DE102015116277B4 - Verpackung eines Lebensmittels - Google Patents

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    • B65B25/16Packaging bread or like bakery products, e.g. unsliced loaves

Abstract

Vorrichtung (1, 2, 2’) zur Verpackung eines Lebensmittels (3), insbesondere eines Brötchens, eines Burgers oder eines Bagels, umfassend eine Tasche (4) und eine Banderole (7, 8, 9), mit folgenden Merkmalen: – die Tasche (4) ist aus einem Blatt (40) mit einem ersten Bereich (50) und einem dem ersten Bereich (50) gegenüberliegenden zweiten Bereich (60) gebildet, – der erste Bereich (50) des Blattes (40) ist zu einem Aufnahmefach (51) mit einer Öffnung (52) für das Lebensmittel (3) geformt, – der zweite Bereich (60) ist mit einem in eine Umschlagrichtung (B) umschlagbaren Rand (61) zum Schließen des Aufnahmefachs (51) ausgebildet, – die Banderole (7, 8, 9) weist eine Längsrichtung (A, A’, A’’) auf, in der sie rollbar ist, – ein erstes Ende (70, 80, 90) der Banderole weist Verbindungsmittel zum Verschließen der Banderole (7, 8, 9) in einem gerollten Zustand der Banderole (7, 8, 9) auf, – die Tasche (4) ist mit der Banderole (7, 8, 9) lösbar verbindbar, – in einem verbundenen Zustand der Tasche (4) mit der Banderole (7, 8, 9) überdeckt die Tasche (4) die Banderole (7, 8, 9) zumindest teilweise, – die Umschlagrichtung (B) des umschlagbaren Rands (61) der Tasche (4) verläuft schräg, vorzugsweise senkrecht zu der Längsrichtung (A, A’, A’’) der Banderole (7, 8, 9), und – die Banderole (7, 8, 9) umgibt im gerollten Zustand die Tasche (4) in die Längsrichtung (A, A’, A’’).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verpackung eines Lebensmittels, insbesondere eines Brötchens, eines Burgers oder eines Bagels gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung.
  • Aus EP 1 814 800 B1 sind Verpackungen zur Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere Burgers oder Rolls, bekannt, die einen Beutel aus Papier sowie einen kanalförmigen, in einer Längsrichtung erstreckten Halter für den Beutel, welcher aus Karton ausgebildet ist, aufweisen. Der Beutel ist aus einem Blatt gebildet und an dem Halter festgeklebt, den er seitlich überragt. Der Halter weist an seinen Enden jeweils eine Nase und einen mit der Nase zusammenwirkenden Spalt sowie eine Mehrzahl von zu der Längsrichtung parallelen Falzlinien auf, entlang denen die Verpackung gefaltet wird zur Bildung des tatsächlichen Beutels, wobei die Seiten des Blatts miteinander verbunden werden. Das Lebensmittel kann dann in den Beutel eingeführt und die Verpackung durch Zusammenwirken der Nase und des Spalts verschlossen werden. Solche Vorrichtungen erlauben eine schnelle Verpackung sowie ein einfaches Auspacken des Lebensmittels.
