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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Thermodrucker, der ein thermisch
aktivierendes Gerät
für einen
wärmeempfindlichen
Klebebogen enthält,
der eine wärmeempfindliche
Klebeschicht aufweist, die normalerweise eine nicht bindende Eigenschaft
besitzt und durch Wärme
eine Bindungseigenschaft an einer Seite eines bogenförmigen Substrats
erhält, und
betrifft insbesondere eine Technik, die imstande ist, effektiv einen
druckenden Thermokopf und einen aktivierenden Thermokopf mit begrenztem
zulässigen
Strom anzutreiben.
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Wärmeempfindliche
Klebebögen
(wärmeempfindliche
Klebeetiketten) als eine Art sogenannter Etiketten ohne Kaschierpapier
wurden vor Kurzem in zahlreichen Bereichen verwendet, wie beim Ankleben
von POS-Etiketten für
Nahrungsmittel, Vertriebs-/Lieferetiketten, medizinischer Etiketten,
Gepäckanhänger und
Beschriftungsetiketten für
Flaschen und Dosen. Die wärmeempfindlichen
Klebeetiketten sind derart aufgebaut, dass eine wärmeempfindliche
Klebeschicht, die normalerweise eine nicht bindende Eigenschaft
besitzt und durch Wärme
eine Bindungseigenschaft erhält,
auf der Rückseite
eines bogenförmigen
Etikettensubstrats (zum Beispiel eines Basispapiers) gebildet ist
und eine bedruckbare Ebene auf der Vorderseite gebildet ist.
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Der
wärmeempfindliche
Klebstoff hat ein thermoplastisches Harz, einen festen Weichmacher oder
dergleichen als Hauptkomponenten, und weist normalerweise eine nicht
bindende Eigenschaft auf, erhält
aber eine Bindungseigenschaft, wenn er durch Erwärmung mit einem thermisch aktivierenden
Gerät aktiviert
wird. Die Aktivierungstemperatur reicht normalerweise von 50 bis
150°C, wobei
der feste Weichmacher in dem wärmeempfindlichen
Klebstoff in diesem Temperaturbereich schmilzt, um dem thermoplastischen
Harz eine Bindungseigenschaft zu verleihen. Der geschmolzene feste
Weichmacher wird durch einen supergekühlten Zustand allmählich kristallisiert;
somit wird die Bindungseigenschaft für eine festgesetzte Zeitperiode
aufrechterhalten. Während die
Bin dungseigenschaft aufrechterhalten wird, wird die Klebeetikette
so benutzt, dass sie an das Objekt, wie eine Glasflasche, geklebt
wird.
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Die
bedruckbare Ebene der wärmeempfindlichen
Klebeetikette besteht zum Beispiel aus einer wärmeempfindlichen Farbe bildenden
Schicht, auf der ein gewünschte
Zeichen oder Bild mit einem Thermodrucker gedruckt wird, der einen
allgemeinen Thermokopf hat; danach wird die wärmeempfindliche Klebeschicht
durch das thermisch aktivierende Gerät aktiviert.
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Ebenso
wird derzeit ein Drucker entwickelt, bei dem das thermisch aktivierende
Gerät in
dem Thermodrucker zur Durchführung
eines Thermodrucks auf einer wärmeempfindlichen
Klebeetikette und die Aktivierung einer wärmeempfindlichen Klebeschicht
aufeinander folgen.
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Ein
solcher Drucker hat zum Beispiel einen Aufbau, der in 6 dargestellt
ist.
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In 6 bezeichnet
das Bezugszeichen P2 eine Thermodruckereinheit; das Bezugszeichen
C2 bezeichnet eine Schneideeinheit; das Bezugszeichen A2 bezeichnet
eine thermisch aktivierende Einheit; und das Bezugszeichen R bezeichnet
eine wärmeempfindliche
Klebeetikette, die zu einer Rolle gewickelt ist.
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Die
Thermodruckereinheit P2 enthält
einen druckenden Thermokopf 100, eine Schreibwalze 101,
die mit dem druckenden Thermokopf 100 in Druckkontakt gebracht
wird, und ein Antriebssystem (zum Beispiel einen Elektromotor und
ein Getriebe oder dergleichen), das nicht dargestellt ist, zum Drehen
der Schreibwalze 101.
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In 6 wird
die Schreibwalze 101 in die Richtung von D1 gedreht (im
Uhrzeigersinn), um die wärmeempfindliche
Klebe etikette R herauszuziehen; die herausgezogene wärmeempfindliche
Klebeetikette R wird einem Thermodruck unterzogen und dann in die
Richtung von D2 befördert
(nach rechts). Die Schreibwalze 101 enthält ein Druckbeaufschlagungsmittel
(zum Beispiel eine Schraubenfeder, eine Blattfeder oder dergleichen),
das nicht dargestellt ist, durch dessen Presskraft die Oberfläche der
Schreibwalze 101 mit dem Thermokopf 100 in Druckkontakt gebracht
wird.
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Die
wärmeempfindliche
Klebeetikette R ist zum Beispiel wie in 7 aufgebaut.
