DE102006047504A1 - Trägerelement und Extraktionsvorrichtung - Google Patents

Trägerelement und Extraktionsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Um ein flach zusammenfaltbares, zum Aufsetzen auf einen Rand eines Trinkgefäßes, vorzugsweise einer Tasse (19), vorgesehenes Trägerelement (1) für ein durch einen wasserdurchlässigen Filterbogen (9) gebildetes, zum Aufnehmen eines zu extrahierenden Stoffes (26) vorgesehenes Tütenelement, mit mindestens zwei in einem entfalteten, für den Extraktionsvorgang geeigneten Zustand des Trägerelementes (1) im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Trägerabschnitten (10) mit verbessertem Bedienkomfort und verbesserter Qualität des Extraktes anzugeben, wird vorgeschlagen, dass mindestens zwei Trägerabschnitte (10) paarweise jeweils wärmedämmende Griffabschnitte (11) aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein flach zusammenfaltbares, zum Aufsetzen an den Rand eines Trinkgefäßes, vorzugsweise einer Tasse, vorgesehenes Trägerelement für ein durch einen wasserdurchlässigen Filterbogen gebildetes, zum Aufnehmen eines zu extrahierenden Stoffes vorgesehenes Tütenelement, mit mindestens zwei in einem entfalteten, für den Extraktionsvorgang geeigneten Zustand des Trägerelementes im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Trägerabschnitten.
  • Derartige Trägerelemente sind als wesentlicher Bestandteil von Einmalkaffeezubereitungssätzen bekannt. Sie dienen im entfalteten Zustand dazu, eine an dem Trägerelement in geeigneter Weise üblicherweise durch Kleben befestigte Filtertüte mit einer Menge Kaffeepulver für die Zubereitung einer Tasse Kaffee über einer Kaffeetasse anzuordnen. Es kann dann durch Einfüllen heißen Wassers in die Filtertüte eine Tasse Kaffee zubereitet werden.
  • Die Einmalkaffeezubereitungssets mit den gattungsgemäßen Trägerelementen werden mit einer vorkonfektionierten Menge gemahlenen Kaffeepulvers, welches in der Filtertüte enthalten ist, in flach zusammengefaltetem Zustand im Handel angeboten. Die Sets sind hierbei als Einmalsets ähnlich einem vorkonfektionierten Teebeutel konzipiert und werden nach der Zubereitung einer Tasse Kaffee üblicherweise entsorgt. Die Trägerelemente bestehen deshalb ganz überwiegend aus einem Pappematerial.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Extraktionsvorrichtung mit einem flach faltbaren Trägerelement zum Aufsetzen auf einen Rand eines Trinkgefäßes, vorzugsweise einer Tasse, und einem daran befestigten, durch einen wasserdurchlässigen Filterbogen gebildeten Tütenelement zum Aufnehmen eines zu extrahierenden Stoffes.
  • Aus der DE 601 01 558 T2 ist ein gattungsgemäßes Trägerelement sowie eine gattungsgemäße Extraktionsvorrichtung bekannt. Das bekannte Trägerelement ist einstückig und besteht aus einer Art Pappe, welche derart geformt ist, dass sie gefaltet werden kann und an ihr eine Filtertüte angeklebt werden kann, um das Trägerelement an den Rand einer Kaffeetasse oder ähnlichem Gefäß aufzusetzen. Das Trägerelement übernimmt dabei die Funktion eines einen Kaffeefilter aufnehmenden Trichters herkömmlicher Art.
  • Aus der genannten Schrift ist ebenfalls eine Extraktionsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt.
  • Zum Gebrauch des bekannten Trägerelementes bzw. der bekannten Extraktionsvorrichtung wird diese wie in der 16 der zitierten Druckschrift gezeigt entfaltet und auf den Rand einer Kaffeetasse aufgesetzt. Anschließend wird heißes Wasser in die von dem Trägerelement gehaltene Filtertüte mit dem Kaffeepulver gefüllt. Das heiße Wasser läuft in üblicher Weise durch das Kaffeepulver und tritt tropfenweise als Kaffee durch die Filtertüte aus und gelangt so in die Kaffeetasse. Nach Beendigung des Vorganges der Kaffeezubereitung wird die bekannte Extraktionsvorrichtung an dem Trägerelement gegriffen und von der Kaffeetasse abgenommen und entsorgt.
