DE69724309T2

DE69724309T2 - Ständer für einen tragbaren Rechner

Info

Publication number: DE69724309T2
Application number: DE69724309T
Authority: DE
Inventors: Ira Sunnyvale Silverman
Original assignee: Fujitsu Ltd
Current assignee: Fujitsu Ltd
Priority date: 1996-03-15
Filing date: 1997-01-13
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2017-01-14
Also published as: US5899421A; EP0795810B1; EP0795810A3; EP0795810A2; JPH09251328A; DE69724309D1; JP3665164B2

Description

Diese Erfindung betrifft tragbare Computer; im besonderen betrifft diese Erfindung einen Ständer, durch den ein Taschencomputer zum Komfort des Nutzers abgestützt werden kann, um die Computeranzeige zu sehen und eine leichte Verbindung mit peripheren Vorrichtungen zu ermöglichen.
Die Nachfrage nach Computerständern ist schon seit langem vorhanden. Solche Ständer ermöglichen eine Einstellung von Computeranzeigen auf die Körpergröße und den Sehwinkel des Nutzers. Ferner können Computer durch Ständer positionell eingestellt werden, um Kabel unterzubringen, die den Computer mit anderen Vorrichtungen verbinden, wodurch Computer getrennt von der Anzeige angeordnet werden können. Aus diesem Grund ermöglichen Ständer eine effektivere Nutzung des Büroraums und eine ergonomische Verwendung von Computern.
In der Vergangenheit sind Computerständer sowohl für Tischcomputer (zur Unterscheidung von Laptop-Computern), die mit externen peripheren Vorrichtungen gekoppelt werden können, als auch für Computer auf Stiftbasis entwickelt worden. Laptop-Computer benötigen in der Regel keinen Ständer, da die Anzeige so konstruiert ist, um hinsichtlich des Winkels einstellbar zu sein. Computerständer für Tischcomputer sind sperrig und, um Verbindungen mit externen Vorrichtungen zu ermöglichen, oft lediglich horizontale Plattformen, die in nur einer Ebene rotiert werden können. Ständer für Computer auf Stiftbasis lassen eine umfassendere Bewegung zu, aber diese Ständer haben entweder zum besseren Schutz des Computers oder zum Ermöglichen eines leichten Umhertragens des Computers Konstruktionen, durch die der Computer typischerweise nicht mit externen peripheren Vorrichtungen verbunden werden kann.
Computer auf Stiftbasis sind tragbare Computer, die eine Informationseingabe z. B. durch einen Lichtstift oder einen elektromagnetischen Stift auf einem lichtempfindlichen bzw. elektromagnetisch empfindlichen Tablett ermöglichen. Durch ihre kleinen Abmessungen sind sie tragbar, können jedoch keine Tastatur enthalten. Ihr Vorteil ist, daß eine schnelle Eingabe von Daten möglich ist, und dies hat sie bei Vertriebsleuten, Technikern und Lieferpersonal beliebt gemacht. Ein Beispiel für einen im Handel erhältlichen Computer auf Stiftbasis ist der Stylistic 1000 von Fujitsu Personal Systems, Incorporated. Computer auf Stiftbasis hält der Nutzer im allgemeinen in der Hand, oder sie werden am Arm des Nutzers befestigt. Es sind planare Vorrichtungen: wenn sie nicht in der Hand gehalten werden, liegen sie im allgemeinen flach auf einer Oberfläche. Da sich der Nutzer fast direkt über die Anzeige beugen muß, um sie zu sehen, ist das Betrachten daher schwierig, wenn der Computer auf einer Oberfläche liegt. Daher sind Ständer für diese Computer entwickelt worden, damit der Computer abgestützt werden kann, um das Betrachten zu erleichtern.
