DE60038394T2

DE60038394T2 - Kippvorrichtung zum positionieren von elektronischen vorrichtungen

Info

Publication number: DE60038394T2
Application number: DE60038394T
Authority: DE
Inventors: Odd N. Easton ODDSEN
Original assignee: Innovative Office Products LLC
Current assignee: Innovative Office Products LLC
Priority date: 1999-06-02
Filing date: 2000-06-01
Publication date: 2009-04-30
Anticipated expiration: 2020-06-02
Also published as: WO2000073024A3; US6505988B1; JP2003529231A; AU764806B2; EP1252452A4; ATE389819T1; DK1252452T3; EP1252452B1; DE60038394D1; EP1252452A2; AU5592800A; CA2375304A1; CA2375304C; WO2000073024A2

Description

Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft allgemein eine Neigeeinrichtung zum Positionieren elektronischer Geräte, und insbesondere, eine Neigeeinrichtung, die geeignet ist zum einstellbaren Positionieren eines einen Flachbildschirm aufweisenden elektronischen Peripheriegeräts, so wie einen Computermonitor oder ein Fernsehgerät.
Hintergrund der Erfindung
Mechanische Verlängerungsarme oder Ständer, die zum Tragen elektronischer Geräte verwendet werden, sind im Stande der Technik bekannt. Solche Verlängerungsarme sind an Computermonitoren befestigt, zum Beispiel, sie gestatten es einem Nutzer dann den Arm an einem Schreibtisch, einer Wand oder einer anderen geeigneten Fläche zu befestigen. Der Arm gestattet es dem Benutzer, das Gerät längs einer oder mehrerer Achsen linear zu positionieren. Ein solcher Verlängerungsarm ist in der PCT Patentanmeldung des Anmelders, Nr. PCT/US00/12594, eingereicht am 10. Mai 2000, mit dem Titel "Arm Apparatus for Mounting Electronic Devices" gezeigt und beschrieben.
Damit ein Gerät mit noch größerer Genauigkeit positioniert werden kann, wird typischerweise eine Neigeeinrichtung verwendet, die es gestattet, dass ein Gerät um eine oder mehrere Achsen gedreht wird. Neigeeinrichtungen für verschiedene Nutzungen sind im Stande der Technik beschrieben worden. Zum Beispiel beschreibt die US Patentschrift No. 4 047 684 , Kobayashi, eine einstellbare Neigeeinrichtung, die zum Halten von Gegenständen verwendet wird, so wie von Musikinstrumenten. Diese Neigeeinrichtung beinhaltet einen ortsfesten Neigerblock, der an einem Ständer befestigt ist, zusammen mit einem beweglichen Neigerblock, der abnehmbar mit dem ortsfesten Neigerblock verbunden ist. Diese Neigeeinrichtung ist jedoch nicht zur Verwendung mit elektronischen Geräten geeignet, weil es ihr an geeigneten Mitteln zum Befestigen an solch einem Gerät fehlt.
Im Stande der Technik war, wenn gewünscht war, dass ein elektronisches Gerät, so wie ein Computermonitor oder ein Fernsehgerät neigbar sein sollte, das Gerät typischerweise auf einer horizontalen Plattform ausbalanciert, die an der Neigeeinrichtung an deren Bodenfläche befestigt war. Die Neigeeinrichtung ruhte entweder auf einer ebenen Oberfläche wie einem Schreibtisch, in welchem Falle sie eine breite Basis erforderlich machte, um ein Umkippen des Geräts beim Neigen zu verhindern, oder anderenfalls war sie an einem Verlängerungsarm befestigt, in welchem Falle es die Neigeeinrichtung erforderlich machte, dass sie aus einem stark dimensionierten Material gemacht war, um das Gewicht des Geräts aufzunehmen.
Jedoch sind die Neigeeinrichtungen nach dem Stand der Technik für die Verwendung mit Flachbildschirmgeräten, so wie Flachbildschirmcomputermonitoren und -fernsehgeräten nicht gut geeignet. Zum Beispiel, einer der Gründe, dass Flachbildschirmgeräte an Popularität zunehmen, ist aufgrund der Tatsache, dass sie eine minimale Menge an Platz erfordern. Wenn eine Neigeeinrichtung mit einem Flachbildschirmgerät verwendet wird, sollte die Neigeeinrichtung den Platz, der von dem Gerät eingenommen wird, nicht signifikant vergrößern. Jedoch vermindern die Neigeeinrichtungen nach dem Stand der Technik den von dem Gerät eingenommenen Platz nicht, weil diese Neigeeinrichtungen typischerweise sperrig sind. Weiterhin kann die bekannte Neigeeinrichtung, welche von einer horizontalen Plattform Gebrauch macht, wie vorher beschrieben, nicht mit einem Flachbildschirmgerät verwendet werden, weil Flachbildschirmgeräte nicht auf einer horizontalen Plattform ausbalanciert werden können, da deren Tiefe ungenügend ist, um das Gerät am Umkippen zu hindern.