  • Beim Abnehmen der Extraktionsvorrichtung von der Tasse besteht jedoch das Problem, dass dieses sich durch das heiße Wasser erhitzt haben kann und auch feucht geworden sein kann. Beim Abnehmen besteht daher zum einen die Gefahr sich zu verbrennen und zum anderen ist durch die Feuchtigkeit die Gefahr gegeben, dass dem Benutzer das Trägerelement aus den Fingern entgleitet und z.B. auf dem Fußboden anstatt im Mülleimer zu liegen kommt. Außerdem ist insbesondere in den 6 und 7 der vorgenannten Schrift erkennbar, dass die Filtertüte das Trägerelement nach unten überragt. Dies kann zur Folge haben, dass der untere Bereich der Filtertüte mit dem Kaffeesatz in den bereits in der Kaffeetasse enthaltenen Kaffee hineinragt. Dies ist bei der Kaffeezubereitung häufig unerwünscht, da Filterkaffee bei einmaligem Durchlaufen heißen Wassers durch das Kaffeepulver zubereitet wird und es unerwünscht ist, dass der Kaffeesatz weiterhin in Berührung mit dem Kaffee steht, wie dies etwa beim Ziehen von Tee üblich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trägerelement der eingangs genannten Art sowie eine Extraktionsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche einen besseren Bedienkomfort insbesondere in Bezug auf die Gefahr von Verbrennungen sowie das Entgleiten bieten. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, die gattungsgemäße Extraktionsvorrichtung dahingehend zu verbessern, dass eine bessere Kaffeequalität erzielbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Trägerelement gelöst, indem die mindestens zwei Trägerabschnitte paarweise jeweils wärmedämmende Griffabschnitte aufweisen. Ein Entnehmen des Einmalkaffeefiltersatz von der Kaffeetasse nachdem das heiße Wasser durch die von dem Trägerelement gehaltene Filtertüte gelaufen ist, ist auf diese Weise bequem und sicher möglich, ohne dass die Gefahr von Verbrennungen besteht. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Griffabschnitte derart zu gestalten, dass ein sicherer Griff gewährleistet ist, um zu verhindern, dass dem Benutzer das Trägerelement etwa aufgrund der Feuchtigkeit entgleitet. Als wärmedämmende Griffabschnitte sind im Sinne der Erfindung alle Griffabschnitte zu verstehen, welche ohne Rücksicht auf die physikalische Wirkungsweise im Ergebnis dazu führen, dass der Griffabschnitt sich weniger aufheizt als ein herkömmlicher. Darunter kann sowohl Wärmedämmung im speziellen wie auch zum Beispiel Wärmedämmung allgemein durch Reflexion im Sinne eines Hitzeschildes fallen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Griffabschnitte eine Wellpappe auf. Die Wellpappe ist besonders wärmedämmend durch die Luftpolster in den Wellabschnitten.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wellpappe mindestens eine gewellte Schicht und mindestens eine ebene Schicht aufweist. Mit diesem Aufbau ist es möglich, die gewellte Schicht wahlweise nach außen, also an der der Kaffeetasse abgewandten Seite, oder nach innen, also an der der Kaffeetasse zugewandten Seite, zu orientieren. Besonders bei der Orientierung der gewellten Schicht nach außen werden die wärmedämmenden Eigenschaften vereint mit einer verbesserten Griffigkeit und einem Schutz gegen Entgleiten bei der Entnahme.
  • Wenn in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Wellpappe zwei innere gewellte Schichten und jeweils zwei ebene Außenschichten aufweist, erhält man eine Verkleidung der gewellten Schichten gegenüber den Außenschichten. Hierdurch läßt sich etwa auf die Außenschicht ein Werbeaufdruck auftragen. Außerdem erhält man durch die ebenen äußeren Schichten einen Schutz der gewellten inneren Schichten gegen Feuchtigkeit.
