DE202020103327U1

DE202020103327U1 - Schnelllöseanordnung und Träger

Info

Publication number: DE202020103327U1
Application number: DE202020103327.1U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-06-13
Filing date: 2020-06-10
Publication date: 2020-06-19
Anticipated expiration: 2030-06-11
Also published as: JP3227620U

Abstract

Schnelllöseanordnung (100), die konfiguriert ist, um einen Bildschirm (400) mit mindestens einem Satz Anbringungslöchern (410) an einem Träger (300) anzufügen, wobei die Schnelllöseanordnung (100) umfasst:
eine erste Schnelllöseeinheit (110, 210), die auf dem Träger (300) angeordnet ist bzw. wird und umfasst:
eine erste Abdeckung (111) umfassend eine Öffnung (lila);
eine Eingriffsplatte (112), die an der ersten Abdeckung (111) montiert ist bzw. wird, wobei die Eingriffsplatte (112) mindestens einen Ausrichthaken (112a) umfasst;
einen Knopf (113, 213), der teilweise von der Öffnung (111a) freigelegt ist;
eine angetriebene Anschlagplatte (114, 214), die zwischen der ersten Abdeckung (111) und der Eingriffsplatte (112) angeordnet und mit dem Knopf (113, 213) gekoppelt ist, wobei die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) mindestens einen Befestigungshaken (114a, 214a) umfasst; und
ein elastisches Element (115), wobei ein Ende an die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) stößt und das andere Ende an eines von der ersten Abdeckung (111) und der Eingriffsplatte (112) stößt; und
eine zweite Schnelllöseeinheit (120, 220), umfassend:
eine Verbindungsplatte (121), umfassend mindestens ein Ausrichtloch (121a), mindestens ein Befestigungsloch (121b) und mindestens einen Satz von Anfügungslöchern (121c, 121d);
eine zweite Abdeckung (122), die an der Verbindungsplatte (121) montiert ist bzw. wird und eine Kerbe (122d) umfasst; und
eine Vielzahl von Befestigungselementen (320), die jeweils entsprechend in den mindestens einen Satz von Anfügungslöchern (121c, 121d) und den mindestens einen Satz von Anbringungslöchern (410) eingeführt sind bzw. werden, um so den Bildschirm (400) an der Verbindungsplatte (121) zu sichern,
wobei der mindestens eine Ausrichthaken (112a) entsprechend in das mindestens eine Ausrichtloch (121a) eingepasst ist und der mindestens eine Befestigungshaken (114a, 214a) entsprechend in das mindestens eine Befestigungsloch (121b) eingepasst ist, wenn die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) über die Kerbe (122d) mit der zweiten Schnelllöseeinheit (120, 220) in Eingriff gebracht ist, so dass der Bildschirm (400) entsprechend an dem Träger (300) angefügt ist, und die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) angetrieben wird, wenn eine äußere Kraft ausgeübt wird, um den Knopf (113, 213) zu drücken, wodurch der mindestens eine Befestigungshaken (114a, 214a) von dem mindestens einen Befestigungsloch (121b) gelöst wird, so dass die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) und die zweite Schnelllöseeinheit (120, 220) voneinander getrennt werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schnelllöseanordnung und einen Träger, und insbesondere eine Schnelllöseanordnung und einen Träger, die für Bildschirme unterschiedlicher Größen angewendet werden können.
Beschreibung des Stands der Technik
Im Allgemeinen ist eine Rückseite eines Flüssigkristallanzeigebildschirms (LCD) mit einem Satz von Anbringungslöchern versehen (beispielsweise Anbringungslöchern nach einem VESA-Standard, wie in der CN 207073682 U offenbart), so dass der Bildschirm mit einer Verbindungsplatte (eine VESA-Platte) auf einem Träger verschraubt ist.
Eine solche Schraubweise kann jedoch nicht schnell und bequem durchgeführt werden. Zum Beispiel ist es zeitaufwändig den Bildschirm zur Wartung oder Anpassung zu entfernen. Daher gibt es eine Anzeige, die eine Schnelllösefunktion aufweist und die in TW M439830 offenbart ist, wobei die Anzeige ein Anzeigefeld mit einem ersten Eingriffsteil und einem ersten Passteil, einen Träger und einen Verbindungsmechanismus mit einem zweiten Eingriffsteil und einem zweiten Passteil umfasst. Auf diese Weise kann das Anzeige-feld schnell an dem Träger angebracht oder schnell von dem Träger gelöst werden. Eine Rückseite eines Gehäuses eines solchen Anzeigefelds ist jedoch mit einer spezifischen Struktur versehen (beispielsweise dem ersten Eingriffsteil, dem ersten Passteil und einem Aufnahmeraum einer bestimmten Größe), im Gegensatz zu einem Satz von Löchern, die aufgrund der Komplexität durch ein internationales Abkommen nicht spezifiziert sein können. Daher kann ein Anzeigefeld eines Typs nur auf einen Träger einer bestimmten Spezifikation passen, was zu einer geringen Gemeinsamkeit der Produktion führt. Mit anderen Worten, ein Träger von nur einer Spezifikation kann normalerweise nicht mit Anzeigefeldern unterschiedlicher Größen und Gewichte (aufgrund unterschiedlicher Lochsätze) zusammenpassen, und die Entwicklungs- und Herstellungskosten können nicht effektiv gesenkt werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung stellt eine Schnelllöseanordnung bzw. eine Schnelllösebauteilgruppe und einen Träger bereit, die auf Bildschirme unterschiedlicher Größen angewendet werden können.
