-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen
Aktivierung einer wärmeempfindlichen
Klebefolie, die mit einer wärmeempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet ist, die in Normalzeit eine Nichtklebeeigenschaft
zeigt und durch Erwärmung
auf einer Fläche
eines folienähnlichen
Basiselements eine Klebeeigenschaft manifestiert, und zum Beispiel
als ein Klebeetikett verwendet wird, und insbesondere eine Technologie
zum Reinigen eines Kopfes oder dergleichen einer Vorrichtung zur
thermischen Aktivierung, welche Heizmittel durch einen Thermokopf
bildet.
-
In
den letzten Jahren ist ein Klebeetikett, das als ein POS-Etikett
eines Lebensmittelprodukts, ein physikalisches Vertriebs/Lieferetikett,
ein Etikett zur medizinischen Behandlung, ein Gepäcksetikett
oder ein Anzeigeetikett von Flaschen/Dosen verwendet wird, häufig von
einer Art, welche eine Haftklebeschicht auf einer Rückseite
einer druckfähigen
Fläche
(Aufzeichnungsfläche)
aufweist und in einem Klebezustand eine Abziehfolie (Trennfolie)
darauf aufnimmt, um klebend daran zu haften. Das Klebeetikett dieser
Art muss jedoch bei Verwendung als das Etikett die Abziehfolie von
der Haftklebeschicht abziehen, weshalb es einen Nachteil gibt, indem
dies notwendigerweise Abfall mit sich bringt.
-
Infolgedessen
wurden als ein System zum Dispensieren mit der Abziehfolie ein wärmeempfindliches
Klebeetikett, das mit einer wärmeempfindlichen
Klebeschicht versehen ist, die in Normalzeit eine Nichtklebeeigenschaft
zeigt und durch Erwärmung
auf einer Rückflächenseite
(einer Seite gegenüber
einer druckfähigen
Fläche)
eines etikettähnlichen
Basiselements eine Klebeigenschaft manifestiert, und eine Vorrichtung
zur thermischen Aktivierung zum Manifestieren der Klebeeigenschaft
durch Erwärmen
der wärmeempfindlichen
Klebeschicht des Etiketts entwickelt. Zum Beispiel offenbaren JP-A-11-79152
und US-B1-6,172,698 eine Technologie zum Erwärmen der wärmeempfindlichen Klebeschicht
durch Bringen eines Kopfes mit einem einzigen oder mehreren Widerstandselementen
(Wärmeerzeugungselementen),
die über
einer Keramikplatte vorgesehen sind, als eine Wärmequelle, wie in einem Thermokopf,
der als ein Druckkopf einer Thermodruckvorrichtung verwendet wird.
-
Der
Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf der Offenbarung dieser Dokumente.
-
7 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche einen Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung zur thermischen
Aktivierung darstellt. Die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung
wird durch eine thermisch aktivierende Papierwalze 52 als
ein Beförderungsmittel
zum Befördern
eines wärmeempfindlichen
Etiketts 60 und einen thermisch aktivierenden Thermokopf 51 mit
einem Wärmeerzeugungselement 514 als
Heizmittel gebildet. Außerdem
fungiert die thermisch aktivierende Papierwalze 52 als
ein Presselement zum Einklemmen des wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60 zwischen
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 und dem thermisch
aktivierenden Thermokopf 51.
-
In 7 bezeichnet
das Bezugszeichen 510 eine Keramikplatte als eine Wärmestrahlungsplatte, auf
welcher eine Glasurschicht 511 über eine ganze Fläche davon
durch Drucken zum Beispiel einer Glaspaste und Sintern der Glaspaste
bei vorbestimmten Temperaturen (zum Beispiel etwa 1.300 bis 1.500°C) als eine
Wärmespeicherschicht
ausgebildet ist. Außerdem
ist ein Wärmeerzeugungselement
(Widerstandselement) 514 ausgebildet, und eine Elektrode 512 zum
Leiten von Elektrizität
zum Wärmeerzeugungselement 514 ist
in einem vorbestimmten Muster über
der Glasurschicht 511 ausgebildet. Ferner ist eine IC-Einheit 515 zur
Steuerung, um Elektrizität
zum Wärmeerzeugungselement 514 zu
leiten, über
der Glasurschicht 511 ausgebildet und auf einer Oberseite
davon durch einen Dichtungsabschnitt 516 geschützt, der
ein Harz oder dergleichen umfasst. Außerdem ist eine Schutzschicht 513,
die eine Hartkeramik oder dergleichen umfasst, darüber ausgebildet,
um Oxidation oder Abnutzung der Elektrode 512 und des Wärmeerzeugungselements 514 zu
verhindern.
-
Gemäß der zuvor
beschriebenen Vorrichtung zur thermischen Aktivierung wird Elektrizität in einem
Zustand, in welchem das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 in
Kontakt mit der Schutzschicht 513 gebracht wird, zum Wärmeerzeugungselement 514 geleitet,
und wird Wärmeenergie,
die dadurch bereitgestellt wird, über die Schutzschicht 513 dem
wärmeempfindlichen
Klebeetikett 60 zugeführt,
weshalb eine thermische Aktivierung der wärmeempfindlichen Klebeschicht
sicher durchgeführt
wird. Außerdem kann
Wärme vom
Wärmeerzeugungselement 514 wirksam
zur wärmeempfindlichen
Klebeschicht geleitet werden, weshalb ein Vorteil des Verringerns
eines Leistungsverbrauchs erreicht wird.
-
Gemäß der zuvor
beschriebenen Vorrichtung zur thermischen Aktivierung ist jedoch
die wärmeempfindliche
Klebeschicht von einer Fläche
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 entblößt, weshalb
ist ein Phänomen
zu beobachten ist, bei welchem Restsubstanzen G1 und G3, die einen
Teil der wärmeempfindlichen
Klebeschicht, die durch die Erwärmung
aufgeweicht wird, oder ein denaturiertes Produkt davon umfassen,
am thermisch aktivierenden Thermokopf 51 haften. Insbesondere
wenn das Heizmittel durch den Thermokopf gebildet wird, scheint
es, dass die Restsubstanzen dazu neigen, am thermisch aktivierenden
Thermokopf 51 zu haften, da der thermisch aktivierende
Thermokopf 51 und die wärmeempfindliche
Klebeschicht zur direkten Erwärmung
miteinander in Kontakt gebracht werden.
-
Wenn
ferner die Restsubstanzen G1 und G3 allmählich angesammelt werden, wird
eine Wirksamkeit des Leitens von Wärme vom Wärmeerzeugungselement 514 zur
wärmeempfindlichen
Klebeschicht verringert, weshalb sich ein Problem stellt, dass der wärmeempfindliche
Klebstoff keine ausreichende Klebeeigenschaft in demselben Erwärmungszeitraum
manifestiert. Obwohl in diesem Fall die thermische Aktivierung durch
Verlängern
des Erwärmungszeitraums
ausreichend durchgeführt
werden kann, wird, wenn der Zeitraum verlängert wird, ein Leistungsverbrauch
erhöht,
und es wird eine Zeitsteuerung benötigt, weshalb die Steuerung
kompliziert wird.
-
Außerdem werden
eine Druckverarbeitung und eine Verarbeitung zur thermischen Aktivierung
in einem Klebezustand der Restsubstanzen G1 und G3 am thermisch
aktivierenden Thermokopf 51 kontinuierlich durchgeführt, weshalb
die Restsubstanzen G1 und G3 auf die wärmeempfindliche Klebeschicht
des wärmeempfindlichen
Klebetiketts 60 zurückübertragen
werden können,
um die Klebekraft zu verschlechtern. Ferner werden die Restsubstanzen,
die am thermisch aktivierenden Thermokopf 51 haften, etliche
Male erwärmt,
weshalb dies auch einen Nachteil mit sich brachte, dass die Restsubstanzen
nach Ablauf eines langen Zeitraums karbonisiert werden und nicht
leicht entfernt werden können.