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Insbesondere
hat das Basispapier 1500, das als Etikettensubstrat dient,
eine Thermobeschichtung 1501, die als wärmeempfindliche, Farbe bildende Schicht
dient, die eine bedruckbare Ebene bildet, an einer Seite (der Oberfläche in 7),
auf der eine gefärbte
Druckschicht 1502 mit darauf gedruckten Druckbildern, Zeichen
mit Einheiten, Mustern oder dergleichen, gebildet ist. Die andere
Seite (die Rückseite
in 7) des Basispapiers 1500 hat eine wärmeempfindliche
Klebeschicht K, die mit einem wärmeempfindlichen
Klebstoff beschichtet ist, der ein thermoplastisches Harz, einen
festen Weichmacher oder dergleichen als Hauptkomponente hat.
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Der
druckende Thermokopf 100 und die Schreibwalze 101 arbeiten
auf der Basis eines Drucksignals von einer Drucksteuerung (nicht
dargestellt), so dass ein gewünschter
Druck auf der Thermobeschichtung 1501 der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R ausgeführt
werden kann.
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Die
Schneideeinheit C2 wird zum Schneiden der wärmeempfindlichen Klebeetikette
R, die einem Thermodruck mit der Thermodruckereinheit P2 unterzogen
wurde, auf eine passende Länge
verwendet und enthält
eine bewegliche Klinge 200, eine feststehende Klinge 201 oder
dergleichen, die durch den primären
Antrieb, wie einen Elektromotor (nicht darge stellt) aktiviert werden.
Die bewegliche Klinge 200 wird durch die Steuerung eines
Steuerelements (nicht dargestellt) mit einer bestimmten Zeitsteuerung
angetrieben.
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Die
thermisch aktivierende Einheit A2 wird zum Beispiel durch einen
primären
Antrieb (nicht dargestellt) gedreht, der eine Einzugswalze 300 und eine
Ausstoßwalze 301 zum
Einziehen und Ausstoßen
der geschnittenen wärmeempfindlichen
Klebeetikette R enthält,
wobei ein thermisch aktivierender Thermokopf 400 und eine
Schreibwalze 401, die mit dem thermisch aktivierenden Thermokopf 400 in Druckkontakt
gebracht wird, zwischen der Einzugswalze 300 und der Ausstoßwalze 301 angeordnet sind.
Die Schreibwalze 401 enthält ein Antriebssystem, das
nicht dargestellt ist (wie einen Elektromotor und ein Getriebe),
wobei die Schreibwalze 401 in die Richtung von D4 angetrieben
wird (gegen den Uhrzeigersinn in 6), um die
wärmeempfindliche
Klebeetikette R mit der Einzugswalze 300 und der Ausstoßwalze 301 in
die Richtung von D6 zu befördern (nach
rechts in 6), die in die Richtung D3 beziehungsweise
D5 drehen. Die Schreibwalze 401 enthält ein Druckbeaufschlagungsmittel,
(zum Beispiel eine Schraubenfeder, eine Blattfeder oder dergleichen),
das nicht dargestellt ist, durch dessen Presskraft die Oberfläche der
Schreibwalze 401 mit dem thermisch aktivierenden Thermokopf 400 in
Druckkontakt gebracht wird.
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Das
Bezugszeichen S bezeichnet einen Ausstoßerfassungssensor zum Erfassen
des Ausstoßes der
wärmeempfindlichen
Klebeetikette R. Der folgende Druck, die Beförderung und thermische Aktivierung
der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R werden entsprechend dem Erfassen des Ausstoßes der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R durch den Ausstoßerfassungssensor S durchgeführt.
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Der
thermisch aktivierende Thermokopf 400 und die Schreibwalze 401 werden
durch ein Steuerelement (nicht dargestellt) mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung
betrieben, um die wärmeempfindliche Klebeschicht
K der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R durch Wärme
zu aktivieren, die von dem thermisch aktivierenden Thermokopf 400 ausgeübt wird, wodurch
diese Klebekraft erhält.
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Nachdem
der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R durch die thermisch aktivierende Einheit A2 mit
einer solchen Anordnung Klebekraft verliehen wurde, werden Beschriftungsetiketten
an Glasflaschen für
alkoholische Getränke
und Medizin oder Kunststoffbehälter
geklebt, oder es werden Preisschilder oder Werbeetiketten angeklebt.
Daher besteht ein Vorteil, dass Trennblätter (Kaschierpapier) wie bei
herkömmlichen
allgemeinen Klebeetiketten unnötig
werden, wodurch die Kosten sinken; und ebenso sind abgelöste Blätter, die
nach der Verwendung Abfall darstellen, unnötig, wodurch auch ein Vorteil
hinsichtlich der Einsparung von Ressourcen und der Umwelt erreicht
wird.
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Der
druckende Thermokopf 100 der Thermodruckereinheit P2 und
der thermisch aktivierende Thermokopf 400 der thermisch
aktivierenden Einheit A2 verbrauchen relativ viel Strom; wenn daher
beide Thermoköpfe
gleichzeitig angetrieben werden, übersteigt der Energieverbrauch
manchmal die zulässige Energie
der Energiequelle des Druckers.
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Insbesondere
haben tragbare Drucker, die zum Drucken von Vertriebs-/Lieferetiketten
und so weiter verwendet werden, einen relativ geringen zulässigen Strom,
da sie von einer eingebauten Batterie als Energiequelle betrieben
werden; somit war es manchmal schwierig, den druckenden Thermokopf und
den thermisch aktivierenden Thermokopf gleichzeitig zu betreiben.