Ein anderes mit den bekannten Neigeeinrichtungen in Beziehung stehendes Problem ist, wie ein Flachbildschirmgerät an einer Anbringungsfläche zu befestigen sei. Ungeachtet der Art von verwendetem Verlängerungsarm und ungeachtet, ob eine Neigeeinrichtung verwendet wird, wird ein Flachbildschirmgerät typischerweise in seiner Position angebracht mittels Bolzen, Schrauben oder anderen Befestigungseinrichtungen, die in Löcher eingreifen, die an der Rückseite des Geräts befindlich sind. Die VESA zieht derzeit mehrere Standards für die Beabstandung und Positionierung der an der Rückseite des anzubringenden Flachbildschirmgeräts befindlichen Bohrungen in Betracht. Bis ein besonderer VESA-Standard übernommen ist, laufen Hersteller von Flachbildschirmanbringungseinrichtungen, so wie Neigeeinrichtungen Gefahr, Anbringungseinrichtungen zu entwerfen und herzustellen, die mit dem schließlich übernommenen Standard inkompatibel sein werden.
Somit besteht ein Bedürfnis für eine Neigeeinrichtung, die zum Anbringen an einem elektronischen Peripheriegerät, so wie einem Flachbildschirmcomputermonitor oder -fernsehgerät geeignet ist, und das verschiedenen Anbringungsstandards Rechnung tragen kann.
Die US-A-5 226 622 beschreibt einen in vollem Maße einstellbaren, tragbaren Ständer zum Trapschießen, umfassend eine Anbringungsplatte, an welcher eine Wurfmaschine befestigt werden kann, eine Basis, welche den Trap-Ständer sicher zu verankern gestattet, Einstellmittel, welche die Anbringungsplatte über einen weiten Bereich von Richtungen bezüglich der Basis zu orientieren gestatten, sowie Verriegelungsmittel, die die Orientierung der Anbringungsplatte trotz auf diese durch Betätigung der anmontierten Wurfmaschine ausgeübter Rückschlagkräfte fixieren.
Die US-A-4 470 106 stellt ein verbessertes Werkstattlicht zur lösbaren Anbringung an einem gewünschten Ort für eine Beleuchtung einer Arbeitsfläche dar. Das Werkstattlicht umfaßt ein Griffelement, elektrische Mittel, ein Schutzelement, magnetische Anbringungsmittel und ein Hakenelement.
Die FR 1 123 300 betrifft eine Trägereinrichtung, die in zwei Richtungen rotiert werden kann.
Die US-A-4 034 946 beschreibt eine Montage zum entfernbaren Anbringen eines Lichts an einem Basiselement, das ein Paar von Gabelkopfelementen umfasst.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine einstellbare Neigeeinrichtung, die verwendet wird zum Halten eines Objekts, so wie ein elektronisches Peripheriegerät, zu schaffen, welche es einem Benutzer gestattet, das Objekt um Winkel bezüglich einer oder mehrerer Achsen zu drehen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Neigeeinrichtung ein Neigermittelstück, das an einem Trägerblock schwenkbar befestigt ist, und eine drehbare Adapterplatte, die an dem Neigermittelstück befestigt ist. Die Neigeeinrichtung ist an dem elektronischen Peripheriegerät durch die Verwendung einer Adapterplatte befestigt, die verschiedenen Anbringungsstandards Rechnung tragen kann.
Die obige Beschreibung führt die wichtigeren Merkmale der vorliegenden Erfindung in ziemlich breiter Weise aus, damit die folgende detaillierte Beschreibung derselben verstanden werden kann, und damit der vorliegende Beitrag zum Stand der Technik besser anzuerkennen ist. Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, betrachtet in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, ersichtlich. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstäblich gezeichnet sind und in ihrer Natur nur konzeptionell sind und lediglich für Zwecke der Darstellung vorgesehen sind und nicht als eine Definition der Grenzen der Erfindung, für welche auf die anhängenden Ansprüche Bezug genommen werden sollte.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die begleitenden Zeichnungen, welche in die Beschreibung eingearbeitet sind und einen Teil derselben bilden, stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
1 ist eine Explosionsansicht einer Neigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
2 ist eine perspektivische Ansicht der Neigeeinrichtung von 1, die die verschiedenen Drehachsen darstellt;
3A ist eine Seitenansicht eines Trägerblocks gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
3B ist eine Bodenansicht des Trägerblocks von 3A gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
4A ist eine Seitenansicht eines Trägerblockschafts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
4B ist eine Bodenansicht des Trägerblockschafts von 4A gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
5A ist eine Frontansicht eines Neigermittelstücks gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
5B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A des Neigermittelstücks von 5A gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
5C ist eine Bodenansicht des Neigermittelstücks von 5A gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
6 ist eine Seitenansicht einer Neigerrollenwelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
7 ist eine Frontansicht einer Drehplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
8 ist eine perspektivische Ansicht eines Bolzens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
9A ist eine Frontansicht einer Adapterplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
9B ist eine Frontansicht einer Adapterplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
9C ist eine Frontansicht einer Adapterplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
Bei der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird zum Zwecke der Klarheit eine spezifische Terminologie verwendet werden. Jedoch ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung auf die gewählten spezifischen Ausdrücke beschränkt ist, und es versteht sich, dass jeder spezifische Ausdruck alle technischen äquivalente beinhaltet, die in einer ähnlichen Weise wirken, um einen ähnlichen Zweck zu erfüllen.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im allgemeinen, und die 1 bis 9 im Besonderen, wird die Einrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung betrifft, gemäß einem Ausführungsbeispiel, eine Neigeeinrichtung 10, die in 1 dargestellt ist, die geeignet ist zum Positionieren eines einen Flachbildschirm aufweisenden elektronischen Peripheriegeräts 100 (2), so wie einen Computermonitor, unter benutzerdefinierten Winkeln in Bezug auf alle drei Dimensionen. Die Neigeeinrichtung 10 ist so konfiguriert, dass sie in Verbindung mit einem Verlängerungsarm 200 verwendet werden kann (von dem ein Teil in 2 dargestellt ist), welcher in der PCT Patentanmeldung, Nr. PCT/US00/12594, eingereicht am 10. Mai 2000, mit dem Titel "Arm Apparatus for Mounting Electronic Devices" beschrieben ist, oder einem (nicht gezeigten) Säulenständer, welcher in der parallel anhängigen US Patentanmeldung, Nr. 09/478281, eingereicht am 05. Januar 2000, mit dem Titel "Pole Stand Apparatus for Mounting Electronic Devices" beschrieben ist.
