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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial,
das in der Lage ist, Tintenabbildungen mit einer hohen Farbdichte,
einer hohen Klarheit, einer hohen Wasserbeständigkeit, einer hohen Beständigkeit
gegenüber
einer Fleckbildung der Tintenabbildungen aufgrund einer hohen Feuchtigkeit
und gegebenenfalls einer hohen Beständigkeit gegenüber einem
Verblassen aufzuzeichnen, und eine hohe Oberflächenglätte und einem hohen Glanz aufweist.
Das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
es, darauf scharfe Tintenabbildungen, die vergleichbar sind mit
den Abbildungen der Silbersalzfotografie, aufzuzeichnen.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungssystem ist ein System zur Aufzeichnung
von Tintenabbildungen durch Schleudern von Tintentröpfchen entsprechend
den aufzuzeichnenden Abbildungen gegen ein Aufzeichnungsmedium,
um zu bewirken, dass die ausgeschleuderten Tintentröpfchen der
Abbildung entsprechend direkt in dem Aufzeichnungsmedium absorbiert
werden.
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Ein
Tintenstrahldrucker kann auf einfache Weise eine mehrfarbige Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugen und hat sich somit für Heimanwendungen
und für
Büroanwendungen
als eine Gerät für Computer
zur Ausgabe von Text oder Bildern schnell verbreitet.
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Das
Mehrfarbaufzeichnungssystem unter Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungssystems
kann schnell und genau komplizierte Abbildungen erzeugen, und die
Qualität
(Farbdichte und Klarheit) der aufgezeichneten Farbabbildungen ist
vergleichbar mit der Qualität
von Farbabbildungen, die durch herkömmliche Drucksysteme unter
Verwendung einer Druckplatte oder durch die herkömmliche Farbfotografie erzeugt
werden. In dem Fall, bei dem das Tintenstrahlaufzeichnungssystem
für eine
kleine Anzahl an Ausdrucken verwendet wird, ist das Tintenstrahlaufzeichnungs system
dahingehend vorteilhaft, dass die Kosten zur Aufzeichnung geringer
sind als die Druckkosten eines herkömmlichen Drucksystems oder
eines herkömmlichen
fotografischen Drucksystems. Der Fortschritt in der Genauigkeit
und Farbqualität
der Drucker und eine Erhöhung
der Druckgeschwindigkeit des Druckers erfordern es, dass die Druckmedien
eine verbesserte Leistungsfähigkeit aufweisen.
Es ist ein hoher Glanz erforderlich, und da die Tinte für das Tintenstrahlaufzeichnungssystem
eine große
Menge an Wasser oder einem anderen flüssigen Medium, vorzugsweise
einem flüssigen
Medium mit einer hohen Siedetemperatur, enthält, um ein Verstopfen des Tintenstrahldüsenkopfs
zu vermeiden, und da nach dem Drucken das färbende Material wie ein Farbstoff
zusammen mit dem flüssigen
Medium über
einen langen Zeitraum in der Aufzeichnungsschicht vorhanden ist,
ist darüber
hinaus das herkömmliche
Aufzeichnungsmaterial dahingehend nachteilig, dass die Tintenabbildungen
mit der Zeit fleckig werden und die Stabilisierung des Farbtons
der gedruckten Tintenabbildungen schwierig ist.
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Um
die Beständigkeit
der Tintenabbildungen, die auf eine Bildaufzeichnungslage gedruckt
sind, gegenüber
Feuchtigkeit zu erhöhen,
wurde eine Vielzahl an Versuchen durchgeführt. In einem Ansatz wurde
zum Beispiel eine gleichförmige
wässrige
Lösung
oder ein Emulsionslatex eines kationischen Polymers zu der Tinte gegeben,
oder in einem anderen Ansatz wurden feine Feststoffteilchen mit
einer kationischen Oberflächenladung
(zum Beispiel Aluminiumoxidteilchen oder kationenmodifizierte Siliciumdioxidteilchen)
zu der Tinte gegeben.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 60-46,288 offenbart zum Beispiel ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
unter Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials, das eine Tinte umfasst,
die unter anderem einen spezifischen Farbstoff und ein Polyamin
enthält.
Darüber
hinaus offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 63-162,275 ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das ein kationisches Polymer
und ein auf einen Träger
beschichtetes oder in den Träger
imprägniertes
kationisches Tensid umfasst. Ferner ist die Verwendung von feinen
anorganischen kationischen Teilchen, zum Beispiel Aluminiumoxid-
oder kationenmodifizierte Siliciumdioxidteilchen, aus der japanischen
geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 4-19,037 und der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 11-198,520 bekannt. Die oben erwähnten Ansätze trugen in relativ großem Maße zur Erhöhung der
Wasserbeständigkeit
der gedruckten Tintenabbildungen bei. Der verstärkende Effekt auf die Beständigkeit
gegenüber
einer Fleckbildung der Tintenabbildungen aufgrund von Feuchtigkeit
ist jedoch unzureichend und insbesondere zeigte sich im We sentlichen
kein Effekt hinsichtlich einer Stabilisierung des Farbtons der gedruckten
Tintenabbildungen innerhalb einer kurzen Zeit.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen,
offenbart die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 10-157,277 einen Ansatz, bei dem eine zweilagige Bildaufzeichnungslage
auf einem opaken Träger ausgebildet
wird, wobei die Opakheit einer unteren Schicht höher gemacht wird als die Opakheit
der oberen Schicht und ein Weißfärbepigment
in der unteren Schicht enthalten ist. Da in diesem Ansatz die obere
Schicht transparent ausgebildet ist und die unteren Schichten opak
ausgebildet sind, ist der Anteil des Farbstoffs der in der unteren
Schicht absorbierten Tinte, welcher Farbstoff in der unteren Schicht
Flecken bilden kann, in der oberen Schicht nicht sichtbar und kann
somit nicht durch die obere Schicht hindurch erkannt werden. In
diesem Ansatz ist ein gewisses Ausmaß des Effekts erkennbar, jedoch
sind die Probleme nicht vollständig
gelöst.
Insbesondere der in der unteren Schicht absorbierte und fleckenbildende
Farbstoff verteilt sich im Laufe der Zeit weiter in die obere Schicht
und als Endergebnis tritt ein Phänomen
der Fleckbildung der Tintenabbildungen auf. Auch durch diesen Ansatz
allein ist es schwierig, den Farbton der gedruckten Abbildungen
innerhalb einer kurzen Zeit zu stabilisieren. Insbesondere für eine spezifische
Anwendung, bei der die Stabilisierung des Farbtons innerhalb einer
kurzen Zeit erforderlich ist, zum Beispiel die Verwendung des Überprüfens des
Farbtons von Tintenabbildungen, die durch ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem
erzeugt wurden, zum Zweck des Korrekturlesens von farbigen Abbildungen
oder Ausdrucken, ist die oben erwähnte Aufzeichnungslage unbefriedigend.
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Da
Digitalkameras sich weit verbreite haben und Tintenstrahldrucker,
die eine Fototinte verwenden, zum Aufzeichnen von Abbildungen mit
einer hohen Genauigkeit in der Lage sind und einen geringen Preis
aufweisen, verfügbar
sind, ist derzeit die Nachfrage nach einem Aufzeichnungsmaterial
gestiegen, das zum Daraufaufzeichnen von Tintenabbildungen mit einer
hohen Qualität
in der Lage ist, die vergleichbar ist mit den Abbildungen der Silbersalzfotografie.
Da die Drucker vollfarbige Tintenabbildungen mit hoher Geschwindigkeit bei
hoher Qualität
und Genauigkeit aufzeichnen können,
ist es erforderlich, dass das Aufzeichnungsmaterial für die Drucker
auch weiter verbesserte Eigenschaften zur Verfügung stellt. Insbesondere die
Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungssystems anstelle des Drucksystems
der Silbersalzfotografie macht es in starkem Maße erforderlich, dass die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
eine hohe Absorptionsrate, eine hohe Tintenabsorptionskapazität, eine
hohe Rundheit der Punkte, eine hohe Dichte der farbigen Abbildungen
und einen hohen Oberflächenglanz
und eine Glätte
aufweisen, welche mit der von gedruckten Blättern der Silbersalzfotografie
vergleichbar sind.
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Um
die hohe Klarheit und Farbdichte der Tintenabbildungen zu realisieren,
die vergleichbar sind mit den Abbildungen der Silbersalzfotografie,
stellten die Erfinder der vorliegenden Erfindung in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 9,286,165 ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial zur Verfügung, das mindestens
eine Tintenaufnahmeschicht aufweist, die feine Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Primärteilchengröße von 3
bis 40 nm und einer mittleren Sekundärteilchengröße von 10 bis 300 nm und ein
wasserlösliches
Harz umfasst. Die feinen Siliciumdioxidteilchen tragen zur Erhöhung des
Farbbildungsvermögens
der Tinte und der Klarheit und Helligkeit der gedruckten Abbildungen
bei.
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Darüber hinaus
ermöglicht
die Verwendung der feinen Siliciumdioxidteilchen, dass die gedruckten
Abbildungen eine hohe Farbdichte und eine hohe Qualität (Klarheit)
aufzeigen. Da die Siliciumdioxidteilchen eine anionische Eigenschaft
aufzeigen, weisen jedoch die resultierenden Abbildungen, die aus
einer kationischen Farbstofftinte gebildet werden, eine unbefriedigende
Wasserbeständigkeit
auf. Auch eine Kationisierungsbehandlung von Siliciumdioxidteilchen
ist schwierig. Ferner ist die Aufzeichnungslage, welche Siliciumdioxidteilchen
enthält,
dahingehend nachteilig, dass die resultierende Glätte und
deren Glanz ohne eine Behandlung zur Bereitstellung eines Glanzes
unzureichend ist.
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In
einer anderen Erfindung, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 10-193,776 offenbart ist, wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
zur Verfügung
gestellt, das eine Tintenaufnahme- und -aufzeichnungsschicht aufweist,
die feine Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Primärteilchengröße von 20 μm oder weniger
und ein hydrophiles Bindemittel umfasst. Insbesondere wenn in diesem
Aufzeichnungsmaterial Teilchen aus pyrogener Kieselsäure als
die feinen Siliciumdioxidteilchen verwendet werden, kann ein hoher Glanz
der Aufzeichnungslage erhalten werden und weist die Tinte ein gutes
Farbbildungsvermögen
auf. Der resultierende Glanz des Aufzeichnungsmaterials ist jedoch
geringer als der des Materials der Silbersalzfotografie. Auch sind
die Teilchen aus pyrogener Kieselsäure schwierig bei einem Kationisierungsverfahren.
Ferner sind die Teilchen aus pyrogener Kieselsäure dahingehend nachteilig,
dass deren thixotrope Eigenschaft zu hoch ist und somit die resultierende
Beschichtungsflüssigkeit,
welche die Teilchen aus pyrogener Kieselsäure enthält, eine schlechte Stabilität bei der
Lagerung aufzeigt.
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Derzeit
werden zahlreiche Typen an Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
zur Verfügung
gestellt, die Aluminiumoxidhydratteilchen enthalten. Zum Beispiel
offenbart die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 8-324,098 ein Verfahren zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials,
bei dem eine Beschichtungsflüssigkeit,
die Aluminiumoxidhydratteilchen enthält, die durch einen wässrigen
Hochgeschwindigkeitsstrom dispergiert werden, verwendet wird. Wenn
die durch den wässrigen
Hochgeschwindigkeitsstrom dispergierten Aluminiumoxidhydratteilchen
verwendet werden, kann eine Aufzeichnungslage mit einer hohen Transparenz
gebildet werden, ist jedoch diese Aufzeichnungslage dahingehend
nachteilig, dass die Dispersion der Aluminiumoxidhydratteilchen
bewirkt, dass das Tintenabsorptionsvermögen der Aufzeichnungslage verringert
ist. Darüber
hinaus ist die Aluminiumoxidhydratteilchen-enthaltende Aufzeichnungslage
nachteilig hinsichtlich des Farbbildungsvermögens des Farbstoffs in der
Tinte und können
somit keine klaren und scharfen Abbildungen erhalten werden. Es
wird eine Vielzahl an Erfindungen betreffend Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
bereitgestellt, die Aluminiumoxidhydratteilchen mit einer Boehmitstruktur
enthalten. Die Aluminiumoxidhydratteilchen mit der Boehmitstruktur
weisen ein hohes Laminierungsvermögen auf und ermöglichen
es, dass eine Aufzeichnungslage mit einem hohen Glanz und einer
hohen Glätte
erhalten wird. Darüber
hinaus weist die resultierende Aufzeichnungslage eine hohe Transparenz
auf und weisen die auf der Aufzeichnungslage gedruckten Abbildungen
eine hohe Farbdichte auf. Dieser Typ der Aufzeichnungslage besitzt
jedoch eine geringe Tintenabsorption und ist somit in der Praxis
schwierig einzusetzen. Darüber
hinaus besitzt die Aluminiumoxidhydratteilchen-enthaltende Aufzeichnungslage
ein unzureichendes Farbbildungsvermögen für den Farbstoff der Tinte und
werden somit keine klaren und hellen farbigen Abbildungen auf der
Aufzeichnungslage erhalten.
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Um
einem Aufzeichnungsmaterial einen hohen Glanz zu verleihen, ist
allgemein ein Verfahren zum Glätten
einer Oberfläche
einer Beschichtungsschicht des Aufzeichnungsmaterials bekannt, in
dem das Aufzeichnungsmaterial einer Glättungsvorrichtung, zum Beispiel
einem Kalander, zugeführt
wird und das Aufzeichnungsmaterial zwischen einem Paar an Press-
und Heizwalzen unter Druck durchgeleitet wird. Wenn lediglich das
oben erwähnte
herkömmliche
Verfahren durchgeführt
wird, ist der resultierende Glanz des Aufzeichnungsmaterials unzureichend.
Da der Arbeitsschritt des Pressens und Heizens bewirkt, dass die
tintenabsorbierenden Poren, die in der Beschichtungsschicht ausgebildet
sind, abnehmen, ermöglicht
es darüber hinaus
die geglättete
Beschichtungsschicht auf einfache Weise den gedruckten Abbildungen,
dass eine Fleckbildung stattfindet. Insbesondere in den derzeitigen
Tintenstrahlaufzeichnungssystemen zur Ausbildung von Tintenabbildungen
mit einem Farbton, der fotografischen Abbildungen ähnelt, aber
keinem Farbton einer aufgerauten Oberfläche, werden hauptsächlich Drucker
verwendet, die Düsen
zum Ausschleudern von Fototinte aufweisen, durch welche Tintenabbildungen
mit niedriger Konzentration übereinander
gelegt werden. Es ist somit erforderlich, dass das Material eine
weiter verbesserte Tintenabsorption aufweist.
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Es
sind verschiedene Typen an Verfahren zur Ausbildung einer Tintenaufnahmeschicht
aus einem tintenabsorbierenden Polymermaterial, zum Beispiel Stärke, Gelatine,
einem wasserlöslichen
Cellulosederivat, Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon, auf
einer Plastikfolie oder einem harzbeschichteten Papierblatt mit einem
hohen Glanz und einer hohen Glätte
bekannt. Die durch die obigen Verfahren hergestellten Aufzeichnungsmaterialien
besitzen einen ausreichend hohen Glanz. Dieser Typ an Aufzeichnungsmaterial
weist jedoch eine geringe Tintenabsorption und eine geringe Tintentrocknungsrate
auf, und ist somit die Handhabbarkeit des Aufzeichnungsmaterials
unzureichend, wird die Tinte ungleichmäßig in dem Aufzeichnungsmaterial
absorbiert und sind die Wasserbeständigkeit und die Beständigkeit
gegenüber
einem Kräuseln
des Aufzeichnungsmaterials unzureichend.
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Als
Mittel zur Lösung
der obigen Probleme offenbaren die japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen
Nr. 2-274,587, Nr. 8-67,064, Nr. 8-118,790, Nr. 9-286,162 und Nr. 10-217,601
eine Beschichtungsschicht, die als eine Hauptkomponente superfeine
Pigmentteilchen enthält.
Unter diesen besitzen Beschichtungsschichten, die kolloidale Siliciumdioxidteilchen
mit einer geringen Teilchengröße enthalten
(offenbart in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen
Nr. 2-274,857, Nr.
8-67,064 und Nr. 8-118,790), einen hohen Glanz und eine hohe Wasserbeständigkeit.
Da jedoch die kolloidalen Siliciumdioxidteilchen Primärteilchen
sind, die unabhängig
voneinander vorliegen, können
somit keine feinen Poren zur Absorption der Tinte zwischen den Teilchen
ausgebildet werden und sind die Tintenabsorptionseigenschaften der
Beschichtungsschichten für
eine praktische Verwendung unzureichend.
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Darüber hinaus
offenbart die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2-43,083 ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Oberflächenschicht,
die als eine Hauptkomponente ein Aluminiumoxid umfasst, und einer
unteren Schicht mit einem Tintenabsorptionsvermögen als ein Aufzeichnungsmaterial
mit einer hohen Beständigkeit
gegenüber
einem Verblassen der aufgezeichneten Abbildungen, da der Farbstoff
für die
Abbildungen mit den Aluminiumoxidteilchen elektrisch verbunden ist
und somit eine hohe Beständigkeit
gegenüber eine
Zersetzung aufweist.
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Wie
bereits oben erwähnt,
ist das Tintenstrahlaufzeichnungssystem, bei dem eine wässrige Tinte
der Abbildung entsprechend in der Form feiner Tröpfchen durch feine Düsen in Richtung
des Aufzeichnungsmaterials geschleudert wird und auf der Oberfläche des
Aufzeichnungsmaterials Tintenabbildungen ausgebildet werden, dahingehend
vorteilhaft, dass das Druckgeräusch
gering ist, vollfarbige Abbildungen auf einfache Weise gebildet
werden können,
eine Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung bewirkt werden kann und die
Aufzeichnungskosten geringer sind als die von anderen herkömmlichen
Aufzeichnungssystemen. Somit wird das Tintenstrahlaufzeichnungssystem
in breitem Umfang als Ausgabedrucker, als Drucker für Faxgeräte und als ein
Drucksystem für
Notebooks, Etiketten und Tickets verwendet.
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Aufgrund
der Tatsache, dass sich die Verwendung der Drucker schnell ausbreitet,
hat sich die Genauigkeit und Präzision
der gedruckten Abbildungen verbessert, hat die Druckgeschwindigkeit
zugenommen und sind aufgrund der Tatsache, dass Digitalkamerals
entwickelt wurden, Aufzeichnungsmaterialien erforderlich, die verbesserte
Eigenschaften aufweisen. Das heißt, es besteht eine starke
Nachfrage nach Aufzeichnungsmaterialien mit einem hohen Tintenabsorptionsvermögen, einer
hohen Farbdichte der aufgezeichneten Abbildungen, einer hohen Wasserbeständigkeit,
einer hohen Lichtbeständigkeit
und einer Qualität
(Klarheit) und Dauerhaftigkeit der aufgezeichneten Abbildungen,
die vergleichbar sind mit den Blättern
der Silbersalzfotografie. Um darüber
hinaus eine Abbildung mit einem fotografischen Farbton zu erhalten,
muss die Aufzeichnungsmaterialoberfläche einen hohen Glanz besitzen.
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Als
ein Aufzeichnungsblatt mit einem hohen Oberflächenglanz ist ein gussgestrichenes
Papierblatt bekannt, das hergestellt wird durch In-Kontakt-Bringen
einer angefeuchteten Beschichtungsschicht des Aufzeichnungsblattes
unter Druck mit einer Hochglanzumfangsoberfläche einer Heizwalze und Trocknen
der Beschichtungsschicht, um die Hochglanzoberfläche auf die Beschichtungsschichtoberfläche zu übertragen.
Das gussgestrichene Papierblatt besitzt einen höheren Oberflächenglanz,
eine herausragendere Oberflächenglätte und
einen ausgezeichneteren Druckeffekt als ein mit einem herkömmlichen
Superkalander endbehandeltes gestrichenes Blatt und wird somit hauptsächlich für hochqualitative
Ausdrucke verwendet. Wenn das gussgestrichene Papierblatt als ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial verwendet wird, treten jedoch
verschiedene Probleme auf.
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Das
heißt,
das herkömmliche
gussgestriche Papierblatt weist im Allgemeinen einen hohen Glanz
auf, wenn die Hochglanzoberfläche
der Gießstreichtrommel
durch das filmbildende Material, zum Beispiel ein Bindemittel, das
in einer pigmenthaltigen Zusammensetzung enthalten ist, aus der
die Beschichtungsschicht gebildet wird, kopiert wird. Das filmbildende
Material, das in der Beschichtungsschicht enthalten ist, bewirkt
jedoch, dass die Porosität
der Beschichtungsschicht verringert wird oder verloren geht, und
die Tintenabsorption der Beschichtungsschicht wird, wenn eine Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
darauf angewendet wird, deutlich verringert. Um die Tintenabsorption
der Beschichtungsschicht zu verbessern, ist es wichtig, dass eine
poröse
Struktur in der Gießstreichschicht
ausgebildet wird, um zu bewirken, dass die resultierende Beschichtungsschicht
ein erhöhtes
Tintenabsorptionsvermögen
aufzeigt. Zu diesem Zweck ist es notwendig, das Filmbildungsvermögen der
Aufzeichnungslage zu verringern. Die Verringerung des Gehalts des
filmbildenden Materials in der Aufzeichnungslage erzeugt jedoch
das Problem, dass der Weißpapierglanz
der resultierenden Aufzeichnungslage abnimmt. Wie bereits oben erwähnt, war
es sehr schwierig, gleichzeitig sowohl den Oberflächenglanz
als auch das Tintenstrahlaufzeichnungsvermögen der Gießstreichschicht auf zufriedenstellenden Niveaus
zu halten.
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Als
ein Mittel zur Lösung
des oben erwähnten
Problems offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 7-89,220, dass ein gussgestrichenes Papierblatt mit sowohl einem
ausgezeichneten Glanz als auch einem ausgezeichneten Tintenabsorptionsvermögen und
somit mit einer Brauchbarkeit für
ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem hergestellt werden kann durch
die Schritte des Beschichtens einer Beschichtungsflüssigkeit,
die als eine Hauptkomponente eine Zusammensetzung aus einem Copolymer
mit einer Glasübergangstemperatur
von 40°C
oder mehr umfasst, auf ein Papierblatt mit einer Aufzeichnungslage,
die als Hauptkomponenten ein Pigment und ein Bindemittel umfasst,
um eine Beschichtungsschicht für
ein Gießstreichen auszubilden;
und während
die Beschichtungsschicht in einem angefeuchteten Zustand gehalten
wird, In-Kontakt-Bringen der angefeuchteten Beschichtungsschicht
unter Druck mit einer erwärmten
Gießstreichoberfläche einer
Gießstreichtrommel
und dann Trocknen der Beschichtungsschicht, um der Beschichtungsschichtoberfläche eine
hohe Glätte
zu verleihen. Darüber
hinaus offenbaren die japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen
Nr. 2-274,587 und Nr. 10-250,218 eine gussgestrichene Aufzeichnungslage,
die superfeine anorganische kolloidale Teilchen enthält.
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Wie
oben erwähnt,
ist derzeit für
das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial aufgrund der Entwicklung von Hochgeschwindigkeitstintenstrahlaufzeichnungssystemen
eine hohe Genauigkeit und Qualität
der tintenstrahlaufgezeichneten Abbildungen und ein Vollfarbaufzeichnungssystem
mit verbesserter Klarheit, Farbdichte und Lage rungsfähigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen erforderlich. Es ist zum Beispiel
ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial gefordert, das eine hohe Aufzeichnungsqualität und Lagerungsstabilität besitzt,
die vergleichbar sind mit einem Aufzeichnungsblatt der Silbersalzfotografie.
Die oben erwähnten
Aufzeichnungsmaterialien nach dem Stand der Technik sind unzureichend,
um die oben erwähnten
Anforderungen zu erfüllen. Insbesondere
die herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsblätter
mit ausgezeichnetem Glanz und einem herausragenden Tintenstrahlaufzeichnungsvermögen sind
nicht immer zufriedenstellend im Hinblick auf die Beständigkeit
gegenüber
einem Verblassen der gedruckten Tintenabbildungen, wenn diese dem
Sonnenlicht oder dem Raumlicht (zum Beispiel dem Licht von fluoreszierenden
Lampen) ausgesetzt werden. Dieses Problem wurde bis jetzt noch nicht
gelöst.
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Im
Hinblick auf dieses Problem wurden viele Versuche durchgeführt, um
die Lichtbeständigkeit
der gedruckten Abbildungen zu erhöhen, indem den Tintenstrahlaufzeichnungsblättern ein
Material zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
verabreicht wird. Zum Beispiel offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr.
57-87,988 ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt,
das als mindestens eine Komponente ein Mittel zur Absorption von
UV-Strahlen enthält.
Die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 61-146,591 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium zum
Daraufaufzeichnen von farbigen Abbildungen mit einer wässrigen
Tinte, die einen wasserlöslichen
Farbstoff enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium eine gehinderte
Aminverbindung enthält.
Die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 4-201,594 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das
ein Basismaterial und eine auf dem Basismaterial ausgebildete Tintenaufnahmeschicht
umfasst und dadurch charakterisiert ist, dass die Tintenaufnahmeschicht
superfeine Teilchen einer Übergangsmetallverbindung
enthält.
Die oben erwähnten
Aufzeichnungsmaterialien weisen einen gewissen Effekt der Erhöhung der
Lichtbeständigkeit
auf. Sie sind jedoch hinsichtlich des Tintenabsorptionsvermögens unzureichend
und dahingehend nachteilig, dass im Hinblick auf die Lichtbeständigkeit
die Farbbalance der verblassten Abbildungen unbefriedigend ist.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 1-241,487 offenbart ein Material zur Aufzeichnung einer wässrigen
Tinte mit einer auf einer Basisblattoberfläche ausgebildeten Beschichtung,
die 100 Gewichtsteile eines Harzbindemittels, umfassend Polyvinylalkohol
und ein kationisches, wasserlösliches
Harz, und 0,1 bis 30 Gewichtsteile eines Mittels zur Erhöhung der
Lichtbeständigkeit,
das aus einer Verbindung mit phenolischen Hydroxylgruppen besteht,
umfasst. Dieses Aufzeichnungsblatt ist jedoch unbefriedigend hinsichtlich
seines Effekts zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit.
Die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung Nr.
8-132,727 offenbart darüber
hinaus eine Tintenaufnahmeschicht, die einen Metallkomplex von Polyvinylalkohol
mit Calciumfluorid umfasst, und die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 9-290,556 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einem
Träger
und Magnesiumsulfat in einer Trockenmenge von 0,2 bis 2,0 g/m2, das mit dem Träger verbunden ist. Die oben
erwähnten
Aufzeichnungsblätter
weisen eine relativ gute Farbbalance der verblassten Farbabbildungen
auf, jedoch ist der Erhalt der Farbdichte der Abbildungen nach einem
Verblassen unzureichend und können
somit diese Aufzeichnungsblätter
in der Praxis nicht verwendet werden.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 10-193,776 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass es mindestens ein Mitglied
umfasst, ausgewählt
aus Mitteln zur Stabilisierung der Abbildung und Absorptionsmitteln
für UV-Strahlen
als ein Mittel zur Verhinderung eines Verblassens. Es wurde jedoch
herausgefunden, dass bestimmte Mittel zur Verhinderung eines Verblassens
das Tintenabsorptionsvermögen
des Aufzeichnungsmaterials verschlechtern und dass im Allgemeinen die
Lichtbeständigkeit
der resultierenden Aufzeichnungsmaterialen unzureichend ist.
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Die
japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichungen
Nr. 11-20,306 und Nr. 11-192,777 offenbaren ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
mit einer Tintenaufnahmeschicht, die als ein Vernetzungsmittel Borsäure oder
Borax zum Zweck der Erhöhung
der Wasserbeständigkeit
der Tintenaufnahmeschicht enthält.
Dieser Typ der Tintenaufnahmeschicht ist sowohl hinsichtlich des
Glanzes als auch der Lichtbeständigkeit
nicht zufriedenstellend. Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2000-73,296 offenbart ein Papierblatt mit einer porösen Schicht,
die Borax enthält
und somit eine verringerte Formänderung
(Wellenform) aufgrund der Änderung
der Umweltbedingungen aufzeigt. Dieser Typ an Papierblatt ist jedoch
hinsichtlich seines Glanzes unbefriedigend.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 11-263,065 offenbart ein mattes Tintenstrahlaufzeichnungsblatt,
das mit einer Tintenaufnahmeschicht zur Verfügung gestellt wird, die Cyclodextrin
umfasst und somit eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit von Punkten,
Auflösungsvermögen der
Abbildungen, Farbreproduzierbarkeit der Abbildungen, Farbbildungsvermögen der
Tinte und Anwendbarkeit von Pigmenttinten aufweist. Darüber hinaus
offenbart die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 11-286,172 ein Aufzeichnungsblatt, das mit einer Tintenaufnahmeschicht
zur Verfügung
gestellt wird, die Cyclodextrin enthält, welches bewirkt, dass die
Lichtbeständigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen erhöht ist. Die oben erwähnten Aufzeichnungsblätter sind
jedoch hinsichtlich ihres Glanzes unbefriedigend.
