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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermisches Aktivierungsgerät gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und wie in
US 2003/0189631 A1 offenbart, für einen
wärmeempfindlichen
Klebebogen mit einer wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht, die auf einer Seite eines bogenförmigen Substrats
gebildet ist, wobei die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht normalerweise nicht klebend ist und klebend wird,
wenn sie erwärmt
und thermisch aktiviert wird, ein thermisches Aktivierungsverfahren,
einen Drucker, der mit dem thermischen Aktivierungsgerät bereitgestellt
ist, und ein Verfahren zur Herstellung einer Klebeetikette, die
der wärmeempfindliche
Klebebogen ist, der auf eine vorbestimmte Länge geschnitten ist.
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Ein
wärmeempfindlicher
Klebebogen, wie in
JP
11-079152A offenbart, wird allgemein vertrieben, der eine
wärmeempfindliche
Klebstoffschicht aufweist, die durch Erwärmung klebend wird. Eine solche
wärmeempfindliche
Klebstoffschicht ist vorteilhaft, da der Bogen vor dem Erwärmen leicht
zu handhaben ist, kein Industrieabfall erzeugt wird, da keine Trennschicht
erforderlich ist, und dergleichen. Zur Erzeugung einer Klebefähigkeit
der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht des wärmeempfindlichen
Klebebogens wird die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht zum Beispiel durch eine Thermokopf erwärmt, der
allgemein in einem Thermodrucker als Druckkopf verwendet wird. Wenn
die andere Seite des wärmeempfindlichen
Klebebogens, die der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht gegenüber
liegt, eine wärmeempfindliche
bedruckbare Schicht ist, besteht auch der Vorteil, dass ein Druck
und eine thermische Aktivierung durch gleiche Thermoköpfe ausgeführt werden
können.
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Es
wurde ein Drucker zum Drucken gewünschter Buchstaben, Zahlen,
Bilder und dergleichen auf einer bedruckbaren Schicht eines solchen
wärmeempfindlichen
Klebebogens, Schneiden des wärmeempfindlichen
Klebebogens auf eine vorbestimmte Länge, und Erzeugen einer Klebefähigkeit
der wärmeempfindlichen Klebstoffschicht
zur Herstellung zum Beispiel einer Klebeetikette, die an ein Produkt
zur Angabe seines Preises, Namens oder dergleichen geklebt wird,
entwickelt (siehe
JP
2003-316265A oder
US 2003 0189631 A1 aus seiner Familie,
JP 3,329,246B2 und
JP 2004-10710A ).
Ein solcher Drucker enthält
ein Druckgerät
zum Aufzeichnen gewünschter
Buchstaben, Zahlen, Symbole, Bilder und dergleichen auf der bedruckbaren
Schicht und ein thermisches Aktivierungsgerät zum thermischen Aktivieren
der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht, um deren Klebefähigkeit zu erzeugen. Der Drucker
enthält
des Weiteren einen Transportmechanismus zum Transportieren des wärmeempfindlichen
Klebebogens und einen Schneidmechanismus zum Schneiden des wärmeempfindlichen
Klebebogens zu Klebeetiketten vorbestimmter Länge. Das Druckgerät ist mit
einem Thermokopf ausgestattet und das thermische Aktivierungsgerät ist auch
mit einem Thermokopf ausgestattet. Die Thermoköpfe haben im Wesentlichen dieselbe
Struktur. Schreibwalzen zum Stützen
und Transportieren des wärmeempfindlichen
Klebebogens sind so angeordnet, dass sie jeweils den Thermoköpfen gegenüber liegen.
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Im
Allgemeinen liegt in einem thermischen Aktivierungsgerät die thermische
Energie, die auf eine wärmeempfindliche
Klebstoffschicht eines wärmeempfindlichen
Klebebogens zum Erzeugen einer Klebefähigkeit des wärmeempfindlichen
Klebebogens ausgeübt
wird, in der Größenordnung
des 1,5- bis 2-Fachen
der thermischen Energie, die zur Färbung einer bedruckbaren Schicht
in einem Druckgerät
notwendig ist. Zusätzlich wird
in dem thermischen Aktivierungsgerät der gesamte Thermokopf (alle
Punkte) ständig
betrieben, um eine gleichförmige
Klebefähigkeit
des wärmeempfindlichen
Klebebogens durch Erwärmung
der gesamten Oberfläche
des wärmeempfindlichen
Klebebogens zu erreichen. Dadurch liegt die gesamte thermische Energie,
die auf die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht in dem thermischen Aktivierungsgerät ausgeübt wird,
in der Größenordnung
des 6- bis 8-Fachen der gesamten thermischen Energie, die auf die
bedruckbare Schicht in dem Druckgerät ausgeübt wird, und somit stellt eine übermäßige Erwärmung innerhalb
des thermischen Aktivierungsgeräts
ein Problem dar. Insbesondere, wenn das thermische Aktivierungsgerät kontinuierlich über einen langen
Zeitraum betrieben wird, um viele Klebeetiketten kontinuierlich
herzustellen, wird der Thermokopf zur thermischen Aktivierung selbst
zu heiß und
kann durch die Wärme
beschädigt
werden. An den Thermoköpfen waren
in den letzten Jahren häufig
integrierte Schaltungen (ICs) montiert. Wenn die Temperatur 90°C oder höher wird,
selbst wenn die Heizelemente des Thermokopfs nicht abnormal sind,
besteht eine große
Wahrscheinlichkeit, dass ein Wärmeversagen
bei der IC verursacht wird. Wenn das thermische Aktivierungsgerät kontinuierlich
betrieben wird, erreicht die Temperatur des Thermokopfs für die thermische
Aktivierung 100°C
bis 200°C,
wodurch die IC versagen kann und die IC unbrauchbar wird.
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Da
in den letzten Jahren ein Drucker kleiner sein muss, kann eine Wärmesenke,
die an dem Thermokopf angebracht wird, nicht so groß sein,
und die natürliche
Kühlung
ist erwartungsgemäß nicht
so effektiv. Ferner kann zur Miniaturisierung des Druckers kein
breiter Raum zum Streuen der Wärme
um den Thermokopf zur thermischen Aktivierung sichergestellt werden.
Daher erhöht
Wärme von
dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung die Temperatur der Atmosphäre in dem
engen Raum um den Thermokopf zur thermischen Aktivierung, und es
steigt nicht nur die Temperatur des Thermokopfs zur thermischen
Aktivierung, sondern auch jene der benachbarten Elemente. Wenn zum
Beispiel ein Bedienungselement, das manuell geschwenkt wird, neben
dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung bereitgestellt ist, um
den Thermokopf zur thermischen Aktivierung und eine Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung innerhalb des thermischen Aktivierungsgeräts zu halten,
wird das Bedienungselement auch heiß, und ein Benutzer, der das
Bedienungselement betätigt,
empfindet dieses als heiß und
kann sich manchmal verbrennen.
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Ein
Thermokopf um Drucken des Druckgeräts des Druckers kommt mit der
bedruckbaren Schicht des wärmeempfindlichen
Klebebogens in Kontakt und erwärmt
diese, während
der Thermokopf zur thermischen Aktivierung des thermischen Aktivierungsgeräts so strukturiert
ist, dass er mit der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht in Kontakt kommt und diese erwärmt, die eine Seite gegenüber der
bedruckbaren Schicht ist. In dem thermischen Aktivierungsgerät kommt
jedoch die Schreibwalze zur thermischen Aktivierung unvermeidlich
teilweise mit dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung neben einer
Kante des wärmeempfindlichen Klebebogens,
der in Etiketten geschnitten ist, in direkten Kontakt, so dass Wärme vom
Thermokopf zur thermischen Aktivierung direkt auf die Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung übertragen
wird. Ferner kann die Schreibwalze zur thermischen Aktivierung durch
Luft um den Thermokopf zur thermischen Aktivierung erwärmt werden.