1 stellt eine Explosionsmontagezeichnung der Neigeeinrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die Neigeeinrichtung 10 enthält einen Trägerblock 20, der an einem Trägerblockschaft 30 befestigt ist, und ein Neigermittelstück 40, das an dem Trägerblock 20 mittels einer Trägerblocklagerbuchse 50, einer Neigerrollenwelle 60, sowie einer Einstellschraube 12 neigbar befestigt ist. Wenn eine Drehplatte 70 Teil der Konfiguration ist, ist diese an dem Neigermittelstück 40 mittels, zum Beispiel, eines Bolzens 80, befestigt. Vorzugsweise wird vor dem Befestigen der Drehplatte 70 an dem Neigermittelstück 40 eine Beilagscheibe 14, so wie eine Nylon-Beilagscheibe, zwischen den beiden angeordnet. Eine Adapterplatte 90 ist mit der Drehplatte 70 verbunden (wenn die Drehplatte 70 Teil der Konfiguration der Neigeeinrichtung 10 ist) oder ist direkt mit dem Neigermittelstück 40 verbunden (wenn die Drehplatte 70 nicht Teil der Konfiguration der Neigeeinrichtung 10 ist) mit, zum Beispiel, (nicht gezeigten) mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmitteln. Die Neigeeinrichtung 10 kann an einer geeigneten Oberfläche fest angebracht sein, so wie einem Verlängerungsarm 200. Der Trägerblockschaft 30 ist innerhalb einer Kopplung 210 im Verlängerungsarm 200 angeordnet und innerhalb der Kopplung 210 durch Verwendung, zum Beispiel, einer Beilagscheibe 16 und einer Schraube 18, so wie einer Stahlbeilagscheibe und einer Flachkopfschraube befestigt. Die Neigeeinrichtung 10 kann mit einem Flachbildschirmgerät 100 fest verbunden sein, indem das Flachbildschirmgerät 100 über an sowohl der Adapterplatte 90 als auch dem Flachbildschirmgerät 100 vorgesehene standardisierte Befestigungsbereiche (in den 9A–9C dargestellt) verbunden ist.
2 stellt dar, wie die Neigeeinrichtung 10 um alle drei Achsen verdreht werden kann, d. h. die x-Achse, die y-Achse und die z-Achse. Die Neigeeinrichtung 10 wird um die x-Achse verdreht durch Drehen des Neigermittelstücks 40 bezüglich des Trägerblocks 20 auf der Neigerrollenwelle 60. Die Neigeeinrichtung 10 wird um die y-Achse verdreht durch Drehen des Trägerblockschafts 30 innerhalb der Kopplung 210 des Verlängerungsarms 200. Die Neigeeinrichtung 10 wird um die z-Achse verdreht durch Drehen der Drehplatte 70 bezüglich des Neigermittelstücks 40 unter Nutzung des Bolzens 80. Bei Nutzung der Neigeeinrichtung 10 in Verbindung mit dem Verlängerungsarm 200 gestattet der Verlängerungsarm 200 eine lineare Bewegung entlang der x-, y- und z-Achse, und die Neigeeinrichtung 10 gestattet eine Drehung um dieselben Achsen. Die Neigeeinrichtung 10 wird sich frei um die Achse des Trägerblockschafts 30, die Achse des Bolzens 80 und nach Lösen der Einstellschraube 12 um die Achse der Neigerrollenwelle 60 verdrehen.
Wie in den 3A und 3B dargestellt, ist der Trägerblock 20 allgemein ein würfelförmiger Block, welcher aus einem relativ festen Metall gegossen ist, so wie Zink. Der Trägerblock 20 hat eine darin ausgebildete Lagerbuchsenbohrung 22. Der Trägerblock 20 kann eine Seitenwand 23 haben, die gerundet ist, so dass sie der Form der Lagerbuchsenbohrung 22 folgt. Dies führt zu einer gleichen Menge von Material, das die äußere Kante der Lagerbuchsenbohrung 22 abstützt. Wenn der Trägerblock 20 die gerundete Seitenwand 23 aufweist, dann wird der Trägerblock 20 einen Einstellschraubenansatz 24 enthalten. Wie in 3B dargestellt, sorgt der Einstellschraubenansatz 24 für Material, durch das eine Gewindebohrung 26 ausgebildet ist. Die Gewindebohrung 26 steht mit einer Oberfläche der Lagerbuchsenbohrung 22 in Verbindung. In dem Trägerblock 20 ist eine Schaftbohrung 28 ausgebildet. Die Schaftbohrung 28 erstreckt sich nahezu durch die gesamte Höhe des Trägerblocks 20 und ist geeignet, den Trägerblockschaft 30 aufzunehmen.
