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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Stützvorrichtung für einen
Monitor und insbesondere eine Vorrichtung zum Abstützen einer
Flüssigkristallanzeige
(LCD) und zum Drehen des LCD bezüglich des
Fußes.
Eine derartige Stützvorrichtung
ist aus der amerikanischen Patentschrift US 5,812,368 A bekannt.
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Damit
ein Monitor wie z.B. eine Flüssigkristallanzeige
(LCD) nach vorn und hinten gedreht wird, benötigt die Abstützvorrichtung
des Monitors oder des LCD eine Winkeleinstellkonstruktion. Im Allgemeinen
umfasst die Vorrichtung zum Abstützen
des LCD einen Stützarm
zum Führen
der Drehung des LCD, wobei der Stützarm an der unteren Seite
des LCD befestigt ist.
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1A ist eine Seitenansicht
einer herkömmlichen
Vorrichtung zum Abstützen
des LCD. Die herkömmliche
Vorrichtung zum Abstützen
des LCD umfasst eine Welle 102, die Winkelsteuerelemente 104a und 104b und
die Klammern 106a und 106b, die an der Welle 102 montiert
sind. Außerdem ist
ein Sockel 108 für
die Vorrichtung zum Abstützen des
LCD vorgesehen. Während
der Montage wird die zusammengesetzte Welle 102 durch die
Löcher
des Sockels 108 und des Stützrahmens 110 eingesetzt und
dann durch die Schraubkappen 112a und 112b befestigt.
Die Reibungsdrehmomente an den zwei Enden der Welle 102 werden
aufgrund der Drehung der Vorrichtung erzeugt und deren Größen sind
unterschiedlich. Ein Ende der Welle 102 (nahe der Schraubkappe 112a)
erzeugt beispielsweise ein Reibungsdrehmoment von 45 kg/m und das
andere Ende (nahe der Schraubkappe 112b) erzeugt ein Reibungsdrehmoment
von 25 kg/m. Die Welle 102 ist auch eine Kombination von
Segmentkernen; zwei Kerne befinden sich beispielsweise jeweils in
der rechten und linken Seite des Winkelsteuerelements 104a.
Der in einen Stützarm
eingebettete Stützrahmen 110 kann
durch sanftes Aufbringen einer externen Kraft in einem kleinen Winkelbereich
gedreht werden; unterdessen wird die gesamte Welle 102 bezüglich des
Stützrahmens 110 gedreht.
Wenn eine größere externe
Kraft auf den Stützrahmen 110 aufgebracht
wird, kann der Stützrahmen 110 in
einem größeren Winkel
gedreht werden; unterdessen wird nur ein Kern bezüglich des
Stützrahmens 110 gedreht
und der andere Kern wird im stationären Zustand gehalten.
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1B und 1C sind Seitenansichten der Winkelsteuerelemente
in 1A. Es wird angenommen,
dass das LCD im Bereich von 2 Grad nach vorn und 60 Grad nach hinten
gedreht werden kann. An der oberen Kante des Winkelsteuerelements 104a ist
ein Ausschnitt vorhanden, wie in 1B gezeigt.
Der Ausschnitt, der durch die Mittellinie (Strichlinie) aufgeteilt
ist, ist in einen Winkel von 2 Grad und einen Winkel von 20 Grad
aufgeteilt. An der unteren Kante des Winkelsteuerelements 104b ist
ein Ausschnitt vorhanden, wie in 1C gezeigt.
Der Ausschnitt, der durch die Mittellinie (Strichlinie) aufgeteilt ist,
ist in zwei Winkel von 60 Grad aufgeteilt. Wenn der Stützrahmen 110 des
LCD zum Fuß vertikal
ist, sind die Mittellinien der Winkelsteuerelemente 104a und 104b zu
den Klammern 106a bzw. 106b parallel. Wenn das
LCD gedreht wird, wird die Welle 102 bezüglich des
Stützrahmens 210 gedreht
und die Klammern 106a bzw. 106b gleiten entlang
der Ausschnitte der Winkelsteuerelemente 104a und 104b.
Wenn die Klammern 106a und 106b auf die erhabenen
Kanten der Winkelsteuerelemente 104a und 104b treffen, wird
die Drehung des Stützrahmens 110 gestoppt. Wenn
der Stützrahmen
im Bereich von 2 Grad nach vorn bis 20 Grad nach hinten gedreht
wird, wird die gesamte Welle 102 angetrieben. Wenn es erwünscht ist,
den Stützrahmen 110 60
Grad nach hinten zu drehen, dann ist eine größere Kraft zum Antreiben des Wellenkerns
auf der linken Seite des Winkelsteuerelements 104a erforderlich;
unterdessen wird der Wellenkern auf der rechten Seite des Winkelsteuerelements 104b festgehalten,
und die Klammer 106 gleitet weiter entlang der Kante des
Ausschnitts des Winkelsteuerelements 104b, bis sie auf
dessen erhabene Kante trifft.
