DE60317280T2 - Thermoaktivierungsvorrichtung für wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt und diese benutzende Druckeranordnung - Google Patents

Thermoaktivierungsvorrichtung für wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt und diese benutzende Druckeranordnung Download PDF

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Minoru Chiba-shi Hoshino
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt und eine Druckeranordnung, die die Thermoaktivierungsvorrichtung verwendet, wobei das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt eine wärmeempfindliche klebende Schicht aufweist, die an einer Seite eines blattförmigen Substrats gebildet ist und die normalerweise nicht klebend ist, aber bei Erwärmung Klebefähigkeit entwickelt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Technik zum effektiven Entfernen der wärmeempfindlichen Klebstoffmasse, die an einer Schreibwalze haftet.
  • In den letzten Jahren ist ein thermisch aktives Blatt (ein Druckmedium, wie ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt, das eine Beschichtung aus einer thermisch aktiven Komponente aufweist, die auf seiner oberen Oberfläche gebildet ist) als eine Art von Blatt bekannt, das an Produkten angebracht wird. Die thermisch aktiven Blätter haben einen großen Anwendungsbereich gefunden, wie POS-Etiketten, die an Nahrungsmittelprodukten angebracht werden, Etiketten, die in der physikalischen Verteilung/Lieferung verwendet werden, Etiketten, die an medizinischen Produkten angebracht werden, Gepäcksanhänger, Angabeblätter, die an Flaschen oder Dosen und dergleichen angebracht werden.
  • Das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R enthält ein blattförmiges Blattsubstrat (wie ein Basispapier); eine wärmeempfindliche klebende Schicht, die an einer Rückseite des Substrats gebildet ist und normalerweise nicht klebend ist, aber bei Erwärmung Klebefähigkeit entwickelt; und eine bedruckbare Oberfläche, die an einer Vorderseite des Substrats gebildet ist.
  • Insbesondere, wie in 7 dargestellt ist, ist eine Thermobeschichtung 501 als wärmeempfindliche, Farbe entwickelnde Schicht, die eine bedruckbare Oberfläche definiert, an einer Seite eines Basispapiers 500 (Vorderseite, wie in 7 dargestellt) als Blattsubstrat gebildet und eine gefärbte Druckschicht 502, die mit Zeichen oder einem Muster bedruckt ist, wie ein Preisschild, eine Einheit und dergleichen, ist auf der Thermobeschichtung gebildet. An der anderen Seite des Basispapiers (Rückseite, wie in 7 dargestellt), ist eine wärmeempfindliche klebende Schicht K durch Auftragen eines wärmeempfindlichen Klebstoffs, der auf einem thermoplastischen Harz basiert, eines festen Weichmachers und dergleichen gebildet.
  • De wärmeempfindliche Klebstoff enthält ein thermoplastisches Harz, einen festen Weichmacher und dergleichen als Hauptkomponenten, und hat eine Eigenschaft, dass der wärmeempfindliche Klebstoff bei normalen Temperaturen nicht klebend ist, aber aktiviert wird, um die Klebefähigkeit zu entwickeln, wenn er durch die Thermoaktivierungsvorrichtung erwärmt wird. Normalerweise liegen die Aktivierungstemperaturen im Bereich von 50 bis 150°C, wobei in diesem Bereich der feste Weichmacher in dem wärmeempfindlichen Klebstoff geschmolzen wird, um dem thermoplastischen Harz Klebefähigkeit zu verleihen. Der geschmolzene feste Weichmacher wird allmählich über eine supergekühlte Phase kristallisiert, so dass die Klebefähigkeit für eine bestimmte Zeitperiode beibehalten wird. Während der wärmeempfindliche Klebstoff die Klebefähigkeit aufweist, wird das Blatt an einem Trägerobjekt, wie einer Glasflasche oder dergleichen, angebracht.
  • Das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R wird einer Thermodruckeranordnung mit einem Thermokopf zum Drucken eines gewünschten Zeichens (s) oder eines Bildes auf der bedruckbaren Oberfläche unterzogen und danach der Thermoaktivierungsvorrichtung zur Aktivierung der wärmeempfindliche klebenden Schicht K unterzogen.
  • Andererseits befindet sich nun eine Druckeranordnung in Entwicklung, die die Thermoaktivierungsvorrichtung enthält, um der Reihe nach einen Thermodruck auf dem wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatt und eine Aktivierung seiner wärmeempfindlichen klebende Schicht auszuführen.
  • Eine solche Druckeranordnung hat eine Anordnung, wie zum Beispiel in 6 dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6 stellt ein Bezugszeichen 21 eine Thermodruckereinheit dar, ein Bezugszeichen C1 stellt eine Schneideeinheit dar, ein Bezugszeichen A2 stellt eine Thermoaktivierungseinheit dar, ein Bezugszeichen R stellt ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt dar, das zu einer Rolle gewickelt ist.
  • Die Thermodruckereinheit P1 enthält einen Thermodruckkopf 100, eine Schreibwalze 101, die gegen den Thermodruckkopf 100 gepresst ist, und ein nicht dargestelltes Antriebssystem (zum Beispiel mit einem Elektromotor, einer Zahnradanordnung) zum Drehen der Schreibwalze 101.
  • Wie in 6 erkennbar ist, wird die Schreibwalze 101 in eine Richtung D1 (im Uhrzeigersinn) gedreht, wodurch das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R ausgegeben wird, das seinerseits einem Thermodruck unterzogen und dann in eine Richtung D2 (nach rechts) ausgegeben wird. Die Schreibwalze 101 enthält des Weiteren ein nicht dargestelltes Druckmittel (wie eine Schraubenfeder oder Blattfeder), dessen elastische Kraft zum Vorspannen der Oberfläche der Schreibwalze 101 gegen den Thermokopf 100 dient.
