DE19739939A1 - Schwingungsdämpfungsfeder und die Feder verwendender Dämpfermechanismus - Google Patents

Schwingungsdämpfungsfeder und die Feder verwendender Dämpfermechanismus

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwingungsdämp­ fungsfeder und einen die Schwingungsdämpfungsfeder verwen­ denden Dämpfermechanismus, um Verdrehungs- bzw. Drehungsschwingungen zu dämpfen.
In einem Fahrzeug ist ein Dämpfermechanismus typischer Weise zwischen einem Motor und einem Getriebe angeordnet, um Dreh­ momentschwankungen bzw. -variationen des Motors aufzunehmen. Der Dämpfermechanismus kann Teil einer Kupplungsscheiben­ einheit oder einer Schwungradeinheit eines Kupplungsmech­ anismus sein. Der Dämpfermechanismus umfaßt gewöhnlicher­ weise ein Eingangselement und ein Ausgangselement, die relativ zueinander drehbar sind, Federelemente, wie z. B. Schraubenfedern, um die Drehung der beiden Elemente in bezug zueinander zu beschränken und einen Reibungserzeugungs­ mechanismus zum Erzeugen einer Reibung, um die Schwingungen zu dämpfen, wenn die beiden Elemente relativ zueinander gedreht werden. Anstelle des Reibungserzeugungsmechanismus ist es alternativ möglich, einen Mechanismus zur Erzeugung von viskosem Widerstand mit den Federelementen zur Erzeugung eines viskosen Widerstands zu verwenden, um die Schwingungen zu dämpfen. Der Mechanismus zur Erzeugung von viskosem Widerstand kann im Vergleich mit dem Reibungserzeugungs­ mechanismus einen großen Widerstand erzeugen.
Der oben beschriebene Mechanismus, der den Mechanismus zur Erzeugung von viskosem Widerstand verwendet, benötigt eine abgedichtete Fluidkammer, in der Fluid enthalten ist, das mit dem Mechanismus der Erzeugung von viskosem Widerstand verwendet wird. Deshalb ist eine verläßliche Abdichtungs­ konfiguration notwendig. Da zwei Arten von Mechanismen, die Federelemente und der Mechanismus zur Erzeugung von viskosem Widerstand, für einen optimalen Betrieb benötigt werden, ist auch der Aufbau kompliziert und teuer herzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Funktion und Aufbau des Dämpfermechanismus zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 8 bzw. 14 bzw. 23 bzw. 26 bzw. 32 bzw. 38 bzw. 46 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schwingungsdämpfungsfeder eine Blattfeder mit einem geboge­ nem Abschnitt und ein Paar Hebelabschnitte, die sich von den jeweiligen Enden des gebogenen Abschnitts erstrecken. Ein elastisches Element ist innerhalb des gebogenen Abschnitts angeordnet. Das elastische Element ist in Reaktion auf das Zusammendrücken der Hebelabschnitte zueinander elastisch deformierbar.
Vorzugsweise ist das elastische Element an einer Innenfläche des gebogenen Abschnitts der Blattfeder befestigt.
Bevorzugt ist das elastische Element integral innerhalb des gebogenen Abschnitts der Blattfeder gebildet.
Vorzugsweise ist das elastische Element aus Gummi gebildet.
Bevorzugt ist die Blattfeder aus Metall gebildet.
Vorzugsweise ist das elastische Element mit einem Kontakt­ abschnitt gebildet, der in engem Kontakt mit einer Innen­ fläche des gebogenen Abschnitts der Blattfeder ist, und das elastische Element ist auch mit einem vorstehenden Abschnitt gebildet, der sich vom Kontaktabschnitt erstreckt, wobei in einem druck- bzw. kompressionsfreien Zustand der Blattfeder der vorstehende Abschnitt von den Hebelabschnitten beab­ standet ist.
Vorzugsweise umfaßt die Schwingungsdämpfungsfeder weiter eine Vielzahl von Federelementen, die in Reihe von Ende zu Ende verbunden sind, wobei sie eine längliche Blattfeder mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten, die entsprechende Hebelabschnitte aufweisen, definieren.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schwingungsdämpfungsfeder eine in einer wellenförmigen bzw. ondulierten Form gebogene längliche Blattfeder mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten und einer Vielzahl von Hebelabschnitten, wobei sich jeder Hebelabschnitt zwischen entsprechenden Paaren von gebogenen Abschnitten erstreckt, die eine sich wiederholende sinusförmige Form definieren. Ein elastisches Element ist zwischen einem benachbarten Paar der Hebelabschnitte derart angeordnet, daß das elastische Element elastisch deformierbar ist, wenn das Paar der Hebelabschnitte gegeneinander bewegt wird.
Vorzugsweise ist eine Vielzahl von elastischen Elementen zwischen einer Vielzahl von Paaren der Hebelabschnitte ange­ ordnet.
Bevorzugt ist das elastische Element an einer Innenfläche eines der gebogenen Abschnitte befestigt.
Vorzugsweise ist das elastische Element integral mit der Blattfeder gebildet.
Vorzugsweise ist das elastische Element aus einem Gummima­ terial gebildet.
Bevorzugt ist die Blattfeder aus Metall gebildet.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schwingungsdämpfungsfeder eine in einer wellen­ förmigen Form gebogene längliche Blattfeder mit einer Viel­ zahl von gebogenen Abschnitten und einer Vielzahl von Hebel­ abschnitten, wobei sich jeder Hebelabschnitt zwischen ent­ sprechenden Paaren von gebogenen Abschnitten erstreckt, die eine wiederholende sinusförmige Form definieren. Die ge­ bogenen Abschnitte definieren zwei Gruppen von gebogenen Abschnitten, eine erste Gruppe von gebogenen Abschnitten, die an einer ersten Längsseite der Blattfeder definiert ist, und eine zweite Gruppe von gebogenen Abschnitten, die an einer zweiten Längsseite der Blattfeder definiert ist. Eine Vielzahl von elastischen Elementen ist an einer Innenfläche von jedem der gebogenen Abschnitte der ersten Gruppe ange­ ordnet, wobei die elastischen Elemente in Reaktion auf die gegeneinander zusammengedrückten Hebelabschnitte elastisch deformierbar sind.
Vorzugsweise ist die Vielzahl von elastischen Elementen zwischen jedem zweiten gebogenen Abschnitt der ersten Gruppe angeordnet.
Vorzugsweise weist die Vielzahl von elastischen Elementen voneinander unterschiedliche Größen auf.
Vorzugsweise weist die Vielzahl von elastischen Elementen unterschiedliche Steifigkeiten in bezug zueinander auf.
Bevorzugt ist die Vielzahl von elastischen Elementen an einer Innenfläche der ersten Gruppe von Hebelabschnitten be­ festigt.
Vorzugsweise ist die Vielzahl von elastischen Elementen mit der ersten Gruppe von Hebelabschnitten integral gebildet.
Vorzugsweise ist die Vielzahl von elastischen Elementen aus Gummi gebildet.
Vorzugsweise ist die längliche Blattfeder aus Metall gebil­ det.
Vorzugsweise ist die Blattfeder in einem druckfreien bzw. inkomprimierten Zustand als Ganzes in einer bogenförmigen Form ausgeführt.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Dämpfermechanismus ein Eingangsdrehelement, ein Ausgangsdrehelement, das drehbar relativ zum Eingangsdrehelement angeordnet ist, und eine längliche Blattfeder, die zwischen dem Eingangsdrehelement und dem Ausgangsdrehelement angeordnet ist. Die längliche Blattfeder ist in eine wellenförmige Form mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten und einer Vielzahl von Hebelabschnit­ ten gebogen, wobei sich jeder Hebelabschnitt zwischen ent­ sprechenden Paaren von gebogenen Abschnitten erstreckt, die eine sich wiederholende sinusförmige Form definieren. Die gebogenen Abschnitte definieren zwei Gruppen von gebogenen Abschnitten, eine erste Gruppe von gebogenen Abschnitten, die an einer ersten Längsseite der Blattfeder definiert ist, und eine zweite Gruppe von gebogenen Abschnitten, die an einer zweiten Längsseite der Blattfeder definiert ist. Eine Vielzahl von elastischen Elementen ist an einer Innenfläche von wenigstens einer der ersten und zweiten Gruppe von ge­ bogenen Abschnitten angeordnet. Die elastischen Elemente sind in Reaktion auf die gegeneinander zusammengedrückten Hebelabschnitte elastisch deformierbar.
Vorzugsweise definiert das Eingangsdrehelement wenigstens teilweise eine Dämpferaufnahmekammer und ein Abschnitt des Ausgangsdrehelements erstreckt sich in die Dämpferaufnahme­ kammer. Die Blattfeder und die Vielzahl von elastischen Ele­ menten sind in der Dämpferaufnahmekammer angeordnet. Der Dämpfermechanismus umfaßt weiter einen Mechanismus zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand, der zwischen einer äußeren Umfangswand der Dämpferaufnahmekammer und der Blattfeder angeordnet ist.
Vorzugsweise umfaßt der Mechanismus zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand Nadellager, die zwischen zwei sich am Umfang erstreckenden Halteelementen angeordnet sind.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Schwingungsdämpfungsfeder ein Federelement auf, das eine Blattfeder mit einem gebogenen Abschnitt, ein Paar von Dreh­ bzw. Schwenkabschnitten, die sich von den jeweiligen Enden des gebogenen Abschnitts erstrecken, und ein Paar von Hebelabschnitten umfaßt, wobei sich jedes Paar der Hebel­ abschnitte von einem entsprechenden Ende eines der Dreh­ abschnitte erstreckt. Ein elastisches Element ist zwischen dem Hebelabschnitt angeordnet und ist in Reaktion auf die gegeneinander zusammengedrückten Hebelabschnitte elastisch deformierbar.
Vorzugsweise ist das elastische Element in einem druckfreien Zustand der Blattfeder lose zwischen dem Paar von Hebelab­ schnitten angeordnet.
Vorzugsweise ist das elastische Element in einem druckfreien Zustand der Blattfeder fest im Eingriff zwischen dem Paar von Hebelabschnitten.
Vorzugsweise ist der gebogene Abschnitt mit einer gebogenen Form in einer Umfangsrichtung um mehr als 180° gebogen. Das Paar der Drehabschnitte erstreckt sich von den jeweiligen Enden der gebogenen Abschnitte in einer gebogenen Form, die sich in einer entgegengesetzten Richtung von der Biegung der gebogenen Form des gebogenen Abschnitts biegt. Das Paar von Hebelabschnitten biegt sich in einer entgegengesetzten Richtung von dem Biegung der Drehabschnitte.
Vorzugsweise ist in einem druckfreien Zustand der Blattfeder ein Abstand zwischen dem Paar der Drehabschnitte definiert.
Vorzugsweise ist das elastische Element aus Gummi herge­ stellt und die Blattfeder ist aus Metall hergestellt.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Schwingungsdämpfungsfeder eine Vielzahl von Fe­ derelementen auf, die miteinander in Reihe verbunden sind, wobei jedes Federelement eine Blattfeder mit einem gebogenen Abschnitt, ein Paar von Drehabschnitten, die sich von den jeweiligen Enden des gebogenen Abschnitts erstrecken, und ein Paar von Hebelabschnitten umfaßt, wobei jedes Paar der Hebelabschnitte sich von einem entsprechenden Ende eines der Drehabschnitte erstreckt. Ein elastisches Element ist zwi­ schen den Hebelabschnitten angeordnet und ist in Reaktion auf die gegeneinander zusammengedrückten Hebelabschnitte elastisch deformierbar.
Vorzugsweise ist in einem druckfreien Zustand der Blattfeder das elastische Element lose zwischen dem Paar der Hebelab­ schnitte angeordnet.
Vorzugsweise ist in einem druckfreien Zustand der Blattfeder das elastische Element fest im Eingriff zwischen dem Paar der Hebelabschnitte.
Vorzugsweise ist der gebogene Abschnitt in einer gebogenen Form in einer Umfangsrichtung um mehr als 180° gebogen. Das Paar der Drehabschnitte erstreckt sich von den jeweiligen Enden des gebogenen Abschnitts mit einer bogenförmigen Form, die sich in einer entgegengesetzten Richtung von der Biegung der bogenförmigen Form des gebogenen Abschnitts biegt. Das Paar der Hebelabschnitte biegt sich in einer entgegenge­ setzten Richtung von der Biegung der Drehabschnitte.
Vorzugsweise ist in einem druckfreien Zustand der Blattfeder ein Abstand zwischen dem Paar der Drehabschnitte definiert.
Vorzugsweise ist das elastische Element aus Gummi herge­ stellt und die Blattfeder ist aus Metall hergestellt.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Dämpfermechanismus ein Eingangsdrehelement, wobei das Eingangsdrehelement wenigstens teilweise eine Feder­ kammer definiert. Ein Ausgangsdrehelement ist drehbar rela­ tiv zum Eingangsdrehelement angeordnet, wobei sich ein Ab­ schnitt des Ausgangsdrehelements in die Federkammer er­ streckt. Ein Federelement ist in der Federkammer angeordnet. Das Federelement ist im Eingriff zum Zusammendrücken zwischen dem Abschnitt des Ausgangsdrehelements und Abschnitten des Eingangsdrehelements in Reaktion auf eine relative Drehung zwischen dem Eingangsdrehelement und dem Ausgangsdrehelement. Das Federelement umfaßt eine Blattfeder mit einem gebogenen Abschnitt, ein Paar von Drehabschnitten, die sich von den jeweiligen Enden des gebogenen Abschnitts erstrecken, und ein Paar von Hebelabschnitten, wobei sich jedes Paar der Hebelabschnitte von einem entsprechenden Ende eines der Drehabschnitte erstreckt. Ein elastisches Element ist zwischen dem Hebelabschnitt angeordnet und ist in Reaktion auf das gegeneinander Zusammengedrücktwerden der Hebelabschnitte elastisch deformierbar.
Vorzugsweise ist in einem druckfreien Zustand der Blattfeder das elastische Element lose zwischen dem Paar der Hebelab­ schnitte angeordnet.
Vorzugsweise ist in einem druckfreien Zustand der Blattfeder das elastische Element fest zwischen dem Paar der Hebelab­ schnitte im Eingriff.
Vorzugsweise ist der gebogene Abschnitt mit einer bogen­ förmigen Form in einer Umfangsrichtung um mehr als 180° gebogen. Das Paar der Drehabschnitte erstreckt sich von den jeweiligen Enden des gebogenen Abschnitts mit einer bogen­ förmigen Form, die sich in einer entgegengesetzten Richtung von der Biegung der bogenförmigen Form des gebogenen Abschnitts biegt. Das Paar der Hebelabschnitte biegt sich in einer entgegengesetzten Richtung von der Biegung der Dreh­ zapfenabschnitte.
Vorzugsweise ist in einem druckfreien Zustand der Blattfeder ein Abstand zwischen dem Paar der Drehzapfenabschnitte de­ finiert.
Vorzugsweise ist das elastische Element aus Gummi herge­ stellt und die Blattfeder ist aus Metall hergestellt.
Vorzugsweise umfaßt der Dämpfermechanismus weiter einen Mechanismus zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand, der an einer Außenumfangsseite des Federelements innerhalb der Federkammer angeordnet ist.
Vorzugsweise umfaßt der Mechanismus zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand erste und zweite Halteelemente, wobei eine Vielzahl von Rollen zwischen den ersten und zweiten Halteelementen angeordnet ist, das erste Halteelement sich im Eingriff mit einer Innenfläche der Federkammer befindet und das zweite Halteelement sich im Eingriff mit einem äußeren radialen Abschnitt des Federelements befindet.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Dämpfermechanismus ein Eingangsdrehelement, wobei das Eingangsdrehelement wenigstens teilweise eine Federkammer definiert, und ein Ausgangsdrehelement, das drehbar relativ zum Eingangsdrehelement angeordnet ist. Ein Abschnitt des Ausgangsdrehelements erstreckt sich in die Federkammer. Eine Vielzahl von Federelementen ist in der Federkammer angeord­ net. Die Federelemente befinden sich im Eingriff zum Zusam­ mendrücken zwischen dem Abschnitt des Ausgangsdrehelements und Abschnitten des Eingangsdrehelements in Reaktion auf eine relative Drehung zwischen dem Eingangsdrehelement und dem Ausgangsdrehelement. Jedes der Federelemente umfaßt eine längliche Blattfeder, die in eine wellenförmige Form mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten und einer Vielzahl von Hebelabschnitten gebogen ist, wobei jeder Hebelabschnitt sich zwischen entsprechenden Paaren von gebogenen Ab­ schnitten erstreckt, die eine sich wiederholende sinus­ förmige Form definieren. Die gebogenen Abschnitte definieren zwei Gruppen von gebogenen Abschnitten, eine erste Gruppe von gebogenen Abschnitten, die an einer ersten Längsseite der Blattfeder definiert sind, und eine zweite Gruppe von gebogenen Abschnitten, die an einer zweiten Längsseite der Blattfeder definiert sind. Eine Vielzahl von elastischen Elementen ist an einer Innenfläche von wenigstens einem Abschnitt der ersten Gruppe der gebogenen Abschnitte ange­ ordnet, wobei die elastischen Elemente in Reaktion auf das Gegeneinandergedrücktwerden der Hebelabschnitte elastisch deformierbar sind. Wenigstens ein Federaufnahmegleitelement ist am Umfang zwischen benachbarten Federelementen ange­ ordnet. Das Federaufnahmegleitelement hat eine radiale Breite, die ungefähr gleich der radialen Breite der Federkammer ist.
Vorzugsweise ist eine Vielzahl von elastischen Elementen zwischen jedem zweiten der ersten Gruppe der gebogenen Ab­ schnitte angeordnet.
Vorzugsweise weist die Vielzahl von elastischen Elementen unterschiedliche Größen voneinander auf.
Vorzugsweise weist die Vielzahl von elastischen Elementen unterschiedliche Steifigkeiten in Bezug zueinander auf.
Vorzugsweise ist die Vielzahl von elastischen Elementen an einer Innenfläche der ersten Gruppe der gebogenen Abschnitte befestigt.
Vorzugsweise ist die Vielzahl von elastischen Elementen mit der ersten Gruppe von gebogenen Abschnitten integral gebildet.
Vorzugsweise ist die Vielzahl von elastischen Elementen aus Gummi gebildet.
Vorzugsweise ist die längliche Blattfeder aus Metall gebil­ det.
Vorzugsweise ist die Blattfeder in einem druckfreien Zustand in einer gebogenen Form als ein Ganzes ausgebildet.
Vorzugsweise ist das Federaufnahmegleitelement mit einer Gleitfläche gebildet, die in eine sich am Umfang erstrecken­ de Fläche der Federkammer eingreift.
Vorzugsweise ist das Federaufnahmegleitelement mit ersten und zweiten Abstütz- bzw. Halteabschnitten gebildet, die sich am Umfang von einem radial nach außen gerichteten Abschnitt des Federaufnahmegleitelements erstrecken. Der erste Abstützabschnitt befindet sich im Eingriff mit einer ersten Gruppe von gebogenen Abschnitten an einem ersten der Feder­ elemente, wobei die ersten Federelemente von der Fläche der Federkammer beabstandet sind, und der zweite Abstütz­ abschnitt befindet sich in Eingriff mit der ersten Gruppe von gebogenen Abschnitten an einem zweiten der Feder­ elemente, wobei die zweiten Federelemente von der Fläche der Federkammer fort beabstandet sind.
Durch die Konfigurationen der vorliegenden Erfindung wird ein komplizierteres herkömmliches elastisches Element und ein Widerstand erzeugender Mechanismus einfach durch ein einfaches Federelement ersetzt, das aus der Blattfeder und dem elastischen Element zusammengesetzt ist. Es ist deshalb möglich, hohe Wirksamkeit mit gewünschten Charakteristiken mit einem einfachen Aufbau zu erhalten.
Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Be­ schreibung der Erfindung offensichtlicher, wenn sie in Zu­ sammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen werden, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend sich ent­ sprechende Teile bezeichnen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die ein Schwingungs­ dämpfungsfederelement gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine stirn- bzw. endseitige Ansicht des Schwingungs­ dämpfungsfederelements in der Richtung des Pfeils II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schwingungsdämpfungsfederele­ ments in der Richtung des Pfeils III von Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht des Schwingungsdämpfungsfederelements, die einen Funktionszustand des in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Schwingungsdämpfungsfederelements zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht des Schwingungsdämpfungsfederelements, die einen anderen Funktionszustand des Schwingungs­ dämfungsfederelements zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 10 eine Teilseitenansicht einer Schwingungsdämpfungs­ feder gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Teilseitenansicht einer Schwingungsdämpfungs­ feder gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine mehrfache Schnittansicht, die Einzelheiten eines Kupplungsmechanismus zeigt, in welchem eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem achten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einge­ baut ist;
Fig. 13 eine Querschnittansicht entlang der Linie XIII-XIII aus Fig. 12;
Fig. 14 eine Querschnittansicht entlang der Linie XIV-0 aus Fig. 12;
Fig. 15 eine Teilansicht, die die von dem in Fig. 12 darge­ stellten Kupplungsmechanismus entfernte Schwingungs­ dämpfungsfeder zeigt;
Fig. 16 eine in einem größeren Maßstab gezeigte Teilansicht eines Abschnitts der in Fig. 15 dargestellten Schwingungsdämpfungsfeder;
Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht, die Einzelheiten der in den Fig. 16 und 17 gezeigten Schwingungs­ dämpfungsfeder zeigt;
Fig. 18 eine Querschnittsansicht der Schwingungsdämpfungsfe­ der entlang der Linie XVIII-XVIII aus Fig. 16;
Fig. 19 eine zu Fig. 16 ähnliche Ansicht, die einen Funktionszustand der in den Fig. 12 bis 18 dargestellten Schwingungsdämpfungsfeder zeigt;
Fig. 20 eine zu Fig. 16 ähnliche Ansicht, die einen anderen Funktionszustand der in den Fig. 12 bis 18 darge­ stellten Schwingungsdämpfungsfeder zeigt;
Fig. 21 eine zu Fig. 15 ähnliche Ansicht, die eine Schwin­ gungsdämpfungsfeder gemäß einem neunten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22 eine zu Fig. 15 ähnliche Ansicht, die eine Schwin­ gungsdämpfungsfeder gemäß einem zehnten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 23 eine zu Fig. 15 ähnliche Ansicht, die eine Schwin­ gungsdämpfungsfeder gemäß einem elften Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 24 eine zu Fig. 15 ähnliche Ansicht, die eine Schwin­ gungsdämpfungsfeder gemäß einem zwölften Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25 eine zu Fig. 15 ähnliche Ansicht, die eine Schwin­ gungsdämpfungsfeder gemäß einem dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 26 eine zu Fig. 15 ähnliche Ansicht, die eine Schwin­ gungsdämpfungsfeder gemäß einem vierzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 27 eine zu Fig. 15 ähnliche Ansicht, die eine Schwin­ gungsdämpfungsfeder gemäß einem fünfzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 28 eine Längsschnittansicht eines Kupplungsscheiben­ einheit mit einer Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 29 eine Querschnittansicht entlang der Linie XXIX-XXIX aus Fig. 28;
Fig. 30 eine Längsschnittansicht, die eine Dämpfungsvorrich­ tung mit einer Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem siebzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 31 eine Längsschnittansicht einer Dämpfungsvorrichtung mit einer Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem achtzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 32 eine Längsschnittansicht, die einen Drehmomentwand­ ler mit einer Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem neunzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 33 eine mehrfach geschnittene Ansicht, die Einzelheiten eines Kupplungsmechanismus zeigt, in welchem eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem zwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein­ gebaut ist;
Fig. 34 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXXIV-XXXIV aus Fig. 33;
Fig. 35 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXXV-0 aus Fig. 33;
Fig. 36 eine Teilquerschnittansicht, die die in den Fig. 33, 34 und 35 dargestellte Schwingungsdämpfungsfeder zeigt, wobei Abschnitte des Kupplungsmechanismus zur Klarheit entfernt worden sind;
Fig. 37 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Teilan­ sicht eines Abschnitts der in Fig. 36 dargestellten Schwingungsdämpfungsfeder;
Fig. 38 eine perspektivische Teilansicht, die Einzelheiten der in den Fig. 36 und 37 dargestellten Schwingungs­ dämpfungsfeder zeigt;
Fig. 39 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXXIX-XXXIX aus Fig. 37;
Fig. 40 eine zu Fig. 37 ähnliche Ansicht, die einen Funktionszustand der in den Fig. 33 bis 39 dargestellten Schwingungsdämpfungsfeder zeigt;
Fig. 41 eine zu den Fig. 37 und 40 ähnliche Ansicht, die einen anderen Funktionszustand der in den Fig. 33 bis 39 dargestellten Schwingungsdämpfungsfeder zeigt;
Fig. 42 eine Teilquerschnittsansicht, die einen anderen Funktionszustand der in den Fig. 33 bis 39 darge­ stellten Schwingungsdämpfungsfeder innerhalb von Abschnitten des Kupplungsmechanismus zeigt;
Fig. 43 eine Teilquerschnittsansicht, die einen noch anderen Funktionszustand der in den Fig. 33 bis 39 darge­ stellten Schwingungsdämpfungsfeder innerhalb von Abschnitten des Kupplungsmechanismus zeigt;
Fig. 44 eine Teilquerschnittsansicht des in Fig. 33 darge­ stellten Kupplungsmechanismus, die Einzelheiten von Abschnitten eines Halteelements und von Rollen zeigt, die in Fig. 33 dargestellt sind, welche in einem vergrößertem Maßstab dargestellt sind, wobei Abschnitte des Kupplungsmechanismus zur Klarheit entfernt worden sind;
Fig. 45 eine Teilquerschnittsansicht des in Fig. 33 darge­ stellten Halteelements und der Rollen, die in einem weiter vergrößertem Maßstab dargestellt sind, wobei Abschnitte des Halteelements zur Klarheit entfernt worden sind;
Fig. 46 eine Seitenansicht des Halteelements und der Rollen, die in den Fig. 44 und 45 dargestellt sind, in Richtung des Pfeils XXXXVI aus Fig. 45;
Fig. 47 eine Querschnittsansicht des Halteelements und einer Rolle entlang der Linie XXXXVII-XXXXVII in Fig. 46;
Fig. 48 eine Teilquerschnittsansicht ähnlich zu Fig. 36, die eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem einund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung zeigt;
Fig. 49 eine in einem vergrößerten Maßstab dargestellte Teilseitenansicht eines Abschnitts der in Fig. 48 dargestellten Schwingungsdämpfungsfeder, insbesondere des Abschnitts der Schwingungsdämpfungsfeder im Feld XXXXVIII aus Fig. 48;
Fig. 50 eine Teilseitenansicht ähnlich zu Fig. 49, die die Wirkungsweise der Schwingungsdämpfungsfeder zeigt wobei die Feder einem Druck ausgesetzt ist;
Fig. 51 eine Teilquerschnittsansicht ähnlich zu Fig. 48, die eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem zweiund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung zeigt;
Fig. 52 eine Teilseitenansicht ähnlich zu Fig. 49, die eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem dreiundzwan­ zigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung zeigt;
Fig. 53 eine Draufsicht, die eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 54 eine Draufsicht, die eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 55 eine Draufsicht, die eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 56 eine mehrfach geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 33, die Einzelheiten eines Kupplungsmechanismus zeigt, wobei eine Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
Fig. 57 eine Draufsicht, die die in Fig. 56 dargestellte Schwingungsdämpfungsfeder zeigt, wobei Abschnitte des Kupplungsmechanismus zur größeren Klarheit ent­ fernt worden sind;
Fig. 58 eine Teilseitenansicht eines Abschnitts der in Fig. 57 dargestellten Schwingungsdämpfungsfeder, die in einem vergrößerten Maßstab gezeigt wird;
Fig. 59 eine perspektivische Teilansicht einer Blattfeder der in den Fig. 57, 58 und 59 gezeigten Schwingungs­ dämpfungsfeder;
Fig. 60 eine Querschnittsansicht entlang der Linie LX-LX aus Fig. 58;
Fig. 61 eine Teildraufsicht, die einen Funktionszustand der Schwingungsdämpfungsfeder unter leichtem Druck zeigt;
Fig. 62 eine andere Teildraufsicht, die einen anderen Funktionszustand der Schwingungsdämpfungsfeder unter weiterem Druck zeigt; und
Fig. 63 eine Draufsicht ähnlich zu Fig. 57, die die Schwin­ gungsdämpfungsfeder gemäß einem achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Erstes Ausführungsbeispiel
Ein Schwingungsdämpfungsfederelement 1, das in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, besteht aus einer Blattfeder 2 und einem elastischen Element 3. Das Schwingungsdämpfungsfederelement 1 ist zur Verwendung in einem Kupplungsmechanismus, wie z. B. in einer Kupplungsscheibeneinheit, einem Schwungradme­ chanismus oder einem Drehmomentwandler, vorgesehen, wie es nachfolgend detaillierter mit Bezug auf die verschiedenen Ausführungsbeispiele beschrieben ist.
Die Blattfeder 2 ist aus einem Metall, insbesondere aus Federstahl, hergestellt. Die Blattfeder 2 ist aus einer länglichen, schmalen Platte aus Federstahl gebildet, welche derart gebogen ist, daß die entgegengesetzten Enden der länglichen, schmalen Platte sich in die überwiegend gleiche Richtung erstrecken, um möglichst parallel zueinander zu sein. Z.B. ist die Blattfeder 2 gebogen, um einen bogenförmigen oder gebogenen Abschnitt 4 zu bilden. Hebelabschnitte 5 erstrecken sich ausgehend vom gebogenen Abschnitt überwiegend in die gleiche Richtung. Die Hebelabschnitte 5 definieren einen Abstand G zwischen sich. Die Breite W und die Dicke T der Blattfeder 2 sind vorzugsweise über die gesamte Länge der Blattfeder 2 konstant.
Das elastische Element 3 ist im Inneren der Blattfeder 2 an­ geordnet, d. h. zwischen dem Paar der Hebelabschnitte 5, und ist überwiegend innerhalb des gebogenen Abschnitts 4 be­ grenzt. Das elastische Element 3 ist z. B. aus Gummi hergestellt und an eine Innenfläche des gebogenen Abschnitts 4 der Blattfeder 2 geformt. Z.B. kann das elastische Element 3 mit der Innenfläche der Blattfeder 2 integral gebildet werden oder auf die Innenfläche der gebogenen Abschnitte 4 geklebt werden. Genauer befindet sich ein enger Kontaktabschnitt 3a des elastischen Elements 3 im Eingriff mit dem gebogenen Abschnitt 4. Ein vorstehender Abschnitt 3b erstreckt sich vom engen Abschnitt 3a zwischen den Hebelabschnitten 5 fort.
Der enge Kontaktabschnitt 3a weist überwiegend die gleiche gebogene Form wie der gebogene Abschnitt 4 auf und ist an die Innenfläche des gebogenen Abschnitts 4 geformt. Der vor­ stehende Abschnitt 3b weist eine sich verjüngende Fläche auf, die sich von dem engen Kontaktabschnitt 3a fort ver­ jüngt, und deshalb definieren der vorstehende Abschnitt 3b und das Paar von Hebelabschnitten 5 einen divergierenden Ab­ stand zwischen sich, wie es in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Die Länge des vorstehenden Abschnitts 3b ist kürzer als die Hebelabschnitte 5, wie auch in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist.