-
Außerdem gibt
es auch einen Fall, in welchem die Restsubstanzen G1 und G3 an der
Umfangsfläche
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 haften, und
in diesem Fall besteht ein Problem, dass eine Restsubstanz G2 an
einer Seite einer Oberfläche
(druckfähigen
Fläche)
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts haftet, um eine druckfähige Fläche zu verschmutzen. Wenn ferner
die Restsubstanz G3 auf einer Seite des Einführens des wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60 durch
eine kontinuierliche Verarbeitung zur thermischen Aktivierung (zum Beispiel
eine Verarbeitung zur thermischen Aktivierung einer Bahnlänge von
500 m) vergrößert wird, wird
die Leistung des Einführens
von Etiketten verschlechtert, und es besteht ein Problem, dass dies
einen Bahnstau mit sich bringt.
-
Es
ist daher notwendig, die Restsubstanzen des wärmeempfindlichen Klebstoffs
oder dergleichen, die am thermisch aktivierenden Thermokopf 51 haften,
regelmäßig zu reinigen,
aber zum Reinigen der Restsubstanzen muss der thermisch aktivierende Thermokopf 51 von
der Vorrichtung zur thermischen Aktivierung abgenommen werden, weshalb
erhebliche Mühe
und Zeit nötig
sind. Außerdem
ist es beim Reinigen der Restsubstanzen notwendig, den Druckvorgang
für einen
vergleichsweise langen Zeitraum zu unterbrechen und die Elektrizitätsleitung
zum Wärmeerzeugungselement 514 auszuschalten,
weshalb ein kontinuierlicher Betrieb der Druckervorrichtung schwierig
wird und eine Betriebsrate der Vorrichtung herabgesetzt wird.
-
US 5,856,650 offenbart ein
Verfahren zum Reinigen eines Druckmedienvorheizelements durch Erwärmen der
Vorheizelementplatten über
ihre Normalbetriebstemperatur, um Tintenüberrückstände auf den Platten zu schmelzen,
und durch Transportieren von Papierbögen zwischen die Platten, um
die geschmolzene Tinte von den Platten zu entfernen.
-
Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zur
thermischen Aktivierung für
eine wärmeempfindliche
Klebefolie, die imstande ist, eine Restsubstanz, die einen wärmeempfindlichen
Klebstoff oder eine denaturierte Substanz davon oder dergleichen
umfasst und an einem thermisch aktivierenden Thermokopf und einer
thermisch aktivierenden Papierwalze haftet, leicht zu entfernen, und
einer Druckvorrichtung, welche die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung
aufweist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Vorrichtung zur thermischen Aktivierung einer
wärmeempfindlichen
Klebefolie bereitgestellt, umfassend:
einen thermisch aktivierenden
Thermokopf zur Erwärmung,
um eine wärmeempfindliche
Klebeschicht der wärmeempfindlichen Klebefolie
zu aktivieren, die durch jeweiliges Bilden einer druckfähigen Fläche auf einer
Seite eines folienähnlichen
Basiselements und der wärmeempfindlichen
Klebeschicht auf der anderen Fläche
davon ausgebildet ist;
eine thermisch aktivierende Papierwalze,
die so angeordnet ist, dass sie dem thermisch aktivierenden Thermokopf
zum Einklemmen der wärmeempfindlichen
Klebefolie zwischen der thermisch aktivierenden Papierwalze und
dem thermisch aktivierenden Thermokopf gegenüberliegt, um sie in einer vorbestimmten
Richtung zu befördern;
und
Steuermittel zur Steuerung, um den thermisch aktivierenden
Thermokopf und die thermisch aktivierende Papierwalze anzutreiben;
gekennzeichnet durch Umfassen von:
Heizmitteln zum Zuführen einer
Wärmeenergie
zu einer Restsubstanz, die ein wärmeempfindliches
Klebemittel oder eine denaturierte Substanz davon oder dergleichen
umfasst und am thermisch aktivierenden Thermokopf und der thermisch
aktivierenden Papierwalze haftet; und
Beförderungsmittel, die zum Befördern einer
vorbestimmten Reinigungsfolie von einer vorbestimmten Richtung in
die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung imstande sind;
wobei
das Steuermittel so ausgelegt ist, dass es imstande ist zum Steuern
einer Verarbeitung zum Antreiben der Heizmittel und der Beförderungsmittel zum
Zuführen
einer Wärmeenergie
zur Restsubstanz durch Veranlassen, dass die Heizmittel Wärme erzeugen,
und Drehen der thermisch aktivierenden Papierwalze, um die Restsubstanz
auf der Papierwalze in einem Zustand, in welchem die wärmeempfindliche
Klebefolie nicht zwischen dem thermisch aktivierenden Thermokopf
und der thermisch aktivierenden Papierwalze angeordnet ist, auf
den Thermokopf zu übertragen,
und zum Befördern
der Reinigungsfolie zwischen den thermisch aktivierenden Thermokopf und
die thermisch aktivierende Papierwalze durch Betätigen der Beförderungsmittel,
um dadurch die thermisch aktivierte Restsubstanz auf die Reinigungsfolie
zu übertragen,
um die thermisch aktivierte Restsubstanz vom thermisch aktivierenden
Thermokopf und der thermisch aktivierenden Papierwalze zu entfernen.
-
Vorzugsweise
dreht in einem Zustand, wenn die Wärmeenergie der Restsubstanz
durch Veranlassen zugeführt
wird, dass die Heizmittel oder der thermisch aktivierende Thermokopf
Wärme erzeugen, das
Steuermittel die thermisch aktivierende Papierwalze in einer vorbestimmten
Richtung.
-
Das
heißt,
durch Zuführen
der Wärmeenergie
zur Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf und
der thermisch aktivierenden Papierwalze haftet, durch die Heizmittel
(zum Beispiel den thermisch aktivierenden Thermokopf), um die Reinigungsfolie
thermisch zu aktivieren und danach durch Beförderungsmittel (zum Beispiel
die thermisch aktivierende Papierwalze und eine Einführwalze)
zu befördern,
wird die Restsubstanz, die an der thermisch aktivierenden Papierwalze
haftet, zur Entfernung auf eine Oberfläche der Reinigungsfolie übertragen,
und die Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf
haftet, wird zur Entfernung auf eine Rückfläche davon übertragen.
-
Dadurch
kann die Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf
und der thermisch aktivierenden Papierwalze haftet, leicht entfernt
werden, weshalb eine Wirksamkeit des Leitens von Wärme vom
thermisch aktivierenden Thermokopf zur wärmeempfindlichen Klebefolie
nicht extrem verringert wird und vermieden werden kann, dass ein
Leistungsverbrauch, der für
die Verarbeitung zur thermischen Aktivierung erforderlich ist, erhöht wird.
Außerdem
werden im Vergleich zum herkömmlichen
Reinigungsverfahren durch Zerlegen der Vorrichtung zur thermischen
Aktivierung Zeit und Mühe,
die zum Reinigen erforderlich sind, reduziert, weshalb eine Senkung
der Kosten erreicht werden kann.
-
Ferner
ist es durch Ausführen
des thermisch aktivierenden Thermokopfes derart, dass er auch als Heizmittel
zum Reinigen dient, und Ausführen
der thermisch aktivierenden Papierwalze derart, dass sie auch als
Beförderungsmittel
zum Reinigen dient, nicht notwendig, die Heizmittel und die Beförderungsmittel
getrennt bereitzustellen, weshalb die Vorrichtung ähnlich der
herkömmlichen
Vorrichtung zur thermischen Aktivierung aufgebaut sein kann.