Daher neigt die Temperatur der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung
zum Ansteigen. Wenn das thermische Aktivierungsgerät kontinuierlich
betrieben wird, kann daher die bedruckbare Schicht unabsichtlich gefärbt werden,
indem sie nicht nur durch die Wärme
erwärmt
wird, die von der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht des wärmeempfindlichen
Klebebogens, der durch das thermische Aktivierungsgerät in die
Dickenrichtung zu der bedruckbaren Schicht erwärmt wird, übertragen wird, sondern auch
durch die Wärme,
die von der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung gespeichert
wird, die mit der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung in Kontakt
kommt. Die unabsichtliche Färbung
kann bedeutungslos verschwimmen, oder kann einen gewünschten
Buchstaben, eine Zahl, ein Bild oder dergleichen verschmieren oder
unleserlich machen.
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Wenn
die Wärme
des Thermokopfs zur thermischen Aktivierung im Inneren des Druckers,
der das thermische Aktivierungsgerät enthält, gestreut wird, kann zusätzlich die
Wärme sogar
auf eine Rolle des wärmeempfindlichen
Klebebogens übertragen
werden, bevor diese zu dem thermischen Aktivierungsgerät befördert wird,
die sich außerhalb
des thermischen Aktivierungsgeräts
befindet, die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht, die zu der Rolle gewickelt ist, kann thermisch
aktiviert werden, und die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht kann in der Rolle verkleben.
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Daher
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines
thermischen Aktivierungsgeräts,
das eine übermäßige Erwärmung aufgrund
von Wärme,
die durch einen Thermokopf zur thermischen Aktivierung erzeugt wird,
unterdrücken
kann, selbst bei einem kontinuierlichen Betrieb, sowie eines Druckers, der
mit dem thermischen Aktivierungsgerät bereitgestellt ist, eines
thermischen Aktivierungsverfahrens, das das thermische Aktivierungsgerät verwendet,
und eines Verfahrens zur Herstellung einer Klebeetikette.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein thermisches Aktivierungsgerät bereitgestellt, umfassend: einen
Thermokopf zur thermischen Aktivierung zum Erwärmen und thermischen Aktivieren
einer wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht eines wärmeempfindlichen
Klebebogens, wobei der wärmeempfindliche
Klebebogen durch Bilden einer bedruckbaren Schicht auf einer Seite
eines bogenförmigen
Substrats beziehungsweise der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht auf der anderen Seite des bogenförmigen Substrats
gebildet wird; eine Schreibwalze zum thermischen Aktivieren, die
so angeordnet ist, dass sie dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung
gegenüber
liegt, um den wärmeempfindlichen
Klebebogen zwischen der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung
und dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung hindurch laufen zu
lassen; und gekennzeichnet durch einen Luftkühlungsmechanismus zum Erzeugen
eines Luftstroms von der Seite der Schreibwalze zur thermischen
Aktivierung zu der Seite des Thermokopfs zur thermischen Aktivierung.
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können sowohl die Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung wie auch der Thermokopf zur thermischen
Aktivierung effizient durch den Luftstrom gekühlt werden, um eine übermäßige Erwärmung zu
unterdrücken.
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Der
Luftkühlungsmechanismus
kann einen ersten Lufteinlass als einen Einlass für den Luftstrom,
der sich an der Seite des Thermokopfs zur thermischen Aktivierung
in Bezug auf den sich nähernden
wärmeempfindlichen
Klebebogen befindet, der zwischen dem Thermokopf zur thermischen
Aktivierung und der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung erfasst
ist, einen zweiten Lufteinlass als einen Einlass des Luftstroms,
der sich an der Seite der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung
befindet, und einen Luftauslass als einen Auslass des Luftstroms
enthalten. Selbst wenn in einem solchen Fall der wärmeempfindliche
Klebebogen den Luftstrom blockiert, können die Luft, die aus dem
ersten Lufteinlass aufgenommen wird, und die Luft, die aus dem zweiten
Lufteinlass aufgenommen wird, die Schreibwalze zur thermischen Aktivierung
beziehungsweise den Thermokopf zur thermischen Aktivierung effizient
kühlen.
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Es
ist bevorzugt, dass der Luftkühlungsmechanismus
Trennwände
enthält,
um im Wesentlichen einen Raum, wo der Luftstrom erzeugt wird, von
der Außenseite
zu trennen, mit Ausnahme des Auslasses und der Einlässe des
Luftstroms. Dies kann verhindern, dass Wärme des Thermokopfs zur thermischen
Aktivierung zu außen
liegenden Elementen mit nachteiliger Wirkung übertragen wird. Da ferner der
Luftstrom leicht zu erzeugen ist, der sich nicht zu der Außenseite
des thermischen Aktivierungsgeräts
erstreckt, und der seine Richtung von der Seite der Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung zu der Seite des Thermokopfs zur ther mischen Aktivierung
eindeutig definiert, kann ein Kühleffekt
zuverlässig
erhalten werden.
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Der
Luftkühlungsmechanismus
kann ein Gebläse
für die
Abgabe von Luft enthalten, das an oder neben dem Auslass des Luftstroms
bereitgestellt ist, oder ein Gebläse zum Ansaugen von Luft, das
an oder neben dem Einlass des Luftstroms bereitgestellt ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Drucker ein thermisches
Aktivierungsgerät
mit einer der zuvor beschriebenen Strukturen, ein Druckgerät zum Drucken
durch Erwärmen
einer bedruckbaren Schicht, und einen Transportmechanismus zum Transportieren
des wärmeempfindlichen Klebebogens
durch das thermische Aktivierungsgerät und das Druckgerät.
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Der
Drucker enthält
einen Thermokopf zum Drucken durch Erwärmen der bedruckbaren Schicht
des wärmeempfindlichen
Klebebogens, und eine Schreibwalze zum Drucken, die so angeordnet
ist, dass sie dem Thermokopf zum Drucken gegenüber liegt, um den wärmeempfindlichen
Klebebogen zwischen der Schreibwalze zum Drucken und dem Thermokopf
zum Drucken hindurch laufen zu lassen, wobei die Schreibwalze zur thermischen
Aktivierung und die Schreibwalze zum Drucken einen Teil des Transportmechanismus
bilden. Eine im Wesentlichen gleiche Konstruktion des Thermokopfs
zur thermischen Aktivierung und des Thermokopfs zum Drucken kann
die Herstellungskosten senken.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein thermisches Aktivierungsverfahren:
die Schritte zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebstoffschicht
eines wärmeempfindlichen
Klebebogens, der durch Bilden einer bedruckbaren Schicht auf einer
Seite eines bogenförmigen
Substrats beziehungsweise der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht auf der anderen Seite des bogenförmigen Substrats
gebildet wird, indem die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht mit einem Thermokopf zur thermischen Aktivierung
in Kontakt gebracht wird und der Thermokopf zur thermischen Aktivierung
angetrieben wird, um die wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht zu erwärmen;
des Transportierens, synchron mit dem thermischen Aktivierungsschritt,
des wärmeempfindlichen
Klebebogens zwischen dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung
und einer Schreibwalze zur thermischen Aktivierung durch die Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung, die so angeordnet ist, dass sie dem
Thermokopf zur thermischen Aktivierung gegenüber liegt; und gekennzeichnet
durch Luftkühlen
der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung und des Thermokopfs
zur thermischen Aktivierung zur Unterdrückung einer übermäßigen Erwärmung durch
Erzeugen eines Luftstroms von der Seite der Schreibwalze zur thermischen
Aktivierung zu der Seite des Thermokopfs zur thermischen Aktivierung.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zur Herstellung
einer Klebeetikette ein thermisches Aktivierungsverfahren wie zuvor
beschrieben, wobei das Herstellungsverfahren des Weiteren umfasst:
Drucken auf der bedruckbaren Schicht des wärmeempfindlichen Klebebogens,
indem die bedruckbare Schicht mit einem Thermokopf zum Drucken in
Kontakt gebracht wird, und Antreiben des Thermokopfs zum Drucken,
um die bedruckbare Schicht zu erwärmen; Transportieren, synchron
mit dem Druckschritt und dem thermischen Aktivierungsschritt, des
wärmeempfindlichen
Klebebogens zwischen dem Thermokopf zum Drucken und dem Thermokopf
zur thermischen Aktivierung und zwei Schreibwalzen durch die zwei
Schreibwalzen, die so angeordnet sind, dass sie dem Thermokopf zum
Drucken beziehungsweise dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung
gegenüber
liegen; und Schneiden des wärmeempfindlichen
Klebebogens auf eine vorbestimmte Länge.