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Die
US-A-5985424 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das auf
einem Substrat eine poröse Basisschicht
und als die äußerste Schicht
eine Tintenaufnahmeschicht umfasst. Die Basisschicht umfasst ausgefälltes Calciumcarbonat
und calcinierten Ton, umfasst gegebenenfalls Titandioxid und gemahlenes
Calciumcarbonat, das in einem Bindemittel dispergiert ist, welches
Polyvinylacetat und Sojaprotein umfasst. Die EP-A-0732219 stellt
ein Druckmedium zur Verfügung,
das ein Flüssigkeitsabsorptionsmittel-Basismaterial, eine
Tintenschicht, die ein Pigment, ein Bindemittel und eine kationische
Substanz umfasst, und eine Oberflächenschicht, die kationische
ultrafeine Teilchen einschließt,
umfasst. Das Pigment in der Tintenaufnahmeschicht kann anorganische
Pigmente oder Kunststoffpigmente einschließen. Die EP-A-0803374 stellt
ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Tintenaufnahmeschicht zur Verfügung, die
auf das Substrat laminiert ist und ein wasserlösliches Harzbindemittel und
Sekundärteilchen
einschließt,
die eine Vielzahl an Primärteilchen
von Siliciumdioxid und/oder Aluminiumoxidsilicat umfassen. Die EP-A-0904951
offenbart ein Aufzeichnungsblatt mit einer Tintenaufnahmeschicht,
die auf einer Trägerschicht
aus gebildet ist, wobei gegebenenfalls eine Glanzschicht auf der
Aufnahmeschicht ausgebildet ist, wobei die Pigmente für die Aufnahmeschicht
amorphes Siliciumdioxid und kolloidales Siliciumdioxid einschließen, wobei
das amorphe Siliciumdioxid vorzugsweise aus synthetischen amorphen
Siliciumdioxiden ausgewählt
ist, die entweder durch ein Nass- oder Trockenverfahren hergestellt
werden. Die EP-A-0806299 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial,
dessen äußerste Oberflächenschicht
feine Teilchen aus α-
und γ-Aluminiumoxid
umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
zur Verfügung zu
stellen, das zum Daraufaufzeichnen von Tintenabbildungen mit einer
ausgezeichneten Farbdichte, Klarheit, Wasserbeständigkeit und Beständigkeit
gegenüber
einer Fleckbildung in der Lage ist und eine herausragende Schärfe aufweist,
die vergleichbar ist mit den Abbildungen der Silbersalzfotografie,
und das eine hohe Oberflächenglätte und
einen hohen Glanz aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
zur Verfügung
zu stellen, das einen hohen Glanz und ausge zeichnete Tintenstrahlaufzeichnungseigenschaften aufweist,
wie Farbdichte und Klarheit der Tintenabbildung, und das zur Aufzeichnung
von Tintenabbildungen mit einer hohen Lichtbeständigkeit in der Lage ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung stellen wir ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial zur
Verfügung, umfassend
ein Substrat und eine Bildaufzeichnungslage, die auf mindestens
einer Oberfläche
des Substrats angeordnet ist, wobei die Lage mindestens eine Tintenaufnahmeinnenschicht,
die auf dem Substrat ausgebildet ist, und eine Tintenaufnahmeaußenschicht,
die auf der Außenoberfläche der
Tintenaufnahmeinnenschicht ausgebildet ist, umfasst, wobei jede
Schicht ein Bindemittel und eine Vielzahl an in dem Bindemittel
dispergierten Pigmentteilchen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass
die Tintenaufnahmeaußenschicht
feine Teilchen umfasst, die ausgewählt sind aus pyrogener Kieselsäure und
mindestens einer Aluminiumoxidverbindung, die aus der aus α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden
bestehenden Gruppe ausgewählt
ist, wobei die feinen Teilchen der pyrogenen Kieselsäure und
die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindung jeweils eine mittlere
Teilchengröße von 1 μm oder weniger
aufweisen, und dass die Tintenaufnahmeinnenschicht der Bildaufzeichnungslage
feine Teilchen von mittels eines Gelverfahrens hergestelltem Siliciumdioxid
enthält.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
umfasst mindestens eine Tintenaufnahmeschicht der Bildaufzeichnungslage
feine Teilchen von mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend pyrogene Kieselsäure, und von mindestens einer
Aluminiumoxidverbindung, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden,
und die feinen Teilchen der Siliciumdioxidverbindung und die feinen
Teilchen der Aluminiumoxidverbindung besitzen jeweils eine mittlere
Teilchengröße von 1 μm oder weniger.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
liegen die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindungen vorzugsweise
in der Form von Sekundärteilchen
vor, die eine mittlere Sekundärteilchengröße von 500
nm oder weniger aufweisen und aus einer Vielzahl von Primärteilchen
bestehen, die miteinander agglomeriert sind.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
besitzen die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindungen vorzugsweise
eine spezifische BET-Oberfläche
von 180 bis 300 m2/g.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
besitzen die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindungen vorzugsweise
eine spezifische BET-Oberfläche
von 50 bis 300 m2/g und ein Porenvolumen
von 0,2 bis 1,0 mg/g.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindungen vorzugsweise
ausgewählt
aus stäbchenförmigen feinen
Teilchen von δ-
und γ-Aluminiumoxiden
mit einer mittleren Teilchenlänge
von 300 nm oder weniger.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindungen vorzugsweise
ein Produkt einer Hydrolyse eines Aluminiumalkoxids und weisen einen
Al2O3-Gehalt von
99,99 Gew.-% oder mehr auf.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
werden die feinen Teilchen der pyrogenen Kieselsäure, die in der Tintenabbildungsaufzeichnungsschicht
enthalten sind, vorzugsweise aus einer wässrigen Aufschlämmung gebildet,
die Sekundärteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 500
nm oder weniger enthält,
wobei jedes der Sekundärteilchen
aus einem Agglomerat einer Vielzahl an Primärteilchen besteht, die eine
mittlere Primärteilchengröße von 3
bis 40 nm aufweisen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die feinen Teilchen von pyrogener Kieselsäure und die feinen Aluminiumoxidteilchen
vorzugsweise jeweils Produkte, die erhalten werden, indem wässrige Dispersionen,
welche Teilchen der Verbindungen enthalten, Pulverisierungsverfahren
unterzogen werden unter Verwendung von Pulverisierungs- und Dispergiermitteln
unter Druck, die ausgewählt sind
aus Homogenisatoren, Ultraschallhomogenisatoren und Impakthomogenisatoren
mit Hochgeschwindigkeitsstrom, bis zu einem solchen Ausmaß, dass
die Pulverisierungsprodukte eine mittlere Teilchengröße von 1 μm oder weniger
aufweisen.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
enthält
die Tintenaufnahmeinnenschicht der Bildaufzeichnungslage feine Teilchen
an Siliciumdioxid aus einem Gelverfahren und enthält die Tintenaufnahmeaußenschicht
vorzugsweise feine Pigmentteilchen aus mindestens einem Mitglied,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus pyrogener Kieselsäure und den Aluminiumoxidverbindungen.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die in der Tintenaufnahmeaußenschicht enthaltenen feinen
Pigmentteilchen vorzugsweise Sekundärteilchen mit einer mittleren
Sekundärteilchengröße von 800
nm oder weniger und bestehen jeweils aus einer Vielzahl an Primärteilchen
mit einer mittleren Primärteilchengröße von 3
bis 50 nm, die unter Ausbildung von Sekundärteilchen miteinander agglomeriert
sind.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die in der Tintenaufnahmeaußenschicht enthaltenen feinen
Pigmentteilchen vorzugsweise feinen Teilchen von pyrogener Kieselsäure.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
enthält
die Tintenaufnahmeaußenschicht
gegebenenfalls ferner eine kationische Verbindung.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ist die Tintenaufnahmeaußenschicht
vorzugsweise eine, die gebildet wird durch Beschichten einer Beschichtungsflüssigkeit,
die hergestellt wird durch Unterziehen einer Mischung der feinen
Pigmentteilchen und der kationischen Verbindung einem mechanischen
Mischdispergierverfahren, auf eine Substratoberfläche; und
Trocknen der aufbeschichteten Beschichtungsflüssigkeitsschicht auf der Substratoberfläche.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die in den Tintenaufnahmeinnenschichten enthaltenen feinen
Siliciumdioxidteilchen vorzugsweise poröse Teilchen, die jeweils eine Vielzahl
an feinen Poren mit einer mittleren Porengröße von 20 nm oder weniger aufweisen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
zeigt das Substrat vorzugsweise ein Nichtabsorptionsvermögen für wässrige Flüssigkeiten
auf.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ist es bevorzugt, dass zumindest eine Tintenaufnahmeinnenschicht
auf dem Substrat aus einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
gebildet ist, die die feinen Pigmentteilchen und ein Bindemittel
enthält;
und die Tintenaufnahmeaußenschicht
auf der Außenoberfläche der
Tintenaufnahmeinnenschicht aus einer wässrigen Beschichtungsflüssigkeit
gebildet ist, die die feinen Pigmentteilchen und ein Bindemittel
enthält,
wobei die Tintenaufnahmeaußenschicht
auf eine solche Weise ausgebildet ist, dass die wässrige Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht auf
die wässrige
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die
Tintenaufnahmeinnenschicht, die be nachbart zu der Tintenaufnahmeaußenschicht
angeordnet ist, aufbeschichtet wird, bevor die wässrige Beschichtungsflüssigkeitsschicht
getrocknet wird, und die beiden wässrigen Beschichtungsflüssigkeitslagen
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
und die Tintenaufnahmeinnenschicht gleichzeitig getrocknet werden,
um dadurch das Vermögen
zur Aufnahme einer Tintenabbildung und die Oberflächenglätte der
Bildaufzeichnungslage zu verbessern.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ist das Substrat vorzugsweise aus einem luftundurchlässigen Material
gebildet.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ist das luftundurchlässige
Material für
das Substrat vorzugsweise aus Laminatpapierblättern ausgewählt, welche
ein Trägerblatt,
das aus einem Papierblatt besteht, und mindestens eine luftundurchlässige Beschichtungsschicht,
die auf mindestens einer Oberfläche
des Trägerblattes
ausgebildet ist und ein Polyolefinharz umfasst, umfassen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
umfasst die Tintenaufnahmeaußenschicht
gegebenenfalls ferner eine kationische Verbindung.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
weist die Tintenaufnahmeaußenschicht
vorzugsweise einen 75°-Spiegelglanz
von 30% oder mehr auf.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die Tintenaufnahmeinnenschicht und die Tintenaufnahmeaußenschicht
vorzugsweise auf eine solche Weise ausgebildet, dass der Beschichtungsarbeitsschritt
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeinnenschicht auf das Substrat und der Beschichtungsarbeitsschritt
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
auf die benachbarte Tintenaufnahmeinnenschicht im Wesentlichen gleichzeitig
durchgeführt
werden durch eine Vielzahl an Beschichtungsflüssigkeitszuführschlitzen
auf einer Mehrlagenbeschichtungsvorrichtung.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ist die Simultanmehrlagenbeschichtungsvorrichtung vorzugsweise ausgewählt aus
Schlitzdüsenbeschichtern
für ein
Mehrfachbeschichten, Gleitdüsenbeschichtern
für ein
Mehrfachbeschichten und Florstreichbeschichtern für ein Mehrfachbeschichten.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die Tintenaufnahmeinnenschicht und die Tintenaufnahmeaußenschicht
vorzugsweise auf eine solche Weise ausgebildet, dass das Verfahren
zum Beschichten der Beschichtungsflüssigkeit für die Tintenaufnahmeinnenschicht
auf das Substrat und das Verfahren zum Beschichten der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
auf die angrenzende Tintenaufnahmeinnenschicht nacheinander durchgeführt werden
durch eine Vielzahl an Beschichtungsflüssigkeitszuführschlitzen
einer Vielzahl an Beschichtungsvorrichtungen, die unabhängig voneinander
angeordnet sind.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die unabhängigen
Beschichtungsvorrichtungen vorzugsweise ausgewählt aus Schlitzdüsenbeschichtern,
Gleitdüsenbeschichtern und
Florstreichbeschichtern, die jeweils einen einzelnen Beschichtungsflüssigkeitszuführschlitz
aufweisen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
umfasst die mindestens eine Tintenaufnahmeschicht der Bildaufzeichnungslage,
welche das Bindemittel und die feinen Pigmentteilchen von mindestens
einem Pigment, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus pyrogener Kieselsäure und α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden und mit einer mittleren
Teilchengröße von 1 μm oder weniger,
gegebenenfalls ferner ein Mittel zur Erhöhung der Lichtbeständigkeit
für Abbildungen,
das mindestens ein Mitglied umfasst, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Phenolverbindungen, Borsäure,
Boratsalzen und Cyclodextrinverbindungen, umfasst.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
umfasst die Bildaufzeichnungslage eine Vielzahl an übereinander
gelegten Tintenaufnahmeschichten, wobei eine Tintenaufnahmeschicht, die
in der Bildaufzeichnungslage außen
angeordnet ist, die feinen Pigmentteilchen und das Bindemittel umfasst,
und vorzugsweise mindestens eine Tintenaufnahmeschicht in der Bildaufzeichnungsschicht,
welche ein Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
für Abbildungen
enthält,
das mindestens ein Mitglied aufweist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Phenolverbindungen, Borsäure,
Boratsalzen und Cyclodextrinverbindungen.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
weisen die feinen Pigmentteilchen, die in der Tintenaufnahmeschicht,
welche das Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
für Abbildungen
enthält,
enthalten sind, vorzugsweise die Form von Sekundärteilchen mit einer mittleren
Sekundärteilchengröße von 1 μm oder weniger
auf und bestehen jeweils aus einer Vielzahl an Primärteilchen,
die eine mittlere Primärteilchengröße von 3
bis 40 nm aufweisen und miteinander agglomeriert sind.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die Phenolverbindungen vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Hydrochinonverbindungen, Pyrocatecholverbindungen und Phenolsulfonsäureverbindungen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die Cyclodextrinverbindungen vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, bestehend
aus
α-Cyclodextrinen,
β-Cyclodextrinen,
γ-Cyclodextrinen,
alkylierten
Cyclodextrinen,
hydroxyalkylierten Cyclodextrinen und
kationenmodifizierten
Cyclodextrinen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die Cyclodextrinverbindungen vorzugsweise γ-Cyclodextrine.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ist das Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
vorzugsweise in der Tintenaufnahmeschicht enthalten durch Beschichten
der Tintenaufnahmeschicht mit einer Lösung des Mittels zur Erhöhung der
Lichtbeständigkeit
und Trocken der aufbeschichteten Lösung.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ist der Gehalt des Mittels zur Erhöhung der Lichtbeständigkeit
in der Tintenaufnahmeschicht vorzugsweise 0,1 bis 10 g/m2.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die feinen Pigmentteilchen ausgewählt aus pyrogener Kieselsäure und α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
liegen die Teilchen aus pyrogener Kieselsäure vorzugsweise in der Form
von Sekundärteilchen
vor, die eine mittlere Sekundärteilchengröße von 300
nm oder weniger aufweisen und jeweils aus einer Vielzahl an Primärteilchen
bestehen, die eine Primärteilchengröße von 3
bis 50 nm aufweisen und miteinander agglomeriert sind.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
umfasst die Tintenaufnahmeschicht, die die feinen Pigmentteilchen
und das Bindemittel umfasst, ferner eine kationische Verbindung.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
umfasst das Bindemittel vorzugsweise mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus löslichen
Polymerverbindungen, Latizes von Copolymeren von konjugierten Dienverbindungen,
Latizes von Vinylcopolymeren, wasserdispergierbaren Acrylharzen,
wasserdispergierbaren Polyesterharzen und wasserdispergierbaren
Polyurethanharzen.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
umfasst das Bindemittel vorzugsweise mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Polyvinylalkohol, teilweise verseiften
Polyvinylalkoholen, acetacetylierten Polyvinylalkoholen, silylmodifizierten
Polyvinylalkoholen, kationenmodifizierten Polyvinylalkoholen und
anionenmodifizierten Polyvinylalkoholen.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
ist das Substrat vorzugsweise aus einem Material gebildet, das keine
Tinte absorbiert.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
besitzt die Oberfläche
der Bildaufzeichnungslage einen Spiegelglanz bei 75° von 30%
oder mehr.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine erläuternde
Querschnittsansicht einer Ausführungsform
eines Schlitzdüsenbeschichters
für ein
Mehrfachbeschichten zur Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
der vorliegenden Erfindung,
-
2 zeigt
eine erläuternde
Querschnittsansicht einer Ausführungsform
eines Gleitdüsenbeschichters
für ein
Mehrfachbeschichten zur Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
der vorliegenden Erfindung, und
-
3 zeigt
eine erläuternde
Querschnittsansicht einer Ausführungsform
eines Florstreichbeschichters für
ein Mehrfachbeschichten zur Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
der vorliegenden Erfindung.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFSFORMEN
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann
darauf Tintenabbildungen mit hoher Farbdichte, Klarheit, Wasserbeständigkeit,
Feuchtigkeitsbeständigkeit
und Beständigkeit
gegenüber Fleckbildung
der Tinte aufzeichnen und besitzt eine hohe Oberflächenglätte und
einen zufriedenstellenden Glanz. Insbesondere sind die auf dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
der vorliegenden Erfindung aufgezeichneten Tintenabbildungen hinsichtlich
der Schärfe
und Klarheit mit fotografischen Abbildungen vom Silbersalztyp vergleichbar.
-
Im
Allgemeinen besitzt eine Aufzeichnungslage, die ausgebildet wird
durch Beschichten einer Dispersionsflüssigkeit, die Pigmentteilchen
mit einer mittleren Teilchengröße von 1 μm oder mehr
enthält,
auf ein Substrat, eine unzureichende Transparenz und Oberflächenglätte, und
es ist somit schwierig, mit der oben erwähnten Pigmentdispersionsflüssigkeit
eine Aufzeichnungslage herzustellen, die zum Daraufaufzeichnen von
Tintenabbildungen mit einer hohen Farbdichte in der Lage ist und
einen hohen Oberflächenglanz
aufweist. Das Problem kann jedoch gelöst werden durch Ausbilden einer
Aufzeichnungslage auf dem Substrat, die feine Teilchen eines spezifischen
Pigments enthält,
das mindestens ein Mitglied umfasst, ausgewählt aus pyrogener Kieselsäure und α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden.
Insbesondere durch Verwenden von feinen Teilchen von mindestens
einer Aluminiumoxidverbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden,
und mittlere Teilchengrößen von
1 μm oder
weniger aufweist, kann eine Aufzeichnungslage gebildet werden, die
einen hohen Glanz, eine hohe Glätte
und eine hohe Wasserbeständigkeit
der gedruckten Abbildungen aufweist. Durch Verwenden von feinen
Teilchen von mindestens einer Siliciumdioxidverbindung, die ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Siliciumdioxid und Aluminiumsilicat,
kann eine Aufzeichnungslage erhalten werden, die zum Daraufaufzeichnen
von farbigen Abbildungen mit einem hellen Farbton und einer hohen
Klarheit in der Lage ist. Insbesondere die Verwendung von feinen
Teilchen von mindestens einer Aluminiumoxidverbindung, die ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden,
und mittlere Teilchengrößen von
1 μm oder
weniger aufweist, ermöglicht
die Bildung der resultierenden Aufzeichnungslage mit einem hohen
Glanz und einer hohen Glätte
und einer Fähigkeit
zum Aufzeichnen von Tintenabbildungen mit einer hohen Wasserbeständigkeit.
Die Verwendung von feinen Teilchen von mindestens einer Siliciumdioxidverbindung,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Siliciumdioxid und Aluminiumsilicat,
ermöglicht
darüber
hinaus die Bildung einer resultierenden Aufzeichnungslage, die zur
Erhöhung
der Farbbildungseigenschaft der Tinte und zum Aufzeichnen von Tintenabbildungen
mit einer hohen Schärfe
und Helligkeit in der Lage ist. Daher enthält in der Aufzeichnungslage
des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials der vorliegenden Erfindung
mindestens eine Tintenaufnahmeschicht sowohl feine Teilchen von
mindestens einer Siliciumdioxidverbindung, ausgewählt aus
Siliciumdioxid und Aluminiumsilicat, als auch feine Teilchen von
mindestens einer Aluminiumoxidverbindung, ausgewählt aus α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden, wobei die
feinen Teilchen der Siliciumdioxidverbindung und die feinen Teilchen
der Aluminiumoxidverbindung jeweils eine mittlere Teilchengröße von 1 μm oder weniger
aufweisen.
-
In
Bezug auf Aluminiumoxidverbindung ist zum Beispiel aus Electrochemistry,
Bd. 28, Seite 302, FUNAKI AND SHIMIZU, "Alumina Hydrate and Alumina", dem Abschnitt "Examples of thermal
changes of alumina hydrates",
bekannt, dass, wenn Aluminiumhydroxid, zum Beispiel Gibbsit, Bayerit
oder Boehmit erwärmt wird,
die Kristallform der Aluminiumoxidverbindung über verschiedene Zwischenformen
auf folgende Weise χ→κ→α, γ→δ→θ→α, η→θ→α, ρ→η→θ→α oder γ→θ→α und schließlich zur α-Aluminiumoxidform
geändert
wird; während
die Teilchengröße ansteigt.
Wenn ein Aluminiumsalz, zum Beispiel Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat
oder Aluminiumnitrat, thermisch zersetzt wird, kann darüber hinaus
das amorphe Aluminiumoxid über
die Zwischenstufen γ-, δ- oder θ-Aluminiumoxid
zu α-Aluminiumoxid
geändert
werden. Diese Änderung
(Übergang)
ist zum Beispiel in "MINERALOGY
JOURNAL", Bd. 19,
Nr. 1, Seiten 21 und 41, offenbart. Die Aluminiumoxidverbindung,
die in dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
enthalten ist, ist ausgewählt
aus α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden
und besitzt eine mittlere Teilchengröße von 1 μm oder weniger. Es besteht keine
Einschränkung
hinsichtlich der Teilchenform der feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindung.
Im Hinblick auf den Glanz und die Glätte der resultierenden Aufzeichnungslage
ist es bevorzugt, dass die Aufzeichnungslage aus einer wässrigen
Aufschlämmung
von Sekundärteilchen
der Aluminiumoxidverbindung gebildet wird, die eine Teilchengröße von 500
nm oder weniger aufweisen. Die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindungen,
die für
die vorliegende Erfindung verwendbar sind, besitzen vorzugsweise
eine spezifische BET-Fläche
von 180 bis 300 m2/g, weiter bevorzugt 190
bis 280 m2/g, noch weiter bevorzugt 190
bis 250 m2/g. Wenn die spezifische BET-Fläche der
feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindung weniger als 180 m2/g beträgt,
kann die resultierende Farbdichte der auf der Aufzeichnungslage
aufgezeichneten Tintenabbildungen unzureichend sein, und wenn die
spezifische BET-Fläche
mehr als 300 m2/g beträgt, kann die resultierende
Aufzeichnungslage eine unzureichende Tintenabsorption aufzeigen.
In den feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindung liegt darüber hinaus
die spezifische BET-Oberfläche im Bereich
von 50 bis 300 m2/g und liegt das Porenvolumen
im Bereich von 0,2 bis 1,0 ml/g, beträgt die spezifische BET-Oberfläche weiter bevorzugt
von 100 bis 280 m2/g und das Porenvolumen
von 0,3 bis 0,9 ml/g, und beträgt
die spezifische BET-Oberfläche
noch weiter bevorzugt von 150 bis 250 m2/g
und das Porenvolumen von 0,4 bis 0,8 ml/g. Wenn die spezifische
BET-Oberfläche
der feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindung weniger als 50 m2/g beträgt,
kann in diesem Fall die Farbdichte der aufgezeichneten Tintenabbildungen
auf der resultierenden Aufzeichnungslage extrem gering sein, und
wenn die spezifische BET-Fläche
mehr als 300 m2/g beträgt, kann die resultierende
Aufzeichnungslage eine unzureichende Tintenabsorption aufzeigen.
Wenn das Porenvolumen geringer als 0,2 ml/g ist, kann darüber hinaus
die resultierende Aufzeichnungslage eine unzureichende Tintenabsorption
aufzeigen, und wenn das Porenvolumen mehr als 1,0 ml/g beträgt, kann
die resultierende Aufzeichnungslage eine unzureichende Transparenz,
eine signifikant geringe Farbdichte der aufgezeichneten Tintenabbildungen
und einen sehr unbefriedigenden Glanz aufweisen. Die feinen Teilchen
der für
die vorliegende Erfindung verwendbaren Aluminiumoxidverbindungen
werden weiter bevorzugt ausgewählt
aus stäbchenförmigen feinen
Teilchen von δ-
und γ-Aluminiumoxiden,
und die mittlere Teilchenlänge
der stäbchenförmigen Teilchen
beträgt
vorzugsweise 300 nm oder weniger, weiter bevorzugt 100 nm oder weniger.
Die oben erwähnten
Sekundärteilchen
der Aluminiumoxidverbindungen weisen ein gutes Dispergiervermögen in einer
wässrigen
Aufschlämmung
davon auf. Insbesondere die Verwendung von feinen Teilchen einer
Alumini umoxidverbindung, die hergestellt werden durch eine Hydrolyse
eines Aluminiumalkoxids und einen Al2O3-Gehalt von 99,99% oder mehr aufweisen,
oder von feinen Teilchen von pyrogenem Aluminiumoxid ermöglicht es,
dass eine Aufzeichnungslage mit hohem Glanz und hoher Glätte realisiert
werden kann. Das pyrogene Aluminiumoxid wird hergestellt durch Hydrolysieren
eines Ausgangsmaterials, das aus Aluminiumtetrachlorid besteht,
in Gegenwart von Wasser, das durch eine Sauerstoff-Wasserstoff-Umsetzung
erzeugt wird.
-
Solange
die Siliciumdioxidverbindung in der Form feiner Teilchen mit einer
mittleren Teilchengröße von 1 μm vorliegt,
können
die feinen Teilchen der Siliciumdioxidverbindung ohne Einschränkung hinsichtlich
des Typs und der Form der Teilchen für die vorliegende Erfindung
verwendet werden.
-
Die
Siliciumdioxidteilchen werden im Allgemeinen durch die folgenden
Verfahren hergestellt:
- (1) Verbrennungsverfahren
(zum Beispiel REOLOSIL (Warenzeichen), hergestellt von TOKUYAMA,
AEROSIL (Warenzeichen), hergestellt von DEGUSSA, NIHON AEROSIL,
CAB-O-SIL (Warenzeichen), hergestellt von CABOT),
- (2) Erwärmungsverfahren
(zum Beispiel FRANSIL (Warenzeichen), hergestellt von FRANSOL) und
ARC SILICA (hergestellt von PPG IND.),
- (3) Aerogel-Verfahren (zum Beispiel SANTOCEL (Warenzeichen),
hergestellt von MONSANT),
- (4) Flammsprühverfahren
(zum Beispiel EXCELICA (Warenzeichen), hergestellt von TOKUYAMA),
- (5) Ausfällungsverfahren
(zum Beispiel TOKUSIL (Warenzeichen), hergestellt von TOKUYAMA,
SOLEX (Warenzeichen), hergestellt von TOKUYAMA, HI-SIL (Warenzeichen),
hergestellt von PPG IND., ULTRASIL (Warenzeichen), hergestellt von
DEGUSSA, NIPSIL (Warenzeichen), hergestellt von NIHON SILICA KOGYO,
CARPLEX (Warenzeichen), hergestellt von SHIONOGI SEIYAKU, FINESIL
(Warenzeichen), hergestellt von TOKUYAMA, und MIZUKASIL (Warenzeichen),
hergestellt von MIZUSAWA KAGAKU-KOGYO),
- (6) Gelverfahren (zum Beispiel SYLOID (Warenzeichen), hergestellt
von GRACE, und SYLCIA (Warenzeichen), hergestellt von FUJISYLYCIA
KAGAKU),
- (7) Solverfahren (zum Beispiel SNOWTEX (Warenzeichen), hergestellt
von NISSAN KAGAKU), und
- (8) Sol-Gel Verfahren (zum Beispiel kugelförmiges Siliciumdioxid, hergestellt
von TOKUYAMA).
-
Die
Trockenverfahren (pyrogenes Siliciumdioxid) umfassen die Verfahren
(1) und (2), und die Nassverfahren umfassen die Verfahren (5) bis
(8). Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Ausgangsmaterialien
und der Arbeitsschritte voneinander, und die resultierenden Siliciumdioxide
sind entsprechend den Verfahren hinsichtlich der Eigenschaften voneinander
verschieden.
-
Das
Siliciumdioxid aus dem Verbrennungsverfahren wird hergestellt durch
eine Verbrennung von Siliciumtetrachlorid mit Sauerstoff und Wasserstoff.
Die Siliciumdioxide aus den Nassverfahren werden hergestellt unter
Verwendung von Siliciumdioxid (SiO2), hauptsächlich Siliciumdioxidsand,
als einem Ausgangsmaterial. Das amorphe Siliciumdioxid des Gelverfahrens
wird hergestellt durch zum Beispiel die Arbeitsschritte des Herstellens
eines Kieselsäuresols
durch Mischen von Natriumsilicat, das aus einem Ausgangsmaterial
hergestellt wird, das aus hochreinem Siliciumdioxidsand besteht,
mit Schwefelsäure;
allmähliches
Polymerisierenlassen der Kieselsäure
und Ausbilden von Primärteilchen
und dreidimensionales Agglomerierenlassen der Primärteilchen
miteinander unter Ausbildung von Agglomeraten und schließlich Ausbilden
eines Gels; und Feinpulverisieren des Siliciumdioxidgels, um feine
Siliciumdioxidteilchen zur Verfügung
zu stellen. Das heißt,
in dem Gelverfahren werden die Umsetzung und Polymerisation unter
einer sauren Bedingung bewirkt; wird das resultierende Polymerisationsprodukt
stehen gelassen, bis das resultierende Produkt zu einem Gel in einem
Sorbet-artigen Zustand umgewandelt ist; und wird das Gel mit Wasser
gewaschen und getrocknet, um amorphes Siliciumdioxid zur Verfügung zu
stellen. In dem Gelverfahren ist die Größe der feinen Poren, die sich
zwischen den Primärteilchen
bilden, gering, ist aber bei den Siliciumdioxidteilchen des Ausfällungsverfahrens
die Größe der feinen
Poren groß.
