DE2340569C2 - Azofarbstoffe - Google Patents
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- DE2340569C2 DE2340569C2 DE2340569A DE2340569A DE2340569C2 DE 2340569 C2 DE2340569 C2 DE 2340569C2 DE 2340569 A DE2340569 A DE 2340569A DE 2340569 A DE2340569 A DE 2340569A DE 2340569 C2 DE2340569 C2 DE 2340569C2
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Description
und R2
15
Methyl, Äthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Phenyl, Benzyl
oder Phenyläthyl, oder
gemeinsam ein Rest —(CH2)n—. worin 11 = 3,4 oder 5,
gemeinsam ein Rest —(CH2)n—. worin 11 = 3,4 oder 5,
Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Benzyl, Phenyläthyl oder Phenyl, wobei die für
Xi, X2 und X3 genannten Phenylreste durch Cl, Ci-C4-Alkyl oder C1-C,-Alkoxy
substituiert sein können,
Wasserstoff, gegebenenfalls durch Cl, Br, OH, CN, Ci-O-Alkoxy, Formyloxy, Formylamino, C|—C4Alkylcarbonyloxy, Ci-Q-Alkylcarbonylamino, Phenylsulfonyloxy, Phenylsulfonylamino, Ci-Gi-Alkoxycarbonyloxy oder C|—Ct-Alkoxycarbonylamino substituiertes Ci-C4-Alkyl, Benzyl, Phenyläthyl, Methoxycarbonyläthyl, Äthoxycarbonyläthyl, Benzoyloxyäthyl, Benzylcarbonyloxyäthyl oder Phenoxymethylcarbonyloxyäthyl,
Wasserstoff, Methyl. Äthyl, Cl, Methoxy, Äthoxy oder Phenoxy und
Wasserstoff. Methyl, Methoxy, Äthyl, Äthoxy, Cyan, Formylamino, Ci-C4-Alkylcarbonylamino, Phenylsulfonylamino oder Ci-Q-Aikoxycarbonylaminosind.
Wasserstoff, gegebenenfalls durch Cl, Br, OH, CN, Ci-O-Alkoxy, Formyloxy, Formylamino, C|—C4Alkylcarbonyloxy, Ci-Q-Alkylcarbonylamino, Phenylsulfonyloxy, Phenylsulfonylamino, Ci-Gi-Alkoxycarbonyloxy oder C|—Ct-Alkoxycarbonylamino substituiertes Ci-C4-Alkyl, Benzyl, Phenyläthyl, Methoxycarbonyläthyl, Äthoxycarbonyläthyl, Benzoyloxyäthyl, Benzylcarbonyloxyäthyl oder Phenoxymethylcarbonyloxyäthyl,
Wasserstoff, Methyl. Äthyl, Cl, Methoxy, Äthoxy oder Phenoxy und
Wasserstoff. Methyl, Methoxy, Äthyl, Äthoxy, Cyan, Formylamino, Ci-C4-Alkylcarbonylamino, Phenylsulfonylamino oder Ci-Q-Aikoxycarbonylaminosind.
mit Alkali- oder Erdalkali-Hydroxydcn bei Temperaturen
oberhalb 500C behandelt, und die dabei entstehenden
Aniline der allgemeinen Formel
Xl
25
30
35
40 diazotiert und auf Verbindungen der allgemeinen Formel
kuppelt, wobei Xi, Xj, X3, Ri, R2, R3 und R4 die in
Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben und Y Cyan. COOCH3 oder COOC2H5 ist.
3. Verwendung der Azofarbstoffe gemäß Anspruch I zum Färben und/oder Bedrucken von
synthetischen Fasermaterialien.