  • Bei den bekannten Verpackungen ist nachteilig, dass die Falzlinien des Halters an die Form des zu verpackenden Lebensmittels angepasst werden müssen. Außerdem sind Falzlinien nicht besonders ästhetisch.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung zur Verpackung eines Lebensmittels bereitzustellen, die einfach in ihrer Herstellung ist, ästhetisch wirkt und platzsparend ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verpackung eines Lebensmittels, insbesondere eines Brötchens, eines Burgers oder eines Bagels, weist eine Tasche und eine Banderole auf. Die Tasche ist aus einem Blatt mit einem ersten Bereich und einem dem ersten Bereich gegenüberliegenden zweiten Bereich gebildet, wobei der erste Bereich des Blattes zu einem Aufnahmefach mit einer Öffnung für das Lebensmittel geformt ist und der zweite Bereich mit einem entlang einer Umschlagrichtung umschlagbaren Rand zum Schließen des Aufnahmefachs ausgebildet ist. Die Banderole weist eine Längsrichtung auf, in der sie rollbar ist, wobei ein erstes Ende der Banderole Verbindungsmittel zum Verschließen der Banderole in einem gerollten Zustand der Banderole aufweist. Zusätzlich ist die Tasche mit der Banderole lösbar verbindbar ist, wobei in einem verbundenen Zustand der Tasche mit der Banderole die Tasche die Banderole zumindest teilweise überdeckt und die Umschlagrichtung des umschlagbaren Rands der Tasche schräg, vorzugsweise senkrecht zu der Längsrichtung der Banderole verläuft, wobei die Banderole im gerollten Zustand die Tasche in die Längsrichtung umgibt. Damit ist die Vorrichtung besonders einfach. Insbesondere ist die Anzahl der Verbindungsmittel sowie der notwendigen Falzlinien sehr niedrig. Da die Tasche und die Banderole verbindbar sind, ist eine Ausrichtung der Tasche und der Banderole einfach und die Tasche kann beim Umschlagen des Umschlagrands um das Lebensmittel nicht rutschen und wirkt damit sehr stabil. Zusätzlich ermöglicht die lösbare Verbindung zwischen der Tasche und der Banderole eine sehr einfache Auspackung. Besonders interessant ist die Möglichkeit, das Lebensmittel auf dem zweiten Bereich der Tasche vorzubereiten und direkt in die Öffnung des Aufnahmefachs einzuführen, was für eine schnelle Vorbereitung des Lebensmittels sorgt. Indem das Lebensmittel entlang zwei schräg zueinander laufenden Richtungen gewickelt ist, ist die Verpackung besonders sicher. Zusätzlich wirkt die gerollte Form der Banderole besonders ästhetisch, was sehr wichtig für den Verbraucher ist.
  • Vorzugsweise sind die Banderole aus einem ersten Material und die Tasche aus einem zweiten Material ausgebildet, wobei ein Flächengewicht des Materials der Banderole höher als ein Flächengewicht des Materials der Tasche ist. Das weniger dichte, bzw. feste Material der Tasche ist flexibel und eignet sich zum direkten Einpacken des Lebensmittels, so dass die Tasche sich an die Form des Lebensmittels anpassen kann, während das dichtere Material der Banderole stabil ist und wenig zerknittert, so dass es wertvoll und ästhetisch aussieht. Zum Beispiel kann das Flächengewicht des ersten Materials zumindest 100g/m2 betragen, während das Flächengewicht des zweiten Materials bis zu 45g/m2 betragen kann.
  • Dadurch, dass die Banderole aus Papier oder Pappe ausgebildet ist, kann zum Beispiel Werbung aufgedruckt werden.
  • Da fette Lebensmittel in die Tasche eingewickelt werden, ist es vorteilhaft, wenn die Tasche aus Papier oder Folie ausgebildet ist. Damit bleiben auch die Banderole oder die Finger fettfrei.
  • Dadurch, dass das Aufnahmefach durch Faltung des ersten Bereichs des Blattes entlang einer Falzlinie gebildet und zumindest an einer mit der Falzlinie benachbarten Wandung des Aufnahmefachs verschlossen ist, ist das Aufnahmefach besonders einfach herzustellen.
  • Damit das Lebensmittel in dem Aufnahmefach sicher und dicht gehalten ist, kann die Wandung des Aufnahmefachs durch einen Klebstoff, insbesondere einen Dispersionsklebstoff verschlossen sein.
  • Es ist besonders günstig, wenn zur lösbaren Verbindung der Tasche mit der Banderole die Banderole zumindest eine erste Klebestelle aufweist. Dies bildet eine einfache und kostengünstige Lösung. Zum Beispiel kann die Klebestelle durch eine Leimschicht gebildet sein.
  • Als Verbindungsmittel zum Verschließen der Banderole kann das erste Ende der Banderole eine Haken-Stanzung aufweisen und ein dem ersten Ende der Banderole gegenüberliegendes zweites Ende der Banderole zumindest eine Schlitz-Stanzung aufweisen, die mit der Haken-Stanzung des ersten Endes der Banderole zusammenwirkt. Der Haken kann so einfach in den Schlitz eingeführt werden. Die Stanzung des Papiers oder der Pappe der Banderole lässt sich sehr einfach ausführen. Zusätzlich können die Enden der Banderole einfach und lösbar verbunden werden. Ein Auspacken lässt sich ebenfalls sehr einfach ausführen.
  • Alternativ kann als Verbindungsmittel zum Verschließen der Banderole die Banderole an dem ersten Ende zumindest eine zweite Klebestelle aufweisen. Mit dieser sehr einfachen Lösung kann die Klebestelle beim Rollen der Banderole abhängig vom Durchmesser des Lebensmittels an verschiedenen Stellen der Banderole aufgebracht werden. Die Klebestelle kann zum Beispiel durch eine Leimschicht gebildet sein.
