DE60313400T2

DE60313400T2 - Bildschirmtragevorrichtung

Info

Publication number: DE60313400T2
Application number: DE60313400T
Authority: DE
Inventors: Jun-soo Suwon City Jeong; Hyun-jun Paldal-ku Suwon City Jung
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2002-07-16
Filing date: 2003-05-21
Publication date: 2008-01-17
Anticipated expiration: 2023-05-22
Also published as: CN1469218A; KR20040006992A; US20040012917A1; EP1382897B1; CN100546448C; JP2004056802A; KR100512718B1; CN1798492A; CN1244852C; JP3850393B2; EP1382897A3; US6822857B2; EP1382897A2; DE60313400D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildschirmtragevorrichtung, einen Tragarm, einen Tragbock, der mit einem Ende des Tragarms verbunden ist, und einer Tragplatte zum Anbringen an einem Bildschirm umfassend, wobei der Tragbock und die Tragplatte Kupplungseinrichtungen zum Montieren eines Bildschirms an dem Tragarm aufweisen, wobei die Kupplungseinrichtungen so betätigt werden können, dass Drehung der Tragplatte relativ zu dem Tragbock ermöglicht wird.
Eine herkömmliche Bildschirmtragevorrichtung umfasst ein Basiselement 201, um die Tragevorrichtung auf eine horizontale Ebene zu stellen, wie beispielsweise auf einen Schreibtisch, und ein Verbindungselement 210, das ein Ende aufweist, das an dem Basiselement 201 befestigt ist. Ein Bildschirm 202 kann an dem freien Ende des Verbindungselementes 210 befestigt werden. Die Tragevorrichtung hält den Bildschirm 202 in einer geeigneten Position, so dass er von einem Benutzer betrachtet werden kann.
Das Verbindungselement 210 ist an dem Basiselement 201 mit Hilfe eines Paars von Basisböcken 204, 206 befestigt, die an dem Basiselement 201 befestigt sind und es dem Verbindungselement 210 gestatten, eine Schwenkbewegung relativ zu dem Basiselement 201 durchzuführen. Daher kann das Verbindungselement 210 relativ zu dem Basiselement 201 in jeder Richtung gedreht werden, wobei sich jedoch der Bildschirmhauptkörper 202 nicht relativ zu dem Verbindungselement 210 drehen kann. Entsprechend kann die Höhe des Bildschirms eingestellt werden, jedoch nicht dessen Neigungswinkel.
Im Gegensatz zu der in 1 dargestellten Bildschirmtragevorrichtung gibt es einen Bildschirm, bei dem das Verbindungselement ein unteres Ende aufweist, das in dem Basiselement integriert ist, und ein oberes Ende, das drehbar mit dem Bildschirmhauptkörper verbunden ist. Somit kann der Neigungswinkel eingestellt werden, nicht jedoch die Höhe.
Weitere bekannte Bildschirmtragevorrichtungen sind in DE 2001 6358 und US 6189842 offenbart.
Mit der zunehmenden Anwendung von Computern sind verbesserte Vorrichtungen zum Tragen eines Bildschirms erforderlich, die es dem Benutzer ermöglichen, den Bildschirm für eine bequeme Betrachtung genauer zu positionieren. Es wurde ein Bildschirm vorgeschlagen, der einen Bildschirmhauptkörper umfasst, der an einem Verbindungselement und an einem Armständer schwenkbar angeordnet ist, der separat von dem Bildschirm hergestellt wird und zum Halten des Bildschirms verwendet wird. Die Verbindungsmittel derartiger separat hergestellter Komponenten sind durch VESA (Video Electronic Standard Association) reguliert.
Eine Bildschirmtragevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Tragarms schwenkbar mit einer Basis verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Tragbock schwenkbar an dem Ende des Haltearms zum Drehen um eine Achse, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse der Tragplatte relativ zu dem Tragbock erstreckt, befestigt.
Vorzugsweise umfassen die Kupplungseinrichtungen ein Nabenelement, das sich zwischen der Tragplatte und dem Tragbock erstreckt, wobei die Tragplatte und/oder der Tragbock drehbar an dem Nabenelement montiert sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine Zwischenscheibe an der Nabe zwischen dem Tragbock und der Tragplatte angeordnet.
Vorteilhaft weist das Nabenelement an jedem Ende einen radial vorstehenden Kranz auf.
Bei einer Ausführungsform ist wenigstens eine Zwischenscheibe so an dem Nabenelement zwischen einem Kranz und dem Tragbock und/oder der Tragplatte angeordnet, dass die Tragplatte und der Tragbock mit einer vorgegebenen Reibungskraft zusam mengehalten werden, die überwunden werden muss, um die Tragplatte relativ zu dem Tragbock zu drehen.
Vorzugsweise wird der Kranz an einem Ende des Nabenelementes nach Einfügen der Nabe durch die Öffnung in der Tragplatte und dem Tragbock durch Ansteigen des Endes des Nabenelementes gebildet.
Vorzugsweise umfasst das Nabenelement ein Loch, das sich durch dessen Mitte erstreckt, um einem Kabel zu ermöglichen, dort hindurchzulaufen, um mit einem an der Tragplatte angebrachten Bildschirm verbunden zu werden.
Die Bildschirmtragevorrichtung umfasst bevorzugt Mittel zum Beschränken des Drehwinkels der Tragplatte relativ zu dem Tragbock. Vorteilhaft umfasst dieses Mittel einen gekrümmten Führungsschlitz entweder in der Tragplatte oder in dem Bock koaxial zu den Öffnungen und einen entsprechenden Vorsprung entweder in dem Tragbock oder in der Tragplatte, wobei der Führungsschlitz und der Vorsprung zusammenwirken, um den Winkel zu beschränken, in dem sich die Tragplatte relativ zu dem Tragbock drehen kann.
Die Bildschirmtragevorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst ferner bevorzugt eine Basis, wobei das andere Ende des Tragarms schwenkbar an der Basis befestigt ist, um den Tragarm um eine erste Achse relativ zu der Basis zu drehen, und wobei der Tragbock schwenkbar mit dem Ende des Tragarms verbunden ist, um eine zweite Achse parallel zu der ersten Achse zu drehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich ein Schwenkverbindungsmechanismus zwischen der Basis und dem Tragbock und ist betätigbar, um eine Drehung des Tragbocks relativ zu dem Tragarm zu bewirken, wenn sich der Tragarm relativ zu der Basis bewegt.
Bevorzugt umfasst der Schwenkverbindungsmechanismus ein Paar von beabstandeten parallelen Stangen, wobei jede Stange ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an dem Basiselement befestigt ist, so dass die ersten Enden äquidistant von der ersten Achse mit einem zweiten Ende, das schwenkbar an dem Tragbock befestigt ist, beabstandet sind, so dass die zweiten Enden äquidistant von der zweiten Achse beabstandet sind.
Ein Drehgelenkmechanismus verbindet bevorzugt den Tragbock und den Tragarm, um den Tragbock um die zweite Achse zu drehen, wobei der Drehgelenkmechanismus betätigt werden kann, um es wahlweise dem Tragbock zu gestatten, sich relativ zu dem Tragarm um die zweite Achse unabhängig von der Drehung des Tragarms um die erste Achse zu drehen.
