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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmeaktivierungsvorrichtung,
die ein wärmeempfindliches
Klebeblatt erwärmt,
um eine Klebstoffschicht davon zu aktivieren, und ein Verfahren
zur zuverlässigen
Ausgabe des aktivierten wärmeempfindlichen Klebeblatts.
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Das
wärmeempfindliche
Klebeblatt wird allgemein als ein Aufkleber verwendet, der auf ein
Produkt geklebt wird, das in einer Lebensmittelfabrik oder in einem
Supermarkt hergestellt/angeboten wird, um zum Beispiel einen Markennamen,
einen Preis, ein Verbrauchsdatum und dergleichen anzugeben. Das
wärmeempfindliche
Klebeblatt weist zum Beispiel eine Klebstoffschicht auf, die in
einem Normalzustand kein Haftvermögen aufweist. Diese Klebstoffschicht
wird aktiviert, indem Wärmeenergie
auf diese Klebstoffschicht angelegt wird, wodurch es möglich wird,
sie auf einen Gegenstand zu kleben. Auf einer Oberseite des wärmeempfindlichen
Aufklebers ist außerdem
eine bedruckbare Fläche
geformt, die sich verfärbt,
wenn sie erwärmt
wird. Einschließlich
solch eines wärmeempfindlichen
Aufklebers wird ein Blatt, das eine vergleichbare Klebstoffschicht
aufweist, in dieser Beschreibung allgemein als ein wärmeempfindliches
Klebeblatt bezeichnet.
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Bisher
wurde als eine Wärmeaktivierungsvorrichtung
zur Aktivierung solch eines wärmeempfindlichen
Klebeblatts eine „Aufkleberausgabevorrichtung", die in
JP 2001048139 A beschrieben
wird, und dergleichen vorgeschlagen.
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Wie
in
JP 2003316265
A beschrieben, wurde zudem auch eine Wärmeaktivierungsvorrichtung
vorgeschlagen, die einen Thermokopf mit Wärmeerzeugungselementen aufweist,
die auf einem planen Substrat in seiner Breitenrichtung geformt
sind, und eine Andruckwalze, die mit diesem Thermokopf in Presskontakt
gebracht wird, und welche geeignet ist, die Klebstoffschicht des
wärmeempfindlichen
Klebeblatts zu aktivieren, indem sie das wärmeempfindliche Klebeblatt zwischen
dem Thermokopf und der Andruckwalze einklemmt und das Klebeblatt
erwärmt.
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Die
oben beschriebene konventionelle Vorrichtung weist aber keine Struktur
auf, die das wärmeempfindliche
Klebeblatt zwischen dem Thermokopf und der Andruckwalze auf erzwungene
Weise von diesen trennt, nachdem das wärmeempfindliche Klebeblatt
wärmeaktiviert
worden ist, und deshalb ist der hintere Endabschnitt des wärmeempfindlichen Klebeblatts,
der aus der Auswurföffnung
ausgegeben wird, mit dem Thermokopf in Kontakt. Wenn solch ein Zustand
eine bestimmte Zeit lang anhält,
tritt dann das folgende Problem auf. Das heißt, die im Thermokopf verbleibende
Restwärme
wird auf den hinteren Endabschnitt des wärmeempfindlichen Blatts übertragen,
was zur Folge hat, dass die bedruckbare Fläche des Abschnitts sich verfärbt, und
die Klebstoffschicht kann sich verfestigen, was zum Anhaften des wärmeempfindlichen
Klebeblatts auf dem Kopf führt.
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Ferner
beschreibt
EP 1354718 eine
Wärmeaktivierungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. In diesem Zusammenhang haben
die Erfinder der vorliegenden Erfindung den folgenden Mechanismus
als die Struktur untersucht, die das wärmeempfindliche Klebeblatt,
das wärmeaktiviert
worden ist, auf erzwungene Weise vom Thermokopf und von der Andruckwalze
trennt. Das heißt,
im Mechanismus ist hinter dem Thermokopf und der Andruckwalze eine
Vorschubwalze mit Drehantrieb angeordnet, und ein Zwischenraum,
der groß genug
ist, um das wärmeempfindliche
Klebeblatt durchzulassen, ist über
dieser Vorschubwalze vorgesehen (siehe eine Auswurfwalze
56 und
eine Auswurfführung
57 in
1).
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Auf
diese Weise wird das wärmeempfindliche
Klebeblatt vorgeschoben, wobei seine eine Seite getragen wird, und
der Kontaktdruck des wärmeempfindlichen
Klebeblatts und der Vorschubwalze wird dadurch minimal. Daher reduziert
der obige Mechanismus vorteilhafterweise das Auftreten eines Problems,
dass ein Teil der Klebstoffschicht des wärmeempfindlichen Klebeblatts
an der Vorschubwalze anhaftet. Zudem kann der Zwischenraum über der
Vorschubwalze relativ groß eingestellt
werden, und daher weist der obige Mechanismus auch einen Vorteil auf,
dass selbst, wenn Klebstoff an der Vorschubwalze haften bleibt und
sich dann ansammelt, der Mechanismus weniger anfällig für ein Problem ist, dass der
Weg des wärmeempfindlichen
Klebeblatts durch die Ansammlung dieses Klebstoffs blockiert wird.