Eine erfindungsgemäße Schnelllöseanordnung ist konfiguriert, um einen Bildschirm bzw. Anzeigebildschirm, der mindestens einen Satz von Anbringungslöchern aufweist, an einen Träger anzufügen. Die Schnelllöseanordnung umfasst eine erste Schnelllöseeinheit und eine zweite Schnelllöseeinheit. Die erste Schnelllöseeinheit ist bzw. wird auf dem Träger angeordnet und umfasst eine erste Abdeckung, eine Eingriffsplatte, einen Knopf, eine angetriebene Anschlagplatte und ein elastisches Element. Die erste Abdeckung weist eine Öffnung auf. Die Eingriffsplatte ist bzw. wird an der ersten Abdeckung montiert und die Eingriffsplatte weist mindestens einen Ausrichthaken auf. Der Knopf ist teilweise von der Öffnung freigelegt. Die angetriebene Anschlagplatte ist zwischen der ersten Abdeckung und der Eingriffsplatte angeordnet und ist mit dem Knopf gekoppelt, und die angetriebene Anschlagplatte umfasst mindestens einen Befestigungshaken. Das elastische Element weist ein Ende auf, das gegen die angetriebene Anschlagplatte stößt und das andere Ende stößt gegen eines von der ersten Abdeckung und der Eingriffsplatte. Die zweite Schnelllöseeinheit umfasst: eine Verbindungsplatte, eine zweite Abdeckung und eine Vielzahl von Befestigungselementen. Die Verbindungsplatte umfasst mindestens ein Ausrichtloch, mindestens ein Befestigungsloch und mindestens einen Satz von Anfügungslöchern. Die zweite Abdeckung ist an der Verbindungsplatte montiert und umfasst eine Kerbe. Die Vielzahl von Befestigungselementen sind bzw. werden jeweils entsprechend in die Anfügungslöcher und die Anbringungslöcher eingeführt, um so den Bildschirm an der Verbindungsplatte zu sichern. Befindet sich die erste Schnelllöseeinheit über die Kerbe im Eingriff mit der zweiten Schnelllöseeinheit, passt der Ausrichthaken entsprechend in das Ausrichtloch und der Befestigungshaken passt entsprechend in das Befestigungsloch, so dass der Bildschirm an dem Träger angefügt ist. Wird eine äußere Kraft ausgeübt, um den Knopf zu drücken, wird die angetriebene Anschlagplatte angetrieben, wodurch der Befestigungshaken von dem Befestigungsloch gelöst wird, so dass die erste Schnelllöseeinheit und die zweite Schnelllöseeinheit voneinander getrennt werden können.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Verbindungsplatte mindestens einen ersten Flügel auf, der in Richtung der zweiten Abdeckung vorsteht, und das Ausrichtloch ist entsprechend auf dem ersten Flügel ausgebildet.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Verbindungsplatte mindestens einen zweiten Flügel auf, der in Richtung der zweiten Abdeckung vorsteht, und das Befestigungsloch ist entsprechend auf dem zweiten Flügel ausgebildet.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die zweite Abdeckung einen ausgesparten Raum auf, der der Kerbe entspricht, und wenn die erste Schnelllöseeinheit mit der zweiten Schnelllöseeinheit in Eingriff gebracht ist, ist die Eingriffsplatte in dem ausgesparten Raum aufgenommen und stößt gegen die Verbindungsplatte.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die zweite Abdeckung eine Hauptplatte, eine mit der Hauptplatte (122a) verbundene äußere Ummantelungsplatte bzw. äußere umliegende Platte und eine mit der Hauptplatte verbundene innere Ummantelungsplatte bzw. innere umliegende Platte auf, und die innere Ummantelungsplatte umgibt die Kerbe und erstreckt sich in Richtung der Verbindungsplatte, so dass der ausgesparte Raum definiert ist.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind mindestens ein erster Bruch und mindestens ein zweiter Bruch auf der inneren Ummantelungsplatte ausgebildet, der erste Flügel wird bzw. ist in dem ersten Bruch aufgenommen, und der zweite Flügel wird bzw. ist entsprechend in dem zweiten Bruch aufgenommen.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine Anzahl von Sätzen der Anfügungslöchern größer oder gleich zwei, und jeder Satz von Anfügungslöchern erfüllt eine von der VESA definierte Spezifikation.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Knopf eine geneigte Fläche auf, die angetriebene Anschlagplatte weist eine schräge Wandfläche auf und die geneigte Fläche ist angepasst, die schräge Wandfläche zu kontaktieren bzw. mit der schrägen Wandfläche in Kontakt zu treten.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die erste Schnelllöseeinheit ferner eine Feder, die Eingriffsplatte weist eine erste Positionierungssäule auf, die durch die angetriebene Anschlagplatte dringt, und die Feder umhüllt die erste Positionierungssäule.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die angetriebene Anschlagplatte mindestens eine Gleitnut auf, die erste Abdeckung weist mindestens eine zweite Positionierungssäule auf und die zweite Positionierungssäule dringt entsprechend durch die Gleitnut.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind der Knopf und die angetriebene Anschlagplatte in ihrer Struktur einstückig ausgebildet.
Ein Träger, an den eine Vielzahl von Bildschirmen, die mindestens einen Satz von Anbringungslöchern aufweisen, an den Träger angefügt werden können, wird durch die Erfindung bereitgestellt. Der Träger umfasst einen Körper und eine Schnelllöseanordnung. Die Schnelllöseanordnung umfasst eine erste Schnelllöseeinheit und eine zweite Schnelllöseeinheit, wobei die erste Schnelllöseeinheit an den Träger angefügt ist und die zweite Schnelllöseeinheit an den Bildschirm angefügt ist bzw. wird. Die erste Schnelllöseeinheit umfasst: eine erste Abdeckung, eine Eingriffsplatte, einen Knopf, eine angetriebene Anschlagplatte und ein elastisches Element. Die erste Abdeckung umfasst eine Öffnung. Die Eingriffsplatte ist an der ersten Abdeckung montiert und die Eingriffsplatte umfasst mindestens einen Ausrichthaken. Der Knopf ist teilweise von der Öffnung freigelegt. Die angetriebene Anschlagplatte ist zwischen der ersten Abdeckung und der Eingriffsplatte (112) angeordnet und ist mit dem Knopf gekoppelt, und die angetriebene Anschlagplatte umfasst mindestens einen Befestigungshaken. Das elastische Element weist ein Ende auf, das gegen die angetriebene Anschlagplatte stößt und das andere Ende stößt gegen eines von der ersten Abdeckung und der Eingriffsplatte. Die zweite Schnelllöseeinheit umfasst: eine Verbindungsplatte, eine zweite Abdeckung und eine Vielzahl von Befestigungselementen. Die Verbindungsplatte weist mindestens ein Ausrichtloch auf, mindestens ein Befestigungsloch und mindestens einen Satz von Anfügungslöchern. Die zweite Abdeckung ist an der Verbindungsplatte montiert und umfasst eine Kerbe. Die Vielzahl von Befestigungselementen sind bzw. werden jeweils entsprechend in die Anfügungslöcher und die Anbringungslöcher eingeführt, um so den Bildschirm an der Verbindungsplatte zu sichern. Befindet sich die erste Schnelllöseeinheit über die Kerbe im Eingriff mit der zweiten Schnelllöseeinheit, ist der Ausrichthaken entsprechend in das Ausrichtloch eingepasst und der Befestigungshaken ist entsprechend in das Befestigungsloch eingepasst, so dass der Bildschirm an dem Träger angefügt ist. Wird eine äußere Kraft ausgeübt wird, um den Knopf zu drücken, wird die angetriebene Anschlagplatte angetrieben, wodurch der Befestigungshaken von dem Befestigungsloch gelöst wird, so dass die erste Schnelllöseeinheit und die zweite Schnelllöseeinheit voneinander getrennt werden können.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Körper ein Standkörper.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst der Körper: eine Basis und einen Pfosten, der vertikal an der Basis angeordnet ist, wobei der Pfosten ein Anfügungsende aufweist und die erste Schnelllöseeinheit an dem Anfügungsende angefügt ist.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst der Pfosten eine Gleitschiene und der Körper umfasst ferner einen Gleitstamm, der beweglich in der Gleitschiene angeordnet ist.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Körper ein Körper vom Verbindungsarm-Typ.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Verbindungsplatte mindestens einen ersten Flügel auf, der in Richtung der zweiten Abdeckung vorsteht, und das Ausrichtloch ist entsprechend auf dem ersten Flügel ausgebildet.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Verbindungsplatte mindestens einen zweiten Flügel auf, der in Richtung der zweiten Abdeckung vorsteht, und das Befestigungsloch ist entsprechend auf dem zweiten Flügel ausgebildet.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die zweite Abdeckung einen ausgesparten Raum auf, der der Kerbe entspricht, und wenn die erste Schnelllöseeinheit mit der zweiten Schnelllöseeinheit in Eingriff gebracht ist, ist die Eingriffsplatte in dem ausgesparten Raum aufgenommen und stößt gegen die Verbindungsplatte.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die zweite Abdeckung eine Hauptplatte, eine mit der Hauptplatte verbundene äußere Ummantelungsplatte und eine mit der Hauptplatte verbundene innere Ummantelungsplatte auf, die Kerbe ist auf der Hauptplatte ausgebildet, und die innere Ummantelungsplatte umgibt die Kerbe und erstreckt sich in Richtung der Verbindungsplatte, so dass der ausgesparte Raum definiert ist.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind mindestens ein erster Bruch und mindestens ein zweiter Bruch auf der inneren Ummantelungsplatte ausgebildet, der erste Flügel (1211) wird in dem ersten Bruch aufgenommen, und der zweite Flügel wird entsprechend in dem zweiten Bruch aufgenommen.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine Anzahl von Sätzen der Anfügungslöcher größer oder gleich zwei und jeder Satz von Anfügungslöchern erfüllt eine von der VESA definierte Spezifikation.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Knopf eine geneigte Fläche auf, die angetriebene Anschlagplatte weist eine schräge Wandfläche auf und die geneigte Fläche ist angepasst, die schräge Wandfläche zu kontaktieren.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die erste Schnelllöseeinheit ferner eine Feder, die Eingriffsplatte weist eine erste Positionierungssäule auf, die durch die angetriebene Anschlagplatte dringt, und die Feder umhüllt die erste Positionierungssäule.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die angetriebene Anschlagplatte mindestens eine Gleitnut auf, die erste Abdeckung weist mindestens eine zweite Positionierungssäule auf und die zweite Positionierungssäule durchdringt entsprechend die Gleitnut.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind der Knopf und die angetriebene Anschlagplatte in ihrer Struktur einstückig ausgebildet.
