DE102007061438A1 - Endgerät und Verfahren zum Steuern seines Tonalarms - Google Patents

Endgerät und Verfahren zum Steuern seines Tonalarms Download PDF

Info

Publication number
DE102007061438A1
DE102007061438A1 DE102007061438A DE102007061438A DE102007061438A1 DE 102007061438 A1 DE102007061438 A1 DE 102007061438A1 DE 102007061438 A DE102007061438 A DE 102007061438A DE 102007061438 A DE102007061438 A DE 102007061438A DE 102007061438 A1 DE102007061438 A1 DE 102007061438A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal
radio signal
received
signal
call event
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102007061438A
Other languages
English (en)
Inventor
Zhongqing Li
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lenovo Beijing Ltd
Beijing Lenovo Software Ltd
Original Assignee
Lenovo Beijing Ltd
Beijing Lenovo Software Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lenovo Beijing Ltd, Beijing Lenovo Software Ltd filed Critical Lenovo Beijing Ltd
Publication of DE102007061438A1 publication Critical patent/DE102007061438A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/663Preventing unauthorised calls to a telephone set
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72403User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
    • H04M1/72409User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality by interfacing with external accessories
    • H04M1/72412User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality by interfacing with external accessories using two-way short-range wireless interfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Endgerät und ein Verfahren zum Steuern des Tonalarms des Endgeräts. Das Verfahren umfasst Ermitteln, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann, und Versetzen des Endgeräts in einen Nicht-Tonalarmmodus, falls bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen werden kann. Mit dem Endgerät und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch das Läuten des Endgeräts verursachte Lärmbelästigung zu unterdrücken.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikation, insbesondere ein Endgerät und ein Verfahren zum Steuern des Tonalarms des Endgeräts.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der schnelle Fortschritt in der Kommunikationstechnologie hat für mobile Telefone (zellulare Telefone) zahlreiche Vorteile, sowie Bequemlichkeit, Schnelligkeit, Flexibilität und Grenzenlosigkeit hinsichtlich Zeit und Ort gebracht, welche eine beachtliche allgemeine Geltung solcher mobiler zellularer Telefone unter den allgemeinen Nutzern und ein schnelles Wachstum der Anzahl von Mobiltelefonnutzern hervorrufen. Mobiltelefone, die eines der Symbole des Zeitalters der Informationstechnologie darstellen, sind Schritt für Schritt ein Teil des täglichen Lebens und der täglichen Arbeit der Bevölkerung geworden und stellen ein unverzichtbares Hilfsmittel dar. Andere Vorrichtungen, sowie Personal Computer und Notebook Computer, können auch dazu verwendet werden, um Internetprotokoll(IP)Anrufe zu tätigen. Beispielsweise kann man in Nordamerika SKYPE nutzen, um einen kostenlosen Telefonanruf über ganz Nordamerika zu tätigen. Ergänzt um überall verbreitete stationäre Telefonsets vereinfachen solche Vorrichtungen die Kommunikation zwischen Personen erheblich.
  • Während uns die Beliebtheit solcher Kommunikationsprodukte viel Bequemlichkeit und Schnelligkeit gebracht hat, erhöht sich durch das ungezwungene Benutzen solcher Kommunikationsendgeräte die durch ihr Läuten verursachte Lärmbelästigung. Beispielsweise wird bedingt durch die unkontrollierte Nutzung solcher Kommunikationsprodukte an verschiedenen öffentlichen Orten, sowie Büros, Konferenzräumen, Klassenzimmern, Büchereien und Vortragshallen, die Ruheatmosphäre stark verschlechtert, was zu einer Störung des normalen Ablaufs mancher Aktivitäten führt.
  • Eine Vielzahl von Maßnahmen mit dem Zweck, der durch das Läuten von Kommunikationsendgeräten verursachten Lärmbelästigung entgegenzuwirken, wurden in dem Stand der Technik vorgeschlagen. Eine Maßnahme ist es, eine bestimmte Vorrichtung innerhalb eines gewissen Bereichs, in dem Ruhe benötigt wird, anzuordnen, welche durch Senden eines Steuerungssignals alle Mobiltelefone in dem Bereich in einen Ruhemodus versetzt. Ein solcher vorgeschriebener Ansatz, d. h. Versetzen aller Mobiltelefone in einen Ruhemodus, wird aber kaum von den meisten Nutzern akzeptiert werden. Darüber hinaus unterscheiden sich Mobiltelefone üblicherweise von Hersteller zu Hersteller, und deshalb kann die obige Maßnahme nicht allgemein eingesetzt werden, falls manche Telefone das Steuerungssignal der bestimmten Vorrichtung verwerfen.
