DE2022624B2 - Basischer Disazofarbstoff, Ver fahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung - Google Patents
Basischer Disazofarbstoff, Ver fahren zu dessen Herstellung und dessen VerwendungInfo
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Description
ili
wobei R eine Alkylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen
oder die Benzylgruppe ist. wobei Z ein Anion einer üblichen starken anorganischen oder
organischen Säure ist und wobei B entweder eine Gruppe der Formel
Hydroxyl oder Halogen oder mit niederem Alkyl oder niederem Alkoxy substituiertes Äthylenradikal
oder 1.3-Propylenradikal darstellt, das mit
einem Stickstoffatom verbunden einen Tetrahydrochinolin- oder Indolinring bildet und in der Y
eine Alkyl-, eine Oxyalkyl-. eine Cyanoalky!-. eine Alköxyalkyl- oder eine Halogenalkylgruppe
mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder die Benzylgruppe
darstellt.
2. Verfahren zur Herstellung des basischen Disazofarbstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß 3.5-Diamino-lJZ.4-triazol in 60noiger
Ess: iure durch Eintragen in Nitrosylschwefelsäu: bei einer Temperatur von -5 bis 0 C tetrazotieri
und mit einem Amin der allgemeinen Formeln
—A —N
illi
A-N
R,
ist. in der A eine mit einer Alkyl-, einer Alkoxy-,
oder einer Acylaminogruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen oder mit einem Halogenatom substituierte
oder unsubstituierte Phenylen- oder Naphthylengruppe ist und in der R1 und R:
gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder Alkyl. Oxyalkyl, Cyanoalkyl. Alkoxyalkyl,
Halogenalkyl mit bis zu !0 Kohlenstoffatomen oder Benzyl oder Phenyl oder zusammen
einen direkt oder über Stickstoff oder Sauersioff geschlossenen Piperidin-. Piperazin- oder Morpholinring
darstellen, oder wobei B eine Gruppe der Formel
i O
N-Y
(111)
35
ist, in der X ein zweiwertiges, gegebenenfalls mit
,-' — Ν—Υ
o !
' J-X
in welchen R1. R2. A. X. Y die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, das in Eisessig gelöst
ist, gekuppelt wird, und uodann die erhaltene und isolierte Disazoverbindung mit einem solchen
Alkylierungsmittel oder mit Benzylchlorid in bekannter Weise quarterniert wird, daß zwei Reste R
in das Farbstoffmolekül eingeführt werden.
?. Verwendung des basischen Disazofarbstoffs nach Anspruch T zum Färben von Baumwolle.
Celluloseacetat, Papier, Seide. Leder, synthetischen Fasern mit Säuregruppen oder Fasern auf der Basis
von Polyacrylnitril oder Polyester oder von Copolymeren derselben.
Die Erfindung betrifft einen basischen Disazofarbttoff
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Farbstoffes und die Verwendung dieses Farbstoffes.
Es ist bereits bekannt, daß verschiedene Typen von basischen Farbstoffen durch Quarternierung der entsprechenden
Stickstoff enthaltenden Verbindungen erhalten werden können. Das USA.-Patcnt 3 13.1910
beschreibt z. B. ein Verfahren zur Herstellung von basischen Triazol-disazo-Farbstoffen. Bei dieser Technik
werden zunächst Monoazofarbstoffe durch Kuppeln von 3-Amino-l,2,4-triazol (erste Diazo-Komponente)
mit einem primären Amin (erste Azo-Komponente) hergestellt, worauf die erhaltene Monoazo-Verbindung
diazotiert und mit einer zweiten Azo-Komponentcn gekuppelt wird, wonach schließlich der erhaltene
Disazofarbstoff quarterniert wird. Diese Farbstoffe haben jedoch eine geringe Lichtechtheit und eine
geringe Stabilität im heißen Wasser. Im britischen Patent 1117 734 sind basische Farbstoffe von Guanazolderivaten
beschrieben, wobei als Diazo-Komponcnte l-Phenyl-3,5-diamino-l,2,4-triazol gewählt ist.
Bisher ist jedoch noch kein basischer Disazofarbstoff
beschrieben worden, welcher von Guanazol (3.5-Diaminol.2,4-triazol)
als Ausgangsreaktant abgeleitet ist.
Diese bekannten Disazofarbstoffe haben jedoch mangelhafte Färbeeigenschaften und insbesondere eine
mangelhafte Lichtechtheit.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen basischen DisazofarbstofT mit großer Lichtechtheit
und großer Stabilität im heißen Wasser zu schaffen sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben und
eine Verwendung desselben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
iasisehen Disazofarbsioff der folgenden allgemeinen
-orme! gelöst:
N N
N
R
R
wobei R e'ne Alkylgruppe mit 1 bis 7 kohlenstoffatomen
oder die Benzvlgruppe ist. wobei Z ein Anion
e;ner üblichen starken anorgani>chen oder omun,-schcn
Satire ist und wobei B entweder eine Gruppe der
Forme!
