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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Farbbandanordnung, die eine Vielzahl von Farbbändern beinhaltet,
und auf einen Thermotransferdrucker, der eine derartige Farbbandanordnung
verwendet. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine Farbbandanordnung und einen die Farbbandanordnung verwendenden
Thermotransferdrucker, die geeignet sind, ein Bild mit einer farbigen
Tinte auf einer schon gedruckten Grundierung oder Unterschicht in
Schicht zu drucken, und eine Oberschicht auf dem gedruckten Bild
mit einer klaren Tinte zu drucken.
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BESCHREIBUNG
VERWANDTER TECHNIKEN
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Der Thermotransferdrucker wird herkömmlicherweise
auf einem größeren Gebiet
für Ausgabeeinheiten
wie beispielsweise einen Computer, ein Textverarbeitungssystem und
dergleichen aufgrund einer besseren Druckqualität, einer geringeren Lautstärke, geringerer
Kosten und einer einfachen Wartung verwendet.
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Wenn die Oberfläche eines Blatts Druckpapier
nicht glatt ist oder beschichtet ist, hat sich bei einem derartigen
Thermotransferdrucker der folgende Nachteil ergeben: Ein Teil einer
Tinte wird nicht auf dem Blatt Druckpapier abgelegt, oder die Farbe,
die auf das Blatt Druckpapier übertragen
wurde, löst
sich durch Reiben ab. Aus diesem Grund wird ein deutliches Druckergebnis
nicht erzielt.
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Daher ist ein Druckvorgang vorgeschlagen worden,
der vor dem Drucken eines Bilds mit einer Tinte einer vorbestimmten
Farbe das Drucken einer Grundierung oder einer Unterschicht mit
einer klaren Tinte oder einer weißen Tinte zum Zweck des vorhergehenden
Glättens
der Oberfläche
eines Blatt Papiers oder des Behandelns der Oberfläche eines
Blatt Papiers, um einen Zustand bereitzustellen, in dem die Tinte
leicht übertragen
wird; ein Drucken des Bilds in Schichten auf der Unterschicht mit
der Tinte einer vorbestimmten Farbe; und ferner ein Ausführen eines
Druckens in Schichten auf einer oberen Oberfläche des gedruckten Bilds mit
einer klaren Tinte zur Verbesserung der Gleitfähigkeit beinhaltet.
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Die vorgeschlagenen Thermotransferdrucker,
die einen derartigen Druckvorgang verwenden, umfassen eine so genannte
automatische Art Thermotransferdrucker, der eine Vielzahl von Bandkassetten,
in denen Farbbänder
(von denen jedes eines von Druckfarbenfilmen ist) untergebracht
sind, umfasst, und die an einer Stelle gegenüber einem Wagen gehalten werden,
so dass eine gewünschte Bandkassette
automatisch durch eine andere, abhängig vom Drucken, selektiv
ersetzt wird, wodurch das Drucken durchgeführt wird, siehe GB-A-2314042.
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Wenn jedoch bei dem oben beschriebenen Thermotransferdrucker
während
dem Drucken eines Codes wie beispielsweise eines Barcodes eine Terminalendmarkierung
auf einem Farbband mitten beim Drucken eines Bilds erkannt wird,
wodurch das Aufbrauchen des Farbbands festgestellt wird, wird die
Bandkassette, in der ein derartiges Farbband untergebracht ist,
durch eine neue Bandkassette ersetzt, wodurch das Drucken fortgesetzt
wird. Jedoch können
aufgrund der Erkennungsgenauigkeit einer Ausgangsposition des Wagens
bei dem Ersetzen der Bandkassette mitunter Lücken oder überlappende Teile in der Größenordnung
von 0,05 bis 0,2 mm beim Drucken vor und nach dem Ersetzen der Bandkassette
verursacht werden. Wenn ein derartiges Überschneiden beim Drucken verursacht
wird, ergibt sich ein Nachteil einer Erzeugung eines Codelesefehlers.
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Im Gegensatz zum Drucken des Bilds
ist das Drucken der Unterschicht dafür vorgesehen, das Drucken des
Bilds zu verbessern, und das überlappende
Drucken einer Oberschicht ist dafür vorgesehen, den Code, der
das gedruckte Bild ist, zu schützen.
Selbst wenn die Bandkassette durch eine neue ersetzt wird, um einen
deutlichen Farbton gemäß der Erkennung
eines Terminalendes mitten beim Drucken sicherzustellen, wobei der
Verbindungsteil beim Drucken der Unterschicht oder überlappenden
Drucken verschoben wird, kann es nicht zu einem Codelesefehler führen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist es ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, eine Farbbandanordnung und einen Thermotransferdrucker,
der ein derartiges Farbband verwendet, bereitzustellen, wobei das
Drucken des Bilds mit der vorbestimmten farbigen Tinte notwendigerweise
bis zum Terminalende einer Druckfläche realisierbar ist, so dass
das Farbband sein Ende nicht mitten beim Drucken erreicht.
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Um das obige Ziel zu erreichen, wird
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Farbbandanordnung
zur Verwendung in einem Thermotransferdrucker, die eine Vielzahl
von Farbbändern
verwendet und Drucken in Schichten unter Verwendung der Farbbänder in
einer vorbestimmten Reihenfolge ausführt, bereitgestellt, wobei
mindestens ein die Druckgenauigkeit weniger beeinflussendes Farbband
kürzer
als die anderen Farbbänder
ist, wobei das kürzere
Farbband eine an seinem Terminalende gebildete Terminalendmarkierung
aufweist.
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Bei einem derartigen Merkmal haben
die anderen Farbbänder
zu einem Zeitpunkt, an dem das Ende des kürzeren Farbbands mitten beim
Drucken einer Druckfläche
erkannt wird, das Drucken der Druckfläche beendet, da sie länger als
das mindestens eine kürzere
Farbband sind, und daher können keine
Verbindungsstellen bei dem von den längeren Farbbändern durchgeführten Drucken
verursacht werden.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum ersten Merkmal das
kürzere
Farbband ein Farbband zur Verwendung beim Drucken einer obersten
Schicht. Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum zweiten Merkmal das
Farbband zur Verwendung beim Drucken der obersten Schicht ein Farbband
für eine
Oberschicht mit einer klaren Farbe. Bei den obigen Merkmalen ergibt
sich kein Problem, wenn das Bandende mitten beim Drucken einer Druckfläche erkannt
wird und das Farbband durch eine neues ersetzt wird, um das Drucken
auszuführen,
selbst wenn eine Lücke
oder eine Verbindungsstelle wie beispielsweise ein überlappender
Teil zwischen der mit dem nicht ersetzten Farbband gedruckten Druckfläche und
der mit dem neuen Farbband gedruckten Druckfläche verursacht wird.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum ersten Merkmal das
kürzere
Farbband ein Farbband zur Verwendung beim Drucken einer untersten
Schicht. Bei einem derartigen Merkmal beeinflusst die unterste Schicht
die Druckgenauigkeit weniger. Daher ist das Drucken realisierbar,
wenn das Bandende mitten beim Drucken einer Druckfläche erkannt
wird und das Farbband durch ein neues ersetzt wird, um das Drucken
auszuführen,
selbst wenn eine Lücke
oder eine Verbindungsstelle wie beispielsweise ein überlappender
Teil zwischen der mit dem nichtersetzten Farbband gedruckten Druckfläche und
der mit dem neuen Farbband gedruckten Druckfläche verursacht wird. Um das
Drucken des Sprachcodes, der darüber zu überlagern
ist, sicherzustellen, kann der überlappende
Teil anstelle der Bereitstellung der Lücke an der Verbindungsstelle
bereitgestellt werden. In diesem Fall ist es besonders vorzuziehen,
dass die Länge
des überlappenden
Teils in der Größenordnung von
1 mm liegt.
