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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzugssystem mit einer
Sicherheitseinrichtung gemäß des Oberbegriffs
von Anspruch 1, wie z.B. in der
US
4,621,452 offenbart.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
sind verschiedene Aufzugssysteme offenbart worden, wobei jede mit
einer Sicherheitseinrichtung ausgerüstet ist, um ein Element, wie
z.b. Kleidung, daran zu hindern, in einen schmalen Zwischenraum
gezogen zu werden, der zwischen einer Schiebetür und einer zur Tür benachbarten
festen Wand definiert ist, wenn die Tür eine Türöffnung zu oder aus einer Aufzugskabine öffnet. Unter
anderem offenbart die
japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 63-66084 (A) ein Sicherheitssystem, in dem eine vertikale
Aussparung an einer sich vertikal erstreckenden Eckkante zwischen
einer vertikalen Wand, die die Türöffnung definiert,
und der anderen vertikalen Wand, die zur öffnenden/schließenden Tür benachbart
ist, ausgebildet ist. Ein Paar von Licht-Emitter und -Empfänger am
oberen Bereich und Bodenbereich der vertikalen Aussparung vorgesehen,
um ein Element, wie z.B. Kleidung, zu erfassen, das nahe des Zwischenraums
zwischen der öffnenden/schließenden Tür und der
benachbarten festen Wand positioniert ist, und den Öffnungsbetrieb
der Tür
bei Erfassung zu verhindern.
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Ebenso
offenbart die
japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 11-310375 (A) eine weitere Sicherheitseinrichtung,
die ein Paar von Licht-Emitter und -Empfänger umfasst, die auf einer
vertikalen Linie innerhalb eines kleinen Zwischenraums oder Abstandes
zwischen der öffnenden/schließenden Tür und der
benachbarten festen Wand zur Erfassung von jedem Element, das in
den Zwischenraum eingezogen wird, zu definieren.
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Die
Sicherheitseinrichtungen weisen jedoch entsprechende Nachteile auf.
Gemäß der früheren Sicherheitseinrichtung
werden z.B. Staub oder Fremdkörper
am Boden der vertikalen Aussparung zurückbehalten, was zu einer falschen
Erfassung des Elements führt.
Andererseits ist die heutige Einrichtung zum Erfassen von einem
Element geeignet, das sich schon im Zwischenraum befindet, aber
nicht zum Erfassen von einem Element geeignet, das in den Zwischenraum
gezogen werden kann.
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Die
US 6,167,991 B1 beschreibt
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen des Abstandes zwischen
gegenüberliegenden
Seiten eines Aufzugstürsystems.
Das Verfahren erfasst einen Abstand zwischen einer ersten Mehrzahl
von Emittern und einer ersten Mehrzahl von Empfängern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das
Aufzugssystem gemäß der Erfindung
ist in Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den
abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Folglich
weist ein Aufzugssystem der vorliegenden Erfindung ein Paar von
horizontal gegenüberliegenden
vertikalen Flächen
auf, die dazwischen eine Türöffnung oder
einen Durchgang zur Aufzugskabine und einer Tür definieren, die sich horizontal bewegt,
um den Durchgang zu öffnen
und zu schließen.
Insbesondere weist das System eine erste optische Vorrichtung mit
einem Licht-Emitter zum Emittieren von Licht und eine zweite optische
Vorrichtung mit einem Licht-Detektor, der auch als Lichtempfänger bezeichnet
werden kann, zum Empfang des vom Licht-Emitter emittierten Lichts
auf. Die ersten und zweiten optischen Vorrichtungen sind in einer
vertikalen, den Durchgang kreuzenden Ebene positioniert und benachbart zum
Durchgang. Ebenso ist entweder die erste oder zweite optische Vorrichtung
unterhalb der anderen der ersten oder zweiten optischen Vorrichtung
positioniert und in der vertikalen Fläche befestigt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine schematische Draufsicht eines Aufzugssytems mit einer Sicherheitseinrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht eines Kabineneingangs des Aufzugssystems, wenn
er von innen betrachtet wird;
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3 ist
eine Seitenansicht eines Flureingangs des Aufzugsystems, wenn er
von einem Flur aus betrachtet wird;
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4 ist
eine schematische horizontale Querschnittsansicht der Kabinen- und
Flureingänge des
Aufzugsystems, bei dem die Türen
geschlossen sind;
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5 ist
eine schematische horizontale Querschnittsansicht der Kabinen- und
Flureingänge des
Aufzugssystems, bei dem die Türen
geöffnet sind;
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Steuer/Regelkreises der Sicherheitseinrichtung
des Aufzugsystems;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Türöffnungsbetrieb
der Sicherheitseinrichtung für
die Kabine darstellt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Türöffnungsbetrieb
der Sicherheitseinrichtung für den Flur
darstellt;
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9 ist
ein Blockdiagramm eines weiteren Steuer/Regelkreises der Sicherheitseinrichtung
des Aufzugsystems;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen weiteren Türöffnungsbetrieb der Sicherheitseinrichtung
für die
Kabine darstellt;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen weiteren Türöffnungsbetrieb der Sicherheitseinrichtung
für den
Flur darstellt;
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12 ist
eine Seitenansicht des Kabinen-/Flureingangs mit einer weiteren
Anordnung der Licht-Emitter und Licht-Empfänger;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen weiteren Türöffnungsbetrieb der Sicherheitseinrichtung
des Aufzugsystems darstellt;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb zum Erfassen der Störungen der
Licht-Emitter und Licht-Empfänger darstellt;
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15 ist
eine Seitenansicht des Kabinen-/Flureingangs mit einer weiteren
Anordnung der Licht-Emitter und Licht-Empfänger;
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16 ist
eine Seitenansicht des Kabinen-/Flureingangs mit einer weiteren
