DE60124386T2 - Antifouling-beschichtungsmaterial, antifouling-beschichtungsfilm, getauchte struktur und antifouling-methode - Google Patents

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Kiyomi Kita-ku MORI
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein bewuchshemmendes Anstrichmittel, einen bewuchshemmenden Anstrichfilm oder eine bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie, eine oder mehrere ein- oder untergetauchte Struktur(en), mit einem bewuchshemmenden Anstrichfilm oder einer bewuchshemmenden Anstrichschicht oder -folie und ein Verfahren zum Vermeiden des Ansetzens von Bewuchs an der oder den ein- oder untergetauchten Struktur(en).
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen bewuchshemmenden Anstrichfilm oder eine bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie, der/die das Ansetzen von aufwachsendem Material wie beispielsweise Meeresorganismen auf der oder den Oberfläche(n) einer Struktur verhindern kann, die in Wasser, beispielsweise Meerwasser und dergleichen, eingetaucht ist oder damit in Kontakt steht, ein bewuchshemmendes Anstrichmittel, aus dem ein derartiger bewuchshemmender Anstrichfilm oder eine solche bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie gebildet werden kann, eine ein- oder untergetauchte Struktur mit dem bewuchshemmenden Anstrichfilm oder der bewuchshemmenden Anstrichschicht oder -folie, der beziehungsweise die dadurch gebildet wurden, dass das bewuchshemmende Anstrichmittel auf ihrer/ihren Oberfläche(n) verwendet wurde, soweit diese in Wasser oder in Kontakt mit Wasser eingesetzt werden, und ein Verfahren zum Vermeiden des Ansetzens von Bewuchs wie beispielsweise Meeresorganismen auf der beziehungsweise den Oberfläche(n), die in Wasser wie beispielsweise Meerwasser und dergleichen eingetaucht sind oder sich in Kontakt damit befinden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Ansetzen von Entenmuscheln oder Seepocken, Röhrenwürmern, Muscheln, Tang, Algen und dergleichen auf den Oberflächen von ein- oder untergetauchten Körpern wie beispielsweise dem Boden von Schiffen, Bojen, Fischernetzen und dergleichen, die sich unter Wasser befinden, verursacht eine Reihe von Problemen. Man weiß gut, dass zur Vermeidung von Schäden durch Bewuchs mit solchen Meeresorganismen ein Anstrichmittel zum Verhindern des Ansetzens von Meeresorganismen auf den Oberflächen solcher Körper aufgebracht wird, die sich während der Benutzung in Meerwasser befinden. Die typischsten Beispiele solcher Anstrichmittel des Standes der Technik, die zur Vermeidung der Anheftung von derartigen Meeresorganismen entwickelt wurden, sind diejenigen, die zinnorganische Polymere enthalten. Ein solches auf einem zinnorganischen Polymeren basierendes Anstrichmittel wird häufig hydrolysierbares Anstrichmittel vom Polymer-Typ genannt, weil dann, wenn dieses als Beschichtungsfilm in Meerwasser eingesetzt wird, eine Hydrolyse der zinnorganischen Gruppen, die an jede der Ketten des Polymers chemisch gebunden sind, im Meerwasser über die Oberfläche des Films hinweg auftritt. Diese Hydrolyse führt zur chemisch kontrollierten Freisetzung biozider zinnorganischer Verbindungen und zur Auswaschung der Oberfläche des sich in oder in Kontakt mit Meerwasser befindenden Anstrichfilms, was eine wirksame frische Oberfläche des Films langfristig sicherstellt, und dies hat zur Folge, dass die bewuchshemmende Aktivität der Oberfläche dieser Anstrichfilme oder Anstrichschichten in Meerwasser für einen langen Zeitraum aufrecht erhalten werden kann. Deshalb wurden diese Arten eines zinnorganischen polymerbasierten Anstrichmittels auf diesem Gebiet bisher in großem Umfang eingesetzt.
  • Vom Standpunkt der Vermeidung von Umweltverschmutzungen mit derartigen toxischen zinnorganischen Verbindungen aus ist die Verwendung solcher zinnorganischen polymerbasierten Anstrichmittel inzwischen aber beschränkt.
  • Als Ersatz für diese zinnorganischen Polymere wurden andere hydrolysierbare Polymere vorgeschlagen. Es handelt sich dabei beispielsweise um solche, die eine Organosilylester-Gruppe enthalten, wie diejenigen, die in den folgenden japanischen Patenten offenbart sind: JP-B Nr. 5-32433, JP-A Nr. 63-215780, JP-A Nr. 7-102193, JP-A 8-199095 etc., und um solche, die eine Metallcarboxylat-Gruppe enthalten, wie beispielsweise diejenigen, die in den folgenden japanischen Patenten offenbart sind: JP-B Nr. 6-23319, JP-B Nr. 6-67975, JP-B Nr. 7-64985, JP-A Nr. 8-209005 etc. Der Ausdruck "JP-A", wie er vorliegend verwendet wird, bezieht sich auf die Veröffentlichung einer ungeprüften veröffentlichten japanischen Patentanmeldung, und der Ausdruck "JP-B", wie er vorliegend verwendet wird, bezieht sich auf die Veröffentlichung einer geprüften japanischen Patentanmeldung.
  • Weil solche Polymere, die eine Organosilylester-Gruppe enthalten, dann, wenn sie als Anstrich-Schichten oder -Filme in Meerwasser eingesetzt werden, üblicherweise solche Auslaugungseigenschaften aufweisen, die nahe an denen von Anstrichfilmen oder -schichten sind, die durch zinnorganische Polymere gebildet werden, kann die bewuchshemmende Wirkung dieser eine Organosilylester-Gruppe enthaltenden Polymere über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht erhalten werden. Da die Erosionseigenschaft dieser üblichen, eine Organosilylester-Gruppe enthaltenden Polymere im Vergleich zu den zinnorganischen Polymeren im frühen Stadium ihres Gebrauchs in Meerwasser jedoch langsam beziehungsweise verzögert ist, hat sich herausgestellt, dass die Anheftung von Meeresorganismen auf der beschichteten Oberfläche bereits nach kurzer Zeit auftritt, und zwar insbesondere dann, wenn die Oberfläche in Meerwasser mit einer niedrigen Temperatur oder mit einer hohen Aktivität von Meeresorganismen eingetaucht ist, selbst wenn die Oberfläche der eingetauchten Struktur gut mit einem solchen aus den konventionellen Polymeren erzeugten Anstrichfilm bedeckt ist. Andererseits ist im Falle solcher gängiger Polymere, die Metallcarboxylat-Gruppen enthalten, die Auswaschungsgeschwindigkeit der Filme zu Beginn ihres Gebrauchs ziemlich hoch, wenn sie als Anstrichfilm oder -folie eingesetzt werden, fällt während eines langen Gebrauchszeitraumes jedoch auf geringe Werte ab und nähert sich Null, wenn ein Zeitraum von etwa einem Jahr oder achtzehn Monaten verstrichen ist, und das hat zur Folge, dass Probleme mit der Anheftung von Meeresorganismen an der Oberfläche der inaktiv gewordenen Anstrichfilme auftreten.
  • Es wurden auch Polymere vorgeschlagen, die eine Organosilylester-Gruppe und eine Metallcarboxylat-Gruppe enthalten, wobei diese Gruppen chemisch an die Molekülkette des Polymers gebunden sind (japanisches Patent: JP-A Nr. 10-168350).
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass derartige übliche Copolymere vom Hybrid Typ keine solche verbesserte Leistungsfähigkeit aufwiesen, wie sie von einer solchen Kombination erwartet worden war; die Nachteile der entsprechenden Polymere wie oben beschrieben verbleiben nämlich als solche in diesen üblichen Copolymeren vom Hybrid-Typ. Darüber hinaus ist es für die Synthese solcher üblicher Copolymere erforderlich, ein Monomer, das eine Organosilylester-Gruppe enthält, und ein Monomer, das eine Metallcarboxylat-Gruppe enthält, in einem hydrophilen Solvens wie beispielsweise Alkohol etc. zu copolymerisieren. In einem solchen hydrophilen Solvens wird der Organosilylester leicht durch Reaktion mit Wasser hydrolysiert, wodurch das nachstehende Problem verursacht wird: Wenn beispielsweise ein so erhaltener, das/die Copolymer(e) enthaltender Lack oder Firnis lange Zeit gelagert wird, wird die Wasserbeständigkeit der aus diesem Lack oder Firnis hergestellten Anstrichfilme schlecht, und die Auslaugungsrate der Anstrichfilme wird zu hoch.
