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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Plattenmedium, das
eine Datenaufzeichnung mit hoher Dichte ermöglicht, und ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Aufzeichnen von Daten auf das optische Plattenmedium
oder zum Wiedergeben von Daten von dem optischen Plattenmedium.
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Hintergrund der Erfindung
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In
letzter Zeit hat sich die Aufzeichnungsdichte von optischen Plattenmedien
schnell erhöht. Bei
optischen Plattenmedien, die Daten digital aufzeichnen können, erfolgen
Aufzeichnung, Wiedergabe und Verwaltung der Daten in der Regel in Block-Einheiten,
wobei jeder Block eine vorgeschriebene Bytelänge hat (dieser Block wird
als „Datenblock" bezeichnet). Jeder
Datenblock erhält
Adressinformationen. Aufzeichnung und Wiedergabe der Daten erfolgen
durch Referenzieren der Adressinformationen.
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Zum
Aufzeichnen von Daten auf ein optisches Plattenmedium werden Nutzerdaten,
wie beispielsweise zu speichernde Audio-, Video- und Computer-Daten,
mit redundanten Daten versehen, wie beispielsweise einem Fehlerkorrekturcode
(Paritätscode),
der zum Erkennen oder Korrigieren eines Datenfehlers beim Lesen
der gespeicherten Daten verwendet wird. Die mit den redundanten
Daten versehenen Nutzerdaten werden nach einem Modulationscodesystem
transformiert, das für
die Eigenschaften von Aufzeichnungs- und Wiedergabesignalen für das optische
Plattenmedium geeignet ist. Auf das optische Plattenmedium wird
der transformierte Datenbitstrom aufgezeichnet. Ein bekanntes Modulationscodesystem,
das häufig
für optische
Plattenmedien verwendet wird, ist der lauflängenbegrenzte Code.
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Ein
lauflängenbegrenzter
Code legt den transformierten Datenbitstrom so fest, dass die Anzahl
von „0"-Bits, die sich zwischen
zwei „1"-Bits in einer Bitfolge
befinden, auf eine vorgegebene Anzahl begrenzt wird. Die Anzahl
von „0"-Bits, die sich zwischen „1"-Bits befinden, wird
als „Null-Run" bezeichnet. Ein
Intervall (Länge)
zwischen einem „1"-Bit und dem nächsten „1"-Bit in einem Datenbitstrom
(Codefolge) wird als „Inversionsintervall" bezeichnet. Durch die
Begrenzung des Null-Run werden die Grenzen, d. h. der Höchstwert
und der Mindestwert, des Inversionsintervalls eines Datenbitstroms
begrenzt. Der Höchstwert
wird als „maximales
Inversionsintervall k" und „minimales
Inversionsintervall d" bezeichnet.
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Wenn
ein Datenbitstrom durch Markierungspositionsaufzeichnung (PPM: Pit
Position Modulation) auf ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet wird,
entspricht das Bit „1" des Datenbitstroms
einer Aufzeichnungsmarkierung, und ein Null-Run „0" entspricht einer Leerstelle. Wenn ein
Datenbitstrom durch Markierungslängenaufzeichnung
(PWM: Pulse Width Modulation) auf ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet
wird, wird der Aufzeichnungszustand, d. h., ob eine Aufzeichnungsmarkierung
oder eine Leerstelle auf das optische Plattenmedium aufgezeichnet
werden soll, umgeschaltet, wenn ein "1"-Bit des
Datenbitstroms erscheint. Bei der Markierungslängenaufzeichnung entspricht
das Inversionsintervall der Länge
einer Aufzeichnungsmarkierung oder der Länge einer Leerstelle.
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Wenn
beispielsweise der Mindestwert der physischen Größe von Markierungen, die auf
einem optischen Plattenmedium ausgebildet werden können (dieser
Mindestwert wird als „Markierungseinheit" bezeichnet), bei
der Markierungspositionsaufzeichnung und der Markierungslängenaufzeichnung gleichgroß ist, benötigt die
Markierungspositionsaufzeichnung 3 Markierungseinheiten zum Aufzeichnen von
Daten mit einer minimalen Codelänge
(3 Bit „100" eines Datenbitstroms),
während
die Markierungslängenaufzeichnung
nur eine Markierungseinheit benötigt.
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Wenn
ein lauflängenbegrenzter
Code mit einem minimalen Inversionsintervall von d = 2 verwendet
wird, ist die Anzahl von Bits je Längeneinheit der Spur des optischen
Plattenmediums bei der Markierungslängenaufzeichnung größer als
bei der Markierungspositionsaufzeichnung. Und zwar ist die Aufzeichnungsdichte
bei der Markierungslängenaufzeichnung
höher als
bei der Markierungspositionsaufzeichnung.
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In
der Regel wird beim Aufzeichnen eines in einen Modulationscode transformierten
Datenbitstroms auf ein optisches Plattenmedium oftmals ein Synchronisationsmuster
in den Datenbitstrom in jedem festgelegten Zyklus des Datenbitstroms
eingefügt.
Dieses Synchronisationsmuster führt
eine entsprechende Datensynchronisation durch, wenn der Datenbitstrom
gelesen wird. Bei einem bekannten Verfahren zum Einfügen von
Synchronisationsmustern wird ein Synchronisationsmuster mit einer
Folge, die nicht in einer Modulationscodefolge vorkommt, am Beginn
eines als Rahmenbereich bezeichneten Bereichs, der eine festgelegte
Bytelänge
hat, eingefügt.
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Von
den Datenformaten für
optische Aufzeichnungs-Plattenmedien, die vor kurzem in die Praxis überführt worden
sind, wird nachstehend das DVD-RW-Datenformat kurz beschrieben.
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Beim
DVD-RW-Datenformat werden Adressinformationen nach Prepits angeordnet,
die sich auf einem Land zwischen zwei benachbarten Rillenspuren
befinden, in die Daten aufgezeichnet werden sollen. Die Daten werden
kontinuierlich in die Rillenspuren aufgezeichnet. Ein ECC-Block,
der die minimale Einheit zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten
ist, enthält
mehrere als Datenrahmenbereiche bezeichnete Bereiche, die jeweils
eine feste Bytelänge
haben. Ein Datenrahmenbereich enthält einen Synchronisationsinformationenbereich,
der am Beginn des Datenrahmenbereichs vorgesehen ist, und einen
Datenbereich. Die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Daten wird in
dem Datenbereich in dem Datenrahmenbereich begonnen oder beendet,
der sich am Beginn jedes ECC-Blocks befindet. Eine Operation zum
weiteren Aufzeichnen von Daten in einen ECC-Block neben dem ECC-Block,
in den bereits Daten aufgezeichnet worden sind, wird als „Verknüpfen" bezeichnet. Ein
Datenrahmenbereich, der einer Position entspricht, an der die Datenaufzeichnung begonnen
und beendet wird, wird als „Verknüpfungsrahmenbereich" bezeichnet.
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44 zeigt
ein Datenformat einer Verknüpfungsposition
und deren Umgebung bei einer herkömmlichen DVD-RW. Bei einer
DVD-RW umfasst ein ECC-Block 16 Sektoren, und ein Sektor umfasst 26
Rahmenbereiche. Die minimale Einheit für die Datenaufzeichnung ist
ein ECC-Block. Die Datenaufzeichnung wird an einem Datenbereich
DATA eines vorderen Rahmenbereichs (Verknüpfungsrahmenbereich) eines
vorderen Sektors S0 eines ECC-Blocks begonnen und beendet. 44 zeigt
die Position, an der die Datenaufzeichnung begonnen und beendet wird,
als „Startposition
der Datenaufzeichnung".
In dem in 44 gezeigten Beispiel wird das
Verknüpfen
so durchgeführt,
dass die Datenaufzeichnung am 16. Byte vom Beginn des Verknüpfungsrahmenbereichs
beendet wird und zwischen dem 15. Byte und dem 17. Byte vom Beginn
des Verknüpfungsrahmenbereichs
begonnen wird.
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In
den Verknüpfungsrahmenbereich,
in dem die Datenaufzeichnung begonnen und beendet wird, werden Daten
diskontinuierlich aufgezeichnet. Daher können Daten, die von der Position,
an der die Verknüpfung
beginnt (Startposition), bis zum nächsten Rahmenbereich aufgezeichnet
werden, nicht gelesen werden, da keine exakte Bit-Synchronisation realisiert
werden kann. Und wenn die geringe Genauigkeit der Verknüpfung dazu
führt,
dass die Länge des
Rahmenbereichs größer oder
kleiner als die vorgegebene Länge
wird, oder wenn durch eine wiederholte Verknüpfungsaufzeichnung in denselben
Rahmenbereich die Qualität
des Signals in dem Rahmenbereich gemindert wird, werden Signalwiedergabesysteme
zum Level-Slicing,
PLL oder dergleichen instabil, wenn die an der Verknüpfungsposition
und in deren Nähe
aufgezeichneten Daten wiedergegeben werden. Im schlimmsten Fall
besteht die Gefahr, dass Daten in mehreren Rahmenbereichen nach
der Verknüpfungsposition
nicht gelesen werden können. In
diesem Fall kann keine Fehlerkorrektur durchgeführt werden, sodass es möglicherweise
zu einem Lesefehler kommt. Wenn die Positionsgenauigkeit beim Durchführen der
Verknüpfung
weniger als ein Bit beträgt,
erhöht
sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten exakt gelesen werden.
Aber die Toleranz von weniger als einem Bit ist schwer zu realisieren und
ist daher mit zunehmender Datenaufzeichnungsdichte nicht erreichbar.
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In
Anbetracht der vorgenannten Probleme hat die vorliegende Erfindung
das Ziel, ein Aufzeichnungsmedium, ein Aufzeichnungsverfahren, ein
Wiedergabeverfahren, eine Aufzeichnungsvorrichtung und eine Wiedergabevorrichtung
bereitzustellen, um eine stabile Datenaufzeichnung und -wiedergabe auch
an einer Start- und Endposition der Datenaufzeichnung zu ermöglichen.
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Beschreibung der Erfindung
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Nach
einem Aspekt der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium mit einem
Aufzeichnungsbereich bereitgestellt, das in den beigefügten Antennenspulen
definiert ist.
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Außerdem werden
ein entsprechendes Aufzeichnungsverfahren und eine entsprechende
Aufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt.
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Darüber hinaus
werden ein entsprechendes Wiedergabeverfahren und eine entsprechende
Wiedergabevorrichtung bereitgestellt.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium
weist ein Aufzeichnungsbereich einen ersten Bereich und einen zweiten
Bereich auf. Der erste Bereich weist einen Rahmenbereich auf. In
den Rahmenbereich werden eine zweite Synchronisationscodefolge und
mindestens ein Teil der Daten aufgezeichnet. Der zweite Bereich
weist einen Bereich auf, in den eine dritte Synchronisationscodefolge
und eine vierte Synchronisationscodefolge aufgezeichnet werden.
Auf diesem Aufzeichnungsmedium kann mit einer zusätzlichen
Datenaufzeichnung (Verknüpfung) begonnen
werden, wobei eine Position in der vierten Synchronisationscodefolge
als Startposition angesehen wird. Dadurch erfolgt keine zusätzliche
Datenaufzeichnung in den Rahmenbereich, in dem Daten aufgezeichnet
sind. Daher kann die Datenaufzeichnung und -wiedergabe auch an der
Startposition und der Endposition der Datenaufzeichnung stabil durchgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Draufsicht eines beschreibbaren optischen Plattenmediums (Aufzeichnungsmediums) 101 nach
einem ersten Beispiel, das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung
ist.
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2 zeigt
ein Datenformat von Datenblöcken 103 des
optischen Plattenmediums 101.
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3 zeigt
ein Beispiel für
ein Muster, das in einen ersten Synchronisationsbereich PA aufgezeichnet
werden soll (PA-Muster), das in dem ersten Beispiel besonders bevorzugt
wird.
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4 zeigt
ein Beispiel für
ein Muster, das in einen zweiten Synchronisationsbereich VFO aufgezeichnet
werden soll (VFO-Muster), das in dem ersten Beispiel besonders bevorzugt
wird.
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5 zeigt
ein beispielhaftes Muster, das in den zweiten Synchronisationsbereich
VFO aufgezeichnet werden soll, wenn Tmin = 3 und Tmin = 2 ist.
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6 zeigt
ein Beispiel für
ein Muster, das in einen dritten Synchronisationsbereich SY aufgezeichnet
werden soll (SY-Muster), das in dem ersten Beispiel besonders bevorzugt
wird.
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7A zeigt
ein beispielhaftes Aufzeichnungsmuster an einer Startposition eines
normalen Rahmenbereichs (d. h., eines zweiten Rahmenbereichs) in
dem ersten Beispiel.
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7B zeigt
ein beispielhaftes Aufzeichnungsmuster an einer Startposition eines
Verknüpfungsrahmenbereichs
(d. h., eines ersten Rahmenbereichs) in dem ersten Beispiel.
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8 zeigt
eine Draufsicht eines beschreibbaren optischen Plattenmediums (Aufzeichnungsmediums) 3101 nach
einem zweiten Beispiel, das eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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9 zeigt
ein Beispiel für
ein Datenformat des optischen Plattenmediums 3101 in dem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
ein Beispiel für
Synchronisationscodefolgen, die am Beginn jedes der in einem Sektor 3103 (9)
enthaltenen 26 Rahmenbereiche angeordnet sind.
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11 zeigt
ein Beispiel für
ein Muster, das vorzugsweise als Synchronisationscodefolge in dem zweiten
Beispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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12 zeigt
ein spezielles Beispiel für
ein SY0-Muster und ein SY-Muster in dem zweiten Beispiel der vorliegenden
Erfindung.
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13 zeigt
schematisch Code-Abstände zwischen
verschiedenen Arten von Synchronisationscodefolgen (Mustern).
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14 zeigt
einen beispielhaften inneren Aufbau eines Rahmenbereichs F0.
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15 zeigt
spezielle Beispiele für
ein SY0-Muster, ein SY-Muster und ein PA-Muster in dem zweiten Beispiel
der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt
weitere spezielle Beispiele für ein
SY0-Muster, ein SY-Muster und ein PA-Muster in dem zweiten Beispiel der vorliegenden
Erfindung.
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17 zeigt
ein weiteres Beispiel für
Synchronisationscodefolgen, die am Beginn jedes der in dem Sektor 3103 (9)
enthaltenen 26 Rahmenbereiche angeordnet sind.
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Die 18A bis 18D zeigen
Beispiele, in denen Synchronisationscodefolgen, die in die in einem
Sektor enthaltenen zweiten Rahmenbereiche aufgezeichnet werden sollen,
in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Synchronisationscodefolgen auf
ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet werden.
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Die 19A bis 19C zeigen
Beispiele, in denen Synchronisationscodefolgen, die in die in einem
Sektor enthaltenen zweiten Rahmenbereiche aufgezeichnet werden sollen,
in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Synchronisationscodefolgen auf
ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet werden.
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20 zeigt
ein weiteres Beispiel, in dem Synchronisationscodefolgen, die in
die in einem Sektor enthaltenen zweiten Rahmenbereiche aufgezeichnet
werden sollen, in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Synchronisationscodefolgen
auf ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet werden.
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21 zeigt
ein weiteres Beispiel für
Synchronisationscodefolgen, die am Beginn jedes der in dem Sektor 3103 (9)
enthaltenen 26 Rahmenbereiche angeordnet sind.
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Die 22A bis 22C zeigen
Beispiele, in denen Synchronisationscodefolgen, die in die in einem
Sektor enthaltenen zweiten Rahmenbereiche aufgezeichnet werden sollen,
in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Synchronisationscodefolgen auf
ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet werden, wenn vier Arten
von Mustern SY0, SY1, SY2 und SY3 verwendet werden.
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38 zeigt
den Aufbau einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung (Aufzeichnungsvorrichtung) 1710 nach
einem dritten Beispiel, das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung
ist.
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39 zeigt
den inneren Aufbau eines Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitts 1703.
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40 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den inneren Aufbau des Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitts 1703.
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41 zeigt
die Beziehung zwischen dem Datenformat des optischen Plattenmediums 3101 und
den Positionsinformationen.
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42 zeigt
den Aufbau einer Informationswiedergabevorrichtung (Wiedergabevorrichtung) 1810 nach
einem vierten Beispiel, das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung
ist.
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43 zeigt
Betriebswellenformen verschiedener Zeitsteuersignale, die beim Wiedergeben
von Daten verwendet werden, die in den ersten Rahmenbereich LF,
der dem Verknüpfungsrahmen
entspricht, und in dessen Umgebung aufgezeichnet werden.
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44 zeigt
ein Datenformat einer Verknüpfungsposition
und deren Umgebung bei einer herkömmlichen DVD-RW.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung anhand von erläuternden Beispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In dieser Patentbeschreibung bezeichnen
die Begriffe „Start" und „Ende" relative Positionen
entlang von Informationsspuren eines optischen Plattenmediums. Eine
Position, an der Daten in einer Zone entlang einer Informationsspur
zuerst aufgezeichnet und wiedergegeben werden, wird als „Beginn" der Zone (oder als
Beginn der in die Zone aufgezeichneten Daten) bezeichnet, und eine
Position, an der Daten in einer Zone entlang einer Informationsspur
zuletzt aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, wird als „Ende" der Zone (oder als
Ende der in die Zone aufgezeichneten Daten) bezeichnet. In dem Fall,
dass es einen Bereich A und einen Bereich B entlang einer Informationsspur
gibt und die Datenaufzeichnung oder -wiedergabe in dem Bereich A
nach dem Bereich B erfolgt, wird der Bereich A als „hinter" dem Bereich B liegend
bezeichnet und der Bereich B wird als „vor" dem Bereich liegend bezeichnet. Die Formulierung,
dass ein Bereich „hinter" oder „vor" dem anderen Bereich
liegt, bedeutet nicht unbedingt, dass die beiden Bereiche aneinandergrenzen.
Wenn der Bereich hinter dem Bereich B liegt und der Bereich A an
den Bereich B angrenzt, wird der Bereich A als Bereich unmittelbar
nach dem Bereich B bezeichnet.
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In
dieser Patentbeschreibung stellt der Begriff „Rahmenbereich" einen speziellen
Bereich auf einer Informationsspur eines optischen Plattenmediums
dar. In den Rahmenbereich werden eine vorgegebene Datenmenge und/oder
eine vorgegebene Codefolgenmenge aufgezeichnet. Die in den Rahmenbereich
aufgezeichneten Daten oder Codefolge werden als „Rahmen" bezeichnet. In dieser Patentbeschreibung
stellt der Begriff „Sektor" ebenfalls einen
speziellen Bereich auf einer Informationsspur eines optischen Plattenmediums
dar, und ein Sektor enthält
mehrere der vorgenannten Rahmenbereiche.
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Beispiel 1
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1 zeigt
eine Draufsicht eines beschreibbaren optischen Plattenmediums (Aufzeichnungsmediums) 101 nach
einem ersten Beispiel. Auf einer Aufzeichnungsfläche des optischen Plattenmediums 101 ist
eine Aufzeichnungsspur 102 (Aufzeichnungsbereich) spiralförmig ausgebildet.
Die Aufzeichnungsspur 102 ist in Datenblöcke 103 unterteilt.
Mit anderen Worten, die Datenblöcke 103 sind
auf der Aufzeichnungsfläche
des optischen Plattenmediums 101 zusammenhängend in
Umfangsrichtung so angeordnet, dass sie die Informationsspur 102 bilden.
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2 zeigt
ein Datenformat der Datenblöcke 103 des
optischen Plattenmediums 101. Wie in 2 gezeigt,
enthält
jeder Datenblock 103 einen ersten Rahmenbereich 201 an
seinem Beginn und daran anschließend mehrere zweite Rahmenbereiche 202. Der
erste Rahmenbereich 201 und die zweiten Rahmenbereiche 202 bilden
einen Datenblock 103. In 2 liegt
ein rechts gezeigter Bereich hinter einem links gezeigten Bereich.
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Die
Informationsspur 102 des optischen Plattenmediums 101 enthält also
mehrere zweite Rahmenbereiche 202 (die kollektiv als erster
Bereich bezeichnet werden) und einen ersten Rahmenbereich 201 (zweiter
Bereich), die in einem Datenblock enthalten sind.
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Der
erste Rahmenbereich 201 enthält einen ersten Synchronisationsbereich
PA an seinem Beginn und daran anschließend einen zweiten Synchronisationsbereich
VFO.