Anordnung der Licht-Emitter und Licht-Empfänger;
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17 ist
eine Seitenansicht des Kabinen-/Flureingangs mit einer weiteren
Anordnung der Licht-Emitter und Licht-Empfänger;
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18 ist
eine Draufsicht der zweiflügeligen Tür, die die
Anordnung der Licht-Emitter und -Empfänger darstellt;
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19 ist
eine Draufsicht der zweiflügeligen Tür, die eine
weitere Anordnung der Licht-Emitter und -Empfänger darstellt;
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20 ist
eine horizontale Querschnittsansicht der Kabine und der Flurtür, bei der
die Türen
geschlossen sind, die eine Anordnung der Licht-Emitter und -Empfänger darstellt;
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21 ist
eine horizontale Querschnittsansicht der Kabine und der Flurtür, bei der
die Türen
geöffnet
sind, die eine Anordnung der Licht-Emitter und -Empfänger darstellt;
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22 ist
eine Draufsicht einer weiteren zweiflügeligen Tür, bei der die Türen geschlossen sind,
die die Anordnung der Licht-Emitter und -Empfänger darstellt;
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23 ist
eine Draufsicht einer weiteren zweiflügeligen Tür, bei der die Türen geschlossen sind,
die die Anordnung der Licht-Emitter und -Empfänger darstellt;
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24 ist
eine Draufsicht des Lichtemitters, der in der Sicherheitsvorrichtung
des Aufzugssystems verwendet wird;
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25 ist
eine Draufsicht eines weiteren Licht-Emitters, der in der Sicherheitsvorrichtung
des Aufzugsystems verwendet wird;
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26 ist
eine Draufsicht eines weiteren Licht-Emitters, der in der Sicherheitsvorrichtung
des Aufzugsystems verwendet wird;
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27 ist
eine Draufsicht eines weiteren Lichtemitters, der in der Sicherheitsvorrichtung
des Aufzugsystems verwendet wird; und
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28 ist
eine Draufsicht eines weiteren Lichtemitters, der in der Sicherheitsvorrichtung
des Aufzugsystems verwendet wird.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Bezüglich der
Zeichnung werden mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben. Es ist selbstverständlich, dass
die vorliegende Anmeldung auf der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2001-0684445 basiert, auf deren Offenbarung hiermit
in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
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Erste Ausführungsform
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Gemäß 1 wird
ein Aufzugssystem dargestellt, das allgemein durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet
wird. Das Aufzugssystem 10 umfasst ein Aufzugselement 12,
das innerhalb eines vertikalen Schachts 16 auf- und abfährt, die
in einem Gebäude 14 angeordnet
ist, wenn es durch eine Mehrzahl von vertikalen Führungsschienen 18 geführt wird,
die sich auf gegenüberliegenden
Seitenwänden,
die zum Teil den Schacht 16 definieren, erstrecken. Eine Draht-Aufwicklungsvorrichtung 22 mit
einem Antriebsmotor 20 ist am Ende des Schachts 16 angeordnet.
Ein Draht 24 ist an einem Ende um eine Trommel der Draht-Aufwicklungsvorrichtung 22 (nicht
dargestellt) herumgewickelt und am entgegengesetzten Ende mit dem
Aufzugselement 12 verbunden. Der Antrieb des Motors 24 der
Draht-Aufwicklungsvorrichtung 22 bewirkt, dass sich das Aufzugselement
innerhalb des Schachts 16 auf und ab bewegt.
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Das
Aufzugselement 12 weist eine Aufzugskabine 26,
die darin einen Raum zum Transport der Fahrgäste und Ladungen definiert,
und einen Rahmen 28 auf, der um die Kabine 26 herum
zur Strukturverstärkung
der Kabine vorgesehen ist. Für
die Verbindung und Trennung zwischen dem Raum 30, der innerhalb
der Kabine 26 definiert ist, und jedem Flur 32 des
Gebäudes
wird ein Kabinentürsystem 38 an
einer Türöffnung (d.h.,
Durchgang) der Kabine 26 und ein Flurtürsystem 40 an jeder
Türöffnung (d.h. Durchgang)
des Flurs 32 vorgesehen.
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Wie
in 2 dargestellt, wird die Türöffnung 34 der Kabine 26 innerhalb
eines rechtwinkligen Rahmens definiert. Der Rahmen umfasst linke
und rechte vertikale Rahmenabschnitte, den unteren horizontalen
Rahmenabschnitt 44, der zwischen den untersten Enden der
vertikalen Rahmenabschnitte 42 verbunden ist, und den oberen
horizontalen Rahmenabschnitt 46, der zwischen den obersten
Enden der vertikalen Rahmen 42 verbunden ist. Einer der
vertikalen Rahmenabschnitte 42 weist eine vordere vertikale
Wand 48 auf, die einen Teil des Raums 30 definiert und
mit einer Bedienungstafel 50 ausgestattet ist. Die Bedienungstafel 50 umfasst
Flurbezeichnungstasten 52, Öffnungstaste 54, Schließtaste 56,
Warneinrichtung 58 und Displayvorrichtung 60.
Der obere horizontale Rahmen 46 trägt in seiner vorderen Wand eine
Anzeigelampe 64 zum Anzeigen der Position der Kabine 26 innerhalb
des Schachts 16.
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Das
Türsystem 38 ist
eine zweiflügelige
Tür mit
zwei Türbereichen
oder Flügeln 68,
wobei jede von den Flügelkammern 66,
die hinter den linken und rechten vertikalen Rahmen 42 (siehe 4 und 5)
definiert sind, in die Türöffnung 34 hineinragt. Jeder
Türflügel 68 ist
antriebsmäßig mit
einem Antriebsmechanismus 70 (siehe 1) versehen,
der an einer bestimmten Position der Kabine 26 vorgesehen
ist, so dass er sich zwischen einer geschlossenen Position (herausgezogenen
Position) und einer geöffneten Position
(zurückgezogenen
Position) bewegt. In der geschlossenen Position ist eine führende vertikale
Endfläche
von einem Türflügel mit
der gegenüberliegenden
führenden
vertikalen Endfläche des
anderen Türflügels in
Kontakt, um die Türöffnung 34 zu
schließen.
In der geöffneten
Position wird andererseits jeder der Türflügel 68 innerhalb der
zugehörigen
Flügelkammer 66 vollständig aufgenommen.
