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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Papiermagazin für
eine Aufzeichnungspapierrolle, wie beispielsweise eine Rolle aus
einem filmartigen thermischen Aufzeichnungspapier, und eine Aufzeichnungspapierrolle,
um die Feuchtigkeit des Papiermagazins konstant zu halten.
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Magazine für Fotopapier sind beispielsweise aus
US 5181066 bekannt. Diese
Veröffentlichung
beschreibt ein Magazin zur Verwendung mit einer Papiertransportvorrichtung,
die eine Vorrichtung zum Zurückrollen
des unbelichteten Papiers in das Magazin aufweist. GB 2139984 beschreibt
auch ein Papiermagazin, in dem die Papierrolle gedreht wird, um unbelichtetes
Papier zurück
in das Magazin zu rollen. Eine Kassette für Streifenmaterial ist in FR
2416630 und GB 2023540 beschrieben.
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Beispielsweise wird in einem Thermofarbdrucker
ein Thermofarbauf zeichnungspapier verwendet, und drei Farben werden
aufgezeichnet, um ein Farbbild aufzuzeichnen. Wie in 15 gezeigt, ist das Thermofarbaufzeichnungspapier 110 mit
einer wärmeempfindlichen
Cyanfarbschicht 102, einer wärmeempfindlichen Magentafarbschicht 103,
einer wärmeempfindlichen
gelben Farbschicht 104 und einer Schutzschicht 105 ausgestattet,
welche der Reihe nach auf einem Trägerelement 101 unter
Verwendung eines mit Harz beschichteten Papiers an– geordnet
sind. Die wärmeempfindliche
gelbe Farbschicht 104, welche die oberste Schicht der Farbschichten
ist, besitzt die höchste
Wärmeempfindlichkeit.
Die wärmeempfindliche
Cyanfarbschicht 102, welche die unterste Schicht ist, besitzt
die niedrigste Wärmeempfindlichkeit.
Jede der Farbschichten wird ausgehend von der obersten Schicht der
Reihe nach aufgezeichnet. Nachdem ein gelbes Bild aufgezeichnet
wurde, wird Bestrahlung mit nahem Ultraviolettlicht von 420 nm eingesetzt,
um das gelbe Bild optisch zu fixieren. Demgemäss wird ein nicht gefärbter Bestandteil
der wärmeempfindlichen
gelben Farbschicht 104 nicht gefärbt, wenn die thermische Aufzeichnung
für die
wärmeempfindliche
Magentafarbschicht 103 durchgeführt wird. In gleicher Weise
wird ultraviolette Bestrahlung von 365 nm verwendet, um das Magentabild
optisch zu fixieren, nachdem die Aufzeichnung für die wärmeempfindliche Magentafarbschicht 103 durchgeführt wurde.
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Bei Thermodruckern zur persönlichen
Verwendung, bei denen die Anzahl der Drucke klein ist, werden geschnittene
Papierblätter
verwendet. Das Papier wird vorher zu einer vorgegebenen Größe geschnitten.
Bei Thermodruckern im Geschäftsbereich, in
dem die Zahl der Drucke groß ist,
wird vorgeschlagen, ein rollenartiges Thermofarbaufzeichnungspapier
zu verwenden, und dieses nach dem Aufzeichnen zu Papierblättern zu
schneiden. Beispielsweise beschreibt die offengelegte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 6-79893 einen Thermofarbdrucker, in dem eine Andruckrolle und
ein Thermokopf an der Außenfläche einer
Papierwalze angeordnet sind. Das Thermofarbaufzeichnungspapier wird
zur Hälfte um
die Papierwalze gelegt, um so U-förmig zurückgefaltet zu werden. Das Thermofarbaufzeichnungspapier
wird danach zu einer optischen Fixiereinheit geleitet. Die Fixiereinheit
besteht aus zwei UV-Lampen und ist so angeordnet, dass die UV-Strahlung aus der
Lampe das Aufzeichnungspapier kreuzt. Eine dieser UV-Lampen fixiert das
gelbe Bild und sendet nahe UV-Strahlung von 420 nm auf das Aufzeichnungspapier.
Die andere UV-Lampe fixiert Magenta und sendet UV-Strahlung von 365
nm auf das Aufzeichnungspapier. An der Ausgabeseite ist eine Schneidemaschine
vor der Papierausgabeöffnung angeordnet.
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In diesem Thermofarbdrucker wird
das Thermofarbaufzeichnungspapier, das von der Thermofarbaufzeichnungspapierrolle
abgerollt wurde, in einem Druckbereich vorgeschoben und zurückgezogen.
Das Vorbewegen und das Zurückziehen
werden nacheinander durchgeführt,
um ein Farbbild in einem dreifarbigen Bildfolgeprozess aufzuzeichnen.
Am Anfang wird das Aufzeichnungspapier in einer vorgegebenen Menge
von der Papierrolle abgerollt. Danach werden die Papierwalze und
die Papierrolle in entgegengesetzter Richtung gedreht, um das Aufzeichnungspapier
zurückzuziehen.
Während
des ersten Zurückziehens
wird das Aufzeichnungspapier mit dem Thermokopf gepresst und erwärmt, um
Linie für Linie
ein gelbes Bild im Aufzeichnungsbereich aufzuzeichnen.
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Das Aufzeichnungspapier wird wieder
von der Papierrolle abgerollt. Zu diesem Zeitpunkt wird die UV-Lampe
für ein
gelbes Bild angeschaltet, um die wärmeempfindliche gelbe Farbschicht
zu fixieren. Während
des zweiten Zurückziehens
des Aufzeichnungspapiers wird das Magentabild mit dem Thermokopf
aufgezeichnet. Danach wird das Aufzeichnungspapier vorgeschoben.
Zu diesem Zeitpunkt wird die UV-Lampe für das Magentabild angeschaltet,
um die wärmeempfindliche
Magentafarbschicht zu fixieren. Während des dritten Zurückziehens
wird das Cyanbild Linie für
Linie in der wärmeempfindlichen
Cyanfarbschicht aufgezeichnet. Nach dem Aufzeichnen des Cyanbildes
wird das Aufzeichnungspapier von der Papierrolle vorgeschoben und
mit der Schneidemaschine zu einem Blatt geschnitten. Das Blatt wird ausgegeben,
und die thermische Aufzeichnung eines Blattes ist beendet.
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Im Falle des Thermofarbdruckers,
der ein rollenartiges thermisches Farbaufzeichnungspapier, wie oben
beschrieben verwendet, ist die Menge an Aufzeichnungspapierblättern, die
aus einer Thermoaufzeichnungspapierrolle geschnitten werden, sehr groß, so dass
es möglich
ist, eine große
Anzahl an Drucken durchzuführen,
ohne dass die Thermoaufzeichnungspapierrolle gewechselt wird. Wenn
jedoch die Thermoaufzeichnungspapierrolle, die aus einer leichten
Schutzhülle,
einer Feuchtigkeitsschutzhülle und
so weiter, herausgenommen wurde, für längere Zeit in den Thermofarbdrucker
eingesetzt wird, wird die Papierrolle beim Einlegen in den Thermodrucker dem
Licht ausgesetzt, so dass deren Färbbarkeit verringert wird.
Darüber
hinaus wird die Farbeigenschaft des Aufzeichnungspapiers durch Feuchtigkeitseinfluss
im der Thermofarbdrucker verändert.
Somit wird es unmöglich,
in der gewünschten
Intensität
zu färben.
Wenn weiterhin die UV-Strahlung
aus einer fluoreszierenden Lampe und so weiter in den Thermofarbdrucker
eindringt, wird gleichzeitig auch die Farbeigenschaft verändert.
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Um die Farbeigenschaften des Aufzeichnungspapiers
vor Veränderungen
zu schützen,
wird beispielsweise in Erwägung
gezogen, dass die restliche Papierrolle aus dem Thermofarbdrucker
herausgenommen wird und in eine feuchtig keitsdichte Hülle, einen
feuchtigkeitsdichten Karton und so weiter eingepackt wird, wenn
das Drucken beendet ist. Es kostet jedoch viel Zeit und Mühe, um dies
durchzuführen. Weiterhin
wird das fotoempfindliche thermische Aufzeichnungspapier während des
Verpackens der äußeren Lichtquelle
ausgesetzt.
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Es ist somit wünschenswert, die Thermoaufzeichnungspapierrolle
gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlen beim Einlegen in ein Papiermagazin
zu schützen.
In diesem Fall ist es erwünscht,
dass nach dem Drucken das Aufzeichnungspapier, das in den Thermofarbdrucker
transportiert wurde, in das Papiermagazin zurückgezogen wird, und eine Ausgabeöffnung des
Papiermagazins geschlossen wird.
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Unter Verwendung eines solchen Papiermagazins
kann der Einfluss der UV-Strahlung
vermieden werden. Es ist jedoch schwierig, das Papiermagazin fest
und genau zu schließen,
so dass wenig Luft in das Papiermagazin eindringt. Natürlich wird die
Ausgabeöffnung
während
des Druckens geöffnet, so
dass Luft währenddessen
in das Papiermagazin eindringt. Wenn das Aufzeichnungspapier längere Zeit
im Papiermagazin aufbewahrt wird, ändert sich allmählich die
Feuchtigkeit des Aufzeichnungspapiers aufgrund der Luft, die in
das Papiermagazin eindringt. Zu diesem Zeitpunkt unterscheidet sich
der Einfluss der Luftfeuchtigkeit auf das Aufzeichnungspapier entsprechend
seinem Anteil. Mit anderen Worten, die Einflüsse der Luftfeuchtigkeit auf
ein Rollenstück
und ein Vorderkantenstück,
das vom Rollenstück
entfernt liegt, sind unterschiedlich.
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Am Rollenabschnitt berührt die
Farbseite des Thermofarbaufzeichnungspapiers die Rückseite der
inneren Einzelrolle des Thermofarbaufzeichnungspapiers, so dass
die Farbseite kaum durch Luftfeuchtigkeit, die in das Papiermagazin
eindringt, beeinträchtigt
wird. Am Vorderkantenabschnitt, der von dem Rollenabschnitt entfernt
liegt, wird die Farbseite im Magazin freigelegt, so dass die Farbseite
durch die Feuchtigkeit im Papiermagazin beeinträchtigt wird. Wenn das Drucken
mit einem solchen Thermofarbaufzeichnungspapier durchgeführt wird, sind
die Farbdichten beim Vergleich des Vorderkantenabschnitts, der durch
die Feuchtigkeit beeinträchtigt
wurde, und dem Rollenabschnitt, der durch die Feuchtigkeit kaum
beeinträchtigt
wurde, unterschiedlich. Im Falle der Verwendung des Papiermagazins ist
es wünschenswert,
dass der Hauptkörper
des Papiermagazins aus lichtundurchlässigem Material hergestellt
ist, so dass die Thermoaufzeichnungspapierrolle nicht dem natürlichen
Licht und dem Licht aus einer fluoreszierenden Lampe ausgesetzt
ist. Wenn jedoch das Papiermagazin aus lichtundurch lässigem Material
hergestellt ist, entsteht insofern ein Problem, als dass der Rest
der Papierrolle, der im Magazin enthalten ist, nicht von außen beobachtet
werden kann. Wenn der Rest der Papierrolle nicht bekannt ist, ist
es unmöglich,
den Zeitpunkt des Auswechselns vorauszusehen. Somit bestehen Probleme
darin, dass das Aufzeichnungspapier während des Druckens ausgeht,
und sich das Einlegen der Papierrolle verzögert.