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Gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist zusätzlich
zu einem der ersten vier Merkmale das kürzere Farbband um eine zum
Drucken mindestens einer Druckfläche
erforderliche Länge
kürzer
als die anderen Farbbänder.
Bei einem derartigen Merkmal kann das Drucken einer Druckfläche notwendigerweise
mit dem anderen Farbband als dem kürzeren Farbband beim Drucken beendet
werden, wenn eine Vielzahl von Druckflächen mit derselben Länge wiederholt
gedruckt werden.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Thermotransferdrucker bereitgestellt,
der eine Vielzahl von Farbbändern
beinhaltet und entworten ist, um eine Grundierung oder Unterschicht
mit einem Farbband, das eine klare Tinte oder eine weiße Tinte
aufweist, zu drucken, dann ein Bild auf der Unterschicht mit einem
Farbband, das eine Tinte einer vorbestimmten Farbe aufweist, zu
drucken und ferner eine Oberschicht auf der bildgeformten Fläche mit
einem Farbband, das eine klare Tinte aufweist, in Schicht zu drucken,
wobei mindestens ein die Druckgenauigkeit weniger beeinflussendes Farbband
kürzer
als die anderen Farbbänder
ist, wobei der Thermotransferdrucker eine an einem Terminalende
des kürzeren
Farbbands gebildete Terminalendmarkierung, einen Erkennungsabschnitt
zum Erkennen der Terminalendmarkierung des kürzeren Farbbands und einen
Kontrollabschnitt, der angepasst ist, um ein Bandende durch die
durch den Erkennungsabschnitt erkannte Terminalendmarkierung des
Farbbands zu prüfen
und einen Benutzer über das
Bandende zu informieren, aufweist.
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Beim obigen zweiten Aspekt ist es
notwendig, mindestes das mindestens eine kürzere Farbband zu ersetzen,
wenn das Bandende des mindestens einen kürzeren Farbbands durch den
Erkennungsabschnitt mitten beim Drucken einer Druckfläche erkannt
wird und über
das Bandende informiert wird. Jedoch ist zu dem Zeitpunkt, an dem über das Bandende
informiert worden ist, das Drucken einer derartigen Druckfläche beendet
worden, da die anderen Farbbänder
länger
als das kürzere
Farbband sind, und daher kann keine Verbindungsstelle beim Drucken
mit den längeren
Farbbändern
verursacht werden.
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Gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum sechsten Merkmal
das die Druckgenauigkeit weniger beeinflussende Farbband um eine
zum Drucken mindestens einer Druckfläche erforderliche Länge kürzer als die
anderen Farbbänder.
Bei einem derartigen Merkmal kann das Drucken einer Druckfläche notwendigerweise
mit dem anderen Farbband als dem kürzeren Farbband beim Drucken
beendet werden, wenn eine Vielzahl von Druckflächen mit derselben Länge wiederholt
gedruckt werden.
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Gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Informiert zusätzlich zum siebten Merkmal
der Kontrollabschnitt den Benutzer darüber, dass alle Farbbänder ausgelegt
worden sind, als ob diese ihre Bandenden erreicht haben, wenn der
Erkennungsabschnitt die Terminalendmarkierung des kürzeren Farbbands
erkennt. Bei einem derartigen Merkmal ist ein kleiner Teil eines
jeden längeren
Farbbands unbrauchbar. Jedoch stellt das Ersetzen aller Farbbänder zu
diesem Zeitpunkt sicher, dass selbst beim nachfolgenden Drucken
die Bandenden der längeren
Farbbänder
nicht mitten beim Drucken einer Druckfläche freigelegt werden können.
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Gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung informiert zusätzlich zum sechsten oder siebten
Merkmal der Kontrollabschnitt einen Benutzer darüber, dass alle Farbbänder ausgelegt
worden sind, als ob diese ihre Bandenden erreicht haben, wenn der
Erkennungsabschnitt die Terminalendmarkierung des kürzeren Farbbands
erkennt, und alle verbleibenden Teile der Farbbänder werden ausgelegt bis sie
die Bandenden erreichen. Bei einem derartigen Merkmal kann im Fall
eines Mehrfachbands das Ausziehen eines Kopfs automatisch erreicht
werden.
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Gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung informiert zusätzlich zum neunten Merkmal
der Kontrollabschnitt, wenn ein bestimmtes, sein Bandende noch nicht
erreichendes Farbband zu dem Zeitpunkt existiert, wenn alle verbleibenden
Teile der Farbbänder
in einer vorbestimmten Menge ausgelegt worden sind, den Benutzer
darüber,
dass sich in der Situation des bestimmten Farbbands ein Problem
ergeben hat. Bei einem derartigen Merkmal ist es möglich festzustellen,
dass sich ein Problem wie beispielsweise ein Bruch oder ein Wickelfehler
in dem sein Bandende nicht erreichenden Farbband ergeben hat.
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen deutlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Ausführungsform
eines Sprachcodes, der auf einer Fotografie durch eine Farbbandanordnung
und einen Thermotransferdrucker gemäß der vorliegenden Erfindung
gebildet ist, zeigt;
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2 ist
eine senkrechte Schnittansicht eines in 1 gezeigten wesentlichen Teils;
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3 ist
eine senkrechte Schnittansicht einer Ausführungsform eines Farbbands
zum Drucken einer Grundierung oder Unterschicht;
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4 ist
eine senkrechte Schnittansicht einer Ausführungsform eines Farbbands
zum Drucken einer Sprachcodemenge;
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5 ist
eine senkrechte Schnittansicht einer Ausführungsform eines Farbbands
zum Drucken einer Oberschicht;
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6 ist
eine Draufsicht, die das Verhältnis zwischen
den Längen
der Farbbänder
zeigt;
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7 ist
eine Perspektivansicht eines wesentlichen Teils einer Ausführungsform
des Thermotransferdruckers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine Seitenansicht, die Detail in der Nähe eines Wagens anzeigt;
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9 ist
eine Seitenansicht, die Details eines Parallelkurbelmechanismus
und eines Drehkurbelmechanismus zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die vorliegende Erfindung wird nun
mittels einer Ausführungsform
und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben
werden.
