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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildschirmtragvorrichtung, die
eine Basis, einen Tragarm, der mit einem Ende zum Drehen des Tragarms um
eine erste Achse relativ zu der Basis schwenkbar an der Basis angebracht
ist, und ein Kupplungselement, das zum Befestigen einer Bildschirmvorrichtung
daran zum Drehen des Kupplungselements um eine zweite Parallelachse
relativ zu dem Tragarm schwenkbar an dem anderen Ende des Tragarms
angebracht ist, umfasst. Eine derartige Bildschirmtragvorrichtung
ist aus
US 5812368 bekannt.
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Eine
herkömmliche
Bildschirmvorrichtung wird in 1 gezeigt
und umfasst ein Basiselement 201, das geeignet ist, in
einer horizontalen Ebene zu liegen, einen Bildschirmkörper 202 mit
einer Anzeige (nicht gezeigt), und ein Verbindungselement 210,
um das Basiselement 201 mit dem Körper 202 zu verbinden.
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Ein
unteres Ende des Verbindungselements 210 ist durch ein
Paar Befestigungsschellen 204, 206 schwenkbar
auf dem Basiselement 201 befestigt und ein unteres Ende
des Verbindungselements 201 ist an dem Körper 202 befestigt,
so dass sich das Verbindungselement in Bezug auf das Basiselement 201 in
einer in 1 mit „A" bezeichneten Richtung um eine horizontale
Achse drehen kann. Der Hauptkörper 202 dreht
sich jedoch nicht relativ zu dem Verbindungselement 210,
oder dreht sich jedoch nicht relativ zu dem Verbindungselement 210,
wie sich das Verbindungselement 210 relativ zu dem Basiselement 201 dreht.
Daher ist es schwierig, den Hauptkörper 202 in dem gewünschten
Winkel zu positionieren.
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Bei
einem anderen Bildschirmständer
ist das obere Ende des Verbindungselements 210 schwenkbar
an dem Hauptkörper 202 befestigt,
so dass sich der Hauptkörper 202 relativ
zu dem Verbindungselement 210 drehen kann, während das
untere Ende des Verbindungselements 210 an dem Basiselement 201 befestigt
ist. Obwohl dadurch ermöglicht
wird, den Winkel des Hauptkörpers 202 einfacher
einzustellen, ist es noch immer schwierig, den Hauptkörper 202 in
einer gewünschten
Stellung zu positionieren.
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Es
ist auch bekannt, einen Armträger
bereitzustellen, der eine Bildschirmvorrichtung trägt, und der
gemäß den durch
VESA (VIDEO ELECTRONIC STANDARD ASSOCIATION) festgelegten Standards an
dieser befestigt ist.
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Ein
weiteres Problem bei einer herkömmlichen
Bildschirmvorrichtung und einem herkömmlichen Bildschirmtragständer ist,
dass es nicht möglich ist,
die Bildschirmvorrichtung an einer geneigten oder vertikalen Ebene
wie beispielsweise einer Wand zu befestigen, weil das Basiselement 210 ausgelegt
ist, in einer horizontalen Ebene angeordnet zu werden.
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Weil
der Hauptkörper 202 nicht
flach gegen das Basiselement 201 geklappt werden kann,
muss die Bildschirmvorrichtung des Weiteren in einem Zustand wie
in 1 gezeigt verpackt werden, oder in einem Zustand,
in dem nur das Verbindungselement 210 gegen das Basiselement
geklappt ist. Dadurch benötigen
die Bildschirmvorrichtung und der Bildschirmständer ein beträchtliches
Verpackungsvolumen, was zu einer Erhöhung der Kosten bei der Lagerung
und beim Transport der Bildschirmvorrichtung führt. Wenn schließlich die
Richtlinien betreffend den Grad der Winkeleinstellung des Hauptkörpers 202 in Bezug
auf die Basis von Land zu Land verschieden sind, ist es schwierig,
die Bildschirmvorrichtung oder den Bildschirmständer anzupassen, um mit allen Richtlinien übereinzustimmen.
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Ein
Bildschirmträger
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist durch einen Schwingverbindungsmechanismus gekennzeichnet,
der die Basis und das Kupplungselement betriebsfähig so verbindet, um das Kupplungselement
zu veranlassen, sich relativ zu dem Tragarm um die zweite Achse
zu drehen, während
sicher der Tragarm relativ zu der Basis um die erste Achse dreht.
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Vorzugsweise
umfasst der Schwingverbindungsmechanismus ein Paar von beabstandeten
parallelen Streben von gleicher Länge, wobei jede Strebe mit
einem ersten Ende schwenkbar an dem Basiselement angebracht ist,
so dass die ersten Enden äquidistant
von der ersten Achse beabstandet sind, und mit einem zweiten Ende
schwenkbar an dem Kupplungselement befestigt ist, so dass die zweiten Enden äquidistant
von der zweiten Achse beabstandet sind.
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Der
Bildschirmträger
umfasst bevorzugt einen Gelenkmechanismus, der das Tragelement schwenkbar
mit der Basis verbindet, wobei der Gelenkmechanismus Begrenzungseinrichtungen
umfasst, um Drehen des Tragelements relativ zu der Basis innerhalb
eines vorgegebenen Winkelbereichs zu ermöglichen.
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Zweckmäßig umfasst
der Gelenkmechanismus eine feststehende Nabe und einen Gelenkstift, der
sich von der feststehenden Nabe erstreckt und der drehbar in eine Öffnung in
dem Tragarm aufgenommen wird, wobei die Begrenzungseinrichtungen einen
Vorsprung auf der Nabe umfassen, der in eine entsprechende Öffnung in
dem Tragarm aufgenommen wird, wobei der Vorsprung mit einer ersten
Kante der Öffnung
in dem Tragarm in Eingriff kommt, wenn eine Winkelgrenze in einer
ersten Drehrichtung des Tragarms erreicht wurde, um weiteres Drehen des
Tragarms in dieselbe Richtung zu verhindern, und der Vorsprung mit
einer zweiten Kante der Öffnung
in dem Tragarm in Eingriff kommt, wenn eine Winkelgrenze in einer
zweiten Drehrichtung erreicht worden ist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält das Kupplungselement
ein Lagerelement, um das Kupplungselement zum Drehen des Lagerelements
und des Kupplungselements um die zweite Achse drehbar an dem Tragarm
anzubringen, wobei das zweite Ende der parallelen Streben an dem
Lagerelement angebracht ist.
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Vorteilhaft
ist das Kupplungselement drehbar auf einem Gelenkstift angebracht
an dem Lagerelement feststehend, um Drehen des Kupplungselements
relativ zu dem Lagerelement um den Gelenkstift um die zweite Achse
zu ermöglichen.
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Bevorzugt
sind auf dem Gelenkstift und auf dem Kupplungselement zusammenwirkende
Einrichtungen bereitgestellt, die zusammenwirken, um Drehen des
Kupplungselements relativ zu dem Lagerelement über eine vorgegebene Winkelgrenze
hinaus zu verhindern.
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In
einem Ausführungsbeispiel
enthält
die zusammenwirkende Einrichtung einen Vorsprung auf dem Gelenkstift
und einen Anschlag auf dem Kupplungselement, wobei der Anschlag
mit dem Vorsprung in Eingriff kommt, wenn eine vorgegebene Winkelgrenze
erreicht worden ist.
