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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Testschaltung für einen
Ein-Chip-Mikrorechner, und sie bezieht sich insbesondere auf einen Ein-Chip-Mikrorechner,
der mit einer eingebauten Selbsttestschaltung ausgestattet ist,
in der eine eingebaute CPU die Aktivierung des eingebauten Selbsttests
und die Diagnose der Ergebnisse ausführt, und auf ein Steuerungsverfahren
dafür,
ebenso wie auf eine IC-Karte, die mit solch einem Mikrorechner ausgestattet
ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eines
der Testsysteme für
eine Gruppe logischer Schaltungen in einem Ein-Chip-Mikrorechner ist
ein System zum Untersuchen seiner Funktionen. Dieses ist ein Testsystem
zum Überprüfen, um
zu sehen, ob der Ein-Chip-Mikrorechner
die von dem Designer angenommenen Spezifikationen erfüllt oder nicht,
wobei der Betrieb entsprechend seiner Spezifikationen nachverfolgt
wird.
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Da
das Ausmaß eines
Ein-Chip-Mikrorechners größer und
kompliziert wird, wird das vorstehend erwähnte System zum Testen von
Funktionen Untersuchungen mit einer hohen Fehlernachweisrate nicht
durchführen
können,
was zu Fehlern bei der Sicherstellung einer ausreichenden Qualität führen wird.
Daher ist allgemein ein Scan-Testverfahren verwendet worden, bei
dem Speicherelemente in der Schaltung durch ausschließlich verwendete
Zellen ersetzt werden, die in einer Weise analog dem Schieberegister
verbunden sind, so dass das Setzen und Lesen eines Wertes in Bezug
auf die Speicherelemente in der Schaltung durchgeführt werden.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
Scan-Testverfahren werden die ausschließlich verwendeten Zellen, durch
die die Speicherelemente ersetzt werden, allgemein als Scan-Zellen
bezeichnet, und es gibt eine Vielzahl von Arten von Scan-Zellen.
Beispielsweise wird bei einer Art von Scan-Zellen eine Auswahlschaltung
dem Daten-Eingangsanschluss des Speicherelements hinzugefügt.
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Hier
wird unter Bezugnahme auf die entsprechenden konzeptuellen Zeichnungen
(12 und 13) eine
Gruppe logischer Schaltungen und ein Abtast-Testsystem erklärt.
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Wie
in 12 veranschaulicht, ist eine Gruppe logischer
Schaltungen 103 durch Speicherelemente 101 und
Kombinationsschaltungen 102 aufgebaut. Wie in 13 dargestellt,
wird dieses Scan-Testsystem in Speicherelementabschnitte 203 mit
nur Speicherelementen 202 und Kombinations-Schaltungsabschnitte 205 mit
nur Kombinationsschaltungen 204 unterteilt; somit wird
eine Gruppe logischer Schaltungen 201 gebildet. Dann wird
ein Test bei der Gruppe logischer Schaltungen 201 durchgeführt, indem
zwei Modi wiederholt werden d. h., ein Schiebemodus und ein Fangmodus.
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Das
Schalten zwischen dem Schiebemodus und dem Fangmodus wird durch
einen Anschluss durchgeführt,
der allgemein als ein Test-Enable-Anschluss bezeichnet wird, der die Funktion
hat, Eingangsdaten einer Auswahlschaltung, die der Scan-Zelle neu
hinzugefügt
werden, auszuwählen. Mit
anderen Worten wird der Test-Enable-Anschluss verwendet, um eine
Steuerung zu bewirken, durch die die Scan-Zellen in einer Weise
analog dem Schieberegister verbunden werden oder nicht.
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Der
vorstehend erwähnte
Schiebemodus ist ein Modus, durch den die Werte der jeweiligen Scan-Zellen
gesetzt werden, wobei der Test-Enable-Anschluss in einer Weise analog dem
Schieberegister verbunden ist. Im Gegensatz dazu ist in dem Fangmodus
der Test-Enable-Anschluss so eingestellt, dass er nicht in einer
Weise analog dem Schieberegister verbunden ist, mit dem Ergebnis,
dass die Kombinationsschaltungen so betrieben werden, dass zugelassen
wird, dass die Abtast-Zelle ihre Werte annimmt.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 13 eine
Erklärung
der Abfolge des Scan-Testes gegeben.
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Zuerst
wird der Modus der Gruppe logischer Schaltungen 201 in
den Schiebemodus versetzt, indem der Test-Enable-Anschluss verwendet
wird, so dass die Werte, die für
den Test des Kombinationsschaltungsabschnitts 205 erforderlich
sind, bei allen Scan-Zellen eingestellt werden. Danach wird der
Modus der Gruppe logischer Schaltungen 201 auf den Fangmodus
geschaltet, und ein Zyklus aus einem Taktsignal S206 mit einem Taktzyklus
wird in die Scan-Zellen eingegeben. Dann wird der Modus der Gruppe
logischer Schaltungen 201 wiederum in den Schiebemodus
geschaltet, und das Taktsignal S206 wird in die Gruppe 201 logischer
Schaltungen eingegeben, so dass die Werte der Scan-Zellen aufeinander
folgend gelesen werden und mit Erwartungswerten verglichen werden.
Gleichzeitig werden neue Werte, die für den nächsten Test des Kombinationsschaltungsabschnitts 205 erforderlich
sind, bei allen Abtast-Zellen eingestellt. Danach werden die Tests durchgeführt, indem
der vorstehend erwähnte
Prozess wiederholt wird.
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Hier
ist ein Test-Enable-Signal 208 in 13 eine
Signalleitung, die mit dem Test-Enable-Anschluss verbunden ist,
und der Schiebemodus wird eingestellt, wenn es auf „Hoch" eingestellt wird
und der Fangmodus wird eingestellt, wenn es auf „Niedrig" eingestellt wird. Eine Auswahleinrichtung 207 wählt das
Signal von den Speicherelementen 202 aus, wenn das Test-Enable-Signal 208 auf „Hoch" eingestellt wird,
und wählt
auch das Signal von der Kombinationsschaltung 205 aus,
wenn es auf „Niedrig" eingestellt wird.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 14 eine
Erklärung
eines herkömmlichen Ein-Chip-Mikrorechners
mit einer eingebauten Selbsttestfunktion gegeben werden.
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Ein
herkömmlicher
Ein-Chip-Mikrorechner 300 mit der eingebauten Selbsttestfunktion
ist durch einen Speicher 301, eine CPU 302, eine
Gruppe logischer Schaltungen 303, einen Pseudo-Zufallszahlen-Generator 304,
eine Komprimiereinrichtung für den
Test logischer Schaltungen 305, einen Musterzähler 312,
einen Mustergenerator 306, eine Komprimiereinrichtung für den Speichertest 307,
eine JTAG-Schaltung 308, eine Gruppe von ausschließlich verwendeten
Test-Anschlüssen 309 und
eine Gruppe von Anschlüssen 310 gemäß der Spezifikation
gebildet. Der Speicher 301, die CPU 203, die Gruppe
logischer Schaltungen 303 sind miteinander durch einen
Bus 311 verbunden.
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Ein
Programm zum Steuern der CPU 302 ist in dem Speicher 301 gespeichert.
Die Gruppe logischer Schaltungen 303 ist durch Schaltungen
aufgebaut, die spezifizierte Operationen des Ein-Chip-Mikrorechners 300 erkennen
bzw. durchführen.
Der Zufallszahlen-Generator 304 erzeugt Zufallszahlen als Testmuster
zum Untersuchen der CPU 302 und der Gruppe logischer Schaltungen 303,
und ist beispielsweise durch ein Schieberegister mit linearer Rückkopplung,
das durch Schieberegister mit Rückkoppelschaltungen
aufgebaut ist, gebildet. Die Komprimiereinrichtung für den Test
logischer Schaltungen 305, die Werte, die auf Anfrage von
der CPU 302 und der Gruppe logischer Schaltungen 302 während des Tests
ausgegeben werden, komprimiert, ist beispielsweise durch das vorstehend
erwähnte
Schieberegister mit linearer Rückkopplung
gebildet.
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Der
Musterzähler 312,
der für
die Überwachung
des eingebauten Selbsttests, während
sein Prozess ausgeführt
wird, verwendet wird, ist durch eine Zählschaltung aufgebaut. Hier
steuert der Musterzähler 312 die
vervollständigten
Vorgänge
des Pseudo-Zufallszahlen-Generators 304, der Komprimiereinrichtung
für den
Test logischer Schaltungen 305, des Mustergenerators 306 und
der Komprimiereinrichtung 307 für den Speichertest.
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Der
Mustergenerator 306 erzeugt Testmuster, die zum Untersuchen
bzw. Prüfen
des Speichers 301 verwendet werden. Die Komprimiereinrichtung 307 für den Speichertest
komprimiert Werte, die von dem Speicher 301 auf Anfrage
während
des Tests ausgegeben werden, und ist beispielsweise durch das vorstehend
erwähnte
Schieberegister mit linearer Rückkopplung
gebildet. Die JTAG-Schaltung 308 ist durch eine Schaltung
in Einklang mit dem Standard der IEEE 1149.1 gebildet. Mit anderen
Worten ist die JTAG-Schaltung 308 mit einer Schaltung ausgestattet,
in der Befehle und zusätzliche
Daten für den
Test durch die Bestandteil bildenden Elemente jeweils nacheinander
gelesen werden, und von der die Daten, die die Ergebnisse der Ausführung des Befehls
zeigen, jeweils nacheinander gelesen werden. Hier ist die IEEE 1149.1
eine Standard-Spezifikation, in der die Standardtest-Anschlussspezifikation
und -Testarchitektur durch die JTAG (Joint Test Action Group) bestimmt
sind.
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Die
Gruppe ausschließlich
verwendeter Testanschlüsse 309 ist
mit einem TDI-Anschluss, einem TDO-Anschluss, einem TCK-Anschluss
und einem TMS-Anschluss gemäß dem Standard
der IEEE 1149.1 ausgestattet. Ein Signal mit einem Taktzyklus wird
in den TCK-Anschluss eingegeben. Ein Signal zum Steuern eines Testvorgangs
wird in den TMS-Anschluss eingegeben, so dass ein Abtastvorgang
synchron mit dem von dem TCK-Anschluss
eingegebenen Signal durchgeführt
wird. Befehle und zusätzliche
Daten werden in den TDI-Anschluss jeweils nacheinander eingegeben,
so dass ein Abtastvorgang synchron mit dem von dem TCK-Anschluss
eingegebenen Signal durchgeführt
wird. Daten, die die Ergebnisse angeben, werden von dem TDO-Anschluss
jeweils nacheinander ausgegeben, und der Wechsel des Ausgangswertes
wird synchron mit dem von dem TCK-Anschluss eingegebenen Signal durchgeführt.
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Die
Gruppe der Anschlüsse 310 gemäß der Spezifikation
umfassen einen Eingabe-Anschluss, einen Ausgabe-Anschluss und einen
Eingabe-Ausgabe-Anschluss
auf der Grundlage eines Ein-Chip-Mikrorechners 300.
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Der
herkömmliche
Ein-Chip-Mikrorechners 300 mit einer eingebauten Selbsttest-Funktion
wird durch die Gruppe der ausschließlich verwendeten Test-Anschlüsse 309 gesteuert.
Gemäß den Befehlen
und zusätzlichen
Daten von der Gruppe ausschließlich
verwendeter Test-Anschlüsse 209 setzt die
JTAG-Schaltung 308 die Anfangsstufen des Pseudo-Zufallszahlen-Generators 304,
des Mustergenerators 306, der Komprimiereinrichtung 305 für den Test
logischer Schaltungen und der Komprimiereinrichtung 307 für den Speichertest,
und aktiviert einen eingebauten Selbsttest.
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Wenn
der eingebaute Selbsttest aktiviert worden ist, wird ein in dem
Pseudo-Zufallszahlen-Generator 304 erzeugtes Signal als
ein Testmuster in die CPU 302 und die Gruppe logischer
Schaltungen 303, bei denen ein Scan-Test zugelassen worden
ist, eingegeben. Dann werden Daten, die von der CPU 302 und
der Gruppe logischer Schaltungen 303 freigesetzt worden
sind, durch die Komprimiereinrichtung 305 für den Test
logischer Schaltungen komprimiert, so dass der sich ergebende Wert
als Ergebnis des Tests des eingebauten Selbsttests der CPU 302 und
der Gruppe logischer Schaltungen 303 bereitgestellt wird.
