DE602005003505T2 - Wärmeaktivierungsgerät und Verfahren zur Förderung von blattförmigem Material - Google Patents

Wärmeaktivierungsgerät und Verfahren zur Förderung von blattförmigem Material Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmeaktivierungsgerät zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebeschicht eines Blattmaterials mit einer Druckschicht, die auf einer Oberfläche eines blattförmigen Basismaterials ausgebildet ist, und der wärmeempfindlichen Klebeschicht, die auf der anderen Oberfläche davon ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Förderung des Blattmaterials.
  • An einer Vertriebsstelle und in Geschäften zum Beispiel wurden Etikette zum Anzeigen verschiedener Arten von Informationen, wie beispielsweise Preisen, und zum Anzeigen von Strichcodes zur Verwaltung durch POS- oder Kassenterminals verwendet, indem sie an Gegenständen angebracht wurden. Als diese Art von Etikett wurde ein Vorschlag für ein Etikett gemacht, das unter Verwendung eines Blattmaterials mit einer Druckschicht, die auf einer Oberfläche eines blattförmigen Basismaterials ausgebildet ist, und einer wärmeempfindlichen Klebeschicht, die auf der anderen Oberfläche davon ausgebildet ist, ausgegeben wird.
  • Im Allgemeinen umfasst eine Etikettenausgabeeinrichtung, welche das Etikett mit der wärmeempfindlichen Klebeschicht, wie zuvor beschrieben, ausgibt, eine Blattzufuhrvorrichtung, die das Blattmaterial zuführt, eine Druckvorrichtung, die verschiedene Arten von Informationen auf eine wärmeempfindliche Druckschicht des Blattmaterials druckt, das von der Blattzufuhrvorrichtung zugeführt wird, eine Schneidvorrichtung, die das Blattmaterial zuschneidet, für welches das Drucken durch die Druckvorrichtung durchgeführt wurde, und ein Wärmeaktivierungsgerät, das die wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials thermisch aktiviert.
  • Außerdem ist als eine herkömmliche Etikettenausgabeeinrichtung, welche das Wärmeaktivierungsgerät umfasst, eine Konstruktion bekannt, in welcher eine Führungsvorrichtung, die das Blattmaterial biegt und führt, zwischen der Schneidvorrichtung und dem Wärmeaktivierungsgerät angeordnet ist (siehe zum Beispiel JP 2003-316265 A ).
  • Im Übrigen wird das Etikett, das vom Blattmaterial mit der wärmeempfindlichen Klebeschicht ausgegeben wird, manchmal derart verwendet, dass nicht die gesamte Oberfläche der wärmeempfindlichen Klebeschicht gleichmäßig thermisch aktiviert wird, sondern nur ein Teil davon thermisch aktiviert wird, um eine Kleberegion zu bilden, und die anderen Abschnitte als Nichtkleberegion belassen werden, die nicht thermisch aktiviert werden.
  • Bei solch einem Etikett wird zum Beispiel eine Endseite als die Kleberegion des Etiketts an einem Gegenstand angebracht, und die andere Endseite als die Nichtkleberegion wird nicht am Gegenstand angebracht. Außerdem ist bei dem Etikett zum Beispiel eine Abrisslinie oder dergleichen an einer Grenze zwischen der Kleberegion und der Nichtkleberegion vorgesehen, und in einem Vertriebsprozess solcher Gegenstände wird die andere Endseite des Etiketts abgeschnitten und als ein Zettel für die Verwaltung verwendet.
  • Wie bereits erwähnt, wird im herkömmlichen Wärmeaktivierungsgerät, wenn die wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials in der Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials teilweise thermisch aktiviert wird, die Kleberegion durch den Wärmeaktivierungskopf thermisch aktiviert, und die Nichtkleberegion, die nicht thermisch aktiviert wird, ist in der Breitenrichtung des Blattmaterials ungleichmäßig vorhanden.
  • Wie in 8 dargestellt, wird im herkömmlichen Wärmeaktivierungsgerät 110 eine wärmeempfindliche Klebeschicht eines Blattmaterials 103, die zwischen einem Wärmeaktivierungskopf 111 und einer Druckwalze 112 gehalten wird, an einer Wärmeaktivierungsposition 22 des Wärmeaktivierungskopfs 111 teilweise thermisch aktiviert.
  • Zum Beispiel wird in Bezug auf eine Mittellinie C in einer Richtung einer Breite W1 senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials 103 als einer Richtung, die durch einen Pfeil L angezeigt ist, eine Region mit einer Breite W2 von der Mittellinie C zu einer Endseite zu einer Kleberegion 121 ausgebildet, und eine Region mit einer Breite W2 von der Mittellinie C zur anderen Endseite wird zu einer Nichtkleberegion 122 ausgebildet. In diesem Fall ist in Bezug auf die Mittellinie C des Blattmaterials 103 in der Richtung der Breite W1 ein Reibungskoeffizient zwischen der Kleberegion 121 und der Nichtkleberegion 122 unterschiedlich.
  • Daher gibt es insofern ein Problem, als im Blattmaterial 103 die Fördergeschwindigkeit der Kleberegion 121 v1 wird, die Fördergeschwindigkeit der Nichtkleberegion 122 v2 wird, und die Fördergeschwindigkeit v1 der Kleberegion 121 größer als die Fördergeschwindigkeit v2 der Nichtkleberegion 122 wird, wobei die Förderung des Blattmaterials 103 durch die Druckwalze 112 durchgeführt wird, welche mit dem Blattmaterial 103 in Druckkontakt gebracht ist.
  • Folglich tritt ein Unterschied zwischen den jeweiligen Fördergeschwindigkeiten v1 und v2 in der Breitenrichtung durch die Druckwalze 112 auf, und demnach liegt insofern ein Problem vor, als das Blattmaterial 103 in Bezug auf die Förderrichtung so geneigt wird, dass eine schräge Zuführung verursacht wird.
  • Infolgedessen wird im herkömmlichen Wärmeaktivierungsgerät das Blattmaterial geneigt, wie zuvor beschrieben, wodurch die jeweiligen Breiten W2 der Kleberegion 121, die durch den Wärmeaktivierungskopf 111 thermisch aktiviert wird, und der Nichtkleberegion 122, die nicht thermisch aktiviert wird, geändert werden. Demgemäß war es schwierig, die Kleberegion mit einer beabsichtigten Breite auf der wärme empfindlichen Klebeschicht des Blattmaterials 103 zu bilden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wärmeaktivierungsgerät und ein Verfahren zur Förderung eines Blattmaterials bereitzustellen, welche imstande sind, die Kleberegion und die Nichtkleberegion mit gewünschten Breiten ohne eine Änderung der Breiten gut auszubilden, indem verhindert wird, dass im Falle einer asymmetrischen Wärmeaktivierung der wärmeempfindlichen Klebeschicht in Bezug auf die Mittellinie des Blattmaterials in der Breitenrichtung eine schräge Zuführung des Blattmaterials verursacht wird.
