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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Druckvorrichtung mit mehreren Druckköpfen, die
auf einer Zufuhrstrecke von Papier angeordnet sind und insbesondere
auf eine Druckvorrichtung, bei der jeder Druckkopf angesteuert wird,
während
er das Papier gegen eine Druckwalze drückt.
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Ein thermischer Transfer-Farbdrucker
eines Typs, welcher den Druck mit einer relativ hohen Geschwindigkeit
ausführt,
ist herkömmlich
bekannt. Dieser Farbdrucker besitzt erste bis vierte Druckeinheiten,
die auf einer Papier-Zufuhrstrecke angeordnet sind und sich in einer
Richtung erstrecken. Die Druckeinheiten werden der Reihe nach betätigt, um vier
Bilder mit den Farbkomponenten Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz auf
den gleichen Bereich des Papiers zu drucken, das entlang der Papier-Zufuhrstrecke
zugeführt
wird. Die vier Farbkomponenten-Bilder werden
kombiniert, um ein Farbbild zu bilden. Jede Druckeinheit umfasst
einen thermischen Druckkopf, eine Druckwalze, ein Farbband und einen
Kopf-Hebemechanismus. Der thermische Druckkopf ist ein Zeilenkopf
mit einer Zeile von Wärme
erzeugenden Widerständen,
die senkrecht zu der Papier-Zuführungsrichtung
angeordnet sind und angesteuert werden, während sie in einer Kontaktposition
gehalten werden, bei welcher der thermische Druckkopf das Papier
gegen die Druckwalze drückt.
Der Kopf-Hebemechanismus wird betätigt, um den Druckkopf in eine Bereitschaftsposition,
weg von der Kontaktposition, anzuheben, wenn das Papier zugeführt wird,
ohne dass der Druckkopf angesteuert wird. Das Farbband ist in einer
solchen Weise abgestützt,
dass es zwischen den Wärme
erzeugenden Widerständen
und dem Papier in einer Richtung senkrecht zu der Zeile der Wärme erzeugenden
Widerstände
zugeführt werden
kann. Das Farbband wird mit einer Geschwindigkeit entsprechend der
Papier-Zufuhrgeschwindigkeit in einem Zustand zugeführt, in
dem der Druckkopf in die Kontaktposition eingestellt ist. Ein Farbdrucker
des vorstehenden Typs ist z. B. in der japanischen Patentanmeldung
KOKAI mit der Veröffentlichungsnummer
59-188452 offenbart
worden.
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Die japanische Patentanmeldung KOKAI
mit der Veröffentlichungsnummer
8-1967 ,
die durch den vorliegenden Anmelder angemeldet wurde, offenbart einen
thermischen Transfer-Farbdrucker, der in der Lage ist, das Verschwenden
von kontinuierlichem Papier zu verhindern, wenn auf das Papier ausgedruckte
Etiketten ausgegeben werden und an einem Auslassteil der Papier-Zuführungsstrecke
davon getrennt werden. Obgleich dieser Farbdrucker ähnlich zu
dem zuvor erwähnten
Farbdrucker hinsichtlich des grundlegenden Aufbaus ist, wird die
Vorderkante des Papiers in eine Anfangsposition zurückgeführt, von
der das Papier seine Zuführung
zum Druckkopf der ersten Druckeinheit startet, mit Ausnahme des Falles,
in dem mehrere gleiche Etiketten der Reihe nach ausgegeben werden.
Wenn die Druckköpfe
von den ersten bis vierten Druckeinheiten der Reihe nach angesteuert
werden, um eine anderes Etikett zu drucken, ohne die Vorderkante
des Papiers zurückzuführen, wird
das Etikett unbeabsichtigt in einem Bereich bedruckt, der hinter
einer Leerstelle angeordnet ist, die eine Länge besitzt, die den Abstand
vom Druckkopf der ersten Druckeinheit zu dem der vierten Druckeinheit übersteigt.
Um zu verhindern, dass Papier aufgrund der Leerstelle verschwendet
wird, führt der
vorstehende Farbdrucker die Vorderkante des Papiers zurück in die
Anfangsposition und sodann nach vorne, um das Papier in die ersten
bis vierten Druckeinheiten zu laden. Alle Druckköpfe sind in die Bereitschaftsposition
eingestellt, un mittelbar bevor das Papier zurückbewegt wird, und sie werden
erneut in die Kontaktposition eingestellt, unmittelbar bevor das
Papier vorwärts
bewegt wird.
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Der vorstehend erwähnte Farbdrucker
besitzt jedoch die folgenden Probleme.
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Wenn das Papier vorwärts bewegt
wird, ist der Druckkopf einer jeden Druckeinheit so eingestellt,
dass er sich in Kontakt mit der Druckwalze unter dem Druck entsprechend
dem Gewicht derselben befindet. In diesem Fall wird eine Aufprall
in einem Augenblick erzeugt, wenn die Vorderkante des Papiers zwischen
dem Druckkopf und der Druckwalze eingeführt wird, wodurch die Oberfläche des
Papiers verzerrt wird. Infolgedessen wird die Qualität eines Bildes,
das auf die Papieroberfläche
gedruckt wird, gemindert.
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Die Druckköpfe der ersten bis vierten
Druckeinheiten werden betätigt,
nachdem ein Etiketten-Druckbereich des Papiers die Druckposition
erreicht hat. Da jedoch die Farbbänder beginnen, von dem Moment
an zugeführt
zu werden, in dem die Druckköpfe
gleichzeitig in die Kontaktposition eingestellt sind, wird das Farbband
in einer Menge entsprechend dem Abstand des Etiketten-Druckbereichs
zu dem entsprechenden Druckkopf verschwendet.
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Bei dem zuvor erwähnten Farbdrucker umfasst jeder
Kopf-Hebemechanismus
einen aus einer Spule, einem Stößel oder
etwas Ähnlichem
gebildeten Elektromagneten, der die kontinuierliche Zuführung von
elektrischer Leistung erfordert, wenn das Papier rückwärts bewegt
wird. Der Stößel wird
durch einen Strom erregt, der in der Spule bei der Zuführung der
elektrischen Leistung fließt
und den Druckkopf in die Bereitschaftsposition gegen das Gewicht des
Druckkopfes anhebt. Da die vorstehend erwähnte Operation häufig wiederholt
wird, besitzen die Spule des Elektromagneten und die elektronischen
Komponenten, die einen Ansteuerschaltkreis des Elektromagneten bilden,
eine relativ kurze Service-Lebensdauer. Da ferner das Farbband kontinuierlich
in Kontakt mit dem Papier unter dem Gewicht des Druckkopfes auch
dann gebracht wird, wenn der Farbdrucker nicht betätigt wird,
kann das Papier manchmal durch die Farbe des Farbbandes verschmutzt
werden.
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Ein weiterer Drucker ist bekannt
aus der US-A-4940993 oder aus der
EP-A-673776 .
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
in der Vorgabe einer Druckvorrichtung, die in der Lage ist, eine
Verzerrung in der Qualität
gedruckter Bilder zu verhindern.
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Die Aufgabe kann gelöst werden
durch eine Druckvorrichtung gemäß dem Patentanspruch
1 oder einem Verfahren gemäß dem Patentanspruch
9.
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Gemäß der Druckvorrichtung werden
die verschiedenen Druckköpfe
der Reihe nach aus der Bereitschaftsposition in die Kontaktposition
bewegt, um einen Teil des Druckmediums zwischen der Vorderkante
und dem Druckbereich gegen die Druckwalzen zu drücken. Daher wird die Vorderkante
des Druckmediums nicht in die Druckposition eines jeden Druckkopfes
eingeführt,
nachdem der Druckkopf in die Kontaktposition eingestellt ist. Infolgedessen kann
eine Verzerrung in der Qualität
des gedruckten Bildes verhindert werden.