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Es
hat sich aber herausgestellt, dass bei dem Aufbau, in welchem die
Vorschubwalze, die das wärmeempfindliche
Klebeblatt vorschiebt, während eine
Seite davon getragen wird, auf diese Weise hinter dem Thermokopf
und der Andruckwalze angeordnet ist, hin und wieder ein Problem
auftritt, dass das wärmeempfindliche
Klebeblatt auf der Vorschubwalze rutscht und der hintere Endabschnitt
des wärmeempfindlichen
Klebeblatts nicht vom Thermokopf getrennt werden kann.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Wärmeaktivierungsvorrichtung
mit einem Ausgabemechanismus, der ein wärmeempfindliches Klebeblatt,
das wärmeaktiviert
wurde, auf erzwungene Weise von einem Thermokopf trennt und das
Klebeblatt vorschiebt, wobei die Wärmeaktivierungsvorrichtung
die Ausgabe des Klebeblatts in einem zuverlässigen Zustand gewährleistet, während sie
das Anhaften eines Klebstoffs an den Ausgabemechanismus und den
Einfluss solch eines Anhaftens minimiert.
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Um
die obige Aufgabe zu erreichen, wird der vorliegenden Erfindung
gemäß eine Wärmeaktivierungsvorrichtung
bereitgestellt, umfassend: einen Wärmeaktivierungsabschnitt, der
einen Thermokopf mit Wärmeerzeugungselementen
aufweist, die auf einem Substrat geformt sind, und eine Andruckwalze,
die in Presskontakt mit dem Thermokopf gebracht wird, wobei der
Wärmeaktivierungsabschnitt
geeignet ist, ein wärmeempfindliches
Klebeblatt zu aktivieren, auf dem eine wärme empfindliche Klebstoffschicht
vorgesehen ist, indem er das wärmeempfindliche
Klebeblatt erwärmt,
während
das wärmeempfindliche
Klebeblatt zwischen dem Thermokopf und der Andruckwalze geführt wird;
und eine Ausgabeeinheit, die eine Vorschubwalze aufweist, die hinter dem
Thermokopf und der Andruckwalze angeordnet ist und geeignet ist,
das wärmeempfindliche
Klebeblatt, das wärmeaktiviert
worden ist, vorzuschieben, während
sie das wärmeempfindliche
Klebeblatt über eine
Oberseite davon führt,
und Antriebsmittel, um die Vorschubwalze drehend anzutreiben, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Seite der Vorschubwalze, über die das wärmeempfindliche
Klebeblatt geführt wird,
als ein Hohlraum geformt ist, der größer ist als eine Dicke des
wärmeempfindlichen
Klebeblatts, wobei der Ausgabeabschnitt das wärmeempfindliche Klebeblatt
aus der Wärmeaktivierungsvorrichtung ausgibt,
wenn durch Rotationsantrieb der Vorschubwalze eine Antriebskraft
von unten auf das wärmeempfindliche
Klebeblatt übertragen
wird, und dadurch, dass die Vorschubwalze so angeordnet ist, dass
ein Teil eines Walzenaußenumfangs
der Vorschubwalze von einer Bezugsebene, die durch Verlängerung
einer Kopffläche
des Thermokopfs erhalten wird, zu einer Seite hin vorspringt, auf
der sich die Andruckwalze befindet.
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Durch
diese Mittel wird, wenn das wärmeempfindliche
Klebeblatt vorgeschoben wird, zusätzlich zum Eigengewicht des
wärmeempfindlichen
Klebeblatts und seiner Haftungskraft ein Druck, der durch die Steifigkeitskraft
des wärmeempfindlichen Klebeblatts
erzeugt wird, das vom Thermokopf zur Vorschubwalze übergeht,
auf die Vorschubwalze angelegt. Das heißt, die Reibungskraft zwischen
der Vorschubwalze und dem wärmeempfindlichen
Klebeblatt wird etwas größer als
in dem Fall, wo der oben beschriebene Versatz nicht vorgesehen ist.
