DE112007003028T5 - Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE112007003028T5
DE112007003028T5 DE112007003028T DE112007003028T DE112007003028T5 DE 112007003028 T5 DE112007003028 T5 DE 112007003028T5 DE 112007003028 T DE112007003028 T DE 112007003028T DE 112007003028 T DE112007003028 T DE 112007003028T DE 112007003028 T5 DE112007003028 T5 DE 112007003028T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
inflow
hot air
printing
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112007003028T
Other languages
English (en)
Inventor
Yuji Narashino-shi Nakagaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Precision Inc
Original Assignee
Seiko Precision Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Precision Inc filed Critical Seiko Precision Inc
Publication of DE112007003028T5 publication Critical patent/DE112007003028T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/0015Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form for treating before, during or after printing or for uniform coating or laminating the copy material before or after printing
    • B41J11/002Curing or drying the ink on the copy materials, e.g. by heating or irradiating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/0015Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form for treating before, during or after printing or for uniform coating or laminating the copy material before or after printing
    • B41J11/002Curing or drying the ink on the copy materials, e.g. by heating or irradiating
    • B41J11/0022Curing or drying the ink on the copy materials, e.g. by heating or irradiating using convection means, e.g. by using a fan for blowing or sucking air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/02Framework
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)

Abstract

Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
einen Druckkopf zum Aufsprühen von Drucktinte auf ein Druckmedium;
einen Trocknungsbereich zum Blasen heißer Luft auf das bedruckte Medium, damit die auf das bedruckte Druckmedium aufgebrachte Drucktinte schneller trocknet, wobei der Trocknungsbereich ein Teil aufweist zum Ändern der Anströmmenge, das die Anströmmenge der auf das Druckmedium geblasenen heißen Luft regelt;
einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen einer Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums; und
eine Steuereinheit zum Steuern des Reglers für die Anströmmenge je nach der im Erfassungsabschnitt erfassten Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zum Stand der Technik gehören Druckmaschinen mit Wärmetrockner. Der Wärmetrockner bläst heiße Luft auf das bedruckte Druckmedium, so dass die auf das Druckmedium aufgebrachte Drucktinte trocknet; siehe japanische Patentveröffentlichung 2005-241263 . Der Wärmetrockner ist so angeordnet, dass er während des Druckens heiße Luft auf das Druckmedium aufbringt. Der Wärmetrockner vermindert die Trockenzeit der Drucktinte.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • In derartigen Druckmaschinen wird manchmal die Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums geändert. Befindet sich zum Beispiel die o. g. Druckmaschine in einer Produktionsstraße, wird der Vorschub des Druckmediums gemäß dem Fortschritt in der Produktionsstraße eingestellt. Ändert sich aus irgendeinem Grunde der Fortschritt des Druckmediums in der Produktionsstraße, muss auch die Vorschubgeschwindigkeit der Druckmaschine geändert werden. Wird die Geschwindigkeit der Produktionsstraße beispielsweise herabgesetzt oder wird diese wegen eines Problems in der Anlage angehalten, muss auch der Vorschub des Druckmediums verlangsamt oder gestoppt werden. Liegt der Liefertermin früher oder ist das Ausmaß der Produktion höher als üblich, wird die Geschwindigkeit der Produktionsstraße erhöht und auch der Vorschub des Druckmediums schneller.
  • Wird der Vorschub des Druckmediums beispielsweise gestoppt, bläst der Wärmetrockner über lange Zeit heiße Luft auf einen bestimmten Bereich des Druckmediums. Wird heiße Luft längere Zeit auf einen bestimmten Bereich des Druckmediums geblasen, kann es überhitzen und es kann knittern und gereckt werden. Dies mindert die Beschaffenheit des Druckmediums. Um dieses Problem zu beheben und damit das Druckmedium auch bei gestopptem Vorschub nicht gereckt wird, muss die Temperatur der Heißluft aus dem Wärmetrockner abgesenkt werden. Wenn aber die Temperatur der Heißluft niedrig ist und dann z. B. die Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums erhöht wird, ist die Trockenwirkung für die auf dem Druckmedium aufgebrachte Drucktinte unzureichend. Es kann dann beim Durchgang ein Schmier auftreten.
  • In der Druckmaschine ist zudem ein Lüfter direkt oberhalb des Wärmetrockners angebracht. Durch das Drehgebläse wird heiße Luft des Wärmetrockners auf das Druckmedium geblasen. Der Lüfter überhitzt nicht, weil bei einem Drehen die warme Luft das Gebläse nicht erreicht. Wird das Gebläse aber angehalten, erreicht die vom Wärmetrockner erhitzte Luft das Gebläse. Der Lüfter kann dann so stark erhitzt werden, dass ein mechanisches Teil wie ein Lager ausfällt.
  • Wird zum Beispiel die Druckmaschine nach Betriebsende abgestellt und werden der Wärmetrockner sowie der Lüfter sofort abgeschalten, so bleibt der Wärmetrockner noch über eine gewisse Zeit heiß. Er erwärmt weiterhin die Luft und der Lüfter kann durch die heiße Luft überhitzt werden. Dies kann die Mechanik des Gebläses beschädigen.
  • Daher muss nach Betriebsende der Lüfter auch nach Abschalten des Wärmetrockners weiter laufen. Der Lüfter wird erst abgeschalten, wenn sich der Wärmetrockner auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt hat.
  • Im Übrigen werden das Druckmedium und der Wärmetrockner einander möglichst nahe angeordnet, um die Trocknungswirkung zu verbessern. Die von dem Wärmetrockner erzeugte heiße Luft strömt aus einem Spalt zwischen Druckmedium und Wärmetrockner. Dieser Aufbau erlaubt, dass der Raum zwischen Wärmetrockner und Druckmedium einfach auf hoher Temperatur gehalten werden kann. Muss aber gekühlt werden, lässt sich die Temperatur nur schwer reduzieren, denn die Heißluft hoher Temperatur entweicht nicht sogleich.
  • Wegen dieses Nachteils muss nach Betriebsende der Lüfter noch einige Zeit weiterlaufen, selbst wenn der Wärmetrockner abgeschalten wurde, um so die Temperatur des Wärmetrockners zu reduzieren. Auch muss der Lüfter abschalten, wenn er eine bestimmte Temperatur erreicht hat. Dies verlängert die Zeitspanne zwischen Betriebsende und dem vollständigen Ausschalten der ganzen Druckmaschine, was die Handhabung beeinträchtigt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Druckmaschine, bei der die Beschaffenheit des Druckmediums von der Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums oder deren Änderung unabhängig ist und in der das Trocknungsvermögen für die Drucktinte besser ist, sowie die Bereitstellung einer Druckmaschine, welche sich besser handhaben lässt.
  • MERKMALE FÜR DIE LÖSUNG DER AUFGABE
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Druckmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst einen Druckkopf zum Aufsprühen von Drucktinte auf ein Druckmedium; einen Trocknungsbereich zum Anblasen heißer Luft auf das bedruckte Druckmedium, so dass die auf das bedruckte Druckmedium aufgebrachte Drucktinte schneller trocknet, wobei der Trocknungsbereich einen Strömungsmengenregler aufweist, der die Menge der auf das Druckmedium geblasenen heißen Luft verändern kann; einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums; und eine Steuereinheit zum Steuern des Strömungsmengenreglers je nach der vom Erfassungsabschnitt ermittelten Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums.
