DE602004001164T2 - Elektronische Schaltung für Angelgeräte - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/0155Antibacklash devices
    • A01K89/01555Antibacklash devices using magnets

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät mit elektronischer Schaltung. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Gerät mit elektronischer Schaltung für Angelausrüstungen, die tatsächlich beim Angeln verwendet werden.
  • Informationen zum Stand der Technik
  • Wie in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung H11-332436 gezeigt, sind Geräte mit elektronischer Schaltung für Angelausrüstungen wie etwa Angelrollen auf dem Fachgebiet wohl bekannt. Derartige wohl bekannte Geräte mit elektronischer Schaltung steuern und bremsen die Drehung in der Schnurlöserichtung einer Spule, die drehend an einer Rolleneinheit montiert ist, elektronisch. Herkömmliche Geräte mit elektronischer Schaltung sind aus einer innerhalb der Rolleneinheit angeordneten Leiterplatte und einer Vielzahl von elektrischen Komponenten, die gewöhnlich einen auf der Leiterplatte verteilten Mikrocomputer umfassen, zusammengesetzt. An einer Spulenwelle ist eine Vielzahl von Magneten montiert und diese sind in der Drehrichtung um die Spulenwelle angeordnet. Eine Drahtspule ist an der Leiterplatte angeschlossen und um die äußere Peripherie der Magnete verteilt. Die Drahtspule ist auch innerhalb der Rolleneinheit verteilt. Durch das Montieren des Gerätes mit elektronischer Schaltung und der Drahtspule innerhalb der Rolleneinheit wird das Gerät mit elektronischer Schaltung folglich kaum nass und es kommt wahrscheinlich keine Isolierungsstörung vor.
  • Herkömmliche, wie oben erwähnte Geräte mit elektronischer Schaltung steuern einen elektrischen Strom, der von der Drahtspule durch die Wechselwirkung zwischen den Magneten und der Drahtspule erzeugt wird, wenn sich die Spule durch ein in einem in dem Mikrocomputer befindlichen Speicher gespeichertes Steuerprogramm dreht, und bremsen somit die Spule.
  • Bei der vorgenannten herkömmlichen Konfiguration kommt wahrscheinlich keine unwirksame Isolierung für die Angelrolle vor, da die elektronische Schaltung innerhalb der Rolleneinheit angeordnet ist. Das Ausmaß der Rolleneinheit musste jedoch relativ groß sein, um das Gerät mit elektronischer Schaltung, das darin angeordnet ist, unterzubringen. In Anbetracht der Raumerfordernisse ist es daher besonders schwierig, kleine doppelt gelagerte Rollen mit der elektronischen Steuerung zu bestücken. Dementsprechend ist bisher in Erwägung gezogen worden, das Gerät mit elektronischer Schaltung an einer äußeren Wand der Rolleneinheit anstatt innerhalb der Rolleneinheit anzuordnen. Es wurde zum Beispiel in Erwägung gezogen, das Gerät mit elektronischer Schaltung zwischen der Rolleneinheit und der Spule zu verteilen. Wenn demzufolge das Gerät mit elektronischer Schaltung nicht in einem abgedichteten Raum wie etwa dem Inneren der Rolleneinheit untergebracht wäre, sondern eher in einem Raum, der verhältnismäßig mehr Spielraum aufweist, könnte das Gerät mit elektronischer Schaltung in einer Rolle bereitgestellt werden, ohne dass das Ausmaß der Rolle vergrößert werden müsste. Die Isolierungsleistung könnte jedoch abnehmen und es könnte aufgrund der Aussetzung gegenüber Wasser, wenn das Gerät mit elektronischer Schaltung an der äußeren Wand der Rolleneinheit angeordnet ist, zu einer Isolierungsstörung kommen.
  • Andererseits ist es dienlich, wenn ein externes Gerät wie etwa ein PC oder dergleichen an den Mikroprozessor in dem Gerät mit elektronischer Schaltung angeschlossen werden kann, um das Bremsen der Angelrolle hinsichtlich der zeitlichen Abstimmung der Auslösung des Bremsens, der Dauer des Bremsbetriebs und dergleichen zu ändern. Zudem ist es dienlich, wenn ein externes Gerät wie etwa ein Inspektionsgerät oder dergleichen an den Mikroprozessor angeschlossen werden kann, um das Gerät mit elektronischer Schaltung, einschließlich Geräten mit elektronischer Schaltung, die durch das Bilden einer Isolierschicht darauf bereits isoliert wurden, zu inspizieren. Die vorgenannten Aufgaben sind ziemlich schwierig, wenn der Mikroprozessor innerhalb der Rolle befindlich und wie oben beschrieben isoliert ist, da auf derartige herkömmliche Geräte mit elektronischer Schaltung nicht von der Außenseite der Angelrolle her zugegriffen werden kann.
  • Die europäische Patentanmeldungsveröffentlichung EP-A-1435199 offenbart ein Gerät mit elektronischer Schaltung für eine doppelt gelagerte Angelrolle, die eine Vielzahl von elektronischen Komponenten einschließlich eines Mikrocomputers, der auf einer Leiterplatte montiert ist, welche auf einer Wandfläche der Angelrolleneinheit montiert ist, eine Isolierschicht, die die Leiterplatte abdeckt, Magnete, die nicht drehbar an der Spulenwelle montiert sind, und eine Vielzahl von Drahtspulen um die Magnete, die von dem Mikrocomputer aktiviert werden, um die Spule zu bremsen, und einen externen Geräteanschluss beinhaltet.
  • Angesicht des Obengenannten wird es dem Fachmann durch diese Offenbarung ersichtlich sein, dass ein Bedarf an einem verbesserten Gerät mit elektronischer Schaltung für eine Angelausrüstung besteht. Diese Erfindung behandelt diesen Bedarf auf dem Fachgebiet sowie andere Bedürfnisse, die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Gerät mit elektronischer Schaltung für Angelausrüstungen gemäß Anspruch 1 ist zur Verwendung bei einer Angelausrüstung und ist ausgeführt, um an ein externes Gerät angeschlossen zu werden, und umfasst eine Leiterplatte, eine Vielzahl von elektrischen Komponenten, einen externen Geräteanschluss und eine Isolierfolie. Die Leiterplatte umfasst zumindest eine elektronische Schaltung auf einer Fläche davon. Die Vielzahl elektrischer Komponenten umfasst einen Mikrocomputer, der die Angelausrüstung mittels eines Steuerprogramms steuert. Die elektrischen Komponenten sind so auf der Leiterplatte verteilt, dass sie elektrisch an die elektronische Schaltung angeschlossen sind. Der externe Geräteanschluss ist ausgeführt, um das externe Gerät an die elektronische Schaltung anzuschließen. Die Isolierfolie deckt die Leiterplatte zumindest teilweise ab, so dass die elektrischen Komponenten abgedeckt sind.
  • Die Angelausrüstung ist eine Angelrolle, die eine Rolleneinheit und eine Spule, die drehend an die Rolleneinheit montiert ist, umfasst. Des Weiteren ist die Leiterplatte ausgeführt, um auf einer Wandfläche der Rolleneinheit montiert zu werden. Mit dieser Konfiguration kann eine hochwertige Isolierungsleistung beibehalten werden, während der Bedarf an einer größeren Gestaltung der Angelausrüstung unterbunden wird. Ferner hat der externe Geräteanschluss Zugriff auf das externe Gerät.
  • Die Angelrolle ist eine doppelt gelagerte Rolle, die ferner Magnete umfasst. Die Magnete sind nicht drehbar an einer Drehwelle der Spule montiert, wobei die magnetischen Pole der Magnete sich in der Drehrichtung unterscheiden. Das Gerät mit elektronischer Schaltung umfasst ferner eine Vielzahl von Drahtspulen, die an der Leiterplatte montiert sind und ausgeführt sind, um um die Magnete verteilt zu werden.
  • Des Weiteren ist der Mikrocomputer so ausgeführt, dass er die Spule durch steuerbares Schalten der Erzeugung elektrischen Stroms bremst, wobei der elektrische Strom durch die Drehung der Drahtspulen relativ zu den Magneten erzeugt wird. Hier kann die auf die Spule angewandte Bremskraft elektronisch gesteuert werden.
  • Daten, die von dem externen Gerät über den externen Geräteanschluss eingegeben werden, umfassen Bremskraftfestsetzdaten, welche die auf die Spule anzuwendende Bremskraft festsetzen. Mit dieser Konfiguration kann die Spule mit einem Bremsmuster gebremst werden, das sich in der Reaktion von der Art des verwendeten Auswerfens oder der Art des verwendeten Köders unterscheidet, da die Bremskraftfestsetzdaten abgewandelt werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche zusammen mit den beigelegten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart, ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer doppelt gelagerten Rolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsdraufsicht der doppelt gelagerten Rolle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Spulenbremsmechanismus der doppelt gelagerten Rolle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des Spulenbremsmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5A ist ein Aufriss der Verteilung der Komponenten auf einer Leiterplatte des Spulenbremsmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5B ist ein Aufriss von hinten der Verteilung der Komponenten auf der Leiterplatte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Seitenriss von rechts der doppelt gelagerten Rolle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Seitenansicht von hinten eines Bremsschaltknopfs des Spulenbremsmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Ansicht eines Steuerblockdiagramms des Spulenbremsmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Ansicht eines Flussdiagramms, das die primären Steuervorgänge eines Reglers des Spulenbremsmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das einen zweiten Steuervorgang des Reglers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Graph, der die Veränderung der relativen Einschaltdauer jedes Steuervorgangs des Reglers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
  • 12 ist eine Ansicht von Graphen, die einen Hilfsvorgang eines dritten Steuervorgangs des Reglers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen;
  • 13 ist eine Ansicht eines 4 entsprechenden Spulenbremsmechanismus gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14A ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der Verteilung der Komponenten auf einer Leiterplatte des Spulenbremsmechanismus gemäß einer zweiten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14B ist ein Aufriss von hinten der Verteilung der Komponenten auf der Leiterplatte des Spulenbremsmechanismus gemäß der zweiten alternativen Ausführungsform;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht, die ein Leiterplattengerät gemäß einer dritten alternativen Ausführungsform, die keinen Teil der beanspruchten Erfindung bildet, darstellt;
  • 16 ist eine Teilquerschnittsansicht einer Spule der doppelt gelagerten Rolle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ist eine alternative Querschnittsansicht der Spule gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine äußere Schicht darstellt;
  • 18 ist eine Ansicht eines Flussdiagramms, das einen Vorgang zur Bildung der äußeren Schicht der Spule gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 19 ist eine Teilquerschnittsansicht der Spule gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sie den Vorgang des Bildens der äußeren Schicht veranschaulicht;
  • 20 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des Spulenbremsmechanismus gemäß einer vierten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur zu Zwecken der Darstellung bereitgestellt sind und nicht, um die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Entsprechungen definiert, einzuschränken.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist eine doppelt gelagerte Rolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine runde doppelt gelagerte Rolle zum Auswerfen mit Köder. Diese Rolle umfasst eine Rolleneinheit 1, einen Drehknopf 2, der drehbar von der Rolleneinheit 1 gestützt wird, eine Sternbremse 3 und eine Spule 12. Der Drehknopf 2 dreht eine Spule 12 und ist auf einer Seite der Rolleneinheit 1 verteilt. Ferner stellt die Sternbremse 3 den Widerstand ein und ist wie der Drehknopf 2 auf derselben Seite der Rolleneinheit 1 verteilt. Der Drehknopf 2 ist eine Art Doppeldrehknopf und weist einen plattenförmigen Armabschnitt 2a und Knöpfe 2b auf, die an beiden Enden des Armabschnitts 2a drehend montiert sind. Wie in 2 gezeigt, ist der Armabschnitt 2a nicht drehbar an dem Ende einer Drehknopfwelle 30 montiert und ist mittels einer Mutter 28 an der Drehknopfwelle 30 gesichert.
  • Rolleneinheit 1
  • Die Rolleneinheit 1 ist zum Beispiel aus einem Metall wie etwa einer Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung gefertigt und umfasst einen Rahmen 5 und eine erste Seitenabdeckung 6 und eine zweite Seitenabdeckung 7, die an beiden Seiten des Rahmens 5 montiert sind. Eine Spule 12 zum Wickeln von Angelschnur ist auf einer Spulenwelle 20 drehend montiert (siehe 2) und wird von der Rolleneinheit 1 gestützt. Wenn von der Außenseite in der Spulenwellenrichtung gesehen, ist die erste Seitenabdeckung 6 kreisförmig und die zweite Seitenabdeckung 7 so gebildet, dass sie zwei Scheiben aufweist, die sich schneiden. Wie in 6 gezeigt, ist die erste Seitenabdeckung 6 derart montiert, dass sie hinsichtlich des Rahmens 5 geöffnet und geschlossen werden kann. Die erste Seitenabdeckung 6 ist auf dem Rahmen 5 gestützt, so dass sie sich nach der Trennung von dem Rahmen 5 während des Öffnens und Schließens in einer nach außen gerichteten axialen Richtung dreht.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Spule 12, ein Kupplungshebel 17 und ein Mechanismus 18 zum ebenen Wickeln innerhalb des Rahmens 5 verteilt. Der Kupplungshebel 17 funktioniert als Daumenablage, wenn die Angelschnur mit dem Daumen gehandhabt wird, und der Mechanismus 18 zum ebenen Wickeln wickelt die Angelschnur gleichmäßig um die Spule 12. Ein Zahnradgetriebe 19, ein Kupplungsmechanismus 21, ein Kupplungssteuermechanismus 22, ein Widerstandsmechanismus 23 und ein Auswurfsteuermechanismus 24 sind in dem Raum zwischen dem Rahmen 5 und der zweiten Seitenabdeckung 7 verteilt. Das Zahnradgetriebe 19 überträgt Drehkraft von dem Drehknopf 2 auf die Spule 12 und auf den Mechanismus 18 zum ebenen Wickeln. Der Kupplungssteuermechanismus 22 steuert den Kupplungsmechanismus 21 gemäß der Bedienung des Kupplungshebels 17. Der Widerstandsmechanismus 23 bremst die Spule 12. Der Auswurfsteuermechanismus 24 stellt den Wirkwiderstand ein, der beim Drehen der Spule 12 auftritt. Darüber hinaus ist der elektrisch gesteuerte Bremsmechanismus (ein Beispiel des Bremsgerätes) 25, der beim Auswerfen der Angelschnur einen Rücklauf verhindert, zwischen dem Rahmen 5 und der ersten Seitenabdeckung 6 verteilt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst der Rahmen 5 ein Paar Seitenplatten 8 und 9, die so verteilt sind, dass sie einander über eine vorbestimmte Lücke hinweg entgegengesetzt sind, und obere und untere Anschlüsse 10a bzw. 10b (siehe 1), die die Seitenplatten 8 und 9 einheitlich aneinander anschließen. Eine kreisförmige Öffnung 8a mit einer Stufe ist kurz über dem Zentrum der Seitenplatte 8 gebildet. Ein Spulenstützabschnitt 13, der einen Abschnitt der Rolleneinheit 1 bildet, ist in die Öffnungen 8a geschraubt.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist der Spulenstützabschnitt 13 ein flacher und zum Ende hin fast geschlossener röhrenförmiger Abschnitt, der abnehmbar in der Öffnung 8a montiert ist. Ein röhrenförmiger Lagerunterbringungsabschnitt 14, der nach innen vorsteht, ist einheitlich in dem zentralen Abschnitt eines Wandabschnitts 13a des Spulenstützabschnitts 13 gebildet. Ein Lager 26b, das ein Ende der Spulenwelle 20 drehend stützt, ist auf der inneren peripheren Fläche des Lagerunterbringungsabschnitts 14 verteilt. Darüber hinaus ist eine Reibplatte 51 des Auswurfsteuermechanismus 24 auf dem Boden des Lagerunterbringungsabschnitts 14 montiert. Das Lager 26b steht durch einen Haltering 26c, der aus einem Drahtmaterial gefertigt ist, mit dem Lagerunterbringungsabschnitt 14 in Eingriff.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der obere Anschlussabschnitt 10a auf derselben Ebene wie der Perimeter der Seitenplatten 8 und 9 montiert und ein Paar vorderer und hinterer unterer Anschlussabschnitte 10b ist von dem Perimeter nach innen gerichtet verteilt. Ein Rutenmontagefuß 4, der zum Beispiel aus einem Metall wie einer Aluminiumlegierung gefertigt ist und sich von vorne nach hinten erstreckt, ist an die unteren Anschlussabschnitte 10b genietet und montiert die Rolle an einer Angelrute.
  • Die erste Seitenabdeckung 6 ist mittels (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Schraubenteilen, die von der Seite der zweiten Seitenabdeckung 7 eingeführt werden, an die Seitenplatte 8 geschraubt. Eine kreisförmige Öffnung 6a, in der ein Bremsschaltknopf 43 (weiter unten beschrieben) verteilt ist, ist in der ersten Seitenabdeckung 6 gebildet.
  • Spule 12
  • Wie in 2, 16 und 17 gezeigt, umfasst die Spule 12 durchmessergroße Flanschabschnitte 12a, die auf beiden Enden der Spule 12 angeordnet sind, einen Haspelabschnitt 12b, einen Nabenabschnitt 12c, Durchgangslöcher 12d und einen Eingriffsabschnitt 12e. Der Haspelabschnitt 12b ist einheitlich zwischen den Flanschabschnitten 12a gebildet. Angelschnur wird um die äußere Peripherie des Haspelabschnitts 12b gewickelt. Der Nabenabschnitt 12c ist einheitlich auf einer inneren peripheren Seite des Haspelabschnitts 12b gebildet und nicht drehbar und fest mit der Spulenwelle 20 gekoppelt. Die Durchgangslöcher 12d verlaufen durch die innere und äußere Peripherie des Haspelabschnitts 12b. Der Eingriffsabschnitt 12e ist auf der Seite der Öffnung der inneren peripheren Seite des Haspelabschnitts 12b, die dem Drehknopf 2 gegenüber liegt, gebildet. Die Spule 12 ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und weist auf ihrer Fläche eine erste Alumitschicht 110 und eine zweite Alumitschicht 111 (siehe 17) auf, die mittels eines ersten Alumitvorgangs und eines zweiten Alumitvorgangs, die unten beschrieben werden, gebildet werden.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Flanschabschnitte 12a scheibenförmige Teile, die mit großen Durchmessern relativ zu und auf beiden Enden des Haspelabschnitts 12b angeordnet sind. Die Flanschabschnitte 12a sind des Weiteren zwischen der ersten Seitenplatte 8 und der zweiten Seitenplatte 9 verteilt. Wie in 16 gezeigt, sind die Flanschabschnitte 12a kontinuierlich gebildet, so dass sie von der äußeren Peripherie beider Enden des Haspelabschnitts 12b nahtlos ansteigen. Wie in 2 gezeigt, ist der Haspelabschnitt 12b ein röhrenförmiges Teil, um dessen äußere Peripherie die Angelschnur gewickelt wird. Beide Enden des Haspelabschnitts 12b sind mit den Flanschabschnitten 12a einheitlich gebildet. Des Weiteren ist der innere periphere Abschnitt des Haspelabschnitts 12b mit dem Nabenabschnitt 12c einheitlich gebildet. Wie in 2 gezeigt, ist der Nabenabschnitt 12c auf der inneren peripheren Seite des Haspelabschnitts 12b in dessen ungefähr zentralen Abschnitt einheitlich gebildet. Der innere periphere Abschnitt des Nabenabschnitts 12c ist so gebildet, dass er vergleichsweise dicker als der Abschnitt davon, der an den Haspelabschnitt 12b anschließt, ist. Die Spulenwelle 20 verläuft durch den inneren peripheren Abschnitt des Nabenabschnitts 12c und ist fest, zum Beispiel mittels eines gezackten Kopplungsstücks, an diesen gekoppelt, so dass sich die Spulenwelle 20 nicht relativ zu dem Nabenabschnitt 12c drehen kann. Das Verfahren zum Koppeln der Spule 20 an dem Nabenabschnitt 12c ist nicht auf gezahnte Kopplungsstücke beschränkt, es können ebenfalls andere Kopplungsverfahren wie etwa Schlüssel- oder Keilverkopplung eingesetzt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Durchgangslöcher 12d in einer Vielzahl von Positionen entlang der Umfangsrichtung des Haspelabschnitts 12b gebildet. Wie in 16 gezeigt, ist jedes Durchgangsloch 12d rund und weist einen durchmessergrößeren gestuften Abschnitt 12d1 auf, der in dessen äußerer peripherer Seite (oberer Seite in 16) gebildet ist.
  • Immer noch Bezug nehmend auf 16 ist der Eingriffsabschnitt 12e so gebildet, dass er ringförmig auf der inneren peripheren Seite des Haspelabschnitts 12b vorsteht. Der Eingriffsabschnitt 12e umfasst einen Schlitz 12f, der so gebildet ist, dass er eine Schlitzform aufweist, um sich zu der inneren peripheren Seite des Eingriffsabschnitts 12e hin zu öffnen, und eine Eingriffsfläche 12g, die der Fläche, der Öffnung des Schlitzes 12f entgegengesetzt ist, ist. Die Eingriffsfläche 12g greift in eine Elektrode einer (nicht in den Zeichnungen gezeigten) Alumitvorrichtung ein, wenn der zweite Alumitvorgang durchgeführt wird (weiter unten beschrieben). Des Weiteren greift eine Wandfläche 12h, die auf der entgegengesetzten Seite der Öffnung des Eingriffsabschnitts 12e liegt, in die Elektrode ein, wenn der erste Alumitvorgang durchgeführt wird (weiter unten beschrieben).
  • Wie in 17 gezeigt, weisen die innere periphere Fläche der Flanschabschnitte 12a, die innere periphere Fläche des Haspelabschnitts 12b (mit Ausnahme des Schlitzes 12f), die Wandflächen des Nabenabschnitts 12c und die Durchgangslöcher 12d die erste Alumitschicht 110 auf, die mittels des ersten Alumitvorgangs darauf gebildet wird. Die äußere periphere Fläche der Flanschabschnitte 12a, die äußere periphere Fläche des Haspelabschnitts 12b und der Schlitz 12f des Eingriffsabschnitts 12e weisen die zweite Alumitschicht 111 auf, die mittels des zweiten Alumitvorgangs darauf gebildet wird. Es sei bemerkt, dass die erste Alumitschicht 110 und die zweite Alumitschicht 111 unterschiedliche Farben aufweisen, wobei zum Beispiel die erste Alumitschicht 110 silberfarben und die zweite Alumitschicht 111 goldfarben ist. Hier ist es schwierig, die Farbe der ersten Alumitschicht 110 gegenüber der Farbe der zweiten Alumitschicht 111 hervorzurufen, da die goldfarbene zweite Alumitschicht 111 gebildet wird, nachdem die silberfarbene erste Alumitschicht 110 gebildet wurde.
  • Als Nächstes werden die Schritte des Alumitvorgangs der Spule 12 unter Bezugnahme auf 18 und 19 im Einzelnen beschrieben.
  • In Schritt P1 des Alumitvorgangs der in 18 gezeigten Spule 12 wird ein erster Alumitvorgangsschritt durchgeführt, der die erste Alumitschicht 110 bildet. Wie in 19(a) gezeigt, wird hier eine positive Elektrode mit der Wandfläche 12h auf der entgegengesetzten Seite der Öffnung des Eingriffsabschnitts 12e in Eingriff gebracht, und wenn die Spule 12 in eine Elektrolytlösung aus Schwefelsäure oder dergleichen getaucht wird und mittels Gleichstrom Elektrolyse unterworfen wird, bildet sich auf der gesamten Fläche der Spule 12, wie in 19(b) gezeigt, die erste Alumitschicht 110.
  • Als Nächstes wird in Schritt P2 von 18 ein erster Alumitentfernungsvorgangsschritt durchgeführt, der die erste Alumitschicht 110 teilweise entfernt. Die erste Alumitschicht 110 auf den äußeren peripheren Flächen der Flanschabschnitte 12a und der äußeren peripheren Fläche des Haspelabschnitts 12b werden mittels einer. Drehmaschine oder dergleichen entfernt. Die Entfernung der ersten Alumitschicht 110 und die Bildung des Schlitzes 12f in dem Eingriffsabschnitt 12e mittels eines Schneidevorgangs geschieht gleichzeitig. Es sei bemerkt, dass die erste Alumitschicht 110, wie in 19(c) gezeigt, auf den inneren peripheren Flächen der Flanschabschnitte 12a, der inneren peripheren Fläche des Haspelabschnitts 12b und den Wandflächen der Durchgangslöcher 12d so belassen wird.
  • Dann wird in Schritt P3 von 18 ein zweiter Alumitvorgangsschritt durchgeführt, der die zweite Alumitschicht 111 bildet. Hier wird, wie in 19(c) gezeigt, eine positive Elektrode mit der Eingriffsfläche 12g des Eingriffsabschnitts 12e in Eingriff gebracht, und wenn die Spule 12 in eine Elektrolytiselösung aus Schwefelsäure oder dergleichen getaucht wird und mittels Gleichstrom Elektrolyse unterworfen wird, bildet sich auf den äußeren peripheren Flächen des Flanschabschnitts 12a, der äußeren peripheren Fläche des Haspelabschnitts 12b und der Fläche des Schlitzes 12f des Eingriffsabschnitts 12e, wie in 19(d) gezeigt, die zweite Alumitschicht 111. Die zweite Alumitschicht 111 bildet sich, da die äußeren peripheren Flächen der Flanschabschnitte 12a, der äußeren Fläche des Haspelabschnitts 12b und der Fläche des Schlitzes 12f des Eingriffsabschnitts 12e aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sind und somit leitfähige Bauteile sind. Des Weiteren bildet sich die zweite Alumitschicht 111 nicht auf den inneren peripheren Flächen der Flanschabschnitte 12a, der inneren peripheren Fläche des Haspelabschnitts 12b und den Wandabschnitten des Nabenabschnitts 12c und den Durchgangslöchern 12d, auf denen die erste Alumitschicht 110 gebildet ist, weil diese keine leitfähigen Bauteile sind.
  • Wie in 17 gezeigt, bildet sich daher die erste Alumitschicht 110 auf den inneren peripheren Flächen der Flanschabschnitte 12a, der inneren peripheren Fläche des Haspelabschnitts 12b, den Wandflächen des Nabenabschnitts 12c und den Durchgangslöchern 12d. Ferner bildet sich die zweite Alumitschicht 111 auf den äußeren peripheren Flächen der Flanschabschnitte 12a, der äußeren peripheren Fläche des Haspelabschnitts 12b und der Fläche des Schlitzes 12f des Eingriffsabschnitts 12e.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 2 ist die Spulenwelle 20 aus nicht magnetischem Metall gefertigt, wie beispielsweise SUS 304, und verläuft durch die Seitenplatte 9 und erstreckt sich über die zweite Seitenabdeckung 7 hinaus. Das Ende der Spulenwelle 20, das sich über die zweite Seitenabdeckung 7 hinaus in Richtung des Drehknopfs 2 erstreckt, wird drehend auf einer auf der zweiten Seitenabdeckung 7 mittels eines Lagers 26a montierten Nabe 7b gestützt. Darüber hinaus ist das andere Ende der Spulenwelle 20 mittels des Lagers 26b wie oben beschrieben drehend gestützt. Ein durchmessergroßer Abschnitt 20a ist in dem Zentrum der Spulenwelle 20 gebildet. Außerdem sind durchmesserkleine Abschnitte 20b und 20c, die mittels der Lager 26a und 26b gestützt werden, auf beiden Enden der Spulenwelle 20 gebildet. Es sei bemerkt, dass die Lager 26a und 26b zum Beispiel vorzugsweise aus SUS 440C gefertigt sind, welches mit einer korrosionsbeständigen dünnen Schicht beschichtet wurde.
  • Des Weiteren ist zwischen dem durchmesserkleinen Abschnitt 20c und dem durchmessergroßen Abschnitt 20a auf der linken Seite in 2 ein Magnetmontageabschnitt 20d gebildet, der einen (weiter unten beschriebenen) Magneten 61 montieren kann und der einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der durchmesserkleine Abschnitt 20c und kleiner als der durchmessergroße Abschnitt 20a ist. Ein Magnethalteabschnitt 27 wird nicht drehbar und fest mit dem Magnetmontageabschnitt 20d mittels zum Beispiel Verzahnungskoppeln gekoppelt und ist ein magnetisches Material, das mittels stromloser Vernickelung auf die Fläche eines Eisenmaterials, wie etwa SUM (extrudiert und geschnitten) gebildet wird. Der Magnethalteabschnitt 27 ist ein rechteckiges Teil mit einem darin gebildeten Durchgangsloch 27a und ist, wenn im Querschnitt betrachtet, quadratförmig. Ferner verläuft das Magnetmontageteil 20d durch das Zentrum des Magnethalteabschnitts 27. Das Verfahren zum Befestigen des Magnethalteteils 27 ist nicht auf Verzahnungskopplung beschränkt und es können auch andere Kopplungsverfahren, wie etwa Schlüssel- oder Keilverkopplung, eingesetzt werden.
  • Das rechte Ende des durchmessergroßen Abschnitts 20a der Spulenwelle 20 ist an einem Durchlaufabschnitt der Seitenplatte 9 verteilt und ein Eingriffsstift 29, der Teil des Kupplungsmechanismus 21 ist, ist an dieser Stelle fest gekoppelt. Der Eingriffsstift 29 verläuft durch den durchmessergroßen Abschnitt 20a entlang seinem Durchmesser und steht von beiden Seiten in der radialen Richtung nach außen hin vor.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Kupplungshebel 17 hinter der Spule 12 und zwischen den hinteren Abschnitten des Paars Seitenplatten 8 und 9 verteilt. Der Kupplungshebel 17 gleitet vertikal zwischen den Seitenplatten 8 und 9. Eine Eingriffswelle 17a ist einheitlich mit dem Kupplungshebel 17 auf der Seite des Kupplungshebels 17 gebildet, wo der Drehknopf 2 montiert ist, und verläuft durch die Seitenplatte 9. Die Eingriffswelle 17a steht mit dem Kupplungssteuermechanismus 22 in Eingriff.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Mechanismus 18 zum ebenen Wickeln zwischen den zwei Seitenplatten 8 und 9 vor der Spule 12 verteilt. Der Mechanismus 18 zum ebenen Wickeln umfasst eine Gewindewelle 46, auf deren äußerer peripherer Fläche sich schneidende Spiralnuten 46a gebildet sind, und einen Angelschnurführungsabschnitt 47, der sich auf der Gewindewelle 46 hin und her und relativ zu dieser in der Spulenwellenrichtung bewegt. Die beiden Enden der Gewindewelle 46 sind drehend von den Wellenstützabschnitten 48 und 49, die auf den Seitenplatten 8 und 9 montiert sind, gestützt. Ein Zahnradteil 36a ist auf dem rechten Ende der Gewindewelle 46 in 2 montiert, und das Zahnradteil 36a rückt in ein Zahnradteil 36b ein, das nicht drehend auf der Drehknopfwelle 30 montiert ist. Bei dieser Konfiguration dreht sich die Gewindewelle 46 zusammen mit der Drehung der Drehknopfwelle 30 in der Schnurwickelrichtung.
  • Der Angelschnurführungsabschnitt 47 ist um die Peripherie der Gewindewelle 46 verteilt und wird in der Richtung der Spulenwelle 20 von einem Rohrteil 53 und einer Führungswelle (in den Zeichnungen nicht gezeigt) geführt. Ein Abschnitt des Rohrteils 53 ist über seine ganze axiale Länge hinweg weggeschnitten, und die Führungswelle ist oberhalb der Gewindewelle 46 verteilt. Ein Eingriffsteil (nicht in den Figuren gezeigt), das in die Spiralnuten 46a eingreift, ist drehend auf dem Angelschnurführungsabschnitt 47 montiert und bewegt sich wechselweise in der Spulenwellenrichtung über die Drehung der Spulenwelle 46 hin und her. Mechanismen zum ebenen Wickeln sind wohl bekannt auf dem Fachgebiet. Die Struktur und Funktion des Mechanismus 18 zum ebenen Wickeln wird hier daher nicht ausführlicher erläutert.
  • Das Zahnradgetriebe 19 umfasst eine Drehknopfwelle 30, ein Hauptzahnrad 31, das fest mit der Drehknopfwelle 30 gekoppelt ist, und ein röhrenförmiges Antriebsritzel 32, das in das Hauptzahnrad 31 einrückt. Die Drehknopfwelle 30 wird drehend auf die Seitenplatte 9 und die zweite Seitenabdeckung 7 montiert und mittels einer rollenartigen Einwegkupplung 86 und einer klinkenartigen Einwegkupplung 87 daran gehindert, sich in der Schnurausgaberichtung zu drehen. Die Einwegkupplung 86 ist zwischen der zweiten Seitenabdeckung 7 und der Drehknopfwelle 30 montiert. Das Hauptzahnrad 31 ist drehend auf der Drehknopfwelle 30 montiert und ist mit der Drehknopfwelle 30 über den Widerstandsmechanismus 23 gekoppelt.
  • Das Ritzel 32 erstreckt sich von außerhalb der Seitenplatte 9 zu deren Innenseite, ist ein röhrenförmiges Teil, durch welches die Spulenwelle 20 verläuft, und ist auf der Spulenwelle 20 montiert, so dass es in der axialen Richtung bewegbar ist. Außerdem ist die linke Seite des Ritzels 32 in 2 drehend und beweglich in der axialen Richtung auf der Seitenplatte 9 mittels eines Lagers 33 gestützt. Eine Einrücknute 32a, die in den Eingriffsstift 29 einrückt, ist in dem linken Ende des Ritzels 32 in 2 gebildet. Die Einrücknute 32a und der Eingriffsstift 29 bilden den Kupplungsmechanismus 21. Darüber hinaus ist ein verengter Abschnitt 32b in dem zentralen Abschnitt des Ritzels 32 gebildet. Des Weiteren ist ein Zahnradabschnitt 32c, der in das Hauptzahnrad 31 einrückt, auf dem rechten Ende des Ritzels 32 gebildet. Zahnradgetriebe sind wohl bekannt auf dem Fachgebiet. Die Struktur und Funktion des Zahnradgetriebes 19 wird hier daher nicht ausführlicher erläutert.
  • Der Kupplungssteuermechanismus 22 umfasst eine Kupplungsgabel 35, die in den verengten Abschnitt 32b des Ritzels 32 eingreift und das Ritzel 32 entlang der Richtung der Spulenwelle 20 bewegt. Zudem umfasst der Kupplungssteuermechanismus 22 auch einen Kupplungsrücklaufmechanismus (in den Figuren nicht gezeigt), der den Kupplungsmechanismus 21 beim Drehen der Spule 12 in der Schnurwickelrichtung aktiviert. Kupplungssteuermechanismen sind wohl bekannt auf dem Fachgebiet. Die Struktur und Funktion des Kupplungssteuermechanismus 22 wird hier daher nicht ausführlicher erläutert.
  • Der Auswerfsteuermechanismus 24 umfasst eine Vielzahl von Reibplatten 51 und eine Bremskappe 52. Die Reibplatten 51 sind auf beiden Enden der Spulenwelle 20 verteilt. Die Bremskappe 52 wird verwendet, um die Kraft, mit der die Reibplatten 51 gegen die Spulenwelle 20 gedrückt werden, einzustellen. Die linke Reibplatte 51 ist innerhalb des Spulenstützabschnitts 13 montiert. Auswerfsteuermechanismen sind wohl bekannt auf dem Fachgebiet. Die Struktur und Funktion des Auswerfsteuermechanismus 24 wird hier daher nicht ausführlicher erläutert.
  • Konfiguration des Spulenbremsmechanismus 25
  • Wie in 3, 4 und 8 gezeigt, umfasst der Spulenbremsmechanismus 25 eine Spulenbremseinheit 40, einen Drehgeschwindigkeitssensor 41, eine Spulensteuereinheit 42 und den Bremsschaltknopf 43. Die Spulenbremseinheit 40 ist zwischen der Spule 12 und der Rolleneinheit 1 angeordnet. Der Drehgeschwindigkeitssensor 41 erfasst die Spannung, die auf die Angelschnur angewendet wird. Die Spulensteuereinheit 42 steuert die Spulenbremseinheit 40 mit einem beliebigen der acht Bremsmodi elektrisch und der Bremsschaltknopf 43 wird verwendet, um einen der acht Bremsmodi zu wählen.
  • Die Spulenbremseinheit 40 wird elektrisch gesteuert, um die Spule 12 mittels der Spulensteuereinheit 42 durch die Erzeugung von Elektrizität zu bremsen. Die Spulenbremseinheit 40 ist aus einem Rotor 60 mit 4 Magneten 61, die um die Spulenwelle 20 in der Drehrichtung verteilt sind, vier Drahtspulen 62, die den äußeren peripheren Seiten des Rotors 60 entgegengesetzt verteilt und in Reihe geschaltet sind, und einem Schaltelement 63, an das beide Enden der Vielzahl von in Reihe geschalteten Drahtspulen 62 angeschlossen sind, zusammengesetzt. Die Spulenbremseinheit 40 und die Spulensteuereinheit 42 bremsen die Spule 12 steuerbar, in dem der Fluss von Elektrizität, die durch die relative Drehung zwischen den Magneten 61 und der Drahtspule 62 durch das Schaltelement 63 erzeugt wird, steuerbar ein- und ausgeschaltet wird. Die durch die Spulenbremseinheit 40 erzeugte Bremskraft erhöht sich gemäß der Zeitdauer, während der das Schaltelement 63 aktiviert ist.
  • Die vier Magnete 61 des Rotors 60 sind Seite an Seite in der Umfangsrichtung verteilt und die Polaritäten der Magnete 61 sind sequentiell verschieden. Die Magnete 61 weisen ungefähr dieselbe Länge auf wie der Magnethalteabschnitt 27. Die äußeren Flächen 61a der Magnete 61 sind im Querschnitt bogenförmig und ihre inneren Flächen 61b davon sind eben. Die inneren Flächen 61b sind so verteilt, dass sie mit den äußeren peripheren Flächen des Magnethalteabschnitts 27 der Spulenwelle 20 in Kontakt sind. Beide Enden der Magnete 61 sind zwischen die scheibenförmigen und plattenförmigen Kappenteile 65a und 65b eingeschoben. Die scheibenförmigen und plattenförmigen Kappenteile 65a und 65b sind vorzugsweise aus einem nicht magnetischen Metall wie etwa beispielsweise SUS 304 gefertigt. Ferner sind die Kappenteile 65a und 65b hinsichtlich der Spulenwelle 20 nicht drehbar an dem Magnethalteabschnitt 27 montiert. Da die Magnete 61 von den Kappenteilen 65a und 65b, die aus einem nicht magnetischen Metall gefertigt sind, gehalten werden, kann das Zusammenbauen der Magnete 61 mit der Spulenwelle 20 leichter gestaltet werden, ohne dass die Magnetkraft der Magnete 61 geschwächt wird, und auch die verhältnismäßige Kraft der Magnete 61 nach dem Zusammenbauen wird erhöht.
  • Der Abstand zwischen der linken Endfläche der Magnete 61 in 4 und dem Lager 26b beträgt 2,5 mm oder mehr. Das Kappenteil 65a auf der rechten Seite von 4 ist zwischen die Stufe eingeschoben, die den durchmessergroßen Abschnitt 20a der Spulenwelle 20 und den Magnetmontierabschnitt 20d und den Magnethalteabschnitt 27 trennt, was die Bewegung des Kappenteils 65a nach rechts einschränkt.
  • Ein Unterlegscheibenteil 66 ist an der linken Seite des Kappenteils 65b montiert und zwischen dem Kappenteil 65b und dem Lager 26b verteilt. Das Unterlegscheibenteil 66 ist aus einem magnetischen Material gefertigt, das durch stromlose Vernickelung der Fläche eines Eisenmetalls wie etwa SPCC (-Platte) gebildet wird. Das Unterlegscheibenteil 66 wird zum Beispiel von einem e-förmigen Haltering 67 gehalten, der an der Spulenwelle 20 montiert ist. Das Unterlegscheibenteil 66 weist eine Dicke zwischen 0,5 mm und 2 mm auf und sein Außendurchmesser liegt zwischen 60 % und 120 % des äußeren Durchmessers des Lagers 26b. Das in der Nähe der Magnete 61 verteilte Lager 26b wird nicht leicht magnetisiert aufgrund der Anordnung der magnetischen Unterlegscheibe 66. In Anbetracht dieser Struktur werden die Magnete 61 kaum Einfluss auf die Fähigkeit der Spule 12 sich zu drehen, wenn die Spule 12 sich frei dreht, haben, selbst wenn die Magnete 61 in der Nähe des Lagers 26b verteilt sind. Des Weiteren wird das Lager 26b auch kaum magnetisiert, da der Abstand zwischen den Magneten 61 und dem Lager 26b 2,5 mm oder mehr beträgt.
  • Eine Muffe 68 ist auf der inneren peripheren Fläche der Haspel 12b in einer Position montiert, die den Magneten 61 gegenüber liegt, und ist aus einem magnetischen Material gefertigt, das durch stromlose Vernickelung der Fläche eines Eisenmaterials wie etwa SUM (extrudiertes und geschnittenes Material) gebildet wird. Die Muffe 68 ist fest an der inneren peripheren Fläche der Haspel 12b mittels eines geeigneten Fixierverfahrens oder einer geeigneten Fixiervorrichtung, wie etwa Presspassen oder Klebstoff, befestigt. Wenn diese Art von magnetischer Muffe 68 den Magneten 61 entgegengesetzt verteilt wird, werden die elektrische Erzeugung und die Bremseffizient erhöht, weil der Kraftfluss von den Magneten 61 konvergiert und durch die Drahtspulen 62 weiter verläuft.
  • Die Drahtspulen 62 sind der Art ohne Kern, die so angeordnet sind, dass sie Verzahnung verhindern und die Drehung der Spule 12 reibungslos gestalten. Außerdem ist keine Gabel bereitgestellt. Die Drahtspulen 62 sind in ungefähr rechteckige Formen gewickelt, so dass die eingehüllten Kerndrähte den Magneten 61 gegenüber liegen und innerhalb der Magnetfelder der Magnete 61 verteilt sind. Die vier Drahtspulen 62 sind in Reihe geschaltet und ihre beiden Enden sind an dem Schaltelement 63 angeschlossen. Die Drahtspulen 62 sind entlang der Drehrichtung der Spule 12 in Bogenformen gekrümmt, die im Wesentlichen konzentrisch hinsichtlich der Spulenwelle 20 sind, so dass der Abstand zwischen den äußeren Flächen 61a der Magnete 61 und den Drahtspulen 62 ungefähr einheitlich ist. In Anbetracht dieser Struktur kann die Lücke zwischen den Drahtspulen 62 und den Magneten 61 während der Drehung einheitlich beibehalten werden. Die vier Drahtspulen 62 werden zum Beispiel von einem scheibenförmigen und plattenförmigen Drahtspulenhalter 69, der einen aus Kunstharz gefertigten Rand umfasst, an Ort und Stelle gehalten. Die Flächen der Drahtspulen 62 sind durch eine Isolierfolie wie etwa Lack oder dergleichen abgedeckt. Der Drahtspulenhalter 69 ist fest an einer Leiterplatte 70 (weiter unten beschrieben) befestigt, die die Spulensteuereinheit 42 bildet. Es sei bemerkt, dass in 3 der Drahtspulenhalter 69 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, um die Drahtspulen 62 zu zeigen. Die vier Drahtspulen 62 sind daher leicht an der Leiterplatte 70 montierbar, da die Drahtspulen 62 auf dem Drahtspulenhalter 69 montiert sind, der aus Kunstharz gefertigt ist, und der Kraftfluss von den Magneten 61 wird nicht gestört, da der Drahtspulenhalter 69 aus einem Kunstharz gefertigt ist.
  • Das Schaltelement 63 umfasst zum Beispiel zwei parallel geschaltete FET (Feldeffekttransistoren) 63a, die bei hoher Geschwindigkeit ein- und ausgeschaltet werden können. Die in Reihe geschalteten Drahtspulen 62 sind jeweils an einen Drain des FET 63a angeschlossen. Wie in 5B gezeigt, ist das Schaltelement 63 an der hinteren Fläche der Leiterplatte 70, der Fläche, die der vorderen Fläche entgegengesetzt ist, die den Flanschabschnitten 12a gegenüber liegt, montiert.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 3, 4 und 8 setzt der Drehgeschwindigkeitssensor 41 zum Beispiel einen elektro-optischen Sensor 44 der Art mit Reflektierung ein, der einen Leuchtenabschnitt 44a und einen Rezeptorabschnitt 44b umfasst und auf der vorderen Fläche der Leiterplatte 70, die den Flanschabschnitten 12a der Spule 12 gegenüber liegt, verteilt ist. Ein Ablesemuster 71 wird auf der äußeren Seitenfläche des Flanschabschnittes 12a mittels eines geeigneten Verfahrens wie etwa Drucken, Anbringen eines Aufklebers oder Befestigen einer reflektierenden Platte, gebildet. Das Ablesemuster 71 reflektiert Licht, das von dem Leuchtenabschnitt 44a beleuchtet wird. Signale von dem Rezeptorabschnitt 44b des Drehgeschwindigkeitssensors 41 ermöglichen das Erfassen der Drehgeschwindigkeit der Spule 12, so dass Spannung auf die Angelschnur angewandt werden kann.
  • Der Bremsschaltknopf 43 ist bereitgestellt, so dass der Bremsmodus auf eine beliebige von 8 Stufen festgesetzt werden kann. Wie in 4, 6 und 7 gezeigt, ist der Bremsschaltknopf 43 drehend an dem Spulenstützabschnitt 13 montiert. Der Bremsschaltknopf 43 umfasst zum Beispiel eine scheibenförmige Knopfeinheit 73, die vorzugsweise aus einem Kunstharz gefertigt, und eine Drehwelle 74, die vorzugsweise aus Metall gefertigt ist und in dem Zentrum der Knopfeinheit 73 positioniert ist. Die Drehwelle 74 und die Knopfeinheit 73 werden mittels Umspritzgießtechnik als einheitliche Einheit gebildet. Ein Knopfabschnitt 73a, der konvex ist, ist auf der äußeren Fläche der Knopfeinheit 73, die in der Öffnung 6a exponiert liegt, gebildet. Der Perimeter des Knopfabschnitts 73a weist eine konkave Form auf, die den Bremsschaltknopf 43 einfach bedienen lässt.
  • In einem Ende des Knopfabschnitts 73a ist ein Anzeiger 73b so gebildet, dass er leicht konkav ist. Acht Markierungen 75, die dem Anzeiger 73b gegenüber liegen, sind mit einem einheitlichen Zwischenraum um dem Perimeter der Öffnung 6a in der ersten Abdeckung 6 mittels eines geeigneten Verfahrens wie etwa Drucken oder Anbringen eines Aufklebers gebildet. Jeder beliebige Bremsmodus kann durch das Drehen des Bremsschaltknopfes 43 und des In-eine-Linie-Bringens des Anzeigers 73b mit einer der Markierungen 75 gewählt und festgesetzt werden. Außerdem wird mit einem einheitlichen Zwischenraum auf der Rückenfläche der Knopfeinheit 73 mittels eines geeigneten Verfahrens wie etwa Drucken oder Anbringen eines Aufklebers ein Identifizierungsmuster 76 gebildet, und dieses dient dazu, dass ermöglicht wird, die Drehposition des Bremsschaltknopfs 43 zu erfassen, d. h. zu identifizieren, welcher der Bremsmodi gewählt wurde. Das Identifizierungsmuster 76 umfasst drei Arten von 10 fächerförmigen ersten bis dritten Mustern, 76a, 76b und 76c in der Drehrichtung. Das erste Muster 76a ist mit Schraffur, wie im linken unteren Abschnitt von 7 gezeigt, dargestellt und ist zum Beispiel eine gespiegelte Fläche, die Licht reflektiert. Das zweite Muster 76b ist mit Schraffur, wie im rechten unteren Abschnitt von 7 gezeigt, dargestellt und ist zum Beispiel ein Muster, das schwarz ist und somit kaum Licht reflektiert. Das dritte Muster 76c ist mit Querschraffur, wie in 7 gezeigt, dargestellt und ist zum Beispiel ein graues Muster, das nur ungefähr die Hälfte des Lichts reflektiert. Welche der 8 Stufen von Bremsmodi gewählt wurde, kann durch die Kombination dieser drei Arten von Mustern 76a76c identifiziert werden. Es sei bemerkt, dass falls eines der Muster 76a76c dieselbe Farbe wie die Knopfeinheit 73 aufweist, die Rückenfläche der Knopfeinheit 73 so wie sie ist verwendet werden kann und darauf kein separates Muster darauf gebildet werden muss.
  • Die Drehwelle 74 ist in einem Durchgangsloch 13b, das in dem Wandabschnitt 13a des Spulenstützabschnitts 13 gebildet ist, montiert und steht mit dem Wandabschnitt 13a mittels eines Halterings 78 in Eingriff.
  • Ein Positioniermechanismus 77 ist zwischen der Knopfeinheit 73 und der äußeren Fläche des Wandabschnitts 13a des Spulenstützabschnitts 13 bereitgestellt. Der Positioniermechanismus 77 positioniert den Bremsschaltknopf 43 an einer der 8 Stufen, die dem Bremsmodus entsprechen, und erzeugt Geräusche, wenn sich der Bremsschaltknopf 43 dreht. Der Positioniermechanismus 77 umfasst einen Positionierungsstift 77a, acht Positionierungslöcher 77b und ein Antriebsteil 77c. Der Positionierungsstift 77a ist in einem ausgesparten Abschnitt 73c auf der Rückenfläche der Knopfeinheit 73 gebildet. Die Positionierungslöcher 77b greifen in die Spitze des Positionierungsstifts 77a ein. Das Antriebsteil 77c treibt den Positionierungsstift 77a zu den Positionierungslöchern 77b. Der Positionierungsstift 77a ist ein stabförmiges Teil, das einen durchmesserkleinen Kopfabschnitt, einen Randabschnitt mit einem Durchmesser, der größer als der Kopfabschnitt ist, und einen durchmesserkleinen Wellenabschnitt umfasst. Der Kopfabschnitt ist zu einer halbkreisförmigen Form gebildet. Der Positionierstift 77a ist in dem ausgesparten Abschnitt 73c montiert, so dass er sowohl nach außen vorstehen als auch nach innen einfahren kann. Die acht Positionierungslöcher 77b sind in der Umfangsrichtung auf einem fächerförmigen Hilfsteil 13c, das fest um die Peripherie des Durchgangslochs 13b auf der äußeren Fläche des Wandabschnitts 13a des Spulenstützabschnitts 13 befestigt ist, mit Zwischenraum voneinander angeordnet. Die Positionierungslöcher 77b sind so gebildet, dass der Anzeiger 73b sich mit einer beliebigen der acht Markierungen 75 in eine Linie bringt.
  • Spulensteuereinheit 42
  • Wie in 4, 5A und 5B ersichtlich, umfasst die Spulensteuereinheit (ein Beispiel des Gerätes mit elektronischer Schaltung) 42 die Leiterplatte 70, die an der äußeren Wandfläche des Spulenstützabschnitts 13, der dem Flanschabschnitt 12a der Spule 12 gegenüber liegt, montiert ist, einen Regler 55, der auf der Leiterplatte 70 bereitgestellt ist, einen externen Geräteanschluss 91, der auf der Leiterplatte 70 verteilt ist, und eine Isolierfolie 90, die die Leiterplatte 70 abdeckt, nicht aber dort, wo der externe Geräteanschluss 91 verteilt ist. Die Leiterplatte 70 ist ein unterlegscheibenförmiger und ringförmiger Träger mit einer kreisförmigen Öffnung in seinem Zentrum und ist auf der äußeren peripheren Seite des Lagerunterbringungsabschnitts 14 verteilt, damit er mit der Spulenwelle 20 im Wesentlichen konzentrisch ist. Wie in 5A und 5B gezeigt, umfasst die Leiterplatte 70 sowohl auf ihrer vorderen Fläche, auf der die Drahtspulen 62 montiert sind, als auch auf ihrer hinteren Fläche gedruckte Schaltungen 72. Es sei bemerkt, dass nur ein Abschnitt der gedruckten Schaltungen 72 in 5A und 5B gezeigt ist. Abschnitte der gedruckten Schaltungen 72 auf der vorderen und hinteren Fläche der Leiterplatte 70 sind über Durchgangslöcher 72a elektrisch angeschlossen. Unter Bezugnahme auf 5A, 5B und 8 ist der externe Geräteanschluss 91, der ein externes Gerät 100 anschließen soll, auf der äußeren peripheren Seite der Leiterplatte 70 angeordnet. Das externe Gerät 100 bestimmt zum Beispiel, ob ein Steuerprogramm korrekt arbeitet wird, Software nachrüstet, Steuermuster ändert, indem es Softwarefestsetzungen ändert, und dergleichen. Der externe Geräteanschluss 91 umfasst eine Buchse 91a, die Daten von dem externen Gerät 100 eingeben und Daten aus diesem ausgeben kann, und umfasst eine Vielzahl von Ein-/Ausgangsterminals 91b, wie etwa beispielsweise universale serielle Busse (USB), die an das externe Gerät 100 angeschlossen werden können. Die Buchse 91a ist auf der Leiterplatte 70 montiert und umfasst ein Ein-/Ausgangsterminal 91b, das elektrisch an die gedruckte Schaltung 72 angeschlossen ist. Das Fußende des externen Geräteanschlusses 91 ist auf der Leiterplatte 70 montiert und die Spitze des externen Geräteanschlusses 91 verläuft durch den Spulenstützabschnitt 13. Wie in 6 gezeigt, sind somit bei offener ersten Seitenabdeckung 6 die Ein-/Ausgangsterminals 91b des externen Geräteanschlusses 91 zur Außenseite hin exponiert und das externe Gerät 100 kann daran angeschlossen werden. Wie in 3 ersichtlich, ist ein Kappenteil 96 auf der Spitze des externen Geräteanschlusses 91 montiert. Das Kappenteil 96 ist bereitgestellt, um die Ein-/Ausgangsterminals 91b des externen Geräteanschlusses 91 wasserdicht zu gestalten. Es sei bemerkt, dass in 6 der externe Geräteanschluss 91 mit entferntem Kappenteil 96 dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 ist die Leiterplatte 70 fest an der inneren Seitenfläche des Wandabschnitts 13a des Spulenstützabschnitts 13 mittels drei Schrauben 92 befestigt. Wenn die Leiterplatte 70 an dem Spulenstützabschnitt 13 mittels der Schrauben 92 befestigt werden soll, dann wird zum Beispiel eine Spannvorrichtung verwendet, die temporär auf dem Lagerunterbringungsabschnitt 14 positioniert wird, um die Leiterplatte 70 zu zentrieren, und dann wird die Leiterplatte 70 so verteilt, dass die Leiterplatte 70 hinsichtlich der Spulenwelle 20 im Wesentlichen konzentrisch ist. Wenn die Leiterplatte 70 an dem Spulenstützabschnitt 13 montiert ist, sind auf diese Weise die an der Leiterplatte 70 befestigten Drahtspulen 62 so verteilt, dass sie im Wesentlichen konzentrisch mit der Spulenwelle 20 sind.