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Gemäß diesen
Verfahren, kann die Wärmeaktivierung
in kurzen Zeitintervallen der Reihe nach ausgeführt werden, da der Thermokopf
zur thermischen Aktivierung und die Schreibwalze zur thermischen
Aktivierung effizient gekühlt
werden können,
ohne viel Zeit für
deren Kühlung
zu benötigen,
und somit ist die zeitliche Effizienz sehr hoch.
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Der
Luftkühlungsschritt
wird vorzugsweise simultan mit dem thermischen Aktivierungsschritt
und dem Transportschritt ausgeführt.
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Der
Luftkühlungsschritt
wird vorzugsweise mit Trennwänden
ausgeführt,
die im Wesentlichen den Luftstrom von der Außenseite trennen, mit Ausnahme
eines Auslasses und eines Einlasses des Luftstroms.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Luftstrom effizient sowohl den Thermokopf zur
thermischen Aktivierung wie auch die Schreibwalze zur thermischen
Aktivierung kühlen,
um eine übermäßige Erwärmung des
Thermokopfs zur thermischen Aktivierung und der Schreibwalze zu
verhindern. Dies kann eine unabsichtliche Färbung der bedruckbaren Schicht
des wärmeempfindlichen
Klebebogens verhindern, verhindern, dass ein Benutzer ein Gehäuse oder
ein Bedienungselement des thermischen Aktivierungsgeräts als heiß empfindet,
wenn der Benutzer diese berührt,
und das Risiko einer Verbrennung des Benutzers verringern.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
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1 eine
schematische Schnittansicht eines thermischen Aktivierungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
schematische Schnittansicht des thermischen Aktivierungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, dem ein wärmeempfindlicher
Klebebogen zugeführt
wird;
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3 eine
schematische Schnittansicht einer Variation des thermischen Aktivierungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines wärmeempfindlichen
Klebebogens ist, der für
das thermische Aktivierungsgerät
verwendet wird;
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5A eine
schematische Seitenansicht einer anderen Variation des thermischen
Aktivierungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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5B eine
schematische Schnittansicht der Variation des thermischen Aktivierungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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6A eine
schematische Schnittansicht einer weiteren Variation des thermischen
Aktivierungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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6B eine
schematische Schnittansicht einer weiteren Variation des thermischen
Aktivierungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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7 eine
schematische Schnittansicht eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung
ist; und
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8 eine
Grafik ist, die eine Temperaturänderung
eines Thermokopfs zur thermischen Aktivierung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eines Vergleichsbeispiels zeigt,
während
Klebeetiketten hergestellt werden;
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9 eine
Grafik ist, die eine Temperaturänderung
des Thermokopfs zur thermischen Aktivierung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und eines Vergleichsbeispiels zeigt, nachdem Klebeetiketten
hergestellt wurden;
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10 eine
Grafik ist, die eine Temperaturänderung
des Thermokopfs zur thermischen Aktivierung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und der umgebenden Elemente zeigt;
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11 eine
Grafik ist, die eine Temperaturänderung
eines Thermokopfs zur thermischen Aktivierung eines ersten Vergleichsbeispiels
und der umgebenden Elemente zeigt;
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12 eine
Grafik ist, die eine Temperaturänderung
eines Thermokopfs zur thermischen Aktivierung eines zweiten Vergleichsbeispiels
und der umgebenden Elemente zeigt.
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1 und 2 sind
schematische Schnittansichten, die die innere Struktur eines thermischen
Aktivierungsgeräts 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Wie in 1 und 2 dargestellt
ist, enthält
das thermische Aktivierungsgerät 1 der
vorliegenden Ausführungsform
einen Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung mit mehreren
Heizelementen, die in einer Linie in eine Breitenrichtung angeordnet
sind (nicht dargestellt), eine Wärmesenke 3,
die den Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung stützt und
aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie Aluminium, besteht, eine Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung, die gegen den Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung gepresst ist, und einen Luftkühlmechanismus. Der Luftkühlmechanismus
enthält
Trennwände 5,
um im Wesentlichen das thermische Aktivierungsgerät 1 von
der Außenseite
zu trennen, als Strömungseinstellelement,
das aus einem Metall mit geringer Wärmeleitfähigkeit oder dergleichen besteht,
einen Luftauslass 6, der unter den Trennwänden 5 bereitgestellt
ist und sich zu der Außenseite öffnet, und
einen ersten und einen zweiten Lufteinlass 7a und 7b zum
Ansaugen von Luft, die vertikal über
den Trennwänden 5 angeordnet
sind. Daher ist das thermische Aktivierungsgerät 1 im Wesentlichen
von der Außenseite
durch die Trennwände 5 mit
Ausnahme des ersten und zweiten Lufteinlasses 7a und 7b und des
Luftauslasses 6 getrennt. Ferner enthält der Luftkühlmechanismus
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft (schematisch dargestellt) in den Luftauslass 6.
Wie in 2 dargestellt ist, bildet der zweite Lufteinlass 7b einen
Pfad für
einen wärmeempfindlichen
Klebebogen 10, und ist in der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Führung 9 bereitgestellt.
Es sollte festgehalten werden, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf eine Struktur beschränkt
ist, in der die ersten und zweiten Lufteinlässe 7a und 7b vertikal
angeordnet sind, wie in den Figuren dargestellt ist. Wie zum Beispiel
in 3 dargestellt ist, können ein oder mehr kleine Löcher (die
vorzugsweise so klein sind, dass ein Benutzer seine Finger nicht
einführen
kann) in einer oberen Oberfläche
eines Bedienungsabschnitts als erster Lufteinlass 7a bereitgestellt sein.
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Ein
schwenkbares Bedienungselement 11 ist in einem oberen Abschnitt
des thermischen Aktivierungsgeräts 1 bereitgestellt.
Das Bedienungselement 11 wird von einem Benutzer manuell
bedient, und kann zwei Zustände
aufweisen: einen offenen Zustand, in dem die Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung oder der Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung zu der Außenseite
des thermischen Aktivierungsgeräts 1 herausgezogen
werden kann; und einen geschlossenen Zustand, in dem die Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung oder der Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung in dem thermischen Aktivierungsgerät 1 eingeschlossen
und von der Außenseite
getrennt sind. Das Bedienungselement 11 ist normalerweise
geschlossen. Wenn ein Benutzer zum Beispiel die Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung oder den Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung tauscht oder wartet oder einen Stau des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 behebt, wird das Bedienungselement 11 manuell
geöffnet.
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Der
Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung ist ähnlich wie
ein bekannter Thermokopf für
einen Thermodrucker konstruiert, in dem zum Beispiel ein Schutzfilm
aus kristallisiertem Glas auf der Oberfläche mehrerer Heizwiderstände bereitgestellt
ist, die auf einem Keramiksubstrat gebildet sind. Diese Konstruktion hat
bei einer Erwärmung
unter Verwendung vieler kleiner Heizelemente (Heizwiderstände) einen
Vorteil, dass im Vergleich zu einer Konstruktion, in der eine Erwärmung unter
Verwendung eines einzigen Heizelement (oder einer geringen Anzahl
von Heizelementen) erfolgt, die Temperaturverteilung leichter über einen
weiten Bereich gleichförmig
gestaltet werden kann. Der Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung ist so angeordnet, dass er sich mit einer wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht 10a des wärmeempfindlichen Klebebogens 10 in Kontakt
befindet, und die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
ist gegen den Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
gepresst.
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Der
wärmeempfindliche
Klebebogen 10, der in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, ist zum Beispiel, wie in 4 dargestellt
ist, so aufgebaut, dass eine thermische Isolierschicht 10c und
eine wärmeempfindliche,
Farbe bildende Schicht (bedruckbare Schicht) 10d auf einer
Vorderseite eines bogenförmigen Substrats 10b gebildet
sind, während
die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht 10a auf einer Rückseite des bogenförmigen Substrats 10b gebildet
ist. Die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht 10A wird durch Aufbringen und Trocknen
eines wärmeempfindlichen
Klebstoffs, so dass sich dieser verfestigt, gebildet, der ein thermoplastisches
Harz, ein festes plastisches Harz oder dergleichen als Hauptbestandteil
aufweist. Der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
es sind verschiedene Modifizierungen möglich, die die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht 10a aufweisen. Zum Beispiel können auch
ein wärmeempfindlicher
Klebebogen 10 mit einer Struktur ohne thermische Isolierschicht 10c,
eine Struktur mit einer Schutzschicht oder einer gefärbten Druckschicht
(im Voraus bedruckten Schicht) (nicht dargestellt), die auf der
Oberfläche
der bedruckbaren Schicht 10d bereitgestellt ist, oder eine
Struktur mit einer Thermobeschichtung verwendet werden.
