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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikation, insbesondere
ein Endgerät
und ein Verfahren zum Steuern des Tonalarms des Endgeräts.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Der
schnelle Fortschritt in der Kommunikationstechnologie hat für mobile
Telefone (zellulare Telefone) zahlreiche Vorteile, sowie Bequemlichkeit, Schnelligkeit,
Flexibilität
und Grenzenlosigkeit hinsichtlich Zeit und Ort gebracht, welche
eine beachtliche allgemeine Geltung solcher mobiler zellularer Telefone
unter den allgemeinen Nutzern und ein schnelles Wachstum der Anzahl
von Mobiltelefonnutzern hervorrufen. Mobiltelefone, die eines der
Symbole des Zeitalters der Informationstechnologie darstellen, sind
Schritt für
Schritt ein Teil des täglichen
Lebens und der täglichen
Arbeit der Bevölkerung
geworden und stellen ein unverzichtbares Hilfsmittel dar. Andere
Vorrichtungen, sowie Personal Computer und Notebook Computer, können auch
dazu verwendet werden, um Internetprotokoll(IP)Anrufe zu tätigen. Beispielsweise
kann man in Nordamerika SKYPE nutzen, um einen kostenlosen Telefonanruf über ganz Nordamerika
zu tätigen.
Ergänzt
um überall
verbreitete stationäre
Telefonsets vereinfachen solche Vorrichtungen die Kommunikation
zwischen Personen erheblich.
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Während uns
die Beliebtheit solcher Kommunikationsprodukte viel Bequemlichkeit
und Schnelligkeit gebracht hat, erhöht sich durch das ungezwungene
Benutzen solcher Kommunikationsendgeräte die durch ihr Läuten verursachte
Lärmbelästigung.
Beispielsweise wird bedingt durch die unkontrollierte Nutzung solcher
Kommunikationsprodukte an verschiedenen öffentlichen Orten, sowie Büros, Konferenzräumen, Klassenzimmern,
Büchereien
und Vortragshallen, die Ruheatmosphäre stark verschlechtert, was
zu einer Störung
des normalen Ablaufs mancher Aktivitäten führt.
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Eine
Vielzahl von Maßnahmen
mit dem Zweck, der durch das Läuten
von Kommunikationsendgeräten
verursachten Lärmbelästigung
entgegenzuwirken, wurden in dem Stand der Technik vorgeschlagen.
Eine Maßnahme
ist es, eine bestimmte Vorrichtung innerhalb eines gewissen Bereichs,
in dem Ruhe benötigt
wird, anzuordnen, welche durch Senden eines Steuerungssignals alle
Mobiltelefone in dem Bereich in einen Ruhemodus versetzt. Ein solcher
vorgeschriebener Ansatz, d. h. Versetzen aller Mobiltelefone in
einen Ruhemodus, wird aber kaum von den meisten Nutzern akzeptiert
werden. Darüber hinaus
unterscheiden sich Mobiltelefone üblicherweise von Hersteller
zu Hersteller, und deshalb kann die obige Maßnahme nicht allgemein eingesetzt
werden, falls manche Telefone das Steuerungssignal der bestimmten
Vorrichtung verwerfen.
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Eine
andere Maßnahme
ist es, einen HF(Hochfrequenz)Sender einzusetzen, um einen Nicht-Ton
HF Mechanismus oder ein Steuerungssignal zu senden. Nach dem Empfang
eines solchen Nicht-Ton-Mechanismus oder Steuerungssignals untersagt
ein zellulares Telefon und/oder Pager automatisch seine Tonalarmfunktion
und informiert seinen Nutzer mit einem blinkenden Licht oder einer
Vibration über
einen eingehenden Anruf. Falls kein Nicht-Ton-Mechanismus oder Steuerungssignal
wiederkehrt oder nachdem ein konstantes vorbestimmtes Zeitintervall
abgelaufen ist, so nimmt das zellulare Telefon und/oder der Pager
automatisch wieder seinen normalen Betriebszustand ein und zeigt
das Auftreten eines eingehenden Anrufs mit dem Läuten des zellularen Telefons
oder einem Summen des Pagers an. Andererseits, falls sich der HF
Sender weit entfernt von dem zellularen Telefon und/oder dem Pager befindet,
so dass letztere nicht den obigen Nicht-Ton-Mechanismus oder das
Steuerungssignal empfangen können,
werden sie wie gewöhnlich
läuten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung löst
das obige technische Problem durch Bereitstellung eines Endgeräts und eines
Verfahrens zum Steuern eines Tonalarms des Endgeräts, um durch
das Läuten
des Endgeräts
verursachte Lärmbelästigung
zu unterdrücken.
