DE60125003T2 - Polyzyklische Farbstoffe - Google Patents

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DE60125003T2
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    • C09B57/00Other synthetic dyes of known constitution
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Description

  • Die Erfindung betrifft polycyclische Farbstoffe, insbesondere 3,7-Diphenyl-benzodifuranon-Farbstoffe.
  • Die EP-A-0363034 offenbart die Herstellung von 3,7-Diphenyl-benzodifuranon-Farbstoffen, und die EP-A-0469723 offenbart die Verwendung von solchen Farbstoffen beim Thermotransferdrucken. Die Farbstoffe, welche in der EP-A-0363034 offenbart sind, besitzen die allgemeine Formel:
    Figure 00010001
    worin
    W-NR1R2 oder -OR3 ist
    R3 H oder eine wahlweise substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylgruppe ist;
    R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander für H oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe stehen; oder
    R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bilden; oder
    R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom und dem benachbarten Kohlenstoffatom vom Ring B einen heterocyclischen Ring bilden;
    Ring A ungesättigt oder mit ein bis drei Gruppen substituiert ist
    Ring B nicht substituiert ist, abgesehen von der Gruppe W, oder durch eine oder zwei weitere Gruppen substituiert ist;
    Z1 und Z2 jeweils unabhängig voneinander für -O-, -S- oder -NY- stehen, worin Y H, eine gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Acylgruppe ist; und
    X1 und X2 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Alkyl, Aryl, Carbamoyl, Sulfamoyl, COOH und Carbonsäureester stechen.
  • Eine der vielen Gruppen zusätzlich zu der Gruppe W, welche auf dem Ring B substituiert sein kann, ist eine Hydroxyalkyloxygruppe.
  • Die EP-A-0492893 offenbart eine Mischung von Farbstoffen, jeweils der Formel
    Figure 00020001
    worin
    R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, Nitro, Halogen, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy, Phenyl, Phenoxy, C1-6-Alkoxyphenyl, Cyano, -COOR und -SR, Hydroxy, OCO.C1-6-Alkyl, -SO2OH, -SO2Cl, -SO2C1-6-Alkyl, -NR2 und -CONR2, -OC1-6-Alkyl-COOR5, -OC1-6-AlkylOR5, -OC1-6-AlkylOR5OR5 und -OC1-6-AlkylOCOR5, -OC2-6-Alkenyl, -OC1-6-Alkyl-Z, -OC1-6-AlkylOC1-6-alkyl-Z und -OC1-6-AlkylSC1-6-alkyl-Z stehen, worin Z ein 5-, 6- oder 7-gliedriger, gesättigter oder ungesättigter heterocyclischer Rest ist; und
    R3, R4, R5 und R6 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-6-Alkyl, Halogen und C1-6-Alkoxy stehen, worin jedes R unabhängig -H, C1-6-Alkyl oder Phenyl ist und
    worin jedes R5 unabhängig -H, C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl-C1-6-alkoxy oder Phenyl ist, außer wenn die Mischung eine Verbindung der Formel (XI), worin R2 -OC2H5 ist und R1, R3, R4, R5 und R6 alle abwesend sind, eine Verbindung der Formel (XI) enthält, in der R2 n-Propoxy ist und R1, R3, R4, R5 und R6 alle abwesend sind, und 4-[1-Cyanomethyl-4,5-dicyanoimidaz-2-ylazo]-N-ethyl-N-(ethoxycarbonylpropyl)aminobenzol enthält.