  • Um die Klebestelle in dem nicht gerollten Zustand der Banderole nicht zu zerstören, kann die Banderole eine Antihaftschicht aufweisen, die durch Faltung des ersten Endes entlang einer Falzlinie mit der zweiten Klebestelle des ersten Endes lösbar verbindbar ist. Wenn die Klebestelle nicht gebraucht ist, kann sie mit der Antihaftschicht verbunden sein. Beim Rollen der Banderole kann die Klebestelle vorher einfach durch Zurückklappen des aufgelegten ersten Endes freigelegt werden, um ein Schließen der Banderole zu bewirken. Zum Beispiel kann die Antihaftschicht durch eine Silikonlackschicht gebildet sein.
  • Um eine einfache Ausrichtung der Tasche und der Banderole zu erreichen, kann in einem verbundenen Zustand der Tasche mit der Banderole die Falzlinie der Tasche mit einem zwischen den zwei Enden der Banderole angeordneten Rand der Banderole fluchten. Damit ragt auch die Tasche nicht über den Rand der Banderole hinaus.
  • Um eine möglichst ästhetische Vorrichtung zu bilden, soll die Tasche in einem gerollten Zustand der Banderole die Banderole seitlich nicht überragen. Dann ist nur die Banderole von außen sichtbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Verpackung eines Lebensmittels, insbesondere eines Brötchens, eines Burgers oder eines Bagels, zeichnet sich durch die nacheinander folgenden Schritte aus. Zunächst werden die Banderole und die Tasche bereitgestellt. Dann wird der zweite Bereich der Tasche entlang der Falzlinie der Tasche zur Bildung des Aufnahmefachs gefaltet. Der Aufnahmefach wird an der mit der Falzlinie benachbarten Wandung des Aufnahmefachs verschlossen. Dann wird die Tasche auf der Banderole ausgerichtet, derart dass die Umschlagrichtung des umschlagbaren Rands der Tasche schräg, vorzugsweise senkrecht zu der Längsrichtung der Banderole verläuft, und die Tasche wird mit der Banderole verbunden. Auf dem zweiten Bereich der Tasche wird das Lebensmittel bereitgestellt. Dann wird das Lebensmittel in das Aufnahmefach durch die Öffnung des Aufnahmefachs eingeführt. Der umschlagbare Rand der Tasche wird entlang der Umschlagrichtung zum Schließen des Aufnahmefachs umschlagen. Ein dem ersten Ende der Banderole gegenüberliegenden Rand der Vorrichtung wird in die Längsrichtung umschlagen. Die Banderole wird dann in die Längsrichtung um die Tasche herum gerollt. Schließlich wird die Banderole durch das Verbindungsmittel des ersten Endes der Banderole verschlossen. Dies bildet ein einfaches, schnelles und kostengünstiges Herstellungsverfahren.
  • Wenn die Banderole mit der zweiten Klebestelle sowie der Antihaftschicht versehen ist, nachdem die Banderole bereitgestellt wurde, wird das erste Ende der Banderole vorzugsweise entlang der Falzlinie der Banderole gefaltet und die zweite Klebestelle der Banderole mit der Antihaftschicht der Banderole verbunden. Damit wird die zweite Klebestelle während des ganzen Herstellungsverfahrens geschützt.
  • Bevor die Banderole gerollt wird, können dann die zweite Klebestelle der Banderole und die Antihaftschicht der Banderole abgetrennt und das erste Ende der Banderole entlang der Falzlinie der Banderole der Banderole zurückgeklappt werden. Damit kann die zweite Klebestelle zum Verschließen der Banderole freigelegt werden.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Anmeldung werden nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a ein Ausführungsbeispiel einer Tasche vor dem Falten in einer Ansicht von oben,
  • 1b die Tasche aus 1a nach dem Falten in einer Ansicht von oben,
  • 2a ein erstes Ausführungsbeispiel einer Banderole vor dem Falten in einer Ansicht von oben,
  • 2b die Banderole aus 2a nach dem Falten in einer Ansicht von oben,
  • 3a3h ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung mit der Tasche von 1a und der Banderole von 2a in einer Ansicht von oben in verschiedenen Verfahrensschritten,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Banderole in einer Ansicht von oben, und
  • 5a5g ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung mit der Tasche von 1a und der Banderole von 4a in einer Ansicht von oben in verschiedenen Verfahrensschritten.
