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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Extraktionstüte
mit einem Träger,
eine Extraktionstüte mit
einem Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, und einen Bogen-Verbund
zur Herstellung der Tüten.
Genauer betrifft die Erfindung eine Extraktionstüte mit einem Träger, eine
Extraktionstüte
mit einem Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, mit dem die Extraktionstüte oder
die Extraktionstüte,
die ein zu extrahierendes Material enthält, stabil auf einem Extraktionscontainer
platziert wird, um die Extraktion sicher durchzuführen, und
einen Bogen-Verbund für
eine einfache und effiziente Herstellung der Extraktionstüten mit
Träger.
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Stand der Technik
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Die geprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
(Kokoku) Nr.
60-7623 (siehe auch
US-A-4560475 )
und die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr.
8-33572 offenbaren Extraktionswerkzeuge,
bei denen eine Tüte
aus einem Filter und eine Halterung aus einem dicken Papier vollständig miteinander
verbunden sind, und die Halterung so gefaltet ist, dass sie einen
Träger
bildet, um auf diese Weise ein Material in der Tüte zu extrahieren.
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Außerdem offenbart die ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr.
11-285443 ein einfaches Werkzeug, um
Getränke
wie Kaffee oder Ähnliches
zu extrahieren, und zwar durch Lochen eines Mittellochs in der Mitte
einer Mittellinie eines dicken Bogens, Ausformen von Drucklinien
an der Außenseite
des Mittellochs in der Mitte, die es ermöglichen den zentralen Bereich
hochzuschieben, Ausformen eines Paars von Trägerstücken an beiden Außenseiten
des Mittellochs, um die Mittellinie im rechten Winkel zu treffen
und um entlang der Drucklinie nach unten gebogen zu werden, und
Zusammenkleben der oberen Kante der Tüte aus Filterpapier mit der
Rückseite
des ganzen Rands des Mittellochs.
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Jedoch wurden die Extraktionstüten mit
Träger
bis jetzt so produziert, dass drei verschiedene Schritte nötig waren,
nämlich
zuerst das Anfertigen einer Tüte,
das Anhängen
und das Befestigen der Tüte
an einen Träger
und das Befüllen
der Tüte
mit einem zu extrahierenden Material. Es ist deswegen dringend notwendig,
eine neue Extraktionstüte
mit Träger
zu fertigen, die gefertigt werden kann, indem die oberen drei Schritte
kontinuierlich, in der Form eines Schritts, verbunden sind.
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Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Tüte
mit Träger,
um ein zu extrahierendes Material aufzunehmen, oder eine Tüte mit einem
Träger,
die das zu extrahierende Material enthält, zur Verfügung, welche in
oder auf einem Extraktionsbehälter,
der es ermöglicht
das Material in der Extraktionstüte
stabil zu extrahieren, stabil getragen werden kann, und die dann leicht
und hocheffizient in einem einfachen Schritt hergestellt werden
kann. Außerdem
stellt die Erfindung einen Bogen-Verbund zur Herstellung der Tüten zur
Verfügung.
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Eine Extraktionstüte (1) mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst:
ein Tütenelement
aus einem wasserdurchlässigen Filterbogen
zum Aufnehmen eines zu extrahierenden Materials; und
ein Trägerelement
aus einem wasserbeständigen Bogen
zum Bilden eines Trägers
für das
Tütenelement;
wobei
das Tütenelement
vorder- und rückseitige
Teile aufweist, die dadurch gebildet werden, dass der wasserdurchlässige Filterbogen
entlang seiner Mittelinie in Hälften
gefaltet wird, die vorder- und rückseitigen
Teile an ihren oberen Kanten ineinander übergehen, und an den seitlichen
und unteren Kantenbereichen abgedichtet miteinander zusammengefügt sind;
das
Trägerelement
entlang seiner Mittellinie in Hälften
gefaltet ist und vorderund rückseitige
Teile aufweist, die auf den Außenseiten
der vorder- und rückseitigen
Teile des Tütenelements
mit diesen überlappen,
wobei die vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
an der oberen Kante ineinander übergehen
und symmetrisch zueinander sind, die gemeinsame obere Kante des
Trägerelements
auf der gemeinsamen oberen Kante des Tütenelements überlappt
ist, und eine maximale Breite des Tütenelements größer ist
als eine maximale Breite des Trägerelements; die
vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements über Faltlinien,
die entlang seiner Breitseite geformt sind, in Kopf- und Fußbereiche
aufgeteilt sind, und die Kopf- und Fußbereiche entlang der Faltlinien
gefaltet werden können;
an den rechten und linken Kanten der ineinander übergehenden Kopfbereiche der
vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
bogenförmige
Druckbiegelinien ausgeformt sind, die über die gemeinsamen oberen
Kanten hinwegführen
und die rechten und linken Enden der Faltlinie erreichen, und außerhalb
der rechten und linken Druckbiegelinien rechte und linke Druckbiegebereiche
ausgeformt sind; in den ineinander übergehenden Kopfbereichen der
vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
innerhalb der rechten und linken Druckbiegelinien bogenförmige Perforationsreihen
zum Ausschneiden und Abtrennen ausgeformt sind, die über die
vorder- und rückseitigen Teile
des Trägerelements
und über
die vorder- und rückseitigen
Teile des dazwischen gehaltenen Tütenelements verlaufen und so
von den rechten und linken Druckbiegelinien beabstandet sind, innerhalb
der zum Ausschneiden oder Abtrennen vorgesehenen Perforationsreihen
ausschneidbare und abtrennbare Bereiche ausgeformt sind, oder die
zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche der vorder-
und rückseitigen
Teile des Trägerelements
ausgeschnitten und abgetrennt sind, und die zum Ausschneiden und
Abtrennen vorgesehen bogenförmigen
Perforationen nur in den vorder- und rückseitigen Teilen des Tütenelements
ausgeformt sind;
die vorder- und rückseitigen Teile des Trägerelements
und die damit verbundenen vorder- und rückseitigen Teile des Tütenelements
wenigstens in einer Region der Fußbereiche miteinander verbunden sind;
die
zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche des Tütenelements
und des Trägerelements,
oder – wenn
die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehen Bereiche des Trägerelements ausgeschnitten
und abgetrennt worden sind – nur
der zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehene Bereich des Tütenelements
entlang der zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Perforationsreihen
ausgeschnitten und abgetrennt sind, die rechten und linken Druckbiegebereiche
im oberen Bereich des Trägerelements
entlang der Druckbiegelinien nach oben und innen oder nach unten
und innen gedrückt
werden, so dass durch das Drücken die
zwei ineinander übergehenden
Kopfbereiche der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
zu beiden Seiten der gemeinsamen oberen Kante hin geöffnet werden,
dass die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche des
Tütenelements
geöffnet werden
und, dass die Fußbereiche
der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
entlang der querlaufenden Faltlinien von den durch das Drücken geöffneten
Kopfbereichen weg nach unten gefaltet werden, wobei sich die Fußbereiche
des Trägerelements,
das das geöffnete
Tütenelement
trägt,
auf dem Extraktionsbehälter
platrieren lassen und das zu extrahierende Material im Tütenelement
enthalten ist.