  • Die EP-A-0371223 offenbart einen Umfang an 3,7-Diphenyl-benzodifuranon-Farbstoffen der Formel
    Figure 00030001
    worin A und B jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, eine C1-C4-Alkylgruppe oder eine C1-C4-Alkoxygruppe stehen;
    Y für Wasserstoff, eine C1-C4-Alkylgruppe, eine C1-C4-Alkoxygruppe oder eine Gruppe der Formel -O-R2-X-R1 steht,
    oder Y und B zusammengenommen miteinander eine Methylendioxygruppe bilden;
    R1 eine C1-C4-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine C3- oder C4-Alkenylgruppe ist; R2 eine Ethylengruppe, die nicht substituiert ist oder durch eine Methyl-, Methoxymethyl- oder Ethoxymethylgruppe substituiert ist, eine Propylengruppe, die nicht substituiert oder durch eine Hydroxy-, C1-C4-Alkylcarbonyloxy- oder Methylgruppe substituiert ist, oder eine C1-C8-Alkylengruppe, die nicht substituiert oder durch eine Hydroxy-, C1-C4-Alkylcarbonyloxy- oder C1-C4-Alkoxygruppe substituiert ist, ist; und
    X eine zweiwertige Gruppe von -O-, -S-, -SO-, -SO2- oder -N(R3)- ist, worin R3 ein Wasserstoffatom oder eine C1-C4-Alkylgruppe ist;
    mit der Maßgabe, daß, wenn X eine zweiwertige Gruppe von -O- oder -S- ist und Y und B nicht miteinander zusammengefaßt werden unter Bildung einer Methylendioxygruppe, und wenn R2 eine nicht substituierte Ethylen- oder nicht substituierte Propylengruppe ist, R1 eine C3- oder C4-Alkyl- oder -Alkenylgruppe bzw. eine C1-C4-Alkylgruppe ist. In solchen Farbstoffen kann die Gruppe -O-R2-X-R1 eine Alkoxyalkoxygruppe sein.
  • Die EP-A-0 333 337 und die US-A-4 650 882 offenbaren ähnliche Benzodifuranon-Farbstoffe, bei welchen eine Hydroxyethoxygruppe an den Phenylring gebunden ist, verwendet zum Färben von Polyester.
  • Überraschenderweise haben wir gefunden, daß 3,7-Diphenyl-benzodifuranon-Farbstoffe mit einer Hydroxyalkoxygruppe an der 4-Position von mindestens einer der 3- und 7-Phenylgruppen verbesserte Egalisierungseigenschaften im Vergleich zu den entsprechenden Farbstoffen, welche eine 4-Alkoxygruppe enthalten, und einen verbesserten Aufbau im Vergleich zu den entsprechenden Farbstoffen, welche eine 4-Hydroxygruppe enthalten, zeigen.
  • Somit sieht die vorliegenden Erfindung einen polycyclischen Farbstoff der Formel (I) vor:
    Figure 00040001
    worin
    R1, R2, R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy stehen;
    R3 für Wasserstoff, Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Alkoxy oder Amino steht und
    Y für eine gerad- oder verzweigtkettige C4-8-Alkylengruppe steht;
    oder worin
    R1, R2, R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy stehen;
    R3 für eine substituierte Alkoxygruppe
    • (a) der Formel -OR6CO2R7OR8, worin R6, R7 und R8 jeweils unabhängig voneinander eine gerad- oder verzweigtkettige C1-6-Alkylengruppe bedeuten; oder
    • (b) der Formel -OR9OH, worin R9 eine gerad- oder verzweigtkettige C1-8-Alkylengruppe bedeutet; oder
    • (c) worin es sich bei dem Substituenten um eine Tetrahydrofurfuryl- oder Tetrahydropyran-2-ylmethylgruppe handelt;
    steht; und
    Y für eine gerad- oder verzweigtkettige C1-8-Alkylengruppe steht.
  • Die Alkylgruppe oder der Alkylrest der Alkoxygruppe von jedem von R1-R5 ist vorzugsweise eine C1-8-Alkyl-, stärker bevorzugt eine C1-C4-Alkylgruppe oder -rest. Eine C1-C4-Alkylgruppe oder -rest kann geradkettig oder verzweigt sein und zum Beispiel Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, sec.-Butyl oder tert.-Butyl sein.
  • Vorzugsweise stehen in der Formel (I),
    R2, R4 und R5 jeweils für Wasserstoff;
    R1 für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl;
    R3 für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy; und
    Y für eine gerad- oder verzweigtkettige C4-5-Alkylengruppe.