  • Da der Strömungsmengenregler je nach Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums gesteuert wird, wird die Temperatur der Heißluft in einer solchen Anordnung vorab hoch eingestellt und die Anströmmenge verändert – selbst wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums aus irgendeinem Grund reduziert wird – damit das Druckmedium nicht knittert und gereckt wird. Dadurch kann auch die Drucktinte besser trocknen.
  • In der vorstehenden Anordnung kann die Steuereinheit einen Regelzustand je nach Beschaffenheit des Druckmediums ändern. In einer solchen Anordnung lässt sich die Anströmmenge an Heißluft genau einstellen. Wenn die Vorschubgeschwindigkeiten gleich sind, dann hängt die Wärmebeständigkeit des Druckmediums ab von dessen Material. Und wenn man dann zum Beispiel diese dem Druckmedium zuordnet, kann man verhindern, dass es knittert und gereckt wird, und die Tinte trocknet besser.
  • In der vorstehenden Anordnung kann der Trocknungsbereich umfassen: eine Zustromöffnung, aus der heiße Luft auf das Druckmedium geblasen wird; und eine Lüfteröffnung, über die heiße Luft vom Druckmedium abfließen kann, und der Strömungsmengenregler kann die Menge der auf das Druckmedium geblasenen heißen Luft ändern, indem er die Öffnungsweite von mindestens der Zustrom- oder der Lüfteröffnung ändert.
  • Da die Öffnungsweite der Zustromöffnung geändert wird und der Trocknungsbereich eine Lüfteröffnung besitzt, wird in dieser Anordnung vermieden, dass sich bei reduzierter Größe der Lüfteröffnung heiße Luft im Trocknungsbereich staut. Es wird so vermieden, dass der Trocknungsbereich im Innern übermäßig warm wird. Somit wird ein Streß im Trocknungsbereich vermieden.
  • Die Öffnungsweiten von mindestens der Zustrom- oder der Lüfteröffnung lassen sich verändern, so dass sich die Anströmmenge heißer Luft auf das Druckmedium ändert.
  • In einer solchen Anordnung kann außerdem die heiße Luft auch nach dem Abstellen über die Austrittsöffnung entweichen, selbst wenn heiße Luft kaum zwischen dem bedruckten Medium und dem Wärmetrockner entweicht, da diese näher beieinander angeordnet sind, und auch wenn der Druckvorgang abgestellt ist. So kann die Temperatur im Trocknungsbereich rasch absinken, was die Zeit zwischen Betriebsende und Abschalten des Stroms verkürzt.
  • Der Strömungsmengenregler kann in der obigen Anordnung die Öffnungsweiten von Zustrom- und Lüfteröffnung so stellen, dass sie einander entsprechen und er damit die Anströmmenge heißer Luft auf das Druckmedium ändert.
  • In einer solchen Anordnung kann die Anströmmenge Heißluft auf das Druckmedium durch entsprechendes Ändern der Öffnungsweiten von Zustrom- und Lüfteröffnung geändert werden, wobei die Öffnungsweiten von Zustrom- und Lüfteröffnung zueinander korrespondieren, und ohne dass die Anströmungsgeschwindigkeit der Heißluft auf das Druckmedium geändert werden muss. Wenn in einer anderen Anordnung zum Beispiel die Öffnungsweiten von Zustrom- und der Lüfteröffnung auf groß gestellt werden, kann die Anströmungsgeschwindigkeit der heißen Luft aus der Zustromöffnung so klein werden, dass die Drucktinte kaum noch trocknet. Werden andererseits die Öffnungsweiten von Zustrom- und Lüfteröffnung auf klein gestellt, kann die Anströmungsgeschwindigkeit der heißen Luft aus der Zustromöffnung zu groß werden, so dass das Druckmedium zum Teil knittert und gestreckt wird. Wird die Öffnungsweite der Zustromöffnung auf klein oder groß gestellt und zugleich die Öffnungsweite der Lüfteröffnung konstant gehalten, kann sich das gleiche Problem wie oben ergeben. Werden aber die Öffnungsweiten der Zustrom- und Lüfteröffnung so geändert, dass sie einander entsprechen, wird dieses Problem gelöst.
  • In der vorstehenden Anordnung umfasst der Strömungsmengenregler ein Bauteil zum Öffnen und Schließen der Zustromöffnung und ein Bauteil zum Öffnen und Schließen der Lüfteröffnung, die jeweils die Öffnungsweite der Zustrom- bzw. der Lüfteröffnung einstellen.
  • Da die Öffnungsweite von Zustrom- und Lüfteröffnung getrennt verändert werden, können in einer solchen Anordnung die Anströmmengen heißer Luft auf das Druckmedium und deren Strömungsgeschwindigkeit genau geregelt werden.
  • In der obigen Anordnung können das Teil zum Öffnen und Schließen der Zustromöffnung und das Teil zum Öffnen und Schließen der Lüfteröffnung in einem Bauteil vereinigt sein. Mit einer solchen Anordnung lässt sich die Zahl der Teile vermindern.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Druckmaschine bereitgestellt, in der die Beschaffenheit des Druckmediums unabhängig von einer Änderung der Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums erhalten bleibt, und in der die Tinte besser trocknen kann. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Druckmaschine bereitgestellt, bei der die Zeitspanne zwischen Betriebsende und Abschalten des Stroms kürzer ist, was die Handhabbarkeit verbessert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine beispielhafte Darstellung einer Druckmaschine gemäß der Erfindung, eingesetzt in einer Verpackungsanlage;
  • 2 ein funktionelles Blockdiagramm von einer Anordnung in der Verpackungsanlage;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Wärmetrockners von außen;
  • 4A eine Draufsicht auf den Wärmetrockner,
  • 4B eine Vorderansicht auf den Wärmetrockner,
  • 4C eine Ansicht von unten auf den Wärmetrockner und
  • 4D eine Rechtsseitenansicht des Wärmetrockners;
  • 5 einen Querschnitt längs der Linie A-A in 4B, wenn die Zustromöffnung vollständig geöffnet ist;
  • 6 einen Querschnitt längs der Linie A-A in 4B, wenn die Zustromöffnung vollständig geschlossen ist;
  • 7 einen Querschnitt längs der Linie B-B in 4B, wenn die Zustromöffnung vollständig geöffnet ist;
  • 8 einen Querschnitt längs der Linie B-B in 4B, wenn die Zustromöffnung vollständig geschlossen ist;
  • 9 einen Querschnitt längs der Linie C-C in 4B, wenn die Zustromöffnung vollständig geöffnet ist;
  • 10 einen Querschnitt längs der Linie C-C in 4B, wenn die Zustromöffnung vollständig geschlossen ist;
  • 11A eine Tabelle mit Produktdaten,
  • 11B ein Diagramm der Beziehung zwischen der Öffnungsweite der Zustromöffnung und der Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums, und
  • 11C ein Beispiel der Daten zum Einstellen der Anströmmenge; und
  • 12 eine beispielhafte Darstellung des Falles, wo mit der Druckmaschine etwas auf eine Schachtel gedruckt wird.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Es werden nun anhand der anliegenden Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 1 zeigt eine Druckmaschine gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer Verpackungsanlage.
  • In 1 umfasst die Verpackungsanlage einen Druckmaschinenbereich 100 und einen Verpackungsbereich 200.