  • Um die zuvor erwähnte Aufgabe der Erfindung zu erreichen, umfasst ein Wärmeaktivierungsgerät der vorliegenden Erfindung: Heizmittel zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebeschicht des Blattmaterials mit einer Druckschicht, die auf einer Oberfläche eines blattförmigen Basismaterials ausgebildet ist, und der wärmeempfindlichen Klebeschicht, die auf der anderen Oberfläche davon ausgebildet ist; eine Druckwalze zum Halten und Befördern des Blattmaterials, wobei die Druckwalze mit dem Heizelement in Druckkontakt gebracht wird, und ein Paar von Förderwalzen, die das Blattmaterial befördern, wobei die Förderwalzen auf einem Förderweg des Blattmaterials durch die Druckwalze und das Heizmittel vorgesehen ist, wobei die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird, größer gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizelement ausgeübt wird.
  • Gemäß dem Wärmeaktivierungsgerät der vorliegenden Erfindung, das so aufgebaut ist, wie zuvor beschrieben, ist die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird, größer gemacht als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizmittel ausgeübt wird. In dem Fall, in dem das Heizmittel die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie in der Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials thermisch aktiviert, wenn ein Unterschied in der Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials in der Breitenrichtung auftritt, wobei die Förderung des Blattmaterials durch die Druckwalze durch Folgen einem Unterschied in der Reibungskraft durchgeführt wird, der in der Breitenrichtung des Blattmaterials auftritt, verleiht das Paar von Förderrollen dem zu befördernden Blattmaterial demnach eine Spannung. Somit wird das Blattmaterial durch Heranziehen einer Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen als eine Referenz ungeachtet des Unterschieds in der Fördergeschwindigkeit befördert, der in der Breitenrichtung des Blattmaterials auftritt. Demgemäß wird eine Förderung des Blattmaterials eingeschränkt, während es in Bezug auf die Förderrichtung geneigt ist.
  • Außerdem ist im Wärmeaktivierungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung dass Paar von Förderwalzen so vorgesehen, dass es sich auf einer vorgelagerten Seite des Heizmittels in der Förderrichtung des Blattmaterials befindet, und die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird, größer gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizmittel ausgeübt wird. Außerdem wird in dem Fall, in dem das Heizmittel die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie in der Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials thermisch aktiviert, die Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen langsamer als die Fördergeschwindigkeit durch die Druckwalze gemacht. Bei dieser Konstruktion wird die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird, größer gemacht als die, die durch die Druckwalze und das Heizmittel ausgeübt wird, und die Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen wird langsamer gemacht als die Fördergeschwindigkeit durch die Druckwalze. Demnach tritt ein Unterschied zwischen der Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials durch das Paar von Förderwalzen und der Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials durch die Druckwalze und das Heizmittel auf. Demgemäß rutscht das Blattmaterial zwischen der Druckwalze und dem Heizmittel und wird durch Heranziehen der Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen, deren Geschwindigkeit langsam ist, als eine Referenz befördert. Wenn das Heizmittel die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie in der Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials thermisch aktiviert, wird das Blattmaterial durch Heranziehen der Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen als eine Referenz infolgedessen ungeachtet des Unterschieds, der in der Fördergeschwindigkeit in der Breitenrichtung auftritt, befördert, wobei die Förderung durch die Druckwalze dem Unterschied in der Reibungskraft folgend durchgeführt wird, der in der Breitenrichtung des Blattmaterials auftritt. Demgemäß wird eine Förderung des Blattmaterials eingeschränkt, während es in Bezug auf die Förderrichtung geneigt ist.
  • Außerdem ist im Wärmeaktivierungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung das Paar von Förderwalzen so vorgesehen, dass es sich auf einer nachgelagerten Seite des Heizmittels in der Förderrichtung des Blattmaterials befindet, und die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizmittel ausgeübt wird, kleiner gemacht ist als die, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird. Bei dieser Konstruktion wird die Förderung des Blattmaterials durch die Druckwalze und das Heizmittel begrenzt und eingeschränkt, und das Blattmaterial wird durch das Paar von Förderwalzen befördert, bei welchen die Haltekraft verhältnismäßig groß gemacht ist. Wenn das Heizmittel die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie in der Breitenrichtung senkrecht zur Förder richtung des Blattmaterials thermisch aktiviert, wird das Blattmaterial durch Heranziehen des Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen als eine Referenz infolgedessen ungeachtet des Unterschieds befördert, der in der Fördergeschwindigkeit in der Breiterichtung auftritt, wobei die Förderung durch die Druckwalze dem Unterschied in der Reibungskraft folgend durchgeführt wird, der in der Breitenrichtung des Blattmaterials auftritt. Demgemäß wird eine Förderung des Blattmaterials eingeschränkt, während es in Bezug auf die Förderrichtung geneigt ist.
  • Außerdem kann das Wärmeaktivierungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ferner Antriebskraftabschirmungsmittel zum Abschirmen einer Drehantriebskraft der Druckwalze als Reaktion auf die Spannung des Blattmaterials, das zwischen dem Paar von Förderwalzen und einem Satz der Druckwalze und des Heizmittels gehalten wird, umfassen. Wenn das Blattmaterial durch Heranziehen der Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen als eine Referenz befördert wird, wird auf diese Weise verhindert, dass das Blattmaterial dadurch beschädigt wird, dass es mit einer übermäßigen Spannung zwischen dem Paar von Förderwalzen und dem Satz der Druckwalze und des Heizmittels belastet wird.
  • Außerdem kann im Wärmeaktivierungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine des Paares von Förderwalzen, welche mit der wärmeempfindlichen Klebeschicht in Kontakt gebracht wird, mehrere ringförmige Elemente umfassen, welche in einem Abstand in einer axialen Richtung einer Drehwelle angeordnet sind und das Blattmaterial befördern. Wenn das Blattmaterial durch das Paar von Förderwalzen befördert wird, während es damit in Druckkontakt gebracht ist, wird auf diese Weise ein Anhaften der wärmeempfindlichen Klebeschicht, die durch die Wärmeaktivierung durch das Heizmittel ein Haftvermögen aufweist, auf einer Umfangsfläche der Förderwalze eingeschränkt, und wird ein Wickeln des Blattmaterials um die Umfangsfläche eingeschränkt. Infolgedessen wird die Zuverlässigkeit des Paares von Förderwalzen im Förderbetrieb für das Blattmaterial verbessert.
