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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei einer herkömmlichen
Bremsseil-Befestigungsvorrichtung für eine Park- bzw. Feststellbremse,
bei der die Verbesserung eine einfache, wirksame und effiziente
Installation des Bremsseils an einem Bremshebel bietet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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8 zeigt einen herkömmlichen mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus,
wie er im US-Patent Nr. 5 311 793 offenbart ist. Dieser Mechanismus
umfasst Komponenten wie z.B. eine Strebe (Druckbügel) a, einen Bremshebel (Betätigungshebel)
b, eine Plattenfeder (elastisches Federbein) c und ein Bremsseil
d. Die Strebe a hat einen von ihrem Zwischenabschnitt zu ihrem linken
Ende ausgebildeten Raum a1, und der in dem
Raum a1 positionierte Bremshebel b wird
dreh-/schwenkbar von einem Stift e gehaltert.
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Außerdem ist
die linke Bodenseite des Raums a1 in geradliniger
Form ausgebildet. Die Strebe hat einen abgeplatteten Abschnitt an
ihrer rechten Seite, und eine Einkerbungsnut a2 ist
in der Mitte des abgeplatteten Abschnitts ausgebildet. Ein rechter Bremsschuh
(Abstandshebel) f steht mit der Einkerbungsnut a2 in
Eingriff.
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Der
Bremshebel b ist eine Integrierung zweier Platten, wobei Kabelbeine
an jedem rechten Ende und einem Zwischenraum b1 ausgebildet
sind. Der Zwischenraum b1 ist so gestaltet
und bemessen, dass er ermöglicht,
dass ein inneres Kabel d1 des Bremsseils
d passiert, aber ein Nippel d2, der am oberen
Ende des Bremsseils d befestigt ist, gegenüber einem Durchgang durch den
Zwischenraum b1 blockiert ist. Daher wird
der Nippel d2 an einer an den gegabelten
Beinen ausgebildete Nut bzw. Rille b2 eingehakt.
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Die
linke Seite des Bremshebels b ist zwischen zwei unterbundenen gegenüberliegenden Platten
der Strebe a (s. 8B) positioniert und ist schwenkbar,
drehbar in bezug auf die Strebe a durch den Stift e gehaltert. Der
Bremshebel b hat eine Eingriffsnut b3, die
an diesen Schwenkabschnitt angrenzt und mit einem linken Bremsschuh
g in Eingriff steht.
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Die
Plattenfeder c hat die Form einer offenen Klaue, die aus einem Paar
elastischer Federbeine c1, c2 besteht,
die jeweils an einem Ende mit einem Scheitelpunkt verbunden sind.
Ein elastisches Federbein c2 wird gegen
gekrümmte
Außenränder b4 der gegabelten Beine an dem freien Ende
des Bremshebels b vorbelastet, wobei ein Zwischenraum zwischen den
gekrümmten
Außenrändern b4 und dem Raum a1 geschlossen
wird, und das andere elastische Federbein c1 gegenüber dem
elastischen Federbein c2, das an seinem
freien Ende abgewinkelt ist, ist am rechten Boden des Raums a1 der Strebe a eingehakt.
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Wenn
das Bremsseil d, das am Bremshebel b nach oben in 8A eingehakt
ist, gezogen wird, dreht sich der Bremshebel b im Gegenuhrzeigersinn in
bezug auf den Stift e, wodurch der Bremsschuh g nach links gedrückt wird
und der Bremsschuh f durch eine Reaktionskraft hiervon nach rechts,
wodurch das Paar Bremsschuhe f und g so gedreht wird, dass es sich
spreizt.
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Das
Bremsseil d ist am Bremshebel b auf folgende Weise installiert.
Das Bremsseil d wird von einem oberen Teil der 8A eingeführt, und
der Nippel d2 bewegt sich in den Raum a1 entlang den gekrümmten Außenrändern b4 des
Bremshebels b an dessen freien Enden vorwärts, wobei es das elastische
Federbein c2 der Plattenfeder c ablenkt.
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Wenn
das Bremsseil d weiter zu dem elastischen Federbein c2 hin
gedrückt
wird, um zu bewirken, dass der Nippel d2 entlang
den gekrümmten
Außenrändern b4 des Bremshebels d gleitet und diese passiert,
rastet der Nippel d2 ein und wird so positioniert,
dass er mit der Nut d2 des Bremshebels b
durch eine Rückstellkraft
in Eingriff kommt, die von dem elastischen Federbein c2 ausgeübt wird.
Demgemäß ist das
Bremsseil d zwischen den gegabelten Beinen des Bremshebels b positioniert,
während
der Nippel d2 an der Nut bzw. Rille b2 des Bremshebels positioniert ist.
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Wenn
das Federbein c2 der Plattenfeder c an dem
Federbein c1 angebracht ist bzw. wird, muss
ein Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Federbein c2 und
den gekrümmten
Außenrändern b4 des Bremshebels b ausreichend sein, damit
der Nippel d2 durch diesen hindurchgeht.