Die Bildschirmtragevorrichtung gemäß der Erfindung kann einen Bildschirm umfassen, der an der Tragplatte befestigt ist.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung, die nur als Beispiel dienen, unter Bezugnahme auf die 2 bis 11 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
1 eine perspektivische Rückansicht einer herkömmlichen Bildschirmtragevorrichtung mit einem an dieser befestigten Bildschirm ist;
2 eine perspektivische Rückansicht der Bildschirmtragevorrichtung und des Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
3 eine perspektivische Ansicht des Bildschirms und der Tragevorrichtung gemäß 2 ist, wobei die Ansicht teilweise als Explosionsansicht dargestellt ist;
4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Schwenkteils der 3 ist;
5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptdrehgelenks und eines Basisdrehgelenks der 3 ist;
6A und 6B eine ebene Drehung eines Bildschirms an der Bildschirmtragevorrichtung der 2 zeigen;
7 eine Schnittansicht ist, die eine Kippoperation eines Bildschirms an der Bildschirmtragevorrichtung der 2 zeigt;
8A und 8B Schnittansichten sind, die eine Drehoperation eines Drehgelenkelementes in der Bildschirmtragevorrichtung der 2 zeigen;
9 eine Schnittansicht ist, die einen vollständig gefalteten Zustand der Bildschirmtragevorrichtung und des Bildschirms der 2 zeigt;
10 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Basisbock zeigt, der an einem Basiselement der Bildschirmtragevorrichtung der 2 befestigt werden kann; und
11 eine Schnittansicht ist, die einen Bildschirm zeigt, der an einem Armständer gemäß einer weiteren Ausführungsform befestigt ist.
Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, umfasst eine Bildschirmtragevorrichtung, an der ein Bildschirm 120 befestigt ist, ein Basiselement 130, das auf eine Installationsebene gestellt werden kann, wie beispielsweise auf einen Schreibtisch, oder an einer Wand befestigt werden kann, ein Verbindungselement 10, das den Monitor 120 mit dem Basiselement 130 verbindet, und einen Hauptbock 170, der zwischen dem Bildschirm 120 und dem Verbindungselement 10 angeordnet ist. Die Bildschirmtragevorrichtung umfasst ferner ein Schwenkteil 150, um eine Schwenkbewegung des Bildschirms 120 an dem Hauptbock 170 zu ermöglichen, so dass der Bildschirm um eine Achse gedreht werden kann, die sich im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Ebene der Bildschirmanzeige erstreckt, und einen Bildschirmbock 180, der lösbar an dem Bildschirm 120 befestigt und zwischen dem Bildschirm 120 und dem Hauptbock 170 angeordnet ist.
Wie es in 4 gezeigt ist, umfasst das Schwenkteil 150 ein erstes kreisförmiges Durchgangsloch 171, das in dem Hauptbock 170 ausgebildet ist, ein zweites kreisförmiges Durchgangsloch 181, das in dem Bildschirmbock 180 ausgebildet ist, mehrere Zwischenscheiben 151, die mit den ersten und zweiten Durchgangslöchern 171, 181 fluchten, und eine Nabe 153, die sich durch die ersten und zweiten Durchgangslöcher 171, 181 erstreckt, um eine Schwenkbewegung der Haupt- und Bildschirmböcke 170, 180 relativ zueinander gegen eine diese verbindende Reibungskraft zu ermöglichen.
Das zweite Durchgangsloch 181 ist in einem erhabenen Teil 183 des Bildschirmbockes 180 ausgebildet, der sich in Richtung des Hauptbockes 170 erstreckt.
Die Nabe 153 ist durch die ersten Durchgangslöcher 171, eine Zwischenscheibe 151, das zweite Durchgangsloch 181 und dann durch die verbleibenden Zwischenscheiben eingesetzt. Das Ende der Nabe 153 wird dann schlagend bearbeitet, um ihr Ende aufzuspreizen, um einen sich radial erstreckenden Kranz zu erzeugen, um ein Lösen der Nabe 153 zu verhindern. Die Zwischenscheiben 151 dienen als Federn, um eine konstante Reibung beizubehalten, die zwischen dem Hauptbock 170 und dem Bildschirmbock 180 wirkt. Die Nabe 153 ist ein hohles zylindrisches Element, das ein Durchgangsloch 155 zum Hindurchführen eines Kabels 122 definiert, das den Bildschirm 120 elektrisch mit einer Stromquelle verbindet.
Das Schwenkteil 150 umfasst ferner ein Schwenkwinkelbeschränkungsteil 160 zum Beschränken des Winkels, in dem der Bildschirmbock 180 relativ zu dem Hauptbock 170 drehen kann.
Das Schwenkwinkelbeschränkungsteil 160 umfasst einen Schwenkvorsprung 161, der von einer Fläche des Hauptbockes 170 benachbart zu dem ersten Durchgangsloch 171 vorsteht, und einen Führungsschlitz 163 mit einer gekrümmten Form, der in dem erhabenen Teil 183 des Bildschirmbockes 180 benachbart zu und koaxial mit dem zweiten Durchgangsloch 181 ausgebildet ist. Der Führungsschlitz 163 nimmt den Schwenkvorsprung 161 auf und beschränkt eine Bewegung des Schwenkvorsprungs 161 über die Extremitäten des Führungsschlitzes 163 hinaus.
Der Schwenkvorsprung 161 ist ausgebildet, indem teilweise ein U-förmiger Schlitz in den Hauptbock 170 benachbart zu dem ersten Durchgangsloch 171 geschnitten wird, um einen Streifen zu erzeugen, und indem der Streifen anschließend um 90° gebogen wird, so dass sich dieser aufwärts von der Fläche des Hauptbockes 170 erstreckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Winkel, um den der Bildschirm 120 geschwenkt werden kann, durch den Führungsschlitz 163 auf 180° von links nach rechts beschränkt, wie es in den 6A und 6B gezeigt ist. Jedoch können alternativ auch andere Schwenkwinkelgrenzen realisiert werden.
Es sollte klar sein, dass bei einer alternativen Ausführungsform der Schwenkvorsprung 161 an dem Bildschirmbock 180 und der Führungsschlitz 163 an dem Hauptbock 170 vorgesehen werden kann.
Der Bildschirmbock 180 hat Durchgangslöcher 185 an seinen Ecken, um eine Befestigung des Bildschirms 120 zu ermöglichen. Die Rückseite des Bildschirms 120 umfasst mehrere Schraubenlöcher 125, die in Bezug auf die Lage den Durchgangslöchern 185 in dem Bildschirmbock 180 entsprechen. Erste Schrauben 126 werden verwendet, um den Bildschirm 120 an dem Bildschirmbock 180 zu befestigen. Die Durchgangslöcher 185 des Bildschirmbockes 180 und die Schraubenlöcher 125 des Bildschirmhauptkörpers 125 sind entsprechend der Normen angeordnet, die durch VESA definiert sind, so dass ein Benutzer einen anderen Bildschirm mit dem Bildschirmbock 180 verwenden kann.