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1 zeigt
eine Glanzfotografie P als ein bildempfangendes Blatt Papier in
einem Zustand, in dem ein Sprachcode VC zum Reproduzieren einer Stimme
auf einer Oberfläche
der Fotografie P von einem Thermotransferdrucker gedruckt worden
ist. Der Sprachcode VC ist in seiner Gesamtgestalt rechteckig und
aus einer Anordnung von feinen Punkten gebildet. Somit wird die
Stimme durch das Platzieren der Fotografie P in ein Codelesegerät und das
Lesen des Sprachcodes VC durch das Codelesegerät reproduziert.
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Der Sprachcode VC wird vom Thermotransferdrucker
in einer Längsrichtung
gedruckt. Jedoch weist die Fotografie auf ihrer Oberfläche eine
Glanzbeschichtung auf und aus diesem Grund ist die direkte Ausbreitung
der Tinte auf der Oberfläche
dürftig. Um
daher den Sprachcode VC auf der Oberfläche der Fotografie P zu drucken,
wird zuerst eine Grundierung oder eine Unterschicht F mit einer
klaren oder weißen
Tinte FI über
die gesamte Fläche
auf der Oberfläche
der Fotografie P, auf der die Sprachcodemenge VM gebildet werden
soll, wie in 2 gezeigt, gedruckt.
Dann wird die Sprachcodemenge VM auf der Unterschicht F, die für eine gute
Farbausbreitung angepasst worden ist, mit einer vorbestimmten farbigen
Tinte CI in Schichten gedruckt. Ferner wird eine Oberschicht OC
mit einer klaren Tinte TI auf der Sprachcodemenge VM und der gesamten
ausgesetzten Fläche
der Oberfläche
der Unterschicht F in Schichten gedruckt, um die Gleitfähigkeit
der Sprachcodemenge VM zu verbessern. Auf diese Weise wird das Drucken
des Sprachcodes VC vervollständigt.
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Eine Ausführungsform des Thermotransferdruckers
zum Durchführen
derartigen Druckens ist in 7 bis 9 gezeigt.
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Ein plattenartiger flacher Drucktiegel 2 ist
auf dem Thermotransferdrucker 1 der vorliegenden Ausführungsform
an einer gewünschten
Stelle auf einem Rahmen (nicht gezeigt) angeordnet, so dass seine Druckoberfläche 2a im
Wesentlichen senkrecht ist. Eine Führungswelle 3 ist
parallel zum Drucktiegel 2 vor und unterhalb des Drucktiegels 2 angeordnet.
Ein Wagen 4, der senkrecht in zwei Wagenabschnitte unterteilt
ist, wird bewegbar auf der Führungswelle 3 getragen.
Einer 4a der Wagenabschnitte, der auf einer unteren Seite
gezeigt ist, wird als ein unterer Wagenabschnitt 4a bezeichnet
und auf der Führungswelle 3 getragen,
und der andere Wagenabschnitt 4b, der auf einer oberen
Seite gezeigt ist, wird als ein oberer Wagenabschnitt 4b bezeichnet,
an dem eine Bandkassette 5, in der ein Farbband (das hiernach
beschrieben werden wird) untergebracht ist, montiert ist, und der
zum unteren Wagenabschnitts 4a hin und von diesem weg senkrecht
bewegbar ist.
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Der Wagen 4 ist angepasst,
um entlang der Führungswelle 3 durch
das Antreiben eines geeigneten Antriebsriemens 6, der um
ein Paar Riemenscheiben (nicht gezeigt) von einem Antriebsmittel (nicht
gezeigt) wie beispielsweise einem Schrittmotor eingeschert ist,
hin und her angetrieben zu werden.
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Ein Thermokopf 7 ist auf
dem Wagen 4 angeordnet und angepasst, um zu einem wohlbekannten Kopfbewegungsmechanismus
(nicht gezeigt), der dem Drucktiegel 2 gegenüberliegt,
hin und von diesem weg bewegt zu werden und kann relativ zum Drucktiegel 2 durch
eine Antriebskraft eines Antriebsmotors (nicht gezeigt) betrieben
werden. Der Thermokopf 7 ist angepasst, um das Drucken
auf dem bildempfangenden Blatt Papier, das auf den Drucktiegel 2 in
einem Zustand des Druckkontakts mit dem Drucktiegel 2 (d.
h. in einem kopfüber-Zustand) übertragen
wird, durchzuführen.
Der Thermokopf 7 umfasst eine Vielzahl erhitzter Elemente
(nicht gezeigt), die in einer Reihe angelegt sind und auf der Grundlage
einer gewünschten
Druckinformation, die von einer Eingabevorrichtung (nicht gezeigt)
wie beispielsweise einer Tastatur eingegeben wird, selektiv erhitzt werden.
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Der Thermokopf 7 ist so
entworfen, dass die Erregungsenergie in 15 Stufen selektiv kontrolliert wird,
d. h. der Zeitpunkt der Erregung von jedem erhitztem Element wird
von einem Kontrollabschnitt 25, der hiernach beschrieben
werden wird, in 15 Stufen kontrolliert.
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Der Wagen 4 wird in weiteren
Details beschrieben werden. Der Wagen 4 ist so konstruiert, dass
der plattenartige obere Wagenabschnitt 4b, der im Wesentlichen
parallel zu einer oberen Oberfläche des
unteren Wagenabschnitts 4a ist, so montiert ist, dass er
von einem Parallelkurbelmechanismus 8 parallel zum unteren
Wagenabschnitt 4a hin und von diesem weg bewegt wird. Der
Parallelkurbelmechanismus 8 ist an jedem der seitlich gegenüberliegenden
Enden des Wagens 4, wie in 9 gezeigt,
bereitgestellt und umfasst ein Paar Glieder 9a und 9b, die
einander X-förmig
kreuzen. Die Glieder 9a und 9b werden an einer
sie durch einen Stift 10a kreuzenden Stelle geschwenkt
und sind an ihren Enden in verlängerten
Bohrungen (nicht gezeigt), die auf der linken und rechten Seite
des unteren Wagenabschnitts 4a und des oberen Wagenabschnitts 4b durch
die Stifte 10b, 10c, 10d und 10e definiert
sind, gleitbar gesichert.
