-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Montage eines Hilfsrückspiegels
und insbesondere eine Montageanordnung eines Hilfsrückspiegels,
welche zwei Befestigungsmittel zum justierbaren Befestigen eines
Hilfsrückspiegels
an einem Fahrzeugrückspiegel
verwendet.
-
2. Beschreibung der verwandten
Technik
-
1 zeigt
einen Hilfsrückspiegel 40,
welcher am Fahrzeugrückspiegel 30 eines
Kraftfahrzeugs 10 befestigt ist. In Bezug auf 2 und
nochmals auf 1 weist der Hilfsrückspiegel 40 ein
an der Rückseite
vorgesehenes Verbindungsstück 50, zwei
Tragarme 60, welche jeweils an das Verbindungsstück 50 schwenkbar
angelenkt sind, und zwei Befestigungsbänder bzw. Befestigungsriemen 70 auf,
welche die Tragarme 60 am Fahrzeugrückspiegel 30 sicher
befestigen (siehe 4). Alternativ kann das zuvor
erwähnte
Verbindungsstück 50 ausgelassen
werden und die Tragarme 60 können direkt an den Hilfsrückspiegel 40 schwenkbar
angelenkt sein (siehe 3). Die Befestigungsriemen 70 weisen
jeweils einen Halteabschnitt 701, welcher an einem Ende
angeordnet und an einer entsprechenden Befestigungsöffnung 601 an
einem Tragarm 60 befestigt ist (siehe 2 und 3),
und eine Riemenhalterung 801 auf, welche am anderen Ende
justierbar vorgesehen ist und an einem entsprechenden Haken 602 am
anderen Tragarm 60 befestigt ist. Zudem ist jeder Tragarm 60 mit
im Wesentlichen L-förmigen
Halterahmen 603 zum Festhaken an der Randzone bzw. am Rand 301 des
Fahrzeugrückspiegels 30 versehen
(siehe 4). Gemäß dieser
Ausgestaltung weisen die L-förmigen
Halterahmen 603 eine feststehende Höhe auf und passen nur zu einem bestimmten
Modell des Fahrzeugrückspiegels,
welcher eine vorbestimmte Randstärke
aufweist. Wenn die Stärke
des Randes 301 des Fahrzeugrückspiegels 30 nicht
der Höhe
der L-förmigen
Halterahmen 603 entspricht, kann der Hilfsrückspiegel 30 während dem
Laufen des Kraftfahrzeugs 10 relativ zum Fahrzeugrückspiegel 30 vibrieren
oder von demselben abfallen.
-
Um
dieses technische Problem zu lösen, stellte
man sich im Stand der Technik eine andere Lösung vor.
-
US-A-5 724 199 offenbart
eine justierbare Hilfsrückspiegel-Montagestruktur,
welche zwei Innenarme, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten des Rückspiegels
eines Kraftfahrzeugs befestigt sind, zwei Außenarme, welche an den Innenarmen schwenkbar
angelenkt sind, um eine Lampenfassung und Spiegelanordnung zu halten,
und Verbindungsmittel enthält,
welche zwischen den Innenarmen verbunden sind, wobei die Innenarme
einen entsprechenden gezahnten Wandabschnitt, welcher an einem Ende
horizontal angeordnet ist, und eine Schraubenöffnung in der Mitte des gezahnten Wandabschnitts
derselben aufweisen; die Außenarme
einen entsprechenden gezahnten Wandabschnitt, welcher an einem Ende
vertikal angeordnet ist, und eine Schraubenöffnung in der Mitte des gezahnten
Wandabschnitts derselben aufweisen; und jedes der Verbindungsstücke einen
gezahnten, horizontalen Kopplungsabschnitt, welcher an einem Ende
mit dem gezahnten Wandabschnitt eines Innenarms in lösbaren Eingriff
steht, eine erste Durchgangsöffnung
in der Mitte des gezahnten, horizontalen Kopplungsabschnitts, welche
an der Schraubenöffnung
des zweiten Endes eines Innenarms im erwünschten Winkel durch eine erste Schraube
und eine erste Schraubenmutter befestigt ist, einen gezahnten, vertikalen
Kopplungsabschnitt an einem gegenüberliegenden Ende, welcher
mit dem gezahnten Wandabschnitt eines Außenarms in lösbaren Eingriff
steht, und eine zweite Durchgangsöffnung in der Mitte des gezahnten,
vertikalen Kopplungsabschnitt aufweist, welche an der Schraubenöffnung des
ersten Endes eines Außenarmes
im erwünschten
Winkel durch eine zweite Schraube und eine zweite Schraubenmutter
befestigt ist, wobei die erste Schraube und zweite Schraube jeweils
mit einer entsprechenden Kappe verbunden sind, welche zum manuellen
Drehen adaptiert ist.
