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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen flexiblen, praktischen Mehrzweckbeutel
zur Aufbewahrung eines Produktes, wie ein Lebensmittel, um zu ermöglichen,
dass das genannte Produkte durch Gießen von Wasser in den Beutel
gesäubert
oder gespült
werden kann oder um das genannte Produkte zu blanchieren, abzukochen,
zu garen, zu frittieren usw.
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Aus
der veröffentlichten
internationalen Patentanmeldung WO96/13440, die mit dem US-Patent Nr. 5,380,093
korrespondiert, ist ein Beutel bekannt. Auf die oben genannte veröffentlichte
Patentanmeldung und das obige US-Patent wird nachfolgend Bezug genommen.
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Gemäß dem oben
genannten US-Patent und der veröffentlichten,
internationalen Patentanmeldung ist ein Gemüse Abtropf- und Aufbewahrungsbeutel
der zuvor erwähnten
Gattung bekannt, wobei der Beutel aus zwei Folienblättern mit
rechtwinkliger Gestaltung hergestellt wird, wobei die Blätter beispielsweise
durch Verschweißen
entlang des Bodens und den zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Beutels
miteinander verbunden werden. Eine weitere Schweißnaht ist
vorgesehen, die sich vom Boden des Beutels parallel zu einer der
Kantenschweißnähte des
Beutels erstreckt und die einen röhrenförmigen Kanal bereitstellt,
der eine Verbindung zu einer Trennkammer, die am Boden des Beutels
angeordnet ist, durch eine Anzahl von Scheißnähten herstellt und die Bodentrennkammer
von der Hauptinnenkammer des Beutels, die das Produkt, wie zum Beispiel das
Nahrungsmittel, aufnimmt, trennt.
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Der
Beutel wird derart verwendet, dass das Produkt, wie zum Beispiel
das Nahrungsmittel, in der Hauptinnenkammer aufgenommen wird und
Wasser auf das Produkt gegossen wird, was dazu führt, dass Wasser von der Hauptinnenkammer
zur Trennkammer fließt,
wobei aus dieser Kammer das Wasser durch Kippen des Beutels entfernt
werden kann und was dazu führt,
dass das Wasser durch den röhrenförmigen Kanal,
der sich vom Boden zur Oberseite des Beutels entlang einer der Kanten
des Beutels erstreckt, entfernt wird. Nach dem Spülen des
Produkts und Entfernen des Wassers aus dem Beutel kann das im Beutel
enthaltene Produkt zusätzlich
getrocknet werden, indem der Beutel hin- und hergeschwenkt wird,
was dazu führt,
dass das im Beutel enthaltene Produkt einer hohen Zentrifugalkraft
ausgesetzt wird, die dafür
sorgt, dass das Wasser aus dem Produkt geschleudert wird und in
die Bodentrennkammer gepresst wird, aus der das Wasser durch den
röhrenförmigen Kanal
entfernt werden kann.
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Obwohl
sich der Beutel des Standes der Technik als erfolgreich erwiesen
hat und es dem Nutzer ermöglicht,
beispielsweise Gemüse
in einem preisgünstigen
Einwegbeutel zu reinigen und in einem Fliehkraftabscheidungsprozess
die Gemüseprodukte
durch Fliehkraftabscheidung der Wassertropfen vom Produkt zu trocknen
und danach das überschüssige Wasser
durch die Auslassröhre
entlang einer Kante des Beutels zu entfernen, hat es sich herausgestellt,
dass der Beutel einerseits in seiner Funktionalität beschränkt ist
und andererseits eine erhebliche Menge an Folienmaterial zur Bereitstellung
eines Behälters
für die
Aufbewahrung des Produkts wie einem Lebensmittel benötigt. Es
hat sich herausgestellt, dass bei der kommerziell erhältlichen
Version des Produktes 20% des Folienmaterials dazu verwendet werden,
die Trennkammer und den röhrenförmigen Kanal
zu bilden. Ferner, was die Funktionalität des Beutels betrifft, kann
der Beutel abgesehen von der Produktaufbewahrung lediglich gemäß der einen
zuvor beschriebenen Funktionsweise verwendet werden, die das Füllen des
Beutels bis zu einem gewissen Maß und dann Entleeren des Wasser
vor Durchführung
der Fliehkraftabscheidung umfasst; unter bestimmten Umständen reicht
die Menge an Wasser, die vom Beutel aufgenommen werden kann, nicht
aus, eine vollständige
Reinigung oder Spülung des
im Beutel enthaltenen Produkts zu gewährleisten und macht so die
Wiederholung des Prozesses notwendig, der ein ersten Einfüllen von
Wasser in den Beutel, Behandlung des Produkts innerhalb des Beutels
und Entfernen des Wassers aus dem Beutel und dann Wiederholen des
in den Beutel Wassereinfüll-, des
Behandlungs- und Wasserentfernungsschrittes einige Male umfasst.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen praktischen Mehrzweckbeutel
der zuvor erwähnten
Gattung zu schaffen, wobei der Beutel einerseits ein effizientere
Nutzung des Folienmaterials ermöglicht,
aber immer noch einen praktischen Mehrzweckbeutel bereitstellt und
andererseits zusätzliche
Funktionalität
bereitstellt, die die Möglichkeit
zur Durchführung
eines kontinuierlichen oder lang andauernden Spülvorgangs ohne Wiederholung der
Schritte aus Einfüllen,
Behandlung, Entleeren und Wiederbefüllen usw. umfasst und es ferner
ermöglicht,
den Beutel zur Zubereitung des Produkts, zum Beispiel zum Blanchieren,
Abkochen, Garen, Frittieren usw. zu verwenden, während das Produkt sich im Beutel
befindet.
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Ein
spezifischer Vorteil der vorliegenden Erfindung betrifft die Tatsache,
dass der praktische Mehrzweckbeutel gemäß der vorliegenden Erfindung in
einem Spülvorgang
verwendet werden kann, der es dem Nutzer ermöglicht, den Spülvorgang
kontinuierlich ohne die Notwendigkeit, den Beutel umzuordnen, die
Wasserzuführung
zu verschließen
und Wasser zu entleeren, durchzuführen.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung betrifft die Tatsache,
dass der praktische Mehrzweckbeutel gemäß der vorliegenden Erfindung
zu zusätzlichen
Zwecken neben der Möglichkeit
zur Spülung
des im Beutel enthaltenen oder aufbewahrten Produkts verwendet werden
kann, nämlich
dass das Produkt beispielsweise in einem Blanchier-, Abkoch-, Gar- oder Frittiervorgang
zubereitet werden kann, nachdem der Beutel ausnahmslos zur Aufbewahrung
verwendet wurde oder alternativ nachdem der Beutel zur Aufbewahrung
und zu Spülzwecken verwendet
wurde. Das Produkt, das im Beutel aufbewahrt, gespült und/oder
zubereitet werden kann, kann, wie oben bereits herausgestellt wurde,
auf Gemüse
oder Fleischprodukten basieren, die die nachfolgende Beispiele,
ohne darauf beschränkt
zu sein, umfassen: Kartoffeln, Spinat, Kohlsorten einschließlich Blumenkohl,
Rosenkohl, Kohlkopf, Rotkohl, Frühkohl,
Pilze, Karotten, Sellerie, Lauch, Brokkoli Schwein, Truthahn, Rind,
Huhn, Ente, Lamm usw.; das fragliche Produkt oder Produkte liegen
vollständig,
zerkleinert oder in Partikelform vor.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die Tatsache,
dass der praktische Mehrzweckbeutel gemäß der vorliegenden Erfindung
von einer Tasche der zuvor beschriebenen Gattung in ein Sieb oder
Seiher umgewandelt werden kann oder dass bei einer spezifische Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beutels
dieser in ein zweistufiges Sieb oder Seiher umgewandelt werden kann,
die dem Nutzer die Verwendung des Beutels für ein Trennungsverfahren ermöglicht,
bei dem das Produkt in grobe und feine Bestandteile separiert wird.
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Die
obige Aufgabe, die obigen Vorteile und das obige Merkmal werden
zusammen mit zahlreichen weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen, die
durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten,
erfindungsgemäßen Ausführungsformen
verdeutlicht werden, durch den praktischen Mehrzweckbeutel gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht, der Folgendes aufweist:
zwei blattförmige Folienschichten,
die im Wesentlichen von identischer geometrischer Gestalt sind und im
Wesentlichen in einem koplanaren und flächengleichen Verhältnis zueinander
angeordnet sind, wobei die besagten Folienschichten zusammen einen äußeren Umfang
bestimmen, welcher ein oberes Ende, einen Boden und gegenüberliegende
Seiten beinhaltet,
eine erste Randnaht, die entlang des besagten
Bodens verläuft,
zweite
Randnähte,
die entlang der Hauptteile der besagten Seiten verlaufen, mit Ausnahme
von wenigstens einem Bereich einer der besagten Seiten, wobei der
besagte Bereich die besagte zweite Randnaht der besagten einen Seite
in einen oberen Teil und einen unteren Teil unterteilt,
die
erste Randnaht und die zweiten Randnähte geben zusammen eine innere
Kammer innerhalb des besagten Beutels vor,
wenigstens eine
Trennnaht erstreckt sich von dem oberen Teil der zweiten Randnaht
der einen Seite aus, und erstreckt sich auf die erste Randnaht zu, und
unterteilt so die innere Kammer in eine obere Kammer und eine untere
Kammer,
das obere Ende bestimmt eine obere Öffnung, die in Verbindung mit
der oberen Kammer steht,
der Bereich der einen Seite bestimmt
eine seitliche Öffnung,
die mit der unteren Kammer in Verbindung steht, und
die Trennnaht
bildet eine Einengung für
den Austausch zwischen der oberen Kammer und der unteren Kammer,
wodurch verhindert wird, dass das besagte Produkt, wenn es in der
oberen Kammer aufgenommen worden ist, in die untere Kammer überführt wird,
um so zu ermöglichen,
dass das Produkt, das in der oberen Kammer aufgenommen worden ist,
von der Flüssigkeit,
die in der oberen Kammer enthalten ist, oder der oberen Kammer durch
die obere Öffnung zugeführt wird,
getrennt wird, und zu ermöglichen, dass
die Flüssigkeit
von der oberen Kammer durch die Einengung für den Austausch, zwischen der
oberen Kammer und der unteren Kammer, in die untere Kammer hinein
ausgetrieben wird, und des Weiteren zu ermöglichen, dass die Flüssigkeit
durch die seitliche Öffnung
aus der unteren Kammer heraus ausgetrieben wird.
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Gemäß der erfindungsgemäßen Lehre
wird die Trennung zwischen der oberen Kammer und der unteren Kammer,
wobei die obere Kammer eine innere Kammer zur Aufnahme des Produktes,
wie einem Lebensmittel, darstellt und die untere Kammer eine Auffangkammer
zur Aufnahme der Flüssigkeit,
die vom Produkt abgeschieden wurde, darstellt, mittels der Trennnaht
geschaffen, die sich ausgehend vom oberen Teil der zweiten Randnaht
der einen Seite erstreckt. Die Trennnaht ist in einer geneigten
Richtung angeordnet, die sich vom oberen Teil des zweiten Randnaht
der einen Seite in Richtung der ersten Randnaht erstreckt und dabei
den Übergang
zwischen der unteren Kammer schafft und gleichzeitig den oberen
Rand der unteren Kammer begrenzt, um so die herauszutreibende Flüssigkeit
oder Wasser von der unteren Kammer zur seitlichen Öffnung zu leiten.