  • Die Fertigung der obigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trägereelementes gestaltet sich besonders einfach, wenn es aus Wellpappe hergestellt ist. In diesem Falle ist es mit Vorteil nicht erforderlich, das Griffelement mit einem zusätzlichen Aufsatz zu gestalten. Stattdessen kann das Griffelement einstückig mit dem Trägerelement ausgestaltet sein, sodaß ein zusätzlicher Arbeitsschritt bei der Herstellung eingespart wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Griffabschnitte ein Metall, vorzugsweise Aluminiumfolie, auf. Metall hat in dieser Verwendung den Vorzug, dass es besonders gute Wärme dämmende Eigenschaften aufweist. In der Form von Aluminiumfolie ist es zudem biegsam und somit gut geeignet, um auf einem flach zusammenfaltbaren Trägerelement befestigt zu werden ohne dessen Funktionalität zu beeinträchtigen.
  • Eine besonders gute Wärmedämmung der Griffabschnitte wird in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erzielt, wenn die Griffabschnitte an einer dem Tütenelement zugewandten Innenseite der Trägerabschnitte angeordnet sind. Besonders die Wärme reflektierenden Eigenschaften des Griffabschnittes werden bei dieser Anordnung vorteilhaft genutzt, um zu erreichen, dass die Außenfläche der Trägerabschnitte, an welche der Benutzer angreift, besonders wirksam Wärme gedämmt sind.
  • Wenn die Griffabschnitte in anderer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an einer dem Tütenelement abgewandten Außenfläche der Trägerabschnitte angeordnet sind, ist dies besonders günstig in Bezug auf die Möglichkeiten der speziellen Gestaltung der Griffabschnitte, um das Entgleiten beim Abnehmen des Trägerelementes von der Tasse nach dem Aufgußvorgang zu verhindern.
  • In spezieller vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Griffabschnitte zur Verbesserung von deren Greifbarkeit eine Oberflächenstruktur mit relativ zu einer mittleren Oberflächenhöhe erhöhten und/oder abgesenkten Teilbereichen aufweisen. Diese Furchen aufweisende Oberflächenstruktur dient ähnlich einem Reifenprofil mit Vorteil der Abführung eines eventuell an den Griffabschnitten vorhandenen Flüssigkeitsfilmes. Hierdurch wird das Entgleiten aus der Hand bei der Entnahme des Trägerelements besonders wirksam unterbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Oberflächenstruktur als sich quer und/oder diagonal gekreuzt über dem Griffabschnitt erstreckendes Streifenmuster ausgebildet.
  • Eine andere günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägerelements zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberflächenstruktur als erhabene Ring, vorzugsweise in der Größe einer Fingerkuppe, ausgebildet ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gleichermaßen gelöst durch eine Extraktionsvorrichtung mit einem flachfaltbaren Trägerelement zum Aufsetzen auf einen Rand eines Trinkgefäßes, vorzugsweise einer Tasse, und einem daran befestigten, durch einen wasserdurchlässigen Filterbogen gebildeten Tütenelement zum Aufnehmen eines zu extrahierenden Stoffes, wobei das Tütenelement derart an dem Trägerelement befestigt ist, dass es beim Aufsetzten auf das Trinkgefäß vollständig oberhalb einer durch die Auflagepunkte des Trägerelementes auf dem Rand des Trinkgefäßes aufgespannten Ebene angeordnet ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass der zu extrahierende Stoff, also insbesondere das Kaffeepulver, von dem heißen Wasser nur einmal durchlaufen wird, wobei das Wasser anschließend die Filtertüte nach unten in üblicher Weise in Richtung des Tassenbodens verlässt. Die erfindungsgemäße Anordnung der Extraktionsvorrichtung verhindert hierbei, dass der in der Filtertüte zurückgebliebene Kaffeesatz nicht weiter in Verbindung mit in der Kaffeetasse befindlichen Kaffe in Verbindung steht und weiter in unerwünschter Weise zieht. Das Tütenelement befindet sich also stets oberhalb der Flüssigkeit in dem Trinkgefäß, also der Tasse.
