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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf das Gebiet einer Heissprägevorrichtung
zum Übertragen
einer Heissprägefolie
auf ein Mehrwertmedium.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Beispiel einer herkömmlichen
Heissprägevorrichtung
zum Übertragen
einer holographischen Folie auf ein Mehrwertmedium, wie z.B. amtliche
Dokumente und dergleichen, ist in der internationalen Patentanmeldung
WO95/04657 offenbart. Darin haben die Dokumente, die zu Heissprägeobjekten werden,
eine Dicke und eine Breite, die z.B. von einzelnen Blättern bis
Broschüren
reicht. Bei der genannten Heissprägevorrichtung wird das Heissprägen an den
Dokumenten mittels der folgenden Konstruktion ausgeführt.
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Eine
groß bemessene
Nockenstruktur und ein groß bemessener
Motor werden verwendet, so dass ein Prägen mit der für das Heissprägen erforderlichen
Last in einem Hubbereich entsprechend der angenommenen Dicke der
Dokumente ausgeführt
werden kann. Weiterhin ist die Konstruktion dergestalt, dass ein
Druck aufgebracht wird, der größer als
die erforderliche Prägelast
ist, und die überschüssige Prägelast wird
von einem Federabschnitt, der in einen unteren Ständer eingebaut
ist, aufgenommen. Weiterhin sind ein Prägeständer und eine Lastnocke in
einer geraden Linie angeordnet, so dass die Stabilität der gesamten
Vorrichtung ausreicht, um einer großen Prägelast standzuhalten.
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Die
Heissprägevorrichtung 301,
gezeigt in 23, ist eine Vorrichtung zum Übertragen
einer Heissprägefolie 303,
wie z.B. einer holographischen Folie und dergleichen, mittels Druck
auf ein Mehrwertmedium 302, wie z.B. Tickets und Karten
von unterschiedlicher Art sowie amtliche Dokumente und dergleichen,
wobei der Antriebsmotor 305 eine Nocke 306 antreibt,
so dass sie sich dreht, und eine erforderliche Last zum Heissprägen auf
den Prägeabschnitt 304 wirkt,
um die Heissprägefolie 303 auf
ein Mehrwertmedium 302 zu übertragen. Weiterhin ist bei
der Heissprägevorrichtung 301 eine
Last, die auf einen Prägeabschnitt 304 wirkt,
eine vorbestimmte feste Last, wodurch gleichmäßiges Heissprägen ausgeführt wird.
Bei der Heissprägevorrichtung 301 wird, wenn
die Motorwelle 308 blockiert ist, wenn der Prägeabschnitt 304 in
Kontakt mit dem Objektabschnitt 307 über das Mehrwertmedium 302 und
die Heissprägefolie 303 kommt,
ein Anstieg des elektrischen Stroms, der durch den Motor 305 fließt, detektiert, und
der Strom durch den Motor 305 wird eingestellt.
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Obwohl
es sich nicht um eine Heissprägevorrichtung
handelt, wird bei der durch das japanische offen gelegte Patent
(Kokai) Hei 5-21529 bekannt gemachten Verbindungsvorrichtung eine
Kraftmesszelle verwendet, um den Betrag des ausgeübten Druckes
in dem Druckausübungsabschnitt
zu bestimmen. Dieser Betrag des ausgeübten Druckes wird mit dem vorbestimmen
Wert des angewandten Druckes verglichen, und ein Druckausübungsabschnitt
wird aktiviert, so dass die entsprechenden Werte des ausgeübten Druckes übereinstimmen.
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Trotzdem
kann bei der herkömmlichen
Heissprägevorrichtung
eine zum Prägen
erforderliche Last durch Verwenden einer groß bemessenen Nockenstruktur
und eines groß bemessenen
Motors entsprechend erhalten werden, es gibt jedoch Probleme, wenn
die Vorrichtung dermaßen
an Größe zunimmt
und die Herstellungskosten und das Produktgewicht steigen.
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Weiterhin
kann es bei einer Konstruktion, bei welcher eine überschüssige Prägelast mittels
eines Federabschnitts aufgenommen wird, der in einem unteren Ständer eingebaut
ist, vorkommen, dass Dokumente gebogen werden oder sich Falten bilden, wenn
sich die Position einer Fläche,
die als Prägebasis
wirkt, ändert.
Weiterhin kann nicht behauptet werden, dass dies eine Konstruktion
mit langer Lebensdauer oder hoher Zuverlässigkeit ist, da wiederholt eine
Last auf eine harte Kompressionsfeder ausgeübt wird. Darüber hinaus
ist es schwierig, ein kontinuierliches Prägen bei einer festen Last auszuüben aufgrund
der Trägheitswirkung
bei Bewegung des Prägeständers.
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Obwohl
weiterhin das Anordnen eines Prägeständers und
einer Lastnocke in einer geraden Linie in Bezug auf die Stabilität effektiv
ist, gibt es das Problem, dass die gesamte Vorrichtung groß wird. Weiterhin
wird es bei einer Heissprägevorrichtung
mit einer Struktur mit einer solchen Anordnung erforderlich, die
holographische Folie zu setzen, indem die verschiedenen Strukturteile
zusammengeheftet werden. Aus diesem Grund besteht das Problem, dass ein
Austausch der holographischen Folie nur von erfahrenen Personen
oder Fachleuten ausgeführt
werden kann.
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Der
Druck, der erforderlich ist für
den Transfer einer Heissprägefolie
(z.B. holographische Folie und dergleichen), variiert mit der Art
der Heissprägefolie.
Weiterhin variiert der zulässige
ausgeübte Druck
je nach Art des Mehrwertmediums (z.B. Papier für ein Ticket und Plastikkarten
und dergleichen), das das Prägeobjekt
aufweist. Mit anderen Worten variiert der am besten geeignete, ausgeübte Druck,
der die Heissprägefolie
zufriedenstellend übertragen kann
und das Mehrwertmedium nicht beschädigt, je nach Art der Heissprägefolie
und dem Mehrwertmedium.
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Bei
einer Heissprägevorrichtung,
gezeigt in 23, gibt es jedoch keine Möglichkeit,
die Anwendung des Prägedruckes
richtig in Reaktion auf die Art der Heissprägefolie und die Art des Mehrwertmediums
zu steuern. Bei der Heissprägevorrichtung 301 von 23 ist
das Verhältnis
zwischen dem elektrischen Strom in dem Motor 305 und der
Last, die auf den Prägeabschnitt 304 wirkt,
nicht bekannt und folglich ist es schwierig, die Anwendung eines
Prägedruckes
genau zu steuern.
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Deshalb
wird wie bei der Verbindungsvorrichtung des japanischen offengelegten
Patents (Kokai) Hei 5-21259 überlegt,
eine Kraftmesszelle zu verwenden, um die Drucklast des Prägeabschnitts
zu messen, diese Drucklast und die erforderliche feste Last zu vergleichen
und den Prägeabschnitt
so zu betreiben, dass die Drucklast der festen Last entspricht.
Wenn diese Steuerung jedoch ohne Modifizierung bei der Heissprägevorrichtung
verwendet wird, bestehen die folgenden Probleme.
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Mit
anderen Worten, wenn ein Prägeabschnitt
in der einen Heissprägevorrichtung
verwendet wird, bildet dieser eine Mehrzahl von Prägeabschnitten
mit jeweils verschiedenen Größen, oder,
wenn eine Gravur auf der Prägefläche vorhanden
ist, variiert der Bereich des Teils in dem Prägeabschnitt, der zum Zeitpunkt
des Heissprägens
in Kontakt mit dem Mehrwertmedium kommt (in dieser Beschreibung
im folgenden Prägefläche genannt).
Aus diesem Grund, auch wenn eine feste Last aktiviert ist, die pro
Einheitsfläche
in dem Prägeabschnitt
zum Zeitpunkt des Heissprägens
erzeugte Last, mit anderen Worten der Druck (im folgenden Prägedruck
in dieser Beschreibung genannt), nicht konstant. Mit anderen Worten ist,
selbst wenn eine feste Last aktiviert wird, der Prägedruck
in einem Prägeabschnitt
mit großer
Prägefläche klein,
der Prägedruck
in dem Prägebereich
mit kleiner Prägefläche ist
groß,
so dass keine einheitliche Heissprägung ausgeführt werden kann. Deshalb ist
der Prägedruck
schwach, und es findet kein zufriedenstellender Transfer der Heissprägefolie
statt. Alternativ ist der Prägedruck
zu stark, so dass eine Beschädigung
des Mehrwertmediums und des Prägeabschnitts
zu befürchten
ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Deshalb
bietet diese Erfindung eine Heissprägevorrichtung, die, obwohl
sie klein ist, Heissprägen
mit einer hohen Geschwindigkeit und darüber hinaus in zufriedenstellender Weise
mit einer Prägelast ausführen kann,
welche für
ein Mehrwertmedium mit einer Dicke und Breite geeignet ist, wobei
außerdem die
Heissprägefolie
einfach ausgetauscht werden kann.
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Diese
Erfindung liefert weiterhin eine Heissprägevorrichtung und ein Prägedruck-Steuerverfahren für eine Heissprägevorrichtung,
wobei unabhängig
davon, wie groß oder
klein die Größe des Prägeabschnitts
oder die Form der Prägefläche usw.
ist, eine einheitliche Heissprägung
bei optimalem Prägedruck
ausgeführt
werden kann.
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Um
dies zu erreichen, hat die beschriebene Heissprägevorrichtung einen Prägearm mit
einem freien Ende und einen Prägeabschnitt,
der an dem freien Ende angeordnet ist und Druck auf eine Heissprägefolie
und ein Mehrwertmedium ausübt,
um eine Heissprägefolie
auf ein Mehrwertmedium zu übertragen,
eine erste Nocke, die in Kontakt mit einem Prägearm ist, um einen Prägeabschnitt
in die direkte Nähe
des Mehrwertmediums zu bewegen, einen ersten Antriebsabschnitt,
der die erste Nocke antreibt, und eine zweite Nocke, die bewirkt,
dass die Drucklast auf den Prägeabschnitt
ausgeübt
wird, der in die direkte Nähe
des Mehrwertmediums bewegt wird, sowie einen zweiten Antriebsabschnitt,
der die zweite Nocke antreibt.
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Folglich
werden eine Hochgeschwindigkeitsnocke, mit anderen Worten die erste
Nocke, die verwendet wird, um einen Prägeabschnitt zu bewegen, und
eine Hochbelastungsnocke, mit anderen Worten die zweite Nocke, die
verwendet wird, um einen Druck auf einen Prägeabschnitt auszuüben, entsprechend
verwendet, und ein Prägeabschnitt
wird schnell in die direkte Nähe
eines Mehrwertmediums mittels der ersten Nocke bewegt. Die Last
zum Ausüben
eines Drucks, der erforderlich ist für das Heissprägen, wird
mittels der zweiten Nocke erzeugt.
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Weiterhin
kann erfindungsgemäß eine Heissprägefolie
ein Heissprägefolienband
aufweisen, wobei das Heissprägefolienband
in einer Kassette gelagert ist, die mit einer Aufwickelrolle und
einer Abwickelrolle ausgerüstet
ist. Wenn folglich zu einem anderen Heissprägefolienband gewechselt werden
soll, wird diese Aufgabe in einfacher Weise durch Austauschen der
Kassette erledigt.
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Weiterhin
kann bei der Erfindung die Kassette so bewegt werden, dass sie mit
dem Mehrwertmedium mittels des ersten Nockenantriebs in Kontakt kommt.
Folglich wird ein Mehrwertmedium fixiert, und ein Verschieben beim
Heissprägen
wird verhindert. Wenn weiterhin ein Heissprägefolienband von einem Mehrwertmedium
abgezogen wird, wird verhindert, dass das Mehrwertmedium schwimmt.
