DE202009004054U1 - Faltschachtel - Google Patents

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Abstract

Faltschachtel (1) zur Aufnahme von Speisen, mit
– einem gegenseitig konvex nach außen gewölbtem ersten Wandelement (3),
– einem gegenseitig konvex nach außen, über eine Faltlinie (5) an das erste Wandelement (3) angeschlossenen zweiten Wandelement (7),
– zwei entsprechend der Wölbung der Wandelemente (3, 7) ausgebildeten, über eine Faltlinie (9, 11) angeschlossenen linsenförmigen Deckeleinheiten,
– zwei entsprechend der Wölbung der Wandelemente (3, 7) ausgebildeten, über eine Faltlinie (17, 19) angeschlossenen linsenförmigen Bodenelementen (21, 23),
– zumindest einem über eine parallel zur ersten Faltlinie (5) angeordnete zweite Faltlinie (25) angeschlossenem Verbindungselement (27), welches außenseitig an dem zweiten Wandelement (7) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass beginnend in einer Höhe von 45 bis 55% der Gesamtlänge der Faltlinien (5, 25) Perforationen (29, 31) zum Auftrennen des ersten Wandelements (3) angeordnet sind, die in einem Winkel im Bereich von 70° bis 80° zum Bodenelement (21) hin bis in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel zur Aufnahme von Speisen, insbesondere eine Faltschachtel zum Transport und Verzehr von Speisen, wie Döner, Pita oder dergleichen.
  • Verpackungen für Speisen wie Döner oder Pita sind aus dem Stand der Technik bekannt. Üblicherweise werden derartige Speisen in eine Serviette gehüllt und in Alufolie eingeschlagen. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass die Alufolie keine ausreichende Stabilität der Verpackung liefert und aufreißen kann, wodurch der Inhalt der Speisen aus der Verpackung austritt. Ferner führt das Einschlagen derartiger Speisen in Alufolie zu einer zu dichten Verpackung, wodurch das Austreten von Wasserdampf nicht mehr gewährleistet ist, was zu einem Aufweichen der Speisen führt.
  • Faltschachtelverpackungen zur Aufnahme der vorstehend genannten Schnellimbissspeisen sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart die DE-U 298 19 400 eine wärmeisolierte Verpackung, die eine Verschlussschnalle aufweist, die durch eingesetzte Widerhaken in der Verpackung gehalten wird, damit der Deckel geöffnet werden kann. Hierdurch soll eine neue, umweltfreundlichere, zeitsparende und effektivere Verpackung geschaffen werden. Jedoch besteht bei dieser Verpackung nicht die Möglichkeit, die Speise aus der Verpackung heraus zu verzehren.
  • Eine weitere Verpackung zum Transport und Verzehr der vorstehend genannten Schnellimbissspeisen wird in der DE-A 103 53 526 offenbart. In diesem Dokument wird eine Verpackung beschrieben, an deren Vorderseite Mittel zum Auftrennen angeordnet sind, wodurch die Speise aus der Verpackung heraus verzehrt werden kann. Nachteilig ist jedoch, dass mit fortschreitendem Verzehr der Speise nach und nach immer wieder einzelne Bereiche der Vorderseite abgetrennt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verpackung für den Transport und den Verzehr einer Speise, insbesondere eines gefüllten und/oder belegten Fladenbrotes zur Verfügung zu stellen, die es erlaubt, die Speise sicher und sauber zu transportieren und die ferner den Verzehr der Speise aus dieser Verpackung heraus ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verpackung für eine Speise zur Verfügung zustellen, die einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Faltschachtel zur Aufnahme von Speisen, insbesondere zur Aufnahme von Speisen wie Döner, Pita und belegten Fladenbroten, mit
    • – einem gegenseitig konvex nach außen gewölbten ersten Wandelement,
    • – einem gegenseitig konvex nach außen, über eine erste Faltlinie an das erste Wandelement angeschlossenen zweiten Wandelement,