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Obwohl
der Beutel mit zwei Folienschichten beschrieben und definiert wurde,
kann der Beutel einerseits zusätzliche äußere oder
innere Schichten, die Trenn- oder Verschlussschichten oder äußere Schutz-
oder Sperrschichten abgeben, aufweisen und andererseits kann er
aus einer einzigen Folienschicht hergestellt werden, die gefaltet
wurde, um zwei sich gegenüberliegende
Folienschichten zu bilden und somit die wenigstens zwei blattförmigen Folienschichten
des erfindungsgemäßen Beutels
abzugeben.
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Wie
schon oben erklärt,
kann der Mehrzweckbeutel der vorliegenden Erfindung zu wenigstens
drei Zwecken verwendet werden, nämlich
zur Aufbewahrung, zum Spülen
und/oder zur Zubereitung des im Beutel enthaltenen Produkts und
in der nachfolgenden Beschreibung wird die Nutzung des Beutels zu
Aufbewahrungs- und Spülzwecken
des Produktes beschrieben und noch detaillierter die Fähigkeit
des Beutels beschrieben, die es ermöglicht, dass die Flüssigkeit,
die in den meisten Fällen
Spülwasser
ist, das aus dem Produkt abläuft
und aus dem Beutel durch wenigstens eine seitliche Öffnung abgegossen
wird, auch eine Flüssigkeit
bilden kann, die innerhalb des Beutels durch die Zubereitung des
im Beutel befindlichen Produkts erzeugt wird, beispielsweise eine
Flüssigkeit
wie eine fetthaltige Substanz oder Wasser, das aus dem im Beutel
enthaltenen Produkt durch die Zubereitung des Produkts beispielsweise
bei einem Mikrowellen-Gar- oder Erhitzungsvorgang oder in einem
Frittier- oder Garvorgang in einem herkömmlichen Ofen abläuft. In
der nachfolgenden Beschreibung wird die vom Produkt zu trennende,
im Wasser enthaltende Flüssigkeit,
sofern nicht anderweitig angegeben, ausschließlich als Spülwasser
bezeichnet.
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Die
Position der seitlichen Öffnung
ermöglicht
ferner die kontinuierliche Durchführung des Spülvorgangs,
wobei das vom Produkt ausgestoßene
oder über
das Produkt gegossene Wasser innerhalb der oberen Kammer des Beutels
aufgenommen wird, da das Wasser auf einfache Weise durch die obere
Kammer fließt,
dabei das Spülen
des darin enthaltenen Produkts bewirkt, durch die Einengung zur unteren
Kammer fließt
und bis zu einer Höhe
entsprechend die Höhe
der seitlichen Öffnung über dem Boden
ansteigt und durch die seitliche Öffnung ausgestoßen wird.
Folglich kann ein kontinuierlicher Spülvorgang durchgeführt werden
und gleichzeitig aufgrund der Vermeidung des separaten röhrenförmigen Kanals
an der Seite des Beutels, wie in der zuvor erwähnten, veröffentlichten, internationalen
Patentanmeldung, wird das Folienmaterial effizienter ausgenutzt,
da die Austrittsöffnung,
welche durch die seitliche Öffnung
bereitgestellt wird, in der Bodenkammer anstatt am Ende eines separaten
röhrenförmigen Kanals
angeordnet ist.
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Der
Beutel gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in zahlreichen, verschiedenen Ausführungsformen,
einschließlich
asymmetrischer und symmetrischer Ausführungsformen, implementiert sein.
Gemäß einer
derzeit bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, weist der Beutel bevorzugt eine im Wesentlichen
symmetrische Ausführungsform
mit zwei Trennnähten
auf, die sich von den zweiten Randnähten erstrecken und auf einander
zu konvergieren um wenigstens eine Öffnung zwischen den zwei Trennnähten zu
schaffen, die eine Einengung zwischen der oberen und unteren Kammer
bildet. Ferner, gemäß der vorliegenden,
bevorzugten und symmetrischen Ausführungsform des Beutels, hat
der Beutel bevorzugt zwei seitliche Öffnungen an den jeweiligen
Seiten des Beutels, was die Handhabe des Beutels als symmetrischen
Gegenstand ermöglicht,
der, wie nachfolgend beschrieben wird, zum Neigungsvorgang zur einen
Seite oder zur anderen Seite verwendet wird, um Wasser während des Spül- und Abflussvorgangs
herauszustoßen.
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Obwohl
der Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung
an sich in jeglicher geometrischen Ausführungsform und aus jeglicher
Foilienform implementiert sein kann, sind die zwei Folien, um eine
vernünftige
Produktion zu erreichen und ein leicht zu handhabendes Produkt zu
schaffen, bevorzugt aus zwei rechtwinkligen Folien oder aus einer
einzelnen rechtwinkligen Folie hergestellt, die entlang einer transversalen
Falz gefaltet ist, um die zwei blattförmigen Folienschichten abzugeben,
da die transversale Falz die erste Randnaht vorgibt oder darstellt.
Die Materialien, die für
den Beutel verwendet werden, müssen biologisch
verträglich
sein und begründen
sich bevorzugt auf Kunststoffmaterialien, die ferner vorteilhaft von
einer Art sind, die den Kontakt mit Nahrungsmitteln gestatten, beispielsweise
Polymermaterialien wie PP oder PE, zum Beispiel LDPE, MDPE oder HDPE.
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Der
Beutel gemäß der vorliegenden
Erfindung sollte so bezüglich
der Größe ausgestaltet
sein, dass der Beutel einerseits vom Nutzer gehandhabt werden kann
und andererseits das Produkt aufgenommen wird und das Produkt ordentlich
gesäubert oder
gespült
werden kann. Gemäß der zurzeit
bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform
hat der Beutel eine maximale Länge
zwischen dem oberen Ende und dem Boden, welche in der Größenordnung
zwischen 20–100
cm liegt, wie etwa 30–70
cm, beispielsweise 40–60
cm, vorzugsweise ungefähr
50 cm sowie eine maximale Breite, die in der Größenordnung von 10–60 cm liegt,
vorzugsweise in der Größenordnung
von 20–40
cm, wie etwa 30 cm.
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Die
seitliche Öffnung,
charakteristisch für
die vorliegende Erfindung, kann, wie zu verstehen sein wird, an
beliebiger Stelle entlang einer Seite des Beutels positioniert sein.
Bevorzugt befindet sich die seitliche Öffnung an einer Stelle, die
zwischen ungefähr 0
und 70 %, wie etwa zwischen 2 und 60 %, ungefähr zwischen 10 und 50 %, über dem
besagten Boden liegt, und die seitliche Öffnung bestimmt eine Breite entlang
der Seite, die in der Größenordnung
von 1–25
%, z. B. 2–10
%, vorzugsweise ungefähr
5% oder ungefähr
10 %, der Länge
der besagten Seite liegt.
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Die
seitliche Öffnung
kann gemäß alternativen
Ausführungsformen
durch einen nicht verbundenen Bereich der besagten zwei Folien vorgegeben oder
geschaffen werden, wobei der obere Teil und der untere Teil der
zweiten Randverbindung an der einen Seite des Beutels einfach nicht
untereinander verbunden sind und so den nicht verbundenen Bereich
vorgeben oder schaffen, oder alternativ durch einen Schnitt geschaffen
werden, der durch eine der besagten Folien oder alternativ und vorzugsweise durch
beide Folien verläuft,
wie etwa ein gerader Schnitt oder ein halbkreisförmiger Schnitt, wobei einer
vorteilhafte Technik zur Herstellung des Beutels bereitgestellt
wird.
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Der
Beutel kann gemäß alternativen
Techniken durch Schweiß-
oder Klebe-/Hafttechniken verwirklicht werden, wobei die erste und
die zweiten Randnähte
und die Trennnaht oder Trennnähte
durch Schweißnähte erzeugt
werden, oder alternativ durch geklebte/aneinander gehaftete Nähte erzeugt
werden, oder des Weiteren alternativ durch die Kombination von geschweißten und
geklebten/aneinander gehafteten Nähten erzeugt werden.
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Die
Schweißnähte, die
bevorzugt zur Schaffung der ersten und zweiten Randnähte und
der Trennnaht oder der Trennnähte
verwendet werden, können
aus Schweißsäumen in
einer durchgehenden Linie, wie geradlinige oder gekrümmte Schweißsäume oder
kombinierte, geradlinige und gekrümmte Schweißsäume oder aus Sets von Schweißsäumen, was
individuelle, geradlinige, oder anderweitig gestaltete, parallele
Schweißsaumsegmente
oder parallele Reihen von punktförmigen,
kreisförmigen,
elliptischen, quadratischen oder allen anders gestalteten Schweißsäumen umfasst,
erzeugt werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beutels
kann der Beutel von der Zwei-Kammer-Struktur in eine Sieb oder Seiher
verwandelt werden, wobei der Beutel Indikationen oder Generatoren
beinhaltet, wie etwa Schnitte oder Linien mit Schwachstellen, um
einen unteren Teil des Beutels vom restlichen Teil des besagten
Beutels zu trennen, um so zu ermöglichen, dass
der untere Teil vom verbleibenden Teil des Beutels abgeschnitten
oder abgerissen wird.
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Die
obige weitere, vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Beutels,
der ein Mehrzweckbeutel ist und Indikatoren oder Generatoren zur
Trennung des unteren Teils des Beutels vom verbleibenden Teil beinhaltet,
kann neben der Möglichkeit,
den Beutel als Sieb oder Seiher zu verwenden, ebenso vorteilhaft
in einem Vorgang verwendet werden, der das Blanchieren oder Garen
eines Produktes, wie einem Gemüseprodukt,
in einem Topf umfasst, wie später
anhand der Figuren detaillierter beschrieben werden wird, wobei
der Beutel in aufrechter Stellung im Topf während des Blanchier- oder Garvorgangs
aufgehängt
werden kann und wobei nach Beendigung des Blanchier- oder Garvorgangs der
Beutel aus dem Topf gehoben wird, um die Trennung des Wassers von
den Gemüseprodukten
oder anderen, im Beutel enthaltenen Nahrungsmittelprodukten zu ermöglichen,
wobei danach das Produkt einfach aus der oberen Öffnung des Beutels in eine Schüssel oder
Behältnis,
das zum Servieren, Essen oder Aufbewahren des Produkts verwendet
wird, herausgedrängt
wird.
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Bei
der Verwendung des Beutels als ein Aufbewahrungsbeutel, ist der
Beutel bevorzugt gemäß einer
Ausgestaltung verwirklicht, bei der wenigstens eine der besagten
zwei Folienschichten eine Verlängerung
an ihrem oberen Ende umfasst, um so eine umgeklappte Lasche zum
Verschließen
der oberen Öffnung
mittels der umgeklappten Lasche und zum nachfolgenden Wiederöffnen bereit
zu stellen.
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Gemäß einer
besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Beutels ist ferner eine
Naht in der unteren Kammer vorgesehen, wodurch eine Führung entsteht,
die Wasser aus der Einengung für
den Austausch zu der besagten seitlichen Öffnung leitet, um zu verhindern,
dass Wasser, das durch den Beutel strömt, den Beutel an der Trennnaht
oder an der ersten Randnaht aufgrund des überhöhten Wasserdrucks auseinander
reißt.