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Wenn
gemäß 8A der
Buchstabe L für
einen Abstand von einem Dreh-/Schwenkpunkt zwischen der Strebe a
und dem Bremshebel b zu einer Position, an der das Bremsseil d gezogen
wird, steht, und wenn der Buchstabe H für einen Abstand von dem Dreh-/Schwenkpunkt
zwischen der Strebe a und dem Bremshebel B zum Bremsschuh g steht,
kann ein Hebelverhältnis
in dem mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus
als L/H dargestellt werden.
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Die
Wirksamkeit der Park- bzw. Feststellbremse kann verbessert werden,
falls das Hebelverhältnis
in dem Mechanismus zum mechanischen Betätigen durch Einstellen der
Gesamtlänge
der Strebe a und des Abstands L von dem Dreh-/Schwenkpunkt zwischen der Strebe a
und dem Bremshebel b länger eingestellt
wird. Eine solche Gestaltung verursacht jedoch ein Problem, den
Mechanismus zu vergrößern, sowie
ein Problem der Komplexität
des Layouts bei der Trommelbremse. Wenn andererseits der Mechanismus
minimiert wird und der Abstand L verkürzt wird, wird das Hebelverhältnis schließlich kleiner
und verringert die Wirksamkeit in unerwünschter Weise. Der Bedarf hierfür besteht
für eine
Bremsseil-Befestigungsvorrichtung,
die kleiner dimensioniert ist, ohne das Hebelverhältnis zu
opfern.
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ABRISS UND AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde getätigt,
um die obigen Punkte zu verbessern, und ihre Aufgabe ist es, eine
Bremsseil-Befestigungsvorrichtung
für eine Feststellbremse bereitzustellen,
die einen minimierten Mechanismus mit dem größeren Hebelverhältnis zum
Ziel hat.
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Hinsichtlich
dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Bremsseil-Befestigungsvorrichtung
für eine
Feststellbremse bereit, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte
Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Gemäß dieser
Erfindung kann eine Gesamtlänge
der Strebe verkürzt
werden, ohne das Hebelverhältnis
des mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus
zu senken, indem der zwischen den beiden gegenüberliegenden Platten der Strebe ausgebildete
Raum so gestaltet ist, dass seine Oberhälftenseite longitudinal breiter
ist als seine Unterhälftenseite.
Daher ermöglicht
diese Erfindung, den Mechanismus nicht nur kleiner zu gestalten,
sondern gleichzeitig auch das Hebelverhältnis zu verbessern.
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Da
eine Gesamtlänge
des mechanischen Schuh-Betätigungsmechanismus
wesentlich verkürzt
und kompakt gestaltet wird, ist diese Erfindung für eine Trommelbremse
geeignet, die in einem Kleinfahrzeug verwendet wird, und hat erheblichen wirtschaftlichen
Nutzen.
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Der
Raum der Strebe kann gleichzeitig beim Pressformen der Strebe ausgebildet
werden. Dies erleichtert den Formvorgang und verringert die Herstellungskosten.
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Die
Nuten an einem Ende des Bremshebels und der Nippel des Bremsseils
sind halbkreisförmig gestaltet,
womit ein Eingriff zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen hergestellt
und eine sanfte Bewegung ermöglicht
wird. Daher nimmt die Dauerhaftigkeit des Eingriffsabschnitts zu
und das innere Kabel unter dem Nippel wird nicht wiederholt abgelenkt,
wenn die Feststellbremse betätigt
wird.
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Diese
Erfindung behält
einen geringen Betrag an Horizontalbewegung in dem Schwenkabschnitt
zwischen dem Bremshebel und der Strebe bei, auch wenn der Abschnitt
eine geringfügige
Gierungsbewegung ausführt,
wodurch ein sicherer Eingriff des Nippels und des inneren Kabels
mit dem Bremshebel bereitgestellt wird.
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Ein
trichterförmiger
oder ausgeweiteter Abschnitt kann am Eingangsabschnitt der Strebe
ausgebildet sein, in den ein Nippel des Bremsseils eingeführt wird.