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In diesem Zusammenhang stellt 16 ein Diagramm dar, das
die Farbeigenschaft des Thermofarbaufzeichnungspapiers zeigt. Durchgezogene
Linien zeigen die Farbeigenschaft bei 60%-iger relativer Luftfeuchtigkeit,
was eine normale Feuchtigkeit bei 25°C ist. In einer Umgebung, die
eine höhere Feuchtigkeit
als die Genannte hat, erhöht
sich die Menge an Feuchtigkeit, die im Aufzeichnungspapier enthalten
ist. Wie in 16 durch
gestrichelte Linien gezeigt, färbt
jede Farbe Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) mit schwächerer Dichte
als die originale Farbdichte, wenn die vorgeschriebene thermische Energie
dem Aufzeichnungspapier zugeführt
wird. In einer Umgebung, in der die Feuchtigkeit niedriger ist als
die normale Feuchtigkeit, nimmt die Menge an Feuchtigkeit, die im
Aufzeichnungspapier enthalten ist, eher ab als eine Menge im Vergleich
zur normalen Feuchtigkeit. In diesem Fall, wie mit den unterbrochenen
Linien in 16 gezeigt,
färbt jede
Farbe von Y, M und C mit einer dunkleren Dichte als die originale Farbdichte,
wenn die vorgegebene thermische Energie dem Aufzeichnungspapier
zugeführt
wird.
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Wenn die Thermoaufzeichnungspapierrolle in
das Papiermagazin eingesetzt wird, wird die Papierrolle nicht auf
normale Feuchtigkeit gehalten, da das Papiermagazin keine Möglichkeit
zur Feuchtigkeitsregulierung hat. Wenn beispielsweise die Außenumgebung
des Papiermagazins einen hohen Feuchtigkeitsgehalt oder einen niedriger
Feuchtigkeitsgehalt aufweist, wenn die Papierrolle in das Papiermagazin
eingesetzt wird, kann das Innere des Papiermagazins in einem Zustand
hoher Feuchtigkeit oder niedrigen Feuchtigkeit gehalten werden. Weiterhin
ist natürlich
die Ausgabeöffnung
für das Aufzeichnungspapier
während
des Druckens geöffnet.
Somit dringt die Feuchtigkeit oder die trockene Luft durch die Ausgabeöffnung in
das Papiermagazin ein, während
das Drucken über
einen langen Zeitraum durchgeführt
wird. Beim Eindringen der Außenluft
in das Magazin erhält
das Aufzeichnungspapier allmählich
einen Zustand hoher Feuchtigkeit oder niedriger Feuchtigkeit, während es
im Papiermagazin enthalten ist.
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Ein herkömmliches Papiermagazin besteht aus
einem Magazinhauptkörper,
der aus einer verlängerten
Papierzufuhröffnung
und einem Deckel, der über
ein Scharnier drehbar am Magazinhauptkörper befestigt ist, besteht.
Eine Aufzeichnungspapierrolle ist um einen zylinderförmigen Kern,
hergestellt aus Papier oder Kunststoff, gerollt. Wenn die Papierrolle
in das Papiermagazin eingelegt wird, wird ein Paar Flansche an dem
Kern befestigt. Jeder Flansch ist ausgestattet mit einem Wellenteil,
das durch den Flanschteil hindurchgeht. Ein Trägerteil befindet sich an der
Innenseite des Flanschteils und ist in den Kern eingepasst. Der
Wellenteil wird in ein Lager des Magazinhauptkörpers eingesetzt. Der Deckel
wird nach dem Einlegen der Papierrolle geschlossen.
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Wenn jedoch in herkömmlichen
Papiermagazinen ein Spielraum zwischen dem Magazinhauptkörper und
dem Flansch besteht, wird das Aufzeichnungspapier, das aus dem Papiermagazin
herausgezogen wird, aus seiner regulären Position seitlich verschoben.
Aufgrund der Positionsverschiebung wird ein Bild nicht genau an
der vorgegebenen Position des Aufzeichnungspapiers gedruckt.
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Darüber hinaus wird die Papierrolle
durch ihre Trägheit
unnötig
gedreht, nachdem der Vorgang des Herausziehens des Aufzeichnungspapiers
angehalten wurde. Und manchmal wird die Papierrolle durch Vibration
usw. beim Drucken gedreht. Somit wird herkömmlicherweise eine Klemmvorrichtung, wie
beispielsweise eine Reibungsklemme und so weiter an der Aufzeichnungspapierrolle
befestigt, um eine Rückspannung
hervorzurufen, so dass die Papierrolle daran gehindert wird, sich
unbeabsichtigt zu drehen. Bei Verwendung der Klemmvorrichtung wird der
Aufbau des Papiermagazins jedoch kompliziert, und die Kosten erhöhen sich.
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Die ersten bis sechsten "Gegenstände der Erfindung", auf die sich nachstehend
bezogen wird, werden nicht unbedingt von allen Ausführungsformen
erzielt.
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Im Hinblick auf das oben Genannte
ist ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Papiermagazin
für eine
Aufzeichnungspapierrolle zur Verfügung zu stellen, in der die
Papierrolle unter einer gleichmäßigen Feuchtigkeit
bis zum Vorderkantenabschnitt gehalten wird.
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Es ist ein zweiter Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, ein Papiermagazin für eine Aufzeichnungspapierrolle
zur Verfügung
zu stellen, in der der Rest der Papierrolle leicht von der Außenseite
des Papiermagazins erkannt wird.
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Es ist ein dritter Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, ein Papiermagazin für eine Aufzeichnungspapierrolle
zur Verfügung
zu stellen, in der die Papierrolle im gebrauchsfähigen Zustand in einen Drucker
eingesetzt wird.
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Es ist ein vierter Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, ein Papiermagazin für eine Aufzeichnungspapierrolle
zur Verfügung
zu stellen, bei der die Innenseite des Papiermagazins so ausgelegt
ist, dass sie bei konstanter Luftfeuchtigkeit gehalten werden kann.
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Es ist ein fünfter Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, eine Aufzeichnungspapierrolle zur Verfügung zu
stellen, um das Innere des Papiermagazins bei konstanter Luftfeuchtigkeit
zu halten.
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Es ist ein sechster Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, ein Papiermagazin für eine Aufzeichnungspapierrolle
zur Verfügung
zu stellen, in der Lockersein und übermäßiges Drehen der Papierrolle
durch einen einfachen Aufbau und mit niedrigen Kosten vermieden
werden.
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Gemäß der Erfindung wird ein Papiermagazin
für eine
Papierrolle, wie in Anspruch 1 definiert, zur Verfügung gestellt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Papiermagazin für
die Papierrolle einen Endlosriemen, der beweglich um eine Antriebsrolle, eine
Diagonalrolle und eine Antriebsrolle angeordnet ist, welche in dreieckiger
Form angeordnet sind. Die Diagonalrolle wird durch eine Sprungfeder
gespannt, so dass konstante Spannung auf den Endlosriemen wirkt.
Obgleich sich der Durchmesser der Aufzeichnungspapierrolle verändert, berührt somit
der Endlosriemen immer fest einen Teil der Außenfläche der Papierrolle. Wenn das
Drucken beendet ist, dreht sich der Endlosriemen in entgegengesetzter
Richtung, um die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers in das Papiermagazin
zurückzurollen.
Die Vorderkante wird durch den Endlosriemen gedrückt, und berührt fest
die Außenfläche der
Papierrolle.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das Papiermagazin mit einem Rollenrestanzeiger zum Anzeigen
des Rests der Papierrolle ausgestattet. Die Anzeigenvorrichtung
umfasst einen Arm, eine Schraubenfeder, ein Anzeigeelement und eine
Skaleneinteilung. Der Arm berührt
die Außenfläche der
Papierrolle. Die Schraubenfeder richtet den Arm aus, so dass dieser
an die Außenfläche der
Papierrolle gedrückt
wird. Das Anzeigeelement dient zum Anzeigen der Menge des Rests
und ist an einem Ende des Arms sicher befestigt. Die Skaleneinteilung ist
auf der Außenfläche des
Papiermagazins befestigt. Der Arm hat eine Rolle, die drehbar am
anderen Ende des Arms befestigt ist. Die Rolle berührt die
Außenfläche der
Papierrolle. Der Arm dreht sich entsprechend dem Durchmesser der
Papierrolle, so dass die Position des Anzeigeelements verändert wird.
Der Rest des Aufzeichnungspapiers wird aufgrund der Position der
Skaleneinteilung, die von dem Anzeigeelement angezeigt wird, angezeigt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das Papiermagazin mit einer Verschlussklappeneinheit zum lichtdichten
Schließen
einer Ausgabeöffnung,
die sich im unteren Teil des Papiermagazins befindet, ausgestattet.
Die Verschlussklappeneinheit umfasst eine Verschlussklappe, die
zwischen der geschlossenen Position, in der die Ausgabenöffnung lichtdicht
verschlossen ist, und einer geöffneten Position,
in der die Ausgabeöffnung
herauskommt, beweglich ist. Die Ausgabeklappe wird entlang eines Trägerrahmens
bewegt. Die Verschlussklappeneinheit wird durch eine Steuervorrichtung,
die am Drucker befestigt ist, betrieben. Alternativ wird die Verschlussklappeneinheit
in Verbindung mit dem Einlegen und Herausnehmen des Papiermagazins
betrieben.
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Weiterhin befindet sich vorzugsweise
ein Feuchtigkeitsregulierpapier in diesem Papiermagazin. Das Feuchtigkeitsregulierpapier
absorbiert die Feuchtigkeit, wenn die innere Feuchtigkeit des Papiermagazins
höher ist
als die normale Feuchtigkeit. Wenn die innere Feuchtigkeit niedriger
als die normale Feuchtigkeit ist, findet eine Befeuchtung durch
das Feuchtigkeitsregulierpapier statt. Demgemäss wird die innere Feuchtigkeit
des Papiermagazins immer bei normaler Feuchtigkeit gehalten. Das
Aufzeichnungspapier wird nicht durch die Feuchtigkeitsänderung
beeinträchtigt.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist das Papiermagazin mit einer Vielzahl an Blattfedern ausgestattet,
die um das Gleitlager der Papierrolle befestigt sind. Die Blattfedern
sind auf einem konzentrischen Kreis angeordnet, der um ein Rotationszentrum
der Papierrolle zentriert ist. Die Blattfedern berühren einen
der Flansche der Papierrolle und drücken diesen gegen den anderen Flansch.