  • Besonders günstig ist es in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Extraktionsvorrichtung, wenn das Trägerelement nach einem der oben beschriebenen Ausführungsformen ausgestaltet ist. Hierdurch wird die verbesserte Kaffeequalität gepaart mit einem günstigen Bedienkomfort beim Entnehmen der Extraktionsvorrichtung durch Greifen des Trägerelements. Insbesondere wird ein Verbrennen bei der Entnahme des erhitzten Trägerelements und auch ein Entgleiten des Trägerelementes wirksam vermieden.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: Eine erfindungsgemäße Extraktionsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Trägerelement in flach zusammengefaltetem Zustand in einer Draufsicht.
  • 2: Eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägerelementes, wobei Darstellung und Ansicht der 1 entsprechen.
  • 3: Das erfindungsgemäße Trägerelement gemäß 1 bzw. 2 in verkaufsfertiger Konfektionierung als Einmalkaffefilter.
  • 4: Verschiedene erfindungsgemäße Varianten der Oberflächenstruktur des Griffabschnittes des Trägerelements gemäß der Erfindung.
  • 5: Schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Extraktionsvorrichtung gemäß der Erfindung im Einsatz auf einer Kaffeetasse.
  • 6: schematische Darstellung des Querschnittes durch drei Varianten eines Wellpappenmaterials zur Fertigung des erfindungsgemäßen Trägerelements.
  • Die 1 zeigt in einer bevorzugten Ausführungsform einem Pappträger gemäß der Erfindung. Der Pappträger 1 ist in der 1 in einem flach zusammengefalteten Zustand dargestellt in einer Draufsicht. Dieser Zustand tritt bei der Fertigung eines vollständigen Einmal-Kaffee-Sets auf. Der Pappträger 1 weist eine Aufsetzlasche 2 an zwei gegenüberliegenden Kanten 3 auf. Parallel zu den Aufsetzlaschen 2 verlaufen die Laschen 22.
  • Ferner sind durch gestrichelte Linien dargestellt eine Mittellinie 4 sowie zwei parallel zueinander verlaufende und in gleichem Abstand parallel zur Mittellinie 4 an unterschiedlichen Seiten der Mittellinie 4 verlaufende Faltkanten 5. Die Faltkanten 5 verlaufen bis einer Seitenkante 6 des Pappträgers 1. In etwa in der Verlängerung der beiden Faltkanten 5 erstreckt sich an den beiden Seitenkanten 6 des Pappträgers 1 jeweils ein seitlicher Stabilisierungssteg 7.
  • In der Mitte der Mittellinie 4 ist ein zentraler Aussparungsbereich 8 zu erkennen. Dieser Aussparungsbereich 8 kann perforiert sein, um das Material des Pappträgers 1 entsprechend der Form des Aussparungsbereichs 8 entfernen zu können und auf diese Weise eine Einlaßöffnung für das heiße Wasser für die Kaffeezubereitung zu erzeugen. Der Pappträger 1 befindet sich in der Darstellung 1 auf einem Papierbogen 9.
  • Zwischen den beiden Faltkanten 5 und den Kanten 3 des Papierträgers 1 befindet sich jeweils eine Trägerwand 10. Der Pappträger 1 ist mit dem Filterpapierbogen 9 an geeigneten, aus dem Stand der Technik bekannten Klebestellen mit diesem verklebt. An den beiden Trägerwänden 10 befindet sich etwa mittig ausgerichtet zu der Trägerwand 10 ein Griffbereich aus Aluminiumfolie. Weiter ist zu erkennen, dass der Filterpapierbogen 9 entlang der Mittellinie 4 des Pappträgers 1 zu diesem ausgerichtet ist, wobei dessen Seite so gedreht ist, dass der Filterpapierbogen sich in Querrichtung im Bereich der Trägerwand 10 erstreckt, nicht jedoch bis in den Bereich der Aufsetzlaschen. Die Aluminiumfolie 11 ist auf der Seite des Pappträgers 1 angebracht, welche dem Filterpapierbogen 9 abgewandt ist.
  • In 2 ist der Pappträger 11 aus 1 dargestellt, welcher sich bezüglich dem in 1 gezeigten Pappträger 1 lediglich darin unterscheidet, dass die Aluminiumfolie 11 an der dem Filterpapierbogen zugewandten Seite des Pappträgers 1 angeklebt ist. Die Aluminiumfolie 11 ist deshalb in der Ansicht eigentlich nicht zu sehen und lediglich durch eine gepunktete Linie angedeutet.
  • Die 3 zeigt in den Figurenteilen A bzw. B den erfindungsgemäßen Pappträger gemäß den 1 bzw. 2. In einer zu einem Einmal-Kaffee-Set zusammengefügten Form und in der flachgefalteten Form gemäß 3 wird das Einmal-Kaffee-Set üblicherweise auf dem Markt angeboten. Den in der 3 gezeigten Zustand erhält man ausgehend von der Situation in die 1 und 2, indem man den Pappträger 1 entlang der Mittellinie 4 faltet, wobei die Trägerwände 10 jeweils von der Mittellinie 4 jeweils in die Zeichenebene hinein geklappt werden. In diesem Zustand wird der Filterpapierbogen 9 tütenartig verklebt. Dazu wird zuvor der Filterpapierbogen 9 an den Seiten 13 zugeschnitten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird in die zur Filtertüte gefalteten und geklebten Bereiche des Filterpapierbogens 9 eine vorkonfektionierte Menge gemahlenen Kaffeepulvers eingefügt. Die Filtertüte aus dem Filterpapierbogen 9 wird sodann verschlossen. Zum Gebrauch des Einmal-Kaffee-Sets wird dann der Aussparungsbereich 8 entlang der Perforation durch Entfernen eines dem Aussparungsbereich entsprechenden Teils des Pappträgers 1 geöffnet. Hierbei wird außerdem die darunter liegende Filterpapiertüte aus dem Filterpapierbogen 9 geöffnet. Es entsteht eine Öffnung im Bereich des Aussparungsbereichs 8.
  • Die 4 zeigt die Aluminiumfolie 11 gemäß den 1, 2 und 3 in einer Detaildarstellung. Zu erkennen sind unterschiedliche Oberflächenstrukturen der Aluminiumfolie 11 gemäß der Erfindung. Gezeigt ist jeweils die der Oberfläche der Trägerwand 10 abgewandte Seite der Aluminiumfolie 11. In der Teilfigur (a) weist die Aluminiumfolie 11 eine diagonal nach rechts geneigtes Rillenmuster 14 auf. In der Teilfigur (b) ist das diagonale Rillenmuster als nach links geneigtes Rillenmuster 15 ausgeführt. In der Teilfigur (c) ist ein durch Überlagern der Rillenmuster 14, 15 aus den Teilfiguren (a) und (b) erzeugtes gekreuztes Rillenmuster zu erkennen. In Teilfigur (d) ist das Rillenmuster als sich quer über die Aluminiumfolie 11 erstreckendes horizontales Rillenmuster 17 ausgestaltet. Schließlich ist in Teilfigur (e) eine Variante der Aluminiumfolie 11 gezeigt, bei welcher die Oberflächenstruktur einen ringförmig erhabenen Bereich 18 aufweist. Die Größe des ringförmig erhabenen Bereichs 18 ist hierbei so gewählt, dass dieser in etwa der Größe einer Fingerkuppe entspricht.
  • Schließlich zeigt 5 schematisch den Einsatz des erfindungsgemäßen Einmal-Kaffee-Sets basierend auf dem erfindungsgemäßen Pappträger 1. Die Figur zeigt in einer vertikalen Schnittansicht eine Kaffeetasse 19 mit einem Tassengriff 20. Wie zu erkennen, befindet sich in der Kaffeetasse 19 fertig zubereiteter Kaffee 21.
  • Aus dem Filterpapierbogenmaterial 9 ist eine Filtertüte geklebt, welche mit dem Pappträger 11 verklebt ist. Wie zu erkennen, erstreckt sich die Unterkante 22 der Filtertüte 9 oberhalb einer durch die Auflagepunkt 24 des Pappträgers 1 entlang des Randes der Kaffeetasse 19 aufgespannten Ebene 25. Die Ebene erscheint in dieser Darstellung als Linie. Dadurch ist sichergestellt, dass sich das in dem Kaffeefilter 9 befindliche Kaffeepulver 26 nicht mit dem fertig zubereiteten Kaffee 21 in der Kaffeetasse 19 in Berührung befindet.
  • Das Einmal-Kaffeefilter-Set gemäß der Erfindung mit dem Papierträger 1 gemäß der Erfindung wird wie folgt verwendet. Das Filterset wird im Handel geliefert in einem Zustand wie in 3 dargestellt. Der Benutzer reißt nun den Aussparungsbereich 8 des Pappträgers 1 auf. Hierdurch wird eine Öffnung im Bereich des Aussparungsbereichs 8 erzeugt, welche den Zugang auch zu dem Inneren der Filtertüte 9 mit dem vorkonfektionierten Kaffeepulver 26 eröffnet. Anschließend wird vom Benutzer der Papierpappträger 1 entlang der Faltkante 5 in die Zeichenebene der 1 und 2 hineingefaltet. Hierdurch werden die Trägerwände 10 in etwa rechtwinklig zu dem verbleibenden Plateauabschnitt zwischen den Faltkanten 5 orientiert. Es entsteht zwischen den Faltkanten 5 ein Plateaubereich, welcher in dessen Mitte im Bereich des Aussparungsbereichs 8 durch Aufreißen zuvor erzeugte Loch aufweist. Um zu Verhindern, dass die Trägerwände 10 sich einander zu sehr annähern, werden die seitlichen Stabilisierungsstäbe 7 ebenfalls in die Zeichenebene der 1 und 2 abgeklappt. Hierdurch entsteht eine Art quaderförmiger Körper, der nach unten offen ist bezüglich des Pappträgers. Innerhalb dessen befindet sich die Filtertüte 9.
  • Der auf die beschriebene Weise aufgeklappte Pappträger 1 mit der Filtertüte 9 wird nun auf die Kaffeetasse 19 aufgesetzt. Hierzu werden die Laschen 22 an die Außenseite der Kaffeetasse und die Aufsetzlaschen 2 an den Innenrand Kaffeetasse geklappt. Hierdurch ist es möglich, den Pappträger 1 auf den Rand der Kaffeetasse 19 in einer gewünschten Höhe aufzustecken. In diesem Zustand kann durch den Aussparungsbereich 8 heißes Wasser eingefüllt werden, welches das in der Filtertüte 9 befindliche Kaffeepulver 26 durchläuft. Der Kaffee wird anschließend gefiltert und tropft in die Kaffeetasse 19 hinein, um den Füllstand des Kaffees 21 in der Tasse 19 zu erhöhen. Dadurch, dass die Filtertüte 9 sich oberhalb des Auflagepunktes 24 befindet, hängt die Filtertüte 9 auch nicht in den Kaffee 21 hinein.
  • Zum Entfernen des Pappträgers 1 gemäß der Erfindung nach Fertigstellung des Kaffees und Beendigung des Brühvorgangs wird nun der Kaffeeträger an den Aluminiumfolien 11 als Griffe mit Daumen und Zeigefinder gefasst. Diese Bereiche sind aufgrund der wärmedämmenden Eigenschaft der Aluminiumfolie 11 kaum erwärmt. Daher ist es ohne die Gefahr von Verbrennungen oder Verbrühungen möglich, den Pappträger 1 unmittelbar nach dem Brühvorgang zu entfernen, um den Kaffee zu trinken.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Aluminiumfolienteil 11 auch an der Innenseite der Trägerwände 10 angebracht sein, um die wärmedämmende Wirkung noch zu verbessern.
  • Durch die Einritzmuster 14, 15, 16 bzw. 17 oder 18 auf der Oberfläche der Aluminiumfolie 11 ist zudem eine Rutschfestigkeit sichergestellt. Hierdurch wird vermieden, dass beim Abnehmen des Pappträgers 1 dieser aus den Fingern entgleitet. Außerdem ist die geriffelte Oberflächenstruktur des Aluminiumträgers 11 bzw. des Paares der beiden Aluminiumträger 11 an der Innen- und Außenseite der Wände 10 beim Aufsetzen des Pappträgers 11 auf die Kaffeetasse 19 zur Vorbereitung des Brühvorgangs nützlich, ebenfalls um ein Entgleiten zu verhindern.
  • In 6 sind schematisch im Querschnitt drei verschiedene bevorzugte Materialien gezeigt, aus welcher der Pappträger gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vollständig gefertigt ist. In Teil (a) der 6 ist eine Wellpappe 27 zu erkennen. Die Wellpappe 27 gemäß der 6a besteht aus einer ebenen Schicht 28 und einer gewellten Schicht 29. Wenn der Pappträger 1 gemäß den 1 bis 5 aus einer Wellpappe 27 gemäß 6a hergestellt ist, kann die Faltung so vorgenommen werden, dass im betriebsfertigen Zustand des Pappträgers 1 die gewellte Schicht 29 der Wellpappe 27 der Kaffeetasse 19 zugewandt ist. Die in der gewellten Schicht 29 eingeschlossenen Luftpolster 30 entfalten dann eine wärmedämmende Wirkung, so dass die der Kaffeetasse 19 abgewandte ebene Schicht 28 der Wellpappe 27 sich wenig oder kaum erwärmt. Der Benutzer kann dann ohne sich zu Verbrühen den Pappträger 1 nach dem Brühvorgang von der Kaffeetasse 19 entnehmen.
  • In 6b ist ebenfalls eine Wellpappe 27 im Querschnitt dargestellt. Diese Variante der Wellpappe 27 zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen zwei gewellten Schichten 29 eine ebene, die gewellte Schicht 29 verbindende Schicht 28 eingeschlossen ist. Wenn der Pappträger 1 des erfindungsgemäßen Trägerelementes aus der Wellpappe 27 gemäß 6b gefertigt ist, entsteht im gefalteten Zustand des Pappträgers 1 eine gewellte Schicht 29 sowohl an der der Kaffeetasse 19 zugewandten als auch an der dieser abgewandten Seite. Somit entstehen zwei Luftpolster 30 an jeder Stelle des Pappträgers 1, wodurch mit Vorteil die wärmedämmende Eigenschaft noch verbessert wird gegenüber der Variante nach 6a. Außerdem kann bei geeigneter Orientierung der gewellten Schichten 29 zusätzlich erreicht werden, dass in einem Griffbereich des Pappträgers 1 durch die Wellung die Griffigkeit verbessert wird. Hierdurch wird das Entgleiten des Pappträgers aus der Hand des Benutzers unterbunden.
  • Schließlich ist in 6c eine Wellpappe 27 im Querschnitt dargestellt, bei welcher zwischen zwei ebenen Schichten 28 an den Außenseiten der Wellpappe 27 insgesamt zwei gewellte Schichten 29 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform entstehen ebenfalls zwei Luftpolsterschichten 30 für eine besonders gute Wärmedämmung. Andererseits ist der Pappträger 1 durch diesen Aufbau der Wellpappe 27 besonders stabil, und es ergibt sich unabhängig von der Faltrichtung des Pappträgers 1 eine ebene Außenfläche, auf welche etwa zusätzliche Griffelemente oder ähnliches bzw. auch ein Werbeaufdruck oder dergleichen problemlos aufbringbar ist.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung mit einer Wellpappe 27 gemäß einer der 6a, b oder c ist gegenüber der oben beschriebenen Ausführung mit einem Aluminiumelement bevorzugt, da das Aluminiumelement bei der Entsorgung problematisch sein kann, insbesondere unter Berücksichtung der Belange des Umweltschutzes.
  • Auf diese Weise ist nach der Erfindung ein Trägerelement 1 für ein Einmal-Kaffee-Filterset beschrieben, welches sehr komfortabel zu handhaben ist aufgrund der Griffelemente 11. Aufgrund der relativen Anordnung der Filtertüte 9 zu dem Pappträger 1 oberhalb der Kaffeeflüssigkeit in der Tasse ist zudem eine besonders gute Qualität des Kaffees sichergestellt.
  • 1
    Pappträger
    2
    Aufsetzlasche
    3
    Kante
    4
    Mittellinie
    5
    Faltkante
    6
    Seitenkanten
    7
    seitlicher Stabilisierungssteg
    8
    Aussparungsbereich
    9
    Filterpapierbogen
    10
    Trägerwand
    11
    Aluminiumfolie
    12
    Breite des Filterpapierbogens
    13
    Seite
    14
    diagonal nach rechts geneigtes Rillenmuster
    15
    diagonal nach links geneigtes Rillenmuster
    16
    gekreuztes Rillenmuster
    17
    horizontales Rillenmuster
    18
    ringförmig erhabener Bereich
    19
    Kaffeetasse
    20
    Tassengriff
    21
    Kaffee
    22
    Lasche
    23
    Unterkante
    24
    Auflagepunkt
    25
    Ebene
    26
    Kaffeepulver
    27
    Wellpappe
    28
    ebene Schicht
    29
    gewellte Schicht
    30
    Luftpolster

Claims (13)

  1. Flach zusammenfaltbares, zum Aufsetzen auf einen Rand eines Trinkgefäßes, vorzugsweise einer Tasse (19), vorgesehenes Trägerelement (1) für ein durch einen wasserdurchlässigen Filterbogen (9) gebildetes, zum Aufnehmen eines zu extrahierenden Stoffes (26) vorgesehenes Tütenelement, mit mindestens zwei in einem entfalteten, für den Extraktionsvorgang geeigneten Zustand des Trägerelementes (1) im wesentlichen vertikal ausgerichteten Trägerabschnitten (10), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Trägerabschnitte (10) paarweise jeweils wärmedämmende Griffabschnitte (11) aufweisen.
  2. Trägerelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffabschnitte (11) eine Wellpappe aufweisen.
  3. Trägerelement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe mindestens eine gewellte Schicht und mindestens eine ebene Schicht aufweist.
  4. Trägerelement (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe zwei innere gewellte Schichten und jeweils zwei ebene Außenschichten aufweist.
  5. Trägerelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Wellpappe hergestellt ist.
  6. Trägerelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffabschnitte (11) ein Metall, vorzugsweise Aluminiumfolie, aufweisen.
  7. Trägerelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffabschnitte (11) an einer dem Tütenelement zugewandten Innenfläche der Trägerabschnitte (10) angeordnet sind.
  8. Trägerelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffabschnitte (11) an einer dem Tütenelement abgewandten Außenfläche der Trägerabschnitte (10) angeordnet sind.
  9. Trägerelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffabschnitte (11) zur Verbesserung von deren Greifbarkeit eine Oberflächenstruktur (14, 15, 16, 17, 18) mit relativ zu einer mittleren Oberflächenhöhe erhöhten und/oder abgesenkten Teilbereichen aufweisen.
  10. Trägerelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur als sich quer (17) und/oder diagonal (14, 15) und/oder diagonal gekreuzt (16) über den Griffabschnitt (11) erstreckendes Streifenmuster ausgebildet ist.
  11. Trägerelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur als erhabener Ring (18), vorzugsweise in der Größe einer Fingerkuppe, ausgebildet ist.
  12. Extraktionsvorrichtung mit einem flach faltbaren Trägerelement (1) zum Aufsetzen auf einen Rand eines Trinkgefäßes, vorzugsweise einer Tasse (19), und einem daran befestigten, durch einen wasserdurchlässigen Filterbogen (9) gebildeten Tütenelement zum Aufnehmen eines zu extrahierenden Stoffes (26), dadurch gekennzeichnet, dass das Tütenelement derart an dem Trägerelement (1) befestigt ist, dass es beim Aufsetzen auf das Trinkgefäß (19) vollständig oberhalb einer durch Auflagepunkte (24) des Trägerelementes (1) auf dem Rand des Trinkgefäßes (19) aufgespannten Ebene (25) angeordnet ist.
  13. Extraktionsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgestaltet ist.
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