DE60018513T2 - Fliehkraftbremse für doppelt gelagerte Angelrollen - Google Patents

Fliehkraftbremse für doppelt gelagerte Angelrollen Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rollen-Bremsvorrichtungen; insbesondere auf Zentrifugalbremsvorrichtungen für doppelt gelagerte Rolle zum Bremsen der in der Rolleneinheit drehbar bereitgestellten Spule.
  • Beschreibung verwandter Techniken
  • Bei doppelt gelagerten Rollen, die als Köderrollen bezeichnet werden und hauptsächlich zum Fischen mit einem künstlichen Köder benutzt werden, wirkt Bremskraft im Allgemeinen auf die Spule, so dass kein Totgang auftritt, bei dem die Drehgeschwindigkeit der Spule beim Auswerfen schneller ist als die Schnurauswickelgeschwindigkeit. Zentrifugalbremsvorrichtungen, die Zentrifugalkraft, die sich durch die Spulendrehung entwickelt, um die Spule zu bremsen, anwenden, sind ein Beispiel dieser Art von Bremsmechanismus.
  • Japanisches Gebrauchsmodell Blatt Reg. Nr. 2588000 offenbart einen Zentrifugalbremsmechanismus einer Bremsvorrichtung dieser Art, bei der seine Bremskraft von außerhalb eines Rollenkörpers einstellbar ist.
  • Der obige Zentrifugalbremsmechanismus umfasst zwei Führungswellen, vier Schieber, ein Bremselement und einen Verschiebemechanismus. Die beiden Führungswellen durchdringen die Spulenwelle in der Richtung des Radius und sind an unterschiedlichen Positionen der Spulenwelle in der axialen Richtung befestigt. Die vier Schieber sind an jeweils beiden Enden der Führungswellen auf bewegliche Weise in der axialen Richtung angebracht. Das Bremselement ist nicht drehbar auf dem Rollenkörper auf eine bewegbare Art in der axialen Richtung der Spule bereitgestellt. Der Verschiebemechanismus bewegt das Bremselement in der axialen Richtung der Spule. Das Bremselement ist ein zylindrisches Teil, das an der Seite der Außenperipherie der Schieber angeordnet ist. Der Verschiebemechanismus ist ein Mechanismus, der von außerhalb der Rolle betrieben werden kann.
  • Bei dem oben erwähnten herkömmlichen Zentrifugalbremsmechanismus werden die Schieber aufgrund der auf die an den Führungswellen angebrachten Schieber angewandte Zentrifugalkraft in der axialen Richtung der Spule nach außen bewegt, wenn sich die Spule dreht. Dann stellen die Schieber mit dem Bremselement Kontakt her, um die Spule zu bremsen. Wenn das Bremselement durch eine Betätigung des Verschiebemechanismus von außerhalb der Rolle in die axiale Richtung bewegt wird, verändert sich die Anzahl der Schieber, die mit dem Bremselement Kontakt herstellen, um die Bremskraft einzustellen.
  • Bei der vorhergehenden herkömmlichen Zentrifugalbremsvorrichtung müssen die Positionen der beiden Führungswellen in der axialen Richtung der Spule um den Durchmesser der Führungswelle oder mehr auseinander sein, da die Führungswellen so bereitgestellt sind, dass sie die Spulenwelle durchdringen. Deshalb muss das Bremselement um den Durchmesser der Führungswelle oder mehr in der axialen Richtung der Spule verschoben werden, um die Bremskraft zu ändern; und es ist schwierig, kleine Einstellungen an einer Bremskraft vorzunehmen, die von einer unterschiedlichen Anzahl an Führungswellen in der axialen Richtung abhängt.
  • Des Weiteren beschränken sich die Bremskrafteinstellungsbereiche auf den Bereich von dem maximalen Bremszustand, in dem alle auf den Führungswellen befestigten Schieber mit dem Bremselement Kontakt herstellen, bis zu dem minimalen Bremszustand, in dem nur ein auf einer Führungswelle befestigter Schieber mit dem Bremselement Kontakt herstellt, wodurch die Einstellungsbereiche festlegt werden. Bei der zuvor erwähnten herkömmlichen Konfiguration, bei der die Anzahl der Spulenwellen durchdringenden Führungswellen zwei ist, kann die Bremskraft nur in zwei Stufen eingestellt werden: einer maximalen Bremsstufe, in der vier Schieber Kontakt herstellen, und einer anfänglichen Bremsstufe, in der zwei Schieber Kontakt herstellen. Daher kann die Bremskraft nicht fein eingestellt werden, was gleichzeitig den Bremskrafteinstellungsbereich sperrt.
  • Eine Zentrifugalbremsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch 1 ist schon aus JP102952378 und US5372324 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Ermöglichen des feinen Einstellens der Bremskraft bei einer Bremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, es so anzustellen, dass die Bremskrafteinstellungsbereiche bei der Bremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle geändert werden können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine doppelt gelagerte Rolleneinheit gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Zum Beispiel wird bei dieser Zentrifugalbremsvorrichtung die Anzahl der Schieber, die das Bremselement kontaktieren, wenn das Bremselement in der Richtung der Drehachse bewegt wird, aufgrund der Bewegung des Bremselements in der axialen Richtung geändert, und daher kann die Bremskraft eingestellt werden.
  • Hier sind die Schieber an dem Drehteil, das sich zusammen mit der Spule dreht, angebracht und nicht an der Führungswelle, welche die Spulenwelle durchdringt. Aus diesem Grund kann eine kleine Einstellung der Bremskraft erreicht werden, da die Schieber noch genauer verschoben werden können, wenn die Schieber so angeordnet sind, dass sie in der Richtung der Drehachse verschoben werden können. Außerdem ist es möglich, nicht nur die Anzahl der Schieber, die mit dem Bremselement Kontakt herstellen, zu variieren, indem die Position der Schieber in der Richtung der Drehachse geändert wird, sondern auch nur die Position der Schieber in der axialen Richtung, bei der sie mit dem Bremselement Kontakt herstellen, zu ändern.
  • Hier kann die Bremskraft weiter noch genauer eingestellt werden, nicht in Abhängigkeit der Position der Schieber in der Richtung der Drehachse.
  • Aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen werden dem Fachmann die Vorhergehenden und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung schnell ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer doppelt gelagerten Rolle, gemäß der eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
  • 2 ist ihre Querschnittsansicht;
  • 3 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Zentrifugalbremsmechanismus;
  • 4 ist eine ausgeweitete Querschnittsansicht des Zentrifugalbremsmechanismus;
  • 5A bis 5C sind ausgeweitete Querschnittsansichten, die Anbringungszustände von Schiebern zeigen;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht von der Seite, welche die Anbringungszustände der Schieber zeigt;
  • 7 ist ein 4 entsprechendes Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem ein Bremselement am weitesten von einer Spule entfernt gelegen ist;
  • 8 ist ein 4 entsprechendes Diagramm, das eine zweite Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist ein 3 entsprechendes Diagramm, das eine dritte Ausführungsform zeigt;
  • 10 ist ein 4 entsprechendes Diagramm, das die dritte Ausführungsform zeigt;
  • 11 sind perspektivische Ansichten des Schiebers davon;
  • 12 ist ein 3 entsprechendes Diagramm, das eine vierte Ausführungsform zeigt;
  • 13 ist ein 4 entsprechendes Diagramm, das die vierte Ausführungsform zeigt;
  • 14 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Schiebers in der vierten Ausführungsform;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht von 4 entlang der Linie X-X;
  • 16 ist ein 1 entsprechendes Diagramm;
  • 17 ist ein 3 entsprechendes Diagramm;
  • 18 ist ein 4 entsprechendes Diagramm;
  • 19A bis 19C sind 5A bis 5C entsprechende Diagramme;
  • 20 ist ein 6 entsprechendes Diagramm;
  • 21A und 21B sind Draufsichten, welche die Anbringungszustände der Schieber zeigen;
  • 22 ist ein 7 entsprechendes Diagramm; und
  • 23 ist ein 8 entsprechendes Diagramm.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Gesamtkonfiguration
  • Es wird auf 1, die perspektivische Ansicht einer doppelt gelagerten Rolle, in der eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung adaptiert ist, Bezug genommen.
  • Die in der Figur gezeigte doppelt gelagerte Rolle ist eine Köderrolle, die hauptsächlich zum Fischen mit einem künstlichen Köder verwendet wird und einen Rollenkörper 1, einen Drehknopf 2 und einen Sternwiderstand 3 zum Einstellen des Widerstands umfasst. Der Drehknopf 2 ist zum Drehen der Spule bereitgestellt und ist an einer Seite des Rollenkörpers 1 angeordnet. Der Sternwiderstand 3 ist auf der Rollenkörperseite des Drehknopfs 2 angeordnet. Der Drehknopf 2 ist eine Art Doppeldrehknopf, der einen plattenartigen Armabschnitt 2a und Halteabschnitte 2b umfasst, wobei jeder davon an einem jeweiligen Ende des Armabschnitts 2a drehbar befestigt ist. Die äußere Fläche des Armabschnitts 2a des Drehknopfs 2 ist eine glatte nahtlose Fläche, damit die Angelschnur davon abgehalten wird, sich darauf zu verheddern.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Rollenkörper 1 einen Rahmen 5, eine erste Seitenabdeckung 6, eine zweite Seitenabdeckung 7 und eine Daumenrast 10. Die erste Seitenabdeckung 6 und die zweite Seitenabdeckung 7 sind auf jeweiligen Seiten des Rahmens 5 angeordnet. Die Daumenrast 10 ist auf einem oberen Abschnitt des Rahmens 5 angeordnet. Der Rahmen 5 umfasst ein Paar von Seitenplatten 8 und 9, die bei einem vorbestimmten Zwischenraum einander gegenüberliegend angeordnet sind, und eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Verbindungsteilen, wobei jedes die Seitenplatten 8 und 9 verbindet.
  • Die zweite Seitenabdeckung 7, die auf dem Ende des Drehknopfs 2 gelegen ist, ist durch Schrauben an der Seitenplatte 9 lösbar festgemacht. Die erste Seitenabdeckung 6, die auf dem entgegengesetzten Ende des Drehknopfs 2 gelegen ist, ist durch eine Bajonettkupplung 14 an der Seitenplatte 8 lösbar befestigt. Eine Öffnung 8a, welche die Spule 12 durchdringt, ist in der Seitenplatte 8, die auf dem entgegengesetzten Ende des Drehknopfs 2 gelegen ist, gebildet.
