DE602004002705T2 - Kabelverbindungsvorrichtung für eine Trommelbremse - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Trommelbremse mechanischer Art und insbesondere eine Bremskabelverbindungsvorrichtung für eine Trommelbremse mit einer Verbesserung an einem Verbindungsabschnitt zwischen einem Bremshebel und einem Bremskabel.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine bekannte herkömmliche Trommelbremse mechanischer Art ist so aufgebaut, dass ein inneres Kabel eines Bremskabels in einem U-förmigen Kanal gehalten wird, die an einem freien Ende eines Bremshebels ausgebildet ist, und dass eine an einem Ende des inneren Kabels befestigte Kabelendarmatur an einer Randfläche des U-förmigen Kanals an einer Kabellöseseite sitzt.
  • Bei der herkömmlichen Trommelbremse mechanischer Art weist eine Konfiguration zur Verhinderung von Kabelloslösen, die nach Einbau der Trommelbremse in ein Fahrzeug und vor Einstellen des Bremskabelhubs ein Loslösen des Bremskabels vom Bremshebel verhindert, ein Loslöseverhinderungsmittel in einer Bremsbacke auf, wobei ein Teil des Belagträgers so geschnitten und umgebogen ist, dass er einen Vorsprung bildet, der eine Bewegung des Bremskabels bezüglich des Bremshebels einschränkt. Diese herkömmliche Bremsvorrichtung wird in dem japanischen Gebrauchsmuster, Registration Bulletin Nr. 2520404 (Seiten 2–5, 14), offenbart.
  • Die oben beschriebene Trommelbremse mit der herkömmlichen Kabelloslöseverhinderungskonfiguration bedarf in folgenden Punkten einer Verbesserung.
  • Ein Prozess zum Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel erfordert das Auflegen der Kabelendarmatur an der Randfläche des U-förmigen Kanals, der an dem freien Ende des Bremshebels an der Kabellöseseite ausgebildet ist, während der Bremshebel gedreht wird. Eine Federkraft von Bremsbackenrückstellfedern wirkt auf den Bremshebel, was eine große Kraft zum Drehen des Bremshebels in einer Kabelarbeitsrichtung erfordert.
  • Wenn die die Drehung des Bremshebels verursachende Kraft während des Bremskabelverbindungsprozesses unabsichtlich freigesetzt wird, ist es möglich, dass der Bremshebel aufgrund der Schiebekraft der Bremsbackenrückstellfedern in eine anfängliche Stellung zurückschnappt. In diesem Fall besteht durch das Verfangen zwischen dem Bremshebel und einem Steg der Bremsbacke das Risiko von Finger- und/oder Daumenverletzungen.
  • Um das Bremskabel mit dem Bremshebel zu verbinden, muss das Bremskabel unter äußerst nachteiligen Bedingungen gesteuert werden, d.h. bei Führen des Bremskabels durch einen kaum einsehbaren Zwischenraum zwischen einer Grundplatte und der Bremsbacke. Dies führt zu schlechter Arbeitsleistung und erfordert Arbeitserfahrung.
  • Aufgrund der schlechten Arbeitsleistung ist bei der herkömmlichen Vorrichtung ein Prüfschritt erforderlich, um sicherzustellen, dass das Bremskabel zuverlässig mit dem Bremshebel verbunden ist.
  • Die herkömmliche Trommelbremse mit einer anderen Art von herkömmlicher Kabelloslöseverhinderungskonfiguration wird in dem ungeprüften japanischen Patent Veröffentlichung Nr. 2001-234957A offenbart und als nächster Stand der Technik betrachtet. Diese herkömmliche Kabelloslöseverhinderungskonfiguration weist ein als zusätzliches Führungselement ausgebildetes Loslöseverhinderungsmittel auf, das in einem U-förmigen Kanal eines Bremshebels angebracht ist.
  • Diese Erfindung erfolgt zur Verbesserung der oben beschriebenen Probleme, und die Aufgaben dieser Erfindung bestehen darin, eine Bremskabelverbindungsvorrichtung für eine Trommelbremse an die Hand zu geben, die die Verbindung des Bremskabels am Bremshebel in sicherer und einfacher Weise ermöglicht und zuverlässig ein Loslösen des Bremskabels nach Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel verhindert.