Die Länge der Blattfeder 2, gemessen von einem überwiegend mittleren Abschnitt des gebogenen Abschnitts 4 bis zu den Enden der Hebelabschnitte 5, ist mit L bezeichnet und der Abstand von den äußersten Enden der Hebelabschnitte 5 zu den Abschnitten der Blattfeder 2, die sich in Kontakt mit dem elastischen Element 3 befinden, ist mit S bezeichnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Wirkungsweise
Wie oben erwähnt wurde, ist das Schwingungsdämpfungsfeder­ element 1 vorzugsweise zur Verwendung in einem Dämpfungs­ mechanismus einer Kupplung, eines Schwungrades oder eines Drehmomentwandlermechanismus vorgesehen. Diese Anwendungen des Schwingungsdämpfungsfederelements 1 sind detaillierter unten mit Bezug auf andere Ausführungsbeispiele beschrieben. In diesen Anwendungen des Schwingungsdämpfungsfederelements 1 berühren relativ drehende Körper das Schwin­ gungsdämpfungsfederelement 1, die verursachen, daß es in Reaktion auf Kräfte, die durch die relativ drehenden Körper ausgeübt werden, Druck ausgesetzt ist. Relative Drehung zwischen den Körpern wird im allgemeinen innerhalb des Antriebsstrangs oder des Motors (nicht gezeigt) eines Fahr­ zeugs verursacht, das mit der vorliegenden Erfindung in einer Dämpfereinheit ausgestattet ist.
Das Schwingungsdämpfungsfederelement 1 wird zum Zwecke des Dämpfens solcher Schwingungen verwendet. Das Schwingungs­ dämpfungsfederelement 1 ist derart angeordnet, daß die Rich­ tung der Messung des Abstandes G der Richtung entspricht, in welcher Kräfte oder Schwingungen ausgeübt werden. Wenn Schwingungen auf das Schwingungsdämpfungsfederelement 1 übertragen werden, werden die Hebelabschnitte 5 wiederholt elastisch deformiert, so daß die Hebelabschnitte 5 sich zueinander bewegen, um dadurch wiederholt das elastische Element 3 zusammenzudrücken. Als Ergebnis werden die Schwin­ gungen gedämpft.
Elastisches Material, wie z. B. Gummi und ähnliche Polymere, können ein großes Maß an Deformationen erfahren und kehren wieder in ihre Originalform und -größe ohne Rückschlageffek­ te, wie z. B. Oszillationen, zurück. Solche Deformationen verursachen innere Reibung innerhalb des elastischen Mate­ rials. Die innere Reibung verhindert das Auftreten von Oszillationen beim Zurückstellen der Deformation. Das elastische Element 3 ist aus solchem elastischen Material hergestellt.
Wenn Schwingungen mit einer sehr kleinen Amplitude auftre­ ten, werden die Hebelabschnitte 5 im wesentlichen elastisch deformiert, um dadurch die Charakteristiken von geringer Steifigkeit zu erhalten. In diesem Fall gibt es geringe, wenn überhaupt, elastische Deformation des elastischen Ele­ ments 3 und die erzeugte innere Reibung ist gering. Mit solchen Charakteristiken werden die Schwingungen mit sehr kleinen Amplituden effektiv aufgenommen. Im Fall von Schwin­ gungen mit einer großen Amplitude kann die elastische De­ formation des elastischen Elements 3 generell groß sein. Da das elastische Element die Schwingungen durch Zusammen­ drücken aufnimmt, können die Charakteristiken von hoher Steifigkeit und großer innerer Reibung erhalten werden. Mit solchen Charakteristiken werden die Schwingungen mit großer Amplitude wirksam gedämpft.
Die Wirkungsweise von elastischer Deformation des Schwin­ gungsdämpfungsfederelements 1 wird weiter unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 beschrieben. In dem in Fig. 3 gezeigten Zustand wird keine externe Kraft auf das Schwingungs­ dämpfungsfederelement 1 ausgeübt. In anderen Worten, wie in Fig. 3 gezeigt, befindet sich das Schwingungsdämpfungsfeder­ element 1 in einem druckfreien Zustand. Die externen Kräfte F werden in einer Richtung überwiegend parallel zu der gemessenen Länge des Abstandes G ausgeübt, wie in Fig. 3 ge­ zeigt. Dann, wie in der Reihenfolge von Fig. 4 zu Fig. 5 ge­ zeigt, werden die Hebelabschnitte 5 elastisch deformiert, um dadurch das elastische Element 3 zusammenzudrücken. In dem Vorgang dieser elastischen Deformation werden die Hebelab­ schnitte 5 am größten elastisch an den Abschnitten entlang der Länge S deformiert, die sich von dem gebogenen Abstand 4 fort erstreckt. Wenn die elastische Deformation fortschrei­ tet, beginnen die freien Enden der Hebelabschnitte 5, welche anfänglich nicht in Berührung mit dem elastischen Element 3 waren, Schritt für Schritt den vorstehenden Abschnitt 3b des elastischen Elements 3 zu berühren, wodurch die Gesamtstei­ figkeit der Hebelabschnitte 5 vergrößert wird, da sich nun das elastische Element 3 in Berührung mit dem vorstehenden Abschnitt 3b befindet. Auch steigt der Grad der elastischen Deformation des elastischen Elements 3. Die innere Reibung innerhalb des elastischen Elements 3 steigt auch an.
Vorteilhafte Wirkungen
Ausgestaltungen nach dem Stand der Technik umfassen sowohl ein Federelement als auch einen separaten Mechanismus zur Erzeugung von Reibung zur Verursachung einer Hysteresis-Wir­ kung, um Schwingungen zu dämpfen. In der vorliegenden Erfin­ dung umfaßt das Schwingungsdämpfungselement 1 eine Blattfe­ der 2 und ein elastisches Element 3, die überwiegend die gleiche Funktion wie nach dem Stand der Technik bereitstel­ len, dies aber mit einer einfacheren Konstruktion tun. Das Schwingungsdämpfungsfederelement 1 weist einen kompakten Aufbau mit hohen gewünschten Dämpfungscharakteristiken auf. Die Kombination der aus Metall hergestellten Blattfeder 2 und des aus Gummi hergestellten elastischen Elements 3 be­ wirkt, daß das Schwingungsdämpfungsfederelement 1 eine hohe Festigkeit und ein geringes Gewicht aufweist. Da das elastische Element 3 jede gewünschte Form mit Leichtigkeit einnehmen kann, können desweiteren die Charakteristiken des Schwingungsdämpfungsfederelements 1 durch Verändern der Ge­ stalt des elastischen Elements 3 geändert werden, während ein einfacher Aufbau für die Blattfeder 2 beibehalten wird (z. B. eine einheitliche Breite und eine einheitliche Dicke).
Da die Blattfeder 2 die Gestalt einer gebogenen Platte auf­ weist, ist die Form im Vergleich mit z. B. einer Schrauben­ feder kompakt. Insbesondere ist es möglich, die Ausmaße der Breite W zu verringern.
Da das elastische Element 3 an die Blattfeder 2 integral geformt ist, ist das elastische Element 3 davor bewahrt, von dem gebogenen Abschnitt der Blattfeder 2 verschoben zu werden. Demgemäß ist es möglich, das Schwingungsdämpfungs­ federelement 1 als ein einzelnes Element auszuführen, wodurch dessen einfache(r) und leichte(r) Transport und Verwaltung ermöglicht wird.
Da das elastische Element 3 aus Gummi hergestellt ist, wird eine große innere Reibung erzeugt, wenn es elastisch defor­ miert wird. Auch kann das Gummi in jede gewünschte Form mit Leichtigkeit geformt werden.
Die oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen sind allen folgenden Ausführungsbeispielen gemeinsam.
Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels
Das Schwingungsdämpfungsfederelement 1 gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel ist nur ein Beispiel der vorliegenden Erfindung. Die Form, das Material und dergleichen jeder Kom­ ponente sind nicht auf diejenigen im Ausführungsbeispiel ge­ zeigten beschränkt. Z.B. ist das Material des elastischen Elements 3 nicht auf Gummi beschränkt, sondern es kann Harz oder festes elastisches viskoses Material sein. Auch kann das elastische Element 3 in engem Kontakt mit den Hebelab­ schnitten über die gesamten Seitenflächen ohne jeglichen vorstehenden Abschnitt sein.
Das elastische Element 3 ist nicht immer an der Blattfeder 2 befestigt. Wenn das elastische Element 3 von der Blattfeder 2 ungehindert entfernbar ist, ist es möglich, die gesamten Deformationscharakteristiken des Schwingungsdämpfungsfeder­ elements 1 durch Ersetzen der elastischen Elemente durch andere mit unterschiedlichen Größen und Formen zu ändern.
Die vorhergehenden Modifikationen können im allgemeinen bei allen folgenden Ausführungsbeispielen eingesetzt werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Eine in Fig. 6 gezeigte Schwingungsdämpfungsfeder 6 ist aus einer Blattfeder 7 und einem elastischen Element 8 zusammen­ gesetzt.
Die Blattfeder 7 ist aus Metall, insbesondere aus Feder­ stahl, hergestellt. Die Blattfeder 7 ist derart gebogen, daß sie eine S-Form aufweist. Gebogene Abschnitte 9 sind an der Blattfeder 7 definiert. Es sind Hebelabschnitte 10 de­ finiert, die sich von jedem Ende jedes gebogenen Abschnitts 9 erstrecken. In gleicher Weise wie im ersten Ausführungs­ beispiel sind die Breite und die Dicke der Blattfeder 7 über die gesamte Länge konstant gehalten. Wie in Fig. 6 gezeigt, gibt es drei Hebelabschnitte 10 und zwei gebogene Abschnitte 9.
Ein elastisches Element 8 ist innerhalb der Beschränkungen von nur einem der gebogenen Abschnitte 9 der Blattfeder 7 angeordnet. Der andere der beiden gebogenen Abschnitte 9 ist leerstehend gelassen. Das elastische Element 8 ist z. B. aus Gummi hergestellt und auf die Innenflächen des gebogenen Abschnitts 9 der Blattfeder 7 und benachbart zu dem Paar von Hebelabschnitten 10 geformt. Das elastische Element 8 er­ streckt sich in Längsrichtung der Länge der Hebelabschnitte 10. Die elastischen Elemente 8 sind in direktem Kontakt mit einem Großteil der benachbarten Hebelabschnitte 10, wobei nur ein kleiner Abschnitt oder eine Spitze der beiden be­ nachbarten Hebelabschnitte 10 ohne Kontakt mit dem elasti­ schen Element 8 in einem druckfreien Zustand gelassen wird.
Die Schwingungsdämpfungsfeder 6 wird zum Zwecke des Dämpfens der Schwingungen in z. B. einer Kupplungsscheibeneinheit oder einer Schwungradeinheit verwendet. Die Schwingungsdämpfungs­ feder 6 ist derart angeordnet, daß Kräfte F die Schwingungs­ dämpfungsfeder 6 zusammendrücken können. Wenn Schwingungen auf die Schwingungsdämpfungsfeder 6 übertragen werden, werden die Hebelabschnitte 10 wiederholt elastisch in eine Richtung nahe zueinander hin deformiert, um dadurch wiederholt das elastische Element 8 zusammenzudrücken. Damit werden die Schwingungen gedämpft.
Wenn Schwingungen mit einer sehr kleinen Amplitude auftre­ ten, werden die Hebelabschnitte 10, an denen das elastische Element 8 nicht angeordnet ist, und die gebogenen Abschnitte 9 hauptsächlich elastisch deformiert, um dadurch die Charak­ teristiken von geringer Steifigkeit zu erhalten. In diesem Fall ist, da das Maß der elastischen Deformation des elasti­ schen Elements 8 klein ist, die innere Reibung klein. Mit solchen Charakteristiken werden Schwingungen mit sehr klei­ nen Amplituden wirksam aufgenommen. Im Falle von Schwingun­ gen mit einer großen Amplitude können, da die elastische De­ formation der Hebelabschnitte 10, in denen kein elastisches Element 8 angeordnet ist, und das Maß der elastischen Defor­ mation der gebogenen Abschnitte 9 groß ist, die Charakter­ istiken von hoher Steifigkeit und großer innerer Reibung er­ halten werden. Mit solchen Charakteristiken werden Schwin­ gungen mit großer Amplitude wirksam gedämpft.
Die durch die Kombination der Blattfeder 7 und des elasti­ schen Elements 8 erhaltenen Grundwirkungen sind überwiegend gleich mit denjenigen, die durch das Schwingungsdämpfungs­ federelement 1 gemäß dem oben beschriebenen ersten Aus­ führungsbeispiel erhalten werden.
Desweiteren ist in diesem Ausführungsbeispiel der Abschnitt, in dem das elastische Element nicht angeordnet ist, in den gebogenen Abschnitten 9 der Blattfeder 7 vorgesehen, so daß durch die Blattfeder 7 ein geringer Widerstand in dem Be­ reich, in dem das Maß an Deformation gering ist, erhalten wird, und ein großer Widerstand durch das elastische Element 8 in dem Bereich, in dem das Maß an Deformation groß ist, erhalten wird. Die zwei Stadien-Charakteristiken des Zu­ sammendrückens können nämlich durch Ausgestaltung der Blatt­ feder und des elastischen Elements miteinander in Reihe er­ halten werden.
Die Größe, die Form und das Material der Blattfeder 7 und des elastischen Elements 8 sind nicht auf die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigten beschränkt.
Drittes Ausführungsbeispiel
Eine in Fig. 7 gezeigte Schwingungsdämpfungsfeder 6 weist einen ähnlichen Aufbau wie den der im zweiten Ausführungs­ beispiel gezeigten Schwingungsdämpfungsfeder 6 auf. Ein zweites elastisches Element 8a, das aus dem Material herge­ stellt ist, das im allgemeinen das gleiche wie das des elastischen Elements 8 ist, ist an dem gebogenen Abschnitt 9 angeordnet, an dem das elastische Element 8 in der im zwei­ ten Ausführungsbeispiel gezeigten Schwingungsdämpfungsfeder 6 nicht angeordnet war. Die Länge des zweiten elastischen Elements 8a in Längsrichtung der Hebelabschnitte 10 ist weniger als die Hälfte der Länge der Hebelabschnitte 10.
Bei dieser Schwingungsdämpfungsfeder 6 ist die Steifigkeit des Abschnitts, in dem das zweite elastische Element 8a an­ geordnet ist, geringer als die der Hebelabschnitte 10, die zum elastischen Element 8 benachbart sind. Somit sind die Abschnitte mit unterschiedlichen Steifigkeiten in Reihe mit­ einander verbunden, so daß die gleiche Wirkung wie die des zweiten Ausführungsbeispiels erhalten werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel können die zwei Stadien-Charakeristiken des Zusammendrückens durch Verwenden der Blattfeder und der Vielzahl von elastischen Elementen, die verschiedene Stei­ figkeiten und das gleiche Material aufweisen, erhalten wer­ den.
Viertes Ausführungsbeispiel
Eine Schwingungsdämpfungsfeder 6 ist in Fig. 8 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt. Im vierten Ausführungsbeispiel weist die Schwingungs­ dämpfungsfeder 6 einen Aufbau auf, der ähnlich zu dem mit Bezug auf das zweite Ausführungsbeispiel beschriebenen ist. Speziell umfaßt die Schwingungsdämpfungsfeder 6 im vierten Ausführungsbeispiel zwei gebogene Abschnitte 9 und drei He­ belabschnitte 10 und ein elastisches Element 8. Im vierten Ausführungsbeispiel umfaßt die Schwingungsdämpfungsfeder 6 jedoch ein drittes elastisches Element 8b, das aus dem Ma­ terial hergestellt ist, das im allgemeinen gleich dem des elastischen Materials 8 ist, und es ist in einem der geboge­ nen Abschnitte 9 angeordnet.
Die Länge des dritten elastischen Elements 8b in Längsrich­ tung der Hebelabschnitte 10 ist kurz und im allgemeinen gleich der Hälfte der Länge der Hebelabschnitte 10.
Bei der Schwingungsdämpfungsfeder 6 gemäß dem vierten Aus­ führungsbeispiel ist die Steifigkeit des Abschnitts, an dem das dritte elastische Element 8b angeordnet ist, geringer als die des Abschnitts mit dem elastischen Element 8. Somit sind Abschnitte mit unterschiedlichen Steifigkeiten in Reihe verbunden, so daß ähnliche Wirkungen wie die des zweiten Ausführungsbeispiels erhalten werden können. Im vierten Aus­ führungsbeispiel werden die zwei Stadien-Charakteristiken des Zusammendrückens durch Verwendung der Blattfeder und der elastischen Elemente 8 und 8b, die unterschiedliche Steifig­ keit und das gleiche Material aufweisen, erhalten.
Fünftes Ausführungsbeispiel
In Fig. 9 ist eine Schwingungsdämpfungsfeder 6 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ gestellt. Die Schwingungsdämpfungsfeder 6 gemäß einem fünf­ ten Ausführungsbeispiel umfaßt zwei gebogene Abschnitte 9 und drei Hebelabschnitte 10 und ein elastisches Element 8. Im fünften Ausführungsbeispiel umfaßt die Schwingungs­ dämpfungsfeder 6 jedoch ein viertes elastisches Element 8c. Das vierte elastische Element 8c ist im gebogenen Abschnitt 9 gegenüber dem elastischen Element 8 angeordnet. Das vierte elastische Element 8c weist im allgemeinen die gleiche Form und Größe wie die des elastischen Elements 8 auf, aber ist aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit als die des elastischen Elements 8 hergestellt.
Bei der Schwingungsdämpfungsfeder 6 gemäß dem fünften Aus­ führungsbeispiel ist die Steifigkeit des Abschnitts, an dem das vierte elastische Element 8c angeordnet ist, geringer als die des Abschnitts mit dem elastischen Element 8. Aus diesem Grund können die gleichen Wirkungen wie die des zwei­ ten Ausführungsbeispiels erhalten werden.
Beim fünften Ausführungsbeispiel können die zwei Stadien-Charak­ teristiken des Zusammendrückens durch Verwendung der Blattfeder und der Vielzahl von elastischen Elementen mit verschiedenen Steifigkeiten erhalten werden.
Selbstverständlich können auch im dritten bis fünften Aus­ führungsbeispiel eine Vielzahl von elastischen Elementen mit unterschiedlichem Material und unterschiedlicher Form in verschiedensten Kombinationen verwendet werden.
Sechstes Ausführungsbeispiel
Eine Schwingungsdämpfungsfeder 11 ist in Fig. 10 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ gestellt. Die Schwingungsdämpfungsfeder 11 ist aus einer Blattfeder 12, die in einer wellenförmigen bzw. ondulierten Art gebogen ist, und einer Vielzahl von elastischen Elementen 13, die innerhalb der Blattfeder 12 angeordnet sind, zusammengesetzt. Die Blattfeder 12 ist alternierend derart gebogen, daß sie eine Vielzahl von gebogenen Abschnitten 14 und eine Vielzahl von Hebelabschnitten 15, die mit jedem Ende der Vielzahl der gebogenen Abschnitte 14 verbunden sind, aufweist. Die Vielzahl der elastischen Elemente 13 ist jeweils innerhalb der gebogenen Abschnitte 14 angeordnet. Die Beziehung zwischen den gebogenen Ab­ schnitten 14 und den Hebelabschnitten 15 ist im allgemeinen die gleiche wie die mit Bezug auf das oben im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene. Aus diesem Grund ist es möglich, die Schwingungsdämpfungsfeder 11 in Wirklichkeit als eine Vielzahl von Schwingungsdämpfungsfedern gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zu betrachten, die Ende an Ende gelegt und in Reihe verbunden worden sind.
Wenn Schwingungen auf die Schwingungsdämpfungsfeder 11 in einer Richtung übertragen werden, in der sich die Schwin­ gungsdämpfungsfeder 11 erstreckt, bewirken die mit den Schwingungen verbundenen Kräfte F, daß die Schwingungs­ dämpfungsfeder 11 elastischen Deformationen unterzogen wird. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die jeweiligen Hebelabschnitte die elastische Deformation auf, um das elastische Element 13 zusammenzudrücken. Die Wirkungsweise und die Charakteristi­ ken der jeweiligen gebogenen Abschnitte 14, der Hebelab­ schnitte 15 und elastischen Elemente 13 sind die gleichen wie diejenigen, die in Verbindung mit dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel oben erklärt wurden. In diesem Fall, da die Anordnung die gleiche ist wie bei einem Aufbau, bei dem die Schwingungsdämpfungsfederelemente 1 gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel in Reihe verbunden sind, ist es möglich, die Charakteristiken von großen Maßen des Zusammendrückens und geringer Steifigkeit mit kleinen, wenn überhaupt, Oszilla­ tionen zu erhalten.
Die Blattfeder 12 kann als ein einzelnes längliches Element gebildet werden oder sie kann alternativ durch Verbinden individueller Blattfederstücke, wie sie mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, gebildet werden. Auch die Form, die Größe und die Position der An­ ordnung der Blattfeder 12 und der elastischen Elemente 13 sind nicht auf diejenigen des sechsten Ausführungsbeispiels beschränkt. Die elastischen Elemente 13 dieses Ausführungs­ beispiels weisen die gleiche Form und das gleiche Material auf. Es ist jedoch möglich, die Form und das Material auf diejenigen zu ändern, die mit Bezug auf das dritte, vierte und fünfte Ausführungsbeispiel oben gezeigt und beschrieben wurden.
Siebtes Ausführungsbeispiel
Eine Schwingungsdämpfungsfeder 11 ist in Fig. 11 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt. Die Schwingungsdämpfungsfeder 11 ist aus einer Blatt­ feder 12, die sich in einer wellenförmigen Art erstreckt, und einer Vielzahl von elastischen Elementen 13, die in Abschnitten der Blattfeder 12 vorgesehen sind, zusammenge­ setzt. Die Blattfeder 12 ist überwiegend die gleiche wie die in Verbindung mit dem sechsten Ausführungsbeispiel oben beschriebene. Die Vielzahl der elastischen Elemente 13 ist alternierend innerhalb der gebogenen Abschnitte 14 derart angeordnet, daß jeder zweite gebogene Abschnitt 14 ein elastisches Element 13 umfaßt. Von einem funktionalen Gesichtspunkt her ist die Schwingungsdämpfungsfeder 11 aus einer Vielzahl von Schwingungsdämpfungsfedern gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusammengesetzt, die in Reihe verbunden sind. Die elastischen Elemente 13 erstrecken sich über die Länge von den ersten gebogenen Abschnitten 14 zu den anderen zweiten gebogenen Abschnitten 14 und sind in vollständigem Kontakt mit den Hebelabschnitten 15.
Die Schwingungsdämpfungsfeder 11 wird zum Zwecke des Dämpfens von Schwingungen verwendet. Die Schwingungs­ dämpfungsfeder 11 ist derart gestaltet, daß Kräfte F die Schwingungsdämpfungsfeder 11 zusammendrücken können. Wenn die Schwingungen auf die Schwingungsdämpfungsfeder 11 übertragen werden, werden die Hebelabschnitte 15 wiederholt elastisch gegeneinander deformiert, um dadurch wiederholt das elastische Element 13 zusammenzudrücken. Damit werden die Schwingungen gedämpft.
Wenn Schwingungen mit einer sehr kleinen Amplitude auftre­ ten, werden hauptsächlich die gebogenen Abschnitte 14, an denen keine elastischen Elemente vorgesehen sind, elastisch deformiert, um dadurch die Charakteristiken von geringer Steifheit zu erhalten. In diesem Fall, da das Maß an elasti­ scher Deformation des elastischen Elements 13 klein ist, ist die innere Reibung klein. Mit diesen Charakteristiken werden die Schwingungen mit sehr kleinen Amplituden wirksam absor­ biert. Im Fall von Schwingungen mit einer großen Amplitude wird, da das Maß an elastischer Deformation der gebogenen Abschnitte 14, an denen die elastischen Elemente 13 vorge­ sehen sind, auch groß ist, das Maß an elastischer Deforma­ tion des elastischen Elements 13 groß und es können die Cha­ rakteristiken von hoher Steifigkeit und großer innerer Rei­ bung erhalten werden. Mit solchen Charakteristiken werden Schwingungen mit großer Amplitude wirksam gedämpft und Oszillationen werden minimiert, wenn nicht sogar in Folge der inneren Reibung der elastischen Elemente 13 eliminiert.
In diesem Fall ist die Ausgestaltung des siebten Ausfüh­ rungsbeispiels im allgemeinen die gleiche wie eine Anord­ nung, bei der die Schwingungsdämpfungsfeder 6 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel Ende an Ende in Reihe mitein­ ander verbunden sind. Deshalb ist es möglich, die Charak­ teristiken eines großen Maßes an Verschiebung und geringer Steifigkeit zu erhalten.
Desweiteren sind im siebten Ausführungsbeispiel die elasti­ schen Elemente in Teilen der Vielzahl von gebogenen Ab­ schnitten 14 der Blattfeder 12 vorgesehen, so daß im Bereich des Maßes kleiner Deformation ein kleiner Widerstand durch die Blattfeder 12 erhalten wird, und im Bereich des Maßes großer Deformation ein großer Widerstand durch die elasti­ schen Elemente 13 erhalten wird. Die Blattfeder und die elastischen Elemente werden nämlich in Reihe verwendet, um dadurch die zwei Stadien-Charakteristiken des Zusammen­ drückens zu erhalten.
Die Dimension, die Form und das Material der Blattfeder 12 und der elastischen Elemente 13 ist nicht auf diejenigen dieses Ausführungsbeispiels beschränkt.
Die Blattfeder 12 kann als ein einzelnes gebogenes längli­ ches Element gebildet werden oder sie kann durch eine Kom­ bination von individuellen Blattfederstücken gebildet werden.
Achtes Ausführungsbeispiel
Gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung ist eine in den Fig. 12 bis 14 gezeigte modulare Kupplung 101 hauptsächlich aus einem zweiten Schwungrad 102, einer Kupplungsabdeckungseinheit 103, einer Kupplungsschei­ beneinheit 104 und einem Dämpfermechanismus 109 zusammenge­ setzt. Ein Motor (nicht gezeigt) ist an der linken Seite der Fig. 13 und 14 angeordnet und ein Getriebe (nicht gezeigt) ist an der rechten Seite der Fig. 13 und 14 angeordnet. Nachfolgend wird zum Zwecke der Richtungszuweisung auf die linke Seite der Fig. 13 und 14 als die Motorseite Bezug ge­ nommen und auf die rechte Seite der Fig. 13 und 14 als die Getriebeseite Bezug genommen.
Die modulare Kupplung 101 ist eine Vorrichtung zur selekti­ ven Übertragung von Drehmoment von einer Kurbelwelle 105 des Motors auf eine Hauptantriebswelle 106, die sich von der Ge­ triebeseite her erstreckt. In den Fig. 13 und 14 bezeichnet die Linie 0-0 die Rotationsachse der modularen Kupplung 101.
Eine flexible Platte 107 und ein Trägheitselement 117 (erstes Schwungrad) sind mit einem Ende der Kurbelwelle 105 verbunden. Die flexible Platte 107 ist ein scheibenartiges Plattenelement, und ein scheibenartiges Plattenelement 114 ist an dem inneren Umfangsabschnitt der flexiblen Platte 107 mittels Nieten 115 befestigt. Der innere Umfangsabschnitt der flexiblen Platte 107 ist an die Kurbelwelle 105 an der Motorseite zusammen mit einem Plattenelement 114 mittels Bolzen 112 befestigt. Eine Vielzahl von runden Löchern 107a ist in gleichen Abständen in Umfangsrichtung an einem Zwi­ schenabschnitt in radialer Richtung der flexiblen Platte 107 gebildet. Die flexible Platte 107 weist eine hohe Steifig­ keit in Umfangsrichtung auf, aber sie kann elastisch in der Biegerichtung um das Ende der Kurbelwelle deformiert werden, um Biegeschwingungen aufzunehmen.
Das Trägheitselement 117 ist an die äußere Umfangsumgebung der flexiblen Platte 107 mittels Nieten 116 befestigt. Das Trägheitselement 117 ist ein büchsenartiges Element, das sich vollständig in der axialen Richtung erstreckt. Ein Zahnkranz 113 ist auch am Trägheitselement 117 befestigt. Drei Funktionsöffnungen 117a sind in gleichen Abständen in Umfangsrichtung gebildet, um eine innere Umfangsseite und eine äußere Umfangsseite des Trägheitselements 117 zu verbinden.
Somit sind die flexible Platte 107 und das Trägheitselement 117 an der Kurbelwellenseite 105 im voraus vorgesehen und die modulare Kupplung 101 wird relativ zu diesen Komponenten montiert.
Der Aufbau jedes Abschnitts der modularen Kupplung 101 wird nun beschrieben.
Der Dämpfungsmechanismus 109 ist hauptsächlich aus einer ersten Eingangsplatte 141, einer zweiten Eingangsplatte 142, einer Schwingungsdämpfungsfeder 21 und einem angetriebenen Element 143 zusammengesetzt. Die erste Eingangsplatte 141 ist ein scheibenförmiges Plattenelement, das an einer Seite der flexiblen Platte 107 angeordnet ist. Der äußere Umfangsabschnitt der ersten Eingangsplatte 141 ist in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Trägheitselements 117. Auch umfaßt ein Zwischenabschnitt in radialer Richtung der ersten Eingangsplatte 141 einen sich zur Motorseite hin erstreckenden Vorsprung, der zusammen mit der zweiten Eingangsplatte 142 bogenförmige Räume 120 definiert. Die zweite Eingangsplatte 142 ist ein scheibenförmiges Plattenelement, das neben der ersten Eingangsplatte 141 angeordnet ist. Ein äußerer Umfangsabschnitt der zweiten Eingangsplatte 142 ist in Kontakt mit der inneren Umfangs­ fläche des Trägheitselements 117. Auch sind der äußere Umfangsabschnitt der zweiten Eingangsplatte 142 und der äußere Umfangsabschnitt der ersten Eingangsplatte 141 in Kontakt miteinander und miteinander mittels Nieten 148 verbunden. Der innere Umfangsabschnitt der ersten Eingangs­ platte 141 erstreckt sich nach innen über den inneren Umfang der zweiten Eingangsplatte 142. Der innere Umfangsabschnitt der ersten Eingangsplatte 141 ist an der Getriebeseite in einem inneren Umfangsvorsprung 141b gebildet, der in der Form einer Büchse vorsteht.
Überdies sind die äußeren Umfangsabschnitte der ersten und zweiten Eingangsplatten 141 und 142 an das Trägheitselement 117 mittels dreier Bolzen 111 an drei Positionen in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung befestigt. Die Bolzen 111 sind von der Getriebeseite zugänglich. Aussparungen 117b sind im Trägheitselement 117 an entsprechenden Positionen der jeweiligen Bolzen 111 gebildet.
Bogenförmige Räume 120, die durch die erste Eingangsplatte 141 und die zweite Eingangsplatte 142 gebildet werden, dienen als Federaufnahmekammern. Das Paar der Schwingungs­ dämpfungsfedern 21 ist in den bogenförmigen Räumen 120 angeordnet.