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Gemäß einem
besonderen Merkmal des erfindungsgemäßen Beutels gibt die Trennnaht
eine Vielzahl von einzelnen Einengungen für die Wasserübertragung
vor, wodurch eine Übertragung
des Wassers von der besagten oberen Kammer in die besagte untere
Kammer so lange verhindert wird, bis das, in der besagten oberen
Kammer enthaltene, Wasser einer Kraft ausgesetzt wird, welche über der Gravitationskraft
liegt, wodurch ein Beutel geschaffen wird, der das Verschütten von
Wasser beim Übergang
des Wassers von der oberen Kammer zur unteren Kammer solange verhindert,
bis das Wasser durch die Einengung des Übergangs gepresst wird, was
leicht dadurch erreicht wird, dass der Beutel umher geschwungen
wird und dadurch eine große
Zentrifugalkraft erzeugt wird.
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Die
Folien, aus denen der Beutel gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, kann aus durchgehenden oder perforierten
Folien oder alternativ oder zusätzlich
transparenten oder nicht transparenten Folien geschaffen werden
Gemäß einem
besonders vorteilhaften Merkmal einer vorteilhaften Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Beutels
können
eine oder beide der zwei blattförmigen
Folienschichten mit Mikroperforationen versehen sein. In diesem
Zusammenhang meint „Mikroperforation" Perforationen einer
Größe, die
einen Dampfdurchtritt durch die Perforationen ermöglicht und
bevorzugt Wasser daran hindert durch die Perforationen hindurch
zu dringen oder wenigstens die Durchdringung von Wasser durch die
Perforationen einschränkt.
Die Mikroperforationen können
jegliche Gestalt aufweisen, wie kreisförmige oder lineare Segmentgestaltung,
beispielsweise mit einer Öffnung,
die mit einer kreisförmigen
Perforation mit einem Durchmesser von weniger als 1 mm, wie 0,1–2 mm, zum
Beispiel 0,5–1
mm, bevorzugt etwa 1 mm, korrespondiert. Die Anzahl an Mikroperforationen
kann variieren und dabei immer noch auf bevorzugte Weise den Zugang von
Luft zum, im Beutel enthaltenen, Produkt bereit zu stellen und die
Verdampfung von Dampf und Feuchtigkeit aus dem, im Beutel enthaltenen,
Produkt zu ermöglichen
und dabei die Aufbewahrungszeit zu verlängern, während der das Produkt im Beutel
enthalten sein kann, ohne dabei durch die übermäßige Wasseraussetzung zu verderben.
Es hat sich herausgestellt, dass eine vorteilhafte Anzahl an Mikroperforationen
bereitgestellt wird, vorausgesetzt die Anzahl weist die obige Größe auf,
wenn eine Menge vorliegt, die zwischen 2 und 2.000 Mikroperforationen/cm2 variiert, wie 5–1.000 Mikroperforationen/cm2, bevorzugt etwa 5–50 Mikroperforationen/cm2.
Die Mikroperforationen können
mit identischer oder unterschiedlicher Dimensionierung und Formgebung
versehen sein und können
an irgendeinem Teil des Beutels platziert oder angeordnet sein, bevorzugt
im oberen Bereich des Beutels, beispielsweise in einem Muster, das
den wesentlichen oberen Teil des Beutels bedeckt oder einfach in
der oberen Kammer des Beutels.
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Die
Fähigkeit
zur Lüftung
des im Beutel enthaltenen Produkts, während der Aufbewahrung des Produkts
im Beutel, beispielsweise in einem Kühlschrank und mit der Möglichkeit
Luft dem Produkt zuzuführen
und von diesem abzuleiten kann alternativ mittels eines oder mehrerer
Löcher
in einem oder beiden Folien des Beutels geschaffen werden. Das Loch oder
die Löcher
können
bevorzugt in der oberen Hälfte
des Beutels geschaffen werden, um eine Verbindung der oberen Kammer
des Beutels mit der Umgebung zu gewährleisten, wobei das Loch oder
die Löcher
ferner als Greif- oder Aufhängungsloch
oder -Löcher
zur Bedienung des Beutels und des darin enthaltenen Beutels oder
alternativ zur Aufhängung des
Beutels in einem Topf in der zuvor beschrieben aufrechten Stellung
dienen können,
während
das Produkt auf die zuvor beschrieben Weise blanchiert oder gegart
wird. Das Loch oder die Löcher
können jegliche
Ausgestaltung, wie eine kreisförmige
Gestaltung, eine rechtwinklige oder quadratische Form, eine elliptische
Form oder eine polygonale Form oder jegliche Kombination aus den
obigen oder einer anderen geometrischen Form oder Ausgestaltung
haben. Das Loch oder die Löcher
können
eine Größe haben,
die mit der Größe eines
Kreises mit dem Durchmesser von beispielsweise 10 mm, wie einem Durchmesser
zwischen 2 und 50 mm, beispielsweise 5 und 25 mm, korrespondiert.
Unter der Voraussetzung, dass mehr als ein einzelnes Loch vorhanden ist,
können
die Löcher
in einer einzelnen Reihe oder alternativ in zwei oder drei Reihen,
bevorzugt an der Oberseite des Beutels, benachbart zur oberen Öffnung,
angeordnet sein.
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Obwohl
der gesamte Beutel gemäß der obigen
vorteilhaften, Mikroperforationen umfassenden Ausgestaltung aus
einer Mikroperforationen enthaltenden Foloe verwirklicht sein kann,
wird jedoch bevorzugt, dass die Mikroperforationen ausschließlich wenigstens
oberhalb einer Trennnaht angeordnet sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines erfindungsgemäßen Beutels,
um ein Produkt, das in dem Beutel enthalten ist, abzuspülen, und/oder
um das Produkt in dem Beutel aufzubewahren, und/oder um das Produkt,
das in dem Beutel enthalten ist, durch Blanchieren, Kochen, Garen,
Frittieren etc. zuzubereiten.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beschrieben,
die wie folgt sind:
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1 ist
eine schematische Aufsicht einer ersten Ausführungsform eines Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine der Ansicht aus 1 ähnelnden Ansicht einer zweiten
Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine der Ansichten aus den 1 und 2 ähnelnden
Ansicht einer dritten Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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Die 4a und 4b sind
der Ansichten aus den 1 bis 3 ähnelnden
Ansichten von zwei alternativen Versionen einer vierten Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
eine der Ansichten aus den 1 bis 4b ähnelnde
Ansicht einer fünften
Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine schematische Aufsicht auf den Boden einer sechsten Ausführungsform
eines Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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Die 7a, 7b und 7c zeigen
Details einer siebten Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei deren Details Modifikationen gegenüber den
in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen
umfassen.
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8 ist
eine schematische Aufsicht, die eine bevorzugte Herstellungstechnik
der zweiten, dritten, fünften,
sechsten und siebten Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden Erfindung,
die in den 2, 3, 5, 6 bzw. 7a–7c dargestellt
ist, zeigt.
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9 ist
eine schematische, der Ansichten aus den 1 bis 6 ähnelnde
Aufsicht einer achten Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10 ist
eine der Ansichten aus den 1 bis 6 und 9 ähnelnde
Ansicht einer neunten Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 ist
eine der Ansichten aus den 1 bis 6,
den 9 und 10 ähnelnde Ansicht einer zehnten
Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist
eine schematische und perspektivische Ansicht, die eine weitere
Ausführungsform darstellt,
die eine modifizierte Version der zehnten, in 11 dargestellten
Ausführungsform
abgibt und zeigt ferner die erfindungsgemäße Verwendung des Mehrzweckbeutels.
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13 ist
eine schematische und perspektivische Darstellung einer elften Ausführungsform
des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung, und
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14 ist
eine schematische und perspektivische Darstellung, die eine elfte
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mehrzweckbeutels,
die in 13 gezeigt ist, zur Zubereitung
eines, im Mehrzweckbeutel enthaltenen Produkts darstellt.
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In 1a ist eine erste Ausführungsform des Mehrzweckbeutels
zur Aufbewahrung, zum Spülen und
zur optionalen Zubereitung eines Produkts, wie einem Nahrungsmittelprodukt,
beispielsweise Gemüse-,
Fisch- oder Fleischprodukten, insbesondere Salat oder ähnlichem
Gemüse
gezeigt. Der Beutel ist zur Aufbewahrung des betreffenden Nahrungsmittelprodukts
innerhalb einer inneren Kammer, die in dem Beutel vorgegeben ist,
bestimmt und ist ferner zur Spülung
des betreffenden Nahrungsmittels bestimmt, wie nachfolgend detaillierter
beschrieben wird und ist optional, zusätzlich oder alternativ dazu bestimmt,
das betreffende Nahrungsmittelprodukt zuzubereiten, wie ebenso nachfolgend
detaillierter beschrieben wird.
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Der
in 1 illustrierte Mehrzweckbeutel ist in seiner Gesamtheit
mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und ist in einer Vorder-
und Seitenansicht dargestellt, wobei die Vorderansicht den Beutel
zeigt, der, wie in der Seitenansicht gezeigt ist, aus zwei Kunststofffolien,
wie aus Kunststofffolie, die aus LD oder HDPE oder aus einem anderen
Kunststoff besteht, der in Kontakt mit Nahrungsmitteln, wie Gemüse- Fleisch-
oder Fischprodukten gebracht werden kann, zusammengesetzt ist. Die
zwei Folien bilden eine vordere Folie und eine hintere Folie und
sind mit den Bezugszeichen 12 bzw. 14 bezeichnet.
Die zwei Folien 12 und 14 sind flächengleich
und von gleicher Dimensionierung, und folglich ist bei der Aufsicht
der 1 lediglich die vordere Folie 12 zu sehen,
da die hintere Folie 14 von der vorderen Folie 12 abgedeckt ist.
Die zwei Folien 12 und 14 können aus durchsichtigem oder
undurchsichtigem Kunststoffmaterialien hergestellt sein. Die Folien
können,
gemäß weiteren, alternativen
oder zusätzlichen
Merkmalen, durch durchgehende oder alternativ durch perforierte,
bevorzugt mikroperforierte Folien gebildet werden, wie nachfolgend
detaillierter beschrieben wird. Ebenso, gemäß einer einem besonderen Merkmal
der vorliegenden Erfindung, können
die Folien oder eine der Folien, aus denen der Beutel hergestellt
ist, mit Aufdrucken versehen sein, die in einem Heißdruckverfahren
zur Darstellung von Verwendungsinformationen verwirklicht werden,
wie Anweisungen zur beabsichtigten Verwendung des Beutels oder alternativ der
Produktname oder der Name des Zulieferers oder Herstellers.
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Die
vorderen und hinteren Folien 12 und 14 werden
miteinander mittels Nähten
verbunden, die in der nachfolgenden Beschreibung als Schweißnähte oder
Schweißsäume bezeichnet
werden, in alternativen Ausführungsformen
können
die Nähte
jedoch durch alternative Techniken verwirklicht werden, wie durch
Verkleben oder andersartiges Aneinanderhaften der Folien oder durch
kombinierte Klebe- und Schmelz-/Schweißtechniken.
