DE102009052752B4 - Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz - Google Patents

Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz Download PDF

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Abstract

Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz, die zum Einbauen im Inneren einer sich vor dem vorderen Beifahrersitz befindenden Instrumententafel (11) ausgebildet ist, mit: einem Airbag (15), einem Gehäuse (25) zum Halten des Airbags (15), wobei das Gehäuse (25) einen Bodenbereich (26), der sich unter dem Airbag (15) befindet, und einen rohrförmigen Innenwandbereich (29) aufweist, der den Airbag (15) mit vier sich von dem Bodenbereich (26) nach oben erstreckenden Innenwänden (31, 32, 33) umgibt, wobei die Innenwände (31, 32, 33) zwei lange Innenwände (31, 32) und zwei kurze Innenwände (33) beinhalten und lediglich die langen Innenwände (31, 32) des rohrförmigen Innenwandbereichs (29) jeweils mehrere Klauen (37) aufweisen, die sich wenigstens von der Innenwand (31, 32) nach außen erstrecken und jeweils ein Klauenende (37A) besitzen, wobei die Klauen (37) an der Innenwand (31, 32) entlang einer horizontalen Richtung angeordnet sind, und einer Airbagabdeckung (50), die den Airbag (15) und das Gehäuse (25) bedeckt, wobei die Airbagabdeckung (50) eine Klappe (49) und einen rohrförmigen Außenwandbereich (53) beinhaltet, wobei die Klappe (49) einen Teil der Instrumententafel (11) bildet und den rohrförmigen Innenwandbereich (29) bedeckt, und sich der rohrförmige Außenwandbereich (53) von der Klappe (49) nach unten erstreckt und den rohrförmigen Innenwandbereich (29) umgibt, und wobei mehrere Eingriffsöffnungen (57) in dem rohrförmigen Außenwandbereich (53) ausgebildet sind und jede Klaue (37) in eine der Eingriffsöffnungen (57) eingeführt ist und in eine der Eingriffsöffnungen (57) eingreift, so dass sich die Airbagabdeckung (50) mit dem Gehäuse (25) in Eingriff befindet, wobei die langen Innenwände (31, 32), die die Klauen (37) aufweisen, jeweils mehrere separate Klauenhaltebereiche (66), mit denen jeweils wenigstens eine Klaue (37) verbunden ist, und zwischen den Klauenhaltebereichen (66) mehrere Zwischenbereiche (65) beinhalten, die keine Klauen (37) aufweisen, wobei in wenigstens einem der Zwischenbereiche (65) eine Aussparung (61, 62) ausgebildet ist, die sich von dem oberen Ende der entsprechenden langen Innenwand (31, 32) zu einer Position tiefer als das Klauenende (37A) der entsprechenden Klaue (37) erstreckt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Airbagvorrichtung für einen Vordersitz, insbesondere für einen vorderen Beifahrersitz. Die Airbagvorrichtung hat einen Airbag, der sich z. B. vor einem vorderen Beifahrersitz aufbläst und entfaltet, um einen auf dem Sitz sitzenden Insassen vor einem Aufprall, der durch einen Fahrzeugzusammenstoß verursacht wird, zu schützen.
  • Zum Schützen eines auf einem vorderen Beifahrersitz sitzenden Insassen, wenn ein Aufprall von vorne auf das Fahrzeug erfolgt, ist eine Airbagvorrichtung 80 für einen vorderen Beifahrersitz bekannt (siehe zum Beispiel die japanische offengelegte Patentveröffentlichung JP 2006-88 830 A und die japanische offengelegte Patentveröffentlichung JP 2008-110 737 A ), die in den 16, 17(A) und 18(A) gezeigt ist. 16 zeigt Bauteile der Airbagvorrichtung 80 für den vorderen Beifahrersitz. 17(A) und 18(A) sind Querschnittsansichten einer Airbagabdeckung 85 der Airbagvorrichtung 80 für den vorderen Beifahrersitz, die die sich mit einem Gehäuse 83 in Eingriff befindenden Teile zeigen. Diese Zeichnungen zeigen keine anderen Teile als die sich in Eingriff befindenden Teile. Die Airbagvorrichtung 80 für den vorderen Beifahrersitz beinhaltet einen Airbag 81, einen Gasgenerator 82 zum Zuführen von Befüllungsgas zu dem Airbag 81, das Gehäuse 83, das den Airbag 81 und den Gasgenerator 82 aufnimmt, eine Halterung 84 zum Befestigen des Airbags 81 und des Gasgenerators 82 an dem Gehäuse 83 und die Airbagabdeckung 85, die den Airbag 81 bedeckt.
  • Das Gehäuse 83 ist durch Bearbeiten einer einzigen Metallplatte ausgebildet. Das Gehäuse 83 beinhaltet einen Bodenbereich 86, der sich unterhalb des Airbags 81 befindet, und einen rohrförmigen Innenwandbereich 87, der eine rechteckige rohrähnliche Struktur aufweist, die den Airbag 81 umgibt. Der rohrförmige Innenwandbereich 87 beinhaltet vier Innenwände 88, 91, die sich von dem Bodenbereich 86 des Gehäuses 83 nach oben erstrecken. Ein Paar der Innenwände 88 ist an der Vorder- und der Rückseite des rohrförmigen Innenwandbereichs 87 angeordnet, um so einander gegenüber zu liegen. Jede Innenwand 88 weist mehrere Klauen 89 auf, die sich nach Außen erstrecken. Die Klauen 89 sind an der Fläche der Innenwand 88 entlang einer horizontalen Richtung aufgereiht.
  • Die Airbagabdeckung 85 ist durch Formen von Harz gebildet und beinhaltet eine Klappe 92, die sich über dem Airbag 81 befindet, und einen rohrförmigen Außenwandbereich 93, der sich unter der Klappe 92 befindet. Der rohrförmige Außenwandbereich 93 beinhaltet ein Paar vorderer und hinterer Außenwände 95, die einander gegenüber liegen, und ein weiteres Paar Außenwände 96, die einander in einer seitlichen Richtung gegenüber liegen. Es gibt zwei Typen von rohrförmigen Außenwandbereichen 93: ein Typ weist ein Schlitz 97 an jeder Ecke oder jeder Grenze zwischen den benachbarten Paaren der Außenwände 95, 96 (16 und 17(A)) auf; und der andere weist keine solchen Schlitzen auf (18(A)). Bei beiden Typen umgibt die Airbagabdeckung 85 den rohrförmigen Innenwandbereich 87 mit dem rohrförmigen Außenwandbereich 93, während die obere Öffnung des rohrförmigen Innenwandbereichs 87 von der Klappe 92 bedeckt wird. Außerdem sind die Klauen 89 der Innenwand 88 in Eingriffsöffnungen 94, die in der Außenwand 96 ausgebildet sind, eingeführt und befinden sich mit den Eingriffsöffnungen 94 in Eingriff, so dass die Airbagabdeckung 85 mit dem Gehäuse 83 in Eingriff ist.
  • Wenn ein Aufprall von vorne auf ein Fahrzeug erfolgt, das mit der oben beschriebenen Airbagvorrichtung 80 für einen vorderen Beifahrersitz ausgestattet ist, führt der Gasgenerator 82 dem Airbag 81 Befüllungsgas zu, um das Aufblasen und Entfalten des Airbags 81 einzuleiten. Wenn die Befüllung des Airbags 81 die Klappe 92 öffnet, tritt der Airbag 81 durch die Öffnung der Klappe 92 hindurch und bläst sich zwischen der Instrumententafel und dem Insassen auf dem vorderen Beifahrersitz auf und entfaltet sich dort, wodurch der Insasse vor dem Aufprall geschützt wird.
  • Wenn sich der Airbag 81 aufbläst und entfaltet, übt der Airbag 81 einen hohen Druck auf jeden Teil des Gehäuses 83 aus, wie in den 17(B) und 18(B) gezeigt ist. Der Druck verformt jede der Innenwände 88, 91 nach Außen, wodurch sich diese nach Außen ausbeulen. Der Ausbeulungsgrad jeder Innenwand 88, 91 ist an den Grenzen B der nebeneinander liegenden Innenwände 91, 88 am geringsten und nimmt mit zunehmendem Abstand von den Grenzen B zu. Denn die Steifigkeit jeder Innenwand 88, 91 ist an den Grenzen B am größten und reduziert sich mit zunehmendem Abstand von den Grenzen B.
  • Der hohe Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 91 einhergeht, wirkt auch auf den rohrförmigen Außenwandbereich 93 der Airbagabdeckung 85 ein. Zu diesem Zeitpunkt verformt sich der rohrförmige Außenwandbereich 93 anders, wenn ein Schlitz 97 zwischen jedem nebeneinander liegenden Paar der Außenwände 95, 96 ausgebildet ist (17(B)), als wenn kein solcher Schlitz 97 ausgebildet ist (18(B)). Die Verformung der Außenwände 95 in dem rohrförmigen Außenwandbereich 93 und die Verformung der Innenwände 88 in dem rohrförmigen Innenwandbereich 87 verursachen die folgenden Probleme.
  • <Wenn die Schlitze 97 in dem rohrförmigen Außenwandbereich 93 (Fig. 17(B)) ausgebildet sind>
  • In diesem Fall ist der Einfluss der benachbarten Außenwände 96 auf die Steifigkeit jeder Außenwand 95 gering. Daher verbiegt sich jede Außenwand 95 mit einem Ausbeulungsbetrag, der kleiner als der der Innenwände 88 ist, oder deformiert sich in Richtung nach Außen des rohrförmigen Außenwandbereichs 93, während die flache Form beibehalten wird. Folglich ist der Abstand zwischen der Innenwand 88 und der entsprechenden Außenwand 95 in der Nähe jeder Grenze B am größten und reduziert sich mit zunehmendem Abstand von der Grenze B. Entsprechend ist auch der Abstand zwischen jeder Klaue 89 und der entsprechenden Eingriffsöffnung 94 (der Abstand zwischen dem entfernten Ende der Klaue 89 und der Außenfläche der Außenwand 95) ebenfalls in der Nähe jeder Grenze B am größten und reduziert sich mit zunehmendem Abstand von der Grenze B. Demzufolge, wenn sich der Airbag 81 aufbläst und entfaltet, variiert die Art und Weise, in der die Klauen 89 mit den Eingriffsöffnungen 94 in Eingriff stehen, stark, was weitgehend von jeder Klaue 89 abhängt.
  • <Wenn kein Schlitz 97 in dem rohrförmigen Außenwandbereich 93 (Fig. 18(B)) ausgebildet ist>
  • In diesem Fall verformt sich jede Außenwand 95, um sich in Richtung nach Außen des rohrförmigen Außenwandbereichs 93 zu biegen. Da die Steifigkeit der Außenwände 95, die aus synthetischem Harz hergestellt sind, geringer ist als die Steifigkeit der Innenwände 88, die aus Metallplatten gebildet sind, ist der Deformationsgrad in jeder Außenwand 95 größer als der Deformationsgrad der gebogenen Innenwände 88. Folglich ist der Abstand zwischen jeder Klaue 89 und der entsprechenden Eingriffsöffnung 94 in der Nähe jeder Grenze B gering und nimmt mit zunehmendem Abstand von der Grenze B zu. Demzufolge, wenn sich der Airbag 81 aufbläst und entfaltet, variiert auch in diesem Fall die Art und Weise, in der die Klauen 89 mit den Eingriffslöchern 94 in Eingriff sind, stark, was weitgehend von jeder Klaue 89 abhängt.
  • Daher, auch wenn die Airbagabdeckung 85 mit dem Gehäuse 83 über die Klauen 89 gleichmäßig in Eingriff steht, solange sich der Airbag 81 nicht entfaltet oder aufbläst (17(A) und 18(A)), steht die Airbagabdeckung 85 mit dem Gehäuse 83 ungleichmäßig in Eingriff, d. h. die Gleichmäßigkeit des Eingriffs wird gestört, wenn sich der Airbag 81 aufbläst und entfaltet (17(B) und 18(B)). Dies kann einer der Gründe für eine geringere Befüllungs- und Entfaltungsleistung des Airbags 81 sein. Das Phänomen oder der Effekt des ungleichmäßigen Eingriffs der Klauen 89 kann üblicherweise sowohl in dem Fall auftreten, bei dem Schlitze 87 ausgebildet sind, als auch in dem Fall, bei dem kein solcher Schlitz ausgebildet ist.
  • Um den oben beschriebenen Effekt zu verhindern, kann die Steifigkeit der Innenwände 88 durch Erhöhen der Dicke der Innenwände 88 oder durch Verstärken der Innenwände 88 mit anderen Elementen erhöht werden, so dass deren Anfälligkeit, sich zu verformen, geringer ist. In diesem Fall allerdings erhöht sich das Gewicht der Airbagvorrichtung 80 für einen vorderen Beifahrersitz nachteilig.
  • Weitere Airbagvorrichtungen, die mittels Klauen an einer Abdeckung angebrachte Gehäuse aufweisen, sind aus der JP H09-328 050 A , der JP H07-144 595 A und der JP H11-192 912 A bekannt.
  • Die US 2003/0067143 A1 offenbart ein Airbagmodul mit einem Abstandshalter, der einen Abstand zwischen einer Airbagabdeckung und einem Gehäuse aufrechterhält.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Airbagvorrichtung für z. B. einen vorderen Beifahrersitz mit einem reduzierten Gewicht vorzusehen, die einen gleichmäßigen Eingriff der Airbagabdeckung über die Klauen in das Gehäuse vorsieht, sogar wenn sich der Airbag aufbläst und entfaltet.
  • Um das vorangehende Ziel zu erreichen und in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine im Inneren einer Instrumententafel einzubauende Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz, die sich vor dem vorderen Beifahrersitz befindet, vorgesehen. Die Airbagvorrichtung beinhaltet einen Airbag, ein Gehäuse zum Halten des Airbags und eine Airbagabdeckung. Das Gehäuse beinhaltet einen Bodenbereich, der sich unter dem Airbag befindet, und einen rohrförmigen Innenwandbereich, der den Airbag mit vier Innenwänden, die sich von dem Bodenbereich nach oben erstrecken, umgibt. Die Innenwände beinhalten zwei lange Innenwände und zwei kurze Innenwände, und lediglich die langen Innenwände des rohrförmigen Innenwandbereichs weisen jeweils mehrere Klauen auf, die sich wenigstens von der Innenwand nach außen erstrecken und jeweils ein Ende aufweisen. Die Klauen sind an der Fläche der Innenwand entlang einer horizontalen Richtung angeordnet und sind Einrastelemente, wie Haltepratzen, Greifer oder Krallen. Die Airbagabdeckung bedeckt den Airbag und das Gehäuse. Die Airbagabdeckung beinhaltet eine Klappe und einen rohrförmigen Außenwandbereich. Die Klappe bildet einen Teil der Instrumententafel und bedeckt den rohrförmigen Innenwandbereich. Der rohrförmige Außenwandbereich erstreckt sich von der Klappe nach unten und umgibt den rohrförmigen Innenwandbereich. Mehrere Eingriffsöffnungen sind in dem rohrförmigen Außenwandbereich ausgebildet. Jede Klaue ist in eine der Eingriffsöffnungen eingeführt und befindet sich mit einer der Eingriffsöffnungen in Eingriff, so dass die Airbagabdeckung mit dem Gehäuse in Eingriff ist. Jede der langen Innenwände, die die Klauen aufweisen, beinhaltet mehrere Klauenhaltebereiche, mit denen jeweils wenigstens eine Klaue verbunden ist, und mehrere Zwischenbereiche, mit denen jeweils keine Klaue verbunden ist. Wenigstens einer der Zwischenbereiche weist eine Aussparung auf, die sich von dem oberen Ende der entsprechenden langen Innenwand bis zu einer Position tiefer als das Ende der entsprechenden Klaue erstreckt.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung zeigen, nachempfunden wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung, zusammen mit Zielen und Vorteilen davon, kann am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeitig bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen eingebauten Zustand einer Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Instrumententafel zeigt;
  • 2 eine schematische Draufsicht ist, die einen Betrieb der Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz aus 1 zeigt, bei dem sich der Airbag aufbläst und entfaltet, um einen Insassen auf dem vorderen Beifahrersitz zu schützen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die die Lagebeziehung eines rohrförmigen Außenwandbereichs, eines Gehäuses und von Befestigungsanschlüssen einer Airbagabdeckung in der Airbagvorrichtung für den vorderen Beifahrersitz, die in 1 gezeigt ist, zeigt;
  • 4 eine Draufsicht ist, die die Lagebeziehung des rohrförmigen Außenwandbereichs, des Gehäuses und der Befestigungsanschlüsse, die in 3 gezeigt sind, zeigt;
  • 5 eine Vorderansicht ist, die die Airbagabdeckung und das Gehäuse aus 4 zeigt, wie in Richtung des Pfeils A betrachtet (von vorne);
  • 6 eine Seitenansicht ist, die die Airbagabdeckung und das Gehäuse aus 4 zeigt, wie in Richtung des Pfeils B betrachtet (von links);
  • 7(A) ein Diagramm zum Erläutern eines Betriebs der Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz aus 1 ist, das eine schematische Querschnittsdraufsicht vorsieht, die nur Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufbläst oder entfaltet;
  • 7(B) eine schematische Querschnittsdraufsicht ist, die nur die Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufbläst und entfaltet;
  • 8 ein Diagramm ist, das eine Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz zeigt, die eine sich von der der ersten Ausführungsform unterscheidende Airbagabdeckung verwendet, wobei eine diagrammatische Draufsicht vorgesehen ist, die einen Zustand zeigt, bei dem sich der Airbag der Vorrichtung aufbläst und entfaltet, um einen Insassen auf dem vorderen Beifahrersitz zu schützen;
  • 9 eine Teilquerschnittsansicht ist, die die Struktur der Airbagabdeckung aus 9 zeigt;
  • 10 eine Teildraufsicht ist, die die Klappen, einen Bereich in der Nähe der Klappen und einen Zerreißbereich in der Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz aus 9 zeigt;
  • 11 eine Draufsicht ist, die nur die Airbagabdeckung zeigt, die von der Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz aus 9 entfernt ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht ist, die die Lagebeziehung eines rohrförmigen Außenwandbereichs, eines Gehäuses und von Befestigungsanschlüssen einer Airbagabdeckung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 eine Vorderansicht ähnlich 5 ist, die die Airbagabdeckung und das Gehäuse aus 12 zeigt;
  • 14 eine Seitenansicht ähnlich 6 ist, die die Airbagabdeckung und das Gehäuse aus 12 zeigt;
  • 15(A) ein Diagramm zum Erläutern eines Betriebs der Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz aus 12 ist, das eine schematische Querschnittsdraufsicht vorsieht, die nur Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag nicht aufbläst oder entfaltet;
  • 15(B) eine schematische Querschnittsansicht ist, die nur die Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufbläst und entfaltet;
  • 16 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die Komponenten einer Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz aus dem Stand der Technik zeigt, bei der ein Schlitz in jeder der vier Ecken eines rohrförmigen Außenwandbereichs ausgebildet ist;
  • 17(A) ein Diagramm zum Erläutern eines Betriebs der Airbagvorrichtung für den vorderen Beifahrersitz aus 16 ist, wobei eine schematische Querschnittsdraufsicht vorgesehen ist, die nur die Struktur der Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag nicht aufbläst oder entfaltet;
  • 17(B) eine schematische Querschnittsdraufsicht ist, die nur die Struktur der Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufbläst und entfaltet;
  • 18(A) ein Diagramm zum Erläutern eines Betriebs einer Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz aus dem Stand der Technik ist, bei dem kein Schlitz in den vier Ecken des rohrförmigen Außenwandbereichs ausgebildet ist, wobei eine schematische Querschnittsdraufsicht vorgesehen ist, die nur Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag nicht aufbläst oder entfaltet; und
  • 18(B) eine schematische Querschnittsdraufsicht ist, die nur die Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufbläst und entfaltet.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Airbagvorrichtung 12 für einen vorderen Beifahrersitz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. In der vorliegenden Beschreibung werden die Begriffe „Vorwärts-Rückwärts-Richtung” und „Aufwärts-Abwärts-Richtung” zum Festlegen der Richtungen verwendet. Die Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist nicht auf eine horizontale Richtung beschränkt, sondern beinhaltet Richtungen, die relativ zu einer horizontalen Richtung etwas geneigt sind. Auch ist die Aufwärts-Abwärts-Richtung nicht auf eine vertikale Richtung beschränkt, sondern beinhaltet Richtungen, die relativ zu der vertikalen Richtung etwas geneigt sind.
  • In einem Fahrzeug ist eine Instrumententafel 11, die aus synthetischem Harz hergestellt ist, vor dem Fahrersitz und dem vorderen Beifahrersitz angeordnet, wie in 1 und 2 gezeigt ist. Eine rechteckige Öffnung 11A ist in der Instrumententafel 11 an einer Position vor einem Insassen P, der auf dem vorderen Beifahrersitz sitzt (nicht gezeigt), ausgebildet. Die Öffnung 11A enthält eine Airbagvorrichtung 12 für einen vorderen Beifahrersitz. Wie in 5 gezeigt ist, beinhaltet die Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz einen Airbag 15, einen Gasgenerator 20 zum Zuführen von Befüllungsgas zu dem Airbag 15, ein Gehäuse 25 zum Halten des Airbags 15 und des Gasgenerators 20, eine Halterung 40 zum Befestigen des Airbags 15 und des Gasgenerators 20 an dem Gehäuse 25 und eine Airbagabdeckung 50, die den Airbag 15 bedeckt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, beinhaltet die Airbagabdeckung 50 eine flache plattenähnliche Klappe 49, die die Öffnung 11A der Instrumententafel 11 bedeckt. Auf diese Art und Weise bildet die Klappe 49 einen Teil der Instrumententafel 11. Der größte Teil der Klappe 49, bis auf den Umfangsbereich, ist durch ein Paar vorderer und hinterer Klappen 51F, 51R gebildet. Das heißt, auf der Rückseite (der unteren Oberfläche) der Klappe 49 ist ein im Wesentlichen H-förmiger dünner zerreißbarer Bereich 52 in einem Teil, bis auf den Umfangsbereich, ausgebildet (bezogen auf 5). Der zerreißbare Bereich 52 teilt die Klappe 49 in die vordere Klappe 51F und die hintere Klappe 51R. Wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet, wird der zerreißbare Bereich 52 zerrissen. Entsprechend öffnet sich die hintere Klappe 51R nach hinten, wobei das hintere Ende als ein Scharnier verwendet wird, während sich die vordere Klappe 51F nach vorne öffnet, wobei das vordere Ende als ein Scharnier verwendet wird. Der zerreißbare Bereich 52 kann eine andere Form als die hauptsächliche H-Form aufweisen. Zum Beispiel kann der zerreißbare Bereich 52 eine hauptsächliche U-Form aufweisen.
  • Zusätzlich zu der Klappe 49 beinhaltet die Airbagabdeckung 50 auch einen rohrförmigen Außenwandbereich 53 (siehe 3). Der rohrförmige Außenwandbereich 53 ist als ein Rechteck geformt, das in der Breitenrichtung des Fahrzeugs länger als in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist. Der rohrförmige Außenwandbereich 53 wird unten diskutiert.
  • Der Airbag 15, der durch Zweipunktstrichlinien in 5 gezeigt ist, ist ähnlich wie ein Sack aus einem Tuch gebildet. Das Tuch ist bevorzugterweise aus einem Material gebildet, das eine hohe Festigkeit und Flexibilität aufweist, um so leicht gefaltet zu werden. Das Material kann zum Beispiel ein gewebter Stoff sein, der aus Polyesterfäden und Polyamidfäden gebildet ist. Der Airbag weist eine Größe auf (bezogen auf die Zweipunktstrichlinie in 2), die in einem Raum zwischen der Instrumententafel 11 und dem Insassen P auf dem vorderen Beifahrersitz aufgeblasen und entfaltet werden kann. Der Airbag 15 ist in ein im Wesentlichen rechteckiges Parallelflach gefaltet und ist direkt unter der Klappe 51F, 51R angeordnet, während er mittels eines Hülltuchs umhüllt ist. Obwohl nicht dargestellt, weist der Airbag 15 an seinem unteren Endbereich eine kreisrunde Öffnung auf, um es dem Befüllungsgas zu ermöglichen, aus dem Gasgenerator 20 in den Airbag 15 zu strömen, und weist Befestigungslöcher auf, die an zahlreichen Stellen um die Öffnung herum ausgebildet sind.
  • Bei dem Gasgenerator 20 handelt es sich um einen Scheibentyp, der im Wesentlichen wie eine Scheibe ausgebildet ist. Der Gasgenerator 20 nimmt ein Gaserzeugungsmittel (nicht dargestellt) in sich auf und erzeugt durch eine Verbrennungsreaktion des Gaserzeugungsmittels Gas. Anstelle eines Typs, der ein Gaserzeugungsmittel verwendet, kann es sich bei dem Gasgenerator 20 um einen Typ handeln, der eine Trennwand eines Hochdruckgaszylinders, der mit einem Hochdruckgas befüllt ist, durch eine kleine Explosion aufbricht, um so das Gas auszustoßen.