-
Diese
Struktur des Stands der Technik verwendet ein Paar an Verbindungsvorrichtungen,
deren Verwendung lang und anspruchsvoll ist, da sie das Drehen einer
Schraube durch eine Kappe zum Festziehen des Zugriemens oder Lösen desselben erfordern.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter den betrachteten Umständen ausgeführt.
-
Daher
ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung eine Hilfsrückspiegel-Montageanordnung zu
liefern, welche den Hilfsrückspiegel
am Fahrzeugrückspiegel
fest gegen Vibration sichert.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Hilfsrückspiegel-Montageanordnung
zu liefern, welche zu jedem einer Vielzahl an Fahrzeugrückspiegeln
passt.
-
Um
diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, weist
die Hilfsrückspiegel-Montageanordnung
einen Hilfsrückspiegel
mit mindestens einem Tragarm und mindestens einem Befestigungsmittel
zum Befestigen des Hilfsrückspiegels
an einem Fahrzeugrückspiegel
auf. Jedes Befestigungsmittel weist einen ersten Riemen mit einem ersten
Ende und zweiten Ende, einen zweiten Riemen mit einem ersten Ende
und zweiten Ende, ein erstes Verbindungsglied und ein zweites Verbindungsglied,
welche jeweils am ersten Ende des ersten Riemens und ersten Ende
des zweiten Riemens zum Befestigen des ersten Riemens und zweiten Riemens
an dem mindestens einen Tragarm des Hilfsrückspiegels vorgesehen sind,
und einen gleitbar montierten Bügel
auf, welcher mit dem zweiten Ende des zweiten Riemens verbunden
ist und justierbar auf das zweite Ende des ersten Riemens geklemmt
ist, um das zweite Ende des ersten Riemens und das zweite Ende des
zweiten Riemens zu verbinden.
-
Die
Verbindungsglieder jedes Befestigungsmittels können Haken oder Hakenöffnungen
sein und jeder Tragarm des Hilfsrückspiegels weist Hakenöffnungen
oder Haken zum Aufnehmen der Verbindungsglieder auf.
-
Zudem
weist der erste Riemen eine Vielzahl an quer verlaufenden Zähnen auf,
welche entlang der Länge
desselben angeordnet und in eine Richtung geneigt sind; und der
Bügel jedes Befestigungsmittels
weist einen Basisrahmen mit zwei vorderen Laschen und zwei hinteren
Laschen, welche an zwei Seiten angeordnet sind, einen Betätigungsblock,
welcher zwischen den vorderen Laschen verschwenkbar verbunden ist
und ein vorderes Stoß-
bzw. Druckende zum Drücken
der quer verlaufenden Zähne
des ersten Riemens nach der Einführung
des zweiten Endes des ersten Riemens in den Bügel nach vorne aufweist, einen
Einrastblock bzw. Eingriffsblock, welcher zwischen den hinteren
Laschen zum in Eingriff Nehmen der quer verlaufenden Zähne des
Riemens verschwenkbar verbunden ist, um den ersten Riemen am Bügel zu arretieren,
und zwei Torsionsfedern auf, welche jeweils zwischen dem Basisrahmen
und dem Betätigungsblock
und zwischen dem Basisrahmen und dem Eingriffsblock verbunden sind,
um dem Betätigungsblock
bzw. dem Eingriffsblock eine Vorspannungskraft zu verleihen.
-
Zudem
weist jeder Tragarm des Hilfsrückspiegels
mindestens eine horizontale, vordere Einführöffnung, mindestens eine vertikale,
hintere Einführöffnung,
welche der mindestens einen horizontalen, vorderen Einführöffnung entspricht,
mindestens eine vertikale Gleitspur, welche jeweils angrenzend an
die mindestens eine vertikale, hintere Einführöffnung nach oben angeordnet
ist, und mindestens ein flexibles Verbindungsglied zum Sichern der
Riemen jedes Befestigungsmittels an jedem Tragarm des Hilfsrückspiegels
auf. Das mindestens eine flexible Verbindungsglied weist jeweils
ein hinteres Ende, welches jeweils gleitbar mit der mindestens einen vertikalen
Gleitspur verbunden ist, und ein vorderes Ende, welches jeweils
durch die mindesten eine vertikale, hintere Einführöffnung und dann die mindestens
eine horizontale, vordere Einführöffnung des mindestens
einen Tragarms eingeführt
wird, und einen Haken am hinteren Ende zum Festhaken am Rand des
Fahrzeugsrückspiegels
auf.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 veranschaulicht
einen an einem Fahrzeugrückspiegel
an einem Kraftfahrzeug angebrachten Hilfsrückspiegel nach dem Stand der
Technik.