  • In JP 9286933 A wird vorgeschlagen, eine Kombination aus einem Harz mit einer Metallcarboxylat-Gruppe in einem Molekül, bezeichnet mit Rp-COO-M-OH, und einem bewuchshemmenden Mittel einzusetzen, um in Meerwasser eingetauchte Strukturen davor zu bewahren, durch Wasser-Organismen beschmutzt oder besiedelt zu werden. Fakultativ kann ein (Meth)Acrylatharz mit spezifischen Trialkylsilyl-Gruppen vorhanden sein, bei dem es sich entweder um ein Homopolymer von Dimethylhexylsilyl-(Meth)acrylat oder um ein Homopolymer von Dimethyldecylsilyl(Meth)acrylat handelt.
  • EP 802 243 A2 offenbart eine Beschichtungszusammensetzung, die das Metallsalz eines Terpentinharzes, ein Polymer, das eine Organosilylester-Gruppe enthält, und ein bewuchshemmendes Mittel als wesentliche Komponenten aufweist.
  • Es ist ein Gegenstand dieser Erfindung, ein bewuchshemmendes Anstrichmittel bereitzustellen, das sich für einen langen Zeitraum stabil lagern lässt und ausgezeichnete bewuchshemmende Anstrichfilme oder -schichten mit überragenden grundlegenden Anstrichfilm-Eigenschaften und hoher Wasserbeständigkeit ergibt und derartige bevorzugte Film-Auswaschungseigenschaften und eine solche überlegene bewuchshemmende Aktivität aufweist, die gleich zu Beginn des Gebrauchs in Meerwasser und über einen sehr langen Zeitraum hinweg ständig aufrecht erhalten werden kann.
  • Es ist ein anderer Gegenstand dieser Erfindung, einen bewuchshemmenden Anstrichfilm bereitzustellen, der das Ansetzen von Bewuchs wie beispielsweise Organismen an der oder den Oberflächen von ein- beziehungsweise untergetauchten Strukturen in oder in Kontakt mit Wasser wie beispielsweise Meerwasser verhindern kann.
  • Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung liegt darin, ein bewuchshemmendes Anstrichmittel bereitzustellen, durch dessen Verwendung solche bewuchshemmenden Anstrichfilme oder -schichten gebildet werden können, die das Ansetzen von Bewuchs wie beispielsweise Meeresorganismen auf der oder den Oberflächen einer oder mehrerer Strukturen verhindern können, die in Wasser wie beispielsweise Meerwasser eingetaucht sind oder sich in Kontakt mit solchem Wasser befinden.
  • Darüber hinaus liegt ein Gegenstand dieser Erfindung darin, (eine) ein- oder untergetauchte Struktur(en) bereitzustellen, die in oder in Kontakt mit Wasser wie beispielsweise Meerwasser benutzt wird/werden und einen oder mehrere bewuchshemmende Anstrichfilme oder -schichten aufweist/aufweisen, die dadurch gebildet wurden, dass das bewuchshemmende Anstrichmittel dieser Erfindung auf ihrer Oberfläche oder ihren Oberflächen eingesetzt wurde.
  • Darüber hinaus ist es auch ein Gegenstand dieser Erfindung, ein Verfahren zum Vermeiden des Ansetzens von Bewuchs wie beispielsweise Meeresorganismen an der oder den Oberflächen bereitzustellen, die in Wasser wie beispielsweise Meerwasser eingetaucht sind oder sich in Kontakt damit befinden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung umfasst
    ein bewuchshemmendes Anstrichmittel, welches aufweist:
    • (A) eine oder mehrere Arten von Organosilylester-Gruppen enthaltendem/enthaltenden Polymer(en) mit mindestens einer Art einer Organosilylester-Gruppe in jedem der Polymer-Moleküle, worin sich die Triorganosilylester-Gruppe durch die allgemeine Formel (1) darstellen lässt:
      Figure 00050001
      worin in der Formel (1) R1, R2 und R3 Reste sind, die jeweils unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den Alkylgruppen, Cycloalkylgruppen, Arylgruppen und Aralkylgruppen mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 18 besteht, und die identisch sind oder voneinander abweichen, und
    • (B) eine oder mehrere Arten von Metallcarboxylat-Gruppen enthaltendem/enthaltenden Polymer(en) mit mindestens einer Art einer Metallcarboxylat-Gruppe in jedem der Polymer-Moleküle, worin sich die Metallcarboxylat-Gruppe durch die allgemeine Formel (2) darstellen lässt: -COO-M-X (2)worin in der Formel (2) M ein Metall ist, ausgewählt aus der aus Cu, Zn, Ca und Mg bestehenden Gruppe, und X ein organischer Säurerest oder eine Hydroxygruppe ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des bewuchshemmenden Anstrichmittels dieser Erfindung ist das Organosilylester-Gruppen enthaltende Polymer mindestens eine Art eines Polymers, ausgewählt aus der aus (Meth)Acrylat-Copolymeren, Maleat-Copolymeren und Fumarat-Copolymeren bestehenden Gruppe, wobei diese Copolymere eine oder mehrere der oben beschriebenen Arten der Triorganosilylester-Gruppen aufweisen; und
    in einer anderen bevorzugten Ausführungsform des bewuchshemmenden Anstrichmittels dieser Erfindung ist das Metallcarboxylat-Gruppen enthaltende Polymer mindestens eine Art eines Polymers, ausgewählt aus der aus Metall-(Meth)Acrylat-Copolymeren, Metall-Maleat-Copolymeren und Metall-Fumarat-Copolymeren bestehenden Gruppe, wobei diese Copolymere eine oder mehrere der oben beschriebenen Arten der Metallcarboxylat-Gruppen aufweisen;
    wobei diese Erfindung außerdem umfasst:
    einen bewuchshemmenden Anstrichfilm oder eine bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie, dadurch gekennzeichnet, dass der bewuchshemmende Anstrichfilm oder die bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie unter Einsatz des bewuchshemmenden Anstrichmittels dieser Erfindung hergestellt ist;
    und diese Erfindung weiterhin umfasst:
    eine ein- oder untergetauchte Struktur, die in oder in Kontakt mit Wasser eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche eines Schiffskörpers oder Schiffsrumpfs, soweit diese Oberfläche während des Gebrauchs in oder in Kontakt mit Meerwasser eingetaucht werden muss, oder die Oberfläche einer oder mehrerer Strukturen, soweit deren Oberfläche in oder in Kontakt mit Wasser getaucht werden muss, der bewuchshemmende Anstrichfilm oder die bewuchshemmende Anstrichfolie oder -schicht ist;
    und die Erfindung überdies umfasst:
    ein Verfahren zum Vermeiden des Ansetzens von Bewuchs auf der Oberfläche einer oder mehrerer eingetauchter Strukturen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt des Aufbringens des bewuchshemmenden Anstrichmittels dieser Erfindung auf die Oberfläche eines Schiffsrumpfs oder Schiffskörpers, wobei die Oberfläche bei ihrem Gebrauch als solche in Meerwasser eingetaucht oder in Kontakt mit Meerwasser gebracht werden muss, oder auf die Oberfläche einer oder mehrerer Strukturen, wobei diese Oberfläche bei ihrem Gebrauch in Wasser einzutauchen oder in Kontakt mit Wasser zu bringen ist, umfasst, um einen bewuchshemmenden Anstrichfilm oder eine solche Folie oder Schicht auf ihrer Oberfläche auszubilden.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
    • (1) Bewuchshemmendes Anstrichmittel
  • Das von dieser Erfindung umfasste bewuchshemmende Anstrichmittel weist ein spezifisches, eine Organosilylester-Gruppe enthaltendes Polymer und ein spezifisches, eine Metallcarboxylat-Gruppe enthaltendes Polymer auf. Das spezifische, eine Organosilylester-Gruppe enthaltende Polymer umfasst:
    • (A) ein Organosilylester-Gruppen enthaltendes Polymer mit mindestens einer Art einer Triorganosilylester-Gruppe in jedem der Polymer-Moleküle, worin die Triorganosilylester-Gruppe durch die allgemeine Formel (1) dargestellt wird:
      Figure 00070001
      worin in der Formel (1) R1, R2 und R3 Reste sind, die jeweils unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den Alkylgruppen, Cycloalkylgruppen, Arylgruppen und Aralkylgruppen mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 18 besteht, und die identisch sind oder voneinander abweichen.
  • Das von dieser Erfindung umfasste bewuchshemmende Anstrichmittel kann eine einzige Art des die Organosilylester-Gruppe enthaltenden Polymers oder zwei oder mehrere Arten des die Organosilylester-Gruppe enthaltenden Polymers aufweisen.
  • Das in dieser Erfindung zu verwendende, Triorganosilylester-Gruppen enthaltende Polymer kann ein Polymer (hier nachstehend als Polymer A bezeichnet) aus einer oder mehreren Arten von Organosilan-Monomeren (nachstehend als Monomer A bezeichnet) mit einer durch die Formel (1) dargestellten Triorganosilylester-Gruppe und ein Copolymer (hier nachstehend als Copolymer AB) aus einer oder mehreren Arten des oben beschriebenen Monomers A und einer oder mehreren Arten von Monomeren vom Vinyl-Typ (hier nachstehend als Monomer B bezeichnet) sein, das/die mit dem Monomer A copolymerisiert werden kann/können.
  • Das Triorganosilylester-Gruppen enthaltende Polymer kann Polymer A und Copolymer AB je nach Bedarf enthalten.
  • Die durch R1, R2 oder R3 in der Formel (1) dargestellte Alkylgruppe kann eine lineare, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 3–18 sein. Einige typische Beispiele für die Alkylgruppe sind n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, t-Butyl, Cyclohexyl, 2-Ethylhexyl, Lauryl und Stearyl und dergleichen.
  • Die durch R1, R2 oder R3 in der Formel (1) dargestellte Aryl-Gruppe kann eine unsubstituierte Aryl-Gruppe oder eine beliebige der Aryl-Gruppen sein, die durch eine oder mehrere Arten von Gruppen wie Alkyl, Alkoxy, einem Halogenatom etc. substituiert sind, und einige typische Beispiele dieser Aryl-Gruppen sind Phenyl, Tolyl, Xylyl, Ethylphenyl, Isopropylphenyl, Methoxyphenyl, Phenoxyphenyl, Chlorphenyl und Naphtyl und dergleichen.
  • Die durch R1, R2 oder R3 in der Formel (1) dargestellte Aralkyl-Gruppe kann eine unsubstituierte Aralkyl-Gruppe oder eine beliebige der Aralkyl-Gruppen sein, die durch eine oder mehrere Arten von Gruppen wie Alkyl, Alkoxy, einem Halogenatom und dergleichen substituiert sind, und einige typische Beispiele für die Aralkyl-Gruppen sind Benzyl, 2-Phenylethyl, 1-Phenylethyl, Methylbenzyl, Phenoxybenzyl, Chlorbenzyl und dergleichen.
  • Hinsichtlich der Wasserbeständigkeit der Anstrichfilme beträgt die Zahl der Kohlenstoffatome einer jeden der drei Gruppen R1, R2 und R3 3–18.
  • Beispiele für das Monomer A, das in dieser Erfindung eingesetzt werden kann, können (Meth)Acrylate, Maleate, Itaconate und Fumarate und dergleichen sein, soweit diese ungesättigten Ester jeweils eine durch die Formel (1) dargestellte Triorganosilylester-Gruppe aufweisen. Jedes Molekül dieser (Meth)Acrylate, Maleate, Itaconate und Fumarate kann eine oder zwei der durch die Formel (1) dargestellten Triorganosilylester-Gruppen aufweisen. Für den Fall, dass ihr Molekül eine Triorganosilylester-Gruppe aufweist, ist es bevorzugt, dass die andere Carboxyl-Gruppe, sofern vorhanden, unter Ausbildung einer Ester-Gruppe verestert wurde, und in diesem Fall kann der Alkohol-Rest in der letztgenannten Ester-Gruppe, sofern vorhanden, ein beliebiger unter solchen Alkyl-Gruppen, Cycloalkyl-Gruppen, Aryl-Gruppen, Aralkyl-Gruppen und dergleichen sein, in denen jede dieser Gruppen eine Kohlenstoff-Anzahl von 3–18 besitzt und die als die Beispiele für R1, R2 oder R3 beschrieben sind.
  • Einige typische Beispiele für das Monomer A können (Meth)Acrylate einschließlich Tri-n-propylsilyl-(meth)acrylat, Tri-i-propylsilyl-(meth)acrylat, Tri-n-butylsilyl-(meth)acrylat, Tri-i-butylsilyl-(meth)acrylat, Tri-sec-butylsilyl-(meth)acrylat, Triphenylsilyl-(meth)acrylat, Tricyclohexylsilyl-(meth)acrylat, Tribenzylsilyl-(meth)acrylat, Tri-2-ethylhexylsilyl-(meth)acrylat, Di-i-propyl-n-butylsilyl-(meth)acrylat, Di-i-propyl-n-laurylsilyl-(meth)acrylat, n-Butyl-diphenylsilyl-(meth)acrylat, t-Butyl-diphenylsilyl-(meth)acrylat, Lauryl-diphenylsilyl-(meth)acrylat, Stearyl-diphenylsilyl-(meth)acrylat und dergleichen, Maleate einschließlich Bis(tri-i-propylsilyl)-maleat, Bis(tri-n-butylsilyl)-maleat, Bis(t-butyl-diphenylsilyl)-maleat, Tri-i-propylsilyl-methyl-maleat, Tri-i-propylsilyl-n-butyl-maleat, Tri-i-propylsilyl-pentyl-maleat, Tri-n-butylsilyl-lauryl-maleat und Tri-n-butylsilyl-stearyl-maleat und dergleichen, Itaconate einschließlich Bis(tri-i-propylsilyl)-itaconat, Bis(tri-n-butylsilyl)-itaconat, Bis(t-butyl-diphenylsilyl)-itaconat, Tri-i-propylsilyl-methyl-itaconat, Tri-i-propylsilyl-n-butyl-itaconat, Tri-i-propylsilyl-pentyl-itaconat, Tri-n-butylsilyl-lauryl-itaconat und Tri-n-butylsilyl-stearyl-itaconat und dergleichen und Fumarate, einschließlich Bis(tri-i-propylsilyl)-fumarat, Bis(tri-n-butylsilyl)-fumarat, Bis(t-butyl-diphenylsilyl)-fumarat, Tri-i-propylsilyl-methyl-fumarat, Tri-i-propylsilyl-n-butyl-fumarat, Tri-i-propylsilyl-pentyl-fumarat, Tri-n-butylsilyl-lauryl-fumarat und Tri-n-butylsilyl-stearyl-fumarat und dergleichen sein.
  • Das mit Monomer A zu copolymerisierende Monomer B ist ein beliebiges der Monomeren, die nicht unter Monomer A subsumierbar sind und die mit dem Monomer A copolymerisiert werden können; und einige der typischen Beispiele für das Monomer B sind (Meth)Acrylate, einschließlich Methyl-(meth)acrylat, Ethyl-(meth)acrylat, n-Butyl-(meth)acrylat, i-Butyl-(meth)acrylat, t-Butyl-(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl-(meth)acrylat, Lauryl-(meth)acrylat, Stearyl-(meth)acrylat, Phenyl-(meth)acrylat, Benzyl-(meth)acrylat, Cyclohexyl-(meth)acrylat, 2-Hydroxyethyl-(meth)acrylat, 4-Hydroxybutyl-(meth)acrylat, 2-Methoxymethyl-(meth)acrylat, 2-Ethoxymethyl-(meth)acrylat, 4-Methoxybutyl-(meth)acrylat, Dimethylaminoethyl-(meth)acrylat und Diethylaminoethyl-(meth)acrylat und dergleichen, Maleate einschließlich Dimethyl-maleat, Diethyl-maleat, Di-n-butyl-maleate, Di-i-butyl-maleat, Di-t-butyl-maleat, Bis(2-ethylhexyl)-maleat, Dilauryl-maleat, Distearyl-maleat, Diphenyl-maleat, Dibenzyl-maleat, Dicyclohexyl-maleat und Bis(2-methoxyethyl)-maleate und dergleichen, Itaconate, einschließlich Dimethyl-itaconat, Diethyl-itaconat, Di-n-butyl-itaconat, Di-i-butyl-itaconat, Di-t-butyl-itaconat, Bis(2-ethylhexyl)-itaconat, Dilauryl-itaconat, Distearyl-itaconat, Diphenyl-itaconat, Dibenzyl-itaconat, Dicyclohexyl-itaconat und Bis(2-methoxyethyl)-itaconat und dergleichen und Fumarate, einschließlich Dimethyl-fumarat, Diethyl-fumarat, Di-n-butyl-fumarat, Di-i-butyl-fumarat, Di-t-butyl-fumarat, Bis(2-ethylhexyl)-fumarat, Dilauryl-fumarat, Distearyl-fumarat, Diphenyl-fumarat, Dibenzyl-fumarat, Dicyclohexyl-fumarat und Bis(2-methoxyethyl)-fumarat und dergleichen, und darüber hinaus andere Monomere vom Vinyltyp einschließlich Vinylacetat, i-Butylvinylether, Styrol, Vinyltoluol, (Meth)Acrylonitril, Vinylpropionat und dergleichen.
  • Die in dieser Erfindung einzusetzenden, Organosilylester-Gruppen enthaltenden Polymere können jeweils durch Polymerisation von mindestens einer Art des oben beschriebenen Monomers A oder durch Copolymerisation von mindestens einer Art des oben beschriebenen Monomers A und mindestens einer Art des oben beschriebenen Monomers B erhalten werden.
  • Für diese Polymerisationen können übliche Polymerisationsinitiatoren eingesetzt werden.
  • Das für die vorliegende Erfindung einzusetzende, Metallcarboxylat-Gruppen enthaltende Polymer besitzt eine Metallcarboxylat-Gruppe, die durch die allgemeine Formel (2) dargestellt wird: -COO-M-X (2)worin in der Formel M ein Metall ist, ausgewählt aus der aus Cu, Zn, Ca und Mg bestehenden Gruppe, und X ein organischer Säurerest oder eine Hydroxy-Gruppe ist.
  • Ein bevorzugtes Metall in der durch die Formel (2) dargestellten Metallcarboxylat-Gruppe ist Cu oder Zn.
  • Unter dem organischen Säurerest in der Metallcarboxylat-Gruppe ist eine Restegruppe zu verstehen, die durch Entfernen eines Wasserstoffatoms aus einer organischen Säure gebildet wird. Einige der typischen Beispiele für die organischen Säurereste sind aliphatische Carbonsäurereste, aromatische Carbonsäurereste, alicyclische Carbonsäurereste und dergleichen, und unter diesen sind aliphatische Carbonsäurereste bevorzugt.
  • Das in dieser Erfindung einzusetzende, Metallcarboxylat-Gruppen enthaltende Polymer kann ein Polymer (hier nachstehend als Polymer C bezeichnet) aus einer oder mehreren Arten von Metallcarboxylat-Gruppen enthaltenden Monomeren (hier nachstehend als Monomer C bezeichnet) mit einer Metallcarboxylat-Gruppe, dargestellt durch die Formel (2), oder ein Copolymer (hier nachstehend als Copolymer CD bezeichnet) aus einer oder mehreren Arten des oben beschriebenen Monomers C und einer oder mehreren Arten eines Monomeren vom Vinyltyp (hier nachstehend als Monomer D bezeichnet), das mit Monomer C copolymerisiert werden kann, oder dergleichen sein.
  • Das Metallcarboxylat-Gruppen enthaltende Polymer in dieser Erfindung kann Polymer C und Copolymer CD je nach Bedarf enthalten.
  • Beispiele für das in dieser Erfindung einzusetzende Monomer C sind (Meth)Acrylate, Maleate, Itaconate und Fumerate und dergleichen, wobei diese ungesättigten Ester jeweils eine Metallcarboxylat-Gruppe enthalten, die durch die Formel (2) dargestellt wird. Jedes Molekül dieser (Meth)Acrylate, Maleate, Itaconate und Fumerate kann eine oder zwei der durch die Formel (2) dargestellten Metallcarboxylat-Gruppen aufweisen.
  • Einige der typischen Beispiele für das Monomer C sind Zink-n-propionat-(meth)acrylate, Zink-octanoat-(meth)acrylat, Zink-versatat-(meth)acrylat, Zink-palmitat-(meth)acrylat, Zink-stearat-(meth)acrylat, Zink-oleat-(meth)acrylat, Zink-naphthenat-(meth)acrylat, Zink-benzoat-(meth)acrylat, Kupfer-n-propionat-(meth)acrylate, Kupfer-octanoat-(meth)acrylat, Kupfer-versatat-(meth)acrylat, Kupfer-palmitat-(meth)acrylat, Kupfer-stearat-(meth)acrylat, Kupfer-oleat-(meth)acrylat, Kupfer-naphthenat-(meth)acrylat, Kupfer-benzoat-(meth)acrylat, Calcium-n-propionat-(meth)acrylate, Calcium-octanoat-(meth)acrylat, Calcium-naphthenat-(meth)acrylat, Magnesium-octanoat-(meth)acrylat, Magnesium-versatat-(meth)acrylat, Magnesium-stearat-(meth)acrylat, Magnesium-oleat-(meth)acrylat, Magnesium-naphthenat-(meth)acrylat, Kupfer-hydroxid-(meth)acrylat, Zink-hydroxid-(meth)acrylat, (Meth)acrylat, Magnesium-hydroxid-(meth)acrylat, Calcium-hydroxid-(meth)acrylat und dergleichen.
  • Das mit Monomer C zu copolymerisierende Monomer D ist ein beliebiges unter den Monomeren, die nicht in die Gruppe der Monomeren C gehören und mit Monomer C copolymerisiert werden können; und typische Beispiele für das Monomer D können die selben sein, die für Monomer B beschrieben wurden.
  • Die in dieser Erfindung einzusetzenden, Metallcarboxylat-Gruppen enthaltenden Polymere können jeweils durch Polymerisieren mindestens einer Art des oben beschriebenen Monomers C oder durch Polymerisieren mindestens einer Art des oben beschriebenen Monomers C und mindestens einer Art des oben beschriebenen Monomers D oder durch Mischen von Polymer C und Polymer CD erhalten werden.
  • Für diese Polymerisationen können gängige, bekannte Polymerisationsinitiatoren eingesetzt werden. Verschiedene Polymerisationstechniken, beispielsweise Massen- oder Blockpolymerisation, Lösungspolymerisation, Emulsionspolymerisation etc. können eingesetzt werden.
  • Das von dieser Erfindung umfasste bewuchshemmende Anstrichmittel weist im Wesentlichen das oder die die oben beschriebene(n) Organosilylester-Gruppen enthaltende(n) Polymer(e) und das oder die die oben beschriebene(n) Metallcarboxylat-Gruppen enthaltende(n) Polymer(e) auf, und diese können weiterhin einen oder mehrere gängige bekannte Bestandteile und/oder Reagentien enthalten, die für übliche Anstrichmittel eingesetzt wurden.
  • Für das bewuchshemmende Anstrichmittel kann der gesamte Gehalt an Organosilylester-Gruppen enthaltendem Polymer beziehungsweise mehreren solchen Polymeren und an Metallcarboxylat-Gruppen enthaltendem Polymer beziehungsweise mehreren solchen Polymeren in dem bewuchshemmenden Anstrichmittel üblicherweise im Bereich von 1–80 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 5–30 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtgehalt an Anstrichmittel selbst, liegen.
  • Verschiedene Arten gängiger bewuchshemmender Mittel können zugesetzt werden, so dass sie in dem bewuchshemmenden Anstrichmittel der vorliegenden Erfindung als bekannte Zusatzbestandteile und/oder Reagentien bei Bedarf enthalten sind. Da das bewuchshemmende Anstrichmittel dieser Erfindung das oder die Organosilylester-Gruppen enthaltende(n) Polymer(en) und Metallcarboxylat-Gruppen enthaltende(n) Polymer(en) enthält, kann dann, wenn es für Anstrichfilme im Wasser eingesetzt wird, die Anheftung von Organismen, die sich in diesem Wasser befinden, an der Oberfläche der Anstrichfilme durch den bewuchshemmenden Effekt, der auf diesen Polymeren beruht, verhindert werden; es kann jedoch in manchen Fällen notwendig sein, dass eine weitere Verbesserung der bewuchshemmenden Aktivität durch den Zusatz eines bewuchshemmenden Mittels oder mehrerer solcher Mittel, die in dem bewuchshemmenden Anstrichmittel dieser Erfindung enthalten sind, erreicht wird.
  • Die bewuchshemmenden Mittel, die für eine solche Verbesserung eingesetzt werden können, umfassen eine Vielzahl von üblicherweise bekannten bewuchshemmenden Anstrichmitteln, und diese werden grob in anorganische Verbindungen, metallhaltige organische Verbindungen und metallfreie organische Verbindungen eingeteilt.
  • Die anorganischen Verbindungen, die als Bewuchshemmer oder als bewuchshemmende Mittel eingesetzt werden können, sind beispielsweise Kupferverbindungen, einschließlich Kupfer(I)oxid, Kupferpulver, Kupfer(I)thiocyanat, Kupfercarbonat, Kupfersulfat und dergleichen; Zinksulfat, Zinkoxid, Nickelsulfat und Nickel-Kupfer-Legierungen und dergleichen.
  • Die metallhaltigen organischen Verbindungen, die als bewuchshemmende Mittel eingesetzt werden können, sind beispielsweise kupferhaltige organische Verbindungen, nickelhaltige organische Verbindungen, zinkhaltige organische Verbindungen und dergleichen; und Maneb, Manseb, Propineb. Einige der typischen Beispiele für die kupferhaltigen organischen Verbindungen sind Kupferoxin-Komplexsalze, Kupfer-nonylphenolsulfonat, Kupfer-bis(ethylendiamin)-bis(dodecylbenzolsulfonat), Kupferacetat, Kupfernaphthat, Kupfer-bis(pentachlorphenolat), Kupfer-pyrithion und dergleichen. Einige der typischen Beispiele für die nickelhaltigen organischen Verbindungen sind Nickelacetat, Nickel-dimethyldithiocarbamat und dergleichen. Einige der typischen Beispiele für die zinkhaltigen organischen Verbindungen sind Zinkacetat, Zinkcarbamat, Zink-dimethyldithiocarbamat, Zink-pyrithion, Zink-ethylenbisthiocarbamat und dergleichen.
  • Die metallfreien organischen Verbindungen, die als bewuchshemmende Mittel eingesetzt werden können, sind beispielsweise N-Trihalomethylthiophthalimide, Dithiocarbaminsäuren, N-Arylmaleimide, 3-(substiuiertes-Amino)-1,3-thiazolidin-2,4-dione, Dithiocyano-Verbindungen, Triazine und dergleichen.
  • Einige der typischen Beispiele für die N-Trihalomethylthiophthalimide sind N-Trichlormethylthiophthalimid, N-Fluordichlormethylthiophthalimid und dergleichen. Einige der typischen Beispiele für die Dithiocarbaminsäuren sind Bis(dimethylthiocarbamoyl)disulfid, Ammonium-N-methyldithiocarbamat, Ammonium-ethylenbisdithiocarbamat, Milneb und dergleichen.
  • Einige der typischen Beispiele für die N-Arylmaleimide sind N-(2,4,6-Trichlorphenyl)maleimid, N-4-Tolylmaleimid, N-3-Chlorphenylmaleimid, N-(4-n-Butylphenyl)maleimid, N-(Anilinophenol)maleimid, N-(2,3-Xylyl)maleimid und dergleichen.
  • Einige der typischen Beispiele für die 3-(substiuierten Amino)-1,3-thiazolidin-2,4-dione sind 3-Benzylidenamino-1,3-thiazolidin-2,4-dion, 3-(4-Methylbenzylidenamino)-1,3- thiazolidin-2,4-dion, 3-(2-Hydroxybenzylidenamino)-1,3-thiazolidin-2,4-dion, 3-(4-Dimethylbenzylidenamino)-1,3-thiazolidin-2,4-dion und dergleichen.
  • Einige der typischen Beispiele für die Dithiocyano-Verbindungen sind Dithiocyanomethan, Dithiocyanoethan und 2,5-Dithiocyanothiophen und dergleichen: Einige der typischen Beispiele für die Triazine sind 4-Dimethylthio-4-t-butylamino-6-cyclopropylamino-s-triazin und dergleichen.
  • Einige andere typische Beispiele für die metallfreien organischen Verbindungen sind 2,4,5,6-Tetrachlorisophthalonitril, N,N-Dimethyl-N'-dichlorphenylharnstoff, 4,5-Dichlor-2-n-octylisothiazolin-3-one, N,N-Dimethyl-N'-phenyl-(N-fluordichlormethylthio)sulfamid, Tetramethylthiuramsulfid, 3-Iod-2-propynylbutylcarbamat, 2-(Methoxycarbonylamino)benzimidazol, 2,3,5,6-Tetrachlor-4-(methylsulfonyl)pyridin, Düodmethylparatolyl-sulfon, Phenyl(bispyridin)wismuth-dichlorid, 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol, Triphenylboranpyridin und dergleichen.
  • Darüber hinaus kann außerdem eine große Vielzahl unterschiedlicher Bestandteile oder Mittel, bei denen es sich nicht um bewuchshemmende Mittel handelt, zugesetzt werden, um in dem von dieser Erfindung umfassten bewuchshemmenden Anstrichmittel enthalten zu sein. Diese Zusätze sind beispielsweise Pigmente, einschließlich Eisenoxidrot, Talkum, Titandioxid und dergleichen; färbende Mittel wie beispielsweise Farbstoffe etc.; Entfeuchter; Lackläuferverhinderungsmittel, die in gängigen Anstrichmitteln üblicherweise eingesetzt wurden; und Plastizifierer (Weichmacher) einschließlich chlorierten Paraffinen, Dioctylphthalaten und Tricresylphosphaten und dergleichen; UV-Absorber einschließlich Benzophenonen, Benzotriazolen und dergleichen; Mittel, die das Absetzen verhindern, Mittel, die das Ausschwimmen verhindern, Antiformiermittel und Antischäummittel und eine Vielzahl anderer Zusätze, einschließlich von Silanolen, Polysiloxanen, Alkoxysilanen und dergleichen; Terpentinharzen (Naturharzen) oder (künstlichen) Harzen, einschließlich Tallharz, Naturharz (Balsamharz), Baumharz und dergleichen; Naturharz-Derivate, einschließlich hydrierten Naturzharzen, Maleinsäure-Naturharzen, die durch das Umsetzen von Naturharzen mit Maleinsäureanhydrid erhalten wurden, formylierten Naturharzen, polymerisierten Naturharzen und dergleichen; Metallsalze von Naturharzen oder Kolophoniumharzen, einschließlich Calcium-Naturharzen, Zink-Naturharzen, Kupfer-Naturharzen und Magnesium-Naturharzen, oder (künstliche) Harze und Derivate von synthetischen oder künstlichen Harzen der vorgenannten Art, und Produkte, die durch die Umsetzung von anderen Metallverbindungen und Naturzharz oder künstlichem Harz und dergleichen erhalten wurden.
  • Das bewuchshemmende Anstrichmittel dieser Erfindung kann dadurch hergestellt werden, dass das oder die oben beschriebene(n), Organosilylester-Gruppen enthaltende(n) Polymer(e), das oder die oben beschriebene(n), Metallcarboxylat-Gruppen enthaltene(n) Polymer(e) und geeignete Komponenten oder Mittel, die dem Anstrichmittel nach Bedarf zugesetzt werden, um darin enthalten zu sein, gemäß bekannten Methoden oder Verfahren vermischt werden, wofür bekannte Vorrichtungen oder Maschinen, Instrumente, Apparate oder andere geeignete Maßnahmen eingesetzt werden.