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Daher
wird in den herkömmlichen
tragbaren Druckern zunächst
der druckende Thermokopf 100 der Thermodruckereinheit P2
zur Ausführung
des Drucks angetrieben, und dann wird der thermisch aktivierende
Thermokopf 400 der thermisch akti vierenden Einheit A2 angetrieben,
um eine thermische Aktivierung durchzuführen, wodurch die verbrauchte Energie
jedes Thermokopfs innerhalb der zulässigen Energie liegt.
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Da
jedoch, wie zuvor beschrieben, der druckende Thermokopf und der
thermisch aktivierende Thermokopf einzeln mit einer bestimmten Zeitdifferenz
betrieben werden, bestand das Problem, dass es lange dauerte, bis
die Ausgabe der Etiketten beendet war. Insbesondere geben Drucker,
die von Lieferanten getragen werden, Etiketten und dergleichen an
der Betriebsstätte
des Kunden aus; daher müssen Etiketten
und so weiter innerhalb einer minimalen Zeit ausgegeben werden,
damit der Kunde nicht warten muss.
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US 4462704 offenbart ein
Thermokopfantriebssystem mit mehreren Thermoköpfen und einer Stromquelle,
die allgemein zum Antrieb der Köpfe
bei derselben Spannung verwendet wird. Ein Impulsgenerator ist zwischen
der Energiequelle und jedem der Köpfe bereitgestellt, um einen
Antriebsimpuls mit einer Breite zu erzeugen, die entsprechend einem
Verhältnis
eines Widerstandswertes jedes Thermokopfs bestimmt wird.
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US 6172698 offenbart ein
Wärmeaktivierungsverfahren
zum Aktivieren einer wärmeempfindlichen
Klebeetikette.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der obengenannten Probleme
vorgeschlagen. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Thermodrucker mit einem thermisch aktivierenden Gerät für einen
wärmeempfindlichen
Klebebogen bereitzustellen, der einen druckenden Thermokopf und
einen thermisch aktivierenden Thermokopf parallel bei einer relativ
geringen zulässigen
Energie parallel betreiben kann, um die Zeit bis zur Beendigung
der Ausgabe von Etiketten und so weiter zu verringern.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Thermodrucker
bereitgestellt, der die in Anspruch 1 angeführten Merkmale umfasst.
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In
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Thermodrucker
die Merkmale, die in Anspruch 3 angeführt sind.
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Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von
welchen:
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1 ein
schematisches Diagramm ist, das die Anordnung eines Thermodruckers
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das die schematische Struktur eines Steuersystems
des Thermodruckers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm ist, das die Prozedur eines Thermokopfantriebsprozesses
(1) zeigt;
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4 ein
Flussdiagramm ist, das die Prozedur eines Thermokopfantriebsprozesses
(2) zeigt;
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5 ein
erklärendes
Diagramm ist, das ein Beispiel eines thermisch aktivierenden Bereichs zeigt,
der durch eine Thermoaktivierungsmodus-Wähleinheit wählbar ist;
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6 ein
schematisches Diagramm ist, das die Anordnung eines herkömmlichen
Thermodruckers zeigt; und
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7 eine
Schnittansicht ist, die ein Konstruktionsbeispiel eines wärmeempfindlichen
Klebebogens zeigt.
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In
der Folge werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das die Anordnung eines Thermodruckers
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen P1 eine Thermodruckereinheit, das Bezugszeichen
C2 bezeichnet eine Schneideeinheit, das Bezugszeichen A1 bezeichnet
eine thermisch aktivierende Einheit, die als thermisch aktivierendes
Gerät dient,
und das Bezugszeichen R bezeichnet eine wärmeempfindliche Klebeetikette,
die zu einer Rolle gewickelt ist.
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Die
Thermodruckereinheit P1 enthält
einen druckenden Thermokopf 10, eine Schreibwalze 11, die
mit dem druckenden Thermokopf 10 in Druckkontakt gebracht
wird, und ein Antriebssystem, das nicht dargestellt ist (wie einen
Schrittmotor 500 (siehe 2) und ein
Getriebe oder dergleichen) zum Drehen der Schreibwalze 11.
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Die
Schreibwalze 11 wird in die Richtung D1 (im Uhrzeigersinn)
in 1 gedreht, um die wärmeempfindliche Klebeetikette
R herauszuziehen; die herausgezogene wärmeempfindliche Klebeetikette
R wird einem Thermodruck unterzogen und dann in die Richtung von
D2 befördert
(nach rechts). Die Schreibwalze 11 enthält ein Druckbeaufschlagungsmittel
(zum Beispiel eine Schraubenfeder, eine Blattfeder oder dergleichen),
das nicht dargestellt ist, durch dessen Presskraft die Oberfläche der
Schreibwalze 11 mit dem druckenden Thermokopf 10 in Druckkontakt
gebracht wird.
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Heizvorrichtungen
des druckenden Thermokopfs 10 bestehen aus mehreren relativ
kleinen Widerstandselementen, die parallel in die Querrichtung des
Kopfs angeordnet sind, so dass ein Punktdruck möglich ist.
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Heizvorrichtungen
des thermisch aktivierenden Thermokopfs 40, die später beschrieben
werden, haben dieselbe Struktur.
