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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Eine
Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug umfasst einen Sonnenblendenkörper
und einen Stützstab, der schwenkbar bezüglich
des Sonnenblendenkörpers ist. Der Sonnenblendenkörper
ist an einer Dachoberflächeninnenseite des Kraftfahrzeuges
mittels des Stützstabes befestigt und kann zwischen einem
Unterbringungsbereich entlang der Dachoberfläche und einem
Benutzungsbereich entlang der Windschutzscheibe schwenken. Eine
Federklammer ist auf der Innenseite des Sonnenblendenkörpers
bereitgestellt und erzeugt ein vorbestimmtes Drehmoment, indem sie
den Stützstab vorspannt und von außen hält,
wenn der Sonnenblendenkörper geschwenkt wird. Solche Sonnenblenden
für Kraftfahrzeuge werden z. B. in der
japanischen nicht offengelegten Patentschrift
Nr. H5-246241 beschrieben. Die bekannte Federklammer, die
in dieser Publikation offenbart ist, ist aus einer Blattfeder geformt
und übt ein Drehmoment auf den Sonnenblendenkörper
aus, indem sie den Stützstab von außen anklammert.
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Die
bekannte Federklammer ist dazu eingerichtet, den Stützstab
an zwei Punkten entlang einer Umlaufrichtung (Zweipunkthaltesystem)
zu kontaktieren, so dass eine größere Vorspannkraft
(Klammerkraft) benötigt wird, um das benötigte
Drehmoment zu erzeugen. Hieraus resultiert, dass eine Fläche
des Stützstabes, welche eine höhere Kontaktfrequenz
mit der Federklammer hat, durch die Vorspannkraft der Federklammer
deformiert (verbeult oder gebogen) wird. Des Weiteren kann der Stützstab
kriechdehnen, wenn der Stützstab aus Kunstharz gebildet
ist, so dass der Stützstab nicht seine ursprüngliche
kreisförmige Form erhalten kann und Drehmomentschwankungen
auftreten können. in dieser Hinsicht ist eine Verbesserung
erforderlich.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Technik bereitzustellen zur
Reduzierung der Vorspannkraft, die auf den Stützstab wirkt,
während ein Drehmoment zur Schwenkung des Sonnenblendenkörpers
einer Kraftfahrzeugsonnenblende gesichert wird.
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Die
oben beschriebene Aufgabe kann durch die beanspruchte Erfindung
gelöst werden. Eine bezeichnete Kraftfahrzeugsonnenblende
nach der Erfindung beinhaltet einen Sonnenblendenkörper
und einen Stützstab zur Befestigung des Sonnenblendenkörpers
am Kraftfahrzeug, wobei der Sonnenblendenkörper an dem
Stützstab geschwenkt werden kann. Die Sonnenblende beinhaltet
des Weiteren ein Vorspann- und Halteteil, das den Stützstab
nur über drei Bereiche in einer Umlaufrichtung des Stützstabes
vorspannt und hält. Das Vorspann- und Halteteil ist durch
Biegen einer einzigen Blattfeder federgeformt und umfasst einstückig
einen Stützstabhaltebereich sowie einen eine Vorspannkraft
erzeugenden Bereich. Der Stützstabhaltebereich umfasst
jene drei Bereiche, die eine äußere Oberfläche
des Stützstabes umgeben, und der eine Vorspannkraft erzeugende
Bereich ist in einem vorbestimmten Abstand zu dem Stützstabhaltebereich
in einer zur axialen Richtung des Stützstabes senkrechten
Richtung angeordnet. Der eine Vorspannkraft erzeugende Bereich ist als
ein Befestigungsteil zur Befestigung des Vorspann- und Halteteils
an dem Sonnenblendenkörper vorgesehen. Des Weiteren bezieht
sich die Bezeichnung „Vorspannen und Halten” in
dieser Erfindung darauf, dass der Stützstab elastisch gehalten
wird, indem eine Federkraft auf die äußere Oberfläche
des Stützstabes angewandt wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform der Sonnenblende vorliegende
Erfindung beinhaltet die Sonnenblende als ein charakteristisches
Merkmal ein Vorspann- und Halteteil, das den Stützstab
nur über drei Bereiche in einer umlaufenden Richtung des
Stützstabes vorspannt und hält. Vorzugsweise sind
diese drei Bereiche, die den Stützstab vorspannen und halten
im Allgemeinen äquidistant in Bezug auf die umlaufende
Richtung angeordnet, aber die Anordnung dieser drei Bereiche ist
nicht darauf begrenzt.
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Erfindungsgemäß kann
eine Vorspannkraft, die auf jeden dieser drei Bereiche des Stützstabes wirkt,
dadurch verringert werden, dass eine Konstruktion vorgesehen ist,
in der der Stützstab an drei Punkten entlang einer umgreifenden
Richtung gehalten wird, wobei ein Drehmoment sichergestellt wird, das
erforderlich ist, um den Sonnenblendenkörper bezüglich
des Stützstabes zu schwenken. Hierdurch kann ein Effekt
zur Verhinderung von Deformationen des Stützstabes oder
ein Effekt zur Reduktion von Kriechdehnung erreicht werden.
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Des
Weiteren ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Sonnenblende
dieser Erfindung vorgesehen, dass das Vorspann- und Halteteil durch eine
Blattfeder geformt ist und einstückig einen Stützhaltebereich
sowie einen eine Vorspannkraft erzeugenden Bereich umfasst, und
der die Vorspannkraft erzeugende Bereich in einem vorbestimmten
Abstand zu dem Stützstabhaltebereich in einer zur axialen
Richtung des Stützstabes senkrechten Richtung ausgebildet
ist. Des Weiteren ist der die Vorspannkraft erzeugende Bereich als
ein Halteteil zur Befestigung des Vorspann- und Halteteils an dem
Sonnenblendenkörper ausgebildet. Daher dient der eine Vorspannkraft
erzeugende Bereich auch als Befestigungsteil. Deshalb ist es nicht
notwendig, ein zusätzliches Befestigungsteils bereitzustellen,
so dass das Vorspann- und Halteteil mit einer rationellen Struktur zum
Halten des Stützstabes versehen sein kann.