  • Innerhalb des Rahmens 5 befinden sich die Spule 12, ein gleichmäßiger Wickelmechanismus 15 und ein Kupplungsbetätigunghebel 17. Der gleichmäßige Wickelmechanismus 15 ist zum einheitlichen Wickeln von Angelschnur um die Spule 12 bereitgestellt. Der Kupplungsbetätigungshebel 17, auf dem der Daumen während eines durch den Daumen in Gang gebrachten Vorgangs ruht, wird auch als ein Kupplungshebel verwendet. Ein Zahnradgetriebe 18, ein Kupplungsmechanismus 13, ein Kupplung-Eingreif-/Lösemechanismus 19, ein Widerstandsmechanismus 21 und ein Auswurf-Steuermechanismus 22 sind in dem Zwischenraum zwischen dem Rahmen 5 und der zweiten Seitenabdeckung 7 bereitgestellt. Das Zahnradgetriebe 18 überträgt Drehkraft von dem Drehknopf 2 auf die Spule 12 und den gleichmäßigen Wickelmechanismus 15. Der Kupplung-Eingreif-/Lösemechanismus 19 greift gemäß der Betätigung des Kupplungsbetätigungshebels 17 in den Kupplungsmechanismus 13 ein/löst sich von ihm. Der Widerstandsmechanismus 21 bremst die Spule 12, wenn die Angelschnur freigegeben wird. Der Auswurf-Steuermechanismus 22 bremst die Spule 12 durch das Ergreifen der Spindel 16 der Spule an beiden Enden. Außerdem ist ein Zentrifugalbremsmechanismus 23 zur Verhinderung von Totgang während des Auswerfens zwischen dem Rahmen 5 und der ersten Seitenabdeckung 6 bereitgestellt.
  • Die Spule 12 weist auf jeder Seite untertassenförmige Flanschabschnitte 12a auf und zwischen den Flanschabschnitten 12a weist sie einen röhrenförmigen Schnurwickelschaft 12b auf. Die Spule 12 weist außerdem einen röhrenförmigen runden Vorsprungsabschnitt 12c auf, der integral mit der Innenperipherieseite des Schnurwickelschafts 12b in der Mitte gebildet ist. Die Spule 12 ist zum Beispiel durch einen Kerbverzahnungseingriff nicht drehbar an der Spulenspindel 16, die den runden Vorsprungsabschnitt 12c durchdringt, fixiert.
  • Die Spulenspindel 16 durchdringt die Seitenplatte 9 und erstreckt sich außerhalb der zweiten Seitenabdeckung 7. Das erstreckte Ende der Spulenspindel 16 ist drehbar auf einem Lager 35b in einem runden Vorsprung 29, der in der zweiten Seitenabdeckung 7 gebildet ist, gestützt. Das Lager 35a in dem Zentrifugalbremsmechanismus 23 stützt außerdem das andere Ende der Spulenspindel 16 drehbar.
  • Der gleichmäßige Wickelmechanismus 15 umfasst eine Führungsröhre 25, eine Schneckenwelle 26 und eine Schnurführung 27. Die Führungsröhre 25 ist zwischen dem Paar von Seitenplatten 8 und 9 fixiert. Die Schneckenwelle 26 ist drehbar in der Führungsröhre 25 gestützt. Ein Zahnrad 28a, das Bestandteil des Zahnradgetriebes 18 ist, ist an einem Ende der Schneckenwelle 26 fixiert. Außerdem ist auf der Schneckenwelle 26 eine spiralförmige Rille 26a gebildet, und die Schnurführung 27 greift in die spiralförmige Rille 26a ein. Die Schnurführung 27 bewegt sich daher entlang der Führungsröhre 25 hin und her, indem die Schneckenwelle 26 über das Zahnradgetriebe 18 gedreht wird. Eine Angelschnur wird in die Schnurführung 27 eingeführt und einheitlich auf die Spule 12 gewickelt.
  • Das Zahnradgetriebe 18 umfasst ein Hauptzahnrad 31, ein Ritzel 32, das oben erwähnte Zahnrad 28a und ein Zahnrad 28b. Das Hauptzahnrad 31 ist mit einer Drehknopfwelle 30 gekoppelt. Das Ritzel 32 ist zylindrisch und steht mit dem Hauptzahnrad 31 in Eingriff. Das Zahnrad 28a ist an einem Ende der Schneckenwelle 26 fixiert. Das Zahnrad 28b ist nicht drehbar an der Drehknopfwelle 30 fixiert und steht mit dem Zahnrad 28a in Eingriff.
  • Das Ritzel 32, ein zylindrisches Teil, das angeordnet ist, so dass es die Seitenplatte 9 durchdringt, wird von der Spulenspindel 16 zentral durchdrungen. Das Ritzel 32 ist befestigt, um auf der Spulenspindel 16 axial verschiebbar zu sein. Das Ritzel 32 umfasst einen gezahnten Abschnitt 32a und einen eingreifenden Abschnitt 32b. Der gezahnte Abschnitt 32a ist auf der rechten Seite des in 2 gezeigten Rollenkörpers 1 gelegen und greift in das Hauptzahnrad 31 ein. Der eingreifende Abschnitt 32b ist an dem anderen Ende des Ritzels 32 gebildet. Ein verengter Abschnitt 32c wird zwischen dem gezahnten Abschnitt 32a und dem eingreifenden Abschnitt 32b hergestellt. Der eingreifende Abschnitt 32b ist durch eine vertiefte Rille, die auf der Stirnfläche des Ritzels 32 gebildet ist, festgelegt, und ein Kupplungsstift 16a, der die Spulenspindel 16 radial durchdringt, greift in den eingreifenden Abschnitt 32b ein. Das Verschieben des Ritzels 32 nach außen löst den Kupplungsstift 16a auf der Spulenspindel 16 von der vertieften Rille in dem eingreifenden Abschnitt 32b ab, so dass die Drehung von der Drehknopfwelle 30 nicht auf die Spule 12 übertragen wird. Der Kupplungsmechanismus 13 ist durch die vertiefte Rille des eingreifenden Abschnitts 32b und den Kupplungsstift 16a festgelegt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Kupplungsbetätigungshebel 17 auf der Rückseite der Spule 12 in dem hinteren Bestandteil zwischen dem Paar von Seitenplatten 8 und 9 angeordnet. Ein Langloch (nicht gezeigt) ist in den Seitenplatten 8 und 9 des Rahmens 5 gebildet und ein Kupplungsnocken (nicht gezeigt), der den Kupplungsbetätigungshebel 17 fixiert, durchdringt das Langloch. Daher rutscht die Daumenrast 17 entlang dem Langloch auf und ab.
  • Der Kupplung-Eingreif-/Lösemechanismus 19 verschiebt die Ausrückgabel 40 parallel zur Achse der Spulenspindel 16. Wenn des Weiteren die Drehknopfwelle 30 in der Schnureinrollrichtung gedreht wird, verschiebt der Kupplung-Eingreif-/Lösemechanismus 19 die Ausrückgabel 40, wobei der Kupplungsmechanismus 13 automatisch angeschaltet wird.
  • In der Konfiguration befindet sich daher das Ritzel 32 im normalen Zustand in der Einwärts-Kupplungs-Eingriffsposition, wobei der eingreifende Abschnitt 32b mit dem Kupplungsstift 16a in der Spulenspindel 16 in Eingriff steht, was der Kupplung-Ein-Zustand ist. Andererseits wird der Eingriff des eingreifenden Abschnitts 32b in den Kupplungsstift 16a gelöst, wenn die Ausrückgabel 40 das Ritzel 32 nach außen verschiebt, was der Kupplung-Aus-Zustand ist.
  • Der Auswurf-Steuermechanismus 22 umfasst einen Aufsatz 45 und Widerstandsunterlegscheiben 46 und 47. Ein Schraubenspindelabschnitt, der auf einer Außenperipherie des runden Vorsprungsabschnitts 29 gebildet ist, greift in den Aufsatz 45, der als ein Zylinder mit einem Boden geformt ist, ein. Die Widerstandsunterlegscheibe 46 ist an der Unterseite des Aufsatzes 45 angebracht. Die Widerstandsunterlegscheibe 47 ist an einem Bremsgehäuse (das später beschrieben werden wird) angebracht. Beide Widerstandsunterlegscheiben 46 und 47 stellen Kontakt mit beiden Enden der Spulenwelle 16 her, um die Spulenwelle 16 zu halten. Die Bremskraft kann durch das Drehen des Aufsatzes 45 eingestellt werden, um eine von beiden Widerstandsunterlegscheiben 46 und 47 erzeugte Haltekraft einzustellen.
  • Konfiguration des Zentrifugalbremsmechanismus
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst der Zentrifugalbremsmechanismus 23 ein Bremselement 51, sechs Schieber 52a52f, einen Schaltmechanismus 59 und einen Verschiebemechanismus 54. Das Bremselement 51 ist nicht drehbar an einem Bremsgehäuse 55 auf eine bewegliche Weise in der axialen Richtung der Spule angebracht. Die Schieber 52a52f sind radial angeordnet, um mit dem Bremselement 51 in Kontakt zu kommen. Der Schaltmechanismus 59 ist dazu fähig, den Zustand von drei Schiebern 52a, 52c und 52e unter den sechs Schiebern 52a52f von einer Außer-Betrieb-Stellung, in der sie nicht dazu fähig sind, mit dem Bremselement 51 Kontakt herzustellen, zu einer In-Betrieb-Stellung, in der sie dazu fähig sind, mit dem Bremselement 51 Kontakt herzustellen, zu ändern. Der Verschiebemechanismus 54 verschiebt das Bremselement 51 in der axialen Richtung der Spule.
  • Das Bremsgehäuse 55 ist ein kurzes zylindrisches Teil, das eine Unterseite aufweist und einen Knopf unterbringenden Abschnitt 55a und einen Lager unterbringenden Abschnitt 55b umfasst. Der Knopf unterbringende Abschnitt 55a weist eine zylindrische Form auf und steht einwärts zu der Innenperipherieseite des Bremsgehäuses 55 vor. Der Lager unterbringende Abschnitt 55b ist ein zylinderförmiges Teil. Der Lager unterbringende Abschnitt 55b ist auf dem inneren Unterseitenabschnitt des Knopf unterbringenden Abschnitts 55a angeordnet und steht einwärts vor. Ein stangenförmiger Knopf stützender Abschnitt 55c, der nach außen vorsteht, ist an der Außenseite des Unterseitenabschnitts des Knopf unterbringenden Abschnitts 55a gebildet. Ein Lager 35a zum Stützen der Spulenwelle 16 ist in dem Lager unterbringenden Abschnitt 55b angeordnet und die Widerstandsunterlegscheibe 47 des Auswurfsteuermechanismus 22 ist an dem inneren Unterseitenabschnitt davon angebracht. Der Knopf stützende Abschnitt 55c ist zum drehbaren Stützen eines (nachfolgend beschriebenen) Bremsknopfs des Verschiebemechanismus 54 bereitgestellt. Drei im Umfang mit Zwischenraum angeordnet durchdringende Rillen 55d sind entlang der axialen Richtung der Spule gebildet. Ein Drehung einschränkender Vorsprung 55e zum Einschränken des Grades an Drehung des Bremsknopfs 70 ist auf der Außenperipherie des Bodenendes des Knopf stützenden Abschnitts 55c gebildet. Ein kreisförmiges Loch 55f ist radial in der Außenperipheriefläche des Knopf stützenden Abschnitts 55c verlaufend gebildet.
  • Das Bremsgehäuse 55 ist durch eine Schraube 49 an der ersten Seitenabdeckung 6 fixiert (2). Das heißt, das Bremsgehäuse 55 ist Bestandteil des Rollenkörpers 1. Drei im Umfang mit Zwischenraum angeordnete Vorsprünge 14a, welche die Bajonettkupplung 14 ausmachen, sind auf der äußeren Fläche des Bremsgehäuses 55 gebildet. Außerdem ist ein Zahnrichtgesperre 14b auf der Öffnung 8a an einer Stelle gegenüber den Vorsprüngen 14a gebildet. Das Zahnrichtgesperre 14b steht von der Öffnung 8a zu der Innenperipherieseite nach außen hin vor.
  • Das Bremselement 51 ist ein zylindrisches Teil, das einen äußeren zylindrischen Abschnitt 51a, einen inneren zylindrischen Abschnitt 51b und einen Wandabschnitt 51c aufweist. Der äußere zylindrische Abschnitt 51a ist in der Nähe der Innenperipheriefläche des Bremsgehäuses 55 angeordnet. Das innere zylindrische Teil 51b greift in die Außenperipheriefläche des Knopf unterbringenden Abschnitts 55a des Bremsgehäuses ein. Der Wandabschnitt 51c verbindet die zylindrischen Abschnitte 51a und 51b. Ein Bremsbelag 57, der zum Beispiel aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, ist an der Innenperipheriefläche des äußeren zylindrischen Abschnitts 51a festgemacht. Der Bremsbelag 57 stellt Kontakt mit den Schiebern 52a52f her. Drei im Umfang mit Zwischenraum angeordnete Nockenstifte 51d, die einwärts vorstehen, sind auf der Innenperipheriefläche des inneren zylindrischen Abschnitts 51b gebildet. Die Nockenstifte 51d stehen mit den durchdringenden Rillen 55d in Eingriff, so dass das Bremselement 51 nicht drehbar mit dem Bremsgehäuse 55 gekoppelt ist. Die Nockenstifte 51d durchdringen auch die durchdringenden Rillen 55d und stehen einwärts vor, wobei sie einen Drehnockenmechanismus 74 bilden. Eine ringförmige Rille 51e ist auf der Außenperipheriefläche des äußeren zylindrischen Teils 51a gebildet. Ein O-Ring 58 ist in der ringförmigen Rille 51 befestigt. Der O-Ring 58 macht aus dem axialen Hub des Bremselements 51 eine reibungslose Bewegung, die sich widerstehend anfühlt.
  • Die Schieber 52a52f sind an den Führungswellen 56a56f, die auf dem Drehteil 53 stehen, angebracht, wobei sie sich radial (in der axialen Richtung der Führungswellen 56a56f) verschieben können.
  • Das Drehteil 53 ist nicht drehbar an der Spulenwelle 16 angebracht, um durch ein geeignetes Mittel, wie etwa Kerbverzahnung, axial unbeweglich zu sein und dreht sich zusammen mit der Spule 12. Das Drehteil 53 umfasst einen runden Vorsprungsabschnitt 53a, ein zylindrisches Teil 53b und ein kreisförmiges Plattenteil 53c. Der runde Vorsprungsabschnitt 53a ist an der Spulenwelle 16 fixiert. Das zylindrische Teil 53b erstreckt sich von dem runden Vorsprungsabschnitt 53a nach außen. Das kreisförmige Plattenteil 53c erstreckt sich von der Außenperipheriefläche des zylindrischen Teils 53b radial nach außen. Das kreisförmige Plattenteil 53c ist von dem Lager unterbringenden Abschnitt 55b radial nach außen angeordnet.
  • Wie in 6 gezeigt, sind sechs im Wesentlichen rechteckig geformte Vertiefungen 60a60f, die sich zu der Außenperipherieflächenseite hin öffnen, im Umfang mit Zwischenraum angeordnet auf dem kreisförmigen Plattenteil 53c des Drehteils 53 gebildet. Die Führungswellen 56a56f sind radial in den Vertiefungen 60a60f befestigt. Unter diesen weisen die drei Vertiefungen 60a, 60c und 60e eine Struktur auf, die sich im Vergleich zu derjenigen der drei Vertiefungen 60b, 60d und 60f unterscheidet. Das heißt, dass die Vertiefungen, welche die andere Struktur aufweisen, abwechslungsweise angeordnet sind. In der Öffnung jeder der Vertiefungen 60a, 60c und 60e befindet sich ein Paar von Stoppvorsprüngen 61, die einander in der Umfangsrichtung entgegengesetzt vorstehen. Die Vertiefungen 60a, 60c und 60e weisen jeweils auch Paare von Fixiervorsprüngen 62 auf, die mit einem Zwischenraum zur Innenperipherieseite der Stoppvorsprünge 62 angeordnet sind. Die Fixiervorsprünge 62 bilden den Schaltmechanismus 59, der den Zustand der Schieber 52a, 52c und 52e von einer In-Betrieb-Stellung zu einer Außer-Betrieb-Stellung schaltet. Andererseits weist jede der Vertiefungen 60b, 60d und 60f jeweils nur den Stoppvorsprung 61 auf. Aus diesem Grund ist der Schaltmechanismus 59 nicht in den Vertiefungen 60b, 60d und 60f festgelegt.
  • Die Führungswellen 56a56f stehen diametral ausgerichtet auf den Böden der Vertiefungen 60a60f. Die Führungswellen 56a, 56c und 56e und die restlichen Führungswellen 56b, 56d und 56f sind alle axiale Elemente, die im Querschnitt elliptisch sind. Die beiden Gruppen unterscheiden sich in der Länge der Hauptachse ihrer elliptischen Querschnitte, wobei die Hauptachsenlänge der Führungswellen 56a, 56c und 56e länger als diejenige der Führungswellen 56b, 56d und 56f ist. Des Weiteren stehen die Führungswellen 56a und 56d, wie in 5A gezeigt, am meisten axial nach außen (5 links); wie in 5B gezeigt, stehen die Führungswellen 56b und 56e am meisten axial einwärts (5 rechts); und wie in 5C gezeigt, stehen die Führungswellen 56c und 56f in einer Zwischenposition zwischen den beiden. Das heißt, dass die sechs Führungswellen 56a56f an drei Stellen, in der axialen Richtung der Spule versetzt, angeordnet sind.
  • Eine unterschiedliche Anzahl der Schieber 52a52f, die an den Führungswellen 56a56f angebracht sind, um in der diametralen Ausrichtung der Spule (axiale Richtung der Führungswelle) gleitbar zu sein, werden mit dem Bremsbelag 57 des Bremselements 51 durch das Verschieben des Bremselements 51 in der axialen Richtung der Spule in Kontakt gebracht. Die sechs Schieber 52a52f sind im Wesentlichen rechteckige Stangen, die aus einem Kunstharz mit Elastizität hergestellt sind. Obgleich unter ihnen die drei Schieber 52a, 52c und 52e ungefähr dieselbe Form wie die drei restlichen Schieber 52b, 52d und 52f aufweisen, unterscheiden sich die Größen der Löcher, in denen sie geführt werden, um den Unterschied in der Hauptachsenlänge der Führungswellen 56a56f, auf denen sie befestigt sind.
  • Die Schieber 52a52f umfassen: rechteckige stangenförmige Körper 63, die getrennt auf den Führungswellen 56a56f geführt werden; ein Paar von Schiebervorsprüngen 64, die integral mit den Körpern 63 auf den Innenenden davon gebildet sind (untere Enden in 5) und von den Körpern 63 in beiden Drehrichtungen vorstehen (Richtungen, die orthogonal zu der Ebene des Blatts mit 5 sind); und ein Paar von Kontaktabschnitten 65, die integral auf den äußeren Enden der Körper 63 gebildet sind (obere Enden in 5) und von den Körpern 63 in beide Richtungen entlang der Spulenachse vorstehen (rechte/linke Richtung in 5).
  • Elliptische Führungslöcher 67, die in der diametralen Richtung der Spulenwelle 16 verlaufen, durchdringen die Körper 63. Die Führungswellen 56a56f werden in den Führungslöcher 67 befestigt, so dass die Schieber 52a52f in den Führungswellen 56a56f geführt werden, wobei ermöglicht wird, dass sie sich in der diametrischen Ausrichtung bewegen. Die Schiebervorsprünge 64 stehen so vor, dass sie sich mit den Paaren von Fixiervorsprüngen 62 und Stoppvorsprüngen 61 verriegeln. Wenn die Schiebervorsprünge 64 zwischen den Fixiervorsprüngen 62 und den Stoppvorsprüngen 61 angeordnet sind, verhindert das Verriegeln der Schiebervorsprünge 64 das Ablösen der Schieber 52a52f. Die Stellung der Schieber 52a, 52c und 52e, die in dieser Position angeordnet sind, ist die In-Betrieb-Stellung. Wenn die Schieber 52a, 52c und 52e ferner diametral einwärts gestoßen werden und sie somit weiter einwärts als die Fixiervorsprünge 62 angeordnet sind, werden die Schiebervorsprünge 64 durch die Fixiervorsprünge 62 verriegelt und die Schieber 52a, 52c und 52e können nicht mit dem Bremselement 51 in Kontakt kommen. Diese Stellung, wobei sie in dieser Position angeordnet sind, ist die Außer-Betrieb-Stellung. Die Fixiervorsprünge 62 und die Schiebervorsprünge 64 machen den Schaltmechanismus 59 aus. Daher kann die Anzahl der Schieber 52a, 52c und 52e, die mit dem Bremselement 51 in Kontakt kommen können, eingestellt werden. Eine diametral nach außen vorstehende Kontaktnoppe 66 steht auf einem jeden Paars von kontaktierenden Abschnitten 65 vor. Die Kontaktnoppen 66 sind Ausstülpungen, die mit der Innenumfangsfläche (Bremsfläche) des Bremsbelages 57 auf dem Bremselement 51 in Kontakt kommen und sind so gebildet, dass sie im Umfang einen Bogen bilden (orthogonal zu der Ebene des Blatts), dass sie entlang der Innenumfangsfläche des Bremselements 51 gehen.