Somit wird die Papierrolle ohne Lockersein im Papiermagazin gehalten,
so dass das Aufzeichnungspapier ohne ungleichmäßiges Abrollen konstant aus
dem Papiermagazin herausgezogen wird.
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Die oben genannten Gegenstände und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden
genauen Beschreibung der bevorzugten Ausfüh rungsformen der Erfindung
zusammen mit den anhängigen
Zeichnungen offensichtlich sein, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Papiermagazin für eine Aufzeichnungspapierrolle gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht des in 1 gezeigten
Papiermagazins ist;
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3A und 3B schematische Darstellungen sind,
die den Aufbau eines Thermofarbdruckers zeigen;
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4A und 4B erläuternde Darstellungen sind,
die das Funktionieren des Papiermagazins zeigen;
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5 eine
erläuternde
Darstellung ist, die eine Ausführungsform
des Papiermagazins darstellt, welche nicht Teil der vorliegenden
Endung ist;
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6 eine
erläuternde
Darstellung ist, die eine Ausführungsform
des Papiermagazins zeigt, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine weitere Ausführungsform
des Papiermagazins zeigt, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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8A und 8B erläuternde Darstellungen sind,
die das Funktionieren des Pa piermagazins in 7 zeigen;
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9A und 9B erläuternde Darstellungen sind,
die eine andere Ausführungsform
des Papiermagazins zeigen, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung
ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine andere Ausführungsform
des Papiermagazins zeigt, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Thermoaufzeichnungspapierrolle
und deren Kern zeigt, der aus einem feuchtigkeitsregulierendem Material
hergestellt ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine weitere Form des Papiermagazins
zeigt;
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13 eine
Querschnittsansicht des in 12 gezeigten
Papiermagazins ist; 14 eine perspektivische
Ansicht ist, die eine andere Form des Papiermagazins zeigt;
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15 eine
erläuternde
Darstellung ist, die ein Beispiel des Schichtaufbaus eines Thermofarbaufzeichnungspapiers
zeigt; und
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16 ein
Diagramm ist, das das Verhältnis zwischen
thermischer Energie und Farbdichte zeigt.
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Obgleich eine Vielzahl an Papiermagazinen, die
nachstehend gezeigt und beschrieben sind, aus dem Umfang der vorliegenden
Erfindung herausfallen, können
einige Merkmale dieser Magazine im Magazin der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Papiermagazins für eine Thermoaufzeichnungspapierrolle,
die von der vorliegenden Erfindung umfasst wird, und 2 ist eine Querschnittsansicht
davon. Ein Magazinhauptkörper 1 hat
eine kastenähnliche Form
und umfasst einen oberen Kasten 3 und einen unteren Kasten 4,
wobei jeder aus lichtundurchlässigem
Harz hergestellt ist. Der obere Kasten 3 und der untere
Kasten 4 sind durch ein Scharnier am Kontaktteil 5 schwenkbar
miteinander verbunden. Die Dichtung 6 ist mit dem Kontaktteil 5 und
anderen Kontaktteilen des oberen Kastens 3 und des unteren
Kastens 4 versehen. Die Dichtung 6 hält das Innere
des Magazinhauptkörpers 1 in
einem lichtdichten Zustand und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit
und UV-Strahlen in das Innere des Magazinhauptkörpers 1.
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Eine Rollenstützwelle 7 ist abnehmbar
um die Mitte des Papiermagazins 2 befestigt. Die Rollenstützwelle 7 ist
in einen Kern 12a einer Thermofarbaufzeichnungspapierrolle 12 eingesetzt.
Die Papierrolle 12 ist eine Rolle aus einem filmähnlichen Thermofarbaufzeichnungspapier 11.
Die Papierrolle 12 ist drehbar in das Papiermagazin 2 eingesetzt. Wie
im übrigen
gut bekannt, ist das Thermofarbaufzeichnungspapier 11 ein
Aufzeichnungspapier, in dem eine wärmeempfindliche Cyanfarbschicht,
eine wärmeempfindliche
Magentafarbschicht und eine wärmeempfindliche
gelbe Farbschicht übereinander angeordnet
sind. Jede der Farbschichten hat eine Wärmeempfindlichkeit, die sich
von den anderen unterscheidet. Die wärmeempfindliche gelbe Farbschicht
verliert ihre Färbbarkeit
durch Anwendung von nahen UV-Strahlen von 420 nm. Die wärmeempfindliche
Magentafarbschicht verliert ihre Färbbarkeit durch Anwendung von
UV-Strahlen von 365 nm.
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Am unteren Teil des Papiermagazins 2 befindet
sich eine Ausgabeöffnung
B. Diese Ausgabeöffnung 8 ist
vorgesehen für
das Herausziehen des Aufzeichnungspapiers 11 und Weiterleiten
zum Thermofarbdrucker. Weiterhin befindet sich an der Außenseite
der Ausgabeöffnung 8 eine
Verschlusseinheit 9 zum lichtdichten Verschließen der
Ausgabeöffnung 8.
Die Verschlusseinheit 9 besteht aus einer Verschlussklappe 15,
einem Tragrahmen 16, einer Sprungfeder 17 und
einer Dichtung 18. Die Verschlussklappe 15 kann
nach oben und unten bewegt werden. Die Tragrahmen 16 stützen beide
Seiten der Verschlussklappe 15. Die Sprungfeder 17 richtet
die Verschlussklappe 15 nach unten aus. Die Dichtung 18 ist
zwischen der Verschlussklappe 15 und einer Außenfläche der
Ausgabeöffnung 8 angeordnet.
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Die Verschlussklappe 15,
deren unterer Teil gebogen ist, hat eine L-förmige Form und ist zwischen
der geschlossenen Position und der geöffneten Position entlang des
Tragrahmens 16 beweglich. Wenn die Verschlussklappe 15 in
die geschlossene Position eingestellt wird, wird die Vorderseite
der Ausgabeöffnung 8 lichtdicht
damit abgedeckt. Wenn die Verschlussklappe 15 in die geöffnete Position
gebracht wird, wird die Verschlussklappe 15 über der Ausgabeöffnung 8 angeordnet,
so dass die Ausgabeöffnung 8 freigelegt
wird. Die Dichtung 18 berührt die Kanten der Ausgabeöffnung 8 und
die Innenfläche der
Verschlussklappe 15, wenn die Verschlussklappe 15 in
die geschlossene Position gebracht wird, so dass Licht und Feuchtigkeit
daran gehindert werden, durch eine Öffnung zwischen der Ausgabeöffnung 8 und
der Verschlussklappe 15 in das Papiermagazin 2 einzudringen.
Somit wird die Verschlussklappe 15 mittels einer Verschlusssteuerungsvorrichtung,
die am Thermofarbdrucker, wie unten beschrieben, befestigt ist,
geöffnet
und geschlossen.
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Eine Kontaktvorschubvorrichtung 51 ist
entlang der Papierrolle 12 nahe der Ausgabeöffnung 8 bis
nahe dem Kontaktteil 5 vorgesehen. Die Vorschubvorrichtung 51 ermöglicht es,
dass das Aufzeichnungspapier 11 eine Außenfläche der Papierrolle 12 bis
zum Vorderkantenabschnitt des Aufzeichnungspapiers 11 berührt. Weiterhin
hat die Vorschubvorrichtung 51 die Funktion, dass das Aufzeichnungspapier 11 von
der Papierrolle 12 über
die Ausgabeöffnung 8 zum
Thermodrucker geleitet wird und nach dem Drucken in den Magazinhauptkörper 1 des Magazins
bis zu dessen Vorderkantenabschnitt zurückgezogen wird. Die Vorschubvorrichtung 51 besteht
aus einer Antriebsrolle 52, einer Diagonalrolle 53,
einer Antriebsrolle 54 und einem Endlosriemen 55.
Die Antriebsrolle 52 befindet sich nahe der Ausgangsöffnung 8.
Die Diagonalrolle 53 befindet sich nahe der Ecke des unteren
Kastens 4. Die Antriebsrolle 54 befindet sich
nahe der Innen seite des Kontaktteils 5. Der Endlosriemen 55 ist
beweglich an den drei Rollen 52, 53 und 54 befestigt.
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Ein Ende der Welle 52a der
Antriebsrolle 52 führt
durch den unteren Kasten 4 und erstreckt sich bis zu dessen
Außenseite.
Ein Antriebsrad 22 ist fest an einem Ende der Welle 52a befestigt.
Das Antriebsrad 22 greift in das Antriebsrad 28,
wenn das Papiermagazin 2 in den Thermofarbdrucker eingesetzt
wird. Das Antriebsrad 28 wird durch einen Motor 34 über eine
Kupplung 35 gedreht. Der Motor 34 dient zum Vorschieben
des Aufzeichnungspapiers zum Thermofarbdrucker. Die Diagonalrolle 53 ist
beweglich entlang einer Nut 56 befestigt, die sich im Inneren
des unteren Kastens 4 befindet und mit Hilfe einer Sprungfeder 57 diagonal
gegen die Ecke des unteren Kastens 4 ausgerichtet ist,
um den Endlosriemen 55 zu straften.
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Obgleich sich der Durchmesser der
Papierrolle verändert,
berührt
somit der Endlosriemen 55 immer fest einen Teil der Außenfläche der
Papierrolle 12.
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Beim Drehen der Antriebsrolle 52 wird
der Endlosriemen 55 um die drei Rollen 52, 53 und 54 gedreht.
Wenn der Endlosriemen 55 in 2 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird die Papierrolle 12 im
Uhrzeigersinn gedreht, und der Vorderkantenabschnitt des Aufzeichnungspapiers 11 wird
durch die Ausgabeöffnung 8 zur
Außenseite
des Papiermagazins 2 vorgeschoben. Wenn der Endlosriemen 55 in
entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wird die Papierrolle 12 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht, und der Vorderkantenabschnitt wird in
den Magazinhauptkörper 1 aufgerollt.
Der Vorderkantenabschnitt wird so in einem Zustand gehalten, dass
er gegen die Papierrolle 12 gedrückt wird.