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Bevorzugt
kann der Anschlag gegen eine Federvorspannung abgelenkt werden,
um dem Vorsprung in Reaktion auf das Aufbringen einer Kraft auf das
Kupplungselement, die ausreichend ist, um die Federvorspannung des
Anschlags zu überwinden,
zu ermöglichen,
an dem Anschlag vorbeizugehen und dadurch Drehen des Kupplungselements über die vorgegebene
Winkelgrenze hinaus zu ermöglichen.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist der Anschlag auf einem federvorgespannten Hebel ausgebildet,
wobei der Vorsprung in Reaktion auf Bewegung des Hebels gegen die
von der Feder bereitgestellte Vorspannung in der Lage ist, an dem
Anschlag vorbeizugehen und Drehen des Kupplungselements über die
vorgegebene Winkelgrenze hinaus zu ermöglichen.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung rein beispielhaft und in Verbindung mit den 2 bis 20 der
begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine
Perspektivdarstellung ist, die eine Rückseite einer Bildschirmvorrichtung
des Stands der Technik darstellt;
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2 eine
Perspektivdarstellung ist, die die Rückseite einer Bildschirmvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 eine
Perspektivdarstellung ist, die die Rückseite der Bildschirmvorrichtung
aus 2 darstellt, in der ein Basiselement und eine
Basisschelle separiert sind;
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4 eine
Teilexplosions-Perspektivdarstellung einer Verbindungsbaugruppe
und des Basiselements der Bildschirmvorrichtung aus 2 ist;
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5 eine
vergrößerte Perspektivdarstellung
der Verbindungsbaugruppe aus 4 ist;
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6 eine
Explosionsdarstellung der Verbindungsbaugruppe aus 5 ist;
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7A bis 7D teilweise
vergrößerte Seitenansichten
der Bildschirmvorrichtung in verschiedenen Betriebspositionen sind;
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8A bis 8C teilweise
vergrößerte Schnittdarstellungen
sind, die ein Basisgelenkteil gemäß dem Betriebszustand der Bildschirmvorrichtung aus 7A bis 7D darstellen;
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9A bis 9D teilweise
vergrößerte Schnittdarstellungen
sind, die ein Bildschirmgelenkteil gemäß den Betriebspositionen der
Bildschirmvorrichtung aus 7A bis 7D darstellen;
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10 eine
schematische Darstellung ist, die Kabel darstellt, die in einem
Verbindungselement der erfindungsgemäßen Bildschirmvorrichtung angeordnet
sind;
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11A und 11B Seitenansichten
sind, die die Bildschirmvorrichtung darstellen, die an einer Wand
befestigt wird;
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12A und 12B Seitenansichten
sind, die die Bildschirmvorrichtung darstellen, die an einem Armständer befestigt
wird;
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13A eine Perspektivdarstellung einer Rückseite
einer Bildschirmvorrichtung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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13B eine teilweise vergrößerte Perspektivdarstellung
einer Verbindungsbaugruppe der in 13A dargestellten
Bildschirmvorrichtung ist;
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13C eine Explosions-Perspektivdarstellung der
in 13B dargestellten Verbindungsbaugruppe ist;
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14 bis 17 teilweise
vergrößerte Seitendarstellungen
sind, die eine Betriebsposition der in 13A gezeigten
Bildschirmvorrichtung darstellen;
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18A bis 18C teilweise
vergrößerte Schnittdarstellungen
sind, die ein Basisgelenkteil entsprechend den Betriebsposition
der Bildschirmvorrichtung aus 14 bis 17 darstellt;
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19A bis 19D teilweise
vergrößerte Schnittdarstellungen
sind, die ein Bildschirmgelenkteil gemäß den Betriebspositionen der
Bildschirmvorrichtung entsprechend den 14 bis 17 darstellt;
und
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20 eine
Perspektivdarstellung ist, die ein Rückteil eines Basisteils der
Bildschirmvorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, umfasst eine Bildschirmvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Basiselement 130, das auf
einer horizontalen Ebene positioniert werden kann, und einen Bildschirmhauptkörper 120,
der einen Bildschirm 120a aufweist. Die Bildschirmvorrichtung
umfasst ebenso eine Verbindungsbaugruppe 1, die das Basiselement 130 mit dem
Bildschirmhauptkörper 120 verbindet,
und eine Basisschelle 140 (siehe 3), deren
erste Seite mit der Unterseite des Basiselements 130 verbunden
ist. Die andere Seite ermöglicht
dem Basiselement, an einer geneigten Ebene wie beispielsweise einer Wand,
oder einem Armständer
oder dergleichen, angebracht zu werden.
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Eine
Vielzahl von Haken 141 steht von der ersten Seite der Basisschelle 140 zum
Eingreifen in die Unterseite des Basiselements 130 auf.
Die Basisschelle 140 verfügt auch über eine erste Gruppe von Bohrungen 143,
um das Anbringen der Basisschelle 140 an einer geneigten
Ebene wie beispielsweise einer Wand zu erleichtern, und eine zweite
Gruppe von Bohrungen 145, um das Anbringen der Basisschelle 140 an
einem Armständer
zu erleichtern, der mit einer Befestigungsvorrichtung versehen ist,
die den durch VESA festgelegten Standards entspricht.
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Wie
in 4 bis 6 dargestellt, umfasst das Basiselement 130 der
Bildschirmvorrichtung ein Basistragelement 133, das eine
Gruppe Basis-Anbringungsbohrungen 133a aufweist, um Befestigung der
ersten und zweiten Befestigungsschellen 4 und 6 daran
zu ermöglichen
(wird später
beschrieben), eine obere Basisabdeckung 131, die auf dem
Basistragelement 133 angebracht werden kann, und eine untere Basisabdeckung 132,
die unter dem Basistragelement 133 bereitgestellt ist.
Das Basiselement 130 umfasst auch ein Verbindungselement-Aufnahmeteil 135,
das in einem zentralen Bereich ausgebildet ist, um die Verbindungsbaugruppe 1 aufzunehmen,
und eine Vielzahl von Ka belanschluss-Aufnahmeöffnungen 133b, um
eine Vielzahl von ersten Kabelanschlüssen 151 einer Kabelbaugruppe 150 aufzunehmen
(wird später
beschrieben). Auf der Oberfläche der
unteren Basisabdeckung 132 ist eine Vielzahl von Hakenhalterungen 132a (siehe 3)
ausgebildet, um die Haken 141 der Basisschelle 140 aufzunehmen.
Das mit den Kabelanschluss-Aufnahmeteilen 133b und der
Gruppe von Basisbefestigungsbohrungen 133a versehene Basistragteil 133 kann
in die untere Basisabdeckung 132 oder die obere Basisabdeckung 131 inkorporiert
sein.
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Die
Kabelbaugruppe 150 umfasst eine Vielzahl von ersten Kabelanschlüssen 151,
die an den Kabelanschluss-Aufnahmeöffnungen 133b befestigt und
mit einem Computer (nicht abgebildet) verbunden sind. Die Kabelbaugruppe 150 umfasst
ebenso einen Kabelstecker 152 zur Verbindung mit der Bildschirmvorrichtung 120,
und ein Kabel 153, das sich zwischen den Anschlüssen 151 und
Stecker 152 erstreckt, die in einem Verbindungselement 10 aufgenommen
sind.
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Die
Verbindungsbaugruppe 1 enthält ein Verbindungselement 10 zwischen
dem Bildschirmhauptkörper 120 und
dem Basiselement 130 sowie obere und untere Verbindungselement-Abdeckungen 2, 3 an
jeder Seite des Verbindungselements 10. Ein Basisgelenk 20 verbindet
ein unteres Ende 10a des Verbindungselements 10 drehbar
mit dem Basiselement 130, und ein Bildschirmgelenk 70 verbindet
das obere Ende 10b des Verbindungselements 10 drehbar mit
dem Bildschirmhauptkörper 120.
Die untere Verbindungselement-Abdeckung 3 ist mit einer
dritten Gruppe von Bohrungen 3a versehen, die der zweiten Gruppe
von Bohrungen 145 in der Basisschelle 140 entspricht,
um die Befestigung an einen Armständer 170 zu ermöglichen
(wird später
beschrieben, siehe 12).
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Das
Verbindungselement 10 ist innerhalb eines vorgegebenen
Winkelbereichs, der auf den Vorschriften in verschiedenen Ländern basiert,
beispielsweise zwischen 0° bis
65°, relativ
zu dem Basiselement 130 schwenkbar.
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Das
Basisgelenk 20 ist mit Schrauben 7 an den ersten
und zweiten Befestigungsschellen 4, 6 auf dem
Basistragteil 133 des Basiselements 130 befestigt.
Das Basisgelenk 20 enthält
erste und zweite Basisgelenkteile 30, 40, die
sich gegenüberliegende Seiten
des unteren Endes 10a des Verbindungselements 10 schwenkbar
mit den jeweiligen ersten und zweiten Befestigungsschellen 4, 6 verbinden.
Die erste Befestigungsschelle 4 enthält zusätzlich einen Federtragteil 4a,
der von der ersten Befestigungsschelle 4 in Richtung der
zweiten Befestigungsschelle 6 vorsteht.
