DE60317983T2 - Drucker für wärmeempfindliches Klebeblatt - Google Patents

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DE60317983T2
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heat
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thermally activating
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Yoshinori Sato
Shinichi Yoshida
Masanori Takahashi
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
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    • B41J2/35Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads providing current or voltage to the thermal head
    • B41J2/355Control circuits for heating-element selection

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum Bedrucken eines wärmeempfindlichen Klebeblatts, das mit einer wärmeempfindlichen Klebeschicht ausgebildet ist, die in Normalzeit ein Nichtklebevermögen aufweist und durch Erwärmtwerden auf einer Fläche eines blattförmigen Basiselements ein Klebevermögen offenbart.
  • In letzter Zeit ist ein Etikett, das auf eine Ware geklebt und für einen Strichcode, eine Preisangabe oder dergleichen verwendet wird, häufig von einer Art, die eine Haftklebeschicht auf einer Rückseite einer Aufzeichnungsfläche (Druckfläche) aufweist und ein Abziehblatt (Trennblatt) in einem Klebezustand darauf lagert, um klebend daran zu haften. Das Klebeetikett dieser Art erfordert jedoch, dass das Abziehblatt von der Haftklebeschicht abgezogen wird, wenn als das Etikett verwendet, weshalb es einen Nachteil des zwangsläufigen Verursachens von Abfall gibt.
  • Infolgedessen wurde als ein System zum Verzichten auf das Abziehblatt ein wärmeempfindliches Klebeetikett entwickelt, das mit einer wärmeempfindlichen Klebeschicht versehen ist, die in Normalzeit ein Nichtklebevermögen aufweist und durch Erwärmtwerden auf einer Rückflächenseite eines etikettähnlichen Basiselements ein Klebevermögen offenbart, und für verschiedene Zwecke verwendet wird. Außerdem wurde auch eine Entwicklung in Bezug auf eine thermisch aktivierende Vorrichtung und ein thermisch aktivierendes Verfahren zum Erwärmen einer wärmeempfindlichen Klebeschicht eines wärmeempfindlichen Klebeetiketts gefördert. Zum Beispiel gibt es eine thermisch aktivierende Vorrichtung oder dergleichen, die einen Thermokopf als Heizmittel zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebeschicht verwendet (siehe Patentliteratur 1).
  • 6 ist eine Gesamtansicht, die eine Übersicht des Aufbaus einer Druckvorrichtung darstellt, die in Patentliteratur 1 beschrieben wird. Eine Thermodruckvorrichtung 100 von 6 ist durch eine Rollenaufnahmeeinheit 101 zur Aufnahme eines wärmeempfindlichen Klebeetiketts L in einer bandähnlichen Form, das in einer rollenähnlichen Form aufgewickelt ist, eine Druckeinheit 110 zum Bedrucken des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L, eine Schneideinheit 120 zum Zuschneiden des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L auf eine vorbestimmte Länge und eine thermisch aktivierende Einheit 130 als eine thermisch aktivierende Vorrichtung zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebeschicht des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L ausgebildet.
  • Konkret ist die Druckeinheit 110 mit einem Thermokopf 111, der eine Mehrzahl von wärmeerzeugenden Elementen (Widerstandselementen) 113 aufweist, die in einer Breitenrichtung des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L angeordnet sind, um zum Ausführen eines Punktdruckens imstande zu sein, einer Druckwalze 112, die mit dem Thermodruckkopf 111 in Druckkontakt gebracht wird, und dergleichen versehen. Ferner ist die Schneideinheit 120 mit einem beweglichen Messer 121, das durch eine Antriebsquelle (nicht dargestellt) eines Elektromotors oder dergleichen betätigt wird, einem unbeweglichen Messer 122, das so angeordnet ist, dass so angeordnet ist, dass es dem beweglichen Messer 121 gegenüberliegt, und dergleichen versehen. Außerdem ist die thermisch aktivierende Einheit 130 mit einem thermisch aktivierenden Thermokopf 131 als Heizmittel mit einem wärmeerzeugenden Element 133, einer thermisch aktivierenden Druckwalze 132 als Fördermittel zum Befördern des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L und dergleichen versehen.
  • In der Thermodruckvorrichtung 100 werden basierend auf einem Steuersignal, das von einer CPU (nicht dargestellt) gesendet wird, der Reihe nach entsprechende Verarbeitungsprozesse ausgeführt, derart dass ein gewünschtes Drucken an der Druckeinheit 110 ausgeführt wird, eine Schneidoperation durch die Schneideinheit 120 bei einer vorbestimmten zeitlichen Steuerung ausgeführt wird, und eine thermische Aktivierung durch die thermisch aktivierende Einheit 130 durch Zuführen einer vorbestimmten Energie ausgeführt wird.