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Gleichzeitig
dazu gibt der Mustergenerator 306 ein Testmuster an den
Speicher 301 aus, und die von dem Speicher 301 ausgegebenen
Daten werden durch die Komprimiereinrichtung 307 für den Speichertest
komprimiert, und der sich ergebende Wert wird als das Testergebnis
des eingebauten Selbsttests des Speichers 301 bereitgestellt.
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Nach
Beendigung des eingebauten Selbsttests werden die Vorgänge der
Komprimiereinrichtung 305 für den Test logischer Schaltungen
und der Komprimiereinrichtung 307 für den Speichertest durch den
Musterzähler 312 angehalten,
und gemäß den Befehlen
und zusätzlichen
Daten der Gruppe von ausschließlich
verwendeten Testanschlüssen werden
das Testergebnis des eingebauten Selbsttests der CPU 302 und
der Gruppe logischer Schaltungen 303 und das Testergebnis
des eingebauten Selbsttests des Speichers 301 ausgelesen
und mit erwarteten Werten außerhalb
des Ein-Chip-Mikrorechners 300 verglichen, wobei eine Bewertung
gemacht wird.
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Bei
der vorstehend erwähnten
herkömmlichen
Anordnung ergibt sich jedoch, da für den Ein-Chip-Mikrorechner
mit der eingebauten Selbsttestfunktion die ausschließlich verwendeten
Test-Anschlüsse
erforderlich sind das Problem, dass die Anzahl der Anschlüsse des
Ein-Chip-Mikrorechners ansteigt.
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Beispielsweise
sind im Fall von IC-Karten die Anzahl der Anschlüsse, Koordinatenpositionen
und Funktionen und Spezifikationen der Anschlüsse durch die ISO (International
Organization for Standardization, Internationale Organisation für Standardisierung)
7816 spezifiziert, und die Anzahl an Anschlüssen ist auf acht beschränkt. Aus
diesem Grund ist, obwohl der eingebaute Selbsttest ausgeführt werden
muss, eine Erhöhung
der Anzahl von ausschließlich
verwendeten Testanschlüssen,
um den Test durchzuführen,
nicht praktisch durchführbar.
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In
der
EP 0075713 wird
ein Mikroprozessor mit einer zusätzlichen
funktionalen Einheit, die eine Steuereinrichtung, in der eine automatische
Steuerung von Testsequenzen in dem Mikroprozessor durchgeführt werden
kann, umfasst, beschrieben.
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In
der
JP 02023432 wird
ein Konzept eines Selbst-Diagnosesystems beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist erwünscht,
einen Ein-Chip-Mikrorechner, der einen eingebauten Selbsttest durchführen kann,
ohne dass ausschließlich
verwendete Testanschlüsse,
die nicht in seinen Anschlüssen
enthalten sein können,
die hinsichtlich ihrer Anzahl begrenzt sind, notwendig sind, ein
Steuerungsverfahren für den
Ein-Chip-Mikrorechner und eine IC-Karte, die mit solchen Ein-Chip-Mikrorechner
ausgestattet ist, bereitzustellen.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Ein-Chip-Mikrorechner nach Anspruch
1 bereitgestellt. Es wird auch ein Verfahren zur Steuerung eines
Ein-Chip-Mikrorechners nach Anspruch 11 bereitgestellt.
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Mit
der vorstehend erwähnten
Anordnung oder dem vorstehend erwähnten Verfahren wird ein eingebauter
Selbsttest gemäß einem
Befehl von der CPU aktiviert (der Aktivierungsschaltung für den Selbsttest,
dem ersten Schritt) und Ausgangssignale von der Gruppe logischer
Schaltungen und des Speichers werden nachgewiesen (die Steuerungsschaltung
für den
Selbsttest der zweite Schritt). Daher können bei Beendigung des eingebauten
Selbsttests die Ergebnisse des Tests auf der Grundlage der Ausgangssignale
im Ein-Chip-Mikrorechner gemäß einem
Befehl von der CPU diagnostiziert werden. Mit anderen Worten kann
die in dem Ein-Chip-Mikrorechner
eingebaute CPU die Aktivierung des eingebauten Selbsttests und die
Diagnose der Ergebnisse des Selbsttests steuern.
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Daher
ist es möglich,
den eingebauten Selbsttest durchzuführen, ohne dass ausschließlich-verwendete
Testanschlüsse,
die herkömmlicherweise
erforderlich gewesen sind, und ohne dass eine von außen gegebene
Steuerung notwendig ist. Da durch die vorstehend erwähnte Anordnung
oder das vorstehend erwähnte
Verfahren das Problem einer Erhöhung
der Anzahl der Anschlüsse
in einem Ein-Chip-Mikrorechner gelöst wird, ist es möglich, den
eingebauten Selbsttest selbst in dem Fall von Ein-Chip-Mikrorechnern, wie
beispielsweise IC-Karten, die weniger Anschlüsse haben, praktisch durchzuführen.
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Vorzugsweise
umfasst der Ein-Chip-Mikrorechner eine Ausgabeschaltung für das Testergebnis zum
Ausgeben der durch die Steuerungsschaltung für den Selbsttest nachgewiesenen
Signale von der CPU, dem Speicher und den logischen Schaltungen.
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Mit
der vorstehend erwähnten
Anordnung oder dem vorstehend erwähnten Verfahren wird ein eingebauter
Selbsttest aktiviert (die Aktivierungsschaltung für den Selbsttest,
der dritte Schritt) gemäß einem
Befehl von der CPU, und Ausgangssignale von der CPU, der Gruppe
logischer Schaltungen und dem Speicher werden nachgewiesen (die
Steuerungsschaltung für
den Selbsttest, der vierte Schritt). Dann werden bei Beendigung
des eingebauten Selbsttests diese Ausgangssignale vorzugsweise gemäß einem
Befehl von der CPU ausgegeben (die Ausgabeschaltung für das Testergebnis,
der fünfte Schritt).
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Da
die Aktivierung des eingebauten Selbsttests und der Nachweis der
Ausgangssignale durch die in einem Ein-Chip-Mikrorechner eingebaute
CPU gesteuert werden, ist es möglich,
den eingebauten Selbsttest durchzuführen, ohne dass ausschließlich verwendete
Testanschlüsse,
die herkömmlicherweise
erforderlich gewesen sind, und eine von außen gegebene komplexe Steuerung
notwendig sind.
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Darüber hinaus
können
bei Beendigung des eingebauten Selbsttests, der auf den Ausgangssignalen
der CPU, der Gruppe logischer Schaltungen und des Speichers beruht,
die Ergebnisse des eingebauten Selbsttests außerhalb des Ein-Chip-Mikrorechners
diagnostiziert werden. Mit anderen Worten kann zusätzlich zu
der Diagnose der Testergebnisse der Gruppe logischer Schaltungen
und des Speichers vorzugsweise die Diagnose der Testergebnisse der
CPU selbst durchgeführt
werden.
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Mit
der vorstehend erwähnten
Anordnung oder dem vorstehend erwähnten Verfahren ist es, da das
Problem einer Erhöhung
der Anzahl an Anschlüssen
aufgrund der Installation der Testanschlüsse in einem Ein-Chip-Mikrorechner gelöst werden, möglich, den
eingebauten Selbsttest, selbst in dem Fall des Ein-Chip-Mikrorechners,
wie beispielsweise bei IC-Karten, die weniger Anschlüsse haben,
praktisch durchzuführen.
Darüber
hinaus ist es zusätzlich zu
der Diagnose der Testergebnisse der Gruppe logischer Schaltungen
und des Speichers möglich,
die Diagnose der Testergebnisse der CPU selbst durchzuführen, was
herkömmlicherweise
schwierig durchzuführen
gewesen ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Ein-Chip-Mikrorechner auch eine Rücksetzschaltung. Nachdem die Ausgangssignale
der getesteten Komponenten von der Steuerungsschaltung für den Selbsttest
nachgewiesen worden sind, kann die Rücksetzschaltung die CPU zurücksetzen,
wobei zugelassen wird, dass die CPU ein Diagnoseprogramm der nachgewiesenen Ausgangssignale
durchführt.
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Mit
der vorstehend erwähnten
bevorzugten Anordnung oder dem vorstehend erwähnten bevorzugten Verfahren
wird ein eingebauter Selbsttest gemäß den Befehlen der CPU aktiviert
(die Aktivierungsschaltung für
den Selbsttest, der sechste Schritt), und Ausgangssignale der CPU,
der Gruppe logischer Schaltungen und des Speichers werden nachgewiesen
(die Steuerungsschaltung für
den Selbsttest, der siebte Schritt). Dann wird bei Beendigung des
eingebauten Selbsttests die CPU zurückgesetzt, so dass die CPU
ein Programm zum Diagnostizieren der CPU, der Gruppe logischer Schaltungen
und des Speichers auf der Grundlage der entsprechenden Ausgangssignale
durchführen
kann (Rücksetzschaltung,
der achte Schritt).
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Als
Folge ist es, da die Aktivierung des eingebauten Selbsttests und
der Nachweis der Ausgangssignale durch die CPU, die in dem Ein-Chip-Mikrorechner eingebaut
ist, gesteuert werden, möglich, den
eingebauten Selbsttest durchzuführen,
ohne dass ausschließlich
verwendete Testanschlüsse,
die herkömmlicherweise
erforderlich gewesen sind, und eine von außen gegebene komplexe Steuerung
notwendig sind.
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Darüber hinaus
kann bei Vervollständigung bzw.
Beendigung des eingebauten Selbsttests die CPU zurückgesetzt
werden, so dass die Diagnose der Testergebnisse der Ausgangssignale
von der CPU, der Gruppe logischer Schaltungen und dem Speicher innerhalb
des Ein-Chip-Mikrorechners durchgeführt werden können. Mit
anderen Worten ist es nicht notwendig, von außen eine Vorrichtung für die Diagnose
bzw. Auswertung der Testergebnisse bereitzustellen.
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Mit
der vorstehend erwähnten
Anordnung oder dem vorstehend erwähnten Verfahren ist es, da das
Problem einer Erhöhung
der Anzahl von Anschlüssen
aufgrund der Einrichtung von Testanschlüssen in einem Ein-Chip-Mikrorechner gelöst werden
kann, möglich,
den eingebauten Selbsttest, selbst in dem Fall eines Ein-Chip-Mikrorechners,
wie beispielsweise bei IC-Karten,
die weniger Anschlüsse
haben, praktisch durchführbar
zu machen.
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Hier
ist es, zusätzlich
zu der Diagnose der Ergebnisse der Gruppe logischer Schaltungen
und des Speichers möglich,
die Diagnose der Ergebnisse der CPU selbst, deren Durchführung herkömmlich schwierig
gewesen ist, durchzuführen.
Darüber
hinaus kann die Diagnose in dem Ein-Chip-Mikrorechner selbst durchgeführt werden,
ohne eine externe Testvorrichtung zu verwenden.
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Darüber hinaus
ist, um die vorstehend erwähnte
Aufgabe zu lösen,
eine IC-Karte vorzugsweise mit dem vorstehend erwähnten Ein-Chip-Mikrorechner ausgestattet.
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In
dieser Anordnung ist der Ein-Chip-Mikrorechner, der das Merkmal
hat, dass der eingebaute Selbsttest unter Verwendung einer begrenzten
Anzahl von Anschlüssen
durchgeführt
werden kann, in der IC-Karte angeordnet; daher ist es selbst in
dem Fall von IC-Karten, deren Anzahl von Anschlüssen auf Grund des Standards
ISO7186 auf acht begrenzt ist, möglich,
einen eingebauten Selbsttest durchzuführen.
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Darüber hinaus
macht die Anwendung eines Ein-Chip-Mikrorechners unter Verwendung
einer JTAG-Schaltung, die dem vereinheitlichten Standard IEEE1149.1
genügt,
als eine Testschaltung möglich, den
eingebauten Selbsttest der IC-Kare durch Verwendung eines Steuerungssignals
der JTAG-Schaltung auszuführen.
