DE1069313B - - Google Patents

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DE1069313B
DE1069313B DENDAT1069313D DE1069313DA DE1069313B DE 1069313 B DE1069313 B DE 1069313B DE NDAT1069313 D DENDAT1069313 D DE NDAT1069313D DE 1069313D A DE1069313D A DE 1069313DA DE 1069313 B DE1069313 B DE 1069313B
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    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/02General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using azo dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B29/06Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing amino as the only directing group
    • C09B29/08Amino benzenes

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Description

DEUTSCHES
kl. 22 a I
INTERNAT. KL. C 09 b
PATENTAMT
S 54445 IVb/22a
ANMELDETAG: 23.JULI1957 BEKANNTMACHUNG ^O 6 P DERANMELDDNG , .λ UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 19. NOVEMBER 1959
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol der Diazoverbindung aus einem von wasserlöslich machenden Gruppen freien Amin der Benzol-, Naphthalin- oder heterocyclischen Reihe mit 1 Mol eines tertiären Amins der Zusammensetzung
worin beide R einander gleiche oder voneinander verschiedene niedrigmolekulare Alkylreste bedeuten, welche zusammen mindestens einen negativen Substituenten und mindestens einen 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweisenden — O-Acylrest besitzen, und worin der Kern A weitere, in Azofarbstoffen übliche Substituenten mit Ausnahme von wasserlöslich machenden Gruppen tragen kann, in para-Stellung zu
— N
kuppelt.
Zu denselben Verbindungen führt ein zweites Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 1 Mol einer Monoazoverbindung der Zusammensetzung
R1-N = N
worin A die obengenannte Bedeutung hat, R1 den Rest einer von wasserlöslich machenden Gruppen freien Diazokomponente der Benzol-, Naphthalin- oder heterocyclischen Reihe und beide R' einander gleiche oder voneinander verschiedene niedrigmolekulare Alkylreste bedeuten, welche zusammen mindestens einen negativen Substituenten und mindestens eine Hydroxylgruppe besitzen, mit 1 Mol eines funktioneilen Abkömmlings einer 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweisenden Säure verestert.
Verfahren zur Herstellung
wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe
Zusatz zur Patentanmeldung S 49236 IV b / 22 a (Auslegeschrift 1 065 112)
Anmelder:
Sandoz A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 25. Juli 1956 und 19. Juni 1957
Dr. Ernest Merian, Bottmingen (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe, welche auf Celluloseesterfasern (z. B. Acetatkunstseide und Triacetatkunstseide), synthetische Polyamidfasern, Polyvinylfasern, Terephthalsäureesterfasern und Polyacrylnitrilfasern in orangen, roten und violetten Tönen aufziehen und deren Färbungen sich durch sehr gute Licht-, Wasch-, Schweiß-, Rauchgas- und Sublimierechtheit auszeichnen. Viele der neuen Farbstoffe sind auch zum Färben von Lacken, Ölen, Kunstharzen oder von künstlichen Fasern in der Masse geeignet. Einige Farbstoffe sind in organischen Lösungsmitteln schwer löslich und finden Verwendung als Pigmentfarbstoffe. Die wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe entsprechen der Formel
R5 χ
JX
R1-N = N
— CIW1H1-,,-(0 — CO — R3)*
NH
909 649/363
worin R1 den Rest einer von wasserlöslich machenden Gruppen freien Diazokomponente der Benzol-, Naphthalin- oder heterocyclischen Reihe, R2 Methyl, Äthyl, Chlormcthyl, Methoxymethyl, Trifluormcthyl oder Trichlormethyl, Rn Methyl, Äthyl, Chlormcthyl oder Methoxymethyl, R4 einen nicht weitcrsubstituicrtcn Alkylrcst mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder -CHj-Q11H27M — O — CO — R3, R5 Wasserstoff oder —NI-J — Y — R2, χ Wasserstoff oder, wenn R5 Wasserstoff
R5
darstellt, auch Methoxy, Äthoxy, Methyl, Äthyl, Chlor oder Brom, y — CO —, — CO — O —, — S —, — SO — oder S O2 —, η 1 oder 2 und m 1, 2 oder 3 bedeutet. Das Verfahren zur Herstellung der-wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe besteht darin, daß . man". 1 Mol der Diazoverbindung aus einem von wasserlöslich machenden Gruppen freien Amin der Benzol-, Naphthalin- oder heterocyclischen Reihe mit 1 Mol eines tertiären Amins der Zusammensetzung
XH2-C7n Hara _x H2_m - (O - CO - R3)?i
NH
y-R.