-
Wenn
ferner die Wärmeenergie
der Restsubstanz durch die Heizmittel oder den thermisch aktivierenden
Thermokopf zugeführt
wird, dreht das Steuermittel die thermisch aktivierende Papierwalze
in einer vorbestimmten Richtung. Hierbei bedeutet die vorbestimmte
Richtung eine Richtung entgegengesetzt zu einer Drehrichtung beim
Befördern
der Reinigungsfolie. Zum Beispiel wird in dem Fall, in welchem die
Reinigungsfolie in 7 durch Drehen der thermisch
aktivierenden Papierwalze 52 in der Richtung gegen den
Uhrzeigersinn von der linken Seite zur rechten Seite befördert wird,
wenn die Wärmeenergie
der Restsubstanz zugeführt
wird, die thermisch aktivierende Papierwalze 52 in der
Richtung im Uhrzeigersinn gedreht.
-
Dadurch
kann die Restsubstanz (Bezugszeichen G3 von 7), die
an der Folieneinführseite des
thermisch aktivierenden Thermokopfs haftet, auf die thermisch aktivierende
Papierwalze übertragen werden
und kann als die Restsubstanz G1 an der Folienausgabeseite des thermisch
aktivierenden Thermokopfs wieder haften bleiben. Das heißt, durch
Ansammeln der Restsubstanz zur Ausgabeseite der Reinigungsfolie
kann bewirkt werden, dass die Restsubstanz durch Befördern der
Reinigungsfolie leicht zu entfernen ist, und eine Einführleistung
der Reinigungsfolie kann gefördert
werden.
-
Nachdem
ferner die Reinigungsfolie in die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung
eingeführt ist,
um durch die Beförderungsmittel
oder die thermisch aktivierende Papierwalze um eine vorbestimmte
Länge befördert zu
werden, entfernt das Steuermittel die Restsubstanz durch Vor- und
Rückwärtsbewegen
der Reinigungsfolie. Wenn zum Beispiel das Beförderungsmittel durch die thermisch
aktivierende Papierwalze gebildet wird, kann die Reinigungsfolie
durch reguläres
Drehen und Rückwärtsdrehen
der thermisch aktivierenden Papierwalze um eine vorbestimmte Anzahl
von Malen (oder Winkel) vor- und rückwärts bewegt werden.
-
Dadurch
kann die Restsubstanz, die an der thermisch aktivierenden Papierwalze
haftet, durch einen Übertragungsvorgang
entfernt werden, und die Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden
Thermokopf fest angelagert ist (zum Beispiel eine Restsubstanz,
welche karbonisiert ist und nicht thermisch aktiviert wird), kann
durch Verwenden von Reibung physikalisch entfernt werden. Ferner
kann die Vor- und
Rückwärtsbewegung
der Reinigungsfolie basierend auf einem Grad des festen Anlagerns
der Restsubstanz entsprechend eingestellt werden. Zum Beispiel kann
die thermisch aktivierende Papierwalze so eingestellt werden, dass
sie sich für
3 Sekunden regulär
dreht, um die Reinigungsfolie zu befördern, und sich danach für 1 Sekunde
abwechselnd mehrere Male (zum Beispiel dreimal) wiederholt regulär dreht und
rückwärts dreht.
-
Außerdem kann
die Restsubstanz ferner durch Bereitstellen einer Form, welche so
ist, dass die anhaftende Substanz leicht physikalisch zu entfernen
ist (zum Beispiel eine feilenähnliche
Form), auf der Thermokopfseite der Reinigungsfolie und Bereitstellen
einer Schicht, die ein Material umfasst, auf welches die anhaftende
Substanz leicht zu übertragen
ist, auf einer Papierwalzenseite davon wirksam entfernt werden.
-
Wenn
ferner die wärmeempfindliche
Klebefolie als die Reinigungsfolie verwendet wird, stoppt das Steuermittel
vor dem Einführen
der wärmeempfindlichen
Klebefolie in die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung durch
Betätigen
der Beförderungsmittel
oder der thermisch aktivierenden Papierwalze die Zufuhr der Wärmeenergie
zur Restsubstanz durch die Heizmittel oder den thermisch aktivierenden
Thermokopf. Dass heißt,
durch Stoppen der Zufuhr der Wärmeenergie
zur Restsubstanz vor dem Einführen
der wärmeempfindlichen
Klebefolie als der Reinigungsfolie in die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung,
um dadurch zu verhindern, dass die wärmeempfindliche Klebefolie
thermisch aktiviert wird, kann die wärmeempfindliche Klebefolie
als die Reinigungsfolie verwendet werden. Bei dieser Gelegenheit
kann nach dem Stoppen der Zufuhr der Wärmeenergie zur Restsubstanz
die Folie nach mehreren Sekunden eingeführt werden, derart dass der
wärmeempfindliche
Klebstoff der wärmeempfindlichen Klebefolie
durch die Restwärme
nicht thermisch aktiviert wird.
-
Dadurch
kann die wärmeempfindliche
Klebefolie zum Drucken ohne die Notwendigkeit einer besonderen Vorbereitung
der Reinigungsfolie zum Reinigen verwendet werden, wie sie ist,
weshalb die Entfernung der Restsubstanz ermöglicht wird und ein kontinuierlicher
Betrieb und ein unbemannter Betrieb der Vorrichtung zur thermischen
Aktivierung durchgeführt
werden kann.
-
Außerdem ist
die wärmeempfindliche
Klebefolie mit Folienlängenmessmitteln
zum Messen einer Länge,
die der Verarbeitung zur thermischen Aktivierung unterzogen wird,
versehen, und das Steuermittel führt
die Reinigungsverarbeitung basierend auf der Folienlänge durch,
die durch die Folienlängenmessmittel
gemessen wird.
-
Das
heißt,
eine Menge der Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf
und der thermisch aktivierenden Papierwalze haftet, ist im Wesentlichen
proportional zur Länge
der wärmeempfindlichen
Klebefolie, die der Verarbeitung zur thermischen Aktivierung unterzogen
wird, weshalb durch regelmäßiges Entfernen
der Restsubstanz während des
Messens der Länge
der Folie, die der Verarbeitung zur thermischen Aktivierung unterzogen
wird, verhindert werden kann, dass die Restsubstanz einen negativen
Einfluss auf die Verarbeitung zur thermischen Aktivierung und die
Druckqualität
ausübt. Außerdem ist
es ferner wirksam, eine Reinigung durchzuführen, wenn die Leistungsquelle
der Vorrichtung eingeschaltet ist oder, wenn die wärmeempfindliche
Klebefolie ausgetauscht wird.
-
Außerdem kann
sie so aufgebaut sein, dass das Steuermittel eine Folienbeförderungsrichtung durch
die Beförderungsmittel
oder die thermisch aktivierende Papierwalze basierend auf einer
Einführrichtung
der Reinigungsfolie in die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung
steuern kann. Zum Beispiel ist gemäß der Druckervorrichtung mit
der Vorrichtung zur thermischen Aktivierung eine Druckvorrichtung oder
eine Schneidvorrichtung auf der Folieneinführseite der Vorrichtung zur
thermischen Aktivierung installiert, weshalb es schwierig ist, die
Reinigungsfolie direkt in die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung einzuführen, und
auch, wenn die Reinigungsfolie über
die Druckvorrichtung und die Schneidvorrichtung in die Vorrichtung
zur thermischen Aktivierung eingeführt wird, wird Zeit und Mühe in Anspruch
genommen, derart dass das wärmeempfindliche
Klebeetikett zum Drucken durch die Reinigungsfolie ausgetauscht
werden muss. Infolgedessen wird veranlasst, dass die Reinigungsverarbeitung
selbst dann erfolgt, wenn die Reinigungsfolie von der Folienausgabeseite
der Vorrichtung zur thermischen Aktivierung eingeführt wird.