Dies erleichtert ein Einführen
des Nippels in eine bereits an dem Fahrzeug mit einer Bremstrommel
installierte Trommelbremse und verleiht dem Bremsseil eine ausgezeichnete
Unblockierbarkeit.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Aufgaben sowie die damit verbundenen Vorteile
der vorliegenden Erfindung gehen durch Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
hervor, in denen zeigen:
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1 eine
Teil-Draufsicht auf eine Trommelbremse, die mit einem mechanischen
Bremsschuh-Betätigungsmechanismus
ausgestattet ist, bezüglich
einer ersten Ausführungsform
dieser Erfindung,
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2 eine
Schnittansicht von 1 längs der Linie II-II,
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3 eine
auseinandergezogene Ansicht des mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus
gemäß 1,
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4 eine
Schnittansicht des mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus
zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung, die ein Federmittel anwendet, um die Drehung des
Bremshebels in der entgegengesetzten Richtung zu dem gezogenen Bremsseil
einzuschränken,
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5 eine
auseinandergezogene Ansicht des mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus
gemäß 4,
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6 eine
erläuternde
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung, die eine Schutzmanschette des Bremsseils als elastisches Mittel
verwendet,
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7A eine
Draufsicht auf einen Abschnitt, der das Bremsseil in bezug auf eine
andere Ausführungsform
dieser Erfindung positioniert, wobei der Bremshebel eine Platte
umfasst,
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7B eine
Seitenansicht eines quadratischen Nippels mit einem Loch in der
Mitte,
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7C eine
Schnittansicht von 7B längs der Linie VII-VII,
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8A eine
Vorderansicht eines Abschnitts, der als herkömmlicher mechanischer Bremsschuh-Betätigungsmechanismus
fungiert, und
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8B eine
Schnittansicht von 8A längs der Linie VIII-VIII.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
erste Ausführungsform
dieser Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 3 in
folgendem Abschnitt erläutert.
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1 ist
eine Teil-Draufsicht auf eine mit einem mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus 20 ausgestattete
Trommelbremse. 2 ist eine Schnittansicht der 1 längs der
Linie II-II, und 3 ist eine auseinandergezogene
Ansicht des mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus.
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Als
Basiskomponenten hat die Trommelbremse eine Stützplatte 10 und ein
Versteifungselement 11, auf der die Stützplatte 10 aufgebracht
und befestigt ist, wobei beide an einem stationären Teil des Fahrzeugs, d.h.
an einem Fahrzeugkörper,
befestigt sind.
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Ein
Paar Bremsschuhe 12 und 13 wird in Verbindung
mit anderen Komponenten der Trommelbremse betätigt und ist beweglich an der
Stützplatte 10 vorgesehen.
Ein Schuh-Halterungsabschnitt 14a eines
Ankerblocks 14 trägt
ein benachbartes Ende der Bremsschuhe 12 und 13,
und das andere benachbarte Ende der Bremsschuhe 12 und 13,
das in 1 nicht gezeigt ist, ist mit einem Verbindungselement
verbunden.
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Der
Ankerblock 14 ist so gestaltet, dass er im wesentlichen
L-förmig
ist, und ein Sitzabschnitt 14b ist fest an der Stützplatte 10 und
dem Versteifungselement 11 mit zwei Bolzen 15 befestigt,
um eine stabile Schuhhalterung bereitzustellen. Eine Schuh-Rückführfeder 16 ist
zwischen den Bremsschuhen 12 und 13 gespannt.
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Außerdem umfasst
der Mechanismus 20 zum mechanischen Betätigen der Bremsschuhe 12, 13 Elemente
wie z.B. einen Bremshebel 30, eine Strebe 40,
ein Bremsseil 50 und andere herkömmliche Komponenten, die Fachleuten
bekannt sind. Der Bremshebel 30 und die Strebe 40 sind
angrenzend an den Schuh-Halterungsabschnitt 14a des
Ankerblocks 14 positioniert und erstrecken sich zwischen dem
Paar Bremsschuhen 12 und 13. Der Bremshebel 30 umfaßt zwei
gegenüberliegende
Platten, d.h. gegabelte Beine 30a und 30b, die
einen Spalt bzw. Zwischenraum 32 dazwischen und an den
freien Enden, d.h. auf der linken Seite in 3 der beiden
gegabelten Beine 30a und 30b, durch die ein später beschriebenes
inneres Kabel 51 des Bremsseils 50 einzuführen ist,
festlegen. Ferner hat der Bremshebel 30 bogenförmige Nuten 33 und 33 an
den freien Enden, um einen zylindrischen Kabelendnippel 52 zu
arretieren, der an einem oberen Ende des inneren Kabels 51 befestigt
ist und einen Eingriff zwischen den beiden herstellt. Außenräder 30c und 30d an
den freien Enden der beiden gegabelten Beine 30a und 30b sind
halbkreisförmig
ausgestaltet.
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Die
beiden gegabelten Beine 30a und 30b auf der rechten
Seite der 3 sind integral durch ein Mittel
wie z.B. eine Schweißverbindung
oder ein anderes Befestigungsmittel, das Fachleuten bekannt ist, übereinandergelegt.
Eine erste Eingriffsnut 31 ist in den gegabelten Beinen 30a, 30b zum
Eingriff mit einem Bremsschuh 12 ausgebildet, und ein erstes Zapfenloch 34 ist
zur Aufnahme eines Zapfens 21 ausgebildet. Außerdem liegt
ein erster triggerförmiger
Vorsprung 35, der an einer dem ersten Zapfenloch 34 gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist, verschiebbar an einer Oberseite des Bolzens 15 an (s. 2).