  • Ein Flansch 21, durch den der Gasgenerator 20 an dem Gehäuse 25 befestigt ist, erstreckt sich entlang des Außenumfangs des Gasgenerators 20. Der Flansch 21 weist mehrere Befestigungslöcher (nicht dargestellt) auf. Der Gasgenerator 20 weist auch mehrere Gasanschlüsse (nicht dargestellt) zum Auslassen von Befüllungsgas auf. Die Gasanschlüsse sind in einem Außenumfang über den Flansch 21 ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das gesamte Gehäuse 25 aus einem einzigen Plattenelement (Stahlblech) ausgebildet. Das Gehäuse 25 weist einen Bodenbereich 26 auf, der sich horizontal unter dem Airbag 15 erstreckt. Der Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 ist als eine Rechteckplatte geformt, die in der Breitenrichtung des Fahrzeugs länger ist als in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Eine kreisförmige Einführöffnung 27 ist in einem mittigen Bereich des Bodenbereichs 26 des Gehäuses 25 ausgebildet. Die Einführöffnung 27 nimmt einen Bereich des Gasgenerators 20 über dem Flansch 21 auf. Befestigungslöcher 28 sind in dem Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 um die Einführöffnung 27 herum ausgebildet. Die Befestigungslöcher 28 befinden sich an Positionen, die den Befestigungslöchern (nicht dargestellt) des Gasgenerators 20 entsprechen.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist die Halterung 40 zum Anbringen des Airbags 15 an dem Gehäuse 25 aus einer Platte (Stahlblech) gebildet. Die Halterung 40 weist einen Bodenbereich 41 auf, in dem eine Einführöffnung 42 ausgebildet ist. Die Einführöffnung 42 weist im Wesentlichen dieselbe Form wie die Einführöffnung 27 des Gehäuses 25 auf. Die Halterung 40 beinhaltet auch einen rohrförmigen Wandbereich 43, der sich von dem Außenumfang des Bodenbereichs 41 nach oben erstreckt. Ein Bolzen 44, der sich nach unten erstreckt, ist an jeder der vier Ecken des Bodenbereichs 41 der Halterung 40 angebracht. Bei der in dem Airbag 15 positionierten Halterung 40 werden die Bolzen 44 in Befestigungslöcher des Airbags 15, die Befestigungslöcher 28 des Gehäuses 25 und die Befestigungslöcher des Flansches 21 des Gasgenerators 20 eingeführt. Eine Mutter 45 wird an jedem Bolzen 44 befestigt, so dass der Airbag 15 und der Gasgenerator 20 an dem Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 befestigt sind. Das heißt, da die Muttern 45 an den Bolzen 44 befestigt werden, wird der Umfang der Öffnung des Airbags 15 gegen den Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 durch den Bodenbereich 41 der Halterung 40 gedrückt. Ebenfalls, wenn die Muttern 45 angezogen werden, wird der Flansch 21 des Gasgenerators 20 gegen den Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 an dem Umfang der Einführöffnung 27 gedrückt.
  • Auf der anderen Seite ist eine Verstärkung (nicht gezeigt), die als ein Fahrzeugkarosserieverstärkungselement dient, in der Nähe einer Position unter dem Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 in der Fahrzeugkarosserie vorhanden. Der Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 ist mit einer Klammer (nicht gezeigt) an der Verstärkung, die an dem Bodenbereich 26 befestigt ist, fixiert.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist das Gehäuse 25 einen rohrförmigen Innenwandbereich 29 zusätzlich zu dem Bodenbereich 26 auf. Der rohrförmige Innenwandbereich 29 ist wie ein rechteckiges Rohr mit einer oberen Öffnung geformt. Der rohrförmige Innenwandbereich 29 beinhaltet vier Innenwände, die sich von dem Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 nach oben erstrecken, und umgibt den Airbag 15. Unter den vier Innenwänden weist ein Paar der Innenwände, die einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs gegenüber liegen, eine andere Form auf als ein Paar der Innenwände, die einander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gegenüber liegen. Ein Paar der Innenwände, die einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs gegenüber liegen, werden als eine vordere Innenwand 31 und eine hintere Innenwand 32 definiert, während die Innenwände, die einander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gegenüber liegen, als seitliche Innenwände 33 definiert werden.
  • Die seitlichen Innenwände 33 sind durch Biegen von Seitenrändern in der Breitenrichtung des Bodenbereichs 26 des Gehäuses 25 nach oben ausgebildet. Jede seitliche Innenwand 33 ist als ein Rechteck geformt, das in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung länger als in der Aufwärts-Abwärts-Richtung ist. Die seitlichen Innenwände 33 liegen einander gegenüber, um den unteren Bereich des Airbags 15 von beiden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zu umgeben (siehe 5).
  • Mehrere Verstärkungsbereiche 35 erstrecken sich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung an jeder Grenze (Biegebereich) zwischen dem Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 und jeder seitlichen Innenwand 33. Jeder Verstärkungsbereich 35 ist durch Deformieren eines Teils der Grenze ausgebildet, um sich so in das Gehäuse 25 auszubeulen. Die Verstärkungsbereiche 35 erhöhen die Festigkeit der Grenzen zwischen den seitlichen Innenwänden 33 und dem Bodenbereich 26. Folglich, wenn ein unerwartet hoher Druck auf die seitlichen Innenwände 33 während der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einwirkt, bewahren die Verstärkungsbereiche 35 die seitlichen Innenwände 33 davor, exzessiv in Richtung nach Außen in der Breitenrichtung deformiert zu werden.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt ist, ist die vordere Innenwand 31 durch Biegen der Platte an dem vorderen Rand des Bodenbereichs 26 des Gehäuses 25 nach oben ausgebildet. Ähnlich ist die hintere Innenwand 32 durch Biegen der Platte an dem hinteren Rand des Bodenbereichs 26 des Gehäuses 25 nach oben ausgebildet. Die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 sind angeordnet, dass sie einander gegenüber liegen, und weisen im Wesentlichen dieselben Höhen auf. Die Höhen der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 werden festgelegt, dass sie nahezu gleich der Höhe der seitlichen Innenwände 33 sind. Die Höhen der seitlichen Innenwände 33 sind bevorzugterweise zueinander gleich, können aber unterschiedlich sein. Ferner kann die Höhe der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 sich von der Höhe der seitlichen Innenwände 33 unterscheiden.
  • Mehrere (drei) Klauen 37 sind an dem oberen Ende der vorderen Innenwand 31 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Klauen 37 im Wesentlichen entlang einer horizontalen Richtung und entlang der Fläche der vorderen Innenwand 31 angeordnet. Ähnlich sind mehrere (drei) Klauen 37 an dem oberen Ende der hinteren Innenwand 32 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Klauen 37 der hinteren Innenwand 32 im Wesentlichen entlang einer horizontalen Richtung und entlang der Fläche der hinteren Innenwand 32 angeordnet. Die Richtung, entlang der die Klauen 37 angeordnet sind, ist die Richtung entlang der die seitlichen Innenwände 33 einander gegenüber liegen, wobei diese Richtung in der ersten Ausführungsform die Fahrzeugbreitenrichtung ist. Die Klauen 37 der vorderen Innenwand 31 und die Klauen 37 der hinteren Innenwand 32 sind an gegenüber liegenden Positionen mit Bezug auf die Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet. Das heißt, in der Fahrzeug-Vorwärts-Rückwärts-Richtung sind die Klauen 37 in jedem gegenüberliegenden Paar an derselben Position mit Bezug auf die Fahrzeugbreitenrichtung und die Aufwärts-Abwärts-Richtung angeordnet. Die vorderen Klauen 37 erstrecken sich von dem oberen Ende der vorderen Innenwand 31 nach vorne oder in Richtung nach Außen der vorderen Innenwand 31 und werden dann nach unten gebogen. Auch die hinteren Klauen 37 erstrecken sich von dem oberen Ende der hinteren Innenwand 32 nach hinten oder in Richtung nach oben der hinteren Innenwand 32, und werden dann nach unten gebogen. Aufgrund der oben beschriebenen Form jeder Klaue 37 befindet sich das Ende 37A jeder Klaue 37 an einer Position unterhalb der höchsten Position der Klaue 37.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet die Airbagabdeckung 50 die Klappe 49, die die vordere und hintere Klappe 51F, 51R beinhaltet, und den rohrförmigen Außenwandbereich 53, der als ein Rechteck geformt ist. Der rohrförmige Außenwandbereich 53 wird nun beschrieben.
  • Wie in 3 und 5 gezeigt ist, erstreckt sich der rohrförmige Außenwandbereich 53 von einem Gebiet, das die vordere und hintere Klappe 51F, 51R in der Klappe 49 umgibt, nach unten. Der rohrförmige Außenwandbereich 53 ist aus synthetischem Harz integral mit der Klappe 49 ausgebildet. Mit der oberen Öffnung des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 des Gehäuses 25, das mit der Klappe 49 bedeckt ist, ist der rohrförmige Außenwandbereich 53 von dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 getrennt und umgibt diesen. Diese Anordnung ist ausgewählt, um die Verbindung der Airbagabdeckung 50 mit dem Gehäuse 25 zu vereinfachen. Das heißt, wenn die Airbagabdeckung 50 mit dem Gehäuse 25 verbunden wird, wird der rohrförmige Innenwandbereich 29 des Gehäuses 25 leicht in den rohrförmigen Außenwandbereich 53 der Airbagabdeckung 50 eingeführt. Um die Teile des rechteckigen rohrförmigen Außenwandbereichs 53 auseinanderzuhalten, sind die Namen der Teile des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 wie folgt definiert. Von den Bereichen, die einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs gegenüberliegen, ist ein vorderer Bereich als eine vordere Außenwand 54 festgelegt, und ein hinterer Bereich ist als eine hintere Außenwand 55 festgelegt. Bereiche, die einander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gegenüber liegen, sind als seitliche Außenwände 64 festgelegt.
  • Ein Schlitz 56 ist in jeder der vier Ecken des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 ausgebildet, das heißt, die zwei Grenzen zwischen der vorderen Außenwand 54 und den seitlichen Außenwänden 64 und die zwei Grenzen zwischen der hinteren Außenwand 55 und den seitlichen Außenwänden 64. Jeder Schlitz 56 erstreckt sich von dem unteren Ende der entsprechenden Grenze nach oben. Die Schlitze 56 trennen die vordere Außenwand 54 von den benachbarten seitlichen Außenwänden 64. Der Einfluss der seitlichen Außenwände 64 auf die Steifigkeit der vorderen Außenwand 54 ist geringer als in einem Fall, bei dem kein Schlitz 56 vorhanden ist, und die vordere Außenwand 54 mit den seitlichen Außenwänden 64 verbunden ist. Ähnlich trennen die Schlitze 56 die hintere Außenwand 55 von den benachbarten seitlichen Außenwänden 64.
  • Der Einfluss der seitlichen Außenwände 64 auf die Steifigkeit der hinteren Außenwand 55 ist kleiner als in einem Fall, bei dem kein Schlitz 56 vorhanden ist und die hintere Außenwand 55 mit den seitlichen Außenwänden 64 verbunden ist.
  • In jede der vorderen Außenwand 54 und der hinteren Außenwand 55 sind mehrere (drei) Eingriffsöffnungen 57 in einem Zwischenbereich mit Bezug auf die Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet. Die Eingriffsöffnungen 57 sind voneinander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs getrennt. Jede Eingriffsöffnung 57 ist ein Langloch, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Die Airbagabdeckung 50 steht mit dem Gehäuse 25 durch Einführen und Einklinken der Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 in Eingriff. Das Eingreifen stellt das Verbinden zwischen der Airbagabdeckung 50 und dem Gehäuse 25 sicher. Daher, wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet, drückt der Airbag 15 sanft die vordere und hintere Klappe 51F, 51R auf, um den zerreißbaren Bereich 52 zu zerreißen.
  • Ferner, wie in 3 und 6 gezeigt ist, sind Befestigungsanschlüsse 13 an der hinteren Fläche (untere Oberfläche) der Klappe 49 vorhanden. Jeder Befestigungsanschluss 13 befindet sich außerhalb der hinteren Außenwand 55 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Jeder Befestigungsanschluss 13 und die entsprechende seitliche Innenwand 33 des Gehäuses 25 sind durch eine Anschlussklammer 60 miteinander verbunden. Die Anschlussklammern 60 sind integral mit dem Gehäuse 25 aus derselben Platte geformt. Das vordere Ende jeder Anschlussklammer 60 ist mit dem oberen Ende der entsprechenden seitlichen Innenwand 33 verbunden. Jede Anschlussklammer 60 erstreckt sich von der entsprechenden seitlichen Innenwand 33, läuft durch eine Aussparung 58, die in dem unteren Bereich der entsprechenden seitlichen Außenwand 64 ausgebildet ist, und erstreckt sich von dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 nach Außen. Jede Anschlussklammer 60 ist an dem entsprechenden Befestigungsanschluss 13 mit einer Schraube 59 befestigt.
  • Ferner, wie in 3, 6 und 7(A) gezeigt ist, sind Teile der vorderen Innenwand 31, in der die Klauen 37 entlang der seitlichen Richtung in dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 des Gehäuses 25 vorgesehen sind, wie folgt definiert. Um zwischen Bereichen zu unterscheiden, mit denen die Klauen 37 verbunden sind, und Bereichen, mit denen die Klauen 37 nicht verbunden sind, wird ersterer als ein Klauenhaltebereich 66 definiert, und letzterer als ein Zwischenbereich 65 definiert. Da mehrere (drei) Klauen 37 auf der vorderen Innenwand 31 vorgesehen sind, ist die Anzahl der Klauenhaltebereiche 66 gleich der der Klauen 37 (drei), und die Anzahl der Zwischenbereiche 65 beträgt einer mehr als der der Klauen 37 (vier).
  • Zwei Aussparungen 61 und zwei Aussparungen 62 sind in den vier Zwischenbereichen 65 in der vorderen Innenwand 31 vorhanden. In der ersten Ausführungsform sind die Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an den Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorhanden. Die Zwischenbereiche 65 an den Enden befinden sich jeweils zwischen einem der Klauenhaltebereiche 66 an den Enden in der Richtung, in der die Klauen 37 angeordnet sind, und der benachbarten seitlichen Innenwand 33. Mit anderen Worten sind die Zwischenbereiche 65 an den Enden an den Grenzen zwischen den Klauenhaltebereichen 66 an den Enden und den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 angeordnet. In den vier Zwischenbereichen 65 der hinteren Innenwand 32 ist eine Aussparung 61 in jedem der zwei Zwischenbereiche 65 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorhanden.
  • Jede Aussparung 61 erstreckt sich von dem oberen Ende des entsprechenden einen aus dem oberen Ende der vorderen und der hinteren Innenwand 31, 32 zu einer Position niedriger als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37. In der ersten Ausführungsform erreicht jede Aussparung 61 den Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65. Da die Aussparungen 61 vorhanden sind, werden die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und die seitlichen Innenwände 33 jeweils durch den Bodenbereich 26 nur an dessen unterem Ende gehalten. Das heißt, jeder der Innenwände 31, 32, 33 wird in einer Ausleger-ähnlichen Art und Weise gehalten.
  • Jeder der Zwischenbereiche 65, der sich an einer Zwischenposition mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 befindet, weist auch eine Aussparung 62 auf. Die Zwischenbereiche 65, die sich an einer Zwischenposition befinden, wenden sich in Richtung der die Zwischenbereiche 65, anders als die Zwischenbereiche 65 an beiden Enden. Die Zwischenbereiche 65, die sich an einer Zwischenposition befinden, beinhalten wenigstens zwei Zwischenbereiche 65 in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37. Auf diese Art und Weise wird eine Aussparung 62 in dem Zwischenbereich 65 zwischen jedem benachbarten Paar an Klauen in der vorderen Innenwand 31 und auch in dem Zwischenbereich 65 zwischen jedem benachbarten Paar an Klauen 37 in der hinteren Innenwand 32 ausgebildet. Da die vordere Innenwand 31 drei Klauen 37 und vier Zwischenbereiche 65 aufweist, sind zwei Aussparungen 62 in der vorderen Innenwand 31 ausgebildet. Auch da die hintere Innenwand 32 drei Klauen 37 und vier Zwischenbereiche 65 aufweist, sind zwei Aussparungen 62 in der hinteren Innenwand 32 ausgebildet. Jede Aussparung 62 erstreckt sich von dem oberen Ende der entsprechenden einen aus der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu einer Position niedriger als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37. In der ersten Ausführungsform erreicht jede Aussparung 62 im Wesentlichen den Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65 oder erreicht eine Position etwas (ungefähr 1 bis 5 mm) über dem Bodenbereich 26. Dies lässt einen Restbereich 63 zwischen dem unteren Ende der Aussparung 62 und des Bodenbereichs 26 übrig. Die Restbereiche 63, die eine Höhe von ungefähr 1 bis 5 mm aufweisen, sind so ausgebildet, dass gebogene Bereiche keine Falten oder Risse bei dem Biegevorgang bekommen. Genauer, wenn das Gehäuse 25 geformt wird, wird eine flache Metallplatte, bei der es sich um ein Rohmaterial handelt, gestanzt, um eine allgemeine Form zu erhalten. Wenn die gestanzte Platte dem Biegen unterworfen wird, werden beide Enden des gebogenen Bereichs jedes Zwischenbereichs 65 fortlaufend mit den benachbarten Klauenhaltebereichen 66 hergestellt. Dies vereinfacht das Biegen des Zwischenbereichs 65. Demzufolge vereinfacht sich die Fertigstellung beider Enden des Zwischenbereichs 65.
  • Wie oben beschrieben, weist die vordere Innenwand 31 die Aussparungen 62 auf, die in den Zwischenbereichen 65 vorhanden sind, die andere sind als diejenigen an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37. Entsprechend sind die drei Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen Innenwand 31 voneinander getrennt. Ähnlich weist die hintere Innenwand 32 die Aussparungen 62 auf, die in den Zwischenbereichen 65 vorhanden sind und die andere als diejenigen an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 sind. Entsprechend sind die drei Klauenhaltebereiche 66 in der hinteren Innenwand 32 voneinander getrennt.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Airbagvorrichtung 12 für einen vorderen Beifahrersitz gemäß der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 7(A) und 7(B) beschrieben. Genauer werden ein Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet, und ein Fall, bei dem sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet, getrennt voneinander beschrieben. 7(A) und 7(B) zeigen nur Bereiche der Airbagabdeckung 50, die mit dem Gehäuse 25 in Eingriff sind, und die anderen Teile sind weggelassen. 7(A) zeigt die Eingriffsbereiche, wenn sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet, und 7(B) zeigt die Eingriffsbereiche, wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet.
  • <Wenn sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet>
  • In diesem Zustand, da dem Airbag 15 kein Befüllungsgas zugeführt wird, wie in 7(A) gezeigt ist, wird kein hoher Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einhergeht, dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 oder dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 zugeführt. In dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 behalten alle, die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und die seitlichen Innenwände 33 den flachen Zustand bei. Die Klauenhaltebereiche 66 und die Zwischenbereiche 65 in der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 behalten ebenfalls den flachen Zustand bei. Auch in dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 behalten alle, die vordere Außenwand 54, die hintere Außenwand 55 und die seitlichen Außenwände 64 ihren flachen Zustand bei. Daher sind in dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 und dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und die seitlichen Innenwände 33 parallel zu der vorderen Außenwand 54, der hinteren Außenwand 55 und den seitlichen Außenwänden 64 angeordnet. Entsprechend sind die Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen Innenwand 31 auf einer geraden Linie entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet und das gleiche gilt für die Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der hinteren Innenwand 32. Die Abstände zwischen den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen Innenwand 31 und den Eingriffsöffnungen 57, in die die Klauen 37 eingeführt sind und mit denen die Klauen 37 in Eingriff stehen, sind in der vorderen Außenwand 54 (das heißt, der Abstand zwischen dem Ende 37A der Klaue 37 und der Außenfläche der vorderen Außenwand 54) im Wesentlichen gleichmäßig. Ferner sind die Abstände zwischen den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der hinteren Innenwand 32 und den Eingriffsöffnungen 57, in die Klauen 37 eingeführt sind und mit denen die Klauen 37 in Eingriff stehen, in der hinteren Außenwand 55 (das heißt, der Abstand zwischen dem Ende 37A der Klaue 37 und der Außenfläche der hinteren Außenwand 55) im Wesentlichen gleichmäßig. Die Art und Weise, wie die Klauen 37 mit den Eingriffsöffnungen 57 in Eingriff stehen, variiert nicht, was weitgehend von jeder Klaue 37 abhängt.
  • <Wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet>
  • Wenn ein Aufprall auf das Fahrzeug von der Vorderseite aufgebracht wird, führt der Gasgenerator 20 dem Airbag 15 Befüllungsgas zu, um das Befüllen und Entfalten des Airbags 15 einzuleiten. Wenn der Airbag 15 sich entfaltet und aufbläst, zerreißt der Airbag 15 den zerreißbaren Bereich 52. Entsprechend öffnet sich die hintere Klappe 51R nach hinten, wobei das hintere Ende als ein Scharnier genutzt wird, während sich die vordere Klappe 51F nach vorne öffnet, wobei das vordere Ende als ein Scharnier genutzt wird. Der Airbag 15 tritt durch den Raum zwischen den offenen Klappen 51F, 51R hindurch und befüllt sich und bläst sich in einem Raum über der Instrumententafel 11 auf, wobei der Insasse P, der auf den vorderen Beifahrersitz sitzt, geschützt wird (siehe Zweipunktstrichlinien in 2).
  • Zu diesem Zeitpunkt führt der Airbag 15, der durch Zweipunktstrichlinien in 7(B) gezeigt ist, einen hohen Druck den Teilen des Gehäuses 25 zu. In dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 erzeugt der zugeführte Druck Kräfte, die die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 in Richtung nach Außen des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 drücken (die vordere Innenwand 31 wird nach vorne gedrückt und die hintere Innenwand 32 wird nach hinten gedrückt). Entsprechend deformieren sich die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32, dass sie gebogene Formen aufweisen.
  • Der rohrförmige Außenwandbereich 53 der Airbagabdeckung 50 beinhaltet einen Schlitz 56 an jeder der Grenzen zwischen der vorderen Außenwand 54 und den seitlichen Außenwänden 64. Folglich ist der Einfluss der seitlichen Außenwände 64 auf die Steifigkeit der vorderen Außenwand 54 geringer als in dem Fall, bei dem die vordere Außenwand 54 mit den seitlichen Außenwänden 64 verbunden ist. Ähnlich ist ein Schlitz 56 an jeder der Grenzen zwischen der hinteren Außenwand 55 und den seitlichen Außenwänden 64 ausgebildet. Folglich ist der Einfluss der seitlichen Außenwände 64 auf die Steifigkeit der hinteren Außenwand 55 geringer als in dem Fall, bei dem die hintere Außenwand 55 mit den seitlichen Außenwänden 64 verbunden ist.
  • Somit, wenn der rohrförmige Außenwandbereich 53 einen hohen Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einhergeht, aufnimmt, neigen sich die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 mit den oberen Enden des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 als Drehachse nach Außen, wie durch die Pfeile der Zweipunktstrichlinien gezeigt ist (die vordere Außenwand 54 neigt sich nach vorne und die hintere Außenwand 55 neigt sich nach hinten). Ferner deformiert sich jeweils die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55, um eine gebogene Form durch einen kleinen Ausbeulungsgrad aufzuweisen, so dass sie sich etwas mehr an einem mittigen Bereich als an beiden Enden mit Bezug auf die Fahrzeugbreitenrichtung verbeulen. Alternativ deformiert sich jeweils die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 während sie die flache Form beibehalten (bezogen auf 7(B)).
  • Der Raum zwischen jeder Klaue 37 und der entsprechenden Eingriffsöffnung 57 ist an beiden Enden groß und in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 klein. Demzufolge, wenn der Airbag 15 sich aufbläst und entfaltet, variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, stark, was weitgehend von jeder Klaue 37 abhängt.
  • In der ersten Ausführungsform, da jeder der Zwischenbereiche 65 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 eine Aussparung 61 aufweist, ist jeder der Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung von der entsprechenden seitlichen Innenwand 33 getrennt. Diesbezüglich weist das Gehäuse 25 der ersten Ausführungsform eine andere Struktur als das Gehäuse der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik, das in dem HINTERGRUND DER ERFINDUNG beschrieben ist, auf. In dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik, da jede Innenwand mit den benachbarten Innenwänden verbunden ist, wird die Steifigkeit jeder Innenwand signifikant durch die benachbarten Innenwände beeinflusst. Im Gegensatz dazu, gemäß der ersten Ausführungsform, haben die seitlichen Innenwände 33 einen kleinen Einfluss auf die Steifigkeit der Klauenhaltebereiche 66 an den Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37. In der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 an den Enden in der Anordnungsrichtung leichter als verglichen mit dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik (bei der eine Innenwand mit den benachbarten seitlichen Innenwänden über Zwischenbereiche, die keine Aussparungen aufweisen, verbunden ist).