  • Die Kontaktnoppen 66 auf den Schiebern 52a52f kommen an zwei unterschiedlichen Positionen in der axialen Richtung der Spule gegen das Bremselement 51 in Kontakt, indem die Art, auf die sie auf den Führungswellen 56a56f befestigt werden, geändert wird. Wie in 5A gezeigt, gibt es nämlich eine erste Position, die durch durchgezogene Linien angegeben ist, und eine zweite Position, die durch punktiere Linien angegeben ist, in der die Art, auf die sie befestigt werden, umgekehrt von der ersten Position ist. Wiederum, da die Führungswellen 56a56f in Positionen stehen, die sich in der axialen Richtung der Spule, wie vorher beschrieben, unterscheiden, wie in 5B und 5C gezeigt, kommen die Kontaktnoppen 66 mit dem Bremselement 51 – wobei sie sich dadurch von den zwei in 5A gezeigten Positionen unterscheiden – an einer dritten Position (unsichtbare Linien) und einer vierten Position (durchgezogene Linien); und einer fünften Position (durchgezogene Linien) und einer sechsten Position (unsichtbare Linien) in Kontakt. Infolgedessen können die Kontaktnoppen 66 auf den Schiebern 52a52f mit dem Bremselement 51 an sechs unterschiedlichen axialen Spulenpositionen in Kontakt kommen. Demgemäß ist die Bremskraft in dieser Ausführungsform in sechs unterschiedlichen Zuständen einstellbar. Die Sechs-Stufen-Bremskraft ist durch die Ausrichtung (Art der Anbringung) der Kontaktnoppen 66 auf den Schiebern 52a52f und der Anzahl der Schieber 52a52f, die mit dem Bremselement 51 in Kontakt kommen können, genau änderbar. In dieser Ausführungsform wird die Anzahl an Schiebern 52a52f, die das Bremselement 51 kontaktieren, in der Reihenfolge 6-5-4-3-2-1 durch das axiale Verschieben des Bremselements 51 geändert. Wie vorher beschrieben, ist die Anzahl der Schieber 52a52f, die das Bremselement 51 in jedem Zustand kontaktieren, je nach Vorliebe eines Anglers oder der Art oder des Gewichts des verwendeten Köders frei änderbar. Überdies kann die Bremskraft in noch kleineren Bereichen eingestellt werden, weil die Schieber 52a, 52c und 52e zwischen der In-Betrieb-Stellung und der Außer-Betrieb-Stellung geschaltet werden können. Die Bremskrafteinstellungsbereiche können daher geändert werden.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst der Verschiebemechanismus 54 den Bremsknopf 70 und einen Drehnockenmechanismus 74. Der Bremsknopf 70 ist drehbar auf dem Rollenkörper 1 befestigt. Der Drehnockenmechanismus 74 wandelt das Rotieren des Bremsknopfs 70 in die Bewegung in der axialen Richtung der Spule um und bewegt das Bremselement 51 hin und her.
  • Der Bremsknopf 70 ist an dem Knopf stützenden Abschnitt 55c des Bremsgehäuses 55 angebracht und durch einen Bolzen 76, der in ein Ende des Knopf stützenden Abschnitts 55c über eine Unterlegscheibe 77 eingeschraubt ist, drehbar fixiert. Der Bremsknopf 70 umfasst einen runden Vorsprungsabschnitt 71, einen Nockenabschnitt 72 und einen Drehknopf 73. Der runde Vorsprungsabschnitt 71 weist eine zylindrische Form auf und ist an dem Knopf stützenden Abschnitt 55c angebracht. Der zylindrische Nockenabschnitt 72 ist an der Außenperipherieseite von dem runden Vorsprungsabschnitt 71 und mit einem Zwischenraum davon angeordnet. Der scheibenförmige Drehknopf 73 verbindet den runden Vorsprungsabschnitt 71 mit dem Nockenabschnitt 72. Ein Positioniermechanismus 75 zum Bestimmen der Position des Bremsknopfs 70 an sechs Positionen in der Umfangsrichtung ist zwischen dem runden Vorsprungsabschnitt 71 und dem Knopf stützenden Abschnitt 55c angebracht. Eine Kerbe 71a ist an dem Ende des runden Vorsprungsabschnitts 71 in der Umfangsrichtung gebildet. Der Drehbereich des Bremsknopfs 70 kann auf zum Beispiel ungefähr 90 Grad beschränkt werden, indem in die Kerbe 71a mit dem Drehbeschränkungsvorsprung 55e, der mit dem Knopf stützenden Abschnitt 55c gebildet ist, zum Eingriff gebracht wird. Drei zum Beispiel im Umfang mit Zwischenraum angeordnete Nockenrillen 80 durchdringen den Nockenabschnitt 72 radial, um den Drehnockenmechanismus 74 zu bilden.
  • Jede der Nockenrillen 80 umfasst sechs Bremsschlitze 80a, die an vorgegebenen Umfangslängen an mit gleichem Zwischenraum angeordneten Positionen, die sich axial und im Umfang unterscheiden, gebildet sind, und diagonal verlaufende Rillen 80b, die sich an die Bremsschlitze 80a, die etwa diagonal in dem Nockenabschnitt 72 gebildet sind, fügen.
  • Der Drehknopf 73 umfasst zwei nach außen vorstehende Ausstülpungen 73a und 73b. Ein Anzeigeelement 73c ist als radiale Rille auf der Ausstülpung 73b gebildet. Wie in 1 gezeigt, sind die Ziffern 1 bis 6 auf der ersten Abdeckung 6 um den Zeiger 73c, durch den das Anzeigeelement 73e die Stufe der Bremskraft anzeigt, kenntlich gemacht.
  • Der Drehnockenmechanismus 74 umfasst drei Nockenstifte 51d, die von der Innenfläche des Bremselements 51 und den Nockenrillen 80, die mit den Nockenstiften 51d in Eingriff stehen, vorstehen. Durch den Eingriff der Nockenstifte 51d in die Nockenrillen 80 wird die Drehung des Bremsknopfs 70 in die Bewegung des Drehnockenmechanismus 74 in der axialen Richtung umgewandelt. Überdies positioniert das Eingreifen der Nockenstifte 51d in die Bremsschlitze 80a an den sechs Stellen den Drehnockenmechanismus 74 axial in sechs Positionen.
  • Hier wird das Bremselement 52, wenn der Nockenstift 51d mit dem vorwärts gerichteten letzten Bremsschlitz 80a (rechts in 3) in Eingriff gebracht wird, vorwärts bewegt und in der in 4 gezeigten Position, die der Spule 12 am nächsten ist, angeordnet. Die Anzahl der Schieber 52a52f, welche den Bremsbelag 57 auf dem Bremselement 51 kontaktieren, wird maximal, wodurch die Bremskraft maximiert wird. Wiederum wird das Bremselement 51, wenn der Nockenstift 51d mit dem niedrigen letzten Bremsschlitz 80a (links in 3) in Eingriff gebracht wird, eingezogen und in der in 7 gezeigten Position, am weitesten von der Spule 12 getrennt, angeordnet. Hier wird die Anzahl der Schieber 52a52f, welche das Bremselement 51 kontaktieren, minimal, wodurch die Bremskraft minimiert wird.
  • Rollenbetätigung
  • In einem normalen Zustand wird die Ausrückgabel 40 einwärts gedrückt, um einen Kupplung-Ein-Zustand zu erhalten. Folglich wird die Drehkraft von dem Drehknopf 2 auf die Spule 12 über die Drehknopfwelle 30, das Hauptzahnrad 31, das Ritzel 32 und die Spulenwelle 16 übertragen, um die Spule 12 in die Schnureinroll-Richtung zu drehen. Obwohl eine Zentrifugalkraft auf die Schieber 52a52f des Zentrifugalbremsmechanismus 23 ausgeübt wird, um die Schieber 52a52f nach außen in die Richtung des Radius zu bewegen, ist die Bremskraft zu diesem Zeitpunkt nicht so groß, da die Drehgeschwindigkeit der Spule 12 niedrig ist, und daher beeinflusst sie die Drehung des Drehknopfs 2 nicht. Wenn es jedoch nötig ist, die Bremskraft zu reduzieren, kann der Bremsknopf 70 gedreht werden, so dass das Bremselement 51 an einer Position platziert wird, an der die Bremskraft am schwächsten ist, wie in 6 gezeigt.
  • Wenn eine Angelschnur ausgeworfen wird, wird die Bremskraft durch das Drehen des Bremsknopfs 70 eingestellt, um Totgang zu verhindern. Wenn der Bremsknopf 70 in der durch einen Pfeil A in 1 angezeigten Richtung gedreht wird, wird das Bremselement 51 von der Spule 12 durch den Drehnockenmechanismus 74 zurückbewegt. Demgemäß wird die Anzahl der Schieber 52a52f, welche mit dem Bremselement 51 Kontakt herstellen, allmählich herabgesetzt und dadurch wird die Bremskraft allmählich gedämpft. Wenn der Bremsknopf 70 zu der Position, in der der Zeiger 73 die Ziffer „1" angibt, gedreht wird, wird das Bremselement 51 an der in 7 gezeigten Position platziert und die Bremskraft wird minimiert.
  • Dann kann der Kupplungsbetätigungshebel 17 nach unten gestoßen werden. Die Ausrückgabel 40 wird gemäß der Bewegung des Kupplungsbetätigungshebels 17 nach außen bewegt, und das Ritzel 32 wird auch in der gleichen Richtung bewegt. Folglich tritt die Kupplung in einen Kupplung-Aus-Zustand ein. In dem Kupplung-Aus-Zustand wird die Drehung von der Drehknopfwelle 30 weder auf die Spule 12 noch auf die Spulenwelle 16 übertragen, und die Spule 12 kann sich frei drehen. Wenn eine Angelrute in den Kupplung-Aus-Zustand geschwungen wird, so dass eine Rolle in der Achsenrichtung geneigt ist, damit die Spulenwelle 16 einer vertikalen Fläche gegenüberliegt, während die Spule durch Daumendrucktechnik unter Verwendung eines Daumens auf dem Kupplungsbetätigungshebel 17 betätigt wird, wird ein künstlicher Köder ausgeworfen, und die Spule 12 dreht sich energisch in der Schnurauswurfrichtung.
  • In diesem Zustand wird die Spulenwelle 16 durch die Drehung der Spule 12 in die Schnurauswurfrichtung gedreht, und die Drehung wird auf das Drehteil 53 übertragen. Wenn das Drehteil 53 gedreht wird, stellen die Schieber 52a52f mit dem Bremselement 51 Kontakt her, und die Spule 12 wird durch den Zentrifugalbremsmechanismus 23 gebremst, um eine Erzeugung von Totgang zu verhindern.
  • Wenn zusätzlich Totgang der Spule 12 durch einen Zufall bewirkt wird, kann das Problem leicht gelöst werden, da die erste Seitenabdeckung 6 auf Grund der Bajonettkupplung 14 leicht entfernbar ist.