R,
-A-N
till
ist. ι η der Λ eine mit einer Alkyl-, einer Alkoxy-, oder
einer V:\laminogruppe mit i bis 7 Kohlenstoffatomen oder ν,ι einem HalogenaU m subsiituierte oder unsub
i-uiierte Phenylen- oder Naphthylenszruppe ist
und :n der R; und R2 gleich oder verschieden sein
können und Wasserstoff oder Alkyl. Oxyalkyl. Cyanoalky.
\lko~ya!kyl. Halogenalkyl mit bis zu 10 kohlen
>'offatomen oder Benzyl oder Phenyl oder zusammen
einen direki oder _.ber Stickstoff oder Sauersto;!
geschlossenen Piperidin-. Pipera/in- oder Morpholmring
darstellen, oder vobei B eine Gruppe der
Formel
nannte Bedeutung haben, das in Eisessig gelöst ist.
gekuppelt wird, und sodann die erhaltene und isolierte Disa/o\erbindung mit einem solchen Alkylierungsmittel
oder mit Benzyichlorid in bekannter Weise
ί quarterniert wird, daß zwei Reste R in das Farbstoffmolekül
eingeführt werden.
Die erfmdungsgemäßen basischen Disazofarbstoffe dienen erfindungsgemäß zum Färben von Baumwolle.
Celluloseacetat. Papier. Seide. Leder, synthetischen
>: Fasern mit Säuregruppen oder Fasern auf der Basis
von Polyacrylnitril oder Polyester oder \on CopoK-meren
derselben.
Die erfmdungsgemäßen basischen Disazofarbstoffe eignen sich zum Färben von Fasern, wie z. B. mit
Tannin und Brechweinstein gebeizter Baumwolle. Celluloseacetat. Papier. Seide. Leder oder synthetischen
Fasern, welche als Färbungsstellen Säuregruppen
aufweisen, insbesondere solchen auf Polyacrylnitril- und Polyesterbasis oder deren Copolymeren.
Diese Farbstoffe können verschiedene intensive Rotfärbungen
ergeben, welche ausgezeichnete Echtheit gegenüber Sonnenlicht, gute Wasch- und Reibfestigkeit
und eine gute Hitzestabilität aufweisen. Die erfindungsgem.ißen
basischen Disazofarbstoffe werden durch
2s Quariernierung von Disazofarbstoffen hergestellt, welche
\orzugsweise frei von Sulfonsäuregruppen oder Carbonsäuregruppen sind und welche die allgemeine
Formel
HN N
VN-Y
οι !
(111)
ist. in der X ein zweiwertiges, gegebenenfalls mit Hydroxyl oder Halogen oder mit niederem Alkyl oder
niederem Alkoxy substituiertes Äthylenradikal oder 1.3-Propylenradikal darstellt, das mit einem Stickstoffatom
verbunden einen Tctrahydrochinolin- oder
Indolinring bildet und in der Y eine Alkyl-, eine Oxy-
;;lkyl-, eine Cyanoalkyl-. eine Alkoxyaikyi- oder eine llalogenalkylgruppe mit bis zu 10 kohlenstoffatomen
oder die Benzylgruppe darstellt.
1 )as erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des basischen Disazofarbstoffs ist dadurch gekennzeichnet,
daß 3,5-Diamino-l,2.4-triazol in 60'Voiger Essigsaure durch Eintragen in Nitrosylsehwefelsäure
bei einer Temperatur von - 5 bis 0° C tetrazotiert und mit einem Amin der alicemeinen Formeln
R,
A-N
R,
-Ν—Υ
B--N = N-L
= N-B
in welchen R1, R2, A. X. Y die in Anspruch 1 geaufweisen,
in der B die oben angegebene Bedeutung hat.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Disazofarbstoffe gemäß Formel IV durch Kupplung
von tetrazotiertem Guanazol mit der entsprechenden Benzol- oder Naphthaliiiaminverbindung. welche keine
in Wasser dissoziierbare Säuregruppe aufweist, hergestellt
werden. Vorzugsweise werden Amine, welche in ParaStellung zur Aminogruppe kuppeln, verwendet.
Der Aminorest in der Kupplungskomponente mit der Formel II kann ein primärer oder ein sekundärer
Aminorest sein. Bevorzugt ist jedoch eine tertiäre Aminogruppe. Sowohl R1 als auch R2, welche Substituenten
des Aminorests sind, sind niedere Alkylgruppen mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen wie z. B. Methyl.
Äthyl oder Butyl; substituierte Alkylgruppen mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen: Oxyalkyl, insbesondere Be-
«5 taoxyäthyl, Cyanoalkyl, insbesondere Betacyanoäthyl.
