DE602004007721T2 - Druckgerät - Google Patents

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DE602004007721T2
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DE602004007721D1 (de
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Yoshinori SII P & S Inc. Sato
Norimitsu Mihama-ku chiba-shi Sanbongi
Minoru Nihama-ku Chiba-shi Hoshino
Tatsuya Mihama-ku Chiba-shi Obuchi
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Seiko Instruments Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/24Gluing the labels or articles by heat
    • B65C9/25Gluing the labels or articles by heat by thermo-activating the glue
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/0009Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets control of the transport of the copy material
    • B41J13/0036Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets control of the transport of the copy material in the output section of automatic paper handling systems
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    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
    • B41J3/4075Tape printers; Label printers

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckgerät für ein wärmeempfindliches Klebeblatt mit einer wärmeempfindlichen Haftschicht, die auf einer Seite eines bogenartigen Grundmaterials geformt ist, normalerweise nicht klebenden Eigenschaften aufweist und klebende Eigenschaften entfaltet, wenn sie erwärmt wird, und insbesondere ein Druckgerät, das in der Lage ist, ein wärmeempfindliches Klebeblatt, das einem Druckvorgang und einem Wärmeaktivierungsvorgang unterzogen wurde, in einem Zustand zu halten, in dem es leicht entnommen werden kann.
  • Ein Klebeblatttyp, der seit Kurzem auf Waren aufgebracht wird, sind wärmeaktivierte Blätter (z. B. bedruckte Medien wie wärmeempfindliche Klebeblätter, die mit einer Überzugsschicht geformt sind, die auf einer Fläche eine wärmeaktivierte Komponente enthält), die in zahlreichen Bereichen Anwendung finden, z. B. Kassenetiketten für Lebensmittelprodukte, Distributions-/Lieferscheine, Aufkleber zu medizinischen Zwecken, Gepäckaufkleber und Etiketten, die auf Flaschen und Dosen aufgebracht werden.
  • Solch ein wärmeempfindliches Klebeblatt wird konfiguriert, indem eine wärmeempfindliche Haftschicht, die normalerweise nicht klebende Eigenschaften aufweist und klebende Eigenschaften entfaltet, wenn sie erwärmt wird, und eine bedruckbare Fläche jeweils auf einer Unterseite und einer Oberseite eines bogenartigen Grundmaterials (z. B. Rohpapier) geformt wird.
  • Der wärmeempfindliche Klebstoff besteht hauptsächlich aus einem thermoplastischen Harz, einem Weichmacher oder dergleichen und ist dadurch gekennzeichnet, dass er bei Raumtemperatur nicht klebend ist und aktiviert wird, um klebende Eigenschaften zu entfalten, wenn er durch eine Wärmeaktivierungsvorrichtung erwärmt wird. Normalerweise liegt die Aktivierungstemperatur bei 50 bis 150 °C und der Weichmacher im wärmeempfindlichen Klebstoff wird geschmolzen, um dem thermoplastischen Harz klebende Eigenschaften zu verleihen. Da der geschmolzene Weichmacher nach und nach kristallisiert, nachdem er einen unterkühlten Zustand ausgesetzt wurde, bleiben die klebenden Eigenschaften eine vorbestimmte Zeit lang erhalten. Das Blatt wird benutzt, indem es auf eine Oberfläche eines Gegenstands wie z. B. einer Glasflasche aufgebracht wird, während es die klebenden Eigenschaften hat.
  • Ein Druckgerät, das solche wärmeempfindlichen Klebeblätter verwendet, wird in "Verfahren und Vorrichtung zur Wärmeaktivierung eines wärmeempfindlichen Klebeblatts und Drucker" beschrieben, in der Patentschrift JP 11 079152 A , die US 6 172 698 A entspricht.
  • Bei diesem Druckgerät werden gewünschte Zeichen, Bilder und so weiter durch einen Thermodrucker mit einem Thermodruckkopf auf eine bedruckbare Fläche eines wärmeempfindlichen Klebeblatts gedruckt, und nach dem Drucken kann die wärmeempfindliche Haftschicht durch die Wärmeaktivierungsvorrichtung aktiviert werden.
  • Ein Vorgang des Aufbringens eines Etiketts auf eine Glasflasche wie z. B. eine Flasche für Spirituosen oder Arzneimittel, einen Kunststoffbehälter oder dergleichen, oder ein Vorgang des Aufbringens eines Preisetiketts oder eines Werbeaufklebers kann durchgeführt werden, nachdem das Haftvermögen des wärmeempfindlichen Klebeblatts sich auf diese Weise entfaltet hat. Da dadurch die Notwendigkeit einer abziehbaren Folie (Liner) entfällt, die bei einem gängigen konventionellen Klebeblatt verwendet wird, besteht ein Vorteil darin, dass eine Kosteneinsparung erreicht werden kann. Da keine Notwendigkeit einer abziehbaren Folie besteht, die nach Gebrach zu Abfall wird, liegen auch vom Standpunkt der Rohstoffeinsparung und der Umweltprobleme her Vorzüge vor.
  • Patentschrift 1
  • Das konventionelle Druckgerät verfügt aber über keine Mittel, um ein wärmeempfindliches Klebeblatt, das einem Wärmeaktivierungsvorgang unterzogen wurde, zu halten.
  • Deshalb kann ein Benutzer des Druckgeräts nicht in der Lage sein, ein wärmeempfindliches Klebeblatt anzubringen, weil es fällt, wenn es aus dem Druckgerät ausgeworfen wurde, es sei denn, der Benutzer wartet auf das wärmeempfindliche Klebeblatt, um es zu entnehmen, sobald es ausgeworfen wird, was das Problem zur Folge hat, dass der Komfort und die Benutzerfreundlichkeit unzulänglich sind.
  • Wenn ein wärmeempfindliches Klebeblatt nach dem Auswurf in der Nachbarschaft der Auswurföffnung des Druckgeräts bleibt, trat das Problem auf, dass das wärmeempfindliche Klebeblatt in der Nachbarschaft der Auswurföffnung festklebt und unbrauchbar wird und dass ein beschwerlicher Reinigungsvorgang wie z. B. das Abziehen des Blatts notwendig ist, weil die wärmeempfindliche Haftschicht mit der Zeit (z. B. nach mehreren zehn Sekunden) abkühlt und sich wieder verfestigt.
  • Das heißt, weil ein wärmeempfindliches Klebeblatt, das dem Wärmeaktivierungsvorgang im oben beschriebenen Druckgerät unterzogen wurde, von den Fördermitteln (Vorschubwalze), die an der Wärmeaktivierungsvorrichtung vorgesehen sind, einfach ausgeworfen wird, tritt ein Problem auf, dass ein Teil der wärmeempfindlichen Haftschicht am Thermokopf haftet, wenn die Vorschubwalze gestoppt wird, während das hintere Ende des wärmeempfindlichen Klebeblatts auf dem Thermokopf bleibt. Wenn das wärmeempfindliche Klebeblatt auf einer Fläche der Thermokopfs zur Wärmeaktivierung haftet, treten Probleme auf, wenn ein nachfolgendes wärmeempfindliches Blatt kommt, wobei zu diesen Problemen die Übertragung des Klebstoffs auf die wärmeempfindliche Haft schicht des nachfolgenden wärmeempfindlichen Klebeblatts gehört, was die Schicht verschmieren oder beschädigen kann oder die Ebenheit der Klebefläche reduzieren kann. Der aufgebrachte Klebstoff kann verändert und verbrannt werden, wenn er vom Thermokopf weiter erwärmt wird, was zur möglichen Abnahme der Heizleistung des Thermokopfs geführt hat, wodurch eine ausreichende Wärmeaktivierung nicht mehr möglich ist.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 1088672 offenbart einen Drucker, umfassend einen Thermodruckkopf, eine Schneidmaschine, eine Auswurföffnung, durch welche ein Papierdruckmedium, das vom Thermodruckkopf bedruckt wurde, ausgeworfen wird, und ein Papierhaltemittel, das zwischen der Schneidmaschine und der Auswurföffnung angeordnet ist. Das Papierhaltemittel umfasst zwei Paar Auswurfrollen, ein Paar hinter dem anderen hinsichtlich des Papierwegs. In Betrieb wird das Papier vom Thermodruckkopf bedruckt, während es so vorgeschoben wird, dass das vordere Ende des Papiers zwischen den vorderen Auswurfrollen gehalten wird. Diese Rollen werden dann beim Empfang eines Signals von einem Papiersensor, der zwischen den vorderen und hinteren Auswurfrollen angeordnet ist, gestoppt. Das Papier wird jedoch von einer Vorschubwalze an seinem hinteren Abschnitt weiter vorgeschoben, und der Druck wird während dieser Zeit fortgesetzt. Dadurch wird im Papier zwischen dem Druckkopf und den hinteren Auswurfrollen ein bestimmter Durchhang erzeugt. Wenn bestimmt wird, dass dieser Durchhang eine bestimmte Menge überschreitet, stoppt die Vorschubwalze und die Auswurfrollen werden betrieben, wobei die Vorderkante des Papiers durch die Auswurföffnung vorgeschoben wird, wodurch der Durchhang reduziert wird. Das Papier wird dann geschnitten und von den Auswurfrollen durch die Auswurföffnung weiter vorgeschoben, bis das hintere Ende des Papiers den Kontakt mit den vorderen Paar Auswurfrollen verliert, wobei es dann nur vom hinteren Paar Auswurfrollen gehalten wird. Diese letzteren Rollen sind ausgelegt, um eine gerin gere Greifkraft auf das Papier auszuüben als das vordere Rollenpaar. Deshalb kann der Benutzer den austretenden Teil des Papiers leicht ausziehen, wodurch es aus dem Griff des hinteren Rollenpaars und aus dem Drucker heraus gezogen wird.
  • Die Erfindung wurde entwickelt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Druckgeräts, das in der Lage ist, ein wärmeempfindliches Klebeblatt in einem Zustand zu halten, in dem es leicht entnommen werden kann, nachdem es einem Druckvorgang und einem Wärmeaktivierungsvorgang unterzogen wurde, und das Anhaften des Klebstoffs an einen Thermokopf zur Wärmeaktivierung zu verhindern.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist die vorliegende Erfindung ein Druckgerät, umfassend mindestens einen Thermokopf zum Drucken, der den Druck in Kontakt mit einer wärmeempfindlichen Farbschicht eines wärmeempfindlichen haftenden Bogens mit einer bedruckbaren Fläche durchführt, der aus der wärmeempfindlichen Farbschicht und einer wärmeempfindlichen Haftschicht besteht, die jeweils auf der einen und anderen Seite eines bogenartigen Grundmaterials geformt sind, einen Thermokopf zur Aktivierung, der die wärmeempfindliche Haftschicht erwärmt, um diese zu aktivieren, Fördermittel, die den wärmeempfindlichen haftenden Bogen in eine bestimmte Richtung fördern, und eine Auswurföffnung, um den wärmeempfindlichen haftenden Bogen aus dem Gerät auszuwerfen; gekennzeichnet durch: Bogenhaltemittel, die ein hinteres Ende des wärmeempfindlichen haftenden Bogens, der dem Druckvorgang durch den Thermokopf zum Drucken und dem Aktivierungsvorgang durch den Thermokopf zur Aktivierung unterzogen worden ist, vom Thermokopf zur Aktivierung beabstandet, und der den Bogen hält, wobei ein Abschnitt davon aus der Auswurföffnung ausgezogen ist.