  • Der Druckmaschinenbereich 100 bedruckt das Druckmedium, in diesem Fall ein Verpackungsmedium, mit dem ein Gegenstand [Produkt] verpackt werden soll. Der als Druckmedium verwendete Verpackungsfilm 1 wird beispielsweise entsprechend dem verpackten Produkt mit einem Strichcode, einem Verpackungsdatum oder einem Haltbarkeitsdatum bedruckt.
  • Danach wird ein bestimmtes Produkt im Verpackungsbereich 200 mit dem vom Druckmaschinenbereich 100 bedruckten Verpackungsfilm 1 verpackt. Das verpackte Produkt ist beispielsweise ein Nahrungsmittel.
  • Der Druckmaschinenbereich 100 umfasst einen Zeitsensor 10, eine Codiereinrichtung 20, ein Druckgerät 30, einen Wärmetrockner 40 (Trocknungsbereich), ein Strichcode-Lesegerät 50 und eine Steuervorrichtung 60.
  • In 1 wird der zum Verpacken des Produkts verwendete Verpackungsfilm 1 gewalzt und durch den Verpackungsbereich 200 gereckt. Die Vorschubrichtung des Verpackungsfilms 1 ändert sich an jeder Walze, und der Film wird auf dem Vorschubweg zum Verpackungsbereich 200 transportiert. Zudem wird eine festgelegte Aufschrift (wie ein Zulassungszeichen) an einer Schnittposition entsprechend der Größe des verpackten Produkts aufgebracht. Darüber hinaus sind sämtliche im Druckmaschinenbereich 100 eingesetzten Walzen Folgewalzen, die keine eigene Antriebsquelle besitzen.
  • Der Zeitsensor 10 ist auf dem Vorschubweg angeordnet. Der Zeitsensor 10 misst die Druckzeit auf dem Verpackungsfilm 1 durch Lesen der Aufschrift auf dem Verpackungsfilm 1. Befindet sich allerdings keine Aufschrift auf dem Verpackungsfilm 1, wird ein Zeitsignal je nach der zuvor in Verpackungsbereich 200 eingestellten Schnittgröße erzeugt. Durch Übermitteln dieses Zeitsignals an die Steuervorrichtung 60 kann die oben genannte Aufschrift als Ersatz verwendet werden.
  • Die Codiereinrichtung 20 erfasst die Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms auf dem Vorschubweg. Die Codiereinrichtung 20 erfasst demnach die Geschwindigkeit des Verpackungsfilms 1 an der Stelle, an der die heiße Luft aus dem Wärmetrockner 40 strömt.
  • Die Codiereinrichtung 20 befindet sich gegenüber einer Druckwalze 21. Der Verpackungsfilm 1 läuft zwischen Codiereinrichtung 20 und Druckwalze 21. Die Codiereinrichtung 20 ist über eine nicht gezeigte Feder in stetigem Druckkontakt mit der Druckwalze 21. Läuft der Verpackungsfilm zwischen Codiereinrichtung 20 und Druckwalze 21, wird die Druckwalze 21 durch die zwischen Druckwalze 21 und Verpackungsfilm 1 erzeugte Reibungskraft gedreht, da der Verpackungsfilm durch die Codiereinrichtung 20 gegen die Druckwalze 21 gepresst wird. Die Codiereinrichtung 20 dreht sich dagegen auch aufgrund der Bewegung des Verpackungsfilms. Die Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1 kann wie bereits erwähnt erfasst werden.
  • Die Druckvorrichtung 30 bedruckt den Verpackungsfilm 1 und umfasst einen Druckkopf (nicht gezeigt), der die Drucktinte auf den Verpackungsfilm 1 aufsprüht. Der Verpackungsfilm 1 wird mit dem oben erwähnten Verpackungsdatum oder dem Haltbarkeitsdatum, dem Produktnamen, Primärmaterial, Verwendungszweck, Händlername, Herstellername und Strichcode entsprechend dem im Verpackungsfilm 1 verpackten Produkt bedruckt. Die durch die Druckvorrichtung 30 aufgedruckten Angaben sind zudem nicht auf die obigen Angaben eingeschränkt.
  • Der Wärmetrockner 40 ist der Druckvorrichtung 30 nachgelagert und befindet sich gegenüber dem Verpackungsfilm 1. Der Wärmetrockner 40 bläst heiße Luft auf den bedruckten Verpackungsfilm 1, so dass die auf den Verpackungsfilm 1 aufgebrachte Drucktinte schneller trocknet. Darüber hinaus kann der Wärmetrockner 40 die Menge der auf den Verpackungsfilm 1 geblasenen Luft gemäß einem Befehl der Steuervorrichtung 60 ändern. Dies wird nachstehend eingehend beschrieben.
  • Der Verpackungsbereich 200 ist dem Druckmaschinenbereich 100 nachgelagert, und umfasst einen Mechanismus zum Verpacken eines bestimmten Produkts mit dem Verpackungsfilm 1. Nach dem Verpacken des Produkts mit dem Verpackungsfilm 1 wird dieser an einer bestimmten Position geschnitten. Eine von dem Verpackungsbereich 200 gesteuerte Triebwalze 22 befindet sich nächst dem Einlass von Verpackungsbereichs 200. Eine Folgewalze 23 ist gegenüber der Triebwalze 22 angeordnet. Die Folgewalze 23 ist über eine nicht gezeigte Feder in stetigem Druckkontakt mit der Triebwalze 22. Dreht sich die Folgewalze 23 mit dem sandwichartig zwischen Triebwalze 22 und Folgewalze 23 eingeschlossenen Verpackungsfilm, folgt dieser der Drehung der Triebwalze, da der Verpackungsfilm mit der Triebwalze 22 in Druckkontakt ist. Der Verpackungsfilm wird so in den Verpackungsbereich 200 transportiert. Die genaue Struktur des Verpackungsbereichs 200 ist außerdem in der 1 weggelassen.
  • Das Strichcode-Lesegerät 50 ist über ein Kommunikationskabel mit der Steuereinheit 64 verbunden. Ein Anwender kann das Strichcode-Lesegerät 50 entsprechend der Länge des Kommunikationskabels befördern. Der Anwender liest zudem den auf dem Verpackungsfilm 1 aufgedruckten Strichcode mit dem Strichcode-Lesegerät 50. Dies wird später näher beschrieben.
  • Die Steuervorrichtung 60 kann mit dem Zeitsensor 10, der Codiereinrichtung 20, dem Wärmetrockner 40 und dergleichen kommunizieren, und sie steuert den Betrieb des Druckmaschinenbereichs 100.
  • Die 2 ist ein funktionelles Blockdiagramm des Druckmaschinenbereichs 100.
  • Die Steuervorrichtung 60 umfasst eine Stromquelle 61, einen Flüssigkristallanzeigebereich 62, einen Tastaturabschnitt 63, die Steuereinheit 64 und einen Speicher 65.
  • Die Stromquelle 61 versorgt den Druckmaschinenbereich 100 mit Strom.