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Die
vorderen und hinteren Folien 12 bzw. 14 sind entlang
des Bodens und der Seiten der beiden Folien verbunden, wobei die
Oberseite des Beutels offen verbleibt. In diesem Zusammenhang ist
zu erwähnen,
dass Begriffe, wie oben und unten, sich auf die beabsichtigte Orientierung
des Beutels beziehen, wobei bei einer derartigen Orientierung der
Beutel, wie nachfolgend beschrieben wird, in einer im Wesentlichen
senkrechten oder aufrechten Position, die oben und unten vorgibt,
gehalten wird. In 1 ist der Beutel in Bezug auf
das Zeichnungsblatt in der beabsichtigen aufrechten Position ausgerichtet,
wobei die mit offenem Ende versehene Oberseite des Beutels an der
Oberseite des Zeichnungsblattes positioniert ist. Die mit offenem
Ende versehene Oberseite oder Öffnung
des Beutels ist mit dem Bezugszeichen 16 versehen.
-
Die
vorderen und hinteren Folien 12 und 14 sind miteinander
entlang der sich gegenüberliegenden,
seitlichen Kanten 18 und 20 der Folie durch zwei geradlinige
Schweißsäume 22 bzw. 24 miteinander verbunden,
die sich vom oberen Ende des Beutels 10 zu einer Position
etwa 40 % nach unten entlang der Ausdehnung des Beutels erstrecken.
Ausgehend von der 40 % Position verschieben sich die Schweißsäume 22 und 24 in
gekrümmte
Schweißsäume 26 bzw. 28 und
erstrecken sich einwärts
und konvergieren in Richtung des Beutelbodens. Die vorderen und
hinteren Folien 12 und 14 sind ferner entlang
des Bodens des Beutels mittels einer geradlinigen Schweißnaht 30 verbunden,
die sich an gegenüberliegenden
Enden an den unteren Ecken des Beutels in kreisförmigen Schweißabschnitten 32 und 34 fortsetzt
und ein Viertel eines kreisförmigen
Schweißsaums
bilden, und wobei sich jeder danach in zwei vertikalen Schweißsäumen 36 bzw. 38 fortsetzt,
die sich bis zu einer ungefähren
40 % Position der Länge
des Beutels oberhalb des Beutelbodens erstrecken. Demzufolge werden,
wie klar sein wird, zwei Öffnungen,
die sich etwa entlang 20 % der Seiten des Beutels und welche etwa
im Zentrum des Beutels angeordnet sind, oberhalb der zwei geradlinigen
Schweißsäume 36 und 28 geschaffen,
wobei die Öffnungen
mit den Bezugszeichen 40 bzw. 42 bezeichnet sind.
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Zwischen
den unteren Enden der Schweißsäume 26 und 38 ist
eine Öffnung
vorgegeben, die etwa 25 % der Gesamtbreite des Beutels ausmacht. In
der Öffnung
ist ein elliptischer Schweißsaum 46 zur
Erzeugung einer Einengung der Öffnung
zwischen den unteren Enden der nach innen konvergierenden, gekrümmten Scheißsäume 26 und 28 vorgesehen,
deren Enden mit den Bezugszeichen 48 bzw. 50 bezeichnet
sind.
-
Der
Beutel 19, der in 1 gezeigt
ist, wird auf die folgende Art und Weise verwendet. Ein Produkt,
wie ein Nahrungsmittel, beispielsweise einige Salatblätter, wird
durch die Öffnung 16 in
das Innere des Beutels gelegt. Das Produkt, wie die Salatblätter, kann
innerhalb des Innenraums, der durch die Schweißsäume 22, 24 und 26, 28 vorgegeben
wird, aufbewahrt werden und beispielsweise in einem Kühlschrank
oder einer ähnlichen
Aufbewahrungsvorrichtung gelagert werden. Um das Nahrungsmittelprodukt
zu spülen,
wird der Beutel in seine aufrechte Position gebracht, wobei der
Beutel in der in 1 gezeigten Orientierung gehalten
wird, daraufhin wird die Öffnung 10 des
Beutels dazu verwendet Wasser auf das im Beutel aufbewahrte Produkt
zu gießen.
Dadurch, dass Wasser auf das Produkt gegossen wird, wird das Produkt
gespült,
und gleichzeitig kann das Produkt durch Hin- und Herschieben des Produktes
im Spülwasser
manipuliert werden. Das Wasser strömt durch die Öffnungen
nach unten, die durch die Schweißsaumenden 48 und 50 und
die elliptischen Schweißsäume 46 vorgegeben
werden, und steigt im Beutel in der Sammelkammer, die durch die
Schweißsäume 26, 28 und 46 vorgegeben
ist, an, bis der Wasserstand den Stand erreicht, der mit den oberen
Kanten der vertikalen Schweißsäume 36 und 38 an
den Öffnungen 40 und 42 korrespondiert
und bei dem das Wasser aus dem Beutel in beispielsweise einen Ausguss
oder ähnlichen
Abfluss ausströmt.
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Nachdem
der Spülvorgang
beendet ist, wird die Wasserzuführung
abgestellt und das Wasser steht dann stationär am Boden des Beutels bis
zu einer Höhe,
die durch die oberen Kanten der vertikalen Schweißsäume 36 und 38 vorgegeben
wird. Indem der Beutel zu einer der Seiten geneigt wird, wird dem Wasser
ermöglicht
aus der Sammelkammer durch eine der Öffnungen 40 und 42 abzulaufen,
wobei der Abflussvorgang vorteilhaft durch eine Neigung des Beutels
von links nach rechts und umgekehrt begleitet werden kann. Nachdem
der Abfluss des klaren Wasser, das im Beutel enthalten ist, beendet
ist, kann irgendwelches, während
des Spülvorgangs
zugegangenes Wasser leicht vom Nahrungsmittelprodukt, wie den Salatblättern, entfernt
werden, indem der Beutel umher geschwungen wird und dabei die Wassertropfen
und die Salatblätter
einer Zentrifugalkraft Ausgesetzt werden, die dafür sorgt,
dass die kleineren Bestandteile, wie die Wassertropfen, durch die Öffnungen
gedrängt
werden, die zwischen den Schweißsäumen 48 und 50 der
nach innen konvergierenden, gekrümmten
Schweißsaümen 26 bzw. 28 und
den elliptischen Schweißsäumen 46 vorgegeben
werden. Durch die Trennung des Wassers, wie der Wassertropfen von
den Salatblättern,
wird Wasser in der Sammelkammer unterhalb der elliptischen Schweißsäume 46 und
auch der nach innen konvergierenden, gekrümmten Schweißsäume 26 und 28 gesammelt, und
danach kann das überschüssige Wasser
aus der Sammelkammer durch einer der Öffnungen 40 und 42 durch
einfaches Neigen des Beutels nach links oder alternativ nach rechts
ablaufen. Schließlich
wird das gespülte
Nahrungsmittelprodukt aus der Tüte durch
die Öffnung 16 entfernt.
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Nach
dem Spülen
des Produktes, das im Mehrzweckbeutel enthalten ist, kann das Produkt
im Beutel, beispielsweise in einem Kühlschrank , aufbewahrt werden
oder alternativ oder nachfolgend während der Aufbewahrung im Beutel
zubereitet werden, beispielsweise in einem Blanchier- oder Kochvorgang,
wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
-
In
den nachfolgenden 2–14 sind
alternative Ausführungsformen
illustriert, wobei die Ausführungsformen
sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform in bestimmten geometrischen Gesichtspunkten
unterscheiden, wobei alle Ausführungen
immer noch zwei Folien, die eine vordere und hintere Folie abgeben
und auch zahlreiche andere, schon zuvor beschriebene Elemente umfassen,
wobei diese Elemente daher mit den selben Bezugszeichen, wie schon
zuvor beschrieben, versehen sind oder gleiches gilt alternativ,
vorausgesetzt die Ausführung
umfasst eine Komponente oder ein Element, das sich von einer Komponente
oder Element, die zuvor beschrieben wurden, unterscheidet aber immer noch
den selben Zweck erfüllt.
Die betroffene Komponente oder das betroffene Element ist mit derselben
Zahl, der jedoch ein Index zugefügt
wurde, bezeichnet, was auf die Unterschiede in der Geometrie oder
Ausführungsform
hindeutet.
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In
der 2 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt und
mit dem Bezugszeichen 10' versehen.
Die zweite Ausführungsform,
die in 2 gezeigt ist, unterscheidet sich grundsätzlich von
der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt
ist, dahingehend, dass die vordere und hintere Folien 12 und 14 am
Boden durch ein Folienteil 13 miteinander verbunden sind
und demzufolge eine kontinuierliche Folie bilden, welche ferner
an den Seitenkanten des Beutels miteinander verbunden sind, da die
zwei Folien 12' und 14' mittels Seitennähten 17 und 19 verbunden
sind. Die senkrechten, geradlinigen Schweißsäume 22 und 24 zusammen
mit den nach innen konvergierenden, gekrümmten Schweißsäumen 26 und 28 und
ferner dem elliptischen Schweißsaum 46 sind
immer noch von der zweiten, in der 2 gezeigten
Ausführungsform 10' umfasst. Da
die Kanten 18 und 20 des Beutels entlang der Seitennähte 17 und 19 ganzheitlich
miteinander verbunden sind, werden Seitenöffnungen des Beutels mittels
Stanzlöcher 40' und 42' verwirklicht, die
dem selben Zweck dienen wie die zuvor beschriebenen, unverschweißten, offen
Bereiche, die mit den Bezugszeichen 40 und 42 in 1 bezeichnet
sind.
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In 3 ist
eine dritte Ausführungsform 10II des erfindungsgemäßen Beutels dargestellt, wobei der
Beutel sich von der zuvor beschriebenen, zweiten Ausführungsform 10I,
die in 2 gezeigt ist, dahingehend unterscheidet, dass
die vertikalen Schweißsäume 22 und 24 entfallen
sind, da die zwei Folien 12' und 14' durch die Seitennähte 17 und 19,
wie zuvor beschrieben, einstückig
miteinander verbunden sind und dahingehend, dass ferner die nach
innen konvergierenden, gekrümmten
Schweißsäume 26 und 28 durch
Sätze aus
einzelnen, parallelen, linearen Schweißsäumen ersetzt wurden, die die
nach innen konvergierenden Verschweißungen 26' bzw. 28' bilden und
die innere Kammer des Beutels und der Sammelkammer vorgeben. Zur
Verstärkung
des Ecken des Beutels 10II , wie
in 3 gezeigt, sind zwei zusätzliche Sätze von linearen Schweißsäumen an
den unteren Ecken des Beutels vorgesehen, wobei diese Schweißsäume mit
den Bezugszeichen 32' und 34' bezeichnet
sind.
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Die
dritte Ausführungsform 10II des erfindungsgemäßen Beutels ist ferner, wie
aus 3 offensichtlich ist, mit Perforationen, bevorzugt
Mikroperforationen, versehen, die vorgesehen sind, einen wesentlichen
Bereich des Beutels abzudecken, der über den Sätzen aus einzelnen, parallelen,
linearen Schweißsäumen, die
zusammen die nach innen konvergierenden Verschweißungen 26' und 28' bilden, angeordnet
ist. Die Mikroperforationen sind mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnet
und können
in einer Anzahl der ungefähren
Großenordnung
von 850 Mikroperforationen/cm2 vorgesehen
sein und können vorteilhaft
eine Größe aufweisen,
die mit der Fläche von
Kreisen mit einem Durchmesser von weniger als 1 mm, wie 0,5 mm,
korrespondiert. Die Mikroperforationen können dadurch verwirklicht werden,
dass der obige Bereich des Beutels mit einem Stanzwerkzeug mit einer
Anzahl von nach außen
vorstehenden Nadeln zur Erzeugung der einzelnen Mikroperforationen perforiert
wird.
