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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer (das
heißt
ein Zwei-Massen-Schwungrad)
für ein
Fahrzeug, wie in dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 beschrieben.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein
Zwei-Massen-Schwungrad (im Folgenden als Schwungrad bezeichnet)
wird allgemein zum Dämpfen
einer Torsionsschwingung verwendet, die während der Kraftübertragung
zwischen einer Ausgangswelle eines Motors und einer Eingangswelle
eines Getriebes erzeugt wird.
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Ein
früheres
Schwungrad weist eine erste Masse, eine zweite Masse und eine Dämpfungseinheit
auf, die zwischen der ersten und der zweiten Masse angeordnet ist.
Die erste Masse ist mit der Ausgangswelle des Motors verbunden und
die zweite Masse ist durch einen Kupplungsmechanismus mit der Eingangswelle
des Getriebes verbunden.
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Die
erste und die zweite Masse sind über
die Dämpfungseinheit
miteinander verbunden, so dass die erste und die zweite Masse relativ
zueinander rotieren können.
Hauptsächlich
treibt der Motor Räder an,
der Motor kann jedoch von einer Massenkraft eines Fahrzeugs angetrieben
werden. Aus diesem Grund müssen
die erste und die zweite Masse zum relativen Rotieren in beide Richtungen
ausgebildet sein.
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Wenn
das Motordrehmoment im Wesentlichen hoch ist und das Fahrzeug mit
einer bestimmten Getriebeübersetzung
angetrieben wird, kommt eine relative Rotation zwischen der ersten
und der zweiten Masse an ihre Grenze. Ferner können die erste und die zweite
Masse zum Begrenzen der relativen Rotation der ersten und der zweiten
Masse auf ein Element aufschlagen, wenn sich das Motordrehmoment unregelmäßig ändert.
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Um
solche Probleme zu lösen,
ist das Schwungrad so gestaltet, dass es einen hohen Grad an Dämpfungseigenschaften
aufweist.
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Wenn
die relative Rotation zwischen der ersten und der zweiten Masse
auftritt, kann bei dem früheren
Schwungrad eine Drehmomentstärke
nicht geregelt werden. Ferner ist ein Dämpfungseffekt des Schwungrades
beinahe konstant, selbst wenn die relative Rotation zwischen der
ersten und der zweiten Masse auftritt.
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Die
in diesem Abschnitt über
den Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich
der Verbesserung des Verständnisses des
Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als Anerkenntnis oder
jegliche Form von Hinweis angesehen werden, dass diese Informationen
den einem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik bilden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Torsionsschwingungsdämpfer bereit,
wie in dem unabhängigen
Anspruch 1 dargestellt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis
38 beschrieben.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen einen Torsionsschwingungsdämpfer bereit,
der gemäß einer
Rotationsgeschwindigkeit und einer relativen Rotation einer Primärmasse in
Bezug auf eine Sekundärmasse
variable Dämpfungseigenschaften
verwirklichen kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Torsionsschwingungsdämpfer eine
Primärmasse,
eine Sekundärmasse
und eine Dämpfungseinheit
auf. Die Primärmasse
ist angepasst, um an eine Motorkurbelwelle zum Rotieren um eine
Rotationsachse der Motorkurbelwelle gekuppelt zu werden, und sie
definiert eine im Wesentlichen ringförmige Kammer, die in mindestens
zwei Abschnitte geteilt ist. Die Sekundärmasse ist relativ drehbar
mit der Primärmasse
verbunden und ist mit einer Kupplung verbindbar. Die Dämpfungseinheit
kuppelt die Primärmasse
und die Sekundärmasse
auf eine drehbar elastische Weise miteinander. Die Dämpfungseinheit
weist eine Mehrzahl von elastischen Elementen, ein Paar von Endführungen
und ein keilförmiges
Reibungselement auf. Die elastischen Elemente sind in Reihe angeordnet
und eines nach dem anderen in dem geteilten Abschnitt der ringförmigen Kammer
angeordnet. Die Endführungen
sind in dem geteilten Abschnitt der ringförmigen Kammer gleitend angeordnet
und halten äußere Enden
der elastischen Endelemente aus der Mehrzahl von elastischen Elementen.
Das keilförmige
Reibungselement ist gleitend zwischen benachbarten elastischen Elementen
angeordnet und weist einen inneren Keil und einen äußeren Keil
auf, die von den benachbarten elastischen Elementen elastisch gehalten
werden.
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Der
innere Keil weist eine erste geneigte Kontaktfläche auf, der äußere Keil
weist eine zweite geneigte Kontaktfläche auf und der innere und
der äußere Keil
kontaktieren einander über
die erste und die zweite geneigte Kontaktfläche, so dass der äußere Keil
gedrängt
wird, sich nach außen
zu bewegen und der innere Keil gedrängt wird, sich nach innen zu bewegen,
wenn die benachbarten elastischen Elemente zusammengedrückt werden.
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Es
wird bevorzugt, dass ein mittlerer Betriebsradius des den äußeren Keil
haltenden elastischen Elements größer ist als ein mittlerer Betriebsradius
des den inneren Keil haltenden elastischen Elements.
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Es
wird auch bevorzugt, dass das elastische Element eine Schraubenfeder
ist.
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Es
wird ferner bevorzugt, dass ein erstes Schraubenfeder-Aufnahmeloch
auf einer Seite des inneren Keils ausgebildet ist und eine erste
geneigte Kontaktfläche
auf der anderen Seite des inneren Keils ausgebildet ist, ein zweites
Sprungfeder-Aufnahmeloch auf einer Seite des äußeren Keils ausgebildet ist
und eine zweite geneigte Kontaktfläche auf der anderen Seite des äußeren Keils
ausgebildet ist, und dass die erste geneigte Kontaktfläche und
die zweite geneigte Kontaktfläche
einander so kontaktieren, dass der äußere Keil gedrängt wird,
sich nach außen
zu bewegen und der innere Keil gedrängt wird, sich nach innen zu
bewegen, wenn die benachbarten Schraubenfedern zusammengedrückt werden.