  • Um die obigen Aufgaben zu erreichen, gibt diese Erfindung die Bremskabelverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 an die Hand.
  • Die vorstehende Kabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse kann die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration aufweisen, die aus dem Bremshebel und einem Belagträger der Bremsbacke besteht.
  • Die vorstehende Kabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse kann den Primärsitz und den Sekundärsitz des Bremshebels aufweisen, die zusammen in einer treppenförmigen Fläche ausgebildet sind.
  • Gemäß der oben erwähnten Kabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse muss der Bremshebel nicht manuell von Hand oder mit Werkzeugen direkt gedreht werden, um das Bremskabel zu verbinden. Diese Verbindung ermöglicht das Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel einfach durch Ziehen des inneren Kabels in einem Zustand, bei dem die Kabelendarmatur zeitweilig auf den Sekundärsitz des Bremshebels gesetzt wird, was die Arbeitsleistung und die Zuverlässigkeit der Bremskabelverbindung verbessert.
  • Die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration verhindert nach Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel ein Zurückbewegen der Kabelendarmatur von dem Primärsitz zu dem Sekundärsitz, was ein Loslösen des Bremskabels von dem Bremshebel zuverlässig verhindert.
  • Die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration besteht aus dem Bremshebel und der Bremsbacke, insbesondere dem Bremshebel und einer Innenfläche des Belagträgers, was die Konfiguration auf einfache Weise verwirklicht. Der Primärsitz und der Sekundärsitz des Bremshebels sind zusammen in einer treppenförmigen Fläche ausgebildet, was die Brauchbarkeit vergrößert. Weiterhin stößt die Kabelendarmatur an den Primärsitz, und daher versichern ein Stoßgeräusch und das Gespür des Monteurs, dass eine Verbindung zwischen dem Bremskabel und dem Bremshebel besteht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Trommelbremse mechanischer Art;
  • 2 ist eine Querschnittansicht von 1 entlang der Linie II-II;
  • 3 ist eine perspektivische Teilansicht des Verbindungsabschnitts zwischen dem Bremshebel und dem Bremskabel von der Grundplattenseite aus gesehen;
  • 4 ist eine Ansicht, die den Verbindungsprozess des Bremskabels zeigt, wobei die Kabelendarmatur zu dem Sekundärsitz geführt wird;
  • 5 ist eine Ansicht, die den Verbindungsprozess des Bremskabels zeigt, wobei die Kabelendarmatur zu dem Primärsitz geführt wird, während der Bremshebel gedreht wird;
  • 6 ist eine Ansicht, die das Bremskabel zeigt, wobei die Kabelendarmatur zu dem Primärsitz geführt und die Verbindung fertig gestellt wurde;
  • 7 ist eine Teildraufsicht auf den Verbindungsabschnitt einer anderen Ausführung, wobei der Vorsprung am Ende des Sekundärsitzes vorgesehen ist; und
  • 8 ist eine Teildraufsicht des Verbindungsabschnitts einer anderen Ausführung, wobei der Vorsprung an der Bremsbacke ausgebildet ist.
  • Ausführung der Erfindung
  • Unter Bezug auf 1-6 wird eine Ausführung der Bremskabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse, wie sie in dieser Erfindung offenbart wird, erläutert. Die Begriffe „obere", „untere", „rechter" und „linker" in der nachstehend Beschreibung beziehen sich auf „obere", „untere", „rechter" und „linker" in 1, sofern nicht eigens anders angegeben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine mechanische Trommelbremse auflaufender-ablaufender Art.
  • Ein Paar zugewandter Bremsbacken 11, 12 bestehen aus Belagträgern 11a, 12a und Bremsbackensteg 11b, 12b, und jede der Bremsbacken 11, 12 ist im Querschnitt zu einer T-Form ausgebildet. Beläge 11c, 12c sind an den Umfangsflächen der Belagträger 11a, 12a jeweils angebracht. Die Bremsbacken 11, 12 sind an einer Grundplatte 10, die an einem feststehenden Teil eines Fahrzeugs befestigt ist, mittels Bremsbackenhaltemechanismen 13, 14 jeweils gleitend festgehalten.
  • Obere benachbarte Enden der Bremsbackenstege 11b, 12b greifen funktionell mit einem Radzylinder 15, der an der Grundplatte 10 befestigt ist, während untere benachbarte Enden der Bremsbackenstege 11b, 12b durch einen ebenfalls an der Grundplatte 10 befestigten Ankerklotz 18 gelagert werden.