  • Der Thermodruckkopf 100 und die Schreibwalze 101 werden auf der Basis eines Drucksignals von einer nicht dargestellten Drucksteuereinheit betrieben, wodurch der erwünschte Druck auf der Thermobeschichtung 501 des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R ausgeführt wird.
  • Die Schneideeinheit C1 dient zum Schneiden des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R, das durch die Thermodruckereinheit P1 thermisch bedruckt wird, auf eine geeignete Länge. Die Schneideeinheit enthält eine bewegliche Klinge 200, die von einer Antriebsquelle (nicht dargestellt), wie einem Elektromotor, angetrieben wird, und eine feststehende Klinge 201. Die bewegliche Klinge 200 wird mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung unter der Steuerung der nicht dargestellten Steuereinheit betrieben.
  • Die Thermoaktivierungseinheit A2 enthält eine Einzugswalze 300 und eine Abgabewalze 301, die zum Beispiel durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle zum Einziehen und Ausgeben des geschnittenen wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R gedreht werden; einen Thermoaktivierungsthermokopf 400, der zwischen der Einzugswalze 300 und der Abgabewalze 301 angeordnet ist; und eine Schreibwalze 401, die gegen den Thermoaktivierungsthermokopf 400 gepresst wird. Die Schreibwalze 401 enthält ein nicht dargestelltes Antriebssystem (zum Beispiel einen Elektromotor und eine Zahnradanordnung), das die Schreibwalze 401 in eine Richtung D4 (eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wie in 6 dargestellt) dreht, so dass das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R durch die Einzugswalze 300 und die Abgabewalze 301, die in die Richtung D3 beziehungsweise D5 drehen, in eine Richtung D6 befördert wird (eine Richtung nach rechts, wie in 6 dargestellt). Andererseits enthält die Schreibwalze 401 ein nicht dargestelltes Druckmittel (wie eine Schraubenfeder oder Blattfeder), dessen elastische Kraft zum Vorspannen der Oberfläche der Schreibwalze 401 gegen den Thermoaktivierungsthermokopf 400 dient.
  • In 6 stellt ein Bezugszeichen S einen Abgabeerfassungssensor zum Erfassen der Abgabe eines wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R dar. Der Druck, die Beförderung und thermische Aktivierung des folgenden wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R werden als Reaktion auf den Abgabeerfassungssensor S durchgeführt, der das abgegebene wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R erfasst.
  • Der Thermoaktivierungsthermokopf 400 und die Schreibwalze 410 werden mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung unter der Steuerung der nicht dargestellten Steuereinheit betrieben, während die wärmeempfindliche klebende Schicht K des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R durch Wärme aktiviert wird, die durch Erregen des Thermoaktivierungsthermokopfs 400 erzeugt wird, wodurch eine Klebekraft entwickelt wird.
  • Nachdem die Klebekraft des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R durch die derart angeordnete Thermoaktivierungseinheit A2 entwickelt wurde, kann eine Angabeetikette, eine Preisetikette oder eine Werbeetikette an Glasflaschen, die alkoholische Getränke oder medizinische Mittel enthalten, oder an Kunststoffbehältern befestigt werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit eines Trennblattes (einer Einlage), das an der Klebeetikette bereitgestellt ist, die allgemein in der Technik verwendet wird, wodurch der Vorteil einer Kostenreduktion bereitgestellt wird. Zusätzlich bietet die Erfindung weitere Vorteile hinsichtlich Umweltproblemen und der Einsparung von Ressourcen, da die Trennblätter, die nach der Verwendung Abfall erzeugen, nicht erforderlich sind.
  • Die herkömmliche Thermoaktivierungseinheit A2 für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt R ist jedoch mit dem Problem verbunden, dass der wärmeempfindliche Klebstoff an Beförderungsmitteln für das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R haften bleibt (insbesondere an der Schreibwalze 401).
  • Insbesondere, wenn das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R, das von der Schneideeinheit C2 auf eine vorbestimmte Länge geschnitten wird, an seiner wärmeempfindli chen klebenden Schicht K mit Hilfe eines Wärmeerzeugungselements H des Thermoaktivierungsthermokopfs 400 thermisch aktiviert und dann von der Schreibwalze freigegeben wird, wird ein Teil des wärmeempfindlichen Klebstoffs der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K, der durch Erwärmung erweicht (verflüssigt) ist, zwischen der Schreibwalze 401 und dem Thermoaktivierungsthermokopf 400 ausgepresst, wodurch er von dem Basispapier 500 des wärmeempfindlichen klebenden Blatts R getrennt wird, wie in 8A dargestellt ist.
  • Ferner hat eine abgetrennte, wärmeempfindliche Klebstoffmasse G1, wie in 8A dargestellt ist, die Klebekraft, die durch die Aktivierung entwickelt wird, und haftet somit an einer Umfangsfläche der Schreibwalze 401, die nach der Abgabe des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R vorübergehend im Leerlauf dreht, wie in 8B dargestellt ist.
  • Während die Schreibwalze 401 dem Zustand, der in 8A und 8B dargestellt ist, in mehreren Zyklen unterzogen wird, haften an der Schreibwalze 401 mehrere wärmeempfindliche Klebstoffmassen G1 an ihrer Umfangsfläche, wie in 8C dargestellt ist.
  • Ferner werden die wärmeempfindlichen Klebstoffmassen G1 an dem Umfang der Schreibwalze 401 durch wiederholtes Erwärmen durch den Thermoaktivierungsthermokopf 400 geschmolzen, wodurch sie eine starke Klebekraft aufweisen. Daher bleibt etwas von den Klebstoffmassen an einer Oberfläche des folgenden wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R haften, wodurch dessen bedruckbare Oberfläche verunreinigt wird.
  • Zusätzlich besteht ein Problem, dass die Umfangsfläche der Schreibwalze 401 aufgrund des Anhaftens der mehreren wärmeempfindlichen Klebstoffmassen G1 an Glätte verliert und somit die folgende wärmeempfindliche klebende Schicht K des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blattes R nicht gleichförmig erwärmt werden kann, wodurch sie keine ausreichende Klebekraft aufweist.