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Bei der Tüte (1) mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung sind vorzugsweise an den zentralen Bereichen an den unteren
Enden der Fußbereiche
der vorder- und
rückseitigen
Teile des Trägerelements
nach unten weisende Mittenabschnitte ausgeformt.
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Bei der Tüte (1) mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung sind vorzugsweise sowohl an den rechten als auch an den
linken unteren Enden der Fußbereiche
der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
nach unten weisende rechts- und linksseitige
untere Ansätze
ausgeformt.
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Bei der Tüte (1) mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung sind vorzugsweise an den zentralen Bereichen an den unteren
Enden der Fußbereiche
der vorder- und
rückseitigen
Teile des Trägerelements
nach unten weisende Mittenabschnitte ausgeformt, sowohl an den rechten
als auch an den linken Enden der Fußbereiche nach unten weisende
rechts- und linksseitige untere Ansätze ausgeformt, und formen
die rechts- und linksseitigen unteren Ansätze zusammen mit den Mittenabschnitten
Einbuchtungen aus.
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Bei der Tüte (1) mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung können
in den zentralen Bereichen der Mittenabschnitte der vorder- und
rückseitigen
Teile des Trägerelements
eine oder mehrere Einbuchtungen ausgeformt sein.
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Bei der Tüte (1) mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die vorder- und rückseitigen
Teile des Tütenelements
eine quadratische oder rechteckige Form haben.
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Bei der Tüte (1) mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die untere Kante des Tütenelements geradlinig ausgeformt
sein, und die Breite der unteren Kante kann kleiner als die Breite
der gemeinsamen oberen Kante des Tütenelements sein. Bei der Tüte (1)
mit Träger
gemäß der vorliegenden Erfindung
können
auf der unteren Kante des Tütenelements
zwei Ansätze
ausgeformt sein, und der Abstand zwischen den Enden der Ansätze kann
kleiner als die Breite der gemeinsamen oberen Kante des Tütenelements
sein.
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Eine erfindungsgemäße Extraktionstüte (2) mit
Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, umfasst:
ein Tütenelement
aus einem wasserdurchlässigen Filterbogen
zum Aufnehmen eines zu extrahierenden Materials; und
ein Trägerelement
aus einem wasserbeständigen Bogen
zum Bilden eines Trägers
für das
Tütenelement;
wobei
das Tütenelement
vorder- und rückseitige
Teile aufweist, die dadurch gebildet werden, dass der wasserdurchlässige Filterbogen
entlang seiner Mittelinie in Hälften
gefaltet wird, die vorder- und rückseitigen
Teile an ihren oberen Kanten ineinander übergehen, und an den seitlichen
und unteren Kantenbereichen abgedichtet miteinander zusammengefügt sind;
das
Trägerelement
entlang seiner Mittellinie in Hälften
gefaltet ist und vorder und rückseitige
Teile aufweist, die auf den Außenseiten
der vorder- und rückseitigen
Teile des Tütenelements
mit diesen überlappen,
wobei die vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
an der oberen Kante ineinander übergehen
und symmetrisch zueinander sind, das gemeinsame obere Ende des Trägerelements
auf der gemeinsamen oberen Kante des Tütenelements überlappt
ist, und eine maximale Breite des Tütenelements größer ist
als eine maximale Breite des Trägerelements;
die vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements über Faltlinien,
die entlang seiner Breitseite geformt sind, in Kopf- und Fußbereiche
aufgeteilt sind, und die Kopf- und Fußbereiche entlang der Faltlinien
gefaltet werden können;
an
den rechten und linken KTanten der ineinander übergehenden Kopfbereiche der
vorder- und rückseitigen
Teils des Trägerelements
bogenförmige
Druckbiegelinien ausgeformt sind, die über di gemeinsamen oberen Kanten
hinwegführen
und die rechten und linken Enden der Faltlinie erreichen, und außerhalb
der rechten und linken Druckbiegelinien rechte und linke Druckbiegebereiche
ausgeformt sind; in den ineinander übergehenden Kopfbereichen der vorder-
und rückseitigen
Teile des Trägerelements
innerhalb der rechten und linken Druckbiegelinien bogenförmige Perforationsreihen
zum Ausschneiden und Abtrennen ausgeformt sind, die über die
vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
und über die
vorder- und rückseitigen
Teile des dazwischen gehaltenen Tütenelements verlaufen und so
von den rechten und linken Druckbiegelinien beabstandet sind, innerhalb
der zum Ausschneiden oder Abtrennen vorgesehenen Perforationsreihen
ausschneidbare und abtrennbare Bereiche ausgeformt sind, oder die
zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche der vorder-
und rückseitigen
Teile des Trägerelements
ausgeschnitten und abgetrennt sind, und die zum Ausschneiden und
Abtrennen vorgesehenen bogenförmigen
Perforationen nur in den vorder- und rückseitigen Teilen des Tütenelements ausgeformt
sind;
die vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
und die damit verbundenen vorder- und rückseitigen Teile des Tütenelements
wenigstens in einer Region der Fußbereiche miteinander verbunden sind;
die
zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche des Tütenelements,
welches das zu extrahierende Material enthält, und des Trägerelements sind
entlang der zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Perforationsreihen
ausgeschnitten und abgetrennt, oder es ist nur der zum Ausschneiden
und Abtrennen vorgesehene Bereich des Tütenelements entlang der zum
Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Perforationsreihen ausgeschnitten
und abgetrennt, wenn die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehen
Bereiche des Trägerelements ausgeschnitten
und abgetrennt worden sind, die rechten und linken Druckbiegebereiche
am oberen Bereich des Trägerelements
entlang der Druckbiegelinien nach oben und innen oder nach unten
und innen gedrückt
werden, so dass durch das Drücken
die zwei ineinander übergehenden
Kopfbereiche der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
zu beiden Seiten der gemeinsamen oberen Kante hin geöffnet werden,
dass die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche des
Tütenelements
geöffnet
werden und, dass die Fußbereiche der
vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
entlang der querlaufenden Faltlinien von den durch das Drücken geöffneten
Kopfbereichen weg nach unten gefaltet werden, wobei sich die Fußbereiche
des Trägerelements,
das das geöffnete
Tütenelement
trägt,
auf dem Extraktionsbehälter
platzieren lassen.
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Bei der erfindungsgemäßen Tüte (1)
mit Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, sind vorzugsweise an den
zentralen Bereichen an den unteren Enden der Fußbereiche der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
nach unten weisende Minenabschnitte ausgeformt.
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Bei der erfindungsgemäßen Tüte (1)
mit Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, sind vorzugsweise sowohl
an den rechten als auch an den linken unteren Enden der Fußbereiche
der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
nach unten weisende rechts- und linksseitige untere Ansätze ausgeformt.
