DE2849995C3 - Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind wertvolle neue blaue bis marineblaue Monoazofarbstoffe der allgemeinen
Formel I
O2N
OR,
NH-CH-(CH1J11-ORi
in welcher X Chlor, Brom oder Cyan, R gegebenenfalls durch Niederalkoxy, Phenoxy, Halogen oder CN
substituiertes Niederalkyl, Ri und R2 unabhängig voneinander
gegebenenfalls mit Niederalkoxy, Phenoxy oder Phenyl substituiertes Niederalkyl oder gegebenenfalls
durch Niederalkyl oder Chlor substituiertes Phenyl, Y Niederalkyl oder Niederalkoxy und π eine ganze Zahl
von höchstens 4 sind, wobei die Niederalkyl- und Niederalkoxygruppen jeweils I bis 4 Kohlenstoffatome
enthalten, sowie deren Herstellung und Verwendung.
Die Ausdrücke Niederalkyl und Niederalkuxy
beziehen sich vorzugsweise auf Alkyl- bzw. Alkoxyrudikale mit 1 und 2 Kohlenstoffatomen, wie Methyl.
Äthyl. Methoxy oder Äihoxy.
R, Riund R2 in der Bedeutung einer Alkylgruppe mit
I bis 4 Kohlenstoffatomen kann sowohl 'inverzweigt als euch verzweigt sein. Es handelt sich unabhängig voneinander
beispielsweise um Methyl, Äthyl. Propyl. Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl oder tert.-Butyl.
Diese Alkylreste können substituiert sein im Falle von R durch Halogen, wie / D. Brom oder vor allem Chlor.
CN, Niederalkoxy, besonders Methoxv oder Äthoxy, oder Phenoxy, im Falle von Ri und R.· durch
Niederalkoxy, vor allem Methoxy ur.d Äthoxy, Phenoxy oder Phenyl. Für R seien namentlich gt.iannt Methyl,
Äthyl, Methoxymethyl und Phenoxymethyl und für Ri und Rj Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Methoxyäthyl.
Phenoxyäthyl. Benzyl und Phenäthyl. Ri und R.>
in der Bedeutung einer durch Niederalkyl oder Chlor substituierten Phenylgruppe kann z. B. ToIyI oder
Chlorphenyl sein.
X ist vorzugsweise Chlor oder Brom. R ist Vorzugs
weise unsubstituiertes Niederalkyl. insbesondere Äthyl und vor allem Methyl. Ri ist vorzugsweise Isopropyl.
Äthyl oder Methoxyäthyl und insbesondere Methyl. R.. ist vorzugsweise Niederalkyl oder Niederülkoxyalkyl,
insbesondere Methyl, Äthyl. Methoxyäthyl oder Äthosyäthyl. Y ist voiztigsweise Methyl oder Äthyl, η
ist vorzugsweise I oder 2. insbesondere I In
bevorzugten Monoazofarbstoffen der Formel I ist X Chlor oder Brom, R. Ri und V unabhängig voneinander
Methyl oder Äthyl, Ri das unter Formel I angegebene
and π I oder 2.
Bevorzugt sind insbesondere Monoazofarbstoffe der Formel I. worin X Chlor oder Hrom. R. R1 und Y
unabhängig voneinander Methyl oder Äthyl. R.> Methyl.
Äthyl, Methoxyäthyl oder Äthoxyathyl und η I ist
Man erhält die Farbstoffe der formel (I). wenn in.in
«lie Dia/niiHimvcibindung eines Amins der allgemeinen
formel Il
O,N
NII.
(Ill
NH- CH-(CH,),,- OR, (III)
NH-COY
NO.
einer Κιΐ|ΐ|ΐ|[ΐιιμΛιιπΐ|ΐΜΜ, πκ· 11-,
einer Κιΐ|ΐ|ΐ|[ΐιιμΛιιπΐ|ΐΜΜ, πκ· 11-,
.•π in p-Steliiing zur Aminogruppe kuppelt, wobei in den
Formeln die Substitucntcn X, R, Ri, R.», Y unö π die
unter Formel ! angegebene Bedeutung haben.