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Das
erste Basisgelenkteil 30 enthält einen ersten Stiftaufnahmeteil 31,
der auf einer Seite des unteren Endes 10a des Verbindungselements 10 ausgebildet
ist, einen ersten Nabenaufnahmeteil 32, der in dem Federtragteil 4a der
ersten Befestigungsschelle 4 ausgebildet ist, und einen
ersten Gelenkstift 33 mit den ersten und zweiten Enden 33a und 33b, die
jeweils mit dem ersten Stiftaufnahmeteil 31 und dem ersten
Nabenaufnahmeteil 32 verbunden sind. Das erste Ende 33a des
ersten Gelenkstifts 33 ist drehbar in dem ersten Stiftaufnahmeteil 31 aufgenommen,
und das zweite Ende 33b ist fest mit dem ersten Nabenaufnahmeteil 32 verbunden,
so dass es sich nicht in Bezug zu diesem drehen kann. Das erste Ende 33a des
ersten Gelenkstifts 33 und der erste Stiftaufnahmeteil 31 haben
kreisförmige
Querschnitte, und das zweite Ende 33b des ersten Gelenkstifts 33 und
das erste Nabenaufnahmeteil 32 haben nicht kreisförmige Querschnitte.
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Eine
Torsionsfeder 35 ist auf dem Federhalteteil 4a der
ersten Befestigungsschelle 4 aufgenommen. Ein Ende der
Torsionsfeder 35 wird von der rechten Seite des unteren
Teils 10a des Verbindungselements 10 getragen,
auf dem das erste Stiftaufnahmeteil 31 ausgebildet ist,
und das andere Ende wird von der ersten Befestigungsschelle 4 getragen.
Weiterhin weist die Torsionsfeder 35 Elastizität auf, die
in einer dem nach unten gerichteten Kippen des Verbindungsteils 10 gegen
das Basisteil 130 entgegen gesetzten Richtung wirkt. Die
Rückstellkraft
der Torsionsfeder 35 wird jedoch von dem Gewicht des Verbindungselements 10 und
der Bildschirmvorrichtung ausgeglichen, so dass die Verbindungsbaugruppe 1 ihre
neue Position beibehält,
wenn die Verbindungsbaugruppe 1 in einem gemäß 2 gezeigten
Zustand gegen die von der Feder bereitgestellte Vorspannungskraft
relativ zu dem Basisteil 130 geschwenkt und wieder entlastet
wird.
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Das
zweite Basisgelenkteil 40 enthält einen zweiten Stiftaufnahmeteil 41,
der auf der anderen Seite des unteren Endes 10a des Verbindungselements 10 ausgebildet
ist, ein erstes Verbindungstragteil 42, das mit der zweiten
Befestigungsschelle 6 baulich verbunden ist und mit einem
zweiten Nabenaufnahmeteil 42a darin ausgebildet ist, und
einen zweiten Gelenkstift 44 mit ersten und zweiten Enden 44a, 44b,
die jeweils mit dem zweiten Stiftaufnahmeteil 41 und dem
zweiten Nabenaufnahmeteil 42a gekuppelt sind. Wie bei dem
ersten Gelenkstift 33 hat das erste Ende 44a des
zweiten Gelenkstifts 44 einen kreisförmigen Querschnitt und ist
drehbar in das zweite Stiftaufnahmeteil 41 aufgenommen.
Das zweite Ende 44b ist in das zweite Nabenaufnahmeteil 42a eingepasst,
so dass es sich nicht relativ dazu drehen kann.
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Die
ersten und zweiten Basisgelenkteile 30, 40 sind
jeweils mit Neigungsbeschränkungsvorrichtungen 50a, 50b versehen,
so dass sich das Verbindungselement 10 innerhalb eines
vorbestimmten Winkelbereichs relativ zu dem Basisteil 130 drehen kann.
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Wie
in 6 und 8A gezeigt, enthält die Neigungsbeschränkungsvorrichtung 50a ein
Paar erste Anschläge 51a und
ein Paar erste Vorsprünge 52a.
Das Paar erste Anschläge 51a wird
durch Schneiden einander zugewandter fächerförmiger Kerben in dem unteren
Teil 10a des Verbindungselements 10 um das erste
Stiftaufnahmeteil 31 herum ausgebildet. Das Paar erste
Vorsprünge 52a ist
um das erste Nabenaufnahmeteil 32 herum bereitgestellt und
wird je nach der Richtung, in welche das Verbindungselement 10 in
Bezug auf das Basisteil geneigt wird, selektiv mit dem Paar erste
Anschläge 51a in Eingriff
gebracht.
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Gleichermaßen enthält die Neigungsbeschränkungsvorrichtung 50b ein
Paar zweite Anschläge 51b und
ein Paar zweite Vorsprünge 52b. Hierbei
wird das Paar zweite Anschläge 51b durch Schneiden
einander zugewandter fächerförmiger Kerben
in dem unteren Teil 10a des Verbindungselements 10 um
das zweite Stiftaufnahmeteil 41 herum ausgebildet. Das
Paar zweite Vorsprünge 52b ist
um das zweite Nabenaufnahmeteil 42a herum bereitgestellt,
das den zweiten Gelenkstift 44 aufnimmt, und wird je nach
der Richtung, in welche das Verbindungselement 10 in Bezug
auf das Basisteil geneigt wird, selektiv mit dem Paar zweite Anschläge 51b in Eingriff
gebracht.
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Wenn
daher das Verbindungselement 10 gegen das Basiselement 130 gedrückt wird,
dreht sich das Verbindungselement 10 in Bezug auf das Basiselement 130,
bis die ersten und zweiten Anschläge 51a und 51b in
die ersten und zweiten Vorsprünge 52a, 52b der
ersten und zweiten Nabenaufnahmeteile 32 und 42a eingreifen.
Das Verbindungselement befindet sich nun in einer unteren Grenzposition
(siehe 8B und 8C).
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Wenn
das Verbindungselement 10 relativ zu dem Basiselement 130 in
die andere Richtung geschwenkt wird, bewegt sich das Verbindungselement 10,
bis die ersten und zweiten Anschläge 51a und 51b in
die ersten und zweiten Vorsprünge 52a, 52b eingreifen.
Das Verbindungselement befindet sich nun an einer oberen Grenzposition
(siehe 8A).
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Auf
diese Weise kann der Winkel, in den das Verbindungselement 10 in
Bezug auf das Basiselement 130 gestellt werden kann, von
den Neigungsbeschränkungsvorrichtungen 50a, 50b gesteuert
werden. Wenn daher die Vorschrift betreffend einen schwenkbaren
Winkel des Verbindungselements von Land zu Land unterschiedlich
ist, können
die Größen der
Vorsprünge 52a, 52b und
der Anschläge 51a, 51b entsprechend
geändert
werden.
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An
dem oberen Ende 10b des Verbindungselements 10 ist
ein Bildschirmgelenk 70 (siehe 5) bereitgestellt,
durch das der Bildschirmhauptkörper 120 innerhalb
eines vorgegebenen Winkelbereichs in Bezug auf das Verbindungselement 10 geschwenkt
werden kann. Der Bereich des Neigungswinkels kann auf der Basis
der Vorschriften in verschiedenen Ländern richtig festgelegt werden,
beispielsweise von 5° bis
30°.
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Das
Bildschirmgelenk 70 enthält jeweils erste und zweite
Bildschirmgelenkteile 80 und 90, die drehbar an
gegenüber
liegenden Seiten eines Trägers 55 angebracht
sind, an welchem der Bildschirmhauptkörper 120 mit Schrauben 57 befestigt
werden kann.
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Das
erste Bildschirmgelenkteil 80 (siehe 5 und 6)
enthält
einen ersten Gelenkhalter 83, der von einem oberen Arm
des Verbindungselements 10 nach innen vorsteht, eine erste
Gelenkaufnahmekerbe 81 auf der entsprechenden Seite des Trägers 55 und
eine Aufnahmekerbenabdeckung 55a, um die Öffnung der
ersten Gelenkaufnahmekerbe 81 abzudecken, wenn der erste
Gelenkhalter 83 in der ersten Gelenkaufnahmekerbe 81 angeordnet
ist.