worin R2, R.,, R,,, R5, x, y, η und m die obengenannten 20 Herstellung eines Teils der Monoazofarbstoffe ist dadurch Bedeutungen besitzen, vereinigt. gekennzeichnet, daß man eine Monoazoverbindung der
Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zur Zusammensetzung
Rn _ N = N
R5 χ
NH
n:
(III)
CH2Cm H27n-J1 H2-J1 — (OH)n
y-R2
worin R2, R5, x, y, η und m die obengenannten Bedeutungen besitzen, R„ den Rest einer von wasserlöslich machenden Gruppen freien Diazokomponente derBcnzolodcr Naphthalinreihe und ζ Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Propyl, Lsopropyl, Hydroxymcthyl, Hydroxyäthyl oder Hydroxypropyl bedeutet, mit einem funktioneilen Abkömmling einer aliphatischen Carbonsäure der Zusammensetzung
HO-CO-R3 (IV)
worin R3 die obengenannte Bedeutung besitzt, verestert.
Als Amine, welche zur Herstellung der Diazoverbindungen verwendet werden, eignen sich definitionsgemäß Amine der ßcnzolroihc (z.B. l-Amino-4-nitrobenzol, i-Amino-4-alkylsulfonylbcnzol und deren in 2-Stcllung oder in den 2- und 6-Stellnngcn weitersubstituierten Abkömmlinge), Amine der Naphthalinreihe (z. B. 1-Amino-4-alkylsulfonylnaphthalin, 1 -Aminonaphtnalin-4-sulfonsüurcfluond und deren Abkömmlinge) und heterocyclische Amine (z. B. 2-Aminothiazol, 2-Aminothiophen, 2-Aminotliiodiazol und deren Abkömmlinge).
Die Kupplung der Diazoverbindung mit der Azokomponcntc nach der ersten Ausführungsform des Verfahrens erfolgt vorzugsweise in saurem Medium, mit Vorteil in Gegenwart säurcbindcndcr Mittel. Die ausgeschiedenen Monoazofarbstoffe werden abfiltriert und gewaschen.
Die Acylierung der Monoazovcrbindungcn der Formel (III) nach der zweiten Ausführungsform des Verfahrens erfolgt nach an sich bekannten Methoden mit funktioncllen Derivaten der oben definierten aliphatischen Carbonsäure, gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels und/oder eines die Reaktion nicht beeinflussenden Verdünnungsmittels. Oft ist es zweckmäßig, die Temperatur zu erhöhen. Die Isolierung der so erhaltenen Monoazofarbstoffe erfolgt durch eine der üblichen Grundoperationen, wie Filtration, Einengen des Lösungsmittels und Filtration, Abdestillieren des Lösungsmittcls und Filtration, Fällung aus dem Lösungsmittel mit einem geeigneten Medium und Filtration. Die Verarbeitung der Monoazofarbstoffe auf Färbepräparate kann in verschiedenster Weise erfolgen. Beispielsweise wird der getrocknete Farbstoff mit einem geeigneten Dispergiermittel, gegebenenfalls in Gegenwart von Füllmitteln, vermählen oder in Pastenform mit einem Dispergiermittel verknetet und hierauf im Vakuum oder durch Zerstäuben getrocknet.
Die Färbepräparate \verden in Suspension auf hydrophobe Fasern gefärbt, vorzugsweise in Gegenwart von dispergierend wirkenden Verbindungen und bei erhöhter Temperatur. Durch Mischen von zwei oder mehreren erfindungsgemäß erhältlichen Monoazofarbstoffen läßt sich das Ziehvermögen der Farbstoffe in einzelnen Fällen noch verbessern.
Gegenüber vergleichbaren Farbstoffen der USA.-Patcntschrift 2 283 327 besitzen die erfindungsgemäßen Farbstoffe ein wesentlich besseres Auf bau vermögen auf Cellulosetriacetatf asern.
In den nachfolgenden Beispielen sind unter Teilen Gewichtsteile und unter Prozenten Gewichtsprozente zu verstehen, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben, und die Schmelzpunkte sind unkorrigiert.