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Bei der erfindungsgemäßen Tüte (1)
mit Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, sind vorzugsweise an den
zentralen Bereichen an den unteren Enden der Fußbereiche der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
nach unten weisende Mittenabschnitte ausgeformt, sowohl an den rechten
als auch an den linken Enden der Fußbereiche nach unten weisende
rechts- und linksseitige untere Ansätze ausgeformt, und formen
die rechts- und linksseitigen unteren Ansätze zusammen mit den Mittenabschnitten
Einbuchtungen aus.
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Bei der erfindungsgemäßen Tüte (1)
mit Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, können in den zentralen Bereichen
der Mittenabschnitte der vorder- und
rückseitigen
Teile des Trägerelements
eine oder mehrere Einbuchtungen ausgeformt sein.
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Bei der erfindungsgemäßen Tüte (1)
mit Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, können die vorder- und rückseitigen
Teile des Tütenelements
eine quadratische oder rechteckige Form haben.
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Bei der erfindungsgemäßen Tüte (1)
mit Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, kann die untere Kante des
Tütenelements
geradlinig ausgeformt sein, und die Breite der unteren Kante kann kleiner
als die Breite der gemeinsamen oberen Kante des Tütenelements
sein.
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Bei der erfindungsgemäßen Tüte (1)
mit Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, können auf der unteren Kante
des Tütenelements
zwei Ansätze
ausgeformt sein, und der Abstand zwischen den Enden der Ansätze kann
kleiner als die Breite der gemeinsamen oberen Kante des Tütenelements sein.
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Ein Bogen-Verbund (3) zur
Herstellung einer Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst:
ein wasserdurchlässiges
Filterbogenelement; und
eine Vielzahl von Trägerelementen,
die auf dem Bogenelement in dessen Längsrichtung angeordnet und
voneinander beabstandet sind; wobei
jedes Trägerelement
von zwei symmetrischen Hälften
beiderseits einer Mittellinie des Trägerelements gebildet wird,
die Trägerelemente
auf dem Bogenelement so angeordnet sind, dass ihre Mittellinien
mit der Mittellinie des Bogenelements entlang dessen Längsrichtung
zusammenfallen;
die zwei Hälften
der Trägerelemente
entlang der Mittellinien ineinander übergehen; wobei, wenn die Mittellinien
in horizontaler Richtung orientiert sind und die Hälften so
betrachtet werden, dass die Mittellinien obere Kanten der Hälften bilden:
- (1) jede Hälfte
einen nahe der oberen Kante (Mittellinie) liegenden Kopfbereich,
eine mit der oberen Kante parallel ausgeformten Faltlinie, und einen
mit dem oberen Bereich über
die Faltlinie zusammenhängenden
Fußbereich
beinhaltet;
- (2) an den rechten und linken Enden des Kopfbereichs einer jeden
Hälfte
bogenförmige
Druckbiegelinien ausgeformt sind, die sich von den rechten und linken
Enden der Faltlinie nach innen erstrecken, und die bogenförmigen Druckbiegelinien
an der oberen Kante ineinander übergehen;
- (3) im Kopfbereich einer jeden Hälfte innerhalb der rechten
und linken bogenförmigen
Druckbiegelinien bogenförmige
Perforationsreihen ausgeformt sind, die das Trägerelement und das Bogenelement
durchziehen und so von den Druckbiegelinien beabstandet sind, die
Perforationsreihen in jeder Hälfte
an der oberen Kante ineinander übergehen
und so eine bogenförmige
Perforationsreihe zum Ausschneiden oder Abtrennen bilden, ein ausschneidbarer
oder abtrennbarer Bereich innerhalb der zum Ausschneiden oder Abtrennen vorgesehenen
bogenförmigen
Perforationsreihen ausgeformt ist, oder der zum Ausschneiden oder Abtrennen
vorgesehene Bereich des Trägerelements
ausgeschnitten und abgetrennt ist, und die Perforationsreihe lediglich
im Bogenelement ausgeformt ist; und
- (4) jede Hälfte
des Trägerelements
und des Bogenelements in wenigstens einer Region des Fußbereichs
miteinander verbunden sind.
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In einem Bogen-Verbund (3)
zur Herstellung einer Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden Erfindung
sind vorzugsweise an den zentralen Bereichen an den äußeren Enden
der Fußbereiche
der beiden Hälften
des Trägerelements
nach außen
weisende Mittenabschnitte ausgeformt sind.
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In einem Bogen-Verbund (3)
zur Herstellung einer Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden Erfindung
sind vorzugsweise sowohl an den rechten als auch an den linken äußeren Enden
der Fußbereiche
der beiden Hälften
des Trägerelements nach
außen
weisende rechts- und linksseitige untere Ansätze ausgeformt sind.
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In einem Bogen-Verbund (3)
zur Herstellung einer Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden Erfindung
sind vorzugsweise an den zentralen Bereichen an den unteren Enden
der Fußbereiche
der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
nach unten weisende Mittenabschnitte ausgeformt sind, sowohl an
den rechten als auch an den linken Enden der Fußbereiche nach unten weisende rechts-
und linksseitige untere Ansätze
ausgeformt sind, und die rechts- und linksseitigen unteren Ansätze zusammen
mit den Mittenabschnitten Einbuchtungen ausformen.
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In einem Bogen-Verbund (3)
zur Herstellung einer Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden Erfindung
können
in den zentralen Bereichen der Mittenabschnitte der vorder- und
rückseitigen
Teile des Trägerelements
eine oder mehrere Einbuchtungen ausgeformt sein.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
in einer Vorderansicht eine Form eines Trägerelements, das für eine Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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2 veranschaulicht
in einer Vorderansicht den Aufbau eines Bogen-Verbunds zur Herstellung der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 veranschaulicht
in einer Ansicht, wie die Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden Erfindung
aus dem Bogen-Verbund gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird;
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4 veranschaulicht
in einer Vorderansicht eine andere Form des Bogen-Verbunds gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 veranschaulicht
in einer Vorderansicht eine weitere Form des Bogen-Verbunds gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 veranschaulicht
in einer Vorderansicht einen Aufbau der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 veranschaulicht
in einer Vorderansicht einen anderen Aufbau der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 veranschaulicht
in einer Vorderansicht eine Form des Trägerelements, das für die Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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9 veranschaulicht
in einer Vorderansicht eine andere Form des Trägerelements, das für die Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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10 veranschaulicht
in einer Vorderansicht eine weitere Form des Trägerelements, das für die Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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11 veranschaulicht
in einer Vorderansicht noch eine weitere Form des Trägerelements, das
für die
Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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12 veranschaulicht
in einer Vorderansicht eine Form eines Tütenelements der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13 veranschaulicht
in einer Vorderansicht eine andere Form des Tütenelements der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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14 veranschaulicht
in einer Vorderansicht eine weitere Form des Tütenelements der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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15 veranschaulicht
in einer Vorderansicht noch eine weitere Form des Tütenelements
der Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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16 veranschaulicht
in einer perspektivischen Darstellung einen Zustand, in dem die
Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird; und
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17 veranschaulicht
in einer perspektivischen Darstellung einen anderen Zustand, in
dem die Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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Beste Methode zum Ausführen der
Erfindung
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Es wird nun der Aufbau eines Trägerelements,
das einen Träger
einer Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, beschrieben: 1 zeigt
die Vorderansicht der Form eines Trägerelements, wobei die beiden
Hälften 1a und 1b,
die symmetrisch auf beiden Seiten einer Mittellinie 2 (in 1 sowohl auf der oberen
als auch auf der unteren Seite) liegen, das Trägerelement 1 bilden.
Die beiden Hälften 1a und 1b gehen
entlang der Mittellinie 2 ineinander über.
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Wenn die Mittellinie in der horizontalen
Richtung orientiert ist und die Hälften 1a und 1b so
betrachtet werden, dass die Mittellinie 2 obere Kanten der
Hälften
bildet:
- (1) beinhalten die Hälften 1a und 1b Kopfbereiche 3a und 3b,
die nahe an der oberen Kante (d.h. Mittellinie 2) liegen,
Faltlinien 4a und 4b, die mit der oberen Kante
(Mittellinie) 2 parallel ausgeformt sind, und Fußbereiche 5a und
Sb, die mit den Kopfbereichen 3a und 3b über die
Faltlinien 4a und 4b zusammenhängen;
- (2) sind an den rechten und linken Enden der Kopfbereiche 3a und 3b der
Hälften 1a und 1b bogenförmige Druckbiegelinien 6a und 6b ausgeformt,
die sich von den rechten und linken Enden der Faltlinien 4a und 4b nach
innen erstrecken, und die bogenförmigen
Druckbiegelinien 6a und 6b der Hälften gehen
an der oberen Kante (Mittellinie) 2 ineinander über;
- (3) sind in den Kopfbereichen 3a und 3b der
Hälften 1a und 1b innerhalb
der rechten und linken bogenförmigen
Druckbiegelinien 6a und 6b bogenförmige Perforationsreihen 7a und 7b ausgeformt und
gehen an der oberen Kante (Mittellinie) 2 ineinander über, um
eine geschlossene Form zu bilden.
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An den Faltlinien 4a und 4b können sich
die Bereiche der Perforationsreihen 7a und 7b,
die abseits der Mittellinie 2 liegen, überlappen oder an den Innenseiten
der Faltlinien 4a und 4b ausgeformt sein.
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Das Trägerelement 1 kann
entlang der Mittellinie 2 gefaltet werden, um zwei symmetrische Hälften 1a und 1b auszuformen,
die dann eine nach der anderen überlappt
werden können.
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Im zentralen Bereich an den äußeren Enden der
Fußbereiche 5a und 5b der
beiden Hälften 1a und 1b können nach
außen
weisende Mittenabschnitte 8a und 8b ausgeformt
werden.
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Außerdem können sowohl an dem rechten als
auch an dem linken Ende der Fußbereiche 5a und 5b der
beiden Hälften 1a und 1b des
Trägerelements Paare
von nach außen
weisenden rechts- und linksseitigen unteren Ansätzen 9a und 9b ausgeformt werden.
Zwischen den Mittenabschnitten 8a, 8b und den
rechts- und linksseitigen unteren Ansätzen 9a, 9b können Einbuchtungen 10a und 10b ausgeformt werden.
Mit Bezug auf die 2 wird
jetzt ein Bogen-Verbund zur Herstellung der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Der Bogen-Verbund 11 in
der 2 beinhaltet ein
wasserdurchlässiges
Filterbogenelement 12 und eine Vielzahl von Trägerelementen 1,
die auf dem Bogenelement 12 in dessen Längsrichtung angeordnet sind
und voneinander beabstandet sind. Die Trägerelemente 1 sind
derart angeordnet, dass ihre Mittellinien 2 mit der Mittellinie 13 des
Bogenelements 12 zusammenfallen.
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In den Teilbereichen 14a und 14b sind
die Fußbereiche 5a und 5b der
Hälften 1a und 1b des Trägerelements 1 auf
dem Bogenelement 12 befestigt.
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Außerdem können das Bogenelement 12 und
das Trägerelement 1 an
den Hälften 1a und 1b des
Trägerelements 1 in
den Regionen 14a und 14b an den Außenseiten,
aber nahe an der Faltlinie 4a und 4b, oder, wie
gefordert, in den Bereichen 15a und 15b innerhalb
der Region der Perforationsreihen 7a und 7b, oder,
wie gefordert, in der Region 16, die sich über beide
Seiten der Mittellinie (obere Kante) 2 des Trägerelements 1 zwischen
den Druckbiegelinien 6a, 6b und den Perforationsreihen 7a, 7b erstreckt,
zusammengeklebt werden oder können
außerdem
in den kleinen Regionen 14c und 14d an der Außenseite
der Adhäsionsbereiche 14a und 14b zusammengeklebt
werden. Im Bogenelement 12 sind Perforationsreihen (nicht
abgebildet) an den zu den Perforationsreihen 7a und 7b des
Trägerelements 1 passenden
Stellen ausgeformt, um ausgeschnitten und abgetrennt zu werden.
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Oder es können die zum Ausschneiden und Abtrennen
vorgesehen Bereiche des Trägerelements vorher
ausgeschnitten und abgetrennt werden. In diesem Fall sind die Perforationsreihen
(nicht abgebildet) nur im Bogenelement ausgeformt.
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Der Bogen-Verbund hat den obenerwähnten Aufbau,
der eine symmetrische Form auf beiden Oberflächen bezüglich der Mittellinie voraussetzt, wenn
er entlang der Mittellinie 13, die sich in der Längsrichtung
mit dem Trägerelement 1 an
den Außenseiten
befindet, in zwei Hälften
gefaltet ist.
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Mit Bezug auf 3 wird jetzt ein Schritt zur Herstellung
der Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit dem Bogen-Verbund gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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Der Bogen-Verbund ist in 3 in seiner Längsrichtung
entlang der Mittellinie in Hälften
gefaltet, und eine Tütenherstellungsmaschine
(nicht abgebildet) wird mit den überlappenden
seitlichen Kantenbereichen bestückt,
während
sie unter Verwendung einer Klebemaschine 17 miteinander
verbunden werden. In einem Bereich (Lochbereich) zwischen dem Bereich
des Bogen-Verbunds 11A und dem Bereich des Bogen-Verbunds 11B,
angrenzend an die nachgelagerte Seite, wird ein Lochbereich des überlappenden
Bogenelements, wie ein Streifen, angeklebt und der angeklebte streifenähnliche
Bereich wird abgeschnitten, wenn ein Bereich 11A, der ein
Trägerelement 1 des
in Hälften
gefalteten Bogen-Verbunds 11 enthält, eine Position erreicht,
bei der die Tütenherstellungsmaschine
eine Tüte
herstellt und das zu extrahierende Material hineingefüllt wird.
Hier wird ein Bereich, der nahe am Ende des Bogenelements des angeklebten
streifenähnlichen
Bereichs liegt, in Y-Form angeklebt und in Y-Form unter Verwendung einer
Klebe-/Schneide-Maschine 18 abgeschnitten. Zwischen den
sich teilenden 2 Seiten kann ein dreieckiger Bereich 19 (z.
