DE1283987B - Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Monoazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Monoazofarbstoffe

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DE1283987B
DE1283987B DEC32773A DEC0032773A DE1283987B DE 1283987 B DE1283987 B DE 1283987B DE C32773 A DEC32773 A DE C32773A DE C0032773 A DEC0032773 A DE C0032773A DE 1283987 B DE1283987 B DE 1283987B
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same
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och
amino
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Dr Klaus
Dr Paul
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/06Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing amino as the only directing group
    • C09B29/08Amino benzenes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wertvolle, wasserunlösliche Monoazofarbstoffe der Formel
A-N =
worin A einen höchstens eine Nitrogruppe enthaltenden Benzolrest, R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe, R2 eine Cyanäthoxyalkylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom, eine Cyanäthoxyalkylgruppe oder eine Acyl oxyalkylgruppe und X eine Acylaminogruppe bedeutet.
Zu den neuen Farbstoffen gelangt man, wenn man die Diazoverbindung eines höchstens eine Nitrogruppe aufweisenden Aminobenzols mit einer Azokomponente der Formel
20
1 -Amino^-methyl-^nitrobenzol, l-Amino^-trifluormethyM-nitrobenzol, 1 -Amino-2-cyan-4-nitrobenzol, l-Amino^-methylsulfonyM-nitrobenzol.
Als Kupplungskomponenten verwendet man vorzugsweise Amine der Formel
NHCOR4
worin R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben und R4 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Cycloalkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet, und insbesondere solche der Formel
,CH2CH2OCH2CH2CN
,R,
25 NHCOR4
^CH2Ch2OCH2CH2CN
X '
worin R1 und R4 die angegebene Bedeutung haben, kuppelt, worin R1, R2 und R3 die- angegebene Be- Ebenfalls besonders wertvolle Resultate werden
deutung haben. mit Azokomponenten der Formeln
Die als Diazokomponenten zu verwendenden Amine 30 η
enthalten vorzugsweise eine Nitrogruppe in p-Stellung zur Aminogruppe und entsprechen vorzugsweise der Formel
O2N
NH, NHCOR4
und ,CH2CH, — O — CH2CH2CN
^CH2CH2 — O — CO —Alkyl
worin Y ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Cyan- oder Carbalkoxygruppe bedeutet. Z = Wasserstoff, Halogen oder Alkyl.
Als Beispiele seien die folgenden Amine genannt:
1 -Amino-4-methylbenzol,
1 -Amino-4-chlorbenzol,
1 -Amino-4-biOmbenzol,
1 -Amino-4-nitrobenzol,
1 -Amino-4-cyanbenzol,
1 -Amino-4-methylsulfonylbenzol,
1 -Amino-^carbonsäuremethylester,
1 -Ammo-4-chlormethylsulfon,
1 -Amino-4-cyanäthylsulfon,
1 -Amino-I^dichlorbenzol,
1 -Amino^-methyM-chlorbenzol,
l-Amino-2-trifiuormethyl-4-chlorbenzol,
1 -Amino-2-cyan-4-chlorbenzol,
1 -Amino-2-chlor-4-cyanbenzol,
1 -Amino-2-chlor-4-nitrobenzol,
l-Amino-4-chlor-2-methylsulfonylbenzol,
1 -Amino^-chloM-methylsuIfonylbenzol,
1 -Amino^-dicyanbenzol,
l-Amino-2-cyan-4-methylsulfj3nylbenzol,
l-Amino-4-cyan-2-methylsulfonylbenzol,
l-Amino-2,4-bis-(methylsulfonyl)-benzol,
l-Amino-2,6-dichlor-4-nitrobenzol,
1 -Amino^o-dibrom^-methylsulfonylbenzol,
40
NH- CH2CH2 — O — CH2CH2CN
NHCOR4
erhalten, worin R1 und R4 die angegebene Bedeutung haben, und Alkyl beispielsweise eine Methyl-, Äthyloder Propylgruppe bedeutet.