Zum Beispiel beschreibt Prete et al., United States Patent Nr. 5,445,266, ein Tragegehäuse für einen Computer auf Stiftbasis, das gleichzeitig als Computerständer dient. 1 von Prete et al., und auch 1 hierin, zeigt einen Computer 20 auf Stiftbasis, dessen Sehwinkel eingestellt werden kann, indem der Computer in verschiedenen Winkeln um seine Basis 36 geneigt werden kann. Der Computer wird durch das Computertragegehäuse an 12 und 14 gestützt und wird durch ein Sicherungsmittel (in einer Ausführungsform handelt es sich dabei um VELCRO, angebracht sowohl am Computer als auch am Tragegehäuse) an 32 und 42 angebracht. Das Tragegehäuse dient gleichzeitig als Ständer, und seine Enden 12, 14 und 16 bilden eine Schutzabdeckung. Durch diese Abdeckung lassen sich andere Vorrichtungen schlecht an dem Computer anbringen. Da am Ständer ferner Befestigungsstreifen wie etwa VELCRO verwendet werden, um den Computer im Winkel aufzustellen, kann er nicht einfach einen schweren, leistungsfähigeren Computer oder einen Computer auf Stiftbasis mit Portreplikator (Andockport) stützen, der ein schnelles Verbinden mit peripheren Vorrichtungen zuläßt. Schließlich kann der Nutzer den Computer mit dem Ständer von Prete et al. nur in einer Orientierung und nur in einem Winkel positionieren. Solch eine Position kann zum Beispiel für einen Linkshänder unpraktisch sein, wenn der Dateneingabeabschnitt der Computeranzeige auf der rechten Seite angeordnet ist; solch eine Position kann auch dann unpraktisch sein, wenn blendendes Licht von der Deckenbeleuchtung auf eine Seite der Computeranzeige scheint.
Hawkins United States Patent Nr. 5,100,098 offenbart eine Vorrichtung gemäß der Präambel des beiliegenden Anspruchs 1. In dieser Vorrichtung dreht sich der Rahmen, auf dem der tragbare Computer gelagert wird, an einem Rand der Basis um ein Gelenk, das eine Positionshaltevorrichtung inkorporiert, die einen Reibungswiderstand vorsieht, um den Rahmen an einer gewünschten Position zu halten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Stützen eines tragbaren Computers vorgesehen, die umfaßt: eine Basis; einen Rahmen, der an der Basis gelenkig befestigt ist; und einen Adapter, der einen Abschnitt hat, um an einem oberen Teil des Rahmens zu hängen, und Halterungen, um daran einen Andockport für den tragbaren Computer zu befestigen; gekennzeichnet durch: eine Stütze, die sich zwischen der Basis und dem Rahmen in einem Winkel zu dem Rahmen erstreckt, um dadurch den Rahmen in einem Winkel zu der Basis abzustützen; und dadurch, daß die Basis eine erste Einstellplatte enthält, die eine erste Beinverlängerung des Rahmens aufnimmt, und eine zweite Einstellplatte, die eine zweite Beinverlängerung des Rahmens aufnimmt, wodurch eine Stelle der ersten Beinverlängerung in der ersten Einstellplatte und der zweiten Beinverlängerung in der zweiten Einstellplatte den Winkel des Rahmens zu der Basis definiert.
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Ständer für einen tragbaren Computer (z. B. einen Taschencomputer auf Stiftbasis) gerichtet, durch den der Computer sowohl in verschiedenen Winkeln und Orientierungen (hochkant und quer) bezüglich des Nutzers positioniert werden kann als auch zusätzlich über einen Andockport mit externen, peripheren Vorrichtungen verbunden werden kann. Die vorliegende Erfindung behebt die oben beschriebenen und andere Unzulänglichkeiten von Computerständern nach Stand der Technik. Mit dem vorliegenden Ständer kann der Nutzer den Computer daher so positionieren, daß er eine effektivere Sicht und einen effektiveren Zugriff auf die Anzeige hat. Zum Beispiel kann der Nutzer den Dateneingabe-(Tablett)-Abschnitt des Computers mit dem vorliegenden Ständer entweder näher an seiner linken oder an seiner rechten Hand anordnen. Zusätzlich kann ein Taschencomputer durch den Ständer auch als Tischgerät verwendet werden. Ein Vertriebsmann, der an seinem Taschencomputer einst nur begrenzte Aufgaben erledigen konnte, kann seinen Computer gemäß der Erfindung als Tischcomputer verwenden, um z. B. Informationen einzutippen und zu drucken oder mit seinem Hauptsitz über ein externes Modem zu kommunizieren.