  • Der Flüssigkristallanzeigebereich 62 und der Tastaturbereich 63 arbeiten als User-Schnittstelle zum Identifizieren von Daten eines mit dem Verpackungsfilm 1 verpackten Produkts. Ist der dem Produkt entsprechende Strichcode zudem schon auf dem Verpackungsfilm 1 aufgedruckt, veranlasst der Anwender mit Hilfe des Strichcode-Lesegeräts 50 eine Steuereinheit 64, die Information zur Identifikation des zu verpackenden Produkts zu lesen. Die Steuereinheit 64 liest die Produktdaten aus der in dem Strichcode enthaltenen Information. Auf diese Weise kann das Produkt identifiziert werden. Außerdem kann der Strichcode an anderer Stelle auf dem Vorschubweg gelesen werden, sofern das Strichcode-Lesegerät 50 tragfähig ist. Die ausgelesenen Produktdaten werden für jedes Produkt eingestellt, und sollen auf dem Verpackungsfilm 1 aufgedruckt werden. Die Steuereinheit 64 gibt je nach den ausgelesen Produktdaten bestimmte Befehle an jedes Gerät.
  • Die Steuereinheit 64 umfasst eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einen ROM (Festwertspeicher) und einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Die Steuereinheit 64 erteilt jedem Gerät einen Befehl. Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 64 die Anströmmenge der aus dem Wärmetrockner 40 auf den Verpackungsfilm 1 strömenden heißen Luft entsprechend einer von der Codiereinrichtung 20 ermittelten Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1, wenn dieser die Stelle durchläuft, auf die die heiße Luft geblasen wird. Insbesondere die Produktdaten des mit dem Verpackungsfilm 1 zu verpackenden Produkts und die dem jeweiligen Produkt zugehörigen Daten zum Einstellen der Anströmmenge, die durch das Verhältnis zwischen der Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1 und der Anströmmenge der aus dem Wärmetrockner 40 geblasenen heißen Luft definiert sind, werden aus dem Speicher 65 gelesen, so dass die Anströmmenge des Wärmetrockners 40 gesteuert wird. Die Produktdaten, die Daten zum Einstellen der Anströmmenge und der Wärmetrockner 40 werden nachstehend beschrieben.
  • Der Wärmetrockner 40 hat einen Schrittmotor 400, der sich gemäß dem von der Steuereinheit 64 erteilten Befehl dreht.
  • Der Speicher 65 speichert die vorstehend genannten Produktdaten und die Daten zum Einstellen der Anströmmenge.
  • Ein Personalcomputer 80 sendet die von einem Anwender mit dem PC 80 eingegebenen Produktdaten und die Daten zum Einstellen der Anströmmenge an die Steuervorrichtung 60. Die an die Steuervorrichtung 60 gesendeten Produktdaten und die Daten zum Einstellen der Anströmmenge werden über die Steuereinheit 64 in Speicher 65 gespeichert.
  • Die Steuereinheit 64 kann auch mit dem Verpackungsbereich 200 kommunizieren.
  • Es wird nun eingehend beschrieben, wie der Wärmetrockner außen aussieht.
  • 3 ist eine perspektivische Außenansicht des Wärmetrockners 40. 4A ist eine Draufsicht auf den Wärmetrockner 40, 4B ist eine Vorderansicht auf den Wärmetrockner 40, 4C ist eine Ansicht von unten auf den Wärmetrockner 40, und 4D ist eine Rechtsseitenansicht des Wärmetrockners 40.
  • In 3 umfasst der Wärmetrockner 40 einen oberen Gehäusebereich 40a und einen unteren Gehäusebereich 40b. Der obere Gehäusebereich 40a birgt ein später erläutertes Gebläse 46A. Bei dem Wärmetrockner 40 befindet sich der untere Gehäuseabschnitt 40b gegenüber dem zu transportierenden Verpackungsfilm 1.
  • In 3 und 4A umfasst der obere Gehäusebereich 40a eine obere Platte 41a, Seitenplatten 42a und 44a, eine Vorderplatte 43a und eine Rückplatte 45a. Die obere Platte 41a hat eine Ansaugöffnung 41A zum Ansaugen von Luft in den oberen Gehäusebereich 40a. Die obere Platte 41a weist eine Anzahl kleiner Öffnungen auf.
  • In den 3, 4B, 4C, 5 und 6 umfasst der untere Gehäusebereich 40b eine Kopfplatte 41b, Seitenplatten 42b und 44b, eine Vorderplatte 43b, eine Rückplatte 45b und eine obere Platte 46b. Bei dem Wärmetrockner 40 befindet sich die Kopfplatte 41b gegenüber dem zu befördernden Verpackungsfilm 1.
  • Die Kopfplatte 41b hat eine Zustromöffnung 41B, aus der heiße Luft auf den Verpackungsfilm 1 strömt. Die Zustromöffnung 41B hat eine Anzahl kleiner Öffnungen wie die Ansaugöffnung 41A. Die Zustromöffnung 41B befindet sich in der Kopfplatte 41b gegenüber dem zu befördernden Verpackungsfilm 1, so dass heiße Luft auf den Verpackungsfilm 1 geblasen werden kann.
  • Die Seitenplatte 42b hat eine erste Lüfteröffnung 42B, aus der heiße Luft in einer Richtung weg von Verpackungsfilm 1 strömen kann. Die erste Lüfteröffnung 42B hat Öffnungen, die in Längsrichtung des Wärmetrockners 40 regelmäßig angeordnet sind, wobei die Öffnungen jeweils schlitzförmig sind. Zudem hat die Seitenplatte 44b auch eine zweite Lüfteröffnung wie die erste Lüfteröffnung 42B, die jedoch nicht in den 3 und 4A bis 4D gezeigt sind. Die erste Lüfteröffnung 42B und die zweite Lüfteröffnung sind derart angeordnet, dass die aus der ersten Lüfteröffnung 42B und der zweiten Lüfteröffnung geblasene heiße Luft in eine Richtung entweicht, die im Wesentlichen senkrecht zu Verpackungsfilm 1 ist. Daher strömt die aus der ersten Lüfteröffnung 42B oder der zweiten Lüfteröffnung geblasene heiße Luft nicht direkt auf den Verpackungsfilm 1.
  • Anschließend wird der Aufbau im Innern des Wärmetrockners 40 beschrieben.
  • 5 ist ein Querschnitt längs der Linie A-A in 4B, wenn die Zustromöffnung 41B vollständig geöffnet ist. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie A- A in 4B, wenn die Zustromöffnung 41B vollständig geschlossen ist. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie B-B in 4B, wenn die Zustromöffnung 41B vollständig geöffnet ist. 8 ist zudem ein Querschnitt längs der Linie B-5 in 4B, wenn die Zustromöffnung 41B vollständig geschlossen ist. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie C-C in 4B, wenn die Zustromöffnung 41B vollständig geöffnet ist. 10 ist ein Querschnitt längs der Linie C-C in 4B, wenn die Zustromöffnung 41B vollständig geschlossen ist.
  • In den 5 bis 8 sind in dem unteren Gehäusebereich 40b ein Heizungsbereich 46B, ein erstes Öffnungs- und Schließbauteil 47B, ein zweites Öffnungs- und Schließbauteil 48B, ein Schrittmotor 400, Getriebe 401 bis 408, Elektroden 410, Platten 420 zum Fixieren des Heizgerätes und dergleichen angeordnet.
  • In den 9 und 10 hat der Heizungsbereich 46B Stabform und Rippen. Vier Heizungsbereiche 46B sind nebeneinander angeordnet und verlaufen in Längsrichtung des unteren Gehäusebereichs 40b. Der Heizungsbereich 46B ist mit einer Isolierschicht überzogen. Der Heizungsbereich 46B hat Rippen, die die Fläche der Wärmefreisetzung vergrößern und die die Wärmeübertragungseffizienz in festgelegten Bereichen außer in der Nähe der beiden Enden des Heizerabschnitts 46B steigern. Jedes Ende des Heizungsbereichs 46B ist mit den Elektroden 410 verbunden, die den Heizungsbereich 46B mit Strom versorgen. Durch Anlegen des Stroms wird die durch die Ansaugöffnung 41A angesaugte Luft durch den Heizerbereich 46B erwärmt.
