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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Airbagvorrichtung
für einen Vordersitz, insbesondere für einen vorderen
Beifahrersitz. Die Airbagvorrichtung hat einen Airbag, der sich
z. B. vor einem vorderen Beifahrersitz aufbläst und entfaltet,
um einen auf dem Sitz sitzenden Insassen vor einem Aufprall, der
durch einen Fahrzeugzusammenstoß verursacht wird, zu schützen.
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Zum
Schützen eines auf einem vorderen Beifahrersitz sitzenden
Insassen, wenn ein Aufprall von vorne auf das Fahrzeug erfolgt,
ist eine Airbagvorrichtung
80 für einen vorderen
Beifahrersitz bekannt (siehe zum Beispiel die
japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2006-88830 und die
japanische
offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2008-110737 ),
die in den
16,
17(A) und
18(A) gezeigt ist.
16 zeigt
Bauteile der Airbagvorrichtung
80 für den vorderen
Beifahrersitz.
17(A) und
18(A) sind
Querschnittsansichten einer Airbagabdeckung
85 der Airbagvorrichtung
80 für
den vorderen Beifahrersitz, die die sich mit einem Gehäuse
83 in
Eingriff befindenden Teile zeigen. Diese Zeichnungen zeigen keine
anderen Teile als die sich in Eingriff befindenden Teile. Die Airbagvorrichtung
80 für
den vorderen Beifahrersitz beinhaltet einen Airbag
81,
einen Gasgenerator
82 zum Zuführen von Befüllungsgas
zu dem Airbag
81, das Gehäuse
83, das
den Airbag
81 und den Gasgenerator
82 aufnimmt,
eine Halterung
84 zum Befestigen des Airbags
81 und
des Gasgenerators
82 an dem Gehäuse
83 und
die Airbagabdeckung
85, die den Airbag
81 bedeckt.
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Das
Gehäuse 83 ist durch Bearbeiten einer einzigen
Metallplatte ausgebildet. Das Gehäuse 83 beinhaltet
einen Bodenbereich 86, der sich unterhalb des Airbags 81 befindet,
und einen rohrförmigen Innenwandbereich 87, der
eine rechteckige rohrähnliche Struktur aufweist, die den
Airbag 81 umgibt. Der rohrförmige Innenwandbereich 87 beinhaltet
vier Innenwände 88, 91, die sich von
dem Bodenbereich 86 des Gehäuses 83 nach
oben erstrecken. Ein Paar der Innenwände 88 ist
an der Vorder- und der Rückseite des rohrförmigen
Innenwandbereichs 87 angeordnet, um so einander gegenüber
zu liegen. Jede Innenwand 88 weist mehrere Klauen 89 auf,
die sich nach Außen erstrecken. Die Klauen 89 sind
an der Fläche der Innenwand 88 entlang einer horizontalen Richtung
aufgereiht.
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Die
Airbagabdeckung 85 ist durch Formen von Harz gebildet und
beinhaltet eine Klappe 92, die sich über dem Airbag 81 befindet,
und einen rohrförmigen Außenwandbereich 93,
der sich unter der Klappe 92 befindet. Der rohrförmige
Außenwandbereich 93 beinhaltet ein Paar vorderer
und hinterer Außenwände 95, die einander
gegenüber liegen, und ein weiteres Paar Außenwände 96,
die einander in einer seitlichen Richtung gegenüber liegen.
Es gibt zwei Typen von rohrförmigen Außenwandbereichen 93:
ein Typ weist ein Schlitz 97 an jeder Ecke oder jeder Grenze
zwischen den benachbarten Paaren der Außenwände 95, 96 (16 und 17(A)) auf; und der andere weist keine solchen
Schlitzen auf (18(A)). Bei beiden Typen umgibt
die Airbagabdeckung 85 den rohrförmigen Innenwandbereich 87 mit
dem rohrförmigen Außenwandbereich 93,
während die obere Öffnung des rohrförmigen
Innenwandbereichs 87 von der Klappe 92 bedeckt
wird. Außerdem sind die Klauen 89 der Innenwand 88 in
Eingriffsöffnungen 94, die in der Außenwand 96 ausgebildet
sind, eingeführt und befinden sich mit den Eingriffsöffnungen 94 in
Eingriff, so dass die Airbagabdeckung 85 mit dem Gehäuse 83 in
Eingriff ist.
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Wenn
ein Aufprall von vorne auf ein Fahrzeug erfolgt, das mit der oben
beschriebenen Airbagvorrichtung 80 für einen vorderen
Beifahrersitz ausgestattet ist, führt der Gasgenerator 82 dem
Airbag 81 Befüllungsgas zu, um das Aufblasen und
Entfalten des Airbags 81 einzuleiten. Wenn die Befüllung
des Airbags 81 die Klappe 92 öffnet,
tritt der Airbag 81 durch die Öffnung der Klappe 92 hindurch
und bläst sich zwischen der Instrumententafel und dem Insassen
auf dem vorderen Beifahrersitz auf und entfaltet sich dort, wodurch
der Insasse vor dem Aufprall geschützt wird.
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Wenn
sich der Airbag 81 aufbläst und entfaltet, übt
der Airbag 81 einen hohen Druck auf jeden Teil des Gehäuses 83 aus,
wie in den 17(B) und 18(B) gezeigt
ist. Der Druck verformt jede der Innenwände 88, 91 nach
Außen, wodurch sich diese nach Außen ausbeulen.
Der Ausbeulungsgrad jeder Innenwand 88, 91 ist
an den Grenzen B der nebeneinander liegenden Innenwände 91, 88 am
geringsten und nimmt mit zunehmendem Abstand von den Grenzen B zu.
Denn die Steifigkeit jeder Innenwand 88, 91 ist
an den Grenzen B am größten und reduziert sich
mit zunehmendem Abstand von den Grenzen B.
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Der
hohe Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des
Airbags 91 einhergeht, wirkt auch auf den rohrförmigen
Außenwandbereich 93 der Airbagabdeckung 85 ein.
Zu diesem Zeitpunkt verformt sich der rohrförmige Außenwandbereich 93 anders, wenn
ein Schlitz 97 zwischen jedem nebeneinander liegenden Paar
der Außenwände 95, 96 ausgebildet ist
(17(B)), als wenn kein solcher
Schlitz 97 ausgebildet ist (18(B)).
Die Verformung der Außenwände 95 in dem
rohrförmigen Außenwandbereich 93 und
die Verformung der Innenwände 88 in dem rohrförmigen
Innenwandbereich 87 verursachen die folgenden Probleme.
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<Wenn
die Schlitze 97 in dem rohrförmigen Außenwandbereich 93 (17(B)) ausgebildet sind>
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In
diesem Fall ist der Einfluss der benachbarten Außenwände 96 auf
die Steifigkeit jeder Außenwand 95 gering. Daher
verbiegt sich jede Außenwand 95 mit einem Ausbeulungsbetrag,
der kleiner als der der Innenwände 88 ist, oder
deformiert sich in Richtung nach Außen des rohrförmigen
Außenwandbereichs 93, während die flache
Form beibehalten wird. Folglich ist der Abstand zwischen der Innenwand 88 und
der entsprechenden Außenwand 95 in der Nähe
jeder Grenze B am größten und reduziert sich mit
zunehmendem Abstand von der Grenze B. Entsprechend ist auch der
Abstand zwischen jeder Klaue 89 und der entsprechenden
Eingriffsöffnung 94 (der Abstand zwischen dem
entfernten Ende der Klaue 89 und der Außenfläche
der Außenwand 95) ebenfalls in der Nähe
jeder Grenze B am größten und reduziert sich mit
zunehmendem Abstand von der Grenze B. Demzufolge, wenn sich der
Airbag 81 aufbläst und entfaltet, variiert die
Art und Weise, in der die Klauen 89 mit den Eingriffsöffnungen 94 in
Eingriff stehen, stark, was weitgehend von jeder Klaue 89 abhängt.
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<Wenn
kein Schlitz 97 in dem rohrförmigen Außenwandbereich 93 (18(B)) ausgebildet ist>
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In
diesem Fall verformt sich jede Außenwand 95, um
sich in Richtung nach Außen des rohrförmigen Außenwandbereichs 93 zu
biegen. Da die Steifigkeit der Außenwände 95,
die aus synthetischem Harz hergestellt sind, geringer ist als die
Steifigkeit der Innenwände 88, die aus Metallplatten
gebildet sind, ist der Deformationsgrad in jeder Außenwand 95 größer
als der Deformationsgrad der gebogenen Innenwände 88.
Folglich ist der Abstand zwischen jeder Klaue 89 und der
entsprechenden Eingriffsöffnung 94 in der Nähe
jeder Grenze B gering und nimmt mit zunehmendem Abstand von der
Grenze B zu. Demzufolge, wenn sich der Airbag 81 aufbläst und
entfaltet, variiert auch in diesem Fall die Art und Weise, in der
die Klauen 89 mit den Eingriffslöchern 94 in
Eingriff sind, stark, was weitgehend von jeder Klaue 89 abhängt.
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Daher,
auch wenn die Airbagabdeckung 85 mit dem Gehäuse 83 über
die Klauen 89 gleichmäßig in Eingriff
steht, solange sich der Airbag 81 nicht entfaltet oder
aufbläst (17(A) und 18(A)), steht die Airbagabdeckung 85 mit
dem Gehäuse 83 ungleichmäßig
in Eingriff, d. h. die Gleichmäßigkeit des Eingriffs
wird gestört, wenn sich der Airbag 81 aufbläst
und entfaltet (17(B) und 18(B)).
Dies kann einer der Gründe für eine geringere
Befüllungs- und Entfaltungsleistung des Airbags 81 sein.
Das Phänomen oder der Effekt des ungleichmäßigen
Eingriffs der Klauen 89 kann üblicherweise sowohl
in dem Fall auftreten, bei dem Schlitze 87 ausgebildet sind,
als auch in dem Fall, bei dem kein solcher Schlitz ausgebildet ist.
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Um
den oben beschriebenen Effekt zu verhindern, kann die Steifigkeit
der Innenwände 88 durch Erhöhen der Dicke
der Innenwände 88 oder durch Verstärken
der Innenwände 88 mit anderen Elementen erhöht
werden, so dass deren Anfälligkeit, sich zu verformen,
geringer ist. In diesem Fall allerdings erhöht sich das
Gewicht der Airbagvorrichtung 80 für einen vorderen
Beifahrersitz nachteilig.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Airbagvorrichtung
für z. B. einen vorderen Beifahrersitz mit einem reduzierten
Gewicht vorzusehen, die einen gleichmäßigen Eingriff der
Airbagabdeckung über die Klauen in das Gehäuse
vorsieht, sogar wenn sich der Airbag aufbläst und entfaltet.
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Um
das vorangehende Ziel zu erreichen und in Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine im Inneren
einer Instrumententafel einzubauende Airbagvorrichtung für
einen vorderen Beifahrersitz, die sich vor dem vorderen Beifahrersitz
befindet, vorgesehen. Die Airbagvorrichtung beinhaltet einen Airbag,
ein Gehäuse zum Halten des Airbags und eine Airbagabdeckung.
Das Gehäuse beinhaltet einen Bodenbereich, der sich unter
dem Airbag befindet, und einen rohrförmigen Innenwandbereich,
der den Airbag mit drei oder mehr Innenwänden, die sich
von dem Bodenbereich nach oben erstrecken, umgibt. Jeweils wenigstens
zwei Innenwände des rohrförmigen Innenwandbereichs
weisen mehrere Klauen auf, die sich wenigstens in Richtung nach
Außen der Innenwand erstrecken und jeweils ein Ende aufweisen.