Die Diazokomponenten der Formel II sind bekannt, und können nach an sich bekannten Verfahren erhalten
.'■ werden. Die Kupplungskomponenten der Formel IN sind neu und können z. B. erhalten werden durch
Kondensation eines Keto..« der Formel
(K (CHj)11-OU.
;" I
mit einem Amin der formel
y Nu,
Nil COY
worin R, Ri, Rj, Y und π die unter Formel I angegebene
Bedeutung haben unter anschließender Reduktion des Kondensationsproduktes.
Die Diazotierung der erwähnten Diazokomponenten erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise mit Hilfe einer
Lösung von Nitrosylschwefelsäure 'n konzentrierter Schwefelsäure.
Die Kupplung kann ebenfalls in an sich bekannter Weise, /.. B. in neutraler oder vorteilhaft saurer
wäUriger Lösung oder Suspension vorgenommen werden.
Nach erfolgter Kupplung können die gebildeten Farbstoffe aus dem Kupplungsgemisch leicht. z. B.
diirih Filtration, abgetrennt werden, da sie in Wasser
praktisch unlöslich sind.
Weiterhin besteht ein alternatives Verfahren /ur Herstellung der erfindungsgemäOen Farbstoffe dann,
dall man den entsprechenden Farbstoff der formel I.
worin anstelle von -COY ein Wassersloffatmn steht,
mit einem Acylierungsmittel behandelt, «las den Rest -COY einführt. Beispiele für Acylieriiiigsmittel sind
Fssigsäureanhydrid, Acetylchlorid oder Fropionvkhlorid.
Dieses Alternativverfalircn wird zweckmäßig derart durchgeführt, daß man die Keuktionsteilnehmer
in Ciegenwart einer Hase, wie /.. B. l'yridin. iimse'zt.
Die neuen Monoazofarbstoffe eignen sich vorzüglich zum I ilrben und Bedrucken von hydiophobcn
Materialien, beispielsweise aus Polyamiden, insbesondere aber Textilien oder Fasern aus aromatischen
Polyestern, wie Polyäthylenglykolterephthalat oder Kondensationsprodukten aus Terephthalsäure und 1,4-(Bis-hydroxymethyl)-cyclohexan
oder Cellulosetriazetat. Insbesondere besitzen die erfindungsgemäßen Monoazofarbstoffe sehr gute Färbe- und Aufbaueigenschaften
auf aromatischen Polyestertextilmaterialien, wodurch es möglich wird, mit einheitlich definierten
Monoazofarbstoffen egale, tiefe und reproduzierbare Farbtöne zu erhalten.
Die auf den genannten Materialien mit den Farbstoffen erhaltenen blauen bis marineblauen Färbungen
und Drucke zeichnen sich durch eine gute Abendfarbe und Farbstärke und durch gute Allgemeinechtheitseigenschaften,
insbesondere gute pH-Stabilität und eine gute Sublimier- und hohe Lichtechtheit aus.
Das Färben mit den Farbstoffen der Formel I wird im einzelnen derart durchgeführt, daß man das zu färbende
Material, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur, z. B. bei 40"C, in eine wäßrige Dispersion der Farbstoffe
einbringt, gegebenenfalls übliche Hilfsmittel, wie Sulfitcellulose-Abbauprodukte, Kondc-nsations-
produkte aus höheren Alkoholen mit Äthylenoxyd, Polyglykolether von Fettsäureamiden oder Alkylphenolen
usw. zusetzt und das Bad vorzugsweise mit sauren Mitteln versetzt, beispielsweise mit organischen Säuren,
wie Ameisensäure oder Essigsäure oder anorganischen Säuren wie Phosphorsäure. Das Bad wird dann auf die
optimale Färbetemperatur erhivzt, vorzugsweise und je nach Art der zu färbenden Fasermaterialien auf eine
Temperatur zwischen 70 bis 1400C. Bei dieser Temperatur wird bis zum Erreichen der gewünschten
Farbtiefe gefärbt. Nach Abkühlen des Bades kann das gefärbte Fasermaterial einer Nachbehandlung unterzogen
werden, z. B. im Falle von Acetatfasern einer Nachbehandlung mit Seifen oder im Falle von Fasern
aus aromatischen Polyestern einer reduktiven Nachbehandlung unter Alkalizusatz.