-
Außerdem wird
in einer Druckervorrichtung mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung
zur thermischen Aktivierung der wärmeempfindlichen Klebefolie
und Druckmitteln zum Bedrucken der wärmeempfindlichen Klebefolie,
in welcher die Vorrichtung zur thermischen Aktivierung und die Druckmittel
durch dieselbe Steuervorrichtung gesteuert werden, eine Reinigungsverarbeitung
der Vorrichtung zur thermischen Aktivierung ermöglicht, und die Vorrichtung kann
so ausgeführt
werden, dass sie wartungsfrei ist, weshalb ein kontinuierlicher
Betrieb oder unbemannter Betrieb der Druckervorrichtung durchgeführt werden
kann und eine Leistungsfähigkeit
zum Erzeugen einer Drucksache erheblich gefördert wird.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen lediglich als Beispiele beschrieben, wobei:
-
1 eine Übersichtszeichnung
ist, die ein Beispiel des Aufbaus einer Vorrichtung zur thermischen
Aktivierung und einer Thermodruckervorrichtung, welche die Vorrichtung
zur thermischen Aktivierung gemäß der Erfindung
verwendet, darstellt;
-
2 ein
Blockdiagramm ist, das ein Aufbaubeispiel eines Steuersystems einer
Vorrichtung zur thermischen Aktivierung darstellt;
-
3 ein
Flussdiagramm in Bezug auf ein erstes Beispiel einer Reinigungssteuerungsverarbeitung
ist;
-
4 funktionserläuternde Ansichten der Druckervorrichtung
in einer Reinigungsverarbeitung durch das Flussdiagramm von 3 veranschaulicht;
-
5 ein
Flussdiagramm gemäß einem zweiten
Beispiel der Reinigungssteuerungsverarbeitung ist;
-
6 funktionsläuternde Ansichten der Druckervorrichtung
in einer Reinigungsverarbeitung durch das Flussdiagramm von 5 veranschaulicht;
und
-
7 eine
erläuternde
Ansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer herkömmlichen Vorrichtung zur thermischen
Aktivierung und eine Situation des Anhaftens einer Restsubstanz
darstellt.
-
1 ist
eine Übersichtszeichnung,
die den Aufbau einer Vorrichtung zur thermischen Aktivierung gemäß der Erfindung
und einer Thermodruckervorrichtung 10, welche die Vorrichtung
zur thermischen Aktivierung verwendet, darstellt. Die Thermodruckervorrichtung 10 wird
durch eine Rollenaufnahmeeinheit 20 zum Halten eines wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60 in
einer bandartigen Form, das in einer rollenähnlichen Form gewickelt ist,
eine Druckeinheit 30 zum Bedrucken des wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60,
eine Schneideinheit 40 zum Zuschneiden des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 auf eine vorbestimmte Länge und
eine Einheit zur thermischen Aktivierung 50 als eine Vorrichtung
zur thermischen Aktivierung zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen
Klebeschicht des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 gebildet.
-
Obwohl
das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60, das in der Ausführungsform verwendet wird,
hier nicht besonders beschränkt
ist, wird das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 zum Beispiel durch eine Struktur gebildet,
in welcher eine Oberflächenseite eines
Etikettenbasiselements mit einer Wärmeisolierschicht und einer
wärmeempfindlichen
Farbentwicklungsschicht (druckfähige
Fläche)
ausgebildet ist und eine Rückflächenseite
davon mit einer wärmeempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet ist, die durch Beschichten mit einem und
Trocken eines wärmeempfindlichen
Klebstoffs gebildet wird. Ferner umfasst die wärmeempfindliche Klebe schicht
einen wärmeempfindlichen
Klebstoff, dessen Hauptkomponente ein thermoplastisches Harz, ein
Festharz oder dergleichen ist. Außerdem kann das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 nicht
mit der Wärmeisolierschicht
versehen sein, oder es kann mit einer Schutzschicht oder einer Farbdruckschicht
(vorher bedruckten Schicht) auf einer Oberfläche einer wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht
versehen sein.
-
Die
Druckeinheit 30 wird durch einen Thermodruckkopf 31 mit
einer Mehrzahl von Wärmeerzeugungselementen
(nicht veranschaulicht), die durch eine Mehrzahl von vergleichsweise
kleinen Widerstandselementen gebildet werden, die in einer Breitenrichtung
angeordnet sind, um ein Punktdrucken durchführen zu können, eine Druckpapierwalze 32,
die mit dem Thermodruckkopf 32 in Presskontakt gebracht
wird, und dergleichen gebildet. Außerdem wird der Thermodruckkopf 31 durch
einen Aufbau ähnlich
einem Druckkopf einer öffentlich
bekannten Thermodruckervorrichtung gebildet, der durch Bereitstellen
eines Schutzfilms oder dergleichen auf Oberflächen der Mehrzahl von Wärmeerzeugungselemente
gebildet wird, die über
einer Keramikplatte ausgebildet sind, weshalb eine ausführliche
Erläuterung
davon unterlassen wird.
-
Ferner
ist die Druckeinheit 30 mit einem Antriebssystem, das nicht
veranschaulicht ist und zum Beispiel einen elektrischen Motor, einen
Zahnradsatz und dergleichen umfasst, zum Antreiben versehen, um
die Druckpapierwalze 32 zu drehen, und durch Drehen der
Druckpapierwalze 32 in einer vorbestimmten Richtung durch
das Antriebssystem wird das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 von der Rolle gezogen und in einer vorbestimmten
Richtung befördert,
während
das gezogene wärmeempfindliche Klebeetikett 60 durch
den Thermodruckkopf 31 bedruckt wird. In 1 wird
die Druckpapierwalze 32 in der Richtung im Uhrzeigersinn
gedreht und das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 wird zur rechten Seite befördert.
-
Außerdem ist
die Druckeinheit 30 mit Pressmitteln versehen, die nicht
veranschaulicht sind und zum Beispiel durch eine Spiralfeder, eine
Blattfeder oder dergleichen gebildet werden, und durch die Federkraft
der Pressmittel wird der Thermodruckkopf 31 zur Druckpapierwalze 32 gepresst.
Bei dieser Gelegenheit können
durch Parallelhalten einer Drehwelle der Druckpapierwalze 32 und
einer Richtung zum Ausrichten der Wärmeerzeugungselemente zueinander
der Thermodruckkopf 31 und die Druckpapierwalze 32 über eine
Gesamtheit der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60 gleichmäßig in Presskontakt
zueinander gebracht werden.
-
Die
Schneideinheit 40 ist zum Schneiden des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60, das durch die Druckeinheit 30 bedruckt
wird, um eine entsprechende Länge
und wird durch ein bewegliches Messer 41, das durch eine
Antriebsquelle (nicht veranschaulicht) eines elektrischen Motors
oder dergleichen betrieben wird, und ein unbewegliches Messer 42,
das so ausgeführt
ist, dass es dem beweglichen Messer gegenübersteht, und dergleichen gebildet.