Alkoxyaikyi, insbesondere Betamethoxyäthyl oder Halogenalkylgruppen, insbesondere Betachloräthylgruppen
oder Benzyl oder Phenylgruppen. Die Substituenten R1 und R2 können zusammen einen Pipcridinring,
einen Piperazinring oder einen Morpholinring od. dgl. bilden. Der Substituent gemäß Formel 111
kann Tetrahydrochinolyl oder Indolyl usw. sein.
Typische Beispiele für Aminverbindungen. weicht zur Herstellung der erfindungsgemäßen basischen Dis
azofarbstoffe verwendet werden können, sind:
N-(fi-Cyanoäthyl)-O-chloranilin.
N.N-Diäthylanilin,
N-Äthyl-N-(/i-Methoxyäthyl (anilin,
Ν,Ν-Diäthyl-m-toluidin,
N.N-Diäthylanilin,
N-Äthyl-N-(/i-Methoxyäthyl (anilin,
Ν,Ν-Diäthyl-m-toluidin,
N.N-Diäthyl-m-chloranilin.
N,N-Diäthyl-m-anisidin,
N.N-Diäthyl-N'-acetyl-m-phenylendiamin.
022
N.N-Dimethylanilin.
N.N-Di-(n)-butylanilin.
K.N-Dibenz; l.inüin.
N-Athy I-N-benzy !anilin.
N-Äthyl-N-i/J-oxyäthyl)anilin.
N-Athy!-N-(,-i-oxyäthyl)-m-toluidin.
N-Methyl-N-^-chloräthyllanilin.
N-Renzyl-N-^-cyanoäthy !!anilin.
N. N-Bis-(/i-cyanoüthyl !anilin.
N.N-Bis-fp'-cyanoäthyll-m-toluidin. ι ο
N.N-Bis-^-chloräthyl !anilin.
N-Methyl-diphenylamin.
N-Äthyl-4-äthoxydiphenyIamin.
1.2-Dimethyliiidolin.
1.2.3.4-Tetramethyl-indolin. i;
N-Phcnylpiperazin.
N-Phenylmorpholin.
N-Phenylpiperidin.
1-Methyl-1.2,3,4-tetrahydrochinolin.
l-Methyl-.Voxy-LU.^tetrahydrochinolin.
1 -Butyl-3-oxy-1,2,3,4-tetrahydi ochinolin.
l-Methyl^-methoxy-l^^.^tetrahydrochinoiin.
l-Methyl-3-chIoro-1.2.3,4-tetrahydΓOchinΰlin.
1 -Benzyl-2-methylindolin,
1-(,>'-BromäthyD-2-methylindolin.
1 -(,.'-Chloräthyl)^- methylindolin.
N.N-Dimethyl-«-naphthyIamin und
N.N-Diäthy!-(i-naphthylamin.
Bei diesem Verfahren zur Herstellung des erf ndungsgemäßen
basischen Disazofarbstoffes wird die Tetrazotierungsreaktion des Guanazols durch Eintropfen
einer Lösung von Guanazol in 60%iger Essigsaure in
Nitrosylschwefelsäure bei einer Temperatur von - 5 bis 0 C durchgeführt. Die Kupplungsreaktion wird
durch Zugabe einer Lösung der Azokomponenic in Eisessig zu der Lösung des Tetrazoniumsabes des
Guaiiazols durchgeführt. Die anorganische Säure
wird mit Ammoniumacetat oder Natriumacetat neutralisiert. Der so hergestellte Disazofarbstoff wird
durch Eingießen der Lösung in Wasser abgetrennt und sodann zur Erzeugung des basischen Disazofarbstoffes
gemiiß Formel I quartemiert. Der Disazofarbstoff kann z. B. mit einem Aralkylierungsmittel oder Benzylchlorid
in einem inerten organischen Lösungsmittel wiez. B. Benzol,Toluol,Xylol.Chloroform.Tetrachiormethan.
TetraeHloräthan, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol.
Dioxan oder Dimethylformamid umgesetzt werden. An Stelle des inerten Lösungsmittels kann ein
Überschuß an Alkylierungsmittel oder Benzylchlorid verwendet werden. Typische Alkylierungsmittel umfassen
Ester anorganischer Säuren oder organischer Sulfonsäuren, Alkylhalogenide usw. und insbesondere
Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Methyl-benzolsulfon, Methyl- oder Äthyl-p-toluol-sulfonat. Obwohl die
Reaktion exotherm ist, werden die Reaktanten vorzugsweise erhitzt, um die Reaktion auszulösen und
danach auf einer hohen Reaktionstemperatur gehalten. Das bei dieser Reaktion gebildete quartcrnärc
Farbstoffsalz kann in einem inerten organischen Lo- (>o
sungsmittel ausgefällt werden, so daß es leicht durch Filtration abgetrennt werden kann. Alternativ können
die Farbstoffe jedoch auch durch Vakuum-Destillation oder durch Wasserdampfdestillation unter Entfernung
des Lösungsmittels isoliert werden. Falls das Lösungsmittel mit Wasser verträglich ist. kann die
wäßrige Lösung des Farbstoffes durch Aussalzen abiietrennt
werden.