4B stellt dar, dass der Trägerblockschaft 30 allgemein zylindrisch geformt ist. Der Trägerblockschaft 30 ist aus einem festen, leichtgewichtigen Material hergestellt, vorzugsweise Aluminium, wegen dessen relativer Festigkeit, Leichtigkeit und Fähigkeit, wirksam Wärme zu übertragen. Wie in 4A dargestellt, ist ein gekordeltes Band 32 um den Umfang des Trägerblockschaftss 30 vorgesehen, an einer Stelle auf dem Trägerblockschafts 30, die sich ungefähr ein Drittel der Entfernung von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Trägerblockschafts 30 befindet. Die Durchmesser des Trägerblockschafts 30 und der Schaftbohrung 28 sind nahezu die gleichen. Somit gestattet nach Einsetzen des Trägerblockschafts 30 in die Schaftbohrung 28 das gekordelte Band 32 einen festen Preßsitz zwischen dem Trägerblockschaft 30 und dem Trägerblock 20. Der Trägerblockschaft 30 kann mit Gewinde versehene Bohrungen 34 in einem äußeren Umfang desselben aufweisen, um für eine zusätzliche Flexibilität zur Anbringung zu sorgen. Wie in 4B dargestellt, enthält der Trägerblockschaft 30 eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 36, die darin auf einer axialen Mittellinie des Trägerblockschafts 30 vorgesehen ist. Die mit Gewinde versehene Bohrung 36 nimmt die Schraube 18 auf, welche durch die (in 1 gezeigte) Beilagscheibe 16 für den Zweck geschraubt ist, die Neigeeinrichtung 10 an der Kopplung 210 des Verlängerungsarms 200 oder an einem anderen Gerät zu befestigen. Die Neigeeinrichtung 10 dreht sich um die Achse des Trägerblockschafts 30 (als die y-Achse in 2 gezeigt), welche senkrecht ist zu der x-Achse, um welche sich das Neigermittelstück 40 relativ zu dem Trägerblock 20 dreht (wie weiter unten diskutiert werden wird).
Bezug nehmend auf die 5A–5C, ist das Neigermittelstück 40 aus einem relativ leichtgewichtigen, festen Material gegossen, so wie Aluminium. Wie in 5A gezeigt, umfaßt das Neigermittelstück 40 eine Basis 42 mit einer allgemein quadratischen Form, von welcher Flansche 44 ausgehen. Anschläge 46, welche allgemein würfelförmige Blöcke sind, sind an einer inneren Oberfläche der Basis 42 nahe den Flanschen 44 ausgebildet. Die Anschläge 46 dienen zum Hemmen der Drehung des Neigermittelstücks 40 um die x-Achse in der negativen Richtung. Wie in 5B dargestellt, haben die Flansche 44 darin ausgebildete Wellenbohrungen 48 zum Aufnehmen der Neigerrollenwelle 60. Die Wellenbohrungen 48 sind mit der Lagerbuchsenbohrung 22 ausgerichtet, um so einen verlängerten röhrenförmigen Durchgang zu bilden, wenn der Trägerblock 20 zwischen den Flanschen 44 angeordnet ist. Eine Bolzenbohrung 49 erstreckt sich durch das Zentrum der Basis 42. Die Bolzenbohrung 49 beinhaltet einen vertieften Bereich 41, an welchen ein Kopf des Bolzens 80 fest anliegen kann.
5C stellt dar, dass die Basis 42 auch einen flachen Beilagscheibenkanal 47 beinhaltet, der zum Aufnehmen der Beilagscheibe 14 geeignet ist. Der flache Beilagscheibenkanal 47 hat vorzugsweise eine Tiefe von ungefähr 0,4 mm (0.016 inch). Zusätzlich sind Befestigungsbohrungen 45 nahe den Ecken der Basis 42 angeordnet und erstrecken sich in die Flansche 44. Wie später mehr im Detail diskutiert, gestatten die Befestigungsbohrungen 45, dass die Neigeeinrichtung 10 direkt an der Adapterplatte 90 befestigt wird.