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Die
Strebe 40 umfaßt
auch zwei gegenüberliegende
Platten 40a und 40b, und eine dazwischen in der
Longitudinalrichtung derselben positionierte Brücke 40c zum Verbinden
der beiden gegenüberliegenden
Platten 40a, 40b.
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Auf
der linken Seite der Strebe 40 sind die gegenüberliegenden
Platten 40a und 40b übereinandergelegt, um z.B.
durch eine Schweißverbindung und
dgl. integriert zu sein, und die Strebe 40 legt einen Zwischenraum 42 zwischen
den beiden Platten 40a, 40b an deren Zwischenabschnitt
fest (s. 3).
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Eine
zweite Eingriffsnut 41 ist auf der linken Seite in 3 an
den übereinandergelegten
Abschnitten der Platten 40a und 40b ausgebildet,
um einen Eingriff mit dem anderen Bremsschuh 13 herzustellen,
während
zweite Zapfenlöcher 43, 43 auf
der anderen Seite der Platten 40a und 40b ausgebildet sind,
d.h. auf der rechten Seite in 3. Außerdem liegt
der zweite Vorsprung 44 unter der zweiten Eingriffsnut 41 verschiebbar
an der Oberseite des Bolzens 15 an (s. 2).
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Der
Bremshebel 30 ist in dem Zwischenraum 42 der Platten 40a, 40b angeordnet
und ist drehbar in bezug auf die Strebe 40 durch den Zapfen 21 gelagert,
der in die zweiten Zapfenlöcher 43, 43 der Strebe 40 und
das erste Zapfenloch 34 des Bremshebels 30 eingesetzt
ist. Ein Clip 22 stellt den Zapfen 21 an seinem
oberen Ende fest. Der Bremshebel 30 ist in seiner Drehung
im Uhrzeigersinn in 2 durch Anliegen an der Brücke 40c der
Strebe 40 eingeschränkt.
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Um
das Bremsseil 50 am Bremshebel 30 zu installieren,
ist ein ausreichender Eintrittsraum 45 um einen Punkt zwischen
den Außenkanten 30c und 30d an
dem freien Ende des Bremshebels 30 und dem übereinandergelegten
Abschnitt der Strebe 40 vorgesehen, d.h. einer Wand 40d des
Raums 42, so dass der Kabel-Endnippel 52 durch
diesen Eintrittsraum 45 hindurchgehen kann.
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Ferner
ist gemäß 2 die
Wand 40d, die den Eintrittsraum 45 innerhalb des
Raums 42 der Strebe 40 bildet, so gestaltet, dass
sie sich zu der Oberseite in 2 ausweitet
und ihn in zwei Abschnitte unterteilt, d.h. eine untere Hälfte, in
der der Nippel 52 eingesetzt wird, und eine obere Hälfte, in der
der Nippel 52 unmittelbar nach der unteren Hälfte hindurchzuführen ist.
Hierbei ist der Raum 42 auf der linken Seite der Strebe 40 so
ausgebildet, dass seine obere Hälfte
in der Longitudinalrichtung (entlang der Schnittansicht von 2)
breiter ist als die untere Hälfte,
wodurch eine Schrägstellung
des Nippels 52 ermöglicht
wird, wenn dieser in den Eintrittsraum 45 passiert.
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Ferner
haben die gegenüberliegenden
Platten 40a und 40b gebogene Neigungen und eine Rampenfläche 40e an
der Wand 40d, die so ausgestaltet ist, dass die obere Hälfte des
Raums 42 und die linke Seite der Strebe 40 breiter
werden, wenn sie sich der Oberseite des Raums 42 annähern, d.h.
in der entgegengesetzten Richtung zu dem gezogenen Bremsseil 50.
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Um
das Einsetzen des Nippels 52 zu erleichtern, verbreitern
trichterartige oder ausgeweitete Abschnitte 46, 46 den
Raum zwischen dem Boden der beiden und zu diesen hin, d.h. zu der
Eintrittsseite des Nippels 52.
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Außerdem stehen
Vorsprünge 47, 47 zueinander
in der Mitte der gegenüberliegenden
Platten 40a und 40b, in der Longitudinalrichtung
vor, wodurch ein Bewegungsumfang von einer Seite zu der anderen
eingeschränkt
wird, d.h. eine Gierungsbewegung zu den gegenüberliegenden Platten 40a und 40b,
wobei deren Schwenkabschnitt als Dreh-/Schwenkpunkt dient, des Bremshebels 30 auf der
Seite der bogenförmigen
Nut bzw. Rille.
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Die
Vorsprünge 47, 47 können alternierend am
Bremshebel 30 positioniert sein. Außerdem kann als weiteres Mittel
zur Einschränkung
der Gierungsbewegung des Bremshebels 30 die Dimensionsgenauigkeit
beispielsweise durch Prägen
und eine Anti-Verzerrungsbehandlung der Teile statt der Verwendung
der Vorsprünge 47 und 47 erhalten
werden.