  • Folglich, da sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet, folgen die Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 der Verformung des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 (Verformung mit einem kleinen Ausbeulungsgrad in gebogene Formen oder Verformung während der flache Zustand beibehalten wird). Das heißt, wie durch Pfeile aus durchgezogenen Linien in 6 dargestellt ist, neigt sich jeder Klauenhaltebereich 66 mit seinem unteren Ende als eine Drehachse nach Außen. Ferner verformen sich der Satz aus den drei Klauenhaltebereichen 66 in der vorderen Innenwand 31 und der Satz aus den drei Klauenhaltebereichen 66 in der hinteren Innenwand 32 jeweils, um einen flachen Bogen zu bilden, das heißt eine gebogene Form, die flacher ist als in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik (bezogen auf 7(B)).
  • Entsprechend, wie in 7(B) gezeigt ist, reduziert sich der Abstand zwischen jedem der Klauen 37, die sich den Enden in der Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 befinden. Demzufolge erreicht der Abstand zwischen den Klauen 37 an beiden Enden und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 den ursprünglich kurzen Abstand zwischen den Klauen 37 in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57. Die Änderung der Abstände zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 ist geringer als in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik (bei der die Klauenhaltebereiche an beiden Enden in der Anordnungsrichtung mit den benachbarten seitlichen Innenwänden über Zwischenbereiche, die keine Aussparungen aufweisen, verbunden sind).
  • Demzufolge, wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet, variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 mit den Eingriffsöffnungen 57 in Eingriff sind, weitgehend nicht, wie in dem Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet.
  • In jeweils der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 des rohrförmigen Innenwandbereichs 29, je tiefer die Positionen der unteren Enden der Aussparungen 61 werden, desto kleiner wird der Einfluss der benachbarten seitlichen Innenwände 33 auf die Steifigkeit der Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37. Denn jeder Klauenhaltebereich 66 und die benachbarte seitliche Innenwand 33 ist durch die entsprechende Aussparung 61 an einer relativ niedrigen Position getrennt. Da der Einfluss auf diese Art und Weise reduziert wird, deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung leicht, wenn der hohe Druck des Airbags 15, der sich aufbläst und entfaltet, zugeführt wird.
  • Diesbezüglich erreicht jede Aussparung 61 der ersten Ausführungsform den Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65 oder die kleinstmögliche Position der Aussparung 61. Daher deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 in jeweils der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung leicht, so dass die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 verlässlicher der Deformierung der vorderen Außenwand 54 und der hinteren Außenwand 55 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 folgen. Daher deformiert sich der gesamte rohrförmige Außenwandbereich 53 entlang eines weiteren flachen Bogens, während sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet. Demzufolge reduziert sich die Änderung in dem Abstand zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57. Demzufolge variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend weniger.
  • Ferner weist jeweils die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 mehrere (drei) Klauenhaltebereiche 66 auf. Auch weist jeder der mehreren (zwei) Zwischenbereiche 65, die sich in einem dazwischen liegenden Bereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 befinden, bis auf diejenigen an beiden Enden, auch eine Aussparung 62 auf. Da jeder der drei Klauenhaltebereiche 66 von den benachbarten Klauenhaltebereichen 66 durch Aussparungen 62 getrennt ist, deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 unabhängig voneinander. Der Einfluss jedes Klauenhaltebereichs 66 auf die Steifigkeit eines benachbarten Klauenhaltebereichs 66 ist geringer als die in dem Fall, bei dem keine Aussparung 62 in dem Zwischenbereich 65 zwischen den Klauenhaltebereichen 66 vorhanden ist. Jeder Klauenhaltebereich 66 kann sich eher in Anlehnung an die Deformation der vorderen Außenwand 54 und der hinteren Außenwand 55 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 deformieren, als in dem Fall, bei dem keine Aussparung 62 in den Zwischenbereichen 65 zwischen den Klauenhaltebereichen 66 ausgebildet ist. Dies reduziert die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57, wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet. Entsprechend ist die Änderung der Art und Weise, in der Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, geringer als in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik (bei dem keine Aussparung in den Zwischenbereichen zwischen den Klauenhaltebereichen ausgebildet ist).
  • Je tiefer die Positionen der unteren Enden der Aussparungen 62 werden, desto geringer wird der Einfluss jedes Klauenhaltebereichs 66 in dem Zwischenbereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 auf einem benachbarten Klauenhaltebereich 66. Denn jedes benachbarte Paar der Klauenhaltebereiche 66 ist voneinander durch eine Aussparung 62 an einer tiefen Position getrennt. Daher, wenn ein hoher Druck von dem Airbag 15, der sich entfaltet und aufbläst, empfangen wird, verformen sich die Klauenhaltebereiche 66 in dem Zwischenbereich leicht.
  • In dieser Hinsicht erreicht jede Aussparung 62 in der ersten Ausführungsform eine Position etwas über dem Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65 oder eine Position nahe der tiefstmöglichen Position der Aussparung 62 (eine Position, die den Bodenbereich 26 erreicht). Daher verformt sich jeder Klauenhaltebereich 66 in Anlehnung an die Deformation der vorderen Außenwand 54 und der hinteren Außenwand 55 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 leichter. Demzufolge reduziert sich die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57. Entsprechend variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend weniger.
  • Das Gewicht der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz reduziert sich verglichen mit der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik aufgrund der nachfolgenden Punkte.
    • (i) Als ein Vergleichsbeispiel wird das Gehäuse eines rohrförmigen Innenwandbereichs 29, das keine Aussparung 61 aufweist, diskutiert. In diesem Fall weist der rohrförmige Innenwandbereich 29 des Gehäuses 25 eine rechteckige kastenähnliche Form mit einem Bodenbereich 26, einer vorderen Innenwand 31, einer hinteren Innenwand 32 und seitlichen Innenwänden 33, die miteinander verbunden sind, auf. Um solch einen rohrförmigen Innenwandbereich 29 auszubilden, muss jeweils die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 mit den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 verbunden sein, zusätzlich zu dem Aufrichten der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 von dem Bodenbereich 26. Daher muss ein überlappender Bereich zwischen jeder der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 und den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 vorhanden sein und die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 braucht nicht an den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 an den überlappenden Bereichen befestigt werden. In dieser Hinsicht kann der rohrförmige Innenwandbereich 29 der ersten Ausführungsform allein durch Aufrichten der vorderen Innenwand 31, der hinteren Innenwand 32 und der seitlichen Innenwände 33 von den Umfangsbereichen des Bodenbereichs 26 ausgebildet werden. Das heißt, die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 brauchen nicht mit den seitlichen Innenwänden 33 verbunden zu werden.
  • Auch brauchen keine überlappenden Bereiche zum Befestigen vorgesehen werden. Das Gewicht des Gehäuses 25 reduziert sich somit.
    • (ii) Um die Änderung der Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffslöcher 57 eingreifen, wenn der Airbag 15 sich aufbläst und entfaltet, können andere Gestaltungen als bei der ersten Ausführungsform verwendet werden. Um die Steifigkeit der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu erhöhen, so dass sie sich kaum deformieren, kann die Dicke der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 erhöht werden. Alternativ kann die vordere und hintere Innenwand 31, 32 durch Verstärkungselemente verstärkt werden. In diesem Fall erhöht sich das Gewicht der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz nachteilig. Allerdings, gemäß der ersten Ausführungsform, braucht die Steifigkeit der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 nicht erhöht zu werden, so dass sie sich weniger leicht deformieren. Daher wird ein Gewichtanstieg, der mit solch einer Gestaltung einhergeht, vermieden.
    • (iii) In der jeder der vorderen und hinteren Innenwände 31, 32 sind die Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorhanden. Entsprechend reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25. Da die vier Aussparungen 61 in den vier Ecken des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 vorhanden sind, ist der Effekt der Gewichtsreduktion der Aussparungen 61 beachtlich.
    • (iv) Jede Aussparung 61 erreicht den Bodenbereich 26. Diese Position ist die tiefstmögliche Position jeder Aussparung 61. Daher, da das untere Ende jeder Aussparung 61 an den Bodenbereich 26 herantritt, verlängert sich die Aussparung 61 und das Gewicht des Gehäuses 25 wird geringer.
    • (v) In jeder der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 sind die Aussparungen 62 in den Zwischenbereichen 65 an dem mittigen Bereich in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorgesehen. Entsprechend reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25. Da die zwei Aussparungen 62 in jeweils der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 vorhanden sind, ist der Effekt der Gewichtsreduktion der Aussparungen 62 beachtlich.
    • (vi) Jede Aussparung 62 erstreckt sich zu einer Position etwas über (ungefähr 1 bis 5 mm) dem Bodenbereich 26. Diese Position ist die tiefstmögliche Position der Aussparung 62 (die Position, die den Bodenbereich 26 erreicht). Daher, da das untere Ende jeder Aussparung 62 an den Bodenbereich 26 herantritt, verlängert sich die Aussparung 62 und das Gewicht des Gehäuses 25 wird geringer.
    • (vii) Die Klauen 37 sind aus derselben Platte (Stahlblech) ausgebildet wie die Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32. Folglich, verglichen mit einem Fall, bei dem die Klauen aus unterschiedlichen Platten ausgebildet sind, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25. Denn, falls die Klauen 37 und die Klauenhaltebereiche 66 aus separaten Platten ausgebildet sind, müssen die Klauen 37 einen Bereich aufweisen, der mit den Klauenhaltebereichen 66 überlappt, um daran befestigt zu werden, oder Elemente zum Befestigen (zum Beispiel, Schweißmaterial, Kleber, Nieten) sind erforderlich. Demgegenüber, wenn die Klauen 37 aus derselben Platte geformt sind wie die Klauenhaltebereiche 66, werden keine überlappenden Bereiche oder separaten Elemente zum Befestigen benötigt.
  • Die erste Ausführungsform, wie oben beschrieben, weist die folgenden Vorteile auf.
    • (1) In jeder der vorderen und hinteren Wände 31, 32 sind die Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorhanden. Jede Aussparung 61 erstreckt sich von dem oberen Ende der entsprechenden einen aus den vorderen und hinteren Innenwänden 31, 32 zu einer Position niedriger als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37. Entsprechend sind die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung von den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 getrennt. Ein hoher Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einhergeht, deformiert die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 in Richtung nach Außen des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 durch einen geringen Ausbeulgrad oder deformiert, während die flachen Formen beibehalten werden. Sogar, wenn die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 sich auf diese Art und Weise verformen, wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 mit der Airbagabdeckung 50 befindet, aufrechterhalten, wie in dem Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet. Demzufolge, verbessert sich die Befüllungs- und Entfaltungsleistung des Airbags 15.
  • Auch brauchen keine Maßnahmen ergriffen zu werden, um die Steifigkeit der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu erhöhen, so dass sie sich weniger leicht deformieren. Auch wird das Gewicht der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz daran gehindert, sich infolge solcher Maßnahmen zu erhöhen. Ferner reduziert das Ausbilden der Aussparungen 61 das Gewicht des Gehäuses 25, so dass sich das Gewicht der gesamten Airbagvorrichtung 12 reduziert.
  • Die Vorteile des Ausbildens der Aussparungen 61 werden erreicht, wenn das untere Ende jeder Aussparung 61 wenigstens tiefer als die Enden 37A der Klauen 37 ist.
    • (2) Jede Aussparung 61 erreicht den Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65. Entsprechend sind die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 deutlicher von den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 getrennt. Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, in einer bevorzugten Art und Weise aufrechterhalten. Auch, da sich jede Aussparung 61 verlängert, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
    • (3) In jeder der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 ist eine Aussparung 62 in dem Zwischenbereich 65 zwischen den Klauenhaltebereichen 66, die benachbart zueinander in dem Zwischenbereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 sind, vorhanden. Jede Aussparung 62 erstreckt sich von dem oberen Ende der entsprechenden einen aus der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu einer Position tiefer als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37. Daher ist jeder Klauenhaltebereich 66 von dem benachbarten Klauenhaltebereich 66 getrennt.
  • Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, in einer bevorzugten Art und Weise beibehalten. Ferner, da eine Aussparung 62 in dem Zwischenbereich 65 in dem Zwischenbereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung ausgebildet ist, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
  • Die Vorteile des Ausbildens von Aussparungen 62 werden erreicht, wenn das untere Ende jeder Aussparung 62 wenigstens tiefer als die Enden 37A der Klauen 37 ist.
    • (4) Jede Aussparung 62 erreicht eine Position etwas über dem Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65. Daher ist jeder Klauenhaltebereich 66 deutlich von dem benachbarten Klauenhaltebereich 66 getrennt.
  • Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, in einer weiteren bevorzugten Art und Weise beibehalten. Auch, da sich jede Aussparung 62 verlängert, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
    • (5) In jeder der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 sind die Klauen 37 und die Klauenhaltebereiche 66 integral durch Bearbeiten einer einzigen Platte (Stahlblech) ausgebildet. Daher, verglichen mit einem Fall, bei dem die Klauen 37 und die Klauenhaltebereiche 66 separat ausgebildet sind, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
  • Die Vorteile der obigen Punkte (1) bis (5) werden durch die erste Ausführungsform erreicht. Allerdings ist die Airbagabdeckung 50 nicht auf die eine oben beschriebene beschränkt, sondern kann auch ein Typ sein, bei dem die Instrumententafel 11 und die Klappe 49 integral, d. h. einstückig, ausgebildet sind. Dieser Typ an Airbagabdeckung 50 wird nun mit Bezugnahme auf 8 bis 11 beschrieben.
  • Wie in 8 und 9 beschrieben ist, weist die Instrumententafel 11 eine einzige Lage auf, die ein Basiselement 70, das aus hartem synthetischem Harz hergestellt ist, als einen Hauptbereich beinhaltet. Ein zerreißbarer Bereich (Trennlinie) 71, der eine Form aufweist, die durch Strichpunktlinien in 8 angedeutet ist, ist auf der Rückseite (Unterseite wie in 9 betrachtet) des Basiselements 70 ausgebildet.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, beinhaltet das Basiselement 70 eine vordere Klappe 72F und eine hintere Klappe 72R, die durch den zerreißbaren Bereich 71 festgelegt sind, und einen Bereich 73 in der Nähe der Klappe. Der Bereich 73 in der Nähe der Klappe bildet einen Bereich aus, der außerhalb oder/und benachbart zu dem zerreißbaren Bereich 71 liegt (ein Bereich, der den zerreißbaren Bereich 71 umgibt).
  • Eine Airbagabdeckung 50, die aus synthetischem Harz hergestellt ist, ist auf der Rückseite der vorderen und hinteren Klappe 72F, 72R und des Bereichs 73 in der Nähe der Klappe vorhanden. Wie in 9 und 11 gezeigt ist, beinhaltet die Airbagabdeckung 50 einen Gehäusebereich 74, ein Paar an vorderen und hinteren Klappenhaltebereichen 75F, 75R und ein Paar an vorderen und hinteren Scharnierbereichen 76F, 76R.
  • Bei dem Gehäusebereich 74 handelt es sich um einen rechteckigen Rahmen, der sich entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt und dem Bereich 73 in der Nähe der Klappe entspricht. Der Gehäusebereich 74 ist mit der Rückseite des Bereichs 73 in der Nähe der Klappe durch Verbindungsmittel, wie beispielsweise Vibrationsschweißen, verbunden, um so den Bereich 73 in der Nähe der Klappe von der Rückseite zu verstärken.
  • Bei jedem der Klappenhaltebereiche 75F, 75R handelt es sich um eine rechteckige Platte, die sich entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Die Klappenhaltebereiche 75F, 75R sind entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in dem Gehäusebereich 74 angeordnet. Der vordere Rand des vorderen Klappenhaltebereichs 75F ist integral mit dem vorderen Bereich des Gehäusebereichs 74 durch den vorderen Scharnierbereich 76F, der sich unter dem vorderen Rand des zerreißbaren Bereichs 71 krümmt, verbunden. Der hintere Rand des hinteren Klappenhaltebereichs 75R ist integral mit dem hinteren Bereich des Gehäusebereichs 74 durch den hinteren Scharnierbereich 76R, der unter dem hinteren Rand des zerreißbaren Bereichs 71 gekrümmt ist, verbunden. Der vordere Klappenhaltebereich 75F und der hintere Klappenhaltebereich 75R sind mit der Rückseite der vorderen Klappe 72F beziehungsweise der Rückseite der hinteren Klappe 72R durch Verbindungsmittel, wie beispielsweise Vibrationsschweißen, verbunden, um so die Klappen 72F, 72R von der Rückseite zu verstärken.
  • Auf diese Art und Weise sind die Klappenhaltebereiche 75F, 75R mit dem Gehäusebereich 74 durch die Scharnierbereiche 76F, 76R, die auf einer Seite der Klappenhaltebereiche 75F, 75R, entsprechend vorgesehen sind, verbunden. Die drei anderen Seiten jeder der Klappenhaltebereiche 75F, 75R sind etwas von den benachbarten Klappenhaltebereichen 75R, 75F und dem Gehäusebereich 74 getrennt. Daher öffnen sich die Klappenhaltebereiche 75F, 75R in entgegen gesetzte Richtungen (Vorwärts-Rückwärts-Richtung), mit den Scharnierbereichen 76F, 76R als Drehachsen. Das heißt, die Klappenhaltebereiche 75F, 75R weisen eine zweiflüglige Türstruktur auf.
  • Auf der Rückseite des Gehäusebereichs 74 erstreckt sich ein rohrförmiger Außenwandbereich 53 von dem Rand des Gehäusebereichs 74 nach unten. Die Struktur des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 ist dieselbe wie die, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
  • Bei der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz, die mit der Airbagabdeckung 50 ausgestattet ist, befüllt, wenn ein Aufprall auf das Fahrzeug von vorne infolge eines Frontalzusammenstoßes aufgebracht wird, Befüllungsgas den Airbag 15, wodurch sich der Airbag 15 entfaltet. Die Druckkraft des Airbags 15, der sich aufbläst, wirkt auf die vordere und hintere Klappe 72F, 72R über die vorderen und hinteren Klappenhaltebereiche 75F, 75R. Die Druckkraft zerreißt den zerreißbaren Bereich 71 und trennt dabei die vordere und hintere Klappe 72F, 72R von dem Bereich 73 in der Nähe der Klappe. Die vorderen und hinteren Klappenhaltebereiche 75F, 75R werden zusammen mit den Klappe 72F, 72R mit den vorderen und hinteren Scharnierbereichen 76F, 76R als Schwenkachsen entsprechend nach oben geschwenkt, wie durch die Zweipunktstrichlinien in 9 gezeigt ist. Entsprechend öffnen sich die vordere und hintere Klappe 72F, 72R nach vorne beziehungsweise nach hinten.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf 12 bis 15 beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich in den folgenden zwei Punkten stark von der ersten Ausführungsform.
  • <Unterschied 1>
  • In der zweiten Ausführungsform sind die vier Schlitze 56, die in den vier Ecken des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, weggelassen. Die vordere Außenwand 54 ist mit den benachbarten seitlichen Außenwänden 64 an beiden Seiten verbunden und die hintere Außenwand 55 ist mit den benachbarten seitlichen Außenwänden 64 an beiden Seiten verbunden.
  • Wie oben beschrieben, sind keine Schlitze 56 in den vier Ecken des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 ausgebildet. Wenn ein hoher Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einhergeht, auf den rohrförmigen Außenwandbereich 53 einwirkt, deformiert sich der rohrförmige Außenwandbereich 53 (die vordere Außenwand 54, die hintere Außenwand 55 und die seitlichen Außenwände 64) auf derselben Art und Weise wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, bei dem die Schlitze 56 vorhanden sind. Die Deformation der rohrförmigen Außenwand 53 wird nachfolgend diskutiert.
  • <Unterschied 2>
  • Anstelle der Befestigungsanschlüsse 13 der ersten Ausführungsform ist ein Befestigungsanschluss 77 an der Außenfläche jeder seitlichen Außenwand 64 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 angebracht. In der zweiten Ausführungsform ist der Befestigungsanschluss 77 aus demselben Material wie der rohrförmige Außenwandbereich 53 hergestellt und ist in die Außenfläche jeder seitlichen Außenwand 64 integriert. Die untere Fläche jedes Befestigungsanschlusses 77 befindet sich in der Nähe des unteren Endes der seitlichen Außenwand 64, genauer, etwas über dem unteren Ende. Die Befestigungsanschlüsse 77 können durch Elemente unabhängig von dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 ausgebildet sein. Jeder Befestigungsanschluss 77 kann an der entsprechenden seitlichen Außenwand 64 durch Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff, Schweißen und Heften, befestigt sein.
  • Jeder Befestigungsanschluss 77 und die entsprechende seitliche Innenwand 33 des Gehäuses 25 sind durch eine Anschlussklammer 78 miteinander verbunden. Jede Anschlussklammer 78 erstreckt sich in einer geraden Linie von einem unteren Bereich der entsprechenden seitlichen Innenwand 33 nach Außen entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs, nachdem sie durch den entsprechenden Befestigungsanschluss 77 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 hindurchgetreten ist. Jede Anschlussklammer 78 ist aus derselben Platte (Stahlblech) wie das Gehäuse 25 gebildet und integral mit der entsprechenden seitlichen Innenwand 33 ausgebildet. Ein Paar an Schlitzen 79 ist in jede seitliche Innenwand 33 von dem oberen Ende in Richtung des unteren Endes geformt, um die Anschlussklammer 78 zu bilden. Ein Bereich zwischen den Schlitzen 79 ist mit den unteren Enden der Schlitze 79 als Drehachsen nach unten gebogen, um so die Anschlussklammer 78 zu bilden. Die Anschlussklammer 78 kann durch Elemente unabhängig von den seitlichen Innenwänden 33 gebildet werden. Jede Anschlussklammer 78 kann an der entsprechenden seitlichen Innenwand 33 durch Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schweißen und Heften, befestigt werden.
  • Jede Anschlussklammer 78 ist an dem entsprechenden Befestigungsanschluss 77 mit einer Schraube 69 angeheftet.
  • Bis auf die oben beschriebenen Unterschiede 1, 2 handelt es sich bei der Gestaltung der zweiten Ausführungsform um im Wesentlichen dieselbe wie die der ersten Ausführungsform. Daher sind ähnliche oder dieselben Bezugszeichen für diese Bauteile, die ähnlich oder dieselben wie die entsprechenden Bauteile der ersten Ausführungsform sind, vergeben und detaillierte Erläuterungen sind weggelassen.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz gemäß der zweiten Ausführungsform mit Bezugnahme auf 15(A) und 15(B) beschrieben. Genauer werden ein Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet, und ein Fall, bei dem sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet, getrennt voneinander erklärt. 15(A) und 15(B) zeigen nur Bereiche der Airbagabdeckung 50, die mit dem Gehäuse 25 in Eingriff sind, und die anderen Teile sind weggelassen. 15(A) zeigt die Teile der Airbagabdeckung 50, die mit dem Gehäuse 25 in Eingriff sind, wenn sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet, und 15(B) zeigt die ergriffenen Teile, wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet.
  • <Wenn sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet>
  • Da kein hoher Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einhergeht, dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 oder dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 zugeführt wird, befindet sich die Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz in demselben Zustand wie in der ersten Ausführungsform. Das heißt, wie in 15(A) gezeigt ist, behalten in dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 alle, die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und die seitlichen Innenwände 33, ihre flachen Zustände bei. Die Klauenhaltebereiche 66 und die Zwischenbereiche 65 der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 behalten ebenfalls ihre flachen Zustände bei. Auch in dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 behalten alle, die vordere Außenwand 54, die hintere Außenwand 55 und die seitlichen Außenwände 64, ihre flachen Zustände bei. In dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 und dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 sind die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und die seitlichen Innenwände 33 parallel zu der vorderen Außenwand 54, der hinteren Außenwand 55 beziehungsweise den seitlichen Außenwänden 64 angeordnet. Entsprechend sind die Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen Innenwand 31 auf einer geraden Linie entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet, und so sind ebenfalls die Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der hinteren Innenwand 32 angeordnet. In diesem Zustand sind die Abstände zwischen den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen Innenwand 31 und den Eingriffsöffnungen 57, in die die Klauen 37 eingeführt sind und in die die Klauen 37 eingreifen, in der vorderen Außenwand 54 im Wesentlichen gleichmäßig. Auch sind die Abstände zwischen den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der hinteren Innenwand 32 und den Eingriffsöffnungen 57, in die die Klauen 37 eingeführt sind und in die die Klauen 37 eingreifen, in der hinteren Außenwand 55 im Wesentlichen gleichmäßig. Die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, variiert nicht, was weitgehend von jeder Klaue 37 abhängt.