Da die JTAG-Schaltung eine Schaltung ist, die dem vereinheitlichten
Standard genügt,
ist es möglich,
die Gestaltungs- und Entwicklungsperioden für einen Ein-Chip-Mikrorechner
unter Verwendung dieser Schaltung zu verkürzen und folglich die Entwicklungsperiode
für IC-Karten
unter Verwendung dieser Ein-Chip-Mikrorechner zu verkürzen.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung werden nun Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch den Aufbau eines Ein-Chip-Mikrorechners
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb des in 1 gezeigten
Ein-Chip-Mikrorechners zeigt.
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3 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch den Aufbau eines Ein-Chip-Mikrorechners
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Ein-Chip-Mikrorechners zeigt.
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5 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch den Aufbau eines Ein-Chip-Mikrorechners
gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb des in 5 gezeigten
Ein-Chip-Mikrorechners zeigt.
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7 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch den Aufbau eines noch weiteren
Ein-Chip-Mikrorechners gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch einen Aufbau einer Anschluss-Umschaltschaltung,
die in dem in 7 gezeigten Ein-Chip-Mikrorechners
installiert ist, zeigt.
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9 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch einen weiteren Aufbau einer Anschluss-Umschaltschaltung
zeigt, die in dem in 7 gezeigten Ein-Chip-Mikrorechners
installiert ist.
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10 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch eine IC-Karte gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und auch einen Zustand zeigt, in dem
sie tatsächlich
verwendet wird.
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11 ein
Blockdiagramm ist, das einen Zustand zeigt, in dem ein eingebauter
Selbsttest des Ein-Chip-Mikrorechners der in 10 gezeigten IC-Karte
durchgeführt
wird.
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12 eine
erklärende
Zeichnung ist, die das Konzept einer Gruppe logischer Schaltungen zeigt.
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13 eine
erklärende
Zeichnung ist, die das Konzept eines Scan-Testsystems zeigt.
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14 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch den Aufbau eines Ein-Chip-Mikrorechners,
der mit einem herkömmlichen
eingebauten Test ausgestattet ist, zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[AUSFÜHRUNGSFORM 1]
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 wird in
der folgenden Beschreibung eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung diskutiert.
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Der
Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Erfindung ist mit einer CPU
(Zentraleinheit) (eingebaute CPU), einem Speicher, in dem ein Programm zum
Steuern des Betriebs der CPU gespeichert ist, und einer Gruppe von
logischen Schaltungen ausgestattet, die alle miteinander durch Busse
verbunden sind, wodurch ein logischer LSI (hochintegrierter Schaltkreis)
mit einer eingebauten Selbsttest-Funktion (BIST: eingebauter Selbsttest)
gebildet wird. Hier ist der Ein-Chip-Mikrorechner mit einem Aktivierungsregister
zum Aktivieren einer Steuerungsschaltung für den Selbsttest zum Ausführen der
eingebauten Selbsttest-Funktion und einem Aktivierungsmuster-Generator
für den
eingebauten Selbsttest zum Setzen eines Anfangswertes in die Steuerungsschaltung
für den
Selbsttest ausgestattet; somit wird zugelassen, dass die CPU den
eingebauten Selbsttest des Speichers und der Gruppe logischer Schaltungen
steuert.
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Mit
anderen Worten führt
der Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Ausführungsform einen Scan-Test
des Speichers und der Gruppe logischer Schaltungen durch. Hier führt der
Ein-Chip-Mikrorechner nicht einen Scan-Test der CPU aus. Der Grund
dafür ist,
dass die CPU den Speicher und die Gruppe logischer Schaltungen auf
der Grundlage der Ergebnisse des Scan-Tests des Speichers und der Gruppe
logischer Schaltungen diagnostizieren muss, und wenn die CPU einen
Scan-Test von sich selbst durchführt,
ist es nicht zulässig,
dass sie diese Diagnosen durchführt.
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Wie
in 1 veranschaulicht, ist der Ein-Chip-Mikrorechner 10 der
vorliegenden Erfindung durch einen Speicher 11, eine CPU 12,
eine Gruppe logischer Schaltungen 13, einen Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
eine Komprimiereinrichtung für
den Test logischer Schaltungen 15, einen Musterzähler 20,
einen Mustergenerator 16, eine Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
ein Aktivierungsregister 18, einen Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest und eine Gruppe von Anschlüssen gemäß der Spezifikation aufgebaut.
Hier sind der vorstehend erwähnte
Speicher 11, die CPU 12, die Gruppe logischer
Schaltungen 13, das Aktivierungsregister 18, die
Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen
und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest miteinander
durch Busse 22 verbunden.
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Hier
entsprechen der Pseudo-Zufallszahlengenerator 14, die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen, der Mustergenerator 16, die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest und
der Musterzähler 20 der
Steuerungsschaltung für
den Selbsttest. Darüber
hinaus entsprechen. das Aktivierungsregister 18 und der
Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten Selbsttest
der Aktivierungsschaltung für
den Selbsttest.
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Der
vorstehend erwähnte
Speicher 11, die CPU 12, die Gruppe logischer
Schaltungen 13, der Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
die Komprimiereinrichtung 15 für den Speichertest, der Musterzähler 20,
der Mustergenerator 16, die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
und die Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
haben jeweils dieselben Anordnungen und Funktionen wie diejenigen,
die in der vorstehenden Beschreibung des Standes der Technik erklärt worden
sind.
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Mit
anderen Worten speichert der Speicher 11 ein Programm zum
Steuern des Betriebs der CPU 12.
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Die
Gruppe logischer Schaltungen 13 ist durch Schaltungen aufgebaut,
die spezifizierte Operationen des Ein-Chip-Mikrorechners 10 durchführen. Die
Gruppe logischer Schaltungen 13 umfasst beispielsweise
Zeitgeber und Steuerungsschaltungen für die serielle Kommunikation.
Der Zeitgeber ist eine Schaltung zum Steuern der Zeit des Programms.
Die Steuerungsschaltung für
die serielle Kommunikation ist eine Schnittstelle zum Austausch von
Daten mit externen Vorrichtungen.
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Der
Pseudo-Zufallszahlengenerator 14 erzeugt Zufallszahlen
als Testmuster, die zum Testen der CPU 12 und der Gruppe
logischer Schaltungen 13 verwendet werden und ist beispielsweise
als ein linear gekoppeltes Schieberegister, das durch Schieberegister
mit Koppelschaltungen aufgebaut ist, bereitgestellt.
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Die
Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen
komprimiert Werte (Signale), die von der CPU 12 und der
Gruppe logischer Schaltungen 13 während des Testvorgangs auf
Anfrage abgegeben werden und ist beispielsweise als das Schieberegister
mit linearer Rückkoppelung
bereitgestellt.
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Der
Musterzähler 20,
der die Ausführung
des eingebauten Selbsttestvorgangs überwacht, ist durch Zählschaltungen
aufgebaut. Der Musterzähler 20 steuert
die Vervollständigung
bzw. Beendigung der Vorgänge
des Pseudo-Zufallszahlengenerators 14, der Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen, des Mustergenerators 16 und der
Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest.
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Der
vorstehend erwähnte
Mustergenerator 16 erzeugt Testmuster zum Testen des Speichers 11.
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Die
Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest komprimiert
Werte (Signale), die von dem Speicher 11 während des
Testvorgangs auf Anfrage abgegeben werden und ist beispielsweise
als ein Schieberegister mit linearer Rückkoppelung bereitgestellt.
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Die
Gruppe von Anschlüssen 21 mit
der vorstehend erwähnten
Spezifikation ist mit Eingangs-Anschlüssen, Ausgangs-Anschlüssen und Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen auf
der Grundlage der Spezifikation des Ein-Chip-Mikrorechners 10 ausgestattet.
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Darüber hinaus
befindet sich das vorstehend erwähnte
Aktivierungsregister 18 innerhalb des Adressenraums des
Ein-Chip-Mikrorechners 10, so dass der Testbetrieb der
eingebauten Selbsttestaktion aktiviert und durch Latch-Schaltungen
aufgebaut wird.
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Der
vorstehend erwähnte
Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten Selbsttest,
der Muster, die als Anfangswerte dienen, erzeugt und diese bei dem
Pseudo-Zufallszahlengenerator 14, der als Steuerungsschaltung
für den
Selbsttest (Test-Steuerungsschaltung) dient, der Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen, dem Mustergenerator 16 und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
setzt, ist durch Zählschaltungen
aufgebaut.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 2 gezeigt
ist, eine Erklärung
hinsichtlich des Betriebs des eingebauten Selbsttests des Ein-Chip-Mikrorechners 10 gegeben werden.
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Bei
Schritt S11 wird bei Einschalten des Stroms der Ein-Chip-Mikrorechner 10 initialisiert,
so dass die CPU 12 den Betrieb gemäß dem in dem Speicher 11 gespeicherten
Programm startet, wobei der Betrieb der CPU 12 gesteuert
wird.
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In
Schritt S12 (erstes Verfahren) gibt, um einen eingebauten Selbsttest
zu aktivieren, die CPU 12 ein Adresssignal P12a und ein
Schreibsignal P12w (Schreibdatensignal) an das Aktivierungsregister 18 durch
den Bus 22 aus, wodurch der Dateninhalt des Aktivierungsregisters 18 auf „1" gesetzt wird.
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Bei
Schritt S13 (erstes Verfahren) gibt, da der Dateninhalt des Aktivierungsregisters 18 auf „1" gesetzt worden ist,
das Aktivierungsregister 18 ein Aktivierungs-Setzsignal
P18 an den Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest aus. Somit gibt der Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest Anfangswert-Setzsignale P19i (Anfangswerte) an den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
die Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen,
den Mustergenerator 16 und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
aus, so dass sie auf vorbestimmte Anfangswerte gesetzt werden. Gleichzeitig
wird auch ein Aktivierungs-Setzsignal P18 in die Gruppe logischer Schaltungen 13 eingegeben,
so dass die Gruppe logischer Schaltungen 13 bereit für einen
Scan-Test ist.
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Bei
Schritt S14 (zweites Verfahren) gibt der Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten Selbsttest
Test-Startsignale P19s an den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
den Mustergenerator 16 und den Musterzähler 20 aus, so dass
der Betrieb des eingebauten Selbsttests gestartet wird.
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In
derselben Weise wie bei den herkömmlichen
Vorrichtungen wird, wenn der Betrieb des eingebauten Selbsttests
gestartet wird, ein Testmustersignal P14 (Testmuster), das durch
den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14 erzeugt worden ist,
in die Gruppe logischer Schaltungen 13, die bereit für einen Scan-Test
ist, als Testmuster eingegeben, und ein Datensignal P13 (Ausgangssignal),
das von der Gruppe logischer Schaltungen 13 ausgegeben
worden ist, wird durch die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen komprimiert, so dass der sich ergebende Wert
das Ergebnis des eingebauten Selbsttests der Gruppe logischer Schaltungen
bildet.
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Gleichzeitig
wird ein Testmustersignal P16 (Testmuster), das an dem Mustergenerator 16 erzeugt
worden ist, in den Speicher 11, der für einen Scan-Test bereit ist,
als Testmuster eingegeben, und ein Datensignal P11 (Ausgangssignal),
das von dem Speicher 11 ausgegeben worden ist, wird durch
die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest komprimiert,
so dass der sich ergebende Wert das Ergebnis des eingebauten Selbsttests
des Speichers 11 bildet.
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Bei
Schritt S15 (zweites Verfahren) wird bei Vervollständigung
bzw. Beendigung des eingebauten Selbsttests von dem Musterzähler 20 ein
Test-Beendigungssignal P20 in die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
eingegeben, so dass der Betrieb der Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
gestoppt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ergebnis des Tests
der Gruppe logischer Schaltungen 13 jeweils in der Komprimiereinrichtung
für den
Test logischer Schaltungen 15 gespeichert, und das Ergebnis
des Tests des Speichers 11 wird in der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
gespeichert. Gleichzeitig dazu wird das Test-Beendigungssignal P20 auch in den Mustergenerator 16 und
den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14 eingegeben,
so dass der Betrieb dieser Vorrichtungen gestoppt wird.
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Darüber hinaus
gibt die CPU 12, die mit dem Bus 22 verbunden
ist, ein Adresssignal P12a und ein Auslesesignal P12r an die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
die sich innerhalb des Adressraums des Ein-Chip-Mikrorechners 10 befinden,
aus, und liest die in der Komprimierein richtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
gespeicherten Werte durch den Bus 22 aus.