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Ein Drehkurbelmechanismus 11 ist
auf dem unteren Wagen 4a so angeordnet, dass der obere Wagen 4b in
einer parallelen Bewegung durch den Drehkurbelmechanismus 11 betrieben
wird. Der Drehkurbelmechanismus 11 beinhaltet eine Drehplatte 12,
die ein auf dem unteren Wagenabschnitt 4a drehbar gestütztes Drehteilstück darstellt,
und ein Verbindungsglied 14, das ein Verbindungsteilstück, das
in einer exzentrischen Position auf der Drehplatte 12 durch
einen Stift 13a geschwenkt wird und an seiner Spitze auf
dem oberen Wagen 4b durch einen Stift 13b geschwenkt
wird, darstellt. Somit wird die Drehplatte 12 durch ein
geeignetes Antriebsmittel (nicht gezeigt) wie beispielsweise einen
Motor gedreht.
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Wieder mit Bezug auf 7, plattenartige Arme 15 sind
auf eine aufsteigende Weise in einer Entfernung, die ungefähr der Breite
der Bandkassette 5 entspricht, bereitgestellt, und weisen
jeder eine als Eingreifteil 15a dienende Spitze auf, die
leicht nach innen gebogen ist und Vorsprünge aufweist, die an deren
oberen und unteren Enden gebildet sind. Ein Paar drehbarer Haspeln 16 ist
in einer Entfernung mit Abstand voneinander angeordnet an in Bezug
auf die Breite mittleren Teilen des oberen Wagenabschnitts 4b,
um nach oben vorzustehen, so dass das Farbband 17 durch
die Haspeln 16 in eine vorbestimmte Richtung ausgelenkt
werden kann. Eine der Haspeln 16 ist eine Auslegehaspel 16a zum
Auslegen des Farbbands 17, und die andere Haspel 16 ist eine
Aufwickelhaspel 16b zum Aufwickeln des Farbbands 17.
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Ein Fotosensor 18a ist auf
der Endkante des Wagens 4 entfernt von der Platte 2 angeordnet
und dient als ein Sensor 18 zum Erkennen der Art des Farbbands 17,
das in der Bandkassette 5 untergebracht ist. Der in dieser
Ausführungsform
verwendete Fotosensor 18 ist eine Art Reflexionssensor.
Der Fotosensor 18a ist mit dem Kontrollabschnitt 25 zum Kontrollieren
des Druckbetriebs des Thermotransferdruckers 1, der in
der gewünschten
Position angeordnet ist, verbunden.
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Wie in 7 und 8 gezeigt, ist ein im Wesentlichen
plattenartiges Dach 19 über
dem Wagen 4 angeordnet und auf einen Rahmen (nicht gezeigt)
gestützt,
so dass es in die durch Pfeile A in 8 angezeigte
Richtung geöffnet
und geschlossen werden kann. Das Dach 19 erfüllt die
Funktion eines Papierblatthalters an einer Ausgabestelle eines Papiervorschubmechanismus
(nicht gezeigt), und ist in einer zum Wagen 4 entgegengesetzten
Beziehung angeordnet und weist eine Länge auf, die im Wesentlichen mit
einem Bewegungsbereich des Wagens 4 identisch ist.
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Eine Vielzahl von Kassettenhaltern
(nicht gezeigt) zum Halten der Bandkassette 5 ist an vorbestimmten
Stellen auf der unteren Oberfläche
des Dachs 19, die dem Wagen 4 parallel gegenüberliegt, montiert.
Die drei Bandkassetten 5, in denen drei Arten Farbbänder 17a, 17b und 17c individuell
untergebracht sind, sind durch den Kassettenhalter in einer Reihe
in einer Bewegungsrichtung des Wagens 4 angelegt.
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Von den Farbbändern 17a, 17b und 17c wird das
Farbband 17a verwendet, um die Unterschicht F als eine
die Druckgenauigkeit weniger beeinflussende unterste Schicht, mit
einer klaren oder weißen
Tinte über
die gesamte Fläche
auf der Oberfläche
der in Bezug auf 2 beschriebenen
Fotografie P, in der die Sprachcodemenge VM gebildet werden soll,
zu drucken. Dieses Farbband 17a umfasst ein Substrat 30,
das aus einem PET Film gebildet ist und eine Dicke von zum Beispiel
4,5 μm aufweist,
wie in 3 gezeigt. Eine
aus einem auf Fluor basierenden Harz gebildete Rückenschicht 31 ist
in einer Dicke von zum Beispiel 0,3 μm auf einem Rücken des
Substrats 30 zum direkten Kontaktieren des Thermokopfs 7 laminiert,
um die Adhäsion
des Thermokopfs 7 an dem Substrat 30 aufgrund
der Wärme
des Thermokopfs 7 zu verhindern und die Gleitfähigkeit
zwischen dem Thermokopf 7 und dem Farbband 17a zu
verbessern.
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Andererseits ist eine aus einem harzartigen Material
gebildetete Löseschicht 32 mit
einer Dicke von zum Beispiel 0,2 μm
auf einer Oberfäche
des Substrats 30, der Rückenschicht 31 entgegengesetzt,
laminiert. Eine aus einem thermoplastischen Elastomer gebildete
bildempfangende Schicht 33 ist mit einer angemessenen Dicke
auf einer Oberfläche der
Löseschicht 32 dem
Substrat 30 entgegengesetzt laminiert, um das Ausbreiten
der Sprachcodemenge VM, die mit der farbigen Farge CI gedruckt werden
soll, zu erleichtern. Ferner ist eine Titandioxid enthaltende weiße Farbschicht 34,
die eine Wirkung aufweist, ein Fotobild einer Fotografie zu verbergen, mit
einer angemessenen Dicke auf einer Oberfläche der bildempfangenden Schicht 33 der
Löseschicht 32 entgegengesetzt
laminiert. Ferner ist eine haftfähige Schicht 35,
die zur zuverlässigen
Adhäsion
an die Oberfläche
der Fotografie P mit einem thermoplastischen Elastomer als Primärmaterial
gebildet ist und einen blockierungshemmenden Wirkstoff wie beispielsweise
Wachs, ein höheres
aliphatisches Fettsäureamid,
Ester, ein auf Fluor basierendes Harz oder dergleichen enthält, auf
einer Oberfläche
der weißen
Farbschicht 34 der bildempfangenden Schicht 33 entgegengesetzt
laminiert.
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Das Farbband 17b wird zum
Drucken in Schichten der Sprachcodemenge VM auf der Unterschicht
F verwendet. Das Farbband 17b umfasst ein Substrat 40,
das aus einem PET Film gebildet ist und eine Dicke von zum Beispiel
2,5 μm aufweist,
wie in 4 gezeigt. Eine
Rückenschicht 41,
die aus einem auf Silizium basierenden Material gebildet ist und eine
Funktion ähnlich
der der Rückenschicht 31 aufweist,
ist mit einer Dicke von zum Beispiel 0,25 μm auf dem Rücken des Substrats 40 laminiert.