B. durch Ab saugung) als Abfall entfernt werden. Die Klebe-/Schneide-Maschine 18 kann,
wie in 3 gezeigt, einen
Ultraschalltrichter (Heizungseinheit) 20 und einen Amboss 21 mit
einer Klebe- und Schneideoberfläche,
die eine Y-Form zeigt, besitzen, wenn das Bogenelement eine Kunststofffaser
enthält,
die durch Schmelzen geklebt werden kann.
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Die in 3 gezeigte
Ultraschall-Abdichtmaschine kann als Klebemaschine 17 zum
Ankleben der überlappenden
seitlichen Kantenbereiche des Bogenelements 12 verwendet
werden. Nach dem Ankleben und Abschneiden des Lochbereichs des Bogenelements
wird außerdem
zur selben Zeit das untere Ende des nachgelagerten Bereichs 11B,
der an den Bereich 11A des Bogen-Verbunds angrenzt, angeklebt
und abgedichtet, und als vollständige
Extraktionstüte
mit Träger
von dem Bereich 11A des Bogen-Verbunds abgetrennt.
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Dann kann das zu extrahierende Material
in den Bereich 11A des Bogen-Verbunds, an der der untere
Kantenbereich und der seitliche Kantenbereich des Bogen-Verbunds geklebt
sind, gefüllt
werden. In diesem Fall wird der Tütenbereich 11A, der so,
wie oben beschrieben, erhalten wird, das zu extrahierende Material
enthält
und dessen oberes Ende offen ist, von der Position, bei der er geklebt
und befüllt
wurde, zu einer nachgelagerten Position bewegt und sein nach oben
offener Bereich in derselben Art, wie oben beschriebenen, abgedichtet
zusammengefügt,
und von dem benachbarten Material des vorgelagerten Bogen-Verbunds
abgeschnitten und abgetrennt. Dort erhält man dann die Extraktionstüte (2) mit
Träger,
die das zu extrahierende Material enthält. In dem Fall, dass die Extraktionstüte (1)
mit Träger das
zu extrahierende Material nicht enthält, kann das zu extrahierende
Material nach dem Öffnen
der Extraktionstüte
eingefüllt
werden.
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Das Trägerelement 1 und das
Bogenelement 12 im Bogen-Verbund, wie in 4 gezeigt, gemäß der vorliegenden Erfindung
können
an einer Verbindungsstelle 14e zusammen geklebt werden.
Die Verbindungsstelle 14e ist kontinuierlich über den
Kopfbereichen 3a, 3b und den Fußbereichen 5a, 5b des Trägerelements 1 an
den Außenseiten
der Perforationsreihen 7a und 7b ausgeformt. Die
Verbindungsstelle kann in der Form einer ringförmigen, zueinander parallelen
Doppellinie ausgeformt sein oder als eine oder mehrere ringförmige Linien
mit vielen einzelnen Flecken auf der ringförmigen Linie ausgeformt sein.
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Außerdem können das Bogenelement 12 und
das Trägerelement 1 an
einer Verbindungsstelle einer Region (Bereich zum Ausschneiden oder
Abtrennen) an der Innenseite der Perforationsreihen 7a und 7b zusammengeklebt
werden oder in zwei oder mehr Bereichen, wie in 4 gezeigt, zusammengeklebt werden, z.
B. an insgesamt vier Bereichen, d.h. zwei Bereiche auf der rechten
und zwei Bereiche auf der linken Seite der Mittellinie 13.
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Außerdem können, wie in 4 gezeigt, die Bereiche zum Abtrennen
innerhalb der Perforationsreihen 7a und 7b des
Trägerelements 1 im
voraus abgetrennt werden und, wie in 5 gezeigt,
einen Hohlraum 7c ausformen.
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In 4 besitzen
das Bogenelement 12 und das Trägerelement 1 vorzugsweise
die folgenden räumlichen
Beziehungen besitzen.
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Das Verhältnis (W2/W1) des Abstandes (Breitseite)
W2 von der vertikalen Mittellinie 13 des Bogenelements 12 zum
unteren Bereich 5c (5d) des Fußbereichs 5a (5b)
des Trägerelements 1 und
der Abstand (Breitseite) W1 von der vertikalen Mittellinie 13 des
Bogenelements 12 zu der Seitenlinie 12a beträgt vorzugsweise
1 : 0.8 bis 1 : 3.0 und beträgt
noch besser 1 : 1.1 bis 1 : 1.5. Wenn das Verhältnis W2/Wi 1 : 1 oder größer ist,
d. h. wenn W2 mehr als 1 mal größer ist
als W1, ist vorzugsweise der unterste Teil des erhaltenen Tütenelements
an der Innenseite abgeschnitten und der unterste Teil verbreitert.
Ferner beträgt
das Verhältnis
(L2/L1) des Abstandes (Längsrichtung)
L2 von der querlaufenden Mittellinie 13a des Trägerelements 1 in
Längsrichtung
zu dem hervorstehendsten Bereich des Trägerelements 1 und
der Abstand (Längsrichtung)
L1 von der querlaufenden Mittellinie 13a zu einer querlaufenden
Abschneidelinie 13b über
einen Zwischenpunkt zu dem benachbarten Trägerelement vorzugsweise 1 :
1 bis 1 : 2.0.
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Es werden nun die durch die obenerwähnte Methode
hergestellten Extraktionstüten
(1) und (2) mit Träger gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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In 6 ist
die Extraktionstüte 22 mit
Träger durch
einen wasserdurchlässigen
Filterbogen gebildet und beinhaltet ein Tütenelement 23, dass
ein zu extrahierendes Material (nicht abgebildet) und ein durch
einen wasserbeständigen
Bogen gebildetes Trägerelement 24 zum
Bilden eines Trägers
für das Tütenelement 23 enthält.
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Das Tütenelement 24 weist
vorder- und rückseitige
Teile 29a und 29b auf, die dadurch gebildet werden,
das der wasserdurchlässige
Filterbogen entlang seiner Mittellinie in Hälften gefaltet wird. Die vorder-
und rückseitigen
Teile 25a und 25b sind nicht angeklebt, sondern
gehen an der oberen Kante 26 (d. h. entlang der Mittellinie)
ineinander über
und sind an ihren seitlichen Kanten 27 und an ihren oberen
Kanten 28 abgedichtet miteinander zusammengefügt.
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Das Trägerelement 24 weist
vorder- und rückseitige
Teile 29a und 29b auf, die durch Falten entlang
der Mittellinie gebildet werden. An den Außenseiten der vorder- und rückseitigen
Teile 25a und 25b des Tütenelements sind die vorder-
und rückseitigen
Teile 29a und 29b des Trägerelements überlappt.
Die vorder- und rückseitigen
Teile 29a und 29b des Trägerelements gehen (ohne angeklebt
zu sein) an der oberen Kante (d. h. entlang der Mittellinie) 30 ineinander über und
sind symmetrisch zueinander. Die gemeinsame obere Kante 30 des
Trägerelements
ist auf der gemeinsamen oberen Kante 27 des Tütenelements überlappt.