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Bei
Schritt S16 vergleicht die CPU 12 den Wert der Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und den Wert der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
die somit ausgelesen worden sind, jeweils mit den erwarteten Werten, die
in dem Speicher 11 gespeichert sind, und diagnostiziert
bzw. wertet die Ergebnisse aus. In diesem Fall können der Wert der Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und der Wert der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
von außerhalb
des Ein-Chip-Mikrorechners 10 durch eine Einrichtung für serielle
Kommunikation eingegeben werden, um diese mit den erwarteten Werten
zu vergleichen und die Ergebnisse außerhalb des Ein-Chip-Mikrorechners 10 zu
diagnostizieren bzw. auszuwerten.
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Bei
den Schritten S17n und S17a werden nach dem Ablauf der Zeit, die
für den
eingebauten Selbsttest erforderlich ist, die Diagnoseergebnisse bei
Schritt S16 unter Verwendung eines Anschlusses aus der Gruppe von
Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
ausgegeben, und durch Überwachen
dieses Anschlusses von außerhalb
des Ein-Chip-Mikrorechners 10 ist es möglich, zu bestätigen, ob
ein Fehler vorliegt oder nicht.
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Wenn
beispielsweise die Diagnose bei Schritt S16 zeigt, dass kein Fehler
vorliegt, wird ein mit der Zeit variierendes Signal an den Anschluss ausgegeben,
der fortlaufend die Ergebnisse der Diagnose ausgibt (S17n). Im Gegensatz
dazu wird, wenn die Diagnose bei Schritt S16 zeigt, dass irgendeine
Abnormalität,
d. h. irgendein Fehler, vorliegt, ein Signal, das nicht mit der
Zeit variiert, an den Anschluss, der fortlaufend die Ergebnisse
der Diagnose ausgibt, ausgegeben (S17a).
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Unterscheidung hinsichtlich normal/abnormal auf der Grundlage
eines Zustands des Anschlusses unter der Steuerung der CPU durchgeführt. Hier
ist es möglich,
die Unterscheidung hinsichtlich normal/abnormal durch Verwendung
von Verfahren außer
den vorstehend erwähnten
Verfahren durchzuführen.
Beispielsweise kann auf eine Weise, die gegenteilig zu dem vorstehend
erwähnten
Verfahren ist, ein Signal, das mit der Zeit variiert, im Falle eines
abnormalen Zustandes ausgegeben werden, während ein Signal, das nicht
mit der Zeit variiert, im Falle eines normalen Zustands ausgegeben
werden kann. Da jedoch die Möglichkeit
besteht, dass ein Fehler verhindern könnte, dass ein mit der Zeit
variierendes Signal ausgegeben wird, ist es bevorzugter, das Verfahren
zum „Ausgeben
eines Signals, das mit der Zeit variiert, im Falle eines normalen
Zustands" zu verwenden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist der Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Ausführungsform
mit der Funktion des eingebauten Selbsttests ausgestattet und hat
die Mittel zum Aktivieren des Testvorgangs und die Mustererzeugungseinrichtung
zum Setzen eines Anfangswerts in die Teststeuerungsschaltung.
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Mit
dieser Anordnung wird der eingebaute Selbsttest durch einen Befehl
von der CPU aktiviert, und bei Beendigung des eingebauten Selbsttests werden
die Ergebnisse des Tests mit erwarteten Werten innerhalb des Ein-Chip-Mikrorechners
unter einem Befehl von der eingebauten CPU verglichen; somit wird
zugelassen, dass die eingebaute CPU die Aktivierung und die Diagnose
der Ergebnisse der Scan-Tests des Speichers und der Gruppe logischer Schaltungen
steuert.
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[AUSFÜHRUNGSFORM 2]
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Unter
Bezugnahme auf die 3 und 4 wird in
der folgenden Beschreibung eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung diskutiert. Hier werden für eine leichtere Erklärung solche
Elemente, die dieselben Funktionen wie in Ausführungsform 1 haben und dort
beschrieben sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre
Beschreibung wird weggelassen.
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Der
Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht es,
einen Scan-Test der CPU selbst durchzuführen, der in dem Ein-Chip-Mikrorechner gemäß Ausführungsform
1 nicht durchführbar
ist.
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In
dem Ein-Chip-Mikrorechner der vorstehend erwähnten Ausführungsform 1 treten, wenn der Scan-Test
der CPU selbst durchgeführt
wird, die folgenden Probleme auf: (1) Es ist nicht zulässig, dass die
CPU den Speichertest diagnostiziert bzw. auswertet, (2) es ist nicht
zulässig,
dass die CPU den Scan-Test der Gruppe logischer Schaltungen auswertet,
und (3) es ist nicht zulässig,
dass die CPU den Scan-Test der CPU selbst auswertet. Hier ist der Ein-Chip-Mikrorechner
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Ausgabevorrichtung für
Testergebnisse, die bei Beendigung eines eingebauten Selbsttests
die Ergebnisse des Tests nach außen ausgibt, so dass die Diagnose
bzw. Auswertung außerhalb
des Ein-Chip-Mikrorechners
durchgeführt wird.
In dieser Anordnung wird in dem Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden
Ausführungsform
die eingebaute CPU zum Steuern der eingebauten Selbsttests der Gruppe
logischer Schaltungen und des Speichers auch zu einem Ziel des eingebauten Selbsttests
gemacht.
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Wie
in 3 veranschaulicht, ist der Ein-Chip-Mikrorechner 30 der
vorliegenden Ausführungsform
aus einem Speicher 11, einer CPU 12, einer Gruppe
logischer Schaltungen 13, einem Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
einer Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen,
einem Musterzähler 20,
einem Mustergenerator 16, einer Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest, einem
Aktivierungsregister 18, einem Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest und einer Gruppe von Anschlüssen gemäß der Spezifikation aufgebaut
und zusätzlich
zu diesen auch mit einer Ausgabevorrichtung für das Testergebnis (Ausgabeschaltung
für das
Testergebnis) 31 ausgestattet. Hier sind der vorstehend
erwähnte
Speicher 11, die CPU 12, die Gruppe logischer
Schaltungen 13 und das Aktivierungsregister 18 miteinander
durch Busse 32 verbunden.
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Hier
haben der Speicher 11, die CPU 12, die Gruppe
logischer Schaltungen 13, der Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
die Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen,
der Musterzähler 20,
der Mustergenerator 16, die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
das Aktivierungsregister 18, der Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest und die Gruppe von Anschlüssen gemäß der Spezifikation 21 dieselben
Anordnungen und Funktionen wie diejenigen, die in Ausführungsform
1 beschrieben worden sind.
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Bei
Beendigung des eingebauten Selbsttests erzeugt die Ausgabevorrichtung
für das
Testergebnis 31 ein Steuersignal zum Ausgeben der Werte
der Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen
und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest von dem
Ein-Chip-Mikrorechner
als Testergebnisse nach außen
und ist mit einer Zählschaltung
ausgestattet.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf ein in 4 gezeigtes
Flussdiagramm eine Erklärung des
Betriebs des eingebauten Selbsttests des Ein-Chip-Mikrorechners 30 gegeben
werden.
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Bei
Schritt S21 wird bei Einschalten des Stroms der Ein-Chip-Mikrorechner 30 initialisiert,
so dass die CPU 12 den Betrieb gemäß dem zum Steuern des Betriebs
der CPU 12 in dem Speicher 11 gespeicherten Programm
startet.
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Bei
Schritt S22 (dritter Prozess) gibt, um einen eingebauten Selbsttest
zu aktivieren, die CPU 12 ein Adresssignal P12a und ein
Schreibsignal P12w (Schreibdatensignal) an das Aktivierungsregister 18, das
sich innerhalb eines Adressraums des Ein-Chip-Mikrorechners 30 befindet
und mit diesem durch den Bus 32 verbunden ist, aus, wodurch
der Dateninhalt des Aktivierungsregister 18 auf „1" gesetzt wird.
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Bei
Schritt S23 (drittes Verfahren) gibt, da der Dateninhalt des Aktivierungsregisters 18 auf „1" gesetzt worden ist,
das Aktivierungsregister 18 ein Aktivierungs-Setzsignal
P18 an den Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest aus. Somit gibt der Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest Anfangswert-Setzsignale P19i an den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14, die
Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen,
den Mustergenerator 16 und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
aus, so dass diese auf vorbestimmte Anfangswerte gesetzt werden.
Gleichzeitig wird auch ein Aktivierungs-Setzsignal P18 in die CPU 12 und
die Gruppe logischer Schaltungen 13 eingegeben, so dass
die CPU 12 und die Gruppe logischer Schaltungen 13 bereit
für einen Scan-Test
sind.
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Bei
Schritt S24 (viertes Verfahren) gibt der Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten Selbsttest
Test-Startsignale P19s an den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
den Mustergenerator 16 und den Musterzähler 20 aus, so dass
der Betrieb des eingebauten Selbsttests gestartet wird.
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In
derselben Weise wie bei den herkömmlichen
Vorrichtungen wird, wenn der Betrieb des eingebauten Selbsttests
gestartet wird, ein Test-Mustersignal
P14, das von dem Pseudo-Zufallszahlengenerator 14 erzeugt
worden ist, in die CPU 12 und die Gruppe logischer Schaltungen 13,
die für
einen Scan-Test bereit sind, als ein Testmuster eingegeben, und
ein Datensignal P12 (Ausgangssignal) und ein Datensignal P13, die
jeweils von der CPU 12 und der Gruppe logischer Schaltungen 13 ausgegeben werden,
werden durch die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen komprimiert, so dass die sich ergebenden Werte
die Ergebnisse der eingebauten Selbsttests der CPU 12 und
der Gruppe logischer Schaltungen 13 bilden.
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Gleichzeitig
wird ein Testmustersignal P16, das von dem Mustergenerator 16 erzeugt
worden ist, in den Speicher 11 eingegeben, der für einen Scan-Test bereit ist,
als ein Testmuster eingegeben, und ein Datensignal P11, das von
dem Speicher 11 ausgegeben wird, wird von der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
komprimiert, so dass der sich ergebende Wert das Ergebnis des eingebauten Selbsttests
des Speichers 11 bildet.
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In
Schritt S25 (fünftes
Verfahren) wird bei Beendigung des eingebauten Selbsttests von dem
Musterzähler 20 ein
Test-Beendigungssignal P20 in die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und in die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
eingegeben, so dass der Betrieb der Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
jeweils gestoppt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ergebnisse der
Tests der CPU 12 und der Gruppe logischer Schaltungen 13 in
der Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen
gespeichert bzw. das Ergebnis des Tests des Speichers 11 ist
in der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest gespeichert.
Gleichzeitig damit wird das Test-Beendigungssignal P20 auch in den
Mustergenerator 16 und den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14 eingegeben,
so dass der Betrieb dieser Vorrichtungen gestoppt wird.
-
Gleichzeitig
dazu wird das Test-Beendigungssignal 20 auch in die Ausgabevorrichtung
für das
Testergebnis 31 eingegeben. Bei Empfang des Test-Beendigungssignals
P20 gibt die Ausgabevorrichtung für das Testergebnis 31 ein
Ausgangs-Taktsignal P31 mit einem Taktzyklus in die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
ein. Somit geben in derselben Weise wie bei der Beschreibung des
Standes der Technik die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
die wie Schieberegister aufgebaut sind, sukzessive ein Ausgangs-Datensignal
Pout (Ausgangssignal) mit 1 Bit jedes Mal,
wenn ein Zyklus des Ausgangs-Taktsignals P31 eingegeben wird, an
eine Ausgangsleitung, aus. Hier kann die Ausgangsleitung mit einem
Anschluss der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
verbunden sein. Nach dem Ablauf einer Zeit, die für den eingebauten Selbsttest
erforderlich ist, wird das Ausgang-Datensignal Pout mit
einem erwarteten Wert verglichen, so dass eine Bewertung gemacht
wird, ob ein Fehler vorliegt oder nicht.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist der Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden
Ausführungsform
mit der eingebauten Selbsttestfunktion ausgestattet und hat die
Mittel zum Aktivieren des Testvorgangs, die Mustererzeugungsvorrichtung zum
Erzeugen eines Anfangswerts bei der Teststeuerungsschaltung und
die Ausgabevorrichtung für
das Testergebnis zum Ausgeben des Ergebnisses des eingebauten Selbsttests
von dem Ein-Chip-Mikrorechner
nach außen.