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Es
wird ferner bevorzugt, dass eine untere Fläche des ersten Schraubenfedern-Aufnahmelochs geneigt
ist, so dass die untere Fläche
und eine Endfläche
der Schraubenfeder abgewinkelt sind, wenn die Schraubenfeder nicht
zusammengedrückt
wird.
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Weiterhin
wird bevorzugt, dass die untere Fläche des ersten Schraubenfeder-Aufnahmelochs geneigt
ist, so dass ein äußerer Endabschnitt
der Schraubenfeder die untere Fläche
kontaktiert und ein innerer Endabschnitt der Schraubenfeder die
untere Fläche
nicht kontaktiert, wenn die Schraubenfeder nicht zusammengedrückt wird.
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Vorzugsweise
ist eine untere Fläche
des zweiten Schraubenfeder-Aufnahmelochs geneigt, so dass die untere
Fläche
und eine Endfläche
der Schraubenfeder abgewinkelt sind, wenn die Schraubenfeder nicht
zusammengedrückt
wird.
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Ferner
wird bevorzugt, dass die untere Fläche des zweiten Schraubenfeder-Aufnahmelochs
geneigt ist, so dass der äußere Endabschnitt
der Schraubenfeder die untere Fläche
kontaktiert und ein innerer Endabschnitt der Schraubenfeder die
untere Fläche
nicht kontaktiert, wenn die Schraubenfeder nicht zusammengedrückt wird.
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Es
wird bevorzugt, dass eine Nut auf zumindest einer von Außenflächen des äußeren und
des inneren Keils entlang einer Umfangsrichtung der ringförmigen Kammer
ausgebildet ist.
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Es
wird auch bevorzugt, dass eine Nut auf mindestens einer von Außenflächen des äußeren und
des inneren Keils entlang einer Richtung im Wesentlichen senkrecht
zu einer Umfangsrichtung der ringförmigen Kammer ausgebildet ist.
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Es
wird bevorzugt, dass die ringförmige Kammer
durch einen Vorsprung, der auf der Primärmasse ausgebildet ist, in
zumindest zwei Abschnitte geteilt ist, und dass ein Öldurchgang
auf mindestens einer Seite des Vorsprungs ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
ist der äußere Keil
eingerichtet zum Bewegen in einer Richtung radial nach außen, so
dass der äußere Keil
eine Außenfläche der ringförmigen Kammer
kontaktiert, und der innere Keil ist eingerichtet zum Bewegen in
einer Richtung radial nach innen, so dass der innere Keil eine Innenfläche der
ringförmigen
Kammer kontaktiert, wenn die elastischen Elemente zusammengedrückt werden.
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Es
wird bevorzugt, dass zumindest eine Buchse zwischen der Primärmasse und
der Sekundärmasse
angeordnet ist.
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Es
wird bevorzugt, dass die ringförmige Kammer
zumindest teilweise mit Schmieröl
gefüllt
ist.
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Vorzugsweise
weist der Torsionsschwingungsdämpfer
ferner eine Mitnehmerscheibe auf, die mit der Sekundärmasse gekuppelt
ist und eingerichtet ist zum Komprimieren der Dämpfungseinheit, wenn eine relative
Rotation zwischen der Primärmasse
und der Sekundärmasse
auftritt.
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Es
wird bevorzugt, dass mindestens zwei Kompressionsrippen auf einem äußeren Umfang
der Mitnehmerscheibe vorgesehen sind, wobei die Kompressionsrippen
die Dämpfungseinheit
zusammendrücken,
wenn die Sekundärmasse
relativ zu der Primärmasse
rotiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Torsionsschwingungsdämpfer eine
Primärmasse,
eine Sekundärmasse und
eine Dämpfungseinheit
auf. Die Primärmasse
ist angepasst, um an eine Motorkurbelwelle zum Rotieren um eine
Rotationsachse der Motorkurbelwelle gekuppelt zu werden, und sie
definiert eine im Wesentlichen ringförmige Kammer, die in mindestens zwei
Abschnitte geteilt ist. Die Sekundärmasse ist relativ drehbar
mit der Primärmasse
verbunden und kann mit einer Kupplung verbunden werden. Die Dämpfungseinheit
kuppelt die Primärmasse
und die Sekundärmasse
auf eine drehend elastische Weise miteinander. Die Dämpfungseinheit
weist eine Mehrzahl von elastischen Elementen, ein Paar von Endführungen
und ein keilförmiges
Reibungselement und ein Konzentrierte-Masse-Reibungselement auf. Die
elastischen Elemente sind in Reihe angeordnet und eines nach dem
anderen in dem geteilten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet. Die Endführungen
sind gleitend in dem geteilten Abschnitt der ringförmigen Kammer
angeordnet und halten äußere Enden
der elastischen Endelemente aus der Mehrzahl von elastischen Elementen.
Das keilförmige
Reibungselement ist gleitend zwischen benachbarten elastischen Elementen
angeordnet und weist einen inneren Keil und einen äußeren Keil auf,
die von den benachbarten elastischen Elementen elastisch gehalten
werden, so dass der äußere und
der innere Keil sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Das
Konzentrierte-Masse-Reibungselement ist gleitend zwischen den benachbarten
elastischen Elementen angeordnet und ist mit einer konzentrierten
Masse an einem mittleren Abschnitt davon vorgesehen.
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Es
wird bevorzugt, dass die konzentrierte Masse einen dreieckigen Abschnitt
aufweist.
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Ferner
wird bevorzugt, dass das elastische Element eine Schraubenfeder
ist.
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Ferner
wird bevorzugt, dass ein erstes Schraubenfeder-Aufnahmeloch auf einer Seite des Konzentrierte-Masse-Reibungselements
ausgebildet ist, ein zweites Schraubenfeder-Aufnahmeloch auf der
anderen Seite des Konzentrierte-Masse-Reibungselements ausgebildet
ist und eine der benachbarten Schraubenfedern in das erste Schraubenfeder-Aufnahmeloch
eingesetzt ist und die andere der benachbarten Schraubenfedern in
das zweite Schraubenfeder-Aufnahmeloch eingesetzt ist.