624
Der ernndunüscemiiße kai tiische DisazofarbstofT
weist em Anion auf. welches \ einer starken anorganischen Säure oder einer stauen organischen Saure
wie ζ B Chlorwasserstoffsäure. Bromwtsserstoftsäure.
schwefelsaure. Benzolsulfonsäure. Toluolsulfonsäure.
Schwefelsäiire-monoalkylester abgeleitet ist. Der "<ationisehe
Disazofarbstoff kann ein komplexe- Salz sein. z. B. in Form eines Komplexsalzes mit >.inkchlorid.
Die erfindunasgemäßen Farbstoffe sind ha-i>che
Farbstoffe, welche" mit einem rötlichblauen oder mit
einem blauen Farbton färben. Sie sind wasserreich
-nd eianen sich daher zum Färben von Maie- ;i;en.
welche^mit herkömmlichen basischen Farbstoü.-: geerbt
werden können, wie z. B. Papier, mit Bre.hweinstein
und Tannin gebeizte Baumwolle. Cellulo ..icetat
Seide. Leder und synthetische Fasern mu ;ner Säurearuppo als. Färbcstclle. insbesondere IV! - ,r\|.
nitril und Polyester oder Copolymere derseib-rn S «!ls
die «efarbte Vaser au., Polyacrylnitril ode: ■ ; lern
AcrOnitril-Copolymeren besteht, werden ausrechnete Färbeergebnisse cr/ielt. Die Echtheit ; ^er
Farben siegen Sonnenlicht, ihre ausgezeichnete W ^h-
und Reibechtheit und ihre gute Würmestabür. sowie
ihre hohe Affinität gegenüber einem \. en Spektrum \on Fasern macht diese FarbstülTe Ii, -ine
Reihe von Anwendungen überaus brauchbar. M diesen Farbstoffen können vide verschiedene Färbt· unaen
und Farbintensitäten von tiefen Farben :■··, /u
blassen Farben erzielt werden. Ein weiterer bemo ■. _nsvverter
Vorteil dieser Farbstoffe besteht darin, li.i·· sie
auf Acrylnitrilfasern durch Behandlung mit /imvhi.irid
vollständig entfärbt werden können.
im Vergleich zu den Farbstoffen der briUs.lien
Patentschrift 1117 734 und USA.-Patentsehnft
3 133 910 sind die erfindungsgemäßen FarbsinlTe
überraschenderweise wesentlich wasser- und hcht-
cchter.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von \usführungsbeispielen
näher erläutert. In diesen Beispielen sind alle Teile- und Prozentangaben Gewiehtsteü-
bzw. Gewichtsprozentangaben, falls nicht anders angegeben.
B e i s ρ i e ! 1
Eine Lösung von 9,9 Teilen Guanazol in 99 Teilen
60-%-Essigsäure wird bei einer Temperatur von 5 bis 0 C uiUer Rühren in eine Mischung von 29S Teilen
Nitrosylsclv.vefelsäure und 14,7 Teilen Natriumnitrit
eingetropft. Die Mischung wird 1 Stunde in Gegenwart einer überschüssigen Menge von salpetriger Säure gerührt,
wobei sich die Tetrazove;bindung bildet.
Nach Entfernung der salpetrigen Säure durch Zugabe einer kleinen Menge Harnstoff wird zu der
Lösun," des Tetrazoniumsalzes des Guanazols bei
einer Temperatur von 0 bis 2°C eine Lösung von 20.8 Teilen N.N-Diathylanilin in 60 Teilen Eisessig
gegeben. Zu dieser Lösung werden sodann zur Herbeiführung der Kupplungsrcaktion im Verlauf einer
Stunde 220 Teile Ammoniumacetat gegeben.
Die Kupplungsmischung wird in 2000 Teile Eiswasser eingegossen, worauf 226 Teile einer 48"/oigen
wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd hinzugegeben werden.
Der dunkle, rötlichbraune Niederschlag wird filtriert
und bei 70 C getrocknet. Es wird ein DisazofarbstolTder folgenden Formel erhallen:
C2H5
C2H5
1"
—N=N
QH5
33 Teile dieses DisazofarbstolTs werden in 330 Teilen Dimethylformamid aufgelöst, worauf 21,8 Teile Dimethylsulfat
bei 600C eingetropft werden. Die Mischung wird 2 Stunden lang bei 95 C gerührt, um die Quarternierung
herbeizuführen.
Das erhaltene Quarternierungsprodukt wird in 1300 Teile Wasser eingegossen und mit 5 Teilen Aktivkohle
filtriert.