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Mit
dieser Anordnung wird der eingebaute Selbsttest durch einen Befehl
von der eingebauten CPU aktiviert, und bei Beendigung des eingebauten Selbsttests
werden die Testergebnisse von dem Ein-Chip-Mikrorechner nach außen gegeben
und außerhalb
des Ein-Chip-Mikrorechners mit erwarteten Werten verglichen; somit
wird die eingebaute CPU zu einem Ziel des eingebauten Selbsttests
gemacht.
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[AUSFÜHRUNGSFORM 3]
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Unter
Bezugnahme auf die 5 und 6 wird in
der folgenden Beschreibung eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung diskutiert. Hier werden für eine einfachere Erklärung diejenigen Elemente,
die dieselben Funktionen wie bei der Ausführungsform 1 haben und die
dort beschrieben sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
ihre Erklärung
wird weggelassen.
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Der
Ein-Chip-Mikrorechner von Ausführungsform
2 führt
die Diagnose außerhalb
aus, so dass es ermöglicht
wird, einen Scan-Test der CPU selbst durchzuführen. Im Gegensatz dazu ermöglicht der
Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Ausführungsform auch, den Scan-Test
der CPU selbst durchzuführen,
und es wird auch zugelassen, dass die CPU die Ergebnisse des Tests
selbst diagnostiziert bzw. auswertet.
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Genauer
gesagt ist der Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Ausführungsform
mit einem Reset-Generator zum Initialisieren der eingebauten CPU
ausgestattet, und bei Beendigung des eingebauten Selbsttests wird
die eingebaute CPU zurückgesetzt,
so dass wiederum zugelassen wird, dass die CPU gemäß dem in
dem Speicher gespeicherten Programm arbeitet. Mit dieser Anordnung
wird, nachdem die Ergebnisse des Scan-Tests des Speichers, der Gruppe logischer
Schaltungen und der CPU in dem in der Komprimiereinrichtung für den Test
logischer Schaltungen 15 und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
eingebauten Speicher gespeichert worden sind, die CPU durch den
Reset-Generator zurückgesetzt,
so dass es ermöglicht wird,
eine Diagnose der CPU selbst durchzuführen.
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Wie
in 5 veranschaulicht, ist der Ein-Chip-Mikrorechner 50 der
vorliegenden Ausführungsform
durch einen Speicher 11, eine CPU 12, eine Gruppe
logischer Schaltungen 13, einen Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
eine Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen,
einen Musterzähler 20,
einen Mustergenerator 16, eine Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
ein Aktivierungsregister 18, einen Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest und eine Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation aufgebaut
und ist zusätzlich
zu diesen auch mit einem Reset-Generator (Rücksetzschaltung) 51 ausgestattet.
Hier sind der vorstehend erwähnte
Speicher 11, die CPU 12, die Gruppe von logischen Schaltungen 13,
das Aktivierungsregister 18, die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
miteinander durch Busse 52 verbunden.
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Hier
haben der Speicher 11, die CPU 12, die Gruppe
logischer Schaltungen 13, der Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
die Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen,
der Musterzähler 20,
der Mustergenerator 16, die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
das Aktivierungsregister 18, der Aktivierungsmustergenerator für den eingebauten
Selbsttest und die Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
dieselben Anordnungen und Funktionen wie diejenigen, die in Ausführungsform
1 beschrieben worden sind.
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Bei
Beendigung des eingebauten Selbsttests erzeugt der Reset-Generator 51 ein
Signal zum Initialisieren der CPU 12.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf ein in 6 gezeigtes
Flussdiagramm eine Erklärung hinsichtlich
des Betriebs des eingebauten Selbsttests des Ein-Chip-Mikrorechners 50 gegeben
werden.
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Bei
Schritt S31 wird bei Einschalten des Stroms der Ein-Chip-Mikrorechner 50 initialisiert,
so dass die CPU 12 den Betrieb gemäß dem Programm zum Steuern
der CPU 12, das in dem Speicher 11 gespeichert
ist, startet.
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Bei
Schritt S32 gibt die CPU 12 ein Adresssignal P12a und ein
Adresssignal P12a und ein Auslesesignal P12r an das Aktivierungsregister 18,
das sich innerhalb eines Adressraums des Ein-Chip-Mikrorechners 50 befindet
und mit diesem durch den Bus 52 verbunden ist, aus und
bestätigt
dadurch den Inhalt des Aktivierungsregisters 18. Der Inhalt
des Aktivierungsregisters 18 ist in Schritt S31 auf „0" initialisiert worden
und die CPU 12 bestätigt,
dass das Aktivierungsregister 18 den Inhalt „0" hat und erkennt,
dass die Initialisierung zum Zeitpunkt des Einschaltens des Stroms
gemacht worden ist. Dann schreitet, wenn das Aktivierungsregister 18 den
Inhalt „Null" (normal) hat, die
Abfolge weiter zu Schritt S33. Im Gegensatz dazu schreitet, wenn
das Aktivierungsregister 18 den Inhalt „1" (abnormal) hat, die Sequenz weiter
zu Schritt S38.
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Bei
Schritt S33 (sechstes Verfahren) gibt, um einen eingebauten Selbsttest
zu aktivieren, die CPU 12 ein Adresssignal 12a und
ein Schreibsignal 12w (Schreibdatensignal) an das Aktivierungsregister 18 aus,
das sich innerhalb eines Adressraums des Ein-Chip-Mikrorechners 50 befindet
und mit diesem durch den Bus 52 verbunden ist, wodurch
der Dateninhalt des Aktivierungsregisters 18 auf „1" gesetzt wird.
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Bei
Schritt S34 (sechstes Verfahren) gibt, da der Dateninhalt des Aktivierungsregisters 18 auf „1" gesetzt worden ist,
das Aktivierungsregister 18 ein Aktivierungs-Setzsignal
P18 in den Aktivierungsmustergenerator für den eingebauten Selbsttest 19 ein. Somit
gibt der Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten
Selbsttest ein Anfangswert-Setzsignal P19i an den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14, die
Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen,
den Mustergenerator 16 und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
aus, so dass diese auf vorbestimmte Anfangswerte gesetzt werden.
Gleichzeitig wird ein Aktivierungs- Setzsignal P18 auch in die CPU 12 und
die Gruppe logischer Schaltungen 13 eingegeben, so dass
die CPU 12 und die Gruppe logischer Schaltungen 13 bereit
für einen Scan-Test
sind.
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Bei
Schritt S35 (siebentes Verfahren) gibt der Aktivierungsmustergenerator 19 für den eingebauten Selbsttest
Selbsttest-Startsignale P19s an den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
den Mustergenerator und den Musterzähler 20 aus, so dass
der Ablauf des eingebauten Selbsttests gestartet wird.
-
In
derselben Weise wie bei den herkömmlichen
Vorrichtungen wird, wenn der Ablauf des eingebauten Selbsttests
gestartet wird, ein Testmustersignal P14, das von dem Pseudo-Zufallszahlengenerator 14 erzeugt
worden ist, in die CPU 12 und die Gruppe logischer Schaltungen 13,
die für
einen Scan-Test bereit sind, als ein Testmuster eingegeben, und
ein Datensignal P13, das von der CPU 12 und der Gruppe
logischer Schaltungen 13 ausgegeben worden ist, wird durch
die Komprimiereinrichtung für
den Test logischer Schaltungen 15 komprimiert, so dass
der sich ergebende Wert die Ergebnisse der eingebauten Selbsttests
der CPU 12 der Gruppe logischer Schaltungen 13 bildet.
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Gleichzeitig
gibt der Mustergenerator 16 ein Testmustersignal P16 in
den Speicher 11 ein, und ein Datensignal P11, das von dem
Speicher 11 ausgegeben worden ist, wird durch die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
komprimiert, so dass der sich ergebende Wert das Ergebnis des eingebauten Selbsttests
des Speichers 11 bildet.
-
Bei
Schritt S36 (achtes Verfahren) wird bei Beendigung des eingebauten
Selbsttests ein Test-Beendigungssignal P20 in die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen 15 und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
von dem Musterzähler 20 eingegeben,
so dass der Betrieb der Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
gestoppt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ergebnisse der Tests der
CPU 12 und der Gruppe logischer Schaltungen 13 in
der Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen
gespeichert bzw. das Ergebnis des Tests des Speichers 11 wird
in der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest gespeichert. Gleichzeitig
dazu wird auch das Test-Beendigungssignal P20 in den Mustergenerator 16 und
den Pseudo-Zufallszahlengenerator 14 eingegeben, so dass der
Betrieb dieser Vorrichtungen gestoppt wird.
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Gleichzeitig
dazu wird auch das Test-Beendigungssignal P20 in den Reset-Generator 51 eingegeben.
Bei Empfang des Test-Beendigungssignals P20 gibt der Reset-Generator 51 ein
Rücksetzsignal 51 an
die CPU 12 aus, so dass die CPU 12 initialisiert wird.
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Bei
Schritt S37 (achtes Verfahren) wird die CPU 12 initialisiert,
so dass zugelassen wird, dass sie von dem Zustand, in dem sie Ziel
des Scan-Tests ist, in den Zustand zurückkehrt, bei dem sie entsprechend
dem in dem Speicher 11 gespeicherten Programm arbeitet,
und es wird zugelassen, dass sie den Betrieb wieder aufnimmt. Die
CPU 12 gibt ein Adresssignal P12a und ein Auslesesignal
P12r an das Aktivierungsregister 18, so dass sie bestätigt, dass
das Aktivierungsregister 18 den Inhalt „1" hat, und erkennt, dass die Initialisierung
zum Zeitpunkt des Einschaltens des Stroms nicht gemacht worden war,
aber durch den Rücksetzvorgang
durch den Reset-Generator 51 bei Beendigung des eingebauten Selbsttests
durchgeführt
worden ist.
-
Bei
Schritt S38 (achter Schritt) gibt die CPU 12 ein Adresssignal
P12a und ein Schreibsignal P12r (Schreibdatensignal) durch den Bus 52 in
das Aktivierungsregister 18 ein, wodurch das Aktivierungsregister 18 auf „0" gesetzt wird.
-
Bei
Schritt S39 (achter Schritt) gibt die CPU 12 ein Adresssignal
P12a und ein Auslesesignal P12r in die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
die sich innerhalb eines Adressraums des Ein-Chip-Mikrorechners 50 befinden
und miteinander durch den Bus 52 verbunden sind, in solch
einer Weise ein, dass die Werte der Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
durch den Bus 52.
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In
Schritt S40 (achtes Verfahren) vergleicht die CPU 12 den
Wert der Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen
und den Wert der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
die somit ausgelesen worden sind, mit erwarteten Werten, die zuvor
in dem Speicher 11 gespeichert worden sind, und diagnostiziert
die Ergebnisse des Ver gleichs. In dem Fall können beispielsweise der Wert der
Komprimiereinrichtung 50 für den Test logischer Schaltungen
und der Wert der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
von dem Ein-Chip-Mikrorechner 50 durch serielle Kommunikation
nach außen ausgegeben
werden und mit erwarteten Werten verglichen werden, und die Vergleichsergebnisse
können
außerhalb
des Ein-Chip-Mikrorechners 50 diagnostiziert werden.
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Bei
den Schritten S41n und S41a werden nach Ablauf der für den eingebauten
Selbsttest erforderlichen Zeit die Diagnoseergebnisse bei Schritt S40
unter Verwendung eines Anschlusses aus der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation ausgegeben,
und durch Überwachen
dieses Anschlusses von außerhalb
des Ein-Chip-Mikrorechners 50 ist es möglich, zu bestätigen, ob
ein Fehler vorliegt oder nicht.
-
Beispielsweise
wird, wenn die Diagnose bei Schritt S40 „normal" zeigt, d. h., wenn kein Fehler vorliegt,
ein Signal, das mit der Zeit variiert, an den Anschluss, der fortlaufend
die Diagnoseergebnisse ausgibt, ausgegeben (S41n). Im Gegensatz
dazu wird, wenn die Diagnose bei Schritt S40 zeigt, dass irgendeine
Abnormalität,
d. h. irgendein Fehler, vorliegt, ein Signal, das nicht mit der
Zeit variiert, an den Anschluss, der fortlaufend die Ergebnisse
der Diagnose ausgibt, ausgegeben (S41a).