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Zudem
wird das wärmeempfindliche
Klebeblatt aufgrund des oben beschriebenen Versatzes durch die Vorschubwalze
in Bezug auf die Kopffläche des
Thermokopfs (das heißt,
eine Substratfläche
auf einer Seite, auf welcher der Kopf liegt) schräg nach oben
gezogen. Die Reibungskraft wird erhöht, wenn das wärmeempfindliche
Klebeblatt in Oberflächenkontakt
mit der Kopffläche
des Thermokopfs gebracht wird und in der Richtung entlang der Kopffläche gezogen
wird. Wenn das wärmeempfindliche Klebeblatt
in Bezug auf die Kopffläche
schräg
nach oben gezogen wird, nimmt die Reibungskraft ab. Folglich wird
die schräg
nach oben gerichtete Kraft wie oben beschrieben auf das wärmeempfindliche Klebeblatt
angelegt, und dadurch wird die Reibungskraft zwischen dem wärmeempfindlichen
Klebeblatt und der Kopffläche
reduziert.
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Aufgrund
dieser Wirkungen kann das wärmeempfindliche
Klebeblatt im Vergleich zu dem Fall, in dem der oben beschriebene
Versatz nicht vorgesehen ist, auf zuverlässige Weise vom Thermokopf
getrennt werden und kann zum Ausgabeabschnitt vorgeschoben werden. Überdies
wird die Reibungskraft zwischen dem wärmeempfindlichen Klebeblatt
und der Kopffläche
reduziert. Dadurch wird die Spannung reduziert, die bei der Trennung
des wärmeempfindlichen
Klebeblatts vom Thermokopf an der Kontaktfläche der Vorschubwalze und des
wärmeempfindlichen
Klebeblatts erzeugt wird. Dadurch kann das Problem, dass ein Teil
der Klebstoffschicht des wärmeempfindlichen
Klebeblatts an der Vorschubwalze anhaftet, gelindert werden.
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Das
heißt,
es ist wünschenswert,
die Vorschubwalze so anzuordnen, dass eine Drehungsmittellinie davon
in Bezug auf die Bezugsebene auf einer Seite liegt, auf der sich
das Substrat des Thermokopfs befindet.
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Falls
die Menge des oben beschriebenen Versatzes erhöht wird und das Zentrum der
Vorschubwalze über
der Verlängerungsebene
angeordnet ist, wird das wärmeempfindliche
Klebeblatt zu einer Unterseite der Vorschubwalze vorgeschoben, wenn
der vordere Endabschnitt des wärmeempfindlichen
Klebe blatts vom Thermokopf aus vorgeschoben wird. Dadurch kann der
ordnungsgemäße Vorschub
des wärmeempfindlichen
Klebeblatts behindert werden. Dieses Problem kann mit der obigen Konfiguration
vermieden werden.
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Das
heißt,
es ist wünschenswert,
dass der Teil der des Walzenaußenumfangs
der Vorschubwalze angeordnet ist, um von der Bezugsebene mindestens
um 0,3 mm oder mehr zu der Seite hin vorzuspringen, auf der die
Andruckwalze liegt.
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Ferner
ist es wünschenswert,
dass der Walzenaußenumfang
der Vorschubwalze die Bezugsebene auf einer Seite eines Ausgabeendes
der Kopffläche
des Thermokopfs schneidet und unter einer ersten virtuellen Ebene
liegt, die von der Vorschubwalze in Bezug auf die Bezugsebene um
12° nach oben
geneigt ist.
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Ferner
ist es wünschenswert,
dass die Vorschubwalze so angeordnet ist, dass eine Entfernung zwischen
der Drehungsmittellinie der Vorschubwalze und einer zweiten virtuellen
Ebene, die die Bezugsebene auf der Seite des Ausgabeendes der Kopffläche des
Thermokopfs rechtwinklig schneidet, in Bezug auf einen Radius R
der Vorschubwalze in einem Bereich von R bis R + 11 mm liegt.
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Mit
solch einer Anordnung kann ein Auswurfvorgang des wärmeempfindlichen
Klebeblatts zuverlässiger
durchgeführt
werden.
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Der
vorliegenden Erfindung entsprechend kann das Klebeblatt nach der
Wärmeaktivierung
auf erzwungene Weise vom Thermokopf getrennt werden und kann durch
die Vorschubwalze, die hinter dem Thermokopf und der Andruckwalze
angeordnet ist, zur Auswurföffnung
vorgeschoben werden. Zudem kann der Druck, der auf die Vorschubwalze
und das wärmeempfindliche
Klebeblatt angelegt wird, reduziert werden, wodurch es möglich wird,
die Haftung des Klebstoffs an der Vorschubwalze zu reduzieren.
