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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Trommelbremse mechanischer Art und insbesondere
eine Bremskabelverbindungsvorrichtung für eine Trommelbremse mit einer
Verbesserung an einem Verbindungsabschnitt zwischen einem Bremshebel
und einem Bremskabel.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Eine
bekannte herkömmliche
Trommelbremse mechanischer Art ist so aufgebaut, dass ein inneres
Kabel eines Bremskabels in einem U-förmigen Kanal gehalten wird,
die an einem freien Ende eines Bremshebels ausgebildet ist, und
dass eine an einem Ende des inneren Kabels befestigte Kabelendarmatur
an einer Randfläche
des U-förmigen Kanals
an einer Kabellöseseite
sitzt.
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Bei
der herkömmlichen
Trommelbremse mechanischer Art weist eine Konfiguration zur Verhinderung
von Kabelloslösen,
die nach Einbau der Trommelbremse in ein Fahrzeug und vor Einstellen
des Bremskabelhubs ein Loslösen
des Bremskabels vom Bremshebel verhindert, ein Loslöseverhinderungsmittel
in einer Bremsbacke auf, wobei ein Teil des Belagträgers so
geschnitten und umgebogen ist, dass er einen Vorsprung bildet, der
eine Bewegung des Bremskabels bezüglich des Bremshebels einschränkt. Diese
herkömmliche
Bremsvorrichtung wird in dem japanischen Gebrauchsmuster, Registration
Bulletin Nr. 2520404 (Seiten 2–5, 1–4), offenbart.
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Die
oben beschriebene Trommelbremse mit der herkömmlichen Kabelloslöseverhinderungskonfiguration
bedarf in folgenden Punkten einer Verbesserung.
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Ein
Prozess zum Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel erfordert
das Auflegen der Kabelendarmatur an der Randfläche des U-förmigen Kanals, der an dem freien
Ende des Bremshebels an der Kabellöseseite ausgebildet ist, während der Bremshebel
gedreht wird. Eine Federkraft von Bremsbackenrückstellfedern wirkt auf den
Bremshebel, was eine große
Kraft zum Drehen des Bremshebels in einer Kabelarbeitsrichtung erfordert.
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Wenn
die die Drehung des Bremshebels verursachende Kraft während des
Bremskabelverbindungsprozesses unabsichtlich freigesetzt wird, ist
es möglich,
dass der Bremshebel aufgrund der Schiebekraft der Bremsbackenrückstellfedern
in eine anfängliche
Stellung zurückschnappt.
In diesem Fall besteht durch das Verfangen zwischen dem Bremshebel
und einem Steg der Bremsbacke das Risiko von Finger- und/oder Daumenverletzungen.
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Um
das Bremskabel mit dem Bremshebel zu verbinden, muss das Bremskabel
unter äußerst nachteiligen
Bedingungen gesteuert werden, d.h. bei Führen des Bremskabels durch
einen kaum einsehbaren Zwischenraum zwischen einer Grundplatte und
der Bremsbacke. Dies führt
zu schlechter Arbeitsleistung und erfordert Arbeitserfahrung.
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Aufgrund
der schlechten Arbeitsleistung ist bei der herkömmlichen Vorrichtung ein Prüfschritt
erforderlich, um sicherzustellen, dass das Bremskabel zuverlässig mit
dem Bremshebel verbunden ist.
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Die
herkömmliche
Trommelbremse mit einer anderen Art von herkömmlicher Kabelloslöseverhinderungskonfiguration
wird in dem ungeprüften
japanischen Patent Veröffentlichung
Nr. 2001-234957A offenbart und als nächster Stand der Technik betrachtet.
Diese herkömmliche
Kabelloslöseverhinderungskonfiguration
weist ein als zusätzliches
Führungselement
ausgebildetes Loslöseverhinderungsmittel
auf, das in einem U-förmigen
Kanal eines Bremshebels angebracht ist.