-
In
der folgenden Beschreibung wird ein Fall diskutiert, in dem es irgendeine
Abnormalität
bei dem Rücksetz-Vorgang
gibt.
-
Zuerst
wird in dem Fall, in dem es einen Entartungs- bzw. Degenarationsfehler
gibt, welcher ein Fehler ist, in dem der Zustand „1" immer beibehalten wird
und nicht auf „0" verändert werden
kann, in dem Ausgangssignal (Aktivierungs-Setzsignal P18) des Aktivierungsregisters 18 bei
der Unterscheidung (S32) hinsichtlich des Rücksetzvorgangs unmittelbar nach
Einschalten des Stroms, dies als abnormal erkannt. Dann schreitet
die Sequenz fort zu Schritt S38, ohne dass die Vorgänge von
Schritt S33 bis Schritt S37 durchgeführt werden. Daher werden, selbst wenn
die Werte der Komprimiereinrichtung 50 für den Test
logischer Schaltungen und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
bei Schritt S39 ausgelesen werden, diese Werte in dem folgenden Schritt
S40 als abnormal erkannt. mit dem Ergebnis, dass das Signal, das
den Normalzustand (das Signal, das mit der Zeit variiert) angibt,
nicht von dem Anschluss, der die Diagno seergebnisse ausgibt, ausgegeben
wird; somit zeigt die Diagnose das Auftreten eines Fehlers an.
-
Zweitens
wird in einem Fall, in dem es einen Entartungsfehler gibt, welcher
ein Fehler ist, in dem der Zustand „0" immer beibehalten wird und nicht auf „1" verändert werden
kann, in dem Ausgangssignal (Aktivierungs-Setzsignal P18) des Aktivierungsregisters 18 in
der Unterscheidung (S37) hinsichtlich des Rücksetzvorgangs nach Beendigung
des eingebauten Selbsttests, dieser in Schritt S37 als abnormal
erkannt. Dann schreitet die Abfolge weiter zu Schritt S33, mit dem
Ergebnis, dass eine Schleife von Schritt S33 bis S37 gebildet wird.
Da der Schritt S41 übersprungen
wird, wird das Signal, das den Normalzustand (das Signal, das mit
der Zeit variiert) angibt, nicht von dem Anschluss, der die Diagnoseergebnisse
ausgibt, ausgegeben, und das Signal, das einen abnormalen Zustand
(das Signal, das nicht mit der Zeit variiert) angibt, wird ausgegeben;
somit zeigt die Diagnose das Auftreten eines Fehlers.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist der Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden
Ausführungsform
mit einer eingebauten Selbsttestfunktion ausgestattet und hat auch
Mittel zum Aktivieren eines Testvorgangs, eine Muster-Erzeugungseinrichtung zum
Setzen eines Anfangswerts in der Test-Steuerungsschaltung und eine Erzeugungseinrichtung
für einen
Rücksetzvorgang
zum Initialisieren der eingebauten CPU nach Beendigung des eingebauten Selbsttests.
-
Mit
dieser Anordnung wird der eingebaute Selbsttest durch einen Befehl
von der eingebauten CPU aktiviert und nach Beendigung des eingebauten Selbsttests
wird der Betrieb von der Schaltungskonstruktion, die ein Ziel des
eingebauten Selbsttests gewesen ist, verschoben und gemäß dem Speicher,
der das Programm zum Steuern des Betriebs der CPU steuert, erneut
gestartet. Daher ermöglicht
der Ein-Chip-Mikrorechner die Durchführung eines Scan-Tests der
CPU selbst, und es ist zulässig,
dass die CPU die Testergebnisse diagnostiziert.
-
[AUSFÜHRUNGSFORM 4]
-
Unter
Bezugnahme auf die 7 bis 9 wird in
der folgenden Beschreibung noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung diskutiert werden. Hier werden zur Erleichterung
der Erklärung
solche Elemente, die dieselben Funktionen wie in den Ausführungsformen
1 bis 3 haben und in diesen Ausführungsformen
beschrieben sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und
ihre Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
in 7 veranschaulicht ist, ist der Ein-Chip-Mikrorechner 70 der
vorliegenden Ausführungsform
durch einen Speicher 11, eine CPU 12, eine Gruppe
logischer Schaltungen 13, einen Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
eine Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen,
einen Musterzähler 20,
einen Mustergenerator 16, eine Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest,
eine Testschaltung 71, eine Anschluss-Umschaltschaltung (Anschluss-Umschalteinrichtung) 73 und
eine Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation aufgebaut.
Hier sind der vorstehend erwähnte
Speicher 11, die CPU 12, die Gruppe logischer
Schaltungen 13, die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
miteinander durch einen Bus 72 verbunden.
-
Der
vorstehend erwähnte
Speicher 11, die CPU 12, die Gruppe logischer
Schaltungen 13, der Pseudo-Zufallszahlengenerator 14,
die Komprimiereinrichtung 15 für den Speichertest, der Musterzähler 20,
der Mustergenerator 16, die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
und die Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
haben dieselben Anordnungen und Funktionen wie solche, die in Ausführungsform
1 erklärt
worden sind. Daher wird ihre Erklärung weggelassen.
-
Darüber hinaus
ist die vorstehend erwähnte Testschaltung 71 eine
JTAG-Schaltung im
Einklang mit dem Standard der IEEE 1149.1, und hat dieselbe Anordnung
und dieselben Funktionen wie diejenigen, die im Stand der Technik
erklärt
worden sind. Daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
-
Hier
entsprechen der Pseudo-Zufallszahlengenerator 14, die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen, der Mustergenerator 16, die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest und
der Musterzähler 20 der
Steuerungsschaltung für
den Selbsttest. Darüber
hinaus entspricht die Testschaltung 71 der Selbsttest-Aktivierungsschaltung.
-
Die
Anschluss-Umschaltschaltung 73 stellt eine Steuerung in
solch einer Weise bereit, dass entweder eine Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangs- Signalen (Gruppe
von Selbsttest-Signalen) P71 an der Testschaltung 71 oder
eine Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen gemäß der Spezifikation (Gruppe
von Signalen gemäß der Spezifikation) P70
mit der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
verbunden wird. Hier bezieht sich die Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen
gemäß der Spezifikation
P70 auf eine Gruppe von Signalen, die mit der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
zu verbinden sind, um die normalen Funktionen des Ein-Chip-Mikrorechners
durchzuführen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 8 und 9 werden
in der folgenden Beschreibung zwei spezifische Konstruktionen der
vorstehend erwähnten
Anschluss-Umschaltschaltung 73 diskutiert werden.
-
(1) Konstruktion zum Nachweisen
eines Signals mit einem spezifischen elektrischen Potenzial (Spannungsnachweisverfahren)
-
Wie
in 8 gezeigt, kann die Anschluss-Umschaltschaltung 73 durch
eine Nachweisschaltung für
eine spezielle Spannung 73a und eine Auswahlschaltung 73b aufgebaut
sein.
-
In
der vorstehend erwähnten
speziellen Spannungs-Nachweisschaltung 73a wird ein Eingang
eines Signals mit einem speziellen elektrischen Potenzial, das von
der Betriebsspannung gemäß der Spezifikation
abweicht, nachgewiesen, wodurch das Umschalten zwischen der Gruppe
von Signalen durch einen vorbestimmten Anschluss der Gruppe von
Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
angewiesen wird. Mit anderen Worten verändert bei Nachweis eines Eingangssignals
mit einem speziellen elektrischen Potenzial die Nachweisschaltung 73a für eine spezielle
Spannung den Inhalt eines Nachweissignals P73a für eine spezielle Spannung von „0" zu „1" und überträgt das sich
ergebende Signal an die Auswahlschaltung 73b.
-
Hier
kann in Bezug auf das Signal mit dem speziellen elektrischen Potenzial,
das durch die Nachweisschaltung 73a für die spezielle Spannung nachzuweisen
ist, jedes Signal verwendet werden, solange es eine Unterscheidung
von dem Betrieb gemäß der Spezifikation
ermöglicht.
Dieses Signal kann darüber
hinaus durch einen oder eine Vielzahl von Anschlüssen der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
eingegeben werden.
-
Die
Auswahlschaltung 73b, mit der die Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangs-Signalen
P71 und die Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen gemäß der Spezifikation
P70 verbunden ist, ist auch mit dem Nachweissignal P73a für eine spezielle
Spannung verbunden. Hier verbindet die Auswahlschaltung 73b die
Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen P70 gemäß der Spezifikation mit der
Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation,
wenn der Inhalt des Nachweissignals P73a für eine spezielle Spannung „0" ist, und verbindet
die Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangssignalen
P71 der Testschaltung 71 mit der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation,
wenn der Wert des Nachweissignals P73a für eine spezielle Spannung von „0" zu „1" verändert wird.
Mit anderen Worten schaltet die Auswahlschaltung 73b das
Signal, das mit der Gruppe von Anschüssen 21 gemäß der Spezifikation
zu verbinden ist, zwischen der Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen
P70 und der Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangssignalen P71 gemäß dem speziellen
Spannungs-Nachweissignal P73a, wodurch eine Schnittstelle gebildet
wird.
-
(2) Konstruktion zum Nachweisen
eines Befehls (Befehlsnachweisverfahren)
-
Wie
in 9 veranschaulicht, kann die Anschluss-Umschaltschaltung 73 mit
einer Befehlsnachweisschaltung 73c anstelle der vorstehend
erwähnten
speziellen Spannungs-Nachweisschaltung 73a ausgebildet
sein.
-
Die
vorstehend erwähnte
Befehls-Nachweisschaltung 73 weist die Eingabe eines vorbestimmten Befehls
nach, durch den ein Umschalten zwischen der Gruppe von Signalen
durch einen vorbestimmten Anschluss der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
instruiert wird. Mit anderen Worten verändert bei Nachweis einer Eingabe
eines vorbestimmten Befehls die Befehls-Nachweisschaltung 73c den
Wert bzw. Inhalt eines Nachweissignals P73c für eine spezielle Spannung von „0" zu „1" und überträgt das sich
ergebende Signal an die Auswahlschaltung 73a.
-
Hier
kann in Bezug auf den Befehl, der durch die Befehls-Nachweisschaltung 73c nachzuweisen ist,
jeder Befehl verwendet werden, solange er eine Unterscheidung von
Befehlen für
Vorgänge
gemäß der Spezifikation
ermöglicht.
Darüber
hinaus kann dieser Befehl durch einen oder eine Vielzahl von Anschlüssen der
Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
eingegeben werden.
-
Die
Auswahlschaltung 73b, mit der die Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen
gemäß der Spezifikation 70 und
die Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangssignalen
P71 der Testschaltung 71 verbunden ist, ist auch mit dem
Befehls-Nachweissignal P73c verbunden. Hier verbindet die Auswahlschaltung 73b die
Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen P70 gemäß der Spezifikation mit der
Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation, wenn
der Inhalt des Befehls-Nachweissignals P73c „0" ist und verbindet die Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangssignalen
P71 der Testschaltung 71 mit der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation,
wenn der Wert des Befehls-Nachweissignals P73c von „0" zu „1" verändert wird.
Mit anderen Worten schaltet gemäß dem Befehls-Nachweissignal P73c
die Auswahlschaltung P73b das Signal, das mit der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
zu verbinden ist, zwischen der Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen
P70 und der Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangssignalen P71 um, wodurch
eine Schnittstelle gebildet wird.
-
Die
Anschluss-Umschaltschaltung 73 ist mit einer beliebigen
der vorstehend erwähnten
Anordnungen ausgestattet, so dass die Testschaltung 71 direkt
von außen
nur zum Zeitpunkt des Testens gesteuert wird; daher wird es möglich, den
eingebauten Selbsttest durchzuführen,
ohne dass ein ausschließlich
genutzter Testanschluss notwendig ist.
-
Hier
werden, wenn die Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangssignalen P71
von der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation über die Anschluss-Umschaltschaltung 73 angeschlossen wird,
das TDI-Signal, das TDU-Signal, das TCK-Signal und das TMS-Signal
in die Testschaltung 71 über die Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
entsprechend dem IEEE 1149.1-Standard ein- und von ihr ausgegeben.