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Andererseits ist eine aus einem Wachsmaterial
gebildetete Löseschicht 42 mit
einer Dicke von zum Beispiel 1,0 μm
auf einer Oberfäche
des Substrats 40, der Rückenschicht 41 entgegengesetzt,
laminiert. Eine Zwischenschicht 43, die aus einem auf Terpentinharz
basierenden Klebrigmacher zur Verbesserung der Ausbreitung einer
Oberschicht OC (die hiernach beschrieben werden wird) gebildet ist, ist
mit einer Dicke von zum Beispiel 0,3 μm auf der Oberfläche der
Löseschicht 42 dem
Substrat 40 entgegengesetzt laminiert. Ferner ist eine
farbgebende Farbschicht 44, die aus einem harzartigen Material gebildet
ist, um zu der Formung der Sprachcodemenge VM beizutragen, mit einer
Dicke von zum Beispiel 1,2 μm
auf einer Oberfläche
der Zwischenschicht 43 von der Löseschicht 42 laminiert.
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Ferner wird das Farbband 17c verwendet, um
die die Druckgenauigkeit weniger beeinflussende Oberschicht OV auf
den ausgesetzten Flächen
der Unterschicht F und auf der Sprachcodemenge VM in Schichten zu
drucken. Das Farbband 17e umfasst ein Substrat 50,
das aus einem PET Film, der eine Dicke von zum Beispiel 4,5 μm aufweist,
gebildet ist, wie in 5 gezeigt.
Eine Rückenschicht 51,
die aus einem auf Fluor basierenden Harz gebildet ist und eine Funktion ähnlich jeder
Rückenschicht 31 und 41 aufweist,
ist mit einer angemessenen Dicke auf einem Rücken des Substrats 50 laminiert.
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Andererseits ist eine aus einem harzartigen Material
gebildete klare Farbschicht 52 mit einer angemessenen Dicke
auf einer Oberfäche
des Substrats 50, der Rückenschicht 51 entgegengesetzt,
laminiert. Eine haftfähige
Schicht 52, die aus einem der haftfähigen Schicht 35 ähnlichen
Material gebildet ist, um die Adhäsion an der Unterschicht F
und der Sprachcodemenge VM zu verbessern, ist auf einer Oberfläche der
klaren Farbschicht 52 dem Substrat 50 entgegengesetzt
laminiert.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Länge
des Farbbands 17c, das zum Drucken der die oberste Schicht
bildenden Oberschicht OC verwendet wird, kürzer als die Länge der
für das
andere Drucken verwendeten Farbbänder 17a und 17b,
wie in 6 gezeigt. Ein
Unterschied zwischen der Länge des
Farbbands 17e und der Länge
der Farbbänder 17a und 17b ist
eine längsgerichtete
Länge des Sprachcodes
VC, welche mindestens eine zu druckende Fläche ist. Wenn die Möglichkeit
besteht, dass das Drucken von zwei oder mehr Sprachcodemengen unterschiedlicher
Länge durchgeführt wird, ist
der Unterschied zwischen der Länge
des Farbbands 17c und der Länge der Farbbänder 17a und 17b gleich
einer längsgerichteten
Länge einer
der längsten
Sprachcodemengen oder größer. Im
Gegensatz zu 6 kann
die Länge
des Farbbands 17a, das verwendet wird, um die Unterschicht
F, welche die die Druckgenauigkeit weniger beeinflussende unterste
Schicht bildet, zu drucken, kürzer
als die Länge
der für
das andere Drucken verwendeten Farbbänder 17b und 17c sein.
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Ferner ist eine streifenartige Terminalendmarkierung 60 an
einem Terminalende eines jeden Farbbands 17 bebildet und
wird zum Erkennen des Endes eines jeden Farbbands 17 verwendet.
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Wieder mit Bezug auf 7, ein Fotosensor 27 ist seitlich
von dem Thermokopf 7 des unteren Wagenabschnitts 4a des
Wagens 4 angeordnet und dient als ein Erkennungsmittel,
das einer Öffnung (nicht
gezeigt) der Bandkassette 5 gegenüberliegt und auf dem oberen
Wagenabschnitt 4b zum Erkennen der Terminalendmarkierung 60 des
Farbbands 17 montiert ist. Der Fotosensor 27 ist
mit dem Kontrollabschnitt 25 für den Thermotransferdrucker
verbunden, so dass ein Erkennungsignal an den Kontrollabschnitt 25 ausgegeben
wird, wenn der Fotosensor 27 die Terminalendmarkierung 60 des
in der Bandkassette 5 untergebrachten Farbbands 17 erkannt
hat. Der Kontrollabschnitt 25 ist mit einem Informationsabschnitt 26 versehen,
um einen Benutzer bei der Eingabe des Erkennungssignals vom Fotosensor 27 durch
eine Anzeige oder eine Stimme über das
Bandende zu informieren.
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Die Länge der in den jeweiligen Bandkassetten 5 untergebrachten
Farbbänder 17a, 17b und 17c ist
so gesetzt, dass das zum Drucken der obersten Schicht verwendete
Farbband 17c, wie oben beschrieben, kürzer als die anderen Farbbänder 17a und 17b ist.
Wenn jedoch die Verwendung von drei Bandkassetten 5 gleichzeitig
begonnen wird, werden die Unterschicht F, die Sprachcodemenge VM
und die Oberschicht OC in einer gleichen Länge verwendet, um den Sprachcode
VC zu drucken. Daher wird die Terminalendmarkierung 60 des
kürzeren
Farbbands 17e zuerst vom Fotosensor 27 erkannt.
Zu dieser Zeit stellt der Kontrollabschnitt 25 sicher,
dass der damit verbundene Informationsabschnitt 26 den
Benutzer darüber
informiert, dass nicht nur das Ende des Farbbands 17c,
sondern auch die eigentlich noch nicht erkannten Enden der anderen
beiden Farbbänder 17a und 17b erkannt
worden sind.
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Dies soll sicherstellen, dass alle
Bandkassetten 5 gleichzeitig durch neue ersetzt werden,
wenn das Bandende des obersten Farbbands 17e erkannt wird,
da beim Drucken der Sprachcodemenge VM Lücken oder Verbindungsstellen
wie beispielsweise überlappende
Teile beim Drucken verursacht werden, wenn das Ersetzen der Farbbänder 17a und 17b während des
Druckens eines Sprachcodes VC durchgeführt wird und neue Farbbänder 17a und 17b als
Ersatz für
die alten Farbbänder 17a und 17b verwendet
werden, wodurch ein Nachteil beim gebildeten Sprachcode VC entsteht,
wohingegen beim Drucken der obersten Oberschicht OC kein besonderer negativer
Einfluss ausgeübt
wird, selbst wenn Lücken
oder überlappende
Teile verursacht werden.