  • Besonders bevorzugte 3,7-Diphenyl-benzodifuranon-Farbstoffe besitzen die jeweiligen Formeln (Ia) und (Ib)
    Figure 00050001
    Figure 00060001
  • Ein 3,7-Diphenyl-benzodifuranon-Farbstoff der Formel (I), oben definiert, kann gemäß einem Verfahrensaspekt der Erfindung hergestellt werden, und zwar durch ein Verfahren, bei dem man einer Verbindung der Formel
    Figure 00060002
    worin R3, R4 und R5 jeweils die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Mandelsäurederivat der Formel
    Figure 00060003
    worin
    A für Hydroxyl, (C1-4-Alkyl)carboxyloxy oder Halogen steht;
    B für Wasserstoff, C1-4-Alkyl oder Aryl steht;
    R10 für eine C1-4-Alkyl- oder Phenylgruppe steht und
    R1, R2 und Y jeweils die oben angegebene Bedeutung haben,
    zu einem 2,6-Dioxo-2,3,6,7-tetrahydrobenzodifuranon-Derivat (IV) umsetzt, das Derivat (IV) zu dem entsprechenden 2,6-Dioxo-2,3-dihydrobenzodifuranon-Derivat (V) oxidiert und das Derivat (V) zu dem polycyclischen Farbstoff der Formel (I) deacetyliert.
  • Halogen ist vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom. Aryl ist vorzugsweise Phenyl oder substituiertes Phenyl.
  • Besonders bevorzugt in der Formel (III) ist A Hydroxyl, B ist Wasserstoff und R10 ist Methyl.
  • Die Reaktion der Verbindung der Formel (II) mit dem Mandelsäurederivat der Formel (III) wird vorzugsweise in Gegenwart eines Säurekatalysators, z. B. Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure oder Dodecylbenzolsulfonsäure, und vorzugsweise bei einer Temperatur von 50 bis 70 °C und vorzugsweise für einen Zeitraum von 3 bis 5 Stunden durchgeführt.
  • Die Oxidationsreaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 40 bis 60 °C und vorzugsweise für einen Zeitraum von 15 bis 45 Minuten durchgeführt. Besonders bevorzugte Oxidationsmittel sind Chloranil, Wasserstoffperoxid und Ammoniumpersulfat.
  • Die Deacetylierungsbehandlung wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 80 bis 100 °C und vorzugsweise für einen Zeitraum von 2 Stunden bis 2 Stunden und stärker bevorzugt in einem polaren Lösungsmittel wie 2-Ethoxyethanol oder Dimethylformamid durchgeführt. Ein besonders bevorzugtes Deacetylierungsmittel ist Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure.
  • Ein alternatives Verfahren zur Herstellung eines polycyclischen Farbstoffs der Formel (I), oben angeführt und definiert, umfaßt die Umsetzung einer Verbindung der Formel
    Figure 00070001
    worin R1, R2, R3, R4 und R5 jeweils die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Alkylierungsmittel der Formel
    Figure 00080001
    worin
    Y die oben angegebene Bedeutung hat;
    R10 für eine C1-4-Alkyl- oder Phenylgruppe steht und
    X für ein Halogenatom steht;
    um ein Acyl-2,6-dioxo-2,3,6,7-tetrahydrobenzodifuran-Derivat der Formel
    Figure 00080002
    zu erhalten,
    worin R1, R2, R3, R4, R5, R10 und Y jeweils die oben angegebene Bedeutung haben; und das Deacylieren des Derivats (VIII), um den polycyclischen Farbstoff der Formel (I) bereitzustellen.
  • Vorzugsweise ist in der Formel (VII) X Brom und R10 ist Methyl.
  • Typischerweise kann das Alkylierungsmittel 2-Bromethylacetat, 4-Brombutylacetat oder 5-Brompentylacetat sein.
  • Die Alkylierungsreaktion wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels, zum Beispiel Toluol, Sulfolan oder Dimethylformamid, und stärker bevorzugt unter Rückfluß für sagen wir 2–5 Stunden durchgeführt.
  • Die Alkylierungsreaktion wird ebenfalls vorzugsweise in Gegenwart einer Base, zum Beispiel Calcium- oder Kaliumcarbonat oder Dicyclohexylamin, durchgeführt.
  • Die Deacetylierung der Verbindung (VIII) kann in einer Weise durchgeführt werden, die analog zu der oben für die Deacylierung der Verbindung (V) beschriebenen ist, und sie wird erneut vorzugsweise bei einer Temperatur von 80 bis 100 °C und vorzugsweise für einen Zeitraum von 2 Stunden bis 2 Stunden, und stärker bevorzugt in einem polaren Lösungsmittel wie 2-Ethoxyethanol oder Dimethylformamid durchgeführt. Ein besonders bevorzugtes Deacetylierungsmittel ist Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure.
  • Bei noch einem weiteren alternativen, jedoch weniger bevorzugten Verfahren kann die Hydroxyphenylverbindung der Formel (VI) direkt mit einem Halogenalkanol der Formel X-Y-OH worin X und Y jeweils wie oben definiert sind, zum Beispiel 2-Bromethanol, 4-Bromeutanol, 5-Brompentanol, 3-Chlorpropanol oder 6-Chlorhexanol, umgesetzt werden, um die Verbindung der Formel (I) zu erhalten.
  • Die Hydroxyphenylverbindung der Formel (VI) kann mittels eines bekannten Verfahrens hergestellt werden, wie jenes, welches in der EP-A-0033583 beschrieben ist (siehe Beispiel 26).
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Färbung eines Fasermaterials oder einer Mischung davon, insbesondere eines synthetischen Textilmaterials oder einer Fasermischung davon, bereitgestellt, welches das Auftragen eines polycyclischen Farbstoffes darauf, wie vorstehend definiert, umfaßt.
  • Das synthetische Textilmaterial kann aus sekundärem Celluloseacetat, Cellulosetricacet, Polyamid, Polyacrylnitril und aromatischem Polyester gewählt werden. Das synthetische Textilmaterial ist vorzugsweise Polyamid wie Polyhexamethylenadipamid oder aromatischer Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat. Fasermischungen können Mischungen von unterschiedlichen synthetischen Textilmaterialien oder Mischungen von synthetischen und natürlichen Textilmaterialien umfassen. Bevorzugte Fasermischungen schließen jene aus Polyestercellulose, wie Polyester-Baumwolle und Polyester-Elastan ("Elastan" ist ein Polyurethan/Polyether-Block-Copolymer, im Handel verfügbar als "Lycra") ein. Die Textilmaterialien oder Mischungen davon können in Form von Filamenten, losen Fasern, Garn oder Strickwaren vorliegen.
  • Die Farbstoffe gemäß der Erfindung, gegebenenfalls in Verbindung mit anderen Dispersionsfarbstoffen, können auf die synthetischen Textilmaterialien oder Fasermischungen davon mittels Verfahren aufgetragen werden, welche herkömmlicherweise bei der Auftragung von Dispersionsfarbstoffen auf solche Materialien und Fasermischungen zur Anwendung kommen.
  • Geeignete Verfahrensbedingungen schließen die folgenden ein:
    • i) Ausziehfärben bei einem pH-Wert von 4 bis 6,5, bei einer Temperatur von 125 °C bis 140 °C für 10 bis 120 Minuten unter einem Druck von 1 bis 2 bar, wobei ein Sequestriermittel gegebenenfalls hinzugesetzt wird;
    • ii) Kontinuierliches Färben bei einem pH-Wert von 4 bis 6,5, bei einer Temperatur von 190 °C bis 225 °C für 15 Sekunden bis 5 Minuten, wobei ein Migrationsinhibitor gegebenenfalls hinzugesetzt wird;
    • iii) Direkt-Aufdrucken bei einem pH-Wert von 4 bis 6,5, bei einer Temperatur von 160 °C bis 185 °C für 4 bis 15 Minuten für ein Hochtemperaturbedampfen, oder bei einer Temperatur von 190 °C bis 225 °C für 15 Sekunden bis 5 Minuten für eine "Backfixierung" mit trockener Wärme oder bei einer Temperatur von 120 °C bis 140 °C und 1 bis 2 bar für 10 bis 45 Minuten für ein Druckbedampfen, wobei Benetzungsmittel und Verdickungsmittel (wie Alginate) von 5 bis 100 %, bezogen auf den Farbstoff, gegebenenfalls hinzugesetzt werden;
    • iv) Ätzdrucken (durch Aufklotzen des Farbstoffes auf das Textilmaterial, Trocknen und Überdrucken) bei einem pH-Wert von 4 bis 6,5, wobei Migrationsinhibitoren und Verdickungsmittel wahlweise hinzugesetzt werden können;
    • v) Trägerfärben bei einem pH-Wert von 4 bis 6,5, bei einer Temperatur von 95 °C bis 100 °C unter Verwendung eines Trägers wie Methylnaphthalin, Diphenylamin oder 2-Phenylphenol, wobei Sequestriermittel gegebenenfalls hinzugesetzt werden.