Das amorphe Siliciumdioxid des Ausfällungsverfahrens wird hergestellt
durch Durchführen
der Umsetzung und Polymerisation unter einer alkalischen Bedingung;
Ausfällenlassen
des resultierenden Produkts und Trocknen der resultierenden, ausgefällten Teilchen.
-
Um
eine Aufzeichnungslage mit einem hohen Glanz und einer hohen Farbdichte
der aufgezeichneten Tintenabbildungen zu erhalten, wird vorzugsweise
eine wässrige
Aufschlämmung
von Sekundärteilchen
aus Siliciumdioxid mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 500 nm oder weniger
und einer mittleren Primärteilchengröße von 3
bis 40 nm verwendet und wird weiter bevorzugt eine wässrige Aufschlämmung von
pyrogenen Kieselsäureteilchen
verwendet. Durch Dispergieren der Siliciumdioxid-Sekundärteilchen in Wasser zur Ausbildung
einer wässrigen
Aufschlämmung
kann die Agglomeration der Siliciumdioxidteilchen verhindert werden
und kann somit eine Erhöhung
der Größe der Siliciumdioxidteilchen
verhindert werden.
-
Bei
der Herstellung der oben erwähnten
Pigmentteilchenaufschlämmung
wird im Hinblick auf die Beschichtungseigenschaft der resultierenden
Aufschlämmung üblicherweise
ein wässriges
Medium verwendet. Es kann jedoch auch ein organisches Lösungsmittel
als ein Medium der Pigmentteilchenaufschlämmung verwendet werden.
-
Bei
der Herstellung der pyrogenen Kieselsäure können darüber hinaus die Ausgangsmaterialien
bis zu einem hohen Maß gereinigt
werden und kann eine Verunreinigung der Materialien während der
Herstellungsarbeitsschritte verhindert werden und kann somit ein
hoher Grad der Reinheit der Siliciumdioxidteilchen erhalten werden,
wodurch die Transparenz der resultierenden Aufzeichnungslage und
die Farbdichte der aufgezeichneten Abbildungen erhöht werden
kann.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
sind die feinen Teilchen der Siliciumdioxidverbindung und die feinen
Teilchen der Aluminiumoxidverbindung zusammen in der Aufzeichnungslage
enthalten. In dem Fall, wo die Aufzeichnungslage aus einer Vielzahl
an Tintenaufnahmeschichten besteht, können die feinen Teilchen der
Siliciumdioxidverbindung und die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindung
zusammen in einer oder mehreren derselben Tintenaufnahmeschichten
oder in zwei oder mehreren voneinander verschiedenen Tintenaufnahmeschichten
enthalten sein. Darüber
hinaus kann die Aufzeichnungslage eine oder mehrere Tintenaufnahmeschichten
umfassen, die die feinen Siliciumdioxidteilchen und die feinen Aluminiumoxidteilchen
zusammen enthalten, und kann eine oder mehrere Tintenaufnahmeschichten
umfassen, die jeweils die feinen Siliciumdioxidteilchen oder die
feinen Aluminiumoxidteilchen enthalten.
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In
dem Fall, wo die Aufzeichnungslage aus einer einzelnen Tintenaufnahmeschicht
besteht, welche sowohl die feinen Siliciumdioxidteilchen als auch
die feinen Aluminiumoxidteilchen enthält, besteht keine spezielle
Einschränkung
hinsichtlich des Mischungsverhältnisses
der Siliciumdioxidverbindung zu der Aluminiumoxidverbindung. Üblicherweise
liegt das Verhältnis
der Aluminiumoxidverbindung zu der Siliciumdioxidverbindung im Bereich
von 95/5 bis 5/95, weiter bevorzugt von 20/80 bis 80/20.
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In
dem Fall, wo die Aufzeichnungslage aus zwei oder mehreren Tintenaufnahmeschichten
besteht, kann die Aufzeichnungslage aus einer oder mehreren Tintenaufnahmeschichten
aufgebaut sein, welche die Aluminiumoxidverbindung allein enthalten,
oder kann aus einer oder mehreren Tintenaufnahmeschichten aufgebaut
sein, welche die Siliciumdioxidverbindung allein enthalten.
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Zum
Dispergieren und Pulverisieren der Siliciumdioxidverbindung oder
Aluminiumoxidverbindung kann ein Homomischer, ein Ultraschallhomogenisator,
ein Druckhomogenisator, ein Nanomizer, eine Hochgeschwindigkeitsrotationsmühle, eine
Walzenmühle,
eine mit Behälter
angetriebene Mahlkörpermühle, eine Mahlkörperrühr mühle, eine
Strahlmühle
oder eine Sandmühle
verwendet werden. Zum Dispergieren oder Pulverisieren der Siliciumdioxid-
oder Aluminiumoxidverbindung mit erhöhter Effizienz wird vorzugsweise
ein Dispergiersystem vom Drucktyp verwendet.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Dispergierverfahren vom Drucktyp
als ein Verfahren definiert, bei dem eine Aufschlämmungsmischung
von Materialteilchen kontinuierlich unter Druck durch eine Düse geleitet wird,
um die Teilchen unter dem hohen Druck zu pulverisieren. Der Behandlungsdruck
beträgt
vorzugsweise 19,6 × 106 bis 343,2 × 106 Pa
(200 bis 3500 hgf/cm2), weiter bevorzugt
von 49,0 × 106 bis 245,3 × 106 Pa
(500 bis 2500 hgf/cm2), noch weiter bevorzugt
von 98,1 × 106 bis 196,2 × 106 Pa
(1000 bis 2000 hgf/cm2). Die Siliciumdioxid-
und Aluminiumoxidverbindungen können,
durch die Hochdruckpulverisierungsbehandlung mit einer hohen Effizienz
dispergiert und pulverisiert werden. Darüber hinaus ist es weiter bevorzugt,
dass zwei Ströme
der Aufschlämmungsmischung,
welche unter hohem Druck durch die Düse geleitet werden, gegeneinander
kollidieren, um die Teilchen der Siliciumdioxid- und Aluminiumoxidverbindung
weiter zu dispergieren und pulverisieren. In dem Gegenstromkollisionsverfahren
wird eine Aufschlämmungsmischung
der Siliciumdioxid- oder Aluminiumoxidteilchen unter Druck einer
Einlassseite zugeführt,
wird der eingeleitete Strom der Aufschlämmungsmischung in zwei Ströme der Aufschlämmungsmischung
aufgeteilt, die durch die beiden Durchgänge geleitet werden, werden
die Durchgänge
mit Düsen
mit einem geringen Innendurchmesser verbunden, um die Strömungsgeschwindigkeit
der Aufschlämmungsmischung
zu beschleunigen, und werden die beiden Ströme der Aufschlämmungsmischung,
die durch die Düsen
geleitet werden, bei der erhöhten
Strömungsgeschwindigkeit
im Gegenstrom miteinander kollidiert, um die Teilchen der gegeneinander
kollidierenden Siliciumdioxid- oder Aluminiumoxidverbindung zu pulverisieren.
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Die
Teile des Hochdruckpulverisierungssystems, in dem die Ströme der Aufschlämmungsmischung hinsichtlich
der Strömungsgeschwindigkeit
beschleunigt werden oder gegeneinander kollidieren, werden vorzugsweise
aus Diamant gebildet, um die Abnutzung der Teile zu steuern. Die
Hochdruckpulverisierungsmaschine ist vorzugsweise ausgewählt aus
Druckhomogenisatoren, Ultraschallhomogenisatoren, Mikrofultisatoren
und Nanomizern, wobei als ein Homogenisator vom Kollisionstyp mit
Hochgeschwindigkeitsstrom vorzugsweise ein Mikrofultisator oder
Nanomizer verwendet wird.
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Im
Allgemeinen enthält
die Tinte für
das Tintenstrahldrucken einen anionischen Farbstoff. Da die Siliciumdioxidverbindung
ebenfalls anionisch ist, weisen jedoch die resultierenden Tintenabbildungen,
die auf die eine Siliciumdioxidverbindung enthaltende Tintenaufnahmeschicht
gedruckt sind, eine unbefriedigende Feuchtigkeitsbeständigkeit
und Wasserbeständigkeit
auf. Zur Erhöhung
der Feuchtigkeitsbeständigkeit
und der Wasserbeständigkeit
der Abbildungen mit anionischem Farbstoff ist in der Aufzeichnungslage
eine kationische Verbindung enthalten. Die feinen Teilchen der Aluminiumoxidverbindung
sind kationisch. Die Aufzeichnungslage enthält vorzugsweise ferner zusätzlich zu
den Teilchen der Aluminiumoxidverbindung eine kationische Verbindung.
Die für
die vorliegende Erfindung brauchbare kationische Verbindung wird
vorzugsweise ausgewählt
aus Polyalkylenpolyaminen, zum Beispiel Polyethylenamin und Polypropylenpolyamin,
Derivaten davon; kationischen Harzen, zum Beispiel Acrylharzen mit
tertiären
Aminogruppen und/oder quartären
Ammoniumsalzgruppen und Dialkylaminpolymeren; und kationischen anorganischen
Salzen von Aluminium und Calcium. Es besteht keine spezielle Beschränkung hinsichtlich
des Molekulargewichts der kationischen Verbindungen. Das Molekulargewicht
der kationischen Verbindungen beträgt vorzugsweise 60.000 oder
mehr oder 10.000 oder weniger. Wenn das Molekulargewicht der kationischen
Verbindung mehr als 10.000, aber weniger als 60.000 beträgt, treten
die resultierenden Moleküle
der kationischen Verbindung leicht in die zwischen den feinen Siliciumdioxidteilchen
ausgebildeten Poren ein und werden somit die Poren zur Aufnahme
der Tinte mit der kationischen Verbindung gefüllt und weist die resultierende
Aufzeichnungslage oder Tintenaufnahmeschicht eine schlechte Tintenabsorption
auf. Es besteht keine spezielle obere Grenze für das Molekulargewicht der
kationischen Verbindung. Im Hinblick auf eine einfache Handhabung
beträgt
das Molekulargewicht jedoch vorzugsweise nicht mehr als ungefähr 500.000.
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Wo
die kationische Verbindung zusammen mit den Pigmentteilchen in der
Auf zeichnungslage enthalten ist, wird die kationische Verbindung
vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 30 Gewichtsteilen, weiter
bevorzugt 3 bis 25 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments
verwendet.
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Es
besteht keine Einschränkung
hinsichtlich des Verfahrens zur Verwendung der kationischen Verbindung
in der Aufzeichnungslage. Die kationische Verbindung wird zum Beispiel
in einer Mischung mit einem Pigment verwendet, oder die kationische
Verbindung wird in den Pigmentteilchen absorbiert und der resultierende Komplex
aus Pigment und kationischer Verbindung wird verwendet, oder die
kationische Verbindung allein ist in der Aufzeichnungslage enthalten.
Wenn die Siliciumdioxidverbindung, die anionisch ist, mit einer
kationischen Verbindung vermischt wird, wird ein Agglomerat gebildet.
Das Agglomerat kann zu Teilchen mit einer mittleren Teilchen größe von 1 μm oder weniger
pulverisiert werden, und die resultierenden Teilchen können für das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Die
mittlere Teilchengröße und -länge der
Teilchen der Aluminiumoxidverbindung, die für die vorliegende Erfindung
brauchbar sind, werden mit dem folgenden Verfahren gemessen.
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Die
Teilchen von δ-
und γ-Aluminiumoxiden
liegen in der Kristallform eines Stabs oder einer Nadel vor, und
somit wird die Größe der Teilchen
durch die Länge
der Teilchen angegeben.
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Die
mittlere Teilchengröße der Teilchen
der Siliciumdioxidverbindung und der Aluminiumoxidteilchen und die
mittlere Länge
der stäbchenförmigen Aluminiumoxidteilchen
werden auf eine solche Weise gemessen, dass die Teilchen in Wasser
dispergiert werden, um eine wässrige
Dispersion der Teilchen mit einem Gehalt von 5 Gew.-% zur Verfügung zu
stellen, die Teilchendispersion einer Dispergierbehandlung mittels
eines Homomischers bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 50 Ups
(3000 Upm) während
5 Minuten unterzogen wird und unmittelbar nach dem Dispergierarbeitsschritt
die resultierende Dispersion auf eine Grundplatte beschichtet und
die resultierende Probe einer elektronenmikroskopischen Begutachtung
unter Verwendung eines Elektronenmikroskops vom Raster- oder Transmissions-Typ
unterzogen wird, um die Teilchengröße oder -länge gemäß den Verfahren, die im "FINE PARTICLE HANDBOOK", ASAKURA SHOTEN,
Seite 52, aufgezeigt sind, zu bestimmen. Die Messungen werden für zehn Teile
der Probe wiederholt, um die Teilchengrößen oder -längen von 500 Teilchen in diesen
Teilen der Probe zu messen, und es wird eine mittlere Teilchengröße oder
-länge
aus den resultierenden Daten berechnet. Die mittlere Teilchengröße ist definiert
als ein Mittelwert der Größen, die
bei zufälligen
Bereichen der Teilchen gemessen werden, und die mittlere Länge ist
definiert als ein Mittelwert der gemessenen größten Längen der einzelnen Teilchen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
umfasst die Aufzeichnungslage mindestens eine Tintenaufnahmeinnenschicht,
die auf dem Substrat ausgebildet ist, und eine Tintenaufnahmeaußenschicht,
die auf die Außenfläche der
Tintenaufnahmeinnenschicht laminiert ist.
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In
diesem Fall umfasst die Tintenaufnahmeinnenschicht feine Siliciumdioxidteilchen,
die durch ein Gelverfahren hergestellt sind, und die Tintenaufnahmeaußen schicht
umfasst feine Teilchen von mindestens einem Pigment, das ausgewählt ist
aus Pigmenten von pyrogener Kieselsäure und Pigmenten einer α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxidverbindung.
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Die
in der Tintenaufnahmeaußenschicht
enthaltenen feinen Pigmentteilchen sind vorzugsweise Sekundärteilchen,
die aus Agglomeraten bestehen, welche aus einer Vielzahl an Primärteilchen
mit einer Primärteilchengröße von 3
bis 40 nm bestehen und eine mittlere Sekundärteilchengröße von 800 nm oder weniger aufweisen.
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Die
oben erwähnten
feinen Pigmentteilchen, die in der Tintenaufnahmeaußenschicht
enthalten sind, sind vorzugsweise pyrogene Kieselsäureteilchen.
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Wenn
mindestens eine Schicht der Tintenaufnahmeinnenschicht Siliciumdioxidteilchen
aus einem Gelverfahren enthält,
kann die resultierende Lage eine erhöhte Feuchtigkeitsbeständigkeit
und eine verbesserte Beständigkeit
gegenüber
einer Fleckbildung der aufgezeichneten Tintenabbildungen aufzeigen
und kann somit der Farbton der aufgezeichneten Tintenabbildungen
innerhalb einer kurzen Zeit stabilisiert werden. Die Gründe für die Verbesserung
der Beständigkeit
gegenüber
einer Fleckbildung der Tintenabbildungen sind nicht vollständig klar.
Es wird jedoch angenommen, dass feine Poren, die zwischen den Primärteilchen
der Siliciumdioxidteilchen aus einem Gelverfahren gebildet sind,
eine Größe aufweisen,
die gering genug ist, um die Bewegung des in der Tinte enthaltenen
und in den feinen Poren fixierten Farbstoffs zu verhindern. Als
weitere Gründe
für das
Phänomen,
dass der Farbton der aufgezeichneten Tintenabbildungen innerhalb
einer kurzen Zeit stabilisiert wird, wird angenommen, dass der Farbstoff
und das Lösungsmittel
in der Tinte in den Siliciumdioxidteilchen aus einem Gelverfahren
schnell voneinander getrennt werden und die feinen Poren zwischen den
Primärteilchen
der Siliciumdioxidteilchen eine hohe Haltekapazität für das abgetrennte
Lösungsmittel
aufweisen. Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Größe der feinen
Poren, und die Feinporengröße beträgt für gewöhnlich zum
Beispiel 20 nm oder weniger und vorzugsweise 15 nm oder weniger.
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Im
Hinblick auf den Glanz der Aufzeichnungslage und die Farbdichte
der aufgezeichneten Abbildungen beträgt die mittlere Sekundärteilchengröße der Siliciumdioxidteilchen
aus einem Gelverfahren vorzugsweise 1 μm oder weniger, weiter bevorzugt
800 nm oder weniger, noch weiter bevorzugt 500 nm oder weniger.
Die Primärteilchen,
aus denen die Siliciumdioxidsekundärteilchen aus dem Gelverfahren
bestehen, besitzen vorzugsweise eine mittlere Primärteilchengröße von 3
bis 50 nm.
-
Um
eine Farbdichte der aufgezeichneten Tintenabbildungen zu erhalten,
die ähnlich
zu der von fotografischen Abbildungen des Silbersalztyps ist, werden
die Pigmentteilchen, die eine Teilchengröße von 1 μm oder weniger aufweisen und
in der Tintenaufnahmeaußenschicht
enthalten sind, vorzugsweise aus feinen Teilchen von pyrogener Kieselsäure und
Aluminiumoxiden mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 800 nm oder weniger,
weiter bevorzugt 500 nm oder weniger, noch weiter bevorzugt 300
nm oder weniger, besonders bevorzugt 200 nm oder weniger ausgewählt. Es
besteht keine untere Grenze der mittleren Sekundärteilchengröße. Für gewöhnlich ist eine mittlere Sekundärteilchengröße von 10
nm oder mehr bevorzugt. Die mittlere Primärteilchengröße der Primärteilchen, aus denen die Sekundärteilchen
der oben erwähnten
Pigmente bestehen, liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 40 nm.
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Wenn
als die feinen Teilchen, die in der Tintenaufnahmeaußenschicht
enthalten sind, pyrogene Kieselsäureteilchen
mit einem hohen Reinheitsgrad verwendet werden, wird die pyrogene
Kieselsäure
vorzugsweise ausgewählt
aus Siliciumdioxid aus einem Verbrennungsverfahren und Siliciumdioxid
aus einem Erwärmungsverfahren,
wobei insbesondere Siliciumdioxid aus einem Verbrennungsverfahren
bevorzugt verwendet wird, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
mit einem hohen Glanz zu erhalten.
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Die
pyrogenen Kieselsäureteilchen
sind nicht nur dahingehend vorteilhaft, dass superfeine Teilchen erhalten
werden können
durch Anwenden einer relativ geringen mechanischen Energie, sondern
auch dahingehend, dass der Brechungsindex der pyrogenen Kieselsäure gering
ist und deren Transparenz hoch ist und somit die resultierende Tintenaufnahmeaußenschicht
einen hohen Glanz und eine hohe Farbdichte der aufgezeichneten Abbildungen
aufzeigen kann. Die pyrogene Kieselsäure weist darüber hinaus
hohe thixotrope Eigenschaften auf und kann somit unter einer statischen
Bedingung, unter der keine externe Kraft darauf ausgeübt wird,
ein Agglomerat bilden. Die mittlere Teilchengröße der pyrogenen Kieselsäureteilchen,
die für
die vorliegende Erfindung brauchbar sind, wird mittels eines Verfahrens
gemessen, derart, dass eine wässrige
Dispersion von 5 Gew.-% an pyrogenen Kieselsäureteilchen (wenn das Siliciumdioxid
im Zustand einer wässrigen Aufschlämmung vorliegt,
wird der Gehalt des Siliciumdioxids in der Aufschlämmung durch
Verdünnen
der Aufschlämmung
mit Wasser auf 5 Gew.-% eingestellt) mittels eines Homomischers
bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 33,3 Ups (2000 Upm) während 10
Minuten gerührt
und dispergiert und dann einer Pulverisierungsbehandlung unter Verwendung
eines Druckhomogenisators (Modell GM-2, hergestellt von SMT K. K.) unter
einem Druck von 39,2 MPs (400 kgf/cm2) unterzogen
wird, und die Teilchengröße der resultieren den
Teilchen im dispergierten Zustand wird mittels eines Mikroskops
vom Transmissionstyp gemessen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
können
zur Erhöhung
der Wasserbeständigkeit
der aufgezeichneten Tintenabbildungen nichtionische Pigmentteilchen
oder anionische Pigmentteilchen (zum Beispiel Siliciumdioxidteilchen)
mit einer Aluminiumoxidverbindung oder einem Silan-Kopplungsreagens
(zum Beispiel n-2-Aminoethyl-3-aminopropyltriethoxysilan usw.) kationenmodifiziert
werden und können
die kationenmodifizierten Pigmentteilchen für die Aufzeichnungslage verwendet
werden.
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Darüber hinaus
kann die Aufzeichnungslage eine kationische Verbindung enthalten.
Die für
die vorliegende Erfindung brauchbare kationische Verbindung umfasst
zum Beispiel Polyalkylenpolyamine, zum Beispiel Polyethylenamin
und Polypropylenpolyamin und Derivate davon; und kationische Harze,
zum Beispiel kationische Acrylharze mit tertiären Aminogruppen oder quartären Ammoniumsalzgruppen,
und kationische Diallylaminpolymere. Die kationischen Harze sind
vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 40 Gewichtsteilen, weiter
bevorzugt 3 bis 25 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments
in der Aufzeichnungslage enthalten.
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Im
Allgemeinen besitzen die Siliciumdioxidteilchen Silanolgruppen,
die in den Oberflächenbereichen der
Teilchen verteilt sind, und sind somit elektrisch negativ und reagieren
die Siliciumdioxidteilchen, wenn sie mit einer kationischen Verbindung
vermischt werden, mit der kationischen Verbindung und agglomerieren
miteinander. Die resultierenden Agglomerate, die eine mittlere Teilchengröße von mehr
als 1 μm
aufweisen, können
durch Anwenden einer schwachen mechanischen Kraft darauf unter Verwendung
von zum Beispiel einem Homomischer vollständig dispergiert werden. Wenn
die wässrige
Aufschlämmung
von Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 1 μm oder weniger
verwendet wird, wird vorzugsweise darauf eine starke Pulverisierungskraft
ausgeübt,
um eine gewünschte
Beschichtungsflüssigkeit
herzustellen.
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Die
starken mechanischen Pulverisierungsvorrichtungen umfassen hochdrehende
Homomischer, Ultraschallhomogenisatoren, Druckhomogenisatoren, Ultimizer
(Warenzeichen), Nanomizer (Warenzeichen), Hochgeschwindigkeitsmühlen, Walzenmühlen, Behälter-betriebene
Mahlkörpermühlen, Mahlkörperrührmühlen, Strahlmühlen, Sandmühlen und
Clearmix (Warenzeichen). Zur Pulverisierung und Disper gierung der
Siliciumdioxidagglomerate mit hoher Effizienz wird bevorzugt eine
Druckpulverisierung verwendet.
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In
der Aufzeichnungslage der vorliegenden Erfindung kann eine Tintenaufnahmeschicht,
die frei von den oben erwähnten
feinen Teilchen einer Siliciumdioxidverbindung und den feinen Teilchen
einer Aluminiumoxidverbindung ist, Pigmentteilchen enthalten, die
von den Teilchen der Siliciumdioxid- und Aluminiumoxidverbindung
verschieden sind. Die anderen Pigmenttypen können ausgewählt werden aus amorphem Siliciumdioxid
(einschließlich
kationenmodifiziertem Siliciumdioxid, zum Beispiel Aluminiumoxid-modifiziertem
Siliciumdioxid), Kaolin, Ton, calciniertem Ton, Zinkoxid, Zinnoxid,
Magnesiumsulfat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid und Aluminiumoxidhydraten
(einschließlich χ-, κ-, γ-, δ-, θ-, η-, ρ-, pseudo-γ- und -α-kristallinen
Aluminiumoxiden und kristallinen Aluminiumoxiden mit Boehmitstruktur
und pseudo-Boehmitstruktur), Calciumcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilicat,
Smektit, Zeolith, Magnesiumsilicat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumoxid,
Diatomeenerde, Polystyrolpolymerpigmenten, Harnstoffharzpigmenten
und Benzoguanaminharzpigmenten. In der vorliegenden Erfindung werden
die anderen Pigmenttypen vorzugsweise ausgewählt aus amorphem Siliciumdioxid
(einschließlich
kationenmodifiziertem Siliciumdioxid (zum Beispiel Aluminiumoxid-modifiziertem
Siliciumdioxid)), Aluminiumsilicat, bei dem Siliciumdioxid mit Aluminiumoxid
beschichtet ist, Aluminiumoxiden, Aluminiumoxidhydraten (einschließlich χ-, κ-, γ-, δ-, θ-, η-, ρ-, pseudo-γ- und -α-Aluminiumoxiden
und kristallinen Aluminiumoxiden mit Boehmitstruktur und pseudo-Boehmitstruktur),
und Calciumcarbonat, weiter bevorzugt aus den Siliciumdioxidverbindungen
und Aluminiumoxidverbindungen, die von den spezifischen Siliciumdioxid-
und Aluminiumoxidverbindungen der vorliegenden Erfindung verschieden
sind.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
kann das Substrat ein flüssigkeitsabsorbierendes
Substrat oder ein keine Flüssigkeit
absorbierendes Substrat sein, wobei das flüssigkeitsabsorbierende Substrat
ausgewählt
ist aus zum Beispiel holzfreien Papierblättern (sauren Papierblättern, neutralen
Papierblättern,
Kunstpapierblättern,
beschichteten Papierblättern,
gussgestrichenen Papierblättern, Kraftpapierblättern und
imprägnierten
Papierblättern).
Um eine hohe Glätte
und ein zu fotografischen Blättern vom
Silbersalztyp ähnliches
Handgefühl
des Aufzeichnungsblattes (insbesondere Weißgrad und Griff) zu erhalten,
werden vorzugsweise Papierblätter
mit einer hohen Glätte
und einer hohen Dichte für
fotografische Blätter
oder RC-Blätter
als ein Substrat für
die vorliegende Erfindung verwendet.
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Die
Papierblätter,
die für
das flüssigkeitsabsorbierende
Substrat brauchbar sind, werden nachfolgend ausführlich erläutert. Das Papierblatt für das Substrat
ist hauptsächlich
aus einem Holzzellstoff und gegebenenfalls einem Pigment gebildet.
Der Holzzellstoff umfasst mechanische Zellstoffe, chemische Zellstoffe
und Zellstoffe aus wiederverwendetem Papier. Zur Steuerung der mechanischen
Festigkeit und der Papierbildungseigenschaft des Zellstoffs wird
der Mahlgrad des Zellstoffs mittels einer Papieraufbereitungsmaschine gesteuert.
Der Mahlgrad wird repräsentiert
durch die Kanadische Standard Freeness (CSF) gemäß JIS P 8121. Es besteht keine
Einschränkung
hinsichtlich der Freeness des Zellstoffs. Für gewöhnlich wird für das Substrat
ein Zellstoff mit einer Kanadischen Standard Freeness von 250 bis
550 ml verwendet.
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Das
Papierblatt für
das Substrat enthält
gegebenenfalls ein Pigment zur Steuerung des Tintenabsorptionsvermögens des
Substrats. Für
das Pigment für
das Substrat können
Calciumcarbonat, gesintertes Kaolin, Siliciumdioxid und Titandioxid
verwendet werden. Wenn die oben erwähnten Pigmente verwendet werden,
beträgt
der Gehalt der Pigmente im Papierblatt vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%.
Wenn der Pigmentgehalt zu hoch ist, kann das resultierende Papierblatt
eine unzureichende mechanische Festigkeit aufzeigen. Das Papierblatt enthält gegebenenfalls
ein Additiv, das mindestens ein Mitglied umfasst, ausgewählt aus
Leimungsmitteln, Fixierungsmitteln, Mitteln zur Erhöhung der
Blattfestigkeit, kationischen Mitteln, Mitteln zur Erhöhung der
Ausbeute, Farbstoffen und fluoreszenzaufhellenden Mitteln. Im Leimpressschritt
des Papierherstellungsverfahrens können die Oberflächenfestigkeit
und der Leimungsgrad des Papierblattes gesteuert werden, indem das Papierblatt
mit Stärke,
Polyvinylalkohol und/oder einem kationischen Harz beschichtet oder
imprägniert
wird. Der Leimungsgrad des Papierblattes beträgt vorzugsweise ungefähr 1 bis
ungefähr
200 Sekunden. Wenn der Leimungsgrad des Papierblattes zu gering
ist, kann ein Problem beim Einsatz, zum Beispiel die Bildung von Falten,
während
des Beschichtungs- oder Imprägnierschritts
auftreten. Wenn er zu hoch ist, kann das resultierende Papierblatt
für das
Substrat ein zu geringes Tintenabsorptionsvermögen aufzeigen und kann somit
ein signifikantes Wellen oder Rollen des Papierblattes auftreten,
wenn das Tintenstrahldrucken auf das resultierende Aufzeichnungsblatt
angewendet wird. Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich des Flächengewichts des
Papierblattes für
das Substrat.
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Für gewöhnlich besitzt
das Substratpapierblatt vorzugsweise ein Flächengewicht von 20 bis 400
g/m2, eine Dicke von 20 bis 400 μm und eine
Rohdichte von 0,6 ist 1,2.