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Diese Erfindung kann vollständiger aus
der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn
sie im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wird,
in denen
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1 ein
Diagramm ist, das schematisch den Aufbau eines Farbdruckers gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch die Schaltkreisanordnung des
in 1 gezeigten
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Fig. 3 ein
Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem der Kopf-Hebemechanismus
der ersten in 1 gezeigten
Druckeinheit den Druckkopf in eine Bereitschaftsposition eingestellt
hat;
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3B ein
Diagramm ist, das einen Zustand zeigt, bei dem der Kopf-Hebemechanismus
der in 1 gezeigten ersten
Druckeinheit den Druckkopf in eine Kontaktposition eingestellt hat;
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4 ein
Flussdiagramm ist, das einen Druckprozess einer in 1 gezeigten Maschinensteuerung zeigt;
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5A bis 5D Flussdiagramme sind, die den ersten
bis vierten Druckeinheit-Steuerprozess zeigen, der bei Unterbrechungen
durch in 2 gezeigte
erste bis vierte Zeitgeber ausgeführt wird;
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6 ein
Diagramm ist zur Erläuterung
eines Druckbereiches des in 1 gezeigten
kontinuierlichen Papiers;
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7 ein
Diagramm ist, das die Zeitfolgeänderung
in der Positionsbeziehung zwischen dem Druckbereich und den Druckköpfen der
in 1 gezeigten ersten
bis vierten Druckeinheiten zeigt;
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8 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch die Schaltkreisanordnung eines
Farbdruckers gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ein
Flussdiagramm eines Druckprozesses einer in 8 gezeigten Maschinensteuerung ist;
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10 ein
Flussdiagramm eines ersten Druckeinheit-Steuerprozesses ist, der bei einer Unterbrechung
durch den in 8 gezeigten
ersten Zeitgeber ausgeführt
wird;
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11 ein
Diagramm ist zur Erläuterung
der Druckbereichsinformation, die in jedem in 8 gezeigten Druckbereichsregister gespeichert
ist;
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12 ein
Diagramm ist, das die Zeitfolgeänderung
in der Positionsbeziehung zwischen dem Druckbereich und dem Druckkopf
der in 9 gezeigten ersten
bis vierten Druckeinheiten zeigt;
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13 ein
Flussdiagramm ist, das eine Modifikation des in 10 gezeigten ersten Druckeinheit-Steuerprozesses
zeigt;
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14 ein
Flussdiagramm ist, das eine Modifikation des in 9 gezeigten Druckprozesses zeigt;
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15 ein
Flussdiagramm ist, das einen ersten Druckeinheit-Steuerprozess zeigt, der in dem in 14 gezeigten Druckprozess
ausgeführt
wird; und
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16 ein
Diagramm ist, das eine Modifikation des in den 3 A und 3B gezeigten
Kopf-Hebemechanismus zeigt.
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Ein Farbdrucker gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sei nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Der Farbdrucker ist ein thermischer Transfer-Farbdrucker
zur Ausgabe von Etiketten.
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1 zeigt
schematisch den Aufbau des Farbdruckers, und 2 zeigt einen Steuerschaltkreis des Farbdruckers.
Der Farbdrucker umfasst eine Papier-Zufuhrstrecke 5, die
sich in einer Richtung erstreckt, einen Papier-Versorgungsanschluss 5A,
der als Einlass der Papier-Zuführungsstrecke 5 dient,
einen Papierhalter 18, der sich außerhalb des Papier-Versorgungsanschlusses 5A befindet
und so angeordnet ist, dass er drehbar eine Rolle von fortlaufendem
Papier 19 abstützt,
ein Paar Zuführungsrollen 10A und 10C zum
Halten des durch den Papier-Zufuhranschlusses 5A zugeführten Papiers 19 und
zur Zuführung
des Papieres 19 entlang der Papier-Zufuhrstrecke 5 mit
einer konstanten Geschwindigkeit, und Druckeinheiten 11, 12, 13 und 14,
die auf der Papier-Zuführungsstrecke 5 angeordnet
sind. Das fortlaufende Papier 19 ist ein Etikettenpapier, das
durch mehrere Etikettensiegel gebildet wird, die an dem Grund-Papierband
haften und in Reihen mit vorgegebenen Intervallen als Druckmedium
angeordnet sind. Die Druckeinheiten 11, 12, 13 und 14 werden
der Reihe nach betätigt,
um vier Farbkomponentenbilder mit Schwarz, Magenta, Zyan und Gelb auf
dem gleichen Druckbereich entsprechend einem Etikettensiegel des
fortlaufenden Papiers 19 zu drucken, welches entlang der
Papier-Zufuhrstrecke 5 zugeführt wird, wobei die vier Farbkomponentenbilder
kombiniert werden, um ein Farbetikett zu bilden.
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Die Druckeinheiten 11, 12, 13 und 14 umfassen
entsprechende Farbmagazine BL, MA, CY und YE, Band-Motorantriebe 11A, 12A, 13A und 14A, Hebemechanismus-Antriebe 11B, 12B, 13B und 14B,
Kopfantriebe 11C, 12C, 13C und 14C,
Bandmotoren 11D, 12D, 13D und 14D,
Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E,
thermische Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F und
Druckwalzen 6, 7, 8 und 9. Die
Bandmagazine BL, MA, CY und YE besitzen entsprechende Zuführungsrollen
BL1, MA1, CY1, EY1 und Aufwickelrollen BL1, MA1, CY1 und YE1. Die
Bandmagazine BL, MA, CY und YE sind lösbar an den Druckeinheiten 11, 12, 13 und 14 montiert. Die
Zuführrollen
BL1, MA1, CY1 und YE1 werden durch die Bandmotoren 11D, 12D, 13D und 14D gedreht,
und sie stützen
entsprechend Rollen von Farbbändern
der Farben Schwarz, Magenta, Zyan und Gelb ab, um die Farbbänder zuzuführen, die
für den Druck
verwendet werden. Die Aufwickelrollen BL1, MA1, CY1 und YE1 werden
ebenfalls durch die Bandmotoren 11D, 12D, 13D und 14D gedreht,
um die Farbbänder
aufzuwickeln, die für
den Druck benutzt wurden. Die Bandmotor-Ansteuerungen 11A, 12A,
13A und 14A steuern
die entsprechenden Bandmotoren 11D, 12D, 13D und 14D an.
Die Hebemechanismus-Antriebe 11B, 12B, 13B und 14B steuern
die entsprechenden Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E an.
Die Kopfantriebe 11C, 12C, 13C und 14C steuern
die entsprechenden thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F.
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Jeder der thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F ist
ein Zeilenkopf, der eine Reihe von Wärme erzeugenden Widerständen besitzt
und in einem Zustand angesteuert wird, in dem das Papier 19 an
eine entsprechende Druckwalze 6, 7, 8 und 9 drückt. Die
Wärme erzeugenden
Widerstände
sind auf einer flachen Endoberfläche
gebildet, die auf einem rechteckigen und parallel flachem Zeilenkopf vorgesehen
ist, und in einer Reihe mit einer Breite von 4 Zoll und senkrecht
zur Papier-Zuführungsrichtung
PFD angeordnet. Die Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E sind
vorgesehen, um die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F in die
Bereitschaftsposition weg von der Kontaktposition in einem Fall
anzuheben, in dem das Papier 19 zugeführt wird, ohne dass die thermischen
Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F angesteuert
werden. In einem Zustand, in dem die Bandmagazine BL, MA, CY und
YE auf den Druckeinheiten 11, 12, 13 und 14 angeordnet
sind, werden die vier Farbbänder
zwischen den Wärme
erzeugenden Widerständen
der thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F und
dem Papier 19 in einer solchen Weise abgestützt, dass
die Farbbänder
in einer Richtung senkrecht zu der Zeile der Wärme erzeugenden Widerstände zugeführt werden
können.
Wenn die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F in
die Kontaktposition eingestellt sind, werden die Farbbänder mit
der Geschwindigkeit entsprechend der Zuführgeschwindigkeit des Papiers 19 zugeführt.
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Der Farbdrucker umfasst ferner einen
Zuführmotor 15E zur
Drehung der Zuführrolle 10A,
einen Zuführmotor 15E zur
Drehung der Druckwalzen 6 und 7, einen Zuführmotor 15A zur
Drehung der Druckwalzen 8 und 9 und einen Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16,
der auf der Papier-Zuführstrecke 5 zwischen
den Zuführrollen 10A und 10B und
der ersten Druckeinheit 11 angeordnet ist. Der Farbdrucker
umfasst ferner einen Papier-Leerertassungsabschnitt 17,
der auf der Papier-Zufuhrstrecke 5 in
der Nähe
des Papier-Zufuhranschlusses 5 angeordnet ist, und einen
Papier-Erfassungsabschnitt 20, der an einem Etiketten-Ausgabeanschluss 5 angeordnet
ist. Der Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 umfasst einen
optischen Sensor vom Transmissionstyp zur Erfassung einer Lücke zwischen
zwei benachbarten Etikettensiegeln und einen optischen Sensor vom Reflexionstyp
zur Erfassung einer Markierung, die auf die Rückseite des Papiers 19 gedruckt
ist. Die Vorderkante des Papiers 19 wird durch die Lücke oder
die Markierung festgestellt. Der Papier-Leererfassungsabschnitt 17 umfasst
einen optischen Sensor vom Transmissionstyp zum Erfassen einer Abwesenheit
von Papier 19. Der Papier-Erfassungsabschnitt 20 umfasst
einen optischen Sensor vom Transmissionstyp zum Erfassen eines verbleibenden Teils
des Papiers 19 nach dem Abschneiden eines Etiketts. Die
Zuführmotoren 15D, 15E und 15F werden
durch entsprechende Zufuhr-Motoransteuerungen 15a, 15B und 15C gedreht.
Der Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16, der Papier-Leerertassungsabschnitt 17 und
der Papier-Erfassungsabschnitt 20 werden durch eine Sensorgruppen-Steuerung 40 angesteuert.