Beispiel 1
5 Teile 4-Nitro-2'-acetylamino-4'-N,N-di-(hydroxy-
äthy])-amino-i,l'-azobenzol werden in 25 Teilen Essigsäurcanhydrid 2 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Hierauf läßt man die Reaktionsmischung er-
kalten, verdünnt sie mit 200 Teilen Methanol und versetzt sie alsdann mit 150 Teilen Wasser, wobei sich der Farbstoff abscheidet. Er wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Der Farbstoff schmilzt roh bei 83°. Aus siedendem Methanol erhält man rote Kristalle vom F. 120°.
O2N
Analyse für C22H25O7N5 (MG 471,5).
Berechnet.... C 56,04, H 5,35, 0 23,75, N 14,85%; gefunden C 56,29, H 5,53, 0 23,72, N 14,80%.
Die Verbindung hat daher sehr wahrscheinlich die Konstitution
NH
CH2 — CH2 — O — CO — CH3
CH2 — CH2 — O — CO — CH3
CO-CH,
Man bereitet ein Färbebad aus 1,0 Teil des mit Hilfe von Türkischrotöl dispergierten Farbstoffes, 6 Teilen eines Fettalkoholsulfonates und 3000 Teilen Wasser. Man bringt bei Zimmertemperatur 100 Teile Acetatkunstseide in das Bad ein, erwärmt dieses innerhalb von 1 Stunde auf 80° und hält es 1 Stunde bei dieser Temperatur. Nach dieser Zeit ist der Färbeprozeß beendigt. Man nimmt das Färbegut aus dem Bade heraus, spült und trocknet es. Es ist in scharlachroten Tönen von ausgezeichneten Echtheitseigenschaften gefärbt.
Zur Verbesserung der Dispergierfähigkeit kann der Farbstoff vor dem Färbeprozeß mit geeigneten Netzmitteln, Dispergiermitteln oder Emulgatoren, vorzugsweise in "Gegenwart von anorganischen Salzen,' z. B. Natriumsulfat, vermählen werden. Er kann auch als wäßrige Paste innig mit einem Dispergiermittel vermischt und durch geeignete Trocknung in ein Farbstoffpulver übergeführt werden. Synthetische Polyamidfasern werden nach derselben Methode bei 90 bis 100°, Terephthalsäureesterfasern bei 120 bis 130° unter Druck oder bei 90 bis 100° in Gegenwart von Überträgern gefärbt.
Beispiel 2
8 Teile 4 - Nitro - 2 - cyan - 2' - acetylamino - 4'- N1N- di-(hydroxyäthyl)-amino-l,l'-azobenzol werden in 45 Teilen Essigsäureanhydrid 2 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Hierauf läßt man die Lösung erkalten, verdünnt sie mit 200 Teilen Methanol, filtriert eine geringe Verunreinigung mit dem F. 154° ab und verdünnt das Filtrat tropfenweise mit 300 Teilen Wasser, worauf der Farbstoff sich abscheidet. Er wird abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Sein Rohschmelzpunkt liegt bei 74°. Er zieht aus wäßrigen Dispersionen auf Acetatkunstseide, Triacetatkunstseide und Polyesterfasern in rotvioletten, licht-, rauchgas-, wasch-, schweiß- und sublimierechten Farbtönen auf, welche weiß ätzbar sind.