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Für das keine
Flüssigkeite
absorbierende Substratblatt für
das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
können
verwendet werden ein transparentes und opakes Viskoseblatt (Cellophanblatt (Warenzeichen)),
Kunststoffblätter
oder -folien, zum Beispiel Blätter
und Folien aus Polyethylen, Polypropylen, Weichpolyvinylchlorid,
Polyester, Polycarbonat und Polystyrol; wasserabsorbierende und
kein Wasser absorbierende Blätter
oder Folien der oben erwähnten
Kunststoffpolymere; Harzfolien, synthetische Papierblätter und
harzbeschichtete Blätter,
die hergestellt werden durch Beschichten eines Basisblattes, das
als ein Hauptmaterial einen Zellstoff umfasst, zum Beispiel holzfreie
Papierblätter,
neutrale Papierblätter,
Trägerblätter für fotografische
Blätter,
Kunstpapierblätter,
beschichtete Papierblätter,
gussgestrichene Papierblätter,
Kraftpapierblätter
und imprägnierte
Papierblätter,
mit einem kein Wasser absorbierenden Harz. Das Beschichtungsharz
kann ausgewählt
werden aus Polyethylenharzen, Polypropylenharzen, Polyesterharzen,
Polyolefinharzen, Polycarbonatharzen und Harzen, die als eine Hauptkomponente
eine Mischung aus zwei oder mehreren der oben erwähnten Harze
umfassen. Die Polyethylenharze umfassen Polyethylenharze geringer
Dichte, Polyethylenharze hoher Dichte und lineare Polyethylenharze
geringer Dichte. Die Polyesterharze umfassen Polyethylenterephthalatharze,
Polybutylenterephthalatharze und biologisch abbaubare Polyesterharze.
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Zum
Zweck der Erhöhung
des Weißgrads
und/oder des Trübungseffekts
des Substrats, können
die Substratblätter,
insbesondere die Kunststoffpolymerblätter oder -folien und das Basisblatt
oder die Beschichtungsharzschicht der harzbeschichteten Blätter, ein
Weißpigment,
vorzugsweise ein Titandioxidpigment, ein Calciumcarbonatpigment,
ein synthetisches Siliciumdioxidpigment oder eine Mischung aus zwei
oder mehreren der oben erwähnten
Pigmente enthalten. Die Titandioxidpigmente werden am meisten bevorzugt.
Andere Pigmente, die in dem Substrat enthalten sein können, sind
synthetisches Siliciumdioxid, Zinkoxid, Talk und Kaolin, welche
gut bekannt sind und üblicherweise
als Weißpigmente
verwendet werden.
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Zum
Zweck der Verhinderung des Rollens des Aufzeichnungsmaterials und
zur Erhöhung
der Oberflächenglätte und
des Glanzes wird vorzugsweise als ein Substrat ein keine Flüssigkeit
absorbierendes Substrat, insbesondere eine Kunststoffpolymerfolie
mit einer hohen Glätte,
verwendet. Die Kunststoffpolymerfolie ist jedoch dahingehend nachteilig,
dass sie teuer ist und es schwierig ist, ein Aufzeichnungsmaterial
mit Eigenschaften ähnlich
einem Blatt der Silbersalzfotografie (insbesondere einer hohen Weißheit und
dem Griff) zu erhalten. Somit wird anstelle der Kunststoffpolymerfolie
vorzugsweise ein harzbeschichtetes Papierblatt verwendet, das eine
hohe Glätte
aufweist und hergestellt wird durch Beschichten eines holzfreien
Papierblattes, eines Trägerpapierblattes
für ein
fotografisches Blatt, eines Kunstpapierblattes, eines beschichteten
Papierblattes oder gussgestrichenen Papierblattes, welches als eine
Hauptkomponente einen Zellstoff umfasst und eine hohe Glätte aufweist,
mit einem Beschichtungsharz, umfassend ein Polyethylenharz, Polypropylenharz, ein
Polyesterharz, ein anderes Polyolefinharz, ein Polycarbonatharz
oder ein gemischtes Harz, das als eine Hauptkomponente eine Mischung
aus zwei oder mehreren der oben erwähnten Harze umfasst.
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Als
ein Substratblatt für
das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
wird insbesondere ein harzbeschichtetes Papierblatt mit hoher Glätte verwendet,
das hergestellt wird durch Beschichten eines Trägerpapierblattes für ein fotografisches
Blatt mit einem Polyethylenharz oder einem anderen Polyolefinharz.
Zum Zweck des Erhalts eines der Silbersalzfotografie ähnlichen
Handgefühls
(insbesondere des Griffs) und/oder der Steuerung des Wellens des
Aufzeichnungsmaterials besitzt das Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise
eine Beschichtungsschicht, die ein Polyethylenharz oder ein anderes
Polyolefinharz umfasst und auf einer der Aufzeichnungsoberfläche des
Aufzeichnungsmaterials gegenüberliegenden
Rückseite
ausgebildet ist.
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Es
besteht keine Einschränkung
hinsichtlich der Dicke der Beschichtungsschicht des Substrats. Für gewöhnlich liegt
die Beschichtungsschichtdicke vorzugsweise im Bereich von 4 bis
100 μm,
weiter bevorzugt von 5 bis 50 μm,
noch weiter bevorzugt von 7 bis 35 μm. Wenn die Beschichtungsschicht
zu dünn
ist, kann der Beschichtungseftekt unzureichend sein, und wenn die
Beschichtungsschicht zu dick ist, kann der Griff des resultierenden
Aufzeichnungsmaterials unbefriedigend sein. Die Dicke der Beschichtungsschicht
auf der Vorder- oder Rückseite
des Aufzeichnungsmaterials und der Typ des Beschichtungsharzes können unter
Berücksichtigung
der Kräuseleigenschaft
des resultierenden Aufzeichnungsmaterials festgelegt werden. Das
Beschichtungsharz kann ein Weißpigment,
vorzugsweise ein Titandioxidpigment, ein Calciumcarbonatpigment,
ein synthetisches Siliciumdioxidpigment oder eine Mischung davon
enthalten. Weiter bevorzugt wird für das Beschichtungsharz das
Titandioxidpigment verwendet.
-
Wenn
ein keine Flüssigkeit
absorbierendes Blatt als ein Substrat des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann zum Zweck der Erhöhung der
engen Haftung zwischen dem Substrat und der Aufzeichnungslage eine
Oberfläche
des Substratblattes, auf deren Oberflächenseite die Aufzeichnungslage
ausgebildet werden soll, vorher einer Haftbehandlung oder einer
Kle bebehandlung unterzogen werden. Insbesondere wenn ein harzbeschichtetes
Papierblatt als ein keine Flüssigkeit
absorbierendes Substratblatt verwendet wird, ist es bevorzugt, dass
ein Koronaentladungsbehandlung auf eine Oberfläche der Harzbeschichtungsschicht
angewendet wird oder dass eine Grundierschicht, die Gelatine oder
Polyvinylalkohol umfasst, zwischen dem Basispapierblatt und der
Harzbeschichtungsschicht ausgebildet wird.
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Zum
Zweck der Erhöhung
der Transporteigenschaft, der antistatischen Eigenschaft und Antiblockeigenschaft
des Aufzeichnungsmaterials kann die Rückseitenoberfläche des
Aufzeichnungsmaterials behandelt werden. Die Behandlung der Rückseitenoberfläche umfasst
zum Beispiel chemische Behandlungen mit einem Antistatikmittel oder
einem Antiblockmittel. Auf der Rückseitenoberfläche des
Substratblattes kann auch eine zusätzliche Beschichtungsschicht
oder eine andere Struktur ausgebildet werden.
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Es
besteht keine Einschränkung
hinsichtlich der Glätte
des Substratblattes. Um einen hohen Glanz und eine hohe Glätte zu erhalten,
beträgt
die Glätte
des Substratblattes vorzugsweise 300 Sekunden oder mehr, welche
bestimmt wird gemäß einem
OKEN-Verfahren, J. TAPPI Nr. 5. Es besteht auch keine Einschränkung hinsichtlich
der Opakheit des Substratblattes. Um Eigenschaften zu erhalten,
die ähnlich
zu denen eines silbersalzfotografischen Blattes sind, insbesondere
des Weißgrades,
bei Begutachtung mit dem bloßen
Auge, beträgt
die Opakheit des Substratblattes vorzugsweise 85% oder mehr, weiter
bevorzugt 93% oder mehr, welche bestimmt wird gemäß JIS P
8138.
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Die
Aufzeichnungslage des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials der vorliegenden
Erfindung enthält ein
Bindemittel zum Binden der feinen Teilchen miteinander und an das
Substratblatt. Das Bindemittel umfasst mindestens ein Mitglied,
ausgewählt
aus wasserlöslichen
Polymeren, zum Beispiel Polyvinylalkohol, modifizierten Polyvinylalkoholen,
zum Beispiel kationischem Polyvinylalkohol und Silylpolyvinylalkohol;
Kasein, Sojabohlenprotein, synthetischen Proteinen, Stärke, Cellulosederivaten,
zum Beispiel Carboxymethylcellulose und Methylcellulose; wasserdispergierbaren
Polymeren, zum Beispiel konjugierten Dienpolymerlatizes, zum Beispiel
Styrol-Butadien-Copolymerlatizes und Methylmethacrylat-Butadien-Copolymerlatizes,
Vinylcopolymerlatizes, zum Beispiel Acrylpolymerlatizes und Styrol-Vinylacetat-Copolymerlatizes,
welche gut bekannt sind und gerne auf dem Gebiet des Beschichtens
von Papierblättern
verwendet werden. Diese Bindemittel können allein oder in einer Mischung
aus zwei oder mehreren davon verwendet werden. In der vorliegenden Erfin dung
werden zum Zweck der Erhöhung
des Tintenabsorptionsvermögens
und der Wasserbeständigkeit der
Aufzeichnungslage die wasserlöslichen
Polymere wie Polyvinylalkoholverbindungen bevorzugt verwendet.
-
Es
gibt eine spezifische Einschränkung
hinsichtlich des Feststoffgewichtsverhältnisses des Pigments und des
Bindemittels, die in jeder der Tintenaufnahmeinnenschichten und
der Tintenaufnahmeaußenschicht enthalten
sind. Für
gewöhnlich
wird das Feststoffgewichtsverhältnis
bevorzugt innerhalb des Bereichs von 100/2 bis 100/200, weiter bevorzugt
100/5 bis 100/100 eingestellt. Wenn der Gehalt an Bindemittel zu
hoch ist, können
die zwischen den Pigmentteilchen ausgebildeten feinen Poren eine
zu geringe Größe aufweisen
und kann somit die Tintenabsorptionsrate der resultierenden Tintenaufnahmeschicht
zu gering sein. Wenn es zu gering ist, kann die resultierende Tintenaufnahmeschicht
darüber
hinaus eine schlechte Beständigkeit
gegenüber
einer Rissbildung der Schicht aufzeigen.
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Insbesondere
in der eine Aluminiumoxidverbindung enthaltenden Aufzeichnungslage
oder in jeder der Tintenaufnahmeinnenschichten und der Tintenaufnahmeaußenschicht,
die in der Aufzeichnungslage enthalten sind, beträgt der Gehalt
des in jedem der Lage oder der Schichten enthaltenen wasserlöslichen
Polymers vorzugsweise 20 Gewichtsteile oder weniger pro 100 Gewichtsteilen
des Pigments. In der Tintenaufnahmeschicht, welche ein Pigment enthält, das
aus der Aluminiumoxidverbindung allein besteht, beträgt der Gehalt des
wasserlöslichen
Polymers vorzugsweise 10 Gewichtsteile oder weniger pro 100 Gewichtsteilen
des Pigments. Das Pigment aus Aluminiumoxidverbindung trägt zur Verhinderung
oder Restrukturierung der Rissbildung der Tintenaufnahmeschichten
bei, und wenn der Gehalt des Pigments aus Aluminiumoxidverbindung
auf 10 Gewichtsteile oder weniger beschränkt ist, ist die Tintenabsorptionsrate
der Tintenaufnahmeschicht erhöht.
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Die
Beschichtungsmenge der Aufzeichnungslage ist nicht auf ein spezifisches
Niveau beschränkt.
Für gewöhnlich ist
die Aufzeichnungslage vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 1 bis
100 g/m2, weiter bevorzugt 2 bis 50 g/m2 ausgebildet. Wenn die Gesamtmenge der Aufzeichnungslage
weniger als 1 g/m2 beträgt, kann eine gleichförmige Lage
mit einer hohen Glätte
schwierig zu bilden sein. Wenn die Gesamtmenge der Aufzeichnungslage
mehr als 100 g/m2 beträgt, kann darüber hinaus
die resultierende Lage eine schlechte Beständigkeit gegenüber einer
Rissbildung aufzeigen.
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Die
für die
Ausbildung der Aufzeichnungslage brauchbaren Beschichtungsvorrichtungen
können
ausgewählt
werden aus verschiedenen herkömmlichen
Typen an Beschichtungsvorrichtungen, zum Beispiel Messerstreichvorrichtungen,
Luftbürstenstreichvorrichtungen,
Walzenstreichvorrichtungen, Balkenstreichvorrichtungen, Gravurstreichvorrichtungen,
Stabrakelstreichvorrichtungen, Lippenstreichvorrichtungen, Düsenbeschichtern
und Florstreichvorrichtungen.
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In
einer Ausführungsform
des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials der vorliegenden Erfindung
ist mindestens eine Tintenaufnahmeinnenschicht auf einer Oberfläche eines
Substrats aus einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit,
welche die oben erwähnten
feinen Pigmentteilchen und das Bindemittel enthält, ausgebildet und ist eine
Tintenaufnahmeaußenschicht
auf der Außenoberfläche der
Tintenaufnahmeinnenschicht aus einer wässrigen Beschichtungsflüssigkeit,
welche die oben erwähnten
feinen Pigmentteilchen und das Bindemittel enthält, ausgebildet.
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Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wird vorzugsweise ausgebildet durch Beschichten der wässrigen Beschichtungsflüssigkeit
für die
Außenschicht
auf die wässrige
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die
Tintenaufnahmeinnenschicht, bevor die wässrige Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die
Innenschicht getrocknet ist, und durch gleichzeitiges Trocknen von
sowohl der wässrigen
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die Innenschicht
als auch für
die Außenschicht.
In diesem Fall weist die resultierende Aufzeichnungslage ein verbessertes
Tintenbildaufzeichnungsvermögen
und eine verbesserte Oberflächenglätte auf.
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Wenn
ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren angewendet wird auf ein Aufzeichnungsblatt
mit einer porösen
Aufzeichnungslage, die als Hauptkomponenten ein Pigment und ein
Bindemittel umfasst und auf einem Substratblatt ausgebildet ist,
und das Substratblatt ein Papierblatt mit einer hohen Wasserabsorption
ist, penetriert die aufgebrachte Tinte leicht in das Substratpapierblatt,
um zu bewirken, dass ein Kräuselungsphänomen bei
dem Aufzeichnungsblatt auftritt. Wenn als Substratblatt kein wasserabsorbierendes
Blatt oder ein wenig Wasser absorbierendes Blatt verwendet wird,
kann das Kräuselungsphänomen verhindert
werden. Da jedoch eine ausreichende Absorption der Tinte lediglich
durch die Aufzeichnungslage erreicht werden kann, muss die Aufzeichnungslage
in einer großen
Beschichtungsmenge ausgebildet werden, zum Beispiel 15 g/m2 oder mehr. Wenn eine solch dicke Aufzeichnungslage
durch lediglich einen Beschichtungsvorgang ausgebildet wird, kann
die resultierende Aufzeichnungslage hinsichtlich ihrer Dicke ungleichmäßig sein,
kann eine ungenügende
Beständigkeit
gegenüber
einer Rissbildung aufzeigen und kann eine unbefriedigende Erscheinung aufweisen
und kann die Qualität
der gedruckten Abbildungen auf der unebenen Aufzeichnungslage unbefriedigend
sein. Zum Zweck des Erhalts von sowohl einem hohen Glanz als auch
einem hohen Tintenabsorptionsvermögen kann darüber hinaus
die Aufzeichnungslage aus zwei oder mehreren Tintenaufnahmeschichten
gebildet sein, die hinsichtlich ihrer Zusammensetzung voneinander
verschieden sind. In dem Fall, bei dem zwei oder mehrere poröse Tintenaufnahmeschichten
auf einem Substratblatt ausgebildet werden, insbesondere einem Substratblatt
mit einer geringen Wasserabsorption oder einem Substratblatt ohne
Wasserabsorption, und die obere Tintenaufnahmeschicht auf einer
unteren Tintenaufnahmeschicht ausgebildet wird, nachdem die untere
Schicht vollständig
getrocknet ist, werden Luftblasen, die in den in der unteren Tintenaufnahmeschicht
gebildeten Poren verbleiben, durch die wässrige Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die
obere Tintenaufnahmeschicht, die auf die untere Schicht beschichtet
wird, aufgebläht
und bilden kraterähnliche
Defekte in dem Oberflächenbereich
der oberen Schicht oder bewirken, dass die Glätte der oberen Schichtoberfläche signifikant
verschlechtert wird.
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In
diesem Fall weisen die auf der oberen Tintenaufnahmeschicht aufgezeichneten
Tintenabbildungen eine deutlich verschlechterte Qualität auf und
ist der Glanz der oberen Schichtoberfläche unbefriedigend.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ausführliche Untersuchungen durchgeführt, um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen,
und fanden heraus, dass die Probleme durch die folgenden Verfahren
gelöst
werden können.
Wenn nämlich
zwei oder mehrere poröse
Tintenaufnahmeschichten, die als Hauptkomponenten ein Pigment und
ein Bindemittel umfassen, auf einem Substrat ausgebildet werden,
wird zumindest eine Tintenaufnahmeaußenschicht auf einer Tintenaufnahmeinnenschicht,
die benachbart zu der Außenschicht
angeordnet ist, auf eine solche Weise ausgebildet, dass eine Beschichtungsflüssigkeit
für die
Außenschicht
auf eine Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die
benachbarte Innenschicht aufbeschichtet wird, bevor die Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die
benachbarte Innenschicht getrocknet ist, und werden die Beschichtungsflüssigkeitsschichten
für sowohl
die Innen- als auch Außenschichten
gleichzeitig getrocknet, um die Außenschicht und die benachbart
zur Außenschicht
angeordnete Innenschicht auszubilden. Die resultierende Aufzeichnungslage
ist ziemlich frei von den Problemen.
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In
dem Verfahren zur Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
der vorliegenden Erfindung, bei dem zur Ausbildung von mindestens
einer Tintenaufnah meinnenschicht eine wässrige Beschichtungsflüssigkeit,
die feine Pigmentteilchen und ein Bindemittel umfasst, auf mindestens
eine Oberfläche
eines Substrats aufbeschichtet wird und zur Ausbildung einer Tintenaufnahmeaußenschicht
eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die feine Pigmentteilchen und ein Bindemittel umfasst, auf eine
Außenoberfläche der
Tintenaufnahmeinnenschicht aufbeschichtet wird, wird die wässrige Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
auf die wässrige
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die
Tintenaufnahmeinnenschicht, die benachbart zu der Außenschicht
angeordnet ist, aufbeschichtet, bevor die wässrige Beschichtungsflüssigkeitsschicht
für die
benachbarte Innenschicht getrocknet ist, und werden die wässrigen
Beschichtungsflüssigkeitsschichten
für sowohl
die Außenschicht
als auch die benachbarte Innenschicht gleichzeitig getrocknet.
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In
einer Ausführungsform
zur Durchführung
des oben erwähnten
Verfahrens werden die Tintenaufnahmeinnenschicht und die Tintenaufnahmeaußenschicht
auf eine solche Weise ausgebildet, dass der Beschichtungsarbeitsschritt
zum Aufbeschichten einer Flüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeinnenschicht auf das Substrat und der Beschichtungsarbeitsschritt
zum Aufbeschichten einer Flüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
auf die benachbarte Tintenaufnahmeinnenschicht nacheinander durchgeführt werden
mittels einer Vielzahl an Beschichtungsflüssigkeitszuführschlitzen
oder einer Vielzahl an unabhängig
voneinander angeordneten Beschichtungsvorrichtungen. Insbesondere
in diesem Fall wird die Beschichtungsvorrichtung zum Aufbringen
eines Stroms der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Außenschicht
auf die angefeuchtete Beschichtungsflüssigkeitsschicht für die benachbarte
Innenschicht vorzugsweise aus solchen ausgewählt, die zum Aufbringen der
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Außenschicht
in der Lage sind, ohne in Kontakt mit einem Strom der Beschichtungsflüssigkeit
für die
angefeuchtete benachbarte Innenschicht zu kommen, zum Beispiel Schlitzdüsenbeschichter
(zum Beispiel ULTRA DIE COATER, hergestellt von INOUE KINZOKU K.
K., und LIP COATER, hergestellt von HIRANO TECSEED K. K.), Gleitdüsenbeschichter
und Florstreichbeschichter.
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In
einer weiteren Ausführungsform
zur Durchführung
des oben erwähnten
Verfahrens werden die Tintenaufnahmeinnenschicht und die Tintenaufnahmeaußenschicht
auf eine solche Weise ausgebildet, dass der Beschichtungsarbeitsschritt
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeinnenschicht auf das Substrat und der Beschichtungsarbeitsschritt
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
auf die benachbarte Tintenaufnahmeinnenschicht im Wesentlichen gleichzeitig
durchgeführt
werden mittels einer Vielzahl an Beschichtungsflüssigkeitszuführschlitzen
einer Mehrlagenbeschichtungsvorrichtung.
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Die
Simultanmehrlagenbeschichtungsvorrichtung ist verschieden von dem
System zum sukzessiven Beschichten unter Verwendung einer Vielzahl
an Beschichtungsvorrichtungen, die unabhängig voneinander angeordnet
sind, und besteht aus einem einzelnen Beschichtungssystem zum gleichzeitigen
Aufbringen von zwei oder mehreren Beschichtungsflüssigkeiten
auf eine gewünschte
Oberfläche.
In dem Simultanmehrlagenbeschichtungssystem tritt im Wesentlichen
keine Verunreinigung der Beschichtungsflüssigkeiten für die Tintenaufnahmeschichten
untereinander auf und können
die Tintenaufnahmeschichten mit jeweils einer gleichförmigen Dicke
auf einfache Weise ausgebildet werden. Für das Simultanmehrlagenbeschichtungsverfahren
werden vorzugsweise ein Schlitzdüsenbeschichter
für ein
Mehrfachbeschichten, ein Gleitdüsenbeschichter
für ein Mehrfachbeschichten
und ein Florstreichbeschichter für
ein Mehrfachbeschichten verwendet.
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Beispiele
des Simultanmehrlagenschlitzdüsenbeschichters,
des Simultanmehrlagengleitdüsenbeschichters
und des Simultanmehrlagenflorstreichbeschichters sind in 1, 2 bzw. 3 aufgezeigt.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 1, wo
ein erster Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 3,
der in einem Düsenblock 2 eines
Simultanmehrlagenschlitzdüsenbeschichters 1 ausgebildet
ist, mit einer Zuführquelle
(in 1 nicht aufgezeigt) einer Beschichtungsflüssigkeit
zur Ausbildung einer Tintenaufnahmeinnenschicht verbunden ist und
ein zweiter Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 4,
der in dem Düsenblock 2 ausgebildet
ist, mit einer Zuführquelle
(in 1 nicht aufgezeigt) einer Beschichtungsflüssigkeit
zur Ausbildung einer Tintenaufnahmeaußenschicht verbunden ist. Eine
erste Beschichtungsflüssigkeit,
die durch den ersten Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 3 fließt, wird
durch einen ersten Verteiler 5 geleitet und durch einen
Auslass eines ersten Schlitzes 6 als ein erster filmbildender
Strom 6a extrudiert. Der erste filmbildende Strom 6a der
ersten Beschichtungsflüssigkeit
wird auf eine Oberfläche
eines Substrats 11 beschichtet, das auf einer Stützwalze 10 zugeführt wird,
die in der durch einen Pfeil 9 angezeigten Drehrichtung
rotiert. Andererseits wird eine zweite Beschichtungsflüssigkeit,
die in den zweiten Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 4 eingeleitet wird,
durch einen zweiten Verteiler 7 geleitet und als ein zweiter
filmbildender Strom 8a der zweiten Beschichtungsflüssigkeit
durch einen Auslass eines zweiten Schlitzes 8 extrudiert.
Der extrudierte zweite filmbildende Strom 8a wird auf den
ersten filmbildenden Strom 6a der ersten Beschichtungsflüssigkeit
laminiert. Die laminierten ersten und zweiten filmbildenden Ströme 6a und 8a werden
mittels einer Trocknungseinrichtung (in 1 nicht
aufgezeigt) gleichzeitig getrocknet, um eine Tintenaufnahmeinnenschicht
auszubilden, die auf das Substrat laminiert und damit verbunden
ist, und um eine Tintenaufnahmeaußenschicht auszubilden, die
auf der Innenschicht laminiert und daran gebunden ist.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 2, bei
der in einem Simultangleitdüsenbeschichter 21 eine
erste Beschichtungsflüssigkeit
zur Ausbildung einer unteren Tintenaufnahmeinnenschicht in einen
ersten Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 23,
der in einem Düsenblock 22 ausgebildet
ist und mit einer Zuführquelle (in 2 nicht
aufgezeigt) für
die erste Beschichtungsflüssigkeit
verbunden ist, zugeführt
wird, durch einen ersten Verteiler 24 geleitet wird und
als ein erster filmbildender Strom 26 der ersten Beschichtungsflüssigkeit durch
einen Auslass des ersten Schlitzes 25 extrudiert wird.
Darüber
hinaus wird eine zweite Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer
oberen Tintenaufnahmeinnenschicht einem zweiten Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 27,
der mit einer Zuführquelle
(in 2 nicht aufgezeigt) für die zweite Beschichtungsflüssigkeit
verbunden ist, zugeführt,
durch einen zweiten Verteiler 28 geleitet und als ein zweiter
filmbildender Strom 30 der zweiten Beschichtungsflüssigkeit
durch einen Auslass eines zweiten Schlitzes 29 extrudiert.
Der zweite filmbildende Strom 30 wird auf den ersten filmbildenden
Strom 26 laminiert. Ferner wird eine dritte Beschichtungsflüssigkeit
zur Ausbildung einer Tintenaufnahmeaußenschicht aus einer Zuführquelle
(in 2 nicht aufgezeigt) für die dritte Beschichtungsflüssigkeit
in einen dritten Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 31 eingeleitet,
durch einen dritten Verteiler 32 geleitet und als ein dritter
filmbildender Strom 34 der dritten Beschichtungsflüssigkeit
durch einen Auslass eines dritten Schlitzes 33 extrudiert.
Der extrudierte dritte filmbildende Strom 34 wird auf den
zweiten filmbildenden Strom 30 laminiert. Der laminierte
Strom, der aus den ersten, zweiten und dritten filmbildenden Strömen besteht,
wird durch einen Beschichtungsansatz 35 des Düsenblocks
auf eine Oberfläche
eines Substrats 11 aufgebracht, das auf einer Stützwalze 10 zugeführt wird,
die in der durch einen Pfeil 9 angezeigten Richtung rotiert,
und wird gleichzeitig mittels einer Trocknungseinrichtung (in 2 nicht
aufgezeigt) getrocknet, um eine Aufzeichnungslage mit einer Laminatstruktur
aus einer unteren Tintenaufnahmeinnenschicht/einer oberen Tintenaufnahmeinnenschicht/einer
Tintenaufnahmeaußenschicht auf
dem Substrat ausbilden.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 3, bei
der in dem Simultanmehrlagenflorbeschichter 41 eine erste
Beschichtungsflüssigkeit
zur Ausbildung einer unteren Tintenaufnahmeinnenschicht aus einer
Zuführquelle
(in 3 nicht aufgezeigt) der ersten Beschichtungsflüssigkeit
in einen ersten Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 43,
der in einem Düsenblock 42 ausgebildet
ist, eingeleitet wird, durch einen ersten Verteiler 44 geleitet
wird und als ein erster filmbildender Strom 46 durch einen
Auslass eines ersten Schlitzes 45 extrudiert wird. Darüber hinaus
wird eine zweite Beschichtungsflüssigkeit
zur Ausbildung einer oberen Tintenaufnahmeinnenschicht aus einer
Zuführquelle
(in 3 nicht aufgezeigt) der zweiten Beschichtungsflüssigkeit
in einen Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 47 geleitet,
durch einen zweiten Verteiler 48 geleitet und als ein zweiter
filmbildender Strom 50 der zweiten Beschichtungsflüssigkeit
durch einen Auslass eines zweiten Schlitzes 49 extrudiert.
Der extrudierte zweite filmbildende Strom 50 wird auf den
ersten filmbildenden Strom 46 laminiert. Ferner wird eine
dritte Beschichtungsflüssigkeit
zur Ausbildung einer Tintenaufnahmeaußenschicht von einer Zuführquelle
(in 3 nicht aufgezeigt) der dritten Beschichtungsflüssigkeit
in einen dritten Beschichtungsflüssigkeitsdurchgang 51 eingeleitet,
durch einen dritten Verteiler 52 geleitet und als ein dritter filmbildender
Strom 54 der dritten Beschichtungsflüssigkeit durch einen Auslass
eines dritten Schlitzes 53 extrudiert. Der extrudierte
filmbildende Strom 54 wird auf den zweiten filmbildenden
Strom 50 laminiert. Der resultierende Laminatstrom, der
aus den ersten, zweiten und dritten filmbildenden Strömen besteht,
fällt nach unten
in der Form eines Vorhangs durch einen Beschichtungsansatz 55 des
Düsenblocks,
wird auf einer Oberfläche
des Substrats 11 auf einer Stützwalze 10, die in
der durch einen Pfeil 9 angezeigten Richtung rotiert, aufbeschichtet
und mittels einer Trocknungseinrichtung (in 3 nicht
aufgezeigt) gleichzeitig getrocknet, um eine Aufzeichnungslage mit
einer Laminatstruktur aus einer unteren Tintenaufnahmeinnenschicht/einer
oberen Tintenauf nahmeinnenschicht/einer Tintenaufnahmeaußenschicht
auf dem Substrat auszubilden.