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Das
zweite Bildschirmgelenkteil 90 (siehe 5 und 6)
enthält
ein drittes Stiftaufnahmeteil 91, das auf einer entsprechenden
Seite des Trägers 55 ausgebildet
ist, ein zweites Gelenkaufnahmeteil 92, das auf der anderen
Seite des oberen Endes 10b des Verbindungselements 10 gegenüber dem
ersten Gelenkhalter 83 ausgebildet ist, einen zweiten Gelenkhalter 93c,
der drehbar in dem zweiten Gelenkaufnahmeteil 92 aufgenommen
ist, und ein drittes Nabenaufnahmeteil 93a, das auf einer
Seite des zweiten Gelenkhalters 93c ausgebildet ist. Das
zweite Bildschirmgelenkteil 90 umfasst des Weiteren ein zweites
Verbindungstragteil 93, das den zweiten Gelenkhalter 93c und
das dritte Nabenaufnahmeteil 93a enthält, und einen dritten Gelenkstift 94,
dessen erstes Ende 94a drehbar in das dritte Stiftaufnahmeteil 91 des
Trägers 55 eingepasst
ist, und dessen zweites Ende 94b an das dritte Nabenaufnahmeteil 93a des zweiten
Verbindungstragteils 93 angepasst ist.
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Der
dritte Gelenkstift 94 enthält das erste Ende 94a,
das drehbar in dem in dem Träger 55 ausgebildeten
dritten Stiftaufnahmeteil 91 aufgenommen ist, und das zweite
Ende 94b, das einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist
und in dem dritten Nabenaufnahmeteil 93a des zweiten Verbindungstragteils 93 aufgenommen
ist. Der dritte Gelenkstift 94 ist innerhalb des dritten
Stiftaufnahmeteils 91 des Trägers 55 durch eine
Kraft, die aufgrund eines Gewichts des Bildschirmhauptkörpers 120 größer ist
als das Drehmoment, schwenkbar angebracht. Daher muss eine vorgegebene
Kraft aufgebracht werden, um den Bildschirmhauptkörper 20 gegen
das Basisteil 10 zu drehen. Der zweite Gelenkhalter 93c des zweiten
Verbindungstragteils 93, der mit dem dritten Gelenkstift 94 verbunden
ist, ist drehbar mit dem zweiten Gelenkaufnahmeteil 92 verbunden,
und Drehung zwischen dem ersten Gelenkhalter 93c des zweiten
Verbindungstragteils 93 und dem zweiten Gelenkaufnahmeteil 92 wird
durch Hilfs-Verbindungselemente 100 und 110 (werden
später
beschrieben) erreicht, die mit dem zweiten Verbindungstragteil 93 verbunden
sind und darin eingreifen.
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Das
zweite Bildschirmgelenkteil 90 ist mit einer Bildschirmwinkel-Beschränkungsvorrichtung 60 zur
Beschränkung
des Neigungswinkels des Bildschirmhauptkörpers 120 in Bezug
auf das Verbindungselement 10 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs
versehen.
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Die
Bildschirmwinkel-Beschränkungsvorrichtung 60 (siehe 6)
umfasst einen bogenförmigen
dritten Anschlag 61, der von der linken Seite des Trägers neben
dem dritten Stiftaufnahmeteil 91 vorsteht. Die Bildschirmwinkel-Beschränkungsvorrichtung 60 umfasst
ebenso eine die Drehung beschränkende
Unterlegscheibe 62, die auf den dritten Gelenkstift 94 gefegt
ist und einen Vorsprung 62a zum Eingriff in den dritten
An schlag 61 aufweist, wenn sich der Bildschirmhauptkörper 120 relativ
zu dem Verbindungselement dreht. Die Bildschirmwinkel-Beschränkungsvorrichtung 60 enthält auch
eine flache Feder 63, die an der linken Seite des Trägers 55 befestigt
ist, um die Drehung des Trägers 55 durch
Eingreifen in den Vorsprung 62a zu beschränken.
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Auf
der die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 62 ist eine nicht kreisförmige durchgehende
Bohrung 62b ausgebildet, die in den dritten Gelenkstift 94 eingreift
und sich mit diesem zusammen dreht.
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Die
flache Feder 63 weist einen Vorsprung 63a auf,
der elastisch verformt wird, wenn er von dem Vorsprung 62a der
die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 62 berührt
wird. Die flache Feder 63 ist unter Verwendung von Schrauben 67 an
dem Träger 55 befestigt.
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Wenn
der Bildschirmhauptkörper 120 gegen das
Verbindungselement 10 nach vorn gedrückt wird, dreht sich der Träger 55 auf
dem ersten Gelenkhalter 83 und dem dritten Gelenkstift 94,
bis der Vorsprung 62a der die Drehung einschränkenden
Unterlegscheibe 62 in eine Seite des dritten Anschlags 6t eingreift,
der auf dem Träger 55 ausgebildet
ist (siehe 9A), um weitere Drehung zu verhindern.
Im Gegensatz dazu dreht sich der Träger 55, wenn der Bildschirmhauptkörper 120 in
die entgegen gesetzte Richtung gedreht wird, bis der Vorsprung 62a der
mit dem dritten Gelenkstift 94 verbundenen die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 62 in den Vorsprung 63a der flachen
Feder 63 auf dem Träger 55 eingreift
(siehe 9B).
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Wenn
daher die Vorschriften für
einen Neigungswinkel des Bildschirmhauptkörpers 120 in unterschiedlichen
Ländern
voneinander abweichen, wird der Winkel verändert, indem die Größe des Vorsprungs 62a und
des dritten Anschlags 61 verändert werden, und indem eine
Position auf der flachen Feder 63 verändert wird.
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Wenn
der Bildschirmhauptkörper 10 gegen das
Basiselement 130 geklappt werden soll, so dass er zu diesem
parallel liegt, wie in 7D gezeigt, und der Vorsprung 62a der
die Drehung beschränkenden Unterlegscheibe 62 anfangs
in den Vorsprung 63a der an dem Träger 55 befestigten
flachen Feder 63 eingreift, reicht weitere Kraft aus, den
Vorsprung 63a der flachen Feder 63 elastisch zu
verformen, wodurch der Vorsprung 62a der die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 62 über
den Vorsprung 63a der flachen Feder 63 hinweg
gleitet und mit der anderen Seite des dritten Anschlags 61 Eingriff
gebracht wird (siehe 9C und 9D).
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Das
Basiselement und der Träger 55 sind miteinander
gekoppelt, so dass sich der Träger 55, und
damit die Bildschirmvorrichtung, relativ zu dem Verbindungselement 10 dreht,
wenn das Verbindungselement 10 relativ zu dem Basiselement
gedreht wird. Dadurch wird gewährleistet,
dass die Bildschirmvorrichtung trotz Drehung des Verbindungselements
relativ zu dem Basiselement in derselben Ausrichtung mit dem Träger verbunden
bleibt.
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Um
das vorangehend Beschriebene zu erreichen, sind Hilfs-Verbindungselemente 100, 110 bereitgestellt,
um Drehen des Verbindungselements 10 relativ zu dem Basiselement 130 mit
Drehen des Bildschirmhauptkörpers 120 relativ
zu dem Verbindungselement 10 zu verbinden.
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Die
Hilfs-Verbindungselemente 100, 110 weisen jeweils
die Form einer Stange auf, und ihre Enden sind jeweils an den ersten
und zweiten Verbindungstragteilen 42 und 93 befestigt,
so dass sie parallel zueinander liegen. In jedem der ersten und
zweiten Verbindungstragteile 42, 93 sind jeweils
Hilfs-Verbindungsaufnahmeteile 42c, 93d und eine
Vielzahl von voneinander in vorgegebenen Abstand beabstandeten Stiftbohrungen 42b, 93b bereitgestellt.
Die Stiftbohrungen 42b und 93b entsprechen jeweils
den Hilfs-Verbindungsaufnahmeteilen 42c und 93d.
An gegenüber
liegenden Enden der Hilfs-Verbindungselemente 100 und 110 sind
durchgehende Bohrungen 100a und 110a so angeordnet,
dass sie jeweils den Stiftbohrungen 42b und 93b entsprechen.
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Wenn
beide Enden der Hilfs-Verbindungselemente 100 und 110 in
die ersten und zweiten Verbindungstragteile 42 und 93 eingefügt sind,
und die durchgehenden Bohrungen 100a und 110a,
die jeweils an beiden Enden der Hilfs-Verbindungselemente 100 und 110 angebracht
sind, den Stiftbohrungen 42c und 93b entsprechen,
die auf den ersten und zweiten Verbindungstragteilen 42 und 93 angeordnet sind,
werden die Hilfs-Verbindungselemente 100 und 110 jeweils
durch eine Vielzahl von Verbindungs-Kupplungsstiften 102 an die
ersten und zweiten Verbindungstragteile 42 und 93 gekup pelt.
Daher bewegt sich das Paar Hilfs-Verbindungselemente 100 und 110 parallel
zueinander, wenn sich das Verbindungselement relativ zu dem Basiselement
dreht.