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Des
Weiteren weist in einer weiteren Ausführungsform der Sonnenblende
dieser Erfindung der Stützstabhaltebereich zwei Clipbereiche
auf, die einander entgegengesetzt sind und die den Stützstab elastisch
klammern, und einen dritten Kontaktbereich zur Aufnahme des Stützstabes.
Die zwei Clipbereiche sind dabei so angeordnet, dass die jeweilige
Normale der Clipbereiche sich zu den dritten Kontaktbereichen erstreckt
und sich gegenseitig kreuzen. Durch eine solche Konstruktion wird
durch die beiden entgegengesetzten Clipbereiche eine Kraft zur Klemmung
des Stützstabes erzeugt und der Stützstab kann
gegen den dritten Kontaktbereich durch diese Kraft gepresst werden.
Damit kann der Stützstab an drei Punkten in seiner Umlaufrichtung
stabil gehalten werden.
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In
der Konstruktion, in der der Stützstabhaltebereich zwei
entgegengesetzte Clipbereiche und eine dritte Kontaktregion aufweist,
wobei die Kontaktregion durch eine Verringerung gebildet werden kann,
die sich von einem freien Ende des Clipbereichs erstreckt, oder
durch eine Verlängerung gebildet werden kann, die sich
von einem befestigten Ende des Clipbereichs erstreckt.
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Wie
oben beschrieben, wird erfindungsgemäß eine Technik
bereitgestellt zur Reduktion der Vorspannkraft, die auf den Stützstab
wirkt, während das Drehmoment sichergestellt wird, das
zur Schwenkung des Sonnenblendenkörpers einer Kraftfahrzeugsonnenblende
notwendig ist.
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Des
Weiteren kann die Stabilität der Drehmomenterzeugung verbessert
werden. Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung können leicht nach Lesen der folgenden detaillierten
Beschreibung zusammen mit den begleitenden Figuren und den Ansprüchen
verstanden werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Frontdarstellung, die schematisch in die gesamte Struktur einer
Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie A-A in 1,
in demjenigen Arbeitszustand, in welchem der Sonnenblendenkörper
in einem Nutzungsbereich angeordnet ist.
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3 ist
eine Schnittzeichnung entlang der Linie A-A in der 1,
in dem Aufbewahrungszustand, gesicherten Zustand, in welchem der
Sonnenblendenkörper in einem Aufbewahrungsbereich angeordnet
ist.
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4 ist
eine perspektivische Sicht die die gesamte Struktur einer Klammerfeder
zeigt.
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5 ist
eine Seitenansicht der Klammerfeder.
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6 ist
eine Frontansicht der Klammerfeder.
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7 ist
eine Seitenansicht der Klammerfeder gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels, in dem Arbeitszustand, in
welchem der Sonnenblendenkörper in der Nutzungsregion angeordnet
ist.
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8 ist
auch eine Seitenansicht der Klammerfeder, in dem Aufbewahrungszustand
(gesicherten Zustand), in welchem der Sonnenblendenkörper in
dem Aufbewahrungsbereich angeordnet ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die gesamte Struktur der Klammerfeder
zeigt.
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10 ist
eine Frontansicht der Klammerfeder.
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11 ist
eine Hinteransicht der Klammerfeder.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die die gesamte Struktur der Klammerfeder
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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13 ist
auch eine perspektivische Ansicht, die die gesamte Struktur der
Klammerfeder in demjenigen Zustand zeigt, in welchem ein sich horizontal
erstreckender Stab von der Klammerfeder gehalten wird.
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14 ist
eine Seitenansicht der Klammerfeder.
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15 ist
eine Frontansicht der Klammerfeder.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Jedes
der zusätzlichen Merkmale und der Methodenschritte, die
oben und unten beschrieben sind, kann – separat oder in
Verbindung mit anderen Merkmalen und Methodenschritten – dazu
verwendet werden, um verbesserte Sonnenblenden zur Verfügung
zu stellen oder zu fertigen und ein Verfahren zur Verwendung solcher
Sonnenblenden und Vorrichtungen zur Verfügung zu stellen.
Repräsentative Beispiele der Erfindung, welche viele der
zusätzlichen Vorteile und Methodenschritten in Verbindung
miteinander verwenden, werden nun detailliert in mit Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben werden. Diese detaillierte Beschreibung
ist gedacht, um einer Fachperson zusätzliche Details zur
Ausführung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehre bekannt zu
machen und nicht dazu gedacht, um die Reichweite der Erfindung zu
beschränken. Nur die Ansprüche definieren die
Reichweite der beanspruchten Erfindung. Deshalb ist eine Kombination
der Merkmale und Schritte wie sie in der folgenden ausführlichen Beschreibung
offenbart ist, nicht unbedingt notwendig, um die Erfindung in ihrem
breitesten Sinne auszuführen und ist vielmehr dazu vorgesehen,
um repräsentative Beispiele der Erfindung im Detail zu
beschreiben, diese detaillierte Beschreibung wird nunmehr mit Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erfolgen.
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(1. repräsentatives Ausführungsbeispiel)
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Eine
Sonnenblende 101 für ein Kraftfahrzeug gemäß einem
ersten repräsentativen Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird nunmehr mit Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
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1 zeigt
schematisch die gesamte Struktur der Sonnenblende 101.
Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Sonnenblende 101 hauptsächlich
einen Sonnenblendenkörper 103, einen Stützstab 105 der kreisförmige
Abschnitte aufweist und bereitgestellt ist, um den Sonnenblendenkörper 103 am
Kraftfahrzeug zu befestigen und eine Befestigungsklammer 107.
Der Stützstab 105 hat eine im Allgemeinen L-förmige
Gestaltung und beinhaltet einen im Allgemeinen sich vertikal erstreckenden
Stababschnitt 105a und einen im Allgemeinen sich horizontal
erstreckenden Stababschnitt 105b. Der horizontale Stababschnitt 105b des
Stützstabes 105 ist beweglich an einer Ecke der
oberen Ecke des Sonnenblendenkörpers 103 befestigt.
Der vertikale Stützstababschnitt 105a und der
Stützstab 105 sind schwenkbar an der vorderen
Ecke der inneren Dachfläche des Kraftfahrzeuges mittels
der Halteklammer 107 befestigt. Um eine einfache Erklärung
zu ermöglichen, ist die axiale Richtung des Horizontalstützstababschnittes 105b in 1 als
laterale Richtung des Kraftfahrzeuges angegeben, die axiale Richtung
des Stababschnittes 105a ist als die vertikale Richtung
angegeben. Die horizontale Richtung, die senkrecht auf der axialen
Richtung des horizontalen Stützstababschnittes 105b (der
Richtung der Dicke des Sonnenblendenkörpers 1039,
ist als die longitudinale Richtung des Fahrzeuges angegeben.
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Der
Sonnenblendenkörper 103 kann an einer Achse des
horizontalen Stababschnittes 105 des Stützstabes 105 zwischen
einem Lagerungsbereich entlang der inneren Dachoberfläche
und einem Nutzungsbereich (Lichtabschirmungsbereich) entlang der
Windschutzscheibe geschwenkt werden. Des Weiteren kann der Sonnenblendenkörper 103 auf
der Achse der vertikalen Stababschnittes 105a zwischen einer
Frontposition entlang der Windschutzscheibe und einer Lagenposition
entlang eines Seitenfensters geschwenkt werden.
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Ein
Trägerbolzen 109 ist an einem freien Ende der
oberen Ecke des Sonnenblendenkörpers 103 bereitgestellt.
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Der
Trägerbolzen 109 wird durch eine (nicht dargestellte)
Feder an der inneren Dachoberfläche angeordnet, wenn der
Sonnenblendenkörper 103 in der Frontposition angebracht
wird, so dass die Schwenkbewegung des Sonnenblendenkörpers 103 in
der Frontposition zwischen der Lagerungsposition und der Verwendungsposition
stabilisiert werden kann.
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2 und 3 sind
Schnittzeichnungen entlang der Linie A-A in der 1. 2 zeigt
den Arbeitszustand, in welchem der Sonnenblendenkörper 103 in
dem Benutzungsbereich angeordnet ist, und 3 den Lagerungszustand
(gesicherten Zustand), in welchem der Sonnenblendenkörper 103 in dem
Lagerungsbereich angeordnet ist. Des Weiteren zeigt 4 eine
perspektivische Ansicht einer metallenen Federklammer. 5 zeigt
eine Seitenansicht der Federklammer und 6 zeigt
eine Frontansicht der Federklammer.
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Wie
in 2 gezeigt, hat der Sonnenblendenkörper 103 in
dieser Ausführungsform eine hohlen Schalenstruktur aus
zwei Körperkomponententeilen 103a und 103b,
welche einander entgegengesetzt angeordnet sind und entlang der
longitudinalen Richtung des Fahrzeuges (in der Richtung der Dicke des
Sonnenblendenkörpers) miteinander verbunden sind. Die äußere
Oberfläche des Sonnenblendenkörpers 103 ist
mit einer Hülle bedeckt. Die beiden Körperkomponententeile 103a und 103b sind
zusammengefügt, z. B. dadurch, dass eine Vielzahl von Verbindungsstiften,
die an einem der Körperkomponententeile 103a ausgebildet
sind, und welcher für eine Vielzahl von Naben an dem anderen
Körperkomponententeil 103b ausgeformt sind in
Eingriff stehen, welche nicht gezeigt sind. Ein Trägerelement 111 wird
bereitgestellt innerhalb des internen Raumes des hohlen Sonnenblendenkörpers 103 und
dieses unterstützt schwenkbar den horizontalen Stabteil 105b des
Stützstabes 105.
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Wie
in 1 gezeigt, beinhaltet das Trägerelement 111 einen
Klemmunterstützungsbereich 113, um die metallische
Klammerfeder 121 zu unterstützen und rechte und
linke Trägerteile 115, die rechts und links von
dem Unterstützungsbereich 113 angeordnet sind
(in der axialen Richtung des horizontalen Stababschnittes 105b).
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Der
horizontale Stababschnitt 105b ist durch das Trägerelement 111 geführt,
so dass er in Bezug auf das Trägerelement 111 schwenken
kann und davon abgehalten wird, sich vom Trägerelement 111 zu lösen.
Das Trägerelement 111 kann einstückig
zusammen mit dem einen Körperkomponententeil 103a oder
durch ein separates Teil geformt sein und fest mit dem Körperkomponententeil 103 verbunden
sein. Die Klammerfeder 121 ist ein Merkmal das zu dem „Vorspann-
und Halteteil” der Erfindung korrespondiert.
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Die
Klammerfeder 121 hält drehbar den horizontalen
Stababschnitt 105 während sie eine Federkraft
von radial außen auf die äußere Oberfläche
des horizontalen Stababschnittes 105 des Stützstabes 105 ausübt.
Demzufolge stellt die Klammerfeder 121 ein vorbestimmtes
Drehmoment zur Drehung des Sonnenblendenkörpers 103 zur
Verfügung, wenn der Sonnenblendenkörper 103 zwischen
dem Lagerbereich und dem Verwendungsbereich geschwenkt wird. Die
Federklammer 101 ist ein Merkmal, das zu dem „Vorspann-
und Halteteil” gemäß dieser Erfindung
korrespondiert.
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Wie
in den 2 bis 6 gezeigt, ist die Federklammer
durch Biegen eines einzigen Federblattes geformt worden. Die Klammerfeder 121 beinhaltet
hauptsächlich ein im Wesentlichen U-förmiges zentrales
Band 123, welches eine Federkraft erzeugt, erste und zweite
Arme 125, 127, die sich aufwärts erstrecken,
auf einen horizontalen Stababschnitt 105b hin von dem zentralen
Band 123 und die einander entgegenstehen, und einen bogenförmigen Verlängerungsarm 129,
der sich von einem oberen Ende des zweiten Armes 127 aufwärts
zu einem oberen Ende des ersten Armes 125 erstreckt.
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Ein
erster Kontaktbereich 125a ist an dem ersten Arm 125 im
Wesentlichen in der Mitte entlang der längserstreckten
Richtung des ersten Armes 125 ausgeformt (in der axialen
Richtung des horizontalen Stababschnittes 105b) und berührt
die äußere Oberfläche des horizontalen
Stababschnittes 105b. Zwei zweite Kontaktabschnitte 127a sind
an dem zweiten Arm 127 ausgeformt und stehen dem ersten
Kontaktabschnitt 125 in zugehörigen Positionen
beabstandet vom ersten Kontaktbereich 125a in der axialen
Richtung des horizontalen Stababschnittes 105b entgegen.
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Insbesondere
sind der erste Kontaktbereich 125a des ersten Armes 125 und
die zweiten Kontaktbereiche 127a des zweiten Armes 127 einander
entgegengesetzt in einer verschobenen Anordnung. Des Weiteren ist
ein dritter Kontaktbereich 129a an einem sich erstreckenden
Ende des Verlängerungsarms 129 ausgeformt und
kontaktiert die äußere Oberfläche des
horizontalen Stababschnittes 105b. Insbesondere wird der
dritte Kontaktbereich 129a durch eine Verlängerung
des freien Endes des zweiten Armes 127 gebildet.
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Der
Abstand zwischen dem ersten Kontaktbereich 125a und dem
ersten Arm 125 und dem zweiten Kontaktbereich 127a des
zweiten Armes 127 wird so bestimmt, dass der erste Arm 125 und
der zweite Arm 127 nach außen von dem zentralen
Band 123 geöffnet sind, wenn die kreisförmige äußere
Oberfläche des horizontalen Stababschnittes 105b dazwischen
gehalten wird. Durch die nach außen gerichtete Öffnung
erzeugt das zentrale Band 123 eine Federkraft, so dass
der erste und der zweite Arm 125, 127 mit der
Federkraft versehen werden und der horizontale Stababschnitt 105b durch
die Federkraft eingeklemmt wird. Das zentrale Band 123 ist
ein Merkmal, das zu den „eine Vorspannkraft erzeugenden
Bereichen” korrespondiert gemäß dieser
Erfindung. Des Weiteren kann die Stärke der Federkräfte des
ersten und des zweiten Armes 125, 127 angemessen
so gemäß eines Abstandes zwischen dem ersten und
dem zweiten Kontaktbereich 125a, 127a durch die
Dicke des Federblattes oder ähnlicher Faktoren festgelegt
werden.
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Die
ersten und zweiten Kontaktabschnitte 125a, 127a werden
durch geneigte flache Flächen gebildet und erstrecken sich
bezüglich der normalen Glieder dieser geneigten Flächen
hin zu dem dritten Kontaktbereich 129a und kreuzen sich.
Deshalb üben der erste und der zweite Kontaktbereich 125a, 127a Aufwärtskräfte
auf den horizontalen Stababschnitt 105b aus, wenn der erste
und der zweite Kontaktbereich 125a, 127a den horizontalen
Stababschnitt 105b einklemmt, und der dritte Kontaktbereich 129a nimmt
die Aufwärtskräfte auf. Insbesondere hält
in diesem Ausführungsbeispiel die Federklammer 121 den
horizontalen Stababschnitt 105b an drei Punkten in seiner
umfänglichen Richtung und die erste, der zweite und der
dritte Kontaktbereich 125a, 127a, 129a sind
im Allgemeinen äquidistant zueinander angeordnet oder in
Intervallen von 120° in der Umfangrichtung des horizontalen
Stababschnittes 105b.
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Des
Weiteren haben der erste, der zweite und der dritte Kontaktabschnitt 125a, 127a, 129a vorbestimmte
Längen in der längs erstreckten Richtung der Federklammer 121.
Deshalb kommen der erste, der zweite und der dritte Kontaktbereich 125a, 127a, 129a im
Wesentlichen in linearen Kontakt mit dem horizontalen Stababschnitt 105b.
Insbesondere kann der dritte Kontaktbereich 129a mit einer
flachen Form oder einer gekrümmten Form ausgestattet sein,
insofern als dass der dritte Kontaktbereich 129a mit dem horizontalen
Stababschnitt 105b einen linearen Kontakt bildet. Mit anderen
Worten kann der dritte Kontaktabschnitt 129a bezüglich
des Querschnittes durch die Längsrichtung der Klammerfeder 121 so konstruiert
werden, dass er eine planare Form oder eine gekrümmte Form
mit einem Durchmesser größer als dem Durchmesser
des horizontalen Stababschnittes 105b hat. Der erste Arm 125 hat
einen ersten Kontaktbereich 125a, der zweite Arm 127 hat
einen zweiten Kontaktbereich 127a und einen Verlängerungsarm 129,
der eine dritten Kontaktbereich 129a aufweist, diese Merkmale
korrespondieren zu dem „Stützstabhaltebereich” gemäß dieser
Erfindung. Des Weiteren der erste Arm 125 einen ersten Kontaktabschnitt 125a und
der zweite Arm 127 einen zweiten Kontaktabschnitt 127a,
diese Merkmale korrespondieren zu den „zwei Clipbereichen,
die einander entgegengesetzt sind”, und einen Verlängerungsarm 129,
der einen dritten Kontaktbereich 129a aufweist und zu dem „dritten
Kontaktbereich” gemäß dieser Erfindung
korrespondiert.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist die Klammerfeder 121,
die die oben beschriebene Struktur aufweist, an einem Klammerhaltebereich 113 durch
Druckanpassung des zentralen Bandes 123 von oben in ein
Halteloch 113 befestigt, wobei das Halteloch in dem Klammerstützbereich 113 des
Trägerelementes 111 ausgeformt ist. Nach oben
gerichtete Eingriffstücke 123a sind auf dem auswärtigen Teil
des zentralen Bandes 123 durch Schneiden und Abheben geformt.
Werden die Eingriffsteile 123a durch Druckanpassung in
das Trägerloch 113a zusammen mit dem zentralen
Band eingepasst, so stehen die oberen Enden der Oberflächen
der Einpassteile 123a in Eingriff mit dem abgestuften Teil 113b und
dem Halteloch 113a, so dass die Klammerfeder 121 davon
abgehalten wird, sich hiervon zu lösen. Insbesondere handelt
es sich bei dem zentralen Band 123 um ein Merkmal, das
zu dem „Befestigungsteil” gemäß dieser
Erfindung korrespondiert.