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Wenn
in dem thermischen Aktivierungsgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
das wie oben konstruiert ist, der wärmeempfindliche Klebebogen 10 von
der Führung 9 in
dem zweiten Lufteinlass 7b geführt und vorgeschoben wird,
wird der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 zwischen dem Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung und der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
erfasst. Während
der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 durch die Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung gegen den Thermokopf zur thermischen Aktivierung gepresst
wird, wobei der Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
zur Erzeugung von Wärme
betätigt
wird, wird die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht 10a, die sich mit dem Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung in Kontakt befindet, erwärmt und thermisch aktiviert.
Gleichzeitig dreht sich die Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung, um den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 zu transportieren, während die gesamte Oberfläche der
wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht 10a gegen den Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung gepresst wird. Dadurch wird eine Klebefähigkeit
auf der gesamten Oberfläche
der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht 10a an einer Seite des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 erzeugt.
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Wenn
in der vorliegenden Ausführungsform
der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 transportiert und thermisch aktiviert wird,
erzeugt der Luftkühlmechanismus
einen Luftstrom A zur Kühlung.
Insbesondere wird das Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft betätigt,
um den Luftstrom A zu erzeugen, so dass die Luft in dem thermischen
Aktivierungsgerät 1 von
der Seite der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
zu der Seite des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
(in der Figur nach unten) bewegt wird. Der Einlass des Luftstroms
A, das heißt,
die Ansaugung von Luft, ist der erste und der zweiten Lufteinlass 7a und 7b.
Der Auslass des Luftstroms A, das heißt, die Ausgabeöffnung von
Luft, ist der Luftauslass 6. Die Trennwände 5 verhindern, dass
der Luftstrom A zu der Außenseite
des thermischen Aktivierungsgeräts 1 strömt. Auf
diese Weise erzeugt die Betätigung
des Gebläses 8 zum
Ausstoßen
von Luft den Luftstrom A, der von dem ersten und zweiten Lufteinlass 7a und 7b eingezogen
wird und an der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung,
dem Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung und der Wärmesenke 3 in
dieser Reihenfolge vorbei strömt,
und von dem Luftauslass 6 an die Außenseite des thermischen Aktivierungsgeräts 1 abgegeben
wird. Der Luftstrom A unterdrückt
eine übermäßige Erwärmung des
Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung und einen Temperaturanstieg
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung selbst und
von benachbarten Elementen und der Atmosphäre, was eine sogenannte Luftkühlungswirkung
ist. Dies behebt nicht nur den herkömmlichen Mangel, der auf eine übermäßige Erwärmung des
Thermokopfs zur thermischen Aktivierung und der Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung zurückzuführen ist,
sondern unterdrückt
auch eine Überhitzung
des Bedienungselements 11 und verhindert, dass ein Benutzer,
der das Bedienungselement manuell betätigt, dieses als heiß empfindet.
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Wenn
ein Luftstrom, dessen Richtung zu dem Luftstrom A, der in 1 und 2 dargestellt
ist, entgegen gesetzt ist, das heißt, ein Luftstrom von der Seite
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung zu der Seite
der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung (nach oben
in der Figur) erzeugt wird, wird die Luft, deren Temperatur durch
die Absorption von Wärme
und Kühlung
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung erhöht wurde,
mit der Schreibwalze 4 zur ther mischen Aktivierung in Kontakt
gebracht. Insbesondere wird die Luft, die durch den Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung erwärmt
wurde, mit der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
in Kontakt gebracht. In diesem Fall wird die Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung bei weitem nicht gekühlt und wird wahrscheinlich
eher erwärmt.
Das heißt,
wenn die Luft nach der Kühlung
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung so gestaltet
ist, dass sie mit der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
in Kontakt gebracht wird, wird angenommen, dass die Luft nach dem
Kühlen
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung als Heizelemente
eine deutlich erhöhte
Temperatur aufweist (zum Beispiel in der Größenordnung von 60°C). Wenn
in diesem Fall die Luft mit der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
in Kontakt gebracht wird, verhindert sie folglich eine Kühlung. Ferner
kann in einigen Fällen
die Luft nach der Kühlung
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung und/oder
die Luft, deren Temperatur neben dem Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung erhöht
wurde, heißer
werden als die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung,
wodurch die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
erwärmt
wird. In diesem Fall wird zwar der Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung gekühlt,
aber es können
aufgrund der übermäßigen Erwärmung der
Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung Mängel (z.
B. eine unabsichtliche Färbung
der bedruckbaren Schicht 10d) entstehen.
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Da
andererseits gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Luftstrom A von der Seite der Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung zu der Seite des Thermokopfs 2 zur thermischen
Aktivierung (nach unten in der Figur) erzeugt wird, wird kühle Luft,
die von dem ersten und zweiten Lufteinlass 7a und 7b aufgenommen wird,
mit der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung in direkten
Kontakt gebracht, und es kann ein großer Kühlungseffekt erreicht werden.
Daher kann der zuvor beschriebene übliche Mangel aufgrund einer übermäßigen Erwärmung der
Schreibwalze zur thermischen Aktivierung behoben werden. Anschließend wird
dann die Luft, die die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
gekühlt
hat, mit dem Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung und
der Wärmesenke 3 in
Kontakt gebracht und kühlt
diese. Da die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
selbst keine Wärme
erzeugt, wird nicht angenommen, dass Luft nach dem Kühlen der Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung heißer
wird als der Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung als Heizelemente
(zum Beispiel höher
als 60°C),
und weiterhin einen Kühlungseffekt
für den
Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung und die Wärmesenke 3 hat.
Daher kann die Struktur gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sowohl die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung wie
auch den Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung effizient
kühlen.
Auf diese Weise kann mit Hilfe des Luftstroms A in die Richtung,
die durch die vorliegende Erfindung definiert ist, ein exzellenter
Kühlungseffekt
an der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung und dem
Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung erhalten werden.
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Ferner,
wie in 2 dargestellt ist, wenn sich der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 zwischen der Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung und dem Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung befindet, strömt
Luft, die vom ersten Lufteinlass 7a zum Kühlen der
Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung angesaugt wird,
wenn auch in den Figuren nicht dargestellt, um die Ränder des
wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 nach unten zu dem wärmeempfindlichen Klebebogen 10,
das heißt,
zu der Seite des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung,
um den Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung zu kühlen. Ein
Teil der Luft, die die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
gekühlt
hat, kann durch den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 blockiert werden und nicht nach unten (zu
der Seite des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung)
strömen.
Mit der Struktur der vorliegenden Ausführungsform jedoch wird Luft
auch von dem zweiten Lufteinlass 7b angesaugt und mit dem
Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung in direkten Kontakt
gebracht und kühlt diesen.
Da der erste und der zweiten Lufteinlass 7a und 7b an
der Seite der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
beziehungsweise an der Seite des Thermokopfs 2 zur thermischen
Aktivierung bereitgestellt sind, mit dem dazwischen liegenden wärmeempfindlichen
Klebebogen 10, können,
selbst wenn der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 zwischen der Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung und dem Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung liegt, sowohl die Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung wie auch der Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
ausreichend gekühlt
werden.
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Die
spezifische Struktur des Luftkühlmechanismus
ist nicht auf jene beschränkt,
die in den Figuren dargestellt ist. Obwohl in 1 und 2 der
Luftauslass 6 und das Gebläse 8 zum Ausstoßen von
Luft des Luftkühlmechanismus
am Boden des thermischen Aktivierungsgeräts 1 angeordnet sind,
können
sie zum Beispiel an der unteren Seite des thermischen Aktivierungsgeräts 1 angeordnet
sein, wie in 5A und 5B dargestellt
ist. Auf diese Weise ist die Anordnung des Luftauslasses 6 und
des Gebläses 8 zum
Ausstoßen
von Luft beliebig, insofern, als die Konstruktion des Gerätegehäuses, die
Leistung des Gebläses 8 zum
Ausstoßen von
Luft und dergleichen berücksichtigt
werden. Da Luft, die von dem Luftauslass 6 an die Außenseite
abgegeben wird, nach der Absorption der Wärme der Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung, des Thermokopfs 2 zur thermischen
Aktivierung und der Wärmesenke 3 heiß sein kann,
ist bevorzugt, dass der Luftauslass 6 zumindest fern der
Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung und dem Bedienungselement 11 angeordnet ist.