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Diese
Erfindung erfolgt zur Verbesserung der oben beschriebenen Probleme,
und die Aufgaben dieser Erfindung bestehen darin, eine Bremskabelverbindungsvorrichtung
für eine
Trommelbremse an die Hand zu geben, die die Verbindung des Bremskabels
am Bremshebel in sicherer und einfacher Weise ermöglicht und
zuverlässig
ein Loslösen des
Bremskabels nach Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel verhindert.
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Um
die obigen Aufgaben zu erreichen, gibt diese Erfindung die Bremskabelverbindungsvorrichtung
nach Anspruch 1 an die Hand.
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Die
vorstehende Kabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse kann die
Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
aufweisen, die aus dem Bremshebel und einem Belagträger der Bremsbacke
besteht.
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Die
vorstehende Kabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse kann den
Primärsitz
und den Sekundärsitz
des Bremshebels aufweisen, die zusammen in einer treppenförmigen Fläche ausgebildet
sind.
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Gemäß der oben
erwähnten
Kabelverbindungsvorrichtung für
die Trommelbremse muss der Bremshebel nicht manuell von Hand oder
mit Werkzeugen direkt gedreht werden, um das Bremskabel zu verbinden.
Diese Verbindung ermöglicht
das Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel einfach durch Ziehen
des inneren Kabels in einem Zustand, bei dem die Kabelendarmatur
zeitweilig auf den Sekundärsitz
des Bremshebels gesetzt wird, was die Arbeitsleistung und die Zuverlässigkeit
der Bremskabelverbindung verbessert.
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Die
Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
verhindert nach Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel ein
Zurückbewegen
der Kabelendarmatur von dem Primärsitz
zu dem Sekundärsitz,
was ein Loslösen
des Bremskabels von dem Bremshebel zuverlässig verhindert.
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Die
Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
besteht aus dem Bremshebel und der Bremsbacke, insbesondere dem
Bremshebel und einer Innenfläche
des Belagträgers,
was die Konfiguration auf einfache Weise verwirklicht. Der Primärsitz und der
Sekundärsitz
des Bremshebels sind zusammen in einer treppenförmigen Fläche ausgebildet, was die Brauchbarkeit
vergrößert. Weiterhin
stößt die Kabelendarmatur
an den Primärsitz,
und daher versichern ein Stoßgeräusch und
das Gespür
des Monteurs, dass eine Verbindung zwischen dem Bremskabel und dem
Bremshebel besteht.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Trommelbremse mechanischer
Art;
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2 ist
eine Querschnittansicht von 1 entlang
der Linie II-II;
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3 ist
eine perspektivische Teilansicht des Verbindungsabschnitts zwischen
dem Bremshebel und dem Bremskabel von der Grundplattenseite aus
gesehen;
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4 ist
eine Ansicht, die den Verbindungsprozess des Bremskabels zeigt,
wobei die Kabelendarmatur zu dem Sekundärsitz geführt wird;
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5 ist
eine Ansicht, die den Verbindungsprozess des Bremskabels zeigt,
wobei die Kabelendarmatur zu dem Primärsitz geführt wird, während der Bremshebel gedreht
wird;
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6 ist
eine Ansicht, die das Bremskabel zeigt, wobei die Kabelendarmatur
zu dem Primärsitz geführt und
die Verbindung fertig gestellt wurde;
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7 ist
eine Teildraufsicht auf den Verbindungsabschnitt einer anderen Ausführung, wobei
der Vorsprung am Ende des Sekundärsitzes
vorgesehen ist; und
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8 ist
eine Teildraufsicht des Verbindungsabschnitts einer anderen Ausführung, wobei der
Vorsprung an der Bremsbacke ausgebildet ist.
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Ausführung der
Erfindung
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Unter
Bezug auf 1-6 wird eine
Ausführung
der Bremskabelverbindungsvorrichtung für die Trommelbremse, wie sie
in dieser Erfindung offenbart wird, erläutert. Die Begriffe „obere", „untere", „rechter" und „linker" in der nachstehend
Beschreibung beziehen sich auf „obere", „untere", „rechter" und „linker" in 1,
sofern nicht eigens anders angegeben.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf eine mechanische Trommelbremse auflaufender-ablaufender Art.