45
2. Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffcn gemäß der in Anspruch I angegebenen Formel,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus
50 Gegenstand der Erfindung sind Azofarbstoffe der
a) einem Äquivalent einer Verbindung der allge- Formel
meinen Formel
meinen Formel
X1-C = O
X2-CH2
X2-CH2
55
b) einem Äquivalent einer Verbindung der allgemeinen Formel
Xs-CH-O
c) zwei Äquivalenten Malodinitril oder einem Äquivalent Malodinitril und einem Äquivalent
Cyanessigester
6Q
65 worin
X,und X2
X,und X2
Xi und X2
Methyl, Äthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Phenyl, Benzyl oder
Phenyläthyl, oder
gemeinsam ein Rest — (CH2)„—, worin
η — 3,4 oder 5,
Xj Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Benzyl, Phe
nylethyl oder Phenyl, wobei die für Xi, X2
und Xj genannten Phenylreste durch Cl, C|-C,-A!kyl oder Ci-Q-Alkoxy substituiert
sein können,
Ri und R2 Wasserstoff, gegebenenfalls durch Cl, Br,
OH, CN, C|-C4-Alkoxy, Formyloxy, Formylamino, C, —Q-Alkylcarbonyloxy,
C, — Q-Alkylcarbonylamino, Phenylsulfonyloxy,
Phenylsulfonylamino, Ci- C4-AIkoxycarbonyloxy
oder Ci- d-Alkoxycarbonylamino substituiertes Ci-Q-Alkyl;
Benzyl, Phenyläthyl, Methoxycarbonyläthyl, Äthoxycarbonyläthyl, Benzoyloxyäthyl,
Benzylcarbonyloxyäthyl oder Phenoxymethylcarbonyloxyäthyl,
Rj Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Cl, Methoxy,
Äthoxy oder Phenoxy und
R4 Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Äthyl,
Äthoxy, Cyan, Formylamino, Ci-C4-Alkylcarbonylamino,
Phenylsulfonylamino oder Ci — Ci-AIkoxycarbonylamino sind.
sowie deren Herstellung und Verwendung.
Besonders bevorzugt sind solche Farbstoffe der Formel (I), worin
Xi und X2 Methyl, Ethyl, Phenyl oder - gemeinsam
- -(CH2)J- oder -(CH2J4-X3
Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder Phenyl,
Ri und R2 Wasserstoff, -CH3, -C2H5,
-C3H7, -C4H9, -CH2C6H5,
-CH2CH2OCOCH3,
-CH2CH2OCOC2H5,
-CH2CH2OCOC6H5,
-CH2-CH2OCOCH2C6H,
-CH2CH2OCOCH2Oc6H5.
-CH2-CH2OCOOCH3,
-CH2CH2OCOOC2H5,
-CH2CH2-COOCH3,
-CH2CH2COOC2H5oder -CH2CH2CN.
R3 Wasserstoff, -CH3, -C2H5, -OCH3,
-OC2H5oder-Cl und
R4 Wasserstoff, -CH3, -C2H5. -OCH3,
R4 Wasserstoff, -CH3, -C2H5. -OCH3,
Formylamino oder Ci—Q-Alkylcarbonyl-
amino bedeutet.
Darunter sind wiederum solche Farbstoffe (I) bevorzugt, worin
Xi und X2 Methyl, Ethyl oder — gemeinsam —
-(CH2J3- oder -(CH2J4- und
Xj Wasserstoff oder Methyl bedeuten.
Xj Wasserstoff oder Methyl bedeuten.
Kupplungskomponenten der Formel
CN
NH2
CN
CN
in der Rj-R4 die oben angegebene Bedeutung haben,
vereinigt.
Die Aniline (II) können vorteilhaft in konzentrierter
oder einem Gemisch aus konzentrierter Schwefelsäure und konzentrierter o-Phospho;säure bei Temperaturen
um Oc C mit Nitrosylschwefelsäure diazotiert werden.
Die Verbindungen der Formel (II) sind nur zum Teil bekanna (vgl. J. prakt. Chemie 313,678[197I]).