    • – zwei entsprechend der Wölbung der Wandelemente ausgebildeten, über eine Faltlinie angeschlossenen linsenförmigen Deckelelementen,
    • – zwei entsprechend der Wölbung der Wandelemente ausgebildeten, über eine Faltung angeschlossenen linsenförmigen Bodenelementen,
    • – zumindest einem über eine parallel zur ersten Faltlinie angeordnete zweite Faltlinie angeschlossenen Verbindungselement, welches außenseitig an dem zweiten Wandelement befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass beginnend in einer Höhe von 45 bis 55% der Gesamtlange der ersten Faltlinien Perforationen zum Auftrennen des ersten Wandelements angeordnet sind, die in einem Winkel im Bereich von 70° bis 80° zum Bodenelement hin, bis in etwa zur Mitte des ersten Wandelements verlaufen, und beginnend auf gleicher Höhe Perforationen auf dem zweiten Wandelement in gleichem Winkel zum Bodenelement hin angeordnet sind, die sich jeweils über 25 bis 35% der Gesamtbreite des zweiten Wandelements hinweg erstrecken, wobei die Endpunkte der Perforationen auf dem zweiten Wandelement über einen Falz miteinander verbunden sind, und beginnend auf gleicher Höhe eine Perforation auf dem Verbindungselement in gleichem Winkel nach unten hin angeordnet ist, wobei die Faltlinien an den Ausgangspunkten der Perforationen durchtrennt sind.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel ermöglicht es dabei, dass die Speisen sicher transportiert werden können, verhindert jedoch gleichzeitig das Aufweichen der Speisen, dadurch, indem der aus der Speise entweichende Wasserdampf aus dieser austreten kann. Darüber hinaus gestattet die erfindungsgemäße Faltschachtel den Verzehr der Speisen aus dieser heraus, da nach bestimmungsgemäßem Auftrennen der Perforationen ein oberer Teil der Faltschachtel entlang des Falzes scharnierartig abgeknickt werden kann. Dadurch, dass die Faltlinien der erfindungsgemäßen Faltschachtel an den Ausgangspunkten der Perforationen durchtrennt, d. h. durchschnitten sind, wird ein einfaches Öffnen der Perforationen ermöglicht, wodurch die Zugänglichkeit der Speisen zum Verzehr stark vereinfacht wird. Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist zudem einfach und wirtschaftlich herzustellen.
  • Die Größe der erfindungsgemäßen Faltschachtel kann in Abhängigkeit von der zu verpackenden Speise variiert werden. Bei der Verpackung von Dönern hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Wandelemente eine Breite im Bereich von 18 bis 22 cm haben, bevorzugt 20 cm breit sind. Auch die Länge der Faltlinien kann über weite Bereiche hinweg variiert werden, diese beträgt bei der Verpackung von Dönern allgemein 17 bis 21 cm, bevorzugt 19 cm.
  • Das Verbindungselement dient dem einfachen seitlichen Verschließen der erfindungsgemäßen Faltschachtel, wodurch aus dem ersten Wandelement und dem zweiten Wandelement ein taschenartiges Behältnis geformt wird, das mit Hilfe der Deckel- und Bodenelemente verschlossen werden kann. Das über die zweite Faltlinie an dem ersten Wandelement angeordnete Verbindungselement ist außenseitig an dem zweiten Wandelement befestig. Das Verbindungselement kann dabei beispielsweise an dem zweiten Wandelement angeklebt sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungselement außenseitig an dem zweiten Wandelement mittels einer oder mehrerer Steckverbindung(en) befestigt. Hierbei weist vorzugsweise das zweite Wandelement einen oder mehrere Schlitze auf, in den oder die das Verbindungselement oder eine oder mehrere an dem Verbindungselement befindliche Lasche(n) einsteckbar ist bzw. sind. Hierdurch wird ein einfacher Zusammenbau der erfindungsgemäßen Faltschachtel ermöglicht, der ohne den Einsatz von Klebstoffen oder dergleichen auskommt.