6 stellt dar, dass die Neigerrollenwelle 60 allgemein zylindrisch geformt ist. Wie der Trägerblockschaft 30 is die Neigerrollenwelle 60 vorzugsweise aus Aluminium hergestellt. An einem Ende der Neigerrollenwelle 60 ist ein gerade gerändeltes Band 62 vorgesehen. Vorzugsweise entspricht die Breite des Rändelbands 62 der Breite der Flansche 44. Um den Trägerblock 20 und das Neigermittelstück 40 drehbar zu verbinden, ist eine Trägerblocklagerbuchse 50 (in 1 gezeigt) zuerst in die Lagerbuchsenbohrung 22 eingesetzt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Trägerblocklagerbuchse 50 aus Bronze gemacht und hat einen über deren Länge verlaufenden Spalt (d. h., hat ein Profil mit einem C-Querschnitt). Der Spalt in dem Bronzeteil erlaubt die Trägerblocklagerbuchse 50 zu komprimieren und somit friktionsmäßig an die Neigerrollenwelle 60 anzugreifen, was eine weitere Drehung der Neigerwalzenwelle verhindert.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Trägerblocklagerbuchse 50 aus einem glatten Material hergestellt, so wie Kunststoff, und hat vorzugsweise Flansche an jeder Seite. Die Trägerblocklagerbuchse 50 sorgt für eine Lagerfläche, auf welcher sich die Neigerwalzenwelle 60 drehen kann. Wenn die Trägerblockbuchse 50 aus Kunststoff gemacht ist, sorgt das für eine glatte Oberfläche, welche die Reibung vermindert und einen Metall-Metall-Kontakt zwischen dem Träger block 20 und der Neigerrollenwelle 60 vermeidet. Weiterhin wirkt ein Teil der Trägerblocklagerbuchse 50, der aus der Lagerbuchsenbohrung 22 vorsteht, als eine Beilagscheibe zwischen dem Trägerblock 20 und den Innenflächen der Flansche 44. Die wiederum vermindert Reibung und vermeidet einen Metall-Metall-Kontakt zwischen den Flanschen 44 und der Neigerrollenwelle 60.
Nachdem die Wellenbohrungen 48 und die Lagerbuchsenbohrung 22 ausgerichtet worden sind, wird das nicht-gerändelte Ende der Neigerrollenwelle 60 in eine der Wellenbohrungen 48 eingesetzt. Durch Aufbringen einer angemessenen Kraft wird das Rändelband 62 in eine zweite von den Wellenbohrungen 48 eingepreßt. Nun wird die Einstellschraube 12 in die Gewindebohrung 26 des Trägerblocks 20 eingeschraubt, um einen Kontakt mit einem äußeren Bereich der Trägerblocklagerbuchse 50 herzustellen. Wenn die Einstellschraube 12 gegen den Umfang der Trägerblocklagerbuchse 50 drückt, biegt sich die Trägerblocklagerbuchse 50 einwärts. Somit greift ein Bereich der Trägerblocklagerbuchse 50 friktionsmäßig an die Neigerrollenwelle 60 an und verhindert eine weitere Drehung. Durch Lösen der Einstellschraube 12 können sich der Trägerblock 20 und das Neigermittelstück 40 wiederum in Bezug zueinander drehen.
7 stellt die Drehplatte 70 dar, welche durch den Bolzen 80 an dem Neigermittelstück 40 drehbar befestigt ist. Die Drehachse der Drehplatte 70, ist, wie in 2 dargestellt, senkrecht zu der durch die Neigerrollenwelle 60 definierte Drehachse, um welche sich das Neigermittelstück 40 relativ zum Trägerblock 20 dreht. Die Drehplatte 70 ist in der Form allgemein quadratisch und hat im Zentrum eine durch sie hindurchgehend ausgebildete Bolzenbohrung 72. Die Drehplatte 70 beinhaltet auch einen vertieften Bereich 74, der an einer ersten Oberfläche derselben vorgesehen ist. Der vertiefte Bereich 74, welcher vorzugsweise kreisförmig ist, gestattet es dem Bolzen 80, durch die Bolzenbohrung 72 vorzuspringen und die Adapterplatte 90 nicht zu beeinträchtigen, welche mit der Drehplatte 70 verbunden sein kann. Vier Befestigungsbohrungen 76 sind an den Ecken der Drehplatte 70 vorgesehen. Die Befestigungsbohrungen 76 werden verwendet, um die Drehplatte 70 an der Adapterplatte 90 zu befestigen.
Es versteht sich, dass die Drehplatte 70 optional ist. Bei bestimmten Anwendungen, zum Beispiel, wenn gewünscht ist, dass das angebrachte elektronische Gerät nicht um die z-Achse drehbar ist, würde die Drehplatte 70 nicht in der Neigeeinrichtung 10 enthalten sein, anstelle dessen würde die Adapterplatte 90 direkt an dem Neigermittelstück 40 angebracht sein. Ein Beispiel eines Geräts, wo eine Drehung um die z-Achse nicht erwünscht sein würde, ist eine Tastatur oder ein Laptop-Computer. Es würde wünschenswert sein, diese Geräte um die in 2 definierte x- und y-Achse zu drehen, aber es ist unwahrscheinlich, dass ein Nutzer eine Drehung um die z-Achse verlangen würde.
Der Bolzen 80 ist vorzugsweise hergestellt aus einem Material, das plastisch verformt werden kann und ausreichend dehnbar ist, so dass es während einer solchen Verformung nicht bricht. Wie in 8 dargestellt, hat der Bolzen 80 einen Kopf, der in den vertieften Bereich 41 des Neigermittelstücks 40 paßt, und einen ersten zylindrischen Bereich 84, der einen Durchmesser hat, der mit dem Durchmesser der Bolzenbohrungen 49 und 72 korrespondiert. Die Länge des ersten zylindrischen Bereichs 84 ist so, dass er durch die Bolzenbohrungen 49 und 72 passt. Der Bolzen umfaßt auch einen zweiten zylindrischen Bereich 86, der einen kleineren Durchmesser hat als der erste zylindrische Bereich 84. Der zweite zylindrische Bereich 86 ragt über die Oberfläche des vertieften Bereichs 74 vor.