Die bisher nicht beschriebenen Aniline (II) erhält mr>.n
jedoch leicht in an sich bekannter Weise, indem man Verbindungen der Formel
Die neuen Azofarbstoffe der Formel (I) können hergestelit werden, indem man diazotierte Aniline der
Formel
60
65
X, CN
C = C
X2CH2 CN
(IV)
worin X, und X2 die obengenannte Bedeutung haben,
mit Verbindungen der Formel
CN
X3-CH =
(V)
worin
X3 die obengenannte Bedeutung hat. jetloch nicht für
Wasserstoff steht, und
Y Cyan oder niedriges Alkoxycarbonyl bedeutet,
Y Cyan oder niedriges Alkoxycarbonyl bedeutet,
in Gegenwart von organischen Basen umsetzt und das Reaktionsprodukt in Gegenwart von Alkali- oder
Erdalkalihydroxiden einer Wärmebehandlung unterwirft.
Präparative Einzelheiten dieser Synthese sowie deren Mechanismus sind in der oben zitierten Zeitschrift
so beschrieben.
lsi besonders vorteilhafter Weise erhält man die Aniline (II), indem man in einer Eintopfreaktion ein
Gemisch aus
a) einem Äquivalent einer Verbindung der Formel
X1-C = O
X2-CH2
X2-CH2
(Vi)
Xi—X1 die obengenannte Bedeutung haben, mit
worin Xi und Xj die obengenannte Bedeutung haben,
b) einem Äquivalent einer Verbindung der Formel
b) einem Äquivalent einer Verbindung der Formel
X3-CH=O (VII)
worin X3 die obengenannte Bedeutung hat, und
zwei Äquivalenten Malodinitril oder einem Äquivalent Malodinitril und einem Äquivalent Cyanessigester
in Gegenwart von Basen umsetzt und Ht Reaktionsprodukt der Formel
NH
NH2
X1
(Vffl)
15
worin
für CN, COOCH3 oder COOC2H5 steht
und
Xi-Xi die obengenannte Bedeutung haben
— gegebenenfalls nach einer Zwischenisoiierung — mit
Alkali- oder Erdalkali-Hydroxyden bei Temperaturen oberhalb 50° C aromatisiert.
Der besondere Vorzug dieser Methode liegt unter anderem darin, daß dabei auch Formaldehyd für (VII)
eingesetzt werden kann, wobei die bisher nicht bekannten Aniline mit X3 = H erhalten werden.
Daß auch unter Verwendung von Formaldehyd als (VH) die an sich bekannte Reaktion so glatt unter
Bildung von (II) abläuft, ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, da erwartet werden
konnte, daß Formaldehyd unter den Reaktionsbedingungen (basisches Medium) unerwünschte Nebenreaktionen
eingeht.
Geeignete Basen sind: Piperidin, Morpholin, Pyrroli- a) din, Methylamin, Dimethylamin.Trimethylamin, Diethylamin,
Triethylamin und Ammoniak.
Sie werden vorzugsweise in 2—100 Gewichtsprozenten eingesetzt.
Die Umsetzung von (VI), (VII) und (VIII) wird vorzugsweise in Wasser oder mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmitteln, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Dioxan oder Tetrahydrofuran oder deren
Gemischen ausgeführt.
Die Umsetzung zu den Dienen (VIII) stellt eine exotherme Reaktion dar, die unter äußerer Kühlung so
durchgeführt wird, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches nicht über 50°C ansteigt. Die anschließende so
Aromatisierung zum Anilin (II) erfolgt vorzugsweise bei 80—120°C. Die für diese Aromatisierung benötigten
Alkali- oder Erdalkali-Hydroxyde werden in mindestens stöchiometrischen Mengen, bezogen auf das Dien,
eingesetzt. Geeignete Hydroxid* sind: NaOH, KOH,
Ca(OH)3.