Als Beispiele seien die folgenden Azokomponenten aufgeführt:
OCH3
/ V- N(CH2CH2OCH2CH2CN)2
55 NHCOCH,
OC2H5
/"V- N(CH2CH2OCH2CH2CN)2
NHCHO
NHCH2CH2OCH2CH2Cn NHCOCH3
OCH3
NHCh2CH2OCH2CH2CN
NHCOCH3
/ V- NHCH2CH2OCh2CH2CN
NHCOCH3
. OCH3
NHCH,CH,OCH,CH,CN
NHCOOC2H5
OCH3
hältliche Farbstoff dadurch aus, auf Polyesterfasern stärkere und vollere Färbungen zu ergeben. Gegenüber den in den Beispielen 2 und 3 der genannten deutschen Auslegeschrift erwähnten Farbstoffen zeichnen sich die nächstvergleichbaren, erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe durch eine bessere Sublimierechtheit aus.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
13,8 Teile l-Amino-4-nitrobenzol werden in 30 Teilen Wasser und 30 Teilen konzentrierter Salzsäure gelöst. Nach Zugabe von 80 Teilen Eis werden 6,9 Teile Natriumnitrit eingetragen und gerührt, bis die Diazolösung klar und nahezu farblos ist. Die so erhaltene Diazolösung läßt man in eine Lösung von 33,3 Teilen 3-Acetamino-N-(/i-cyanäthoxyäthyl)-N-acetoxyäthyl-anilin in 200 ml 2n-Salzsäure zufließen. Durch Zugabe gesättigter Natriumacetatlösung wird der Farbstoff der Formel
NHCh2CH2OCH2CH2CN
O2N
NHCOCH2CH3
Die erwähnten Azokomponenten können nach bekannten Verfahren erhalten werden, beispielsweise durch Anlagerung von 2 Mol Acrylnitril an ein, entsprechendes Di-(oxyäthyl)-anilin oder durch Anlagerung von 1 Mol Acrylnitril an ein entsprechendes Monooxyäthylanilin oder durch Umsetzung eines Monocyanäthyl-di-(oxyäthyl)-anilins mit einem Carbonsäurehalogenid oder -anhydrid.
Die Diazotierung der erwähnten Diazokomponenten kann nach an sich bekannten Methoden, z. B. mit Hilfe von Mineralsäure, insbesondere Salzsäure, und Natriumnitrit oder z. B. mit einer Lösung von Nitrosylschwefelsäure in konzentrierter Schwefelsäure, erfolgen.
Die Kupplung kann ebenfalls in an sich bekannter Weise, z. B. in neutralem bis saurem Mittel, gegebenenfalls in Gegenwart von Natriumacetat oder ähnlichen, die Kupplungsgeschwindigkeit beeinflussenden Puffersubstanzen oder Katalysatoren, wie z. B. Pyridin bzw. dessen Salzen, vorgenommen werden.
Nach erfolgter Kupplungsieaktion können die gebildeten Farbstoffe aus dem Kupplungsgemisch z. B. durch Filtration abgetrennt werden, da sie in Wasser praktisch unlöslich sind.
An Stelle einer einheitlichen Diazokomponente kann man mit Vorteil auch ein Gemisch zweier oder me. erer der erfindungsgemäß verwendbaren Diazokomponenten und an Stelle einer einheitlichen Azokomponente ein Gemisch zweier oder mehrerer der erfindungsgemäß verwendbaren Azokomponenten einsetzen.
Die neuen Monoazofarbstoffe eignen sich, nach überführung in eine feindisperse Form, ausgezeichnet zum Färben synthetischer Fasern, insbesondere aus aromatischen Polyestern. Man erhält tiefe, orange bis violette Färbungen von guter Licht- und Sublimierechtheit.
Gegenüber dem in Beispiel 1 der deutschen Auslegeschrift 1 069 313 beschriebenen Farbstoff zeichnet sich der nächstvergleichbare, erfindungsgemäß er-N = N
NHCOCH3
•—N
,CH2CH2OCH2CH2CN
CH7CH7OCOCH,
ausgefällt, welcher Acetatseide, Polyamid, Triacetat und Polyester in roten Tönen färbt.
Beispiel 2
17,25 Teile 1-Amino-2-chlor-4-nitrobenzol werden portionsweise in 60 Teile konzentrierter Schwefelsäure, in welcher 6,9 Teile Natriumnitrit gelöst wurden, eingetragen. Durch Ausgießen auf 400 Teile Eis erhält man eine klare, gelbe Lösung.
Die so erhaltene Diazolösung wird wie im Beispiel 1 zu einer Lösung von 33,3 Teilen 3-Acetamino-N - - cyanäthoxyäthyl) - N - acetoxyäthyl - anilin in 200 ml 2n-Salzsäure gegeben. Der durch Zugabe von Natriumacetat ausgefällte Farbstoff färbt Acetatseide, Polyamid, Triacetat und Polyester in dunkelroten Tönen.
Beispiel 3
16,3 Teile l-Amino-2-cyano-4-nitrobenzol-werden wie im Beispiel 2 diazotiert.