  • Eine andere Maßnahme ist es, einen HF(Hochfrequenz)Sender einzusetzen, um einen Nicht-Ton HF Mechanismus oder ein Steuerungssignal zu senden. Nach dem Empfang eines solchen Nicht-Ton-Mechanismus oder Steuerungssignals untersagt ein zellulares Telefon und/oder Pager automatisch seine Tonalarmfunktion und informiert seinen Nutzer mit einem blinkenden Licht oder einer Vibration über einen eingehenden Anruf. Falls kein Nicht-Ton-Mechanismus oder Steuerungssignal wiederkehrt oder nachdem ein konstantes vorbestimmtes Zeitintervall abgelaufen ist, so nimmt das zellulare Telefon und/oder der Pager automatisch wieder seinen normalen Betriebszustand ein und zeigt das Auftreten eines eingehenden Anrufs mit dem Läuten des zellularen Telefons oder einem Summen des Pagers an. Andererseits, falls sich der HF Sender weit entfernt von dem zellularen Telefon und/oder dem Pager befindet, so dass letztere nicht den obigen Nicht-Ton-Mechanismus oder das Steuerungssignal empfangen können, werden sie wie gewöhnlich läuten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst das obige technische Problem durch Bereitstellung eines Endgeräts und eines Verfahrens zum Steuern eines Tonalarms des Endgeräts, um durch das Läuten des Endgeräts verursachte Lärmbelästigung zu unterdrücken.
  • Um die Aufgabe zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Maßnahmen vor:
    Ein Verfahren zum Steuern des Tonalarms eines Endgeräts, mit einem Schritt A, bei dem ermittelt wird, ob ein gültiges Funksignal empfangen wird, und Versetzen des Endgeräts in einen Nicht-Tonalarmmodus, falls bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen wird.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung weist des weiteren den Schritt auf Speichern des gegenwärtigen Alarmmodus bevor das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt wird, und Versetzen des Endgeräts in einen gespeicherten Ton-Alarmmodus, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal empfangen wird.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung weist des weiteren auf, vor dem Schritt A, den Schritt Ermitteln, ob ein Rufereignis auftritt, und Ausführen des Schritts A, wenn der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, wobei falls ein Auftritt eines Rufereignisses nicht ermittelt wird, Ausführen dieses Ermittlungsschrittes.
  • Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Rufereignis ein eingehender Anruf, ein Informationseingang, eine Zeitüberschreitung einer Zeitvorgabe oder eine Stromversorgungsalarmierung; das Funksignal ein HF Signal, ein FM(Frequency Modulation – Frequenzmodulation)Signal oder ein Bluetooth Signal; und das Endgerät ein mobiles Endgerät, ein feststehendes Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber
  • Ein Endgerät weist auf eine Funksignalermittlungseinheit und einer Läuten-Steuerungseinheit, wobei die Funksignalermittlungseinheit zu ermitteln vermag, ob ein gültiges Funksignal empfangen wird, und ein Läuten-Verhinderungssignal an die Läuten-Steuerungseinheit zu senden, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen wird; und die Läuten-Steuerungseinheit das Endgerät in einen Nicht-Tonalarmmodus zu versetzen vermag, wenn das Läuten-Verhinderungssignal empfangen wird.
  • Bei dem Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung vermag die Funksignalermittlungseinheit des weiteren, ein Läuten-Wiederherstellungssignal an die Läuten-Steuerungseinheit zu senden, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal empfangen werden kann; und die Läuten-Steuerungseinheit vermag des weiteren den gegenwärtigen Alarmmodus zu speichern, bevor das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt wird, und das Endgerät in den gespeicherten Alarmmodus zu versetzen, wenn das Läuten-Wiederherstellungssignal empfangen wird.
  • Das Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist des weiteren auf eine Rufereignisermittlungseinheit, die zu Ermitteln vermag, ob ein Rufereignis auftritt, und die Funksignalermittlungseinheit zu aktivieren, wenn der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, und andererseits die Funksignalermittlungseinheit auszuschalten, falls der Auftritt eines Rufereignisses nicht ermittelt wird.