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Für den Antriebsmechanismus
70 wird
vorzugsweise einer im
US-Patent Nr. 3,783,977 offenbarter
verwandt, der mit einem Elektromotor und einem Mechanismus zum Ändern einer
durch den Motor erzeugten Drehung in eine Translation der Türflügel ausgestattet
ist und auf den hiermit in seiner Gesamtheit Bezug genommen wird.
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Gemäß 2 wird
die Aufzugskabine 26 mit einer Sicherheitseinrichtung 74 versehen,
um zu verhindern, dass ein Element, wie z.B. Kleidung, in den Zwischenraum 72 gezogen
wird, der zwischen dem vertikalen Rahmen 42 und der Türflügelöffnung 38 definiert
ist. Zu diesem Zweck weist die Sicherheitseinrichtung 74 eine
erste optische Vorrichtung 78 und eine zweite optische
Vorrichtung 80 in einer vertikalen Ebene auf, die die Türöffnung 34 kreuzt
(angezeigt durch eine gedachte Linie 76 in 4).
Die erste optische Vorrichtung 78 ist in den gegenüberliegenden
vertikalen Flächen 82 des
Rahmens befestigt und damit bündig,
der die linken und rechten Enden der Türöffnung 34 definiert.
Ebenso ist die zweite optische Vorrichtung 80 in der oberen
horizontalen Fläche 84 des
Rahmens befestigt und damit bündig,
der das obere Ende der Türöffnung 34 definiert.
In dieser Ausführungsform
wird ein Licht-Emitter 88 für die erste optische Vorrichtung 78 und
ein Licht-Empfänger 90 für die zweite
optische Vorrichtung 80 verwendet, so dass das vom Licht-Emitter 88 emittierte
Licht durch den Licht-Empfänger 90 empfangen
wird.
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Um
ein Element zu erfassen, das in der Nähe des Zwischenraumes 72 existieren
würde,
wird die erste optische Vorrichtung 78 benachbart zum untersten
Ende der vertikalen Fläche 82 des
Rahmens, vorzugsweise ungefähr
10 bis 30 cm weg vom untersten Ende der vertikalen Fläche 82,
vorgesehen. Die zweite optische Vorrichtung 80 wird benachbart zu
den linken/rechten Enden der oberen horizontalen Fläche 84 des
Rahmens, vorzugsweise etwa 5 bis 20 cm weg vom obersten Ende der
vertikalen Fläche 82, vorgesehen.
Ebenso werden die ersten und zweiten optischen Vorrichtungen 78 und 80 vorzugsweise
so nahe wie möglich
am Zwischenraum 72 zur Erfassung von einem Element, das
zum Zwischenraum 72 benachbart ist, befestigt.
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Wie
oben beschrieben, werden die ersten und zweiten optischen Vorrichtungen 78 und 80 verwendet,
um optisch ein Element, das möglicherweise benachbart
zum Zwischenraum 72 existiert, zu erfassen. Was das Erfassen
des Elements betrifft, kann daher das vom Licht-Emitter emittierte
Licht sichtbar oder unsichtbar sein und ist nicht darauf begrenzt, eine
spezielle Wellenlänge
aufzuweisen.
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Eine
weitere auszeichnende Anordnung der Sicherheitseinrichtung 74 der
vorliegenden Erfindung ist, dass eine Fläche des Licht-Emitters 88 gegenüber der
Türöffnung 34 im
Wesentlichen mit der vertikalen Fläche 82 des Rahmens
bündig
ist. Vorzugsweise ist der Licht-Empfänger 90 ebenfalls
im Wesentlichen mit der oberen horizontalen Fläche 46 bündig. Dies
verhindert, dass der Licht-Emitter 88 und der Licht-Empfänger 90 durch
den Kontakt mit Ladungen, die an der Türöffnung 34 vorüberbewegt werden,
zerstört
werden. Ebenso ist eine Fläche
des Licht-Empfängers 90,
durch den das Licht empfangen wird, nach unten gerichtet, so dass
im Wesentlichen kein Staub daran hängen bleibt. Ferner ist eine Fläche des
Licht-Emitters 88, durch den das Licht emittiert wird,
vertikal ausgerichtet, so dass im Wesentlichen kein Staub daran
hängenbleiben
würde.
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Gemäß 3 wird
eine weitere Türöffnung oder
Durchgang 36 von jedem Flur des Gebäudes innerhalb eines rechteckigen
Rahmens definiert. Der Rahmen umfasst linke und rechte vertikale
Rahmenabschnitte 92 (vertikale Wände), einen unteren horizontalen
Rahmenabschnitt 94 (Bodenwand), der zwischen den untersten
Enden der vertikalen Rahmenabschnitte 92 verbunden ist,
und einen oberen horizontalen Rahmenabschnitt 96, der zwischen
den obersten Enden der vertikalen Rahmen 92 verbunden ist.
Zusätzlich
tragen die linken oder/und rechten vertikalen Wandabschnitte der
Türöffnung 36 eine Aufwärts-Flurtaste 98,
Abwärts-Flurtaste 100,
Warneinrichtung 102 und Displayvorrichtung 104.
Ebenso unterstützt
der horizontale Rahmen 96 einen Indikator oder eine Lampe 106,
die die Position der Kabine innerhalb des Schachts 16 anzeigt.
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Das
Flurtürsystem 40 ist
auch eine zweiflügelige
Tür mit
zwei Türabschnitten
oder Flügeln 110, wobei
jeder von den Flügelkammern 108,
die hinter den linken und rechten vertikalen Rahmen 92 (siehe 4 und 5)
definiert sind, in die Türöffnung 36 hineinragt.
Die linken und rechten Türflügel 110 sind mechanisch
mit einem Antriebsmechanismus 111 (siehe 1)
zum Öffnen/Schließen der
Flurtürflügel verbunden.
Der Antriebsmechanismus 111 ist so ausgelegt, dass er mit
dem dazugehörigen
Antriebsmechanismus 70, der auf der Kabine 26 befestigt
ist, in Eingriff ist, wenn die Kabine 26 am Flur 32 ankommt.