Die so erhaltene Diazolösung wird wie im Beispiel 1 zu einer Lösung von 33,3 Teilen 3-Acetamino-N - (/< - cyanäthoxyäthyl) - N - acetoxyäthyl - anilin in 200 ml 2n-Salzsäure gegeben. Der entstandene Farbstoff, welcher mit Hilfe von Natriumacetat vollständig ausgefällt wird, färbt Acetatseide, Polyamid, Triacetat und Polyester in violetten Tönen.
Beispiel 4
19,6 Teile l-Amino^-carbomethoxy^-nitrobenzol werden wie im Beispiel 2 diazotiert.
Die so erhaltene Diazolösung wird wie im Beispiel 1 zu einer Lösung von 33,3 Teilen 3-Acetamino-
N - - cyanäthoxyäthyl) - N - acetoxyäthyl - anilin in 200 ml 2 η-Salzsäure gegeben. Der mit Natriumacetat ausgefällte Farbstoff färbt Acetatseide, Polyamid, Triacetat .und Polyester in blaustichigroten Tönen.
Beispiel 5
13,8 Teile l-Amino-4-nitrobenzol werden in 30 Teilen Wasser und 30 Teilen konzentrierter Salzsäure gelöst. Nach Zugabe von 80 Teilen Eis werden 6,9 Teile Natriumnitrit eingetragen und gerührt, bis die Diazolösung klar und nahezu farblos ist. Die so erhaltene Diazolösung läßt man in eine Lösung fließen, welche 0,1 Mol eines Gemisches von 3-Acetamino-N-(ß-cyanäthoxyäthyl)-anilin und 3-Acetamino-N,N-bis-(/2-cyanäthoxyäthyl)-anilin in 200 ml 2n-Salzsäure enthält. Durch Zugabe gesättigter Natriumacetatlösung wird der Farbstoff ausgefällt, weicher Acetatseide, Nylon, Triacetat und Polyester in roten Tönen mit sehr guter Licht- und Sublimierechtheit färbt.
Das in diesem Beispiel als Azokomponente verwendete Gemisch von 3-Acetamino-N-(/i-cyanäthoxyäthyl)-anilin und 3-Acetamino-N,N-bis-(/i-cyanäthoxyäthyO-anilin kann z. B. erhalten werden, indem 3-Acetamino-anilin mit /i-Cyanäthyl-^-chloräthyläther in Gegenwart von Alkali erwärmt wird.
Das Verhältnis an mono- und dialkyliertem Produkt wird durch die Reaktionszeit bestimmt. Das Rohprodukt kann nach erfolgter Titerbestimmung direkt zur Herstellung von Farbstoffen verwendet werden. Die in den folgenden Beispielen verwendeten Azokomponenten können nach dem gleichen Verfahren hergestellt werden.
Beispiel 6
17,25 Teile l-Amino-2-chlor-4-nitrobenzol werden portionsweise in 60 Teile konzentrierter Schwefelsäure, in welcher 6,9 Teile Natriumnitrit gelöst werden, eingetragen. Durch Ausgießen auf 400 Teile Eis erhält man eine klare, gelbe Lösung.
Die so erhaltene Diazolösung wird wie im Beispiel 5 zu 0,1 Mol eines Gemisches von 3-Acetamino-N-Qi-cyanäthoxyäthyl)-anilin und 3-Acetamino-
N,N - bis - (ß - cyanäthoxyäthyl) - anilin in 200 ml 2n-Salzsäure gegeben. Der unter Zugabe von Natriumacetat ausgefällte Farbstoff iarbt Acetatseide, Polyamid, Triacetat und Polyester in roten Tönen.
Beispiel 7
16,3 Teile 1-Amino-2-cyano-4-nitrobenzol werden wie im Beispiel 6 diazotiert.
Die so erhaltene Diazolösung wird wie im Beispiel 5 zu 0,1 Mol eines Gemisches von 3-Acetamino-N - - cyanäthoxyäthyl) - anilin und 3-Acetamino-N,N - bis - - cyanäthoxyäthyl) - anilin in 200 ml 2n-Salzsäure gegeben und mit Natriumacetat ausgefällt. Der entstandene Farbstoff färbt Acetatseide, Polyamid, Triacetat und Polyester in violetten Tönen.
Beispiel 8
19,6 Teile l-Amino-2-carbomethoxy-4-nitrobenzol werden wie im Beispiel 2 diazotiert.
Die so erhaltene Diazolösung wird wie im Beispiel 5 zu 0,1 MoI eines Gemisches von 3-Acetamino-N-(ß-cyanäthoxyäthyl)-anilin und 3-Acetamino-N,N - bis - (ß - cyanäthoxyäthyl) - anilin in 200 ml 2 η-Salzsäure gegeben. Der durch Zusatz von Natriumacetat ausgefällte Farbstoff färbt Acetatseide, Polyamid, Triacetat und Polyester in roten Tönen.