  • 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Banderole in einer Ansicht von oben, und
  • 7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung mit der Tasche von 1a und der Banderole von 6 in einer Ansicht von oben.
  • In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
  • Die 1a und 1b zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Tasche 4 jeweils vor und nach dem Falten in einer Ansicht von oben.
  • Die Tasche 4 ist aus einem im Wesentlichen rechteckförmigen Blatt 40 gebildet. Im vorliegenden Beispiel besteht das Blatt aus Papier und das Flächengewicht des Papiers beträgt bis etwa 45g/m2. Das Blatt kann aber auch als Folie ausgebildet sein. Das Blatt 40 verfügt in eine Längsrichtung über einen ersten Bereich 50 und einen dem ersten Bereich 50 gegenüberliegenden zweiten Bereich 60, wobei der erste Bereich 50 eine Seite 56 und eine Falzlinie 53 aufweist, die im vorliegenden Beispiel in eine Querrichtung des Blattes 40 verlaufen. Der zweite Bereich 60 weist einen umschlagbaren Rand 61 auf, der in eine Umschlagrichtung B umschlagbar ist. Vorliegend verläuft der Rand 61 in Querrichtung und die Umschlagrichtung B entspricht der Längsrichtung des Blattes 40.
  • Die Seite 56 wird entlang der Falzlinie 53 in eine Pfeilrichtung a gefaltet, so dass ein Aufnahmefach 51 gebildet ist, das durch die Falzlinie 53 begrenzt ist und eine Öffnung 52 aufweist. Zusätzlich weist das Aufnahmefach 51 an einer unteren Seite eine Wandung 54, die zwischen der Seite 56 des Blattes 40 und der Falzlinie 53 angeordnet ist und in die Längsrichtung verläuft, sowie an einer oberen Seite eine der Wandung 54 gegenüberliegende Wandung 57 auf. Im vorliegenden Beispiel wird die Wandung 54 durch einen Dispersionsklebstoff 55 verschlossen, während die Wandung 57 frei bleibt. Es ist aber auch denkbar, die Wandung 57 ebenfalls mit einem Dispersionsklebstoff zu verschließen sowie andere Arte von Klebstoffen zu verwenden.
  • Die 2a und 2b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Banderole 7 jeweils vor und nach dem Falten in einer Ansicht von oben.
  • Die Banderole 7 ist im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und weist eine Längsrichtung A auf. Dabei ist die Banderole 7 in diesem Beispiel aus Pappe ausgebildet, wobei das Flächengewicht der Pappe mindestens etwa 100g/m2 beträgt. Die Banderole 7 kann aber auch aus einem anderen Material wie Papier ausgebildet sein und das Flächengewicht der Banderole 7 mehr als 100g/m2 betragen. Wichtig ist jedoch, dass ein Flächengewicht des Materials der Banderole 7 größer als ein Flächengewicht des Materials der Tasche 4 ist.
  • Die Banderole 7 weist in Längsrichtung A ein erstes Ende 70 sowie ein dem ersten Ende 70 gegenüberliegendes zweites Ende 71 auf. An dem ersten Ende 70 ist eine zweite Klebestelle 73 angeordnet, die im vorliegenden Beispiel durch einen haftklebrigen Leim gebildet ist. Zusätzlich weist die Banderole 7 eine Antihaftschicht 74 auf, die im vorliegenden Beispiel durch eine rechteckförmige Silikonlackschicht gebildet ist. Die Antihaftschicht 74 ist in der Längsrichtung A neben der Klebestelle 70 angebracht. Zwischen der zweiten Klebestelle 73 und der Antihaftschicht 74 ist an der Banderole 7 eine senkrecht zur Längsrichtung A laufende Falzlinie 75 angeordnet. Wie aus 2b sichtbar ist, wird das erste Ende 70 entlang der Falzlinie 75 in eine Pfeilrichtung b, die vorliegend der Längsrichtung A entspricht, gefaltet und die zweite Klebestelle 73 und die Antihaftschicht 74 werden lösbar verbunden.
  • Die 3a3h zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 mit der Tasche 4 und der Banderole 7 in einer Ansicht von oben in verschiedenen Verfahrensschritten.
