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Die
vorliegende Erfindung betrifft tragbare Bildempfangsvorrichtungen
und tragbare Endgerätevorrichtungen,
zum Beispiel tragbare Bildempfangsvorrichtungen, die die zulässige Verwendungsdauer (Lebensdauer)
einer Leistungsversorgungsbatterie verlängern können.
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In
unserem derzeitigen täglichen
Leben sind das Telefon und der Fernseh-(TV)-Empfänger zu wesentlichen elektronischen
Vorrichtungen geworden, und ihre verschiedenen tragbaren Modelle
sind mit dem Fortschritt von Halbleiterverfahren und Realisierung
von Farbe und Flüssigkristalldisplays
(LCD) mit verbesserter Leistung entwickelt worden. Zum Beispiel
sind tragbare Bildempfangsvorrichtungen, die TV-Übertragungsempfang
im Freien ermöglichen,
in Größe und Gewicht
auf ein Format reduziert worden, das bei einer Umsetzung einer Bildwiedergabe
auf einer Anzeigeeinheit (zum Beispiel LCD) von einigen Inch auf
eine Handfläche
gelegt zu werden kann.
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Die
Größen- und
Gewichtsverringerung und Verlängerung
der zulässigen
Verwendungsdauer werden auch durch derartige tragbare Endgerätevorrichtungen,
wie tragbare Telefone, PHS-Telefone (persönliches
tragbares Telefonsystem, engl.: personal handy-phone system) und
PDA-Vorrichtungen (persönlicher
digitaler Assistent), möglich.
Insbesondere sind tragbare Telefone und PHS-Telefone in der Leistung
bei einer Größen- und
Gewichtsverringerung auf 100 Gramm und einer Verlängerung
der Wartezeit auf bis zu ca. 500 Stunden verbessert, und außerordentlich
populär
geworden.
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Bisher
ist es eine Präambel
gewesen, dass die obigen tragbaren Endgerätevorrichtungen und tragbaren
Bildempfangsvorrichtungen als getrennte Vorrichtungen verwendet
werden. Dem ent sprechend werden, selbst bei Vorrichtungen, die dazu eingerichtet
sind mehrere Funktionen bereitzustellen, untergeordnete Funktionen
hauptsächlich
wesentlichen Hauptfunktionen hinzugefügt. Zum Beispiel werden bei
einem tragbaren Telefon eine elektronische Telefonbuchfunktion,
eine Postfunktion, eine Speicherfunktion, ein Spielfunktion, etc.
zusätzlich neben
der Telefonfunktion bereitgestellt.
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Da
kürzlich
bei Halbleitervorrichtungen hohe Packungsdichten möglich wurden,
sind tragbare Telefone und PHS-Telefone mit zusätzlichen Funktionen von Digitalkameras
kommerziell verfügbar,
und ihre Eigenschaften bezüglich
praktischer Verwendung ziehen Aufmerksamkeiten auf sich. Aus den obigen
Gründen
wird angenommen, dass Kombinationsvorrichtungen, die eine Mehrzahl
an Hauptfunktionen aufweisen, in der Zukunft zahlenmäßig zunehmen
werden. Insbesondere wird vorhergesagt, dass mit Realisierung ihrer
Größen- und
Gewichtsverringerung die Vorrichtungen mit Telefonfunktionen und TV-Empfangsfunktionen
zu Produkten werden, die von Menschen in einem großen Altersbereich
angenommen werden.
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Jedoch
wird, obwohl eine TV-Funktion eine hohe Stromaufnahme erfordert,
die Übertragung
oft über
lange Zeit empfangen. Somit kann, wenn eine Batterie als Leistungsquelle
verwendet wird, die Übertragung
ausgehend von dem vollständig
geladenen Zustand der Batterie nur höchstens für ca. zwei Stunden empfangen
werden. Aufgrund derartiger Kürze
einer möglichen
Zeitdauer kontinuierlichen Übertragungsempfangs,
ist gezögert
worden TV-Funktionen in tragbare Endgerätevorrichtungen einzubauen.
Zum Beispiel können
im Fall eines tragbaren Telefons mit TV-Funktionen bei Verringerung der
verbleibenden Batteriekapazität
auf Null die wesentlichen Telefonfunktionen nicht länger erhalten werden.
Es ist deshalb erforderlich, während
des TV-Funktionsbetriebs den verbrauchten Strom soweit wie möglich zu
verringern.
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7(a) bis 7(e) zeigen
den Betrieb einer bekannten tragbaren Bildempfangsvorrichtung. Wenn
die Leistungsversorgung, wie in 7(a) gezeigt,
durch Betätigen
eines Leistungsversorgungsschalters an der tragbaren Bildempfangsvorrichtung eingeschaltet
wird, werden eine TV-Empfangseinheit mit Leistung versorgt, wie
in 7(c) gezeigt, und ein Empfang
von TV-Wellen somit gestartet. Wenn die tragbare Empfangsvorrichtung
im Freien verwendet wird, wird der Funkwellenempfangszustand in Abhängigkeit
von derartigen Faktoren, wie der Empfangsstelle, beeinflusst, und
der Empfangspegel unterliegt Schwankungen. Insbesondere unterliegt
der Empfangspegel Schwankungen bei Empfang während einer Bewegung. Wenn
der Funkwellenempfangszustand gut ist und der Empfangspegel hoch ist,
wie in einem Zeitabschnitt T1 in 7(b) ist,
können
sowohl das TV-Bild als auch der TV-Ton ohne Rauschen wiedergegeben
werden, und es entstehen keine Probleme bei dem TV-Empfang. Wenn die tragbare
Empfangsvorrichtung jedoch bewegt wird, wird der Funkwellenempfangszustand,
wie in Zeitabschnitt T2 in 7(b),
verschlechtert. Wenn der TV-Empfangspegel
niedriger als ein bestimmter Pegel wird, wie in 7d und 7e gezeigt, wird Rauschen sowohl in dem
TV-Bild als auch -Ton wahrnehmbar. In diesem Zustand ist der TV-Übertragungsempfang nicht länger angenehm.
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Jedoch
ist die Schaltkreisanordnung der bekannten tragbaren Empfangsvorrichtung
so ausgelegt, dass sie sowohl das TV-Bild als auch den -Ton jederzeit
unabhängig
von dem Funkwellenempfangszustand wiedergibt, so lange die Leistungsversorgung "an" ist. Mit anderen
Worten, selbst wenn der Funkwellenempfangszustand so schlecht ist,
dass er es nicht ermöglicht,
den TV-Übertragungsempfang zu
genießen,
wird die Leistung allen Schaltungen der Vorrichtung geliefert, und
in einer tragbaren Empfangsvorrichtung, die eine Batterie als Lei stungsversorgung
verwendet, ist die Stromaufnahme nicht länger ignorierbar.
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8(a) bis 8(f) zeigen
einen Betrieb einer tragbaren bekannten Empfangsvorrichtung mit der
Steuerung der Leistungsversorgung basierend auf dem Funkwellenempfangszustand.
Bei diesem Betrieb wird, nachdem die Leistungsversorgung eingeschaltet
worden ist, wie in 8(a) gezeigt, die elektrische
Feldstärke
eines Audiosignals während des
TV-Empfangs überwacht
(d. h. detektiert), und wenn die detektierte elektrische Feldstärke kleiner als
ein vorbestimmter Grenzwertpegel ist, wird die Leistungszufuhr zu
den TV-Ton- und -Videoempfangsschaltungen abgeschaltet, wie in 8(c) gezeigt, wodurch die Video- und Tonausgaben
zu Null gebracht werden, wie in 8(d) und 8(e) gezeigt. Wenn die detektierte elektrische
Feldstärke den
Grenzwertpegel überschreitet,
wird die Leistungsversorgung zu der TV-Tonempfangsschaltung und einer TV-Videoempfangsschaltung
eingeschaltet, wodurch der verbrauchte Strom in der Vorrichtung
verringert wird (siehe Literatur 1: japanische Gebrauchsmusteroffenlegung
Heisei 01-103977).
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Ferner
ist ein TV-Empfänger
vorgeschlagen worden, bei dem das Ende einer Übertragung durch Überprüfen festgestellt
wird, ob empfangene Wellen vorhanden sind oder nicht, und nach dem
Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ab dem Moment des Verschwindens
der empfangenen Wellen wird die Energieversorgung vollständig ausgeschaltet
(siehe Literatur 2: zum Beispiel japanische Gebrauchsmusteroffenlegung
Heisei 01-13184)).
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Bei
dem bekannten Fernsehempfänger
ist es jedoch erforderlich den Empfangspegel immer zu überwachen,
selbst wenn die Energiezufuhr zu den TV-Audio- und -Videoempfangsschaltungen "aus" ist. Das bedeutet,
dass die Leistungszufuhr zu der Schaltung zum Empfangen des TV-Signals
jederzeit auf "ein" gehalten werden
muss, d. h. die Energieversorgung zu dem Empfänger wird entsprechend verschwenderisch
verbraucht.
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Ferner
kann bei einer tragbaren Empfangsvorrichtung kein stabiler TV-Signalempfang
während einer
Bewegung erhalten werden. In diesem Fall wird Rauschen eines TV-Bildes
und -Tons erhöht,
wodurch der Genuss des TV-Empfangs verhindert wird. Obwohl der TV-Empfang
bei Wiederherstellung des Funkwellenempfangszustandes genossen werden kann,
wird Strom in der Empfangssystemschaltung verbraucht, obwohl der
TV-Empfang nicht genossen werden kann bis der Funkwellenempfangszustand gut
wird. Dies bedeutet ein früheres
Ende der Lebensdauer der Batterie.
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Obwohl
die TV-Funktion durch den Anwender abgeschaltet werden kann, wenn
sich das Rauschen erhöht,
muss sie ferner wieder eingeschaltet werden, sooft eine Überprüfung vorgenommen
wird, ob der Funkwellenempfangszustand gut geworden ist. Deswegen
erfordern die tragbaren TV-Vorrichtungen ein Verringern des Stromverbrauchs
soweit wie möglich,
wobei auch die Anwenderfreundlichkeit zu berücksichtigen ist.
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US 6,236,674 B1 offenbart
eine Empfangsvorrichtung, die die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1 umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine tragbare Empfangsvorrichtung
und eine tragbare Endgerätevorrichtung
bereitzustellen, die die Leistungsversorgung basierend auf dem TV-Funkwellenempfangszustand
steuern können, um
den Stromverbrauch zu verringern und die zulässige Dauer ihrer Verwendung
zu verlängern.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine tragbare Bildempfangsvorrichtung gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, die mit einer Batterie als Leistungsversorgung
betreibbar ist und Fernseh-(TV)-Übertragung
empfangen kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein Steuerverfahren
einer tragbaren Bildempfangsvorrichtung gemäß Anspruch 8 bereitgestellt,
die mit einer Batterie als Leistungsversorgung betreibbar ist und
die TV-Übertragung empfangen
kann.
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Wenn
bei der obigen tragbaren Bildempfangsvorrichtung und tragbaren Endgerätevorrichtung
die Empfangseinheit, in Betrieb ist, detektiert sie den TV-Empfangspegel
in einem vorbestimmten Zeitintervall. Wenn der Empfangspegel unter
einem zulässigen
Pegel liegt, wird die Leistungszufuhr dort hin abgeschaltet, und
daraufhin wird sie in einem vorbestimmten Intervall intermittierend
betrieben. Wenn der nachfolgende Empfangspegel über dem zulässigen Pegel liegt, wird die
Leistungszufuhr zu der Empfangseinheit wieder aufgenommen. Da die
Leistungszufuhr zu der Empfangseinheit abgeschaltet ist, wenn sich
der TV-Empfangszustand als für
das TV ungeeignet herausstellt, ist es möglich, die verbrauchte Leistung
entsprechend zu verringern und die zulässige Zeit eines TV-Empfangsgenusses
zu verlängern.
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Weitere
Aufgaben und Merkmale werden von der folgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer tragbaren Bildempfangsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
einen Betrieb der in 1 gezeigten tragbaren Empfangsvorrichtung;
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3 zeigt
eine Anordnung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die bei einer tragbaren Endgerätevorrichtung angewendet wird;
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4 zeigt
den Betrieb der in 3 gezeigten tragbaren Endgerätevorrichtung 30;
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5 zeigt
den Betrieb im Fall aufeinanderfolgenden Schaltens des TV-Empfangskanals
bei der in 3 gezeigten tragbaren Endgerätevorrichtung 30;
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6 zeigt
das Verhältnis
zwischen der TV-Signalempfangspegelüberwachungstaktung
und der Basisstationabfragetaktung in dem tragbaren Telefon;
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7(a) bis 7(b) zeigen
den Betrieb einer bekannten tragbaren Bildempfangsvorrichtung; und
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8(a) bis 8(f) zeigen
einen Betrieb einer bekannten tragbaren Empfangsvorrichtung mit der
Steuerung der auf dem Funkwellenempfangszustand basierenden Leistungsversorgung.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
der tragbaren Bildempfangsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die tragbare Bildempfangsvorrichtung 1 umfasst eine Antenne 11,
eine TV-Empfangseinheit 12 (abgekürzt als Empfangseinheit), eine
CPU 13, eine Bildverarbeitungs-/Treibereinheit 14,
eine Audioverarbeitungseinheit 15, einen programmspeichernden
Speicher 16, einen datenspeichernden Speicher (oder Speichereinheit) 17,
eine Batterie 18 als Leistungsversorgung, einen Leistungsversorgungsschalter 19,
eine Schaltschaltung 20, eine LCD-(Flüssigkristallanzeige)-Einheit 21, eine
Bedieneinheit 22, einen Lautsprecher 23 und einen
Zeitgeber 24. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet einen
Bus, der die CPU 13 und andere Schaltungen für digitale
Verarbeitung miteinander verbindet. Die CPU 13 und die
Schaltschaltung 20 bilden zusammen eine Steuereinheit.
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Die
Antenne 11 weist eine Eigenschaft zum Abdecken eines Frequenzbandes, über das
alle Fernsehübertragungskanalfrequenzen
empfangen werden können,
auf, und sie kann zum Beispiel eine ausziehbare Stabantenne sein.
Es ist möglich,
eine externe Anschlussantenne anzuschließen oder vorzusehen, um hochempfindlichen
Empfang zu ermöglichen.
Die TV-Empfangseinheit umfasst ein Abstimmeinheit, einen Videozwischenfrequenzverstärker, einen
Videodetektor etc. und arbeitet in Übereinstimmung mit einem Kanal,
der durch die Bedieneinheit bestimmt wird. Die CPU 13 wird
zum Beispiel durch Verwendung eines Ein-Chip-Mikrocomputers gebildet, und sie steuert
die tragbare Empfangsvorrichtung 1 als Ganzes basierend
auf einem Programm, das in dem programmspeichernden Speicher 16 gespeichert
ist, und führt
Steuerungvorgänge gemäß in die
Bedieneinheit 22 eingegebenen Inhalten durch.
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Die
Bildverarbeitungs-/Treibereinheit 14 umfasst einen Videoverstärker, einen
Videosignalgenerator, einen Sync.-Signalgenerator etc. und ferner eine
Treiberschaltung zum Ansteuern der LCD-Anzeigeeinheit 21 basierend
auf dem Videosignal und Sync.-Signalen (d. h. horizontale und vertikale Sync.-Signale),
und sie ist mit der TV-Empfangseinheit 12 verbunden. Die
Audioverarbeitungseinheit 15 steuert den Lautsprecher 23 durch
Verstärken
eines Audiodetektionssignals von der TV-Empfangseinheit 12 an.
Der Lautsprecher 23 führt
eine Elektro-Akustische-Umsetzung durch und gibt Ton aus.
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Der
programmspeichernde Speicher 16 kann ein ROM (Lesespeicher,
engl.: read only memory) sein, in dem Programme zum Betreiben der
tragbaren Empfangsvorrichtung 1 gespeichert sind. Der datenspeichernde
Speicher 17 ist ein Halbleiterspeicher zum Speichern gewählter Kanaldaten,
Grenzwertdaten und anderer Daten.
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Die
Batterie 18 ist eine Sekundärbatterie, die wiederaufgeladen
werden kann, oder eine verbrauchbare Trockenbatterie, und kann Leistung
an verschiedene Schaltungen via den Leistungsversorgungsschalter 19 liefern.
Die Schaltschaltung 20 kann ein Relais oder ein elektronischer
Schalter sein, um das Ein-Aus-Schalten
der Leistungszufuhr von der Batterie 18 zu der TV-Empfangseinheit 12 auszuführen.
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Die
LCD-Anzeigeeinheit 21 umfasst eine LCD-Einheit, eine Hintergrundbeleuchtung
etc. und wird von der Videoverarbeitung-/Treibereinheit 14 für Anzeigebetrieb
gesteuert. Die Eingabeeinheit 22 ist mit der CPU 13 verbunden
und umfasst einen Lautstärkeregler,
einen Tonqualitätsregler
etc. sowie Kanalwahlknöpfe
(oder Tasten) und Kanalsuchlaufknöpfe etc. Der Zeitgeber 24 ist
mit der CPU 13 verbunden, und stellt eine Zeit ein, um
einen Empfangspegelüberwachungszyklus
festzulegen.
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2 zeigt
den Betrieb der in 1 gezeigten tragbaren Empfangsvorrichtung.
Wie in Wellenform 2 (a) gezeigt, wird der Leistungsschalter 19 bei einer
Zeit t1 von dem Anwender der tragbaren Empfangsvorrichtung 1 eingeschaltet,
und die TV-Funktion wird durch Betätigen der Bedieneinheit 22 eingeschaltet.
Wie in Wellenform 2 (d) gezeigt, schaltet die CPU 13 auf
der Basis dieses Betriebs die Schaltschaltung 20 ein, um
die TV-Empfangseinheit 12 aus der Leistungsversorgung 18 zu
versorgen. Gleichzeitig werden mit dem "Ein"-Schalten
des Leistungsversorgungsschalters 19 die Schaltungen mit
Ausnahme der TV-Empfangseinheit 12 mit Leistung versorgt.
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Wie
oben werden bei dem Betrieb der TV-Empfangseinheit 12 und
der anderen Schaltungen, wie in Wellenform 2 (f) gezeigt,
Videodaten, die in der Videoverarbeitungs-/Treibereinheit 14 verarbeitet
worden sind, auf der LCD-Anzeigeeinheit 21 angezeigt und,
wie in Wellenform 2 (g) gezeigt, Audiodaten, die in der
Audioverarbeitungseinheit 15 verarbeitet worden sind, von
dem Lautsprecher 28 ausgegeben. Auf diese Weise kann der
TV-Übertragungsempfang
in dem normalen Zustand genossen werden.
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Sobald
der TV-Empfang gestartet ist, wie in Wellenform 2 (e) gezeigt,
wird der Empfangspegel des TV-Signals 26 von der TV-Empfangseinheit 12 überwacht.
