DE60113330T2 - Kopfschutzairbaggerät - Google Patents

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DE60113330T2
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airbag
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Hiroyuki Nishikasugai-gun TAJIMA
Chiharu Nishikasugai-gun Totani
Yoshiyuki Nishikasugai-gun Sakuma
Takuji Nishikasugai-gun Nagata
Yasuyuki Nishikasugai-gun Osawa
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Toyoda Gosei Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfschutzairbagvorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist. Diese Kopfschutzairbagvorrichtung ist mit einem gefalteten Airbag an einer vorgegebenen Stelle an der Innenseite eines Fahrzeuges versehen.
  • In herkömmlicher Weise ist bei dieser Art einer Kopfschutzairbagvorrichtung ein Airbag so gefaltet, daß er an der Oberwandseite des Umfangs einer Öffnung an der Innenseite eines Fahrzeuges, d.h. im Umfang von einem Vordersäulenabschnitt bis zu einem Dachseitenschienenabschnitt, untergebracht ist, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Hei 11-321532 beschrieben.
  • Ein zum Aufblasen dienendes Gas, das von einer Aufblaseinrichtung zugeführt wird, strömt in den Airbag entweder von dessen Vorderendseite oder von dessen Seite des rückwärtigen Endes. Das zum Aufblasen dienende Gas benö tigt daher eine lange Zeit, um das Ende des Airbags zu erreichen, das von der Aufblaseinrichtung entfernt ist.
  • Die Länge des Airbags von vorne bis hinten sollte groß sein, wenn der Airbag in Fahrzeugen montiert ist, die diverse Reihen von Sitzen besitzen. In diesem Fall benötigt das zum Aufblasen dienende Gas eine lange Zeit, um das Ende des Airbags zu erreichen.
  • Um dieses Problem zu lösen, kann man die Distanz zwischen der Aufblaseinrichtung und dem Ende in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Airbags verkürzen, wie in der WO 96/26087 beschrieben. Gemäß dieser Veröffentlichung befindet sich die Aufblaseinrichtung auf der Oberwandseite des Umfangs einer Öffnung auf der Innenseite eines Fahrzeuges zwischen dem Vordersäulenabschnitt und dem Abschnitt der rückwärtigen Säule, d.h. im Dachseitenschienenabschnitt.
  • Die Aufblaseinrichtung besteht aus einem Metall mit hoher Steifigkeit. Wenn man daher einen Aufprall zwischen der Aufblaseinrichtung und einem Fahrzeuginsassen berücksichtigt, ist ein Abdeckmaterial zum Abdecken der Aufblaseinrichtung, das als Kissen wirkt, separat erforderlich, wenn die Aufblaseinrichtung im Dachseitenschienenabschnitt angeordnet wird. Durch die Herstellung des Abdeckmateriales wird jedoch die Zahl der Komponenten des Airbags sowie die Zahl der Verfahrensschritte zum Installieren der Airbagvorrichtung in einem Fahrzeug erhöht.
  • Bei einer herkömmlichen Kopfschutzairbagvorrichtung wird der Airbag gefaltet, um an der Oberrandseite des Umfangs einer Öffnung auf der Innenseite eines Fahrzeuges untergebracht zu werden und sich vom Vordersäulenabschnitt bis zur Rückseite, wobei er den Mittelsäulenabschnitt passiert, zu erstrecken, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Hei 10-138858 beschrieben.
  • Der Airbag in der vorstehend erwähnten offengelegten japanischen Patentanmeldung Hei 10-138858 befindet sich in einem gefalteten Zustand und wird von einem Türabschnitt einer Airbagabdeckung an der Stelle eines Dachseitenschienenabschnittes an der Oberrandseite einer Öffnung auf der Innenseite eines Fahrzeuges abgedeckt. Der Türabschnitt befindet sich auf der Seite einer Dachkopfauskleidung. Der Airbag, der sich entwickelt hat und aufgeblasen ist, drückt gegen den Türabschnitt der Airbagabdeckung aus und öffnet diesen. Der Airbag wird so entwickelt und aufgeblasen, daß er die Innenseite eines Fahrzeuges eines Mittelsäulenbesatzes an der Stelle des Mittelsäulenabschnittes bedeckt. Der Mittelsäulenbesatz befindet sich auf der Innenseite eines Fahrzeuges des Mittelsäulenabschnittes.
  • Bei der herkömmlichen Kopfschutzairbagvorrichtung ist jedoch der Unterrandabschnitt des Airbagabdeckungstürabschnittes mit dem Oberrandabschnitt des Säulenbesatzes des Mittelsäulenabschnittes verbunden. Der Unterrandabschnitt des Abdeckungstürabschnittes besitzt einen zur Außenseite des Fahrzeuges hin gekrümmten Abschnitt. So mit muß der Türabschnitt über den Oberrandabschnitt des Säulenbesatzes klettern, um geöffnet zu werden, wenn der Airbag auf den Türabschnitt einen Druck ausübt und diesen öffnet. Infolgedessen ist bei der herkömmlichen Kopfschutzairbagvorrichtung der Türabschnitt nur schwer sanft zu öffnen, so daß ein Bedarf zur Verbesserung der raschen Entwicklung und des raschen Aufblasens des Airbags besteht.
  • Die DE 198 44 118 A beschreibt eine Fahrzeugkarosserie und eine Kopfschutzairbagvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, die einen Airbag, eine Aufblaseinrichtung und einen Handgriff aufweist.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kopfschutzairbagvorrichtung zu schaffen, mit der eine Aufblaseinrichtung abgedeckt werden kann, ohne die Zahl der Komponenten mit einer Dämpfungscharakteristik zu erhöhen, wenn die Aufblaseinrichtung in einem Dachseitenschienenabschnitt o.ä. angeordnet ist.
  • Dieses Ziel wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 erreicht.
  • Die weiteren Patentansprüche beziehen sich auf weitere Aspekte der Erfindung.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft die Schaffung einer Kopfschutzairbagvorrichtung, bei der ein Öffnungsvorgang eines Unterrandabschnittes einer Airbagabdeckung, die gegen einen Oberrandabschnitt eines Säulen besatzes stößt, frei von Beschränkungen gehalten wird, so daß die Entwicklung und das Aufblasen des Airbags rasch beendet werden können.
  • Der erste Aspekt der Erfindung kann mit einer Kopfschutzairbagvorrichtung mit der nachfolgenden Konstruktion erreicht werden. Diese Kopfschutzairbagvorrichtung umfasst einen Airbag, eine Airbagabdeckung zum Abdecken des Airbags, eine Aufblaseinrichtung zum Versorgen des Airbags mit einem Gas zum Aufblasen, Fixierelemente zum Fixieren der Aufblaseinrichtung an einer Karosse des Fahrzeuges und einen Unterstützungsgriff. Der Airbag wird von der Airbagabdeckung abgedeckt. Er ist gefaltet und auf der Außenseite des Fahrzeuges relativ zur Airbagabdeckung untergebracht, und das zum Aufblasen dienende Gas wird von der Aufblaseinrichtung in den Airbag abgegeben, so daß der Airbag einen Druck auf die Airbagabdeckung ausübt und diese öffnet, wenn er entwickelt und aufgeblasen wird. Die Aufblaseinrichtung ist an einer Stelle zur Außenseite der Fahrzeugkarosse hin relativ zum Unterstützungsgriff angeordnet, wenn sie an der Fahrzeugkarosse fixiert ist.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung findet der Unterstützungsgriff als Abdeckmaterial der Aufblaseinrichtung Verwendung. Der Unterstützungsgriff, der in geeigneter Weise mit einem Kernmaterial aus einem Metall versehen ist, ist auf seiner Oberflächenseite mit einer Dämpfungsabdeckschicht aus einem weichen Kunstharz, wie weichem Vinylchlorid und Urethan, versehen.
  • Daher prallt ein Passagier gegen den Unterstützungsgriff in Situationen, in denen er sonst gegen die Aufblaseinrichtung prallt. Infolgedessen ist der Aufprall des Fahrzeuginsassen weniger verletzend als in Situationen, in denen kein Unterstützungsgriff vorgesehen ist.
  • Bei dem Unterstützungsgriff selbst handelt es sich um eine Komponente, die im Dachseitenschienenabschnitt o.ä. eines Fahrzeuges montiert ist. Somit wird durch die Verwendung des Unterstützungsgriffes in der Kopfschutzairbagvorrichtung die Zahl der in einem Fahrzeug montierten Komponenten nicht erhöht.
  • Daher kann bei der Kopfschutzairbagvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung die Aufblaseinrichtung abgedeckt werden, ohne die Zahl der Komponenten zu erhöhen. Die Aufblaseinrichtung ist mit einem Unterstützungsgriff bedeckt, der die Eigenschaften eines Kissens besitzt, selbst wenn die Aufblaseinrichtung im Dachseitenschienenabschnitt angeordnet ist.
  • Dadurch, daß die Aufblaseinrichtung in Richtung auf die Außenseite eines Fahrzeuges in bezug auf den Unterstützungsgriff angeordnet ist, prallt ein Fahrzeuginsasse nicht auf die Aufblaseinrichtung, was in Situationen der Fall wäre, in denen nur die Airbagabdeckung zwischen den Fahrzeuginsassen und der Aufblaseinrichtung vorhanden ist. Die Aufblaseinrichtung kann daher entweder zur Außenseite eines Fahrzeuges hin in Horizontal richtung des Unterstützungsgriffes oder zur Außenseite eines Fahrzeuges hin in einer schräg nach oben oder unten verlaufenden Richtung relativ zum Unterstützungsgriff angeordnet sein.
  • Bei dieser Kopfschutzairbagvorrichtung ist es wünschenswert, die Aufblaseinrichtung und den Unterstützungsgriff mit Hilfe von gemeinsamen Fixierelementen an der Fahrzeugkarosse zu fixieren.
  • Bei dieser Anordnung werden die Aufblaseinrichtung und der Unterstützungsgriff mit Hilfe der gemeinsamen Fixierelemente zusammen an der Fahrzeugkarosse befestigt. Bei einer derartigen Anordnung wird die Zahl der Komponenten und Installationsprozesse, die zum Installieren der Aufblaseinrichtung und des Unterstützungsgriffes in der Karosse erforderlich sind, herabgesetzt.
  • Des weiteren können die Aufblaseinrichtung, der Unterstützungsgriff und die Airbagabdeckung mit Hilfe der gemeinsamen Fixierelemente an der Fahrzeugkarosse fixiert werden. Bei dieser Anordnung wird auch die Airbagabdeckung zusammen mit der Aufblaseinrichtung und dem Unterstützungsgriff an der Fahrzeugkarosse befestigt. Auch bei einer derartigen Anordnung kann die Zahl der Komponenten und Installationsprozesse beim Installieren der Aufblaseinrichtung, des Unterstützungsgriffes und der Airbagabdeckung in der Karosserie herabgesetzt werden.
  • Darüber hinaus kann in der Kopfschutzairbagvorrichtung ein einheitlicher Airbaginstallationskörper geformt wer den. Hierbei werden der Unterstützungsgriff, der Airbag, die Aufblaseinrichtung und die Airbagabdeckung zu einem einheitlichen Körper verbunden, der in der Fahrzeugkarosse installiert wird. Bei einer derartigen Anordnung wird die Airbagvorrichtung in der Fahrzeugkarosse durch die Installation des Installationskörpers installiert. Infolgedessen wird der zum Installieren der Airbagvorrichtung in einem Fahrzeug erforderliche Installationsvorgang verbessert.
  • Die dekorativen oder funktionalen Eigenschaften der Innenseite eines Fahrzeuges werden nicht verschlechtert, wenn die Innendekoration des Dachseitenschienenbesatzes und der Dachkopfauskleidung zur Ausbildung der Airbagabdeckung verwendet werden.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Kopfschutzairbagvorrichtung mit der folgenden Konstruktion. Diese Kopfschutzairbagvorrichtung umfasst einen Airbag und eine Airbagabdeckung. Der Airbag ist an einer oberen Stelle eines Säulenabschnittes auf der Innenseite der Fahrzeugkarosse gefaltet und untergebracht. Der Airbag deckt einen Säulenbesatz ab, der auf der Innenseite des Säulenabschnittes angeordnet ist, wenn er entwickelt und aufgeblasen wird. Die Airbagabdeckung ist so ausgebildet, daß sie sich zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position bewegt. In der geschlossenen Position deckt die Abdeckung den gefalteten Airbag ab und wird geöffnet, wenn sie vom entwickelten und aufgeblasenen Airbag unter Druck gesetzt wird. Ein Unterrandabschnitt der Airbagabdeckung ist relativ zu einem Oberrandabschnitt des Säulenbesatzes in Richtung auf das Fahrzeuginnere angeordnet und stößt gegen den Säulenbesatz.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung gemäß der Erfindung kann sich ein unterer Abschnitt des Airbags sofort öffnen und zur Innenseite eines Fahrzeuges bewegen, ohne über den Oberrandabschnitt des Säulenbesatzes klettern zu müssen, wenn der entwickelte und aufgeblasene Airbag die Airbagabdeckung unter Druck setzt.
  • Daher läuft bei der Kopfschutzairbagvorrichtung gemäß der Erfindung ein Öffnungsvorgang des Unterrandabschnittes der Airbagabdeckung zur Verbindung mit dem Oberrandabschnitt des Säulenbesatzes auf sanfte Weise ab, so daß die Entwicklung und das Aufblasen des Airbags rasch vervollständigt werden können.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung ist es wünschenswert, daß der Unterrandabschnitt der Airbagabdeckung, wenn der Säulenbesatz mit einem Hauptabschnitt versehen ist, der unter dem Oberrandabschnitt des Besatzes angeordnet ist, so gegen den Säulenbesatz stößt, daß er sich in der gleichen Ebene mit dem Hauptabschnitt des Säulenbesatzes befindet. Bei einer derartigen Anordnung werden die dekorativen und funktionalen Merkmale der Airbagabdeckung und des Säulenbesatzes nicht in Mitleidenschaft gezogen.