  • Ein plattenartiger Bremshebel 18 lagert auf einer Grundplatten-Seitenfläche des rechten Bremsbackenstegs 11b, und ein proximales Ende 18a ist durch einen Zapfen 19 um eine obere Seite des Bremsbackenstegs 11b schwenkbar gelagert. Ein Anschlag 18n ragt von einer Nichtgrundplatten-Seitenfläche des Bremshebels 18 zwischen beiden Enden des Bremshebels 18 hervor und liegt an dem Innenumfang des Bremsbackenstegs 11b an, wodurch die Drehung des Bremshebels 18 gegen den Uhrzeigersinn in der Kabellöserichtung beschränkt wird.
  • Eine Bremsbacken-Freiraumverstellstrebe 20, einer der Bestandteile, die einen Feststellbremsenmechanismus bilden, ist benachbart zu dem Radzylinder 15 vorgesehen und erstreckt sich zwischen dem Bremsbackensteg 12b der linken Bremsbacke 12 und dem Bremshebel 18.
  • Bremsbackenrückstellfedern 24, 25 sind zwischen den beiden Bremsbacken 11 und 12 gedehnt, die die beiden Bremsbacken 11 und 12 aufeinander zu drücken. Die Bremsbacken-Freiraumverstellstrebe 20 schränkt die Anfangspositionen der Bremsbacken 11, 12 ein.
  • Ein Bremskabel 26 besteht aus einem inneren Kabel 27, einer Kabelendarmatur 28 und einem Außengehäuse 29.
  • Eine Bremsenseite des inneren Kabels 27, das gleitend in dem Außengehäuse 29 vorgesehen ist, wird in einer geeigneten Richtung durch einen auf der Grundplatte 10 ausgebildeten Vorsprung 10a gleichmäßig geführt, und die Kabelendarmatur 28, die an einem Ende des inneren Kabels 27 befestigt ist, sitzt auf einem Primärsitz 18e des Bremshebels 18.
  • Ein Gehäusedeckel 29a, der an einem Bremsseitenende des Außengehäuses 29 angeordnet ist, ist an einem an der Grundplatte 10 befestigten Rohr 30 angebracht.
  • Die andere Seite des inneren Kabels 27 ist mit einem Feststellbremsen-Betätigungshebel in dem Fahrgastraum eines Fahrers verbunden, der sich außerhalb der Figuren befindet. Die andere Seite des Außengehäuses 29 ist an der Fahrzeugkarosserie befestigt, die sich ebenfalls außerhalb der Figuren befindet.
  • 3 zeigt einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Bremshebel 18 und dem Bremskabel 26 von der Grundplattenseite aus gesehen. 4 zeigt einen Zustand, bei dem die Kabelendarmatur 28 zu einem Sekundärsitz 18g geführt ist. Unter Bezug auf 3 und 4 wird ein Verbindungsmechanismus, der Aufbau des Bremskabels 26 und des Bremshebels 18 erläutert. Der Bremshebel 18 weist an dem der Grundplatte 10 zugewandten freien Ende 18b einen umgebogenen Abschnitt 18c auf, wobei der umgebogene Abschnitt 18c zusammen mit einem Hauptkörper des Bremshebels 18 einen U-förmigen Kanal 18d zum Festhalten des inneren Kabels 27 bildet.
  • Der Bremshebel 18 weist an dem freien Ende 18b den Primärsitz 18e auf, woran die Kabelendarmatur 28 anliegt, und sitzt an einer Kantenfläche davon an der Kabellöseseite und weist ausgewölbte Teile 18f auf, die von dem Primärsitz 18e in der Kabellöserichtung abstehen.