200 Teile Natriumchlorid werden zu dem Filtiat gegeben, um eine Aussalzung herbeizuführen. Der dunkelblaue
Niederschlag wird abfiltriert und bei 70°C getrocknet. Dabei werden 52 Teile des quarternärcn Ammoniumsalzfarbstoffs
gemäß folgender Formel erhalten:
QH,
CH3SO4
Das Farbstoffsalz hat in wäßrigen Lösungen eine
rötiichbiaue Farbe, und es färbt rOlyacrylnitrüfasern
aus einem schwachsauren Farbstoffbad zu intensiv rötlichblaucn Farbtönungen, welche eine ausgezeichnete
Echtheit gegenüber Sonnenlicht und eine gute Wasch-, Reib- und Hitzecchtheil aufweisen und welche
durch eine geeignete Entfärbungsbehandlung mit Zinnchlorid entlarbt werden können. Wenn bei diesem
Verfahren an Stelle des Dimethylsulfats Diäthylsulfat oder p-Toluol-sulfonsäure-äthylcster verwendet werden,
erhalt man den entsprechenden äthylicrten Farbstoff. Wenn zu der für das Aussalzen verwendeten
Natriumchloridlösung eine Zinkchloridlösung gegeben wird, erhält man Komplexsalzc des Zinkchlorids
und des Farbstoffsalzes.
Beispiele 2 bis 12
\o Bei Verwendung der in der Tabelle I angeführter
Disazofarbstoffe in einem Verfahren ähnlich dem obci beschriebenen, erhält man ähnliche Farbstoffsalze mi
ähnlichen Eigenschaften. Die in der Tabelle beschrie bcnen Färbungen wurden auf Polyacrylnitrilfasern
welche mit dem jeweiligen Farbstoffsalz gefärbt wur den. erzeugt. Die Tabelle 1 bezieht sich auf Ver
bindungen der folgenden Struktur:
HN-
B-N
-N
/—N=N-B
/—N=N-B
Beispiel | Disa/ofarbstofT | Farbstoff (Teile! |
Lösungsmittel !Teile) |
Quartern icrungsmittel (Teile) |
Farbe |
C2H5 | |||||
Ί | 48.8 | Dimethylformamid | Dimethylsulfat | Rötlichblau | |
CU C1 C2H5 |
(490) | (29) | |||
C2H5 | |||||
3 | 53,3 | Dimethylformamid | Diäthylsulfat | Blau | |
0^5 H3CCONH | (530) | (37) | |||
4 | n-CJt, | 54,7 | Dimethylformamid (540) |
Methyl-benzol- sulfonat (42) |
Blau |
309 537/Ί
l'ortsel/iine
10
Disa/ofarbsto(T
B
B
C2H4CN
Ν—<Ό
C2H4CN
ν—<: ο
CH,
C2H4CN
larhslolT \ I.iiiunusmiltcl
(Teile) ! ricilel
Quarlernicrungsmiltcl (Teile)
ι
54,3 Dimethylformamid I Dimethylsulfat
54,3 Dimethylformamid I Dimethylsulfat
(540)
(29)
59,3 j Dimethylformamid j Dimethylsulfat
47,9 (590)
54,7 I Dioxan
48.7
46,3
48.2 (550)
Dimethylformamid
(490)
(490)
Dimethylformamid
(490)
(490)
Dimethylformamid
(460)
(460)
C2H5
12 I N-/ÖV I 47,9
C2H4O
CH3
Beispiel 13
Beispiel 13
Eine Lösung von 9,9 Teilen Guanazol in 99 Teilen 60%iger Essigsäure wird bei -5 bis 00C unter Rühren
in eine Mischung von 298 Teilen Nitrosylschwefelsäure
und 14,7 Teilen Natriumnitrit eingetropft.
Die Mischung wird 1 Stunde lang in Gegenwart eines Überschusses an salpetriger Säure gerührt, wobei
die Tetrazoverbindung entsteht
Nach der Entfernung der salpetrigen Säure durch Zugabe einer geringen Menge Harnstoff werden zu
Dimethylformamid
(480)
(480)
(29)
Methyl-p-toluoli
sulfonat
(46)
Benzyl-chlorid (30)
Methyl-p-toluolsulfohat
(50)
Dimethylsulfat (29)
Dimethylsulfat (29)
Diäthylsulfat
(3η
Farbe
Rötlichblau
Rötlichblai
Blau
Rötlichblai
Blau
Blau
Violett
Blau
?er*:°sun8 des Tetrazoniumsalzes des Guana
bei CI bis T C 33 Teile N-Phenylmorpholin in 100
len Eisessig gegeben. Zur Bewirkung der Kuppl werden sodann im Verlauf einer Stunde 220T
Arnmoniumacetat zu der Mischung gegeben.
uie K-upplungsmischung wird in 2000 Feile
wasser eingegossen und sodann mit 226 Teilen 48% waünger Natriumhydroxydlösung versetzt.
