-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden eines
Blattmaterials und eine Vorrichtung zum Schneiden eines gerollten
Blattmaterials.
-
Beschreibung der verwandten Technik
-
Solch
ein Verfahren und eine Vorrichtung sind beispielsweise aus der
US-A-4,660,964 bekannt.
-
Im
Allgemeinen werden die verschiedenen Bildaufzeichnungsträger (oder
Blatt- bzw. Bahnmaterialien),
wie fotografisches lichtempfindliches Material, wärmeempfindliche
Blätter
aus Papier oder druckempfindliche Blätter aus Papier mit Polymersubstraten
(oder Polymerblattmaterialien) zum Beispiel durch Aufbringen einer
Aufzeichnungsschicht (oder fotografischen Emulsionsschicht) auf
das Substrat gebildet. Dieses Substrat besteht aus Polyethylenterephthalat
(PET), Polyethylennaphthalat (PEN) oder Polyethylenlaminatpapier,
einem Triacetatcellulosefilm, einem Polyesterfilm oder dergleichen.
-
Der
oben genannte Bildaufzeichnungsträger oder das Papiermaterial
wird für
gewöhnlich
als Bahn hergestellt und als Rollfilm angewendet. Daher altert der
Bildaufzeichnungsträger
im gerollten Zustand und biegt das Substrat derart, dass dieser
gebogene Zustand im Bildaufzeichnungsträger verbleibt, nachdem der Träger zu Blättern geschnitten
wurde. Dadurch entsteht das Problem, dass die Transportierbarkeit
und die Eignung zum Stapeln der Bildaufzeichnungsträgerblätter schwerwiegend
verschlechtert werden. Wenn das Bildaufzeichnungsträgerblatt
durch verschiedene Maschinen wie einen Entwickler oder Drucker transferiert
wird, wird darüber
hinaus sein Transport oder seine Bildbildung so gestört, dass
an ihm eine gewünschte
Behandlung nicht ausgeübt
werden kann.
-
Wenn
insbesondere ein thermisches Aufzeichnungsmaterial wie ein thermisch
photosensitives Material zu schneiden ist, wird ein Verfahren zum
Zerschneiden des Materials mit einer oberen und einer unteren Klinge
angewendet. Da die Bildaufbauschicht (wie eine photosensitive Schicht
oder eine wärmesensitive Schicht)
des thermischen Aufzeichnungsmaterials dick und brüchig ist,
treten jedoch durch den Schneid vorgang leicht Verschlechterungen
wie Schichttrennung, Risse und Trennung von der Schichtbasis auf.
Demzufolge ist ein Problem, dass sich die Bildaufbauschicht verschlechtert.
-
Um
diesen Problemen zu begegnen, wurden im Stand der Technik die Verfahren
angewandt wie: Einstellen des Kantenwinkels einer (hauptsächlich des
oberen Kantenwinkels) der oberen und unteren Klinge; Einstellen
der Feinkontur der Kante, Einstellen der relativen Positionen und
der Schneidwinkel wie den Spalt und den Überschneidungswinkel zwischen
der oberen und der unteren Klinge; Einstellen der aufgebrachten Kraft;
Reduzieren der Schneidgeschwindigkeit, etc.
-
Aber
das Einstellen der Konturen oder des Schneidwinkels der oberen und
der un teren Klinge der vorbekannten Art ist darin unzureichend,
dass es bei den Schneidvorgängen
die Probleme von Schichttrennung, Rissen und Ablösung von der Schichtbasis nicht
lösen kann.
Dahingegen sind das Einstellen der Konturen und des Schneidwinkels
der oberen und der unteren Klinge so anfällig, dass sie nur schwer beizubehalten
sind.
-
Das
Verfahren zum Schneiden des verlängerten
Kristallfilms, des Prepreg-Materials
und des metallischen Materials ist in dem ausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
7-90512 und dem ausgelegten
Japanischen
Patent mit der Veröffentlichungsnummer
5-111898 , in welcher das Material beim Schneiden erwärmt wird,
offenbart.
-
Bei
dem nach der Erfindung zu schneidendem thermischen Aufzeichnungszeichnungsmaterial
ist die Bildausbauschicht (oder aufgebrachte Schicht) aber auf der
Basisschicht laminiert, um einen vielschichtigen Film auszuformen,
so dass die Einsatzdicke der Bildaufbauschicht größer aber
brüchig
wird. Zu dem Schneidzeitpunkt des thermischen Aufzeichnungsmaterials
kann daher leicht das Problem entstehen, dass sich die Oberfläche bartförmig ablöst und als
Span oder Risse in der Bildaufbauschicht erscheinen.
-
Wie
in 9 besonders gezeigt, besteht das thermische Aufzeichnungsmaterial 1 aus
einer Basisschicht 2 und einer Bildaufbauschicht 3 mit
einer photosensitiven oder wärmesensitiven
Schicht. Wenn dieses thermische Aufzeichnungsmaterial 1 quer
geschnitten wird, entsteht weiterhin ein Problem, dass auf der von der
oberen Klinge geschnittenen Seite, auf der Oberflächenschicht
der Bildaufbauschicht 3, bartförmige Ablösungen 4 oder Oberflächenrisse 5 auftreten,
während
Risse 6 auf der von der unteren Klinge geschnittenen Seite
in der Bildaufbauschicht 3 erzeugt werden.
-
Wie
in 10 gezeigt, ist ein weiteres Problem, dass, wenn
das thermische Aufzeichnungsmaterial 1 geschlitzt wird,
ein Wall 7 auf der von der oberen Klinge geschnit tenen
Seite auf der Bildaufbauschicht entsteht, während ein Riss auf der von
der unteren Klinge geschnittenen Seite in der Bildaufbauschicht 3 erzeugt
wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Blattmaterial-Schneidverfahren
und eine Vorrichtung bereitzustellen, welche ein thermischen Aufzeichnungsblattmaterial
zuverlässig
schneiden kann, ohne von den Konturen der Klingen oder den Einstellbedingungen
der oberen und unteren Klingen abzuhängen.
-
Die
Aufgabe wird durch ein Blattmaterial-Schneideerfahren nach dem Anspruch
1 und einer Blattmaterial-Schneidvorrichtung nach dem Anspruch 5
gelöst.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind mit den abhängigen Ansprüchen definiert.
-
Die
obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
als erläuterndes
Beispiel gezeigt sind.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Schnittansicht, welche einen generellen Aufbau eines von einer
erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
zu schneidenden thermischen Aufzeichnungsmaterials zeigt;
-
2 ist
eine Schrägansicht,
welche einen schematischen Aufbau einer Schneidvorrichtung nach
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
3 ist
ein schematischer Seitenaufriss der Schneidvorrichtung;
-
4 ist
eine erläuternde
Darstellung zur Erklärung
einer Traganordnung für
die Erwärmungswalze und
einer Haltewalze;
-
5 ist
eine Schrägansicht,
welche einen schematischen Aufbau einer Schneidvorrichtung nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
6 ist
ein schematischer Seitenaufriss der Schneidvorrichtung;
-
7 ist
eine erläuternde
Darstellung zur Erklärung
der Ergebnisse, wenn die thermischen Aufzeichnungsmaterialien durch
das erfindungsgemäße Schneidverfahren
geschnitten werden;
-
8 ist
eine erläuternde
Ansicht zur Erklärung
einer Schichttrennung des thermischen Aufzeichnungsmaterials;
-
9 ist
eine Schrägansicht
zur Erläuterung
eines schadhaften Schneidens;
-
10 ist
eine Schrägansicht
zur Erläuterung
eines schadhaften Schlitzens.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 ist
eine Schnittansicht, welche einen generellen Aufbau eines von einer
erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
zu schneidenden thermischen Aufzeichnungsmaterials zeigt. Das thermische
Aufzeichnungsmaterial weist einen vielschichtigen Aufbau auf, der
sich im Anschluss einer Filmschichtseite aus: einer Schutzschicht;
einer Bildaufbauschicht (oder photosensitive Schicht oder wärmesensitive
Schicht) mit einer darauf aufgebrachten Filmschicht, einer Basisschicht,
und einer Rückschicht
zusammensetzt, und dick aber brüchig
ist. Hier wird später
im Detail die bevorzugten Formen des thermischen Aufzeichnungsmaterials
für den
Fall beschrieben, dass die Bildaufbauschicht aus einer photosensitiven
Schicht besteht.
-
2 ist
eine Schrägansicht,
welche einen schematischen Aufbau einer Schneidvorrichtung 410 nach einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und 3 ist ein schematischer Seitenaufriss
der Schneidvorrichtung 410. 2 lässt einen
Abschnitt der 3 aus.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist die Schneidvorrichtung 410 hauptsächlich aufgebaut
durch Anordnen einer einer Schneideinheit 414 zum Schneiden
eines bandförmigen
thermischen Aufzeichnungsmaterials (oder Blattmaterials) 412 vorgeschalteten
Erwärmungseinheit 416.
Das von einer das aufgerollte thermische Aufzeichnungsmaterial 412 aufweisende
Bahn-Abwickeleinrichtung 413 abgelassene bandförmige thermische
Aufzeichnungsmaterial 412 wird mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit durch eine Haupttransportrolle 421 über einen
Weg einer Transferstrecke, welche durch eine Vielzahl von Führungsrollen 418 und einer
Tänzerrolle 415 zum
Einstellen der Spannung des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 definiert wird,
transferiert. Das so über
die Transferpassage transferierte thermische Aufzeichnungsmaterial 412 wird weiter
durch die Erwärmungseinheit 416 und
die Schneideinheit 414 in der vorbenannten Reihenfolge
so transferiert, dass es in eine Vielzahl von Blättern 419 ausgeformt
wird, die dann in einer vorbestimmten Anzahl auf einer Blatt-Stapeleinheit 417 aufgestapelt
werden.
-
Die
Erwärmungseinheit 416 ist,
wie in 2 bis 4 gezeigt, ausgestattet mit
einer zylindrischen Erwärmungswalze 420 zum
Erwärmen
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 über Kontakt
mit dem thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 und einer
Haltewalze 412 zum Halten des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 in
Bindung mit dem thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 und
zum Rück-
und Vorwärtsbewegen
entlang des Umfanges der Erwärmungswalze 420.
Wie in 4 gezeigt, wird die Erwärmungswalze 420 über ihre
Lagerzapfen 424 und 424 individuell über Lagerungen 426 und 428 so
getragen, dass sich die Erwärmungswalze 420 dreht,
während
es dem in Kontakt an dessen Umfang transferierten thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 folgt.
Das Lager 428 auf der einen Seite weist einen Doppellageraufbau
auf, um welche ein Abschnittsgetriebe 430 angeordnet ist,
dass mit einem Motorsäulengetriebe 434 eines
reversiblen Dehmotors 432 in Eingriff steht. Der zahnfreie
Abschnitt des Abschnittsgetriebes 430 und die Haltewalze 422 sind über einen
L-förmigen
Arm 436 verbunden.
-
Wenn
der Motor 432 vorwärts
oder rückwärts dreht,
bewegt sich die Haltewalze 422 auf dem Umfang der Erwärmungswalze 420 innerhalb
des Zahnbereiches des Abschnittsgetriebes 430 hin und her.
Wenn die Transferpassage des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412,
wie in 2 und 3 gezeigt, so ausgebildet ist,
dass das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 in Bindung
mit der Haltewalze 422 gehalten und dann in Kontakt mit
der Erwärmungswalze 420 verbracht
wird, kann die Überlappung
zwischen dem thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 und
der Erwärmungswalze 420 daher
durch Bewegen der Haltewalze 422 in Richtung des Pfeils
X vergrößert oder
durch Bewegen der Haltewalze 422 in Richtung des Pfeils
Y reduziert werden. Dadurch wird es möglich, den Zeitabschnitt für das Erwärmen des
thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 in Kontakt durch
die Erwärmungswalze 420 zu
kontrollieren.
-
Deswegen
wird die Haltewalze 422 in die Richtung zum Vergrößern der Überlappung
bewegt, wenn das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 eine
hohe Transfergeschwindigkeit hat, aber in die Richtung zum Reduzieren
der Überlappung
bewegt, wenn das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 eine
niedrige Transfergeschwindigkeit aufweist. Danach kann das thermische
Aufzeichnungsmaterial 412 auf eine konstante Temperatur
erwärmt
werden, auch wenn sich die Transfergeschwindigkeit des thermischen
Aufzeichnungsmaterials 412 ändert. Die Wärmequelle
für die
Erwärmungswalze 420 ist
nicht gesondert gezeigt, kann aber durch einen Typ mit einem Heizer
in der Erwärmungswalze 420,
einem Typ zum Erwärmen
der Erwärmungswalze 420 durch
Zuführen
eines Dampfes in die Erwärmungswalze 420,
oder andere Wärmequellen
erläutert
werden.
-
Die
Erwärmungseinheit 416 kann
mit einer Gebläseeinheit 438 zum
Ausströmen
wenigstens einer Warm- oder Kaltluft als eine Zusatz-Erwärmungseinheit
ausgestattet sein, die in der Nähe
des Umfanges der Erwärmungswalze 420 und
in einem die Haltewalze 422 nicht behindernden Bereich
angeordnet ist. Falls für diesen
Fall die Gebläseeinheit 438 in
eine Warmluftausströmeinheit 438A und
eine Kaltluftausströmeinheit 438B geteilt
ist, ist es möglich,
entweder Warmluft und/oder Kaltluft auszuströmen.
-
Wenn
die Erwärmungstemperatur
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 durch Wechsel
des der Schneidvorrichtung 410 zuzuführenden Loses des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 variable
gestaltet ist, kann beispielsweise die Gebläseeinheit 438 dem
thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 wenigstens mit Warmluft
oder Kaltluft so anströmen,
dass es das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 auf eine
das Los übereinstimmende
Temperatur erwärmen
kann, auch wenn die Temperatureinstellung der Erwärmungswalze 420 nicht
beendet ist. Zu dem Loswechselzeitpunkt kann der Schneidbetrieb
daher kontinuierlich ohne Unterbrechung des Durchlaufes der Schneidvorrichtung 410 durchgeführt werden.
Auch wenn die Temperatureinstellung der Erwärmungswalze 420 andererseits
durch Unterbrechen des Durchlaufes der Schneidvorrichtung 410 ausgeführt wird,
kann die Temperatureinstellung der Erwärmungswalze 420 umgehend
durch Ausströmen
wenigstens der Warmluft oder der Kaltluft von der Gebläseeinheit 438 zu
der Erwärmungswalze 438 erfolgen.
-
Hierbei
ist die Gebläseeinheit 438 zum
Ausströmen
wenigstens der Warmluft oder der Kaltluft nicht in ihrer Anordnung
zu der Position der vorgenannten Erwärmungseinheit 416 beschränkt. Die
an der Position der Erwärmungseinheit 416 anzuordnende
Gebläseeinheit 438 kann
exklusiv der Warmluft zugeordnet werden, und eine der Kaltluft zugeordnete
Gebläseeinheit 439 kann
genau jeder der Schlitzvorrichtung 440 und der Querschneidvorrichtung 442,
wie es nachstehend dargestellt wird (mit Bezug auf 3),
vorgeschaltet sein.
-
Die
Schneideinheit 414 umfasst nicht nur die Schlitzvorrichtung 440 und
die Querschneidvorrichtung 442, sondern auch eine Kantenschneidvorrichtung,
eine Ausklinkvorrichtung, eine Bohrlochvorrichtung oder eine Trimmvorrichtung.
Bei dem in 2 und 3 gezeigten
Beispiel ist eine Schlitzvorrichtung 440 zum Schneiden
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 in drei Reihen
beispielsweise in der Transferrichtung, und eine Querschneidvorrichtung 442 zum
Schneiden der drei Reihen des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 in
einer Querrichtung senkrecht zu der Transferrichtung in eine vorbestimmte
Länge.
Hierbei soll die Erfindung nicht auf die Anordnung der beiden Schlitzvorrichtungen 440 und
der Querschneidvorrichtung 442 beschränkt sein, sondern kann auch
nur durch eine davon beispielhaft erläutert werden.
-
Die
Schlitzvorrichtung 440 ist mit ersten und zweiten Drehklingen 444 und 446 ausgestattet,
die zwischengeschaltet zum Schlitzen des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 angeordnet
sind.
-
Der
Schlitzvorrichtung 440, wie in 2 und 3 gezeigt,
ist ein erster Temperatursensor 474 zum Messen der Oberflächentemperatur
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 auf der Schichtseite
(oder auf der Seite der Bildaufbauschicht 412b) gerade
vor dem Schneiden vorgeschaltet. Der Querschneidvorrichtung 442 ist
ein zweiter Temperatursensor 476 zum Messen der Oberflächentemperatur
des thermischen Auf zeichnungsmaterials 412 auf der Schichtseite
gerade nach dem Schneiden nachgeschaltet. Die ersten und zweiten
Temperatursensoren 474 und 476 sind vorzugsweise
von einem kontaktfreien Typ und können mit einer Infrarot-Thermographieeinheit
beispielhaft erläutert
werden.
-
Die
von den ersten und zweiten Temperatursensoren 474 und 476 gemessenen
Temperaturinformationen werden in einer wie in 3 gezeigten
Steuerung 478 eingegeben. Die Steuerung 478 steuert
die Wärmequelleneinheit
für die
Erwärmungswalze 420 und
die Wärmequelle
für die
Einheit zum Bewegen und Antreiben der Haltewalze 422 und
für die
Gebläseeinheiten 438 und 439,
um dabei die Oberflächentemperatur
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 auf der Schichtseite
gerade vor und nach dem Schneiden innerhalb eines Bereiches von
der Temperatur TG (oder der Glasübergangstemperatur)
der Bildaufbauschicht bis thermische Aufzeichnungstemperatur zu
steuern, vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von der Temperatur Tg°C bis 100°C. Es wird
weiter bevorzugt, wenn der Bereich von der Temperatur (Tg + 5)°C bis 100°C reicht. Für diesen
Fall ist es unnötig,
die Wärmequelleneinheit
für die
Erwärmungswalze 420 und
die Wärmequelle für die Einheit
zum Bewegen und Antreiben der Haltewalze 422 und für die Gebläseeinheiten 438 und 439 gleichzeitig
zu steuern, aber es ist beliebig, die Steuerungen in den vorgenannt
definierten Temperaturbereichen am effizientesten vorzunehmen.
-
Dabei
können
vorzugsweise Klingenerwärmungseinheiten
zum Erwärmen
wenigstens eines Klingenabschnitts der Schlitzvorrichtung 440 und
der Querschneidvorrichtung 442 so vorgesehen sein, dass
die Temperaturen der Klingen der Oberflächentemperatur des thermischen
Aufzeichnungsmaterials 412 auf der Schichtseite angeglichen
werden, wenn das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 geschnitten
wird. Wenigstens die Klingentemperaturen können vorzugsweise in dem Temperaturbereich
von Tg-Temperatur (oder der Glasübergangstemperatur)
bis thermische Aufzeichnungstemperatur liegen, obwohl diese nicht
der Oberflächentemperatur
auf der Schichtseite angeglichen sind.
-
Wie 3 gezeigt
kann beispielsweise die Klingenerwärmungsvorrichtung für die Schlitzvorrichtung 440 einen
Aufbau haben, in welcher die Lagerungen 444a und 446a der
ersten und zweiten Drehklingenelemente 444 und 446 zylinderförmig so
ausgeformt sind, dass das von der Wärmequellen-Zuführeinheit 480 produzierte
erwärmte
Wasser oder der erwärmte
Dampf von einer der Lagerungen 444a und 446a zu
der anderen zugeführt
und wieder zu der Wärmequellen-Zuführeinheit 480 zirkuliert
werden kann. Andererseits kann die Klingenerwärmungsvorrichtung für die Querschneidvorrichtung 442 einen
Aufbau annehmen, in welcher einer Heizer 482 in den ersten
und zweiten Klingenelementen 460 und 462 eingelassen
oder befestigt ist, um diese dabei zu erwärmen. Es können weiterhin Infrarot-Thermographieeinheiten
zum Messen der Klingentempera turen der Schlitzvorrichtung 440 und
der Querschneidvorrichtung 442 so vorgesehen sein, dass
die von der Infrarot-Thermographieeinheit gemessene Information
in die Steuerung 478 eingegeben wird, um die Klingentemperatur
der Schneideinheit 414 wie die vorerwähnte Temperatursteuerung der
Erwärmungseinheit 416 zu steuern.