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Gemäß der obigen
Beschreibung weist die herkömmliche
Vorrichtung zum Abstützen
des LCD aufgrund der Kombination der zwei Segmentkerne einen Nachteil
von hohen Kosten auf. Außerdem
ist die Größe der Reibungsdrehmomente
an den zwei Enden der Welle 102 unterschiedlich, wobei
das Ende der Welle 102, das ein geringeres Reibungsdrehmoment
erzeugt, schwächer
ist als das andere Ende und leichter beschädigt wird. Außerdem ist
eine manuelle Einstellung zum Einstellen der erzeugten Drehmomente
während
der Montage erforderlich. Sie ist zeitaufwändig und arbeitsintensiv. Wenn
der Durchmesser des Kerns vergrößert wird,
um die größere externe
Kraft zu ertragen, nimmt die Größe der Vorrichtung
zum Abstützen
des LCD auch zu. Außerdem
ist ein Sockel erforderlich, auf dem die Vorrichtung zum Abstützen des
LCD montiert wird, wodurch das Potential zur Entwicklung eines leichteren
und kleineren Fußes
des Monitors eingeschränkt
wird.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Stützvorrichtung für einen
Monitor bereitzustellen, wobei die mechanische Vorrichtung zum Drehen des
Monitors bezüglich
des Fußes
einen starken Positionseffekt aufweist und die Haltbarkeit der Komponenten
der Vorrichtung verbessert ist, da die Komponenten nicht leicht
altern.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 15. Die Unteransprüche betreffen
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Gemäß dem Ziel
der Erfindung wird eine Stützvorrichtung
für einen
Monitor bereitgestellt, wobei der mit dem Fuß verbundene Monitor drehbar
ist. Die Vorrichtung umfasst einen Stützrahmen, eine Verriegelungsanordnung
und eine Wellenanordnung, wobei die Verriegelungsanordnung und die
Wellenanordnung am Stützrahmen
montiert sind. Der Stützrahmen
weist eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand auf. Die
Verriegelungsanordnung umfasst einen Zapfen, wobei die zwei Enden
des Zapfens ein Vorsprungbereich und ein Verbindungsbereich sind.
Zwischen dem Vorsprungbereich und dem Verbindungsbereich befindet
sich der Hauptkörper des
Zapfens. Der Vorsprungbereich steht durch das zweite Zapfenloch
der zweiten Seitenwand hervor. Außerdem wird eine Steuerstange,
die mit dem Zapfen verbunden ist, zum Antreiben des Zapfens verwendet.
Die Wellenanordnung umfasst eine Drehsteuereinheit, eine Wellenbasis
und eine Vielzahl von Zwischenlagscheiben. Es sind ein erster U-förmiger Ausschnitt und ein zweiter
U-förmiger
Ausschnitt in der Kante der Drehsteuereinheit vorhanden. Wenn der
Stützrahmen
gedreht wird, gleitet der Vorsprungbereich entlang der Kante des
ersten U-förmigen Ausschnitts
und der Haken gleitet entlang der Kante des zweiten U-förmigen Ausschnitts,
so dass der Monitor in einem ersten Winkelbereich gedreht werden kann.
Durch Bewegen der Steuerstange koppelt der Vorsprungbereich nicht
mit dem ersten U-förmigen Ausschnitt
und bewegt sich in Richtung des Inneren des Stützrahmens, so dass der Monitor
in einem zweiten Winkelbereich gedreht werden kann.
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Gemäß dem Ziel
der Erfindung wird eine weitere Stützvorrichtung für einen
Monitor bereitgestellt, mit einem Stützrahmen, einer Verriegelungsanordnung
und einer Wellenanordnung. Der Stützrahmen weist eine erste Seitenwand
und eine zweite Seitenwand auf. Die Verriegelungsanordnung umfasst
einen Verriegelungsstift und eine Feder. Die Enden des Verriegelungsstifts
sind ein Vorsprungbereich und ein Verbindungsbereich zum Aufnehmen
der Feder. Die Feder wird zum Vorsehen einer elastischen Rückstellkraft,
die auf den Vorsprungbereich wirkt, verwendet, um den Vorsprungbereich
hinter der zweiten Seitenwand vorstehen zu lassen. Es sind ein erster U-förmiger Ausschnitt
und ein zweiter U-förmiger Ausschnitt
in der Kante der Drehsteuereinheit vorhanden. Der Vorsprungbereich
ist mit der Oberfläche der
Drehsteuereinheit gekoppelt. Der Haken koppelt mit dem zweiten U-förmigen Ausschnitt.
Wenn der Stützrahmen
gedreht wird, gleitet der Vorsprungbereich entlang einer Oberfläche der
Drehsteuereinheit und der Haken gleitet entlang der Kante des zweiten U-förmigen Ausschnitts,
so dass der Monitor in einem ersten Winkelbereich gedreht werden
kann. Wenn der Stützrahmen
in einem vorbestimmten Winkel gedreht wird, wird der Verriegelungsstift
durch die elastische Rückstellkraft
der Feder geschoben, um den Vorsprungbereich hinter der zweiten
Seitenwand vorstehen zu lassen. Wenn der Stützrahmen weiter gedreht wird,
wird der Vorsprungbereich folglich aus dem ersten Ausschnitt ausgekoppelt,
so dass der Monitor in einem zweiten Winkelbereich gedreht werden
kann.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten, aber nicht-begrenzenden Ausführungsbeispiele
ersichtlich. Die folgende Beschreibung wird mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen
durchgeführt.