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Die
Funktionsweise eines jeden Teils der Bildschirmvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 7A bis 7D gezeigt,
wird das Verbindungselement 10 in Richtung des Pfeils „B" aus 7A nach
unten bewegt. Das Verbindungselement 10 dreht sich auf
den ersten und zweiten Gelenkstiften 33 und 44 (siehe 7B und 8B). Das
Verbindungselement 10 dreht sich entgegen einer Vorspannung,
die von der Torsionsfeder 35 bereitgestellt ist, die den
Verbindungsarm bei Entlastung in jeder Winkelposition feststehend
hält.
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Während sich
das Verbindungselement 10 relativ zu dem Basiselement dreht,
dreht sich das zweite Verbindungstragteil 93 in einem aufgrund
der Hilfs-Verbindungselemente 100 und 110 vorbestimmten
Winkel in eine Richtung „C" im Uhrzeigersinn,
wie in 7B gezeigt. Da die Drehung des
zweiten Verbindungstragteils 93 mit dem dritten Gelenkstift 94 verbunden
ist, und der dritte Gelenkstift 94 sich zusammen mit dem
Träger 55 dreht,
bleibt der Bildschirmhauptkörper 120 in
Bezug auf das Basiselement 130 in demselben Winkel. Der
Drehwinkel des Bildschirmhauptkörpers 120 kann
durch Ändern
einer Längen-
und Kupplungsposition der Hilfs-Verbindungselemente 100 und 110 eingestellt
werden. In der vorangehenden Beschreibung ist der Grund, warum sich
der dritte Gelenkstift 94 zusammen mit dem Träger 55 dreht,
dass der dritte Gelenkstift 94 und das dritte Stiftaufnahmeteil 91 des
Trägers 55 drehbar
durch Kraft verbunden sind, die aufgrund des Gewichts des Bildschirmhauptkörpers 120 größer ist
als das Drehmoment.
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Das
Verbindungselement 10 kann relativ zu dem Basiselement 130 gedreht
werden, bis die an den ersten und zweiten Basisgelenkteilen 30 und 40 bereitgestellten
ersten und zweiten Anschläge 51a, 51b im
Eingriff mit den jeweils um das erste und zweite Nabenaufnahmeteil 32 und 42a ausgebildeten Vorsprüngen 52a, 52b sind
(siehe 8C). In diesem Zustand kann
sich das Verbindungselement 10 nicht mehr weiter in dieselbe
Richtung relativ zu dem Basiselement 130 drehen. Diese
Position ist in 7C dargestellt. Hierbei wird
das zweite Verbindungstragteil 93 über den in 7B abgebildeten Zustand
hinaus in eine Richtung „E" im Uhrzeigersinn gedreht.
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Um
den Bildschirmhauptkörper 120 auf
das Basiselement 130 zu klappen, wird der Bildschirmhauptkörper 120 relativ
zu dem Verbindungselement gedreht, bis der Vorsprung 62a der
die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 62 in den Vorsprung 63a der an
dem Träger 55 befestigten
flachen Feder 63 eingreift. Weiteres Drehen des Bildschirmhauptkörpers 120 in
dieselbe Richtung führt
dazu, dass sich der Vorsprung 63a der flachen Feder 63 elastisch
verformt. Der Vorsprung 62a der die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 62 kann sich dadurch über den Vorsprung 63a der
flachen Feder 63 hinweg drehen und mit der anderen Seite
des dritten Anschlags 61 in Eingriff kommen. Dementsprechend kann
der Bildschirmhauptkörper 120 flach
auf das Basiselement 130 gelegt werden (siehe 7D und 9D).
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Da
der Bildschirm-Hauptkörper 120 flach
auf dasselbe Basiselement 130 gelegt werden kann, wird das
Verpackungsvolumen der Bildschirmvorrichtung verringert, wodurch
die Kosten für
deren Lagerung und Transport verringert werden.
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10 veranschaulicht,
wie die Kabel in dem Verbindungselement 10 der Bildschirmvorrichtung
angeordnet werden können.
Das Verbindungselement 10 umfasst ein Kabelaufnahmeteil 10c,
um die Kabel 153 der Kabelbaugruppe 150 aufzunehmen.
Die ersten Kabelanschlüsse 151 der
Kabelbaugruppe 150 sind an den Anschlussaufnahmeteilen 133b befestigt,
die in dem Basiselement 130 bereitgestellt sind, und der
Kabelstecker 152 ist mit einem Teil des Bildschirmhauptkörpers 120 verbunden.
Kabelaufnahmerillen 55b, 82 sind in dem ersten
Gelenkhalter 83 des Verbindungselements 10 und
dem ersten Gelenkaufnahmeteil 81 des Trägers 55 bereitgestellt,
um die Kabel 153 aufzunehmen und zu führen (siehe 6).
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11A und 11B sind
Seitenansichten, die darstellen, wie der Bildschirm an einer Wand
befestigt werden kann. Die Basisschelle 140 wird zunächst mit
Schrauben 147 an einer Wand 160 befestigt. Dann
werden die Hakenhalter 132a des Basiselements 130 auf
die Haken 141 der Basisschelle 140 gehängt. Daher
kann die Bildschirmvorrichtung abnehmbar an der Wand 160 angebracht
werden.
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12A und 12B sind
Seitenansichten, die die Montage der Bildschirmvorrichtung an einem Armständer darstellen.
Wie darin gezeigt, werden die Haken 141 der Basisschelle 140 in
die Hakenhalter 132a des Basiselements 130 eingeführt, wodurch
die Basisschelle 140 und das Basisteil 130 miteinander verbunden
werden. Weiterhin weist ein Bildschirmtragteil 171 auf
dem Armständer 170 an
durch VESA festgelegten Positionen eine Vielzahl von Schellenverbindungsbohrungen 173 auf.
Das Basiselement 130 wird zusammen mit der Basisschelle 140 an
dem Tragteil 171 befestigt, wobei Schrauben 172 verwendet
werden, die mit der dritten Gruppe Bohrungen 3a in der
unteren Verbindungselementabdeckung 3 kuppeln, nachdem
sie durch die Schellenbefestigungsbohrungen 173 des Bildschirmtragteils 171 und
die zweiten Befestigungsbohrungen 145 der Basisschelle 140 hindurch
gegangen sind. Daher kann die Bildschirmvorrichtung einfach auf
verschiedenen Armständern
befestigt werden, und sowohl das Verbindungselement 10 als
auch das Basiselement 130 können mit dem Bildschirm-Tragteil 171 des
Armständers 170 kombiniert
werden.
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In
der vorangehenden Beschreibung ist die Torsionsfeder 35 an
dem ersten Basisgelenkteil 30 befestigt. Sie kann jedoch
jeweils in mindestens einem der ersten und zweiten Basisgelenkteile 30, 40 bereitgestellt
sein. Weiterhin kann die Neigungsbeschränkungsvorrichtung 50 jeweils
in mindestens einem der ersten und zweiten Basisgelenkteile 30, 40 bereitgestellt
sein.
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Des
Weiteren kann die Bildschirmwinkel-Beschränkungsvorrichtung 60,
die die Winkeleinstellung der Bildschirmvorrichtung beschränkt, in
dem ersten Bildschirmgelenkteil 80 bereitgestellt sein.
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13A bis 13C zeigen
eine Bildschirmvorrichtung mit einer Verbindungsbaugruppe und einem
Basiselement gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 13A bis 13C gezeigt,
umfasst die Bildschirmvorrichtung ein Basiselement 21, einen
Hauptkörper 22 mit
einem Bildschirm 22a, ein Verbindungselement 310,
das das Basiselement 21 mit dem Hauptkörper 22 verbindet,
ein Basisgelenk 220, das ein unteres Ende 310a des
Verbindungselements 310 drehbar mit dem Basiselement 21 verbindet,
und ein Bildschirmgelenk 270, das ein oberes Ende 310b des
Verbindungselements 310 drehbar mit dem Hauptkörper 22 verbindet.
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Das
Verbindungselement 310 dreht sich innerhalb eines vorgegebenen
Winkelbereichs, beispielsweise 0° bis
65°, der
auf Vorschriften in verschiedenen Ländern beruht, relativ zu dem
Basiselement 21.