Die neuen wasserui.icsrvl'.in i\io'iro|fe, ihre Gemische
untereinander und ihre Gemische mit anJ.ien
Farbstoffen eignen sich insbesondere in feinverteilter Form ausgezeichnet zum Färben synthetischer Fasern
und Gewebe aus Cellulosetri- und 2l/2-acciai, Polyurc
thanen und insbesondere aus Polyamiden wie z. R.
Polycaprolactam,
Poly hexymeihyier.-diamin-adipat oder
Poly-e-amino-undecansäure
sowie aus aromatischen Polyestern, wie
Polyethylenterephthalat und
Poly-1,4-cyclohexandimethylenterephthaIat,
nach dem für diese Faserarten üblichen wäßrigen Färbeverfahren.
Man kann die neuen wasserunlöslichen Farbstoffe auch zur Spinnfärbung von Polyamiden, Polyestern,
Polyurethanen und Polyolefinen verwenden.
Das Bedrucken wird gleichfalls in an sich bekannter Weise durchgeführt.
Die erhaltenen Färbungen und Drucke zeichnen sich durch einen besonders klaren Farbton, gutes Ziehvermögen
sowie gute Allgemeinechtheiten aus.
Im Vergleich zu konstitutionell ähnlichen, aus der GB-PS 11 25 684 bekannten Farbstoffen zeichnen sich
die erfindungsgemäßen Farbstoffe durch eine verbesserte Sublimierechtheit ihrer Polyesterfärbungen aus.
I) Herstellung der Azofarbstoffe
2,68 Teile 6-Amino-5,7-dicyan-indan werden bei
0—3°C in 10 Teilen konzentrierter Schwefelsäure gelöst und mit 5 Teilen Nitrosylschwefelsäure
versetzt. Die Lösung wird 1 Stunde gerührt und anschließend auf 40 Teile Eis ausgetragen. Mit
Amidosulfonsäure wird überschüssige salpetrige Säure zersetzt.
Die so hergestellte Diazoniumsalz Lösung wird zu einer wäßrigen Lösung/Suspension der äquivalenten
Menge N-Ethyl-N-ethoxycarbonyl-oxyethylanilin
in 200 Teilen Wasser gegeben. Bei der Kupplung wird durch 2[ugabe von gesättigter
Natriumacetat-Lösung darauf geachtet, daß der pH-Wert der Reaktionsmischung bei 5—6 liegt.
Dabei fällt ein roter, kristalliner Niederschlag an, der abgesaugt, mit wenig Wasser gewaschen und
getrocknet wird. Der erhaltene Farbstoff der Formel
CN
C2H5
CKjCH2-O-CO-OC2Hs
färbt Polyesterfasern in einem roten Farbton. Die Färbungen zeigen gute Gebrauchsechtheiten.
Weitere wertvolle Farbstoffe erhält man, wenn man nnstufie der obengenannte!) iS'uuo- -αιΔ Kupplungskomponente eis*, in nachstehet, "»„τ Tabelle aufgeführten Ausgangsmaterialien einsetzt.
Weitere wertvolle Farbstoffe erhält man, wenn man nnstufie der obengenannte!) iS'uuo- -αιΔ Kupplungskomponente eis*, in nachstehet, "»„τ Tabelle aufgeführten Ausgangsmaterialien einsetzt.
Diazokomponente
!■"arbton auf Polyester
CN
NH2
CN
C6H5
2) desgl.
3) desgl.
4) desgl.
5) desgl.
6) desgl.
7) desgl.
8) desgl.
9) desgl.
10) desgi-
C2H,
-N
Rot
O-:
C2H5
C2H,
C2H5
Y-NH-CH2CI^-CN
C2H5
CH2CH2-OCOCH,
blaust. Rot
rotst. Orange
Rot
OCH3
-N(CHjCHj-O-COOCH))..