  • Außerdem können in den ringförmigen Elementen im Wärmeaktivierungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung Erhebungen und Vertiefungen auf einer Umfangsfläche davon ausgebildet sein, die gegen die wärmeempfindliche Klebeschicht stößt. Auf diese Weise ist ein Bereich der Förderwalze, welcher gegen die wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials stößt, klein gemacht und ist die Haltekraft für das Blattmaterial groß gemacht, wodurch das Auftreten eines Rutschens zwischen der Förderwalze und dem Blattmaterial eingeschränkt wird. Infolgedessen wird bei den Förderwalzen die Genauigkeit des Förderschubs des Blattmaterials verbessert, und es wird möglich gemacht, eine Neigung des Blattmaterials auf ein noch geringeres Maß einzuschränken.
  • Ein Drucker, umfassend: das Wärmeaktivierungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; und eine Druckvorrichtung, die ein Drucken für die Druckschicht durch Erwärmen der Druckschicht durchführt, wobei das Blattmaterial so befördert wird, dass es durch das Wärmeaktivierungsgerät und die Druckvorrichtung durchläuft.
  • Ein Verfahren zum Befördern eines Blattmaterials durch Verwenden eines Wärmeaktivierungsgeräts, das umfasst: Heizmittel zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebeschicht des Blattmaterials mit einer Druckschicht, die auf einer Oberfläche eines blattförmigen Basismaterials ausgebildet ist, und der wärmeempfindlichen Klebeschicht, die auf der anderen Oberfläche davon ausgebildet ist; eine Druckwalze zum Halten und Befördern des Blattmaterials, wobei die Druckwalze mit dem Heizelement in Druckkontakt gebracht wird; und ein Paar von Förderwalzen, die das Blattmaterial befördern, wobei das Paar von Förderwalzen auf einem Förderweg des Blattmaterials durch die Druckwalze und das Heizmittel vorgesehen ist, wobei die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird, größer gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizelement ausgeübt wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird gemäß dem Wärmeaktivierungsgerät und dem Verfahren zum Befördern eines Blattmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung das Blattmaterial durch Heranziehen der Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen, das auf dem Förderweg des Blattmaterials durch die Druckwalze und das Heizmittel vorgesehen ist, als eine Referenz befördert. Demgemäß kann verhindert werden, dass das Blattmaterial befördert wird, während es in Bezug auf die Förderrichtung davon infolge des Unterschieds in der Reibungskraft, der in der Breiteinrichtung des Blattmaterials auftritt, geneigt ist. Infolgedessen wird gemäß der vorliegenden Erfindung selbst im Falle einer asymmetrischen Wärmeaktivierung der wärmeempfindlichen Klebeschicht in Bezug auf die Mittellinie des Blattmaterials in der Breitenrichtung verhindert, dass das Blattmaterial geneigt wird. Demgemäß können die Kleberegion und die Nichtkleberegion mit den gewünschten Breiten auf der wärmeempfindlichen Klebeschicht des Blattmaterials gut ausgebildet werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun lediglich als weitere Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Querschnittansicht ist, die eine Etikettenausgabeeinrichtung schematisch darstellt, welche ein Wärmeaktivierungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 2 eine Querschnittansicht ist, die das Wärmeaktivierungsgerät schematisch darstellt;
  • 3 eine Draufsicht ist, die das Wärmeaktivierungsgerät schematisch darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Wärmeaktivierungsgeräts ist;
  • 5 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Funktionsweise der Wärmeaktivierung eines Blattmaterials ist;
  • 6 eine Querschnittansicht ist, die ein Wärmeaktivierungsgerät einer anderen Ausführungsform schematisch darstellt;
  • 7 eine schematische Ansicht ist, die ein Beispiel einer Förderwalze darstellt; und
  • 8 eine Draufsicht ist, die ein herkömmliches Wärmeaktivierungsgerät schematisch darstellt.
  • Zunächst wird eine Etikettenausgabeeinrichtung kurz beschrieben, die im Falle eines Ausgebens eines Etiketts verwendet wird, das auf einem Gegenstand zum Anzeigen verschiedener Arten von Informationen auf dem Gegenstand angebracht wird.
  • Wie in 1 dargestellt, sind in einer Etikettenausgabeeinrichtung 1 eine Blattzufuhrvorrichtung 5, die ein Blattmaterial 3 zuführt, eine Druckvorrichtung 6, die verschiedene Arten von Informationen auf eine Thermodruckschicht des Blattmaterials 3 druckt, eine Schneidvorrichtung 7, die das Blattmaterial 3 zuschneidet, für welches das Drucken durch die Druckvorrichtung 6 durchgeführt wurde, und ein Wärmeaktivierungsgerät 10, das eine wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials 3 thermisch aktiviert, in der angegebenen Reihenfolge entlang eines Förderwegs des Blattmaterials 3 in der Richtung angeordnet, die in 1 durch einen Pfeil L angezeigt ist.
  • Die Blattzufuhrvorrichtung 5 umfasst eine Blattrolle 5a, um welche das Blattmaterial 3 gewickelt ist, und führt das Blattmaterial 3 von der Blattrolle 5a in abwickelnder Weise zu. Obwohl nicht dargestellt, umfasst das Blattmaterial 3, das von der Blattzufuhrvorrichtung 5 zugeführt wird, ein blattförmiges Basismaterial, die Thermodruckschicht, die auf einer Oberflächenseite des blattförmigen Basismaterials ausgebildet ist, und die wärmeempfindliche Klebeschicht, die auf einer Rückflächenseite des blattförmigen Materials ausgebildet ist. Es ist zu erwähnen, dass je nach Bedarf als das Blattmaterial eines mit einem Aufbau verwendet werden kann, bei welchem eine Wärmeisolierschicht zum Abschirmen von Wärme von der Schicht einer Seite des blattförmigen Basismaterials zur Schicht der anderen Seite davon zwischen dem blattförmigen Basismaterial und der Thermodruckschicht vorgesehen ist.