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Ein
Paar zugewandter Bremsbacken 11, 12 bestehen aus
Belagträgern 11a, 12a und
Bremsbackensteg 11b, 12b, und jede der Bremsbacken 11, 12 ist
im Querschnitt zu einer T-Form ausgebildet. Beläge 11c, 12c sind
an den Umfangsflächen
der Belagträger 11a, 12a jeweils
angebracht. Die Bremsbacken 11, 12 sind an einer
Grundplatte 10, die an einem feststehenden Teil eines Fahrzeugs
befestigt ist, mittels Bremsbackenhaltemechanismen 13, 14 jeweils
gleitend festgehalten.
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Obere
benachbarte Enden der Bremsbackenstege 11b, 12b greifen
funktionell mit einem Radzylinder 15, der an der Grundplatte 10 befestigt ist,
während
untere benachbarte Enden der Bremsbackenstege 11b, 12b durch
einen ebenfalls an der Grundplatte 10 befestigten Ankerklotz 18 gelagert werden.
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Ein
plattenartiger Bremshebel 18 lagert auf einer Grundplatten-Seitenfläche des
rechten Bremsbackenstegs 11b, und ein proximales Ende 18a ist durch
einen Zapfen 19 um eine obere Seite des Bremsbackenstegs 11b schwenkbar
gelagert. Ein Anschlag 18n ragt von einer Nichtgrundplatten-Seitenfläche des
Bremshebels 18 zwischen beiden Enden des Bremshebels 18 hervor
und liegt an dem Innenumfang des Bremsbackenstegs 11b an,
wodurch die Drehung des Bremshebels 18 gegen den Uhrzeigersinn
in der Kabellöserichtung
beschränkt
wird.
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Eine
Bremsbacken-Freiraumverstellstrebe 20, einer der Bestandteile,
die einen Feststellbremsenmechanismus bilden, ist benachbart zu
dem Radzylinder 15 vorgesehen und erstreckt sich zwischen dem
Bremsbackensteg 12b der linken Bremsbacke 12 und
dem Bremshebel 18.
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Bremsbackenrückstellfedern 24, 25 sind
zwischen den beiden Bremsbacken 11 und 12 gedehnt, die
die beiden Bremsbacken 11 und 12 aufeinander zu
drücken.
Die Bremsbacken-Freiraumverstellstrebe 20 schränkt die
Anfangspositionen der Bremsbacken 11, 12 ein.
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Ein
Bremskabel 26 besteht aus einem inneren Kabel 27,
einer Kabelendarmatur 28 und einem Außengehäuse 29.
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Eine
Bremsenseite des inneren Kabels 27, das gleitend in dem
Außengehäuse 29 vorgesehen ist,
wird in einer geeigneten Richtung durch einen auf der Grundplatte 10 ausgebildeten
Vorsprung 10a gleichmäßig geführt, und
die Kabelendarmatur 28, die an einem Ende des inneren Kabels 27 befestigt ist,
sitzt auf einem Primärsitz 18e des
Bremshebels 18.
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Ein
Gehäusedeckel 29a,
der an einem Bremsseitenende des Außengehäuses 29 angeordnet
ist, ist an einem an der Grundplatte 10 befestigten Rohr 30 angebracht.
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Die
andere Seite des inneren Kabels 27 ist mit einem Feststellbremsen-Betätigungshebel
in dem Fahrgastraum eines Fahrers verbunden, der sich außerhalb
der Figuren befindet. Die andere Seite des Außengehäuses 29 ist an der
Fahrzeugkarosserie befestigt, die sich ebenfalls außerhalb
der Figuren befindet.
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3 zeigt
einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Bremshebel 18 und
dem Bremskabel 26 von der Grundplattenseite aus gesehen. 4 zeigt einen
Zustand, bei dem die Kabelendarmatur 28 zu einem Sekundärsitz 18g geführt ist.
Unter Bezug auf 3 und 4 wird ein
Verbindungsmechanismus, der Aufbau des Bremskabels 26 und
des Bremshebels 18 erläutert.