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Die
Anordnung der Vorschubwalze wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben
beseitigt vorteilhafterweise ein Leerlaufproblem der Vorschubwalze aufgrund
des Reibungswiderstands zwischen dem wärmeempfindlichen Klebeblatt
und dem Thermokopf, was den Vorschub des wärmeempfindlichen Klebeblatts
verhindert, wodurch es möglich
ist, stets eine zuverlässige
Auswurfverarbeitung durchzuführen.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine
Ansicht ist, die einen allgemeinen Aufbau eines Druckgeräts mit einer
Wärmeaktivierungsvorrichtung
nach einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht ist, die das Innere einer Wärmeaktivierungsvorrichtung
von 1 im Detail zeigt;
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3 eine
Seitenansicht ist, die eine Wärmeaktivierungsabschnitt
und einen Ausgabeabschnitt der Wärmeaktivierungsvorrichtung
von 2 im Detail zeigt;
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4 eine
Seitenansicht ist, die einen Vergleichsfall zeigt, bei dem ein Versatz
einer Auswurfwalze auf „0" eingestellt ist;
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5 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines optimalen Anordnungsbereichs einer Vorschubwalze.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf der Basis der Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Druckgeräts mit einer Wärmeaktivierungsvorrichtung nach
einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Das
Druckgerät
ist ein Gerät,
das in Bezug auf ein wärmeempfindliches
Klebeblatt 21, bestehend aus einer wärmeempfindlichen bedruckbaren Schicht,
die auf einer Seite eines blattförmigen Grundmaterials
geformt ist, und einer wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht, die auf der anderen Seite geformt ist, das Drucken
auf der bedruckbaren Fläche,
das Schneiden des Blatts 21 auf eine vorbestimmte Länge und
die Wärmeaktivierung
der Klebstoffschicht durchführt,
bevor es das Blatt 21 auswirft. Dieses Druckgerät besteht
aus einer Druckeinheit 30, die den Druck auf dem wärmeempfindlichen
Klebeblatt 21 durchführt,
während
es das Blatt zwischen einem Zeilenthermokopf 31 und einer
Andruckwalze 32 eingeklemmt hält, einer Schneideinheit 40,
die das fortlaufende wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 schneidet, indem sie es zum Beispiel mit
einem Paar Klingen 41 und 42 abtrennt, und eine
Wärmeaktivierungseinheit 50,
die die Klebstoffschicht des Blatts 21 erwärmt und
aktiviert.
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Das
wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 ist in einem eingerollten Zustand als Papierrolle 20 in
einer Aufnahme des Druckgeräts
untergebracht. Das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 muss mit der bedruckbaren Seite nach oben
aus dem Gerät
entnommen werden. Daher ist der Thermokopf 31 der Druckeinheit 30 auf
einer Oberseite des Blatts 21 angeordnet, und die Andruckwalze 32 ist
auf einer Unterseite angeordnet. Im Gegensatz dazu ist in der Wärmeaktivierungseinheit 50 eine
Andruckwalze 52 auf der Oberseite angeordnet, und ein Thermokopf 51,
der die Klebstoffschicht erwärmt,
ist auf der Unterseite angeordnet.
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In
der Schneideinheit 40 ist auf einer Ausgabeseite des Blatts 21 zusätzlich zum
Paar Klingen 41 und 42 ein Paar Ausgabewalzen 43 und 44 vorgesehen.
Während
es zwischen den Ausgabewalzen 43 und 44 eingeklemmt
ist, wird das wärmeempfindliche Klebeblatt 21 zur
Wärmeaktivierungseinheit 50 vorgeschoben,
die dahinter angeordnet ist. Es ist anzumerken, dass das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 von der Schneideinheit 40 zur Wärmeaktivierungseinheit 50 vorgeschoben
werden kann, indem nur die Blattvorschubkraft der Druckeinheit 30 ausgenutzt wird,
ohne die Ausgabewalzen 43 und 44 vorzusehen.
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Außerdem sind
in diesem Druckgerät
Sensoren S1 und S2 wie z. B. Fotosensoren vorgesehen, die das Vorhandensein
des Blatts vor einem Eingang der Druckeinheit 30 und vor
dem Thermokopf 51 der Wärmeaktivierungseinheit 50 erkennen.
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2 zeigt
eine detaillierte Seitenansicht der Wärmeaktivierungseinheit 50 von
Innen.
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Die
Wärmeaktivierungseinheit 50 umfasst: Den
Thermokopf 50, der eine Seite des wärmeempfindlichen Klebeblatts
erwärmt,
auf der die Klebstoffschicht vorgesehen ist; die Andruckwalze 52,
die das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 gegen den Thermokopf 51 drückt; eine
Führung 55 zum
Einführen, die
das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 von der Schneideinheit 40 zur Wärmeaktivierungseinheit 50 führt, eine
Paar Einzugswalzen 53 und 54, die das vorgeschobene
wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 der Einheit 50 zuführen, während sie
das Blatt 21 dazwischen eingeklemmt halten; Führungen 58 und 59, die
das vorgeschobene wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 zu einem Presskontaktabschnitt des Thermokopfs 51 und
der Andruckwalze 52 führen;
eine als Vorschubwalze dienende Auswurfwalze 56, die das wärmeaktivierte
wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 über
ihre Oberseite führt
und das Blatt 21 zu einer Auswurföffnung fördert; eine Auswurfführung 57,
die auf der Oberseite der Auswurfwalze 56 angeordnet ist,
in einem Abstand, der ausreicht, um das wärmeempfindliche Klebeblatt
dort durchzulassen; Schrittmotoren, die als Antriebsmittel zur Drehung
der Andruckwalze 52, der Einzugs walze 53, der
Auswurfwalze 56 und dergleichen dient. Der Thermokopf 51 und
die Andruckwalze 52 stellen einen Wärmeaktivierungsabschnitt dar,
und die Auswurfwalze 56 und die Auswurfführung 57 stellen
einen Ausgabeabschnitt dar.