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Es
wird bevorzugt, dass eine untere Fläche des ersten Schraubenfeder-Aufnahmelochs
geneigt ist, so dass die untere Fläche und eine Endfläche der Schraubenfeder
abgewinkelt sind, wenn die Schraubenfeder nicht zusammengedrückt wird.
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Es
wird bevorzugt, dass eine untere Fläche des zweiten Schraubenfeder-Aufnahmelochs
geneigt ist, so dass die untere Fläche und eine Endfläche der Schraubenfeder
abgewinkelt sind, wenn die Schraubenfeder nicht zusammengedrückt wird.
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Vorzugsweise
ist eine Nut auf einer Außenfläche des
Konzentrierte-Masse-Reibungselements entlang einer Umfangsrichtung
der ringförmigen Kammer
ausgebildet.
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Es
wird bevorzugt, dass eine Nut auf einer Außenfläche des Konzentrierte-Masse-Reibungselements
entlang einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Umfangsrichtung
der ringförmigen Kammer
ausgebildet ist.
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Es
wird auch bevorzugt, dass der innere Keil mit einer ersten geneigten
Kontaktfläche
vorgesehen ist, der äußere Keil
mit einer zweiten geneigten Kontaktfläche vorgesehen ist und der
innere und der äußere Keil
einander über
die erste und die zweite Kontaktfläche kontaktieren, so dass der äußere Keil
gedrängt
wird, sich nach außen
zu bewegen, und der innere Keil gedrängt wird, sich nach innen zu
bewegen, wenn die benachbarten elastischen Elemente zusammengedrückt werden.
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Es
wird ferner bevorzugt, dass das elastische Element eine Schraubenfeder
ist.
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Weiterhin
wird bevorzugt, dass ein erstes Schraubenfeder-Aufnahmeloch auf
einer Seite des inneren Keils ausgebildet ist und eine erste geneigte Kontaktfläche auf
der anderen Seite des inneren Keils ausgebildet ist, ein zweites
Schraubenfeder-Aufnahmeloch auf einer Seite des äußeren Keils ausgebildet ist
und eine zweite geneigte Kontaktfläche auf der anderen Seite des äußeren Keils
ausgebildet ist, und dass die erste geneigte Kontaktfläche und
die zweite geneigte Kontaktfläche
einander kontaktieren, so dass der äußere Keil gedrängt wird,
sich nach außen
zu bewegen und der innere Keil gedrängt wird, sich nach innen zu
bewegen, wenn die benachbarten Schraubenfedern zusammengedrückt werden.
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Es
wird bevorzugt, dass eine untere Fläche des ersten Schraubenfeder-Aufnahmelochs
geneigt ist, so dass die untere Fläche und eine Endfläche der Schraubenfeder
gewinkelt sind, wenn die Schraubenfeder nicht zusammengedrückt wird.
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Es
wird bevorzugt, dass eine untere Fläche des zweiten Schraubenfeder-Aufnahmelochs
geneigt ist, so dass die untere Fläche und eine Endfläche der Schraubenfeder
gewinkelt sind, wenn die Schraubenfeder nicht zusammengedrückt wird.
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Vorzugsweise
ist eine Nut auf zumindest einer von Außenflächen des äußeren und des inneren Keils
entlang einer Umfangsrichtung der ringförmigen Kammer ausgebildet.
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Es
wird bevorzugt, dass eine Nut auf zumindest einer von Außenflächen des äußeren und
des inneren Keils entlang einer Richtung im Wesentlichen senkrecht
zu einer Umfangsrichtung der ringförmigen Kammer ausgebildet ist.
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Es
wird bevorzugt, dass die ringförmige Kammer
durch einen Vorsprung, der auf der Primärmasse ausgebildet ist, in
mindestens zwei Abschnitte geteilt ist, und dass ein Öldurchgang
auf mindestens einer Seite des Vorsprungs ausgebildet ist.
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Es
wird bevorzugt, dass der äußere Keil
eingerichtet ist zum Bewegen in einer Richtung radial nach außen, so
dass der äußere Keil
eine Außenfläche der
ringförmigen
Kammer kontaktiert, und dass der innere Keil eingerichtet ist zum
Bewegen in einer Richtung radial nach innen, so dass der innere
Keil eine Innenfläche
der ringförmigen
Kammer kontaktiert, wenn die elastischen Elemente zusammengedrückt werden.
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Vorzugsweise
ist mindestens eine Buchse zwischen der Primärmasse und der Sekundärmasse angeordnet.
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Es
wird bevorzugt, dass die ringförmige Kammer
zumindest teilweise mit Schmieröl
gefüllt
ist.
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Vorzugsweise
weist der Torsionsschwingungsdämpfer
ferner eine Mitnehmerscheibe auf, die mit der Sekundärmasse gekuppelt
ist und eingerichtet ist zum Zusammendrücken der Dämpfungseinheit, wenn eine relative
Drehung zwischen der Primärmasse
und der Sekundärmasse
auftritt.
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Weiterhin
wird bevorzugt, dass mindestens zwei Kompressionsrippen auf einem
Außenumfang der
Mitnehmerscheibe vorgesehen sind, wobei die Kompressionsrippen die
Dämpfungseinheit
zusammendrücken,
wenn die Sekundärmasse
relativ zu der Primärmasse
rotiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Torsionsschwingungsdämpfer eine
Primärmasse,
eine Sekundärmasse und
eine Dämpfungseinheit
auf. Die Primärmasse
ist angepasst, um an eine Motorkurbelwelle zum Rotieren um eine
Rotationsachse der Motorkurbelwelle gekuppelt zu werden, und sie
definiert eine im Wesentlichen ringförmige Kammer, die in mindestens zwei
Abschnitte geteilt ist. Die Sekundärmasse ist relativ drehbar
mit der Primärmasse
verbunden und kann mit einer Kupplung verbunden werden. Die Dämpfungseinheit
kuppelt die Primärmasse
und die Sekundärmasse
auf eine drehend elastische Weise miteinander. Die Dämpfungseinheit
weist eine Mehrzahl von elastischen Elementen und mindestens ein Reibungselement
auf, das zwischen den elastischen Elementen angeordnet ist, und
die elastischen Elemente haben unterschiedliche mittlere Betriebsradien.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in der Patentschrift aufgenommen sind und einen
Teil derselben bilden, stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar
und dienen gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung.