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In
Bezug auf die Verhinderung einer Lösung der Klammerfeder 121 kann
anstelle der oben beschriebenen Konstruktion ein konkaver Abschnitt
an einem äußeren Seitenbereich des zentralen Bandes 123 angeformt
sein oder ein Durchdringungsloch an einem Seitenbereich des zentralen
Bandes ausgeformt sein, wobei dieses einen abstehenden Bereich auf
der inneren Seite des Unterstützungsloches 113a formt.
Bei einer solchen Konstruktion steht der abstehende Bereich des
Befestigungsloches 113a in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt
oder mit dem Durchdringungsloch und somit wird verhindert, dass die
Federklammer 121 sich löst.
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Des
Weiteren können vorbestimmte Teile des Klammerunterstützungsteils 113,
wie es in den 1 bis 3 gezeigt
ist, mit Schneidabschnitten 123b in Eingriff stehen in
Bezug auf die Befestigung der Federklammer 121 zum Federklammerunterstützungsabschnitt 113 zusätzlich
zu den Eingriffsstücken 123a. Bei einer solchen
Konstruktion kann die Federklammer davon abgehalten werden, sich
in einer Längsrichtung zu bewegen, weil der Schneidabschnitt 123 mit
einem vorbestimmten Abschnitt des Federhalteteils 113 gekoppelt
ist, und hiermit die Federklammer 121 auf eine stabile
Art gesichert werden.
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In 3A sind kerbenförmige flache
Abschnitte 105c auf Flächen des horizontalen Stababschnittes 105b des
Stützstabes 105 ausgeformt, welche mit dem ersten
Kontaktabschnitt 125a des ersten Armes 125 in
Kontakt kommen und mit dem zweiten Kontaktabschnitt 125a des
zweiten Armes 127 in der axialen Richtung des horizontalen
Stababschnittes 105b in Kontakt kommen und, die eine vorbestimmte Ausdehnung
in einer umfänglichen Richtung des horizontalen Stababschnittes 105b haben.
Die flachen Abschnitte 105c sind so ausgebildet, dass die
Federgriffkräfte (Klammerkräfte) der ersten und
zweiten Kontaktabschnitte 125a, 127a auf den horizontalen Stababschnitt 105b als
Drehmoment wirken, mit dem der Sonnenblendenkörper 103 dazu
gezwungen wird, sich in den Lagerbereich zu drehen, wenn der Sonnenblendenkörper 103 aus
seiner Benutzungsposition in die Lagerposition geschwenkt wird und eine
vorbestimmte mittlere Position erreicht. 3A zeigt
den Sonnenblendenkörper 103, wie er in der Lagerposition
angeordnet ist. In dieser Position werden der erste Kontaktabschnitt 125a des
ersten Armes 125 und die zweiten Kontaktabschnitte 127a des zweiten
Armes 127 in direktem Kontakt mit den flachen Abschnitten 105c des
horizontalen Stababschnittes 105b gebracht.
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Mit
anderen Worten, der Sonnenblendenkörper 193 ist
verriegelt. Die kerbenförmigen Abschnitt 105c können
nur an den ersten oder den zweiten Kontaktabschnitten 125a, 127a vorgesehen
sein.
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Des
Weiteren kann der Aussparungsabschnitt 127b so verkürzt
sein, dass der zweite Kontaktabschnitt 127a nicht ausgehöhlt
ist, wobei der eingekerbte Teil (konkave Teil) 127b in
einer bestimmten Fläche des zweiten Kontaktabschnittes 127a,
wie in 4 gezeigt, bereitgestellt ist.
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Wie
in 2 gezeigt, klammert die Klammerfeder 121 die äußere
Oberfläche des horizontalen Stababschnittes 105 des
Stützstabes 105 mittels der zwei entgegengesetzten
und elastisch vorgespannten Kontaktabschnitte 125a, 127a des
ersten und des zweiten Armes 125, 127 die in einem
Abstand von ungefähr 120° zueinander in einer
umlaufenden Richtung auf dem horizontalen Stababschnitt 105b angeordnet
sind. Dann nimmt der dritte Kontaktabschnitt 129a die Klammerkräfte
auf, die auf den horizontalen Stababschnitt 105b über
die Kontaktabschnitte 125a und 127a wirken. Insbesondere
wird in dieser Ausführungsform der horizontale Stababschnitt 105b des
Stützstabes 105 an drei Punkten in der umlaufenden
Richtung gehalten. Deshalb kann die Federkraft, welche auf jeden
der drei Kontaktabschnitte 125a, 127a, 129a wirkt,
reduziert werden, verglichen mit bekannten Zweipunkthaltesystemen, wobei
ein Drehmoment, das erforderlich ist, um den Sonnenblendenkörper 103 relativ
zum horizontalen Stababschnitt 105b zu schwenken, sichergestellt werden.
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Mit
einer Konstruktion, in der die Federkraft auf jeden der Haltepunkte
der Klammerfeder 121, wie oben beschrieben, verringert
werden kann, kann eine Fläche des horizontalen Stabausschnittes 105b,
welche eine hohe Benutzungsfrequenz im Benutzungsbereich hat, davon
abgehalten werden, sich lokal zu deformieren (verbeult zu werden
oder gebogen zu werden). Des Weiteren kann das Auftreten von Kriechdehnung
beim horizontalen Stababschnitt 105b verringert werden,
wenn der horizontale Stababschnitt 105b zum Beispiel aus
Kunstharz gemacht ist, so dass die kreisförmige Form des
horizontalen Stababschnitts 105b erhalten werden kann für eine
längere Zeitperiode und so dass die Bedienfreundlichkeit
der Schwenkung des Sonnenblendenkörpers 103 erhöht
werden kann.
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Des
Weiteren kann das Auftreten einer radialen Verlagerung des horizontalen
Stababschnitts 105b und der Federklammer 121 relativ
zueinander mit der Konstruktion, in welcher der horizontale Stababschnitt 105b an
drei Punkten in einer umgreifenden Richtung gehalten wird, verhindert
werden, wenn der Sonnenblendenkörper 103 geschwenkt
wird. Bei den bekannten Zweipunkthaltesystemen kann eine radiale
Verlagerung des horizontalen Stababschnittes 105 und der
Klammerfeder 121 relativ zueinander bei dem Beginn der
Schwenkbewegung des Sonnenblendenkörpers auftreten. Eine
solche radiale Verlagerung kann zu einer Verschlechterung des Benutzungsgefühls
durch eine Drehmomentauslösung beim Beginn der Schwenkbewegung
führen. Gemäß dieser Erfindung kann allerdings
ein solches Problem verhindert werden.
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Des
Weiteren ist das zentrale Band 123 als ein Teil zur Erzeugung
einer Federkraft ausgebildet, um die Federklammer 121 zu
befestigen, und ist in das Befestigungsloch 113a des Klammerbefestigungsteils 113 des
Trägerelementes 111 eingeführt. Insbesondere
dient das eine Federkraft erzeugende Teil damit auch als Befestigungsteil.
Deshalb ist es nicht notwendig, ein zusätzliches Befestigungsteil bereitzustellen,
so dass die Klammerfeder 121 als eine rationale Struktur
zur Haltung des horizontalen Stababschnittes bereitgestellt werden
kann.
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Des
Weiteren sind bei der Klammerfeder 121 gemäß dieser
Ausführung die Haltebereiche des horizontalen Stababschnittes 105b so
angeordnet, dass die jeweiligen Normalen des ersten und zweiten Kontaktabschnittes 125a, 127a (welche
den horizontalen Stababschnitt 105b mittels einer auf sie
wirkenden vorbestimmten Federkraft klammern, kreuzen sich bei ungefähr
120° und erstrecken sich auf den dritten Kontaktabschnitt 129a hin,
der zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktabschnitt 125a, 127a angeordnet
ist. Damit ist ein Schnittpunkt zwischen den beiden Normalen des
ersten und zweiten Kontaktabschnitts 125a, 127a,
welche den horizontalen Stababschnitt 125b klammern, und
einer Normalen auf dem dritten Kontaktabschnitt 129a, welcher
die Klammerkraft, die auf den horizontalen Stababschnitt 125b wirkt,
aufnimmt, auf der Mittellinie des horizontalen Stababschnitts 105b (auf
der Trägermittellinie) angeordnet.
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Damit
wird eine Schwenkbewegung der Federklammer 121 bezüglich
des horizontalen Stababschnittes 105 ausgeführt,
ohne Planlauf (Verschiebung einer Rotationsachse in einer transversalen Richtung
zur Richtung der Achse), so dass der Sonnenblendenkörper 103 reibungslos
zwischen der Lagerposition und der Benutzungsposition mit Stabilität schwenken
kann.
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Des
Weiteren können mit der Konfiguration, in welcher der erste
und der zweite Kontaktabschnitt 125a, 127a einander
entgegengesetzt in einer versetzten Position angeordnet sind, die
kerbenförmigen flachen Abschnitte 105c für
den ersten Kontaktbereich 125a und der zweite Kontaktbereich 127a im horizontalen
Stabbereich 105b an Stellen ausgeformt sein, die voneinander
in axialer Richtung beabstandet sind. Deshalb kann eine Verschlechterung der
Stärke des horizontalen Stababschnittes abgemindert werden,
verglichen mit einer Konstruktion in welcher die flachen Abschnitte 105c der
ersten Kontaktabschnitts 125a und die zweiten Kontaktabschnitte 127a in
der gleichen Position in der axialen Richtung ausgebildet sind.
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(zweite repräsentative Ausführungsform)
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Die
Klammerfeder 121 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die 4 bis 11 beschrieben.
Die 7 und 8 zeigen eine Querschnittsansicht
der Klammerfeder 121 gemäß dieser Ausführungsform. 7 zeigt
einen Arbeitszustand, in welchem der Sonnenblendenkörper 103 in
dem Benutzungsbereich angeordnet ist und 8 zeigt einen
Lagerungszustand (verriegelten Zustand), in welchem der Sonnenblendenkörper
in einer Lagerungsstellung angeordnet ist. Des Weiteren zeigt 9 eine
perspektivische Ansicht der Klammerfeder 121, 10 ist
eine Frontansicht der Klammerfeder und 11 zeigt
eine Rückansicht der Klammerfeder.
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Diese
Ausführungsform ist eine Abwandlung bezüglich
der Form der Klammerfeder 121 der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform. In dieser Ausführungsform weisen
der erste Arm 125 und der zweite Arm 127 jeweils
Verlängerungsarme 131 und 133 auf und
innere Oberflächen der Verlängerungsarme 131, 133 oder
dritte Kontaktabschnitte 131a, 133a, die die äußere
Oberfläche des horizontalen Stababschnittes 105b kontaktieren.
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In
den anderen Punkten handelt es sich um die gleiche Konstruktion
wie die erste Ausführung. Deshalb erhalten diejenigen Teile
oder Elemente, die im Wesentlichen identisch zu denen in der ersten Ausführungsform
sind die gleichen Bezugszeichen und werden nicht beschrieben oder
nur kurz beschrieben.
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Wie
im ersten Ausführungsbeispiel ist ein erster Kontaktabschnitt 125a am
ersten Arm 125 im Wesentlichen in der Mitte der Längsrichtung
des ersten Armes 125 (in der axialen Richtung des horizontalen
Stababschnittes 105b) ausgebildet und kontaktiert die äußere
Oberfläche des horizontalen Stababschnitts 105b.
Zwei zweite Kontaktabschnitte 127a sind an dem ersten Arm 127 ausgeformt
und stehen dem ersten Kontaktabschnitt 125a entgegen mit
den jeweiligen Positionen beabstandet von dem ersten Kontaktabschnitt 125a in
der axialen Richtung des horizontalen Stababschnitts 125b.
Im Besonderen sind der erste Kontaktabschnitt 125a des
ersten Armes 125 und die zweiten Kontaktabschnitte 127a des zweiten
Armes 127 einander entgegengesetzt in einer versetzten
Konfiguration.
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Sinngemäß ist
der erste Arm 125 mit einem Verlängerungsarm 131 versehen,
der sich vom ersten Kontaktabschnitt 125a erstreckt und
ein zweiter Arm 127 wird bereitgestellt mit zwei Verlängerungsarmen 133,
die sich von den zweiten Kontaktabschnitten 127a erstrecken.
Insbesondere sind die Verlängerungsarme 131, 133 an
den ersten und zweiten Armen 125, 127 in einer
versetzten Position in der axialen Richtung des horizontalen Stababschnittes 125b ausgeformt.
Damit wird verhindert, dass die Verlängerungsarme 131 und 133 sich
beeinträchtigen, und diese wirken so zusammen, dass sie die
Klammerkräfte, die auf den horizontalen Stababschnitt 105 einwirken,
aufnehmen.
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Die
Klammerfeder 121 gemäß dieser Ausführungsform
ist so konstruiert und kann den horizontalen Stababschnitt 105b an
drei Punkten in seiner umfänglichen Richtung halten. Deshalb
kann eine Federkraft, die auf jeden der Kontaktabschnitte 125a, 127a, 131a, 133a wirkt,
wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verringert
werden und ein Drehmoment, das zur Schwenkung des Sonnenblendenkörpers 103 in
Bezug auf den horizontalen Stababschnitt 105b notwendig
ist, kann erreicht werden.
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(dritte Ausführungsform)
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Nun
wird eine Federklammer 141 gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben
unter Bezugnahme auf die 12 und 15.
Die 12 und 13 zeigen
perspektivische Ansichten der Federklammer 141 und 13 zeigt
den Zustand, in welchem der horizontale Stababschnitt 105 an
der Federklammer gehalten wird. Des Weiteren zeigt 14 eine
Seitenansicht der Federklammer 141 und 15 eine
Frontansicht der Federklammer 141.
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Die
Federklammer 141 gemäß der Ausführungsform
wird durch Biegen einer Einfüllblattfeder geformt. Die
Federklammer 141 beinhaltet hauptsächlich ein
im Allgemeinen invertiertes dreieckiges zentrales Band 143 und
erste und zweite Arme 145, 147, die sich abwärts
von dem zentralen Band 143 erstrecken und die einander
entgegengesetzt sind. Das zentrale Band 143 bekommt einen
Haltebereich, um den horizontalen Stababschnitt 105 zu
halten. Das dreieckige zentrale Band 143 hat einen ersten und
einen zweiten Kontaktabschnitt 143a, 143b, die durch
ihre entgegengesetzten beiden Seiten geformt werden, und einen dritten
Kontaktabschnitt 143c, der durch die Oberseite, die zu
der Basis der dreieckigen Form korrespondiert, geformt ist.
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Insbesondere
hält die Federklammer 141 dieser Ausführungsform
die äußere Oberfläche des horizontalen
Stababschnitts 105b an drei Punkten in der umfänglichen
Richtung und der erste, der zweite und der dritte Stababschnitt 143a, 143b, 143c sind
im Allgemeinen äquidistant, (also in Intervallen von ungefähr
120°) der umfänglichen Richtung des horizontalen
Stababschnitts 105b angeordnet. Das zentrale Band 143 ist
ein Merkmal, das für den „Stützstabhaltebereich” gemäß dieser
Erfindung korrespondiert. Des Weiteren wird der dritte Kontaktbereich 143c in dieser
Ausführungsform durch eine Verlängerung ausgebildet,
die sich zwischen den festen Enden 143b erstreckt, von
welchen die ersten und zweiten Kontaktabschnitte 143a, 143b elastisch
deformieren.
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Des
Weiteren sind, wie in der 12 gezeigt,
die ersten und zweiten Kontaktabschnitte 143a, 143b einander
entgegengesetzt in einer versetzten Konfiguration angeordnet. Demgemäß können
die kerbenförmigen flachen Abschnitte 105c wie in
der ersten Ausführungsform beschrieben, für den ersten
Kontaktabschnitt 143a und den zweiten Kontaktabschnitt 143b in
dem horizontalen Stababschnitt 105b ausgeformt sein in
Positionen, die voneinander in axialer Richtung beabstandet sind.
Deshalb kann eine Verringerung der Stärke des Horizontalabschnitts 105b verringert
werden, im Vergleich mit einer Konstruktion, in welcher die Stababschnitte 105c für
den ersten Kontaktabschnitt 143a und die zweiten Kontaktabschnitte 143b in
der gleichen Position in der axialen Richtung ausgeformt sind.
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Die
ersten und zweiten Arme 145, 147 erstrecken sich
weiter nach unten von dem ersten und den zweiten Kontaktabschnitten 143a, 143b.
Ein sich erstreckendes Ende des zweiten Armes 147 ist in eine
im Allgemeinen U-förmige Form umgeschlagen und ein gefaltetes
Ende 147a und des zweiten Armes 147 ist auf der äußeren
Oberfläche des sich erstreckendes Endes des ersten Armes 145 gelenkt.
Dann ist wie in 14 gezeigt, eine sich erstreckende
Endregion 148 der ersten und der zweiten Arme 145, 147 von
oben in das Halteloch 113a des Klammerhalteteils 113 verpresst.
Zu dieser Zeit ist eine obere Endoberfläche des gefalteten
Endes 147a des zweiten Armes 147 in Eingriff mit
einem abgestuften Abschnitt 113b des Halteloches 113a des
Trägerelements 111, so dass die Klammerfeder 141 davon
abgehalten wird, hiervon gelöst zu werden.
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Die
ersten und zweiten Kontaktbereiche 143a, 143b werden
beide durch geneigte flache Oberflächen gebildet und sind
so angeordnet, dass die jeweiligen Normalen jeder dieser geneigten
Oberflächen sich auf einen dritten Kontaktabschnitt 143c zu
erstrecken und sich gegenseitig kreuzen. Der Abstand zwischen dem
ersten Kontaktabschnitt 143a und dem zweiten Kontaktabschnitt 143b ist
so bemessen, dass der erste Arm 145 und der zweite Arme 147 nach
außen von einem festen Ende geöffnet sind in der
Art einer sich erstreckenden Endregion 148 gestützt
von einem Klammerhaltebereich 113, wenn die kreisförmige äußere
Oberfläche des horizontalen Stababschnitts 105b dazwischen
gehalten wird.
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Durch
diese nach außen gerichtete Öffnung wird eine
Federkraft auf die ersten und zweiten Arme 145, 147 ausgeübt.
Die ersten und zweiten Kontaktabschnitte 143a, 143b klammern
den horizontalen Stababschnitt 145b mit der Federkraft.
Die sich erstreckende Endregion der Arme 145, 147 sind
ein Merkmal, dass zu dem „eine Vorstellkraft erzeugenden
Bereich, und dem „Halteteil” gemäß dieser
Erfindung korrespondiert.
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Die
Klammerfeder 141 gemäß dieser Erfindung
kann die kreisförmige äußere Oberfläche
des horizontalen Stababschnitts 105 des Stützstabes 105 an
drei Punkten in der umfänglichen Richtung halten. Deshalb
kann eine Federkraft, die auf jeden dieser Kontaktabschnitte 143a, 143b, 143c wirkt,
verringert werden, während ein Drehmoment, das zur Schwenkung
des Sonnenblendenkörpers 103 benötigt
wird, gesichert werden kann.
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Ein
Resultat kann eine Fläche des horizontalen Stababschnittes 105b,
welche eine höhere Frequenz der Benutzung in einem Benutzungsbereich aufweist,
davon abgehalten werden, sich lokal zu deformieren (eingebeult oder
gebeugt zu werden). Des Weiteren kann das Auftreten von Kriechverformungen,
wenn der horizontale Stababschnitts 105b z. B. aus Kunstharz
gefertigt wird, des horizontalen Stababschnitts 105b verringert
werden, so dass der horizontale Stababschnitt 105b seine
kreisförmige Form für eine längere Zeitperiode
erhalten kann und dass die Bedienfreundlichkeit erhöht
werden kann.
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Des
Weiteren kann durch eine Konstruktion, in welcher der horizontale
Stababschnitt 105b an drei Punkten in seiner umfänglichen
Richtung gehalten wird, das Auftreten einer radialen Verschiebung
des horizontalen Stababschnitts 105b und der Federklammer 141 zueinander
verhindert werden, wenn der Sonnenblendenkörper 103 geschwenkt
wird. Bei den bekannten Zweipunkt-Haltesystemen kann eine radiale
Verlagerung des äußeren Stababschnitts 105b und
der Klammerfeder 121 in Bezug zueinander auftreten zu Beginn
der Schwenkbewegung des Sonnenblendenkörpers. Eine solche
radiale Verlagerung kann eine Verringerung der Benutzerfreundlichkeit
bedingen durch eine Drehmomentauslösung zu Beginn der Schwenkbewegung.
Durch diese Ausführungsform kann ein solches Problem allerdings
verhindert werden.
-
Des
Weiteren ist der sich erstreckende Endbereich der Arme 145, 147 eher
als ein eine Federkraft erzeugendes Teil ausgebildet ist, in ein
Halteloch 113 des Klammerhalteteils 113 des Halteelements 111 angeführt,
um die Klammerfeder 141 zu befestigen. Deshalb ist es nicht
notwendig, ein zusätzliches Befestigungsteil zur Verfügung
zu stellen, so dass die Klammerfeder 141 mit einer rationalen Struktur
zur Halterung des horizontalen Stababschnittes bereitgestellt werden
kann.
-
Gemäß den
obigen Ausführungsformen ist die Sonnenblende 101 von
einer Art, bei welcher das Trägerelement 111,
das Klammerhalteteil 113 zur Halterung der Federklammer 121 oder 141 und
die Trägerteile 115 zur schwenkbaren Unterstützung
des horizontalen Stabausschnittes 105b beinhaltet und fest
mit dem Sonnenblendenkörper 103 verbunden sind.
Allerdings kann die vorliegende Erfindung auch auf einer schlittengeführten
Sonnenblende angewandt werden, in welcher das Trägerelement 111 zur schwenkbaren
Lagerung des horizontalen Stababschnittes 105b in Bezug
auf den Sonnenblendenkörper 103 in der axialen
Richtung des horizontalen Stababschnittes 105b gleiten
kann.
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- 101
- Sonnenblende
für Kraftfahrzeug
- 103
- Sonnenblendenkörper
- 105
- Stützstab
- 105a
- vertikaler
Stababschnitt
- 105b
- horizontaler
Stababschnitt
- 105c
- flacher
Abschnitt
- 107
- Befestigungsklammern
- 109
- Trägerbolzen
- 111
- Trägerelement
- 113
- Klammerhaltebereich
- 113a
- Halteloch
- 113b
- gestufter
Abschnitt
- 115
- Trägerteil
- 121
- Klammerfeder
(Vorspann- und Halteteil)
- 123
- Zentrales
Band (Vorspannkrafterzeugender Bereich) (Befestigungsteil)
- 123a
- Angriffteil
- 125
- erster
Arm (Vorspann- und Haltebereich) (Klippbereich)
- 125a
- erster
Kontaktabschnitt (Vorspann- und Haltebereich) (Klippbereich)
- 127
- zweiter
Arm (Vorspann- und Haltebereich) (Klippbereich)
- 127a
- zweiter
Kontaktabschnitt (Vorspann- und Haltebereich) (Klippbereich)
- 129
- Verlängerungsarm
(Vorspann- und Haltebereich) (dritter Kontaktabschnitt)
- 129a
- dritter
Kontaktbereich (Vorspann- und Haltebereich) (dritter Kontaktbereich)
- 131
- Verlängerungsarm
(Vorspann- und Haltebereich) (dritter Kontaktabschnitt)
- 131a
- dritter
Kontaktabschnitt (Vorspann- und Haltebereich) (dritter Kontaktabschnitt)
- 133
- Verlängerungsarm
(Vorspann- und Haltebereich) (dritter Kontaktabschnitt)
- 133a
- dritter
Kontaktabschnitt (Vorspann- und Haltebereich) (dritter Kontaktbereich)
- 141
- Klammerfeder
(Vorspann- und Halteteil)
- 143
- zentrales
Band (Vorspann- und Haltebereich)
- 143a
- erster
Kontaktabschnitt (Klippbereich)
- 143b
- zweiter
Kontaktbereich (Klippbereich)
- 143c
- dritter
Kontaktbereich (dritter Kontaktbereich)
- 143d
- festes
Ende
- 145
- erster
Arm
- 147
- zweiter
Arm
- 147a
- gefaltetes
Ende
- 148
- sich
erstreckende Endregion (Vorspannkrafterzeugender Bereich) (Befestigungsteil)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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