  • Wenn außerdem ein Köder mit einem anderen Köder ausgewechselt wird, der ein anderes Gewicht aufweist, wird die Bremskraft auf eine der sechs Stufen eingestellt, indem der Bremsknopf 70 in Übereinstimmung mit dem Gewicht des Köders gedreht wird. In dieser Ausführungsform kann die Bremskraft auf Grund einer Zentrifugalkraft leicht eingestellt werden, indem der Bremsknopf 70, der gegenüber der Außenseite exponiert ist, einfach gedreht wird. Da zudem die Anzahl der Schieber 52a52f, die mit dem Bremselement 51 Kontakt herstellen, variiert wird, wenn die Bremskraft eingestellt wird, kann ein deutlicher Unterschied in der Bremskraft erhalten werden. Da des Weiteren der Zustand der drei Schieber 52a, 52c und 52e durch den Schaltmechanismus 57 von der In-Betrieb-Stellung, in der sie mit dem Bremsbelag 57 des Bremselements 51 Kontakt herstellen, zu der Außer-Betrieb-Stellung geändert werden kann, kann der Einstellungsbereich der Bremskraft geändert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Wie in 8 gezeigt, kann die Bremskraft eingestellt werden, indem das Drehteil 153, nicht das Bremselement 151, in der axialen Richtung bewegt wird. In dieser Ausführungsform ist das Drehteil 153 nicht drehbar an der Spulenwelle 16 auf in die axiale Richtung bewegliche Weise angebracht und das Drehteil 153 ist drehbar über das Lager 135a an dem Bremsgehäuse 155 angebracht. Überdies wird der Außenring des Lagers 135a, der sich nicht dreht, durch den Verschiebemechanismus 154 in der axialen Richtung der Spule bewegt, um das Drehteil 153 reibungslos in der axialen Richtung der Spule zu bewegen. Demgemäß wird das Drehteil 153 in der axialen Richtung der Spule über das Lager 135a bewegt. Die vorliegende Erfindung ist auch auf diese zweite Ausführungsform anwendbar. Das heißt, die Struktur des kreisförmigen Plattenabschnitts 153c des Drehteils 153 und desjenigen der Schieber 152a152f ist im Wesentlichen dieselbe wie jene in der vorhergehenden Ausführungsform. Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform das Bremselement 151 an dem Bremsgehäuse 155 fixiert, da das Drehteil 153 in der axialen Richtung der Spule bewegt wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • Obgleich in den zwei vorhergehenden Ausführungsformen die Schieber von den Führungswellen 256a256f geführt werden, können die Schieber durch vertiefte oder vorstehende Führungsflächen in der Richtung des Radius geführt werden.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, sind sechs ebene Flächen 290a290f in Fächerform auf einer Endfläche des kreisförmigen Plattenabschnitts 253c des Drehteils 253 in der Richtung der Spulenwelle 16 an unterschiedlichen Positionen mit jeweils einem Zwischenraum in der Umfangsrichtung gebildet. Unter diesen sind die Positionen der ebenen Flächen 290a und 290d, 290b und 290e sowie 290c und 290f in der Richtung der Spulenwelle 16 dieselben. Die ebenen Flächen 290a und 290d sind axial am meisten nach außen positioniert (linke Seite in 10) und die ebenen Flächen 290c und 290f sind axial am meisten einwärts positioniert und die ebenen Flächen 290b und 290e sind zwischen den beiden Gruppen positioniert. Schwalbenschwanzrillen 291a291f sind als Führungsflächen auf den jeweiligen ebenen Flächen 290a290f in der Richtung des Radius gebildet. Die Schieber 252a252f werden von den Schwalbenschwanzrillen 291a291f geführt. Ein Paar von Fixiervorsprüngen 292a292f, um die Schieber 252a252f außer Betrieb zu setzten, sind auf jeder der ebenen Flächen 290a290f angrenzend an die Schwalbenschwanzrillen 291a291f gebildet, so dass sie in der axialen Richtung nach außen vorstehen.
  • Wie in 11 gezeigt, umfasst jeder der Schieber 252a252f einen Hauptabschnitt 293 einer rechteckigen soliden Form, ein Paar von Schiebervorsprüngen 294, einen kontaktierenden Abschnitt 295 und einen eingreifenden konvexen Abschnitt 296. Das Paar der Schiebervorsprünge 294 ist auf der Innenseite des Hauptabschnitts 293 in der Richtung des Radius gebildet, so dass sie in die Drehrichtung vorstehen. Der kontaktierende Abschnitt 295 ist mit dem Hauptabschnitt 293 auf einer Seitenendfläche in der Richtung des Radius integral gebildet, so dass er nach außen vorsteht. Der eingreifende konvexe Abschnitt 296 ist auf beiden Seiten des Hauptabschnittes 293 in der Drehrichtung gebildet. Wie mit einer durchgezogenen Linie in 11 gezeigt, ist der kontaktierende Abschnitt 295 der drei Schieber 252a252c auf der nach außen gerichteten Endfläche in der axialen Richtung gebildet. Wie des Weiteren mit einer strichpunktierten Linie in 11 gezeigt, ist der kontaktierende Abschnitt 295 der anderen drei Schieber 252d252f auf der einwärts gerichteten Endfläche (der Endfläche des eingreifenden konvexen Abschnitts 296) in der axialen Richtung gebildet. Der Querschnitt des eingreifenden konvexen Abschnitts 296 ist in einer dreieckigen Form gebildet, so dass er in die Schwalbenschwanzrillen 291a291f eingreifen kann.
  • In dieser Konfiguration werden außerdem die Schieber 252a252f in der Richtung des Radius der Spule 12 bewegt, wobei sie von den Schwalbenschwanzrillen 291a291f geführt werden, wenn sich die Spule 12 dreht. Darüber hinaus werden die Schieber 252a252f in ihrer Außer-Betrieb-Stellung gehalten und können mit dem Bremselement 51 keinen Kontakt herstellen, wenn die Schiebervorsprünge 294 an der Innenseite der Fixiervorsprünge 292a292f angeordnet sind.
  • Die Schieber können außerdem von vorstehenden Führungsflächen oder einem Loch in der Richtung des Radius anstelle der Führungsflächen der Schwalbenschwanzrillen oder der Vertiefung geführt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Obgleich die Schieber in den drei vorhergehenden Ausführungsformen linear in die Richtung des Radius der Spule 12 bewegt werden, können die Schieber 352a352f befestigt werden, so dass sie, wie in 12 und 13 gezeigt, um die Zapfenwellen schwenken.
  • Sechs Anbringungsvertiefungen 397a397f sind auf der Seitenfläche auf einer Außenperipherieseite des kreisförmigen Plattenabschnitts 353c des Drehteils 353 mit jeweils einem Zwischenraum in der Umfangsrichtung gebildet. Wie in 14 und 15 gezeigt, ist jede der Anbringungsvertiefungen 397a397f ein Loch, das eine vorgegebene Länge in der Richtung der Profiltiefe aufweist, und seine Unterseitenfläche ist halbkreisförmig. Die Schieber 352a352f sind schwenkbar von den Anbringungsvertiefungen 397a397f gestützt, so dass sie um eine jeweilige Drehpunktachse in der Richtung der Profiltiefe schwenken. Eine eingreifende Platte 398 zum Eingreifen in die Schieber 352a352f ist an einer Öffnungsfläche der Anbringungsvertiefungen 397a397f mittels Schrauben fixiert. Eine geneigte Fläche 399a des Winkels R1 ist auf einer Seitenfläche (Außenperipherieseite) jeder der Anbringungsvertiefungen 397a397f gebildet. Eine geneigte Fläche 399b des Winkels R2 ist auch auf einer Seitenfläche (Innenperipheriefläche) davon gebildet. Die geneigte Fläche 399a auf der Außenperipheriefläche und eine geneigte Fläche 399c auf der Innenperipheriefläche sind gebildet, um den als Drehpunkt dienenden Winkel jedes der Schieber 352a352f einzuschränken und um jeden der Schieber 352a352f auf die Außer-Betrieb-Stellung einzuschränken. Der Winkel R1 kann zwischen ungefähr 3 und 5 Grad liegen und der Winkel R2 kann zwischen ungefähr 75 und 90 Grad liegen. Der Winkel R1 ist bereitgestellt, so dass der Endabschnitt der Schieber 352a352f an einer Position platziert ist, an der er in den Bremsbelag 57, der an der Innenseite des Bremselements 51 fixiert ist, inkorporiert werden kann. Eine eingreifende Vertiefung 399c einer kreisförmigen Lochform ist auf der geneigten Fläche 399b des Winkels R2, der auf der Innenfläche der Innenseite gebildet ist, gebildet. Die eingreifende Vertiefung 399c ist zum Beibehalten der Schieber 352a352f in der Außer-Betrieb-Stellung bereitgestellt.
  • Die Schieber 352a352f sind schwenkbar an den Anbringungsvertiefungen 397a397f des Drehteils 353 angebracht. Wie in 14 und 15 gezeigt, umfasst jeder der Schieber 352a352f einen Wellenabschnitt 400, einen Drehpunktabschnitt 401, kontaktierende Abschnitte 402 und einen eingreifenden Vorsprung 403. Der Wellenabschnitt 400 ist an den Anbringungsvertiefungen 397a397f angebracht. Der Drehpunktabschnitt 401 erstreckt sich von dem Wellenabschnitt 400 in der axialen Richtung der Spule nach außen. Die kontaktierenden Abschnitte 402 sind auf der Außenfläche des Drehpunktabschnitts 401 gebildet, so dass sie nach außen vorstehen. Der eingreifende Vorsprung 403 ist auf der Innenseite des Drehpunktabschnitts 401 gebildet.
  • Wie in 14 gezeigt, unterscheiden sich die Positionen der kontaktierenden Abschnitte 402 in der axialen Richtung der Spule. Es sei bemerkt, dass in dieser Ausführungsform kein kontaktierender Abschnitt 402 auf einem der sechs Schieber 352a352f gebildet ist. Die kontaktierenden Abschnitte 402 sind außerdem mit im Wesentlichen denselben Abständen zueinander gebildet. Die Außenseitenfläche des Drehpunktabschnitts 401 ist von einem mittleren Abschnitt davon leicht zu der Innenseite hin gekrümmt. Dies dient dazu, zu verhindern, dass der Endabschnitt der Schieber 352a352f aus dem Bremsbelag 57 des Bremselements 51 herausragt, wenn die Schieber 352a352f nach außen geschwenkt werden. Die Spule 12 wird gebremst, wenn die kontaktierenden Abschnitte 402 mit dem Bremsbelag 57 Kontakt herstellen. Wenn die eingreifende Vertiefung 399c mit dem eingreifenden Vorsprung 403 in Eingriff kommt, wird der Zustand der Schieber 352a352f in der Außer-Betrieb-Stellung gehalten.
  • Bei dem Zentrifugalbremsmechanismus 23 mit der oben erwähnten Struktur schwenken die Schieber 352a352f um den Wellenabschnitt 400 nach außen in der Richtung des Radius aufgrund der Drehung des Drehteils 353, wenn sich die Spule 12 dreht. Dann wird die Spule 12 gebremst, wenn die kontaktierenden Abschnitte 402 der Schieber 352a352f in der In-Betrieb-Stellung mit dem Bremsbelag 57 Kontakt herstellen. Zu diesem Zeitpunkt variiert die Anzahl der kontaktierenden Abschnitte 402, die mit dem Bremsbelag 57 Kontakt herstellen, je nach der Position des Bremselements 51 in der axialen Richtung. Demgemäß kann eine präzisere Einstellung der Bremskraft erreicht werden. Des Weiteren kann der Einstellungsbereich der Bremskraft auf dieselbe Weise wie in den vorhergehenden Ausführungsformen geändert werden, indem der Zustand der Schieber 352a352f in die In-Betrieb-Stellung oder in die Außer-Betrieb-Stellung geschaltet wird.
  • Obgleich die Bremscharakteristiken der sich bewegenden Teile dieselben wie in den obigen vier Ausführungsformen sind, können die Bremscharakteristiken der sich bewegenden Teile unterschiedlich sein.
  • Wie in 17 bis 20 gezeigt, sind die Schieber 552a552f an den Führungswellen 556a556f, die auf dem Drehteil 53 auf in der Richtung des Radius bewegliche Weise (axiale Richtung der Führungswellen 56a56f) angeordnet sind, angebracht.
  • Das Drehteil 53 ist nicht drehbar auf eine in der Achsenrichtung nicht bewegliche Weise mittels eines geeigneten Mittels, wie etwa Kerbverzahnung, an der Spulenwelle 16 angebracht und dreht sich zusammen mit der Spule 12. Das Drehteil 53 umfasst einen runden Vorsprungsabschnitt 53a, ein zylindrisches Teil 53b und ein kreisförmiges Plattenteil 53c. Der runde Vorsprungsabschnitt 53a ist an der Spulenwelle 16 fixiert. Das zylindrische Teil 53b erstreckt sich von dem runden Vorsprungsabschnitt 53a nach außen. Das kreisförmige Plattenteil 53c erstreckt sich in der Richtung des Radius von der Außenperipheriefläche des zylindrischen Teils 53b nach außen. Das kreisförmige Plattenteil 53c ist außerhalb des Lager unterbringenden Abschnitts 55b in der Richtung des Radius angeordnet.
  • Wie in 20 gezeigt, sind sechs im Wesentlichen rechteckig geformte Vertiefungen 60a60f, die sich zu der Außenperipherieflächenseite hin öffnen, mit dem kreisförmigen Plattenteil 53c des Drehteils 53 mit jeweils einem Abstand dazwischen in der Umfangsrichtung gebildet. Die Führungswellen 556a556f sind radial an den Vertiefungen 60a60f befestigt. Unter diesen weisen die drei Vertiefungen 60a, 60c und 60e eine andere Struktur auf, als diejenige der drei restlichen Vertiefungen 60b, 60d und 60f. Das heißt, dass die Vertiefungen, welche eine andere Struktur aufweisen, abwechslungsweise angeordnet sind. Jede der Vertiefungen 60a, 60c und 60e weist ein Paar von Stoppvorsprüngen 61 an dem Öffnungsabschnitt davon auf, die so vorstehen, dass sie einander in der Umfangsrichtung annähern. Jede der Vertiefungen 60a, 60c und 60e weist außerdem ein Paar von Fixiervorsprüngen 62 an der Innenperipherieseite der Stoppvorsprünge 62 mit jeweils einem Abstand dazwischen auf. Die Fixiervorsprünge 62 bilden den Schaltmechanismus 59, der den Zustand der Schieber 552a, 552c und 552e von einer In-Betrieb-Stellung zu einer Außer-Betrieb-Stellung oder umgekehrt schaltet. Andererseits weist jede der Vertiefungen 60b, 60d und 60f jeweils nur die Stoppvorsprünge 61 auf. Aus diesem Grund ist in den Vertiefungen 60b, 60d und 60f kein Schaltmechanismus 59 befestigt.
  • Die Führungswellen 556a556f sind in den Unterseitenabschnitten der Vertiefungen 60a60f in der Richtung des Radius angeordnet. Die Führungswellen 556a, 556c und 556e und die restlichen Führungswellen 556b, 556d und 556f sind Wellenteile von trapezoider Form, die eine unterschiedliche Querschnittsform aufweisen. Wie in 21A gezeigt, ist der Querschnitt der restlichen Führungswellen 556b, 556d und 556f ein vertikal längeres Trapezoid, das nicht symmetrisch gegenüber einer Fläche ist, die orthogonal zu der Spulenwelle 16 liegt. Wie in 21B gezeigt, ist der Querschnitt der Führungswellen 556a, 556c und 556e ein horizontal längeres Trapezoid, das nicht symmetrisch gegenüber einer Fläche ist, die orthogonal zu der Spulenwelle 16 liegt. Wie in 19A gezeigt, sind die Führungswellen 556a und 556d außerdem am meisten nach außen in der axialen Richtung der Spule (linke Seite in 19) gelegen angeordnet, und wie in 19B gezeigt, sind die Führungswellen 556b und 556e am meisten einwärts in der axialen Richtung der Spule (rechte Seite in 19) gelegen angeordnet. Wie in 19C gezeigt, sind die Führungswellen 556c und 556f auf den mittleren Positionen zwischen ihnen angeordnet. Das heißt, dass die sechs Führungswellen 556a556f an drei Positionen, in der axialen Richtung der Spule verschoben, angeordnet sind.
  • Die Schieber 552a552f sind an den Führungswellen 556a556f auf eine in der Richtung des Radius der Spule gleitbare Weise (der axialen Richtung der Führungswelle) angebracht. Eine unterschiedliche Anzahl der Schieber 552a552f stellen mit dem Bremsbelag 57 des Bremselements 51 Kontakt her, wenn das Bremselement 51 sich in der axialen Richtung der Spule bewegt. Die sechs Schieber 552a552f sind Teile, die eine im Wesentlichen rechteckige solide Form aufweisen, und aus Kunstharz mit Elastizität hergestellt sind. Unter diesen ist die Menge der Schieber 552a, 552c und 552e größer als die Menge der restlichen Schieber 552b, 552d und 552f. Aus diesem Grund wird die auf die Schieber 552a, 552c und 552e aufgebrachte Kraft größer als die Zentrifugalkraft, die auf die Schieber 552b, 552d und 552f aufgebracht wird, und daher wird die Bremskraft größer.
  • Wie in 19 und 20 gezeigt, ist jeder der Schieber 552a552f integral mit einem Hauptabschnitt 563 von rechteckiger solider Form gebildet, der von einer jeweiligen Führungswelle 556a556f geführt wird, an einem Innenseitenendabschnitt des Hauptabschnitts 563 (einem unteren Endabschnitt in 19). Jeder der Schieber 552a552f umfasst ein Paar von Schiebervorsprüngen 564, die von dem Hauptabschnitt 563 in beide Drehrichtungen (Richtungen, die orthogonal zu der Fläche von 19 liegen) vorstehen und einen kontaktierenden Abschnitt 565, der mit einem äußeren Endabschnitt des Hauptabschnitts 563 (einem oberen Seitenendabschnitt in 19) integral gebildet ist und von dem Hauptabschnitt 563 in einer axialen Innenseitenspulenrichtung (rechte Richtung in 19) vorsteht.
  • Ein Führungsloch 567 durchdringt den Hauptabschnitt 563 in der Richtung des Radius der Spulenwelle 16 und die Führungswellen 556a556f werden in dem Führungsloch 567 befestigt, so dass die Schieber 552a552f von den Führungswellen 556a556f auf in die Richtung des Radius bewegliche Weise geführt werden. Außerdem ist der Querschnitt des Führungslochs 567 für die Schieber 552a, 552c und 552e so gebildet, dass er ein horizontal längeres Trapezoid ist, das dieselbe Form wie der Querschnitt der Führungswellen 556a, 556c und 556e ist. Der Querschnitt des Führungslochs 567 für die restlichen Schieber 552b, 552d und 552f ist so gebildet, dass er ein horizontal längeres Trapezoid ist, das dieselbe Form wie der Querschnitt der restlichen Führungswellen 556b, 556d und 556f ist. Aus diesem Grund kann jeder der Schieber 552a552f an der entsprechenden Führungswelle 556a556f angebracht werden und ein Kombinationsfehler kann damit vermieden werden. Da außerdem jeder Querschnitt eine trapezoide Form aufweist, kann die Position der Schieber 552a552f in einer vorgegebenen Richtung bezüglich der Führungswellen 556a556f bestimmt werden und die Drehung davon kann gestoppt werden.
  • Die Schiebervorsprünge 564 stehen so vor, dass in sie durch das Paar von Fixiervorsprüngen 62 und die Stoppvorsprünge 61 eingegriffen werden. Wenn die Schiebervorsprünge 564 zwischen die Fixiervorsprünge 62 und die Stoppvorsprünge 61 platziert werden, wird ein Ablösen der Schieber 552a552f verhindert, indem in sie durch die Schiebervorsprünge 564 eingegriffen werden. Der Zustand der Schieber 552a, 552c und 552e, die in dieser Position platziert sind, wird die In-Betrieb-Stellung genannt. Wenn zudem die Schieber 552a, 552c und 552e mehr einwärts gerichtet als die Fixiervorsprünge 62 platziert werden, indem sie einwärts in der Richtung des Radius gestoßen werden, werden in die Schiebervorsprünge 564 durch die Fixiervorsprünge 62 eingegriffen und die Schieber 552a, 552c und 552e können mit dem Bremselement 51 keinen Kontakt herstellen. Diese die Lage betreffende Konfiguration davon wird die Außer-Betrieb-Stellung genannt. Der Schaltmechanismus 59 ist durch die Fixiervorsprünge 62 und die Schiebervorsprünge 564 gebildet. Aus diesem Grund kann die Anzahl der Schieber 552a, 552c und 552e, die mit dem Bremselement 51 Kontakt herstellen können, eingestellt werden.
  • Eine Kontaktnoppe 556 steht nach außen in der Richtung des Radius von einem der Paare der kontaktierenden Abschnitte 565 vor. Die Berühungsnoppe 566 ist eine Vertiefung, die mit einer Innenfläche (einer Bremsfläche) des Bremsbelags 57 des Bremselements 51 Kontakt herstellt und in einer Bogenform in der Umfangsrichtung (der Richtung, die orthogonal zu der Fläche der Figur liegt) gebildet, so dass sie mit der Innenfläche des Bremselements zusammen passt. Die Kontaktnoppe 66 der Schieber 552a552f kann mit dem Bremselement 51 an drei unterschiedlichen Positionen in der axialen Richtung der Spule Kontakt herstellen.
  • Demgemäß kann die Bremskraft in drei Stufen eingestellt werden. Die Drei-Stufen-Bremskraft kann durch Faktoren wie eine Richtung (d. h. Anbringungzustand) der Kontaktnoppe 66 der Schieber 552a552f oder der Anzahl der Schieber 552a552f, die mit dem Bremselement 51 Kontakt herstellen können, genau geändert werden.
  • Die Anzahl der Schieber 552a552f, die mit dem Bremselement 51 Kontakt herstellen, ändert sich zum Beispiel in der Reihenfolge von 6, wobei alle Schieber 552a552f Kontakt herstellen, über 4, wobei die Schieber 552a, 552c, 552d und 552f Kontakt herstellen und schließlich auf 2, wobei die Schieber 52a und 52c Kontakt herstellen, wenn das Bremselement 51 sich in die axiale Richtung bewegt. Wie oben erwähnt, ist die Anzahl der Schieber 552a552f, die mit dem Bremselement 51 auf jeder Stufe Kontakt herstellen, je nach Vorliebe eines Anglers oder der Art oder des Gewichts des verwendeten Köders frei änderbar. Des Weiteren kann die Bremskraft in einem kleineren Bereich eingestellt werden, da der Zustand der Schieber 552a, 552c und 552e von der In-Betrieb-Stellung zu der Außer-Betrieb-Stellung oder umgekehrt geändert werden kann. Aus diesem Grund kann der Einstellungsbereich der Bremskraft variiert werden.
  • Wie in 17 und 18 gezeigt, umfasst der Verschiebemechanismus 54 den Bremsknopf 70 und einen Drehnockenmechanismus 74. Der Bremsknopf 70 ist auf drehbare Weise an dem Rollenkörper 1 befestigt. Der Drehnockenmechanismus 74 wandelt das Drehen des Bremsknopfs 70 in die Bewegung in der axialen Richtung der Spule um und bewegt das Bremselement 51 hin und her.
  • Der Bremsknopf 70 ist an dem Knopf stützenden Abschnitt 55c des Bremsgehäuses 55 angebracht und durch einen Bolzen 76, der in ein Ende des Knopf stützenden Abschnitts 55c über eine Unterlegscheibe 77 eingeschraubt ist, drehbar fixiert. Der Bremsknopf 70 umfasst einen runden Vorsprungsabschnitt 71, einen Nockenabschnitt 72 und einen Drehknopf 73. Der runde Vorsprungsabschnitt 71 weist eine zylindrische Form auf und ist an dem Knopf stützenden Abschnitt 55c angebracht. Der Nockenabschnitt 72 weist eine zylindrische Form auf und ist an der Außenperipherieseite von dem runden Vorsprungsabschnitt 71 und mit einem Zwischenraum davon angeordnet. Der Drehknopf 73 weist eine kreisförmige Plattenform auf und verbindet den runden Vorsprungsabschnitt 71 mit dem Nockenabschnitt 72. Ein Positioniermechanismus 75 zum Bestimmen der Position des Bremsknopfs 70 an den drei Positionen in der Umfangsrichtung ist zwischen dem runden Vorsprungsabschnitt 71 und dem Knopf stützenden Abschnitt 55c angebracht. Der Positioniermechanismus 75 ist in dem kreisförmigen Loch 55f angeordnet. Eine Kerbe 71a ist an dem Ende des runden Vorsprungsabschnitts 71 in der Umfangsrichtung gebildet. Der Drehbereich des Bremsknopfs 70 kann auf zum Beispiel ungefähr 90 Grad beschränkt werden, indem in die Kerbe 71a mit dem Drehbeschränkungsvorsprung 55e, der mit dem Knopf stützenden Abschnitt 55c gebildet ist, eingegriffen wird. Drei Nockenrillen 80 durchdringen den Nockenabschnitt 72 in der Richtung des Radius mit jeweils einem Zwischenraum dazwischen in der Umfangsrichtung, um den Drehnockenmechanismus 74 zu bilden.
  • Jede der Nockenrillen 80 umfasst drei Bremsschlitze 80a und geneigte Rillen 80b und ist auf eine geneigte Weise hauptsächlich in dem Nockenabschnitt 72 gebildet. Jede der drei Bremsschlitze 80a weist eine vorgegebene Länge in der Umfangsrichtung mit gleichem Zwischenraum zwischen einander auf und ist an drei Positionen, die in der axialen und Umfangsrichtung unterschiedlich sind, gebildet. Die geneigten Rillen 80b verbinden jeweils die Bremsschlitze 80a.
  • Wie in 16 und 17 gezeigt, umfasst der Drehknopf 73 zwei vorstehende Abschnitte 73a und 73b, die nach außen vorstehen. Ein Zeiger 73c ist als eine Rille auf dem vorstehenden Abschnitt 73b in der Richtung des Radius gebildet. Wie in 16 gezeigt, sind die Buchstaben ,min' und ,max' auf der ersten Seitenabdeckung 6 um den Zeiger 73c herum kenntlich gemacht, so dass die Stufe der Bremskraft durch die Position des Zeigers 73c angezeigt werden kann.
  • Der Drehnockenmechanismus 74 umfasst drei Nockenstifte 51d, die von der Innenfläche des Bremselements 51 und den Nockenrillen 80, die mit den Nockenstiften 51d in Eingriff stehen, vorstehen. Durch den Eingriff der Nockenstifte 51d in die Nockenrillen 80 wird die Drehung des Bremsknopfs 70 in die Bewegung des Drehnockenmechanismus 74 in die axiale Richtung umgewandelt. Wenn zudem die Nockenstifte 51d mit den Bremsschlitzen 80a, die an den drei Positionen angeordnet sind, in Eingriff stehen, werden die Positionen des Drehnockenmechanismus 74 an den drei Positionen in der axialen Richtung bestimmt.
  • In diesem Stadium wird das Bremselement 51, wenn der Nockenstift 51d mit dem Bremsschlitz 80a an dem am meisten entfernt gelegenen Ende (rechts in 17) in Eingriff steht, vorgerückt und an einer Position, die am nächsten bei der in 4 gezeigten Spule ist, platziert und die Anzahl der Schieber 52a52f, die mit dem Bremsbelag 57 des Bremselements 51 Kontakt herstellen, erreicht das Maximum und daher erreicht auch die Bremskraft ihren maximalen Punkt. Wenn andererseits der Nockenstift 51d mit dem Bremsschlitz 80a an dem am weitesten niedrig gelegenen Ende (links in 17) in Eingriff steht, wird das Bremselement 51 zu einer in 22 gezeigten Position zurückbewegt, um an einer am weitesten von der Spule 12 entfernten Position platziert zu werden, und die Anzahl der Schieber 552a552f, die mit dem Bremselement 51 Kontakt herstellen, wird minimiert und daher wird auch die Bremskraft minimiert.
  • Rollenbetätigung
  • In einem normalen Zustand wird die Ausrückgabel 40 einwärts gedrückt, um einen Kupplung-Ein-Zustand zu erhalten. Folglich wird die Drehkraft von dem Drehknopf 2 auf die Spule 12 über die Drehknopfwelle 30, das Hauptzahnrad 31, das Ritzel 32 und die Spulenwelle 16 übertragen, um die Spule 12 in die Schnureinroll-Richtung zu drehen. Obwohl eine Zentrifugalkraft auf die Schieber 52a52f des Zentrifugalbremsmechanismus 23 ausgeübt wird, um die Schieber 52a52f nach außen in der Richtung des Radius zu bewegen, wird die Bremskraft zu diesem Zeitpunkt nicht so groß, da die Drehgeschwindigkeit der Spule 12 niedrig ist, und daher beeinflusst sie die Drehung des Drehknopfs 2 nicht. Wenn es jedoch nötig ist, die Bremskraft zu reduzieren, kann der Bremsknopf 70 gedreht werden, so dass das Bremselement 51 an einer Position platziert wird, an der die Bremskraft am schwächsten ist, wie in 20 gezeigt.
  • Wenn eine Angelschnur ausgeworfen wird, wird die Bremskraft eingestellt, um Totgang durch das Drehen des Bremsknopfs 70 zu verhindern. Wenn der Bremsknopf 70 in der durch einen Pfeil A in 16 angezeigten Richtung gedreht wird, wird das Bremselement 51 von der Spule 12 durch den Drehnockenmechanismus 74 weg bewegt. Demgemäß wird die Anzahl der Schieber 552a552f, die mit dem Bremselement 51 Kontakt herstellen, allmählich herabgesetzt und dadurch wird die Bremskraft allmählich gedämpft. Wenn der Bremsknopf 70 zu der Position, in der der Zeiger 73 „min" angibt, gedreht wird, wird das Bremselement 51 an der in 22 gezeigten Position platziert und die Bremskraft wird minimiert.
  • Dann kann der Kupplungsbetätigungshebel 17 nach unten gestoßen werden. Die Ausrückgabel 40 wird gemäß der Bewegung des Kupplungsbetätigungshebels 17 nach außen bewegt, und das Ritzel 32 wird auch in die gleiche Richtung bewegt. Folglich tritt die Kupplung in einen Kupplung-Aus-Zustand ein. In dem Kupplung-Aus-Zustand wird die Drehung von der Drehknopfwelle 30 weder auf die Spule 12 noch auf die Spulenwelle 16 übertragen, und die Spule 12 kann sich frei drehen. Wenn eine Angelrute in den Kupplung-Aus-Zustand geschwungen wird, so dass eine Rolle in der Achsenrichtung geneigt ist, damit die Spulenwelle 16 einer vertikalen Fläche gegenüberliegt, während die Spule durch Daumendrucktechnik unter Verwendung eines Daumens auf dem Kupplungsbetätigungshebel 17 betätigt wird, wird ein künstlicher Köder ausgeworfen, und die Spule 12 dreht sich kräftig in der Schnurauswurfrichtung.
  • In diesem Zustand wird die Spulenwelle 16 durch die Drehung der Spule 12 in die Schnurauswurfrichtung gedreht, und die Drehung wird auf das Drehteil 53 übertragen. Wenn das Drehteil 53 gedreht wird, stellen die Schieber 552a552f mit dem Bremselement 51 Kontakt her, und die Spule 12 wird durch den Zentrifugalbremsmechanismus 23 gebremst, um eine Erzeugung von Totgang zu verhindern.
  • Wenn zusätzlich Totgang der Spule 12 durch einen Zufall bewirkt wird, kann das Problem leicht gelöst werden, da die erste Seitenabdeckung 6 auf Grund der Bajonettkupplung 14 leicht entfernbar ist.
  • Wenn außerdem ein Köder mit einem anderen Köder ausgewechselt wird, der ein anderes Gewicht aufweist, wird die Bremskraft eingestellt, indem der Bremsknopf 70 in Übereinstimmung mit dem Gewicht des Köders gedreht wird. In dieser Ausführungsform kann die Bremskraft auf Grund einer Zentrifugalkraft leicht eingestellt werden, indem der Bremsknopf 70, der gegenüber der Außenseite exponiert ist, einfach gedreht wird. Da außerdem der Zustand der drei Schieber 552a, 552c und 552e durch den Schaltmechanismus 57 von der In-Betrieb-Stellung, in der sie mit dem Bremsbelag 57 des Bremselements 51 Kontakt herstellen, zu der Außer-Betrieb-Stellung, in der kein Kontakt hergestellt wird, oder umgekehrt, geändert werden kann, kann der Einstellungsbereich der Bremskraft geändert werden.
  • Bei dem Zentrifugalbremsmechanismus 23 für eine doppelt gelagerte Rolle unterscheidet sich die Menge der drei Schieber 552a, 552c und 552e von derjenigen der restlichen drei Schieber 552b, 552d und 552f. Das heißt, dass ihre Bremscharakteristik verschieden ist. Demgemäß kann die Bremskraft durch diese drei Schieber 552a552f eingestellt werden.
  • Der Querschnitt der Führungswellen 556a, 556c und 556e ist außerdem ein horizontal längeres Trapezoid und derjenige der restlichen Führungswellen 556b, 556d und 556f ist ein vertikal längeres Trapezoid. Da die Form des Querschnitts von beiden unterschiedlich ist, kann ein Fehler beim Kombinieren der Schieber 552a552f mit den Führungswellen 556a556f verhindert werden.
  • Weitere Ausführungsformen
    • (a) Obgleich das Bremselement 51 von dem Drehnockenmechanismus 74 in den obigen ersten bis vierten Ausführungsformen bewegt wird, kann es unter Verwendung von anderen Verarbeitungsmechanismen, wie etwa Schrauben, bewegt werden.
    • (b) Obgleich der Zustand der drei Schieber in der obigen ersten und zweiten Ausführungsform schaltbar ist, können alle Schieber schaltbar gemacht werden. Obgleich zudem alle Schieber in der dritten und vierten Ausführungsform schaltbar sind, kann auch nur ein Bestandteil von ihnen schaltbar gemacht werden.
    • (c) Obgleich die kontaktierenden Positionen zu den Bremselementen änderbar gemacht werden, indem die Struktur der drei Schieber vereint wird und die Anbringungsrichtung in der oben erwähnten ersten und zweiten Ausführungsform geändert wird, ist es möglich, die kontaktierende Position jedes der Schieber zu ändern.
    • (d) Obgleich die als Drehpunkt dienende Achse in der oben erwähnten vierten Ausführungsform entlang der Richtung der Profiltiefe des Drehteils 53 bereitgestellt ist, ist die Richtung der als Drehpunkt dienenden Achse nicht auf die Richtung der Profiltiefe beschränkt und kann sich in der axialen Richtung der Spule oder in derartige Richtungen überschneidenden Richtungen befinden.
    • (e) Wie in 23 gezeigt, kann die Bremskraft eingestellt werden, indem eine Struktur verwendet wird, in der das Drehteil 553, nicht das Bremselement 551, in die axiale Richtung bewegt wird, ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform.
    • (f) Obgleich das Drehteil in den obigen Ausführungsformen an der Spulenwelle 16 fixiert ist, kann es an der Spule 12 fixiert werden.
    • (g) Obgleich sich die Menge der drei Schieber 552a, 552c und 552e von der Menge der restlichen drei Schieber 552b, 552d und 552f unterscheidet, um unterschiedliche Bremscharakteristiken zu erhalten, können die Materialien der Schieber und so weiter geändert werden, um einen anderen Reibungskoeffizienten zu erhalten, so dass unterschiedliche Bremscharakteristiken erhalten werden können. Es sei bemerkt, dass Kombinationen der Bremscharakteristiken der Schieber 552a552f optional festgelegt werden können.
    • (h) Obgleich der Querschnitt der drei Führungswellen 556a, 556c und 556e ein horizontal längeres Trapezoid ist, und derjenige der restlichen drei Führungswellen 556b, 556d und 556f ein vertikal längeres Trapezoid ist, ist die Form des Querschnitts nicht beschränkt und eine beliebige Form ist annehmbar, so lange sie einander gegenüber inkonsistent sind.
    • (i) Obgleich das Bremselement 51 an dem Bremsgehäuse 55 des Rollenkörpers 1 in den obigen Ausführungsformen fixiert ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Typ beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auch zum Beispiel auf eine angewandt werden, bei der sich das Bremselement 51 in einem Zustand, in dem eine Bremskraft auf einen Rollenkörper 1 aufgetragen wird, dreht, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-68455 offenbart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Schieber an dem Drehteil, nicht den Führungswellen, welche die sich mit der Spule zusammen drehenden Spulenwellen, durchdringen, angebracht. Aus diesem Grund können die Schieber auf genaue Weise in der Richtung der Drehachse verschoben werden, und daher kann die Bremskraft auf präzise Weise eingestellt werden. Außerdem ist es nicht nur möglich, die Anzahl der Schieber, die mit dem Bremselement Kontakt herstellen, zu variieren, indem die Position der Schieber in der Richtung der Drehachse geändert wird, sondern auch nur die Position der Schieber in der axialen Richtung, bei der sie mit dem Bremselement Kontakt herstellen, zu ändern. In diesem Fall kann die Bremskraft weiter auf genaue Weise eingestellt werden, ohne dabei von der Position der Schieber in der Richtung der Drehachse abzuhängen. Da der Zustand der Schieber außerdem unter Verwendung des Schaltmittels zu einer Außer-Betrieb-Stellung oder einer In-Betrieb-Stellung geschaltet werden kann, kann die maximale Bremskraft, die minimale Bremskraft oder die Änderungsrate der Bremskraft variiert werden. Aus diesem Grund kann der Einstellungsbereich der Bremskraft geändert werden und die Bremskraft kann in Übereinstimmung mit dem Gewicht eines Köders oder Angeltechniken frei eingestellt werden.
  • Bei einer Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle kann die Bremskraft genau eingestellt werden, da mindestens einer der Vielzahl der Schieber eine andere Bremscharakteristik aufweist. Außerdem kann ein Fehler beim Kombinieren der Schieber verhindert werden, wenn es so festgelegt ist, dass die Schieber mit unterschiedlichen Bremscharakteristiken nur an vorgegebenen entsprechenden Führungswellen angebracht werden können.
  • Während nur ausgesuchte Ausführungsformen ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden, dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Ansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Darüber hinaus wird die vorangehende Beschreibung der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zur Veranschaulichung bereitgestellt und hat nicht den Zweck, die Erfindung, wie sie durch die beigelegten Ansprüche definiert ist, einzuschränken.

Claims (9)

  1. In einer doppelt gelagerten Rolleneinheit, die eine Spule (12) auf ihrer Drehwelle (16) drehbar trägt, eine Zentrifugalbremsvorrichtung (23) zum Bremsen der Spule (12) unter Zentrifugalkraft, wobei die Zentrifugalbremsvorrichtung (23) für eine doppelt gelagerte Rolle Folgendes beinhaltet: ein zylindrisches Bremselement (51), das bezüglich der Rolleneinheit drehend beschränkt ist; ein Drehteil (53, 153, 253, 353), das an die Spule (12) zur Drehung mit dieser gekoppelt ist und sich relativ zum Bremselement (51) entlang der Drehachse der Spule (12) verschieben kann; eine Vielzahl von Schiebern (52, 152, 252, 352, 552), die jeweils zum Verschieben auf dem Drehteil (53, 153, 253, 353) befestigt sind, zum Verschieben darin in Richtung des Bremselements (51) unter Zentrifugalkraft auf Grund der Drehung der Spule (12), wobei die Vielzahl von Schiebern (52) jeweils an einer Vielzahl von radial auf dem Drehteil (53) angeordneten und in Richtung des Bremselements (51) ausgerichteten Führungen befestigt sind, wobei sie sich darin diametral zur Spule verschieben können, wobei das relative Verschieben des Drehteils (53, 153, 253, 353) und des Bremselements (51) entlang der Drehachse den Kontakt des Bremselements (51) durch abweichende Anzahlen der Schieber (52) ermöglicht; und einen Verschiebemechanismus (54) zum relativen Verschieben des Bremselements (51) und des Drehteils (53, 153, 253, 353) entlang der Drehachse; dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen eine Vielzahl von Führungswellen (56, 556) umfassen, die radial auf dem Drehteil (53) stehen und in Richtung des Bremselements (51) ausgerichtet sind; und dass die Vielzahl von Schiebern (52) jeweils an den Führungswellen (56, 556) befestigt sind, axial entlang denen sich die Schieber (52) verschieben können, wobei mindestens ein Teil der Vielzahl von Führungswellen (56) in einer entlang der Drehachse versetzten Position auf dem Drehteil (53) steht.
  2. Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle gemäß Anspruch 1, die ferner ein Schaltmittel (59) zur Übertragung der Schieber (52, 152, 252, 352) in unterschiedliche Positionen beinhaltet, um mindestens einen der Vielzahl von Schiebern (52, 152, 252, 352) zwischen einer Außer-Betrieb-Stellung, in der ein Kontakt auf dem Bremselement (51) nicht möglich ist, und einer In-Betrieb-Stellung, in der ein Kontakt möglich ist, zu schalten.
  3. Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei mindestens ein Teil der Vielzahl von Schiebern (52) zum Kontaktieren des Bremselements (51) in einer anderen Position entlang der Drehachse angeordnet ist.
  4. Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das Schaltmittel (59) die Schieber (52) zwischen den zwei Stellungen durch Verschieben der Schieber (52) in unterschiedliche axiale Positionen auf den Führungswellen (56) schalten kann.
  5. Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei: die Führungswellen (56) in Vertiefungen (60) stehen, die radial in dem Drehteil (53) auf dem Außenumfang gebildet sind; und das Schaltmittel (59) Paare von in Richtung der Schieber (52) vorstehend gebildeten Fixiervorsprüngen (62), die auf drehend gegenüberliegenden Seitenwänden der Vertiefungen gebildet sind, und Schiebervorsprünge (64), die auf den Schiebern (52) zum Verriegeln mit den Paaren von Fixiervorsprüngen (62) gebildet sind, umfasst, wobei mindestens entweder die Fixiervorsprünge (62) oder die Schiebervorsprünge (64) elastisch sind.
  6. Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle gemäß Anspruch 5, wobei das Drehteil (53) ferner Stoppvorsprünge (61) beinhaltet, die in einer Reihe diametral nach außen hinsichtlich der Fixiervorsprünge (62) zum Verriegeln mit den Schiebervorsprüngen (64) disponiert sind.
  7. Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mindestens ein Teil der Vielzahl von Schiebern (52), die an den Führungswellen (56) an Stellen befestigt sind, in denen die Drehachsenposition dieselbe ist, Kontaktabschnitte (65) aufweisen, deren Kontaktpositionen entlang der Drehachse sich von den anderen Schiebern (52) unterscheiden.
  8. Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: die Schieber (52) Körperteilabschnitte (63), die an den Führungswellen (56) befestigt sind, und Kontaktabschnitte (65), die auf den Körperteilabschnitten (63) zum Kontakt des Bremselements (51) bereitgestellt sind, aufweisen; und die Kontaktabschnitte (65) eine kürzere Drehachsenlänge als die Körperteilabschnitte (63) aufweisen.
  9. Zentrifugalbremsvorrichtung für eine doppelt gelagerte Rolle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: die Schieber (52) Körperteilabschnitte (63), die an den Führungswellen (56) angebracht sind, und Kontaktabschnitte (65), die auf den Körperteilabschnitten zum Kontaktieren des Bremselements (51) bereitgestellt sind, aufweisen; und die Kontaktabschnitte (65) eine Drehachsenlänge, die kürzer als die Abstände zwischen den Führungswellen (56) entlang der Drehachse ist, aufweisen.
DE60018513T 1999-07-26 2000-07-26 Fliehkraftbremse für doppelt gelagerte Angelrollen Expired - Lifetime DE60018513T2 (de)

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