-
Die
Einheit zur thermischen Aktivierung 50 wird durch einen
thermisch aktivierenden Thermokopf 51 als Heizmittel mit
dem Wärmeerzeugungselement,
einer thermisch aktivierenden Papierwalze 52 als Beförderungsmittel
zum Befördern
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60, eine Einführwalze 53, die zum
Beispiel durch eine Antriebsquelle, nicht dargestellt, zum Ziehen
des wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60 gedreht
wird, das von einer Seite der Druckeinheit 30 zwischen
dem thermisch aktivierenden Thermokopf 51 und der thermisch
aktivierenden Papierwalze 52 zugeführt wird, und dergleichen gebildet.
-
Gemäß der Ausführungsform
fungiert der thermisch aktivierenden Thermokopf 51 als
Heizmittel zum Reinigen, und die thermisch aktivierende Papierwalze 52 fungiert
als Beförderungsmittel
zum Reinigen.
-
Ferner
wird gemäß der Ausführungsform
der thermisch aktivierende Thermokopf 51 mit einem Aufbau ähnlich dem
des Thermodruckkopfs 31 verwendet, das heißt einem
Aufbau ähnlich
dem eines Druckkopfs einer öffentlich
bekannten Thermodruckervorrichtung, der durch Bereitstellen eines Schutzfilms
oder dergleichen auf Oberflächen
einer Mehrzahl von Wärmeerzeugungselementen
gebildet wird, die über
einer Keramikplatte ausgebildet sind (siehe 7). Das
wärmeerzeugungselement
des thermisch aktivierenden Thermokopfs 51 braucht jedoch
nicht durch eine Punkteinheit geteilt zu werden wie im Wärmeerzeugungselement
des Druckkopfs, sondern es kann durch ein durchgehendes Widerstandselement
gebildet werden. Außerdem
kann durch Verwenden des thermisch aktivierenden Thermokopfs 51 mit
einem Aufbau ähnlich
dem des Thermodruckkopfs 31 eine Senkung der Kosten erreicht werden,
indem Teile davon gemeinsam gemacht werden.
-
Ferner
ist die Einheit zur thermischen Aktivierung 50 mit einem
Antriebssystem, das zum Beispiel einen elektrischen Motor, einen
Zahnradsatz und dergleichen umfasst, zum Drehen der thermisch aktivierenden
Papierwalze 52 versehen, und durch das Antriebssystem wird
die thermisch aktivierende Papierwalze 52 in einer Richtung
entgegengesetzt zu jener der Druckpapierwalze 32 (Richtung
gegen den Uhrzeigersinn in 1) gedreht,
um das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 in einer vorbestimmten Richtung zu befördern (rechte
Seite).
-
Außerdem ist
die Einheit zur thermischen Aktivierung 50 mit Pressmitteln
(zum Beispiel einer Spiralfeder oder einer Blattfeder) zum Pressen
des thermisch aktivierenden Thermokopfs 51 zur thermisch aktivierenden
Papierwalze 52 versehen. Bei dieser Gelegenheit können durch
Parallelhalten einer Drehwelle der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 und
einer Richtung zum Ausrichten der Wärmeerzeugungselemente zueinander
der thermisch aktivierende Thermodruckkopf 51 und die thermisch
aktivierende Papierwalze 52 über eine Gesamtheit der Breitenrichtung
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 gleichmäßig in Presskontakt zueinander
gebracht werden.
-
Ferner
werden die Papierwalzen 32 und 52 und die Einführwalze 53,
die an der Druckeinheit 30 vorgesehen ist, und die Einheit
zur thermischen Aktivierung 50 zum Beispiel durch ein elastisches
Element aus Gummi, Kunststoff, Urethan, Fluorharz, Siliconharz oder
dergleichen gebildet.
-
2 ist
ein Steuerblockdiagramm der Thermodruckervorrichtung 10.
Ein Steuerabschnitt der Druckervorrichtung 10 wird gebildet
durch eine CPU 101 zum Steuern des Steuerabschnitts, einen
ROM 102 zum Speichern von Steuerprogrammen und dergleichen,
die durch die CPU 101 ausgeführt werden, einen RAM 103 zum
Speichern verschiedener Druckformate und dergleichen, einen Bedienungsabschnitt 104 zum
Eingeben, Einstellen oder Abrufen von Druckdaten, Druckformatdaten
oder dergleichen, einen Anzeigeabschnitt 105 zum Anzeigen
von Druckdaten oder dergleichen, eine Schnittstelle 106 zum Eingeben
und Ausgeben von Daten zwischen dem Steuerabschnitt und einem Antriebsabschnitt,
eine Ansteuerungsschaltung 107 zum Ansteuern des Thermodruckkopfs 31,
eine Ansteuerungsschaltung 108 zum Ansteuern des thermisch
aktivierenden Thermokopfs 51, eine Ansteuerungsschaltung 109 zum
Ansteuern des beweglichen Messers 41 zum Schneiden des
wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60, einen ersten Schrittmotor 110 zum
Antreiben der Druckpapierwalze 32, einen zweiten Schrittmotor 111 zum
Antreiben der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 und
der Einführwalze 53,
Etikettenerfassungssensoren 71 und 72 zum Erfassen
der Vorhandensein oder Nichtvorhandenseins des wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60 und
einen Zähler 73 zum Messen
einer Etikettenlänge
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts, das einer Verarbeitung zur thermischen Aktivierung
unterzogen wird.
-
Gemäß der Ausführungsform
ist die CPU 101 so festgelegt, dass sie zur Steuerung imstande ist,
um den Betrieb der Druckeinheit 30, der Schneideinheit 40 und
der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 zu steuern,
und so festgelegt, dass sie eine Reinigungssteuerungsverarbeitung,
die später erwähnt wird,
ausführen
kann.
-
Ferner
ist der erste Etikettenerfassungssensor 71 in einer Nachbarschaft
einer Folienausgabeöffnung
der Druckeinheit 30 installiert, und der zweite Etikettenerfassungssensor 72 ist
in einer Nachbarschaft einer Folienausgabeöffnung der Einheit zur thermischen
Aktivierung 50 installiert. Ferner wird der Zähler 73 zum
Bestimmen einer Zeitgabe für
den Beginn der Reinigungsverarbeitung an der Einheit zur thermischen
Aktivierung 50 verwendet, und die CPU 101 als
Steuermittel beginnt mit der Reinigungsverarbeitung basierend auf
der Etikettenlänge,
die vom Zähler 73 übertragen
wird. Außerdem
kann die Etikettenlänge
für den
Beginn der Reinigungsverarbeitung beliebig eingestellt werden.
-
As
Nächstes
erfolgt eine Erläuterung
einer Reihe von Druckverarbeitungen und Verarbeitungen zur thermischen
Aktivierung unter Verwendung der Druckervorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform unter
Bezugnahme auf 1 und 2, wie folgt.
Im Wesentlichen werden basierend auf einem Steuersignal, das von
der CPU 101 übertragen
wird, gewünschte
Druckverarbeitungen an der Druckeinheit 30 ausgeführt, wird
eine Schneidverarbeitung an der Schneideinheit 40 bei einer
vorbestimmten Zeitgabe ausgeführt
und werden die Verarbeitungen zur thermischen Aktivierung an der
Einheit zur thermischen Aktivierung 50 durch Zuführen einer
vorbestimmten Energie ausgeführt.
-
Im
Einzelnen wird zunächst
das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 durch Drehen der Druckpapierwalze 32 der
Druckeinheit 30 gezogen und ein wärmeempfindliches Drucken auf
der druckfähigen Fläche (wärmeempfindlichen
Farbentwicklungsschicht) durch den Thermodruckkopf 32 durchgeführt. Anschließend wird
das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 durch Durchlaufen der Scheideinheit 40 durch
Drehen der Druckpapierwalze 32 zur Einheit zur thermischen
Aktivierung 50 befördert,
durch die Einführwalze 53 in
die Einheit zur thermischen Aktivierung 50 gebracht und
danach durch das bewegliche Messer 41 der Schneideinheit 40,
die bei einer vorbestimmten Zeitgabe betrieben wird, auf eine vorbestimmte
Länge zugeschnitten.