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Der
zweite Rahmenbereich 202 (Rahmenbereich) enthält einen
dritten Synchronisationsbereich SY an seinem Beginn und daran anschließend einen Datenbereich
DATA. Der dritte Synchronisationsbereich SY ist ein Bereich, in
den ein SY-Muster (zweite Synchronisationscodefolge) aufgezeichnet
werden soll. Der Datenbereich DATA ist ein Bereich, in den mindestens
ein Teil der in das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Nutzerdaten
aufgezeichnet werden soll. Mit anderen Worten, der zweite Rahmenbereich 202 (Rahmenbereich)
enthält
einen Bereich, in den ein SY-Muster (zweite Synchronisationscodefolge)
und mindestens ein Teil der Nutzerdaten aufgezeichnet werden sollen.
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Nachstehend
wird die Funktion jedes Bereichs beschrieben. Zunächst dient
der Datenbereich DATA zum Aufzeichnen eines Datenbitstroms, der Nutzerdaten
enthält.
Der Datenbitstrom enthält
einen Paritätscode,
der zum Erkennen oder Korrigieren eines Datenfehlers beim Lesen
der Daten verwendet wird. Der Paritätscode ist in einem anderen
Bereich als die Nutzerdaten enthalten. Der Datenbitstrom wird nicht
als Binärdaten
an sich aufgezeichnet, sondern wird mit einem Modulationssystem
transformiert, das die Eigenschaften eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesignals
des optischen Plattenmediums vor der Aufzeichnung abgleicht.
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Hier
wird unterstellt, dass ein transformierter Datenbitstrom eine Codefolge
ist, die auf den minimalen Run (minimales Inversionsintervall) d
und den maximalen Run (maximales Inversionsintervall) k begrenzt
ist, und die Codefolge durch Teilen des eingegebenen Datenbitstroms
in Blöcke,
die jeweils Einheiten von (m × i)
Bit haben, und anschließendes Transformieren
jedes Blocks der Eingangsdaten in eine Codefolge mit Einheiten von
(n × i)
Bit erhalten wird. Hierbei sind d und k jeweils eine natürliche Zahl, die
d < k erfüllt, m und
n sind jeweils eine natürliche Zahl,
die m < n erfüllt, und
i ist natürliche
Zahl, die 1 ≤ i ≤ r erfüllt. Insbesondere
wenn r = 1 ist, wird dieses Transformationssystem als System mit
Codes fester Länge
bezeichnet, und wenn r ≤ 1
ist (i kann mehrere Werte haben), wird dieses Transformationssystem als
System mit Codes variabler Länge
bezeichnet.
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Wenn
eine Codefolge mit dem NRZ-Format (NRZ: Non Return to Zero) aufgezeichnet
wird, entspricht das Bit „1" der Codefolge einer
Aufzeichnungsmarkierung und die Nullen eines Null-Run entsprechen
einer Leerstelle. Bei einem optischen Plattenmedium werden Aufzeichnungsmarkierungen
und Leerstellen voneinander dadurch unterschieden, ob die Pits konvex
oder konkav sind, oder sie werden durch den Unterschied im Reflexionsgrad
unterschieden, der von der Phasenumwandlung in einer Aufzeichnungsschicht
verursacht wird. Wenn die Codefolge mit dem NRZI-Format (NRZI: Non
Return to Zero Interval) aufgezeichnet wird, wird der Aufzeichnungszustand,
d. h., ob eine Aufzeichnungsmarkierung oder eine Leerstelle aufgezeichnet
werden soll, umgeschaltet, wenn ein „1"-Bit des Datenbitstroms erscheint. Bei
der Markierungslängenaufzeichnung entspricht
das Inversionsintervall der Länge
einer Aufzeichnungsmarkierung oder der Länge einer Leerstelle.
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Wenn
man annimmt, dass der Mindestwert der Größe von Markierungen, die auf
einer Aufzeichnungsschicht eines optischen Plattenmediums ausgebildet
werden können
(dieser Mindestwert wird als „Markierungseinheit" bezeichnet), bei
der NRZ-Aufzeichnung und der NRZI-Aufzeichnung gleichgroß ist, benötigt die
NRZ-Aufzeichnung 3 Markierungseinheiten zum Aufzeichnen von Daten
mit einer minimalen Codelänge
(3 Bit „100" eines Datenbitstroms), während die
NRZI-Aufzeichnung nur eine Markierungseinheit benötigt. Wenn
ein lauflängenbegrenzter
Code mit einem minimalen Inversionsintervall von d = 2 verwendet
wird, ist die Anzahl von Bits je Längeneinheit der Spur des optischen
Plattenmediums bei der NRZI-Aufzeichnung
größer als
bei der NRZI-Aufzeichnung. Und zwar ist die Aufzeichnungsdichte
bei der NRZI-Aufzeichnung höher
als bei der NRZ-Aufzeichnung.
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Im
ersten Beispiel wird die Markierungslängenaufzeichnung unter Verwendung
eines lauflängenbegrenzten
Codes mit den Parametern d = 2, k = 10, m = 8, n = 16 und r = 1
für die
Modulation durchgeführt.
Mit anderen Worten, der in den Datenbereich DATA des optischen Plattenmediums 101 (1) aufgezeichnete
Datenbitstrom enthält
Aufzeichnungsmarkierungen und Aufzeichnungsleerstellen mit einer
minimalen Länge
von Tmin = 3 Bit und einer maximalen Länge von Tmax = 11 Bit.
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Der
erste Synchronisationsbereich PA ist zum Identifizieren des Beginns
des ersten Rahmenbereichs 201 vorgesehen und hat vorzugsweise
ein aufgezeichnetes Muster, das in einem Datenbitstrom, der zumindest
in den Datenbereich DATA aufgezeichnet werden soll, nicht vorkommt.
Durch Aufzeichnen eines Musters, das in dem Datenbereich DATA nicht
vorkommt, in den ersten Synchronisationsbereich PA kann der erste
Synchronisationsbereich PA problemlos von dem Datenbereich DATA
unterschieden werden, wenn der Datenbitstrom gelesen wird.
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Der
zweite Synchronisationsbereich VFO ist zum Realisieren von stabilen
Operationen von Datenwiedergabesystemen beim Lesen jedes Datenblocks 103 vorgesehen.
Die Datenwiedergabesysteme betreffen beispielsweise einen Abschnitt
zum Level-Slicing eines Wiedergabesignals RF (Hochfrequenz), das
aus dem Datenblock 103 gelesen wird, und einen PLL-Abschnitt
(PLL: Phase Locked Loop; Phasenregelkreis) zum Extrahieren eines
Bitsynchronisationstakts aus den Level-gesliceten Daten. Um stabile
Operationen der Datenwiedergabesysteme zu realisieren, erfüllen die
in den zweiten Synchronisationsbereich VFO aufgezeichneten Muster vorzugsweise
die nachstehenden Bedingungen 1 bis 3:
- – Bedingung
1: Es werden eine ausreichende Amplitude und ein ausreichendes Signal-Rausch-Verhältnis des
Wiedergabesignals RF gewährleistet.
- – Bedingung
2: Die Häufigkeit
der Umschaltung zwischen Aufzeichnungsmarkierung und -leerstelle
ist ausreichend.
- – Bedingung
3: Der DSV-Wert (DSV: Digital Sum Value; digitaler Summenwert) des
Musters ist so nahe an null wie möglich.
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Die
Bedingung 1 dient zum einwandfreien Erhalten von Level-gesliceten
Daten aus dem Wiedergabesignal RF. Wenn die Amplitude des Wiedergabesignals
RF zu klein ist oder sein Signal-Rausch-Verhältnis zu klein ist, wird das
Signal nicht genau Level-geslicet oder das Signal wird durch den
Einfluss des Rauschens der Datenwiedergabesysteme in fehlerhafte
Daten Level-geslicet.
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Die
Bedingung 2 dient zum stabilen und schnellen Erhalten eines Bitsynchronisationstakts aus
den Level-gesliceten Daten. Wenn die Taktfrequenz/-phase von dem
PLL-Abschnitt in dem zweiten Synchronisationsbereich VFO verriegelt
wird, können
die Informationen für
den Frequenz-Phasen-Vergleich öfter
erhalten werden, da die Häufigkeit
der Umschaltung zwischen Aufzeichnungsmarkierung und -leerstelle
größer ist.
Dadurch kann die Taktfrequenz/-phase schneller verriegelt werden.
Wenn die Häufigkeit
der Umschaltung zwischen Aufzeichnungsmarkierung und -leerstelle
zu gering ist, können
die Informationen für
den Frequenz-Phasen-Vergleich nicht erhalten werden. Dadurch wird
die Taktfrequenz/-phase langsamer oder instabiler verriegelt.
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Die
Bedingung 3 dient zum stabilen Level-Slicing des Wiedergabesignals
RF. In dem Fall, dass ein Gleichstromrückkopplungssystem (zur Durchführung der
Rückkopplungsregelung
des Slicing-Levels mit einer Gleichstrom-Komponente der Level-gesliceten
Daten) verwendet wird, das im Allgemeinen als Level-Slicing-System
benutzt wird, schwankt der Slicing-Level stark oder weicht stark von
der Mitte des Wiedergabesignals RF ab, wenn der DSV-Wert des Musters
stark schwankt oder streut. Dadurch können die Level-gesliceten Daten nicht
stabil erhalten werden. Ein DSV-Wert des Musters, der so nahe wie
möglich
an 0 liegt, wird für
das Gleichstromrückkopplungssystem
bevorzugt.
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Der
dritte Synchronisationsbereich SY ist zum Identifizieren des Beginns
jedes zweiten Rahmenbereichs 202 vorgesehen. Wie bei dem
ersten Synchronisationsbereich PA zum Identifizieren des Beginns
des ersten Rahmenbereichs 201 sollte ein Muster, das zumindest
nicht in einem Datenbitstrom vorkommt, der in den Datenbereich DATA
aufgezeichnet werden soll, in den dritten Synchronisationsbereich
SY aufgezeichnet werden. Durch Aufzeichnen eines Musters, das in
dem Datenbereich DATA nicht vorkommt, in den dritten Synchronisationsbereich
SY kann der dritte Synchronisationsbereich SY problemlos von dem
Datenbereich DATA unterschieden werden, wenn der Datenbitstrom gelesen
wird.
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3 zeigt
ein Beispiel für
ein Muster, das in einen ersten Synchronisationsbereich PA aufgezeichnet
werden soll (PA-Muster), wobei dieses Beispiel in dem ersten Beispiel
besonders bevorzugt wird. Ein Merkmal des in 3 gezeigten
PA-Musters ist, dass das Muster eine Aufzeichnungsmarkierung oder
eine Leerstelle mit einer Länge
von 14 Kanalbits (14T) enthält,
was eine Kanalbitlänge
von (Tmax + 3) ist. In dem ersten Beispiel beträgt, wie vorstehend dargelegt,
die maximale Markierungs-/Leerstellenlänge Tmax eines in den Datenbereich
DATA aufzuzeichnenden Datenbitstroms 11 Kanalbits (11T), was um
3 Bit von den in dem ersten Synchronisationsbereich PA enthaltenen
14T abweicht. Selbst wenn es aufgrund des Einflusses des bei der
Wiedergabe erzeugten Rauschens zu einer Flankenverschiebung von
1 Kanalbit kommt und sich dadurch die 14T-Markierung (oder die 14T-Leerstelle)
in dem ersten Synchronisationsbereich auf 13 Kanalbits verkürzt und
sich die 11T-Markierung (oder die 11T-Leerstelle) in dem Datenbereich DATA
auf 12 Kanalbits verlängert,
besteht immer noch eine Differenz von 1 Kanalbit zwischen der Markierung
(oder der Leerstelle) in dem ersten Synchronisationsbereich und
der Markierung (oder der Leerstelle) in dem Datenbereich DATA. Dadurch
wird trotz der Flankenverschiebung von etwa einem Bit eine ausreichende Fehlergrenze
bereitgestellt, um zu vermeiden, dass das 11T-Muster in dem Datenbereich
DATA fehlerhaft als Muster in dem ersten Synchronisationsbereich
PA erkannt wird. Auf diese Weise wird das PA-Muster zum Identifizieren
des Beginns des nachfolgenden VFO-Musters verwendet.
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Bei
dem in 3 gezeigten Beispiel ist eine 4T-Markierung/Leerstelle
unmittelbar nach der 14T-Markierung/Leerstelle angeordnet. Durch
Verwenden von (14T + 4T) als Erkennungsmuster beim Lesen der Daten
in dem Datenblock 103 kann die Wahrscheinlichkeit einer
fehlerhaften Erkennung gegenüber
der alleinigen Verwendung von 14T als Erkennungsmuster verringert
werden. Durch zusätzliche
Verwendung von (15T + 3T) oder (13T + 5T) zu (14T + 4T) für das Erkennungsmuster
kann auch beim Auftreten einer Flankenverschiebung am hinteren Ende
von 14T vermieden werden, dass 14T nicht erkannt wird, und die Wahrscheinlichkeit
einer fehlerhaften Erkennung kann so gering wie möglich gehalten
werden.
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Dadurch
kann ein PA-Muster problemlos von dem hinter ihm liegenden VFO-Muster
oder einem anderen in den Datenbereich DATA aufgezeichneten Muster
unterschieden werden. Mit der Wiedergabevorrichtung oder der Aufzeichnungsvorrichtung,
die das PA-Muster erkennt, wird es möglich, das Ende des Datenbereichs
DATA in einem vor dem PA-Muster liegenden Datenblock zu ermitteln
oder den Beginn des zweiten Synchronisationsbereichs VFO nach dem
PA-Muster oder den Beginn des hinter dem zweiten Synchronisationsbereich
VFO liegenden Datenblocks zu prädizieren.
Spezielle Beispiele, in denen das in den ersten Synchronisationsbereich aufgezeichnete
PA-Muster zur Wiedergabe- oder Aufzeichnungssteuerung verwendet
wird, werden später
in einem sechsten und einem siebenten Beispiel beschrieben. Das
PA-Muster stellt den Beginn des ersten Rahmenbereichs (zweiter Bereich)
dar.
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In 3 wird
das Muster in dem ersten Synchronisationsbereich PA mit dem NRZ-Format als {10010010010001000000000000010001}
dargestellt. Durch Hinzufügen,
unmittelbar vor (14T + 4T), der Folge (3T + 3T + 3T + 4T), die wie
beim Modulationscode die Lauflängenbegrenzung
d = 2 und k = 10 erfüllt
(Begrenzung des Null-Run, d. h., der Anzahl von zusammenhängenden „0"-Bits), entsteht
ein Muster mit insgesamt 32 Kanalbits (d. h. 2 Byte). Vorzugsweise
erfüllt
die Folge, die unmittelbar vor 14T liegt, die gleiche Lauflängenbegrenzung
wie die des Modulationscodes, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf
beschränkt.
Das Muster des ersten Synchronisationsbereichs PA ist nicht auf
ein einziges Muster beschränkt,
sondern kann aus mehreren Mustern ausgewählt werden. Es werden beispielsweise
mehrere Muster erzeugt, die unterschiedliche Null-Runs (Anzahl von
zusammenhängenden „0"-Bits) am Beginn
des Musters haben. Aus den mehreren Mustern wird ein Muster so ausgewählt, dass
das ausgewählte
Muster die gleiche Lauflängenbegrenzung
wie das des Modulationscodes beim Verknüpfen mit dem Null-Run erfüllt, der
durch die Modulation des unmittelbar vorhergehenden Bytes entsteht
(letzter Null-Run). Alternativ haben mehrere Muster verschiedene
DSV-Werte, und ein Muster wird so ausgewählt, dass der DSV-Wert nach
dem Auswählen
am niedrigsten ist. Der DSV-Wert nach dem Auswählen ist die Summe aus dem
DSV-Wert der Folge unmittelbar vor dem ausgewählten Muster und dem DSV-Wert
des ausgewählten
Musters.
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4 zeigt
ein Beispiel für
ein Muster, das in den zweiten Synchronisationsbereich VFO aufgezeichnet
werden soll (VFO-Muster), wobei das Beispiel in dem ersten Beispiel
besonders bevorzugt wird. Ein Merkmal des in 4 gezeigten
VFO-Musters ist, dass das Muster wiederholte 4-Kanalbit-Aufzeichnungsmarkierungen
und -Leerstellen enthält. Das
in 4 gezeigte Muster erfüllt die vorgenannten Bedingungen
1 bis 3.
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Das
Muster, das eine Einzellänge
von 4T hat, gewährleistet
eine ausreichende Amplitude des Wiedergabesignals RF (Bedingung
1). Zwar ist ein Muster, das die größte Häufigkeit von Markierungs-/Leerstellen-Umschaltungen
liefert, ein Muster mit einer Einzellänge von 3 Kanalbits (minimale
Länge),
aber ein Muster mit einer Einzellänge von 4T wird aus folgendem
Grund als bevorzugt angesehen. Bei den Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Eigenschaften eines
optischen Plattenmediums, das eine hohe Aufzeichnungsdichte realisiert,
ist die Amplitude eines Wiedergabesignals RF mit einem Bit minimaler
Länge im
Allgemeinen wesentlich kürzer
als die längere Markierung/Leerstelle.
Daher kann mit einer Länge von
3 Kanalbits kein Wiedergabesignal RF erhalten werden, das stabil
Level-geslicet werden kann. Daher wird ein Muster mit einer Einzellänge von
4T als Muster angesehen, das besser zur Erfüllung der beiden Bedingungen
1 und 2 geeignet ist. Da ein Muster mit einer Einzellänge von
4T einen DSV von 0 haben kann, erfüllt das Muster auch die Bedingung
3.
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Das
in den zweiten Synchronisationsbereich VFO aufzuzeichnende Muster
ist nicht auf ein Muster mit einer Einzellänge von 4T beschränkt. Vorzugsweise
wird ein Muster, das alle Bedingungen 1 bis 3 erfüllt, aufgezeichnet,
aber die Bedingungen können mit
Prioritätsebenen
entsprechend den Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Eigenschaften des
optischen Plattenmediums versehen werden. Beispielsweise kann bei
einem optischen Plattenmedium, das eine ausreichende Amplitude eines
Wiedergabesignals RF liefert (Bedingung 1), mit einer Aufzeichnungsmarkierung
oder Leerstelle, die eine Mindestlänge von 3T hat, ein Muster
mit wiederholten 3T-Aufzeichnungsmarkierungen oder -Leerstellen
verwendet werden. Dadurch kann die Häufigkeit von Markierungs-/Leerstellen-Umschaltungen
gegenüber
einem Muster mit einer Einzellänge
von 4T erhöht
werden (Bedingung 2). Auf diese Weise erhält Bedingung 2 eine höhere Prioritätsebene
als Bedingung 1, und der Daten-PLL kann schneller verriegelt werden.
Alternativ kann bei einem optischen Plattenmedium, das auch mit
einem Muster mit einer Einzellänge
von 4T keine ausreichende Amplitude eines Wiedergabesignals RF liefert,
ein Muster mit wiederholten 5T-Aufzeichnungsmarkierungen oder -Leerstellen
verwendet werden. In diesem Fall erhält Bedingung 1 eine höhere Prioritätsebene
als Bedingung 2, d. h. obwohl die Häufigkeit von Markierungs-/Leerstellen-Umschaltungen
im Vergleich zu einem Muster mit einer Einzellänge von 4T verringert wird,
kann die Genauigkeit des Level-Slicing von Daten verbessert werden.
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5 zeigt
ein beispielhaftes Muster, das in den zweiten Synchronisationsbereich
VFO aufgezeichnet werden soll, wenn Tmin = 3 und Tmin = 2 ist. Wenn
in dem in 5 gezeigten Beispiel Tmin =
3 ist, wird ein Muster mit wiederholten 4T-Aufzeichnungsmarkierungen
und -Leerstellen verwendet, und wenn Tmin = 2 ist, wird ein Muster
mit wiederholten 3T-Aufzeichnungsmarkierungen
und -Leerstellen verwendet.
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Somit
liefert ein Muster mit einer Einzellänge von (Tmin + 1) Kanalbits
eine ausreichende Amplitude eines Wiedergabesignals RF und erfüllt dadurch Bedingung
1.
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Wenn
ein 8/16-Modulationssystem verwendet wird, ist Tmin = 3 und 1 Byte
= 16 Kanalbits. Somit werden 4T-Markierungen- oder -Leerstellen
4-mal je Byte wiederholt. Da die Länge des zweiten Synchronisationsbereichs
VFO in dem ersten Beispiel 91 Byte beträgt, werden 4T-Markierungen-
oder -Leerstellen 364-mal (= 91 × 4) wiederholt.
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Das
8/16-Modulationssystem ist ein System zum Transformieren von 8-Bit-Binärdaten in
ein Codewort mit 16 Kanalbits. Das 8/16-Modulationssystem ist beispielsweise
in der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 8-31100 näher
beschrieben. Bei dem 8/16-Modulationssystem
werden mehrere Transformationstabellen 8-Bit-Vormodulationsdaten
zugewiesen, und die Transformationstabellen werden so geschaltet,
dass die 8-Bit-Vormodulationsdaten
so in einen Code transformiert werden, dass die modulierte Codefolge
so wenige Niederfrequenzkomponenten wie möglich hat. Die Transformationstabellen
werden so geschaltet, dass die Bedingungen für das minimale Inversionsintervall
d = 2 und das maximale Inversionsintervall k = 11 erfüllt werden
und dabei der DSV-Absolutwert in der Codefolge minimiert wird.
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6 zeigt
ein Beispiel für
ein Muster, das in einen dritten Synchronisationsbereich SY aufgezeichnet
werden soll (SY-Muster), wobei das Beispiel in dem ersten Beispiel
besonders bevorzugt wird. Ein Merkmal des in 6 gezeigten
SY-Musters ist, dass das Muster eine Aufzeichnungsmarkierung oder
eine Leerstelle mit einer Länge
von 14 Kanalbits (14T) enthält,
was eine Kanalbitlänge
von (Tmax + 3) ist. Die Länge
von 14T weicht um 3 Kanalbits von der maximalen Markierungs-/Leerstellenlänge Tmax
von 11 (11T) eines in den Datenbereich DATA aufzuzeichnenden Datenbitstroms
ab. Dadurch wird trotz der Flankenverschiebung von etwa einem Bit
eine ausreichende Fehlergrenze bereitgestellt, um zu vermeiden,
dass das 11T-Muster
in dem Datenbereich DATA fehlerhaft als Muster in dem dritten Synchronisationsbereich
SY erkannt wird, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 3 für das Muster
dargelegt worden ist, das in den ersten Synchronisationsbereich
PA aufgezeichnet werden soll. Auf diese Weise wird das SY-Muster
zum Identifizieren (oder Darstellen) des Beginns des zweiten Rahmenbereichs 202 (Rahmenbereichs)
verwendet.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zum Erkennen einer absoluten Position (nachstehend
als „Adresse" bezeichnet) in der
Informationsspur 102 aus dem optischen Plattenmedium 101 in
dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Um Daten
an einer vorgegebenen Adresse auf einem beschreibbaren optischen
Plattenmedium aufzuzeichnen, muss eine Aufzeichnungsvorrichtung
vor der Aufzeichnung der Daten Informationen zu der vorgegebenen
Adresse lesen und nach der Position suchen, an der die Daten aufgezeichnet
werden sollen. Um Adressinformationen in einem Bereich zu erhalten,
in dem keine Daten aufgezeichnet worden sind, müssen die Adressinformationen
vorformatiert werden. Bei einem beispielhaften Vorformatierungsverfahren
werden die Adressinformationen durch Prepits dargestellt, die unter
Verwendung der konvexen und konkaven Teile der Aufzeichnungsfläche definiert
werden, oder die Adressinformationen werden durch die Art und Weise
des Mäanderns
dargestellt, in der Rillen zur Herstellung der Informationsspur 102 ausgebildet
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann jedes Verfahren zum Erhalten der
Adressinformationen in dem optischen Plattenmedium 101 verwendet
werden. Wenn nicht ausdrücklich
in dieser Patentbeschreibung angegeben, werden jedem Datenblock eigene
Adressinformationen zugewiesen, und die Adressinformationen für jeden
Datenblock werden durch Zugreifen auf einen vorgegebenen Teil der
Informationsspur 102 erhalten.
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Nachstehend
wird nochmals unter Bezugnahme auf 2 ein Verfahren
zum Aufzeichnen von Daten mit dem vorgenannten Datenformat auf das optische
Plattenmedium 101 (1) beschrieben. Auf
das optische Plattenmedium 101 werden Daten unter Verwendung
des Datenblocks 103 als minimale Einheit aufgezeichnet.
Eine Datenaufzeichnungsserie wird in dem zweiten Synchronisationsbereich VFO
des ersten Rahmenbereichs 201 begonnen und beendet. Hier
wird der erste Rahmenbereich 201, der eine Position enthält, an der
Daten zusätzlich
aufgezeichnet werden, als „Verknüpfungsrahmenbereich" bezeichnet.
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Wenn
Zusatzdaten ab der Endposition einer Datenaufzeichnungsserie aufgezeichnet
werden, werden die Startposition der Zusatzdatenaufzeichnung und
die Endposition der Zusatzdatenaufzeichnung so festgelegt, dass
stets die Beziehung S ≤ E unter
den folgenden Bedingungen erfüllt
wird. Die Startposition der Zusatzdatenaufzeichnung ist ein S-tes
Byte des zweiten Synchronisationsbereichs VFO des ersten Rahmenbereichs 201,
der ein Verknüpfungsrahmenbereich
ist („S” ist eine
rationale Zahl, die kleiner als die Anzahl von Bytes ist, die die Länge des
zweiten Synchronisationsbereichs VFO darstellen). Die Endposition
der Zusatzdatenaufzeichnung ist ein E-tes Byte des zweiten Synchronisationsbereichs
VFO („E” ist eine
rationale Zahl, die kleiner als die Anzahl von Bytes ist, die die
Länge des zweiten
Synchronisationsbereichs VFO darstellen). Dadurch, dass die Startposition
und die Endposition der Zusatzdatenaufzeichnung auf diese Weise
festgelegt werden, enthält
der Teil, in den die Daten zusätzlich
aufgezeichnet werden, keinen Bereich, der ohne aufgezeichnetes Muster
(VFO-Muster) bleibt. Wenn ein Bereich ohne aufgezeichnetes VFO-Muster
bleibt, besteht die unerwünschte
Möglichkeit, dass
die Wiedergabesysteme nicht exakt verriegelt werden.
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Die
Differenz zwischen S und E wird vorzugsweise unter Berücksichtigung
verschiedener Schwankungsfehler-Faktoren einer Treibervorrichtung
ermittelt. In einem idealen Zustand, wo der Schwankungsfehler null
ist, wird die Anzahl von Bytes, die durch (S–E) gegeben ist, in denselben
Bereich aufgezeichnet, wenn die Aufzeichnung von Daten beendet wird,
und auch, wenn die Aufzeichnung begonnen wird. Dadurch werden die
Daten, die bereits in diesem Bereich aufgezeichnet sind, mit aktuell
aufgezeichneten Daten überschrieben.
Daher sollte die durch (S–E)
gegebene Anzahl von Bytes als obere Grenze der Schwankungsfehler-Faktoren oder höher festgelegt
werden. In diesem Fall kann eine Zusatzdatenaufzeichnung auch bei
einem maximalen Schwankungsfehler durchgeführt werden, ohne dass ein Bereich
ohne aufgezeichnetes VFO-Muster bleibt.
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Wenn
das optische Plattenmedium 101 ein wiederbeschreibbares
optisches Plattenmedium ist, das unter Verwendung eines Phasenumwandlungs-Aufzeichnungsmaterials
oder dergleichen hergestellt wird, kann das Wiederholen der Zusatzdatenaufzeichnung
mit einer großen
Häufigkeit
zu einer Qualitätsminderung
der Aufzeichnungsschicht führen.
Um die Qualitätsminderung
der Aufzeichnungsschicht zu minimieren und die Überschreibbarkeit dennoch zu
verbessern (die Häufigkeit
zu erhöhen, mit
der Daten in derselben Spur aufgezeichnet werden können), können die
Startposition und die Endposition der Datenaufzeichnung in einem
vorgegebenen Bereich immer dann beliebig geändert werden, wenn Daten aufgezeichnet
werden. In diesem Fall muss die Länge des ersten Datenbereichs 201 nicht unbedingt
eine feste Bytelänge
sein. Der Grund hierfür
ist, dass sich die Länge
des zweiten Synchronisationsbereichs VFO aufgrund der Änderung
der Startposition und der Endposition der Datenaufzeichnung ändert. In
welchem Umfang die Startposition und die Endposition der Datenaufzeichnung
geändert
werden sollten, wird vorzugsweise unter Berücksichtigung der Länge des
zweiten Synchronisationsbereichs VFO, der zum Verriegeln der Wiedergabesysteme
benötigten
Zeit, der Qualitätsminderungseigenschaften
der Aufzeichnungsschicht und dergleichen festgelegt.
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Der
Rahmenbereich, in dem die Zusatzdatenaufzeichnung begonnen wird,
d. h. der Verknüpfungsrahmenbereich,
ist der erste Rahmenbereich 201, der keinen Datenbereich
DATA enthält.
Dadurch wird auch eine Zusatzdatenaufzeichnung nicht diskontinuierlich
durchgeführt.
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Daher
wird die unerwünschte
Möglichkeit
eliminiert, dass zusätzlich
aufgezeichnete Daten nicht gelesen werden und dadurch Daten, die
in einen einzigen Rahmenbereich aufgezeichnet werden, verloren gehen.
Gegenüber
dem herkömmlichen
optischen Plattenmedium, bei dem die Verknüpfung in einem Datenbereich
DATA erfolgt (zusätzliche
Daten werden in den Datenbereich DATA aufgezeichnet), kann die Lesefehlergrenze
bei den zusätzlich
aufgezeichneten Daten wesentlich verbessert werden. Dadurch können die
Datenaufzeichnung und -wiedergabe auch an der Startposition und
der Endposition der Datenaufzeichnung stabil durchgeführt werden.
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Wie
aus 2 zu erkennen ist, zeichnet eine Aufzeichnungsvorrichtung
Daten wie folgt auf das optische Plattenmedium 101 auf.
Zunächst
wird ein in 2 gezeigter Aufzeichnungsstart-VFO-Teil 2102 (erste
Synchronisationscodefolge, die zum stabilen Wiedergeben von Daten
vorgesehen ist) in den ersten Rahmenbereich 201 (dritter
Bereich) in der Informationsspur 102 aufgezeichnet, und
dann wird der mindestens eine zweite Rahmenbereich 202 aufgezeichnet.
Dadurch ist der Bereich (erster Bereich), in dem mindestens ein
zweiter Rahmen hinter dem ersten Rahmenbereich 201 (dritter
Bereich) liegt, Der erste Rahmenbereich 201 (dritter Bereich)
enthält
einen Bereich, in den ein Aufzeichnungsstart-VFO-Teil 2102 (erste
Synchronisationscodefolge) aufgezeichnet werden soll.
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Der
zweite Rahmenbereich 202 enthält das SY-Muster (zweite Synchronisationscodefolge)
zum Identifizieren des Beginns des zweiten Rahmenbereichs 202 und
mindestens eines Teils der aufzuzeichnenden Daten (Daten, die in
den Datenbereich DATA aufgezeichnet werden sollen). In dem Fall, dass
die Daten, die auf das optische Plattenmedium 101 aufgezeichnet
werden sollen, mehreren Datenblöcken 103 entsprechen,
wird der erste Rahmenbereich 201 an der Grenze von zwei
benachbarten Datenblöcken 103 vorgesehen,
sodass das PA-Muster und das VFO-Muster aufgezeichnet werden. Wenn die
Datenaufzeichnung auf das optische Plattenmedium 101 beendet
ist, wird ein PA-Muster (dritte Synchronisationscodefolge) nach
dem mindestens einen zweiten Rahmenbereich 202 aufgezeichnet.
Dann wird ein in 2 gezeigter Aufzeichnungsende-VFO-Teil 2101 (vierte
Synchronisationscodefolge, die für
eine stabile Datenaufzeichnung vorgesehen ist) aufgezeichnet. Das
PA-Muster und der Aufzeichnungsende-VFO-Teil 2101 werden
in einen ersten Rahmenbereich 201 (zweiter Bereich) aufgezeichnet.
Dieser erste Rahmenbereich 201 (zweiter Bereich) ist von
dem ersten Rahmenbereich 201 (dritter Bereich), in den
der Aufzeichnungsstart-VFO-Teil 2102 aufgezeichnet wurde,
als die Aufzeichnung begonnen wurde, verschieden und ist hinter
dem ersten Bereich vorgesehen. Der erste Rahmenbereich 201 (zweiter
Bereich) enthält
einen Bereich, in den das PA-Muster (dritte Synchronisationscodefolge)
und der Aufzeichnungsende-VFO-Teil 2101 (vierter Bereich)
aufgezeichnet werden sollen.
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Um
die Startposition der zusätzlichen
Aufzeichnung beliebig zu ändern,
kann die Länge
des Aufzeichnungsstart-VFO-Teils 2102 (die erste Synchronisationscodefolge,
die für
eine stabile Wiedergabe von Daten vorgesehen ist), der in 2 in
dem VFO-Muster gezeigt ist, beliebig festgelegt werden. Um die Endposition
der zusätzlichen
Aufzeichnung beliebig zu ändern,
kann die Länge
des Aufzeichnungsende-VFO-Teils 2101 (die vierte Synchronisationscodefolge,
die für
eine stabile Wiedergabe von Daten vorgesehen ist), der in 2 in
dem VFO-Muster gezeigt ist, beliebig festgelegt werden. Wenn die
Startposition oder die Endposition der Aufzeichnung beliebig geändert wird,
ist es nicht unbedingt erforderlich, die Länge des Aufzeichnungsende-VFO-Teils 2101 oder
des Aufzeichnungsstart-VFO-Teils 2102 beliebig zu ändern. Wie
vorstehend dargelegt, kann die Position, an der Daten aufgezeichnet
werden sollen, mittels vorformatierter Adressinformationen unabhängig davon
erhalten werden, ob die Daten bereits aufgezeichnet worden sind
oder nicht. Dadurch können
die Startposition oder die Endposition der Aufzeichnung in Bezug
auf die absolute Position bei dem optischen Plattenmedium 101,
die durch Wiedergeben der Adressinformationen erhalten wird, beliebig
geändert
werden. In diesem Fall sollte sich das Ende des Aufzeichnungsende-VFO-Teils 2101 hinter
dem Beginn des Aufzeichnungsstart-VFO-Teils 2102 befinden.
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Wie
vorstehend dargelegt, werden die Startposition und die Endposition
der Zusatzdatenaufzeichnung so festgelegt, dass stets die Beziehung
S ≤ E erfüllt wird.
Daher wird mindestens ein Teil des Aufzeichnungsende-VFO-Teils 2101 (die
vierte Synchronisationscodefolge), der bereits auf das optische Plattenmedium 101 aufgezeichnet
worden ist, mit dem Aufzeichnungsstart-VFO-Teil 2102 (die
erste Synchronisationscodefolge) des VFO-Musters überschrieben,
das aufgezeichnet wird, wenn die Zusatzdatenaufzeichnung durchgeführt wird.
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Wie
vorstehend dargelegt, enthält
in dem ersten Beispiel ein Datenblock, der die minimale Einheit
für die
Aufzeichnung und Wiedergabe ist, einen ersten Rahmenbereich am Beginn
und einen Rahmenbereich, der nach dem ersten Rahmenbereich angeordnet
ist. Der erste Rahmenbereich enthält einen ersten Synchronisationsbereich
(PA) und einen zweiten Synchronisationsbereich (VFO). Der zweite Rahmenbereich
enthält
einen dritten Synchronisationsbereich (SY) und einen Datenbereich
(DATA) zum Aufzeichnen von Daten. Aufgrund dieses Aufbaus kann die
Datenaufzeichnung (Verknüpfung)
in dem zweiten Synchronisationsbereich (VFO) in dem ersten Rahmenbereich
(Verknüpfungsrahmenbereich)
begonnen und beendet werden. Verschiedene Schwankungsfaktoren bei
der Datenaufzeichnung können
in dem zweiten Synchronisationsbereich VFO gedämpft werden, und dadurch können stets eine
stabile Datenaufzeichnung und -wiedergabe bereitgestellt werden.
Der Overhead kann mit etwas mehr als einem Rahmen je Datenblock
kleingehalten werden.
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Es
ist nicht erforderlich, die Positionsgenauigkeit auf weniger als
ein Kanalbit genau festzulegen. Daher kann eine Treibervorrichtung
mit einem einfachen Aufbau gestaltet werden, und dadurch können die
Herstellungskosten für
die Treibervorrichtung gesenkt werden.
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7A zeigt
ein beispielhaftes Aufzeichnungsmuster für eine Startposition eines
normalen Rahmenbereichs (d. h., der zweite Rahmenbereich 202),
und 7B zeigt ein beispielhaftes Aufzeichnungsmuster
für eine
Startposition eines Verknüpfungsrahmenbereichs
(d. h., der erste Rahmenbereich 201) jeweils in dem ersten
Beispiel der vorliegenden Erfindung. Die in den 7A und 7B gezeigten
Beispiele werden erhalten, wenn ein lauflängenbegrenzter Code mit den
Parametern d = 1, k = 9 und n/m = 1,5 für die Modulation des Datenbereichs
verwendet wird.
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In 7A bezieht
sich die Startposition des normalen Rahmenbereichs auf den Beginn
des zweiten Rahmenbereichs 202 (2) entsprechend
dem Datenformat des ersten Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Am Beginn des zweiten Rahmenbereichs 202 ist der dritte
Synchronisationsbereich SY vorgesehen, der eine Länge von
zwei Byte (d. h. 24 Kanalbits) hat. Der Datenbereich DATA ist ab
dem dritten Byte vorgesehen. Bei dem SY-Muster des dritten Synchronisationsbereichs
SY entspricht das unterstrichene Teilmuster „10000000000001001" dem Muster (Tmax
+ 3)·(Tmin
+ 1) in einem lauflängenbegrenzten
Code mit den Parametern d = 1 und k = 9. „YYYYYY" am Beginn des SY-Musters (links in 7A)
wird vorzugsweise so festgelegt, dass es unter Berücksichtigung
der Verknüpfung
mit dem unmittelbar vorhergehenden Datenbereich DATA die Lauflängenbegrenzung
d = 1 und k = 9 erfüllt.
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In 7B bezieht
sich die Startposition des Verknüpfungsrahmenbereichs
auf den Beginn des ersten Rahmenbereichs 201 entsprechend
dem Datenformat des ersten Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Am Beginn des ersten Rahmenbereichs 201 ist der erste Synchronisationsbereich
PA vorgesehen, der eine Länge
von zwei Byte (d. h. 24 Kanalbits) hat. Der zweite Synchronisationsbereich
VFO ist ab dem dritten Byte vorgesehen. Das unterstrichene Teilmuster „10000000000001000001" in dem ersten Synchronisationsbereich
PA und dem zweiten Synchronisationsbereich VFO entspricht dem Muster (Tmax
+ 3)·(Tmin
+ 4) in einem lauflängenbegrenzten Code
mit den Parametern d = 1 und k = 9. Zwischen dem eindeutigen Muster
des Verknüpfungsrahmenbereichs,
d. h. dem Muster (Tmax + 3)·(Tmin
+ 4), und dem eindeutigen Muster des normalen Rahmenbereichs, d.
h. dem Muster (Tmax + 3) – (Tmin
+ 1), besteht der Zusammenhang, dass die Länge von der Startposition bis
zur Startposition von (Tmax + 3) gleich ist (8 Kanalbits) und die
Endposition von (Tmax + 3) gleich ist.
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In 7B wird „YYYYYY" am Beginn vorzugsweise
so festgelegt, dass es unter Berücksichtigung
der Verknüpfung
mit dem unmittelbar vorhergehenden Datenbereich DATA die Lauflängenbegrenzung
d = 1 und k = 9 erfüllt. „YYYYYY" in 7B kann
genau gleich dem YYYYYY" in
dem SY-Muster von 7A sein. Auch in diesem Fall
kann der Code-Abstand zwischen dem PA-Muster und dem SY-Muster immer
noch 3 sein, da das Muster unmittelbar nach (Tmax + 3) in dem SY-Muster
(Tmin + 1) ist, während
das Muster unmittelbar nach (Tmax + 3) in dem PA-Muster (Tmin +
4) ist.
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Dadurch
kann die Anzahl von Arten von Mustern, die durch die Länge des
Musters unmittelbar nach (Tmax + 3) unterschieden werden können, auch dann
erhöht
werden, wenn beispielsweise das SY-Muster und das PA-Muster jeweils
eine Länge von
2 Byte haben und daher viele Arten von Mustern nicht erzeugt werden
können,
wenn (Tmax + 3) in der 2-Byte-Länge enthalten
ist. Somit kann der Freiheitsgrad der Verwendung von Muster vergrößert werden.
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Wenn
der Freiheitsgrad der Verwendung von Mustern vergrößert wird,
kann auch die Anzahl von Arten von Mustern erhöht werden, die als SY-Muster oder
PA-Muster verwendbar sind, während
der Code-Abstand auf 2 oder mehr gehalten wird, oder es kann umgekehrt
der Code-Abstand auf 3 oder mehr vergrößert werden, während die
Anzahl von Arten von Mustern, die als SY-Muster oder PA-Muster verwendbar
sind, beibehalten wird.
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Nachstehend
werden die Bytelänge
des ersten Rahmenbereichs 201 und des zweiten Rahmenbereichs 202 und
die Anzahl der zweiten Rahmenbereiche 202 in jedem Datenblock 103 in
diesem Beispiel beschrieben.
-
Vorzugsweise
sind die Bytelänge
des ersten Rahmenbereichs 201 und die Bytelänge des
zweiten Rahmenbereichs 202 im Wesentlichen miteinander identisch
oder die Bytelänge
eines der Bereiche beträgt
im Wesentlichen ein ganzzahliges Vielfaches der Bytelänge des
anderen Bereichs. Dadurch, dass die Bytelänge des ersten Rahmenbereichs 201 oder des
zweiten Rahmenbereichs 202 so festgelegt wird, dass sie
im Wesentlichen ein ganzzahliges Vielfaches der Bytelänge des
anderen Bereichs beträgt, wird
es möglich,
die gleichen Schaltungen (Zeiterzeugungsschaltung und dergleichen)
einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
beispielsweise zur Daten-Erzeugung in beiden Rahmenbereichen zu verwenden,
wenn Daten aufgezeichnet werden, und zur Rahmen-Interpolation in
beiden Rahmenbereichen zu verwenden, wenn Daten wiedergegeben werden.
Dadurch kann der Umfang der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
verringert werden, und somit können
die Kosten gesenkt werden. In dem ersten Beispiel der vorliegenden
Erfindung haben der erste Rahmenbereich 201 und der zweite Rahmenbereich 202 jeweils
eine Länge
von 93 Byte. Alternativ kann die Bytelänge des ersten Rahmenbereichs 201 etwa
ein ganzzahliges Vielfaches der Bytelänge des zweiten Rahmenbereichs 202 betragen.
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In
dem Fall, dass der erste Rahmenbereich 201 eine Länge von
93 Byte hat, ist das in 3 gezeigte Muster in dem ersten
Synchronisationsbereich PA angeordnet und das in 4 gezeigte
Muster ist in dem zweiten Synchronisationsbereich VFO angeordnet,
und der erste Synchronisationsbereich PA hat eine Länge von
2 Byte und der zweite Synchronisationsbereich VFO hat eine Länge von
91 Byte. In diesem Fall enthält
das Muster in dem zweiten Synchronisationsbereich VFO 4T-Aufzeichnungsmarkierungen
oder -Leerstellen, die 182-mal wiederholt werden.
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In
dem ersten Beispiel beträgt
die Anzahl der zweiten Rahmenbereiche 202 in jedem Datenblock 103 208.
Diese Anzahl bestimmt die Häufigkeit,
mit der der erste Rahmenbereich 201 eingefügt wird,
und die Datengröße des Datenblocks 103.
Wenn diese Anzahl groß ist,
ist der Overhead (redundanter Teil des Formats), der von dem ersten
Rahmenbereich 201 verursacht wird, der den Datenbereich
DATA nicht hat, klein, und dadurch wird der Effekt erzielt, dass
sich die Speicherkapazität
des optischen Plattenmediums 101 vergrößert. Diese große Anzahl
ist jedoch nachteilig, wenn Daten mit geringer Größe verarbeitet
werden, da die Datengröße des Datenblocks 103 zunimmt.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält ein ECC-Block vier zusammenhängende Datenblöcke 103.
In diesem Fall beträgt
die Anzahl der zweiten Rahmenbereiche 202 je ECC-Block
208 × 4
= 832. Der ECC-Block ist als Codiereinheit eines Fehlerkorrekturcodes
definiert. Wenn beispielsweise ein bekannter Produktcode unter Verwendung
eines bekannten Reed-Solomon-Codes
zweidimensional als Fehlerkorrekturcode erzeugt wird, ist der ECC-Block
die Einheit des Produktcodes. Wenn der dritte Synchronisationsbereich
SY eine Länge
von 2 Byte hat, beträgt
die Gesamtgröße aller
Datenbereiche DATA für jeden
ECC-Block 91 × 832
= 75.712 Byte. In dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung
werden 65.536 Byte der 75.712 Byte für Nutzerdaten verwendet, und
die übrigen
Bytes werden redundanten Daten, wie etwa der Fehlerkorrektur, einem
Block-Identifikations-ID und dergleichen, zugewiesen.
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Durch
Erzeugen eines ECC-Blocks, der einen Fehlerkorrekturcode aus einer
ganzen Zahl von Datenblöcken
erzeugt, die jeweils die minimale Einheit einer Datenaufzeichnungsserie
sind, wird der Effekt des Erleichterns der Verwaltung der Aufzeichnungsdaten
in einer Treibervorrichtung (Aufzeichnungsvorrichtung oder Wiedergabevorrichtung)
erzielt. In dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung ist 1
ECC-Block = 4 Datenblöcke,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Eine ähnliche
Wirkung wird dann erzielt, wenn die Anzahl von Datenblöcken, die
in einem ECC-Block enthalten sind, geändert wird. Beispielsweise
kann ein ECC-Block einen Datenblock enthalten. In dem ersten Beispiel
hat jedoch die Anzahl der in einem ECC-Block enthaltenen Datenblöcke zwangsläufig eine
obere Grenze, da der vordere Rahmenbereich jedes Datenblocks der
erste Rahmenbereich 201 (d. h. redundante Daten) ist, der
keinen Datenbereich DATA enthält.
Die Anzahl von in einem ECC-Block enthaltenen
Datenblöcken
wird vorzugsweise unter Berücksichtigung
des Fehlerkorrekturvermögens
der Treibervorrichtung und des Overheads auf einen Wert festgelegt,
der für
den Verwendungszweck des optischen Plattenmediums 101,
die Leistungsfähigkeit
der Treibervorrichtung und dergleichen geeignet ist.
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Unabhängig von
dem zweiten Rahmenbereich 202 braucht das in den dritten
Synchronisationsbereich SY aufgezeichnete Muster nicht identisch zu
sein. Beispielsweise kann der zweite Rahmenbereich 202,
der sich an den ersten Rahmenbereich 201 in jedem Datenblock 103 anschließt, ein
spezielles Muster haben, das von dem in den anderen zweiten Rahmenbereich 202 aufgezeichneten
Muster verschieden ist. Auf diese Weise kann das vorgenannte spezielle
Muster von der Treibervorrichtung identifiziert werden. Daher kann
der erste Datenbereich DATA in jedem Datenblock 103 mit
einer höheren
Genauigkeit erkannt werden, was die Zuverlässigkeit der Treibervorrichtung
erhöht.
In einem zweiten Beispiel, das nachstehend beschrieben wird, ist das
am Beginn eines von mehreren zweiten Rahmenbereichen 202 aufgezeichnete
SY-Muster von dem am Beginn der anderen zweiten Rahmenbereiche 202 aufgezeichneten
SY-Muster verschieden.
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In
dem ersten Beispiel enthält
der erste Rahmenbereich (erster Bereich und dritter Bereich) einen ersten
Synchronisationsbereich PA und einen zweiten Synchronisationsbereich
VFO, aber er kann auch andere Synchronisationscodefolgen oder Datenbitströme enthalten.
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Beispiel 2
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8 zeigt
eine Draufsicht eines beschreibbaren optischen Plattenmediums (Aufzeichnungsmediums) 3101 nach
einem zweiten Beispiel, das eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt. Wie in 8 gezeigt,
ist auf einer Aufzeichnungsfläche
des optischen Plattenmediums 3101 eine Aufzeichnungsspur 3102 (Aufzeichnungsbereich)
spiralförmig
ausgebildet. Die Aufzeichnungsspur 3102 ist in Datenblöcke 301 unterteilt.
Mit anderen Worten, auf der Aufzeichnungsfläche des optischen Plattenmediums 3101 sind
die Datenblöcke 301 zusammenhängend so
in Umfangsrichtung angeordnet, dass sie die Informationsspur 3102 bilden.
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9 zeigt
ein Beispiel für
ein Datenformat des optischen Plattenmediums 3101 in dem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung. In 9 tragen Elemente,
die mit den Elementen identisch sind, die vorstehend unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben worden sind, Bezugssymbole, die
mit denen von 2 identisch sind, und werden
nicht näher
beschrieben. In 9 liegt ein Bereich, der rechts
dargestellt ist, hinter einem Bereich, der links dargestellt ist.
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Wie
in 9 gezeigt, enthält jeder Datenblock 301 einen
ersten Rahmenbereich 201 und 8 Sektoren 3103.
Vier Datenblöcke 301 bilden
einen ECC-Block 302. Somit enthält ein ECC-Block 32 Sektoren.
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Mehrere
zweite Rahmenbereiche, die in jedem Datenblock 301 enthalten
sind, sind in mehrere Sektoren 3103 unterteilt, die jeweils
26 zweite Rahmenbereiche enthalten.
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Jeder
Sektor 3103 (vierter Bereich) enthält 26 zweite Rahmenbereiche.
Jeder Rahmenbereich hat eine Länge
von 93 Byte. Der Rahmenbereich, der am Beginn des Sektors 3103 angeordnet
ist, wird mit dem Bezugssymbol F0 dargestellt, und die übrigen 25
Rahmenbereiche werden mit den Bezugssymbolen F1, F2, ... F24 und
F25 dargestellt.
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Der
Rahmenbereich F0 enthält
einen Synchronisationsbereich SY0 (dritter Synchronisationsbereich)
an seinem Beginn und daran anschließend einen Datenbereich DATA.
Die Rahmenbereiche F1 bis F25 enthalten jeweils einen Synchronisationsbereich
SY (der dritte Synchronisationsbereich) an ihrem Beginn und daran
anschließend
einen Datenbereich DATA. Der Synchronisationsbereich SY0 und der
Synchronisationsbereich SY haben jeweils eine Länge von 2 Byte. Somit beträgt die Länge aller
Datenbereiche DATA in dem Rahmenbereich F0 und den Rahmenbereichen
F1 bis F25 jeweils 91 Byte.
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Die
Gesamtanzahl von Bytes aller Datenbereiche DATA in jedem Sektor 3103 beträgt 91 × 26 = 2366
Byte. Die Nutzerdaten, die in jeden Sektor aufgezeichnet werden
sollen, haben eine Länge
von 2048 Byte, und redundante Daten, wie etwa Adressinformationen
zum Identifizieren der Aufzeichnungsposition der Daten, ein Paritätscode,
der zum Erkennen oder Korrigieren eines Fehlers verwendet wird, und
dergleichen, haben eine Länge
von 318 Byte. Die Nutzerdaten und die redundanten Daten umfassen
insgesamt 2366 Byte.
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Der
in den Datenbereich DATA aufzuzeichnende Datenbitstrom wird nicht
als Binärdaten
an sich aufgezeichnet, sondern wird mit einem Modulationssystem
transformiert, das die Eigenschaften eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesignals
des optischen Plattenmediums vor der Aufzeichnung abgleicht. Hier
wird unterstellt, dass die NRZI-Aufzeichnung unter Verwendung eines
8/16-Modulationssystems durchgeführt
wird. Der in jeden Datenbereich DATA aufzuzeichnende Datenbitstrom
hat eine Länge
von 91 × 16
= 1456 Kanalbits und enthält
Aufzeichnungsmarkierungen oder -Leerstellen mit einer Mindestlänge Tmin
von 3 Bit und einer Höchstlänge Tmax
von 11 Bit.
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Der
Synchronisationsbereich SY0 ist zum Identifizieren des Beginns des
Rahmenbereichs F0 vorgesehen und hat vorzugsweise ein aufgezeichnetes
Muster, das in mindestens einem Datenbitstrom, der in den Datenbereich
DATA aufgezeichnet werden soll, nicht vorkommt. Durch Aufzeichnen
eines Musters in den Synchronisationsbereich SY0, das in dem Datenbereich
DATA nicht vorkommt, kann der Synchronisationsbereich SY0 problemlos
von dem Datenbereich DATA unterschieden werden, wenn der Datenbitstrom
gelesen wird.
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Jeder
Synchronisationsbereich SY ist zum Identifizieren des Beginns des
jeweiligen zweiten Rahmens der zweiten Rahmenbereiche F1 bis F25 vorgesehen.
Jeder Synchronisationsbereich SY hat wie der Synchronisationsbereich
SY0 in dem Rahmenbereich F0 vorzugsweise ein aufgezeichnetes Muster,
das in mindestens einem Datenbitstrom, der in den Datenbereich DATA
aufgezeichnet werden soll, nicht vorkommt. Durch Aufzeichnen eines
Musters in den Synchronisationsbereich SY, das in dem Datenbereich
DATA nicht vorkommt, kann der Synchronisationsbereich SY problemlos
von dem Datenbereich DATA unterschieden werden, wenn der Datenbitstrom
gelesen wird. Nachstehend wird das Muster, das in den Synchronisationsbereich
SY oder den Synchronisationsbereich SY0 aufgezeichnet wird, auch
als „Synchronisationscodefolge" bezeichnet.
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10 zeigt
ein Beispiel für
Synchronisationscodefolgen, die am Beginn jedes der in dem Sektor 3103 (9)
enthaltenen 26 Rahmenbereiche angeordnet sind. Die Synchronisationscodefolgen werden
in zwei Arten, und zwar das SY0-Muster und das SY-Muster, unterteilt.
Das SY-Muster ist in dem zweiten bis 26. Rahmenbereich angeordnet.
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11 zeigt
ein Beispiel für
ein Muster, das vorzugsweise als Synchronisationscodefolge in dem zweiten
Beispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das in 11 gezeigte
Muster enthält
eine Aufzeichnungsmarkierung oder eine Leerstelle mit einer Länge von
14 Kanalbits (14T), was eine Kanalbitlänge von (Tmax + 3) ist. Wie
vorstehend dargelegt, beträgt
in dem zweiten Beispiel die maximale Markierungs-/Leerstellenlänge Tmax
eines in den Datenbereich DATA aufzuzeichnenden Datenbitstroms 11
Kanalbits (11T), was ein Unterschied von 3 Bit zu den 14T ist, die
in der Synchronisationscodefolge enthalten sind. Selbst wenn es
aufgrund des Einflusses des bei der Wiedergabe erzeugten Rauschens
zu einer Flankenverschiebung von 1 Kanalbit kommt und sich dadurch
die 14T-Markierung (oder die 14T-Leerstelle) in der Synchronisationscodefolge auf
13 Kanalbits verkürzt
und sich die 11T-Markierung
(oder die 11T-Leerstelle) in dem Datenbereich DATA auf 12 Kanalbits
verlängert,
besteht immer noch eine Differenz von 1 Kanalbit zwischen der Markierung
(oder der Leerstelle) in der Synchronisationscodefolge und der Markierung
(oder der Leerstelle) in dem Datenbereich DATA. Dadurch wird trotz
der Flankenverschiebung von etwa einem Bit eine ausreichende Fehlergrenze
bereitgestellt, um zu vermeiden, dass das 11T-Muster in dem Datenbereich
DATA fehlerhaft als Muster in der Synchronisationscodefolge erkannt
wird.
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Um
das SY0-Muster von dem SY-Muster zu unterscheiden, sollte vorzugsweise
ein Code-Abstand zwischen beiden von 2 oder mehr vorgesehen werden.
Hier ist der Code-Abstand
die Anzahl von Bits, die zwischen den beiden Datenbitströmen liegt. Bei
der NRZ-Aufzeichnung
wird der Code-Abstand von dem Datenbitstrom bei der NRZ-Darstellung
bestimmt. Bei der NRZI-Aufzeichnung wird der Code-Abstand von dem
Datenbitstrom bei der NRZI-Darstellung bestimmt. Wenn der Code-Abstand
zwischen dem SY0-Muster und dem SY-Muster gleich oder größer als
2 ist, wird ein Muster nicht fehlerhaft als das andere Muster identifiziert,
wenn ein 1-Bit-Verschiebungsfehler beim Lesen eines der Muster auftritt.
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Wenn
der Code-Abstand gleich oder größer als
3 ist, wird das Identifikationsvermögen weiter verbessert. Wenn
sich beispielsweise bei einem Code-Abstand von 2 das SY0-Muster
und das SY-Muster um ein Bit aufeinander zu verschieben, werden die
beiden Muster identisch und können
nicht mehr voneinander unterschieden werden. Wenn sich hingegen
bei einem Code-Abstand von 3 oder größer das SY0-Muster und das
SY-Muster um ein Bit aufeinander zu verschieben, besteht noch immer
eine Differenz, die gleich oder größer als ein Bit ist, und die
beiden Muster können
voneinander unterschieden werden. Daher können das SY0-Muster und das SY-Muster
stets voneinander unterschieden werden, wenn die Toleranz eines
1-Bit-Fehlers beibehalten wird.
Es können
mehrere Arten von SY-Mustern verwendet werden, solange der Code-Abstand
zwischen dem SY0-Muster und jedem der SY-Muster gleich oder größer als
2 ist.
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12 zeigt
ein spezielles Beispiel für
das SY0-Muster und das SY-Muster in dem zweiten Beispiel der vorliegenden
Erfindung. Das SY0-Muster und das SY-Muster haben jeweils eine Länge von
2 Byte (d. h. 32 Kanalbits), und beide enthalten ein gemeinsames
eindeutiges Muster (14T + 4T). Ein Vorteil der Übereinstimmung der Länge der
beiden Muster und des Bewirkens, dass die beiden Muster ein gemeinsames
eindeutiges Muster enthalten, besteht darin, dass eine Vorrichtung
zum Erkennen der Muster vereinfacht werden kann, da die Vorrichtung
ein gemeinsames Mustererkennungssystem für die zwei Muster enthalten
kann.
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Das
eindeutige Muster entspricht dem Muster (Tmax + 3)·(Tmin
+ 1) bei dem 8/16-Modulationssystem.
Das Mustererkennungsvermögen
wird dadurch verbessert, dass eine Leerstelle (oder eine Markierung)
mit (Tmin + 1) Bit unmittelbar nach einer Markierung (oder einer
Leerstelle) mit (Tmax + 3) Bit angeordnet wird. Mit anderen Worten,
dadurch, dass (14T + 4T) als Erkennungsmuster beim Lesen der Daten
in dem Datenblock 3103 verwendet wird, kann die Wahrscheinlichkeit
einer fehlerhaften Erkennung gegenüber der Verwendung von nur
14T als Erkennungsmuster verringert werden. Durch zusätzliche Verwendung
von (15T + 3T) oder (13T + 5T) zu (14T + 4T) kann auch beim Auftreten
einer Flankenverschiebung am hinteren Ende von 14T vermieden werden,
dass 14T nicht erkannt wird, und die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften
Erkennung kann so gering wie möglich
gehalten werden.
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12 zeigt
vier Arten von Mustern, die als SY0-Muster verwendet werden können, und
vier Arten von Mustern, die als SY-Muster verwendet werden können (zwei
Arten für
den Zustand 1 und den Zustand 2 und zwei Arten für den Zustand 3 und den Zustand
4). Hier stellen die Zustände
1 bis 4 Indexinformationen dar, die angeben, welche von mehreren Transformationstabellen
des 8/16-Modulationssystems gewählt
werden soll. Die Muster für
den Zustand 1 und den Zustand 2 haben die Besonderheit, dass der
Null-Run auf der MSB-Seite (links in 12) 2
oder 3 ist. Die Muster für
den Zustand 3 und den Zustand 4 haben die Besonderheit, dass der Null-Run
auf der MSB-Seite (links in 12) 0
ist, d. h., das MSB beginnt mit einem „1"-Bit.
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Nachstehend
wird beschrieben, wie die Auswahl aus den vier SY0-Mustern erfolgt.
Wenn das Ergebnis der Modulation unmittelbar vor dem Synchronisationsbereich
SY0, d. h., es wird der nächste
Zustand nach dem letzten Datenbyte in dem Datenbereich DATA in dem
Rahmenbereich F25 moduliert, 1 oder 2 ist, werden der Zustand 1
und der Zustand 2 gewählt.
Andernfalls werden der Zustand 3 und der Zustand 4 gewählt. Auf
diese Weise kann der Null-Run
in einem vorgegebenen Bereich von 2 bis 10 an der Stelle liegen,
an der das letzte Byte des Rahmenbereichs F25 mit dem SY0-Muster
verknüpft wird.
Bei dem SY-Muster erfolgt die Auswahl in ähnlicher Weise.
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Nachstehend
wird beschrieben, wie eine erste Auswahlcodefolge (in der linken
Hälfte
von 12 gezeigt) oder eine zweite Auswahlcodefolge
(in der rechten Hälfte
von 12 gezeigt) ausgewählt wird. Bei der ersten Auswahlcodefolge
ist CDS (Codeword Digital Sum; Codewort-Digitalsumme) ein positiver Wert,
und bei der zweiten Auswahlcodefolge ist CDS ein negativer Wert.
Hier ist CDS ein Wert, der durch Addieren aller Bits in der Codefolge
(Muster) erhalten wird, die durch NRZI-Transformation der Codefolge erhalten
wird, wenn unterstellt wird, dass das MSB 1 ist. Die Addition wird
mit einem „1"-Bit von +1 und einem „0"-Bit von –1 durchgeführt. Und
zwar ist die Summe aus dem unmittelbar vorhergehenden DSV-Wert und
der CDS der Codefolge der DSV-Wert nach dem Auswählen der Codefolge. Da das
Vorzeichen der CDS der ersten Auswahlcodefolge und das der zweiten
Auswahlcodefolge einander entgegengesetzt sind, kann durch die Auswahl
einer der Auswahlcodefolgen der Wert von DSV näher an null liegen. Dadurch
kann der DSV-Wert effektiv gesteuert werden.
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Nachstehend
wird das markanteste Merkmal der Muster in 12 beschrieben.
Das markanteste Merkmal besteht darin, dass die Code-Abstände zwischen
den vier Arten von Mustern, die als SY0-Muster verwendet werden
können,
und den vier Arten von Mustern, die als SY-Muster verwendet werden
können,
alle gleich oder größer als
2 sind (bei der NRZI-Darstellung).
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Beispielsweise
wird der Code-Abstand zwischen dem unterstrichenen Muster, „10010001000001000000000000010001", von den als SY0-Muster
verwendbaren Mustern und jedem der vier als SY-Muster verwendbaren
Muster geprüft. Der
Code-Abstand zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und
dem Muster „00010000000001000000000000010001" bei der NRZI-Darstellung
ist 7. Dieser Code-Abstand wird durch Vergleichen eines Musters „11100001111110...", das durch NRZI-Transformation des
erstgenannten Muster erhalten wird, das mit einem „1"-Bit beginnt, mit
einem Muster „00011111111110..." ermittelt, das durch
NRZI-Transformation des letztgenannten Musters erhalten wird, das
mit einem „0"-Bit beginnt.
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Ebenso
ist der Code-Abstand zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster
und dem Muster „00100000001001000000000000010001" 4, der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem Muster „10001000010001000000000000010001" ist 3, und der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem Muster „10001000000001000000000000010001" ist 6. Somit erfüllen alle
Code-Abstände
die Bedingung, gleich oder größer als
2 zu sein. Dadurch, dass alle Code-Abstände der SY0-Muster und der SY-Muster auf 2 oder
größer gehalten
werden, kann die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Identifikation
der beiden Muster auch dann verringert werden, wenn ein Fehler,
wie etwa eine Bitverschiebung oder dergleichen, auftritt. Dadurch,
dass nur der vordere Rahmenbereich F0 des Sektors 3103 von
den anderen Rahmenbereichen F1 bis F25 unterschieden wird, kann
der Beginn des Sektors 3103 problemlos erkannt werden.
Ein Muster, das in den Synchronisationsbereich SY am Beginn jedes
der Rahmenbereiche F1 bis F25 aufgezeichnet werden soll, kann eines
von mehreren Mustern sein, die ein Muster mit (Tmax + 3) Bit und
ein Muster mit (Tmin + 1) Bit enthalten und die Bedingung erfüllen, dass
der Code-Abstand
von dem SY0-Muster gleich oder größer als 2 ist.
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13 zeigt
schematisch verschiedene Code-Abstände zwischen den Arten von
Synchronisationscodefolgen (Mustern). 13 zeigt
die Beziehung zwischen der Synchronisationscodefolge SY0 (SY0-Muster)
und der Synchronisationscodefolge SY (SY-Muster). Wenn der Code-Abstand zwischen
ihnen nur 1 ist, führt
das Auftreten eines 1-Bit-Fehlers beim
Lesen des SY0-Musters dazu, dass das SY0-Muster als mit dem SY-Muster
identisches Muster gelesen wird. Daher kann beim Auftreten eines 1-Bit-Fehlers
die Art des gelesenen Musters auch nicht mit einer Bestimmung mit
vollständiger Übereinstimmung
(Bestimmungsverfahren, bei dem festgelegt wird, dass die beiden
Muster nur dann miteinander identisch sind, wenn die gesamten Muster
vollständig
miteinander übereinstimmen)
bestimmt werden.
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Wenn
der Code-Abstand zwischen dem SY0-Muster und dem SY-Muster 2 ist,
führt das
Auftreten eines 1-Bit-Fehlers in einem der Muster nicht dazu, dass
die beiden Muster miteinander identisch sind. Auch wenn ein 1-Bit-Fehler
in beiden Mustern auftritt, kann die Art des gelesenen Musters ermittelt werden,
solange die Bestimmung mit vollständiger Übereinstimmung verwendet wird.
Daher ist eine Bestimmung der Arten von Synchronisationscodefolgen mit
der Bestimmung mit vollständiger Übereinstimmung
möglich.
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Wenn
der Code-Abstand zwischen dem SY0-Muster und dem SY-Muster 3 ist,
bleibt auch beim Auftreten eines 1-Bit-Fehlers in beiden Mustern der
Code-Abstand immer noch 1. Daher kann auch bei Verwendung eines
Bestimmungsverfahrens, das einen 1-Bit-Fehler zulässt, die
Art des gelesenen Musters bestimmt werden. Wenn eine Bestimmung mit
vollständiger Übereinstimmung
verwendet wird, kann auch ein 2-Bit-Fehler zugelassen werden.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass bei Verwendung eines
Code-Abstands zwischen
den Arten von Synchronisationscodefolgen von 3 oder größer die
Zuverlässigkeit
höher als
bei Verwendung eines Code-Abstands von 2 ist.
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14 zeigt
eine beispielhafte innere Gestaltung eines Rahmenbereichs F0. In
dem in 9 gezeigten Beispiel wird der Datenbereich DATA
einfach unmittelbar nach dem Synchronisationsbereich SY0 angeordnet.
Im Gegensatz dazu sind in dem in 14 gezeigten
Beispiel ein Datenpositions-Identifikationsbereich DatalD und ein
Fehlerkorrekturbereich Parity für
den Datenpositions-Identifikationsbereich unmittelbar nach dem Synchronisationsbereich SY0
vorgesehen. Aufgrund dieser Gestaltung kann der Inhalt des Datenpositions- Identifikationsbereichs DatalD
unmittelbar nach dem Erkennen des in den Synchronisationsbereich
SY0 aufgezeichneten SY0-Musters gelesen werden. Der Inhalt des Datenpositions-Identifikationsbereichs
DatalD kann beispielsweise eine Sektorennummer umfassen. In diesem
Fall kann die Position des Sektors allein durch Lesen des Datenpositions-Identifikationsbereichs DatalD
ermittelt werden. Daher kann die Position des Sektors allein durch
Erkennen des SY0-Musters identifiziert werden, wodurch die Wiedergabevorrichtung
den Sektor problemlos und schnell erkennen kann.
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15 zeigt
spezielle Beispiele für
das SY0-Muster, das SY-Muster und das PA-Muster in dem zweiten Beispiel
der vorliegenden Erfindung. Das SY0-Muster und das SY-Muster sind
genau die Gleichen wie die, die vorstehend unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
wurden, und sie werden nicht näher
beschrieben.
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Das
PA-Muster wird nach einem ähnlichen Verfahren
wie dem Verfahren bestimmt, das für das SY0-Muster und das SY-Muster
verwendet wird, die vorstehend unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
wurden. Das PA-Muster hat eine Länge
von 2 Byte (d. h. 32 Kanalbits). Entsprechend dem 8/16-Modulationssystem
sind eine Zustandssteuerung (Auswahl der Muster für den Zustand
1 und den Zustand 2 oder der Muster für den Zustand 3 und den Zustand
4) sowie eine DSV-Steuerung (Auswahl der Muster, deren CDS-Vorzeichen
einander entgegengesetzt, d. h. positiv und negativ, sind) möglich. Die DSV-Steuerung
unterdrückt
die Gleichstromkomponenten des modulierten Datenbitstroms.
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Das
SY0-Muster, das SY-Muster und das PA-Muster enthalten alle ein gemeinsames
eindeutiges Muster (14T + 4T). Ein Vorteil des Umstands, dass die
drei Muster die gleiche Bit-Anzahl
haben und ein gemeinsames eindeutiges Muster enthalten, besteht
darin, dass eine Vorrichtung zum Erkennen der Muster vereinfacht
werden kann, da die Vorrichtung ein gemeinsames Mustererkennungssystem
für die
drei Muster aufweisen kann.
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Das
markanteste Merkmal der Muster in 15 besteht
darin, dass die Code-Abstände
zwischen den vier Arten von Mustern, die als SY0-Muster verwendet
werden können,
den vier Arten von Mustern, die als SY-Muster verwendet werden können, und
den vier Arten von Mustern, die als PA-Muster verwendet werden können, alle
gleich oder größer als
2 sind (bei der NRZI-Darstellung).
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Beispielsweise
wird der Code-Abstand zwischen dem unterstrichenen Muster, „00000010010001000000000000010001", von den als PA-Muster
verwendbaren Mustern und jedem der vier als SY0-Muster verwendbaren
Muster und jedem der vier als SY-Muster verwendbaren Muster geprüft. Der
Code-Abstand zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und
dem SY0-Muster „00100100001001000000000000010001" bei der NRZI-Darstellung ist 4.
Dieser Code-Abstand wird durch Vergleichen eines Musters „11111100011110...", das durch NRZI-Transformation des
erstgenannten Musters erhalten wird, das mit einem „1"-Bit beginnt, mit
einem Muster „00111000001110..." ermittelt, das durch NRZI-Transformation
des letztgenannten Musters erhalten wird, das mit einem „0"-Bit beginnt.
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Ebenso
ist der Code-Abstand zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster
und dem SY0-Muster „00010000100001000000000000010001" 4, der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem SY0-Muster „10010001000001000000000000010001" ist 5, und der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem SY0-Muster „10000000010001000000000000010001" ist 6. Somit erfüllen alle
Code-Abstände
die Bedingung, gleich oder größer als
2 zu sein. Der Code-Abstand zwischen dem vorgenannten unterstrichenen
Muster und dem SY-Muster „00010000000001000000000000010001" ist 6, der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem SY-Muster „00100000001001000000000000010001" ist 5, der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem SY-Muster „10001000010001000000000000010001" ist 3, und der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem SY-Muster „10001000000001000000000000010001" ist 7. Somit erfüllen alle
Code-Abstände
die Bedingung, gleich oder größer als
2 zu sein.
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Vorstehend
sind spezielle Beispiele für
das SY0-Muster, das SY-Muster und das PA-Muster für den Fall beschrieben worden,
dass der modulierte Datenbitstrom auf Tmin = 3 und Tmax = 11 lauflängenbegrenzt
ist. Nachstehend werden unter Bezugnahme auf 16 spezielle
Beispiele für
das SY0-Muster, das SY-Muster und das PA-Muster für den Fall
beschrieben worden, dass Tmin = 2 und Tmax = 8 sind. Die nachstehend
beschriebenen Muster werden besonders bevorzugt, wenn beispielsweise
der Datenbereich DATA unter Verwendung eines so genannten (1-7)-Modulationssystems,
d. h. eines lauflängenbegrenzten
Codesystems mit den Parametern d = 1, k = 7, m = 2 und n = 3, transformiert wird.
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16 zeigt,
wie vorstehend dargelegt, spezielle Beispiele für das SY0-Muster, das SY-Muster und das PA-Muster,
die in dem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung bevorzugt
werden. Die in 16 gezeigten Muster haben alle
das Merkmal, dass sie ein unterstrichenes Muster „100000000001001" in der NRZ-Darstellung
enthalten. Das gemeinsame Muster entspricht dem Muster (Tmax + 3) – (Tmin
+ 1) des (1-7)-Modulationssystems. Ein Vorteil des Vorsehens dieses
gemeinsamen eindeutigen Musters ist vorstehend in dem ersten Beispiel
dargelegt worden.
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In
dem in 16 gezeigten Beispiel sind vier Arten
von Mustern, die als SY0-Muster verwendbar sind, vier Arten von
Mustern, die als SY-Muster verwendbar sind, und vier Arten von Mustern,
die als PA-Muster verwendbar sind, vorgesehen (zwei Arten für den Fall,
dass das LSB des unmittelbar vorhergehenden Codeworts „0" ist, d. h. in dem
Fall, dass keine Inversion an dem LSB durch die NRZI-Darstellung erfolgt;
und zwei Arten für
den Fall, dass das LSB des unmittelbar vorhergehenden Codeworts „1" ist, d. h. in dem
Fall, dass eine Inversion an dem LSB durch die NRZI-Darstellung
erfolgt). Die Klassifikation aufgrund des LSB des unmittelbar vorhergehenden
Codeworts entspricht einem Tmin von 2 bei dem (1-7)-Modulationssystem.
Mit anderen Worten, dadurch, dass die vorstehend beschriebene Auswahl aufgrund
dessen, ob der Null-Run auf der LSB-Seite 0 oder gleich oder größer als
1 ist, durchgeführt
wird, wenn die unmittelbar vorhergehenden Daten moduliert werden,
kann die Lauflängenbegrenzung
an der Verknüpfungsstelle
erfüllt
werden.
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Die
erste Auswahlcodefolge (in der linken Hälfte von 16 gezeigt)
hat eine CDS mit einem positiven Wert, und die zweite Auswahlcodefolge
(in der rechten Hälfte
von 16 gezeigt) hat einen CDS mit einem negativen
Wert. Dadurch kann der DSV-Wert effektiv gesteuert werden, wie vorstehend unter
Bezugnahme auf 15 beschrieben worden ist.
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Das
markanteste Merkmal der Muster in 16 besteht
darin, dass die Code-Abstände
zwischen den vier Arten von Mustern, die als SY0-Muster verwendet
werden können,
den vier Arten von Mustern, die als SY-Muster verwendet werden können, und
den vier Arten von Mustern, die als PA-Muster verwendet werden können, alle
gleich oder größer als
2 sind (bei der NRZI-Darstellung).
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Beispielsweise
wird der Code-Abstand zwischen dem linken oberen Muster, „0100000001000000000010001", von den als SY0-Muster
verwendbaren Mustern und jedem der vier als SY-Muster verwendbaren
Muster und jedem der vier als PA-Muster verwendbaren Muster geprüft. Der
Code-Abstand zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und
dem SY-Muster „0100010101000000000010001" bei der NRZI-Darstellung
ist 2. Dieser Code-Abstand
wird durch Vergleichen eines Musters „1000000001...", das durch NRZI-Transformation des
erstgenannten Musters erhalten wird, das mit einem „1"-Bit beginnt, mit
einem Muster „1000011001..." ermittelt, das durch NRZI-Transformation
des letztgenannten Musters erhalten wird, das mit einem „1"-Bit beginnt.
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Ebenso
ist der Code-Abstand zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster
und dem SY-Muster „010010000100000000001001" 4, der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem SY-Muster „101010000100000000001001" ist 3, und der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem SY-Muster „1000100001000000000010001" ist 3. Somit erfüllen alle
Code-Abstände
die Bedingung, gleich oder größer als
2 zu sein. Der Code-Abstand zwischen dem vorgenannten unterstrichenen
Muster und dem PA-Muster „010101000100000000001001" ist 2, der Code-Abstand zwischen
dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem PA-Muster „010101010100000000001001" ist 5, der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem PA-Muster „100010100100000000001001" ist 3, und der Code-Abstand
zwischen dem vorgenannten unterstrichenen Muster und dem PA-Muster „101010100100000000001001" ist 3. Somit erfüllen alle
Code-Abstände
die Bedingung, gleich oder größer als
2 zu sein.
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Dadurch,
dass alle Code-Abstände
zu den SY0-Mustern, den SY-Mustern und den PA-Mustern auf 2 oder größer gehalten
werden, kann die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Identifikation
der drei Muster auch dann verringert werden, wenn ein Fehler, wie
etwa eine Bitverschiebung oder dergleichen, auftritt. Dadurch kann
der vordere Rahmenbereich F0 des Sektors 3103 von den anderen
Rahmenbereichen F1 bis F25 unterschieden werden, was die Erkennung
des Beginns des Sektors 3103 erleichtert.
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Der
erste Rahmenbereich 201, der dem Verknüpfungsrahmenbereich entspricht,
kann von den anderen Rahmenbereichen sicher unterschieden werden,
was die Erkennung der Verknüpfungsposition
erleichtert. Durch Erkennen der Verknüpfungsposition kann die Diskontinuität von Daten,
die durch Verknüpfen
verursacht wird, entsprechend problemlos verarbeitet werden. Der
Prozess, der von einer Aufzeichnungsvorrichtung bei der Zusatzdatenaufzeichnung
durchgeführt
wird, und der Prozess, der in dem Verknüpfungsrahmenbereich von einer
Wiedergabevorrichtung durchgeführt
wird, werden nachstehend in dem sechsten bzw. siebenten Beispiel
beschrieben.
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17 zeigt
ein weiteres Beispiel für
Synchronisationscodefolgen, die am Beginn jedes der in dem Sektor 3103 (9)
enthaltenen 26 Rahmenbereiche angeordnet sind. In dem in 17 gezeigten Beispiel
ist das SY0-Muster in dem vorderen Rahmenbereich des Sektors 3103 angeordnet.
In den nachfolgenden Rahmenbereichen sind {SY1·SY1·SY2·SY1·SY1 SY2·SY1...SY1·SY2·SY1} fortschreitend ab dem
unmittelbar nachfolgenden Rahmenbereich angeordnet. In diesem Beispiel
ist ein SY2-Muster außer
in dem vorderen Rahmenbereich mit einer Häufigkeit von eins in drei zusammenhängenden
Rahmenbereichen angeordnet.
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Die 18A bis 18D zeigen
Beispiele, in denen Synchronisationscodefolgen, die in die in einem
Sektor enthaltenen zweiten Rahmenbereiche aufgezeichnet werden sollen,
in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Synchronisationscodefolgen auf
ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet werden. 18A entspricht der Anordnung der Synchronisationscodefolgen,
die vorstehend unter Bezugnahme auf 10 beschrieben
worden ist. Bei dem in 18A gezeigten
Beispiel ist nur die Synchronisationscodefolge (SY0-Muster), die in dem
vorderen Rahmenbereich angeordnet ist, von einer anderen Art als
die der Synchronisationscodefolgen (SY-Muster), die in den anderen
Rahmenbereichen angeordnet sind. Daher ist es in dem Fall, dass
aufgrund eines Fehlers einer Aufzeichnungsfläche des optischen Plattenmediums
oder dergleichen ein Rahmenschlupf an einer Position in dem Sektor
auftritt, schwierig, die Position des Rahmenbereichs, der gerade
gelesen wird, zu ermitteln, bis das nächste SY0-Muster erkannt wird.
-
Bei
der Anordnung von 18B, bei der drei Arten von
Mustern SY0, SY1 und SY2 verwendet werden, kann durch Prüfen einer
Anordnung aus mindestens drei zusammenhängenden Rahmenbereichen (beispielsweise
{SY1·SY2·SY1})
ermittelt werden, ob ein Vorwärts-Rahmenschlupf
oder ein Rückwärts-Rahmenschlupf
aufgetreten ist. Da zu erwarten ist, dass das SY0-Muster unmittelbar
nach der Anordnung {SY1·SY2·SY1} erkannt
wird, kann der Beginn des Sektors zuverlässiger als in dem Fall erkannt
werden, dass nur das SY0-Muster erkannt wird.
-
Eine
effektive Anordnung aus den drei Arten von Mustern SY0, SY1 und
SY2 ist nicht auf die vorgenannte Anordnung beschränkt. Die
Anordnung unmittelbar nach dem SY0-Muster kann {SY1·SY2·SY1·SY1·SY2...},
wie in 18C gezeigt, oder {SY2·SY1·SY1·SY2·SY1...}
sein. Es kann eine ähnliche
Wirkung wie die vorgenannte Wirkung erzielt werden. Alternativ kann
ein Zyklus vier oder mehr Muster enthalten. 18D zeigt
ein solches Beispiel, d. h. {SY1·SY1·SY1·SY2·SY1·SY1·SY1·SY2...}.
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Die
vorstehend beschriebene Art und Weise der Anordnung von Synchronisationscodefolgen
in den zweiten Rahmenbereichen kann wie folgt verallgemeinert werden.