Zum Färben von Acetatkunstseide in der Masse verfährt man wie folgt:
100 Teile Acetylcellulose werden in 300 Teilen eines Lösungsmittelgemisches aus 93% Aceton und 7% Methanol versetzt. Man vermischt die Masse während kurzer Zeit und läßt sie über Nacht quellen. 0,5 Teile des nach obigem Beispiel erhältlichen Monoazofarbstoffes werden durch einfaches Schütteln in 60 Teilen des gleichen Lösungsmittelgemisches gelöst. Man gibt die Lösung der Acetylcelluloselösung zu und rührt die Mischung in einem offenen Gefäß so lange, bis 60 Teile des Lösungsmittels ao verdunstet sind. Die gefärbte Masse wird nun in üblicher Weise in den Spinntopf gepreßt und gesponnen. Die erhaltenen Fäden sind rotviolett gefärbt; die Färbungen zeichnen sich durch gute Echtheiten aus. ·
Beispiel 3
21,1 Teile 4-Nitro-2-chlor-2'-acetylamino-4'-N,N-di-(hydroxyäthyl)-amino-l,l'-azobenzol vom F. 180° werden 4 Stunden in 80 Teilen Essigsäureanhydrid unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Die tief rote Lösung wird erkalten gelassen und unter Vakuum zur Trockne verdampft. Man nimmt den Rückstand in 100 Teilen Methanol auf, digeriert ihn und filtriert den Farbstoff vom F. 127° ab. Im Filtrat ist ein Nebenprodukt enthalten, welches bei 192° schmilzt und welches ein geringes Aufziehvermögen auf hydrophobe Fasern besitzt. Der Farbstoff vom F. 127° stellt \'ermutlich das 4-Nitro-2-chlor-2'-acetylamino-4'-N,N-di-(acetoxyäthyl)-amino-l,l'-azobenzol dar, welches Acetatkunstseide, Triacetatkunstseide und Polyesterfasern in rubinroten, sehr echten Tönen färbt.
40
Beispiel 4
17 Teile l-Amino^-methoxy^-nitrobenzol werden in 135 Teilen Wasser und 27 Teilen 30%iger Salzsäure 2 Stunden angerührt. Nach Zugabe von 100 Teilen Eis versetzt man die Suspension mit einer Lösung von 7 Teilen Natriumnitrit in 25 Teilen Wasser. Die Diazotierung ist beendet, sobald alles in Lösung gegangen ist. Man filtriert eine geringe Verunreinigung ab und vereinigt die filtrierte Diazolösung mit 36 Teilen l-N,N-Di-(acetoxyäthyl)-amino-3-acetylaminobenzol. Man rührt die Masse, bis sich keine überschüssige Diazoverbindung mehr nachweisen läßt, filtriert hierauf den Farbstoff ab, wäscht ihn und trocknet ihn. Er besitzt einen F. von 170 bis 176° und färbt Acetatkunstseide, Triacetatkunstseide, Polyesterfasern und synthetische Polyamidfasern in roten, sehr echten Tönen.
Nach den Angaben der Beispiele 1 bis 4 lassen sich in entsprechender Weise die in der.folgenden Tabelle aufgeführten Farbstoffe der Zusammensetzung
O9N
N = N
,CH2-CH-O-CO-R3
ν:
(VI)
XH2-CH-O-CO-R3
NH-y —R2
herstellen:
Tabelle 1
W V R. y R2 F. Lösungsfarbe
Beispiel in
H H CH3 CO C2H5 126° Äthanol
5 H H CH3 SO, CH3 181° Scharlach
6 H H C2H6 co" C2H5 108° Orange
7 H H C2H6 CO CH3 118° Scharlach
8 0-CH1 H C2H5 CO CH3 143° Scharlach
9 H CH3 CH3 CO CH3 88°
(roh)
86°
Rot
10 H H CH3 CO-O CH3 (roh) Scharlach
11 136° Orange
SO2-CH3 H CH3 CO CH3
12 Violett
Verwendet man an Stelle substituierter i-Diazo-4-nitrobcnzolc substituierte l-Diazo-4-alkylsuIfonyIbenzolc (wie l-Diazo^-chlor^-mcthylsulfonylbenzol), so wird der Farbton der entsprechenden Farbstoffe nach gelbstichigeren Tönen verschoben, und auf Polyamidfasern steigt die Lichtechtheit. Verwendet man als Diazoverbindungen z.B. 2-Diazo-6-nitrobenzothiazol, 2-Diazo-6 -mcthylsul fonylbcnzothiazol, 2 - Diazo - ί ,3,5 - thiodiazol, l-Diazo-2,4-dicyanbcnzol, l-Diazo-2-chlor-4-cj'anbcnzol, 2-Diazo-5-nitro-l ,3,4-thiodiazol, 2-Diazothiazol-5-carbonsäurccstcr, so erhält man mit den gleichen Azokomponcntcn rote, besonders farbtonreine, licht- und waschechte Dispersionsfarbstoffe.