  • In allen der obigen Verfahren werden die Farbstoffe gemäß der Erfindung als eine Dispersion angewendet, welche 0,01 bis 4 Gew.-% der Farbstoffmischung in wäßrigem Medium umfaßt.
  • Zusammensetzungen, welche Dispersionen des Dispersionsfarbstoffs der Erfindung oder ein wäßriges Medium umfassen, bilden ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung. Die Zusammensetzungen können 1 % bis 35 %, typischerweise 5 % bis 30 %, bezogen auf das Gewicht, einer Mischung der Farbstoffe in einem wäßrigen Medium umfassen. Die Zusammensetzungen werden vorzugsweise bei einem pH-Wert von 2 bis 7, stärker bevorzugt bei einem pH-Wert von 4 bis 6, gepuffert.
  • Die Farbstoffdispersionen können ferner Bestandteile umfassen, welche herkömmlicherweise bei Färbeanwendungen verwendet werden, wie Dispergiermittel, zum Beispiel Lignosulfonate, Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensate oder Phenol/Cresol/Sulfanilsäure/Formaldehyd-Kondensate, Tenside, Benetzungsmittel Alkylarylethoxylate, welche sulfanisiert oder phosphatiert sein können, anorganische Salze, Entschäumer wie Mineralöl oder Nonanol, organische Flüssigkeiten und Puffer. Dispergiermittel können zu 10 % bis 200 %, bezogen auf das Gewicht des Farbstoffes, vorliegen. Benetzungsmittel können zu 0 % bis 20 %, bezogen auf das Gewicht des Farbstoffes, verwendet werden. Die Dispersionen können hergestellt werden durch Kugelmahlen des Farbstoffes mit Glaskügelchen oder Sand in einem wäßrigen Medium oder durch Vereinigen von Dispersionen von gemahlenen Farbstoffen.
  • Dispersionen können nach der Zugabe von jedweden zusätzlichen Dispergiermitteln getrocknet werden, um eine feste physikalische Form mit 5 bis 60 Gew.-% an Gesamtfarbe zu erhalten.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Anwendungsverfahren können die Farbstoffe der Erfindung auf synthetische Textilmaterialien und Fasermischungen durch Tintenstrahldrucken aufgetragen werden, wobei die Substrate gegebenenfalls zur Unterstützung des Bedruckens vorbehandelt worden sind. Für Tintenstrahlauftragungen kann das Auftragungsmedium Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 99 bis 99 : 1, stärker bevorzugt von 1 : 95 bis 50 : 50 und insbesondere im Bereich von 10 : 90 bis 40 : 60, umfassen. Das wasserlösliche organische Lösungsmittel umfaßt vorzugsweise ein C1-C4-Alkanol, insbesondere Methanol oder Ethanol, ein Keton, insbesondere Aceton, Methylethylketon, 2-Pyrrolidon oder N-Methylpyrrolidon, ein Glykol, insbesondere Ethylenglykol, Propylenglykol, Trimethylenglykol, Butan-2,3-diol, Thiodiglykol oder Diethylenglykol, einen Glykolether oder Diethylenglykolmonomethylether, Harnstoff, ein Sulfon, insbesondere Bis-(2-hydroxyethyl)sulfon oder Mischungen davon.