  • In 3a wird die Tasche 4 mit der Banderole 7 verbunden. Dafür weist die Banderole 7 zwischen den zwei Enden 70, 71 lösbare Verbindungsmittel, vorliegend zwei erste Klebestellen 72 auf. In diesem Beispiel sind die ersten Klebstellen 72 aus einem Fugitiv-Leim ausgebildet.
  • Die Tasche 4 wird auf der Banderole 7 ausgerichtet, derart dass die Umschlagrichtung B des umschlagbaren Rands 61 der Tasche 4 schräg, vorliegend senkrecht zu der Längsrichtung A der Banderole 7 verläuft. Zusätzlich fluchtet die Falzlinie 53 der Tasche 4 mit einem zwischen den zwei Enden 70, 71 der Banderole angeordneten Rand 76. In diesem Beispiel fluchtet außerdem die Wandung 54 des Aufnahmefachs 51 mit dem Ende 71 der Banderole 7 derart, dass das Ende 71 durch die Tasche 4 voll überdeckt ist. Wichtig ist auch, dass die Banderole 7 in Richtung des ersten Endes 70 über die Tasche 4 hinausragt, damit ein Rollen der Banderole 7 überhaupt möglich ist.
  • Das Lebensmittel 3, vorliegend ein kreisförmiges Burger, wird in 3b auf den freien zweiten Bereich 60 der Tasche 4 gelegt und dort vorbereitet. Dann wird das Lebensmittel 3 gemäß einer Pfeilrichtung c, die vorliegend in die Umschlagrichtung B verläuft, in das Aufnahmefach 51 durch die Öffnung 52 eingeführt. Da das Aufnahmefach 51 nur an der Wandung 54 verschlossen ist, kann die Öffnung 52 weit geöffnet werden, so dass das Lebensmittel 3 leicht einführbar ist. Die 3c zeigt die Vorrichtung 1 nach dem Einführen des Lebensmittels 3 in das Aufnahmefach 51. Vorliegend wird das Lebensmittel 3 bis zu der Falzlinie 53 eingeführt.
  • Die 3d zeigt, wie der umschlagbare Rand 61 der Tasche 4 gemäß einer Pfeilrichtung d in die Umschlagrichtung B umschlagen wird. Damit wird das Aufnahmefach 51 in die Umschlagrichtung B geschlossen. Eine Breite C der Banderole 7 kann so ausgewählt sein, dass sie mindestens so groß wie ein Durchmesser D des Lebensmittels 3 ist. In dem vorliegenden Beispiel sind die Breite C der Banderole 7 und der Durchmesser D des Lebensmittels 3 gleich. Damit kann der umschlagbare Rand 61 so umgeschlagen sein, dass das geschlossene Aufnahmefach 51 in der Umschlagrichtung B nicht über einen dem Rand 76 gegenüberliegenden Rand 77 der Banderole 7 hinausragt. Das in dem Aufnahmefach 51 aufgenommene Lebensmittel 3 ist also von den Rändern 76, 77 der Banderole 7 begrenzt.
  • In der Längsrichtung A, in Richtung der Wandung 54 des Aufnahmefachs 51 bleibt ein dem ersten Ende 70 der Banderole 7 gegenüberliegender Rand 10 der Vorrichtung 1 frei von dem Lebensmittel 3. Dieser freie Rand 10 wird gemäß 3e gemäß einer Pfeilrichtung e in die Längsrichtung A um das Lebensmittel 3 umgeschlagen.
  • Dann wird gemäß 3f die zweite Klebestelle 73 freigemacht durch Abtrennen der zweiten Klebestelle 73 von der Antihaftschicht 74 und Zurückklappen des ersten Endes 70 der Banderole 7 entlang der Falzlinie 75 der Banderole 7 gemäß einer Pfeilrichtung f, die der Längsrichtung A entspricht.
  • Schließlich wird in 3g die Banderole 7 gemäß einer Pfeilrichtung g in die Längsrichtung A um die Tasche 4, insbesondere um das Lebensmittel 3 herum gerollt und die zweite Klebestelle 73 wird auf die Banderole 7 geklebt, um die Vorrichtung 1 zu verschließen. Damit wird das Lebensmittel 3 von allen Seiten durch die Vorrichtung 1 begrenzt, so dass in der Ansicht von oben nur die Banderole 7 sichtbar bleibt.