  • Die Platten 420 zum Fixieren des Heizgerätes sind an der oberen Platte 46b befestigt. Die Bauteile 430 zum Fixieren des Heizgerätes sind an den Platten 420 zum Fixieren des Heizgeräts befestigt. Das Bauteil 430 zum Befestigen des Heizgeräts besteht aus einem elastischen Bauteil, wie einem Kautschuk. Das Bauteil 430 zum Fixieren des Heizgerätes hat in der Mitte eine Öffnung, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der des stabförmigen Bereichs, mit Ausnahme der Rippen des Heizungsbereichs 46B. Das Ende des Heizungsbereichs 46B wird in die Öffnung eingesetzt, und dann wird der Durchmesser der Öffnung entsprechend dem Durchmesser des Endes von Heizungsbereich 46B erweitert. Der Innenrand der Öffnung in dem Bauteil 430 zum Fixieren des Heizgerätes wird daher genau in den Heizungsbereich 46B elastisch eingepasst. Da sich die Platten 420 zum Fixieren des Heizgeräts nahe der beiden Enden des Heizungsbereichs 46B befinden, wenn dieser in das Bauteil 430 zum Fixieren des Heizgeräts eingesetzt wird, werden die beiden Enden des Heizungsbereichs 46B von den Platten 420 zum Fixieren des Heizgeräts gelagert.
  • Auf diese Weise wird der Heizungsbereich 46B am unteren Gehäusebereich 40b befestigt. Die Position des Heizungsbereichs 46B wird nur durch die Druckkontaktkraft gehalten, die beim Einsetzen des Heizungsbereichs 46B in das Bauteil 430 zum Fixieren des Heizgeräts durch elastische Verformung erzeugt wird. Eine solche Anordnung absorbiert die durch die Elastizität des Bauteils 430 zum Fixieren des Heizgeräts verursachte Verformung des Heizungsbereichs 46B, sogar wenn der Heizungsbereich 46B erwärmt wird und er sich thermisch ausdehnt. Dadurch wird eine durch Wärmestress verursachte Beschädigung umgangen.
  • Die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B arbeiten als Strömungsmengenregler, der die Anströmmenge der auf den Verpackungsfilm 1 geblasenen heißen Luft regelt. Die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B ändern zudem die Öffnungsweiten der Zustromöffnung 41B, der ersten Lüfteröffnung 42B und der zweiten Lüfteröffnung 44B, wie nachstehend erläutert.
  • Die Enden der ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B sind an den Getrieben 405 bzw. 408 befestigt. Die festgelegten Drehungen der Getriebe 405 bzw. 408 schwenken die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B in den vorgegebenen Bereichen. Die Antriebskraft des Schrittmotors 400, der sich an einem Mittelteil des unteren Gehäusebereichs 40b befindet, wird über die Getriebe 401 bis 404 bzw. die Getriebe 406 bis 408 auf die Getriebe 405 und 408 übertragen. Das Getriebe 401 ist über einen Presssitz auf der Drehwelle des Schrittmotors 400 befestigt. Das Getriebe 401 überträgt die Antriebskraft des Schrittmotors 400 auf die Getriebe 402 und 406. Das Getriebe 402 überträgt die Antriebskraft auf das Getriebe 403. Das Getriebe 403 überträgt die Antriebskraft auf das Getriebe 404. Das Getriebe 404 überträgt die Antriebskraft auf das Getriebe 405. Entsprechend überträgt das Getriebe 406 die Antriebskraft auf das Getriebe 407, und das Getriebe 407 überträgt die Antriebskraft auf das Getriebe 408.
  • Zudem schwenken die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B aufgrund der Drehung des Schrittmotors 400 aufeinander zu und voneinander weg.
  • Der Schrittmotor 400 dreht sich gemäß dem von der Steuereinheit 64 erteilten Befehl in einem festgelegten Bereich. Die Steuereinheit 64 steuert die Anströmmenge der Heißluft auf den Verpackungsfilm 1, indem sie die Haltepositionen der ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B steuert.
  • Ein Ende der ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B ist an den Getrieben 405 bzw. 408 befestigt. Das andere Ende der ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B ist an den Öffnungs- und Schließplatten 471B bzw. 481B befestigt. Die Öffnungs- und Schließplatten 471B und 481B haben zu einem jeden Ende jeweils eine konkave Oberflächenform. Die Öffnungs- und Schließplatten 471B und 481B öffnen und schließen die Zustromöffnung 41B, die erste Lüfteröffnung 42B und die nachstehend erwähnte Seitenplatte 44b.
  • In den 7 und 8 ist das Gebläse in dem oberen Gehäusebereich 40a eingebaut. Das Gebläse 46A wirkt als Luftanströmbereich. Die Luft strömt über die Ansaugöffnung 41A durch das Drehgebläse 46A in den oberen Gehäusebereich 40a. Die einströmende Luft gelangt durch Kanäle 47a, die den oberen Gehäusebereich 40a mit dem unteren Gehäusebereich 40b kommunizierend verbinden. Dann wird die einströmende Luft zum Heizungsbereich 46B geblasen. Die Luft wird in den Heizungsbereich 46B geblasen und dort erhitzt. Die heiße Luft entweicht über die Zustromöffnung 41B und/oder die erste Lüfteröffnung 42B und die zweite Lüfteröffnung 44B gemäß den Positionen der ersten und zweiten Schließbauteile 47B und 48B.
  • In 7 ermöglichen die Öffnungs- und Schließplatten 471B und 481B, dass die erste Lüfteröffnung 42B und die zweite Lüfteröffnung 44B vollständig geschlossen sind (Öffnungsweite 0%), wenn die Zustromöffnung 41B vollständig geöffnet ist (Öffnungsweite 100%). Zudem ermöglichen die Öffnungs- und Schließplatten 471B und 481B der 8 zufolge, dass die ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B vollständig geöffnet sind, wenn die Zustromöffnung 41B vollständig geschlossen ist. In der 10 sind die Öffnungs- und Schließplatten 471B und 481B zueinander in einem unvollständigen Kontakt, so dass die Zustromöffnung 41B geschlossen ist.
  • Auf diese Weise öffnen und schließen die Öffnungs- und Schließplatten 471B und 481B die Zustromöffnung 41B, die erste Lüfteröffnung 42B und die zweite Lüfteröffnung 44B, so dass die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B und die Öffnungsweiten der ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B einander entsprechen. Die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B öffnen und schließen neben der Zustromöffnung 41B demnach auch die ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B. Wie vorstehend erwähnt, kann die Anzahl der Teile verringert werden, weil die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B beide Öffnungen öffnen und schließen.
  • Das Getriebe 408 hat einen Schlitz (nicht gezeigt). Ein Transmissionssensor (nicht gezeigt) ist gegenüber dem Schlitz angebracht. Wird erfasst, dass das zweite Öffnungs- und Schließbauteil 48B wie in der 5 gezeigt positioniert ist, gibt der Transmissionssensor ein Signal an die Steuereinheit 64 aus. Die Steuereinheit 64 setzt die in 5 gezeigte Position als Ursprungsposition. Da die in 5 gezeigte Position des zweiten Öffnungs- und Schließbauteils 48B als Ur sprungsposition eingestellt wird, wird auch die Ursprungsposition des ersten Öffnungs- und Schließbauteils 47B eingestellt. Wenn sich der Schrittmotor 400 gemäß dem von der Steuereinheit 64 erteilten Befehl um festgelegte Impulse im Gegenuhrzeigersinn dreht, bewegen sich die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B zueinander hin. Zudem ist das mit Schlitz versehene Getriebe nicht auf das Getriebe 408 eingeschränkt, denn jedes Getriebe kann den Schlitz aufweisen. Die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B können direkt erfasst werden.
  • Die Steuereinheit 64 ermöglicht, dass die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B zwischen den in den 5 und 6 gezeigten Positionen anhalten, indem die Anzahl der auf den Schrittmotor 400 ausgeübten Impulse gesteuert wird. Dadurch kann die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B und die Öffnungsweite der ersten Lüfteröffnung 42B und der zweiten Lüfteröffnung 44B willkürlich eingestellt werden.
  • Nachstehend werden die Produktdaten und die Daten zum Einstellen der Anströmmenge beschrieben.
  • 11 zeigt ein Diagramm des Verhältnisses zwischen den Produktdaten, der Öffnungsweite der Zustromöffnung und der Anströmmenge.
  • In der in 11A gezeigten Tabelle der Produktdaten sind Produktnamen, Verpackungsmaterialtypen, Verpackungsbreiten, Druckmuster, und die Daten zum Einstellen der Anströmmenge unter bestimmten Strichcodenummern codiert. Der Produktname veranschaulicht ein mit dem Verpackungsfilm 1 verpacktes Produkt. Der Verpackungsmaterialtyp veranschaulicht das Material und die Dicke des Verpackungsfilms 1. Die Verpackungsbreite veranschaulicht die Größe des Verpackungsfilms 1, entsprechend dem mit dem Verpackungsfilm 1 verpackten Produkt. Das Druckmuster veranschaulicht einen gedruckten Inhalt. Die Druckmuster werden in Typen unterteilt. Es gibt verschiedene Varianten. Ein Druckinhalt Typ 1 ist beispielsweise ”Mindesthaltbarkeitsdatum 10. Dezember 2006” oder ein Druckinhalt Typ 2 ist ”Mindesthaltbarkeitsdatum 10. Dezember 2006, einmalige Aufschrift des Herstellers ABC”. Der Anwender kann zudem das Druckmuster mit dem PC 80 frei einstellen oder ändern.
  • Die Produktdaten umfassen demnach Information bezüglich der Beschaffenheit des Druckmediums. Die Beschaffenheit des Druckmediums umfasst neben dem vorstehenden Verpackungsmaterialtyp auch die Verpackungsbreite und das Druckmuster. Die Daten zum Einstellen der Anströmmenge geben für jedes Verpackungsmaterial an, welche Daten zum Einstellen der Anströmmenge verwendet werden, und zwar aus den Daten zum Einstellen der Anströmmenge, die die Öffnungsweite relativ zur Vorschubgeschwindigkeit definieren. Dies wird nachstehend beschrieben.
  • Der Verpackungsmaterialtyp umfasst PP (Polypropylen), Papier PE (Papier mit Polyethylen-Laminierung) oder dergleichen, wohingegen der Verpackungsmaterialtyp ein Verbundmaterial, wie PET (Polyester), Nylon, PVA (Polyvinylalkohol), Polyvinylchlorid (PVC), Cellophan (PT) und Laminarfilm sowie ein aufgedampftes Material, wie aufgedampftes Aluminium, umfassen kann.
  • Ist das Druckmedium ein Harzfilm, kann die zu bedruckende Oberfläche des Druckmediums je nach Kompatibilität zwischen Druckmedium und Drucktinte durch Coronabehandlung aufgeraut werden, oder Weiß kann als Grundierung aufgedruckt werden.
  • 11B zeigt ein Diagramm der Beziehung zwischen der Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B und der Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums. Die Kurve G1, die durch die durchgezogene Linie auf dem relationalen Diagramm dargestellt ist, entspricht dem Papier PE des Verpackungsmaterialtyps mit 50 μm Dicke, was durch die Produktdaten angezeigt wird. Die Kurve G2, die durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, entspricht PP des Verpackungsmaterialtyps mit 35 μm Dicke. Die Kurve G3, die durch die unterbrochene Linie dargestellt ist, entspricht PP des Verpackungsmaterialtyps mit 30 μm Dicke.
  • In der 11B zeigen die Kurven G1, G2 und G3, dass die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B mit steigender Vorschubgeschwindigkeit auf groß gestellt wird. Dies beruht darauf, dass die Steuereinheit 64 die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B je nach der Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1 steuert. Die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B werden wie oben erwähnt je nach der Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1 gesteuert. Sogar wenn die Heißluft eine hohe Temperatur hat, und die Vorschubgeschwindigkeit aus einem bestimmten Grunde niedrig ist ist, wird es trotzdem verhindert, dass sich der Verpackungsfilm 1 lokal reckt und er zerknittert, und die Trocknungseigenschaft der Drucktinte wird verbessert, indem man die Anströmmenge verändert.
  • Wie in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, müssen gelegentlich große Mengen Produkte schneller als sonst produziert werden, insbesondere wenn die erfindungsgemäße Druckmaschine in einer Produktionsstraße, wie in einer Verpackungsanlage, verwendet wird. Dann wird die Temperatur des Wärmetrockners 40 aufgrund der höheren Vorschubgeschwindigkeit sogar auf höhere Temperaturen als üblich eingestellt. Dies verbessert die Trockeneigenschaft der Drucktinte und die Produktivität des Produkts.
  • Die Daten zum Einstellen der Anströmmenge sind in einer Tabelle der Beziehung zwischen der Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B und der Anströmmenge angegeben, wobei in der Tabelle die Querachse die Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums vorgibt, und die Längsachse die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B. Ein Beispiel für die Daten zum Einstellen der Anströmmenge ist in der 11C gezeigt.
  • Zudem veranschaulicht die Kurve G1 wie in 11B dargestellt, verglichen mit den Kurven G2 und G3, dass die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B in den meisten Bereichen der Vorschubgeschwindigkeiten im Wesentlichen bei 100 Prozent gehalten wird, auch wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1 niedrig ist. Dies beruht darauf, dass die Wärmeresistenz des Verpackungstyps, der der Kurve G1 entspricht, höher ist als diejenige der Verpackungstypen, die den Kurven G2 und G3 entsprechen. Selbst wenn die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B auf groß gestellt wird, ist die Einwirkung geringer. Die Kurve G3 zeigt verglichen mit den Kurven G1 und G2 dagegen, dass die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B auf klein gestellt wird, sogar wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1 hoch ist. Dies beruht darauf, dass der Verpackungstyp der Kurve G3 schwächer gegenüber Hitze ist, als diejenigen der Kurven G1 und G2, und man muss die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B auf klein stellen.
  • Die Steuereinheit 64 steuert wie bereits erwähnt die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B je nach der Vorschubgeschwindigkeit und der Beschaffenheit des Verpackungsfilms 1. Dies regelt genau die Anströmmenge der heißen Luft. Selbst wenn die Vorschubgeschwindigkeiten des Verpackungsfilms 1 fast gleich sind, unterscheiden sich dennoch die Wärmeresistenzen aufgrund des Materials des Verpackungsfilms 1. Aus diesem Grund wird verhindert, dass sich der Verpackungsfilm 1 je nach der Beschaffenheit der bedruckten Medien reckt und er zerknittert, und überdies kann die Trockeneigenschaft der Drucktinte verbessert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt ändern die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B die Öffnungsweiten der Zustromöffnung 41B, der ersten und zweiten Lufteröffnungen 42B und 44B, so dass die Anströmmenge der auf den Verpackungsfilm 1 geblasenen heißen Luft geändert wird. Da der Wärmetrockner 40 erste und zweite Lufteröffnungen 42B und 44B aufweist, kann ein durch einen Stau der heißen Luft in dem Wärmetrockner 40 bei niedriger Öffnungsweite der Ansaugöffnung 41A verursachtes Überhitzen des Wärmetrockners 40 verhindert werden. Dadurch wird der Wärmetrockner 40 nicht so stark belastet. Es kann beispielsweise verhindert werden, dass sich ein zur Drehung des Gebläses 46A benötigtes Lager festfrisst.
  • Zudem ändern die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B die Öffnungsweiten der Zustromöffnung 41B und der ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B, so dass die Öffnungsweite von Zustromöffnung 41B denen der ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B entspricht, wodurch die Anströmmenge der auf den Verpackungsfilm 1 geblasenen heißen Luft geändert wird. Mit dieser Anordnung entspricht die Öffnungsweite von Züstromöffnung 41B denen der ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B, wodurch die Anströmmenge der auf den Verpackungsfilm 1 geblasenen heißen Luft geändert wird, ohne dass die Anströmungsgeschwindigkeit der auf den Verpackungsfilm 1 geblasenen heißen Luft besonders beeinflusst wird.
  • Werden beispielsweise die Öffnungsweiten von Zustromöffnung 41B und der ersten Lüfteröffnungen 42B und 44B jeweils auf groß gestellt, kann die Anströmungsgeschwindigkeit der aus der Zustromöffnung 41B geblasenen heißen Luft stark verringert werden, und die Drucktinte trocknet schlecht. Darüber hinaus werden sowohl die Öffnungsweiten der Zustromöffnung 41B und der ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B verringert, wodurch die Anströmungsgeschwindigkeit der aus der Zustromöffnung 41B geblasenen heißen Luft allzu hoch wird, und der Verpackungsfilm 1 kann partiell gereckt werden und knittern. Wird jedoch die Öffnungsweite der Zustromöffnung 41B gesenkt oder erhöht, und zugleich die Öffnungsweiten der ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B konstant gehalten, kann sich das gleiche Problem ergeben. Die Öffnungsweiten der Zustromöffnung 41B und der ersten und zweiten Lüfteröffnungen 42B und 44B werden derart geändert, dass die Öffnungsweiten der Zustromöffnung 41B und der ersten und zweiten Lufteröffnung 42B und 44B einander korrespondieren, wodurch diese Probleme gelöst werden.
  • (Zweite Ausführungsform]
  • Nun wird ein Fall beschrieben, wo mit einer erfindungsgemäßen Druckmaschine etwas auf eine Schachtel gedruckt wird.
  • 12 zeigt den Fall, bei dem mit einer Druckmaschine etwas auf eine Schachtel gedruckt wird. Die gleichen Komponenten wie in der ersten Ausführungsform sind zudem auch mit den gleichen Bezugszeichen der ersten Ausführungsform gekennzeichnet, so dass diese nicht nochmals erläutert werden müssen.
  • Eine Schachtel 2 als bedrucktes Medium wird von der Triebwalze 22 in einer bestimmten Richtung vorgeschoben. Der Zeitsensor 10, die Druckvorrichtung 30 und der Wärmetrockner 40, die sich gegenüber der Schachtel 2 befinden, sind in dieser Reihenfolge von der vorgelagerten zur nachgelagerten Seite angeordnet. Die von der Triebwalze 22 vorgeschobene Schachtel 2 wird von dem Zeitsensor 10 ausgelesen, so dass die Druckzeit gemessen wird. Die Codiereinrichtung 20 dreht sich entsprechend der Bewegung des Förderbands 23. Die Geschwindigkeit von Förderband 23 wird durch die Codiereinrichtung 20 erfasst, wodurch auch die Vorschubgeschwindigkeit der Schachtel 2 erfasst wird. Die Druckvorrichtung 30 bedruckt die Schachtel 2 in einer bestimmten Zeit je nach der durch die Codiereinrichtung 20 ermittelten Druckzeit und der Vorschubgeschwindigkeit. Die bedruckte Schachtel 2 wird von dem Wärmetrockner 40 getrocknet.
  • Die Vorschubgeschwindigkeit von Förderband 23 wird je nach Gesamtzustand der Produktionsstraße variiert. Daher steuert der Wärmetrockner 40 die zur Schachtel 2 strömende Menge entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit der Schachtel 2, wodurch der gleiche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform gewährleistet ist.
  • Es wurden zwar beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingehend erläutert, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsformen eingeschränkt, und es lassen sich andere Ausführungsformen, Abwandlungen und Modifikationen vornehmen, ohne dass man vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • In der ersten Ausführungsform ist das Druckmedium beispielsweise ein Verpackungsfilm. Das bedruckte Medium kann jedoch auch Papier oder dergleichen sein.
  • In der ersten Ausführungsform variiert der Wärmetrockner 40 die Anströmmenge der auf den Verpackungsfilm 1 geblasenen heißen Luft entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit und dem Typ von Verpackungsfilm 1. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung eingeschränkt. Die Anströmmenge der heißen Luft kann beispielsweise je nach der Verpackungsbreite oder der Druckmuster variiert werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen öffnen und schließen die ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B die Zustromöffnung 41B und die ersten und zweiten Lufteröffnungen 42B und 44B. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt. Ein Bauteil nur zum Öffnen und Schließen der Zustromöffnung und ein Bauteil nur zum Öffnen und Schließen der Lufteröffnung können gesondert bereitgestellt werden. in dieser Anordnung kann die Anströmmenge der auf das Druckmedium geblasenen heißen Luft geändert werden, indem mindestens die Zustrom- oder Lufteröffnung geöffnet und geschlossen wird.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen wurden am Beispiel von heißer Luft beschrieben, die auf das Druckmedium geblasen wird, damit die auf das Druckmedium aufgebrachte Drucktinte getrocknet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung eingeschränkt. Es kann beispielsweise nicht nur heiße Luft, sondern auch entfeuchtete und warme Luft aufgeblasen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Druckmaschinenbereich 100, umfassend einen Druckkopf zum Aufsprühen von Drucktinte auf einen Verpackungsfilm 1; einen Wärmetrockner 40 zum Blasen heißer Luft auf den bedruckten Verpackungsfilm 1, so dass die auf den bedruckten Verpackungsfilm 1 aufgebrachte Drucktinte schneller trocknet, wobei der Wärmetrockner 40 erste und zweite Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B umfasst, welche die Anströmmenge heißer Luft auf den Verpackungsfilm 1 regeln, eine Codiereinrichtung 20 zum Erfassen der Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1; und eine Steuereinheit 64 zum Steuern der ersten und zweiten Öffnungs- und Schließbauteile 47B und 48B je nach der von der Codiereinrichtung 20 erfassten Vorschubgeschwindigkeit des Verpackungsfilms 1.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-241263 [0002]

Claims (6)

  1. Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: einen Druckkopf zum Aufsprühen von Drucktinte auf ein Druckmedium; einen Trocknungsbereich zum Blasen heißer Luft auf das bedruckte Medium, damit die auf das bedruckte Druckmedium aufgebrachte Drucktinte schneller trocknet, wobei der Trocknungsbereich ein Teil aufweist zum Ändern der Anströmmenge, das die Anströmmenge der auf das Druckmedium geblasenen heißen Luft regelt; einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen einer Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums; und eine Steuereinheit zum Steuern des Reglers für die Anströmmenge je nach der im Erfassungsabschnitt erfassten Vorschubgeschwindigkeit des Druckmediums.