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittansicht des Torsionsschwingungsdämpfers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
Innenstruktur des Torsionsschwingungsdämpfers gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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3 und 4 eine
Mitnehmerscheibe des Torsionsschwingungsdämpfers gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
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5 bis 7 ein
keilförmiges
Reibungselement des Torsionsschwingungsdämpfers gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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8 bis 10 ein
Konzentrierte-Masse-Reibungselement
des Torsionsschwingungsdämpfers
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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11 bis 13 eine
Endführung
des Torsionsschwingungsdämpfers
gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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14 Betriebsmittelpunkte
und mittlere Betriebsradien der Dämpfungseinheiten des Torsionsschwingungsdämpfers aus 2,
und
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15 einen
Torsionsschwingungsdämpfer gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 und in 2 dargestellt,
ist ein Torsionsschwingungsdämpfer 10 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zwischen einem (nicht dargestellten)
Motor und einem (nicht dargestellten) Getriebe angeordnet und spielt
eine Rolle beim Dämpfen
der Torsionsschwingung, die während
der Kraftübertragung
erzeugt wird.
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Der
Torsionsschwingungsdämpfer 10 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann anstatt zwischen dem Motor und dem Getriebe
zwischen jedem Kraftübertragungsabschnitt
verwendet werden.
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Eine
Primärmasse 11 ist
angepasst zum Kuppeln an die Motorkurbelwelle 1 zum Rotieren
um eine Rotationsachse "X" der Motorkurbelwelle 1.
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Eine
Sekundärmasse 13 ist
relativ drehbar mit der Primärmasse
verbunden und ist eingerichtet, um mit einer Kupplung 3 verbindbar
zu sein.
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Eine
Nabe 15 ist mit der Primärmasse 11 über eine
Niet (oder einen Bolzen) 17 gekuppelt, und die Sekundärmasse 13 ist über Buchsen
(oder Lager) 19a und 19b drehbar mit der Nabe 15 verbunden,
so dass die Sekundärmasse 13 drehbar
mit der Primärmasse 11 verbunden
ist.
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Es
wird bevorzugt, dass zwei Buchsen 19a und 19b zum
Verteilen von Torsionsspannung verwendet werden, um Metamorphosen
der Buchsen 19a und 19b zu verhindern.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 hat die
Primärmasse 11 eine
Form einer kreisförmigen Platte.
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Ein
erweiterter Abschnitt 21 ist an einem Endabschnitt der
Primärmasse 11 vorgesehen,
und eine Abdeckung 23 ist mit dem Abschnitt 21 gekuppelt,
der sich in Richtung der Rotationsachse "X" erstreckt,
so dass in dem Endabschnitt der Primärmasse 11 eine ringförmige Kammer 25 gebildet
wird.
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Die
ringförmige
Kammer 25 ist durch einen ersten Vorsprung 27,
der auf der Primärmasse 11 gebildet
ist und einen zweiten Vorsprung 29, der auf der Abdeckung 23 gebildet
ist, in mindestens zwei Abschnitte geteilt. Wie in 2 dargestellt,
ist die ringförmige
Kammer 25 in dieser Ausführungsform in zwei Abschnitte
geteilt, sie kann jedoch in mehr als zwei Abschnitte geteilt sein.
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Die
ringförmige
Kammer 25 ist zumindest teilweise mit Schmieröl gefüllt.
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Der
erste und der zweite Vorsprung 27 und 29 sind
nahe bei einem radialen zentralen Abschnitt der ringförmigen Kammer 25 ausgebildet,
so dass Schmieröl-Durchgänge 127 und 129 auf
beiden Seiten des ersten und des zweiten Vorsprungs 27 und 29 gebildet
sind. Deshalb kann sich Schmieröl
durch die Schmieröl-Durchgänge 127 und 129 zwischen den
geteilten Abschnitten der ringförmigen
Kammer 25 bewegen.
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Ein
Hohlrad 31 ist in einem äußeren Umfang der Primärmasse 11 gebildet.
Das Hohlrad 31 ist für die
Verbindung mit einem (nicht dargestellten) Anlasser.
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Eine
Dämpfungseinheit 33 ist
in jedem geteilten Abschnitt der ringförmigen Kammer 25 angeordnet.
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Die
Dämpfungseinheit 33 kuppelt
die Primärmasse 11 und
die Sekundärmasse 13 auf
eine drehbar elastische Weise miteinander.
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Die
Dämpfungseinheit 33 hält mindestens
einen von dem ersten und dem zweiten Vorsprung 27 und 29 auf
elastische Weise. Wenn der erste und der zweite Vorsprung 27 und 29,
die auf der Primärmasse 11 gebildet
sind, elastisch von der Dämpfungseinheit 33 gehalten
werden, kann eine Drehkraft zwischen der Primärmasse 11 und der
Sekundärmasse 13 übertragen
werden.
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Im
Folgenden werden die geteilten Abschnitte der ringförmigen Kammer 25 als
ringförmige
Abschnitts-Kammer 25 bezeichnet.
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Wie
in 2 dargestellt, weist die Dämpfungseinheit 33 auf:
Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41,
ein keilförmiges
Reibungselement 43, Konzentrierte-Masse-Reibungselemente 45 und 47 und
ein Paar Endführungen 49 und 51.
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Die
Reibungselemente 43, 45 und 47 haben direkte
Auswirkungen auf die Dämpfungseigenschaften
der Dämpfungseinheit 33,
so dass sie als Hysterese-Element bezeichnet werden können.
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Außenflächen der
Endführungen 49 und 51 werden
von dem ersten und dem zweiten Vorsprung 27 und 29 gehalten.
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Die
Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41 sind in
Reihe und eine nach der anderen in der ringförmigen Kammer 25 angeordnet.