Die Schwingungsdämpfungsfedern 21, die in den bogenförmigen Räumen 120 dazwischengelegt sind, werden nun erläutert. Die Schwingungsdämpfungsfedern 21 sind ein Dämpfer zur Dämpfung der Schwingungen, die durch die Drehmomentschwankung bzw. -variation des Motors sowie auch durch Ausführen der Dreh­ momentübertragung in den Dämpfermechanismus 109 verursacht werden. Wie in Fig. 15 gezeigt, sind die Schwingungsdäm­ pfungsfedern 21 innerhalb der Federaufnahmekammer 120 in solch einem Zustand angeordnet, daß die Schwingungsdäm­ pfungsfedern ähnlich zu denjenigen sind, die oben mit Bezug auf das siebte Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
Jede der Schwingungsdämpfungsfedern 21 ist aus einer Blatt­ feder 22, die sich in Umfangsrichtung erstreckt, und einer Vielzahl von elastischen Elementen 23, die in Abschnitten der Blattfeder 22 vorgesehen sind, zusammengesetzt. Die Blattfeder 22 ist aus Metall hergestellt, genauer aus Fe­ derstahl. Die Blattfeder 22 erstreckt sich über ungefähr 180° in der Umfangsrichtung. Die Blattfeder 22 ist alternierend derart gebogen, daß sie, wie in den Fig. 15 bis 17 gezeigt, aus einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten 24, die an einem radialen äußeren Abschnitt der Blattfeder 22 gebildet sind, einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten 26, die an einem radialen inneren Abschnitt der Blattfeder 22 gebildet sind, und einer Vielzahl von Hebelabschnitten 25, die sich zwischen den gebogenen Abschnitten 24 und 26 erstrecken, zusammengesetzt ist. Die Blattfeder 22 weist eine konstante Breite W und eine Dicke T über die gesamte Länge auf. Der Durchmesser der radialen äußeren gebogenen Abschnitte 24 ist größer als der der radialen inneren gebogenen Abschnitte 26. Auch erstrecken sich Paare von Hebelabschnitten 25 von dem entsprechenden gebogenen Abschnitt 24 oder 26 und erstrecken sich linear gegen den gegenüberliegenden gebogenen Abschnitt 24 oder 26. Paare von Hebelabschnitten 25, die sich von den gebogenen Abschnitten 24 erstrecken, nähern sich einander an, wenn sie sich den entsprechenden gebogenen Abschnitten 24 nähern. In anderen Worten, die bogenförmige Länge jedes gebogenen Abschnitts 24 ist etwas größer als 180° und die bogenförmige Länge jedes gebogenen Abschnitts 26 ist etwas kleiner als 180°.
Die Vielzahl der elastischen Elemente 23 ist innerhalb der radialen äußeren gebogenen Abschnitte 24 angeordnet, d. h. zwischen dem Paar der verbundenen Hebelabschnitte 25, die sich von beiden Enden der radial nach außen gebogenen Ab­ schnitte 24 erstrecken. Die elastischen Elemente 23 sind z. B. aus Gummi hergestellt und an den Innenflächen an den gebogenen Abschnitten 24 der Blattfeder 22 geformt. Die elastischen Elemente 23 erstrecken sich radial nach innen, ungefähr über die gesamte Länge entlang der Hebelabschnitte 25. Wie in Fig. 16 gezeigt, berührt ein radial äußerer Kon­ taktabschnitt 23a jedes elastischen Elementes 23 die Innenfläche des gebogenen Abschnitts 24 und ein vorstehender Abschnitt 23b erstreckt sich von jedem Kontaktabschnitt 23a radial nach innen. Der Kontaktabschnitt 23a ist an die Innenfläche des gebogenen Abschnitts 24 geformt und weist ungefähr die Hälfte der Länge der Hebelabschnitte 25 auf. Ein Abstand G ist zwischen jedem Paar von Hebelabschnitten 25 und jeder Seite eines entsprechenden vorstehenden Abschnitts 23b definiert. Die Breite des Abstandes G nimmt ausgehend von den gebogenen Abschnitten 26 zu einem Punkt, ungefähr in der Mitte zwischen den gebogenen Abschnitten 26 und den gebogenen Abschnitten 24, ab. Wie in Fig. 18 ge­ zeigt, ist eine Breite des elastischen Elements 23 kleiner als die Breite W der Blattfeder 22. Die Länge in radialer Richtung der Hebelabschnitte 25 der Blattfeder 22 ist mit L bezeichnet.
Bezugnehmend auf Fig. 15 erstreckt sich an jedem der beiden gegenüberliegenden Enden jeder Schwingungsdämpfungsfeder 21 ein Hebelabschnitt 25A vom radialen äußeren gebogenen Ab­ schnitt 24A zu einem Zwischenabschnitt in radialer Richtung des anderen Hebelabschnitts 25 und das elastische Element 23A, das im wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie die des kürzeren Hebelabschnitts 25A, ist im radial äußeren ge­ bogenen Abschnitt 24A angeordnet. Alternativ können sich die Hebelabschnitte an den Umfangs enden der Feder 22 über die gleiche Länge wie die Hebelabschnitte 25 erstrecken und die Abmessungen der elastischen Elemente an den Umfangsenden der Feder 22 können die gleichen sein wie die anderer elasti­ scher Elemente 23.
Das angetriebene Element 143 ist ein scheibenförmiges Element mit einem Paar von Eingriffsabschnitten 143a, die sich radial nach außen und integral vom scheibenförmigen Abschnitt erstrecken. Die beiden Eingriffsabschnitte 143a erstrecken sich in die bogenförmigen Räume 120 an zwei gegenüberliegenden Enden jeder Feder 22. Die Eingriffsabschnitte 143a sind in Kontakt mit beiden Enden in der Umfangsrichtung des Paars von Schwingungsdämpfungsfedern 21. Auch weisen die ersten und zweiten Eingangsplatten 141 und 142 Tragabschnitte 141a und 142a auf, die in zwei radial entgegengesetzten Positionen in Axialrichtung vorstehen und in Umfangsrichtung in Kontakt mit beiden Enden der Schwingungsdämpfungsfedern 21 kommen.
Das zweite Schwungrad 102 weist eine flache Reibungsfläche 102a an der Getriebeseite an seinem äußeren Umfangsabschnitt auf. Auch sind Verbindungsöffnungen 102j im zweiten Schwung­ rad 102 gebildet, um die beiden Flächen an der Innenumfangs­ seite der Reibungsfläche 102a zu verbinden. Das angetriebene Element 143 ist an den inneren Umfangsrand des Schwungrads 102 mittels Nieten 160 befestigt. Die inneren Umfangsab­ schnitte des zweiten Schwungrads 102 und das angetriebene Element 143 werden an den inneren Umfangsvorsprüngen 141b der ersten Eingangsplatte 141 durch Lager 161 getragen. Drei Eingriffsabschnitte 102k sind an drei Positionen in gleichen Abständen in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsfläche des Schwungrads 102 gebildet. Die Eingriffsabschnitte 102k stehen radial nach außen vor. Auch ist auf der Motorseite der Endabschnitt jedes Eingriffsabschnitts 102k geneigt, um sich radial nach innen zu vertiefen.
Die Kupplungsabdeckungseinheit 103 besteht hauptsächlich aus einer Kupplungsabdeckung 121, einer Druckplatte 122, einer Tellerfeder 123, einer Kupplungsplatte 128, Stehbolzen 126, zwei Drahtringen 127 und einer Schraubenfeder 129.
Die Kupplungsabdeckung 121 ist eine tellerförmige Platte mit einer großen Öffnung in der Mitte und weist drei Ver­ längerungsabschnitte 162 auf, die sich in drei Positionen in gleichen Abständen in Umfangsrichtung zu einem äußeren Um­ fangsabschnitt zum Schwungrad 102 hin erstrecken und eine vorbestimmte Breite aufweisen. Ein nach innen gebogener Ab­ schnitt 163 ist an einem Ende jedes Verlängerungsabschnitts 162 gebildet. Der gebogene Abschnitt 163 befindet sich in Eingriff mit dem verbundenen Eingriffsabschnitt 102k des zweiten Schwungrads 102. Somit ist die Kupplungsabdeckung 121 nicht in Richtung der Getriebeseite relativ zum Schwung­ rad 102 bewegbar. Auch ist eine sich in Umfangsrichtung er­ streckende Aussparung am Ende des Verlängerungsabschnitts 162 gebildet und eine Platte 164, die sich ähnlich in Um­ fangsrichtung erstreckt, befindet sich mit dieser Aussparung in Eingriff. Die Platte 164 ist an die äußere Umfangsfläche 102b des zweiten Schwungrads 102 mittels eines Bolzens 165 befestigt. Somit ist die Kupplungsabdeckung 121 relativ zum Schwungrad 102 nicht drehbar. Auch wird auf den Bolzensitz des Schwungrads 102 verzichtet, so daß das Schwungrad 102 in radialer Richtung kleiner ist.
Die Druckplatte 122 ist ein ringförmiges Element, das inner­ halb der Kupplungsabdeckung 121 angeordnet ist. Eine Druck­ fläche 122a, die der Reibungsfläche 102a des Schwungrads 102 gegenüberliegt, ist an der Druckplatte 122 gebildet. Auch ist ein ringförmiger vorstehender Abschnitt 122b, der zur Getriebeseite hin vorsteht, in der Fläche gegenüber der Druckfläche 122a der Druckplatte 122 gebildet. Desweiteren sind Flanschabschnitte 122c, die sich radial nach innen er­ strecken, in der Druckplatte 122 gebildet.
Die Tellerfeder 123 ist ein scheibenförmiges Element, das zwischen einem Abschnitt der Kupplungsabdeckung 121 und der Druckplatte 122 angeordnet ist. Die Tellerfeder 123 ist aus einem ringförmigen elastischen Abschnitt 123a gebildet und eine Vielzahl von Hebelabschnitten 123b erstreckt sich vom ringförmigen Abschnitt 123a radial nach innen. Erste Öffnun­ gen 123c sind an der äußeren Umfangsseite zwischen der Viel­ zahl von Hebelabsch 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019739939 00004 99880nitten 123b gebildet. Auch sind drei zweite Öffnungen 123d an drei Positionen in gleichen Ab­ ständen in Umfangsrichtung in den jeweiligen Schlitzen ge­ bildet. Die zweiten Löcher 123d erstrecken sich weiter als die ersten Löcher 123c radial nach innen und sie erstrecken sich in der Umgebung des Flanschabschnitts 122c der Druck­ platte 122. Der ringförmige elastische Abschnitt 123a wird an beiden Seiten an seinem inneren Umfangsrand mittels der Drahtringe 127, die später beschrieben werden, getragen, und ist an seinem äußeren Umfangsabschnitt in Kontakt mit den ringförmigen vorstehenden Abschnitten 122b der Druckplatte 122 gebracht. In diesem Zustand spannt der elastische Ab­ schnitt 123a die Druckplatte 122 gegen das Schwungrad 102 vor.
Ein Tragaufbau 125 zum Tragen der Tellerfeder 123 wird nun beschrieben. Eine Vielzahl von Stehbolzen 126, die an der inneren Umfangskante des Grundabschnitts der Kupplungsab­ deckung 121 befestigt sind, erstreckt sich durch die ersten Öffnungen 123c der Tellerfeder 123 zur Druckplatte 122 hin. Eine Kupplungsplatte 128 (die später beschrieben wird) ist am anderen Ende jedes Stehbolzens 126 befestigt. Die Draht­ ringe 127 sind jeweils zwischen der Kupplungsplatte 128 und der Tellerfeder 123 und dem Grundabschnitt der Kupplungs­ abdeckung 121 und der Tellerfeder 123 an der äußeren Um­ fangsseite jedes Stehbolzens 126 befestigt. Der innere Um­ fangsabschnitt des elastischen Abschnitts 123a der Teller­ feder 123 ist nämlich zwischen das Paar von Drahtringen 127 geklemmt.
Die Kupplungsplatte 128 ist ein ringförmiges Plattenelement. Drei Verbindungsabschnitte 128a, die sich in Umfangsrichtung Rl (Fig. 12) in der Gestalt von bogenförmigen Formen er­ strecken, sind mit dem inneren Umfangsabschnitt der Kupp­ lungsplatte 128 integral gebildet. Ein Ende jedes Verbin­ dungsabschnitts 128a ist an einen Flanschabschnitt 122c der Druckplatte 122 mittels einem Niet 122c befestigt. Die Position des Niets 122c entspricht der zweiten Öffnung 123d der Tellerfeder 123. Der Verbindungsabschnitt 128a weist eine hohe Steifigkeit in Umfangsrichtung auf, aber ist in Axialrichtung flexibel. Der Verbindungsabschnitt 128a spannt die Druckplatte 122 in einer Richtung fort vom zweiten Schwungrad 102 vor.
Die Schraubenfeder 129 ist am Umfangsabschnitt der Kupp­ lungsplatte 128 angeordnet. Der innere Umfangsrand der Schraubenfeder 129 ist von der Kupplungsplatte 128 getragen. Der äußere Umfangsrand der Schraubenfeder 129 spannt den äußeren Umfangsrand der Tellerfeder 123 vor, d. h. den Ab­ schnitt der Tellerfeder 123, der nahe dem ringförmigen vor­ stehenden Abschnitt 122b der Druckplatte 122 ist, in einer Richtung fort von der Druckplatte 122.
Wie oben beschrieben, verbindet die Kupplungsplatte 128 die Kupplungsabdeckung 121 und die Druckplatte 122 miteinander und trägt die Spiralfeder 129. Wie oben beschrieben, ist ei­ ne Vielzahl von Funktionen der Kupplungsplatte 128 verliehen worden, um dadurch die Anzahl der mechanischen Teile zu ver­ ringern.
Eine Vielzahl von Halteelementen 164 ist an der Druckplatte 122 mittels Befestigungsbolzen 165 befestigt. Deren eine En­ den klemmen den äußeren Umfangsrand der Tellerfeder 123 gemeinschaftlich mit dem ringförmigen vorstehenden Abschnitt 122b der Druckplatte 122. Im übrigen sind Öffnungen 121c an Positionen der Verlängerungsabschnitte 162 entsprechend der Halteelemente 164 gebildet.
Die Kupplungsscheibeneinheit 104 ist hauptsächlich aus dem oben beschriebenen Kupplungsgelenkabschnitt 131, einer Nabe 134 und einer Platte 166 zusammengesetzt. Der Kupplungsge­ lenkabschnitt 131 ist zwischen der Reibungsfläche 102a des Schwungrads 102 und der Druckfläche 122a der Druckplatte 122 angeordnet. Die Nabe 134 befindet sich mit der Haupt­ antriebswelle 106, die sich vom Getriebe (nicht gezeigt) erstreckt, keilverzahnt im Eingriff. Der innere Umfangsab­ schnitt der Platte 166 ist an dem Flansch der Nabe 134 mit­ tels Nieten 119 befestigt. Der äußere Umfangsabschnitt der Platte 166 ist am Kupplungsgelenkabschnitt 131 mittels Nie­ ten 118 befestigt. Eine Vielzahl von Öffnungen 166a ist in gleichen Abständen in Umfangsrichtung in der Platte 166 ge­ bildet.
Die Hauptantriebswelle 106, die sich von der Getriebeseite erstreckt, ist an ihrem zur Kurbelwelle 105 gerichteten Ende durch eine Wellenlagerung 169 getragen. Eine Freigabevor­ richtung 108 ist um die Hauptantriebswelle 106 angeordnet, um in axialer Richtung bewegbar zu sein. Die Freigabevor­ richtung 108 befindet sich an einem Ende mit der Seitenflä­ che der Enden der Hebelabschnitte 123b der Tellerfeder 123 an der Getriebeseite im Eingriff. Wenn die Freigabevorrich­ tung 108 auf die Motorseite bewegt wird, um dadurch die Hebelabschnitte 123b auf die Motorseite zu bewegen, läßt die Vorspannungskraft von den elastischen Abschnitten 123a auf die Druckplatte 122 nach.
Im übrigen ist ein Bolzen 200 in Fig. 13 gezeigt, aber die­ ser Bolzen wird nicht verwendet, wenn die modulare Kupplung 101 verwendet wird. Der Bolzen 200 wird zum Zwecke der Mon­ tage oder Demontage der Kupplungsabdeckungseinheit 103 rela­ tiv zum Schwungrad 102 verwendet. Eine Vielzahl von Bolzen 200 befindet sich mittels Gewinde mit der Druckplatte 122 im Eingriff, während sie durch in der inneren Umfangsseite des Grundabschnittes der Kupplungsabdeckung 121 gebildeten Öff­ nungen durchgeht, weiter durch die ersten Öffnungen 123c der Tellerfeder 123 durchgeht und weiter durch die Kupplungs­ platte 128 durchgeht.
Wirkungsweise
Die Wirkungsweise der modularen Kupplung 101 wird nun be­ schrieben.
Wenn die Kurbelwelle 105 auf der Motorseite gedreht wird, wird ein Drehmoment durch die flexible Platte 107 auf die modulare Kupplung 101 übertragen. Dann wird das Drehmoment durch den Dämpfermechanismus 109 auf das Schwungrad 102 übertragen und an die Kupplungsscheibeneinheit 104 abgegeben. Die Druckplatte 122 wird zusammen mit der Kupp­ lungsabdeckung 121 durch die Kupplungsplatte 128 gedreht. Da der Rotationsantrieb der Druckplatte 122 durch die Kupp­ lungsplatte 128 zur Verbindung des inneren Umfangsabschnitts der Druckplatte 122 und des inneren Umfangsabschnitts der Kupplungsabdeckung 121 erreicht wird, ist es nicht notwendig, einen ausgesparten Abschnitt zur Aufnahme der streifenförmigen Platte am äußeren Umfangsabschnitt der Kupplungsabdeckung 121, wie beim herkömmlichen Aufbau, zu bilden.
Da das Trägheitselement 117 an den ersten und zweiten Ein­ gangsplatten 141 und 142 befestigt ist, ist es möglich, das Trägheitsmoment des Eingangssystems im Eingang-Ausgangs- System des Motors ausreichend zu erhalten, welches durch die Schwingungsdämpfungsfeder 21 in das Eingangssystem und das Ausgangssystem getrennt ist. Damit ist es möglich, die Resonanzfrequenz nicht über den angewandten U/min-Bereich zu setzen. Da das Trägheitselement 117 im äußeren Umfangsab­ schnitt angeordnet ist, ist es möglich, die Dicke in axialer Richtung der ersten und zweiten Eingangsplatten 141 und 142 zu minimieren, die die bogenförmigen Räume 120 festlegen. Damit ist es möglich, die modulare Kupplung 101 als Ganzes in axialer Richtung zu miniaturisieren. Überdies ist, da sich der Trägheitsabschnitt 117 entlang in axialer Richtung erstreckt, die Abmessung in radialer Richtung des Gesamtauf­ baus nicht vergrößert. Der Grund, weshalb der Gesamtaufbau in radialer Richtung nicht vergrößert ist, sogar wenn das Trägheitselement 117 derart am äußeren Umfangsabschnitt des Dämpfungsmechanismus 109 vorgesehen ist, ist der, daß auf den Kupplungsmontagesitz am zweiten Schwungrad 102 verzich­ tet wird, und das Trägheitselement 117 radialer nach innen angeordnet werden kann.
In dem Fall, in dem die Schwingung von der Kurbelwelle 105 übertragen wird, ist es möglich, die Schwingung durch die Biegung der flexiblen Platte 107 um die Kurbelwelle aufzu­ nehmen.
Wenn die Drehungsschwingungen von der Motorseite übertragen werden, werden im Dämpfermechanismus 109 die ersten und zweiten Eingangsplatten 141 und 142 und das angetriebene Element 143 zyklisch relativ gedreht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schwingungsdämpfungsfeder 21 in Umfangsrichtung zusammengedrückt. In diesem Fall, da die Dämpfungsfedern 21 als die Federelemente angesehen werden können, die aus gebogenen Abschnitten 24 und elastischen Elementen 23 bestehen, die in Reihe in Umfangsrichtung angeordnet sind, ist es möglich, die Charakteristiken von geringer Steifigkeit bei weitem Drehungswinkel zu erhalten.
Die Wirkungsweise jeder Schwingungsdämpfungsfeder 21 auf die Übertragung von Drehungsschwingungen wird nun beschrieben. Wenn sehr kleine Drehungsschwingungen übertragen werden, die durch die Drehmomentschwankung des Motors verursacht werden, ändert sich die Schwingungsdämpfungsfeder 21 alternativ zwischen den in den Fig. 16 und 19 gezeigten Bedingungen. Wenn die Schwingungsdämpfungsfeder 21 von dem in Fig. 16 ge­ zeigten Zustand zu dem in Fig. 19 gezeigten Zustand bewegt wird, werden die radial nach innen gebogenen Abschnitte 26 hauptsächlich elastisch deformiert, um dadurch die geringe Steifigkeit zu erhalten. In Fig. 19 sind die Abschnitte an den radial nach innen gebogenen Abschnitten 26 der Hebel­ abschnitte 25 in Kontakt mit den vorstehenden Abschnitten 23b gebracht, aber die elastischen Elemente 23 sind nicht fest durch die Hebelabschnitte 25 als Ganzes geklemmt. Aus diesem Grund wird keine große innere Reibung in den elasti­ schen Elementen 23 erzeugt. Somit werden die sehr kleinen Drehungsschwingungen in Folge der Charakteristiken der geringen Steifigkeit/des kleinen Widerstands kaum auf die Schwungradseite 102 übertragen.
Wenn eine übermäßige Drehmomentänderung im Dämpfermechanis­ mus 109 aufgrund des Überschreitens des Resonanzpunkts im kleinen U/min-Bereich erzeugt wird, wird der Phasenwinkel der Schwingungsdämpfungsfeder 21 erhöht. In Übereinstimmung damit ist die Steifigkeit der Hebelabschnitte 25 erhöht und zur gleichen Zeit das Maß der elastischen Deformation der elastischen Elemente 23 erhöht, um dadurch eine große innere Reibung zu erzeugen. Durch die zu diesem Zeitpunkt erzeugte große Reibung, wird eine übermäßige Drehmomentschwankung ge­ dämpft. Genauer wird die Schwingungsdämpfungsfeder 21 von dem in Fig. 16 gezeigten Zustand über den in Fig. 19 gezeig­ ten Zustand zu dem in Fig. 20 gezeigten Zustand bewegt. Wenn sie sich von dem in Fig. 19 gezeigten Zustand zu dem in Fig. 20 gezeigten Zustand ändert, ist die Deformation der radial nach innen gebogenen Abschnitte 26 erheblich, so daß die elastischen Elemente 23 fest durch die Hebelabschnitte 25 an beiden Seiten geklemmt werden, um elastisch deformiert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine große innere Reibung in den elastischen Elementen 23 erzeugt. Die übermäßigen Schwingungen werden durch die Charakteristiken von hoher Steifigkeit und großer innerer Reibung gedämpft. In dem Zu­ stand, in dem der Phasenwinkel auf einem Maximum gehalten wird, wie in Fig. 20 gezeigt, sind die gebogenen Abschnitte 24 der Blattfeder 22 in Kontakt miteinander in Umfangsrich­ tung gebracht. In diesem Zustand sind die elastischen Ele­ mente 23 miteinander durch die Hebelabschnitte 25 in Um­ fangsrichtung in Reihe in Kontakt gebracht, um dadurch die gebogene Blattfeder 21 von der elastischen Biegung über ei­ nen vorbestimmten Winkel hinaus abzuhalten. Die elastischen Elemente 23 wirken nämlich als Stopelemente für den Dämpfungsmechanismus 109.
Wenn der Fahrer das Kupplungspedal durchtritt, bewirkt ein Ende der Freigabevorrichtung 108, daß sich die Hebel­ abschnitte 123b der Tellerfeder 123 in Richtung des Motors bewegen. Damit wird der äußere Umfangsabschnitt des ela­ stischen Abschnitts 123a von den ringförmigen vorstehenden Abschnitten 122b der Druckplatte 122 getrennt. Dann bewirkt die Vorspannungskraft der Verbindungsabschnitte 128a der Kupplungsplatte 128, daß die Druckplatte 122 vom Kupp­ lungsgelenkabschnitt 131 der Kupplungsscheibeneinheit 104 getrennt wird. Damit ist die Drehmomentübertragung vom zweiten Schwungrad 102 auf die Kupplungsscheibeneinheit 104 unterbrochen. In dem oben beschriebenen Freigabevorgang wird, da die Schraubenfeder 129 die Belastung auf die Tellerfeder 123 auf der Getriebeseite übermittelt, die Freigabebelastung verringert und wird flach, um dadurch die Trittkraft auf das Pedal zu vermindern.
Vorteilhafte Wirkungen
Da die Schwingungsdämpfungsfeder 21 die beiden Funktionen der elastischen Elemente und des Mechanismus zur Erzeugung von Reibung nach dem Stand der Technik durch die Kombination der Blattfeder 22 und der elastischen Elemente 23 bereit­ stellt, ist der Aufbau kompakt und eine verläßliche Funktion zur Dämpfung von Vibrationen ist sichergestellt und Oszillationen innerhalb des Dämpfungsmechanismus werden verringert, wenn nicht sogar eliminiert. Damit ist es möglich, die Abmessungen des Dämpfermechanismus 109 zu verringern. Da die Blattfeder 22 ihre Form durch Biegen eines länglichen Plattenelements einnimmt, ist es auch möglich, die Abmessungen der Breite W der Schwingungsdämp­ fungsfeder 21 im Vergleich mit dem herkömmlichen Schrauben­ federdämpfungsmechanismus zu verkleinern. Damit ist es möglich, die axialen Abmessungen des Dämpfungsmechanismus und der modularen Kupplung 101 als Ganzes zu verkleinern.
Des weiteren werden in diesem Ausführungsbeispiel durch Vorsehen der gebogenen Abschnitte, an denen die elastischen Elemente angeordnet werden, und der gebogenen Abschnitte, an denen die elastischen Elemente nicht angeordnet werden, die Abschnitte mit einer hohen Steifigkeit und die Abschnitte mit einer geringen Steifigkeit der Reihe nach verwendet. Genauer werden die radial nach außen gebogenen Abschnitte 24 die Abschnitte mit hoher Steifigkeit und die radial nach innen gebogenen Abschnitte 26 werden die Abschnitte mit geringer Steifigkeit. Damit wird im Dämpfungsmechanismus 109 ein geringer Widerstand durch die radial nach innen ge­ bogenen Abschnitte 26 im Bereich, in dem der Drehungswinkel klein ist, erhalten, und ein großer Widerstand durch die elastischen Elemente 23 der radial nach außen gebogenen Abschnitte 24 im Bereich, in dem der Drehungswinkel groß ist, erhalten.
Da die Schwingungsdämpfungsfeder 21 die Schwingungsdämp­ fungscharakteristiken in gleicher Weise wie der Stand der Technik nur durch die Kombination der Blattfeder 22 und der Vielzahl von elastischen Elementen 23 erreicht, ist es nicht notwendig, einen separaten Mechanismus und Aufbau vorzuse­ hen, der viskosen Widerstand erzeugt. Damit ist es möglich, den Dichtungsmechanismus für die gebogenen Räume 120 zu eli­ minieren und der Dämpfermechanismus 109 ist außerordentlich vereinfacht.
Modifikation
Alternativ kann die Schwingungsdämpfungsfeder 21 so gestal­ tet werden, daß sie sich in einer bogenförmigen Form in einem druckfreien Zustand erstreckt (vor der Installation in die modulare Kupplung 101).
In jedem der vorgehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele (unten) wird die Steifigkeit der elastischen Elemente durch Herstellen der elastischen Elemente aus dem gleichen Material erreicht. In Ausführungsbeispielen, in denen jedoch eine Vielzahl von elastischen Elementen innerhalb von Abschnitten einer länglichen Schwingungsdämpfungsfeder eingesetzt werden, ist es möglich, elastische Elemente zu verwenden, die aus verschiedenen Materialien hergestellt sind und verschiedene Charakteristiken des Zusammendrückens aufweisen, um die vorliegende Erfindung mit einem größeren Grad von Variationen in Reaktionen auf das Zusammendrücken auszustatten. Zum Beispiel könnte vielleicht jedes zweite elastische Element in einer Schwingungsdämpfungsfeder aus einem weicheren oder härteren Material als die verbleibenden elastischen Elemente hergestellt werden.
Neuntes Ausführungsbeispiel
Ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 21 dargestellt. Die in Fig. 21 gezeigte Schwin­ gungsdämpfungsfeder 21 weist einen ähnlichen Aufbau zu dem der Schwingungsdämpfungsfeder 21 auf, die mit Bezug auf das achte Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Nun werden nur die Unterschiede zwischen ihnen beschrieben. Die radiale Länge jedes elastischen Elements 23 der Schwingungsdämp­ fungsfeder 21 ist gleich oder kürzer als die radiale Länge L der Blattfeder 22. Die Schwingungsdämpfungsfeder 21 weist eine geringere Steifigkeit als die Schwingungsdämpfungsfeder gemäß dem achten Ausführungsbeispiel auf. Die anderen Wir­ kungen sind die gleichen wie diejenigen des achten Ausfüh­ rungsbeispiels.
Zehntes Ausführungsbeispiel
In einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung, das in Fig. 22 gezeigt wird, umfaßt die Schwingungs­ dämpfungsfeder 21 elastische Elemente 23a und 23b, die verschiedene Formen und Größen aufweisen. Somit ist es mög­ lich, die Steifigkeiten der jeweiligen Teile der Schwin­ gungsdämpfungsfeder 21 zu differenzieren.
In der in Fig. 22 gezeigten Schwingungsdämpfungsfeder 21 ist eine Vielzahl von ersten elastischen Elementen 23a mit einer großen Länge in radialer Richtung im mittleren Abschnitt in Umfangsrichtung der Blattfeder 22 angeordnet, wohingegen ei­ ne Vielzahl von zweiten elastischen Elementen 23b mit einer kurzen Länge in radialer Richtung an beiden Seiten in Um­ fangsrichtung der Blattfeder 22 angeordnet ist. Mit einem derartigen Aufbau weist die Schwingungsdämpfungsfeder 21 ei­ ne geringere Steifigkeit an beiden Enden in Umfangsrichtung auf als am mittleren Abschnitt. Insgesamt ist ihre Steifig­ keit geringer als die des achten Ausführungsbeispiels.
Die elastischen Elemente, die unterschiedliche Formen auf­ weisen, sind so angeordnet, daß die Elemente mit unter­ schiedlicher Steifigkeit in Reihe miteinander als Ganzes verbunden sind. Damit ist es möglich, den Bereich höherer Steifigkeit und den Bereich geringerer Steifigkeit in Bezug auf die Charakteristiken des Zusammendrückens zu erhalten.
Die Wirkungsweise der Schwingungsdämpfungsfeder 21 auf die Schwingungsübertragung wird nun beschrieben. Wenn sehr klei­ ne durch die Drehmomentschwankung des Motors verursachte Biegungsschwingungen übertragen werden, werden hauptsächlich die Abschnitte an beiden Seiten in Umfangsrichtung der Schwingungsdämpfungsfeder 21 elastisch deformiert, um die geringe Steifigkeit zu erhalten. Somit werden die sehr klei­ nen Drehungsschwingungen infolge der Charakteristiken der geringen Steifigkeit/des kleinen Widerstands kaum auf die Schwungradseite 102 übertragen.