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Eine maximale Breite des Tütenelements 25 ist
größer als
eine maximale Breite des Trägerelements 24.
Deshalb wird die Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden
Erfindung einfach und effizient durch eine Reihe von Schritten unter
Verwendung eines Bogen-Verbunds, der durch das Anordnen und Ankleben
einer Vielzahl von Trägerelementen,
wie in 2 gezeigt, auf
dem Bogen und dem Element, das einen vorher festgesetzten Abstand
einhält,
erlangt wird, hergestellt.
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Die vorder- und rückseitigen Teile 29a und 29b des
Trägerelements
sind durch Faltlinien 4a, 4b, die entlang der
Breitseite ausgeformt sind, in Kopfbereiche 3a, 3b und
Fußbereiche 5a, 5b aufgeteilt.
Die Kopf- und Fußbereiche
können
entlang der Faltlinien 4a und 4b gefaltet werden.
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Die Kopfbereiche 3a und 3b der
vorder- und rückseitigen
Teile 29a und 29b des Trägerelements gehen an ihrer
oberen Kante 30 ineinander über. In den Kopfbereichen 3a und 3b sind
bogenförmige Druckbiegelinien 6a und 6b ausgeformt,
die von der oberen Kante 30 aus die rechten und linken
Enden der Faltlinien 4a und 4b errei chen. Die
rechten und linken Druckbiegebereiche 31a und 31b sind
an den Außenseiten
der rechten und linken Druckbiegelinien 6a und 6b ausgeformt.
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In den Kopfbereichen 3a und 3b der
vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements 24,
die entlang der oberen Kante 30 ineinander übergehen, sind
Perforationsreihen 7a und 7b zum Ausschneiden
und Abtrennen an der Innenseite der rechten und linken Druckbiegelinien 6a und 6b über sowohl
den vorder- und als auch den rückseitigen
Teilen des Tütenelements,
die zwischen den vorder- und rückseitigen
Teilen des Trägerelements
liegen, ausgeformt. Außerdem
sind die bogenförmigen
Perforationsreihen an der Innenseite der rechten und linken voneinander
getrennten Druckbiegelinie ausgeformt. Die bogenförmigen Perforationsreihen 7a und 7b des Trägerelements
und des Tütenelements
führen
entlang der oberen Kanten 27 und 30 weiter und
bilden an ihrer Innenseite Bereiche zum Ausscheiden und Abtrennen.
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Die vorder- und rückseitigen Teile 29a und 29b des
Trägerelements
und die vorder- und
rückseitigen
Teile 25a und 25b des Tütenelements, die miteinander
in Kontakt sind, sind in Teilbereichen 33a und 33b der
Fußbereiche
der vorder- und rückseitigen
Teile 29a und 29b des Trägerelements miteinander verbunden
und außerdem
sind die Teilbereiche 33c und 33d, wie gefordert,
unterhalb der Bereiche 33a und 33b ausgeformt.
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Außerdem können die vorder- und rückseitigen
Teile 25a und 25b des Tütenelements und die vorder-
und rückseitigen
Teile 29a und 29b des Trägerelements, wie gefordert,
in den Teilbereichen 34a und 34b der zum Ausschneiden
und Abtrennen vorgesehenen Bereiche 32a und 32b angeklebt
werden. Sie können
außerdem,
wie gefordert, in den Bereichen 35a und 35b über beide
Seiten der oberen Kante des Trägerelements
zwischen den Perforationsreihen 7a (7b) zum Ausschneiden
und Abtrennen und den Druckbiegelinien 6a (6b)
zusammengefügt
werden.
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Außerdem sind vorzugsweise an
den unteren zentralen Bereichen der Fußbereiche 5a und 5b der
vorder- und rückseitigen
Teile 29a und 29b des Trägerelements 1 nach
unten weisende Mittenabschnitte 8a und 8b ausgeformt.
Außerdem
sind vorzugsweise an den rechten und linken Endbereichen des unteren
Endes der Fußbereiche 5a und 5b nach unten
weisende rechts- und linksseitige untere Ansätze ausgeformt. In diesem Fall
können
die Einbuchtungen 10a und 10b zwischen den Mittenabschnitten
8a, 8b und
den rechts- und linksseitigen unteren Ansätzen 9a, 9b ausgeformt
sein. Oder es können
die Mittenabschnitte 8a, 8b und die rechts- und linksseitigen
Ansätze 9a, 9b durch
Ausbilden von einfachen Schnittlinien aufgeteilt werden.
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In einer in 7 gezeigten Extraktionstüte 22 mit
Träger
sind das Trägerelement 24 und
das Tütenelement 23 an
einer Verbindungsstelle 33e (33f), die an den
Außenseiten
der Perforationsreihen 7a (7b) zur Verfügung gestellt
wird, zusammengeklebt. Die Verbindungsstelle 33e (33f)
verläuft
von den Kopfbereichen 3a (3b) zu den Fußbereichen 5a (5b) des
Trägerelements 24.
Die Verbindungsstelle 33e (33f) kann entlang einer
ringförmigen
Linie oder entlang zweier zueinander parallelen, ringförmigen Linien
ausgeformt sein. Die Verbindungsstelle kann aus vielen einzelnen
Verbindungsflecken bestehen, die entlang einer oder zweier oder
mehrerer ringförmiger Linien
angeordnet sind.
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Die Fußbereiche 5a (5b)
des Trägerelements 1 und
die vorder- und rückseitigen
Teile des Tütenelements 12 können mit
Bezug auf die 7 an zwei
oder mehreren (z. B. drei bis vier) Verbindungsstellen 33c (33d)
zusammengeklebt werden.
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Die Form der Fußbereiche des Trägerelements
ist nicht auf die, in den 6
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und 7 gezeigten,
begrenzt, sondern kann auch andere Formen, wie die in den 8, 9, 10 und 11 gezeigten, haben.
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In 8 sind
die Mittenabschnitte 8a und 8b nur an den unteren
Enden der Fußbereiche 5a und 5b der
vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
ausgeformt. Es gibt keine Einschränkung bezüglich ihrer Form und Größe. Um das
Trägerelement
auf dem Extraktionsbehälter
zu platzieren werden die unteren Bereiche 8c und 8d an
den unteren Enden rechts und links der Mittenabschnitte am oberen
Ende des Extraktionsbehälters
platziert und die Mittenabschnitte 8a und 8b an
der Innenseite der oberen Kante des Extraktionsbehälters eingefügt. Die
beiden Mittenabschnitte 8a und 8b werden nämlich infolge
ihrer Elastizität
nach außen
gestoßen,
wobei der Träger
stabil auf dem Extraktionsbehälter platziert
ist. Daneben wird das Trägerelement
am Rutschen auf der oberen Kante des Extraktionsbehälters gehindert.