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3 ist
eine Seitenansicht, die den Wärmeaktivierungsabschnitt
und den Ausgabeabschnitt der Wärmeaktivierungseinheit
im Detail zeigt.
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Der
Thermokopf 51 besteht aus Wärmeerzeugungselementen, die
auf einem plattenartigen Substrat in einer Breitenrichtung geformt
sind. Die Wärmeerzeugungselemente
sind auf einem Abschnitt einer Oberseite des Substrats geformt,
wo die Andruckwalze 52 in Presskontakt gebracht wird. Im Substrat
des Thermokopfs 51 wird eine Fläche auf der Seite, auf der
die Wärmeerzeugungselemente vorgesehen
sind, als Kopffläche
bezeichnet. Es ist anzumerken, dass ein Einkapselungsabschnitt 51d, der
durch Einkapselung eines Treiberchips für die Wärmeerzeugungselemente geformt
wird, auf einer Vorderseite der Kopffläche vorgesehen ist und ein wenig
von der Fläche
absteht.
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Das
wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 wird mit der bedruckbaren Fläche nach
oben und einer wärmeempfindlichen
Klebefläche
nach unten zwischen diesem Thermokopf 51 und der Andruckwalze 52 geführt und
wird dann durch Drehung der Andruckwalze 52 vorgeschoben,
wobei die Klebefläche auf
einer Wärmeerzeugungsregion
des Thermokopfs 51 gleitet. Dadurch wird die Klebstoffschicht
des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 aktiviert und wird haftend, und das Klebeblatt 21 wird
in diesem Zustand entlang der Kopffläche des Thermokopfs 51 ausgegeben.
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Es
ist anzumerken, dass das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 in der wärmeempfindlichen
Wärmeaktivierungseinheit 50 in
der horizontalen Richtung von der Schneideinheit 40 zugeführt wird,
die davor angeordnet ist, und in der Lage ist, den abstehenden Teil
Einkapselungsabschnitts 51d vor dem Thermokopf 51 zu
umgehen. Daher ist die Kopffläche des
Thermokopfs 51 nicht horizontal, sondern so geneigt, dass
eine Seite, auf der das Klebeblatt ausgegeben wird, etwas höher liegt.
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Die
Auswurfwalze 56 ist nicht besonders eingeschränkt, besteht
aber aus einem Material wie z. B. einem Fluorharz oder Silikonharz,
das eine niedrige Oberflächenenergie
aufweist. Überdies
sind Unebenheiten auf einer Fläche
der Auswurfwalze 56 geformt, um eine Kontaktfläche davon
mit dem wärmeempfindlichen
Klebeblatt 21 zu reduzieren. Das heißt, die Auswurfwalze 56 wird
zum Beispiel konfiguriert, indem mehrere aus Silikonkautschuk bestehende O-Ringe
(„O"-förmige
Ringe) in bestimmten Abständen
auf einer Drehachse angebracht werden. Mit einer derartigen Konfiguration
bleibt ein Teil der aktivierten Klebstoffschicht des wärmeaktivierten
Klebeblatts 21 nicht leicht an der Auswurfwalze 56 haften.
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Die
Auswurfwalze 56 ist so angeordnet, dass ihre Drehungsmittellinie
rechtwinklig zur Vorschubrichtung des wärmeempfindlichen Klebeblatts 21 und parallel
zur Blattfläche
des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 liegt, wie die Breitenrichtung des Thermokopfs 51,
entlang welcher die Wärmeerzeugungselemente
geformt sind, und die Drehungsmittellinie der Andruckwalze 52.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Drehungsmittellinie der Auswurfwalze 56 in
Bezug auf eine Ebene (nachstehend als eine Bezugsebene H bezeichnet), die
durch Verlängerung
der Kopffläche
des Thermokopfs 51 erhalten wird, auf der Seite angeordnet,
wo sich der Thermokopf 51 befindet. Unterdessen ist ein Teil
eines Außenumfangs
der Auswurfwalze 56 so angeordnet, dass er in Bezug auf
die Bezugsebene H zur Seite hin versetzt ist, wo die Andruckwalze 52 liegt.