In der nachfolgenden Tabelle sind eine Reihe weiterer Farbstoffe aufgeführt, die erhalten werden, wenn man jeweils die in Kolonne 2 angegebene Diazokomponente wie in den vorhergehenden Beispielen diazotiert und mit einer Kupplungskomponente der Formel
kuppelt, wobei die Bedeutung von R1, R2, R3 und X aus den Kolonnen 3 bis 6 hervorgeht und die mit den Farbstoffen auf Polyesterfasern erhaltene Färbung in Kolonne 7 angegeben ist.
Nr. Diazo
komponente
R. R- — C2H4OC2H4CN X Farbton
auf Poly
esterfasern
1 NH2 .
Λ
CH3 -C2H4OC2H4CN — NHCOCH3 Rot
Y
NO2
desgl.
2 desgl. CH3 desgl. desgl. — NHCOCH2CH3 Rot
3 desgl. H desgl. desgl. desgl. Rot
4 desgl. CH3 desgl. desgl. — NHCO(CH2)2CH3 Rot
5 desgl. H desgl. desgl. desgl. Rot
6 desgl. CH3 desgl. desgl. — NHCOOCH3 Rot
7 desgl. H desgl. desgl. desgl. Rot
8 desgl. CH3 desgl. desgl. — NHCOOC2H5 Rot
9 desgl. H desgl. desgl. Rot
Fortsetzung
Nr. Diazo
komponente
Ri R2 H X Farbton
auf Poly
esterfasern
10 NH2
Λ
CH3 — C2H4OC2H4CN — NHCOCH3 Rot
V
NO2
H
11 desgl. CH3 desgl. H — NHCOCH2CH3 Rot
12 desgl. H desgl. H desgl. Rot
13 desgl. CH3 desgl. H — NHCO(CH2)2CH3 Rot
14 desgl. H desgl. — QH4OQH4CN desgl. Rot
15 desgl. CH3 desgl. desgl. — NHCOOCH3 Rot
16 desgl. H desgl. desgl. desgl. Rot
17 desgl. CH3 desgl. desgl. — NHCOOQH5 Rot
18 desgl. H desgl. — QH4OCOCH3 desgl. Rot
19 desgl. H desgl. desgl. — NHCOCH2CH3 Rot
20 desgl. H desgl. — QH4OQH4CN — NHCOOQH3 Rot
2t NH2
rVci
H desgl. — NHCOCH2CH3 Rot
γ
NO2
desgl.
22 desgl. CH3 desgl. desgl. — NHCOCH3 Rot
23 NH2 CH3 desgl. — NHCO(CH2J2CH3 Violett
NO2 desgl.
24 desgl. H desgl. H — NHCOOQH5 Violett
25 NH2 H desgt. — NHCOCH3 Gelb
stichigrot
NO2 H
26 desgl. H desgl. H — NHCOCH2CH3 Gelb
stichigrot
27 NH2 H desgl. — NHCOCH3 Dunkel
rot
A-OCHj H
Y
NO2
H
28 desgl. H desgl. -C2H4OQH4CH — NHCOCH2CH3 Dunkel
rot
29 desgt. H desgl. — NHCOOC2H5 Dunkel
rot
809639/1514

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe^ dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoverbindung eines höchstens eine Nitrogruppe aufweisenden Aminobenzole der Formel A — NH2, worin A einen höchstens eine Nitrogruppe enthaltenden Benzolrest darstellt, mit einer Azokomponente der Formel
R1
IO
15
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe, R2 eine Cyanäthoxyalkylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom, eine Cyanäthoxyalkylgruppe oder eine Acyloxyalkylgruppe und X eine Acylaminogruppe bedeutet, unter Bildung eines Farbstoffes der Formel
25
A-N=N
30
kuppelt, worin A, X, R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Azokomponente der Formel
35
CH2CH2OCH2CH2Cn
CHjCHzOCOAlkyl
oder der Formel
40
45 Ri
NHCH2CH2OCH2CH2Cn
verwendet, worin R1 und X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Azokomponente ein Gemisch der Amine der Formeln
R,
NHCOR4
,CH2CH2OCH2CH2CN
CH2CH2OCH2CH2CN
und
R1 ·
<(~~\- NHCH2CH2OCH2CH2Cn
NHCOR4
verwendet, worin R1 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und R4 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Cycloalkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet.
4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Diazokomponente, der Formel
NH,
verwendet, worin Y ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Cyan- oder Carbalkoxygruppe und Z ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe bedeutet.
DEC32773A 1963-05-03 1964-04-30 Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Monoazofarbstoffe Pending DE1283987B (de)

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