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Jede der Bandkassetten 5 wird
zwischen dem Dach 9 und dem oberen Wagenabschnitt 4b durch
die Bewegung des in Betriebsverband mit dem Drehkurbelmechanismus 11 betriebenen
Parallelkurbelmechanismus 8 selektiv ausgelegt, wie durch Pfeile
B in 8 gezeigt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Bandkassetten 5 alle in derselben Form und derselben
Größe gebildet,
unabhängig
von der Art des Farbbands 17. In einem Paar oberer und
unterer Behälterkörper 20,
die im Wesentlichen in der Ebene rechtwinklig sind, sind zum Auskleiden eines
Bandwegs ein Paar drehbar gestützter
Rollen, ein Paar drehbar gestützter
Bandauslagerollenkörper
und eine Vielzahl drehbar gestützter
Führungsrollenkörper angeordnet,
die nicht gezeigt sind.
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Das Farbband 17 ist zwischen
dem Paar Rollen eingeschert, wobei ein Zwischenteil des Farbbands 17 nach
außen
gezogen wird. Wenn die Bandkassette 5 auf den oberen Wagenabschnitt 4b geladen
worden ist, wird das Paar Rollen so betrieben, dass eine der Rollen
als eine Aufwickelrolle fungiert, um einen Teil des ins Drucken
platzierten Farbbands 17 aufzuwickeln, und die andere Rolle
fungiert als Auslagerolle, um das Farbband auszulegen. Jede der
Rollen weist eine Vielzahl von Keilnuten auf, die auf deren Innenumfangsfläche in einer
keilartigen Konfiguration in im Umfang mit Abstand von einander angeordneten
Entfernungen definiert sind. Eine Aufwickelbohrung 21b ist
in der Innenumfangsfläche
der Aufwickelrolle definiert, so dass die Aufwickelhaspel in die
Aufwickelbohrung 21b eingreift, und eine Auslagebohrung 21a ist
in der Innenumfangsfläche
der Auslagerolle definiert, so dass die Auslagehaspel in die Auslagebohrung 21a eingreift.
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Eine mit Bezug auf den Thermokopf 7 nach außen weisende
Aussparung 22 ist in dieser Fläche der Bandkassette 5 definiert,
welche dem Drucktiegel 2 in einem Zustand, in dem die Bandkassette 5 auf den
Wagen 4 geladen worden ist, gegenüberliegt. Der Zwischenteil
des Farbbands 17 ist innerhalb der Aussparung 22 nach
außen
gezogen.
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Ferner ist eine Unterscheidungsmarkierung 23 zum
Bestimmen der Art des innerhalb jeder Kassette 5 untergebrachten
Farbbands 17 auf die Rückfläche der
Bandkassette 5, die sich parallel zur Vorderfläche der
Bandkassette 5, in der die Aussparung 22 definiert
ist, erstreckt, aufgetragen. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Unterscheidungsmarkierung 23 durch ein Reflexionssiegel 24 mit
einer je nach Art des Farbbands 17 variablen Anzahl streifenförmiger nichtreflektierender
Teile 24a gebildet.
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Somit wird die Art des in der Bandkassette 5 untergebrachten
Farbbands 17a, 17b, 17c durch das Erkennen
der Unterscheidungsmarkierung 23 durch den auf dem Wagen 4 montierten
Fotosensor 18a, das Ausgeben eines Erkennungssignals an
den Kontrollabschnitt 25 für den Thermotransferdrucker 1, und
das Zählen
der Anzahl der Unterscheidungsmarkierungen 23 in jeder
Kassette 5 im Kontrollabschnitt 25 bestimmt.
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Genauer gesagt ist ein Reflexionssiegel 24A,
das drei nichtreflektierende Teile 24a aufweist, als Unterscheidungsmarkierungen
in der Bandkassette 5a angeordnet, ganz links in 7 gezeigt. Das linke Ende
der Rückfläche, diese
Seite in 7 gezeigt,
der Bandkassette 5 ist als eine Referenzposition BP zum
Erkennen der Unterscheidungsmarkierung 23 definiert. Die
Entfernung L von der Referenzposition zu einer rechten Endfläche des
nichtreflektierenden Teils 24a, das sich an dem rechten
Ende der Unterscheidungsmarkierung 23 in 7 befindet, ist in allen Unterscheidungsmarkierungen 23 zu demselben
Wert gesetzt, und die gewünschten
nichtreflektierenden Teile 24a zum Unterscheiden der Art des
Farbbands 17a sind innerhalb der Entfernung L gebildet.
Der Wagen 4 kann in einem Zustand, in dem die in Verwendung
gebrachte Unterscheidungsmarkierung 23 durch den Fotosensor 18a erkannt
worden ist, angehalten werden, und wenn der Wagen 4 in
seinem angehaltenen Zustand ist, wird die im Kassettenhalter untergebrachte
Bandkassette 5 auf den oberen Wagenabschnitt 4b ausgelegt.
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Der Kontrollabschnitt 25 ist
entworfen, um die Kontrolle so durchzuführen, dass, wenn das Ende des
kürzeren
Farbbands 17c erkannt worden ist und nachdem der Informationsabschnitt 26 den
Benutzer darüber
informiert hat, dass die eigentlich noch nicht erkannten Enden der
beiden anderen Farbbänder 17a und 17b auch
erkannt worden sind, die Bandkassetten 5a und 5b,
in denen die anderen beiden Farbbänder 17a und 17b untergebracht
sind, sequenziell auf die Wagen 4 geladen werden und die
Farbbänder 17a und 17 ausgelegt
werden, bis die Bandenden freigelegt sind. Dies soll sicherstellen,
dass, selbst wenn jedes Farbband 17 ein sogenanntes Mehrfachband
ist, das Ausziehen des Kopfs automatisch erreicht werden kann. Zusätzlich ist
der Kontrollabschnitt 25 entworfen um sicherzustellen,
dass, wenn die Terminalendmarkierungen 60 der Farbbänder 17a und 17b nicht
erkannt werden können,
selbst wenn die Farbbänder 17a und 17b in
einer vorbestimmten Menge, bis sie die Bandenden erreicht haben,
ausgelegt worden sind, der Informationsabschnitt 26 den
Benutzer darüber
informiert, dass sich in der Situation der Farbbänder 17a und 17b ein
Problem ergeben hat. Der Grund hierfür ist, dass festgestellt werden
kann, dass sich ein Problem wie beispielsweise ein Bruch oder ein
Wickelfehler in den Farbbändern 17a und 17b,
die ihre Bandenden noch nicht erreicht haben, ergeben hat.