  • Der Bremshebel 18, oben rechts der ausgewölbten Teile 18f, weist ferner den Sekundärsitz 18g auf, den dem die Kabelendarmatur 28 zeitweilig sitzt, um einen Eingriff mit dem Bremshebel 18 herzustellen. Der Sekundärsitz 18g ist so ausgelegt, dass ein Spalt zwischen dem Belagträger 11a und der zugewandten Fläche des ausgewölbten Teils 18f ein Eintreten der Kabelendarmatur 28 in den Spalt an einer Eingangsseite erlaubt, aber deren Durchtreten an einer in 4 als H bezeichneten Ausgangsseite verhindert. Im Einzelnen ist der Spalt so ausgelegt, dass die Kabelendarmatur 28 nur durchtreten kann, während der Bremshebel 18 leicht gedreht wird.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, besteht die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration dieser Ausführung, die nach Zusammenbau des Bremskabels 26 ein Ausrücken der Kabelendarmatur 28 von dem Bremshebel 18 verhindert, aus der Innenfläche des Belagträgers 11a der Bremsbacke 11 und dem zwischen dem Sekundärsitz 18g und dem Primärsitz 18e positionierten ausgewölbten Teil 18f. Eine Mindestanforderung ist, dass die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration, die ein Treten der Kabelendarmatur 28 durch den Spalt nur während Drehen des Bremshebels verhindert, zwischen dem Primärsitz 18e und dem Sekundärsitz 18g vorgesehen ist.
  • Eine geneigte Führungsfläche 18k an einem oberen Randende des umgebogenen Abschnitts 18c ist dafür ausgelegt, die Kabelendarmatur 28 darauf zu führen. Dies ist jedoch keine Vorbedingung dieser Erfindung.
  • Unter Bezug auf 46 wird als Nächstes der Verbindungsvorgang des Bremskabels 26 mit dem Bremshebel 18 erläutert.
  • Wie in einer Zweipunkt-Strichlinie von 4 gezeigt wird, wird, während der Montierende das innere Kabel 27 nahe der Kabelendarmatur 28 fest greift, die Kabelendarmatur 28 hin zur Kabellöseseite des U-förmigen Kanals 18d entlang der nach oben geneigten Führungsfläche 18k geschoben. Nach Erreichen des oberen Endes der nach oben geneigten Führungsfläche 18k fällt die Endfläche der Kabelendarmatur 28 nach unten, um mit dem Sekundärsitz 18g einzurücken und auf diesem zu sitzen.
  • Wenn das innere Kabel 27 gezogen wird, während die Kabelendarmatur 28 auf dem Sekundärsitz 18g zum Sitzen gebracht wird, gleitet die Kabelendarmatur 28 entlang der nach unten geneigten Fläche des Sekundärsitzes 18g und des ausgewölbten Teils 18f, woraufhin die Kabelendarmatur 28 den Primärsitz 18e erreicht.
  • Der Mindestabstand H zwischen dem ausgewölbten Teil 18f und der Innenfläche des Belagträgers 11a ist so ausgelegt, dass die Kabelendarmatur 28 daran gehindert wird, durch den Spalt zu treten, während der Bremshebel 18 nicht gedreht wird. Wenn die Kabelendarmatur 28 durch den Spalt zwischen dem ausgewölbten Teil 18f und der Innenfläche des Belagträgers 11a tritt, dreht der Bremshebel 18 in der anfänglichen Stellung, wie in der Zweipunkt-Strichlinie von 5 gezeigt, in der Kabelbetätigungsrichtung, wie durch die durchgehende Linie gezeigt wird.
  • Nachdem die Kabelendarmatur 28 durch den Spalt zwischen dem ausgewölbten Teil 18f und der Innenfläche des Belagträgers 11a tritt, wird, wie in 6 gezeigt wird, das innere Kabel 27 in dem U-förmigen Kanal 18d festgehalten und die Kabelendarmatur 28 liegt an dem Primärsitz 18e an und sitzt auf diesem.
  • Nach Durchtreten der Kabelendarmatur 28 durch den Spalt und Rückkehr des Bremshebels 18 zu der anfänglichen Stellung nimmt der Abstand zwischen dem ausgewölbten Teil 18f und der Innenfläche des Belagträgers 11a wieder den anfängliche Mindestabstand H ein.
  • Selbst wenn eine Außenkraft in der Kabellöserichtung auf das innere Kabel 27 wirkt, wird demgemäß die Bewegung der Kabelendarmatur 28 durch die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration, die aus dem ausgewölbten Teil 18f und der Innenfläche des Belagträgers 11a besteht, behindert, wodurch verhindert wird, dass das innere Kabel 27 aus dem U-förmigen Kanal 18d herausspringt, und ein Verhindern des Loslösens des Kabelendes sichergestellt wird.