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Eine
Trommelbremsseite des Bremsseils 50 mit einem inneren Kabel 51,
einem äußeren Gehäuse 53 usw.
kann wie folgt positioniert sein bzw. werden.
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Ein
Bügel 53a,
der an einem Ende des Außengehäuses 53 befestigt
ist, ist an der Stützplatte 10 durch
die Bolzen 15 und 15 befestigt.
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Das
innere Kabel 51, das verschiebbar in das Außengehäuse 53 eingesetzt
ist, hat den Nippel 42 an seinem oberen Ende, und eine
Eingriffsfläche 52a des
Nippels 52 stellt einen Eingriff mit den bogenförmigen Nuten
bzw. Rillen 33, 33 her.
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Eine
Krümmung
dieser bogenförmigen
Eingriffsfläche 52a ist
vorzugsweise so eingestellt, dass sie einen kleineren Radius aufweist
als der der bogenförmigen
Nuten bzw. Rillen 33, 33. Indem die Krümmung der
bogenförmigen
Eingriffsfläche 52a in dem
bevorzugten Bereich gehalten wird, wird eine Bewegung des Bremshebels 30 am
Eingriffsabschnitt zwischen den bogenförmigen Nuten 33, 33 und
der Eingriffsfläche 52a auch
dann ermöglicht, wenn
ein Drehwinkel des Bremshebels 30 während des Betriebs verändert wird,
wodurch die Geradlinigkeit des Bremsseils 50 beibehalten
wird. Auch trägt dies
dazu bei, die Lebensdauer des Eingriffsabschnitts zu verlängern und
eine Verformung des inneren Kabels 51 unmittelbar unter
dem Nippel 52 zu verhindern.
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Der
folgende Abschnitt erläutert
einen Prozess des Installierens des Bremsseils 50. Das Bremsseil 50 kann
in der Trommelbremse vorinstalliert werden; der Bequemlichkeit beim
Handhaben der Trommelbremse halber behandelt dieser Abschnitt aber
ein Beispiel des Installationsprozesses des Bremsseils 50 in
der bereits am Fahrzeug angebrachten Trommelbremse.
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Der
am inneren Kabel 51 befestigte Nippel 52 wird
von außerhalb
der Bremse durch Löcher
des Versteifungselements 11 der Stützplatte 10 und den Sitzabschnitt 14b des
Ankerblocks 14 eingeführt,
und der Nippel 52 wird in die trichterförmigen oder ausgeweiteten Abschnitte 46, 46 der
Strebe 40 eingeführt.
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Wie
durch eine strichpunktierte Linie in 2 gezeigt
ist, wird der Nippel 52, wenn er den Eintrittsraum 45 der
Eintrittsseite des Raums 42 passiert, in den Raum zwischen
der Wand 40d des Zwischenraums 42 der Strebe 40 und
dem Bremshebel 30 entlang dessen gekrümmten Außenkanten 30c und 30d vorwärtsbewegt.
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Hierbei
wird eine Drehkraft im Uhrzeigersinn (Drehmoment um den Stift bzw.
Zapfen 21) auf den Bremshebel 30 ausgeübt, dreht
den Bremshebel 30 aber nicht, da die Oberkante des Bremshebels 30 an der
Brücke 40c der
Strebe 40 anliegt.
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Wenn
das innere Kabel 51 weiter eingeführt wird und der Nippel 57 den
geneigten Abschnitt des Raums 42 an der oberen Hälfte des
Eintrittsraums 45 erreicht, wird eine Umfangsfläche des
Nippels 52 gegen die gekrümmten Außenkanten 30c und 30d gedrückt, und
wird schräggestellt
zu der Rampenfläche 40e auf
der linken Seite der 2 bewegt. Hierbei wird das innere
Kabel 51 geknickt, wodurch eine Rückstellkraft erzeugt wird,
die dazu tendiert, das geknickte innere Kabel 51 und den
Nippel 52 zu der Position in durchgezogener Linie gemäß 2 zu
drängen.
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Wenn
der Nippel 52 über
die Außenkanten 30c und 30d des
Bremshebels 30 hinweggeht, führt die Rückstellkraft, die im inneren
Kabel 51 erzeugt wird, das innere Kabel 51 in
den Zwischenraum 32 des Bremshebels 30, und der
Nippel 52 kommt in Eingriff mit den bogenförmigen Nuten
bzw. Rillen 33, 33 des Bremshebels 30.
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Dann
wird der Bügel 53a des
Außengehäuses 53 an
dem Versteifungselement 11 durch die Bolzen 15 und 15 befestigt,
was den Prozess des Installierens des Bremsseils 50 in
der Trommelbremse abschließt.
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Wenn
das Bremsseil 50 aus der Trommelbremse abgenommen oder
entfernt wird, werden im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Prozess
die Bolzen 15, 15 von dem Bügel 53a abgeschraubt
und der Nippel 52 nach oben in die entgegengesetzte Richtung
des gezogenen Bremsseils 50 gedrückt, und es wird eine externe
Kraft auf das Bremsseil 50 aufgebracht, um den Nippel 52 mit
Gewalt schräg
in den Eintrittsraum 45 zurückzuziehen.