.«•Huf? -Idete dunkIe' rötlichbraune Niederscl
wird abfiltnert und bei 70° C getrocknet. Der erhal
Disazofarbstoff hat die folgende Formel:
11 12
HN N
N-< O y— N=N-L !i—N=-N—<
O V-N
42 Teile dieses Disazofarbstoffs werden in 400 Teilen Dimethylformamid aufgelöst, worauf bei einer Temperatur
von 60"C 27,2 Teile Dimethylsulfat eingetropft werden. Die Mischung wird sodann 2 Stunden lang bei 95 C
gerührt, um die Quarternierung zu bewirken.
Das erhaltene Quarternierungsprodukt wird in 1500 Teile Wasser eingegossen und mit 5 Teilen Aktivkohle
filtriert. Zu dem Filtrat werden 300 Teile Natriumchlorid gegeben, um eine Aussalzung zu bewirken. Der dunkle,
blaue Niederschlag wird abfiltriert und bei 700C getrocknet. Man erhält 54 Teile des quarternierten Ammoniumsalzfarbstofls
gemäß folgender Formel:
H3C-N N
N=NL
CHj
CH3SOl
Das Farbstoffsalz zeigt eine rötlichblaue Farbe in wäßriger Lösung und Färbt Polyacrylnitrilfasern aus
schwachsaurem Farbstoflbad zu intensiven rötlichblauen Farbtönungen, welche eine ausgezeichnete
Echtheit gegenüber Sonnenlicht, eine gute Wasch- und Reibechtheit und gute Hitzebeständigkeit aufweisen
und welche durch eine geeignete Entfärbungsbchandiung
mii Ziiinch'iorid entfärbt werden.
Wenn bei diesem Verfahren an Stelle des Dimcthylsulfats Diäthylsulfat oder p-Toluolsulfonsäure-äthylester
verwendet werden, erhält man den entsprechenden äthylicrten Farbstoff. Falls zu der zum Aussalzen
verwendeten Natriumchloridlösung eine Zinkchloridlösung gegeben wird, erhält man ein Komplexsalz
aus Zinkchlorid und Farbstoffsalz.
Beispiel 14 und 15
Wenn man bei einem Verfahren ähnlich dem oben beschriebenen die in der Tabelle II genannten Disazofarbstoffe
einsetzt, erhält man ähnliche Farbstoffsalze mit ähnlichen Eigenschaften. Die in der Tabelle
II angegebenen Färbungen werden auf PoIyacrylnitrüfascrn
durch Einfärben mit dem jeweiligen Farbstoffsalz erzielt. Die Tabelk betrifft Farbstoffverbindungen
der folgenden Strukturformel:
HN-
B-N=N-
-N=N-B
Tabelle II | Beispiel | DisazofarbslolT | Farbstoff (Teile) |
Lösungsmittel (Teile) |
Quarternicrungsmittcl (Teile) |
Farbe |
14 | 44,6 | Dimethylformamid (440) |
Dimethylsulfat (29) |
Rötlichblau | ||
N H |
||||||
15 | 44,4 | Dioxan (440) |
Dimethylsulfat (29) |
Blau |
Eine Lösung von 9.9 Teilen Guanazol in 99 Teilen 60%iger Essigsäure wird bei einer Temperatur vo:. — 5
bis 0c C unter Rühren in eine Mischung von 298 Teilen Nitrosylsulfat und 14,7 Teilen Natriumnitrit eingetropft.
Die Mischung wird 1 Stunde lang in Gegenwart einer überschüssigen Menge salpetriger Säure gerührt,
wobei sich die Tetrazoverbindung bildet.
Nach der Entfernung der salpetrigen Säure durcl Zugabe einer geringen Menge Harnstoff werden zu dei
Lösung des Tetrazoniumsalzes des Guanazols be einer Temperatur von 0 bis 20C 35 Teile 1,2,3.4-Te
tramethylindolin in 80 Teilen Eisessig gegeben 220 Teile Ammoniumacetat werüen im Verlauf eine
Stunde zu dieser Lösung gegeben, um die Kupplungs reaktion herbeizuführen.
Die Kupplungsinischuiig wird in 2000 Teile Eiswasser gegossen und mit 226 Teilen 48%iger wäßriger Natriumhydroxydlösung
versetzt.
Der erhaltene dunkle, röilichbraune Niederschlag wird abfiltriert und bei 700C getrocknet. Der erhaltene
Disazofarbstoif hat die folgende Formel:
CH,
H—N N
H3C-
-N=N-N
CH,
-CH1
-CH1
H3C H N
CH1
N H CH3
CH3
43 Teile des DisazofarbstolTs werden bei 60nC tropfenweise mit 25 Teilen Dimethylsulfat versetzt, worauf die
Mischung 2 Stunden lang bei 95°C gerührt wird, um die Quarternierung herbeizuführen.
Das so erhaltene Quarternierungsprodukt wird in 1500 Teile Wasser gegossen und mit 5 Teilen Aktivkohle
abfiltriert.