  • Ein sogenannter Thermodrucker wird als die Druckvorrichtung 6 verwendet, und die Druckvorrichtung 6 umfasst einen Thermokopf 6a, um die Thermodruckschicht des Blattmaterials 3 wärmeempfindlich zu machen, und eine Druckwalze 6b, die mit dem Thermokopf 6a in Druckkontakt gebracht wird. Während des Einschiebens des Blattmaterials 3, das von der Blattzufuhrvorrichtung 5 zugeführt wird, zwischen den Thermokopf 6a und die Druckwalze 6b führt die Druckvorrichtung 6 ein Drucken für das Blattmaterial 3 durch und befördert das betreffende Blattmaterial 3. Es ist zu erwähnen, dass die Druckvorrichtung 6 je nach Bedarf auf einer nachgelagerten Seite des Wärmeaktivierungsgeräts 10 in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 angeordnet sein kann. Die Schneidvorrichtung 7 umfasst einen Schneider 7a zum Zuschneiden des Blattmaterials 3, das von der Druckvorrichtung 6 ausgegeben wird, auf eine gewünschte Länge und befördert das auf diese Weise zugeschnittene Blattmaterial 3 zum Wärmeaktivierungsgerät 10.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst das Wärmeaktivierungsgerät 10 einen Wärmeaktivierungskopf 11 zum thermischen Aktivieren der wärmeempfindlichen Klebeschicht des Blattma terials 3, eine Druckwalze 12, welche mit dem Wärmeaktivierungskopf 11 in Druckkontakt gebracht wird und das Blattmaterial 3 in der Förderrichtung als der Richtung, die durch den Pfeil L angezeigt ist, befördert, während sie das Blattmaterial 3 zwischen die Druckwalze 12 selbst und den Wärmeaktivierungskopf 11 einschiebt, ein Paar von Zubringerwalzen 13a und 13b zum Zuführen des Blattmaterials 3, das von der Schneidvorrichtung 7 in das Wärmeaktivierungsgerät 10 befördert wird, ein Paar von Förderwalzen 14a und 14b zum Befördern des Blattmaterials 3, das durch die Zubringerwalzen 13a und 13b zum Wärmeaktivierungskopf 11 und zur Druckwalzen 12-Seite zugeführt wird, und ein Paar von Ausgabewalzen 15a und 15b zum Ausgeben des Blattmaterials 3, das durch den Wärmeaktivierungskopf 11 thermisch aktiviert wurde, an die Außenseite des Wärmeaktivierungsgeräts 10.
  • Ein dem in der Druckvorrichtung 6 vorgesehenen Thermokopf 6a ähnlicher wird als der Wärmeaktivierungskopf 11 verwendet. Wie in 3 dargestellt, sind mehrere Heizelemente (nicht dargestellt) entlang einer Richtung einer Breite W1 senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials 3 angeordnet. Der Wärmeaktivierungskopf 11 erwärmt selektiv beliebige Heizelemente, wodurch er es möglich macht, die wärmeempfindliche Klebeschicht je Punkteinheit in der Richtung der Breite W1 des Blattmaterials 3 thermisch zu aktivieren. Außerdem wird der Wärmeaktivierungskopf 11 durch eine elastische Kraft infolge einer Druckspiralfeder (nicht dargestellt) mit einer Umfangsfläche der Druckwalze 12 in Druckkontakt gebracht.
  • Wie in 3 dargestellt, thermoaktiviert der Wärmeaktivierungskopf 11 die wärmeempfindliche Klebeschicht außerdem selektiv in der Richtung der Breite W1 des Blattmaterials 3 an einer Wärmeaktivierungsposition P1. In Bezug auf eine Mittellinie C in der Richtung der Breite W1 wird eine Region mit einer Breite W2 von der Mittellinie C zu einer Endseite zu einer Kleberegion 21 ausgebildet, und eine Region mit einer Breite W2 von der Mittellinie C zur anderen Endseite wird zu einer Nichtkleberegion 22 ausgebildet. Konkret wird die wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials 3 durch den Wärmeaktivierungskopf 11 asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie C in der Richtung der Breite W1 thermisch aktiviert. Mit anderen Worten wird die Kleberegion 21 in der Richtung der Breite W1 ungleichmäßig ausgebildet.
  • Die Förderwalzen 14a und 14b befinden sich auf einer vorgelagerten Seite des Wärmeaktivierungskopfs 11 in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 und sind an einer Position benachbart zum Wärmeaktivierungskopf 11 und der Druckwalze 12 vorgesehen. Die Förderwalzen 14a und 14b werden derart drehend angetrieben, dass eine drehend angetrieben wird und die andere somit nach der einen drehend angetrieben wird.
  • Außerdem sind die Reibungskoeffizienten des Paares von Förderwalzen 14a und 14b und die Druckkraft davon auf das Blattmaterial so festgelegt, dass die Haltekraft für das Blattmaterial 3 durch die Förderwalzen 14a und 14b größer gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial 3 durch die Druckwalze 12 und den Wärmeaktivierungskopf 11. Außerdem ist die Fördergeschwindigkeit durch die Förderwalzen 14a und 14b, deren Durchmesser kleiner gemacht sind als jener der Druckwalze 12, langsamer gemacht als die Fördergeschwindigkeit durch die Druckwalze 12. Es ist zu erwähnen, dass die Haltekraft für das Blattmaterial 3 durch das Paar von Ausgabewalzen 15a und 15b kleiner als die Haltekraft durch die Druckwalze 12 und den Wärmeaktivierungskopf 11 gemacht und auf ein Maß eines Führens der Ausgabe des Blattmaterials 3 festgelegt ist.
  • Wenn daher das Blattmaterial 3 befördert wird, rutscht das Blattmaterial 3, das so gehalten wird, dass es zwischen den Förderwalzen 14a und 14b und der Druckwalze 12, die mit dem Wärmeaktivierungskopf 11 in Druckkontakt gebracht ist, eine Brücke bildet, zwischen dem Wärmeaktivierungskopf 11 und der Druckwalze 12, und das Blattmaterial 3 wird durch Heranziehen der Fördergeschwindigkeit der Förderwalzen 14a und 14b, deren Fördergeschwindigkeit langsam ist, als eine Referenz befördert.
  • Wenn befördert, wie zuvor beschrieben, rutscht das Blattmaterials 3 zwischen den Förderwalzen 14a und 14b und der Druckwalze 12, die mit dem Wärmeaktivierungskopf 11 in Druckkontakt gebracht ist, und wird in einem Zustand des Gezogenwerdens mit einer vorbestimmten Spannung in der Förderrichtung befördert.
  • Außerdem ist die Drehgeschwindigkeit der Druckwalze 12 so festgelegt, dass das Blattmaterial 3 über der gesamten Breite der Umfangsfläche der Druckwalze 12 rutscht. Konkret ist der Unterschied in der Fördergeschwindigkeit zwischen den Förderwalzen 14a und 14b und der Druckwalze 12 auf ein Maß festgelegt, bei dem die zuvor beschriebene Bedingung aufrechterhalten wird.