Es zeigt:
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1A (Stand
der Technik) eine Seitenansicht einer herkömmlichen Vorrichtung zum Abstützen des
LCD;
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1B u. 1C (Stand
der Technik) Seitenansichten der Winkelsteuerelemente in 1A;
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2A eine
perspektivische Ansicht des LCD, das mit der Vorrichtung zum Abstützen des
Monitors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindungzusammengesetzt ist;
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2B eine
Seitenansicht des LCD, das mit der Vorrichtung zum Abstützen des
Monitors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zusammengesetzt ist;
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3A eine
zerlegte Ansicht der Vorrichtung zum Abstützen des Monitors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3B eine
perspektivische Ansicht des Zapfens von 3A;
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3C eine
Vorderansicht der Drehsteuereinheit von 3A;
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3D die
Bereiche der Winkel der Drehsteuereinheit von 3A;
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3E eine
perspektivische Ansicht der Wellenbasis von 3A;
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3F eine
perspektivische Ansicht der Zwischenlagscheiben von 3A;
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4A eine
perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung zum Abstützen des Monitors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, während
das LCD zum Fuß vertikal
ist;
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4B eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 4A;
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5A eine
perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung zum Abstützen des Monitors
der Erfindung, während
das LCD mit dem zurückgezogener
Vorsprungbereich des Zapfens 25 Grad nach hinten geneigt
ist;
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5B eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 5A;
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6A eine
vergrößerte perspektivische Ansicht
der Vorrichtung zum Abstützen
des Monitors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6B eine
perspektivische Ansicht des Verriegelungsstifts von 6A;
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6C eine
Vorderansicht der Drehsteuereinheit von 6A;
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6D die
Winkel der Drehsteuereinheit von 6A;
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7A eine
perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung zum Abstützen des Monitors
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
Erfindung, während
das LCD zum Fuß vertikal
ist;
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7B eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 7A;
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8A eine
perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung zum Abstützen des Monitors
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
Erfindung, während
das LCD 25 Grad nach hinten geneigt ist; und
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8B eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 8A.
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Die
Stützvorrichtung
für einen
Monitor der Erfindung, insbesondere zum Verbinden der Flüssigkristallanzeige
(LCD) und des Fußes,
ermöglicht
die mechanische Schwenkung des LCD am Fuß innerhalb eines gewissen
Bereichs. Die Erfindung ist auch ferner so ausgelegt, dass das mit
der Vorrichtung ausgestattete LCD für gesteigerte Tragbarkeit auf
90 Grad umgeklappt werden kann. Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird das LCD, das sich im Bereich von 2 Grad nach vorn bis 25 Grad
nach hinten dreht und sich ferner auf 90 Grad umklappen lässt, zur
Erläuterung
herangezogen. Beim ersten Ausführungsbeispiel
(Beispiel 1) wird der Zweck der Positionierung des LCD durch Zusammenwirkung
einer Drehsteuereinheit und eines Zapfens erreicht. Beim zweiten
Ausführungsbeispiel
(Beispiel 2) wird der Zweck der Positionierung des LCD durch Zusammenwirkung
einer Drehsteuereinheit und eines Verriegelungsstifts erreicht.
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In
der folgenden Beschreibung werden die bevorzugten Beispiele zur
Erläuterung
der Erfindung herangezogen, die Erfindung ist jedoch nicht auf diese
begrenzt. Um es zu vermeiden, die Erfindung schwer verständlich zu
machen, werden außerdem gut
bekannte Elemente, die für
die Erfindung nicht direkt relevant sind, weder gezeigt noch beschrieben. Folglich
sollen die Beschreibung und die Zeichnung vielmehr in erläuternder
Hinsicht als in einschränkender
Hinsicht betrachtet werden.
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Beispiel 1
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2A ist
eine perspektivische Ansicht eines LCD, das mit der Vorrichtung
zum Abstützen
des Monitors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zusammengesetzt ist. In 2A ist
das LCD 202 mit dem Fuß 204 durch
zwei Stützarme 206a und 206b verbunden. 2B ist
eine Seitenansicht des LCD, das mit der Vorrichtung zum Abstützen des
Monitors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zusammengesetzt ist. In 2B ist
das LCD nach vorn, von der vertikalen Mittellinie 212 weg
geneigt und im ersten Winkel 214 (hierin als 2 Grad eingerichtet)
angeordnet. Das LCD wird von der vertikalen 216 (hierin
als 25 Grad eingerichtet) angeordnet. Das LCD kann auch auf 90 Grad nach
hinten umgeklappt werden, was zum Fuß 204 parallel ist.
Im Fuß 204 ist
ferner ein riemenförmiger Bereich
erzeugt, so dass der Benutzer durch Halten des riemenförmigen Bereichs 204a das
LCD leicht tragen kann. Die Stützvorrichtung
für einen
Monitor ist innerhalb des Stützarms 206a oder 206b eingerichtet.
Der Stützarm 206a (oder 206b)
ist aus zwei Gehäusen 207a und 207b zusammengesetzt,
wobei an einer Seite derselben die ineinandergreifenden Gehäuse 207a und 207b durch
eine Befestigungsabdeckung 208 verschraubt sind, um deren
Befestigung sicherzustellen. Die Einzelheiten der Stützvorrichtung
für einen
Monitor der Erfindung werden nachstehend dargestellt.
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3A ist
eine zerlegte Ansicht der Vorrichtung zum Abstützen des Monitors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Vorrichtung zum Abstützen des Monitors umfasst eine
Verriegelungsanordnung 302 und eine Wellenanordnung 304, die
mit einem Stützarm 210 gekoppelt
ist. Die Verriegelungsanordnung 302 umfasst einen Zapfen 312, eine
Feder 314 und eine Steuerstange 332. 3B ist
eine perspektivische Ansicht des Zapfens von 3A. In 3B weist
ein Ende des Zapfens 312 einen Vorsprungbereich 344 auf,
während
das andere Ende einen Verbindungsbereich 342 aufweist,
entsprechend ihren Arbeitsfunktionen. Zwischen dem Vorsprungbereich 344 und
dem Verbindungsbereich 342 befindet sich der Hauptkörper 346 des
Zapfens 312.