  • Da dies einem Benutzer erlaubt, einen Aufbringvorgang durchzuführen, indem er den wärmeaktivierten haftenden Bogen, das vom Bogenhaltemittel gehalten wird, am gewünschten Zeitpunkt entnimmt, können der Komfort und die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden, weil keine betrieblichen Einschränkungen wie die sofortige Entnahme eines ausgeworfenen wärmeempfindlichen haftenden Bogens bestehen, wie beim Stand der Technik.
  • Da ein Bogen gehalten werden kann, indem sein hinteres Ende vom Thermokopf für die Wärmeaktivierung beabstandet wird, ist es möglich, das Problem des Anhaftens eines Teils des wärmeempfindlichen Klebstoffs am Thermokopf zu vermeiden. Dadurch ist es möglich, das Problem der Verschmierung oder der Beschädigung der wärmeempfindlichen Haftschicht eines nachfolgenden wärmeempfindlichen Klebeblatts aufgrund der Übertragung des Klebstoffs, die auftritt, wenn der wärmeempfindliche Klebstoff auf der Oberfläche des Thermokopfs zur Wärmeaktivierung haften bleibt, und das Problem der Abnahme in der Heizleistung des Thermokopfs durch die Veränderung und Verbrennung des bereits haftenden Klebstoffs zu verhindern.
  • Das Bogenhaltemittel kann einen ersten Drehkörper umfassen, der zur Drehung in der Förderrichtung angetrieben wird, wobei eine Umfangsfläche davon mit der wärmeempfindlichen Haftschicht in Kontakt ist, ein Kontaktstück, das der Umfangsfläche des Drehkörpers gegenüber in einem Abstand angeordnet ist, der kleiner oder gleich der Dicke des dazwischenbleibenden wärmeempfindlichen haftenden Bogens ist, Antriebsmittel für diesen Drehkörper und Steuermittel für dieses Antriebsmittel. Das Steuermittel kann das Antriebsmittel so steuern, dass der wärmeempfindliche haftende Bogen, der durch den Thermokopf zur Aktivierung geführt wird, zwischen der Umfangsfläche des Drehkörpers und dem Kontaktstück eingeklemmt ist und vom Fördermittel eine vorbestimmte Entfernung gefördert wird, um das hintere Ende des Bogens vom Thermokopf zur Aktivierung zu beabstanden, und so, dass ein Abschnitt des Bogens aus der Auswurföffnung ausgezogen ist, wenn die Drehung des Drehkörpers gestoppt wird.
  • Dadurch ist es möglich, Bogenhaltemittel mit einer einfachen Konfiguration bereitzustellen, um das hintere Ende des wärmeempfindlichen haftenden Bogens vom Thermokopf zu beabstanden und den Bogen zu halten, indem ein Teil davon außerhalb der Auswurföffnung freigelegt wird.
  • Das Kontaktstück kann einen zweiten Drehkörper aufweisen, der in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen Klebeblatts angeordnet ist und der mit der bedruckbaren Fläche in Kontakt ist. Dies ermöglicht dem wärmeempfindlichen Klebeblatt, vom ersten Drehkörper und zweiten Drehkörper auf zuverlässige Weise gefördert und gehalten zu werden.
  • Die ersten und zweiten Drehkörper können eine Vielzahl von Rollen umfassen, die in vorbestimmten Abständen in der Axialrichtung von Drehachsen fest angeordnet sind, die in der Förderrichtung drehbar sind. Dies ermöglicht es, die Kontaktfläche des ersten Drehkörpers mit der wärmeempfindlichen Haftschicht zu verringern, wobei es die zuverlässige Förderung und Zurückhaltung des wärmeaktiven Klebeblatts aufrechterhält, und die Übertragung des Klebstoffs mit höherer Zuverlässigkeit zu verhindern.
  • Der erste Drehkörper kann eine radartige Rolle aufweisen. Dies erlaubt eine weitere Verkleinerung der Kontaktfläche des ersten Drehkörpers mit der wärmeempfindlichen Haftschicht und ermöglicht die zuverlässigere Vermeidung der Klebstoffübertragung.
  • Der erste Drehkörper kann konfiguriert werden, indem zwei oder mehr Drehachsen, die in der Förderrichtung drehbar sind, rechtwinklig zur Förderrichtung Seite an Seite ange ordnet werden und in vorbestimmten Abständen in der Axialrichtung jeder der Drehachsen eine Vielzahl von radartigen Rollen fest angeordnet werden, und mindestens eine der Drehachsen so konfiguriert wird, dass eine Antriebskraft vom Antriebsmittel darauf übertragen wird. Dadurch wird das wärmeempfindliche Klebeblatt zwischen dem Kontaktstück und der Vielzahl von Rollen eingeklemmt, die Seite an Seite in der Förderrichtung vorgesehen sind, und die Förderung und die Zurückhaltung können zuverlässiger durchgeführt werden.
  • Der erste Drehkörper kann konfiguriert werden, indem zwei oder mehr Drehachsen, die in der Förderrichtung drehbar sind, Seite an Seite rechtwinklig zur Förderrichtung angeordnet werden und in vorbestimmten Abständen in der Axialrichtung jeder der Drehachsen eine Vielzahl von radartigen Rollen fest angeordnet werden, und um jede in der Förderrichtung angeordnete Rollenreihen herum ein Endlosriemen gewickelt wird, und mindestens eine der Drehachsen so konfiguriert ist, dass eine Antriebskraft vom Antriebsmittel darauf übertragen wird. Dadurch wird das wärmeempfindliche Klebeblatt durch das Kontaktstück und die Endlosriemen, die einen Kontaktabschnitt aufweisen, der in Förderrichtung relativ lang ist, eingeklemmt, und die Förderung und die Zurückhaltung können zuverlässiger durchgeführt werden.
  • Die ersten und zweiten Drehkörper können abwechselnd so angeordnet sein, dass ihre Umfangsflächen einander nicht gegenüberliegen. Weil die Umfangsfläche des ersten Drehkörpers und die Umfangsfläche des zweiten Drehkörpers nicht miteinander in Kontakt sind, wenn kein wärmeempfindliches Klebeblatt vom Haltemittel gehalten wird, wird die Übertragung des Klebstoffs auf den zweiten Drehkörper selbst dann vermieden, wenn der Klebstoff auf der Umfangsfläche des ersten Drehkörpers haften bleibt. Dadurch ist es möglich, Situationen zu verhindern, in denen die bedruckbare Fläche des wärmeempfindlichen Klebeblatts durch die Kleb stoffübertragung durch den zweiten Drehkörper verschmiert oder beschädigt wird.
  • Es kann eine Konfiguration verwendet werden, in der die Entfernung zwischen der Drehachse des ersten Drehkörpers und der Drehachse des zweiten Drehkörpers kleiner oder gleich der Summe des Radius des ersten Drehkörpers und des Radius des zweiten Drehkörpers ist. Dadurch kann auf das wärmeempfindliche Klebeblatt ein geeigneter Druck angelegt werden, wenn es zwischen dem ersten Drehkörper und dem zweiten Drehkörper eingeklemmt ist, und das Blatt kann aufgrund seiner Viskosität und Reibungskraft zuverlässiger gefördert und gehalten werden.
  • Das Kontaktstück kann ein plattenartiges Element aufweisen, das so angeordnet ist, dass es in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen Klebeblatts verläuft. Dies erlaubt das Formen der Haltemittel in einer einfacheren Konfiguration.
  • Das Kontaktstück kann ein Element in Form einer Blattfeder aufweisen, das so angeordnet ist, dass es in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen Klebeblatts verläuft. Dadurch kann mit einer einfachen Konfiguration ein geeigneter Druck auf das wärmeempfindliche Klebeblatt angelegt werden, und die Förderung und Zurückhaltung können zuverlässiger durchgeführt werden.
  • Das Kontaktstück kann mit kammartigen Nuten geformt sein, die eine Breite aufweisen, die größer ist als die Breite des ersten Drehkörpers in der Längsrichtung. Der erste Drehkörper kann so angeordnet sein, dass er in jede der kammartigen Nuten eingreift. Es kann eine Konfiguration verwendet werden, in welcher die Entfernung zwischen der Drehachse des ersten Drehkörpers und einer diesem gegenüberliegenden Fläche des Kontaktstücks kleiner oder gleich der Länge des Radius des ersten Drehkörpers ist. Da eine Außenfläche des Kontaktstücks und die Umfangsfläche des ersten Drehkörpers nicht miteinander in Kontakt sind, wenn von den Haltemitteln kein wärmeempfindliches Klebeblatt gehalten wird, wird die Übertragung des Klebstoffs auf das Kontaktstück selbst dann vermieden, wenn der Klebstoff auf der Umfangsfläche des ersten Drehkörpers haften geblieben ist. Dadurch ist es möglich, Situationen zu verhindern, in denen die bedruckbare Fläche des wärmeempfindlichen Klebeblatts aufgrund der Klebstoffübertragung des zweiten Drehkörpers verschmiert oder beschädigt wird.
  • Die Rollen können aus einem Material geformt sein, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz. Dies erlaubt es, auf zuverlässige Weise zu verhindern, dass der Klebstoff von der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Klebeblatts auf einer Fläche der Rolle haften bleibt.
  • Die Rolle kann einen O-Ring umfassen, der an einer Umfangsfläche davon angebracht ist, wobei der O-Ring aus einem Material geformt ist, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz. Dies ermöglicht es, auf zuverlässige Weise zu verhindern, dass der Klebstoff von der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Klebeblatts auf einer Fläche des O-Rings haftet, die eine Umfangsfläche der Rolle darstellt.
  • Der Endlosriemen kann aus einem Material geformt sein, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz. Dies ermöglicht es, auf zuverlässige Weise zu verhindern, dass der Klebstoff von der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Klebeblatts auf einer Fläche des Endlosriemens haftet.
  • Auf einer Umfangsfläche des ersten Drehkörpers kann eine Vielzahl von Vorsprüngen geformt sein. Dies ermöglicht es, die Kontaktfläche zwischen der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Klebeblatts und dem ersten Drehkörper zu verringern und auf zuverlässige Weise zu verhindern, dass der Klebstoff auf der Umfangsfläche des ersten Drehkörpers haften bleibt.