    • (2) Bewuchshemmender Anstrichfilm oder bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie, einzusetzen oder in Kontakt mit Wasser, Verfahren zum Vermeiden des Ansetzens von Bewuchs auf einer Oberfläche einer ein- oder untergetauchten Struktur
  • Die bewuchshemmenden Anstrichfilme oder Anstrichschichten oder -folien der vorliegenden Erfindung können gebildet werden, in dem das von dieser Erfindung umfasste bewuchshemmende Anstrichmittel unter Einsatz bekannter Verfahren oder Techniken auf die Oberflächen von für das Eintauchen vorgesehenen Strukturen, die sich in Wasser oder Meerwasser befinden oder darin eingetaucht werden, aufgebracht wird, worauf sie getrocknet wird.
  • Die oben beschriebenen, für das Eintauchen vorgesehenen Strukturen können ganz unterschiedliche Strukturen sein, deren Oberflächen teilweise oder ganz in Wasser eingetaucht oder damit in Kontakt gebracht werden sollen, wenn sie als solche zum Einsatz kommen, einschließlich von Schiffsrumpf-Platten verschiedener Arten von Schiffen (einschließlich von Kriegsschiffen und dergleichen), Bojen und Gerüsten für das Fördern natürlicher Quellen wie Erdöl, Naturgas und dergleichen, usw.
  • Die oben beschriebenen für das Eintauchen vorgesehenen Strukturen, auf deren Oberflächen das bewuchshemmende Anstrichmittel dieser Erfindung aufgebracht werden soll oder auf denen der bewuchshemmende Anstrichfilm oder die bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie ausgebildet werden soll, sind solche, die in Wasser eingetaucht oder in Kontakt damit gebracht werden sollen.
  • Dementsprechend umfassen die Strukturen dieser Erfindung, die in Wasser oder in Kontakt mit Wasser eingesetzt werden sollen, solche, die durch Bilden des beziehungsweise der bewuchshemmenden Films/Filme dieser Erfindung auf solchen Oberflächen von Schiffsrumpf-Platten oder für den Unterwassergebrauch vorgesehenen Strukturen gebildet werden, die während des Gebrauchs sich in Meerwasser oder in Kontakt mit Meerwasser befinden sollen. Die Dicke dieser bewuchshemmenden Anstrichfilme ist in keiner besonderen Weise beschränkt. Darüber hinaus umfassen weitere Merkmale dieser Erfindung Verfahren zum Vermeiden des Ansetzens von Bewuchs auf einer oder mehreren Oberflächen einer oder mehrerer sich in Wasser befindender Strukturen, gekennzeichnet dadurch, dass das bewuchshemmende Anstrichmittel dieser Erfindung auf die Oberfläche einer für den Unterwasser-Betrieb vorgesehenen Struktur aufgebracht wird, deren Oberfläche sich (später) unter dem Meeresspiegel befinden soll oder in Kontakt mit Seewasser gebracht werden soll.
  • Vor dem Aufbringen des bewuchshemmenden Anstrichmittels dieser Erfindung auf die Oberfläche kann ein Primer (Haftvermittler) und dergleichen auf diese Oberfläche aufgebracht werden.
  • Diese Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele: Herstellungsbeispiele, Erfindungsbeispiele und Vergleichsbeispiele hierfür, noch deutlicher beschrieben werden. In diesen Beispielen beruhen die Einheiten, die als Teil/Teile oder % gezeigt sind, auf Gewichts-Basis.
  • (Das Herstellungsbeispiel 1)
  • In einen Kolben, der mit einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Rührer und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurden 100 g Xylol unter einer Stickstoffatmosphäre eingebracht und auf 80–90 ° C erwärmt, und anschließend wurde zu der Flüssigkeit in diesem Kolben eine Mischlösung, enthaltend 67,5 g Tributylsilyl-methacrylat, 67,5 g Methyl-methacrylat, 15 g 2-Ethylhexyl-acrylat und 0,4 g Azobisisobutyronitril, durch zweistündiges Zutropfen unter der Stickstoffatmosphäre hinzugefügt, während die Temperatur der Lösung in dem Kolben auf 80–90 ° C gehalten wurde. Nachdem das Zutropfen abgeschlossen war, wurde die Umsetzung bei derselben Temperatur fortgesetzt, indem dreimal jeweils im Abstand von einer Stunde 0,2 g Azobisisobutyronitril zugesetzt wurden, und nachdem die Reaktion abgeschlossen war, erhielt man durch den Zusatz von 50 g Xylol zu der entstandenen Mischung eine Lösung eines Organosilylester-Gruppen enthaltenden Copolymers (Lack A-1). Der so erhaltene Lack war eine Lösung mit einer Viskosität von 280 cps bei 25 ° C, 50,3 % nicht flüchtiges Material.
  • (Das Herstellungsbeispiel 2)
  • In einen Kolben, der mit einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Rührer und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurden 100 g Xylol unter einer Stickstoffatmosphäre eingebracht und auf 80–90 ° C erwärmt, und anschließend wurde zu der Flüssigkeit in diesem Kolben eine Mischlösung, enthaltend 97,5 g Tri-i-propylsilyl-methacrylat, 37,5 g Methyl-methacrylat, 15 g 2-Methoxyethyl-acrylat und 0,4 g Azobisisobutyronitril, durch zweistündiges Zutropfen unter der Stickstoffatmosphäre hinzugefügt, während die Temperatur der Lösung in dem Kolben auf 80–90 ° C gehalten wurde. Nachdem dieses Zutropfen abgeschlossen war, wurde die Umsetzung bei derselben Temperatur fortgesetzt, indem dreimal jeweils im Abstand von einer Stunde 0,2 g Azobisisobutyronitril zugesetzt wurden, und nachdem die Reaktion abgeschlossen war, erhielt man durch den Zusatz von 50 g Xylol zu der entstandenen Mischung eine Lösung eines Organosilylester-Gruppen enthaltenden Copolymers (Lack A-2). Der so erhaltene Lack war eine Lösung mit einer Viskosität von 250 cps bei 25 ° C, 49,9 % nicht flüchtiges Material.
  • (Das Herstellungsbeispiel 3)
  • In einen Kolben, der mit einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Rührer und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurden 100 g Xylol unter einer Stickstoffatmosphäre eingebracht und auf 80–90 ° C erwärmt, und anschließend wurde zu der Flüssigkeit in diesem Kolben eine Mischlösung, enthaltend 45 g t-Butyldiphenylsilyl-acrylat, 37,5 g Methyl-methacrylat, 67,5 g 2-Methoxyethyl-methacrylat und 0,4 g Azobisisobutyronitril durch zweistündiges Zutropfen unter der Stickstoffatmosphäre hinzugefügt, während die Temperatur der Lösung in dem Kolben auf 80–90 ° C gehalten wurde. Nachdem dieses Zutropfen abgeschlossen war, wurde die Umsetzung bei derselben Temperatur fortgesetzt, indem dreimal jeweils im Abstand von einer Stunde 0,4 g Azobisisobutyronitril zugesetzt wurden, und nachdem die Reaktion abgeschlossen war, erhielt man durch den Zusatz von 50 g Xylol zu der entstandenen Mischung eine Lösung eines Organosilylester-Gruppen enthaltenden Copolymers (Lack A-3). Der so erhaltene Lack war eine Lösung mit einer Viskosität von 350 cps bei 25 ° C, 49,8 % nicht flüchtiges Material.