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Die
Erfindung kann weiterhin eine Heisspräge-Basisposition beinhalten,
die dort vorgesehen ist, wo eine Kassette in Kontakt mit einem Mehrwertmedium
kommt, wobei ein Prägeabschnitt
zu einer Basisposition mittels des ersten Nockenantriebs gebracht
wird, wobei an der Basisposition ein Belastungsdruck mittels des
zweiten Nockenantriebs auf einen Prägeabschnitt ausgeübt wird.
Folglich kann eine konstante Drucklast kontinuierlich auf einem
Niveau ausgeübt
werden, ohne Probleme bei der praktischen Verwendung zu erzeugen,
selbst wenn das Mehrwertmedium eine Dicke und Breite hat.
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Um
diese Aufgaben zu lösen,
ist bei einer Heissprägevorrichtung
mit einem Prägearm
mit einem freien Ende, und mit einem Prägeabschnitt, der an dem freien
Ende angeordnet ist, um eine Heissprägefolie zu einem Mehrwertmedium
zu übertragen, und
mit einem Druckausübungsmechanismus
in Kontakt mit dem Prägearm,
um eine Drucklast auf den Prägeabschnitt
auszuüben,
und mit einem Antriebsabschnitt, der den Druckausübungsmechanismus
antreibt, eine Beanspruchung-Detektiervorrichtung an dem Prägearm befestigt,
wobei ein Prägedruck
eines Prägeabschnitts
zum Zeitpunkt des Heissprägetransfers
von einem Ausgangssignal der Beanspruchung-Detektiervorrichtung
gemessen wird, wobei die erforderliche Menge an auszuübendem Druck
durch einen Vergleich des Prägedrucks
mit dem vorbestimmten Zieldruck erhalten wird, wobei eine erforderliche
Menge an Druck auf den Prägeabschnitt
ausgeübt
wird und ein Antriebsabschnitt auf diese Weise gesteuert wird.
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Folglich
kann eine Belastungsmenge auf einen Prägearm durch eine Beanspruchung-Detektiervorrichtung
detektiert werden, und eine Größe der Last,
die in dem Prägeabschnitt
in Reaktion auf diese Belastung erzeugt wird erhalten. Diese Last
wird durch eine Prägefläche dividiert,
und ein Prägedruck mit
einer Last pro Flächeneinheit,
die in dem Prägeabschnitt
erzeugt wird, kann gemessen werden. Durch Messen eines Prägedrucks
und Einstellen eines Antriebsabschnitts dergestalt, dass der Prägedruck
dem optimalen Zieldruck entspricht, der zuvor gemäß der Heissprägefolie
und dem Mehrwertmedium erhalten wurde oder in dem festen Bereich
mit einem Zieldruck als Basis liegt, ist es möglich, eine einheitliche Heissprägung mit
einem optimalen Prägedruck
unabhängig
von der Größe des Prägebereichs zu
bewirken.
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Weiterhin
kann eine Memory-Speichervorrichtung zum Speichern des Prägebereichs
des Prägeabschnitts
vorgesehen sein. Folglich muss der Benutzer bei dem Heissprägeverfahren
keine Prägefläche eingeben,
um einen Prägedruck
mit einer Last pro Flächeneinheit,
die in dem Prägeabschnitt
erzeugt wird, zu messen.
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Wenn
weiterhin ein Zieldruck mit einem optimalen Druck gemäß der Heissprägefolie
und dem Mehrwertmedium mit einer Prägefläche multipliziert wird, kann
eine Ziellast erhalten werden, die auf den Heissprägeabschnitt
wirken muss.
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Weiterhin
wird bei einem Prägedruck-Steuerverfahren
für eine
Heissprägevorrichtung,
wobei eine Heissprägevorrichtung
einen Prägearm
mit einem freien Ende, und einen Prägeabschnitt, der an dem freien
Ende angeordnet ist, um eine Heissprägefolie auf ein Mehrwertmedium
zu übertragen,
und einen Druckausübungsmechanismus
in Kontakt mit einem Prägearm,
um Drucklast auf einen Prägeabschnitt aufzubringen,
und einen Antriebsabschnitt, der einen Druckausübungsmechanismus antreibt,
wobei eine Beanspruchung-Detektiervorrichtung an dem Prägearm befestigt
ist, eine Prägelast
eines Prägeabschnitts
zum Zeitpunkt des Heissprägetransfers
von einem Ausgangssignal einer Beanspruchung-Detektiervorrichtung
gemessen, eine Ziellast erhalten durch Multiplizieren des vorbestimmten
Zieldrucks mit einer Prägefläche eines
Prägeabschnitts,
eine erforderliche Last erhalten durch Vergleichen der Prägelast mit
dem Zieldruck, und eine erforderliche Last auf einen Prägeabschnitt
ausgeübt
und somit auf diese Art ein Antriebsabschnitt gesteuert.
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Folglich
wird es durch Detektieren einer Belastungsmenge auf einen Prägearm durch
eine Beanspruchung-Detektiervorrichtung, Messen einer Prägelast,
die in einem Prägeabschnitt
in Reaktion auf diese Belastung erzeugt wird, und Einstellen eines
Antriebsabschnitts, so dass eine Prägelast der Ziellast entspricht
oder innerhalb des festen Bereichs mit der Ziellast als Basis ist,
möglich,
eine einheitliche Heissprägung
bei einem optimalen Prägedruck
unabhängig
von der Größe der Prägefläche auszuführen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine vereinfachte Querschnittansicht einer Heissprägevorrichtung
im betriebsbereiten Zustand;
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2 ist
eine vereinfachte Querschnittansicht der Heissprägevorrichtung, die den Zustand zeigt,
wenn ein Einführblock
von 1 in Kontakt mit dem Prägeabschnitt kommt;
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3 ist
eine vereinfachte Querschnittansicht von der Seite der Heissprägevorrichtung,
die den Zustand zeigt, wenn die Kassette vom Zustand in 2 in
Kontakt mit dem Mehrwertmedium kommt;
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4 ist
eine vereinfachte Querschnittansicht der Heissprägevorrichtung, die den Zustand zeigt,
wenn der Prägeabschnitt
von dem betriebsbereiten Zustand in 3 über ein
Heissprägefolienband
in Kontakt mit einem Mehrwertmedium kommt;
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5 ist
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung, die den betriebsbereiten
Zustand zeigt;
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6 ist
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung, die den Zustand
zeigt, wenn eine Heissprägefolienbandkassette
in Kontakt mit einem Mehrwertmedium kommt;
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7 zeigt
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung, die den Zustand
zeigt, wenn ein Prägeabschnitt über ein
Heissprägefolienband
in Kontakt mit einem Mehrwertmedium kommt;
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8 ist
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung, die einen Befestigungsmodus
einer innersten Platte zeigt;
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9 ist
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung, die einen Befestigungsmodus
einer mittleren Platte zeigt;
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10 ist
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung, die einen Bewegungsmodus
als Einheit einer mittleren Platte und einer innersten Platte zeigt;
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11 ist
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung, die einen Modus
zeigt, wenn eine innerste Platte sich unterschiedlich zu einer mittleren
Platte bewegt;
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12 ist
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung, die ein Beispiel
einer Konstruktion eines Verbindungsabschnitts zeigt, der mit einem
an dem Kassetten-Bewegungsmechanismus
vorgesehenen Verschluss verbunden ist;
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13 ist
eine vereinfachte Vorderansicht der Heissprägevorrichtung in einem betriebsbereiten Zustand
und einen Folienabziehmechanismus;
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14 ist
eine vereinfachte Vorderansicht zum Erklären einer Wirkung eines Folienabziehmechanismus,
die den Zustand zeigt, wenn eine Kassette im Zustand von 13 in
Kontakt mit einem Mehrwertmedium kommt;
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15 ist
eine vereinfachte Vorderansicht zum Erklären einer Wirkung eines Folienabziehmechanismus,
die den Zustand zeigt, wenn ein Prägeabschnitt im Zustand von 14 über ein
Heissprägefolienband
in Kontakt mit einem Mehrwertmedium kommt;
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16 ist
eine vereinfachte Vorderansicht eines Beispiels einer Kassette;
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17(A) zeigt einen Zustand der direkten Nähe des Prägeabschnitts,
wenn die Heissprägevorrichtung
im betriebsbereiten Zustand ist; 17(B) zeigt
einen Zustand der direkten Nähe
des Prägeabschnitts
zum Zeitpunkt der Heißprägewirkung;
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18 ist
eine vereinfachte Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Heissprägevorrichtung
dieser Erfindung und zeigt eine Heissprägevorrichtung im betriebsbereiten
Zustand;
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19 ist
eine vereinfachte Querschnittansicht einer Heissprägevorrichtung
einer weiteren Ausführungsform
und zeigt den Zustand zum Zeitpunkt der Heissprägewirkung;
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20 ist
eine vereinfachte Querschnittansicht einer Heissprägevorrichtung
einer weiteren Ausführungsform
von 18 und zeigt einen Zustand zum Zeitpunkt eines
Heissprägetransfers;
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21 ist
ein Blockschaubild, das eine Ausführungsform einer Heissprägevorrichtung
dieser Erfindung zeigt;
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22 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiels eines Verfahrens unter Verwendung
eines Prägepress-Steuerverfahrens
für eine
Heissprägevorrichtung
dieser Erfindung zeigt;
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23 ist
eine vereinfachte strukturelle Ansicht, die ein Beispiels einer
herkömmlichen
Heissprägevorrichtung
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden die Anordnung und die beste Ausführungsform
dieser Erfindung im Detail in Bezug auf eine in den Figuren gezeigte
Ausführungsform
erklärt.
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Eine
Ausführungsform
einer Heissprägevorrichtung
dieser Erfindung ist in 1 bis 17 gezeigt.
Diese Heissprägevorrichtung 7 hat
einen Prägearm 26 mit
einem freien Ende und einen Prägeabschnitt 9,
der an dem freien Ende angeordnet ist, um Druck auf eine Heissprägefolie 3 und
ein Mehrwertmedium 2 auszuüben, um eine Heissprägefolie 3 auf ein
Mehrwertmedium 2 zu übertragen,
und eine erste Nocke 27 in Kontakt mit einem Prägearm 26 zum
Bewegen eines Prägeabschnitts 9 in
die direkte Nähe eines
Mehrwertmediums 2, und einen ersten Antriebsabschnitt 28 zum
Antreiben einer ersten Nocke 27, und eine zweite Nocke 29,
die eine Drucklast auf einen Prägeabschnitt 9 ausübt, der
in die direkte Nähe
des Mehrwertmediums 2 bewegt wird, und einen zweiten Antriebsabschnitt 30,
der eine zweite Nocke 29 antreibt.
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Das
Mehrwertmedium 2, das das Heissprägeobjekt aufweist, ist ein
Medium, das einen Wert hat als Schutz vor Missbrauch wie z.B. Fälschen,
oder ein Medium, das einen festen Wert garantiert oder zertifiziert
durch Anbringen einer Heissprägefolie.
Es gibt insbesondere keine Einschränkungen bezüglich der Art oder Form des
Mediums. Mehrwertmedien 2 als solche sind z.B. verkäufliche
Mittel wie Tickets, Geschenkgutscheine, Karten wie Kreditkarten
und dergleichen, Dokumente wie Zertifikate, vertrauliche Dokumente,
amtliche Dokumente und dergleichen. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Mehrwertmedium 2 beispielhaft anhand von Dokumenten
als Heissprägeobjekte
erklärt,
mit anderen Worten, Dokumente von einzelnen Blättern bis zu Broschüren, die entsprechende
Dicken und Breiten haben. Im folgenden wird bei dieser Ausführungsform
ein Mehrwertmedium Dokument 2 genannt.