  • Die Vorsprünge können so geformt sein, dass der erste Drehkörper eine sternartige oder zahnradartige Querschnittsform hat. Dadurch können die wärmeempfindliche Haftschicht des wärmeempfindlichen Klebeblatts und der erste Drehkörper in linearen Kontakt miteinander gebracht werden, um die Kontaktfläche zu verkleinern und auf zuverlässige Weise zu verhindern, dass der Klebstoff auf der Außenfläche des ersten Drehkörpers haften bleibt. Wenn der zweite Drehkörper dementsprechend so geformt ist, dass er eine sternartige oder zahnradartige Querschnittsform aufweist, kann das wärmeempfindliche Klebeblatt zwischen dem ersten Drehkörper. und davon selbst eingeklemmt werden, um die zuverlässige Förderung und Zurückhaltung zu erlauben.
  • Wenn das Kontaktstück, das mit der wärmeempfindlichen Klebstoffschicht in Kontakt gebracht wird, ein kammartiges Kontaktstück ist und so geformt ist, dass es das wärmeempfindliche Klebeblatt jedes mal hält, wenn der diesem gegenüber angeordnete Drehkörper zur Drehung in der Förderrichtung angetrieben wird, kann eine vordere Endfläche des Kontaktstücks aus einem Material geformt sein, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz. Da dies zu einem niedrigen Reibungskoeffizienten und einer kleinen Kontaktfläche führt, ist eine kleine Reibungskraft vorhanden, die die Förderung und Zurückhaltung durch den gegenüberliegenden Drehkörper erlaubt.
  • Außerdem können in der Nachbarschaft der Auswurföffnung Erkennungsmittel vorgesehen sein, die das Vorhandensein oder die Abwesenheit des wärmeempfindlichen Klebeblatts erkennen, und die Steuerung kann so durchgeführt werden, dass der Antrieb durch das Antriebsmittel fortgesetzt wird, um das wärmeempfindliche Klebeblatt ganz aus dem Gerät auszuwerfen, wenn ein Erkennungssignal vom Erkennungsmittel eine vorbestimmte Zeit lang anhält. Da das ganze wärmeempfindliche Klebeblatt aus dem Gerät ausgeworfen wird, wenn die Zurückhaltung die vorbestimmte Zeit lang anhält (d. h., zum Beispiel mehrere zehn Sekunden), ist es möglich, das wärmeempfindliche Klebeblatt, das unbrauchbar geworden ist, weil die wärmeempfindliche Haftschicht abgekühlt ist und die Haftung verloren hat, automatisch fallen zu lassen.
  • Ferner kann das Erkennungsmittel, das das Vorhandensein oder die Abwesenheit des wärmeempfindlichen Klebeblatts erkennt, außerdem in der Nachbarschaft der Auswurföffnung vorgesehen sein, und die Steuerung kann durchgeführt werden, um die Antriebsmittel umzukehren und die wärmeempfindliche Haftschicht mit dem Thermokopf zur Aktivierung zu reaktivieren, wenn ein Erkennungssignal vom Erkennungsmittel eine vorbestimmte Zeit lang anhält. Dadurch kann die wärmeempfindliche Haftschicht des wärmeempfindlichen Klebeblatts automatisch reaktiviert werden, wenn die Zurückhaltung die vorbestimmte Zeit (d. h., zum Beispiel mehrere zehn Sekunden) lang anhält.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun Bezug nehmend auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die eine Konfiguration eines erfindungsgemäßen Thermodruckers zeigt;
  • 2 ein Steuerungsblockdiagramm eines erfindungsgemäßen Thermodruckers zeigt;
  • 3A3C Zeichnungen sind, die eine erste Ausführungsform einer Aufkleberhalteeinheit zeigen, die ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Thermodruckers ist;
  • 4A4B Zeichnungen sind, die eine zweite Ausführungsform einer Aufkleberhalteeinheit zeigen, die ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Thermodruckers ist;
  • 5A5B Zeichnungen sind, die eine dritte Ausführungsform einer Aufkleberhalteeinheit zeigen, die ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Thermodruckers ist;
  • 6A6B Zeichnungen sind, die eine vierte Ausführungsform einer Aufkleberhalteeinheit zeigen, die ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Thermodruckers ist;
  • 7A7B Zeichnungen sind, die eine fünfte Ausführungsform einer Aufkleberhalteeinheit zeigen, die ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Thermodruckers ist;
  • 8A8C Zeichnungen sind, die eine sechste Ausführungsform einer Aufkleberhalteeinheit zeigen, die ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Thermodruckers ist;
  • 9A9C Zeichnungen sind, die eine siebte Ausführungsform einer Aufkleberhalteeinheit zeigen, die ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Thermodruckers ist;
  • 10A10C Zeichnungen sind, die eine achte Ausführungsform einer Aufkleberhalteeinheit zeigen, die ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Thermodruckers ist;
  • 11A11C Zeichnungen sind, die eine Modifikation der Aufkleberhalteeinheit zeigen;
  • 12 ein Flussdiagramm ist, das Verarbeitungsschritte eines Steuerprozesses des erfindungsgemäßen Thermodruckers zeigt;
  • 13 ein Flussdiagramm ist, das Verarbeitungsschritte des Steuerprozesses der Aufkleberhalteeinheit des erfindungsgemäßen Thermodruckers zeigt; und
  • 14 ein Flussdiagramm ist, das Verarbeitungsschritte des Steuerprozesses der Aufkleberhalteeinheit des erfindungsgemäßen Thermodruckers zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun auf der Basis der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration des Thermodruckers P für wärmeempfindliche Klebeblätter als ein erfindungsgemäßes Druckgerät zeigt.
  • Der Thermodrucker P umfasst eine Rollenaufnahmeeinheit 20, um wärmeempfindliche Aufkleber in Form eines zu einer Rolle 21 gewickelten Bands aufzunehmen, eine Druckeinheit 30, um den Druck auf einen wärmeempfindliches Aufkleber L durchzuführen, der ausgezogen wurde, eine Schneideinheit 40, um den wärmeempfindlichen Aufkleber L in Aufkleber (L1 und L2) einer bestimmten Länge zu schneiden, eine Wärmeaktivierungseinheit 50 zur Wärmeaktivierung einer wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L, Förderrollen 61, 62, 54 und 55, um die geschnittenen wärmeempfindlichen Aufkleber L1 und L2 zur Wärmeaktivierungseinheit 50 vorzuschieben, und eine Aufkleberhalteeinheit 70, um den wärmeempfindlichen Aufkleber L1, der von der Wärmeaktivierungseinheit 50 aktiviert wurde, aus dieser zu fördern und sie in einer bestimmten Position zu halten, usw..
  • Auch wenn hinsichtlich des wärmeempfindlichen Aufklebers L, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, keine Einschränkung vorliegt, weist es zum Beispiel eine Struktur auf, in der auf einer Oberseite eines Grundmaterials in Form eines Aufklebers eine wärmeisolierende Schicht und eine wärmeempfindliche Farbschicht (eine bedruckbare Schicht) und auf einer Unterseite durch Auftragen und Trocknen eines wärmeempfindlichen Klebstoffs eine wärmeempfindliche Haftschicht geformt ist. Die wärmeempfindliche Haftschicht besteht aus einem wärmeempfindlichen Klebstoff, der hauptsächlich aus einem thermoplastischen Harz, einem festen Kunststoffharz oder dergleichen besteht. Der wärmeempfindliche Aufkleber L kann ohne wärmeisolierende Schicht sein und kann eine Schutzschicht oder eine Farbdruckschicht (eine Schicht, die im Voraus gedruckt wurde) aufweisen, die auf einer Fläche der wärmeempfindlichen Farbschicht vorgesehen ist.
  • Die Druckeinheit 30 umfasst einen Thermokopf 32 zum Drucken mit einer Vielzahl von Heizelementen, die aus einer Vielzahl von relativ kleinen Widerständen bestehen, die in Richtung seiner Breite angeordnet sind, um den Druck von Punkten zu erlauben, eine Andruckwalze 33 zum Drucken, die gegen den Thermodruckkopf 32 gedrückt wird, usw.. Die Heizelemente werden nicht ausführlich beschrieben, weil ihre Konfiguration der in einem wohlbekannten Druckkopf für einen Thermodrucker entspricht, der geformt wird, indem Schutzschichten aus kristallisiertem Glas auf der Oberfläche mehrerer Heizwiderstände aufgebracht wird, die mithilfe der Dünnschichttechnik auf ein Keramiksubstrat geformt werden.
  • Die Druckeinheit 30 weist auch einen Antriebsmechanismus auf, umfassend einen ersten Schrittmotor 710 (siehe 2) zum Drehen der Andruckwalze 33 zum Drucken, einen Getriebemechanismus usw., und die Andruckwalze 33 zum Drucken wird vom Antriebsmechanismus im Uhrzeigersinn gedreht, um einen wärmeempfindlichen Aufkleber L nach rechts in der Zeichnung zu fördern. Sie weist auch Andruckmittel auf, die nicht dargestellt sind, zum Beispiel mit einer Spiralfeder, einer Blattfeder oder dergleichen, und die Andruckwalze 33 wird durch die federnde Rückstoßkraft der Andruckmittel zum Thermodruckkopf 32 hin gedrückt. Dabei kann die Andruckwalze 33 zum Drucken gleichmäßig gegen den ganzen wärmeempfindlichen Aufkleber L in Richtung seiner Breite gedrückt werden, wobei ihre Drehachse parallel zur Richtung gehalten wird, in welcher die Heizelemente angeordnet sind.
  • Ein Papiersensor S1 ist vor dem Thermodruckkopf 32 vorgesehen, und der Antrieb der Andruckwalze 33 zum Drucken wird auf der Basis der Erkennung eines wärmeempfindlichen Aufklebers L durch den Papiersensor S1 gesteuert. Zum Beispiel wird ein Druckvorgang aktiviert, wenn ein wärmeempfindlicher Aufkleber L vom Papiersensor S1 erkannt wird, und ein Vorgang wie z. B. die Anzeige einer Fehlermeldung wird durchgeführt, wenn der wärmeempfindliche Aufkleber L nicht von einem Papiersensor S2 erkannt wird, wie weiter unten beschrieben.
  • Die Schneideinheit 40 ist vorgesehen, um einen wärmeempfindlichen Aufkleber L, der von der Druckeinheit 30 bedruckt wurde, auf eine geeignete Länge zu schneiden, und umfasst eine bewegliche Klinge 41, die von einem Schneidantrieb 708 (siehe 2) angetrieben wird, eine feststehende Klinge 42, die der beweglichen Klinge 41 gegenüberliegend vorgesehen ist, usw..
  • Die Wärmeaktivierungseinheit 50 umfasst einen Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung mit Heizelementen als Heizmittel, eine Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung als Fördermittel, um einen wärmeempfindlichen Aufkleber L, ein Paar Einzugsrollen 54 (antreibend) und 55 (angetrieben), um einen wärmeempfindlichen Aufkleber L2, der von der Druckeinheit 30 vorgeschoben wird, in einen Spalt zwischen dem Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung und der Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung zu ziehen, usw..