300 Teile Natriumchlorid werden zu dem Fiitrat gegeben, um die Aussalzung herbeizuführen. Der dunkelblaue
Niederschlag wird abfiltriert und bei 700C getrocknet. Es werden 56 Teile des quarternären Ammoniumsalzfarbstoffs
gemäß folgender Formel erhalten:
CH3
CH3SOi-
Das Farbstoffsalz hat in wäßriger Lösung eine rötlichblaue Farbe, und es färbt Polyacrylnitrilfa^ern
aus schwachsaurem Farbstoffbad /u intensiven rötlichblauen Farbtönungen mit einer ausgezeichneten
Echtheit gegenüber Sonnenlicht, einer ausgezeichneten Wasch- und Reibechtheit sowie einer guten Hitzebeständigkeit.
Die Färbung kann mittels geeigneter Entfärbungsbehandlungmit Zinnchlorid entfärbt werden.
Falls an Stelle des Dimcthylsulfats Diäthylsulfat verwendet wird, erhält man den entsprechenden äthylierten
Farbstoff. Falls zu der für das Aussalzen verwendeten Natriumchloridlösung eine Zinkchloridlösung
gegeben wird, erhält man das Komplexsalz des
Zinkchlorids und des Farbstoffsalzes.
Beispiele 17 bis 25
Bei Verwendung der Disazofarbstoffe gemäß Ta belle III in einem Verfahren ähnlich dem oben bc
schriebenen. erhält man ähnliche Farbstoffsalze mi ähnlichen Eigenschaften. Die in der Tabelle III an
geführten Färbungen werden auf Polyacrylnitril sern, welche mit Farbstoffsalz gefärbt wurden, erhal
ten. Die Tabelle III bezieht sich auf Verbindungen dei
folgenden Strukturformel:
H—N N
B-N = N-
45
Beispiel | DisazofarbstofT B=- |
Farbstoff (Teile) |
Lösungsmittel (Tiite) |
Quartemieningsmittel (Teile) |
Farbe |
17 | 41,5 | Dimethylformamid | Diäthylsulfat | Blau | |
CH3 N | (400) | (37) | |||
CH3 | |||||
18 | 41,5 | Dioxan | Diäthylsulfat | Blau | |
(400) | (37) | ||||
C | |||||
:h3 |
imm&
DisazufcirbMiiiT B |
FjrK;,-.ff ■ Teile |
: | Fortsetzung | Ou.inerr,icrun^>mHtel | 1-arS: | j | |
Bci-piel | 48.4 \ | iTeiliM | Dimethylsulfat | I Blau | ί Blau | ||
19 | N | |29) | |||||
CHx | 14 501 ; | I | |||||
OH χ s-\ ·■. .· Xy ' ■ X -' X ,* ^' f |
56.1 | I 50.5 |
DimethyNulf.i: | Blau | i j Blau I |
||
20 | N ■ ·' | Dimethxlformamid | (29) | ||||
C4H1, (n) | t55Oi \ | ||||||
Cl W V t ! η : χ, A w/ |
Dimethylsulfat | ||||||
21 ; | N x ' | Dimethylformamid j | (291 | ||||
CH3 | (450) : | ||||||
OCH3 YV'Y N v/ |
Athyl-p-toluol- siilfonat |
||||||
j | I CH, |
ί Dimethylformamid '■ |
(50) | ||||
ί | j | ||||||
CH, ? '
CH4Br
CH4Br
Λ Λ ^/
CH3 rv
i I. O '
Ch3 y/Xv/
C2H4Cl
j (SS. 1 ■ Dimethylformainid ! p-Toluol-sulfon- I Blau
! säuremethylester ;
i ' i
ί (46)
56.S j Dimethylformamid j Dimethylsulfat
(5(X))
51.2 i Dimethylformamid
(550)
(550)
(29)
Dimethylsulfat
(29)
(29)
Blau
Blau
Eine Lösung von 9,9 Teilen Guanazol in 99 Teilen 60%iger Essigsäure wird bei einer Temperatur von — 5
bis 0' C unter Rühren in eine Mischung von 298 Teilen
Nitrosylschwefelsäure und 14,7 Teilen Natriumnitrit eingetropft. Die Mischung wird 1 Stunde lang in Gegenwart
eines Überschusses an salpetriger Säure gerührt um die Tetrazoverbindung zu erhalten.
Nach Entfernung der salpetrigen Säure durch Zuüabe einer kleinen Menge Harnstoff wird zu der Lösung
des Tetrazoniumsalz.es des Guanazols bei 0 bis 20C eine Lösung von 32,6 Teilen N.N-Diäthyl-m-toluidin
in 100 Teilen Eisessig gegeben. 220 Teile Ammoniumacetat werden sodann während einer Stunde zu
dieser Lösung gegeben um die Kupplung zu bewirken.
Die Kupplungsmischung wird in 2(KX) Teile Eiswasser eingegossen und sodann mit 220 Teilen 48%iger
wäßriger Natriumhydroxydlösung versetzt.