Der Bremshebel 18 weist an dem der Grundplatte 10 zugewandten
freien Ende 18b einen umgebogenen Abschnitt 18c auf,
wobei der umgebogene Abschnitt 18c zusammen mit einem Hauptkörper des
Bremshebels 18 einen U-förmigen Kanal 18d zum
Festhalten des inneren Kabels 27 bildet.
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Der
Bremshebel 18 weist an dem freien Ende 18b den
Primärsitz 18e auf,
woran die Kabelendarmatur 28 anliegt, und sitzt an einer
Kantenfläche davon
an der Kabellöseseite
und weist ausgewölbte Teile 18f auf,
die von dem Primärsitz 18e in
der Kabellöserichtung
abstehen.
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Der
Bremshebel 18, oben rechts der ausgewölbten Teile 18f, weist
ferner den Sekundärsitz 18g auf,
den dem die Kabelendarmatur 28 zeitweilig sitzt, um einen
Eingriff mit dem Bremshebel 18 herzustellen. Der Sekundärsitz 18g ist
so ausgelegt, dass ein Spalt zwischen dem Belagträger 11a und
der zugewandten Fläche
des ausgewölbten
Teils 18f ein Eintreten der Kabelendarmatur 28 in
den Spalt an einer Eingangsseite erlaubt, aber deren Durchtreten
an einer in 4 als H bezeichneten Ausgangsseite
verhindert. Im Einzelnen ist der Spalt so ausgelegt, dass die Kabelendarmatur 28 nur
durchtreten kann, während
der Bremshebel 18 leicht gedreht wird.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, besteht die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
dieser Ausführung,
die nach Zusammenbau des Bremskabels 26 ein Ausrücken der Kabelendarmatur 28 von
dem Bremshebel 18 verhindert, aus der Innenfläche des
Belagträgers 11a der Bremsbacke 11 und
dem zwischen dem Sekundärsitz 18g und
dem Primärsitz 18e positionierten
ausgewölbten
Teil 18f. Eine Mindestanforderung ist, dass die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration,
die ein Treten der Kabelendarmatur 28 durch den Spalt nur
während
Drehen des Bremshebels verhindert, zwischen dem Primärsitz 18e und
dem Sekundärsitz 18g vorgesehen
ist.
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Eine
geneigte Führungsfläche 18k an
einem oberen Randende des umgebogenen Abschnitts 18c ist
dafür ausgelegt,
die Kabelendarmatur 28 darauf zu führen. Dies ist jedoch keine
Vorbedingung dieser Erfindung.
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Unter
Bezug auf 4–6 wird als Nächstes der
Verbindungsvorgang des Bremskabels 26 mit dem Bremshebel 18 erläutert.
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Wie
in einer Zweipunkt-Strichlinie von 4 gezeigt
wird, wird, während
der Montierende das innere Kabel 27 nahe der Kabelendarmatur 28 fest greift,
die Kabelendarmatur 28 hin zur Kabellöseseite des U-förmigen Kanals 18d entlang
der nach oben geneigten Führungsfläche 18k geschoben.
Nach Erreichen des oberen Endes der nach oben geneigten Führungsfläche 18k fällt die
Endfläche
der Kabelendarmatur 28 nach unten, um mit dem Sekundärsitz 18g einzurücken und
auf diesem zu sitzen.
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Wenn
das innere Kabel 27 gezogen wird, während die Kabelendarmatur 28 auf
dem Sekundärsitz 18g zum
Sitzen gebracht wird, gleitet die Kabelendarmatur 28 entlang
der nach unten geneigten Fläche
des Sekundärsitzes 18g und
des ausgewölbten
Teils 18f, woraufhin die Kabelendarmatur 28 den Primärsitz 18e erreicht.
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Der
Mindestabstand H zwischen dem ausgewölbten Teil 18f und
der Innenfläche
des Belagträgers 11a ist
so ausgelegt, dass die Kabelendarmatur 28 daran gehindert
wird, durch den Spalt zu treten, während der Bremshebel 18 nicht
gedreht wird. Wenn die Kabelendarmatur 28 durch den Spalt
zwischen dem ausgewölbten
Teil 18f und der Innenfläche des Belagträgers 11a tritt,
dreht der Bremshebel 18 in der anfänglichen Stellung, wie in der
Zweipunkt-Strichlinie von 5 gezeigt,
in der Kabelbetätigungsrichtung,
wie durch die durchgehende Linie gezeigt wird.
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Nachdem
die Kabelendarmatur 28 durch den Spalt zwischen dem ausgewölbten Teil 18f und
der Innenfläche
des Belagträgers 11a tritt,
wird, wie in 6 gezeigt wird, das innere Kabel 27 in
dem U-förmigen
Kanal 18d festgehalten und die Kabelendarmatur 28 liegt
an dem Primärsitz 18e an
und sitzt auf diesem.
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Nach
Durchtreten der Kabelendarmatur 28 durch den Spalt und
Rückkehr
des Bremshebels 18 zu der anfänglichen Stellung nimmt der
Abstand zwischen dem ausgewölbten
Teil 18f und der Innenfläche des Belagträgers 11a wieder
den anfängliche Mindestabstand
H ein.
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Selbst
wenn eine Außenkraft
in der Kabellöserichtung
auf das innere Kabel 27 wirkt, wird demgemäß die Bewegung
der Kabelendarmatur 28 durch die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration,
die aus dem ausgewölbten
Teil 18f und der Innenfläche des Belagträgers 11a besteht,
behindert, wodurch verhindert wird, dass das innere Kabel 27 aus
dem U-förmigen
Kanal 18d herausspringt, und ein Verhindern des Loslösens des
Kabelendes sichergestellt wird.
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Der
Feststellbremsenbetrieb ist hier von üblicher Art und allgemein bekannt,
wobei auf seine Erläuterung
verzichtet wird.
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Diese
Erfindung ist nicht auf die Beschreibung in der vorherigen Ausführung beschränkt. Diese
Erfindung kann auch eingesetzt werden, wenn der Bremshebel 18 auf
einer Belagträgerfläche der Bremsbacke 11 aufliegt,
entgegengesetzt zur vorherigen Ausführung, und wenn der an dem
freien Ende 18b ausgebildete umgebogene Abschnitt 18c in
eine Richtung weg von dem Bremsbackensteg 11b gebogen ist.
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Wenn
ferner, wie in 7 gezeigt wird, ein Vorsprung 18i von
einem oberen Teil des Sekundärsitzes 18g in
der Kabellöserichtung
ragt, liegt die auf dem Sekundärsitz 18g sitzende
Kabelendarmatur 28 unabhängig von einer Unregelmäßigkeit
des Winkels des inneren Kabels 27 an dem Vorsprung 18i an, wenn
dieses gezogen wird, was das Lösen
der Kabelendarmatur 28 von dem Sekundärsitz 18g verhindert
und zuverlässig
die Verbindung zwischen dem Bremskabel 26 und dem Bremshebel 18 verbessert.
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Wie
in 8 gezeigt, kann der Belagträger 11a der Bremsbacke 11,
der dem ausgewölbten
Teil 18f zwischen dem Sekundärsitz 18g und dem
Primärsitz 18e zugewandt
ist, so zugeschnitten und umgebogen werden, dass er den Vorsprung 11d bildet, und
die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration kann
aus dem ausgewölbten
Teil 18f und dem Vorsprung 11d des Belagträgers 11a bestehen,
wodurch das Loslösen
der Kabelendaramatur 28 nach der Montage verhindert wird.
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Der
Vorsprung 11d kann auf verschiedene Weise gebildet werden,
beispielsweise durch Zuschneiden und Umbiegen eines Teils des Bremsbackenstegs 11b oder
durch Verwenden eines zusätzlichen
Zapfens an dem Bremsbackensteg 11b der Bremsbacke 11.