Beim Färben von aromatischen Polyestern oder Triacetatfasern
bei Temperaturen von 1050C ist es allgemeinen vorteilhaft, übliche Carriersubstanzen milzuverwenden,
wie Mono-, Di- oder Trichlorbenzol. Benzoesäure, Salicylsäure, ο- und p-Phenylphenol oder
Benzylalkohol.
Das Bedrucken wird gleichfalls m an sich bekannter
Weise durchgeführt, indem man auf die Materialien eine Druckpaste aufbringt, welche neben den üblichen
Hilfsmitteln den oder die Farbstoffe enthält, und anschließend einer Wärme- bzw. Hitzebehandlung unttrwirft.
Gegenüber nächstvergleichbaren Farbstoffen aus der DE-OS 26 00 064 zeichnen sich die erfindungsgemäßen
Farbstoffe durch eine bessere Farbstärke und durch eine größere pH-Stabilität aus.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert. Darin bedeuten Teile, sofern
nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind
in Celsiusgraden angegeben.
21,8 Teile 6-ChIor-2,4-Dinitroanilin werden in 110 Teilen Schwefelsäure 88% suspendiert und bei
20° durch Zutropfen von 32 Teilen Nitrosylschwefelsäure ä 40% innerhalb 30 Minuten und Ausrühren
während 2 Stunden diazotiert. D-, erhaltene Diazoiösung wird gekühlt und bei 0= lnnrrt 30 Minuten
zu einer Lösung von 20 Teilen Kupplungskomponente der Formel
OCH,
NHCHCHjOCH,
CH,
NHCOCH,CH,
NHCOCH,CH,
in 300 ml Wasser und 12 Teilen konz. Schwefelsäure, zugetropft.
Die Kupplung ist momentan beendet. Der ausgefällte Farbstoff wird abfiltriert, mit Wasser von 100° neutral
gewaschen und getrocknet. Der so e.-halteie mit
Dinaphthylmethandisulfonsäure fein verteilte Farbstoff zeigt auf Polyäthylenglykolterephlhalalfasern ein sehr
g-.ies Aufbau- und Egalisiervermögen und färbt diese
Fasern in marineblauen Farbtönen. Die Färbungen sind sehr lichtecht.
Die erwähnte Kupplungskomponente wird hergestellt durch Hydrierung der Schiffschen-Base, dte durch
Kondensation von 4-Propionylamino-2-aminoanisol mit i-Methoxypropanon-2- gemäß folgendem Reaktionsschema
OCI
> NII. + O C (H, OCH,
NH(OC HCH,
OCH,
OCH,
CH,
Nil—CH-CHjOCI
CH,
NHCOCH7CH,
OCH,
(f ';> N ,-- C CIU)CII1
(f ';> N ,-- C CIU)CII1
NlICOCIU-H,
erhalten wurde.
In analoger Weise erhält man aus den entsprechenden Diazo- und Kupplungskomponenten die in der
folgenden Tabelle aufgeführten Farbstoffe, die PoIy-
äthylenglykolterephthalatfasern ebenfalls in marineblauen Farbtönen farben.