Der erhaltene dunkle, rötlichbraune Niederschlag wird abfiltriert und bei 70 C getrocknet. Der erhaltene
Disazofarbsloff hat die folgende Formel:
17 | Ν — | O | r | I- N | Vn: | N-. θ\ | ;—N |
C; Hj | '-—: | ■— N = | N- | -N = | |||
N | CH3 | ||||||
/ | CH, | ||||||
CH5 | |||||||
CH5
CH5
38 Teile dieses Diazofarbstoffe werden m 700 Teilen Benroi aufgelöst und sodann tropfenweise bei 50 C mit
.2 Teilen Dimethylsulfat versetzt, wonach die Mischung noch 2 Stunden lang bei e.ner Temperatur u>„ .·>
b,s 80 C eerührt wird, um die Quarternierunti herbeizuFahren. -rwu μ , ι i_i
Das"so erhaltene Quarternierungsproduki wird in !500 Teile Wasser eingegossen und mit 5 Te.len Aktivkohle
Natriumchlorid werden zu dem F1UrUt gegeben, um die Aussalzung zu bewirken. Der dunkelblaue
•Vner und er^bt 40 Teile des quarternaren Ammonu:mfarosi0ff.
Niederschlag wird abfiltriert und bei '■'<
C getrocknet und ergibt Salzes der folgenden Formel:
; C-Hs H,C-N N
I | / | <—, O | '/— N = N | —! ,-— N | CH3 | |
C | CH3 | |||||
CH3 | ||||||
CH,
CH
CH3SO4
H5 ι
Das FarbstofTsalz ergibt in wäßriger Lösung eine rötlichblaue Färbung, und es färbt Polyacrylnitril
fasern aus schwachsaurem Färbebad zu intensiven rötlichblauen Farbtönungen mit ausgezeichneter Fchtheii
gegenüber Sonnenlicht, ausgezeichneter Wasch- und Reibechtheit sowie guter Hitzebeständigkeit. Sie
können durch geeignete Entfärbungsbehandlung mit Zinnc'ilorid entfärbt werden.
Falls Benzylchlorid an Stelle des Dimethylsulfats eingesetzt wird, erhält man bei diesem Verfahren den
entsprechenden benzylierten Farbstoff. Falls zu der zum Aussalzen verwendeten Natriumchloridlösune
Zinkchloridlösung gegeben wird, erhält man ein Komplexsalz des Zinkchlorids mit dem Farbstoffsalz.
B e i s ρ i e I e 27 bis 35 Bei Verwendung der in Tabelle IV zusammen::«
ten Disazofarbstoffe erhält man in einem ähi,\ Verfahren ähnliche Farbstoffsalze mit ähnlich,·'
cen^chaften. Die in der Tabelle IV beschriebenen. Bunsen werden auf Polyacrylnitrilfa-.ern, welch.
dem"jeweilsigen FarbstofTsalz gefärbt wurden, er
Die Tabelle IV bezieht sich auf Farbstoffverbindi, der folgenden Strukturformel:
.. :cn : iii-
! ar-1 mit
B—N =
N=N-B
Scispiel | Disa/ofarhslofT B = |
! arbsiolT (Teile) |
Lösunssmittel (Tille! |
(700) | Xylol | (700) | f luariernieruncsmillcl (Teile)' |
CH, | |||||||
27 | XN—\Ö"X — | 47.9 | Toluol | Chlorbenzol | Chloroform (600) |
Diäthylsulfat | |
C2H5 qCH | (600) | (37) | |||||
CH3 | |||||||
28 | 86.3 | Benzylchlorid | |||||
CH3 | (30) | ||||||
29 | 66.8 | Dimethylsulfat | |||||
(29) | |||||||
CH, -\' |
|||||||
30 | C2H4OH | 45,2 | Methyl-benzol- sulfonat (42) |
Farbe
Rötlichbla
Rötlichblau
Rötlichblau
Blau
31
33
34
35
19
Fonset/unsi
20
DiMi/ofarh-iofT
B--
FarNiofT
iTeilei
iTeilei
CH,
N -(θ'
C2HiCN
N-7O
CHiCl
49.2
C2HiCl
! QH5
o-: ο /
C2H5
CH5
56.9
57.2
52.0
Lösungsmittel ι Teile)
46.0 Benzo!
Tet-achloräthan
(S(X))
Teiriichlormethan (700)
Chlorbenzol ("ROO)
o-Dichlorbenzol (700)
Quartemierungsmitte! (Teile)
Farbe
Methyl-p-toluolsulfonai
(46)
Dimethylsulfat (29)
Äthyl-p-toluolsulfonat
(.50)
Dimethylsulfat (20)
Dimethylsulfat (29)
Rötlichblau
Rötlichblau
Rötlichbiau
Blau
Blau
Claims (1)
1. Basischer DisazofarbstofT mit der allgemeinen Formel
N-
B-N=N-1-
X=N-B ! Z
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |