DE69119055T2 - Zierblende mit unsichtbarer Reissnaht - Google Patents

Zierblende mit unsichtbarer Reissnaht

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Airbag-Behälter, der mit einer dekorativen Verschlußblende versehen ist, wobei die Verschlußblende eine vorgegebene Reißnahtlinie besitzt und eine innere Schicht, eine äußere Schicht und eine elastische Schaumstoffzwischenschicht zwischen der inneren und der äußeren Schicht umfaßt, wobei die innere Schicht eine starre Schicht ist, wobei die äußere Schicht eine flexible äußere Schicht ist, die längs der Nahtlinie einen geschwächten Bereich aufweist, und wobei die Zwischenschicht adhäsiv mit der inneren Schicht verbunden ist.
  • Ein Airbag-Behälter dieser Art ist aus der US-PS 3 756 617 bekannt und umfaßt eine Verschlußblende, die eine äußere Schicht besitzt, die eine deutlich sichtbare und stark betonte Reißnahtlinie aufweist.
  • Speziell befaßt sich die vorliegende Erfindung mit dekorativen Zierblenden für Fahrzeuge zum Verbergen eines Airbags, der in einem Aufbewahrungsbehälter angeordnet ist, und insbesondere mit einer Türe, welche den Behälter bedeckt und durch eine unsichtbare Reißnahtlinie in der äußeren Oberfläche der Blende definiert ist.
  • Ganz allgemein wird eine zunehmende Anzahl der Personenfahrzeuge, die heutzutage hergestellt werden, mit zusätzlichen aufblasbaren Rückhalteeinrichtungen für Fahrzeugpassagiere ausgestattet. Diese Rückhalteeinrichtungen sind allgemein als Airbags bekannt. Gegenwärtig ist der Airbag für den Fahrer des Fahrzeugs in einem Aufbewahrungsbehälter montiert, der in der Steuersäule des Fahrzeugs angeordnet ist. Der Airbag für den Beifahrer ist in einem Aufbewahrungsbehälter angeordnet, der unterhalb des Instrumentenbrettes des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Es ist üblich, daß in der Nabe des Lenkrads oder im Armaturen- bzw. Instrumentenbrett eine Türe ausgebildet wird, die in einer dekorativen Blende vorgesehen ist. Diese Türe ist normalerweise rechteckig und von dem sie umgebenden Feld bzw. den sie umgebenden Teilen der Blende auf eine solche Weise getrennt, daß sie beim Aufblasen durch den sich aufblähenden Airbag in die geöffnete Stellung geschwenkt werden kann.
  • Einige dieser Airbagtüren umfassen einen Teil der Blende, welcher durch eine U-förmige Reißsaumlinie des geschwächten äußeren Hautmaterials der Blende definiert wird. Diese äußere Haut wird durch eine kontinuierliche Schicht aus einem geschäumten Material abgestützt, welche in der Form in situ gegen die äußere Haut geschäumt wird. Diese Reißnahtlinie wird durch den sich aufblähenden Airbag aufgerissen, so daß die Türe den Schaumstoff zerreißt, und um eine Gelenklinie in ihre Offenstellung schwenkt, die sich zwischen den Enden der Reißnahtlinie erstreckt, um auf diese Weise zu ermöglichen, daß sich der Airbag korrekt aufbläst.
  • Unglücklicherweise führt der konventionelle Prozeß des Schäumens der Schaumstoffzwischenschicht gegen die Haut in einer Form häufig zu einem Einsinken der äußeren Haut, wenn der Schaumstoff bei Beendigung des Prozesses etwas zusammenschrumpft. Dieses Phänomen wird durch die nicht angemessene Dicke der äußeren Hautschicht verursacht. Dieses schwache Einsinken ist für die Fahrzeuginsassen wahrnehmbar und stellt definitiv einen Gestaltungsnachteil dar, insbesondere bei teureren Fahrzeugen.
  • Es ist ziemlich wünschenswert, für das Innere eines Fahrzeugs eine dekorative Blende zu schaffen, welche eine Türe umfaßt, die den Airbag-Aufbewahrungsbehälter überdeckt, und die eine Nahtlinie besitzt, die für die Fahrzeuginsassen unsichtbar bzw. optisch nicht wahrnehmbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Airbag-Behälter mit einer dekorativen Blende zum Abdecken eines Airbag-Aufbewahrungsbehälters anzugeben, welche eine Türe umfaßt, die durch eine unsichtbare Reißnahtlinie in der äußeren Haut der Blende definiert ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit Hilfe eines Airbag-Behälters der eingangs angegebenen Art gelöst, dessen Blende gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist,
  • i) der geschwächte Bereich durch eine Einprägung auf der Innenseite der äußeren Schicht gebildet ist,
  • ii) die innere Schicht diskrete Oberflächen aufweist, die sich längs der Nahtlinie aneinander abstützen,
  • iii) die Zwischenschicht diskrete Oberflächen aufweist, die sich längs der Nahtlinie aneinander abstützen, und den Zwischenraum zwischen der inneren und der äußeren Schicht derart vollständig füllt, daß sie die äußere Schicht vollständig abstützt, um die Nahtlinie unsichtbar zu machen, und
  • iv) die Zwischenschicht auch mit der äußeren Schicht adhäsiv verbunden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt also eine zusammengesetzte dekorative Blende für das Innere eines Fahrzeugs, die eine vorgegebene Reißnahtlinie besitzt, eine starre innere Schicht mit diskreten Oberflächen, die sich längs der Nahtlinie aneinander abstützen, eine flexible äußere Schicht mit einem geschwächten Bereich längs der Nahtlinie, welcher durch eine Einprägung auf der Innenseite der äußeren Schicht geschaffen wird, und eine Zwischenschicht aus einem elastischen Schaumstoff, welche diskrete Oberflächen hat, die sich längs der Reißlinie aneinander abstützen. Die Schaumstoffteile füllen den Hohlraum zwischen der inneren und der äußeren Schicht dabei vollständig, um die äußere Schicht vollständig abzustützen und damit die Nahtlinie unsichtbar zu machen, wobei sie (die Schaumstoffteile) adhäsiv mit der inneren und der äußeren Schicht verbunden sind.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine dekorative Blende vorgesehen, um einen Airbag abzudecken, der in einem Aufbewahrungsbehälter im Inneren eines Fahrzeugs angeordnet ist, um sich beim Aufblasen bezüglich der Blende nach außen aufzublähen. Die Blende umfaßt eine thermoplastische innere Stützschicht mit diskreten Oberflächen, die sich einander längs einer vorgegebenen U-förmigen Reißnahtlinie abstützen, die die Öffnung teilweise umrahmt, um in der Blende eine Türe zu definieren, sowie eine flexible Vinyl-Außenhaut, die eine glatte Außenfläche darbietet und an ihrer Innenfläche einen geschwächten Bereich aufweist, der die Nahtlinie bildet. Eine elastische Zwischenschicht aus einem Olefinschaumstoff oder einer Polyurethanschaumstoffschicht äquivalenter Festigkeit mit diskreten Oberflächen, die sich aneinander längs der Nahtlinie abstützen, füllt den Hohlraum zwischen der inneren und der äußeren Schicht vollständig und ist mit der inneren und der äußeren Schicht adhäsiv verbunden.
  • Bei dieser Blendenkonstruktion muß beim Aufblasen des Airbags lediglich die äußere Haut längs der Nahtlinie aufgerissen werden, da die innere Schicht und die Schaumstoffschicht längs der Nahtlinie jeweils diskrete, sich aneinander abstützende Oberflächen aufweisen. Folglich wird die Türe leichter losgerissen, um um die Gelenklinie herum, die sich zwischen den Enden der Nahtlinie erstreckt, in die Offenstellung zu schwenken und dabei die Entfaltung des Airbags auf der Außenseite der Blende zu ermöglichen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die äußere Haut vollständig abgestützt wird, um eine glatte sichtbare Oberfläche zu präsentieren.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden Detailbeschreibung der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, noch deutlicher werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer Fahrzeug-Airbag-Installation mit einer dekorativen Abdeckblende, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; und
  • Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Teils der Darstellung gemäß Fig. 2, welche vergrößert ist, um die Details des konstruktiven Aufbaus besser darzustellen.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnungen ein Fahrzeug-Instrumentenbrett 10, unter dessen Oberfläche eine aufblasbare Airbaganordnung 12 montiert ist. Die Anordnung 12 umfaßt einen Behälter 14, der durch eine dekorative Blende 16 verschlossen ist. Die Blende 16 umfaßt eine äußere Haut 18 mit einem Profil, welches dem äußeren Profil des Instrumentenbrettes 10 angepaßt ist. Die Airbaganordnung 12 ist stilistisch in das Gestaltungsschema integriert und bildet einen den Airbag wirksam verbergenden Teil des Instrumentenbrettes.