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Der Farbdrucker besitzt eine Maschinensteuerung 21 für die Steuerung
der Druckeinheiten 11, 12, 13 und 14,
der Zuführmotoren 15A, 15E und 15F und
der anderen Komponenten. Die Maschinensteuerung 21 umfasst
eine CPU 21A, einen ROM 21B, einen RAM 21C,
einen Zeitgeberschaltkreis 21D, einen Eingangs- und Ausgangs-Port 21E und eine
Dialogschnittstelle 21F. Die CPU 21A ist über einen
Systembus SB an den ROM 21A, den RAM 21C, den
Zeitgeberschaltkreis 21D, den Ein- und Ausgangs-Port 21E, die
Dialogschnittstelle 21F, die Zufuhrmotor-Ansteuerung 15A, 15B und 15C,
die Sensorgruppen-Steuerung 40, die Bandmotor-Antriebe 11A, 12A, 13A und 14A,
die Hebemechanismus-Antriebe 11B, 12B, 13B und 14B und
die Kopfantriebe 11C, 12C, 13C und 14C angeschlossen.
Die CPU 21A führt
eine Vielzahl von Datenverarbeitungen aus, die erforderlich sind,
um die oben erwähnten Komponenten
zu steuern Der ROM 21B speichert ein Steuerprogramm für die CPU 21A und
andere feste Daten. Der RAM 21C speichert temporär Daten,
die der CPU 21A eingegeben und von dieser ausgegeben werden.
Der RAM 21C umfasst ein Druckbereichsregister 22 zum
Speichern von Druckbereichsinformationen, wie z. B. den maximalen
effektiven Druckbereich des Druckfeldes, entsprechend dem Etikettensiegel.
Der Zeitgeberschaltkreis 21D umfasst erste bis vierte Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 zum Speichern
erster bis vierter Zufuhrperioden, um der Reihe nach erste bis vierte
Unterbrechungssignale beim Verstreichen der Zufuhrperioden zu erzeugen. Wenn
die Unterbrechungen durch die ersten bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 nicht
gesperrt sind, verarbeitet die CPU 21A die ersten bis vierten
Unterbrechungssignale nacheinander. Der Ein- und Ausgangs-Port 21E ist
vorgesehen, um die Verbindung der verschiedenen peripheren Einheiten
zu errichten. Die Dialogschnittstelle 21F ist vorgesehen,
um eine Etikettengröße-Einstellanweisung,
eine Formatanweisung zur Ausgabe eines Druckformates und Druckdaten,
wie z. B. Zeichen, Ziffern und Strichcodes, aufzunehmen, die von
einem externen Zentralcomputer HC geliefert werden.
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Die Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E sind
in der folgenden Weise aufgebaut, um den thermischen Druckkopf 11F in
der Bereitschaftsposition oder der Kontaktposition einzustellen.
Da die Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E einen ähnlichen
Aufbau aufweisen, wird die Beschreibung des Kopf-Hebemechanismus' 11E ausgeführt und
auf Beschreibungen der Kopf-Hebemechanismen 12E, 13E und 14E wird
verzichtet. 3A zeigt einen
Zustand, in dem der Kopf-Hebemechanismus 11E den thermischen
Druckkopf 11F in die Bereitschaftsposition gebracht hat,
und die 3B zeigt einen
Zustand, in dem der Kopf-Hebemechanismus 11E den thermischen
Druckkopf 11F in die Kontaktposition gebracht hat. Der
Kopf-Hebemechanismus 11E besitzt einen selbstsperrenden
Elektromagneten 31, eine Blattfeder 41 und eine
Transmissionsplatte 43. Der selbstsperrende Elektromagnet 31 umfasst ein
Gehäuse 31A,
das eine zylindrische Spule enthält,
einen vertikal in der Durchgangsbohrung des Gehäuses 31A beweglichen
Stößel 31,
der sich innerhalb der zylindrischen Spule befindet, und einen Permanentmagneten 31C,
der angeordnet ist, um in Kontakt mit einem Ende des Stößels 31B zu
kommen, wenn der Stößel 31B in
die unterste Position heruntergezogen ist. Die Blattfeder 41 drückt den thermischen
Druckkopf 11F gegen die Druckwalze 6, die darunter
angeordnet ist und dem thermischen Druckkopf 11F gegenüber liegt.
Ein Ende der Transmissionsplatte 43 ist mit dem Stößel 31B verbunden, und
das andere Ende derselben ist mit dem thermischen Druckkopf 11F verbunden.
Die Transmissionsplatte 43 ist drehbar auf einer Drehwelle 42 angebracht.
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Der Elektromagnet 31 wird
erregt durch einen Stromimpuls, der zugeführt wird, um den thermischen
Druckkopf 11F in die Bereitschaftsposition zu bringen,
und einen umgekehrten Stromimpuls, der zugeführt wird, um den thermischen
Druckkopf 11F in die Kontaktposition zu bringen.
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Wenn der Stromimpuls der einen Richtung der
zylindrischen Spule des Gehäuses
31A zugeführt wird,
wird der Stößel 31B nach
unten gegen die Rückstellkraft
der Blattfeder 41 geführt.
In dieser Zeit veranlasst der Stößel 31B die
Transmissionsplatte 43 zur Drehung um die Drehwelle 42,
wodurch sich das andere Ende der Transmissionsplatte 43 zusammen
mit dem Druckkopf 11F nach oben bewegt. Infolgedessen wird
der thermische Druckkopf 11F in die Bereitschaftsposition
gebracht, wo er sich von der Druckwalze 6 um ungefähr 1 mm
weg befindet. Wenn der thermische Druckkopf 11F in die
Bereitschaftsposition eingestellt worden ist, wird ein Ende des
Stößels 31B in
die unterste Einführungsposition
gebracht, bei der er in Kontakt mit dem Permanentmagneten 31C gelangt.
Der Permanentmagnet 31C zieht das Ende des Stößels 31B durch
die magnetische Kraft desselben an. Da die Anzugskraft größer als
die Rückstellkraft
der Blattfeder 41 festgelegt ist, wird das Ende des Stößels 31B in
der untersten, nach unten gezogenen Position auch dann gehalten, wenn
der Spulenstrom unterbrochen wird. Infolgedessen wird der thermische
Druckkopf 11F in der Bereitschaftsposition zurückgehalten.
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Wenn der umgekehrte Impuls an die
zylindrische Spule des Gehäuses 31A angelegt
wird, wird der Stößel 31B nach
außen
gegen die Anzugskraft des Permanentmagneten 31C gestoßen. Zu
dieser Zeit wirkt ebenfalls die Rückstellkraft der Blattfeder 41.
Der Stößel 31B dreht
die Transmissionsplatte 43 um die Drehwelle 42,
so dass das andere Ende der Transmissionsplatte 43 zusammen
mit dem thermischen Druckkopf 11F nach unten bewegt wird.
Infolgedessen wird der thermische Druckkopf 11F in die Kontaktposition
gebracht, wobei er in Kontakt mit der Druckwalze 6 gelangt.
Sodann wird der thermische Druckkopf 11F in der Kontaktposition
durch die Kraft der Blattfeder 41 gehalten.
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Der Betrieb des Farbdruckers mit
dem oben erwähnten
Aufbau sei nunmehr unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Bei diesem Farbdrucker wird das Papier 19 zuvor
von dem Papierhalter 18 gezogen, worauf es in die Papier-Zuführrollen 10A und 10B durch
den Papier-Zufuhranschluss 5 eingeführt wird. Es sei vermerkt,
dass die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F in
der Bereitschaftsposition durch die Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E gehalten
werden, dank des Permanentmagneten 31C des selbst sperrenden
Elektromagneten 31. Die Maschinensteuerung 21 steuert die
Zuführmotoren 15D, 15E und 15F,
um das Papier 19 in Vorwärtsrichtung zuzuführen. Die
Zuführmotoren 15D, 15E und 15F halten
an, wenn der Papier-Erfassungsabschnitt 20 das Papier 19 erfasst
hat. Sodann führt
die Maschinensteuerung 21 den in 4 gezeigten Druckprozess basierend auf
Steueranweisungen, die von dem externen Zentralcomputer HC geliefert
werden, aus. Wenn der Druckprozess beginnt, wird das Papier 19 rückwärts im Schritt
ST1 um einen vorbestimmten Abstand befördert, der länger als
der Abstand vom Papier-Erfassungsabschnitt 20 und
dem Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 ist. Infolgedessen
wird die Vorderkante des Papiers 19 in eine Position zwischen
dem Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 und der Zuführrolle 10A gebracht.
Im Schritt ST2 drehen sich die Zuführmotoren 15d, 15E und 15F,
um das Papier 19 mit einer Geschwindigkeit vorwärts zu bewegen,
die für
den Druck geeignet ist. Im Schritt ST3 wird wiederholt geprüft, ob der
Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 die Vorderkante des
Papiers 19 erfasst hat, um die Position des Papiers 19 festzustellen,
das entlang der Papier-Zuführstrecke
zugeführt
wird. Wenn die Vorderkante des Papiers 19 durch den Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 erfasst
worden ist, werden die ersten bis vierten Zuführperioden durch die ersten
bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 eingestellt.
Darüber
hinaus wird der Betrieb der ersten bis vierten Zeitgeber 23,24, 25 und 26 gleichzeitig
gestartet. Die ersten bis vierten Zuführperioden sind Zeitperioden,
die erhalten werden durch Abzug einer voreingestellten Periode TA
von einer Periode, die von einem Moment erforderlich ist, bei der
die Vorderkante des Papiers 19 durch den Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 erfasst
worden ist, bis zu einem Moment, bei dem der erste Druckbereich
die Druckpositionen der thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F erreicht.