Es wird eine Nietmaschine verwendet, um den zweiten zylindrischen Bereich 86 so zu verformen, dass sein Durchmesser größer wird als die Durchmesser der Bolzenbohrungen 49 und 72, was bewirkt, dass die Drehplatte 70 an dem Neigermittelstück 40 fixiert ist. Vor dem Befestigen der Drehplatte 70 an dem Neigermittelstück 40 wird die Beilagscheibe 14 (1) in dem flachen Beilagscheibenkanal 47 plaziert. Die Beilagscheibe 14 dient dazu, die Oberflächen des Neigermittelstücks 40 während der Drehung der Drehplatte 70 zu schützen. Die Nietmaschine kann auch das passende Maß an Reibung bestimmen, so dass die Drehplatte 70 an dem Neigermittelstück 40 fixiert ist, während die Drehplatte 70 in der Lage bleibt, sich frei um die Achse des Bolzens 80 zu drehen.
Die 9A–9C stellen drei Ausführungsbeispiele der Adapterplatte 90 dar. Die Adapterplatte 90 ist vorzugsweise aus einem festen Material hergestellt, so wie ein Metall, und ist vorzugsweise aus Stahl. All die Ausführungsbeispiele der Adapterplatte 90 haben Bohrungen 92, die mit den Befestigungsbohrungen 45 und 76 ausgerichtet sind, so dass die Adapterplatte entweder an dem Neigermittelstück 40 oder an der Drehplatte 70 montiert werden kann. Die Adapterplatte 90 wird entweder an dem Neigermittelstück 40 oder der Drehplatte 70 montiert, indem ein Befestigungselement, so wie eine Schraube oder ein Stift durch die Bohrungen 92 und in entweder die Befestigungsbohrungen 45 oder 76 eingesetzt wird. Vorzugsweise sind die Befestigungsbohrungen 45 und 76 mit Gewinden versehen und das Befestigungselement ist ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement, das in die passenden Befestigungsbohrungen 45 oder 76 eingeschraubt werden kann.
Das in 9A dargestellte Ausführungsbeispiel der Adapterplatte 90A hat Befestigungsbereiche, die aus Bohrungen 94 und 96 bestehen, die so angeordnet sind, dass sie zwei einzeln vorgeschlagenen VESA-Standards entsprechen, einem soge nannten großen Standard und einem sogenannten kleinen Standard. Gegenwärtig hat die VESA nicht ausgewählt, ob der sogenannte große Standard oder der sogenannte kleine Standard der endgültige Standard ist. Die Bohrungen 94 sind für den sogenannten kleinen Standard und bilden die Ecken eines Quadrats mit Seitenlängen gleich 75 mm. Die Bohrungen 96 sind für den sogenannten großen Standard und bilden die Ecken eines Quadrats mit Seitenlängen gleich 100 mm. So kann, unabhängig davon, welcher Standard letztlich gewählt wird, die Adapterplatte 90A an einem Flachbildschirmgerät mit Gewindebefestigungselementen (nicht gezeigt) befestigt werden, oder anderen Mitteln.
Das in 9B gezeigte Ausführungsbeispiel der Adapterplatte 90B hat Befestigungsbereiche bestehend aus Bohrungen 96, die nur dem sogenannten großen Standard entsprechen. Das in 9C dargestellte Ausführungsbeispiel der Adapterplatte 90C hat Befestigungsbereiche bestehend aus Bohrungen 94, die nur dem sogenannten kleinen Standard entsprechen. Es versteht sich, dass die Adapterplatte 90 auch andere Bohrungen enthalten kann, die andere Konfigurationen bilden und andere Abmessungen haben.
Obwohl diese Erfindung durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele dargestellt worden ist, wird für den Fachmann ersichtlich sein, dass vielfältige Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, die klar in den Schutzbereich der Erfindung fallen. Die Erfindung soll innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche geschützt sein.