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Eine Verschlusssteuervorrichtung 27,
gezeigt in 2, besteht
aus einem Antriebshebel 31, um die Verschlussklappe 15 auf
und ab zu bewegen, einem Nocken 32, um die Antriebsstange 31 anzutreiben,
und einem Motor 33, um den Nocken 32 zu drehen.
Der Antriebshebel 31 umfasst ein erstes Verbindungsglied 15a,
das die Verschlussklappe 15 berührt, und ein zweites Verbindungsglied 15b,
das den Nocken 32 berührt.
Das erste Verbindungsglied 15a und das zweite Verbindungsglied 15b sind
mit einer Verbindungswelle 15c drehbar verbunden. Weiterhin ist
das zweite Verbindungsglied 15b drehbar am Magazinladeabschnitt 26 am
Achsenabschnitt 15d befestigt.
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Wenn in 2 die Verschlussklappe 15 geöffnet wird,
wird der Motor 33 angetrieben, um den Nocken 32 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Aufgrund der Drehung des Nockens 32 wird
das zweite Verbindungsglied 15b des Antriebshebels 31 im
Uhrzeigersinn um den Achsenabschnitt 15d gedreht, so dass
das erste Verbindungsglied 15a angehoben wird. Eine untere
Fläche
der Verschlussklappe 15 wird gegen die Diagonalklemme der
Sprungfeder 17 gedrückt,
so dass die Verschlussklappe 15 in die geöffnete Position
bewegt wird. Gleichzeitig kommt die Ausgabeöffnung 8 heraus (vgl. 4A). Wenn andererseits die
Verschlussklappe 15 geschlossen wird, wird der Motor 33 in
die entgegengesetzte Richtung gedreht. Demzufolge wird die Verschlussklappe 15 durch
die Diagonalklemme der Sprungfeder 17 nach unten gedrückt und
in die geschlossene Position bewegt, um die Ausgabeöffnung zu
verschließen.
Die Ausgabeöffnung 8 wird
lichtdicht geschlossen (vgl. 4B).
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Die 3A und 3B sind erläuternde
Darstellungen, die einen schematischen Aufbau des Thermofarbdruckers
zeigen. Das Papiermagazin 2 wird in den Magazinladeabschnitt 26 eingesetzt,
der an der Papierzufuhrseite des Thermofarbdruckers 25 angeordnet
ist. Der Magazinladeabschnitt 26 ist mit der Verschlusssteuervorrichtung 27 und
dem Antriebsrad 28 ausgestattet.
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An der nach unten führenden
Seite des Magazinladeabschnitts 26 befindet sich ein schleifenbildender
Abschnitt 46. Der schleifenbildende Abschnitt 46 enthält das Aufzeichnungspapier 11 in
schleifenartiger Form, wenn das Aufzeichnungspapier 11 mit Hilfe
eines Transportrollenpaares 36 zurückgezogen wird. In dieser Ausführungsform
ist der schleifenbildende Abschnitt 46 mit einer Tänzerrolle 48 ausgestattet,
die mit Hilfe einer Sprungfeder 47 oder ähnlichem
diagonal ausgerichtet ist, und das Aufzeichnungspapier 11 wird
hochgezogen, um es zu straften, wie mit der unterbrochenen Linie
in 3A gezeigt. Um die
Papierrolle 12 daran zu hindern, durch Spannung der Tänzerrolle 48 gedreht
zu werden, wird eine genaue Rotationsbelastung auf den Endlosriemen 55 gegeben.
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An der abwärts führenden Seite des schleifenbildenden
Abschnitts 46 ist eine Schneidevorrichtung 37 zum
Schneiden des Aufzeichnungspapiers 11 angeordnet. Die obere
Klinge der Schneidevorrichtung 37 ist bewegbar, und deren
untere Klinge ist fest angeordnet. Nach Aufzeichnen des Farbbildes wird
die obere Klinge der Schneidevorrichtung 37 bewegt, so
dass der aufgezeichnete Bereich des Aufzeichnungspapiers 11 mit
der oberen Klinge und der unteren Klinge als Blatt abgeschnitten
wird.
-
An der abwärts führenden Seite der Schneidevorrichtung 37 ist
ein Paar Transportrollen 36 angeordnet. Das Paar Transportrollen 36 klemmt
das Aufzeichnungspapier ein, das aus der Ausgabeöffnung 8 herausgezogen
wird, um es weiterzuleiten. Die obere Transportrolle des Transportrollenpaares 36 ist
eine Capstanrolle 36a, und die untere Rolle des Rollenpaares 36 ist
eine Andruckrolle 36b, die nach oben und unten bewegbar
ist. Darüber
hinaus befindet sich ein Sensor 38 zum Erfassen der Vorderkante des
Aufzeichnungspapiers 11 an der Seite des Transportrollenpaares 36.
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An der abwärts führenden Seite des Transportrollenpaares 36 ist
eine Papierwalze 39, hergestellt aus Hartgummi, drehbar
angeordnet. Ein Thermokopf 41 ist gegenüber der Papierwalze 39 drehbar angeordnet.
Der Thermokopf 41 presst und erwärmt das Aufzeichnungspapier 11 auf
der Papierwalze 39, um ein Farbbild in einem dreifarbigen
Rasterwechselverfahren zu erzeugen. Wie man weiß, umfasst der Thermokopf 41 eine
Vielzahl an Thermoelementen, die in einer Linie in axialer Richtung
der Papierwalze 39 angeordnet sind.
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An der abwärts führenden Seite des Thermokopfs 41 ist
eine optische Fixiereinheit 42 angeordnet. Die optische
Fixiereinheit 42 umfasst eine UV-Lampe 42a zum
Fixieren des gelben Bildes und eine UV-Lampe 42b zum Fixieren
des Magentabildes. Die UV-Lampe 42 strahlt UV-Strahlung
ab, deren Wellenlänge
420 nm beträgt,
und entzieht der wärmeempfindlichen
Farbschicht die Färbbarkeit. Die
UV-Lampe 42b strahlt UV-Strahlen ab, deren Wellenlänge 365
nm beträgt,
und entzieht der wärmeempfindlichen
Magentafarbschicht die Färbbarkeit.
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An der abwärts führenden Seite der optischen
Fixiereinheit 42 ist ein Papierausgaberollenpaar 43 angeordnet.
Das Papierausgaberollenpaar 43 hält das Druckblatt, das in blattartiger
Form geschnitten wurde, und gibt es aus einer Papierabgabeöffnung 44 aus,
nachdem der Farbdruck beendet ist.
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Im Übrigen kennzeichnet das Bezugszeichen 45 eine
Führungsplatte,
die den Übertragungsweg
des Aufzeichnungspapiers 11 bildet.
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Anschließend wird die Funktion der
obigen Ausführungsform
beschrieben. Das Papiermagazin 2 wird in den Magazinladeabschnitt 26 eingesetzt.
In diesem Stadium greift das Antriebsrad 22, das außerhalb
des Papiermagazins 2 angeordnet ist, in das Antriebsrad 28 ein.
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Vor dem Drucken wird der Hauptschalter (nicht
gezeigt) des Thermofarbdruckers 25 angeschaltet. Wenn der
Hauptschalter angeschaltet wird, wird der Motor
33 in 2 angetrieben, um den Nocken 32 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so dass das zweite Verbindungsglied 15b des
Antriebshebels 31 um den Achsenabschnitt 15d im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Das erste Verbindungsglied 15a wird hochgehoben,
und die Verschlussklappe 15 wird gegen die Diagonalklemme
der Sprungfeder 17 gedrückt.
Demgemäss
wird die Verschlussklappe 15 in die geöffnete Position bewegt, und
die Ausgabeöffnung 8 tritt
hervor (vgl. 4a). Nachdem
die Bilddaten für
das Drucken aufgenommen wurden, startet die Papierzufuhr durch die
Druckinstruktionen über den
Funktionsbereich (nicht gezeigt). Während der Papierzufuhr wird
der Motor 34 angetrieben, um das Antriebsrad 22 über die
Kupplung 35 und das Antriebsrad 28 zu drehen.
Beim Drehen des Antriebsrads 22 wird die Antriebsrolle 52,
die koaxial damit ausgestattet ist, gedreht, und der Endlosriemen 55 beginnt
sich im Gegenuhrzeigersinn um die drei Rollen 52, 53 und 54 zu
drehen.
-
Wenn der Endlosriemen 55 gedreht
wird, wird die Papierrolle 12, von der ein Teil der Außenfläche fest
den Endlosriemen 55 berührt,
im Uhrzeigersinn mit dem Endlosriemen 55 gedreht. Somit
wird der Vorderkantenabschnitt des Aufzeichnungspapiers 11 entlang
dem. Endlosriemen 55 zur Ausgabeöffnung 8 transportiert.
Bei weiterer Drehung des Endlosriemens 55 erreicht der
Vorderkantenabschnitt des Aufzeichnungspapiers 11 den Sensor 38 durch
den schleifenbildenden Abschnitt 46 und die Schneidevorrichtung 37.
Wenn der Sensor 38 die Vorderkante erkennt, sendet der
Sensor 38 ein Signal an das Steuergerät (nicht gezeigt). Wenn das Steuergerät das Signal
erhält,
wird das Transportrollenpaar 36 in einen Andruckzustand
versetzt, und das Aufzeichnungspapier 11 wird zum Thermokopf 41 weitertransportiert.
Andererseits wird der Zählvorgang
gestartet, wenn die Vorderkante erfasst wird, um die Menge an Aufzeichnungspapier 11,
die ausgegeben wird, zu bestimmen.
-
Während
das Aufzeichnungspapier 11 zugeführt wird, wird der Thermokopf 41 von
der Papierwalze 39 getrennt, und das Aufzeichnungspapier 11 wird
durch eine Öffnung
dazwischen zur optischen Fixiereinheit 42 weitergeleitet.
Die herausgezogene Menge des Aufzeichnungspapiers 11 wird
mit einem Zähler
erfasst. Wenn ausgehend von einem Zählerwert entschieden wird,
dass eine Schneideposition des Aufzeichnungspapiers 11 eine
aufwärts
gerichtete Kante der optischen Fixiereinheit 42 erreicht,
werden die Vorschubvorrichtung 51 und das Transport rollenpaar 36 angehalten,
um so die Zufuhr des Aufzeichnungspapiers 11 anzuhalten.
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Anschließend dreht das Steuergerät den Motor 34 in
entgegengesetzter Richtung, um einen ersten Rückziehvorgang des Aufzeichnungspapiers 11, das
mit dem Transportrollenpaar 36 festgehalten wird, zu starten.
Das zurückgezogene
Aufzeichnungspapier 11 befindet sich im schleifenbildenden Abschnitt 46,
in dem die Tänzerrolle 48 in
dem Maße nach
oben bewegt wird, wie es zurückgezogen
wird. Während
das Aufzeichnungspapier 11 zurückgezogen wird, ist die Kupplung 35 nicht
verbunden, so dass der Endlosriemen 55 angehalten wird.
Obgleich das Aufzeichnungspapier 11 aufgrund des Antriebs der
Tänzerrolle 48 gezogen
wird, ist der Endlosriemen 55 so ausgelegt, dass er nicht
mit der Papierrolle 12 durch Rotationsbelastung des Endlosriemens 55 gedreht
wird.
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Wenn eine Endkante eines Aufzeichnungsbereiches
des Aufzeichnungspapiers 11 den Thermokopf 41 erreicht,
wird der Thermokopf 41 gedreht, um das Aufzeichnungspapier 11 anzupressen.
Nachdem der Thermokopf 41 der Endkante des Aufzeichnungsbereichs
gegenübersteht,
treibt eine Druckkontrolleinheit (nicht gezeigt) den Thermokopf 41 entsprechend
den gelben Bilddaten an, um Linie für Linie das gelbe Bild aufzuzeichnen.
Wenn das gelbe Bild auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungspapiers 11 aufgezeichnet
wurde, und die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers 11 vom
Sensor 38 erfasst wurde, wird der Rückziehvorgang des Aufzeichnungspapiers 11 angehalten.
Zur gleichen Zeit wird der Thermokopf 41 in eine Position
bewegt, in der das Wärmeaufzeichnungspapier 11 nicht
angepresst wird.
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Nachdem der Thermokopf 41 bewegt
wurde, dreht das Steuergerät
das Transportrollenpaar 36 wieder in die richtige Richtung.
Das Aufzeichnungspapier 11, das sich im schleifenbildenden
Abschnitt 46 befindet, wird um eine vorgeschriebene Strecke vorgeschoben,
wobei die Tänzerrolle 48 abgesenkt wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Kupplung 35 nicht verbunden,
so dass der Endlosriemen 55 noch angehalten wird. Beim
Vorschieben des Aufzeichnungspapiers 11 wird die UV-Lampe 42a zur
Fixierung der gelben Farbe der optischen Fixiereinheit 42 eingeschaltet,
und die UV-Strahlung von 420 nm wird auf den Aufzeichnungsbereich
des Aufzeichnungspapiers 11 mit vorgeschriebener Menge
eingestrahlt. Demgemäss
verliert die wärmeempfindliche
gelbe Farbschicht des Aufzeichnungspapiers 11 ihre Färbbarkeit.
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Anschließend wird der zweite Rückziehvorgang
gestartet. Wenn die Endkante des Aufzeichnungsbereichs wieder den
Thermokopf 41 erreicht, wird der Thermokopf 41 gedreht,
um das Aufzeichnungspapier 11 wieder anzupressen. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Thermokopf 41 entsprechend den Magentabilddaten
angetrieben, so dass das Magentabild auf das Aufzeichnungspapier 11 Linie
für Linie aufgezeichnet
wird. Während
das Magentabild aufgezeichnet wird, erzeugt der Thermokopf 41 eine
höhere
thermische Energie im Vergleich zur Aufzeichnung des gelben Bildes.
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Nach dem Aufzeichnen des Magentabildes wird
das Aufzeichnungspapier 11 um die vorgegebene Strecke,
wie oben beschrieben, vorgeschoben. Die UV-Lampe 42b zum Fixieren von
Magenta wird angeschaltet, und die UV-Strahlen von 365 nm werden
auf den Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungspapiers 11 mit
der vorgeschriebener Menge eingestrahlt. Somit wird das Magentabild
fixiert.
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Während
des dritten Rückziehvorgangs
erzeugt der Thermokopf 41 die höchste thermische Energie entsprechend
den Cyanbilddaten und zeichnet das Cyanbild auf dem Aufzeichnungsbereich
des Aufzeichnungspapiers 11 Linie für Linie auf. Nach dem Aufzeichnen
des Cyanbildes wird der Thermokopf 41 vom Aufzeichnungspapier 11 wegbewegt. Wenn
das Aufzeichnen des Cyanbildes abgeschlossen ist, ist das Farbbild
auf dem Aufzeichnungspapier 11 abgebildet.
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Wenn die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers 11 vom
Sensor 38 erfasst wird, ist der dritte Rückziehvorgang
abgeschlossen, und das Aufzeichnungspapier 11 wird wieder
vorgeschoben.
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Wenn danach der abgeschnittene Teil
des Aufzeichnungspapiers 11 die Position der Schneidevorrichtung 37 erreicht,
wird der Vorschub des Aufzeichnungspapiers 11 einmal unterbrochen.
Die Schneidevorrichtung 37 wird angetrieben, um das Aufzeichnungspapier 11 an
der Schneideposition zu schneiden. Somit wird das Aufzeichnungspapier 11 als
blattartiger Druck abgeschnitten.
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Eine Vorderkante des blattartigen
Drucks erreicht das Papierausgaberollenpaar 43. Das Rollenpaar 43 wird
gedreht, wobei der blattartige Druck festgehalten wird, um ihn aus
der Papierausgabeöffnung
in eine Ablage oder etwas ähnlichem
auszugeben. Schließlich
ist der Farbdruck komplett.
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Auf diese Weise werden die Farbdrucke
in der erforderlichen Anzahl durchgeführt. In dem Maße, wie
die Drucke durchgeführt
werden, nimmt der Durchmesser der Papierrolle 12, die sich
im Papiermagazin 2 befindet, ab. Die Diagonalrolle
53 der
Vorschubvorrichtung 51 wird durch die Sprungfeder 57 gezogen.
Wenn der Durchmesser der Papierrolle 12 abnimmt, wird demgemäss die Diagonalrolle 53 in Richtung
der Ecke des unteren Kastens entlang der Nut 56 bewegt.
Mit anderen Worten wird der gesamte Endlosriemen 55 so
gezogen, dass der Endlosriemen 55 zwischen der Antriebsrolle 52 und
der Antriebsrolle 54 immer fest mit der Außenfläche der
Papierrolle 12 in Kontakt steht (vgl. die strichpunktierte Linie
in 2).
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Nachdem die Farbdrucke in der erforderlichen
Anzahl durchgeführt
wurden, schaltet der Anwender den Hauptschalter des Thermofarbdruckers 25 aus.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Stromkreislauf des Thermofarbdruckers 25 noch
nicht ausgeschaltet, und die Vorschubvorrichtung 51 startet
den Rückziehvorgang
des Aufzeichnungspapiers 11. Der Motor 34 wird
nämlich
in die entgegengesetzte Richtung gedreht und dreht den Endlosriemen 55 über die Kupplung 35 in
die Rückziehrichtung.
Demgemäss wird
die Papierrolle 12 in 2 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht.
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Beim Drehen der Papierrolle 12 in
entgegengesetzter Richtung wird das Aufzeichnungspapier 11, das
in den Thermofarbdrucker 25 gezogen wurde, durch die Ausgabeöffnung 8 in
das Papiermagazin 2 aufgerollt. Wenn die Vorderkante des
Aufzeichnungspapiers 11 zurückgezogen wird und die Außenfläche der
Papierrolle 12 exakt berührt, wird die Vorschubvorrichtung 51 angehalten.
In diesem Stadium berührt
die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers 11 fest die Außenfläche der
Papierrolle 12, so dass das gesamte Aufzeichnungspapier 11,
einschließlich der
Vorderkante, bei gleichmäßiger Feuchtigkeit
gehalten wird, wenn der Thermodrucker nicht in Benutzung ist.
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Nachdem Aufrollen des Aufzeichnungspapiers 11,
wird der Motor 33 in entgegengesetzter Richtung gedreht,
um den Nocken 32 in 4a im Uhrzeigersinn
zu drehen. Wenn sich der Nocken 32 im Uhrzeigersinn dreht,
wird die Verschlussklappe 15 durch die Diagonalklemme der
Sprungfedern 17 heruntergedrückt und in die geschlossene
Position bewegt, um die Ausgabeöffnung 8 zu
schließen.
Somit wird die Ausgabeöffnung 8 geschlossen,
und die Außenluft
und die UV-Strahlen
werden am Eindringen in das Papiermagazin (siehe 4b) gehindert. Nachdem die Verschlussklappe 15 in
die geschlossene Position bewegt wurde, wird weiterhin der Stromkreislauf
des Thermofarbdruckers 25 abgeschaltet, und der gesamte
Antrieb des Thermofarbdruckers 25 wird angehalten.
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Wenn andererseits das Aufzeichnungspapier 11,
das in das Papiermagazin 2 eingelegt wurde, aufgebraucht
ist, und eine neue Aufzeichnungspapierrolle 12 eingelegt
wird, wird die Rollenstützwelle 7 gelöst. Die
gelöste
Welle 7 wird in den Kern 12a der neuen Aufzeichnungspapierrolle 12 eingeführt, und wieder
in das Papiermagazin 2 gesetzt, wobei die Papierrolle 12 gegen
die Diagonalklemmen des Endlosriemens 55 gedrückt werden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform hat
der Endlosriemen 55 zwei Funktionen; eine ist die Funktion,
dass das Aufzeichnungspapier aufgerollt wird, und die andere ist
die Funktion, dass das Aufzeichnungspapier die Außenfläche der
Papierrolle bis zu deren Vorderkante fest berührt. Wie jedoch beim Papiermagazin
in 5 gezeigt, kann eine
Aufrollvorrichtung neben einer Kontaktvorrichtung zur Verfügung gestellt
werden.
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Das Papiermagazin 61, das
in 5 gezeigt ist, hat
eine Kontaktvorrichtung 60, die drei Rollen 62, 63 und 64 sowie
einen Riemen 66 umfasst, wobei dessen beide Enden mit einer
Sprungfeder 65 gegeneinander gezogen werden. Da der Riemen
kein Endlosriemen ist, fällt
dieses Magazin nicht in den Umfang der Erfindung. Ein Teil des Riemens 66 ist mit
einem Fixierelement 59 befestigt, so dass sich der Riemen 66 nicht
dreht. Wenn jedoch beide Enden durch die Sprungfeder 65 gezogen
werden, ist der Riemen 66 zwischen den drei Rollen 62–64 um
einen Betrag entsprechend deren Lockerheit bewegbar. Der Riemen 66 steht
durch Antrieb der Sprungfeder 65 immer im festen Kontakt
mit einem Teil der Außenfläche der
Papierrolle 12, ohne Rücksicht
auf den Durchmesser der Papierrolle 12.
-
Ein Magazinrollenpaar 69,
das zwei Magazinrollen 69a und 69b umfasst, befindet
sich in der Nähe
der Ausgabeöffnung 8.
Das Antriebsrad 22 ist an einem Ende der Magazinrolle 69b befestigt.
Das Antriebsrad 22 greift in das Antriebsrad 28,
wenn das Papiermagazin 61 eingesetzt wird. Eine Rollenstützwelle 68,
die die Papierrolle 12 trägt, wird durch den Motor 34 über die
Kupplung 35 gedreht. Im Übrigen sind der Aufbau der
Verschlussklappenfunktionsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der
Ausgabeöffnung 8,
der Aufbau des Magazinhauptkörpers 1 usw. ähnlich denen
der oben genannten Ausführungsform.
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Wenn im Hinblick auf das Papiermagazin 61 mit
einem solchen Aufbau der Druck mit dem Thermodrucker gestartet wird,
wird anfangs die Verschlussklappe 15 der Verschlusseinheit 9 bewegt, um
die Ausgabeöffnung 8 zu öffnen. Danach
wird die Rollenstützwelle 68 durch
den Motor 34 gedreht, um die Papierrolle 12 in
-
5 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Somit wird das Aufzeichnungspapier 11,
dessen Vorderkantenabschnitt fest mit der Außenfläche der Papierrolle 12 mit
dem Riemen 66 in Kontakt steht, in Richtung Ausgabeöffnung 8 transportiert,
wobei es auf dem Riemen 66 entlang gleitet. Die Vorderkante
des Aufzeichnungspapiers 11 wird festgehalten, wenn es das
Magazinrollenpaar 69 erreicht, das sich dreht. Das Aufzeichnungspapier 11 wird
aus der Ausgabeöffnung 8 durch
Drehen der Rollenstützwelle 68 und des
Magazinrollenpaars 69 zum Thermodrucker geführt.
-
Wenn die Drucke in der erforderlichen
Anzahl gedruckt worden sind, fangen die Rollenstützwelle 68 und das
Magazinrollenpaar 69 an, sich in entgegengesetzter Richtung
zu drehen, so dass das Aufzeichnungspapier 11 in den Thermodrucker gezogen
wird und im Papiermagazin 61 aufgerollt wird, wobei es
auf dem Riemen 66 entlang gleitet. Wenn der Vorderkantenabschnitt
eine Position erreicht, bei der der Riemen 66 fest mit
der Außenfläche der
Papierrolle 12 in Kontakt steht, wird der Motor 34 angehalten.
Danach wird die Verschlussklappe 15 bewegt, um die Ausgabeöffnung 8 zu
schließen. In
dieser Ausführungsform
steht das Aufzeichnungspapier 11 auch mit der Außenfläche der
Papierrolle 12 bis zum Vorderkantenabschnitt fest in Kontakt.
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In diesem Zusammenhang kann das Magazinrollenpaar 69 weggelassen
werden. In diesem Fall werden der Vorschub und das Zurückziehen
des Aufzeichnungspapiers 11 nur durch Drehen der Rollenstützwelle 68 durchgeführt. Weiterhin
ist es in diesem Falle bevorzugt, eine Führungsbahn für das Aufzeichnungspapier
in der Nähe
der Ausgabeöffnung des
Papiermagazins zu bilden. Darüber
hinaus kann die Anzahl der Rollen, die den Endlosriemen tragen, zwei,
vier oder mehr betragen.
-
Weiterhin kann ein vierseitiges Papierblatt verwendet
werden. In diesem Fall wird eine Seite des Papierblattes fixiert,
und die andere Seite des Papierblattes bleibt in Richtung des Kerns
bewegbar, um den Vorderkantenabschnitt anzudrücken.
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Neben den oben genannten Ausführungsformen
kann beispielsweise eine Rolle, die sowohl als Kontaktvorrichtung,
als auch als Aufrollvorrichtung verwendet wird, bereitgestellt werden.
Ein in den 6A und 6B gezeigtes Papiermagazin 71 ist
mit einer Rolle 72, einer Nut 73 und einer Diagonalhalterung 74 ausgestattet.
Die Rolle 72 wird sowohl als Kontaktvorrichtung als auch
als Aufrollvorrichtung verwendet. Die Nut 73 greift in
den Kern 12a der Papierrolle 12 ein und un terstützt beweglich
die Papierrolle 12 in der Auf- und Abrichtung. Die Diagonalhalterungen 74 richten
die Papierrolle 12 gegen die Rolle 72 aus.
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Wenn beim Papiermagazin 71,
wie in 6A gezeigt, der
Druck des Thermodruckers gestartet wird, wird die Verschlussklappe 15 bewegt,
um die Ausgabeöffnung 8 zu öffnen, und
die Rolle 72, die fest mit der Außenfläche der Papierrolle 12 in
Kontakt steht, wird durch einen Motor 75 in 6A im Uhrzeigersinn gedreht.
Das Aufzeichnungspapier 11 wird aus der Ausgabeöffnung 8 durch
einen Papierzufuhrkanal 76 transportiert und zum Thermodrucker
geführt.
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Während
des Druckens nimmt der Durchmesser der Papierrolle 12 mit
der Menge des Aufzeichnungspapiers 11 ab, die aus dem Papiermagazin 71 ausgegeben
wird. Darauf bewegt sich die Papierrolle 12 durch die Diagonalvorrichtung 74 nach unten
entlang der Nut 73 (siehe 6B).
Demgemäss
steht die Rolle 72 immer mit einem Teil der Außenfläche der
Papierrolle 12 fest in Kontakt, und das Aufzeichnungspapier 11 wird
stetig ausgegeben.
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Wenn die erforderliche Anzahl an
Drucken gedruckt ist, dreht sich die Rolle 72 in 6B im Gegenuhrzeigersinn,
um das Aufzeichnungspapier 11 zu ziehen, das aus der Ausgabeöffnung 8 in
das Papiermagazin 71 transportiert wurde. Wenn dann der Vorderkantenabschnitt
des Aufzeichnungspapiers 11 in die Position der Rolle 72 zurückgezogen
wird, wird die Drehung der Rolle 72 angehalten, und zur
gleichen Zeit wird die Verschlussklappe 15 geschlossen (vgl. 6b). Die Erfassung des Aufzeichnungspapiers 11 wird
mit einem Sensor (nicht gezeigt) durchgeführt, der in der Nähe der Rolle 72 angeordnet
ist. Auch in dieser Ausführungsform
steht das Aufzeichnungspapier 11 mit der Außenfläche der
Papierrolle 12 bis zu deren Vorderkantenabschnitt in engem Kontakt.
In diesem Stadium berührt
der Vorderkantenabschnitt des Aufzeichnungspapiers eng die Außenfläche der
Papierrolle 12 mit der Rolle 72, so dass das ganze
Aufzeichnungspapier 11, einschließlich des Vorderkantenabschnitts,
bei gleichmäßiger Feuchtigkeit
gehalten wird, wenn der Thermodrucker nicht benutzt wird.
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Bei jedem der oben genannten Magazine kann
das Öffnen
und Schließen
der Verschlussklappe bei jedem Druck durchgeführt werden. Weiterhin kann
im Hinblick auf das Öffnen
und Schließen
der Verschlussklappe die Verschlussklappe automatisch nach dem Drucken
einer vorgegebenen Anzahl an Drucken automatisch geschlossen werden.
Darüber hinaus
kann ein Schalter zum Öffnen
und Schließen der
Verschlussklappe vorhanden sein, um die Verschlussklappe nach eigenem
Ermessen (nur wenn der Druck durchgeführt wurde) zu öffnen und
zu schließen.
In diesem Fall ist es wünschenswert,
dass das Öffnen
und Schließen
der Verschlussklappe durch einen Sensor oder ähnliches erfasst wird, damit
das Drucken nur bei geöffneter
Verschlussklappe möglich
ist, und die Verschlussklappe nur geschlossen werden kann, wenn
das Aufzeichnungspapier bis zu der Vorderkante vollkommen im Papiermagazin aufgerollt
ist.
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Im oben genannten Fall wird ein wärmeempfindliches
Farbaufzeichnungspapier als Aufzeichnungspapier verwendet. Darüber hinaus
können
jedoch verschiedene Aufzeichnungspapiere, die Lichtundurchlässigkeit
und Feuchtigkeitsbeständigkeit
erfordern, beispielsweise Fotopapier mit Fotoempfindlichkeit usw.
verwendet werden.
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7 zeigt
eine andere Form des Papiermagazins, das nicht in den Umfang der
vorliegenden Erfindung fällt.
Ein Magazinrollenpaar 85, umfassend zwei Magazinrollen 85a und 85b,
ist drehbar im Papiermagazin 2 und in der Nähe der Ausgabeöffnung 8 befestigt.
Die Magazinrollen 85a und 85b stehen miteinander
in Kontakt. Die Magazinrollen 85a und 85b halten
das Aufzeichnungspapier 11 fest, um es von der Papierrolle 12 abzurollen
und es durch die Ausgabeöffnung 8 zum
Thermofarbdrucker zu transportieren. Ein Ende der Welle der Magazinrolle 85a läuft durch
den unteren Kasten 4 und erreicht die Außenseite.
Das Antriebsrad 22 ist an einem Ende der Welle gesichert
und greift in das Antriebsrad 28 ein, das sich im Thermofarbdrucker
befindet. Das Magazinrollenpaar 85 wird in Verbindung mit
dem Papiervorschub, der im Thermofarbdrucker durchgeführt wird,
gedreht.
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Ein Rollenrestanzeiger 80 zum
Anzeigen des Rests der Papierrolle 12 ist am oberen Kasten 3 des Papiermagazins 2 befestigt.
Der Rollenrestanzeiger 80 umfasst einen Arm 81,
eine Schraubenfeder 82, ein Anzeigeelement 83 und
eine Skaleneinteilung 84. Der Arm 81 berührt die
Außenfläche der
Papierrolle 12. Die Schraubenfeder 82 richtet
den Arm 81 diagonal aus, so dass dieser an die Außenfläche der
Papierrolle 12 gedrückt
wird. Das Anzeigeelement 83 ist fest am Ende des einen
Armes 81 gesichert, der aus dem Hauptkörper 1 herausragt.
Die Skaleneinteilung 84 ist am unteren Kasten 3 angebracht.
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Der Arm 81 hat eine L-förmige Gestalt,
und ist ein einem Ende drehbar am unteren Kasten 3 befestigt.
Eine drehbare Rolle 81a, hergestellt aus Gummi oder ähnlichem,
ist am anderen Ende des Arms 81 befestigt, um so die Außenfläche der
Papierrolle 12 zu berühren.
Auf der Skaleneinteilung 84 befinden sich geschriebene
Skaleneinheiten in gleichen Intervallen von "F",
das den unbenutzten Zustand darstellt, bis "E",
das den Rest der Papierrolle 12 darstellt, die abgerollt
wurde. Das Anzeigeelement 83 zeigt eine der Skaleneinheiten,
so dass der Rest angezeigt wird.
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Die Rolle 81a des Arms 81 wird
mit den Diagonalhalterungen der Schraubenfeder 82 immer
an die Außenfläche der
Papierrolle 12 gedrückt.
Gleichzeitig wird die diagonal wirkende Kraft der Schraubenfeder
verringert, und die Rolle 81a berührt die Papierrolle 12 so,
dass das Aufzeichnungspapier 11 nicht vom Rollenrestanzeiger 80 beschädigt wird.
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Wenn eine neue Aufzeichnungspapierrolle 12 in
das Papiermagazin 2 eingesetzt wird, wird der untere Kasten 3 des
Papiermagazins 2 um die Mitte des Kontaktteils 5 herum
gedreht, um den Hauptkörper 1 zu öffnen. Die
Rollenstützwelle 7 wird
vom Papiermagazin 2 gelöst
und in den Kern 12a der Papierrolle 12 eingesetzt.
Die Rollenstützwelle 7 wird
mit der Papierrolle 12 wieder in den Hauptkörper 1 eingesetzt.
Weiterhin wird das Aufzeichnungspapier 11 durch Drehen
der Papierrolle 12 leicht gezogen, und die Vorderkante
wird in das Magazinrollenpaar 85 eingesetzt, um festgeklemmt
zu werden.
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Wenn der obere Kasten 3 gedreht
wird, um den Hauptkörper 1 zu
schließen,
wie in 8a gezeigt, berührt der
Arm 81, der im Gegenuhrzeigersinn durch die Schraubenfeder 52 diagonal
ausgerichtet wird, die Außenfläche der
Papierrolle 12. Beim vollständigen Schließen des
unteren Kastens 3 zeigt das Anzeigeelement 83,
das an einem Ende des Arms 81 befestigt ist, die Position "F" auf der Skaleneinteilung 84 an.
Demgemäss
zeigt das Anzeigeelement 83 an, dass noch die gesamte Menge
der Papierrolle 12 übrig
ist.
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Nach dem Drucken hat der Durchmesser
der Papierrolle 12 abgenommen. Der Arm 81, dessen Rolle 81a immer
die Außenfläche der
Papierrolle 12 berührt,
wird im Gegenuhrzeigersinn entsprechend der Abnahme des Durchmessers
der Papierrolle 12 gedreht. Somit wird das Anzeigeelement 83,
das an einem Ende des Arms 81 befestigt ist, auf der Skaleneinteilung 84 in
Richtung der Position "E" bewegt.
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Durch Beobachtung der Position auf
der Skaleneinteilung 84, die vom Anzeigeelement 83 angezeigt
wird, kann der Anwender ohne Öffnen
des lichtundurchlässigen
Papiermagazins 2 den Rest der Papierrolle 12 erkennen.
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Wie in 8B gezeigt,
wird das Anzeigeelement 83 in die Nähe der Position "E" der Skaleneinteilung 84 bewegt,
wenn der Rest der Papierrolle 12 fast aufgebraucht ist.
Der Anwender wechselt die Papierrolle 12, wenn das Anzeigeelement 83 in
die Nähe
der Position "E" der Skaleneinteilung 84 kommt.
Demgemäss
besteht insofern nicht mehr das Problem, dass das Drucken fortgesetzt
wird, obgleich der Rest der Papierrolle 12 fast aufgebraucht
ist, und das Aufzeichnungspapier während des Druckens ausgeht.
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In diesem Magazin befindet sich die
Rolle 81a am oberen Ende des Arms 81 der Anzeigevorrichtung 80.
Der Arm 81 kann jedoch die Außenfläche der Papierrolle direkt
ohne die Rolle 81a berühren.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die diagonale Spannung des
Arms 81 abgeschwächt
wird, so dass die Rückseite
des Aufzeichnungspapiers mit dem Arm nicht stark gerieben wird.
Darüber
hinaus ist der Arm 81 durch die Schraubenfeder 82 diagonal
gegen die Außenfläche des
Papiers ausgerichtet. Der Arm 81 kann jedoch die Außenfläche der
Papierrolle aufgrund seines Eigengewichts ohne Schrägstellung des
Arms berühren.
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Wie oben gesagt, öffnet und schließt die Verschlussklappe
des Papiermagazins die Ausgabeöffnung
aufgrund von ON- und OFF-Funktionen des Hauptschalters des Thermofarbdruckers.
Die Verschlussklappe kann jedoch in Verbindung mit dem Einsetzen
und Herausnehmen des Papiermagazins geöffnet und geschlossen werden.
Beispielsweise wird, wie im Papiermagazin 111 für eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapierrolle 110 in 9A und 9B gezeigt,
eine Verschlussklappe 150 einer Verschlusseinheit 114 durch
ein Betriebselement 113, das aus dem Magazinladeabschnitt 112 des
Thermofarbdruckers herausragt, geöffnet, wenn das Papiermagazin 111 in
den Magazinladeabschnitt 112 eingesetzt wird.
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Die Verschlusseinheit 114 mit
einem ähnlichen
Aufbau wie die oben genannte Ausführungsform befindet sich vor
der Ausgabeöffnung 117 zum Herausziehen
eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapiers 116 aus dem Papiermagazin 111.
Die Verschlussklappe 115 ist beweglich an die Verschlusseinheit 114 in
Auf- und Abwärtsrichtung
befestigt, und wird durch die Schraubhalterung 118 diagonal
in die geschlossene Position ausgerichtet. Somit ist die Ausgabeöffnung 117 mit
der Verschlussklappe 115 abgedeckt, wenn das Papiermagazin 111 nicht
in den Thermodrucker (nicht gezeigt) eingesetzt ist, so dass die
Innenseite des Papiermagazins 111 in einem lichtdichten
Zustand gehalten wird und keine Feuchtigkeit in das Papiermagazin 111 (vgl. 9A) eindringen kann. Demgemäss kann
es nicht geschehen, dass die Papierrolle 110 Licht ausgesetzt
wird und dass die gewünschte
Farbdichte aufgrund der Feuchtigkeit nicht erhalten werden kann.
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Wenn das Papiermagazin 111 in
den Magazinladeabschnitt 112 des Thermodruckers eingesetzt wird,
berührt
das Betriebselement 113, das aus dem Magazinladeabschnitt 112 hervorragt,
den unteren Teil der Verschlussklappe 115 und drückt ihn
gegen die Diagonalvorrichtung der Schraubenfeder 118 (vgl. 9B). Somit kommt die Ausgabeöffnung 117 hervor,
so dass es möglich
wird, das Aufzeichnungspapier 116 herauszuziehen und das
thermische Aufzeichnen durchzuführen.
Wenn das Papiermagazin 111 aus dem Magazinladeabschnitt 112 herausgenommen
wird, wird die Verschlussklappe 115 vom Druck des Betriebselements 113 befreit,
und klappt durch Schraubfederhalterungen 118 herunter in
die geschlossene Position, so dass die Ausgabeöffnung 117 geschlossen
wird.
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Wie beim Mechanismus zum Öffnen und Schließen der
Verschlussklappe 115 ist das Betriebselement 113 zum
Hochschieben der Verschlussklappe bloß am Magazinladeabschnitt 112 angebracht.
Demgemäss
kann der Betriebsmechanismus für
die Verschlussklappe in einfacher Weise und mit niedrigen Kosten
konstruiert werden. Weiterhin kann die Verschlussklappe 115 in
Verbindung mit dem Einsetzen und Herausnehmen des Papiermagazins 111 sicher
geöffnet
und geschlossen werden. Alternativ kann die Verschlussklappe 115 per
Hand geöffnet und
geschlossen werden. Anschließend
zeigt 10 eine andere
Form des Papiermagazins. An einem unteren Abschnitt der Innenseite
des Papiermagazins 2 ist Platz gelassen, um so das Aufzeichnungspapier 11 in
einem schleifenförmigen
Zustand aufzunehmen, wenn das Aufzeichnungspapier 11 beim
Drucken zurückgezogen
wird. Ein feuchtigkeitsregulierendes Papier 90 befindet
sich auf einer Ablage 4a, welche im Inneren des unteren
Kastens 4 gebildet ist. Die Ablage 4a ist in den
unteren Kasten 4 integriert. Das feuchtigkeitsregulierende
Papier 90 besteht aus einem feuchtigkeitsregulierenden
Material, das das Innere des Papiermagazins bei konstanter Feuchtigkeit
hält.
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Als feuchtigkeitsregulierendes Papier 90 wird
beispielsweise SHC (Super Humidity Controlling) Papier (Markenname,
hergestellt von Tokushu Seishi Co., Ltd.), in "Polyfile" (März
1994, Bd. 31, Nr. 361, S. 56–58)
und "TRIggER" (Mai 1993, Bd. 12,
Nr. 5, S. 60–63)
beschrieben, verwendet. Das feuchtigkeitsregulie rende Papier 90 umfasst
ein poröses,
anorganisches Pulvermaterial und Cellulosefasern. Mit dem feuchtigkeitsregulierenden
Papier wird ein vorbereitendes Verfahren durchgeführt. Das
feuchtigkeitsregulierende Papier wird in einer Umgebung mit vorbestimmter
Feuchtigkeit über
mehr als vier Stunden liegengelassen, bevor es verwendet wird. Danach
wird das feuchtigkeitsregulierende Papier 90 in einen konditionierten
Raum befestigt. Wenn der Raum, in dem das feuchtigkeitsregulierende
Papier 90 befestigt ist, eine höhere Feuchtigkeit als die vorgegebene
Feuchtigkeit hat, absorbiert das feuchtigkeitsregulierende Papier 90 die
Feuchtigkeit des Raums. Die Absorption der Feuchtigkeit geschieht schnell,
bis der Raum die vorgegebene Feuchtigkeitsumgebung erreicht hat.
Wenn andererseits der Raum eine geringere Feuchtigkeit als die vorgegebene
Feuchtigkeit hat, wird die absorbierte Feuchtigkeit im feuchtigkeitsregulierenden
Papier 90 in den Raum freigesetzt. Die Befeuchtung wird
durchgeführt,
bis der Raum die Umgebung mit vorbestimmter Feuchtigkeit hat. Demgemäss wird
der Raum bei einer Umgebung mit vorbestimmter Feuchtigkeit gehalten. Was
die verwendete Menge an feuchtigkeitsregulierendem Papier 90 angeht,
sind 1–2
kg pro 1 m3 Raum bevorzugt.
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Das feuchtigkeitsregulierende Papier 90,
das in die Ablage 4a gelegt wird, wird in einer Umgebung mit
normaler Feuchtigkeit bei 60% relativer Luftfeuchtigkeit mehr als
vier Stunden lang liegengelassen. Die normale feuchte Umgebung hat
eine Feuchtigkeit, bei der das Aufzeichnungspapier 11 auf
der Basis der vor geschriebenen Farbeigenschaften färbt. Wenn
die Innnfeuchtigkeit des Papier magazins 2 höher ist als die normale Feuchtigkeit,
absorbiert das feuchtigkeitsregulierende Papier 90 die
Feuchtigkeit. Wenn die Innenfeuchtigkeit niedriger ist als die normale
Feuchtigkeit, wirkt das feuchtigkeitsregulierende Papier 90 befeuchtend.
Demgemäss
wird die Innenfeuchtigkeit des Papiermagazins 2 immer bei
normaler Feuchtigkeit gehalten.
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Das feuchtigkeitsregulierende Papier 90 hat eine
wabenförmige
Struktur, um seinen Oberflächenbereich
zu vergrößern und
die Feuchtigkeitsregulierung in effizienter Weise durchzuführen. Das
feuchtigkeitsregulierende Papier 90 behält üblicherweise das vorgeschriebene
Feuchtigkeitsreguliervermögen über etwa
fünf Jahre
bei. Wenn sich das Feuchtigkeitsreguliervermögen verringert, wird neues
feuchtigkeitsregulierendes Papier 90, mit dem ein vorbereitendes
Verfahren durchgeführt
wurde, in die Ablage 4a gelegt.
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11 zeigt
ein Magazin, in dem ein Kern, hergestellt aus einem feuchtigkeitsregulierenden
Material, verwendet wird. Eine Thermoaufzeichnungspapierrolle 91 besteht
aus einem filmähnlichen Farbthermoaufzeichnungspapier 92,
das um den Kern 93 aufgerollt ist. Der Kern 93 ist
so hergestellt, dass das feuchtigkeitsregulierende Material, beispielsweise
das feuchtigkeitsregulierende Papier, zylindrisch geformt ist. Wie
oben beschrieben, wird SHC-Papier usw. als feuchtigkeitsregulierendes
Papier verwendet.
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Mit dem Kern 93 wird ein
vorbereitendes Verfahren durchgeführt. Der Kern 93 wird
in der normalen feuchten Umgebung mehr als vier Stunden lang stehengelassen,
wenn die Papierrolle 91 hergestellt wird. Die Umgebung
mit normaler Feuchtigkeit hat eine Feuchtigkeit, bei der das Aufzeichnungspapier 92 in
der am besten geeigneten Dichte färbt. Danach wird das Aufzeichnungspapier 92 um
den vorbearbeiteten Kern 93 gerollt, und die Papierrolle 91 wird hergestellt.
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Wie oben beschrieben, ist der Kern 93 der Papierrolle 91 aus
dem feuchtigkeitsregulierenden Papier hergestellt. Demgemäss wird
die Innenseite des Papiermagazins aufgrund der feuchtigkeitsregulierenden
Funktion des Kerns 93 auf normaler Feuchtigkeit gehalten,
wenn die Papierrolle 91 auf einen Befestigungsstab 95 des
Papiermagazins gesetzt wird, in der das feuchtigkeitsregulierende
Material noch nicht vorhanden ist.
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Wenn darüber hinaus eine neue Papierrolle 91 in
das Papiermagazin eingesetzt wird, wird der Kern 93 damit
ausgewechselt, so dass die Feuchtigkeitsregulierung des Papiermagazins
immer durch ein neues feuchtigkeitsregulierendes Material durchgeführt wird.
Demgemäss
ist es nicht erforderlich, den Austausch des feuchtigkeitsregulierenden
Materials zu berücksichtigen.
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In der oben genannten Beschreibung
wird SHC-Papier als ein Beispiel für das feuchtigkeitsregulierende
Material verwendet. Dies ist jedoch nicht das Einzige. Andere feuchtigkeitsregulierende
Materialien mit ähnlichen
Eigenschaften können
verwendet werden.
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Anschließend zeigt 12 eine andere Form des Papiermagazins.
In den 12 und 13 umfasst ein kastenförmigen Papiermagazin 122 einen Kastenhauptkörper 123 und
einen Deckel 124. Ein oberer Teil des Kastenhauptkörpers 123 ist
geöffnet. Der
Deckel 124 ist drehbar am Kastenhauptkörper 123 über ein
Scharnierteil 125 befestigt. Das Papiermagazin 122 besteht
aus Kunststoff mit lichtundurchlässiger
Eigenschaft, um eine Aufzeichnungspapierrolle 132 eines Thermofarbaufzeichnungspapiers 131 mit
wärmeempfindlichen
Eigenschaften und UV-Fixiereigenschaften aufzunehmen. Auf beiden Seitenflächen 123a und 123b des
Kastenhauptkörpers 123 sind
U-förmige
Gleitlager 127a und 127b, deren oberer Teil geöffnet ist,
integriert. Drei Blattfedern 130a, 130b und 130c sind
an der Seitenfläche 123a des
Kastenhauptkörpers 123 befestigt.
Die Blattfedern 130a bis 130c sind in gleichen
Abständen auf
einem konzentrischen Kreis angeordnet, der um das Gleitlager 127a zentriert
ist. Am unteren Vorderteil des Kastenhauptkörpers 123 befindet
sich eine Ausgabeöffnung 128 zum
Herausziehen des Aufzeichnungspapiers 131 und Zufuhr zum
Thermofarbdrucker.
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Das filmähnliche Aufzeichnungspapier 131 ist
um einen Kern 129 aufgerollt, der aus Papier oder Kunststoff
hergestellt ist, um die Papierrolle 132 zu bilden. Wenn
die Papierrolle 132 in das Papiermagazin 122 gelegt
wird, werden die Flansche 133 und 134 von rechts
und links in den Kern 129 eingesetzt. Der Flansch 133 besteht
aus einem kreisförmigen Flanschteil 133a,
einem Wellenteil 133b und einem Trägerteil 133c. Der
Wellenteil 133b und der Trägerteil 133c befinden
sich jeweils auf beiden Seiten des Flanschteils 133a. Der
andere Flansch 134 gleicht dem Flansch 133, so
dass die Beschreibung weggelassen wird, wobei allerdings Bezugszeichen
angegeben sind. Die Papierrolle 132 wird zwischen die Flanschteile 133a und 134a geklemmt.
Demzufolge kann sich das Aufzeichnungspapier 131 nicht
gleichmäßig drehen,
wenn es herausgezogen wird.
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Im Papiermagazin 122 werden
drei Punkte, die auf dem konzentrischen Kreis des Flanschabschnitts 133a angeordnet
sind, gleichmäßig durch die
Blattfedern 130a bis 130c gedrückt. Somit werden die Flansche 133 und 134 in
Richtung Gleitlager 127b in einen Zustand gedrückt, bei
dem die Flansche 133 und 134 an beiden Seiten
der Papierrolle 132 einrasten. Demgemäss wird die Papierrolle 132 daran
gehindert, ihre Position aufgrund der Lockerheit der Flansche 133 und 134 zu
verändern.
Weiterhin wird eine geeignete Rückspannung
an die Papierrolle 132 durch die Reibung der Blattfedern 130a bis 130c und
des Flanschteils des Flanschabschnittes 133a angelegt.
Im Übrigen
wird die Kraft der Rückspannung
leicht durch Veränderung
der Blattfederkraft der Blattfedern 130a bis 130c verändert.
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Wenn die Papierrolle 132 in
das Papiermagazin 122 eingesetzt wird, werden die Trägerabschnitte 133c und 134c der
Flansche 133 und 134 in den Kern 129 eingepasst,
und die Flanschabschnitte 133a und 134a legen
sich an die Seiten fläche
der Papierrolle 132 an. Anschließend werden die Wellenabschnitte 133b und 134b der
Flansche 133 und 134 an den Gleitlagern 127a und 127b des
Kastenhauptkörpers 123 von
oben eingepasst. Nachdem die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers 11 die
Ausgabeöffnung 128 durchlaufen
hat, wird der Kastenhauptkörper 123 mit
dem Kastendeckel 124 abgedeckt und durch einen Verschlussmechanismus
(nicht gezeigt) verschlossen, so dass er nicht geöffnet werden
kann.
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Die Blattfedern 130a, 130b und 130c berühren die
Seitenfläche
des Flanschabschnitts 133a und drücken diesen, so dass die Papierrolle 132 gegen die
Seitenfläche 123b des
Kastenhauptkörpers 123 gedrückt wird.
Somit wird die Papierrolle 123 ohne Lockersein bei einer
vorbestimmten Position des Papiermagazins 122 gehalten.
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Die Blattfedern 130a, 130b und 130c sind auf
dem konzentrischen Kreis über
dem Rotationszentrum der Papierrolle 132 angeordnet, um
sie um die Gleitlager 127a anzuordnen. Demgemäss wird der
Flanschabschnitt 133a gleichmäßig gedrückt, und das Aufzeichnungspapier 131 wird
gleichmäßig herausgezogen.
Darüber
hinaus wird eine vorgeschriebene Rückspannung an die Drehung der
Papierrolle 132 durch Diagonalhalterungen der Blattfedern 130a, 130b und 130c angelegt.
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Wie oben erwähnt, werden die Blattfedern 130a bis 130c an
dem Kastenhauptkörper 123 befestigt.
Die Blattfedern können
jedoch beispielsweise auf dem Flansch angeordnet sein, wie in 14 gezeigt.
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Wie in Papiermagazin 141 sind
die Blattfedern 142a, 142b und 142c auf
dem Flanschabschnitt 143a eines Flansches 143 angeordnet.
Somit drücken
die Blattfedern 142a bis 142c, die am Flanschabschnitt 143 befestigt
sind, die Seitenfläche 123a des
Kastenhauptkörpers 123,
so dass die Papierrolle 132, die zwischen den Flanschen 143 und 144 eingeklemmt
ist, gegen die Seitenfläche 123b des Kastenhauptkörpers 123 geschoben
wird.
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Bei einem solchen Aufbau wird die
Papierrolle 132 im Papiermagazin 141 ohne Lockersein
gehalten, und das Aufzeichnungspapier 130 kann ohne Verschieben
in gerader Richtung herausgezogen werden. Weiterhin wird eine geeignete
Rückspannung
auf die Papierrolle 132 durch der Diagonalhalterung der
Blattfedern 142a, 142c angelegt, so dass die Papierrolle 132 nicht
unnötig
durch Trägheit
gedreht wird, wenn das Herausziehen des Aufzeichnungspapiers unterbro chen
wird. Darüber
hinaus ist es nicht erforderlich, eine teure Kupplungsvorrichtung
und einen Präzisionslagermechanismus
zur Verfügung
zu stellen, so dass das Papiermagazin in einfacher Weise und mit
niedrigen Kosten hergestellt werden kann.