  • Zur Behebung solcher Probleme muss ein Benutzer regelmäßig die Massen, die am Umfang der Schreibwalze haften, mit einem Reinigungslösemittel entfernen oder die Schreibwalzen tauschen. Dies ist mühsam und kann auch die Wartungskosten erhöhen.
  • Die Erfindung wurde zur Lösung der obengenannten Probleme gemacht und hat zur Aufgabe, eine Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt bereitzustellen, die imstande ist, die wärmeempfindlichen Klebstoffmassen, die an der Schreibwalze haften, in einer Weise zu entfernen, die Arbeitsaufwand und Kosten spart, sowie eine Druckeranordnung, die die Thermoaktivierungsvorrichtung verwendet.
  • Gemäß der Erfindung umfasst zur Lösung der obengenannten Aufgabe eine Thermoaktivierungsvorrichtung (Thermoaktivierungseinheit A1) für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt mindestens: einen Thermoaktivierungsthermokopf zur thermischen Aktivierung einer wärmeempfindlichen klebenden Schicht eines wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts, einschließlich eines blattförmigen Substrats, das mit einer bedruckbaren Seite an einer seiner Seiten und mit der wärmeempfindlichen klebenden Schicht an seiner anderen Seite gebildet ist; und eine Schreibwalze zum Befördern des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts in eine vorbestimmte Richtung, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schreibwalze ein Klebstoffmasseentfernungsmittel zum Entfernen einer Klebstoffmasse des wärmeempfindlichen Klebstoffs umfasst, der an einem Umfang der Schreibwalze haftet, und dass das Klebstoffmasseentfernungsmittel umfasst: eine Übertragungswalze, die gleitend mit dem Umfang der Schreibwalze in Kontakt steht, die sich nahe einem Auslauf des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts befindet, wodurch die Klebstoffmasse, die an einem Umfang der Schreibwalze haftet, auf diese übertragen werden kann; und ein Reinigungsblatt (wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt R) zum Einsetzen in den Raum zwischen der Übertragungswalze und der Schreibwalze, wodurch die Klebstoffmasse, die an einem Umfang der Übertragungswalze haftet, entfernt wird, indem die Klebstoffmasse auf dieses übertragen wird.
  • Somit wird die Klebstoffmasse auf der Oberfläche der Schreibwalze auf die Übertragungswalze übertragen, während die Klebstoffmasse, die auf den Umfang der Übertragungswalze übertragen wird, weiter auf das Reinigungsblatt übertragen wird, so dass sie entfernt wird. Daher kann der Umfang der Schreibwalze effektiv gereinigt werden, während die Klebstoffmasse, die auf die Übertragungswalze übertragen wird, an einer Übertragung zurück auf die Schreibwalze gehindert wird.
  • In einem Modus kann das Reinigungsblatt das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt umfassen. Daher ermöglicht nur das Fortsetzen des Betriebs der Thermoaktivierungsvorrichtung für die Aktivierung der wärmeempfindlichen selbstklebender Blätter, dass die Schreibwalze und die Übertragungswalze automatisch durch die Blätter gereinigt werden, wodurch eine sogenannte Selbstreinigung bereitgestellt wird. Somit wird der Umfang der Schreibwalze immer in einem reinen Zustand in einer Weise gehalten, die Arbeitsaufwand und Kosten spart. Die Erfinder haben in Experimenten bestätigt, dass, selbst wenn die Klebstoffmassen auf der Übertragungswalze auf die Rückseite (wo die wärmeempfindliche klebende Schicht gebildet ist) des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts übertragen werden, die übertragenen Massen die Klebefähigkeit an dem Trägerobjekt nicht senken.
  • In einem Modus kann die Vorrichtung derart konstruiert sein, dass folgendes Verhältnis eingestellt ist: U4 > U3 > U2 > U1, wobei U1 eine Oberflächenenergie an der Oberfläche des Thermoaktivierungsthermokopfs angibt, U2 eine Oberflächenenergie an dem Umfang der Schreibwalze angibt, U3 eine Oberflächenenergie an dem Umfang der Übertragungswalze angibt, und U4 eine Oberflächenenergie des Reinigungsblattes an seiner Kontaktfläche mit der Übertragungswalze angibt. Dies garantiert eine effektive Reinigung des Umfangs der Schreibwalze, da die wärmeempfindlichen Klebstoffmassen, die auf der Oberfläche des Thermokopfs abgeschieden sind, an dem Umfang der Schreibwalze haften bleiben, die die größere Oberflächeenergie hat, die Klebstoffmassen an der Schreibwalze am Umfang der Übertragungswalze haften bleiben, die eine noch größere Oberflächeenergie hat, und die Klebstoffmassen an der Übertragungswalze an der Kontaktfläche des Reinigungsblattes haften bleiben, das eine bei weitem größere Oberflächenenergie hat. Die Oberflächenenergien U1 bis U4 sind durch chemische Eigenschaften und physikalische Eigenschaften, wie Oberflächenrauheit, der Materialien der jeweiligen Elemente steuerbar.
  • In einem Modus kann die Übertragungswalze einen kleineren Durchmesser als die Schreibwalze haben. Dies stellt eine relativ kleine Kontaktfläche zwischen dem Reinigungsblatt und dem Umfang der Übertragungswalze bereit, wodurch der doppelte Zweck erfüllt wird, das einerseits verhindert wird, dass sich das Reinigungsblatt um die Übertragungswalze wickelt, und andererseits die definitive Übertragung der Klebstoffmassen auf die Kontaktfläche des Reinigungsblattes garantiert ist.
  • In einem Modus kann die Übertragungswalze mit einem Kühlmittel zum Kühlen ihres Umfangs bereitgestellt sein. Dies erleichtert die Übertragung der Klebstoffmassen von der Schreibwalze zu der Übertragungswalze, da die Klebstoffmassen auf der Schreibwalze, die so erweicht sind, dass sie fast verflüssigt sind, gekühlt werden, wenn sie den Umfang der Übertragungswalze kontaktieren, der durch das Kühlmittel gekühlt wird, so dass die Klebstoffmassen an Viskosität zunehmen, wodurch die leichter an der Übertragungswalze haften bleiben.
  • In einem Modus kann das Kühlmittel ein Luftgebläse umfassen, das koaxial an der Übertragungswalze montiert ist, um einen Luftstrom auf die Übertragungswalze aufzubringen; sowie mehrere hohle Abschnitte, die sich in Längsrichtung durch einen Rollenkörper der Übertragungswalze erstrecken, und ein Luftansauggebläse, das an einem entsprechenden Ende der hohlen Abschnitte befestigt ist; oder ein Wärmeabsorptionselement, das in einem kontaktierenden Verhältnis zu der Drehachse der Übertragungswalze oder einem Lagerelement für die Drehachse angeordnet ist.
  • Eine Druckeranordnung gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst die obengenannte Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt. Somit wird die Druckeranordnung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt bereitgestellt, die eine Verunreinigung der bedruckbaren Oberfläche des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts durch Reinigung des Umfangs der Schreibwalze verhindert, und die die wärmeempfindliche klebende Schicht vollständig aktivieren kann, um eine beständige Klebekraft zu entwickeln.
  • In einem Modus kann die Druckeranordnung des Weiteren einen Thermokopf zum Ausführen eines Drucks umfassen, während er gegen eine wärmeempfindliche, Farbe entwickelnde Schicht des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts liegt, dessen bedruckbare Oberfläche mit der wärmeempfindlichen, Farbe entwickelnden Schicht gebildet ist. Dies ermöglicht, dass die Druckeranordnung auf dem wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatt auf der Basis des Thermodrucksystems unter Verwendung des Thermokopfs druckt.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das einen Aufbau der Druckeranordnung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Gruppe von Diagrammen ist, die Zustände erklären, in welchen eine Klebstoffmasse, die an einer Thermoaktivierungsschreibwalze haftet, entfernt wird;
  • 3 eine Gruppe von Diagrammen ist, die jeweils ein Beispiel eines Kühlmittels für eine Übertragungswalze zeigen;
  • 4 ein Diagramm ist, das ein weiteres Beispiel eines Kühlmittels für die Übertragungswalze erklärt;
  • 5 eine Gruppe von Diagrammen ist, die eine Methode zum Entfernen der Klebstoffmasse erklären;
  • 6 ein schematisches Diagramm ist, das einen Aufbau einer herkömmlichen Thermodruckeranordnung zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht ist, die eine Konstruktion eines wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts zeigt; und
  • 8 eine Gruppe von Diagrammen ist, die jeweils einen Zustand einer anhaftenden Masse, wie eines wärmeempfindlichen Klebstoffs, in einer herkömmlichen Thermoaktivierungsvorrichtung erklären.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das einen Aufbau einer Thermodruckeranordnung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 stellt ein Bezugszeichen 21 eine Thermodruckereinheit dar, ein Bezugszeichen C1 stellt eine Schneideeinheit dar, ein Bezugszeichen A2 stellt eine Thermoaktivierungseinheit als Thermoaktivierungsvorrichtung dar, ein Bezugszeichen R stellt ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt dar, das zu einer Rolle gewickelt ist.
  • Das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R hat zum Beispiel eine Konstruktion, wie in 7 dargestellt ist. Nach Bedarf kann eine Wärmeisolierschicht auf dem Basispapier 500 gebildet werden. Die Thermodruckereinheit P1 enthält einen Thermodruckkopf 10; eine Schreibwalze 11, die gegen den Thermodruckkopf 10 gepresst ist; und ein nicht dargestelltes Antriebssystem (zum Beispiel mit einem Elektromotor, einer Zahnradanordnung) zum Drehen der Schreibwalze 11.
  • Wie in 1 erkennbar ist, wird die Schreibwalze 11 in eine Richtung D1 (im Uhrzeigersinn) gedreht, wodurch das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R ausgegeben wird, das einem Thermodruck unterzogen und in die Richtung D2 (nach rechts) ausgegeben wird. Die Schreibwalze 11 enthält ein nicht dargestelltes Druckmittel (wie eine Schraubenfeder oder Blattfeder), dessen elastische Kraft zum Vorspannen der Oberfläche der Schreibwalze 11 gegen den Thermokopf 10 dient. Auf der Basis eines Drucksignals von einer nicht dargestellten Drucksteuereinheit werden der Thermodruckkopf 10 und die Druckschreibwalze 11 betrieben, um einen gewünschten Druck auf der Thermobeschichtung 501 des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R auszuführen.
  • Ein Wärmeerzeugungselement des Thermodruckkopfs 10 enthält mehrere relativ kleine Widerstände, die entlang einer Breite des Kopfs angeordnet sind, um einen Punktdruck zu ermöglichen. Andererseits muss ein Wärmeerzeugungselement H eines Thermoaktivierungsthermokopfs 40, der später hierin beschrieben wird, nicht in Punktregionen unterteilt sein, anders als jene des Thermodruckkopfs, und kann aus einem kontinuierlichen Widerstand gebildet sein. Als Alternative können der Thermodruckkopf 10 und der Thermoaktivierungsthermokopf 40 gemeinsam den Widerstand derselben Konstruktion zum Zwecke der Kostensenkung benutzen.
  • Die Schneideeinheit C1 dient zum Schneiden des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R in eine geeignete Länge, wobei die wärmeempfindliche Klebeetikette durch die Thermodruckereinheit P1 thermisch bedruckt wird. Die Schneideeinheit enthält eine bewegliche Klinge 20, die von einer Antriebsquelle (nicht dargestellt), wie einem Elektromotor, angetrieben wird, und eine feststehende Klinge 21 und dergleichen. Die bewegliche Klinge 20 wird mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung unter der Steuerung einer nicht dargestellten Steuereinheit betrieben.
  • Die Thermoaktivierungseinheit A2 enthält eine Einzugswalze 30 und eine Abgabewalze 43, die zum Beispiel durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle zum Einziehen und Ausgeben des geschnittenen wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R gedreht werden; und den Thermoaktivierungsthermokopf 40, eine Thermoaktivierungsschreibwalze 41, die gegen den Thermoaktivierungsthermokopf 40 gepresst ist, und eine Übertragungswalze 42, die zwischen der Einzugswalze 30 und der Abgabewalze 43 angeordnet sind.
  • Die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 enthält ein nicht dargestelltes Antriebssystem (zum Beispiel mit einem Elektromotor und einer Zahnradanordnung), das die Schreibwalze 41 in die Richtung D4 (die Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wie in 1 dargestellt) dreht, so dass das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R durch die Einzugswalze 30 und die Abgabewalze 43, die in die Richtung D3 beziehungsweise D8 drehen, nach rechts befördert wird.
  • Die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 enthält des Weiteren ein nicht dargestelltes Druckmittel (wie eine Schraubenfeder oder Blattfeder), dessen elastische Kraft zum Vorspannen der Oberfläche der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 gegen den Thermoaktivierungsthermokopf 40 dient. Die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 ist zum Beispiel aus einem Hartgummi oder dergleichen gebildet.
  • Die Übertragungswalze 42 enthält eine Walze mit einem kleineren Durchmesser als die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 und ist als Antriebswalze angeordnet, die in Verbindung mit dem Gleitkontakt mit einer Umfangsfläche der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 in Drehung versetzt wird. Das heißt, die Übertragungswalze 42 wird, entsprechend der Drehung der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 in die Richtung D4, in eine Richtung D7 gedreht. Bei der •Abgabe des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R klemmen die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 und die Übertragungswalze 42 das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R dazwischen ein, wodurch das Blatt an die Abgabewalze 43 abgegeben wird. Wenn das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R fehlt, kontaktiert die Übertragungswalze 42 direkt den Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41, so dass die wärmeempfindlichen Klebstoffmassen an dem Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 zu einem Umfang der Übertragungswalze 42 übertragen werden. Dies garantiert, dass der Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 immer in einem reinen Zustand gehalten wird.
  • Gemäß der Ausführungsform dient das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R selbst als Reinigungsblatt zur Reinigung des Umfangs der Übertragungswalze 42. Die wärmeempfindlichen selbstklebenden Blätter R, die nacheinander ausgegeben werden, wenden ihre wärmeempfindlichen klebenden Schichten K dem Umfang der Übertragungswalze 42 zu, wodurch die Massen, die an dem Umfang der Übertragungswalze 42 haften, entfernt werden. Somit ermöglich einfach das Vor schieben der wärmeempfindlichen selbstklebenden Blätter R, dass die Übertragungswalze 42 automatisch durch die wärmeempfindlichen selbstklebenden Blätter R gereinigt werden, wodurch eine sogenannte Selbstreinigung bereitgestellt wird. Somit wird der Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 konstant im reinen Zustand in einer Weise gehalten, die Arbeitsaufwand und Kosten spart. Die Erfinder haben in Experimenten bestätigt, dass, selbst wenn die Klebstoffmassen auf der Übertragungswalze 42 auf die Rückseite (die Oberfläche der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K) des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R übertragen werden, die übertragenen Massen die Klebefähigkeit an dem Trägerobjekt nicht senken.
  • Die Anordnung kann nach Wunsch derart sein, dass ein Verhältnis U4 > U3 > U2 > U1 eingestellt ist, wobei U1 eine Oberflächenenergie an der Oberfläche des Thermoaktivierungsthermokopfs 40 angibt, U2 eine Oberflächenenergie an dem Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 angibt, U3 eine Oberflächenenergie an dem Umfang der Übertragungswalze 42 angibt, und U4 eine Oberflächenenergie der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blattes R als Reinigungsblatt angibt. Die Oberflächenenergien U1 bis U4 sind durch chemische Eigenschaften und physikalische Eigenschaften, wie Oberflächenrauheit, der Materialien der jeweiligen Elemente steuerbar.
  • Zum Beispiel kann ein Fluorharz oder dergleichen auf die Oberfläche des Thermoaktivierungsthermokopfs 40 und die Umfänge der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 und der Übertragungswalze 42 aufgetragen werden, um deren entsprechende Größen von Oberflächenenergien basierend auf den chemischen Eigenschaften des Harzes zu steuern.
  • In einer anderen Methode kann zum Beispiel die Oberfläche der Übertragungswalze 42 aufgeraut werden, um darauf Mikroporen zu erzeugen, um eine größere Oberflächenenergie als am Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 zu erhalten.
  • Somit können die wärmeempfindlichen Klebstoffmassen, die auf die Oberfläche des Thermoaktivierungsthermokopfs 40 abgegeben werden, an dem Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 mit der größeren Oberflächenenergie haften. Die Massen, die an der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 haften, können an dem Umfang der Übertragungswalze 42 haften, die die noch größere Oberflächenenergie aufweist. Die Massen, die an der Übertragungswalze 42 haften, können an der Oberfläche der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R haften, das eine bei weitem größere Oberflächenenergie hat, und somit entfernt werden. Dies bietet eine effektive Reinigung des Umfangs der Thermoaktivierungsschreibwalze 41, während ein erneutes Anhaften der Klebstoffmassen an der Thermoaktivierungsschreibwalze verhindert wird.
  • In 1 stellt ein Bezugszeichen S einen Abgabeerfassungssensor zum Erfassen der Abgabe eines wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R dar. Der Druck, die Beförderung und thermische Aktivierung des folgenden wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R werden als Reaktion auf den Abgabeerfassungssensor S durchgeführt, der das abgegebene wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R erfasst.
  • Anschließend wird der Betrieb der Thermodruckeranordnung gemäß der Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. 2 sind Diagramme, die Zustände zeigen, in welchen Klebstoffmassen, die an der Thermoaktivierungsschreibwalze haften, entfernt werden.
  • Wenn die Thermodruckeranordnung aktiviert wird, führt die Thermodruckereinheit P1 den Thermodruck auf der bedruckbaren Oberfläche (der Thermobeschichtung 501) des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R aus. Anschließend wird das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R zu der Schneideeinheit C1 über die Drehung der Druckschreibwalze 11 befördert, so dass es durch die bewegliche Klinge 20, die mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung betrieben wird, in eine vorbestimmte Länge geschnitten wird.
  • Dann wird das derart geschnittene wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R durch die Einzugswalze 30 in die Thermoaktivierungseinheit A1 geleitet, so dass es durch den Thermoaktivierungsthermokopf 40 (das Wärmeerzeugungselement H) und die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 einer thermischen Energie ausgesetzt wird, die durch eine nicht dargestellte Steuereinheit bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung arbeiten. Daher wird die wärmeempfindliche klebende Schicht K des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blattes R zur Entwicklung der Klebekraft aktiviert.
  • Dann wird das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R, das zwischen der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 und der Übertragungswalze 42 eingeklemmt ist, an die Abgabewalze 43 und an die Außenseite der Thermodruckeranordnung abgegeben.
  • Wenn das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R an der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K mit Hilfe des Wärmeerzeugungselements H des Thermoaktivierungsthermokopfs 40 thermisch aktiviert wird und dann von der Schreibwalze 41 freigegeben wird, wird ein Teil des wärmeempfindlichen Klebstoffs der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K, der durch die Erwärmung erweicht ist, zwischen der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 und dem Thermoaktivierungsthermokopf 40 ausgepresst, wodurch er von dem Basispapier 500 des wärmeempfindlichen klebenden Blatts R getrennt wird und als Klebstoffmasse G1 anhaftet (siehe 2A).
  • Die erhaltene Klebstoffmasse G1 mit der Klebekraft aufgrund der Aktivierung, haftet an dem Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41, die sich vorübergehend im Leerlauf dreht, nachdem das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R ausgegeben wurde, wodurch eine übertragene Klebstoffmasse G2 an dem Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 gebildet wird (siehe 2A). In diesem Prozess neigt die Klebstoffmasse G1 an der Oberfläche des Thermoaktivierungsthermokopfs 40 dazu, zu dem Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 übertragen zu werden, da die Oberflächenenergie U1 an der Oberfläche des Thermoaktivierungsthermokopfs 40 geringer als die Oberflächenenergie U2 am Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 ist. Daher wird die Klebstoffmasse G1, die an der Oberfläche des Thermoaktivierungsthermokopfs 40 haftet, effektiv entfernt. Dies verhindert ein Anbrennen der Klebstoffmasse G1 oder verhindert, dass der Thermoaktivierungsthermokopf 40 an Thermoaktivierungsleistung aufgrund der darauf abgelagerten Klebstoffmasse G1 verliert.
  • Anschließend werden die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 und die Übertragungswalze 42 im direkten Umfangskontakt miteinander für eine bestimmte Zeitperiode vor dem Eintreffen des folgenden wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R gedreht. In diesem Zustand wird die Klebstoffmasse G2, die am Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 haftet, zu dem Umfang der Übertragungswalze 42 übertragen, um eine übertragene Klebstoffmasse G3 zu bilden (siehe 2B). In diesem Prozess neigt die Klebstoffmasse G2 am Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 dazu, auf den Umfang der Übertragungswalze 42 übertragen zu werden, da die Oberflächenenergie U2 am Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 kleiner gestaltet ist als die Oberflächenenergie U3 am Umfang der Übertragungswalze 42. Daher wird die Klebstoffmasse G2 am Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 effektiv entfernt. Dies verhindert das Problem, dass das folgende wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R, das von der Thermoaktivierungseinheit A1 abgegeben wird, an seiner bedruckbaren Oberfläche (der Oberfläche der gefärbten Druckschicht 502) während der Thermoaktivierung des wärme empfindlichen selbstklebenden Blatts R eine Verunreinigung erfährt, oder dass die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 mit der Klebstoffmasse G2, die auf ihrem Umfang abgeschieden ist, einen unbeständigen Kontakt mit dem Thermoaktivierungsthermokopf 40 hat, wodurch keine angemessene Thermoaktivierung des Blatts erreicht wird.
  • Wenn das folgende wärmeempfindliche selbstklebende Blatt abgegeben wird, wird das Blatt durch die Einzugswalze 30 in die Thermoaktivierungseinheit A1 geleitet. Das Blatt wird entsprechend der obengenannten Prozedur thermisch aktiviert und dann an die Abgabewalze 43 abgegeben, während es zwischen der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 und der Übertragungswalze 42 eingeklemmt ist. In diesem Prozess wird die Klebstoffmasse G3, die am Umfang der Übertragungswalze 42 haftet, zu der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blattes R übertragen, deren Klebekraft durch die Thermoaktivierung erhöht wird, wodurch eine Klebstoffmasse G4 auf der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K gebildet wird (siehe 2C).
  • Da die Oberflächenenergie U3 am Umfang der Übertragungswalze 42 geringer ist als die Oberflächenenergie U4 an der Oberfläche der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R, neigt die Klebstoffmasse G3 am Umfang der Übertragungswalze 42 dazu, zu der Oberfläche der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R übertragen zu werden. Zusätzlich hat die Übertragungswalze 42 einen kleineren Durchmesser als die Thermoaktivierungsschreibwalze 41. Dies stellt eine relativ kleine Kontaktfläche zwischen dem wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatt R und dem Umfang der Übertragungswalze 42 bereit, wodurch effektiv der doppelte Zweck erfüllt wird, das einerseits verhindert wird, dass sich das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R um die Übertragungswalze 42 wickelt, und andererseits die definitive Übertragung der Klebstoff massen auf die Kontaktfläche des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R garantiert ist.
  • Somit garantiert die Ausführungsform, dass die wärmeempfindliche selbstklebende Masse G2, die an der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 haftet, definitiv unter Verringerung des Arbeitsaufwands entfernt wird. Wenn daher das folgende wärmeempfindliche selbstklebende Blatt R, das von der Thermoaktivierungseinheit A1 abgegeben wird, thermisch aktiviert wird, kann die Ausführungsform die Probleme verhindern, die mit der Klebstoffmasse, die die bedruckbare Oberfläche des Blatts (die Oberfläche der gefärbten Druckschicht 502) verunreinigt, und mit der unzureichenden Thermoaktivierung, die sich aus dem unbeständigen Kontakt zwischen dem Thermoaktivierungsthermokopf 40 und dem Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41, auf der die Klebstoffmasse G2 abgeschieden ist, ergibt, in Zusammenhang stehen. Ferner erreicht die Ausführungsform eine verbesserte Wartungsleistung durch Ausführung der Selbstreinigung.
  • Zusätzlich kann die Übertragungswalze 42 mit einem Kühlmittel zum Kühlen des Umfangs der Übertragungswalze 42 bereitgestellt sein. Somit kommt die Klebstoffmasse G2 am Umfang der Thermoaktivierungsschreibwalze 41, die bis zu einem Ausmaß erweicht ist, dass sie nahezu verflüssigt ist, mit dem Umfang der Übertragungswalze 42 in Kontakt, der durch das Kühlmittel gekühlt ist, wodurch die Klebstoffmasse G2 gekühlt wird und an Viskosität zunimmt, so dass sie an der Übertragungswalze 42 haften bleibt. Dies erleichtert die Übertragung der Klebstoffmasse G3 von der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 auf die Übertragungswalze 42. Das Kühlmittel kann jede der Anordnungen haben, die in 3 und 4 dargestellt sind.
  • 3A zeigt ein Beispiel des Kühlmittels, das ein Luftgebläse 42b umfasst, das an einem Ende einer Drehachse 42a der Übertragungswalze 42 montiert ist, um einen Luftstrom zu der Übertragungswalze 42 zu lenken. Dies ermöglicht, dass der Umfang der Übertragungswalze 42 luftgekühlt wird.
  • 3B zeigt ein Beispiel einer Modifizierung des Beispiels von 3A, wobei die Modifizierung mehrere hohle Abschnitte 600 aufweist, die sich in Längsrichtung durch einen Rollenkörper der Übertragungswalze 42 erstrecken. Diese Anordnung ermöglicht, dass der Luftstrom von dem Luftgebläse 42b entlang und durch den Umfang und die hohlen Abschnitt 600 der Übertragungswalze 42 strömt, wodurch eine effizientere Kühlung der Übertragungswalze 42 bereitgestellt wird.
  • 3C zeigt ein Beispiel des Kühlmittels, wobei sich mehrere hohle Abschnitte 700 in Längsrichtung durch den Rollenkörper der Übertragungswalze 42 erstrecken und jeder mit einem Luftansauggebläse F an einem Ende bereitgestellt ist. Diese Anordnung dient dazu, die Übertragungswalze 42 in einer Weise zu kühlen, dass die Drehung der Übertragungswalze 42 dem Luftansauggebläse F ermöglich, Luft in den hohlen Abschnitt 700 zu ziehen, wobei die Luft, die durch den hohlen Abschnitt strömt, vom anderen Ende abgegeben wird.
  • 4 zeigt ein Beispiel des Kühlmittels, wobei ein Wärmeabsorptionselement (z. B. ein Berthieritelement) 900 am Boden eines Lagerelements 800 für die Drehachse 42a der Übertragungswalze 42 angeordnet ist. In dieser Anordnung wird das Wärmeabsorptionselement 900 erregt, um Wärme von dem Lagerelement 800 zu absorbieren, wodurch die Übertragungswalze 42 in Kontakt mit dem Lagerelement 800 über ein Wärmeabgabeelement 910 gekühlt wird. Übrigens kann das Wärmeabsorptionselement 900 durch einen Wasserkühlungsmantel oder eine Wärmeabsorptionsschicht ersetzt werden.
  • Obwohl die Erfindung, die von den Erfindern gemacht wurde, insbesondere unter Bezugnahme auf ihre Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die vorangehenden Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche vorgenommen werden können.
  • Zum Beispiel zeigt die Ausführungsform das Beispiel, bei dem die Entfernung der Klebstoffmasse G3, die am Umfang der Übertragungswalze 42 haftet, mit Hilfe der Oberfläche der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K des folgenden wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R erfolgt, aber die Entfernung der Klebstoffmasse ist nicht darauf beschränkt. Als Alternative kann ein Spezialblatt zur Reinigung verwendet werden, das mit einer bestimmten Oberflächenbehandlung versehen ist.
  • Als Alternative kann die Klebstoffmasse wie folgt entfernt werden. In einem Zustand, in dem die Klebstoffmassen G2 an der Thermoaktivierungsschreibwalze 41 haften, wie in 5A dargestellt ist, wird die Übertragungswalze 42 vorübergehend gestoppt, wie in 5B dargestellt ist. Die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 alleine wird entgegen gesetzt gedreht, um die Klebstoffmassen G3 zu sammeln, und dann werden sowohl die Thermoaktivierungsschreibwalze 41 wie auch die Übertragungswalze 42 normal gedreht, um gemeinsam die gesammelten Klebstoffmassen G3 auf die Übertragungswalze zu übertragen (siehe 5C), so dass die Klebstoffmassen G4 auf die Oberfläche der wärmeempfindlichen klebenden Schicht K des folgenden wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts R übertragen und entfernt werden können (siehe 5D).
  • Die vorangehende Ausführungsform zeigt den Fall, dass die Druckereinheit das Thermodrucksystem verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann jedes Tintenstrahldrucksystem, Laserdrucksystem und dergleichen verwenden. In solchen Fällen werden wärmeempfindliche selbstklebende Blätter, deren bedruckbare Oberflächen zweckdienlich für die Drucksysteme bearbeitet sind, anstelle des Blatts mit der bedruckbaren Oberfläche der Thermobeschichtung verwendet.
  • Wie zuvor erwähnt, enthält die Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt gemäß der Erfindung mindestens: den Thermoaktivierungsthermokopf zur thermischen Aktivierung der wärmeempfindlichen klebenden Schicht des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts, einschließlich des blattförmigen Substrats, das mit der bedruckbaren Seite an einer seiner Seiten und mit der wärmeempfindlichen klebenden Schicht an seiner anderen Seite gebildet ist; und die Schreibwalze zum Befördern des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts in eine vorbestimmte Richtung, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schreibwalze das Klebstoffmasseentfernungsmittel zum Entfernen der Klebstoffmasse des wärmeempfindlichen Klebstoffs umfasst, der an einem Umfang der Schreibwalze haftet, und dass das Klebstoffmasseentfernungsmittel umfasst: die Übertragungswalze, die gleitend mit dem Umfang der Schreibwalze in Kontakt steht, die sich nahe einem Auslauf des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts befindet, wodurch die Klebstoffmasse, die am Umfang der Schreibwalze haftet, auf diese übertragen werden kann; und das Reinigungsblatt zum Einsetzen in den Raum zwischen der Übertragungswalze und der Schreibwalze, wodurch die Klebstoffmasse, die an einem Umfang der Übertragungswalze haftet, entfernt wird, indem die Klebstoffmasse auf dieses übertragen wird. Somit wird die Klebstoffmasse, die an der Oberfläche der Schreibwalze haftet, zu der Übertragungswalze übertragen, während die Klebstoffmasse, die am Umfang der Übertragungswalze haftet, zu dem Reinigungsblatt übertragen und entfernt wird. Daher wird ein Vorteil erreicht, dass der Umfang der Schreibwalze effektiv gereinigt wird, während verhindert wird, dass die Klebstoffmasse, die zu der Übertragungswalze übertragen wird, erneut an der Schreibwalze haften bleibt.

Claims (10)

  1. Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt, umfassend: einen Thermoaktivierungsthermokopf zur thermischen Aktivierung einer wärmeempfindlichen klebenden Schicht eines wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts, einschließlich eines blattförmigen Substrats, das mit einer bedruckbaren Seite an einer seiner Seiten und mit der wärmeempfindlichen klebenden Schicht an seiner anderen Seite gebildet ist; und eine Schreibwalze zum Befördern des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts in eine vorbestimmte Richtung; wobei die Schreibwalze ein Klebstoffmasseentfernungsmittel zum Entfernen einer Klebstoffmasse des wärmeempfindlichen Klebstoffs umfasst, der an einem Umfang der Schreibwalze haftet, und das Klebstoffmasseentfernungsmittel eine Übertragungswalze umfasst, die gleitend mit dem Umfang der Schreibwalze in Kontakt steht, das sich nahe einem Auslauf des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts befindet, wodurch die Klebstoffmasse, die an einem Umfang der Schreibwalze haftet, auf dieses übertragen werden kann, und ein Reinigungsblatt zum Einsetzen in den Raum zwischen der Übertragungswalze und der Schreibwalze, wodurch die Klebstoffmasse, die an einem Umfang der Übertragungswalze haftet, entfernt wird, indem die Klebstoffmasse auf dieses übertragen wird.
  2. Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt nach Anspruch 1, wobei das Reinigungsblatt das wärmeempfindliche selbstklebende Blatt umfasst.
  3. Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung in einer Weise konstruiert ist, dass folgendes Verhältnis eingestellt ist: U4 > U3 > U2 > U1wobei U1 eine Oberflächenenergie an der Oberfläche des Thermoaktivierungsthermokopfs angibt, U2 eine Oberflächenenergie an dem Umfang der Schreibwalze angibt, U3 eine Oberflächenenergie an dem Umfang der Übertragungswalze angibt, und U4 eine Oberflächenenergie des Reinigungsblattes an seiner Kontaktfläche mit der Übertragungswalze angibt.
  4. Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt nach Anspruch 1, wobei die Übertragungswalze einen kleineren Durchmesser als die Schreibwalze hat.
  5. Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt nach Anspruch 1, wobei die Übertragungswalze mit einem Kühlmittel zum Kühlen ihres Umfangs bereitgestellt ist.
  6. Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt nach Anspruch 5, wobei das Kühlmittel ein Luftgebläse umfasst, das koaxial an der Übertragungswalze montiert ist, um einen Luftstrom auf die Übertragungswalze aufzubringen.
  7. Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt nach Anspruch 5, wobei das Kühlmittel mehrere hohle Abschnitte umfasst, die sich in Längsrichtung durch einen Rollenkörper der Übertragungswalze erstrecken, und ein Luftansauggebläse, das an einem entsprechenden Ende der hohlen Abschnitte befestigt ist.
  8. Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt nach Anspruch 5, wobei das Kühlmittel ein Wärmeabsorptionselement umfasst, das in einem kontaktierenden Verhältnis zu der Drehachse der Übertragungswalze oder einem Lagerelement für die Drehachse angeordnet ist.
  9. Druckeranordnung, umfassend die Thermoaktivierungsvorrichtung für ein wärmeempfindliches selbstklebendes Blatt nach den Ansprüchen 1 bis 8.
  10. Druckeranordnung nach Anspruch 9, des Weiteren umfassend einen Thermokopf zum Ausführen eines Drucks, während er gegen eine wärmeempfindliche, Farbe entwickelnde Schicht des wärmeempfindlichen selbstklebenden Blatts liegt, dessen bedruckbare Oberfläche mit der wärmeempfindlichen, Farbe entwickelnden Schicht gebildet ist.
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