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Die
Verwendung eines Widerstandselements mit derselben Anordnung für den druckenden Thermokopf 10 und
den thermisch aktivierenden Thermokopf 40 erleichtert die
Einschätzung
des Energieverbrauchs und die Kostensenkung durch die gemeinsame
Verwendung von Teilen.
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Die
wärmeempfindliche
Klebeetikette R, die in dieser Ausführungsform verwendet wird,
hat zum Beispiel die Anordnung wie in der vorangehenden 7.
Ebenso kann eine Wärmeisolierschicht
nach Bedarf auf dem Basispapier 1500 bereitgestellt sein.
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Der
druckende Thermokopf 10 und die Schreibwalze 11 werden
auf der Basis eines Drucksignals von einem Mikrocomputer M angetrieben,
der auch als Drucksteuerung dient und später beschrieben wird, so dass
die Thermobeschichtung 1501 der wärmeempfindlichen Klebeetikette
R einem gewünschten
Druck unterzogen werden kann.
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Die
Schneideeinheit C1 wird zum Schneiden der wärmeempfindlichen Klebeetikette
R, die einem Thermodruck mit der Thermodruckereinheit 21 unterzogen
wurde, auf eine passende Länge
verwendet, und enthält
eine bewegliche Klinge 20, eine feststehende Klinge 21 oder
dergleichen, die durch den primären
Antrieb, wie einen Elektromotor (nicht dargestellt) aktiviert werden.
Die bewegliche Klinge 20 wird durch die Steuerung des Mikrocomputers
M, der als Steuerelement dient und später beschrieben wird, mit einer
bestimmten Zeitsteuerung angetrieben.
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Die
thermisch aktivierende Einheit A1 wird zum Beispiel durch einen
Schrittmotor 600 (siehe 2) gedreht,
der als primärer
Antrieb dient, der eine Einzugswalze 30 und eine Ausstoßwalze 31 zum
Einziehen und Ausstoßen
der geschnittenen wärmeempfindlichen
Klebeetikette R enthält,
wobei der thermisch aktivierende Thermokopf 40 und eine thermisch
aktivierende Schreibwalze 41, die mit dem thermisch aktivierenden
Thermokopf 40 in Druckkontakt gebracht wird, zwischen der
Einzugswalze 30 und der Ausstoßwalze 31 angeordnet
sind. Die thermisch aktivierende Schreibwalze 41 enthält ein Antriebssystem
(wie einen Schrittmotor 600 und ein Getriebe), wobei die
thermisch aktivierende Schreibwalze 41 in die Richtung
von D4 angetrieben wird (gegen den Uhrzeigersinn in 1),
um die wärmeempfindliche
Klebeetikette R mit der Einzugswalze 30 und der Ausstoßwalze 31 in
die Richtung von D6 zu befördern
(nach rechts in 1), die in die Richtung D3 beziehungsweise
D5 drehen. Die thermisch aktivierende Schreibwalze 41 enthält ein Druckbeaufschlagungsmittel
(zum Beispiel eine Schraubenfeder, eine Blattfeder oder dergleichen),
das nicht dargestellt ist, durch dessen Presskraft die Oberfläche der
thermisch aktivierenden Schreibwalze 41 mit dem thermisch
aktivierenden Thermokopf 40 in Druckkontakt gebracht wird.
Die thermisch aktivierende Schreibwalze 41 ist zum Beispiel
aus Hartgummi oder dergleichen gebildet.
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Das
Bezugszeichen S bezeichnet einen Ausstoßerfassungssensor zum Erfassen
des Ausstoßes der
wärmeempfindlichen
Klebeetikette R. Der folgende Druck, die Beförderung und thermische Aktivierung
der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R werden entsprechend dem Erfassen des Ausstoßes der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R durch den Ausstoßerfassungssensor S durchgeführt.
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Das
Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Schaber, der als Entfernungsmittel
für einen
wärmeempfindlichen
Klebstoff G1 dient, der an der thermisch aktivierenden Schreibwalze 41 haftet.
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Der
Schaber 50 ist zum Beispiel entweder aus Gummi, Kunststoff,
Metall und Gummi, Kunststoff und Metall gebildet, deren Oberflächen einer Fluorkohlenstoffpolymerbehandlung
unterzogen werden, wobei sie eine etwas größere Breite als die Breite
der thermisch aktivierenden Schreibwalze 41 haben. Der
Schaber 50 wird mit der Oberfläche der thermisch aktivierenden
Schreibwalze 41 durch ein Pressmittel (nicht dargestellt)
in Druckkontakt gebracht.
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Unter
Bezugnahme auf das Blockdiagramm von 2 wird eine
schematische Struktur eines Steuersystems des Thermodruckers gemäß der Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Betrieb der Thermodruckereinheit P1, der thermisch aktivierenden
Einheit A1 und der Schneideeinheit C1, die den Thermodrucker bilden, wird
durch den Mikrocomputer M gesteuert, der als Steuerelement dient
und an diese Einheiten angeschlossen ist.