Der Bildschirmbock 180 umfasst ein Paar von ersten Haken 187, die sich von einer oberen Kante des Bildschirmbockes 180 erstrecken, so dass der Bildschirmbock 180 leicht an der Rückseite des Bildschirms 120 befestigt werden kann. Die Rückseite des Bildschirms 120 umfasst ein entsprechendes Paar von ersten Hakenaufnahmeelementen 127, um die ersten Haken 187 aufzunehmen, wenn der Bildschirmbock 180 und der Bildschirm 120 aneinander befestigt werden.
Wie es in den 1, 3 und 5 gezeigt ist, umfasst das Verbindungselement 10 ein unteres Ende 10a, das schwenkbar an dem Basiselement 130 über ein Basisdrehgelenk 20 befestigt ist, und ein oberes Ende 10b, das drehbar über ein Hauptdrehgelenk 70 mit dem Hauptbock 170 verbunden ist. Das Basisdrehgelenk 20 umfasst ein Paar von ersten und zweiten Tragböcken 23, 27, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet und an dem Basiselement 130 mit zweiten Schrauben 131 befestigt sind, und das Hauptdrehgelenk 70 umfasst ein Paar von dritten und vierten Tragböcken 73, 77, die um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet und an dem Hauptbock 170 mit dritten Schrauben 173 befestigt sind.
Das Basiselement 130 hat ein Verbindungselementunterbringteil 135 in seinem zentralen Bereich zur Aufnahme des Verbindungselementes 10.
Das Basisdrehgelenk 20 umfasst erste und zweite Basisdrehgelenkteile 30, 40, um gegenüberliegende Seiten des unteren Endes 10a des Verbindungselementes 10 schwenkbar entsprechend an den ersten und zweiten Tragböcken 23, 27 zu befestigen.
Das erste Basisdrehgelenkteil 30 umfasst ein erstes Stiftunterbringteil 31, das an einer ersten Seite des unteren Endes 10a des Verbindungselementes 10 ausgebildet ist, ein erstes Stifttrageteil 32, das an der Innenseite des ersten Tragbockes 23 ausgebildet ist, und einen ersten Drehgelenkstift 33 mit einem ersten Ende, das drehbar in das erste Stiftunterbringteil 31 eingesetzt ist, und einem zweiten Ende, das fest in das erste Stifttrageteil 32 eingesetzt ist. Das erste Basisdrehgelenkteil 30 umfasst ferner eine erste Reibfeder 34, die zwischen dem ersten Drehgelenkstiftunterbringteil 31 und dem ersten Drehgelenkstift 33 angeordnet ist, um eine Kraft zu erzeugen, die einer Drehbewegung des Verbindungselementes 10 um den ersten Drehgelenkstift 33 widersteht.
Die erste Reibfeder 34 ist wie eine flache Feder geformt und umfasst ein erstes Ende, an dem der erste Drehgelenkstift 33 fest befestigt ist, und ein zweites Ende, das mit dem ersten Stiftunterbringteil 31 verbunden ist. Entsprechend ist die erste Reibfläche 34, die an dem Verbindungselement 10 befestigt ist, drehbar mit dem ersten Drehgelenkstift 33 verbunden, der mit einer vorbestimmten Reibung an dem ersten Tragbock 23 befestigt ist. Es ist bevorzugt, dass die Reibung starker als das Moment ist, das aufgrund des Gewichtes des Bildschirms 120, des Verbindungselementes 10 und dem Hauptbock 170 erzeugt wird.
Der erste Tragbock 23 umfasst ein Federtragteil 24, an dem eine Drehfeder 35 mit einer Vorspannung befestigt ist, die in einer Richtung gegen die Abwärtsdrehung des Verbindungselementes 10 gegen das Basiselement 130 wirkt.
Die Drehfeder 35 hat ein erstes Ende, das durch den ersten Tragbock 23 gehalten ist, und ein zweites Ende, das durch das Verbindungselement 10 gehalten ist. Es ist bevorzugt, dass die Vorspannkraft der Drehfeder 35 etwa dem Moment entspricht, das aufgrund des Gewichtes des Bildschirms 120 erzeugt wird. Da das Gewicht des Bild schirms 120 und die Vorspannung der Drehfeder 35 einander aufheben, kann der Benutzer das Verbindungselement 10 einfach gegen das Basiselement 130 mit einer geringen Kraft drehen, die lediglich stark genug ist, um die Reibung zwischen der ersten Reibfeder 34 und dem ersten Drehgelenkstift 33 zu überwinden.
Das zweite Basisdrehgelenkteil 40 umfasst einen zweiten Stiftunterbringteil 41, der an einer zweiten Seite des unteren Endes 10a des Verbindungselementes 10 ausgebildet ist, einen zweiten Stifttrageteil 42, der an der Innenseite des zweiten Tragbockes 27 ausgebildet ist, und einen zweiten Drehgelenkstift 43 mit einem ersten Ende, das drehbar in das zweite Stiftunterbringteil 41 eingesetzt ist, und einem zweiten Ende, das in das zweite Stifttrageteil 42 eingesetzt ist. Das zweite Basisdrehgelenkteil 40 umfasst ferner ein erstes Verbindungstragteil 45, das in das zweite Ende des zweiten Drehgelenkstiftes 43 integriert ist.
Das erste Verbindungstrageteil 45 ist zwischen den gegenüberliegenden Seiten des unteren Endes 10a des Verbindungselementes 10 vorgesehen. Entsprechend ist das erste Verbindungstragteil 45 in den zweiten Drehgelenkstift 43 integriert, der in den zweiten Tragbock 27 eingesetzt ist, und der zweite Drehgelenkstift 43 ist drehbar in das zweite Stiftunterbringteil 41 eingesetzt.
Das zweite Basisdrehgelenkteil 40 ist mit einem Drehwinkelbeschränkungsteil 50 versehen, um den Drehwinkel des Verbindungselementes 10 relativ zu dem Basiselement 130 in einem vorbestimmten Bereich zu beschränken.
Das Drehwinkelbeschränkungsteil 50 umfasst ein Paar von fächerförmigen Nuten 51, die an einer Außenseite der zweiten Seite des unteren Endes 10a des Verbindungselementes 10 um den zweiten Stiftunterbringteil 41 ausgebildet und einander radial gegenüber angeordnet sind. Ein entsprechendes Paar von Anschlägen 53 ist um den zweiten Stifttrageteil 42 des zweiten Tragbockes 27 vorgesehen. Ein Anschlag ist mit einer entsprechenden fächerförmigen Nut 51 in Eingriff, wenn das Verbindungselement in einer Richtung gedreht wird, und der andere Anschlag ist mit der anderen Nut in Eingriff, wenn das Verbindungselement in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Auf diese Weise wird der Drehwinkel des Verbindungselementes 10 relativ zu dem Basiselement 130 in einem vorbestimmten Winkel beschränkt, der durch die Form der Nuten und die Anschläge definiert ist. Der Winkelbereich kann sich von 0° bis 60° erstrecken. Jedoch kann der Winkelbereich geändert werden, indem das Design der fächerförmigen Nuten und der Anschläge 53 geändert wird.
Das Hauptdrehgelenk 70 umfasst erste und zweite Hauptdrehgelenkteile 80, 90, die gegenüberliegende Seiten des oberen Endes 10b des Verbindungselementes 10 drehbar entsprechend mit den dritten und vierten Tragblöcken 73, 77 verbinden.