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In
den 4a und 4b sind
eine erste und zweite Version der vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, die mit den Bezugszeichen 10III beziehungsweise 10IV bezeichnet sind. Die erste und zweite
Version der vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beutels unterscheiden
sich grundsätzlich
dadurch voneinander, dass die zweite Version der vierten Ausführungsform
im Vergleich zur ersten Version der vierten Ausführungsform und auch zu der
zuvor beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsform
eine umwandelbare Version ist, die es ermöglicht, den Beutel in ein Seiher
oder Sieb zu verwandeln, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Die
zwei Versionen weisen beide eine Gestaltung auf, die grundsätzlich mit
der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform 10 aus 1 korrespondiert,
die jedoch dadurch abgeändert
ist, dass die linearen Schweißsäume von
Sätzen
aus parallelen linearen Schweißsegmenten,
gemäß der dritten,
zuvor anhand von 3 beschriebenen Ausführungsform,
ersetzt wurden. Folglich sind die äußeren, linearen Schweißsäume 22 und 24 der
ersten Ausführungsform 10,
die in 1 dargestellt sind, durch Sätze ersetzt, die lineare äußere Schweißsäume aus wechselseitig
parallelen, linearen Schweißsegmenten
gebildet werden, wobei die Sätze
mit den Bezugszeichen 22' bzw. 24' bezeichnet
sind. Auf ähnliche
Weise sind die Scheißsäume 26 und 28,
die in 1 dargestellt sind, durch Sätze 26' und 28' aus wechselseitig parallelen,
linearen Schweißsegmenten
ersetzt. Der Übergang
zwischen den linearen Sätzen 22', 24' und nach innen
konvergierenden, gekrümmten
Sätzen 26', 28' werden durch
verstärkte Bereiche
gebildet, in denen die einzelnen, linearen Schweißsegmente,
die die zusammengesetzten Schweißsaumsätze bilden, vergrößert sind
und bilden verstärkte
verschweißte
Bereiche 23 bzw. 25. Die Verstärkungsbereiche 23 und 25 schaffen
eine Ausführungsform
des Übergangs
zwischen den linearen Sätzen 22', 24' und den nach
innen konvergierenden, gekrümmten
Sätzen 26', 28', die Öffnungen 40'' bzw. 42'' in
einer Ausführungsform
bilden, die in etwa der der halbkreisförmigen Ausschnitte 40' bzw. 42', die in den 2 und 3 der
zweiten und dritten Ausführungsform 10I bzw. 10II gezeigt
sind, ähnelt.
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Die
vertikalen unteren Verschweißungen 36 und 38 der
ersten Ausführungsform 10,
die in 1 illustriert ist, sind in der ersten und zweiten
Version des vierten Ausführungsform,
die in den 4a bzw. 4b dargestellt
sind, durch Sätze 36' bzw. 38' aus wechselseitig
parallelen, linearen Schweißsegmenten
ersetzt, die eine Ausführungsform
aufweisen, die identisch mit des Ausführungsform des Schweißsegmente
der Sätze 22' und 24' ist. Die Bodenverschweißung der
vierten Ausführungsform,
die ähnlich der
Verschweißung 30 der
ersten Ausführungsform 10 ist,
wird durch einen Satz 30' aus
wechselseitig parallelen, jedoch vertikalen Schweißsegmenten
mit einer Breite und Länge,
die mit Breite bzw. Länge
der Schweißsaumsegmente
der Sätze 22', 36', 24' und 38' korrespondieren,
gebildet, wobei diese vertikal statt horizontal ausgerichtet sind
und sich damit gegenüber
den horizontalen Ausrichtung der einzelnen Schweißsegmente
der vertikalen Schweißsaumsätze 22', 24', 36' und 38' unterscheiden.
-
Die
Schweißverbindungen
der vertikalen Schweißsaumsätze 36', 38' und der horizontalen Schweißsaumsätze 30' werden durch
Sätze aus wechselseitig
parallelen, horizontalen Schweißsaumsegmenten
gebildet, die zusammen zwei Sätze 32'' und 34'' abgeben,
die einzelne Schweißsaumsegmente
mit variierender Breite aufweisen und dabei eine Verstärkung des
Ecken des Beutels schaffen, die ähnlich
der Verstärkung
des dritten Ausführungsform 10II , die in 3 gezeigt
ist, ist und ferner ähnlich
dem verstärkenden
Merkmal der Bereiche 23 und 25 der vierten Ausführungsform,
die zuvor beschrieben wurde, ist.
-
Der
elliptische Schweißsaum 46 der
zuvor beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen
ist im Wesentlichen eine Gesamtheit aus fünf einzelnen, kleinen elliptischen
Schweißsäumen 46', die eine ein
wenig vergrößerte Öffnung zwischen
den zwei Endteilen 48'' und 50'' der Schweißsaumsätze 26' bzw. 28' im Vergleich zur Öffnung zwischen
den zwei Endteilen 48 und 50 der ersten, in 1 gezeigten
Ausführungsform
bilden, die einen im Vergleich zur ersten, in 1 gezeigten,
Ausführungsform
erhöhten
Wasserdurchsatz ermöglicht, aber
immer noch eine Einengung bildet, die im Vergleich zur ersten, zweiten
und dritten Ausführungsform
eine Trennung von Material mit kleinerer Größe ermöglicht. Im Zentrum des Beutels
unterhalb des zentralen elliptischen Schweißsaums 46 ist ein hauptsächlich dreieckig
geformter Schweißsaumsatz 47 vorgesehen,
der als Wasserführung
dient, um das Wasser von den Öffnungen,
die zwischen den Enden 46'', 50'' und den einzelnen elliptischen
Schweißsäumen 46' und zwischen
den einzelnen elliptischen Schweißsäumen 46' ausgebildet sind, zu den unteren
Ecken, die benachbart zu den verstärkten Schweißsaumsätzen 32'', 34'' angeordnet
sind, zu leiten und um gleichzeitig eine Begrenzung für das Gesamtvolumen
unterhalb des Schweißsaumsätze 26' und 28', d.h. der Sammelkammer
des Sieb- oder Seiherstruktur, zu bilden und damit die kleinen,
elliptischen Schweißsäume 46' hinsichtlich
deren Belastung zu entlasten.
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Wie
zuvor dargestellt, unterscheiden sich die erste und zweite Version 10III und 10IV der
vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ausführungsform
durch die Fähigkeit
der zweiten Version, von einem kombinierten Sieb-/Seiher- und Zentrifugiertrennungsbeutel
in eine ausschließliche Sieb-/Seiherstruktur
umwandelbar zu sein, da der Beutel mit zwei Schnitten 60 und 62 an
einer zu den verstärkten
Schweißsaumsätzen 32'' bzw. 34'' benachbarten
Stelle und in einer Höhe über dem
Boden unmittelbar oberhalb des dreieckig geformten Schweißsaumsatzes 47 versehen
ist. Zwischen den zwei Schnitten 60 und 62 sind
Schwachstellen oder geschwächte
Bereiche 64 in wenigstens einer der zwei Folien 12 und 14 und
bevorzugt in beiden Folien vorgesehen, die es dem Nutzer des Beutels
ermöglichen,
den Bodenteil des Beutels ohne weiteres entlang einer Linie, die
durch die Schwachstellen oder geschwächten Bereiche 64 gebildet
wird, vom restlichen, oberen Teil des Beutels durch einfaches Abreißen des
Bodenteils vom verbleibenden oberen Teil zu trennen und dabei den
Beutel in eine Sieb-/Seiherstruktur umzuwandeln. Alternativ kann
das Folienmaterial, das für
die Folie verwendet wird, ein linear extrudiertes Folienmaterial
sein, um ein leicht zu zerreißende
Folientasche zu schaffen.
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Die
erste und zweite Version der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beutels
ist an ihrem oberen Ende zusätzlich
mit einer umgeklappten Lasche 15 versehen, die eine Verlängerung
der hinteren Folie 14 bildet, wobei die Lasche ein Verschließen des
Beutels ermöglicht.
Alternativ kann der Beutel in den zuvor und nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
mit anderen oder alternativen Verschlüssen, wie einem Reißverschluss,
versehen sein.
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Die
vierte Ausführungsform
des Beutels gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ferner mit einer lang gezogenen Öffnung 11 an der Oberseite
des Beutels unmittelbar unterhalb der umgeklappten Lasche 15 der
hinteren Folie 14 versehen, wobei diese Öffnung dem
Zweck dient, dem Nutzer das Ergreifen des Beutels und die Benutzung
des dreischichtigen Bereiches oberhalb der Öffnung 11 aus der
hinteren Folie 14, der vorderen Folie 12 und der
umgeklappten Lasche 15 als ein Handgriff beim Trennen des Wassers
vom im Beutel enthaltenen Produkt oder von den Produkten bei der
Zentrifugiertrennung oder einfach den Transport des im Beutel enthaltenen
Produkts von einem Ort zum anderen, wie zu und aus einer Spüle und in
und aus einem Kühlschrank
oder ähnlicher
Aufbewahrungseinrichtung, zu ermöglichen.
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In 5 ist
eine fünfte
Ausführungsform 10V des Beutels gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt, wobei der Beutel eine Struktur aufweist, die auf der
vierten Ausführungsform
des Beutels basiert, die in den 4a und 4b gezeigt
ist, und die sich in dreierlei Hinsicht von der vierten Ausführungsform immer
noch unterscheidet. Zuerst sind die Öffnungen 40'' und 42'' der
vierten Ausführungsform
durch die Schnittöffnungen 40' und 42'' der zweiten und dritten Ausführungsformen 10I und 10II ,
die in den 2 bzw. 3 gezeigt
sind, ersetzt worden. Zweitens ist der zentrale, hauptsächlich dreieckig
geformte Verstärkungsschweißsaumsatz 47 der
vierten Ausführungsform
entfallen und drittens ist der Bodenschweißsaumsatz 30' durch eine
Schweißsaumsatz ersetzt
worden, der einzelne, lineare Schweißsäume mit einer Länge beinhaltet,
die die Länge
des einzelnen linearen Schweißsaumsegmente
des Satzes 30 übersteigt.
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Die
fünfte
Ausführungsform 10V entspricht ferner aufgrund des Vorhandenseins
der vergrößerten,
vertikalen Schweißsaumsegmente
des horizontalen Bodenschweißsaumsatzes 30'' einer Struktur, die die Umwandlung
des Beutels von einem versiegelten Zentrifugiertrennungsbeutel in
eine ausschließliche
Sieb-/Seiherstruktur ermöglicht,
wie die zuvor beschriebene zweite Version 10IV der
der vierten, in 4b gezeigten Ausführungsform.