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In
einer Ausführungsform
ist der Mehrlagengleitdüsenbeschichter
in einer solchen Weise angeordnet, dass eine Mehrfachbeschichtungsdüse mit einer
geneigten Oberfläche
nahe einem Substrat, das auf einer Stützwalze platziert ist, angeordnet
ist, z.B. innerhalb eines Abstandes von 100 bis 1000 μm. Die Beschichtungsflüssigkeiten
werden durch die Schlitze zugeführt
und es werden Schichten der Beschichtungsflüssigkeiten auf der geneigten
Oberfläche
der Düse
aufeinander laminiert, während
kein Vermischen der Beschichtungsflüssigkeiten durch Verbindungsströmungen der
Beschichtungsflüssigkeiten
auftritt, und werden unter Ausbildung einer Laminatstruktur, die
aus einer Vielzahl an aufeinander laminierten befeuchteten Beschichtungsflüssigkeitsschichten
besteht, auf das Substrat aufgeschichtet. Wenn die laminierten befeuchteten Beschichtungsflüssigkeitsschichten
getrocknet sind, wird eine Aufzeichnungslage gebildet, die aus einer
Vielzahl an aufeinander laminierten Tintenaufnahmeschichten besteht.
In diesem Fall sind auch nach dem Trocknen die Tintenaufnahmeschichten
nicht miteinander vermischt und wird eine gleichförmige Verbundlage ausgebildet.
Darüber
hinaus ist die resultierende Aufzeichnungslage im wesentlichen frei
von Oberflächendefekten
und besitzt eine glatte Beschichtungsoberfläche. Wenn ein feines Pigment
verwendet wird, zeigt die resultierende Aufzeichnungslage einen
ausgezeichneten Glanz auf.
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Die
für ein
Aufzeichnen auf das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden
Erfindung brauchbare Tinte umfasst als unverzichtbare Komponenten
ein färbendes
Material zur Bildung von farbigen Abbildungen und ein Lösemittel
zum darin Auflösen
oder Dispergieren des färbenden
Materials und als optionale Komponenten ein Dispergiermittel, ein
Tensid, ein viskositätsmodifizierendes
Mittel, ein Mittel zur Regulierung einer spezifischen Beständigkeit,
ein Mittel zur Einstellung eines pH-Werts, ein Antischimmelmittel und/oder
ein Mittel zur Stabilisierung einer Lösung oder Dispersion des färbenden
Materials. Das für
die Tinte brauchbare färbende
Material umfasst Direktfarbstoffe, saure Farbstoffe, basische Farbstoffe,
reaktive Farbstoffe, essbare färbende
Materialien, Dispersionsfarbstoffe, Ölfarbstoffe und verschiedene
Arten an färbenden Pigmenten
und kann ausgewählte
färbende
Materialien für
die herkömmliche
Aufzeichnung sein. Der Gehalt des färbenden Materials in der Tinte
wird unter Berücksichtigung
des Typs der Lösungsmittelkomponente
und der erforderlichen Eigenschaften der Tinte festgelegt. Die für das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
der vorliegenden Erfindung brauchbaren Tinte kann das färbende Material
in einem Gehalt enthalten, der ähnlich
dem der herkömmlichen
Tinten ist, d.h., 0,1 bis 20 Gew.-%.
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Das
Lösungsmittel
für die
Tinte, welche für
das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
brauchbar ist, kann Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel
enthalten, welches ausgewählt
sein kann aus z.B. Alkylalkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
z.B. Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol,
n-Butylalkohol und Isobutylalkohol; Ketonen, z.B. Aceton; Ketonalkoholen, z.B.
Diacetonalkohol; Polyalkylenglykolen, z.B. Polyethylenglykol und
Polypropylenglykol; Alkylenglykolen mit 2 bis 6 Alkylengruppen,
z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Triethylenglykol,
Thiodiglykol, Hexylenglykol und Diethylenglykol; Amiden, z.B. Dimethylformamid;
Ethern, z.B. Tetrahydrofuran; mehrwertigen Alkoholen, z.B. Glycerol;
und niederen Alkylethern von mehrwertigen Alkoholen, z.B. Ethylenglykolmethylether, Diethylenglykolmethyl(oder
ethyl)ether und Triethylenglykolmonomethylether.
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In
einer Ausführungsform
des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials der vorliegenden Erfindung
umfasst mindestens eine Tintenaufnahmeschicht der Tintenaufzeich nungslage
ferner zusätzlich
zu dem Bindemittel und den feinen Pigmentteilchen mindestens ein
Pigment, das ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus pyrogener Kieselsäure und α-, θ-, δ- und γ-Aluminiumoxiden,
und einem mittleren Teilchendurchmesser von 1 μm oder weniger aufweist, ein
Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen, das mindestens ein Mitglied umfasst, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Phenolverbindungen, Borsäure, Boratsalzen und
Cyclodextrinverbindungen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial umfasst die Bildaufzeichnungslage
vorzugsweise eine Vielzahl an übereinanderliegenden
Tintenaufnahmeschichten und umfasst eine außenliegende Tintenaufnahmeschicht
der Bildaufzeichnungslage die feinen Pigmentteilchen und das Bindemittel.
In diesem Fall enthält
mindestens eine Tintenaufnahmeschicht der Bildaufzeichnungsschicht
vorzugsweise ein Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen, das mindestens ein Mitglied umfasst, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Phenolverbindungen, Borsäure, Boratsalzen
und Cyclodextrinverbindungen.
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Es
wurde deutlich gemacht, dass das Phänomen des Verblassens der tintenstrahlaufgezeichneten
Abbildungen durch Licht besonders signifikant auf einem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
ist, das eine Tintenaufnahmeschicht aufweist, die feine Pigmentteilchen
enthält,
die zum Zweck der Erhöhung
der Farbdichte der aufgezeichneten Abbildung und/oder zur Verbesserung
des Glanzes der Tintenaufnahmeschichtoberfläche verwendet werden. Als Gründe für das Phänomen des
Verblassens wird angenommen, dass die resultierende Tintenaufnahmeschicht
eine hohe Transparenz aufweist und somit einen leichten Durchgang
des Lichts durch sie hindurch ermöglicht. D.h., zum Erhalt einer
hohen Leistungsfähigkeit
der Tintenstrahlaufzeichnung und eines hohen Glanzes ist es bevorzugt,
dass die Tintenaufnahmeschicht feine Pigmentteilchen mit einer Teilchengröße von 1 μm oder weniger
umfasst, insbesondere feine Pigmentteilchen, die aus Sekundärteilchen
bestehen, die eine Sekundärteilchengröße von 1 μm oder weniger
aufweisen und jeweils eine Vielzahl an Primärteilchen umfassen, die miteinander
agglomeriert sind, um die Sekundärteilchen
zu bilden und weiter bevorzugt jeweils eine Primärteilchengröße von 4–30 nm aufweisen. Wenn die
oben erwähnten
feinen Pigmentteilchen für
die Tintenaufnahmeschicht verwendet werden, bewirken sie, dass die
aufgezeichneten Tintenabbildungen eine verschlechterte Lichtbeständigkeit
aufzeigen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten umfangreiche Studien
durch, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen.
Als ein Ergebnis haben die Erfinder heraus gefunden, dass das Phänomen des
Verblassens der Tintenabbildungen, die auf der Tintenaufnahmeschicht
aufgezeichnet sind, insbesondere der Tintenaufnahmeaußenschicht,
welche die feinen Pigmentteilchen enthält, verhindert oder signifikant
verringert werden kann, indem ein Mittel zur Erhöhung der Lichtbeständigkeit
der Abbildung enthalten ist, das mindestens ein Mitglied umfasst,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Phenolverbindungen, Borsäure, Boratsalzen und
Cyclodextrinverbindungen.
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Es
ist bekannt, dass wenn das färbende
Material, z.B. ein Farbstoff, das in der Tinte enthalten ist, in dem äußeren Oberflächenabschnitt
der Aufzeichnungslage fixiert wird, insbesondere wenn die Aufzeichnungslage
aus einer Vielzahl an Tintenaufnahmeschichten besteht, die aufeinander
laminiert sind, einer Tintenaufnahmeaußenschicht, die Abbildungen
eine hohe Farbdichte aufzeigen. Somit ist in diesem Fall das Mittel
zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen vorzugsweise in dem Oberflächenaußenabschnitt der Aufzeichnungslage
oder in der Tintenaufnahmeaußenschicht
enthalten.
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Um
das Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen zur Verfügung
zu stellen, das mindestens ein Mitglied umfasst, ausgewählt aus
Phenolverbindungen, Borsäure,
Boratsalzen und Cyclodextrinverbindungen, die in der Tintenaufnahmeaußenschicht
enthalten sind, wird das Mittel zur Erhöhung der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen einer Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der
Tintenaufnahmeaußenschicht
zugemischt und wird die resultierende Beschichtungsflüssigkeit
auf das Substrat oder die Tintenaufnahmeinnenschicht beschichtet.
Das Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen ist jedoch in einer wirksamen Menge in der Tintenaufnahmeschicht
enthalten, so dass die resultierende Tintenaufnahmeschicht eine
verringerte mechanische Festigkeit und/oder eine verringerte Wasserbeständigkeit
aufzeigen kann. Wenn das Mittel zur Erhöhung der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen, insbesondere Borsäure und/oder ein Boratsalz,
in die Beschichtungsflüssigkeit
gemischt wird, kann darüber
hinaus eine Agglomeration oder ein Phänomen der Viskositätserhöhung auftreten
und kann bewirken, dass der Beschichtungsvorgang schwierig wird.
Insbesondere wenn ein wasserlösliches
Polymer, das Hydroxylgruppen aufweist, wie eine Polyvinylalkoholverbindung
als eine Bindemittelkomponente verwendet wird, kann die resultierende
Beschichtungsschicht sowohl ein hohes Tintenabsorptionsvermögen als
auch eine hohe mechanische Festigkeit der Beschichtungsschicht aufzeigen,
da die Bindungskraft zwischen den Pigmentteilchen und der oben erwähnten Bindemittelkomponente
stark ist. Wenn das oben erwähnte
Bindemittel in der Beschichtungsflüssigkeit enthalten ist, wird jedoch
das Bindemittel leicht mit Borsäure
oder dem Boratsalz vernetzt, bewirkt die Vernetzungsreaktion eine signifikante
Erhöhung
der Viskosität
der Beschichtungsflüssigkeit
und wird der Beschichtungsvorgang schwierig. Zur Lösung des
oben erwähnten
Problems wird eine Beschichtungsschicht ausgebildet, die als Hauptkomponenten
die Pigmentteilchen und das Bindemittel umfasst, wird die Oberfläche der
Beschichtungsschicht mit einer Beschichtungsflüssigkeit beschichtet, die ein
Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen enthält,
das mindestens ein Mitglied umfasst, ausgewählt aus Phenolverbindungen,
Borsäure,
Boratsalzen, Cyclodextrinverbindungen, um zu bewirken, dass das
Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen in der resultierenden Tintenaufnahmeschicht enthalten
ist. In diesem Fall kann die Beschichtungsflüssigkeit, welche das Mittel
zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen enthält,
auf eine Beschichtungsflüssigkeitsschicht
aufbeschichtet werden, die das Pigment und das Bindemittel enthält, während die
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
angefeuchtet bleibt, oder kann auf eine getrocknete Beschichtungsschicht
aufbeschichtet werden, welche das Pigment und das Bindemittel enthält.
-
Die
für das
Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen brauchbaren Phenolverbindungen umfassen Dihydroxybenzole,
Dihydroxybenzolsulfonsäure
und wasserlösliche
Salze davon, Monohydroxybenzolsulfonsäure und wasserlösliche Salze
davon, Hydroxybenzoesäure
und wasserlösliche
Salze davon, Sulfosalicylsäure
und wasserlösliche
Salze davon, Arbutin, Mononaphthole und Mononaphtholsulfonsäure und
wasserlösliche
Salze davon und werden vorzugsweise ausgewählt aus Hydrochinon, Hydrochinonsulfonatsalzen,
Hydrochinondisulfonatsalzen, Pyrocatechol, Pyrocatechol-3,5-disulfonatsalzen,
Hydroxybenzoatsalzen, Sulfosalicylatsalzen, Hydroxybenzolsulfonatsalzen,
Arbutin und Naphtholverbindungen. Insbesondere die Hydrochinonderivate,
die Pyrocatecholderivate und/oder Phenolsulfonatsalze können den
aufgezeichneten Tintenabbildungen eine ausgezeichnete hohe Beständigkeit
verleihen. Im speziellen werden Pyrocatechol-3,5-disulfonatsalze,
insbesondere ein Natriumsalz davon, (Warenzeichen: TIRON), p-Hydroxybenzolsulfonatsalze
oder Hydrochinon-β-glukosid
(Arbumin) verwendet, wobei das resultierende Aufzeichnungsmaterial darauf
Tintenabbildungen aufzeichnen kann, die eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit
aufweisen. Als Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
für die
aufgezeichneten Abbildungen kann darüber hinaus eine Kombination
aus einer Phenolverbindung mit einem Salz verwendet werden, das
ausgewählt
ist aus Salzen von Natrium, Magnesium, Calcium, Aluminium, Phosphor,
Titan, Eisen, Nickel, Kupfer und Zink, z.B. Nitrate, Sulfate, Phosphate,
Hydrogenphosphate, Citrate, Propionate und Chloride der oben erwähnten Elemente.
Eine weiter verbesserte Lichtbeständigkeit der auf dem Aufzeichnungsmaterial
aufgezeichneten Tintenabbildungen kann erhal ten werden unter Verwendung
von Chloriden von zweiwertigen Metallen, insbesondere Magnesiumchlorid
oder Calciumchlorid. Die Gründe
für die
deutliche Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
ist nicht vollständig
klar. Es wird angenommen, dass der in der Tinte für das Tintenstrahlaufzeichnen
enthaltene Farbstoff, der eine geringe Lichtbeständigkeit aufweist, durch einen
bestimmten Mechanismus durch das Mittel zur Erhöhung der Lichtbeständigkeit
stabilisiert und geschützt
wird.
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Die
für das
Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen brauchbaren Borsäuren
und Boratsalze umfassen Orthoborsäure, Metaborsäure, Tetraborsäure, Orthoboratsalze,
Metaboratsalze, Tetraboratsalze, Pentaboratsalze und Octaboratsalze.
Die salzbildenden Metalle umfassen Alkalimetalle, z.B. Natrium und
Kalium, und Erdalkalimetalle, z.B. Calcium, Magnesium und Barium.
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Die
für das
Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen brauchbare Chlorverbindungen umfassen α-Cyclodextrin, β-Cyclodextrin, γ-Cyclodextrin,
alkylierte Cyclodextrine, hydroxyalkylierte Cyclodextrine und kationenmodifizierte
Cyclodextrine. Unter diesen Verbindungen besitzt γ-Cyclodextrin
eine hohe Wasserlöslichkeit
und kann in der Tintenaufnahmeschicht mit einer hohen Effizienz
enthalten sein und ist somit in der Praxis sehr geeignet.
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Die
Menge des Mittels zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 10 g/m2, weiter bevorzugt
0,25 bis 5 g/m2, noch weiter bevorzugt 0,5
bis 2,5 g/m2 in dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial.
Wenn die Menge weniger als 0,1 g/m2 beträgt, kann
der resultierende Effekt zur Erhöhung der
Lichtbeständigkeit
für die
Tintenabbildungen unzureichend sein, und wenn die Menge mehr als
10 g/m2 beträgt, kann die resultierende
Tintenaufnahmeschicht eine unbefriedigende Tintenabsorption, mechanische Festigkeit
und Wasserbeständigkeit
aufzeigen und können
die aufgezeichneten Abbildungen eine unzureichende Klarheit, Farbdichte
und Wasserbeständigkeit
aufzeigen und kann die resultierende Tintenaufnahmeschicht einen
unbefriedigenden Glanz aufweisen.
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Die
in der Tintenaufnahmeschicht, welche das Mittel zur Erhöhung der
Lichtbeständigkeit
der Abbildungen enthält,
enthaltenen feinen Pigmentteilchen liegen vorzugsweise in der Form
von Sekundärteilchen vor,
die eine mittlere Sekundärteilchengröße von 1 μm oder weniger,
bevorzugter 10 bis 500 nm, noch bevorzugter 15 bis 300 nm, weiter
bevorzugt 20 bis 200 nm aufweisen und jeweils aus einer Vielzahl
von Primärteilchen
bestehen, die eine mittlere Primärteilchengröße von 3
bis 40 nm, be vorzugter 3 bis 40 nm, noch bevorzugter 5 bis 30 nm,
weiter bevorzugt 7 bis 20 nm aufweisen und miteinander agglomeriert
sind.
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Die
Teilchen aus pyrogener Kieselsäure
liegen vorzugsweise in der Form von Sekundärteilchen vor, die eine mittlere
Sekundärteilchengröße von 300
nm oder weniger aufweisen und jeweils aus einer Vielzahl an Primärteilchen
bestehen, die eine Primärteilchengröße von 3
bis 40 nm aufweisen und miteinander agglomeriert sind.
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Die
Tintenaufnahmeschicht, welche die feinen Pigmentteilchen, das Bindemittel
und das Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen umfasst, umfasst ferner gegebenenfalls eine kationische
Verbindung.
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Das
Bindemittel umfasst vorzugsweise mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus wasserlöslichen Polymerverbindungen,
Latizes von wasserlöslichen
Polymerverbindungen, Latizes von Copolymeren von konjugierten Dienverbindungen,
Latizes von Vinylcopolymeren, wasserdispergierbaren Acrylharzen,
wasserdispergierbaren Polyesterharzen und wasserdispergierbaren
Polyurethanharzen.
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Das
Bindemittel umfasst vorzugsweise mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Polyvinylalkohol, teilweise verseiften
Polyvinylalkoholen, acetacetylierten Polyvinylalkoholen, silylmodifizierten
Polyvinylalkoholen, kationenmodifizierten Polyvinylalkoholen und
anionenmodifizierten Polyvinylalkoholen.
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Das
Substrat für
das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, welches das Mittel zur Erhöhung der
Lichtbeständigkeit
der Abbildungen enthält,
ist vorzugsweise aus einem Material gebildet, das keine Tinte absorbiert.
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In
dem beanspruchten Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial besitzt darüber hinaus
die Oberfläche
der Bildaufzeichnungslage vorzugsweise einen Spiegelglanz bei 75° von 30%
oder mehr.
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BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
veranschaulicht. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen sind
die Begriffe "Teil" und "%" entsprechend Trockengewichtsteile und
Trockengewichtsprozent, soweit dies nicht anderweitig definiert
ist. Es sei angemerkt, dass eine Primärteilchengröße von Pigmentteilchen durch
Pulverisieren und Dispergieren der Sekundärteilchen des Pigments nicht
verändert wird.
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In
den Beispielen bedeutet die Bezeichnung "NI" nicht
gemäß der Erfindung,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
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Die
mittlere Größe der feinen
Poren, die in den Pigmentteilchen ausgebildet sind, wurde berechnet durch
BET-Absorptionswerte der Pigmentteilchen, die mittels einer BET-Testvorrichtung
(Modell: NOVA 1200, hergestellt von CANTACHROM (O) gemessen wurden.
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In
den Beispielen I-1 bis I-30 und den Vergleichsbeispielen I-1 bis
I-9 wurden die folgenden Pigmentteilchen verwendet.
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Silika Sol A-1
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Nach
dem Ausfällungsverfahren
hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: FINESIL X-45, hergestellt
von TOKUYAMA KK, mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 10 nm,
mittlere Sekundärteilchengröße: ungefähr 4,5 μm) wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert unter Verwendung
einer Sandmühle
und dann mittels eines Nanomizers (Warenzeichen: NANOMIZER, hergestellt
von NANOMIZER CO), die resultierende wässrige Dispersion wurde einer
Klassifizierung unterzogen, um eine wässrige Dispersion zur Verfügung zu
stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Teilchengröße von 80
nm enthielt. Die wässrige
Dispersion wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen mit
15 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes, das aus quartärem Diallyldimethylammonium-Chlorwasserstoffsäuresalz
(Warenzeichen: UNISENCE CP-103, hergestellt von SENKA K. K.) bestand,
vermischt, um zu bewirken, dass die Pigmentteilchen durch das kationische
Harz miteinander agglomerieren und die Pigmentdispersion eindickt.
Die Pigmentdispersion wurde dann wiederholten Pulverisierungs- und
Dispergierarbeitsschritten unter Verwendung des Nanomizers unterzogen,
um eine wässrige
Siliciumdioxiddispersion (Silicasol A1) herzustellen, welche 8 Trockengewichtsprozent
der agglomerierten Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 250
nm enthielt.
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Silicasol B1
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Teilchen
aus pyrogener Kieselsäure
(Warenzeichen: REOROSIL QS-30, hergestellt von TOKUYAMA K. K., spezifische
Oberfläche
300 m2/g, mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 10 nm, Siliciumdioxid nach
dem Verbrennungsverfahren) wurden in Wasser wiederholt dispergiert
und pulverisiert unter Verwendung einer Sandmühle und dann mittels eines
Nanomizers, die resultierende wässrige
Dispersion wurde einer Klassifikation unterzogen, um eine wässrige Dispersion
zur Verfügung
zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 80
nm enthielt. Die wässrige
Dispersion wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen mit
15 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes, das aus quartärem Diallyldimethylammonium-Chlorwasserstoffsäuresalz
(Warenzeichen: UNISENCE CP-103, hergestellt von SENKA K. K.) bestand,
vermischt, um zu bewirken, dass die Pigmentteilchen durch das kationische
Harz miteinander agglomerieren und die Pigmentdispersion eindickte.
Die Pigmentdispersion wurde dann wiederholten Pulverisierungs- und
Dispergierarbeitsschritten unter Verwendung des Nanomizers unterzogen,
um eine wässrige
Siliciumdioxiddispersion (Silicasol B1) herzustellen, die 8 Trockengewichtsprozent der
agglomerierten Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 250
nm enthielt.
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Silicasol A-2
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Nach
dem Gelverfahren hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen:
SYLOYET P403, hergestellt von GRACE DAVIDSON K. K., mittlere Sekundärteilchengröße: ungefähr 3 μm) wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert, wobei eine Sandmühle und
dann ein MICROFLUIDIZER (Modell: M-110-EH, hergestellt von MICROFLUIDICS
CO.) verwendet wurde, um eine wässrige
Dispersion zur Verfügung
zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
(Silicasol A-2) mit einer mittleren Sekundärteilchengröße 450 nm enthielt.
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Silicasol B-2
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Nach
dem Nassverfahren hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen:
NIPSIL HD-2, hergestellt von NIHON SILICA KOGYO K. K., mittlere
Primärteilchengröße: 11 nm,
mittlere Sekundärteilchengröße: 3 μm) wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert, wobei eine Sandmühle verwendet
wurde, um eine wässri ge
Dispersion zur Verfügung
zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 450
nm enthielt. Die wässrige
Dispersion wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen mit
15 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes, das aus quartärem Diallydimethylammonium-Chlorwasserstoffsäuresalz
(Warenzeichen: UNISENCE CP-103, Molekulargewicht: 100.000, hergestellt
von SENKA K. K.) bestand, vermischt, um zu bewirken, dass die Pigmentteilchen
durch das kationische Harz miteinander agglomerieren und die Pigmentdispersion
eindickte. Die Pigmentdispersion wurde dann wiederholten Pulverisierungs-
und Dispergierarbeitsschritten unter Verwendung der Sandmühle unterzogen,
um eine wässrige
Siliciumdioxiddispersion (Silicasol B-2) herzustellen, die 10 Trockengewichtsprozent
der agglomerierten Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 450
nm enthielt.
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Silicasol
C
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Das
Silicasol B-2 wurde unter Verwendung einer Sandmühle und dann mittels eines
Mikrofluidizers wiederholt pulverisiert und dispergiert, um eine
wässrige
Siliciumdioxiddispersion (Silicasol C) herzustellen, die 10 Trockengewichtsprozent
an Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße 300 nm
enthielt.
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Silicasol D
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Teilchen
von pyrogener Kieselsäure
(Warenzeichen: REOLOSIL QS-102, hergestellt von TOKUYAMA K. K.,
spezifische Oberfläche:
200 m2/g, mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 15 nm, berechnet aus dem spezifischen
Oberflächenwert,
SiO2-Gehalt:
99,9% oder mehr) wurden in Wasser unter Verwendung einer Sandmühle und
dann mittels eines Mikrofluidizers wiederholt dispergiert und pulverisiert,
um eine wässrige Dispersion
(Silicasol D) zur Verfügung
zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 80
nm enthielt.
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Silicasol
E
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Das
Silicasol D wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen mit
15 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes, das aus einem
quartären Diallydimethylammonium-Chlorwasserstoffsäuresalz
(Warenzeichen: UNISENCE CP-103,
Molekulargewicht: 100.000, hergestellt von SENKA K. K.) bestand,
vermischt, um zu bewirken, dass die Pigmentteilchen durch das kationische
Harz miteinander agglomerieren und die Pigmentdispersion eindickte.
Die Pigmentdispersion wurde dann wiederholten Pulverisierungs- und
Dispergierarbeitsschritten unter Verwendung der Sandmühle und
dann des Mikrofluidizers unterzogen, um eine wässrige Siliciumdioxiddispersion
(Silicasol E) herzustellen, die 10 Trockengewichtsprozent der agglomerierten
Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 100
nm enthielt.
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Aluminasol (a)
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Aluminiumoxidteilchen
(Warenzeichen: AKP-20, α-Aluminiumoxid,
hergestellt von SUMITOMO KAGAKUKOGYO K. K.) wurde in Wasser wiederholt
dispergiert und pulverisiert, wobei eine Sandmühle und dann ein Mikrofluidizer
verwendet wurde, um eine wässrige
Dispersion (Aluminasol (a)) zur Verfügung zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent
der Aluminiumoxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 400
nm enthielt.
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Aluminasol (b)
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Aluminiumoxidteilchen
(Warenzeichen: AKP-G015, γ-Aluminiumoxid,
spezifische BET-Oberfläche: 150
m2/g, Volumen der feinen Poren: 0,5 ml/g,
Größe der feinen
Poren: 6,0 nm, hergestellt von SUMITOMO KAGAKUKOGYO K. K.) wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert, wobei eine Sandmühle und dann
ein Mikrofluidizer verwendet wurde, um eine wässrige Dispersion (Aluminasol
(b)) zur Verfügung
zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Aluminiumoxidteilchen
mit einer mittleren Teilchengröße von 200
nm enthielt.
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Aluminasol (c)
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Es
wurden dieselben Arbeitsschritte wie für das Aluminasol (b) wiederholt,
mit der Ausnahme, dass die Aluminiumoxidteilchen mit dem Warenzeichen
AKP-G105 ersetzt wurden durch andere Aluminiumoxidteilchen mit dem
Warenzeichen AKP-G020
(hergestellt von SUMITOMO KAGAKUKOGYO K. K., spezifische BET-Oberflä che: 200
m2/g, Volumen der feinen Poren: 0,5 ml/g,
Größe der feinen
Poren, 4,5 nm), um das Aluminasol (c) herzustellen.
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Aluminasol (d)
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Teilchen
von pyrogener Kieselsäure,
die hergestellt wurden von CABOT CO., wurden in Wasser wiederholt
dispergiert und pulverisiert, wobei eine Sandmühle und dann ein Mikrofluidizer
verwendet wurden, um eine wässrige
Dispersion zur Verfügung
zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Teilchen aus pyrogener Kieselsäure enthielt,
welche θ-Aluminiumoxid, δ-Aluminiumoxid
und γ-Aluminiumoxid
in einem Mischungsgewichtsverhältnis
von ungefähr
3:1:1 enthielten und eine mittlere Teilchengröße von 300 nm aufwiesen.
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Aluminiumsilicatsol
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Eine
Menge von 100 g an Isopropylalkohol wurde in ein Glasreaktorgefäß mit einer
Kapazität
von 2 Litern gefüllt
und unter Verwendung einer Ölbadheizung
auf eine Temperatur von 60°C
erwärmt.
Dem Isopropylalkohol wurden dann 5 g an Aluminiumisopropoxid (hergestellt
von WAKO JUNYAKUKOGYO K. K.) und dann 1,0 g eines aus Essigsäure bestehenden
Säurekatalysators
(hergestellt von WAKO JUNYAKUKOGYO K. K.) zugegeben, während die
Mischung in dem Gefäß mit Rührschaufeln
(Durchmesser: 3 cm, drei Schaufeln) bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 1,67 Ups (100 Upm) gerührt
wurde, und die resultierende Mischung wurde während 24 Stunden unter Rückfluss
gehalten, während
die Temperatur der Mischung auf 60°C gehalten wurde.