Die dritten und vierten Tragböcke 73, 77 haben erste Enden, die an einem unteren Teil des Hauptbockes 170 mit den dritten Schrauben 173 befestigt sind. Die dritten und vierten Tragböcke 73, 77 haben ferner zweite Enden, die jeweils mit zweiten und dritten Reibfedern 84, 94 versehen sind, die als eine flache Feder ausgebildet sind und in die dritte und vierte Drehgelenkstifte 83, 93 (die nachfolgend noch beschrieben werden) drehbar mit einer vorbestimmten Reibung eingesetzt sind.
Das erste Hauptdrehgelenkteil 80 umfasst ein drittes Stifttragteil 82, das an einer ersten Seite des oberen Endes 10b des Verbindungselementes 10 ausgebildet ist, und ein dritter Drehgelenkstift 83 umfasst ein erstes Ende, das fest in das dritte Stifttragteil 82 eingesetzt ist. Das erste Hauptdrehgelenkteil 80 umfasst ferner die zweite Reibfeder 84, die in den dritten Tragbock 73 integriert ist, um ein zweites Ende des dritten Drehgelenkstiftes 83 drehbar darin aufzunehmen, und zwar mit einer Kraft, die einer Drehung des Tragbockes 73 um den dritten Drehgelenkstift 83 widersteht. Das bedeutet, dass der dritte Drehgelenkstift 83 in das dritte Stifttragteil 82 des Verbindungselementes 10 eingesetzt und drehbar in die zweite Reibfeder 84, die in den dritten Tragbock 73 integriert ist, mit einer vorbestimmten Reibung eingeführt ist.
Das zweite Hauptdrehgelenkteil 90 umfasst ein drittes Stiftunterbringteil 91, das an einer zweiten Seite des oberen Endes 10b des Verbindungselementes 10 ausgebildet ist, ein zweites Drehgelenkunterbringteil 95, das zwischen den gegenüberliegenden Seiten des oberen Endes 10a des Verbindungselementes 10 vorgesehen ist, und einen vierten Drehgelenkstift 93 mit einem ersten Ende, das in dem zweiten Verbindungstrageteil 95 integriert und drehbar in den dritten Stiftunterbringteil 91 eingesetzt ist. Das zweite Hauptdrehgelenkteil 90 umfasst ferner die dritte Reibfeder 94, die in dem vierten Trag bock 77 integriert ist, um darin ein zweites Ende des vierten Drehgelenkstiftes 93 mit einer Kraft aufzunehmen, die einer Drehung des vierten Drehgelenkstiftes 93 widersteht.
Der vierte Drehgelenkstift 93 ist drehbar in das dritte Stiftunterbringteil 91 des Verbindungselementes 10 eingesetzt und drehbar mit einer vorbestimmten Reibung in der dritten Reibfeder 94 aufgenommen, die in dem vierten Tragbock 77 integriert ist.
Das zweite Verbindungstrageteil 95 ist zwischen den gegenüberliegenden Seiten des oberen Endes 10b des Verbindungselementes 10 vorgesehen und in dem vierten Drehgelenkstift 93 integriert. Die ersten und zweiten Verbindungstrageteile 45, 95 sind durch Hilfsverbindungselemente 100, 110 (die nachfolgend beschrieben werden) miteinander verbunden, so dass das zweite Verbindungstrageteil 95 zusammen mit den Hilfsverbindungselementen 100, 110 gedreht wird.
Wenn der Bildschirm 120 gegen das Verbindungselement 10 in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen gekippt wird, drehen sich das zweite Verbindungstrageteil 95 und die Hilfsverbindungselemente 100, 110 entsprechend nicht, da nur die zweiten und dritten Reibfedern 84, 94, die in dem Hauptbock 170 integriert sind, entsprechend um die dritten und vierten Drehgelenkstifte 83, 93 gedreht werden. Vorliegend ist bevorzugt, dass die Reibung zwischen dem dritten Drehgelenkstift 83 und der zweiten Reibfeder 84 und die Reibung zwischen dem vierten Drehgelenkstift 93 und der dritten Reibfeder 94 stärker als das Moment aufgrund des Gewichtes des Bildschirmhauptkörpers 120 sind.
Das zweite Hauptdrehgelenkteil 90 umfasst ein Kippwinkelbeschränkungsteil 55, um einen Kippwinkel des Bildschirms 120 relativ zu dem Verbindungselement 10 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zu beschränken.
Das Kippwinkelbeschränkungsteil 55 umfasst ein Bogenschnittteil 56, das durch teilweises Ausschneiden des vierten Tragbockes 77 benachbart zur dritten Reibfeder 94 ausgebildet ist. Das Kippwinkelbeschränkungsteil 55 umfasst ferner eine Kippbeschränkungszwischenscheibe 57, die mit einem Durchgangsloch 58 ausgebildet und fest an dem vierten Drehgelenkstift 93 befestigt ist, um zusammen mit dem vierten Drehgelenkstift 93 zu drehen, und ein Vorsprung 59, der wahlweise an den gegenüberliegenden Enden des Bogenschnittteils 56 entsprechend einer Kipprichtung des Bildschirms 120 in Eingriff kommt.
Entsprechend ist der Kippwinkel des Bildschirms 120 gegen das Verbindungselement 10 innerhalb eines vorbestimmten Winkels beschränkt. Jedoch kann der Bildschirm 120 in einer Rückwärtsrichtung relativ zu dem Verbindungselement 10 gekippt werden, und er kann vollständig auf das Verbindungselement 10 gelegt werden, wie es in 9 gezeigt ist. Zudem kann ein Winkelbereich, durch den der Bildschirm gekippt werden kann, verändert werden, indem das Design des Bogenschnittteils 56 und des Vorsprungs 59 der Kippbeschränkungszwischenscheibe 57 geändert wird.
Bei der zuvor beschriebenen Konfiguration kann das Verbindungselement 10 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gegen das Basiselement 130 gedreht werden, und der Bildschirm 120 kann relativ zu dem Verbindungselement 10 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gekippt werden. Zudem kann eine Drehung des Verbindungselementes 10 relativ zu dem Basiselement 130 mit einer Drehung des Bildschirmhauptkörpers 120 relativ zu dem Verbindungselement 10 verbunden werden. Um dies zu erzielen, übertragen die Hilfsverbindungselemente 100, 110 eine Drehbewegung des Verbindungselementes 10 gegen das Basiselement 130 auf einer Kippbewegung des Bildschirmhauptkörpers 120.
Die Hilfsverbindungselemente 100, 110 sind stangenförmig und drehbar mit den ersten und zweiten Verbindungstrageteilen 45, 95 verbunden. In jedem der ersten und zweiten Verbindungstrageteilen 45, 95 sind Hilfsverbindungsunterbringteile 46, 96 vorgesehen, in die gegenüberliegende Enden der Hilfsverbindungselemente 100, 110 eingesetzt sind. Ferner sind in jedem der ersten und zweiten Verbindungstrageteile 45, 95 mehrere Stiftlöcher 47, 97 vorgesehen, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, um mit den Hilfsverbindungsunterbringteilen 46, 96 zu kommunizieren. An den gegenüberliegenden Enden der Hilfsverbindungselemente 100, 110 sind Durchgangslöcher 100a, 110a ausgebildet, die mit den entsprechenden Stiftlöchern 47, 97 fluchten.