-
Auf
dieser Stufe beginnt die CPU 101 mit der Steuerung, um
den thermisch aktivierenden Thermokopf 51 basierend auf
einem Erfassungssignal, das vom zweiten Etikettenerfassungssensor 72 übertragen
wird, der auf einer Vorderseitenstufe (Folieneinführseite)
der Vorrichtung 50 zur thermischen Aktivierung vorgesehen
ist, erwärmt.
Ferner kann die CPU 101 das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 durch Drehen
der Einführwalze 53 und
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 durch Beginnen
mit dem Antreiben des zweiten Schrittmotors 111 im Gleichlauf
mit dem ersten Schrittmotor 110 mit dem Erfassungssignal
vom zweiten Etikettenerfassungssensor 72 als einem Auslöser sanft
in die Einheit zur thermischen Aktivierung 50 befördern.
-
Anschließend wird
die wärmeempfindliche Klebeschicht
durch Leiten von Elektrizität
zum Wärmeerzeugungselement
bei einer vorbestimmten Zeitgabe in einem Zustand des Einklemmens
des wärmempfindlichen
Klebeetiketts 60 durch den thermisch aktivierenden Thermokopf 51 und
die thermisch aktivierende Papierwalze 52 erwärmt. Anschließend wird das
wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 von der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 durch
Drehen der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 ausgegeben,
um dadurch die Reihe von Druckverarbeitung und Verarbeitungen zur
thermischen Aktivierung zu beenden.
-
Wenn
die CPU 101 außerdem
feststellt, dass das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 basierend auf einer Erfassung des Abschlussendes
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts durch den zweiten Etikettenerfassungssensor 72 ausgeworfen
wurde, können
Druck-, Beförderungs-
und Verarbeitungen zu thermischen Aktivierung eines nachfolgenden
der wärmeempfindlichen
Klebeetiketten 60 durchgeführt werden.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Erläuterung
von Reinigungsverarbeitungen der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 an
der Druckervorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform. Gemäß der Ausführungsform
wird der Betrieb der jeweiligen Einheiten 30, 40 und 50 basierend
auf einem Steuersignal gesteuert, das von der CPU 101 übertragen
wird. Außerdem
wird in der folgenden Erläuterung
die Drehung der Papierwalze, wenn das wärmeempfindliche Klebeetikett
(oder die Reinigungsfolie) zur rechten Seite befördert wird, als reguläre Drehung
bezeichnet, und eine Drehung davon, wenn das wärmeempfindliche Klebeetikett
(oder die Reinigungsfolie) zur linken Seite befördert wird, als Rückwärtsdrehung bezeichnet.
Das heißt,
in 1 wird eine reguläre Drehung durch eine Drehung
im Uhrzeigersinn der Druckpapierwalze 32 und eine Drehung
gegen den Uhrzeigersinn der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 gebildet.
-
Zunächst wird
ein erstes Beispiel von Verarbeitungen gemäß der Ausführungsform unter Bezugnahme
auf ein Flussdiagramm von 3 und funktionserläuternde
Ansichten von 4 erläutert. Gemäß der Ausführungsform
wird das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60, das zum Drucken verwendet wird, als Reinigungsfolie
verwendet. Ferner werden Reinigungsverarbeitungen ausgeführt, wenn
eine Folienlänge,
die durch den Zähler 73 gemessen
wird, eine vorbestimmte Folienlänge
(zum Beispiel 500 m) wird, nachdem eine Leistungsquelle der Druckervorrichtung
eingeschaltet oder das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 angebracht
wurde.
-
Bei
Schritt S101 wird festgestellt, ob das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 in
der Druckeinheit 30 vorhanden ist (4(a)).
Konkret wird dies basierend auf dem Erfassungssignal vom ersten
Etikettenerfassungssensor 71 festgestellt, der auf der
Ausgabeöffnungsseite
der Druckeinheit 30 vorgesehen ist. Zum Beispiel wird in
einem Zustand, wie durch 4(a) dargestellt,
festgestellt, dass das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 innerhalb der Druckeinheit 30 vorhanden
ist.
-
Wenn
bei Schritt S101 festgestellt wird, dass das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 nicht
vorhanden ist, können
die Reinigungsverarbeitungen durch das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 nicht
durchgeführt
werden, weshalb die Verarbeitungen beendet werden, wie sie sind.
Wenn indessen festgestellt wird, dass das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 vorhanden
ist, geht die Operation zu Schritt S102 über, um die thermisch aktivierende
Papierwalze 52 rückwärts zu drehen
(im Uhrzeigersinn in 4), und erwärmt bei
Schritt S103 die thermisch aktivierende Papierwalze 5 durch
den thermisch aktivierenden Thermokopf 51 (4(b)).
Ferner werden bei Schritt S102 und bei Schritt S103 Verarbeitungen
gleichzeitig ausgeführt,
und die jeweilige Operation wird nach 3 Sekunden gestoppt.
-
Das
heißt
eine Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf 51 und
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 haftet, wird
thermisch aktiviert, um durch Erwärmen der Restsubstanz durch
den thermisch aktivierenden Thermokopf 51 in einen Zustand
gebracht zu werden, in dem sie leicht auf die Reinigungsfolie zu übertragen
ist. Außerdem
wird durch Rückwärtsdrehen
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 die Restsubstanz,
die an der Folieneinführseite
des thermisch aktivierenden Thermokopfs 51 (Bezugszeichen G3
von 7) haftet, auf die thermisch aktivierende Papierwalze 52 übertragen,
und es wird veranlasst, dass die übertragene Restsubstanz an
der Folienausgabeseite des thermisch aktivierenden Thermokopfs 51 haften bleibt,
um sich auf der Ausgabeseite ansammeln (Bezugszeichen G1 von 7).
Dadurch wird es ermöglicht,
die Restsubstanz durch Befördern
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 zu entfernen, und eine Einführleistung
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 kann gefördert werden.
-
Als
Nächstes
wird bei Schritt S104 die Druckpapierwalze 32 regulär gedreht
(Drehung im Uhrzeigersinn in 4), um
mit der Beförderung
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 zu beginnen. Ferner wird bei Schritt S105
festgestellt, ob das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 an der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 ankommt
(4(c)). Konkret wird dies basierend
auf einem Erfassungssignal vom zweiten Etikettenerfassungssensor 72 festgestellt, der
auf der Folieneinführöffnungsseite
der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 vorgesehen ist.
Zum Beispiel wird in einem Zustand, wie durch 4(c) dargestellt,
festgestellt, dass das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 an
der Einheit zur thermischen Aktivierung angekommen ist.
-
Wenn
ferner bei Schritt S105 festgestellt wird, dass das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 an der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 angekommen
ist, geht die Operation zu Schritt S106 über, um die thermisch aktivierende
Papierwalze 52 und die Einführwalze 53 regulär zu drehen,
um das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 für
3 Sekunden in die Einheit zur thermischen Aktivierung 50 zu
befördern. Da
außerdem
die Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf 51 und
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 haftet, durch
Verarbeitungen bei Schritt S102 und S103 thermisch aktiviert und
daher auf das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 übertragen
wurde, wird sie aus der Einheit zur thermischen Aktivierung nach
außen
ausgeworfen, wie sie ist.