-
Hier
wird die vorgenannte Temperatur Tg beschrieben. Diese Temperatur
Tg wird von dem Wendepunkt der Harte der Bildaufbauschicht 412b bestimmt,
welche bei verschiedenen Temperaturen unter den Bedingungen einer
relativen Feuchtigkeit von 50% gemessen wird. Für diese Messungen wird ein
kleines Härtegrad-Messgerät von Fisher
Scope H100VP für
eine sensitive Schicht und eine Vickers Druckprobe (mit einem Oberflächenwinkel
von 136 Grad) verwendet, und die Vickers Druckprobe wird in die
Bildaufbauschicht bis zu einer Tiefe von 50% der Schichtdicke eingebracht.
Für diesen
Fall ist es notwendig, die Temperatur Tg der Bildaufbauschicht zu
bestimmen und entsprechend die obere Nicht-Bildaufbauschicht von
der Bildaufbauschicht 412b zu entfernen. Wenn die Bildaufbauschichten 412b andererseits
auf beiden Seiten des Trägers
vorhanden ist, werden die individuellen Temperaturen gemessen, von
welchen die Höhere
als die Temperatur Tg der Erfindung ausgewählt wird.
-
Die
Abläufe
der so aufgebauten Schneidvorrichtung 410 werden im Folgenden
beschrieben.
-
Zuerst
wird das von der Bahn-Abwickelvorrichtung 413 abgelassene
und über
die Transferstrecke transferierte thermische Aufzeichnungsmaterial 412 durch
die Erwärmungseinheit 416 im
Vowege, bevor es von der Schneideinheit 414 geschnitten
wird, erwärmt.
Wie hoch das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 durch
die Erwärmungseinheit 416 erwärmt wird,
ist so festgelegt, dass die Oberflächentemperatur des thermischen
Aufzeichnungsmaterials 412 auf der Schichtseite beim Schneiden
innerhalb eines Bereiches von der Temperatur Tg (oder der Glassübergangstemperatur)
der Bildaufbauschicht bis thermischer Aufzeichnungstemperatur, vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches von einer Temperatur (Tg + 5)°C bis 100°C, liegen
kann.
-
Als
Ergebnis wird die Bildaufbauschicht 412b weich, um die
Brüchigkeit
vor der Erwärmung
zu verlieren, so dass die Bildaufbauschicht 412b bei Schneiden
durch die Querschneidvorrichtung 442 von Abtrennungen oder
Rissen und Ablösen
von der Basisschicht 412a verschont bleibt. Falls für diesen
Fall die Klingentemperatur der Schlitzvorrichtung 440 und
der Querschneidvorrichtung 442 der Oberflächentemperatur
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 auf der Schichtseite
angeglichen ist, tritt kein Wärmetransfer
zwischen dem thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 und
den Klingen auf. Als Ergebnis kann eine Wärmeverteilung in dem thermischen
Aufzeichnungsmateri al 412 kaum auftreten, so dass das thermische
Aufzeichnungsmaterial 412 zuverlässiger geschnitten werden kann.
-
Da
die obere Grenze der Erwärmung
auf die thermische Aufzeichnungstemperatur oder niedriger, oder
vorzugsweise auf 100°C
oder niedriger festgelegt ist, ist die photographische Eigenschaft
der Bildaufbauschicht 412b in dem thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 nicht
verschlechtert. Es ist weiterhin möglich, ein exzessives Ansteigen
der Erwärmungstemperatur
und ein für
das Schneiden zu weiche Bildaufbauschicht 412b zu verhindern.
Dieses steigert den Effekt, dass das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 zuverlässig geschnitten
werden kann, ohne Filmtrennung oder Risse der Bildaufbauschicht
unabhängig
der Klingenkontur oder den Einstellbedingungen der oberen Klingen
der Schlitzvorrichtung 440 und der Querschneidvorrichtung 442 zu
verursachen.
-
Zu
dem Zeitpunkt des Schneidens des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 ist
es andererseits bevorzugt, dass die Bildaufbauschicht 412 zusätzlich zu
der vorerwähnten
Erwärmung
zu der geeigneten Temperatur eine Schichtdicke innerhalb eines Bereiches
von 3 bis 30 μm
aufweist. Dieses ist darin begründet, dass,
wenn die Schichtdicke der Bildaufbauschicht 412b weniger
als 3 μm
ist, der Temperaturanstieg der Bildaufbauschicht zu dem Erwärmungszeitpunkt
so beschleunigt wird, während
der Temperaturabfall in dem Ablauf von der Erwärmungsvorrichtung 416 zu
der Schneideinheit 414 so abnimmt, dass es schwer wird,
die Temperatur der Bildaufbauschicht 412b zu steuern.
-
Andererseits
kann die Temperaturmessung der Bildaufbauschicht 412b nicht
erfasst werden, ohne die Oberflächentemperatur
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 auf der Schichtseite
zu messen. Wenn die Bildaufbauschicht 412b größer als
30 μm ist,
ist deswegen eine Temperaturverteilung zwischen den der Oberfläche der
Bildaufbauschicht 412b nahen und entfernten Abschnitten
einfach herstellbar. Als Ergebnis kann die Gesamtheit der Bildaufbauschicht 412 nur
schwer in dem vorerwähnten
Temperaturbereich homogen gehalten werden, wodurch Filmtrennung
und Risse während
des Schneidvorganges in der Bildaufbauschicht 412 auftreten.
-
Hierbei
werden die ersten und zweiten Drehklingenelemente 444 und 446 in
der Schlitzvorrichtung 440 so angetrieben, dass sie zuerst
mit der Oberfläche
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 in Kontakt gelangen,
um das Schneiden des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 zu
starten. Die ersten und zweiten Drehklingenelemente 444 und 446 überlappen
sich in der Schneidtiefe derart, dass das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 in
der Richtung des Pfeils X aufgrund der Drehbewegungen der ersten
und zweiten Drehklingenelemente 444 und 446 geschlitzt
wird.
-
Als
nächstes
sind die ersten und zweiten Klingenelemente 460 und 462 in
der Querschneidvorrichtung 442 in der Breitenrichtung (oder
in der Richtung des Pfeils Y) senkrecht zu der Ablassrichtung (oder
der Richtung des Pfeils X) des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 angeordnet,
und das erste Klingenelement 460 bewegt sich hinsichtlich
des zweiten Klingenelementes 462 hoch und runter. Als Ergebnis
kommen die ersten und zweiten Klingenelemente 460 und 462 mit
dem thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 in Berührung, wodurch
das thermische Aufzeichnungsmaterial 412 quer geschnitten
wird. Demzufolge werden drei Blattreihen 419 gleichzeitig
ausgeformt und in X Richtung transferiert, bis sie in einer vorbestimmten
Anzahl auf der Blattstapeleinheit 417 (mit Bezug auf 2)
gestapelt werden.
-
5 ist
eine Schrägansicht,
welche einen schematischen Aufbau einer Schneidvorrichtung 500 nach einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und 6 ist ein schematischer Seitenaufriss
der Schneidvorrichtung 500. Hierbei sind gleiche Komponenten
wie die der Schneidvorrichtung 410 nach der ersten Ausführungsform
durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, und deren ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
-
Diese
Schneidvorrichtung 500 ist mit einer Erwärmungseinheit 502 zum
Erwärmen
des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 mit Warmluft
vorgesehen. Diese Erwärmungseinheit 412 ist
entlang der Transferstrecke des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 mit
einer dem thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 oberseitig
angeordneten oberseitigen Warmlufteinrichtung 504 und einer
unterseitig desselbigen angeordneten unterseitigen Warmlufteinrichtung 506 ausgestattet.
In diesen Warmlufteinrichtungen 504 und 506 sind eine
Anzahl an Düsen 508 zum
Einspeisen von Warmluft angeordnet. Diese Düsen 508 werden mit
Warmluft von der nicht gezeigten Warmluft-Versorgungseinheit über Luftleitungen 510 versorgt.
Eine Menge des zuzuführenden
Warmluftstromes kann individuell durch Stromeinstellventile (oder
Stromeinstelleinrichtungen) 512 eingestellt werden, die
in den Luftleitungen 510 für die individuellen Düsen 508 angeordnet
sind.
-
Die
von den ersten und zweiten Temperatursensoren 474 und 476 gemessene
Temperaturinformation wird in die Steuerung 478 eingegeben,
welche die Öffnungen
der Stromeinstellventile 512 individuell steuert. In Übereinstimmung
mit der Transfergeschwindigkeit des zu transferierenden thermischen
Aufzeichnungsmaterials 412 werden die angeordneten, mehrzähligen Düsen 508 weiterhin
geöffnet/geschlossen,
um die Anströmung
variabel zu gestalten, um dadurch die Länge des zwischen der oberseitigen
Warmlufteinrichtung 504 und der unterseitigen Warmlufteinrichtung 506 ausgeformten
Erwärmungsbereiches
zu ändern
und den Warmluftstrom einzustellen.
-
Als
Ergebnis kann die Oberflächentemperatur
des thermischen Aufzeichnungsma terials 412 auf der Schichtseite
gesteuert werden, dass diese in einem Bereich von Temperatur Tg
(der Glasübergangstemperatur)
der Bildaufbauschicht 412b bis thermische Aufzeichnungstemperatur,
vorzugsweise in einem Bereich von (Tg + 5)°C bis 100°C liegt.
-
Bei
den Schneidvorrichtungen 410 und 500 nach der
ersten und zweiten Ausführungsform
sind die Temperatursteuerungen kompliziert, wenn die Bildaufbauschicht 412b dann
ist. Daher ist es bevorzugt, den Transferabstand des thermischen
Aufzeichnungsmaterials 412 von den Erwärmungseinheiten 416 und 502 zu der
Schneideinheit 414 so kurz wie möglich zu gestalten und einen
(nicht gezeigten) Kanal von Isolatorplatten oder dergleichen in
der Transferstrecke auszuformen.
-
Hier
wird im Detail ein bevorzugter Zustand des thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 für den Fall beschrieben,
dass die Bildaufbauschicht 412b eine photosensitive Schicht
ist.
-
Das
in dem thermischen Aufzeichnungsmaterial
412 der Erfindung
zu verwendende organische Silbersalz ist ein Silbersalz, das relativ
stabil zu einem Licht ist, aber ein Silberbild ausformt, wenn es
auf 80°C oder
höher in
Gegenwart eines ausgesetzten optischen Katalysts (wie ein latentes
Bild eines photosensitiven Silberhalogenids) und eines Reduktionsmittels
erwärmt
wird. Das organische Silbersalz kann jede eine ein Silberion reduzierende
Quelle enthaltende organische Substanz sein. Dieses nicht-photosensitive organische Silbersalz
ist in Abschnitten [0048] bis [0049] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
10-62899 , in Zeile 24 der Seite 18 bis Zeile 37 der Seite
19 der ungeprüften,
veröffentlichen
Europäischen Patentanmeldung Nr.
0803764A1 , in der ungeprüften, veröffentlichen
Europäischen Patentanmeldung Nr.0962812A1 und
so weiter beschrieben. Das bevorzugte Silbersalz einer organischen
Säure ist
ein langkettiges aliphatisches Silbercarboxylat (mit einer Kohlenstoffanzahl
von 10 bis 30, vorzugsweise 15 bis 28). Das organische Silbersalz
wird vorzugsweise beispielhaft erläutert durch Silberbehenat (silver
behenate), Silberarachidat (silver arachidate), Silberstearat (silver
stearate), Silberoleat (silver orelate), Silberlaurat (silver laurate),
Silbercaprat (silver caprate), Silbermyristat (silver myristate)
oder Silberpalmitat (silver palmitate) oder deren Mischungen. Von
diesen organischen Silbersalzen wird ein 75 mol% oder mehr Behenatsäure enthaltendes
organisches Silbersalz bevorzugt verwendet.
-
Die
Form des organischen Silbersalzes soll nicht besonders begrenzt
sein, es kann nadelförmig,
stabförmig,
flach und schuppenförmig
sein, wobei das stabförmige
organische Silbersalz bevorzugt ist. Das organische Silbersalz wird
insbesondere mit ei nem Elektronenmikroskop beobachtet und deren
Partikel sind annähernd
kastenförmig,
deren Seiten a, b und c (c kann gleich b sein) die kürzesten
sind. Berechnungen werden mit den kürzeren numerischen Werten a
und b durchgeführt,
und x wird über
eine Formel x = b/a bestimmt.
-
Für ungefähr 200 Partikel
wird der Wert x bestimmt und zu einem Wert x (Durchschnitt) gemittelt.
Die Stabform wird bestimmt, wenn der Wert x (Durchschnitt) einem
Verhältnis
von x ≥ 1.5,
vorzugsweise 20 ≥ x (Durchschnitt) ≥ 2.0 genügt. Hierbei
wird die Nadelform bestimmt, wenn der Wert x (Durchschnitt) innerhalb
1 ≤ x (Durchschnitt) < 1.5 ist.
-
In
den stabförmigen
Partikeln kann die Seite a als die Dicke der flachen Partikel erachtet
werden, wobei die Hauptebene die Seiten b und c aufweist. Der Durchschnittswert
der Seite a ist vorzugsweise in einem Bereich von 0,01 μm bis 0,23 μm, weiter
bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,1 μm bis 0,20 μm. Das Durchschnittsverhältnis von
c/b ist vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 1 bis 6, weiter
bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 1,05 bis 4, noch weiter
bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 1,1 bis 3 und am meisten
bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 1,1 bis 2.
-
Die
Partikelgrößenverteilung
des organischen Silbersalzes ist vorzugsweise Monodispers. Diese
Monodispergierung weist solche Prozentwerte auf, welche durch Dividieren
der Längen-Standardabweichung
der kürzeren
Achse und der längeren
Achse, welche vorzugsweise 100% oder weniger, weiter bevorzugt 80%
oder weniger oder am ehesten bevorzugt 50% oder weniger sind, berechnet
werden. Die Form des organischen Silbersalzes kann von dem Elektronenmikroskop-Übertragungsbild
der organischen Silbersalzverteilung gemessen werden. Eine andere
Methode zum Messen der Monodispergierung ist die Bestimmung der
Standardabweichung des volumengewichtigen durchschnittlichen Durchmessers
des organischen Silbersalzes. Der prozentuale Anteil (oder Fluktuations-Koeffizient)
der mit dem durch den volumengewichtigen durchschnittlichen Durchmesser
dividierten Werte sind vorzugsweise 100% oder weniger, weiter bevorzugt
80% oder weniger, oder noch weiter bevorzugt 50% oder weniger. Bei
der Messmethode kann die Partikelgröße davon (oder dem volumengewichtigen
durchschnittlichen Durchmesser) bestimmt werden, indem das in einer
Flüssigkeit dispergierte
organische Silbersalzes mit einem Laserstrahl bestrahlt und eine
Selbstkorrelationsfunktion der Fluktuierung des zerstreuten Lichtes
mit Bezug zu der Zeitänderung
bestimmt wird.
-
Für das Herstell-
und das Verteilungsverfahren des organischen Silbersalzes können die
bekannten Verfahren angewandt werden, wie das bezeichnete vorgenannte
ausgelegte
Japanische Patent
mit der Veröffentlichungsnummer
10-62899 , die unge prüfte
veröffentliche
Europäische Patentanmeldung Nr. 0803763A1 , die
ungeprüfte,
veröffentlichte
Europäische Patentanmeldung Nr. 962812A1 usw..
-
Hierbei,
wenn das photosensitive Silbersalz zu dem Verteilungszeitpunkt des
organisches Silbersalzes ko-existiert, steigt der Beschlag, um die
Sensitivität
stark zu verringern. Daher wird es bevorzugt, dass das photosensitive
Silbersalz nicht wesentlich zu dem Verteilungszeitpunkt enthalten
ist. Bei der Erfindung ist das in einer Wasserdispergierung zu dispergierende
photosensitive Silbersalz zu 0,1 mol% oder weniger hinsichtlich
1 mol einer organischen Silbersalzsäure in der Lösung vorhanden,
so dass das photosensitive Silbersalz nicht zwangsläufig hinzugefügt wird.
-
Die
Wasserdispersion des organischen Silbersalzes und die Wasserdispersion
des photosensitiven Silbersalzes kann gemischt wenden, um ein photosensitives
Material herzustellen, wobei das Mischungsverhältnis des organischen Silbersalzes
und des photosensitiven Silbersalzes dem Zweck entsprechend wählbar ist.
Das Verhältnis
des photosensitiven Silbersalzes zu dem organischen Silbersalz ist
vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 1 mol% bis 30 mol%, weiter
bevorzugt 3 mol% bis 20 mol%, besonders bevorzugt innerhalb von
5 mol% bis 15 mol%. Es ist ein bevorzugt angewandtes Verfahren zum
Einstellen der photographischen Eigenschaften, um zwei Arten oder
mehr von Wasserdispersionen organischer Silbersalze und zwei Arten
oder mehr von Wasserdispersionen photographischer Silbersalze zu
mischen.
-
Das
organische Silbersalz kann in einer gewünschten Menge verwendet werden,
aber die Silbermenge ist vorzugsweise innerhalb eines Bereiches
von 0,1 g/m2 bis 5 g/m2 oder
weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 1 g/m2 bis
3 g/m2.
-
Für das in
der Erfindung zu verwendende thermische Aufzeichnungsmaterial
412 wird
es bevorzugt, dass für
das organische Silbersalz ein Reduktionsmittel enthält. Dieses
Reduktionsmittel für
das organische Silbersalz kann jede Substanz (vorzugsweise eine
organische Substanz) zum Reduzieren der Silberionen zu metallischem
Silber sein. Dieses Reduktionsmittel wird in Abschnitten [0043]
bis [0045] des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 oder in Zeile 34 der Seite 7 bis Zeile 12 der
Seite 18 der ungeprüften
Europäischen Patentanmeldung Nr.
0803764A1 beschrieben. Das in der Erfindung bevorzugte
Reduktionsmittel ist beispielhaft erläutert durch Bisphenol-Reduzierer
(z.B. 1,1-bis (2-Hydroxy-3,5-Dimethylphenyl)-3,5,5-Trimethylhexan, 2,2'-Methylen bis-(4-Methyl-6-Tert-Butylphenol),
2,2'-methylen bis-(4-Ethyl-6-Tert-Butylphenol)).
Die Menge des hinzuzufügenden
Reduktionsmittels liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von
0,01 g/m
2 bis 5,0 g/m
2 oder
weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,1 g/m
2 bis
3,0 g/m
2, und ist weiter bevorzugt mit 5
mol% bis 50 mol% bezüglich
ein Mol des Silbers angesichts der Bildaufbauschicht
412b oder
mehr, vorzugsweise mit 10 mol% bis 40 mol% enthalten. Das Reduktionsmittel
ist vorzugsweise in der Bildaufbauschicht
412b enthalten.
-
Das
Reduktionsmittel kann in der anzuwendenden Flüssigkeit oder in dem photo
sensitiven Material aufgrund jedem Verfahren, welches den Lösungszustand,
den emulgierten/dispergierten Zustand oder den Festpartikelverteilungszustand
aufweist, enthalten sein.
-
Wie
die üblichen
Emulgier-/Dispergierverfahren wird ein Verfahren zum Präparie ren
einer mechanisch durch Auflösen
mit Öl,
z.B. Dibutylphtalat, Tricresylphosphat, Clyceryltriacetat oder Diethylphtalat
oder einem Hilfslösungsmittel,
z.B. Ethylacetat oder Cyclohexanon emulgierten Dispersion spezifiziert.