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Weiterhin
umfasst bei dieser Ausführungsform
eine Heissprägefolie
ein Heissprägefolienband 3,
welches in der Kassette 1 gelagert ist und eine Aufwickelrolle 4 und
eine Abwickelrolle 5 aufweist. Die Kassette 1 kann
an einer Heissprägevorrichtung 7 befestigt
oder von dieser gelöst
werden. Dadurch, dass das Heissprägefolienband in Form einer
Kassette vorliegt, ist es z.B. einfach, zu einem Heissprägefolienband 3 mit
einem anderen Muster zu wechseln, indem die Kassette 1 ausgewechselt
wird. Da weiterhin das Heissprägefolienband 3 in
der Kassette 1 gelagert ist, kann das Heissprägefolienband 3 selbst
nicht entfernt werden, wodurch ein Missbrauch des Bands 3 verhindert
werden kann. Die Heissprägefolie
ist z.B. eine holographische Folie mit einer Dampfabscheidungsschicht
aus Aluminium und dergleichen. Das Heissprägefolienband 3 wird
gebildet durch Halten einer holographischen Folie auf einem Trägerfilm,
der einen transparenten Film umfasst.
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Der
Prägearm 26 dieser
Ausführungsform weist
z.B. einen Nockenstößel 31 in
Kontakt mit einer ersten Nocke 27 und einen Nockenstößel 32 in
Kontakt mit einer zweiten Nocke 29 auf. Der Prägearm 26 weist
einen Platz zur Befestigung der Nockenstößel 31 und 32 auf.
Die Nockenstößel 31 und 32 sind
z.B. beide aus Rollen gebaut. Der Nockenstößel 31 ist ca. in
der Mitte in Längsrichtung
des Prägearms 26 befestigt,
der Nockenstößel 32 ist nahe
des hinteren Endes des Prägearms 26 befestigt,
wobei beide sich frei drehen. Weiterhin ist ein Lager 33 an
der Seitenfläche
des Prägearms 26 an
derselben Welle wie der Nockenstößel 31 befestigt.
Das Lager 33 ist so angebracht, dass es in einem in dem
Rahmen 10 gebildeten Langloch 34 flexibel ist.
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Wie
in 1 dieser Ausführungsform
gezeigt ist, ist z.B. die erste Nocke 27 in der Figur ca.
in der Mitte in Längsrichtung
und oberhalb des Prägearms 26 angeordnet,
wobei die zweite Nocke 29 in der Figur nahe des hinteren
Endes und unterhalb des Prägearms 26 angeordnet
ist. Dann ist in dem Prägearm 26 z.B.
eine Torsions-Schraubenfeder 35 als Mittel befestigt, um
eine zusätzliche
Kraft aufzubringen, um eine Kraft in einer Richtung nach oben in
der Figur aufzunehmen, und weiterhin ist die Torsions-Schraubenfeder 36 z.B.
als Einrichtung zum Hinzufügen
einer Kraft zur Aufnahme einer Kraft in einer Richtung nach unten
in der Figur befestigt. Auf diese Weise kommt der Nockenstößel 31 in
Kontakt mit der ersten Nocke 27, der Nockenstößel 32 kommt
in Kontakt mit der zweiten Nocke 29, um die Position für den Prägearm 26 zu
bestimmen.
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Wenn
die erste Nocke 27 angetrieben wird, wird der Kontaktpunkt
zwischen der ersten Nocke 29 und dem Prägearm 26 (Nockenstößel 32)
zum Drehpunkt, um den sich der Prägearm 26 dreht. Andererseits
wird, wenn die zweite Nocke 29 angetrieben wird, der Kontaktpunkt
zwischen der ersten Nocke 27 und dem Prägearm 26 (Nockenstößel 31)
zum Drehpunkt, um den sich der Stempelarm 26 dreht.
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Weiterhin
ist bei dieser Ausführungsform
die Änderung
des Radius pro Drehwinkel (Radiusänderung/Winkel) für die erste
Nocke 27 so groß ausgelegt,
dass eine Bewegung des Prägearms 26 schnell bewirkt
werden kann, und andererseits ist die Änderung des Radius pro Drehwinkel
für die
zweite Nocke 29 so klein ausgelegt, dass eine große Last
auf den Prägearm 26 ausgeübt werden
kann. Dadurch wird, wenn die erste Nocke 27 angetriebene
wird, der Prageabschnitt 9 schnell in die direkte Nähe des Mediums
bewegt, und, wenn die zweite Nocke 29 angetrieben wird,
wird eine große
Drucklast auf den Prägeabschnitt 9 ausgeübt.
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Der
Antriebsabschnitt 28 bei dieser Ausführungsform ist z.B. mit einem
Schrittmotor 37 aufgebaut. Eine Drehung des Schrittmotors 37 wird
an eine erste Nocke 27 z.B. mittels eines Zahnriemens 38 übertragen.
Darüber
gibt es keinen Grund, die Verwendung auf den Zahnriemen 38 einzuschränken, z.B.
wird ein Drehen des Schrittmotors 37 in zufriedenstellender
Weise an die erste Nocke 27 mittels eines Getriebes, einer
Kette und dergleichen übertragen.
Es wird möglich,
die erste Nocke 27 um das erforderliche Maß zu drehen,
indem die Eingangsimpulszahl an den Schrittmotor 37 gesteuert
wird.
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Der
Antriebsabschnitt 30 dieser Ausführungsform ist z.B. mittels
eines Gleichstrommotors 39 konstruiert. Die Drehung des
Gleichstrommotors 39 wird z.B. an eine zweite Nocke 29 über das
Getriebe 40–43 übertragen.
Weiterhin ermöglicht
bei dieser Ausführungsform
der Antriebsabschnitt 28 die Steuerung der Vorwärts/Rückwärtsrotation
der ersten Nocke 27 mittels des Schrittmotors 37,
und andererseits dreht der Antriebsabschnitt 30 die zweite
Nocke 29 nur in eine Richtung. Die Änderung des Radius pro Drehwinkel
bei der zweiten Nocke 29 ist klein. Wenn die zweite Nocke 29 sich
um eine 3/4-Drehung gedreht hat, ist es dadurch nicht erforderlich,
durch eine 3/4-Rückdrehung
zum Anfangszustand zurückkehren.
Eine weitere 1/4-Drehung ist ausreichend. Dadurch kann das Verfahren
beschleunigt werden. Da es weiterhin ausreichend ist, die Drehung
in eine Richtung zu steuern, kann der Antriebsabschnitt 30 mit
geringen Kosten und auf einfache Weise konstruiert werden. Darüber hinaus
besteht bei dem Antriebsabschnitt 30 kein Grund, die Verwendung
auf den Gleichstrommotor 39 zu beschränken. Ein Wechselstrommotor
kann z.B. verwendet werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Prägeabschnitt 9 nicht
direkt mit dem Prägearm 26 verbunden,
der Einführblock 44 führt den
Prägeabschnitt 9 zum
Zeitpunkt des Heissprägens
ein. Auf der anderen Seite ist in dem betriebsbereiten Zustand von 17(A) ein Raum (z.B. 0,5 mm in dieser
Ausführungsform),
der absichtlich zwischen den jeweiligen Kontaktflächen des
Prägeabschnitts 9 und
dem Einführblock 4 angeordnet
ist. Durch diese Konstruktion entweicht keine Wärme zur Seite des Prägearms 26 hin,
wenn die Temperatur des Prägeabschnitts 9 steigt.
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Der
Einführblock 44 ist
mit dem vorderen Randabschnitt des Prägearms 26 befestigt,
so dass eine freie Drehung stattfindet, wobei z.B. die Welle 45 das
Zentrum ist. Der Einführblock 44 kann
sich frei drehen, so dass eine Kontaktfläche mit dem Prägeabschnitt 9 horizontal
unabhängig
von der Position des Prägearms 26 gehalten
wird.
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Der
Prägeabschnitt 9 weist
einen Prägeblock auf,
der z.B. aufgebaut ist aus einer Heizplatte, die mit der Heissprägefolie
zum Prägezeitpunkt
in Kontakt kommt, und einer Keramikheizvorrichtung, die die Heizplatte
heizt, und einem Thermistor, der die Temperatur der Heizplatte misst,
und einer adiabatischen Platte auf, die verhindert, dass Wärme nach außerhalb
des Prägeblocks übertragen
wird. Der Prägeblock 9 ist
an einer festen Position an der Platte 13 über eine
Präge-Stützplatte 58 befestigt.
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Weiterhin
ist an der Position gegenüber
des Prägeblocks 9 ein
Ständer 47 vorgesehen,
der Reaktionskräfte
zum Transferzeitpunkt aufnimmt. Der Ständer 47 ist z.B. durch
eine kugel 49 gestützt,
wie eine Winkelvariations-Verstelleinrichtung zwischen dem Ständer und
Block 48, so dass der Winkel des Ständers 47 gegenüber dem
Block 48 geändert werden
kann. Weiterhin ist bei der Heissprägevorrichtung 7 der
Tisch 46 vorgesehen, der das Dokument 2 aufnimmt
und stützt.
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Es
ist zu beachten, dass die Winkelvariations-Verstelleinrichtung nicht
auf die Kugel 49 beschränkt
ist. Z.B. können
eine kardanisch aufgehängte
Blattfeder und elastische Elemente und dergleichen verwendet werden.
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Weiterhin
ist bei dieser Ausführungsform
die Winkelvariations-Verstelleinrichtung in dem Ständer 47 vorgesehen.
Sie kann in dem Prägeblock 47 vorgesehen
sein.
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Weiterhin
bewegt sich bei dieser Ausführungsform
der Heissprägevorrichtung 7 die
Kassette 1 so, dass sie in Kontakt mit dem Dokument 2 mittels des
ersten Nocken 27-Antriebs
kommt. Die Heissprägevorrichtung 7 dieser
Ausführungsform
weist z.B. einen Kassetten-Bewegungsmechanismus 14 auf, der
bewirkt, dass die Kassette 1 mit dem Dokument 2 zum
Zeitpunkt des Heissprägens
mit einer Last, die kein Verschieben des Dokuments 2 zulässt, in
Kontakt kommt, und in Verbindung damit entfernt er die Kassette 1 von
dem Dokument 2 nach dem Heissprägen. Der Kassetten-Bewegungsmechanismus 14 wird
von dem Antrieb der ersten Nocke 27 betätigt. Dadurch hält die Kassette 1 das
Dokument 2 zum Zeitpunkt des Heissprägens fest und verhindert ein Verschieben
während
des Prägens.
Wenn weiterhin ein Trägerfilm,
der eine holographische Folie stützt, von
dem Dokument 2 abgezogen wird, wird verhindert, dass das
Dokument 2 schwimmt. Ein zufriedenstellendes Heissprägen kann
ausgeführt
werden.
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Der
Rahmen 10 in der Heissprägevorrichtung 7 weist
eine Führungswelle 16 in
vertikaler Richtung auf. Bei dieser Ausführungsform ist der Kassetten-Bewegungsmechanismus 14 wie
folgt konstruiert, um eine Bewegung der Kassette 1 in Richtung der
Welle zu ermöglichen,
um die Welle 16 durch die Platten 11, 12 und 13 zu
führen.
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Die
Platte 13 hat einen Biegeabschnitt 13a, der an
der Führungswelle 16 befestigt
ist, um ein Biegen zu ermöglichen,
die Befestigung an der Führungswelle 16 ist
dergestalt, dass eine Bewegung möglich
ist (siehe 8). Weiterhin kommt die Platte 13 z.B.
mittels einer Torsions-Schraubenfeder 17, die zusätzliche
Kraft liefert, in Kontakt mit dem Anschlag 18, der an dem
Rahmen 10 vorgesehen ist.