-
Ferner
wird gemäß der Ausführungsform eine
Länge des
Beförderns
des wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60 durch
reguläres
Drehen der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 für 3 Sekunden eingestellt,
damit die thermisch aktivierte Restsubstanz daran haftet, um effizient
entfernt zu werden. Außerdem
wird durch Stoppen des Erwärmens
des thermisch aktivierenden Thermokopfs verhindert, dass der wärmeempfindliche
Klebstoff des wärmeempfindlichen
Klebetiketts 60 thermisch aktiviert wird, weshalb kein
Problem besteht, dass die Restsubstanz durch Befördern des wärmeempfindlichen Klebeetiketts 60 bei
der Reinigungsoperation erneut erzeugt wird. Mit der Verarbeitung
bei Schritt S106 kann jedoch nach mehreren Sekunden begonnen werden,
derart dass nach dem Stoppen der Zufuhr von Wärmeenergie zur Restsubstanz
durch den thermisch aktivierenden Thermokopf 51 (Schritt
S103) verhindert wird, dass der wärmeempfindliche Klebstoff des
wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 durch eine Restwärme davon erwärmt wird.
-
Als
Nächstes
stoppt nach dem Befördern
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 um eine vorbestimmte Länge die Operation bei Schritt
S107 die Beförderung
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 und schneidet das wärmeempfindliche Klebeetikett 60 durch
die Schneideeinheit bei Schritt S108 ab (4(d)).
-
Als
Nächstes
wird bei Schritt S109 das beförderte
wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 durch Rückwärtsdrehen
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 für 1 Sekunde
zurückgerollt,
und anschließend
bei Schritt S110 wird das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 durch reguläres Drehen der thermisch aktivierenden
Papierwalze 52 für
1 Sekunde wieder befördert
(4(f)). Auf diese Weise kann die Restsubstanz
(karbonisierte Substanz oder dergleichen), die fest am thermisch
aktivierenden Thermokopf 51 haftet, durch Verwenden von
Reibung durch Vor- und Rückwärtsbewegung
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 physikalisch entfernt werden. Bei dieser
Gelegenheit kann die Restsubstanz, die an der thermisch aktivierenden
Papierwalze 52 haftet, durch eine Übertragungsoperation entfernt werden.
-
Als
Nächstes
geht nach Wiederholen der Verarbeitung der Vor- und Rückwärtsbewegung
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 bei Schritt S109 bis S111 die Operation
zu Schritt S112 über,
um die thermisch aktivierende Papierwalze 52 und die Einführwalze 53 regulär zu drehen
und das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60, an dem die Restsubstanz haftet, zu befördern und
abzuwerfen (4(g)).
-
Durch
die zuvor beschriebene Verarbeitung kann die Restsubstanz, die am
thermisch aktivierenden Thermokopf 51 und der thermisch
aktivierenden Papierwalze 52 haftet, leicht entfernt werden,
weshalb eine Wirksamkeit des Leitens von Wärme vom thermisch aktivierenden
Thermokopf 51 zur wärmeempfindlichen
Klebefolie 60 nicht extrem verringert wird, und es kann
verhindert werden, dass ein Leistungsverbrauch, der für Verarbeitungen
zur thermischen Aktivierung erforderlich ist, erhöht wird.
Außerdem
werden im Vergleich zum herkömmlichen
Reinigungsverfahren durch Zerlegen der Vorrichtung zur thermischen
Aktivierung Zeit und Mühe,
die zum Reinigen erforderlich sind, reduziert, weshalb eine Senkung
der Kosten erreicht werden kann.
-
Obwohl
gemäß der Ausführungsform
außerdem
das wärmeempfindliche
Klebeetikett verwendet wird, kann auch eine exklusive Folie zum
Reinigen verwendet werden. In diesem Fall kann die Reinigungsfolie
befördert
werden, während
sie durch den thermisch aktivierenden Thermokopf 51 erwärmt wird.
In diesem Fall müssen
jedoch das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 und die Reinigungsfolie, die auf der Rollenaufnahmeeinheit 20 aufgenommen werden,
ausgetauscht werden.
-
Obwohl
ferner in Bezug auf die Vor- und Rückwärtsbewegung des wärmeempfindlichen
Klebetiketts 60 gemäß der Ausführungsform
die thermisch aktivierende Papierwalze 52 für 1 Sekunde
regulär
beziehungsweise rückwärts gedreht
wird, können
eine reguläre
Drehung und eine Rückwärtsdrehung
um einen vergleichsweise kleinen Winkel verschoben werden, derart
dass die Vor- und Rückwärtsbewegung
nach und nach erfolgt.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Erläuterung
eines zweiten Beispiels von Reinigungsverarbeitungen gemäß der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 5 und eine
funktionserläuternde
Ansicht von 6. Gemäß der Ausführungsform werden die Reinigungsverarbeitungen durch
Verwenden einer exklusiven Reinigungsfolie und Zuführen der
Reinigungsfolie 61 von einer Folienauswurfseite der Einheit
zur thermischen Aktivierung 50 durchgeführt. Ferner wird mit den Reinigungsverarbeitungen
basierend auf einer Betätigung eines
Reinigungsschalters durch einen Benutzer begonnen.
-
Wenn
zunächst
bei Schritt 5201 der Reinigungsschalter durch einen Benutzer
betätigt
wird, wird festgestellt, ob die Reinigungsfolie 61 in der
Einheit zur thermischen Aktivierung 50 vorhanden ist (6(a)). Konkret wird dies basierend auf
einem Erfassungssignal eines zweiten Etikettenerfassungssensors 72' festgestellt,
der auf der Folienausgabeöffnungsseite
der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 vorgesehen ist.
Zum Beispiel wird in einem Zustand, wie in 6(a) dargestellt,
festgestellt, dass die Reinigungsfolie 61 innerhalb der
Einheit zur thermischen Aktivierung 50 vorhanden ist.
-
Wenn
bei Schritt S201 festgestellt wird, dass die Reinigungsfolie 61 nicht
vorhanden ist, geht die Operation zu Schritt S202 über und
stellt fest, ob eine konstante Zeit spanne verstrichen ist. Wenn
ferner bei Schritt S202 festgestellt wird, dass die konstante Zeitspanne
verstrichen und die Reinigungsfolie trotz der Betätigung des
Reinigungsschalters durch den Benutzer nicht vorbereitet ist, können die
Reinigungsverarbeitungen nicht ausgeführt werden, weshalb die Verarbeitungen
beendet werden, wie sie sind. Wenn indessen bei Schritt S202 festgestellt wird,
dass die konstante Zeitspanne nicht verstrichen ist, kehrt die Operation
zu Schritt S201 zurück,
um die Verarbeitungen fortzusetzen.
-
Wenn
bei Schritt S201 festgestellt wird, dass die Reinigungsfolie 61 vorhanden
ist, geht die Operation zu Schritt S203 über, um die thermisch aktivierende
Papierwalze 52 regulär
zu drehen (Richtung im Uhrzeigersinn in 6)
und die Reinigungsfolie 61 bei Schritt S204 durch den thermisch
aktivierenden Thermokopf 51 zu erwärmen (6(b)).
Ferner werden die Verarbeitungen bei Schritt S203 und S203 gleichzeitig
durchgeführt,
und die jeweilige Operation wird nach 3 Sekunden gestoppt. Die Reinigungsfolie 61,
die in dem Beispiel verwendet wird, ist jedoch nicht mit der wärmeempfindlichen
Klebeschicht versehen, weshalb die Operation des thermisch aktivierenden
Thermokopfs 51 nicht besonders eingeschränkt ist,
sondern die Erwärmungsverarbeitung kontinuierlich
durchführen
kann.
-
Dadurch
wird die Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf 51 und
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 haftet, thermisch
aktiviert, und die Restsubstanz, die auf der Folienausgabeseite
des thermisch aktivierenden Thermokopfs 51 haftet, wird
zur Folieneinführseite
bewegt, um sich anzusammeln.