Die optimale Anordnung der Auswurfwalze 56 wird weiter
unten ausführlich
beschrieben.
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Die
Auswurfführung 57 ist
ein Element mit einer Führungsfläche, die
den Weg des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 von einer Seite überdeckt, und ist über der
Auswurfwalze 56 an einer Position angeordnet, die von der
Walzenfläche
der Auswurfwalze 56 zum Beispiel um 0,5 bis 2 mm beabstandet ist.
Dieser Abstand ist größer als
die Dicke und Breite des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 und groß genug,
um den Durchgang des wärmeempfindlichen Klebeblatts 21 zuzulassen.
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Eine
Führungsfläche der
Auswurfführung 57 ist
in einem Winkel geneigt, der dem der Kopffläche des Thermokopfs 51 entspricht,
und ist geeignet, das vom Thermokopf 51 aus zugeführte wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 in den Spalt zwischen der Auswurfwalze 56 und
der Auswurfführung 57 hineinzuführen, ohne
die Neigung des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 stark zu verändern.
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Zudem
hat die Auswurfführung 57 die
Funktion, das Herausfallen des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 aus der Auswurföffnung zu verhindern, indem
sie das hintere Ende des wärmeempfindlichen Klebeblatts 21 hält, nachdem
das hintere Ende des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 vom Thermokopf 51 getrennt worden
ist.
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Nun
wird ein Auswurfvorgang durch die Auswurfwalze 56 und die
Auswurfführung 57 mit
dem obigen Aufbau beschrieben.
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Wenn
das vordere Ende des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 vom Thermokopf 51 aus vorgeschoben
wird, wie in 3 gezeigt, stößt das vordere Ende
des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 zuerst an einer Position, die aufgrund seines
Eigengewichts etwas tiefer liegt als die Bezugsebene H, gegen die Auswurfwalze 56 an.
Dabei wird die Auswurfwalze 56 nach rechts gedreht, führt das
vordere Ende des wärme empfindlichen
Klebeblatts 21 zur Oberseite der Auswurfwalze 56 und
schiebt das vordere Ende zur Auswurföffnung vor.
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Danach
wird das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 durch die Drehantriebe der Andruckwalze 52 und
der Auswurfwalze 56 in diesem Zustand vorgeschoben, und
ein Abschnitt seines vorderen Endes tritt aus der Auswurföffnung aus.
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Wenn
der hintere Endabschnitt des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 danach den Spalt zwischen dem Thermokopf 51 und
der Andruckwalze 52 erreicht und dort durchgeht, geht die
Förderkraft
verloren, die von der Andruckwalze 52 auf das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 übertragen
wird, und die einzige Förderkraft,
die auf das wärmeempfindliche Klebeblatt 21 wirkt,
ist diejenige, die von der Auswurfwalze 56 übertragen
wird.
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Hier
ist die Auswurfwalze 56 von der Bezugsebene H nach oben
versetzt. Daher wird zwischen der Auswurfwalze 56 und dem
wärmeempfindlichen
Klebeblatt 21 ein Druck angelegt, der durch die Steifigkeitskraft
des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 zwischen dem Thermokopf 51 und
der Auswurfwalze 56 erzeugt wird, zusätzlich zum Eigengewicht des
wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 und seiner Haftungskraft. Durch diesen Druck
wird die Reibungskraft zwischen der Auswurfwalze 56 und
dem wärmeempfindlichen
Klebeblatt 21 im Vergleich zu dem Fall, wo der oben beschriebene
Versatz nicht vorgesehen ist, leicht erhöht.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die Auswurfwalze 56 versetzt ist, wird
der hintere Endabschnitt des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 zudem nicht in die Richtung entlang der
Kopffläche
des Thermokopfs 51 gezogen, sondern etwas schräg in Bezug auf
die Kopffläche.
Dadurch wird der Reibungswiderstand zwischen dem wärmeempfindlichen
Klebeblatt 21 und dem Thermokopf 51 reduziert.
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4 ist
eine Ansicht, die zum Vergleich zeigt, wie das Klebeblatt vorgeschoben
wird, wenn der Versatz der Auswurfwalze auf „0" eingestellt ist.
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Wie
aus dem Vergleich von 3 und 4 hervorgeht,
ist im Vergleich zu dem Fall (4), wo die
Auswurfwalze 56 nicht versetzt ist, in dem Fall (3),
wo die Auswurfwalze 56 versetzt ist, der durch die Steifigkeitskraft
des wärmeempfindlichen Klebeblatts 21 verursachte
Druck, der auf der Auswurfwalze 56 anliegt, höher, und
der Reibungswiderstand am hinteren Endabschnitt des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21, der am vorderen Ende des Thermokopfs verbleibt,
ist geringer.