-
Wie
das Festpartikelverteilungsverfahren wird andererseits ein Verfahren
zum Vorbereiten einer festen Dispersion durch Dispergieren eines
Reduktionspulvers in einem geeigneten Lösungsmittel wie Wasser durch eine
Kugelmühle,
einer Kolloidmühle,
einer Vibrationsmühle,
einer Sandmühle,
einer Strahlmühle,
einer Walzenmühle
oder Ultraschallwellen spezifiziert. Dann können Schutzkolloide (z.B. Polyvinylalkohol)
oder ein oberflächenaktiver
Wirkstoff (z.B. ein oberflächenaktiver
Wirkstoff wie Triisopropylnaphthalen Sodiumsulfonat (d.h. eine Mischung
von drei Isopropylgruppen mit unterschiedlichen Substitutionspositionen))
verwendet werden. Die Wasserdiespersion kann ein Schutzmittel (z.B.
Sodium Benzoisothiazolinone) enthalten.
-
Bei
dem in der Erfindung zu verwendenden thermischen Aufzeichnungsmaterial
412 wird
vorzugsweise ein Phenolderivat als ein Ablaufpromotor verwendet,
wie durch Formel (A) in dem ausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
11-73951 beschrieben.
-
Das
in dem in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial 412 zu
verwendende photosensitive Silberhaloid soll nicht besonders in
seiner Halogenzusammensetzung eingeschränkt sein und kann durch Silberchlorid,
Silberchiorid-bromid, Silberbromid, Silberiodid-bromid oder Silberiodid-chloridbromid
beispielhaft erläutert
werden. Die Verteilung der Halogenzusammensetzung in den Partikeln
kann homogen oder schrittweise oder kontinuierlich ändernd sein.
Andererseits ist es möglich,
vorzugsweise Silberhaloidpartikel mit einem Kern/Hüllen-Aufbau
zu verwenden. Der Aufbau ist vorzugsweise ein doppelter bis fünffacher,
und weiter bevorzugt werden Kern/Hüllen-Partikel mit einem doppelten bis vierfachem
Aufbau verwendet. Hingegen ist es möglich, vorzugsweise eine Technik
zu verwenden, bei der Silberbromid lokal in der Oberfläche der Silberchlorid
oder Silberchlorid-bromid Partikel auftreten.
-
Das
Verfahren zum Präparieren
des photosensitiven Silberhaloids ist bekannt im Stand der Technik, wie
in Nr. 17029, Juni 1978 der „Research
Disclosure" und
US Patent Nr. 3,700,458 beschrieben.
In dem zu verwendenden spezifizierten Verfahren wird das photosensitive
Silberhaloid durch Hinzufügen
einer Silberzusatzkomponente und einer Halogenzusatzkomponente zu
einer Gelatine oder einer anderen Polymerlösung präpariert und wird dann mit dem
organischen Silbersalz gemischt. Andererseits werden die in Abschnitt
[0217] bis [0224] des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-119374 beschriebenen und in den
Japanischen Patentanmeldungen Nr. 11-98708 und
11-84182 offenbarten Verfahren
bevorzugt.
-
Die
Partikelgröße des photosensitiven
Silberhaloids ist vorzugsweise klein, um eine Trübung des ausgeformten Bildes
zu unterdrücken,
und ist definiert mit 0,20 μm
oder weniger, weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,01 μm bis 0,15 μm, weiter
bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,02 μm bis 0,12 μm. Die hierin definierte Partikelgröße ist der
Durchmesser einer Kugel mit einem Volumen gleich dem der Silberhaloidpartikel,
wenn die Silberhaloidpartikel den sogenannten „Normalkristall" wie einen Würfel oder
einen Oktaeder oder, wenn nicht den Normalkristall, dann kugelförmige Partikel
oder stabförmige
Partikel abbilden, und der Durchmesser eines runden Bildes mit dem
gleichen Bereich wie der vorstehende Bereich der Hauptfläche, wenn
die Silberhaloidpartikel flach sind.
-
Wie
die Form der Silberhaloidpartikel kann die Würfelform, die Oktaederform,
die flachen Partikel, die kugelförmigen
Partikel, die stabförmigen
oder kartoffelförmigen
Partikel oder dergleichen einzeln benannt werden, von denen in der
Erfindung die würfelförmigen Partikel
insbesondere bevorzugt sind. Die Silberhaloidpartikel mit runden
Ecken können
bevorzugt verwendet werden. Es gibt keine besondere Einschränkungen
für die
Indizes einer Ebene (d.h., Miller Indizes) der äußeren Oberflächen der
photosensitiven Silberhaloidpartikel, aber es ist bevorzugt, dass
die Ebene {100} mit einer hochspektroskopischen sensibilisierenden
Wirkung, wenn die spektroskopischen Sensibilitätspigmente adsorbiert werden,
ein hohes Besetzungsverhältnis
einnehmen. Das Verhältnis
ist vorzugsweise 50% oder mehr, weiter bevorzugt 65% oder mehr oder
weiter bevorzugt 80% oder mehr. Das Verhältnis der {100} Ebene der Miller
Indizes kann durch das Verfahren bestimmt werden, welches in „J. Imaging
Sci.", 29, 165 (1985),
von T. Tani beschrieben ist, wobei die Absorptionsabhängigkeit
der Ebene {111} und der Ebene {100} bei der Absorption der Sensibilitätspigmente
genutzt wird.
-
Die
photosensitiven Silberhaloidpartikel in dem in der Erfindung zu
verwendenden thermischen Aufzeichnungsmaterial
412 enthalten
entweder ein Metall der achten bis zehnten Gruppe des Periodensystems (angebend
die erste bis achtzehnte Gruppe) oder ihren Komplexverbindung. Die
zentralen Metalle davon oder deren Komplexe der achten bis zehnten
Gruppe des Periodensystems sind vorzugsweise Rhodium, Ruthenium
und Iridium. Es kann eine Art dieser Metallkomplexe oder zwei oder
mehr Arten der Metallkomplexe derselben Art oder Metalle verschiedener
Arten beliebig verwendet werden. Ein bevorzugter Gehaltsanteil liegt innerhalb
eines Bereiches von 1·10
–9 Mol
bis 1·10
–3 Mol
für ein
Mol Silber. Diese Schwermetalle, deren Komplexverbindungen und deren
Hinzufügeverfahren
sind in dem ausgelegten
Japanischen
Patent mit der Veröffentlichungsnummer
7-225449 , in Abschnitten [0018] bis [0024] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 und in Abschnitten [0227] bis [0240] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-119374 beschrieben.
-
In
der Erfindung enthalten die Silberhaloidpartikel bevorzugt eine
Iridium- Komponente.
Für diese
Iridium-Komponente können
Hexachloro-Iridium, Hexaamin-Iridium,
Trioxalato-Iridium und Hexcyano-Iridium benannt werden. Diese Iridium-Komponenten werden,
wenn sie verwendet werden, in Wasser oder einem geeigneten Lösungsmittel
gelöst.
Um die Lösung
der Iridium-Komponente zu stabilisieren, können herkömmliche Verfahren wie das Verfahren
des Hinzufügens
einer wässrigen
Lösung
von Hydrogenhaloid (z.B. Hydrochloridsäure, Hydrobromsäure oder
Hydrofluorsäure)
oder ein Alkalihaloid (z.B. KCl, NaCl, KBr oder NaBr) verwendet
werden. Zu dem Zeitpunkt des Präparierens
des Silberhaloids können
andere im Vorwege mit Iridium dotierte Silberhaloidpartikel hinzugefügt und anstelle
eines wasserlöslichen
Iridiums gelöst
werden. Die Menge dieser Iridiumkomponenten liegt vorzugsweise innerhalb
eines Bereiches von 1·10–8 Mol
bis 1·10–3 Mol
pro Mol des Silberhaloids oder weiter bevorzugt innerhalb eines
Bereiches von 1·10–7 Mol
bis 5·10–4 Mol.
-
Weiterhin
sind die in den Silberhaloidpartikeln in dem in der Erfindung verwendeten
thermischen Aufzeichnungsmaterial
412 enthaltenden Metallatome
(z.B. [Fe(CN)
6]
–4),
das Entsalzungsverfahen und das chemische Sensibilitätsverfahren
der Silberhaloidemulsion in Abschnitten [0046] bis [0050] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-84574 , in Abschnitten [0025] bis [0031] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 und in Abschnitten [0242] bis [0250] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-119374 beschrieben.
-
Die
in der photosensitiven Silberhaloidemulsion enthaltende Gelatine
kann unter schiedlich sein. Um den Dispersionszustand der photosensitiven
Silberhaloidemulsion in der angewandten das organische Silbersalz
enthaltenden Losung zu halten, ist es bevorzugt, Gelatine mit einem
Molekulargewicht so niedrig wie 500 bis 60.000 zu verwenden. Diese
niedrig-molekulargewichtigen Gelatinen können zu dem Partikelausbildezeitpunkt
oder zu dem Dispersionszeitpunkt nach der Entsalzungsbehandlung
verwendet werden, aber vorzugsweise zu dem Dispersionszeitpunkt
nach der Entsalzungsbehandlung.
-
Wie
die für
das in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial
412 anzuwendenden Sensibilitätspigmente
können
vorteilhaft die Sensibilitätspigmente
ausgewählt
werden, welche die Spektroskopie der Silberhaloidpartikei in einem
gewünschten
Wellenlängenbereich
sensibilisieren können,
wenn sie von den Silberhaloidpartikeln absorbiert werden, und welche
eine spektroskopische Sensibilität
aufweisen, die für die
spektroskopischen Eigenschaften der aussendenden Lichtquelle geeignet
sind. Die Sensibilitätspigmente und
das Hinzufügeverfahren
sind in Abschnitten [0103] bis [0109] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 beschrieben,
in der durch Formel (II) angegebenen Komponente in dem ausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
10-186572 , in dem durch die allgemeine Formel (I) angegebenen
Pigment und in Abschnitt [0106] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-119374 , in dem in der Ausführungsform 5 beschriebenen
Pigment des
US Patents Nr. 5,510,236 und
US Patent Nr. 3,871,887 ,
in dem Pigment offenbart in den ausgelegten
Japanischen Patenten mit den Veröffentlichungsnummem
2-96131 und
59-48753 ,
und in Zeile 38 der Seite 19 bis Zeile 35 der Seite 20 der ungeprüften veröffentlichten
Europäischen Patentanmeldung Nr.
0803764A1 . Diese sensibilisierenden Pigmente können einzeln
oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden. Das
Hinzufügen
der sensibilisierenden Pigmente erfolgt vorzugsweise nach dem Entsalzungsschritt
und vor ihrer Anwendung oder weiter bevorzugt nach der Entsalzung
und vor dem Beginn der chemischen Vergütung.
-
Die
Menge der hinzuzufügenden
sensibilisierenden Pigmente kann durch einen gewünschten Wert in Übereinstimmung
der Eigeschaften wie Sensitivität
oder Trübung
beispielhaft erläutert
werden, kann aber innerhalb eines Bereiches von 10–6 Mol
bis 1 Mol pro Mol des Silberhaloids der photosensitiven Schicht
oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 10–4 Mol
bis 10–1 Mol
sein.
-
Das
in der Erfindung zu verwendende thermische Aufzeichnungsmaterial
412 kann
durch einen intensiven Farbsensibilisator beispielhaft erläutert werden,
um so die spektroskopischen Sensibilitätswirkung zu verbessern. Als
intensiver Farbsensibilisator zählen
Verbindungen, welche in der ungeprüften
Europäischen Patentanmeldung
Nr. 587,338 ,
US Patent
Nr. 3,877,943 und
4,873,184 und
den ausgelegten
Japanischen Patenten
mit den Veröffentlichungsnummern
5-341432 ,
11-109547 und
10-111543 beschrieben werden.
-
Die
photosensitiven Silberhaloidpartikel in dem in der Erfindung verwendeten
ther mischen Aufzeichnungsmaterial
412 sind vorzugsweise
durch das Schwefel-Sensibilisierungsverfahren,
das Selen-Sensibilisierungsverfahren oder das Teilur-Sensibilisierungsverfahren
chemisch sensibilisiert. Die vorzugsweise in dem Schwefel-Sensibilisierungsverfahren,
dem Seien-Sensibilisierungsverfahren oder dem Tellur-Sensibilisierungsverfahren
verwendeten Verbindungen werden durch die üblichen Verbindungen wie die
in dem ausgelegten
Japanischen
Patent mit der Veröffentlichungsnummer
7-128768 beschriebenen beispielhaft erläutert. In der Erfindung wird
insbesondere das Teilur-Sensibilisierungsverfahren bevorzugt und
die bevorzugten Verbindungen sind in Abschnitt [0030] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer 11-65021 und
durch die allgemeinen Formeln (II), (III) und (IV) des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
5-313284 beschrieben.
-
Für das in
der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial 412 kann
die chemische Sensibilisierung zu jeder Zeit vor der Partikelausbildung
und vor der Anwendung erfolgen, wie beispielsweise nach der Entsalzung
und (1) vor der spektroskopischen Sensibilisierung, (2) gleichzeitig
mit der spektroskopischen Sensibilisierung, (3) nach der spektroskopischen
Sensibilisierung und (4) gerade vor der Anwendung. Von diesen wird
der Zeitpunkt (3) nach der spektroskopischen Sensibilisierung besonders
bevorzugt.
-
Die
Menge an in dem in der Erfindung eingesetzten thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 verwendeten
Schwefel-, Selen- oder Tellur-Sensibilisatoren ändert sich mit den Silberhaloidpartikeln
oder den angewandten chemischen Vergütungsbedingungen, aber ist
innerhalb eines Bereiches von 10–8 Mol
bis 10–2 Mol pro
Mol des Silberhaloids oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches
von 10–7 Mol
bis 10–3 Mol.
Die chemischen Sensibilitätsbedingungen
sind nicht besonders eingeschränkt,
aber der pH ist 5 bis 8, der PAG ist 6 bis 11 und die Temperatur
ist ungefähr
40 bis 95°C.
-
Für die Silberhaloidemulsion
in dem in der Erfindung genutzten thermischen Auf zeichnungsmaterial
412 kann
durch die in der ungeprüften,
veröffentlichen
Europäischen Patentanmeldung Nr.
293,917 offenbarten Methode ein Thiosulfonat hinzugefügt werden.
-
Die
photosensitive Silberhaloidemulsion in dem in der Erfindung genutzten
thermi schen Aufzeichnungsmaterial
412 kann von einer oder
zwei Arten sein (welche in der Hauptpartikelgröße, der Haloidzusammensetzung,
den Kristalleigenschaften und den chemischen Sensibilitätsbedingungen
unterschiedlich sind). Die Gradation kann durch Verwenden einer
Mehrzahl an photosensitiven Silberhaloidarten mit unterschiedlicher
Sensibilität
eingestellt werden. Für
diese Techniken können
die ausgelegten
Japanischen
Patente mit der Veröffentlichungsnummer
57-119341 ,
53-106125 ,
47-3929 ,
48-55730 ,
46-5187 ,
50-73627 und
57-150841 und ähnliche aufgezählt werden.
Der Sensibilitätsunterschied
kann vorzugsweise einen Unterschied von 0,2 log
10 für jede Emulsion
sein.
-
Die
Menge des hinzuzufügenden
sensitiven Silberhaloids ist im Hinblick auf die Menge des angewandten
Silbers pro 1 m2 des Sensibilisators vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches von 0,03 g/m2 bis
0,6 g/m2, weiter bevorzugt innerhalb eines
Bereiches von 0,05 g/m2 bis 0,4 g/m2 oder am ehesten bevorzugt innerhalb eines
Bereiches von 0,1 g/m2 bis 0,4 g/m2. Für
ein Mol des organischen Silbersalzes liegt der photosensitive Silberhaloid
vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,01 Mol bis 0,5 Mol,
oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,02 Mol bis
0,3 Mol.
-
Als
Mischungsverfahren und Mischungsbedingungen des sensitiven Silberhaloids
und des getrennt gemischten organischen Silbersalzes existieren:
das Mischverfahren von Silberhaloidpartikeln und des getrennt vorbereiteten
organischen Silbersalzes durch den Hochgeschwindigkeitsagitator,
die Kugelmühle,
die Sandmühle,
die Kolloidmühle,
die Vibrationsmühle
und den Homogenisator, oder das Mischverfahren des photosensitiven
Silberhaloids, das zu jedem Zeitpunkt der Vorbereitung des organischen
Silbersalzes vorbereitet werden kann, um das organische Silbersalz
zu erstellen. Das Verfahren ist jedoch nicht eingeschränkt, so
lange die Wirkung der Erfindung ausreichend auftritt. Andererseits
wird ein Verfahren zum Einstellen der photografischen Eigenschaften
bevorzugt, um zwei oder mehr Arten einer Wasserdispersion an organischem
Silbersalzen und zwei oder mehr Arten von Wasserdispersionen an
photosensitivem Silbersalzen zu mischen.
-
Der
bevorzugte Zeitpunkt zum Hinzufügen
des Silberhaloids des in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 in
die aufgebrachte Flüssigkeit
für die
Bildaufbauschicht liegt in einem Zeitintervall von 180 min bis gerade
vor der Anwendung, vorzugsweise von 60 min bis 10 sec vor der Anwendung.
Dieser Zeitraum ist nicht besonders limitiert, so lange die Wirkungen
der Erfindung ausreichend auftreten. Das spezifische Mischverfahren
ist durch ein Mischverfahren in einem Tank beispielhaft erläutert, so
dass die ausgehend von der zusätzlichen
Strömungsrate
und der Zuführrate
zu der Streichmaschine berechnete durchschnittliche Restzeit eine
gewünschte
sein kann, oder durch ein einen statischen Rührer anwendendes Verfahren,
wie in Abschnitt 8 von „Liquid
Mixing Technique" beschrieben
(veröffentlicht
durch Nikkan Koygo Sinbunsha, in 1989), herausgegeben von N. Hamby,
M.F. Edwards & A.W.
Nienow und übersetzt
von Kohji Takahashi.
-
Der
Binder der das organische Silbersalz enthaltenden Schicht des in
der Erfin dung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 kann
jedes Polymer sein, wobei der geeignete Binder transparent oder
semi-transparent und im Allgemeinen farblos ist und durch ein normales
synthetisches Polymerharz, ein Polymer oder Copolymer, oder ein
andere Filme ausbildendes Medium beispielhaft erläutert werden
kann, wie zum Beispiel: Gelatine, Akazienharz, Polyvinylalkohol,
Hydroxyethyl-Zellulose, Zellulose-Azetat, Zellulose-Azetat-Butylat,
Polyvinylpyrolidon, Kasein, Stärke,
Polyacrylsäure,
Polymethylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Polymethacrylat, Copolymer
von Styrol-Maleinsäureanhydrid,
Copolymer von Styrol-Acrylnitril, Copolymer von Styrol-Butadien,
Polyvinylacetal (e.g. Polyvinyformal und Polyvinylbutylaldehyd),
Polyester, Polyurethan, Phenoxyharz, Polyvinylidenchlorid, Polyepoxide,
Polycarbonate, Polyvinylazetat, Zelluloseester, Polyamin. Der Binder
kann mit Wasser, einer organischen Lösung oder einer Emulsion beschichtet
sein.
-
In
dem in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 wird
die organische Silbersalz enthaltende Schicht verbessert, wenn es
unter Verwendung einer 30 Gew.-% oder mehr an Wasser enthaltenden
Flüssigkeit
der zugeführten
Lösung
und durch Trocknen ausgeformt wird und wenn der Binder aus einem
Latex eines Polymers ausgebildet ist, der in einer wässrigen
Lösung
(oder Wasserlösung)
gelöst und
verteilt werden kann und der ein Wassergleichgewichtsgehalt von
2 Gew.-% oder weniger bei 25°C
und bei 60 %RH aufweist. Der meist bevorzugte Zustand wird durch
Präparieren
der organischen Silbersalz enthaltenden Schicht erreicht, um eine
Ionenleitfähigkeit
von 2,5 mS/cm oder weniger zu erhalten, wobei dieses Präparierungsverfahren
durch das Verfahren der Veredelung mit einem eine Trennfähigkeit
nach der Synthetisierung des Polymers aufweisenden Film beispielhaft
erläutert
wird.