  • Hier können die Ausmaße der Rolleneinheit 1 in der Spulenwellenrichtung kleiner gestaltet werden, als wenn die Leiterplatte 70 in einem Raum zwischen der Rolleneinheit 1 und der ersten Seitenabdeckung 6 montiert wird, da die Leiterplatte 70 an der geöffneten Wandfläche 13a des Spulenstützabschnitts 13, der die Rolleneinheit 1 bildet, montiert ist. Dies ermöglicht das Reduzieren der Gesamtgröße der Rolleneinheit 1. Des Weiteren können die um die Peripherie des Rotors 60 montierten Drahtspulen 62 direkt an der Leiterplatte 70 befestigt werden, da die Leiterplatte 70 auf einer Fläche des Spulenstützabschnitts 13, der dem Flanschabschnitt 12a der Spule 12 gegenüber liegt, montiert ist. Angesichts dieser Struktur ist eine Verbindungsleitung, die die Drahtspulen 62 an die Leiterplatte 70 anschließt, unnötig, und unnötige Isolierung zwischen den Drahtspulen 62 und der Leiterplatte 70 kann reduziert werden. Außerdem können die Drahtspulen 62 an dem Spulenstützabschnitt 13 montiert werden, indem die Leiterplatte 70 nur an dem Spulenstützabschnitt 13 befestigt wird, da die Drahtspulen 62 an der Leiterplatte 70 montiert sind, welche an dem Spulenwellenabschnitt 13 befestigt ist. Angesichts dieser Struktur kann der Spulenbremsmechanismus 25 leicht zusammengebaut werden.
  • Wie in 8 gezeigt, ist der Regler 55 zum Beispiel aus einem Mikrocomputer 59 zusammengesetzt, der auf der Leiterplatte 70 verteilt ist und mit einer CPU 55a, einem RAM 55b, einem ROM 55c und einer Ein-/Ausgabeschnittstelle 55d bereitgestellt ist. Ein Steuerprogramm ist in dem ROM 55c des Reglers 55 gespeichert, sowie Bremsmuster, die drei Bremsvorgänge (weiter unten beschrieben) gemäß jeder der acht Stufen von Bremsmodi ausführen. Des Weiteren sind auch vorher festgesetzten Werte für Spannung und Drehungsgeschwindigkeit während jedes Bremsmodus in dem ROM 55c gespeichert. Der externe Geräteanschluss 91, der Drehgeschwindigkeitssensor 41 und ein Musteridentifizierungssensor 45 sind an dem Regler 55 angeschlossen. Der externe Geräteanschluss 91 kann an das externe Gerät 100 angeschlossen werden und ist zum Beispiel eine USB-Buchse. Der Drehgeschwindigkeitssensor 41 erfasst die Drehgeschwindigkeit der Spule 12. Der Musteridentifiziersensor 45 erfasst die Drehposition des Bremsschaltknopfs 43. Des Weiteren sind die Gates jedes FET 63a des Schaltelements 63 an dem Regler 55 angeschlossen. Der Regler 55 steuert den Ein-Aus-Zustand des Schaltelements 63 der Spulenbremseinheit 40 an dem Zyklus von zum Beispiel 1/1000 Sekunden als Reaktion auf PWM (Impulsbreite modulierte) Signale von jedem Sensor 41 und 45 auf der Basis des Steuerprogramms (weiter unten beschrieben). Genauer steuert der Regler 55 den Ein-/Aus-Zustand des Schaltelements 63 mit unterschiedlichen relativen Einschaltdauern D, je nachdem, welche der acht Stufen des Bremsmodus gewählt ist. Der Regler 55 wird von einem Kondensatorelement 57 mit elektrischer Energie versorgt. Außerdem wird der Drehgeschwindigkeitssensor 41 und der Musteridentifizierungssensor 45 mit dieser elektrischen Energie versorgt.
  • Nun unter Bezugnahme auf 5A, 5B und 8 ist der Musteridentifizierungssensor 45 bereitgestellt, um die drei Arten von Mustern 76a76c des Identifizierungsmusters 76, das auf der Hinterfläche der Knopfeinheit 73 des Bremsschaltknopfs 43 gebildet ist, abzulesen. Der Musteridentifizierungssensor 45 ist aus zwei elektro-optischen Sensoren 56a und 56b zusammengesetzt, die jeweils einen Leuchtenabschnitt 56c und einen Rezeptorabschnitt 56d aufweisen. Wie in 4 und 5B gezeigt, sind die elektro-optischen Sensoren 56a und 56b symmetrisch auf der Leiterplatte 70 verteilt, so dass sie auf der hinteren Fläche der Leiterplatte 70, die der Wandfläche 13a des Spulenstützteils 13 gegenüber liegt, in eine Linie gebracht sind. Mit anderen Worten sind die Rezeptorabschnitte 56d der elektro-optischen Sensoren 56a und 56b miteinander in eine Linie gebracht, und die Leuchtenabschnitte 56c davon sind auf den äußeren Seiten der in eine Linie gebrachten Rezeptorabschnitte 56d verteilt. Somit können die Rezeptorabschnitte 56d getrennt voneinander verteilt werden, und somit kann Licht von dem entgegengesetzten Leuchtenabschnitt 56c kaum irrtümlicherweise dadurch erfasst werden. Betrachtungslöcher 13d und 13e sind in dem Wandabschnitt 13a des Spulenstützabschnitts 13 gebildet, so dass sie vertikal in eine Linie gebracht sind, und ermöglichen, dass die elektro-optischen Sensoren 56a und 56b das Bild jedes Musters 76a76c erlangen. Hier können die acht Stufen vom Bremsmodus, wie weiter unten beschrieben, identifiziert werden, indem die drei Arten von Mustern 76a76c, die in der Drehrichtung in eine Linie gebracht sind, abgelesen werden.
  • Wenn der Anzeiger 73b auf die MIN-Position zeigt, wird, wie in den 5A, 5B und 7 gezeigt, von dem Musteridentifizierungssensor 45 das reflektierte Licht von zwei der ersten Muster 76a abgelesen. In diesem Zustand erfassen beide elektro-optischen Sensoren 56a, 56b die größte Menge an Licht. Wenn der Anzeiger 73b mit der nächsten Markierung in eine Linie gebracht wird, wird der elektro-optische Sensor 56b auf der linken Seite in 5B auf dem ersten Muster 76a positioniert und erfasst eine große Menge an Licht, aber der elektro-optische Sensor 56a auf der rechten Seite wird auf dem zweiten Muster 76b positioniert und erfasst fast kein Licht. Die Position des Bremsschaltknopfs 43 wird durch das Kombinieren dieser erfassten Mengen von Licht identifiziert.
  • Nun unter Bezugnahme auf 5A, 5B und 8, setzt das Kondensatorelement 57 zum Beispiel einen Elektrolytkondensator ein und ist an eine Gleichrichterschaltung 58 angeschlossen. Die Gleichrichterschaltung 58 ist an das Schaltelement 63 angeschlossen und wandelt Wechselstrom von der Spulenbremseinheit 40 in Gleichstrom um (die Spulenbremseinheit 40 weist den Rotor 60 und die Drahtspulen 62 auf und funktioniert als elektrischer Generator) und stabilisiert die Spannung, um das Kondensatorelement 57 mit Elektrizität zu versorgen.
  • Es sei bemerkt, dass die Gleichrichterschaltung 58 und das Kondensatorelement 57 beide auf der Leiterplatte 70 verteilt sind. Wie in den 4, 5 und 5B gezeigt, sind sowohl die Leiterplatte 70 als auch die elektrischen Komponenten, die auf beiden Seiten davon montiert sind (wie etwa der Mikrocomputer 59), mit einer Isolierfolie 90 abgedeckt, welche aus einem Kunstharzisoliermaterial gefertigt ist, das so gefärbt ist, dass Licht nur teilweise durch die Isolierfolie 90 hindurchgeht. Die Isolierfolie 90 wird mittels eines Warmleimungsformpressvorgangs gebildet, bei dem ein Harzrohmaterial in eine Pressform injiziert wird, in welche die Leiterplatte 70 mit den elektrischen Komponenten wie etwa dem Mikrocomputer 59 und den elektro-optischen Sensoren 44, 56a und 56b festgesetzt wurde. Die Isolierfolie 90 ist jedoch nicht auf den vorderen und hinteren Seiten der Bereiche 95, auf denen die Kopfabschnitte 92a der Schrauben 92 verteilt sind, oder auf den Leuchtenabschnitten der Leuchten 44a, 56c und den Rezeptorabschnitten der Rezeptoren 44b und 56d der elektro-optischen Sensoren 44, 55a und 56b gebildet. Des Weiteren ist die Isolierfolie 90 nicht auf einem Bereich gebildet, auf dem der externe Geräteanschluss 91 montiert ist. Dies ist deshalb, weil es im Falle einer Abdeckung des externen Geräteanschlusses 91 mit der Isolierfolie 90 schließlich notwendig wäre, die Isolierfolie 90 davon abzuziehen, so dass die Ein-/Ausgangsterminals 91b exponiert sind, um einen Anschluss an das externe Gerät 100 zu ermöglichen.
  • Wie in 5A gezeigt, sind auf vier Bereichen der Fläche der Leiterplatte 70 unterschiedliche Dicken der Isolierfolie 90 gebildet, wobei die vier Bereiche eine geneigte erste Fläche 97a, auf der die elektro-optischen Sensoren 44 verteilt sind, einen zweiten Bereich 97b, der zum Beispiel eine Dicke von 3,3 mm aufweist, auf dem das Kondensatorelement 57 und die Gleichrichterschaltung 58 verteilt sind, und einen dritten Bereich 97c, der zum Beispiel eine Dicke von 2,5 mm um die Peripherie der Drahtspulen aufweist, und einen vierten Bereich 97d, der eine Dicke von zum Beispiel 1 mm aufweist, umfassen.
  • In dem ersten Bereich 97a, in dem ein Leuchtenabschnitt der Leuchte 44a und ein Rezeptorabschnitt des Rezeptors 44b des elektro-optischen Sensors 44 verteilt sind, wie in 4 gezeigt, ist die Isolierfolie 90 so gebildet, dass sie von dem dritten Bereich 97c zu der äußeren peripheren Kante der Leiterplatte 70 hin geneigt ist, so dass die Leuchte 44a und der Rezeptor 44b zusammen gebündelt sind.
  • Wie in 5B gezeigt, sind auf der hinteren Fläche der Leiterplatte 70 auf drei Bereichen unterschiedliche Dicken der Isolierfolie 90 gebildet, wobei die vier Bereiche einen geneigten ersten Bereich 98a, der zum Beispiel eine Dicke von 2,2 mm und 1,8 mm aufweist und auf dem die beiden elektro-optischen Sensoren 56a, 56b verteilt sind, einen zweiten Bereich 98b, der in zwei Abschnitte unterteilt ist und der zum Beispiel eine Dicke von 2,8 mm aufweist und auf dem der Mikrocomputer 59 und das Schaltelement 63 verteilt sind, und einen dritten Bereich 98c, der zum Beispiel eine Dicke von 1 mm aufweist, umfassen.
  • Die Isolierfolie 90 ist mit den Leuchtenabschnitten der Leuchten 56c und den Rezeptorabschnitten der Rezeptoren 56d der elektro-optischen Sensoren 56a, 56b so gebildet, dass die Dicke der Isolierfolie 90 in dem ersten Bereich 98a an den Leuchten 56c und an den Rezeptoren 56d (die Dicke um die Leuchten 56c ist vorzugsweise 2,2 mm und die Dicke um die Rezeptoren 56d ist zum Beispiel vorzugsweise 1,8 mm) unterschiedlich ist. Ferner ist die Isolierfolie 90 so gebildet, dass der erste Bereich 98a von der Leiterplatte 70 mehr als der dritte Bereich 98c nach außen vorsteht, so dass die beiden Sensoren 56a und 56b zusammen gebündelt sind. Durch das Bündeln der Leuchten und Rezeptoren 44a, 56c, 44b und 56d mit den beiden optischen Sensoren 56a und 56b, kann die Form der Pressform 101, die die Isolierfolie 90 bildet, um die elektrischen Komponenten wie die Leuchten 44a und 56c, die Rezeptoren 44b und 56d, der Mikrocomputer 59 und das Schaltelement 63 abzudecken, vereinfacht werden und die Formpresskosten können reduziert werden.
  • Ferner ist die Isolierfolie 90 auf den ersten Bereichen 97a und 98a gebildet, so dass die Isolierfolie 90 die Peripherien der Leuchten 44a, 56c und die Rezeptoren 44b und 56d mit röhrenförmigen Formen umgibt, so dass die oberen Teile der drei Leuchten 44a, 56c und die Rezeptoren 44b, 56d offen sind. Ein Abschnitt der Isolierfolie 90, die die Leuchtenabschnitte und die Rezeptorabschnitte der Leuchten und Rezeptoren 44a, 56c, 44b und 56d mit röhrenförmigen Formen umgibt, funktioniert als ein Lichtschutz hinsichtlich der Leuchten 44a, 56c und der Rezeptoren 44b, 56d.
  • Eine wasserabweisende Schicht ist auf der inneren Umfangsfläche der röhrenförmigen Abschnitte der Isolierfolie 90 auf den Leuchten- und Rezeptorabschnitten durch zum Beispiel das Aufsprühen eines wasserabweisenden Mittels gebildet. Dadurch verbleibt kaum Feuchtigkeit, da die Leuchten- und Rezeptorabschnitte von den röhrenförmigen Abschnitten umgeben sind, selbst wenn Feuchtigkeit an den inneren peripheren Flächen der röhrenförmigen Abschnitte anhaftet. Dadurch kann die durch die Ablagerung von in der Feuchtigkeit enthaltenen Unreinheiten verursachte Kontamination kontrolliert werden und ein Rückgang der Wirksamkeit der Leuchtenabschnitte und Rezeptorabschnitte der Leuchten 44a, 56c und Rezeptoren 44b, 56d, die durch diese Kontamination verursacht werden, können kontrolliert werden.
  • Es sei bemerkt, dass der Grund für das fehlende Bilden der Isolierfolie 90 auf den Bereichen 95, auf denen die Kopfabschnitte 92a der Schrauben 92 verteilt werden sollen, darin liegt, dass, falls die Isolierfolie 90 auf den Bereichen 95 gebildet würde, auf denen die Kopfabschnitte 92a der Schrauben 92 verteilt werden sollen, die Isolierfolie 90 aufgrund des Kontaktes zwischen den Kopfabschnitten 92a und der Isolierfolie 90, wenn die Schrauben 92 in die Leiterplatte 70 geschraubt werden, aufblättert. Des Weiteren kann dieses Aufblättern über die gesamte Leiterplatte 70 auftreten. Wenn die Bereiche 95, auf denen die Kopfabschnitte 92a der Schrauben 92 verteilt sind, jedoch nicht mit der Isolierfolie 90 abgedeckt sind, kommen die Kopfabschnitte 92a nicht mit der Isolierfolie 90 in Kontakt, wenn die Schrauben 92 in die Leiterplatte 70 geschraubt werden. In Anbetracht dieser Struktur blättert die Isolierfolie 90 nicht auf, und es kommt aufgrund der Aufblätterung kaum eine Isolierungsstörung vor. Wenn die Isolierfolie 90 die Leuchtenabschnitte der Leuchten 44a und 56c und die Rezeptorabschnitte der Rezeptoren 44b und 56d der elektro-optischen Sensoren 44, 55a und 56b abdeckt, reduziert sich des Weiteren die Menge an Licht, das von den Leuchten 44a und 56c emittiert wird, die Menge an Licht, das von dem Ablesemuster und dem Identifizierungsmuster reflektiert wird, und die Menge an Licht, das von den Rezeptoren 44b und 56d empfangen wird. Folglich kann es sein, dass das Licht von den Rezeptoren 44b und 56d nicht korrekt erfasst wird, selbst wenn diese Komponenten mit einer transparenten Isolierfolie abgedeckt sind.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch eine Reduzierung des Lichtes, das von den Leuchten 44a und 56c emittiert und von den Mustern reflektiert wird, verhindert werden, da die Leuchten 44a, 56c und die Rezeptoren 44b, 56d nicht durch die Isolierfolie 90 abgedeckt sind. Angesichts dieser Struktur kommen aufgrund einer Reduzierung der Menge an Licht, das von den Rezeptoren 44b und 56d empfangen wird, oder des falschen Lichts, das von den Rezeptoren 44b und 56d empfangen wird, kaum Betriebsfehler in den elektro-optischen Sensoren 44, 56a und 56b vor. Außerdem sind die Peripherien der Leuchtenabschnitte und der Rezeptorabschnitte abgeschirmt. Es ist daher schwierig, Licht auf oder von den Peripherien der Leuchtenabschnitte und der Rezeptorabschnitte zu emittieren, da ein Kunstharz als Isolierfolie 90 verwendet wird, was es daher schwierig macht, farbiges Licht durchzulassen, und da die Isolierfolie 90 so gebildet ist, dass die Isolierfolie 90 die Peripherien der Leuchten 44a und 56c und der Rezeptoren 44b und 56d der elektro-optischen Sensoren 44, 56a und 56b mit den röhrenförmigen Formen umgibt, so dass die oberen Teile der Leuchten 44a, 56c und der Rezeptoren 44b, 56d offen sind. Demgemäß ist es selbst dann, wenn die Leuchten 44a und 56c und die Rezeptoren 44b und 56d eng nebeneinander verteilt sind, schwierig, Licht mittels der Rezeptoren 44b und 56d direkt von den Leuchten 44a und 56c zu empfangen. Betriebsfehler können auf diese Weise verhindert werden.
  • Bildungsvorgang der Isolierfolie 90
  • Der Vorgang des Bildens der Isolierfolie 90, so dass sie die Leiterplatte 70 abdeckt, wird nun beschrieben.
  • Wenn die Isolierfolie 90 mittels eines Warmleimungsformpressverfahrens gebildet wird, wird die Leiterplatte 70, auf der die elektrischen Komponenten festgesetzt sind, innerhalb einer Pressform montiert. Dann wird ein Warmleimungsvorgangsgerät verwendet, um bei niedriger Temperatur und bei niedrigem Druck ein Warmleimungsdichtungsmittel in die Pressform zu injizieren. Nach dem Auskühlen innerhalb der Pressform bildet sich die Isolierfolie 90 auf der Fläche der Leiterplatte 70.
  • Durch das Abdecken jeder Einheit auf der Leiterplatte 70 auf diese Weise mit einer aus einem Isoliermaterial gefertigten Isolierfolie 90 kann verhindert werden, dass Flüssigkeiten in die elektrischen Komponenten wie etwa den Mikrocomputer 59 eindringen. Es ist des Weiteren bei dieser Ausführungsform nicht nötig, die Quelle der elektrischen Energie zu ersetzen, da die elektrische Energie, die erzeugt wird, in dem Kondensatorelement 57 gespeichert wird und diese elektrische Energie verwendet wird, um den Regler 55 und dergleichen zu betreiben. Angesichts dieser Anordnung kann das Abdichten der Isolierfolie 90 permanent gestaltet und Probleme mit Isolierungsstörung weiter reduziert werden.
  • Betrieb und Funktion der Rolle während des Angelns
  • Nun unter Bezugnahme auf 2, 4 und 8 wird beim Angeln mit dieser Rolle bevorzugt, das Auswerfen zuerst durchzuführen, so dass die elektrische Energie in dem Kondensatorelement 57 gespeichert wird. Mit anderen Worten wird während des Auswerfens mittels der Drahtspulen 62 elektrische Energie erzeugt und in dem Kondensatorelement 57 gespeichert. Auf diese Weise kann der Stromkreis mittels der in dem Kondensatorelement 57 gespeicherten elektrischen Energie betrieben werden.
  • Wenn an einer Angelstelle ausgeworfen wird, wird der Kupplungshebel 17 nach unten gedrückt, um den Kupplungsmechanismus 21 in der Kupplung-Aus-Position zu platzieren. In diesem Kupplung-Aus-Zustand kann sich die Spule 12 frei drehen und die Angelschnur wickelt sich aufgrund des Gewichtes des Köders beim Auswerfen bei voller Geschwindigkeit von der Spule 12 ab. Wenn sich die Spule 12 aufgrund des Auswerfens dreht, drehen sich die Magnete 61 um die inneren peripheren Seiten der Drahtspulen 62, und wenn das Schaltelement 63 aktiviert wird, fließt ein elektrischer Strom durch die Drahtspulen 62 und die Spule 12 wird gebremst. Während des Auswerfens wird die Drehgeschwindigkeit der Spule 12 allmählich schneller und reduziert sich allmählich, sobald ein Höhepunkt erreicht worden ist.
  • Obgleich die Magnete 61 in der Nähe des Lagers 26b verteilt sind, ist es hier schwierig, das Lager 26b zu magnetisieren, und die Fähigkeit der Spule 12, sich frei zu drehen, verbessert sich, da das magnetische Unterlegscheibenteil 66 zwischen den Magneten 61 und dem Lager 26b verteilt ist. Bei dieser Anordnung besteht zwischen den Magneten 61 und dem Lager 26b eine Lücke von 2,5 mm oder mehr, was die Leistung sogar noch mehr verbessert. Des Weiteren würde kaum Verzahnung vorkommen, und die Fähigkeit der Spule 12, sich frei zu drehen, würde sich verbessern, da die Drahtspulen 62 kernlose Drahtspulen sind.
  • Wenn der Köder in dem Wasser landet, wird der Kupplungsmechanismus 21 in dem Kupplung-Ein-Zustand platziert, indem der Drehknopf 2 in der Schnurwickelrichtung gedreht wird, und durch einen Kupplungsrücklaufmechanismus (in den Zeichnungen nicht gezeigt), und die Rolleneinheit 1 wird in die Hand genommen, um auf das Anbeißen eines Fisches zu warten.
  • Steuerbetrieb des Reglers 55
  • Als Nächstes wird der von dem Regler 55 gemäß dem Steuerprogramm während des Auswerfens durchgeführte Bremssteuerbetrieb unter Bezugnahme auf die Steuerflussdiagramme aus 9 und 10 und die Graphen aus 11 und 12 beschrieben.
  • Die Initialisierung geschieht bei Schritt S1; wenn sich die Spule 12 aufgrund des Auswerfens dreht, wird elektrische Energie in dem Kondensatorelement 57 gespeichert und eine elektrische Energie fließt in den Regler 55. Hier werden verschiedene Bitschalter und Variablen zurückgesetzt. In Schritt S2 wird bestimmt, ob Eingabe in das externe oder Ausgabe aus dem externen Gerät 100 erforderlich ist. Dies wird zum Beispiel dadurch durchgeführt, indem bestimmt wird, ob der Anschluss der externen Einheit 100 an dem externen Geräteanschluss 91 angeschlossen ist oder nicht. Es wird bestimmt, dass das externe Gerät 100 angeschlossen ist, dann geht der Vorgang von Schritt S2 zu Schritt S25 über und ein externer Ein-/Ausgangsvorgang wird durchgeführt. Hier wird der Mikrocomputer 59 mittels Anweisungen von dem externen Gerät 100 betrieben und Vorgänge wie etwa das Abwandeln des in dem ROM 55c gespeicherten Steuerprogramms, das Ausgeben gespeicherter Werte an das externe Gerät 100 und das Abwandeln der gespeicherten Einstellungen für die Bremskraft werden durchgeführt. Hier kann auf das externe Gerät 100 zugegriffen werden, da der externe Geräteanschluss 91 bereitgestellt ist.
  • In Schritt S3 wird bestimmt, ob von dem Bremsschaltknopf 43 ein Bremsmodus BMn gewählt worden ist oder nicht (n ist eine ganz Zahl zwischen 1 und 8). Bei Schritt S4 wird der gewählte Bremsmodus als Bremsmodus BMn festgesetzt. Geschieht dies, wird aus dem ROM 55c innerhalb des Reglers 55 eine relative Einschaltdauer D, die dem Bremsmodus BMn entspricht, abgelesen. Bei Schritt S5 wird von Impulsen aus dem Drehgeschwindigkeitssensor 41 eine Drehgeschwindigkeit V der Spule 12 zum Zeitpunkt des Beginns des Auswerfens erfasst. Bei Schritt S7 wird Spannung F, die auf die Angelschnur, welche von der Spule 12 freigegeben wird, angewandt wird, berechnet.
  • Hier kann die Spannung F von der Änderungsrate der Drehgeschwindigkeit der Spule 12 (Δω/Δt) und dem Trägheitsmoment J der Spule 12 bestimmt werden. Wenn sich die Drehgeschwindigkeit der Spule 12 an einem gewissen Punkt ändert, geschieht diese Änderung der Drehgeschwindigkeit der Spule 12 aufgrund der Drehantriebskraft (Drehmoment), die durch die Spannung von der Angelschnur erzeugt wird. Es wird angenommen, dass die Änderungsrate der Drehgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt (Δω/Δt) beträgt, dann kann das Antriebsdrehmoment T durch die untenstehende Gleichung (1) ausgedrückt werden. T = J × (Δω/Δt) (1)
  • Wenn das Antriebsmoment T aus der Gleichung (1) bestimmt wird, kann die Spannung des Radius des Anwendungspunktes der Angelschnur (normalerweise 15 bis 20 mm) bestimmt werden. Die vorliegenden Erfinder fanden heraus, dass beim Anwenden einer großen Bremskraft, wenn diese Spannung genau auf oder unter einem vorbestimmten Wert liegt, sich die Stellung der Einrichtung (Köder) umgehend vor dem Erreichen des Höhepunktes der Drehgeschwindigkeit der Spule 12 umkehrt und stabilisiert und der Köder zielgerichteter fliegt. Die nachfolgende Steuerung wird durchgeführt, um die Spule 12 umgehend vor ihrem Drehgeschwindigkeitshöhepunkt zu bremsen und den Köder mit Stabilität fliegen zu lassen. Mit anderen Worten sollte für eine kurze Zeit lang am Anfang des Auswerfens eine starke Bremskraft auf die Spule 12 angewandt werden, um den Köder umkehren zu lassen (erster Bremsvorgang), und danach wird die Spule 12 mit einer Bremskraft gebremst, die sich während des Auswerfens allmählich zu einer konstanten Menge abschwächt (zweiter Bremsvorgang). Schließlich wird die Spule 12 mit einer Bremskraft gebremst, die sich allmählich abschwächt, bis die Anzahl an Drehungen der Spule 12 unter einen vorbestimmten Wert fällt (dritter Bremsvorgang). Der Regler 55 führt diese drei Bremsvorgänge durch.
  • In Schritt S8 wird bestimmt, ob die Spannung F, die mittels der Änderungsrate der Drehgeschwindigkeit (Δω/Δt) berechnet wurde, und das Trägheitsmoment J genau auf oder unter einem vorbestimmten Wert Fs liegen oder nicht (zum Beispiel ein Wert in dem Bereich von 0,5 N und 1,5 N). Wenn die Spannung F den vorbestimmten Wert Fs überschreitet, dann geht der Vorgang zu Schritt S9 über, wo die relative Einschaltdauer D auf 10 festgesetzt ist (d. h. das Schaltelement 63 ist nur für 10 % eines Zyklus eingeschaltet) und der Vorgang geht zu Schritt S2 zurück. Wenn dies geschieht, bremst die Spulenbremseinheit 40 die Spule 12 leicht, jedoch wird die Spulensteuereinheit 42 stabil betrieben, da die Spulenbremseinheit 40 Elektrizität erzeugt.
  • Wenn die Spannung F genau auf oder unter dem vorbestimmten Wert Fs liegt, dann geht der Vorgang zu Schritt S10 über. In Schritt S10 wird ein Zeitgeber T1 gestartet. Dieser Zeitgeber T1 bestimmt die Zeitdauer, während der ein erster Bremsvorgang angewandt wird, der die Spule 12 mit einer starken Bremskraft bremst. Bei Schritt S11 wird bestimmt, ob der Zeitgeber T1 abgelaufen ist oder nicht. Wenn der Zeitgeber T1 nicht abgelaufen ist, dann geht der Vorgang zu Schritt S13 über, und der erste Bremsvorgang wird während des Auswerfens durchgeführt, bis der Zeitgeber T1 abläuft. Wie durch die Schraffierung in dem linken unteren Abschnitt in 11 gezeigt, bremst dieser erste Bremsvorgang die Spule 12 nur für eine Zeit T1 mit einer festen ersten relativen Einschaltdauer Dn1. Diese erste relative Einschaltdauer Dn1 liegt zum Beispiel bei 50–100 % Einschaltung (auf 50 %-100 % der Zeit während des gesamten Zyklus) und vorzugsweise in dem Bereich von 70–90 Einschaltung, und ändert sich je nach Drehgeschwindigkeit V, die bei Schritt S5 erfasst wurde. Mit anderen Worten ist die erste relative Einschaltdauer Dn1 ein Wert, der durch das Vervielfachen einer Funktion f1 (V) der Spulendrehgeschwindigkeit V am Anfang des Auswerfens mit einer relativen Einschaltdauer DnS, die gemäß dem Bremsmodus vorbestimmt ist, berechnet wird. Des Weiteren liegt die Zeit T1 vorzugsweise in dem Bereich von 0,1 und 0,3 Sekunden. Wenn das Bremsen innerhalb dieses Zeitbereichs geschieht, ist es einfacher, die Spule 12 zu bremsen, bevor sie ihren Drehgeschwindigkeitshöhepunkt erreicht.
  • Die erste relative Einschaltdauer Dn1 wird je nach Bremsmodus BMn nach oben oder nach unten verschoben. Bei dieser Ausführungsform ist eine relative Einschaltdauer D11 am Maximum und nimmt von diesem Punkt aus allmählich ab, wenn der Bremsmodus auf seinem höchsten Wert (n 1) liegt. Wenn für eine kurze Zeitdauer wie oben beschrieben eine starke Bremskraft angewandt wird, kehrt sich die Stellung des Köders von seinem Angelschnureingriffsabschnitt um, der Angelschnureingriffsabschnitt kommt nach vorne und der Köder fliegt zielgerichtet. Wenn dies geschieht, ist die Stellung des Köders stabil und somit fliegt der Köder noch weiter.
  • Andererseits geht der Vorgang von Schritt S11 zu Schritt S12 über, wenn der Zeitgeber T1 abläuft. Bei Schritt S12 wird bestimmt, ob der Zeitgeber T2 schon gestartet ist. Wenn der Zeitgeber T2 gestartet ist, dann geht der Vorgang zu Schritt S17 über. Wenn der Zeitgeber T2 noch nicht gestartet ist, dann geht der Vorgang zu Schritt S14 über und der Zeitgeber T2 wird gestartet. Der Zeitgeber T2 bestimmt die Zeitdauer, während der ein zweiter Bremsvorgang durchgeführt wird.
  • Bei Schritt S17 wird bestimmt, ob der Zeitgeber T2 abgelaufen ist oder nicht. Wenn der Zeitgeber T2 nicht abgelaufen ist, dann geht der Vorgang zu Schritt S18 über und der zweite Bremsvorgang wird durchgeführt, bis der Zeitgeber T2 abgelaufen ist. Wie durch die Schraffierung in dem unteren rechten Abschnitt von 11 gezeigt, bremst der zweite Bremsvorgang die Spule 12 während einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer T2 bei einer relativen Einschaltdauer Dn2, die zunächst schnell abnimmt, dann allmählich abnimmt und schließlich auf einem konstanten Wert bleibt. Der minimale Wert der relativen Einschaltdauer Dn2 liegt vorzugsweise in dem Bereich von zum Beispiel 30 bis 70 %. Des Weiteren liegt die zweite vorbestimmte Zeit T2 vorzugsweise zwischen 0,3 und 2 Sekunden. Wie die erste relative Einschaltdauer Dn1 ändert sich auch die zweite vorbestimmte Zeit T2 gemäß der Spulendrehgeschwindigkeit V zu Beginn des Auswerfens. Die zweite vorbestimmte Zeit T2 wird zum Beispiel durch das Vervielfachen einer Funktion f2(V) der Spulendrehgeschwindigkeit V zu Beginn des Auswerfens mit einem vorbestimmten Zeitbereich TS berechnet.
  • Zudem wird in dem zweiten Bremsvorgang und einem dritten Bremsvorgang zum Zweck des Beschneidens von außen kommender Bremskraft ein Bremskorrekturvorgang, wie der in 10 gezeigte, durchgeführt. In Schritt S31 von 10 wird eine Korrekturspannung Fa festgesetzt. Die Korrekturspannung Fa ist eine Funktion der Zeit, wie die durch die punktierten und gestrichelten Linien in 12 gezeigten, und wird so festgesetzt, dass sie über die Zeit hinweg allmählich abnimmt. Es sei bemerkt, dass in 12 ein Graph des Korrekturvorgangs in dem dritten Bremsvorgang dargestellt ist.
  • Die Spulendrehgeschwindigkeit V wird bei Schritt S32 eingelesen. Bei Schritt S33 wird die Spannung F in derselben Sequenz wie in Schritt S7 berechnet. Bei Schritt S34 wird ein Kriterium, das durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückt wird, von der in Schritt S33 erhaltenen Spannung berechnet. Bei Schritt S35 wird bestimmt, ob auf der Basis dieses Kriteriums eine Bremskorrektur nötig ist oder nicht. C = SSa × (F – SSd × Drehgeschwindigkeit) – (ΔF/Δt) (2)
  • Hier sind Ssa, SSd Koeffizienten hinsichtlich der Drehgeschwindigkeit (U/min). Ssa ist zum Beispiel 50. Außerdem ist SSd 0,000005.
  • Wenn die Ergebnisse der Gleichung (2) normal sind, mit anderen Worten, wenn bestimmt wird, dass der berechnete Wert der Spannung F die festgesetzte Spannung Fa um einen großen Betrag überschreitet, dann wird in Schritt S35 bestimmt, dass Korrektur erforderlich ist und der Vorgang geht zu Schritt S36 über. Bei Schritt S36 wird die zweite relative Einschaltdauer Dn2, die vorher festgesetzt wurde, durch das Subtrahieren einer festen Menge Da davon um den nächsten Abtastzyklus (normalerweise jede Drehung) korrigiert.
  • Bei Schritt S21 wird bestimmt, ob die Geschwindigkeit V bei oder unter einer Bremsvollendungsgeschwindigkeit Ve liegt. Wenn die Geschwindigkeit V die Bremsvollendungsgeschwindigkeit Ve überschreitet, dann geht der Vorgang zu Schritt S22 über. Der dritte Bremsvorgang wird bei Schritt S22 durchgeführt.
  • Wie durch die vertikale Schraffierung in 12 gezeigt, bremst der dritte Bremsvorgang die Spule 12 mit einer relativen Einschaltdauer Dn3, die sich über die Zeit hinweg wie in dem zweiten Bremsvorgang ändert und bei der die Abnahmerate allmählich kleiner wird. Dann kehrt der Vorgang zu Schritt S11 zurück und der Bremskorrekturvorgang wird in dem dritten Bremsvorgang ausgeführt, bis in Schritt S21 die Geschwindigkeit V als kleiner gleich der Bremsvollendungsgeschwindigkeit Ve bestimmt wird.
  • Wenn die Geschwindigkeit V bei oder unter der Bremsvollendungsgeschwindigkeit Ve liegt, dann kehrt der Vorgang zu Schritt S2 zurück.
  • Wenn hier die Spule 12 mit einer starken Bremskraft gebremst wird, bevor die Drehgeschwindigkeit der Spule 12 ihren Höhepunkt erreicht, erhöht sich die Spannung, die auf oder unter dem ersten vorbestimmten Wert Fs lag, schnell, Gegenbewegung wird verhindert und der Köder fliegt auf stabile Art und Weise. Aufgrund dieser Anordnung kann Gegenbewegung verhindert werden, die Stellung des Köders kann stabilisiert werden und der Köder kann weiter hinausgeworfen werden.
  • Da die Spule in drei Bremsvorgängen mit unterschiedlichen relativen Einschaltdauern und Bremszeiten gemäß der Drehgeschwindigkeit der Spule zu Beginn des Auswerfens gesteuert wird, wird außerdem die Spule mit relativen Einschaltdauern und Bremszeiten gebremst, die sich je nach der Drehgeschwindigkeit der Spule unterscheiden, selbst wenn die Einstellungen dieselben sind. Es ist somit unnötig, die Bremskraft von Hand einzustellen, selbst wenn das Auswerfen mit unterschiedlichen Spulendrehgeschwindigkeiten durchgeführt wird, und somit kann die Belastung des Anglers reduziert werden.
  • ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden alternative Ausführungsformen erläutert. Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten Ausführungsform und den alternativen Ausführungsformen sind die Teile der alternativen Ausführungsformen, welche mit den Teilen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Verweisziffern versehen wie die Teile der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus kann auf die Beschreibungen der Teile der alternativen Ausführungsformen, welche mit den Teilen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, der Kürze halber verzichtet werden.
    • (a) In der oben erwähnten Ausführungsform ist der externe Geräteanschluss 91 direkt an der Leiterplatte 70 montiert. Wie in 13 gezeigt, kann jedoch ein externer Geräteanschluss 191 aus einer Buchse 191a, die auf der ersten Seitenabdeckung 6 montiert ist und zu der Außenseite der Angelrolle hin exponiert ist, einem Anschluss 191b, der auf der Leiterplatte 70 montiert ist, und einem Kabel 191c, das an die Buchse 191a mittels des Anschlusses 191b angeschlossen werden kann, gebildet sein. Mit dieser Konfiguration wird die Isolierfolie 90 nicht auf dem Bereich gebildet, auf dem der Anschluss 191b verteilt ist. Wenn der Anschluss 191b aus einem ersten Anschluss 191d, der auf der Leiterplatte 70 montiert ist, und einem zweiten Anschluss 191e, der abnehmbar an den ersten Anschluss 191d angeschlossen ist, gebildet ist, ist es des Weiteren einfach, den externen Geräteanschluss 191 an die Leiterplatte 70 anzuschließen, da der Anschluss durch das bloße Montieren des ersten Anschlusses 191d an der Leiterplatte 70 vollendet ist. Wie in 20 gezeigt, ist es auch möglich, einen externen Geräteanschluss 391 ohne einen Anschlussabschnitt jedoch mit einer Buchse 391a, Kabeln 391c, die an der Buchse 391a angeschlossen sind, einer Vielzahl von (vier in dieser Ausführungsform) anschließenden Punkten 391d, die auf der Leiterplatte 70 montiert sind und zum Anschließen an die Kabel 391c sind, zu strukturieren. In diesem Fall sind die Kabel 391c an den anschließenden Punkten 391d direkt durch ein herkömmliches Befestigungsverfahren wie etwa Löten befestigt. In dieser Ausführungsform werden auch die anschließenden Punkte 391d sowie die Kabel 391c mit der Isolierfolie 90 abgedeckt, nachdem die Kabel 391c an die anschließenden Punkte 391d angeschlossen wurden.
    • (b) In den oben erwähnten Ausführungsformen sind die externen Geräteanschlüsse 91 und 191 an der Leiterplatte 70 montiert, jedoch kann, wie in 14A und 14B gezeigt, ein externer Geräteanschluss 296 auf der Leiterplatte 70 gebildet sein. Der externe Geräteanschluss 296 ist zum Beispiel auf der Leiterplatte 70 gebildet und schließt an ein Inspektionsgerät an (ein Beispiel eines externen Gerätes 100), das inspiziert, ob die elektronische Schaltung normal läuft oder nicht. Vier Kontaktpunkte 296a296d, die elektrisch an ein Inspektionsgerät angeschlossen werden können, sind zum Beispiel auf dem externen Geräteanschluss 296 gebildet, und wenn die Inspektion der Schaltung vollendet ist, wird eine Isolierfolie 90 zum Beispiel durch das Warmleimungssprayverfahren auf dem Bereich, auf dem der externe Geräteanschluss 296 gebildet ist, gebildet. Der externe Geräteanschluss 296 mit dieser Art von Konfiguration ist auch in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
    • (c) Die wie in 15 gezeigte Angelausrüstung kann ein auf einer Angelrute bereitgestelltes Wassertiefenanzeigegerät oder ein separat von einer Rolle bereitgestelltes Angeldatenanzeigegerät sein. Diese Ausführungsform ist nicht Teil der beanspruchten Erfindung. Ein Anzeigegerät (zum Beispiel einer Angeldatenanzeige) 120 zeigt die Tiefe an, bei der sich der an dem Ende einer um die Spule gewickelten Angelschnur montierte Köder in dem Wasser befindet, oder zeigt Angeldaten, wie etwa Daten für einen Fischfinder (Beispiel von Angeldaten) an und ist entweder separat zu der Rolle oder auf der Rolle bereitgestellt. Das Anzeigegerät 120 umfasst eine Leiterplatte 121, einen Regler (ein Beispiel einer elektrischen Komponente) 122, der auf der Leiterplatte 121 als elektrische Komponente montiert ist, eine Flüssigkristallanzeige 123, eine Hintergrundbeleuchtung 124 und einen externen Geräteanschluss 126. Die Flüssigkristallanzeige 123 ist so angeordnet, dass sie mit Zwischenraum von der Leiterplatte 121 angeordnet ist, und die Hintergrundbeleuchtung 124 ist zwischen der Flüssigkristallanzeige 123 und der Leiterplatte 121 angeordnet. Die Peripherie zwischen der Flüssigkristallanzeige 123 und der Leiterplatte 121 ist mit einer Isolierfolie 125 abgedeckt. Der externe Geräteanschluss 126 ist auf der hinteren Fläche der Leiterplatte 121 verteilt (die Fläche der Seite, die der Flüssigkristallanzeige 123 entgegengesetzt ist) und kann zum Beispiel an ein externes Gerät, wie etwa eine Angelrolle oder einen Computer, angeschlossen werden. Die Isolierfolie 125 ist aus einem durchsichtigen Kunstharz gefertigt und ist auf allen Bereichen mit Ausnahme des externen Geräteanschlusses 126 mittels des Warmleimungsformpressverfahrens gebildet. Die Fläche der Isolierfolie 125 ist mit einem Farbmuster abgedeckt, mit Ausnahme der Fläche der Isolierfolie 125, die der Flüssigkristallanzeige 123 gegenüber liegt. Des Weiteren ist auf der Leiterplatte 121 ein Kondensatorelement (in den Figuren nicht gezeigt) montiert. Wenn das Anzeigegerät auf der Rolle bereitgestellt ist, ist das Kondensatorelement so konfiguriert, dass elektrische Energie von einem Elektrizität erzeugenden Mechanismus, der durch die Drehung der Spule Elektrizität erzeugt, geliefert wird. Es sei bemerkt, dass, wenn das Anzeigegerät separat zu der Rolle bereitgestellt ist, das Kondensatorelement von einer externen Batterie über den externen Geräteanschluss 126 mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Des Weiteren können die elektrische Energie und die Angeldaten drahtlos erhalten werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Isolierungsleistung auf einem hohen Niveau gehalten werden, da die Leiterplatte und die elektrischen Komponenten, die darauf verteilt sind, mit einer Isolierfolie abgedeckt sind, mit Ausnahme des externen Geräteanschlusses, der aufgrund des Anschlusses an das externe Gerät nicht isoliert werden kann. Zudem kann die Vergrößerung der Angelausrüstung verhindert werden, da die Leiterplatte auf der Außenseite des Gehäuses montiert werden kann, anstatt zum Schutz vor Wasser innerhalb des Gehäuses untergebracht zu werden. Des Weiteren kann der externe Geräteanschluss an ein externes Gerät angeschlossen werden und es kann von der Außenseite her auf dieses zugegriffen werden, da der externe Geräteanschluss nicht mit der Isolierfolie abgedeckt ist.
  • In ihrer Verwendung hier beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts, rückwärts, oberhalb, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und quer" sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Gerätes, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie benutzt, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, mit Hinblick auf ein mit der vorliegenden Erfindung ausgestattetes Gerät interpretiert werden.
  • Der Begriff „konfiguriert", wie hier verwendet, um eine Komponente, einen Teilabschnitt oder ein Teil eines Gerätes zu beschreiben, umfasst Hardware und/oder Software, die konstruiert und/oder programmiert sind, um die gewünschte Funktion auszuführen.
  • Die Begriffe des Gradmaßes, wie etwa „im Wesentlichen", „um" und „ungefähr", wie hier verwendet, bedeuten eine Abweichung des modifizierten Begriffs in einem angemessenen Umfang, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird. Diese Begriffe können zum Beispiel so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ±5 % des modifizierten Begriffs umfassen, wenn diese Abweichung die Bedeutung des Worts, das es modifiziert, nicht auslöscht.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren sind die vorangehenden Beschreibungen der erfindungsgemäßen Ausführungsformen lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt und sollten die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente festgelegt, nicht einschränken. Demzufolge ist der Bereich der Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (13)

  1. Ein Gerät (42) mit elektronischer Schaltung zur Verwendung bei einer doppelt gelagerten Angelrolle, das eine Rolleneinheit (1) und eine auf der Rolleneinheit (1) drehend montierte Spule (12) und Magnete (61 ), die nicht drehbar auf einer Drehwelle (20) der Spule (12) montiert sind, um zusammen mit der Spule (12) zu drehen, magnetische Pole der Magnete (61), die sich in der Drehrichtung unterscheiden, umfasst und so ausgeführt ist, dass es an ein externes Gerät (100) angeschlossen werden kann, wobei das Gerät (42) mit elektronischer Schaltung Folgendes beinhaltet: eine Leiterplatte (70), die eine elektronische Schaltung (72) umfasst, die auf zumindest einer vorderen und/oder hinteren Fläche davon gebildet ist, wobei die Leiterplatte (70) so ausgeführt ist, dass sie auf einer Wandfläche (13a) der Rolleneinheit (1) montiert werden kann; eine Vielzahl von elektrischen Komponenten, die einen Mikrocomputer (59) umfassen, der die Angelausrüstung mittels eines Steuerprogramms steuert, wobei die Vielzahl von elektrischen Komponenten so auf der Leiterplatte (70) montiert ist, dass sie elektrisch an die elektronische Schaltung (72) angeschlossen sind; einen Anschluss (91) eines externen Gerätes, der so ausgeführt ist, dass er das externe Gerät (100) an die elektronische Schaltung (72) anschließt; eine Isolierfolie (90), die die Leiterplatte (70) zumindest teilweise abdeckt, so dass die elektrischen Komponenten abgedeckt sind; und eine Vielzahl von Drahtspulen (62), die auf der Leiterplatte (70) montiert sind und so ausgeführt sind, dass sie um die Magnete (61) verteilt werden können, wobei der Mikrocomputer (59) so ausgeführt ist, dass er die Spule (12) durch steuerbares Schalten der Erzeugung elektrischen Stroms, der durch die Drehung der Drahtspulen (62) relativ zu den Magneten (61) erzeugt wird, bremst, wobei der Anschluss (91) eines externen Gerätes so ausgeführt ist, dass er von dem externen Gerät (100) Bremskraftfestsetzdaten erhält, die eine auf die Spule (12) anzuwendende Bremskraft festsetzen.
  2. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei der Anschluss (91) eines externen Gerätes zumindest teilweise auf der Leiterplatte (70) montiert ist, so dass der Anschluss (91) eines externen Gerätes elektrisch an die elektronische Schaltung (72) angeschlossen ist, und die Isolierfolie (90) die Leiterplatte (70) zumindest teilweise, nicht aber dort, wo der Anschluss (91) eines externen Gerätes montiert ist, abdeckt.
  3. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 dargelegt, wobei die Spule (12) einen röhrenförmigen Haspelabschnitt (12b), um den die Angelschnur gewickelt werden soll, und ein Paar Flanschabschnitte (12a), die auf beiden Enden des Haspelabschnittes (12b) gebildet sind, umfasst, wobei die Flanschabschnitte (12a) Durchmesser aufweisen, die größer als ein Durchmesser des Haspelabschnittes (12b) sind; und die Leiterplatte (70) ein unterlegscheibenförmiges Teil ist, das ausgeführt ist, um so angeordnet zu werden, dass es mit der Drehwelle (20) der Spule (12) konzentrisch ist und einem der Flanschabschnitte (12a) gegenüber liegt.
  4. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in einem der Ansprüche 1–3 dargelegt, wobei die Leiterplatte (70) auf sowohl ihrer vorderen als auch hinteren Fläche elektronische Schaltungen (72) umfasst.
  5. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in einem der Ansprüche 1–4 dargelegt, wobei der Anschluss (91) eines externen Gerätes so ausgeführt ist, dass er den Eingang und/oder Ausgang von Daten zwischen dem Mikrocomputer (59) und dem externen Gerät (100) ermöglicht.
  6. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in einem der Ansprüche 1–5 dargelegt, wobei der Anschluss (91) eines externen Gerätes so ausgeführt ist, dass er von dem externen Gerät (100) Daten bezüglich des Steuerprogramms erhält.
  7. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in einem der Ansprüche 1–4 dargelegt, wobei der Anschluss (91) eines externen Gerätes so ausgeführt ist, dass er an das externe Gerät (100), das die auf der Leiterplatte (70) gebildete elektronische Schaltung (72) inspiziert, angeschlossen werden kann.
  8. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in einem der Ansprüche 1–7 dargelegt, wobei die Isolierfolie (90) durch ein Warmleimungsformpressverfahren gebildet wird, bei dem ein Harzmaterial in eine Pressform injiziert wird, in welche die Leiterplatte (70) mit den darauf montierten elektrischen Komponenten eingepasst wird.
  9. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung für Angelausrüstungen wie in einem der Ansprüche 1–8 dargelegt, wobei der Anschluss (91) eines externen Gerätes eine Buchse (91a) umfasst, die auf der Leiterplatte (70) montiert ist, wobei die Buchse ein Eingangs-/Ausgangsterminal (91b) umfasst, das elektrisch an die elektronische Schaltung (72) angeschlossen ist.
  10. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in einem der Ansprüche 1–9 dargelegt, wobei der Anschluss (191) eines externen Gerätes eine Buchse (191a) umfasst, die einer Außenseite der Angelausrüstung ausgesetzt ist.
  11. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in Anspruch 10 dargelegt, wobei der Anschluss (191) eines externen Gerätes ferner einen Anschluss (191b), der an der Leiterplatte (70) montiert ist, und ein Kabel (191c), das die Buchse (191a) an den Anschluss (191b) anschließt, umfasst.
  12. Gerät (42) mit elektronischer Schaltung wie in einem der Ansprüche 1–11 dargelegt, das ferner Folgendes beinhaltet: ein abnehmbares Kappenteil (96), das mit dem Anschluss (91) eines externen Gerätes gekoppelt ist.
  13. Eine Angelrolle, die so ausgeführt ist, dass sie an einer Angelrute befestigt und an ein externes Gerät (100) angeschlossen werden kann, die Folgendes beinhaltet: eine Rolleneinheit (1); einen Drehknopf (2), der von der Rolleneinheit (1) drehbar gestützt wird; eine Spule (12), die drehbar an der Rolleneinheit (1) montiert ist; und ein wie in einem der Ansprüche 1–12 dargelegtes Gerät (42) mit elektronischer Schaltung und das auf der Rolleneinheit (1) montiert ist.
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