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Getrennt
von den oben erwähnten
Arbeitsschritten wurde ionenausgetauschtes Wasser in einer Menge
von 100 g in ein Glasreaktorgefäß gegeben,
auf eine Temperatur von 60°C
erwärmt
und mit 1,8 g an Ethylorthosilicat (hergestellt von WAKO JUNYAKUKOGYO
K. K.) und dann mit 1,0 g eines aus Salpetersäure bestehenden Säurekatalysators
(hergestellt von WAKO JUNYAKUKOGYO K. K.) vermischt. Die resultierende Mischung
wurde während
24 Stunden unter Rückfluss
gehalten, während
die Temperatur der Mischung auf 60°C gehalten wurde.
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Die
oben erwähnte
Lösung
aus Ethylorthosilicat-Salpetersäure-ionenausgetauschtem
Wasser wurde mit der oben erwähnten
Lösung
aus Isopropoxid-Essig säure-Isopropylalkohol
vermischt, und die Mischung wurde bei einer Temperatur von 60°C während 6
Stunden gerührt,
um eine Dispersion von feinen Teilchen aus Aluminiumsilicat herzustellen.
Die resultierende Dispersion von Aluminiumsilicatteilchen wurde
bei einer Temperatur von 60°C
in einem Verdampfer erwärmt,
um die Dispersion zu konzentrieren. Es wurden Agglomerate der Aluminiumsilicatteilchen
erhalten. Die resultierenden Aluminiumsilicatteilchen besaßen ein
Molverhältnis von
Aluminiumoxid zu Siliciumdioxid von 3:2. Die Agglomerate wurden
mit Wasser versetzt, mittels einer Sandmühle dispergiert und mittels
eines Mikrofluidizers weiter dispergiert, die Dispergierarbeitsschritte
mittels der Sandmühle
und dann mittels des Mikrofluidizers wurden wiederholt, bis die
mittlere Sekundärteilchengröße der Teilchen
200 nm (mittlere Primärteilchengröße: 10 nm)
erreichte. Es wurde eine wässrige
Dispersion erhalten, die 10 Trockengewichtsprozent an Aluminiumsilicatteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 450 nm
enthielt.
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In
den Beispielen I-1 bis I-30 und den Vergleichsbeispielen I-1 bis
I-9 wurden die folgenden Substratblätter verwendet.
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Substratblatt A
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Ein
gebleichter Weichholzkraftzellstoff (NBKP) mit einer kanadischen
Standardfreeness (CSF) von 250 ml, bestimmt gemäß JIS P 8121, und ein gebleichter
Hartholzkraftzellstoff (LBKP) mit einer CSF von 280 ml wurden in
einem wässrigen
Medium in einem Mischungsgewichtsverhältnis von 2,8 miteinander vermischt, um
eine wässrige
Zellstoffaufschlämmung
mit einem Zellstoffgehalt von 0,5 Trockengewichtsprozent zur Verfügung zu
stellen. Die Zellstoffaufschlämmung
wurde mit 2,0 Gewichtsprozent einer kationischen Stärke, 0,4 Gewichtsprozent
eines Alkylkettendimers, 0,1 Gewichtsprozent eines anionischen Polyacrylamidharzes
und 0,7 Gewichtsprozent eines Polyamidpolyaminepichlorhydrinharzes,
basierend auf dem Trockengewicht des gemischten Zellstoffs, gemischt
und die resultierende Mischung wurde zur Herstellung einer gleichförmigen Zellstoffaufschlämmung vollständig gerührt.
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Die
Zellstoffaufschlämmung
mit der oben erwähnten
Zusammensetzung wurde einem Papierherstellungsverfahren unter Verwendung
einer Drahtpapiermaschine unterzogen, das resultierende angefeuchtete Papierblatt
wurde durch einen Trockner, eine Leimpresse und einen Maschinenkalender
geleitet, um ein Papierblatt mit einem Flächengewicht von 180 g/m2 und einer Rohdichte von 1,0 g/cm3 zur Verfügung zu stellen. Die in dem
oben erwähnten
Leimpressverfahren verwendete Leimpressflüs sigkeit wurde hergestellt
durch Mischen eines carboxylmodifizierten Polyvinylalkohols und
Natriumchlorid in einem Gewichtsverhältnis von 2:1, Lösen der
resultierenden Mischung in Wasser bei einer Temperatur von 90 bis
95°C, um
eine Leimpresslösung herzustellen,
die einen Trockengewichtsgehalt von 5 Gewichtsprozent besitzt. Die
Leimpresslösung
wurde auf sowohl die vordere als auch hintere Oberfläche des
Papierblattes mit einer Gesamtbeschichtungsmenge von 25 ml/m2 beschichtet. Es wurde ein Substratblatt
A erhalten.
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Substratblatt
B
-
Auf
sowohl die vordere als auch hintere Oberfläche desselben Basispapierblattes,
wie das oben erwähnte
Substratblatt (A), wurde eine Coronaentladungsbehandlung angewendet.
Auf die vordere (Filzseite) Oberfläche des coronaentladungsbehandelten
Papierblattes wurde eine Polyoelfinharzzusammensetzung 1, die in
der nachfolgend aufgezeigten Zusammensetzung durch einen Misch-
und Dispergierarbeitsschritt mittels eines Banbury-Mischers hergestellt
wurde, in einer Trockengewichtsmenge von 25 g/m2 beschichtet,
und auf die hintere (Drahtseite) Oberfläche des coronaentladungsbehandelten
Papierblattes wurde eine Polyolefinharzzusammensetzung, welche die
nachfolgend aufgezeigte Zusammensetzung aufweist und mittels eines Banbury-Mischers
hergestellt wurde, in einer Trockengewichtsmenge von 20 g/m2 beschichtet. Die Beschichtungsverfahren
wurden jeweils unter Verwendung eines Schmelzextruders mit einem
Werkzeug vom T-Typ bei einer Schmelztemperatur von 320°C durchgeführt. Die
vordere (Filzseite) Schicht aus der Polyethylenharzzusammensatzung
1 wurde mittels einer Kühlwalze
mit einer Hochglanzoberfläche
gekühlt
und verfestigt, und die hintere (Drahtseite) Schicht aus der Polyolefinharzzusammensetzung
2 wurde durch eine Kühlwalze
mit einer aufgerauten Oberfläche
gekühlt
und verfestigt. Das resultierende harzbeschichtete Substratblatt
B besaß eine
Glätte
der Vorderseite von 6000 Sekunden, be stimmt gemäß Japan TAPPI Nr. 5, Testvorrichtung
vom OKEN-Typ, und eine Opakheit von 93%, bestimmt gemäß dem Japanischen
Industriestandard P 8138.
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Polyolefinharzzusammensetzung
1
-
Polyolefinharzzusammensetzung
2
-
Substratblatt C
-
Ein
harzbeschichtetes Substratblatt wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie für
das Substratblatt B, mit den folgenden Ausnahmen.
-
Das
Flächengewicht
des Basispapierblattes wurde auf 101 g/m2 geändert. Die
Trockenbeschichtungsmenge der Polyolefinharzzusammensetzung 1 auf
der vorderen (Filzseite) Oberfläche
des Basispapierblattes wurde auf 15 g/m2 geändert, und
die Trockenbeschichtungsmenge der Polyolefinharzzusammensetzung
2 auf der hinteren (Drahtseite) des Basispapierblattes wurde auf
25 g/m2 geändert. Das an beiden Oberflächen beschichtete
Blatt wurde auf der hinteren (Drahtseite) Oberfläche davon nach oben gewellt.
Das resultierende harzbeschichtete Substratblatt C besaß eine Glätte der
Vorderseite von 5000 Sekunden, bestimmt gemäß Japan TAPPI Nr. 5, Testvorrichtung
vom OKEN-Typ, und eine Opakheit von 90%, bestimmt gemäß JIS P
8138.
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Substratblatt
D
-
Dasselbe
Basispapierblatt wie das Substratblatt A wurde auf sowohl der vorderen
als auch hinteren Oberfläche
mit einer Coronaentladungsbehandlung behandelt. Unter Verwendung
eines Schmelzextruders mit einem Werkzeug vom T-Typ und einer Schmelztemperatur
von 320°C
wurde die hintere (Drahtseite) Oberfläche des Basispapierblattes
mit der Polyoelfinharzzusammensetzung 2 (Harzzusammensetzung für eine Rückseitenoberfläche) in
einer Trockengewichtsmenge von 20 g/m2 beschichtet,
und die Schicht aus der Polyolefinharzzusammensetzung 2 wurde mittels
einer Kühlwalze
mit einer aufgerauten Umfangsoberfläche gekühlt und verfestigt. Das resultierende
harzbeschichtete Substratblatt D besaß eine Glätte der Vorderseite von 6000 Sekunden,
bestimmt gemäß Japan
TAPPI Nr. 5, Testvorrichtung vom OKEN-Typ, und eine Opakheit von 93%, bestimmt
gemäß JIS P
8138.
-
Beispiel I-1 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung wurde
mittels der vorliegenden Arbeitsschritte hergestellt.
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Eine
wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenaufnahmeinnenschicht mit einem Trockengewichtsgehalt von 15
Gewichtsprozent wurde hergestellt durch Mischen von 100 Trockengewichtsteilen
an mittels eines Gelverfahrens hergestellter Siliciumdioxidteilchen
(Warenzeichen: SYLOJET P612, hergestellt von GRACE DAVISON CO.)
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 7,5 μm, einer
mittleren Primärteilchengröße von 10
nm, einem Feinporenvolumen von 1,16 ml/g und einer mittleren Feinporengröße von 16,2
nm, mit 35 Trockengewichtsteilen eines silylmodifizierten Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA R 1130, hergestellt von KURARAY K. K.). Die wässrige Beschichtungsflüssigkeit
wurde in eine Trockenfeststoffmenge von 15 g/m2 auf
die vordere Oberfläche
desselben Basispapierblattes wie das Substratblatt A unter Verwendung einer
Düsenbeschichtungsvorrichtung
beschichtet. Bevor die Beschichtungsflüssigkeitsschicht getrocknet
war, wurde dann eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenaufnahmeaußenschicht,
die hergestellt wurde durch Mischen von 100 Trockengewichtsteilen
des Silicasols A-1 mit 30 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-135H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem
Polymerisationsgrad von 3500 und einem Verseifungsgrad von 99% oder
mehr, und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent
aufweist, in einer Trockenfeststoffmenge von 5 g/m2 auf
die angefeuchtete Beschichtungsflüssigkeitsschicht unter Verwendung
einer Düsenbeschichtungsvorrichtung
beschichtet und wurden dann beide Beschichtungsflüssigkeitsschichten
getrocknet, um die Tintenaufnahmeinnen- und -außenschichten auszubilden.
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Beispiel I-2
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-1, mit der folgenden Ausnahme.
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Das
Silicasol A-1 wurde ersetzt durch das Silicasol B-1.
-
Beispiel I-3
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-2, mit der folgenden Ausnahme.
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Das
Substratblatt A wurde ersetzt durch das Substratblatt B.
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Beispiel I-4
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde durch die folgenden Arbeitsschritte
hergestellt.
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Es
wurde eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenaufnahmeinnenschicht hergestellt mit einem Trockenfeststoffgehalt
von 15 Gewichtsprozent aus einer Mischung von 100 Trockengewichtsteilen
von mittels eines Gelverfahrens hergestellter Siliciumdioxidteilchen
(Warenzeichen: SMSG-3U, hergestellt von GRACE DAVISON CO.) mit einer
mittleren Sekundärteilchengröße von 300
nm, einer mittleren Feinporengröße von 12,5
nm, einem mittleren Feinporenvolumen von 0,63 ml/g mit 25 Trockengewichtsteilen
eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen: PVA-140H, herge stellt von
KURARAY K. K.) und in einer Trockenmenge von 20 g/m2 auf
eine Vorderseite des Substratblattes B unter Verwendung einer Düsenbeschichtungsvorrichtung
beschichtet.
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Vor
dem Trocknen der Beschichtungsflüssigkeitsschicht
wurde dann eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenaufnahmeaußenschicht,
die hergestellt wurde aus einer Mischung von 100 Trockengewichtsteilen
an Silicasol B-1 mit 25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) und einem
Trockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent aufweist, auf die befeuchtete
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
aufbeschichtet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht in einer Trockenmenge
von 5 g/m2 auszubilden. Die Beschichtungsflüssigkeitsschichten
für die
Tintenaufnahmeinnen- und -außenschichten
wurden dann getrocknet.
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Beispiel I-5
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I–IV, mit der folgenden Ausnahme.
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Bei
der Bildung der Tintenaufnahmeinnenschicht wurden die durch ein
Gelverfahren hergestellten Siliciumdioxidteilchen ersetzt durch
mittels eines Gelverfahrens hergestellte, Aluminiumoxid-modifizierte
Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: WSSG-1CA, hergestellt von
GRACE DAVISON CO.) mit einer mittleren Sekundärteil chengröße von 1 μm.
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Beispiel I-6
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-4, mit der folgenden Ausnahme.
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Bei
der Bildung der Tintenaufnahmeinnenschicht wurden die mittels eines
Gelverfahrens hergestellten Siliciumdioxidteilchen ersetzt durch
mittels eines Gelverfahrens hergestellter, kationenmodifizierter
Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: SMSG-3CS, hergestellt von GRACE DAVISON CO.)
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 300
nm, einer mittleren Primärteilchengröße von 12
nm, einem Feinporenvolumen von 0,63 ml/g und einer mittleren Feinporengröße von 11,3
nm.
-
Beispiel I-7
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Verfahren wie in Beispiel I-4, mit der folgenden Ausnahme.
-
Das
Substratblatt B wurde ersetzt durch das Substratblatt C.
-
Beispiel I-8
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Verfahren wie in Beispiel I-4, mit der folgenden Ausnahme.
-
Das
Substratblatt B wurde ersetzt durch ein synthetisches Polypropylenpapierblatt
(Warenzeichen: GWG-140, hergestellt von OJI YUKA K. K.).
-
Beispiel I-9
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde durch die folgenden Arbeitsschritte
hergestellt.
-
Eine
wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde hergestellt mit einem Trockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent
aus einer Mischung von 100 Trockengewichtsteilen an Teilchen des
Silicasols B mit 25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) und in einer
Trockenmenge von 5 g/m2 auf eine Vorderseite
einer transparenten Polyethylenterephthalatfolie (PEF-Film) (Warenzeichen:
LUMIRROR-T, hergestellt von TORAY K. K.) mit einer Dicke von 38 μm unter Verwendung
eines Düsenbeschichters
aufbeschichtet.
-
Vor
dem Trocknen der Beschichtungsflüssigkeitsschicht
wurde dann eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
obere Tintenaufnahmeinnenschicht, die hergestellt wurde aus einer
Mischung von 100 Trockengewichtsteilen an mittels eines Gelverfahrens
hergestellter Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: SMSG-3U, hergestellt
von GRACE DAVISON CO.) mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 300
nm mit 25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen:
PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) und einen Trockenfeststoffgehalt
von 15 Gewichtsprozent aufwies, in einer Trockenfeststoffmenge von
12 g/m2 auf die angefeuchtete Beschichtungsflüssigkeitsschicht
auf der PET-Folie unter Verwendung eines Düsenbeschichters aufbeschichtet.
Die Beschichtungsflüssigkeitsschichten
für die
obere Tintenaufnahmeinnenschicht und die Tintenaufnahmeaußenschicht
wurden dann getrocknet.
-
Getrennt
davon wurde dieselbe wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
wie die für
die obere Tintenaufnahmeinnenschicht in einer Trockenfeststoffmenge
von 3 g/m2 auf die Vorderseite des Substratblattes
A beschichtet und auf eine solche Weise auf die mittels zweier Schichten
beschichteten PET-Folie gelegt, dass, während die Beschichtungsflüssigkeitsschicht
auf dem Substratblatt A angefeuchtet gehalten wurde, die obere Tintenaufnahmeinnenschichtoberfläche auf
der PET-Folie auf der Oberfläche
der angefeuchteten Beschichtungsflüssigkeitsschicht auf dem Substratblatt
A zu liegen kommt und dann getrocknet wird, um eine untere Tintenaufnahmeinnenschicht
auszubilden. Schließlich
wurde die PET-Folie von der Tintenaufnahmeaußenschicht abgezogen, um ein
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zurückzulassen, das ein Substratblatt
A und eine Aufzeichnungslage umfasst, die nacheinander übereinanderliegend
aus einer unteren Tintenaufnahmeinnenschicht, einer oberen Tintenaufnahmeinnenschicht
und einer Tintenaufnahmeaußenschicht
besteht.
-
Vergleichsbeispiel I-1
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde durch die folgenden Arbeitsschritte
hergestellt.
-
Eine
wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenaufnahmeinnenschicht wurde hergestellt mit einem Trockenfeststoffgehalt
von 15 Gewichtsprozent aus einer Mischung von 100 Trockengewichtsteilen
an mittels eines Gelverfahrens hergestellter Siliciumdioxidteilchen
(Warenzeichen: SYLOJED P612, hergestellt von GRACE DAVISON CO.)
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 7,5 μm, einer
mittleren Primärteilchengröße von 10
nm, einem mittleren Feinporenvolumen von 1,16 ml/g und einer mittleren
Feinporengröße von 16,2
nm mit 35 Trockengewichtsteilen eines silylmodifizierten Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA R-1130, hergestellt von KURARAY K. K.) und in
einer Trockenmenge von 10 g/m2 auf eine
Vorderseite des Substratblattes B unter Verwendung eines Düsenbeschichters
beschichtet.
-
Während die
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
angefeuchtet gehalten wird, wird dann eine wässrige Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenaufnahmeaußenschicht,
die hergestellt wurde aus einer Mischung von 100 Trockengewichtsteilen
an mittels eines Ausfällungsverfahrens
hergestellter Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: FINESIL X-20,
hergestellt von TOKUYAMA K. K.) mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 1,9 μm, einer
mittleren Primärteilchengröße von 10
nm, einem Feinporenvolumen von 1,53 ml/g und einer Feinporengröße von 22,8
nm mit 35 Trockengewichtsteilen eines silyl-modifizierten Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVAR-1130, hergestellt von KURARAY K. K.) und 15
Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes, das aus einem quartären Diallyldimethylammonium-Chlorwasserstoffsäuresalz
(Warenzeichen: UNISENCE CP-103, hergestellt von SENKA K. K.) bestand,
und einen Trockenfeststoffgehalt von 15 Gewichtsprozent aufwies,
auf die angefeuchtete Beschichtungsflüssigkeitsschicht unter Verwendung
eines Düsenbeschichters
aufbeschichtet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht in einer Trockenmenge
von 10 g/m2 auszubilden. Die Beschichtungsflüssigkeitsschichten
für die
Tintenaufnahmeinnen- und
-außenschichten
wurden dann getrocknet.
-
Vergleichsbeispiel I-2
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Vergleichsbeispiel I-1, mit der folgenden
Ausnahme.
-
Das
Substratblatt A wurde durch ein PPC-Papierblatt ersetzt.
-
Vergleichsbeispiel I-3
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Vergleichsbeispiel I-2, mit der folgenden
Ausnahme.
-
Die
mittels eines Gelverfahrens hergestellten Siliciumdioxidteilchen
(SYLOJET P612) wurden ersetzt durch mittels eines Ausfällungsverfahrens
hergestellter Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: FINESIL X-45, hergestellt
von TOKUYAMA K. K.) mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 4,5 μm, einer mittleren Primärteilchengröße von 10
nm, einem Feinporenvolumen von 1,60 ml/g und einer mittleren Feinporengröße von 22,6
nm.
-
TESTS
-
Die
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien der Beispiele I-1 bis I-9 und
der Vergleichsbeispiele I-1 bis I-3 wurden den folgenden Tests hinsichtlich
der Beständigkeit
der Tintenabbildung gegenüber
einer Fleckbildung unter Bedingungen hoher Feuchte, der Stabilität des Farbtons
der Tintenabbildungen und der Beständigkeit der Aufzeichnungsmaterialien
gegenüber
Kräuseln
unterzogen, und die Testergebnisse wurden wie folgt bewertet.
-
Der
Drucker für
die Tests war ein Tintenstrahldrucker (Modell: PM-770C, hergestellt
von EPSON K. K.). Die gedruckte Abbildung war ein NIA-Portrait von
GRAPHIC TECHNOLOGY-PREPRESS DIGITAL DATA EXCHANGE-STANDARD COLOUR
IMAGE DATA (SCID), veröffentlicht
von NIHON KIKAKU KYOKAI.
-
Beständigkeit der Tintenabbildung
gegenüber
einer Fleckbildung unter Bedingungen hoher Feuchte
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit aufgedruckten Tintenabbildungen
wurde in einem Raum bei einer Temperatur von 23°C bei einer relativen Feuchte
von 65% im abgelegten Zustand während
eines Monats gelagert, und der Grad der Fleckbildung der Tintenabbildungen
wurde wie folgt begutachtet und bewertet
Klasse | Beständigkeit
gegen Fleckbildung |
4 | Es
zeigte sich im Wesentlichen keine Fleckbildung der Tintenabbildungen.
Sehr
gut. |
3 | Es
zeigte sich ein gewisser Grad der Fleckbildung.
In der Praxis
verwendbar. |
2 | Es
zeigte sich eine Fleckbildung.
Verwendung in der Praxis ist
schwierig. |
1 | Es
zeigte sich eine signifikante Fleckbildung der Abbildungen. |
-
Stabilität des Farbtons
der Tintenabbildungen
-
Der
Begriff "Stabilität des Farbtons
der Tintenabbildungen" wie
er hierin verwendet wird, betrifft theoretisch ΔE, das definiert ist in "New Edition COLOR
CHEMISTRY HANDBOOK (zweite Auflage), herausgegeben von TOKYO DAIGAKU
SHUPPANKAI, Seite 257 (1998). In der vorliegenden Erfindung wurde
die Stabilität auf
folgende Weise bewertet.
-
Auf
jedes der Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien der oben erwähnten Beispiele
und Vergleichsbeispiele wurden Tintenabbildungen gedruckt, und das
bedruckte Aufzeichnungsmaterial wurde unter den Bedingungen von
23°C und
65% relativer Feuchte während
einer Woche gelagert. Es wurden dann dieselben Tintenabbildungen,
wie sie oben erwähnt
wurden, auf den nicht bedruckten Abschnitt des eine Woche lang gelagerten
Aufzeichnungsmaterials gedruckt. Dann wurden die eine Woche lang
gelagerten Tintenabbildungen mit den neu aufgedruckten Tintenabbildungen
verglichen. Durch 10 Männer
und 10 Frauen wurde eine Zeit gemessen, nach der die neu aufgedruckten
Abbildungen den selben Farbton aufzeigten wie die eine Woche lang gelagerten
Abbildungen bei einer Betrachtung mit dem bloßen Auge, d.h., der Farbton
der neu aufgedruckten Abbildung war vollständig stabilisiert. Aus den
20 Ergebnissen wurde ein Mittelwert berechnet.
-
Beständigkeit gegenüber Kräuseln
-
Sofort
nach dem Drucken von Tintenabbildungen auf das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde der Kräuselungszustand
des Aufzeichnungsmaterials mit dem bloßen Auge begutachtet und wie
folgt bewertet.
Klasse | Beständigkeit
gegen Kräuseln |
3 | Es
zeigte sich kein Kräuseln. |
2 | Es
zeigte sich ein leichtes Kräuseln. |
1 | Es
zeigte sich eine signifikantes Kräuseln. |
-
Glanz des
Aufzeichnungsmaterials
-
Der
Glanz der Aufzeichnungsmaterialoberfläche wurde mit dem bloßen Auge
begutachtet und wie folgt bewertet.
Klasse | Glanz |
4 | Ausgezeichneter
Glanz. |
3 | Guter
Glanz, ähnlich
dem eines Blattes der Silbersalzfotografie.
(Auch die Farbdichte
der aufgezeichneten Abbildungen ist ähnlich zu der eines Blattes
der Silbersalzfotografie) |
2 | Glänzend. In
der Praxis verwendbar. |
1 | Geringer
Glanz. Matt. |
-
Die
Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgezeigt.
-
-
Die
Tabelle 1 zeigt deutlich, dass die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
der vorliegenden Erfindung zufrieden stellenden Glanz und Beständigkeit
gegenüber
Kräuseln
aufzeigten und dass die aufgezeichneten Abbildungen eine hohe Beständigkeit
gegenüber
einer Fleckbildung unter Bedingungen hoher Feuchte aufwiesen und
innerhalb einer kurzen Zeit im Farbton stabilisiert werden konnten.
-
Beispiel I-10
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Silicasol A-2 mit 30 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY) mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und
einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies,
wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeinnenschicht
in einer Trockenfeststoffmenge von 30 g/m2 auszubilden.
Die Innenschicht wurde mit einer wässrigen Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, welche eine Mischung aus 50 Trockengewichtsteilen an
Silicasol B-2 mit 50 Trockengewichtsteilen an Aluminasol (a) und
25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen:
PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.), mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99 oder mehr enthielt und
einen Trockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies, wobei
ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
mit einer Trockenfeststoffmenge von 5 g/m2 auszubilden.
Es wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial erhalten.
-
Beispiel I-11
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde durch dieselben Arbeitsschritte
wie in Beispiel I-10 hergestellt, mit der folgenden Ausnahme.
-
Das
Silicasol B-2 für
die Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde ersetzt durch das Silicasol C.
-
Beispiel I-12
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde durch dieselben Arbeitsschritte
wie in Beispiel I-10 hergestellt, mit den folgenden Ausnahmen.
-
Das
Silicasol B2 wurde ersetzt durch das Silicasol E und das Aluminasol
(a) für
die Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde ersetzt durch das Aluminasol (b).
-
Beispiel I-13
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-12, mit der folgenden Ausnahme.
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Das
Aluminasol (b) wurde ersetzt durch das Aluminasol (d).
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Beispiel I-14
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Silicasol A-2 mit 30 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY) mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und
einem Gesamttrockengewichtsgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies,
wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine untere
Tintenaufnahmeinnenschicht in einer Trockenfeststoffmenge von 30
g/m2 auszubilden. Die untere Innenschicht
wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Aluminasol (b) mit 10 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem
Polymerisationsgrad von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99%
oder mehr enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8
Gewichtsprozent aufwies, wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet,
um eine obere Tintenaufnahmeinnenschicht mit einer Trockenfeststoffmenge
von 2,5 g/m2 auszubilden. Die obere Tintenaufnahmeinnenschicht
wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Silicasol E mit 25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und
einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies,
wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
mit einer Trockenfeststoffmenge 2,5 g/m2 auszubilden.
-
Es
wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial erhalten, das eine auf
dem Substratblatt ausgebildete Aufzeichnungslage aufweist, die nacheinander übereinanderliegend
die untere Tintenaufnahmeinnenschicht, die obere Tintenaufnahmeinnenschicht
und die Tintenaufnahmeaußenschicht
umfasst.
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Beispiel I-15
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-14, mit der folgenden Ausnahme.
-
Das
Aluminasol (b) für
die obere Tintenaufnahmeinnenschicht wurde ersetzt durch das Aluminasol
(c).
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Beispiel I-16
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Silicasol A-2 mit 30 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY) mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und
einem Gesamttrockengewichtsgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies,
wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine untere
Tintenaufnahmeinnenschicht in einer Trockenfeststoffmenge von 30
g/m2 auszubilden. Die untere Innenschicht
wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Silicasol E mit 25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem
Polymerisationsgrad von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99%
oder mehr enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8
Gewichtsprozent aufwies, wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet,
um eine obere Tintenaufnahmeinnenschicht mit einer Trockenfeststoffmenge
von 2,5 g/m2 auszubilden. Die obere Tintenaufnahmeinnenschicht
wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Aluminasol (b) mit 10 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und
einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies,
wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
mit einer Trockenfeststoffmenge 2,5 g/m2 auszubilden.
-
Es
wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial erhalten, das eine auf
dem Substratblatt ausgebildete Aufzeichnungslage aufweist, die nacheinander übereinanderliegend
die untere Tintenaufnahmeinnenschicht, die obere Tintenaufnahmeinnenschicht
und die Tintenaufnahmeaußenschicht
umfasst.
-
Beispiel I-17
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-12, mit der folgenden Ausnahme.
-
Das
Substratblatt B wurde ersetzt durch das Substratblatt C.
-
Beispiel I-18
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-12, mit der folgenden Ausnahme.
-
Das
Substratblatt B wurde ersetzt durch ein synthetisches Papierblatt
(Warenzeichen: YUPO GAG-130, hergestellt von OJI YUKAGOSEISHI K.
K.) mit einer dreilagigen Laminatstruktur, das ein Polypropylen-
und ein anorganisches Pigment enthielt und bereitgestellt wurde
mit einer Kernbasisschicht und auf den Vorder- und Rückseiten
der Kernbasisschicht ausgebildeten papierähnlichen Schichten und eine
Dicke von 130 μm
aufwies.
-
Beispiel I-19
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Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Silicasol A-2 mit 30 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY) mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und
einem Gesamttrockengewichtsgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies,
wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine untere
Tintenaufnahmeinnenschicht in einer Trockenfeststoffmenge von 30
g/m2 auszubilden. Die untere Innenschicht
wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockenge wichtsteilen an
Aluminasol (b) mit 25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem
Polymerisationsgrad von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99%
oder mehr enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8
Gewichtsprozent aufwies, wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet,
um eine obere Tintenaufnahmeinnenschicht mit einer Trockenfeststoffmenge
von 2,5 g/m2 auszubilden. Die obere Tintenaufnahmeinnenschicht
wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Silicasol D mit 25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99 oder mehr enthielt und
einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies,
wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
mit einer Trockenfeststoffmenge 2,5 g/m2 auszubilden.