  • Ferner ist es bei der Kopfschutzairbagvorrichtung wünschenswert, daß in Situationen, in denen das Fahrzeug einen Vordersäulenabschnitt, einen Abschnitt einer rückwärtigen Säule und einen Mittelsäulenabschnitt zwischen dem Vordersäulenabschnitt und dem Abschnitt der rückwärtigen Säule umfasst, die Airbagabdeckung auf der Innenseite des Fahrzeuges vorgesehen wird, und zwar so, daß sie sich als integrierter Körper vom Vordersäulenabschnitt bis zum Abschnitt der rückwärtigen Säule erstreckt. Bei einer derartigen Anordnung deckt die Airbagabdeckung kontinuierlich grob die gesamte Oberrandseite des Umfangs einer Öffnung auf der Innenseite eines Fahrzeuges ab. Somit werden die dekorativen und funktionalen Eigenschaften der Innenseite eines Fahrzeuges im Vergleich zu Situationen, in denen die Airbagabdeckung teilweise auf der Innenseite eines Fahrzeuges angeordnet ist, verbessert.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung ist auch ein Airbaginstallationskörper ausgebildet. Dieser Airbaginstallationskörper wird vom Airbag und der Airbagabdeckung gebildet, die als einheitlicher Körper zum Installieren in einer Fahrzeugkarosse miteinander verbunden sind. Bei einer derartigen Anordnung wird die Airbagvorrichtung in der Fahrzeugkarosse über die Installation des Installationskörpers installiert. Infolgedessen wird der zum Installieren der Airbagvorrichtung in einem Fahrzeug erforderliche Installationsvorgang verbessert.
  • Darüber hinaus kann bei der zweiten Kopfschutzairbagvorrichtung der Oberrandabschnitt des Säulenbesatzes so mit der Karosse verbunden sein, daß der Raum zwischen dem Säulenbesatz und der Karosse aufgefüllt wird. Bei einer derartigen Anordnung verhindert der Oberrandabschnitt des Säulenbesatzes, daß der Airbag zwischen den Säulenbesatz und die Karosse eindringt, wenn er entwickelt und aufgeblasen wird, so daß der Airbag zur Seite des Unterrandabschnittes der Airbagabdeckung gerichtet wird. Daher kann der Airbag sanft zur Innenseite eines Fahrzeuges vorstehen.
  • Bei der obigen Anordnung umfasst die Airbagabdeckung einen Türabschnitt, der geöffnet wird, wenn er vom Airbag unter Druck gesetzt wird, und einen Hauptabschnitt, der über dem Türabschnitt angeordnet ist. Es ist wünschenswert, den Hauptabschnitt des Airbags mit einem Seitenwandabschnitt zum Füllen des Raumes zwischen dem Hauptabschnitt des Airbags und der Karosse zu versehen. Die Seitenwand ist über der Stelle zwischen dem Säulenbesatz und der Fahrzeugkarosse, an der der gefaltete Airbag angeordnet ist, vorgesehen. Bei einer derartigen Anordnung kann der Seitenwandabschnitt verhindern, daß der Airbag zwischen den Hauptabschnitt der Airbagabdeckung und die Fahrzeugkarosse dringt, wenn der Airbag entwickelt und aufgeblasen wird. Der Airbag wird daher zum Türabschnitt der Airbagabdeckung hin geleitet. Somit steht der Airbag sanft zur Innenseite eines Fahrzeuges vor.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung bedeckt der Oberrandabschnitt der Airbagabdeckung die Innenseiten eines Unterrandabschnittes der Dachkopfauskleidung, die über der Airbagabdeckung angeordnet ist. Mit anderen Worten, der Oberrandabschnitt der Airbagabdeckung ist auf der Innenseite des Fahrzeuges relativ zum Unterrandabschnitt der Dachkopfauskleidung angeordnet und stößt gegen die Dachkopfauskleidung. Bei einer derartigen Anordnung kann die Dachkopfauskleidung selbst dann in einem Fahrzeug montiert werden, wenn eine Endbehandlung, wie das Endbearbeiten des Unterrandabschnittes der Dachkopfauskleidung unzureichend ist. Dies deswegen, weil der Oberrandabschnitt der Airbagabdeckung den Unterrandabschnitt der Dachkopfauskleidung abdeckt. Infolgedessen kann die Endbehandlung des Unterrandabschnittes der Dachkopfauskleidung bei dieser Konstruktion in einfacher Weise durchgeführt werden. Ferner kann das Aussehen der Dachkopfauskleidung kontrolliert werden.
  • Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Kopfschutzairbagvorrichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung von der Innenseite eines Fahrzeuges aus;
  • 2 eine Schnittansicht eines in 1 gezeigten Abschnittes II-II;
  • 3 eine Schnittansicht eines in 1 gezeigten Abschnittes III-III;
  • 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Hauptteiles der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine Schnittansicht eines Airbaginstallationskörpers der ersten Ausführungsform, der einem in 2 gezeigten Abschnitt entspricht;
  • 6 eine Schnittansicht eines Airbaginstallationskörpers der ersten Ausführungsform, der einem in 3 gezeigten Abschnitt entspricht;
  • 7 eine Vorderansicht einer Kopfschutzairbagvorrichtung der zweiten Ausführungsform von der Innenseite eines Fahrzeuges aus;
  • 8 eine Schnittansicht eines in 7 gezeigten Abschnittes VIII-VIII;
  • 9 eine Schnittansicht eines in 7 gezeigten Abschnittes IX-IX;
  • 10 eine Schnittansicht eines in 7 gezeigten Abschnittes X-X;
  • 11 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Hauptteiles der zweiten Ausführungsform;
  • 12 einen flachen entwickelten Airbag bei der zweiten Ausführungsform;
  • 13 eine Vorderansicht einer Kopfschutzairbagvorrichtung der vierten Ausführungsform von der Innenseite eines Fahrzeuges aus;
  • 14 eine Schnittansicht eines in 13 gezeigten Abschnittes XIV-XIV;
  • 15 eine Schnittansicht eines in 13 gezeigten Abschnittes XV-XV;
  • 16 eine Schnittansicht eines in 13 gezeigten Abschnittes XVI-XVI;
  • 17 eine Schnittansicht eines in 13 gezeigten Abschnittes XVII-XVII;
  • 18 eine Schnittansicht eines in 13 gezeigten Abschnittes XVIII-XVIII;
  • 19 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Hauptteiles der dritten Ausführungsform;
  • 20 eine Schnittansicht eines Airbaginstallationskörpers der dritten Ausführungsform, der einem in 14 gezeigten Abschnitt entspricht;
  • 21 eine Schnittansicht eines Airbaginstallationskörpers der dritten Aus führungsform, der einem in 15 gezeigten Abschnitt entspricht;
  • 22 eine Schnittansicht eines Airbaginstallationskörpers der dritten Ausführungsform, der einem in 17 gezeigten Abschnitt entspricht; und
  • 23 eine Vorderansicht einer Kopfschutzairbagvorrichtung der vierten Ausführungsform von der Innenseite eines Fahrzeuges aus.
  • Die Erfindung wird hiernach auf der Basis von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Der Schutzumfang wird nur durch die Patentansprüche festgelegt.
  • Eine in den 1 bis 4 der ersten Ausführungsform gezeigte Kopfschutzairbagvorrichtung M1 ist in einem Fahrzeug montiert, das drei Reihen von Sitzen besitzt, wie in 1 dargestellt. Die Kopfschutzairbagvorrichtung M1 besitzt drei gefaltete Airbags 23. Diese Airbags 23 sind in der Oberrandseite des Umfangs einer Öffnung W einer Tür oder eines Fensterabschnittes auf der Innenseite eines Fahrzeuges vorgesehen. Speziell sind diese Airbags 23 in einem Dachseitenschienenabschnitt RR angeordnet, der sich von einem Vordersäulenabschnitt FP durch einen ersten und zweiten Mittelsäulenabschnitt P1 und P2 bis in die Nachbarschaft eines Abschnittes RP einer rückwärtigen Säule erstreckt.
  • Die Kopfschutzairbagvorrichtung M1 umfaßt einen Airbag 23, eine Aufblaseinrichtung 31, einen Installationsarm 28 und eine Airbagabdeckung 15 sowie einen Unterstützungsgriff 11.
  • Jeder Airbag 23 ist so vorgesehen, daß er entsprechende Öffnungen W1, W2 und W3 eines jeden Fensterabschnittes abdeckt, wie in den 1 bis 4 gezeigt. Jeder Airbag 23 ist an der Oberrandseite des Umfangs der entsprechenden Öffnung W1, W2 und W3 zusammengefaltet und untergebracht. Jeder Airbag 23 ist mit einem Faden, der beispielsweise aus Polyamid oder Polyester besteht, zu einem Beutel gewebt und umfasst einen Hauptkörperabschnitt 24 und einen Installationsabschnitt 26. Der Hauptkörper 24 hat etwa die Form einer rechteckigen Platte und wird aufgeblasen, wenn ein zum Aufblasen dienendes Gas von der Aufblaseinrichtung 31 einströmt. Der Installationsabschnitt 26, bei dem es sich um einen sich vom Hauptkörper 24 erstreckenden Flansch handelt, ist im Vorderteil und Hinterteil auf einer Oberrandseite des Hauptkörperabschnittes 24 vorgesehen. Ein etwa zylindrischer Gasdurchflußabschnitt 25 ist auf der Oberseite des Hauptkörperabschnittes 24 vorgesehen, so daß ein zum Aufblasen dienendes Gas von der Aufblaseinrichtung 31 einströmen kann. Ein Installationsloch 26a, durch das sich der Installationsbolzen 28 erstreckt, ist in jedem Installationsabschnitt 26 vorgesehen, wie in den 3 und 4 gezeigt. Jeder Installationsab schnitt 26 ist des weiteren mit einem Installationsarm 28 ausgestattet, der aus einer Metallplatte hergestellt ist. Jeder Installationsabschnitt 26 wird zusammen mit dem Installationsarm 28 mit Hilfe des Installationsbolzens 29 an einem Innenpaneel 2 auf dem Dachseitenschienenabschnitt RR installiert. Das Innenpaneel 2 ist mit einer Mutter 2d zum Festschrauben des Bolzens 29 versehen. Diese Mutter 2d wird an der Stelle eines Installationslochs 2c fixiert.
  • Die Aufblaseinrichtung 31 versorgt den zusammengefalteten Airbag 23 mit einem zum Aufladen dienenden Gas, wie in den 1, 2 und 4 gezeigt. Die Aufblaseinrichtung 31 ist auf einer Seite des Oberrandes des Umfangs von entsprechenden Öffnungen W1, W2 und W3 zur Außenseite des Fahrzeuges O hin angeordnet, und zwar so in bezug auf den Unterstützungsgriff 11, daß sie vom Unterstützungsgriff 11 versteckt wird. Bei dieser Ausführungsform ist jede Aufblaseinrichtung 31 zur Außenseite des Fahrzeuges O hin in einer schiefen Richtung über dem Unterstützungsgriff 11 angeordnet. Jede Aufblaseinrichtung 31 besitzt einen Hauptkörperabschnitt 32 und einen Armabschnitt 33. Der Hauptkörperabschnitt 32 hat eine zylindrische Form und gibt ein Gas zur Installation ab. Der Armabschnitt 33 ist aus einer Metallplatte hergestellt und findet zum Installieren des Hauptkörperabschnittes 32 im Innenpaneel 2 im Dachseitenschienenabschnitt RR Verwendung. Der Hauptkörperabschnitt 32 umfaßt einen Abschnitt 32a mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 32b mit kleinem Durchmesser. Der Abschnitt 32b mit kleinem Durchmesser besitzt einen Gasauslaß 32c. Der Armabschnitt 32 umfaßt einen etwa zylindrischen Griffabschnitt 32a und einen Installationsabschnitt 33c, bei dem es sich um einen Flansch in der Form einer etwa rechteckigen Platte handelt. Der Griffabschnitt 33a weist eine Hülse auf, die den Hauptkörperabschnitt 32 umgreift und hält. Auf der Innenumfangsseite des Griffabschnittes 32a befindet sich eine Vielzahl von Pressabschnitten 33b, die vorstehen, um den Hauptkörperabschnitt 32 zu ergreifen. Diese Pressabschnitte 33b verkürzen den Durchmesser durch plastische Verformung, um eine Außenumfangsfläche des Hauptkörperabschnittes 32 auf Pressung zu beanspruchen. Infolgedessen ergreifen diese Pressabschnitte 33b den Hauptkörperabschnitt 32. Der Installationsabschnitt 33c besitzt die Form einer etwa rechteckigen Platte und erstreckt sich vom Griffabschnitt 33a nach unten. Er weist Installationslöcher 33d auf, die an zwei Stellen vorgesehen sind. Ein Installationsbolzen 35 erstreckt sich durch jedes Installationsloch 33d. Die Installationsbolzen 35 finden zur Installation der Aufblaseinrichtung 31 im Innenpaneel 2 auf der Seite einer Karosse 1 Verwendung. Das Innenpaneel 2 ist mit einer Mutter 2b zum Festschrauben des Bolzens 35 versehen. Diese Mutter 2b ist an der Stelle eines Installationslochs 2a fixiert.
  • Der Gasdurchflußabschnitt 35 eines jeden Airbags 23 ist mit einem Abschnitt 32b mit großem Durchmesser des Hauptkörperabschnittes 32a der Aufblaseinrichtung verbunden. Jeder Gasdurchflußabschnitt 35 benutzt eine nicht gezeigte Klemme zur Verbindung mit dem Abschnitt 32b mit kleinem Durchmesser.
  • Die Airbagabdeckung 15 ist in Längsrichtung an der Stelle des Dachseitenschienenabschnittes RR angeordnet und erstreckt sich vom Vordersäulenabschnitt PF durch den ersten und zweiten Mittelsäulenabschnitt P1 und P2 bis zum Abschnitt RP der rückwärtigen Säule, wie in den 1 bis 4 gezeigt. Die Airbagabdeckung 15 ist zwischen der Unterrandseite einer Dachkopfauskleidung 5 und der Oberrandseite der Öffnungen W1, W2 und W3 angeordnet. Die Airbagabdeckung 15 ist aus Kunstharz hergestellt und besitzt einen Türabschnitt 21 sowie einen Hauptabschnitt 16. Der Türabschnitt 21 ist auf der Unterrandseite der Abdeckung 15 angeordnet, so daß jeder Airbag 23 den Türabschnitt 21 auf Pressung beanspruchen und öffnen kann, wenn dar Airbag 23 entwickelt und aufgeblasen wird. Der Hauptabschnitt 16 ist auf der Oberseite des Türabschnittes 21 angeordnet. Auf der Oberrandseite des Türabschnittes 21 ist ein dünner Scharnierabschnitt 20 ausgebildet, so daß sich der Türabschnitt auf sanfte Weise öffnet.