  • Der Feststellbremsenbetrieb ist hier von üblicher Art und allgemein bekannt, wobei auf seine Erläuterung verzichtet wird.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die Beschreibung in der vorherigen Ausführung beschränkt. Diese Erfindung kann auch eingesetzt werden, wenn der Bremshebel 18 auf einer Belagträgerfläche der Bremsbacke 11 aufliegt, entgegengesetzt zur vorherigen Ausführung, und wenn der an dem freien Ende 18b ausgebildete umgebogene Abschnitt 18c in eine Richtung weg von dem Bremsbackensteg 11b gebogen ist.
  • Wenn ferner, wie in 7 gezeigt wird, ein Vorsprung 18i von einem oberen Teil des Sekundärsitzes 18g in der Kabellöserichtung ragt, liegt die auf dem Sekundärsitz 18g sitzende Kabelendarmatur 28 unabhängig von einer Unregelmäßigkeit des Winkels des inneren Kabels 27 an dem Vorsprung 18i an, wenn dieses gezogen wird, was das Lösen der Kabelendarmatur 28 von dem Sekundärsitz 18g verhindert und zuverlässig die Verbindung zwischen dem Bremskabel 26 und dem Bremshebel 18 verbessert.
  • Wie in 8 gezeigt, kann der Belagträger 11a der Bremsbacke 11, der dem ausgewölbten Teil 18f zwischen dem Sekundärsitz 18g und dem Primärsitz 18e zugewandt ist, so zugeschnitten und umgebogen werden, dass er den Vorsprung 11d bildet, und die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration kann aus dem ausgewölbten Teil 18f und dem Vorsprung 11d des Belagträgers 11a bestehen, wodurch das Loslösen der Kabelendaramatur 28 nach der Montage verhindert wird.
  • Der Vorsprung 11d kann auf verschiedene Weise gebildet werden, beispielsweise durch Zuschneiden und Umbiegen eines Teils des Bremsbackenstegs 11b oder durch Verwenden eines zusätzlichen Zapfens an dem Bremsbackensteg 11b der Bremsbacke 11.
  • In diesem Beispiel kann der Mindestabstand des Spalts zwischen dem ausgewölbten Teil 18f des Bremshebels 18 und einem oberen Ende des Vorsprungs 11d so festgelegt werden, dass die Kabelendarmatur 28 daran gehindert wird, durch diesen zu treten, während der Bremshebel 18 nicht gedreht wird. Diese Anordnung macht einen Vorgang des Drehens des Bremshebels 18 von Hand oder mit einem Werkzeug vor Montage unnötig und erleichtert die Arbeit des Verbindens des Bremskabels mit dem Bremshebel 18, indem einfach das innere Kabel 27 gezogen wird, wenn die Kabelendarmatur 28 an dem Sekundärsitz 18g anliegt. Zusätzlich zu dem ausgewölbten Teil 18f weist die Bremsbacke 11 den Vorsprung 11d auf, der die Wirksamkeit der Verhinderung von Kabellösen nach Verbinden des Bremskabels 26 mit dem Bremshebel 11 steigert.
  • Der Anschlag 18m des Bremshebels 18, der die Rückführstellung des Bremshebels 18 beschränkt, wenn er an der Innenfläche des Belagträgers 11a anliegt, kann so ausgebildet werden, dass die Kabelendarmatur 28 zeitweilig in einer Tasche gehalten werden kann, die durch den kurbelförmigen Anschlag 18m, den Vorsprung 11d und den Sekundärsitz 18g gebildet wird, wodurch das Greifen der Kabelendarmatur 28 mit dem Sekundärsitz 18g verbessert wird.
  • Der Vorsprung, der aus der Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration besteht und mit dem ausgewölbten Teil 18f zusammenwirkt, kann auf verschiedene Weise gebildet werden, beispielsweise durch Vorstehen eines Teils der Grundplatte 10, die sich außerhalb von 8 befindet, oder durch Anordnen eines zusätzlichen Zapfens an der Grundplatte 10, solange der Vorsprung sich zwischen dem Primärsitz und dem Sekundärsitz befindet.