Verwendet man als Diazoverbindungen z.B. 2-Diazo-5-nitrothiazol, 2-Diazo-3-nitro-5-acetylthiophen, 2-Diazo-5-cyanthiazol, l-Diazo^-nitrobcnzol^-sulfonsäurefluorid, 1 -Diazo^^-dinitro-o-chlorbenzol, 1 -Diazo-2,4-dinitro-6-cyanbcnzol, 1 -Diazo^^-dinitrobcnzol-o-sulfonsäureamidc (z. ß. 1 -Diazo^^-dinitrobcnzol-o-sulfonsäurcathylamid), so erhält man farbticfcrc, d. h. violette und blaue Farbstoffe.
In einzelnen Fällen kann man das Ziehvermögen für Acctatkunstscidc und/oder den Schmelzpunkt erhöhen, wenn man in den genannten Farbstoffen die Azokomponcntcn durch l-Bis-iacctoxyäthylJ-amino^-mcthoxy-5-acctylaminobcnzol, l-Bis-(acetoxyäthyl)-amino-2-chlor-5-acctylaminobcnzol, l-Bis-(acetoxyäthyl)-amino-3,5-diacctylaminobcnzol, 1 -Bis-(acetoxyäthyl) - amino - 3 - trifluoracctylaminobcnzol, 1 - Bis - (acetoxyäthyl) - amino-3 - mcthoxyacctylaminobcnzol, 1 - Bis - (acetoxyäthyl)-amino-3-chloracctylaminobcnzol, 1 -Bis- (acetoxyäthyl)-amino - 3 - trichlormcthylsulfonylaminobcnzol (aus Perchlormethylmercaptan), 1 - Bis - (chloracetoxyäthyl) amino-S-acctylaminobcnzol, 1-Bis-(chloracetoxyäthyl) amino - 3 - propionylaminobcnzol, 1 - Bis - (chloracetoxyäthyl)-amino-3-mcthoxyaccty]aminobcnzol, l-Bis-(chloracctoxyäthyl) - amino - 3 - chloracctylaminobenzol, 1 - Bis-(mcthoxyacetoxyäthyl) - amino - 3 - propionylaminobenzol, J - Bis - (mcthoxyacctoxyäthyl) - amino - 3 - äthylsulfonylaminobcnzol, !-(N-Butyl-N-acetoxyäthylJ-amino-S-acetylaminobcnzol, l-[N-Butyl-N-bis-(acctoxy)-propyl]-amino-3 - acctylaminobenzol, 1 - (N - Butyl - N - acetoxypropyl)-nmino-3-acctylaminobcnzol, l-fN-Äthyl-N-bis-(acetoxy)-propy^-amino^-JTicthoxy-S-acctylaminobenzol, 1-[N-Methyl-N-bis-(acctoxy)-piOpyl]-amino-2-methoxy-5-acetylaminobcnzol oder l-[N-Methyl-N-bis-(acetoxy)-propyl]-amino-2-mcthyl-5-acctylaminobenzol ersetzt. Eine Erhöhung des Schmelzpunktes auf mindestens 120° ist besonders in der Hochtcmpcraturfärbcrci von Bedeutung. Die genannten Azokomponenten sind neu. Sie können aus den zugrunde liegenden Azokomponenten der Formel R5 χ
ΛΑ
NH
y-R2
CH2 — C7n H2Ot-1.H2-Ti — (OH)n
(VII)
worin R2, R6, x, y, ζ, η und m die obengenannten Bedeutungen besitzen, durch Veresterung mit einem funktionellen Abkömmling einer aliphatischen Carbonsäure der Zusammensetzung (IV) hergestellt werden.
Verwendet man als Ausgangsverbindungen insbesondere Amine der Formel
R5 χ
LJ /CH2-Z
C>N\
j CH2 — CJBH2l_1H2_m — (OH)n
NH2 (viii)
so kann man durch Umsetzung mit einem funktionellen Abkömmling einer aliphatischen Carbonsäure der Zusammensetzung (IV) Azokomponenten der Zusammensetzung
XH8-Z
C H2C1n H2 „ι -1 H2 _ η—(O—CO—R3)»
CO-R3
herstellen, worin R3, R5, x, z, m und η die obengenannten Bedeutungen besitzen. Zum Beispiel läßt sich der im Beispiel 1 genannte Farbstoff auch auf folgende Weise herstellen:
Beispiel 13
11 Teile 1 - Di - (hydroxyäthyl) - amino - 3 - aminobenzol (Kp.0>2 = 212°) werden zusammen mit 30 Teilen Essigsäureanhydrid 10 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten gibt man die erhaltene Flüssigkeit zu einer auf 0° gestellten Diazolösung aus 7 Teilen l-Amino-4-nitrobenzol. Die Reaktionsmasse, welche zuerst harzig aussieht, wird mit Natriumacetat auf pu 7 gestellt. Nach 30 Minuten wird die wäßrige Phase durch Dekantieren
entfernt. Der noch klebrige Farbstoff wird mit 100 Teilen Methanol angerührt, wobei sich der Farbstoff kristallin abscheidet. Er kann durch Filtration isoliert und bei 60° getrocknet werden. Das Kristallpulver schmilzt bei 116
bis 120° und auch der Mischschmelzpunkt stimmt mit jenem des Farbstoffs nach Beispiel 1 überein.