Die CPU 13 vergleicht den Empfangspegel der überwachten
Wellenform 2 (b) und einen Grenzwertpegel (Thoff), der
in dem datenspeichernden Speicher 17 gespeichert ist. Wenn
der TV-Signalempfangspegel höher
als der Grenzwertpegel (Thoff) ist, entscheidet die CPU 13,
dass der TV-Funkwellenempfangszustand gut ist und überwacht
kontinuierlich den Empfangspegel bei jedem Takt des Zeitgebers 24,
wie in Wellenform 2 (e) gezeigt.
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Wenn
der Empfangspegel, wie in Wellenform 2 (e) gezeigt, kleiner
als der Grenzwertpegel (Thoff) ist, steuert die CPU 13 ein
TV-Empfangseinheit-Leistungsversorgungssteuersignal, wie in Wellenform 2 (d)
gezeigt, um nur die Leistungszufuhr zu der TV-Empfangseinheit 12 abzuschalten.
Wie in den Wellenformen 2 (f) und 2 (g) gezeigt, steuert
die CPU 13, dass weder ein TV-Audiosignal noch ein TV-Videosignal
bereitgestellt wird. Gleichzeitig wird eine normale Warteanzeige
auf der An zeigeeinheit 21 bereitgestellt. Die Audioausgabe
wird auf Null verringert.
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Wenn
die TV-Funktion ausgeschaltet ist, werden die Pegelüberwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
während
des TV-Funktion-"Aus"-Zustandes in dem
datenspeichernden Speicher 17 gespeichert. Da die TV-Funktion
ohne Bediendung durch den Anwender, sondern automatisch ausgeschaltet
worden ist, werden die Pegel-überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
in diesem Fall als "ÜBERWACHUNG"-Zustand gespeichert.
Wenn die überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
den "ÜBERWACHUNG"-Zustand darstellen
wird nachdem die Leistungszufuhr, wie in 2(d) gezeigt,
zu der TV-Empfangseinheit 12 abgeschaltet worden ist, sie
nachfolgend versuchsweise zu von dem Zeitgeber 24 bereitgestellten
Takten (t2, t3, t4) eingeschaltet, wobei der Empfangspegel des TV-Signals überwacht
wird, wie in Wellenform 2 (c) gezeigt ist. In diesem Fall
wird das Überwachungszeitintervall
so eingestellt, dass länger
als in dem Fall des Leistungsversorgungs-"Ein"-Zustandes
der TV-Empfangseinheit 12 ist, um die Anzahl von Zeitpunkten,
die Leistungszufuhr intermittierend einzuschalten, zu reduzieren.
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Die Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
während
des TV-Funktions-"Aus"-Zustandes sind Daten
darüber,
ob die Empfangspegelüberwachung des
TV-Signals in dem TV-Funktions-"Aus"-Zustand durchzuführen ist.
Wenn die TV-Funktion durch die Wahl des Anwenders ausgeschaltet
wird, werden die überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
auf den "NICHTÜBERWACHUNG"-Zustand eingestellt, und die Empfangspegelüberwachung
des TV-Signals wird
nicht durchgeführt.
Andererseits wird, wenn die TV-Funktion automatisch unabhängig von
einer Betätigung
des Anwenders, ausgeschaltet wird, die Überwachung-/Nichtüberwachung auf den "ÜBERWACHUNG"-Zustand eingestellt, und die CPU 13 steuert
so, dass die Empfangspegelüberwachung des
TV-Signals während
des TV-Funktions-"Aus"-Zustandes durchgeführt wird.
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Bei
den Takten t2 bis t4 werden der Empfangspegel des TV-Signals 26 der
Wellenform 2 (e) und der in dem datenspeichernden Speicher 17 gespeicherte
Grenzwertpegel (Thon) verglichen. Bei den Takten t2 bis t4, bei
denen der Empfangspegel des TV-Signals 26 niedriger als
der Grenzwertpegel (Thon) ist, entscheidet die CPU 13,
dass der TV-Funkwellenempfangszustand
verschlechtert bleibt, und der Empfangspegel wird kontinuierlich
bei jedem von dem Zeitgeber 24 bereitgestellten Takt überwacht.
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Bei
Erreichen des Takts t5 entscheidet die CPU 13, da gleichzeitig
der Empfangspegel höher
als der Grenzwertpegel (Thon) ist, dass der TV-Empfangszustand auf
gut geworden ist, und somit steuert sie die Schaltschaltung 20,
ein die Leistungszufuhr zu der TV-Empfangseinheit 12 immer "ein" ist, wie in Wellenform 2 (d)
gezeigt ist. Die CPU 13 steuert die TV-Audiodaten, die zu dem Lautsprecher 23 auszugegeben
sind, und steuert auch die TV-Videodaten, die zu der LCD-Anzeigeeinheit 21 auszugegeben sind,
und sie stellt den TV-Empfangszustand wieder her, wie in den Wellenformen 2 (f)
und 2 (g) gezeigt ist. Gleichzeitig invertiert die CPU 13 die Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
während
des TV-Funktions-"Aus"-Zustandes zu dem "NICHTÜBERWACHUNG"-Zustand.
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In
dem nachfolgenden TV-Empfangszustand wird, selbst wenn der Anwender
der tragbaren Empfangsvorrichtung 1 die TV-Funktion oder
die Leistungszufuhr zu der TV-Empfangseinheit 12 ausschaltet,
oder wenn eine derartige Steuerung, wie ein Ausschalten der TV-Ton-
und Videoausgaben vorgenommen wird, die Empfangspegelüberwachung
nicht vorgenommen bis der Anwender die TV-Funktion wieder einschaltet.
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Wie
oben gezeigt, wird, solange die tragbare Empfangsvorrichtung 1 "ein" ist, der Empfangspegel in
der TV-Empfangseinheit 12 zu den in dem Zeitgeber 24 eingestellten
Takten überwacht,
und es wird ermittelt, ob die Leistungszufuhr zu der TV-Empfangseinheit 12 "ein" oder "aus" sein soll, indem
der Empfangspegel mit dem Grenzwertpegel verglichen wird. Das heißt, wenn
sich der Zustand empfangener Wellen während des TV-Empfangs verschlechtert, wird
die TV-Empfangseinheit 12 automatisch ausgeschaltet, wobei
sie automatisch eingeschaltet wird, wenn der Empfangszustand gut
wird. Es somit möglich,
den verbrauchten Strom in dem "Aus"-Zustand der TV-Funktion
zu verringern.