  • 3h zeigt, wie der Verbraucher das Lebensmittel 3 auspacken kann. Zuerst wird die Klebestelle 73 von der Banderole 7 derart entfernt, dass die Banderole 7 abgerollt wird. Der Rand 10 der Vorrichtung wird in die Längsrichtung A zurückgeklappt. Dann wird die Tasche 4 von der Banderole 7 entfernt durch Ablösen von den ersten Klebestellen 72, was mit Pfeilrichtungen h dargestellt ist. Schließlich kann der umschlagbare Rand 61 in die Umschlagrichtung B geöffnet werden. Das Lebensmittel 3 kann dann direkt aus dem Aufnahmefach 51 der Tasche 4 heraus verzehrt werden. Da das Lebensmittel 3 dabei nicht angefasst werden muss, bleiben die Finger des Verbrauchers sauber.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Banderole 8 in einer Ansicht von oben.
  • Die Banderole 8 unterscheidet sich von der Banderole 7 der 2a dadurch, dass als Verbindungsmittel zum Verschließen der Banderole 8 statt einer Klebestelle ein lösbarer Haken-Schlitz-Verschluss vorgesehen ist. Dabei weist ein erstes Ende 80 der Banderole eine Haken-Stanzung 83 auf, die vorliegend V-förmig ausgebildet und in einer Querrichtung mittig angeordnet ist, während ein dem ersten Ende 80 gegenüberliegendes zweites Ende 81 der Banderole 8 eine Schlitz-Stanzung 84 aufweist, die vorliegend senkrecht zur Längsrichtung verläuft und in der Querrichtung mittig angeordnet ist.
  • Die 5a5g zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 2 mit der Tasche 4 von 1b und der Banderole 8 von 4 in einer Ansicht von oben in verschiedenen Verfahrensschritten, die mit Pfeilrichtungen i–m dargestellt sind.
  • Diese Figuren entsprechen den 3a3e, 3g, 3h des ersten Ausführungsbeispiels, wobei der Hauptunterschied darin liegt, dass ein Schließen der Banderole 8 in 5f einfach durch Rollen der Banderole gemäß einer Pfeilrichtung l in eine Längsrichtung A’ und Zusammenwirken der Haken-Stanzung 83 mit der Schlitz-Stanzung 84 erfolgt. Dann kann in 5g die Vorrichtung 2 durch einfaches Abtrennen der Haken-Stanzung 83 und der Schlitz-Stanzung 84 geöffnet werden.
  • Wie die 5a zeigt, ist eine Ausrichtung der Banderole 8 und der Tasche 4 leicht abgewandelt. Die Tasche 4 ist nämlich auf der Banderole 8 so angeordnet, dass die Banderole 8 in die Längsrichtung A’ über die Tasche 4 hinausragt, so dass ein Teil des zweiten Endes 81 der Banderole 8, insbesondere die Schlitz-Stanzung 84, durch die Tasche 4 nicht überdeckt ist. Damit bleibt die Schlitz-Stanzung 84 ständig frei zum Zusammenwirken mit der Haken-Stanzung 83.
  • Als Weiterentwicklung der Banderole 8 der 4 zeigt 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Banderole 9 in einer Ansicht von oben.
  • Die Banderole 9 unterscheidet sich von der Banderole 8 der 4 dadurch, dass die Banderole 9 an einem ersten Ende 90 eine bogenförmige Haken-Stanzung 93 aufweist. Die Haken-Stanzung 93 ist symmetrisch gegenüber einer in einer Längsrichtung A’’ laufenden Längsachse ausgebildet und weist in Richtung eines dem ersten Ende 90 gegenüberliegenden zweiten Endes 91 der Banderole 9. Dazu weist die Banderole 9 an dem Ende 91 nicht nur eine, sondern mehrere, vorliegend vier Schlitz-Stanzungen 94 auf. Damit kann der Haken-Stanzung-Verschluss an verschiedenen Größen des Lebensmittels 3 angepasst werden. Abhängig von der Größe des Lebensmittels 3 kann die Haken-Stanzung 93 in eine der mehreren Schlitz-Stanzungen 94 eingeführt werden.
  • Eine weitere Besonderheit der Banderole 9 sind die senkrecht zur Längsrichtung A’’ verlaufende Schlitzlinien 95 der Banderole 9. Die Banderole 9 kann eine oder mehrere, vorliegend zwei Schlitzlinien 95 aufweisen. Diese ermöglichen und erleichtern ein genaues Falzen der Banderole 9, insbesondere wenn das Flächengewicht des Papiers der Banderole mehr als 200g/m2 beträgt. Insbesondere kann das Lebensmittel 3 zwischen den Schlitzlinien 95 angeordnet sein, derart, dass beim Rollen der Banderole 9 das Lebensmittel 3 einfach durch die Banderole 9 gedeckt wird.