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Ein
Basisgelenk 220 ist zwischen den ersten und zweiten Befestigungsschellen 24, 26 bereitgestellt,
die durch einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind
und mit Schrauben 27 an dem Basiselement 21 befestigt
sind. Das Basisgelenk 220 umfasst erste und zweite Basisgelenkteile 230 und 240,
die beide Ränder
des unteren Teils 310a des Verbindungselements 310 drehbar
jeweils an den ersten und zweiten Befestigungsschellen 24, 26 anbringen.
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Das
erste Basisgelenkteil 230 (siehe 13B und 13C) enthält
ein erstes Stiftaufnahmeteil 231, das auf einer entsprechenden
Seite des unteren Endes 310a des Verbindungselements 310 ausgebildet
ist, ein Nabenaufnahmeteil 232, das auf der ersten Befestigungsschelle 24 ausgebildet
ist, und einen ersten Gelenkstift 233 mit ersten und zweiten
Enden zum Kuppeln an den ersten Stiftaufnahmeteil 231 beziehungsweise
an den Nabenaufnahmeteil 232.
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Ein
erstes Ende 233a des ersten Gelenkstifts 233 ist
schwenkbar in dem ersten Stiftaufnahmeteil 231 aufgenommen
und weist dazwischen eine vorgegebene Reibung auf. Ein zweites Ende 233b des
ersten Gelenkstifts 233 ist in das Nabenaufnahmeteil 232 eingepasst,
so dass es sich nicht relativ zu diesem drehen kann. Das erste Ende 233a des
ersten Gelenkstifts 233 und das erste Stiftaufnahmeteil 231 haben
kreisförmige
Querschnitte, und das zweite Ende 233b des Gelenkstifts 233 und
das Nabenaufnahmeteil 232 haben nicht kreisförmige Querschnitte.
Die Reibung zwischen dem ersten Gelenkstift 233 und dem
ersten Stiftaufnahmeteil 231 verhindert, dass sich das
Verbindungselement 310 aufgrund des Gewichts des Hauptkörpers 22 relativ
zu dem Basiselement 21 dreht.
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Eine
erste Torsionsfeder 235 ist auf dem ersten Gelenkstift 233 platziert,
und ein Ende der ersten Torsionsfeder 235 liegt auf dem
unteren Teil 310a des Verbindungselements 310,
auf dem das erste Stiftaufnahmeteil 231 ausgebildet ist,
und deren anderes Ende befindet sich an der ersten Befestigungsschelle 24.
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Die
erste Torsionsfeder 235 stellt Elastizität bereit,
die in eine Richtung wirkt, die der nach unten gerichteten Drehung
des Verbindungselements 30 gegen das Basiselement 21 entgegengesetzt
ist. Die erste Torsionsfeder 235 stellt in dem Basisgelenk 220 eine
Federvorspannung bereit, die ungefähr gleich dem Drehmoment aufgrund
des Gewichts des Hauptkörpers 22 ist,
um so zu verhindern, dass der Hauptkörper 22 unter seinem
eigenen Gewicht nachgibt. Des Weiteren bleibt das Verbindungselement
in jeder Position ortsfest, wenn es freigegeben wird, da zwischen
dem ersten Gelenkstift 233 und dem ersten Gelenkaufnahmeteil 231 in
dem ersten Basisgelenkteil 230 Reibung bereitgestellt ist
und zwischen einem zweiten Gelenkstift 244 und einem zweiten
Gelenkaufnahmeteil 241 (wird später beschrieben) in dem zweiten
Basisgelenkteil 240 eine Reibung bereitgestellt ist. Um
daher das Verbindungselement 310 relativ zu dem Basiselement 21 zu
drehen, muss es von einer Kraft gezwungen werden, die groß genug
ist, die Reibung der ersten und zweiten Basisgelenkteile 230, 240 zu überwinden.
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Das
zweite Basisgelenkteil 240 (siehe 13B und 13C) enthält
das zweite Stiftaufnahmeteil 241, das auf der anderen Seite
des unteren Teils 310a des Verbindungselements 310 ausgebildet
ist, ein erstes Verbindungstragteil 242, das mit der zweiten
Befestigungsschelle 26 verbunden ist und mit einem Längsnutaufnahmeteil 242a darin
ausgebildet ist, und den zweiten Gelenkstift 244 mit ersten
und zweiten Enden, die jeweils mit dem zweiten Stiftaufnahmeteil 241 und
dem Längsnutaufnahmeteil 242a gekuppelt
sind.
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Das
erste Ende 244a des zweiten Gelenkstifts 244 weist
einen kreisförmigen
Querschnitt auf und ist drehbar in das zweite Stiftaufnahmeteil 241 eingefügt und weist
dazwischen eine vorgegebene Reibung auf. Das zweite Ende 244b des
zweiten Gelenkstifts 244 ist in das Längsnutaufnahmeteil 242a eingepasst,
so dass es sich nicht relativ dazu drehen kann. Das zweite Ende 244b des
zweiten Gelenkstifts 244 ist längsgenutet, um in das Längsnutaufnahmeteil 242a des
ersten Verbindungstragteils 242 einzugreifen. Die Reibung
zwischen dem zweiten Gelenkstift 244 und dem zweiten Stiftaufnahmeteil 241 verhindert,
dass sich das Verbindungselement 310 aufgrund des Gewichts
des Hauptkörpers 22 relativ
zu dem Basisteil dreht.
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Eine
Drehwinkel-Beschränkungsvorrichtung 250 zur
Beschränkung
einer Drehung des Verbindungselements 310 relativ zu dem
Basiselement 21 innerhalb eines vorgegebe nen Winkelbereichs
ist bei dem zweiten Basisgelenkteil 240 ausgebildet. Die Drehwinkel-Beschränkungsvorrichtung 250 ist
ausgelegt, den Drehwinkel-Vorschriften gemäß VESA zu entsprechen.
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Die
Drehwinkel-Beschränkungsvorrichtung 250 (siehe 13C und 18A)
umfasst ein Paar erste Anschläge 251,
die auf dem unteren Ende 310a des Verbindungselements 310 um
das zweite Stiftaufnahmeteil 241 herum ausgebildet sind,
so dass sie einander gegenüber
liegen. Die Drehwinkel-Beschränkungseinrichtung 250 umfasst
ebenso eine erste die Drehung beschränkende Unterlegscheibe 252,
die auf dem zweiten Gelenkstift 244 angeordnet ist und
ein Paar Vorsprünge 252a aufweist,
das je nach der Drehrichtung des Verbindungselements 310 selektiv
mit den ersten Anschläge 251 in
Eingriff gebracht wird.
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Auf
der ersten die Drehung beschränkenden Unterlegscheibe 252 ist
eine nicht kreisförmige durchgehende
Bohrung 252b ausgebildet, die in den zweiten Gelenkstift 244 eingreift.
Daher kann das Verbindungselement 310 relativ zu dem Basiselement 21 in
eine erste Richtung gedreht werden, bis die ersten Anschläge 251 an
einer Grenzstellung für die
Abwärtsdrehung
im Eingriff mit den Vorsprüngen 252a der
ersten die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 252 stehen (siehe 18C).
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Das
Verbindungselement 310 kann auch relativ zu dem Basiselement 21 in
die entgegen gesetzte Richtung gedreht werden, bis die ersten Anschläge 251 an
einer Grenzstellung für
die Aufwärtsdrehung mit
den Vorsprüngen 252a der
ersten die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 252 in Eingriff stehen (siehe 18A).
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Daher
kann der Drehwinkel des Verbindungselements 310 relativ
zu dem Basisteil 21 durch die Drehwinkel-Beschränkungsvorrichtung 250 beschränkt werden.
Wenn daher der Drehwinkel des Verbindungselements 310 in
verschiedenen Ländern unterschiedlich
ist, kann der Drehinkel des Verbindungselements 310 je
nach Bedarf richtig ausgelegt werden, indem die Größen der
Vorsprünge 252a und der
ersten Anschläge 251 geändert werden.
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Ein
Bildschirmgelenk 270 ist an einem oberen Ende 310b des
Verbindungselements 310 (siehe 13A)
bereitgestellt, durch das der Bildschirmhauptkörper 22 innerhalb eines
vorgegebenen Winkelbereichs relativ zu dem Verbindungselement 310 gedreht
werden kann. Der Bereich des Drehwinkels kann aufgrund von Vorschriften
in verschiedenen Ländern
korrekt festgelegt werden, beispielsweise 5° bis 30°.