Folglich werden, wenn diese Signale in die entsprechenden Anschlüsse der Gruppe
von Anschlüssen
gemäß der Spezifikation ein-
und ausgegeben werden, die folgenden Vorgänge durchgeführt, so
dass der eingebaute Selbsttest ausgeführt wird, wie in der Beschreibung
des Standes der Technik beschrieben.
-
Mit
anderen Worten werden gemäß einem Befehl
und den beigefügten
Daten von dem TDI-Signal, das unter Verwendung des TCK-Signals abgetastet
wird, der Pseudo-Zufallszahlengenerator 14, der Mustergenerator 16,
die Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen
und die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest in ihre
Anfangszustände
gesetzt, und der eingebaute Selbsttest wird aktiviert (das neunte
Verfahren).
-
Wenn
der eingebaute Selbsttest aktiviert worden ist, wird das von dem
Pseudo-Zufallszahlengenerator 14 erzeugte Signal P14 in
die CPU 12 und die Gruppe logischer Schaltungen 13,
die für
einen Scan-Test betriebsbereit geworden sind, eingegeben. Dann werden
Datensignale P12 und P13, die von der CPU 12 und der Gruppe
logischer Schaltungen 13 ausgegeben werden, durch die Komprimiereinrichtung 15 für den Test
logischer Schaltungen komprimiert, so dass der sich ergebende Wert
als ein Testergebnis nach dem eingebauten Selbsttest der Gruppe
logischer Schaltungen gegeben wird. Gleichzeitig mit diesem Vorgang
gibt der Mustergenerator 16 ein Testmustersignal P16 in
den Speicher 11 ein, und ein Datensignal P11, das von dem
Speicher 11 ausgegeben wird, wird durch die Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest
komprimiert, so dass der sich ergebende Wert als ein Testergebnis
nach dem eingebauten Selbsttest des Speichers 11 gegeben wird
(der zehnte Prozess).
-
Bei
Beendigung des eingebauten Selbsttests stoppt der Musterzähler 20 die
Vorgänge
der Komprimiereinrichtung 15 für den Test logischer Schaltungen
und der Komprimiereinrichtung 17 für den Speichertest; somit werden
entsprechend einem Befehl und den beigefügten Daten von dem TDI-Signal,
das von dem TCK-Signal abgetastet wird, die Testergebnisse der eingebauten
Selbsttests und der Gruppe logischer Schaltungen 13 und
das Testergebnis des eingebauten Selbsttest des Speichers 11 durch
den Anschluss, der dem TDO-Signal zugeordnet ist, synchron mit dem
TCK-Signal ausgegeben
und mit den erwarteten Werten außerhalb des Ein-Chip-Mikrorechners 70 verglichen,
um Bewertungen vorzunehmen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt führt
der Ein-Chip-Mikrorechner 70 ein Verfahren zum Schalten
der Gruppe von Signalen, die durch die Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
durchgeleitet werden, unter Verwendung der Anschluss-Umschaltschaltung 73 durch,
so dass die Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangssignalen P71 zum Zeitpunkt
der Selbsttests ein- und
ausgegeben werden, während die
Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen
P70 gemäß der Spezifikation
zum Zeitpunkt der normalen Verwendung ein- und ausgegeben werden
(das elfte Verfahren).
-
Wie
vorstehend beschrieben, müssen,
da die Anschluss-Umschaltschaltung 73 zum
Umschalten der Gruppe von Signalen in dem Ein-Chip-Mikrorechner 70 eingerichtet
ist, keine Anschlüsse
für Selbsttests
der Gruppe von Anschlüssen
gemäß der Spezifikation
hinzugefügt
werden. Daher ist es möglich,
den eingebauten Selbsttest unter Verwendung einer standardisierten
Konstruktion im Einklang mit dem IEEE 1149.1-Standard, ohne eine
Erhöhung
einer Anzahl von Anschlüssen
durchzuführen.
-
Darüber hinaus
ist es, da der eingebaute Selbsttest von außen unter Verwendung eines
Steuersignals der Testschaltung 71 (JTAG-Schaltung) aktiviert
werden kann, und da die Ergebnisse von außen diagnostiziert werden können, möglich, einen Scan-Test
der CPU 12 selbst durchzuführen und auch die Ergebnisse
des Tests zu diagnostizieren.
-
Da
die Testschaltung 71 eine standardisierte Schaltung im
Einklang mit einem spezifischen Standard ist, ermöglicht hier
die Anwendung dieser Schaltung, die Design- und Entwicklungsperioden
von Ein-Chip-Mikrorechnern
zu verkürzen.
-
[AUSFÜHRUNGSFORM 5]
-
Unter
Bezugnahme auf die 10 bis 11 wird
in der folgenden Beschreibung noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung diskutiert. Hier werden für eine leichtere
Beschreibung solche Elemente, die dieselben Funktionen wie in den
Ausführungsformen
1 bis 4 haben und auch in diesen beschrieben sind, durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine IC-Karte, in der der Ein-Chip-Mikrorechner 17, der in
Ausführungsform
4 beschrieben ist, eingerichtet ist, erklärt.
-
Wie
in 10 veranschaulicht ist, ist die IC-Karte 1 der
vorliegenden Ausführungsform
mit dem Ein-Chip-Mikrorechner 70 (siehe 7)
und einer Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation,
die als eine Schnittstelle zwischen dem Ein-Chip-Mikrorechner 70 und
externer Ausstattung dienen, ausgestattet.
-
Die
Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
führen
Anschlussfunktionen aus, die in dem ISO 7816 standardisiert sind,
wie in 10 gezeigt, wenn die IC-Karte
tatsächlich
normal verwendet wird. Mit anderen Worten lassen die entsprechenden
Anschlüsse
der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
zu, dass Signale VDD, GND, VPP, RFU1, RST, I/O, CLK und RFU2 entsprechend übergeben
werden.
-
Als
Nächstes
zeigt 11 einen Zustand, in dem die
IC-Karte 1 ihren eingebauten Selbsttest ausführt. Zum
Zeitpunkt des eingebauten Selbsttests ist die IC-Karte 1 mit
einer Testvorrichtung über
Testverwendungs-Anschlüsse der
Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
verbunden.
-
Wie
in Ausführungsform
4 beschrieben ist der Ein-Chip-Mikrorechner 70 mit der
Anschluss-Umschaltschaltung 73 ausgestattet, so dass das
Signal, das durch die Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
zu übergeben
ist, selektiv zwischen der Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen P70 und der Gruppe
von Test-Eingangs-/Ausgangsanschlüssen P71
umgeschaltet wird. Somit wird zugelassen, dass die Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen
P70 gemäß der Spezifikation
der IC-Karte 1 genau der Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangssignalen
P71 der Testschaltung 71 entsprechen.
-
Mit
anderen Worten wird beispielsweise zugelassen, dass der TDI-Anschluss der Testschaltung 71,
die eine JTAG-Schaltung ist, dem RFU1-Anschluss der IC-Karte 1 entspricht,
während
zugelassen wird, dass der TDO-Anschluss der TCK-Anschluss und der
TMS-Anschluss jeweils dem I/O-Anschluss, dem CLK-Anschluss und dem
RFU2-Anschluss entsprechen; somit werden die entsprechenden Anschlüsse in einer
geteilten Weise verwendet.
-
Dann
wird, um die Anschlüsse
umzuschalten, d. h., um ein Umschalten zwischen der Gruppe von Eingangs-/Ausgangssignalen
P70 gemäß der Spezifikation
und der Gruppe von Test-Eingangs-/Ausgangsanschlüssen P71 vorzunehmen, ein Umschaltbefehl
von außen
an die IC-Karte 1 gegeben. Insbesondere wird, im Fall eines
Spannungs-Nachweisverfahrens (8) zum Nachweisen
eines speziellen elektrischen Potenzials, das von einer Betriebsspannung
abweicht, die auf der Grundlage der Spezifikation eingestellt wird,
eine Spannung, die den Umschaltvorgang befiehlt, durch den VPP-Anschluss
eingegeben. Darüber
hinaus wird im Fall eines Befehls-Nachweisverfahrens (9)
zum Nachweisen der Eingabe eines speziellen Befehls ein Befehl,
der den Umschaltvorgang befiehlt, durch den I/O-Anschluss eingegeben, und, nachdem der Anschluss
umgeschaltet worden ist, wird das TDO-Signal von dem I/O-Anschluss
ausgegeben. Zusätzlich
können
diese Spannung und dieser Befehl unter Verwendung einer Testvorrichtung 90 eingegeben
werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, lässt
die IC-Karte 1 zum Zeitpunkt des Testens der vorliegenden Ausführungsform
zu, dass die TDI-, TDO-, TCK- und
TMS-Signale der JTAG-Schaltung (Testschaltung 71) mit äußeren Anschlüssen verbunden
werden, indem die Anschlussfunktion an der Gruppe von Anschlüssen 21 gemäß der Spezifikation
umgeschaltet werden. Daher ist es möglich, den eingebauten Selbsttest
des eingerichteten Ein-Chip-Mikrorechner 70 zu
aktivieren und auch die Ergebnisse des Tests unter Verwendung der
externen Testvorrichtung 90 zu diagnostizieren.
-
Wie
vorstehend beschrieben kann der Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden
Ausführungsform
mit: einer CPU, einem Speicher, in dem ein Programm zum Steuern
des Betriebs der CPU gespeichert ist, einer Gruppe logischer Schaltungen, die
alle mit einem Bus verbunden sind, ebenso wie mit einer Steuerungsschaltung
für den
Selbsttest zum Eingeben von Testmu-stern in die CPU, der Gruppe
von logischen Schaltungen und dem Speicher und zum Nachweisen der
entsprechenden Ausgangssignale, einer Aktivierungsschaltung für den Selbsttest
zum Setzen eines Anfangswertes in die Steuerungsschaltung für den Selbsttest
und zum Aktivieren der Steuerungsschaltung für den Selbsttest, und einer
Anschluss-Umschalteinrichtung
zum Umschalten zwischen einer Gruppe von Selbsttest-Signalen und
einer Gruppe von Signalen gemäß der Spezifikation,
die durch dieselbe Gruppe von Anschüssen ein- und ausgegeben werden,
ausgestattet sein.
-
Es
wird auch ein Steuerverfahren für
einen Ein-Chip-Mikrorechner, der mit einer CPU, einem Speicher,
in dem ein Programm zum Steuern der Vorgänge der CPU gespeichert ist,
und einer Gruppe logischer Schaltun gen, die alle mit einem Bus verbunden
sind, beschrieben, das mit den Schritten zum: Setzen eines Anfangswerts
für eine
Steuerungsschaltung für
den Selbsttest, so dass die Steuerungsschaltung für den Selbsttest
aktiviert wird (neuntes Verfahren), Zulassen, dass die Steuerungsschaltung für den Selbsttest
Testmuster in die CPU, die Gruppe logischer Schaltungen und den
Speicher eingibt, wobei die entsprechenden Ausgangssignale nachgewiesen
werden (zehntes Verfahren), und Umschalten einer Gruppe von Signalen,
die durch die Gruppe von Anschlüssen
geleitet werden, so dass zum Zeitpunkt eines Selbsttests eine Gruppe
von Selbsttest-Signalen durch die Gruppe von Anschlüssen ein-
und ausgegeben werden, während
zum Zeitpunkt einer normalen Verwendung eine Gruppe von Signalen
gemäß der Spezifikation
durch die Gruppe von Anschlüssen
ein- und ausgegeben werden (elftes Verfahren).
-
Mit
der vorstehend erwähnten
Anordnung oder dem vorstehend erwähnten Verfahren wird ein eingebauter
Selbsttest gemäß einem
Befehl von der CPU aktiviert (die Selbsttest-Aktivierungsschaltung, der
neunte Schritt), und Ausgangssignale von der CPU, der Gruppe logischer
Schaltungen und dem Speicher werden nachgewiesen (die Test-Steuerungsschaltung,
der zehnte Schritt). Dann ist es möglich, eine Gruppe von Signalen,
die durch die Gruppe von Anschlüssen
durchgeleitet werden, umzuschalten, so dass zum Zeitpunkt eines
Selbsttest, eine Gruppe von Selbsttest-Signalen durch die Gruppe von
Anschlüssen
ein- und ausgegeben werden, während
zum Zeitpunkt einer normalen Verwendung eine Gruppe von Signalen
gemäß der Spezifikation
durch die Gruppe von Anschlüssen
ein- und ausgegeben werden (die Anschluss-Umschaltenrichtung, das
elfte Verfahren).