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Aufgrund
dieser Wirkungen wird der hintere Endabschnitt des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 dann auf zuverlässige Weise vom Thermokopf 51 getrennt
und zur Auswurföffnung
vorgeschoben. Es ist anzumerken, dass die Auswurfwalze 56 gestoppt wird,
wenn das hintere Ende des Klebeblatts eine Position knapp vor der
Auswurfwalze 56 erreicht hat, nachdem das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 vom Thermokopf 51 getrennt wurde.
Dadurch ist das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 aufgrund seines Eigengewichts geneigt, und
der hintere Endabschnitt des Klebeblatts 21 stößt gegen
die Auswurfführung 57 an.
Dann wird das Klebeblatt 21 in diesem Zustand gehalten.
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Die
Anordnung der Auswurfwalze 56, die es ermöglicht,
das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 auf zuverlässige Weise vorzuschieben/auszuwerfen, wird
im Folgenden ausführlich
beschrieben.
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5 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des optimalen Anordnungsbereichs einer Vorschubwalze 56.
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In
dieser Zeichnung bezeichnet das Symbol O einen Endpunkt der Kopffläche des
Thermokopfs 51 auf der Seite, von der aus das Blatt ausgegeben wird,
und eine Gerade OA ist eine Gerade entlang der Bezugsebene H, die
durch Verlängerung
der Kopffläche
erhalten wird.
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Von
der Axialrichtung der Andruckwalze 52 aus gesehen ist die
Anordnung der Auswurfwalze 56 in Bezug auf den Thermokopf 51 derart,
dass das Zentrum der Auswurfwalze 56 innerhalb eines Bereichs
W von 5 liegt (in 5 ist die
Auswurfwalze 56, deren Zentrum innerhalb des Bereichs W
liegt, durch Strichpunktlinien dargestellt). Es wurde durch ein
Experiment bestätigt,
dass das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 problemlos zur Oberseite der Auswurfwalze 56 geführt werden
kann und dass kaum Gefahr besteht, dass das wärmeempfindliche Klebeblatt 21 auf
der Auswurfwalze 56 bleibt, ohne davon getrennt zu werden.
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Hier
ist der oben beschriebene Bereich W ein Bereich, der von den folgenden
Geraden L, M, N, P und Q umgeben ist.
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Gerade
L: eine Gerade, die parallel zu einer Geraden OC ist, die gezogen
wird, indem die Gerade OA um 12° geneigt
wird, wobei der Endpunkt O als Zentrum genommen wird, und die unter
dieser Geraden OC liegt, wobei die Entfernung zwischen der Geraden
L und dieser Geraden OC der Länge
(4 mm in 5) des Radius der Auswurfwalze 56 entspricht. Indem
das Zentrum der Auswurfwalze 56 unter der Geraden OC angeordnet
wird, liegt der Außenumfang
der Auswurfwalze 56 unter der Geraden OC, die eine erste
virtuelle Ebene darstellt.
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Gerade
M: eine Gerade, die in Bezug auf eine Gerade OS (eine Gerade, die
eine zweite virtuelle Ebene darstellt), die die Gerade OA am Endpunkt
O im rechten Winkel schneidet, auf der Auswurfseite des wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 angeordnet ist, wobei die Entfernung zwischen
der Geraden M und der Geraden OS der Länge (4 mm in 5)
des Radius der Auswurfwalze 56 entspricht. Wenn das Zentrum
der Auswurfwalze 56 vor dieser Geraden M angeordnet ist,
liegen die Auswurfwalze 56 und der Thermokopf 51 zu
dicht beieinander, was zu einer Zunahme der Zahl der Montageschritte
führt und
die Wartungsarbeit erschwert. Doch das Zentrum der Auswurfwalze 56 ist
hinter dieser Geraden M angeordnet, wodurch es möglich ist, den obigen Nachteil
zu vermeiden.
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Gerade
N: eine Gerade, die in Bezug auf die obige Gerade OS (die Gerade,
die die zweite virtuelle Ebene darstellt) auf der Auswurfseite des
wärmeempfindlichen
Klebeblatts 21 angeordnet ist und in einer Entfernung von
15 mm von dieser Geraden OS liegt (eine Länge, die erhalten wird, indem
der Radius der Walze zu 11 mm addiert wird). Wenn das Zentrum der
Auswurfwalze 56 hinter dieser Geraden N angeordnet ist,
liegen die Auswurfwalze 56 und der Thermokopf 51 zu
weit auseinander, was zu einem Nachlassen der auf die Biegung des
Klebeblatts 21 zurückzuführende Wirkung
führt,
die durch den Versatz der Auswurfwalze 56 nach oben erhalten
wird. Wenn eine Versatzmenge der Auswurfwalze 56 erhöht wird, während diese
Entfernung beibehalten wird, wird es zudem etwas schwierig, das
Klebeblatt 21 zur Oberseite der Auswurfwalze führen. Daher
ist das Zentrum der Auswurfwalze 56 vor der Geraden N angeordnet,
wodurch es möglich
ist, das obige Problem zu vermeiden.