Die Umwandlung der fünften
Ausführungsform 10V in eine Sieb-/Seiherstruktur wird einfach dadurch
erreicht, dass beispielsweise mittels einer Schere oder eines Messers
der untere Bereich des Beutels vom verbleibenden oberen Teil des
Beutels, beispielsweise entlang einer Linie, die in 5 durch
zwei Pfeile 63 und 65 an der linken und rechten
Seite des Beutels angedeutet ist, abgeschnitten wird. Durch Abtrennung
des Bodenteils des Beutels vom verbleibenden Oberteil des Beutels
wird der Folienteil 13, der die zwei Folien 12' und 14' miteinander
verbindet, entfernt, und die einzelnen, vertikalen Schweißsaumsegmente
der Schweißsaumsätze 30'' werden ins Siebelemente umgewandelt,
die ermöglichen,
dass im Gegensatz zu den elliptischen Schweißsäumen 46' ausschließlich Wasser aus dem Beutel
abläuft
und die es aufgrund ihrer Beabstandung ermöglichen, dass feines Material,
wie Sand oder Staub aus der inneren Kammer des Beutels in die Sammelkammer
des Beutels gespült
wird. Es ist offensichtlich, dass die fünfte Ausführungsform und auch die zuvor
beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen in eine Sieb-/Seiherstruktur,
die ein einzelnes Sieb-/Seiherelement beinhaltet, wie die zuvor
beschriebene, in 4b gezeigte, zweite Version
der vierten Ausführungsform 10IV , durch einfaches Abschneiden des unteren
Bereichs des Beutels oberhalb des Bodenschweißsaumsatzes 30'' und entsprechend oberhalb der
Bodensäume
des zuvor beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen
umgewandelt werden können.
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In 6 ist
ein Bodenteil einer weiteren oder sechsten Ausführungsform des Beutels gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt und in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10VI bezeichnet. Im Wesentlichen weist
die sechste Ausführungsform 10VI eine Struktur auf, die der zuvor
beschriebenen, in 5 gezeigten Ausführungsform
entstammt, wobei sich jedoch diese von der fünften, in 5 gezeigten Ausführungsform
in dreierlei Hinsicht unterscheidet. Zuerst ist der in 5 gezeigte
Bodenschweißsaumsatz 30'' entfallen. Zweitens sind die elliptischen,
in 5 gezeigten Schweißsäume 46'',
die entlang der Kurve angeordnet sind, die durch die Schweißsaumsätze 26', 28' und den einzelnen
Schweißsaum 46' vorgegeben
wird, durch eine Gesamtheit aus fünf einzelnen elliptischen Schweißsäumen 46'', die vertikal ausgerichtet sind,
ersetzt worden. Drittens sind die Schweißsaumsätze 26'und 28' durch sechs einzelne elliptische
Schweißsäume 46''' ersetzt
worden, wobei jeder einzelne elliptische Schweißsaum 46''' quer
oder horizontal ausgerichtet sind im Gegensatz zu den vertikal ausgerichteten
Schweißsäumen 46''.
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Wie
offensichtlich ist, können
die elliptischen Ausgestaltungen des Schweißsaums 46', 46'' und 46''' in irgendwelche
geeigneten, alternativen Ausgestaltungen, wie kreisförmig, dreieckig,
rechteckige oder quadratische Ausgestaltungen, oder sonstige geometrische
Formgebungen oder Kombinationen solcher geometrischer Formgebungen
abgewandelt werden. Was die Ausrichtung der einzelnen Schweißsäume, wie
die elliptischen Schweißsäume 46', 46'' und 46'',
betrifft, so können
die Schweißsäume unter
Berücksichtigung
des Folgenden ausgerichtet werden: einerseits gibt der Abstand zwischen den
einzelnen Schweißsäumen die
Abtrennung zwischen der inneren Kammer und der Sammelkammer des
Beutels vor und beeinflusst die Fähigkeit der Sieb-/Seiherstruktur,
Partikel oder Material davon zu abhalten, von der inneren Kammer
in die Sammelkammer gespült
zu werden, und auf der anderen Seite die mechanische Beanspruchung
des einzelnen Schweißsaums,
wenn Wasser durch die Tüte
von der inneren Kammer zur Sammelkammer gepresst wird und ferner
während
das im Beutel enthaltene Produkt manipuliert wird und dabei die
einzelnen Schweißsäume, die
die Sammelkammer von der inneren Kammer es Beutels abtrennen, ziemlich
hohen mechanischen Beanspruchungen und Kräften ausgesetzt werden.
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In
den 7a, 7b und 7c werden drei
Details einer weiteren oder siebten Ausführungsform des Beutels gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10VII bezeichnet ist, gezeigt. In 7a ist
das Oberteil des Folienbeutels gezeigt, wobei bei dem Folienbeutel der
obere Teil der zuvor beschriebenen vierten und fünften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Beutels
dahingehend modifiziert wurde, dass die umgeklappte Lasche 15 der
vierten und fünften
Ausführungsformen
in eine breitere Lasche 15' vergrößert wurde.
In das dreilagige Material, das die hintere Folie 14', die vordere
Folie 12' und
die umgeklappte Lasche 15' umfasst,
sind Vier-Finger-Löcher 11' eingestanzt,
die im Wesentlichen dem gleichen Zweck dienen wie das lang gestreckte
Loch 11 der vierten und fünften Ausführungsform und wobei immer
noch aufgrund der vergrößerten Überlappung
zwischen der umgeklappten Lasche 15' und der vorderen Folie 12' eine verbesserte
Abdichtung der oberen Öffnung
des Beutels bereit gestellt wird. Die Vier-Finger-Löcher 11' sorgen ferner
für eine
bessere Belüftung
des Materials, das im Beutel beinhaltet ist oder aufbewahrt wird,
und ermöglichen
einen Zugang von Luft an das Material.
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In 7b ist
ein Detail des vertikalen, geradlinigen Schweißsaums 18 gezeigt,
wobei in dem Schweißsaum
ein Verstärkungsvorsprung 23' zur Verstärkung des
Materials an dieser spezifischen Stelle vorgesehen ist, und gleichzeitig
eine Einengung oder Einschnürung
innerhalb des Beutels geschaffen wird.
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In 7c ist
eine weitere Modifikation des siebten, in 7a gezeigten
Ausführungsform
dargestellt. Bei einem Detail aus 7c wurde
die zuvor beschriebene dritte Ausführungsform, die in 3 gezeigt
ist, dadurch abgewandelt, dass die parallelen Schweißsaumsegmente,
die den Verschweißungssatz 26' bilden, durch
eine Vielzahl kreisförmiger
Verschweißungen
ersetzt wurden, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, wobei
die parallelen Reihen zusammen einen nach innen konvergierenden
und gekrümmten
Schweißsaumsatz 26'' bilden. Der gegenüberliegende
Schweißsaumsatz 28'' ist von identischer Ausgestaltung,
die immer noch durch Versehen mit einer Verlängerung 50'' abgewandelt wurde, die relativ
zum korrespondierenden Ende 48'' des Schweißsaumsatzes 26'' nach oben gekrümmt ist, und dabei einen vertikalen
Abstand zwischen den Enden 48'' und 50'' der Schweißsaumsätze 26'' bzw. 28'' schafft. Es sollte deutlich werden,
dass die zuvor beschriebenen Ausführungsform eine symmetrische Ausgestaltung
aufweisen trotz des Detailbeschreibung des siebten Ausführungsform,
die in 7c gezeigt ist, die zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
können
ohne weiteres dahingehend modifiziert werden, dass die Position
einer der nach innen konvergierenden und gekrümmten Schweißsäume oder Schweißsaumsätze verändert wird
und ein Durchgangsbereich oder eine Öffnung zwischen der inneren
Kammer des Beutels und der Sammelkammer des Beutels geschaffen wird,
die eine Ausrichtung aufweist, die sich von der horizontalen Ausrichtung unterscheidet,
beispielsweise eine geneigte Ausrichtung, wie in 7c gezeigt
oder alternativ eine streng vertikale Ausrichtung, vorausgesetzt
die zwei Enden der Schweißsäume oder
Schweißsaumsätze, wie
die Enden 48'' und 50'', sind übereinander angeordnet.
-
In 8 ist
eine vorteilhafte Technik zur Herstellung zahlreicher, zuvor beschriebener
Ausführungsformen
gezeigt, insbesondere eine Technik die auf die Herstellung der zweiten,
dritten, fünften, sechsten
oder siebten Ausführungsform
der Beutels, die in den 2, 3, 5, 6 bzw. 7a–7c illustriert
sind, angepasst ist. Gemäß der in 8 gezeigten
Herstellungstechnik werden zwei Beutel, die mit den Bezugszeichen 110 und 111 bezeichnet
sind, in zwei Schritten hergestellt, da ein Heiz- und Pressstempel
dazu verwendet wird, in einem einzigen Schritt den linksseitigen
Teil des Beutels 110 und gleichzeitig den rechtsseitigen
Teil des Beutels 111 herzustellen. Demzufolge werden in
einem einzigen Herstellungsschritt ein linksseitiger Teil des Beutels
und ein rechtsseitiger Teil des zweiten Beutels hergestellt, so
dass in jedem und allen Herstellungsschritten ein Beutel fertig
gestellt wird, dessen linksseitiges Teil in einem vorhergehenden Schritt
hergestellt wurde. Mehr noch, vorausgesetzt die Beutel 110 und 111 werden
von einer einzigen Folie hergestellt, so wird die Breite des einzelnen
Beutels durch den Arbeitstakt des Werkzeugs gewährleistet, das zur Herstellung
der zwei Teile, die den linksseitigen Teils des ersten Beutels und
den rechtsseitigen Teil des zweiten Beutels bilden, verwendet wird.
-
Das
Werkzeug zur Durchführung
der Verschweiß-
und Schneidoperation gibt eine Breite 112 vor, die mit
der Gesamtbreite eines einzelnen Beutels korrespondiert und hat
zwei Halbteile, die zueinander spiegelverkehrt sind und die zwei
benachbarten Hälften
der zwei Beutel 110 und 111 bilden. Das Werkzeug
umfasst auch ein Stanzwerkzeug, zu Schneiden eines Loches in die
verschweißten
Folienmaterialien, wie mit dem Bezugszeichen 116 angedeutet, wobei
das Loch zusammen das eine halbkreisförmige Loch 40' des Beutels 110 und
das eine halbkreisförmige
Loch 42' des
Beutels 111 bildet. Nach dem Verschweißen und Stanzen der zwei Hälften des Beutels 110 und 111,
wird der Beutel 110 einfach vom Beutel 111 mittels
eines Messers oder einem Heizschneider getrennt, wobei die zwei
Beutel entlang der Mittellinie der zwei Hälften voneinander getrennt
werden und der Schweißsaumsatz 22" des Beutels 110 vom
Schweißsaumsatz 24' des Beutels 111 getrennt wird
und auf ähnliche
Weise der Schweißsaumsatz 38' vom Schweißsaumsatz 36' des Beutels 111 getrennt
wird und das Loch 116 in eine Hälfte des kreisförmigen Loches 40' des Beutels 110 und
die eine Hälfte
des kreisförmigen
Loches 42' des
Beutels 111 getrennt wird.
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In 9 ist
eine achte Ausführungsform
des Beutels gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, die in ihrer Gesamtheit mit den Bezugszeichen 10VIII bezeichnet ist. Im Wesentlichen
stellt die achte Ausführungsform,
die in 9 dargestellt ist, eine Abwandlung der dritten,
in 3 gezeigten Ausführungsform dar, die ferner
spezifische Merkmale der vierten Ausführungsform beinhaltet, die
in ersten und zweiten Versionen in 4a bzw. 4b gezeigt sind.