Basierend auf dem Vorstehenden umfasst die zweite Schnelllöseeinheit der erfindungsgemäßen Schnelllöseanordnung mindestens einen Satz von Anfügungslöchern, und daher kann die Verbindungsplatte der zweiten Schnelllöseeinheit der Schnelllöseanordnung Lochpositionen von Bildschirmen unterschiedlicher Größen entsprechen, um an den Bildschirmen angefügt zu werden, und der Bildschirm kann bequem und einfach von dem Träger entfernt werden, indem die erste Schnelllöseeinheit und die zweite Schnelllöseeinheit auseinandergenommen werden.
Um die Merkmale und Vorteile der Erfindung klar und leicht verständlich zu machen, wird im Folgenden eine detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
Figurenliste

1A ist eine schematische Explosionsansicht eines Bildschirms und eines Trägers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
1B ist eine schematische Ansicht des in 1 gezeigten Bildschirms, der gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung auf einen Armkörper montiert ist.
2 ist eine schematische Ansicht einer Anordnung einer Schnelllöseanordnung von 1A.
3 ist eine schematische Explosionsansicht einer ersten Schnelllöseeinheit und einer zweiten Schnelllöseeinheit der Schnelllöseanordnung von 2.
4 ist eine schematische Explosionsansicht der Schnelllöseanordnung von 3.
5 ist eine schematische Ansicht von 4 aus einem anderen Blickwinkel.
6 und FIG. 7 sind schematische Ansichten eines Bildschirms, der an einem Träger montiert ist.
8 und 9 sind schematische Ansichten der zweiten Schnelllöseeinheit, die von der ersten Schnelllöseeinheit entfernt wurde, verursacht durch eine angetriebene Anschlagplatte, die durch einen Knopf gedrückt wurde, um sich zu bewegen.
10 ist eine schematische Ansicht einer Kombination einer Schnelllöseanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
11 ist eine schematische Explosionsansicht der Schnelllöseanordnung von 10.
12 ist eine schematische Ansicht einer ersten Abdeckung, die in eine obere Abdeckung und eine untere Abdeckung unterteilt ist.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Erfindung stellt eine Schnelllöseanordnung und einen Träger unter Verwendung der Schnelllöseanordnung bereit. Die erfindungsgemäße Schnelllöseanordnung umfasst mindestens einen Satz von Anfügungslöchern und verschiedene Sätze von Anfügungslöchern entsprechen jeweils unterschiedlichen Sätzen von Lochpositionen von Bildschirmen unterschiedlicher Größen. Daher kann der Träger unter Verwendung der Schnelllöseanordnung für Bildschirme unterschiedlicher Größen angewendet werden.
Zusätzlich ist die Schnelllöseanordnung leicht anzubringen und auseinanderzunehmen, so dass es für einen Benutzer bequem ist, schnell und einfach einen Bildschirm auf dem Träger anzubringen oder den Bildschirm von dem Träger zu entfernen.
Das Folgende beschreibt die Schnelllöseanordnung und den Träger in der Erfindung.
[Erste Ausführungsform]
1A ist eine schematische Explosionsansicht eines Bildschirms und eines Trägers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Bezugnehmend auf 1A ist eine Schnelllöseanordnung 100 gemäß der Erfindung auf Bildschirme 400 unterschiedlicher Größen oder Gewichten anwendbar. Mit anderen Worten kann ein Träger bzw. eine Halterung 300 mit der Schnelllöseanordnung 100 verwendet werden, um die Bildschirme 400 unterschiedlicher Größen zu tragen. Die Schnelllöseanordnung 100 ist bzw. wird an den Anbringungslöchern 410 (in der Figur ist nur ein Satz von Anbringungslöchern 410 gezeigt) des Bildschirms 400 unter Verwendung mehrerer Befestigungselemente 320 gesichert. Beispielsweise sind die Befestigungselemente 320 Schrauben, sind es aber nicht darauf beschränkt, oder es können eine Kombination von Bolzen und Muttern oder andere separate Elemente oder kombinierte Elemente sein, die angewendet werden können, wobei diese abhängig von einer tatsächlichen Anforderung ausgewählt werden. Im Übrigen kann der Bildschirm 400 nicht nur einen Satz von Anbringungslöchern 410 aufweisen.
2 ist eine schematische Ansicht einer Anordnung einer Schnelllöseanordnung in 1A. 3 ist eine schematische Explosionsansicht einer ersten Schnelllöseeinheit und einer zweiten Schnelllöseeinheit der Schnelllöseanordnung von 2. Unter Bezugnahme auf 1A, 2 und 3 umfasst ein Träger 300 einen Körper 310 und eine Schnelllöseanordnung 100. Die Schnelllöseanordnung 100 umfasst eine erste Schnelllöseeinheit 110 und eine zweite Schnelllöseeinheit 120. Die erste Schnelllöseeinheit 110 ist bzw. wird an den Körper 310 angefügt und die zweite Schnelllöseeinheit 120 ist bzw. wird an einen Bildschirm 400 angefügt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Körper 310 ein Standkörper. Der Standkörper ist der Körper 310 umfassend eine Basis 312 und einen Pfosten 314. Die Basis bzw. der Sockel 312 kann auf einer Arbeitsfläche, wie einem Schreibtisch, platziert sein, und der Pfosten 314 ist vertikal an der Basis 312 angeordnet. Der Pfosten 314 weist ein Anfügungsende 314a auf, und die erste Schnelllöseeinheit 110 der Schnelllöseanordnung 100 ist an dem Anfügungsende 314a angefügt. In einer Implementierung kann eine Höhe des Anfügungsendes 314a relativ zur Basis 312 festgelegt sein. In einer anderen Implementierung kann der Pfosten 314 jedoch mindestens eine Gleitschiene (nicht gezeigt) aufweisen, der Körper 310 umfasst ferner einen Gleitstamm (nicht gezeigt), der beweglich in der Gleitschiene angeordnet ist, und das Anfügungsende 314a ist an dem Gleitstamm montiert (nicht gezeigt). Auf diese Weise kann eine Höhe des Bildschirms 400 relativ zu der Basis 312 geändert werden, indem eine Position des Gleitstamms (nicht gezeigt) in der Gleitschiene (nicht gezeigt) geändert wird.
Im Vergleich zu dem Standkörper kann in einer anderen Ausführungsform, die als 1B gezeigt ist, der Körper 310' auch ein Armkörper (oder ein Gelenkarmkörper) sein. Der Körper vom Verbindungsarmtyp 310' kann an einer Decke oder einer Wandfläche W angebracht sein, und der Körper vom Verbindungsarmtyp 310'kann durch mehrere Verbindungsstangen bzw. Zugstangen gebildet sein und kann es dem an den Körper 310' angefügten Bildschirm 400 ermöglichen, innerhalb eines beweglichen Bereichs des Körpers 310' anzuhalten.
4 ist eine schematische Explosionsansicht der Schnelllöseanordnung von 3. 5 ist eine schematische Ansicht von 4 aus einem anderen Blickwinkel. Bezugnehmend auf 3, 4 und 5 umfasst eine erste Schnelllöseeinheit 110 eine erste Abdeckung 111, eine Eingriffsplatte 112, einen Knopf 113, eine angetriebene Anschlagplatte 114 und ein elastisches Element 115. Die erste Abdeckung 111 und die Eingriffsplatte 112 können einer Schraubweise zusammenmontiert sein. Die angetriebene Anschlagplatte 114 und das elastische Element 115 sind zwischen der ersten Abdeckung 111 und der Eingriffsplatte 112 angeordnet. Der Knopf 113 ist mit der angetriebenen Anschlagplatte 114 gekoppelt, und die angetriebene Anschlagplatte 114 weist ein Paar von Befestigungshaken 114a auf, das aus der ersten Abdeckung 111 und der Eingriffsplatte 112 herausragt. Das elastische Element 115 ist auf einer Innenfläche der ersten Abdeckung 111 angeordnet und kontaktiert die angetriebene Anschlagplatte 114, um eine elastische Rückstellkraft zum Antreiben der angetriebenen Anschlagplatte 114 zurück in eine ursprüngliche Position bereitzustellen, nachdem die angetriebene Anschlagplatte 114 die ursprüngliche Position verlassen hat. Die Eingriffsplatte 112 weist ein Paar von Ausrichthaken 112a auf, und die Ausrichthaken 112a sind in einem Abstand voneinander angeordnet. Die Befestigungshaken 114a sind auf eine gleiche Weise wie die Ausrichthaken 112a angeordnet, und die Befestigungshaken 114a sind ebenfalls in einem Abstand voneinander angeordnet.
Die zweite Schnelllöseeinheit 120 umfasst eine Verbindungsplatte 121 und eine zweite Abdeckung 122. Die Verbindungsplatte 121 und die zweite Abdeckung 122 können auf Schraubweise aneinander montiert werden. Die Verbindungsplatte 121 weist ein Paar von Ausrichtlöchern 121a, ein Paar von Befestigungslöchern 121b und zwei Sätze von Anfügungslöchern 121c und 121d auf, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann es einen Satz oder mehr als drei Sätze von Anfügungslöchern geben, aber im Prinzip wird jeder Satz von Anfügungslöchern gemäß einer Länge und einer Breite einer Lochposition ausgewählt, die von der VESA definiert sind, beispielsweise 50 mm × 50 mm, 75 mm × 75 mm oder 100 mm × 200 mm.
Die Verbindungsplatte 121 ist an den Anbringungslöchern 410 des Bildschirms 400 unter Verwendung der Befestigungselemente 320 angefügt, um mit dem einen Satz von Anfügungslöchern 121c oder 121d übereinzustimmen. Die Ausrichthaken 112a der Eingriffs-platte 112 der ersten Schnelllöseeinheit 110 passen entsprechend in die Ausrichtlöcher 121a, und die Befestigungshaken 114a der angetriebenen Anschlagplatte 114 der ersten Schnell-löseeinheit 110 passen entsprechend in die Befestigungslöcher 121b, so dass die erste Schnelllöseeinheit 110 an die zweite Schnelllöseeinheit 120 montiert ist. Mit anderen Worten, da fast alle Rückflächen der Bildschirmen 400 zuvor mit Lochpositionen versehen sind, die durch die VESA definiert sind, kann die Verbindungsplatte 121 beispielsweise auf Schraubweise an der Rückseite des Bildschirms 400 befestigt sein, und daher muss die Rück-seite des Bildschirms 400 nicht im Voraus mit einer komplexen Schnelllösestruktur versehen werden.
Im Speziellen weist die Verbindungsplatte 121 ein Paar von ersten Flügeln 1211 auf, die in Richtung der zweiten Abdeckung 122 hervorstehen, und die vorgenannten Ausrichtlöcher 121a sind auf den ersten Flügeln 1211 ausgebildet. Die Anzahl der ersten Flügel 1211 und Ausrichtlöcher 121a, die angeordnet sind, sind nicht durch das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt. Ein Fachmann kann die Anzahl der ersten Flügel 1211 und Ausrichtlöcher 121a gemäß einer tatsächlichen Anforderung auf eins oder mindestens drei ändern und dementsprechend eine Anzahl der Ausrichthaken 112a erhöhen und verringern.
Zusätzlich weist die Verbindungsplatte 121 ein Paar von zweiten Flügeln 1212 auf, die in Richtung der zweiten Abdeckung 122 hervorstehen, und die vorgenannten Befestigungslöcher 121b sind auf den zweiten Flügeln 1212 ausgebildet. Die Anzahl der zweiten Flügel 1212 und Befestigungslöcher 121b sind nicht durch das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt. Ein Fachmann kann die Anzahl der zweiten Flügel 1212 und der Befestigungslöcher 121b gemäß einer tatsächlichen Anforderung auf eins oder mindestens drei ändern und dementsprechend eine Anzahl der Befestigungshaken 114a erhöhen und verringern.
Die zweite Abdeckung 122 umfasst eine Hauptplatte 122a, eine äußere Ummantelungsplatte 122b und eine innere Ummantelungsplatte 122c, die miteinander verbunden sind. Eine Kerbe 122d ist auf der Hauptplatte 122a ausgebildet, und die innere Ummantelungsplatte 122c umgibt die Kerbe 122d und erstreckt sich in Richtung der Verbindungsplatte 121, so dass ein der Kerbe 122d entsprechender ausgesparter Raum 122e definiert ist. Auf der inneren Ummantelungsplatte 122c sind mindestens ein erster Bruch 1222a und mindestens ein zweiter Bruch 1222b ausgebildet. Die ersten Flügel 1211 werden in dem ersten Bruch 1222a aufgenommen, und die zweiten Flügel 1212 werden entsprechend in dem zweiten Bruch 1222b aufgenommen. Die ersten Flügel 1211 und die zweiten Flügel 1212 stoßen weiter an Teile der inneren Ummantelungsplatte 122c an, wo der erste Bruch 1222a und der zweite Bruch 1222b ausgebildet sind, um so die Festigkeit der zweiten Abdeckung 122 zu erhöhen. Befindet sich die erste Schnelllöseeinheit 110 im Eingriff mit der zweiten Schnelllöseeinheit 120, ist die Eingriffsplatte 112 in dem ausgesparten Raum 122e aufgenommen und stößt an der Verbindungsplatte 121 an.