Die nachfolgende Tabelle 2 enthält weitere wasserunlösliche Monoazofarbstoffe der Zusammensetzung
R1 _ N = N
N= CH1-C
H,
2TO
O —CO —R,
NH- y — R2
In der Tabelle sind sie durch die Symbole x, y, m, R1, R2 und R3 sowie durch den Farbton ihrer Lösung in Äthanol gekennzeichnet. Die Färbungen in oder auf Acetylcellulose weisen den gleichen Farbton wie die
Tabelle
Lösung in Äthanol auf. Die Färbungen auf synthetischen Polyamidfasern sind ähnlich 'oder, falls die Diazokomponente eine Nitrogruppe enthält, blaustichiger.
4-Nitro-2-cyanphenyl X y R-2 CH2Cl m Lösungsfarbe
Beispiel 4-Nitro-2-trifluormethyl- in
phenyl H CO C2H5 C2H5 2 Äthanol
14 4-Methylsulfonyl-2-chlor- Violett
15 phenyl CH3 SO2 CH3 CH3 1
2,4-Dinitrophenyl C2H5 Rot
16 4-Nitro-2-bromphenyl OCH3 CO CH3 CH2-O-CH3 1
4-Nitro-2-fluorpheny] Cl CO CHoCl CH3 1 Orange
17 4-Nitro-2-methylphenyl H CO C2H5 CH3 1 Violett
18 2,4-Dinitro-6-chlorphenyl OCH3 so C2H5 CH3 2 Rot
19 2,4-Dinitro-6-äthylsulfonyl- H COO C2H5 1 Scharlach
20 aminophenyl OC2H5 CO CH3 CH3 1 Scharlach
21 4-Methylsu]fonylnaphthyl C2H5 Blau
22 4-Fluorsulfonylnaphthyl OCH3 CO C2H5 CH3 2
4-Nitro-2-fluorsulfonylphenyl H CO CH3 CH3 1 Blau
23 2,4-Dicyanphenyl H CO CH2-O-CH3 CH3 2 Rot
24 4-Cyan-2-chlorphenyl H CO CH3 CH2Cl 1 Braunrot
25 6-Nitrobenzothiazolyl-2 H CO CH3 CH3 1 Violett
26 6-Methylsulfonylbenzo- C2H5 CO CH3 1 Violett
27 thiazolyl-2 H CO CH3 CH3 1 Rot
28 desgl. CH3 Weinrot
29 desgl. H CO CH3 CH3 1
desgl. OC2H5 CO C2H5 CH2-O-CH3 1 Rosa
30 desgl. H CO C2H5 CH3 1 Rosa
31 5-Nitrothiodiazolyl-2 H S CCl3 CH3 1 Rosa
32 4-Phenylthiodiazolyl-2 OCH3 CO CF3 CH3 1 Rot
33 5-Thiocyanthiazolyl-2 H CO CH3 CH2Cl 1 Rosa
34 5-Nitrothiazol3'l-2 H CO CH3 CH3 1 Violett
35 desgl. H CO C3H5 CH3 1 Rosa
36 5-Nitro-4-methylthiazolyl-2 H CO C2H8 CH3 1 Rot
37 desgl. OCH., CO CH3 CH3 1 Violett
38 3-Nitro-5-acetylthienyl-2 OCH, CO CH3 CH3 1 Violett
39 5-Cyanthiazolyl-2 H CO CH3 CH3 1 Violett
40 4-Ni tro^-chlor-o-cyanphenyl H CO CH3 C2H5 1 Violett
41 2-Cyan-4-nitro-6-bromphenyl H CO CH3 CH3 1 Blau
42 2-Cyan-4-nitro-6-chlorphenyl OCH3 CO C2H5 CH3 1 Violett
43 2-Cyan-4-nitrophenyl H CO C2H5 CH3 1 Blau
44 2-Cyan-4-nitro-6-bromphenyl H CO C2H5 CH3 1 Blauviolctt
■ 45 2-Cyan-4-nitro-6-bromphenyl OC2H5 CO CH3 CH3 1 Blau violett
46 2,4-DinitiO-6-bromphenyl OC2H5 CO CH3 CH3 1 Blau
47 OC2H5 CO CH3 1 Blau
48 OC2H5 CO CH3 1 Blau
49 Blau
In der Tabelle 3 sind einige wasserunlösliche
Monoazofarbstoffe der Zusammensetzung
R1 — N = N
CH2-NH-CO-R2
(0 —CO —CH3J11
aufgeführt, welche durch die Symbole x, m, n, R1, R2 und R4 sowie durch ihre Lösungsfarbc in Ätlianpl gekennzeichnet sind.