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Obwohl,
wie in 1, 2 und 5 dargestellt
ist, der Luftkühlmechanismus
so konstruiert ist, dass er das Gebläse 8 zum Ausstoßen von
Luft enthält,
die für
den Luftauslass 6 bereitgestellt ist, kann die Konstruktion
ein Gebläse
zum Ansaugen von Luft enthalten, das an einer stromaufwärts liegenden
Seite der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung angeordnet
ist, anstelle des Gebläses 8 zum
Ausstoßen
von Luft, wie in 6 dargestellt ist,
und das Gebläse
zum Ansaugen von Luft kann einen Luftstrom erzeugen.
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Wie
in der Konstruktion, die in 6A dargestellt
ist, ist der erste Lufteinlass 7a über der Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung und dem Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung mit einem ersten Gebläse 12a zum Ansaugen
von Luft bereitgestellt. Der zweite Lufteinlass 7b, der
sich unter dem wärmeempfindlichen Klebebogen 10 befindet,
wenn sich der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 zwischen der Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung und dem Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
befindet, ist mit einem zweiten Gebläse 12b zum Ansaugen
von Luft bereitgestellt. In 6A ist
der zweite Lufteinlass 7b separat von dem Pfad des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 durch das thermische Aktivierungsgerät 1 bereitgestellt
und, um ein Ausströmen
der Luft zum Kühlen
durch den Pfad des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 zu verhindern, sind die Trennwände 5 so
gekrümmt,
dass sie einen Teil des Pfades blockieren. Wind, der durch das erste
Gebläse 12a zum
Ansaugen von Luft erzeugt wird, ist gleich oder stärker als
jener, der durch das zweite Gebläse 12b zum
Ansaugen von Luft erzeugt wird, um einen Rückstrom der Luft zu verhindern.
Wenn bei dieser Konstruktion der wärmeempfindliche Klebebogen 10 sich
zwischen der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung
und dem Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung befindet,
wird, selbst wenn Luft, die von dem ersten Gebläse 12a zum Ansaugen
von Luft von dem ersten Lufteinlass 7a angesaugt wird,
um die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung zu kühlen, diese
durch den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 blockiert und strömt nicht nach unten (zu der
Seite des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung), und
Luft, die von dem zweiten Gebläse 12b zum
Ansaugen von Luft von dem zweiten Lufteinlass 7b angesaugt
wird, kühlt
den Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung.
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Wie
in der Konstruktion, die in 6B dargestellt
ist, sind die Trennwände 5 gekrümmt, um
einen Spalt an den Seiten der Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung und des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
zu erzeugen, und ein Gebläse 12 zum
Ansaugen von Luft ist über
der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung und dem
Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung bereitgestellt,
so dass sich zumindest ein Teil davon über dem Spalt befindet. Selbst
wenn sich der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 zwischen der Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung und dem Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung befindet, strömt
mit dieser Konstruktion ein Teil von Luft, die durch das Gebläse 12 zum
Ansaugen von Luft angesaugt wird, durch den Spalt an den Seiten
der Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung und des
Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung nach unten. Da
die Luft die Wärmesenke 3 kühlt, die
eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist
und mit dem Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung einstückig gebildet
ist, kann der Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
ausreichend gekühlt
werden.
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Obwohl
in den Figuren nicht dargestellt, kann ferner die Konstruktion derart
sein, dass ein Luftstrom durch Verwendung anderer Mittel als eines
Gebläses
(zum Beispiel einer Pumpe) erzeugt wird. Wenn ein starker Luftstrom
durch ein Gebläse
oder ein anderes Mittel erzeugt werden kann, ist eine Konstruktion
möglich, in
der keine Trennwände 5 bereitgestellt
sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch bei einer Konstruktion anwendbar,
die eine flache Schreibwalze zur thermischen Aktivierung hat und
nicht eine walzenförmige.
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Anschließend wird
ein Drucker, der das zuvor beschriebene thermische Aktivierungsgerät 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
enthält,
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Zunächst wird
eine Grundkonstruktion eines Druckers für einen wärmeempfindlichen Klebebogen,
wie in 7 dargestellt ist, kurz beschrieben. Der Drucker
ist mit einem Rollenhaltemechanismus 13 zum Halten des
wärmeempfindlichen
Klebebogens 10, der zu einer Rolle gewickelt ist, einem
Druckgerät 14 zum
Drucken auf einer bedruckbaren Schicht 10d (siehe 4)
des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10, einem Schneidmechanismus 15 zum
Schneiden des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 in eine vorbestimmte Länge, dem zuvor beschriebenen
thermischen Aktivierungsgerät 1 zum
thermischen Aktivieren der wärmeempfindlichen Klebstoffschicht 10A (siehe 4)
des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10, und einem Führungsmechanismus 16 zum
Führen
des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 von dem Schneidmechanismus 15 zu
dem thermischen Aktivierungsgerät 1 bereitgestellt.
Es sollte festgehalten werden, dass, obwohl in der Realität der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 von dem Schneidmechanismus 15 geschnitten
wird und der wärmeempfindliche
Klebebogen 10, der in kürzere
Etiketten geschnitten ist, von dem Schneidemechanismus 15 stromabwärts transportiert
wird, 7 der Deutlichkeit des Transportpfades des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 wegen den langen wärmeempfindlichen Klebebogen 10 zeigt,
der als solcher transportiert wird.
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Führungen 13a und 13b für den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10, der von der Rolle abgewickelt wird, sind
neben dem Rollenhaltemechanismus 13 bereitgestellt.
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Das
Druckgerät 14 enthält einen
Thermokopf 17 zum Drucken mit mehreren Heizelementen, die
relativ kleine Widerstände
sind, die in eine Breitenrichtung (in eine Richtung senk recht zu
der Ebene von 7) angeordnet sind, um einen
Punktdruck zu ermöglichen,
und eine Schreibwalze 18 zum Drucken, die gegen den Thermokopf 17 zum
Drucken gepresst ist. Der Thermokopf 17 zum Drucken ist
so angeordnet, dass er sich mit der bedruckbaren Schicht 10d des
wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 in Kontakt befindet, der von dem Rollenhaltemechanismus 13 transportiert
wird, und die Schreibwalze 18 zum Drucken ist gegen den
Thermokopf 17 zum Drucken gepresst. Der Thermokopf 17 zum
Drucken ist gleich konstruiert wie der Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung des thermischen Aktivierungsgeräts 1,
das zuvor beschrieben wurde, mit anderen Worten, ist gleich einem
bekannten Druckkopf für
einen Thermodrucker konstruiert, in dem zum Beispiel ein Schutzfilm
aus kristallisiertem Glas an der Oberfläche der mehreren Heizwiderstände bereitgestellt
ist, die auf einem keramischen Substrat gebildet sind. Auf diese
Weise ermöglicht
die gleichartige Konstruktion des Thermokopfs 17 zum Drucken
und des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung die Verwendung
gleicher Komponenten, um die Kosten zu senken.
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Der
Schneidmechanismus 15 schneidet den wärmeempfindlichen Klebebogen 10,
auf dem ein Druck durch das Druckgerät 14 ausgeführt wurde,
in einer vorbestimmten Länge
zu Etiketten, und hat eine bewegliche Klinge 15b, die von
einer Antriebsquelle, wie einem Elektromotor (nicht dargestellt),
angetrieben wird, und eine gegenüber
liegende feststehende Klinge 15a.
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Der
Führungsmechanismus 16 ist
aus einer plattenförmigen
Führung 16a gebildet,
die in dem Transportpfad von dem Schneidemechanismus 15 zu
dem thermischen Aktivierungsgerät 1 bereitgestellt
ist, sowie aus Paaren von Walzen 16b und 16c,
die an einem Sendeabschnitt des Schneidemechanismus beziehungsweise
einem Einzugsabschnitt einer thermischen Aktivierungseinheit 5 bereitgestellt
sind. Der Führungsmechanismus 16 führt den
wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 reibungslos in das thermische Aktivierungsgerät 1 und
lässt den
wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 vorübergehend
an einer stromabwärts
liegenden Seite des Schneidemechanismus 15 durchhängen und
hält ihn,
um den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 bei einer vorbestimmten Länge zu schneiden Das thermische
Aktivierungsgerät 1 ist
wie zuvor beschrieben konstruiert und enthält den Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung, die Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung, die Trennwände 5,
den Luftauslass 6, den ersten und den zweiten Lufteinlass 7a und 7b,
die Führung 9, das
Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft und das Bedienungselement 11. Ferner ist eine
Abgabewalze 19 bereitgestellt zum Abgeben des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10, der zwischen dem Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung und der Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung durchgelaufen ist, über
eine Öffnung 20 an
die Außenseite
des Druckers.
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Die
Schreibwalze 18 zum Drucken, die Walzenpaare 16b und 16c,
die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung und die
Abgabewalze 19 bilden einen Transportmechanismus zum Transportieren
des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 durch den gesamten Drucker.
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Obwohl
in der Figur nicht dargestellt, enthält der Drucker eine Steuerung
zum Antreiben und Steuern des Betriebs des zuvor beschriebenen Transportmechanismus,
eine bewegliche Klinge 15b, einen Thermokopf 17 zum
Drucken, einen Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
und dergleichen.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer gewünschten Klebeetikette, die
aus dem wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 besteht, unter Verwendung des Druckers, der
wie zuvor beschrieben konstruiert ist, wird nun beschrieben.
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Zunächst wird
der wärmeempfindliche
Klebebogen 10, der aus dem Rollenhaltemechanismus 13 heraus
gezogen wird, von den Führungen 13a und 13b geführt und
zwischen den Thermokopf 17 zum Drucken und die Schreibwalze 18 zum
Drucken des Druckgeräts 14 eingeführt. Drucksignale
werden von der Steuerung an den Thermokopf 17 zum Drucken
angelegt, mehrere Heizelemente des Thermokopfs 17 zum Drucken
werden selektiv angetrieben, um Wärme zu einem passenden Zeitpunkt
zu erzeugen, und der Druck wird auf der bedruckbaren Schicht 19d des
wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 ausgeführt.
Synchron mit dem Antrieb des Thermokopfs 17 zum Drucken
wird die Schreibwalze 18 zum Drucken zur Drehung angetrieben,
um den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 in eine Richtung zu transportieren, die die
Richtung der Linie der Heizelemente des Thermokopfs 17 zum
Drucken kreuzt, zum Beispiel in eine Richtung senkrecht zu der Linie
der Heizelemente. Insbesondere werden durch abwechselndes Wiederholen
des Drucks für
eine Zeile durch den Thermokopf 17 zum Drucken und den
Transport des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 um ein vorbestimmtes Maß (für eine Zeile) durch die Schreibwalze 18 zum
Drucken gewünschte
Buchstaben, Zahlen, Symbole, Bilder und dergleichen auf dem wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 gedruckt.
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Der
wärmeempfindliche
Klebebogen 10, auf dem ein Druck auf diese Weise ausgeführt wurde,
läuft zwischen
der beweglichen Klinge 15b und der feststehenden Klinge 15a des
Schneidemechanismus 15 durch und erreicht den Führungsmechanismus 16.
Beim Führungsmechanismus 16 hängt der
wärmeempfindliche Klebebogen 10 nach
Bedarf durch, und eine Länge
von der vorderen Kante des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 zu einem Abschnitt, der sich zwischen der
beweglichen Klinge 15b und der feststehenden Klinge 15a des
Schneidemechanismus 15 befindet, wird eingestellt. Wenn
zum Beispiel die vorbestimmte Länge
der herzustellenden Klebeetikette länger als der Abstand zwischen
dem Paar von Walzen 16b und der beweglichen Klinge 15b und
der fest stehenden Klinge 15a des Schneidemechanismus 15 ist,
wird durch Stoppen des Walzenpaares 16b für eine Zeit
und Drehen der Schreibwalze 18 zum Drucken und des Walzenpaare 16c, während die
vordere Kante des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 zwischen dem Walzenpaar 16b erfasst ist,
der wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 im Führungsmechanismus 16 durchhängen gelassen,
so dass die Länge
des wärmeempfindlichen
Klebebogens 10 zwischen der vorderen Kante und dem Abschnitt,
der sich zwischen der beweglichen Klinge 15b und der feststehenden
Klinge 15a des Schneidemechanismus 15 befindet,
die vorbestimmte Länge
ist. Hier wird die bewegliche Klinge 15b angetrieben, um
den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 zu schneiden.
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Anschließend wird
das Walzenpaar 6b gedreht, um den wärmeempfindlichen Klebebogen 10,
auf dem ein notwendiger Druck ausgeführt wurde, und der bei einer
vorbestimmten Länge
zu einer Etikette geschnitten wurde, wie zuvor beschrieben, zu dem
thermischen Aktivierungsgerät 1 zu
transportieren. Dann treibt am thermischen Aktivierungsgerät 1 die
Steuerung den Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
an, um die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht 10a, die sich mit ihm in Kontakt befindet,
zu erwärmen
und thermisch zu aktivieren, wobei der wärmeempfindliche Klebebogen 10,
der die Form einer Etikette aufweist, zwischen dem Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung und der Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung erfasst ist. Gleichzeitig wird die Schreibwalze 4 zur
thermischen Aktivierung gedreht, um den wärmeempfindlichen Klebebogen 10 in
der Form einer Etikette zu transportieren, wobei de gesamte Oberfläche der
wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht 10a mit dem Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung in Kontakt gebracht wird.
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Auf
diese Weise wird die Klebeetikette mit der vorbestimmten Länge fertig
gestellt, die aus dem wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 gebildet ist und einen gewünschten Druck
auf einer ihrer Seiten aufweist und auf ihrer anderen Seite eine
Klebefähigkeit.
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Während die
Klebeetikette durch den Drucker hergestellt wird, arbeitet das Gebläse 8 zum
Ausstoßen von
Luft des Luftkühlmechanismus
weiter, um den Luftstrom A (siehe 1 und 2)
im Inneren des thermischen Aktivierungsgeräts 1 zu erzeugen,
das durch die Trennwände 5 definiert
ist, der von dem ersten und zweiten Lufteinlass 7a und 7b und
um die Schreibwalze 4 zur thermischen Aktivierung, den
Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung und die Wärmesenke 3 in
dieser Reihenfolge strömt,
und dann von dem Luftauslass 6 an die Außenseite
des Druckers abgegeben zu werden. Wie zuvor beschrieben, kann der
Luftstrom A effizient die Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung und den Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
kühlen, um
eine übermäßige Erwärmung zu
vermeiden.
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Da
in dieser Konstruktion die Innenseite des thermischen Aktivierungsgeräts 1 im
Wesentlichen von der Außenseite
durch die Trennwände 5,
mit Ausnahme des ersten und zweiten Lufteinlasses 7a und 7b und des
Luftauslasses 6, getrennt ist, strömt der Luftstrom A nur innerhalb
des thermischen Aktivierungsgeräts 1 und überträgt keine
Wärme zu
dessen Außenseite.
Mit anderen Worten, die Wärme,
die durch den Thermokopf 2 zur thermischen Aktivierung
erzeugt wird, wirkt innerhalb des thermischen Aktivierungsgeräts 1 und
hat keinen Einfluss auf die Außenseite
des thermischen Aktivierungsgeräts 1,
da die Trennwände 5 die
Innenseite und die Außenseite
des thermischen Aktivierungsgeräts 1 trennen.
Daher muss die gesamte Innenseite des Druckers nicht unter Berücksichtigung
der Abgabe einer großen
Wärmemenge
gestaltet werden, die durch den Thermokopf 2 zur thermischen
Aktivierung erzeugt wird, und somit wird die Gestaltung der Innenseite
des Druckers leichter. Ferner verklebt der wärmeempfindliche Klebebogen 10,
der zu einer Rolle gewickelt ist, nicht in der Rolle in einem Rollen haltemechanismus 13,
der von dem thermischen Aktivierungsgerät 1 entfernt ist.
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Wie
in Tabelle 1 dargestellt ist, steigt die Temperatur einer Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung einer herkömmlichen Konstruktion für gewöhnlich auf
etwa 60°C.
Wenn ein Luftstrom einer entgegen gesetzten Richtung zu jener der
vorliegenden Erfindung, das heißt,
ein Luftstrom von der Seite des Thermokopfs zur thermischen Aktivierung
zu der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung, erzeugt wird, wird
die Schreibwalze zur thermischen Aktivierung auf etwa 55°C gekühlt.
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Es
wird festgehalten, dass Tabelle 1 die Temperaturen der Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung, des Bedienungselements und eines Verriegelungsarms
eines Druckers, der in
7 dargestellt ist, gemäß einer
Ausführungsform,
die in der Folge beschrieben ist, bei der Umgebungstemperatur von
25°C zeigt,
wenn viele Klebeetiketten, die eine Länge von 150 mm und eine Breite
von 102 mm aufweisen, pro Sekunde hergestellt wurden, verglichen
mit jenen eines herkömmlichen
Druckers und eines Falls, in dem ein Luftstrom in die entgegen gesetzte
Richtung erzeugt wurde. Der Verriegelungsarm wird in der Folge beschrieben. Tabelle 1 Herkömmliche
Konstruktion (ohne Luftstrom)
| Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung | Bedienungselement | Verriegelungsarm |
Vor
der thermischen Aktivierung | 24°C | 24°C | 24°C |
Sobald
der Thermokopf zur thermischen Aktivierung 91°C erreicht | 60°C | 37°C | 48°C |
Konstruktion, wenn ein Luftstrom in die
entgegen gesetzte Richtung zu jener des Luftstroms der vorliegenden Erfindung
erzeugt wird
| Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung | Bedienungselement | Verriegelungsarm |
Vor
der thermischen Aktivierung | 24°C | 24°C | 24°C |
Sobald
der Thermokopf zur thermischen Aktivierung 91°C erreicht | 55°C | 42°C | 42°C |
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung
| Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung | Bedienungselement | Verriegelungsarm |
Vor
der thermischen Aktivierung | 24°C | 24°C | 24°C |
Sobald
der Thermokopf zur thermischen Aktivierung 91°C erreicht | 45°C | 32°C | 34°C |
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Da
eine typische bedruckbare Schicht bei etwa 70°C bis 80°C gefärbt wird, steigt selbst bei
der herkömmlichen
Konstruktion die Temperatur der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung
nicht unmittelbar auf die Temperatur, bei der die bedruckbare Schicht
gefärbt
wird. Wenn jedoch die Schreibwalze zur thermischen Aktivierung eine
Wärme von
etwa 60°C
erreicht und der thermische Aktivierungsprozess weiter fortgesetzt wird,
wenn der Thermokopf zur thermischen Aktivierung in Betrieb die Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung während
einer kurzen Zeitperiode kurz berührt, bevor der wärmeempfindliche
Klebebogen dazwischen zu Beginn der thermischen Aktivierung eingeführt wird,
erreicht ein Abschnitt der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung,
der den Thermokopf zur thermischen Aktivierung berührt, eine
Wärme von
80°C oder
mehr aufgrund der direkten Wärmeleitung
von dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung, die die bedruckbare Schicht
des wärmeempfindlichen
Klebebogens färben
kann.
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Wie
in Tabelle 1 dargestellt ist, selbst wenn der Luftstrom in die entgegen
gesetzte Richtung zu jener der vorliegenden Erfindung erzeugt wird,
beträgt
der Temperaturabfall nur etwa 5°C.
Da die Schreibwalze zur thermischen Aktivierung eine Wärme von
etwa 55°C
erreicht, wie zuvor beschrieben, wenn sie den Thermokopf zur thermischen
Aktivierung direkt berührt,
erreicht ein Teil von ihr eine Temperatur von 80°C oder mehr, wodurch die bedruckbare
Schicht gefärbt
werden kann. Ferner wird zusätzlich
zu dem Temperaturanstieg der Schreibwalze zur thermischen Aktivierung
und Erwärmung
durch die Atmosphäre
Wärme auch
von der Innenseite des wärmeempfindlichen
Klebebogens während
der thermischen Aktivierung auf die bedruckbare Schicht übertragen,
und infolge dieser zusammenwirkenden Wärme kann die bedruckbare Schicht
gefärbt werden.
Es sollte festgehalten werden, dass es schwierig ist, wenn die thermische
Isolierschicht 10c für
den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 bereitgestellt ist, wie in 4 dargestellt
ist, eine Wärmeübertragung
vollständig
zu blockieren, obwohl die Wärmemenge
abnimmt, die die bedruckbare Schicht 10d durch den wärmeempfindlichen
Klebebogen 10 erreicht.
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Wenn
andererseits ein Luftstrom von der Seite der Schreibwalze zur thermischen
Aktivierung zu der Seite des Thermokopfs zur thermischen Aktivierung
wie in der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, wird die Schreibwalze
zur thermischen Aktivierung auf etwa 45°C gekühlt. Da die Temperatur um etwa
15°C geringer als
jene der herkömmlichen
Konstruktion ist, ist es daher unwahrscheinlich, dass die Wärme, die
durch direkten Kontakt mit dem Thermokopf zur thermischen Aktivierung
für eine
kurze Zeit übertragen
wird, und Wärme, die
durch den wärmeempfindliche
Klebebogen während
der thermischen Aktivierung übertragen
wird, die Temperatur auf 80°C
oder mehr erhöhen,
und somit kann die Möglichkeit,
dass die bedruckbare Schicht gefärbt wird,
deutlich verringert werden.
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Anschließend wird
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, in der viele Klebeetiketten
unter Verwendung der Druckerkonstruktion hergestellt wurden, die
in 7 dargestellt ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
waren Klebeetiketten, die aus dem wärmeempfindlichen Klebebogen 10 hergestellt
wurden, 150 mm lang und 102 mm breit. Der Transportmechanismus wurde
so gesteuert, dass die Klebeetiketten zu dem thermischen Aktivierungsgerät 1 Schritt
für Schritt
einzeln pro Sekunde transportiert wurden. Als Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft wurde ein Gebläse,
das den maximalen Luftstrom von 0,5 m3/s
und den maximalen statischen Druck von 49 Pa erzeugt, verwendet.
Viele Klebeetiketten wurden bei Raumtemperatur von 25°C hergestellt.
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Eine
Volllinie in 8 zeigt eine Temperaturänderung
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung, wenn das
Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft ständig
angetrieben wurde. Für
einen Vergleich zeigt eine gebrochene Linie 8 eine Temperaturänderung
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung, wenn das
Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft nicht angetrieben wurde.
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Wenn,
wie in 8 durch die gebrochene Linie dargestellt ist,
das Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft nicht angetrieben wurde, mit anderen Worten, wenn der Luftstrom
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht erzeugt wurde, erreichte der Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung eine Temperatur von mehr als 90°C, die die
höchste
zulässige
Temperatur war, wenn 129 Etiketten hergestellt wurden (nach dem
Verstreichen von etwa acht Minuten nach dem Beginn des Betriebs),
und somit wurde der Betrieb gestoppt.