In einem Zustand, in dem beide Enden des Hilfsverbindungselementes 100, 110 entsprechend in die Hilfsverbindungsunterbringteile 46, 96 auf der ersten und zweiten Ver bindungstrageteile 45, 95 eingesetzt sind, und in dem die Durchgangslöcher 100a, 110a, die an beiden Enden des Hilfsverbindungselementes 100, 110 ausgebildet sind, jeweils mit den Stiftlöchern 47, 97 fluchten, die an den ersten und zweiten Verbindungstrageteilen 45, 95 ausgebildet sind, sind die Hilfsverbindungselemente 100, 110 durch einen Teil einer Mehrzahl von Verbindungskupplungsstiften 102 mit den ersten und zweiten Verbindungstrageteilen 45, 95 verbunden. Daher bewegt sich das Paar von Hilfsverbindungselementen 100, 110 parallel zueinander.
Bei der zuvor beschriebenen Konfiguration werden die Kippbewegung des Bildschirms 120 und die Drehung des Verbindungselementes 10 wie folgt gesteuert.
Wenn der Bildschirmhauptkörper 120 gegen das Verbindungselement 10, wie es in 7 gezeigt ist, aus einer vertikalen Position in eine Position gekippt wird, in der er über dem Verbindungselement 10 angeordnet ist, indem eine ausreichende Kraft ausgeübt wird, um die Reibung zwischen dem dritten Drehgelenkstift 83 und der zweiten Reibfeder 84 und die Reibung zwischen dem vierten Drehgelenkstift 93 und der dritten Reibfeder 94 zu überwinden, so werden die zweiten und dritten Reibfedern 84, 94, die in dem Hauptbock 170 integriert sind, um die dritten und vierten Drehgelenkstifte 83, 93 gedreht. Vorliegend ist der Kippwinkel des Bildschirmhauptkörpers 120 gegen das Verbindungselement 10 innerhalb eines vorbestimmten Winkels durch einen Teil des Bogenschnittteils 56 des vierten Tragbockes 77 und dem Vorsprung 59 der Kippbeschränkungszwischenscheibe 57, die an dem vierten Drehgelenkstift 93 befestigt ist, beschränkt. Zudem wird der Bildschirmhauptkörper 120 in der Rückwärtsrichtung gegen das Verbindungselement 10 gekippt und kann vollständig auf dem Verbindungselement 10 aufliegen (siehe hierzu 9).
Wenn das Verbindungselement 10 relativ zu dem Basiselement 130 geschwenkt wird, wie es in den 8A und 8B gezeigt ist, wenn das Verbindungselement 10 in Vorwärtsrichtung gedrückt wird, wird das Verbindungselement 10 vorwärts um eine Achse der ersten und zweiten Drehgelenkstifte 33, 43 gedreht (siehe hierzu 8A). Vorliegend wird das Verbindungselement 10 aufgrund der Elastizität der Drehfeder 35, die an dem ersten Basisdrehgelenkteil 30 vorgesehen ist, langsam gedreht.
Gemäß der Vorwärtsdrehung des Verbindungselementes 10 wird das zweite Verbindungstrageteil 95, das zwischen den gegenüberliegenden Seiten des oberen Endes 10b des Verbindungselementes 10 vorgesehen ist, im Uhrzeigersinn in einem vorbestimmten Winkel durch einen Teil der Hilfsverbindungselemente 100, 110 gedreht. Vorliegend wird die Drehbewegung des zweiten Verbindungstrageteils 95 auf dem vierten Drehgelenkstift 93 übertragen, und der vierte Tragebock 77 wird zusammen mit dem vierten Drehgelenkstift 93 gedreht, wodurch der Bildschirmhauptkörper 120 gekippt wird. Der Grund dafür, dass der vierte Drehgelenkstift 93 und der vierte Tragbock 77 zusammenarbeiten, besteht darin, dass eine vorbestimmte Reibung zwischen dem vierten Drehgelenkstift 93 und der dritten Reibfeder 94 der vierten Tragböcke 77 vorgesehen ist. Entsprechend wird die Kippbewegung des Bildschirmhauptkörpers 120 gegen das Verbindungselement 10 mit der Drehung des Verbindungselementes 10 gegen das Basiselement 130 verblockt, so dass die Höhe des Bildschirmhauptkörpers 120 eingestellt werden kann, während eine Kippposition beibehalten wird. Die Verblockungsbewegung zwischen dem Bildschirmhauptkörper 120 und dem Verbindungselement 10 kann ferner eingestellt werden, indem eine Länge und eine Position der Hilfsverbindungselemente 100, 110 geändert wird.
Wenn das Verbindungselement 10 weiter in Vorwärtsrichtung gedrückt wird, so wird das Verbindungselement 10 gedreht, bis eine der fächerförmigen Nuten 51, die an dem unteren Ende 10a des Verbindungselementes 10 ausgebildet sind, mit einem der Anschläge 53 in Eingriff kommt, die an dem weiten Tragbock 27 ausgebildet sind. Vorliegend wird das Verbindungselement 10 nicht mehr vorwärts gedreht. Wenn der Bildschirmhauptkörper 120 in Abwärtsrichtung in Richtung des Basiselementes 130 gedrückt wird, kann der Bildschirmhauptkörper 120 vollständig auf das Basiselement 130 gelegt werden (siehe hierzu 9).
Ein Prozess zum Überführen des Bildschirms der vorliegenden Erfindung aus einem vollständig zusammengefalteten Zustand in einen entfalteten Zustand wird durchgeführt, indem die zuvor beschriebenen Schritte umgekehrt werden.
Da der Bildschirmhauptkörper 120 vollständig auf das Basiselement 130 gelegt wird, wie es zuvor beschrieben wurde, wird ein Verpackungsvolumen des Bildschirms verringert, wodurch auch die Lager- und Transportkosten des Bildschirms verringert werden.
Wie es in 10 gezeigt ist, umfasst der Bildschirm gemäß der vorliegenden Erfindung ferner einen Basisbock 140, der eine Seite aufweist, die an der Rückseite des Basiselementes 130 befestigt werden kann, so dass die andere Seite an einer geneigten Ebene befestigt werden kann, wie beispielsweise an einer Wand oder an einem Armständer oder dergleichen.
Der Basisbock 140 ist mit einer Mehrzahl von zweiten Haken 141 ausgebildet, die in eine Mehrzahl von zweiten Hakenhalteelementen 137 eingreifen, die an dem Basiselement 130 befestigt sind, um den Basisbock 140 an der Rückseite des Basiselementes 130 zu befestigen. Der Basisbock 140 ist ferner mit einer Mehrzahl von ersten Verbindungsflächen 143 ausgebildet, um den Basisbock 140 an einer geneigten Ebene zu befestigen, und mit einer Mehrzahl von zweiten Verbindungsflächen 145, um den Basisbock 140 an dem Basiselement 130 zu befestigen. Zudem ist das Basiselement 130 mit einer Mehrzahl von dritten Verbindungslöchern 138 in Übereinstimmung mit den zweiten Verbindungslöchern 145 des Basisbockes 140 ausgebildet, so dass der Basisbock 140 mit dem Basiselement 130 mit Hilfe einer Mehrzahl von vierten Schrauben 139 verbunden werden kann.