  • (Das Herstellungsbeispiel 4)
  • In einen Kolben, der mit einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Rührer und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurden 100 g Xylol und 20 g n-Butanol unter einer Stickstoffatmosphäre eingebracht und auf 100–110 ° C erwärmt, und anschließend wurde zu der Flüssigkeit in diesem Kolben eine Mischlösung, enthaltend 25,7 g Acrylsäure, 57,8 g Ethyl-acrylat, 16,5 g Methyl-methacrylat und 3 g Azobisisobutyronitril, durch vierstündiges Zutropfen unter der Stickstoffatmosphäre hinzugefügt. Nachdem dieses Zutropfen abgeschlossen war, wurde die Temperatur 30 Minuten lang auf 110 ° C gehalten, und dann wurde zu dem Inhalt in dem Kolben eine Mischlösung, enthaltend 20 g Xylol, 10 g n-Butanol und 0,5 g Azobisisobutyronitril durch Zutropfen über einen Zeitraum von einer Stunde zugesetzt. Nachdem dieses Zutropfen abgeschlossen war, wurde die Temperatur zwei Stunden lang auf 110 ° C gehalten. Nach dem der Tropftrichter durch eine Dekantier-Vorrichtung ersetzt worden war, wurden dem Inhalt in dem Kolben 18,5 g Kupfer-Propionat, 25 g Naphthensäure und 50 g entionisiertes Wasser zugesetzt, und die Reaktion wurde bei 100 ° C zur Vollständigkeit gebracht, und sodann wurde durch Entfernen der Propionsäure und des Wassers aus der entstandenen Mischung, die bei der Reaktion entstanden waren, eine Lösung eines metallcarboxylathaltigen Copolymers (Lack B-1) gewonnen. Der so erhaltene Lack war eine Lösung mit einer Viskosität von 185 cps bei 25 ° C, 50,3 % nicht flüchtiges Material.
  • (Das Herstellungsbeispiel 5)
  • In einen Kolben, der mit einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Rührer und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurden 50 g Butylacetat und 50 g Butanol eingebracht und auf 100–110 ° C erwärmt, und anschließend wurde zu der Flüssigkeit in diesem Kolben unter einer Stickstoffatmosphäre eine Mischlösung, enthaltend 10,8 g Acrylsäure, 64,2 g Ethyl-acrylat, 75 g Methyl-methacrylat und 3 g Azobisisobutyronitril, durch vierstündiges Zutropfen hinzugefügt. Nachdem dieses Zutropfen abgeschlossen war, wurde die Temperatur eine Stunde lang auf 110 ° C gehalten, und dann wurde zu dem Inhalt in dem Kolben eine Mischlösung, enthaltend 30 g Butylacetat und 0,5 g Azobisisobutyronitril, durch Zutropfen über einen Zeitraum von einer Stunde zugesetzt. Anschließend wurden zu dem Inhalt des Kolbens 12 g Zinkoxid, 20 g Butanol und 1,5 g Wasser zugesetzt, und indem man die Mischung zehn Stunden bei 120 ° C abreagieren ließ, erhielt man eine Lösung eines metallcarboxylathaltigen Copolymers (Lack B-2). Der so erhaltene Lack war eine Lösung mit einer Viskosität von 430 cps bei 25 ° C, 50,9 % nicht flüchtiges Material.
  • (Vergleichendes Herstellungsbeispiel)
  • In einen Kolben, der mit einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Rührer und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurden 60 g Xylol und 45 g Propylenglycolmethylether eingebracht und auf 100–110 ° C erwärmt, und anschließend wurde unter einer Stickstoffatmosphäre zu der Flüssigkeit in diesem Kolben eine Mischlösung, enthaltend 67,5 g Tributylsilyl-methacrylat, 45 g Methyl-methacrylat, 30 g 2-Ethylhexyl-acrylat, 7,5 g Magnesiumacrylat und 3 g t-Butyl-peroctanat, durch dreistündiges Zutropfen hinzugefügt. Nachdem dieses Zutropfen abgeschlossen war, wurde eine Mischlösung, enthaltend 1,5 g 6-Butylperoctanat und 15 g Xylol, durch Zutropfen über einen Zeitraum von zwei Stunden hinweg zugesetzt, und schließlich erhielt man, nachdem der Inhalt in dem Kolben zwei Stunden lang durchgerührt worden war, durch Zusatz von 30 g Xylol eine Lösung eines Organosilylester-Gruppen/Metallcarboxylat-Gruppen enthaltenden Copolymers (Lack C-1). Der so erhaltene Lack war eine Lösung mit einer Viskosität von 380 cps bei 25 ° C, 50,1 % nicht flüchtiges Material.
  • (Beispiele 1–8, Vergleichsbeispiele 1–5)
  • Unter Verwendung der Lacke A-1, A-2, A-3, B-1, B-2 und C-1, die gemäß den Herstellungsbeispielen 1–5 oder dem vergleichenden Herstellungs-Beispiel 1 hergestellt worden waren, wurden einige Beispiele für ein bewuchshemmendes Anstrichmittel dieser Erfindung und ein Beispiel für ein bewuchshemmendes Vergleichs-Anstrichmittel hergestellt, und zwar durch Vermischen der in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Bestandteile in den entsprechenden Verhältnissen. Tabelle 1
    Figure 00210001
    Tabelle 2
    Figure 00210002
  • Anmerkungen zu Tabellen 1 und 2:
    • (a) Kupfer(I)oxid
    • (b) Zinkoxid
    • (c) Titandioxid
    • (d) Eisenoxid rot
    • (e) Talkum
    • (f) Naturharz (Terpentinharz)
    • (g) Naturharz-Zinksalz
    • (h) LutnalA-25
    • (i) Tricresylphosphat
    • (j) Dioctylphthalat
    • (k) Chloriertes Paraffin
    • (I) Tetrachlorisophthalonitril
    • (m) 3,4-Dichlorphenyl-1,1-dimethylharnstoff
    • (n) 2-Mercaptopyridin-N-oxid-Zinksalz
    • (o) 2-Mercaptopyridin-N-oxid-Kupfersalz
    • (p) Triphenylboranpyridinsalz
    • (q) Disperon #4300
    • (r) Xylol
    • (s) Essigsäurebutylester
  • (Erosions- bzw. Auslaugungstest der Anstrichfilme)
  • Eine Drehtrommel mit einem Durchmesser von 318 mm und einer Höhe von 440 mm wurde an einem Wasserbad befestigt, und diese Trommel wurde bei Bedarf mit einem Motor in Drehung versetzt. Dieses System wurde mit einer Heizvorrichtung und einer Kühlvorrichtung ausgestattet, um die Temperatur von Meerwasser in dem Bad konstant zu halten, und es wurde auch mit einem pH-Kontrollgerät ausgestattet, um den pH des Meerwassers auf einem konstanten Wert zu halten.
  • Jede Probe des in den Beispielen 1–9 oder in den Vergleichsbeispielen 1–4 wie oben gezeigt erhaltenen Anstrichmittels wurde auf eine starre Polyvinylchlorid-Platte (75 × 150 × 1 mm) aufgetragen, so dass ein Anstrichfilm mit einer Filmdicke auf Trockenbasis von etwa 200 Mikrometer auf dieser Oberfläche erhalten wurde, worauf einen Tag lang bei 40 ° C getrocknet wurde. Es wurde auch versucht, dass in Vergleichsbeispiel 5 erhaltene Anstrichmittel auf die gleiche Weise aufzubringen; dies ließ sich jedoch nicht erreichen, weil die Viskosität dieses Anstrichmittels zu hoch geworden war und eine Gelierung dieses Anstrichmittels aufgetreten war.