Die Klauen sind an der Fläche der Innenwand entlang einer
horizontalen Richtung angeordnet und sind Einrastelemente, wie Haltepratzen,
Greifer oder Krallen. Die Airbagabdeckung bedeckt den Airbag und
das Gehäuse. Die Airbagabdeckung beinhaltet eine Klappe
und einen rohrförmigen Außenwandbereich. Die Klappe
bildet einen Teil der Instrumententafel und bedeckt den rohrförmigen
Innenwandbereich. Der rohrförmige Außenwandbereich
erstreckt sich von der Klappe nach unten und umgibt den rohrförmigen
Innenwandbereich. Mehrere Eingriffsöffnungen sind in dem
rohrförmigen Außenwandbereich ausgebildet. Jede Klaue
ist in eine der Eingriffsöffnungen eingeführt und
befindet sich mit einer der Eingriffsöffnungen in Eingriff,
so dass die Airbagabdeckung mit dem Gehäuse in Eingriff
ist. Jeder der Innenwände, die die Klauen aufweisen, beinhaltet
mehrere Klauenhaltebereiche, mit denen jeweils wenigstens eine Klaue verbunden
ist, und mehrere Zwischenbereiche, mit denen jeweils keine Klaue
verbunden ist. Wenigstens einer der Zwischenbereiche weist eine
Aussparung auf, die sich von dem oberen Ende der entsprechenden
Innenwand bis zu einer Position tiefer als das Ende der entsprechenden
Klaue erstreckt.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung offensichtlich, die zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung zeigen,
nachempfunden wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung, zusammen mit Zielen und Vorteilen davon, kann am besten
unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeitig bevorzugten
Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen eingebauten Zustand einer
Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Instrumententafel
zeigt;
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2 eine
schematische Draufsicht ist, die einen Betrieb der Airbagvorrichtung
für einen vorderen Beifahrersitz aus 1 zeigt,
bei dem sich der Airbag aufbläst und entfaltet, um einen
Insassen auf dem vorderen Beifahrersitz zu schützen;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Lagebeziehung eines rohrförmigen
Außenwandbereichs, eines Gehäuses und von Befestigungsanschlüssen
einer Airbagabdeckung in der Airbagvorrichtung für den
vorderen Beifahrersitz, die in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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4 eine
Draufsicht ist, die die Lagebeziehung des rohrförmigen
Außenwandbereichs, des Gehäuses und der Befestigungsanschlüsse,
die in 3 gezeigt sind, zeigt;
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5 eine
Vorderansicht ist, die die Airbagabdeckung und das Gehäuse
aus 4 zeigt, wie in Richtung des Pfeils A betrachtet
(von vorne);
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6 eine
Seitenansicht ist, die die Airbagabdeckung und das Gehäuse
aus 4 zeigt, wie in Richtung des Pfeils B betrachtet
(von links);
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7(A) ein Diagramm zum Erläutern eines Betriebs
der Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz
aus 1 ist, das eine schematische Querschnittsdraufsicht
vorsieht, die nur Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem
Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufbläst
oder entfaltet;
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7(B) eine schematische Querschnittsdraufsicht
ist, die nur die Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem
Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufbläst
und entfaltet;
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8 ein
Diagramm ist, das eine Airbagvorrichtung für einen vorderen
Beifahrersitz zeigt, die eine sich von der der ersten Ausführungsform
unterscheidende Airbagabdeckung verwendet, wobei eine diagrammatische
Draufsicht vorgesehen ist, die einen Zustand zeigt, bei dem sich
der Airbag der Vorrichtung aufbläst und entfaltet, um einen
Insassen auf dem vorderen Beifahrersitz zu schützen;
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9 eine
Teilquerschnittsansicht ist, die die Struktur der Airbagabdeckung
aus 9 zeigt; 10 eine
Teildraufsicht ist, die die Klappen, einen Bereich in der Nähe
der Klappen und einen Zerreißbereich in der Airbagvorrichtung
für einen vorderen Beifahrersitz aus 9 zeigt;
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11 eine
Draufsicht ist, die nur die Airbagabdeckung zeigt, die von der Airbagvorrichtung
für einen vorderen Beifahrersitz aus 9 entfernt
ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Lagebeziehung eines rohrförmigen
Außenwandbereichs, eines Gehäuses und von Befestigungsanschlüssen
einer Air bagabdeckung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 eine
Vorderansicht ähnlich 5 ist, die
die Airbagabdeckung und das Gehäuse aus 12 zeigt;
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14 eine
Seitenansicht ähnlich 6 ist, die
die Airbagabdeckung und das Gehäuse aus 12 zeigt;
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15(A) ein Diagramm zum Erläutern eines
Betriebs der Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz
aus 12 ist, das eine schematische Querschnittsdraufsicht
vorsieht, die nur Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem
Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag nicht
aufbläst oder entfaltet;
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15(B) eine schematische Querschnittsansicht ist,
die nur die Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse
in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufblast und entfaltet;
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16 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die Komponenten einer Airbagvorrichtung für
einen vorderen Beifahrersitz aus dem Stand der Technik zeigt, bei
der ein Schlitz in jeder der vier Ecken eines rohrförmigen
Außenwandbereichs ausgebildet ist;
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17(A) ein Diagramm zum Erläutern eines
Betriebs der Airbagvorrichtung für den vorderen Beifahrersitz
aus 16 ist, wobei eine schematische Querschnittsdraufsicht
vorgesehen ist, die nur die Struktur der Bereiche der Airbagabdeckung
zeigt, die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der
Airbag nicht aufblast oder entfaltet;
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17(B) eine schematische Querschnittsdraufsicht
ist, die nur die Struktur der Bereiche der Airbagabdeckung zeigt,
die mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag
aufbläst und entfaltet;
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18(A) ein Diagramm zum Erläutern eines
Betriebs einer Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz
aus dem Stand der Technik ist, bei dem kein Schlitz in den vier
Ecken des rohrförmigen Außenwandbereichs ausgebildet
ist, wobei eine schematische Querschnittsdraufsicht vorgesehen ist, die
nur Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem Gehäuse
in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag nicht aufbläst
oder entfaltet; und
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18(B) eine schematische Querschnittsdraufsicht
ist, die nur die Bereiche der Airbagabdeckung zeigt, die mit dem
Gehäuse in Eingriff stehen, wenn sich der Airbag aufbläst
und entfaltet.
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DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Airbagvorrichtung 12 für einen vorderen Beifahrersitz
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. In der vorliegenden Beschreibung
werden die Begriffe „Vorwärts-Rückwärts-Richtung” und „Aufwärts-Abwärts-Richtung” zum
Festlegen der Richtungen verwendet. Die Vorwärts-Rückwärts-Richtung
ist nicht auf eine horizontale Richtung beschränkt, sondern
beinhaltet Richtungen, die relativ zu einer horizontalen Richtung
etwas geneigt sind. Auch ist die Aufwärts-Abwärts-Richtung
nicht auf eine vertikale Richtung beschränkt, sondern beinhaltet
Richtungen, die relativ zu der vertikalen Richtung etwas geneigt
sind.
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In
einem Fahrzeug ist eine Instrumententafel 11, die aus synthetischem
Harz hergestellt ist, vor dem Fahrersitz und dem vorderen Beifahrersitz
angeordnet, wie in 1 und 2 gezeigt
ist. Eine rechteckige Öffnung 11A ist in der Instrumententafel 11 an
einer Position vor einem Insassen P, der auf dem vorderen Beifahrersitz
sitzt (nicht gezeigt), ausgebildet. Die Öffnung 11A enthält
eine Airbagvorrichtung 12 für einen vorderen Beifahrersitz.
Wie in 5 gezeigt ist, beinhaltet die Airbagvorrichtung 12 für den
vorderen Beifahrersitz einen Airbag 15, einen Gasgenerator 20 zum
Zuführen von Befüllungsgas zu dem Airbag 15,
ein Gehäuse 25 zum Halten des Airbags 15 und
des Gasgenerators 20, eine Halterung 40 zum Befestigen
des Airbags 15 und des Gasgenerators 20 an dem
Gehäuse 25 und eine Airbagabdeckung 50,
die den Airbag 15 bedeckt.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, beinhaltet die
Airbagabdeckung 50 eine flache plattenähnliche
Klappe 49, die die Öffnung 11A der Instrumententafel 11 bedeckt.
Auf diese Art und Weise bildet die Klappe 49 einen Teil
der Instrumententafel 11. Der größte
Teil der Klappe 49, bis auf den Umfangsbereich, ist durch
ein Paar vorderer und hinterer Klappen 51F, 51R gebildet.
Das heißt, auf der Rückseite (der unteren Oberfläche)
der Klappe 49 ist ein im Wesentlichen H- förmiger
dünner zerreißbarer Bereich 52 in einem
Teil, bis auf den Umfangsbereich, ausgebildet (bezogen auf 5).
Der zerreißbare Bereich 52 teilt die Klappe 49 in
die vordere Klappe 51F und die hintere Klappe 51R.
Wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet,
wird der zerreißbare Bereich 52 zerrissen. Entsprechend öffnet
sich die hintere Klappe 51R nach hinten, wobei das hintere Ende
als ein Scharnier verwendet wird, während sich die vordere
Klappe 51F nach vorne öffnet, wobei das vordere
Ende als ein Scharnier verwendet wird. Der zerreißbare
Bereich 52 kann eine andere Form als die hauptsächliche
H-Form aufweisen. Zum Beispiel kann der zerreißbare Bereich 52 eine
hauptsächliche U-Form aufweisen.
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Zusätzlich
zu der Klappe 49 beinhaltet die Airbagabdeckung 50 auch
einen rohrförmigen Außenwandbereich 53 (siehe 3).
Der rohrförmige Außenwandbereich 53 ist
als ein Rechteck geformt, das in der Breitenrichtung des Fahrzeugs
länger als in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
ist. Der rohrförmige Außenwandbereich 53 wird
unten diskutiert.
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Der
Airbag 15, der durch Zweipunktstrichlinien in 5 gezeigt
ist, ist ähnlich wie ein Sack aus einem Tuch gebildet.
Das Tuch ist bevorzugterweise aus einem Material gebildet, das eine
hohe Festigkeit und Flexibilität aufweist, um so leicht
gefaltet zu werden. Das Material kann zum Beispiel ein gewebter Stoff
sein, der aus Polyesterfäden und Polyamidfäden
gebildet ist. Der Airbag weist eine Größe auf
(bezogen auf die Zweipunktstrichlinie in 2), die
in einem Raum zwischen der Instrumententafel 11 und dem
Insassen P auf dem vorderen Beifahrersitz aufgeblasen und entfaltet
werden kann. Der Airbag 15 ist in ein im Wesentlichen rechteckiges
Parallelflach gefaltet und ist direkt unter der Klappe 51F, 51R angeordnet,
während er mittels eines Hülltuchs umhüllt ist.
Obwohl nicht dargestellt, weist der Airbag 15 an seinem
unteren Endbereich eine kreisrunde Öffnung auf, um es dem
Befüllungsgas zu ermöglichen, aus dem Gasgenerator 20 in
den Airbag 15 zu strömen, und weist Befestigungslöcher
auf, die an zahlreichen Stellen um die Öffnung herum ausgebildet
sind.
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Bei
dem Gasgenerator 20 handelt es sich um einen Scheibentyp,
der im Wesentlichen wie eine Scheibe ausgebildet ist. Der Gasgenerator 20 nimmt ein
Gaserzeugungsmittel (nicht dargestellt) in sich auf und erzeugt
durch eine Verbrennungsreaktion des Gaserzeugungsmittels Gas. Anstelle
eines Typs, der ein Gaserzeugungsmittel verwendet, kann es sich
bei dem Gasgenerator 20 um einen Typ handeln, der eine
Trennwand eines Hochdruckgaszylinders, der mit einem Hochdruckgas
befüllt ist, durch eine kleine Explosion aufbricht, um
so das Gas auszustoßen.
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Ein
Flansch 21, durch den der Gasgenerator 20 an dem
Gehäuse 25 befestigt ist, erstreckt sich entlang
des Außenumfangs des Gasgenerators 20. Der Flansch 21 weist
mehrere Befestigungslöcher (nicht dargestellt) auf. Der
Gasgenerator 20 weist auch mehrere Gasanschlüsse
(nicht dargestellt) zum Auslassen von Befüllungsgas auf.
Die Gasanschlüsse sind in einem Außenumfang über
den Flansch 21 ausgebildet.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das gesamte Gehäuse 25 aus
einem einzigen Plattenelement (Stahlblech) ausgebildet. Das Gehäuse 25 weist
einen Bodenbereich 26 auf, der sich horizontal unter dem
Airbag 15 erstreckt. Der Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 ist
als eine Rechteckplatte geformt, die in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs länger ist als in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung.
Eine kreisförmige Einführöffnung 27 ist
in einem mittigen Bereich des Bodenbereichs 26 des Gehäuses 25 ausgebildet.
Die Einführöffnung 27 nimmt einen Bereich
des Gasgenerators 20 über dem Flansch 21 auf.
Befestigungslöcher 28 sind in dem Bodenbereich 26 des
Gehäuses 25 um die Einführöffnung 27 herum
ausgebildet. Die Befestigungslöcher 28 befinden
sich an Positionen, die den Befestigungslöchern (nicht
dargestellt) des Gasgenerators 20 entsprechen.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt ist, ist die Halterung 40 zum
Anbringen des Airbags 15 an dem Gehäuse 25 aus
einer Platte (Stahlblech) gebildet. Die Halterung 40 weist
einen Bodenbereich 41 auf, in dem eine Einführöffnung 42 ausgebildet
ist. Die Einführöffnung 42 weist im Wesentlichen
dieselbe Form wie die Einführöffnung 27 des
Gehäuses 25 auf. Die Halterung 40 beinhaltet
auch einen rohrförmigen Wandbereich 43, der sich
von dem Außenumfang des Bodenbereichs 41 nach
oben erstreckt. Ein Bolzen 44, der sich nach unten erstreckt,
ist an jeder der vier Ecken des Bodenbereichs 41 der Halterung 40 angebracht.
Bei der in dem Airbag 15 positionierten Halterung 40 werden
die Bolzen 44 in Befestigungslöcher des Airbags 15,
die Befestigungslöcher 28 des Gehäuses 25 und
die Befestigungslöcher des Flansches 21 des Gasgenerators 20 eingeführt.
Eine Mutter 45 wird an jedem Bolzen 44 befestigt,
so dass der Airbag 15 und der Gasgenerator 20 an
dem Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 befestigt
sind. Das heißt, da die Mutter 45 an den Bolzen 44 befestigt werden,
wird der Umfang der Öffnung des Airbags 15 gegen
den Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 durch den
Bodenbereich 41 der Halterung 40 gedrückt. Ebenfalls,
wenn die Mutter 45 angezogen werden, wird der Flansch 21 des
Gasgenerators 20 gegen den Bodenbereich 26 des
Gehäuses 25 an dem Umfang der Einführöffnung 27 gedrückt.