-
Die
vorgenannte wässrige
Lösung,
in welcher das Polymer gelöst
und verteilt werden kann, ist entweder Wasser oder eine 70 Gew.-%
oder weniger eines Wassergemisches einer organischen Lösung und
Wasser enthaltende Mischung. Die wassergemischte organische Lösung kann
durch: eine ein Methylalkohol, Ethylakohol und Propylalkohol enthaltende
Alkoholgruppe, ein Ethylglykol und Butylglykol; Ethylazetat; und
Dimethylformamido beispielhaft erläutert werden.
-
Hierbei
wird das System, in welchem das Polymer thermodynamisch nicht gelöst, aber
in dem sogenannten „Dispersionszustand" vorhanden ist, als
die „wässrige Lösung" bezeichnet.
-
Andererseits
kann der „Wassergleichgewichtsgehalt
bei 25°C
und bei 60 %RH" durch
Verwendung des Polymergewichtes W1 in der Atmosphäre von 25°C und 60
%RH und in dem Feuchtegehalt kontrollierten Gleichgewicht und des
Polymerge wichtes W0 bei 25°C
und in dem absoluten Trockenzustand wie folgt angegeben werden:
Wassergleichgewichtsgehalt
bei 25°C
und bei 60 %RH = {(W1 – W0)/W0}·100 (in
Gew.-%).
-
Die
Definition und das Messverfahren des Wassergehaltes können auf „Polymer
Engineering Course 14" und „Polymer
Material Testing Method" (herausgegeben
von Polymer Association und veröffentlicht
von Chijin Shokkan) bezogen werden.
-
Der
Wassergleichgewichtsgehalt bei 25°C
und bei 60 %RH des Binderpolymers des in der Erfindung verwendeten
thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 ist vorzugsweise
2 Gew.-% oder weniger, weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches
von 0,01 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, mehr bevorzugt innerhalb eines Bereiches von
0,02 Gew.-% bis 1 Gew.-%.
-
In
dem in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 wird
das Polymer bevorzugt, welches in der wässrigen Lösung verteilt werden kann.
Der Dispersionszustand kann entweder durch den Latex, in welchem
die Feinpartikel des wasserunlöslichen
hydrophoben Polymers verteilt sind oder durch den Dispersionszustand
der Polymermoleküle
in dem Molekülzustand
oder die Micelle beispielhaft erläutert werden. Der mittlere
Durchmesser der verteilten Partikel ist vorzugsweise innerhalb eines
Bereiches von 1 nm bis 50.000 nm oder weiter bevorzugt innerhalb
eines Bereich von ungefähr
5 nm bis 10.000 nm. Die Durchmesserverteilung der verteilten Partikel
ist nicht besonders beschränkt,
kann aber eine breite Durchmesserverteilung oder eine monodisperse
Durchmesserverteilung aufweisen.
-
Als
der bevorzugte Zustand des Polymers, welcher in der wässrigen
Lösung
des in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 verteilt
werden kann, kann vorzugsweise ein hydrophobisches Polymer wie ein
Acrylharz, ein Polyesterharz, ein Gummiharz (z.B. SBR-Harz), ein
Polyurethanharz, ein Vinylchloridharz, ein Vinylazetatharz, ein
Vinylidenharz oder ein Polyolefinharz verwendet werden. Diese Polymere
können
durch geradkettige Polymere, verzeigte Polymere, überbrückte Polymere,
die sogenannten ein polymerisiertes Monopolymer aufweisende „Homopolymere" oder zwei oder mehr
Arten an polymerisierten Monomeren aufweisenden Copolymeren beispielhaft
erläutert
werden. Diese Copolymere können
zufällige Copolymere
oder Block-Copolymere sein. Diese Polymere können ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 5.000 bis 1.000.000 oder vorzugsweise 10.000
bis 200.000 aufweisen. Die ein extrem niedriges Molekulargewicht
aufweisenden Polymere sind in der dynamischen Festigkeit der Emulsionsschicht
unzureichend, wohingegen die ein extrem großes Mole kulargewicht aufweisenden
Polymere aufgrund ihre schlechten Filmeigenschaften nicht bevorzugt
werden.
-
Der
bevorzugte Polymerlatex kann insbesondere wie folgt spezifiziert
werden. Im Folgenden sind die Polymerlatizes durch deren Monomermaterial
dargestellt und der eingeklammerte Zahlenwert gibt Gew.-% an, wohingegen
Molekulargewichte (MW) die zahlenmäßig durchschnittlichen Molekulargewichte
angeben.
- P-1: Latex (MW 37.000) von –MMA(70)-EA(27)-MA(3);
- P-2: Latex (MW 40.000) von –MMA(70)-2EHA(27)-St(5)-AA(5);
- P-3: Latex (MW 45.000) von –St(50)-Bu(47)-MMA(3)-;
- P-4: Latex (MW 60.000) von –St(68)-Bu(29)-AA(3)-;
- P-5: Latex (MW 120.000) von –St(70)-Bu(27)-IA(3)-;
- P-6: Latex (MW 108.000) von –St(75)-Bu(24)-AA(1)-;
- P-7: Latex (MW 150.000) von –St(60)-Bu(59)-DVB(3)-MAA(2)-;
- P-8: Latex (MW 280.000) von –St(70)-Bu(25)-DVB(3)-AA(3)-;
- P-9: Latex (MW 80.000) von –VC(50)-MMA(20)-EA(20)-AN(5)-AA(5)-;
- P-10: Latex (MW 67.000) von –VDC(85)-MMA(5)-EA(5)-MAA(5)-;
- P-11: Latex (MW 12.000) von –Et(90)-MAA(10);
- P-12: Latex (MW 130.000) von –St(70)-2EHA(27)-AA(3);
- P-13: Latex (MW 33.000) von –MMA(63)-EA(35)-AA(2);
- P-14: Latex (MW 60.000) von –St(71)-Bu(26)-AA(3);
und
- P-15: Latex (MW 60.000) von –St(77)-Bu(20)-AA(3).
-
Die
Abkürzungen
in den vorgenannten Strukturen geben die folgenden Monomere an:
MMA: Methylmethacrylat, EA: Ethylacrylat, MMA: Methacrylatsäure, 2EHA:
Diethylhexylacrylat, St: Styrol, Bu: Butadien, AA: Acrylsäure, DVB:
Divinylbenzol, VC: Vinylchlorid, AN: Acrylnitril, VDC: Vinylidenchlorid,
ET: Ethylen, und IA: Itaconsäure.
-
Die
so dargestellten Polymerlatizes sind kommerziell wie folgt erhältlich.
Die Acrylharze werden beispielhaft erläutert durch: Cebian A-4635,
46583 und 4601 (Daiseru Kagaku Kogyo KK); und Ni pol Lx 811, 814, 821,
820 und 857 (Nippon Zeon KK). Die Polyersterharze werden beispielhaft
erläutert
durch: FINETEX ES 650, 611, 675 und 850 (Dainippon Inki KK); und
WD-size und WMS (Eastman Chemical KK). Die Polyurethanharze werden
beispielhaft erläutert
durch HYDRAN AP 10, 20, 30 und 40 (Dainippon Inki Kagaku KK). Die Gummiharze
werden beispielhaft erläutert
durch: LACSTAR 7310K, 3307B, 4700H und 7132C (Dainippon Inki Kagaju
KK); und Nipol Lx 416, 410, 438C und 2507 (Nippon Zeon KK). Die
Vinylchloridharze werden beispielhaft erläutert durch G351 und 576 (Nippon
Zeon KK). Die Vinylidenchloridharze werden beispielhaft erläutert durch
L502 und 513 (Ashai Kasei Kogyo KK). Die Olefinharze werden beispielhaft
erläutert
durch CHEMIPEARL S120 und S A100 (Mitsui Sekiyu Kagaku KK).
-
Diese
Polymerlatizes können
einzeln verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten können gemischt werden,
falls notwendig.
-
Als
der in dem in der Erfindung verwendetem thermischem Aufzeichnungsmaterial 412 verwendete Latex
wird der Latex von Styrol-Butadien Copolymer bevorzugt. Es ist bevorzugt,
dass das Gewichtsverhältnis zwischen
der Monomereinheit des Styrols in dem Styrol-Butadien Copolymers
und der Monomereinheit des Butadiens 40:60 bis 95:5 ist. Es ist
ebenfalls bevorzugt, dass das durch den Copolymer der Styrolmonomereinheit
und der Butadien-Monomereinheit bestimmte Verhältnis 60 Gew.-% bis 99 Gew.-%
ist. Der bevorzugte Molekulargewichtsbereich ist zu dem vorerwähnten Bereich
gleich.
-
Als
die in dem in der Erfindung verwendetem thermischem Aufzeichnungsmaterial 412 bevorzugt
verwendeten Latizes des Styrol-Butadien Copolymers werden die vorgenannten
P-3 bis P-8 und die kommerziell erhältlichen LACSTAR-3307B, 7132C,
Nipol Lx416 aufgezählt.
-
Zu
der organischen Silbersalz enthaltenden Schicht des in der Erfindung
verwen deten thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 können, falls
notwendig, ein hydrophobes Polymer wie Gelatine, Polyvinylalkohol, Methyl-Zellulose,
Hydroxypropyl-Zellulose oder Carboxylmethyl-Zellulose hinzugefügt werden.
Die Menge dieser hinzufügbaren
hydrophoben Polymere ist vorzugsweise 30 Gew.-% oder weniger des
gesamten Binders der organischen Silbersalz enthaltenden Schicht
oder weiter bevorzugt 20 Gew.-% oder weniger.
-
Die
organische Silbersalz enthaltende Schicht (d.h. die Bildaufbauschicht 412b)
wird vorzugsweise durch Polymerlatex ausgeformt. Die Menge des Binders
der organischen Silbersalz enthaltenden Schicht ist vorzugsweise
ein Gewichtsverhältnis
des gesamten Binders zu der organischen Silbersalz enthaltenden Schicht
innerhalb eines Bereiches von 1/10 bis 10/1 oder weiter bevorzugt
innerhalb eines Bereiches von 1/5 bis 4/1.
-
Andererseits
ist solch eine organisches Silbersalz enthaltende Schicht durch
eine herkömmliche,
ein photosensitives Silberhaloid, d.h. ein photosensitives Silbersalz,
enthaltende, photosensitive Schicht (oder Emulsionsschicht) beispielhaft
erläutert.
Für diesen
Fall ist das Gewichtsverhältnis
des gesamten Binders zu dem Silberhaloid vorzugsweise innerhalb
eines Bereiches von 400 bis 5 oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches
von 200 bis 10.
-
Die
Gesamtbindermenge der Bildaufbauschicht 412b des in der
Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 ist
vorzugsweise 0,2 g/m2 bis 30 g/m2 oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches
von 1 g/m2 bis 15 g/m2.
Zu der Bildaufbauschicht 412b kann andererseits ein Vernetzer
und ein oberflächenaktiver
Agens zum Verbessern der Verwendbarkeit hinzugefügt werden.
-
Das
Lösungsmittel
(welches das Lösungsmittel
und den Verteilungsagens der Einfachheit halber abdeckt) zum Aufbringen
einer Flüssigkeit
für die
organische Silbersalz enthaltende Schicht des in der Erfindung verwendeten
thermischen Aufzeichnungsmaterials ist eine 30 Gew.-% oder mehr
an Wasser enthaltende wässrige
Lösung.
Die Ingredienzien mit Ausnahme des Wassers können eine wassergemischte organische Lösung wie
Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Methylglykol, Ethylglykol,
Diemthylformamido oder Ethylazetat sein. Der Wassergehalt der Lösung der
verwendeten Flüssigkeit
ist vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr, oder weiter bevorzugt 70 Gew.-%
oder mehr. Die bevorzugten Beispiele der Lösungsmittelbestandteile sind
nicht nur Wasser, Wasser/Methylalkohol = 90/10, Wasser/Methylalkohol
= 70/30, Wasser/Methylalkohol/Dimethylformamido = 80/15/5, Wasser/Methylalkohol/Ethylglykol
= 85/10/5 oder Wasser/Methylalkohol/Isopropylalkohol = 85/10/5 (wobei
die Zahlenwerte Gew.-% sind).
-
Das
Agens zum Verhindern der Schleierbildung, der Stabilisator und der
Stabilisator-Präkursor,
wie sie in dem in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial
412 verwendet
werden können,
werden durch solche beispielhaft erläutert, die in Abschnitt [0070]
des ausgelegten
Japanischen Patents
mit der Veröffentlichungsnummer
10-62899 und auf Seite 20, Zeile 57 bis Seite 21, Zeile
7 der ungeprüften
veröffentlichen
Europäischen Patentanmeldung Nr.
0 803 764 Al beschrieben sind. Andererseits wird das in
der Erfindung bevorzugte Agens zum Verhindern der Schleierbildung
durch organische Haloide beispielhaft erläutert, welche in Abschnitten
[0111] und [0112] des ausgelegten Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 spezfiziert sind. Die
bevorzugten Ausführungsformen
sind die durch Formel (P) des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-87297 angegebenen organischen Haloide oder die durch
die allgemeine Formel (II) des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer 10-339934 angegebenen
Polyhaloide (wie durch Tribrommethylnaphthylsulfon, Tribrommethylphenylsulfon, Brommethyl(4-(2,4,6-Trimethylphenylsulfonyl)phenyl)sulfon
definiert).
-
Das
Verfahren zum Einbinden des Agens zum Verhindern der Schleierbildung
des in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 wird
durch das bei dem vorgenannten Reduktionsmittel-Einbindungsverfahren
beschriebene Verfahren beispielhaft erläutert, wobei die organischen
Polyhaloide in dem Dispersionszustand der festen Feinpartikel hinzugefügt werden
können.
-
Als
das verbleibende Agens zum Verhindern der Schleierbildung können das
Quecksilber(II)salz des Abschnitts [0113] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 , die Benzoesäure
des Abschnitts [0114] des selben Patents, die durch Formel (Z) des
ausgelegten
Japanischen Patents
mit der Veröffentlichungsnummer
11-87297 angegebenen Salizylsäurederivate und die mit Formel
(S) des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-23995 angegebenen Formalinradikalfänger definiert werden.
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial
412 kann
hinsichtlich des Verhinderns der Schleierbildung Azolium-Salz enthalten.
Das Azolium-Salz kann durch eine mit einer in dem ausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
59-193447 beschriebenen Formel (XI) angegebenen Verbindung,
durch eine mit einer in dem ausgelegten Japanischen Patent mit der
Veröffentlichungsnummer
55-12581 beschriebenen Formel
(XI) angegebene Verbindung, und durch eine mit einer in dem ausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
60-153039 beschriebenen Formel (II) angegebene Verbindung
definiert werden. Das Azolium-Salz kann bei jedem Schritt des photosensitiven
Materials hinzugefügt
werden und kann zu der das organische Silbersalz enthaltenden Schicht
bei jedem Schritt von dem Zeitpunkt der Präparierung des organischen Silbersalzes
bis zu dem Zeitpunkt der Präparierung
der zugeführten Flüssigkeit
zugeführt
werden, vorzugsweise nach dem Zeitpunkt der Präparierung des organischen Silbersalzes
gerade vor der Anwendung. Das Hinzufüge-Verfahren des Azolium-Salzes kann in
jedem Zustand des Pulvers, der Lösung
oder der Feinpartikeldispersion erfolgen. Andererseits kann das
Azolium-Salz als eine mit anderen Additiven wie dem Sensibilisatorpigment,
dem Reduktionsmittel oder Farbtoner gemischten Lösung hinzugefügt werden.
In der Erfindung kann die Menge des hinzuzufügenden Azolium-Salzes beliebig
sein, vorzugsweise aber innerhalb eines Bereiches von 1·10
–6 Mol
bis 2 Mol für
1 Mol Silber, oder werter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von
1·10
–3 Mol
bis 0,5 Mol.
-
Um
die Entwicklung zu unterdrücken,
zu fördern
oder zu kontrollieren und um die spektroskopische Sensibilitätswirkung
und Erhaltungsqualität
vor und nach der Entwicklung zu verbessern, kann das in der Erfindung
verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial
412 Mercapto-Verbindungen,
Disulfid-Verbindungen und Thion-Vebrindungen enthalten, wie die
in Abschnitten [0067] bis [0069] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
10-62899 beschriebenen Verbindungen, die mit der allgemeinen
Formel (I) angegebenen und deren in Abschnitten [0033] bis [0052]
des ausgelegten
Japanischen Patents
mit der Veröffentlichungsnummer
11-87297 beschriebenen spezifischen Beispiele, und die
speziellen Beispiele beschrieben auf Seite 20, Zeilen 36-56 der
ungeprüften
veröffentlichten
Europäischen Patentanmeldung Nr.
0 803 764 A1 und in dem ausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
11-273670 . Von diesen Verbindungen werden Mercapto-substituierte
Heteroaromatische Chemikalien bevorzugt.
-
In
dem in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 werden
bevorzugt Verbindungen mit Phosphorylgruppen oder weiter bevorzugt
Phosphinoxidgruppen verwendet, wie beispielsweise definiert durch:
Triphenylphosphinoxid, Tn-(4-Methylphenyl)phosphinoxid, Tri-(4-Methoxyphenyl)phosphinoxid,
Tri-(t-Butyl-Phenyl)phosphinoxid,
Tri-(3-Methylphenyl)phosphinoxid oder Trioctylphosphinoxid. Die
erfindungsgemäße Phosphorylgruppe
aufweisenden Verbindungen können
in dem sensitiven Material durch ein gleiches Verfahren wie die
des Reduktionsmittels und der Polyhaloide eingebunden werden. Die
Menge der erfindungsgemäßen Phosphoryigruppe
aufweisenden Verbindungen liegt bevorzugt innerhalb eines Bereiches von
0,1 bis 10 für
das Hinzufügeverhältnis (als
Molverhältnis)
des Reduktionsmittels, weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches
von 0,1 bis 2,0, oder noch weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches
von 0,2 bis 1,0.
-
Der
Farbtoner wird vorzugsweise zu dem in der Erfindung verwendeten
thermischen Aufzeichnungsmaterial
412 hinzugefügt. Der
Farbtoner wird in Abschnitten [0054] und [0055] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
10-62899 ,
auf Seite 21, Zeilen 21-48 der ungeprüften veröffentlichten
Europäischen Patentanmeldung Nr.
0 803 764 A1 und in der
Japanischen
Patentanmeldung Nr. 10-213487 beschrieben.
Es werden bevorzugt: Phthalazinone oder deren Derivate oder metallische
Salze, oder Derivate von 4-(1-Naphthyl)phthalazinone, 6-Chlorophthalazinone,
5,7-Dimethoxyphthalazinone und 2,3-Dihydro-1,4-phthalazinedione;
Kombinationen von Phthalazinone und Derivaten von Phthalicsäure (z.B.
Phthalicsäure,
4-Methylphthalicsäure,
4-Nitrophthalicsäure
und Tetrachlorphthalicanhydrid); Phthalazingruppen (Phthalzine,
Derivate von Phthalzine oder metallischen Salzen von Phthalazine,
oder Derivaten von 4-(1-Naphthyl)phthalazine, 6-Isopropylphthalazine,
6-t-Butylphthalazine,
6-Chlorophthalazine, 5,7-Dimethoxyphthalazine und 2,3-Dihydrophthalazine);
und Kombinationen von Phthalzinegruppen und Phthalicsäurederivaten
(z.B. Phthalicsäure,
4-Methylphthalicsäure,
4-Nitrophthalicsäure
und Tetrachlorophthalicanhydrid). Besonders werden Kombinationen
von den Phthalazingruppen und den Phthalicsäurederivaten bevorzugt.
-
Der
Weichmacher und das Gleitmittel, welche in der photosensitiven Schicht
des in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterials
412 zu
verwenden sind, sind in Abschnitt [0117] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 beschrieben; das hervorragende Aushärteagens
zum Ausbilden eines hervorragenden ausgehärteten Bildes wird in Abschnitt
[0118] des selben Patents, in Abschnitten [0136] bis [0193] des
ausgelegten
Japanischen Patents
mit der Veröffentlichungsnummer 11-223898 ,
als die Verbindungen der Formeln (H), (1) bis (3), (A) und (B) des
ausgelegten
Japanischen Patents
mit der Veröffentlichungsnummer
11-98297 und
als die Verbindungen (z. B. spezielle Beispiele: Verbindungen 21
bis 24) der allgemeinen Formeln (3) bis (5) des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-91652 beschrieben; und der Aushärtepromotor wird in Abschnitt
[0102] des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 und
in Abschnitten [0194] und [0195] ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-223898 beschrieben. Das Verfahren zum Hinzufügen eines
Nukleators und die Menge des hinzugefügten Nukleators werden in Abschnitten
[0182] bis [0183] des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-223898 beschrieben. Falls die Ameisensäure oder
das Formiat als eine intensive Schleierbildungssubstanz verwendet
wird, enthalten die die photosensitives Silbersalz enthaltende Bildaufbauschicht
412b aufweisenden
Seiten vorzugsweise 5 mm Mol oder weniger der Ameisensäure oder
Formiat pro 1 Mol Silber, oder vorzugsweise 1 mm Mol oder weniger.
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial 412 wird
vorzugsweise verwendet, wenn es den Nukleator mit entweder der durch
Hydratisieren von diphosphorigen Pentoxid hergestellten Säure verwendet,
oder dessen Salz kann beispielhaft durch methaphosphorische Säure (oder
Salz), pyrophosphorische Säure
(oder Salz), orthophosphorische Säure (oder Salz), phosphorische
Säure (oder
Salz) tetraphosphorische Säure
(oder Salz) oder hexametaphosphorische Säure (oder Salz) erläutert werden.
Das besonders bevorzugte durch Hydratisieren von diphosphorigen
Pentoxid hergestellte Salz oder dessen Salze können beispielhaft durch orthophosphorische
Säure (oder
Salz) oder hexametaphosphorische Säure (oder Salz) erläutert werden.
Als diese speziellen Salze können
Sodiumorthosphosphat, Dihydrogenorthophosphat, Sodiumhexametaphosphat
oder Ammoniumhexametaphosphat aufgezählt werden.
-
Die
verwendete Menge (oder die Menge der Anwendung pro 1 m2 des
photosensitiven Materials) der durch Hydratisieren von diphosphorigen
Pentoxid hergestellten Säure
oder dessen Salze können
einen gewünschten
Wert in Übereinstimmung
mit den Leistungscharakteristiken wie Sensibilität und Schleierbildung haben
und wird vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,1 mg/m2 bis 500 mg/m2 oder
weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,5 mg/m2 bis
100 mg/m2 sein.
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial
412 kann
mit einer Oberflächenschutzschicht
versehen werden, um die Bildaufbauschicht
412b am Kleben
zu hindern. Die Oberflächenschutzschicht
ist in Abschnitten [0119] und [0120] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 beschrieben.
-
Als
Binder für
die Oberflächenschutzschicht
wird Gelatine bevorzugt, aber vorzugsweise wird Polyvinylalkohol
(PVA) verwendet. Als PVA werden vollständig verseifte PVA-105, teilweise
verseifte PVA-205, PVA-305, und modifizierte Polyvinylalkohol MP-203 (d.h. Handelsbezeichnung
der Kurare KK) aufgezählt.
Die Menge (pro 1 m2 des Trägers) des
auf die Schutzschicht (pro einzelner Schicht) anzuwendenden Polyvinylalkohols
liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,3 g/m2 bis 4,0 g/m2, oder
weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,3 g/m2 bis
2,0 g/m2.
-
Wenn
das erfindungsgemäße thermische
Aufzeichnungsmaterial
412 für Druckzwecke mit sich ändernder
Größe verwendet
wird, tritt ein Problem auf; es wird daher vorzugsweise Polymerlatex
in der Schutzschicht und der Rückschicht
verwendet. Das Polymerlatex ist in „Synthetic Resin Emulsion" (herausgegeben von
Taira Okuda und Hiroshi Inagaki, verlegt durch KOBUNSHI KANKOKAI,
INC. (1978)), in „Applications
of Synthetic Latex" (herausgegeben
von Takaaki Sugimura, Yasuo Kataoka, Soichi Suzuki und Keiji Kasahara, verlegt
durch KOBUNSHI KANKOKAI, INC. (1993)) und in „Chemistry of Snthetic Latex" (geschrieben von
Soichi Muroi, verlegt durch KOBUNSHI KANKOKAI, INC. (1970)) beschrieben.
Insbesondere kann das Polymerlatex beispielhaft erläutert werden
durch: einen Copolymerlatex von Methylmethacrylat (33,5 Gew.-%)/Ethylacrylat
(50 Gew.-%)/Methacrylatsäure
(16,5 Gew.-%); einen Copolymerlatex von Methylmethacrylat (47,5 Gew.-%)/Butadien
(47,5 Gew.-%)/Itaconsäure
(5 Gew.-%); einen Copolymerlatex von Methylmethacrylat (58,9 Gew.-%)
12-Ethylhexylacrylat (25,4 Gew.-%)/Styrol (8,6 Gew.-%)/2-Hydroxyethylmethacrylat
(5,1 Gew.-%)/Acrylsäure
(2,0 Gew.-%); und einen Copolymerlatex von Methylmethacrylat (64,0
Gew.-%)/Styrol (9,0 Gew.-%)/Butylacrylat (20,0 Gew.-%)/2-Hydroxyethylmethacrylat
(5,0 Gew.-%)/Acrylsäure
(2,0 Gew.-%). Als Binder für
die Schutzschicht kann weiterhin angewendet werden: eine Kombination
des Polymerlatizes wie in dem ausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
11-6872 beschrieben; und die Techniken, welche in Abschnitten
[0021] bis [0025] des Beschreibungsteils der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 11-143058 ,
in Abschnitten [0027] und [0028] des Beschreibungsteils der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 11-6872 ,
und in Abschnitten [0023] bis [0041] des Beschreibungsteils der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 10-199626 beschrieben
sind. Das Verhältnis
des Polymerlatex der Schutzschicht ist vorzugsweise innerhalb eines
Be reiches von 10 Gew.-% bis 90 Gew.-% des gesamten Binders oder
insbesondere bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 20 Gew.-% bis
80 Gew.-%.
-
Die
Menge der Anwendung (pro 1 m2 des Trägers) des
gesamten Binders (einschließlich
das wasserlösliche
Polymer und der Latexpolymer) der Schutzschicht (pro einzelner Schicht)
liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,3 g/m2 bis 5,0 g/m2 oder
weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,3 g/m2 bis 2,0
g/m2.
-
Die
Temperatur zum Präparieren
der auf die Bildaufbauschicht des in der Erfin dung verwendeten
thermischen Aufzeichnungsmaterials 412 aufzubringenden
Flüssigkeit
ist vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 30°C bis 65°C, weiter
bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 35°C bis 60°C oder noch weiter bevorzugt innerhalb
eines Bereiches von 35°C
bis 55°C.
Die Temperatur der auf die Bildaufbauschicht aufzubringenden Flüssigkeit
gerade vor dem Hinzufügen
des Polymerlatex wird vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 30°C bis 65°C gehalten.
Es ist ebenfalls bevorzugt, das Reduktionsmittel und das organische
Silbersalz vor dem Hinzufügen
des Polymerlatex zu mischen.
-
Die
organische Silbersalz enthaltende Flüssigkeit oder die auf die thermische
Bildaufbauschicht aufgebrachte Flüssigkeit in dem in der Erfindung
verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 wird
vorzugsweise durch die sogenannte „Eindickungsflüssigkeit" beispielhaft erläutert. Mit
Eindickung ist die Eigenschaft gemeint, dass die Viskosität fällt, wenn
die Scherrate ansteigt. Jede Vorrichtung kann zum Messen der Viskosität verwendet
werden, aber das von Rheometric Far East KK hergestellte RFS-Flüssigkeitsspektrometer
wird vorzugsweise verwendet, um die Viskosität bei 25°C zu messen. Hierbei weist die
organische Silbersalz enthaltende Flüssigkeit oder die auf die Bildaufbauschicht
aufgebrachte Flüssigkeit
in der Erfindung bei einer Scherrate von 0,1 S–1 eine
Viskosität
vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 400 mPa·s bis
100.000 mPa·s
oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 500 mPa·s bis
20.000 mPa·s
auf. Bei einer Scherrate von 10.000 S–1 liegt
die Viskosität
andererseits vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 1 mPa·s bis 200
mPa·s
oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 5 mPa·s bis
80 mPa·s.
-
Es
sind eine Vielfalt von Systemen zum Entwickeln der Eindickung bekannt,
wie zum Beispiel in „Course
Rheology", herausgegeben
durch KOBUNSHI KANKOKAI, INC. und in „Polymer Latex", geschrieben von
Muroi & Morino
(verlegt durch KOBUNSHI KANKOKAI, INC.) beschrieben. Eine Flüssigkeit
sollte viele feste Feinpartikel enthalten, um so die Eindickung
zu entwickeln. Um die Eindickung zu intensivieren, ist es andererseits
effektiv, wenn eindickende lineare Polymere enthalten sind, wenn
das Streckungs verhältnis
der enthaltenden festen Feinpartikel anisotropisch vergrößert wird,
wenn alkalischer Eindickungsagens und oberflächenaktiver Agens verwendet
werden, etc..
-
Die
thermisch fotografische Bildschicht des in der Erfindung verwendeten
thermischen Aufzeichnungsmaterials
412 wird aus einer oder
mehreren Schichten über
den Träger
ausgeformt. Der Aufbau einer Schicht sollte das organische Silbersalz,
das Silberhaloid, den Entwickler, den Binder und gewünschte weitere
Materialien wie den Farbtoner, den Beschichtungsassistent und andere
hilfreiche Agens enthalten. Der Aufbau zweier Schichten sollte das
organische Silbersalz und das Silberhaloid in der ersten Emulsionsschicht
(normalerweise zu dem Träger
benachbart) enthalten und viele weitere Komponenten in der zweiten
Schicht oder in beiden Schichten. Es ist aber vorstellbar, den Aufbau
zweier Schichten auszuformen: eine einzelne Emulsionsschicht, welche
alle Komponenten enthält;
und eine schützende
obere Beschichtung. Der Aufbau des mehrfarbigen photosensitiven
fotografischen thermischen Aufzeichnungsmaterials kann solche Kombinationen
von zwei Schichten für
jede Farbe oder alle Komponenten in einer einzelnen Schicht enthalten,
wie in
US Patent Nr. 4,708,928 beschrieben.
Für den
Fall des vielfarbstoffhaltigen mehrfarbigen photosensitiven fotografischen
Aufzeichnungsmaterials werden die individuellen Emulsionsschichten
im Allgemeinen durch Verwendung einer funktionalen oder nicht-funktionalen
Grenzschicht zwischen den individuellen photosensitiven Schichten
getrennt voneinander gehalten, wie in
US
Patent Nr. 4,460,681 beschrieben.
-
Vom
Standpunkt der Verbesserung des Farbtoners, des Verhinderns von
beeinflussenden Randzonen zu dem Zeitpunkt der Laserbelichtung und
des Verhinderns von Bestrahlung, können in der photosensitiven Schicht
des in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterials
412 verschiedene
Farbstoffe und Pigmente (z.B. C.I. Pigment Blue
60, C.I.
Pigment Blue
64 und C.I. Pigment Blue 15:6) verwendet werden. Diese
Tatsachen werden in
WO 98136322 ,
in den ausgelegten
Japanischen
Patenten mit den Veröffentlichungsnummern
10-268465 und
11-339098 beschrieben,
-
In
dem in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 kann
die Lichthofschutzschicht an einer entfernt gelegenen Seite der
Lichtquelle hinsichtlich der photosensitiven Schicht angeordnet
werden.
-
Das
thermische Aufzeichnungsmaterial 412 weist im Allgemeinen
zusätzlich
zu der photosensitiven Schicht eine nicht-photosensitive Schicht
auf. Die nicht-photosensitive Schicht kann von ihrem Aufbau geordnet
werden in: (1) eine Schutzschicht über (getrennt von dem Träger) der
photosensitiven Schicht (2) eine Zwischenschicht zwischen der Mehrzahl
an photosensitiven Schichten oder zwischen den photosensitiven Schichten
und der Schutzschicht; (3) eine Primärbeschichtungsschicht zwischen
der photosen sitiven Schicht und dem Träger, und (4) eine Rückschicht
auf der gegenüberliegenden
Seite der photosensitiven Schicht. Die Filterschicht wird als Schicht
(1) oder (2) auf dem photosensitiven Material ausgeformt. Die Lichthofschutzschicht
wird als Schicht (3) oder (4) auf dem photosensitiven Material ausgebildet.
-
Die
Lichthofschutzschicht ist in Abschnitten [0123] und [0124] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 und den ausgelegten
Japanischen Patenten mit den Veröffentlichungsnummern
11-223898 ,
9-230531 ,
10-36695 ,
10-104779 ,
11-231457 ,
11-352625 und
11-352626 beschrieben.
-
Die
Lichthofschutzschicht enthält
einen Lichthofschutzfarbstoff mit einer Absorption in der Bestrahlungswellenlänge. Wenn
die Bestrahlungswellenlänge
in dem Infrarotbereich liegt, kann ein infrarot absorbierender Farbstoff
verwendet werden, und anschließend
wird ein Farbstoff, der keine Absorption in dem sichtbaren Bereich
aufweist, bevorzugt.
-
Wenn
die Lichthofbildung durch Verwenden des Farbstoffes mit der Absorption
in dem sichtbaren Bereich verhindert werden soll, wird es bevorzugt,
keine erheblichen farbigen Farbstoffanteile nach der Bildausbildung
zu hinterlassen, Vorrichtungen zum Entfärben mit der Wärme der
thermischen Aufzeichnung zu verwenden, und die nicht-sensitive Schicht
als die Lichthofschutzschicht durch Hinzufügen eines thermischen Entfärbungsfarbstoffes
und eines Basispräkursors
zu der nicht-sensitiven Schicht einzusetzen. Diese Techniken werden
in dem ausgelegten
Japanischen
Patent mit der Veröffentlichungsnummer
11-231457 und dergleichen beschrieben.
-
Die
Menge des hinzuzufügenden
Entfärbungsfarbstoffes
wird in Übereinstimmung
mit seiner Anwendung festgelegt. Im Allgemeinen wird der Entfärbungsfarbstoff
in solch einer Menge verwendet, dass eine optische Dichte (oder
eine optische Absorption) bei Messen in der Zielwellenlänge 0,1 überschritten
werden kann. Die optische Dichte ist vorzugsweise innerhalb eines
Bereiches von 0,2 bis 2. Die Menge des verwendeten Farbstoffes,
um solch eine optische Dichte zu erreichen, ist im Allgemeinen innerhalb
eines Bereiches von 0,001 g/m2 bis 1 g/m2.
-
Hierbei
kann die optische Dichte nach der thermischen Aufnahme auf 0,1 oder
weniger reduziert werden, wenn der Farbstoff entfärbt wurde.
Zwei oder mehr Arten des Entfärbungsfarbstoffes
können
zusammen in dem thermischen entfärbenden
Aufzeichnungsmaterial oder dem thermischen Bildmaterial 412 verwendet werden.
Gleichfalls können
zwei oder mehr Arten des Basispräkursors
zusammen verwendet werden.
-
Für diese
thermische Entfärbungswirkung,
welche den Entfärbungsfarbstoff
und den Basispräkursor verwendet,
wird vorzugsweise eine solche Substanz verwendet (z.B. Diphenylsulfon
oder 4-Chlorophenyl(phenyl)sulfon), die den Schmelzpunkt um 3°C oder mehr
(in Grad) reduziert, wenn es mit dem Basispräkursor, wie in dem ausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
11-352626 beschrieben, gemischt wird.
-
Zu
dem in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial
412 kann
ein Farbagens mit einer maximalen Absorption innerhalb eines Bereiches
von 300 nm bis 450 nm hinzugefügt
werden, um so den Silberfarbton und die Vergütung der Aufzeichnung zu verbessern.
Dieses Farbagens wird in den ausgelegten
Japanischen Patenten mit den Veröffentlichungsnummem
62-210458 ,
63-104046 ,
63-103235 ,
63-208846 ,
63-306436 ,
63-314535 und
01-61745 und in der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 11-276751 beschrieben.
-
Dieser
Farbagens wird üblicherweise
innerhalb eines Bereiches von 0,1 g/m2 bis
1 g/m2 zu der Rückschicht auf der der photosensitiven
Schicht gegenüberliegende
Seite hinzugefügt.
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial 412 ist
vorzugsweise das sogenannte „einseitige
photosensitive Material",
welches die wenigstens eine Silberhaloidemulsionsschicht auf einer
Seite des Trägers
und die auf der anderen Seite des Trägers die photosensitive Schicht
aufweisende Rückschicht
enthält.
-
Zu
dem in der Erfindung verwendetem thermischem Aufzeichnungsmaterial
412 wird
vorzugsweise ein Mattierungsagens zum Verbessern der Übertragbarkeit,
wie in Abschnitten [0126] und [0127] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 beschrieben, hinzugefügt. Die Menge des aufgebrachten
Mattierungsagens liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von
1 mg/m
2 bis 400 mg/m
2 pro
1 m
2 des photosensitiven Materials, oder
weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 5 mg/m
2 bis
300 mg/m
2. Andererseits ist der Mattierungsgrad
der Emulsionsoberfläche
bis zu Beginn des Auftretens der Staubproblemen nicht eingeschränkt, aber
vorzugsweise innerhalb eines Beck'schen Glättebereiches von 30 s bis 2.000
s, besonders bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 40 s bis 1.500
s. Die Beck'sche
Glätte
kann leicht durch „Smoothness
Testing Method of Paper and Board by Beck Tester" des Japanischen Industriestandards
(JIS) P8119 und durch das TAPPT Standardverfahren T479 bestimmt
werden.
-
Für den Mattierungsgrad
der Rückschicht
in dem in der Erfindung verwendetem thermischem Aufzeichnungsmaterial 412 liegt
die Beck'sche Glätte vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches von 10 s bis 1.200 s, weiter bevorzugt
innerhalb eines Bereiches von 20 s bis 800 s, oder noch weiter bevorzugt
innerhalb eines Bereiches von 40 s bis 500 s.
-
In
dem in der Erfindung verwendetem thermischem Aufzeichnungsmaterial 412 ist
das Mattierungsagens vorzugsweise in der äußersten Oberflächenschicht
des photosensitiven Materials, in der als die äußerste Oberflächenschicht
eingesetzten Schicht oder in einer als die sogenannte „Schutzschicht" agierenden Schicht enthalten.
-
Die
aufgebrachte Rückschicht
des in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterials
412 wird
in Abschnitten [0128] bis [0130] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 beschrieben.
-
In
dem in der Erfindung verwendetem thermischem Aufzeichnungsmaterial
412 weist
die Filmoberfläche
vor der thermischen Aufnahme vorzugsweise einen pH-Wert von 6,0
oder weniger, oder bevorzugt 5,5 oder weniger auf. Die untere Grenze
ist nicht eingeschränkt,
aber ungefähr
3. Zum Einstellen des pH-Wertes der Filmoberfläche ist vorzugsweise der pH-Wert
der Filmoberfläche
zu reduzieren, um eine organische Säure wie Derivate der Phthalsäure, nichtflüchtige Säuren wie
Schwefelsäure
oder flüchtige
Säuren
wie Ammoniak zu verwenden. Von denen wird Ammoniak zum Erreichen
eines niedrigen pH-Wertes der Filmoberfläche bevorzugt, da diese flüchtig ist,
so dass sie bei dem Anwendungsschritt oder vor der thermischen Aufnahme
entfernt werden kann. Hierbei wird das Messverfahren des pH-Wertes
der Filmoberfläche
in Abschnitt [0123] des Beschreibungsteils der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 11-87297 beschrieben.