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An
den Mikrocomputer M sind zum Beispiel eine Druckdatenerstellungseinheit 700 zum
Erstellen gewünschter
Druckdaten DA1 auf der Basis einer Eingabe zum Beispiel über eine
Tastatur KB; eine Thermoaktivierungsmodus-Wähleinheit 800 zum Wählen eines
thermisch aktivierenden Modus mit der thermisch aktivierenden Einheit
A1 (wie eines Modus zum Aktivieren der gesamten Oberfläche der
wärmeempfindlichen
Klebeetikette R, eines Modus zum Aktivieren nur des Randes der wärmeempfindlichen Klebeetikette
R, und eines Modus zum Variieren der Dichte der Aktivierung); und
eine Batterie B, die als Energiequelle dient, zusätzlich zu
den obengenannten Einheiten P1, C1 und A1 angeschlossen.
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In
dem ROM, der für
den Mikrocomputer M bereitgestellt ist, sind verschiedene Steuerprogramme
gespeichert, wie ein Programm (Energieverbrauchschätzmittel)
zum Schätzen
des Stroms, der von den Thermoköpfen 10 und 40 verbraucht
wurde, durch Berechnen der Anzahl von Punkten des druckenden Thermokopfs 10,
der in der festgelegten Zeit angetrieben wird, und der Anzahl von
Punkten des thermisch aktivierenden Thermokopfs 40, der
in der festgelegten Zeit angetrieben wird, auf der Basis der Druckdaten
DA1 von der Druckdatenerstellungseinheit 700 und der Steuerdaten
DA2 von der Thermoaktivierungsmodus-Wähleinheit 800; auf
der Basis der Schätzergebnisse,
ein Programm (Energiezufuhreinstellmittel) zum Berechnen des Stroms,
der zu den Thermoköpfen 10 und 40 innerhalb
des Bereichs der zulässigen
Energie der Batterie B zugeführt
werden kann; und ein Programm (Erregungssteuermittel) zum Bestimmen
der Zuordnung, wann jeder Punkt des druckenden Thermokopfs 10 und
des thermisch aktivierenden Thermokopfs 40 zeitlich getrennt
angetrieben wird, zusätzlich
zu einem Steuerprogramm zum Betreiben des Schrittmotors 500 der Thermodruckereinheit
PP1, des Schrittmotors 600 der thermisch aktivierenden
Einheit A1 und des Motors (nicht dargestellt) der Schneideeinheit
C1 in einer vorgeschriebenen Zeitsteuerung.
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Das
Steuersystem der Thermodruckereinheit P1 enthält einen Druckdatenübertragungsabschnitt 501 zur
Eingabe der Druckdaten DA1 in den druckenden Thermokopf 10 und
einen Erregungssteuerabschnitt 502 zum Steuern des Stroms,
der dem druckenden Thermokopf 10 zugeleitet wird.
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Das
Steuersystem der thermisch aktivierenden Einheit A1 enthält einen
Erregungssteuerabschnitt 601 zum Steuern des Stroms, der
dem thermisch aktivierenden Thermokopf 40 zugeleitet wird.
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Beim
Start des Betriebs des Thermodruckers führt die Thermodruckereinheit
P1 einen Thermodruck auf der druckbaren Ebene (der Thermobeschichtung 1501)
der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R durch die Steuerung des Mikrocomputers M aus. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Heizvorrichtungen des druckenden Thermokopfs 10 gleichzeitig
als Reaktion auf die Anzahl von Punkten erregt, die für den Druck
erforderlich sind, oder werden, als Alternative, der Reihe nach
zeitlich getrennt für
einen Thermodruck entsprechend der Prozedur erregt, die durch einen
Thermokopfantriebsprozess eingestellt ist, der später beschrieben
wird.
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Anschließend wird
die wärmeempfindliche Klebeetikette
R, die zu der Schneideeinheit C1 durch die Drehung der Druckschreibwalze 11 befördert wird,
mit der beweglichen Klinge 20 in eine passende Länge geschnitten,
die mit einer vorgeschriebenen Zeitsteuerung arbeitet.
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Anschließend wird
die geschnittene wärmeempfindliche
Klebeetikette R durch die Einzugswalze 30 der thermisch
aktivierenden Einheit A1 in die thermisch aktivierende Einheit A2
aufgenommen und einer thermischen Energie durch den thermisch aktivierenden
Thermokopf 40 (Heizvorrichtungen) und die thermisch aktivierende
Schreibwalze 41 ausgesetzt, die mit einer vorgeschriebenen
Zeitsteuerung durch das Steuerelement des Mikrocomputers M angetrieben
werden. Dies ermöglicht,
dass die wärmeempfindliche
Klebeschicht K der wärmeempfindlichen
Klebeetikette R aktiviert wird und eine Klebekraft aufweist. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Heizvorrichtungen des thermisch aktivierenden
Thermokopfs 40 gleichzeitig als Reaktion auf die Anzahl
von Punkten erregt, die zur Aktivierung notwendig sind, oder werden,
als Alternative, der Reihe nach durch zeitlich getrennt für eine thermische
Aktivierung nach der Prozedur erregt, die durch einen Thermokopfantriebsprozess
eingestellt ist, der später
beschrieben wird.
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Anschließend wird
die wärmeempfindliche Klebeetikette
R durch den Betrieb der Ausstoßwalze 31 an
die Außenseite
des Thermodruckers ausgestoßen.
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Hier
wird die Prozedur eines Thermokopfantriebsprozesses (1), der von
dem Mikrocomputer M ausgeführt
wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 beschrieben.