-
Es
wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial erhalten, das eine auf
dem Substratblatt ausgebildete Aufzeichnungslage, die nacheinander übereinanderliegend
die untere Tintenaufnahmeinnenschicht, die obere Tintenaufnahmeinnenschicht
und die Tintenaufnahmeaußenschicht
umfasst, und eine auf der Tintenaufnahmeaußenschicht ausgebildete kationische
Oberflächenschicht
aufweist. Die Tintenaufnahmeaußenschicht wurde
beschichtet mit einer wässrigen
Lösung,
die ein quartäres
kationisches Ammoniumsalzmonomer (Warenzeichen: AGEFLEX FM1 Q75MC,
hergestellt von JPN CHEMICAL K. K., Molekulargewicht: 200) enthielt und
einen Trockenfeststoffgehalt von 3 Gewichtsprozent aufwies, in einer
Trockenfeststoffmenge von 1 g/m2 und getrocknet.
-
Beispiel I-20
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-19, mit der folgenden Ausnahme.
-
Das
auf die Tintenaufnahmeaußenschicht
beschichtete kationische quartäre
Ammoniumsalzmonomer wurde ersetzt durch ein kationisches Oberflächenbehandlungsmittel
(Warenzeichen: SYLOJET A200, hergestellt von GRACE DAVISON CO.).
-
Beispiel I-21
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Eine
Vorderseite einer Beschichtungsbasis, die aus einer Polyethylenterephthalatfolie
(PET-Folie) (Warenzeichen: LUMIRROR-T, hergestellt von TORAY K.
K.) bestand und eine Dicke von 38 μm und eine Oberflächenrauheit
Ra von 0,02 μm
aufwies, wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Aluminasol (b) und 10 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem
Polymerisationsgrad von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99%
oder mehr enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8
Gewichtsprozent aufwies, wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und
getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht mit einer Trockenfeststoffmenge
von 5 g/m2 auszubilden.
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Silicasol A-2 und 30 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H,
hergestellt von KURARAY) mit einem Polymerisationsgrad von 4.000 und
einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt
von 8 Gewichtsprozent aufwies, wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde,
und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeinnenschicht mit einer Trockenfeststoffmenge
von 30 g/m2 auszubilden.
-
Getrennt
davon wurde eine vordere (Filzseite) Oberfläche eines Substratblattes D
einer Coronaentladungsbehandlung und dann einem Extrusionslaminierverfahren
mit derselben Polyolefinharzzusammensetzung wie die Polyolefinharzzusammensetzung
1, welche hergestellt wurde durch ein Mischen und Dispergieren unter
Verwendung eines Banbury-Mischers, unter Verwendung eines Schmelzextruders,
der mit einem Werkzeug vom T-Typ bereitgestellt wurde, bei einer
Schmelztemperatur von 320°C
unterzogen, um eine Polyolefinharzbeschichtungsschicht in einer
Menge von 25 g/m2 auszubilden.
-
Während die
Polyolefinharzbeschichtungsschicht im geschmolzenen Zustand gehalten
wird, wurde die Tintenaufnahmeinnenschicht der Gussbasisfolie in
Kontakt gebracht mit der geschmolzenen Polyolefinharzbeschichtungsschicht
auf dem Substratblatt D, um die Tintenaufnahmeinnenschicht an die
Polyolefinharzbeschichtungsschicht zu haften, und wurde an die Polyolefinharzbeschichtungsschicht
mittels einer Kühlwalze mit
einer Hochglanzumfangsoberfläche
gekühlt
und verfestigt. Die PET-Folie wurde dann von der Tintenaufnahmeaußenschicht
abgezogen. Es wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial mit einer
Aufzeichnungslage, die aus dem Substrat D gebildet war und Tintenaufnahmeinnen-
und -außenschichten
aufwies, erhalten.
-
Beispiel I-22 (NI)
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Aluminosilicat mit 30 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY) mit einem Polymerisationsgrad
von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und
einem Gesamttrockengewichtsgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies,
wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet, um eine untere
Tintenaufnahmeinnenschicht in einer Trockenfeststoffmenge von 30
g/m2 auszubilden. Die untere Innenschicht
wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an
Aluminasol (b) mit 10 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem
Polymerisationsgrad von 4.000 und einem Verseifungsgrad von 99%
oder mehr enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8
Gewichtsprozent aufwies, wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde, und getrocknet,
um eine obere Tintenaufnahmeinnenschicht mit einer Trockenfeststoffmenge
von 5 g/m2 auszubilden. Es wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
mit einer Aufzeichnungslage, die aus Tintenaufnahmeinnen- und -außenschichten
bestand, erhalten.
-
Vergleichsbeispiel I-4
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde durch die folgenden Arbeitsschritte
hergestellt.
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 50 Trockengewichtsteilen an mittels
eines Nassverfahrens hergestellter Siliziumdioxidteilchen (Warenzeichen:
NIPSIL HD-2, hergestellt von NIHON SILICA KOGYO K. K.) mit einer
mittleren Primärteilchengröße von 11
nm und einer mittleren Sekundärteilchengröße von 3 μm mit 50
Trockengewichtsteilen an Aluminiumoxidteilchen (Warenzeichen: A-26,
hergestellt von SUMITOMO KAGAKUKOGYO K. K., a-Kristallform, Kristallgröße: 3 μm) und 10 Trockengewichtsteilen
eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen: PVA-140H, hergestellt von
KURARAY K. K.) mit einem Polymerisationsgrad von 4.000 und einem
Verseifungsgrad von 99% oder mehr bestand und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt
von 8 Gewichtsprozent aufwies, wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde,
und getrocknet, um eine einzelne Tintenaufnahmeschicht (Aufzeichnungslage)
mit einer Trockenfeststoffmenge von 20 g/m2 auszubilden.
-
Vergleichsbeispiel I-5
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde durch die folgenden Arbeitsschritte
hergestellt.
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde beschichtet mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an Silicasol B-1
mit 30 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen:
PVA- 140H, hergestellt
von KURARAY K. K.) mit einem Polymerisationsgrad von 4.000 und einem
Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und ein Gesamttrockenfeststoffgehalt
von 8 Gewichtsprozent aufwies, unter Verwendung eines Mayer-Bar,
und getrocknet, um eine einzelne Tintenaufnahmeschicht (Aufzeichnungslage)
mit einer Trockenfeststoffmenge von 20 g/m2 auszubilden.
-
Vergleichsbeispiel I-6
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde durch die folgenden Arbeitsschritte
hergestellt.
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde beschichtet mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an Aluminasol (a)
mit 10 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen:
PVA-140H, hergestellt von KURARAY K. K.) mit einem Polymerisationsgrad von
4.000 und einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthielt und ein
Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8 Gewichtsprozent aufwies, unter
Verwendung eines Mayer-Bar, und getrocknet, um eine einzelne Tintenaufnahmeschicht
(Aufzeichnungslage) mit einer Trockenfeststoffmenge von 20 g/m2 auszubilden.
-
Vergleichsbeispiel I-7
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch die folgenden
Arbeitsschritte.
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes B wurde beschichtet mit einer wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 50 Trockengewichtsteilen eines Pseudoboehmitsols
(Warenzeichen: AS-3, hergestellt von SHOKUBAI KASAI K. K. mit 50
Trockengewichtsteilen an Silicasol B-2 und 30 Trockengewichtsteilen eines
Polyvinylalkohols (Warenzeichen: PVA-135, hergestellt von KURARAY
K. K.) mit einem Polymerisationsgrad von 3.500 und einem Verseifungsgrad
von 99% oder mehr enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt
von 8 Gewichtsprozent aufwies, wobei ein Mayer-Bar verwendet wurde,
und getrocknet, um eine einzelne Tintenaufnahmeschicht (Aufzeichnungslage)
mit einer Trockenfeststoffmenge von 20 g/m2 auszubilden.
-
TESTS
-
Jedes
der Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien der Beispiele I-10 bis
I-22 und der Vergleichsbeispiele I-4 bis I-7 wurde den folgenden
Tests hinsichtlich Glätte,
Glanz, Klarheit der Tintenabbildungen, Tintenabsorptionsvermögen und
Wasserbeständigkeit
der Tintenabbildungen unterzogen, und die Testergebnisse wurden
in den folgenden Klassen bewertet.
-
Die
Tintenstrahlaufzeichnung wurde unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers
(Modell: PM-770C, hergestellt von EPSON K. K.) durchgeführt.
-
Glätte und
Glanz
-
Die
Glätte
und der Glanz der Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialoberfläche wurde
mit dem bloßen Auge
bei einem Betrachtungswinkel von 20 Grad zu der Aufzeichnungsoberfläche begutachtet
und wie folgt bewertet.
Klasse | Glätte und
Glanz |
4 | Ausgezeichnete
Glätte
und Glanz, vergleichbar mit denen der Farbfotografie. |
3 | Hohe
Glätte
und Glanz, jedoch etwas geringer als die der Farbfotografie. |
2 | Geringe
Glätte
und Glanz. |
1 | Sehr
schlechte Glätte
und Glanz. |
-
Klarheit der
Abbildungen
-
Jedes
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde mit Abbildungen von ISO/JIS
SCIDN1 bedruckt, und das bedruckte Aufzeichnungsmaterial wurde während einem
Tag gelagert. Die Klarheit der gelagerten Abbildungen wurde von
10 erwachsenen Männern
und zehn erwachsenen Frauen mit dem bloßen Auge bewertet. Die Ergebnisse
wurden mit 1 bis 5 Punkten bewertet, und es wurde ein Mittelwert
der Bewertungsergebnisse berechnet.
5 Punkte | ......
Ausgezeichnet. |
. | |
. | |
. | |
1 Punkt | ......
Nicht klar. |
-
Tintenabsorptionsvermögen
-
Eine
quadratische Probe des Aufzeichnungsmaterials mit den Abmessungen
10 cm × 10
cm wurde im Mittelabschnitt eines holzfreien Papierblattes der Größe A4 befestigt
und wurde vollfarbig mit einer schwarzen Tinte bei einer Tintenausstrahlmenge
von 15 g/m
2 bedruckt, und es wurde die Fleckbildung
der Tinte aus der Probe auf eine solche Weise begutachtet und bewertet,
dass ein holzfreies Papierblatt auf die mit Tinte bedruckte Probe
des Aufzeichnungsmaterials gelegt wurde und eine Zeit gemessen wurde,
die notwendig war, um einen Zustand zu erreichen, bei dem keine
Tinte von der mit Tinte bedruckten Probe auf das darüberliegende
holzfreie Papierblatt übertragen
wird.
Klasse | Zeit |
4 | Weniger
als 1 Sekunde |
3 | 1
Sekunde oder mehr, aber weniger als 5 Sekunden. |
2 | 5
Sekunden oder mehr, aber weniger als 1 Minute. |
1 | 1
Minute oder mehr. |
-
Wasserbeständigkeit
der Abbildungen
-
Die
Tintenabbildungen auf dem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurden
unter Raumbedingungen während
24 Stunden stehen gelassen. Danach ließ man einen Wassertropfen auf
die Abbildungen tropfen, und der Wassertropfen wurde 1 Minute danach
abgewischt. Der mit dem Wassertropfen benetzte Abschnitt der Abbildungen
wurde mit dem bloßen
Auge begutachtet und wie folgt bewertet.
Klasse | Wasserbeständigkeit |
4 | Es
zeigte sich keine Fleckbildung der Tintenabbildungen. |
3 | Die
Fleckbildung der Tintenabbildungen ist gering.
In der Praxis
verwendbar. |
2 | Die
Tintenabbildungen sind merklich befleckt. |
1 | Die
Fleckbildung der Tintenabbildungen ist signifikant. Verwendung in
der Praxis ist schwierig. |
-
Die
Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgezeigt.
-
-
Tabelle
2 zeigt deutlich, dass die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Glätte, Glanz und Tintenabsorptionsvermögen aufwiesen
und dass die aufgezeichneten Tintenabbildungen eine ausgezeichnete
Klarheit und Wasserbeständigkeit
aufzeigten. Diese Eigenschaften sind vergleichbar mit denen des
silbersalzphotographischen Blattes und sind somit die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet für eine praktische Verwendung.
-
In
den Beispielen II-1 bis II-34 und den Vergleichsbeispielen II-1
bis II-12 wurden die folgenden Substratblätter und Feinpigmentteilchen
verwendet.
-
Herstellung von Substratblättern
-
Substratblatt A-II
-
Eine
wässrige
Aufschlämmung
mit einem Trockenfeststoffgehalt von 0,5 Gew.-% wurde hergestellt aus
100 Trockengewichtsteilen eines Holzzellstoffs (LBKF, CSF: 500 ml),
10 Trockengewichtsteilen an calciniertem Ton (Warenzeichen: Ansilex),
0,05 Trockengewichtsteilen eines im Handel erhältlichen Leimungsmittels, 1,5
Trockengewichtsteilen an Aluminiumsulfat, 0,5 Trockengewichtsteilen
eines Mittel zur Erhöhung
der Nassfestigkeit und 0,75 Trockengewichtsteilen an Stärke. Die
Zellstoffaufschlämmung
wurde einer Siebpapierherstellungsmaschine, einem Trockner und einem
Maschinenkalander unterzogen, um ein Substratpapierblatt (Substratblatt
A-II) mit einem Flächengewicht
von 120 g/m2 und einer Rohdichte von 0,80
g/cm3 herzustellen. Das Substratblatt A-II
besaß einen
Stöckigt
Leimungsgrad von 10 Sekunden.
-
Substratblatt B-II
-
Dieses
ist dasselbe wie das oben erwähnte
Substratblatt A.
-
Substratblatt C-II
-
Dieses
wurde durch dieselben Arbeitsschritte wie bei dem Substrat B hergestellt,
mit den folgenden Ausnahmen.
-
Die
resultierende Vorderseite der Polyolefinharzbeschichtungsschicht
wurde einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen und dann mittels
einer Gravurstreichvorrichtung in einer Trockenfeststoffmenge von 0,3
g/m2 mit einer Ankerschicht beschichtet,
die die folgende Zusammensetzung aufweist.
-
-
Das
resultierende Substrat C-II besaß eine Vorderseitenglätte von
6000 Sekunden, gemessen nach JAPAN TAPPI Nr. 5, Testvorrichtung
vom OKEN-Typ, und eine Opakheit von 93%, gemessen nach JIS P 8138.
-
Ausfällung von Feinpigmentteilchen
-
Feinpigmentteilchen A-II
-
Mittels
des Ausfällungsverfahrens
hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: FINESIL X-45, hergestellt
von TOKUYAMA K. K., mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 10 nm, mittlere Sekundärteilchengröße: ungefähr 4,5 μm) wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert unter Verwendung
einer Sandmühle
und dann mittels eines Nanomizers (Warenzeichen: NANOMIZER, hergestellt
von NANOMIZER CO.), um eine wässrige
Dispersion zur Verfügung
zu stellen, die 12 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 80
nm enthält.
-
Feinpigmentteilchen A1-II
-
Mittels
des Ausfällungsverfahrens
hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: FINESIL X-45, hergestellt
von TOKUYAMA K. K., mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 10 nm, mittlere Sekundärteilchengröße: ungefähr 4,5 μm) wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert unter Verwendung
einer Sandmühle
und dann mittels eines Nanomizers (Warenzeichen: NANOMIZER, hergestellt
von NANOMIZER CO.), um eine wässrige
Dispersion zur Verfügung
zu stellen, die 12 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 50
nm enthält.
Die wässrige
Dispersion wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen mit
10 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes (Warenzeichen:
SUMIREZ RESIN #1001, hergestellt von SUMITOMO KAGAKUKOGYO K. K.)
vermischt, um zu bewirken, dass die Pigmentteilchen durch das kationische
Harz miteinander agglomerieren und die Pigmentdispersion eindickt.
Die Pigmentdispersion wurde dann wiederholten Pulverisierungs- und
Dispergierarbeitschritten unter Verwendung des Nanomizers unterzogen,
um eine wässrige
Siliciumdioxiddispersion herzustellen (Feinpigmentteilchen A1-II),
die 10 Trockengewichtsprozent an agglomerierten Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 100
nm enthält.
-
Feinpigmentteilchen A2-II
-
Mittels
des Ausfällungsverfahrens
hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: FINESIL X-45, hergestellt
von TOKUYAMA K. K., mittlere Teilchengröße: ungefähr 10 nm, mittlere Sekundärteilchengröße: ungefähr 4,5 μm) wurden
in Wasser dispergiert und pulverisiert unter Verwendung einer Sandmühle, um
eine wässrige
Dispersion zur Verfügung
zu stellen, die 12 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 1 μm enthält. Die
wässrige
Dispersion wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen mit
10 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes (Warenzeichen:
SUMIREZ RESIN #1001, hergestellt von SUMITOMO KAGAKUKOGYO K. K.)
vermischt, um zu bewirken, dass die Pigmentteilchen durch das kationische
Harz miteinander agglomerieren und die Pigmentdispersion eindickt.
Die Pigmentdispersion wurde dann wiederholten Pulverisierungs- und
Dispergierarbeitschritten unter Verwendung einer Sandmühle unterzogen,
um eine wässrige
Siliciumdioxiddispersion herzustellen (Feinpigmentteilchen A2-II),
die 10 Trockengewichtsprozent an agglomerierten Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 1,0 μm enthält.
-
Feinpigmentteilchen A3-II
-
Mittels
des Ausfällungsverfahrens
hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: FINESIL X-45, hergestellt
von TOKUYAMA K. K., mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 10 nm, mittlere Sekundärteilchengröße: ungefähr 4,5 μm) wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert unter Verwendung
einer Sandmühle
und dann mittels eines Nanomizers (Warenzeichen: NANOMIZER, hergestellt
von NANOMIZER CO.), um eine wässrige
Dispersion zur Verfügung
zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 80
nm enthält.
Die wässrige
Dispersion wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen mit
10 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes bestehend aus
einem quartärten
Diallyldimethylammonium-Chlorwasserstoffsäuresalz (Warenzeichen: UNISENCE CP-103,
hergestellt von SENKA K. K.) vermischt, um zu bewirken, dass die
Pigmentteilchen durch das kationische Harz miteinander agglomerieren
und die Pigmentdispersion eindickt. Die Pigmentdispersion wurde dann
wiederholten Pulverisierungs- und Dispergierarbeitschritten unter
Verwendung des Nanomizers unterzogen, um eine wässrige Siliciumdioxiddispersion
herzustellen (Feinpigmentteilchen A3-II), die 8 Trockengewichtsprozent
an agglomerierten Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 250
nm enthält.
-
Feinpigmentteilchen
B-II
-
Mittels
des Gelverfahrens hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen:
SYLOJET P612, hergestellt von GRACE DAVISON K. K., mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 10 nm,
mittlere Sekundärteilchengröße: ungefähr 7,5 μm) wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert unter Verwendung
einer Sandmühle
und dann mittels eines Nanomizers (Warenzeichen: NANOMIZER, hergestellt
von NANOMIZER CO.), um eine wässrige
Dispersion (Feinpigmentteilchen B-II) zur Verfügung zu stellen, die 15 Trockengewichtsprozent
an Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 300
nm enthält.
-
Feinpigmentteilchen C1-II
-
Teilchen
aus pyrogener Kieselsäure
(Warenzeichen: REOLOSIL QS-30, hergestellt von TOKUYAMA K. K., spezifische
Oberfläche:
300 m2/g, mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 10 nm) wurden in Wasser
wiederholt dispergiert und pulverisiert unter Verwendung einer Sandmühle und
dann mittels eines Nanomizers, um eine wässrige Dispersion zur Verfügung zu
stellen, die 12 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 80
nm enthält.
Die wässrige
Dispersion wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen mit
10 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes (Warenzeichen:
SUMIREZ RESIN #1001, hergestellt von SUMITOMO KAGAKUKOGYO K. K.)
vermischt, um zu bewirken, dass die Pigmentteilchen durch das kationische
Harz miteinander agglomerieren und die Pigmentdispersion eindickt.
Die Pigmentdispersion wurde dann wiederholten Pulverisierungs- und
Dispergierarbeitschritten unter Verwendung des Nanomizers unterzogen,
um eine wässrige
Siliciumdioxiddispersion herzustellen (Feinpigmentteilchen C1-II),
die 10 Trockengewichtsprozent an agglomerierten Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 100
nm enthält.
-
Feinpigmentteilchen C2-II
-
Teilchen
aus pyrogener Kieselsäure
(Warenzeichen: REOLOSIL QS-30, hergestellt von TOKUYAMA K. K., spezifische
Oberfläche:
300 m2/g mittlere Primärteilchengröße: ungefähr 10 nm) wurden in Wasser
wiederholt dispergiert und pulverisiert unter Verwendung einer Sandmühle und
dann mittels eines Nanomizers, um eine wässrige Dispersion zur Verfügung zu
stellen, die 10 Trockengewichtsprozent der Siliciumdioxidteilchen
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 80
nm enthält.
Die wässrige
Dispersion wurde in einer Menge von 100 Trockengewichtsteilen vermischt
mit 10 Trockengewichtsteilen eines kationischen Harzes bestehend
aus einem quartärten
Diallyldimethylammonium-Chlorwasserstoffsäuresalz (Warenzeichen: UNISENCE
CP-103, hergestellt von SENKA K. K.), um zu bewirken, dass die Pigmentteilchen
durch das kationische Harz miteinander agglomerieren und die Pigmentdispension
eindickt. Die Pigmentdispersion wurde dann wiederholten Pulverisierungs- und Dispergierarbeitschritten
unter Verwendung des Nanomizers unterzogen, um eine wässrige Siliciumdioxiddispersion
herzustellen (Feinpigmentteilchen C2-II), die 8 Trockengewichtsprozent
an agglomerierten Siliciumdioxidteilchen mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 250
nm enthält.
-
Feinpigmentteilchen D-II
-
Aluminiumoxidteilchen
(Warenzeichen: AKP-G015, γ-Aluminiumoxid,
von TOKUYAMA K. K.) mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von ungefähr 2 μm wurden
in Wasser wiederholt dispergiert und pulverisiert unter Verwendung
einer Sandmühle
und dann mittels eines Microfluidizers, um eine wässrige Dispersion (Feinpigmentteilchen
D-II) zur Verfügung
zu stellen, die 10 Trockengewichtsprozent an Aluminiumoxidteilchen mit
einer mittleren Sekundärteilchengröße von 130
nm enthält.
-
Beispiel II-1 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung wurde
hergestellt durch Beschichten des Substratblattes B-II mit einer
Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung und mittels eines
Düsenbeschichters,
um eine Bildaufzeichnungslage mit einer Trockenfeststoffmenge von
5 g/m2 auszubilden.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(1)
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) war eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an Feinpigmentteilchen
C2-II, 35 Trockengewichtsteilen eines silylmodifizierten Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA R-1130, hergestellt von KURARAY K. K.) und 5
Trockengewichtsteilen an Pyrocatechol-3,5-disulfonat-Natriumsalz
(dieses wird "TIRON" genannt und hergestellt
von KANTO KAGAKU K. K.) enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt
von 8 Gew.-% aufwies.
-
Beispiel II-2
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel I-24, mit der folgenden Ausnahme.
-
Bevor
die Tintenaufnahmeschicht aus der Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) gebildet wurde, wurde die Vorderseite des Substratblattes
B-II mittels eines Düsenbeschichters
mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(2) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung beschichtet und
getrocknet, um eine Tintenaufnahmeinnenschicht mit einer Trockenfeststoffmenge
von 15 g/m2 auszubilden. Die Tintenaufnahmeschichtoberfläche wurde
dann mit der Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) beschichtet und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
mit einer Trockenfeststoffmenge von 5 g/m2 auszubilden.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(2)
-
Diese
Beschichtungsflüssigkeit
war eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung von 100 Trockengewichtsteilen an mittels des Gelverfahrens
hergestellter Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: SYLOJET P403,
hergestellt von GRACE DAVISON CO.) mit einer mittleren Primärteilchengröße von ungefähr 13 nm
und eine mittleren Primärteilchengröße von 3 μm mit 35
Trockengewichtsteilen eines silylmodifizierten Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA R-1130, hergestellt von KURARY K. K.) enthielt
und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 15 Gew.-% aufwies.
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Beispiel II-3
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-2, mit der folgenden Ausnahme.
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Das
Substratblatt B-II wurde ersetzt durch das Substratblatt C-II.
-
Beispiel II-4
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch die folgenden
Arbeitsschritte.
-
Eine
Polyethylenterephthalatfolie (PET-Folie) (Warenzeichen: LUMIRROR-T,
hergestellt von TORAY K. K.) mit einer Dicke von 50 μm wurde mit
derselben Beschichtungsflüssigkeit
wie der Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) beschichtet, mit der Ausnahme, dass das Pyrocatechol-3,5-disulfonat-Natriumsalz
ersetzt wurde durch Natriumsalicylat (hergestellt von KANTO KAGAKU
K. K.), wobei ein Düsenbeschichter
verwendet wurde, und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
in einer an Trockenfeststoffmenge von 5 g/m2 auszubilden.
Die Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde unter Verwendung eines Düsenbeschichters
mit der Beschichtungsflüssigkeit
II-(2) beschichtet und getrocknet, um eine obere Tintenaufnahmeinnenschicht
mit einer Trockenfeststoffmenge von 15 g/m2 auszubilden.
Getrennt davon wurde eine Vorderseite des Substratblattes B-II mit
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(2) zur Ausbildung einer unteren Tintenaufnahmeinnenschicht mit
einer Trockenfeststoffmenge von 10 g/m2 unter
Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung beschichtet und wurde die Oberfläche der
Schicht der Beschichtungsflüssigkeit
(2) auf dem Substratblatt (B)-II über die Oberfläche der
oberen Tintenaufnahmeinnenschicht auf der PET-Folie gelegt und getrocknet,
um die resultierende untere Tintenaufnahmeinnenschicht mit der oberen
Tintenaufnahmeinnenschicht zu verbinden. Die PET-Folie wurde dann
von der Tintenaufnahmeaußenschicht
abgezogen. Das resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial enthielt
eine Aufzeichnungslage, die aus dem Substratblatt B-II gebildet
war und aus drei Tintenaufnahmeschichten bestand.
-
Beispiel II-5
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-3, mit der folgenden Ausnahme.
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) enthielt ferner 3 Trockengewichtsteile an Calciumchlorid.
-
Beispiel II-6
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-3, mit den folgenden Ausnahmen.
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Die
in Beispiel II-3 verwendete Beschichtungsflüssigkeit II-(2) wurde ersetzt
durch eine Beschichtungsflüssigkeit
II-(3), welche die unten angegebene Zusammensetzung aufweist.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(3)
-
Diese
Beschichtungsflüssigkeit
II-(3) ist eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen an mittels des Gelverfahrens
hergestellter Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: SYLOJET 703A,
hergestellt von GRACE DAVISON CO.) mit einer mittleren Primärteilchengröße von ungefähr 10 bis
15 nm und einer mittleren Primärteilchengröße von 300
nm mit 25 Trockengewichtsteilen eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen:
PVA-140H, hergestellt von KURARY K. K.) und 10 Trockengewichtsteilen
eines p-Hydroxybenzolsulfonat-Natriumsalz (hergestellt von KANTO
KAGAKU K. K.) enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von
15 Gew.-% aufwies.
-
Darüber hinaus
wurde die in Beispiel II-3 verwendete Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) ersetzt durch
eine Beschichtungsflüssigkeit
II-(4) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(4)
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit
II-(4) war eine wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Trockengewichtsteilen der Feinpigmentteilchen
C2-II mit 35 Trockengewichtsteilen eines silylmodifizierten Polyvinylalkohols
(Warenzeichen: PVA R-1130, hergestellt von KURARY K. K.) und 7 Trockengewichtsteilen an
p-Hydroxybenzolsulfonat-Natriumsalz (hergestellt von KANTO KAGAKU
K. K.) enthielt und einen Gesamttrockenfeststoffgehalt von 8 Gew.-%
aufwies.
-
Beispiel II-7
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-6, mit der folgenden Ausnahme.
In der in Beispiel II-6 verwendeten Beschichtungsflüssigkeit
II-(3) wurden die mittels des Gelverfahrens hergestellten Siliciumdioxidteilchen
ersetzt durch Aluminiumoxid-modifizierte mittels des Gelverfahrens
hergestellte Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: WSSG-1CA, hergestellt
von GRACE DAVISON CO.) mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von 1 μm.
-
Beispiel II-8
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-6, mit den folgenden Ausnahmen.
-
Das
Substratblatt C-II wurde ersetzt durch ein synthetisches Polypropylenpapierblatt
(Warenzeichen: GWG-140, hergestellt von OJI YUKAGOSEISHI K. K.),
und 10 Trockengewichtsteile des p-Hydroxybenzolsulfonat-Natriumsalzes,
das in jeder der Beschichtungsflüssigkeiten
II-(3) und II-(4) enthalten war, wurde ersetzt durch 15 Trockengewichtsteile
an Arbutin (hergestellt von TOKYO KASEIKOGYO K. K.).
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Vergleichsbeispiel II-1
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-3, mit der folgenden Ausnahme.
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In
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(1), war kein TIRON enthalten.
-
Vergleichsbeispiel II-2
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-3, mit der folgenden Ausnahme.
-
In
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) wurden die Feinpigmentteilchen C2-II ersetzt durch die Feinpigmentteilchen
A3-II.
-
Vergleichsbeispiel II-3
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-3, mit der folgenden Ausnahme.
-
In
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(1) wurde das TIRON ersetzt durch eine UV-Strahlen absorbierende Benzotriazolverbindung
(Warenzeichen: JF-77, hergestellt von JOHOKU KAGAKU K. K.).
-
Vergleichsbeispiel II-4
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-3, mit der folgenden Ausnahme.