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Der
Raum 42 der Strebe 40 ist so ausgestaltet, dass
die obere Hälfte
longitudinal breiter ist als die untere Hälfte, d.h. die Eintrittsseite.
Daher wird beim Einführen
des Nippels 52 des Bremsseils 50 der Nippel 52 schräg in den
geneigten Abschnitt des Raums 42 eingeführt.
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Demgemäß kann,
ohne das Hebelverhältnis, d.h.
L/H zu verringern (zu opfern), eine Gesamtlänge der Strebe 40 verkürzt werden,
wodurch eine kompakte Gestaltung bereitgestellt wird.
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Außerdem kann
ein Federmittel wie bei der herkömmlichen
Vorrichtung verwendet werden. In diesem Fall kann ein elastisches
Federbein, d.h. das elastische Federbein c1 in
den 8A und 8B des
Federmittels entlang der Rampenfläche 40e in dem Raum 42 der
Strebe 40 positioniert werden.
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Falls
das innere Kabel 51 von der in den Figuren nicht gezeigten
Seite her gezogen wird, wird der Bremshebel 30 in 2 im
Gegenuhrzeigersinn mit dem Zapfen 21 gedreht, um auf den
Bremsschuh 12 zu drücken,
wodurch eine Gegenkraft erzeugt wird, welche die Strebe 40 nach
links bewegt, um auf den Bremsschuh 13 zu drücken. Infolgedessen spreizt
sich das Paar Bremsschuhe 12 und 13 auseinander,
um in einen Reibungseingriff mit einer in den Figuren nicht gezeigten
Bremstrommel zu kommen.
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Wenn
sich in 1 die Bremstrommel im Uhrzeigersinn
dreht, wird der Bremsschuh 12 durch den Ankerblock 14 gehaltert,
um eine Bremskraft zu erzeugen. Falls die Bremstrommel sich im Gegenuhrzeigersinn
dreht, wird der Bremsschuh 13 durch den Ankerblock 14 gehaltert,
um eine Bremskraft zu erzeugen.
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Als
nächstes
wird eine weitere Ausführungsform
dieser Erfindung erläutert.
Zur Vereinfachung der Erläuterung
dieser Erfindung verwendet diese zweite Ausführungsform die gleichen Bezugsziffern und
Zeichen, und zwar um 100 erhöht
für identische oder
annähernd
identische Teile oder Komponenten der ersten Ausführungsform,
und die detaillierte Erläuterung
solcher Teile oder Komponenten entfällt im folgenden.
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Mit
Bezug auf die 4 und 5 wird eine weitere
Bremsschuh-Betätigungsvorrichtung
erklärt, die
mit einer unterschiedlichen Form des Nippels 152 mit einer
Plattenfeder 160 als Mittel zur Einschränkung der Drehung des Bremshebels 130 in
der zum gezogenen Bremsseil 150 entgegengesetzten Richtung
ausgestattet ist.
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Die
Plattenfeder 160 hat eine Schwenkabdeckung 161 und
ein gekrümmtes
Bein 163. Die Schwenkabdeckung 161 ist zu einem
Rechteck ohne Vertikallinie im Querschnitt geformt und bedeckt den Schwenkabschnitt
der Strebe 140. Ferner hat die Schwenkabdeckung 161 ein
Loch 162 an ihren beiden Rändern, in das der Zapfen 121 für die Installation
eingeführt
wird. Das gekrümmte
Bein 163 erstreckt sich integral von der Schwenkabdeckung 161, und
sein oberes Ende kommt leicht in elastischen Kontakt mit der oberen
Oberfläche
des noch überlagerten
Abschnitts des Bremshebels 130, mit ähnlicher Funktion wie bei der
in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Brücke 40c.
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Zur
Installation des Bremsseils 150 wird der Nippel 152 eingeführt und
drückt
auf den Bremshebel 130, was dessen leichte Aufwärtsbewegung
mit dem Zapfen 121 bewirkt. Nachdem der Nippel 152 den Bremshebel 130 passiert,
ist das gekrümmte
Bein 133 so konzipiert, dass es eine Rückstellkraft besitzt, die in
der Lage ist, den Bremshebel 130 zu seiner Ausgangsposition
zurückzuführen.
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Ferner
kann als Federmittel zum Zurückziehen
des Bremshebels 130 zu der Ausgangsposition (d.h. ein Mittel
zum Aufbringen einer Rückstellkraft
in der Richtung des gezogenen Bremsseils) eine Drahtfeder (in den
Figuren nicht gezeigt) anstelle der Plattenfeder 160 bei
dieser Ausführungsform
eingesetzt werden.
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Der
Nippel 152 des Bremsseils 150 wird durch Pressen
einer Seite eines zu plattierenden runden Stabs gebildet, wobei
die andere Seite rund gelassen wird, und die Oberseite der gepressten
Seite zu einem horizontalen zylindrischen Kopf geformt wird, und
der Rest des gepressten Abschnitts rechteckig geformt wird, wodurch
ein Nippelkörper 154 gebildet
wird. Jede flache Seitenfläche
des horizontalen zylindrischen Kopfs hat zylindrische Ansätze 155,
die gleichmäßig in der
Mitte beider flacher Seitenflächen vorstehen.
Alternativ können
die zylindrischen Ansätze 150 ein
kreisförmiger
Zapfen sein, der in beide flachen Seitenflächen gedrückt wird und dort vorsteht. Die
andere runde Seite des Nippels 152 ist ein Rohrstück, in das
ein inneres Kabel 151 eingeführt wird und das sicher am
inneren Kabel 151 befestigt wird.
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Außerdem kann
der Nippel 152 von integraler Art sein, hergestellt durch
einen Aluminium-Gießprozess,
falls das innere Kabel 151 gleichzeitig beim Gießvorgang
eingeführt
wird.
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Die
Ausführungsform
der 4 und 5 wendet einen, von der Seite
betrachtet, kreuzförmigen
Nippel 152 an. Der Nippel 152 kann aber auch in T-Form
ausgebildet sein, indem die zylindrischen Ansätze 155 zum oberen
Ende des Nippels 152 hin bewegt werden.
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Die
zweite Ausführungsform
wendet wie die erste Ausführungsform
die gleiche Ausgestaltung des Raums 142 der Strebe 140 auf
ihrer linken Seite an, wobei die obere Hälfte in der Longitudinalrichtung der
Strebe 140 breiter ist als die untere Hälfte.
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Ein
konvexes oder konkaves Kontaktsegment 136 kann an einer
Umfangsfläche
des Bremshebels 130 gegenüber den bogenförmigen Nuten bzw.
Rillen 133, 133 des Bremshebels 130 ausgebildet
sein. Das Kontaktsegment 136 ist durch ein Werkzeug wie
z.B. einen Schraubendreher erreichbar, der von außerhalb
der Bremse eingeführt
wird.
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Ein
Vorgang des Installierens oder Demontierens des Bremsseils wird
nun mit Bezugnahme auf die zweite Ausführungsform erläutert.
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Für das Installieren
des Bremsseils 150 wird zuerst der Nippel 152,
der an dem inneren Kabel 151 des Bremsseils 150 befestigt
ist, in den trichterförmigen
Abschnitt 146 von außerhalb
der Bremse eingeführt.
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Wenn
das innere Kabel 151 weiter gedrückt bzw. gestoßen wird,
wird der abgeplattete Abschnitt des Nippelkörpers 154 in den Zwischenraum 132 des Bremshebels 130 und
der Umfangsflächen 155a, 155a der
zylindrischen Ansätze 155, 155,
die von beiden Seiten des Nippels 152 vorstehen, eingeführt, kommt
zur Anlage an den Außenkanten 130c und 130d des
Bremshebels 130 und drückt
gegen diese, um sie nach oben zu drücken, was ihre Aufwärtsdrehung
mit dem Zapfen 121 bewirkt, wie in gestrichelten Linien
in 4 gezeigt ist.
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Während des
obigen Vorgangs gleitet die größte Umfangsfläche 154a des
anderen Endes des Nippelkörpers 154 in
den geneigten Abschnitt des Raums 142 der Strebe 140,
und der Nippel 152 neigt sich, um sich vom Bremshebel 130 zu
entfernen. Wenn sich der Nippel 152 neigt, wird eine Rückstellkraft
in dem inneren Kabel 151 erzeugt.
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Nach
einer geringfügigen
Drehung des Bremshebels 130 passieren die zylindrischen
Ansätze 155, 155 des
Nippels 152 die Außenkanten
des Bremshebels 130, und eine Vorbelastungskraft des gekrümmten Beins 163 der
Plattenfeder 160 zieht den Bremshebel 130 zu der
Ausgangsposition zurück.
Gleichzeitig bringt die Rückstellkraft,
die im inneren Kabel 151 erzeugt wird, einen Eingriff zwischen
den zylindrischen Ansätzen 155, 155 und
den ringförmigen
Nuten bzw. Rillen 133, 133 des Bremshebels 130 zustande.
Anschließend
wird die Installation des Bremsseils 150 durch Befestigen
des Bügels 153a des
Außengehäuses 153 an
dem Versteifungselement 111 durch die Bolzen 115 abgeschlossen.
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Um
das Bremsseil 150 abzunehmen, wird zuerst der Bügel 153a des
Außengehäuses 153 entfernt
und das innere Kabel 151 zurückgedrückt, um die zylindrischen Ansätze 155, 155 aus
den bogenförmigen
Nuten 133, 133 des Bremshebels 130 zu bewegen.
Dann wird der Nippel 152 zwangsläufig nach links in 4 bewegt.
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Schließlich wird
das Bremsseil 150 von der Bremse gelöst, wenn der Nippel 152 entfernt
wird, während
ein Werkzeug wie z.B. ein Schraubendreher gegen das Kontaktsegment 136 des
Bremshebels 130 drückt.
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Außerdem kann
der Nippel 152 in dieser Ausführungsform gegen einen der
ersten Ausführungsform
ausgetauscht werden, und der Kabelendnippel 52 in der ersten
Ausführungsform
kann gegen einen aus dieser Ausführungsform
ausgetauscht werden.
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In 6 ist
eine dritte Ausführungsform
dargestellt. Hier kann statt der Plattenfeder 160, die
in der obigen zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben wurde, der Bremshebel 230 durch eine
elastische Kraft einer Schutzmanschette 256 zurückgezogen
werden, die eine Eingangsseite (die dem mechanischen Bremsschuh-Betätiger 220 gegenüberliegende
Seite) des Bremsseils 250 gemäß 6 bedeckt.
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Die 7A–7C zeigen
eine weitere Ausführungsform,
bei der der Bremshebel 330 aus einer Platte besteht. In
dieser vierten Ausführungsform
ist der Nippel 352 dadurch gekennzeichnet, dass ein Umriss
des Nippelkörpers 354 rechteckig
ist und ein Einsetzloch 357 in seiner Mitte ausgebildet ist.
Ferner ist ein Abschnitt des Nippelkörpers 354, der an
der bogenförmigen
Rille 333 des Bremshebels 330 anzuordnen ist,
so ausgestaltet, dass er eine halbkreisförmige Oberfläche 357a aufweist
und integral durch Aluminium-Formgießen gebildet werden kann. Hierbei
ist die Breite des Nippelkörpers 354 so gestaltet,
dass sie geringfügig
schmäler
ist als die Breite des Raums 342 zwischen den gegenüberliegenden
Platten 340a und 340b der Strebe 340.
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Die
Gesamtlänge
der Strebe kann verkürzt werden,
ohne das Hebelverhältnis
des mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus
zu verringern, indem der zwischen den beiden gegenüberliegenden
Platten der Strebe ausgebildete Raum so gestaltet wird, dass seine
Oberhälftenseite
longitudinal breiter ist als seine Unterhälftenseite. Daher ermöglicht diese
Erfindung nicht nur eine kleinere Ausgestaltung des Mechanismus,
sondern gleichzeitig auch eine Verbesserung des Hebelverhältnisses.
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Da
insbesondere eine Gesamtlänge
des mechanischen Bremsschuh-Betätigungsmechanismus wesentlich
verkürzt
wird und kompakt gestaltet wird, ist diese Erfindung für eine Trommelbremse
geeignet, die bei kleinen Fahrzeugen Anwendung findet und einen
erheblichen wirtschaftlichen Nutzeffekt hat.
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Der
Raum der Strebe kann gleichzeitig mit dem Pressformen der Strebe
ausgebildet werden. Dies erleichtert den Formprozess und verringert
die Herstellungskosten.
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Die
Nuten an einem Ende des Bremshebels und der Nippel des Bremsseils
sind halbkreisförmig ausgestaltet,
womit ein Eingriff zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen bereitgestellt
wird und eine reibungslose Bewegung ermöglicht wird. Daher nimmt die
Festigkeit des Eingriffsabschnitts zu, und das innere Kabel unter
dem Nippel wird nicht wiederholte Male abgelenkt, wenn die Feststellbremse
betätigt
wird.
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Diese
Erfindung behält
einen geringen Umfang einer Horizontalbewegung in dem Schwenkabschnitt
zwischen dem Bremshebel und der Strebe bei, auch wenn der Abschnitt
eine geringe Gierungsbewegung ausführt, wodurch ein sicherer Eingriff
des Nippels und des inneren Kabels mit dem Bremshebel bereitgestellt
wird.
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Ein
trichterförmiger
oder ausgeweiteter Abschnitt kann an einem Eintrittsabschnitt der
Strebe ausgebildet sein, indem ein Nippel des Bremsseils eingeführt wird.
Dies erleichtert ein Einführen
des Nippels in eine bereits am Fahrzeug mit einer Bremstrommel installierte
Trommelbremse und verleiht dem Bremsseil eine ausgezeichnete Unblockierbarkeit.
Es ist leicht ersichtlich, dass die obige Beschreibung den Vorteil
einer breiten wirtschaftlichen Nutzanwendung hat. Beispielsweise
ist diese Erfindung allgemein auf eine Bremse mit zwei separaten Bremshebel
anwendbar. Es ist anzumerken, dass die spezifische Form der oben
beschriebenen Erfindung nur der Veranschaulichung dient, und dass
bestimmte Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs dieser Lehren
für Fachleute
offensichtlich sind.
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Demgemäß ist zur
Bestimmung des vollen Schutzumfangs der Erfindung auf die folgenden
Ansprüche
Bezug zu nehmen.