Vorliegend sind die zweiten Verbindungslöcher 145 des Basisbockes 140 und die dritten Verbindungslöcher 138 des Basiselementes 130 gemäß VESA voneinander beabstandet, so dass der Monitor an verschiedenen Armständern, die mit dieser Norm einhergehen, befestigt werden kann.
11 ist eine Schnittansicht, die einen Bildschirm zeigt, der an einem Armständer befestigt ist. Wie es in der Figur gezeigt ist, ist ein Armständer 190 mit einem Bildschirmtrageteil 191 an seinem oberen Teil versehen, und das Bildschirmtrageteil 191 ist mit einer Mehrzahl von vierten Verbindungslöchern 193 gemäß VESA ausgebildet. Daher fluchten die dritten Verbindungslöcher 138 des Basiselementes 130 mit den vierten Verbindungslöchern 193 des Bildschirmtrageteils 191. Fünfte Schrauben 195 werden dann in die dritten Verbindungslöcher 138, die an dem Basiselement 130 an einer Rückseite des Bildschirmtrageteils 171 ausgebildet sind, eingesetzt, indem sie durch die vierten Verbindungslöcher 193 des Bildschirmtrageteils 191 geführt werden. Auf diese Weise kann der Bildschirm einfach an verschiedenen Armständern gemäß VESA befestigt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Drehfeder 35 in dem ersten Basisdrehgelenkteil 30 vorgesehen. Die Drehfeder kann jedoch auch in wenigstens einem der ersten und zweiten Basisdrehgelenkteile vorgesehen sein.
Bei dieser Ausführungsform ist das Drehwinkelbeschränkungsteil 50 in dem zweiten Basisdrehgelenkteil 40 vorgesehen. Das Drehwinkelbeschränkungsteil kann jedoch auch in wenigstens einem der ersten und zweiten Basisdrehgelenkteile vorgesehen sein.
Bei dieser Ausführungsform ist das Kippwinkelbeschränkungsteil 55 zum Beschränken des Kippwinkels des Bildschirmhauptkörpers 120 in dem zweiten Hauptdrehgelenk 93 vorgesehen. Das Kippwinkelbeschränkungsteil kann jedoch auch in wenigstens einem der ersten und zweiten Hauptdrehgelenkteile vorgesehen sein.
Wie es zuvor beschrieben wurde, schafft die vorliegende Erfindung einen Bildschirm, bei dem ein Kippen, ein ebenes Drehen und eine Höhe eines Bildschirmhauptkörpers gesteuert werden, während eine Kippposition unabhängig von der Höhensteuerung beibehalten wird.
Ferner schafft die vorliegende Erfindung einen Bildschirm, bei dem ein Kippwinkel eines Bildschirmhauptkörpers gegen ein Basiselement sauber eingestellt werden kann, und bei dem Lagerungs- und Transportkosten des Bildschirms durch eine Verringerung des Verpackungsvolumens desselben verringert werden können.
Zudem schafft die vorliegende Erfindung einen Bildschirm, bei dem ein Basiselement an einer geneigten Ebene befestigt ist, wie beispielsweise eine Wand, ein Armständer oder dergleichen, und genauer gesagt einen Bildschirm, der einfach an verschiedenen Armständern gemäß VESA befestigt werden kann.
Obwohl einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, sollte Fachleuten klar sein, dass Änderungen dieser Ausführungsformen vorge nommen werden können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims

Bildschirmtragevorrichtung, einen Tragarm (10), einen Tragbock (170), der mit einem Ende des Tragarms (10) verbunden ist, und eine Tragplatte (180) zum Anbringen an einem Bildschirm umfassend, wobei der Tragbock (170) und die Tragplatte (180) Kupplungseinrichtungen (151, 153) zum Montieren eines Bildschirms an dem Tragarm (10) umfassen, wobei die Kupplungseinrichtungen (151, 153) so betätigt werden können, dass Drehung der Tragplatte (180) relativ zu dem Tragbock (170) ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (10a) des Tragarms (10) schwenkbar mit einer Basis (130) verbunden ist.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kupplungseinrichtungen (151, 153) ein Nabenelement (153), das sich zwischen der Tragplatte (180) und dem Tragbock (170) erstreckt, umfassen, wobei die Tragplatte (180) und/oder der Tragbock (170) drehbar an dem Nabenelement (153) montiert sind.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Tragbock (170) und die Tragplatte (180) jeweils eine entsprechende Öffnung (171, 181) zum Aufnehmen des Nabenelements (153) aufweisen.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 3, wobei wenigstens eine Zwischenscheibe (151) an der Nabe (153) zwischen dem Tragbock (170) und der Tragplatte (180) angeordnet ist.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Nabenelement (153) an jedem Ende einen radial vorstehenden Kranz aufweist.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 5, wobei wenigstens eine Zwischenscheibe (151) so an dem Nabenelement (153) zwischen einem Kranz und dem Tragbock (170) und/oder der Tragplatte (180) angeordnet ist, dass die Tragplatte (180) und der Tragbock (170) mit einer vorgegebenen Reibungskraft zusammengehalten werden, die überwunden werden muss, um die Tragplatte (180) relativ zu dem Tragbock (170) zu drehen.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Kranz an einem Ende des Nabenelements (153) nach Einfügen der Nabe (153) durch die Öffnung (181) in der Tragplatte (180) und dem Tragbock (170) durch Ausschrägen des Endes des Nabenelements (153) gebildet wird.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, eine Einrichtung (160) zum Beschränken des Drehwinkels der Tragplatte (180) relativ zu dem Tragbock (170) umfassend.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung (160) einen gekrümmten Führungsschlitz (163) entweder in der Tragplatte (180) oder in dem Bock (170) koaxial zu den Öffnungen (171, 181) bzw. einen entsprechenden Vorsprung (161) entweder in dem Tragbock (170) oder in der Platte (180) umfasst, wobei der Führungsschlitz (163) und der Vorsprung (161) zusammenwirken, um den Winkel zu beschränken, in dem sich die Tragplatte (180) relativ zu dem Tragbock (170) drehen kann.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Tragplatte (180) einen Bereich (183) aufweist, der aus der Ebene der Tragplatte (180) herausgewölbt ist und sich in Richtung des Tragbocks (170) erstreckt, wobei die Öffnung (181) und der Führungsschlitz (163) in dem gewölbten Bereich (183) ausgebildet sind.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 10, wobei sich der gewölbte Bereich (183) in der Mitte der Tragplatte (180) befindet.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wenn von Anspruch 2 abhängig, wobei das Nabenelement (153) ein Loch (155) aufweist, das sich durch die Mitte davon erstreckt, um einem Kabel zu ermöglichen, dort hin durch zu laufen, um mit einem an der Tragplatte (180) angebrachten Bildschirm verbunden zu werden.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Verbindung mit der Basis (130) Drehung des Tragarms (10) um eine erste Achse herum relativ zu der Basis (130) ermöglicht, wobei der Tragbock (170) schwenkbar mit dem Ende des Tragarms (10) verbunden ist, um sich um eine zu der ersten Achse parallele zweite Achse herum zu drehen.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Tragbock (180) wenigstens ein Schraubenloch (185) dort hindurch umfasst, um das Befestigen eines Bildschirms (120) an dem Tragbock (180) zu ermöglichen.