Dies bewirkt, dass sich die Flurtür 40 zwischen der
in 3 dargestellten geschlossenen Position und der
in 4 dargestellten geöffneten Position synchron mit
dem öffnenden
und schließenden Betrieb
der Kabinentür 38 betrieben
wird.
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Der
Flur 32 weist auch zwei Sätze von Sicherheitseinrichtungen 114, ähnlich denen
für die
Kabine 26, auf, die auf entgegengesetzten Seiten der Türöffnung 36 vorgesehen
sind, um zu verhindern, dass ein Element, wie z.B. Kleidung, in
einen Zwischenraum 112 zwischen dem vertikalen Rahmen 92 und
des benachbarten öffnenden
Türflügels 110 gezogen
wird. Die Sicherheitseinrichtung 114 umfasst eine erste
optische Vorrichtung 118 und eine zweite optische Vorrichtung 120 in
einer vertikalen Ebene (angezeigt durch eine gedachte Linie 116 in 3), die
die Türöffnung 36 kreuzt.
Die erste optische Vorrichtung 118 ist in den vertikalen
Flächen 122 des Rahmens,
der die linken und rechten Enden der Türöffnung 36 definiert,
befestigt. Die zweite optische Vorrichtung 120 ist in der
oberen horizontalen Fläche 124 des
Rahmens, der das obere Ende des Einstiegs 36 definiert,
befestigt. In dieser Ausführungsform weisen
die ersten und zweiten optischen Vorrichtungen 118 und 120 jeweils
Licht-Emitter 88 und Licht-Empfänger 90 auf, so dass
das Licht vom Emitter 88 durch den Empfänger 90 empfangen
wird.
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Die
erste optische Lichtvorrichtung 118 ist benachbart zum
untersten Ende der vertikalen Fläche 122,
vorzugsweise ungefähr
10 bis 30 cm weg vom untersten Ende der vertikalen Fläche 122,
vorgesehen. Die zweite optische Vorrichtung 120 ist benachbart
zu den linken/rechten Enden der oberen horizontalen Fläche 124,
vorzugsweise 5 bis 20 cm weg vom obersten Ende der vertikalen Fläche 122,
vorgesehen. Ebenfalls werden die ersten und zweiten optischen Vorrichtungen 118 und 120 vorzugsweise
so nahe wie möglich
zum Zwischenraum 112 befestigt, d.h. benachbart zum Aufzugsschacht.
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Ebenso
ist die Licht-emittierende Fläche
des Licht-Emitters 88 in der Sicherheitseinrichtung 114 des
Flurs 32 im Wesentlichen mit der vertikalen Fläche 122,
und die Lichtempfangende Fläche
des Licht-Empfängers 90 im
Wesentlichen mit der horizontalen Fläche 124 bündig. Dies
verhindert nicht nur, dass die Licht-Emitter 88 und Licht-Empfänger 90 durch
mögliche
Kontakte mit Ladungen zerstört werden,
sondern auch, dass die Flächen
der Licht-Emitter und -Empfänger
mit Staub bedeckt werden.
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6 stellt
einen Steuer/Regelkreis 122 für die Sicherheitseinrichtungen 74 und 114 dar. Üblicherweise
umfasst der Steuer/Regelkreis 122 eine erste Steuerung 124 (Zentralsteuerung)
zum Steuern/Regeln verschiedener Teile oder Vorrichtungen, die insbesondere
im Gebäude
befestigt sind, und eine zweite Steuerung 126 (Kabinensteuerung)
zum Steuern/Regeln verschiedener Teile und Vorrichtungen, die auf
den Kabinen 26 befestigt sind. Die ersten und zweiten Steuerungen 124 und 126 sind
miteinander elektrisch verbunden. Die erste Steuerung 124 ist mit
dem Licht-Emitter 88, Licht-Empfänger 90, Warneinrichtung 102 und
Displayvorrichtung 104, die für jeden Flur 32 vorgesehen
ist, und einer Aufzugssteuerung 128 zum Steuern/Regeln
des Motors 20 verbunden. Die zweite Steuerung 126 ist
mit dem Licht-Emitter 88,
Licht-Empfänger 90,
Warneinrichtung 58 und Displayvorrichtung 69,
die für
jede Kabine 26 vorgesehen ist, und einer Tür Öffnen/Schließen-Steuerung 130 zum
Steuern/Regeln des Antriebsmechanismus 70 verbunden.
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7 stellt
ein Ablaufdiagramm dar, das den Steuerungsbetrieb der zweiten Steuerung 126 für die Kabinen-Sicherheitseinrichtung 74 darstellt.
Gemäß dieses
Betriebs bestimmt die zweite Steuerung 126 beim Schritt
S1, ob sich die zugehörige
Kabine 26 innerhalb des Aufzugsschachts 16 aufwärts oder
abwärts
bewegt. Die Bestimmung wird unter Verwendung eines Signals ausgeführt, das
von der ersten Steuerung 124 zur zweiten Steuerung 126 zum
Steuern/Regeln des Aufzugs der Kabine 26 übertragen wird.
Wenn die Kabine 26 im Aufzugsbetrieb ist, bestimmt die
zweite Steuerung 126 beim Schritt S2, ob eine Lichtquantität, die vom
Licht-Emitter 88 emittiert und danach durch den Licht-Empfänger 90 empfangen
wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist (d.h. abgeschatteter
Zustand). Wenn bestimmt wird, dass die Lichtquantität, die durch
den Licht-Empfänger 90 empfangen
wird, kleiner als der vorbestimmte Wert ist (d.h. abgeschatteter
Zustand), d.h., dass ein Element benachbart zum Zwischenraum 72 existiert, versorgt
die zweite Steuerung 126 beim Schritt S5 die zugehörige Kabinen-Warneinrichtung 58 mit Strom,
um eine notwendige Warnung für
die Fahrgäste
in der Kabine 26 vorzusehen. Die Warnung kann eine Hupe,
Nachricht (z.B. "Bitte
bleiben Sie von der Tür
weg!") oder eine
Kombination davon sein. Die Warnnachricht kann simultan auf der
Displayvorrichtung 60 angezeigt werden.