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Wenn
andererseits, wie in 8 durch die Volllinie dargestellt
ist, das Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft angetrieben wurde, mit anderen Worten, wenn der Luftstrom
A gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt wurde, blieb die Temperatur des Thermokopfs 2 zur
thermischen Aktivierung unter 90°C,
die die höchste
zulässige
Temperatur war, selbst wenn 500 Etiketten hergestellt wurden (nach
dem Verstreichen von etwa dreißig Minuten
nach dem Beginn des Betriebs), und die Herstellung der Klebeetiketten
konnte ohne Abnormalität
fortgesetzt werden. Insbesondere, wenn etwa 120 Klebeetiketten hergestellt
wurden (nach dem Verstreichen von etwa 7,5 Minuten nach dem Beginn
des Betriebs), hörte
die Temperatur des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
fast auf zu steigen, und nach der Herstellung von 246 Klebeetiketten
(nach dem Verstreichen von etwa fünfzehn Minuten nach dem Beginn
des Betriebs), als die Temperatur des Thermokopfs 2 zur
thermischen Aktivierung 78°C
erreichte, blieb die Temperatur annähernd konstant. Das heißt, an diesem
Punkt wird angenommen, dass die Temperatur des Thermokopfs 2 zur
thermischen Aktivierung gesättigt
ist und theoretisch wird angenommen, dass, unabhängig davon, wie viele Klebeetiketten
danach hergestellt werden (unabhängig
davon, wie lange der Betrieb fortgesetzt wird), die Temperatur anschließend die
höchste
zulässige
Temperatur des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
nicht erreicht und ein normaler Betrieb fortgesetzt wird. Es sollte
festgehalten werden, dass in der Praxis eine Periode vorhanden ist,
in der der Betrieb gestoppt wird, um den Thermokopf 2 zur
thermischen Aktivierung zu kühlen,
zum Beispiel, wenn der wärmeempfindliche
Klebebogen 10 zu Ende geht und die Rolle gewechselt werden
muss. Wenn daher nicht bewiesen werden kann, dass, selbst wenn die
Klebeetiketten über
mehrere Stunden oder mehrere Dutzende von Stunden erzeugt werden,
die Temperatur des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
die Sättigungstemperatur
(78°C) nicht
erreicht, so kann behauptet werden, dass die vorliegende Erfindung
in der Praxis einen ausreichenden Kühlungseffekt hat.
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9 zeigt
eine Temperaturänderung
des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung nachdem der Herstellungsprozess
dieser Klebeetiketten gestoppt wurde. Wie in 9 durch
eine gebrochene Linie dargestellt ist, fiel die Temperatur des Thermokopfs 2 zur
thermischen Aktivierung, die auf 90°C oder mehr angestiegen war,
nach etwa 166 Minuten auf 30°C,
wenn das Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft nicht angetrieben wurde und der Luftstrom der vorliegenden
Erfindung nicht erzeugt wurde. Wenn andererseits das Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft angetrieben wurde, um den Luftstrom A der vorliegenden
Erfindung zu erzeugen, wie in 9 durch
eine Volllinie dargestellt ist, fiel die Temperatur des Thermokopfs 2 zur
thermischen Aktivierung, die auf 78°C gestiegen war, in nur etwa
neun Minuten auf 30°C.
Auf diese Weise hat der Kühlmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung eine große
Wirkung auch auf den Temperaturabfall des Thermokopfs 2 zur thermischen
Aktivierung, nachdem die Klebeetiketten hergestellt wurden.
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Anschließend wird
eine Temperaturänderung
der Umgebung des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Eine Volllinie in 10 ist eine Kombination der
Volllinie in 8 und jener in 9 und
zeigt, dass, wie zuvor beschrieben, 500 Klebeetiketten in etwa dreißig Minuten
hergestellt wurden, die Temperatur des Thermokopfs 2 zur
thermischen Aktivierung in etwa neun Minuten auf 30°C fiel, und
danach die Temperatur allmählich
auf etwa Raumtemperatur (25°C)
sank. Die Temperaturänderung
des Bedienungselements 11 ist in diesem Fall durch abwechselnd
lange und kurze Strichlinien dargestellt. Da, wie auch in Tabelle
1 dargestellt ist, die Temperatur des Bedienungselements 11 nur
auf etwa 32°C
nach der Herstellung von 500 Klebeetiketten in 30 Minuten stieg,
fühlt sich
daher das Bedienungselement 11 nicht heiß an, wenn
es der Benutzer berührt.
Die Temperatur des Verriegelungsarms ist durch eine gebrochene Linie
dargestellt. Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, befindet sich
der Verriegelungsarm direkt unter der Öffnung 20 (siehe 7)
zur Abgabe der Klebeetiketten an die Außenseite des Druckers (neben
dem zweiten Lufteinlass 7b). Der Verriegelungsarm liegt
teilweise zur Außenseite
frei und kann von einem Benutzer berührt werden. Unter Bezugnahme
auf die gebrochene Linie und Tabelle 1, fühlt sich der Verriegelungsarm, ähnlich wie
in dem Fall des Bedienungselements 11, nicht heiß an, wenn
ihn ein Benutzer berührt,
da die Temperatur des Verriegelungsarms nur auf etwa 34°C nach der
Herstellung von 500 Klebeetiketten in 30 Minuten stieg. Ferner war
in der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie
in dem Fall des Verriegelungsarms und des Bedienungselements 11,
der Temperaturanstieg der Schreibwalze 4 zur thermischen
Aktivierung auf 45°C
begrenzt (siehe Tabelle 1), und Mängel, wie eine Färbung der
bedruckbaren Schicht 10d, wurden nicht beobachtet.
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Für einen
Vergleich sind die Temperaturänderungen
der jeweiligen Abschnitte, wenn das Gebläse 8 zum Ausstoßen von
Luft nicht angetrieben wurde, und der Luftstrom A der vorliegenden
Erfindung nicht erzeugt wurde, in 11 dargestellt.
Wie in 8 und 9 durch die gebrochenen Linien
dargestellt ist, überschritt
die Temperatur des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
die höchste
zulässige
Temperatur, wenn 129 Klebeetiketten in etwa acht Minuten erzeugt
wurden, und der Betrieb wurde gestoppt. Obwohl 11 die
Ergebnisse nur bis zur Mitte zeigt, dauerte es etwa 166 Minuten,
bis die Temperatur des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
auf 30°C
fiel. Die Temperaturen des Verriegelungsarms (nicht dargestellt) und
des Bedienungselements 11 sind in diesem Fall durch eine
gebrochene Linie beziehungsweise eine abwechselnd lange und kurze
Strichlinie dargestellt. Als in diesem Experiment die Temperatur
des Verriegelungsarms etwa 48°C
erreichte, überschritt
die Temperatur des Thermokopfs 2 zur thermischen Aktivierung
die höchste
zulässige
Temperatur und der Betrieb wurde gestoppt. Aus der Grafik wird angenommen,
dass, wenn die Herstellung der Klebeetiketten fortgesetzt wird,
die Temperatur des Verriegelungsarms weiterhin steigt. Wenn daher
ein Benutzer den Verriegelungsarm und das benachbarte Gehäuse berührt, empfindet
der Benutzer diese als heiß und
kann sich in einigen Fällen
verbrennen. Da ferner das Bedienungselement 11 eine Temperatur
bis zu etwa 43°C
erreicht, empfindet ein Benutzer, wenn er das Bedienungselement 11 berührt, dieses als
heiß.
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Ferner
zeigt 12 einen Fall, in dem das Gebläse 8 zum
Ausstoßen
von Luft nicht angetrieben wurde und der Luftstrom A der vorliegenden
Erfindung nicht erzeugt wurde, aber durch Verlängern der Intervalle auf fünf Sekunden, wenn
die Klebeetiketten zu dem thermischen Aktivierungsgerät 1 Schritt
für Schritt
einzeln transportiert wurden, der natürliche Kühlungseffekt verstärkt wurde.
In diesem Vergleichsbeispiel wurden 620 Klebeetiketten in etwa achtzig
Minuten hergestellt, die Temperatur des Thermokopfs 2 zur
thermischen Aktivierung überschritt
die höchste
zulässige
Temperatur und der Betrieb wurde gestoppt. Die Temperaturen des Verriegelungsarms
(nicht dargestellt) und des Bedienungselements 11 sind
in diesem Fall durch eine gebrochene Linie beziehungsweise eine
abwechselnd lange und kurze Strichlinie dargestellt. Da in diesem
Experiment die Temperatur des Verriegelungsarms etwa 55°C erreichte,
empfindet der Benutzer, wenn er den Verriegelungsarm oder das benachbarte
Gehäuse
berührt,
diese als sehr heiß.
Da ferner das Bedienungselement 11 eine Temperatur bis
zu etwa 43°C
erreicht, empfindet ein Benutzer, wenn er das Bedienungselement 11 berührt, dieses
als heiß.
Obwohl in diesem Vergleichsbeispiel die Anzahl von Klebeetiketten,
die kontinuierlich hergestellt werden konnten, erhöht wurde,
war die zeitliche Effizienz deutlich gesenkt, und da der Temperaturanstieg
des Bedienungselements 11 und dergleichen nicht gesteuert
werden konnte, konnten Gefahren für einen Benutzer nicht vermieden
werden.