  • Bei dem Endgerät der vorliegenden Erfindung ist das Rufereignis ein eingehender Anruf, ein Informationseingang, eine Zeitüberschreitung einer Zeitvorgabe oder eine Stromversorgungsalarmierung; das Funksignal ein HF Signal, ein FM Signal oder ein Bluetooth Signal; und das Endgerät ein mobiles Endgerät, ein feststehendes Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber.
  • Die vorliegende Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik die folgenden Vorteile:
    Durch das Läuten des Endgeräts verursachte Lärmbelästigung kann durch Ermitteln, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann, und Versetzen des Endgeräts in einen Nicht-Tonalarmmodus, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen werden kann, gelindert werden. Die Tatsache, dass das Endgerät das gültige Funksignal nicht empfangen kann, zeigt an, dass sich der Nutzer in einem Abstand weit entfernt von dem Endgerät befindet. Deshalb, falls das Endgerät nicht in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt ist, kann der Nutzer nicht das Läuten des Endgeräts hören, sogar falls ein Rufereignis auftritt. Folglich kann der Tonalarm nicht wirksam werden, und noch ärgerlicher, das Läuten würde für einen langen Zeitraum andauern, oder sich sogar mehr als einmal wiederholen. Andererseits, falls das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt ist, so kann die in dem obigen Fall auftretende Lärmbelästigung beseitigt werden und die durch das Läuten des Endgeräts verursachte Lärmbelästigung kann als ein ganzes gelindert werden. Darüber hinaus kann der Energieverbrauch des Endgeräts durch das automatische Versetzen des Endgeräts in den Nicht-Tonalarmmodus verringert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern des Tonalarms eines Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Endgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Aufgaben, technischen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren und Ausführungsformen offensichtlicher.
  • Die vorliegende Erfindung geht grundsätzlich aus Erwägungen hinsichtlich einer solchen Situation hervor, dass sich ein Nutzer in einem gewissen Abstand von seinem Endgerät befindet, wobei er/sie nicht das Läuten des Endgeräts, falls ein Rufereignis in dem Endgerät das Läuten auslöst, hört und auf den Anruf nicht zeitig antwortet, wobei das Läuten für eine lange Zeit andauert, was zu einer ernsthaften Lärmbelästigung führt. In diesem Fall zielen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darauf, durch Versetzen des Endgeräts in eine Nicht-Tonalarmmodus die durch das Läuten verursachte Lärmbelästigung zu unterdrücken.
  • Insbesondere führt der Nutzer Funksignalsendemittel mit sich, und entsprechend ist das Endgerät mit Funksignalermittlungsmitteln ausgestattet, welche erkennen, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann. Falls die Funksignalermittlungsmittel nicht das von den Funksignalsendemitteln gesendete Funksignal empfangen können, oder falls sie nicht eine korrekte Identifikations(ID)Nummer der Funksignalsendemittel lesen können, oder falls die Stärke des empfangenen Funksignals niedriger als ein bestimmter Wert ist, so wird angedeutet, dass ein gültiges Funksignal nicht empfangen werden kann, und somit wird bestimmt, dass der Nutzer sich relativ weit entfernt von dem Endgerät befindet und nicht das Läuten des Endgeräts hören kann. Zu diesem Zeitpunkt wird das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus, wie oben beschrieben, versetzt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst das Verfahren zum Steuern des Tonalarms eines Endgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform:
  • Schritt 101: Ermitteln, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann;
  • Schritt 102: Speichern des gegenwärtigen Alarmmodus und Versetzen des Endgeräts in einen Nicht-Tonalarmmodus, falls bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen werden kann;
  • Schritt 103: Versetzen des Endgeräts in den gespeicherten Alarmmodus, falls bestimmt wird, dass das gültige Funksignal empfangen werden kann.
  • Bei diesem Verfahren bedeutet, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann, dass das Funksignal empfangen werden kann oder es möglich ist, eine korrekte ID Nummer der Funksignalsendemittel zu lesen, oder dass die Stärke des empfangenen Funksignals einen bestimmten Wert übersteigt. Bei dem Funksignal kann es sich um ein HF, FM oder Bluetooth Signal handeln, und das Endgerät kann ein mobiles Endgerät, ein feststehendes Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber sein.