-
In
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(1), wurde das TIRON ersetzt durch einen Photostabilisator vom
Typ eines gehinderten Amins (Warenzeichen: TINUVIN 144, hergestellt
von CIBA-GEIGY).
-
Vergleichsbeispiel II-5
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-3, mit der folgenden Ausnahme.
-
Bei
der Herstellung der Feinpigmentteilchen C2-II wurde nach der Zugabe
der kationischen Säure
die resultierende Dispersion solange pulverisiert und dispergiert,
bis die resultierenden Teilchen eine mittlere Primärteilchengröße von 700
nm aufwiesen.
-
TESTS
-
Jedes
der Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien der Beispiele II-1 bis
II-8 und der Vergleichsbeispiele II-1 bis II-5 wurde durch die folgenden
Verfahren den Tests und Bewertungen der Tintenabsorption, Farbdichte der
aufgezeichneten Abbildungen, Glanz der aufgezeichneten Abbildungen,
Lichtbeständigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen, und Wasserbeständigkeit der Abbildungen unterzogen.
-
Das
Aufzeichnungsmaterial wurde unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers
(Modell: PM-770C, hergestellt von EPSON K. K.) bedruckt.
-
Tinteabsorption
-
Eine
Probe des Aufzeichnungsmaterials mit den Abmessungen 10 cm × 10 cm
wurde an einem Mittelabschnitt eines holzfreien Papierblattes der
Größe A angebracht
und mit einer schwarzen Tinte in einer Menge von 15 g/m
2 vollfarbig
bedruckt, und die Fleckbildung der Tinte des vollfarbigen Tintenausdrucks
wurde mit dem bloßen
Auge begutachtet. Auf die vollfarbig bedruckte Probe wurde ein holzfreies
Papierblatt gelegt und es wurde eine Tintenabsorptionszeit gemessen,
nach der keine Tinte von der Probe auf das darüberliegende holzfreie Papierblatt übertragen
wurde, d.h. innerhalb der die auf die Probe aufgebrachte Tinte vollständig in der
Probe absorbiert war.
Klasse | Tinenabsorptionszeit |
4 | Weniger
als eine Sekunde. |
3 | Eine
Sekunde oder mehr, aber weniger als 5 Sekunden: |
2 | Fünf Sekunden
oder mehr, aber weniger als eine Minuten. |
1 | Eine
Minute oder mehr. |
-
Farbdichte
der aufgezeichneten Abbildungen
-
Die
Farbdichte der vollfarbigen Abbildungen der schwarzen Tinte wurde
mittels eines Macbeth-Reflexionsfarbdichtemessgerätes (Modell:
RD-914, hergestellt von Macbeth) gemessen.
-
Glanz der
aufgezeichneten Abbildungen
-
Der
Glanz der aufgezeichneten Abbildungen wurde mit dem bloßen Auge
bei einem Winkel von 20° zu
der Oberfläche
mit den aufgezeichneten Abbildungen bewertet.
Klasse | Glanz |
4 | Ausgezeichneter
Glanz, vergleichbar mit der Farbfotografie. |
3 | Hoher
Glanz, jedoch etwas geringer als bei der Farbfotografie. |
2 | Glänzend |
1 | Geringer
Glanz |
-
Lichtbeständigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen
-
Auf
das Aufzeichnungsmaterial wurden Abbildungen gemäß dem GRAPHIC TECHNOLOGY-PREPRESS
DIGITAL DATA EXCHANGE-STANDARD COLOUR IMAGE DATA (SCID), N1A, Portrait,
unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (Modell: PM-770C, hergestellt
von EPSON K. K.) gedruckt.
-
Die
gedruckten Abbildungen wurden einem kontinuierlichen Lichtbeständigkeitstest
unter Verwendung einer Xenonlampe vom Typ FADE-O-METER (Modell:
Ci35F, hergestellt von ATLAS ELECTRIC DEVICES CO.) unter den Bedingungen
von 63°C
und 50% RH während
50 Stunden unterzogen. Die getesteten Abbildungen wurden mit den
nichtgetesteten Abbildungen verglichen und die Lichtbeständigkeit
der Abbildungen wurden wie folgt bewertet.
Klasse | Verblassen |
4 | Es
zeigte sich im Wesentlichen kein Verblassen. |
3 | Es
trat ein geringes Verblassen auf.
In der Praxis verwendbar. |
2 | Es
trat ein Verblassen auf und es zeigte sich ein geringer Verlust
der Farbbalance.
In der Praxis verwendbar. |
1 | Es
trat ein deutliches Verblassen auf und es zeigte sich ein deutlicher
Verlust der Farbbalance.
In der Praxis nicht verwendbar. |
-
Wasserbeständigkeit
der Abbildungen
-
Die
auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichneten Abbildungen wurden
während
24 Stunden gelagert. Man ließ dann
einen Wassertropfen auf die Abbildungen tropfen und das Wasser wurde
eine Minute nach dem Auftropfen des Wassers abgewischt. Die mit
Wasser benetzten Abschnitte der Abbildungen wurden mit dem bloßen Auge
begutachtet und wie folgt bewertet.
Klasse | Fleckbildung
der Tinte |
4 | Es
zeigte sich keine Fleckbildung der Tinte.
Ausgezeichnete Wasserbeständigkeit. |
3 | Es
zeigte sich eine geringe Fleckbildung der Tinte.
Gute Wasserbeständigkeit. |
2 | Es
zeigte sich eine Fleckbildung der Tinte.
In der Praxis verwendbar. |
1 | Es
zeigte sich eine signifikante Fleckbildung der Tinte.
In der
Praxis nicht verwendbar. |
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgezeigt.
-
-
Tabelle
3 zeigt deutlich, dass die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
der Beispiele II-1 bis II-8, in denen Teilchen aus pyrogener Kieselsäure mit
einer mittleren Sekundärteilchengröße von 300
nm und eine Phenolverbindung in der Aufzeichnungslage enthalten
sind, hohe Farbdichte, hohen Glanz und hohe Lichtbeständigkeit
und Wasserbeständigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen aufzeigten. Insbesondere die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
der Beispiele II-2 bis II-8, in denen die Aufzeichnungslage aus
einer Vielzahl von Tintenaufnahmeschichten bestand, zeigten eine
hohe Tintenabsorption und eine hohe Klarheit der Tintenabbildungen
auf. Auch die Beispiele II-1 bis II-3 und II-5 bis II-8, in denen
als eine Phenolverbindung ein Hydrochinonderivat, ein Pyrocatecholderivat
oder ein Phenolsulfonatsalz enthalten war, zeigten eine hohe Farbbeständigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen auf.
-
Die
Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien des Vergleichsbeispiels
II-1, in dem kein
Mittel zur Erhöhung
der Lichtbeständigkeit
der Abbildungen verwendet wurde, des Vergleichsbeispiels II-3, in
dem ein herkömmliches
Absorptionsmittel für
UV-Strahlen verwendet wurde, des Vergleichsbeispiels II-4, in dem ein
Photostabilisator verwendet wurde, zeigten eine unbefriedigende
Lichtbeständigkeit
der aufgezeich neten Abbildungen auf. Darüber hinaus zeigten die Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
des Vergleichsbeispiels II-2, in dem keine pyrogene Kieselsäure verwendet
wurde, des Vergleichsbeispiels II-5, in dem Teilchen aus pyrogener
Kieselsäure
mit einer mittleren Sekundärteilchengröße von mehr
als 300 nm verwendet wurden, sehr geringe Farbdichte und Glanz der
aufgezeichneten Abbildungen auf und konnten somit in den Vergleichsbeispielen
die beabsichtigten Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien der vorliegenden
Erfindung nicht erhalten werden.
-
Beispiele II-9 bis II-12
-
In
jedem der Beispiele II-9 bis II-12 wurde eine Vorderseite eines
Substratblatt C-II mit einer Beschichtungsflüssigkeit II-(5) mit der unten
aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge von
20 g/m2 unter Verwendung eines Düsenbeschichters
beschichtet und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeinnenschicht auszubilden.
Die Tintenaufnahmeinnenschichtoberfläche wurde dann mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(6) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 6 g/m2 unter Verwendung eines Düsenbeschichters
beschichtet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht auszubilden.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(5) (Trockenfeststoffgehalt: 12 Gew.-%)
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(6) (Trockenfeststoffgehalt: 10 Gew.-%)
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschichtoberfläche wurde
dann unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung mit einer wässrigen
Lösung,
die 4 Gew.-% an Borsäure
in einer Beschichtungs-Trockenfeststoffmenge von 0,25 g/m2 in Beispiel II-9, 0,5 g/m2 in
Beispiel II-10, 1,0 g/m2 in Beispiel II-11
und 5,0 g/m2 in Beispiel II-12 enthielt,
imprägniert
und getrocknet, um eine Borsäure
enthaltende Tintenaufnahmeaußenschicht
auszubilden.
-
Beispiel II-13
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-9, mit der folgenden Ausnahme.
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit
II-(6) wurde ersetzt durch eine Beschichtungsflüssigkeit II-(7) mit der unten
aufgezeigten Zusammensetzung.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(7) (Trockenfeststoffgehalt: 7 Gew.-%)
-
Der
Imprägnierarbeitsschritt
mit der Borsäure-haltigen
wässrigen
Lösung
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde weggelassen.
-
Beispiel II-14
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-9, mit der folgenden Ausnahme.
-
Die
Borsäure-haltige
wässrige
Lösung
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde ersetzt durch eine wässrige
Lösung
von 4 Trockengewichtsprozent an Borax (Natriumtetraborathydrat,
Na2[B4O5(OH)4]·8H2O) und
die Boraxlösung
wurde unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung in einer Feststofftrockenbeschichtungsmenge
von 0,5 g/m2 auf die Tintenaufnahmeaußenschicht
imprägniert
und getrocknet.
-
Beispiele II-15 bis II-18
-
In
jedem der Beispiele II-15 bis II-18, wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
hergestellt durch dieselben Arbeitsschritte wie in Beispiel II-9,
mit der folgenden Ausnahme.
-
Die
Borsäure-haltige
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde ersetzt durch eine wässrige
Lösung
aus 10 Trockengewichtsprozent an γ-Cyclodextrin.
Die γ-Cyclodextrinlösung wurde
unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung in einer Feststofftrockenbeschichtungsmenge
von 0,25 g/m2 in Beispiel II-15, 0,5 g/m2 in Beispiel II-16, 1,0 g/m2 in
Beispiel II-17 und 5,0 g/m2 in Beispiel
II-18 in die Tintenaufnahmeaußenschicht
imprägniert
und getrocknet.
-
Beispiel II-19
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-9, mit der folgenden Ausnahme.
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit
II-(6) wurde ersetzt durch eine Beschichtungsflüssigkeit II-(8) mit der unten
aufgezeigten Zusammensetzung.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(8) (Trockenfeststoffgehalt: 10 Gew.-%)
-
Der
Imprägnierarbeitsschritt
mit der Borsäure-haltigen
wässrigen
Lösung
für die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde weggelassen.
-
Beispiel II-20
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-9, mit der folgenden Ausnahme.
-
Die
Borsäure-haltige
wässrige
Lösung
wurde ersetzt durch eine wässrige
Lösung,
die 1 Trockengewichtsprozent an β-Cyclodextrin
enthielt. Die β-Cyclodextrinlösung wurde
unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung in einer Feststofftrockenbeschichtungsmenge
von 0,25 g/m2 in die Tintenaufnahmeaußenschicht
imprägniert
und getrocknet.
-
Beispiel II-21 (NI)
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes A-II wurde unter Verwendung einer
Luftbürstenstreichvorrichtung mit
einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(9) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 10 g/m2 beschichtet und getrocknet,
um eine untere Tintenaufnahmeinnenschicht auszubilden. Die untere
Innenschicht wurde dann unter Verwendung einer Luftbürstenstreichvorrichtung
mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(10) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 5 g/m2 beschichtet und getrocknet, um
eine obere Tintenaufnahmeinnenschicht auszubilden. Die obere Innenschicht
wurde unter Verwendung einer Walzenstreichvorrichtung mit einer
Beschichtungsflüssigkeit
II-(11) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 3 g/m2 beschichtet, die resultierende
Schicht der Beschichtungsflüssigkeit
II-(11) wurde unter Druck in Kontakt gebracht mit einer Hochglanzumfangsoberfläche einer
Gießtrommel
bei einer Temperatur der Umfangsoberfläche von 95°C, getrocknet und von der Gießtrommel
getrennt.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(9) (Trockenfeststoffgehalt: 15 Gew.-%)
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(10) (Trockenfeststoffgehalt: 12 Gew.-%)
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(11) (Trockenfeststoffgehalt: 12 Gew.-%)
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung mit einer wässrigen
Lösung
von 4 Trockengewichtsprozent an Borsäure mit einer Trockenfeststoffmenge
von 1,0 g/m2 imprägniert und getrocknet.
-
Das
resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial besaß einen
hohen Glanz.
-
Beispiel II-22 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-21, mit den folgenden Ausnahmen.
-
Die
4%-ige wässrige
Borsäurelösung wurde
ersetzt durch eine wässrige
Lösung
von 10 Trockengewichtsprozent an γ-Cyclodextrin
und die Trockenfeststoffmenge des unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung
in die Außenschicht
imprägnierten γ-Cyclodextrins
betrug 1,0 g/m2.
-
Beispiel II-23 (NI)
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes A-II wurde unter Verwendung einer
Luftbürstenstreichvorrichtung mit
einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(12) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 12 g/m2 beschich tet und getrocknet,
um eine Tintenaufnahmeinnenschicht auszubilden. Die Tintenaufnahmeinnenschichtoberfläche wurde
unter Verwendung einer Luftbürstenstreichvorrichtung
mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(13) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge von
6 g/m2 beschichtet und mit einem Kaltluftgebläse während 20
Sekunden halb getrocknet. Die halb getrocknete Schicht der Beschichtungsflüssigkeit
II-(13) mit einem Wassergehalt von 150%, basierend auf dem absolut
Trockengewicht der Schicht, wurde unter Druck in Kontakt gebracht
mit einer Hochglanzumfangsoberfläche einer
Gießtrommel
bei einer Temperatur der Umfangsoberfläche von 100°C und vollständig getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
auszubilden. Die getrocknete Außenschicht
wurde von der Gießtrommel getrennt.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(12) (Trockenfeststoffgehalt: 15 Gew.-%)
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(13) (Trockenfeststoffgehalt: 12 Gew.-%)
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung mit einer wässrigen
Lösung
von 4 Trockengewichtsprozent an Borsäure mit einer Trockenfeststoffmenge
von 1,0 g/m2 imprägniert und getrocknet, um eine
Borsäure-haltige
Tintenaufnahmeaußenschicht
mit einem hohen Glanz zur Verfügung
zu stellen.
-
Beispiel II-24 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-23, mit der folgenden Ausnahme.
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung mit einer wässrigen
Lösung
von 10 Trockengewichtsprozent an γ-Cyclodextrin
mit einer Trockenfeststoffmenge von 1,0 g/m2 imprägniert und
getrocknet.
-
Beispiel II-25 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch die folgenden
Arbeitsschritte.
-
Eine
Oberfläche
einer Gießbasisfolie,
die aus einer PET-Folie (Warenzeichen: LUMIRROR-T, hergestellt von
TORAY K. K.) mit einer Dicke von 50 μm bestand, wurde unter Verwendung
eines Düsenbeschichters mit
einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(14) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 5 g/m2 beschichtet und getrocknet, um
eine Tintenaufnahmeaußenschicht
aus zubilden.
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(15) mit der
unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockengewichtsmenge
von 10 g/m2 beschichtet und getrocknet,
um eine obere Tintenaufnahmeinnenschicht auszubilden.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(14) (Trockenfeststoffgehalt: 10 Gew.-%)
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(15) (Trockenfeststoffgehalt: 12 Gew.-%)
-
Getrennt
davon wurde eine Vorderseite eines Substratblattes B-II unter Verwendung
einer Balkenstreichvorrichtung mit der Beschichtungsflüssigkeit
II-(15) mit einer Trockenfeststoffmenge von 2 g/m2 beschichtet
und die Schicht der Beschichtungsflüssigkeit II-(15) auf dem Substratblatt
B-II wurde auf die obere Tintenaufnahmeinnenschicht auf der PET-Folie
gelegt und getrocknet, um die resultierende untere Tintenaufnahmeinnenschicht
an die obere Tintenaufnahmeinnenschicht zu binden. Die PET-Folie
wurde dann von der Tintenaufnahmeaußenschicht abgezogen.
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial mit einer Aufzeichnungslage, die
aus unterer und oberer Tintenaufnahmeinnenschicht und einer Tintenaufnahmeaußenschicht
besteht.
-
Beispiel II-26 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-25, mit den folgenden Ausnahmen.
-
Nachdem
die PET-Folie mit der Beschichtungsflüssigkeit II-(14) beschichtet
und getrocknet war, wurde die resultierende obere Tintenaufnahmeinnenschicht
unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung mit einer wässrigen
Lösung
von 10 Trockengewichtsprozent an γ-Cyclodextrin
mit einer Trockenfeststoffmenge von 1,0 g/m2 beschichtet,
und während
die aufbeschichtete Schicht der γ-Cyclodextrinlösung im
nicht getrocknetren Zustand gehalten wird, wurde die Beschichtungsflüssigkeit
II-(15) für
die Tintenaufnahmeaußenschicht unter
Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung aufbeschichtet und getrocknet.
-
Beispiel II-27 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch die folgenden
Arbeitsschritte.
-
Eine
Vorderseite des Substratblattes A-II wurde unter Verwendung einer
Luftbürstenstreichvorrichtung mit
einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(16) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 10 g/m2 beschichtet und getrocknet,
um eine untere Tintenaufnahmeinnenschicht auszubilden.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(16) (Trockenfeststoffgehalt: 18 Gew.-%)
-
Die
resultierende Tintenaufnahmeinnenschicht wurde unter Verwendung
einer Walzenstreichvorrichtung mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(17) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 8 g/m2 beschichtet, und während die
Schicht der Beschichtungsflüssigkeit
II-(17) im nicht getrocknetren Zustand gehalten wird, wurde die
Schicht der Beschichtungsflüssigkeit
II-(17) unter Druck in Kontakt gebracht mit einer Hochglanzumfangsoberfläche einer
Gießtrommel
bei einer Temperatur der Umfangsoberfläche von 85°C und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeaußenschicht
auszubilden.
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde von der Gießtrommel
abgezogen.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(17) (Trockenfeststoffgehalt: 25 Gew.-%)
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung mit einer wässrigen
Lösung
von 4 Trockengewichtsprozent an Borsäure beschichtet und getrocknet,
um die Borsäurelösung darin
mit einer Trockenfeststoffmenge von 1,0 g/m2 zu
imprägnieren.
-
Beispiel II-28 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-27, mit den folgenden Ausnahmen.
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung mit einer wässrigen
Lösung
von 10 Trockengewichtsprozent an γ-Cyclodextrin
beschichtet, um darin die γ-Cyclodextrin mit
einer Trockenfeststoffmenge von 1,0 g/m2 zu
imprägnieren,
und getrocknet.
-
Beispiel II-29
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch die folgenden
Arbeitsschritte.
-
Eine
Vorderseite eines Substratblattes C-II wurde unter Verwendung eines
Düsenbeschichters
mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(18) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 20 g/m2 beschichtet und getrocknet,
um eine Tintenaufnahmeinnenschicht auszubilden.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(18) (Trockenfeststoffgehalt: 12 Gew.-%)
-
Die
Tintenaufnahmeinnenschicht wurde unter Verwendung eines Düsenbeschichters
mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(19) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge von
6 g/m2 beschichtet und getrocknet, um eine
Tintenaufnahmeaußenschicht
auszubilden.
-
Beschichtungsflüssigkeit
II-(19) (Trockenfeststoffgehalt: 10 Gew.-%)
-
Die
Tintenaufnahmeaußenschicht
wurde unter Verwendung eines Düsenbeschichters
mit einer wässrigen
Lösung
von 4 Trockenfeststoffgewichtsprozent an Borsäure beschichtet und getrocknet,
um die Borsäurelösung mit
einer Trockenfeststoffmenge von 1,0 g/m2,
in die Außenschicht
zu imprägnieren.
-
Beispiel II-30
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-29, mit der folgenden Ausnahme.
-
An
Stelle der wässrigen
Borsäurelösung wurde
unter Verwendung einer Balkenstreichvorrichtung eine wässrige Lösung von
10 Trockengewichtsprozent an γ-Cyclodextrin mit
einer Trockenfeststoffmenge von 1,0 g/m2 auf
die Tintenaufnahmeaußenschicht
beschichtet, um ein Imprägnieren
des γ-Cyclodextrins
in die Außenschicht
zu ermöglichen.
-
Beispiel II-31 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-29, mit der folgenden Ausnahme.
-
In
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(19) für
die Tintenaufnahmeaußenschicht
wurden die feinen Aluminiumoxidpigmentteilchen D-II ersetzt durch
die feinen Siliciumdioxidpigmentteilchen A1-II.
-
Beispiel II-32 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-30, mit der folgenden Ausnahme.
-
In
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(19) für
die Tintenaufnahmeaußenschicht
wurden die feinen Aluminiumoxidpigmentteilchen D-II ersetzt durch
die feinen Siliciumdioxidpigmentteilchen A1-II.
-
Beispiel II-33 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-29, mit der folgenden Ausnahme.
-
In
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(19) für
die Tintenaufnahmeaußenschicht
wurden die feinen Aluminiumoxidpigmentteilchen D-II ersetzt durch
die feinen Siliciumdioxidpigmentteilchen A2-II.
-
Beispiel II-34 (NI)
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch dieselben
Arbeitsschritte wie in Beispiel II-30, mit der folgenden Ausnahme.
-
In
der Beschichtungsflüssigkeit
II-(19) für
die Tintenaufnahmeaußenschicht
wurden die feinen Aluminiumoxidpigmentteilchen D-II ersetzt durch
die feinen Siliciumdioxidpigmentteilchen A2-II.
-
Vergleichsbeispiel II-6
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch die folgenden
Arbeitsschritte.
-
Eine
Vorderseite eines Substratblattes A-II wurde unter Verwendung einer
Luftbürstenstreichvorrichtung
mit einer Beschichtungsflüssigkeit
II-(16) mit der unten aufgezeigten Zusammensetzung in einer Trockenfeststoffmenge
von 10 g/m2 beschichtet und getrocknet,
um eine Aufzeichnungslage auszubilden.
-
Vergleichsbeispiel II-7
-
Das
Substratblatt B-II wurde als solches als ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
verwendet.
-
TESTS
-
Die
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien der Beispiele II-9 bis 34 und
der Vergleichsbeispiele 6 bis 7 wurden den Tests auf die Lichtbeständigkeit,
Farbdichte und Wasserbeständigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen unterzogen.
-
Das
Aufzeichnen der Abbildungen wurde unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers
(1) (Modell: PM-750C, hergestellt von EPSON K. K.) durchgeführt.
-
Für die Abbildungen
für den
Lichtbeständigkeitstest
wurde ein Tintenstrahldrucker (2) (Modell: DJ970Cxi, hergestellt
von HEWLETT PACKARD CO.) verwendet.
-
Lichtbeständigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen.
-
Die
Abbildungen der ISO-400 ("GRAPHIC
TECHNOLOGY-PREPRESS DIGITAL DATA EXCHANGE-STANDARD COLOUR IMAGE
DATA (SCID)", Seite
13, Abbildungsname: Früchtekorb
und Seite 14, Abbildungsname: Kerze, herausgegeben von der Juridical
Foundation, NIHON KIKAKU KYOKAI) wurden unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
(1) und (2) im Glanzblattmodus auf das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
gedruckt. Die resultierenden zwei Typen an Ausdrucken wurden unter
Verwendung einer Xenonlampe vom Typ Fade-O-Meter (ATLAS ELECTRIC
DEVICES CO., Modell: Ci135F) bei einer Temperatur von 63°C, bei einer
relativen Feuchte von 50% während
50 Stunden einem Test auf Verblassen unterzogen.
-
Die
getesteten Abbildungen wurden mit den nichtgetesteten Abbildungen
verglichen und die Lichtbeständigkeit
der Abbildungen wurde in den folgenden 8 Klassen bewertet.
Klasse | Lichtbeständigkeit |
8 | Es
zeigte sich im Wesentlichen kein Verblassen. |
7 | Es
zeigte sich ein sehr leichtes Verblassen. |
6 | Es
zeigte sich ein leichtes Verblassen. |
5 | Es
zeigte sich ein gewisses Verblassen. |
4 | Es
zeigte sich ein Verblassen und ein Verlust der Farbbalance.
In
der Praxis verwendbar. |
3 | Verblassen
und Verlust der Farbbalance sind stärker als in Klasse 4. |
2 | Es
zeigte sich deutliches Verblassen und Verlust der Farbbalance.
In
der Praxis nicht verwendbar. |
1 | Es
zeigte sich ein sehr deutliches Verblassen. |
-
Gleichmäßigkeit
vollfarbiger Abbildungen
-
Auf
das Aufzeichnungsmaterial wurde unter Verwendung des Druckers (1)
eine vollfarbige Abbildung aus einer Mischung einer cyanfarbenen
Tinte und einer magentafarbenen Tinte gedruckt und die Gleichmäßigkeit
der vollfarbigen Abbildung mit dem bloßen Auge in den folgenden fünf Klassen
bewertet.
Klasse | Lichtbeständigkeit |
5 | Vollständig gleichmäßig.
Extrem
gut. |
4 | Im
Wesentlichen gleichmäßig.
Gut. |
3 | Etwas
ungleichmäßig.
Im
Wesentlichen kein Problem in der Praxis. |
2 | Ungleichmäßig.
In
der Praxis schlecht verwendbar. |
1 | Sehr
ungleichmäßig.
In
der Praxis nicht verwendbar. |
-
Fleckbildung
der aufgezeichneten Abbildungen
-
Unter
Verwendung des Druckers (1) wurden mit einer schwarzen Tinte, einer
cyanfarbenen Tinte, einer magentafarbenen Tinte und einer gelben
Tinte vierfarbig vollfarbige Abbildungen auf eine solche Weise auf
das Aufzeichnungsmaterial gedruckt, dass die vierfarbig vollfarbigen
Abbildungen an ihrem Umfangsrand miteinander verbunden sind, und
es wurde die Tintenfleckbildung an den Grenzen der vollfarbigen
Abbildungen mit dem bloßen
Auge begutachtet und in den folgenden fünf Klassen bewertet.
Klasse | Fleckbildung
der Tinte |
5 | Es
zeigte sich keine Fleckbildung der Tinte.
Ausgezeichnet. |
4 | Es
zeigte sich im Wesentlichen keine Fleckbildung der Tinte.
Ausgezeichnet. |
3 | Es
zeigte sich eine geringe Fleckbildung der Tinte.
Im Wesentlichen
kein Problem in der Praxis. |
2 | Es
zeigte sich eine gewisse Fleckbildung der Tinte.
In der Praxis
treten geringe Probleme auf. |
1 | Es
zeigte sich eine signifikante Fleckbildung der Tinte.
In der
Praxis nicht verwendbar. |
-
Farbdichte
der aufgezeichneten Abbildungen
-
Eine
schwarze vollfarbige Abbildung, die unter Verwendung des Tintenstrahldruckers
(1) auf das Aufzeichnungsmaterial gedruckt wurde, wurde mittels
eines Macbeth-Reflexionsfarbdichtemessgerätes (Modell: RD-920, hergestellt
von Macbeth) einer Messung der Farbdichte unterzogen.
-
Die
Messung wurde dreimal wiederholt und es wurde ein Mittelwert der
Messdaten berechnet.
-
Wasserbeständigkeit
der Abbildungen
-
Unter
Verwendung des Druckers (1) wurden Tintenabbildungen auf das Aufzeichnungsmaterial
gedruckt und die gedruckten Tintenabbildungen während 24 Stunden gelagert.
Man lässt
einen Wassertropfen auf die Tintenabbildungen tropfen und das Wasser
wird eine Minute nach dem Auftropfen des Wassers von den Abbildungen
abgewischt und der Zustand der mit Wasser benetzten Abbildungen
mit dem bloßen
Auge begutachtet und in den folgenden vier Klassen bewertet.
Klasse | Fleckbildung
der Tinte |
4 | Es
wurde im Wesentlichen keine Tinte entfernt. |
3 | Es
wurde eine geringe Menge der Tinte entfernt. |
2 | Die
Tinte wurde praktisch entfernt. |
1 | Die
Tinte wurde in wesentlichem Maße
entfernt.
In der Praxis nicht verwendbar. |
-
Weißblattglanz
-
Gemäß JIS P
8142 wurde der Spiegelglanz bei 75° eines nicht bedruckten Abschnitts
des Aufzeichnungsmaterials gemessen.
-
Die
Testergebnisse sind in den Tabellen 5 und 6 aufgezeigt.
-
-
-
Die
Tabellen 5 und 6 zeigen deutlich, dass die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
der Beispiele II-9 bis II-34 eine hohe Lichtbeständigkeit der aufgezeichneten
Abbildungen und zufriedenstellende Farbdichte, Gleichmäßigkeit,
Beständigkeit
gegenüber
Fleckbildung der Tinte und Wasserbeständigkeit der aufgezeichneten
Abbildungen aufzeigten.
-
Wie
bereits oben erwähnt,
besitzt das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung eine
hohe Leistungsfähigkeit
bei der Tintenstrahlaufzeichnung und optional eine hohe Lichtbeständigkeit
der aufgezeichneten Abbildungen.