-
2 ist
eine Aufrissansicht einer Montagestruktur eines Hilfsrückspiegels
nach dem Stand der Technik.
-
3 ist
eine Aufrissansicht einer anderen Ausgestaltung der Montagestruktur
eines Hilfsrückspiegels
nach dem Stand der Technik.
-
4 ist
eine schematische Zeichnung, welche die Montagestruktur eines Hilfsrückspiegels nach
dem Stand der Technik veranschaulicht, welche an einem Fahrzeugrückspiegel
angebracht ist.
-
5 ist
eine auseinander gezogene Ansicht einer Montagestruktur eines Hilfsrückspiegels nach
der vorliegenden Erfindung.
-
5A entspricht
einem Teil der 5 und zeigt eine alternative
Form der Verbindung zwischen dem Verbindungsglied an einem Riemen
des Befestigungsmittels und dem Verbindungsglied am Tragarm.
-
6 ähnelt im
Wesentlichen der 5, aber zeigt eine alternative
Form der Tragarme.
-
6A entspricht
einem Teil der 6 und zeigt eine alternative
Form der Verbindung zwischen dem Verbindungsglied an einem Riemen
des Befestigungsmittels und dem Verbindungsglied am Tragarm.
-
7 ist
eine auseinander gezogene Ansicht, welche noch eine andere alternative
Form der Tragarme des Hilfsrückspiegels
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8 ist
eine Schnittansicht der Anordnung des Befestigungsmittels nach der
vorliegenden Erfindung.
-
9 ist
eine schematische Zeichnung, welche die Betätigung des Bügels des
Befestigungsmittels nach der vorliegenden Erfindung zeigt (I).
-
10 ist
eine schematische Zeichnung, welche die Betätigung des Bügels des
Befestigungsmittels nach der vorliegenden Erfindung zeigt (II).
-
11 ist
eine schematische Zeichnung, welche die Betätigung des Bügels des
Befestigungsmittels nach der vorliegenden Erfindung zeigt (III).
-
12 ist
eine schematische Zeichnung, welche ein Installationsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
13 ist
eine schematische Zeichnung, welche ein anderes Installationsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
13A ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 13.
-
14 ist
eine schematische Zeichnung, welche noch ein anderes Installationsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
15 ist
eine auseinander gezogene Ansicht, welche die Verwendung des Befestigungsmittels
mit noch einer anderen Struktur des Hilfsrückspiegels nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
16 ist
eine auseinander gezogene Ansicht, welche die Verwendung des Befestigungsmittels
mit noch einer anderen Struktur des Hilfsrückspiegels nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
17 ist
eine auseinander gezogene Ansicht, welche die Verwendung des Befestigungsmittels
mit noch einer anderen Struktur des Hilfsrückspiegels nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
17A ist eine auseinander gezogene Ansicht, welche
noch eine alternative Form der Verbindung zwischen den Riemen des
Befestigungsmittels und dem Tragarm des Hilfsrückspiegels nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
17B ist eine auseinander gezogene Ansicht, welche
noch eine alternative Form der Verbindung zwischen den Riemen des
Befestigungsmittels und dem Tragarm des Hilfsrückspiegels nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
18 ist
eine auseinander gezogene Ansicht, welche die Verwendung des Befestigungsmittels
mit noch einer anderen Struktur des Hilfsrückspiegels nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
18A entspricht einem Teil der 18, aber
zeigt eine alternative Form der Verbindung zwischen einem Riemen
des Befestigungsmittels und einem Tragarm des Hilfsrückspiegels.
-
19 ist
eine auseinander gezogene Ansicht, welche noch eine andere Alternative
des Fahrzeugrückspiegels
und Hilfsrückspiegels
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
20 ist
eine schematische Seitenansicht der in 19 gezeigten
Anordnung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
In
Bezug auf die 5 und 6 wird ein Befestigungsmittel
zum Befestigen des Hilfsrückspiegels
an einem Fahrzeugrückspiegel
nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches aus einem gleitbaren
Spannbügel 1 und
zwei Riemen 2 besteht.