  • Außerdem ist das Blattmaterial 3 mit der Fördergeschwindigkeit durch die Förderwalzen 14a und 14b zu befördern. Es ist zu erwähnen, dass die Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials 3 durch die Förderwalzen 14a und 14b, das heißt die Ausgabegeschwindigkeit, zum Beispiel auf ungefähr 50 bis 200 mm/s festgelegt ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist in dem Fall, in dem die wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials 3 asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie C in der Richtung der Breite W1 thermisch aktiviert wird, wie in der Beschreibung des Standes der Technik beschrieben, ein Reibungskoeffizient zwischen der Kleberegion 21 und der Nichtkleberegion 22 unterschiedlich. Daher tritt ein Unterschied zwischen der Fördergeschwindigkeit v1 der Kleberegion 21 durch die Druckwalze 12 und der Fördergeschwindigkeit v2 der Nichtklebeschicht 22 durch die Druckwalze 12 auf, und das Blattmaterial 3 wurde befördert, während es in der Förderrichtung geneigt war.
  • Im Wärmeaktivierungsgerät 10 gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch wird das Blattmaterial 3 durch Heranziehen der Fördergeschwindigkeit v0 des Blattmaterials 3 durch die Förderwalzen 14a und 14b, die auf einer vorgelagerten Seite der Druckwalze 12 in der Förderrichtung vorgesehen sind, als eine Referenz befördert. Demgemäß wird auch die Fördergeschwindigkeit durch die Druckwalze 12 v0, und die Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials 3 durch die Druckwalze 12 in der Richtung der Breite W1 wird zwischen der Kleberegion 21 und der Nichtkleberegion 22 ausgeglichen.
  • Selbst wenn die wärmeempfindliche Klebeschicht in der Richtung der Breite W1 ungleichmäßig thermisch aktiviert wird, wird daher verhindert, dass das Blattmaterial 3 befördert wird, während es geneigt ist. Infolgedessen kann das Wärmeaktivierungsgerät 10 die Kleberegion 21 und die Nichtkleberegion 22 des Blattmaterials 3 mit gewünschten Breiten ohne ein Ändern der Breiten W2 dazwischen durch den Wärmeaktivierungskopf 11 gut ausbilden.
  • Indessen kann ein Aufbau auch so eingesetzt werden, dass die Förderkraft durch die Druckwalze 12 als Reaktion auf eine Größe der Spannung, mit der das Blattmaterial 3 belastet ist, das zwischen dem Paar von Förderwalzen 14a und 14b und einem Satz der Druckwalze 12 und des Wärmeaktivierungskopfs 11 gehalten wird, dem Unterschied zwischen der Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials 3 durch die Förderwalzen 14a und 14b und der Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials 3 durch die Druckwalze 12 folgend gelockert werden kann. Im Falle solch eines Aufbaus umfasst das Wärmeaktivierungsgerät 10 zum Beispiel eine Kupplung (nicht dargestellt), das heißt ein Antriebskraftabschirmungsmittel zum Abschirmen einer Drehantriebskraft der Druckwalze 12. Wenn das Blattmaterial 3 mit einer vorbestimmten Spannung oder mehr belastet wird, wird die Förderkraft der Druckwalze 12 auf diese Weise gelockert, wodurch es möglich gemacht wird, zu verhindern, dass das Blattmaterial 3 beschädigt wird.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst das Wärmeaktivierungsgerät 10 außerdem einen ersten Sensor 16 zum Erfassen, dass das Blattmaterial 3 die Zubringerwalzen 13a und 13b erreicht hat, einen zweiten Sensor 17 zum Erfassen, dass das Blattmaterial 3 die Förderwalzen 14a und 14b erreicht hat, und einen dritten Sensor 18 zum Erfassen, dass das Blattmaterial 3 die Ausgabewalzen 15a und 15b erreicht hat.
  • Der erste Sensor 16 ist auf einer vorgelagerten Seite der Zubringerwalzen 13a und 13b in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 angeordnet. Der zweite Sensor 17 ist auf einer vorgelagerten Seite der Förderwalzen 14a und 14b in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 angeordnet. Der dritte Sensor 18 ist auf einer nachgelagerten Seite der Ausgabewalzen 15a und 15b in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 angeordnet. Zum Beispiel umfasst jeder der ersten, zweiten und dritten Sensoren 16, 17 und 18 ein Lichtemissionselement, das Erfassungslicht emittiert, und ein Lichtempfangselement, welches das Erfassungslicht empfängt, wobei beide an Positionen einander gegenüber mit einem Förderweg des Blattmaterials 3 dazwischenliegend angeordnet sind. Jeder der ersten, zweiten und dritten Sensoren 16, 17 und 18 ist so ausgelegt, dass er die Gegenwart des Blattmaterials 3 auf der Basis eines Verhaltens, dass das Erfassungslicht durch das Blattmaterial 3 abgeschirmt wird, erfasst.
  • Darüber hinaus umfasst das Wärmeaktivierungsgerät 10 zum Zwecke des Steuerns eines Wärmeaktivierungsvorgangs für das Blattmaterials 3, wie in 4 dargestellt, eine Kopfan triebsschaltung 31, die den Wärmeaktivierungskopf antreibt und steuert, einen Blattfördermotor 32, um die Zubringerwalzen 13a und 13b, die Förderwalzen 14a und 14b, die Druckwalze 12 und die Ausgabewalzen 15a und 15b individuell drehend anzutreiben, eine Motorantriebsschaltung 33, die den Blattfördermotor 32 antreibt und steuert, und eine Sensorerfassungsschaltung 34, in welche Zustände, die durch die ersten, zweiten und dritten Sensoren 16, 17 und 18 erfasst werden, individuell eingegeben werden.
  • Die Kopfantriebsschaltung 31, die Motorantriebsschaltung 33 und die Sensorerfassungsschaltung 34, welche zuvor beschrieben wurden, sind individuell mit einer Schnittstelle 35 verbunden. Der Blattfördermotor 32 überträgt eine Antriebskraft durch Antriebsübertragungsmechanismen 36, 37, 38 und 39 mit nicht veranschaulichten Zahnradanordnungen und treibt die jeweiligen Zubringerwalzen 13a und 13b, Förderwalzen 14a und 14b, Druckwalze 12 und Ausgabewalzen 15a und 15b drehend an. Es ist zu erwähnen, dass, obwohl nicht dargestellt, die jeweiligen Zubringerwalzen 13a und 13b, Förderwalzen 14a und 14b, Druckwalze 12 und Ausgabewalzen 15a und 15b auch so ausgelegt sein können, dass sie durch die jeweiligen Motoren, die dafür unabhängig voneinander vorgesehen sind, drehend angetrieben werden.