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Die
Wellenanordnung 304 umfasst eine Drehsteuereinheit 306,
eine Wellenbasis 308, eine Vielzahl von Zwischenlagscheiben 310 und
eine Schraube 318. 3C ist
eine Vorderansicht der Drehsteuereinheit von 3A. Die
Drehsteuereinheit 306 ist eine Metallplatte mit den U-förmigen Ausschnitten.
Ein erster U-förmiger
Ausschnitt 3061 und ein zweiter U-förmiger Ausschnitt 3062 sind
in der Kante der Drehsteuereinheit 306 ausgebildet; auch eine
zentrale Öffnung 3063 ist
in der Mitte der Drehsteuereinheit 306 ausgebildet. Der
erste U-förmige Ausschnitt 3061 ist
erzeugt, um den Drehwinkel des LCD zu steuern, um zu ermöglichen,
dass sich das LCD im Bereich von 2 Grad nach vorn und 25 Grad nach
hinten neigt. Der zweite U-förmige Ausschnitt 3062 ist
erzeugt, um zu ermöglichen,
dass sich das LCD im Bereich von 2 Grad nach vorn und 90 Grad nach
hinten neigt. 3D zeigt die Bereiche der Winkel
der Drehsteuereinheit von 3A.
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3E ist
eine perspektivische Ansicht der Wellenbasis von 3A.
Ein Ende der Wellenbasis 308 weist einen Verbindungsbereich 3081 auf
und ein Gewinde 3082 ist auf dem Verbindungsbereich 3081 ausgebildet.
Die Drehsteuereinheit 306 und die Zwischenlagscheiben 310 passen
auf den Verbindungsbereich 3081 der Wellenbasis 308.
Außerdem befinden
sich zwei Gewindelöcher 3083a und 3083b am
anderen Ende der Wellenbasis 308, die zu anderen Gewindelöchern am
LCD-Fuß 204 gehören, um die
Wellenbasis 308 am Fuß 204 durch
die Verwendung eines Bolzens zu befestigen. Wenn sich das LCD 202 mit
dem Fuß 204 (siehe 2) dreht, dreht sich der Stützrahmen 210 dementsprechend
mit der Wellenbasis 308.
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Außerdem sind
eine Anzahl von Zwischenlagscheiben 310 zum Aufheben der
Reibung zwischen der Drehsteuereinheit 306 und der Wellenbasis 308 und
auch zum Vorsehen des Reibungsdrehmoments ausgelegt. 3F ist
eine perspektivische Ansicht der Zwischenlagscheiben von 3A.
Die dargestellten Zwischenlagscheiben 310 in einer Reihenfolge
von links nach rechts sind: eine Festpunkt-Zwischenlagscheibe 320,
eine Drehmoment-Zwischenlagscheibe 322, zwei Feder-Zwischenlagscheiben 324a und 324b und
drei Drehmoment-Zwischenlagscheiben 326, 328a und 328b. Zum
Erreichen des Ziels einer glatten Drehung und einer Langzeithaltbarkeit
werden in Beispiel 1 vorzugsweise sieben Zwischenlagscheiben verwendet; die
Erfindung ist jedoch nicht hierin begrenzt. Die Anzahl und die Zusammensetzung
der Zwischenlagscheiben kann selektiv verändert werden, um einem breiten
Bereich von LCD-Feldgrößen, -gewichten und
Graden von Massenungleichgewicht gerecht zu werden.
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Die
kreisförmigen
Löcher
sind an den Seitenwänden
des Stützrahmens 210 ausgebildet,
mit dem die Verriegelungsanordnung 302 und die Wellenanordnung 304 gekoppelt
sind. Wie in 3A gezeigt, umfasst der Stützrahmen 210 eine
erste Seitenwand 220 und eine zweite Seitenwand 230.
Ein erstes Zapfenloch 336a und ein zweites Zapfenloch 336b sind an
der ersten Seitenwand 220 bzw. der zweiten Seitenwand 230 ausgebildet.
Ein Wellenloch 338 ist neben dem zweiten Zapfenloch 336b ausgebildet.
Außerdem
ragt ein Haken 340, der sich im unteren Ende der zweiten
Seitenwand 230 befindet, nach außen. Die Verriegelungsanordnung 302 ist
durch das erste Zapfenloch 336a und das zweite Zapfenloch 336b hindurch
am Stützrahmen 210 montiert.
Die Wellenanordnung 304 ist durch das Wellenloch 338 hindurch
am Stützrahmen 210 montiert.
Der Haken 340 gleitet entlang des zweiten U-förmigen Ausschnitts 3062 der
Drehsteuereinheit 306. Wenn der Haken 340 auf
die erhabene Kante des zweiten U-förmigen Ausschnitts 3062 trifft,
stoppt der Stützrahmen 210 die
Bewegung und folglich stoppt das LCD die Drehung.
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In
der vorangehenden Beschreibung werden die Komponenten der Stützvorrichtung
für einen
Monitor, wie z.B. die Zwischenlagscheiben, der Zapfen, der Stützrahmen
und die Drehsteuereinheit durch Wärmebehandlung gehärtet. Die
gehärteten
Komponenten, die nicht leicht altern und zerbrochen werden, werden
verwendet, um sicherzustellen, dass das angebrachte LCD bei häufiger Verwendung
stabil gedreht werden kann.