-
Der
Bügel 1 weist
einen Anschlagring bzw. Stellring 11 auf. Die Riemen 2 weisen
an einem Ende ein Verbindungsglied C auf. Das Verbindungsglied C kann
ein Haken C1 (siehe 5A und 6A) oder eine
Hakenöffnung
C2 (siehe 5) sein. Der Haken C1 kann mit
einer Riemenhalterung C10 an einem Riemen 2 einstückig gebildet
sein (siehe 7). Die Hakenöffnung C2
kann auf einer Riemenhalterung C20 an einem Riemen 2 gebildet
sein (siehe 5 und 6). Einer
der Riemen 2 weist quer verlaufende Zähne 21 auf, welche
auf der oberen Wand entlang der Länge angeordnet sind und in
eine Richtung geneigt sind. Der andere Riemen 2 weist ein
Halteendstück 22 und
Gleitschutzrippen 23 auf der entsprechenden unteren Wand
auf (siehe 5). Der Riemen 2, welcher
das Halteendstück 22 aufweist, wird
durch den Stellring 11 des Bügels 1 eingeführt, wobei
das Halteendstück 22 am
Stellring 11 gesperrt wird. Der Bügel 1 ist am Riemen 2 axial
gleitbar montiert, welcher die quer verlaufenden Zähne 21 aufweist,
und an der erwünschten
Stelle auf die quer verlaufenden Zähne 21 geklemmt. Wenn
der Bügel 1 gelöst wird,
kann der Benutzer den Riemen 2 mit den quer verlaufenden
Zähnen 21 relativ
zum Bügel 1 bewegen,
um die gemeinsame Länge
der Riemen 2 zu justieren.
-
In
Bezug auf die 8 und 9 weist
der Bügel 1 einen
Basisrahmen 12 mit zwei vorderen Laschen 121 und
zwei hinteren Laschen 122, welche an zwei Seiten angeordnet
sind, einen Betätigungsblock 13,
welcher zwischen den vorderen Laschen 121 verschwenkbar
verbunden ist und ein vorderes Druckende 131 aufweist,
einen Eingriffsblock 14, welcher zwischen den hinteren
Laschen 122 verschwenkbar verbunden ist, eine Abdeckung 15,
welche an den vorderen Laschen 121 angelenkt und zum Bedecken
des Betätigungsblocks 13 und
Eingriffsblocks 14 vorgesehen ist, einen Pufferblock 16, welcher
an der Unterseite des Basisrahmens 12 befestigt ist, und
zwei Torsionsfedern 17 auf, welche jeweils zwischen dem
Basisrahmen 12 und dem Betätigungsblock 13 und
zwischen dem Basisrahmen 12 und dem Eingriffsblock 14 verbunden
sind. Der zuvor erwähnte
Stellring 11 ist mit einem Ende des Basisrahmens 12 einstückig gebildet.
-
Wenn
der Riemen 2, welcher die quer verlaufenden Zähne 21 aufweist,
durch den Spalt zwischen dem Basisrahmen 12 und dem Betätigungsblock 13 und
dem Eingriffsblock 14 eingeführt wird, werden in Bezug auf
die 9–11 der
Betätigungsblock 13 und
die Abdeckung 15 relativ zum Basisrahmen 12 in eine
Richtung gedreht und das vordere Druckende 131 des Betätigungsblocks 13 lässt die
quer verlaufenden Zähne 21 passieren
(siehe 9). Wenn die Einführkraft verschwunden ist, wird
der Eingriffsblock 14 gegen einen quer verlaufenden Zahn 21 des
entsprechenden Riemens 2 gesperrt, um eine Rückwärtsbewegung
des entsprechenden Riemens 2 relativ zum Bügel 1 zu
verhindern (siehe 8). Vor dem Anheben des Betätigungsblocks 13 und
Drücken
des Eingriffsblocks 14 kann der Benutzer den Riemen 2 aus
dem Bügel
herausziehen (siehe 10). Wenn die Abdeckung 15 geschlossen
ist, blockiert sie zudem den Eingriffsblock 14 (siehe 11),
wodurch verhindert wird, dass der Eingriffsblock 14 versehentlich
durch einen äußeren Druck gedrückt wird,
um den Riemen 2 zu lösen.
-
Zudem
besteht der Riemen 2, welcher die quer verlaufenden Zähne 21 aufweist,
aus einem harten Material, wie beispielsweise technischer Kunststoff.