  • Gemäß einer allgemeinen Ausführungsform der Erfindung ist die Faltschachtel zumindest zu einem Teil aus Pappkarton hergestellt. Als bevorzugt haben sich dabei Kartonmaterialien herausgestellt, die ein Flächengewicht im Bereich vom 200 bis 260 g/m3, bevorzugt im Bereich von 215 bis 240 g/m3 aufweisen. Diese Art der Verpackung ist günstig herzustellen und umweltfreundlich zu entsorgen. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Material der Faltschachtel zumindest teilweise mit einer Wärme isolierenden Schicht versehen. Somit ist gewährleistet, dass die verzehrfertig verpackten Speisen möglichst lange ihre Temperatur halten können. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Material, aus dem die erfindungsgemäße Faltschachtel hergestellt ist, zumindest einseitig, das heißt zumindest abschnittsweise auf der der Speise zugewandten Seite mit einem Kunststoffmaterial, wie PVC oder PE beschichtet, wodurch ein Aufweichen der Verpackung während des Transports der Speisen verhindert wird. Die Beschichtung hat dabei allgemein eine Dicke im Bereich von 10 bis 30 μm, bevorzugt im Bereich von 13 bis 20 μm. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Material zumindest einseitig mit einem so genannten Lebensmittellack beschichtet. Die vorstehend beschriebenen Beschichtungen sind dabei so auf dem Material aufgebracht, dass diese nach Zusammenbau der Faltschachtel zur Speise hin zeigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Faltschachtel in ihrer wesentlichen Formgebung der Form der Speise, die sie aufnehmen soll, angepasst. Dies hat dabei den Vorteil, dass die Speise rutschsicher in der Verpackung aufgenommen wird.
  • Ebenfalls als vorteilhaft angesehen wird eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der an der Faltschachtel außenseitig Werbe- oder sonstige Informationsaufdrucke vorgesehen sind.
  • Um die erfindungsgemäße Faltschachtel mühelos öffnen zu können, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn an der Stelle, an der die Perforationen des ersten Wandelements aufeinander treffen, eine viereckige Ausstanzung vorgesehen ist. Ferner vorteilhaft ist es, eben diese Stelle beispielsweise mit einer Lasche zu versehen.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist so konzipiert, dass sie einstückig aus einem Bogen gestanzt, perforiert und gefaltet werden kann, und der so hergestellte einstückige Zuschnitt in flachem Zustand zum Befüllungsort, beispielsweise zum Dönerimbiss, verbracht werden kann. Somit betrifft die Erfindung ebenfalls einen einstückigen Zuschnitt, insbesondere aus kartonartigem Material, der zur Herstellung einer wie vorstehend beschriebenen Faltschachtel geeignet ist.
  • Beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen Faltschachtel nehmen die Wandelemente eine konvex nach außen gerichtete Form, beispielsweise eine Linsenform ein. Der Abstand der Wandelemente, gemessen in der Mitte der Wandelemente variiert dann allgemein im Bereich von 4 bis 7 cm, bevorzugt im Bereich von 5 bis 6 cm. Vor Einbringen der Speisen werden dann die Bodenelemente und nach Einbringen der Speisen die Deckelelemente gefaltet, wodurch eine abgeschlossene Faltschachtel erhalten wird.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematische Darstellung des Zuschnitts der erfindungsgemäßen Faltschachtel,
  • 2 schematische Draufsicht auf die gefaltete Faltschachtel nach dem Zuschnitt gemäß 1.