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Zur
Vereinfachung der Erklärungen
verwendet der Thermodrucker dieser Ausführungsform Thermoköpfe mit
denselben Eigenschaften als druckenden Thermokopf 10 und
thermisch aktivierenden Thermokopf 40, wobei die zulässige Energie
der eingebauten Batterie B gleichzeitig die Thermoköpfe an 100
Punkten betreiben kann, der Motor für den Druck (Schrittmotor 500)
und der Motor für
die thermische Aktivierung (Schrittmotor 600) ein synchrones
Antriebssystem verwenden, und ein Pixel in einem Schritt der Motoren
gedruckt werden kann.
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Bei
Start des Thermokopfantriebsprozesses (1) werden zunächst in
Schritt S100 der Motor für
den Druck (Schrittmotor 500) der Thermodruckereinheit P1
und der Motor für
die thermische Aktivierung (Schrittmotor 600) der thermisch
aktivierenden Einheit A1 synchron angetrieben, und der Prozess fährt mit
Schritt S101 fort.
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In
Schritt S101 wird die Anzahl von Punkten, die in dem druckenden
Thermokopf 10 angetrieben wird, auf der Basis der Druckdaten
DA1 von der Druckdatenerstellungseinheit 700 gezählt, und
dann fährt
der Prozess mit Schritt S102 fort.
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In
Schritt S102 wird die Anzahl von Punkten, die in dem thermisch aktivierenden
Thermokopf 40 angetrieben wird, auf der Basis der Steuerdaten
DA2 von der Thermoaktivierungsmodus-Wähleinheit gezählt, und
dann fährt
der Prozess mit Schritt S103 fort.
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In
Schritt S103 wird die Gesamtheit (Summe) der Anzahl der angetriebenen
Punkte berechnet, die im obengenannten Schritt S101 und Schritt
S102 gezählt
wurden, und dann fährt
der Prozess mit Schritt S104 fort.
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In
Schritt S104 wird bestimmt, ob die Summe der Anzahl von Punkten,
die durch die zulässige
Energie angetrieben werden, größer als
die Maximalanzahl 100 von Punkten ist. Wenn bestimmt wird,
dass sie kleiner ist (das heißt, "NEIN"), wird bestimmt, dass
beide Thermoköpfe 10 und 40 durch
die zulässige
Energie der Batterie B angetrieben werden können, und der Prozess fährt mit
Schritt S105 fort, um die erforderlichen Punkte für den druckenden
Thermokopf 10 und den thermisch aktivierenden Thermokopf 40 gleichzeitig
zu erregen, wodurch diese gleichzeitig angetrieben werden, und der
Prozess wird zurückgeführt. Dadurch
kann Zeit, die zum Drucken und zur Thermoaktivierung erforderlich
ist, verringert werden, und die Etiketten können bei hoher Geschwindigkeit
ausgegeben werden.
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Wenn
andererseits in Schritt S104 bestimmt wird, dass die Summe der Anzahl
der Punkte größer als
die Maximalanzahl 100 von Punkten ist, die durch die zulässige Energie
angetrieben werden (das heißt, "JA"), fährt der
Prozess mit Schritt S106 fort.
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In
Schritt S106 wird bestimmt, ob die Anzahl nicht gedruckter angetriebener
Punkte größer als 100
ist. Wenn diese als größer bestimmt
wird, fährt der
Prozess mit Schritt S107 fort, um die Punkte, die für den druckenden
Thermokopf 10 erforderlich sind, an 100 Punkten anzutreiben;
dann kehrt der Prozess zu Schritt S106 zurück; und die gleichen Prozesse werden
wiederholt, bis die Anzahl angetriebener Punkte des nicht gedruckten
druckenden Thermokopfs 10 kleiner als 100 wird. Daher kann
der druckenden Thermokopf 10 effizient innerhalb des Bereichs
der zulässigen
Energie der Batterie B angetrieben werden.
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In
Schritt S106 wurde bestimmt, dass die Anzahl von Punkten, die in
dem nicht gedruckten druckenden Thermokopf 10 angetrieben
werden, kleiner als 100 geworden ist, und der Prozess fährt mit Schritt
S108 fort.
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In
Schritt S108 werden 30 Punkte des thermisch aktivierenden Thermokopfs
der verbleibenden Anzahl von Punkten (zum Beispiel "70") hinzugefügt, die
durch den druckenden Thermokopf 10 angetrieben werden,
um "100" als die Anzahl angetriebener Punkte
zu erhalten, und diese werden angetrieben.
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Anschließend fährt der
Prozess mit Schritt S109 fort, in dem bestimmt wird, ob die Anzahl
angetriebener Punkte in dem nicht angetriebenen thermisch aktivierenden
Thermokopf 40 größer als
100 ist. Wenn diese als größer bestimmt
wird, fährt
der Prozess mit Schritt S110 fort, wo erforderliche Punkte für den thermisch
aktivierenden Thermokopf 40 an 100 Punkten angetrieben
werden; dann kehrt der Prozess zu Schritt S109 zurück; und
gleiche Prozesse werden wiederholt, bis die Anzahl angetriebener Punkte
des nicht angetriebenen thermisch aktivierenden Thermokopfs 40 kleiner
als 100 wird. Daher kann der thermisch aktivierende Thermokopf 40 effizient innerhalb
des Bereichs der zulässigen
Energie der Batterie B angetrieben werden.