Der andere Riemen 2 besteht aus einem flexiblen Material,
beispielsweise Gummi. Alternativ können beide Riemen 2 aus
technischem Kunststoff bestehen. In diesem Fall ist das Halteendstück 22 mit einer
flexiblen Kappe 24 bedeckt (siehe 12), welche
während
der Montage des Befestigungsmittels kompressibel ist.
-
Nach
der in 12 gezeigten Ausführungsform
weist der Riemen 2 mit dem Halteendstück 22 auch quer verlaufende
Zähne 21 auf,
welche auf der oberen Wand entlang der Länge angeordnet und in eine
Richtung geneigt sind, und das entsprechende Verbindungsglied C
(Haken C1 oder Hakenöffnung C2)
ist mit einem Gleitstück 25 einstückig gebildet, welches
mit dem entsprechenden Riemen 2 verbunden ist und einen
federnd gelagerten Speerhebel 251 zum in Eingriff Nehmen der quer
verlaufenden Zähne 21 aufweist,
um das Gleitstück 25 am
entsprechenden Riemen 2 an der erwünschten Stelle zu arretieren.
-
Zudem
weist der Hilfsrückspiegel 3 ein Schwenkverbindungsstück 6,
welches an der Rückseite
drehbar vorgesehen ist, und zwei Tragarme 4 auf, welche
mit dem Schwenkverbindungsstück 6 verschwenkbar
verbunden sind (siehe 6). Jeder Tragarm 4 weist
Verbindungsglieder D, beispielsweise die Hakenöffnungen D1 (siehe 5A und 6A)
oder Haken D2 (siehe 5 und 6), zur Verbindung
der Verbindungsglieder C (Haken C1 oder Hakenöffnungen C2) der Riemen 2 der
entsprechenden Befestigungsmittel und L-förmige Hakenlaschen 41 auf.
-
Die
Tragarme 4 weisen zudem jeweils zwei horizontale, vordere
Einführöffnungen 42,
zwei vertikale, hintere Einführöffnungen 43,
welche den horizontalen, vorderen Einführöffnungen 42 entsprechen,
und zwei vertikale Gleitspuren 44 auf, welche jeweils an
die vertikalen, hinteren Einführöffnungen 43 angrenzend
nach oben angeordnet sind. Zudem sind zwei flexible Verbindungsglieder 45 zum
Sichern der Riemen 2 von zwei Befestigungsmitteln an den Trägerarmen 4 vorgesehen.
Die vertikalen Gleitspuren 44 können eine Schwalbenschwanzspur
oder ähnliches
sein. Jeweils ein Ende der flexiblen Verbindungsglieder 45,
und zwar das hintere Ende, ist jeweils gleitbar mit den vertikalen
Gleitspuren 44 verbunden, und das andere Ende, und zwar
das vordere Ende, ist jeweils durch die vertikalen, hinteren Einführöffnungen 43 und
dann die horizontalen, vorderen Einführöffnungen 42 der entsprechenden
Tragarme 44 eingeführt.
Zudem weist jedes flexibles Verbindungsglied 45 einen Haken 451 am
hinteren Ende zum Festhaken am Rand 51 des Fahrzeugrückspiegels 5 (siehe 13)
und einen Halteabschnitt D, beispielsweise eine Hakenöffnung D1
(siehe 7) oder ein Haken D2 (siehe 18A), am vorderen Ende zum Aufnehmen der entsprechenden
Riemen 2 der entsprechenden Befestigungsmittel auf. Die
flexiblen Verbindungsglieder 45 können relativ zu den vertikalen
Gleitspuren 44 bewegt werden, um der Stärke des Randes 51 des
Fahrzeugrückspiegels 5 zu
entsprechen (siehe 13 und 13A).
-
Während der
Montage werden die Haken C1 oder Hakenöffnungen C2 der Riemen 2 jeweils
an den Hakenöffnungen
D1 (siehe 5A und 6A) oder
Haken D2 (siehe 5 und 6) der flexiblen Verbindungsglieder 45 befestigt
und die L-förmigen Hakenlaschen 41 auf dem
Rand 51 des Fahrzeugsrückspiegels 5 eingehakt
(siehe 14). Mittels dem wiederholten
Betätigen
des Betätigungsblocks 13 des
Bügels 1 jedes
Befestigungsmittels wird die gemeinsame Länge der Riemen 2 jedes
Befestigungsmittels verkürzt
(siehe 9), um der Größe des Fahrzeugrückspiegels 5 derart
zu entsprechen, dass der Hilfsrückspiegel 3 am
Fahrzeugrückspiegel 5 kraftschlüssig befestigt
ist und während
der Bewegung des Kraftfahrzeugs nicht vibrieren wird. Beim Zumachen
der Befestigungsmittel nimmt der Eingriffsblock 14 des
Bügels 1 jedes
Befestigungsmittels einen quer verlaufenden Zahn 21 in
Eingriff, um den entsprechenden Riemen zu arretieren (siehe 8 und 11)
und die Befestigungsmittel übermitteln den
flexiblen Verbindungsgliedern 45 eine Zugkraft und verbessern
dadurch den Eingriff zwischen den Haken 451 und dem Rand 51 des
Fahrzeugsrückspiels 5.