  • 1
    Faltschachtel
    3
    erstes Wandelement
    5, 5a, 5b
    Faltlinie
    7
    Zweites Wandelement
    9
    Faltlinie
    11
    Faltlinie
    13
    Deckelelement
    15
    Deckelelement
    17
    Faltlinie
    19
    Faltlinie
    21
    Bodenelement
    23
    Bodenelement
    25, 25a, 25b
    zweite Faltlinie
    27
    Verbindungselement
    29
    Perforation
    31
    Perforation
    33
    Perforation
    35
    Perforation
    37
    Falz
    39
    Perforation
    41
    Ausgangspunkt der Perforation
    43
    Ausgangspunkt der Perforation
    45
    Einschnitt
    47
    Lasche
    49
    Lasche
  • Gemäß der schematischen Zuschnittdarstellung in 1 besitzt eine Faltschachtel 1 ein längliches erstes Wandelement 3, an das über eine Faltlinie 5 ein zweites Wandelement 7 angeformt ist. An- das erste Wandelement 3 ist über eine zweite Faltlinie 25 ein Verbindungswandelement 27 angeformt. An das erste und zweite Wandelement 3, 7 ist unterseitig jeweils ein Bodenelement 21, 23 angeformt, wobei das Bodenelement über eine gekrümmte Faltlinie 17, 19 an das erste bzw. zweite Wandelement 3, 7 angeformt ist. Die beiden Bodenelemente 21, 23 besitzen eine linsenförmige Außenkontur, die an die Wölbungen der Wandelemente 3, 7 im aufgefalteten Zustand angepasst ist. An das erste Wandelement 3 und das zweite Wandelement 7 ist jeweils über eine gekrümmte Faltlinie 9, 11 jeweils ein Deckelelement 13, 15 angeformt, die gemeinsam eine Deckeleinheit ausbilden. Die Deckelelemente besitzen dabei wie auch die Bodenelemente konvex gekrümmte bzw. linsenförmige Außenkontur. Das Verbindungselement 27 ist in 1 so ausgeführt, dass es über eine Schlitz/Lasche-Verbindung mit dem zweiten Wandelement 7 verbunden werden kann. Hierbei werden die Laschen 47 in die Schlitze 45, welche sich in dem zweiten Wandelement befinden, eingesteckt. Als gestrichelte Linien sind die Perforationen dargestellt, welche nach bestimmungsgemäßem Auftrennen das Aufklappen der Oberseite der Faltschachtel ermöglichen.
  • Die Perforationen 29, 31 zum Auftrennen des ersten Wandelements 3 verlaufen, wie in 1 dargestellt, in einem Winkel von 75° zum Bodenelement 21 hin, bis in etwa zur Mitte des ersten Wandelements 3 und beginnen in einer Höhe von 45% der Gesamtlänge der Faltlinien 5 und 25. Die Faltlinien 5 und 25 sind in 1 mit den Bezugszeichen 5a und 5b, bzw. 25a und 25b gekennzeichnet, was verdeutlichen soll, dass die Faltlinien 5 und 25 an den Ausgangspunkten der Perforation 41 und 43 durchtrennt sind. Durch diese Durchtrennungen ergeben sich insgesamt 4 Faltlinien, die Faltlinien 5a, 5b und die Faltlinien 25a und 25b. Die Perforationen 33, 35 auf dem zweiten Wandelement 7 verlaufen in gleichem Winkel zum Bodenelement 23 hin und erstrecken sich über jeweils 35% der Gesamtbreite des zweiten Wandelements 7 hinweg. Die Endpunkte der Perforationen 33, 35 auf dem zweiten Wandelement 7 sind über einen Falz 37 verbunden. Das Verbindungselement 27 weist ebenfalls eine Perforation 39 auf, welche in gleicher Höhe wie die Perforationen 35, 33, 31 und 29 beginnt und in gleichem Winkel nach unten hin verläuft. Um das Öffnen der in 1 dargestellten Faltschachtel zu erleichtern, ist in der Mitte des ersten Wandelements eine Lasche 49 angeordnet, die das Auftrennen der Perforationen erleichtert.
  • Nach dem Herstellen des Zuschnitts kann die Faltschachtel 1 gefaltet werden.