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Der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anlage wird unten beschrieben werden.
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In dem Thermotransferdrucker in der
vorliegenden Erfindung sind die Bandkassetten 5a, 5b und 5c,
in denen jeweils die drei Arten von Farbbändern 17a, 17b und 17e untergebracht
sind, neue, durch die die alten Bandkassetten gleichzeitig ersetzt
worden sind. Wenn Information über
den von einem Hauptrechner oder dergleichen gedruckten Sprachcode
an den Kontrollabschnitt 25 übertragen wird, wird der in
einer Ausgangsposition befindliche Wagen 4 durch einen
Befehl vom Kontrollabschnitts 25 bewegt, und der auf dem
Wagen 4 angeordnete Fotosensor 18a erkennt die
Unterscheidungsmarkierung 23 auf der Bandkassette 5.
Danach überliefert der
Fotosensor 18a ein Erkennungssignal, das der von der Anlage
und den Abständen
der nichtreflektierenden Teile 24a gebildeten Unterscheidungsmarkierung 23 zu
eigen ist, an den Kontrollabschnitt 25. In dem Kontrollabschnitt 25 wird
bestimmt, ob das Erkennungssignal die Unterscheidungsmarkierung 23 entsprechend
dem in dem Kontrollabschnitt 25 emittierten Befehl repräsentiert.
Wenn das Erkennungssignal die Unterscheidungsmarkierung 23 entsprechend
dem Befehl repräsentiert,
wird die Bewegung des Wagens 4 angehalten. In der vorliegenden
Ausführungsform
werden die Grundierung oder Unterschicht F, die Sprachcodemenge
VM und die Oberschicht OC in der genannten Reihenfolge gedruckt, und
daher wird die Bandkassette 5a, in der das Farbband 17a für die Unterschicht
F untergebracht ist, zuerst unterschieden.
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Danach wird die Bandkassette 5,
in der das ausgewählte
Farbband 17a für
die Unterschicht untergebracht ist, durch den Parallelkurbelmechanismus 8 und
den Drehkurbelmechanismus 11 selektiv vom Dach 19 zum
oberen Wagenabschnitt 4b ausgelegt, wie durch die Pfeile
B in 8 gezeigt, und
die Bandkassette 5a wird auf den Wagen 4 gesetzt,
wodurch der Vorgang des Auswählens
der Bandkassette 5a abgeschlossen wird.
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Danach wird die Fotografie P, auf
der der Sprachcode gedruckt werden soll, durch einen Betreiber oder
eine Zuführvorrichtung
(nicht gezeigt) zwischen den Drucktiegel 2 und den Thermokopf 7 gesetzt,
wodurch das Drucken der Unterschicht F begonnen wird. Der Thermokopf 7 wird
durch den Befehl des Kontrollabschnitts 25 nach unten bewegt,
um mit dem Drucktiegel 2 mit dem Farbband 17a und
der dazwischengesetzten Fotografie P in Druckkontakt zu kommen,
und der Wagen 4 wird bewegt. Wenn die erhitzten Elemente
des Thermokopfs 7, die der gesamten Fläche auf der Oberfläche der
Fotografie P, in der die Sprachcodemenge VM gebildet werden soll, entsprechen,
erhitzt werden, während
der Thermokopf 7 mit Bezug auf die Fotografie P auf die
obige Weise bewegt wird, werden das thermoplastische Elastomer der
bildempfangenden Schicht 33 und die weiße Tinte der weißen Farbschicht 34 auf
dem Farbband 17a von der Löseschicht 32 abgelöst und auf die
Fotografie P übertragen.
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Wenn das Drucken der Unterschicht
F auf die obige Weise abgeschlossen worden ist, wird die beim Drucken
der Unterschicht F verwendete Bandkassette 5a vom oberen
Wagenabschnitt 4b zum Dach 19 durch einen Vorgang
ausgelegt, der dem oben beschriebenen entgegengerichtet ist. Danach wird
die Bandkassette 5b, in der das Farbband 17b zur
Verwendung beim Drucken der Sprachcodemenge VM untergebracht ist,
unterschieden und vom Dach 19 zum oberen Wagenabschnitt 4b ausgelegt, wodurch
das Drucken der Sprachcodemenge VM gegonnen wird.
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Genauer gesagt wird der Thermokopf 7 durch
den Befehl des Kontrollabschnitts 25 nach unten in Druckkontakt
mit dem Drucktiegel 2 mit dem Farbband 17b und
der dazwischengesetzten Fotografie P bewegt, und der Wagen 4 wird
bewegt. Wenn die erhitzten Elemente des Thermokopfs 7 entsprechend
der Sprachcodemenge VM erhitzt werden, während der Thermokopf 7 mit
Bezug auf die Fotografie P auf die obige Weise bewegt wird, werden
der auf Terpentinharz basierende Klebrigmacher der Zwischenschicht 43 und
die Tinte der farbgebenden Farbschicht 44 auf dem Farbband 17b von
der Löseschicht 42 abgelöst und auf
die Fotografie P übertragen,
wodurch das Drucken der Sprachcodemenge VM, welche die einer Stimme
entsprechende Anordnung von Punkten ist, abgeschlossen wird.
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Wenn das Drucken der Sprachcodemenge VM
auf die obige Weise abgeschlossen worden ist, wird die beim Drucken
der Sprachcodemenge VM verwendete Bandkassette 5b vom oberen
Wagenabschnit 4b zum Dach 19 durch einen Vorgang
ausgelegt, der dem oben beschriebenen entgegengerichtet ist. Danach
wird die Bandkassette 5e, in der das Farbband 17c zur
Verwendung beim Drucken der Oberschicht OC untergebracht ist, unterschieden und
vom Dach 19 zum oberen Wagenabschnitt 4b ausgelegt,
wodurch das Drucken der Oberschicht OC begonnen wird.
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Genauer gesagt wird der Thermokopf 7 durch
den Befehl des Kontrollabschnitts 25 nach unten in Druckkontakt
mit dem Drucktiegel 2 mit dem Farbband 17b und
der dazwischengesetzten Fotografie P bewegt, und der Wagen 4 wird
bewegt. Wenn die erhitzten Elemente des Thermokopfs 7 entsprechend
der Sprachcodemenge VM und der gesamten ausgesetzten Fläche der
Unterschicht F erhitzt werden, während
der Thermokopf 7 mit Bezug auf die Fotografie P auf die
obige Weise bewegt wird, werden die klare Tinte der klaren Farbschicht 52 und das
Klebemittel, das hauptsächlich
das thermoplastische Elastomer der haftfähigen Schicht 53 beinhaltet,
vom Substrat 50 abgelöst
und auf die Fotografie P übertragen,
wodurch das Drucken der Oberschicht OC zum Verbessern der Gleitfähigkeit
der Sprachcodemenge VM abgeschlossen wird.