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Die
Endführungen 49 und 51 sind
in der ringförmigen
Kammer 25 gleitend angeordnet, und die Endführungen 49 und 51 halten äußere Enden
der Endschraubenfedern 35 und 41 von den Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41.
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Wie
in 2 dargestellt, wird bevorzugt, dass das keilförmige Reibungselement 43 und
das Konzentrierte-Masse-Reibungselement 45 (oder 47) abwechselnd
angeordnet sind.
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Wie
in 15 dargestellt, wird jedoch auch bevorzugt, dass
nur das keilförmige
Reibungselement verwendet werden kann.
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Unterstützende Schraubenfedern 53, 55, 57 und 59 sind
jeweils in den Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41 angeordnet.
Aus diesem Grund kann jedes Federpaar einen zweistufigen Dämpfungskoeffizienten
bereitstellen.
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Anstelle
der Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41 und
der unterstützenden
Schraubenfedern 53, 55, 57 und 59 können beliebige
elastische Elemente verwendet werden, die zusammengedrückt werden
können
und eine elastische Kraft bereitstellen können.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, ist eine Mitnehmerscheibe 61 fest
mit der Sekundärmasse 13 gekuppelt,
so dass die Mitnehmerscheibe 61 die Dämpfungseinheit 33 zusammendrücken kann.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt, hat die Mitnehmerscheibe 61 eine
Ringform, und eine erste und eine zweite Kompressionsrippe 63 und 65 sind
entgegengesetzt auf einem Außenumfang
der Mitnehmerscheibe 61 angeordnet.
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Die
Kompressionsrippen 63 und 65 sind in der ringförmigen Kammer 25 angeordnet
und sie haben die Form und die Größe, um sich in der ringförmigen Kammer 25 zu
bewegen.
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Die
Kompressionsrippen 63 und 65 sind zwischen den
Vorsprüngen 27 und 29 angeordnet,
wenn in dem Torsionsschwingungsdämpfer 10 keine
Kraft übertragen
wird. Wenn eine Kraftübertragung
in dem Torsionsschwingungsdämpfer 10 stattfindet,
drücken die
Kompressionsrippen 63 und 65 die Endführung 49 (oder 51)
zusammen. Das bedeutet, dass, wenn sich die Mitnehmerscheibe 61 in
Bezug auf die Primärmasse 11 in
einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 2 relativ
dreht, die erste Kompressionsrippe 63 die Endführung 49 zusammendrückt und
die zweite Kompressionsrippe 65 eine (nicht dargestellte)
Endführung
zusammendrückt,
die nahe bei der Endführung 51 in
dem anderen geteilten Abschnitt der ringförmigen Kammer 25 angeordnet
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Endführung 51 von dem ersten
und dem zweiten Vorsprung 27 und 29 gehalten,
so dass eine Dämpfung
zwischen der Primärmasse 11 und
der Sekundärmasse 13 erfolgen
kann. Auf der anderen Seite drückt
die zweite Kompressionsrippe 65 die Endführung 51 zusammen
und die erste Kompressionsrippe 63 drückt eine (nicht dargestellte)
Endführung
zusammen, die nahe bei der Endführung 49 in
dem anderen geteilten Abschnitt der ringförmigen Kammer 25 angeordnet
ist, wenn sich die Mitnehmerscheibe 61 in Bezug auf die
Primärmasse 11 in 2 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn relativ dreht. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Endführung 49 von
dem ersten und dem zweiten Vorsprung 27 und 29 gehalten,
so dass eine Dämpfung
zwischen der Primärmasse 11 und
der Sekundärmasse 13 erfolgen
kann.
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Wie
in 4 dargestellt, haben die erste und die zweite
Kompressionsrippe 63 und 65 unterschiedliche Breiten,
so dass die Dämpfungseinheiten in
den beiden getrennten Abschnitten der ringförmigen Kammer 25 sequentiell
zusammengedrückt
werden. Das heißt,
dass die erste Kompressionsrippe 63, die eine größere Breite
hat, zuerst eine der beiden Dämpfungseinheiten
zusammendrückt,
die in jedem der geteilten Abschnitte der ringförmigen Kammer 25 angeordnet
sind, und dass die zweite Kompressionsrippe 65, die eine
kleinere Breite hat, als zweites die andere Dämpfungseinheit zusammendrückt. Demgemäß werden
zweistufige Dämpfungseigenschaften
verwirklicht.
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Da
die beiden Dämpfungseinheiten
durch die Kompressionsrippen 63 und 65, die unterschiedliche
Breiten aufweisen, aufeinander folgend zusammengedrückt werden,
wird aus diesem Grund die Erschütterung
im Vergleich zu dem Fall, in dem zwei Dämpfungseinheiten gleichzeitig
zusammengedrückt
werden, verringert.
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Wie
in den 2 und 5 dargestellt, weist das keilförmige Reibungselement 43 einen
inneren Keil 43a und einen äußeren Keil 43b auf.
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Wie
in 5 dargestellt, ist ein Schraubenfeder-Aufnahmeloch 67 in
einer Seite des inneren Keils 43a ausgebildet und eine
geneigte Kontaktfläche 73 ist
in der anderen Seite des inneren Keils 43a ausgebildet.
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Die
Schraubenfeder 37 und die unterstützende Schraubenfeder 55 sind
in das Schraubenfeder-Aufnahmeloch 67 des inneren Keils 43a eingesetzt.
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Ebenso
ist ein Schraubenfeder-Aufnahmeloch 69 in einer Seite des äußeren Keils 43b gebildet und
eine geneigte Kontaktfläche 71 ist
in der anderen Seite des äußeren Keils 43b gebildet.
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Die
Schraubenfeder 39 und die unterstützende Schraubenfeder 57 sind
in das Schraubenfeder-Aufnahmeloch 69 des äußeren Keils 43b eingesetzt,
wie in 5 und
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6 dargestellt.
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Der
innere und der äußere Keil 43a und 43b sind
derart angeordnet, dass die beiden Kontaktflächen 73 und 71,
wie in 5 dargestellt, einander zugewandt sind.