OR1
O2 | X | ^=< | f V-NH-CH(CH2), | -OR2 | Y | (I) |
Cl | NO2 | NHCOY R | -CH, | |||
Tabelle | Br | -CH2CH, | ||||
Nr. | Br | R | Ri | R2 | -CH, | η |
2 | Br | -CHj | CH3 | CH, | -CH3 | 1 |
3 | Br | -CHj | CH, | CH3 | -CH2CH, | I |
4 | Cl | -CH, | CH, | CH3 | -CH2CH, | j |
5 | Cl | -CH3 | CHj | -CH2CH3 | -CH, | |
6 | Cl | -CHj | CH3 | -CH2CH3 | -CH3 | |
7 | Cl | -CHj | CH3 | -CH2CH3 | -CH2CH3 | |
8 | Br | -CH, | CH3 | -CH2CH3 | -CH2CH, | |
9 | Br | -CH, | CH3 | CH2CH2OCH3 | -CHi | |
10 | Br | -CH, | CH, | CH2CH2OCH3 | -CH3 | |
11 | Br | -CHj | CHj | CH2CH2OCH3 | -CH2CH, | |
12 | σ | -CHj | CH3 | CH2CH2OCH3 | -CH2CH3 | |
13 | Cl | -CHj | CH3 | -CH2CH2O-C6H5 | -CH3 | |
14 | Br | -CHj | -CH3 | -CH2CH2O-C6H5 | -CH3 | |
15 | Cl | -CH3 | -CH3 | -CH2CH2O-C6H5 | -CH3 | |
16 | Br | -CH3 | -CH3 | -CH2CH2O-C6H5 | -CH2CH, | |
17 | Br | -CH2OCH3 | -CH, | -CH3 | -CH3 | |
18 | Br | -CH2OCH3 | -CH3 | -CH3 | -CH2CH3 | |
19 | Br | -CH2OCH3 | -CH, | CHj | -CH2CH3 | 1 |
20 | t-\ | CH3 | -CH3 | C6H5 | -CH2CH3 | 1 |
21 | Cl | CH, | -CH, | C6H5 | -CH2CH3 | 1 |
22 | Cl | -CH2CH3 | -CH, | C6H5 | -CH3 | 1 |
23 | Cl | ruu-u- | — ΓΗ, | CtH* | -CH3 | 1 |
24 | Cl | -CH, | -CH, | C6H5 | -CH2CH, | I |
25 | Br | -CH3 | -CH, | C6H5 | -CH2CH3 | 1 |
26 | Br | -CH3 | -CH, | -CH2-C6H5 | -CH3 | 1 |
27 | Cl | -CH3 | -CH3 | -CH2-C6H5 | -CH3 | 1 |
28 | Br | -CH, | -CH, | -CH2-C6H5 | -CH3 | I |
29 | Br | -CH, | -CH3 | -CH2-C6H5 | -CH3 | 1 |
30 | α | -CH, | -CH(CHj)2 | -CH3 | -CH3 | 1 |
31 | α | -CH2O-C6H5 | -CH(CH3J2 | -CH3 | -CH3 | 1 |
32 | Br | -CH2O-C6H5 | -CH(CH3J2 | -CH2CH2OCH3 | -CH3 | 1 |
33 | Br | -CH2O-C6H5 | -CH(CH3^ | -CH2CH3 | -CH2CH3 | 1 |
34 | Br | -CH, | -CH2CH2OCH3 | -CH3 | -CH2CH3 | 1 |
35 | Br | -CH, | -CH2CH2OCH3 | -CH3 | -CH3 | 1 |
36 | α | -CH, | -CH2CH2OCH3 | -CH3 | -CH3 | 1 |
37 | α | -CH, | -CH2CH2OCH3 | -CH2CH2OCH3 | -CH2CH3 | 1 |
38 | α | -CH, | -CH2CH2OCH3 | -CH2CH2OCH3 | -CH2CH3 | 1 |
39 | σ | -CH1 | -CH2CH2OCH3 | -CH2CH2OCH3 | -CH3 | 1 |
40 | Br | -CH, | -CH2CH2OCHj | -CH2CH2OCH3 | -CH3 | 1 |
41 | Br | -CH, | -CH2CH2OCHj | -CH2CH2OC6H5 | -CH3 | 1 |
42 | -CH3 | -CH2CH2OCH3 | -CH2CH2OC6H5 | 1 | ||
43 | -CH3 | -CH2CH2OCH3 | -CH2CH2OC6H5 | i | ||
44 | -CH2OCHj | -CH2CH2OCH3 | CH3 | 1 | ||
X | 9 | R | 28 49 995 | Ri | IO | R2 | Y η | |
C! | -CH2OCHj | -CH2CH2OCHj | -CH3 | -CH2CHj 1 | ||||
Cl | -CH2OCH3 | -CH2CH2OCH3 | -CH2CHj | -CHj 1 | ||||
Cl | -CHj | -CH2CH, | -CH3 | -CHj 1 | ||||
Kortsct/iing | Br | -CHj | -CH2CH, | -CH2CH2OCHj | -CH3 I | |||