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Wenn das Drucken eines Sprachcodes
VC auf die obige Weise abgeschlossen worden ist, wird der Betrieb
auf das Drucken des nachfolgenden Sprachcodes umgeschaltet. Zu diesem
Zweck wird die für
die Oberschicht OC auf den Wagen 4 geladene Bandkassette 5c durch
die Bandkassette 5a zum Drucken der Unterschicht F ersetzt,
wodurch das Drucken der Unterschicht F wieder durchgeführt wird,
gefolgt vom Drucken der Sprachcodemenge VM und der Oberschicht OC.
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Wenn das Drucken des Sprachcodes
VC, das die Unterschicht F, die Sprachcodemenge VM und die Oberschicht
OC beinhaltet, wiederholt wird, wird das in der Bandkassette 5 untergebrachte
Farbband 17 allmählich
verbraucht.
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Die Längen der in den Bandkassetten 5 untergebrachten
Farbbänder 17 sind
so gesetzt, dass das Farbband 17c für die Oberschicht OC, welche die
oberste Schicht ist, um mindestens die Länge des Sprachcodes VC kürzer als
die anderen Farbbänder 17a und 17b ist.
Daher erkennt der Fotosensor 27 zuerst die Terminalendmarkierung 60 des
Farbbands 17e für
die Oberschicht OC.
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Danach stellt der Kontrollabschnitt 25 sicher, dass
es bestimmt wird, dass nicht nur das tatsächlich erkannte Ende des Farbbands 17e,
sondern auch die eigentlich noch nicht erkannten Enden der anderen beiden
Farbbänder 17a und 17b erkannt
worden sind, und der Informationsabschnitt 26 informiert
den Benutzer darüber.
Danach führt
der Kontrollabschnitt 25 eine derartige Kontrolle durch,
dass die Farbbänder 5a und 5b mit
den darin untergebrachten anderen beiden Farbbändern 17a und 17b sequenziell
auf den Wagen 4 geladen werden, und die Farbbänder 17a und 17b werden
ausgelegt, bis ihre Enden freigelegt sind.
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Zu diesem Zeitpunkt ersetzt der Betreiber alle
Bandkassetten 5 gleichzeitig durch neue. Der Grund hierfür ist, dass
wenn beim Drucken der Sprachcodemenge VM das Ersetzen der Farbbänder 17a und 17b während des
Druckens eines Sprachcodes VC durchgeführt wird, Lücken oder Verbindungsstellen
wie beispielsweise überlappende
Teile beim Drucken verursacht werden, wenn neue Farbbänder 17a und 17b als
Ersatz für
die alten Farbbänder 17a und 17b verwendet
werden, wodurch in dem gebildeten Sprachcode VC ein Nachteil entsteht,
wohingegen kein besonderer negativer Einfluss auf die oberste Oberschicht
OC ausgeübt wird,
selbst wenn Lücken
oder überlappenden
Teile beim Drucken verursacht werden.
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Selbst wenn Lücken oder Verbindungsstellen
wie beispielsweise überlappende
Teile beim Drucken der untersten Unterschicht F verursacht werden,
wird im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung kein starker negativer
Einfluss ausgeübt.
Mit anderen Worten, selbst wenn überlappenden
Teile beim Drucken der Unterschicht F verursacht werden, wird kein
Einfluss auf das Drucken des Sprachcodes VC ausgeübt. Andererseits,
ist das Drucken des Sprachcodes VC realisierbar, selbst wenn Lücken beim
Drucken der Unterschicht F verursacht werden.
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Ferner, wenn die beim Drucken der
Unterschicht F verursachten Verbindungsstellen mit den beim Drucken
der Oberschicht OC verursachten Verbindungsstellen verglichen werden,
sind alle Verbindungsstellen auf einem problemlosen Niveau, aber die
beim Drucken der Oberschicht OC verursachten Verbindungsstellen üben einen
geringeren Einfluss aus.
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Wie oben erörtert kann mit einem Thermotransferdrucker
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
das Drucken der Oberschicht OC mit dem Farbband 17c in
einem Sprachcode VC zweimal durchgeführt werden, indem die Bandkassetten 5c durch
eine neue ersetzt werden. Dies ist problemlos, da, selbst wenn Lücken oder
Verbindungsstellen wie beispielsweise überlappende Teile in der Oberschicht OC
verursacht werden, sie keinen negativen Einfluss ausüben.
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Zu dem Zeitpunkt, an dem die Terminalendmarkierung 60 des
in der Bandkassette 5c untergebrachten Farbbands 17c für die Oberschicht
OC erkannt ist, sind andererseits die Endmarkierungen der in den
Bandkassetten 5a und 5b untergebrachten anderen
Farbbänder 17a und
17b zum
Durchführen
des Druckens der Unterschicht F und der Sprachcodemenge VM noch
nicht erkannt, und somit verbleiben ungenutzte Flächen in
diesen Farbbändern 17a und 17b.
Dennoch werden auch die Bandkassetten 5a und 5b gleichzeitig
mit der Bandkassette 5c durch neue ersetzt, wenn die Bandkassette 5e durch
eine neue ersetzt wird. Deshalb kann in dem nachfolgenden Drucken
die Enderkennung der Farbbänder 17a und 17c nicht
geleistet werden, bevor die Enderkennung des Farbbands 17c geleistet
ist. Somit wird beim Drucken der Sprachcodemenge VM, bei dem sich
ein Nachteil an dem gebildeten Sprachcode VC ergeben hat, wenn Lücken oder überlappende
Teile verursacht werden, die Sprachcodemenge VM in einem Drucklauf
gebildet, und es ist deshalb möglich, den
Sprachcode mit einer guten Reproduzierbarkeit zu bilden.
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Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Detail beschrieben worden ist, versteht es sich, dass
verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne
den in den Ansprüchen
definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel sind
in der Ausführungsform
die Terminalendmarkierungen auf allen Farbbändern gebildet worden, aber
eine Terminalendmarkierung kann in lediglich dem Farbband zur Verwendung
beim Drucken der obersten Schicht gebildet sein.
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Zusätzlich kann das die Druckgenauigkeit weniger
beeinflussende Farbband, z. B. das Farbband zur Verwendung beim
Drucken der untersten Schicht, kürzer
sein als die anderen Farbbänder.
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Ferner können die beiden oder mehreren Farbbänder wie
beispielsweise das Farbband zur Verwendung beim Drucken der obersten
Schicht und das Farbband zur Verwendung beim Drucken der untersten
Schicht kürzer
sein als das andere Farbband. In diesem Fall kann die zu verwerfende Länge des Farbbands
noch kürzer
sein.