  • Außerdem ist das Wärmeaktivierungsgerät 10 mit einer externen elektrischen Einrichtung, wie zum Beispiel einem PC (Personalcomputer) 40, durch die Schnittstelle 35 elektrisch verbunden. Der PC 40 umfasst eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 41, einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 42, in welchem ein Programm für eine Wärmeaktivierungsbehandlung gespeichert ist, usw. und treibt das Wärmeaktivierungsgerät 10 an und steuert es.
  • Im Hinblick auf das Wärmeaktivierungsgerät 10, das so ausgelegt ist, wie zuvor beschrieben, wird eine Funktionsweise im Falle einer Wärmeaktivierung der wärmeempfindli chen Klebeschicht des Blattmaterials 3 und einer Förderung des Blattmaterials 3 unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Wie in 5 dargestellt, wird zunächst der Wärmeaktivierungsvorgang für das Blattmaterial 3 bei Schritt 51 gestartet, und die Gegenwart des Blattmaterials 3 wird durch den ersten Sensor 16 erfasst (Schritt 52). Falls die Gegenwart des Blattmaterials 3 durch den ersten Sensor 16 erfasst wurde, begibt sich der Vorgang zu Schritt 53, wo die Gegenwart des Blattmaterials 3 durch den dritten Sensor 18 erfasst wird. Falls indessen die Gegenwart des Blattmaterials 3 durch den ersten Sensor 16 nicht erfasst wurde, kehrt der Vorgang zu Schritt 52 zurück. Falls die Gegenwart des Blattmaterials durch den dritten Sensor 18 nicht erfasst wurde, begibt sich der Vorgang zu Schritt 54. Falls indessen die Gegenwart des Blattmaterials 3 durch den dritten Sensor 18 nicht erfasst wurde, kehrt der Vorgang zu Schritt 53 zurück.
  • Al Nächstes wird das Blattmaterial 3 durch die Zubringerwalzen 13a und 13b befördert, bis die Gegenwart des Blattmaterials durch den zweiten Sensor 17 erfasst wird. Nachdem das Blattmaterial 3 durch dn zweiten Sensor 17 erfasst wurde, wird die wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials 3 durch die Förderwalzen 14a und 14b, die Druckwalze 12 und den Wärmeaktivierungskopf 11 thermisch aktiviert (Schritt 55). Anschließend werden die Ausgabewalzen 15 und 15b drehend angetrieben, wodurch das thermisch aktiviere Blattmaterial 3 als ein Etikett an die Außenseite des Wärmeaktivierungsgeräts 10 ausgegeben wird (Schritt 56), bevor der Wärmeaktivierungsvorgang beendet wird (Schritt 57).
  • Wie zuvor beschrieben, ist gemäß dem Wärmeaktivierungsgerät 10 das Paar von Förderwalzen 14a und 14b so vorgesehen, dass es sich auf der vorgelagerten Seite des Wärmeaktivie rungskopfs 11 und der Druckwalze 12 in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 befindet, und die Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials 3 durch die Förderwalzen 14a und 14b langsamer gemacht ist als die Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials 3 durch die Druckwalze 12. Selbst in dem Fall, in dem die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie des Blattmaterials 3 in der Breitenrichtung thermisch aktiviert wird, kann demnach verhindert werden, dass das Blattmaterial 3 durch die Druckwalze 12 befördert wird, während es geneigt ist.
  • Infolgedessen können gemäß dem Wärmeaktivierungsgerät 10 die Kleberegion 21 und die Nichtkleberegion 22 mit den jeweiligen Breiten W2 auf der wärmeempfindlichen Klebeschicht des Blattmaterials 3 durch den Wärmeaktivierungskopf 11 gut ausgebildet werden.
  • Im Wärmeaktivierungsgerät 10 der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird ein Aufbau eingesetzt, bei welchem das Paar von Förderwalzen 14a und 14b auf der vorgelagerten Seite des Wärmeaktivierungskopfs 11 in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 angeordnet ist. Es wird nun eine andere Ausführungsform beschrieben, in welcher das Paar von Förderwalzen auf der nachgelagerten Seite des Wärmeaktivierungskopfs in der Förderrichtung angeordnet ist. Es ist zu erwähnen, dass in einem Wärmeaktivierungsgerät einer anderen Ausführungsform denselben Elementen wie jenen der zuvor beschriebenen Ausführungsform dieselben Bezugszeichen zugeordnet sind und daher eine Beschreibung davon unterlassen wird.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst das Wärmeaktivierungsgerät 60 ein Paar von Förderwalzen 61a und 61b zum Befördern des Blattmaterials 3, das durch den Wärmeaktivierungskopf 11 thermisch aktiviert wird.
  • Das Paar von Förderwalzen 61a und 61b befindet sich auf einer nachgelagerten Seite des Wärmeaktivierungskopfs 11 in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 und ist an einer Position benachbart zum Wärmeaktivierungskopf 11 und zur Druckwalze 12 vorgesehen. Die Förderwalzen 61a und 61b werden derart drehend angetrieben, dass eine drehend angetrieben wird und die andere somit nach der einen drehend angetrieben wird. Außerdem ist die Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen 61a und 61b gleich der Fördergeschwindigkeit durch die Druckwalze 12 und den Wärmeaktivierungskopf 11 festgelegt.
  • Außerdem sind ein Reibungskoeffizient der Umfangsfläche der Druckwalze 12 und eine Druckkontaktkraft davon auf das Blattmaterial 3 so festgelegt, dass die Haltekraft für das Blattmaterial 3 durch die Druckwalze 12 und den Wärmeaktivierungskopf 11 kleiner gemacht sein kann als die Haltekraft für das Blattmaterial 3 durch das Paar von Förderwalzen 61a und 61b. Mit anderen Worten ist die Haltekraft für das Blattmaterial 3 durch das Paar von Förderwalzen 61a und 61b größer gemacht als die Haltekraft durch die Druckwalze 12 und den Wärmeaktivierungskopf 11.