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An
der Platte 12 ist auch ein Biegeabschnitt 12a vorgesehen,
der mit der Führungswelle 16 befestigt
ist, um ein Biegen zu ermöglichen.
Die Platte 12 ist mit der Führungswelle 16 befestigt,
so dass eine Bewegung möglich
ist durch Passieren der Öffnung 13b in
der Platte 13 und in Ausrichtung mit der Platte 13 (siehe 9).
Weiterhin ist die Platte 12 mit der Platte 13 über eine
Torsions-Schraubenfeder 19 verbunden. Z.B. ist ein an der
Platte 12 vorgesehener Riegel 12b in die Öffnung 13c der
Platte 13 eingeführt,
die Feder 19 ist mit dem Riegel 12b verbunden und
der Riegel 13d ist an der Platte 13 vorgesehen. Auf
diese Weise bewegt sich bei einer Bewegung der Platte 13 entlang
der Führungswelle 16 die
Platte 12 als Einheit mit dieser (siehe 9, 10).
Wenn andererseits z.B. die Kassette 1 in Kontakt mit dem Dokument 2 ist,
um eine Bewegung der Platte 12 zu verhindern, bewegt sich
die Platte 13 alleine entgegengesetzt zu der von der Feder 19 ausgeübten Kraft.
Mit anderen Worten besteht ein Unterschied in der Bewegung zwischen
der Platte 12 und der Platte 13 (siehe 11).
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Weiterhin
detektiert bei dieser Ausführungsform
der Photosensor 20 sofort den Unterschied der Bewegung
zwischen Platte 12 und Platte 13. Der Photosensor 20 ist
z.B. an der Platte 13 befestigt und bewegt sich als Einheit
mit der Platte 13. Weiterhin ist eine Abschirmung 12c an
der Seite der Platte 12 vorgesehen, um den Photosensor 20 abzuschirmen, wenn
ein Unterschied der Bewegung zwischen Platte 12 und Platte 13 herrscht.
Eine Abschirmung 12c wird z.B. bereitgestellt durch Biegen
eines Teils der Platte 12. Durch Detektieren des Moments,
in dem die Abschirmung 12c den Photosensor 20 abschirmt, wird
der Unterschied der Bewegung zwischen Platte 12 und Platte 13 detektiert.
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Die
Platte 11 ist so an der Platte 12 befestigt, dass
sie sich als Einheit mit der Platte 12 in Richtung der
Führungswelle 16 bewegt.
Darüber
hinaus ist die Kassette 1 an der Platte 11 gestützt. Mit
anderen Worten kann sich die Kassette 1 in Richtung der
Führungswelle 16 durch
die Platten 11, 12 und 13 bewegen.
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Bei
der Heissprägevorrichtung 7 ist
ein in der Figur nicht dargestellter Band-Aufwickelmechanismus vorgesehen. Die
Aufwickelrolle 4 wird in Richtung des Pfeils in 5 angetrieben.
Wenn das Aufwickelrad 4 angetrieben wird, wird der verwendete Teil
des Heissprägefolienbands 3 aufgewickelt,
der nicht verwendete Teil wird zu der dem Prägeabschnitt 9 in der
Heissprägevorrichtung 7 gegenüberliegenden
Seite abgewickelt. Weiterhin ist an der Seite der Abwickelrolle 5 z.B.
ein Drehmomentbegrenzer vorgesehen, was jedoch in der Figur nicht
gezeigt ist, so dass die Heissprägefolie 3 erst
zugeführt
wird, wenn eine Spannung, die die Bremskraft des Drehmomentbegrenzers überschreitet,
ausgeübt
wird. Andererseits wird auf der Seite der Aufwickelrolle 4 ein
Drehen der Aufwickelrolle 4 durch ein Untersetzungsgetriebe
verhindert, z.B. durch ein Beibehaltungs-Drehmoment (Entspannungsdrehmoment)
an dem Motor, der den Aufwickelantrieb betätigt. Mittels dieser Konstruktion
kann ein Dehnen und Lockern des Heissprägefolienbands 3 zum
Zeitpunkt des Abziehens des Heissprägefolienbands 3 nach
dem Heissprägen verhindert
werden.
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Weiterhin
ist bei dieser Ausführungsform
an der unteren Fläche
der Kassette 1 z.B. eine Klemmvorrichtung 8 vorgesehen,
die sich mit einer Last bewegen kann, die ausreicht, um das Dokument 2 an Ort
und Stelle zu halten. Die Klemmvorrichtung 8 steht von
der unteren Fläche
der Kassette 1 vor. Wenn die untere Fläche der Kassette 1 z.B.
in Kontakt mit dem Dokument 2 kommt, wird sie in die Kassette 1 eingeführt. Bei
dieser Ausführungsform
ist z.B. die für
eine Klemmvorrichtung 8 mögliche Hubbewegung auf 5 mm
gesetzt. Folglich bewegt sich, wenn die untere Fläche der
Kassette 1 in einer Position innerhalb vom 5 mm des Dokuments 2 ist,
die Klemmvorrichtung 8 zuerst und übt eine Kraft auf das Dokument 2 aus,
um dieses festzuhalten.
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Weiterhin
hat die Kassette 1 dieser Ausführungsform z.B. einen Verschluss 6,
um das Heissprägefolienband 3 zu
anderen Zeitpunkten als dem Heissprägetransfer zu schützen. Weiterhin
wird der Verschluss 6 verwendet, um das Heissprägefolienband 3 von
dem Dokument 2 zu lösen.
Der Verschluss 6 ist z.B. in die untere Fläche der
Kassette 1 so eingebaut, dass eine Gleitbewegung möglich ist.
Der Verschluss 6 hat die Form eines quer angeordneten „U", z.B. um die vordere
und hintere Fläche
und den Teil des Heissprägefolienbands 3,
der von dem Kassettengehäuse
freigegeben ist, zu schützen.
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Wenn
die Kassette 1 an der Heissprägevorrichtung 7, wie
in 5 gezeigt, befestigt ist, ist der Verschluss 6 an
der Fläche
gegenüber
dem Prägeabschnitt 9 angeordnet.
Ein Öffnen
und Schließen
des Verschlusses 6 ist z.B. mit einem Heissprägevorgang in
der Heissprägevorrichtung 7 verbunden.
Mit anderen Worten und wie in 7 gezeigt
ist, wird der Verschluss 6 beim Heissprägetransfer von der dem Prägeabschnitt 9 gegenüberliegenden
Fläche
entfernt, um das Heissprägefolienband 3 auf
der dem Prägeabschnitt 9 gegenüberliegenden
Fläche
freizugeben. Nach Ende des Heissprägens geht dann der Verschluss 6 in
seine anfängliche
Position zurück,
um das Heissprägefolienband 3 wieder
zu schützen.
Zu diesem Zeitpunkt der Rückkehr
wird das Heissprägefolienband 3 von
dem Dokument 2 mittels des Verschlusses 6 abgezogen.
Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform,
gezeigt in 16, z.B. die Führungsrolle 50 auf
der Abzugsseite des Verschlusses 6 mittels einer Führungsrolle 51 angeordnet,
so dass diese etwas oberhalb des Dokuments 2 in der Figur ist.
Das Heissprägefolienband 3 wird
in einem Winkel zum Dokument 2 so angeordnet, dass ein
Abziehen des Trägerfilms
durch den Verschluss 6 zufriedenstellend ausgeführt werden
kann.
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Damit
bei der Heissprägevorrichtung 7 dieser
Ausführungsform
der Verschluss 6 durch die Wirkung des Kassette-Bewegungsmechanismus 14 geöffnet und
geschlossen werden kann, ist z.B. der Folien-Abziehmechanismus 15,
der das Heissprägefolienband 3 von dem
Dokument 2 abzieht, wie folgt aus der Kassette 1,
die den Verschluss 6 und den Kassette-Bewegungsmechanismus 14 aufweist,
konstruieren.
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Die
Gleitwelle 21 ist auf der Rückseite der Befestigungsfläche der
Kassette 1 in der Platte 11 befestigt, der Verbindungsteil 57 (Gleitplatte)
ist so eingebaut, dass eine horizontale Bewegung mit der Gleitwelle 21 als
Führung
(siehe 12) möglich ist. Die Gleitplatte 57 hat
einen Vorsprung 57a, wenn die Kassette 1 an der
Platte 11 befestigt ist, sind der Vorsprung 57a und
der Verschluss 6 miteinander verbunden.
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Weiterhin
ist auf der Rückseite
der Befestigungsfläche
der Kassette 1 in der Platte 11 der Hebel 22 so
befestigt, dass eine Drehung mit der Welle 23 als Zentrum
möglich
ist (12). An dem Hebel 22 ist ein Stift 24 befestigt,
um eine Verbindung mit der L-förmigen
Nut 13e, die an der Platte 13 gebildet ist, herzustellen.
Dadurch dreht sich der Hebel 22 mit der Welle 23 als
Zentrum durch den Verbindungsstift 24 durch die Relativbewegung
der Platte 13 nach unten in der Figur zur Platte 11 (siehe 13 bis 15). Darüber hinaus
ist der Schneideabschnitt 12d in der Platte 12 vorgesehen,
so dass die Bewegung des Verbindungsstifts 24 nicht gestört wird.
Weiterhin ist in dem Hebel 22 ein Langloch 22a vorgesehen,
und ein gefurchter Stift 25, der mit der Gleitplatte 57 befestigt
ist, stellt eine Verbindung mit dem Langloch 22a her. Dadurch
sind die Drehung des Hebels 22 und die Bewegung der Gleitplatte 57 über den
gefurchten Stift 25 verbunden.
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Nun
wird ein Beispiel der Wirkung der Heissprägevorrichtung 7 mit
obiger Konstruktion erklärt. 1, 5 und 13 zeigen
die Vorrichtung 7 im betriebsbereiten Zustand. Weiterhin
sind die Platten 12, 13 in dem in 9 gezeigten
Zustand. In dem betriebsbereiten Zustand ist die Platte 13 von 8 in Kontakt
mit dem Anschlag 18 durch die von der Feder 17 ausgeübte Kraft.
Die Platte 12, die mit der Platte 13 und der Feder 19 verbunden
ist, die Platte 11, die mit der Platte 12 als
Einheit in vertikaler Richtung verbunden ist, und die Kassette 1,
die an der Platte 11 gestützt ist, sind jeweils in der
von dem Dokument 2 auf dem Tisch 46 zurückgezogenen
Position oben in der Figur. Weiterhin ist der Prägeblock 9, der an
der Platte 13 über
eine Prägestützplatte 58 befestigt
ist, auch in der vom Dokument 2 zurückgezogenen Position oben in
der Figur. Weiterhin ist in dem betriebsbereiten Zustand ein fester
Raum zwischen dem Heissprägefolienband 3 und
dem Prägeblock 9 vorgesehen,
um eine Beschädigung
des Heissprägefolienbands 3 durch
die Wärme
des Prägeblocks 9 vor
dem Heissprägen
zu verhindern.
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In
dem betriebsbereiten Zustand wird der Prägeblock 9 z.B. auf
ca. 70 bis 80°C
vorgeheizt. Durch Vorheizen auf eine Temperatur in diesem Bereich
ist es möglich,
für mehrere
Sekunden eine Temperatur zu erreichen, bei der ein Heissprägen möglich ist, z.B.
ca. 100°C,
dann kann ein Heissprägen schnell
stattfinden. Wenn es vorrangig ist, einen Energieverbrauch zu verhindern,
muss nicht vorgeheizt werden, da Vorheizen nicht essentiell ist.