Der vorliegende Ständer ist so, daß ein auf ihm angeordneter Taschencomputer in einem optimalen (einstellbaren) Sehwinkel positioniert werden kann. Der Ständer enthält eine horizontale Basis, die auf einer Oberfläche wie etwa einem Tisch liegt; einen Rahmen, der mit der Basis gelenkig ver bunden ist, wobei der Computer, der an dem Rahmen hängt, in verschiedenen Winkeln bezüglich der Basis abgestützt werden kann; und eine Stütze, die den Rahmen bezüglich der Basis abstützt. Der Ständer läßt sich am Gelenk flach zusammenfalten, so daß er leicht transportiert werden kann. Der Winkel der Stütze bezüglich der Basis bestimmt den Sehwinkel des Computers auf dem Rahmen. Die Stütze gewährleistet einen großen Zwischenraum zwischen dem unteren Abschnitt des Computers und der Basis, um die Durchführung von Kabeln zwischen einem Andockport, der mit dem Computer in Eingriff ist, und externen peripheren Vorrichtungen zu ermöglichen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hängt eine Adapterplatte durch einen Flansch lösbar an dem Rahmen; die Adapterplatte ist an den Computerandockport montiert, mit dem der Computer herkömmlicherweise in Eingriff ist. Der Andockport sieht ferner eine herkömmliche elektrische Verbindung zwischen dem Computer und externen, peripheren Vorrichtungen durch Kabel vor. Die Stützpositionen des Rahmens bieten einen großen Zwischenraum zwischen dem Andockport und der Basis für die Kabel.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist keine Adapterplatte vorhanden; an deren Stelle enthält der Andockport (oder der Computer selbst), auf einer hinteren Fläche, hervorstehende Haken oder Flansche oder gleichwertige Glieder, durch die der Computer oder die Kombination aus Andockport und Computer an dem Rahmenglied hängen kann.
Als Beispiel wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:-
1 einen Ständer für einen Computer auf Stiftbasis nach Stand der Technik zeigt;
2 einen Taschencomputer zeigt, der mit einem Andockport in Eingriff ist, der durch einen Ständer gestützt wird;
3 eine Explosionsansicht der Struktur von 2 zeigt;
4 eine Seitenansicht der Struktur von 3 zeigt;
5 die Struktur von 2 ohne den Computer zeigt;
6 die Struktur von 5 ohne den Andockport zeigt;
7 den Ständer von 2 allein zeigt;
8 eine Seitenansicht des Ständers von 7 zeigt;
9 den Ständer von 7 abgestützt und in zusammengeklapptem Zustand zeigt; und
10 den Computer zeigt, der von dem Andockport und der Adapterplatte gelöst ist.
2 zeigt einen Taschencomputer 16, der durch einen Computerständer 40 gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung gestützt wird. Die untere Fläche des herkömmlichen Taschencomputers 16 ist mit einem (im wesentlichen) herkömmlichen Andockport 14 in Eingriff, der an eine Adapterplatte 12 (z. B. durch Schrauben) montiert ist, die an einem horizontalen Rahmenglied 10 (in 3 gezeigt) des Ständers 40 hängt. Der Sehwinkel des Computers 16 kann durch Einsetzen der Rahmenbeinverlängerung 18a des Rahmens 10 in eines von verschiedenen Löchern 4 und durch Einsetzen der gegenüberliegenden Rahmenbeinverlängerung 18b des Rahmens 10 in eine der entsprechenden Kerben 6 der Basis 2 eingestellt werden.