Wenn eine übermäßige Drehmomentschwankung im Dämpfermecha­ nismus 109 aufgrund des Überschreitens des Resonanzpunktes im niedrigen U/min-Bereich erzeugt wird, ist der Phasen­ winkel der Schwingungsdämpfungsfeder 21 vergrößert. In Übereinstimmung damit ist die Steifigkeit der Hebel­ abschnitte 25 vergrößert und zum gleichen Zeitpunkt das Maß an elastischer Deformation des mittleren Abschnitts in Um­ fangsrichtung der elastischen Elemente 23 erhöht, um dadurch eine große innere Reibung zu erzeugen. Die große innere Reibung zu diesem Zeitpunkt bewirkt, daß die übermäßige Drehmomentschwankung gedämpft wird.
Elftes Ausführungsbeispiel
In einem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung, wie in Fig. 23 gezeigt, umfaßt die Schwingungsdämp­ fungsfeder 21 elastische Elemente 23, die alternierend in jedem zweiten radial nach außen gebogenen Abschnitt 24 in Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Steifigkeit der Schwin­ gungsdämpfungsfeder 21 ist infolge der radial nach außen gebogenen Abschnitte 24, in denen kein elastisches Element 23 angeordnet ist, geringer als die des achten Ausführungs­ beispiels.
Durch Anordnen der elastischen Elemente in jedem zweiten ge­ bogenen Abschnitt 24 ist es möglich, die Steifigkeit an den gebogenen Abschnitten, an denen die elastischen Elemente nicht angeordnet sind, zu verringern.
Die Wirkungsweise der Schwingungsdämpfungsfeder 21 auf die Übertragung von Drehungsschwingungen wird nun beschrieben.
Wenn die durch die Drehmomentschwankung des Motors erzeugten sehr kleinen Drehungsschwingungen übertragen werden, werden in den Schwingungsdämpfungsfedern 21 die radial nach innen gebogenen Abschnitte 26 und die radial nach außen gebogenen Abschnitte 24, in denen die elastischen Elemente 23 nicht angeordnet sind, hauptsächlich elastisch deformiert, um die geringe Steifigkeit zu erhalten. Somit werden infolge der geringen Steifigkeit/des kleinen Widerstands die sehr kleinen Drehungsschwingungen kaum auf die Schwungradseite 102 übertragen.
Wenn eine übermäßige Drehmomentschwankung im Dämpfer­ mechanismus aufgrund des Überschreitens des Resonanzpunkts im kleinen U/min-Bereich erzeugt wird, ist der Phasenwinkel der Schwingungsdämpfungsfeder 21 vergrößert. In Über­ einstimmung damit ist die Steifigkeit der Hebelabschnitte 25 vergrößert und zum gleichen Zeitpunkt das Maß an elastischer Deformation der elastischen Elemente 23 vergrößert, um dadurch die große innere Reibung zu erzeugen. Die zu diesem Zeitpunkt erzeugte große innere Reibung bewirkt, daß die übermäßigen Drehmomentschwankung gedämpft werden.
Zwölftes Ausführungsbeispiel
In einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung, wie in Fig. 24 gezeigt, umfaßt eine Schwingungs­ dämpfungsfeder 21 elastische Elemente 23 nur in einigen von einer Vielzahl von radial nach außen gebogenen Abschnitten 24, insbesondere im mittleren Abschnitt in Umfangsrichtung der Blattfeder 22. Es sind keine elastischen Elemente innerhalb der Vielzahl von radial nach außen gebogenen Abschnitten 24 an den beiden Endabschnitten in Umfangsrich­ tung der Blattfeder 22 angeordnet. Mit einem derartigen Aufbau weist die Schwingungsdämpfungsfeder 21 eine geringere Steifigkeit an beiden Enden in Umfangsrichtung auf als der mittlere Abschnitt. Insgesamt ist ihre Steifigkeit geringer als die des achten Ausführungsbeispiels.
Somit sind überhaupt keine elastischen Elemente in einem be­ stimmten Bereich angeordnet, um dadurch Abschnitte mit einer geringen Steifigkeit zu bilden. Damit ist es möglich, Berei­ che höherer Steifigkeit und Bereiche niedrigerer Steifigkeit in den Charakteristiken des Zusammendrückens zu erhalten.
Die Wirkungsweise der Schwingungsdämpfungsfeder 21 auf die Drehungsschwingungen wird nun beschrieben. Wenn sehr kleine Drehungsschwingungen übertragen werden, die durch die Dreh­ momentschwankung des Motors verursacht sind, werden die Ab­ schnitte an beiden Seiten in Umfangsrichtung der Schwin­ gungsdämpfungsfeder 21 hauptsächlich elastisch deformiert, um die geringe Steifigkeit zu erhalten. Somit werden infolge der Charakteristiken der geringen Steifigkeit/des kleinen Widerstands die sehr kleinen Drehungsschwingungen kaum auf die Schwungradseite 102 übertragen.
Wenn aufgrund des Überschreitens des Resonanzpunkts im ge­ ringen U/min-Bereich eine übermäßige Biegungsschwingung im Dämpfermechanismus 109 erzeugt wird, wird der Phasenwinkel der Schwingungsdämpfungsfeder 21 vergrößert. In Übereinstim­ mung damit ist die Steifigkeit der Hebelabschnitte 25 ver­ größert und zur gleichen Zeit das Maß an elastischer Defor­ mation des Mittelabschnitts in Umfangsrichtung der elasti­ schen Elemente 23 vergrößert, um dadurch eine große innere Reibung zu erzeugen. Die zu diesem Zeitpunkt erzeugte große Reibung bewirkt, daß die übermäßige Drehmomentschwankung ge­ dämpft wird.
Dreizehntes Ausführungsbeispiel
In einem wie in Fig. 25 gezeigten dreizehnten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung ist die Schwingungsdämp­ fungsfeder 21 mit äußeren elastischen Elementen 23, die in­ nerhalb der radial nach außen gebogenen Abschnitte 24 ange­ ordnet sind, und inneren elastischen Elementen 28, die innerhalb der radial nach innen gebogenen Abschnitte 26 an­ geordnet sind, versehen. Die radiale Länge und die Umfangslänge der äußeren elastischen Elemente 23 sind größer als diejenigen der inneren elastischen Elemente 28. Die Größe und Form der äußeren und inneren elastischen Elemente 23 und 28 ist nicht auf die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigten beschränkt. Es sind verschiedene Kombinationen von Größen und Formen möglich.
Vierzehntes Ausführungsbeispiel
In einem wie in Fig. 26 gezeigten vierzehnten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung ist die Schwingungsdämp­ fungsfeder 21 zum dreizehnten Ausführungsbeispiel darin ähn­ lich, daß die äußeren elastischen Elemente 23, die innerhalb der radial nach außen gebogenen Abschnitte 24 angeordnet sind, und die inneren elastischen Elemente 28, die innerhalb der radial nach innen gebogenen Abschnitte 26 angeordnet sind, vorgesehen sind. Die äußeren elastischen Elemente 23 sind jedoch alle von unterschiedlicher Länge. Zum Beispiel weisen die elastischen Elemente 23 in einem Mittelabschnitt in Umfangsrichtung der Feder 21 eine allgemein große Länge in Radialrichtung auf und die Länge jedes elastischen Elements 23 wird kürzer, wenn man sich von der Umfangsmitte der Feder 21 entfernt. In einer ähnlichen Weise sind die inneren elastischen Elemente 28 am Mittelabschnitt in Um­ fangsrichtung der Feder 21 radial am längsten und ihre Länge wird kürzer, wenn man sich vom Mittelabschnitt entfernt. Damit werden die äußeren elastischen Elemente 23 und die inneren elastischen Elemente 28 im Mittelabschnitt in Um­ fangsrichtung der Feder 21 in Radialrichtung schwerer und größer und überlappen einander in Umfangsrichtung. Die Über­ lappung wird in radialer Richtung zu den Enden der Feder 21 in Umfangsrichtung kleiner. An beiden Enden der Feder 21 besteht die Überlappung nicht.
Somit ist es möglich, die Steifigkeit jedes Teilstücks durch Änderung der Form der elastischen Elemente gemäß ihren Posi­ tionen zu ändern.
Bei der Schwingungsdämpfungsfeder 21 ist die Steifigkeit an den Enden in Umfangsrichtung der Feder 21 am geringsten und sie vergrößert sich allmählich zur Mitte in Umfangsrichtung der Feder 21 hin.
Die Wirkungsweise der Schwingungsdämpfungsfeder 21 auf die Übertragung von Drehungsschwingungen wird nun im Detail be­ schrieben. Wenn die sehr kleinen Drehungsschwingungen über­ tragen werden, die durch die Drehmomentschwankung des Motors verursacht werden, werden die Abschnitte an beiden Seiten in Umfangsrichtung der Schwingungsdämpfungsfeder 21 hauptsäch­ lich elastisch deformiert, um die geringe Steifigkeit zu erhalten. Somit werden infolge der Charakteristiken der ge­ ringen Steifigkeit/des kleinen Widerstands die sehr klei­ nen Drehungsschwingungen kaum auf die Schwungradseite 102 übertragen.
Wenn bei Überschreiten des Resonanzpunkts im U/min-Bereich eine übermäßige Drehmomentschwankung im Dämpfermechanismus 109 erzeugt wird, vergrößert sich der Phasenwinkel der Schwingungsdämpfungsfeder 21. In Übereinstimmung damit ver­ größert sich die Steifigkeit der Hebelabschnitte 25 und zum gleichen Zeitpunkt ist das Maß an elastischer Deformation des Mittelabschnitts in Umfangsrichtung des elastischen Ele­ ments 23 vergrößert, um dadurch eine große innere Reibung zu erzeugen. Die zu diesem Zeitpunkt erzeugte große Reibung be­ wirkt, daß die übermäßige Drehmomentschwankung gedämpft wird.
Fünfzehntes Ausführungsbeispiel
In einem in Fig. 27 gezeigten fünfzehnten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die Schwingungsdämp­ fungsfeder 21 eine Vielzahl von elastischen Elementen 30, die in Abschnitten an beiden Umfangsenden der Feder 21 ange­ ordnet sind. Die elastischen Elemente 30 erstrecken sich in radialer Richtung und sind zwischen jeweiligen Hebelab­ schnitten 25 angeordnet. Die elastischen Elemente 30 sind an die jeweiligen Hebelabschnitte 25 geformt. Die Enden der elastischen Elemente 30 sind jedoch von den gebogenen Ab­ schnitten 24 und 26 mit Abstand angeordnet.
Die Feder 21 kann in drei ungefähr gleiche Sektionen aufge­ teilt werden. Die beiden Endsektionen umfassen die elasti­ schen Elemente 30, und die mittlere Sektion weist keine ela­ stischen Elemente 30 auf. In diesem Ausführungsbeispiel der Schwingungsdämpfungsfeder 21 ist die Steifigkeit an den Um­ fangsenden der Feder 21 höher als die Steifigkeit in den mittleren Sektionen in Umfangsrichtung der Feder 21.
Die elastischen Elemente sind somit teilweise in Umfangs­ richtung gebildet, so daß die Abschnitte mit unterschiedli­ chen Steifigkeiten in Reihe gebildet werden. Damit ist es möglich, die Abschnitte mit einer geringen Steifigkeit und die Abschnitte mit einer hohen Steifigkeit in Bezug auf die Charakteristiken des Zusammendrückens zu erhalten.
Die Wirkungsweise der Schwingungsdämpfungsfeder 21 auf die Übertragung von Drehungsschwingungen wird nun beschrieben. Wenn die durch die Drehmomentschwankungen des Motors verursachten sehr kleinen Drehungsschwingungen übertragen werden, wird der Abschnitt in der Mitte in Umfangsrichtung der Schwingungsdämpfungsfeder 21 hauptsächlich elastisch deformiert, um die geringe Steifigkeit zu erhalten. Somit werden infolge der Charakteristiken der geringen Steifigkeit /des kleinen Widerstands die sehr kleinen Drehungsschwin­ gungen kaum auf die Schwungradseite 102 übertragen.
Wenn beim Überschreiten des Resonanzpunkts im kleinen U/min-Bereich eine übermäßige Drehmomentschwankung im Dämp­ fermechanismus 109 erzeugt wird, vergrößert sich der Phasen­ winkel der Schwingungsdämpfungsfeder 21. In Übereinstimmung damit vergrößert sich die Steifigkeit der Hebelabschnitte 25 und zum gleichen Zeitpunkt ist das Maß an elastischer Defor­ mation der beiden Seiten in Umfangsrichtung der elastischen Elemente 23 vergrößert, um dadurch die große innere Reibung zu erzeugen. Die zu diesem Zeitpunkt erzeugte große Reibung bewirkt, daß die übermäßige Drehmomentschwankung gedämpft wird.
Sechzehntes Ausführungsbeispiel
Die Ausführungsbeispiele 16, 17, 18 und 19 sind weitere Bei­ spiele von Anwendungen der oben beschriebenen Schwingungs­ dämpfungsfedern einschließlich, gemäß des achten bis fünfzehnten Ausführungsbeispiels. Insbesondere können die verschiedenen Ausführungsbeispiele der oben beschriebenen Schwingungsdämpfungsfedern auch in einer Vielzahl von verschiedenen Vorrichtungen verwendet werden, wie zum Beispiel einem Dämpfermechanismus, einer Kupplungsscheibe und einem Drehmomentwandler.
Ein sechzehntes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 28 und 29 gezeigt, bei dem eine Kupplungsscheibeneinheit 201 die oben beschriebenen Schwingungsdämpfungsfedern umfaßt. In den Fig. 28 und 29 bezeichnet 0-0 eine Mittellinie, um die die Kupplungsscheibeneinheit drehbar ist.
Eine Keilnabe 202, die mit einer Ausgangswelle (nicht ge­ zeigt) verbunden werden kann, ist in der Mitte der Kupp­ lungsscheibeneinheit 201 angeordnet. Eine Keilöffnung 202a, die sich mit einem äußeren Keilabschnitt der Ausgangswelle (nicht gezeigt) im Eingriff befindet, ist im Mittelabschnitt der Keilnabe 202 vorgesehen. Auch ist ein sich radial nach außen erstreckender Flanschabschnitt 203 integral mit der Keilnabe 202 gebildet. Wie in Fig. 29 gezeigt, sind zwei Vorsprünge 203a an zwei diametral entgegengesetzten Positio­ nen am äußeren Umfang des Flanschabschnitts 203a gebildet. Eine Vielzahl von rechteckigen Öffnungen 203b, die in axia­ ler Richtung durchgehen und sich entlang in Umfangsrichtung erstrecken, sind in einem vorbestimmten Abstand im Flansch­ abschnitt 203 gebildet.
Im wesentlichen scheibenförmig gepreßte Seitenplatten 204 und 205 sind an der äußeren Umfangsseite der Keilnabe 202 angeordnet. Die Seitenplatten 204 und 205 sind an einem vorbestimmten Abstand in Axialrichtung angeordnet, wobei ihre inneren Umfangsabschnitte an beiden Seiten des Flanschabschnitts 203 angeordnet werden. Die inneren Umfangsabschnitte der Seitenplatten 204 und 205 sind durch eine Vielzahl von Anschlagbolzen 6 miteinander verbunden, die in die rechteckigen Öffnungen 203b des Flanschabschnitts 203 eingeführt werden.
Ein gebogener Abschnitt 205a, der zur Seitenplatte 204 gebo­ gen ist, ist am äußeren Umfangsabschnitt der Seitenplatte 205 gebildet. Der gebogene Abschnitt 205a ist an den äußeren Umfangsabschnitt der Seitenplatte 204 mittels Nieten 208 zu­ sammen mit der Kupplungsscheibe 209 (Reibungsplatte) befe­ stigt. Im gebogenen Abschnitt 205a sind auch zwei Halteab­ schnitte 205b, die durch Ziehen nach innen ausgespart gebil­ det sind, in Entsprechung mit den Vorsprüngen 203a des Flanschabschnitts 203 an zwei Positionen gebildet.
Mit einer derartigen Anordnung definieren die an den Flächen an beiden Seiten der Keilnabe 201 angeordneten Seitenplatten 204 und 205 eine ringförmige Federaufnahmekammer 210, die an ihrem äußeren Umfangsabschnitt abgedichtet ist. Die ringför­ mige Federaufnahmekammer 210 ist durch die Vorsprünge 203a und den Halteabschnitt 205b in zwei im wesentlichen halb­ kreisförmige gebogene Kammern unterteilt.
Die Schwingungsdämpfungsfeder 221 ist in jeder gebogenen Kammer angeordnet. Aufbau und Wirkung der Schwingungsdämp­ fungsfeder 221 sind die gleichen wie diejenigen des achten Ausführungsbeispiels und deshalb wird eine diesbezügliche Erläuterung fortgelassen. Weiter können die in den neunten bis fünfzehnten Ausführungsbeispielen offenbarten Schwin­ gungsdämpfungsfedern in dieser Kupplungsscheibeneinheit 201 verwendet werden.
Siebzehntes Ausführungsbeispiel
Ein siebzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung ist in Fig. 30 gezeigt. Eine Dämpfervorrichtung 301 wird zur Übertragung des Drehmoments von der Kurbelwelle 390 auf der Motorseite zur Hauptantriebswelle 391 auf der Ge­ triebeseite verwendet. In Fig. 30 ist der Motor (nicht ge­ zeigt) auf der linken Seite der Zeichnung und das Getriebe (nicht gezeigt) auf der rechten Seite der Zeichnung angeord­ net. Des weiteren bezeichnet die Linie 0-0 in Fig. 30 die Rotationsachse der Dämpfervorrichtung 301.
Die Dämpfervorrichtung 301 ist hauptsächlich aus einer fle­ xiblen Platte 302, einem an der flexiblen Platte 302 befe­ stigten Ringelement 308, einem Nabenflansch 303 und einem Dämpfer 304 zusammengesetzt.
Die flexible Platte 302 ist ein im wesentlichen scheibenför­ miges Element, das in der Biegerichtung flexibel ist, und in der Rotationsrichtung eine große Steifigkeit aufweist. Die flexible Platte 302 weist eine Mittelöffnung 302a in der Mitte auf. Auch weist die flexible Platte 302 eine Vielzahl von runden Öffnungen 302b auf, die in gleichen Abständen in Umfangsrichtung in der Mitte in radialer Richtung gebildet sind. Eine Vielzahl von Bolzenöffnungen 302c ist in gleichen Abständen in Umfangsrichtung an der inneren Umfangsseite der runden Öffnungen 302b gebildet. Der innere Umfangsrand der flexiblen Platte 302 ist an ein Ende der Kurbelwelle 390 mittels der Bolzen 306 befestigt, welche durch die Bolzen­ öffnungen 302c durchgehen. Des weiteren ist eine Vielzahl von bogenförmigen Trägheitselementen 307 am äußeren Umfangs­ abschnitt an der Motorseite der flexiblen Platte 302 mittels Nieten 351 befestigt. Die Trägheitselemente 307 erhöhen das Trägheitsmoment der Dämpfervorrichtung 301. Da die Trägheitselemente 307 eine Form einnehmen, die durch Teilen eines ringförmigen Elements in Umfangsrichtung erhalten wird, ist auch das Biegen in Biegerichtung (um das Ende der Kurbelwelle) der flexiblen Platte 302 sichergestellt. Der äußere Umfangsrand der flexiblen Platte 302 ist am Ringele­ ment 308 durch die scheibenförmige Platte 309 mittels einer Vielzahl von Bolzen 310 befestigt. Die Trägheitselemente 307 weisen entsprechend den Bolzen 310 ausgesparte Abschnitte auf.
Der Nabenflansch 303 ist aus einem runden Vorsprung 303a und einem Flansch 303b zusammengesetzt, welcher mit dem äußeren Umfang des runden Vorsprungs 303a integral gebildet wird. Die Keilöffnungen 303c, die sich mit den Keilzähnen der sich von der Getriebeseite erstreckenden Hauptantriebswelle 391 im Eingriff befinden, sind in der Mitte des runden Vor­ sprungs 303a gebildet.
Der Dämpfer 304 ist hauptsächlich mit der ersten Eingangs­ platte 313, der zweiten Eingangsplatte 314, der angetriebenen Platte 319 und dem Paar von Schwingungsdämp­ fungsfedern 321 versehen.
Die erste Eingangsplatte 313 und die zweite Eingangsplatte 314 sind scheibenförmig gepreßte Elemente. Der innere Um­ fangsrand der ersten Eingangsplatte 313 erstreckt sich wei­ ter vom inneren Umfangsrand der zweiten Eingangsplatte 314 radial nach innen. Die zweite Eingangsplatte 314 weist an ihrem äußeren Umfangsabschnitt eine zylindrische Wand 314a auf, die am äußeren Umfangsrand der ersten Eingangsplatte 313 befestigt ist und sich an der Motorseite erstreckt. Die zylindrische Wand 314a ist auch an den inneren Umfang des Ringelements 308 geschweißt. Zwei Halteabschnitte 314b, die durch Ziehen so gebildet sind, daß sie nach innen ausgespart sind, sind an zwei radial gegenüberliegenden Positionen in der zylindrischen Wand 314a gebildet. Somit werden die er­ sten und zweiten Eingangsplatten 313 und 314 zusammen mit dem Ringelement 308 gedreht. Die Platten 313 und 314 dienen nämlich als Teile der Eingangselemente. Die erste Eingangs­ platte 313 und die zweite Eingangsplatte 314 bilden die ringförmige Federaufnahmekammer 320, die an ihrem äußeren Umfang abgedichtet ist. Da die ersten und zweiten Eingangs­ platten 313 und 314 gepreßte scheibenförmige Platten sind, ist die Länge in axialer Richtung des Dämpfers 304 kurz. Da das Ringelement 308 an den äußeren Umfangsabschnitten der Platten 313 und 314 befestigt ist, ist es möglich, ein aus­ reichendes Trägheitsmoment für die Eingangselemente auf­ rechtzuerhalten, ohne die axiale Dimension des Dämpfers 304 zu vergrößern.
Die angetriebene Platte 319 ist ein scheibenförmiges Element, dessen innerer Umfangsrand mit dem Flansch 303b des Nabenflansches 303 mittels der Vielzahl von Nieten 323 gekoppelt ist. Somit wird die angetriebene Platte 319 zusammen mit dem Nabenflansch 303 gedreht. Die angetriebene Platte 319 dient nämlich als ein Flansch des Nabenflanschs 303, d. h. als ein Teil des Ausgangselements. Zwei radial nach außen vorstehende Tragabschnitte 319a sind an zwei radial gegenüberliegenden Positionen der angetriebene Platte 319 gebildet.
Das Innere der ringförmigen Federaufnahmekammer 320 ist durch die Halteabschnitte 314a der zweiten Eingangsplatten 314 und die Tragabschnitte 319a der angetriebenen Platte 319 in ein Paar von bogenförmigen Kammern unterteilt. Die Schwingungsdämpfungsfedern 321 sind innerhalb der jeweiligen bogenförmigen Kammern angeordnet. Aufbau und Wirkung der Schwingungsdämpfungsfedern 321 sind im allgemeinen wie die­ jenigen des achten Ausführungsbeispiels, und deshalb wird eine diesbezügliche Erläuterung fortgelassen.
Die Mittelöffnung des inneren Umfangsrands der ersten Ein­ gangsplatte 313 befindet sich im Eingriff mit dem runden Vorsprung 315 und ist an diesem mittels Schweißen befestigt. Die äußere Umfangsfläche 315a auf der Motorseite des runden Vorsprungs 315 ist in die Mittelöffnung 302a der flexiblen Platte 302 eingeführt. Ein Lager 317 ist zwischen der äuße­ ren Umfangsfläche auf der Getriebeseite des runden Vor­ sprungs 315 und des inneren Umfangsabschnitts des runden Vorsprungs 303a des Nabenflanschs 303 angeordnet. Das Lager 317 wird zum drehbaren Tragen des runden Vorsprungs 315 und des Nabenflanschs 303 verwendet, damit sie relativ zu­ einander drehbar sind. Ein innerer Ring des Lagers 317 ist in einer Nut des runden Vorsprungs 315 befestigt. Ein äuße­ rer Ring des Lagers 317 ist am inneren Umfangs des runden Vorsprungs 303 befestigt. Somit ist der runde Vorsprung 315 an der Mittelöffnung 302a der flexiblen Platte 302 weiter positioniert, um das Lager 317 zu positionieren. Damit ist die Flexibilität der flexiblen Platte 302, des runden Vor­ sprungs 315 und des Lagers 317 verbessert.
Der Nabenflansch 303 ist mit der Hauptantriebswelle 391 des Getriebes gekuppelt. Aus diesem Grund wird der Nabenflansch 303 kaum verschoben. Eine extrem große Kraft wird nicht auf das Lager 317 ausgeübt. Des weiteren ist die auf das Lager 317 ausgeübte Biegebelastung klein, da die flexible Platte 302 die Biegeschwingungen aufnimmt. Aus diesem Grund kann der Durchmesser des Lagers 317 auf das Ausmaß verringert werden, daß das Lager 317 innerhalb des Lochkreises der Kur­ belbolzen 306 angeordnet werden kann. Es ist schwierig, das Lager in kleiner Größe herzustellen, wenn die flexible Plat­ te nicht mit ihm zusammen verwendet wird. Sogar wenn es mög­ lich ist, das Lager in kleiner Größe herzustellen, ist es notwendig, ein Lager zu verwenden, das eine speziell hohe mechanische Festigkeit aufweist. Dies würde teuer sein.
Das Trägheitselement 342 (Trägheitsmasse) ist an der Getrie­ beseite des Flanschs 303b des Nabenflanschs 303 vorgesehen. Das Trägheitselement 342 ist ein scheibenförmiges Element zur Abdeckung der Getriebeseite der zweiten Eingangsplatte 314. Der innere Umfangsrand des Trägheitselements 342 ist an den Flansch 303b und die angetriebene Platte 319 mittels der Nieten 323 befestigt. Da das Trägheitselement 342 das scheibenförmige Element ist, ist auch die Gesamtgröße der Dämpfervorrichtung 301 in axialer Richtung kompakt. Die Bereitstellung des Trägheitselements 342 erhöht das Träg­ heitsmoment des Ausgangsmechanismus. Des weiteren ist ein Zahnkranz 311 zum Starten des Motors an den äußeren Umfang des Trägheitselements 342 geschweißt. Da das Trägheitsele­ ment 342 das scheibenförmige Element ist, kann der Zahnkranz 311 einfach angebracht werden. Aus diesem Grund werden die Kosten vermindert. Der Zahnkranz 311 ist das Element, das an den äußeren Umfang des Ringelements 308 in herkömmlicher Weise geschweißt ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es jedoch vom Eingangsmechanismus zum Ausgangsmechanismus verschoben und es ist möglich, das Trägheitsmoment des Aus­ gangsmechanismus einfach zu erhöhen. Wenn das Trägheits­ moment des Ausgangsmechanismus erhöht wird, ist es möglich, die Resonanzfrequenz im An- bzw. Abtriebssystem einschließ­ lich der Dämpfervorrichtung 301 nicht über die Leer­ lauf-U/min des Kraftfahrzeugs (d. h. praktische U/min) zu reduzieren. Der herkömmlich verwendete Zahnkranz 311 wird verwendet, um die Kosten zu reduzieren.
Die in den neunten bis fünfzehnten Ausführungsbeispielen offenbarte Schwingungsdämpfungsfeder kann in diesem Dämpfer­ mechanismus 301 verwendet werden.
Achzehntes Ausführungsbeispiel
Ein achzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung ist in Fig. 31 gezeigt. In Fig. 31 wird eine Dämpfer­ vorrichtung 401 verwendet, um das Drehmoment von der Kur­ belwelle 490 auf der Motorseite zur Hauptantriebswelle 491 auf der Getriebeseite zu übertragen und um die Drehungs­ schwingungen zu dämpfen. In Fig. 31 ist der Motor (nicht ge­ zeigt) auf der linken Seite der Zeichnung angeordnet und das Getriebe (nicht gezeigt) ist auf der rechten Seite der Zeichnung angeordnet. Des weiteren bezeichnet die Linie 0-0 in Fig. 31 die Rotationsachse der Dämpfervorrichtung 401.
Die Dämpfervorrichtung 401 ist hauptsächlich aus einer fle­ xiblen Platte 402, einem an der flexiblen Platte 402 befe­ stigten Ringelement 408, einem Nabenflansch 403 und einem Dämpfer 404 zusammengesetzt.
Die flexible Platte 402 ist ein im wesentlichen scheibenför­ miges Element, das in Biegerichtung flexibel ist und eine hohe Steifigkeit in Umfangsrichtung aufweist. Die flexible Platte 402 weist eine Mittelöffnung 402a in der Mitte auf. Die flexible Platte 402 weist auch eine Vielzahl von Fen­ steröffnungen 402b auf, die in gleichen Abständen in Um­ fangsrichtung in der Mitte in radialer Richtung gebildet sind. Eine Vielzahl von Bolzenöffnungen 402c ist in gleichen Abständen in Umfangsrichtung an der inneren Umfangsseite der Fensteröffnungen 402b gebildet. Der innere Umfangsrand der flexiblen Platte 402 ist an ein Ende der Kurbelwelle 490 mittels Kurbelbolzen 406 befestigt, die durch die Bolzenöff­ nungen 402c durchgehen. Des weiteren ist eine Vielzahl von bogenförmigen Trägheitselementen 407 am äußeren Umfangsab­ schnitt auf der Motorseite der flexiblen Platte 402 mittels Nieten 451 befestigt. Die Trägheitselemente 407 vergrößern das Trägheitselement der Dämpfervorrichtung 401. Auch da die Trägheitselemente 407 die Formen einnehmen, die durch Teilen eines ringförmigen Elements in Umfangsrichtung erhalten werden, ist die Verwölbung in der Biegungsrichtung der flexiblen Platte 402 sichergestellt. Der äußere Umfangsrand der flexiblen Platte 402 ist am Ringelement 408 durch die scheibenförmige Platte 409 durch die Vielzahl von Bolzen 410 befestigt. Die Trägheitselemente 407 weisen entsprechend den Bolzen 410 ausgesparte Abschnitte auf.
Der Nabenflansch 403 ist aus einem runden Vorsprung 403a und einem Flansch 403b, der mit dem äußeren Umfang des runden Vorsprungs 403a integral gebildet ist, zusammengesetzt. Der runde Vorsprung 403a erstreckt sich zum Motor hin. Keilöff­ nungen 403c, die mit den Keilzähnen der sich von der Getrie­ beseite her erstreckenden Hauptantriebswelle 491 in Eingriff befinden, sind in der Mitte des runden Vorsprungs 403a ge­ bildet. Ein deckelartiges Element 441 zur Abdeckung der Mit­ telöffnung ist an der Mittelöffnung des runden Vorsprungs 403a auf der Motorseite befestigt.
Der Dämpfer 404 ist hauptsächlich mit der ersten Eingangs­ platte 413, der zweiten Eingangsplatte 414, der angetriebenen Platte 419 und der Schwingungsdämpfungsfeder 421 versehen.
Die erste Eingangsplatte 413 und die zweite Eingangsplatte 414 sind scheibenförmig gepreßte Elemente. Die erste Ein­ gangsplatte 413 ist aus einem Scheibenabschnitt 413a und einem hohlen Deckel 413b, der vom mittleren Abschnitt des Scheibenabschnitts 413a zum Motor hin vorsteht, zusammenge­ setzt. Der hohle Deckel 413b ist von der Mitte des Scheiben­ abschnitts 413a durch Ziehen integral gebildet. Eine Mittel­ öffnung 413c ist an der Mitte des hohlen Deckels 413b gebil­ det. Die zweite Eingangsplatte 414 erstreckt sich am äußeren Umfangsabschnitt zum Motor hin und weist eine zylindrische Wand 414a auf, die an den äußeren Umfangsrand der ersten Eingangsplatte 413 befestigt ist. Die zylindrische Wand 414a ist auch an den inneren Umfang des Ringelements 408 ge­ schweißt. Somit werden die ersten und zweiten Eingangsplat­ ten 413 und 414 zusammen mit dem Ringelement 408 gedreht. Die Platten 413 und 414 dienen nämlich als Eingangselemente.
Auch sind in der zylindrischen Wand 414a zwei Halteabschnit­ te 414b an zwei radial gegenüberliegenden Positionen gebil­ det, welche durch Ziehen derart gebildet sind, daß sie nach innen ausgespart sind.
Wie oben beschrieben, bilden die erste Eingangsplatte 413 und die zweite Eingangsplatte 414 die ringförmige Federauf­ nahmekammer 420, die an ihrem äußeren Umfang abgedichtet ist. Da die ersten und zweiten Eingangsplatten 413 und 414 gepreßte scheibenförmige Platten sind, ist die Länge in axialer Richtung des Dämpfers 404 kurz. Da das Ringelement 408 an den äußeren Umfangsabschnitten der Platten 413 und 414 befestigt ist, ist es möglich, ein ausreichendes Träg­ heitsmoment für die Eingangselemente aufrechtzuerhalten, ohne die axiale Dimension des Dämpfers 404 zu vergrößern.
Die angetriebene Platte 419 ist ein scheibenförmiges Element, dessen innerer Umfangsrand mit dem Flansch 403b des Nabenflanschs 403 durch eine Vielzahl von Nieten 423 gekuppelt ist. Somit wird die angetriebene Platte 419 zusammen mit dem Nabenflansch 403 gedreht. Die angetriebene Platte 419 dient nämlich als ein Flansch des Nabenflanschs 403, d. h. als ein Teil des Ausgangselements. Zwei Tragele­ mente 419a, die sich radial nach außen erstrecken, sind an zwei radial gegenüberliegenden Positionen der angetriebenen Platte 419 gebildet.
Das Innere der ringförmigen Federaufnahmekammer 420 ist durch die Halteabschnitte 414a der zweiten Eingangsplatten 414 und die Tragabschnitte 419a der angetriebenen Platte 419 in ein Paar bogenförmige Kammern unterteilt. Die Schwin­ gungsdämpfungsfedern 421 sind innerhalb der jeweiligen bogenförmigen Kammern angeordnet. Aufbau und Wirkung der Schwingungsdämpfungsfedern 421 sind im allgemeinen wie diejenigen des achten Ausführungsbeispiels und deshalb werden diesbezügliche Erläuterungen fortgelassen.
Der hohle Deckel 413b der ersten Eingangsplatte 413 ist in die Mittelöffnung 402a der flexiblen Platte 402 eingeführt. Die erste Eingangsplatte 413 ist durch eine flexible Platte 402, die an der Kurbelwelle 490 befestigt ist (d. h. dem Zen­ trierabschnitt auf der Kurbelwellenseite), positioniert und zentriert.
Der runde Vorsprung 403a des Nabenflanschs 403 ist innerhalb des hohlen Deckels 413b der ersten Eingangsplatte 413 ange­ ordnet. Der runde Vorsprung 403a wird im wesentlichen in der axialen Dimension des Dämpfers 401 (d. h. erste und zweite Eingangsplatten 413 und 414) aufgenommen. Damit ist die Dämpfervorrichtung 404 in Axialrichtung kompakt. Ein Lager 417 ist zwischen dem inneren Umfang des Scheibenabschnitts 413a der ersten Eingangsplatte 413 und dem äußeren Umfang des runden Vorsprungs 403a des Nabenflanschs 403 angeordnet. Ein äußerer Ring des Lagers 417 ist an der ersten Eingangsplatte 413 mittels eines ringförmigen Halteelements 452 und Nieten 453 befestigt. Somit ist das Lager 417 eindeutig auf der ersten Eingangsplatte 413 abgestützt. Der runde Vorsprung 403a ist in einen inneren Ring des Lagers 417 eingeführt und weist einen Abschnitt auf, der in Berührung mit der Endseite auf der Getriebeseite des inneren Rings ist.
Somit ist die erste Eingangsplatte 413 zur Mittelöffnung 402a der flexiblen Platte 402 positioniert (zentriert) und die erste Eingangsplatte 413 stützt das Lager 417 beim Ge­ drehtwerden ab. Mit dieser Anordnung ist die koaxiale Bezie­ hung der flexiblen Platte 402, der ersten Eingangsplatte 413, des Lagers 417 und des Nabenflanschs 403 verbessert.
Der Nabenflansch 403 ist mit der Hauptantriebswelle 491 des Getriebes gekuppelt. Aus diesem Grund wird der Nabenflansch 403 kaum verschoben. Eine extrem große Kraft wird auf das Lager 417 nicht ausgeübt. Da die flexible Platte 402 die Biegungsschwingungen aufnimmt, ist des weiteren die auf das Lager 417 ausgeübte Biegungsbelastung kleiner. Aus diesem Grund kann der Durchmesser des Lagers 417 auf das Ausmaß verringert werden, bei dem das Lager innerhalb des Lochkrei­ ses der Kurbelbolzen 406 angeordnet werden kann. Es ist schwierig, das Lager in kleiner Größe herzustellen, wenn die flexible Platte nicht damit zusammen verwendet wird. Sogar wenn es möglich ist, das Lager in kleiner Größe herzustellen, ist es notwendig, ein Lager zu verwenden, das eine spezielle hohe mechanische Festigkeit aufweist.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist der runde Vorsprung 403a des Nabenflanschs 403 in den hohlen Deckel 413b der ersten Eingangsplatte 413 eingeführt. Damit sind die axialen Dimensionen der gesamten Dämpfervorrichtung 401 verkürzt. Des weiteren können bei diesem Aufbau die diametralen Dimen­ sionen des Lagers 417 weiter reduziert werden, da das Lager 417 bewirkt, daß der innere Umfangsabschnitt der ersten Ein­ gangsplatte 413 zwischen dem äußeren Umfang des runden Vorsprungs 403a liegt. Somit werden die Kosten reduziert.
Das erste Trägheitselement 442 ist an der Getriebeseite des Flanschs 403b des Nabenflanschs 403 vorgesehen. Das erste Trägheitselement 442 ist ein scheibenförmiges Element zur Abdeckung der Getriebeseite der zweiten Eingangsplatte 414. Der innere Umfangsrand des ersten Trägheitselements 442 ist an den Flansch 403b und die angetriebene Platte 419 mittels Nieten 423 befestigt. Ein zweites Trägheitselement 444 ist an dem ersten Trägheitselement 442 an der Getriebeseite mittels Nieten 443 befestigt. Das zweite Trägheitselement 444 ist ein scheibenförmiges Element, das in Kontakt mit dem ersten Trägheitselement 442 auf der gesamten Getriebeseite steht. Das Vorsehen des ersten Trägheitselements 442 und des zweiten Trägheitselements 444 erhöht das Trägheitsmoment des Ausgangsmechanismus. Da die ersten und zweiten Trägheitsele­ mente scheibenförmige Elemente sind, ist die axiale Dimen­ sion des gesamten Dämpfermechanismus 401 reduziert. Des wei­ teren ist ein Zahnkranz 411 zum Starten des Motors an den äußeren Umfang des ersten Trägheitselements 442 geschweißt. Der Zahnkranz 411 ist ein Element, das an den äußeren Umfang des Ringelements 408 in herkömmlicher Weise geschweißt ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es jedoch von dem Ein­ gangsmechanismus zum Ausgangsmechanismus verschoben, und es ist möglich, das Trägheitsmoment des Ausgangsmechanismus einfach zu erhöhen. Wenn das Trägheitsmoment des Ausgangsme­ chanismus erhöht ist, ist es möglich, die Resonanzfrequenz im An- bzw. Abtriebssystem einschließlich der Dämpfervor­ richtung 401 nicht mehr als die Leerlauf-U/min des Kraft­ fahrzeugs (d. h. praktische U/min) zu reduzieren. Der üblicherweise verwendete Zahnkranz 411 wird verwendet, um die Kosten zu reduzieren.
Die mit Bezug auf die neunten bis fünfzehnten Ausführungs­ beispiele beschriebene Schwingungsdämpfungsfeder kann auch in diesem Dämpfermechanismus 401 verwendet werden.
Neunzehntes Ausführungsbeispiel
Ein neunzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung ist in Fig. 32 gezeigt. In Fig. 32 weist ein Drehmo­ mentwandler 501 eine Mittellinie 0-0 auf, die die Rotations­ achse des Drehmomentwandlers 501 bezeichnet. Ein Motor (nicht gezeigt) ist auf der linken Seite von Fig. 32 ange­ ordnet und ein Getriebe (nicht gezeigt) ist auf der rechten Seite der Zeichnung angeordnet.
Der Drehmomentwandler 501 ist hauptsächlich aus einem Dreh­ momentwandlerkörper 502 und einer Blockiervorrichtung 503 zusammengesetzt. Eine mit dem Motorelement (nicht gezeigt) gekoppelte Frontabdeckung 504 weist an ihrem äußeren Umfang einen zylindrischen Vorsprung 504a auf, der zum Getriebe hin vorsteht. Der Vorsprung 504a ist an einem Laufradgehäuse 505a befestigt. Die Frontabdeckung 504 bildet zusammen mit dem Laufradgehäuse 505a die Arbeitsfluid- bzw. Arbeitsöl­ kammer, in ihrem Inneren mit Arbeitsöl gefüllt ist.
Der Drehmomentwandlerkörper 502 ist hauptsächlich aus einem Laufrad 505, einer Turbine 506, die durch den Fluß des Fluids vom Laufrad 505 angetrieben wird, und einem Stator bzw. Leitrad 507 zusammengesetzt.
Der innere Umfangsrand des Laufradgehäuses 505a des Laufrads 505 ist an einer Laufradnabe 505c befestigt. Eine Vielzahl von Laufradschaufeln 505b ist an das Innere des Laufradge­ häuses 505a befestigt. Die Turbine 506 ist in einer zum Laufrad 505 diametral gegenüberliegenden Position angeord­ net. Die Turbine 506 ist aus einem Turbinengehäuse 506a und einer Vielzahl von Turbinenschaufeln 506b zusammengesetzt, welche am Turbinengehäuse 506a befestigt sind. Der innere Umfangsrand des Turbinengehäuses 506a ist am Flanschab­ schnitt 508a der Turbinennabe 508 durch eine Vielzahl von Nieten 509 befestigt. Die Turbinennabe 508 weist an der inneren Umfangsseite eine Keilöffnung 508b auf, die sich mit der Eingangswelle (nicht gezeigt) des Getriebes im Eingriff befindet.
Der Stator 507 ist zwischen dem inneren Umfangsabschnitt des Laufrads 505 und dem inneren Umfangsabschnitt der Turbine 506 angeordnet. Der Stator 507 wird verwendet, um die Rich­ tung des Arbeitsöls einzustellen, das von der Turbine 506 zum Laufrad 505 zurückgeführt wird, um dadurch das Drehmo­ ment zu erhöhen. Der Stator 507 ist aus einem ringförmigen Statorträger 507a und einer Vielzahl von Statorschaufeln 507b zusammengesetzt, die an der äußeren Umfangsfläche des Statorträgers 507a vorgesehen sind. Der Statorträger 507a ist mit dem Innenring 510 durch einen Freilaufkupplungsme­ chanismus gekoppelt. Der Innenring 510 ist mit der feststehenden Welle (nicht gezeigt) verbunden, die sich von der Getriebeseite her erstreckt.
Die Blockiervorrichtung 503 ist zwischen der Frontabdeckung 504 und der Turbine 506 angeordnet. Die Blockiervorrichtung 503 ist aus einem scheibenförmigen Kolben 511 und einem Dämpfermechanismus 514 zusammengesetzt.
Der radial nach innen gerichtete Umfangsrand des Kolbens 511 ist an der äußeren Umfangsfläche der Turbinennabe 508 abge­ stützt, so daß der Kolben 511 in axialer Richtung und in Um­ fangsrichtung gleitbar ist. Ein ringförmiges Reibungselement 515 ist an der Fläche des äußeren Umfangsabschnitts des Kol­ bens 511 gegenüberliegend der Reibungsfläche 504b der Front­ abdeckung 504 angebracht. Der Kolben 511 weist an seinem äußeren Umfangsrand eine büchsenartige äußere Umfangswand 511a auf, die sich in axialer Richtung (in Fig. 32 nach rechts) nach hinten erstreckt. Eine Vielzahl von Aus­ sparungen 511b sind in gleichen Abständen in Umfangsrichtung in der äußeren Umfangswand 511a gebildet.
Der Dämpfermechanismus 514 ist hauptsächlich aus einem Paar von ersten und zweiten Seitenplatten 516 und 517, die in einem vorbestimmten Abstand in axialer Richtung angeordnet sind, einer angetriebenen Platte 512 und einem Paar von Schwingungsdämpfungsfedern 521 zusammengesetzt.
Die erste Seitenplatte 516 weist an ihrem äußeren Umfangsab­ schnitt eine zylindrische Wand 516a auf, die am äußeren Um­ fangsrand der zweiten Seitenplatte 517 befestigt ist und sich in Richtung des Getriebes erstreckt. Auch sind zwei Halteabschnitte 516c, die durch maschinelles Ziehen nach innen gerichtet sind, an radial gegenüberliegenden Positio­ nen in der zylindrischen Wand 516a gebildet. Die ersten und zweiten Seitenplatten 516 und 517 weisen Vorsprünge 516b und 517b, die radial nach außen in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung vorstehen, an der Position auf, an der die zylindrische Wand 516a in Kontakt mit der zweiten Seitenplatte 517 ist. Die Vorsprünge 516b und 517b sind mit­ einander durch eine Vielzahl von Nieten 526 befestigt und in axialer Richtung gleitbar mit den ausgesparten Abschnitten 511b des Kolbens 511 in Eingriff.
Somit bilden die ersten Seitenplatte 516 und die zweite Seitenplatte 517 eine ringförmige Federaufnahmekammer 520, die an ihren äußeren Umfangsabschnitten abgedichtet ist. Das Paar der Schwingungsdämpfungsfedern 521 und die angetriebene Platte 512 sind in der ringförmigen Federaufnahmekammer 520 enthalten.
Die angetriebene Platte 512 ist ein scheibenförmiges Element, bei dem zwei Vorsprünge 512a, die radial nach außen vorstehen, an zwei radial gegenüberliegenden Positionen entsprechend dem Halteabschnitt 516c gebildet sind. Der innere Umfangsrand der angetriebene Platte 512 ist an den Flanschabschnitt 508a der Turbinennabe 508 mittels Nieten 509 befestigt.
Das Innere der ringförmigen Federaufnahmekammer 520 ist durch die Halteabschnitte 516c der ersten Seitenplatte 516 und die Vorsprünge 512a der Antriebsplatte 512 in ein Paar von bogenförmigen Kammern unterteilt. Die Schwingungsdämp­ fungsfedern 521 sind in den jeweiligen bogenförmigen Kammern angeordnet. Aufbau und Wirkung der Schwingungsdämpfungsfeder 521 sind die gleichen wie diejenigen des achten Ausführungs­ beispiels und deshalb wird eine diesbezügliche Erläuterung fortgelassen.
Es ist möglich, jede der in den neunten bis fünfzehnten Aus­ führungsbeispielen offenbarten Schwingungsdämpfungsfedern in den Drehmomentwandler 501 einzubauen.
Mit der Schwingungsdämpfungsfeder gemäß der vorliegenden Er­ findung kann mit den einfachen Federelementen, die aus Blattfedern und elastischen Elementen zusammengesetzt sind, das herkömmliche Federelement und der Mechanismus zur Erzeu­ gung von Reibung realisiert werden. Es ist möglich, die hohe Leistung mit einer hohen Funktionsfähigkeit mit einem einfachen Aufbau zu erreichen.
Zwanzigstes Ausführungsbeispiel
Ein zwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung ist in den Fig. 33 bis 47 gezeigt. Eine modulare Kupp­ lung 601, die in den Fig. 33 bis 35 gezeigt ist, ist haupt­ sächlich aus einer flexiblen Platte 607, einem Trägheitsele­ ment 617, einem zweiten Schwungrad 602, einer Kupplungs­ abdeckungseinheit 603, einer Kupplungsscheibeneinheit 604 und einem Dämpfermechanismus 609 zusammengesetzt. Ein Motor (nicht gezeigt) ist an der linken Seite der Fig. 34 und 35 angeordnet und ein Getriebe (nicht gezeigt) ist an der rech­ ten Seite angeordnet. Auf die linke Seite der Fig. 34 und 35 wird nachfolgend aus Orientierungszwecken als die Motorseite Bezug genommen und auf die rechte Seite als die Getriebeseite.
Die modulare Kupplung 601 ist eine Vorrichtung zur selektiven Übertragung von Drehmoment von einer Kurbelwelle 605 des Motors zu einer Hauptantriebswelle 606, die sich von der Getriebeseite her erstreckt. In den Fig. 34 und 35 be­ zeichnet die Linie 0-0 eine Rotationsachse der modularen Kupplung 601.
Eine flexible Platte 607 und ein Trägheitselement 617 (er­ stes Schwungrad) sind an einem Ende der Kurbelwelle 605 vor­ gesehen. Die flexible Platte 607 ist ein scheibenförmiges gepreßtes Plattenelement und ein scheibenförmiges Platten­ element 614 ist an dem inneren Umfangsabschnitt der flexib­ len Platte 607 mittels Nieten 615 angebracht. Der innere Umfangsabschnitt der flexiblen Platte 607 ist an der Kurbel­ welle 605 an der Motorseite zusammen mit einem Plattenele­ ment 614 durch eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeord­ neten Bolzen 612 angebracht. Eine Vielzahl von runden Öff­ nungen 607a ist in gleichen Abständen in Umfangsrichtung in einem Zwischenabschnitt in radialer Richtung der flexiblen Platte 607 gebildet. Die flexible Platte 607 weist eine hohe Steifigkeit in Umfangsrichtung auf, kann aber in Biegungs­ richtung (um das Ende der Kurbelwelle 605) elastisch flexi­ bel sein.
Das Trägheitselement 617 ist an das äußere Umfangsgebiet der flexiblen Platte 607 mittels Nieten 616 befestigt. Das Träg­ heitselement 617 ist ein büchsenartiges Element, das sich längs in axialer Richtung erstreckt. An das Trägheitselement 617 ist auch ein Zahnkranz 613 befestigt. Drei Funktions­ öffnungen 617a sind in gleichen Abständen in Umfangsrichtung gebildet, um die innere Umfangsseite und die äußere Umfangs­ seite zu verbinden.
Somit sind die flexible Platte 607 und das Trägheitselement 613 auf der Kurbelwellenseite 605 im voraus vorgesehen und der übrige Teil der modularen Kupplung 601 wird relativ zu diesen Komponenten montiert.
Der Dämpfermechanismus 609 ist hauptsächlich zusammengesetzt aus einer ersten Eingangsplatte 641 und einer zweiten Ein­ gangsplatte 642, die als Eingangselement (erstes Rotations­ element) verwendet werden, einem angetriebenen Element 643, das als ein Ausgangselement (zweites Rotationselement) verwendet wird, einer Schwingungsdämpfungsfeder 721, die zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement ange­ ordnet ist, um die Drehmomentübertragung und die Schwin­ gungsdämpfung auszuführen und einen Mechanismus zur Reduzierung des Gleitreibungswiderstands, der an einem äußeren Umfangsabschnitt der Feder angeordnet ist. Die erste Eingangsplatte 641 ist ein scheibenförmiges gepreßtes Plattenelement, das an einer Seite der flexiblen Platte 607 angeordnet ist. Der äußere Umfangsabschnitt der ersten Eingangsplatte 641 ist in Kontakt mit der inneren Umfangs­ fläche des Trägheitselements 617. Auch wird der Zwischen­ abschnitt in radialer Richtung der ersten Eingangsplatte 641 ein Vorsprung, der in Richtung des Getriebes vorsteht, um einen ringförmigen Einschnitt aus Sicht der Getriebeseite zu bilden. Die zweite Eingangsplatte 642 ist ein scheiben­ förmiges gepreßtes Plattenelement, das an der Seite der ersten Eingangsplatte 641 angeordnet ist. Ein äußerer Umfangsrand der zweiten Eingangsplatte 642 ist in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Trägheitselements 617. Auch sind der äußere Umfangsabschnitt der zweiten Eingangs­ platte 642 und der äußere Umfangsabschnitt der ersten Eingangsplatte 641 miteinander in Kontakt und miteinander mittels Nieten 648 befestigt. Der innere Umfangsabschnitt der ersten Eingangsplatte 641 erstreckt sich nach innen über den inneren Umfang der zweiten Eingangsplatte 642 hinaus. Der innere Umfangsabschnitt der ersten Eingangsplatte 641 ist an der Getriebeseite in einem inneren Umfangsvorsprung 641b gebildet, der in Form einer Büchse vorsteht.
Überdies sind die äußeren Umfangsabschnitte der ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642 an das Trägheitselement 617 mittels dreier Bolzen 611 an drei Positionen in gleichen Abständen in Umfangsrichtung befestigt. Die Bolzen 611 sind von der Getriebeseite her montiert. Im Trägheitselement 617 sind auch Nuten 617b an Positionen entsprechend den jeweili­ gen Bolzen 611 gebildet.
Bogenförmige Räume, die durch den ringförmigen Einschnitts­ abschnitt der ersten Eingangsplatte 641 und der zweiten Ein­ gangsplatte 642 gebildet werden, definieren Dämpferaufnahme­ kammern 620. Ein büchsenförmiger Tragring 730 ist um den äußeren Umfang der Dämpferaufnahmekammer 620 angeordnet. Der Tragring 730 ist derart gebildet, daß er zusammen mit den ersten und zweiten Platten 641 und 642 als das erste Rota­ tionselement gedreht wird. Der Tragring 730 bildet eine äußere Umfangsinnenwand der Dämpferaufnahmekammer 620, aber der Tragring 730 ist optional. Es ist auch möglich, die äußere Umfangsinnenwand der Dämpferaufnahmekammer 620 durch die ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642 zu bilden und auf den Tragring 730 zu verzichten. Ein Paar von inneren Wänden der Seiten der Dämpferaufnahmekammer 620 ist durch die erste Eingangsplatte 641 und die zweite Eingangsplatte 642 gebildet. Das Paar der Schwingungsdämpfungsfedern 721 und ein Mechanismus 650 zur Reduzierung des Gleitreibungs­ widerstands sind innerhalb der Dämpferaufnahmekammer 620 an­ geordnet.
Die in der Dämpferaufnahmekammer 620 angeordnete Schwin­ gungsdämpfungsfeder 721 wird nachfolgend beschrieben. Die Schwingungsdämpfungsfeder 721 bildet einen Dämpfer zur Dämp­ fung von durch die Drehmomentschwankung des Motors verur­ sachten Drehungsschwingungen sowie zur Übertragung des Dreh­ moments im Dämpfermechanismus 609. Wie in Fig. 36 gezeigt, ist die Schwingungsdämpfungsfeder 721 in der Dämpferaufnah­ mekammer 620 in einem derartigen Zustand angeordnet, daß die Schwingungsdämpfungsfeder 721 in der Gestalt einer bogen­ förmigen Form gebogen ist. Die Schwingungsdämpfungsfedern 721 können sich in einem freien Zustand in linearer Richtung oder in bogenförmiger Form erstrecken. Die Schwingungsdämp­ fungsfeder 721 ist aus einer Blattfeder 722, die sich in Um­ fangsrichtung erstreckt, und einer Vielzahl von elastischen Elementen 723, die in der Blattfeder 722 vorgesehen sind, zusammengesetzt. Die Blattfeder 722 ist aus Metall herge­ stellt, insbesondere aus Federstahl. Die Blattfeder 722 er­ streckt sich um etwa 180° in Umfangsrichtung durch alternie­ rendes Falten eines einzelnen länglichen bandförmigen Ele­ mentes. Da die Blattfeder 722 durch alternierendes Biegen des länglichen bandförmigen Elements gebildet ist, ist, wie in den Fig. 36 bis 39 gezeigt, die Blattfeder 722 aus einer Vielzahl von radial nach außen gebogenen ersten Abschnitten 724, einer Vielzahl von radial nach innen gebogenen zweiten Abschnitten 726 und einer Vielzahl von Hebelabschnitten 725, die die ersten und zweiten gebogenen Abschnitte 724 und 726 miteinander verbinden, zusammengesetzt. Die Blattfeder 722 weist eine konstante Breite W und eine konstante Dicke T über ihre gesamte Länge auf. Eine Länge L der Hebelabschnit­ te 725 der Blattfeder 722 in Längsrichtung (in radialer Richtung) ist gleich oder etwas kürzer als die radiale Länge der Dämpferaufnahmekammer 620. Die Breite W der Blattfeder 722 ist etwas dünner oder im wesentlichen gleich der Dimen­ sion der axialen Richtung der Dämpferaufnahmekammer 620. Ein Durchmesser der ersten gebogenen Abschnitte 724 ist größer als der der zweiten gebogenen Abschnitte 726. Auch ein Paar von Hebelabschnitten 725 erstreckt sich von den einzelnen gebogenen Abschnitten 724 oder 726 in einer linearen Form in Richtung der gegenüberliegenden gebogenen Abschnitte 724 oder 726 und ist geneigt, um sich nach und nach nahe beiein­ ander in Richtung der gegenüberliegenden gebogenen Ab­ schnitte 724 oder 726 zu befinden.
Die Vielzahl der elastischen Elemente 723 ist im Inneren der ersten gebogenen Abschnitte 724 angeordnet, d. h. zwischen dem Paar der verbundenen Hebelabschnitte 725, die sich von beiden Enden der ersten gebogenen Abschnitte 724 erstrecken. Die elastischen Elemente 723 sind zum Beispiel aus Gummi hergestellt und an die Innenflächen an den gebogenen Ab­ schnitten 724 der Blattfeder 722 geformt. Die elastischen Elemente 723 erstrecken sich radial in der gesamten Länge an beiden Seiten entlang der Hebelabschnitte 725. Wie in Fig. 37 gezeigt, weist jedes der elastischen Elemente 723 den Ab­ schnitt am gebogenen Abschnitt 724 auf, der durch den Kon­ taktabschnitt 723a und den Abschnitt, der sich vom Kontakt­ abschnitt 723a in einer Richtung in der sich die Hebelab­ schnitte 725 erstrecken, welche durch die vorstehenden Ab­ schnitte 723b definiert werden, gebildet wird. Der Kontakt­ abschnitt 723a befindet sich in der Form entlang der geboge­ nen Abschnitte 724 und ist an die Innenfläche der gebogenen Abschnitte 724 und die Seiten der Hebelabschnitte 725 auf der Seite der gebogenen Abschnitte 724 geformt. Ein Abstand G ist zwischen jedem Paar der Hebelabschnitte 725 und dem vorstehenden Abschnitt 723b an jeder Seite definiert. Die Breite des vorstehenden Abschnitts 723b in Umfangsrichtung nimmt nach und nach in Richtung seines Endes ab und der Abstand G zwischen dem vorstehenden Abschnitt 723b und jedem Hebelabschnitt 725 wird zum Ende des vorstehenden Abschnitts 723b nach und nach größer.
Wie in Fig. 39 gezeigt, ist eine Breite in Richtung der Breite W des elastischen Elements 723 etwas kürzer als die der Blattfeder 722. Aus diesem Grund, wie in Fig. 42 ge­ zeigt, sind die Endflächen des elastischen Elements 723 in axialer Richtung nahe den inneren Wänden an beiden Seiten des elastischen Elements 723, d. h. der ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642. Das elastische Element 723 weist im wesentlichen die gleiche Länge in Richtung der Breite W auf wie die der Blattfeder 722 und kann in Kontakt mit den ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642 sein.
Die Schwingungsdämpfungsfeder 721 kann alternativ aus einer Vielzahl von Federelementen gebildet werden, wie zum Bei­ spiel die in Fig. 1 gezeigten, bei denen ein einzelner er­ ster gebogener Abschnitt, ein Paar von Hebelabschnitten und ein einzelnes elastisches Element miteinander verbunden sind, um in Reihe in Umfangsrichtung zu wirken. Das indivi­ duelle Federelement ist ein unabhängiges Element. Eine Viel­ zahl von unabhängigen Federelementen kann miteinander ver­ bunden werden, um in Reihe zu wirken.
Zurückkehrend zu dem in den Fig. 33 bis 47 dargestellten Ausführungsbeispiel sind bei der oben beschriebenen Schwin­ gungsdämpfungsfeder 721 die ersten gebogenen Abschnitte 724, die infolge der Anordnung der elastischen Elemente 723 eine hohe Steifigkeit aufweisen, und die zweiten gebogenen Ab­ schnitte 726, die infolge des Fortlassens der elastischen Elemente 723 eine geringe Steifigkeit aufweisen, in einer alternierenden Weise in Reihe angeordnet.
Bezugnehmend auf Fig. 36 erstreckt sich an jedem Ende der beiden gegenüberliegenden Enden jeder Schwingungsdämpfungs­ feder 721 der Hebelabschnitt 725A vom radial nach außen ge­ bogenen Abschnitt 724A zum Zwischenabschnitt des gewöhnli­ chen Hebelabschnitts in radialer Richtung und das elastische Element 723A, das im wesentlichen die gleiche Länge wie die des kürzeren Hebelabschnitts 725A aufweist, ist im radial nach außen gebogenen Abschnitt 724A angeordnet. Übrigens können sich die Hebelabschnitte an beiden Enden in Umfangs­ richtung zur radial nach innen weisenden Seite erstrecken und die radial Dimension der elastischen Elemente an beiden Enden in Umfangsrichtung kann sich in gleicher Weise wie die der anderen elastischen Elemente erstrecken.
Der Mechanismus 650 zur Reduzierung des Gleitreibungswider­ stands ist ein Mechanismus zur Reduzierung eines Reibungs­ widerstands zwischen der Schwingungsdämpfungsfeder 721 und der äußeren Umfangsinnenwand (Tragring 730) der Dämpfer­ aufnahmekammer 620, insbesondere zum Zwecke des Vermeidens des Abbaus der Reduzierfunktion für die sehr kleinen Drehungsschwingung, während des Unterdrückens der Erzeugung des großen Gleitreibungswiderstands, wenn die sehr kleinen Drehungsschwingungen durch Fluktuationen und Änderungen in der Verbrennung des Motors verursacht werden. Der Mechanismus 650 zur Reduzierung des Gleitreibungswiderstands ist aus einer Vielzahl von Nadellagern 651 zusammengesetzt, die zwischen dem äußeren Umfang der Schwingungsdämpfungsfe­ der 721 und der äußeren Umfangsinnenwand (Tragring 730) der Dämpferaufnahmekammer 620 angeordnet ist. Zwei Nadellager 651 sind an jeder Schwingungsdämpfungsfeder 721 angeordnet, d. h. insgesamt sind vier Nadellager angeordnet.
Wie im Detail in den Fig. 44, 45, 46 und 47 gezeigt, besteht jedes Nadellager 651 aus einer Vielzahl von Metallrollen 652, einem Käfig 653 zum drehbaren Halten der Rollen 652 und einem Käfig 654, der am äußeren Umfang des gebogenen Ab­ schnitts der gebogenen Blattfeder 619 befestigt ist, um die Rollen 652 und den Käfig 653 zu halten.
Die Rollen 652 sind in zylindrischer Form gebildet, die sich in axialer Richtung erstreckt, und weisen eine Rotationsach­ se auf, die sich in axialer Richtung des Schwungrads er­ streckt. Der Käfig 653 ist in einer Plattenform gebildet, die sich in einer bogenförmigen Art mit einer Vielzahl von Rollenaufnahmeöffnungen 653a erstreckt. Die Rollen 652 sind drehbar innerhalb der Rollenaufnahmeöffnungen 653a des Käfigs 653 angeordnet. Die Rollen 652 stehen auch nach außen über die innere Umfangsfläche und die äußere Umfangsfläche des Käfigs 653 vor. Der Käfig 654 ist aus Metall hergestellt und erstreckt sich entlang in Umfangsrichtung in einer bogenförmigen Art über den Käfig 653. Der Käfig 654 ist innerhalb des Käfigs 653 angeordnet. Die Rollen 652 sind in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Käfigs 654. Übri­ gens sind die Rollen 652 auch in Kontakt mit der äußeren Um­ fangsinnenwand der Dämpferaufnahmekammer 620. Der Käfig 654 weist Beschränkungsabschnitte 655 auf, um die Bewegung des Käfigs 653 an beiden Seiten in Umfangsrichtung zu beschrän­ ken. Ein Abstand in Umfangsrichtung wird zwischen beiden En­ den in Umfangsrichtung des Käfigs 653 und der Beschränkungs­ abschnitte 655 in freiem Zustand aufrechterhalten. Auch sind Haltevorsprünge 656, die sich im Eingriff befinden, um nicht relativ zu den gebogenen Abschnitten 724 der Blattfeder 722 drehbar zu sein, an der inneren Umfangsseite des Käfigs 654 gebildet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung folgt das Nadellager 651 der Druckbewegung der Schwingungsdämpfungsfeder 721 in Umfangsrichtung und ist zur äußeren Umfangsinnenwand gleit­ bar. Die Rollen 652 werden zusammen mit dem Käfig 653 in Um­ fangsrichtung bewegt, während sie zwischen dem Tragring 730 und dem Käfig 654 gedreht werden. Bei dem herkömmlichen Bei­ spiel, bei dem die gebogene Blattfeder in direktem Kontakt mit der äußeren Umfangsinnenwand ist, wird ein großer Gleit­ reibungswiderstand erzeugt. Im Gegensatz dazu ist es gemäß der Erfindung durch Ersetzen der herkömmlichen Gleitreibung durch die Rollenreibung möglich, eine große Reduktion der Reibung zu erreichen. Damit wird kein Verlustreibungswider­ stand erzeugt, wenn die sehr kleinen Schwingungen übertragen werden. Die Schwingungsdämpfungsleistung ist verbessert.
Das angetriebene Element 643 ist ein scheibenförmiges Element, das ein Paar von Eingriffsabschnitten 643a aufweist, die sich radial nach außen und integral vom scheibenförmigen Abschnitt erstrecken. Die beiden Eingriffsabschnitte 643a erstrecken sich in die Dämpfer­ aufnahmekammer 620 an zwei diametral gegenüberliegenden Positionen. Die Eingriffsabschnitte 643a sind jeweils in Kontakt mit beiden Enden des Paars der Schwingungsdämpfungs­ federn 721 in Umfangsrichtung. Die ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642 weisen auch Tragabschnitte 641a und 642a auf, die an zwei radial gegenüberliegenden Positionen in axialer Richtung vorstehen und in Umfangsrich­ tung in Kontakt mit beiden Enden der Schwingungsdämpfungsfe­ dern 721 kommen.
Das zweite Schwungrad 602 ist an der Getriebeseite innerhalb des Trägheitselements 617 angeordnet. Das zweite Schwungrad 602 weist eine flache Reibungsfläche 602a an der Getriebe­ seite an seinem äußeren Umfangsabschnitt auf. Auch sind Ver­ bindungsöffnungen 602j im zweiten Schwungrad 602 gebildet, um beide Flächen an der inneren Umfangsseite der Reibungs­ fläche 602a zu verbinden. Das angetriebene Element 643 ist an den inneren Umfangsrand des Schwungrads 602 mittels Nieten 660 befestigt. Die inneren Umfangsabschnitte des zweiten Schwungrads 602 und das angetriebene Element 643 sind an den inneren Umfangsvorsprüngen 641b der ersten Eingangsplatte 641 mittels Lager 661 abgestützt. Drei Eingriffsabschnitte 602k sind an drei Positionen in gleichen Abständen in Umfangsrichtung auf der Motorseite an der äußeren Umfangsfläche des Schwungrads 602 gebildet. Der Eingriffsabschnitt 602k steht radial nach außen vor (siehe Fig. 34). Auch ist der Endabschnitt jedes der Eingriffsabschnitte 602k auf der Motorseite geneigt, um sich radial nach innen zu vertiefen.
Die Kupplungsabdeckungseinheit 603 ist hauptsächlich aus einer Kupplungsabdeckung 621, einer Druckplatte 622, einer Tellerfeder 623, einer Kupplungsplatte 628, Stehbolzen 626, zwei Drahtringen 627 und einer Spiralfeder 629 zusammenge­ setzt.
Die Kupplungsabdeckung 621 ist eine tellerförmige Platte mit einer großen Öffnung in der Mitte und weist drei Verlänge­ rungsabschnitte 662 auf, die sich an drei Positionen in gleichen Abständen in Umfangsrichtung an ihrem äußeren Um­ fangsabschnitt in Richtung des Schwungrads 602 erstrecken und eine vorbestimmte Breite aufweisen. Ein nach innen gebo­ gener Abschnitt 663 ist an einem Ende jedes Verlängerungs­ abschnitts 662 gebildet. Der gebogene Abschnitt 663 befindet sich mit dem verbundenen Eingriffsabschnitt 602k des zweiten Schwungrads 602 im Eingriff. Somit ist die Kupplungsabdec­ kung 621 in Richtung des Getriebes relativ zum Schwungrad 602 nicht bewegbar. Auch ist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Aussparung am Ende des Verlängerungsabschnitts 662 gebildet. Eine Platte 664 ist an der äußeren Umfangsflä­ che 602b des zweiten Schwungrads 602 mittels eines Bolzens 665 befestigt. Somit ist die Kupplungsabdeckung 621 relativ zum Schwungrad 602 nicht drehbar. Auch wird auf den Bolzen­ sitz für das Schwungrad 602 verzichtet, so daß das Schwung­ rad 602 in radialer Richtung kleiner ist.
Die Druckplatte 622 ist ein ringförmiges Element, das inner­ halb der Kupplungsabdeckung 621 angeordnet ist. Eine Druck­ fläche 622a, die der Reibungsfläche 602a des Schwungrads 602 gegenüberliegt, ist in der Druckplatte 622 gebildet. Auch ist ein ringförmiger vorstehender Abschnitt 622b, der in Richtung des Getriebes vorsteht, in der Fläche gegenüber der Druckfläche 622a der Druckplatte 622 gebildet. Des weiteren sind Flanschabschnitte 622c, die sich radial nach innen erstrecken, in der Druckplatte 622 gebildet.
Die Tellerfeder 623 ist ein scheibenförmiges Element, das zwischen dem Grundabschnitt der Kupplungsabdeckung 621 und der Druckplatte 622 angeordnet ist. Die Tellerfeder 623 ist aus einem ringförmigen elastischen Abschnitt 623a und einer Vielzahl von Hebelabschnitten 623b, die sich vom ringförmi­ gen Abschnitt 623a nach innen erstrecken, gebildet. Erste Öffnungen 623c sind an der äußeren Umfangsseite zwischen der Vielzahl von Hebelabschnitten 623b gebildet. Auch sind drei zweite Öffnungen 623d an drei Positionen in gleichen Abstän­ den in Umfangsrichtung in den jeweiligen Schlitzen gebildet. Die zweiten Öffnungen 623d erstrecken sich weiter als die ersten Öffnungen 623c radial nach innen und erstrecken sich in die Umgebung des Flanschabschnitts 622c der Druckplatte 622. Der ringförmige elastische Abschnitt 623a ist an beiden Seiten an seinem inneren Umfangsrand mittels Drahtringen 627, die später beschrieben werden, abgestützt und ist an seinem äußeren Umfangsabschnitt in Kontakt mit den ringför­ migen vorstehenden Abschnitten 622b der Druckplatte 622 ge­ bracht. In diesem Zustand spannt der elastische Abschnitt 623a die Druckplatte 622 zum Schwungrad 602 hin vor.
Ein Halteaufbau 625 zum Halten der Tellerfeder 623 wird nun beschrieben. Eine Vielzahl von Stehbolzen 626, die am inne­ ren Umfangsrand des Grundabschnitts der Kupplungsabdeckung 621 befestigt ist, erstreckt sich durch die ersten Öffnungen 623c der Tellerfeder 623 zur Druckplatte 622 hin. Eine Kupp­ lungsplatte 628 (die später beschrieben wird) ist am anderen Ende jedes Stehbolzens 626 befestigt. Die Drahtringe 627 sind jeweils zwischen der Kupplungsplatte 628 (die später beschrieben wird) und der Tellerfeder 623 und dem Grund­ abschnitt der Kupplungsabdeckung 621 und der Tellerfeder 623 in der äußeren Umfangsseite jedes Stehbolzens 626 angeord­ net. Der innere Umfangsabschnitt des elastischen Abschnitts 623a der Tellerfeder 623 ist nämlich zwischen das Paar von Drahtringen 627 geklemmt.
Die Kupplungsplatte 628 ist ein ringförmiges Plattenelement. Drei Verbindungsabschnitte 628a, die sich in Umfangsrichtung R1 (Fig. 33) in der Gestalt von bogenförmigen Formen er­ strecken, sind mit dem inneren Umfangsabschnitt der Kupp­ lungsplatte 628 integral gebildet. Ein Ende jedes Verbin­ dungsabschnitts 628a ist am Flanschabschnitt 622c der Druck­ platte 622 mittels einem Niet 622c befestigt. Die Position des Niets 622c entspricht der zweiten Öffnung 623d der Tel­ lerfeder 623. Der Verbindungsabschnitt 628a weist eine hohe Steifigkeit in Umfangsrichtung auf, ist aber in Axialrich­ tung flexibel. Der Verbindungsabschnitt 628a spannt die Druckplatte 622 in einer Richtung fort vom zweiten Schwung­ rad 602 vor.
Die Spiralfeder 629 ist am Umfangsabschnitt der Kupp­ lungsplatte 628 angeordnet. Der innere Umfangsrand der Spi­ ralfeder 629 ist an der Kupplungsplatte 628 abgestützt. Der äußere Umfangsrand der Spiralfeder 629 spannt den äußeren Umfangsrand der Tellerfeder 623, d. h. den Abschnitt nahe dem ringförmigen vorstehenden Abschnitt 622b der Druckplatte 622 der Tellerfeder 623 in einer Richtung fort von der Druck­ platte 622 vor.
Wie oben beschrieben, verbindet die Kupplungsplatte 628 die Kupplungsabdeckung 621 und die Druckplatte 622 miteinander und stützt die Spiralfeder 629 ab. Wie oben beschrieben, sind der Kupplungsplatte 628 eine Vielzahl von Funktionen verliehen worden, um dadurch die Anzahl der mechanischen Teile zu reduzieren.
Eine Vielzahl von Halteelementen 684 ist an der Druckplatte 622 mittels Befestigungsbolzen 665 befestigt. Ihre ersten Enden klemmen den äußeren Umfangsrand der Tellerfeder 623 gemeinsam mit den ringförmigen vorstehenden Abschnitten 622b der Druckplatte 622. Im übrigen sind Öffnungen 621c an Posi­ tionen der Verlängerungsabschnitte 662 entsprechend der Hal­ teelemente 684 gebildet.
Die Kupplungsscheibeneinheit 604 ist hauptsächlich aus dem oben beschriebenen Kupplungsgelenkabschnitt 631, der Nabe 634 und der Platte 666 zusammengesetzt. Der Kupplungsgelenk­ abschnitt 631 ist zwischen der Reibungsfläche 602a des Schwungrads 602 und der Druckfläche 622a der Druckplatte 622 angeordnet. Die Nabe 634 befindet sich auf der Motorseite mit der Hauptantriebswelle 606 keilverzahnt im Eingriff. Der innere Umfangsabschnitt der Platte 666 ist am Flansch der Nabe 634 mittels Nieten 619 befestigt. Der äußere Umfangs­ abschnitt der Platte 666 ist am Kupplungsgelenkabschnitt 631 mittels Nieten 618 befestigt. Eine Vielzahl von Öffnungen 666a ist in gleichen Abständen in Umfangsrichtung in der Platte 666 gebildet.
Die Hauptantriebswelle 606, die sich von der Getriebeseite erstreckt, ist an ihrem Ende zur Kurbelwelle 605 durch ein Lager 669 abgestützt. Die Freigabevorrichtung 608 ist um die Hauptantriebswelle 606 angeordnet, um in axialer Richtung bewegbar zu sein. Die Freigabevorrichtung 608 befindet sich mit einem Ende mit der Seitenfläche auf der Getriebeseite der Enden der Hebelabschnitte 623b der Tellerfeder 623 im Eingriff. Wenn die Freigabevorrichtung 608 auf die Motorseite bewegt wird, um dadurch die Hebelabschnitte 623b auf die Motorseite zu bewegen, läßt die Vorspannungskraft von den elastischen Abschnitten 623a auf die Druckplatte 622 nach.
Im übrigen ist ein Bolzen 670 in Fig. 34 gezeigt, jedoch wird dieser Bolzen nicht verwendet, wenn die modulare Kupp­ lung 601 verwendet wird. Der Bol 61408 00070 552 001000280000000200012000285916129700040 0002019739939 00004 61289zen 670 wird zum Zwecke des Zusammenbauens oder des Auseinanderbauens der Kupplungsab­ deckungseinheit 603 relativ zum Schwungrad 602 verwendet. Eine Vielzahl von Bolzen 670 ist mittels Gewinde mit der Druckplatte 622 im Eingriff, wobei sie durch Öffnungen, die in der inneren Umfangsseite des Grundabschnitts der Kupp­ lungsabdeckung 621 gebildet sind, durch die ersten Öffnungen 623c der Tellerfeder 623 und weiter durch die Kupplungsplat­ te 628 durchgehen.
Wirkungsweise
Die Wirkungsweise der modularen Kupplung 601 wird nun be­ schrieben.
Wenn die Kurbelwelle 605 auf der Motorseite gedreht wird, wird ein Drehmoment durch die flexible Platte 607 auf die modulare Kupplung 601 übertragen. Dann wird das Drehmoment durch den Dämpfermechanismus 609 zum Schwungrad 602 übertra­ gen und an die Kupplungsscheibeneinheit 604 abgegeben. Die Druckplatte 622 wird zusammen mit der Kupplungsabdeckung 621 durch die Kupplungsplatte 628 gedreht. Da der Rotationsan­ trieb der Druckplatte 622 durch die Kupplungsplatte 628 er­ reicht wird, ist es zur Verbindung des inneren Umfangsab­ schnitt s der Druckplatte 622 und des inneren Umfangsab­ schnitts der Kupplungsabdeckung 621 nicht notwendig, zur Aufnahme der Bandplatte am äußeren Umfangsabschnitt der Kupplungsabdeckung 621 einen ausgesparten Abschnitt wie beim herkömmlichen Aufbau zu bilden.
Da das Trägheitselement 617 an den ersten und zweiten Ein­ gangsplatten 641 und 642 befestigt ist, ist es möglich, das Trägheitsmoment des Eingangssystem im Eingangs-/Ausgangs­ system des Antriebs, das durch die Schwingungsdämpfungsfeder 721 in das Eingangssystem und das Ausgangssystem unterteilt ist, ausreichend aufrechtzuerhalten. Damit ist es möglich, die Resonanzfrequenz so einzustellen, daß sie geringer als die Leerlauf-U/min eines Motors ist. Da das Trägheitselement 617 am äußeren Umfangsabschnitt angeordnet ist, ist es mög­ lich, die ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642, die die Dämpferaufnahmekammern 620 bilden, in axialer Rich­ tung dünner zu gestalten. Damit ist es möglich, die modulare Kupplung 601 als Ganzes in axialer Richtung zu miniaturisie­ ren. Da das Trägheitselement 617 sich längs in axialer Rich­ tung erstreckt, wird des weiteren die Größe des Gesamtauf­ baus in radialer Richtung nicht vergrößert. Der Grund, warum der Gesamtaufbau in radialer Richtung nicht vergrößert wird, sogar wenn das Trägheitselement 617 derart am äußeren Um­ fangsabschnitt des Dämpfermechanismus 609 vorgesehen ist, ist der, daß auf den Kupplungsmontagesitz am zweiten Schwungrad 602 verzichtet wird, und das Trägheitselement 617 weiter radial nach innen angeordnet werden kann.
In dem Fall, daß die Biegungsschwingung von der Kurbelwelle 605 übertragen wird, ist es möglich, die Schwingung durch die Wölbung der flexiblen Platte 607 in Biegungsrichtung aufzunehmen.
Wenn Drehungsschwingungen von der Motorseite in den Dämpfer­ mechanismus 609 übertragen werden, werden die ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642 und das angetriebene Element 643 zyklisch relativ gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schwingungsdämpfungsfeder 721 in Umfangsrichtung zusammengedrückt. Da die Schwingungsdämpfungsfedern 721 als eine Vielzahl von Federelementen angesehen werden können, die in Reihe in Umfangsrichtung angeordnet sind, ist es in diesem Fall möglich, die Charakteristiken der geringen Stei­ figkeit im breiten Drehungswinkel zu erhalten.
Die Wirkungsweise jeder Schwingungsdämpfungsfeder 721 auf die Drehungsschwingungsübertragung wird nun im Detail be­ schrieben. Wenn die durch die Drehmomentschwankung des Motors verursachten sehr kleinen Drehungsschwingungen übertragen werden, wird jedes Federelement der Schwingungs­ dämpfungsfeder 721 in Umfangsrichtung von dem in Fig. 37 gezeigten Zustand in den in Fig. 40 gezeigten Zustand zusammengedrückt. Bei der Schwingungsdämpfungsfeder 721 wird infolge der Verschiebung der in Fig. 37 gezeigten Position zu der in Fig. 40 gezeigten Position der zweite gebogene Abschnitt 726 hauptsächlich elastisch deformiert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Steifigkeit der Blattfeder gering. In Fig. 40 werden die Abschnitte an den zweiten gebogenen Abschnitten 726 der Hebelabschnitte 725 in Kontakt mit den vorstehenden Abschnitten 723b gebracht, aber die elastischen Elemente 723 werden als Ganzes durch die Hebelabschnitte 725 nicht fest geklemmt. Aus diesem Grund wird in den ela­ stischen Elementen 723 keine große innere Reibung erzeugt. Somit werden infolge der Charakteristiken der geringen Stei­ figkeit/des kleinen Widerstands die sehr kleinen Drehungs­ schwingungen kaum auf die Schwungradseite 602 übertragen.
In diesem Fall wird die Schwingungsdämpfungsfeder 721 in Um­ fangsrichtung zusammengedrückt und eine Kraft, die infolge der Zentrifugalkraft in Umfangsrichtung drückt, und eine Kraft des Zusammendrückens wird ausgeübt. Der Gleitreibungs­ widerstand ist jedoch in großem Maße vermindert, d. h. er wird zwischen der äußeren Umfangsinnenwand der Dämpferauf­ nahmekammer 620 und dem äußeren Umfang der Schwingungsdämp­ fungsfeder 721 durch den Mechanismus 650 zur Reduzierung des Gleitreibungswiderstands, der aus den Nadellagern 651 zusam­ mengesetzt ist, sehr klein. Aus diesem Grund werden die Cha­ rakteristiken zur Reduzierung der sehr kleinen Drehungs­ schwingungen kaum verschlechtert.
Wenn aufgrund des Überschreitens des Resonanzpunkts im ge­ ringen U/min-Bereich eine übermäßige Drehmomentänderung im Dämpfermechanismus 609 erzeugt wird, wird der Phasenwinkel der Schwingungsdämpfungsfeder 721 vergrößert. In Überein­ stimmung damit wird die Steifigkeit des Hebelabschnitts 725 vergrößert und zur gleichen Zeit das Maß an elastischer De­ formation der elastischen Elemente 723 vergrößert, um da­ durch ein hohes Hysteresis-Drehmoment zu erzeugen. Damit wird die übermäßige Drehmomentschwankung gedämpft. Genauer ausgeführt nimmt die Schwingungsdämpfungsfeder 721 beim oben beschriebenen Vorgang vom in Fig. 37 gezeigten Zustand über den in Fig. 40 gezeigten Zustand den in Fig. 41 gezeigten Zustand ein. Beim Übergang des in Fig. 40 gezeigten Zustands zu dem in Fig. 41 gezeigten Zustand ist die Deformation der ersten gebogenen Abschnitte 726 beachtlich, so daß die ela­ stischen Elemente 723 an beiden Seiten fest durch die Hebel­ abschnitte 725 geklemmt werden, um elastisch deformiert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine große innere Reibung in den elastischen Elementen 723 erzeugt. Überdies wird infolge der elastischen Deformation das elastische Element 723 in axialer Richtung ausgedehnt. Aus diesem Grund, wie in Fig. 43 (im Vergleich zu Fig. 42) gezeigt, berührt das ela­ stische Element 723 die Innenwände der Dämpferaufnahmekammer 620, d. h. die ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642, und nimmt die Gleitbewegung in diesem Zustand auf. Da der Drehungswinkel vergrößert wird, wird das Maß an ela­ stischer Deformation des elastischen Elements 723 ver­ größert, so daß die Druckkraft auf die ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642 vergrößert wird. Damit, da der Drehungswinkel vergrößert wird, wird der Gleitwiderstand zwischen dem elastischen Element 723 und den Platten 641 und 642 vergrößert.
Wie oben beschrieben, wird die Reibung zwischen dem elasti­ schen Element und den Platten 641 und 642 zur inneren Rei­ bung des elastischen Elements 723 addiert, so daß ein hohes Hysteresis-Drehmoment erzeugt wird. Die übermäßigen Schwin­ gungen werden durch die Charakteristiken der hohen Steifig­ keit und des hohen Hysteresis-Drehmoments zu diesem Zeit­ punkt gedämpft.
In dem Zustand, in dem der Phasenwinkel an einem Maximum ge­ halten wird, wie in Fig. 41 gezeigt, werden die ersten gebo­ genen Abschnitte 724 der Blattfeder 722 in Kontakt miteinan­ der in Umfangsrichtung gebracht. In diesem Zustand sind die elastischen Elemente 723 miteinander in Umfangsrichtung in Reihe in Kontakt gebracht, um dadurch zu verhindern, daß sich die gebogene Blattfeder 721 elastisch biegt, wobei ein vorbestimmter Winkel überschritten würde. Die elastischen Elemente 723 dienen nämlich als Stopelemente für den Dämp­ fermechanismus 609.
Wenn der Fahrer das Kupplungspedal durchtritt, bewirkt ein Ende der Freigabevorrichtung 608, daß die Hebelabschnitte 623b der Tellerfeder 623 zum Motor hin bewegt werden. Damit ist der äußere Umfangsabschnitt des elastischen Abschnitts 623a von den ringförmigen vorstehenden Abschnitten 622b der Druckplatte 622 getrennt. Dann bewirkt die Vorspannungskraft der Verbindungsabschnitte 628a der Kupplungsplatte 628, daß die Druckplatte 622 vom Kupplungsgelenkabschnitt 631 der Kupplungsscheibeneinheit 604 getrennt wird. Damit ist die Drehmomentübertragung vom zweiten Schwungrad 602 auf die Kupplungsscheibeneinheit 604 unterbrochen. In dem oben be­ schriebenen Freigabevorgang ist, da die Schraubenfeder 629 die Last auf die Tellerfeder 623 auf der Getriebeseite über­ mittelt, die Freigabelast verkleinert und wird flach bzw. gering, um dadurch die Trittkraft für das Pedal zu verrin­ gern.
Da die Schwingungsdämpfungsfeder 721 die beiden Funktionen der herkömmlichen elastischen Elemente und des Mechanismus zur Erzeugung von Reibung durch die Kombination der Blatt­ feder 722 und der elastischen Elemente 723 übernimmt, ist der Aufbau einfach und eine große Funktionalität sicherge­ stellt. Damit ist es möglich, die Dimension des Dämpferme­ chanismus 609 zu reduzieren. Da auch die Blattfeder 722 eine Form einnimmt, die durch Biegen der Platte erhalten wird, ist es möglich, die Dimension der Breite W der Schwingungs­ dämpfungsfeder 721 im Vergleich mit der herkömmlichen Schraubenfeder zu verkleinern. Damit ist es möglich, die axiale Dimension des Dämpfermechanismus 609 und der modularen Kupplung 601 als Ganzes zu verkleinern. Die Schwingungsdämpfungsfeder 721 übernimmt die Dämpfer­ funktionen der großen Drehungsschwingungen mit einem ein­ fachen Aufbau nur durch die Kombination der Vielzahl von elastischen Elementen 723 mit den Blattfedern 722. Auch durch Vorsehen der Nadellager 651 als Elemente zur Re­ duzierung des Gleitreibungswiderstands ist der Gleitwider­ stand in der Schwingungsdämpfungsfeder 721 auf die Über­ tragung der sehr kleinen Schwingungen soweit wie möglich verringert. Damit ist die Dämpfungsfunktion für sehr kleine Schwingungen realisiert.
Im Dämpfermechanismus 609 ist es nicht notwendig, viskosen Widerstand zu verwenden. Damit wird der Abdichtungsmechanis­ mus für die Dämpferaufnahmekammer 620 nicht benötigt und der Dämpfermechanismus 609 ist beträchtlich vereinfacht.
Des weiteren sind in diesem Ausführungsbeispiel durch Vorse­ hen der ersten gebogenen Abschnitte 724, an denen die ela­ stischen Elemente 723 angeordnet sind und der zweiten gebo­ genen Abschnitte 726, an denen die elastischen Elemente 723 nicht angeordnet sind, die Abschnitte mit einer hohen Stei­ figkeit und die Abschnitte mit einer geringen Steifigkeit in Reihe zusammengefügt. Genauer werden die ersten gebogenen Abschnitte 724 die Abschnitte mit hoher Steifigkeit und die zweiten gebogenen Abschnitte 726 die Abschnitte mit geringer Steifigkeit. Damit wird in dem Dämpfermechanismus 609 ein geringer Widerstand durch die zweiten gebogenen Abschnitte 726 in dem Bereich erhalten, in dem der Drehungswinkel klein ist, und ein großer Widerstand wird durch die ersten gebogenen Abschnitte 724 in dem Bereich erhalten, in dem der Drehungswinkel groß ist.
Durch die Verwendung des gleichen Materials als Vorbedingung wird die Steifigkeit der elastischen Elemente erhalten. Es ist jedoch möglich, elastische Elemente zu verwenden, die aus verschiedenen Materialien hergestellt sind und verschie­ dene Steifigkeiten aufweisen.
In dem Ausführungsbeispiel werden Nadellager als Elemente zur Reduzierung des Gleitreibungswiderstands verwendet, aber es kann jeder andere Aufbau verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Aufbau verwendet werden, bei dem Drehelemente, wie zum Beispiel Kugeln und Rollen, die nicht in einem Halteele­ ment gehalten werden, so angeordnet werden, daß sie an den äußeren Umfangsflächen des Gleitelements drehbar sind. In diesem Fall wäre der Gleitreibungswiderstand im Vergleich zu dem Fall, bei dem ein Halteelement vorgesehen ist, größer. Im Vergleich mit dem Stand der Technik ist es jedoch mög­ lich, die Verbesserung der Dämpfungsfunktion der sehr klei­ nen Drehungsschwingungen sicherzustellen.
Bei der Schwingungsdämpfungsfeder gemäß der vorliegenden Er­ findung ist es möglich, da beide Funktionen des herkömmli­ chen Federelements und des Mechanismus zur Erzeugung von Reibung durch einfache Federelemente, die jeweils aus einer Blattfeder und einem elastischen Element bestehen, erreicht werden, eine hohe Funktionsleistung mit einer kompakten Struktur zu erhalten. Des weiteren ist die Vielzahl elasti­ scher Elemente zwischen der Vielzahl der gebogenen Abschnit­ te angeordnet und sie werden durch die Blattfedern elastisch deformiert, wenn die Blattfedern in Umfangsrichtung zusam­ mengedrückt werden. Die elastischen Elemente gleiten wenig­ stens in Richtung eines der Paare von Seitenwänden. Somit kann in einem weiten Bereich des Drehungswinkels ein großer Gleitwiderstand erhalten werden.
Einundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
Die in den Fig. 33 bis 35 gezeigte modulare Kupplung 601 und der Dämpfermechanismus 609 können modifiziert werden, um ei­ ne Schwingungsdämpfungsfeder gemäß einem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu umfassen. Das einundzwanzigste Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 48, 49 und 50 dargestellt.
Im einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel ist eine Schwin­ gungsdämpfungsfeder 821 innerhalb einer modularen Kupplung 601 angeordnet. Die modulare Kupplung 601 wurde vorhergehend mit Bezug auf die Fig. 33 bis 35 beschrieben. Die modulare Kupplung 601 umfaßt einen Mechanismus 650 zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand und andere Komponenten, die im allgemeinen die gleichen sind wie die oben beschriebenen, und deshalb wird eine Beschreibung der gleichen oder ähnlichen Komponenten fortgelassen.
Ein Paar von Schwingungsdämpfungsfedern 821 und der Mecha­ nismus 650 zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand sind innerhalb der Dämpferaufnahmekammer 620 angeordnet, obwohl in Fig. 48 nur jeweils eine dargestellt ist.
Die Schwingungsdämpfungsfeder 821 stellt einen Dämpfer zur Dämpfung von Schwingungen bereit, die durch Drehmoment­ schwankungen des Motors wie auch der Drehmomentübertragung verursacht werden. Wie in Fig. 48 gezeigt, ist die Schwin­ gungsdämpfungsfeder 821 in einer Dämpferaufnahmekammer ange­ ordnet, wobei die Schwingungsdämpfungsfeder 821 in der Gestalt einer bogenförmigen Form gebogen ist. Die Schwin­ gungsdämpfungsfeder 821 umfaßt eine Blattfeder 822, die sich in Umfangsrichtung erstreckt und eine Vielzahl von ela­ stischen Elementen 823, die in der Blattfeder 822 vorgesehen sind. Die Blattfeder 822 ist aus Metall, vorzugsweise Federstahl, hergestellt. Die Schwingungsdämpfungsfeder 821 kann so ausgeführt sein, daß sie sich bei Fehlen von Druck­ kräften linear erstreckt, oder sie kann alternativ mit der bogenförmigen Form, wie in Fig. 48 gezeigt, ausgeführt sein.
Wie in einem vergrößertem Maßstab in Fig. 48 gezeigt, ist die Blattfeder 822 durch Biegen eines länglichen, schmalen bandförmigen Elements in einer alternierenden, sinusförmigen Art gebildet, wobei das längliche schmale Element eine vor­ bestimmte kontinuierliche Breite aufweist und sich in einer bogenförmigen Form ungefähr über einen 180°-Bogen erstreckt. Da die Blattfeder 822 alternierend gebogen ist, wie in Fig. 48 gezeigt, ist die Blattfeder 822 aus einer Vielzahl von radial nach außen gebogenen ersten Ringabschnitten 824, ei­ ner Vielzahl von radial nach innen gebogenen zweiten Ring­ abschnitten 826 und einer Vielzahl von Hebelabschnitten 825, die die ersten und zweiten Ringabschnitte 824 und 826 mit­ einander verbinden, zusammengesetzt. Die Blattfeder 822 weist im wesentlichen die gleiche axiale Länge auf wie die der Dämpferaufnahmekammer. Beide Enden der Blattfeder 822 sind in axialer Richtung mit beiden gegenüberliegenden Sei­ teninnenwandflächen in Kontakt oder nahe zu ihnen gebracht.
Die ersten Ringabschnitte 824 und die zweiten Ringabschnitte 826 sind alternierend in Umfangsrichtung angeordnet. Die er­ sten Ringabschnitte 824 und die zweiten Ringabschnitte 826 sind in offenen Ringformen gebildet. Die Endabschnitte der Ringabschnitte 824 und 826 sind nahe beieinander, wobei sie kleine Abstände in Umfangsrichtung definieren. Ein Paar von Hebelabschnitten 825 erstreckt sich von jedem Ende jedes der ersten Ringabschnitte 824 und der zweiten Ringabschnitte 826. Jedes Paar von Hebelabschnitten 825, das sich von einem einzelnen ersten oder zweiten Ringabschnitt 824 oder 826 er­ streckt, definiert einen Abstand, der sich bei Entfernen vom ersten oder zweiten Ringabschnitt 824 oder 826 vergrößert.
In der Umgebung der Endabschnitte jedes der ersten Ringab­ schnitte 824 ist ein erster Hebeldrehpunkt 832 definiert. Die ersten Hebeldrehpunkte 832 definieren weiter eine Ver­ bindung zwischen dem ersten Ringabschnitt 824 und den Hebel­ abschnitten 825. Jedes Paar von benachbarten ersten Hebel­ drehpunkten 832 befindet sich mit einem kleinen Abstand zwi­ schen sich in Umfangsrichtung nahe beieinander.
In der Umgebung von Endabschnitten jedes der zweiten Ringab­ schnitte 826 sind Hebeldrehpunkte 833 definiert. Die zweiten Hebeldrehpunkte 833 definieren weiter einen Verbindungsab­ schnitt zwischen dem zweiten Ringabschnitt 826 und den He­ belabschnitten 825. Ein Abstand ist zwischen benachbarten zweiten Hebeldrehpunkten 833 definiert. Flächen der Hebelab­ schnitte 825, die sich zwischen den ersten und zweiten He­ beldrehpunkten 832 und 833 erstrecken, weisen eine glatte gebogene Kontur auf, insbesondere an den ersten Hebeldreh­ punkten 832 und dem zweiten Hebeldrehpunkt 833, so daß auf ein auftretendes Zusammendrücken der Kontakt zwischen jedem Paar von Hebelabschnitten 825, die sich von einem einzelnen ersten oder zweiten Ringabschnitt 824 oder 826 erstrecken, bewirkt, daß die entsprechenden Hebelabschnitte 825 elasti­ sche Deformation erfahren, und sich um die entsprechenden ersten und zweiten Hebeldrehpunkte 832 und 833 drehen. Die ersten Ringabschnitte 824 und die zweiten Ringabschnitte 826 weisen jeweils einen nicht einheitlichen Querschnitt auf, so daß die Dicke der ersten und zweiten Ringabschnitte 824 und 826 von den ersten und zweiten Hebeldrehpunkten 832 und 833 zu den Mittelabschnitten der ersten und zweiten Ringab­ schnitte 824 und 826 abnimmt. Weiter, wie in Fig. 48 ge­ zeigt, ist ein Durchmesser der ersten Ringabschnitte 824 größer als der der zweiten Ringabschnitte 826.
Jedes elastische Element 823 ist aus Gummi in Gestalt einer zylinderförmigen Form hergestellt, die im wesentlichen die gleiche axiale Länge wie die der Dämpferaufnahmekammer 620 aufweist (siehe Fig. 34) . Wie in vergrößertem Maßstab in Fig. 49 gezeigt, ist das elastische Element 823 zwischen den radial nach außen gerichteten Abschnitten des Paars von He­ belabschnitten 825 angeordnet. Das elastische Element 823 ist weder in radialer Richtung noch in Umfangsrichtung be­ wegbar, da es zwischen einem benachbarten Paar von Hebelab­ schnitten 825 geklemmt ist.
Wie in Fig. 48 gezeigt, erstrecken sich an jedem Ende in Um­ fangsrichtung der Schwingungsdämpfungsfeder 821 die Hebelab­ schnitte 825 von den ersten Ringabschnitten 824 bis zu den radialen Zwischenabschnitten der Federaufnahmekammer 620.
Mit einer wie oben beschriebenen derartigen Anordnung kann die Schwingungsdämpfungsfeder 821 als ein längliches Element betrachtet werden, das aus einer Vielzahl von in Fig. 49 ge­ zeigten Federelementen zusammengesetzt ist, die alle Ende an Ende verbunden sind, um in Reihe in Umfangsrichtung zu wir­ ken. Das Federelement 831 ist eine Blattfeder, die aus dem zweiten Ringabschnitt 826 und dem Paar von Hebelabschnitten 825, die sich vom zweiten Ringabschnitt 826 erstrecken, und dem elastischen Element 823 zusammengesetzt ist, das zwischen dem Paar von Hebelabschnitten 825 geklemmt ist und zwischen dem Paar von Hebelabschnitten 825 elastisch defor­ miert wird, wenn eine externe Kraft in einer Richtung ausge­ übt wird, in welcher das Paar von Hebelabschnitten 825 näher zueinander hin bewegt wird.
Wirkungsweise
Die Wirkungsweise der modularen Kupplung 601, die die mit Bezug auf die Fig. 48 und 49 oben beschriebene Feder 821 aufweist, wird nun beschrieben.
Wenn die Kurbelwelle auf der Motorseite gedreht wird, wird ein Drehmoment durch die flexible Platte auf die modulare Kupplung 601 übertragen. Dann wird das Drehmoment durch den Dämpfermechanismus auf das Schwungrad übertragen und zur Kupplungsscheibeneinheit abgegeben. Die Druckplatte wird zu­ sammen mit der Kupplungsabdeckung durch die Kupplungsplatte gedreht. Da der Rotationsantrieb der Druckplatte durch die Kupplungsplatte erreicht wird, um den inneren Umfangsab­ schnitt der Druckplatte und den inneren Umfangsabschnitt der Kupplungsabdeckung zu verbinden, ist es nicht notwendig, ei­ nen ausgeschnittenen Abschnitt zur Aufnahme der Bandplatte am äußeren Umfangsabschnitt der Kupplungsabdeckung wie beim herkömmlichen Aufbau zu bilden.
Wenn die Drehungsschwingungen von der Motorseite übertragen werden, werden im Dämpfermechanismus 609 die ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642 und das angetriebene Element 643 zyklisch relativ gedreht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schwingungsdämpfungsfeder 821 in Umfangsrichtung zu­ sammengedrückt. In diesem Fall, da die Dämpfungsfedern 821 als eine Vielzahl von Federelementen 831 betrachtet werden können, die in Reihe in Umfangsrichtung angeordnet sind, ist es möglich, die Charakteristiken von geringer Steifigkeit im weiten Drehungswinkel zu erhalten.
Die Wirkungsweise jeder Schwingungsdämpfungsfeder 821 auf die Übertragung von Drehungsschwingungen wird nun im Detail beschrieben. Wenn sehr kleine Drehungsschwingungen übertragen werden, die durch Drehmomentschwankung des Motors erzeugt werden, wird jedes Federelement 831 der Schwingungs­ dämpfungsfeder 821 in Umfangsrichtung von dem in Fig. 49 gezeigten Zustand zusammengedrückt. Dann wird das Paar von Hebelabschnitten 825 in einer Richtung elastisch deformiert, so daß sie sich einander näher befinden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Paar von Hebelabschnitten 825 und der zweite Ringabschnitt 826 um einen Scheitelpunkt des zweiten Ring­ abschnitts 826 elastisch deformiert, der als ein Dreh- bzw. Schwenkpunkt oder Hebelstützpunkt fungiert. Die Steifigkeit der Blattfeder ist zu diesem Zeitpunkt gering. Auch ist das Maß an elastischer Deformation klein. Deshalb werden infolge der Charakteristiken von geringer Steifigkeit/kleinen Widerstands die sehr kleinen Drehungsschwingungen kaum auf die Schwungradseite übertragen.
In diesem Fall wird die Schwingungsdämpfungsfeder 821 in Um­ fangsrichtung zusammengedrückt und eine Kraft, die infolge der Zentrifugalkraft in Umfangsrichtung drückt, und eine Kraft des Zusammendrückens wird ausgeübt. Der Gleitreibungs­ widerstand ist jedoch in großem Maße reduziert, d. h. er wird zwischen der äußeren Umfangsinnenwand der Dämpferaufnahme­ kammer 620 und dem äußeren Umfang der Schwingungsdämpfungs­ feder 821 durch den aus den Nadellagern 651 zusammengesetz­ ten Mechanismus 650 zur Reduzierung des Gleitreibungswider­ stands sehr klein. Aus diesem Grund sind die Charakteristi­ ken zur Reduzierung der sehr kleinen Drehungsschwingungen kaum herabgesetzt. Wenn die Nadellager 651 nicht angeordnet wären, könnte auf die sehr kleine Drehungsschwingungsüber­ tragung ein großer Gleitreibungswiderstand erzeugt werden und die sehr kleinen Drehungsschwingungen könnten nicht gedämpft werden und würden auf die Getriebeseite übertragen werden.
Wenn infolge des Überschreitens des Resonanzpunkts im klei­ nen U/min-Bereich eine übermäßige Drehmomentänderung im Dämpfermechanismus 609 erzeugt wird, wird der Phasenwinkel der Schwingungsdämpfungsfeder 821 vergrößert. In Über­ einstimmung damit wird die Steifigkeit der Blattfeder vergrößert und zum gleichen Zeitpunkt wird das Maß an ela­ stischer Deformation des elastischen Elements 823 ver­ größert, um dadurch einen großen Reibungswiderstand zu erzeugen. Damit werden übermäßige Schwingungen gedämpft. Genauer ausgeführt, übernimmt die Schwingungsdämpfungsfeder 821 den oben beschriebenen Vorgang von dem in Fig. 49 gezeigten Zustand, und des weiteren werden die zweiten Hebeldrehpunkte 833 elastisch in Kontakt miteinander gebracht. Danach werden die Hebelabschnitte 825 um die zweiten Hebeldrehpunkte 833 elastisch deformiert, die als ein Hebelstützpunkt fungieren. Die eigentlichen Drehpunkte der Hebelabschnitte 825 werden gemäß der Zunahme des Maßes an Deformation der Hebelabschnitte 825 in Richtung fort vom zweiten Ringabschnitt 826 verschoben, wie in Fig. 50 dargestellt. Aus diesem Grund sind die Abschnitte der Hebel­ abschnitte 825, die als Hebel dienen, verkürzt, wobei sich die Steifigkeit vergrößert. Des weiteren nimmt das Maß an elastischer Deformation der elastischen Elemente 823 zu, wie in Fig. 50 gezeigt, da die elastischen Elemente 823 durch die Paare der Hebelabschnitte 825 geklemmt werden. Damit wird durch die elastischen Elemente 823 eine große innere Reibung erzeugt. Die oben beschriebenen Charakteristiken der hohen Steifigkeit/der großen Reibung verringern die großen Drehungsschwingungen. Im vorhergehenden Vorgang ist, da die Federelemente 831 die zweiten Hebeldrehpunkte 833 aufweisen, die in Kontakt miteinander gebracht werden, die Belastungs­ verteilung in Längsrichtung der Hebelabschnitte 825 gleichmäßig. Bei der Blattfeder, die keine Hebeldrehpunkte aufweist, konzentriert sich die Belastung am Scheitelpunkt des Ringabschnitts. Auch da die beiden Hebelabschnitte 825 und die elastischen Elemente 823 elastisch deformiert werden, ist die Belastung gut verteilt, so daß die Lebensdauer der Blattfeder 822 verlängert ist.
Da die Schwingungsdämpfungsfeder 821 die beiden Funktionen der elastischen Elemente und des Mechanismus zur Erzeugung von Reibung nur durch die Kombination der Blattfeder 822 und der elastischen Elemente 823 erlangt, ist der Aufbau kompakt und eine hohe Funktionalität ist sichergestellt. Damit ist es möglich, die Dimension des Dämpfermechanismus 609 zu re­ duzieren. Auch da die Blattfeder 822 eine Form einnimmt, die durch Biegen der Platte erhalten wird, ist es möglich, die axiale Dimension der Schwingungsdämpfungsfeder 821 im Ver­ gleich mit der herkömmlichen Schraubenfeder zu verkleinern. Damit ist es möglich, die axiale Dimension des Dämpfermecha­ nismus und der modularen Kupplung 601 als Ganzes zu ver­ kleinern.
Da die Schwingungsdämpfungsfeder 821 die Charakteristiken der Schwingungsdämpfung in gleicher Weise wie der Stand der Technik nur durch die Kombination der Blattfeder 822 und der Vielzahl von elastischen Elementen 823 erlangt, ist es nicht notwendig, viskosen Widerstand zu verwenden. Damit ist es möglich, auf den Abdichtungsmechanismus für die Dämpferauf­ nahmekammer 620 zu verzichten, und der Dämpfermechanismus 690 wird in großem Maße vereinfacht.
Zweiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
In einer in Fig. 51 gezeigten Schwingungsdämpfungsfeder 821 sind die elastischen Elemente 823 nur im Mittelabschnitt in Umfangsrichtung der Blattfeder 822 angeordnet. Insbesondere kann die Schwingungsdämpfungsfeder 821 in drei Umfangssek­ tionen unterteilt werden, wobei nur die mittlere Sektion mit elastischen Elementen 823 versehen ist. In anderen Worten sind die elastischen Elemente 823 nicht in den Umfangsend­ abschnitten der Schwingungsdämpfungsfeder 821 angeordnet. Somit sind der Abschnitt, in dem die elastischen Elemente 823 angeordnet sind, und der Abschnitt, in dem die elasti­ schen Elemente 823 nicht angeordnet sind, vorgesehen. Damit ist es möglich, die Charakteristiken der Schwingungsdämp­ fungsfeder 821 einzustellen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Gesamtsteifigkeit im Vergleich mit dem vorhergehen­ den Ausführungsbeispiel reduziert.
Modifikation
In den einundzwanzigsten und zweiundzwanzigsten Ausführungs­ beispielen wird die Steifigkeit der elastischen Elemente durch Herstellen aller elastischen Elemente aus dem gleichen Material erhalten. Es ist jedoch möglich, elastische Elemen­ te zu verwenden, die aus verschiedenem Material hergestellt sind und unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen. Somit ist es möglich, die Charakteristiken der Schwingungsdämpfungsfe­ der 821 als Ganzes einzustellen.
Dreiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
In den oben beschriebenen einundzwanzigsten und zweiundzwan­ zigsten Ausführungsbeispielen sind in einem druckfreien Zu­ stand die elastischen Elemente 823 in Kontakt mit dem be­ nachbarten Paar von Hebelabschnitten 825. Es ist jedoch mög­ lich, die elastischen Elemente 823 so zu konfigurieren, daß sie in Umfangsrichtung zwischen dem Paar der Hebelabschnitte 825 bewegbar sind, wie in Fig. 52 gezeigt. Insbesondere ist in einem druckfreien Zustand ein Abstand zwischen dem ela­ stischen Element 823 und dem Paar von Hebelabschnitten 825 definiert. Im dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel werden die elastischen Elemente 823 in einem Bereich nicht zusam­ mengedrückt, in dem der Drehungswinkel des Dämpfermechanis­ mus 609 klein ist. Aus diesem Grund erzeugen die elastischen Elemente 823 nicht den Widerstand wie den einer inneren Rei­ bung für die sehr kleinen Drehungsschwingungen im Bereich des kleinen Drehungswinkels.
Vierundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
Ein in Fig. 53 gezeigtes Federelement 80 wird zum Zwecke der Reduzierung der Schwingungen verwendet. Das Federelement 80 ist aus einer Blattfeder 81 und einem elastischen Element 82 zusammengesetzt. Die Blattfeder 81 ist ein Element, das durch Biegen und Falten einer aus Metall hergestellten Blattfeder gebildet ist und eine konstante Breite und eine konstante Dicke aufweist. Die Blattfeder 81 ist hauptsäch­ lich aus einem Ringabschnitt 83 und einem Paar von Hebelab­ schnitten 84 zusammengesetzt, die sich von beiden Enden des Ringabschnitts 83 gegenüber dem Ringabschnitt 83 erstrecken. Der Ringabschnitt 83 ist in Gestalt einer offenen Form mit zwei Endabschnitten, die sich in einer Richtung entgegenge­ setzt zum Bogen des Ringabschnitts 83 biegen. Jedes Ende der Ringabschnitte 83 biegt sich derart, daß sie sich voneinander fort erstrecken, wenn man sich vom Ringabschnitt 83 fortbewegt. Das Paar der Hebelabschnitte 84 erstreckt sich von gegenüberliegenden Enden der Ringabschnitte 83. Die Endabschnitte der Ringabschnitte 83 dienen als Hebeldrehpunkte 85, wenn das Paar von Hebelabschnitten 84 in Richtung näher zueinander hin elastisch deformiert wird. Die gegenüberliegenden Seiten des Paars von Drehpunkten 85 sind sanft gebogen. Die Enden des Paars von Hebelabschnitten 84 sind in einer Richtung derart gebogen, daß sich die Enden der Hebelabschnitte 84 zueinander hin erstrecken. Das ela­ stische Element 82, das aus Gummi in der Form eines Zylinders hergestellt ist, ist zwischen dem Paar von Hebel­ abschnitten 84 geklemmt.
Wenn eine externe Kraft auf das Paar von Hebelabschnitten 84 in Richtung zueinander hin ausgeübt wird, werden das Paar von Hebelabschnitten 84 und der Ringabschnitt 83 um den Scheitelpunkt des Ringabschnitts 83 als Hebelstützpunkt ela­ stisch deformiert. Zu diesem Zeitpunkt können die Charakte­ ristiken von geringer Steifigkeit erhalten werden. Wenn, und nachdem die gegenüberliegenden Hebeldrehpunkte 85 miteinan­ der in Kontakt gebracht werden, wird das Paar von Hebelab­ schnitten 84 um die Hebeldrehpunkte 85 als Hebelstützpunkt elastisch deformiert, um dadurch das elastische Element 82 zusammenzudrücken. Auch bewegt sich der Kontaktpunkt zwi­ schen den Hebeldrehpunkten 85 der Hebelabschnitte 84 nach und nach vom Ringabschnitt 83 fort, wenn das Zusammendrücken zunimmt. Damit ist die Hebellänge der Hebelabschnitte 84 verkürzt, wodurch die Steifigkeit zunimmt. Zu diesem Zeit­ punkt können die Charakteristiken der hohen Steifigkeit/ großen inneren Reibung erhalten werden. Somit werden, wenn das Federelement 80 verwendet wird, die unterschiedlichen Charakteristiken gemäß einer Art von Schwingungen vorgebracht, um bei der Reduzierung der Schwingungen wirksam zu sein.
Fünfundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
Es ist möglich, die elastischen Federn 82 so anzuordnen, daß sie in Umfangsrichtung zwischen dem Paar von Hebelabschnit­ ten 84 bewegbar sind, wie in Fig. 54 gezeigt. In diesem Fall werden in dem Bereich des Zusammendrückens, in dem das Paar von Hebelabschnitten 84 leicht deformiert wird, die elasti­ schen Elemente 82 nicht zusammengedrückt.
Sechsundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
Wie in Fig. 55 gezeigt, ist es möglich, die Schwingungsdämp­ fungsfeder 90 durch eine Vielzahl von Federelementen 80 zu bilden, die Seite an Seite miteinander verbunden werden, so daß sie in Reihe miteinander wirken. Insbesondere sind die Ringabschnitte 83 der Federelemente 80 angeordnet, um in Kontakt miteinander in einer alternierenden Weise oder in einer versetzt angeordneten bzw. gestuften Weise zu sein. In Funktion werden die Hebelabschnitte 84 dann miteinander ver­ bunden. Somit sind die Federelemente 80 derart angeordnet, daß sie in Reihe aktiviert werden, wobei Charakteristiken von großem Maß an Deformation und geringer Steifigkeit erhalten werden können. Die anderen Wirkungen sind die gleichen wie die des individuellen Federelements 80. Die Schwingungsdämpfungsfeder 90 kann im vorher beschriebenen Dämpfermechanismus, zum Beispiel im einundzwanzigsten Aus­ führungsbeispiel, angewendet werden. Die Form der Blattfeder 81 ist derart eingestellt, daß die Vielzahl von Federele­ menten 80 in einer bogenförmigen Gestalt angeordnet ist.
Modifikationen
Die Form der elastischen Elemente ist nicht auf die in den Figuren gezeigte zylindrische Form beschränkt. Die ela­ stischen Elemente können auch an der Blattfeder befestigt werden und in einer Form entsprechend den gebogenen Abschnitten der Feder gebildet werden.
Jeder Endabschnitt (Hebeldrehpunkte) jedes Ringabschnitts der Blattfeder kann in einem druckfreien Zustand in Kontakt miteinander sein.
Es ist auch möglich, den Dämpfermechanismus gemäß der vor­ liegenden Erfindung neben der oben beschriebenen Schwungrad­ einheit in anderen Kraftübertragungsvorrichtungen anzuwen­ den, wie zum Beispiel einer Kupplungsscheibeneinheit und ei­ ner Überbrückungskupplung für einen Drehmomentwandler.
Bei der Schwingungsdämpfungsfeder gemäß der vorliegenden Er­ findung ist es möglich, da beide Funktionen des herkömmli­ chen Federelements und des Mechanismus zur Erzeugung von Reibung durch ein einfaches Federelement, das aus einer Blattfeder und einem elastischen Element zusammengesetzt ist, erreichbar sind, die hohe funktionale Leistung mit einem einfachen Aufbau zu erreichen. Das Paar von Hebelab­ schnitten wird um jedes Ende elastisch deformiert, wenn es in einem Zustand, in dem beide Enden des Ringabschnitts in Kontakt miteinander sind, gedreht wird. Gleichzeitig wird das elastische Element, das zwischen dem Paar der Hebelab­ schnitte geklemmt ist, elastisch deformiert, so daß die Belastung gleichmäßiger auf die Blattfeder und das elasti­ sche Element verteilt ist. Aus diesem Grund ist die Möglich­ keit der Belastungskonzentration an Abschnitten der Blattfeder reduziert.
Siebenundzwanzigestes Ausführungsbeispiel
Eine in Fig. 56 gezeigte modulare Kupplung 601 ist ähnlich zu der, die in Fig. 33 dargestellt wurde, und umfaßt viele gemeinsame Merkmale. Deshalb werden nachfolgend nur diejeni­ gen Merkmale im Detail beschrieben, die von denjenigen, die mit Bezug auf Fig. 33 beschrieben wurden, abweichen.
Eine Schwingungsdämpfungsfeder 921 ist in der Dämpferaufnah­ mekammer 620 der modularen Kupplung 601 angeordnet und bil­ det einen Schwingungsdämpfungsmechanismus zur Dämpfung von Drehungsschwingungen, die durch Drehmomentschwankung des Motors wie auch der Übertragung des Drehmoments in den Dämp­ fermechanismus 609 verursacht werden. Wie in Fig. 57 ge­ zeigt, ist jede Dämpferfeder 921 aus drei separat geteilten Schwingungsdämpfungsfedern 921A, 921B und 921C zusammenge­ setzt. Federaufnahmegleitelemente 990 (Abstützelemente) sind jeweils zwischen den separat geteilten Schwingungsdämpfungs­ federn 921A und 921B und zwischen den geteilten Schwingungs­ federn 921B und 9210 angeordnet.
Jede der separat geteilten Schwingungsdämpfungsfedern 921A, 921B, 9210 ist aus einer Blattfeder 922, die sich in Um­ fangsrichtung erstreckt und einer Vielzahl von elastischen Elementen 923, die an der Blattfeder 922 vorgesehen sind, zusammengesetzt. Die Blattfeder 922 ist aus Metall, insbe­ sondere Federstahl, gebildet. Die Blattfeder 922 ist durch alternierendes Biegen eines länglichen schmalen bandförmigen Elements gebildet, um eine sinusförmige Form zu bilden, die eine bogenförmige Gestalt aufweist. Die gebogenen Abschnitte in der Blattfeder 922 umfassen eine Vielzahl von radial nach außen gebogenen ersten Abschnitten 924, eine Vielzahl von radial nach innen gebogenen zweiten Abschnitten 926 und eine Vielzahl von Hebelabschnitten 925, die die gebogenen Ab­ schnitte 924 und 926 miteinander verbinden, wie in den Fig. 57 bis 60 gezeigt.
Wie in Fig. 59 gezeigt, weist die Blattfeder 922 eine konstante Breite W (in axialer Richtung) und eine Dicke T über die gesamte Länge auf. Eine Länge L des Hebelabschnitts 925 der Blattfeder 922 in Längsrichtung (in radialer Rich­ tung) ist leicht kleiner als die radiale Länge der Dämpfer­ aufnahmekammer 620. Die Breite W der Blattfeder 922 kann etwas kleiner als oder im allgemeinen gleich zur axialen Dimension der Dämpferaufnahmekammer 620 sein. Ein Durch­ messer der ersten gebogenen Abschnitte 924 ist größer als der der zweiten gebogenen Abschnitte 926. Ein Paar von Hebelabschnitten 925, das sich von den individuell gebogenen Abschnitten 924 oder 926 erstreckt, erstreckt sich auch in einer linearen Form in Richtung der entgegengesetzt gebo­ genen Abschnitte 924 oder 926 und ist geneigt, um nach und nach in Richtung der gegenüberliegenden gebogenen Abschnitte 924 oder 926 nahe zueinander zu sein.
In jeder der separat geteilten Schwingungsdämpfungsfedern 921A, 921B und 9210 ist eine Vielzahl von elastischen Ele­ menten 923 innerhalb der ersten gebogenen Abschnitte 924 der Blattfeder 922 angeordnet, d. h. zwischen dem Paar der ver­ bundenen Hebelabschnitte 925, die sich von beiden Enden der ersten gebogenen Abschnitte 924 erstrecken. Die elastischen Elemente 923 sind zum Beispiel aus Gummi hergestellt und an die Innenflächen der gebogenen Abschnitte 924 der Blattfeder 922 geformt. Die elastischen Elemente 923 erstrecken sich radial in gesamter Länge entlang an beiden Seiten der Hebel­ abschnitte 925. Wie in Fig. 58 gezeigt, weist jedes der ela­ stischen Elemente 923 einen Kontaktabschnitt 923a auf, der sich an einer Innenfläche des gebogenen Abschnitts 924 im Eingriff befindet, und sich auch mit einem Abschnitt der Hebelabschnitte 925 im Eingriff befindet. Weiter umfaßt je­ des elastische Element 923 einen vorstehenden Abschnitt 923b, der sich zwischen den verbleibenden Rest der Hebelab­ schnitte 925 erstreckt.
Der Kontaktabschnitt 923a ist vorzugsweise entlang des gebo­ genen Abschnitts 924 gebildet und an die Innenfläche des ge­ bogenen Abschnitts 924 und die Seiten des gebogenen Ab­ schnitts 924 der Hebelabschnitte 925 geformt oder geklebt. Ein Abstand G ist zwischen jedem Paar von Hebelabschnitten 925 und dem vorstehenden Abschnitt 923b an jeder seiner Sei­ ten definiert. Die Länge des vorstehenden Abschnitts 923b in Umfangsrichtung wird nach und nach zum äußersten Ende kürzer und der Abstand G zwischen dem vorstehenden Abschnitt 923b und jedem Hebelabschnitt 925 nimmt nach und nach an Größe in Richtung der gebogenen Abschnitte 926 zu. Wie in Fig. 60 ge­ zeigt, ist eine Breite in der Richtung der Breite W des ela­ stischen Elements 923 etwas kürzer als die der Blattfeder 922.
Die Federaufnahmegleitelemente 990 sind zum Beispiel aus Harzmaterial hergestellt und so angeordnet, daß sie in Um­ fangsrichtung innerhalb der Dämpferaufnahmekammer 620 beweg­ bar sind. Die Federaufnahmegleitelemente 990 sind aus Feder­ aufnahmeabschnitten 990a und Abstützabschnitten 990b zusam­ mengesetzt. Die Federaufnahmeabschnitte 990a weisen im we­ sentlichen die gleiche radiale Länge wie die der Dämpferauf­ nahmekammer 620 auf. Flächen in Umfangsrichtung an beiden Seiten jedes Federaufnahmeabschnitts 990a sind im wesentli­ chen flach und in Berührung mit den Hebelabschnitten 925 je­ der Schwingungsdämpfungsfeder 921A, 921B, 921C. Jeder Ab­ stützabschnitt 990b erstreckt sich in Umfangsrichtung vom Endabschnitt in radialer Richtung des Federaufnahmeab­ schnitts 990a. Die äußeren Umfangsabschnitte des Blattfeder­ abschnitts 990a und der Abstützabschnitt 990b sind in sanft gebogenen Gleitflächen 990c gebildet, die entlang der äuße­ ren Umfangswand der Dämpferaufnahmekammer 620 gleiten kön­ nen. Auch stützt der Abstützabschnitt 990b die radial nach außen gerichtete Seite der ersten gebogenen Abschnitte 924 an beiden Seiten ab. Somit ist, da die Abstützabschnitte 990b der Federaufnahmeabschnitte 990 zwischen der äußeren Umfangswand der Dämpferaufnahmekammer 620 und der Blattfe­ derabschnitte 922 jeder geteilten Schwingungsdämpfungsfeder 921A, 921B, 921C angeordnet sind, ein Abstand zwischen der äußeren Umfangswand der Dämpferaufnahmekammer 620 und jeder geteilten Schwingungsdämpfungsfeder 921A, 921B, 921C auf­ rechterhalten. Damit sind die ersten gebogenen Abschnitte 924 kaum in Kontakt, wenn überhaupt, mit der äußeren Um­ fangswand der Dämpferaufnahmekammer 620, wenn die Schwin­ gungsdämpfungsfedern 921 zusammengedrückt werden.
Auch sind Beschichtungen von zum Beispiel Teflonsystemen, Molybden-Bisulfid-Systemen, Graphitsystemen und Fluorsyste­ men und Imprägnier-Nitrier-Verfahren, die einen minimalen Reibungskoeffizienten aufweisen, auf die äußere Umfangsin­ nenwand der Dämpferaufnahmekammer 620 aufgebracht. Elemente mit einem geringen Reibungskoeffizienten werden als Feder­ gleitelemente 990 verwendet. Damit ist der Gleitwiderstand zwischen den Federaufnahmegleitelementen 990 und der Außen­ wand der Dämpferaufnahmekammer 620 minimal.
Die Schwingungsdämpfungsfeder 921 ist in drei geteilte Schwingungsdämpfungsfedern 921A, 921B und 921C unterteilt, so daß verschiedene Charakteristiken für jede Schwingungs­ dämpfungsfeder ausgewählt werden können. Zum Beispiel ist es möglich, Blattfedern zu verwenden, die eine unterschiedliche Form (Dicke, Breite und Neigung) aufweisen. Damit ist es einfach, die Gesamtcharakteristiken der Schwingungsdämp­ fungsfeder 921 einzustellen.
An beiden Enden in Umfangsrichtung der Schwingungsdämpfungs­ feder 921, d. h. den Endabschnitten in Umfangsrichtung der geteilten Schwingungsdämpfungsfedern 921A, 921B und 921C, erstrecken sich die Hebelabschnitte 925A von den ersten ge­ bogenen Abschnitten 924A zum Mittelabschnitt in radialer Richtung. Die elastischen Elemente 923A, die im wesentlichen die gleiche Länge wie die kurzen Hebelabschnitte 925A auf­ weisen, sind innerhalb der ersten gebogenen Abschnitte 924A angeordnet. Alternativ können sich die Hebelabschnitte 925A an Enden in Umfangsrichtung zu der radialen Innenseite der Kammer 620 erstrecken, so daß die elastischen Elemente 923A alternativ die gleiche Dimension in radialer Richtung wie die der elastischen Elemente 923 aufweisen können.
Das angetriebene Element 643 (Fig. 56) ist ein scheibenför­ miges Element mit einem Paar von Eingriffsabschnitten 643a, die sich radial nach außen und integral vom scheibenförmigen Abschnitt erstrecken. Die beiden Eingriffsabschnitte 643a erstrecken sich in die Dämpferaufnahmekammer 620 an zwei diametral gegenüberliegenden Positionen. Die Eingriffsab­ schnitte 643a sind in Kontakt mit Enden in Umfangsrichtung des Paars von Schwingungsdämpfungsfedern 921. Auch weisen die ersten und zweiten Eingangsplatten 641 und 642 (siehe Fig. 33, 34 und 35) Abstützabschnitte 641a und 642a auf, die an zwei radial gegenüberliegenden Positionen in axialer Richtung vorstehen und in Umfangsrichtung mit beiden Enden der Schwingungsdämpfungsfedern 921 in Kontakt kommen.
Wirkungsweise
Die Wirkungsweise der modularen Kupplung 601 ist im allge­ meinen die gleiche wie die mit Bezug auf die anderen Ausfüh­ rungsbeispiele oben beschriebene, außer daß die Schwingungs­ dämpfungsfeder 921 in Umfangsrichtung mit den Federauf­ nahmegleitelementen 90 zusammengedrückt werden. Zum Bei­ spiel, wenn die sehr kleinen Drehungsschwingungen übertragen werden, die durch Drehmomentschwankung des Motors verursacht werden, ändert sich jedes Federelement der geteilten Schwin­ gungsdämpfungsfedern 921A, 921B und 921C der Schwingungs­ dämpfungsfeder 921 alternativ zwischen den in den Fig. 58 und 61 gezeigten Zuständen. Wenn die Schwingungsdämpfungsfe­ der 921 von dem in Fig. 58 gezeigten Zustand zu dem in Fig. 61 gezeigten Zustand gebracht wird, sind hauptsächlich die zweiten gebogenen Abschnitte 926 elastisch deformiert, um dadurch die geringe Steifigkeit zu erhalten. In Fig. 61 sind die Abschnitte an der Seite der zweiten gebogenen Abschnitte 926 der Hebelabschnitte 925 mit den vorstehenden Abschnitten 923b des elastischen Elements 923 in Kontakt gebracht. Die elastischen Elemente 923 sind jedoch als Ganzes nicht durch die Hebelabschnitte 925 festgeklemmt. Aus diesem Grund wird eine große innere Reibung in den elastischen Elementen 923 nicht erzeugt. Somit werden infolge der Charakteristiken von geringer Steifigkeit/kleinem Widerstand die sehr kleinen Drehungsschwingungen kaum auf die Motorseite übertragen.
Auch wird, wie oben beschrieben, der Gesamtwiderstand (Hy­ steresis-Drehmoment) nicht größer, da die Schwingungsdämp­ fungsfedern 921 durch die Federaufnahmegleitelemente 990 kaum an der äußeren Umfangswand der Dämpferaufnahmekammer 620 gleiten. Aus diesem Grund ist es schwierig, die feinen oder sehr kleinen Drehungsschwingungen auf die Getriebeseite zu übertragen.
Wenn aufgrund des Überschreitens des Resonanzpunkts im klei­ nen U/min-Bereich eine übermäßige Drehmomentänderung im Dämpfermechanismus 609 erzeugt wird, nimmt der Phasenwinkel der Schwingungsdämpfungsfeder 921 zu. In Übereinstimmung da­ mit nimmt der Grad an Deformation der Hebelabschnitte 925 zu und zur gleichen Zeit nimmt das Maß an elastischer Deforma­ tion der elastischen Elemente 923 zu, um dadurch ein hohes Hysteresis-Drehmoment zu erzeugen. Damit ist die übermäßige Drehmomentschwankung gedämpft. Genauer wird die Schwingungs­ dämpfungsfeder 921 von dem in Fig. 58 gezeigten Zustand über den in Fig. 61 gezeigten Zustand in den in Fig. 62 gezeigten Zustand gebracht. Wie sie von dem in Fig. 61 gezeigten Zu­ stand zu dem in Fig. 62 gezeigten Zustand geändert ist, ist die Deformation der zweiten gebogenen Abschnitte 926 signi­ fikant genug, so daß die elastischen Elemente 923 durch die Hebelabschnitte 925 an beiden Seiten festgeklemmt werden, um so elastisch deformiert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine große innere Reibung in den elastischen Elementen 923 erzeugt.
In dem Zustand, in dem der Phasenwinkel auf einem Maximum gehalten wird, wie in Fig. 62 gezeigt, sind die ersten gebo­ genen Abschnitte 924 der Blattfeder 922 miteinander in Um­ fangsrichtung in Kontakt gebracht. In diesem Zustand sind die elastischen Elemente 923 durch die Hebelabschnitte 925 in Umfangsrichtung in Reihe am nächsten zueinander gebracht, um dadurch die gebogene Blattfeder 921 vom elastischen Bie­ gen abzuhalten, welches einen vorbestimmten Winkel über­ steigt. Die elastischen Elemente 923 dienen nämlich als Stopelemente für den Dämpfermechanismus 609.
Wirkungen
Da die Schwingungsdämpfungsfeder 921 die beiden Funktionen der elastischen Elemente und des Mechanismus zur Erzeugung von Reibung nur durch die Kombination der Blattfeder 922 und der elastischen Elemente 923 erreicht, ist der Aufbau kom­ pakt und eine hohe Funktionalität sichergestellt. Damit ist es möglich, die Dimension des Dämpfermechanismus 609 zu re­ duzieren. Auch ist es möglich, da die Blattfeder 922 eine Form einnimmt, die durch Biegen einer länglichen Platte er­ halten wird, die Dimension der Breite W der Schwingungsdämp­ fungsfeder 921 im Vergleich mit der herkömmlichen Schrauben­ feder zu verkleinern. Damit ist es möglich, die axiale Dimension des Dämpfermechanismus 609 und der modularen Kupp­ lung 601 als Ganzes zu verkleinern.
Des weiteren sind in den geteilten Schwingungsdämpfungsfe­ dern 921A und 921B in diesem Ausführungsbeispiel durch Vor­ sehen der gebogenen Abschnitte 924, in denen die elastischen Elemente 923 angeordnet sind, und der gebogenen Abschnitte 926, in denen die elastischen Elemente nicht angeordnet sind, die Abschnitte mit einer hohen Steifigkeit und die Abschnitte mit einer geringen Steifigkeit in Reihe angeord­ net. Damit wird im Dämpfermechanismus 609 durch die zweiten gebogenen Abschnitte 926 in dem Bereich, in dem der Dre­ hungswinkel klein ist, ein kleiner Widerstand erhalten, und durch die ersten gebogenen Abschnitte 924 in dem Bereich, in dem der Drehungswinkel groß ist, ein großer Widerstand erhalten.
Da die Schwingungsdämpfungsfeder 921 die Schwingungsdämp­ fungscharakteristiken in gleicher Weise wie der Stand der Technik nur durch die Kombination der Blattfeder 922 und der Vielzahl von elastischen Elementen 923 erreicht, ist es nicht notwendig, viskose Widerstände zu verwenden. Damit ist es möglich, auf den Dichtungsmechanismus der Dämpferaufnah­ mekammer 620 zu verzichten, und der Dämpfermechanismus 609 ist im großen Maße vereinfacht.
Modifikation
In dem oben beschriebenen siebenundzwanzigsten Ausführungs­ beispiel wird die Steifigkeit der elastischen Elemente durch Verwenden eines einzigen Materials für alle elastischen Ele­ mente erhalten. Es ist jedoch möglich, elastische Elemente zu verwenden, die aus unterschiedlichen Materialien herge­ stellt sind.
Achtundzwanzigstes Ausführungsbeispiel
Es ist möglich, die Anzahl, Art und Form der elastischen Elemente 923 und die Anordnungsposition für jede Schwin­ gungsdämpfungsfeder zu differenzieren. Zum Beispiel ist bei der in Fig. 63 gezeigten Schwingungsdämpfungsfeder 921 die Anzahl der elastischen Elemente 923 der geteilten Schwin­ gungsdämpfungsfedern 921A und 921C, die an beiden Seiten in Umfangsrichtung angeordnet sind, kleiner als die Anzahl der elastischen Elemente 923 der dazwischenliegenden geteilten Schwingungsdämpfungsfeder 921B. Damit ist die Gesamtsteifig­ keit der Schwingungsdämpfungsfeder 921 im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel gering. Des weiteren ist es mög­ lich, die geteilte Schwingungsdämpfungsfeder, bei der die elastischen Elemente überhaupt nicht vorgesehen sind (d. h. die geteilte Schwingungsdämpfungsfeder besteht nur aus der Blattfeder), in Kombination mit der geteilten Schwingungs­ dämpfungsfeder zu verwenden, bei der die elastischen Elemen­ te angeordnet sind.
Es ist möglich, den Dämpfermechanismus gemäß der vorliegen­ den Erfindung neben dem Schwungradabschnitt in anderen Kraftübertragungsvorrichtungen wie zum Beispiel einer Kupp­ lungsscheibeneinheit und einer Überbrückungskupplung für ei­ nen Drehmomentwandler anzuwenden.
Bei der Schwingungsdämpfungsfeder gemäß der vorliegenden Er­ findung ist es möglich, da beide Funktionen des Mechanismus zur Erzeugung von Reibung durch ein einfaches Federelement, das aus einer Blattfeder und elastischen Elementen zusammen­ gesetzt ist, erreicht wird, die hohe funktionale Leistung mit einem einfachen Aufbau zu erreichen. Auch da es möglich ist, den jeweiligen Federabschnitten durch Verwenden der Vielzahl von geteilten Blattfedern verschiedene Funktionen zu verleihen, ist es einfach, die Gesamtcharakteristiken der Schwingungsdämpfungsfeder einzustellen.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung einen Dämpfermechanis­ mus zur Schwingungsdämpfung mit einem Schwingungsdämpfungs­ federelement 1, das eine Blattfeder 2 mit einem gebogenen Abschnitt 4 und einem Paar von Hebelabschnitten 5, die sich von beiden Enden des gebogenen Abschnitts 4 erstrecken, und ein elastisches Element 3 umfaßt, das zwischen den Hebelab­ schnitten 5 angeordnet ist. Wenn die Blattfeder 2 Druckkräf­ ten ausgesetzt ist, werden die Hebelabschnitte 5 und das elastische Element 3 elastisch deformiert. Im elastischen Element 3 wird innere Reibung erzeugt. Die Funktionen, die normalerweise durch ein herkömmliches elastisches Element und einen herkömmlichen Mechanismus zur Erzeugung von Rei­ bung realisiert werden, werden durch Verwendung eines einfa­ chen Federelements bereitgestellt, das aus der Blattfeder 2 und dem elastischen Element 3 besteht.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen mög­ lich.
Verschiedene Details der vorliegenden Erfindung können ver­ ändert werden, ohne deren Schutzumfang zu verlassen. Des weiteren dient die vorhergehende Beschreibung der erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiele lediglich zur Erläuterung und nicht zur Einschränkung der Erfindung, welche durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.

Claims (56)

1. Schwingungsdämpfungsfeder, umfassend:
eine Blattfeder (2) mit einem gebogenen Abschnitt (4) und einem Paar Hebelabschnitte (5), die sich von den je­ weiligen Enden des gebogenen Abschnitts (4) erstrecken; und
ein innerhalb des gebogenen Abschnitts (4) angeordnetes elastisches Element (3), das in Reaktion auf das Zusam­ mendrücken der Hebelabschnitte (5) zueinander elastisch deformierbar ist.
2. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (3) an einer Innenfläche des gebogenen Abschnitts (4) der Blattfeder (2) befestigt ist.
3. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (3) innerhalb des gebogenen Abschnitts (4) der Blattfeder (2) integral gebildet ist.
4. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (3) aus Gummi gebildet ist.
5. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) aus Metall gebildet ist.
6. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (3) mit einem Kontaktabschnitt (3a) gebildet ist, der in engem Kontakt mit einer Innenfläche des gebogenen Abschnitts (4) der Blattfeder (2) ist, und das ela­ stische Element (3) auch mit einem vorstehenden Abschnitt (3b), der sich vom Kontaktabschnitt (3a) er­ streckt, gebildet ist, wobei der vorstehende Abschnitt (3b) in einem druckfreien Zustand der Blattfeder (2) von den Hebelabschnitten (5) beabstandet ist.
7. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Vielzahl von Federelementen umfaßt, die in Reihe von Ende zu Ende verbunden sind, wobei sie eine längliche Blattfeder mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten (4), die entsprechende Hebelabschnitte (5) aufweisen, definieren.
8. Schwingungsdämpfungsfeder (6), umfassend:
eine längliche Blattfeder (7), die in einer ondulierten Form mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten (9) und einer Vielzahl von Hebelabschnitten (10) gebogen ist, wobei sich jeder Hebelabschnitt (10) zwischen ent­ sprechenden Paaren von gebogenen Abschnitten (9) er­ streckt, die eine sich wiederholende sinusförmige Form definieren; und
ein elastisches Element (8), das zwischen einem benach­ barten Paar der Hebelabschnitte (10) derart angeordnet ist, daß das elastische Element (8) elastisch deformier­ bar ist, wenn das Paar der Hebelabschnitte (10) gegen­ einander bewegt wird.
9. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von elastischen Elementen (8) zwischen einer Vielzahl von Paaren der Hebelabschnitte (10) angeordnet ist.
10. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (8) an einer Innenfläche eines der gebogenen Abschnitte (9) befestigt ist.
11. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (8) mit der Blattfeder (7) integral gebildet ist.
12. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (8) aus einem Gummimaterial gebildet ist.
13. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) aus Metall gebildet ist.
14. Schwingungsdämpfungsfeder (21), umfassend:
eine in einer ondulierten Form gebogene längliche Blatt­ feder (22) mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten (24) und einer Vielzahl von Hebelabschnitten (25), wobei sich jeder Hebelabschnitt (25) zwischen entsprechenden Paaren der gebogenen Abschnitte (24) erstreckt, die eine wiederholende sinusförmige Form definieren, wobei die gebogenen Abschnitte (24) zwei Gruppen von gebogenen Ab­ schnitten definieren, eine erste Gruppe von gebogenen Abschnitten (24), die an einer ersten Längsseite der Blattfeder (22) definiert ist und eine zweite Gruppe von gebogenen Abschnitten (26), die an einer zweiten Längsseite der Blattfeder (22) definiert ist; und
eine Vielzahl von elastischen Elementen (23), die an ei­ ner Innenfläche jedes der gebogenen Abschnitte (24) der ersten Gruppe angeordnet sind, wobei die elastischen Elemente (23) in Reaktion auf die gegeneinander zusam­ mengedrückten Hebelabschnitte (25) elastisch deformier­ bar sind.
15. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (23) zwischen jedem zweiten gebogenen Abschnitt (24) der ersten Gruppe angeordnet ist.
16. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (23) voneinander unterschiedliche Größen aufweist.
17. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (23) unterschiedliche Steifig­ keiten in Bezug zueinander aufweist.
18. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (23) an einer Innenfläche der ersten Gruppe von Hebelabschnitten (25) befestigt ist.
19. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (23) mit der ersten Gruppe von Hebelabschnitten (25) integral gebildet ist.
20. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (23) aus Gummi gebildet ist.
21. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Blattfeder (22) aus Metall gebildet ist.
22. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22) in einem druckfreien Zustand in einer bogenförmigen Form als Ganzes ausgeführt ist.
23. Dämpfermechanismus (109), umfassend:
ein Eingangsdrehelement (141, 142);
ein Ausgangsdrehelement (143), das drehbar relativ zum Eingangsdrehelement (141, 142) angeordnet ist; und
eine längliche Blattfeder (22) , die zwischen dem Ein­ gangsdrehelement (141, 142) und dem Ausgangsdrehelement (143) angeordnet ist, wobei die längliche Blattfeder (22) in einer ondulierten Form mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten (24, 26) und einer Vielzahl von Hebelabschnitten (25) gebogen ist, wobei sich jeder He­ belabschnitt (25) zwischen entsprechenden Paaren von ge­ bogenen Abschnitten (24, 26) erstreckt, die eine sich wiederholende sinusförmige Form definieren, wobei die gebogenen Abschnitte (24, 26) zwei Gruppen von gebogenen Abschnitten definieren, eine erste Gruppe von gebogenen Abschnitten, die an einer ersten Längsseite der Blatt­ feder (22) definiert ist, und eine zweite Gruppe von ge­ bogenen Abschnitten, die an einer zweiten Längsseite der Blattfeder (22) definiert ist; und
eine Vielzahl von elastischen Elementen (23), die an ei­ ner Innenfläche von wenigstens einer der ersten und zweiten Gruppen von gebogenen Abschnitten angeordnet ist, wobei die elastischen Elemente (23) in Reaktion auf die gegeneinander zusammengedrückten Hebelabschnitte (25) elastisch deformierbar sind.
24. Dämpfermechanismus nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß:
das Eingangsdrehelement (141, 142) wenigstens teilweise eine Dämpferaufnahmekammer definiert und ein Abschnitt des Ausgangsdrehelements (143) sich in die Dämpferauf­ nahmekammer (620) erstreckt;
die Blattfeder (22) und die Vielzahl von elastischen Elementen (23) in der Dämpferaufnahmekammer angeordnet sind; und
der Dämpfermechanismus weiter einen Mechanismus zur Re­ duzierung von Gleitreibungswiderstand umfaßt, der zwi­ schen einer äußeren Umfangswand der Dämpferaufnahmekam­ mer und der Blattfeder (22) angeordnet ist.
25. Dämpfermechanismus nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand Nadellager (51) umfaßt, die zwischen zwei sich am Umfang erstreckenden Halteele­ menten angeordnet sind.
26. Schwingungsdämpfungsfeder mit einem Federelement umfas­ send:
eine Blattfeder (822) mit einem gebogenen Abschnitt, ei­ nem Paar von Drehabschnitten (823), die sich von den je­ weiligen Enden des gebogenen Abschnitts (824) er­ strecken, und ein Paar von Hebelabschnitten (825), wobei sich jedes Paar der Hebelabschnitte (825) von einem entsprechenden Ende eines der Drehabschnitte (832) erstreckt; und
ein elastisches Element (832), das zwischen dem Hebelab­ schnitt (825) angeordnet ist, das in Reaktion auf die gegeneinander zusammengedrückten Hebelabschnitte (825) elastisch deformierbar ist.
27. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (823) bei druckfreiem Zustand der Blattfeder (822) lose zwischen dem Paar von Hebelabschnitten (825) angeordnet ist.
28. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (823) in einem druckfreien Zustand der Blattfeder fest im Eingriff zwischen dem Paar von Hebel­ abschnitten (825) ist.
29. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß:
der gebogene Abschnitt (826) mit einer gebogenen Form in Umfangsrichtung um mehr als 180° gebogen ist,
wobei sich das Paar der Drehabschnitte (832) von den je­ weiligen Enden der gebogenen Abschnitte mit einer bo­ genförmigen Form erstreckt, die in einer entgegenge­ setzten Richtung von der Biegung der bogenförmigen Form des gebogenen Abschnitts gebogen ist; und
wobei sich das Paar von Hebelabschnitten (825) in einer entgegengesetzten Richtung von der Biegung der Drehab­ schnitte (832) gebogen ist.
30. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in einem druckfreien Zustand der Blattfeder (822) ein Abstand zwischen dem Paar von Drehabschnitten (832) definiert ist.
31. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (823) aus Gummi hergestellt ist und die Blattfeder (822) aus Metall hergestellt ist.
32. Schwingungsdämpfungsfeder mit einer Vielzahl von Feder­ elementen (831), die miteinander in Reihe verbunden sind, wobei jedes Federelement (831) umfaßt:
eine Blattfeder (822) mit einem gebogenen Abschnitt, ein Paar von Drehabschnitten (832), die sich von den jewei­ ligen Enden des gebogenen Abschnitts erstrecken, und ein Paar von Hebelabschnitten (825), wobei sich jedes Paar von Hebelabschnitten (825) von einem entsprechenden Ende eines der Drehabschnitte (832) erstreckt; und
ein zwischen den Hebelabschnitten (825) angeordnetes elastisches Element (823), das in Reaktion auf gegenein­ ander zusammengedrückte Hebelabschnitte (825) elastisch deformierbar ist.
33. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in einem druckfreien Zustand der Blattfeder (822) das elastische Element (823) lose zwischen dem Paar von Hebelabschnitten (825) angeordnet ist.
34. Schwingungsdämpfungsfeder nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in einem druckfreien Zustand der Blattfeder (822) das elastische Element (823) fest im Eingriff zwischen dem Paar von Hebelabschnitten (825) ist.
35. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß:
der gebogene Abschnitt (825) in einer bogenförmigen Form in Umfangsrichtung um mehr als 180° gebogen ist;
das Paar von Drehabschnitten (832) sich von den jeweili­ gen Enden des gebogenen Abschnitts (824) in einer bogen­ förmigen Form erstreckt, die in einer entgegengesetzten Richtung von der Biegung der bogenförmigen Form des ge­ bogenen Abschnitts (824) gebogen ist; und
das Paar von Hebelabschnitten (825) in einer entgegenge­ setzten Richtung von der Biegung der Drehabschnitte (832) gebogen ist.
36. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß in einem druckfreien Zustand der Blattfeder ein Abstand zwischen dem Paar der Drehabschnitte (832) definiert ist.
37. Schwingungsdämpfungsfeder nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (823) aus Gummi hergestellt ist und die Blattfeder (822) aus Metall hergestellt ist.
38. Dämpfermechanismus, umfassend:
ein Eingangsdrehelement, wobei das Eingangsdrehelement mindestens teilweise eine Federkammer (821) definiert;
ein Ausgangsdrehelement, das drehbar relativ zum Ein­ gangsdrehelement angeordnet ist, wobei sich ein Ab­ schnitt des Ausgangsdrehelements in die Federkammer (821) erstreckt; und
ein Federelement (831), das in der Federkammer (821) an­ geordnet ist, wobei sich das Federelement zum Zusammendrücken im Eingriff zwischen dem Abschnitt des Ausgangsdrehelements und Abschnitten des Eingangsdrehelements in Reaktion auf eine relative Drehung zwischen dem Eingangsdrehelement und dem Ausgangsdrehelement befindet, wobei das Federelement umfaßt:
eine Blattfeder (822) mit einem gebogenen Abschnitt, ei­ nem Paar von Drehabschnitten (832), die sich von den jeweiligen Enden des gebogenen Abschnitts erstrecken, und ein Paar von Hebelabschnitten (825), wobei sich das Paar der Hebelabschnitte (825) von einem entsprechenden Ende eines der Drehabschnitte (832) erstreckt; und
ein zwischen den Hebelabschnitten (825) angeordnetes elastisches Element (823), das in Reaktion auf das ge­ geneinander Zusammendrücken der Hebelabschnitte ela­ stisch deformierbar ist.
39. Dämpfermechanismus nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß in einem druckfreien Zustand der Blattfeder das elastische Element (823) lose zwischen dem Paar von Hebelabschnitten (825) angeordnet ist.
40. Dämpfermechanismus nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem druckfreien Zustand der Blattfeder (822) das elastische Element (823) fest zwischen dem Paar von Hebelabschnitten (825) im Eingriff ist.
41. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß:
der gebogene Abschnitt in einer bogenförmigen Form in Umfangsrichtung um mehr als 180° gebogen ist;
das Paar von Drehabschnitten (32), das sich von jeweili­ gen Enden des gebogenen Abschnitts (824) in einer bogen­ förmigen Form erstreckt, in einer entgegengesetzten Richtung von der Biegung der bogenförmigen Form des ge­ bogenen Abschnitts (824) gebogen ist; und
das Paar von Hebelabschnitten (825) in einer entgegenge­ setzten Richtung von der Biegung der Drehabschnitte (832) gebogen ist.
42. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß in einem druckfreien Zustand der Blattfeder ein Abstand zwischen dem Paar von Drehabschnitten (832) definiert ist.
43. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (823) aus Gummi hergestellt ist und die Blattfeder (822) aus Metall hergestellt ist.
44. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß er weiter einen Mechanismus zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand umfaßt, der an einer äußeren Umfangsseite des Federelements innerhalb der Federkammer (620) angeordnet ist.
45. Dämpfermechanismus nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Reduzierung von Gleitreibungswiderstand erste und zweite Halteelemente (653, 654) umfaßt, wobei eine Vielzahl von Rollen (652) zwischen den ersten und zweiten Halteelementen (653, 654) angeordnet ist, wobei sich das erste Halteelement (653) mit einer Innenfläche der Federkammer im Eingriff befindet, wobei sich das zweite Halteelement (654) mit einem äußeren radialen Abschnitt des Federelements im Eingriff befindet.
46. Dämpfermechanismus, umfassend:
ein Eingangsdrehelement, wobei das Eingangsdrehelement wenigstens teilweise eine Federkammer (620) definiert;
ein Ausgangsdrehelement, das relativ drehbar zum Ein­ gangsdrehelement angeordnet ist, wobei sich ein Ab­ schnitt des Ausgangsdrehelements in die Federkammer (620) erstreckt; und
eine Vielzahl von Federelementen (921A, 921B, 921C), die in der Federkammer (620) angeordnet sind, wobei sich die Federelemente (921A, 921B, 921C) zum Zusammendrücken zwischen dem Abschnitt des Ausgangsdrehelements und Ab­ schnitten des Eingangsdrehelements in Reaktion auf eine relative Drehung zwischen dem Eingangsdrehelement und dem Ausgangsdrehelement im Eingriff befinden, wobei je­ des Federelement (921A, 921B, 921C) umfaßt:
eine längliche Blattfeder (922), die in eine ondulierte Form mit einer Vielzahl von gebogenen Abschnitten (924, 926) und einer Vielzahl von Hebelabschnitten (925) gebo­ gen ist, wobei sich jeder Hebelabschnitt (925) zwischen entsprechende Paare von gebogenen Abschnitten erstreckt, die eine sich wiederholende sinusförmige Form definie­ ren, wobei die gebogenen Abschnitten zwei Gruppen von gebogenen Abschnitten definieren, eine erste Gruppe von gebogenen Abschnitten (924), die an einer ersten Längsseite der Blattfeder definiert ist, und eine zweite Gruppe von gebogenen Abschnitten (926), die an einer zweiten Längsseite der Blattfeder definiert ist; und
eine Vielzahl von elastischen Elementen (923), die an einer Innenfläche von wenigstens einem Abschnitt der er­ sten Gruppe von gebogenen Abschnitten (924) angeordnet ist, wobei die elastischen Elemente (923) in Reaktion auf das gegeneinandergedrückt werden der Hebelabschnitte (925) elastisch deformierbar sind; und
wenigstens ein Federaufnahmegleitelement (990), wobei das Federaufnahmegleitelement (990) am Umfang zwischen benachbarten Federelementen (921A, 921B, 921C) angeord­ net ist, wobei das Federaufnahmegleitelement (990) eine radiale Breite aufweist, die ungefähr gleich der radia­ len Breite der Federkammer (620) ist.
47. Dämpfermechanismus nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von elastischen Elementen (923) zwischen jedem zweiten der ersten Gruppe von gebogenen Abschnitten angeordnet ist.
48. Dämpfermechanismus nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (923) voneinander unterschiedliche Größen aufweist.
49. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (923) in Bezug aufeinander unterschiedliche Steifigkeiten aufweist.
50. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (923) an einer Innenfläche der ersten Gruppe von gebogenen Abschnitten befestigt ist.
51. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 46 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (923) mit der ersten Gruppe von gebogenen Abschnitten (924) integral gebildet ist.
52. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 46 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von elastischen Elementen (923) aus Gummi gebildet ist.
53. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 46 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Blattfeder (922) aus Metall gebildet ist.
54. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 46 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (922) in einem druckfreien Zustand in einer bogenförmigen Form als Ganzes ausgebildet ist.
55. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 46 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Federaufnahmegleitele­ ment (990) mit einer Gleitfläche gebildet ist, die in eine sich am Umfang erstreckende Fläche der Federkammer (620) eingreift.
56. Dämpfermechanismus nach einem der Ansprüche 46 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Federaufnahmegleitele­ ment (990) mit ersten und zweiten Abstützabschnitten (990b) gebildet ist, die sich am Umfang von einem sich radial nach außen gerichteten Abschnitt des Feder­ aufnahmegleitelements (990) erstrecken, wobei der erste Abstützabschnitt, der sich mit einem der ersten Gruppe von gebogenen Abschnitten (924) an einem ersten der Federelemente im Eingriff befindet, die ersten Federele­ mente von der Fläche der Federkammer (620) beabstandet, und der zweite Abstützabschnitt, der sich mit einem der ersten Gruppe der gebogenen Abschnitte (924) an einem zweiten der Federelemente im Eingriff befindet, das zweite der Federelemente von der Fläche der Federkammer (620) beabstandet.
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