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In 9 setzen
sich die rechts- und linksseitigen unteren Ansätze 9a und 9b an
den rechten und linken unteren Enden der Fußbereiche 5a und 5b der
vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements
fort. Es gibt keine besondere Einschränkung bezüglich ihrer Form. Um das Trägerelement
auf der oberen Kante des Extraktionsbehälters zu platzieren, werden
die zentralen unteren Bereiche 5c und 5d der Fußbereiche 5a und 5b der
vorder- und rückseitigen Teile 5a und 5b des
Trägerelements
auf der oberen Kante platziert und es ist zulässig, dass die rechts- und
linksseitigen unteren Ansätze 9a und 9b sich
bis zur Außenseite
oder zur Innenseite der oberen Kante zu erstrecken. In beiden Fällen wird
das Trägerelement
infolge der Abstoßungskraft
der rechts- und linksseitigen unteren Ansätze stabil auf dem Extraktionsbehälter gehalten
und das Trägerelement
wird am Rutschen auf der oberen Kante des Extraktionsbehälters gehindert.
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In 9 können an
den zentralen Bereichen der Fußbereiche 5a (5b)
der vorder- und rückseitigen
Teile des Trägerelements,
wie gefordert, Bereiche zum Abschneiden 5e (5f)
ausgeformt werden, so das der Zustand des Tütenelements, welches das zu
extrahierende Material enthält,
während
des Extraktionsvorgangs beobachtet werden kann.
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Die Breite der Mittenabschnitte 8a und 8b sind
in der 10 kleiner als
die im Falle der 4,
dies erlaubt eine Zunahme in der Breite der Einbuchtungen 10a und 10b,
die relativ zu den rechts- und linksseitigen unteren Ansätze 9a und 9b, die
rechts und links hervorstehen, ausgeformt sind. Dies ermöglicht es,
die erhaltene Extraktionstüte
mit Träger
sogar an einen Extraktionsbehälter
mit kleinem Durchmesser einfach anzupassen.
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Die zentralen Einbuchtungen 8e und 8f sind in 11 im zentralen Bereich
der Mittenabschnitte 8a und 8b, die an den unteren
Enden der Fußbereiche
der vorder- und
rückseitigen
Teile des Trägerelements
ausgeformt sind, ausgeformt. Deswegen sind die Mittenabschnitte
infolge der zentralen Einbuchtungen 8e und 8f in
sowohl einen rechten als auch einen linken hängenden Bereich 8g und 8h aufgeteilt. Dies
erhöht
die Anpassungsfähigkeit
des Trägerelements
an Extraktionsbehälter,
die eine komplexe Form besitzen.
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Die 12 bis 15 sind Vorderansichten,
die Tütenelemente 23 zeigen,
die für
die Extraktionstüte mit
Träger
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. In den 12 bis 15 gehen die vorder- und
rückseitigen
Teile des Tü tenelements 23 an der
oberen Kante 26 ineinander über (nicht geklebt), sind aber
an beiden seitlichen Kantenbereichen 27 und am oberen Kantenbereich 28 geklebt
und abgedichtet.
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In 12 sind
die vorder- und rückseitigen Teile 25a und 25b des
Tütenelements 23 in
einer quadratischen Form ausgeformt (oder einer rechtwinkligen Form).
Im Falle einer rechtwinkligen Form, gibt es jedoch keine besondere
Einschränkung
bezüglich
des Verhältnisses
von Länge
und Breite, es wird üblicherweise
bevorzugt, dass Länge
: Breite = ungefähr
1 : 0.5 bis ungefähr
1 : 2.0 beträgt.
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In 13 ist
der untere Kantenbereich des Tütenelements 23 in
W-Form ausgeformt,
um zwei hervorstehende Bereiche 36 zu besitzen, die, um
den Abfluss von Flüssigkeit
während
der Extraktion zu unterstützen,
nach unten hervorstehen. Obwohl es keine besondere Einschränkung gibt,
bevorzugt man es, dass der Innenwinkel A der herausstehenden Bereiche 36 üblicherweise
von ungefähr
85 bis ungefähr 125
Grad geht.
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In 14 sind
die unteren Hälften
der beiden seitlichen Kantenbereiche 27 des Tütenelements 23 nach
innen gebogen und die unteren Kantenbereiche 28 sind flach
ausgeformt. Das Tütenelement
dieser Form ist auch effektiv bei der Verbesserung des Abflusses
der Flüssigkeit
nach der Extraktion. Obwohl es keine besondere Einschränkung gibt,
bevorzugt man es, dass der Innenwinkel B an beiden Enden der unteren
Kantenbereiche 28 üblicherweise von
ungefähr
95 bis ungefähr
125 Grad geht.
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In 15 sind
zwei hervorstehende Elemente 36 in einer W-Form im unteren
Bereich des Tütenelements 23 ausgeformt.
Die unteren Ende der hervorstehende Elemente 36 sind als
gerade untere Kantenbereiche 28, die nahezu parallel mit
der oberen Kante 26 des Tütenelements sind, ausgeformt. Obwohl
es keine besondere Einschränkung
gibt, bevorzugt man es, dass der Innenwinkel an beiden Enden der
unteren Kantenbereiche 28 üblicherweise von ungefähr 95 bis
ungefähr
125 Grad geht.
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Mit Bezug auf die Zeichnungen werden
die Arbeitsweise und der Zustand bei der Ausführung der Extraktion unter
Verwendung der Extraktionstüte
mit Träger
gemäß der vorliegenden
Erfindung unten beschrieben.
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In 16 ist
die Extraktionstüte 22 mit
Träger
auf der oberen Kante 38 des Extraktionsbehälters (Tasse) 37 platziert.
Die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche der Extraktionstüte mit Träger und
des Tütenelements
sind entlang der Perforationsreihen zum Ausschneiden und Abtrennen
abgetrennt, um sie zu platzieren. Dieser Vorgang wird üblicherweise
sowohl für
das Tütenelement
als auch für
das Trägerelement
ausgeführt.
Der Vorgang kann jedoch getrennt ausgeführt werden. Sie können gleichzeitig
sanft abgetrennt werden, wenn das Trägerelement und das Tütenelement
in den Bereichen 34a, 34b, in denen die zum Ausschneiden
und Abtrennen vorgesehenen Bereiche zusammengefügt sind, und/oder in den Regionen 35a, 35b zwischen den
Perforationsreihen zum Ausschneiden und Abtrennen und den Druckbiegelinien
zusammengefügt werden.
Die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche des Trägerelements
können
im voraus abgeschnitten und abgetrennt werden, um einen Hohlraum
auszuformen. In diesem Fall werden die zum Ausschneiden und Abtrennen
vorgesehenen Bereiche nur im Kopfbereich des Tütenelements abgeschnitten und
abgetrennt.