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Auf
der anderen Seite ist eine Verstärkung (nicht gezeigt),
die als ein Fahrzeugkarosserieverstärkungselement dient,
in der Nähe einer Position unter dem Bodenbereich 26 des
Gehäuses 25 in der Fahrzeugkarosserie vorhanden.
Der Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 ist
mit einer Klammer (nicht gezeigt) an der Verstärkung, die
an dem Bodenbereich 26 befestigt ist, fixiert.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist das Gehäuse 25 einen
rohrförmigen Innenwandbereich 29 zusätzlich
zu dem Bodenbereich 26 auf. Der rohrförmige Innenwandbereich 29 ist
wie ein rechteckiges Rohr mit einer oberen Öffnung geformt.
Der rohrförmige Innenwandbereich 29 beinhaltet
vier Innenwände, die sich von dem Bodenbereich 26 des
Gehäuses 25 nach oben erstrecken, und umgibt den
Airbag 15. Unter den vier Innenwänden weist ein
Paar der Innenwände, die einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Fahrzeugs gegenüber liegen, eine andere Form auf als
ein Paar der Innenwände, die einander in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs gegenüber liegen. Ein Paar der Innenwände,
die einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Fahrzeugs gegenüber liegen, werden als eine vordere
Innenwand 31 und eine hintere Innenwand 32 definiert, während
die Innenwände, die einander in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs gegenüber liegen, als seitliche Innenwände 33 definiert
werden.
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Die
seitlichen Innenwände 33 sind durch Biegen von
Seitenrändern in der Breitenrichtung des Bodenbereichs 26 des
Gehäuses 25 nach oben ausgebildet. Jede seitliche
Innenwand 33 ist als ein Rechteck geformt, das in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
länger als in der Aufwärts-Abwärts-Richtung
ist. Die seitlichen Innenwände 33 liegen einander
gegenüber, um den unteren Bereich des Airbags 15 von beiden
Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zu umgeben (siehe 5).
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Mehrere
Verstärkungsbereiche 35 erstrecken sich entlang
der Vorwärts-Rückwärts-Richtung an jeder
Grenze (Biegebereich) zwischen dem Bodenbereich 26 des
Gehäuses 25 und jeder seitlichen Innenwand 33.
Jeder Verstärkungsbereich 35 ist durch Deformieren
eines Teils der Grenze ausgebildet, um sich so in das Gehäuse 25 auszubeulen.
Die Verstärkungsbereiche 35 erhöhen die
Festigkeit der Grenzen zwischen den seitlichen Innenwänden 33 und
dem Bodenbereich 26. Folglich, wenn ein unerwartet hoher
Druck auf die seitlichen Innenwände 33 während
der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einwirkt,
bewahren die Verstärkungsbe reiche 35 die seitlichen
Innenwände 33 davor, exzessiv in Richtung nach
Außen in der Breitenrichtung deformiert zu werden.
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Wie
in 3 und 6 gezeigt ist, ist die vordere
Innenwand 31 durch Biegen der Platte an dem vorderen Rand
des Bodenbereichs 26 des Gehäuses 25 nach
oben ausgebildet. Ähnlich ist die hintere Innenwand 32 durch
Biegen der Platte an dem hinteren Rand des Bodenbereichs 26 des
Gehäuses 25 nach oben ausgebildet. Die vordere
Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 sind
angeordnet, dass sie einander gegenüber liegen, und weisen
im Wesentlichen dieselben Höhen auf. Die Höhen
der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 werden
festgelegt, dass sie nahezu gleich der Höhe der seitlichen
Innenwände 33 sind. Die Höhen der seitlichen
Innenwände 33 sind bevorzugterweise zueinander
gleich, können aber unterschiedlich sein. Ferner kann die
Höhe der vorderen Innenwand 31 und der hinteren
Innenwand 32 sich von der Höhe der seitlichen
Innenwände 33 unterscheiden.
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Mehrere
(drei) Klauen 37 sind an dem oberen Ende der vorderen Innenwand 31 ausgebildet.
In der vorliegenden Ausführungsform sind die Klauen 37 im
Wesentlichen entlang einer horizontalen Richtung und entlang der
Fläche der vorderen Innenwand 31 angeordnet. Ähnlich
sind mehrere (drei) Klauen 37 an dem oberen Ende der hinteren
Innenwand 32 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind
die Klauen 37 der hinteren Innenwand 32 im Wesentlichen
entlang einer horizontalen Richtung und entlang der Fläche
der hinteren Innenwand 32 angeordnet. Die Richtung, entlang
der die Klauen 37 angeordnet sind, ist die Richtung entlang
der die seitlichen Innenwände 33 einander gegenüber
liegen, wobei diese Richtung in der ersten Ausführungsform
die Fahrzeugbreitenrichtung ist. Die Klauen 37 der vorderen
Innenwand 31 und die Klauen 37 der hinteren Innenwand 32 sind
an gegenüber liegenden Positionen mit Bezug auf die Vorwärts-Rückwärts-Richtung des
Fahrzeugs angeordnet. Das heißt, in der Fahrzeug-Vorwärts-Rückwärts-Richtung
sind die Klauen 37 in jedem gegenüberliegenden
Paar an derselben Position mit Bezug auf die Fahrzeugbreitenrichtung und
die Aufwärts-Abwärts-Richtung angeordnet. Die vorderen
Klauen 37 erstrecken sich von dem oberen Ende der vorderen
Innenwand 31 nach vorne oder in Richtung nach Außen
der vorderen Innenwand 31 und werden dann nach unten gebogen.
Auch die hinteren Klauen 37 erstrecken sich von dem oberen Ende
der hinteren Innenwand 32 nach hinten oder in Richtung
nach oben der hinteren Innenwand 32, und werden dann nach
unten gebogen. Aufgrund der oben beschriebenen Form jeder Klaue 37 befindet sich
das Ende 37A jeder Klaue 37 an einer Position unterhalb
der höchsten Position der Klaue 37.
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Wie
oben beschrieben, beinhaltet die Airbagabdeckung 50 die
Klappe 49, die die vordere und hintere Klappe 51F, 51R beinhaltet,
und den rohrförmigen Außenwandbereich 53,
der als ein Rechteck geformt ist. Der rohrförmige Außenwandbereich 53 wird
nun beschrieben.
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Wie
in 3 und 5 gezeigt ist, erstreckt sich
der rohrförmige Außenwandbereich 53 von
einem Gebiet, das die vordere und hintere Klappe 51F, 51R in
der Klappe 49 umgibt, nach unten. Der rohrförmige
Außenwandbereich 53 ist aus synthetischem Harz
integral mit der Klappe 49 ausgebildet. Mit der oberen Öffnung
des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 des Gehäuses 25,
das mit der Klappe 49 bedeckt ist, ist der rohrförmige
Außenwandbereich 53 von dem rohrförmigen
Innenwandbereich 29 getrennt und umgibt diesen. Diese Anordnung
ist ausgewählt, um die Verbindung der Airbagabdeckung 50 mit
dem Gehäuse 25 zu vereinfachen. Das heißt, wenn
die Airbagabdeckung 50 mit dem Gehäuse 25 verbunden
wird, wird der rohrförmige Innenwandbereich 29 des
Gehäuses 25 leicht in den rohrförmigen Außenwandbereich 53 der
Airbagabdeckung 50 eingeführt. Um die Teile des
rechteckigen rohrförmigen Außenwandbereichs 53 auseinanderzuhalten,
sind die Namen der Teile des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 wie
folgt definiert. Von den Bereichen, die einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des
Fahrzeugs gegenüberliegen, ist ein vorderer Bereich als
eine vordere Außenwand 54 festgelegt, und ein
hinterer Bereich ist als eine hintere Außenwand 55 festgelegt.
Bereiche, die einander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gegenüber
liegen, sind als seitliche Außenwände 64 festgelegt.
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Ein
Schlitz 56 ist in jeder der vier Ecken des rohrförmigen
Außenwandbereichs 53 ausgebildet, das heißt,
die zwei Grenzen zwischen der vorderen Außenwand 54 und
den seitlichen Außenwänden 64 und die
zwei Grenzen zwischen der hinteren Außenwand 55 und
den seitlichen Außenwänden 64. Jeder Schlitz 56 erstreckt
sich von dem unteren Ende der entsprechenden Grenze nach oben. Die
Schlitze 56 trennen die vordere Außenwand 54 von
den benachbarten seitlichen Außenwänden 64.
Der Einfluss der seitlichen Außenwände 64 auf
die Steifigkeit der vorderen Außenwand 54 ist
geringer als in einem Fall, bei dem kein Schlitz 56 vorhanden
ist, und die vordere Außenwand 54 mit den seitlichen
Außenwänden 64 verbunden ist. Ähnlich
trennen die Schlitze 56 die hintere Außenwand 55 von
den benachbarten seitlichen Außenwänden 64.
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Der
Einfluss der seitlichen Außenwände 64 auf
die Steifigkeit der hinteren Außenwand 55 ist
kleiner als in einem Fall, bei dem kein Schlitz 56 vorhanden
ist und die hintere Außenwand 55 mit den seitlichen
Außenwänden 64 verbunden ist.
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In
jede der vorderen Außenwand 54 und der hinteren
Außenwand 55 sind mehrere (drei) Eingriffsöffnungen 57 in
einem Zwischenbereich mit Bezug auf die Aufwärts-Abwärts-Richtung
ausgebildet. Die Eingriffsöffnungen 57 sind voneinander
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs getrennt. Jede Eingriffsöffnung 57 ist
ein Langloch, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
Die Airbagabdeckung 50 steht mit dem Gehäuse 25 durch
Einführen und Einklinken der Klauen 37 in die
Eingriffsöffnungen 57 in Eingriff. Das Eingreifen
stellt das Verbinden zwischen der Airbagabdeckung 50 und
dem Gehäuse 25 sicher. Daher, wenn sich der Airbag 15 aufbläst
und entfaltet, drückt der Airbag 15 sanft die
vordere und hintere Klappe 51F, 51R auf, um den
zerreißbaren Bereich 52 zu zerreißen.
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Ferner,
wie in 3 und 6 gezeigt ist, sind Befestigungsanschlüsse 13 an
der hinteren Fläche (untere Oberfläche) der Klappe 49 vorhanden. Jeder
Befestigungsanschluss 13 befindet sich außerhalb
der hinteren Außenwand 55 in der Fahrzeugbreitenrichtung.
Jeder Befestigungsanschluss 13 und die entsprechende seitliche
Innenwand 33 des Gehäuses 25 sind durch
eine Anschlussklammer 60 miteinander verbunden. Die Anschlussklammern 60 sind
integral mit dem Gehäuse 25 aus derselben Platte
geformt. Das vordere Ende jeder Anschlussklammer 60 ist
mit dem oberen Ende der entsprechenden seitlichen Innenwand 33 verbunden.
Jede Anschlussklammer 60 erstreckt sich von der entsprechenden
seitlichen Innenwand 33, läuft durch eine Aussparung 58,
die in dem unteren Bereich der entsprechenden seitlichen Außenwand 64 ausgebildet ist,
und erstreckt sich von dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 nach
Außen. Jede Anschlussklammer 60 ist an dem entsprechenden
Befestigungsanschluss 13 mit einer Schraube 59 befestigt.
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Ferner,
wie in 3, 6 und 7(A) gezeigt
ist, sind Teile der vorderen Innenwand 31, in der die Klauen 37 entlang
der seitlichen Richtung in dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 des
Gehäuses 25 vorgesehen sind, wie folgt definiert.
Um zwischen Bereichen zu unterscheiden, mit denen die Klauen 37 verbunden
sind, und Bereichen, mit denen die Klauen 37 nicht verbunden
sind, wird ersterer als ein Klauenhaltebereich 66 definiert,
und letzterer als ein Zwischenbereich 65 definiert. Da
mehrere (drei) Klauen 37 auf der vorderen Innenwand 31 vorgesehen sind,
ist die Anzahl der Klauenhaltebereiche 66 gleich der der
Klauen 37 (drei), und die Anzahl der Zwischenbereiche 65 beträgt
einer mehr als der der Klauen 37 (vier).
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Zwei
Aussparungen 61 und zwei Aussparungen 62 sind
in den vier Zwischenbereichen 65 in der vorderen Innenwand 31 vorhanden.
In der ersten Ausführungsform sind die Aussparungen 61 in
den Zwischenbereichen 65 an den Enden in der Anordnungsrichtung
der Klauen 37 vorhanden. Die Zwischenbereiche 65 an
den Enden befinden sich jeweils zwischen einem der Klauenhaltebereiche 66 an den
Enden in der Richtung, in der die Klauen 37 angeordnet
sind, und der benachbarten seitlichen Innenwand 33. Mit
anderen Worten sind die Zwischenbereiche 65 an den Enden
an den Grenzen zwischen den Klauenhaltebereichen 66 an
den Enden und den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 angeordnet.
In den vier Zwischenbereichen 65 der hinteren Innenwand 32 ist
eine Aussparung 61 in jedem der zwei Zwischenbereiche 65 an
beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorhanden.