  • Die Funksignalsendemittel führt der Nutzer mit sich, beispielsweise an einem Ohrring, einem Ring oder einer Uhr, die von dem Nutzer getragen wird, oder einem in den Körper des Nutzers implantierten Chip. Bei den Funksignalsendemitteln kann es sich um HF, FM, Bluetooth Mittel und dergleichen handeln. Als ein Beispiel kann eine RFID(Radio Frequency Identification-Funkfrequenzerkennung) auf einer von dem Nutzer getragenen Uhr vorgesehen sein, und entsprechend sind die in dem Endgerät angeordneten Funksignalsendemittel RFID Signalermittlungsmittel. Falls ein RFID Signal empfangen werden kann, oder falls eine ID Number des RFID korrekt gelesen werden kann, oder falls die Stärke des empfangenen RFID Signals einen bestimmten Wert übersteigt, bestimmen die Ermittlungsmittel, dass der Nutzer sich nahe genug an dem Endgerät befindet, und Versetzen somit das Endgerät in einen Tonalarmmodus, bei dem das Läuten normal nach dem Auftritt eines Rufereignisses ausgelöst wird. Falls es sich bei dem gegenwärtigen Alarmmodus des Endgeräts um den Nicht-Tonalarmmodus handelt, so kann das Endgerät in dem gegenwärtigen Nicht-Tonalarmmodus bleiben, anstelle, dass es in den Tonalarmmodus geändert wird, sogar falls es ein gültiges Funksignal empfangen kann. Andererseits, falls sich der Nutzer einen solchen Abstand weg von dem Endgerät bewegt, dass das RFID Signal nicht empfangen werden kann, oder die ID Nummer des RFID nicht korrekt gelesen werden kann, oder die Stärke des empfangene RFID Signals unter einen bestimmten Wert fällt, so bestimmen die Ermittlungsmittel, dass sich der Nutzer weit weg von dem Endgerät befindet, und versetzen es somit in den Nicht-Tonalarmmodus, sowie einen Vibrationsmodus oder einen Ruhemodus, um die durch das Läuten verursachte Lärmbelästigung zu lindern. Ferner kann der gegenwärtige Alarmmodus, bevor das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt wird, gespeichert werden. Auf diese Weise kann der gespeicherte vorangegangene Alarmmodus wieder aufgenommen werden, falls das Endgerät ein gültiges Funksignal empfangen kann.
  • Bei der obigen Ausführungsform befanden sich die Funksignalermittlungsmittel in einem kontinuierlichen Betriebszustand, was zu einer erheblichen Energieverschwendung führen wird und nicht zur Energieeinsparung dient.
  • Für den Zweck der Energieeinsparung können die Funksignalermittlungsmittel in einen unterbrechenden Betriebszustand versetzt werden, d. h. es wird nur ermittelt, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann, falls ein Rufereignis auftritt. Entsprechend wird der folgende Schritt vorangehend dem Schritt 101 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hinzugefügt:
    Ermitteln, ob ein Rufereignis auftritt und Fortfahren mit Schritt 101, falls der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, ansonsten Wiederholen des gegenwärtigen Schrittes.
  • Mit anderen Worten, die Funksignalermittlungsmittel bleiben in einem Nicht-Betriebszustand, falls kein Rufereignis auftritt. Bei dem Rufereignis kann es sich um einen eingehenden Anruf, einen Informationseingang, einen Zeitablauf einer gewissen Zeitvorgabe oder einen Stromversorgungsalarm handeln.
  • Bezugnehmend auf 2 weist ein Endgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf eine Funksignalermittlungseinheit 10 und eine Läuten-Steuerungseinheit 20. Die Funksignalermittlungseinheit 10 vermag zu ermitteln, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann, und ein Läuten-Verhinderungssignal an die Läuten-Steuerungseinheit 20 zu senden, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen werden kann. Die Läuten-Steuerungseinheit 20 vermag das Endgerät in einen Nicht-Tonalarmmodus zu versetzen, wenn das Läuten-Verhinderungssignal empfangen wird.