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Als nächstes werden die rechten und
linken Druckbiegebereiche 31a und 31b des Trägerelements
mit den Fingern in der Art gedrückt,
dass sie nach oben oder nach unten entlang den Druckbiegelinien 6a und 6b gebogen
werden. Dann werden die Kopfbereiche 3a und 3b der
vorder- und rückseitigen Teile
des Trägerelements,
wie in 16 gezeigt (nach
unten gedrückt
und gebogen), nach oben auf beide Seiten der oberen Kante 30 gedrückt. Dann werden
die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche 32a und 32b in
den Kopfbereichen 3a und 3b geöffnet und die zum Ausschneiden
und Abtrennen vorgesehenen Bereiche im Tütenelement geöffnet, um
dadurch eine Öffnung 39 auszuformen. Zu
dieser Zeit ist, wie in 6 gezeigt,
das Tütenelement
an den Verbindungsstellen 33a, 33b in den Fußbereichen 5a, 5b der
vorder- und rückseitigen Teile
des Trägerelements
und, wie gefordert, in den darunter lokalisierten Bereichen 33c und 33d geklebt worden.
Wenn die Kopfbereiche nach oben gedrückt werden, wird deshalb an
den Fußbereichen 5a und 5b des
Trägerelements
vom Tütenelement
gezogen, und nach unten entlang der Faltlinien 4a und 4b gefaltet,
um ein Paar Trägerfüßen, die
entgegengesetzt zueinander sind, zu bilden. Das Paar von Trägerfüßen umfasst
Fußbereiche,
die an der obe ren Kante des Extraktionsbehälters (Tasse) platziert sind.
Die Mittenabschnitte 8a und 8b der Fußbereiche
sind an der Innenseite des Behälters
(Tasse) eingefügt,
die rechts- und linkseitigen unteren Ansätze 9a und 9b sind
an den Außenseiten
des Behälters
angebracht und die obere Kante 38 des Behälters ist
in den Einbuchtungen 10a und 10b eingefügt, so dass
das Trägerelement
mit der oberen Kante des Extraktionsbehälters verbunden ist und dadurch
stabil gehalten wird.
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Zu dieser Zeit ist das Tütenelement
mit dem Trägerelement
an den Verbindungsstellen in den Fußbereichen zusammengefügt, und
ist außerdem, wie
gefordert, mit dem Trägerelement
in den Bereichen 35a, 35b, die zwischen den Perforationsreihen zum
Ausschneiden und Abtrennen und Druckbiegelinien liegen, zusammengefügt. Deswegen
ist das geöffnete
Tütenelement
vom Trägerelement,
das zusammen mit dem darin enthaltenen, zu extrahierenden Material
aufgedrückt
wird, hängend
stabil gehalten. Die rechts- und linksseitigen Druckbiegebereiche 31a und 31b des
Trägerelements
können
entlang der Druckbiegelinien 6a und 6b nach oben
gedrückt
und gebogen werden. Die Druckbiegebereiche 31a und 31b werden
hochgedrückt,
die vorder- und rückseitigen
Teile 3a und 3b des Trägerelements und die daran geklebten
Kopfbereiche des Tütenelements
werden nach oben hin zu beiden Seiten der oberen Kante 30 gedrückt, um
dadurch die Öffnung 39 auszuformen.
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Wenn das zu extrahierende Material
in der auf dem Extraktionsbehälter
platzierten Extraktionstüte
mit Träger
enthalten ist, kann eine vorher bestimmte Extraktionslösung, wie
heißes
Wasser, in die Öffnung
gegossen werden, um das Material im Tütenelement zu extrahieren.
Dann wird das Extrakt durch das Tütenelement gefiltert und fließt nach
unten in den Behälter.
Wenn das zu extrahierende Material nicht in der Extraktionstüte mit Träger enthalten ist,
wird die Extraktionstüte
mit einem bevorzugten, zu extrahierenden Material in einer bevorzugten Menge
in die Öffnung
gefüllt,
und es wird derselbe Extraktionsvorgang ausgeführt.
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Es werden beim Abtrennen entlang
der Perforationsreihen zum Ausschneiden und Abtrennen des Trägerelements
und des Tütenelements
die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche nicht vollständig entfernt,
sondern es bleiben statt dessen einige Bereiche der Perforationsreihen übrig, z.
B. bleiben ihr rechtes Ende, ihr linkes Ende oder beide Enden übrig und
werden zu der Außenseite
der Öff nung
hin gefaltet, während
die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche des Tütenelements
vollständig
entfernt werden. Nachdem die Extraktionslösung (heißes Wasser) eingefüllt ist
werden die zum Ausschneiden und Abtrennen vorgesehenen Bereiche
als ein Verschluss verwendet, um die Öffnung abzudecken, um auf diese Weise
die Temperatur zu erhalten und um Dampf für das zu extrahierende Material,
das von der Extraktionslösung
(heißes
Wasser) geheizt wird, zu bewirken.
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Der wasserdurchlässige Filterbogen, der das Tütenelement
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausformt, kann aus einem Filterpapier, einem filternden
Tuch und aus einem filternden Vliesstoff (ultrafeine Fasern aus
Polyolefin wie ultrafeine Fasern aus Polyethylen und ultrafeine
Fasern aus Polypropylen, ultrafeine Fasern aus Polyester, und einen
wasserdurchlässigen
Vliesstoff, der aus gemischten Fasern aus diesen Fasern und einer
hydrophilen Faser, die gewöhnlich
für Filter
verwendet wird, hergestellt ist) gewählt werden.
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Außerdem ist der wasserbeständige Bogen, der
das Trägerelement
bildet, aus Bogenmaterialien ausgewählt, die nicht weich werden
oder sich verformen, sogar wenn sie zu der Zeit, wenn die Extraktion wirksam
ist, in Kontakt mit dem Extrakt gebracht werden, und die mit den
Fingern ausgeschnitten oder abgetrennt werden können. Als solche Bogenmaterialien
können
Papier, dass mit einem wasserfesten Film überzogen ist, einer Dicke von
30 bis 300 mm, ein Plastikbogen oder ein poröser Harzbogen aus Polyolefin
verwendet werden.
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Um das Tütenelement und das Trägerelement
zusammenzukleben wird es bevorzugt, dass wenigstens das Tütenelement
oder das Trägerelement
durch Schmelzen geklebt wird. Ein Kleber kann verwendet werden.
Obwohl es keine besondere Einschränkung bezüglich der Art des Klebers gibt,
wird es gewöhnlich
bevorzugt, einen wasserbeständigen Kleber
zu verwenden, und in speziellen Fällen einen harmlosen, wasserbeständigen Kleber
zu verwenden.
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Es gibt keine besondere Einschränkung bezüglich des
zu extrahierenden Materials, das in der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten ist, vorausgesetzt es kann extrahiert werden. Es kann
zum Beispiel Kaffeepulver, grüner
Tee, schwarzer Tee, verschiedene Arten von chinesischem Tee, Kräutertee
genau so gut wie verschiedene, extrahierbare Nährmittel enthalten sein.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Bei der Anwendung des Bogen-Verbunds gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Extraktionstüte
mit Träger,
die ein zu extrahierendes Material enthält, oder keines enthält, in einem
Schritt, der es ermöglicht
das Material zur Extraktion hineinzufüllen, einfach und effizient
auszuformen. Bei der Verwendung der Extraktionstüte mit Träger gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das darin enthaltene, zu extrahierende Material sicher und
stabil extrahiert. Oder das zu extrahierende Material wird hineingefüllt und sicher
und stabil extrahiert.