Die ersten bis vierten Zuführperioden
sind entsprechend der Druckbereichsinformation festgelegt, die in
dem Druckbereichsregister 22 gespeichert ist, wobei die Zufuhrgeschwindigkeit
des Papiers 19 und die Steuerverzögerung berücksichtigt werden. Die voreingestellte
Periode TA wird jedoch kür zer
gemacht als die Periode, die erforderlich ist, um das Papier 19 um
die Entfernung zuzuführen
von der Vörderkante
bis zum ersten Druckbereich des Papiers. Nachdem der Betrieb der
ersten bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 gestartet
worden ist, werden die Schritte ST5 und ST6 wiederholt ausgeführt. Im
Schritt ST5 werden Unterbrechungen durch die ersten bis vierten
Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 gestartet.
Im Schritt ST6 wird geprüft,
ob der Druck einer Etikette beendet worden ist. Da die ersten bis
vierten Zuführperioden
entsprechend von den Entfernungen zwischen den thermischen Druckköpfen 11F, 12F, 13F und 14F zu
dem Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 abhängen, rufen
die ersten bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 erste
bis vierte Unterbrechungssignale in der zuvor erwähnten sequentiellen
Reihenfolge hervor. Nach Feststellung im Schritt ST6, dass der Druck
einer Etikette beendet ist, wird die Zuführung des Papiers 19 im
Schritt ST7 angehalten, und Unterbrechungen durch die ersten bis
vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 werden
im Schritt ST8 gesperrt. Der Druckprozess ist beendet nach Ausführung des
Schrittes ST8.
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Die 5A bis 5D zeigen entsprechend erste
bis vierte Druckeinheit-Steuerprozesse,
die aufgrund der ersten bis vierten Unterbrechungssignale ausgeführt werden.
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Wie in 5A gezeigt,
wird, wenn der erste Druckeinheit-Steuerprozess beginnt, im Schritt ST10 bestätigt, dass
der erste Zeitgeber 23 auf „0" beim Verstreichen der ersten Zuführperiode
eingestellt worden ist. Somit wird der erste Druckkopf 11F in
die Kontaktposition durch den Kopf-Hebemechanismus 11E im
Schritt ST11 gebracht und dem ersten Druckkopf 11F wird
die Ansteuerung im Schritt ST12 gestattet. Speziell beginnt ein
Druck-Unterbrechungsprozess den ersten Druckkopf 11F zu
einer vorbestimmten Druckzeit anzusteuern. Bei diesem Druck-Unterbrechungsprozess
wird der erste Druckkopf 11F gemäß den Druckdaten für jede auf
dem Papier 19 zu druckende Zeile angesteuert. Nachdem der
Druck-Unterbrechungsprozess gestartet worden ist, wird im Schritt
ST13 geprüft,
ob das gesamte Bild durch den ersten Druckkopf 11F gedruckt
worden ist. Der Schritt ST13 wird ebenfalls ausgeführt, wenn
der erste Zeitgeber 23 im Schritt ST10 nicht auf „0" steht. Wenn das
gesamte Bild nicht gedruckt worden ist, wird der Steuerprozess der
ersten Druckeinheit unterbrochen, und sodann wird der Schritt ST5
des Druckprozesses erneut ausgeführt.
Nach Bestätigung,
dass das gesamte Bild gedruckt worden ist, wird die Ansteuerung
des ersten Druckkopfes 11F gesperrt, indem der Druck-Unterbrechungsprozess im
Schritt ST14 vervollständigt
wird. Der erste Druckkopf 11F wird veranlasst, für eine voreingestellte
Bereitschafts-Vorbereitungsperiode
im Schritt ST15 zu warten, und wird sodann in die Bereitschaftsposition durch
den Kopf-Hebemechanismus 11E im Schritt ST16 gebracht.
Zu dieser Zeit wird die Zufuhr des Farbbandes angehalten. Sodann
wird der Steuerprozess für
die erste Druckeinheit beendet, und der Schritt ST5 des Druckprozesses
wird erneut ausgeführt.
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Da die zweiten bis vierten Druckeinheit-Steuerprozesse
die zweiten bis vierten Druckeinheiten 12 bis 14 in
der gleichen Weise wie die erste Druckeinheit 11 steuern,
was in den 5B bis 5D gezeigt ist, werden die
Beschreibungen der Steuerprozesse für die zweiten bis vierten Druckeinheiten
unterlassen.
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Bei dem zuvor erläuterten Farbdrucker speichert
das Druckbereichsregister 22 Druckinformationen einschließlich des
maximal wirksamen Druckfeldes des Druckbereiches, das durch die
wirksame Druckbreite und die wirksame Drucklänge und den Abstand L1 von
der Vorderkante S des Papiers 19 zu dem ersten Druckbereich
A und den Abstand L2 zwischen zwei benachbarten Druckbereichen oder
die Teilung P1 desselben festgelegt ist, wie dies in 6 gezeigt ist. Die Druckbereichsinformation
wird verwendet, um das Papier wie in 7 gezeigt
zuzuführen.
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Es sei angenommen, dass die Etiketten
LB1 und LB2 durch den Farbdrucker ausgegeben werden und zur Zeit
T1 getrennt oder geschnitten werden. Wenn der Druckprozess für ein anderes
Etikett beginnt, wird das verbleibende Papier 19 von der
Zeit T2 zurückgeführt. Wenn
die Vorderkante S des Papiers 19 eine Position zwischen
dem Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 und der Zuführrolle 10 erreicht
hat, wird das Papier 19 vorwärts zugeführt. Wenn die Vorderkante S
des Papiers 19 durch den Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 zur
Zeit T4 erfasst worden ist, werden die Zeitgeber 23 bis 26 gestartet.
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Der Kopf-Hebemechanismus 11E stellt
den Druckkopf 11F infolge der Unterbrechung durch den Zeitgeber 23 in
der Kontaktposition zur Zeit T5 ein. Infolgedessen drückt der
Druckkopf 11 einen Teil des Papiers 19 zwischen
der Vorderkante S des Papiers 19 und dem ersten Druckbereich
A gegen die Druckwalze 6. Da die Vorderkante S des Papiers 19 durch die
Druckposition des Druckkopfes 11F zu dieser Zeit gelaufen
ist, würde
das Papier 19 nicht zwischen dem Druckkopf 11F und
der Druckwalze 6 in einem Zustand eingeführt werden,
in dem der Druckkopf 11F gegen die Druckwalze 6 gedrückt wird.
Der Druckkopf 11F wird in dem Moment angesteuert, in dem
der erste Druckbereich A des Papiers 19 die Druckposition
erreicht hat.
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Der Kopf-Hebemechanismus 12E stellt
den Druckkopf 12F aufgrund der Unterbrechung durch den
Zeitgeber 24 zur Zeit T 6 in die Kontaktposition ein. Infolgedessen
drückt
der Druckkopf 12F den Teil des Papiers 19 zwischen
der Vorderkante S des Papiers 19 und dem ersten Druckbereich
A gegen die Druckwalze 7. Da die Vorderkante S des Papieres 19 durch
die Druckposition des Druckkopfes 12F zu dieser Zeit gelaufen
ist, wird das Papier 19 nicht zwischen dem Druckkopf 12F und
der Druckwalze 7 in einem Zustand eingeführt, in
dem der Druckkopf 12F gegen die Druckwalze 7 gedrückt wird.
Der Druckkopf 12F wird von der Zeit an angesteuert, zu
der der vordere Druckbereich A des Papiers 19 die Druckposition
erreicht hat.
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Der Kopf-Hebemechanismus 13E stellt
den Druckkopf 13F aufgrund der Unterbrechung durch den
Zeitgeber 25 in die Kontaktposition ein. Infolgedessen
drückt
der Druckkopf 13F den Teil des Papieres 19 zwischen
der Vorderkante S des Papieres 19 und dem ersten Druckbereich
A gegen die Druckwalze B. Da die Vorderkante S des Papiers 19 durch
die Druckposition des Druckkopfes 13F zu dieser Zeit gelaufen
ist, wird das Papier 19 nicht zwischen dem Druckkopf 13F und
der Druckwalze 8 in einem Zustand eingeführt, in
dem der Druckkopf 13F gegen die Druckwalze 8 gedrückt wird.
Der Druckkopf 13F wird von der Zeit an angesteuert, in
der der erste Druckbereich A des Papiers 19 die Druckposition
erreicht hat.
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Der Kopf-Hebemechanismus 14E stellt
aufgrund der Unterbrechung durch den Zeitgeber 26 den Druckkopf 14F in
die Kontaktposition ein. Infolgedessen drückt der Druckkopf 14F den
Teil des Papiers 19 zwischen der Vorderkante S des Papiers 19 und
dem ersten Druckbereich A gegen die Druckwalze 9. Da die
Vorderkante S des Papiers 19 durch die Druckposition des
Druckkopfes 14F zu dieser Zeit gelaufen ist, wird das Papier 19 nicht
zwischen dem Druckkopf 14F und der Druckwalze 9 in
einem Zustand eingeführt,
in dem der Druckkopf 14F gegen die Druckwalze 9 gedrückt wird.
Der Druckkopf 14F wird von dem Moment an angesteuert, in
der der erste Druckbereich A des Papiers 19 die Druckposition
erreicht hat.
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Wie zuvor beschrieben, wird das Etikett
auf dem Druckbereich A der Reihe nach durch die Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F gedruckt.
Das Papier 19 wird zugeführt, bis das hintere Ende des
Druckbereiches A des Etikettes den Etiketten-Ausgabeanschluss 5B erreicht,
mit Ausnahme des Falles, wo mehrere Etiketten der Reihe nach ausgegeben werden.
Sodann wird die Ansteuerung der thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F unterbrochen. Wenn
der Druckbereich A des Etikettes vom Papier 19 an dem hinteren
Ende desselben entfernt worden ist, wird das nach dem Schneiden
zurückgelassene Papier 19 durch
den Papier-Erfassungsabschnitt 20 erfasst. Die Papierzufuhr
und die Ansteuerung der thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F werden
erneut gestartet, wenn das verbleibende Papier 19 erfasst
worden ist. In gleicher Weise werden Etiketten auf den Druckbereich
A, B, C, D usw. gedruckt. Der Kopf-Hebemechanismus 11E wartet
auf das Verstreichen einer im Voraus eingestellten Bereitschafts-Vorbereitungsperiode,
nachdem das Etikettenbild gedruckt worden ist, und er bringt sodann den
Druckkopf 11F in die Bereitschaftsposition. Die Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E warten
ebenfalls auf das Verstreichen einer voreingestellten Bereitschaftsperiode,
und sie bringen sodann die Druckköpfe 12F, 13F und 14F in
die Bereitschaftsposition.
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Der Druckprozess wird beendet, nachdem alle
thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F in
die Bereitschaftsposition eingestellt worden sind.
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Gemäß dem zuvor erwähnten ersten
Ausführungsbeispiel
werden die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F der
Reihe nach aus der Bereitschaftsposition in die Kontaktposition
bewegt, um den Teil des Papiers zwischen der Vorderkante des Papiers 19 und
dem Druckbereich A gegen die Druckwalzen 6, 7, 8 und 9 zu
drücken,
nachdem der Druckprozess begonnen hat. Daher wird die Vorderkante
des Papiers 19 nicht in die Druckposition in einem Zustand
geführt,
in dem die Druckköpfe 11F bis 14F in
die Kontaktposition eingestellt sind. Daher kann die Beeinträchtigung
der Qualität
des gedruckten Bildes verhindert werden.
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Da jeder der thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F in
die Bereitschaftsposition bewegt wird, nachdem das Etikettenbild
gedruckt worden ist, kann ein verschwenderischer Verbrauch des Farbbandes
verhindert werden. Darüber
hinaus kann eine Beeinflussung der anderen angetriebenen Druckköpfe befriedigend
eliminiert werden. Zusätzlich
werden die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F immer
in der Bereitschaftsposition gehalten, bevor elektrische Spannung
angelegt wird, und ebenfalls vor dem Start des Druckprozesses. Infolgedessen kommen
die Farbbänder
lange Zeit nicht in Kontakt mit dem sich unter Druck befindlichen
Papier 19. Daher kann eine Verschmutzung des Papieres 19 durch Farbe
der Farbbänder
verhindert werden.
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Darüber hinaus gestatten die Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E temporär einen Stromfluss
in der Spule des selbst sperrenden Elektromagneten 31,
um die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F in
die Bereitschaftsposition oder die Kontaktposition einzustellen.
Somit kann ein elektrischer Leistungsverbrauch des selbst sperrenden Elektromagneten 31 verhindert
werden, und die Lasten, die durch die Hebemechanismus-Antriebe 11B, 12B, 13B und 14B getragen
werden müssen,
können vermindert
werden.
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Ein Farbdrucker gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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8 zeigt
schematisch den Aufbau eines Schaltkreises des Farbdruckers. Der
Farbdrucker wird verwendet, wenn das Druckfeld eines Etiketts aus
ersten bis vierten spezifischen Farbkomponentenbereichen zusammengesetzt
ist, die den Farben Schwarz, Magenta, Zyan und Gelb zugeordnet sind. Der
RAM 21C besitzt vier Druckbereichsregister 27, 28, 29 und 30,
die vorgesehen sind, um den spezifischen Farbkomponentenbereichen
zu entsprechen. Der Farbdrucker gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu
dem Farbdrucker gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
aufgebaut, mit Ausnahme der Teile, die sich auf die Druckbereichsregister 27, 28, 29 und 30 beziehen.
Daher sind ähnliche
Elemente in 8 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, und die ähnlichen Elemente werden bei
der Darstellung ausgelassen.
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Die Druckbereichsregister 27, 28, 29 und 30 speichern
Druckbereichsinformationen einschließlich des maximalen effektiven
Druckbereiches des Druckfeldes, das festgelegt ist durch die effektive
Druckbreite und die effektive Drucklänge, Abstände L3 bis L6 von der Vorderkante
des Papiers 19 zu den ersten bis vierten spezifischen Farbkomponentenbereichen des
ersten Druckfeldes und die Teilung P2 derselben spezifischen Farbkomponentenbereiche
der in 11 gezeigten
benachbarten Druckfelder.
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Der Betrieb des Farbdruckers gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sei nunmehr unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben.
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Bei diesem Farbdrucker wird zuvor
das Papier 19 von dem Papierhalter 18 gezogen,
worauf es in die Zuführrollen 10A und 10B durch
den Papier-Zufuhranschluss 5 eingeführt wird. Es sei vermerkt,
dass die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F entsprechend
durch die Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E in
der Bereitschaftsposition aufgrund des Permanentmagneten 31C des
selbst sperrenden Elektromagneten 31 gehalten werden. Die
Maschinensteuerung 21 steuert die Zufuhrmotoren 15D, 15E und 15F,
um das Papier 19 in Vorwärtsrichtung zuzuführen. Die
Zufuhrmotoren 15D, 15E und 15F halten
an, wenn der Papier-Erfassungsabschnitt 20 das Papier 19 erfasst
hat. Sodann führt
die Maschinensteuerung 21 den in 9 gezeigten Druckprozess aus, basierend
auf Steueranweisungen, die von dem externen Zentralcomputer HC geliefert
werden. Nachdem der Druckprozess begonnen hat, wird im Schritt ST20
das Papier 19 um einen vorbestimmten Abstand nach rückwärts geführt, und
dieser Abstand ist länger
als der Abstand zwischen dem Papier-Erfassungsabschnitt 20 und dem
Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16. Infolgedessen wird
die Vorderkante des Papiers 19 in eine Position zwischen
dem Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 und der Zuführrolle 10A gebracht.
Im Schritt ST21 werden die Zuführmotoren 15D, 15E und 15F angesteuert,
um das Papier 19 mit einer für den Druck geeigneten Geschwindigkeit
vorwärts
zu transportieren. Im Schritt ST22 wird wiederholt geprüft, ob der
Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 die Vorderkante des
Papiers 19 erfasst hat, um die Position des Papiers 19 festzustellen,
das in der Papier-Zuführungsstrecke 5 zugeführt. Wenn
die Vorderkante des Papiers 19 durch den Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 erfasst
worden ist, werden die ersten bis vierten Zufuhrperioden in den
Schritten ST23 bis ST26 auf die ersten bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 eingestellt.
Darüber
hinaus wird der Betrieb der ersten bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 gestartet.
Die ersten bis vierten Zufuhrperioden sind Zeitperioden, die durch
Subtrahieren einer voreingestellten Periode TA von einer Periode
erhalten werden, die erforderlich ist, von einem Moment, in dem
die Vorderkante des Papiers 19 durch den Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 erfasst
worden ist, bis zu einem Moment, an dem die ersten bis vierten spezifischen
Farbkomponentenbereiche die Druckpositionen für die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F erreichen.
Die ersten bis vierten Zufuhrperioden werden gemäß der Druckbereichsinformation
festgelegt, die in den Druckbereichsregistern 27, 28, 29 und 30 gespeichert
sind, wobei der Zuführgeschwindigkeit
des Papiers 19 und der Steuerungsverzögerung Rechnung getragen wird.
Die voreingestellte Periode TA ist jedoch kürzer eingestellt als die Periode,
die erforderlich ist, um das Papier 19 um den Abstand von
der Vorderkante des Papiers 19 zum ersten spezifischen
Farbkomponentenbereich des ersten Druckfeldes zuzuführen. Nachdem
der Betrieb der ersten bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 gestartet
worden ist, werden die Schritte ST27 und ST28 wiederholt ausgeführt. Im
Schritt ST27 werden Unterbrechungen durch die Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 gestartet.
Im Schritt ST28 wird geprüft,
ob der Druck eines Etiketts beendet worden ist. Da die ersten bis
vierten Zuführungsperioden
entsprechend von den Abständen
zwischen den thermischen Druckköpfen 11F, 12F, 13F und 14F zum
Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 abhängen, veranlassen die ersten
bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 die
ersten bis vierten Unterbrechungssignale in der oben erwähnten, sequentiellen
Reihenfolge. Nach der Feststellung im Schritt ST28, dass der Druck
eines Etikettes beendet worden ist, wird die Zuführung des Papiers 19 im
Schritt ST29 angehalten, und Unterbrechungen durch die Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 werden
im Schritt ST30 gesperrt. Der Druckprozess ist nach Ausführung des
Schrittes ST30 beendet.
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Die Maschinensteuerung 21 steuert
die ersten bis vierten Druckeinheiten aufgrund der ersten bis vierten
Unterbrechungssignale. 10 zeigt
einen ersten Druckeinheit-Steuerprozess.
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Wie in 10 gezeigt,
wird, wenn der erste Druckeinheit-Steuerprozess beginnt, im Schritt
ST40 bestätigt,
dass der erste Zeitgeber 23 auf „0" beim Verstreichen der ersten Zuführungsperiode
eingestellt worden ist. Somit wird der erste Druckkopf 11F in
die Kontaktposition durch den Kopf-Hebemechanismus 11E im
Schritt ST41 gebracht, und die Ansteuerung des ersten Druckkopfes
wird im Schritt ST42 gestartet. Speziell startet ein Druck-Unterbrechungsprozess,
um den ersten Druckkopf 11F bei einem vorbestimmten Druck-Zeittakt
anzusteuern. Bei diesem Druck-Unterbrechungsprozess wird der erste Druckkopf 11F gemäß Druckdaten
für jede
auf dem Papier 19 zu druckende Zeile angesteuert. Nachdem der
Druck-Unterbrechungsprozess gestartet worden ist, wird im Schritt
ST43 geprüft,
ob das gesamte Bild durch den ersten Druckkopf 11F gedruckt
worden ist. Der Schritt ST43 wird ebenfalls ausgeführt, wenn
der erste Zeitgeber nicht auf „0" im Schritt ST40
ein gestellt ist. Wenn das gesamte Bild nicht gedruckt worden ist,
wird der erste Druckeinheit-Steuerprozess unterbrochen und sodann
der Schritt ST27 des Druckprozesses erneut ausgeführt. Nach
der Feststellung, dass das gesamte Bild gedruckt worden ist, wird
die Ansteuerung des ersten Druckkopfes 11F durch Beendigung
des Druck-Unterbrechungsprozesses
im Schritt ST42 gesperrt. Im Schritt ST45 wird die Bereitschaftsperiode
festgestellt gemäß der Druckbereichsinformation,
die im Druckbereichsregister 27 gespeichert ist, und sie
wird auf den ersten Zeitgeber 23 als die erste Zufuhrperiode
eingestellt. Die vorstehende Bereitschaftsperiode ist die Zeit,
die erhalten wird durch Subtrahieren einer voreingestellten Periode
TA von einer Periode, die erforderlich ist, damit das Papier 19 um
den gleichen Abstand transportiert wird wie die Teilung P2 der gleichen
spezifischen Farbkomponentenbereichen der benachbarten Druckfelder.
Der erste Zeitgeber 23 wird gestartet, wenn die erste Zufuhrperiode
eingestellt worden ist. Im Schritt ST46 wird überprüft, ob die zuvor erwähnte Bereitschaftsperiode
länger
als eine Referenzperiode ist, die erhalten wird durch Addition der voreingestellten
Bereitschafts-Vorbereitungsperiode zu der zuvor bestätigten Periode,
um einen Effekt der Farbbandeinsparung zu erzielen. Wenn die Bereitschaftsperiode
länger
ist als die Referenzperiode, so wird der erste Druckkopf 11F veranlasst,
auf das Verstreichen einer voreingestellten Bereitschafts-Vorbereitungsperiode
im Schritt ST47 zu warten, und sodann wird der erste Druckkopf 11F durch
den Kopf-Hebemechanismus 11E im
Schritt ST48 in die Bereitschaftsposition gebracht. Zu dieser Zeit
wird die Zufuhr des Farbbandes angehalten. Sodann ist der erste
Druckeinheit-Steuerprozess beendet, und der Schritt ST27 des Druckprozesses
wird erneut ausgeführt.
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Da die zweiten bis vierten Druckeinheit-Steuerprozesse
die zweiten bis vierten Druckeinheiten 12, 13 und 14 in
der gleichen Weise wie die erste Druckeinheit 11 steuern,
werden die Beschreibungen der zweiten bis vierten Druckeinheit-Steuerprozesse unterlassen.
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Bei einem Farbdrucker gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
speichern die Druckbereichsregister 27, 28, 29 und 30 Druckbereichsinformation
einschließlich
des maximalen effektiven Druckbereiches, im Druckfeld festgelegt
durch die wirksame Druckbreite und die wirksame Drucklänge und
die Abstände
L3 bis L6 von der Vorderkante S des Papiers 19 zu den ersten
bis vierten spezifischen Farbkomponentenbereichen des ersten Druckfeldes
und die Teilung P2 der gleichen spezifischen Farbkomponentenbereiche
der benachbarten Druckfelder, wie es in 11 gezeigt wird. Die Druckbereichsinformation
wird verwendet, um das Papier 19 zu transportieren, wie
dies in 12 gezeigt ist.
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Wenn der Druckprozess beginnt, wird
das Papier 19 rückwärts transportiert.
Wenn die Vorderkante S des Papieres 19 eine Position zwischen
dem Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 und der Zuführrolle 10A erreicht
hat, wird das Papier 19 vorwärts transportiert. Wenn die
Vorderkante S des Papiers 19 durch den Vorderkanten-Erfassungsabschnitt 16 erfasst
worden ist, werden die Zeitgeber 23 bis 26 gestartet.
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Der Kopf-Hebemechanismus 11E stellt
den Druckkopf 11F in die Kontaktposition zur Zeit T1 also Folge
der Unterbrechung durch den Zeitgeber 23 ein. Infolgedessen
drückt
der Druckkopf 11F einen Teil des Papieres 19 zwischen
der Vorderkante S des Papiers 19 und dem ersten spezifischen
Farbkomponentenbereich des ersten Druckfeldes gegen die Druckwalze 6.
Da die Vorderkante S des Papiers 19 durch die Druckposition
des Druckkopfes 11F zu dieser Zeit verlaufen ist, wird
das Papier 19 nicht zwischen dem Druckkopf 11F und
der Druckwalze 6 in einem Zustand eingeführt, in
dem der Druckkopf 11F gegen die Druckwalze 6 gepresst
wird. Der Druckkopf 11F wird von dem Moment an angesteuert,
in dem der erste spezifische Farbkomponentenbereich des ersten Druckfeldes
des Papieres 19 die Druckposition erreicht hat.
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Der Kopf-Hebemechanismus 12E stellt
infolge der Unterbrechung durch den Zeitgeber 24 den Druckkopf 12F in
die Kontaktposition zur Zeit T1 ein. Infolgedessen presst der Druckkopf 12F einen
Teil des Papiers 19 zwischen der Vorderkante S des Papiers 19 und
dem zweiten spezifischen Farbkomponentenbereich des ersten Druckfeldes
gegen die Druckwalze 7. Da die Vorderkante S des Papiers 19 durch
die Druckposition des Druckkopfes 12F zu dieser Zeit gelaufen
ist, wird das Papier 19 nicht zwischen dem Druckkopf 12F und
der Druckwalze 7 in einem Zustand eingeführt, in
dem Druckkopf 12F gegen die Druckwalze 7 gepresst
wird. Der Druckkopf 12F wird von dem Moment an angesteuert,
in dem der zweite spezifische Farbkomponentenbereich des ersten
Druckfeldes des Papiers 19 die Druckposition erreicht hat.
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Der Kopf-Hebemechanismus 13E stellt
infolge der Unterbrechung durch den Zeitgeber 25 den Druckkopf 13F in
die Kontaktposition zur Zeit T12 ein. Infolgedessen drückt der
Druckkopf 13F einen Teil des Papieres 19 zwischen
der Vorderkante S des Papiers 19 und dem dritten spezifischen
Farbkomponentenbereich des ersten Druckfeldes gegen die Druckwalze
7. Da die Vorderkante S des Papiers 19 durch die Druckposition
des Druckkopfes 13F zu dieser Zeit verlaufen ist, wird
das Papier 19 nicht zwischen dem Druckkopf 13F und
der Druckwalze 8 in einem Zustand eingeführt, wenn
der Druckkopf 13F gegen die Druckwalze 8 gepresst
wird. Der Druckkopf 13F wird von der Zeit an angesteuert,
in der der dritte spezifische Farbkomponentenbereich des ersten
Druckfeldes des Papiers 19 die Druckposition erreicht hat.
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Der Kopf-Hebemechanismus 14E stellt
infolge der Unterbrechung durch den Zeitgeber 26 den Druckkopf 14F in
die Kontaktposition zur Zeit T13 ein. Infolgedessen presst der Druckkopf 14F einen
Teil des Papiers 19 zwischen der Vorderkante S des Papiers 19 und
dem vierten spezifischen Farbkomponentenbereich des ersten Druckfeldes
gegen die Druckwalze 9. Da die Vorderkante S des Papiers 19 durch
die Druckposition des Druckkopfes 14F zu dieser Zeit verlaufen
ist, wird das Papier nicht zwischen dem Druckkopf 14F und
der Walze 9 in einem Zustand eingeführt, in dem der Druckkopf 14F gegen die
Druckwalze 9 gepresst wird. Der Druckkopf 14F wird
von dem Moment an angesteuert, in dem der vierte spezifische Farbkomponentenbereich
des ersten Druckfeldes des Papiers 19 die Druckposition
erreicht hat.
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Wie zuvor beschrieben, wird das Etikett
auf den ersten bis vierten spezifischen Farbkomponentenbereichen
des Druckfeldes der Reihe nach durch die Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F gedruckt.
Das Papier 19 wird zugeführt, bis das hintere Ende des Druckbereiches
des Etiketts den Etiketten-Ausgabeanschluss 5B erreicht
hat, mit Ausnahme des Falles, in dem mehrere Etiketten nacheinander
ausgegeben werden. Sodann wird die Ansteuerung der thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F unterbrochen.
Wenn das Druckfeld A des Etikettes vom Papier 19 an dem
hinteren Ende desselben entfernt worden ist, wird das nach dem Schneiden
hinterlassene Papier 19 durch den Papier-Erfassungsabschnitt 20 erfasst.
Die Papierzufuhr und die Ansteuerung der thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F wird
erneut gestartet, wenn das verbleibende Papier 19 erfasst
worden ist. In gleicher Weise werden Etiketten auf die nachfolgenden
Druckfelder gedruckt. Nachdem das Etikettenbild gedruckt worden ist,
speichert der erste Zeitgeber 23 eine Bereitschaftsperiode
als die erste Zuführperiode,
die erhalten wird durch Subtrahieren einer voreingestellten Periode
TA von einer Periode, die erforderlich ist zum Zuführen des
Papiers 19 um den Abstand P2 von dem ersten spezifischen
Farbkomponentenbereich zu dem ersten spezifischen Farbkomponentenbereich
des nächsten
Druckfeldes. Sodann wird der Zeitgeber 23 neu gestartet.
Wenn die erste Zufuhrperiode länger
als die Referenzperiode ist, stellt der Kopf-Hebemechanismus 11E den Druckkopf 11f nach
dem Verstreichen der voreingestellten Bereitschafts-Vorbereitungsperiode
in die Bereit schaftsposition ein. Der Kopf-Hebemechanismus 11E führt aufgrund
der Unterbrechung durch den ersten Zeitgeber 23 den Druckkopf 11F von
der Bereitschaftsposition in die Kontaktposition zurück. Die
anderen Zeitgeber 24, 25 und 26 werden ähnlich zu
dem Zeitgeber 23 betrieben, während die Kopf-Hebemechanismen 12E, 13E und 14E ähnlich zu
dem Kopf-Hebemechanismus 11E betrieben werden.
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Gemäß dem zuvor erwähnten zweiten
Ausführungsbeispiel
werden die gleichen Effekte wie jene des ersten Ausführungsbeispiels
erhalten. Die Druckbereichsregister 27, 28, 29 und 30 speichern Druckbereichsinformation
der ersten bis vierten spezifischen Farbkomponentenbereiche eines
jeden Druckfeldes, während
die ersten bis vierten Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 das
Verstreichen von ersten bis vierten Zufuhrperioden feststellen,
die gemäß der Druckbereichsinformation
festgelegt werden. Infolgedessen können die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F in
geeigneter Weise in die Kontaktposition in Bezug auf die ersten
bis vierten spezifischen Farbkomponentenbereiche eingestellt werden.
Somit kann die Verzerrung des Papiers 19, die eine Beeinträchtigung
der Qualität
des gedruckten Bildes hervorruft, verhindert werden. Darüber hinaus kann
ein verschwenderischer Verbrauch von Farbbändern verhindert werden. Da
die thermischen Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F geeignet
in die Bereitschaftsposition eingestellt werden können, wenn
das Papier zu dem nächsten
spezifischen Farbkomponentenbereich bewegt wird, können Farbbänder befriedigender
eingespart werden.
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Da die Druckbereichsinformation der
spezifischen Farbkomponentenbereiche in den Druckbereichsregistern 27, 28, 29 und 30 gespeichert
sind, können
aus den Druckdaten erzeugte Bitabbildungs-Bilddaten auf die Größe entsprechend
dem spezifischen Farbkomponentenbereich komprimiert werden. Infolgedessen
kann die Zeit, die für
die Erzeugung von Bilddaten erforderlich ist, und die Kapazität eines
Speichers für
die Speicherung der Bilddaten reduziert werden.
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13 zeigt
eine Modifikation des in 10 gezeigten
Steuerprozesses für
die erste Druckeinheit. Bei dieser Modifikation wird der in 10 gezeigte Schritt ST46
durch den Schritt ST50 ersetzt. In diesem Fall werden die zweiten
bis vierten Druckeinheit-Steuerprozesse ebenfalls in der gleichen
Weise wie der Steuerprozess der ersten Druckeinheit modifiziert.
Im Schritt ST50 wird geprüft,
ob ein Druckkopf gegenwärtig
angesteuert wird und die Bereitschaftsperiode länger als eine Referenzperiode
ist, die erhalten wird durch Addition der voreingestellten Bereitschafts-Vorbereitungsperiode
zu einer Periode, der zuvor bestätigt
wurde, dass sie in der Lage ist, einen Effekt der Farbbandeinsparung
zu erzielen.
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Wenn festgestellt wird, dass kein
Druckkopf gegenwärtig
angesteuert ist und die Bereitschaftsperiode länger als die Referenzperiode
ist, wird der erste Druckkopf F11 in die Bereitschaftsposition eingestellt,
nachdem die zuvor eingestellte Bereitschafts-Vorbereitungsperiode
verstrichen ist. Wenn ein momentan angesteuerter Druckkopf vorliegt,
wird der erste Druckkopf 11F in der Kontaktposition gehalten.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird der Druckkopf 11F nicht von der Kontakt- in die Bereitschaftsposition
bewegt, wenn der Druckkopf 12F zum Beispiel gerade angesteuert
wird. Daher kann eine Beeinträchtigung
der Qualität
des durch den Druckkopf 12F gedruckten Bildes aufgrund
einer Verzerrung des Papiers 19 infolge der Bewegung des Druckkopfes 11F verhindert
werden.
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14 zeigt
eine Modifikation des in 9 gezeigten
Druckprozesses. 15 zeigt
eine Modifikation des Steuerprozesses der ersten Druckeinheit. Der
in 15 gezeigte Steuerprozess
der ersten Druckeinheit wird in dem in 14 gezeigten Druckprozess ausgeführt. Die
Schritte ST29 und ST30, die in 9 gezeigt
sind, werden durch die in 14 gezeigten
Schritte ST60 bis ST63 in dem Druckprozess ersetzt. Die in 10 gezeigten Schritte ST45
bis ST48 werden bei dem in 15 gezeigten
Steuerprozess der ersten Druckeinheit eliminiert. Es sei vermerkt,
dass die Steuerprozesse für
die zweiten bis vierten Druckeinheiten in der gleichen Weise modifiziert
werden wie der Steuerprozess der ersten Druckeinheit, der in 15 gezeigt ist.
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Der in 14 gezeigte
Druckprozess sei nunmehr beschrieben. Wenn im Schritt ST28 festgestellt
wird, dass der Etikettendruck beendet worden ist, werden Unterbrechungen
durch die Zeitgeber 23, 24, 25 und 26 gesperrt.
Die Druckköpfe 11F, 12F 13F und 14F werden
veranlasst, im Schritt ST61 eine bestimmte, voreingestellte Zeit
lang zu warten, und sie werden sodann im Schritt ST62 durch die
Kopf-Hebemechanismen 11E, 12E, 13E und 14E in
die Bereitschaftsposition eingestellt. Sodann wird die Zuführung des
Papiers 19 im Schritt ST63 angehalten. Der Druckprozess
ist nach Ausführung
des Schrittes ST63 beendet.
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Der Steuerprozess der ersten Druckeinheit, der
in 15 gezeigt ist, wird
beendet, nachdem die Ansteuerung des thermischen Druckkopfes 11F durch
Beendigung des Druck-Unterbrechungsprozesses im Schritt ST44 gesperrt
worden ist.
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Bei dem zuvor erwähnten Aufbau wird eine geforderte
Anzahl von Etiketten durch die Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F gedruckt,
und sodann werden alle Druckköpfe 11F, 12F, 13F und 14F im
Wesentlichen gleichzeitig aus der Kontaktposition in die Bereitschaftsposition
bewegt.
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Das heißt, es können die gleichen Effekte wie
jene bei der in 13 gezeigten
Modifikation erhalten werden.
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Der Aufbau des ersten und zweiten
Ausführungsbeispiels
sei ergänzend
erläutert.
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Die Zuführrolle 10A ist aus
einem Material, wie z. B. Gummi, hergestellt und besitzt einen großen Reibungskoeffizienten,
oder sie besteht aus einem Metallmaterial mit Ansätzen auf
der Oberfläche,
um den Reibungskoeffizienten zu erhöhen. Der Reibungskoeffizient
der Zuführrolle 10A besitzt
einen höheren
Reibungskoeffizienten als jener der Oberflächen der Druckwalzen 6 bis 9.
Daher besitzt ein Paar der Haupt- und Unter-Zuführungsrollen 10A und 10 eine
größere Kraft
zum Halten und Bewegen des Endlospapiers 10 als die Kräfte der
Druckwalzen 6 bis 9 zum Halten und Ziehen des
Papiers 19. Die Zuführrolle 10A wird
gebildet durch Verwendung einer Projektionsrolle oder Sprayrolle.
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Die Zuführmotoren 14, 15 und 16 werden
z. B. durch Schrittmotoren gebildet. Die Drehwelle des Zuführmotors 14 ist
mit der Drehwelle der Zuführrolle 10A über mehrere
Zahnräder
verbunden, um die Drehung der Zuführrolle 10A zu steuern.
Die Drehwelle des Zuführmotors 15 ist über mehrere
Zahnräder
mit Zahnrädern
verbunden, die entsprechend mit den Drehwellen der Druckwalzen 6 und 7 verbunden sind
und im Wesentlichen das gleiche Übersetzungsverhältnis besitzen,
um die Drehung der Druckwalzen 6 und 7 zu steuern.
Die Drehwelle des Zuführmotors 16 ist über mehrere
Zahnräder
mit Zahnrädern verbunden,
die entsprechend mit den Drehwellen der Druckwalzen 8 und 9 verbunden
sind und im Wesentlichen das gleiche Übersetzungsverhältnis besitzen, um
die Drehungen der Druckwalzen 8 und 9 zu steuern.
Die Zuführrolle 10A wird
mit einer Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit
gedreht, die mit der Zuführgeschwindigkeit
des Papiers 19 übereinstimmt,
die gemäß dem Drucktakt
der Druckköpfe 11F bis 14F festgelegt
ist. Die Druckwalzen 6 bis 9 besitzen eine höhere Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit
als die Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit
der Zuführrolle 10A,
um die geeignete Spannung an das Papier 19 anzulegen. Die
Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit
jeder der Druckwalzen 6 bis 9 wird durch das Übersetzungsverhältnis der
verschiedenen Zahnräder
eingestellt, die zwischen den Zuführungsmotoren 15 und 16 und
den Druckwalzen 6 bis 9 angeordnet sind.
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Das heißt, die Beziehung zwischen
den Umfangs-Oberflächengeschwindigkeiten
der Zuführrolle 10A und
den Druckwalzen 6 bis 8 wird wie folgt ausgedrückt:
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Geschwindigkeit der Zuführrolle 10A < Geschwindigkeit
der Druckwalze 7 = Geschwindigkeit der Druckwalze 8 =
Geschwindigkeit der Druckwalze 9 = Geschwindigkeit der
Druckwalze 10.
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Wenn speziell die Zuführgeschwindigkeit des
Papiers 19 0,15 m/s (6 Zoll/Sekunde) beträgt, wird
die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalzen 6 bis 9 auf
einen Wert eingestellt, der um 4% höher ist als die der Zuführungsrolle 10A.
Der Wert ist nicht auf 4% beschränkt,
aber er wird veränderlich,
in Abhängigkeit
vom Zustand der Oberflächen
(den Reibungskoeffizienten) der Zuführrolle 10A und der
Druckwalzen 6 bis 9 und der Zuführgeschwindigkeit
des Papiers 19, eingestellt.
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Speziell ist die Zuführgeschwindigkeit
des Papiers 19 aufgrund des Einflusses der Zuführkräfte der
Druckwalzen 6 bis 9 geringfügig höher als die der Zuführrolle 10A.
Daher wird die tatsächliche
Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit
der Zuführrolle 10A unter
Berücksichtigung
des Einflusses der Druckwalzen 6 bis 9 geringfügig niedriger
als eine geforderte Zuführgeschwindigkeit
des Papiers 19 eingestellt. Infolgedessen stimmt die tatsächlich Zuführgeschwindigkeit
des Papiers mit einer geforderten Zuführgeschwindigkeit des Papiers 19 überein.
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Da die Oberfläche der Zuführrolle 10A einen größeren Reibungskoeffizienten
als die der Oberfläche
einer jeden Druckwalze 6 bis 8 besitzt, wird das Papier 19 durch
die Druckwalzen 6 bis 9 hereingezogen. Die durch
die Druckwalzen 6 bis 9 erhaltenen Spannungen
sind jedoch geringer als die Zuführkräfte der
Zuführrollen 10A und 10B.
Das heißt,
das Papier 19 wird hauptsächlich durch die Zuführrollen 10A und 10B mit
der Zuführgeschwindigkeit
transportiert, die mit der Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit der Zuführrolle 10A übereinstimmt.
Andererseits besitzen die Druckwalzen 6 bis 9 eine
höhere
Umfangs-Obertlächengeschwindigkeit
als die der Zuführrolle 10A.
Infolgedessen findet ein Schlupf statt, der dem Maß der Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit
entspricht, das die Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit
der Zuführrolle übersteigt.
Daher wird eine geeignete Spannung an das Endlospapier 19 angelegt.
Das Endlospapier 19 ist daher frei von Durchhang oder Ähnlichem.
Die Druckwalzen 6 bis 9 besitzen die gleiche Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit,
die höher
ist als die Umfangs-Oberflächengeschwindigkeit
der Haupt-Zuführrolle 10A und
in der Lage ist, eine geeignete Spannung an das Papier 19 anzulegen.
Infolgedessen kann das Papier 19 stabil gefördert werden,
während
ein Durchhang zuverlässig
verhindert wird.
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Infolge des vorstehenden Aufbaus
kann eine unordentliche Zuführung
des Papiers 19 verhindert werden, und es kann daher eine
ausgezeichnete Bildqualität
frei von Farbabweichungen erhalten werden.
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Zum Beispiel können die Kopf-Hebemechanismen,
die in den 3A und 3B gezeigt wird, wie in 16 gezeigt modifiziert werden.
Obgleich die Beschreibung an einer ersten Druckeinheit 11 ausgeführt wird,
können
die zweiten bis vierten Druckeinheiten 12 bis 14 gleich
aufgebaut sein. Der Druckkopf 11F ist mit einer drehbaren
Kopfbefestigungs-Metallplatte 123 befestigt,
die einen Rotations-Stützpunkt 122 besitzt.
Eine Kopf-Druckfeder 126, die mit einer Drehwelle 125 eines
Kopfhe bels 124 verbunden ist, ist mit der Kopfbefestigungs-Metallplatte 123 verbunden.
Wenn der Kopfhebel 124 gedreht wird, wird die Kopf-Druckfeder 126 gedreht,
so dass die Kopfbefestigungs-Metallplatte 123 um den Dreh-Stützpunkt 122 gedreht
wird. Infolgedessen wird der Druckkopf 11F in die Bereitschaftsposition
oder die Kontaktposition bewegt. 16 zeigt
einen Zustand, bei dem der Druckkopf 11F in die Kontaktposition
bewegt ist. Die Kopfbefestigungs-Metallplatte 123 besitzt
eine hervorstehende Kopfbefestigungs-Metallplattenklaue 127.
Die Kopfbefestigungs-Metallplattenklaue 127 befindet sich
im Eingriff mit einem Eingriffsloch (nicht gezeigt) einer Transmissionsplatte 128.
Ein Kopfblock-Befestigungsrahmen 129, der am Gehäuse des
Druckers befestigt ist, besitzt eine Transmissionsplattenwelle 130.
Die Transmissionsplattenwelle 130 durchdringt ein Rotationsloch
(nicht gezeigt), das in der Transmissionsplatte 128 gebildet
ist, um die Transmissionsplatte 128 drehbar mit dem Kopfblock-Befestigungsrahmen 129 zu
verbinden. Ein Stößel (nicht
gezeigt) eines selbst sperrenden Elektromagneten 131 ist
mit einem Ende der Transmissionsplatte 128 gegenüber dem
Drehloch und dem Eingriffsloch verbunden. Wenn der Stößel in Richtung
der Zeichnung bewegt wird, wird die Transmissionsplatte 128 relativ
zu der Transmissionsplattenwelle 130 gedreht. Infolgedessen
wird die Kopfbefestigungs-Metallplattenklaue 127 der Kopfbefestigungs-Metallplatte 123 nach
oben (in eine Richtung weg von der Druckwalze 6) bewegt,
um den Druckkopf 11F in der Bereitschaftsposition einzustellen. Wenn
der Stößel in die
hervorstehende Richtung bewegt wird, wird die Kopfbefestigungs-Metallplattenklaue 127 der
Kopfbefestigungs-Metallplatte 123 nach
unten (in Richtung der Druckwalze 6) bewegt, um den Druckkopf 11F in
der Kontaktposition einzustellen.