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Um
die Aufgabe zu lösen,
schlägt
die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Maßnahmen
vor:
Ein Verfahren zum Steuern des Tonalarms eines Endgeräts, mit
einem Schritt A, bei dem ermittelt wird, ob ein gültiges Funksignal
empfangen wird, und Versetzen des Endgeräts in einen Nicht-Tonalarmmodus,
falls bestimmt wird, dass das gültige
Funksignal nicht empfangen wird.
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Das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung weist des weiteren den Schritt auf Speichern des gegenwärtigen Alarmmodus
bevor das Endgerät in
den Nicht-Tonalarmmodus
versetzt wird, und Versetzen des Endgeräts in einen gespeicherten Ton-Alarmmodus,
wenn bestimmt wird, dass das gültige
Funksignal empfangen wird.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung weist des weiteren auf, vor
dem Schritt A, den Schritt Ermitteln, ob ein Rufereignis auftritt,
und Ausführen des
Schritts A, wenn der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird,
wobei falls ein Auftritt eines Rufereignisses nicht ermittelt wird,
Ausführen
dieses Ermittlungsschrittes.
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Bei
dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ist das Rufereignis ein eingehender Anruf, ein Informationseingang,
eine Zeitüberschreitung
einer Zeitvorgabe oder eine Stromversorgungsalarmierung; das Funksignal
ein HF Signal, ein FM(Frequency Modulation – Frequenzmodulation)Signal
oder ein Bluetooth Signal; und das Endgerät ein mobiles Endgerät, ein feststehendes
Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber
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Ein
Endgerät
weist auf eine Funksignalermittlungseinheit und einer Läuten-Steuerungseinheit, wobei
die Funksignalermittlungseinheit zu ermitteln vermag, ob ein gültiges Funksignal
empfangen wird, und ein Läuten-Verhinderungssignal
an die Läuten-Steuerungseinheit
zu senden, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen wird;
und die Läuten-Steuerungseinheit
das Endgerät
in einen Nicht-Tonalarmmodus zu versetzen vermag, wenn das Läuten-Verhinderungssignal
empfangen wird.
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Bei
dem Endgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung
vermag die Funksignalermittlungseinheit des weiteren, ein Läuten-Wiederherstellungssignal an
die Läuten-Steuerungseinheit
zu senden, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal empfangen
werden kann; und die Läuten-Steuerungseinheit vermag
des weiteren den gegenwärtigen
Alarmmodus zu speichern, bevor das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt
wird, und das Endgerät
in den gespeicherten Alarmmodus zu versetzen, wenn das Läuten-Wiederherstellungssignal
empfangen wird.
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Das
Endgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist des weiteren auf eine Rufereignisermittlungseinheit,
die zu Ermitteln vermag, ob ein Rufereignis auftritt, und die Funksignalermittlungseinheit zu
aktivieren, wenn der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird,
und andererseits die Funksignalermittlungseinheit auszuschalten,
falls der Auftritt eines Rufereignisses nicht ermittelt wird.
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Bei
dem Endgerät
der vorliegenden Erfindung ist das Rufereignis ein eingehender Anruf,
ein Informationseingang, eine Zeitüberschreitung einer Zeitvorgabe
oder eine Stromversorgungsalarmierung; das Funksignal ein HF Signal,
ein FM Signal oder ein Bluetooth Signal; und das Endgerät ein mobiles
Endgerät,
ein feststehendes Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber.
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Die
vorliegende Erfindung hat gegenüber dem
Stand der Technik die folgenden Vorteile:
Durch das Läuten des
Endgeräts
verursachte Lärmbelästigung
kann durch Ermitteln, ob ein gültiges Funksignal
empfangen werden kann, und Versetzen des Endgeräts in einen Nicht-Tonalarmmodus,
wenn bestimmt wird, dass das gültige
Funksignal nicht empfangen werden kann, gelindert werden. Die Tatsache,
dass das Endgerät
das gültige
Funksignal nicht empfangen kann, zeigt an, dass sich der Nutzer in
einem Abstand weit entfernt von dem Endgerät befindet. Deshalb, falls
das Endgerät
nicht in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt ist, kann der Nutzer nicht
das Läuten
des Endgeräts
hören,
sogar falls ein Rufereignis auftritt. Folglich kann der Tonalarm
nicht wirksam werden, und noch ärgerlicher,
das Läuten würde für einen
langen Zeitraum andauern, oder sich sogar mehr als einmal wiederholen.