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Jede
Aussparung 61 erstreckt sich von dem oberen Ende des entsprechenden
einen aus dem oberen Ende der vorderen und der hinteren Innenwand 31, 32 zu
einer Position niedriger als das Ende 37A der entsprechenden
Klaue 37. In der ersten Ausführungsform erreicht
jede Aussparung 61 den Bodenbereich 26 in dem
entsprechenden Zwischenbereich 65. Da die Aussparungen 61 vorhanden
sind, werden die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und
die seitlichen Innenwände 33 jeweils durch den
Bodenbereich 26 nur an dessen unterem Ende gehalten. Das
heißt, jeder der Innenwände 31, 32, 33 wird
in einer Ausleger-ähnlichen Art und Weise gehalten.
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Jeder
der Zwischenbereiche 65, der sich an einer Zwischenposition
mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 befindet,
weist auch eine Aussparung 62 auf. Die Zwischenbereiche 65, die
sich an einer Zwischenposition befinden, wenden sich in Richtung
der die Zwischenbereiche 65, anders als die Zwischenbereiche 65 an
beiden Enden. Die Zwischenbereiche 65, die sich an einer
Zwischenposition befinden, beinhalten wenigstens zwei Zwischenbereiche 65 in
der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung
der Klauen 37. Auf diese Art und Weise wird eine Aussparung 62 in dem
Zwischenbereich 65 zwischen jedem benachbarten Paar an
Klauen in der vorderen Innenwand 31 und auch in dem Zwischenbereich 65 zwischen
jedem benachbarten Paar an Klauen 37 in der hinteren Innenwand 32 ausgebildet.
Da die vordere Innenwand 31 drei Klauen 37 und
vier Zwischenbereiche 65 aufweist, sind zwei Aussparungen 62 in
der vorderen Innenwand 31 ausgebildet. Auch da die hintere Innenwand 32 drei
Klauen 37 und vier Zwischenbereiche 65 aufweist,
sind zwei Aussparungen 62 in der hinteren Innenwand 32 ausgebildet.
Jede Aussparung 62 erstreckt sich von dem oberen Ende der
entsprechenden einen aus der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu
einer Position niedriger als das Ende 37A der entsprechenden
Klaue 37. In der ersten Ausführungsform erreicht
jede Aussparung 62 im Wesentlichen den Bodenbereich 26 in
dem entsprechenden Zwischenbereich 65 oder erreicht eine
Position etwas (ungefähr 1 bis 5 mm) über dem
Bodenbereich 26. Dies lässt einen Restbereich 63 zwischen dem
unteren Ende der Aussparung 62 und des Bodenbereichs 26 übrig.
Die Restbereiche 63, die eine Höhe von ungefähr
1 bis 5 mm aufweisen, sind so ausgebildet, dass gebogene Bereiche
keine Falten oder Risse bei dem Biegevorgang bekommen. Genauer,
wenn das Gehäuse 25 geformt wird, wird eine flache
Metallplatte, bei der es sich um ein Rohmaterial handelt, gestanzt,
um eine allgemeine Form zu erhalten. Wenn die gestanzte Platte dem
Biegen unterworfen wird, werden beide Enden des gebogenen Bereichs
jedes Zwischenbereichs 65 fortlaufend mit den benachbarten
Klauenhaltebereichen 66 hergestellt. Dies vereinfacht das
Biegen des Zwischenbereichs 65. Demzufolge vereinfacht
sich die Fertigstellung beider Enden des Zwischenbereichs 65.
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Wie
oben beschrieben, weist die vordere Innenwand 31 die Aussparungen 62 auf,
die in den Zwischenbereichen 65 vorhanden sind, die andere sind
als diejenigen an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37.
Entsprechend sind die drei Klauenhaltebereiche 66 in der
vorderen Innenwand 31 voneinander getrennt. Ähnlich
weist die hintere Innenwand 32 die Aussparungen 62 auf,
die in den Zwischenbereichen 65 vorhanden sind und die andere
als diejenigen an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 sind.
Entsprechend sind die drei Klauenhaltebereiche 66 in der
hinteren Innenwand 32 voneinander getrennt.
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Als
nächstes wird ein Betrieb der Airbagvorrichtung 12 für
einen vorderen Beifahrersitz gemäß der ersten
Ausführungsform mit Bezug auf 7(A) und 7(B) beschrieben. Genauer werden ein Fall, bei
dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet,
und ein Fall, bei dem sich der Airbag 15 aufbläst und
entfaltet, getrennt voneinander beschrieben. 7(A) und 7(B) zeigen nur Bereiche der Airbagabdeckung 50,
die mit dem Gehäuse 25 in Eingriff sind, und die
anderen Teile sind weggelassen. 7(A) zeigt
die Eingriffsbereiche, wenn sich der Airbag 15 nicht aufbläst
oder entfaltet, und 7(B) zeigt
die Eingriffsbereiche, wenn sich der Airbag 15 aufbläst
und entfaltet.
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<Wenn
sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet>
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In
diesem Zustand, da dem Airbag 15 kein Befüllungsgas
zugeführt wird, wie in 7(A) gezeigt
ist, wird kein hoher Druck, der mit der Befüllung und der
Entfaltung des Airbags 15 einhergeht, dem rohrförmigen
Innenwandbereich 29 oder dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 zugeführt.
In dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 behalten
alle, die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und die
seitlichen Innenwände 33 den flachen Zustand bei.
Die Klauenhaltebereiche 66 und die Zwischenbereiche 65 in
der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 behalten
ebenfalls den flachen Zustand bei. Auch in dem rohrförmigen
Außenwandbereich 53 behalten alle, die vordere
Außenwand 54, die hintere Außenwand 55 und
die seitlichen Außenwände 64 ihren flachen
Zustand bei. Daher sind in dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 und
dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 die vordere
Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und die
seitlichen Innenwände 33 parallel zu der vorderen Außenwand 54,
der hinteren Außenwand 55 und den seitlichen Außenwänden 64 angeordnet.
Entsprechend sind die Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in
der vorderen Innenwand 31 auf einer geraden Linie entlang
der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet und das gleiche gilt
für die Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in
der hinteren Innenwand 32. Die Abstände zwischen
den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der
vorderen Innenwand 31 und den Eingriffsöffnungen 57,
in die die Klauen 37 eingeführt sind und mit denen
die Klauen 37 in Eingriff stehen, sind in der vorderen
Außenwand 54 (das heißt, der Abstand
zwischen dem Ende 37A der Klaue 37 und der Außenfläche
der vorderen Außenwand 54) im Wesentlichen gleichmäßig.
Ferner sind die Abstände zwischen den Klauen 37 der
Klauenhaltebereiche 66 in der hinteren Innenwand 32 und
den Eingriffsöffnungen 57, in die Klauen 37 eingeführt
sind und mit denen die Klauen 37 in Eingriff stehen, in
der hinteren Außenwand 55 (das heißt,
der Abstand zwischen dem Ende 37A der Klaue 37 und
der Außenfläche der hinteren Außenwand 55)
im Wesentlichen gleichmäßig. Die Art und Weise,
wie die Klauen 37 mit den Eingriffsöffnungen 57 in
Eingriff stehen, variiert nicht, was weitgehend von jeder Klaue 37 abhängt.
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<Wenn
sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet>
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Wenn
ein Aufprall auf das Fahrzeug von der Vorderseite aufgebracht wird,
führt der Gasgenerator 20 dem Airbag 15 Befüllungsgas
zu, um das Befüllen und Entfalten des Airbags 15 ein zuleiten.
Wenn der Airbag 15 sich entfaltet und aufbläst,
zerreißt der Airbag 15 den zerreißbaren
Bereich 52. Entsprechend öffnet sich die hintere
Klappe 51R nach hinten, wobei das hintere Ende als ein
Scharnier genutzt wird, während sich die vordere Klappe 51F nach
vorne öffnet, wobei das vordere Ende als ein Scharnier
genutzt wird. Der Airbag 15 tritt durch den Raum zwischen den
offenen Klappen 51F, 51R hindurch und befüllt sich
und bläst sich in einem Raum über der Instrumententafel 11 auf,
wobei der Insasse P, der auf den vorderen Beifahrersitz sitzt, geschützt
wird (siehe Zweipunktstrichlinien in 2).
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Zu
diesem Zeitpunkt führt der Airbag 15, der durch
Zweipunktstrichlinien in 7(B) gezeigt
ist, einen hohen Druck den Teilen des Gehäuses 25 zu. In
dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 erzeugt der
zugeführte Druck Kräfte, die die vordere Innenwand 31 und
die hintere Innenwand 32 in Richtung nach Außen
des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 drücken
(die vordere Innenwand 31 wird nach vorne gedrückt
und die hintere Innenwand 32 wird nach hinten gedrückt).
Entsprechend deformieren sich die vordere Innenwand 31 und
die hintere Innenwand 32, dass sie gebogene Formen aufweisen.
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Der
rohrförmige Außenwandbereich 53 der Airbagabdeckung 50 beinhaltet
einen Schlitz 56 an jeder der Grenzen zwischen der vorderen
Außenwand 54 und den seitlichen Außenwänden 64.
Folglich ist der Einfluss der seitlichen Außenwände 64 auf die
Steifigkeit der vorderen Außenwand 54 geringer als
in dem Fall, bei dem die vordere Außenwand 54 mit
den seitlichen Außenwänden 64 verbunden
ist. Ähnlich ist ein Schlitz 56 an jeder der Grenzen
zwischen der hinteren Außenwand 55 und den seitlichen Außenwänden 64 ausgebildet.
Folglich ist der Einfluss der seitlichen Außenwände 64 auf
die Steifigkeit der hinteren Außenwand 55 geringer
als in dem Fall, bei dem die hintere Außenwand 55 mit
den seitlichen Außenwänden 64 verbunden
ist.
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Somit,
wenn der rohrförmige Außenwandbereich 53 einen
hohen Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung des
Airbags 15 einhergeht, aufnimmt, neigen sich die vordere
Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 mit
den oberen Enden des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 als
Drehachse nach Außen, wie durch die Pfeile der Zweipunktstrichlinien
gezeigt ist (die vordere Außenwand 54 neigt sich
nach vorne und die hintere Außenwand 55 neigt
sich nach hinten). Ferner deformiert sich jeweils die vordere Außenwand 54 und
die hintere Außenwand 55, um eine gebogene Form
durch einen kleinen Ausbeulungsgrad aufzuweisen, so dass sie sich etwas
mehr an einem mittigen Bereich als an beiden Enden mit Bezug auf
die Fahrzeugbreitenrichtung verbeulen. Alternativ deformiert sich
jeweils die vordere Außenwand 54 und die hintere
Außenwand 55 während sie die flache Form
beibehalten (bezogen auf 7(B)).
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Der
Raum zwischen jeder Klaue 37 und der entsprechenden Eingriffsöffnung 57 ist
an beiden Enden groß und in der Nähe des mittigen
Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 klein.
Demzufolge, wenn der Airbag 15 sich aufbläst und
entfaltet, variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in
die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, stark, was
weitgehend von jeder Klaue 37 abhängt.
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In
der ersten Ausführungsform, da jeder der Zwischenbereiche 65 an
beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 eine
Aussparung 61 aufweist, ist jeder der Klauenhaltebereiche 66 an
beiden Enden in der Anordnungsrichtung von der entsprechenden seitlichen
Innenwand 33 getrennt. Diesbezüglich weist das
Gehäuse 25 der ersten Ausführungsform
eine andere Struktur als das Gehäuse der Airbagvorrichtung
aus dem Stand der Technik, das in dem HINTERGRUND DER ERFINDUNG
beschrieben ist, auf. In dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem
Stand der Technik, da jede Innenwand mit den benachbarten Innenwänden
verbunden ist, wird die Steifigkeit jeder Innenwand signifikant
durch die benachbarten Innenwände beeinflusst. Im Gegensatz
dazu, gemäß der ersten Ausführungsform,
haben die seitlichen Innenwände 33 einen kleinen
Einfluss auf die Steifigkeit der Klauenhaltebereiche 66 an
den Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37. In der
vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 deformieren
sich die Klauenhaltebereiche 66 an den Enden in der Anordnungsrichtung leichter
als verglichen mit dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand
der Technik (bei der eine Innenwand mit den benachbarten seitlichen
Innenwänden über Zwischenbereiche, die keine Aussparungen aufweisen,
verbunden ist).
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Folglich,
da sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet,
folgen die Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32 der Verformung des rohrförmigen
Außenwandbereichs 53 (Verformung mit einem kleinen
Ausbeulungsgrad in gebogene Formen oder Verformung während
der flache Zustand beibehalten wird). Das heißt, wie durch
Pfeile aus durchgezogenen Linien in 6 dargestellt
ist, neigt sich jeder Klauenhaltebereich 66 mit seinem
unteren Ende als eine Drehachse nach Außen. Ferner verformen
sich der Satz aus den drei Klauenhaltebereichen 66 in der
vorderen Innenwand 31 und der Satz aus den drei Klauen haltebereichen 66 in
der hinteren Innenwand 32 jeweils, um einen flachen Bogen
zu bilden, das heißt eine gebogene Form, die flacher ist
als in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik
(bezogen auf 7(B)).