  • Des weiteren sendet die Funksignalermittlungseinheit 10 ein Läuten-Wiederherstellungssignal an die Läuten-Steuerungseinheit 20, falls bestimmt wird, dass ein gültiges Funksignal empfangen werden kann. Die Läuten-Steuerungseinheit 20 speichert den gegenwärtigen Alarmmodus bevor das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt wird und versetzt das Endgerät in den gespeicherten Alarmmodus, wenn das Läuten-Wiederherstellungssignal empfangen wird. Bei dem Funksignal kann es sich um ein HF, FM oder Bluetooth Signal handeln, und das Endgerät kann ein mobiles Endgerät, ein feststehendes Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber sein.
  • Wie oben beschrieben führt ein Nutzer die Funksignalsendemittel mit sich, wobei es sich dabei um aktive oder passive Sendemittel handeln kann. Die aktiven Sendemittel benötigen eine Energieversorgung und Senden automatisch ein Funksignal mit einer gewissen Frequenz, während die passiven Sendemittel keine Energieversorgung benötigen. Stattdessen empfangen sie das von der Funksignalermittlungseinheit 10 gesendete Funksignal und Senden unter Benutzung der Energie, die von dem induzierten Storm abgeleitet wurde, der bei den passiven Mitteln durch das empfangene Funksignal erzeugt wurde, ein Funksignal.
  • Falls die Funksignalermittlungsmittel 10 ermitteln, dass ein gültiges Funksignal empfangen werden kann, so wird angedeutet, dass sich der Nutzer nahe bei dem Endgerät befindet, und somit kann das Endgerät von der Läuten-Steuerungseinheit 20 in den Tonalarmmodus versetzt werden und bei Auftritt eines Rufereignisses normal läuten. Offensichtlich, falls es sich bei dem gegenwärtigen Alarmmodus des Endgeräts um den Nicht-Tonalarmmodus handelt, so kann das Endgerät in dem gegenwärtigen Nicht-Tonalarmmodus bleiben, anstelle dass es in den Tonalarmmodus geändert wird, sogar falls die Funksignalermittlungseinheit 10 ermittelt, dass ein gültiges Funksignal empfangen werden kann. Andererseits, falls sich der Nutzer um einem solchen Abstand weg von dem Endgerät bewegt, dass die Funksignalermittlungseinheit 10 ermittelt, dass ein gültiges Funksignal nicht empfangen werden kann, so wird angedeutet, dass sich der Nutzer weit weg von dem Endgerät befindet und somit sollte das Endgerät von der Läuten-Steuerungseinheit 20 in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt werden, um die durch das Läuten verursachte Lärmbelästigung zu lindern. Die Läuten-Steuerungseinheit 20 kann das Endgerät durch Verhindern, dass irgendein Tonsignal an einen Lautsprecher/Summer gesendet wird, in einen Nicht-Tonalarmmodus versetzen. Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass das Endgerät auf viele andere Weisen, deren Beschreibung nicht wiederholt wird, in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt werden kann.
  • Bei der obigen Ausführungsform befand sich die Funksignalermittlungseinheit 10 in einem kontinuierlichen Betriebszustand, was zu einem erheblichen Energieverlust führt und hinsichtlich der Einsparung von Energie nicht vorteilhaft ist. Für den Zweck des Einsparens von Energie kann die Funksignalermittlungseinheit 10 in einen unterbrochenen Betriebszustand versetzt werden, d. h. nur falls ein Rufereignis auftritt ermittelt sie, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann. Entsprechend, wie in 3 gezeigt, enthält das Endgerät gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung des weiteren eine Rufereignisermittlungseinheit 30, die zu ermitteln vermag, ob ein Rufereignis auftritt, und die Funksignalermittlungseinheit 10 aktiviert, falls der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, und ansonsten, falls kein Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, die Funksignalermittlungseinheit 10 ausschaltet. Bei dem Rufereignis kann es sich um einen eingehenden Anruf, einen Informationseingang, einen Zeitablauf einer bestimmten Zeitvorgabe oder einen Stromversorgungsalarm handeln.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorangegangenen Ausführungsformen beabsichtigen, die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen und nicht zu beschränken. Durchschnittsfachleute werden verstehen, dass verschiedene Modifikationen und Ersetzungen innerhalb des Geistes der vorliegenden Erfindung gemacht werden können und von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, umfasst sein sollen.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Steuern eines Tonalarms eines Endgeräts, mit einem Schritt A, bei dem ermittelt wird, ob ein gültiges Funksignal empfangen wird, und Versetzen des Endgeräts in einen Nicht-Tonalarmmodus, falls bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren mit dem Schritt Speichern des gegenwärtigen Alarmmodus bevor das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt wird; und Versetzen des Endgeräts in einen gespeicherten Alarmmodus, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal empfangen wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, des weiteren mit, vor dem Schritt A, dem Schritt Ermitteln, ob ein Rufereignis auftritt, und Ausführen des Schritts A, wenn der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, wobei falls ein Auftritt eines Rufereignisses nicht ermittelt wird, Ausführen dieses Ermittlungsschrittes.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Rufereignis ein eingehender Anruf, ein Informationseingang, eine Zeitüberschreitung einer Zeitvorgabe oder eine Stromversorgungsalarmierung ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Funksignal ein HF Signal, ein FM Signal oder ein Bluetooth Signal ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Endgerät ein mobiles Endgerät, ein feststehendes Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber ist.