  • Der Farbstoff kann auf Textilmaterialien unter Verwendung von superkritischen Fluidlösungsmitteln, zum Beispiel superkritischem Kohlendioxid, aufgetragen werden, wobei in diesem Fall die Farbstoffformulierenden Mittel gegebenenfalls weggelassen werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun detaillierter mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben, wobei in diesen alle Prozentangaben sich auf das Gewicht beziehen, wenn nicht anders angegeben ist.
  • Beispiel 1
    Figure 00130001
  • Eine Mischung von 5-Hydroxy-2-oxo-3-phenyl-2,3-dihydrobenzofuran (4,5 Teile), 4-(4-Rcetoxybutoxy)-mandelsäure (6,0 Teile) und eine Mischung von Essigsäure und Schwefelsäure (40 Teile; 95 : 5 vol/vol) wurde bei 60 °C 4 h lang erhitzt. Chloranil (4,6 Teile) wurde hinzugesetzt, und die Mischung wurde bei 40 °C 30 min lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit Methanol (50 Teile) verdünnt, bei Umgebungstemperatur 30 min lang gerührt, und das Produkt wurde durch Filtration isoliert, wodurch man 3-Phenyl-7-(4-(4-acetoxybutoxy)phenyl)-2,6-dioxo-2,6-dihydrobenzol[1:2b,4:5-b']difuran (5,5 Teile) erhielt.
  • Das Produkt (5,5 Teile) wurde mit einer Mischung von 2-Ethoxyethanol (50 Teile) und HCl (10 Teile; 34 %ige Lösung) bei 90 °C 1 h lang gerührt; Methanol (100 Teile) wurde dann bei 40 °C hinzugesetzt, und das Produkt wurde mittels Filtration isoliert; wodurch man 3-Phenyl-7-(4-(4-hydroxybutoxy)phenyl)-2,6-dioxo-2,6-dihydrobenzo[1:2-b,4:5-b')difuran (2,8 Teile) erhielt. max = 501 nm (Dichlormethan)
  • Wenn aus einer wäßrigen Dispersion auf Polyester aufgetragen, ergab das Produkt eine helle mittelrote Tönung mit ausgezeichneten Aufbau- und Egalisierungsanfärbeigenschaften.
  • Beispiel 2
    Figure 00140001
  • Eine Mischung von 3-Phenyl-7-(4-hydroxyphenyl)-2,6-dihydrobenzo[1:2-b,4:5-b']difuran (10,7 Teile), 5-Brompentylacetat (7,4 Teile), Kaliumcarbonat (4,5 Teile) und Dimethylformamid (200 Teile) wurde unter Rückfluß 3 h lang gerührt. Ein zusätzlicher Teil von 5-Brompentylacetat (1,7 Teile) wurde hinzugesetzt, und die Mischung wurde weitere 2 h lang unter Rückfluß gerührt. Die Mischung wurde gekühlt, das Produkt wurde mittels Filtration isoliert und mit kaltem Wasser (60 Teile) gewaschen, wodurch man eine feuchte Paste erhielt (9,8 Teile).
  • Die Paste wurde mit einer Mischung von 2-Ethoxyethanol (100 Teile) und 34 %iger Chlorwasserstoffsäure (25 Teile) zum Rühren gebracht, und die Mischung wurde bei 130 °C 3 h lang erhitzt. Das Produkt wurde heiß filtriert, mit kaltem Wasser (90 Teile) gewaschen und getrocknet, wodurch man 3-Phenyl-7-(4-(5-hydroxypentoxy)phenyl)-2,6-dioxo-2,6-dihydrobenzo[1:2-b,4:5-b']difuran (3,5 Teile) erhielt. max = 503 nm (Dichlormethan).
  • Wenn aus einer wäßrigen Dispersion auf Polyester aufgebracht, ergab das Produkt helle mittelrote Tönungen mit ausgezeichneten Aufbau- und Egalisierungsfärbeigenschaften.