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Wenn
die Schraubenfedern 37 und 39 zusammengedrückt werden,
rutscht der äußere Keil 43b auf
der geneigten Kontaktfläche 73 des
inneren Keils 43a nach oben, und der innere Keil 43a rutscht auf
der geneigten Kontaktfläche 71 des äußeren Keils 43b nach
unten. Dementsprechend bewegt sich der innere Keil 43a in
einer Richtung radial nach innen, wenn die Schraubenfedern 37 und 39 zusammengedrückt werden,
so dass der innere Keil 43a eine Innenfläche 118 der
ringförmigen
Kammer 25 zum Erzeugen einer Reibungskraft dazwischen kontaktiert,
und der äußere Keil 43b bewegt
sich in einer Richtung radial nach außen, so dass der äußere Keil 43b eine
Außenfläche 117 der
ringförmigen
Kammer 25 zum Erzeugen einer Reibungskraft dazwischen kontaktiert.
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Wie
in 5 dargestellt, sind Vorsprünge 44a und 44b jeweils
entlang einem inneren Ende der geneigten Kontaktflächen 73 des
inneren Keils 43a und entlang einem äußeren Ende der geneigten Kontaktfläche 71 des äußeren Keils 43b gebildet.
Relative Bewegungen des inneren und des äußeren Keils 43a und 43b werden
von den Vorsprüngen 44a und 44b beschränkt.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
Vorsprünge
nicht auf den geneigten Kontaktflächen 71 und 73 gebildet
sein.
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Zu
diesem Zeitpunkt steigt die Reibungskraft zwischen dem keilförmigen Reibungselement 43 und der
Primärmasse 11 mit
Zunahme eines Kompressionsgrades der Schraubenfedern 37 und 39 und
mit Zunahme der relativen Drehung zwischen der Primärmasse 11 und
der Sekundärmasse 13.
Das bedeutet, dass die Stärke
der von dem keilförmigen Reibungselement 43 erzeugten
Reibungskraft proportional zu der relativen Rotation zwischen der
Primärmasse
und der Sekundärmasse 11 und 13 ist.
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Durch
Einstellen eines Winkels der geneigten Kontaktflächen 73 und 71 des
inneren und des äußeren Keils 43a und 43b kann
eine gewünschte Reibungskraft
erhalten werden.
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Wie
in 5 dargestellt, ist ferner eine untere Fläche 75 des
Schraubenfeder-Aufnahmelochs 67 des inneren Keils 43a geneigt,
so dass die untere Fläche 75 und
eine Endfläche 79 der
Schraubenfedern 37 und 55 mit einem Winkel von
A abgewinkelt sind.
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Gleichermaßen ist
eine untere Fläche 77 des Schraubenfeder-Aufnahmelochs 69 des äußeren Keils 43b geneigt,
so dass die untere Fläche 77 und eine
Endfläche 81 der
Schraubenfedern 39 und 57 mit einem Winkel von
B abgewinkelt sind.
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Das
bedeutet, dass in einem Zustand, in dem die Schraubenfedern 37 und 55 nicht
zusammengedrückt
werden, äußere Abschnitte
der Schraubenfedern 37 und 55 die untere Fläche 75 des
Schraubenfeder-Aufnahmelochs 67 kontaktieren, und dass
ein innerer Abschnitt der Schraubenfedern 37 und 55 die untere
Fläche 75 des
Schraubenfeder-Aufnahmelochs 67 nicht kontaktiert.
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Gleichermaßen kontaktieren äußere Abschnitte
der Schraubenfedern 39 und 57 die untere Fläche 77 des Schraubenfeder-Aufnahmelochs 69 in einem
Zustand, in welchem die Schraubenfedern 39 und 57 nicht
zusammengedrückt
werden, und ein innerer Abschnitt der Schraubenfedern 39 und 57 kontaktiert
die untere Fläche 77 des
Schraubenfeder-Aufnahmelochs 69 nicht.
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Wenn
die Schraubenfedern 37 und 39 zusammengedrückt werden,
dann werden die Schraubenfedern 37 und 39 gebogen,
so dass mittlere Abschnitte davon sich in Richtung einer Mitte der
Primärmasse 11 bewegen.
Dagegen wirkt eine Zentrifugalkraft auf die Schraubenfedern 37 und 39,
wenn der Torsionsschwingungsdämpfer 10 rotiert,
so dass die Schraubenfedern 37 und 39 von der
Zentrifugalkraft gebogen werden, so dass sich deren mittleren Abschnitte
nach außen
bewegen. Das bedeutet, dass die Biegekraft die Zentrifugalkraft
kompensiert. Folglich biegen sich die Schraubenfedern 37 und 39 in
dieser Ausführungsform
selbst bei einer hohen Drehkraft nicht.
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Wie
in den 5 bis 7 gezeigt, sind mindestens eine
erste Nut 87 und mindestens eine zweite Nut 91 auf
einer Außenfläche 83 des
inneren Keils 43a ausgebildet, und mindestens eine erste
Nut 89 und mindestens eine zweite Nut 93 sind
auf einer Außenfläche 85 des äußeren Keils 43b ausgebildet.
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Die
zweiten Nuten 91 und 93 sind entlang einer Umfangsrichtung
der ringförmigen
Kammer 25 ausgebildet und die ersten Nuten 87 und 89 sind
so ausgebildet, dass sie senkrecht zu den zweiten Nuten 91 und 93 sind.
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Die
ersten Nuten 87 und 89 schaben einen Schmierölfilm ab,
der an der Außenfläche 117 der ringförmigen Kammer 25 vorhanden
ist. Folglich kann eine Dicke des Schmierölfilms konstant gehalten werden.
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Die
zweiten Nuten 91 und 93 haben die Aufgabe eines
Schmieröl-Durchgangs.
Dementsprechend kann das Schmieröl
gleichmäßig in der
ringförmigen
Kammer 25 verbreitet werden.
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Das
keilförmige
Reibungselement 43 erzeugt eine Reibungskraft, die proportional
zu einem Kompressionsgrad der Schraubenfedern 37 und 39 ist.