909 649/363
Tabelle
4-Nitro-2-cyanphcnyl H CH3 C4H9 I)I η Lösungsfarbe
Beispiel desgl. H CH3 Q1H8 in
desgl. H CH3 C4H9 1 I Äthanol
50 desgl. OCH, CH3 C2H5 2 1 Violett
51 desgl. OCH;1 C2H5 CH3 2 2 desgl.
52 4-N itro-2-methoxyphenyl H C2H8 C2H5 2 2 desgl.
53 6-Mcthylsiilfonylbcnzo- 2 2 desgl.
54 thiazolyl-2 H CH3 C4H8 3 1 desgl.
55 desgl. H CH3 C4H9 Rubin
56 desgl. H CH3 C4H9 1 1
desgl. OCH3 CH3 C2H5 2 1 Rosa
57 desgl. OCH3 C2H5 CH3 2 2 desgl.
58 2 2 desgl.
59 2 2 desgl.
60 desgl.
Die beiden Farbstoffe
Beispiel NH-CO-CH3
CH2 — CH2 — 0 — CO — CH3
CHa — CH3 — O — CO — CH,
NH-CO —CH,
Beispiel NH-CO —CHo
O, N
CH2 — CH2 — O — CO — CH3
CH2 — CH2 — O — CO — CH3 NH-CO-CH3
(XIl)
(XlIl)
besitzen eine blaue Eigcnfarbc.
Beispiel 63
21 Teile 4-Amino-3-chlor-l-mcthylsulfonylbcnzol werden bei 60° in 130 Teile konzentrierte Schwefelsäure eingetragen. Zur klaren Lösung gibt man bei 60 bis 70° in kleinen Portionen 7 Teile Natriumnitrit, rührt noch 1 Stunde bei 60 bis 70° nach und trägt die erhaltene
Suspension in 500 Teile Eis und 200 Teile Wasser ein. Man zerstört einen anfälligen Überschuß an salpetriger Säure mit Amidosulfonsäure und versetzt hierauf bei 0° mit einer Lösung von 35 Teilen l-N.N-Di-(acetoxyäthyl)-amino-3-propionylaminobcnzol in 50 Teilen Eisessig bei 0°. Die Farbstoffbildung tritt augenblicklich ein. Man filtriert nach 2 Stunden, wäscht den roten Preßkuchen säurefrei und erhält den Farbstoff der Formel
Cl
H3C-O2S-/ J)-N = N
CH2-CH2-O-CO-CH3
^CH2 — CH2 — O — CO — CH3 NH-CO-C2H5
mit einem Rolischmelzpunkt von 119 bis 126°. In Form welche weiß ätzbar sind. Ersetzt man im obigen Beispiel
eines dispcrgicrbarcn Färbepräparates färbt er Acetat- 6o die Diazokomponente durch l-Amino-4-methylsulfonyl-
rcyon, Triacclatrcyon, Polyesterfasern und synthetische benzol, l-Aminobcnzol-4-sulfonsäureamid, 1-Aminoben-
Polyamidfasern in liclit-, wasch-, schweiß-, wasser-, zol-4-sulfonsäurcmcthylamid oder l-Aminobenzol-4-sul-
mccrwasser- und rauchgascchtcn rotorangen Farbtönen, fonsäuredimethylamid, so erhält man die Farbstoffe
1-1,C-OoS-
-N = N
.CH2 — CH2 — O — CO — CH3 V
CH2 — CH2 — O — CO — CH3 NH-CO-C2H5
H2N-O2S
H3C-HN-O8S
H3C
H3C
N-O2S-
-N=N
1.4
CH2 — CH2 — O — CO -CH8
'CH2- CH2 -- O — CO — CH3
NH-CO-C2H5
N = N
CH2 — CH2 — 0 — CO — CH3
' CH2 — CH2 — O — CO — CH3
NH-CO-C2H6
-N = N
, CH2 — CH2 — O — CO — CH3
ν:
CH2 — CH2 — 0 — CO — CH3
NH-CO —C, HR
welche Acetatreyon, Triacetatreyon, Polyesterfasern und Die gelbe Diazolösung wird nach einer halben Stunde synthetische Polyamidfasern in gelborangen Farbtönen mit einer Lösung von 18 Teilen l-N,N-Di-(acetoxyäthyl)-mit praktisch gleichen Echtheiten anfärben. amino-3-propionylaminobenzol in 25 Teilen Eisessig ver-