Wenn das vordere Ende des Eingriffsblocks 14 des Bügels 1 gedrückt wird,
wird der Bügel 1 vom entsprechenden
Riemen 2 gelöst
(siehe 10) und das entsprechende Befestigungsmittel
gelöst.
-
Während der
Montage des Hilfsrückspiegels 3,
dessen Tragarme 4 jeweils mit flexiblen Verbindungsgliedern 45 ausgestattet
sind, kann der Benutzer den Betätigungsblock 13 des
Bügels 1 jedes
Befestigungsmittels betätigen,
um die gemeinsame Länge
der entsprechenden Riemen 2 zu justieren und gleichzeitig
die entsprechenden flexiblen Verbindungsglieder 45 relativ
zu den entsprechenden vertikalen Gleitspuren 44 zu bewegen,
um der Starke des Randes 51 des Fahrzeugsrückspiegels 5 zu
entsprechen (siehe 13 und 13A).
-
Die
in 15 gezeigte Ausführungsform ähnelt im Wesentlichen der in
den 5 und 6 gezeigten Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass eine Verbindungsstange 61 zwischen
dem Hilfsrückspiegel 3 und
dem Schwenkverbindungsstück 6 verschwenkbar
verbunden ist, um die Länge
der gesamten Anordnung des Hilfsrückspiegels 3 zu verlängern. Die
in 16 gezeigte Ausführungsform ähnelt im Wesentlichen der in 7 gezeigten
Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass eine Verbindungsstange 61 zwischen
dem Hilfsrückspiegel 3 und
dem Schwenkverbindungsstück 6 verschwenkbar
verbunden ist, um die Länge
der gesamten Anordnung des Hilfsrückspiegels 3 zu verlängern.
-
In
Bezug auf 17 sind zwei schmale, längliche,
justierbare Halterblöcke 46 jeweils
an den Tragarmen 4 justierbar befestigt und durch eine
entsprechende Sperrschraube bzw. Arretierschraube 7 daran
arretiert. Die Arretierschraube 7 wird durch einen länglichen
Gleitschlitz 461 an einem Halterblock 46 eingeführt und
in eine Schraubenöffnung 48 an
einem Tragarm 4 geschraubt, um den entsprechenden Halterblock 46 am
entsprechenden Tragarm 4 anzubringen. Zudem sind die gezahnten
Abschnitte 47 jeweils am freien Ende jedes Tragarms 4 und
der Rückseite
jedes Halterblocks 46 zum Eingriff vorgesehen. Mittels
des Justierens der Position der Halterblöcke 46 relativ zu
den Tragarmen 4 wird die Gesamtlänge des Hilfsrückspiegels
relativ justiert, um der Größe des Fahrzeugrückspiegels 5 zu
entsprechen.
-
17B ähnelt
im Wesentlichen der in 7 gezeigten Ausführungsform
mit Ausnahme des Ortes der Schraubenöffnung 48 an jedem
Tragarm 4.
-
Die 18 und 18A ähneln
im Wesentlichen den 17 und 17A mit
der Ausnahme, dass jeder Halterblock 46 vertikale Gleitspuren 44 aufweist,
welche jeweils mit entsprechenden, flexiblen Verbindungsgliedern 45 montiert
sind.
-
Nach
der in den 19 und 20 gezeigten
Ausführungsform
weist der Hilfsrückspiegel 3 nur einen
Tragarm 4 und der Fahrzeugrückspiegel 5 eine Halterung 8 auf.
Die Halterung 8 weist eine Montagedurchgangsöffnung 81 auf,
welche den Tragarm 4 aufnimmt. Eine Weitwinkellinse 83 ist
vorgesehen, welche einen Rückseitenträger 82 aufweist,
welcher an der Halterung 8 befestigt ist.