Nr. | Br | -CHj | -CH2CH3 | -CH2CH2OCH3 | -CH2CH3 1 | |||
45 | Cl | -CH, | -CH2CH, | -CH2CH2OCH, | -CH2CH, 1 | |||
46 | CN | -CH3 | CH, | -CH2CH2OCHj | -CH2CH3 1 | |||
47 | CN | -CHj | CH, | -CHj | -CH2CH3 I | |||
48 | CN | -CHj | CH, | -C6H5 | -CH2CH, I | |||
49 | CN | -CH, | CHj | -CH2CH2CCeH5 | -CH3 1 | |||
50 | CN | -CHj | -CH(CH1)? | -CH2CH2OC4H5 | -CH3 1 | |||
Sl | Cl | -CH2CHj | -CH, | -CH3 | -CH3 I | |||
52 | Cl | -CH2CH, | -CHj | CH2CH, | -CH3 1 | |||
53 | Cl | -CH2CH3 | -CH, | -C6H5 | -CH3 2 | |||
54 | Br | -CH2CH3 | -CHj | -C4H5 | -CH2CH3 2 | |||
$5 | Br | -CH, | -CHj | CH, | -CH2CH3 4 | |||
$6 | Br | -CH1 | -CHj | CHj | -CH3 2 | |||
$7 | Br | -CH, | -CH2CH, | CH, | -CH3 2 | |||
$8 | Br | -CH3 | -CH3 | CHj | -CH3- 3 | |||
59 | Cl | -CH, | -CH3 | CHj | -CH3 3 | |||
«0 | Cl | -CH3 | -CH3 | -CH2CH2CHj | -CH, 3 | |||
61 | Cl | -CH, | -CH(CHi)2 | -C6H5 | -CHj 2 | |||
62 | Cl | -CH, | CH3 | -CHj | -OCH3 1 | |||
63 | Br | -CH, | -C6H5 | -CHj | CHj 1 | |||
64 | Br | -CH3 | -C6H4-CHM | -CHj | CH3 1 | |||
65 | Br | -CH, | -CH3 | -C6H4-P- | CH3 1 | |||
66 | ter. C4H) | |||||||
67 | Br | -CH3 | -CH, | -C6H4-P)CI | CH3 1 | |||
68 | Br | -CH, | -CH3 | -C6Hj-^) | CH3 1 | |||
69 | DiCH3 | |||||||
70 | Färbevorschrift | Druckvorschrift | ||||||
71 | ||||||||
72 | ||||||||
I Teil des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes
wird mit 2 Teilen einer 50%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes der Dinaphthylmethandisulfonsäure
naß vermählen und getrocknet
Dieses Farbstoffpräparat wird mit 40 Teilen einer 10%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes der
N-Butyl^-heptadecylbenzimidazoldisulfonsäure verrührt und 4 Teile einer 40%igen Essigsäurelösung
lugegeben. Durch Verdünnen mit Wasser wird daraus •in Färbebad von 4000 Teilen bereitet
In dieses Bad geht man bei 50° mit 100 Teilen eines gereinigten Polyesterfaserstoffes ein, steigert die
Temperatur innert einer halben Stunde auf 120 bis 130°
•nd färbt eine Stunde im geschlossenen Gefäß bei dieser Temperatur. Anschließend wird gespült Man
trhält eine egale kräftige marineblaue Färbung von vorzüglicher Licht- und guter Sublimierechtheit
Man vermischt 25 Teile des Farbstoffes gemäß Beispiel 1, welcher vorher fein vermählen wurde, 550 Teile
8%ige wäßrige Verdickung aus modifiziertem Johannisbrotkernmehl, 50 Teile einer 10%igen Lösung
des Natriumsalzes der m-Nitrobenzolsulfonsäure, 10 Teile eines Gemisches Kaliumoleat und Pine-Öl und
füllt mit Wasser auf 1000 Teile auf.