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3 zeigt
die Anordnung einer zweiten Ausführungsform
der auf eine tragbare Endgerätevorrichtung
angewendeten vorliegenden Erfindung. Hierbei ist ein tragbares Telefon
mit TV-Funktion
als tragbare Endgerätevorrichtung
beschrieben. Die in 3 gezeigte tragbare Endgerätevorrichtung 30 umfasst
eine tragbare Telefoneinheit, eine TV-Funktionseinheit und eine
Batterie 49 als Leistungsversorgung.
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Das
tragbare Telefon umfasst eine Antenne 31 für eine tragbare
Telefoneinheit, eine Funkeinheit 32, eine Basisbandeinheit 33,
eine Sprach-CODEC/Steuereinheit 34, ein Mikrofon 35 als
Sender, einen Empfänger
(oder Lautsprecher) 36, eine Anzeigedatensteuereinheit 37,
eine LCD-Anzeigeeinheit 38, eine CPU 39, eine
Tastatureingabeeinheit 40 als Bedieneinheit, einen programmspeichernden
Speicher 42 und einen datenspeichernden Speicher (oder Speichereinheit) 43.
Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Bus, der die CPU 39 und
andere Schaltungen zum Ausführen
digitaler Verarbeitung miteinander verbindet und der einen Adressbus,
einen Datenbus und einen Steuerbus umfasst. Die TV-Funktionseinheit
wird durch eine TV-Antenne 45, eine TV-Empfangseinheit
(oder nur als Empfangseinheit bezeichnet) 46, eine Schaltschaltung 47 und
einen Leistungsver sorgungsschalter 48 gebildet. Die CPU 39 und
die Schaltschaltung 47 bilden zusammen eine Steuereinheit.
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Die
tragbare Endgerätevorrichtung 30 kann eine
Erscheinung aufweisen, die einem tragbaren Telefon entspricht, das
als ausschließliche
Vorrichtung ausgelegt ist, und sie weist eine Form eines faltbaren Typs,
eines geraden Typs etc. auf. Wenn die LCD-Anzeigeeinheit 38 verwendet
wird, die Funktion des tragbaren Telefons bereitzustellen, wird
eine Wiedergabe einer Telefonnummer, von Postinhalten, von Downloadinhalten,
Inhalten einer Eingabe von der Tastatur 40 etc. durchgeführt. Die
Anzeigegröße der LCD-Anzeigeeinheit 38 beträgt für das tragbare Telefon
etwa 2 Inch. Wenn die TV-Funktion ausgeführt wird, wird die TV-Empfangsvorrichtung
angezeigt. Die Antenne 31 für das tragbare Telefon und die
Antenne 45 für
TV sind vorzugsweise in einem Abstand voneinander installiert, um
Interferenz zu vermeiden.
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Die
Antenne 31 für
das tragbare Telefon weist eine Anordnung auf, die durch eine interne
Antenne, wie zum Beispiel eine Stabantenne, und eine interne Antenne,
wie zum Beispiel eine F-Antenne, gebildet wird. Die Antenne 45 für TV ist
eine verlängerbare
Stabantenne mit einer Charakteristik, die ein Frequenzband abdeckt,
in dem alle TV-Übertragungskanalfrequenzen
empfangen werden können. Es
ist möglich
ferner eine externe Antenne bereitzustellen, um hochempfindlichen
Empfang erreichen zu können.
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Die
Funkeinheit 32 umfasst derartige Schaltungen, wie eine Übertragungs-/Empfangsschaltung zum Übertragen
und Empfangen von Signalen in einer Wellenform, die einem PDC-System
(persönliches
digitales zelluläres
Telefon, engl.: personal digital cellular) oder einem DMA-System
(code division multiple access) in einem 800, 1500 etc. MHz-Band und
einer Modulations-/Demodulationsschaltung entspricht. Die Basisbandein heit 33 konvertiert
ein Signal von der Audio-CODEC/Steuereinheit 34 in
ein Signalformat zum Übertragen
des konvertierten Signals zu der Funkeinheit 32 und konvertiert
auch ein demoduliertes Signal von der Funkeinheit 32 in
ein digitale Empfängeraudio(signal)
um, das an den Empfänger 36 ausgegeben
wird.
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Die
Audio-CODEC/Steuereinheit 34 konvertiert das digital empfangene
Audiosignal von der Basisbandeinheit 33 in ein Analogsignal,
das als Empfängeraudio(signal)
von dem Empfänger 36 auszugeben
ist, und digitalisiert das analoge Senderaudiosignal von dem Mikrofon 35.
Die Audio-CODEC/Steuereinheit 34 verarbeitet das Audiosignal von
der TV-Empfängereinheit 46,
um den Empfänger 36 zu
steuern. Die Anzeigedatensteuereinheit 37 führt einen
Prozess, um ein TV-Videosignal (d. h. Erzeugen eines Videosignals
und horizontaler und vertikaler Sync-Signale) von dem Ausgng der TV-Empfangseinheit 46 auf
der LCD-Anzeigeeinheit 35 anzuzeigen und auch einen Prozess
aus, um die Telefonnummer des tragbaren Telefons und Post auf der LCD-Anzeigeeinheit 38 anzuzeigen.
Die LCD-Anzeigeeinheit 38 umfasst eine LCD-Einheit, eine
Hintergrundbeleuchtung etc. und wird zum Anzeigen von der Anzeigedatensteuereinheit 37 angesteuert.
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Die
CPU 39 kann durch Verwendung eines Chips, eines Mikrocomputers
etc. aufgebaut werden und führt
eine Steuerung der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 als
Ganzes basierend auf Programmen aus, die in dem programmspeichernden
Speicher 42 gespeichert sind, und steuert auch basierend auf
den Inhalten, die an der Tastatur 40 eingestellt werden.
Zum Beispiel steuert die CPU 39 das Schreiben von Daten
in den datenspeichernden Speicher 43 und auch verschiedene
Schaltungen, die mit dem Bus 44 verbunden sind, durch Auslesen
der Daten aus den Speichern 42 und 43. Die Tastatur 40 weist Ziffernknöpfe von "0" bis "9",
Symbolknöpfe "#" und "*",
verschiedene Funk tionsauswahlknöpfe,
Kanalsuchlaufknöpfe
etc. auf. Der Zeitgeber 41 stellt eine Zeit ein, um den
Empfangspegelüberwachungszyklus
festzulegen, wann die TV-Funktion ausgeführt wird.