25 mischt. Die erhaltene dickflüssige, braune Paste wird nac^ ^ Stunden in 600 Teile Eis und 200 Teile Wasser eingetragen. Auf Zusatz von weiterem Eis wasser zur 12 Teile 2-Amino-6-methylsulfonylbenzothiazol werden erhaltenen Suspension fällt der Farbstoff größten Teils in 400 Teilen Phosphorsäure gelöst und hierauf bei aus. Er wird abfiltriert, säurefrei gewaschen und getrock-0 bis 5° mit 3,7 Teilen trockenem Natriumnitrit versetzt. 30 net. Er besitzt die Formel
Beispiel 64
HX-O2S-^ V \ /CH2-CH2-O-CO-CH3
CH2 — CH2 — O — CO — CH8
HN-CO-C2H5
und schmilzt roh bei 71 bis 83°, aus Äthanol umkristalli- und synthetische Polyamidfasern aufzieht. Die erhaltenen
siert bei 128°. Durch Vermählen mit geeigneten Disper- 40 blaustichigen Rosatöne sind licht-, wasch-, schweiß-,
giermitteln erhält man ein Färbepräparat, welches sehr wasser-, meerwasser- und rauchgasecht und außerdem
gut auf Acetatreyon, Triacetatreyon, Polyesterfasern weiß ätzbar.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol der Diazoverbindung aus einem von wasserlöslich machenden Gruppen freien Amin der Benzol-, Naphthalin- oder heterocyclischen Reihe mit 1 Mol eines tertiären Amins der Zusammensetzung
R.
55
XCH2-CmH2Bt_1H2_B(O-CO-R3)„ NH-y —R2
vereinigt, worin R2 Methyl, Äthyl, Chlormethyl,
Methoxymethyl, Trifluormethyl oder Trichlormethyl, R3 Methyl, Äthyl, Chlormethyl oder Methoxymethyl, R4 einen nicht weitersubstituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
-CH2-QnH27n-O-CO-R3
R5 Wasserstoff oder — NH — y — R2, χ Wasserstoff oder, wenn R5 Wasserstoff darstellt, auch Methoxy, Äthoxy, Methyl, Äthyl, Chlor oder Brom, y — CO —, — CO-O—, — S—, —SO— oder -SO2-, η 1 oder 2 und ml, 2 oder 3 bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Monoazoverbindung der Zusammensetzung
R5 χ
Γ]
/ y
CH2-Z
V^ XCH,-NH-y—R2
(III)
worin R2, R6, χ, y, m und η die obengenannten Bedeutungen besitzen, R6 den Rest einer von wasserlöslich machenden Gruppen freien Diazokomponente der Benzol- oder Naphthalinrcihe und Z Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Propyl, Hydroxymcthyl, Hydroxyäthyl oder Hydroxy propyl bedeutet, mit einem funktioncllcn Abkömmling einer aliphatischen Carbonsaure der Zusammensetzung
worin R3 verestert.
16
H — CO — R3
die obengenannte Bedeutung
([V) besitzt,
Tn Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 283 327, 2 683 708.
Bei der Kcknnntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterung ausgelegt worden.
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