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Schraubenlöcher (185) nach Normen der Video Electronic Standard Association (VESA) positioniert sind.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der Tragbock (180) mit wenigstens einem ersten Haken (187) ausgebildet ist, der sich von einer Kante davon erstreckt, um in eine entsprechende Öffnung (127) an einer Rückseite eines Bildschirms (120) aufgenommen zu werden.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, einen Basisbock (140) umfassend, der an der Basis (130) angebracht werden kann, um das Montieren der Basis (130) an einer geneigten Ebene zu ermöglichen, wobei der Basisbock (140) mit wenigstens einem Haken (141) ausgestattet ist, der mit wenigstens einem entsprechenden Schlitz (137), der in der Basis (130) ausgebildet ist, in Eingriff gebracht werden kann.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Basisbock (140) mit wenigstens einem Sicherungsloch (143) ausgestattet ist, um das Befestigen des Basisbocks (140) an einer geneigten Ebene zu ermöglichen.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, wobei der Basisbock (140) mit wenigstens einem Verbindungsloch (145) ausgestattet ist, um das Verbinden des Basisbocks (140) mit der Basis (130) zu ermöglichen, und die Basis (130) mit wenigstens einem Verbindungsloch (138), das dem Verbindungsloch (145) des Basisbocks (140) entspricht, ausgestattet ist.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 19, wobei das Verbindungsloch (145) des Basisbocks (140) und das Verbindungsloch (138) der Basis (130) nach Normen der Video Electronic Standard Association (VESA) positioniert sind.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, des Weiteren ein Basisdrehgelenk umfassend, das das andere Ende (10a) des Tragarms (10) schwenkbar an der Basis (130) anbringt, wobei das Basisdrehgelenk ein Paar eines ersten und zweiten Tragbocks (23, 27), die mit einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind und an der Basis (130) befestigt sind, und ein erstes und zweites Basisdrehgelenkteil (30, 40) zum drehbaren Kombinieren gegenüberliegender Seiten des anderen Endes (10a) des Tragarms (10) mit dem ersten bzw. zweiten Tragbock (23, 27) umfasst.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 21, wobei das erste Basisdrehgelenkteil (30) ein erstes Stiftunterbringteil (31), das an einer ersten Seite des anderen Endes (10a) des Tragarms (10) ausgebildet ist, ein erstes Stifttrageteil (32), das in dem ersten Tragbock (23) ausgebildet ist, einen ersten Drehgelenkstift (33), bei dem ein erstes Ende drehbar in das erste Stiftunterbringteil (31) eingefügt ist und ein zweites Ende in das erste Stifttrageteil (32) eingepasst ist, und eine erste Reibfeder (34), die zwischen dem ersten Stiftunterbringteil (31) und dem ersten Drehgelenkstift (33) angeordnet ist und eine der Drehung des ersten Drehgelenkstifts (33) widerstehende Kraft aufweist, umfasst.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei der erste Tragbock (23) ein Federtrageteil (24) umfasst, das nach innen vorsteht und mit einer Drehfeder (35) daran ausgestattet ist, die eine Elastizität aufweist, um in eine entgegengesetzte Richtung zu einer Abwärtsdrehung des Tragarms (10) gegen die Basis (130) zu wirken.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei das zweite Basisdrehgelenkteil (40) ein zweites Stiftunterbringteil (41), das an einer zweiten Seite des anderen Endes (10a) des Tragarms (10) ausgebildet ist, ein zweites Stifttrageteil (42), das in dem zweiten Tragbock (27) ausgebildet ist, einen zweiten Drehgelenkstift (43), bei dem ein erstes Ende drehbar in das zweite Stiftunterbringteil (41) eingefügt ist und ein zweites Ende in das zweite Stifttrageteil (42) eingepasst ist, und ein erstes Verbindungstrageteil (45), das fest in den zweiten Tragbock (27) eingepasst ist und mit dem zweiten Ende des zweiten Drehgelenkstifts (43) integriert ist, umfasst.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei wenigstens eines des ersten und zweiten Drehgelenkteils (30, 40) mit einem Drehwinkelbeschränkungsteil (50) ausgestattet ist, um einen Drehwinkel des Tragarms (10) gegen die Basis (130) in einem vorgegebenen Bereich zu beschränken.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 25, wobei das Drehbeschränkungsteil (50) ein Paar fächerförmige Nuten (51), die an der zweiten Seite des anderen Endes (10a) des Tragarms (10) um das zweite Stiftunterbringteil (41) herum einander gegenüberliegend ausgebildet sind, und ein Paar Anschläge (53), die um das zweite Stifttrageteil (42) des zweiten Tragbocks (27) herum bereitgestellt sind und nach einer Drehrichtung des Tragarms (10) selektiv mit dem Paar fächerförmiger Nuten (51) in Eingriff kommen, umfasst.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, des Weiteren ein Hauptdrehgelenk umfassend, das das Ende (10b) des Tragarms (10) schwenkbar an dem Tragbock (170) anbringt, wobei das Hauptdrehgelenk ein Paar eines dritten und vierten Tragbocks (73, 77), die mit einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind und an dem Tragbock (170) befestigt sind, umfasst, wobei das Hauptdrehgelenk ein erstes und zweites Hauptdrehgelenkteil (80, 90) zum drehbaren Kombinieren gegenüberliegender Seiten des Endes (10b) des Tragarms (10) mit dem dritten bzw. vierten Tragbock (73, 77) umfasst.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 27, wobei das erste Hauptdrehgelenkteil (80) ein drittes Stifttrageteil (82), das an einer ersten Seite des Endes (10b) des Tragarms (10) ausgebildet ist, einen dritten Drehgelenkstift (83), bei dem ein erstes Ende in den dritten Stifttrageteil (82) gepasst ist, und eine zweite Reibfeder (84), die mit dem dritten Tragbock (73) integriert ist, um ein zweites Ende des dritten Drehgelenkstifts (83) darin unterzubringen, und eine der Drehung des dritten Drehgelenkstifts (83) widerstehende Kraft aufweist, umfasst.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 28, wobei das zweite Hauptdrehgelenkteil (90) ein drittes Stiftunterbringteil (91), das an einer zweiten Seite des Endes (10b) des Tragarms (10) ausgebildet ist, ein zweites Verbindungstrageteil (95), das zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Endes (10b) des Tragarms (10) bereitgestellt ist, einen vierten Drehgelenkstift (93), bei dem ein erstes Ende mit dem zweiten Verbindungstrageteil (95) integriert ist und drehbar in den dritten Stiftunterbringteil (91) eingefügt ist, und eine dritte Reibfeder (94), die mit dem vierten Tragbock (77) integriert ist, um ein zweites Ende des vierten Drehgelenkstifts (93) darin unterzubringen, und eine der Drehung des vierten Drehgelenkstifts (93) widerstehende Kraft aufweist, umfasst.