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Der
programmspeichernde Speicher 42 kann ein ROM (Lesespeicher,
engl.: read only memory) sein, in dem Programme für die Ausführung von Telefonfunktion
und TV-Funktion in der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 (gespeichert
sind). Der datenspeichernde Speicher 43 kann ein Flashspeicher oder
wie ein halbleiterspeicher sein, in dem die ausgewählten Kanaldaten,
Grenzwertpegeldaten, ein elektronisches Telefonbuch eines tragbaren
Telefons, Postinhalte, Rufankunftsdaten, Notizdaten, Aufzeichnungsinhalte
und andere Daten (gespeichert sind).
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Die
TV-Empfangseinheit 46 umfasst eine Abstimmeinheit, einen
Videozwischenfrequenzverstärker,
einen Videodetektor etc. und arbeitet, um auf einen mittels der
Tastatur 40 angegebenen Übertragungskanal abgestimmt
zu werden. Die Batterie 49 kann eine wiederaufladbare Sekundärbatterie
oder eine Trockenzelle sein, und kann Leistung an verschiedene Schaltungen über den
Leistungsversorgungsschalter liefern. Die Schaltschaltung 47 wird durch
Verwendung eines Relais oder einer elektronischen Schaltung aufgebaut.
Ferner führt
sie, gemäß einer
Anweisung von der CPU 39 das Ein-Aus-Schalten der Leistungszufuhr
von der Leistungsversorgung 49 zu der TV-Empfangseinheit 46 aus.
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Wenn
die tragbare Endgeräteeinheit 30 als tragbares
Telefon verwendet wird, wird ein von dem Mikrofon 35 eingegebenes
analoges Übertragungsaudiosignal
durch die Audio-CODEC/Steuereinheit 34 digitalisiert.
Das digitalisierte Übertragungsaudiosignal
wird in der Basisbandeinheit 33 in einem Funkabschnitt
des tragbaren Telefons in ein Signalformat umgewandelt und dann
in der Funkeinheit 32 moduliert, um zu der Antenne 31 für das tragbare
Telefon als Funkwelle zu der Basisstation geliefert zu werden.
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Bei
dem umgekehrten Prozess werden Funkwellen von der Basisstation an
der Antenne 31 für
das tragbare Telefon empfangen, dann in der Funkeinheit 32 moduliert
und in der Basisbandeinheit 33 zu einem digital empfangenen
Audiosignal verarbeitet. Das digital empfangene Audiosignal wird
in der Audio-CODEC/Steuereinheit 34 in
ein Analogsignal umgewandelt, das als empfangener Ton von dem Empfänger 36 ausgegeben
wird. Wenn die tragbare Endgeräteeinheit 30 als
tragbares Telefon verwendet wird, steuert die CPU 39 die
Schaltschaltung 47 an, um die TV-Empfangseinheit 46 und
die Batterie 49 voneinander zu trennen, um eine Erzeugung
eines leistungsverbrauchenden Stromes in der TV-Empfangseinheit 46 zu
verhindern.
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Nun
wird der Betrieb beschrieben, wenn die tragbare Endgerätevorrichtung 30 durch
Verwendung der TV-Funktion als TV-Empfänger
betrieben wird. Das über
die TV-Antenne 45 empfangene TV-Signal wird durch die TV-Empfangseinheit 46 getrennt
als TV-Audio- und -Videosignale 51 und 52 ausgegeben.
Die TV-Audio- und
Videosignale 51 und 52 werden als analoge Signal
ausgegeben. Das TV-Audiosignal 51 wird in die Audio-CODEC/Steuereinheit 34 eingegeben,
und gleichzeitig zu der Ausführung
der TV-Funktion wird das TV-Übertragungsaudiosignal
an den Empfänger 36 ausgegeben.
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Das
TV-Videosignal 52 wird in die Anzeigedatensteuereinheit 37 eingegeben.
Die Anzeigedatensteuereinheit 37 wandelt das TV-Videosignal 52 von
analogen zu digitalen Daten um und gibt dann die Digitaldaten an
die LCD-Anzeigeeinheit 38 aus, und das TV-Videosignal wird
auf der LCD-Anzeigeeinheit 38 angezeigt. Gleichzeitig mit
der Ausführung der
TV-Funktion steuert die CPU 39 die Funkeinheit 32 und
die Basisbandeinheit 33 über den Bus 44 in einen
intermittierenden Empfangszustand (d. h. ein Zustand, in dem die
Basisstation intermittierend abgefragt wird).
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Die Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
sind Daten darüber,
ob die TV-Signalempfangspegelüberwachung
in dem TV-Funktions-"Aus"-Zustand durchgeführt werden
soll. Wenn der Anwender die TV-Funktion ausschaltet, werden die Überwachungs/Nichtüberwachungsdaten
auf "NICHÜBERWACHUNG" eingestellt, und
die TV-Empfangspegelüberwachung
wird nicht durchgeführt.
Wenn die TV-Funktion automatisch ohne jegliche Betätigung des
Anwenders ausgeschaltet wird, werden die Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
auf "ÜBERWACHUNG" eingestellt, und
die TV-Signalempfangspegelüberwachung
wird in dem TV-Funktions-"Aus"-Zustand durchgeführt.
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4 veranschaulicht
den Betrieb der in 3 gezeigten tragbaren Endgerätevorrichtung 30. In
der Figur gibt das Symbol "S" einen Schritt an.
Der Betrieb wird, wenn die TV-Funktion
der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 verwendet
wird, nun in Bezug auf 2 und 3 sowie 4 beschrieben.
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Dann
wird der Betrieb der in 3 gezeigten Endgerätevorrichtung 30 in
Bezug auf 3 und 4 sowie 2 beschrieben.
Wenn der Anwender den Leistungsversorgungsschalter 48 einschaltet (Schritt
S101), wird Leistung zu der Schaltung geliefert, die die TV-Empfangseinheit 46 umfasst,
und es wird ermöglicht
die Telefonfunktion oder die TV-Funktion auszuwählen. Wenn der Anwender die
TV-Funktion wählt
(S102), wird ein Zustand veranlasst, in dem ein Übertragungskanal angegeben
werden kann. Gleichzeitig wählt
der Anwender einen Übertragungskanal,
der empfangen werden soll durch Betätigung der Tastatur 40 (Schritt
S103). Wenn der Kanal gewählt
ist, startet die TV-Empfangseinheit 46 den Empfang, was
die CPU 39 veranlasst, die Audio-CODEC/Steuereinheit 34,
die Anzeigeda tensteuereinheit 37 etc. zu steuern, wodurch
es ermöglicht
wird, die TV-Übertragung
zu empfangen (Schritt S104).