-
Als
Nächstes
geht die Operation zu Schritt S205 über, um die thermisch aktivierende
Papierwalze 52 rückwärts zu drehen
(Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 6),
um das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 für
3 Sekunden in die Einheit zur thermischen Aktivierung 50 zu
befördern
(6(c)). Bei dieser Gelegenheit wurde
die Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf 51 und
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 haftet, durch
die Verarbeitungen bei Schritt S203 und S204 thermisch aktiviert
und daher auf das wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 übertragen,
um aus der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 nach
außen
ausgeworfen zu werden, wie sie ist. Außerdem ist in diesem Beispiel eine
exklusive Folienauswurföffnung
zum Auswerfen der beförderten
Reinigungsfolie 61 aus der Einheit thermisch Aktivierung 50 nach
außen
auf einer Unterseite der Einführwalze 53 vorgesehen.
-
Als
Nächstes
wird bei Schritt S206 das beförderte
wärmeempfindliche
Klebeetikett 60 durch reguläres Drehen der thermisch aktivierenden
Papierwalze 52 für
1 Sekunde zurückgerollt
(6(d)), und anschließend wird
bei Schritt S207 die Reinigungsfolie 61 durch Rückwärtsdrehen
der thermisch aktivierenden Papierwalze 52 für 1 Sekunde
wieder befördert (6(e)). Durch eine derartige Vor- und Rückwärtsbewegung
des wärmeempfindlichen
Klebeetiketts 60 kann die Restsubstanz, die an der thermisch
aktivierenden Papierwalze 52 haftet, zur Entfernung auf
die Reinigungsfolie 61 übertragen
werden, und die Restsubstanz (karbonisierte Substanz oder dergleichen), die
fest am thermisch aktivierenden Thermokopf 51 haftet, kann
durch Verwenden von Reibung physikalisch bewegt werden.
-
Als
Nächstes
wird bei Schritt S208 festgestellt, ob Verarbeitungen der Vor- und
Rückwärtsbewegung
der Reinigungsfolie 61 durch Schritt S206 und Schritt S207
3-mal wiederholt werden. Wenn bei Schritt S208 ferner festgestellt
wird, dass die vorbestimmten Verarbeitungen 3-mal wiederholt wurden, geht
die Operation zu Schritt S209 über,
um die thermisch aktivierende Papierwalze 52 rückwärts zu drehen,
um die Reinigungsfolie 61, an der die Restsubstanz haftet,
zum Abwerfen zu befördern
(6(f)).
-
Wenn,
wie bereits erwähnt,
die exklusive Reinigungsfolie durch Bilden eines Aufbaus, der zum Zuführen der
Folie von der Folienauswurfseite der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 imstande
ist, verwendet wird, kann die Reinigungsverarbeitung ausgeführt werden,
während
das wärmeempfindliche Klebeetikett
am Etikettenhalteabschnitt 20 gehalten wird. Ferner können die
Verarbeitungen nur durch Steuern der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 durchgeführt werden,
ohne die Druckeinheit 30 und die Schneideinheit 40 steuern
zu müssen,
weshalb ein Steuerprogramm vereinfacht werden kann. Außerdem kann
die Druckervorrichtung 10 mit einer entsprechenden Spannvorrichtung
(Folienhaltemittel oder dergleichen) zum Einführen oder Ausgeben der Reinigungsfolie 61 in
die und aus der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 versehen
sein.
-
Wie
zuvor beschrieben, erfolgte eine spezifische Erläuterung der Erfindung, die
von den Erfindern ausgeführt
wurde, basierend auf den Ausführungsformen,
aber die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, sondern
die kann innerhalb eines Bereichs, der nicht vom Rahmen der Erfindung,
wie durch die angehängten
Ansprüche
definiert, abweicht, verschiedentlich modifiziert werden.
-
Obwohl
zum Beispiel gemäß der Ausführungsform
eine Erläuterung
der Erfindung erfolgte, die auf die Druckvorrichtung der wärmeempfindlichen
Art, wie beispielsweise der Thermodruckervorrichtung, erfolgte,
ist die Erfindung auch auf ein thermisches Übertragungssystem, ein Tintenstrahlsystem,
ein Laserdrucksystem oder dergleichen anwendbar. In solch einem
Fall wird ein Etikett verwendet, bei welchem anstelle der wärmeempfindlichen Druckschicht
eine druckfähige
Fläche
des Etiketts einer Herstellung unterzogen wird, die für jedes
Drucksystem geeignet ist.
-
Obwohl
ferner gemäß den Ausführungsformen
der thermisch aktivierende Thermokopf 51 der Einheit zur
thermischen Aktivierung 50 auch als Heizmittel zum Reinigen
verwendet wird, können
die Heizmittel zum Reinigen getrennt bereitgestellt werden. Obwohl
ferner gemäß dem zweiten
Beispiel die thermisch aktivierende Papierwalze 52 auch
als Beförderungsmittel
zum Reinigen verwendet wird, kann ferner eine Walze auf der Ausgabeseite
der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 bereitgestellt
werden.
-
Außerdem ist
es vorzuziehen, dass die Reinigungsfolie durch eine Struktur gebildet
wird, die mit solch einer Form (zum Beispiel einer feilenähnlche Form)
auf der Thermokopfseite der Folie versehen ist, dass sie die anhaftende
Substanz leicht entfernt, und mit einer Schicht auf der Papierwalzenseite
versehen ist, die ein Material umfasst, auf welches die anhaftende
Substanz leicht zu übertragen
ist.
-
Obwohl
ferner gemäß den Ausführungsformen
eine Erläuterung
der Reinigungsverarbeitungen der Einheit zur thermischen Aktivierung 50 erfolgte, ist
die Ausführungsform
auch auf Reinigungsverarbeitungen der Druckeinheit anwendbar.
-
Gemäß der Erfindung
wird durch Veranlassen, dass die Heizmittel (zum Beispiel der thermisch aktivierende
Thermokopf) Wärme
erzeugen, um der Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf
und an der thermisch aktivierenden Papierwalze haftet, Wärmeenergie
zuzuführen,
um die Reinigungsfolie zu erwärmen
und danach durch Betätigen
der Beförderungsmittel
(einschließlich
der thermisch aktivierenden Papierwalze) zu befördern, die Restsubstanz, die
an der thermisch aktivierenden Papierwalze haftet, zur Entfernung
auf die Oberfläche
der Reinigungsfolie übertragen,
und wird die Restsubstanz, die am thermisch aktivierenden Thermokopf
haftet, zur Entfernung auf eine Rückfläche davon übertragen, weshalb die Restsubstanz,
die am thermisch aktivierenden Thermokopf und der thermisch aktivierenden Papierwalze
haftet, leicht entfernt werden kann und auch eine Automatisierung der
Reinigungsverarbeitungen erfolgen kann. Daher werden die Wirkungen
erzielt, dass verhindert wird, dass die Wirksamkeit des Leitens
von Wärme
vom thermisch aktivierenden Thermokopf zur wärmeempfindlichen Klebefolie
extrem verringert wird, und ermöglicht
wird, zu vermeiden, dass ein Leistungsverbrauch, der für die Verarbeitungen
zur thermischen Aktivierung erforderlich ist, erhöht wird.
Außerdem werden
die zum Reinigen erforderliche Zeit und Mühe im Vergleich zum herkömmlichen
Verfahren des Reinigens durch Zerlegen der Vorrichtung zur thermischen
Aktivierung reduziert, weshalb eine Wirkung erzielt werden kann,
dass eine Senkung der Kosten erreicht wird.