In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die erste Abdeckung 111 eine durchdringende Öffnung 111a, der Knopf 113 befindet sich in der Öffnung 111a und der Knopf 113 kann gedrückt werden, um die angetriebene Anschlagplatte 114 zum Bewegen anzutreiben. In anderen Implementierungen kann ein flexibles Material (beispielsweise Mylar) mit einer Verformungsfähigkeit an der Öffnung 111a angeordnet sein, um den Knopf 113 abzuschirmen, ohne das Drücken des Knopfes 113 zu beeinflussen. Im Übrigen kann die erste Abdeckung 111 eine vollständige Abdeckung sein, oder kann durch zwei Abdeckungskörper einer oberen Abdeckung 1111 und einer unteren Abdeckung 1112 ausgebildet sein, wie in 12 gezeigt ist. Alternativ kann die erste Abdeckung 111 durch mehr als zwei Abdeckungskörper ausgebildet sein, die gemäß einer tatsächlichen Anforderung bestimmt werden können. Eine Art und Weise, in der die zwei Abdeckungskörper der oberen Abdeckung 1111 und der unteren Abdeckung 1112 kombiniert werden, hat den Vorteil einer bequemen Montage.
In Fortsetzung des Vorstehenden können in der vorliegenden Ausführungsform die Richtungen, in denen sich der Knopf 113 und die angetriebene Anschlagplatte 114 bewegen, durch ein internes Strukturdesign der ersten Abdeckung 111 oder der Eingriffsplatte 112 begrenzt werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Richtung, in die sich der Knopf 113 bewegt und die Richtung, in die sich die angetriebene Anschlagplatte 114 bewegt, senkrecht zueinander.
Im Speziellen umfasst die Eingriffsplatte 112 der vorliegenden Ausführungsform eine erste Positionierungssäule 112b, die sich in Richtung der ersten Abdeckung 111 erstreckt, und die angetriebene Anschlagplatte 114 umfasst eine zentrale Perforation 1141. Die erste Positionierungssäule 112b durchdringt die zentrale Perforation 1141 der angetriebenen Anschlagplatte 114 und kann sich in den Knopf 113 erstrecken, so dass sich der Knopf 113 in einer axialen Richtung (das heißt einer ersten Richtung D1) der ersten Positionierungssäule 112b bewegen kann, um relativ nahe an oder weg von der Eingriffsplatte 112 zu sein. In anderen Ausführungsformen kann ein Paar von Begrenzungswänden, die sich in Richtung der Eingriffsplatte 112 erstrecken, an der ersten Abdeckung 111 ausgebildet sein, um die Richtung zu begrenzen, in die sich der Knopf 113 bewegt.
In Fortsetzung des Vorstehenden, umfasst der Knopf 113 eine geneigte Fläche 113a und die angetriebene Anschlagplatte 114 umfasst eine schräge Wandfläche 1142 (wie in 4 gezeigt) angrenzend an der zentralen Perforation 1141. Während eines Vorgangs bei dem der Knopf 113 durch eine äußere Kraft gedrückt wird, um sich in der axialen Richtung der ersten Positionierungssäule 112b zu bewegen, um sich der Eingriffsplatte 112 zu nähern, tritt die geneigte Fläche 113a mit der schrägen Wandfläche 1142 der angetriebenen Anschlagplatte 114 in Kontakt, und wenn sich der Knopf 113 weiter der Eingriffsplatte 112 nähert, wirkt die geneigte Fläche 113a mit der schrägen Wandfläche 1142 zusammen, um gegeneinander zu drücken, so dass sich die angetriebene Anschlagplatte 114 in Richtung einer zweiten Richtung D2 (das heißt einer Aufwärtsrichtung in 4 oder 5) bewegt.
Die erste Abdeckung 111 umfasst ein Paar zweiter Positionierungssäulen 111b an einer Seite nahe der Eingriffsplatte 112, die angetriebene Anschlagplatte 114 umfasst ein Paar Gleitnuten 114b und die zweiten Positionierungssäulen 111b befinden sich entsprechend in den Gleitnuten 114b. Die zweiten Positionierungssäulen 111b sind mit den Gleitnuten 114b in Eingriff gebracht, so dass die Richtung und ein Abstand, in dem sich die ange-triebene Anschlagplatte 114 bewegt, genau definiert werden können. Obwohl die vorliegende Ausführungsform mit den zweiten Positionierungssäulen 111b beschrieben ist, die auf der ersten Abdeckung 111 angeordnet sind, und den Gleitnuten 114b, die auf der angetriebenen Anschlagplatte 114 angeordnet sind, kann ein Fachmann daraus entnehmen, dass ein gleicher Effekt implementiert werden kann, indem die zweiten Positionierungssäulen 111b auf der angetriebenen Anschlagplatte 114 angeordnet sind und die Gleitnuten 114b an der ersten Abdeckung 111 angeordnet sind.
Zusätzlich umfasst die erste Abdeckung 111 ein Paar von dritten Positionierungssäulen 111c an einer Seite, die der Eingriffsplatte 112 zugewandt ist, und das elastische Element 115 umfasst zwei Ringabschnitte 115a, wobei die Ringabschnitte 115a jeweils entsprechend die dritten Positionierungssäulen 111c umhüllen.
Um zu ermöglichen, dass der Knopf 113 in eine ursprüngliche Position zurückkehrt, nachdem die äußere Kraft entfernt wurde, umfasst die erste Schnelllöseeinheit 110 zusätzlich ferner eine Feder 116. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Feder 116 eine Druckfeder. Die Feder 116 kann die erste Positionierungssäule 112b umhüllen und kann sich innerhalb des Knopfes 113 befinden. Unter einer normalen Bedingung (der Knopf 113 wird nicht durch eine äußere Kraft gedrückt) neigt die Feder 116 dazu, den Knopf 113 von der Eingriffsplatte 112 wegzudrücken.
Zusätzlich wird während eines Vorgangs, bei dem der Knopf 113 von der Feder 116 angetrieben wird, sich in die ursprüngliche Position zurückzubewegen, eine elastische Rückstellkraft des elastischen Elements 115 auf die angetriebene Anschlagplatte 114 ausgeübt, um die angetriebene Anschlagplatte 114 anzutreiben in die ursprüngliche Position zurückzukehren. Mit anderen Worten, unter einer normalen Bedingung (der Knopf 113 wird nicht durch eine äußere Kraft gedrückt) neigt das elastische Element 115 dazu, die angetriebene Anschlagplatte 114 in eine der zweiten Richtung D2 entgegengesetzte Richtung zu drücken (beispielsweise eine Abwärtsrichtung in 4 oder 5).
6 und 7 sind schematische Ansichten eines Bildschirms, der an einem Träger montiert ist. Bezugnehmend auf 1A, 3 und 6 ist, wenn ein Träger 300 verwendet wird, eine zweite Schnelllöseeinheit 120 an einem Bildschirm 400 angefügt, wobei ein erster Satz von Anfügungslöchern 121c einer Verbindungsplatte 121 der zweiten Schnelllöseeinheit 120 Lochpositionen des Bildschirms 400 entspricht, und eine erste Schnelllöseeinheit 110 an einem Anfügungsende 314a eines Pfostens 314 eines Körpers 310 angefügt ist.
Dann sind die Ausrichtungshaken 112a der Eingriffsplatte 112 der ersten Schnelllöseeinheit 110 entsprechend in die Ausrichtungslöcher 121a (in 4 gezeigt) der Verbindungsplatte 121 der zweiten Schnelllöseeinheit 120 eingepasst. Dann wird ein unteres Ende des Bildschirms 400 mit einer Verbindung des Ausrichthakens 112a und der Ausrichtöffnung 121a als eine Rotationsachse gedreht, um die Befestigungshaken 114a zu verlassen sich in die Befestigungslöcher 121b einzupassen. Auf diese Weise wird der Bildschirm 400 unter Verwendung der Schnelllöseanordnung 100 an dem Körper 310 des Trägers 300 montiert, wie in 7 gezeigt ist.
Um den Bildschirm 400 abzunehmen (beispielsweise zur Wartung oder Einstellung), kann auf 2 und 5 Bezug genommen werden. Solange der Knopf 113 durch eine ausgeübte Kraft gedrückt wird, um sich in eine erste Richtung D1 zu bewegen, und wenn sich der Knopf 113 näher an die Eingriffsplatte 112 bewegt, bewegt sich die angetriebene Anschlagplatte 114 aufgrund einer Störung bzw. Einflussnahme einer geneigten Fläche 113a des Knopfes 113 und der angetriebenen Anschlagplatte 114 in eine zweite Richtung D2.
8 und FIG. 9 sind schematische Ansichten der Freigabe der zweiten Schnell-löseeinheit von der ersten Löseeinheit aufgrund des Betreibens der angetriebenen Anschlag-platte durch den Knopf. Bezugnehmend auf 4, 5, 8 und 9, bewegt sich im Speziellen, wenn der Knopf 113 durch die Kraft gedrückt wird, der Knopf 113 in die erste Richtung D1, und die geneigte Fläche 113a des Knopfes 113 drückt die schräge Wandfläche 1142 der angetriebenen Anschlagplatte 114, um sich zu bewegen. Aufgrund der Zusammen-arbeit zwischen der geneigten Fläche 113a und der schrägen Wandfläche 1142 erzeugt die Kraft, die bewirkt, dass sich der Knopf 113 in die erste Richtung D1 bewegt, eine Kraft-komponente, die bewirkt, dass sich die angetriebene Anschlagplatte 114 in die zweite Richtung D2 bewegt, und dann werden die Befestigungshaken 114a von den Befestigungs-löchern 121b getrennt.
Wie aus 8 und 9 zu entnehmen ist, bewegt sich die angetriebene Anschlagplatte 114 in der zweiten Richtung D2, und die zweiten Positionierungssäulen 111b bewegen sich von relativ unteren Teilen der Gleitnuten 114b zu relativ oberen Teilen der Gleitnuten 114b. Im Übrigen kann eine Länge der Gleitnut 114b eine Entfernung steuern, in die sich die angetriebene Anschlagplatte 114 in die zweite Richtung D2 bewegt, um einen übermäßigen Bewegungsabstand der angetriebenen Anschlagplatte 114 zu verhindern, der eine Störung mit anderen Strukturen verursacht, so dass die angetriebene Anschlagplatte 114 oder andere Komponenten reibungslos funktionieren können.
Wenn sich außerdem die zweiten Positionierungssäulen 111b an den relativ oberen Teilen der Gleitnuten 114b befinden, drückt die angetriebene Anschlagplatte 114 das elastische Element 115 und das elastische Element 115 verformt sich und speichert eine elastische Rückstellkraft.
Nachdem die Befestigungshaken 114a von den Befestigungslöchern 121b getrennt sind, kann ein Benutzer aufhören, Druck auf den Knopf 113 auszuüben. Eine Feder 116 ist zwischen der angetriebenen Anschlagplatte 114 und dem Knopf 113 angeordnet, so dass sich der Knopf 113 in die ursprüngliche Position entgegen der ersten Richtung D1 bewegen kann.
Wenn sich der Knopf 113 in die entgegengesetzte Richtung zu der ersten Richtung D1 bewegt, nimmt außerdem die Störung zwischen der geneigten Fläche 113a des Knopfes 113 und der angetriebenen Anschlagplatte 114 allmählich ab und die durch das elastische Element 115 bereitgestellte, elastische Rückstellkraft drückt die angetriebene Anschlagplatte 114 weiter in die ursprüngliche Position. Daher bewegen sich auch die Befestigungshaken 114a der angetriebenen Anschlagplatte 114 schlussendlich in die ursprüngliche Position zurück.
Danach bewegt der Benutzer den Bildschirm 400 leicht nach oben, so dass die Ausrichthaken 112a von den Ausrichtlöchern 121a gelöst werden, die zweite Schnelllöseeinheit 120 wird vollständig von der ersten Schnelllöseeinheit 110 gelöst und der Bildschirm 400 ist von dem Körper 310 des Trägers 300 abmontiert.
In diesem Fall kann der Nutzer ebenfalls die zweite Schnelllöseeinheit 120 von dem Bildschirm entfernen und dann die zweite Schnelllöseeinheit 120 an einer anderen Bildschirm (nicht gezeigt) unterschiedlicher Größen oder Gewichte anfügen, indem er den zweiten Satz von Anfügungslöchern 121d der Verbindungsplatte 121 der zweiten Schnelllöseeinheit 120 nutzt.
Durch Wiederholen der vorstehenden Montageschritte der ersten Schnelllöseeinheit 110 und der zweiten Schnelllöseeinheit 120 kann dann ein anderer Bildschirm (nicht gezeigt) unterschiedlicher Größen oder Gewichten an dem Träger 300 montiert werden.
Es wird zusätzlich angemerkt, dass, um die Bildschirme 400 mit unterschiedlichen Gewichten anzupassen, der Träger 300 üblicherweise ein einstellbarer Mechanismus (nicht gezeigt) mit Stützkraft ist, wie beispielsweise ein Mechanismus, der in der Lage ist, einen Vorspannungsgrad einer Feder einzustellen. Auf diese Weise kann der Träger 300 derselben Spezifikation verwendet werden, um für Bildschirme 400 mit unterschiedlichen Gewichten zu passen.
[Zweite Ausführungsform]
10 ist eine schematische Ansicht einer Kombination einer Schnelllöseanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. 11 ist eine schematische Explosionsansicht der Schnelllöseanordnung von 10. Unter Bezugnahme auf 10 und 11 ist die vorliegende Ausführungsform der ersten Ausführungsform ähnlich, zwischen der ein Unterschied darin besteht, dass ein Knopf 213 und eine angetriebene Anschlagplatte 214 in der vorliegenden Ausführungsform in ihrer Struktur einstückig ausgebildet sind und eine Druckrichtung des Knopfes 213 dieselbe ist wie eine Richtung, in die sich die angetriebene Anschlagplatte 214 bewegt.
Wie aus 11 zu entnehmen ist, ist der Knopf 213 zwischen zwei Befestigungshaken 214a angeordnet, und der Knopf 213 ist von unterhalb einer ersten Abdeckung 111 und einer Eingriffsplatte 112 freigelegt. Eine Öffnung 111a befindet sich ebenfalls darunter.
Einfach ausgedrückt, weil der Knopf 213 und die angetriebene Anschlagplatte 214 in ihrer Struktur einstückig ausgebildet sind, muss der Knopf 213 nur in eine zweite Richtung D2 gedrückt werden, wenn eine zweite Schnelllöseeinheit 220 von einer ersten Schnelllöseeinheit 210 entfernt werden soll, und die angetriebene Anschlagplatte 214, die in ihrer Struktur mit dem Knopf 213 einstückig ausgebildet ist, wird von dem Knopf 213 angetrieben, um sich in die zweite Richtung D2 zu bewegen.
Zusätzlich kann die Feder 116 (der Ausführungsform) weiter weggelassen werden, und nur eine elastische Rückstellkraft eines elastischen Elements 115 ist erforderlich, um die angetriebene Anschlagplatte 214 und den Knopf 213, die in ihrer Struktur einstückig ausgebildet sind, in ursprüngliche Positionen zurückzubewegen.
Da außerdem der Knopf 213 und die angetriebene Anschlagplatte 214 in ihrer Struktur einstückig ausgebildet sind, ist ein Effekt einer auf den Knopf 213 ausgeübten Kraft direkter und es muss keine Struktur verwendet, um eine Übertragungsrichtung der Kraft zu ändern, so dass ein Benutzer eine relativ kleine Kraft anwenden kann, um die zweite Schnelllöseeinheit 220 von der ersten Schnelllöseeinheit 210 zu entfernen freizugeben.
Das Montieren der Anzeigevorrichtung an den Träger und die Bewegung der Schnelllöseanordnung sind in der ersten Ausführungsform beschrieben. Daher werden die Beschreibungen davon in der vorliegenden Ausführungsform weggelassen.
Basierend auf dem Obigen hat die erfindungsgemäße Schnelllöseanordnung den Vorteil einer einfachen Montage und Demontage, und die Betriebsweise ist einfach. Darüber hinaus kann die Schnelllöseanordnung mit mindestens einem Satz von Anfügungslöchern auf Bildschirme mit unterschiedlichen Größen oder Gewichten angewendet werden. Daher kann ein Träger mit der Schnelllöseanordnung auch für Bildschirme mit unterschiedlichen Größen oder Gewichten anwendbar sein, so dass die Gemeinsamkeit des Trägers verbessert wird, Entwicklungs- und Herstellungskosten effektiv reduziert werden oder dem Durchschnittsverbraucher das Entfernen und Montieren bequemer gemacht wird.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die obigen Ausführungsformen beschrieben wird, sollen die Ausführungsformen die Erfindung nicht einschränken. Ein Durchschnittsfachmann kann Variationen und Modifikationen vornehmen, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher soll der Schutzumfang der Erfindung den beigefügten Schutzansprüchen unterliegen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

CN 207073682 U [0002]
TW M439830 [0003]

Claims

Schnelllöseanordnung (100), die konfiguriert ist, um einen Bildschirm (400) mit mindestens einem Satz Anbringungslöchern (410) an einem Träger (300) anzufügen, wobei die Schnelllöseanordnung (100) umfasst: eine erste Schnelllöseeinheit (110, 210), die auf dem Träger (300) angeordnet ist bzw. wird und umfasst: eine erste Abdeckung (111) umfassend eine Öffnung (lila); eine Eingriffsplatte (112), die an der ersten Abdeckung (111) montiert ist bzw. wird, wobei die Eingriffsplatte (112) mindestens einen Ausrichthaken (112a) umfasst; einen Knopf (113, 213), der teilweise von der Öffnung (111a) freigelegt ist; eine angetriebene Anschlagplatte (114, 214), die zwischen der ersten Abdeckung (111) und der Eingriffsplatte (112) angeordnet und mit dem Knopf (113, 213) gekoppelt ist, wobei die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) mindestens einen Befestigungshaken (114a, 214a) umfasst; und ein elastisches Element (115), wobei ein Ende an die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) stößt und das andere Ende an eines von der ersten Abdeckung (111) und der Eingriffsplatte (112) stößt; und eine zweite Schnelllöseeinheit (120, 220), umfassend: eine Verbindungsplatte (121), umfassend mindestens ein Ausrichtloch (121a), mindestens ein Befestigungsloch (121b) und mindestens einen Satz von Anfügungslöchern (121c, 121d); eine zweite Abdeckung (122), die an der Verbindungsplatte (121) montiert ist bzw. wird und eine Kerbe (122d) umfasst; und eine Vielzahl von Befestigungselementen (320), die jeweils entsprechend in den mindestens einen Satz von Anfügungslöchern (121c, 121d) und den mindestens einen Satz von Anbringungslöchern (410) eingeführt sind bzw. werden, um so den Bildschirm (400) an der Verbindungsplatte (121) zu sichern, wobei der mindestens eine Ausrichthaken (112a) entsprechend in das mindestens eine Ausrichtloch (121a) eingepasst ist und der mindestens eine Befestigungshaken (114a, 214a) entsprechend in das mindestens eine Befestigungsloch (121b) eingepasst ist, wenn die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) über die Kerbe (122d) mit der zweiten Schnelllöseeinheit (120, 220) in Eingriff gebracht ist, so dass der Bildschirm (400) entsprechend an dem Träger (300) angefügt ist, und die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) angetrieben wird, wenn eine äußere Kraft ausgeübt wird, um den Knopf (113, 213) zu drücken, wodurch der mindestens eine Befestigungshaken (114a, 214a) von dem mindestens einen Befestigungsloch (121b) gelöst wird, so dass die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) und die zweite Schnelllöseeinheit (120, 220) voneinander getrennt werden.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsplatte (121) mindestens einen ersten Flügel (1211) umfasst, der in Richtung der zweiten Abdeckung (122) vorsteht, und das mindestens eine Ausrichtloch (121a) entsprechend auf dem mindestens einen ersten Flügel (1211) ausgebildet ist.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 2, wobei die Verbindungsplatte (121) mindestens einen zweiten Flügel (1212) umfasst, der in Richtung der zweiten Abdeckung (122) vorsteht, und das mindestens eine Befestigungsloch (121b) entsprechend auf dem mindestens einen zweiten Flügel (1212) ausgebildet ist.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 3, wobei die zweite Abdeckung (122) einen ausgesparten Raum (122e) umfasst, der der Kerbe (122d) entspricht, und die Eingriffsplatte (112) in dem ausgesparten Raum (122e) aufgenommen ist und an die Verbindungsplatte (121) stößt, wenn die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) mit der zweiten Schnelllöseeinheit (120, 220) in Eingriff gebracht ist.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 4, wobei die zweite Abdeckung (122) eine Hauptplatte (122a), eine mit der Hauptplatte (122a) verbundene äußere Ummantelungsplatte (122b) und eine mit der Hauptplatte (122a) verbundene innere Ummantelungsplatte (122c) umfasst, die Kerbe (122d) auf der Hauptplatte (122a) ausgebildet ist, und die innere Ummantelungsplatte (122c) die Kerbe (122d) umgibt und sich in Richtung der Verbindungsplatte (121) erstreckt, so dass der ausgesparte Raum (122e) definiert ist.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 5, wobei mindestens ein erster Bruch (1222a) und mindestens ein zweiter Bruch (1222b) auf der inneren Ummantelungsplatte (122c) ausgebildet sind, der mindestens eine erste Flügel (1211) in dem mindestens einen ersten Bruch (1222a) aufgenommen wird bzw. ist und der mindestens eine zweite Flügel (1212) entsprechend in dem mindestens einen zweiten Bruch (1222b) aufgenommen wird bzw. ist.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 1, wobei eine Anzahl von Sätzen des mindestens einen Satzes von Anfügungslöchern (121c, 121d) größer oder gleich zwei ist und jeder Satz von Anfügungslöchern (121c, 121d) eine von der VESA definierte Spezifikation erfüllen.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 1, wobei der Knopf (113, 213) eine geneigte Fläche (113a) umfasst, die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) eine schräge Wandfläche (1142) umfasst und die geneigte Fläche so angepasst ist, dass sie mit der schrägen Wandfläche (1142) in Kontakt steht.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 8, wobei die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) ferner eine Feder (116) umfasst, die Eingriffsplatte (112) eine erste Positionierungssäule (112b) umfasst, die durch die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) dringt, und die Feder (116) die erste Positionierungssäule (112b) umhüllt.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 9, wobei die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) mindestens eine Gleitnut (114b) umfasst, die erste Abdeckung (111) mindestens eine zweite Positionierungssäule (111b) umfasst und die mindestens eine zweite Positionierungssäule (111b) entsprechend durch die mindestens eine Gleitnut (114b) dringt.