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In
diesem Beispiel kann der Mindestabstand des Spalts zwischen dem
ausgewölbten
Teil 18f des Bremshebels 18 und einem oberen Ende
des Vorsprungs 11d so festgelegt werden, dass die Kabelendarmatur 28 daran
gehindert wird, durch diesen zu treten, während der Bremshebel 18 nicht
gedreht wird. Diese Anordnung macht einen Vorgang des Drehens des
Bremshebels 18 von Hand oder mit einem Werkzeug vor Montage
unnötig
und erleichtert die Arbeit des Verbindens des Bremskabels mit dem Bremshebel 18,
indem einfach das innere Kabel 27 gezogen wird, wenn die
Kabelendarmatur 28 an dem Sekundärsitz 18g anliegt.
Zusätzlich
zu dem ausgewölbten
Teil 18f weist die Bremsbacke 11 den Vorsprung 11d auf,
der die Wirksamkeit der Verhinderung von Kabellösen nach Verbinden des Bremskabels 26 mit
dem Bremshebel 11 steigert.
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Der
Anschlag 18m des Bremshebels 18, der die Rückführstellung
des Bremshebels 18 beschränkt, wenn er an der Innenfläche des
Belagträgers 11a anliegt,
kann so ausgebildet werden, dass die Kabelendarmatur 28 zeitweilig
in einer Tasche gehalten werden kann, die durch den kurbelförmigen Anschlag 18m,
den Vorsprung 11d und den Sekundärsitz 18g gebildet
wird, wodurch das Greifen der Kabelendarmatur 28 mit dem
Sekundärsitz 18g verbessert
wird.
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Der
Vorsprung, der aus der Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
besteht und mit dem ausgewölbten
Teil 18f zusammenwirkt, kann auf verschiedene Weise gebildet
werden, beispielsweise durch Vorstehen eines Teils der Grundplatte 10,
die sich außerhalb
von 8 befindet, oder durch Anordnen eines zusätzlichen
Zapfens an der Grundplatte 10, solange der Vorsprung sich
zwischen dem Primärsitz
und dem Sekundärsitz
befindet.
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Es
gibt verschiedene andere Möglichkeiten, die
Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
zu bilden, die unter Berücksichtigung
der vorliegenden Offenbarung offensichtlich sind. Zum Beispiel kann ein
Hakenteil der Bremsbackenrückstellfeder,
der sich zwischen den Bremsbacken erstreckt, so ausgelegt sein,
dass ein Ende des Hakenteils von dem Bremsbackensteg absteht. Hier
fungiert der vorstehende Hakenteil der Bremsbackenrückstellfeder
zusammenwirkend mit dem Bremshebel 18 als Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration.
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Ferner
ist die Art der Trommelbremse, bei der diese Erfindung eingesetzt
werden kann, nicht auf die auflaufende/ablaufende Art beschränkt. Diese Erfindung
ist auf verschiedene andere Arten von Trommelbremsen anwendbar,
beispielsweise eine Duoservo-Trommelbremse oder eine Trommelbremse
ohne den Radzylinder 15, die speziell für eine Feststellbremse ausgelegt
ist.
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Diese
Erfindung hat die folgenden Vorteile.
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Diese
Erfindung sieht eine Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
vor, indem sie die Kabelendarmatur nur durch den Spalt zwischen
dem Bremshebel und dem Belagträger
treten lässt,
während
der Bremshebel gedreht wird. Daher ist nur der einfache Vorgang
des Ziehens des inneren Kabels ohne direktes Drehen des Bremshebels
von Hand oder mit Werkzeugen erforderlich, um das Bremskabel sicher
und zuverlässig
mit dem Bremshebel zu verbinden.
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Nach
dem Verbinden des Bremskabels mit dem Bremshebel verhindert die
Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
ein Zurückbewegen
der Kabelendarmatur und ein Treten durch den Spalt zwischen dem
Bremshebel und der Bremsbacke, wodurch zuverlässig ein Lösen des Bremskabels von dem
Bremshebel verhindert wird.
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Wenn
die Kabelloslösungs-Verhinderungskonfiguration
aus der üblichen
Bremsbacke und dem modifizierten Bremshebel besteht, ist keine Abwandlung
der Bremsbacke erforderlich, was die Probleme des Anstiegs von Herstellungskosten,
Abnahme der Steifigkeit der Bremsbacke aufgrund der Ausbildung des
Vorsprungs und falscher Montage behebt.