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Wenn
dann bestimmt wird, dass die Anzahl angetriebener Punkte des nicht
angetriebenen thermisch aktivierenden Thermokopfs 40 kleiner
als 100 geworden ist, fährt
der Prozess mit Schritt S110 fort, um die verbleibenden Punkte anzutreiben;
dann wird der Prozess zurückgeführt und
gleiche Prozesse werden auf der Basis der folgenden Druckdaten DA1 und
der Steuerdaten DA2 für
den thermisch aktivierenden Thermokopf wiederholt.
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Gemäß dem Thermokopfantriebprozess
(1), der zuvor beschrieben wurde, wird der Energieverbrauch (die
Anzahl der angetriebenen Punkte) des Thermodruckers und des aktivierenden
Thermokopfs geschätzt
(gezählt);
und der druckende Thermo kopf und der aktivierende Thermokopf können parallel
innerhalb des Bereichs der zulässigen
Energie angetrieben werden; somit kann die Zeit bis zur Beendigung
der Ausgabe der Etiketten und so weiter verringert werden.
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Anschließend wird
eine weitere Ausführungsform
des Thermokopfantriebsprozesses beschrieben.
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In
einem Thermokopfantriebsprozess (2) gemäß dieser Ausführungsform
werden der druckende Thermokopf 10 und der thermisch aktivierende
Thermokopf 40 zeitlich getrennt entsprechend der Anzahl angetriebener
Punkte jedes Thermokopfs anstelle des zeitlich getrennten Antriebs
der Thermoköpfe entsprechend
der Summe der angetriebenen Punkte der Thermoköpfe 10 und 40 wie
in der ersten Ausführungsform
angetrieben.
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Die
Prozedur wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 4 beschrieben.
Zunächst
werden in Schritt S200 der Motor für den Druck (Schrittmotor 500)
der Thermodruckereinheit P1 und der Motor für die thermische Aktivierung (Schrittmotor 600)
der thermisch aktivierenden Einheit A1 synchron angetrieben, und
der Prozess fährt mit
Schritt S201 fort.
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In
Schritt S201 wird die Anzahl von Punkten, die in dem druckenden
Thermokopf 10 angetrieben wird, auf der Basis der Druckdaten
DA1 von der Druckdatenerstellungseinheit 700 gezählt, und
dann fährt
der Prozess mit Schritt S202 fort.
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In
Schritt S202 wird die Anzahl von Punkten, die in dem thermisch aktivierenden
Thermokopf 40 angetrieben wird, auf der Basis der Steuerdaten
DA2 für
den thermisch aktivierenden Thermokopf von der Thermoaktivierungsmodus-Wähleinheit
gezählt,
und dann fährt
der Prozess mit Schritt S203 fort.
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In
Schritt S203 wird die bestimmt, ob die Summe der Anzahl von Punkten,
die in dem nicht gedruckten druckenden Thermokopf 10 angetrieben wird,
größer als
die Maximalanzahl 100 von Punkten ist, die durch die zulässige Energie
angetrieben wird. Wenn bestimmt wird, dass sie größer ist,
fährt der Prozess
mit Schritt S204 fort, um den druckenden Thermokopf 10 an
100 Punkten anzutreiben; dann wird der Prozess zu Schritt S203 zurückgeführt; und ähnliche
Prozesse werden wiederholt, bis die Anzahl angetriebener Punkte
des nicht gedruckten druckenden Thermokopfs 10 kleiner
als 100 wird. Daher kann der druckende Thermokopf 10 effizient
innerhalb des Bereichs der zulässigen
Energie der Batterie B angetrieben werden.
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Wenn
in Schritt S203 bestimmt wird, dass die Anzahl von Punkten in dem
nicht gedruckten druckenden Thermokopf 10 kleiner als 100
ist, wird bestimmt, dass der druckende Thermokopf 10 durch
die zulässigen
Energie der Batterie B angetrieben werden kann, und der Prozess
geht zu Schritt S205, wo die nicht gedruckten erforderlichen Punkte
des druckenden Thermokopfs 10 zur Aktivierung erregt werden.
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In
Schritt 206 wird entsprechend der Zählungsergebnisse in dem vorangehenden
Schritt S202 bestimmt, ob die Anzahl von Punkten, die in dem nicht
angetriebenen thermisch aktivierenden Thermokopf 40 angetrieben
wird, größer als
100 ist. Wenn bestimmt wird, dass sie größer ist, geht der Prozess zu
Schritt S207, wo die erforderlichen Punkte für den thermisch aktivierenden
Thermokopf 40 an 100 Punkten angetrieben werden; der Prozess
kehrt zu Schritt S206 zurück;
und die gleichen Prozesse werden wiederholt, bis die Anzahl von
angetriebenen Punkten des nicht angetriebenen thermisch aktivierenden
Thermokopfs 40 kleiner als 100 wird. Daher kann der thermisch
aktivierende Thermokopf 40 effizient innerhalb des Bereichs
der zulässigen
Energie der Batterie B angetrieben werden.
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Wenn
anschließend
bestimmt wird, dass die Anzahl angetriebener Punkte des nicht angetriebenen
thermisch aktivierenden Thermokopfs 40 kleiner als 100
geworden ist, geht der Prozess zu Schritt S08, um die verbleibenden
Punkte anzutreiben, und der Prozess wird zurück geführt, wo die gleichen Prozesse
auf der Basis der folgenden Druckdaten DA1 und der Steuerdaten DA2
für den
thermisch aktivierenden Thermokopf wiederholt werden.
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Gemäß dem Thermokopfantriebsprozess (2),
der zuvor beschrieben wurde, wird der Energieverbrauch (die Anzahl
angetriebener Punkte) des druckenden Thermokopfs und des aktivierenden Thermokopfs
geschätzt
(gezählt);
und der druckende Thermokopf und der aktivierende Thermokopf können zeitlich
getrennt innerhalb des Bereichs der zulässigen Energie angetrieben
werden; somit kann eine begrenzte zulässige Energie effizient genutzt werden.
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Während die
Erfindung der Erfinder insbesondere auf der Basis der Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist sie nicht auf die obengenannten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann unterschiedlich variiert werden, ohne vom Umfang der
vorliegenden Erfindung Abstand zu nehmen.
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Zum
Beispiel kann der Bereich der thermischen Aktivierung durch den
aktivierenden Thermokopf 40, der von der Thermoaktivierungsmodus-Wähleinheit 800 gewählt wird,
der Rand N1 mit einer bestimmten Breite der wärmeempfindlichen Klebeetikette
R sein, oder kann als Alternative punktförmig N2 mit einer vorgeschriebenen
Dichte aktiviert werden, wie in 5 dargestellt
ist. Daher kann die Anzahl angetriebener Punkte in dem aktivierenden Thermokopf 40 verringert
werden, so dass eine begrenzte zulässige Energie effizienter genutzt
werden kann.
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Es
ist auch möglich,
den druckenden Thermokopf 10 und den aktivierenden Thermokopf 40 zeitlich
getrennt innerhalb des Bereichs der zulässigen Energie der Batterie
B abwechselnd anzutreiben (innerhalb 100 Punkte in der obengenannten
Ausführungsform).
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Es
muss nicht festgehalten werden, dass die Bedingungen für die Thermodrucker
in den obengenannten Ausführungsformen
nur ein Beispiel sind (Thermoköpfe
mit denselben Eigenschaften werden als druckender Thermokopf 10 und
thermisch aktivierender Thermokopf 40 verwendet; die zulässige Energie
der eingebauten Batterie B kann gleichzeitig die Thermoköpfe an 100
Punkten antreiben; der Motor für
den Druck und der Motor für
die thermische Aktivierung verwenden ein synchrones Antriebssystem; und
ein Pixel kann in einem Schritt der Motoren gedruckt werden). Die
vorliegende Erfindung kann selbst dann angewendet werden, wenn diese
Bedingungen geändert
sind (zum Beispiel werden Thermoköpfe mit unterschiedlichen Eigenschaften
als druckender Thermokopf 10 und thermisch aktivierender Thermokopf 40 verwendet;
die zulässige
Energie der eingebauten Batterie B ist geändert; und der Motor für den Druck
und der Motor für
die thermische Aktivierung werden asynchron angetrieben).
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Wie
zuvor beschrieben, enthält
ein Thermodrucker mit einem thermisch aktivierenden Gerät für einen
wärmeempfindlichen
Klebebogen gemäß der vorliegenden
Erfindung: mindestens ein thermisch aktivierendes Gerät für einen
wärmeempfindlichen Klebebogen,
das mindestens einen aktivierenden Thermokopf zur Erwärmung enthält, um eine
wärmeempfindliche
Klebeschicht des wärmeempfindlichen Klebebogens
zu aktivieren, wobei der wärmeempfindliche
Klebebogen eine bedruckbare Ebene auf einer Seite eines bogenförmigen Substrats
und die wärmeempfindliche
Klebeschicht auf dessen anderer Seite aufweist, und ein Beförderungsmittel
zum Befördern
des wärmeempfindlichen
Klebebogens in eine bestimmte Richtung; einen druckenden Thermokopf
zum Ausführen
eines Thermodrucks auf der bedruckbaren Ebene des bogenförmigen Substrats, wobei
der Thermodrucker enthält:
ein Energie verbrauchschätzmittel
zum Schätzen
eines ersten Stromverbrauchs, der zum Antreiben des druckenden Thermokopfs
erforderlich ist, und eines zweiten Stromverbrauchs, der zum Antreiben
des aktivierenden Thermokopfs des thermisch aktivierenden Geräts erforderlich
ist; ein Energiezufuhreinstellmittel zum Einstellen des ersten Stroms,
der dem druckenden Thermokopf zugeführt werden kann, und des zweiten
Stroms, der dem aktivierenden Thermokopf zugeführt werden kann, innerhalb
des zulässigen
Energiebereichs auf der Basis des ersten Stromverbrauchs und des
zweiten Stromverbrauchs, die von dem Energieverbrauchschätzmittel
geschätzt
werden, und ein Erregungssteuermittel zum Erregen des druckenden
Thermokopfs und des aktivierenden Thermokopfs auf der Basis des
ersten Stroms und des zweiten Stroms, die von dem Energiezufuhreinstellmittel
eingestellt werden. Folglich gibt es einen Vorteil hinsichtlich
der Verringerung der Zeit bis zur Beendigung der Ausgabe von Etiketten
und so weiter, durch paralleles Antreiben des druckenden Thermokopfs
und des aktivierenden Thermokopfs innerhalb des Bereichs der zulässigen Energie.