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Während der
Montage wird der erfindungsbereich 3081 der Wellenbasis 308 durch
die zentrale Öffnung 3063 der
Drehsteuereinheit 306, das Wellenloch 338 und
die Zwischenlagscheiben eingesetzt und wird dann an der zweiten
Seitenwand 230 des Stützrahmens 210 durch
eine Befestigungsvorrichtung wie z.B. eine Schraube 318 befestigt.
Es wird angemerkt, dass die Öffnung
der Festpunkt-Zwischenlagscheibe 320 und der Querschnitt des
Verbindungsbereichs 3081 nicht kreisförmig sind, sondern zum Wellenloch 338 und
den Öffnungen
der anderen Zwischenlagscheiben tangential sind. Als nächstes gleitet
die Feder 314 auf den Verbindungsbereich 342 des
Zapfens 312. Der Zapfen 312 wird dann zwischen
dem ersten Zapfenloch 336a und dem zweiten Zapfenloch 336b montiert,
wobei der Vorsprungbereich 344 über die zweite Seitenwand 230 hinaus
steht.
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Außerdem befindet
sich die Steuerstange 332, die durch den Steuerschlitz 350 des
Steuerbügels 334 eingefügt wird,
am Hauptkörper
des Zapfens 346 und kann vom Benutzer entlang des Steuerschlitzes 350 bewegt
werden. Wenn die Steuerstange 322 nicht durch eine externe
Kraft geschoben wird, steht der Vorsprungbereich 344 über die
zweite Seitenwand 230 hinaus und ist mit dem ersten U-förmigen Ausschnitt 3061 gekoppelt.
Wenn die Steuerstange 322 zur linken Seite (3A)
bewegt wird, wird der Vorsprungbereich 344 folglich zur
Innenseite des Stützrahmens 210 bewegt
und drückt
die Feder 314 zusammen. Daher kann der Vorsprungbereich 344 durch
die Bewegung der Steuerstange 332 aus dem ersten U-förmigen Ausschnitt 3061 entfernt
werden.
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Anschließend werden
die zwei Gehäuse 207a und 207b,
die fast symmetrische Strukturen aufweisen, miteinander in Eingriff
gebracht, so dass der Stützrahmen 210 und
die anderen daran montierten Komponenten vollständig eingeschlossen werden
können.
Dann wird eine Seite der ineinandergreifenden Gehäuse 207a und 207b durch
eine Befestigungsabdeckung 208 verschraubt, um die Montage zu
vollenden.
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Die
folgende Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen stellen die
Funktionsweise der Stützvorrichtung
für einen
Monitor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Es wird angenommen, dass der LCD-Monitor im Bereich
von +2 Grad (von der vertikalen Linie 2 Grad nach vorn geneigt) bis –25 Grad
(von der vertikalen Linie 25 Grad nach hinten geneigt) gedreht wird
und auch in einem Winkel von 90 Grad umgeklappt wird.
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4A ist
eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung zum
Abstützen
des Monitors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, während
das LCD zum Fuß vertikal
ist. 4B ist eine Seitenansicht der Vorrichtung von
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4A.
Die Vorderfläche 402 des
Stützrahmens 210 ist
eine Ebene zum Befestigen des LCD (nicht dargestellt). In 4A und 4B ist
die Vorderfläche 402 zum
LCD und zur y-Achse parallel und der Fuß des LCD ist zur x-Achse parallel.
Es wird festgelegt, dass der Drehwinkel 0 Grad beträgt, während das
LCD zum Fuß vertikal
ist. Unterdessen sind der Vorsprungbereich 344 des Zapfens 312 und
der Haken 340 mit dem ersten U-förmigen
Ausschnitt 3061 bzw. dem zweiten U-förmigen Ausschnitt 3062 der
Drehsteuereinheit 306 gekoppelt. Ohne Aufbringen einer
externen Kraft bleibt die Steuerstange 332, die über den
Steuerbügel 334 hinaussteht,
in der rechten Position des Steuerschlitzes 350 (nahe der zweiten
Seitenwand 230 des Stützrahmens 210)
und folglich steht der Vorsprungbereich 344 über das zweite
Zapfenloch 336b hinaus. Wenn das LCD gedreht wird, dann
können
sich die Wellenbasis 308 und die Drehsteuereinheit 306 nicht
drehen, aber der Stützrahmen 210,
die Verriegelungsanordnung 302 und die Zwischenlagscheiben
können
sich um die Wellenbasis 308 drehen; daher gleiten der Vorsprungbereich 344 und
der Haken 340 entlang der Kanten des ersten U-förmigen Ausschnitts 3061 bzw. des
zweiten U-förmigen
Ausschnitts 3062 der Drehsteuereinheit 306.
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Einfach
gesagt, wenn das LCD in die Richtung von F1 gedreht wird (siehe 4B),
gleiten der Vorsprungbereich 344 und der Haken 340 jeweils entlang
der Kanten des ersten U-förmigen
Ausschnitts 3061 und des zweiten U-förmigen Ausschnitts 3062 der
Drehsteuereinheit 306 in der Richtung von F1. Wenn das
LCD in die Richtung von F2 gedreht wird, werden der Vorsprungbereich 344 und der
Haken 340 in die Richtung von F2 bewegt.
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Wenn
der Vorsprungbereich 344 auf die erhabene Kante des ersten
U-förmigen
Ausschnitts 3061 der Drehsteuereinheit 306 trifft,
stoppt das LCD die Drehung und wird in einem Winkel von 25 Grad positioniert.