Das Loch 4 ist eines von mehreren in einer Locheinstellplatte 20a, die ein Glied der Basis 2 ist. Die Kerbe 6 ist eine von mehreren in der Kerbeneinstellplatte 20b, die auch ein Glied der Basis 2 ist. Bei anderen Ausführungsformen kann eine Locheinstellplatte, die der Locheinstellplatte 20a ähnlich ist, für die Kerbeneinstellplatte 20b eingesetzt werden, und umgekehrt. Die einzige Bedingung ist die, daß sich Rahmenbeinverlängerungen 18a und 18b leicht positionieren lassen, so daß der Winkel des Rahmens 10 bezüglich der Basis 2 einstellbar ist. Durch den Andockport 14 kann der Computer 16 herkömmlicherweise über Kabel (nicht gezeigt) mit externen, peripheren Vorrichtungen gekoppelt werden. Der Andockport enthält eine Löseverriegelung 14b, die unten erläutert ist. Die Locheinstellplatte 20a definiert ferner ein Loch 22a, in das ein Stützbein 24a des Stützgliedes 8a eingesetzt ist. (Ein ähnliches Loch 22b, das in 2 nicht gezeigt ist, ist in der Kerbeneinstellplatte 20b definiert, in das ein Stützbein 24b des Stützgliedes 8b eingesetzt ist.) Wenn die Rahmenbeinverlängerung 18a zwischen Löchern 4 in der Locheinstellplatte 20a und die Rahmenbeinverlängerung 18b zwischen Kerben 6 in der Kerbeneinstellplatte 20b bewegt wird, rotieren Stützbeine 24a und 24b in den Löchern 22a und 22b (wie in 8 gezeigt), wodurch der Winkel des Rahmens 10 bezüglich der Basis 2 verändert wird; dadurch verändert sich der Sehwinkel des Computers 16. Stützen 8a und 8b sind z. B. durch Schweißstellen mit Drehbolzen 28a bzw. 28b starr verbunden, die sich um Drehpunkte an Rahmenbeinen 10a bzw. 10b drehen. Scheiben 34a und 34b können auf den Drehbolzen 28a und 28b angeordnet sein, um zu gewährleisten, daß die Bolzen sanft um die Rahmenbeine 10a und 10b rotieren; die Anordnung dieser Scheiben ist nicht entscheidend. Das durch Stütze 8a, Rahmenbein 10a und Locheinstellplatte 20a (bei den gegenüberliegenden Gliedern: 8b, 10b und 20b) gebildete Dreieck sieht eine starre Stütze für den Rahmen 10 und somit für die Adapterplatte 12 und den Computer 16 vor. Die Anordnung der Drehbolzen und die Längen der Glieder sind so gewählt, daß der von der Basis 2 umschlossene Bereich minimiert wird und sich das Gewicht des Computers 16 zwischen die Stützen 8a und 8b richtet, wodurch die Stabilität des montierten Ständers 40 erhöht wird.
Eine Versteifung 30 gewährleistet, daß Rahmenbeine 10a und 10b starr voneinander getrennt sind (während für Rahmenbeine 10a und 10b noch eine ausreichende Flexibilität zugelassen wird, um gebogen zu werden und daher Rahmenbeinverlängerungen 18a und 18b in die Löcher 4 und Kerben 6 einzusetzen und aus ihnen zu lösen). Ähnlich ist eine Versteifung 32 an den Stützen 8a und 8b angebracht, die gewährleistet, daß sie starr voneinander getrennt sind und fest an Rahmenbeinen 10a und 10b gehalten werden, um das Stützdreieck zu konfigurieren; da die Rahmenbeine 10a und 10b aneinander angebracht sind, können sie zur leichten Einstellung gemeinsam bewegt werden. Füße 39 gewährleisten, daß der Ständer 40 weder verrutscht noch die Oberfläche zerkratzt, auf der er steht.
Die Basis, der Rahmen und die Stütze sind aus starkem Draht hergestellt, wie hier gezeigt. Bei anderen Ausführungsformen können andere Materialien und Konfigurationen verwendet werden, die Metall- oder Plastikplatten mit Ausschnitten enthalten, unter der Bedingung, daß sie einen Taschencomputer und seine zugeordneten Vorsätze stützen.
3 zeigt eine Explosionsansicht von 2, wobei der Computer 16 von dem Andockport 14 entfernt ist und die Adapterplatte 12 von dem Rahmen 10 entfernt ist. 3. zeigt Aussparungen 36a und 36b an dem Rahmen, durch die, wie unten erläutert wird, der Ständer einen Computer mit Griffen auf seiner hinteren Fläche aufnehmen kann. 4 ist eine Seitenansicht der Struktur von 3.
Der Taschencomputer 16 ist ein allgemein im Handel erhältlicher Typ, wie etwa der obengenannte Stylistic 1000 von Fujitsu Personal Systems, Incorporated. Der Andockport 14 ist auch ein allgemein im Handel erhältlicher Typ, wie etwa der Stylistic-1000-Portreplikator mit den unten beschriebenen Abwandlungen.
5 zeigt die Struktur von 2, aber ohne den Computer 16, Figur 5 zeigt daher die Adapterplatte 12 deutlicher, an der der Andockport 14 angebracht ist. In dieser Ausführungsform enthält die Adapterplatte 12 einen Flansch 12c, der an dem oberen horizontalen Abschnitt 10b des Rahmens 10 hängt, wie in 4 gezeigt. Die Adapterplatte 12 hat ähnliche Flansche 12a und 12b am Umfang ihrer Öffnung, wodurch sie an dem horizontalen Abschnitt 10b des Rahmens 10 entweder in Hochkant- oder Querorientierung der Anzeige des Computers 16 hängen kann. Dies ist nur eine Konfiguration der Adapterplatte; andere Konfigurationen sind möglich, wodurch die Platte in vielfältigen Positionen an dem Rahmen 10 hängen kann. Die Adapterplatte 12 wird z. B. aus Blech oder Plastik hergestellt.
5 zeigt ferner einen Andockport 14, der z. B. durch Schrauben (nicht gezeigt) an der Adapterplatte 12 in Löchern 38a und 38b angebracht ist (wie in 6 gezeigt) und der herkömmlicherweise einen elektrischen Verbinder 14a und eine gefederte Schnell-Löseverriegelung 14b enthält. (Der Andockport 14 unterscheidet sich von seiner im Handel erhältlichen Version dadurch, daß er auf seiner hinteren Fläche geeignete Schraubenlöcher oder andere Befestigungsvorrichtungen zum Montieren an die Adapterplatte 12 enthält.) In dieser Ausführungsform verbindet der Verbinder 14a den Computer 16 (hier nicht gezeigt) mit externen, peripheren Vorrichtungen (nicht gezeigt), wie etwa einem Modem, einer Tastatur, einem Drucker oder einem externen Speicher.
(Die Oberfläche des Andockports 14 gegenüber dem Verbinder 14a enthält herkömmlicherweise andere Verbinder, die an Kabeln angebracht werden, die zu den externen Vorrichtungen führen. Diese Kabel verlaufen durch den Bereich zwischen parallelen Stützgliedern 8a und 8b). Der Verbinder 14a ist ein Standardcomputerdatenverbinder mit genügend Stiften, um Verbindungen mit peripheren Vorrichtungen zu unterstützen. Wenn die Löseverriegelung 14b an der "Eingriff"-Position (d. h., an der normalen Position) ist, ist der entsprechende Portverbinder (nicht gezeigt) des Computers 16, durch den Signale zwischen dem Computer 16 und externen Vorrichtungen ausgetauscht werden können, mit dem Verbinder 14a sicher in Eingriff. In dieser Position greift ein Vorsprung, der mit der Löseverriegelung 14b verbunden ist und in 10 bei 14c' gezeigt ist, in eine Fassung auf einer Seite des Computers 16 (nicht gezeigt) ein, um den Computer 16 fest an dem Andockport 14 zu halten. Ein feststehender Vorsprung 26 auf der gegenüberliegenden Seite des Andockports 14 greift in eine Fassung auf der gegenüberliegenden Seite des Computers 16 (nicht gezeigt) ein, um den Computer 16 auch hier an dem Andockport 14 zu halten. Wenn die Löseverriegelung 14b an der "Löse"-Position ist (d. h., der Nutzer betätigt die Löseverriegelung 14b), wird der Vorsprung an der Löseverriegelung 14b, der in 10 bei 14c in der Konstruktionsdurchsicht gezeigt ist, von der Fassung an dem Computer 16 (nicht gezeigt) freigegeben.
7 zeigt den Ständer 40 ohne Andockport oder Adapterplatte. Diese Figur zeigt das horizontale Glied 10c, an dem der Flansch der Adapterplatte 12 hängt. (In dieser Ausführungsform enthält der Rahmen 10 Aussparungen bei 36a und 36b, so daß der Ständer 40 Computer mit Griffen unterschiedlicher Größe auf ihrem hinteren Abschnitt aufnehmen kann. Abwandlungen, um andere Varianten von Computergriffen oder andere Vorsätze am Computer aufzunehmen, sind in dieser Erfindung auch inbegriffen.) Die vielseitige Verwendbarkeit des Rahmens 10 gestattet ein Einstellen des Sehwinkels durch leichtes Biegen der Rahmenbeinverlängerungen 18a, 18b und Einsetzen derselben in verschiedene Löcher 4 und entsprechende Kerben 6. Diese Einstellungen sind in der Konstruktionsdurchsicht in 8 gezeigt, die eine Seitenansicht des Ständers 40 mit dem Rahmen 10 in verschiedenen Winkeln zu der Basis 2 darstellt.
9 zeigt den Ständer 40 in einer offenen Stellung und in der Konstruktionsdurchsicht in einer zusammengeklappten (gefalteten) Stellung.
10 (die den Ständer nicht zeigt), zeigt in einer Explosionsteilansicht den Andockport 14, der an der Adapterplatte 12 angebracht ist, und wie der Computer 16 mit dem Andockport 14 in Eingriff gelangt.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist die Beschreibung nur exemplarisch und nicht beschränkend. Verschiedene Adaptionen und Kombinationen von Merkmalen der offenbarten Ausführungsformen werden für die Fachwelt offensichtlich sein und liegen im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims

Vorrichtung (40) zum Stützen eines tragbaren Computers (16), die umfaßt: eine Basis (2); einen Rahmen (10), der an der Basis gelenkig befestigt ist; und einen Adapter (12), der einen Abschnitt hat, um an einem oberen Teil des Rahmens zu hängen, und Halterungen, um daran einen Andockport (14) für den tragbaren Computer zu befestigen; gekennzeichnet durch: eine Stütze (8a, 8b), die sich zwischen der Basis und dem Rahmen in einem Winkel zu dem Rahmen erstreckt, um dadurch den Rahmen in einem Winkel zu der Basis abzustützen; und dadurch, daß die Basis (2) eine erste Einstellplatte (20a) enthält, die eine erste Beinverlängerung (18a) des Rahmens aufnimmt, und eine zweite Einstellplatte (20b), die eine zweite Beinverlängerung (18b) des Rahmens aufnimmt, wodurch eine Stelle der ersten Beinverlängerung in der ersten Einstellplatte und der zweiten Beinverlängerung in der zweiten Einstellplatte den Winkel des Rahmens zu der Basis definiert.
Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Oberfläche des Adapters (12) an dem Andockport (14) angebracht ist und eine gegenüberliegende Oberfläche wenigstens einen Flansch (12a) zum Hängen an dem oberen Teil des Rahmens definiert.
Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die gegenüberliegende Oberfläche des Adapters wenigstens drei Flansche (12a, 12b, 12c) definiert, wobei zwei (12a, 12c) orthogonal zueinander sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Basis (2), der Rahmen (10) und die Stütze (8a, 8b) in zusammengeklappter Stellung flachliegen.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der die Stütze zwei parallele, getrennt angeordnete Glieder (8a, 8b) umfaßt, wobei mit jeder Seite der Basis (2) und jeder Seite des Rahmens (10) eines verbunden ist.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der die Basis (2), der Rahmen (10) und die Stütze (8a, 8b) aus Draht sind.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der die Basis (2), der Rahmen (10) und die Stütze (8a, 8b) aus Metall sind.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Basis (2), der Rahmen (10) und die Stütze (8a, 8b) aus Plastik sind.
Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Stütze zwei Abschnitte (8a, 8b) enthält und ein Stützabschnitt (8a) die Basis (2) an einem feststehenden Drehpunkt (22a) am hinteren Ende der ersten Einstellplatte (20a) schneidet und ein zweiter Stützabschnitt (8b) die Basis an einem anderen feststehenden Drehpunkt (22b) am hinteren Ende der zweiten Einstellplatte (20b) schneidet, so daß das Schwerezentrum des Rahmens und der Adapterplatte zusammen über der Basis (2) liegt.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch in Kombination mit einer tragbaren Computerbaugruppe, die einen tragbaren Computer (16) enthält, der lösbar mit dem Andockport (14) in Eingriff ist, wobei der Adapter (12) an den Andockport montiert ist.
Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die tragbare Computerbaugruppe durch ein gekrümmtes Glied auf einer hinteren Oberfläche der tragbaren Computerbaugruppe an einem horizontalen Abschnitt des Rahmens (10) hängt.