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Wie
in 2 dargestellt, sind die Konzentrierte-Masse-Reibungselemente 45 und 47 auf
jeder Seite des keilförmigen
Reibungselements 43 angeordnet. Die Konzentrierte-Masse-Reibungselemente 45 und 47 weisen
jeweils in ihren mittleren Abschnitten konzentrierte Massen 95 und 97 auf.
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Es
wird bevorzugt, dass die konzentrierten Massen 95 und 97 eine
dreieckige Form aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass die konzentrierten Massen 95 und 97 eine
von verschiedenen Formen aufweisen, wie zum Beispiel die eines Kreises
oder eines Rechtecks.
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Das
Konzentrierte-Masse-Reibungselement 45 ist in den 8 bis 10 dargestellt.
Das Konzentrierte-Masse-Reibungselement 47 hat
jedoch die gleiche Struktur.
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Wie
in den 8 und 9 dargestellt, ist die konzentrierte
Masse 95 an einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt des
Konzentrierte-Masse-Reibungselements 45 angeordnet, und
Schraubenfeder-Aufnahmelöcher 99 und 101 sind
auf beiden Seiten des Konzentrierte-Masse-Reibungselements 45 ausgebildet.
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Wie
in 8 dargestellt, sind die Schraubenfeder 35 und
die unterstützende
Schraubenfeder 53 in das Schraubenfeder-Aufnahmeloch 99 eingesetzt, und
die Schraubenfeder 37 und die unterstützende Schraubenfeder 55 sind
in das Schraubenfeder-Aufnahmeloch 101 eingesetzt.
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Eine
untere Fläche 103 des
Schraubenfeder-Aufnahmelochs 99 ist
geneigt, so dass die untere Fläche 103 und
eine Endfläche 107 der
Schraubenfeder 35 und der unterstützenden Schraubenfeder 53 mit
einem Winkel von C abgewinkelt sind.
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Gleichermaßen ist
eine untere Fläche 105 des
Schraubenfeder-Aufnahmelochs 101 geneigt, so dass die untere
Fläche 105 und
eine Endfläche 109 der
Schraubenfeder 37 und der unterstützenden Schraubenfeder 55 mit
einem Winkel von D abgewinkelt sind.
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Aufgrund
dieser Strukturen kann folglich verhindert werden, dass die Schraubenfedern 35 und 37 durch
Zentrifugalkräfte
gebogen werden, während der
Torsionsschwingungsdämpfer 10 rotiert.
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Wie
in 10 dargestellt, sind mindestens eine erste Nut 113 und
eine zweite Nut 115 auf einer Außenfläche 111 des Konzentrierte-Masse-Reibungselements 45 ausgebildet.
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Die
zweite Nut 115 ist entlang einer Umfangsrichtung der ringförmigen Kammer 25 gebildet und
die erste Nut 113 ist so ausgebildet, dass sie senkrecht
zu der zweiten Nut 115 ist.
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Die
erste Nut 113 schabt einen Schmierölfilm an einer Außenfläche der
ringförmigen
Kammer 25, so dass eine Dicke des Schmierölfilms konstant
gehalten werden kann, und die zweite Nut 115 hat die Aufgabe
eines Schmieröl-Durchgangs.
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Wenn
der Torsionsschwingungsdämpfer 10 in
Betrieb ist (rotiert), wirkt eine Zentrifugalkraft auf das Konzentrierte-Masse-Reibungselement 95.
Das Konzentrierte-Masse-Reibungselement 45 wird
in eine Richtung radial nach außen
der Primärmasse 11 gedrängt. Entsprechend
tritt Reibung zwischen der Außenfläche 117 der
ringförmigen
Kammer 25 und der Außenfläche 111 des
Konzentrierte-Masse-Reibungselements 45 auf.
Da die Reibungskraft proportional zu einer Drehgeschwindigkeit des
Torsionsschwingungsdämpfers 10 ist,
kann das Konzentrierte-Masse-Reibungselement 45 eine
Dämpfungseigenschaft
proportional zu der Drehgeschwindigkeit des Torsionsschwingungsdämpfers 10 verwirklichen.
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Unter
Bezugnahme auf die 11 bis 13 wird
die Endführung 49 erläutert. Die
Endführung 51 und
die Endführung 49 sind
symmetrisch, so dass auf Erläuterungen
bezüglich
der Endführung 51 verzichtet
wird.
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Eine
Kontaktfläche 119 ist
auf einer Seite der Endführung 49 ausgebildet
und ein Schraubenfeder-Aufnahmeloch 121 ist
auf deren anderen Seite ausgebildet.
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Die
Kontaktfläche 119 kontaktiert
den ersten Vorsprung 27 der Primärmasse 11 und den
zweiten Vorsprung 29 der Abdeckung 15. Wenn die
Mitnehmerscheibe 61 in Bezug auf die Primärmasse 11 relativ
rotiert, kontaktiert die Kontaktfläche 119 die erste Kompressionsrippe 63 der
Mitnehmerscheibe 61.
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Eine
untere Fläche 123 des
Schraubenfeder-Aufnahmelochs 121 ist
geneigt, so dass die untere Fläche 121 und
eine Endfläche
der Schraubenfeder 35 mit einem Winkel von D abgewinkelt
sind, das heißt,
dass ein äußerer Abschnitt
der Schraubenfeder 35 die untere Fläche 121 kontaktiert
und dass ein innerer Abschnitt der Schraubenfeder 35 die
untere Fläche
nicht kontaktiert, während
die Schraubenfeder 35 nicht zusammengedrückt wird.
Entsprechend wird der äußere Abschnitt
zuerst zusammengedrückt,
wenn die Schraubenfeder zusammengedrückt wird.
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Aufgrund
dieser Struktur kann aus diesem Grund verhindert werden, dass die
Schraubenfeder 35 von einer Zentrifugalkraft gebogen wird,
wenn der Torsionsschwingungsdämpfer 10 rotiert.
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Mindestens
eine erste Nut 129 und eine zweite Nut 131 sind
auf einer Außenfläche 127 der Endführung 49 ausgebildet.