  • Die 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 2’ mit der Tasche 4 von 1b und der Banderole 9 von 6 in einer Ansicht von oben, wobei der Hauptunterschied darin liegt, dass die Banderole 9 zwischen den zwei Enden 90, 91 eine einzige Klebestelle 92 aufweist. Die Klebestelle 92 befindet sich vorliegend zwischen den zwei Schlitzlinien 95 der Banderole 9.
  • Außerdem ist die Tasche 4 so gefaltet, dass die gefaltete Seite 56 der Tasche 4 mit einem Rand 97 der Banderole 9 fluchtet. Dies bildet eine noch größere Öffnung 52 der Tasche 4, wobei die Vorrichtung 2’ platzsparend bleibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 2’
    Vorrichtung
    3
    Lebensmittel
    4
    Tasche
    7, 8
    Banderole
    10, 20
    Rand
    40
    Blatt
    50
    Erster Bereich
    51
    Aufnahmefach
    52
    Öffnung
    53
    Falzlinie
    54
    Wandung
    55
    Klebstoff
    56
    Seite
    57
    Wandung
    60
    Zweiter Bereich
    61
    Umschlagbarer Rand
    70, 80, 90
    Erstes Ende
    71, 81, 91
    Zweites Ende
    72, 82, 92
    Erste Klebestelle
    73
    Zweite Klebstelle
    74
    Antihaftschicht
    75
    Falzlinie
    76, 86, 96
    Rand
    77, 87, 97
    Rand
    83, 93
    Haken-Stanzung
    84, 94
    Schlitz-Stanzung
    95
    Schlitzlinie
    A, A’, A’’
    Längsrichtung
    B
    Umschlagrichtung
    C, C’
    Breite der Banderole
    D
    Durchmesser des Lebensmittels
    a–m
    Pfeilrichtung

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1, 2, 2’) zur Verpackung eines Lebensmittels (3), insbesondere eines Brötchens, eines Burgers oder eines Bagels, umfassend eine Tasche (4) und eine Banderole (7, 8, 9), mit folgenden Merkmalen: – die Tasche (4) ist aus einem Blatt (40) mit einem ersten Bereich (50) und einem dem ersten Bereich (50) gegenüberliegenden zweiten Bereich (60) gebildet, – der erste Bereich (50) des Blattes (40) ist zu einem Aufnahmefach (51) mit einer Öffnung (52) für das Lebensmittel (3) geformt, – der zweite Bereich (60) ist mit einem in eine Umschlagrichtung (B) umschlagbaren Rand (61) zum Schließen des Aufnahmefachs (51) ausgebildet, – die Banderole (7, 8, 9) weist eine Längsrichtung (A, A’, A’’) auf, in der sie rollbar ist, – ein erstes Ende (70, 80, 90) der Banderole weist Verbindungsmittel zum Verschließen der Banderole (7, 8, 9) in einem gerollten Zustand der Banderole (7, 8, 9) auf, – die Tasche (4) ist mit der Banderole (7, 8, 9) lösbar verbindbar, – in einem verbundenen Zustand der Tasche (4) mit der Banderole (7, 8, 9) überdeckt die Tasche (4) die Banderole (7, 8, 9) zumindest teilweise, – die Umschlagrichtung (B) des umschlagbaren Rands (61) der Tasche (4) verläuft schräg, vorzugsweise senkrecht zu der Längsrichtung (A, A’, A’’) der Banderole (7, 8, 9), und – die Banderole (7, 8, 9) umgibt im gerollten Zustand die Tasche (4) in die Längsrichtung (A, A’, A’’).
  2. Vorrichtung (1, 2, 2’) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Banderole (7, 8, 9) aus einem ersten Material und die Tasche (4) aus einem zweiten Material ausgebildet sind, wobei ein Flächengewicht des Materials der Banderole (7, 8, 9) höher als ein Flächengewicht des Materials der Tasche (4) ist.