  • Die auf diese Weise vorbereiteten Testplatten mit den entsprechenden Anstrichfilmen wurden an der drehbaren Trommel so befestigt, dass sich die Anstrichfilme in Kontakt mit dem Meerwasser befinden konnten, und diese Trommel, an der die Testplatte fixiert war, wurde in dem Meerwasser mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 Knoten über lange Zeiträume hinweg gedreht. Während dieses Testes der Anstrichfilme wurde die Temperatur des Meerwassers auf 25 ° C gehalten, und sein pH-Wert wurde bei 8,0–8,2 gehalten; und das gebrauchte Meerwasser wurde jede Woche gegen frisches Meerwasser ausgetauscht. In diesem Test wurde die Dicke der Anstrichfilme auf den entsprechenden Testplatten unter Verwendung eines Mikroskops gemessen, wobei die Abnahmen in der Dicke eines jeden Anstrichfilms durch seine Erosion oder Auslaugung durch die Differenz zwischen der Filmdicke, die anfänglich gemessen worden war, und der derjenigen, die jeweils gemessen wurde, berechnet wurde. Die Filmdicke wurde jeweils an drei verschiedenen Punkten eines Anstrichfilms gemessen, und der durchschnittliche Wert der Menge an Abtragung oder Erosion eines jeden Anstrichfilms wurde berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgelistet, worin der Erosionsbetrag der Anstrichfilme als Filmedicken-Abnahme pro Monat (Einheit: μ/Monat) ausgedrückt ist. Tabelle 3
    Figure 00230001
  • (Untersuchungen der bewuchshemmenden Wirkung)
  • Jede Probe des in den Beispielen 1–8 oder den Vergleichsbeispielen 1–4 erhaltenen Anstrichmittels wurde auf die beiden Seiten der Oberfläche einer starren Polyvinylchlorid-Platte (100 × 200 × 2 mm) aufgebracht, und zwar derart, dass ein Anstrichfilm mit einer Filmdicke von etwa 200 Mikrometern, bezogen auf den trockenen Film, auf jeder Oberfläche erhalten wurde. Wie oben beschrieben konnte das in dem Vergleichsbeispiel 5 erhaltene Anstrichmittel wegen seiner sehr hohen Viskosität und der erfolgten Gelierung nicht aufgebracht werden.
  • Die auf diese Weise vorbereiteten Testplatten mit den entsprechenden Anstrichfilmen darauf wurden in Meerwasser eingetaucht, 1 m unterhalb der Meeresoberfläche, vor der Küste der Stadt Owase in der Mie-Präfektur in Japan, und das Anwachsen von Meeresorganismen auf der Oberfläche des Anstrichfilms auf jeder Testplatte wurde über einen Zeitraum von 36 Monaten hinweg untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Es hat sich gezeigt, dass es keine Anheftungen von Tang oder Algen, Entenmuscheln oder Seepocken, Röhrenwürmern und dergleichen auf den Oberflächen der Testplatten gab, die jeweils mit einem der in den Beispielen 1–8 erhaltenen Anstrichmittel beschichtet waren, aber eine Anheftung dieser Meeresorganismen wurde bei den Testplatten festgestellt, die mit jeweils einem der in den Vergleichsbeispielen 1–4 erhaltenen Anstrichmittel hergestellt worden waren. Tabelle 4
    Figure 00240001
    (Fortsetzung)
    Figure 00250001
  • ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Gemäß dieser Erfindung:
    können ausgezeichnete bewuchshemmende Anstrichfilme oder -beschichtungen bereitgestellt werden, die ganz stark bevorzugte Filmablöse-Eigenschaften und überragende bewuchshemmende Aktivität zeigen, die für einen sehr langen Zeitraum gleich von Beginn an, wenn sie in Meerwasser benutzt werden, stetig erhalten bleiben und die außerordentliche grundlegende Anstrichfilm-Eigenschaften und eine hohe Wasserbeständigkeit besitzen;
    kann ein bewuchshemmendes Anstrichmittel bereitgestellt werden, aus welchem sich, wenn es dafür eingesetzt wird, ausgezeichnete bewuchshemmende Anstrichfilme herstellen lassen, die für einen langen Zeitraum stabil und unversehrt gehalten werden können;
    können Strukturen bereitgestellt werden, die in oder in Kontakt mit Wasser wie beispielsweise Meerwasser genutzt werden und einen oder mehrere bewuchshemmende(n) Anstrichfilm(e) aufweisen, der beziehungsweise die durch Einsatz des bewuchshemmenden Anstrichmittels dieser Erfindung auf ihrer Oberfläche beziehungsweise ihren Oberflächen gebildet wird/werden, wobei der Einsatz eines solchen bewuchshemmenden Anstrichfilms in ganz einfacher Weise die Anheftung von Meeresorganismen wie Meerespocken und dergleichen auf ihrer Oberfläche/ihren Oberflächen verhindern kann;
    und können Verfahren zum Vermeiden des Bewachsens bereitgestellt werden, um die Anheftung von Meeresorganismen wie beispielsweise Meerespocken und dergleichen an der oder den Oberflächen von Schiffsrümpfen oder in Meerwasser eingetauchten oder in Kontakt damit befindlichen Strukturen zu verhindern.

Claims (6)

  1. Bewuchshemmendes Anstrichmittel, umfassend: (A) eine oder mehrere Arten von Organosilylester-Gruppen enthaltendem/enthaltenden Polymer(en) mit mindestens einer Art einer Organosilylester-Gruppe in jedem der Polymer-Moleküle, worin sich die Triorganosilylester-Gruppe durch die allgemeine Formel (1) darstellen lässt:
    Figure 00270001
    worin in der Formel (1) R1, R2 und R3 Reste sind, die jeweils unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den Alkylgruppen, Cycloalkylgruppen, Arylgruppen und Aralkylgruppen mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 18 besteht, und die identisch sind oder voneinander abweichen, und (B) eine oder mehrere Arten von Metallcarboxylat-Gruppen enthaltendem/enthaltenden Polymer(en) mit mindestens einer Art einer Metallcarboxylat-Gruppe in jedem der Polymer-Moleküle, worin sich die Metallcarboxylat-Gruppe durch die allgemeine Formel (2) darstellen lässt: -COO-M-X (2)worin in der Formel (2) M ein Metall ist, ausgewählt aus der aus Cu, Zn, Ca und Mg bestehenden Gruppe, und X ein organischer Säurerest oder eine Hydroxygruppe ist.
  2. Bewuchshemmendes Anstrichmittel wie in Anspruch 1 beansprucht, worin das Organosilylester-Gruppen enthaltende Polymer mindestens eine Art eines Polymers ist, ausgewählt aus der aus (Meth)Acrylat-Copolymeren, Maleat-Copolymeren und Fumarat-Copolymeren bestehenden Gruppe, wobei diese Copolymere eine oder mehrere Arten der Triorganosilylester-Gruppen aufweisen.
  3. Bewuchshemmendes Anstrichmittel wie in Anspruch 1 beansprucht, worin das Metallcarboxylat-Gruppen enthaltende Polymer mindestens eine Art eines Polymeren ist, ausgewählt aus der aus Metall-(Meth)Acrylat-Copolymeren, Metall-Maleat-Copolymeren und Metall-Fumarat-Copolymeren bestehenden Gruppe, wobei diese Copolymere eine oder mehrere Arten der Metallcarboxylat-Gruppen aufweisen.
  4. Bewuchshemmender Anstrichfilm oder bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie, dadurch gekennzeichnet, dass der bewuchshemmende Anstrichfilm oder die bewuchshemmende Anstrichschicht oder -folie unter Einsatz des bewuchshemmenden Anstrichmittels wie in Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3 beansprucht hergestellt ist.
  5. Eine ein- oder untergetauchte Struktur in oder in Kontakt mit Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche eines Schiffskörpers oder Schiffsrumpfs, soweit dessen Oberfläche während des Gebrauchs in oder in Kontakt mit Meerwasser eingetaucht werden muss, oder die Oberfläche einer Struktur eines Aufbaus, soweit deren/dessen Oberfläche in oder in Kontakt mit Wasser eingetaucht werden muss, der bewuchshemmende Anstrichfilm oder die bewuchshemmende Anstrichfolie oder -schicht wie in Anspruch 4 beansprucht ist.
  6. Verfahren zum Vermeiden des Ansetzens von Bewuchs, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt des Aufbringens eines bewuchshemmenden Anstrichmittels, wie in Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3 beansprucht, auf die Oberfläche eines Schiffsrumpfs oder Schiffskörpers, der, wenn er als solcher gebraucht werden soll, in oder in Kontakt mit Meerwasser getaucht werden muss, oder auf die Oberfläche einer Struktur oder von Strukturen umfasst, um einen bewuchshemmenden Anstrichfilm oder eine solche Folie oder Schicht auf der jeweiligen Oberfläche auszubilden.
DE60124386T 2000-04-24 2001-04-24 Antifouling-beschichtungsmaterial, antifouling-beschichtungsfilm, getauchte struktur und antifouling-methode Expired - Lifetime DE60124386T2 (de)

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