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Wenn
der TV-Empfang gestartet ist, überwacht
die CPU 39 den Empfangspegel des TV-Signals 53 zu
in dem Zeitgeber 41 festgelegten Takten (S105), wie in
Wellenform 2 (c) gezeigt. Bei jeder durch den Zeitgeber 41 eingestellten
Taktung überwacht
die CPU 39 den Empfangspegel des Ausgangs aus der TV-Empfangseinheit 46,
wie in Wellenform 2 (b) gezeigt. Die CPU 39 vergleicht
die überwachten
Empfangspegel und den Grenzwertpegel (Thoff), der in dem datenspeichernden
Speicher 43 gespeichert ist (Schritt S106). Wenn Empfangspegel, wie
in Wellenform 2 (b) gezeigt, höher als der Grenzwertpegel
(Thoff) ist, entscheidet die CPU 39, dass der Funkwellenempfangszustand
gut ist, und setzt die Video- und Audioausgaben und die Überwachung basierend
auf dem Zeitgeber 41 fort.
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Wenn
der von der TV-Empfangseinheit 46 ausgegebene Empfangspegel 53 kleiner
als in "Thoff" ist, entscheidet
die CPU 39, dass sich der TV-Funkwellenempfangszustand
verschlechtert hat und, wie in Wellenform 2 (d) gezeigt,
steuert die Schaltschaltung 47, um die Leistungszufuhr
zu der TV-Empfangseinheit 46 auszuschalten
(Schritt S107) und schaltet die Leistungsversorgung nur bei den durch
den Zeitgeber 41 eingestellten Takten zeitweise ein. Gleichzeitig
steuert die CPU 39 auch, um die Ausgabe der TV-Audio- und
-Videosignale zu verhindern (Schritt S108). In der LCD-Anzeigeeinheit 38 wird
die normale Warteanzeige vorgenommen. Wenn die TV-Funktion ausgeschaltet
ist, werden die Pegel-Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
in dem TV-Funktions-"Aus"-Zustand in dem datenspeichernden
Speicher 43 gespeichert. In diesem Fall werden, da die
Leistungsversorgung automatisch ohne Betätigung des Anwenders ausgeschaltet
worden ist, die Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
als "ÜBERWACHUNG"-Zustand in dem datenspeichernden
Speicher 43 gespeichert.
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Wenn
die Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten "ÜBERWACHUNG" sind, veranlasst die CPU 39,
selbst nachdem die Leistungsversorgung der TV-Empfangseinheit 46 abgeschaltet
worden ist, den Empfangspegel des TV-Signals 53 durch versuchsweises
Einschalten der Leistungszufuhr zu der TV-Empfangseinheit 8 bei
jeder in dem Zeitgeber 41 eingestellten Taktung zu überwachen
(Schritt S109). Die CPU 39 vergleicht den überwachten
Pegel und den Grenzwertpegel (Thon), der in dem datenspeichernden
Speicher 43 gespeichert ist (Schritt S110). Wenn der Pegel
des TV-Empfangssignals 53, wie in Wellenform 2 (b)
gezeigt, niedriger als der Grenzwertpegel (Thon) ("Nein") ist, entscheidet
die CPU 39, dass der TV-Funkwellenempfangszustand verschlechtert
worden ist, und überwacht
fortgesetzt den Empfangspegel bei jeder in dem Zeitgeber 41 eingestellten
Taktung.
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Wenn
der Pegel des TV-Empfangssignal 53 höher als der Grenzwertpegel
(Thon) ("Ja") ist, entscheidet
die CPU 39, dass der TV-Funkwellenempfangszustand in gut
geworden ist, und steuert die Schaltschaltung 47, um die
Batterie 49 und die TV-Signalempfangseinheit 46 so
miteinander zu verbinden, dass die TV-Empfangseinheit fortgesetzt "ein" ist (Schritt S111).
Gleichzeitig bewirkt die CPU 39, wie in den Wellenformen
(e) und (f) gezeigt, den TV-Ton an den Empfänger 36 auszugeben,
und bewirkt auch, das TV-Video an die LCD-Anzeigeeinheit 38 auszugeben
(Schritt S112), wobei somit ein Zustand bereit zum Genießen des
TV-Empfangs erreicht wird. Gleichzeit invertiert die CPU 39 die Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
in dem datenspeichernden Speicher 43 in dem TV-Funktion-"Aus"-Zustand in den "NICHTÜBERWACHUNG"-Zustand.
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In
dem nachfolgenden TV-Empfangszustand wird der Empfangspegel nicht überwacht,
bis der Anwender die TV-Funktion wieder einschaltet (Schritt S103),
nachdem der Anwender die TV- Funktion
der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 (Schritt
S114) oder die Leistungszufuhr zu der TV-Empfangseinheit 46 abgeschaltet
hat oder nachdem die CPU 39 die Ausgabe des TV-Tons und
-Bildes verhindert hat. Wenn der Leistungsversorgungsschalter 48 ausgeschaltet
ist, wird, während
die TV-Funktion läuft (Schritt
S113), die Leistungszufuhr zu der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 abgeschaltet.
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Wenn
die Telefonfunktion in dem Schritt S102 gewählt wird, kann die tragbare
Endgerätevorrichtung 30 als
gewöhnliches
tragbares Telefon verwendet werden. Durch Eingeben der Telefonnummer zusammen
mit einem Abheben, kann ein Prozess zur Telefonkommunikation ausgeführt werden.
Ferner ist es möglich,
eine Speicherfunktion, eine Postfunktion etc. bereitzustellen, indem
ein angegebener Betrieb durchgeführt
wird. Wenn der Leistungsversorgungsschalter 48 während der
Ausführung
der Telefonfunktion ausgeschaltet wird (Schritt S116), wird die
Leistungsversorgung zu der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 abgeschaltet.
Wenn die TV-Funktion gewählt wird
(Schritt S117), geht die Routine weiter zu dem Schritt 103,
um den Prozess für
den Prozess des TV-Empfangs auszuführen.