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Gerade
P: eine Gerade, die parallel zur Geraden OA ist und unter der Geraden
OA in einem Abstand von 3,7 mm von der Geraden OA liegt (eine Länge, die
erhalten wird, indem 0,3 mm vom Radius der Walze subtrahiert werden).
Das Zentrum der Auswurfwalze 56 liegt über dieser Geraden P und daher
springt mindestens ein Teil des Außenumfangs der Auswurfwalze 56 von
der Bezugsebene H um 0,3 mm oder mehr zur Seite der Andruckwalze 52 hin
vor.
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Gerade
Q: eine Gerade, die parallel zu einer Geraden OB ist, die gezogen
wird, indem die Gerade OA um 5° geneigt
wird, wobei der Endpunkt O als Zentrum genommen wird, und die unter
dieser Geraden OB liegt, in einer Entfernung von der Geraden OB
von 4,5 mm (eine Länge,
die erhalten wird, indem 0,5 mm zum Radius der Walze addiert werden).
Das Zentrum der Auswurfwalze 56 ist über dieser Geraden Q angeordnet.
Dadurch wird ein Ausgleich hergestellt, sodass die Untergrenze für die Position
der Auswurfwalze 56 in einem Bereich erhöht wird,
in dem die Entfernung zwischen der Auswurfwalze 56 und
dem Thermokopf 51 erhöht
wird.
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Es
ist anzumerken, dass der Bereich W in 5 einer
für den
Fall ist, dass der Walzendurchmesser D der Auswurfwalze 56 8
mm beträgt.
Wenn eine Auswurfwalze 56 verwendet wird, deren Durchmesser
in der Nachbarschaft von 8 mm variiert, wird der tatsächliche
Durchmesser der zu verwendenden Auswurfwalze genommen, um den in
der obigen Beschreibung angegebenen Radius zu ersetzen, wodurch
es möglich
ist, den optimalen Anordnungsbereich zu erhalten, der für die betreffende
Auswurfwalze gilt.
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Dem
Druckgerät
und der Wärmeaktivierungseinheit
gemäß, die oben
beschrieben wurden, kann das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 durch die Auswurfwalze 56, die hinter
dem Thermokopf 51 zur Wärmeaktivierung
und der Andruckwalze 52 angeordnet ist, auf erzwungene
Weise vom Thermokopf 51 getrennt werden und zur Auswurföffnung vorgeschoben
werden. Zudem wird das wärmeempfindliche
Klebeblatt 21 nur auf einer Seite getragen und der Druck,
der auf die Auswurfwalze 56 und das wärmeempfindliche Klebeblatt 21 angelegt
wird, wird reduziert, wodurch es möglich ist, das Anhaften des Klebstoffs
an der Auswurfwalze 56 zu vermeiden.
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Ferner
ist die Auswurfwalze 56 auf die oben beschriebene Weise
angeordnet. Dadurch wird ein Problem vermieden, dass die Auswurfwalze 56 aufgrund
des Reibungswiderstands zwischen dem wärmeempfindlichen Klebeblatt 21 und
dem Thermokopf 51 leerläuft,
was die Trennung des wärmeempfindlichen Klebeblatts 21 vom
Thermokopf 51 unmöglich macht.
Es kann stets ein zuverlässiger
Auswurfvorgang durchgeführt
werden.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
beschriebene Ausführungsform
eingeschränkt
ist und verschiedene Abänderungen
möglich
sind. Zum Beispiel zeigt der in der Ausführungsform gezeigte Bereich
W, in welchem das Zentrum der Auswurfwalze 56 angeordnet
ist, den optimalen Bereich, der eine zuverlässige Auswurfverarbeitung erlaubt,
und die Anordnung der Auswurfwalze 56 ist nicht auf eine
auf der Basis dieses Bereichs W beschränkt. Auch wenn die Auswurfwalze 56 zum
Beispiel so angeordnet ist, dass der Walzenaußenumfang der Auswurfwalze 56 ein
wenig von der Geraden OC in 5 nach oben
vorspringt, kann ein ähnlich
zuverlässiger
Auswurfvorgang erreicht werden.
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Wenn
der Durchmesser der Auswurfwalze 56 vergrößert wird,
um die Führung
des Klebeblatts 21 zur Oberseite der Walze zu erleichtern,
kann der zuverlässige
Auswurfvorgang zudem auf ähnliche Weise
erreicht werden, auch wenn die Entfernung zwischen der Auswurfwalze
und dem Thermokopf leicht erhöht
wird oder die Walze dabei leicht nach oben versetzt wird.