  • Ausgehend von 1 läuft der Faltvorgang wie folgt ab. Zunächst werden das erste Wandelement 3 und das zweite Wandelement 7 über die Faltlinie 5 umgeschlagen und daraufhin das Verbindungswandelement 27 über die zweite Faltlinie 25 ebenfalls umgeschlagen und außenseitig an dem zweiten Wandelement 7 befestigt. Wie in 2 dargestellt, wird das Verbindungselement 27 über eine Schlitz/Lasche-Verbindung 45, 47 an dem zweiten Wandelement 7 befestigt. Nach diesem Faltvorgang befindet sich die Faltschachtel 1 in einem flachen Zustand. Bei dem Auffalten der Faltschachtel 1 wird auf die gegenüberliegenden Außenkanten der flachen Faltschachtel 1 ein Druck ausgeübt, wodurch sich die Wandelemente 3, 7 konvex nach außen wölben. Daran anschließend werden die Bodenelemente 21, 23 nach oben gefaltet. Nachdem die Bodenelemente 21, 23 gefaltet wurden, kann die Faltschachtel 1 mit der Speise befüllt werden. Daran anschließend werden die Deckelelemente 13, 11 nach unten gefaltet, wodurch die Faltschachtel 1 verschlossen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29819400 [0003]
    • - DE 10353526 A [0004]

Claims (11)

  1. Faltschachtel (1) zur Aufnahme von Speisen, mit – einem gegenseitig konvex nach außen gewölbtem ersten Wandelement (3), – einem gegenseitig konvex nach außen, über eine Faltlinie (5) an das erste Wandelement (3) angeschlossenen zweiten Wandelement (7), – zwei entsprechend der Wölbung der Wandelemente (3, 7) ausgebildeten, über eine Faltlinie (9, 11) angeschlossenen linsenförmigen Deckeleinheiten, – zwei entsprechend der Wölbung der Wandelemente (3, 7) ausgebildeten, über eine Faltlinie (17, 19) angeschlossenen linsenförmigen Bodenelementen (21, 23), – zumindest einem über eine parallel zur ersten Faltlinie (5) angeordnete zweite Faltlinie (25) angeschlossenem Verbindungselement (27), welches außenseitig an dem zweiten Wandelement (7) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass beginnend in einer Höhe von 45 bis 55% der Gesamtlänge der Faltlinien (5, 25) Perforationen (29, 31) zum Auftrennen des ersten Wandelements (3) angeordnet sind, die in einem Winkel im Bereich von 70° bis 80° zum Bodenelement (21) hin bis in etwa zur Mitte des ersten Wandelements (3) verlaufen, und beginnend auf gleicher Höhe Perforationen (33, 35) auf dem zweiten Wandelement (7) in gleichem Winkel zum Bodenelement (23) hin angeordnet sind, die sich jeweils über 25 bis 35% der Gesamtbreite des zweiten Wandelements (7) hinweg erstrecken, wobei die Endpunkte der Perforationen (33, 35) auf dem zweiten Wandelement (7) über einen Falz (37) verbunden sind, und beginnend auf gleicher Höhe eine Perforation (39) auf dem Verbindungselement (27) in gleichem Winkel nach unten hin angeordnet ist, wobei die Faltlinien (5, 25) an den Ausgangspunkten der Perforationen (41, 43) durchtrennt sind.
  2. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1, wobei die Wandelemente (3, 7) eine Breite im Bereich von 18 bis 22 cm haben.
  3. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Faltlinien (5, 25) eine Länge im Bereich von 17 bis 21 cm haben.
  4. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verbindungselement (27) über eine oder mehrere Steckverbindung(en) an dem zweiten Wandelement (7) befestigt ist.
  5. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Faltschachtel (1) aus Karton ausgestaltet ist.
  6. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zur Speise gewandten Seiten der Elemente der Faltschachtel (1) mit einem Kunststoff beschichtet sind.
  7. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Faltschachtel (1) zumindest abschnittsweise eine Wärme isolierende Beschichtung aufweist.
  8. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei an der Faltschachtel (1) außenseitig Werbe- oder sonstige Informationsaufdrucke vorgesehen sind.
  9. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei an der Stelle, an der die Perforationen des ersten Wandelements (29, 31) aufeinander treffen, eine viereckige Ausstanzung vorgesehen ist.
  10. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei an der Stelle, an der die Perforationen des ersten Wandelements (29, 31) aufeinander treffen, eine Lasche (49) vorgesehen ist.
  11. Einstückiger Zuschnitt zur Herstellung einer Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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DE102011115090A1 (de) * 2011-10-07 2013-04-11 Weber Verpackungen Friedrich Weber Nachf. Gmbh & Co. Kg Verpackungsbeutel für Nahrungsmittel
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