Die achte Ausführungsform
wird wie die zuvor beschriebene dritte Ausführungsform aus einer einzigen
Bahn, die die hintere und vordere Folien 14' bzw. 12' vorgeben, hergestellt und gibt
ferner einen gefalteten Bodenbereich vor, das die Bahn gefaltet
wird und so die zwei inneren Folienteile 13''' und 13IV geschaffen werden, die mit den vorderen
und hinteren Folien 12' bzw. 14' durch die Folienteile 13'' bzw. 12' verbunden sind. Die inneren Folien 13''' und 13IV sind durch einen weiteren Folienteil 13V untereinander verbunden. Der gefaltete
Boden des Beutels dient im Wesentlichen dem Zweck eine breitere
Sammelkammer unterhalb der nach innen konvergierenden, gekrümmten Schweißsaumsätze 26' und 28', die mit verstärkten Endschweißsäumen 48''' und 40''' versehen
sind, zu schaffen.
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Wie
aus 9 offensichtlich ist, ist der einzelne elliptische
Schweißsaum 46 durch
zwei wechselseitig beabstandet, durchgezogene, lineare Schweißsäume 46IV ersetzt worden, die zusammen mit
den verstärkenden
Endteilen 48''' und 50''' eine Gesamtanzahl
von drei Öffnungen
zwischen der inneren Kammer des Beutels und der unteren Sammelkammer
des Beutels bilden. Wie aus 9 offensichtlich
ist, steht die Sammelkammer durch einen einzelnen Schlitz 42'' mit der Umgebung in Verbindung,
im Gegensatz zu den obigen Ausführungsformen,
bei denen zwei symmetrisch angeordnete Öffnungen oder Löcher vorgesehen
sind. Das Vorsehen eines einzelnen Schlitzes ermöglicht es dem Nutzer die Sammelkammer
durch festes Zusammenpressen der Folien 14' und 12' am Schlitz 42'' zu verschließen, wodurch der Beutel 10VIII als versiegelter Beutel verwendet
werden kann, in den das Wasser eingebracht werden kann und in dem
das Wasser in der inneren Kammer des Beutels einen hohen Wasserstand
erreichen kann, in die das Produkt, wie das Nahrungsmittelprodukt
eingebracht wird.
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Nach
der Manipulierung des Nahrungsmittelprodukts in dem Wasser, das
in der inneren Kammer des Beutels enthalten ist, fallen die Partikel,
die vom Produkt getrennt werden, auf den Boden der Sammelkammer
des Beutels und das Wasser kann aus dem Beutel durch den Schlitz 42'' heraus gestoßen werden. Das ausschließliche Vorsehen
des Schlitzes an einer Seite des Beutels ermöglicht das Neigen des Beutels
nach links, wobei der Schlitz 42'' an überhöhter Position
zu liegen kommt und verhindert wird, dass Wasser aus dem Beutel
austritt und dadurch ein hoher Wasserstand im Beutel erreicht wird,
und immer noch durch Neigen des Beutels nach rechts ein vollständiges Heraustreten
des Wassers aus dem Beutel durch den Schlitz 42'' ermöglicht wird.
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Am
oberen Ende ist der Beutel 10VIII mit
einer umklappbaren Lasche 15'' versehen, die
im Gegensatz zur vierten und fünften
Ausführungsform
von der vorderen Folie 12' geschaffen
wird und einfach dem Zweck dient, eine Verstärkungsbahn an der Öffnung 16' des Beutels
zu schaffen.
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In 10 ist
eine neunte Ausführungsform 10IV gezeigt, wobei die Ausführungsform
eine Kombination bestimmter Merkmale der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
darstellt, da der Beutel aus einer einzigen Bahn ähnlich der
dritten und vierten Ausführungsform
hergestellt ist, die mit Bezug auf die 3 bzw. 4a, 4b beschrieben
worden sind, und die vorderen und hinteren Folien 12' und 14'' Nähte durch den Folienteil 13 vorgibt
und ferner den verstärkenden,
gefalteten Bereich 15'' aufweist , der
zuvor anhand der 9 beschrieben wurde. Die inneren
Schweißsäume des
Beutels 10IX sind im Wesentlichen
in einer Ausgestaltung implementiert, die ähnlich der Ausgestaltung mit
durchgezogenen Schweißsäumen 22, 24, 26 und 28 der
ersten Ausführungsform 10 ist,
die mit Bezug auf 1 beschrieben wurde und werden
immer noch durch eine Vielzahl identischer und paralleler, durchgezogener Schweißsegmente,
die in verstärkten,
festen Schweißsäumen 48IV und 50IV einer
gestreckten Ausführungsform
enden, gebildet und weisen nicht verschweißte Löcher auf, die verhindern, dass
das Folienmaterial der verstärkten
Schweißendbereiche 48IV und 50IV während des
Verschweißung
durch eine übermäßige Hitzezufuhr
zerstört
wird, die ein vollständiges
Schmelzen des Folienmaterials bewirken könnte.
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Im
Gegensatz zu der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform 10, die
in 1 gezeigt ist, umfasst die in 10 illustrierte
neunte Ausführungsform
keinen zentralen Schweißsaum, ähnlich dem
elliptischen Schweißsaum 46,
der in 1 gezeigt ist. Um jedoch das einseitige, mit Bezug
auf 9 zuvor beschriebene Merkmal zu erhalten, welches
das Neigen des Beutels in eine Richtung und dabei den Austritt von
Wasser ermöglicht
und welches bei Neigung des Beutels in die andere Richtung verhindert,
dass Wasser aus dem Beutel verschüttet oder austritt, ist der
Beutel, wie aus 10 offensichtlich ist mit einem
Bodenschweißsaum 62 versehen,
der den verstärkten
Schweißsaum 48IV mit der seitlichen Naht 17 verbindet.
Zu zusätzlichen
Verstärkung
des Beutels sind zwei zusätzliche
Schweißsäume 23' und 25' vorgesehen,
die über
den halbkreisförmigen Öffnungen 40' und 42' angeordnet
sind und dem Zweck dienen, Wasser daran zu hindern in den Raum zu
fließen,
der durch die Seitennähte 17, 19 und
die Schweißsäume 22' bzw. 24' vorgegeben wird.
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In 11 ist
eine zehnte Ausführungsform des
Beutels gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10X bezeichnet ist. Die zehnte Ausführungsform
stellt im Wesentlichen eine Abwandlung der zuvor beschriebenen dritten
Ausführungsform
dar, die in 3 dargestellt ist, da die inneren
Trennschweißsäume des
Beutels in Übereinstimmung
mit der Struktur, die mit Bezug aus die 3 zuvor
beschrieben wurde, gebildet werden und 2 nach innen konvergierende,
gekrümmte
Schweißsaumsätze 26' und 28' beinhaltet,
die jeder eine Vielzahl an einzelnen linearen und parallelen Schweißsegmenten
umfassen, die in verstärkten
Endteilen 48' und 50' enden. Entlang
den äußeren Kanten 18 und 20 des
Beutels sind die vordere und hintere Folie 12 und 14 durch
lineare Verscheißungen
verbunden, die sich aus einer Vielzahl an einzelnen, linearen Schweißsaumsegmenten
zusammensetzen, die sich entlang des gesamten Länge oder Höhe des Beutels erstrecken und die
die Schweißsäume 22'', 24'' und 36'', 38'' vorgeben,
die mit den zuvor beschriebenen linearen Verschweißungen 22, 24 bzw. 36, 38 korrespondieren. Entlang
des Bodens des Beutels ist eine geradliniger kompakter Schweißsaum 30''' vorgesehen,
um den Boden des Beutels zu verschließen.
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An
der Oberseite ist der Beutel 10X mit
einem geradlinigen, kompakten Schweißsaum 31 und zwei zusätzlichen
Schweißsäumen 33 und 35 versehen, die
in geringem Abstand unter dem Schweißsaum 31 angeordnet
sind und einen zentralen Durchgang zwischen den inneren Enden der
zwei Schweißsäume 33 und 35 vorgeben.
An den Kanten des Beutels zwischen dem Schweißsaum 31 und den zwei
Schweißsäumen 33 und 35 sind
halbkreisförmige
Ausschnitte 37 bzw. 39 vorgesehen, die es ermöglichen,
den Beutel an eine Röhre
oder einen Wasserhahn anzubringen, wie detaillierter nachfolgend
mit Bezug auf 12 beschrieben wird. Um ein
Produkt, wie ein Nahrungsmittelprodukt, in die innere Kammer des Beutels
einbringen zu können,
ist die vordere Folie 12 von der einen Kante 18 zur
gegenüberliegenden Kante 20,
wie im rechtsseitigen Teil der 11 angedeutet,
eingeschnitten, wobei der Schnitt mit dem Bezugszeichen 21 versehen
ist. Im Wesentlichen wird die zehnte Ausführungsform 10X auf
dieselbe Art und Weise verwendet, wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen,
die in den 1–10 gezeigt sind.
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In
einer alternativen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform
kann ein Vielzahl an vertikal angeordneten, linearen Schweißsaumsegmenten
am Bodenbereich des Beutels vorgesehen sein, die ein querverlaufendes
Band an Trennelementen bilden, die den Beutel in eine innere Kammer, die
oberhalb der einzelnen Schweißsaumsegmente zur
Aufnahme des zu spülenden
Produktes angeordnet ist und eine Sammelkammer unterhalb des Schweißsaumsegmente
trennen. Der Abstand zwischen den einzelnen Schweißsaumsegmenten
ermöglicht
den Ablauf von Wasser aus der inneren Kammer des Beutels in die
Sammelkammer des Beutels, wobei immer noch beabsichtigt ist, dass
der Abstand zwischen den einzelnen linearen Schweißsäumen eine
einseitig gerichtete Belüftungswirkung bilden
kann, da der Abstand ein Abdichten der unteren Sammelkammer gegenüber der
inneren Kammer des Beutels bis zu einem spezifischen Wasserdruck gewährleisten
kann, der sich in der inneren Kammer des Beutels ausbilden kann.
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Demzufolge
kann das Wasser, das im Beutel enthalten ist, nur aufgrund einer
Einwirkung einer Kraft, die die Gravitationskraft übersteigt,
von der inneren Kammer in die Sammelkammer ablaufen, wobei die Krafteinwirkung
dadurch leicht erzeugt wird, dass der Beutel schnell umher geschwungen
wird und dabei eine Zentrifugalkraft erzeugt wird, die eine Krafteinwirkung
auf das Wasser, das in der inneren Kammer des Beutels enthalten
ist, hervorbringt, die die Wasserstandabsperrfähigkeit des Bandes aus Schweißsaumsegmenten übersteigt.
Es wird beabsichtigt, dass ähnliche
krafteinwirkungsbezogene Trennungsmerkmale in all den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen
vorgesehen werden können
und dadurch das Wasser daran gehindert wird, von der inneren Kammer
des Beutels in die Sammelkammer des Beutels abzulaufen, bis der
Beutel einer Zentrifugalkraft ausgesetzt wird, die die Gravitationskraft übertrifft.