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Entsprechend,
wie in 7(B) gezeigt ist, reduziert
sich der Abstand zwischen jedem der Klauen 37, die sich
den Enden in der Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 befinden.
Demzufolge erreicht der Abstand zwischen den Klauen 37 an
beiden Enden und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 den
ursprünglich kurzen Abstand zwischen den Klauen 37 in
der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung und
den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57. Die Änderung
der Abstände zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden
Eingriffsöffnungen 57 ist geringer als in dem
Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik (bei der die
Klauenhaltebereiche an beiden Enden in der Anordnungsrichtung mit
den benachbarten seitlichen Innenwänden über Zwischenbereiche,
die keine Aussparungen aufweisen, verbunden sind).
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Demzufolge,
wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet,
variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 mit den
Eingriffsöffnungen 57 in Eingriff sind, weitgehend
nicht, wie in dem Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht
aufbläst oder entfaltet.
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In
jeweils der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 des
rohrförmigen Innenwandbereichs 29, je tiefer die
Positionen der unteren Enden der Aussparungen 61 werden,
desto kleiner wird der Einfluss der benachbarten seitlichen Innenwände 33 auf
die Steifigkeit der Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden
in der Anordnungsrichtung der Klauen 37. Denn jeder Klauenhaltebereich 66 und
die benachbarte seitliche Innenwand 33 ist durch die entsprechende
Aussparung 61 an einer relativ niedrigen Position getrennt.
Da der Einfluss auf diese Art und Weise reduziert wird, deformieren
sich die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der
Anordnungsrichtung leicht, wenn der hohe Druck des Airbags 15, der
sich aufbläst und entfaltet, zugeführt wird.
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Diesbezüglich
erreicht jede Aussparung 61 der ersten Ausführungsform
den Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 in
dem entsprechenden Zwischenbereich 65 oder die kleinstmögliche
Position der Aussparung 61. Daher deformieren sich die
Klauenhaltebereiche 66 in jeweils der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung leicht,
so dass die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 verlässlicher
der Deformierung der vorderen Außenwand 54 und
der hinteren Außenwand 55 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 folgen.
Daher deformiert sich der gesamte rohrförmige Außenwandbereich 53 entlang
eines weiteren flachen Bogens, während sich der Airbag 15 aufbläst
und entfaltet. Demzufolge reduziert sich die Änderung in
dem Abstand zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden
Eingriffsöffnungen 57. Demzufolge variiert die
Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen,
weitgehend weniger.
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Ferner
weist jeweils die vordere Innenwand 31 und die hintere
Innenwand 32 mehrere (drei) Klauenhaltebereiche 66 auf.
Auch weist jeder der mehreren (zwei) Zwischenbereiche 65,
die sich in einem dazwischen liegenden Bereich mit Bezug auf die
Anordnungsrichtung der Klauen 37 befinden, bis auf diejenigen
an beiden Enden, auch eine Aussparung 62 auf. Da jeder
der drei Klauenhaltebereiche 66 von den benachbarten Klauenhaltebereichen 66 durch Aussparungen 62 getrennt
ist, deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 unabhängig
voneinander. Der Einfluss jedes Klauenhaltebereichs 66 auf
die Steifigkeit eines benachbarten Klauenhaltebereichs 66 ist
geringer als die in dem Fall, bei dem keine Aussparung 62 in
dem Zwischenbereich 65 zwischen den Klauenhaltebereichen 66 vorhanden
ist. Jeder Klauenhaltebereich 66 kann sich eher in Anlehnung an
die Deformation der vorderen Außenwand 54 und der
hinteren Außenwand 55 des rohrförmigen
Außenwandbereichs 53 deformieren, als in dem Fall, bei
dem keine Aussparung 62 in den Zwischenbereichen 65 zwischen
den Klauenhaltebereichen 66 ausgebildet ist. Dies reduziert
die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 und
den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57, wenn
sich der Airbag 15 aufblast und entfaltet. Entsprechend
ist die Änderung der Art und Weise, in der Klauen 37 in
die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, geringer
als in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik (bei
dem keine Aussparung in den Zwischenbereichen zwischen den Klauenhaltebereichen
ausgebildet ist).
-
Je
tiefer die Positionen der unteren Enden der Aussparungen 62 werden,
desto geringer wird der Einfluss jedes Klauenhaltebereichs 66 in
dem Zwischenbereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 auf
einem benachbarten Klauenhaltebereich 66. Denn jedes benachbarte
Paar der Klauenhaltebereiche 66 ist voneinander durch eine Aussparung 62 an
einer tiefen Position getrennt. Daher, wenn ein hoher Druck von
dem Airbag 15, der sich entfaltet und aufbläst,
empfangen wird, verformen sich die Klauenhaltebereiche 66 in
dem Zwischenbereich leicht.
-
In
dieser Hinsicht erreicht jede Aussparung 62 in der ersten
Ausführungsform eine Position etwas über dem Bodenbereich 26 des
Gehäuses 25 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65 oder
eine Position nahe der tiefstmöglichen Position der Aussparung 62 (eine
Position, die den Bodenbereich 26 erreicht). Daher verformt
sich jeder Klauenhaltebereich 66 in Anlehnung an die Deformation
der vorderen Außenwand 54 und der hinteren Außenwand 55 des rohrförmigen
Außenwandbereichs 53 leichter. Demzufolge reduziert
sich die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 und
den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57. Entsprechend
variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die
Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend weniger.
-
Das
Gewicht der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen
Beifahrersitz reduziert sich verglichen mit der Airbagvorrichtung
aus dem Stand der Technik aufgrund der nachfolgenden Punkte.
- (i) Als ein Vergleichsbeispiel wird das Gehäuse
eines rohrförmigen Innenwandbereichs 29, das keine
Aussparung 61 aufweist, diskutiert. In diesem Fall weist
der rohrförmige Innenwandbereich 29 des Gehäuses 25 eine
rechteckige kastenähnliche Form mit einem Bodenbereich 26,
einer vorderen Innenwand 31, einer hinteren Innenwand 32 und
seitlichen Innenwänden 33, die miteinander verbunden
sind, auf. Um solch einen rohrförmigen Innenwandbereich 29 auszubilden,
muss jeweils die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 mit
den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 verbunden
sein, zusätzlich zu dem Aufrichten der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32 von dem Bodenbereich 26.
Daher muss ein überlappender Bereich zwischen jeder der
vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 und den
benachbarten seitlichen Innenwänden 33 vorhanden
sein und die vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 braucht
nicht an den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 an
den überlappenden Bereichen befestigt werden. In dieser
Hinsicht kann der rohrförmige Innenwandbereich 29 der
ersten Ausführungsform allein durch Aufrichten der vorderen
Innenwand 31, der hinteren Innenwand 32 und der seitlichen
Innenwände 33 von den Umfangsbereichen des Bodenbereichs 26 ausgebildet
werden. Das heißt, die vordere Innenwand 31 und
die hintere Innenwand 32 brauchen nicht mit den seitlichen
Innenwänden 33 verbunden zu werden. Auch brauchen
keine überlappenden Bereiche zum Befestigen vorgesehen
werden. Das Gewicht des Gehäuses 25 reduziert
sich somit.
- (ii) Um die Änderung der Art und Weise, in der die Klauen 37 in
die Eingriffslöcher 57 eingreifen, wenn der Airbag 15 sich
aufbläst und entfaltet, können andere Gestaltungen
als bei der ersten Ausführungsform verwendet werden. Um
die Steifigkeit der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu
erhöhen, so dass sie sich kaum deformieren, kann die Dicke
der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 erhöht
werden. Alternativ kann die vordere und hintere Innenwand 31, 32 durch Verstärkungselemente
verstärkt werden. In diesem Fall erhöht sich das
Gewicht der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen
Beifahrersitz nachteilig. Allerdings, gemäß der
ersten Ausführungsform, braucht die Steifigkeit der vorderen
und hinteren Innenwand 31, 32 nicht erhöht
zu werden, so dass sie sich weniger leicht deformieren. Daher wird
ein Gewichtanstieg, der mit solch einer Gestaltung einhergeht, vermieden.
- (iii) In der jeder der vorderen und hinteren Innenwände 31, 32 sind
die Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an
beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorhanden. Entsprechend
reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25. Da
die vier Aussparungen 61 in den vier Ecken des rohrförmigen
Innenwandbereichs 29 vorhanden sind, ist der Effekt der
Gewichtsreduktion der Aussparungen 61 beachtlich.
- (iv) Jede Aussparung 61 erreicht den Bodenbereich 26.
Diese Position ist die tiefstmögliche Position jeder Aussparung 61.
Daher, da das untere Ende jeder Aussparung 61 an den Bodenbereich 26 herantritt,
verlängert sich die Aussparung 61 und das Gewicht
des Gehäuses 25 wird geringer.
- (v) In jeder der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 sind
die Aussparungen 62 in den Zwischenbereichen 65 an
dem mittigen Bereich in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorgesehen. Entsprechend
reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25. Da
die zwei Aussparungen 62 in jeweils der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32 vorhanden sind, ist der Effekt
der Gewichtsreduktion der Aussparungen 62 beachtlich.
- (vi) Jede Aussparung 62 erstreckt sich zu einer Position
etwas über (ungefähr 1 bis 5 mm) dem Bodenbereich 26.
Diese Position ist die tiefstmögliche Position der Aussparung 62 (die
Positi on, die den Bodenbereich 26 erreicht). Daher, da
das untere Ende jeder Aussparung 62 an den Bodenbereich 26 herantritt,
verlängert sich die Aussparung 62 und das Gewicht
des Gehäuses 25 wird geringer.
- (vii) Die Klauen 37 sind aus derselben Platte (Stahlblech)
ausgebildet wie die Klauenhaltebereiche 66 in der vorderen
und hinteren Innenwand 31, 32. Folglich, verglichen
mit einem Fall, bei dem die Klauen aus unterschiedlichen Platten ausgebildet
sind, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25.
Denn, falls die Klauen 37 und die Klauenhaltebereiche 66 aus
separaten Platten ausgebildet sind, müssen die Klauen 37 einen
Bereich aufweisen, der mit den Klauenhaltebereichen 66 überlappt,
um daran befestigt zu werden, oder Elemente zum Befestigen (zum
Beispiel, Schweißmaterial, Kleber, Nieten) sind erforderlich.
Demgegenüber, wenn die Klauen 37 aus derselben
Platte geformt sind wie die Klauenhaltebereiche 66, werden
keine überlappenden Bereiche oder separaten Elemente zum
Befestigen benötigt.
-
Die
erste Ausführungsform, wie oben beschrieben, weist die
folgenden Vorteile auf.
- (1) In jeder der vorderen
und hinteren Wände 31, 32 sind die Aussparungen 61 in
den Zwischenbereichen 65 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung
der Klauen 37 vorhanden. Jede Aussparung 61 erstreckt
sich von dem oberen Ende der entsprechenden einen aus den vorderen
und hinteren Innenwänden 31, 32 zu einer
Position niedriger als das Ende 37A der entsprechenden
Klaue 37. Entsprechend sind die Klauenhaltebereiche 66 an
beiden Enden in der Anordnungsrichtung von den benachbarten seitlichen
Innenwänden 33 getrennt. Ein hoher Druck, der
mit der Befüllung und der Entfaltung des Airbags 15 einhergeht,
deformiert die vordere Außenwand 54 und die hintere
Außenwand 55 in Richtung nach Außen des rohrförmigen
Außenwandbereichs 53 durch einen geringen Ausbeulgrad
oder deformiert, während die flachen Formen beibehalten
werden. Sogar, wenn die vordere Außenwand 54 und
die hintere Außenwand 55 sich auf diese Art und
Weise verformen, wird der gleichmäßige Eingriff,
in dem sich das Gehäuse 25 mit der Airbagabdeckung 50 befindet,
aufrechterhalten, wie in dem Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht
aufbläst oder entfaltet. Demzufolge, verbessert sich die
Befüllungs- und Entfaltungsleistung des Airbags 15.
-
Auch
brauchen keine Maßnahmen ergriffen zu werden, um die Steifigkeit
der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu
erhöhen, so dass sie sich weniger leicht deformieren. Auch
wird das Gewicht der Airbagvorrichtung 12 für
den vorderen Beifahrersitz daran gehindert, sich infolge solcher
Maßnahmen zu erhöhen. Ferner reduziert das Ausbilden
der Aussparungen 61 das Gewicht des Gehäuses 25,
so dass sich das Gewicht der gesamten Airbagvorrichtung 12 reduziert.
-
Die
Vorteile des Ausbildens der Aussparungen 61 werden erreicht,
wenn das untere Ende jeder Aussparung 61 wenigstens tiefer
als die Enden 37A der Klauen 37 ist.
- (2) Jede Aussparung 61 erreicht den Bodenbereich 26 in
dem entsprechenden Zwischenbereich 65. Entsprechend sind
die Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der
Klauen 37 deutlicher von den benachbarten seitlichen Innenwänden 33 getrennt.
Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich
das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden,
in einer bevorzugten Art und Weise aufrechterhalten. Auch, da sich
jede Aussparung 61 verlängert, reduziert sich
das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
- (3) In jeder der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 ist
eine Aussparung 62 in dem Zwischenbereich 65 zwischen
den Klauenhaltebereichen 66, die benachbart zueinander
in dem Zwischenbereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 sind,
vorhanden. Jede Aussparung 62 erstreckt sich von dem oberen
Ende der entsprechenden einen aus der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 zu
einer Position tiefer als das Ende 37A der entsprechenden
Klaue 37. Daher ist jeder Klauenhaltebereich 66 von
dem benachbarten Klauenhaltebereich 66 getrennt.
-
Daher
wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das
Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden,
in einer bevorzugten Art und Weise beibehalten. Ferner, da eine
Aussparung 62 in dem Zwischenbereich 65 in dem
Zwischenbereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung ausgebildet
ist, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
-
Die
Vorteile des Ausbildens von Aussparungen 62 werden erreicht,
wenn das untere Ende jeder Aussparung 62 wenigstens tiefer
als die Enden 37A der Klauen 37 ist.
- (4) Jede Aussparung 62 erreicht eine Position etwas über
dem Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65.
Daher ist jeder Klauenhaltebereich 66 deutlich von dem
benachbarten Klauenhaltebereich 66 getrennt.
-
Daher
wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das
Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden,
in einer weiteren bevorzugten Art und Weise beibehalten. Auch, da
sich jede Aussparung 62 verlängert, reduziert
sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
- (5) In jeder der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32 sind die Klauen 37 und
die Klauenhaltebereiche 66 integral durch Bearbeiten einer
einzigen Platte (Stahlblech) ausgebildet. Daher, verglichen mit
einem Fall, bei dem die Klauen 37 und die Klauenhaltebereiche 66 separat
ausgebildet sind, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
-
Die
Vorteile der obigen Punkte (1) bis (5) werden durch die erste Ausführungsform
erreicht. Allerdings ist die Airbagabdeckung 50 nicht auf
die eine oben beschriebene beschränkt, sondern kann auch ein
Typ sein, bei dem die Instrumententafel 11 und die Klappe 49 integral,
d. h. einstückig, ausgebildet sind. Dieser Typ an Airbagabdeckung 50 wird
nun mit Bezugnahme auf 8 bis 11 beschrieben.
-
Wie
in 8 und 9 beschrieben ist, weist die
Instrumententafel 11 eine einzige Lage auf, die ein Basiselement 70,
das aus hartem synthetischem Harz hergestellt ist, als einen Hauptbereich beinhaltet.
Ein zerreißbarer Bereich (Trennlinie) 71, der
eine Form aufweist, die durch Strichpunktlinien in 8 angedeutet
ist, ist auf der Rückseite (Unterseite wie in 9 betrachtet)
des Basiselements 70 ausgebildet.
-
Wie
in 9 und 10 gezeigt, beinhaltet das Basiselement 70 eine
vordere Klappe 72F und eine hintere Klappe 72R,
die durch den zerreißbaren Bereich 71 festgelegt
sind, und einen Bereich 73 in der Nähe der Klappe.
Der Bereich 73 in der Nähe der Klappe bildet einen
Bereich aus, der außerhalb oder/und benachbart zu dem zerreißbaren
Bereich 71 liegt (ein Bereich, der den zerreißbaren
Bereich 71 umgibt).
-
Eine
Airbagabdeckung 50, die aus synthetischem Harz hergestellt
ist, ist auf der Rückseite der vorderen und hinteren Klappe 72F, 72R und
des Bereichs 73 in der Nähe der Klappe vorhan den.
Wie in 9 und 11 gezeigt ist, beinhaltet die
Airbagabdeckung 50 einen Gehäusebereich 74,
ein Paar an vorderen und hinteren Klappenhaltebereichen 75F, 75R und
ein Paar an vorderen und hinteren Scharnierbereichen 76F, 76R.
-
Bei
dem Gehäusebereich 74 handelt es sich um einen
rechteckigen Rahmen, der sich entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs
erstreckt und dem Bereich 73 in der Nähe der Klappe
entspricht. Der Gehäusebereich 74 ist mit der
Rückseite des Bereichs 73 in der Nähe
der Klappe durch Verbindungsmittel, wie beispielsweise Vibrationsschweißen,
verbunden, um so den Bereich 73 in der Nähe der
Klappe von der Rückseite zu verstärken.
-
Bei
jedem der Klappenhaltebereiche 75F, 75R handelt
es sich um eine rechteckige Platte, die sich entlang der Breitenrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Die Klappenhaltebereiche 75F, 75R sind
entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
in dem Gehäusebereich 74 angeordnet. Der vordere
Rand des vorderen Klappenhaltebereichs 75F ist integral
mit dem vorderen Bereich des Gehäusebereichs 74 durch
den vorderen Scharnierbereich 76F, der sich unter dem vorderen
Rand des zerreißbaren Bereichs 71 krümmt,
verbunden. Der hintere Rand des hinteren Klappenhaltebereichs 75R ist
integral mit dem hinteren Bereich des Gehäusebereichs 74 durch
den hinteren Scharnierbereich 76R, der unter dem hinteren
Rand des zerreißbaren Bereichs 71 gekrümmt ist,
verbunden. Der vordere Klappenhaltebereich 75F und der
hintere Klappenhaltebereich 75R sind mit der Rückseite
der vorderen Klappe 72F beziehungsweise der Rückseite
der hinteren Klappe 72R durch Verbindungsmittel, wie beispielsweise
Vibrationsschweißen, verbunden, um so die Klappen 72F, 72R von
der Rückseite zu verstärken.
-
Auf
diese Art und Weise sind die Klappenhaltebereiche 75F, 75R mit
dem Gehäusebereich 74 durch die Scharnierbereiche 76F, 76R,
die auf einer Seite der Klappenhaltebereiche 75F, 75R,
entsprechend vorgesehen sind, verbunden. Die drei anderen Seiten
jeder der Klappenhaltebereiche 75F, 75R sind etwas
von den benachbarten Klappenhaltebereichen 75R, 75F und
dem Gehäusebereich 74 getrennt. Daher öffnen
sich die Klappenhaltebereiche 75F, 75R in entgegen
gesetzte Richtungen (Vorwärts-Rückwärts-Richtung),
mit den Scharnierbereichen 76F, 76R als Drehachsen.
Das heißt, die Klappenhaltebereiche 75F, 75R weisen
eine zweiflüglige Türstruktur auf.
-
Auf
der Rückseite des Gehäusebereichs 74 erstreckt
sich ein rohrförmiger Außenwandbereich 53 von
dem Rand des Gehäusebereichs 74 nach unten. Die
Struktur des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 ist
dieselbe wie die, die in der ersten Ausführungsform beschrieben
ist.
-
Bei
der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz,
die mit der Airbagabdeckung 50 ausgestattet ist, befüllt,
wenn ein Aufprall auf das Fahrzeug von vorne infolge eines Frontalzusammenstoßes
aufgebracht wird, Befüllungsgas den Airbag 15,
wodurch sich der Airbag 15 entfaltet. Die Druckkraft des
Airbags 15, der sich aufbläst, wirkt auf die vordere
und hintere Klappe 72F, 72R über die
vorderen und hinteren Klappenhaltebereiche 75F, 75R. Die
Druckkraft zerreißt den zerreißbaren Bereich 71 und
trennt dabei die vordere und hintere Klappe 72F, 72R von
dem Bereich 73 in der Nähe der Klappe. Die vorderen
und hinteren Klappenhaltebereiche 75F, 75R werden
zusammen mit den Klappe 72F, 72R mit den vorderen
und hinteren Schamierbereichen 76F, 76R als Schwenkachsen
entsprechend nach oben geschwenkt, wie durch die Zweipunktstrichlinien
in 9 gezeigt ist. Entsprechend öffnen sich
die vordere und hintere Klappe 72F, 72R nach vorne
beziehungsweise nach hinten.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Eine
Airbagvorrichtung für einen vorderen Beifahrersitz gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun mit Bezugnahme auf 12 bis 15 beschrieben.
-
Die
zweite Ausführungsform unterscheidet sich in den folgenden
zwei Punkten stark von der ersten Ausführungsform.
-
<Unterschied
1>
-
In
der zweiten Ausführungsform sind die vier Schlitze 56,
die in den vier Ecken des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 der
ersten Ausführungsform ausgebildet sind, weggelassen. Die
vordere Außenwand 54 ist mit den benachbarten
seitlichen Außenwänden 64 an beiden Seiten
verbunden und die hintere Außenwand 55 ist mit
den benachbarten seitlichen Außenwänden 64 an
beiden Seiten verbunden.
-
Wie
oben beschrieben, sind keine Schlitze 56 in den vier Ecken
des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 ausgebildet.
Wenn ein hoher Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung
des Airbags 15 einhergeht, auf den rohrförmigen
Außenwandbereich 53 einwirkt, deformiert sich
der rohrförmige Außenwandbereich 53 (die
vordere Außenwand 54, die hintere Außenwand 55 und
die seitlichen Außenwände 64) auf derselben
Art und Weise wie in dem Fall der ersten Ausführungsform,
bei dem die Schlitze 56 vorhanden sind. Die Deformation
der rohrförmigen Außenwand 53 wird nachfolgend
diskutiert.
-
<Unterschied
2>
-
Anstelle
der Befestigungsanschlüsse 13 der ersten Ausführungsform
ist ein Befestigungsanschluss 77 an der Außenfläche
jeder seitlichen Außenwand 64 des rohrförmigen
Außenwandbereichs 53 angebracht. In der zweiten
Ausführungsform ist der Befestigungsanschluss 77 aus
demselben Material wie der rohrförmige Außenwandbereich 53 hergestellt
und ist in die Außenfläche jeder seitlichen Außenwand 64 integriert.
Die untere Fläche jedes Befestigungsanschlusses 77 befindet
sich in der Nähe des unteren Endes der seitlichen Außenwand 64,
genauer, etwas über dem unteren Ende. Die Befestigungsanschlüsse 77 können
durch Elemente unabhängig von dem rohrförmigen
Außenwandbereich 53 ausgebildet sein. Jeder Befestigungsanschluss 77 kann
an der entsprechenden seitlichen Außenwand 64 durch
Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff, Schweißen
und Heften, befestigt sein.
-
Jeder
Befestigungsanschluss 77 und die entsprechende seitliche
Innenwand 33 des Gehäuses 25 sind durch
eine Anschlussklammer 78 miteinander verbunden. Jede Anschlussklammer 78 erstreckt sich
in einer geraden Linie von einem unteren Bereich der entsprechenden
seitlichen Innenwand 33 nach Außen entlang der
Breitenrichtung des Fahrzeugs, nachdem sie durch den entsprechenden
Befestigungsanschluss 77 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 hindurchgetreten
ist. Jede Anschlussklammer 78 ist aus derselben Platte
(Stahlblech) wie das Gehäuse 25 gebildet und integral
mit der entsprechenden seitlichen Innenwand 33 ausgebildet.
Ein Paar an Schlitzen 79 ist in jede seitliche Innenwand 33 von
dem oberen Ende in Richtung des unteren Endes geformt, um die Anschlussklammer 78 zu
bilden. Ein Bereich zwischen den Schlitzen 79 ist mit den
unteren Enden der Schlitze 79 als Drehachsen nach unten
gebogen, um so die Anschlussklammer 78 zu bilden. Die Anschlussklammer 78 kann
durch Elemente unabhängig von den seitlichen Innenwänden 33 gebildet
werden. Jede Anschlussklammer 78 kann an der entsprechenden
seitlichen Innenwand 33 durch Befestigungsmittel, wie beispielsweise
Schweißen und Heften, befestigt werden.
-
Jede
Anschlussklammer 78 ist an dem entsprechenden Befestigungsanschluss 77 mit
einer Schraube 69 angeheftet.
-
Bis
auf die oben beschriebenen Unterschiede 1, 2 handelt
es sich bei der Gestaltung der zweiten Ausführungsform
um im Wesentlichen dieselbe wie die der ersten Ausführungsform.
Daher sind ähnliche oder dieselben Bezugszeichen für
diese Bauteile, die ähnlich oder dieselben wie die entsprechenden
Bauteile der ersten Ausführungsform sind, vergeben und detaillierte
Erläuterungen sind weggelassen.
-
Als
nächstes wird ein Betrieb der Airbagvorrichtung 12 für
den vorderen Beifahrersitz gemäß der zweiten Ausführungsform
mit Bezugnahme auf 15(A) und 15(B) beschrieben. Genauer werden ein Fall, bei
dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet,
und ein Fall, bei dem sich der Airbag 15 aufbläst
und entfaltet, getrennt voneinander erklärt. 15(A) und 15(B) zeigen
nur Bereiche der Airbagabdeckung 50, die mit dem Gehäuse 25 in
Eingriff sind, und die anderen Teile sind weggelassen. 15(A) zeigt die Teile der Airbagabdeckung 50,
die mit dem Gehäuse 25 in Eingriff sind, wenn
sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet, und 15(B) zeigt die ergriffenen Teile, wenn sich der
Airbag 15 aufbläst und entfaltet.
-
<Wenn
sich der Airbag 15 nicht aufbläst oder entfaltet>
-
Da
kein hoher Druck, der mit der Befüllung und der Entfaltung
des Airbags 15 einhergeht, dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 oder
dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 zugeführt
wird, befindet sich die Airbagvorrichtung 12 für
den vorderen Beifahrersitz in demselben Zustand wie in der ersten Ausführungsform.