  • Beispiele 3–7
  • Die folgenden Farbstoffe der Formel
    Figure 00150001
    wurden durch die in Beispiel 2 beschriebene Prozedur hergestellt.
  • Figure 00150002

Claims (8)

  1. Polycyclischer Farbstoff der Formel (I)
    Figure 00160001
    worin R1, R2, R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy stehen; R3 für Wasserstoff, Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Alkoxy oder Amino steht und Y für eine gerad- oder verzweigtkettige C4-8-Alkylengruppe steht; oder worin R1, R2, R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy stehen; R3 für eine substituierte Alkoxygruppe (a) der Formel -OR6CO2R7OR8, worin R6, R7 und R8 jeweils unabhängig voneinander eine gerad- oder verzweigtkettige C1-6-Alkylengruppe bedeuten; oder (b) der Formel -OR9OH, worin R9 eine gerad- oder verzweigtkettige C1-8-Alkylengruppe bedeutet; oder (c) worin es sich bei dem Substituenten um eine Tetrahydrofurfuryl- oder Tetrahydropyran-2-ylmethylgruppe handelt; steht und Y für eine gerad- oder verzweigtkettige C1-8-Alkylengruppe steht.
  2. Polycylischer Farbstoff nach Anspruch 1, bei dem in Formel (I) R2, R4 und R5 jeweils für Wasserstoff stehen; R1 für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht; R3 für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy steht und Y für eine gerad- oder verzweigtkettige C4-5-Alkylengruppe steht.
  3. Polycylischer Farbstoff nach Anspruch 1 und/oder 2 der Formel (Ia)
    Figure 00170001
  4. Polycylischer Farbstoff nach Anspruch 1 und/oder 2 der Formel (Ib)
    Figure 00170002
  5. Verfahren zur Herstellung eines polycyclischen Farbstoffs der Formel (I) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei dem man eine Verbindung der Formel (II)
    Figure 00170003
    worin R3, R4 und R5 jeweils die in den obigen Ansprüchen angegebene Bedeutung haben, mit einem Mandelsäurederivat der Formel
    Figure 00180001
    worin A für Hydroxyl, (C1-4-Alkyl)carboxyloxy oder Halogen steht; B für Wasserstoff, C1-4-Alkyl oder Aryl steht; R10 für eine C1-4-Alkyl- oder Phenylgruppe steht und R1, R2 und Y jeweils die in den obigen Ansprüchen angegebene Bedeutung haben, zu einem 2,6-Dioxo-2,3,6,7-tetrahydrobenzodifuran-Derivat (IV) umsetzt, das Derivat (IV) zu dem entsprechenden 2,6-Dioxo-2,3-dihydrobenzodifuran-Derivat (V) oxidiert und das Derivat (V) zu dem polycyclischen Farbstoff der Formel (I) deacetyliert.
  6. Verfahren zur Herstellung eines polycyclischen Farbstoffs der Formel (I) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei dem man eine Verbindung der Formel (VI)
    Figure 00180002
    worin R1, R2, R3, R4 und R5 jeweils die in den obigen Ansprüchen angegebene Bedeutung haben, mit einem Alkylierungsmittel der Formel (VII)
    Figure 00190001
    worin Y die in den obigen Ansprüchen angegebene Bedeutung hat; R10 für eine C1-4-Alkyl- oder Phenylgruppe steht und X für ein Halogenatom steht; zu einem Acyl-2,6-Diazo-2,3,6,7-tetrahydrobenzodifuran-Derivat der Formel (VIII)
    Figure 00190002
    worin R1, R2, R3, R4 und R5 jeweils die in den obigen Ansprüchen angegebene Bedeutung haben und R10 die oben angegegebene Bedeutung hat; umsetzt und das Derivat (VIII) zu dem polycyclischen Farbstoff der Formel (I) deacetyliert.
  7. Verfahren zum Färben eines synthetischen Fasermaterials oder einer Fasermischung daraus, bei dem man darauf einen polycylischen Farbstoff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 aufbringt.
  8. Zusammensetzung, die einen polycylischen Farbstoff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 in einem wäßrigen Medium dispergiert enthält.
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