  3. Vorrichtung (1, 2, 2’) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Banderole (7, 8, 9) aus Papier oder Pappe ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (1, 2, 2’) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (4) aus Papier oder Folie ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (1, 2, 2’) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (51) durch Faltung des ersten Bereichs (50) des Blattes (40) entlang einer Falzlinie (53) gebildet ist und zumindest an einer mit der Falzlinie (53) benachbarten Wandung (54) des Aufnahmefachs (51) verschlossen ist.
  6. Vorrichtung (1, 2, 2’) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (54) des Aufnahmefachs (51) durch einen Klebstoff (55) verschlossen ist.
  7. Vorrichtung (1, 2, 2’) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung der Tasche (4) mit der Banderole (7, 8, 9) die Banderole (7, 8, 9) zumindest eine erste Klebestelle (72, 82, 92) aufweist.
  8. Vorrichtung (2, 2’) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zum Verschließen der Banderole (8, 9) das erste Ende (80, 90) der Banderole (8, 9) eine Haken-Stanzung (83, 93) aufweist und ein dem ersten Ende (80, 90) der Banderole (8, 9) gegenüberliegendes zweites Ende (81, 91) der Banderole (8, 9) mindestens eine Schlitz-Stanzung (84, 94) aufweist, die mit der Haken-Stanzung (83, 93) des ersten Endes (80, 90) der Banderole (8, 9) zusammenwirkt.
  9. Vorrichtung (1) nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zum Verschließen der Banderole (7) die Banderole (7) an dem ersten Ende (70) zumindest eine zweite Klebestelle (73) aufweist.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Banderole (7) eine Antihaftschicht (74) aufweist, die durch Faltung des ersten Endes (70) entlang einer Falzlinie (75) mit der zweiten Klebestelle (73) des ersten Endes (70) lösbar verbindbar ist.
  11. Vorrichtung (1, 2, 2’) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem verbundenen Zustand der Tasche (4) mit der Banderole (7, 8, 9) die Falzlinie (53) der Tasche (4) mit einem zwischen den zwei Enden (70, 71, 80, 81, 90, 91) der Banderole (7, 8, 9) angeordneten Rand (76, 86, 96) der Banderole (7, 8, 9) fluchtet.
  12. Vorrichtung (1, 2, 2’) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem gerollten Zustand der Banderole (7, 8, 9) die Tasche (4) die Banderole (7, 8, 9) seitlich nicht überragt.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung (1, 2, 2’) zur Verpackung eines Lebensmittels (3), insbesondere eines Brötchens, eines Burgers oder eines Bagels, gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Schritten: – Bereitstellen der Banderole (7, 8, 9), – Bereitstellen der Tasche (4), – Falten des zweiten Bereichs (60) der Tasche (4) entlang der Falzlinie (53) der Tasche (4) zur Bildung des Aufnahmefachs (51), – Verschließen des Aufnahmefachs (51) an der mit der Falzlinie (53) benachbarten Wandung (54) des Aufnahmefachs (51), – Ausrichten der Tasche (4) auf der Banderole (7, 8, 9), derart dass die Umschlagrichtung (B) des umschlagbaren Rands (61) der Tasche (4) schräg, vorzugsweise senkrecht zu der Längsrichtung (A, A’, A’’) der Banderole (7, 8, 9) verläuft, – Verbinden der Tasche (4) mit der Banderole (7, 8, 9), – Bereitstellen des Lebensmittels (3) auf dem zweiten Bereich (60) der Tasche (4), – Einführen des Lebensmittels (3) in das Aufnahmefach (51) durch die Öffnung (52) des Aufnahmefachs (51), – Umschlagen des umschlagbaren Rands (61) der Tasche (4) in die Umschlagrichtung (B) zum Schließen des Aufnahmefachs (51), – Rollen der Banderole (7, 8, 9) in die Längsrichtung (A, A’, A’’) um die Tasche (4) herum, und – Verschließen der Banderole (7, 8, 9) durch das Verbindungsmittel des ersten Endes (70, 80, 90) der Banderole (7, 8, 9).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet das Falten des ersten Endes (70) der Banderole (7) entlang der Falzlinie (75) der Banderole (7) und das Verbinden der zweiten Klebestelle (73) der Banderole (7) mit der Antihaftschicht (74) der Banderole (7) nach dem Bereitstellen der Banderole (7).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet das Abtrennen der zweiten Klebestelle (73) der Banderole (7) und der Antihaftschicht (74) der Banderole (7) und das Entfalten des ersten Endes (70) der Banderole (7) entlang der Falzlinie (75) der Banderole (7) vor dem Rollen der Banderole (7).
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