  • In dem Fall, in dem der Wärmeaktivierungskopf 11 die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie der Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials 3 thermisch aktiviert, wenn ein Unterschied in der Fördergeschwindigkeit in der Breitenrichtung durch die Druckwalze 12 auftritt, der dem Unterschied in der Reibungskraft folgt, der in der Breitenrichtung des Blattmaterials 3 auftritt, wird das Blattmaterial 3, das so gehalten wird, dass es eine Brücke zwischen den Förderwalzen 61a und 61b und der Druckwalze 12 bildet, die mit dem Wärmeaktivierungskopf 11 in Kontakt gebracht ist, durch die Förderwalzen 61a und 61b, deren Haltekraft groß ist, zwangsweise gezogen, wodurch ihm eine vorbestimmte Spannung verliehen wird. Konkret wird die Nichtkleberegion 22, in welcher die Fördergeschwindigkeit des Blattmaterials 3 durch die Druckwalze 12 und den Wärmeaktivierungskopf 11 langsamer wird, durch die Förderwalzen 61a und 61b zwangsweise gezogen. Demnach wird die Fördergeschwindigkeit der Nichtkleberegion 22 der Fördergeschwindigkeit der Kleberegion 21-Seite angenähert, und das Blattmaterial 3 wird durch Heranziehen der Fördergeschwindigkeit durch die Förderwalzen 61a und 61b, deren Haltekraft groß ist, als eine Referenz befördert.
  • Wie in 7 dargestellt, umfasst außerdem die Förderwalze 61b, die eine des Paares ist und die mit der wärmeempfindlichen Klebeschicht des Blattmaterials 3 in Kontakt gebracht wird, eine Drehwelle 63, die durch einen nicht veranschaulichten Antriebsmechanismus drehend angetrieben wird, und mehrere ringförmige Elemente 64, die in einem vorbestimmten Abstand in der axialen Richtung der Drehwelle 63 angeordnet sind. Die Förderwalze 61a, welche die andere des Paares ist, ist zu einer zylindrischen Form ausgebildet.
  • Die ringförmigen Elemente 64 sind zum Beispiel aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, ausgebildet, und es werden zum Beispiel O-Ringe verwendet. Die jeweiligen ringförmigen Elemente 64 sind in Eingriff mit Tragenuten (nicht argestellt), die um die Drehwelle 63 vorgesehen sind.
  • Die mehreren ringförmigen Elemente 64 sind so gemacht, dass sie gegen das Blattmaterial 3 stoßen, und das Blattmaterial 3 befördert wird. Demnach ist im Hinblick auf die Förderwalze 61b ein Bereich davon, der so gemacht ist, dass er gegen die wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials 3 stößt, reduziert.
  • Auf diese Weise wird in dem Fall, in dem das Blattmaterial 3 durch das Paar von Förderwalzen 61a und 61b befördert wird, während es in Druckkontakt damit gebracht ist, ein Anhaften der wärmeempfindliche Klebeschicht, die durch die Wärmeaktivierung durch den Wärmeaktivierungskopf 11 ein Haftvermögen aufweist, an der Umfangsfläche der Förderwalze 61b eingeschränkt, und wird ein Wickeln des Blattmaterials 3 um die Umfangsfläche eingeschränkt. Infolgedessen wird die Zuverlässigkeit des Paares von Förderwalzen 61a und 61b im Förderbetrieb für das Blattmaterial 3 verbessert.
  • Außerdem sind vorzugsweise verhältnismäßig feine Erhebungen und Vertiefungen, wie beispielsweise Rändelungen, auf den Umfangsflächen der ringförmigen Elemente 64 ausgebildet. Da die ringförmigen Elemente 64 die Erhebungen und Vertiefungen aufweisen, die auf den Umfangsflächen davon ausgebildet sind, ist ein Bereich davon, der gegen die wärmeempfindliche Klebeschicht des Blattmaterials 3 stößt, klein gemacht und ist eine Haltekraft davon für das Blattmaterial 3 groß gemacht, wodurch das Auftreten eines Rutschens zwischen der Förderwalze 61b und dem Blattmaterial 3 eingeschränkt wird. Infolgedessen wird die Förderkapazität des Blattmaterials 3 der Förderwalzen 61a und 61b verbessert, und es wird möglich gemacht, eine Neigung des Blattmaterials 3 auf ein noch kleineres Maß einzuschränken.
  • Obwohl nicht dargestellt, können die ringförmigen Elemente außerdem über die Drehwelle, die drehend angetrieben wird, und eine Abtriebswelle, die der Drehung der Drehwelle folgt, gesteckt und zu einer Riemenform ausgebildet sein. Gemäß den ringförmigen Elementen, wie zuvor beschrieben, werden die ringförmigen Elemente gedreht, während eine Spannung davon zwischen der Drehwelle und der Abtriebswelle verändert wird. Demgemäß wird ein Anhaften der wärmeempfindlichen Klebeschicht an der Umfangsfläche der Förderwalze 61b eingeschränkt und wird ein Wickeln des Blattmaterials 3 um die Umfangsfläche eingeschränkt.
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen Wärmeaktivierungsgerät 60 ist das Paar von Förderwalzen 61a und 61b an der Position auf der nachgelagerten Seite des Wärmeaktivierungskopfs 11 in der Förderrichtung des Blattmaterials 3 vorgesehen, und ist die Haltekraft für das Blattmaterial 3 durch die Druckwalze 12 und den Wärmeaktivierungskopf 11 kleiner gemacht als die Haltekraft für das Blattmaterial 3 durch das Paar von Förderwalzen 61a und 61b. Selbst in dem Fall, in dem die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie des Blattmaterials 3 in der Breitenrichtung thermisch aktiviert wird, kann demnach verhindert werden, dass das Blattmaterial 3 durch die Druckwalze 12 befördert wird, während es geneigt ist.
  • Im Wärmeaktivierungsgerät jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurde ein Beispiel des Falles des Beförderns des Blattmaterials mit der Kleberegion und der Nichtkleberegion auf der wärmeempfindlichen Klebeschicht erwähnt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch zur Anwendung auf den Fall des Beförderns eines Blattmaterials geeignet, bei welchem ein Reibungskoeffizient in der Breitenrichtung des Blattmaterials gemäß den Bedürfnissen ungleichmäßig gemacht wird, wie beispielsweise Kleben eines Etiketts an einen Gegenstand, um es möglich zu machen, das Etikett leicht davon abzuziehen. Zum Beispiel umfasst der zuvor beschriebene Fall den Fall des Beförderns eines Blattmaterials mit einer starken Kleberegion und einer schwachen Kleberegion, in welchen die Ausmaße des Haftvermögens durch Differenzieren eines Verhältnisses der Kleberegion je Punkteinheit unterschiedlich sind.
  • Obwohl das Blattmaterial mit der wärmeempfindlichen Klebeschicht im Wärmeaktivierungsgerät der zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingesetzt wurde, kann natürlich ein anderes Blattmaterial zum Beispiel mit einer druckempfindlichen Druckschicht und dergleichen verwendet werden.