Das heißt, wie in 15(A) gezeigt
ist, behalten in dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 alle,
die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und
die seitlichen Innenwände 33, ihre flachen Zustände
bei. Die Klauenhaltebereiche 66 und die Zwischenbereiche 65 der
vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 behalten ebenfalls
ihre flachen Zustände bei. Auch in dem rohrförmigen
Außenwandbereich 53 behalten alle, die vordere
Außenwand 54, die hintere Außenwand 55 und
die seitlichen Außenwände 64, ihre flachen Zustände
bei. In dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 und
dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 sind
die vordere Innenwand 31, die hintere Innenwand 32 und
die seitlichen Innenwände 33 parallel zu der vorderen
Außenwand 54, der hinteren Außenwand 55 beziehungsweise
den seitlichen Außenwänden 64 angeordnet.
Entsprechend sind die Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in
der vorderen Innenwand 31 auf einer geraden Linie entlang
der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet, und so sind ebenfalls
die Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der
hinteren Innenwand 32 angeordnet. In diesem Zustand sind
die Abstände zwischen den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in
der vorderen Innenwand 31 und den Eingriffsöffnungen 57,
in die die Klauen 37 eingeführt sind und in die
die Klauen 37 eingreifen, in der vorderen Außenwand 54 im
Wesentlichen gleichmäßig. Auch sind die Abstände
zwischen den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 in der
hinteren Innenwand 32 und den Eingriffsöffnungen 57,
in die die Klauen 37 eingeführt sind und in die die
Klauen 37 eingreifen, in der hinteren Außenwand 55 im
Wesentlichen gleichmäßig. Die Art und Weise, in
der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen,
variiert nicht, was weitgehend von jeder Klaue 37 abhängt.
-
<Wenn
sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet>
-
In
diesem Fall wird ein hoher Druck, der mit der Befüllung
und der Entfaltung des Airbags 15 einhergeht, dem rohrförmigen
Innenwandbereich 29 zugeführt und die vordere
Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 nehmen
Kräfte auf, die die vordere Innenwand 31 und die
hintere Innenwand 32 in Richtung nach Außen des
rohrförmigen Innenwandbereichs 29 drücken,
so dass sie sich deformieren, um gebogene Formen aufzuweisen.
-
Auf
der anderen Seite, biegt sich der rohrförmige Außenwandbereich 53,
der aus synthetischem Harz hergestellt ist, leichter, als der rohrförmige
Innenwandbereich 29, der aus Metall hergestellt ist. Daher
biegt sich die vordere Außenwand 54 und die hintere
Außenwand 55 des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 leichter
als die vordere Innenwand und die hintere Innenwand 32 des
rohrförmigen Innenwandbereichs 29. Ferner sind
die Schlitze 56 in den vier Ecken in der ersten Ausführungsform
aus dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 weggelassen
und die vorderen und hinteren Außenwände 54, 55 sind
jeweils mit den benachbarten seitlichen Außenwänden 64 verbunden.
Die Steifigkeit der vorderen Außenwand 54 wird
signifikant durch die seitlichen Außenwände 64 beeinflusst
und die Steifigkeit der hinteren Außenwand 55 wird
auch signifikant durch die seitlichen Außenwände 64 beeinflusst.
-
Entsprechend
deformiert sich die vordere Außenwand 54 in eine
gebogene Form und beult sich von dem rohrförmigen Außenwandbereich 53 nach vorne
aus, und die hintere Außenwand 55 deformiert sich
in eine gebogene Form und beult sich nach hinten aus (bezogen auf
die Pfeile der Zweipunktstrichlinien in 14). Zu
diesem Zeitpunkt ist der Deformationsgrad der vorderen Außenwand 54 und
der hinteren Außenwand 55 größer
als der Deformationsgrad der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32, wenn sie sich in gebogene Formen deformieren.
Folglich ist der Raum zwischen jeder Klaue 37 und der entsprechenden
Eingriffsöffnung an beiden Enden mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der
Klauen 37 klein und ist in einer Mitte groß.
-
In
der zweiten Ausführungsform sind die Aussparungen 62 in
den Zwischenbereichen 65 in der Nähe des mittigen
Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 vorhanden.
Jede Aussparung 62 erstreckt von dem oberen Ende der entsprechenden
einen aus der vorderen und der hinteren Innenwand 31, 32 zu
einer Position tiefer als das Ende 37A der entsprechenden
Klaue 37. Die Klauenhaltebereiche 66, die zueinander
in der Nähe des mittigen Bereichs jeder der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32 benachbart sind, sind voneinander
getrennt. Die Steifigkeit einer dieser Klauenhaltebereiche 66 wird
durch die anderen Klauenhaltebereiche 66 nicht signifikant
beeinflusst. Diese Klauenhaltebereiche 66 deformieren sich leichter
als in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik,
die keine Aussparungen 62 aufweist.
-
Daher
deformieren sich die Klauenhaltebereiche 66 in Anlehnung
an den rohrförmigen Außenwandbereich 53,
der sich in eine gebogene Form deformiert und sich in Richtung nach
Außen des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 ausbeult
(bezogen auf die Pfeile der durchgehenden Linien in 14).
An der Zwischenposition mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der
Klauen 37, ist der Abstand zwischen jedem der Klauen 37 und
den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 verringert.
An jedem der beiden Enden in der Anordnungsrichtung ist der Abstand zwischen
der Klaue 37 und der entsprechenden Eingriffsöffnung 57 ursprünglich
gering. Der Abstand zwischen den Klauen 37 an der Zwischenposition
mit Bezug auf die Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 erreicht
den geringen Abstand zwischen der Klaue 37 an jedem Ende
und der entsprechenden Eingriffsöffnung 57. Verglichen mit
dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik, bei dem
keine Aussparungen 62 ausgebildet sind, reduziert sich
die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 und
den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57.
-
Demzufolge,
wenn sich der Airbag 15 aufbläst und entfaltet,
variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in die
Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend nicht
wie in dem Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht aufbläst
oder entfaltet. Verglichen mit dem Fall der Airbagvorrichtung aus
dem Stand der Technik, bei dem keine Aussparungen 62 ausgebildet
sind, wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das
Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden,
beibehalten. Demzufolge verbessert sich die Befüllungs-
und Entfaltungsleistung des Airbags 15.
-
Je
tiefer die Positionen der unteren Enden der Aussparungen 62 liegen,
desto kleiner wird der Einfluss jedes Klauenhaltebereichs 66 in
dem mittigen Bereich mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 auf
einen benachbarten Klauenhaltebereich 66. Denn jedes benachbarte
Paar an Klauenhaltebereichen 66 ist voneinander durch eine
Aussparung 62 an einer tiefliegenden Position getrennt. Daher,
wenn von dem Airbag 15, der sich aufbläst und
entfaltet, ein hoher Druck empfangen wird, deformieren sich die
Klauenhaltebereiche 66 in dem mittigen Bereich leicht.
-
In
dieser Hinsicht, erreicht in der zweiten Ausführungsform
jede Aussparung 62 eine Position etwas über dem
Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65 jeder
vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 oder eine
Position nahe der tiefstmöglichen Position der Aussparung 62 (Position,
die den Bodenbereich 26 erreicht). Daher deformiert sich
jeder Klauenhaltebereich 66 leichter in Anlehnung an die
Deformation der vorderen Außenwand 54 und der
hintere Außenwand 55 des rohrförmigen
Außenwandbereichs 53. Demzufolge, da die Klauenhaltebereiche 66 sich
leicht deformieren, reduziert sich die Änderung der Abstände
zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57.
Entsprechend variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in
die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend
wenig.
-
Zusätzlich
zu den Aussparungen 62 weisen die vordere und die hintere
Innenwand 31, 32 jeweils die Aussparungen 61 an
den Zwischenbereichen 65 an beiden Enden auf. Jede Aussparung 61 erstreckt sich
von dem oberen Ende der entsprechenden einen aus der vorderen und
hinteren Innenwand 31, 32 zu einer Position tiefer
als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37.
Die Klauenhaltebereiche 66 sind an beiden Enden jeweils
getrennt und unabhängig von der benachbarten seitlichen
Innenwand 33 durch die entsprechende Aussparung 61.
Der Einfluss jeder seitlichen Innenwand 33 auf die Steifigkeit
der entsprechenden Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden über
die Zwischenbereichen 65, ist geringer als der in dem Fall,
bei dem keine Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 vorhanden
sind. Dies reduziert die Änderung des Abstands zwischen
den Klauen 37 der Klauenhaltebereiche 66 und den
entsprechenden Eingriffsöffnungen 57, wenn sich
der Airbag 15 aufbläst und entfaltet. Entsprechend
ist die Änderung in der Art und Weise, in der die Klauen 37 in
die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, kleiner
als die in dem Fall der Airbagvorrichtung aus dem Stand der Technik.
Daher wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich
das Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden,
in einer bevorzugten Art und Weise über die Klauen 37 aufrechterhalten.
-
In
jeder der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 des
rohrförmigen Innenwandbereichs 29, je tiefer die
Positionen der unteren Enden der Aussparungen 61 sind,
desto kleiner wird der Einfluss der benachbarten seitlichen Innenwände 33 auf
die Steifigkeit der Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden
in der Anordnungsrichtung der Klauen 37. Denn jeder Klauenhaltebereich 66 und
die benachbarte seitliche Innenwand 33 sind durch die entsprechenden
Aussparung 61 an einer relativ niedrigen Position getrennt.
Daher, wenn von dem Airbag 15, der sich aufbläst
und entfaltet, hoher Druck empfangen wird, deformieren sich die
Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung leicht.
-
In
dieser Hinsicht erreicht in der zweiten Ausführungsform
jede Aussparung 61 den Bodenbereich 26 des Gehäuses 25 in
dem entsprechenden Zwischenbereich 65 der vorderen und
hinteren Innenwand 31, 32 oder die tiefstmögliche
Position der Aussparung 61. Daher deformieren sich in jeder
der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 die
Klauenhaltebereiche 66 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung
leicht. Mehrere (drei) Klauenhaltebereiche 66 in jeder
aus der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 folgt
leichter der Deformation des rohrförmigen Außenwandbereichs 53.
Die Änderung des Abstands zwischen den Klauen 37 und
den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 reduziert
sich. Demzufolge variiert die Art und Weise, in der die Klauen 37 in
die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen, weitgehend
gering.
-
Folglich
weist die zweite Ausführungsform die folgenden Vorteile
zusammen mit den Vorteilen (1) bis (5) der ersten Ausführungsform
auf.
- (6) Der rohrförmigen Außenwandbereich 53 ist ausgebildet,
um durch mehrere Außenwände (die vordere Außenwand 54,
die hintere Außenwand 55 und die seitlichen Außenwände 64),
die sich durch die Innenwände des rohrförmigen
Innenwandbereichs 29 (die vordere Innenwand 31,
die hintere Innenwand 32 und die seitlichen Innenwände 33)
leichter biegen, um rohrförmig zu sein. Die Schlitze 56 in
den vier Ecken des rohrförmigen Außenwandbereichs 53 der
ersten Ausführungsform sind alle weggelassen. Die vordere
Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 weisen
jeweils Eingriffsöffnungen 57 auf, die mit den benachbarten
seitlichen Außenwänden 64 verbunden sind.
In jeder der vorderen und hinteren Innenwände 31, 32 weisen
die Zwischenbereiche 65 in der Nähe des mittigen
Bereichs in der Anordnungsrichtung der Klauen 37 Aussparungen 62 auf.
Jede Aussparung 62 erstreckt sich von dem oberen Ende der
entsprechenden einen aus der vorderen und der hinteren Innenwand 31, 32 zu einer
Position tiefer als das Ende 37A der entsprechenden Klaue 37.
Daher ist jeder Klauenhaltebereich 66 von dem benachbarten
Klauenhaltebereich 66 getrennt.
-
Folglich
bewirkt ein hoher Druck, der mit der Befüllung und dem
Entfalten des Airbags 15 einhergeht, dass sich die vordere
Außenwand 54 und die hintere Außenwand 55 des
rohrförmigen Außenwandbereichs 53 in
gebogene Formen mit einem größeren Grad als die
vordere Innenwand 31 und die hintere Innenwand 32 des
rohrförmigen Innenwandbereichs 29 deformieren.
Sogar in diesem Fall können sich die Klauenhaltebereiche 66 in
der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung
in Anlehnung an jeweils die vordere Außenwand 54 und
die hintere Außenwand 55 deformieren.
-
Der
Abstand zwischen den Klauen 37 an der Zwischenposition
mit Bezug auf die Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57 erreicht
den Abstand zwischen den Klauen 37 an beiden Enden mit
Bezug auf die Anordnungsrichtung und den entsprechenden Eingriffsöffnungen 57.
Daher, verglichen mit einem Fall, bei dem keine Aussparungen 62 in
den Zwischenbereichen 65 in der Nähe des mittigen
Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung ausgebildet sind,
reduziert sich die Änderung unter den Klauen 37 des
Abstands zwischen den Klauen 37 und den entsprechenden
Eingriffsöffnungen 57.