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Weiterhin
ist in dem betriebsbereiten Zustand der Prägearm 26 zwischen
dem Prägeblock 9 und
dem Einführblock 44 so
positioniert, dass z.B. ein Raum von 0,5 mm entsteht (siehe 17(A)). Dadurch entweicht keine Wärme des
Prägeblocks 9 zur Seite
des Prägearms 26 und
der Energieverbrauch wird niedergehalten.
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Wenn
das Dokument 2 auf den Tisch 46 gelegt und ein
Befehl zum Heissprägen
gegeben wird, dreht sich die erste Nocke 27 im Uhrzeigersinn
in 1 durch den Antrieb des Schrittmotors 37.
Der Nockenstößel 31 folgt
der Kreisumfangsform der ersten Nocke 27 und bewegt sich,
wenn er sich der von der Feder 35 und Feder 36 ausgeübten Kraft
widersetzt. Wenn sich das Lager 33 nach unten in der Figur
entlang des Langlochs 34 bewegt, dreht sich dadurch der
Prägearm 26 mit
dem Kontaktpunkt der zweiten Nocke 29 und des Nockenstößel 32 als Drehpunkt.
Kurz danach kommt der Einführblock 44 in
Kontakt mit der oberen Fläche
des Prägeblocks 9. Dadurch
ist die Heissprägevorrichtung 7 in
dem in 2 und 17(B) gezeigten
Zustand.
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Wenn
sich weiterhin die erste Nocke 27 und der Prägearm 26 drehen,
führt der
Einführblock 44 den
Prägeblock 9 nach
unten in Richtung des Dokuments 2 ein. Die Prägestützplatte 58,
die den Prägeblock 9 stützt, ist
an der Platte 13 befestigt, die Platte 13 wird
nach unten entlang der Führungswelle 16 gedrückt, wenn
sie sich der von der Feder 17 ausgeübten Kraft widersetzt. Die
Platte 12 ist mit der Platte 13 und der Feder 19 verbunden,
die Platte 11 ist an der Platte 12 als Einheit
in vertikaler Richtung befestigt und die an der Platte 11 gestützte Kassette 1 bewegt sich
auch nach unten zusammen mit der Platte 13. Die Kassette 1 bewegt
sich nach unten in Richtung des Dokuments 2. Anfänglich kommt
die Klemmvorrichtung 8 in Kontakt mit dem Dokument 2.
In kurzer Zeit kommt die gesamte untere Fläche der Kassette 1 in
Kontakt mit dem Dokument 2 mittels einer Last, die ausreicht,
um ein Verschieben des Dokuments 2 zu verhindern. Dadurch
ist die Heissprägevorrichtung 7 in
dem in 3, 6 und 14 gezeigten
Zustand. Weiterhin sind an diesem Punkt die Platten 12, 13 in
dem in 10 gezeigten Zustand.
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Weiterhin
führt der
Einführblock 44,
wenn sich die erste Nocke 27 und der Prägearm 26 drehen, den
Prägeblock 9 weiterhin
nach unten ein. Wenn hier die gesamte untere Fläche der Kassette 1 in Kontakt
mit dem Dokument 2 kommt, können sich die Kassette 1,
die Platte 11, die Platte 12 nicht nach unten
bewegen. Die Platte 13 kann sich jedoch weiter nach unten
bewegen, da sie der von der Feder 19 ausgeübten Kraft
widersteht (siehe 11).
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Wenn
die Platte 11 und die Platte 12 stoppen und nur
die Platte 13 sich nach unten bewegt, bewegt der Verbindungsstift 24 die
L-förmige
Nut 13e, der Hebel 22 dreht sich im Uhrzeigersinn
mit der Welle 23 als Zentrum. Die Gleitplatte 57,
die der Drehung des Hebels 22 folgt, gleitet nach links
in 14 und zieht den Verschluss 6, der mit
der Gleitplatte 57 verbunden ist, von der dem Prägeblock 9 gegenüberliegenden
Fläche
zurück
(siehe 15). Mit anderen Worten ist
der Verschluss 6, der das Heissprägefolienband 3 abschirmt,
in einem offenen Zustand.
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Andererseits
wird in dem Moment, wenn sich die Platten 13 und 12 unterschiedlich
bewegen, mit anderen Worten in dem Moment, wenn die untere Vorderfläche der
Kassette 1 in Kontakt mit dem Dokument 2 kommt,
die Bewegung von dem Photosensor 20 detektiert. Hier ist
der Abstand zwischen dem Prägeblock 9 und
der unteren Fläche
der Kassette 1 vor diesem Detektieren durch den Photosensor 20 gleich
dem Abstand in dem betriebsbereiten Zustand und ist bereits bekannt,
da die Platten 11, 12, 13 sich als eine
Einheit bewegen. Deshalb dreht sich die erste Nocke 27 nur
um die erforderliche Menge durch Steuern der Impulszahl des Schrittmotors 37,
so dass ein Prägeblock 9 nur
um die Distanz zwischen dem Prägeblock 9 und
der unteren Fläche
der Kassette 1 zum Zeitpunkt der Detektion durch den Photosensor 20 bewegt
wird.
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Wenn
sich der Verschluss 6 öffnet,
kommt die untere Fläche
des Prägeblocks 9 in
Kontakt mit dem Heissprägefolienband 3.
Weiterhin kommt durch das Heissprägefolienband 3 der
Prägeblock 9 in
Kontakt mit der oberen Fläche
des Dokuments 2, an dem das Heissprägen ausgeführt werden soll. Dadurch stellt
sich der in 4, 7 und 15 gezeigte Zustand
ein. Weiterhin ist zu diesem Zeitpunkt der Zustand der Platte 12, 13 in 11 gezeigt.
Der Schrittmotor 37 stoppt in diesem Zustand, die erste Nocke 27 stoppt
ebenfalls und hält
ihre Position bei. Darüber
hinaus kann eine Bewegung des Prägearms 26 von
dem betriebsbereiten Zustand zu diesem Punkt schnell erfolgen, da
die Änderung
des Radius pro Drehwinkel für
die erste Nocke 27 groß ausgelegt war.
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Danach
wird der Gleichstrommotor 39 angetrieben und die zweite
Nocke 29 wird in 7 im Uhrzeigersinn
gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kontaktpunkt zwischen der
ersten Nocke 27 und dem Nockenstößel 31 zum Drehpunkt,
der Nockenstößel 32 bewegt
sich entsprechend der Konturform der zweiten Nocke 29,
wenn er der von der Feder 35 und Feder 36 ausgeübten Kraft
standhält
(die zweite Nocke 29 erreicht den Zustand, der durch die
Strichpunktlinie mit zwei Punkten in 4 gezeigt
ist). Dadurch dreht sich der Prägearm 26 und übt einen Druck
auf das Dokument 2 über
das Heissprägefolienband 3 aus.
Mit anderen Worten wird die holographische Folie auf das Dokument 2 heissgeprägt. Darüber hinaus
kann eine große
Last auf den Prägearm 26 ausgeübt werden,
da die Änderung
des Radius pro Drehwinkel für
die zweite Nocke 29 klein dimensioniert wurde.
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An
diesem Punkt wird die holographische Folie auf das Dokument 2 durch
Heissprägen
aufgeschmolzen, ein transparenter Trägerfilm, der die holographische
Folie stützt,
ist ebenfalls durch die geschmolzene holographische Folie in einem
geschmolzenen Zustand auf dem Dokument 2. Um den Heissprägevorgang
zu beenden, muss der Trägerfilm abgezogen
werden. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Trägerfilm
abgezogen durch Nutzen der Schließbewegung des Verschlusses 6 zurück in die
Position im betriebsbereiten Zustand.
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Nach
dem Heissprägen
dreht sich die erste Nocke 27 entgegen dem Uhrzeigersinn
in 4 und bringt den Prägearm 26 in eine betriebsbereite
Position zurück.
Nach der Drehung der ersten Nocke 27 wird die zusätzliche
Kraft der Feder 17 freigegeben, die Platte 13 und
der Prägeblock 9 bewegen
sich nach oben, die Platte 12, die Platte 11 und
die Kassette 1 bewegen sich ebenfalls nach oben, um sich von
dem Dokument 2 zu lösen.
Gleichzeitig wird die zusätzliche
Kraft der Feder 19 freigegeben, der Hebel 22 dreht
sich entgegen dem Uhrzeigersinn in 15 mit
der Welle 23 als Zentrum zum Schließen des Verschlusses 6.
Mit anderen Worten beginnt der Verschluss 6 sich ab dem
Zeitpunkt zu schließen, wenn
die untere Fläche
der Kassette 1 sich von dem Dokument trennt. Zu diesem
Zeitpunkt ist der vordere Rand des Verschlusses 6 in den
Raum zwischen dem Trägerfilm
und dem Dokument 2 eingetreten. Wenn sich der Verschluss 6 schließt, wird
der Verschluss 6 zwischen den Trägerfilm und das Dokument 2 eingeführt und
bewirkt ein Ablösen
zwischen Dokument 2 und Trägerfilm. Weiterhin setzt sich
zum Zeitpunkt, wenn das Ablösen
durch den Verschluss 6 bewirkt wird, die Bewegung der Kassette 1 nach oben
fort und deshalb ist der Trägerfilm
in dem Zustand, in dem er nach oben gezogen wird, und ein sicheres
Ablösen
durch den Verschluss 6 findet statt.
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Die
zweite Nocke 29 dreht sich in eine betriebsbereite Position
und die erste Nocke 27 dreht sich in ihre Position im betriebsbereiten
Zustand. In diesem Fall dreht sich die zweite Nocke 29 nicht
in umgekehrter Richtung sondern nur nach vorne (Drehung im Uhrzeigersinn
in 4), um in die betriebsbereite Position zurückzukehren.
Dadurch wird der Heissprägevorgang
beendet, es gibt eine Rückkehr in
den betriebsbereiten Zustand, gezeigt in 1, 5 und 13.
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Wie
oben beschrieben ist, wird gemäß der Heissprägevorrichtung 7 dieser
Erfindung der Prägeabschnitt 9 durch
die erste Nocke 27 schnell in die direkte Nähe des Dokuments 2 bewegt
und eine erforderliche Drucklast zum Heissprägen kann durch die zweite Nocke 29 erzeugt
werden. Mit anderen Worten kann durch Differenzieren der Verwendung
zwischen der ersten Hochgeschwindigkeitsnocke 27, die verwendet
wird, um den Prägeabschnitt 9 zu
bewegen, und der zweiten Hochbelastungsnocke 29, die verwendet
wird, um einen Druck auf den Prägeabschnitt 9 auszuüben, eine
ausreichende Prägelast
erhalten werden, ohne eine große
Nockenstruktur oder einen großen
Motor zu verwenden, und gleichzeitig wird im Vergleich zur herkömmlichen
Heissprägevorrichtung,
die nur einen einzigen Hochbelastungs-Antriebsabschnitt hat, ein
Heissprägen
bei hoher Geschwindigkeit möglich.
Darüber
hinaus ist es ausreichend, eine Stabilität in den Abschnitten in Reaktion auf
die zweite Nocke 29 sicherzustellen, ohne die Stabilität der gesamten
Vorrichtung wie beim Stand der Technik zu erhöhen. Folglich werden eine Vereinfachung,
Verkleinerung und Kostenreduzierung für die Heissprägevorrichtung 7 realisiert.
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Weiterhin
wird durch Ändern
oder Anpassen der Form, der Rotationsmenge, der Rotationsgeschwindigkeit
usw. der ersten Nocke 27 und der zweiten Nocke 29 auf
einfache Weise eine Einstellung der gewünschten Heissprägelast bewirkt.
Deshalb ist es möglich,
eine Heissprägevorrichtung
bereitzustellen, die eine geringe Größe hat, jedoch extrem vielseitig verwendet
werden kann.