Claims (17)

  1. Wärmeaktivierungsgerät, umfassend: Heizmittel (11) zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebeschicht des Blattmaterials (3) mit einer Druckschicht, die auf einer Oberfläche eines blattförmigen Basismaterials ausgebildet ist, und der wärmeempfindlichen Klebeschicht, die auf der anderen Oberfläche davon ausgebildet ist; eine Druckwalze (12) zum Halten und Befördern des Blattmaterials, wobei die Druckwalze mit dem Heizelement (11) in Druckkontakt gebracht wird, und ein Paar von Förderwalzen (14a und 14b), die das Blattmaterial befördern, wobei das Paar von Förderwalzen auf einem Förderweg des Blattmaterials durch die Druckwalze und das Heizmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekraft für das Blattmaterial (3), die durch das Paar von Förderwalzen (14a und 14b) ausgeübt wird, größer gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze (12) und das Heizelement (11) ausgeübt wird.
  2. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Paar von Förderwalzen so vorgesehen ist, dass es sich auf einer vorgelagerten Seite des Heizmittels in einer Förderrichtung des Blattmaterials befindet, die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird, größer gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizmittel ausgeübt wird, und in einem Fall, in dem das Heizmittel die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf eine Mittellinie in einer Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials thermisch aktiviert, die Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen langsamer als die Fördergeschwindigkeit durch die Druckwalze gemacht wird.
  3. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Paar von Förderwalzen so vorgesehen ist, dass es sich auf einer nachgelagerten Seite des Heizmittels in der Förderrichtung des Blattmaterials befindet, und die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizmittel ausgeübt wird, kleiner gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird.
  4. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Paar von Förderwalzen an einer Position benachbart zum Heizmittel angeordnet ist.
  5. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Heizmittel einen Thermokopf umfasst.
  6. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 2, ferner umfassend ein Paar von Zubringerwalzen zum Zuführen des Blattmaterials zum Paar von Förderwalzen, wobei die Zubringerwalzen so vorgesehen sind, dass sie sich auf einer vorgelagerten Seite des Paares von Förderwalzen in der Förderrichtung des Blattmaterials befinden.
  7. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 6, ferner umfassend Ausgabewalzen zum Ausgeben des Blattmaterials, in welchem die wärmeempfindliche Klebeschicht durch das Heizmittel thermisch aktiviert ist, wobei die Ausgabewalzen so vorgesehen sind, dass sie sich auf einer nachgelagerten Seite des Heizmittels in der Förderrichtung des Blattmaterials befinden.
  8. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 2, ferner umfassend Erfassungsmittel zum Erfassen des Blattmaterials, wobei die Erfassungsmittel auf der vorgelagerten Seite des Paares von Förderwalzen vorgesehen sind.
  9. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 2, ferner umfassend Antriebskraftabschirmungsmittel zum Abschirmen einer Drehantriebskraft der Druckwalze als Reaktion auf die Spannung des Blattmaterials, das zwischen dem Paar von Förderwalzen und einem Satz der Druckwalze und des Heizmittels gehalten wird.
  10. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 3, wobei eine des Paares von Förderwalzen, welche mit der wärmeempfindlichen Klebeschicht in Kontakt gebracht wird, mehrere ringförmige Elemente umfasst, welche in einem Abstand in einer axialen Richtung einer Drehwelle angeordnet sind und das Blattmaterial befördern.
  11. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 10, wobei die ringförmigen Elemente über die Drehwelle und eine Abtriebswelle, die sich der Drehwelle folgend dreht, aufgesteckt sind.
  12. Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 10, wobei jedes der ringförmigen Elemente Erhebungen und Vertiefungen umfasst, die auf einer Umfangsfläche davon ausgebildet sind, die gegen die wärmeempfindliche Klebeschicht stößt.
  13. Drucker umfassend: das Wärmeaktivierungsgerät nach Anspruch 1; und eine Druckvorrichtung, die ein Drucken für die Druckschicht durch Erwärmen der Druckschicht durchführt, wobei das Blattmaterial so befördert wird, dass es durch das Wärmeaktivierungsgerät und die Druckvorrichtung durchläuft.
  14. Verfahren zum Befördern eines Blattmaterials (3) durch Verwenden eines Wärmeaktivierungsgeräts (11), wobei das Wärmeaktivierungsgerät umfasst: Heizmittel (11) zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebeschicht des Blattmaterials (3) mit einer Druckschicht, die auf einer Oberfläche eines blattförmigen Basismaterials ausgebildet ist, und der wärmeempfindlichen Klebeschicht, die auf der anderen Oberfläche davon ausgebildet ist; eine Druckwalze (12) zum Halten und Befördern des Blattmaterials (3), wobei die Druckwalze (12) mit dem Heizelement (11) in Druckkontakt gebracht wird, und ein Paar von Förderwalzen (14a und 14b), die das Blattmaterial befördern, wobei das Paar von Förderwalzen auf einem Förderweg des Blattmaterials durch die Druckwalze und das Heizmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen (14a und 14b) ausgeübt wird, größer gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial (3), die durch die Druckwalze (12) und das Heizelement (11) ausgeübt wird.
  15. Verfahren zum Befördern eines Blattmaterials nach Anspruch 14, wobei die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird, das so vorgesehen ist, dass es sich auf einer vorgelagerten Seite des Heizmittels in einer Förderrichtung des Blattmaterials befindet, größer gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizmittel ausgeübt wird, und in einem Fall, in dem die wärmeempfindliche Klebeschicht asymmetrisch in Bezug auf eine Mittellinie in einer Breitenrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Blattmaterials thermisch aktiviert wird, die Fördergeschwindigkeit durch das Paar von Förderwalzen langsamer als die Fördergeschwindigkeit durch die Druckwalze gemacht wird.
  16. Verfahren zum Befördern eines Blattmaterials nach Anspruch 15, wobei die Drehantriebskraft der Druckwalze als Reaktion auf eine Spannung des Blattmaterials, das zwischen dem Paar von Förderwalzen und einem Satz der Druckwalze und des Heizmittels gehalten wird, abgeschirmt wird.
  17. Verfahren zum Befördern eines Blattmaterials nach Anspruch 14, wobei die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch die Druckwalze und das Heizmittel ausgeübt wird, kleiner gemacht ist als die Haltekraft für das Blattmaterial, die durch das Paar von Förderwalzen ausgeübt wird, das so vorgesehen ist, dass es sich auf einer nachgelagerten Seite des Heizmittels in einer Förderrichtung des Blattmaterials befindet.
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