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, wobei das zweite Hauptdrehgelenkteil (90) ein Kippwinkelbeschränkungsteil (55) umfasst, um einen Kippwinkel eines Bildschirmhauptkörpers (120) gegen den Tragarm (10) in einem vorgegebenen Bereich zu beschränken.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 30, wobei das Kippwinkelbeschränkungsteil (55) ein Bogenschnittteil (56), das an dem vierten Tragbock (77) angrenzend an die dritte Reibfeder (94) ausgebildet ist, und eine Kippbeschränkungszwischenscheibe (57), die mit einem Zwischenscheibendurchgangsloch (58) ausgebildet ist und fest auf den vierten Drehgelenkstift (93) gepasst ist, und einen Vorsprung (59), der nach einer Kipprichtung eines Bildschirmhauptkörpers (120) selektiv mit gegenüberliegenden Enden des Bogenschnittteils (56) in Eingriff gebracht wird, umfasst, wobei der Kippwinkel eines Bildschirmhauptkörpers (120) gegen den Tragarm (10) in einem vorgegebenen Bereich beschränkt ist.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei ein Schwenkverbindungsmechanismus (45, 95, 100, 110) des Bildschirmtragarms ein Paar Hilfsverbindungselemente (100, 110) umfasst, die drehbar mit dem ersten und zweiten Verbindungstragteil (45, 95) kombiniert sind.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 32, wobei das erste und zweite Verbindungstragteil (45, 95) mit einer Vielzahl von Stiftlöchern (47, 97), die mit einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind, ausgestattet sind, und an gegenüberliegenden Enden der Hilfsverbindungselemente (100, 110) Durchgangslöcher (100a, 110a), die mit den Stiftlöchern (47, 97) auszurichten sind, bereitgestellt sind.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 33, des Weiteren eine Vielzahl von Verbindungskupplungsstiften (102) umfassend, die durch die Stiftlöcher (47, 97) des ersten und zweiten Verbindungstragteils (45, 95) und die Stiftdurchgangslöcher (100a, 110a) der Hilfsverbindungselemente (100, 110) Durchgangslöcher (100a, 110a) eingefügt werden, um die Hilfsverbindungselemente (100, 110) mit dem ersten und zweiten Verbindungstragteil (45, 95) zu koppeln.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 34, des Weiteren ein Tragarmunterbringteil (135) umfassend, das an einer Mitte der Basis (130) bereitgestellt ist, um den Tragarm (10) unterzubringen.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 22, wobei die erste Reibfeder (34) ein erstes Ende, das an den ersten Drehgelenkstift (33) gepasst ist, und ein zweites Ende, das mit dem ersten Stiftunterbringteil (31) kombiniert ist, umfasst.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 36, wobei die erste Reibfeder (34) an dem Tragarm (10) befestigt ist und drehbar mit dem ersten Drehgelenkstift (33), der mit einer vorgegebenen Reibung an dem ersten Tragbock (23) befestigt ist, kombiniert ist.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 37, wobei die vorgegebene Reibung stärker ist als ein Drehmoment auf Grund eines Gewichts eines Bildschirmhauptkörpers (120).
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Drehfeder (35) ein erstes Ende, das von dem ersten Tragbock (23) getragen wird, und ein zweites Ende, das von dem Tragarm (10) getragen wird, umfasst, wobei eine Kraft veranlasst wird, in eine entgegengesetzte Richtung zu einer Vorwärtsdrehung eines mit dem Tragarm (10) verbundenen Bildschirmhauptkörpers (120) zu wirken.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 23 oder Anspruch 39, wobei die Elastizität der Drehfeder (35) einem Drehmoment auf Grund eines Gewichts eines Bildschirmhauptkörpers (120) entspricht, wobei ermöglicht wird, dass das Gewicht und die Elastizität einander ausgleichen und den Tragarm (10) mit einer geringen Kraft gegen die Basis (130) drehen.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 32, wobei das erste und zweite Verbindungstragteil (45, 95) durch die Hilfsverbindungselemente (100, 110) so verbunden sind, dass das zweite Verbindungstragteil (95) zusammen mit den Hilfsverbindungselementen (100, 110) gedreht wird.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 32 oder Anspruch 41, wobei dann, wenn ein Bildschirmhauptkörper (120) in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen gegen den Tragarm (10) gekippt werden kann, die zweite und dritte Reibfeder (84, 94) um den dritten und vierten Drehgelenkstift (83, 93) herum gedreht werden, wobei das Drehen der Hilfsverbindungselemente (100, 110) und des zweiten Verbindungstragteils (95) verhindert wird.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 42, wobei eine Reibung zwischen dem dritten Drehgelenkstift (83) und der zweiten Reibfeder (84) und eine Reibung zwischen dem vierten Drehgelenkstift (93) und der dritten Reibfeder (94) stärker sind als ein Drehmoment auf Grund eines Gewichts eines Bildschirmhauptkörpers (120).
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 31, wobei ein Bereich des Kippwinkels durch eine Konstruktion des Bogenschnittteils (56) und des Vorsprungs (59) der Kippbeschränkungszwischenscheibe (57) bestimmt wird.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 32, wobei die Hilfsverbindungselemente (100, 110) eine Drehbewegung des Tragarms (10) gegen die Basis (130) in eine Kippbewegung eines Bildschirmhauptkörpers (120) übertragen.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 45, wobei ein Bildschirmhauptkörper (120) in eine Rückwärtsrichtung gegen den Tragarm (10) gekippt werden kann, um parallel zu dem Tragarm (10) zu liegen.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 29, wobei eine Drehbewegung des zweiten Verbindungstragteils (95) zu dem vierten Drehgelenkstift (93) übertragen wird und der vierte Tragbock (77) zusammen mit dem vierten Drehgelenkstift (93) gedreht wird, wobei ein Bildschirmhauptkörper (120) gekippt wird.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 47, wobei ein Kippen eines Bildschirmhauptkörpers (120) gegen den Tragarm (10) so mit einer Drehung des Tragarms (10) gegen die Basis (130) verblockt wird, dass ein Bildschirmhauptkörper (120) in der Höhe gesteuert wird, während eine Kippposition beibehalten wird.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 17, des Weiteren einen Armständer (190) umfassend, der mit einem Bildschirmtrageteil (191) mit wenigstens einem nach VESA-Normen positionierten Verbindungsloch (193) ausgestattet ist.
Bildschirmtragevorrichtung nach Anspruch 49, wobei das Verbindungsloch (138) der Basis (130) mit dem Verbindungsloch (193) des Bildschirmtragteils (191) ausgerichtet ist, um die Basis (130) so an dem Bildschirmtragteil (191) zu befestigen, dass ein Bildschirm an dem Armständer (190) montiert werden kann.
Bildschirmtragevorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, einen Schwenkverbindungsmechanismus (45, 95, 100, 110) umfassend, der sich zwischen der Basis (130) und dem Tragbock (170) erstreckt und betätigt werden kann, um den Tragbock (170) zu veranlassen, sich relativ zu dem Tragarm (10) zu drehen, wenn sich der Tragarm (10) relativ zu der Basis (130) dreht.