  • Gemäß Fig. 2 besteht der Behälter 14 aus Stahlblech und besitzt Wände 20, die einen Hohlraum 22 zur Aufnahme eines zylindrischen Gasgenerators 24 und eines aufblasbaren Airbags 26 definieren. Der Behälter 14 besitzt eine vordere Öffnung 28, welche durch die Blende 16 verschlossen ist.
  • Die Blende 16 umfaßt eine äußere Schicht 18 bzw. eine Haut, eine innere Stützschicht 30 und eine Schaumstoffzwischenschicht 32 und umfaßt außerdem eine obere Türklappe 34 und eine damit fluchtende untere Türklappe 36. Die Details des Aufbaus der Blende 16 und der Türklappen 34, 36 werden weiter unten beschrieben werden.
  • Der Gasgenerator 24 besitzt ein zylindrisches äußeres Gehäuse 38, welches mehrere Düsen 40 enthält, um bei einer vorgegebenen Aufprallstärke des Fahrzeugs Gas in den Airbag 26 zu leiten, wie dies weiter unten beschrieben werden wird. Der dargestellte Gasgenerator dient nur als Beispiel und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Der Gasgenerator kann jede konventionelle Konstruktion aufweisen.
  • Die Anordnung 12 ist mittels konventioneller Einrichtungen, wie z. B. Schraubbolzen 44, derart an einem Haltebügel 42 des Instrumentenbrettes befestigt, daß die Oberfläche der äußeren Haut 18 in einer Ebene mit der sie umgebenden Oberfläche des Instrumentenbrettes liegt.
  • Wie am besten aus Fig. 3 deutlich wird, ist die dekorative Abdeckblende 16 als Komposit aufgebaut. Die innere Stützschicht 30 umfaßt tatsächlich ein oberes Segment 46 und ein unteres Segment 48, die sich längs einer horizontalen Trennlinie 50 und ähnlichen vertikalen Linien 50a und 50b aneinander abstützen. Die Segmente 46 und 48 werden vorzugsweise aus einem starren thermoplastischen Material hergestellt, obwohl sie auch aus Aluminium gemacht werden könnten.
  • Das obere Segment 46 besitzt einen oberen horizontalen, etwas reduzierten Abschnitt 52, welcher eine obere Gelenklinie für dieses Segment bildet. In entsprechender Weise besitzt das untere Segment 48 einen unteren, leicht reduzierten bzw. geschwächten Abschnitt 54, welcher eine untere Gelenklinie bildet.
  • Die Zwischenschicht 32 bildet ein oberes Segment 56 und ein unteres Segment 58, wobei diese Segmente sich ebenfalls längs Trennlinien 50, 50a und 50b aneinander abstützen. Die Segmente 56 und 58 sind aus elastischem Schaumstoff hergestellt, vorzugsweise aus einem Olefinschaum oder einem Polyurethanschaum äquivalenter Festigkeit, und vorzugsweise mittels eines Klebers mit der inneren und der äußeren Schicht 18 bzw. 30 verbunden.
  • Die äußere, eine Haut bildende Schicht 18 wird vorzugsweise aus einem weichen, flexiblen Vinyl hergestellt und besteht, anders als die innere Schicht 30 und die äußere Schicht 32, aus einem einzigen Materialstück. Die Hautschicht 16 besitzt jedoch eine H-förmige (oder eine doppelte umgekehrt U-förmige) Nut, welche einen horizontalen Teil 60 und im Abstand voneinander vorgesehene vertikale Teile 60a und 60b aufweist, und zwar auf ihrer Unter- bzw. Innenseite.
  • Es ist wichtig, daß die Schaumstoffsegmente 56 und 58 der Zwischenschicht die Nut 60, 60a und 60b vollständig füllen und abstützen. Andernfalls würde die Hautschicht 18 wahrnehmbar einsinken, wodurch die glatt durchgehende Instrumentenbrettoberfläche verdorben würde. Um die Gestaltung des Fahrzeuginneren zu vereinfachen, ist es wichtig, daß die Airbag- Abdecktüren als solche für die Fahrzeuginsassen nicht erkennbar sind.
  • Diese Nutbereiche 60, 60a und 60b sind geschwächte Bereiche der Hautschicht 16 und definieren eine zerstörbare Reißsaumlinie, wie dies weiter unten beschrieben werden wird. Die Nutabschnitte 60, 60a und 60b decken sich mit den Trennlinien 50, 50a und 50b, die gemeinsam die beiden U-förmigen Türklappen 34 und 36 definieren.
  • Nachstehend wird nunmehr die Funktion der Erfindung beschrieben werden. Wenn das Fahrzeug einen vorgegebenen Stoß erfährt, wird der Gasgenerator 24 aktiviert, um schnell ein unter Druck stehendes Inertgas, wie z. B. Stickstoff, durch die Düsen 40 in den Airbag 26 zu leiten. Während sich der Airbag 26 aufbläst, übt er eine schnell zunehmende Kraft gegen die Abdeckblende 16 aus. Der einzige Widerstand für den sich aufblasenden Airbag wird durch die kontinuierliche Haut 18 gebildet, da die inneren und mittleren Segmente 46, 48 und 56, 58 nicht miteinander verbunden sind und sich lediglich längs der Trennlinien 50, 50a und 50b aneinander abstützen. Somit wird die Hautschicht 18 längs der vorgegebenen Reißnahtlinien 60, 60a und 60b in vorhersagbarer Weise aufreißen. Diese Aktion trennt die Blende 16 in eine obere und eine untere Türklappe 34 bzw. 36, und diese Türklappen schwenken um die Gelenklinien 52 bzw. 54 in ihre Offenstellung, um in bekannter Weise eine Entfaltung des sich aufblähenden Airbags in das Innere des Fahrzeugs zu ermöglichen. Bis zur Betätigung des Airbags verbirgt die Konstruktion der Zierblende 16 gemäß der Erfindung effektiv die Position des Airbags, da sie unauffällig in die stilistische Ausgestaltung des Instrumentenbrettes integriert ist.

Claims (6)

1. Airbag-Behälter mit einer dekorativen Verschlußblende (16), wobei die Verschlußblende eine vorgegebene Reißnahtlinie (50, 50a, 50b, 60, 60a, 60b) aufweist und eine innere Schicht (30), eine äußere Schicht (18) und eine elastische Schaumstoffzwischenschicht (32) zwischen der inneren und der äußeren Schicht (30, 18) umfaßt, wobei die innere Schicht (30) eine starre Schicht ist, wobei die äußere Schicht (18) eine flexible äußere Schicht ist, die längs der Nahtlinie einen geschwächten Bereich (60, 60a, 60b) aufweist, und wobei die Zwischenschicht adhäsiv mit der inneren Schicht (30) verbunden ist, wobei die Blende (16) dadurch gekennzeichnet ist, daß
i) der geschwächte Bereich (60, 60a, 60b) durch eine Einprägung auf der Innenseite der äußeren Schicht (18) gebildet ist,
ii) die innere Schicht (30) diskrete Oberflächen aufweist, die sich längs der Nahtlinie (50, 50a, 50b, 60, 60a, 60b) aneinander abstützen,
iii) die Zwischenschicht (32) diskrete Oberflächen aufweist, die sich längs der Nahtlinie (50, 50a, 50b, 60, 60a, 60b) aneinander abstützen, und den Zwischenraum zwischen der inneren und der äußeren Schicht (30, 18) derart vollständig füllt, daß sie die äußere Schicht (18) vollständig abstützt, um die Nahtlinie unsichtbar zu machen, und
iv) die Zwischenschicht (32) auch mit der äußeren Schicht (18) adhäsiv verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem die starre innere Stützschicht (30) diskrete Oberflächen aufweist, die sich längs einer vorgegebenen U-förmigen Reißnahtlinie (50, 50a, 50b, 60, 60a, 60b) aneinander abstützen und die Öffnung teilweise einrahmen, um in der Blende eine Türe (34, 36) zu definieren.
3. Behälter nach Anspruch 1, bei dem die Zwischenschicht (32) aus einem Olefinschaumstoff oder einem Polyurethanschaumstoff hergestellt ist.
4. Behälter nach Anspruch 2, bei dem die innere Schicht (30) aus einem starren thermoplastischen Material hergestellt ist.
5. Behälter nach Anspruch 2, bei dem die flexible äußere Schicht (18) eine hautartige Vinylschicht ist.
6. Behälter nach Anspruch 1, bei dem die innere Schicht (30) eine starre innere Stützschicht ist, welche diskrete Oberflächen aufweist, die sich längs einer vorgegebenen H-förmigen Reißnahtlinie (50, 50a, 50b, 60, 60a, 60b) aneinander abstützen und eine Öffnung teilweise einrahmen, um in der Blende ein Paar von fluchtenden Türen (34, 36) zu definieren.
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