Das SY2-Muster wird am Beginn des M-ten Rahmenbereichs des Sektors
angeordnet, und das SY1-Muster wird am Beginn jedes der anderen
Rahmenbereiche angeordnet. Hier erfüllt „M" die Bedingung M = J·K + L, wobei M eine natürliche Zahl ist,
die gleich oder kleiner als N ist (N ist die Gesamtanzahl von zweiten
Rahmenbereichen, die in einem Sektor enthalten sind, und ist eine
Ganzzahl, die gleich oder größer als
3 ist), J und L Konstanten sind (J ist eine Ganzzahl, die gleich
oder größer als
2 ist, und L ist eine natürliche
Zahl, die gleich oder kleiner als J ist), und K eine Ganzzahl ist,
die gleich oder größer als
0 ist. Wenn die Muster in dieser Weise angeordnet werden, kann durch
Prüfen
einer Anordnung aus mindestens J zusammenhängenden Rahmenbereichen ermittelt
werden, ob bis zu (J–1)
Vorwärts-Rahmenschlüpfe oder
bis zu (J–1)
Rückwärts-Rahmenschlüpfe aufgetreten
sind.
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Die
in den 18B und 18C gezeigten Beispiele
entsprechen dem Fall, dass N = 26, J = 23 und K = 0 bis 8 ist.
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Wenn
drei Arten von Mustern in einem Zyklus aus vier Mustern (vier Rahmenbereiche)
wiederholt werden, können
bis zu zwei Rahmenschlüpfe durch
Prüfen
einer Anordnung aus mindestens vier zusammenhängenden Rahmenbereichen ermittelt werden.
Wenn die Anzahl von Rahmenbereichen, die in einem Zyklus enthalten
sind, auf 5, 6, ... erhöht wird,
steigt auch die Anzahl von Rahmenschlüpfen, die erkannt werden können. Aber
wenn die Anzahl von Rahmenbereichen, die in einem Zyklus enthalten sind,
erhöht
wird, steigt auch die Anzahl von zusammenhängenden Rahmenbereichen einer
Anordnung, die geprüft
werden müssen.
Daher dauert es länger, den
Rahmenschlupf zu ermitteln. Wenn die Anzahl von Bits eines Fehlers
zu hoch ist, ist es schwierig, die Anordnung zu prüfen, und
die Zuverlässigkeit
der Wiedergabevorrichtung kann unerwünscht beeinträchtigt werden.
Daher wird der Zyklus der Rahmenbereiche so festgelegt, dass er
entsprechend der Höchstanzahl
von Rahmenschlüpfen,
die erkannt werden sollten, oder anderen Elementen, die von der Wiedergabevorrichtung
benötigt
werden, optimal ist.
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Die 19A bis 19C zeigen
weitere Beispiele, in denen Synchronisationscodefolgen, die in die
in einem Sektor enthaltenen zweiten Rahmenbereiche aufgezeichnet
werden sollen, in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Synchronisationscodefolgen
auf ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet werden. 19A ist mit 18A identisch und
ist für
Bezugszwecke vorgesehen. In 19B ist nur
die Synchronisationscodefolge (SY2-Muster), die in dem letzten Rahmenbereich
angeordnet ist, von einer anderen Art als die der Synchronisationscodefolgen
(SY1-Muster), die in den anderen Rahmenbereichen angeordnet sind.
In diesem Fall kann die Zuverlässigkeit
der Erkennung des Beginns des Sektors durch Erkennen einer Anordnung
aus drei zusammenhängenden
Mustern {SY1·SY2·SY1} gegenüber dem
Fall verbessert werden, dass nur das SY0-Muster erkannt wird. Alternativ
kann, wie in 19C gezeigt, die andere Synchronisationscodefolge (SY2-Muster) in den letzten
mehreren Rahmenbereichen des Sektors anstatt in dem letzten einen
Rahmenbereich des Sektors angeordnet werden.
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20 zeigt
ein weiteres Beispiel, in dem Synchronisationscodefolgen, die in
die in einem Sektor enthaltenen zweiten Rahmenbereiche aufgezeichnet
werden sollen, in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Synchronisationscodefolgen
auf ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet werden. Bei dem in 20 gezeigten
Beispiel ist die Synchronisationscodefolge (SY2-Muster), die in
einem mittleren Rahmenbereich des Sektors angeordnet ist, von einer
anderen Art als die der Synchronisationscodefolgen (SY1-Muster),
die in den anderen Rahmenbereichen angeordnet sind. Wenn beispielsweise
das SY2-Muster in dem 14. Rahmenbereich des Sektors angeordnet ist,
wird das Muster (SY2-Muster) einer anderen Art als die Art der anderen
Muster (SY1-Muster) alle 1/2 Sektoren (13 Rahmenbereiche) aufgezeichnet.
Dadurch kann der Beginn des Sektors schneller und mit einer höheren Zuverlässigkeit
erkannt werden. In dem Fall, dass zwei Arten von Mustern SY0 und
SY verwendet werden, muss das SY0-Muster für mehrere zusammenhängende Sektoren
erkannt werden, um den Beginn der Sektoren mit einer höheren Zuverlässigkeit
zu erkennen. In dem Fall, dass drei Arten von Mustern SY0, SY1 und
SY2 in der in 20 gezeigten Weise angeordnet
sind, kann der Beginn der Sektoren nur dadurch mit einer höheren Zuverlässigkeit
erkannt werden, dass die Anordnung {SY0·SY2} erkannt wird.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann durch entsprechendes Anordnen von drei
Arten von Synchronisationscodefolgen in mehreren Rahmenbereichen, die
in einem Sektor enthalten sind, die Zuverlässigkeit der Erkennung des
Beginns des Sektors gegenüber
dem Fall verbessert werden, dass nur zwei Arten von Synchronisationscodefolgen
verwendet werden.
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Wenn
drei Arten von Synchronisationscodefolgen verwendet werden, wird
eine höhere
Zuverlässigkeit
dadurch erzielt, dass alte Code-Abstände auf 2 oder größer (oder
auf 3 oder größer) eingestellt werden.
Solange das SY0-Muster von den anderen beiden Arten von Mustern
einen Code-Abstand von 2 (oder 3) oder größer hat, wird die Wirkung erzielt, dass
die Zuverlässigkeit
der Erkennung des Beginns des Sektors verbessert wird.
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Nachstehend
werden Beispiele für
die Anordnung in dem Fall beschrieben, dass vier Arten von Synchronisationscodefolgen
verwendet werden.
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21 zeigt
ein weiteres Beispiel für
Synchronisationscodefolgen, die am Beginn jedes der in dem Sektor 3103 (9)
enthaltenen 26 Rahmenbereiche angeordnet sind. Bei dem in 21 gezeigten Beispiel
enthält
ein Sektor 26 Rahmenbereiche. Es sind vier Arten von Synchronisationscodefolgen
SY0, SY1, SY2 und SY3 in den 26 Rahmenbereichen angeordnet. In dem
ersten Rahmenbereich ist das SY0-Muster angeordnet. In den nachfolgenden
Rahmenbereichen sind {SY1·SY2·SY3·SY1·SY2·SY3...SY1·SY2·SY3·SY1) fortschreitend
ab dem zweiten Rahmenbereich angeordnet. In diesem Beispiel sind
das SY2-Muster und das
SY3-Muster außer
in dem vorderen Rahmenbereich jeweils mit einer Häufigkeit
von eins in drei zusammenhängenden
Rahmenbereichen angeordnet.
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Die 22A bis 22C zeigen
Beispiele, in denen Synchronisationscodefolgen, die in die in einem
Sektor enthaltenen zweiten Rahmenbereiche aufgezeichnet werden sollen,
in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Synchronisationscodefolgen auf
ein optisches Plattenmedium aufgezeichnet werden, wenn vier Arten
von Mustern SY0, SY1, SY2 und SY3 verwendet werden. 22A entspricht der Anordnung der Synchronisationscodefolgen,
die vorstehend unter Bezugnahme auf 21 beschrieben worden
ist. Bei dem in 22 gezeigten Beispiel kann
durch Prüfen
einer Anordnung aus mindestens drei zusammenhängenden Rahmenbereichen (beispielsweise
{SY1·SY2·SY3})
ermittelt werden, ob ein Vorwärts-Rahmenschlupf oder
ein Rückwärts-Rahmenschlupf
aufgetreten ist. Da zu erwarten ist, dass das SY0-Muster unmittelbar
nach der Anordnung {SY1·SY2·SY1} erkannt
wird, kann der Beginn des Sektors zuverlässiger als in dem Fall erkannt
werden, dass nur das SY0-Muster erkannt wird.
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Alternativ
kann, wie in 22B gezeigt, nur die Synchronisationscodefolge
(SY3-Muster) in dem letzten Rahmenbereich des Sektors von einer
anderen Art als die Art der in den anderen Rahmenbereichen angeordneten
Synchronisationscodefolgen sein, um die Erkennung des SY0-Musters
des nächsten
Sektors zu gewährleisten.
In diesem Fall kann beispielsweise dadurch, dass die Anordnung {SY2·SY3·SY0} erkannt
wird, die Zuverlässigkeit
der Erkennung des Beginns des Sektors gegenüber dem Fall verbessert werden,
dass nur das SY0-Muster erkannt wird. Bei den anderen Rahmenbereichen
kann auch ein Rahmenschlupf an einer Position in dem Sektor erkannt
werden, wenn die Anordnung (SY1·SY1·SY2} wiederholt wird, wie
vorstehend unter Bezugnahme auf die 18B bis 18D beschrieben worden ist.
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Als
weitere Alternative kann, wie in 22C gezeigt,
nur die Synchronisationscodefolge (SY3-Muster) in einem mittleren
Rahmenbereich des Sektors von einer anderen Art als die Art der
in den anderen Rahmenbereichen angeordneten Synchronisationscodefolgen
sein. In den anderen Rahmenbereichen kann die Anordnung {SY1·SY1·SY2} wiederholt
werden. In diesem Fall kann die Zuverlässigkeit der Erkennung des
Beginns des Sektors dadurch verbessert werden, dass die Anordnung,
die das SY3-Muster enthält,
alle 1/2 Sektoren geprüft
wird. Außerdem
kann die Zuverlässigkeit
der Erkennung eines Rahmenschlupfes verbessert werden.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann durch entsprechendes Anordnen von vier
Arten von Synchronisationscodefolgen in mehreren Rahmenbereichen, die
in einem Sektor enthalten sind, zusätzlich zu der Wirkung, die
durch Verwendung von drei Arten von Synchronisationscodefolgen erzielt
wird, auch die Rahmensynchronisations/Sektorsynchronisationsleistung
verbessert werden.
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Wenn
vier Arten von Synchronisationscodefolgen verwendet werden, wird
eine höhere
Zuverlässigkeit
dadurch erzielt, dass alle Code-Abstände auf 2 oder größer (oder
auf 3 oder größer) eingestellt werden.
Solange das SY0-Muster von den anderen drei Arten von Mustern einen
Code-Abstand von 2 (oder 3) oder größer hat, wird die Wirkung erzielt, dass
die Zuverlässigkeit
der Erkennung des Beginns des Sektors verbessert wird.
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Wie
vorstehend dargelegt, enthält
bei dem optischen Plattenmedium 3101 nach dem zweiten Beispiel
der vorliegenden Erfindung eine erste Dateneinheit (Sektor) einen
vorderen Rahmenbereich (F0) und mindestens einen Rahmenbereich (F1
bis F25), der nach dem vorderen Rahmenbereich (F0) angeordnet sind.
Der vordere Rahmenbereich (F0) enthält einen Bereich, in den das
SY0-Muster aufgezeichnet werden soll, und einen Datenbereich (DATA),
in den Nutzerdaten aufgezeichnet werden sollen. Jeder des mindestens
einen Rahmenbereichs (F1 bis F25) enthält einen Bereich, in den das SY-Muster
aufgezeichnet werden soll, und einen Datenbereich (DATA), in den
Nutzerdaten aufgezeichnet werden sollen. Das SY0-Muster und das
SY-Muster haben eine identische Länge und sind so eingestellt,
dass der Code-Abstand zwischen ihnen 2 oder größer ist.
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Insbesondere
hat das SY-Muster (zweite Synchronisationscodefolge), das in dem
vorderen Rahmenbereich F0 der 26 (eine vorgegebene Anzahl) Rahmenbereiche
(F0 bis F25) angeordnet ist, einen Code-Abstand von der Synchronisationscodefolge,
die in jedem der anderen Rahmenbereiche (F1 bis F25) angeordnet
ist, von 2 oder größer.
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Aufgrund
dieser Gestaltung wird das SY0-Muster bei der Datenwiedergabe leicht
erkannt, und dadurch kann der Beginn der ersten Dateneinheit (Sektor)
schnell und leicht erkannt werden.
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In
dem Fall, dass der Code-Abstand zwischen dem SY0-Muster und dem
SY-Muster gleich oder größer als
3 ist, wird die Wahrscheinlichkeit der fehlerhaften Erkennung des
SY0-Musters als SY-Muster
oder umgekehrt gegenüber
dem Fall, dass der Code-Abstand 2 beträgt, weiter verringert. Das
SY0-Muster und das SY1-Muster können
auch bei einem 1-Bit-Fehler voneinander unterschieden werden. Dadurch
können
die Stabilität
der Rahmensynchronisation//Sektorsynchronisation und die Zuverlässigkeit
der Erkennung des Beginns der ersten Dateneinheit (Sektor) weiter
verbessert werden. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit
der Wiedergabevorrichtung erhöht
werden.
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Durch
Anordnen von mindestens zwei Arten von Synchronisationscodefolgen
(SY1 und SY2, oder SY1, SY2 und SY3) in dem mindestens einen Rahmenbereich
nach dem vorderen Rahmenbereich können Informationen zu einer
Anordnung von Synchronisationscodefolgen in zusammenhängenden Rahmenbereichen
der Rahmenbereiche F1 bis F25 erhalten werden. Diese Informationen
können
zum Vorhersagen des Auftretens des SY0-Musters in der nächsten Dateneinheit
(Sektor) oder zum Erkennen und Korrigieren eines von einer Entriegelung
des PLL-Abschnitts verursachten Rahmenschlupfes verwendet werden.
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Vorzugsweise
werden die Code-Abstände zwischen
dem SY0-Muster in dem vorderen Rahmenbereich der ersten Dateneinheit
(Sektor) und den anderen Synchronisationscodefolgen (SY1 und SY2, oder
SY1, SY2 und SY3) auf 2 (oder 3) oder größer festgelegt. Noch besser
ist es, die Code-Abstände zwischen
allen verschiedenen Arten von Synchronisationscodefolgen auf 2 (oder
3) oder größer festzulegen.
Auf diese Weise können
die Zuverlässigkeit der
Erkennung des Beginns eines Sektors und die Zuverlässigkeit
der Rahmensynchronisation, die durch eine Störung, wie etwa Entriegelung
des PLL-Abschnitts oder dergleichen, verursacht wird, weiter verbessert
werden.
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Eine
vorgegebene Anzahl von ersten Dateneinheiten (Sektoren) bildet eine
zweite Dateneinheit (Datenblock). Der erste Rahmenbereich 201 ist
in jeder zweiten Dateneinheit (Datenblock) angeordnet. Ein PA-Muster
ist am Beginn des ersten Rahmenbereichs 201 angeordnet.
Das SY0-Muster und die SY1-Muster sind in ihrer Bitlänge identisch
und sind in einem Code-Abstand von 2 oder größer voneinander entfernt angeordnet.
Aufgrund dieser Gestaltung kann das PA-Muster bei der Datenwiedergabe
leicht erkannt werden, und der Beginn jeder zweiten Dateneinheit
(Datenblock) kann schnell und leicht erkannt werden. Die Startposition
und die Endposition einer Datenaufzeichnungsserie (Verknüpfung) werden
in dem ersten Rahmenbereich 201 (Verknüpfungsrahmenbereich) festgelegt.
Daher kann die Zuverlässigkeit
der Verknüpfung
(zusätzliche
Aufzeichnung) verbessert werden, und die Wiedergabe von Daten, die an
der Verknüpfungsposition
und in deren Nähe
aufgezeichnet werden, kann stabil und mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt
werden.
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In
dem zweiten Beispiel enthält
der erste Rahmenbereich (erster Bereich und dritter Bereich) einen
ersten Synchronisationsbereich PA und einen zweiten Synchronisationsbereich
VFO, aber er kann auch andere Synchronisationscodefolgen oder Datenbitströme enthalten.
In den vorstehend beschriebenen bevorzugten Beispielen werden das
Synchronisationsmuster PA, das in den ersten Rahmenbereich aufgezeichnet
werden soll, das Synchronisationsmuster SY0, das in den zweiten
Rahmenbereich aufgezeichnet werden soll, der sich am Beginn jedes Sektors
befindet, und das Synchronisationsmuster SY, das in andere zweite
Rahmenbereiche als den zweiten Rahmenbereich aufgezeichnet werden
soll, der sich am Beginn jedes Sektors befindet, so festgelegt,
dass sie die gleiche Länge
haben und einen Code-Abstand voneinander von 2 oder größer haben. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Beispiel 3
-
38 zeigt
den Aufbau einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung (Aufzeichnungsvorrichtung) 1710 nach
einem dritten Beispiel. Die Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710 zeichnet
Informationen beispielsweise auf das optische Plattenmedium 101 (1),
das optische Plattenmedium 3101 (8), das
optische Plattenmedium 401 (23) oder
das optische Plattenmedium 1001 (35)
auf. In der nachstehenden Beschreibung zeichnet die Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710 Informationen
auf das optische Plattenmedium 3101 auf, das in dem zweiten
Beispiel näher
beschrieben worden ist.
-
Ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 1701 zeichnet Daten auf
das optische Plattenmedium 3101 auf oder liest Daten, die
vorher auf das optische Plattenmedium 3101 aufgezeichnet
worden sind, oder Daten, die mit einer Vorrichtung auf das optische
Plattenmedium 3101 aufgezeichnet worden sind.
-
Der
Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 1701 weist beispielsweise
Folgendes auf: eine Lichtquelle (beispielsweise einen Halbleiter-Laser)
zum optischen Aufzeichnen eines Signals; eine Treiberschaltung zum
Ansteuern der Lichtquelle entsprechend Aufzeichnungsdaten WTDT;
ein optisches System zum Auffangen von Licht, das von der Lichtquelle
auf eine Aufzeichnungsfläche
des optischen Plattenmediums 3101 abgestrahlt wird, oder
zum Detektieren von Licht, das von dem optischen Plattenmedium 3101 reflektiert
wird, und zum Lesen des Lichts als Signal; und einen optoelektrischen
Wandler zum Wiedergeben eines Lese-Signals als elektrisches Signal RF.
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Ein
Signal-Level-Slicing-Abschnitt 1702 verstärkt das
von dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 1701 gelesene
Signal RF und Level-slicet das Signal RF mit der notwendigen Verarbeitung.
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Ein
Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitt 1703 erkennt
eine Synchronisationscodefolge entsprechend dem Datenformat des
optischen Plattenmediums 3101 unter Verwendung von Level-gesliceten
Daten RDDT, die mit dem Signal-Level-Slicing-Abschnitt 1702 erhalten werden, und
identifiziert in Echtzeit die Positionsinformationen der Daten,
die gerade von dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 1701 gelesen
werden. Die einzelnen internen Operationen des Mustererkennungs- und
-synchronisationsabschnitts 1703 werden später beschrieben.
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Ein
Zeitsteuerabschnitt 1704 steuert den Betrieb eines ECC-Codierungsabschnitts 1705 und
eines Modulationsabschnitts 1706 so, dass aufzuzeichnende
Daten aufgrund von Positionsinformationen ADR, die durch die von
dem Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitt 1703 durchgeführte Echtzeit-Identifikation
erhalten werden, an einer vorgegebenen Position des optischen Plattenmediums 3101 aufgezeichnet
werden. Außer
den Steueroperationen zum Aufzeichnen führt der Zeitsteuerabschnitt 1704 auch
eine Suchoperation zum Bewegen des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 1701 unter
Verwendung der Positionsinformationen ADR durch, sodass das Signal
an einer vorgegebenen Position des optischen Plattenmediums 3101 gelesen oder
aufgezeichnet werden kann.
-
Der
ECC-Codierungsabschnitt 1705 fügt redundante Daten, wie etwa
einen Fehlerkorrekturcode oder dergleichen, zu den aufzuzeichnenden
Nutzerdaten hinzu, die von außerhalb
der Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710 eingegeben
werden, und codiert die resultierenden Daten in ein vorgegebenes
Format. Der ECC-Codierungsabschnitt 1705 gibt auch codierte
Daten ECCDT aufgrund eines Aufzeichnungsoperations-Zeitsteuersignals
WTGT von dem Zeitsteuerabschnitt 1704 an den Modulationsabschnitt 1706 aus.
Der ECC-Codierungsabschnitt 1705 wirkt
als Empfangsabschnitt zum Empfangen von Nutzerdaten von außerhalb
der Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710.
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Der
Modulationsabschnitt 1706 empfängt die von dem ECC-Codierungsabschnitt 1705 codierten Daten
ECCDT, moduliert die Daten ECCDT unter Verwendung eines vorgegebenen
Modulationssystems und gibt die erhaltenen Daten als Aufzeichnungsdaten
WTDT an den Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 1701 aus.
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Die
Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710 in dem dritten
Beispiel zeichnet Informationen durch Zusammenwirken und Verknüpfen der
vorgenannten Elemente auf das optische Plattenmedium 3101 auf.
Um Daten, die nach dem Datenblock angeordnet sind, in den Daten
bereits aufgezeichnet worden sind, zusätzlich aufzuzeichnen (Verknüpfung), müssen die
vorher aufgezeichneten Daten exakt aufgezeichnet werden.
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Es
ist wichtig, dass die Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710 die
Position der bereits aufgezeichneten Daten fehlerfrei erkennt und
mit dieser genau synchron arbeitet. Hierfür ist die Funktionsweise des
Erkennens der in dem zweiten Beispiel näher beschriebenen verschiedenen
Synchronisationscodefolgen unter Verwendung der Level-gesliceten
Daten, die mit dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 1701 und
dem Level-Slicing-Abschnitt 1702 wiedergegeben werden,
um fehlerfreie Positionsinformationen zu erhalten, d. h., die Funktionsweise
des Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitts 1703, äußerst wichtig.
Die Positionsinformationen ADR enthalten beispielsweise eine Sektorenposition SPt,
eine Rahmenposition FPt und eine Byte-Position BPt.
-
39 zeigt
ein Beispiel für
den inneren Aufbau des Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitts 1703,
der folgende Elemente aufweist.
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Ein
SY0-Muster-Erkennungsabschnitt 1901 erkennt ein SY0-Muster
aus den Level-gesliceten Daten
RDDT und gibt ein SY0-Erkennungssignal SY0DET aus. Der SY0-Muster-Erkennungsabschnitt 1901 wirkt
als erster Erkennungsabschnitt zum Erkennen des SY0-Musters (zweite Synchronisationscodefolge).
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Ein
PA-Muster-Erkennungsabschnitt 1902 erkennt ein PA-Muster
aus den Level-gesliceten
Daten RDDT und gibt ein PA-Erkennungssignal PADET aus. Der PA-Muster-Erkennungsabschnitt 1902 wirkt als
dritter Erkennungsabschnitt zum Erkennen des PA-Musters (dritte
Synchronisationscodefolge).
-
Ein
SY-Muster-Erkennungsabschnitt 1903 erkennt ein SY-Muster
aus den Level-gesliceten
Daten RDDT und gibt ein SY-Erkennungssignal SYDET aus.
-
Ein
1-Rahmen-Timer 1904 identifiziert die Byte-Position ab
dem Beginn jedes Rahmenbereichs und gibt ein Byte-Positionssignal
BPt und einen Rahmensynchronisationsimpuls FRMPLS, der das Identifikationsergebnis
widerspiegelt, in Echtzeit aus. Der 1-Rahmen-Timer 1904 weist
beispielsweise einen ersten Zählabschnitt
(nicht dargestellt) zum Ermitteln der Anzahl von Bytes (93 Bytes)
oder der Anzahl von Kanalbits (1488 Kanalbits bei dem 8/16-Modulationssystem)
in einem Rahmenbereich und einen Byte-Positions-Erkennungsfenster-Erzeugungsabschnitt
(nicht dargestellt) zum Erzeugen eines Erkennungsfensters für eine Synchronisationscodefolge auf.
Der 1-Rahmen-Timer 1904 empfängt die Erkennungssignale SY0DET,
PADET und SYDET entsprechend von den Mustererkennungsabschnitten 1901 bis 1903 und
stellt durch entsprechendes Steuern des Erkennungsfensters mit dem
eingebauten Byte-Positions-Erkennungsfenster-Erzeugungsabschnitt den eingebauten
ersten Zählabschnitt
so ein, dass eine Synchronisationsverschiebung durch eine fehlerhafte
Erkennung des Musters vermieden wird. Der mit dem ersten Zählabschnitt
erhaltene Zählwert (der
die Byte-Position des Beginns des Rahmenbereichs darstellt) wird
als Byte-Positionssignal BPt ausgegeben, und ein Rahmensynchronisationsimpuls
FRMPLS wird an einer vorgegebenen Byte-Position einmal in einem
Rahmen (etwa alle 93 Byte) ausgegeben.
-
Der
1-Rahmen-Timer 1904 prädiziert
im Grunde die Position einer Synchronisationscodefolge aufgrund
des Ergebnisses der Mustererkennung der unmittelbar vorhergehenden
Synchronisationscodefolge und öffnet
das Erkennungsfenster während
eines Zeitraums, in dem die Erkennung der Synchronisationscodefolge
erwartet wird. Wenn ein Erkennungssignal für die Synchronisationscodefolge
während
dieses Zeitraums empfangen wird, stellt der 1-Rahmen-Timer 1904 fest,
dass die richtige Synchronisationscodefolge erkannt wird, und stellt
den Zählwert
BPt des ersten Zählabschnitts
auf einen vorgegebenen Wert ein.
-
Der
vorgegebene Wert ist nicht unbedingt 0, sondern wird unter Berücksichtigung
der für
die Erkennung erforderlichen Zeitverzögerung festgelegt.
-
Die
Anzahl von Bytes in jedem Rahmen ist bei allen Rahmen gleich. Daher
steuert der Byte-Positions-Erkennungsfenster-Erzeugungsabschnitt
das Erkennungsfenster so, dass es sich eine vorgegebene Zeit in
jedem vorgegebenen Byte-Zyklus öffnet (insbesondere
etwa alle 93 Byte, was die Anzahl von Bytes in dem Rahmenbereich
ist). Die Breite des Erkennungsfensters kann unter Berücksichtigung
aller Schwankungsfaktoren (beispielsweise eine Jitter-Komponente,
die durch Rotationsschwankungen, Durchbiegung oder dergleichen des
optischen Plattenmediums 3101 erzeugt wird, oder eine Datendiskontinuität in dem
Verknüpfungsrahmenbereich)
festgelegt werden, die das Signal-Lesen betreffen, das von dem Aufzeichnungs-
und Wiedergabekopf 1701 durchgeführt wird.
-
Ein
Rahmenzähler 1905 identifiziert
eine Rahmenposition in jedem Sektor und gibt ein Rahmenpositionssignal
FRt und einen Sektoren-Synchronisationsimpuls SCTPLS, der das Identifikationsergebnis
widerspiegelt, in Echtzeit aus. Der Rahmenzähler 1905 weist beispielsweise
einen zweiten Zählabschnitt
(nicht dargestellt) zum Ermitteln der Anzahl von Rahmen (26 bis
27 Rahmen) in einem Sektor und einen Rahmenpositions-Prädiktionsfenster-Erzeugungsabschnitt
(nicht dargestellt) zum Erzeugen eines Prädiktionsfensters für eine erste
Synchronisationscodefolge SY0 und eine dritte Synchronisationscodefolge
PA auf. Der Rahmenzähler 1905 empfängt den
Rahmensynchronisationsimpuls FRMPLS von dem 1-Rahmen-Timer 1904 und zählt den eingebauten
zweiten Zählabschnitt
aufwärts.
Der Rahmenzähler 1905 empfängt außerdem die
Erkennungssignale SY0DET und PADET von den entsprechenden Mustererkennungsabschnitten
und stellt durch entsprechendes Steuern des Prädiktionsfensters mit dem eingebauten
Rahmenpositions-Prädiktionsfenster-Erzeugungsabschnitt
den eingebauten zweiten Zählabschnitt
so ein, dass eine Synchronisationsverschiebung durch eine fehlerhafte
Erkennung des Musters vermieden wird.
-
Der
Rahmenpositions-Prädiktionsfenster-Erzeugungsabschnitt
erzeugt ein Prädiktionsfenster
jeweils für
das SY0-Muster und das PA-Muster unter Berücksichtigung der Reihenfolge,
in der diese Muster auftreten. Wie vorstehend in dem zweiten Beispiel näher beschrieben
worden ist, wird jede Synchronisationscodefolge nur in einer vorgegebenen
Reihenfolge erkannt. Beispielsweise wird die zweite Synchronisationscodefolge
SY0 einmal in einem Sektor erkannt (einmal in 26 Rahmenbereichen,
oder einmal in 27 Rahmenbereichen, wenn der ersten Rahmenbereich 201 in 9 enthalten
ist). Durch Nutzung dieses Umstands kann der Rahmenpositions-Prädiktionsfenster-Erzeugungsabschnitt
ein Prädiktionsfenster
für jede
Synchronisationscodefolge erzeugen.
-
Wenn
bei geöffnetem
Prädiktionsfenster
für das
SY0-Muster das Erkennungssignal SY0DET ausgegeben wird, setzt der
Rahmenzähler 1905 den Zählwert FPt
des zweiten Zählabschnitts
auf 0. Wenn bei geöffnetem
Prädiktionsfenster
für das
PA-Muster das Erkennungssignal PADET ausgegeben wird, stellt der
Rahmenzähler 1905 den
Zählwert
FPt des zweiten Zählabschnitts
auf 26. Wenn kein Erkennungssignal ausgegeben wird, wird der Zählwert FPt des
zweiten Zählabschnitts
immer dann um eins erhöht,
wenn der Rahmensynchronisationsimpuls FRMPLS ausgegeben wird. Auf
diese Weise wird der Zählwert
des eingebauten zweiten Zählabschnitts
als Rahmenpositionssignal FPt ausgegeben, und ein Sektoren-Synchronisationsimpuls
SCTPLS wird an einer vorgegebenen Rahmenposition einmal in einem
Sektor (alle 26 bis 27 Rahmenbereiche) ausgegeben.
-
Ein
Sektorenzähler 1906 identifiziert
eine Sektorenposition in jedem Datenblock und gibt ein Sektorenpositionssignal
SPt, das das Identifikationsergebnis widerspiegelt, in Echtzeit
aus. Der Sektorenzähler 1906 weist
beispielsweise einen dritten Zählabschnitt
(nicht dargestellt) zum Ermitteln der Anzahl von Sektoren (8 Sektoren)
in einem Datenblock und einen Sektorenpositions-Prädiktionsfenster-Erzeugungsabschnitt
(nicht dargestellt) zum Erzeugen eines Prädiktionsfensters für die dritte
Synchronisationscodefolge PA auf. Der Sektorenzähler 1906 empfängt den
Sektorensynchronisationsimpuls SCTPLS von dem Rahmenzähler 1905 und
zählt den eingebauten
dritten Zählabschnitt
aufwärts.
Der Sektorenzähler 1906 empfängt außerdem das
Erkennungssignal PADET von dem PA-Muster-Erkennungsabschnitt 1902 und
stellt durch entsprechendes Steuern des Prädiktionsfensters mit dem eingebauten
Sektorenpositions-Prädiktionsfenster-Erzeugungsabschnitt
den eingebauten dritten Zählabschnitt
so ein, dass eine Synchronisationsverschiebung durch eine fehlerhafte
Erkennung des Musters vermieden wird.
-
Der
Sektorenpositions-Prädiktionsfenster-Erzeugungsabschnitt
erzeugt ein Prädiktionsfenster
für das
PA-Muster unter Berücksichtigung
der Reihenfolge, in der das Muster auftritt. Wie vorstehend in dem
zweiten Beispiel näher
beschrieben worden ist, tritt die dritte Synchronisationscodefolge
PA nur einmal in 8 Sektoren auf. Durch Nutzung dieses Umstands kann
der Sektorenpositions-Prädiktionsfenster-Erzeugungsabschnitt
ein Prädiktionsfenster erzeugen.
-
Wenn
bei geöffnetem
Prädiktionsfenster
für das
PA-Muster das Erkennungssignal PADET ausgegeben wird, setzt der
Sektorenzähler 1906 den
Zählwert
SPt des dritten Zählabschnitts
auf 0. Wenn kein Erkennungssignal PADET ausgegeben wird, wird der Zählwert SPt
des dritten Zählabschnitts
immer dann um eins erhöht,
wenn der Sektorensynchronisationsimpuls SCTPLS ausgegeben wird.
Auf diese Weise wird der Zählwert
des eingebauten dritten Zählabschnitts
als Sektorenpositionssignal SPt ausgegeben.
-
Der
Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitt 1703 mit
dem vorstehenden inneren Aufbau erkennt jede Synchronisationscodefolge (Muster),
die in dem Datenformat enthalten ist, das in dem zweiten Beispiel
näher beschrieben
ist, unter Verwendung von Level-gesliceten
Daten RDDT, die aus dem optischen Plattenmedium 3101 gelesen werden.
Dadurch werden die Positionsinformationen der Lese-Daten, d. h.
die Sektorenposition SPt, die Rahmenposition FPt und die Byte-Position
BPt, in Echtzeit erhalten. Unter Verwendung dieser Positionsinformationen,
die von dem Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitt 1703 ausgegeben werden,
kann der Zeitsteuerabschnitt 1704 (38) ein
Aufzeichnungsoperations-Zeitsteuersignal WTGT
ausgeben, das zumindest dem ECC-Codierungsabschnitt 1705 befiehlt,
eine Aufzeichnungsoperation auszuführen.
-
Der
in 39 gezeigte innere Aufbau ist lediglich ein Beispiel.
Der innere Aufbau des Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitts 1703 ist nicht
hierauf beschränkt.
Bei dem in 39 gezeigten Beispiel werden
ein SY0-Muster, ein SY-Muster und ein PA-Muster als zu erkennende
Synchronisationscodefolgen verwendet. Zusätzlich kann ein PS-Muster,
das in dem dritten Beispiel beschrieben wird, verwendet werden.
In diesem Fall wird die Anzahl von zu erkennenden Mustern erhöht, und
dadurch werden die Synchronisationsleistung und die Positionsinformationen-Identifikationsleistung
verbessert. Das wird nachstehend unter Bezugnahme auf 40 beschrieben.
-
Es
können
nicht alle Positionsinformationen in dem optischen Plattenmedium 3101 mit
nur vier Arten von Synchronisationscodefolgen identifiziert werden.
Mit den vier Arten von Synchronisationscodefolgen können die
Sektorenposition, die Rahmenposition und die Byte-Position in jedem
Datenblock identifiziert werden, aber die Position des aktuell gelesenen
Datenblocks in einem optischen Plattenmedium kann nicht identifiziert
werden. Zum Identifizieren der Position des aktuell gelesenen Datenblocks werden
ID-Informationen benötigt.
Beispielsweise wird zu diesem Zweck der in 14 gezeigte
Datenpositions-Identifikationsbereich
DatalD verwendet.
-
40 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den inneren Aufbau des Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitts 1703,
der folgende Elemente enthält.
Der in 40 gezeigte innere Aufbau unterscheidet
sich von dem in 39 gezeigten inneren Aufbau
dadurch, dass weiterhin ein PS-Muster-Erkennungsabschnitt 2001 enthalten
ist. Elemente und zwischen den Elementen übertragene interne Signale,
die mit denen identisch sind, die vorstehend unter Bezugnahme auf 39 beschrieben
worden sind, tragen Bezugssymbole, die denen von 39 entsprechen,
und werden nicht näher
beschrieben.
-
Aus
den vorgenannten Gründen
wird ein Ausgangssignal PSDET von dem PS-Muster-Erkennungsabschnitt 2001, das
das Ergebnis der Erkennung des PS-Musters ist, in einen 1-Rahmen-Timer 2002,
einen Rahmenzähler 2003 und
einen Sektorenzähler 2004 eingegeben
und wird zur Positionsidentifikation in jedem der Zähler verwendet.
-
41 zeigt
die Beziehung zwischen dem Datenformat des optischen Plattenmediums 3101 und
den Positionsinformationen. In 41 ist
der erste Rahmenbereich durch „LF" dargestellt. Der
erste Rahmenbereich ist als Bereich dargestellt, der den in dem
dritten Beispiel beschriebenen vierten Synchronisationsbereich PS
hat. 41 zeigt beispielhafte Werte der Positionsinformationen,
d. h., für
das Sektorenpositionssignal SPt, das Rahmenpositionssignal FPt und
das Byte-Positionssignal BPt, in dem Zustand, in dem die Synchronisation
hergestellt ist.
-
Das
Sektorenpositionssignal SPt nimmt Werte von 0 bis 7 fortschreitend
ab dem vorderen Sektor jedes Datenblocks an. In dem ersten Rahmenbereich LF
am Beginn des Datenblocks ist das Sektorenpositionssignal SPt 0.
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Das
Rahmenpositionssignal FPt nimmt zwar Werte von 0 bis 25 fortschreitend
ab dem vorderen Sektor jedes Datenblocks an, aber der Wert des Rahmenpositionssignals
FPt in dem ersten Rahmenbereich LF ist 26. In allen Sektoren, die
in jedem Datenblock enthalten sind, liegt der Wert des Rahmenpositionssignals
FPt jedes der Rahmenbereiche (F0 bis F25) in dem Bereich von 0 bis
25.
-
Das
Byte-Positionssignal BPt hat einen Wert von 0 bis 92 fortschreitend
ab dem vorderen Sektor jedes Rahmenbereichs. In allen Rahmenbereichen, die
in jedem Sektor enthalten sind, ist der Wert des Byte-Positionssignals
BPt am Beginn des Rahmenbereichs 0. Der Wert des Byte-Positionssignals
BPt beim Durchgang durch das SY0-Muster, SY-Muster oder PA-Muster
ist 0 oder 1.
-
41 zeigt
auch eine beispielhafte Wellenform eines Aufzeichnungsoperations-Zeitsteuersignals
WTGT, das von dem Zeitsteuerabschnitt 1704 unter Verwendung
der Positionsinformationen (Positionssignale SPt, FPt und BPt) erzeugt
wird. Das in 41 gezeigte Aufzeichnungsoperations-Zeitsteuersignal
WTGT dient zum Aufzeichnen von Daten in einen ECC-Block, d. h. vier
zusammenhängende
Datenblöcke.
Das Aufzeichnungsoperations-Zeitsteuersignal
WTGT stellt eine Aufzeichnungsoperation auf dem H-Pegel dar. An
dieser Stelle gibt der ECC-Codierungsabschnitt 1705 ECC-codierte
Daten ECCDT an den Modulationsabschnitt 1706 aus.
-
Die
Zusatzdatenaufzeichnung erfolgt in den ersten Rahmenbereich, der
ein Verknüpfungsrahmenbereich
ist. Mit anderen Worten, die Datenaufzeichnung wird stets in dem
zweiten Synchronisationsbereich VFO des ersten Rahmenbereichs begonnen
und beendet. Daher wechselt das Aufzeichnungsoperations-Zeitsteuersignal
WTGT am S-ten Byte, gerechnet ab dem Beginn des ersten Rahmenbereichs
LF (S = 8 bei dem in 41 gezeigten Beispiel) am Beginn
des Datenblocks, der sich am Beginn des ECC-Blocks befindet, vom
L-Pegel auf den H-Pegel
(Beginn der Aufzeichnung). Das Aufzeichnungsoperations-Zeitsteuersignal
WTGT wechselt am E-ten Byte, gerechnet ab dem Beginn des ersten Rahmenbereichs
LF (E = 11 bei dem in 41 gezeigten Beispiel) am Beginn
des nächsten ECC-Blocks
vom H-Pegel auf den L-Pegel (Ende der Aufzeichnung).
-
Wenn
eine entsprechende Synchronisation durchgeführt wird, sind in dem ersten
Rahmenbereich LF SPt = 0 und FPt = 26. Daher wird das Aufzeichnungsoperations-Zeitsteuersignal
WTGT vorzugsweise so gesteuert, dass es auf dem H-Pegel ist, wenn
in dem aktuellen ECC-Block (in den die Daten gerade aufgezeichnet
werden) {SPt = 0, FPt = 26 und BPt = S} sind, und so, dass es auf
dem L-Pegel ist, wenn in dem nächsten
ECC-Block {SPt = 0, FPt = 26 und BPt = E} sind.
-
Auf
diese Weise wirkt der Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitt 1703 als
Erkennungsabschnitt zum Erkennen eines PA-Musters (dritte Synchronisationscodefolge).
Der Zeitsteuerabschnitt 1704 wirkt als Bestimmungsabschnitt
zum Bestimmen der Aufzeichnungsstartposition aufgrund des Beginns
des erkannten PA-Musters. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 2 dargelegt
worden ist, kann der Zeitsteuerabschnitt 1704 die Aufzeichnungsstartposition
immer dann beliebig bestimmen, wenn die Aufzeichnung durchgeführt wird.
-
Der
ECC-Codierungsabschnitt 1705, der Modulationsabschnitt 1706 und
der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 1701 wirken gemeinsam
als Aufzeichnungsabschnitt zum Durchführen eines Aufzeichnungsprozesses.
Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 2 dargelegt
worden ist, enthält
der Aufzeichnungsprozess einen Schritt des Aufzeichnens des Aufzeichnungsstart-VFO-Teils 2102 (erste zusätzliche
Synchronisationscodefolge, die zum stabilen Wiedergeben von Daten
verwendet wird) (2), einen Schritt des Aufzeichnens
eines zweiten Rahmens, einen Schritt des Aufzeichnens eines PA-Musters
und einen Schritt des Verarbeitens des Aufzeichnungsende-VFO-Teils 2101 (vierte
zusätzliche
Synchronisationscodefolge, die zum stabilen Wiedergeben von Daten
verwendet wird) in dem VFO-Muster (2). In dem
Fall, dass das optische Plattenmedium das Datenformat hat, das in
dem dritten Beispiel beschrieben worden ist, enthält der Aufzeichnungsprozess
einen Schritt des Aufzeichnens eines PS-Musters.
-
Während der
Aufzeichnungsoperation wird nicht jede Synchronisationscodefolge
erkannt (oder die Steuerung wird so durchgeführt, dass nicht jede Synchronisationscodefolge
erkannt wird). Daher wird nicht jedes Positionssignal (SPt, FPt,
BPt) vorher festgelegt, und die Interpolation wird fortgesetzt.
-
Wie
vorstehend dargelegt, weist die Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710 den
Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitt 1703 zum Erkennen
eines SY0-Musters und eines PA-Musters aus den vorher aufgezeichneten
Daten für
den Fall auf, dass Daten zusätzlich
zu den Informationen aufgezeichnet werden, die vorher auf das optische
Plattenmedium aufgezeichnet worden sind (Verknüpfung), oder dass Daten überschrieben
werden. Die Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710 weist außerdem den
Zeitsteuerabschnitt 1704 zum Bestimmen des Zeitpunkts des
Beginns der Aufzeichnung von zusätzlichen
Daten unter Verwendung des Ergebnisses der Mustererkennung auf.
Aufgrund dieser Gestaltung können
Informationen durch Erkennen des Beginns der ersten Dateneinheit
(Sektor) oder der zweiten Dateneinheit (Datenblock) zusätzlich aufgezeichnet
oder überschrieben
werden, wenn Daten mit hoher Geschwindigkeit und stabil aufgezeichnet
werden. Auf diese Weise können
mit der Informationsaufzeichnungsvorrichtung eine wesentlich bessere
Positionsgenauigkeit bei der Aufzeichnung und somit eine höhere Zuverlässigkeit
erzielt werden.
-
Daher
können
mit der Informationsaufzeichnungsvorrichtung 1710 signifikante
Wirkungen erzielt werden, wenn sie für schnelle Datenspeichereinheiten
mit hoher Kapazität,
Videoplattenrecorder und Multimedia-Recorder verwendet wird.
-
Beispiel 4
-
42 zeigt
den Aufbau einer Informationswiedergabevorrichtung (Wiedergabevorrichtung) 1810 nach
einem vierten Beispiel. Die Informationswiedergabevorrichtung 1810 gibt
Informationen wieder, die beispielsweise auf dem optischen Plattenmedium 101 (1),
dem optischen Plattenmedium 3101 (8), dem
optischen Plattenmedium 401 (23)
oder dem optischen Plattenmedium 1001 (35)
aufgezeichnet sind. In der nachstehenden Beschreibung gibt die Informationswiedergabevorrichtung 1810 Informationen
wieder, die auf dem optischen Plattenmedium 3101 aufgezeichnet
sind, das in dem zweiten Beispiel näher beschrieben worden ist.
In 42 sind der Signal-Level-Slicing-Abschnitt 1702 und
der Mustererkennungs- und
-synchronisationsabschnitt 1703 mit denen identisch, die
vorstehend unter Bezugnahme auf 38 beschrieben worden
sind, und sie werden nicht näher
beschrieben.
-
Ein
Wiedergabekopf 1801 liest Daten, die auf dem optischem
Plattenmedium 3101 aufgezeichnet sind. Der Wiedergabekopf 1801 weist
beispielsweise Folgendes auf: eine Lichtquelle zum Bestrahlen des optischen
Plattenmediums 3101 mit Licht (beispielsweise ein Halbleiter-Laser);
ein optisches System zum Erkennen von Licht, das von einer Aufzeichnungsfläche des
optischen Plattenmediums 3101 reflektiert wird, und zum
Lesen des Lichts als Signal; und einen optoelektrischen Wandler
zum Wiedergeben des Lese-Signals als elektrisches Signal RF.
-
Ein
PLL-Abschnitt 1802 verwendet Level-geslicete Daten RDDT,
die mit dem Signal-Level-Slicing-Abschnitt
erhalten werden, um einen Bitsynchronisationstakt RDCLK wiederzugeben,
der mit der Position der Flanke der Level-gesliceten Daten RDDT
phasensynchron ist.
-
Ein
Demodulationsabschnitt 1804 demoduliert Wiedergabedaten
unter Verwendung der Level-gesliceten Daten RDDT und des Bitsynchronisationstakts
RDCLK und gibt demodulierte Daten DEMDT aus.
-
Ein
Zeitsteuerabschnitt 1803 gibt ein Demodulationsoperations-Zeitsteuersignal
RDGT an den Demodulationsabschnitt 1804 aus, sodass Daten, die
an einer vorgegebenen Position auf dem optischen Plattenmedium 3101 aufgezeichnet
sind, aufgrund der Positionsinformationen ADR wiedergegeben werden
können,
die durch die Echtzeit- Identifikation
erhalten werden, die von dem Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitt 1703 durchgeführt wird.
Das Demodulationsoperations-Zeitsteuersignal RDGT stellt eine Demodulationsoperation an
den Wiedergabedaten für
den Fall dar, dass es auf dem H-Pegel ist. Der Demodulationsabschnitt 1804 gibt
das demodulierte Signal DEMDT nur aus, wenn RDGT auf dem H-Pegel
ist.
-
Der
Zeitsteuerabschnitt 1803 gibt ein Level-Slicing-Steuerzeitsignal
SLGT zum Steuern des Modus des Level-Slicing an den Signal-Level-Slicing-Abschnitt 1702 aus.
Das Level-Slicing-Steuerzeitsignal
SLGT stellt einen normalen Level-Slicing-Operationsmodus auf dem
H-Pegel dar. Der
Signal-Level-Slicing-Abschnitt 1702 steuert den Level-Slicing-Pegel
unter Verwendung eines Wiedergabesignals RF, wenn das SLGT auf dem
H-Pegel ist. Wenn das SLGT auf dem L-Pegel ist, hält der Signal-Level-Slicing-Abschnitt 1702 den
Level-Slicing-Pegel auf dem Wert zu dem Zeitpunkt, zu dem SLGT auf
dem H-Pegel ist, und führt
keine Steuerung durch.
-
Der
Zeitsteuerabschnitt 1803 gibt ein PLL-Steuerzeitsignal
PLLGT zum Steuern des Modus des PLL-Phasenvergleichs an den PLL-Abschnitt 1802 aus.
Das PLL-Steuerzeitsignal PLLGT stellt einen normalen PLL-Folgemodus
auf dem H-Pegel dar. Wenn das Signal PLLGT auf dem H-Pegel ist,
steuert der PLL-Abschnitt 1802 den eingebauten PLL so,
dass er mit den Level-gesliceten Daten RDDT phasenverriegelt wird.
Wenn das Signal PLLGT auf dem L-Pegel ist, hält der PLL-Abschnitt 1802 den
PLL und führt
keine Steuerung durch.
-
Außer den
Steueroperationen für
die Wiedergabe führt
der Zeitsteuerabschnitt 1803 auch eine Suchoperation zum
Bewegen des Wiedergabekopfes 1801 unter Verwendung der
Positionsinformationen ADR durch, sodass das Signal an einer vorgegebenen
Position auf dem optischen Plattenmedium 3101 gelesen werden
kann.
-
Ein
ECC-Decodierungsabschnitt 1805 ruft erforderliche Daten
aus den demodulierten Daten DEMDT ab, korrigiert gegebenenfalls
die abgerufenen Daten unter Verwendung eines Fehlerkorrekturcodes,
wenn ein Fehler erkannt wird, und gibt die resultierenden Daten
als Nutzerdaten aus.
-
Der
Wiedergabekopf 1801, der Signal-Level-Slicing-Abschnitt 1702,
der PLL-Abschnitt 1802, der Demodulationsabschnitt 1804 und
der ECC-Decodierungsabschnitt 1805 wirken gemeinsam als Wiedergabe-Abschnitt
zum Wiedergeben verschiedener Synchronisationssignale, die in einem
Synchronisationsbereich des optischen Plattenmediums 3101 aufgezeichnet
sind, und mindestens eines Teils der Nutzerdaten, die in dem Datenbereich
DATA aufgezeichnet sind.
-
Die
Informationswiedergabevorrichtung 1810 gibt Informationen,
die auf dem optischen Plattenmedium 3101 aufgezeichnet
sind, durch Zusammenwirken und Verknüpfen der vorgenannten Elemente
wieder. Es ist wichtig, dass die Informationswiedergabevorrichtung 1810 die
Position der bereits auf dem optischen Plattenmedium 1301 aufgezeichneten
Daten, die das in dem zweiten Beispiel beschriebene Datenformat
haben, fehlerfrei erkennt und mit dieser genau synchron arbeitet.
Hierfür
ist die Funktionsweise des Erkennens der in dem zweiten Beispiel
näher beschriebenen
verschiedenen Synchronisationscodefolgen unter Verwendung der Level-gesliceten
Daten, die mit dem Wiedergabekopf 1801 und dem Level-Slicing-Abschnitt 1702 wiedergegeben
werden, um fehlerfreie Positionsinformationen zu erhalten, d. h.,
die Funktionsweise des Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitts 1703, äußerst wichtig.
Die Funktionsweise des Mustererkennungs- und -synchronisationsabschnitts 1703 ist
vorstehend unter Bezugnahme auf die 39 und 40 näher beschrieben
worden und wird hier nicht näher
beschrieben.
-
43 zeigt
Betriebswellenformen verschiedener Zeitsteuersignale, die beim Wiedergeben
von Daten verwendet werden, die in dem ersten Rahmenbereich LF,
der dem Verknüpfungsrahmen
entspricht, und in dessen Umgebung aufgezeichnet sind. Das Level-geslicete Steuerzeitsignal
SLGT wechselt an dem BR1-ten Byte, gerechnet ab dem Beginn des ersten
Rahmenbereichs LF, vom H-Pegel zum L-Pegel, und wechselt an dem
BR2-ten Byte, gerechnet ab dem Beginn des ersten Rahmenbereichs
LF, vom L-Pegel zum H-Pegel. Wie das Level-geslicete Steuerzeitsignal
SLGT wechselt das PLL-Steuerzeitsignal PLLGT an dem BR1-ten Byte, gerechnet
ab dem Beginn des ersten Rahmenbereichs LF, vom H-Pegel zum L-Pegel,
und wechselt an dem BR3-ten Byte, gerechnet ab dem Beginn des ersten
Rahmenbereichs LF, vom L-Pegel zum H-Pegel.
-
Das
Demodulationsoperations-Zeitsteuersignal RDGT wird nach verschiedenen
Verfahren in Abhängigkeit
davon gesteuert, ob der unmittelbar vorhergehende Datenblock demoduliert
werden soll oder nicht. Wenn der unmittelbar vorhergehende Datenblock
demoduliert wird, ist das Demodulationsoperations-Zeitsteuersignal
RDGT auf dem H-Pegel (wie in 43 durch
die Strichlinie dargestellt) und wechselt an oder vor dem BR1-ten
Byte, gerechnet ab dem Beginn des ersten Rahmenbereichs LF, vom H-Pegel
zum L-Pegel. Dann wechselt das Demodulationsoperations-Zeitsteuersignal
RDGT an oder nach dem BR4-ten Byte, gerechnet ab dem Beginn des
ersten Rahmenbereichs LF, vom L-Pegel zum H-Pegel. Wenn der unmittelbar
vorhergehende Datenblock nicht demoduliert wird, ist das Demodulationsoperations-Zeitsteuersignal
RDGT bereits am Beginn des ersten Rahmenbereichs LF auf LOW (wie in 43 durch
die Volllinie 43 dargestellt).
-
Hier
wird unterstellt, dass die Endposition der Aufzeichnung das E-te
Byte ist, gerechnet ab dem Beginn des ersten Rahmenbereichs LF,
die Startposition der Aufzeichnung das S-te Byte ist, gerechnet ab
dem Beginn des ersten Rahmenbereichs LF (S und E sind rationale
Zahlen, die kleiner als 93 Byte sind und die Bedingung S ≤ E erfüllen), und
die Länge
der dritten Synchronisationscodefolge PA 2 Byte ist. Die Werte für BR1, BR2,
BR3 und BR4 werden so festgelegt, dass sie die Bedingungen 2 ≤ BR1 < S und E < BR2 < BR3 < BR4 < 93 erfüllen.
-
Mit
anderen Worten, dadurch, dass das Level-Slicing-Steuerzeitsignal
SLGT mindestens ab dem E-ten Byte, gerechnet ab dem Beginn des ersten
Rahmenbereichs LF, bis zum S-ten Byte, gerechnet ab dem Beginn des
ersten Rahmenbereichs LF, auf den L-Pegel gesetzt wird, wird der
Level-Slicing-Pegel so gehalten, dass er in einem Abschnitt, in dem
die Qualität
des Wiedergabesignals RF möglicherweise
schlecht ist, nicht dem Wiedergabesignal RF folgt. Wie das Level-Slicing-Steuerzeitsignal SLGT
ist das PLL-Steuerzeitsignal PLLGT zumindest in einem Abschnitt,
in dem SLGT = LOW ist, auf dem L-Pegel. Der Punkt, an dem das PLL-Steuerzeitsignal
PLLGT vom L-Pegel zum H-Pegel wechselt, wird jedoch so festgelegt,
dass er nach dem Punkt liegt, an dem sich das Level-Slicing-Steuerzeitsignal
SLGT ändert.
Dadurch wird das Level-Slicing-Steuerzeitsignal SLGT ohne PLL-Steuerung
in einem Abschnitt gehalten, in dem die Qualität des Wiedergabesignals RF
möglicherweise
schlecht ist, und nachdem die Operation des Verfolgens des Level-Slicing
gestartet worden ist, wird der Phasenvergleich zwischen dem PLL
und den Level-gesliceten Daten RDDT wieder aufgenommen. Das Demodulationsoperations-Zeitsteuersignal
RDGT wird wie das PLL-Steuerzeitsignal PLLGT so festgelegt, dass
es zumindest in einem Abschnitt, in dem PLLGT = LOW ist, auf dem
L-Pegel ist. Der Punkt, an dem das Demodulationsoperations-Zeitsteuersignal
RDGT vom L-Pegel zum H-Pegel wechselt, wird jedoch so festgelegt,
dass er nach dem Punkt liegt, an dem sich das PLL-Steuerzeitsignal
PLLGT ändert.
Dadurch wird die Demodulationsoperation in einem Abschnitt, in dem
die Qualität
des Wiedergabesignals RF möglicherweise
schlecht ist, nicht durchgeführt.
-
Dadurch,
dass die verschiedenen vorgenannten Zeitsteuersignale in der vorstehend
beschriebenen Weise eingestellt werden, wird auch bei der Wiedergabe
von Daten, die in dem ersten Rahmenbereich LF (Verknüpfungsbereich)
oder in dessen Nähe
aufgezeichnet sind, vermieden, dass die durch Verknüpfen verursachte
Datendiskontinuität oder
die durch häufiges Überschreiben
von Daten verursachte Qualitätsminderung
der Aufzeichnungsschicht das Wiedergabeverarbeitungssystem der Informationswiedergabevorrichtung
beeinflusst. Dadurch können
Daten fehlerfrei wiedergegeben werden.
-
Die
Wiedergabevorrichtung 1810 gibt die in dem Wiedergabereich
des optischen Plattenmediums 1001 (35)
aufgezeichneten Spezialdaten wie folgt wieder. Ein PA-Muster (weiteres
drittes Muster), das in dem ersten Synchronisationsbereich PA in
dem ersten Rahmenbereich 1101 (36)
aufgezeichnet ist, wird von dem PA-Muster-Erkennungsabschnitt 1902 (Erkennungsabschnitt)
erkannt. In Reaktion auf die Erkennung werden die in dem Spezialdatenbereich
DASP aufgezeichneten Spezialdaten wiedergegeben.
-
Die
Wiedergabevorrichtung 1810 weist also den Mustererkennungs-
und -synchronisationsabschnitt zum Erkennen der zweiten Synchronisationscodefolge
(SY0-Muster) und der dritten Synchronisationscodefolge (PA-Muster)
sowie den Zeitsteuerabschnitt und den Demodulationsabschnitt zum
Bestimmen des Zeitpunkts des Beginns des Lesens von Informationen
unter Verwendung des Ergebnisses der Mustererkennung auf. Aufgrund
dieser Gestaltung kann die Wiedergabevorrichtung 1810 Informationen durch
Erkennen des Beginns der ersten Dateneinheit (Sektor) oder der zweiten
Dateneinheit (Datenblock) mit hoher Geschwindigkeit und stabil wiedergeben. Somit
kann die Informationswiedergabevorrichtung 1810 Daten mit
hoher Geschwindigkeit und stabil wiedergeben.
-
Der
Zeitsteuerabschnitt 1704 und das Signal-Level-Slicing-Signal 1702 wirken
gemeinsam als Level-Slicing-Modus-Schaltabschnitt zum Umschalten
des Level-Slicing-Modus eines Wiedergabesignals des ersten Rahmenbereichs
LF in einem vorgegebenen Zeitraum unter Verwendung des Ergebnisses
der Mustererkennung. Der Zeitsteuerabschnitt 1704 und der
PLL-Abschnitt 1802 wirken gemeinsam als Taktwiedergabemodus-Schaltabschnitt
zum Wiedergeben eines Takts, der mit dem Wiedergabesignal Bit-synchron
ist. Aufgrund dieser Gestaltung können Informationen, die an
der Verknüpfungsposition
oder in deren Nähe
aufgezeichnet sind, auch dann stabil wiedergegeben werden, wenn
Daten diskontinuierlich sind oder die Qualität des Wiedergabesignals an der
Verknüpfungsposition
gemindert ist. Dadurch hat die Informationswiedergabevorrichtung 1810 eine wesentlich
höhere
Informationswiedergabezuverlässigkeit.
-
Daher
können
mit der Informationswiedergabevorrichtung 1810 signifikante
Wirkungen erzielt werden, wenn sie für schnelle Datenspeichereinheiten
mit hoher Kapazität,
Videoplattenrecorder und Multimedia-Recorder verwendet wird.
-
In
den vorstehend beschriebenen vier Beispielen wird ein optisches
Plattenmedium als erfindungsgemäßes Informationsaufzeichnungsmedium verwendet.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein optisches Plattenmedium
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise auch für ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium, wie etwa eine Festplatte, verwendet werden.
Keines der vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt die
vorliegende Erfindung. Die vorliegende Erfindung wird nur von den
Ansprüchen
beschränkt.
-
Das
erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium
ist nicht auf ein Medium mit aufgezeichneten Daten oder ein Medium
ohne aufgezeichnete Daten beschränkt.
Daten können
in die gesamte Informationsspur des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet
werden, oder das Aufzeichnungsmedium kann keine aufgezeichneten
Daten haben. Das Aufzeichnungsmedium kann einen Bereich, in den
Daten aufgezeichnet werden, und einen Bereich haben, in den keine
Daten aufgezeichnet werden.
-
Anwendungsmöglichkeiten
in der Industrie
-
Bei
einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium
enthält
ein Aufzeichnungsbereich einen ersten Bereich und einen zweiten
Bereich. Der Bereich enthält
einen Rahmenbereich. In den Rahmenbereich werden eine zweite Synchronisationscodefolge
und mindestens ein Teil der Daten aufgezeichnet. Der zweite Bereich
enthält
einen Bereich, in den eine dritte Synchronisationscodefolge und
eine vierte Synchronisationscodefolge aufgezeichnet werden sollen.
Auf dieses Aufzeichnungsmedium kann eine Zusatzdatenaufzeichnung
(Verknüpfung)
mit einer Position in der vierten Synchronisationscodefolge als
Startposition durchgeführt
werden. Dadurch wird die Zusatzdatenaufzeichnung nicht in dem Rahmenbereich
durchgeführt,
in den die Daten aufgezeichnet werden. Daher können die Datenaufzeichnung
und -wiedergabe auch an der Startposition und der Endposition der
Datenaufzeichnung stabil durchgeführt werden.