-
Demzufolge
wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das
Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden,
aufrechterhalten wie in dem Fall, bei dem sich der Airbag 15 nicht
aufbläst oder entfaltet, und die Befüllungs- und
Entfaltungsleistung des Airbags 15 verbessert sich.
-
Auch
brauchen keine Maßnahmen ergriffen werden, um die Steifigkeit
der vorderen und hinteren Innenwand 31, 32 in
dem rohrförmigen Innenwandbereich 29 zu erhöhen,
so dass sie sich weniger leicht verbiegen. Daher wird das Gewicht
der Airbagvorrichtung 12 für den vorderen Beifahrersitz
daran gehindert, infolge solcher Maßnahmen anzusteigen. Ferner
reduziert das Ausbilden von Aussparungen 62 das Gewicht
des Gehäuses 25, so dass sich das Gewicht der
gesamten Airbagvorrichtung 12 reduziert.
-
Die
Vorteile des Formens von Aussparungen 62 werden erreicht,
wenn das untere Ende jeder Aussparung 62 wenigstens tiefer
als die Enden 37A der Klauen 37 liegt.
- (7) Da jede Aussparung 62 sich in
der Nähe des oberen Endes des Bodenbereichs 26 des
Gehäuses 25 in den Zwischenbereichen 65 erstreckt,
ist jeder Klauenhaltebereich 66 deutlich von dem benachbarten
Klauenhaltebereich 66 getrennt.
-
Daher
wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das
Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden,
in einer weiteren bevorzugten Art und Weise aufrechterhalten. Auch,
da jede Aussparung 62 verlängert ist, reduziert
sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
- (8) In jeder aus der vorderen und hinteren
Innenwand 31, 32, die die Klauen 37 aufweisen,
sind Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an
beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37, nicht
in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung,
vorhanden. Entsprechend werden die Klauenhaltebereiche 66 an
beiden Enden in der Anordnungsrichtung von den benachbarten seitlichen
Innenwänden 33 getrennt.
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Daher
wird der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das
Gehäuse 25 und die Airbagabdeckung 50 befinden,
in einer bevorzugten Art und Weise aufrechterhalten. Ferner, da
eine Aussparung 62 in dem Zwischenbereich 65 an
jedem Ende in der Anordnungsrichtung ausgebildet ist, reduziert
sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
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Die
Vorteile des Ausbildens von Aussparungen 61 werden erreicht,
wenn das untere Ende jeder Aussparung 61 wenigstens tiefer
als die Enden 37A der Klauen 37 liegt.
- (9) Jede Aussparung 61 erreicht den
Bodenbereich 26 in dem entsprechenden Zwischenbereich 65.
Entsprechend sind die Klauenhaltebereiche 66 an beiden
Enden in der Anordnungsrichtung deutlicher von den benachbarten
seitlichen Innenwänden 33 getrennt. Daher wird
der gleichmäßige Eingriff, in dem sich das Gehäuse 25 und
die Airbagabdeckung 50 befinden, in einer bevorzugten Art
und Weise aufrechterhalten. Auch, da jede Aussparung 61 verlängert
ist, reduziert sich das Gewicht des Gehäuses 25 weiter.
- (10) In einem Fall, bei dem Befestigungsanschlüsse 13 und
die Instrumententafel 11 der ersten Ausführungsform
integral geformt sind, schrumpfen die Befestigungsanschlüsse 13 nach
dem Formen. Dies kann Einfallstellen auf der Oberfläche der
Instrumententafel verursachen. In der vorliegenden Ausführungsform
allerdings sind die Befestigungsanschlüsse 77 auf
der Airbagabdeckung 50 anstelle der Befestigungsanschlüsse 13 ausgebildet.
Entsprechend werden Einfallstellen, die auf der Oberfläche
der Instrumententafel 11 durch Formen der Befestigungsanschlüsse 13 gebildet
sein können, daran gehindert, sich auszubilden. Sogar,
wenn Einfallstellen auf der Oberfläche auftauchen, wenn
die Airbagabdeckung 50 aus Harz geformt wird, kann die
Airbagabdeckung 50 nicht von Insassen gesehen werden. Das
Erscheinungsbild der Instrumententafel 11 wird daher nicht
herabgesetzt.
- (11) Ein Paar an Schlitzen 97 sind in jeder seitlichen
Innenwand 33 des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 ausgebildet,
um die Anschlussklammer 78 zu bilden. Jeder Bereich zwischen
den Schlitzen 79 ist in Richtung nach Außen des
Gehäuses 25 mit dem unteren Ende als eine Drehachse
gebogen. Dies reduziert die Größe des Stahlblechs,
das zum Formen des Gehäuses 25, das die Anschlussklammern 78 beinhaltet,
verwendet wird.
-
Die
vorliegende Erfindung kann in den folgenden Ausbildungen verkörpert
sein.
-
<Bezug
nehmend auf die Klauen 37>
-
In
der ersten und zweiten Ausführungsform können
die Klauen 37 auf den seitlichen Innenwänden 33 des
rohrförmigen Innenwandbereichs 29 anstelle auf
der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 ausgebildet
sein.
-
In
der ersten und zweiten Ausführungsform kann die Anzahl
der Klauen 37 in jeder der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32 geändert werden, solange
die Anzahl zwei oder mehr beträgt. In diesem Fall kann
die Anzahl der Klauen 37 in der vorderen Innenwand 31 und
die Anzahl der Klauen 37 in der hinteren Innenwand 32 unterschiedlich sein.
Die Minimalanzahl der Klauen 37 in jeder aus der vorderen
Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 beträgt
zwei.
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Die
Position jeder Klaue 37 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung
kann sich von der in der ersten und zweiten Ausführungsform
unterscheiden, kann aber zu einer Position tiefer als das obere
Ende der entsprechenden einen aus der vorderen Innenwand 31 und
der hinteren Innenwand 32 geändert werden. In
diesem Fall können die Höhen der Klauen 37 in
der vorderen Innenwand 31 ungleich sein. Dieselbe Änderung
kann an den Klauen 37 in der hinteren Innenwand 32 durchgeführt
werden. In der vorderen Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 können
sich die Höhen jedes gegenüberliegenden Paares
an Klauen 37 unterscheiden.
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In
jeder aus der ersten und zweiten Ausführungsform können
die Klauen 37 durch Elemente separat von den Zwischenbereichen 65 ausgebildet sein
und mit den Zwischenbereichen 65 verbunden sein. In diesem
Fall können Schweißen, Kleben, Nieten als Verbindungsmittel
angewandt werden.
-
Die äußere
Form der Klauen 37 kann sich von denen, die in jeder aus
der ersten und zweiten Ausführungsform gezeigt sind, unterscheiden,
solange sich jede Klaue 37 wenigstens in Richtung nach Außen
des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 erstreckt.
Beispielsweise kann jede Klaue 37 eine flache Platte sein,
die sich in einer geraden Linie in Richtung nach Außen
des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 erstreckt.
In diesem Fall kann sich jede Klaue 37 senkrecht zu dem
rohrförmigen Innenwandbereich 29 erstrecken oder
kann sich nach unten neigen.
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In
jeder aus der ersten und zweiten Ausführungsform kann ein
Paar an Schlitzen, die sich von dem oberen Enden nach unten erstrecken,
in wenigstens einer aus der vorderen Innenwand 31 oder
der hinteren Innenwand 32 ausgebildet sein, und eine Klaue 37 kann
durch Biegen eines Bereichs zwischen den Schlitzen ausgebildet sein.
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<Bezug
nehmend auf die Aussparungen 61, 62>
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Die
unteren Enden der Aussparungen 61, 62 können
zu Positionen, die sich von denen in der ersten und zweiten Ausführungsform
unterscheiden, innerhalb eines Bereichs von den Enden 37A der
Klauen 37 bis zu dem Bodenbereich 26 geändert
werden.
-
In
der ersten Ausführungsform muss eine Aussparung 61 in
wenigstens jedem der Zwischenbereiche 65 an beiden Enden über
all die Zwischenbereiche 65 ausgebildet sein. Allerdings
können die Aussparungen in Bereichen, die nicht die Zwischenbereiche 65 an
beiden Enden sind, das heißt, die Aussparungen in den Zwischenbereichen,
weggelassen werden. Die Zwischenbereiche 65, aus denen die
Aussparungen weggelassen werden können, beinhalten die
Zwischenbereiche 65, die sich in der Nähe des
mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung befinden.
Wenn diese Änderung vorgenommen wird, reduziert sich die Änderung
der Art und Weise, in der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen,
wenn auch nicht so sehr wie in dem Fall, bei dem die Aussparungen 62 nicht
weggelassen sind.
-
In
der ersten Ausführungsform, zusätzlich zu dem
Formen der Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an
beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Klauen 37, kann
die Anzahl der Aussparungen 62, die in den Zwischenbereichen 65 an
Positionen, die nicht die beiden Enden sind, geändert werden.
In diesem Fall ist eine Aussparung 62 wenigstens in einem
der Zwischenbereiche 65, die sich in dem Zwischenbereich
mit Bezug auf die Anordnungsrichtung befinden, ausgebildet.
-
In
der zweiten Ausführungsform muss eine Aussparung 62 in
wenigstens jedem der Zwischenbereiche 65 in der Nähe
des mittigen Bereichs mit Bezug auf die Anordnungsrichtung der Klauen 37 über
all die Zwischenbereiche 65 ausgebildet sein. Allerdings
können die Aussparungen in Bereichen, die nicht die Zwischenbereiche 65 sind,
in dem mittigen Bereich weggelassen werden. Die Zwischenbereiche 65,
aus denen die Aussparungen weggelassen werden können, beinhalten
die Zwischenbereiche 65, die sich an beiden Enden in der
Anordnungsrichtung befinden. Wenn diese Änderung durchgeführt
wird, reduziert sich die Änderung der Art und Weise, in
der die Klauen 37 in die Eingriffsöffnungen 57 eingreifen,
wenn auch nicht so sehr wie in dem Fall, bei dem die Aussparungen 62 weggelassen sind.
-
In
der zweiten Ausführungsform, zusätzlich zum Formen
der Aussparungen 61 in den Zwischenbereichen 65 an
dem mittigen Bereich in der Anordnungsrichtung der Klauen 37,
kann die Anzahl der Aussparungen, die in den Zwischenbereichen 65 an Positionen,
die nicht dem mittigen Bereich entsprechen, geändert werden.
In diesem Fall ist eine Aussparung 62 in wenigstens einem
der Zwischenbereiche 65, die nicht diejenigen sind, die
sich in der Nähe des mittigen Bereichs mit Bezug auf die
Anordnungsrichtung befinden, ausgebildet.
-
Die
Anzahl der Aussparungen 62 kann sich zwischen der vorderen
Innenwand 31 und der hinteren Innenwand 32 unterscheiden.
-
Die
Aussparungen 61, 62 können entlang der
gesamten Breite jedes Zwischenbereichs 65 ausgebildet sein
oder können nur in einem Teil jedes Zwischenbereichs 65 ausgebildet
sein.
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<Bezug
nehmend auf das gesamte Gehäuse 25>
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Die
Positionen und die Anzahl der Verstärkungsbereiche 35 in
dem Gehäuse 25 können, wenn nötig,
geändert werden. Beispielsweise brauchen die Verstärkungsbereiche 35,
die in einer der seitlichen Innenwände 33 ausgebildet
sind, nicht an Positionen angeordnet werden, die den Verstärkungselementen 35,
die in der anderen seitlichen Innenwand 33 vorhanden ist,
gegenüberliegen. Ferner können die Verstärkungsbereiche 35 weggelassen
werden.
-
Die
Form des rohrförmigen Innenwandbereichs 29 des
Gehäuses 25 kann geändert werden, solange
er in einer rohrförmigen Form mit drei oder mehr Wandbereichen,
die sich von dem Bodenbereich 26 nach oben erstrecken,
ausgebildet ist. Daher kann der rohrförmige Innenwandbereich 29 ein
dreieckiges Rohr sein. In diesem Fall ist der Bodenbereich 26 des
rohrförmigen Innenwandbereichs 29 dreieckig und
drei Wandbereiche erstrecken sich von den Rändern des Dreiecks.
Auch kann der rohrförmige Innenwandbereich 29 ein
vierseitiges Rohr sein, das einen viereckigen oder trapezförmigen
Bodenbereich 26 aufweist. In diesem Fall sind vier Wandbereiche,
die sich von den Rändern des Bodenbereichs 26 nach
oben erstrecken, vorhanden. Ferner kann der rohrförmige
Innenwandbereich 29 ein mehreckiges Rohr sein, das einen Bodenbereich 26 aufweist,
der fünf oder mehr Seiten beinhaltet. In diesem Fall sind mehrere
Wandbereiche, die sich von den Rändern des Bodenbereichs 26 nach
oben erstrecken, vorhanden. In jedem dieser Fälle erstrecken
sich mehrere Klauen 37 von jeder der wenigstens zwei Innenwände
nach Außen und sind im Wesentlichen horizontal entlang
der Wandfläche der entsprechenden Innenwand angeordnet.
-
Daher
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als
erläuternd und nicht einschränkend anzusehen,
und die Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt,
sondern kann innerhalb des Umfangs und des Äquivalents
der angehängten Ansprüche modifiziert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-88830 [0002]
- - JP 2008-110737 [0002]