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Da
weiterhin die Heissprägefolie
in der Kassettenform als Heissprägefolienband 3 ausgebildet ist,
ist es sehr einfach, die Heissprägefolie
auszutauschen.
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Weiterhin
wird, da die Kassette 1 zur Seite des Dokuments 2 bewegt
wird und in Kontakt mit dem Dokument 2 mittels des Antriebs
der ersten Nocken 27 kommt, das Dokument 2 in
seiner Position fixiert, so dass ein Verschieben beim Heissprägen verhindert
werden kann. Weiterhin wird zum Zeitpunkt, wenn der Trägerfilm,
der die holographische Folie stützt,
von dem Dokument 2 abgezogen wird, ein Schwimmen des Dokuments 2 verhindert,
und ein zufriedenstellendes Heissprägen kann ausgeführt werden.
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Weiterhin
ist die Position, in der die Kassette 1 in Kontakt mit
dem Dokument 2 kommt, die Heisspräge-Basisposition. Der Prägeabschnitt 9 wird durch
den Antrieb der ersten Nocke 27 in diese Basisposition
bewegt. In dieser Basisposition wird eine Drucklast auf den Prägeabschnitt 9 durch
den Antrieb der zweiten Nocke 29 ausgeübt. Deshalb kann eine konstante
Drucklast auf einem Niveau kontinuierlich und ohne praktische Probleme
aufgebracht werden, selbst wenn die Dicke des Dokuments 2 von
einem einzigen Blatt bis zu einer Broschüre reicht, und ein einheitliches
und darüber
hinaus zufrieden stellendes Heissprägen wird unabhängig von
der Art des Dokuments 2 möglich.
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Weiterhin
ist die oben beschriebene Ausführungsform
ein optimales Beispiel oder die beste Ausführungsform dieser Erfindung,
dies ist jedoch nicht einschränkend.
Verschiedene Ausführungsformen
in unterschiedlichen Formen sind möglich, solange sie nicht von
dem Kern der Erfindung abweichen.
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Der
Drehpunkt des Prägearms 26 z.B.
und das Hebelverhältnis
des Prägearms 26 gemäß der Position
der ersten Nocke 27 und der zweiten Nocke 29 sind
nicht auf diejenigen beschränkt,
die in der oben beschriebenen Ausführungsform gezeigt sind. Es
ist möglich,
entsprechende Einstellungen gemäß der erforderlichen
Heissprägelast
und Heissprägegeschwindigkeit
auszuführen.
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Weiterhin
wird z.B. bei der oben beschriebenen Ausführungsform, wenn die erste
Nocke 27 angetrieben wird, der Kontaktpunkt zwischen der
zweiten Nocke 29 und dem Prägearm 26 (Nockenstößel 32)
zum Drehpunkt für
den Prägearm 26,
und andererseits wird, wenn die zweite Nocke 29 angetrieben wird,
der Kontaktpunkt zwischen der ersten Nocke 27 und dem Prägearm 26 (Nockenstößel 31)
zum Drehpunkt des Prägearms 26,
es entstehen dadurch jedoch keine Einschränkungen. Wenn z.B., nachdem die
erste Nocke 27 angetrieben wurde, die zweite Nocke 29 angetrieben
wird, kann die Welle, die als Drehpunkt für den Prägearm 26 wirkt, separat
mit dem Prägearm 26 verbunden
werden. Die erste Nocke 27 wird von dem Prägearm 26 zurückgezogen, der
Prägearm 26 kann
von dem Antrieb der zweiten Nocke 29 gedreht werden, wobei
diese Welle neu mit dem Prägearm 26 verbunden
wird, welcher der Drehmittelpunkt der Drehung ist. Weiterhin ist
die Zeitgebung zum Antreiben der ersten Nocke 27 und der zweiten
Nocke 29 nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
Je nach Situation ist es auch möglich,
die zweite Nocke 29 anzutreiben, während die erste Nocke 27 angetrieben
wird, um den Prägearm 26 zu
drehen.
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Weiterhin
bewegt sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Kassette 1,
um in Kontakt mit dem Mehrwertmedium 2 zu kommen, wobei die
Heissprägevorrichtung
dieser Erfindung dadurch jedoch nicht eingeschränkt ist. Eine jegliche Heissprägevorrichtung
ist möglich,
so lange sie eine erste Nocke 27, die in Kontakt mit dem
Prägearm 26 ist, der
den Prägeabschnitt 9 in
die direkte Nähe
des Mehrwertmediums 2 bewegt, und einen ersten Antriebsabschnitt 28,
der die erste Nocke 27 antreibt, und eine zweite Nocke 29,
die eine Drucklast auf den Prägeabschnitt 9 ausübt, welcher
in die direkte Nähe des
Mehrwertmediums 2 bewegt wurde, und den zweiten Antriebsabschnitt 30 aufweist,
der die zweite Nocke 29 antreibt.
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Z.B.
kann wie in der Heissprägevorrichtung 7' von 18 bis 20,
die Struktur dergestalt sein, dass die die Kassette 1 stützende Platte 11' in einer festen
Position am Rahmen 10 angebracht ist. Darüber hinaus
ist in diesem Fall der Prägeabschnitt 9 mit
dem Prägearm 26 befestigt.
In diesem Fall geht der Vorteil der beweglichen Kassette 1,
wie in der oben beschriebenen Ausführungsform erklärt, verloren,
es wird jedoch möglich,
eine sehr einfache Heissprägevorrichtung
zu konstruieren.
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Weiterhin
ist bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Konstruktion
dergestalt, dass die Kassette 1 und der Verschluss 6 durch
Nutzen der Bewegungsmenge des Prägearms 26 durch die
erste Nocke 27 aktiviert werden. Die Heissprägewirkung
und die die Kassette 1 bewegende Wirkung und die Wirkung
zum Öffnen/Schließen des
Verschlusses 6 sind mit optimaler Zeitgebung verbunden.
Es gibt jedoch hierbei keine Einschränkungen. Es ist z.B. möglich, die
Leistung von der Drehantriebswelle des Schrittmotors 37 zu
teilen, um eine Bewegung der Kassette 1 und ein Öffnen/Schließen des
Verschlusses 6 zu bewirken. Oder anderenfalls kann die
Struktur dergestalt sein, dass durch separates Bereitstellen eines
Betätigungsorgans
zum Bewirken einer Bewegung der Kassette 1 und zum Öffnen/Schließen des
Verschlusses 6 und Steuern dieses Betätigungsorgans, die Heissprägewirkung
und die die Kassette 1 bewegende Wirkung und die Wirkung
zum Öffnen/Schließen des
Verschlusses 6 mit einer optimalen Zeitgebung verbunden
werden können.
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Weiterhin
ist es gemäß der Heissprägevorrichtung 7 dieser
Erfindung möglich,
einen Druck bei konstanter Belastung auszuüben, selbst wenn die Dicke
des Mediums 2, das das Prägeobjekt darstellt, variiert,
und die Druckmenge, die ausgeübt
wird, kann ebenfalls gesteuert werden. Deshalb kann die Struktur
der Heissprägevorrichtung
dieser Erfindung z.B. in einer kleinen Druckvorrichtung usw. verwendet
werden.
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Im
Folgenden werden eine Heissprägevorrichtung
dieser Erfindung zum Übertragen
einer Heissprägefolie
mittels Druck bei einem optimalen Druck und ein Verfahren zum Steuern
des Prägedrucks
in einer Heissprägevorrichtung
beschrieben.
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Der
Aufbau dieser Erfindung wird im Folgenden auf der Basis einer in
den Figuren gezeigten Ausführungsform
detailliert beschrieben.
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Eine
Ausführungsform
der Heissprägevorrichtung
dieser Erfindung ist in 21 und 22 gezeigt.
Diese Heissprägevorrichtung 201 ist
eine Vorrichtung, die aufweist: einen Prägearm 202 mit einem
freien Ende und einen Prägeabschnitt 203,
der an dem freien Ende angeordnet ist, welcher die Heissprägefolie 214 zu
einem Mehrwertmedium 212 überträgt, und eine Nocke 204 in
Kontakt mit dem Prägearm 202 als
Druckausübungsmechanismus, welcher
eine Drucklast auf den Prägeabschnitt 203 ausübt, und
einen Antriebsabschnitt 205, der die Nocke 204 antreibt,
wobei eine Beanspruchung-Detektiervorrichtung 206 mit dem
Prägearm 202 verbunden
ist, der Prägedruck
Ps des Prägeabschnitts 203 zum
Zeitpunkt des Heissprägetransfers
von dem Ausgangssignal der Beanspruchung-Detektiervorrichtung 206 gemessen
wird, der Prägedruck
Ps mit dem vorbestimmten Zieldruck Pt verglichen wird, um die erforderliche
Menge an Druck zu erhalten, der Antriebsabschnitt 205 gesteuert
wird, um die erforderliche Menge an Druck dem Prägeabschnitt 203 zuzuführen.
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Die
Beanspruchung-Detektiervorrichtung 206 ist z.B. ein Beanspruchung-Messinstrument, das die
Belastung als Änderung
des elektrischen Widerstands detektiert. Das Beanspruchung-Messinstrument 206,
wie in 21 in dieser Ausführungsform gezeigt,
ist z.B. an einer Stelle ca. in der Hälfte zwischen dem Ende, wo
der Prägeabschnitt 203 angeordnet
ist, und der Drehwelle 213 befestigt, an der oberen Flächenseite
des Prägearms 202 in
der Figur, der eine Kompressionslast zum Zeitpunkt des Heissprägens aufnimmt.
Mit anderen Worten ist das Beanspruchung-Messinstrument 206 an
einer Stelle an dem Prägearm 202 befestigt,
der zum Zeitpunkt des Heissprägens
maximale Belastung aufnimmt, um eine Belastung des Prägearms 202 mit
hoher Genauigkeit zu detektieren. Die Stelle, an welcher das Beanspruchung-Messinstrument 206 befestigt
ist, ist jedoch nicht auf die in dieser Ausführungsform gezeigte Position
beschränkt.
Es kann z.B. an der unteren Flächenseite
des Prägearms 202 in
dieser Figur, der die Zug-Biege-Beanspruchung zum Zeitpunkt des Heissprägens aufnimmt,
befestigt sein.
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Das
Ausgangssignal des Beanspruchung-Messinstruments 206 wird
durch die Beanspruchung-Detektionsschaltung 207 verstärkt, die eine
Wheatstone Brückenschaltung,
einen Verstärker,
einen A/D-Schaltkreis etc. darstellt, in eine elektrische Spannung
konvertiert und A/D konvertiert und in den Steuerabschnitt 208 eingegeben,
der die CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) bildet. Der Steuerabschnitt 208 misst
das Ausgangssignal des Beanspruchung-Messinstruments 206.
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Der
Antriebsabschnitt 205 bildet z.B. den Gleichstrommotor.
Der Motor 205 ist mit dem Steuerabschnitt 208 über den
Treiber 209 verbunden, gesteuert durch den Steuerabschnitt 208.
Der Steuerabschnitt 208 steuert den Motor 205 z.B.
mittels eines PWM (pulse width modulation) Systems.
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Wenn
sich der Motor 205 dreht, wird diese Drehung an die Nocke 204 übertragen,
die in Kontakt mit dem Prägearm 202 ist.
Die Nocke 204 dreht sich entsprechend der Kreisumfangsform
der Nocke 204, der Prägearm 202 dreht
sich mit der Drehwelle 213 als Zentrum in einer Position
ca. in der Hälfte
in Längsrichtung.