  • <Wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet>
  • In diesem Fall wird ein hoher Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einhergeht, dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 zugeführt und die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 nehmen Kräfte auf, die die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 in Richtung nach Außen des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 drücken, so dass sie sich deformieren, um gebogene Formen aufzuweisen.
  • Auf der anderen Seite, biegt sich der rohrförmige Außenwandbereich 53, der aus synthetischem Harz hergestellt ist, leichter, als der rohrförmige Innenwandbereich 29, der aus Metall hergestellt ist. Daher biegt sich die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 leichter als die vordere Innenwand und die hintere Innenwand 32 des rohrförmigen Innenwandbereichs 29. Ferner sind die Schlitze 56 in den vier Ecken in der ersten Ausführungsform aus dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 weggelassen und die vorderen und hinteren Außenwände 54, 55 sind jeweils mit den benachbarten seitlichen Außenwänden 64 verbunden. Die Steifigkeit der vorderen Außenwand 54 wird signifikant durch die seitlichen Außenwände 64 beeinflusst und die Steifigkeit der hinteren Außenwand 55 wird auch signifikant durch die seitlichen Außenwände 64 beeinflusst.
  • Entsprechend deformiert sich die vordere Außenwand 54 in eine gebogene Form und beult sich von dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 nach vorne aus, und die hintere Außenwand 55 deformiert sich in eine gebogene Form und beult sich nach hinten aus (bezogen auf die Pfeile der Zweipunktstrichlinien in 14). Zu diesem Zeitpunkt ist der Deformationsgrad der vorderen Außenwand 54 und der hinteren Außenwand 55 größer als der Deformationsgrad der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32, wenn sie sich in gebogene Formen deformieren. Folglich ist der Raum zwischen jeder Klaue 37 und der entsprechenden Eingriffsöffnung an beiden Enden mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 klein und ist in einer Mitte groß.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die Aussparungen 62 in den Zwischenbereichen 65 in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorhanden. Jede Aussparung 62 erstreckt von dem oberen Ende der entsprechenden einen aus der vorderen und der hinteren Innenwand 31, 32 zu einer Position tiefer als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37. Die Klauenhaltebereiche 66, die zueinander in der Nähe des mittigen Bereichs jeder der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 benachbart sind, sind voneinander getrennt. Die Steifigkeit einer dieser Klauenhaltebereiche 66 wird durch die anderen Klauenhaltebereiche 66 nicht signifikant beeinflusst. Diese Klauenhaltebereiche 66 deformieren sich leichter als in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik, die keine Aussparungen 62 aufweist.
  • Daher deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 in Anlehnung an den rohrförmigen Außenwandbereich 53, der sich in eine gebogene Form deformiert und sich in Richtung nach Außen des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 ausbeult (bezogen auf die Pfeile der durchgehenden Linien in 14). An der Zwischenposition mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37, ist der Abstand zwischen jedem der Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 verringert. An jedem der beiden Enden in der Anordnungsrichtung ist der Abstand zwischen der Klaue 37 und der entsprechenden Eingriffsöffnung 57 ursprünglich gering. Der Abstand zwischen den Klauen 37 an der Zwischenposition mit Bezug auf die Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 erreicht den geringen Abstand zwischen der Klaue 37 an jedem Ende und der entsprechenden Eingriffsöffnung 57. Verglichen mit dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik, bei dem keine Aussparungen 62 ausgebildet sind, reduziert sich die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57.
  • Demzufolge, wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet, variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend nicht wie in dem Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet. Verglichen mit dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik, bei dem keine Aussparungen 62 ausgebildet sind, wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, beibehalten. Demzufolge verbessert sich die Befüllungs- und Entfaltungsleistung des Airbags 15.
  • Je tiefer die Positionen der unteren Enden der Aussparungen 62 liegen, desto kleiner wird der Einfluss jedes Klauenhaltebereichs 66 in dem mittigen Bereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 auf einen benachbarten Klauenhaltebereich 66. Denn jedes benachbarte Paar an Klauenhaltebereichen 66 ist voneinander durch eine Aussparung 62 an einer tiefliegenden Position getrennt. Daher, wenn von dem Airbag 15, der sich aufbläst und entfaltet, ein hoher Druck empfangen wird, deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 in dem mittigen Bereich leicht.
  • In dieser Hinsicht, erreicht in der zweiten Ausführungsform jede Aussparung 62 eine Position etwas über dem Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65 jeder vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 oder eine Position nahe der tiefstmöglichen Position der Aussparung 62 (Position, die den Bodenbereich 26 erreicht). Daher deformiert sich jeder Klauenhaltebereich 66 leichter in Anlehnung an die Deformation der vorderen Außenwand 54 und der hintere Außenwand 55 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53. Demzufolge, da die Klauenhaltebereiche 66 sich leicht deformieren, reduziert sich die Änderung der Abstände zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57. Entsprechend variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend wenig.
  • Zusätzlich zu den Aussparungen 62 weisen die vordere und die hintere Innenwand 31, 32 jeweils die Aussparungen 61 an den Zwischenbereichen 65 an beiden Enden auf. Jede Aussparung 61 erstreckt sich von dem oberen Ende der entsprechenden einen aus der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu einer Position tiefer als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37. Die Klauenhaltebereiche 66 sind an beiden Enden jeweils getrennt und unabhängig von der benachbarten seitlichen Innenwand 33 durch die entsprechende Aussparung 61. Der Einfluss jeder seitlichen Innenwand 33 auf die Steifigkeit der entsprechenden Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden über die Zwischenbereichen 65, ist geringer als der in dem Fall, bei dem keine Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 vorhanden sind. Dies reduziert die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57, wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet. Entsprechend ist die Änderung in der Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, kleiner als die in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik. Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, in einer bevorzugten Art und Weise über die Klauen 37 aufrechterhalten.
  • In jeder der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 des rohrförmigen Innenwandbereichs 29, je tiefer die Positionen der unteren Enden der Aussparungen 61 sind, desto kleiner wird der Einfluss der benachbarten seitlichen Innenwände 33 auf die Steifigkeit der Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37. Denn jeder Klauenhaltebereich 66 und die benachbarte seitliche Innenwand 33 sind durch die entsprechenden Aussparung 61 an einer relativ niedrigen Position getrennt. Daher, wenn von dem Airbag 15, der sich aufbläst und entfaltet, hoher Druck empfangen wird, deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung leicht.
  • In dieser Hinsicht erreicht in der zweiten Ausführungsform jede Aussparung 61 den Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65 der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 oder die tiefstmögliche Position der Aussparung 61. Daher deformieren sich in jeder der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung leicht. Mehrere (drei) Klauenhaltebereiche 66 in jeder aus der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 folgt leichter der Deformation des rohrförmigen Außenwandbereichs 53. Die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 reduziert sich. Demzufolge variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend gering.
  • Folglich weist die zweite Ausführungsform die folgenden Vorteile zusammen mit den Vorteilen (1) bis (5) der ersten Ausführungsform auf.
    • (6) Der rohrförmigen Außenwandbereich 53 ist ausgebildet, um durch mehrere Außenwände (die vordere Außenwand 54, die hintere Außenwand 55 und die seitlichen Außenwände 64), die sich durch die Innenwände des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 (die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und die seitlichen Innenwände 33) leichter biegen, um rohrförmig zu sein. Die Schlitze 56 in den vier Ecken des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 der ersten Ausführungsform sind alle weggelassen. Die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 weisen jeweils Eingriffsöffnungen 57 auf, die mit den benachbarten seitlichen Außenwänden 64 verbunden sind. In jeder der vorderen und hinteren Innenwände 31, 32 weisen die Zwischenbereiche 65 in der Nähe des mittigen Bereichs in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 Aussparungen 62 auf. Jede Aussparung 62 erstreckt sich von dem oberen Ende der entsprechenden einen aus der vorderen und der hinteren Innenwand 31, 32 zu einer Position tiefer als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37. Daher ist jeder Klauenhaltebereich 66 von dem benachbarten Klauenhaltebereich 66 getrennt.
  • Folglich bewirkt ein hoher Druck, der mit der Befüllung und dem Entfalten des Airbags 15 einhergeht, dass sich die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 in gebogene Formen mit einem größeren Grad als die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 deformieren. Sogar in diesem Fall können sich die Klauenhaltebereiche 66 in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung in Anlehnung an jeweils die vordere Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 deformieren.
  • Der Abstand zwischen den Klauen 37 an der Zwischenposition mit Bezug auf die Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 erreicht den Abstand zwischen den Klauen 37 an beiden Enden mit Bezug auf die Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57. Daher, verglichen mit einem Fall, bei dem keine Aussparungen 62 in den Zwischenbereichen 65 in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung ausgebildet sind, reduziert sich die Änderung unter den Klauen 37 des Abstands zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57.
  • Demzufolge wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, aufrechterhalten wie in dem Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet, und die Befüllungs- und Entfaltungsleistung des Airbags 15 verbessert sich.
  • Auch brauchen keine Maßnahmen ergriffen werden, um die Steifigkeit der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 in dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 zu erhöhen, so dass sie sich weniger leicht verbiegen. Daher wird das Gewicht der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz daran gehindert, infolge solcher Maßnahmen anzusteigen. Ferner reduziert das Ausbilden von Aussparungen 62 das Gewicht des Gehäuses 25, so dass sich das Gewicht der gesamten Airbagvorrichtung 12 reduziert.
  • Die Vorteile des Formens von Aussparungen 62 werden erreicht, wenn das untere Ende jeder Aussparung 62 wenigstens tiefer als die Enden 37A der Klauen 37 liegt.
    • (7) Da jede Aussparung 62 sich in der Nähe des oberen Endes des Bodenbereichs 26 des Gehäuses 25 in den Zwischenbereichen 65 erstreckt, ist jeder Klauenhaltebereich 66 deutlich von dem benachbarten Klauenhaltebereich 66 getrennt.
  • Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, in einer weiteren bevorzugten Art und Weise aufrechterhalten. Auch, da jede Aussparung 62 verlängert ist, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
    • (8) In jeder aus der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32, die die Klauen 37 aufweisen, sind Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37, nicht in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung, vorhanden. Entsprechend werden die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung von den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 getrennt.
  • Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, in einer bevorzugten Art und Weise aufrechterhalten. Ferner, da eine Aussparung 62 in dem Zwischenbereich 65 an jedem Ende in der Anordnungsrichtung ausgebildet ist, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
  • Die Vorteile des Ausbildens von Aussparungen 61 werden erreicht, wenn das untere Ende jeder Aussparung 61 wenigstens tiefer als die Enden 37A der Klauen 37 liegt.
    • (9) Jede Aussparung 61 erreicht den Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65. Entsprechend sind die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung deutlicher von den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 getrennt. Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden, in einer bevorzugten Art und Weise aufrechterhalten. Auch, da jede Aussparung 61 verlängert ist, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
    • (10) In einem Fall, bei dem Befestigungsanschlüsse 13 und die Instrumententafel 11 der ersten Ausführungsform integral geformt sind, schrumpfen die Befestigungsanschlüsse 13 nach dem Formen. Dies kann Einfallstellen auf der Oberfläche der Instrumententafel verursachen. In der vorliegenden Ausführungsform allerdings sind die Befestigungsanschlüsse 77 auf der Airbagabdeckung 50 anstelle der Befestigungsanschlüsse 13 ausgebildet. Entsprechend werden Einfallstellen, die auf der Oberfläche der Instrumententafel 11 durch Formen der Befestigungsanschlüsse 13 gebildet sein können, daran gehindert, sich auszubilden. Sogar, wenn Einfallstellen auf der Oberfläche auftauchen, wenn die Airbagabdeckung 50 aus Harz geformt wird, kann die Airbagabdeckung 50 nicht von Insassen gesehen werden. Das Erscheinungsbild der Instrumententafel 11 wird daher nicht herabgesetzt.
    • (11) Ein Paar an Schlitzen 97 sind in jeder seitlichen Innenwand 33 des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 ausgebildet, um die Anschlussklammer 78 zu bilden. Jeder Bereich zwischen den Schlitzen 79 ist in Richtung nach Außen des Gehäuses 25 mit dem unteren Ende als eine Drehachse gebogen. Dies reduziert die Größe des Stahlblechs, das zum Formen des Gehäuses 25, das die Anschlussklammern 78 beinhaltet, verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in den folgenden Ausbildungen verkörpert sein.
  • <Bezug nehmend auf die Klauen 37>
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform können die Klauen 37 auf den seitlichen Innenwänden 33 des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 anstelle auf der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 ausgebildet sein.
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform kann die Anzahl der Klauen 37 in jeder der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 geändert werden, solange die Anzahl zwei oder mehr beträgt. In diesem Fall kann die Anzahl der Klauen 37 in der vorderen Innenwand 31 und die Anzahl der Klauen 37 in der hinteren Innenwand 32 unterschiedlich sein. Die Minimalanzahl der Klauen 37 in jeder aus der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 beträgt zwei.
  • Die Position jeder Klaue 37 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung kann sich von der in der ersten und zweiten Ausführungsform unterscheiden, kann aber zu einer Position tiefer als das obere Ende der entsprechenden einen aus der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 geändert werden. In diesem Fall können die Höhen der Klauen 37 in der vorderen Innenwand 31 ungleich sein. Dieselbe Änderung kann an den Klauen 37 in der hinteren Innenwand 32 durchgeführt werden. In der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 können sich die Höhen jedes gegenüberliegenden Paares an Klauen 37 unterscheiden.
  • In jeder aus der ersten und zweiten Ausführungsform können die Klauen 37 durch Elemente separat von den Zwischenbereichen 65 ausgebildet sein und mit den Zwischenbereichen 65 verbunden sein. In diesem Fall können Schweißen, Kleben, Nieten als Verbindungsmittel angewandt werden.
  • Die äußere Form der Klauen 37 kann sich von denen, die in jeder aus der ersten und zweiten Ausführungsform gezeigt sind, unterscheiden, solange sich jede Klaue 37 wenigstens in Richtung nach Außen des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 erstreckt. Beispielsweise kann jede Klaue 37 eine flache Platte sein, die sich in einer geraden Linie in Richtung nach Außen des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 erstreckt. In diesem Fall kann sich jede Klaue 37 senkrecht zu dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 erstrecken oder kann sich nach unten neigen.
  • In jeder aus der ersten und zweiten Ausführungsform kann ein Paar an Schlitzen, die sich von dem oberen Enden nach unten erstrecken, in wenigstens einer aus der vorderen Innenwand 31 oder der hinteren Innenwand 32 ausgebildet sein, und eine Klaue 37 kann durch Biegen eines Bereichs zwischen den Schlitzen ausgebildet sein.
  • <Bezug nehmend auf die Aussparungen 61, 62>
  • Die unteren Enden der Aussparungen 61, 62 können zu Positionen, die sich von denen in der ersten und zweiten Ausführungsform unterscheiden, innerhalb eines Bereichs von den Enden 37A der Klauen 37 bis zu dem Bodenbereich 26 geändert werden.
  • In der ersten Ausführungsform muss eine Aussparung 61 in wenigstens jedem der Zwischenbereiche 65 an beiden Enden über all die Zwischenbereiche 65 ausgebildet sein. Allerdings können die Aussparungen in Bereichen, die nicht die Zwischenbereiche 65 an beiden Enden sind, das heißt, die Aussparungen in den Zwischenbereichen, weggelassen werden. Die Zwischenbereiche 65, aus denen die Aussparungen weggelassen werden können, beinhalten die Zwischenbereiche 65, die sich in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung befinden. Wenn diese Änderung vorgenommen wird, reduziert sich die Änderung der Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, wenn auch nicht so sehr wie in dem Fall, bei dem die Aussparungen 62 nicht weggelassen sind.
  • In der ersten Ausführungsform, zusätzlich zu dem Formen der Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37, kann die Anzahl der Aussparungen 62, die in den Zwischenbereichen 65 an Positionen, die nicht die beiden Enden sind, geändert werden. In diesem Fall ist eine Aussparung 62 wenigstens in einem der Zwischenbereiche 65, die sich in dem Zwischenbereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung befinden, ausgebildet.
  • In der zweiten Ausführungsform muss eine Aussparung 62 in wenigstens jedem der Zwischenbereiche 65 in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 über all die Zwischenbereiche 65 ausgebildet sein. Allerdings können die Aussparungen in Bereichen, die nicht die Zwischenbereiche 65 sind, in dem mittigen Bereich weggelassen werden. Die Zwischenbereiche 65, aus denen die Aussparungen weggelassen werden können, beinhalten die Zwischenbereiche 65, die sich an beiden Enden in der Anordnungsrichtung befinden. Wenn diese Änderung durchgeführt wird, reduziert sich die Änderung der Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, wenn auch nicht so sehr wie in dem Fall, bei dem die Aussparungen 62 weggelassen sind.
  • In der zweiten Ausführungsform, zusätzlich zum Formen der Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an dem mittigen Bereich in der Anordnungsrichtung der Klauen 37, kann die Anzahl der Aussparungen, die in den Zwischenbereichen 65 an Positionen, die nicht dem mittigen Bereich entsprechen, geändert werden. In diesem Fall ist eine Aussparung 62 in wenigstens einem der Zwischenbereiche 65, die nicht diejenigen sind, die sich in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung befinden, ausgebildet.
  • Die Anzahl der Aussparungen 62 kann sich zwischen der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 unterscheiden.
  • Die Aussparungen 61, 62 können entlang der gesamten Breite jedes Zwischenbereichs 65 ausgebildet sein oder können nur in einem Teil jedes Zwischenbereichs 65 ausgebildet sein.
  • <Bezug nehmend auf das gesamte Gehäuse 25>
  • Die Positionen und die Anzahl der Verstärkungsbereiche 35 in dem Gehäuse 25 können, wenn nötig, geändert werden. Beispielsweise brauchen die Verstärkungsbereiche 35, die in einer der seitlichen Innenwände 33 ausgebildet sind, nicht an Positionen angeordnet werden, die den Verstärkungselementen 35, die in der anderen seitlichen Innenwand 33 vorhanden ist, gegenüberliegen. Ferner können die Verstärkungsbereiche 35 weggelassen werden.
  • Die Form des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 des Gehäuses 25 kann geändert werden, solange er in einer rohrförmigen Form mit drei oder mehr Wandbereichen, die sich von dem Bodenbereich 26 nach oben erstrecken, ausgebildet ist. Daher kann der rohrförmige Innenwandbereich 29 ein dreieckiges Rohr sein. In diesem Fall ist der Bodenbereich 26 des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 dreieckig und drei Wandbereiche erstrecken sich von den Rändern des Dreiecks. Auch kann der rohrförmige Innenwandbereich 29 ein vierseitiges Rohr sein, das einen viereckigen oder trapezförmigen Bodenbereich 26 aufweist. In diesem Fall sind vier Wandbereiche, die sich von den Rändern des Bodenbereichs 26 nach oben erstrecken, vorhanden. Ferner kann der rohrförmige Innenwandbereich 29 ein mehreckiges Rohr sein, das einen Bodenbereich 26 aufweist, der fünf oder mehr Seiten beinhaltet. In diesem Fall sind mehrere Wandbereiche, die sich von den Rändern des Bodenbereichs 26 nach oben erstrecken, vorhanden. In jedem dieser Fälle erstrecken sich mehrere Klauen 37 von jeder der wenigstens zwei Innenwände nach Außen und sind im Wesentlichen horizontal entlang der Wandfläche der entsprechenden Innenwand angeordnet.
  • Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als erläuternd und nicht einschränkend anzusehen, und die Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs und des Äquivalents der angehängten Ansprüche modifiziert werden.

Claims (8)

  1. Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz, die zum Einbauen im Inneren einer sich vor dem vorderen Beifahrersitz befindenden Instrumententafel (11) ausgebildet ist, mit: einem Airbag (15), einem Gehäuse (25) zum Halten des Airbags (15), wobei das Gehäuse (25) einen Bodenbereich (26), der sich unter dem Airbag (15) befindet, und einen rohrförmigen Innenwandbereich (29) aufweist, der den Airbag (15) mit vier sich von dem Bodenbereich (26) nach oben erstreckenden Innenwänden (31, 32, 33) umgibt, wobei die Innenwände (31, 32, 33) zwei lange Innenwände (31, 32) und zwei kurze Innenwände (33) beinhalten und lediglich die langen Innenwände (31, 32) des rohrförmigen Innenwandbereichs (29) jeweils mehrere Klauen (37) aufweisen, die sich wenigstens von der Innenwand (31, 32) nach außen erstrecken und jeweils ein Klauenende (37A) besitzen, wobei die Klauen (37) an der Innenwand (31, 32) entlang einer horizontalen Richtung angeordnet sind, und einer Airbagabdeckung (50), die den Airbag (15) und das Gehäuse (25) bedeckt, wobei die Airbagabdeckung (50) eine Klappe (49) und einen rohrförmigen Außenwandbereich (53) beinhaltet, wobei die Klappe (49) einen Teil der Instrumententafel (11) bildet und den rohrförmigen Innenwandbereich (29) bedeckt, und sich der rohrförmige Außenwandbereich (53) von der Klappe (49) nach unten erstreckt und den rohrförmigen Innenwandbereich (29) umgibt, und wobei mehrere Eingriffsöffnungen (57) in dem rohrförmigen Außenwandbereich (53) ausgebildet sind und jede Klaue (37) in eine der Eingriffsöffnungen (57) eingeführt ist und in eine der Eingriffsöffnungen (57) eingreift, so dass sich die Airbagabdeckung (50) mit dem Gehäuse (25) in Eingriff befindet, wobei die langen Innenwände (31, 32), die die Klauen (37) aufweisen, jeweils mehrere separate Klauenhaltebereiche (66), mit denen jeweils wenigstens eine Klaue (37) verbunden ist, und zwischen den Klauenhaltebereichen (66) mehrere Zwischenbereiche (65) beinhalten, die keine Klauen (37) aufweisen, wobei in wenigstens einem der Zwischenbereiche (65) eine Aussparung (61, 62) ausgebildet ist, die sich von dem oberen Ende der entsprechenden langen Innenwand (31, 32) zu einer Position tiefer als das Klauenende (37A) der entsprechenden Klaue (37) erstreckt.
  2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Außenwandbereich (53) von mehreren Außenwänden (54, 55, 64) gebildet ist, von denen wenigstens zwei jeweils zwei oder mehrere Eingriffsöffnungen (57) aufweisen, wobei jede der Außenwände (54, 55), die die Eingriffsöffnungen (57) aufweisen, von den benachbarten Außenwänden (56) auf beiden Seiten getrennt ist, und wobei in jeder der langen Innenwände (31, 32), die die Klauen (37) aufweisen, die Aussparungen (61) in den Zwischenbereichen (65) an beiden Enden mit Bezug auf eine Richtung entlang der die Klauen (37) angeordnet sind, vorhanden sind.
  3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der langen Innenwände (31, 32), die die Klauen (37) aufweisen, die Aussparungen (62) in jedem Zwischenbereich (65) zwischen den benachbarten Klauenhaltebereichen (66) ausgebildet sind.
  4. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Außenwandbereich (53) mehrere Außenwände (54, 55, 64) beinhaltet, die eine höhere Flexibilität aufweisen als die Innenwände (31, 32, 33) des rohrförmigen Innenwandbereichs (29), wobei jede der Außenwände (54, 55), in der die Eingriffsöffnungen (57) ausgebildet sind, mit den benachbarten Außenwänden (56) verbunden ist, und wobei in jeder der langen Innenwände (31, 32), die die Klauen (37) aufweisen, die Aussparungen (62) in den Zwischenbereichen (65) an einem mittigen Bereich, mit Bezug auf eine Richtung entlang der die Klauen (37) angeordnet sind, vorhanden sind.
  5. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der langen Innenwände (31, 32), die die Klauen (37) aufweisen, die Aussparungen (61) in wenigstens einem Zwischenbereich (65), der sich an einer Position befindet, die sich von dem mittigen Bereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen (37) unterscheidet, vorhanden sind.
  6. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (61, 62) sich bis zu dem Bodenbereich (26) des Gehäuses (25) oder bis in die Nähe des Bodenbereichs (26) erstrecken.
  7. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauen (37) und die Klauenhaltebereiche (66) einstückig durch Bearbeiten einer einzigen Platte ausgebildet sind.
  8. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die langen Innenwände (31, 32, 33) des rohrförmigen Innenwandbereichs (29) eine vordere Innenwand (31) und eine hintere Innenwand (32), die einander gegenüber liegen, beinhalten, wobei drei der Klauen (37) und drei der Klauenhaltebereiche (66) in jeweils der vorderen Innenwand (31) und der hinteren Innenwand (32) vorhanden sind, wobei die Aussparungen (62) jeweils in dem jeweiligen der Zwischenbereiche (65), die sich auf beiden Seiten jedes Klauenhaltebereichs (66) befinden, vorhanden sind.
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