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Wenn
beim Schritt S1 bestimmt wird, dass die Kabine 26 in einem
Haltzustand bleibt, bestimmt die zweite Steuerung 126 beim
Schritt S3, ob die Lichtquantität,
die durch den Licht-Empfänger 90 empfangen
wird, kleiner als der vorbestimmte Wert ist. Wenn die Bestimmung
bejahend ist, d.h., dass ein Element benachbart zum Zwischenraum 72 existiert, überträgt die zweite
Steuerung 126 beim Schritt S4 ein bestimmtes Signal zur Öffnen/Schließen-Steuerung 130,
um den Öffnungsbetrieb
der gegenüberliegenden
Türen 38 und 40 zu
verhindern. Wenn der Schattenbereich des Licht-Empfängers 90 während des Öffnungsbetriebs
der Türen 38 und 40 auftritt, wird
der Öffnungsbetrieb
unterbrochen. Danach wird beim Schritt S5 die Warneinrichtung 58 der
Kabine 26 mit Strom versorgt, um eine notwendige Warnung
an die Fahrgäste
in der Kabine 26 vorzusehen.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerungsbetrieb der ersten Steuerung 124 für die Flur-Sicherheitseinrichtung 114 darstellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Programmablauf ähnlich dem
in 6 dargestellten. Gemäß des Programms bestimmt die
erste Steuerung 124 beim Schritt S6, ob die Kabine 26 innerhalb
des Aufzugsschachts 16 hochgezogen wird. Wenn dies bejahend ist,
wird eine zweite Bestimmung beim Schritt S7 gemacht, ob die Lichtquantität, die vom
Licht-Emitter 88 emittiert und danach durch den Licht-Empfänger 90 empfangen
wird, kleiner als der vorbestimmte Wert ist (abgeschatteter Zustand).
Wenn ebenfalls bejahend, d.h., es wird erfasst, dass ein Element
benachbart zum Zwischenraum 112 existiert, versorgt die erste
Steuerung 124 beim Schritt S10 die zugehörige Warneinrichtung 102 mit
Strom, um eine notwendige Warnung an die Fahrgäste, die im Flur 32 warten, vorzusehen.
Der Inhalt der Warnung kann ähnlich dem
sein, der für
die Warneinrichtung 58 der Kabine 26 vorgesehen
ist.
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Wenn
die Kabine 26 im Haltzustand ist, bestimmt die erste Steuerung 124 beim
Schritt 58, ob das Licht vom Flur-Licht-Emitter 88 durch den Flur-Licht-Empfänger 90 erfasst
wird. Wenn die Lichtquantität,
die durch den Flur-Licht-Empfänger 90 empfangen
wird, kleiner als der vorbestimmte Wert ist, d.h., es wird bestimmt,
dass ein Element benachbart zum Zwischenraum 112 existiert,
verhindert die erste Steuerung 124 den Öffnungsbetrieb der Türen 38 und 40 beim
Schritt S9, und versorgt dann die Warneinrichtung 102 beim
Schritt S10 mit Strom, wodurch die notwendige Warnung an die Fahrgäste, die im
Flur warten, vorgesehen wird.
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Wenn,
wie oben gemäß der Sicherheitseinrichtung 74 (114)
beschrieben, ein Element, das benachbart zum Zwischenraum 72 (112)
zwischen der Tür 30 (40)
und dem benachbarten Rahmen existiert, der die Türkammer 66 (108)
definiert, erfasst wird, wird der Öffnungsbetrieb der Tür 38 (40)
verhindert, um zu verhindern, dass das Element in den Zwischenraum 72 (112)
gezogen wird. Auch wenn sich die Kabine 26 im Aufzugsbetrieb
befindet und auch das Element benachbart zur Tür 30 (40),
wenn überhaupt,
erfasst wird, wird die Warnung an die Fahrgäste ausgeführt. Dies verhindert wirksam,
dass ein Element in den Zwischenraum 72 (112)
beim öffnen
der Tür 38 (40)
gezogen wird.
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Obwohl
die Beschreibung gemäß der zweiflügeligen
Tür gemacht
worden ist, kann die vorliegende Erfindung gleichzeitig für die einflügelige Tür angewendet
werden.
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Zweite Ausführungsform
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Es
ist verständlich,
dass der oben beschriebene Betrieb zum Ausführen eines Halts des Öffnungsbetriebs
der Tür 38 und
der zugehörigen
Tür 40 somit
wirksam ist, um die sichere Beförderung
der in der Kabine 26 stehenden Fahrgäste zu gewährleisten. Wenn jedoch kein
Fahrgast in der Kabine 26 ist, wird nichts als Kleidung
der Fahrgäste
in den Zwischenraum 72 während des Öffnens der Tür 38 gezogen.
Dadurch kann die Steuerung so ausgelegt werden, dass der oben beschriebene Öffnungsbetrieb ausgeführt wird,
wo sich ein Fahrgast in der Kabine 26 befindet, und wo
kein Fahrgast in der Kabine ist, ein weiterer Betrieb ausgeführt wird.
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Zu
diesem Zweck umfasst das Aufzugssystem 10 eine Einrichtung
zum Erfassen der Existenz des Fahrgastes in der Kabine 26 oder
irgendeine Nutzlast wie z.B. ein Fahrgast oder Fahrgäste. Z.B. umfasst,
wie in 1 dargestellt, das Aufzugssystem 10 einen
Last-Detektor 132 des Motors 20, einen weiteren
Last-Detektor 134, der an einer Verbindung zwischen dem
Seil 24 und der Kabine 26 befestigt ist, oder
einen weiteren Last-Detektor 136, der an der Verbindung
zwischen dem Boden der Kabine 26 und dem Kabinenrahmen 28 befestigt
ist, der elektrisch mit der zweiten Steuerung 126 verbunden
ist, wie in 9 dargestellt. Anstatt des Last-Detektors
kann eine Bildaufnehmervorrichtung 138, wie z.B. eine CCD-Kamera, vorgesehen
werden, wie in 2 dargestellt. In diesem Beispiel
wird ein durch die abbildende Vorrichtung aufgenommenes Bild verarbeitet, um
die Existenz des Fahrgasts in der Kabine zu bestimmen.
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10 stellt
eine Steuerung des Steuer/Regelkreises mit dem Last-Detektor dar.
Gemäß dieser Steuerung
bestimmt die zweite Steuerung 126 beim Schritt S0 die Existenz
der Nutzlast (d.h. die Existenz des Fahrgastes) unter Verwendung
der Ausgabe vom Last-Detektor 132, 134 oder 136.
Wenn keine Nutzlast erfasst wird, überspringt die zweite Steuerung 126 die
Schritte S1- S5.
Andererseits, wenn eine Nutzlast erfasst wird, wird der Öffnungsbetrieb,
der oben bezüglich 7 beschrieben
wird, ausgeführt.
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Mit
dem so entwickelten System der zweiten Ausführungsform bewirkt jeder Fehler
oder Störung des
Licht-Emitters 88 und/oder Licht-Empfängers 90 keinen unnötigen Halt
des Öffnungsbetriebs
der Türen.
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Dritte Ausführungsform
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Wie
in 11 dargestellt, kann der Öffnungsbetrieb der Türen mit
dem Last-Detektor so erstellt werden, dass der Licht-Emitter 78 beim
Schritt S11 nur mit Strom versorgt wird, wenn beim Schritt S0 erfasst
wird, dass sich ein Fahrgast in der Kabine 26 befindet.
Und zwar wird der Licht-Emitter 78 beim Schritt
S11 abgeschaltet, wenn beim Schritt S0 erfasst wird, dass sich kein
Fahrgast in der Kabine 26 befindet. In diesem Beispiel
wird eine unnötige Licht-Emission verhindert,
die die Lebensdauer des Licht-Emitters verlängert.
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Vierte Ausführungsform
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Obwohl
in den Sicherheitseinrichtungen in 2 und 3 ein
Licht-Emitter 88 mit einem Licht-Empfänger 90 gepaart wird,
wie in 12 dargestellt, kann eine Mehrzahl
von Licht-Empfängern 90 an
verschiedenen Positionen in der oberen horizontalen Fläche vorgesehen
werden, wobei verschiedene Abstände
von der vertikalen Fläche 82 zurückbleiben,
so dass das Licht von einem Licht-Emitter 88 durch die
Mehrzahl der Licht-Empfänger 90 erfasst
wird. Gemäß dieser
Ausführungsform
können verschiedene
Betriebsabläufe
abhängig
von der durch die Licht-Empfänger 90 empfangene
Lichtquantität
ausgeführt
werden.
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Wenn
z.B., wie in 13 dargestellt, die Lichtquantität, die durch
den Licht-Empfänger 90 (D1)
benachbart zur vertikalen Fläche 82, 122 empfangen
wird, kleiner als der vorbestimmte Bezugswert ist, wird der Betrieb
des Türmechanismus 70 bei den
Schritten S21 und S22 verboten. Andererseits, wenn die Lichtquantität, die nur
durch den Licht-Empfänger 90 (D2)
weg von der vertikalen Fläche 82, 122 empfangen
wird, festgelegt wird, um kleiner als der vorbestimmte Wert beim
Schritt 923 zu sein, werden die Warneinrichtung 58, 102 und/oder
die Displayvorrichtung 60, 104 beim Schritt 924 eingeschaltet,
um die notwendige Warnung für
den Fahrgast oder die Fahrgäste
auszuführen.
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Wie
in 14 dargestellt, kann die Steuerung so ausgelegt
werden, dass die Lichtquantität, die
durch die beiden Licht-Empfänger 90 (D1,
D2) empfangen werden, mit entsprechenden Referenzen beim Schritt 931 verglichen
werden. Wenn in diesem Beispiel beide Lichtquantitäten, die
durch die Empfänger 90 empfangen
werden, kleiner als die vorbestimmten Werte sind, wird bestimmt,
dass sich der Licht-Emitter 88 im Störungszustand befindet. Wenn einer
von den Lichtquantitäten
kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wird ebenfalls bestimmt,
dass sich der entsprechende Licht-Emitter 90 (D1 oder D2)
im Störungszustand
befindet. Ferner werden gemäß der Bestimmung
die Warneinrichtung 58 und 102 und Displayvorrichtung 60 und 104 eingeschaltet,
um eine Warnung auszuführen.
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Die
bezüglich 14 beschriebenen
Abläufe
können
nur ausgeführt
werden, wenn die durch den Last-Detektor 132 erfasste Last
z.B. kleiner als der vorbestimmte Bezugswert ist, d.h., es existiert kein
Fahrgast in der Kabine.
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Fünfte Ausführungsform
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Wie
in 15 dargestellt, kann der Licht-Empfänger 90 an
drei Abschnitten vorgesehen werden, d.h. gegenüberliegende Endabschnitte und Mittelabschnitte
der oberen horizontalen Fläche 46 (124).
In diesem Beispiel emittieren die rechten und linken Licht-Emitter 88 abwechselnd
einen Lichtfluss, der sich in einen Bereich erstreckt, der drei Licht-Empfänger zum
Erfassen eines Elements in der Türöffnung 34 (36)
abdeckt und benachbart zu den Zwischenräumen 72 (112)
ist. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann der Licht-Empfänger 90 ebenfalls
in der vertikalen Fläche 82 (122)
vorgesehen werden, so dass das Licht vom Licht-Emitter 88,
das auf einer vertikalen Fläche
zur Verfügung
steht, durch den Licht-Empfänger,
der auf der gegenüberliegenden vertikalen
Fläche
vorgesehen ist, empfangen wird. Wie oben beschrieben, ermöglicht die
Anwendung der vielen Licht-Empfänger 90 das
effektive Erfassen von jedem Element, das nicht nur zu den Zwischenräumen 72 (112),
sondern auch zu den Türen 38 (40) benachbart
ist. Insbesondere bewirkt der in der vertikalen Fläche 82, 122 befestigte
Licht-Empfänger 90 bei
der Sicherheitseinrichtung das Erfassen eines Elements in einer
unteren Position und verhindert dadurch das Einziehen desselben
in die Zwischenräume.
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Das
Licht vom linken und rechten Licht-Emitter 88 ist nicht
notwendigerweise der Bereichsstrahl. Ein weiterer Licht-Emitter, der zum Ändern einer Richtung
des zu emittierenden Lichts geeignet ist, kann auch stattdessen
verwendet werden, was später
beschrieben wird.
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Der
Fehler oder die Störung
der Licht-Emitter 88 und Licht-Empfänger 90 kann
unter Verwendung des in 14 dargestellten
Ablaufs ausgeführt
werden. Ebenfalls kann gemäß dieser
Ausführungsform eine
Reduzierung des von den Licht-Emittern 88 emittierten
Lichts durch Vergleich der Lichtquantitäten, die von den gegenüberliegenden
Licht-Emittern 88 emittiert
werden, erfasst und danach durch die drei Licht-Empfänger 90,
die in der oberen horizontalen Fläche 46 vorgesehen
sind, empfangen werden.
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Sechste Ausführungsform
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Obwohl
der Licht-Emitter 88 in den vertikalen Flächen 82 (122)
und der Licht-Empfänger 90 oberhalb
des Licht-Emitters 88 vorgesehen sind, wie in 16 und 17 dargestellt,
kann bestimmt werden, dass der Licht-Empfänger 90 in den vertikalen Flächen 82 (122)
und der Licht-Emitter 88 in der oberen horizontalen Fläche 46 (124)
vorgesehen werden.
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Siebte Ausführungsform
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Obwohl
der Licht-Emitter und -Empfänger
in einer vertikalen Ebene positioniert sind, die sich über den
Durchgang erstreckt, der zwischen den fixierten vertikalen Rahmen
definiert ist, kann der Licht-Emitter und -Empfänger in einer vertikalen Ebene
vorgesehen werden, die sich über
einen Durchgang erstreckt, der zwischen der vertikalen Führungs-Endfläche des
Türflügels und
einer dazu entgegengesetzten anderen vertikalen Fläche definiert
ist. Die andere vertikale Fläche
kann der andere Türflügel der
zweiflügeligen
Tür sein,
die mit der Führungs-Endfläche von
einem Türflügel zusammenwirkt,
um die Türöffnung zu öffnen und
zu schließen. Alternativ
kann die andere vertikale Fläche
eine feste Wand sein, wenn die Tür
eine einflügelige
Tür ist.
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In
den in 18 bis 21 dargestellten Ausführungsformen
wird der Licht-Emitter 88 z.B. auf den gegenüberliegenden,
vertikalen Führungs-Endflächen 140, 142 der
Türflügel 68 und 110 der
zweiflügeligen
Tür vorgesehen.
Die Licht-Empfänger 90 sind
auf dem oberen Abschnitt 140 der Tür fixiert und ragen um einen
bestimmten Abstand vom vertikalen Ende in Richtung des entgegengesetzten
Türflügels hervor,
so dass Licht vom Licht-Emitter 88 durch die Licht-Empfänger 90 erfasst
wird, die auf demselben Türflügel 68 (110)
(siehe 18) oder auf dem entgegengesetzten
Türflügel (siehe 19)
vorgesehen sind. Jedes Element, das zwischen den gegenüberliegenden
Türflügeln 68 (110)
angeordnet ist, reduziert eine durch den Licht-Empfänger zu
empfangende Lichtquantität,
wobei das Erfassen der Existenz des Elements durch die Steuereinrichtung
bewirkt wird.
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Wie
am besten in 20 und 21 dargestellt,
ist zu beachten, dass die auf den Türflügeln 68 (110)
vorgesehenen Licht-Empfänger 90 in
einer Richtung senkrecht zur Türbewegung
versetzt sind (in 21 durch die Bezugsziffer 142 gekennzeichnet),
um den beidseitigen Kontakt miteinander beim Schließen der
Tür zu
verhindern.
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In
dieser Ausführungsform
werden der Licht-Emitter 88 auf der Führungs-Endfläche 140 (142)
des Türflügels und
der Licht-Empfänger 90 darüber vorgesehen,
so dass der Licht-Empfänger 90 in der
Führungs-Endfläche 140 (142)
und der Licht-Emitter 88 darüber vorgesehen werden können.
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Achte Ausführungsform
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Obwohl
mehrere Ausführungsformen
oben beschrieben worden sind, wobei in jeder von ihnen die Sicherheitseinrichtung
bei der zweiflügeligen
Tür verwendet
wird, wie am besten in 22 und 23 dargestellt,
wird die vorliegende Erfindung gleichfalls für ein weiteres Aufzugssystem
verwendet, in dem die Tür 38 einen
ersten Türflügel oder
Abschnitt 150 (Türflügel mit
geringer Geschwindigkeit) und einen zweiten Türflügel oder Abschnitt 152 (Türflügel mit hoher
Geschwindigkeit) aufweist. Wie für
die Durchschnittsfachleute ersichtlich ist, bewegt sich der zweite
Türflügel gemäß dieser
Türinstallation
mit dem ersten Türflügel und
auch bezüglich
des ersten Türflügels in
die Richtung, in die sich der erste Türflügel bewegt.
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Um
zweckmäßigerweise
zu verhindern, dass ein Element in einen Zwischenraum 154,
der zwischen dem erste Türflügel 150 und
dem vertikalen Rahmen 42 definiert ist, gezogen wird, wird
in diesem Beispiel vorzugsweise auch entweder der Licht-Emitter 88 oder
Licht-Empfänger 90 an
einer bestimmten Position der vertikalen Fläche 82, die zum untersten Ende
benachbart ist, oder der andere an einer bestimmten Position der
oberen horizontalen Fläche, die
benachbart zum obersten Ende der vertikalen Fläche 82 ist, vorgesehen.