  • Obwohl außerdem als das thermisch aktivierende Mittel des wärmeempfindlichen Klebeetiketts verschiedene andere Verfahren, wie beispielsweise ein Verfahren des Verwendens von heißer Gebläseluft oder Infrarotstrahlen, ein Verfahren des Verwendens eines elektrischen Heizelements oder einer dielektrischen Spule und dergleichen, abgesehen vom Verwenden des zuvor beschriebenen Thermokopfs vorgeschlagen wurden, sind alle Verfahren insofern gleich, als die thermisch aktivierende Einheit getrennt von der Druckeinheit vorgesehen ist und die thermisch aktivierende Verarbeitung der wärmeempfindlichen Klebeschicht nach dem Bedrucken des wärmeempfindlichen Klebeetiketts erfolgt.
  • Inzwischen wurde auch eine Technologie vorgeschlagen, die eine Heizwalze als thermisch aktivierendes Mittel des wärmeempfindlichen Klebeetiketts verwendet, obwohl die Technologie als thermisch aktivierendes Mittel einer Druckvorrichtung für das wärmeempfindliche Klebeetikett nicht so üblich ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 2).
  • Eine Etikettenklebevorrichtung von Patentliteratur 2 ist eine Vorrichtung zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebeschicht in einem Zustand des Laminierens eines Blattelements (Postkarte oder dergleichen) und des wärmeempfindlichen Klebeetiketts durch Erwärmen der wärmeempfindlichen Klebeschicht von einer Seite gegenüber einer Fläche des wärmeempfindlichen Etiketts, das mit der wärmeempfindlichen Klebeschicht ausgebildet ist, durch die Heizwalze zum Erwärmen, um das Etikett in Druckkontakt mit dem Blattelement zu bringen. Das heißt, die wärmeempfindliche Klebeschicht, die durch die Heizwalze thermisch aktiviert wird, wird unverzüglich mit dem Blattelement in Druckkontakt gebracht, wenn thermisch aktiviert, weshalb eine Heizsteuerung vergleichsweise leicht ist.
  • Wenn jedoch die Heizwalze als das thermisch aktivierende Mittel einer Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeetikett verwendet wird, ist zu befürchten, dass, wenn ein wärmeempfindliches Klebeetikett an einer Fläche davon auf einer Seite gegenüber einer Seite, die mit der wärmeempfindlichen Klebeschicht ausgebildet ist, das heißt einer druckfähigen Fläche davon, erwärmt wird, die druckfähige Fläche eine Farbe entwickelt und ein Drucken unklar wird, und es gibt einen Nachteil, dass, da die wärmeempfindliche Klebeschicht indirekt erwärmt wird, die Heizwalze gezwungen ist, bei einer höheren Temperatur als notwendig zu heizen, und der Wirkungsgrad gering ist. Wenn außerdem die Heizwalze und die wärmeempfindliche Klebeschicht in direkten Kontakt miteinander gebracht werden, um thermisch zu aktivieren, ist zu befürchten, dass die wärmeempfindliche Klebeschicht an der Heizwalze haftet. Aus diesem Grund wird die Heizwalze im Allgemeinen nicht als das thermisch aktivierende Mittel der Druckvorrichtung für das wärmeempfindliche Klebeetikett verwendet.
  • [Patentliteratur 1]
    • JP-A-11-79152
  • [Patentliteratur 2]
    • JP-A-4-128121
  • Inzwischen gibt es häufig einen Fall, in welchem ein wärmeempfindliches Klebeetikett zur Verwendung zum Angeben des Preises einer Ware oder dergleichen verwendet wird, weshalb als der Drucker zum Bedrucken des wärmeempfindlichen Klebeetiketts eine Druckvorrichtung erwünscht ist, die eine ausgezeichnete Tragbarkeit aufweist. Gemäß einer herkömmlichen Druckvorrichtung, die in Patentliteratur 1 dargestellt ist, sind die Druckeinheit und die thermisch aktivierende Einheit jedoch getrennt vorgesehen, weshalb ein Raum zum Installieren der Betreffenden benötigt wird und eine Kleinformatbildung schwer zu erreichen ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt bereitzustellen, die zum Realisieren einer Kleinformatbildung/Leichtgewichtbildung imstande ist und zum Verkürzen einer Zeitdauer imstande ist, die zur Druckverarbeitung/thermisch aktivierenden Verarbeitung erforderlich ist.
  • Die Erfindung wurde durchgeführt, um die zuvor beschriebene Aufgabe zu erreichen, und ist eine Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt, wobei die Druckvorrichtung umfasst: Druckmittel zum Bedrucken einer druckfähigen Fläche eines wärmeempfindlichen Klebeblatts, das durch Bilden einer wärmeempfindlichen Klebeschicht auf einer anderen Fläche eines blattförmigen Basiselements mit der druckfähigen Fläche auf einer Fläche davon ausgebildet ist, Fördermittel, die so angeordnet sind, dass sie den Druckmitteln gegenüberliegen, zum Befördern des wärmeempfindlichen Klebeblatts in einer vorbestimmten Richtung, und Steuermittel zum Ausführen einer Steuerung, wenn das wärmeempfindliche Klebeblatt einem Druckprozess und einem thermisch aktivierenden Prozess unterzogen wird; wobei das Fördermittel thermisch aktivierende Mittel zum Erwärmen der wärmeempfindlichen Klebeschicht umfasst, um sie thermisch zu aktivieren, und das Steuermittel die wärmeempfindliche Klebeschicht durch Steuern des thermisch aktivierenden Mittels einem thermisch aktivierenden Prozess unterzieht, während es die druckfähige Fläche durch Steuern der Druckmittel dem Druckprozess unterzieht.
  • Dadurch wird das wärmeempfindliche Klebeblatt durch das Fördermittel befördert und thermisch aktiviert, weshalb die thermisch aktivierende Einheit, welche herkömmlicherweise ausschließlich für den thermischen aktivierenden Prozess vorgesehen war, nicht benötigt wird. Daher können ein Raum und ein Element für die thermisch aktivierende Einheit weggelassen werden, wodurch eine Kleinformatbil dung/Leichtgewichtbildung der Druckvorrichtung erreicht werden kann und die Kosten für die Vorrichtung gesenkt werden können.
  • Ferner ist der Aufbau der Druckvorrichtung einfacher als der herkömmliche Aufbau ausgeführt, wodurch eine Rate des Verursachens eines Fehlers beim Befördern eines Etiketts, wie beispielsweise Blattstau, welcher dazu neigt, in der Nähe einer Einführöffnung oder einer Ausgabeöffnung verursacht zu werden, verringert werden kann. Außerdem können der Druckprozess und der thermisch aktivierende Prozess gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch die Geschwindigkeit des Bildens eines Druckblatts verbessert werde kann.
  • Außerdem umfasst das Fördermittel eine Welle, die aus einem Metall (zum Beispiel eine Welle, die aus Aluminium hergestellt ist) mit einem Hohlabschnitt hergestellt ist, und eine Halogenlampe, die am Hohlabschnitt der Welle angeordnet ist. Die Halogenlampe ist durch eine hohe Sicherheit und eine lange Lebensdauer gekennzeichnet, wodurch die Zuverlässigkeit der Druckvorrichtung gefördert werden kann.
  • Ferner ist eine Außenumfangsfläche des Fördermittels mit einem siliciumartigen Harz oder einem fluorartigen Harz beschichtet. Dadurch kann verhindert werden, dass die Druckqualität oder der Wirkungsgrad der thermischen Aktivierung durch Haften der thermisch aktivierten, wärmeempfindlichen Klebeschicht an der Außenumfangsfläche des Fördermittels verschlechtert wird.
  • Außerdem ist ein Temperaturmesssensor zum Messen einer Oberflächentemperatur des Fördermittels vorgesehen, und das Steuermittel steuert das thermisch aktivierende Mittel basierend auf einem Messergebnis durch den Temperaturmesssensor. Dadurch kann die Oberflächentemperatur des Fördermittels genau gesteuert werden, weshalb die wärmeempfindliche Klebeschicht einer gewünschten thermisch aktivierenden Verarbeitung unterzogen werden kann. Wenn zum Beispiel eine Halogenlampe als das thermisch aktivierende Mittel verwendet wird, wird die Elektrizität so gesteuert, dass sie basierend auf dem Messergebnis des Temperaturmesssensors leitet.
  • Ferner ist das Fördermittel über ein Isolierelement an einem Hauptkörperrahmen befestigt. Dadurch kann nicht nur der Wärmewirkungsgrad durch Zurückhalten einer Wärmestrahlung vom Fördermittel gefördert werden, sondern es kann außerdem verhindert werden, dass der Hauptkörperrahmen durch den Einfluss von Wärme vom Fördermittel verformt oder verschlechtert wird.
  • Außerdem wird die Erfindung wirksam auf einen Thermodrucker, der einen Thermokopf verwendet, der durch Anordnen einer Mehrzahl von wärmeerzeugenden Elementen ausgebildet ist, die so gesteuert werden können, dass sie Elektrizität in einer säulenähnlichen Form individuell führen, als Druckmittel angewendet, welches allgemein als eine Etikettendruckvorrichtung verwendet wird.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf eine ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
  • 1 eine Entwurfansicht ist, die ein Beispiel des Aufbaus einer Druckeinheit P einer Thermodruckvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Zustand des Befestigens einer Druckwalze 11 an einem Hauptkörperrahmen 14 darstellt;
  • 3 eine Draufsicht ist, welche den Zustand des Befestigens einer Druckwalze 11 an einem Hauptkörperrahmen 14 darstellt;
  • 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A von 3 ist, welche eine Übersicht des Aufbaus der Druckwalze 11 darstellt;
  • 5 ein Steuerblockdiagramm der Thermodruckvorrichtung gemäß der Ausführungsform ist; und
  • 6 eine Gesamtansicht ist, welche eine Übersicht des Aufbaus einer herkömmlichen Druckvorrichtung darstellt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, welche eine Übersicht des Aufbaus einer Druckeinheit P einer Thermodruckvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
  • Die Druckeinheit P ist mit einem Thermokopf 10, der eine Mehrzahl von wärmeerzeugenden Elementen (Widerstandselementen) aufweist, die in einer Breitenrichtung eines wärmeempfindlichen Klebeetiketts L angeordnet sind, um zum Ausführen eines Punktdruckens imstande zu sein, und einer Druckwalze 11 als Fördermittel und thermisch aktivierendes Mittel, das mit dem Thermokopf 10 in Druckkontakt gebracht wird, versehen, und in einem Zustand des Einfügens des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L dazwischen können ein Druckprozess und ein thermisch aktivierender Prozess ausgeführt werden.
  • Der Thermokopf 10 ist an einem vorderen Ende einer Wärmestrahlungsplatte 12 installiert, die durch ein Kopflager, nicht dargestellt, getragen wird, und der Thermokopf 10 ist so ausgebildet, dass er durch axiales Tragen des Kopflagers durch einen Rahmen 14 imstande ist, sich der Druckwalze 11 zu nähern und sich davon zu entfernen. Ferner ist eine Blattfeder 15 an einer Rückfläche der Wärmestrahlungsplatte 12 angeordnet, wird durch Drücken eines Nockens 13, der drehbar am Rahmen 14 der Thermodruckvorrichtung befestigt ist, die Blattfeder 15 gegen die Druckwalze 11 gedrückt und wird der Thermokopf 10 durch die Federkraft davon mit der Druckwalze 11 in Druckkontakt gebracht. Bei dieser Gelegenheit kann dadurch, dass eine Drehwelle der Druckwalze 11 und eine Richtung der Ausrichtung der wärmeerzeugenden Elemente parallel zueinander gehalten werden, der Druckkontakt über eine Gesamtheit des wärmeempfindlichen Klebetiketts L in der Breitenrichtung gleichmäßig erfolgen.
  • Außerdem ist der Thermokopf 10 durch einen Aufbau ausgebildet, der dem eines Druckkopfs einer allgemein bekannten Thermodruckvorrichtung ähnelt, der durch Bereitstellen von Schutzfilmen aus Glaskeramik auf Oberflächen einer Mehrzahl von wärmeerzeugenden Elementen ausgebildet ist, die auf einer Keramikplatte angeordnet sind, weshalb eine ausführliche Erläuterung davon unterlassen wird.
  • Die Druckwalze 11 wird durch einen Schrittmotor 22 und einen Rädergetriebemechanismus (nicht dargestellt), die am Seitenabschnitt des Rahmens 14 vorgesehen sind, in Zusammenwirkung mit der Drehung des Schrittmotors 22 in einer vorbestimmten Richtung (in 1 im Uhrzeigersinn) gedreht. Ferner umfasst die Druckwalze 11 der Ausführungsform zum Beispiel eine Halogenlampe als thermisch aktivierendes Mittel auf der Innenseite davon und kann das wärmeempfindliche Klebeetikett L befördern und das wärmeempfindliche Klebeetikett L bei einer gewünschten Temperatur thermisch aktivieren.
  • Außerdem ist die Thermodruckvorrichtung mit Führungselementen 19 und 20 versehen, und es ist ein Spalt zwischen den Führungselementen 19 und 20 ausgebildet, um eine Einführöffnung E1 des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L zu bilden. Indessen ist auch ein Spalt zwischen einer oberen Fläche des Führungselements 20 und der Druckwalze 11 vorgesehen, um eine Einführöffnung E2 des Etiketts L zu bilden. Außerdem werden die Einführöffnungen E1 und E2 durch eine Art und eine Dicke des wärmeempfindlichen Klebeetiketts entsprechend verwendet.
  • Ferner ist das Führungselement 19 mit einem plattenförmigen Element 16 zum Führen des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L zur Druckwalze 11 versehen. Indem durch das plattenförmige Element 16 bewirkt wird, dass das wärmeempfindliche Klebetikett L eine vorbestimmte Position der Druckwalze 11 erreicht, können das wärmeempfindliche Klebeetikett L und die Druckwalze 11 über einen vorbestimmten Bereich miteinander in Kontakt gebracht werden, wodurch das wärmeempfindliche Klebeetikett vergleichsweise wirksam thermisch aktiviert werden kann. Außerdem sind Etikettenerfassungssensoren 17 und 18 zum Erfassen des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L auf der Innenseite des Führungselements 20 vorgesehen. Basierend auf der Erfassung des Etiketts L durch die Etikettenerfassungssensoren 17 und 18 beginnt die Druckwalze 11, sich zu drehen, und wird eine zeitliche Steuerung des Erwärmens des Thermokopfs 10 und der Druckwalze 11 gesteuert.
  • Obwohl hierbei das wärmeempfindliche Klebeetikett L, das in der Ausführungsform verwendet wird, nicht ausdrücklich beschränkt ist, ist das wärmeempfindliche Klebeetikett L zum Beispiel durch eine Struktur ausgebildet, in welcher eine Oberflächenseite eines Etikettenbasiselements mit einer wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht (druckfähigen Fläche) ausgebildet ist und eine Rückflächenseite davon mit einer wärmeempfindlichen Klebeschicht ausgebildet ist, die durch Beschichten und Trocknen eines wärmeempfindlichen Klebstoffs gebildet ist. Ferner ist es wünschenswert, eine Wärmeisolierschicht auf der Oberflächenseite des Etikettenbasiselements (zwischen dem Basiselement und der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht) bereitzu stellen, derart dass die Druckqualität nicht verschlechtert wird, indem durch die Wärme von der Druckwalze 11 Einfluss auf die druckfähige Fläche L1 ausgeübt wird.
  • Außerdem kann bei der Bildung der wärmeempfindlichen Klebeschicht ein wärmeempfindlicher Klebstoff, dessen Hauptbestandteil ein thermoplastisches Harz, ein plastisches Festharz oder dergleichen ist, verwendet werden. Außerdem kann das wärmeempfindliche Klebeetikett L mit einer Schutzschicht oder einer Farbdruckschicht (vorbedruckten Schicht) auf einer Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht versehen sein.
  • Als Nächstes wird die Druckwalze 11, welche die Druckvorrichtung der Ausführungsform bildet, unter Bezugnahme auf 2 bis 4 erläutert. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand des Befestigens der Druckwalze 11 darstellt, und 3 ist eine Draufsicht davon. Ferner ist 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A von 3, welche eine Übersicht des Aufbaus der Druckwalze 11 darstellt.
  • Die Druckwalze 11 umfasst ein Heizelement, das eine Halogenlampe auf der Innenseite davon aufweist, um die wärmeempfindliche Klebeschicht L2 des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L thermisch zu aktivieren. Wie durch 4 dargestellt, ist ein Basiselement davon durch eine Welle M, die aus Aluminium oder einem anderen Metall mit einem Hohlabschnitt H von zum Beispiel ∅ 9 mm hergestellt ist, ausgebildet, und es ist eine. Halogenlampe HL in den Hohlabschnitt eingeführt. Indessen ist eine Außenumfangsfläche der Welle M, die aus Metall hergestellt ist, mit einem siliciumartigen Harz oder einem fluorartigen harz ausgebildet, um zu verhindern, dass der wärmeempfindliche Klebstoff auf der Oberfläche des thermisch aktivierten Etiketts abblättert, um daran zu haften.
  • Hierbei kann als die Halogenlampe HL eine allgemein bekannte Halogenlampe verwendet werden, die als das wärmende Heizelement verwendet wird. Wie durch 4 dargestellt, kann die Halogenlampe HL zum Beispiel zum Beispiel durch einen Aufbau konstruiert sein, in welchem ein Wolframfaden F innerhalb einer Glasröhre G angeordnet ist und eine kleine Menge einer Halogensubstanz von Iod, Brom, Chlor oder dergleichen zusammen mit einem Inertgas von Wasserstoff, Argon oder dergleichen in die Glasröhre G gefüllt ist. Ferner ist es wünschenswert, die Glasröhre G durch ein hitzebeständiges Glas von Quarzglas oder dergleichen zu bilden.
  • Ferner sind wärmeisolierende Halteelemente 51 und 56 an Endabschnitten der Halogenlampe HL ausgebildet, die von beiden Enden der Welle M vorstehen, die aus Metall hergestellt ist, und Leitungsdrähte 52 und 53 sind mit den beiden Enden der Halogenlampe HL über die Halteelemente 51 und 56 verbunden. Andere Enden der Leitungsdrähte 52 und 53 sind an eine Leistungsquellenvorrichtung angeschlossen, und es wird Elektrizität durch die Leistungsquellenvorrichtung zur Halogenlampe HL geleitet.
  • Die Druckwalze 11 mit dem zuvor beschriebenen Aufbau ist über wärmeisolierende Lagerelemente 54 und 55 die Halteelemente 51 und 56 an den beiden Enden am Hauptkörperrahmen 14 befestigt und wird dadurch drehbar gehalten. Indem die Lagerelemente 54 und 55 und die Halteelemente 51 und 56 auf diese Weise durch das wärmeisolierende Material ausgebildet sind, wird ein Wärmewirkungsgrad durch Zurückhalten einer Wärmestrahlung von der Druckwalze 11 gefördert, und es wird verhindert, dass der Hauptkörperrahmen durch Empfangen des Einflusses von Wärme verformt oder verschlechtert wird.
  • Ferner ist ein Zahnrad 50, das zwischen dem Lagerelement 54 und dem Halteelement 51 angeordnet ist, an einem der Endab schnitte der Druckwalze 11 vorgesehen und durch ein Räderwerk (nicht dargestellt) mit dem Schrittmotor 22 verbunden.
  • Außerdem wird ein Temperatursensor 57 mit der Oberfläche der Druckwalze 11 in Kontakt gebracht, und eine CPU, die später erwähnt wird, ist so aufgebaut, dass sie basierend auf der Temperatur, die durch den Temperatursensor 57 erfasst wird, Elektrizität zur Halogenlampe HL leitet.
  • Auf diese Weise wird gemäß der Druckvorrichtung der Ausführungsform das wärmeempfindliche Klebeetikett L durch die Druckwalze 11 befördert und thermisch aktiviert, weshalb die thermisch aktivierende Einheit, die herkömmlicherweise ausschließlich für die thermisch aktivierende Verarbeitung vorgesehen ist, nicht benötigt wird. Daher können ein Raum, sowie ein Element für die thermisch aktivierende. Einheit weggelassen werden, wodurch eine Kleinformatbildung/Leichtgewichtbildung der Druckvorrichtung erreicht werden kann und die Kosten für die Vorrichtung gesenkt werden können.
  • 5 ist ein Steuerblockdiagramm der Thermodruckvorrichtung der Ausführungsform. Ein Steuerabschnitt der Druckvorrichtung ist ausgebildet durch eine CPU 71, die als Steuermittel zum Steuern des Steuerabschnitts fungiert, einen ROM 72 zum Speichern von Steuerprogrammen und dergleichen, die durch die CPU 71 ausgeführt werden, einen RAM 73 zum Speichern verschiedener Druckformate und dergleichen, einen Bedienungsabschnitt 74 zum Eingeben, Einstellen oder Abrufen von Druckdaten, Druckformatdaten und dergleichen, einen Anzeigeabschnitt 75 zum Anzeigen von Druckdaten und dergleichen, eine Schnittstelle 76 zum Eingeben und Ausgeben von Daten zwischen dem Steuerabschnitt und Ansteuerabschnitten, eine Ansteuerschaltung 77 zum Ansteuern des Thermokopfs 10, eine Ansteuerschaltung 78 zum Ansteuern der Halogenlampe HL auf der Innenseite der Druckwalze 11, eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern eines beweglichen Messers 80 zum Zuschneiden des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L, den Schrittmotor 22 zum Antreiben, um die Druckwalze 11 zu drehen, die Etikettenerfassungssensoren 17, 18 zum Steuern des Vorhandenseins und Nichtvorhandenseins des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L und den Temperaturmesssensor 57 zum Messen der Oberflächentemperatur der Druckwalze 11.
  • Die CPU 71 als Steuermittel steuert den Betrieb des Thermokopfansteuerabschnitts 77, des Schrittmotors 22 und den Schneidvorrichtungsansteuerabschnitts 79 basierend auf eingegebenen Druckdaten. Außerdem steuert die CPU 71, um Elektrizität zur Halogenlampe HL auf der Innenseite der Druckwalze 11 zu leiten, um basierend auf der Oberflächentemperatur 11 der Druckwalze 11, die durch den Temperaturmesssensor 57 gemessen wird, eine vorbestimmte Temperatur zu erzeugen.
  • Es folgt nun eine Erläuterung von Druck-/thermisch aktivierenden Verarbeitungen unter Verwendung der Druckvorrichtung der Ausführungsform.
  • Zunächst wird das wärmeempfindliche Klebeetikett L von einer Etikettenaufnahmeeinheit (nicht dargestellt) übermittelt und in die Druckeinheit P' von der Einführöffnung E1 (oder E2) eingeführt. Wenn das wärmeempfindliche Klebeetikett L durch den Etikettenerfassungssensor 17 (oder 18) erfasst wird, wird begonnen, die Druckwalze 11 anzutreiben, um sie basierend darauf zu drehen, und nachdem das wärmeempfindliche Klebeetikett L die Druckwalze 11 erreicht, indem es durch die plattenförmigen Elemente 16 geführt wird, wird das Etikett L durch die Druckwalze 11 befördert.
  • Als Nächstes wird die wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht L1 des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L durch den Thermokopf 10 wärmeempfindlich bedruckt, und gleichzeitig wird die wärmeempfindliche Klebeschicht L2 durch die Druckwalze 11 thermisch aktiviert.
  • Hierbei wird vorher (zum Beispiel unmittelbar nach Einschalten der Leistungsquelle der Druckvorrichtung) begonnen, Elektrizität zur Halogenlampe HL auf der Innenseite der Druckwalze 11 zu leiten, um dadurch die Temperatur davon vor der Ankunft des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L auf eine thermisch aktivierende Temperatur der wärmempfindlichen Klebeschicht zu erhöhen. Ferner ist das wärmeempfindliche Klebeetikett L mit der Druckwalze 11 in Kontakt, seit das wärmeempfindliche Klebeetikett L die Druckwalze 11 erreicht hat, bis das wärmeempfindliche Klebeetikett L durch den Thermokopf 10 bedruckt ist, wodurch während der Zeitdauer die thermisch aktivierende Verarbeitung ausgeführt werden kann, um es dadurch zu ermöglichen, das Etikett L wirksam thermisch zu aktivieren.
  • Danach wird nach dem Befördern des wärmeempfindlichen Klebeetiketts L zu einer Schneideinheit (nicht dargestellt) durch Drehen der Druckwalze 11 das wärmeempfindliche Klebeetikett L durch das bewegliche Messer 80, das bei einer vorbestimmten zeitlichen Steuerung betätigt wird, auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten, um dadurch eine Reihe der Druckverarbeitung und der thermisch aktivierenden Verarbeitung zu beenden.
  • Gemäß der Druckvorrichtung für das wärmeempfindliche Klebeblatt der Erfindung wird der Aufbau durch Verzichten auf die thermisch aktivierende Einheit einfacher als jener der herkömmlichen Druckvorrichtung, weshalb es schwierig wird, dass ein Fehler beim Befördern des Etiketts verursacht wird, wie beispielsweise ein Blattstau, welcher dazu neigt, in der Nähe der Ausgabeöffnung verursacht zu werden. Außerdem können die Druckverarbeitung und die thermisch aktivierende Verarbeitung gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch eine Geschwindigkeit des Bildens eines Druckblatts verbessert werden kann.
  • Obwohl eine spezifische Erläuterung der Erfindung, welche durch die Erfinder ausgeführt wird, basierend auf der zuvor beschriebenen Ausführungsform erfolgte, ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens der Ansprüche verschiedentlich modifiziert werden.
  • Obwohl zum Beispiel gemäß der Ausführungsform der Druckwalze 11 durch Verwenden der Halogenlampe HL mit der Funktion als das thermisch aktivierende Mittel versehen ist, kann anstelle der Halogenlampe eine Infrarotstrahlenlampe oder ein Keramikheizelement verwendet werden. Außerdem kann Wärme durch Wickeln eines Nichrom-Drahtes oder dergleichen, der mit einem Isolierfilm ausgebildet ist, auf eine Außenumfangsfläche einer Plattenwelle in einer stangenähnlichen Form und Leiten von Elektrizität zur Spule erzeugt werden. Auch in diesem Fall ist es wünschenswert, zu beschichten, um einen äußersten Umfang davon durch ein Harz oder einen Gummi oder dergleichen zu formen. Außerdem kann ein Aufbau verwendet werden, der als eine Heizwalze bezeichnet wird, die herkömmlicherweise in einem Tonerfixiermittel oder dergleichen einer Kopiervorrichtung oder dergleichen verwendet wird.
  • Obwohl gemäß der Ausführungsform eine Erläuterung eines Aufbaus erfolgte, der auf eine Druckvorrichtung der wärmeempfindlichen Art, wie etwa den Thermodrucker, als Beispiel angewendet wird, ist die Erfindung außerdem auf eine Druckvorrichtung eines Thermotranskriptionssystems, eines Tintenstrahlsystems oder eines Laserdrucksystems anwendbar. In diesem Fall wird anstelle der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht auf der Oberfläche des Etiketts ein Etikett mit einer druckfähigen Fläche verwendet, die so hergestellt ist, dass sie für die jeweiligen Drucksysteme geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt bereitgestellt, wobei die Druckvorrichtung Druckmittel zum Bedrucken einer druckfähigen Fläche eines wärmeempfindlichen Klebeblatts, das durch Bilden einer wärmeempfindlichen Klebeschicht auf einer anderen Fläche eines blattförmigen Basiselements mit der druckfähigen Fläche auf einer Fläche davon ausgebildet ist, und Fördermittel, die so angeordnet sind, dass sie den Druckmitteln gegenüberliegen, zum Befördern des wärmeempfindlichen Klebeblatts in einer vorbestimmten Richtung (Druckwalze), in welcher das Fördermittel ein thermisch aktivierende Mittel zum Erwärmen der wärmeempfindlichen Klebeschicht umfasst, um sie thermisch zu aktivieren, weshalb die thermisch aktivierende Einheit, die herkömmlicherweise ausschließlich für den thermisch aktivierenden Prozess vorgesehen war, nicht benötigt wird. Daher können ein Raum, sowie ein Element für die thermisch aktivierende Einheit weggelassen werden, wodurch eine derartige Wirkung erzielt wird, dass eine Kleinformatbildung/Leichtgewichtbildung der Druckvorrichtung erreicht werden kann und die Kosten für die Vorrichtung gesenkt werden können.
  • Außerdem ist der Aufbau der Druckvorrichtung vereinfacht, weshalb eine Rate des Verursachens eines Fehlers beim Befördern eines Etiketts, wie beispielsweise eines Blattstaus, welcher dazu neigt, in der Nähe einer Einführöffnung oder einer Ausgabeöffnung der Einheit verursacht zu werden, verringert werden kann. Außerdem können der Druckprozess und der thermisch aktivierende Prozess gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch die Geschwindigkeit des Bildens eines Druckblatts verbessert werden kann.
  • Die vorangehende Beschreibung erfolgte lediglich als Beispiel, und für einen Fachmann ist zu erkennen, dass Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Ansprüche abzuweichen.
  • Zum Beispiel können der Thermokopf und der Druckwalze vom Typ OLE_LINK 1 sein.

Claims (6)

  1. Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt, umfassend: Druckmittel zum Bedrucken einer druckfähigen Fläche eines wärmeempfindlichen Klebeblatts, das durch Bilden einer wärmeempfindlichen Klebeschicht auf einer anderen Fläche eines blattförmigen Basiselements mit der druckfähigen Fläche auf einer Fläche davon ausgebildet ist; Fördermittel, die so angeordnet sind, dass sie den Druckmitteln gegenüberliegen, zum Befördern des wärmeempfindlichen Klebeblatts in einer vorbestimmten Richtung; und Steuermittel zum Ausführen einer Steuerung, wenn das wärmeempfindliche Klebeblatt einem Druckprozess und einem thermisch aktivierenden Prozess unterzogen wird; wobei das Fördermittel thermisch aktivierende Mittel zum Erwärmen der wärmeempfindlichen Klebeschicht umfasst, um sie thermisch zu aktivieren, und das Steuermittel die wärmeempfindliche Klebeschicht durch Steuern des thermisch aktivierenden Mittels einem thermisch aktivierenden Prozess unterzieht, während es die druckfähige Fläche durch Steuern der Druckmittel dem Druckprozess unterzieht.
  2. Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt nach Anspruch 1, wobei das Fördermittel eine Welle, die aus einem Metall mit einem Hohlabschnitt hergestellt ist, und eine Halogenlampe, die am Hohlabschnitt der Welle angeordnet ist, umfasst.
  3. Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Außenumfangsfläche des Fördermittels mit einem siliciumartigen Harz oder einem fluorartigen Harz beschichtet ist.
  4. Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner umfassend einen Temperaturmesssensor zum Messen einer Oberflächentemperatur des Fördermittels, wobei das Steuermittel das thermisch aktivierende Mittel basierend auf einem Messergebnis durch den Temperaturmesssensor steuert.
  5. Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das Fördermittel über ein Isolierelement an einem Hauptkörperrahmen befestigt ist.
  6. Druckvorrichtung für ein wärmeempfindliches Klebeblatt nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei das Druckmittel ein Thermokopf ist, der durch Anordnen einer Mehrzahl von wärmeerzeugenden Elementen ausgebildet ist, die individuell gesteuert werden können, um in einer säulenähnlichen Form Elektrizität zu führen.
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