  • Der Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung weist in dieser Ausführungsform eine ähnliche Konfiguration auf wie der Thermokopf 32 zum Drucken. Das heißt, seine Konfiguration entspricht der in einem wohlbekannten Druckkopf für einen Thermodrucker, der geformt wird, indem eine Schutzschicht aus kristallisiertem Glas auf der Oberfläche einer Vielzahl von Heizwiderständen aufgebracht wird, die mithilfe der Dünnschichttechnik auf ein Keramiksubstrat geformt werden. Durch Verwendung eines Thermokopfs 52 zur Wärmeaktivierung, dessen Konfiguration der des Thermokopfs 32 zum Drucken entspricht, kann unter Verwendung von gängigen Teilen eine Kostensenkung erreicht werden. Die Heizelemente des Thermokopfs 52 zur Wärmeaktivierung brauchen aber nicht auf einer punktweisen verteilt sein, wie dies bei den Heizelementen des Kopfs 32 zum Drucken der Fall ist, und ein fortlaufender Widerstand kann verwendet werden.
  • Die Wärmeaktivierungseinheit 50 weist einen Antriebsmechanismus auf, umfassend einen zweiten Schrittmotor 711 (siehe 2), um die Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung und die Einzugsrollen 54 zu drehen, einen Getriebemechanismus usw., und die Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung und die Einzugsrolle 54 werden vom Antriebsmechanismus in entgegengesetzter Richtung zur Andruckwalze 33 zum Drucken gedreht (linksdrehend in 1), um einen wärmeempfindlichen Aufkleber L nach rechts zu fördern. Die Wärmeaktivierungseinheit 50 weist auch Andruckmittel (z.B. eine Spiralfeder oder eine Blattfeder) auf, um die Andruckwalze 53 für die Wärmeaktivierung zum Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung hin zu drücken. Dabei kann die Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung in gleichmäßigen Kontakt mit dem ganzen wärmeempfindlichen Aufkleber L in dessen Breitenrichtung gebracht werden, indem ihre Drehachse parallel zu Richtung gebracht werden, in welcher die Heizelemente angeordnet sind.
  • Ein Papiersensor S2 ist zwischen den Einzugsrollen 54 und 55 und der Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung vorgesehen, und der Drehantrieb für die Einzugsrolle 54 und die Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung und der Wärmeaktivierungsprozess für den Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung werden auf der Basis eines Erkennungssignals eines wärmeempfindlichen Aufklebers L vom Papiersensor S2 erkannt.
  • Eine Konfiguration kann verwendet werden, in welcher eine Führungseinheit vorgesehen ist, um einen wärmeempfindlichen Aufkleber L von der Schneideinheit 40 zur Wärmeaktivierungseinheit 50 zu führen.
  • Außerdem weist der Thermodrucker P der vorliegenden Ausführungsform Auswurfrollen 61 (antreibend) und 62 (angetrieben) auf, die hinter der Schneideinheit 40 in Kontakt miteinander vorgesehen sind, und die Auswurfrolle 61 ist über einen Getriebemechanismus mit dem Antriebsmechanismus der Andruckwalze 33 zum Drucken verbunden. In dieser Ausführungsform dient die Auswurfrolle 62 als Hilfsrolle als Andruckmittel, um den wärmeempfindlichen Aufkleber L zwischen der Auswurfrolle 61 und sich selbst einzuklemmen. Statt der Auswurfrolle 62 kann ein plattenartiges Element (ein Führungselement oder dergleichen) verwendet werden, um den wärmeempfindlichen Aufkleber L (L2) und dem selbigen einzuklemmen und zu fördern.
  • Die Aufkleberhalteeinheit 70 umfasst eine Auswurfrolle 101 als einen ersten Drehkörper, der zur Drehung in der Förderrichtung (die in 1 rechts drehend ist) angetrieben wird, wobei eine Umfangsfläche davon in Kontakt mit der wärmeempfindlichen Haftschicht (die Unterseite in 1) eines wärmeempfindlichen Aufklebers L1 und einer angetriebenen Rolle 105 als Kontaktstück angeordnet ist, das der Umfangsfläche der Auswurfrolle 101 in einem Abstand gegenüberliegt, der kleiner oder gleich der Dicke des dazwischen gehaltenen wärmeempfindlichen Klebeblatts L ist. Die Auswurfrolle 101 ist mit dem oben beschriebenen Antriebsmechanismus verbunden, der den zweiten Schrittmotor 711 (siehe 2), den Getriebemechanismus usw. aufweist.
  • Die Einheit 70 wird unter der Steuerung einer CPU 700 (siehe 2) eine bestimmte Zeit lang zur Rechtsdrehung betrieben, um den wärmeempfindlichen Aufkleber L1 mit der Auswurfrolle 101 und der angetriebenen Rolle 105 einzuklemmen und vorzuschieben, und wird an einem bestimmten Zeitpunkt gestoppt, um den wärmeempfindlichen Aufkleber L1 im zwischen der Auswurfrolle 101 und der angetriebenen Rolle 105 eingeklemmten Zustand zu halten. Da dies einem Benutzer erlaubt, einen Aufbringvorgang durchzuführen, indem er am gewünschten Zeitpunkt den wärmeempfindlichen Aufkleber L1 entnimmt, der von der Aufkleberhalteeinheit 70 gehalten wird, kann ein Vorteil darin erreicht werden, dass der Komfort und die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden können, weil keine betriebsbedingten Einschränkungen wie z. B. die sofortige Entnahme eines ausgeworfenen wärmeempfindlichen Aufklebers vorliegen, wie beim Stand der Technik.
  • Durch Einstellen der Antriebszeit der Auswurfrolle 101 derart, dass der wärmeempfindliche Aufkleber L1 eine Position erreicht, an der sein hinteres Ende nicht auf dem Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung verbleibt, kann der wärmeempfindliche Aufkleber L1 mit seinem hinteren Ende vom Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung beabstandet gehalten werden, was es ermöglicht, das Problem des Anhaftens eines Teils des wärmeempfindlichen Klebstoffs auf dem Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung zu vermeiden. Daher ist es möglich, das Problem der Verschmierung oder Beschädigung der wärmeempfindlichen Haftschicht eines nachfolgenden wärmeempfindlichen Aufklebers L2 zu vermeiden, das auf die Übertragung des Klebstoffs zurückzuführen ist, die auftritt, wenn der wärmeempfindliche Klebstoff auf der Oberfläche des Thermo kopfs 52 zur Wärmeaktivierung haftet, und das Problem der Abnahme in der Erwärmungsleistung des Thermokopfs 52 zur Wärmeaktivierung, die auf die Veränderung und Verbrennung des Klebstoffs zurückzuführen ist, der haften geblieben ist.
  • Die Förderrolle 101 kann aus einem Material geformt sein, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie wie z. B. Silikonharz oder Fluorharz besteht. Dies ermöglicht es, mit höherer Zuverlässigkeit zu verhindern, dass der Klebstoff der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 auf einer Fläche der Rolle 101 haften bleibt.
  • Ein Papiersensor S3 ist zwischen der Aufkleberhalteeinheit 70 und der Wärmeaktivierungseinheit 50 angeordnet, und der Betrieb der Druckeinheit 30, der Schneideinheit 40, der Wärmeaktivierungseinheit 50 und der Aufkleberhalteeinheit 70 kann auf der Basis der vom Sensor S3 durchgeführten Erkennung gesteuert werden, ob der wärmeempfindliche Aufkleber L1 von der Aufkleberhalteeinheit 70 gehalten wird oder nicht.
  • Das heißt, wenn ein Erkennungssignal vom Papiersensor S2 zum Beispiel eine vorbestimmte Zeit lang anhält, kann die Steuerung so durchgeführt werden, dass der Antrieb des zweiten Schrittmotors 711 wieder fortgesetzt wird, um den ganzen wärmeempfindlichen Aufkleber L1 aus dem Gerät auszuwerfen (die Schritte des Prozesses werden weiter unten anhand eines Flussdiagramms beschrieben). Weil der ganze wärmeempfindliche Aufkleber L1 aus dem Gerät ausgeworfen wird, wenn die Zurückhaltung des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 die vorbestimmte Zeit (d.h., zum Beispiel mehrere zehn Sekunden) lang anhält, ist es möglich, den wärmeempfindlichen Aufkleber L1 automatisch fallenzulassen, der unbrauchbar geworden ist, weil seine wärmeempfindliche Schicht abgekühlt ist und das Haftvermögen verloren hat.
  • Alternativ dazu kann die Steuerung zum Beispiel so durchgeführt werden, dass der zweite Schrittmotor 711 umgekehrt wird und die wärmeempfindliche Haftschicht vom Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung reaktiviert wird, wenn das Erkennungssignal vom Papiersensor S3 eine bestimmte Zeit lang anhält (Schritte des Verfahrens werden weiter unten anhand eines Flussdiagramms beschrieben). Wenn die Zurückhaltung des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 die vorbestimmte Zeit (d. h., zum Beispiel mehrere zehn Sekunden) lang anhält, wird die wärmeempfindliche Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 automatisch wiedererhitzt, um das Haftvermögen wiederherzustellen. Alternativ dazu kann die Steuerung so durchgeführt werden, dass der Antrieb des ersten Schrittmotors 710 gestoppt wird, um den Druck auf einem folgenden wärmeempfindlichen Aufkleber L zu stoppen, wenn die Erkennung mit dem Papiersensor S3 an ist (oder wenn der wärmeempfindliche Aufkleber L1 von der Aufkleberhalteeinheit 70 gehalten wird), und derart, dass der erste Schrittmotor 710 betrieben wird, um den Druck auf dem nachfolgenden wärmeempfindlichen Aufkleber L fortzusetzen, wenn die Erkennung mit dem Papiersensor S3 aus ist (wenn der wärmeempfindliche Aufkleber L1 nicht von der Aufkleberhalteeinheit 70 gehalten wird) (Schritte des Prozesses werden weiter unten anhand eines Flussdiagramms beschrieben).
  • Ein Steuerungssystem des Thermodruckers P wird nun Bezug nehmend auf 2 beschrieben.
  • 2 ist ein Steuerungsblockdiagramm des Thermodruckers P.
  • Ein Steuerungsabschnitt des Thermodruckers P umfasst eine CPU 700 als ein Steuergerät zur Überwachung des Steuerungsabschnitts, einen ROM 701 zum Speichern eines von der CPU 700 ausgeführten Steuerprogramms und dergleichen, einen RAM 702 zum Speichern verschiedener Druckformate und ähnliches, einen Bedienungsabschnitt 703 zum Eingeben, Einstellen und Abrufen von Druckdaten, Druckformatdaten und dergleichen, einen Anzeigeabschnitt 704 zum Anzeigen von Druckdaten und dergleichen, eine Schnittstelle 705 zum Ein- und Ausgeben von Daten zwischen dem Steuerungsabschnitt und gesteuerten Abschnitten, eine Treiberschaltung 706 zum Betreiben des Thermokopfs 32 zum Drucken, eine Treiberschaltung 707 zum Betreiben des Thermokopfs 52 zur Wärmeaktivierung, eine Treiberschaltung 708 zum Betreiben der beweglichen Klinge 41 zum Schneiden eines wärmeempfindlichen Aufklebers L, die Papiersensoren S1 und S2 zum Erkennen eines wärmeempfindlichen Aufklebers, den ersten Schrittmotor 710 zum Antrieb der Andruckwalze 33 zum Drucken und der Auswurfrolle 61, den zweiten Schrittmotor 711 zum Antrieb der Andruckwalze 53 für die Wärmeaktivierung und der Einzugsrolle 54 usw..
  • Auf der Basis von Steuersignalen, die von der CPU 700 gesendet werden, führt die Druckeinheit 30 den Druck wie gewünscht durch; die Schneideinheit führt einen Schneidvorgang mit den vorbestimmten Zeitpunkten durch; und die Wärmeaktivierungseinheit 50 führt die Aktivierung einer wärmeempfindlichen Haftschicht durch.
  • Die CPU 700 ist so konfiguriert, dass sie jeweils unabhängige Steuersignale an den ersten Schrittmotor 710 und den zweiten Schrittmotor 711 senden kann.
  • Dies ermöglicht es, die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Andruckwalze 33 zum Drucken und der Auswurfrolle 61, die vom ersten Schrittmotor 710 angetrieben werden, und der zweiten Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung, der Einzugsrolle 54 und der Auswurfrolle 101, die vom zweiten Schrittmotor 711 angetrieben werden, d. h., die Vorschubgeschwindigkeiten der wärmeempfindlichen Aufkleber L1 und L2, auf unabhängige Weise zu steuern.
  • Eine Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 3 bis 10 beschrieben.
  • 3A bis 3C sind schematische Konfigurationsdiagramme, die eine erste Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit zeigen.
  • Wie in 3A gezeigt, umfasst in der vorliegenden Ausführungsform das Kontaktstück, das mit der Druckfläche des wärmeempfindlichen Aufklebers L in Kontakt ist, mehrere (fünf in 3A) Rollenelemente 105, die in vorbestimmten Abständen 105a in der Breitenrichtung einer Drehachse 106 befestigt sind.
  • Der erste Drehkörper, der mit der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt ist, umfasst mehrere (vier in 3A) radartige Rollen 101, die in vorbestimmten Abständen 101a in der Breitenrichtung einer Drehachse 102 befestigt sind, die parallel zur Drehachse 106 angeordnet ist. Die Drehachse 102 ist mit dem Antriebssystem verbunden, das den zweiten Schrittmotor 711 einschließt.
  • Die Abstände 105a und die Abstände 101a sind größer eingestellt als die jeweilige Breite der radartigen Rollenelemente 101 und der Rollenelemente 105, um eine Konfiguration zu ergeben, in der jede der Rollen im gegenüberliegenden Zwischenraum 105a oder 101a liegt.
  • Die Entfernung zwischen der Drehachse 102 und der Drehachse 106 ist etwas kleiner als die Summe des Radius der Rollenelemente 105 und des Radius der radartigen Rollenelemente 101. Dadurch wird der wärmeempfindliche Aufkleber L1, wie in 3A gezeigt, von den Rollenelementen 105 und den radartigen Rollenelementen 101 eingeklemmt, sodass der wärmeempfindliche Aufkleber L1 aufgrund seiner Viskosität die Form von Wellen annimmt, was es ermöglicht, eine Reibungskraft zu erzeugen, die optimal ist, um es zu fördern oder zu halten.
  • Die radartigen Rollenelemente 101 können aus einem Material geformt sein, das hauptsächlich aus einer Substanz besteht, die eine relativ niedrige Oberflächenenergie aufweist, wie z. B. Silikonharz oder Fluorharz, um das Anhaften des mit diesen Elementen in Kontakt stehenden Klebstoffs der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 zu verhindern.
  • Wie in 3B gezeigt, können die radartigen Rollenelemente 101 ein scheibenartiges Element 101f und einen O-Ring 101b aufweisen, der an deren Außenumfang angebracht ist. In diesem Fall kann der O-Ring aus einem Material geformt sein, das hauptsächlich aus einer Substanz besteht, die eine relativ niedrige Oberflächenenergie aufweist, wie z. B. Silikonharz oder Fluorharz, um das Anhaften des mit den Elementen in Kontakt stehenden Klebstoffs der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 zu verhindern.
  • Es kann eine Konfiguration verwendet werden, in der Endlosriemen 101c anstelle der radartigen Rollenelemente 101 verwendet werden. Das heißt, es wird eine Konfiguration vorgesehen, in der zwei Drehachsen 102 und 103, die sich in der Förderrichtung drehen können, Seite an Seite rechtwinklig zur Förderrichtung angeordnet sind; mehrere radartige Rollenelemente 101d und 101e sind jeweils in bestimmten Abständen in der Axialrichtung der Drehachsen 102 und 103 befestigt; ein Endlosriemen 101c ist um jede der in der Förderrichtung angeordneten Rollenreihen herum gewickelt; und jede der Drehachsen 102 und 103 ist mit dem Antriebssystem verbunden, das den zweiten Schrittmotor 711 einschließt. In diesem Fall können die Endlosriemen 101c aus einem Material geformt sein, das hauptsächlich aus einer Substanz besteht, die eine relativ niedrige Oberflächen energie aufweist, wie z. B. Silikonharz oder Fluorharz, um das Anhaften des mit den Elementen in Kontakt stehenden Klebstoffs der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 zu verhindern. Dadurch wird der wärmeempfindliche Aufkleber L1 von den Rollenelementen 105 und den Endlosriemen 101c eingeklemmt, die einen Kontaktabschnitt aufweisen, der in der Förderrichtung relativ lang ist, und dies erlaubt dem Aufkleber, zuverlässiger gefördert und gehalten zu werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 4A und 4B beschrieben.
  • Elemente, die denen in der ersten Ausführungsform gleichen, werden mit gleichen Bezugszeichen angezeigt und nicht näher beschrieben.
  • Wie in 4A gezeigt, umfasst in der vorliegenden Ausführungsform das Kontaktstück, das mit der Druckfläche des wärmeempfindlichen Aufklebers L in Kontakt steht, mehrere (fünf in 4A) Rollenelemente 105, die in vorbestimmten Abständen 105a in der Breitenrichtung einer Drehachse 106 befestigt sind.
  • Der erste Drehkörper, der mit der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt ist, umfasst mehrere (vier in 4A) radartige Rollen 110, die in vorbestimmten Abständen 110a in der Breitenrichtung einer Drehachse 102 befestigt sind, die parallel zur Drehachse 106 angeordnet ist. Die Drehachse 102 ist mit dem Antriebssystem verbunden, das den zweiten Schrittmotor 711 einschließt.
  • Wie in 4B gezeigt, sind die radartigen Rollenelemente 110 an einem Außenumfangsabschnitt davon mit einer Vielzahl von radialen Vorsprüngen 110b versehen. Dies ermöglicht es, die Kontaktfläche zwischen der wärmeempfindlichen Schicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 und den radartigen Rollenelementen 110 zu verkleinern und auf zuverlässige Weise zu verhindern, dass der Klebstoff an den Umfangsflächen der radartigen Rollenelemente 110 haften bleibt.
  • Eine dritte Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 5A und 5B beschrieben.
  • Wie in 5A gezeigt, weist in der vorliegenden Ausführungsform das Kontaktstück, das mit der Druckfläche des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt ist, ein Rollenelement 107 auf, das auf einer Drehachse 108 befestigt ist.
  • Wie in 5B gezeigt, wird der erste Drehkörper, der mit der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt ist, konfiguriert, indem zwei Drehachsen 301 und 302, die parallel zur Drehachse 108 sind und die sich in der Förderrichtung drehen können, rechtwinklig zur Förderrichtung Seite an Seite angeordnet, wodurch mehrere (vier in 5B) radartige Rollenelemente 300a und 300b in jeweiligen Abständen 310 in der Axialrichtung der Drehachsen 301 und 302 bereitgestellt werden und jede der Drehwellen 301 und 302 mit dem Antriebssystem verbunden ist, das den zweiten Schrittmotor 711 einschließt.
  • Die radartigen Rollenelemente 300a und 300b können einen O-Ring 101b aufweisen, der an ihrem Außenumfang angebracht ist, wie in der ersten Ausführungsform. Dadurch wird der wärmeempfindliche Aufkleber L1 vom Rollenelement 107 und der Vielzahl von radartigen Rollenelementen 300a und 300b eingeklemmt, die in der Förderrichtung Seite an Seite angeordnet sind, was die zuverlässigere Durchführung der Förderung und der Zurückhaltung erlaubt.
  • Eine vierte Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 6A und 6B beschrieben.
  • Merkmale, die denen in der dritten Ausführungsform entsprechen, werden mit gleichen Bezugszeichen angezeigt und nicht näher beschrieben.
  • Wie in 6B gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform der erste Drehkörper, der mit der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt ist, konfiguriert, indem zwei Drehachsen 301 und 302, die parallel zur Drehachse 108 liegen und sich in der Förderrichtung drehen können, rechtwinklig zur Förderrichtung Seite an Seite angeordnet werden, mehrere (vier in 6A) radartige Rollenelemente 400a und 400b jeweils in bestimmten Abständen 410 in der Axialrichtung der Drehachsen 301 und 302 befestigt werden, und jede der Drehachsen 301 und 302 mit dem Antriebssystem verbunden wird, das den zweiten Schrittmotor 711 einschließt.
  • Wie in 6B gezeigt, sind die radartigen Rollenelemente 400a und 400b an ihren Außenumfängen mit radialen Vorsprüngen 403 versehen. Dadurch wird der wärmeempfindliche Aufkleber L1 vom Rollenelement 107 und der Vielzahl von radartigen Rollenelementen 400a und 400b eingeklemmt, die in der Förderrichtung Seite an Seite vorgesehen sind, was die zuverlässigere Durchführung der Förderung und der Zurückhaltung erlaubt. Es ist auch möglich, die Kontaktfläche zwischen der wärmeempfindlichen Klebstoffschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 und den radartigen Rollenelementen 400a und 400b zu verkleinern und auf zuverlässige Weise das Haften des Klebstoffs an den Umfangsflächen der radartigen Rollenelemente 400a und 400b zu verhindern.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 7A bis 7B beschrieben.
  • Wie in 7A und 7B gezeigt, umfasst in der vorliegenden Ausführungsform das Kontaktstück, das mit der Druckfläche des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt ist, ein Rollenelement 501, das auf einer Drehachse 503 befestigt ist. Das Rollenelement 501 weist eine zahnradartige (oder sternartige) Querschnittsform auf, wie in 7B gezeigt.
  • Wie in 7A und 7B gezeigt, weist der erste Drehkörper, der mit der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt ist, ein Rollenelement 500 auf, das an einer Drehachse 502 befestigt ist, die parallel zur Drehachse 503 ist und die in der Förderrichtung drehbar ist. Das Rollenelement 500 weist eine zahnradartige (oder sternartige) Querschnittsform auf, wie in 7B gezeigt.
  • Zahnradartige Kerben der Rollenelemente 500 und 501 stehen auf drehbare Weise miteinander im Eingriff, wie in 7B gezeigt. Mindestens eine der Drehachsen 502 und 503 ist mit dem Antriebssystem verbunden, das den zweiten Schrittmotor 711 einschließt.
  • Dadurch können die wärmeempfindliche Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 und das Rollenelement 500 in linearen Kontakt miteinander gebracht werden, um die Kontaktfläche zu verkleinern und das Anhaften des Klebstoffs auf eine Umfangsfläche des Rollenelements 500 auf zuverlässige Weise zu verhindern. Da der wärmeempfindliche Aufkleber L1 durch die zahnradartigen Kerben der Rollenelemente 500 und 501, die ineinander eingreifen, eingeklemmt wird, kann eine zuverlässigere Förderung und Zurückhaltung durchgeführt werden.
  • Eine sechste Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 8A bis 8C beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Kontaktstück ein plattenartiges Element 800, das angeordnet ist, um sich in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 zu erstrecken.
  • Eine Konfiguration, die in der vorliegenden Ausführungsform radartige Rollenelemente 101 und Endlosriemen 101c als ersten Drehkörper verwendet, entspricht der in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wie in 8B und 8C gezeigt. Deshalb ist sie durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird nicht im Detail beschrieben.
  • Der Abstand zwischen einer Kontaktfläche des plattenartigen Elements 800 und den Umfangsflächen der radartigen Rollenelemente 101 und den Endlosriemen 101c ist bevorzugt kleiner oder gleich der Dicke des wärmeempfindlichen Aufklebers L1.
  • Der vorliegenden Ausführungsform gemäß kann die Aufkleberhalteeinheit 70 in einer einfacheren Konfiguration geformt werden.
  • Eine siebte Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 9A bis 9C beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das Kontaktstück ein plattenartiges Element 900 auf, das in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 verläuft und das mit mehreren (vier Stellen in dieser Ausführungsform) kammartigen Nuten 900a geformt ist, die eine Breite aufweisen, die größer ist als die Breite des ersten Drehkörpers in Längsrichtung.
  • Eine Konfiguration, die in der vorliegenden Ausführungsform radartige Rollenelemente 101 und Endlosriemen 101c als ersten Drehkörper verwendet, entspricht der in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wie in 9B und 9C gezeigt. Deshalb ist sie mit gleichen Bezugszeichen versehen und wird nicht im Detail beschrieben. Die radartigen Rollenelemente 101 oder Endlosriemen 101c sind so angeord net, dass sie in die jeweiligen Nuten 900a des plattenartigen Elements 900 eingreifen.
  • Es wird eine Konfiguration verwendet, in welcher der Abstand zwischen Drehachsen 102 und 103 der radartigen Rollenelemente 101 und der Endlosriemen 101c und einer diesen gegenüberliegenden Fläche des plattenartigen Elements 900 kleiner oder gleich der Länge des Radius der Rollenelemente 101 oder 101d, 101e ist.
  • Der vorliegenden Ausführungsform gemäß sind die Außenfläche des plattenartigen Elements 900 und die Umfangsflächen der radartigen Rollenelemente 101 oder Endlosriemen 101c nicht miteinander in Kontakt, wenn kein wärmeempfindlicher Aufkleber L1 von den Haltemitteln gehalten wird. Selbst, wenn an den Umfangsflächen der radartigen Rollenelemente 101 oder Endlosriemen 101c Klebstoff haftet, wird dessen Übertragung auf das plattenartige Element 900 verhindert. Dadurch ist es möglich, Situationen zu vermeiden, in denen die bedruckbare Fläche des wärmeempfindlichen Klebeblatts L1 aufgrund der Klebstoffübertragung durch das plattenartige Element 900 verschmiert oder beschädigt wird.
  • Eine geeignete Andruckkraft wird von den radartigen Rollenelementen 101 oder Endlosriemen 101c auf den wärmeempfindlichen Aufkleber L1 übertragen, und dadurch wird der wärmeempfindliche Aufkleber L1 wegen seiner Viskosität in einer welligen Form eingeklemmt, wie in 9A gezeigt, was es ermöglicht, eine Reibungskraft zu erzeugen, die zum Fördern oder Halten desselben optimal ist.
  • In jedem Fall kann eine Konfiguration verwendet werden, in welcher der Abstand zwischen den Umfangsflächen der Drehkörper und der Kontaktfläche des Kontaktstücks (im Falle eines Drehkörpers die Umfangsfläche) kleiner oder gleich der Dicke des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 ist, in dem Zustand, wenn die Drehkörper oder das Kontaktelement, das diesem gegenüberliegt, unter dem Druck seines Eigengewichts steht oder durch einen Hilfsandruckmechanismus wie z.B. eine Feder belastet wird.
  • Eine achte Ausführungsform der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 10A bis 10C beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das Kontaktstück ein Element 910 in Form einer Blattfeder auf, die in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 verläuft. Das Element 910 in Form einer Blattfeder ist mit mehreren kammartigen Nuten 910a (in der dieser Ausführungsform vier Stellen) mit einer Breite geformt, die größer ist als die Breite des ersten Drehkörpers in der Längsrichtung, wie in der siebten Ausführungsform.
  • Eine Konfiguration, die rollenartige Rollenelemente 101 und Endlosriemen 101c als ersten Drehkörper in der vorliegenden Ausführungsform verwendet, entspricht der in der obigen ersten Ausführungsform, wie in 10B und 10C gezeigt. Deshalb ist sie mit gleichen Bezugszeichen versehen und wird nicht im Detail beschrieben.
  • Die radartigen Rollenelemente 101 oder Endlosriemen 101c sind so angeordnet, dass sie in die jeweiligen Nuten 910a des Elements 910 in Form einer Blattfeder eingreifen.
  • Eine Konfiguration wird verwendet, in welcher der Abstand zwischen Drehachsen 102 und 103 der radartigen Rollenelemente 101 und der Endlosriemen 101c und einer diesen gegenüberliegenden Fläche des Elements 910 in Form einer Blattfeder kleiner oder gleich der Länge des Radius der Rollenelemente 101 oder 101d, 101e ist.
  • Der vorliegenden Ausführungsform gemäß sind die Außenfläche des Elements 910 in Form einer Blattfeder und die Umfangsflächen der radartigen Rollenelemente 101 oder Endlosriemen 101c nicht miteinander in Kontakt, wenn kein wärmeempfindlicher Aufkleber L1 von den Haltemitteln gehalten wird. Selbst, wenn an den Umfangsflächen der radartigen Rollenelemente 101 oder Endlosriemen 101c Klebstoff haftet, wird daher seine Übertragung auf das Element 910 in Form einer Blattfeder verhindert. Dadurch ist es möglich, Situationen zu vermeiden, in denen die bedruckbare Fläche des wärmeempfindlichen Klebeblatts L1 aufgrund der Übertragung des Klebstoffs durch das Element 910 in Form einer Blattfeder verschmiert oder beschädigt wird.
  • Eine geeignete Andruckkraft wird vom Element 910 in Form einer Blattfeder und den radartigen Rollenelementen 101 oder Endlosriemen 101c auf den wärmeempfindlichen Aufkleber L1 übertragen, und dadurch wird der wärmeempfindliche Aufkleber L1 aufgrund seiner Viskosität in einer welligen Form eingeklemmt, wie in 10A gezeigt, was es ermöglicht, eine Reibungskraft zu erzeugen, die optimal ist, um es zu fördern oder zu halten.
  • Das Element 910 in Form einer Blattfeder kann eine Blattfeder aus Metall umfassen, oder es kann alternativ dazu eine Schicht aus Kunststoff oder dergleichen umfassen.
  • Eine Modifikation der Aufkleberhalteeinheit wird nun Bezug nehmend auf 11A bis 11C beschrieben.
  • In diesem Beispiel werden Rollenelemente 920 als Element verwendet, das mit der bedruckbaren Fläche des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt ist, und mehrere Vorsprünge 940, die von einer Basis 950 abstehen, werden als Element verwendet, das mit der wärmeempfindlichen Haftschicht in Kontakt steht, werden anstelle des ersten Drehkörpers verwendet.
  • Mehrere (fünf in 11A) Rollenelemente 920 sind auf einer Drehachse 930 befestigt, die mit Antriebsmitteln verbunden ist, die in der Förderrichtung gedreht werden, wobei die Elemente in Abständen 920a liegen, die größer sind als die Breite der Enden der Vorsprünge 940.
  • Die Spitzen der Vorsprünge 940 sind mit einer kleinen Breite geformt, wodurch sie in einer kleinen Kontaktfläche mit der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 in Kontakt sind. Ein Vorsprung 940a, der in 11B gezeigt wird, und ein Vorsprung 940b, der in 11C gezeigt wird, sind jeweils Beispiele eines Typs, der in der Förderrichtung etwas breit ist, und eines Typs, der am Ende kegelförmig ist.
  • Der Vorsprung 940a kann aus einem Material geformt sein, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. Silikonharz oder Fluorharz.
  • Dadurch kann die Aufkleberhalteeinheit 70 in einer einfachen Konfiguration geformt werden, ohne Verwendung des ersten Drehkörpers, wie in den obigen Ausführungsformen 1 bis 8.
  • Die Verarbeitungsschritte eines Steuerungsprozesses im Thermodrucker P werden nun Bezug nehmend auf die Flussdiagramme in 12 bis 14 beschrieben.
  • Wenn der Steuerungsprozess im Flussdiagramm von 12 startet, wird in Schritt S100 zuerst bestimmt, ob der Papiersensor S3 im Aus-Zustand ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "Nein" ist oder wenn der Papiersensor S3 sich im Ein-Zustand befindet und ein wärmeempfindlicher Aufkleber L1 von der Aufkleberhalteeinheit 70 gehalten wird, wird der gleiche Zustand beibehalten. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "Ja" ist, wird bestimmt, dass in der Aufkleberhalteeinheit 70 kein wärmeempfindlicher Aufkleber L1 vorhanden ist, und der Prozess geht zu Schritt S101 über.
  • In Schritt S101 wird der erste Schrittmotor 710 eingeschaltet, um die Andruckwalze 33 und die Auswurfrolle 61 vorwärtszudrehen. Dadurch wird die Förderung des wärmeempfindlichen Aufklebers L in die Druckeinheit 30 und die Schneideinheit 40 gestartet.
  • Als nächstes wird in Schritt S102 der Thermokopf 32 zum Drucken eingeschaltet, um den vorbestimmten Druck auf der bedruckbaren Fläche des wärmeempfindlichen Aufklebers L durchzuführen.
  • Der Prozess geht dann zu Schritt S103 über, in welchem bestimmt wird, ob eine Entfernung X1 (siehe 1), die der Entfernung vom Zentrum der Auswurfrolle 61 zum Zentrum der Andruckwalze 53 zur Wärmeaktivierung entspricht, gezählt wurde oder nicht. Die Zählung wird tatsächlich durchgeführt, indem die Zahl der Umdrehungen des ersten Schrittmotors 710 oder die Zahl der angelegten Impulse gezählt wird. Wenn das Bestimmungsergebnis "Nein" ist, wird die Zählung fortgesetzt, und der Prozess geht zu Schritt S104 über, wenn das Bestimmungsergebnis "Ja" ist.
  • In Schritt S104 wird der zweite Schrittmotor 711 eingeschaltet, um die Andruckwalze zur Wärmeaktivierung, die Einzugsrolle 54 und die Auswurfrolle (erster Drehkörper) 101 (300, 400, 500) vorwärtszudrehen. Dadurch wird die Förderung des wärmeempfindlichen Aufklebers L (L2) in die Wärmeaktivierungseinheit 50 und die Aufkleberhalteeinheit 70 gestartet.
  • Als nächstes wird in Schritt S105 bestimmt, ob der Papiersensor S2 im Ein-Zustand ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "Nein" ist, wird der gleiche Zustand beibehalten. Wenn das Bestimmungsergebnis "Ja" ist, geht der Prozess zu Schritt S106 über, in welchem der Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung eingeschaltet wird, um den Wärmeaktivierungsprozess an der wärmeempfindlichen Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L2, der die Wärmeaktierungseinheit 50 erreicht hat, zu starten.
  • Der Prozess geht dann zu Schritt S107 über, in welchem der Druckprozess und der Förderungsprozess für eine bestimmte Länge des wärmeempfindlichen Aufklebers L2 abgeschlossen worden sind. In der Praxis wird die Bestimmung durchgeführt, indem die Zahl der Umdrehungen des ersten Schrittmotors 710 und des zweiten Schrittmotors 711 oder die Zahl der angelegten Impulse gezählt wird. Wenn das Bestimmungsergebnis "Nein" ist, wird der Abschluss des Prozesses abgewartet. Wenn das Bestimmungsergebnis "Ja" ist, geht der Prozess zu Schritt S108 über, in welchem der Thermokopf 32 zum Drucken ausgeschaltet wird. Wenn der erste Schrittmotor 710 in Schritt S109 gestoppt worden ist, wird in Schritt S110 ein Schneidantrieb 708 eingeschaltet, um die bewegliche Klinge 41 anzutreiben, wodurch das hintere Ende des wärmeempfindlichen Aufklebers L2 geschnitten wird.
  • Der Prozess geht dann zu Schritt S111 über, in dem bestimmt wird, ob der Papiersensor S2 im Aus-Zustand ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsergebnis "Nein" ist, wird der Antrieb des zweiten Schrittmotors 711 unverändert fortgesetzt, und der Prozess geht zu Schritt S112 über, wenn das Ergebnis der Bestimmung "Ja" ist.
  • In Schritt S112 wird bestimmt, ob eine Entfernung X2 (siehe 1), die der Entfernung vom Zentrum der Andruckwalze zur Wärmeaktivierung zum Zentrum des Papiersensors S2 entspricht, gezählt wurde oder nicht. Die Zählung wird durchgeführt, indem die Umdrehungszahl des zweiten Schrittmotors oder die Zahl der angelegten Impulse gezählt wird. Wenn das Bestimmungsergebnis "Nein" ist, wird die Zählung fortgesetzt, und wenn das Bestimmungsergebnis "Ja" ist, geht der Prozess zu Schritt S113 über, in dem der Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung ausgeschaltet wird. Dadurch wird gewährleistet, dass der Wärmeaktivierungsprozess bis zum hinteren Ende des wärmeempfindlichen Aufklebers L2 fortgesetzt wird.
  • Dann wird ein Sprung zur in 13 gezeigten Subroutine M durchgeführt.
  • Die Subroutine M, die im Flussdiagramm von 13 gezeigt wird, stellt Verarbeitungsschritte dar, die durchgeführt werden, wenn mit dem Papiersensor S3 die Steuerung zum Halten des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 (L2) durch die Aufkleberhalteeinheit 70 durchgeführt wird.
  • In Schritt S200 des Prozesses wird bestimmt, ob der Papiersensor S3 im Aus-Zustand ist oder nicht, und wenn das Bestimmungsergebnis "Nein" ist (oder wenn der wärmeempfindliche Aufkleber L1 (L2) angekommen ist und der Papiersensor S3 sich im Ein-Zustand befindet), wird der Antrieb des zweiten Schrittmotors 711 unverändert fortgesetzt, um die Förderung mit der Auswurfrolle 101 fortzusetzen (300, 400, 500). Wenn das Bestimmungsergebnis der "Ja" ist, geht der Prozess zu Schritt S201 über, in dem der zweite Schrittmotor 711 gestoppt wird, und der Prozess geht dann zu Schritt S202 über.
  • In Schritt S202 wird der zweite Schrittmotor 711 umgekehrt gedreht, um die Förderung mit der Auswurfrolle 101 umzukehren (300, 400, 500). Der Prozess geht dann zu Schritt S203 über, in dem bestimmt wird, ob der Papiersensor S3 wieder eingeschaltet ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "Nein" ist, wird die umgekehrte Drehung des zweiten Schrittmotors 711 fortgesetzt. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozess zu Schritt S204 über, in dem der zweite Schrittmotor 711 gestoppt wird, um die Prozessfolge zu beenden, und der Prozess springt wieder zu Schritt S100 zurück.
  • Die Prozesse in den Schritten S200 bis S204 erlauben dem wärmeempfindlichen Aufkleber L1 (L2), von der Aufkleberhalteeinheit 70 gehalten zu werden, wobei das hintere Ende des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 (L2) in eine Position getrennt vom Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung gehalten wird. Da dies einem Benutzer erlaubt, einen Aufbringvorgang durchzuführen, indem er den von der Aufkleberhalteeinheit 70 gehaltenen wärmeempfindlichen Aufkleber L1 (L2) am gewünschten Zeitpunkt entnimmt, können der Komfort und die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden, da keine betriebsbedingten Einschränkungen wie die sofortige Entnahme eines ausgeworfen wärmeempfindlichen Aufklebers vorliegt, wie beim Stand der Technik.
  • Da der wärmeempfindliche Aufkleber L1 (L2) gehalten werden kann, wobei das hintere Ende desselben vom Thermokopf zur Wärmeaktivierung beabstandet ist, ist es möglich, das Problem des Anhaftens eines Teils des wärmeempfindlichen Klebstoffs am Thermokopf zu vermeiden. Deshalb ist es möglich, das Problem der Verschmierung oder Beschädigung der wärmeempfindlichen Haftschicht eines nachfolgenden wärmeempfindlichen Aufklebers zu verhindern, weil die Klebstoffübertragung, die auftritt, wenn der wärmeempfindliche Klebstoff an der Oberfläche des Thermokopfs 52 zur Wärmeaktivierung haftet, und das Problem der Abnahme in der Heizleistung der Thermokopfs 52 aufgrund der Veränderung und Verbrennung des Klebstoffs, der haften geblieben ist, vermieden wird.
  • Auch wenn die wärmeempfindlichen Aufkleber L1 und L2 in 1 gezeigt werden, werden sie gezeigt, um den Förderzustand der wärmeempfindlichen Aufkleber darzustellen. Den Verarbeitungsschritten in 12 und 13 gemäß ist der nachfolgende wärmeempfindliche Aufkleber in der Druckeinheit 30 in Bereitschaft, wenn der wärmeempfindliche Aufkleber L1 von der Aufkleberhalteeinheit 70 gehalten wird. Wenn der wärmeempfindliche Aufkleber L1 aus der Aufkleber halteeinheit 70 entnommen wird, wird die Verarbeitung des nachfolgenden wärmeempfindlichen Aufklebers gestartet und es wird in den Zustand gefördert, der durch den wärmeempfindlichen Aufkleber L2 dargestellt wird.
  • Die im Flussdiagramm von 14 gezeigte Subroutine M' stellt Verarbeitungsschritte dar, die durchgeführt werden, wenn die Steuerung zum Halten des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 (L2) mit der Aufkleberhalteeinheit 70 durchgeführt wird, indem die Schrittzahl des zweiten Schrittmotors 711 gezählt wird.
  • In Schritt S300 des Prozesses wird bestimmt, ob eine Entfernung X3 vom Zentrum der Andruckwalze zur Wärmeaktivierung zum Papiersensor S3 gezählt wurde oder nicht. Die Entfernung X3 wird tatsächlich gezählt, indem die Schrittzahl des zweiten Schrittmotors 711 gezählt wird. Wenn das Bestimmungsergebnis "Nein" ist, wird die Zählung fortgesetzt. Wenn "Ja", geht der Prozess zu Schritt S301 über, in welchem der zweite Schrittmotor 711 gestoppt wird, um die Prozessfolge zu beenden, und der Prozess springt wieder zu Schritt S100 zurück.
  • Der Steuerungsprozess in der Subroutine M' kann dieselben Vorteile bieten wie der Steuerungsprozess in der obigen Subroutine M.
  • Die Steuerung kann so durchgeführt werden, dass die Vorwärtsdrehung des zweiten Schrittmotors 711 fortgesetzt wird, um den wärmeempfindlichen Aufkleber L1 (L2) ganz aus dem Gerät auszuwerfen, wenn ein Erkennungssignal vom Papiersensor S3 eine vorbestimmte Zeit lang anhält. Da der ganze wärmeempfindliche Aufkleber L1 (L2) aus dem Gerät ausgeworfen wird, wenn die Zurückhaltung die vorbestimmte Zeit (d. h., zum Beispiel mehrere zehn Sekunden) lang anhält, ist es dadurch möglich, den wärmeempfindlichen Aufkleber L1 (L2), der unbrauchbar geworden ist, weil die wärmeempfin dliche Haftschicht abgekühlt ist und ihr Haftvermögen verloren hat, automatisch fallen zu lassen.
  • Ferner kann die Steuerung durchgeführt werden, um den zweiten Schrittmotor 711 umzukehren und die wärmeempfindliche Haftschicht mit dem Thermokopf 52 zur Wärmeaktivierung zu reaktivieren, wenn ein Erkennungssignal vom Papiersensor S3 eine vorbestimmte Zeit lang anhält.
  • Dadurch kann die wärmeempfindliche Haftschicht des wärmeempfindlichen Aufklebers L1 (L2) automatisch reaktiviert werden, um das Haftvermögen wiederherzustellen, wenn die Zurückhaltung die vorbestimmte Zeit (d. h., mehrere zehn Sekunden) lang anhält.
  • Auch wenn der Schrittmotor für den Antrieb der Aufkleberhalteeinheit 70 in den obigen Ausführungsformen 1 bis 8 auch als Schrittmotor für die Wärmeaktivierungseinheit 50 beschrieben wurde, tritt kein Problem auf, wenn ein System verwendet wird, in dem der Schrittmotor zum Antrieb der Aufkleberhalteeinheit 70 unabhängig gesteuert wird.
  • Auch wenn die vom Erfinder entwickelte Erfindung anhand von Ausführungsformen davon spezifisch beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden, die nur durch die beiliegenden Ansprüche begrenzt werden.

Claims (25)

  1. Druckgerät, umfassend: einen Thermokopf (32) zum Drucken, der den Druck in Kontakt mit einer wärmeempfindlichen Farbschicht eines wärmeempfindlichen haftenden Bogens (L) mit einer bedruckbaren Fläche durchführt, der aus der wärmeempfindlichen Farbschicht und einer wärmeempfindlichen Haftschicht besteht, die jeweils auf der einen und anderen Seite eines bogenartigen Grundmaterials geformt sind; einen Thermokopf (52) zur Aktivierung, der die wärmeempfindliche Haftschicht erwärmt, um diese zu aktivieren, Fördermittel (54, 55), die den wärmeempfindlichen haftenden Bogen in eine bestimmte Richtung fördern; eine Auswurföffnung, um den wärmeempfindlichen haftenden Bogen aus dem Gerät auszuwerfen; gekennzeichnet durch: Bogenhaltemittel (70), die ein hinteres Ende des wärmeempfindlichen haftenden Bogens, der dem Druckvorgang durch den Thermokopf zum Drucken und dem Aktivierungsvorgang durch den Thermokopf zur Aktivierung unterzogen worden ist, vom Thermokopf zur Aktivierung beabstandet, und der den Bogen hält, wobei ein Abschnitt davon aus der Auswurföffnung ausgezogen ist.
  2. Druckgerät nach Anspruch 1, wobei das Bogenhaltemittel einen ersten Drehkörper (101) umfasst, der zur Drehung in der Förderrichtung angetrieben wird, wobei eine Umfangsfläche davon mit der wärmeempfindlichen Haftschicht in Kontakt ist, ein Kontaktstück (105), das der Umfangsfläche des Drehkörpers gegenüber in einem Abstand angeordnet ist, der kleiner oder gleich der Dicke des dazwischenbleibenden wärmeempfindlichen haftenden Bogens ist, Antriebsmittel für diesen Dreh körper und Steuermittel für dieses Antriebsmittel; und wobei das Steuermittel das Antriebsmittel so steuert, dass der wärmeempfindliche haftende Bogen, der durch den Thermokopf zur Aktivierung geführt wird, zwischen der Umfangsfläche des Drehkörpers und dem Kontaktstück eingeklemmt ist und vom Fördermittel eine vorbestimmte Entfernung gefördert wird, um das hintere Ende des Bogens vom Thermokopf zur Aktivierung zu beabstanden, und so, dass ein Abschnitt des Bogens aus der Auswurföffnung ausgezogen ist, wenn die Drehung des Drehkörpers gestoppt wird.
  3. Druckgerät nach Anspruch 2, wobei das Kontaktstück einen zweiten Drehkörper (105) aufweist, der in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen haftenden Bogens angeordnet ist und der mit der bedruckbaren Fläche in Kontakt ist.
  4. Druckgerät nach Anspruch 3, wobei die ersten und zweiten Drehkörper eine Vielzahl von Rollen (101, 105) umfassen, die in vorbestimmten Abständen in der Axialrichtung von Drehachsen (101a, 105a) fest angeordnet sind, die in der Förderrichtung drehbar sind.
  5. Druckgerät nach Anspruch 4, wobei der erste Drehkörper eine radartige Rolle aufweist.
  6. Druckgerät nach Anspruch 2, wobei der erste Drehkörper konfiguriert wird, indem zwei oder mehr Drehachsen, die in der Förderrichtung drehbar sind, Seite an Seite rechtwinklig zur Förderrichtung angeordnet werden und in vorbestimmten Abständen in der Axialrichtung jeder der Drehachsen eine Vielzahl von radartigen Rollen fest angeordnet werden; und mindestens eine der Drehachsen so konfiguriert ist, dass eine Antriebskraft vom Antriebsmittel darauf übertragen wird.
  7. Druckgerät nach Anspruch 2, wobei der erste Drehkörper konfiguriert wird, indem zwei oder mehr Drehachsen (102, 103), die in der Förderrichtung drehbar sind, Seite an Seite rechtwinklig zur Förderrichtung angeordnet werden und in vorbestimmten Abständen in der Axialrichtung jeder der Drehachsen eine Vielzahl von radartigen Rollen (101) fest angeordnet werden, und um jede der in der Förderrichtung angeordneten Rollenreihen herum ein Endlosriemen (101c) gewickelt wird; und mindestens eine der Drehachsen so konfiguriert ist, dass eine Antriebskraft vom Antriebsmittel darauf übertragen wird.
  8. Druckgerät nach Anspruch 4, wobei die ersten und zweiten Drehkörper (110, 105) abwechselnd so angeordnet sind, dass ihre Umfangsflächen einander nicht gegenüberliegen.
  9. Druckgerät nach Anspruch 8, wobei es so konfiguriert ist, dass die Entfernung zwischen der Drehachse des ersten Drehkörpers und der Drehachse des zweiten Drehkörpers kleiner oder gleich der Summe des Radius des ersten Drehkörpers und des Radius des zweiten Drehkörpers ist.
  10. Druckgerät nach Anspruch 9, wobei beide oder einer vom ersten und zweiten Drehkörper durch sein Eigengewicht oder durch Spannmittel wie z. B. eine Feder gegen einen gegenüberliegenden Abschnitt gespannt wird.
  11. Druckgerät nach Anspruch 2, wobei das Kontaktstück aus einem plattenartigen Element (800) besteht, das so angeordnet ist, dass es in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen haftenden Bogens verläuft.
  12. Druckgerät nach Anspruch 2, wobei das Kontaktstück aus einem Element in Form einer Blattfeder (910) besteht, das so angeordnet ist, dass es in der Breitenrichtung des wärmeempfindlichen haftenden Bogens verläuft.
  13. Druckgerät nach Anspruch 11, wobei das Kontaktstück mit kammartigen Nuten (900a) geformt ist, die eine Breite aufweisen, die größer ist als die Breite des ersten Drehkörpers in der Längsrichtung; und der erste Drehkörper so angeordnet ist, dass er in jede der kammartigen Nuten eingreift, wobei das Gerät so konfiguriert ist, dass die Entfernung zwischen der Drehachse des ersten Drehkörpers und einer diesem gegenüberliegenden Fläche des Kontaktstücks kleiner oder gleich der Länge des Radius des ersten Drehkörpers ist.
  14. Druckgerät nach Anspruch 4, wobei mindestens eine Fläche der Rolle aus einem Material geformt ist, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz.
  15. Druckgerät nach Anspruch 4, wobei die Rolle einen O-Ring (1016) umfasst, der an einer Umfangsfläche davon angebracht ist, wobei der O-Ring aus einem Material geformt ist, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz.
  16. Druckgerät nach Anspruch 7, wobei der Endlosriemen aus einem Material geformt ist, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz.
  17. Druckgerät nach Anspruch 2, wobei auf einer Umfangsfläche des ersten Drehkörpers eine Vielzahl von Vorsprüngen (1106) geformt ist.
  18. Druckgerät nach Anspruch 17, wobei die Vorsprünge so geformt sind, dass der erste Drehkörper (110) eine sternartige oder zahnradartige Querschnittsform hat.
  19. Druckgerät nach Anspruch 1, wobei das Bogenhaltemittel ein Kontaktstück (940) umfasst, das an seiner vorderen Endfläche mit der wärmeempfindlichen Haftschicht in Kontakt gebracht wird, einen Drehkörper, der so angeordnet ist, dass er an seiner Umfangsfläche der vorderen Endfläche dieses Kontaktstücks in einem Abstand gegenüberliegt, der kleiner oder gleich der Dicke des dazwischenbleibenden wärmeempfindlichen haftenden Bogens ist und der zur Drehung in der Förderrichtung angetrieben wird, Antriebsmittel für den Drehkörper und Steuermittel für dieses Antriebsmittel; und wobei das Steuermittel das Antriebsmittel so steuert, dass der wärmeempfindliche haftende Bogen, der durch den Thermokopf zur Aktivierung geführt wird, zwischen der Umfangsfläche des Drehkörpers und dem Kontaktstück eingeklemmt ist und vom Fördermittel eine vorbestimmte Entfernung gefördert wird, um das hintere Ende des Bogens vom Thermokopf zur Aktivierung zu beabstanden, und so, dass ein Abschnitt des Bogens aus der Auswurföffnung ausgezogen ist, wenn die Drehung des Drehkörpers gestoppt wird.
  20. Druckgerät nach Anspruch 19, wobei mindestens eine Oberflächenschicht des Kontaktstücks aus einem Material geformt ist, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz.
  21. Druckgerät nach Anspruch 19, wobei das Kontaktstück mit kammartigen Nuten geformt ist, die eine Breite haben, die größer ist als die Breite des Drehkörpers in der Längsrichtung; und der Drehkörper so angeordnet ist, dass er in jede der kammartigen Nuten eingreift, wobei das Gerät so konfiguriert ist, dass die Entfernung zwischen der Drehachse des Drehkörpers und einer diesem gegenüberliegenden Fläche des Kontaktstücks kleiner oder gleich der Länge des Radius des Drehkörpers ist.
  22. Druckgerät nach Anspruch 21, wobei beide oder eines vom Kontaktstück und vom Drehkörper durch sein Eigengewicht oder durch Spannmittel wie z. B. eine Feder gespannt wird.
  23. Druckgerät nach Anspruch 19, wobei mindestens eine vordere Endfläche eines Kontaktabschnitts des Kontaktstücks aus einem Material geformt ist, das hauptsächlich aus einer Substanz mit einer relativ niedrigen Oberflächenenergie besteht, wie z. B. ein Silikonharz oder Fluorharz.
  24. Druckgerät nach Anspruch 1, wobei in der Nachbarschaft der Auswurföffnung außerdem Erkennungsmittel (S3) vorgesehen sind, die das Vorhandensein oder die Abwesenheit des wärmeempfindlichen haftenden Bogens erkennen; und das Gerät so konfiguriert ist, dass der Antrieb durch das Antriebsmittel fortgesetzt wird, um den wärmeempfindlichen haftenden Bogen ganz aus dem Gerät auszuwerfen, wenn ein Erkennungssignal vom Erkennungsmittel eine vorbestimmte Zeit lang anhält.
  25. Druckgerät nach Anspruch 1, wobei in der Nachbarschaft der Auswurföffnung außerdem Erkennungsmittel (S3) vorgesehen sind, die das Vorhandensein oder die Abwesenheit des wärmeempfindlichen haftenden Bogens erkennen; und das Gerät so konfiguriert ist, dass das Antriebsmittel umgekehrt wird und die wärmeempfindliche Haftschicht durch den Thermokopf zur Aktivierung reaktiviert wird, wenn ein Erkennungssignal vom Erkennungsmittel eine vorbestimmte Zeit lang anhält.
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