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Das
Bildschirmgelenk 270 umfasst erste und zweite Bildschirmgelenkteile 280 und 290,
die schwenkbar an gegenüber
liegenden Kanten eines mit Schrauben 257 an dem Hauptkörper 22 befestigten
Trägers 55 angebracht
ist.
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Das
erste Bildschirmgelenkteil 280 (siehe 13B und 13C)
umfasst ein drittes Stiftaufnahmeteil 281, das auf einer
Seite des Trägers 255 ausgebildet
ist, einen vierten Stiftaufnahmeteil 82, das auf einer
entsprechenden Seite des oberen Endes 310b des Verbindungselements 310 ausgebildet ist,
und einen dritten Gelenkstift 283 zum Einfügen in die
dritten und vierten Stiftaufnahmeteile 281 und 282.
Ein erstes Ende 283a des dritten Gelenkstifts 283 ist
in das dritte Stiftaufnahmeteil 281 eingefügt, um zu
ermöglichen,
dass sich der Stift 283 und Hauptkörper 22 relativ zu
dem Verbindungselement 310 drehen. Das zweite Ende 283b des
dritten Gelenkstifts 283 ist fest in dem vierten Stiftaufnahmeteil 282 pressgepasst,
so dass es sich nicht relativ dazu drehen kann.
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Das
zweite Bildschirmgelenkteil 290 (siehe 13B und 13C)
enthält
ein fünftes
Stiftaufnahmeteil 291, das auf der anderen Seite des Trägers 255 ausgebildet
ist, ein sechstes Stiftaufnahmeteil 292, das auf der entsprechenden
Seite des oberen Endes 310b des Verbindungselements 310 ausgebildet
ist, ein zweites Verbindungstragteil 293, das drehbar von
einer Außenseite
des oberen Teils 310b des Verbindungselements 310 in
dem sechsten Stiftaufnahmeteil 92 eingefügt ist und
mit einem Längsnutaufnahmeteil 293 ausgebildet
ist. Das zweite Bildschirmgelenkteil 290 umfasst auch einen
vierten Gelenkstift 294, dessen erstes Ende 294a in
das fünfte Stiftaufnahmeteil 291 des
Trägers 255 eingefügt ist, und
dessen zweites Ende 294b an das Längsnutaufnahmeteil 293a des
zweiten Verbindungstragteils 293 angepasst ist.
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Ebenso
wie den ersten, zweiten und dritten Gelenkstiften 233, 244 und 283 ist
das erste Ende 294a des vierten Gelenkstifts 294 drehbar
in das fünfte
Stiftaufnahmeteil 291 eingefügt, das auf dem Träger 255 ausgebildet
ist, wobei eine vorgegebene Reibung zwischen diesen besteht. Das
zweite Ende 294b des vierten Gelenkstifts 294 ist
in dem Längsnutaufnahmeteil 293a des
zweiten Verbindungstragteils 293 aufgenommen, um sich nicht
relativ dazu zu drehen. Weiterhin ist das mit dem zweiten Ende 294b des
vierten Gelenkstifts 294 verbundene zweite Verbindungstragteil 293 ebenfalls
drehbar in das sechste Stiftaufnahmeteil 292 eingefügt. Eine
Gelenkkombination zwischen dem zweiten Verbindungstragteil 293 und
dem sechsten Stiftaufnahmeteil 292 greift mit Hilfs-Verbindungselementen 2100 und 2110 (werden
später
beschrieben) ineinander. Dabei verhindert eine Reibung zwischen
dem vierten Gelenkstift 294 und dem Hauptkörper 22,
dass sich das Verbindungselement 310 aufgrund des Gewichts
des Hauptkörpers 22 relativ
zu dem Basiselement dreht. Daher muss die Reibung größer sein
als ein aufgrund des Gewichts des Hauptkörpers 22 erzeugtes
Drehmoment.
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Bei
dem zweiten Bildschirmgelenkteil 290 ist ebenso wie bei
der Drehwinkel-Beschränkungsvorrichtung 250,
die innerhalb des vorgegebenen Winkelbereichs die Drehung des Verbindungselements 310 gegen
das Basiselement 21 beschränkt, eine Bildschirmwinkel-Beschränkungsvorrichtung 260 bereitgestellt,
um die Drehung des Hauptkörpers 22 relativ
zu dem Verbindungselement 310 zu beschränken.
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Die
Bildschirmwinkel-Beschränkungsvorrichtung 260 (siehe 13C) umfasst einen bogenförmigen zweiten Anschlag 261,
der von der linken Seite des dem fünften Stiftaufnahmeteil 291 benachbarten
Trägers 255 hervorsteht,
eine zweite die Drehung beschränkende
Unterlegscheibe 262, die auf dem vierten Gelenkstift 294 liegt
und einen Vorsprung 262a aufweist, der entsprechend der
Drehrichtung des Hauptkörpers 22 in
den zweiten Anschlag 261 eingreifen soll, und einen dritten
Anschlag 263, der an die linke Seite des Trägers 255 angefügt ist und
in den Vorsprung 262a eingerastet und aus diesem wieder
ausgerastet wird.
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Auf
der zweiten die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 262 ist eine nicht kreisförmige durchgehende
Bohrung 262b ausgebildet. Die durchgehende Bohrung 262b der
zweiten die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 262 ist fest an den vierten Gelenkstift 294 angepasst,
so dass sich die zweite die Drehung beschränkende Unterlegscheibe 262 zusammen
mit dem vierten Gelenkstift 294 dreht.
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Der
dritte Anschlag 263 ist drehbar neben dem fünften Stiftaufnahmeteil 291 mit
einer Schraube 267 an die linke Seite des Tragteils gekuppelt.
Der dritte Anschlag 263 wird dazu verwendet, den Winkel des
Hauptkörpers 22 einzustellen,
während
die Bildschirm vorrichtung verwendet wird, und den Hauptkörper 22 auf
das Basisteil 21 zu klappen, wenn die Bildschirmvorrichtung
verpackt wird.
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Zwischen
der linken Seite des Trägers 255 und
dem dritten Anschlag 263 agiert eine zweite Torsionsfeder 265 auf
dem dritten Anschlag 263.
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Ein
Abstandhalter 298 ist zwischen dem zweiten Verbindungstragelement 293 und
der zweiten die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 262 bereitgestellt, um einen Raum zwischen
dem zweiten Verbindungstragelement 293 und der zweiten
die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 262 zu aufrecht zu erhalten.
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Wenn
der Hauptkörper 22 weit
genug relativ zu dem Verbindungselement 310 gedreht wird,
um die Reibung zwischen dem vierten Gelenkstift 294 und
dem Träger 255 zu überwinden,
wird der Hauptkörper 22 jeweils
auf den dritten und vierten Gelenkstiften 283 und 294 geschwenkt.
Der Hauptkörper 22 kann
geschwenkt werden, bis der Vorsprung 262a der zweiten die
Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 262 in eine Seite des zweiten Anschlags 261 oder
ein erstes Ende 263a des dritten Anschlags 263 (siehe 19A oder 19B)
eingreift. Wenn daher ein zulässiger
Drehwinkel des Hauptkörpers 22 in verschiedenen
Ländern
unterschiedlich ist, kann der Drehwinkel des Hauptkörpers 22 nach
Notwendigkeit richtig ausgefegt werden, indem die Größe des Vorsprungs 262a und
des zweiten Anschlags 261 geändert wird, und indem eine
Position des dritten Anschlags 263 geändert wird.
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Um
den Hauptkörper 22 in
einer parallelen Position auf das Basisteil 21 zu klappen,
wird der Hauptkörper 22 des
Weiteren geschwenkt, bis der Vorsprung 262a in die andere
Seite des zweiten Anschlags 261 eingreift (siehe 19D), ohne dass er in das erste Ende 263a des
dritten Anschlags 263 eingreift (siehe die gestrichelte
Linie in 19C).
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Um
den dritten Anschlag 263 wieder in eine Ursprungsposition
zu bringen, ist in dem dritten Anschlag 263 eine zweite
Torsionsfeder bereitgestellt. Nachdem der Vorsprung 262a an
dem dritten Anschlag 263 vorbei geht, während der dritte Anschlag 263 sich
durch Schieben eines zweiten Endes 263b davon auf der Schraube 267 dreht
(siehe die Drehung von der durchgezogenen Linie zu der gestrichelten
Linie in 19C), wird daher der dritte
Anschlag 263 durch die Elastizität der zweiten Torsionsfeder 265 wieder in
die Ursprungsposition gebracht, wenn das zweite Ende 263b des
dritten Anschlags 263 durch Schieben ausgerastet wird.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration dreht sich das Verbindungselement 310 in
einem vorgegebenen Winkel gegen das Basiselement 21, und der
Hauptkörper 22 dreht
sich in einem vorgegebenen Winkel gegen das Verbindungselement 310.