Dadurch bewegt sich der Prägeabschnitt 203,
so dass er über
die Heissprägefolie 214 in
Kontakt mit dem Mehrwertmedium 212 kommt. Wenn sich der
Motor 205 dreht, wird weiterhin ein Belastungsdruck auf
den Prägeabschnitt 203 ausgeübt, um einen
Transfer der Heissprägefolie 214 auf
das Mehrwertmedium 212 zu bewirken. Die Heissprägefolie 214 ist
z.B. eine holographische Folie. Das Mehrwertmedium 212,
das das Objekt des Heissprägens
wird, ist ein Medium, das einen Wert hat als Schutz vor Missbrauch,
wie Fälschung
etc., oder ein Medium, das einen festen Wert garantiert oder zertifiziert.
Es gibt keine besonderen Einschränkungen bezüglich der
Art und Form des Mediums. Solche Mehrwertmedien 212 sind
z.B. verkäufliche
Mittel wie Tickets, Geschenkgutscheine, Karten wie Kreditkarten
und dergleichen, Dokumente, amtliche Dokumente und dergleichen.
Weiterhin sind die Form und Bildung des Antriebsabschnitts 205,
des Prägearms 202 und
der Nocke 204 nicht auf die in 21 gezeigten
beschränkt.
Es gibt z.B. keine Einschränkung,
welche die Anordnung des Drehpunkts des Prägearms 202 auf eine
Position ca. in der Mitte in Längsrichtung
beschränkt.
Weiterhin kann auch z.B. eine Mehrzahl von Nocke 204 und
Antriebsabschnitt 205 durch getrennte Verwendung bei der
Bewegung und Verwenden beim Ausüben
von Druck in dem Prägeabschnitt 203 verwendet
werden.
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Darüber hinaus
hat die Heissprägevorrichtung 201 dieser
Ausführungsform
eine Memory-Speichervorrichtung 210,
die den Bereich des Teils des Prägeabschnitts 203 speichert,
der zum Zeitpunkt des Heissprägens
in Kontakt mit dem Mehrwertmedium kommt, mit anderen Worten Prägebereich
A. Die Memory-Speichervorrichtung 210 verwendet z.B. einen
wiederbeschreibbaren, permanenten Speicher, EEPROM (Electrically
Erasable Programmable Read Only Memory). Diese Vorrichtung ist jedoch
nicht darauf beschränkt.
Je nach Situation können
andere Speicher verwendet werden, wie z.B. RAM (Random Access Memory)
und dergleichen. Die Speichervorrichtung 210 (in dieser
Ausführungsform
im folgenden Speicher 210 genannt) ist mit dem Steuerabschnitt 208 verbunden.
Der Steuerabschnitt 208 kann Informationen lesen, die in
dem Speicher 210 gespeichert sind, und kann auch erforderliche
Informationen in den Speicher 210 schreiben. Darüberhinaus kann
bei der Heissprägevorrichtung 201 eine
Vielzahl des Prägeabschnitts 203 entsprechend
befestigt und ausgetauscht werden. Es ist möglich, in dem Speicher 210 eine
Vielfalt des Prägebereichs
A entsprechend dieser Vielfalt des Prägeabschnitts 203 zu speichern.
Wenn der Benutzer z.B. die Art und Größe des Prägeabschnitts 203 mittels
einer in der Figur nicht gezeigten Eingabevorrichtung eingibt, ist
es möglich,
den Prägebereich
in Reaktion auf diese Eingabe zu wählen.
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Weiterhin
wird bei dieser Ausführungsform die
Korrelation zwischen der Last (im folgenden Prägelast Fs in dieser Beschreibung
genannt), die in dem Prägeabschnitt 203 zum
Zeitpunkt des Heissprägens
erzeugt wird, und der Belastung in dem Prägearm 202 vorher erhalten.
Z.B. wird eine Kraftmesszelle verwendet, um die Prägelast Fs
zu messen. Von dem Ausgangssignal des Beanspruchung-Messinstruments 206 zum
Zeitpunkt dieser Messung wird eine Korrelationsgleichung zwischen
der Prägelast
Fs und dem Ausgangssignal des Beanspruchung-Messinstruments 206 erhalten.
Diese resultierende Korrelationsgleichung wird z.B. in dem Speicher 210 gespeichert,
der Steuerabschnitt 208 kann dadurch die Prägelast Fs
von dem Ausgangssignal des Beanspruchung-Messinstruments 206 berechnen.
Der Steuerabschnitt 208 kann durch Dividieren dieser Prägelast Fs
durch den Prägebereich
A, der in dem Speicher 210 gespeichert ist, eine Prägelast pro
Flächeneinheit
erhalten, mit anderen Worten wird ein Prägedruck Ps in dem Prägeabschnitt 203 erzeugt.
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Der
Prägedruck
Ps, der zum Heissprägen
erforderlich ist, variiert mit der Art der Heissprägefolie 214 (z.B.
holographische Folie). Weiterhin variiert in Abhängigkeit der Art des Mehrwertmediums 212 (z.B.
Ticketpapier und Plastikkarte usw.) der zulässige Prägedruck Ps, der das Mehrwertmedium 212 nicht
beschädigt.
Deshalb wird bei dieser Ausführungsform
der optimale Prägedruck
(in folgenden in dieser Beschreibung Zieldruck Pt genannt) gemäß der Art
der Heissprägefolie 214 und
der Art des Mehrwertmediums 212, das die Aufgabe des Heissprägens ist,
zuvor erhalten durch Ausführen
von Prägeexperimenten
unter Verwendung von z.B. dieser Heissprägefolie 214 und diesem
Mehrwertmedium 212. Dieser Zieldruck Pt wird z.B. im Speicher 210 gespeichert.
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Darüber hinaus
kann in dem Speicher 210 eine Vielzahl von Zieldrücken Pt
entsprechend einer Vielzahl von Heissprägefolien 214 und einer
Vielzahl von Mehrwertmedien 212 gespeichert werden. Wenn der
Benutzer z.B. eine Art von Heissprägefolie 214 und Arten
von Mehrwertmedium 212 mittels einer in der Figur nicht
gezeigten Eingabevorrichtung eingibt, ist es möglich, einen Zieldruck Pt entsprechend
dieser Eingabe aus einer Vielzahl von Zieldrücken Pt auszuwählen, die
in dem Speicher 210 gespeichert sind. Es ist weiterhin
möglich,
eine Korrelationsgleichung zwischen der Dicke eines Mehrwertmediums 212 und
dem Zieldruck Pt in dem Speicher zu speichern. Wenn der Benutzer
z.B. die Dicke des Mehrwertmediums 212 mittels einer in
der Figur nicht gezeigten Eingabevorrichtung eingibt, kann der Zieldruck
Pt entsprechend der Dicke dieses Mehrwertmediums 212 auf
der Basis des Zieldrucks Pt, der in dem Speicher 210 gespeichert
ist, berechnet werden. Weiterhin ist es mittels einer von dem Benutzer eingegebenen
Kennzahl möglich,
den Wert des Zieldrucks Pt direkt einzugeben, und weiterhin ist
es auch möglich,
den Wert des Zieldrucks Pt durch inkrementelles Erhöhen und
Reduzieren einzustellen.
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Im
folgenden wird ein Beispiel eines Prägedruck-Steuerverfahrens bei
einer Heissprägevorrichtung 201 mit
obiger Ausbildung entsprechend einem in 22 gezeigten
Flussdiagramm erklärt.
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Wenn
das Mehrwertmedium 212 in der vorbestimmten Prägeposition
ist, und der in der Figur nicht gezeigte Präge-Startknopf gedrückt wird,
liest der Steuerabschnitt 208 den festen Zieldruck Pt,
der in dem Speicher 210 gespeichert ist (Schritt S2), und liest
dann den Prägebereich
A, der in dem Speicher 210 gespeichert ist (Schritt S2).
Dann wird der Zieldruck Pt mit dem Prägebereich A multipliziert,
um eine Ziellast Ft zu erhalten (Schritt S3). Dann wird der Motor 205,
wenn die Prägelast
Fs von dem Ausgangssignal des Beanspruchung-Messinstruments 206 gemessen
wird, angetrieben, bis die Prägelast Fs
der Ziellast Ft entspricht (Schritt S4~Schritt S7).
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Mit
anderen Worten misst der Steuerabschnitt 208 in festen
Zeitintervallen die Prägelast
Fs von dem Ausgangssignal des Beanspruchung-Messinstruments 206 (Schritt
S4), vergleicht die gemessene Prägelast
Fs und Ziellast Ft (Schritt S5). Falls sie nicht übereinstimmen
(Schritt S5; nein), wird die für die
Anpassung der Prägelast
Fs an die Ziellast Ft erforderliche Last, d.h. der Unterschied zwischen
Ziellast Ft und Prägelast
Fs, erhalten (Schritt S6), die elektrische Leistung in Reaktion
auf die erforderliche Last wird in den Motor 205 gespeist,
so dass diese erforderliche Last dem Prägeabschnitt 203 (Schritt S7)
hinzugefügt
wird. Mit anderen Worten führt
der Steuerabschnitt 208 eine Regelung des Motors 205 aus,
um dem Prägeabschnitt 203 die
erforderliche Last hinzuzufügen.
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Wenn
die Prägelast
Fs die Ziellast Ft erreicht (Schritt S5; ja), steuert der Steuerabschnitt 208 bis zum
Ablauf der erforderlichen Zeit, die für den Transfer der Heissprägefolie 214 erforderlich
ist (Schritt S8; nein), den Motor 205 mittels eines PWM-Systems,
so dass die Prägelast
Fs in dem Bereich der Ziellast Ft bleibt, z.B. 100~110% (Schritt
S9). Wenn dann eine vorbestimmte Zeit vergangen ist (Schritt S8;
ja), dreht der Steuerabschnitt 208 den Motor 205 in
umgekehrter Richtung, um den Prägeabschnitt 203 von
dem Mehrwertmedium 212 zu entfernen. Der Heissprägevorgang
ist beendet.
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Weiterhin
wird bei dem oben beschriebenen Verfahren die Regelung des Motors 205 ausgeführt, so
dass ein vorbestimmter Zieldruck Pt mit dem Prägebereich A multipliziert wird,
um eine Ziellast Ft zu erhalten. Die gemessene Prägelast Fs
und Ziellast Ft werden verglichen, um die erforderliche Last zu
erhalten. Diese erforderliche Last wird dem Prägeabschnitt 203 hinzugefügt. Das
Verfahren kann jedoch z.B. wie folgt ausgeführt werden.
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Mit
anderen Worten wird, nachdem die Prägelast Fs von dem Ausgangssignal
des Beanspruchung-Messinstruments 206 in bestimmten Zeitintervallen
gemessen wird, diese Prägelast
Fs durch den Prägebereich
A dividiert, der in dem Speicher 210 gespeichert ist, um
den Prägedruck
Ps zu erhalten. Dann werden der gemessene Prägedruck Ps und der in dem Speicher 210 gespeicherte
Zieldruck Pt verglichen, die erforderliche Druckausübung (z.B.
Druckmenge, die erforderlich ist, um den Prägedruck Ps an den Zieldruck
Pt anzugleichen oder den Prägedruck Ps
innerhalb des Bereichs von z.B. 100~110% des Zieldrucks Pt zu halten)
wird erhalten, der Motor 205 wird einer Regelung unterzogen,
so dass diese Menge an erforderlichem Druck dem Prägeabschnitt 203 hinzugefügt wird.
In diesem Prozess ist auch die Wirkung dieser Erfindung dieselbe.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann gemäß der erfindungsgemäßen Heissprägevorrichtung 201 mittels
eines Prägedruck-Steuerverfahrens
für die Heissprägevorrichtung 201 ein
Heissprägen
unabhängig
von der Größe eines
Prägebereichs
A mit einem vorbestimmten optimalen Prägedruck, mit anderen Worten
Zieldruck Pt, ausgeführt
werden. Mit anderen Worten kann unabhängig davon, ob die Größe des Prägeabschnitts 203 groß oder klein
ist oder ob der Prägebereich
A klein ist aufgrund einer Gravur auf der Prägefläche, ein gleichmäßiges Heissprägen kontinuierlich
bei optimalem Druck ausgeführt
werden. Deshalb gibt es keine Probleme, wie z.B. eine unzufriedenstellende Übertragung
der Heissprägefolie 214 aufgrund
eines schwachen Prägedrucks
Ps oder eine Beschädigung
des Mehrwertmediums 212 und des Prägeabschnitts 203 aufgrund
eines zu starken Prägedrucks
Ps.