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Es
ist im Vorangegangenen beschrieben worden, dass, wenn der TV-Wellenzustand
so verschlechtert ist, dass die TV-Funktion automatisch während des
TV-Empfangs abgeschaltet wird, der Empfangspegel für eine An-Aus-Steuerung
der Leistungsversorgung zu der TV-Empfangseinheit 46 auf der
Basis eines Vergleiches mit dem Grenzwertpegel bei in dem Zeitgeber 41 eingestellten
Takten überwacht
wird. Somit ist es auch bei der tragbaren Endgerätevorrichtung mit TV-Funktion
möglich,
den verbrauchten Strom in dem TV-Funktions-"Aus"-Zustand
zu reduzieren, den Stromverbrauch in der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 zu
reduzieren, die Zeit zur Verwendung der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 zu
verlängern
und den TV-Empfang für längere Zeit
selbst in einer Umgebung mit wechselndem Wellenempfangspegel zu
genießen.
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5 zeigt
den Betrieb im Fall aufeinanderfolgenden Schaltens der TV-Empfangskanäle in der in 3 gezeigten
tragbaren Endgerätevorrichtung 30.
Durch aufeinanderfolgendes Schalten der TV-Empfangskanäle ist es
möglich,
schnell eine gute Empfangszustandswelle zurückzugewinnen und schnellere
Wiederherstellung des TV-Empfangszustandes zu erreichen. Das Einstellen
eines TV-Empfangskanals kann derart sein, dass die CPU 39 den Kanal
in der TV-Empfangseinheit 46 über den Bus 44 in
Bezug auf die TV-Kanaleinstellungsdaten, die in dem datenspeichernden
Speicher 43 gespeichert sind, einstellt.
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Wie
als Wellenform 5 (f) gezeigt, wird angenommen, dass der
Kanal 1 (ch1) zum Zeitpunkt der Ausführung der TV-Funktion als erster
gewählt
wird In diesem Fall wird während
des TV-Empfangs
der TV-Wellenempfangszustand bei Takten überwacht, die in dem Zeitgeber 41 eingestellt
sind. Während des Überwachungsverlaufs
werden der Empfangspegel des TV-Signals 53 von der TV-Empfangseinheit 46 und
der Grenzwertpegel (Thoff) verglichen. Wenn der TV-Wellenzustand
bei einem Zeitpunkt t12 als verschlechtert beurteilt wird, entscheidet
die CPU 39, dass der Empfangspegel niedriger als der Grenzwertpegel
(Thoff) ist und stoppt die Leistungszufuhr zu der TV-Empfangseinheit 46.
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Der
Empfangszustand muss nicht immer bei allen Kanälen der gleiche sein, der Empfangspegel kann
aber abhängig
von dem Empfangsfrequenzband nicht verschlechtert oder leicht verschlechtert sein.
Dementsprechend wird bei Berücksichtigung des
Falls, dass es ausreichend ist, solange der TV-Empfang selbst bei
einer Änderung
in dem empfangenen Kanal erreichbar ist, in 5 die Änderung ausgeführt, nachdem
die Lei stungszufuhr zu der Antenne 45 für TV ausgeschaltet worden ist.
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Wenn
die TV-Empfangseinheit 46 in dem "Aus"-Zustand
ist, stellt die CPU 39 die Überwachungs-/Nichtüberwachungsdaten
auf "ÜBERWACHUNG", und bewirkt, dass
die Schaltschaltung 47 bei in dem Zeitgeber 41 eingestellten
Taktungen intermittierend für
erweiterten Empfang eines TV-Übertragungsänderungssignals
und gleichzeitige Überwachung
des Empfangszustandes eingeschaltet wird. Wie in Wellenform 5 (d)
gezeigt, wird die Kanalnummer stufenweise zu, zum Beispiel "ch1" zum Zeitpunkt t13, "ch2" zum Zeitpunkt t14, "ch3" zum Zeitpunkt t15
geändert,
und der Empfangszustand wird zum Zeitpunkt jeder Änderung überwacht.
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Wie
in Wellenform 5 (b) gezeigt, ist das Überwachungsergebnis des Empfangszustandes,
wenn der Empfangszustand zu der Empfangszeit von Kanal "ch3" zum Zeitpunkt t5
gut wird, dass der Empfangspegel 53 höher als der Grenzwertpegel
(Thon) ist. Somit schaltet die CPU 39 die Schaltschaltung 47 ein,
um die Leistung von der Batterie 49 zu der TV-Empfangseinheit 46 zu
liefern, um die Einheit 46 einzuschalten, wobei der TV-Empfang bei "ch3" gestartet wird,
wie in den Wellenformen 5 (f) und 5 (g) gezeigt
ist.
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6 zeigt
das Verhältnis
zwischen der TV-Signalempfangspegelüberwachungstaktung und der
Basisstationsabfragetaktung in dem tragbaren Telefon. Üblicherweise
wird in dem tragbaren Telefon die Basisstationsabrage in einem konstanten
Zyklus während
des Wartebetriebs gemacht. Es ist möglich diese Taktungen und die
TV-Signalempfangspegelüberwachungstaktungen
gemeinsam durchzuführen. Durch
gemeinsames Durchführen
der Taktung ist es möglich,
die Zeitgeberresourcen in der tragbaren Endgerätevorrichtung 30 zu
verringern.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
wird angenommen, dass die Grenzwertpegel (Thoff) und (Thon) gleiche
sind, wobei diese Pegel auch unterschiedlich eingestellt werden
können.
Ferner können,
während
unterschiedliche Taktungen in den Zeitgebern 24 und 41 gleichzeitig
mit dem TV-Empfang eingestellt werden können (d. h. Leistungszufuhr
zu den TV-Empfangseinheit 12 und 46), diese Taktungen
auch gleich sein.
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Ferner
ist es möglich,
während
die Anzeigeeinheit unter Verwendung des LCD aufgebaut ist, eine
Anzeige basierend auf einem anderen Betriebsprinzip für Anzeigen,
zum Beispiel ein Plasmadisplay, zu verwenden.
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Änderung
des Aufbaus werden Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich und verschiedene
offensichtlich andere Abwandlungen und Ausführungsformen können vorgenommen
werden, ohne sich dabei von dem Umfang der vorliegenden Erfindung
zu entfernen. Der in der vorangegangenen Beschreibung und den beigefügten Zeichnung
erläuterte
Gegenstand ist nur als Veranschaulichung angeführt. Es ist somit beabsichtigt,
dass die vorangegangene Beschreibung statt einschränkend als
veranschaulichend anzusehen ist.