  • Zwei Arten von etwa zylindrischen Installationsabschnitten 17 und 18, die in Richtung auf die Außenseite des Fahrzeuges O vorstehen, sind im Hauptabschnitt 16 ausgebildet. Die Installationsabschnitte 17 und 18 umfassen Bodenwandabschnitte 17a und 18a, die zur Außenseite des Fahrzeuges O vorstehen. Die Bodenwandabschnitte 17a und 18a umfassen Installationslöcher 17b und 18b. Jeder Installationsabschnitt 17 ist ein am Innenpaneel 2 zu fixierender Abschnitt. Es handelt sich hierbei um einen Vorsprung, der eine Innenfassung aufweist. Der Installa tionsabschnitt 17 wird am Innenpaneel 2 zusammen mit einem Installationsabschnitt 12 des Unterstützungsgriffs 11 und dem Armabschnitt 33 der Aufblaseinrichtung 31 unter Verwendung eines Installationsbolzens 35 befestigt. Jeder Installationsabschnitt 18 ist auch ein am Innenpaneel 2 zu fixierender Abschnitt. Der Installationsabschnitt 18 wird am Innenpanel 2 zusammen mit dem Installationsabschnitt 26 eines jeden Airbags 23 durch den Installationsbolzen 29 fixiert. Jeder Installationsabschnitt 18 kann eine fixierte Kappe 18c aufweisen. Die Kappe 18c versteckt den Bolzen 29, der zum Befestigen des Installationsabschnittes 18 und des Airbaginstallationsabschnittes 26 am Innenpaneel 2 verwendet wird.
  • Der Unterstützungsgriff 11 ist in der Nachbarschaft der Oberseite eines Mittelteiles von entsprechenden Öffnungen W1, W2 und W3 vorgesehen, wie in den 1, 2 und 4 gezeigt. Jeder Unterstützungsgriff 11 besitzt einen manuell zu ergreifenden Griffabschnitt 13 zum Ergreifen von einem Fahrzeuginsassen und einen Installationsabschnitt 12, der auf beiden Enden des Griffabschnittes 13 angeordnet ist. Jeder Unterstützungsgriff 11 weist ein Kernmaterial 11a, das aus einer Metallplatte hergestellt ist, und eine Abdeckschicht 11b auf. Das Kernmaterial 11a findet Verwendung, um die Form des Unterstützungsgriffs 11 aufrechtzuerhalten. Die Abdeckschicht 11b ist eine dicke Schicht aus weichem Kunstharz, wie weichem Vinylchlorid und Urethan, die das Kernmaterial abdeckt.
  • Jeder Installationsabschnitt 12 umfaßt ein Installationsloch 12a, durch das sich der Installationsbolzen 35 erstreckt. Jeder Installationsabschnitt 12 hat etwa die Form eines Abschnittes eines Kegels, so daß er in eine Fassung eingepaßt werden kann, die sich auf der Innenseite eines Fahrzeuges eines jeden Installationsabschnittes 17 der Airbagabdeckung 15 befindet. Eine Kappe 12b ist typischerweise in jedem Installationsloch 12a fixiert. Die Kappe 12b versteckt den Bolzen 35, der zum Befestigen des Installationsabschnittes 12, des Installationsabschnittes 17 und des Installationsabschnittes 33c am Innenpaneel 2 verwendet wird.
  • Als nächstes wird das Installationsverfahren zum Installieren der Kopfschutzairbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform in einem Fahrzeug beschrieben. Als erstes wird ein Airbaginstallationskörper A geformt. Bei der Ausbildung dieses Installationskörpers A wird jeder Airbag 23 in typischer Weise anfangs gefaltet. Beim Falten des Airbags 23 wird der flache, nicht aufgeblasene und entwickelte Airbag 23 in die Form eines Balges mit konvexen und konkaven Faltlinien gefaltet, so daß sich die Unterrandseite des Hauptkörperabschnittes 24 benachbart zur Oberrandseite desselben befindet. Nach der Faltung des Airbags 23 wird ein Bandmaterial 27, das zerrissen werden kann und verhindert, daß der Airbag 23 seine gefaltete Form verliert (siehe die 5 und 6), in einem vorgegebenen Intervall umwickelt. Nach dem Falten des Airbags 23 wird auch der Installationsarm 28 in jedem Installationsabschnitt 26 installiert.
  • Jeder Gasdurchflussabschnitt 25 wird nicht gefaltet. Dann wird der Abschnitt 32b mit kleinem Durchmesser eines jeden Hauptkörperabschnittes 32 der Aufblaseinrichtung mit dem Gasdurchflußabschnitt 35 unter Verwendung einer nicht in den Zeichnungen dargestellten Klemme verbunden. Der Durchmesser des Griffabschnittes 33a der Aufblaseinrichtung ist verkürzt, so daß der Armabschnitt 33 den Hauptkörperabschnitt 32 hält.
  • Der Armabschnitt 33 der Aufblaseinrichtung ist an einer Stelle zur Außenseite des Fahrzeuges O hin eines jeden Installationsabschnittes 17 der Airbagabdeckung 15 angeordnet, wie in 5 gezeigt. Der Installationsabschnitt 12 des Unterstützungsgriffes 11 wird in eine Fassung in jedem Installationsabschnitt 17 eingepaßt. Hiernach erstreckt sich jeder Installationsbolzen 35 durch die Installationslöcher 12a, 17b und 33b. Dann wird eine unterlegscheibenförmige Federplattenmutter 37 an einem Schraubenabschnitt 35b eines jeden Bolzens 35 befestigt. Des weiteren wird die Kappe 12b in den Umfang des Installationslochs 12a auf der Innenseite eines Fahrzeuges eingepasst. Die Federplattenmutter 37 ist aus einer dünnen Federplatte geformt. Sie kann in einfacher Weise in den Schraubenabschnitt 35b eingepasst werden, so daß die Mutter 37 nicht herabfallen kann.
  • Wie in 6 gezeigt, befindet sich der Airbaginstallationsabschnitt 26 an einer Stelle benachbart zu jedem Installationsabschnitt 18 der Airbagabdeckung 15 zur Außenseite des Fahrzeuges O hin. Der Installationsabschnitt 28 ist bereits am Installationsabschnitt 26 fi xiert worden. Jeder Installationsbolzen 29 erstreckt sich durch die Installationslöcher 26a und 26b. Dann wird die Federplattenmutter 37 in den Schraubenabschnitt 29b eines jeden Bolzens 29 eingepaßt. Des weiteren wird die Kappe 18c in eine Fassung des Installationsabschnittes 18 auf der Innenseite I des Fahrzeuges gepasst.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Airbaginstallationskörper A werden der Umfang des Installationslochs 12A eines jeden Installationsabschnittes 12 des Unterstützungsgriffs 11, der Bodenwandabschnitt 17a des Installationsabschnittes der Airbagabdeckung 15 und der Installationsabschnitt 33c des Armabschnittes der Aufblaseinrichtung 31 von einem Kopf 35a des Installationsbolzens 35 und der Federplattenmutter 37 ergriffen. In entsprechender Weise werden der Bodenwandabschnitt 18a des Installationsabschnittes der Airbagabdeckung 15 und der Installationsabschnitt 26 des Airbags vom Kopf 29a des Installationsbolzens 29 und der Federplattenmutter 37 ergriffen. Der Unterstützungsgriff 11, die Airbagabdeckung 15, der Airbag 23 und die Aufblaseinrichtung 31 sind zu einem einheitlichen Körper geformt.
  • Um den Airbaginstallationskörper A in einem Fahrzeug zu installieren, werden als erstes die Kappen 12b und 18c gelöst. Dann wird der Schraubenabschnitt 35b eines jeden Installationsbolzens 35 in die Mutter 2b geschraubt, die an der Stelle eines jeden Installationslochs 2a des Innenpaneeles 2 angeordnet ist. Der Schraubenabschnitt 29b eines jeden Installationsbolzens 29 wird ebenfalls in die Mutter 2d geschraubt, die an der Stelle eines jeden Installationslochs 2c des Innenpaneeles 2 angeordnet ist. Hiernach wird die Kappe 12b an jedem Installationsabschnitt 12 fixiert, während die Kappe 18c an jedem Installationsabschnitt 18 fixiert wird. Auf diese Weise kann die Kopfschutzairbagvorrichtung M1 durch die Installation des Airbaginstallationskörpers A im Dachseitenschienenabschnitt RR in einem Fahrzeug montiert werden.
  • Bei der Montage der Airbagvorrichtung M1 in einem Fahrzeug wird jeder Hauptkörperabschnitt 32 der Aufblaseinrichtung mit einer Operationssignaleingabeleitung, die sich von einer Airbagsteuerschaltung aus erstreckt und in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, verbunden. Vor oder nachdem die Airbagvorrichtung M1 installiert wird, werden ein Vordersäulenbesatz 4, ein erster und zweiter Mittelsäulenbesatz 7 und 8 und die Dachkopfauskleidung 5 des Vordersäulenabschnittes FP, des ersten und zweiten Mittelsäulenabschnittes P1 und P2 und des Abschnittes RP der rückwärtigen Säule in einem Fahrzeug installiert.
  • Wenn jede Aufblaseinrichtung 31 aktiviert wird, nachdem die Kopfschutzairbagvorrichtung M1 im Fahrzeug installiert worden ist, wird ein zum Aufblasen dienendes Gas vom Gasaustritt 32c des Hauptkörperabschnittes 32 der Aufblaseinrichtung abgegeben. Das zum Aufblasen dienende Gas strömt in jeden Airbaghauptkörperabschnitt 24 durch den Gasdurchflussabschnitt 25, so daß jeder Airbaghauptkörper 24 aufgeblasen wird. Auf diese Weise zerreißt jeder Airbaghauptkörperabschnitt 24 das Bandmaterial 27 und setzt den Türabschnitt 21 der Airbagabdeckung 15 so unter Druck, daß dieser geöffnet wird. Jeder Hauptkörperabschnitt 24 wird entwickelt und aufgeblasen, so daß die Öffnungen W1, W2 und W3 bedeckt werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt bedecken drei Airbags 23 mit geringer Kapazität entsprechende Öffnungen W1, W2 und W3 bei der Kopfschutzairbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform. Somit kann bei der Airbagvorrichtung M1 jeder Airbag 23 rasch entwickelt und aufgeblasen werden, bis er sich vollständig zu einer Form entwickelt hat, so daß die entsprechenden Öffnungen W1, W2 und W3 abgedeckt werden. Es können ein oder zwei Airbags verwendet werden, wenn man die obigen Ausführungen nicht berücksichtigt. In diesem Fall ist die Aufblaseinrichtung 31 ebenfalls an einer vorgegebenen Stelle in Richtung zur Außenseite des Fahrzeuges des Unterstützungsgriffs 11 angeordnet. Wenn zwei Airbags verwendet werden, bedeckt einer der Airbags mindestens zwei der Öffnungen W1, W2 und W3, während der andere die verbleibende Öffnung bedeckt. Wenn ein Airbag Verwendung findet, bedeckt der Airbag alle Öffnungen W1, W2 und W3.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform ist jede Aufblaseinrichtung 31 an einer Stelle in Richtung zur Außenseite des Fahrzeuges O relativ zum an der Karosse 1 zu befestigenden Unterstützungsgriff 11 angeordnet. Mit anderen Worten, jeder Unterstützungsgriff 11 wirkt als Abdeckmaterial für die Aufblaseinrichtung 31. Der Unterstützungsgriff selbst ist mit dem Kernmaterial 11a aus einem Metall versehen, während auf seiner Oberfläche die Abdeckschicht 11b aus weichem Kunstharz, wie weichem Vinylchlorid und Urethan, vorgesehen ist.
  • Daher prallt ein Fahrzeuginsasse in einer Situation, in der er gegen die Aufblaseinrichtung prallen würde, gegen den Unterstützungsgriff, der die Eigenschaft eines Kissens besitzt. Infolgedessen führt der Aufprall des Insassen zu weniger Verletzungen als in Situationen, in denen kein Unterstützungsgriff vorgesehen ist.
  • Der Unterstützungsgriff 11 selbst ist natürlich eine im Dachseitenschienenabschnitt RR eines Fahrzeuges montierte Komponente. Somit wird durch die Verwendung des Unterstützungsgriffes 11 als Abdeckmaterial für die Aufblaseinrichtung 31 die Zahl der in einem Fahrzeug montierten Komponenten nicht erhöht.
  • Daher kann bei der Kopfschutzairbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform die Aufblaseinrichtung 31 abgedeckt werden, ohne die Zahl der Komponenten zu erhöhen, und zwar mit der Eigenschaft eines Kissens selbst dann, wenn die Aufblaseinrichtung 31 im Dachseitenschienenabschnitt RR angeordnet ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform verwenden die Aufblaseinrichtung 31 und der Unterstützungsgriff 11 einen gemeinsamen Installationsbolzen 35, der sich durch die Installationslöcher 12a erstreckt und am Innenpaneel 2 der Karosse 1 fixiert ist. Daher wird die Anzahl der Komponenten und Installationsschritte, die zum Installieren der Aufblaseinrichtung 31 und des Unterstützungsgriffes 11 in der Karosse 1 erforderlich ist, verringert.
  • Des weiteren findet bei der ersten Ausführungsform der Installationsbolzen 35, der sich durch die Installationslöcher 12a, 33d und 17a erstreckt, zusammen mit der Aufblaseinrichtung 31 und dem Unterstützungsgriff 11 Verwendung, so daß auch die Airbagabdeckung 15 an der Karosse 1 fixiert wird. Daher kann die Zahl der Komponenten und Installationsschritte zum Installieren der Aufblaseinrichtung 31, des Unterstützungsgriffs 11 und der Airbagabdeckung 15 in der Karosse 1 weiter reduziert werden.