NHCOCH3
C2H5
^CH2CH2-O- CO — CH2
C2H5
CH2-/
Violett
Rot
Rot
C2H5
Rot
CH2CH2-C2H5
Rot
C2H5 C2H5
gelbst. Rot
CH2CH2—CN
\ ortsct/uni;
10
Diazokomponente Kupplungskomponente
Farbton auf Polyester
CN
NH2
CN
C.H.
CN
NU;
CN
13) desgl.
14) desgl.
15) desgl.
16) desgl.
17) desgl.
18) desgl.
-N
-N
VN
C2H5
"cH2CH2—O —COCH3
C2H5
SC2H5
C2H5 SCH2CH2—CN
C2H5
"CH2CH2-O-COCH3
C2H5 "CH2CH2-OCO-CH2-C2H5
"CH2CH2-OCO-CH2-O-C2H5
-N
CH2CH2-OCO-
OCH3
-N(CH2CH2-O-COOCHj)2
NHCOCH3
Rot
Rot
gelbst. Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Violett
Fortsetzung
Farbton auf Polyester
NH,
C2H5
Rot
CN (LHj CH3CH5CN
desgl.
NH-CH2CH2-CN
Rot
tVIVUI I I |-*^-/l
a)6-Amino-5,7-dicyan-4-phenyl-indan
I Mol 84 g Cyclopentanon, I Mol (106 g) Benzaldehyd und 2 Mol (132 g) Malonsäuredinitril werden in I I
Methanol gelöst und 60 ml Morpholin über einen Zeitraum von ca. 2 Stunden so zugetropft, daß das
Reaktionsgemisch eine Temperatur von 45°C nicht übersteigt. Anschließend wird 8 Stunden nachgerührt
und der sich während der Reaktion gebildete Niederschlag abgesaugt. Der Filterrückstand wird in 21
äthanolischer KOH 10 Minuten unter Rückfluß erhitzt, auf Eis/Wasser ausgetragen, das Reaktionsgemisch mit
verdünnter Schwefelsäure auf pH 2 eingestellt und abgesaugt. Man erhält 155 g 6-Amino-5,7-dicyan-4-phenyl-indan
(60% d. Th.). Schmelzpunkt 148-1490C (aus
Benzol).
b) 3-Äthyl-4-methyl-2,6-dicyananilin
Molare Mengen von l.l-Dicyan^-diäthyläthvlen.
Malodinitril und Formaldehyd (in Form einer 40 VoI.-%igen wäßrigen Lösung) werden unter Rühren in
500 ml Methanol gelöst. Dann werden 60 ml ca. 5O°/oige
wäßrige Dimethylamin-LöoUng unter Kühlung so zugetropft, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches
45°C nicht übersteigt. Anschließend wird 4 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt, wobei sich
aus der dunklen Lösung (evtl. nach Animpfen) ein orangegelber Kristallniederschlag abscheidet. Dieser
wird durch Absaugen isoliert, mit wenig Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält so 1-Amino-2,6,6-tricyan-3-äthyl-4-methyl-cyclohexadien-l,3
in ca.
25 ttjiy-jgj... A11J3UjJjJj1 CjUr-.j^.n^nbi l{,H_lhCI Γ /2i ic
n-Butanol).
Die Aromatisierung zum 3-Äthyl-4-metrtyl-2,6-dicyananilin
(Schmelzpunkt 121 —I23°C) erfolgt durch
Erhitzen in äthanolischer KOH nach der in Beispiel IMa angegebenen Methode.
In analoger Weise können unter Verwendung entsprechender Ausgangsniaterialien folgende Verbindungen
synthetisiert werden:
NH;
CN
NH,
Schmelzpunkt 2040C
Schmelzpunkt 183-185°C
CN
Schmelzpunkt 261-262°C
C6H,
Claims (1)
1. Azofarbstoffe der Formel
CN
in Gegenwart von Basen umsetzt, das erhaltene Reaktionsprodukt der allgemeinen Formel
CN
\ l0
R2
-Y _
Xi
I
P
ί R4
X:
X, und Xi
Xi und X»
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