Wenn die Drehung des LCD aus dem Winkel von 25 Grad zu 90 Grad erwünscht ist,
muss der Vorsprungbereich 344 aus der Oberseite des ersten
U-förmigen
Ausschnitts 3061 entfernt werden. 5A ist
eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung zum
Abstützen
des Monitors der Erfindung, während
das LCD mit dem zurückgezogenen
Vorsprungbereich des Zapfens 25 Grad nach hinten geneigt
ist. 5B ist eine Seitenansicht der Vorrichtung von 5A.
In 5A ist deutlich gezeigt, dass der Vorsprungbereich 344 durch
Bewegen der Steuerstange 332 in Richtung der zweiten Seitenwand 220 vor.
dem ersten U-förmigen
Ausschnitt 3061 weg zurückgezogen
wird. Das LCD kann in den Winkel von 90 Grad umgeklappt werden;
unterdessen gleitet der Vorsprungbereich 344 gegen die
hintere Oberfläche
der Drehsteuereinheit 306.
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Gemäß der obigen
Beschreibung wird scheinbar angegeben, dass der Neigungswinkel des LCD
durch die Größen des
ersten U-förmigen
Ausschnitts 3061 und des zweiten U-förmigen Ausschnitts 3062 der
Drehsteuereinheit 306 bestimmt ist. Der Neigungswinkel
der Erfindung ist jedoch nicht im Bereich von 2 Grad nach vorn bis
25 Grad nach hinten und auf den Klappwinkel auf 90 Grad begrenzt. Gemäß der praktischen
Anwendung der Erfindung ist die Größe des ersten U-förmigen Ausschnitts 3061 im
Wesentlichen dem ersten Winkelbereich zugeordnet und die Größe des zweiten
U-förmigen
Ausschnitts 3062 ist im Wesentlicher dem zweiten Winkelbereich
zugeordnet.
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Außerdem kann
die Stützvorrichtung
für einen
Monitor ferner ausgelegt werden, um das LCD nur im ersten Winkelbereich,
wie z.B. 2 Grad nach vorn bis 25 Grad nach hinten, zu drehen, ohne
die Konstruktion zum Umklappen um 90 Grad. Folglich kann die Verriegelungsanordnung 302 durch
ein vorstehendes Element ersetzt werden, so dass das vorstehende
Element entlang der Kante des ersten U-förmigen Ausschnitts 3061 gleitet.
Die Steuerstange 332 kann beispielsweise beseitigt werden
oder die Verriegelungsanordnung 302 wird durch das vorstehende
Element ersetzt, welches in der Position des zweiten Zapfenlochs 336b an
der zweiten Seitenwand 230 ausgebildet ist. Das vorstehende
Element könnte
der ursprüngliche
Vorsprungbereich 344 oder ein in den Stützrahmen 210 insgesamt
integriertes vorstehendes Element sein.
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Es
wurde von Prüfingenieuren
wiederholt geprüft
und demonstriert, dass die mechanische Stützvorrichtung für einen
Monitor der Erfindung einen besseren Positionseffekt aufweist als
die herkömmliche
Stützvorrichtung.
Das mit der Stützvorrichtung für einen
Monitor der Erfindung ausgestattete LCD altert auch nicht leicht
und deren Haltbarkeit ist stark gesteigert. Außerdem ist die Gesamtgröße der Stützvorrichtung
für einen
Monitor der Erfindung viel kleiner, so dass der Platz zum Anschließen des
LCD und des Fußes
verkleinert werden kann.
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Beispiel 2
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Bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind
die Struktur und die Komponenten ähnlich zu jenen des ersten
Ausführungsbeispiels.
Im Allgemeinen wird der Zweck der Positionierung des LCD durch Zusammenwirkung
einer Drehsteuereinheit mit Ausschnitten, einer Verriegelungsanordnung
und eines Hakens erreicht. Die Einzelheiten werden nachstehend erläutert.
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6A ist
eine zerlegte Ansicht der Vorrichtung zum Abstützen des Monitors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Beim zweiten Ausführungsbeispiel
umfasst die Stützvorrichtung
für einen
Monitor einen Stützrahmen 410,
eine Verriegelungsanordnung 502 und eine Wellenanordnung 504. Die
Verriegelungsanordnung 502 umfasst einen Verriegelungsstift 512 und
einen Koppelring 516. 6B ist
eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsstifts von 6A.
Ein Ende des Verriegelungsstifts 512 weist einen Vorsprungbereich 544 auf und
das andere Ende weist einen Verbindungsbereich 542 auf.
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Die
Wellenanordnung 504 umfasst eine Drehsteuereinheit 506,
eine Wellenbasis 508, eine Vielzahl von Zwischenlagscheiben 510 und
eine Schraube 518. 6C ist
eine Vorderansicht der Drehsteuereinheit von 6A. Die
Drehsteuereinheit 506 ist eine Metallplatte mit den U-förmigen Ausschnitten.
Ein erster U-förmiger
Ausschnitt 5061 und ein zweiter U-förmiger Ausschnitt 5062 sind
in der Kante der Drehsteuereinheit 506 ausgebildet; eine zentrale Öffnung 5063 ist
außerdem
in der Mitte der Drehsteuereinheit 506 ausgebildet. Wenn
das LCD in einen Winkel von 25 Grad nach hinten gedreht wird, koppelt
der Vorsprungbereich 544 des Verriegelungsstifts 512 mit
dem ersten U-förmigen
Ausschnitt 5061. Der zweite U-förmige Ausschnitt 5062 funktioniert
in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel zum Drehen des
LCD im Bereich von 2 Grad nach vorn bis 90 Grad nach hinten. 6D zeigt
die Winkel der Drehsteuereinheit von 6A.
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Außerdem ist
eine Anzahl von Zwischenlagscheiben 510 zum Aufheben der
Reibung zwischen der Drehsteuereinheit 506 und der Wellenbasis 508 und
auch zum Vorsehen des Reibungsdrehmoments ausgelegt. In 6A sind
die Zwischenlagscheiben 510, die in einer Reihenfolge von
links nach rechts dargestellt sind: eine Festpunkt-Zwischenlagscheibe 520,
eine Drehsteuer-Zwischenlagscheibe 522 und vier Feder-
und Drehmoment-Zwischenlagscheiben 524a, 524b, 524c und 524d.
Zum Erreichen des Ziels einer glatten Drehung und Langzeit-Haltbarkeit
werden in Beispiel 2 vorzugsweise sechs Zwischenlagscheiben verwendet;
die Anzahl und Zusammensetzung der Zwischenlagscheiben kann jedoch
selektiv verändert
werden, um einem breiten Bereich von LCD-Feldgrößen, -gewichten und Graden
eines Massenungleichgewichts gerecht zu werden. Die Wellenbasis 508 weist
auch einen Verbindungsbereich 5081 auf und die Drehsteuereinheit
und die Zwischenlagscheiben sind daran montiert. Außerdem befinden sich
Gewindelöcher
am anderen Ende der Wellenbasis 508, die zu anderen Gewindelöchern am LCD-Fuß 204 gehören, um
die Wellenbasis 508 am Fuß 204 unter Verwendung
eines Bolzens zu befestigen.
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Der
Stützrahmen 410 umfasst
eine erste Seitenwand 420 und eine zweite Seitenwand 430.
Ein erstes Verriegelungsstiftloch (nicht dargestellt) und ein zweites
Verriegelungsstiftloch 536b sind an der ersten Seitenwand 420 bzw.
der zweiten Seitenwand 430 ausgebildet. Beide Verriegelungsstiftlöcher sind zum
Montieren der Verriegelungsanordnung 502 vorgesehen. Außerdem ist
ein Wellenloch 538 neben dem zweiten Verriegelungsstiftloch 536b ausgebildet.
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Während der
Montage wird der Verbindungsbereich 5081 der Wellenbasis 508 durch
die zentrale Öffnung 5063 der
Drehsteuereinheit 506, das Wellenloch 538, die
Zwischenlagscheiben eingesetzt und dann durch eine Schraube 518 an
der zweiten Seitenwand 430 des Stützrahmens 410 befestigt.
Es wird angemerkt, dass die Öffnung
der Festpunkt-Zwischenlagscheibe 520 und der Querschnitt
des Verbindungsbereichs 5081 nicht kreisförmig sind,
sondern zum Wellenloch 538 und den Öffnungen der anderen Zwischenlagscheiben
tangential sind. Als nächstes
gleitet die Feder 514 auf dem Verbindungsbereich 542 des
Verriegelungsstifts 512. Der Verriegelungsstift 512 wird
dann zwischen dem ersten Verriegelungsstiftloch und dem zweiten
Verriegelungsstiftloch 536b montiert und durch einen Koppelring 516 wie z.B.
einen Ring vom E-Typ befestigt. Nach der Montage steht der Vorsprungbereich 544 durch die
elastische Kraft der Feder 514 über die zweite Seitenwand 430 hinaus.
Anschließend
werden die zwei Gehäuse 207a und 207b und
die Befestigungsabdeckung 208 miteinander in Eingriff gebracht,
um den Stützrahmen 210 und
die anderen Komponenten vollständig
einzuschließen.
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Wenn
der Stützrahmen 410 gedreht
wird, bewegt sich der Vorsprungbereich 544 des Verriegelungsstifts 512 gegen
die hintere Oberfläche
der Drehsteuereinheit 506. Während der Stützrahmen 410 in
einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, beispielsweise in einer
Neigung von 25 Grad von der vertikalen Mittellinie nach hinten,
koppelt der Vorsprungbereich 544 mit dem ersten U-förmigen Ausschnitt 5061.
Außerdem
befindet sich ein Haken 540 in der unteren Kante der Drehsteuereinheit 522.
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Der
Haken 540 gleitet entlang des zweiten U-förmigen Ausschnitts 5062 der
Drehsteuereinheit 506 und stoppt die Bewegung, wenn der
Haken 540 auf die erhabene Kante des zweiten U-förmigen Ausschnitts 5062,
wie z.B. den Punkt e oder Punkt f, die in 6C gezeigt
sind, trifft. Außerdem
weist die Festpunkt-Zwischenlagscheibe 520 von 6A ferner
eine Klammer 560 auf, wobei die Klammer 560 mit
dem Festpunkt-Ausschnitt 550 (6C) an
der Kante der Drehsteuereinheit 506 gekoppelt ist.
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7A ist
eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung zum
Abstützen
des Monitors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
Erfindung, während
das LCD zum Fuß vertikal
ist. 7B ist eine Seitenansicht der Vorrichtung von 7A.
Die Vorderfläche 602 des
Stützrahmens 410 ist
eine Ebene zum Befestigen des LCD (in 7B nicht
dargestellt). In 7B ist die Vorderfläche 602 zum
LCD und zur y-Achse parallel und der Fuß des LCD ist zur x-Achse parallel.
Während
das LCD zum Fuß vertikal
ist, liegt der Vorsprungbereich 544 des Verriegelungsstifts 512 an
der hinteren Oberfläche der Drehsteuereinheit 506 und
die Feder 514 wird daher zusammengedrückt, wie in 7A gezeigt.
Außerdem
koppelt der Haken 540 aktiv mit dem zweiten U-förmigen Ausschnitt 5062 der
Drehsteuereinheit 506. Einfach gesagt, wenn das LCD aus
dem vertikalen Zustand 25 Grad nach hinten gedreht wird,
gleitet der Vorsprungbereich 544 an der hinteren Oberfläche der
Drehsteuereinheit 506, während der Haken 540 vom
Punkt e zum Punkt f (6C) des zweiten U-förmigen Ausschnitts 5062 gleitet.
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8A ist
eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Vorrichtung zum
Abstützen
des Monitors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
Erfindung, während
das LCD 25 Grad nach hinten geneigt ist. 8B ist
eine Seitenansicht der Vorrichtung von 8A. Wenn
das LCD in einen vorbestimmten Winkel wie z.B. 25 Grad nach hinten
gedreht wird, koppelt der Vorsprungbereich 544 exakt mit
dem ersten U-förmigen
Ausschnitt 5061. Unterdessen wirkt die elastische Rückstellkraft
der Feder 514 auf den Verriegelungsstift 512,
so dass der Verriegelungsstift 512 über den ersten U-förmigen Ausschnitt 5061 hinaus
steht, und die Drehung des LCD wird gestoppt. Da der Verriegelungsstift 512 durch
einen Koppelring 516 positioniert wird, fällt der
Verriegelungsstift 512 nicht aus dem ersten U-förmigen Ausschnitt 5061.
Wenn das Umklappen des LCD auf 90 Grad erwünscht ist, wird der Druck zwischen
dem Vorsprungbereich 544 und der Drehsteuereinheit 506 nur
durch Aufbringen einer externen Kraft überwunden. Wenn der Vorsprungbereich 544 aus
dem ersten U-förmigen
Ausschnitt 5061 ausgekoppelt wird, kann das LCD weiter
gedreht werden und die Feder 514 wird wieder zusammengedrückt.
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Bei
der praktischen Anwendung können
die Größe und die
Position der U-förmigen
Ausschnitte der Erfindung selektiv verändert werden, um den Drehwinkelbereich
unterzubringen. Wenn der Drehwinkelbereich des LCD beispielsweise
als 10 Grad nach vorn bis 30 Grad nach hinten eingerichtet wird, wird
der erste U-förmige Ausschnitt 5061 in
die zugehörige
Position verschoben.
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Aus
den obigen Beschreibungen der Funktionsweise der Stützvorrichtung
für einen
Monitor des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels ist ersichtlich,
dass die Drehsteuereinheit ein Schlüsselmerkmal der Erfindung ist.
Der Drehwinkel des LCD hängt
von der Größe der U-förmigen Ausschnitte
der Drehsteuereinheit ab. Obwohl der Drehwinkelbereich von 2 Grad
nach vorn bis 25 Grad nach hinten zur Erläuterung herangezogen wurde,
ist der Drehwinkel der Erfindung nicht hierin begrenzt.
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Gemäß den vorstehend
angeführten
Beschreibungen weist die Stützvorrichtung
für einen Monitor
mehrere Vorteile auf. Die mechanische Stützvorrichtung für einen
Monitor der Erfindung unter Verwendung einer Drehsteuereinheit und
eines Zapfens oder Verriegelungsstifts weist einen besseren Positionseffekt
auf als die herkömmliche
Abstützvorrichtung.
Das mit der Vorrichtung zum Abstützen eines
Montitors der Erfindung ausgestattete LCD altert nicht leicht und
deren Haltbarkeit ist stark gesteigert. Die Gesamtgröße der Stützvorrichtung
für einen Monitor
der Erfindung ist verringert, so dass der Platz zum Anschließen des
LCD und des Fußes
kleiner ist.
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Eine
Gelenkanordnung zum drehbaren Verbinden des Anzeigebereichs und
des Körperbereichs des
tragbaren Computers umfasst einen ersten Befestigungsbereich zum
Befestigen am Anzeigebereich, einen zweiten Befestigungsbereich
zum Befestigen am Körperbereich
und einen Drehbereich zum drehbaren Verbinden des ersten Befestigungsbereichs
mit dem zweiten Befestigungsbereich. Der zweite Befestigungsbereich
weist auch einen ersten Stützarm
zum horizontalen Einsetzen in ein Einsetzloch auf. Die Kabel zum Übertragen
von Signalen und Strom, die sich vom Anzeigebereich erstrecken, sind über Verbindungsstecker
mit dem Kabelverbindungsbereich elektrisch verbunden. Der Ka belverbindungsbereich
ist an der Rückwand
oder Bodenwand des Körperbereichs
ausgebildet. Die Gelenkanordnung der Erfindung verringert erheblich
das ungewöhnliche
Geräusch,
das sich aus der Drehung des Anzeigebereichs ergibt. Einige Abdeckkomponenten
können
auch beseitigt werden, um die Montage viel leichter zu machen.
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Obwohl
die Erfindung anhand von Beispielen und hinsichtlich von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, soll es selbstverständlich sein, dass die Erfindung
nicht darauf begrenzt ist. Im Gegenteil ist vorgesehen, verschiedene
Modifikationen und ähnliche
Anordnungen und Verfahren abzudecken, und dem Schutzbereich der
beigefügten
Ansprüche
sollte daher die breiteste Interpretation gewährt werden, um alle solchen
Modifikationen und ähnlichen
Anordnungen und Verfahren einzuschließen.