Claims

Neigeeinrichtung zum einstellbaren Anbringen eines Geräts an einem Träger, wobei die Neigeeinrichtung umfasst: einen Trägerblock (20), der zum schwenkbaren Ankoppeln um eine vertikale erste Achse (Y) an den Träger vorgesehen ist, wobei der Trägerblock eine darin vorgesehene Lagerbuchsenbohrung (22) aufweist; einen Schaft (30), der sich entlang der vertikalen ersten Achse (Y) von dem Trägerblock weg erstreckend an dem Trägerblock befestigt ist, wobei der Schaft (30) zur Ankopplung an den Träger geeignet ist, wodurch der Trägerblock um die erste vertikale Achse schwenkbar ist; ein Neigermittelstück (40), das mit dem Trägerblock verbunden und zum schwenkbaren Ankoppeln um eine horizontale zweite Achse (X) an diesem vorgesehen ist, wobei die zweite Achse (X) senkrecht zu der ersten Achse (Y) ist, wobei das Neigermittelstück eine mit der Lagerbuchsenbohrung (22) in dem Trägerblock fluchtende Wellenbohrung (48) aufweist; eine Lagerbuchse (50), die in der Lagerbuchsenbohrung (22) und der Wellenbohrung (48), welche fluchten, aufgenommen ist; eine Neigerwelle (60), die in der Lagerbuchse aufgenommen ist, so dass sie das Neigermittelstück schwenkbar mit dem Trägerblock verbindet; eine Einstellschraube (12), die in einen Teil des Lagerblocks eingeschraubt aufgenommen ist, wobei die Einstellschraube (12) einen zum Angreifen an der in der Lagerbuchsenbohrung (20) und der Wellenbohrung (48), welche fluchten, befindlichen Lagerbuchse geeigneten Endbereich aufweist, wodurch die Lagerbuchse (50) reibend an der Neigerwelle (60) angreift, um eine relative Drehung zwischen dem Neigermittelstück und dem Trägerblock zu verhindern; und eine Adapterplatte (90), die mit der Neigeeinrichtung verbunden und zum Befestigen an dem Gerät vorgesehen ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Drehplatte (70), die dazu vorgesehen ist, dass sie an der Adapterplatte (90) befestigt ist und dass sie an dem Neigermittelstück (40) drehbar befestigt ist, um so eine schwenkende Drehung der Adapterplatte (90) relativ zu dem Neigermittelstück (40) um eine dritte Achse zu gestatten, wobei die dritte Achse senkrecht zu der zweiten Achse ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Drehplatte (70) mittels eines Bolzens (80) drehbar an dem Neigermittelstück (40) befestigt ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Drehplatte (70) eine erste Anzahl von darin ausgebildeten Bohrungen (76) aufweist und die Adapterplatte (90) eine zweite Anzahl von darin ausgebildeten Bohrungen (96) aufweist, die mit der ersten Anzahl von Bohrungen fluchten, wobei die fluchtenden Bohrungen zum Aufnehmen einer Anzahl von Befestigungselementen vorgesehen sind, um die Adapterplatte (90) an der Drehplatte (70) zu befestigen.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Neigermittelstück (40) eine erste Anzahl von darin ausgebildeten Bohrungen (45) aufweist und die Adapterplatte (90) eine zweite Anzahl von darin ausgebildeten Bohrungen (96) aufweist, die mit der ersten Anzahl von Bohrungen (45) fluchten, wobei die fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme einer Anzahl von Befestigungselementen vorgesehen sind, um die Adapterplatte an dem Neigermittelstück zu befestigen.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Trägerblock (20) eine darin ausgebildete Gewindebohrung zur Aufnahme einer Einstellschraube aufweist, wobei die Einstellschraube (12) zum Angreifen an der Lagerbuchse (50) in der besagten Öffnung (22) des Trägerblocks vorgesehen ist, um die Lagerbuchse (50) zu verformen, wobei die verformte Lagerbuchse reibend an der Neigerwelle (60) angreift, um eine relative Drehung zwischen diesen zu verhindern.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Neigerwelle ein an einem Ende befindliches Rändelband (62) aufweist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei das Neigermittelstück (40) eine an einer Oberfläche desselben ausgebildete Ausnehmung enthält.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 8, weiterhin umfassend eine Beilagscheibe (14), wobei die Beilagscheibe dazu vorgesehen ist, dass sie in der Ausnehmung an dem Neigermittelstück (40) aufgenommen wird, so dass sie zwischen das Neigermittelstück (40) und die Drehplatte (70) eingefügt ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 3, wobei das Neigermittelstück (40) eine an einer Oberfläche desselben ausgebildete Ausnehmung enthält.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Bolzen (80) einen Kopf umfasst, der innerhalb der Ausnehmung mit dem Neigermittelstück in Kontakt steht.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Adapterplatte (90) vier Bohrungen (96) enthält, die die Ecken eines Quadrats mit Seiten von ungefähr 100 Millimeter bilden.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Adapterplatte (90) vier Bohrungen enthält, die die Ecken eines Quadrats (96) mit Seiten von ungefähr 75 Millimeter bildet.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Adapterplatte (90) einen ersten Satz von vier Bohrungen (94), die die Ecken eines ersten Quadrats mit Seiten von ungefähr 75 Millimeter bilden, und einen zweiten Satz von vier Bohrungen (96), die die Ecken eines zweiten Quadrats mit Seiten von ungefähr 100 Millimeter bilden, enthält.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gerät ein Flachbildschirmfernsehgerät ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gerät ein Flachbildschirmcomputermonitor ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gerät eine Tastatur ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gerät ein Laptop-Computer ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Neigermittelstück (40) einen Boden (42) und von diesem ausgehende Seitenwände (44) aufweist, wobei jede Seitenwand (44) eine darin ausgebildete Bohrung (48) aufweist, wobei jede Seitenwandbohrung (48) mit den anderen Seitenwandbohrungen und der Lagerbuchsenbohrung (22) fluchtet, wobei mindestens ein Anschlagelement (46) sich von dem Boden zwischen die Seitenwände erstreckt; und wobei das mindestens eine Anschlagelement (46) geeignet ist, die Drehung des Neigermittelstücks um die Neigerwelle beim Anschlagen an einen Teil des Lagerblocks (20) aufzuhalten.