Schnelllöseanordnung (100) nach Anspruch 1, wobei der Knopf (113, 213) und die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) in ihrer Struktur einstückig ausgebildet sind.
Träger (300), an den mehrere Bildschirme (400) angefügt werden können, die mindestens einen Satz von Anbringungslöchern (410) für den Träger (300) umfassen, wobei der Träger (300) umfasst: einen Körper (310); eine Schnelllöseanordnung (100), umfassend eine erste Schnelllöseeinheit (110, 210) und eine zweite Schnelllöseeinheit (120, 220), wobei die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) an dem Körper (310) angefügt ist, die zweite Schnelllöseeinheit (120, 220) an dem Bildschirm (400) angefügt ist bzw. wird, und die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) umfasst: eine erste Abdeckung (111) umfassend eine Öffnung (lila); eine Eingriffsplatte (112), die an der ersten Abdeckung (111) montiert ist, wobei die Eingriffsplatte (112) mindestens einen Ausrichthaken (112a) umfasst; einen Knopf (113, 213), der teilweise von der Öffnung (111a) freigelegt ist; eine angetriebene Anschlagplatte (114, 214), die zwischen der ersten Abdeckung (111) und der Eingriffsplatte (112) angeordnet und mit dem Knopf (113, 213) gekoppelt ist, wobei die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) mindestens einen Befestigungshaken (114a, 214a) umfasst; und ein elastisches Element (115), wobei ein Ende an die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) stößt und das andere Ende an eines von der ersten Abdeckung (111) und der Eingriffsplatte (112) stößt; und die zweite Schnelllöseeinheit (120, 220) umfasst: eine Verbindungsplatte (121), umfassend mindestens ein Ausrichtloch (121a), mindestens ein Befestigungsloch (121b) und mindestens einen Satz von Anfügungslöchern (121c, 121d); eine zweite Abdeckung (122), die an der Verbindungsplatte (121) montiert ist bzw. wird und eine Kerbe (122d) umfasst; und eine Vielzahl von Befestigungselementen (320), die jeweils entsprechend in den mindestens einen Satz von Anfügungslöchern (121c, 121d) und den mindestens einen Satz von Anbringungslöchern (410) eingeführt sind bzw. werden, um so den Bildschirm (400) an der Verbindungsplatte (121) zu sichern, wobei der mindestens eine Ausrichthaken (112a) entsprechend in das mindestens eine Ausrichtloch (121a) eingepasst ist und der mindestens eine Befestigungshaken (114a, 214a) entsprechend in das mindestens eine Befestigungsloch (121b) eingepasst ist, wenn die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) über die Kerbe (122d) mit der zweiten Schnelllöseeinheit (120, 220) in Eingriff gebracht ist, so dass der Bildschirm (400) entsprechend an dem Träger (300) angefügt ist, und die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) angetrieben wird, wenn eine äußere Kraft ausgeübt wird, um den Knopf (113, 213) zu drücken, wodurch der mindestens eine Befestigungshaken (114a, 214a) von dem mindestens einen Befestigungsloch (121b) gelöst wird, so dass die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) und die zweite Schnelllöseeinheit (120, 220) voneinander getrennt werden.
Träger (300) nach Anspruch 12, wobei der Körper (310) ein Standkörper ist.
Träger (300) nach Anspruch 13, wobei der Körper (310) umfasst: eine Basis (312); und einen Pfosten (314), der vertikal an der Basis (312) angeordnet ist, wobei der Pfosten (314) ein Anfügungsende (314a) umfasst und die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) an dem Anfügungsende (314a) angefügt ist.
Träger (300) nach Anspruch 14, wobei der Pfosten (314) mindestens eine Gleitschiene umfasst und der Körper (310) ferner einen Gleitstamm umfasst, der beweglich in der mindestens einen Gleitschiene angeordnet ist.
Träger (300) nach Anspruch 12, wobei der Körper (310) ein Armkörper ist.
Träger (300) nach Anspruch 12, wobei die Verbindungsplatte (121) mindestens einen ersten Flügel (1211) umfasst, der in Richtung der zweiten Abdeckung (122) vorsteht, und das mindestens eine Ausrichtloch (121a) entsprechend auf dem mindestens einen ersten Flügel (1211) ausgebildet ist.
Träger (300) nach Anspruch 17, wobei die Verbindungsplatte (121) mindestens einen zweiten Flügel (1212) umfasst, der in Richtung der zweiten Abdeckung (122) vorsteht, und das mindestens eine Befestigungsloch (121b) entsprechend auf dem mindestens einen zweiten Flügel (1212) ausgebildet ist.
Träger (300) nach Anspruch 18, wobei die zweite Abdeckung (122) einen ausgesparten Raum (122e) umfasst, der der Kerbe (122d) entspricht, und die Eingriffsplatte (112) in dem ausgesparten Raum (122e) aufgenommen ist und an die Verbindungsplatte (121) stößt, wenn die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) mit der zweiten Schnelllöseeinheit (120, 220) in Eingriff gebracht ist.
Träger (300) nach Anspruch 19, wobei die zweite Abdeckung (122) eine Hauptplatte (122a), eine mit der Hauptplatte (122a) verbundene äußere Ummantelungsplatte (122b) und eine mit der Hauptplatte (122a) verbundene innere Ummantelungsplatte (122c) umfasst, die Kerbe (122d) auf der Hauptplatte (122a) ausgebildet ist, und die innere Ummantelungsplatte (122c) die Kerbe (122d) umgibt und sich in Richtung der Verbindungsplatte (121) erstreckt, so dass der ausgesparte Raum (122e) definiert ist.
Träger (300) nach Anspruch 20, wobei mindestens ein erster Bruch (1222a) und mindestens ein zweiter Bruch (1222b) auf der inneren Ummantelungsplatte (122c) ausgebildet sind, der mindestens eine erste Flügel (1211) in dem mindestens einen ersten Bruch (1222a) aufgenommen wird bzw. ist, und der mindestens eine zweite Flügel (1212) entsprechend in dem mindestens einen zweiten Bruch (1222b) aufgenommen wird bzw. ist.
Träger (300) nach Anspruch 14, wobei eine Menge von Sätzen des mindestens einen Satzes von Anfügungslöchern (121c, 121d) größer oder gleich zwei ist und jeder Satz von Anfügungslöchern (121c, 121d) eine von der VESA definierte Spezifikation erfüllen.
Träger (300) nach Anspruch 12, wobei der Knopf (113, 213) eine geneigte Fläche (113a) umfasst, die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) eine schräge Wandfläche (1142) umfasst und die geneigte Fläche (113a) so angepasst ist, dass sie mit der schrägen Wandfläche (1142) in Kontakt steht.
Träger (300) nach Anspruch 23, wobei die erste Schnelllöseeinheit (110, 210) ferner eine Feder (116) umfasst, die Eingriffsplatte (112) eine erste Positionierungssäule (112b) umfasst, die durch die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) dringt, und die Feder (116) die ersten Positionierungssäule (112b) umhüllt.
Träger (300) nach Anspruch 12, wobei die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) mindestens eine Gleitnut (114b) umfasst, die erste Abdeckung (111) mindestens eine zweite Positionierungssäule (111b) umfasst; und die mindestens eine zweite Positionierungssäule (111b) entsprechend die mindestens eine Gleitnut (114b) durchdringt.
Träger (300) nach Anspruch 12, wobei der Knopf (113, 213) und die angetriebene Anschlagplatte (114, 214) in ihrer Struktur einstückig ausgebildet sind.