  2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine Steuerbedingung je nach Eigenschaft des Druckmediums ändert.
  3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trocknungsbereich eine Zustromöffnung aufweist, über die heiße Luft auf das Druckmedium geblasen wird und eine Lüfteröffnung, über die heiße Luft vom Druckmedium entweichen kann, wobei der Strömungsmengenregler die Anströmmenge der auf das Druckmedium geblasenen heißen Luft ändert, indem er die Öffnungsweite von mindestens der Zustromöffnung oder der Lüfteröffnung ändert.
  4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsmengenregler die Öffnungsweite von Zustrom- und Lüfteröffnung derart ändert, dass die Öffnungsweiten von Zustrom- und Lüfteröffnung einander korrespondieren und der Strömungsmengenregler die Anströmmenge der auf das Druckmedium geblasenen heißen Luft ändert.
  5. Druckmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsmengenregler ein Bauteil zum Öffnen und Schließen der Zustromöffnung und ein Bauteil zum Öffnen und Schließen der Lüfteröffnung umfasst, welche jeweils die Öffnungsweiten der Zustrom- und der Lüfteröffnung ändern.
  6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil zum Öffnen und Schließen der Zustromöffnung und das Teil zum Öffnen und Schließen der Lüfteröffnung in einem Werk vereinigt sind.
DE112007003028T 2006-12-11 2007-11-28 Druckmaschine Withdrawn DE112007003028T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2006333228A JP4808142B2 (ja) 2006-12-11 2006-12-11 プリンタ
JP2006-333228 2006-12-11
PCT/JP2007/072939 WO2008072471A1 (ja) 2006-12-11 2007-11-28 プリンタ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112007003028T5 true DE112007003028T5 (de) 2009-10-22

Family

ID=39511496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112007003028T Withdrawn DE112007003028T5 (de) 2006-12-11 2007-11-28 Druckmaschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20090244160A1 (de)
JP (1) JP4808142B2 (de)
KR (1) KR20090079230A (de)
CN (1) CN101553364A (de)
DE (1) DE112007003028T5 (de)
WO (1) WO2008072471A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5165975B2 (ja) * 2007-09-13 2013-03-21 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
JP5470830B2 (ja) * 2008-12-15 2014-04-16 株式会社リコー 画像形成装置
JP5343576B2 (ja) * 2009-01-20 2013-11-13 株式会社リコー 画像形成装置
JP5578824B2 (ja) * 2009-09-29 2014-08-27 キヤノン株式会社 印刷制御装置、方法及びプログラム
JP5566792B2 (ja) * 2010-06-25 2014-08-06 富士フイルム株式会社 画像記録方法および画像記録装置
JP5699532B2 (ja) * 2010-10-22 2015-04-15 株式会社リコー 印字方法
JP5453337B2 (ja) * 2011-03-29 2014-03-26 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 乾燥装置及びこれを搭載したインクジェット記録装置
JP5929049B2 (ja) * 2011-09-02 2016-06-01 セイコーエプソン株式会社 記録装置
US8959792B2 (en) * 2012-09-28 2015-02-24 Ricoh Company, Ltd. Dryers that adjust power based on non-linear profiles
CN102837518A (zh) * 2012-10-09 2012-12-26 漳州日茂塑胶有限公司 复合软包装袋赏味期限的印刷方法
JP7445275B2 (ja) * 2019-04-05 2024-03-07 有限会社テン・ワーク 負荷試験装置
JP7459544B2 (ja) 2020-02-12 2024-04-02 コニカミノルタ株式会社 ベルト駆動装置、画像形成装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005241263A (ja) 2004-02-24 2005-09-08 Olympus Corp 液体吐出ヘッド

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3201674B2 (ja) * 1993-03-26 2001-08-27 キヤノン株式会社 インクジェットプリント方法およびインクジェットプリント装置
JP2002011860A (ja) * 2000-04-27 2002-01-15 Fuji Photo Film Co Ltd インクジェットプリンタ及びプリント方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005241263A (ja) 2004-02-24 2005-09-08 Olympus Corp 液体吐出ヘッド

Also Published As

Publication number Publication date
JP4808142B2 (ja) 2011-11-02
CN101553364A (zh) 2009-10-07
KR20090079230A (ko) 2009-07-21
WO2008072471A1 (ja) 2008-06-19
US20090244160A1 (en) 2009-10-01
JP2008143040A (ja) 2008-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007003028T5 (de) Druckmaschine
DE102019124475A1 (de) Drucker und substratkühler zur bewahrung der flachheit von in tintendruckern bedruckten substraten
DE602005005554T2 (de) Digitaler Thermotransferdrucker
DE60300335T2 (de) Drucker und Verfahren zum Zuführen und Schneiden eines wärmeempfindlichen Klebeblatt
EP2305466B1 (de) Formatvariable Rollendruckmaschine
DE102011088776B3 (de) Rotationsdruckmaschine
EP1313618B1 (de) Anlage zur kontinuierlichen herstellung bedruckter textilbänder, insbesondere bedruckter etikettenbänder
DE10136696B4 (de) Drucker
EP3150378A2 (de) Anlage und verfahren zur herstellung von wellpappe
DE602005006361T2 (de) Ausgabesystem für Druckbogen
EP3115204B1 (de) Vorrichtung zur herstellung von druckerzeugnissen
DE102009041146A1 (de) Tintenstrahldrucker
DE60223884T2 (de) Drucker und Druckverfahren
DE3509414A1 (de) Thermodrucker und thermodruckverfahren
EP1046500B1 (de) Kühl- und Befeuchtungseinheit für Rotationsdruckmaschinen
DE10004515A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Kühlen eines thermisch entwickelten Materials
DE60214133T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum Regeln des Abstandes zwischen einem Klebestoffauftragszylinder und einer Riffelwalze für eine Wellpappenmaschine
DE69735229T2 (de) Papiertransportgerät für einen thermischen Farbdrucker
DE60122450T2 (de) Heissprägevorrichtung
DE4435275A1 (de) Vorrichtung und Verfahren für eine Materialbahn
EP3459724A2 (de) Wellpappe-anlage
DE60200805T2 (de) Thermotransferzeilendrucker zur Erzeugung eines Zwischenübertragungsbildes
DE69910306T2 (de) Farbbandanordnung und seine Verwendung in einem Wärmübertragungsdrucker
DE10134836B4 (de) Ausleger für eine bogenverarbeitende Maschine, insbesondere für eine Bogendruckmaschine
DE4027521A1 (de) Druckvorrichtung mit thermodruckkopf

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120601