  7. Endgerät mit einer Funksignalermittlungseinheit und einer Läuten-Steuerungseinheit, wobei die Funksignalermittlungseinheit zu ermitteln vermag, ob ein gültiges Funksignal empfangen werden kann, und ein Läuten-Verhinderungssignal an die Läuten-Steuerungseinheit zu senden, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen wird; und die Läuten-Steuerungseinheit das Endgerät in einen Nicht-Tonalarmmodus zu versetzen vermag, wenn das Läuten-Verhinderungssignal empfangen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Funksignalermittlungseinheit des weiteren vermag, ein Läuten-Wiederherstellungssignal an die Läuten-Steuerungseinheit zu senden, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal empfangen wird; und die Läuten-Steuerungseinheit des weiteren vermag, den gegenwärtigen Alarmmodus zu speichern, bevor das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt wird, und das Endgerät in den gespeicherten Alarmmodus zu versetzen, wenn das Läuten-Wiederherstellungssignal empfangen wird.
  9. Endgerät nach Anspruch 7 oder 8, des weiteren mit einer Rufereignisermittlungseinheit, die zu ermitteln vermag, ob ein Rufereignis auftritt, wobei die Rufereignisermittlungseinheit die Funksignalermittlungseinheit aktiviert, falls der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, wobei die Rufereignisermittlungseinheit die Funksignalermittlungseinheit ausschaltet, falls der Auftritt eines Rufereignisses nicht ermittelt wird.
  10. Endgerät nach Anspruch 9, wobei das Rufereignis ein eingehender Anruf, ein Informationseingang, eine Zeitüberschreitung einer Zeitvorgabe oder eine Stromversorgungsalarmierung ist.
  11. Endgerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Funksignal ein HF Signal, ein FM Signal oder ein Bluetooth Signal ist.
  12. Endgerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Endgerät ein mobiles Endgerät, ein feststehendes Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber ist.
DE102007061438A 2006-12-30 2007-12-20 Endgerät und Verfahren zum Steuern seines Tonalarms Pending DE102007061438A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN2006101715666 2006-12-30
CNA2006101715666A CN101212748A (zh) 2006-12-30 2006-12-30 一种终端及控制其声频告警的方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007061438A1 true DE102007061438A1 (de) 2008-07-10

Family

ID=39477864

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007061438A Pending DE102007061438A1 (de) 2006-12-30 2007-12-20 Endgerät und Verfahren zum Steuern seines Tonalarms

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8050706B2 (de)
JP (1) JP2008167424A (de)
CN (1) CN101212748A (de)
DE (1) DE102007061438A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100197226A1 (en) * 2009-01-30 2010-08-05 Alcatel-Lucent Usa Inc. Mobile Station Having Wireless Communication and Radio Frequency Tag Detection Capability
CN102104686B (zh) * 2011-01-11 2016-08-17 惠州Tcl移动通信有限公司 一种手机及其手机来电及通话处理方法
CN103167122A (zh) * 2012-07-18 2013-06-19 深圳市金立通信设备有限公司 手机通话过程中根据距离不同实现静音关闭和开启的系统及方法
CN104571480A (zh) * 2013-10-21 2015-04-29 英业达科技有限公司 静音控制系统
US10367950B2 (en) 2014-06-11 2019-07-30 Lenovo (Singapore) Pte. Ltd. Device notification adjustment dependent on user proximity
US10863311B2 (en) * 2014-09-30 2020-12-08 Lenovo (Singapore) Pte. Ltd. Selecting an operating mode based on user proximity