  • Darüber hinaus umfaßt bei der ersten Ausführungsform die Airbagvorrichtung M1 den Airbaginstallationskörper A. Dieser Airbaginstallationskörper A wird durch Installieren des Unterstützungsgriffs 11, des Airbags 23, der Aufblaseinrichtung 31 und der Airbagabdeckung 15 mit Hilfe der Installationsbolzen 35 und 29 und der Federplattenmutter 37 geformt. Der Airbaginstallationskörper A kann am Innenpaneel 2 auf einer Seite der Karosse 1 als ein Körper installiert werden. Mit anderen Worten, es ist möglich, die Airbagvorrichtung M1 in einem Fahrzeug nur durch Installation des Airbaginstallationskörpers A, der zu einem Körper geformt worden ist, in einem Fahrzeug zu installieren. Daher wird der Vorgang zum Installieren der Airbagvorrichtung M1 in einem Fahrzeug verbessert. Nachdem der Airbaginstallationskörper A zu einem Körper geformt worden ist, werden die zur Handhabung des Körpers, beispielsweise zum Transport und der Kontrolle desselben, erforderlichen Anstrengungen vereinfacht.
  • Des weiteren füllt die Airbagabdeckung 15 bei der ersten Ausführungsform den Raum zwischen der Oberrandseite der Öffnungen W1, W2 und W3 und der Dachkopfauskleidung 5 auf der Innenseite des Fahrzeuges I des Dachseitenschienenabschnittes RR aus. Mit anderen Worten, die Airbagabdeckung 15 kann als Dachseitenschienenbesatz 9 vorgesehen sein. Somit verschlechtert die Airbagabdeckung 15 nicht die dekorativen Eigenschaften der Innenseite eines Fahrzeuges I.
  • Als nächstes wird die Kopfschutzairbagvorrichtung M2 der in den 7 bis 12 gezeigten zweiten Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Airbagvorrichtung M2 ist eine Airbagabdeckung 15A zu einem Körper auf der Unterrandseite der Dachkopfauskleidung 5 geformt.
  • Bei der Airbagvorrichtung M2 ist die Konstruktion aus dem Airbag 43, der Aufblaseinrichtung 51, dem Unterstützungsgriff 11A (11A1, 11A2 und 11A3) etwas verschieden von der ersten Ausführungsform. Beispielsweise ist die Airbagabdeckung 15A zu einem Körper mit der Dachkopfauskleidung 5 geformt.
  • Der Airbag 43 ist in die Form eines Beutels gewebt, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Es findet jedoch ein einziger Airbag 43 Verwendung, um die Innenseite eines Fahrzeuges von der Nachbarschaft des Vordersäulenabschnittes FP bis zum Abschnitt RP der hinteren Säule abzudecken, wie in den 7 und 12 gezeigt. Der Airbag 43 umfaßt zwei Gasdurchflussabschnitte 45 und 46, die in der Nachbarschaft des vorderen und hinteren Endes auf der Oberrandseite des Airbags 43 angeordnet sind. Ein Hauptkörperabschnitt 44 umfaßt einen vorderen Aufblasabschnitt 44a, der kontinuierlich mit dem Gasdurchflussabschnitt 45 verbunden ist, und einen hinteren Abschnitt 44b, der kontinuierlich mit dem Gasdurchflußabschnitt 46 verbunden ist. Auf der Oberrandseite des Hauptkörperabschnittes 44 ist eine Vielzahl von Installationsabschnitten 47 mit einem Installationsloch 47a vorgesehen, wie dies beim Airbag 23 der Fall ist. Ein Installationsarm 28 (siehe die 10 und 11) ist an jedem Installationsabschnitt 47 fixiert. Ein Bandabschnitt 48 ist mit der Vorderseite des Hauptkörpers 44 verbunden. Das Vorderende des Bandabschnittes 48 ist mit Hilfe eines Bolzens 49 mit dem Innenpaneel 2 des Vordersäulenabschnittes FP verbunden. Der Bandabschnitt 48 steht von der Unterrandseite des Vordersäulenbesatzes 4 vor, wenn sich der Airbag entwickelt und aufbläst. Der Bandabschnitt 48 bewirkt eine Spannung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf der Unterrandseite des Airbags 43. Wenn diese Spannung erzeugt wird, kann die Bewegung des Airbags 43 zur Außenseite des Fahrzeuges O beschränkt werden. Jeder Installationsabschnitt 47 ist im Innenpaneel 2 des Dachseitenschienenabschnittes RR separat von der Airbagabdeckung 15a mit Hilfe des Installationsbolzens 29 installiert, wie in den 10 und 11 gezeigt. Diese Installation unterscheidet sich von der der ersten Ausführungsform. Der Installations bolzen 29 ist in eine Mutter 2d geschraubt, die an der Stelle eines Installationslochs 2c vorgesehen ist.
  • Die Aufblaseinrichtungen 51 sind an zwei Stellen auf der Oberrandseite des Umfangs von entsprechenden Öffnungen W1 und W3 angeordnet, wie in den 7, 8 und 11 gezeigt. Jede Aufblaseinrichtung 51 ist zur Außenseite eines Fahrzeuges O relativ zu den Unterstützungsgriffen 11A1 und 11A3 so angeordnet, daß sie von den Unterstützungsgriffen 11A1 und 11A3 versteckt wird. Bei dieser Ausführungsform ist jede Aufblaseinrichtung 51 zur Außenseite des Fahrzeuges O hin in etwa horizontaler Richtung der Unterstützungsgriffe 11A1 und 11A3 angeordnet. Jede Aufblaseinrichtung 51 umfaßt einen zylindrischen Hauptkörperabschnitt 52 zum Abgeben eines zum Aufblasen dienenden Gases und einen Armabschnitt 53. Der Hauptkörperabschnitt 52 besitzt einen Abschnitt 52a mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 52b mit kleinem Durchmesser, der einen Gasaustritt 52c aufweist, wie dies bei der Aufblaseinrichtung 31 der ersten Ausführungsform der Fall ist. Der Armabschnitt 53 besteht aus einer Metallplatte und dient zum Installieren des Hauptkörperabschnittes 52 am Innenpaneel 2 im Dachseitenschienenabschnitt RR.
  • Der Armabschnitt 53 besitzt einen etwa zylindrischen Griffabschnitt 53a, einen Installationsabschnitt 53c in der Form einer etwa rechteckigen Platte und einen Installationsabschnitt 53e. Der Installationsabschnitt 53e ist in einem Griffabschnitt 53a vorgesehen. Der Griffabschnitt 53a besitzt eine Vielzahl von Preßabschnitten 53b, die in die Innenumfangsseite des Griffabschnittes vorstehen. Diese Preßabschnitte 53b reduzieren den Innendurchmesser durch plastische Verformung zum Ergreifen und Halten des Hauptkörperabschnittes 52. Der Installationsabschnitt 53c erstreckt sich vom Griffabschnitt 53a nach oben. Er ist mit Installationslöchern 53d versehen, die an zwei Stellen angeordnet sind. Ein Installationsbolzen 55 dient zum Installieren der Aufblaseinrichtung 51 im Innenpaneel 2 auf der Seite der Karosse 1. Der Installationsbolzen 55 erstreckt sich durch jedes Installationsloch 53d. Jeder Installationsbolzen 55 ist in eine Mutter 2f des Innenpaneeles 2 geschraubt. Die Mutter 2f ist an einer Stelle eines Installationslochs 2e vorgesehen.
  • Der Installationsabschnitt 53e ist zum Installieren der Unterstützungsgriffe 11A1 und 11A3 und der Airbagabdeckung 15A vorgesehen. Der Installationsabschnitt 53e ist mit Installationslöchern 53f versehen, die an zwei Stellen angeordnet sind. An der Stelle eines jeden Installationsloches 53f ist eine fixierte Mutter 53e für den Installationsbolzen 35 vorgesehen.
  • Der Unterstützungsgriff 11A ist aus weichem Kunstharz, wie weichem Vinylchlorid und Urethan, hergestellt. Der Unterstützungsgriff 11A besitzt einen mittleren Griffabschnitt 13 und Installationsabschnitt 12, die an beiden Enden des Griffabschnittes 13 angeordnet sind. Jeder Installationsabschnitt 12 ist mit einem Installationsloch 12a versehen, durch das sich der Installationsbolzen 35 erstreckt. In jedem Installationsabschnitt 12 ist eine fixierte Kappe 12b zum Verstecken des Kopfes des Bolzens 35 angeordnet. Der Unterstützungsgriff 11A ist an der Innenseite eines Fahrzeuges I im Dachseitenschienenabschnitt RR auf der Oberrandseite von entsprechenden Öffnungen W1, W2 und W3 wie bei der ersten Ausführungsform angeordnet, wie in den 7 bis 9 gezeigt. Jede Aufblaseinrichtung 51 ist zur Außenseite des Fahrzeuges O hin in einer etwa horizontalen Richtung der Unterstützungsgriffe 11A1 und 11A3 an der Vorderseite und Hinterseite des Fahrzeuges angeordnet. Die Unterstützugnsgriffe 11A1 und 11A3 sind auf der Oberrandseite der Öffnungen W1 und W3 vorgesehen und mit Hilfe des Bolzens 35 in der Aufblaseinrichtung 51 installiert, wie in den 7 und 8 gezeigt. Die Airbagabdeckung 15A ist zwischen den entsprechenden Unterstützungsgriffen 11A1 und 11A3 und der Aufblaseinrichtung 51 angeordnet. Der Bolzen 35 ist in die Mutter 53g des Installationslochs 53f des Installationsabschnittes 53e der Aufblaseinrichtung geschraubt, nachdem er die Installationslöcher 12a und 17b passiert hat.
  • Der Unterstützungsgriff 11A2 ist auf der Oberrandseite der Öffnung W2 angeordnet und mit Hilfe des Bolzens 35 im Innenpaneel 2 installiert, wie in den 7 und 9 gezeigt. Die Airbagabdeckung 15A ist zwischen dem Unterstützungsgriff 11A2 und dem Innenpaneel 2 angeordnet. Der zum Installieren des Griffes 11A2 verwendete Bolzen 35 ist in eine im Innenpaneel 2 im Dachseitenschienenabschnitt RR vorgesehene Mutter 2b geschraubt. Die Mutter 2b ist an einer Stelle eines Installationslochs 2a fixiert.
  • In der Airbagabdeckung 15A, die mit der Dachkopfauskleidung 5 zu einem Körper geformt ist, ist ein Installationsabschnitt 17 an einer Stelle zur Anordnung des Installationsabschnittes 12 eines jeden Unterstützungsgriffes 11A vorgesehen, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Der Installationsabschnitt 17 umfaßt ein Installationsloch 17b, durch das sich der Installationsbolzen 35 erstreckt. Der Installationsabschnitt 18 der ersten Ausführungsform ist nicht an einer Stelle zur Anordnung jedes Installationsabschnittes 47 des Airbags 43 vorgesehen.
  • Um die Kopfschutzairbagvorrichtung M2 in einem Fahrzeug zu montieren, wird der Airbag 43 zuerst wie bei der ersten Ausführungsform in die Form eines Balges gefaltet. Dann wird der Airbag 43 mit einem Bandmaterial, das nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, umhüllt, und ein Installationsarm 28 wird in jedem Installationsabschnitt 47 fixiert. Die entsprechenden Gasdurchflußabschnitte 45 und 46 werden mit dem Abschnitt 52b mit kleinem Durchmesser der Aufblaseinrichtung 51 über eine nicht in den Zeichnungen dargestellte Klemme verbunden. Auf diese Weise wird der Airbaginstallationskörper B, der den Airbag 43 und die Aufblaseinrichtung 51 umfaßt (siehe 11), geformt.
  • Jeder Installationsbolzen 55 wird in die Mutter 2f geschraubt, die sich an einer Stelle des Installationslochs 2e des Innenpaneeles 2 befindet, nachdem er zuerst das Installationsloch 53d passiert hat. Gleichzeitig wird jeder Installationsbolzen 29 in die Mutter 2d geschraubt, die sich an einer Stelle des Installationslochs 2c des Innenpaneeles 2 befindet, nachdem er zuerst das Installationsloch 47a passiert hat. Ferner wird das obere Ende des Bandes 48 mit Hilfe des Bolzens 49 im Innenpaneel 2 im Vordersäulenabschnitt FP fixiert. Auf diese Weise wird die Installation des Airbags 43 im Innenpaneel 2 über die Installation des Airbaginstallationskörpers B in einem Fahrzeug bewerkstelligt.
  • Hiernach wird eine Dachkopfauskleidung 5, die die Airbagabdeckung 15A umfasst, zu einem Körper geformt, und ein Vordersäulenbesatz 4 sowie ein erster und zweiter Mittelsäulenbesatz 7 und 8 des Vordersäulenabschnittes FP, des ersten und zweiten Mittelsäulenabschnittes P1 und P2 und des Abschnittes RP der rückwärtigen Säule werden im Fahrzeug installiert. Auf diese Weise wird die Airbagvorrichtung M2 im Fahrzeug montiert.
  • Vor der Installation der Dachkopfauskleidung 5 im Fahrzeug wird jeder Unterstützungsgriff 11A mit Hilfe eines Bolzens 35 und einer Federplattenmutter 37 vorab in der Airbagabdeckung 15A installiert. Mit anderen Worten, ein Schraubenabschnitt 35b des Bolzens 35 erstreckt sich durch die Installationslöcher 12a und 17b der entsprechenden Installationsabschnitte 12 und 17, so daß die Mutter 37 in jeden Schraubenabschnitt 35b eingepasst wird. Hierbei ergreifen ein Bolzenkopf 35a und die Mutter 37 die Installationsabschnitte 12 und 17 eines jeden Unterstützungsgriffes 11A und der Airbagabdeckung 15A.
  • Auf diese Weise wird jeder Unterstützungsgriff 11A in der Airbagabdeckung 15A installiert.
  • Bei der Installation der Dachkopfauskleidung 5 in einem Fahrzeug wird jeder Bolzen 35 in die Muttern 53g und 2b, die an Stellen der Installationslöcher 53f und 2a des Installationsabschnittes 53e der Aufblaseinrichtung und des Innenpaneeles 2 angeordnet sind, geschraubt. Ein Abschnitt der Airbagabdeckung 15A, der nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, wird auf einer Seite der Karosse 1 fixiert. Auf diese Weise werden die Dachkopfauskleidung 5 und die Airbagabdeckung 15A zu einem Körper geformt, der in einem Fahrzeug installiert werden kann.
  • Bei der Montage der Airbagvorrichtung M2 in einem Fahrzeug wird jeder Hauptkörperabschnitt 52 der Aufblaseinrichtung mit einer Operationssignaleingabeleitung verbunden, die sich von einer Airbagsteuerschaltung aus erstreckt und in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
  • Wenn jede Aufblaseinrichtung 51 aktiviert wird, nachdem die Kopfschutzairbagvorrichtung M2 in einem Fahrzeug montiert worden ist, wird ein zum Aufblasen dienendes Gas von einem Gasaustritt 52c des Hauptkörperabschnittes 52 der Aufblaseinrichtung abgegeben. Das zum Aufblasen dienende Gas strömt in den vorderen und hinteren Aufblasabschnitt 44a und 44b des Hauptkörperabschnittes 44 des Airbags durch die Gasdurchflussabschnitte 45 und 46. Auf diese Weise wird der Hauptkörperabschnitt 44 des Airbags aufgeblasen und zerreißt das in der Zeichnung gezeigte Bandmaterial und setzt einen Türabschnitt 21 der Airbagabdeckung 15A zum Öffnen derselben unter Druck, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Auf diese Weise wird der Airbaghauptkörperabschnitt 44 entwickelt und aufgeblasen, um die Öffnungen W1, W2 und W3 abzudecken.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung M2 der zweiten Ausführungsform ist jede Aufblaseinrichtung 51 an einer zur Außenseite des Fahrzeuges O hinweisenden Stelle des Fahrzeuges O der an der Karosse 1 zu fixierenden Unterstützungsgriffe 11A1 und 11A3 angeordnet. Somit spielen die entsprechenden Unterstützungsgriffe 11A1 und 11A3, die aus weichem Kunstharz, wie Vinylchlorid und Urethan, hergestellt sind, die Rolle eines Abdeckmateriales für die Aufblaseinrichtung 51. Infolgedessen können eine entsprechende Funktionsweise und ein entsprechender Effekt wie bei der ersten Ausführungsform auch bei der zweiten Ausführungsform erzielt werden.
  • Ferner werden bei der zweiten Ausführungsform die dekorativen und funktionalen Eigenschaften der Innenseite des Fahrzeuges I nicht in Mitleidenschaft gezogen, da die Airbagabdeckung 15A mit der Dachkopfauskleidung 5 zu einem Körper geformt ist.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform bedecken die Airbags 23 und 43 im entwickelten und aufgeblasenen Zustand etwa sämtliche Öffnungen W1, W2 und W3. Es ist jedoch auch möglich, die entwickelten und aufgeblasenen Airbags 23 und 43 so anzuordnen, daß sie sich nicht vollständig über die Öffnungen W1, W2 und W3 erstrecken.
  • Beispielsweise kann der Airbag so vorgesehen sein, daß er einen Teil der Öffnungen W1, W2 und W3 oder einen Teil der Säulenabschnitte oder sämtliche Säulenabschnitte P1, P2 und RP auf der Innenseite des Fahrzeuges bedeckt.
  • Der Ort zur Anordnung der Aufblaseinrichtungen 31 und 51 ist nicht beschränkt, solange wie die Aufblaseinrichtungen 31 und 51 an vorgegebenen Stellen zur Außenseite eines Fahrzeuges O hin der Unterstützungsgriffe 11 und 11A angeordnet sind. Beispielsweise können die Aufblaseinrichtungen 31 und 51 zur Außenseite eines Fahrzeuges O hin der Unterstützungsgriffe 11 und 11A angeordnet sein, wobei es sich hierbei um den Ort der Säulenabschnitte FP, P1, P2 und RP handelt, wenn die Unterstützungsgriffe 11 und 11A in den Säulenabschnitten FP, P1, P2 und RP angeordnet sind.
  • Eine Bedingung in bezug auf die Lage der Aufblaseinrichtungen 31 und 51, die zur Außenseite eines Fahrzeuges O hin der Unterstützungsgriffe 11 und 11A angeordnet sind, besteht darin, daß sich die Aufblaseinrichtungen 31 und 51 nicht störend auf einen Fahrzeuginsassen auswirken, wenn nur die Airbagabdeckungen 15 und 15A dazwischen vorhanden sind. Daher können sich die Stellen nicht nur zur Außenseite eines Fahrzeuges O in einer Horizontalrichtung der Unterstützungsgriffe 11 und 11A erstrecken, sondern auch zur Außenseite des Fahrzeuges O hin in einem geringen Abstand über oder unter den Unterstützungsgriffen 11 und 11A.
  • Bei einer Kopfschutzairbagvorrichtung M3 der in den 13 bis 19 gezeigten dritten Ausführungsform ist ein gefalteter Airbag 23A in Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf der Innenseite eines Fahrzeuges vorgesehen, wie in 13 gezeigt. Speziell ist der Airbag 23A im Umfang auf der Oberrandseite einer Öffnung W einer Tür oder eines Fensterabschnittes auf der Innenseite eines Fahrzeuges vorgesehen, d.h. in einem Dachseitenschienenabschnitt RR von einem Vordersäulenabschnitt FP durch einen Mittelsäulenabschnitt CP bis zur Nachbarschaft des Abschnittes RP einer rückwärtigen Säule.
  • Die Kopfschutzairbagvorrichtung M3 umfaßt den Airbag 23A, eine Aufblaseinrichtung 31, einen Installationsarm 28, eine Airbagabdeckung 15 und einen Unterstützungsgriff 11.
  • Die Kopfschutzairbagvorrichtung M3 der dritten Ausführungsform ist in einem Fahrzeug montiert, in dem der Mittelsäulenabschnitt eine Linie des Mittelsäulenabschnittes CP aufweist. Die Kopfschutzairbagvorrichtung M3 umfaßt einen Airbag 23A und eine Aufblaseinrichtung 31, und die Airbagabdeckung 15 ist mit einem Installationsabschnitt 19 sowie Installationsabschnitten 17 und 18 versehen. Mit Ausnahme dieses Unterschiedes ist die dritte Ausführungsform im wesentlichen wie die erste Ausführungsform ausgebildet. Daher sind bei der dritten Ausführungsform Elemente und Abschnitte, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf eine Beschreibung dieser Elemente und Abschnitte, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, kann verzichtet werden.
  • Der Airbag 23A ist mit einem Faden, der beispielsweise aus Polyamid oder Polyester besteht, zu einem Beutel gewebt und umfasst einen Hauptkörperabschnitt 24, eine Vielzahl von Installationsabschnitten 26 und einen Gasdurchflußabschnitt 25, wie in den 13 bis 16 und 19 gezeigt. Der Hauptkörper 24 hat etwa die Form einer rechteckigen Platte und wird aufgeblasen, wenn ein zum Aufblasen dienendes Gas von der Aufblaseinrichtung 31 in den Hauptkörper einströmt. Jeder Installationsabschnitt 26 ist mit einem Installationsloch 26a versehen und auf der Oberrandseite des Hauptkörpers 24 angeordnet. Der Gasdurchflussabschnitt 25 ist etwa zylindrisch und im oberen Teil auf der Vorderabschnittseite des Hauptkörperabschnittes 24 angeordnet. Jeder Installationsabschnitt ist mit einem Installationsarm 28 aus einer Metallplatte versehen, wie in den 14 bis 16 und 19 gezeigt. Jeder Installationsabschnitt 26 ist in einem Innenpaneel 2 auf der Seite der Karosse 1 in einem Dachseitenschienenabschnitt RP zusammen mit einem Installationsarm 28 mit Hilfe von Installationsbolzen 29 und 35 installiert.
  • Der Installationsbolzen 29 dient zum gemeinsamen Befestigen des Airbaginstallationsabschnittes 26 und des Installationsabschnittes 18 der Airbagabdeckung 15 am Innenpaneel 2 wie bei der ersten Ausführungsform. Der Bolzen 35 wird auch zur gemeinsamen Befestigung des Airbaginstallationsabschnittes 26, des Installationsab schnittes 17 der Airbagabdeckung 15 und eines Installationsabschnittes 12 des Unterstützungsgriffes 11 am Innenpaneel 2 verwendet, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Das Innenpaneel 2 ist mit Muttern 2b und 2d zum Festschrauben der Bolzen 29 und 35 wie bei der ersten Ausführungsform versehen. Diese Muttern 2b und 2d sind an Stellen von Installationslöchern 2a und 2c vorgesehen.
  • Die Aufblaseinrichtung 31 ist im oberen Teil auf der Vorderabschnittseite des Airbags 23A angeordnet, wie in den 13, 14 und 19 gezeigt. Die Aufblaseinrichtung 31 ist zur Außenseite des Fahrzeuges O hin schräg nach oben zum Unterstützungsgriff 11F angeordnet, so daß sie auf der Vorderseite vom Unterstützungsgriff 11 (11F) bedeckt wird. Die Aufblaseinrichtung 31 umfaßt einen zylindrischen Hauptkörperabschnitt 32 und einen Armabschnitt 33 aus einer Metallplatte, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Der Hauptkörperabschnitt 42 besitzt einen Abschnitt 32a mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 32b mit kleinem Durchmesser, der einen Gasaustritt 32c aufweist. Der Armabschnitt 32 umfaßt einen Griffabschnitt 33a mit einem Pressabschnitt 33b zum Ergreifen des Hauptkörpers 42 und einen Installationsabschnitt 33c. Der Installationsabschnitt 33c ist an zwei Stellen mit Installationslöchern 33d versehen, durch die sich der Installationsbolzen 35 erstreckt.
  • Der Gasdurchflußabschnitt 25 des Airbags 23A ist mit dem Abschnitt 24c mit kleinem Durchmesser des Aufblasein richtungshauptkörperabschnittes 24 über eine nicht in den Zeichnungen dargestellte Klemme verbunden.
  • Der Unterstützungsgriff 11 (11F und 11G) ist zwischen den Säulenabschnitten FP, CP und RP auf der Oberrandseite einer Öffnung W vorgesehen, wie in den 13, 14, 16 und 19 gezeigt. Der Unterstützungsgriff 11 umfaßt einen Griffabschnitt 13 zum Ergreifen durch einen Insassen und einen Installationsabschnitt 12. Der Installationsabschnitt 12 ist an beiden Enden in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Griffabschnittes 13 angeordnet. Jeder Unterstützungsgriff 11 umfaßt ein Kernmaterial 11 aus einer Metallplatte zur Aufrechterhaltung der Form und eine Abdeckschicht 11b aus weichem Kunstharz wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Jeder Installationsabschnitt 12 besitzt ein Installationsloch 12a, durch das sich der Installationsbolzen 35 erstreckt. Jeder Installationsabschnitt 12 ist in eine Stelle auf der Innenseite eines Fahrzeuges eines jeden Installationsabschnittes 17 der Airbagabdeckung 15 eingepaßt. Im Umfang eines jeden Installationslochs 12a auf der Innenseite des Fahrzeuges ist eine Kappe 12b zum Verstecken des Bolzens 35 fixiert.
  • Die Airbagabdeckung 15 ist in Längsrichtung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung im Dachseitenschienenabschnitt RR vom Vordersäulenabschnitt BF durch den Mittelsäulenabschnitt CP bis zum Abschnitt RP der rückwärtigen Säule angeordnet, wie in den 13 bis 19 gezeigt. Mit anderen Worten, die Airbagabdeckung 15 ist als Dachseitenschie nenbesatz zwischen dem Unterrand einer Dachkopfauskleidung 5 und der Oberrandseite einer Öffnung W angeordnet, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Die Airbagabdeckung 15 ist vorzugsweise aus einem Kunstharz hergestellt und umfasst einen Türabschnitt 21, der durch Drücken des entwickelten und aufgeblasenen Airbags 23A geöffnet wird, und einen Hauptabschnitt 16 auf der Oberseite des Türabschnittes 21. Auf der Oberrandseite des Türabschnittes 21 an einer Grenzstelle zwischen dem Türabschnitt 21 und dem Hauptabschnitt 16 ist ein dünner Scharnierabschnitt 20 ausgebildet, so daß sich der Türabschnitt 21 sanft öffnet. Drei Arten von Installationsabschnitten 17, 18 und 19, die zur Außenseite des Fahrzeuges O hin vorstehen, sind im Hauptabschnitt 16 ausgebildet.
  • Die Installationsabschnitte 17 und 18 besitzen eine etwa zylindrische Form und stehen zur Außenseite des Fahrzeuges O vor, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Sie besitzen Installationslöcher 17b und 18b in Bodenwandabschnitten 17a und 18a auf der Seite einer vorstehenden Endfläche. Der Installationsabschnitt 17 ist zusammen mit einem Installationsabschnitt 12 an beiden Enden in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Unterstützungsgriffe 11F und 11B und dem Armabschnitt 33 der Aufblaseinrichtung 31 im Innenpaneel 2 befestigt (fixiert). Der Installationsabschnitt 18 ist zusammen mit dem Installationsabschnitt 26 des Airbags 23A im Innenpaneel 2 befestigt (fixiert). Zwischen dem Installationsabschnitt 17 zur Anordnung des Installationsabschnittes 12 des Unterstützungsgriffes 11F auf der Vorderseite und dem In nenpaneel 2 befindet sich der Installationsabschnitt 33c des Armabschnittes 33 der Aufblaseinrichtung, wie in 14 gezeigt. Andererseits befindet sich zwischen dem Installationsabschnitt 17 zum Anordnen des Installationsabschnittes 12 des Unterstützungsgriffes 11B auf der Rückseite und dem Innenpaneel 2 kein Armabschnitt 33 der Aufblaseinrichtung. An einer Stelle auf der Fahrzeuginnenseite eines jeden Installationsabschnittes 18 ist eine Kappe 18c zum Verstecken des Bolzens 29 fixiert.
  • Der Installationsabschnitt 19 umfaßt einen Verriegelungsschaft 19a und eine Verriegelungskappe 19d. Der Verriegelungsschaft 19a besteht aus Metall und ist an einer Stelle zur Fahrzeugaußenseite hin der Airbagabdeckung 15 angeordnet. Die Verriegelungskappe 19d besteht aus Gummi oder einem weichen Kunstharz und ist mit dem Verriegelungsschaft 19a verriegelt. Der Verriegelungsschaft 19a besitzt einen Halsabschnitt 19c und einen Kopfabschnitt 19b. Der Kopfabschnitt 19b ist in einer Radiusrichtung am oberen Ende des Halsabschnittes 19c erweitert. Die Verriegelungskappe 19d besitzt eine etwa zylindrische Form, mit der der Kopfabschnitt 19b verriegelt werden kann und umfasst einen Verriegelungsabschnitt 19e, eine Verriegelungsnut 19f und eine konvexe Nut 19g. Der Verriegelungsabschnitt 19e ist mit vergrößerter Dicke ausgebildet und befindet sich auf der Seite des oberen Endes der Kappe 19d. Die Verriegelungsnut 19f ist in einem Außenumfang auf der Seite des Basisabschnittes des Verriegelungsabschnittes 19e angeordnet. Die konkave Nut 19g ist in einem Außenumfang auf der Seite des Basisabschnittes der Kappe 19d angeordnet. Im Installationsabschnitt 19 wird die Verriegelungskappe 19d vorher außerhalb des Verriegelungsschaftes 19a montiert. Der Installationsabschnitt 19 wird zuerst in ein Installationsloch 2h, das im Innenpaneel 2 vorgesehen ist, bis zur Stelle der Verriegelungsnut 19f eingesetzt. Dann wird der Verriegelungsabschnitt 19e der Verriegelungskappe 19d mit dem Umfang der Fahrzeugaußenseite des Installationslochs 2h verriegelt, so daß der Installationsabschnitt 19 im Innenpaneel 2 installiert werden kann. In diesem Installationszustand würde sich die Airbagabdeckung 15 zur Innenseite des Fahrzeuges I über eine Distanz bewegen, die der elastischen Verformung des Verriegelungsabschnittes 19e entspricht, wenn die Airbagabdeckung 15 stark zur Innenseite des Fahrzeuges gezogen wird. Der Kopfabschnitt 19b des Verriegelungsschaftes 19a und der Verriegelungsabschnitt 19e der Kappe 19b fallen jedoch nicht aus dem Installationsloch 2h heraus. Auf diese Weise wird der Installationsabschnitt 19 fest im Innenpaneel 2 installiert.
  • Zum Lösen des Installationsabschnittes 19 vom Innenpaneel 2 zu Wartungszwecken o.ä. sollte der Installationsabschnitt 19 als erstes in die Außenseite des Fahrzeuges O gedrückt werden. Hierbei wird der Installationsabschnitt 19 soweit gedrückt, bis die konvexe Nut 19g der Verriegelungskappe 19e an der Stelle der Innenumfangsfläche des Installationslochs 2h angeordnet ist. Die Größe des Innendurchmessers der Verriegelungskappe 19b wird vorher so eingestellt, daß der Kopfabschnitt 19b des Verriegelungsschaftes 19a aus der Verriegelungskappe 19d herausgezogen werden kann, wenn der Verriegelungsabschnitt 19e erweitert wird. Auf diese Weise kann der Verriegelungsschaft 19a von der Verriegelungskappe 19d und dem Installationsloch 2h unter der Bedingung herausgezogen werden, daß die Verriegelungskappe 19d mit dem Umfang des Installationslochs 2h verriegelt ist. Auf diese Weise kann die Airbagabdeckung 15 vom Innenpaneel 2 gelöst werden.
  • An einer oberen Stelle des Mittelsäulenabschnittes CP des Hauptabschnittes 16 des Airbags 15 ist ein Seitenwandabschnitt 16a an einer Stelle auf der Außenseite des Fahrzeugs E in einer oberen Richtung des Scharnierabschnittes 20 ausgebildet, wie in 17 gezeigt. Dieser Seitenwandabschnitt 16a ist durch eine Rippe 16b verstärkt. Er füllt den Raum zwischen dem Innenpaneel 2 über den gefalteten Airbag 23A und der Airbagabdeckung 15 aus.
  • Der Mittelsäulenabschnitt CP ist mit einem Mittelsäulenbesatz 67 versehen, der die Innenseite des Säulenabschnittes CP des Fahrzeuges I abdeckt.
  • Der untere Rand der Airbagabdeckung 15, d.h. der Unterrandabschnitt 21a des Türabschnittes 21, ist näher zur Fahrzeuginnenseite angeordnet als der Oberrandabschnitt 69 des Mittelsäulenbesatzes 67 an der Stelle des Mittelsäulenabschnittes CP. Der Unterrandabschnitt 21a ist in der konvexen Ausnehmung 69a so angeordnet, daß er gegen einen Hauptabschnitt 68 des Mittelsäulenbesatzes 67 stößt und diesen überlappt, so daß er in der gleichen Ebene wie der Hauptabschnitt 68 liegt. Der Oberrandabschnitt 16c der Airbagabdeckung 15 ist ebenfalls auf der Fahrzeuginnenseite des Unterrandabschnittes 5a angeordnet, der einen versetzten Abschnitt aufweist, der sich zur Fahrzeugaußenseite der Dachkopfauskleidung 5 krümmt. Der Oberrandabschnitt 16c stößt ferner gegen die Dachkopfauskleidung 5, so daß er sich in der gleichen Ebene wie die Dachkopfauskleidung 5 befindet.
  • Der Mittelsäulenbesatz 67 umfaßt den Hauptabschnitt 68 und den Oberrandabschnitt 69, wie in den 17 und 19 gezeigt. Der Hauptabschnitt 68 deckt die Fahrzeuginnenseite des Mittelsäulenabschnittes CP ab. Der Oberrandabschnitt 69 ist auf der Seite des oberen Endes des Hauptabschnittes 68 angeordnet. Der Oberrandabschnitt 69 umfaßt einen Seitenwandabschnitt 69b und einen Installationsabschnitt 69c. Der Seitenwandabschnitt 69b erstreckt sich zur Fahrzeugaußenseite vom oberen Ende des Hauptabschnittes 68, um mit dem Innenpaneel 2 in Kontakt zu treten. Der Seitenwandabschnitt bildet eine Lagerfläche für den gefalteten Airbag 23a. Der Installationsabschnitt 69c erstreckt sich vom oberen Ende des Seitenwandabschnittes 69b entlang dem Innenpaneel 2 nach oben. Auf einem Kreuzungsabschnitt des Seitenwandabschnittes 69b und des Hauptabschnittes 68 ist ein konvexer Abschnitt 69a zur Aufnahme des oberen Endes (unteren Endes) des Oberrandabschnittes 21a des Airbagabdeckungstürabschnittes 21 vorgesehen. Der Installationsabschnitt 69c ist mit einem Installationsloch 69d in der Nachbarschaft von beiden Rändern des Fahrzeuges in Vorwärts-Rückwärts-Richtung versehen. Ein Installationsbolzen 10 erstreckt sich durch jedes Installationsloch 69d. Der Installationsbolzen 10 dient zum Fixieren des Mittelsäulenbesatzes 67 im Innenpaneel 2 auf der Seite der Karosse 1. Das Innenpaneel 2 besitzt ein Installationsloch 2i, wobei eine Mutter 2j zum Festschrauben des Installationsbolzens 10 an der Stelle des Installationslochs 2i vorgesehen ist.
  • Auf dem Abschnitt PR der rückwärtigen Säule ist ebenfalls ein Besatz 6 zum Abdecken der Fahrzeuginnenseite des Säulenabschnittes RP vorgesehen. Das untere Ende des Unterrandabschnittes 21a des Airbagabdeckungstürabschnittes 21 befindet sich auf der Innenseite des Fahrzeuges I vom Oberrandabschnitt 6b des Besatzes 6 der rückwärtigen Säule wie beim Mittelsäulenabschnitt CP (siehe die Bezugszeichen (der 17)). Das untere Ende des Unterrandabschnittes 21a ist mit einem Hauptabschnitt 6a des Besatzes 6 der rückwärtigen Säule verbunden, so daß es in der gleichen Ebene wie der Hauptabschnitt 6a liegt. Der Besatz 6 der rückwärtigen Säule umfasst ferner den Hauptabschnitt 6a und den Oberrandabschnitt 6b. Der Hauptabschnitt 6a deckt die Fahrzeuginnenseite des Abschnittes RP der hinteren Säule ab. Der Oberrandabschnitt 6b ist auf der Seite des oberen Endes des Hauptabschnittes 6a angeordnet. Der Oberrandabschnitt 6b umfasst einen Seitenwandabschnitt 6d und einen Installationsabschnitt 6e. Der Seitenwandabschnitt 6d erstreckt sich bis zur Außenseite des Fahrzeuges O vom oberen Ende des Hauptabschnittes 6e, um mit dem Innenpaneel 2 in Kontakt zu treten. Der Installationsabschnitt 6e erstreckt sich vom oberen Ende des Seiten wandabschnittes 6d entlang dem Innenpaneel 2. An der Stelle, an der der Seitenwandabschnitt 6d und der Hauptabschnitt 6a befestigt sind, ist ein konvexer Abschnitt 6c ausgebildet, um das untere Ende des Unterrandabschnittes 21a des Airbagabdeckungstürabschnittes 21 aufzunehmen. Der Installationsabschnitt 6e ist mit einem Installationsloch 6f versehen. Ein Installationsbolzen 10 zum Fixieren des Besatzes 6 der rückwärtigen Säule im Innenpaneel 2 erstreckt sich durch das Installationsloch 6f.
  • Als nächstes wird die Montage der Kopfschutzairbagvorrichtung M3 der dritten Ausführungsform in einem Fahrzeug beschrieben. Zuerst wird ein Airbaginstallationskörper A1 geformt. Bei der Formung dieses Installationskörpers A1 wird zuerst ein Airbag 23A gefaltet. Beim Falten des Airbags 23A wird der Airbag 23A im nicht aufgeblasenen Zustand flach entwickelt. Dann wird der Airbag 23A mit konvexen und konkaven Faltlinien in eine Balgform gefaltet, so daß sich die Unterrandseite des Hauptkörperabschnittes 24 benachbart zur Oberrandseite desselben befindet. Nachdem der Airbag 23A gefaltet worden ist, wird ein Bandmaterial 27, das zerrissen werden kann und verhindert, daß der Airbag 23A seine gefaltete Form verliert (siehe die 20 bis 22), in einem vorgegebenen Intervall um den Airbag gewickelt. Nachdem der Airbag 23A gefaltet worden ist, wird auch der Installationsarm 28 in jedem Installationsabschnitt 26 installiert.
  • Der Gasdurchflußabschnitt 25 wird nicht gefaltet. Dann findet eine nicht dargestellte Klemme Verwendung, um den Abschnitt 32b mit kleinem Durchmesser des Aufblaseinrichtungshauptkörperabschnittes 32 mit dem Gasdurchflußabschnitt 25 zu verbinden. Der Innendurchmesser des Griffabschnittes 33a der Aufblaseinrichtung ist verkürzt, so daß der Armabschnitt 33 den Hauptkörperabschnitt 32 hält.
  • Der vorgegebene Installationsabschnitt 26 für den Armabschnitt 33 der Aufblaseinrichtung und den Airbag 23A ist an einer Stelle benachbart zu jedem Installationsabschnitt 17 der Airbagabdeckung 15 auf der Außenseite des Fahrzeuges O angeordnet, wie in 20 gezeigt. Der Installationsabschnitt 12 des Unterstützungsgriffes 11 wird an einer Stelle eines jeden Installationsabschnittes 17 auf der Fahrzeuginnenseite I angeordnet, wonach sich jeder Installationsbolzen 35 durch die Installationslöcher 12a, 17b, 26a und 33d erstreckt. Hiernach wird eine unterlegscheibenförmige Federplattenmutter 37 in einen Schraubenabschnitt 35b eines jeden Bolzens 35 eingepaßt. Ferner wird die Kappe 12b in den Umfang des Installationslochs 12a auf der Fahrzeuginnenseite eingepaßt. Die Federplattenmutter 37 ist aus einer dünnen Federplatte geformt, wie vorstehend beschrieben. Die Mutter 37 kann in einfacher Weise in den Schraubenabschnitt 35b gepaßt werden, so daß die Mutter 37 hiervon nicht herabfallen kann.
  • In einem Unterstützungsgriff 11b bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der vorgegebene Instal lationsabschnitt 26 des Airbags 23A an einer Stelle auf der Fahrzeugaußenseite O eines jeden Installationsabschnittes 17 der Airbagabdeckung 15 unter der Bedingung angeordnet, daß dort kein Aufblaseinrichtungsarmabschnitt 33 vorhanden ist. Der Installationsabschnitt 12 des Unterstützungsgriffs 11B wird an einer Stelle auf der Fahrzeuginnenseite I eines jeden Installationsabschnittes 17 angeordnet, so daß sich jeder Installationsbolzen 35 durch die Installationslöcher 12a, 17b und 26a erstreckt. Dann wird eine unterlegscheibenförmige Federplattenmutter 37 in einen Schraubenabschnitt 35b eines jeden Bolzens 35 eingepaßt und ferner die Kappe 12b in den Umfang des Installationslochs 12a auf der Fahrzeuginnenseite eingepasst.
  • Wie in 21 gezeigt, wird der Airbaginstallationsabschnitt 26 auf einer Stelle auf der Fahrzeugaußenseite O eines jeden Installationsabschnittes 18 der Airbagabdeckung 15 angeordnet. Auf jedem Installationsabschnitt 26 ist der Installationsarm 28 vorher fixiert worden. Jeder Installationsbolzen 29 erstreckt sich durch die Installationslöcher 18b und 26a, und die Federplattenmutter 37 wird in einen Schraubenabschnitt 29b eines jeden Bolzens 29 eingepaßt. Des weiteren wird die Kappe 18c auf einer Stelle des Installationsabschnittes 18 auf der Fahrzeugaußenseite I angeordnet. Auf diese Weise wird der Airbaginstallationskörper A1 geformt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Airbaginstallationskörper A1 ergreifen der Kopf 35a des Installationsbolzens 35 und die Federplattenmutter 37 den Umfang des Instal lationslochs 12a eines jeden Installationsabschnittes 12 des Unterstützungsgriffs 11, die Bodenwandabschnitte 17a des Installationsabschnittes der Airbagabdeckung 15, den Installationsabschnitt 33c des Armabschnittes der Aufblaseinrichtung 31 und den Airbaginstallationsabschnitt 26. Der Kopf 35a des Installationsbolzens 35 und die Federplattenmutter 37 ergreifen den Umfang des Installationsabschnittes 12a eines jeden Installationsabschnittes 12 des Unterstützungsgriffs 11B, die Bodenwandabschnitte 17a des Installationsabschnittes der Airbagabdeckung 15 und den Airbaginstallationsabschnitt 26. Des weiteren ergreifen der Kopf 29a des Installationsbolzens 29 und die Federplattenmutter 37 die Bodenwandabschnitte 18a des Installationsabschnittes der Airbagabdeckung 15 und den Airbaginstallationsabschnitt 26. Auf diese Weise werden bei dem vorstehend beschriebenen Airbaginstallationskörper A1 die Unterstützungsgriffe 11A und 11B, die Airbagabdeckung 15, der Airbag 23A und die Aufblaseinrichtung 31 so installiert, daß sie einen Körper bilden.
  • Um den Airbaginstallationskörper A1 in einem Fahrzeug zu installieren, werden zuerst die Kappen 12b und 18c gelöst. Dann wird der Schraubenabschnitt 35b eines jeden Installationsbolzens 35 in die Mutter 2b geschraubt, die sich an der Stelle eines jeden Installationslochs 2a des Innenpaneeles 2 befindet. Des weiteren wird der Schraubenabschnitt 29b eines jeden Installationsbolzens 29 in die Mutter 2d geschraubt, die an der Stelle eines jeden Installationslochs 2c des Innenpaneeles 2 angeordnet ist, und zur gleichen Zeit wird jeder Installationsabschnitt 19 in ein Installationsloch 2h des Innenpaneeles 2 eingesetzt, um eine Verriegelung mit dem Umfang des Installationslochs 2h herzustellen. Des weiteren wird die Kappe 12b an einer Stelle auf der Fahrzeuginnenseite eines jeden Installationsabschnittes 12 fixiert, während die Kappe 18c an einer Stelle auf der Fahrzeuginnenseite eines jeden Installationsabschnittes 18 fixiert wird. Auf diese Weise kann der Airbaginstallationskörper A1 im Dachseitenschienenabschnitt RR installiert werden, so daß die Kopfschutzairbagvorrichtung M3 in einem Fahrzeug montiert werden kann.
  • Bei der Montage der Airbagvorrichtung M3 an einem Fahrzeug wird jeder Hauptkörperabschnitt 32 der Aufblaseinrichtung mit einer Operationssignaleingabeleitung verbunden, die sich von einer Airbagsteuerschaltung aus erstreckt und in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Bevor die Airbagvorrichtung M3 installiert wird, werden der Besatz 67 und 6 des Mittelsäulenabschnittes CP und des Abschnittes RP der hinteren Säule im Innenpaneel 2 mit Hilfe eines Installationsbolzens 10 o.ä. installiert, wie in 22 gezeigt. Der Vordersäulenbesatz 4 des Vordersäulenabschnittes FP und die Dachkopfauskleidung 5 werden vorher im Fahrzeug installiert.
  • Wenn die Aufblaseinrichtung 31 aktiviert wird, nachdem die Kopfschutzairbagvorrichtung M3 im Fahrzeug installiert worden ist, wird ein zum Aufblasen dienendes Gas vom Gasaustritt 32c des Hauptkörperabschnittes 32 der Aufblaseinrichtung abgegeben. Das zum Aufblasen dienende Gas strömt durch den Gasdurchflußabschnitt 25 in jeden Hauptkörperabschnitt 24 des Airbags. Hierdurch wird je der Airbaghauptkörper 24 aufgeblasen und zerreißt das Bandmaterial 27 sowie setzt den Türabschnitt 21 der Airbagabdeckung 15 zum Öffnen derselben unter Druck. Der Hauptkörperabschnitt 24 wird entwickelt und aufgeblasen, so daß er die Öffnung W abdeckt.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung M3 der dritten Ausführungsform ist der Unterrandabschnitt 21a der Airbagabdeckung 15 näher an der Innenseite des Fahrzeuges I angeordnet als die Oberrandabschnitte 69 und 6b des Besatzes 67 und 6 der Säulen. Somit kann sich der Airbagunterrandabschnitt 21a sofort öffnen und zur Innenseite des Fahrzeuges I bewegen, ohne über die Oberrandabschnitte 69 und 6b des Säulenbesatzes 67 und 6 klettern zu müssen, wenn der entwickelte und aufgeblasene Airbag 23A gegen den Airbagabdeckungstürabschnitt 21 drückt.
  • Daher erfolgt bei der Kopfschutzairbagvorrichtung M3 der dritten Ausführungsform der Öffnungsvorgang des Airbagabdeckungsrandabschnittes 21a auf sanfte Weise, so daß die Entwicklung und das Aufblasen des Airbags 23A rasch vervollständigt werden kann.
  • Des weiteren ist bei der dritten Ausführungsform der Unterrandabschnitt 21a der Airbagabdeckung 15 in der gleichen Ebene wie die Hauptabschnitte 68 und 6a des Säulenbesatzes 67 und 6 angeschlossen. Somit werden die funktionalen und dekorativen Eigenschaften der Stoßabschnitte der Airbagabdeckung 15 und des Säulenbesatzes 67 und 6 nicht in Mitleidenschaft gezogen.
  • Bei der dritten Ausführungsform füllen die Oberrandabschnitte 69 und 6b des Säulenbesatzes 67 und 6 den Raum zwischen dem Säulenbesatz 67 und 6 und dem Innenpaneel 2 auf der Seite der Karosse 1 mit Hilfe der Seitenwandabschnitte 69b und 6d und der Installationsabschnitte 69c und 6e. Somit verhindern die Oberrandabschnitte 69 und 6b des Säulenbesatzes, daß der Airbag 23A zwischen den Säulenbesatz 67 und 6 und das Innenpaneel 2 dringt, wenn der Airbag 29A entwickelt und aufgeblasen wird. Daher kann der Druck des Airbags 23A zu einer Seite des Unterrandabschnittes 21a der Airbagabdeckung 15 geführt werden. Auf diese Weise kann der Türabschnitt 21 in einfacher Weise geöffnet werden und tritt der Airbag 23A sanft zur Innenseite des Fahrzeuges I vor.
  • Bei der dritten Ausführungsform umfasst der Hauptabschnitt 16 der Airbagabdeckung 15 den Seitenwandabschnitt 16a. Der Seitenwandabschnitt 16a füllt den Raum zwischen dem Hauptabschnitt 16 der Airbagabdeckung 15 und dem Innenpaneel 2 über einer Stelle, an der der Raum zwischen dem Säulenbesatz 67 und 6 und dem Innenpaneel 2 gefüllt ist, und an einer Stelle über dem gefalteten Airbag 23A. Somit verhindert der Seitenwandabschnitt 16a, daß der Airbag 23A zwischen den Hauptabschnitt 16 der Airbagabdeckung 15 und das Innenpaneel 2 dringt, wenn er entwickelt und aufgeblasen wird. Daher wird der Airbag 23A zum Türabschnitt 21 der Airbagabdeckung 15 gerichtet. Auf diese Weise kann der Airbag 23A sanft zur Innenseite des Fahrzeuges I vorstehen.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist die Airbagabdeckung 15 auf der Innenseite des Fahrzeuges I in einem Bereich vom Vordersäulenabschnitt FP bis zum Abschnitt RP der rückwärtigen Säule mit dem Mittelsäulenabschnitt CP dazwischen als ein integrierter Körper vorgesehen. Mit anderen Worten, eine Airbagabdeckung 15 bedeckt im wesentlichen kontinuierlich die gesamte Oberrandseite des Umfangs der Öffnung W auf der Innenseite des Fahrzeuges I. Somit kann mit der dritten Ausführungsform wie mit der ersten Ausführungsform ein Designmerkmal der Innenseite des Fahrzeuges I im Vergleich zu dem Fall verbessert werden, bei dem die Airbagabdeckung in Teilen auf der Innenseite eines Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Des weiteren bedeckt bei der dritten Ausführungsform der Oberrandabschnitt 16c der Airbagabdeckung 15 die Innenseite des Fahrzeuges I des Unterrandabschnittes 5a der über der Airbagabdeckung 15 angeordneten Dachkopfauskleidung 5. Mit anderen Worten, der Oberrandabschnitt 16c ist auf der Fahrzeuginnenseite I des Unterrandabschnittes 5a der Dachkopfauskleidung angeordnet, um mit der Dachkopfauskleidung 5 verbunden zu werden. Es besteht daher kein Problem, selbst wenn eine Endbehandlung, wie eine Endbearbeitung des Unterrandabschnittes 5a der Dachkopfauskleidung unzureichend ist. Dies ist deswegen der Fall, weil der Oberrandabschnitt 16c der Airbagabdeckung den Unterrandabschnitt 5a der Dachkopfauskleidung abdeckt. Dann kann in einfacher Weise die Endbehandlung des Unterrandabschnittes 5a der Dachkopfauskleidung durchgeführt werden. Auch eine Verschlechterung des Aussehens der Dachkopfauskleidung 5 kann kontrolliert werden. Die Dachkopfauskleidung 5 ist üblicherweise vakuumgeformt, wobei ihr Ende eine Endbehandlung erhält. In dem Fall, in dem das Ende zur Fahrzeuginnenseite eines Fahrzeuges I weist, wurde eine Endbehandlung, wie eine Anpassung, sorgfältig mit vielen Prozessen durchgeführt, so daß das Aussehen nicht verschlechtert wird.
  • Bei der dritten Ausführungsform besitzt die Airbagvorrichtung M3 den Airbaginstallationskörper A1. Dieser Airbaginstallationskörper A1 wird durch Installation des Unterstützungsgriffs 11, des Airbags 23A, der Aufblaseinrichtung 31 und der Airbagabdeckung 15 mit Hilfe der Installationsbolzen 35 und 29 und der Federplattenmutter 37 zu einem Körper geformt. Somit kann bei der Installation der Airbagvorrichtung M3 in einem Fahrzeug die Airbagvorrichtung M3 lediglich dadurch im Fahrzeug montiert werden, daß nur der zu einem Körper geformte Airbaginstallationskörper A1 installiert wird. Auf diese Weise kann die Effektivität des Installationsvorganges der Airbagvorrichtung M3 in einem Fahrzeug verbessert werden. Die Handhabung, wie der Transport und die Kontrolle eines jeden Elementes, vor der Installation in einem Fahrzeug wird natürlich einfach, da die Airbagvorrichtung M3 zu einem Körper als Airbaginstallationskörper A1 geformt ist.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung M3 der dritten Ausführungsform ist die Aufblaseinrichtung 31 natürlich an einer Stelle auf der Fahrzeugaußenseite O des Unterstützungsgriffs 11F, der im Innenpaneel 2 auf der Seite der Karosse 1 zu fixieren ist, angeordnet. Mit anderen Worten, der Unterstützungsgriff 11F wirkt als Abdeckmaterial der Aufblaseinrichtung 31. Der Unterstützungsgriff selbst ist mit dem Kernmaterial 11a aus Metall versehen, während er auf seiner Oberfläche die Abdeckschicht 11b aufweist. Diese Abdeckschicht 11b besteht aus einem weichen Kunstharz, wie weichem Vinylchlorid und Urethan, so daß Dämpfungseigenschaften erreicht werden.
  • Daher prallt ein Fahrzeuginsasse gegen den Unterstützungsgriff 11F, der die Eigenschaften eines Kissens besitzt, in Situationen, in denen er sonst gegen die Aufblaseinrichtung geprallt wäre. Auf diese Weise werden durch den Aufprall des Fahrzeuginsassen weniger Verletzungen verursacht als in Situationen, in denen kein Unterstützungsgriff vorgesehen ist.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist die Aufblaseinrichtung 31 im Dachseitenschienenabschnitt RR zwischen dem Vordersäulenabschnitt FP und dem Mittelsäulenabschnitt CP angeordnet. Die Aufblaseinrichtung 31 kann jedoch auch an einer Stelle benachbart zum Unterstützungsgriffs 11B zwischen dem Mittelsäulenabschnitt CP und dem Abschnitt RP der hinteren Säule angeordnet sein, wenn der Gasdurchflußabschnitt 25 des Airbags 23A dieser Anordnung entspricht.
  • Des weiteren kann die vierte Ausführungsform der 23 so angeordnet sein, daß der Türabschnitt 21 der Airbagabdeckung 15 auf sanfte Weise geöffnet werden kann.
  • Bei der Kopfschutzairbagvorrichtung M4 der vierten Ausführungsform ist eine Aufblaseinrichtung 31A im Innenpaneel 2 des Abschnittes RP der hinteren Säule so angeordnet, daß sie vom Besatz 6 der hinteren Säule abgedeckt wird. Die Aufblaseinrichtung 31A besitzt einen Hauptkörperabschnitt 32 und einen Armabschnitt 33. Der Hauptkörperabschnitt 32 hat eine zylindrische Form und gibt ein zum Aufblasen dienendes Gas ab. Der Armabschnitt 33 ergreift den Hauptkörperabschnitt 32. Der Armabschnitt 33 fixiert den Hauptkörperabschnitt 32 im Innenpaneel 2 mit Hilfe eines Bolzens 75. Ein Airbag 23B besitzt einen Hauptkörperabschnitt 24, der eine Öffnung W abdeckt, einen Installationsabschnitt 26 und einen Gasdurchflussabschnitt 25. Der Gasdurchflußabschnitt 25 ist in einem oberen Teil des hinteren Endes des Hauptkörperabschnittes 24 vorgesehen. Er ist mit Hilfe einer Klemme 76 mit dem Hauptkörperabschnitt 32 der Aufblaseinrichtung verbunden.
  • An einer Stelle benachbart zum Unterstützungsgriff 11F auf der Vorderseite oder benachbart zum Unterstützungsgriff 11B ist keine Aufblaseinrichtung 31 vorgesehen.
  • Die anderen Abschnitte entsprechen denen der dritten Ausführungsform. Ein Oberrandabschnitt 6b des Besatzes 6 der hinteren Säule ist nur an einer Stelle des Airbags angeordnet, die entwickelt und aufgeblasen wird. Mit anderen Worten, ein Teil eines Seitenwandabschnittes 6d (siehe 17) wird an einer oberen Stelle geöffnet, an der die Aufblaseinrichtung 31a angeordnet ist, so daß der Gasdurchflußabschnitt 25 mit dem Hauptkörperabschnitt 32 der Aufblaseinrichtung verbunden werden kann.
  • Die Airbagvorrichtung M4 umfaßt einen Airbaginstallationskörper B1, der die Unterstützungsgriffe 11F und 11B, die Airbagabdeckung 15 und den Airbag 23B enthält, welche mit Hilfe der Bolzen 35 und 29 und der Mutter 37 zu einem Körper geformt sind. Der Airbaginstallationskörper B1 entspricht dem Airbaginstallationskörper A1 der dritten Ausführungsform, wobei die Aufblaseinrichtung 31 vom Airbaginstallationskörper A1 gelöst ist.
  • Daher sind auch bei der vierten Ausführungsform der Airbag 23B und die Airbagabdeckung 15 zu einem Installationskörper B1 geformt, der in der Fahrzeugkarosserie installiert werden kann. Auf diese Weise wird die Installation der Airbagvorrichtung M4 in einem Fahrzeug vereinfacht und verbessert.
  • Der Gasdurchflußabschnitt 25 wird vorher mit dem Hauptkörperabschnitt 32 der Aufblaseinrichtung, der vom Besatz 6 der hinteren Säule abgedeckt wird, mit Hilfe der Klemme 76 verbunden. Der Airbaginstallationskörper B1 wird mit Hilfe der Bolzen 35 und 29 im Innenpaneel 2 installiert.
  • Es kann möglich sein, die Aufblaseinrichtung 31A im Airbaginstallationskörper B1 vorher mit Hilfe der Klemme 76 zu installieren. In diesem Fall wird die Aufblaseinrichtung 31A im Innenpaneel 2 auf der Rückseite des Besatzes 6 der hinteren Säule mit Hilfe eines Öffnungsabschnittes des Seitenwandabschnittes 6d fixiert, wenn der Airbaginstallationskörper B1 im Fahrzeug installiert wird. Hiernach wird der Airbaginstallationskörper B1 mit Hilfe der Bolzen 35 und 29 im Innenpaneel 2 installiert.
  • Natürlich können mit der Airbagvorrichtung M4 der vierten Ausführungsform wie mit der der dritten Ausführungsform auch andere Operationen und Effekte erzielt werden.
  • Die Kopfschutzairbagvorrichtungen M1 und M2 der ersten und zweiten Ausführungsform werden in einem Fahrzeug montiert, das mit zwei Mittelsäulenabschnitten P1 und P2 zwischen dem Vordersäulenabschnitt FP und dem Abschnitt RB der hinteren Säule versehen ist.
  • Die Kopfschutzairbagvorrichtungen M3 und M4 der dritten und vierten Ausführungsform werden in einem Fahrzeug montiert, das mit einem Mittelsäulenabschnitt CP als Mittelsäulenabschnitt zwischen dem Vordersäulenabschnitt FP und dem Abschnitt RP der hinteren Säule versehen ist.
  • Die Kopfschutzairbagvorrichtung gemäß der Erfindung kann jedoch auch in einem Fahrzeug montiert werden, das eine andere Zahl von Mittelsäulenabschnitten aufweist. Mit anderen Worten, die Kopfschutzairbagvorrichtung gemäß der Erfindung kann in einem Fahrzeug montiert werden, das mit einem, zwei, drei oder mehr Mittelsäulenabschnitten zwischen dem Vordersäulenabschnitt FP und dem Abschnitt RP der hinteren Säule versehen ist.
  • Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, daß in bezug auf Elemente dieser Erfindung Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen, der durch die Patentansprüche festgelegt wird.

Claims (20)

  1. Fahrzeugkarosserie und in der Fahrzeugkarosserie montierte Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4), wobei die Airbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) umfasst: einen Airbag (23; 43; 23A); eine mit dem Airbag (23; 43; 23A) verbundene Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) zum Zuführen eines zum Aufblasen dienenden Gases zum Airbag (23; 43; 23A); Fixierelemente (35, 35a, 35b), die die Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) an der Fahrzeugkarosserie fixieren; und einen Unterstützungsgriff (11; 11A; 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F), der einen Handgriffabschnitt (13) zur Anordnung im Inneren der Fahrzeugkarosserie umfasst; dadurch gekennzeichnet, daß die Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) an einer Stelle benachbart zum Unterstützungsgriff (11; 11A, 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F), der die Eigenschaften eines Kissens besitzt, angeordnet ist, mit dem Unterstützungsgriff (11, 11A, 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F) bedeckt ist und in bezug auf die Grifffläche des Unterstützungsgriffs (11; 11A, 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F) zur Außenseite (O) der Fahrzeugkarosserie hin angeordnet ist.
  2. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 1 mit einer Airbagabdeckung (15; 15A) zum Abdecken des Airbags (23; 43; 23A), wobei die Airbagabdeckung (15; 15A) eine Innenfläche, die in das Innere der Fahrzeugkaroserie weist, und eine Außenfläche, die zur Außenseite (O) der Fahrzeugkarosserie weist, aufweist, eine Innenseite (I) und eine Außenseite (O) der Fahrzeugkarosserie relativ zur Abdeckung (15; 15A) bildet und sich zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt, wobei der Airbag (23; 43; 23A) mit der Abdeckung (15; 15A) verbunden und so auf der Außenseite der Fahrzeugkarosserie relativ zur Abdeckung (15; 15A) angeordnet ist, daß der Airbag (23; 43; 23A) von der Airbagabdeckung (15; 15A) bedeckt ist, und wobei beim Aufblasen des Airbags (23; 43; 23A) das zum Aufblasen dienende Gas von der Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) in den Airbag (23; 43; 23A) abgegeben wird, so daß der Airbag (23; 43; 23A) gegen die Airbagabdeckung (15; 15A) drückt und diese öffnet.
  3. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 1, bei der die Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) zur Außenseite (O) der Fahrzeugkarosserie hin in einer schiefen oberen Richtung relativ zum Unterstützungsgriff (11; 11A; 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F) angeordnet ist.
  4. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 1, bei der die Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) zur Außenseite (O) der Fahrzeugkarosserie hin in einer generell horizontalen Richtung relativ zum Unterstützungsgriff (11; 11A; 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F) angeordnet ist.
  5. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 1, bei der die Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) und der Unterstützungsgriff (11; 11A, 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F) beide von den Fixierelementen (35, 35a, 35b) an der Fahrzeugkarosserie fixiert sind.
  6. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 2, bei der die Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A), der Unterstützungsgriff (11; 11A, 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F) und die Airbagabdeckung (15; 15A) alle von den Fixierelementen (35, 35a, 35b) an der Fahrzeugkaroserie fixiert sind.
  7. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 2 mit einem Airbaginstallationskörper (A; B; A1), wobei der Unterstützungsgriff (11; 11A, 11A1, 11A2, 11A3; 11B, 11B1, 11F), der Airbag (23; 43; 23A), die Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) und die Airbagabdeckung (15; 15A) zusammen zum Airbaginstallationskörper (A; B; A1) gekoppelt sind und wobei der Airbaginstallationskörper (A; B; A1) als Einheit in der Fahrzeugkarosserie installiert ist.
  8. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 2, bei der die Airbagabdeckung (15; 15A) ein Dachseitenschienenbesatz (9) ist.
  9. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 2, bei der die Airbagabdeckung (15; 15A) eine Dachkopfauskleidung (5) ist.
  10. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 2, bei der die Abdeckung (15; 15A) einen Installationsabschnitt (17, 18) besitzt und bei der der Unterstützungsgriff (11; 11A, 11A1, 11A2, 11A3; 11B; 11B1, 11F) einen Installationsabschnitt (12) gegenüber der Handgrifffläche aufweist, wobei die Installationsabschnitte (17, 18, 12) der Abdeckung (15; 15A) und des Unterstützungsgriffes (11; 11A, 11A1, 11A2, 11A3; 11B, 11B1, 11F) für einen passenden Eingriff miteinander angeordnet sind.
  11. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 10, bei der die Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) einen Hauptkörperabschnitt (32) und einen Armabschnitt (33; 53) aufweist, wobei der Hauptkörperabschnitt (32) im Armabschnitt (33; 53) angeordnet ist und der Armabschnitt (33; 53) einen Installationsabschnitt (17, 18) besitzt, wobei der Armabschnitt (33; 53) der Aufblaseinrichtung (31; 51; 31A) unmittelbar vertikal über dem Installationsabschnitt (17, 18) der Abdeckung (15; 15A) angeordnet ist.
  12. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 11, bei der der Airbag (23; 43; 23A) unmittelbar vertikal unter dem Installationsabschnitt (17, 18) der Abdeckung (15; 15A) angeordnet ist.
  13. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4), die in einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkarosserie des weiteren umfasst: eine Säule und einen Säulenbesatz, der auf der Innenseite der Säule angeordnet ist, wobei der Säulenbesatz einen Hauptabschnitt (16) und einen Oberrandabschnitt (16c) aufweist; und wobei die Airbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) des weiteren umfasst: einen Airbag (23; 43; 23A), der im gefalteten Zustand vom Oberrandabschnitt (16c) des Säulenbesatzes gelagert wird, und eine Airbagabdeckung (15; 15A), die den gefalteten Airbag (23; 43; 23A) abdeckt und so ausgebildet ist, daß sie von einer geschlossenen Position in eine offene Position bewegt wird, wenn der Airbag (23; 43; 23A) gegen sie drückt, wobei der Airbag (23; 43; 23A) relativ zur Abdeckung (15; 15A) zur Außenseite (O) der Fahrzeugkarosserie hin angeordnet ist und die Abdeckung (15; 15A) des weiteren eine Unterrandseite aufweist, die relativ zum Säulenbesatz zur Innenseite der Fahrzeugkarosserie hin angeordnet ist, wobei der Unterrandabschnitt (21a) gegen den Hauptabschnitt (16) des Säulenbesatzes stößt, wenn sich die Abdeckung (15; 15A) in der geschlossenen Position befindet.
  14. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 13, bei der der Unterrandabschnitt (21a) der Airbagabdeckung (15; 15A) gegen den Säulenbesatz stößt, so daß er sich in der gleichen Ebene mit dem Hauptabschnitt (16) des Säulenbesatzes befindet.
  15. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 13, bei der die Fahrzeugkarosserie einen Vordersäulenabschnitt, einen Abschnitt einer hinteren Säule und einen Mittelsäulenabschnitt zwischen dem Vordersäulenabschnitt und dem Abschnitt der hinteren Säule aufweist und die Airbagabdeckung (15; 15A) so vorgesehen ist, daß sie sich vom Vordersäulenabschnitt (FP) als ein integrierter Körper zum Abschnitt (FP) der hinteren Säule erstreckt.
  16. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 13 mit einem Airbaginstallationskörper (A; B; A1), der den Airbag (23; 43; 23A) und die Airbagabdeckung (15; 15A) auf weist, die zu einem Körper verbunden sind, wobei der Airbaginstallationskörper (A; B; A1) in der Fahrzeugkarosserie installiert ist.
  17. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 13, bei der der Hauptabschnitt (16) des Säulenbesatzes in einem Abstand von der Säule angeordnet ist und der Oberrandabschnitt (16c) des Säulenbesatzes mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, so daß der Raum zwischen dem Säulenbesatz und der Säule ausgefüllt ist.
  18. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 17, bei der die Airbagabdeckung (15; 15A) einen Türabschnitt (21), der so ausgebildet ist, daß er sich zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt und geöffnet wird, wenn der Airbag (23; 43; 23A) gegen ihn drückt, wenn der Airbag (23; 43; 23A) entwickelt und aufgeblasen wird, und einen Hauptabschnitt (16) aufweist, der an einer Stelle über dem Türabschnitt (21) angeordnet ist, wobei der Hauptabschnitt (16) im Abstand von der Fahrzeugkarosserie angeordnet und mit einem Seitenwandabschnitt (16a) zum Auffüllen des Raumes zwischen dem Hauptabschnitt (16) der Airbagabdeckung (15; 15A) und der Fahrzeugkarosserie versehen ist und wobei der Seitenwandabschnitt (16a) der Airbagabdeckung (15; 15A) an einer Stelle über dem gefalteten Airbag (23; 43; 23A) angeordnet ist.
  19. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 13, bei der die Fahrzeugkarosserie eine Dachkopfauskleidung (5) aufweist, die über der Airbagabdeckung (15; 15A) angeordnet ist und einen Unterrandabschnitt (5a) aufweist, und bei der die Airbagabdeckung (15; 15A) einen Oberrandabschnitt (16c) besitzt, der auf der Innenseite der Fahrzeugkarosserie relativ zum Unterrandabschnitt (5a) der Dachkopfauskleidung angeordnet ist, um einen Abschnitt des Unterrandabschnittes (5a) der Dachkopfauskleidung abzudecken, wobei der Oberrandabschnitt (16c) der Abdeckung (15; 15A) gegen die Dachkopfauskleidung (5) stößt.
  20. Fahrzeugkarosserie und Kopfschutzairbagvorrichtung (M1; M2; M3; M4) nach Anspruch 17, bei der der Oberrandabschnitt (16c) des Säulenbesatzes einen Seitenwandabschnitt (16a) aufweist, der am Hauptabschnitt (16) befestigt ist und sich relativ zum Hauptabschnitt (16) zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und bei der der gefaltete Airbag (23; 43; 23A) auf dem Seitenwandabschnitt (16a) gelagert wird.
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