Mit Hilfe des Schnellrührers wird das Gemisch bis zur völligen Dispersion des Farbstoffes gerührt und
anschließend Polyäthylenglykolterephthalatgewebe mit dieser Paste bedruckt Nach dem Drucken wird das
Gewebe getrocknet und während 20 Minuten bei l'Azatü gedämpft während 10 Minuten mit kaltem
Wasser gespült, zweimal heiß unter Zusatz von wenig Hydrosulfit geseift, kalt nachgespült und getrocknet
Man erhält einen echten marineblauen Druck.
Claims (2)
- Patentansprüche: I. Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel IOR1V-NH- CH-(CH,),,- ORj R0,Nin welcher X Chlor, Brom oder Cyan, R gegebenenfalls durch Niederalkoxy, Phenoxy, Halogen oder CN substituiertes Niederaikyi, Ri und R> unabhängig voneinander gegebenenfalls mit Niederalkoxy, Phenoxy oder Phenyl substituiertes Niederaikyi oder gegebenenfalls durch Niederaikyi oder Chior substituieries Phenyl, Y Niederalkyl uder Niederalkoxy und η eine ganze Zahl von höchstens 4 sind, wobei die Niederaikyi· und Niederalkoxygruppen jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten.
- 2. Monoazofarbstoffe gemäß Anspruch I1 worin X Chlor oder Brom ist.3. Monoazofarbstoffe gemäß Anspruch I1 worin R, Ri und Y unabhängig voneinander Methyl oder Äthyl und η 1 oder 2 sind.4. Monoazofarbstoffe gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, worin R< Methyl, Äthyl, Methoxyäthyl oder Äthoxyäthyl ist.5. iviunüazüfarbstüife gemäß den Ansprüchen I bis 4, worin X Chlor oder Brom, R, Ri und Y Methyl oder Äthyl, R_> Methyl, Äthyl, Methoxymethyl oder Äthoxyäthyl und η 1 ist.6. Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen der allgemeinen Formel IDR,D. NNO. Nil (OY; -Nil—CH-(CH.) OK.
Rdadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoniumverbindung eines Amins der allgemeinen Formel IlO,NNO.NII,nut einer K υ 111 > 11111 μ s k 111111' 1111 c 111 c (kr .illiiemeiiien lormcl IIIMlNil ( Il K Mi OK.I κumin |> Stellung zur Amiiioynippe kuppelt, λιιΙκί im ilen I ornielii die Siibsliiuc-nlcn X. Y. K. Ki und K Mini der Index //die im Anspruch I .iii^it/ehciie Ite ili iiliiMg li.iheii./ VeI f.linen nein.ill \iisin iich h. dadim Ii irekeini zeichnet, daß rnan Amine der allgemeinen Formel Il verwendet, in der X Chlor oder Brom ist.8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel IiI verwendet, in der R, Ri und Y unabhängig voneinander Methyl oder Äthyl und η I oder 2 sind.9. Verfahren gemäß Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß man Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel III verwendet, in der R.. Methyl. Äthyl. Methoxyälhyl oder Äthoxvalhyl ist.10. Verfahren gemäß Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß man Diazoniumverbindungen von Aminen der allgemeinen Formel II, in der X Chlor oder Brom ist. und Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel III. in der K. Ri und Y Methyl oder Äthyl. K· Methyl. Äthyl. Methoxyäthyl oder Äihoxydlhyl und // I ist. verwendet.Il Verwendung der Monoazofarbstoffe ^einall den Anspriiihen I bis > b/w. der genial) den An spriicheri h his M) eih.illeiien Monoazofarbstoffe zum I iirbeii inul Hedrmken von hydrophoben MaterialienIJ Verwendung (.'eui.iH Ansprikh 11 zum I arben und llcdnuken von aromatischen Polyester und ( elliilosetriiiiel.ilf.isciηI ). Verwendung gciniiH Anspruch I I zinn Farben mill HediiKkeii um ΙΊilv.illiylen^lvkdillieiephih.i l.ilf.iscru
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