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Die
zweite Nut 131 ist entlang einer Umfangsrichtung der ringförmigen Kammer 25 ausgebildet
und die erste Nut 129 ist so ausgebildet, dass sie senkrecht
zu der zweiten Nut 131 ist.
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Die
erste Nut 129 schabt einen Schmierölfilm auf der Außenfläche 117 der
ringförmigen
Kammer 25, so dass eine Dicke des Schmierölfilms konstant gehalten
werden kann, und die zweite Nut 131 hat die Aufgabe eines
Schmieröldurchgangs.
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Wie
oben dargestellt, ist die Dämpfungseinheit 33 in
dem geteilten Abschnitt der ringförmigen Kammer 25 angeordnet,
und sie wird zusammengedrückt,
wenn eine relative Rotation zwischen der Primärmasse 11 und der
Sekundärmasse 13 auftritt, wodurch
eine Dämpfungsaktion
durchgeführt
wird.
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In 14 sind
Betriebsmittelpunkte S1, S2, S3 und S4 und mittlere Betriebsradien
R1, R2, R3 und R4 der Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41 der Dämpfungseinheit 33 der 2 dargestellt.
Mit dem Betriebsmittelpunkt ist eine mittige Position eines geometrischen
Ortes des Längsmittelpunktes
der Schraubenfeder gemeint, wenn die Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41 sich
in der ringförmigen
Kammer 25 bewegen, und mit dem mittleren Betriebsradius
ist eine Entfernung zwischen dem Betriebsmittelpunkt und dem Längsmittelpunkt
der Schraubenfeder gemeint.
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Wie
in 14 dargestellt, ist der mittlere Betriebsradius
R3 der Schraubenfeder 39 größer als der mittlere Betriebsradius
R2 der Schraubenfeder 37, und der mittlere Betriebsradius
R1 der Schraubenfeder 35 und der mittlere Betriebsradius
R4 der Schraubenfeder 41 sind zwischen R2 und R3.
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Das
bedeutet, dass der mittlere Betriebsradius R3 der den äußeren Keil 43b haltenden
Schraubenfeder 39 größer ist
als der mittlere Betriebsradius R2 der den inneren Keil 43a haltenden
Schraubenfeder 37.
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Des
Weiteren unterscheiden sich die Betriebsmittelpunkte S1, S2, S3
und S4 der Schraubenfeder 35, 37, 39 und 41 voneinander.
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Da
die Betriebsmittelpunkte und die mittleren Betriebsradien der Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41 unterschiedlich
sind, werden die Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41 nicht
gleichzeitig zusammengedrückt
und ihre Kompressionsabläufe
unterscheiden sich voneinander, so dass der Hysterese-Effekt verwirklicht
werden kann.
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Durch
Einstellen eines Kontaktierwinkels des inneren Keils 43a und
des äußeren Keils 43b und
der Betriebsmittelpunkte und der mittleren Betriebsradien der Schraubenfedern 35, 37, 39 und 41 kann
folglich ein gewünschter
Hysterese-Effekt verwirklicht werden.
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15 zeigt
einen Torsionsschwingungsdämpfer 200 gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform weist eine Dämpfungseinheit 210 des
Torsionsschwingungsdämpfers 200 mindestens
ein keilförmiges
Reibungselement ohne das Konzentrierte-Masse-Reibungselement auf.
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In
dieser Ausführungsform
entsprechen eine Primärmasse,
eine Sekundärmasse
und eine Mitnehmerscheibe der oben veranschaulichten Ausführungsform
der 1 bis 14. Somit wird auf detaillierte
Erläuterungen
für diese
verzichtet.
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Die
Dämpfungseinheit 210 weist
drei keilförmige
Reibungselemente 231, 233 und 235, vier Schraubenfedern 237, 239, 241 und 243 und
ein Paar von Endführungen 245 und 247 auf.
Unterstützende
Schraubenfedern 249, 251, 253 und 255 sind in
den Schraubenfedern 237, 239, 241 und 243 angeordnet.
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Jedes
der keilförmigen
Reibungselemente 231, 233 und 235 weist
ein Paar Keile, das heißt
einen inneren und einen äußeren Keil 231a und 231b, einen
inneren und einen äußeren Keil 233a und 233b sowie
einen inneren und einen äußeren Keil 235a und 235b auf.
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Die
Strukturen und Gestaltungen der keilförmigen Reibungselemente 231, 233 und 235 sind
im Wesentlichen gleich wie bei dem keilförmigen Reibungselement des
Torsionsschwingungsdämpfers der 1 bis 14.
Aus diesem Grund wird auf eine ausführliche Erläuterung dieser verzichtet.
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Der
innere und der äußere Keil 231a, 231b, 233a, 233b, 235a und 235b sind
wie in 5 angeordnet und Betriebsmittelpunkte S1, S2,
S3 und S4 der Schraubenfedern 237, 239, 241 und 243 sind
in 15 dargestellt.
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Ein
mittlerer Betriebsradius R2 der Schraubenfeder 239 ist
am größten. Ein
mittlerer Betriebsradius R1 der Schraubenfeder 237 und
ein mittlerer Betriebsradius R3 der Schraubenfeder 241 sind
kleiner als ein mittlerer Betriebsradius R4 der Schraubenfeder 243,
und R3 ist kleiner als R1.
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Das
bedeutet, dass der mittlere Betriebsradius der den äußeren Keil
haltenden Schraubenfeder größer ist
als der mittlere Betriebsradius der den inneren Keil haltenden Schraubenfeder.
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Da
die Betriebsmittelpunkte S1, S2, S3 und S4 und die mittleren Betriebsradien
R1, R2, R3 und R4 sich von einander unterscheiden, kann während der
Kompression der Schraubenfedern 237, 239, 241 und 243 ein
Hysterese-Effekt erzielt werden.
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Gemäß dem Torsionsschwingungsdämpfer gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, Dämpfungseffekte
gemäß der Rotationsgeschwindigkeit
und dem relativen Rotationswinkel.
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Ferner
kann ein sequentieller Hysterese-Effekt erzielt werden, da die mittleren
Betriebsradien der Schraubenfedern unterschiedlich sind.