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Des
Weiteren drehen sich das Verbindungselement 310 und der
Hauptkörper 22 zusammen,
und nicht unabhängig
voneinander. Dies bedeutet, dass der Hauptkörper 22 in dem vorgegebenen
Winkel geschwenkt werden kann, indem er mit die Drehung des Verbindungselements 310 gegen
das Basiselement 21 in Eingriff steht.
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Um
diesen Aufbau zu erhalten, umfasst die vorliegende Erfindung des
Weiteren die Hilfs-Verbindungselemente 2100 und 2110,
um die Drehung des Verbindungselements 310 gegen das Basiselement 21 mit
der Drehung des Hauptkörpers 22 zu
verbinden.
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Die
Hilfs-Verbindungselemente 2100 und 2110 sind stangenförmig und
jeweils parallel zueinander mit den ersten und zweiten Verbindungstragteilen 242 und 293 verbunden.
In jedem der ersten und zweiten Verbindungstragteile 242 und 293 ist eine
Vielzahl von Stiftbohrungen bereitgestellt, die in einem vorgegebenen
Abstand voneinander beabstandet sind. Das zweite Verbindungstragteil 293 ist mit
Stiftbohrungen 293b versehen. Insbesondere entsprechen
Stiftbohrungen (nicht abgebildet) des ersten Verbindungstragteils 242 auf
der zweiten Befestigungsschelle 26 ausgebildeten Stiftbohrungen 26b.
An beiden Enden der Hilfs-Verbindungselemente 2100 und 2110 sind
durchgehende Bohrungen 2100a und 2110a ausgebildet,
die jeweils den Stiftbohrungen 293b, 26b entsprechen.
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In
einem Zustand, dass die an beiden Enden der Hilfs-Verbindungselemente 2100 und 2110 ausgebildeten
durchgehenden Bohrungen 2100a und 2110a jeweils
den auf den ersten und zweiten Verbindungstragteilen 242 und 293 ausgebildeten
Stiftbohrungen und den auf der zweiten Befestigungsschelle 26 ausgebildeten
Stiftbohrungen 26b entsprechen, sind die Hilfs-Verbindungselemente 2100 und 2110 jeweils
durch eine Vielzahl von Verbindungsbefestigungsstiften 2120 an
die ersten und zweiten Verbindungs tragelemente 242 und 293 gekuppelt.
Daher bewegt sich das Paar Hilfs-Verbindungselemente 2100 und 2110 parallel
zueinander.
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Nachfolgend
wird ein Betrieb der Bildschirmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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In
einem Zustand der Bildschirmvorrichtung, die in 14 beschrieben
ist (zusammen mit 18A und 9A), wird
das Verbindungselement 310 entlang eines Pfeils „B" in 14 auf
den ersten und zweiten Gelenkstiften 233 und 244 (siehe 15 und 18B) relativ zu dem Basiselement geschwenkt. Das
Verbindungselement 310 wird gegen die von der ersten Torsionsfeder 235 auf
dem ersten Basisgelenkteil 230 bereitgestellte Vorspannung
gedreht.
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Das
an dem oberen Teil 310b des Verbindungselements 310 bereitgestellte
zweite Verbindungstragteil 293 dreht sich, wie in 15 gezeigt, aufgrund
der von den Hilfs-Verbindungselementen 2100 und 2110 ausgebildeten
Verbindung in einem vorgegebenen Winkel in einer Richtung „C" im Uhrzeigersinn.
Die Drehung des zweiten Verbindungstragteils 293 dreht
den dritten Gelenkstift 283, und der vierte Gelenkstift 294 und
der Träger 255 greifen durch
die Reibung zwischen ihnen ineinander, so dass der Hauptkörper 22 auch
in dem vorgegebenen Winkel gedreht wird. Der Drehwinkel des Hauptkörpers 22 ist
vergleichsweise klein. Außerdem
kann der Drehwinkel des Hauptkörpers 22 durch Ändern einer Länge und
einer Kupplungsposition der Hilfs-Verbindungselemente 2100 und 2110 angepasst
werden.
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In
dem in 15 dargestellten Zustand der Bildschirmvorrichtung
kann das Verbindungselement 310 entlang dem Pfeil „D" relativ zu dem Basiselement
weiter geschwenkt werden, bis einer der an dem zweiten Basisgelenkteil 240 bereitgestellten
Anschläge 251 in
die Vorsprünge 252a der
ersten die Drehung beschränkenden
Unterlegscheibe 252 eingreift (siehe 18C), wodurch eine weitere Bewegung des Verbindungselements 310 verhindert
wird. Diese Position ist in 16 dargestellt.
Während
dieser Bewegung des Verbindungselements 310 wird das zweite
Verbindungstragteil 293 in einer Richtung „E" im Uhrzeigersinn über den
in 15 dargestellten Zustand hinaus geschwenkt.
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Um
den Hauptkörper 22 auf
das Basiselement 21 zu klappen, geht der Vorsprung 262a an dem
ersten Ende 263a des dritten Anschlags 263 vorbei,
während
sich der dritte Anschlag 263 durch Schieben von dessen
zweitem Ende 263b auf der Schraube 267 gedreht
wird, so dass sich der dritte Anschlag 263 von der durchgezogenen
Linie zu der gestrichelten Linie bewegt, wie in 19C dargestellt.
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Der
Hauptkörper 22 wird
dann jeweils auf den dritten und vierten Gelenkstiften 283 und 294 in Bezug
auf das Verbindungsteil 310 gedreht, so dass der Hauptkörper 22,
wie in 17 gezeigt, auf das Basisteil 21 gelegt
wird. Hier geht der Vorsprung 262a der zweiten die Drehung
beschränkenden
Unterlegscheibe 262 an dem ersten Ende 263a des
dritten Anschlags 263 vorbei und bewegt sich bis zu dem zweiten
Anschlag 261 (siehe 19D).
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20 ist
eine Perspektivansicht, die die Rückseite des Basiselements gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 20 gezeigt,
umfasst das Basisteil 130 eine Vielzahl von Montagebohrungen 132b.
Die Montagebohrungen 132b sind so ausgebildet, dass sie
der Vielzahl der zweiten Gruppe von Bohrungen 145 auf der
Basisschelle 140 entsprechen, so dass der Bildschirmkörper auf
einem Armständer 170 angebracht
werden kann.
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Wie
oben beschrieben, wird das Verpackungsvolumen der Bildschirmvorrichtung
verringert, weil der Hauptkörper 22 vollständig auf
das Basiselement 21 gelegt wird, wodurch die Kosten für die Verpackung
der Bildschirmvorrichtung und der für die Lagerung und den Transport
der Bildschirmvorrichtung benötigte
Raum verringert werden.
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In
der obigen Beschreibung sind die erste Torsionsfeder 235 und
die Drehwinkel-Beschränkungsvorrichtung 250 jeweils
an den ersten und zweiten Basisgelenkteilen 230 und 240 bereitgestellt. Deren
Positionen können
jedoch ausgetauscht werden.
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Des
Weiteren kann die Bildschirmwinkel-Beschränkungsvorrichtung 260,
die die Winkeleinstellung des Bildschirmhauptkörpers 22 beschränkt, an dem
ersten Bildschirmgelenkteil 280 bereitgestellt sein.
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Wie
oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Bildschirmvorrichtung
bereit, bei der ein Basiselement auf einer geneigten Fläche wie
beispielsweise einer Wand, einem Armständer und so weiter installiert
wird, und insbesondere eine Bildschirmvorrichtung, die einfach entsprechend
den von VESA aufgestellten Vorschriften und Standards auf verschiedene
Armständer
installiert wird.
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Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine Bildschirmvorrichtung
bereit, die einen Neigungswinkel des Hauptkörpers gegen ein Basiselement
korrekt einstellt und die Kosten zur Aufbewahrung und Beförderung
der Bildschirmvorrichtung durch Verringerung ihres Verpackungsvolumens
verringert.
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Obwohl
einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird
ein Fachmann auf diesem Gebiet anerkennen, dass an diesen Ausführungsbeispielen Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den angehängten Ansprüchen definiert
ist.