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 19, wobei die Adapterplatte (90) eine Anzahl von Bohrungen (94, 96) enthält, wobei die Bohrungen mindestens eine Konfiguration bilden, die mindestens einem Anbringungsstandard zugeordnet ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 19, wobei die Adapterplatte (90) mittels Befestigungselementen mit dem besagten Gerät verbunden ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 21, wobei die Befestigungselemente Schrauben sind.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 19, wobei das Neigermittelstück (40) eine Anzahl von in dem besagten Boden (42) ausgebildeten Befestigungsbohrungen (45) enthält und die Adapterplatte (90) eine Anzahl von Bohrungen (96) enthält, die mit den Befestigungsbohrungen fluchten.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 19, wobei die Adapterplatte (90) mittels Befestigungselementen mit dem Neigermittelstück (40) verbunden ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 24, wobei die Befestigungselemente Schrauben sind.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 19, weiterhin umfassend eine Drehplatte (70), die mit dem Neigermittelstück (40) verbunden ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 26, wobei der besagte Boden (42) eine darin ausgebildete Bohrung (49) aufweist, wobei die Bodenbohrung (49) eine axiale Mittellinie hat, die mit einer zu der ersten Achse (X) und der zweiten Achse (Y) senkrechten dritten Achse (Z) fluchtet, wobei die Drehplatte (70) eine darin ausgebildete Bohrung (72) aufweist, die mit der Bodenbohrung (49) fluchtet, und weiterhin eine Einrichtung zum Verbinden der Drehplatte (70) und des Neigermittelstücks (40) umfasst.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 27, wobei die Einrichtung zum Verbinden der Drehplatte (70) und des Neigermittelstücks (40) ein Bolzen (80) ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 28, wobei der Bolzen (80) durch die Bodenbohrung (49) und die Drehplattenbohrung (72) eingesetzt ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 28, wobei der Bolzen (80) einen Kopf (82) und einen Schaft (84, 86) umfasst, wobei der Bolzen durch die Bodenbohrung (49) und die Drehplattenbohrung (72) eingesetzt ist, so dass der Bolzenkopf (82) mit dem Boden (42) in Kontakt steht und ein Teil des Bolzenschafts (84, 86) über die Drehplattenbohrung (72) vorspringt.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 30, weiterhin umfassend Mittel zum Befestigen des Schafts (84, 86) in der Drehplattenbohrung (72).
Neigeeinrichtung nach Anspruch 30, wobei der oberhalb der Drehplattenbohrung (72) vorspringende Teil des Bolzenschafts (84, 86) verformt ist, wobei der verformte Bereich einen Durchmesser hat, der größer als ein Durchmesser der Drehplattenbohrung (72) ist, so dass die Drehplatte (70) an dem Neigermittelstück (40) befestigt ist, während es der Drehplatte (70) gestattet ist, sich um das Neigermittelstück (40) zu drehen.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 30, wobei der besagte Boden (42) einen in einer Oberfläche desselben ausgebildeten eingeschnittenen Bereich (41) enthält, wobei der eingeschnittene Bereich (41) eine ungefähr identische Form und Tiefe wie der Bolzenkopf (82) hat und der Bolzenkopf (82) in dem eingeschnittenen Bereich (41) mit dem Neigermittelstück (40) in Kontakt steht.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 26, wobei die Drehplatte (70) eine Anzahl von darin ausgebildeten Befestigungsbohrungen (76) enthält und die Adapterplatte (90) eine Anzahl von Bohrungen (96) enthält, die mit den Befestigungsbohrungen (76) fluchten.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 26, wobei die Adapterplatte (90) mittels Befestigungselementen mit dem Neigermittelstück (40) verbunden ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 35, wobei die Befestigungselemente Schrauben sind.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 26, wobei das Neigermittelstück (40) einen an einer Oberfläche desselben ausgebildeten eingeschnittenen Bereich (47) enthält und weiterhin eine Beilagscheibe (14) umfasst, die zur Aufnahme innerhalb des eingeschnittenen Bereichs (47) vorgesehen ist, so dass sie zwischen das Neigermittelstück (40) und die Drehplatte (70) eingefügt ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 32, wobei die Drehplatte (70) einen eingeschnittenen Bereich (74) enthält und der verformte Teil des Bolzenschafts (84, 86) in dem eingeschnittenen Bereich (74) mit der Drehplatte (70) in Kontakt steht.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 19, wobei die Neigerwelle (60) ein Rändelband (62) enthält, das in eine Seitenwandbohrung (48) einsetzbar ist, um einen Presssitz zwischen diesen zu bilden.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 19, weiterhin umfassend eine Lagerbuchse (50), wobei die Neigerwelle (60) innerhalb der Lagerbuchse (50) angeordnet ist und die Lagerbuchse (50) durch die Bohrung (22) und die Seitenwandbohrungen (48) eingesetzt ist.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 40, wobei der Körper (20) eine darin ausgebildete Gewindebohrung enthält, wobei die Gewindebohrung mit der Bohrung (22) in Verbindung steht und zur Aufnahme der Einstellschraube (12) vorgesehen ist, wobei die Einstellschraube (12) zum Angreifen an die Lagerbuchse (50) vorgesehen ist, um die Lagerbuchse (50) zu verformen, wobei die verformte Lagerbuchse (50) reibend an die Neigerwelle (60) angreift, um eine Drehung um diese zu verhindern.
Neigeeinrichtung nach Anspruch 19, wobei der besagte Trägerschaft (30) ein an einer Oberfläche desselben vorgesehenes Rändelband (32) enthält, wobei das Rändelband (32) einen Presssitz zwischen dem Trägerschaft (30) und dem Körper (20) bildet.