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Um
zweckmäßigerweise
zu verhindern, dass ein Element in einen weiteren Zwischenraum 156, der
zwischen den ersten und zweiten Türflügeln 150 und 152 definiert
ist, gezogen wird, wird ferner entweder der Licht-Emitter 88 oder
Licht-Empfänger 90 in der
vertikalen Führungs-Endfläche des
ersten Türflügels 150 und
benachbart zum untersten Ende davon, oder der andere am oberen Ende
derselben vertikalen Endfläche
vorgesehen. Ebenso kann dieselbe Anordnung bei jeder Flurtür 60 vorgesehen
werden.
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Neunte Ausführungsform
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24 stellt
eine spezielle Anordnung des Licht-Emitters 38 dar, der
in der vertikalen Fläche 82 (122)
angemessen befestigt ist. Wie in der Zeichnung dargestellt, weist
der Licht-Emitter 88 eine transparente Platte 162 auf,
die in einem Durchgang 160, der in der vertikalen Fläche 82 (122)
definiert ist, befestigt wird. Eine Hauptfläche 164 oder Außenfläche der transparenten
Platte 162, durch die Licht in den Einstiegsdurchgang emittiert
wird, schließt
im Wesentlichen bündig
mit der vertikalen Fläche 82 ab.
Die Lichtquellen 166 sind hinter der transparenten Platte 162 vorgesehen.
Verschiedene üblicherweise
erhältliche
Lichtquellen, wie z.B. eine Diode oder Halbleiter-Lasergerät, werden
als Lichtquelle 166 verwendet.
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Jede
Lichtquelle 166 wird zur transparenten Platte 162 geneigt,
so dass das von der Lichtquelle 166 imitierte Licht direkt
schräg,
d.h. aufwärts
in der Zeichnung, ausgerichtet ist. Um die Reflexion des Lichts
von der transparenten Platte 162 zu verringern, wird die
zweite Hauptfläche
oder Einfallsfläche 168 benachbart
zu den Lichtquellen 166 abgestuft und geneigt, so dass
das von jeder Lichtquelle 166 emittierte Licht in die transparente
Platte 162 senkrecht durch den entsprechend geneigten Flächenabschnitt
der transparenten Platte eintritt.
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Gemäß dem Licht-Emitter 88 wird
das von jeder Lichtquelle 166 emittierte Licht den entsprechend abgestuften
Flächenabschnitt 168 in
die transparente Platte 162 und danach durch die Außenfläche 164 übertragen.
Das von der transparenten Platte 162 ausgehende Licht bricht
sich an der Grenzfläche
und bewegt sich danach in Richtung des Lichtempfängers, der oberhalb des Licht-Emitters 88 in
der Umgebung der vertikalen Fläche 82 (122)
vorgesehen ist.
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Um
zu verhindern, dass ein Element in den Zwischenraum zwischen der
Tür und
den benachbarten Rahmen eingezogen wird, geht das Licht vorzugsweise
durch Positionen hindurch, die so nahe wie möglich zum Zwischenraum sind.
Zu diesem Zweck werden die Positionen der Außenfläche 164 der transparenten
Platte 162 und die Lichtquellen 166 so bestimmt,
dass ein Einfallswinkel des Lichts in den Grenzbereich der transparenten
Platte 162 und der Luft, d.h., Außenfläche der transparenten Platte 162,
etwas kleiner als der kritische Winkel ist.
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Um
auch zu erfassen, ob jede Lichtquelle 166 normal funktioniert,
wird ein weiterer Lichtempfänger 172 neben
der Lichtquelle 166 zum Erfassen einer von der Lichtquelle 166 emittierten
Lichtquantität
vorgesehen. Wenn die Quantität
des erfassten Lichts kleiner als der vorbestimmte Wert wird, wird
in diesem Beispiel bestimmt, dass sich die Lichtquelle 166 im
Störungszustand
befindet.
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10. Ausführungsform
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25 stellt
eine weitere Ausführungsform des
Licht-Emitters dar.
In dieser Ausführungsform weist
der Licht-Emitter 88A eine
zweite transparente Platte 174 auf, die in einem Durchgang 160,
der in der vertikalen Wand 82 (122) definiert
ist, befestigt ist. Die oben beschriebene abgestufte transparente Platte 162 ist
hinter der transparenten Platte 174 vorgesehen, die an
der zweiten transparenten Platte 174 durch geeignetes Material,
wie z.B. Haftmittel, festgehalten wird.
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11. Ausführungsform
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Es
ist nicht notwendig, zwei transparente Platten 162 und 174 in
engen Kontakt miteinander anzuordnen, und können, wie in 26 dargestellt, die
eine weitere Ausführungsform
des Licht-Emitters 88B darstellt, voneinander getrennt
sein.
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12. Ausführungsform
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Die
transparente Platte 162 und die Lichtquellen 166 können separat
oder auf demselben Abstützelement 176 fixiert
werden, wie im Licht-Emitter 88C in 27 dargestellt.
In diesem Beispiel wird vorzugsweise das Abstützelement 176 drehbeweglich
durch eine Welle abgestützt,
die sich parallel zur Einstiegsrichtung 142 (siehe 21)
der Türöffnung erstreckt.
Ein DC-Motor 180 ist ebenfalls mit der Welle 178 verbunden,
um eine Richtung zu verändern, entlang
der das Licht von der transparenten Platte 174 emittiert
wird.
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13. Ausführungsform
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Gemäß 28,
die eine weitere Ausführungsform
des Licht-Emitters 88D darstellt,
können die
Lichtquellen 184 in der im Durchgang 160 befestigten
transparenten Platte 182 eingeschlossen werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
mit den Ausführungsformen
beschrieben worden ist, in der die Sicherheitseinrichtung im Aufzugssystem
angeordnet ist, kann sie ebenfalls auf verschiedene Durchgänge angewendet
werden, wobei jeder mit einer Tür
oder Türen
ausgerüstet
ist.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß des Aufzugssystems
der vorliegenden Erfindung nichts in die Zwischenräume zwischen
der Tür
und dem benachbarten vertikalen Rahmen oder einer weiteren Tür eingezogen
werden, womit es somit für
die Fahrgäste sicher
ist.