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In 12 ist
eine weitere Ausführungsform 10XI des Beutels gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt,
die eine Kombination der zuvor beschriebenen achten, in 9 gezeigten
Ausführungsform
und der zuvor beschriebenen zehnten, in 11 illustrierten
Ausführungsform,
da die achte Ausführungsform mit
dem oberen Verschluss der zehnten Ausführungsform versehen ist, die
es ermöglicht
den Beutel 10XI an einem Wasserhahn 75 anzubringen,
um Wasser in die innere Kammer des Beutels strömen zu lassen, wie mit dem
Bezugszeichen 77 angedeutet ist, wobei die innere Kammer
eine Anzahl an Salatblättern 80 aufnimmt.
Wenn das Wasser in der inneren Kammer bis auf einen Stand in der
Nähe der
halbkreisförmigen Öffnungen
oder Einschnitte 40' und 42' ansteigt, wird
Wasser aus dem Beutel ausgestoßen und
dadurch ein Wasserfluss durch den Beutel beim Spülvorgang der Salatblätter 80 erzeugt.
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In
alternativen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der Beutel einen Satz an Schweißsäumen umfassen, die das Innere
des Beutels in eine innere Kammer zur Aufnahme des im Beutel zu
spülenden
oder aufzubewahrenden Produktes und eine Sammelkammer unterhalb
der inneren Kammer trennen. Um eine zweistufige Sieb- oder Seiherstruktur zu
bilden, kann ein Zickzack-Bodenschweißsaum vorgesehen
sein. Durch einen Schnitt in das untere Ende des Beutels in spezifischer
Höhe über der
Bodenkante des Beutels, kann ein spezifischer Öffnungsbereich des Bodenbereichs
des Beutels durch den Zickzack-Schweißsaum geschaffen werden. Demzufolge,
vorausgesetzt, dass der Schnitt in einer Höhe unmittelbar über der
Bodenkante des Beutels vorgesehen ist, werden die Öffnungen,
wie zu verstehen sein wird, extrem klein, wohingegen, vorausgesetzt,
dass der Schnitt an der Oberseite des Zickzack-Schweißsaums vorgesehen
ist, die Öffnungen sehr
groß werden.
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Ein
weiteres Merkmal, welches die Technik zur Einbringung des Wassers
in den Beutel betrifft, kann dadurch geschaffen werden, dass der
Beutel durch einen Beutel gebildet wird, der entlang der äußeren Kanten
mit Ausnahme einer oberen Eckenöffnung
versiegelt ist, so dass der Beutel so an einem Wasserhahn angebracht
werden kann, dass an dem Wasserhahn befestigt ist, während Wasser
in das Innere des Beutels strömt.
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Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform
des Beutels gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Vielzahl an vertikalen, linearen Schweißsäumen am
Boden des Beutels vorgesehen sein, um eine Sieb- oder Seiherstruktur
zu bilden, die natürlich gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung durch Vorsehen einer Sammelkammer am
unteren Ende, wie anhand der der 1–12 zuvor
beschrieben wurde, abgewandelt werden kann.
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In 18 ist eine elfte Ausführungsform 10XII des
Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, wobei der Beutel eines Ausgestaltung aufweist,
die mit der zuvor beschriebenen dritten Ausgestaltung 10II , die in 3 illustriert
ist, korrespondiert, jedoch durch das Vorsehen con zwei Sätzen aus
Mikroperforationen oder Löchern
modifiziert ist, wobei eine erster Satz mit dem Bezugszeichen 27' und ein zweiter
Satz mit dem Bezugszeichen 27'' bezeichnet
ist. Der erste Satz ist im Oberteil des Beutels angeordnet und umfasst
eine Vielzahl an einzelnen Löchern
mit kreisförmiger
Ausgestaltung und einem Durchmesser in der Größenordnung von 1–5 mm, wobei
die einzelnen Löcher
in einem quadratischen Muster angeordnet sind und in beiden Folien 12' und 14' des Beutels
verwirklicht sind. Unter dem ersten Löchersatz 27' ist eine zweiter
Satz 27'' vorgesehen,
der durch eine Vielzahl an Mikroperforationen, d.h. Perforationen
mit einem Durchmesser von jeweils weniger als 1 mm, gebildet wird.
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Neben
dem Vorsehen von zwei Sätzen
aus Löchern
oder Mikroperforationen im oberen Bereich des Beutels, d.h. oberhalb
der nach innen konvergierenden Schweißsaumsätze 26' und 28', unterscheidet sich die elfte
Ausführungsform 10XII von der zuvor beschriebenen dritten
Ausführungsform
hinsichtlich zweier zusätzlicher
Aspekte, nämlich
zuerst durch Vorsehen eines oberen Schnitts 29, der die
obere Öffnung
des Beutels bildet und gleichzeitig die zwei Hängeösen 26'' und 26''' bildet, wobei
die Hängeösen beim
Spülvorgang
auf eine in 12 gezeigte Weise verwendet
werden können
und ferner bei einem Blanchier- oder Garvorgang auf eine Weise verwendet
werden können,
die detaillierter nachfolgend anhand 19 beschrieben
wird.
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Die
elfte Ausführungsform 10XII des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in 13 gezeigt ist, unterscheidet
sich ferner von der zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform 10II dadurch, dass der Mehrzweckbeutel 10XII mit Schnitten 60 und 62,
die zuvor anhand 4b beschrieben wurden und mit
Schwächungspunkten oder
-Bereichen 64 versehen ist, die ebenso anhand 4b beschrieben
werden, die es ermöglichen, dass
der Bodenteil des Beutels vom verbleibenden Teil des Beutels abgerissen
oder abgetrennt werden kann und dabei der Beutel in eine Sieb-/Seiherstruktur
oder einen Beutel zum Aufhängen
in einen Behälter,
wie einen Topf, umgewandelt wird, wie in 14 gezeigt
ist.
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In 14 ist
die elfte Ausführungsform 10XII des Mehrzweckbeutels gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, die für
einen weiteren beabsichtigten Zweck verwendet wird, nämlich zum
Zwecke der Zubereitung eines Produktes, wie Gemüseblättern 80, die im Beutel
enthalten sind, wobei die Blätter
gekocht werden, während
der Beutel in einen Topf 82 hängt, der mittels eines Gaskochers 86 beheizt
ist, der Flammen erzeugt, die den Inhalt des Beutels einschließlich eines
Wasservolumens 84 auf eine höhere Temperatur erhitzen, wodurch
die Gemüseblätter 80 blanchiert
oder gegart werden.
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Die
Blätter
verbleiben im Beutel 10XII , nachdem
der Bodenteil abgerissen oder vom verbleibenden Teil des Beutels
abgetrennt wurde oder alternativ ohne dass der Bodenteil vom Beutel
abgetrennt wurde, da der Beutel einfach im Topf in einer aufrechten Position
aufgehangen wird, indem die Ösen 16'' und 16''' als Hängeösen verwendet
werden, durch die ein Löffel 90 oder ähnlicher
Stab oder alternativ irgendein lang gestrecktes Instrument hindurchgeführt wird,
das über
die Oberseite des Topfes gespreizt ist.
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In 14 werden
die Gemüseblätter 80 blanchiert
während
Hitze mittels eines Gaskochers erzeugt wird, alternativ kann das
Produkt, vorausgesetzt ein hitzeresistentes Kunststoffmaterial wird
verwendet, einer Frittierbehandlung, einer Mikrowellenerwärmung in
einem Mikrowellenofen usw. ausgesetzt werden. Vorausgesetzt der
Beutel wird in einem Mikrowellenofen verwendet, so wird der Beutel
ferner bevorzugt zu dem Zweck verwendet, die Flüssigkeiten, wie Wasser oder
Fettsubstanzen, die vom Produkt abgegeben werden, das der Mikrowellenbestrahlung
ausgesetzt ist, im Bodenteil des Beutels aufsammeln zu können, wobei
die Flüssigkeit,
die aus Wasser oder Fettsubstanzen besteht, daraufhin leicht aus
dem Beutel heraus gestoßen
werden kann, indem der Beutel der gleichen Neigebehandlung, die zuvor
zum Zwecke des Spülens
des im Beutel enthaltenen Produkts beschrieben wurde, unterzogen
wird.
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Es
ist ferner festzustellen, dass eine modifizierte Version des Mehrzweckbeutels
geschaffen werden kann, bei dem eine äußere Wand oder Folie umfasst
sein kann, die dem Zweck dient, die eine Seite des Beutels abzuschließen, da
der Beutel so angeordnet sein kann, dass er auf einer tragenden Oberfläche, beispielsweise
einer Schüssel
oder Schale in einem Ofen, liegt, da die eine oder mehrere äußere Folien
oder Wände
dem Zweck dienen können,
eine äußere Umhüllung zu
bilden, in der der Mehrzweckbeutel enthalten ist, die die Verwendung des
Mehrzweckbeutels, beispielsweise zum Frittieren von Fleischprodukten,
in einem herkömmlichen Konvektions-
oder Heißluftofen
oder einem kombinierten Mikrowellen und herkömmlichen Konvektions- und/oder
Heißluftofen
ermöglicht.
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Beispiel:
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Ein
Prototyp der zuvor beschriebenen vierten Ausführungsform ausgenommen des
zentralen verstärkenden
Schweißsaumsatzes 47 wurde
aus doppelter 25μm
LDPE Folie hergestellt, wobei die vordere und hintere Folie 12 bzw. 14 Maße von 50cm × 30cm aufwiesen.
Die einzelnen Schweißsaumsegmente
der Schweißsaumsätze 22', 24', 23, 25, 26', 28', 30', 32', 34', 36' und 38' hatten eine
Breite von 1 mm und waren in einem Abstand von 1 mm von den benachbarten
Schweißsaumsegmenten
beabstandet. Die Länge
jedes Schweißsaumsegments
der Schweißsaumsätze 22', 24', 26', 28', 30', 36' und 38' betrug 5mm.
Der elliptische Schweißsaum 46' hatte eine
Hauptachse von 8mm und eine kleine Achse von 5mm.
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Der
Beutel wurde auf seinen beabsichtigen Verwendungszweck getestet
und es stellte sich heraus, dass er korrekt funktionierte, da das,
in der inneren Kammer des Beutels enthaltene Produkt, welches Salatblätter waren,
leicht gewaschen wurde und so die Reinigung oder Spülung bewirkt
wurde, wohingegen das Wasser leicht aus der inneren Kammer in die
Trennkammer befördert
wurde und von der Trennkammer über
die Öffnungen 40'' und 42'' ausgestoßen wurde.
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Obwohl
die Erfindung anhand einer Zahl von spezifischen und zurzeit bevorzugten
Ausführungsformen
zuvor beschrieben wurde, soll berücksichtigt werden, dass die
zuvor beschriebenen Merkmale der einzelnen Ausführungsformen auf zahlreiche
Weise kombiniert werden können
und ferner durch Integration von Merkmalen modifiziert werden können, die an
sich im Stand der Technik der Folienbeutel wohl bekannt sind, ohne
in jeglicher Hinsicht von der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie in den abhängigen
Ansprüchen
vorgegeben ist. In diesem Zusammenhang soll klargestellt werden,
dass der Beutel mittels der zuvor beschriebenen Laschen oder des zuvor
beschriebenen Reißverschlusses
oder alternativ durch solche Laschen oder Verlängerungen des Beutels verschlossen
wird, die eine Knotenbildung zum Verschließen des Beutels ermöglichen,
indem die Laschen oder Verlängerungen
mittels des Knoten zusammengebunden werden.