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Weiterhin
ist bei der Heissprägevorrichtung 201 dieser
Erfindung und dem Prägedruck-Steuerverfahren für eine Heissprägevorrichtung 201 der Prägebereich
A nicht auf eine feste Größe beschränkt, da
die Ziellast Ft entsprechend dem Prägebereich A erzeugt wurde.
Es kann ein Prägeabschnitt 203 frei
gewählt
werden, unabhängig
von der Größe und dem
Vorhandensein einer Gravur.
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Da
weiterhin eine Prägung
mit einer übermäßig großen Belastung
auf einen klein bemessenen Prägeabschnitt 203 verhindert
werden kann, wird eine Beschädigung
eines klein bemessenen Prägeabschnitts 203 verhindert.
Dies ist weiterhin mit einer Verlängerung der Lebensdauer des
Prägeabschnitts 203 verbunden.
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Weiterhin
kann dadurch, dass der gemeinsame Zieldrucks Pt entsprechend der
zu verwendenden Heissprägefolie 214 und
dem Mehrwertmedium 212, das das Prägeobjekt in der Heissprägevorrichtung 201 aufweist,
ein Streuen des ausgeübten Drucks
innerhalb der Vielzahl der Heissprägevorrichtung 201 reduziert
werden.
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Weiterhin
ist die oben beschriebene Ausführungsform
ein optimales Beispiel dieser Erfindung, ist jedoch nicht einschränkend. Verschiedene
unterschiedliche Ausführungsformen
sind möglich,
so lange diese im Bereich der Hauptinhalte dieser Erfindung bleiben.
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Zum
Beispiel ist die Stelle, an der das Beanspruchung-Messinstrument 206 befestigt
ist, nicht auf die in 21 obere Flächenseite des Prägearms 202 beschränkt, der
eine Biegebeanspruchung von der Kompression zum Zeitpunkt des Heissprägens aufnimmt.
Die Befestigung ist an der in 21 unteren
Flächenseite
des Prägearms 202 möglich, die
die Zug-Biege-Beanspruchung zum Zeitpunkt des Heissprägens aufnimmt.
Darüber
hinaus kann eine Mehrzahl von Beanspruchung-Messinstrumenten 206 an dem
Prägearm 202 befestigt
werden, um eine Mehrzahl von Ausgangssignalen zu erhalten, um die
Präzision
der Messung der Prägelast
Fs und des Prägedrucks
Ps zu erhöhen.
Weiterhin ist der Druckausübungsmechanismus 204 nicht
auf den Nockenmechanismus beschränkt.
Ein Schraubenmechanismus und Verbindungsmechanismus sind ebenfalls
möglich.
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Weiterhin
ist es z.B. möglich,
eine Kraftmesszelle in der Auflageplatte 211 einzubauen,
welche das Mehrwertmedium 212 zum Zeitpunkt des Heissprägens aufnimmt
und stützt,
so dass die Prägelast
Fs mittels dieser Kraftmesszelle erhalten wird.
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Es
geht aus der obigen Erklärung
klar hervor, dass eine beschriebene Heissprägevorrichtung einen Prägeabschnitt,
welcher eine Heissprägefolie auf
ein Mehrwertmedium durch Ausüben
eines Drucks auf eine Heissprägefolie
und ein Mehrwertmedium überträgt, und
einen Prägearm
mit einem Prägeabschnitt
an seinem vorderen Rand und eine erste Nocke, die in Kontakt mit
dem Prägearm kommt,
um den Prägeabschnitt
in die direkte Nähe des
Mehrwertmediums zu bringen, und einen ersten Antriebsabschnitt,
der die erste Nocke antreibt, und eine zweite Nocke, welche eine
Drucklast auf den Prägeabschnitt
bringt, der in die direkte Nähe
eines Mehrwertmediums bewegt wird, und einen zweiten Antriebsabschnitt
aufweist, welcher die zweite Nocke antreibt. Deshalb kann der Prägeabschnitt
schnell in die direkte Nähe
des Mehrwertmediums mittels der ersten Nocke bewegt werden und die
Drucklast erzeugt werden, die zum Heissprägen mittels der zweiten Nocke
erforderlich ist. Auf diese Weise kann ein Heissprägen mit
ausreichender Prägelast
ausgeführt werden
und darüber
hinaus bei hoher Geschwindigkeit, ohne eine groß bemessene Nockenkonstruktion oder
einen groß bemessenen
Motor zu verwenden. Weiterhin reicht es aus, eine Stabilität in Abschnitten in
Reaktion auf die zweite Nocke sicherzustellen, ohne die Steifheit
in der gesamten Vorrichtung zu erhöhen. Folglich können eine
Vereinfachung, Verringerung der Größe und Kostenreduzierung der
Heissprägevorrichtung
realisiert werden. Weiterhin wird die gewünschte Einstellung auf eine
Heissprägelast
einfach vorgenommen durch Ändern
oder Einstellen der Form, der Drehung, der Drehgeschwindigkeit usw. der
ersten Nocke und der zweiten Nocke. Dadurch wird eine Heissprägevorrichtung
erhalten, die klein ist aber vielseitig einsetzbar ist.
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Darüber hinaus
ist bei der Heissprägevorrichtung
die Heissprägefolie
ein Heissprägefolienband.
Dieses Heissprägefolienband
ist in einer Kassette gelagert, die eine Aufwickelrolle und eine
Abwickelrolle aufweist, so dass bei einem Wechsel zu einem anderen
Heissprägefolienband
ein Austausch der Kassetten im Vergleich zu der herkömmlichen
offenen Wickelkonstruktion auf einfache Weise erfolgen kann.
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Weiterhin
kann bei der Heissprägevorrichtung
eine Kassette in Kontakt mit einem Mehrwertmedium mittels des ersten
Antriebs bewegt werden, so dass ein Mehrwertmedium in einer festen
Position ist, und ein Verschieben beim Heissprägen verhindert werden kann.
Weiterhin wird ein Schwimmen eines Mehrwertmediums zum Zeitpunkt
des Abziehens des Heissprägefolienbands
von dem Mehrwertmedium verhindert. Folglich kann Heissprägen in zufriedenstellender
Weise ausgeführt
werden.
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Weiterhin
kann die Heissprägevorrichtung eine
Position haben, in welcher eine Kassette in Kontakt mit einem Mehrwertmedium
in einer Heisspräge-Basisposition
kommt, ein Prägeabschnitt
durch den ersten Nockenantrieb in eine Basisposition gebracht wird
und eine Drucklast durch den zweiten Nockenantrieb an der Basisposition
in Anlage an den Prägeabschnitt
gebracht wird. Deshalb ist es selbst dann, wenn das Mehrwertmedium
eine Breite und eine Dicke aufweist, möglich, eine feste Drucklast
auf einem konstanten Niveau auszuüben, wo es keine praktischen
Probleme gibt. Ein eineinheitliches und darüber hinaus zufrieden stellendes
Heissprägen wird
möglich
unabhängig
von der Art des Mehrwertmediums.
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Es
geht aus der obigen Erklärung
klar hervor, dass bei der beschriebenen Heissprägevorrichtung eine Beanspruchung-Detektiervorrichtung
verwendet werden kann, die mit einem Prägearm befestigt ist, so dass
ein Prägedruck
des Prägeabschnitts
zum Zeitpunkt des Heissprägetransfers
von dem Ausgangssignal der Beanspruchung-Detektiervorrichtung gemessen wird,
so dass der erforderliche Druck ausgeübt werden kann durch Vergleichen
des Prägedrucks
mit dem vorbestimmten Zieldruck. Der Antriebsabschnitt wird gesteuert,
so dass er die erforderliche Druckmenge auf den Prägeabschnitt
ausübt. Deshalb
kann, unabhängig
von der Größe des Prägebereichs,
mit anderen Worten, ob die Größe des Prägeabschnitts
groß oder
klein ist oder ob der Prägebereich
aufgrund einer Gravur auf der Prägefläche klein
ist, ein einheitliches Heissprägen
kontinuierlich bei einem optimalen Prägedruck ausgeführt werden. Deshalb
gibt es keine Probleme wie z.B. nicht zufriedenstellende Übertragung
der Heissprägefolie
aufgrund eines schwachen Prägedrucks
oder eine Beschädigung
des Mehrwertmediums und des Prägeabschnitts
aufgrund eines zu hohen Prägedrucks. Weiterhin
wird dadurch die Lebensdauer des Prägeabschnitts verlängert, da
die Ausübung
einer übermäßig großen Last
auf den kleinen Prägeabschnitt verhindert
werden kann.
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Weiterhin
gibt es bei dem Prägeabschnitt
unterschiedliche Optionen in dem Prägeabschnitt, wie Größe und ob
eine Gravur vorhanden ist oder nicht, da der Prägebereich nicht auf eine feste
Größe beschränkt ist.
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Weiterhin
kann dadurch, dass ein gemeinsamer Zieldruck entsprechend der verwendeten
Heissprägefolie
und dem Mehrwertmediums, das ein Prägeobjekt aufweist, in einer
Heissprägevorrichtung
gesetzt wird, ein Streuen bei Druckausübung in einer Vielzahl von
Heissprägevorrichtungen
reduziert werden.
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Weiterhin
braucht der Benutzer keinen Prägebereich
während
des Heissprägeverfahrens
einzugeben, da eine Heissprägevorrichtung,
wie in Anspruch 6 beschrieben, eine Speichervorrichtung zum Speichern
eines Prägebereichs
des Prägeabschnitts aufweist,
so dass ein Heissprägeverfahren,
das ein einheitliches Heissprägen
bei einem optimalen Prägedruck
ausführt,
automatisiert werden kann.
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Weiterhin
ist bei einem Prägedruck-Steuerverfahren
bei der Heissprägevorrichtung
die Beanspruchung-Detektiervorrichtung mit dem Prägearm verbunden,
eine Prägelast
des Prägeabschnitts
zum Zeitpunkt des Heissprägetransfers
wird von dem Ausgangssignal der Beanspruchung-Detektiervorrichtung
gemessen, ein vorbestimmter Zieldruck wird mit einem Prägebereich
eines Prägeabschnitts
multipliziert, um eine Ziellast zu erhalten, eine Prägelast und
Ziellast werden verglichen, um eine erforderliche Last zu erhalten,
der Antriebsabschnitt wird gesteuert, um einem Prägeabschnitt
eine erforderliche Last hinzuzufügen.
Deshalb kann ein einheitliches Heissprägen kontinuierlich bei einem
optimalen Druck ausgeführt
werden unabhängig
von der Größe des Prägebereichs,
mit anderen Worten, ob die Größe des Prägeabschnitts
groß oder
klein ist oder ob der Prägebereich
aufgrund einer Gravur in der Prägefläche klein
ist.
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Weiter
im Einzelnen bezieht sich diese Erfindung auf eine Heissprägevorrichtung,
bei der ein Medium mit einer Dicke und einer Breite als Heissprägeobjekt
verwendet wird. Weiterhin bezieht sich diese Erfindung auf eine
Heissprägevorrichtung
zum Übertragen
eines Drucks auf eine Heissprägefolie
bei einem optimalen Druck und ein Prägedruck-Steuerverfahren für eine Heissprägevorrichtung.