  • Es gibt verschiedene andere Möglichkeiten, die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration zu bilden, die unter Berücksichtigung der vorliegenden Offenbarung offensichtlich sind. Zum Beispiel kann ein Hakenteil der Bremsbackenrückstellfeder, der sich zwischen den Bremsbacken erstreckt, so ausgelegt sein, dass ein Ende des Hakenteils von dem Bremsbackensteg absteht. Hier fungiert der vorstehende Hakenteil der Bremsbackenrückstellfeder zusammenwirkend mit dem Bremshebel 18 als Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration.
  • Ferner ist die Art der Trommelbremse, bei der diese Erfindung eingesetzt werden kann, nicht auf die auflaufende/ablaufende Art beschränkt. Diese Erfindung ist auf verschiedene andere Arten von Trommelbremsen anwendbar, beispielsweise eine Duoservo-Trommelbremse oder eine Trommelbremse ohne den Radzylinder 15, die speziell für eine Feststellbremse ausgelegt ist.
  • Diese Erfindung hat die folgenden Vorteile.
  • Diese Erfindung sieht eine Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration vor, indem sie die Kabelendarmatur nur durch den Spalt zwischen dem Bremshebel und dem Belagträger treten lässt, während der Bremshebel gedreht wird. Daher ist nur der einfache Vorgang des Ziehens des inneren Kabels ohne direktes Drehen des Bremshebels von Hand oder mit Werkzeugen erforderlich, um das Bremskabel sicher und zuverlässig mit dem Bremshebel zu verbinden.
  • Nach dem Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel verhindert die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration ein Zurückbewegen der Kabelendarmatur und ein Treten durch den Spalt zwischen dem Bremshebel und der Bremsbacke, wodurch zuverlässig ein Lösen des Bremskabels von dem Bremshebel verhindert wird.
  • Wenn die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration aus der üblichen Bremsbacke und dem modifizierten Bremshebel besteht, ist keine Abwandlung der Bremsbacke erforderlich, was die Probleme des Anstiegs von Herstellungskosten, Abnahme der Steifigkeit der Bremsbacke aufgrund der Ausbildung des Vorsprungs und falscher Montage behebt.

Claims (4)

  1. Bremskabelverbindungsvorrichtung für eine Trommelbremse, umfassend: einen Bremshebel (18), von welchem ein proximaler Abschnitt (18a) überlagert und gelenkig mit einer Bremsbacke (11) verbunden ist, um zumindest eine Bremsbacke nach außen zu bewegen, wobei eine U-förmige Rille (18d) an einem daran distalen Abschnitt (18b) gebildet ist und eine Hauptauflagefläche (18e) um das Unterteil der U-förmigen Rille an der Kabellöseseite herum derart bereitgestellt ist, dass sie einem Backenrand der Bremsbacke gegenüber liegt und ein Bremskabel (26), wobei ein inneres Kabel (27) davon in einer U-förmigen Rille aufgenommen ist und eine Kabelendarmatur davon, die an einem Ende des inneren Kabels befestigt ist, auf der Hauptauflagefläche (18g) aufliegt und eine sekundäre Auflagefläche (18g), auf welcher die Kabelendarmatur zeitweilig aufliegt, die um die U-förmige Rille des Bremshebels an der Kabellöseseite herum und auch an einem Abschnitt entfernt von der Hauptauflagefläche derart bereitgestellt ist, dass sie dem Backenrand (11a) der Bremsbacke gegenüber liegt und eine Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration, die sich zwischen der Hauptauflagefläche und der sekundären Auflagefläche befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration aus dem Bremshebel (18) und der Bremsbacke (11) besteht und dass die genannte Konfiguration der Kabelendarmatur ermöglicht, nur dann von der sekundären Auflagefläche zu der Hauptauflagefläche zu wechseln, während der Bremshebel gedreht wird, jedoch die Kabelendarmatur daran hindert, von der Hautauflagefläche zur sekundären Auflagefläche zu wechseln, während der Bremshebel nicht gedreht wird.
  2. Bremskabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration aus dem Bremshebel (18) und einem Backenrand (11a) der Bremsbacke (11) besteht.
  3. Bremskabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptauflagefläche (18e) und die sekundäre Auflagefläche (18g) des Bremshebels (18) zusammen in einer treppenförmigen Fläche gebildet sind.
  4. Bremskabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Die Hauptauflagefläche (18e) und die sekundäre Auflagefläche (18g) des Bremshebels (18) zusammen in einer treppenförmigen Fläche gebildet sind.
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