-
Ein
Filmhärteagens
kann in den individuellen Schichten wie die photosensitive Schicht,
die Schutzschicht oder die Rückschicht
des in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterials
412 verwendet
werden. Als Beispiele für
das Filmhärteagens
sind Verfahren auf Seite 77 bis Seite 87 der „The Theory of the Photographic
Process Fourth Edition" (veröffentlicht
durch Macmillan Publishing Co., Inc. und in 1977) geschrieben von
T.H. James beschrieben. Multivalente metallische Ionen werden vorzugsweise
in der Beschreibung auf Seite 78 desselbigen verwendet. Es werden
ferner vorzugsweise verwendet: Polyisocyanat wie in
US Patent Nr. 4,281,060 und in der
ungeprüften
veröffentlichten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 6-208193 beschrieben;
Epoxy-Verbindungen wie in
US
Patent Nr. 4,791,042 beschrieben; und Vinylsulfonverbindungen
wie in dem ausgelegten
Japanischen
Patent mit der Veröffentlichungsnummer
62-89048 beschrieben.
-
Das
Filmhärteagens
wird als Losung hinzugefügt,
und das Hinzufügen
der Lösung
in die Schutzschicht aufgebrachte Lösung ist festgelegt auf einen
Zeitraum von 180 min vor oder gerade vor der Anwendung oder vorzugsweise
60 min bis 10 min vor der Anwendung. Es gelten für das Mischverfahren und die
Mischbedingungen keine besonderen Einschränkungen, so lange die Wirkungen
der Erfindung nicht beeinträchtigt
werden. Ein spezielles Mischverfahren wird veranschaulicht durch:
ein Mischverfahren in einem Tank, so dass die nach der zugefügten Strömungsrate
und des Zuführstromes
zu einer Streichmaschine berechnete durchschnittliche Restzeit eine
gewünschte
Zeit sein kann; und ein Verfahren zum Verwenden eines statischen Mischers
wie in Sektion 8 oder dergleichen in „Liquid Mixing Techniques" (veröffentlicht
durch Nikkan Kogyo Sinbunsha, 1989) geschrieben von N. Hamby, M.F.
Edwards und A.W. Nienow und übersetzt
von Kohji Takahashi, beschrieben.
-
Von
den auf das in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial
412 aufzubringenden Substanzen
wird: der oberflächenaktive
Agens in Anschnitt [0132] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-65021 beschrieben; die Lösung in Abschnitt [0133] derselbigen
Japanischen Patentanmeldung beschrieben; der Träger in Abschnitt [0134] derselbigen
Anmeldung beschrieben; die antistatische Behandlung und die Leitschicht
in Abschnitt [0135] derselbigen Anmeldung beschrieben; das Verfahren
des Ausbildens einer Farbaufnahme in Abschnitt [0136] derselbigen
Anmeldung beschrieben; und das Glätteagens in Abschnitten [0061]
bis [0064] des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-84573 und in Abschnitten [0049] bis [0062] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-106881 beschrieben.
-
Der
transparente Träger
ist vorzugsweise aus Polyester oder Polyethylente rephthalat ausgebildet, welche
einer Wärmebehandlung
innerhalb eines Temperaturbereiches von 130°C bis 185°C unterzogen wurden, um so die
innere Spannung zu schwächen,
die ansonsten in dem Film an der zweiachsigen Orientierung hinterlassen
werden könnte,
und um die thermische Schrumpfspannung zu eliminieren, die ansonsten
in der thermischen Aufzeichnung auftreten könnte. Für den Fall des medizinischen
thermischen Aufzeichnungsmaterials kann der transparente Träger entweder
mit einem blauen Farbstoff (z.B. Die-1 beschrieben in der Ausführungsform
des ausgelegten
Japanischen Patents
mit der Veröffentlichungsnummer
8-240877 ) gefärbt
sein oder nicht. Für
den Träger
ist es bevorzugt, die Grundierungstechnik des wasserlöslichen
Polyesters des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-84574 , die Grundierungstechnik des Styrolbutadien-Copolymer
des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
10-186565 und des Vinylidenchlorid-Copolymer der Abschnitte [0063] bis
[0080] des ausgelegten
Japanischen
Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-106881 anzuwenden. Für
die antistatische Schicht oder die Primärbeschichtung ist es möglich, die
in den ausgelegten
Japanischen
Patenten mit den Veröffentlichungsnummern 56-143430 ,
56-143431 ,
58-62646 und
56-120519 ,
in Abschnitten [0040] bis [0051] des ausgelegten
Japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer
11-84573 , in
US Patent
Nr. 5,575,957 und in Abschnitten [0078] bis [0084] des
ausgelegten
Japanischen Patents
mit der Veröffentlichungsnummer
11-223898 beschriebenen Techniken anzuwenden.
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial 412 ist
vorzugsweise von einem Einzelblatt-Typ (welcher ein Bild auf dem
thermischen Aufzeichnungsmaterial 412 ohne Verwenden anderer Blätter wie
ein Bildaufnahmematerial ausformen kann).
-
Zu
dem in der Erfindung verwendetem thermischem Aufzeichnungsmaterial
412 können weiterhin
ein Antioxidant, ein Stabilisator, ein Plastizierer, ein Ultraviolettlichtabsorber
oder ein Beschichtungsassistent hinzugefügt werden. Diese verschiedenen
Additive werden entweder zu der photosensitiven Schicht oder der nicht-photosensitiven
Schicht hinzugefügt.
Hierzu kann auf die
WO 98/36322 ,
die
EP 0 803 764A1 und
den ausgelegten
Japanischen
Patenten mit den Veröffentlichungsnummem
10-186567 und
10-18568 verwiesen werden.
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial
412 kann
durch jedes Verfahren beschichtet werden. Dieses Verfahren wird
spezifiziert durch: die Extrusionsbeschichtung, die Gleitbeschichtung,
das Florstreichen, die Tauchbeschichtung, das Rakelstreichverfahren
oder die Durchlaufbeschichtung; die verschiedenen die Extrusionsbeschichtung
einschließenden
Beschichtungsverfahren, die einen Fülltrichter der Art, wie in
US Patent Nr. 2,681,294 beschrieben,
verwenden; die Extrusionsbeschichtung oder die Gleitbeschichtung
wie auf Seite 399 bis Seite 536 in „Liquid Film Coating" (veröffentlicht
durch Chapmann & Hall KK,
1997), geschrieben von Stephen F. Kistler und Petert M. Schweizer,
beschrieben. Von denen wird die Gleitbeschichtung insbesondere bevorzugt.
Beispiele für
die Form des in der Gleitbeschichtung verwendeten Gleitbeschichters
werden in b.1 der
11 auf Seite 427
desselben Buches gezeigt. Wenn gewünscht können andererseits zwei oder
mehr Schichten gleichzeitig durch das auf Seite 399 bis Seite 536
desselben Buches oder durch das in
US
Patent Nr. 2,761,791 und in
GB
837,095 beschriebene Verfahren beschichtet werden.
-
Für die Techniken,
die in dem in der Erfindung verwendeten thermischen Aufzeichnungsmaterial
412 verwendet
werden können,
können
ebenfalls aufgezählt
werden
EP 0 803 764
A1 ,
EP 0 883
022 A1 ,
WO 98/36322 ,
und die ausgelegten
Japanischen
Patente mit den Veröffentlichungsnummern
56-62648 ,
58-62644 ,
9-281637 ,
9-297367 ,
9-304869 ,
9-311405 ,
9-329865 ,
10-186565 ,
10-186567 ,
10-186569 bis
10-186572 ,
10-197974 ,
10-197982 ,
10-197983 ,
10-197985 bis
10-197987 ,
10-207001 ,
10-207004 ,
10-221807 ,
10-282601 ,
10-288823 ,
10-288824 ,
10-307365 ,
10-312038 ,
10-339934 ,
11-7100 ,
11-15105 ,
11-24200 ,
11-24201 ,
11-30832 ,
11-84574 ,
11-65021 ,
11-109547 ,
11-125880 ,
11-129629 ,
11-133536 bis
11-133539 ,
11-133542 ,
11-133543 und
11-223898 .
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial 412 kann
durch jedes Verfahren entwickelt werden, wird aber üblicherweise
durch Erwärmen
des thermischen Aufzeichnungsmaterials entwickelt, welches bildweise
belichtet wurde. Die Entwicklungstemperatur liegt vorzugsweise innerhalb
eines Bereiches von 80°C
bis 250°C,
oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 100°C bis 140°C. Die Entwicklungszeit
liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 1 s bis 180 s,
oder weiter bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 10 s bis 90
s oder besonders bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 10 s bis
40 s.
-
Die
thermische Aufzeichnung ist vorzugsweise von einem Plattenerwärmtentyp.
Eine bevorzugte thermische Aufzeichnung dieses Plattenerwärmtentyps
wird in dem ausgelegten
Japanischen
Patent mit der Veröffentlichungsnummer
11-133572 beschrieben. Hierbei wird eine thermische Aufzeichnungsvorrichtung
zum Erzielen einer sichtbaren Aufzeichnung durch Verbringen eines
thermischen Aufzeichnungsmaterials mit einem latenten Bild in Kontakt
mit Erwärmungsvorrichtungen
in einer thermischen Aufzeichnungseinheit offenbart. Diese thermische
Aufzeichnungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet: dass die Erwärmungsvorrichtung
einen Plattenerwärmer
umfasst; dass eine Mehrzahl an Haltewalzen angeordnet sind, um sich
entlang einer Seite des Plattenerwärmers gegenüberzustehen; und dass das thermische
Aufzeichnungsmaterial zwischen den Haltewalzen und dem Plattenerwärmer so
hindurchgeführt
wird, dass es thermisch aufgezeichnet werden kann. Der Plattenerwärmer ist
vorzugsweise in zwei bis sechs Stufen unterteilt, so dass der vordere Endabschnitt
in der Temperatur um ungefähr
1 bis 10°C
abgesenkt werden kann. Das Verfahren ist ebenfalls in demausgelegten
Japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
54-30032 beschrieben, so dass die Feuchtigkeit oder die
in dem thermischen Aufzeichnungsmaterial enthaltende organische
Lösung
in das Äußere des
Systems entfernbar ist und so dass eine Formänderung des Trägers für das thermische
Aufzeichnungsmaterial unterdrückt
werden kann, wie es ansonsten der Fall sein könnte, wenn das thermische Aufzeichnungsmaterial
plötzlich
erwärmt
wird.
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial 412 kann
durch jedes Verfahren belichtet werden, aber ein Laserstrahl wird
als Lichtquelle für
die Belichtung bevorzugt. Als der Laserstrahl in Übereinstimmung
mit der Erfindung können
ein Gaslaser (Ar+, He-Ne) ein YAG-Laser,
ein Pigmentlaser oder ein Halbleiterlaser aufgezählt werden. Andererseits ist
es möglich,
beide, den Halbleiterlaser und ein zweites, eine hamonische Wellenlänge generierendes
Element zu verwenden. Bevorzugt wird ein Rot- oder Infrarotlichtstrahl
aussendendes Gas oder ein Halbleiterlaser.
-
Als
medizinischer Laseraufzeichner mit einer Aussendeeinheit und einer
thermi schen Aufzeichnungseinheit kann der Fuji Medical Dry Laser
(mager FM-DPL aufgezählt
werden. Dieser FM-DPL wird auf Seiten 39 bis 55 der Fuji Medical
Review Nr. 8 beschrieben. Diese Techniken können natürlich als der Laseraufzeichner
für das
erfindungsgemäße thermische
Aufzeichnungsmaterial 412 angewendet werden. Diese Techniken können ebenfalls
als das thermisch photosensitive Aufzeichnungsmaterial für den Laseraufzeichner
in „ADnetwork" angewendet werden,
welcher durch Fuji Medical System als das die DICOM Standards erfüllende Netzwerksystem
vorgeschlagen wurde.
-
Das
in der Erfindung verwendete thermische Aufzeichnungsmaterial 412 wird
bevorzugt, um mit dem Silber schwarz-wein Bilder auszuformen und
um als das thermische Aufzeichnungsmaterial für die medizinischen Diagnosen,
wie der industrielle Fotograph, für die Ausdrucke und für das COM
verwendet zu werden.
-
Hier
werden Ausführungsformen
zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Schneidverfahrens
durch Verwenden des so produzierten thermischen Aufzeichnungs materials 412 beschrieben.
-
Zuerst
wird das Verfahren zum Herstellen des thermischen Aufzeichnungsmateri
als 412 beschrieben.
-
(Aufbereitung des PET-Trägers)
-
Terephthalsäure und
Ethylenglykol wurden in Übereinstimmung
mit dem üblichen
Verfahren zum Aufbereiten des PET's mit einer intrinsischen Viskosität IV = 0,66
(gemessen bei 25°C
in Phenol/Tetrachlorethan = 6/4 (in Gew.-%-Verhältnis)) verwendet. Dieses wurde
niedergeschlagen, bei 130°C
für 4 Stunden
getrocknet, bei 300°C
geschmolzen, mit der T-förmigen
Pressform extrudiert und vergütet,
um einen nicht-orientierten Film mit einer Dicke von 175 μm auszuformen.
Dieser Film wurde unter Verwendung von Walzen mit unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten 3,3 mal der Länge nach orientiert und wurde
4,5 mal mit einem Spannrahmen transversal orientiert. Die entsprechenden
Temperaturen bei diesen Orientierungen waren 110°C und 130°C. Danach wurde der Film thermisch
bei 240°C
für 20
s fixiert und wurde transversal mit 4 % bei der gleichen Temperatur
entspannt. Danach wurde der in dem Spannrahmen eingespannte Abschnitt
geschlitzt, an seinen beiden Enden gerändelt und bei 4 Kg/cm2 abgenommen, um eine Rolle mit einer Dicke
von 175 μm
zu erhalten.
-
(Oberflächenkorona-Behandlung)
-
Die
feste Koronazustands-Behandlungsvorrichtung Modell 6KVA von Pillar
Inc. wurde verwendet, um die beiden Seiten des Trägers bei
einer Geschwindigkeit von 20 m/min zu behandeln. Die abgelesenen
Werte für
Strom und Spannung führten
dazu, dass der Träger
bei 0,375 kV·A·min/m2 behandelt wurde. Die Behandlungsfrequenz
zu diesem Zeitounkt war 9,6 kHz, und der Spaltabstand zwischen der
Elektrode und der dielektrischen Rolle war 1,6 mm.
-
(Darstellung des präparierten Trägers)
-
(1) Darstellung der Basisflüssigkeit
-
Rezeptur ➀ (für die Basisflüssigkeit
der photosensitiven Schicht)
Pes-Harz
A-515GB (30 Gew.-% Lösung) | |
von
Takamatsu Yushi KK | 234
g |
Polyethylenglykol-Monononyl-Phenylether | |
(durchschnittlich
Ethylenoxid Nr. = 8,5) | |
10
Gew.-% Lösung | 21,5
g |
MP-100
(Polymer-Feinpartikel, mittlerer Durchmesser | |
von
0,4 μm)
von Sohken Kagaku (KK) | 0,91
g |
destilliertes
Wasser | 744
ml |
Rezeptur ➁ (für die erste
Schicht der Rückseite)
Butadienstyrol-Copolymer-Latex | 158
g |
(Festgehalt
40 Gew.-5%, Butadien/Styrol | |
Gewichtsverhältnis =
32/68) | |
8 Gew.-%
wässrige
Lösung
von 2,4-Dichloro-Hydroxy | |
s-Triazin
Solidumsalz | |
1 Gew.-%
wässrige
Lösung
von Sodium-Lauryl-Benzen- | |
Sulfonat | 10
ml |
destilliertes
Wasser | 854
ml |
Rezeptur ➂ (für die zweite
Schicht auf der Rückseite)
SnO2/SbO (9/1 Gewichtsverhältnis, mittlerer Durchmesser
0,038 μm, | |
17
Gew.-% Dispersion) | 84
g |
Gelatine
(10 % wässrige
Lösung) | 892
g |
Methollose
TC-5 (2 % wässrige
Lösung) | 86
g |
von
Shinetsu Kagaku (KK) | |
MP-100
(Polymer-Feinpartikel) | 0,01
g |
von
Sohken Kagaku (KK) | |
1 Gew.-%
wässrige
Lösung
von Sodium-Dodecyl-Benzen- | |
Sulfonat | 10
ml |
NaOH
(1 %) | 6
ml |
Proxel
(von ICI KK) | 1
ml |
destilliertes
Wasser | 805
ml |
-
(Verfahren zum Präparieren des präparierten
Trägers)
-
Der
zweiachsig-orientierte Polyethylen-Terephthalat-Träger mit
einer Dicke von 175 μm
wurde auf seinen beiden Seiten der Koronaentladung ausgesetzt. Danach
wurde die präparierte
Flüssigkeit
nach Rezeptur ➀ mit 6,6 ml/m2 (für eine Seite)
auf eine Seite (oder der photosensitiven Schichtseite) des Trägers aufgebracht und
bei 180°C
für 5 min
getrocknet. Als nächstes
wurde die präparierte
Flüssigkeit
nach Rezeptur ➁ mit 5,7 ml/m2 über den
Drahtstab auf die Rückseite
aufgebracht und bei 180°C
für 5 min
getrocknet. Weiterhin wurde die präparierte Flüssigkeit nach der Rezeptur ➂ mit
7,7 ml/m2 über den Drahtstab auf die Rückseite
aufgebracht und bei 180°C
für 6 min
getrocknet. Somit war der präparierte
Träger
erstellt.
-
(Präparierung
der präparierten
Flüssigkeit
für die
Rückseite)
-
(Präparierung
der Festpartikel-dispergierten Flüssigkeit (a) des Basispräkursors)
-
64
g der Basispräkursorverbindung
11, 28 g des Diphenylsulfon und 10 g des oberflächenaktiven Agens Demol von
Kao (KK) wurde in 220 ml destilliertem Wasser gemischt, und die
Mischung wurde unter Verwendung der Sandmühle (d.h. der Sandschleifmühle mit ¼ Gallone
an Aimex (KK)) in Tropfen verteilt, um eine Festpartikeldispergierte
Flüssigkeit
(a) der Basispräkursorverbindung
mit einem mittlerem Durchmesser von 0,2 μm vorzubereiten.
-
(Präparierung
der Farbstoff-Festpartikel-verteilten Flüssigkeit)
-
9,6
g Cyaninfarbstoffkomponente 13 und 5,8 g Sodium-P-Dodecylbenzensulfonat
wurde mit 305 ml destilliertem Wasser gemischt, und die Mischung
wurde unter Verwendung der Sandmühle
(d.h. der Sandschleifmühle
mit % Gallone an Aimex (KK)) in Tropfen verteilt, um eine Farbstoff-Festpartikel-verteilte
Flüssigkeit
mit einem mittlerem Durchmesser von 0,2 μm vorzubereiten.
-
(Präparierung
der als Lichthofschutzschicht aufgebrachten Flüssigkeit)
-
17
g Gelatine, 9,6 g Polycrylamid, 70 g Festpartikel-verteilter Flüssigkeit
(a) des vorgenannten Basispräkursors,
56 g der vorgenannten Farbstoff-Festpartikel-verteilten Flüssigkeit,
1,5 Feinpartikel (mit einem mittleren Durchmesser von 6,5 μm) an Polymethymethacrylat,
0,03 g Benzo-Isothiazolinon, 2,2 g Sodium-Polyethylensulfonat und
0,2 g blaue Farbstoffverbindung wurden mit 844 ml Wasser gemischt,
um eine als Lichthofschutzschicht aufgebrachte Flüssigkeit
vorzubereiten.
-
(Präparierung
der als rückwärtige Schutzschicht
aufgebrachten Flüssigkeit)
-
Der
Behälter
wurde bei 40°C
gehalten, und 50 g Gelatine, 0,2 g Sodium-Polystyrolsulfonat, 2,4 g N,N-Ethylen-bis(Vinylsuffonacetamido),
1 g Sodium T-Octylphenoxyethoxyethansulfonat,
30 mg Benzo-Isothiazolinon, 37 mg Kaliumsatz des N-perfluorooctylsuifonyl-N-propylalanin,
0,15 g Polythylenglykol mono (N-perfluoro octylsulfonyl-N-propyl-2-aminoethyl)
Ether [Ethylenoxide durchschnittliche Polymerisation 15], 32 mg C6F17SO3,
64 mg C8F17SO2N(C3H7)
(CH2CH2O)4(CH2)4-SO3Na, 8,8 g Acrylsäure / Ethylenacrylat-Copolymer (das
Gewichtsverhältnis
der Copolymerisation 5/95), 0,6 g Aerozol OT (der American Cyanamide
Co.) und 1,8 g flüssige
Paraffinemulsion als flüssiges
Paraffin wurden mit 950 ml Wasser gemischt, um die als rückwärtige Schutzschicht
aufgebrachte Flüssigkeit
zu präparieren.
-
<<Präparierung
der Silberhaloidemulsion H1>>
-
3,1
cc einer Kaliumbromid-Lösung
von 1 Gew.-% wurde zu 1421 cc destilliertem Wasser hinzugefügt, und
3,5 cc 1N Schwefelsäure
und 31,7 g Gelatinphthalat wurde weiter hinzugefügt. Die resultierende Flüssigkeit
wurde bei einer Temperatur von 34°C
gehalten, während
sie in einem rostfreien mit Titan beschichtetem Reaktionsbehälter gerührt wurde.
Zu dieser Flüssigkeit
wurde gänzlich
bei einer konstanten Strömungsrate
für 45
s 95,4 cc der Lösung
A, welche durch Hinzufügen
von destilliertem Wasser zu 22,22 g Silbernitrat verdünnt wurde,
und 161 cc der Lösung
B, welche durch Hinzufügen
von destilliertem Wasser zu 26,3 g Kaliumbromid verdünnt wurde,
hinzugefügt.
Danach wurde weiterhin 10 cc einer wässrigen Lösung an Hydrogenperoxid von 3,3
Gew.-% und 10,8 cc Benzimidazol von 10 Gew.-% hinzugefügt. Weiterhin
wurde 317,5 cc einer Lösung
C, welche durch Hinzufügen
von destilliertem Wasser zu 51,86 g Silbernitrat verdünnt wurde,
gänzlich
bei einer konstanten Strömungsrate
für 20
min hinzugefügt,
und 400 cc einer Lösung
D, welche durch Hinzufügen
von destilliertem Wasser zu 45,8 g Kaliumbromid präpariert
wurde, wurde durch ein kontrolliertes Doppelstrahlverfahren mit
bei 8,1 gehaltener pAg hinzugefügt.
Kalium-Hexachloroiridat (III) wurde gänzlich mit 1·10–4 Mol
pro 1 Mol Silver, 10 min nach dem mit dem Hinzufügen der Lösung C und der Lösung D begonnen
wurde, hinzugefügt.
Nach 5 s nach dem Ende des Hinzufügens der Lösung C wurde weiterhin eine
wässrige
Lösung
an Kalium-Hexacyanoferrat (II) gänzlich
mit 3·10–4 Mol
pro 1 Mol an Silber hinzugefügt.
Schwefelsäure
von 1 N wurde verwendet, um den pH-Wert auf 3,8 einzustellen, und
das Rühren
wurde angehalten, um die Sedimentations-/Entsalzungs-/Spülungsschritte
durchzuführen.
Sodiumhydroxid von 1 N wurde verwendet, um den Ph-Wert auf 5,9 einzustellen,
wodurch die Silberhaloiddispersion mit pAg 8,0 präpariert
wurde.
-
Die
vorgenannte Silberhaloiddispersion wurde bei 30°C gehalten, während sie
gerührt
wurde. Zu dieser Dispersion wurde 5 cc einer Methanollösung von
1,2-Benzoisothiazolin-3-eins
von 0,34 Gew.-% hinzugefügt.
Nach 40 min wurde eine Methanollösung
des spektroskopischen Sensibilitätsfarbstoffes
A mit 1·10–3 Mol pro
1 Mol Silber hinzugefügt.
Nach 1 min wurde die Temperatur auf 47°C erhöht. Eine Methanollösung von
Sodiumbenzenthiosulfonat wurde 20 min nach der Temperaturerhöhung mit 7,6·10–5 Mol
für 1 Mol
Silber hinzugefügt
Nach 5 min wurde eine Methanollösung
des Tellursensibilisators B mit 1,9·10–4 Mol
für 1 Mol
Silber hinzugefügt,
und eine Vergütung
wurde für
91 min durchgeführt.
1,3 cc Methanollösung
von 0,8 Gew.-% von N,N'-DihydroxyDiethylmelamin
wurde hinzugefügt
Nach 4 min wurde eine Methanollösung
von 5-Methyl-2-Mercaptobenzimidazol mit 3,7·10–3 Mol
für 1 Mol
Silber, und eine Methanollösung
von 1-Phonyl-2-Heplyl-5-Mercapto-1,3,4-Triazol mit 4,9·10–3 Mol
für 1 Mol
Silber wurde hinzugefügt,
um die Silberhaloidemulsion H1 zu präparieren.
-
Die
Partikel in dem präparierten
Silberhaloid H1 waren reine Silberbromidpartikel mit einem mittleren Durchmesser
von 0,046 μm
und einem mittleren Durchmesser-Fluktuationskoeffizient
von 20 %. Die Partikelgröße oder
dergleichen wurde von einem Durchschnitt von 1.000 Partikeln unter
Verwendung eines Elektronenmikroskops ermittelt. Das {100} Ebeneverhältnis der
Partikel wurde durch Kubelka-Munk's Verfahren auf 80 % bestimmt.
-
<<Präparierung
der Silberhaloidemulsion H2>>
-
Die
Silberhaloidemulsion H2 wurde in der gleichen Weise wie die Silberhaloidemulsion
H1 präpariert, mit
Ausnahme, dass die Flüssigkeitstemperatur
von 34°C
bei der Partikelbildung auf 49°C
geändert
wurde, dass die Hinzufügezeit
der Lösung
C auf 30 min festgelegt wurde, und dass das Kaliumhexacyanoferrat
(II) entfernt wurde. Die Sedimentation/Entsalzung/Spülung/Dispersion
wurde wie bei der Silberhaloidemulsion H1 durchgeführt. Weiterhin
wurden die spektroskopische Sensibilisierung, die chemische Sensibilisierung
und das Hinzufügen
von 5-Methyl-2-Mercaptobenzimidazol und 1-Phenyl-2-Heptyl-5-Mercapto-1,3,4-Triazol
durchgeführt,
um die Silberhaloidemulsion H2 wie die Silberhaloidemulsion H1 zu
präparieren,
mit Ausnahme, dass die hinzugefügten
Menge des spektroskopischen Sensibilitätsfarbstoffes A auf 7,5·10–4 Mol
für 1 Mol
Silber geändert
wurde, dass die Menge des Tellursensibilisators B auf 1,1·10–4 Mol
für 1 Mol
Silber geändert
wurde, und dass die Menge des1-Phenyl-2-Heptyl-5-Mercapto-1,3,4-Triazol auf 3,3·10–3 Mol
für 1 Mol
Silber geändert
wurde. Die Emulsionspartikel der Silberhaloidemulsion H2 waren kubische
Partikel eines reines Silberbromids mit einem mittleren Durchmesser
von 0,080 μm
und einem mittleren Durchmesser-Fluktuationskoeffizient
von 20 %.
-
<<Präparierung
der Silberhaloidemulsion H3>>
-
Die
Silberhaloidemulsion H3 wurde präpariert
wie die Silberhaloidemulsion H2, Mit Ausnahme, dass die Flüssigkeitstemperatur
von 34°C
bei der Partikelbildung auf 27°C
geändert
wurde. Andererseits wurde die Sedimentation/Entsalzung/Spülung/Dispergierung
wie bei der Silberhaloidemulsion H1 durchgeführt. Weiterhin wurde die Silberhaloidemulsion
wie die Silberhaloidemulsion H1 erhalten, mit Ausnahme, dass die
Menge der Festdispersion (d.h. wässrige
Lösung
von Gelatine) des hinzugefügten
spektroskopischen Sensibilitätsfarbstoffes
A auf 6·10–3 Mol
für 1 Mol
Silber und dass die Menge des Tellursensibilisators B auf 5,2·10–4 Mol
für 1 Mol
Silber geändert
wurde. Die Emulsionspartikel der Silberhaloidemulsion H3 waren kubische
Partikel eines reinen Silberbromids mit einem mittleren Durchmesser
von 0,038 μm
und einem mittleren Durchmesser-Fluktuationskoeffizient von 20 %.
-
<<Präparierung
der gemischten Emulsion A für
die aufgebrachte Flüssigkeit>>
-
70
Gew.-% Silberhaloidemulsion H1, 15 Gew.-% Silberhaloidemulsion H2
und 15 Gew.-% Silberhaloidemulsion H3 wurden gelöst, und 1 Gew.-% wässrige Lösung an
Benzothiazolium wurde mit 7·10–3 Mol
für 1 Mol
Silber hinzugefügt.
-
<<Präparierung
der fetthaltigen Silberdispersion>>
-
➀ Präparierung der fetthaltigen
Salzlösung
-
876
g Behensäure
(Produktname von Edenor C22-85R) von Henkel KK, 4,230 ml destilliertes
Wasser, 492 ml wässrige
Lösung
5N-NaOH, 1.200 ml Tert-Butylalkohol wurden gemischt und bei 75°C für 1 h gerührt, um
dabei zu Sodiumbehenat zu reagieren.
-
➁ Präparierung der Silberionlösung
-
2.062
ml wässrige
Lösung
(PH 4,0) mit 404 g Silbernitrat wurde präpariert und bei 10°C gehalten.
-
➂ Präparierung der Reaktionsbadlösung
-
Ein
Reaktionsbehälter
mit 6.350 ml destilliertem Wasser und 300 ml Tert-Butylalkohol wurde
bei 30°C gehalten.
-
<<Einstellen des fetthaltigen
Silbersalzes>>
-
Die
Hinzufügezeitdauer
von ➀ und ➁ wurde entsprechend auf 90 min und
93 min festegelegt. Nach 11 min des Hinzufügebeginns von ➀ wurde
die Lösung ➁ zu
der Flüssigkeitsoberfläche des
ausreichend gemischten Reaktionsbehälters so hinzugefügt, dass
die Positionen der Zusätze ➀ und ➁ hinsichtlich
der sich bewegenden Rührer
symmetrisch war, um dadurch die Partikel einzustellen. Die Reaktionstemperatur
war 30°C. Nach
dem Hinzufügen
wurde die Vergütung
bei 35°C
für 4 h
durchgeführt.
-
Die
Partikelform des erhaltenden fetthaltigen Silbers wurde mit Hilfe
der Elektro nenmikroskopfotographie bewertet. Die Partikel waren
schuppige Partikel mit einem Volumengewichtigen mittleren Durchmesser von
0,5 μm,
einer mittleren Partikeldicke von 0,014 μm und einem Verhältnis der
kürzeren
Seite/der längeren Seite
von 2.
-
Andererseits
wurde die Leitung des Systems zum Hinzufügen der fetthaltigen Salzlösung (des
Sodiumbehenats) mit einem Dampfstrahl ummantelt, wobei die Dampfströmung kontrolliert
wurde, um die Flüssigkeitstemperatur
an dem Ausgang des vorderen Endes der Hinzufügedüse bei 75°C zu halten. Andererseits wurde
eine Temperatur der Leitung des Systems zum Hinzufügen der
wässrigen
Lösung
an Silbernitrat durch zirkulierendes Kaltwasser in dem Äußeren einer
doppelten Rohrleitung beibehalten.
-
Nach
dem Ende des Hinzufügens
der Sodiumbehenatlösung
wurde die Vergütung
durchgeführt
und die Temperatur wurde auf 25°C
gesenkt. Hiernach wurde der feste Inhalt durch die Saugfilterung
gefiltert und wurde bis die Gleitfähigkeit des gefilterten Wasser
30 μS/cm
annahm gespült.
Der so erhaltende feste Inhalt wird als ein feuchter Kuchen ohne
Trocknung gelagert.
-
Als
nächstes
wurde die Dispersion des Silberbehenats durch das folgende Verfah
ren präpariert.
Zu dem feuchten Kuchen, welcher 100 g eines getrockneten festen
Inhalts entspricht, wurde 7,4 g Polyvinylalkohol (z.B. Handelsname
PVA-217 mit einer mittleren Polymerisation von ungefähr 1.700)
und Wasser hinzugefügt.
Die Gesamtmenge von 3.850 g wurde präparierend durch den Einheitsmischer
verteilt. Als nächstes
wurde die präparierte
verteilte Rohlösung
durch Einstellen des Druckes eines Ausgebers (z.B. Handelsname Micro
Fluidizer M-110S-EH hergestellt von Micro Fluidex International
Corporation mit G10Z Kraftraum) auf 175 MPa 3-fach behandelt, um
die Silberbehenatdispersion zu präparieren. Für die Kühlungsvorgänge wurde die gewünschte Dispersionstemperatur
durch zu dem Kraftraum vor- und nachgelagertes Montieren von schlangenförmigen Rohrtyp-Wärmetauschem
festgelegt, um die Temperatur des Kühlmittels einzustellen.
-
<<Präparierung
der 25 Gew.-% Dispersion an Reduktionsmitteln>>
-
16
Kg Wasser wurde zu 10 Kg der Verbindung A und 10 Kg einer 20 Gew.-%
wässrigen
Lösung
des modifizierten Polyvinylalkohols (z.B. Poval MP203 von Kurare
(KK)) hinzugefügt
und ausreichend zu einer wässrigen
Masse gemischt. Diese wässrige
Masse wurde durch eine Membranpumpe beschickt und in einer mit Zirkoniumkügelchen
mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 mm befüllten horizontalen Sandmühle (z.B. UVM-2
von Aimex (KK)) für
3h 30 min verteilt. Hiernach wurden 0,2 g Benzoisothiazolinon Sodiumsalz
und Wasser hinzugefügt,
um die Konzentration des Reduktionsmittels auf 24 Gew.-% einzustellen,
um dadurch die Reduktionsmitteldispersion zu erhalten. Die Reduktionsmittelpartikel,
wie in der so erhaltenden Reduktionsmitteldispersion enthalten,
hatten einen mittleren Durchmesser von 0,42 μm und einen maximalen Partikeldurchmesser
von 2,0 μm
oder weniger. Die Reduktionsmitteldispersion wurde durch einen Polypropylenfilter
mit einem Porendurchmesser von 10,0 μm gefiltert, um Fremdbestandteile
wie Staub zu entfernen und wurde eingelagert.
-
<<Präparierung
der 10 Gew.-% Dispersion der Mercapto-Verbindungen>>
-
8,3
Kg Wasser wurde zu 5 Kg 1-Phenyl-2-Heptyl-5-Mercapto-1,3,4-Triazol
und 5 Kg der 20 Gew.-% wässrigen
Lösung
an modifizierten Polyvinylalkohol (z.B. Poval MP203 der Kurare (KK))
hinzugefügt
und ausreichend zu einer wässrigen
Masse gemischt. Diese wässrige
Masse wurde durch eine Membranpumpe beschickt und in einer mit Zirkoniumkügelchen
mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 mm befüllten horizontalen Sandmühle (z.B.
UVM-2 von Aimex (KK)) für
6 h verteilt Hiernach wurde Wasser hinzugefügt, um die Konzentration der
Mercapto-Verbindung auf 10 Gew.-% einzustellen, um dadurch die Mercaptodispersion
zu erhalten. Die Mercaptoverbindungspartikel, wie in der so erhaltenden
Mercaptoverbindungsdispersion enthalten, hatten einen mittleren
Durchmesser von 0,40 μm
und einen maximalen Partikeldurchmesser von 2,0 μm oder weniger. Die Mercaptoverbindungsdispersion
wurde durch einen Polypropylenfilter mit einem Porendurchmesser
von 10,0 μm
gefiltert, um Fremdbestandteile wie Staub zu entfernen und wurde
eingelagert. Gerade vor Verwendung wurde die Dispersion andererseits
wiederholt durch den Polypropylenfilter mit einem Porendurchmesser
von 10,0 μm
gefiltert.
-
<<Präparierung
der 20 Gew.-% Dispersion-1 der organischen Polyhaloidverbindungen>>
-
5
Kg Tribrommethyl-napthylsulfon, 2,5 Kg der 20 Gew.-% wässrigen
Lösung
des modifizierten Polyvinylalkohols (z.B. Poval MP203 von Kurare
(KK)), 213 g 20 Gew.-% wässrige
Lösung
des Triisopropyl-naphthalensulfonat, und 10 Kg Wasser werden hinzugefügt und ausreichend
zu einer wässrigen
Masse gemischt. Diese wässrige
Masse wurde durch eine Membranpumpe beschickt und in einer mit Zirkoniumkügelchen
mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 mm befüllten horizontalen Sandmühle (z.B.
UVM-2 von Aimex
(KK)) für
5 h verteilt. Hiernach wurde Wasser hinzugefügt, um die Konzentration der
organischen Polyhaloidverbindung auf 20 Gew.-% durch Hinzufügen von
0,2 g Benzoisothiazolinon Sodiumsalz einzustellen, um dadurch die
organische Polyhaloidverbindung zu erhalten. Die organische Polyhaloidverbindungspartikel,
wie in der so erhaltenden organischen Polyhaloidverbindungsdispersion
enthalten, hatten einen mittleren Durchmesser von 0,36 μm und einen
maximalen Partikeldurchmesser von 2,0 μm oder weniger. Die organische
Polyhaloidverbindungsdispersion wurde durch einen Polypropylenfilter
mit einem Porendurchmesser von 3,0 μm gefiltert, um Fremdbestandteile
wie Staub zu entfernen und wurde eingelagert.
-
<<Präparierung
der 25 Gew.-% Dispersion-2 der organischen Polyhaloidverbindungen>>
-
Wie
die 20 Gew.-% Dispersion-1 der organischen Polyhaloidverbindung,
aber es wurden anstatt der 5 Kg Tribromomethyl-naphthylsulfon 5
Kg Tribromomethyl(-3-(n-Butylcarbamoyl)phenyl)sulfon
verwendet und verteilt Die Verwässerung
und Filtrierung wurde so lange durchgeführt, bis die organische Polyhaloidverbindung
25 Gew.-% an nahm. Die organische Polyhaloidverbindungspartikel,
wie in der so erhaltenden organischen Polyhaloidverbindungsdispersion
enthalten, hatten einen mittleren Durchmesser von 0,38 μm und einen maximalen
Partikeldurchmesser von 2,0 μm
oder weniger. Die organische Polyhaloidverbindungsdispersion wurde
durch einen Polypropylenfilter mit einem Porendurchmesser von 3,0 μm gefiltert,
um Fremdbestandteile wie Staub zu entfernen und wurde eingelagert.
-
<<Präparierung
der 30 Gew.-% Dispersion-2 der organischen Polyhaloidverbindungen>>
-
Wie
die 20 Gew.-% Dispersion-1 der organischen Polyhaloidverbindung,
aber es wurden anstatt der 5 Kg Tribromomethyl-naphthylsulfon 5
Kg Tribromomethylphenylsulfon und 5 Kg der 20 Gew.-% wässrigen
Lösung
an MP203 verwendet und verteilt. Die Verwässerung und Filtrierung wurde
so lange durchgeführt,
bis die organische Polyhaloidverbindung 30 Gew.-% annahm. Die organische
Polyhaloidverbindungspartikel, wie in der so erhaltenden organischen
Polyhaloidverbindungsdispersion enthalten, hatten einen mittleren
Durchmesser von 0,41 μm
und einen maximalen Partikeldurchmesser von 2,0 μm oder weniger. Die organische
Polyhaloidverbindungsdispersion wurde durch einen Polypropylenfilter
mit einem Porendurchmesser von 3,0 μm gefiltert, um Fremdbestandteile
wie Staub zu entfernen und wurde eingelagert. Hiernach wurde das
Produkt bei 10°C
oder weniger bis zur Verwendung gelagert.
-
<<Präparierung
der 25 Gew.-% Dispersion der Phosphinoxidverbindungen>>
-
16
Kg Wasser wurde zu 10 Kg Triphenylphosphin und 10 Kg eienr 20 Gew.-%
wässrigen
Lösung
an modifizierten Polyvinylalkohol (z.B. Poval MP203 der Kurare (KK))
hinzugefügt
und ausreichend zu einer wässrigen
Masse gemischt. Diese wässrige
Masse wurde durch eine Membranpumpe beschickt und in einer mit Zirkoniumkügelchen
mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 mm befüllten horizontalen Sandmühle (z.B. UVM-2 von Aimex (KK))
für 3 h
30 min verteilt. Hiernach wurden 0,2 g Benzoisothiazolinon Sodiumsalz
und Wasser hinzugefügt,
um die Konzentration des Reduktionsmittels auf 25 Gew.-% einzustellen,
um dadurch die Phosphinoxiddispersion zu erhalten. Die Partikel,
wie in der so erhaltenden Phosphinoxiddispersion enthalten, hatten
einen mittleren Durchmesser von 0,48 μm und einen maximalen Partikeldurchmesser
von 2,0 μm
oder weniger. Die Reduktionsmitteldispersion wurde durch einen Polypropylenfilter
mit einem Porendurchmesser von 10,0 μm gefiltert, um Fremdbestandteile
wie Staub zu entfernen und wurde eingelagert
-
<<Präparierung
der 5 Gew.-% Lösung
an Phthalazinverbindungen>>
-
8
Kg modifiziertes Polyvinylalkohol MP203 von Kurare (KK) wurde in
174,57 Kg Wasser gelöst
und 3,25 Kg der 20 Gew.-% wässrigen
Lösung
an Sodium Triisopropyl naphthalensulfonat und 14,28 Kg der 70 Gew.-%
wässrigen
Lösung
an 6-Isopropylphthalazin
wurden dann hinzugefügt,
um 5 Gew.-% Lösung
des 6-Isopropylphthalazin
zu präparieren.
-
<<Präparierung
der 20 Gew.-% Pigmentdispersion>>
-
250
g Wasser wurde zu 64 g C.I. Pigment Blue 60 und 6,4 g Demol N der
Kao (KK) hinzugefügt
und ausreichend zu einer wässrigen
Masse gemischt. 800 g Zirkoniumkügelchen
mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 mm wurde zusammen mit der
wässrigen
Lösung
in einen Behälter
gegeben und für
25 h durch einen Disperger (z.B. % Sandschleifmühle von Aimex (KK)) dispergiert,
um die Pigmentdispersion zu präparieren. Die
Pigmentpartikel, wie in der so erhaltenden Pigmentdispersion enthalten,
hatten einen mittleren Durchmesser von 0,21 μm.
-
Der
SBR-Latex, wie durch die Ultrafiltration (UF) raffiniert, wurde
wie folgt erhalten.
-
Die
folgende Latizes ➀ und ➁, 10-fach mit Wasser verdünnt, wurden
verdünnt
und raffiniert, um durch Verwendung des US-Raffinations-Moduls FS03-FC-FUYO3A1
(von Daisen Membrane System (KK)) ein Ionenleitvermögen von
1,5 mS/cm aufzuweisen, und SDT-BL von Sanyo Kasei (KK) wurde zu
0,22 Gew.-% hinzugefügt.
Weiterhin wurden NaOH und NH4OH den Na+-Ionen : NH4 +-Ionen = 1 : 2,3 (in Molverhältnis) hinzugefügt, um den
pH-Wert auf 8,4 einzustellen. Die Latexkonzentration zu diesem Zeitpunkt
lag bei 40 Gew.-%.
-
SBR-Latex ➀ (für max Tg):
-
- Latex von –St(77)-Bu(20)-AA(3)
-
SBR-Latex ➁ (für min Tg):
-
- Latex von –St(71)-Bu(26)-AA(3)
-
<<Präparierung
der Emulsionsschicht-(photosensitive Schicht)-aufgebrachten Flüssigkeit>>
-
1,1
g 20 Gew.-% wässrige
Dispersion des so erhaltenden Pigments, 103 g fetthaltige Silberdispersion, 5
g 20 Gew.-% wässrige
Lösung
des Polyvinylalkohols PVA-205 (von Kurare (KK)), 25 g 25 Gew.-%
Reduktionsmitteldispersion, 16,2 g organische Polyhaloiddispersion-1,
-2 und -3 im Verhältnis
1: 8: 1 (im Gewichtsverhältnis),
6,2 g 10 % Dispersion der Mercaptoverbindung, 106 g Latex 40 Gew.-%,
wie durch die Ultrafiltration (UF) raffiniert und im pH-Wert eingestellt,
und 18 ml 5 Gew.-% Lösung
der Phthalazinverbindung wurden hinzugefügt und mit 10 g der Silberhaloid
gernsichten Emulsion A gemischt, um die Emulsionsschicht-aufgebrachte
Flüssigkeit
zu präparieren.
Diese Flüssigkeit
wurde der Beschichtungspressform zu geführt und mit 70 ml/m2 aufgebracht. Hierbei verwendete das Material ➀ den
Latex ➀ und das Material ➁ den Latex.
-
Die
Viskosität
der vorgenannten Emulsionsschicht-aufgebrachten Flüssigkeit
wurde durch den B-Typ Viskositätsmeter
von Tokyo Keiki KK auf 85 [mPa·s]
bei 40°C
(mit 60 rpm des Rotor Nr. 1) gemessen.
-
Die
Viskositäten
der aufgebrachten Flüssigkeit
bei 25°C
unter Verwendung des RFS Flüssigkeitsspektrometers,
hergestellt durch Rheometrie Far East KK, lagen, für die Scherraten
von 0,1, 1, 10, 100 und 1.000 [1/s] bei 1.500, 220, 70 und 20 [mPa·s].
-
<<Präparierung
der Emulsionsseitigen-Zwischenschicht-aufgebrachten Flüssigkeit>>
-
772
g 10 Gew.-% wässrige
Lösung
des Polyvinylalkohols PVA-205 (von Kurare (KK)), 5,3 g 20 Gew.-% Pigmentdispersion,
226 g 27,5 Gew.-% Latex des Methylmethacrylat/Styrol/Butylacrylat/Hydroxyethylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer
(mit einem Copolymerisationsgewichtsverhältnis von 64/9/20/5/2), 2 ml
5 Gew.-% wässrige
Lösung
Aerozol OT ( der American Cyanamide Co.), und 10,5 ml 20 Gew.-%
wässrige
Lösung
des Ammoniakphthalat wurde zu Wasser hinzugefügt, um die Zwischenschichtaufgebrachte
Flüssigkeit von
insgesamt 880 g zu präparieren.
-
Die
Viskosität
der aufgebrachten Flüssigkeit
lag mit dem B-Typ Viskositätsmeter
bei 21 [mPa·s]
bei 40°C
(mit 60 rpm des Rotor Nr. 1).
-
<<Präparierung
der zuerst aufgebrachten Schicht der Emulsionsseitigen Schutzschicht>>
-
64
g inaktive Gelatine wurde zu Wasser hinzugefügt, zu welchem 80 g 27,5 Gew.-%
Latex des Methylmethacrylat/Styrol/Butylacrylat/Hydroxyethylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer (mit einem
Copolymerisationsgewichtsverhältnis
von 64/9/20/5/2), 23 ml 10 Gew.-% Methanollösung des Phthalsäure, 23
ml 10 Gew.-% wässrige
Lösung
des 4-Methylphthalsäure, 28
ml 1 N Schwefelsäure,
5 ml 5 Gew.-% wässrige
Lösung
Aerozol OT (der American Cyanamide Co.), 0,5 g Phenoxylethanol,
und 0,1 g Benzoisothiazolinon hinzugefügt wurde, um die aufgebrachte
Flüssigkeit
von insgesamt 750 g mit Wasser zu präparieren. Diese aufgebrachte
Flüssigkeit
wurde mit 26 ml 4 Gew.-% Chromalum gerade vor der Anwendung mit
dem statischen Mischer gemischt und wurde mit 18,6 ml/m2 der
Beschichtungspressform zugeführt.
-
Die
Viskosität
der aufgebrachten Flüssigkeit
lag mit dem B-Typ Viskositätsmeter
bei 17 [mPa·s]
bei 40°C
(mit 60 rpm des Rotor Nr. 1).
-
<<Präparierung
der zweiten aufgebrachten Schicht der Emulsionsseitigen Schutzschicht>>
-
80
g inaktive Gelatine wurde zu Wasser hinzugefügt, zu welchem 102 g 27,5 Gew.-%
Latex des Methylmethacrylat/Styrol/Butylacrylat/Hydroxyethylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer
(mit einem Copolymerisationsgewichtsverhältnis von 64/9/20/5/2), 3,2
ml 5 Gew.-% Kaliumsalz des N-Perfluorooctylsulfonyl-N-propylalanin,
32 ml 2 Gew.-% wässrige
Lösung
Polyethylenglykolmono(N-perfluorooctylsulfonyl-N-propyl-2-aminoethyl)ether
[ethylenoxid-durchschnittliches Polymerisation 15], 23 ml 5 Gew.-%
wässrige
Lösung
Aerozol OT (der American Cyanamide Co.), 4 g Feinpartikel (mit einem
mittlerem Partikeldurchmesser von 6,4 μm) des Polymethylmethacrylat,
1,6 g 4-Methylphthalsäure, 4,8
g Phthalsäure,
44 ml 1 N Schwefelsäure,
und 10 mg Benzoisothiazolinin hinzugefügt wurde, um die aufgebrachte
Flüssigkeit
von insgesamt 650 g inklusive Wasser zu präparieren. Diese aufgebrachte
Flüssigkeit
wurde mit 445 ml einer 4 Gew.-% Chromalum und 0,67 Gew.-% Phthalsäure enthaltenden
wässrigen
Lösung
gerade vor der Anwendung mit dem statischen Mischer gemischt und
wurde mit 8,3 ml/m2 der Beschichtungspressform
zugeführt.
-
Die
Viskosität
der aufgebrachten Flüssigkeit
lag mit dem B-Typ Viskositätsmeter
bei 9 [mPa·s]
bei 40°C
(mit 60 rpm des Rotor Nr. 1).
-
<<Präparierung
des thermischen Aufzeichnungsmaterials>>
-
Zu
der Rückseite
des Basisträgers
wurden in einer überlappenden
Weise die Lichthofschutzschicht-aufgebrachte Flüssigkeit gleichzeitig aufgebracht.
Die aufgebrachte Festmenge des Festpartikelfarbstoffes lag bei 0,04
g/m2, und die Rückseitige Schutzschicht-aufgebrachte
Flüssigkeit.
Die Menge der Gelatine lag bei 1,7 g/m2.
Diese aufgebrachten Flüssigkeiten
wurden getrocknet, um die Lichthofschutzrückschicht auszuformen.
-
Auf
der der Rückseite
gegenüberliegenden
Seite wurden gleichzeitig die Emulsionsschicht (d.h. die Bildaufbauschicht
mit einer Menge von 0,14 g/m2 des aufgebrachten
Silbers des Silberhaloids und einer Dicke von 20 μm), die Zwischenschicht,
die erste Schutzschicht und die zweite Schutzschicht in der genannten
Reihenfolge von der präparierten
Fläche
durch das Gleitstabbeschichtungsverfahren aufgebracht, um dadurch eine
Probe des thermischen Aufzeichnungsmaterials zu präparieren.
-
Die
Anwendungsrate war 160 m/min; der Spalt zwischen dem vorderen Ende
der Beschichtungpressform und des Trägers lag bei 0,10 mm bis 0,30
mm; und der Druck in dem Vakuumraum war mit 196 bis 882 Pa geringer
als der Atmosphärenwert.
Der Träger
wurde mit Ionenwind vor der Beschichtung gereinigt.
-
In
der nachgelagerten Kühlzone
wurde die aufgebrachte Flüssigkeit
mit einem Wind von 10°C
bis 20°C der
Trockentemperatur gekühlt
Hiernach wurde die Flüssigkeit
in einer berührungslosen
Weise transferiert und in einer schneckenförmigen berührungsfreien Trockenvorrichtung
mit einem Trockenwind von 23°C
bis 45°C der
Trockentemperatur und 15°C
bis 21°C
der Feuchttemperatur getrocknet.
-
Die
getrocknete Flüssigkeit
wurde in ihrem Feuchtegehalt bei 25°C in einer Feuchtigkeit von
40 bis 60 %RH kontrolliert und die Filmfläche wurde auf 70°C bis 90°C erwärmt. Nach
der Erwärmung
wurde die Filmfläche
auf 25°C
gekühlt.
-
Der
Mattierungsgrad des präparierten
thermischen Aufzeichnungsmaterials hatte auf der Seite der photosensitiven
Schicht eine Beck'sche
Glätte
von 550 s und auf der Rückseite
von 130 s.
-
<<Schneidtest und
Fotographie-Test>>
-
Die
folgenden Schneidtests und Fotographietests wurden auf den folgenden
Gegenständen
(1) und (2) des so präparierten
thermischen Aufzeichnungsmaterials ➀ von 35°C g (Latex ➀ verwendend)
und des thermischen Aufzeichnungsmaterials ➁ von 25°C Tg (Latex ➁ verwendend)
durchgeführt:
- Test 1: Es wurden die Beziehungen zwischen der Emulsionsseitigen
Oberflächentemperatur
und der Trennung der Emulsionsschicht (oder der Bildaufbauschicht)
zu dem Schneidzeitpunkt getestet.
- Test 2: Es wurden die Beziehungen zwischen der Emulsionsseitigen
Oberflächentemperatur
und der Dmin zu dem Schneidzeitpunkt getestet.
-
7 zeigt
die Schneidtemperaturbedingungen und die Ergebnisse des Test 1.
Die verwendete Schneideinheit war von einem Stanzformtyp. Wenn das
thermische Aufzeichnungsmaterial geschnitten wurde, wurde die Vordringtiefe
der Emulsionstrennung auf der Schneidfläche in Relation zu der Schneidtemperatur bewertet,
wie in 8 gezeigt. Andererseits wurde die Schneidtemperatur
an der Oberflächentemperatur
der Emulsionsseite von 25°C
(oder Raumtemperatur) auf 100°C
durch Anströmen
des thermischen Aufzeichnungsmaterials mit Warmluft geändert. Diese
experimentellen Schneiddaten wurden für einen Kantenwinkel von 90
Grad, den Scherwinkel von 1 Grad und den Kantenabstand von 5% erhalten.
Hierbei wurden die Schutzschicht und die Rückschicht in 8 weggelassen.
-
Andererseits
listet Tabelle 13 die Ergebnisse der Relationen zwischen den Schneidtemperaturbedingungen,
die WS Funktionalbewertung und den Dmin von Test 2 auf. Nach dem
Erwärmungsschneiden
wurde das fotographische Material durch den Fuji Medical Dry Laser
(mager FM-DPL (auf welchem ein Halbleiter-Laser von 660 nm mit einer
maxinamlen Ausgabe von 60 mW (IIIB) gelagert ist) belichtet/thermisch
aufgezeichnet (bei ungefähr
120°C),
und die optische Dichte des unbelichteten Abschnitts der erhaltenden
Aufnahme wurde durch ein Dichtemessgerät gemessen. Tabelle 13
Material | Oberflächentemperatur
bei Schnitt auf der Emulsionsseite | WS
funktionale Bewertung | Dmin | Anmerkungen |
➀ | 10 | X | 100 | Vergleichsbeispiel |
➀ | 30 | X | 100 | Vergleichsbeispiel |
➀ | 35 | Δ | 100 | Erfindung |
➀ | 40 | O | 100 | Erfindung |
➀ | 100 | O | 102 | Erfindung |
➀ | 110 | O | 121 | Vergleichsbeispiel |
➁ | 10 | X | 100 | Vergleichsbeispiel |
➁ | 25 | Δ | 100 | Erfindung |
➁ | 30 | O | 100 | Erfindung |
➁ | 70 | O | 100 | Erfindung |
➁ | 100 | O | 104 | Erfindung |
➁ | 110 | O | 123 | Vergleichsbeispiel |
-
Die
WS funktionale Bewertung und die Dmin Bewertung wurden durch Festlegen
des Dmin des thermischen Aufzeichnungsmaterials ➀ bei Schneiden
der Emulsionssei tigen Oberlächentemperatur
von 25°C auf
100 standardisiert, und die WS funktionale Bewertung wurde in drei
Stufen durchgeführt:
O für den
Zustand ohne Problem auf der Aufzeichnung, Δ für den Zustand mit geringen
Problemen auf der Aufzeichnung und "X" für den Zustand
mit Störungen
auf der Aufzeichnung.
-
Im
Folgenden werden die Ergebnisse des 1. Tests beschrieben.
-
Zum
Zeitpunkt der Emulsionsseitigen Oberflächentemperatur von 25°C, wie von
den Ergebnissen in 7 ersichtlich, ist die Vordringtiefe
der Trennung für
das thermische Aufzeichnungsmaterial ➁ mit der niedrigeren
Tg kleiner. Bei jedem der Materialien aber ist die Vordringtiefe
extrem reduziert, wenn die Oberflächentemperatur durch die Erwärmung ansteigt,
so dass das thermische Aufzeichnungsmaterial ➀ keine Trennung bei
ungefähr
50°C aufweist,
wohingegen das thermische Aufzeichnungsmaterial ➁ keine
Trennung bei ungefähr
40°C hat.
-
Die
Wirkungsrade sind für
beide thermische Aufzeichnungsmaterialien ➀ und ➁ gleich,
aber das thermische Aufzeichnungsmaterial ➁ hat eine Trennung
von 0 m bei geringerer Erwärmung,
da die Vordringtiefe bei 25°C
die Kleinere ist.
-
Durch
das auf diese Weise durchgeführte
Festlegen der Oberflächentemperatur
auf der Emulsionsseite zu dem Schneidzeitpunkt auf den Wert Tg oder
höher,
ist die Emulsionstrennung drastisch reduziert oder absolut eliminiert.
-
Im
Folgenden werden die Ergebnisse des 2. Tests beschrieben.
-
Wie
aus Tabelle 13 ersichtlich, für
den Fall des thermischen Aufzeichnungsmaterials ➀ mit Tg
von 35°C,
wenn das Schneiden bei einer Tg-Temperatur oder weniger als in den
Vergleichsbeispielen, wo die Emulsionsseitige Oberflächentemperatur
10°C und
30°C zu
dem Schnittzeitpunkt betrug, durchgeführt wurde, war die WS funktionale
Bewertungsstufe gleich „X" für Störungen der
Aufzeichnung. Bei den Vergleichsbeispielen, wo die Emulsionsseitige
Oberflächentemperatur
zu dem Schnittzeitpunkt 110°C
betrug, war die WS funktionale Bewertungsstufe gleich „O" und zufriedenstellend,
aber die Dmin entsprach 121 für
eine verschlechterte fotographische Charakteristik.
-
Bei
den Beispielen mit 35°C,
40°C und
100°C innerhalb
der erfindungsgemäßen Schneidbedingungs-Temperaturbereiches
wurden andererseits exzellente Ergebnisse für die WS funktionale Bewertung
und Dmin erhalten.
-
Für den Fall
des thermischen Aufzeichnungsmaterials ➀ mit Tg von 35
Grad Waren ebenfalls die Beispiele für beide, für die WS funktionale Bewertung
und Dmin, innerhalb des erfindungsgemäßen Schneidbedingungs-Temperaturbereiches
exzellent.
-
Das
Schneideerfahren des erfindungsgemäßen thermischen Aufzeichnungsmaterials
kann ohne Problem angewendet werden für die herkömmlichen verfügbaren thermischen
Auszeichnungsmaterialien DI-AL und CR-AL von Fuji Shashin Film (KK);
die thermischen Aufzeichnungsmaterialien SD-P und DR-P von Konika (KK);
oder die thermischen Aufzeichnungsmaterialien Dry View DB und Dry
View DVC von Kodak (KK). Hierbei waren die DI-AL und CR-AL beim
Erwärmungsschneiden
mit 30°C
leistungsfähig,
und die SD-P, DR-P, DVB und DVC wurden als gleichwertig für das Erwärmungsschneiden
mit 75°C
befunden.
-
In
der Erfindung kann das thermische Aufzeichnungsmaterial ohne Trennen
der Bildaufbauschicht oder Verschlechtern der fotographischen Leistung,
unabhängig
von der Schneidklingenform oder von den Einstellbedingungen der
paarweise zugeordneten Kanten geschnitten werden.