Andererseits, falls das Endgerät
in den Nicht-Tonalarmmodus versetzt ist, so kann die in dem obigen
Fall auftretende Lärmbelästigung
beseitigt werden und die durch das Läuten des Endgeräts verursachte
Lärmbelästigung kann
als ein ganzes gelindert werden. Darüber hinaus kann der Energieverbrauch
des Endgeräts
durch das automatische Versetzen des Endgeräts in den Nicht-Tonalarmmodus
verringert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern des Tonalarms eines
Endgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines Endgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines Endgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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Die
Aufgaben, technischen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang
mit den Figuren und Ausführungsformen offensichtlicher.
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Die
vorliegende Erfindung geht grundsätzlich aus Erwägungen hinsichtlich
einer solchen Situation hervor, dass sich ein Nutzer in einem gewissen
Abstand von seinem Endgerät
befindet, wobei er/sie nicht das Läuten des Endgeräts, falls
ein Rufereignis in dem Endgerät
das Läuten
auslöst,
hört und
auf den Anruf nicht zeitig antwortet, wobei das Läuten für eine lange
Zeit andauert, was zu einer ernsthaften Lärmbelästigung führt. In diesem Fall zielen
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darauf, durch Versetzen des Endgeräts in eine
Nicht-Tonalarmmodus die durch das Läuten verursachte Lärmbelästigung
zu unterdrücken.
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Insbesondere
führt der
Nutzer Funksignalsendemittel mit sich, und entsprechend ist das
Endgerät
mit Funksignalermittlungsmitteln ausgestattet, welche erkennen,
ob ein gültiges
Funksignal empfangen werden kann. Falls die Funksignalermittlungsmittel
nicht das von den Funksignalsendemitteln gesendete Funksignal empfangen
können,
oder falls sie nicht eine korrekte Identifikations(ID)Nummer der Funksignalsendemittel
lesen können,
oder falls die Stärke
des empfangenen Funksignals niedriger als ein bestimmter Wert ist,
so wird angedeutet, dass ein gültiges
Funksignal nicht empfangen werden kann, und somit wird bestimmt,
dass der Nutzer sich relativ weit entfernt von dem Endgerät befindet
und nicht das Läuten
des Endgeräts
hören kann.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Endgerät in den Nicht-Tonalarmmodus,
wie oben beschrieben, versetzt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfasst das Verfahren zum
Steuern des Tonalarms eines Endgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform:
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Schritt 101:
Ermitteln, ob ein gültiges
Funksignal empfangen werden kann;
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Schritt 102:
Speichern des gegenwärtigen Alarmmodus
und Versetzen des Endgeräts
in einen Nicht-Tonalarmmodus, falls bestimmt wird, dass das gültige Funksignal
nicht empfangen werden kann;
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Schritt 103:
Versetzen des Endgeräts
in den gespeicherten Alarmmodus, falls bestimmt wird, dass das gültige Funksignal
empfangen werden kann.
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Bei
diesem Verfahren bedeutet, ob ein gültiges Funksignal empfangen
werden kann, dass das Funksignal empfangen werden kann oder es möglich ist,
eine korrekte ID Nummer der Funksignalsendemittel zu lesen, oder
dass die Stärke
des empfangenen Funksignals einen bestimmten Wert übersteigt. Bei
dem Funksignal kann es sich um ein HF, FM oder Bluetooth Signal
handeln, und das Endgerät
kann ein mobiles Endgerät,
ein feststehendes Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber sein.
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Die
Funksignalsendemittel führt
der Nutzer mit sich, beispielsweise an einem Ohrring, einem Ring
oder einer Uhr, die von dem Nutzer getragen wird, oder einem in
den Körper
des Nutzers implantierten Chip. Bei den Funksignalsendemitteln kann
es sich um HF, FM, Bluetooth Mittel und dergleichen handeln. Als
ein Beispiel kann eine RFID(Radio Frequency Identification-Funkfrequenzerkennung)
auf einer von dem Nutzer getragenen Uhr vorgesehen sein, und entsprechend
sind die in dem Endgerät
angeordneten Funksignalsendemittel RFID Signalermittlungsmittel.
Falls ein RFID Signal empfangen werden kann, oder falls eine ID
Number des RFID korrekt gelesen werden kann, oder falls die Stärke des
empfangenen RFID Signals einen bestimmten Wert übersteigt, bestimmen die Ermittlungsmittel, dass
der Nutzer sich nahe genug an dem Endgerät befindet, und Versetzen somit
das Endgerät
in einen Tonalarmmodus, bei dem das Läuten normal nach dem Auftritt
eines Rufereignisses ausgelöst
wird. Falls es sich bei dem gegenwärtigen Alarmmodus des Endgeräts um den
Nicht-Tonalarmmodus
handelt, so kann das Endgerät
in dem gegenwärtigen Nicht-Tonalarmmodus bleiben,
anstelle, dass es in den Tonalarmmodus geändert wird, sogar falls es
ein gültiges
Funksignal empfangen kann. Andererseits, falls sich der Nutzer einen
solchen Abstand weg von dem Endgerät bewegt, dass das RFID Signal
nicht empfangen werden kann, oder die ID Nummer des RFID nicht korrekt
gelesen werden kann, oder die Stärke
des empfangene RFID Signals unter einen bestimmten Wert fällt, so
bestimmen die Ermittlungsmittel, dass sich der Nutzer weit weg von
dem Endgerät
befindet, und versetzen es somit in den Nicht-Tonalarmmodus, sowie
einen Vibrationsmodus oder einen Ruhemodus, um die durch das Läuten verursachte
Lärmbelästigung
zu lindern. Ferner kann der gegenwärtige Alarmmodus, bevor das
Endgerät in
den Nicht-Tonalarmmodus versetzt wird, gespeichert werden. Auf diese
Weise kann der gespeicherte vorangegangene Alarmmodus wieder aufgenommen werden,
falls das Endgerät
ein gültiges
Funksignal empfangen kann.
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Bei
der obigen Ausführungsform
befanden sich die Funksignalermittlungsmittel in einem kontinuierlichen
Betriebszustand, was zu einer erheblichen Energieverschwendung führen wird
und nicht zur Energieeinsparung dient.
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Für den Zweck
der Energieeinsparung können
die Funksignalermittlungsmittel in einen unterbrechenden Betriebszustand
versetzt werden, d. h. es wird nur ermittelt, ob ein gültiges Funksignal
empfangen werden kann, falls ein Rufereignis auftritt. Entsprechend
wird der folgende Schritt vorangehend dem Schritt 101 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hinzugefügt:
Ermitteln, ob ein
Rufereignis auftritt und Fortfahren mit Schritt 101, falls
der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, ansonsten Wiederholen
des gegenwärtigen
Schrittes.
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Mit
anderen Worten, die Funksignalermittlungsmittel bleiben in einem
Nicht-Betriebszustand, falls
kein Rufereignis auftritt. Bei dem Rufereignis kann es sich um einen
eingehenden Anruf, einen Informationseingang, einen Zeitablauf einer
gewissen Zeitvorgabe oder einen Stromversorgungsalarm handeln.
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Bezugnehmend
auf 2 weist ein Endgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform
auf eine Funksignalermittlungseinheit 10 und eine Läuten-Steuerungseinheit 20.
Die Funksignalermittlungseinheit 10 vermag zu ermitteln,
ob ein gültiges Funksignal
empfangen werden kann, und ein Läuten-Verhinderungssignal
an die Läuten-Steuerungseinheit 20 zu
senden, wenn bestimmt wird, dass das gültige Funksignal nicht empfangen
werden kann. Die Läuten-Steuerungseinheit 20 vermag
das Endgerät
in einen Nicht-Tonalarmmodus zu versetzen, wenn das Läuten-Verhinderungssignal
empfangen wird.
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Des
weiteren sendet die Funksignalermittlungseinheit 10 ein
Läuten-Wiederherstellungssignal an
die Läuten-Steuerungseinheit 20,
falls bestimmt wird, dass ein gültiges
Funksignal empfangen werden kann. Die Läuten-Steuerungseinheit 20 speichert
den gegenwärtigen
Alarmmodus bevor das Endgerät
in den Nicht-Tonalarmmodus
versetzt wird und versetzt das Endgerät in den gespeicherten Alarmmodus,
wenn das Läuten-Wiederherstellungssignal
empfangen wird. Bei dem Funksignal kann es sich um ein HF, FM oder
Bluetooth Signal handeln, und das Endgerät kann ein mobiles Endgerät, ein feststehendes
Telefon, ein Computer oder ein Zeitgeber sein.
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Wie
oben beschrieben führt
ein Nutzer die Funksignalsendemittel mit sich, wobei es sich dabei um
aktive oder passive Sendemittel handeln kann. Die aktiven Sendemittel
benötigen
eine Energieversorgung und Senden automatisch ein Funksignal mit einer
gewissen Frequenz, während
die passiven Sendemittel keine Energieversorgung benötigen. Stattdessen
empfangen sie das von der Funksignalermittlungseinheit 10 gesendete
Funksignal und Senden unter Benutzung der Energie, die von dem induzierten
Storm abgeleitet wurde, der bei den passiven Mitteln durch das empfangene
Funksignal erzeugt wurde, ein Funksignal.
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Falls
die Funksignalermittlungsmittel 10 ermitteln, dass ein
gültiges
Funksignal empfangen werden kann, so wird angedeutet, dass sich
der Nutzer nahe bei dem Endgerät
befindet, und somit kann das Endgerät von der Läuten-Steuerungseinheit 20 in den
Tonalarmmodus versetzt werden und bei Auftritt eines Rufereignisses
normal läuten.
Offensichtlich, falls es sich bei dem gegenwärtigen Alarmmodus des Endgeräts um den
Nicht-Tonalarmmodus handelt, so kann das Endgerät in dem gegenwärtigen Nicht-Tonalarmmodus
bleiben, anstelle dass es in den Tonalarmmodus geändert wird,
sogar falls die Funksignalermittlungseinheit 10 ermittelt,
dass ein gültiges Funksignal
empfangen werden kann. Andererseits, falls sich der Nutzer um einem
solchen Abstand weg von dem Endgerät bewegt, dass die Funksignalermittlungseinheit 10 ermittelt,
dass ein gültiges
Funksignal nicht empfangen werden kann, so wird angedeutet, dass
sich der Nutzer weit weg von dem Endgerät befindet und somit sollte
das Endgerät
von der Läuten-Steuerungseinheit 20 in
den Nicht-Tonalarmmodus
versetzt werden, um die durch das Läuten verursachte Lärmbelästigung
zu lindern. Die Läuten-Steuerungseinheit 20 kann
das Endgerät
durch Verhindern, dass irgendein Tonsignal an einen Lautsprecher/Summer
gesendet wird, in einen Nicht-Tonalarmmodus versetzen. Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass das Endgerät auf viele andere Weisen,
deren Beschreibung nicht wiederholt wird, in den Nicht-Tonalarmmodus
versetzt werden kann.
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Bei
der obigen Ausführungsform
befand sich die Funksignalermittlungseinheit 10 in einem
kontinuierlichen Betriebszustand, was zu einem erheblichen Energieverlust
führt und
hinsichtlich der Einsparung von Energie nicht vorteilhaft ist. Für den Zweck
des Einsparens von Energie kann die Funksignalermittlungseinheit 10 in
einen unterbrochenen Betriebszustand versetzt werden, d. h. nur
falls ein Rufereignis auftritt ermittelt sie, ob ein gültiges Funksignal
empfangen werden kann. Entsprechend, wie in 3 gezeigt,
enthält
das Endgerät
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung des weiteren eine Rufereignisermittlungseinheit 30,
die zu ermitteln vermag, ob ein Rufereignis auftritt, und die Funksignalermittlungseinheit 10 aktiviert,
falls der Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, und ansonsten,
falls kein Auftritt eines Rufereignisses ermittelt wird, die Funksignalermittlungseinheit 10 ausschaltet.
Bei dem Rufereignis kann es sich um einen eingehenden Anruf, einen Informationseingang,
einen Zeitablauf einer bestimmten Zeitvorgabe oder einen Stromversorgungsalarm
handeln.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die vorangegangenen Ausführungsformen
beabsichtigen, die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen und
nicht zu beschränken.
Durchschnittsfachleute werden verstehen, dass verschiedene Modifikationen
und Ersetzungen innerhalb des Geistes der vorliegenden Erfindung
gemacht werden können
und von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er durch
die Ansprüche
definiert wird, umfasst sein sollen.