-
Daher
ist es möglich,
den eingebauten Selbsttest durchzuführen, ohne eine Erhöhung der Anzahl
von Anschlüssen
gemäß der Spezifikation
zu verursachen. Mit anderen Worten wird es möglich, den eingebauten Selbsttest
durchzuführen,
ohne dass ausschließlich
verwendete Testanschlüsse,
die herkömmlich
erforderlich gewesen sind, und eine von außen gegebene komplexe Kontrolle
notwendig sind.
-
Da
die vorstehend erwähnte
Anordnung und das vorstehend erwähnte
Verfahren das Problem einer Erhöhung
einer Anzahl an Anschlüssen
in einem Ein-Chip-Mikrorechner lösen,
ist es möglich,
den eingebauten Selbsttest praktisch anwendbar zu machen, selbst
in dem Fall von Ein-Chip-Mikrorechnern, wie
beispielsweise IC-Karten, die weniger Anschlüsse haben. Darüber hinaus
ist es zusätzlich
zu der Diagnose der Testergebnisse der Gruppe logischer Schaltungen
und des Speichers auch möglich,
das Testergebnis der CPU selbst zu diagnostizieren, was in einer
herkömmlichen
Vorrichtung schwierig durchzuführen
gewesen ist. Hier werden diese Diagnosen durch den Ein-Chip-Mikrorechner
selbst durchgeführt,
ohne dass irgendeine externe Testvorrichtung notwendig ist.
-
Der
Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Erfindung kann so angeordnet
werden, dass die Aktivierungsschaltung für den Selbsttest durch eine Testschaltung,
die dem IEEE1149.1-Standard genügt,
aufgebaut ist.
-
Diese
Anordnung macht es möglich,
eine Testschaltung (JTAG-Schaltung), die dem IEEE1149.1-Standard
genügt,
als Aktivierungsschaltung für
den Selbsttest zum Aktivieren der Steuerungsschaltung für den Selbsttest
des Ein-Chip-Mikrorechners zu verwenden.
-
Da
der eingebaute Selbsttest von außen unter Verwendung von Steuersignalen
der JTAG-Schaltung aktiviert wird und da die Diagnose der Testergebnisse
von außen
durchgeführt
wird, ist es möglich,
einen Scan-Test der CPU selbst durchzuführen und auch die Testergebnisse
zu diagnostizieren. Darüber
hinaus ist es, da die JTAG-Schaltung, die im Einklang mit einem
vereinheitlichten Standard steht, als Testschaltung angenommen wird,
möglich,
Design- und Entwicklungsperioden für den Ein-Chip-Mikrorechner zu verkürzen. Darüber hinaus
macht es die Anwendung der Anschluss-Umschalteinrichtung zusätzlich zu
der JTAG-Schaltung möglich,
den eingebauten Selbsttest durch Verwendung der Anordnung und des
Verfahrens, die im Einklang mit dem vereinheitlichten Standard stehen,
zu verwenden, ohne die Anzahl der Anschlüsse gemäß der Spezifikation zu erhöhen.
-
Darüber hinaus
kann der Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Erfindung so angeordnet werden,
dass die Anschluss-Umschalteinrichtung mit einer speziellen Spannungs-Nachweisschaltung
ausgestattet ist, die ein vorbestimmtes elektrisches Potenzial zum
Befehlen eines Umschaltens zwischen der Gruppe von Signalen, die
eingegeben werden, auf vorbestimmte Anschlüsse der Gruppe von Anschlüssen nachweist.
-
Bei
dieser Anordnung bewirkt, wenn die Nachweiseinrichtung für eine spezielle
Spannung das vorbestimmte elektrische Potenzial nachweist, die Anschluss-Umschalteinrichtung
ein Umschalten zwischen der Gruppe von Signalen, so dass die Aktivierungsschaltung
für den
Selbsttest direkt von außen
gesteuert werden kann. Mit anderen Worten können die Anschlussfunktionen
der Gruppe von geteilten Anschlüssen
von außen
durch ein elektrisches Potenzial, das in einen vorbestimmten Anschluss
des Ein-Chip-Mikrorechners
eingegeben wird, gesteuert werden, ohne dass es notwendig ist, ausschließlich genutzte
Anschlüsse
neu hinzuzufügen,
um die Anschlussfunktionen umzuschalten.
-
Der
Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Erfindung kann auch so angeordnet
werden, dass die Anschluss-Umschalteinrichtung mit einer Befehls-Nachweisschaltung
ausgestattet ist, die einen Befehl zum Befehlen eines Umschaltens
zwischen der Gruppe von Anschlüssen,
welcher in einem vorbestimmten Anschluss der Gruppe von Anschlüssen eingegeben
wird, nachweist.
-
In
dieser Anordnung macht, wenn die Befehls-Nachweisschaltung den vorbestimmten
Befehl nachweist, die Anschluss-Umschalteinrichtung ein Umschalten
zwischen der Gruppe von Signalen, so dass die Aktivierungsschaltung
für den
Selbsttest direkt von außen
gesteuert werden kann. Mit anderen Worten können die Anschlussfunktionen
der Gruppe von geteilten Anschüssen
von außen
durch einen Befehl, der in einen vorbestimmten Anschluss des Ein-Chip-Mikrorechners
eingegeben wird, gesteuert werden, ohne dass es erforderlich ist,
ausschließlich genutzte
Anschlüsse
neu hinzuzufügen,
um die Anschlussfunktionen umzuschalten.
-
Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, wird ein Ein-Chip-Mikrorechner
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt mit: einer CPU, einem
Speicher, in dem ein Programm zum Steuern des Betriebs der CPU gespeichert
ist, und einer Gruppe von logischen Schaltungen, die mit einem Bus
verbunden sind, ebenso wie mit einer Steuerungsschaltung für den Selbsttest
zum Eingeben von Testmustern in die Gruppe von logischen Schaltungen
und den Speicher und zum Nachweisen der entsprechenden Ausgangssignale
gemäß einem
Befehl von der CPU; und einer Aktivierungsschaltung für den Selbsttest
zum Setzen eines Anfangswerts für
die Steuerungsschaltung für
den Selbsttest und zum Aktivieren der Steuerungsschaltung für den Selbsttest
gemäß einem
Befehl von der CPU.
-
Es
wird auch ein Steuerverfahren für
einen Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Erfindung beschrieben,
welches ein Steuerverfahren für
einen Ein-Chip-Mikrorechner ist, der mit einer CPU, einem Speicher,
in dem ein Programm zum Steuern des Betriebs der CPU gespeichert
ist, und einer Gruppe von logischen Schaltungen ausgestattet ist,
das die Schritte umfasst: Setzen eines Anfangswerts für die Steuerungsschaltung
für den
Selbsttest, so dass die Steuerungsschaltung für den Selbsttest gemäß einem
Befehl von der CPU aktiviert wird (erster Schritt), und Zulassen,
dass die Steuerungsschaltung für
den Selbsttest Testmuster in die Gruppe logischer Schaltungen und
den Speicher eingibt, so dass die entsprechenden Ausgangssignale
gemäß einem
Befehl von der CPU (zweiter Schritt) nachgewiesen werden.
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Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, wird ein Ein-Chip-Mikrorechner
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt mit: einer CPU; einem
Speicher, in dem ein Programm zum Steuern des Betriebs der CPU gespeichert
ist; einer Gruppe von logischen Schaltungen; einer Steuerungsschaltung
für den Selbsttest
zum Eingeben von Testmustern in die CPU, der Gruppe logischer Schaltungen
und dem Speicher und zum Nachweisen der entsprechenden Ausgangssignale
gemäß einem
Befehl von der CPU; einer Aktivierungsschaltung für den Selbsttest
zum Setzen eines Anfangswerts für
die Steuerungsschaltung für
den Selbsttest und zum Aktivieren der Steuerungsschaltung für den Selbsttest
gemäß den Befehlen
von der CPU; und einer Ausgabeschaltung für das Testergebnis zum Ausgeben
der Ausgangssignale von der CPU, der Gruppe logischer Schaltungen und
des Speichers, die durch die Steuerungsschaltung für den Selbsttest
nachgewiesen sind, nach außen.
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Es
wird auch ein Steuerverfahren für
einen Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Erfindung beschrieben,
welches ein Steuerverfahren für
einen Ein-Chip-Mikrorechner ist, der mit einer CPU, einem Speicher,
in dem ein Programm zum Steuern der Vorgänge der CPU gespeichert ist,
und einer Gruppe von logischen Schaltungen ausgestattet ist, das
die Schritte umfasst: Setzen eines Anfangswertes für eine Steuerungsschaltung
für den
Selbsttest, um die Steuerungsschaltung für den Selbsttest gemäß einem
Befehl von der CPU zu aktivieren (dritter Schritt), Zulassen, dass
die Steuerungsschaltung für den
Selbsttest Testmuster in die CPU, die Gruppe logischer Schaltungen
und den Speicher eingibt, um die entsprechenden Ausgangssignale
gemäß einem Befehl
von der CPU nachzuweisen (vierter Schritt), und Ausgeben der Ausgangssignale
von der CPU, der Gruppe logischer Schaltungen und des Speichers,
die durch die Steuerungsschaltung für den Selbsttest nachgewiesen
worden sind, nach außen (fünfter Schritt).
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Wie
aus dem Vorstehenden zu sehen ist, wird auch ein Ein-Chip-Mikrorechner der
vorliegenden Erfindung bereitgestellt, mit: einer CPU; einem Speicher,
in dem ein Programm zum Steuern des Betriebs der CPU gespeichert
ist; einer Gruppe von logischen Schaltungen; einer Steuerungsschaltung
für den
Selbsttest zum Eingeben von Testmustern in die Gruppe logischer
Schaltungen und den Speicher und zum Nachweisen der entsprechenden
Ausgangssignale gemäß einem
Befehl von der CPU; einer Aktivierungsschaltung für den Selbsttest
zum Setzen eines Anfangswertes für
die Steuerungsschaltung für
den Selbsttest und zum Aktivieren der Steuerungsschaltung für den Selbsttest
gemäß dem Befehl
von der CPU; und einer Rücksetzschaltung,
die, nachdem die Ausgangssignale von der CPU, der Gruppe logischer
Schaltungen und dem Speicher durch die Steuerungsschaltung für den Selbsttest
nachgewiesen worden sind, die CPU zurücksetzt, so dass zugelassen
wird, das die CPU ein Programm zum Diagnostizieren der CPU, der
Gruppe logischer Schaltungen und des Speichers auf der Grundlage
der entsprechenden Ausgangssignale durchführt.
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Vorstehend
ist auch ein Steuerverfahren für einen
Ein-Chip-Mikrorechner der vorliegenden Erfindung beschrieben, welches
ein Steuerverfahren für einen
Ein-Chip-Mikrorechner ist, der mit einer CPU, einem Speicher, in
dem ein Programm zum Steuern der Vorgänge der CPU gespeichert ist
und einer Gruppe logischer Schaltungen ausgestattet ist, das die
Schritte: Setzen eines Anfangswerts für eine Steuerungsschaltung
für den
Selbsttest, so dass die Steuerungsschaltung für den Selbsttest gemäß einem
Befehl von der CPU aktiviert wird (sechster Schritt), Zulassen,
dass die Steuerungsschaltung für den
Selbsttest Muster in die CPU, die Gruppe logischer Schaltungen und
den Speicher eingibt, so dass die entsprechenden Ausgangssignale
gemäß einem Befehl
von der CPU nachgewiesen werden (siebter Schritt) und, nachdem die
Ausgangssignale von der CPU, der Gruppe logischer Schaltungen und
dem Speicher durch die Steuerungsschaltung für den Selbsttest nachgewiesen
worden sind, Zurücksetzen der
CPU, so dass zugelassen wird, dass die CPU ein Programm zum Diagnostizieren
der CPU, der Gruppe logischer Schaltungen und des Speichers auf
der Grundlage der entsprechenden Ausgangssignale durchführt (achter
Schritt), umfasst.