CN104639745B (zh) * 2015-01-26 2018-03-16 小米科技有限责任公司 语音提示方法及装置
CN105791542B (zh) * 2016-02-23 2018-02-27 广东欧珀移动通信有限公司 寻找移动终端的方法、装置和移动终端
CN107172314A (zh) * 2016-11-27 2017-09-15 西南电子技术研究所(中国电子科技集团公司第十研究所) 固定电话智能响铃控制单元

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5966656A (en) * 1997-03-11 1999-10-12 Motorola, Inc. Method and apparatus for displaying signal information in a radio communication device
US6219540B1 (en) * 1998-11-23 2001-04-17 Motorola, Inc. Communication device providing out-of-range battery saving and method therefor
KR20010066441A (ko) 1999-12-31 2001-07-11 윤종용 적외선 송출을 통한 이동통신단말기의 진동모드 전환 장치및 그 방법
JP2001197195A (ja) * 2000-01-11 2001-07-19 Seiko Instruments Inc 情報処理装置、情報処理方法およびその方法をコンピュータに実行させるプログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体
CN1210906C (zh) 2002-03-21 2005-07-13 光宝科技股份有限公司 具蓝牙功能的私用交换机系统和私用型交换机
US7720467B2 (en) * 2003-12-17 2010-05-18 Sharp Laboratories Of America, Inc. User notification for digital mobile phones
JP4328669B2 (ja) 2004-05-27 2009-09-09 京セラ株式会社 携帯電話機
KR20060099990A (ko) 2005-03-15 2006-09-20 엘지전자 주식회사 이동 통신 단말기의 벨 모드 전환 장치 및 방법
JP4116060B2 (ja) 2005-06-30 2008-07-09 松下電器産業株式会社 携帯端末装置及びその着信報知動作制御方法
US8232502B2 (en) * 2008-07-08 2012-07-31 Acme Services Company, Llp Laser engraving of ceramic articles

Also Published As

Publication number Publication date
US8050706B2 (en) 2011-11-01
US20080214246A1 (en) 2008-09-04
JP2008167424A (ja) 2008-07-17
CN101212748A (zh) 2008-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007061438A1 (de) Endgerät und Verfahren zum Steuern seines Tonalarms
DE60022946T2 (de) Kommunikationsgerät unter dem Einfluss eines Beschleunigungssensors
EP2012557B1 (de) Hörgerät mit mehrstufiger Aktivierungsschaltung und Verfahren zu seinem Betrieb
JP5456731B2 (ja) 飛行機及び目覚まし時計モードの無線電話機
DE60219019T2 (de) System und verfahren zum verbessern der batterieleistung bei funkübertragung für personenruf
DE60101544T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Nutzung im Pagingbetrieb in Mobilfunksystemen
DE69926810T2 (de) System der automatischen zeiteinstellung eines tragbaren gegenstandes mit einer uhrenfunktion
CN106126167B (zh) 一种音效处理方法及终端设备
DE112005002396T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schaffen eines Kommunikationsproxysystems
WO2005074427A3 (en) Method and apparatus for selecting an alert mode based on user biometrics
DE29724893U1 (de) Benutzerschnittstelle für ein Funktelefon
EP1571866A3 (de) System und Verfahren zum periodischen Abstimmen im Schlafmodus ("sleep mode") in einem breitbandigen drahtlosen Zugangskommunikationssystem
HK1079948B (zh) 廣播sms消息的過濾
DE69634115T2 (de) Funkgerät
DE112005003205T5 (de) Ruhezustandsverwaltung
DE60214767T2 (de) Zuverlässige dekodierung eines schnellen funkrufkanals
CN108377551A (zh) Drx处理方法及装置
DE102009057725A1 (de) Signalgebende Vorrichtung, Signalisiervorrichtung, Signalgebungsverfahren sowie Signalisierverfahren
DE69532550T2 (de) Schnurloser Kommunikationsapparat
EP1706983A1 (de) Mobiltelefon
KR20050023822A (ko) 이동통신단말기에서 저전력모드 수행 방법
CN101867645A (zh) 一种提示新信息的方法、系统和移动终端
KR100678172B1 (ko) 이동통신단말기의 호 수신 제한 방법
US20040223479A1 (en) Method of interference control and radio terminal equipment arrangement
EP0327834B1 (de) Rufempfänger für ein Personenrufnetz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication